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    Telematik/Telemetrie Die Boombranche bis 2005 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.02.01 12:30:52 von
    neuester Beitrag 17.02.01 13:13:49 von
    Beiträge: 6
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      Avatar
      schrieb am 17.02.01 12:30:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier eine Analye von `Lassemann`


      Hi there,

      ich habe mir den Spaß gemacht, eine globale, nicht finanzwirtschaftliche Analyse auf Basis der
      neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzustellen, und zwar aus Sicht der so bezeichneten
      Old Economy (bspw. Automobilbranche). Ziel ist es, aus Sicht der Abnehmer eine Argumentation
      für den vermuteten zukünftigen Bedarf aufzuzeigen.

      1. In welchem Marktumfeld agieren die Firmen der so bezeichneten Old Economy?

      Die Unternehmen der Old Economy stehen seit längerer Zeit neuen Herausforderungen
      gegenüber. Zum einen agieren sie i.d.R in gesättigten Märkten mit verstärktem
      Verdrängungswettbewerb. Aus diesem Grund und anderen Gründen haben sie ihre Absatz- und
      auch Beschaffungsmärkte global ausgerichtet. Auf der anderen Seite stehen sie einem
      Käufermarkt mit veränderten Kundenwünschen gegenüber. Die Kunden hinterfragen sich vermehrt
      nach dem Zusatznutzen, den das angebotene Produkt gegenüber vergleichbaren Produkten der
      Wettbewerber stiftet (Wenn sie nicht gerade den Preis als Kriterium haben). Daher richten die
      Unternehmen vermehrt ihre Strategie von einer Preisführerstrategie auf eine
      Differenzierer-Strategie.



      Gesucht sind also um Dienstleistung oder Innovationen ergänzte Kernprodukte. Da die
      Unternehmen der Old Economy jedoch aufgrund verkürzter Produktlebenszyklen und damit
      einhergehend notwendigen schnellen Amortisationen das Produkt schnell an den Markt bringen
      müssen (first mover) und darüber hinaus in der beherrschten Qualität und möglichst geringen
      Entwicklungskosten (Komplexitätstreibende Kosten sind zu vermeiden) befinden sie sich eigentlich
      in einer nicht überwindbaren Zieldisharmonie. Denn hohe Qualität in schneller Zeit zu geringen
      Kosten sind eigentlich nicht miteinander zu vereinbarende Kriterien. Schließlich gehören diese
      zusätzlichen, das Kernprodukt ergänzenden Dienstleistungen und Innovationen nicht zu ihren
      Kernkompetenzen.



      Um das in der Wahrnehmung des Kunden beste Produkt anbieten zu können (welches das Ziel
      sein muss), müssen die Unternehmen das bestmögliche Know-how in die Wertschöpfungskette
      einbinden. Dieses ist teuer und gehört häufig bei produktergänzenden Dienstleistungen und
      Innovationen nicht zu ihren Kernkompetenzen. Darüber hinaus müssen sie die Komplexität der
      Wertschöpfung reduzieren.

      2. Wie läßt sich die Zieldisharmonie überwinden?

      Durch enge Einbeziehung der Lieferanten und Kunden in den Wertschöpfungsprozeß.
      Engineering-Partner, Systemlieferanten, Logistische Dienstleister mit Just-In-Time-Konzepten sowie
      ein schlankes Beschaffungswesen ganz nach dem Lean-Management-Gedanken tragen zur
      Verringerung der Komplexität, der Verbesserung der Qualität und zur schnelleren Entwicklung und
      Produktion bei.

      In einer ersten Stufe der Wertkettenoptimierung haben die Unternehmen Modul- und
      Systemlieferanten eingebunden.

      In der zweiten Stufe der Wertkettenoptimierung hat das Internet das Beschaffungswesen und
      Logistikwesen revolutioniert (z.B. Thiel Logistik, D.Logistics). Davon haben bereits die
      Logistik-Aktien extrem profitiert.

      3. Wie läßt sich nun der interne Steuerungsprozeß in der Fertigung, der Logistikprozeß sowie die
      Produkte (Beispiel Auto) weiter optimieren? Die Prozesse zwischen Logistischem Dienstleister und
      Unternehmen, die Prozesse innerhalb der unternehmenseigenen Wertschöpfungskette sowie der
      stetige Bedarfabgleich mit dem Kunden?



      In einer dritten Stufe der Wertkettenoptimierung: Die Einbindung der Prozesse in
      Telemetrie-Leistungen (z.B. ADCON). Die Produkterweiterung
      um Telematik-Ausrüstungen (z.B. Comroad, IVU Traffic). Die Ortung von Objekten (z.B. GAP, IVU
      Traffic). Die Entnahme von Rohstoffen, Hilfsstoffen und Betriebsstoffen aus dem Lager oder einem
      Schließfach oder einem Regal wird mittels Telemetrie und Internettechnologie direkt an die
      Lieferanten geliefert. Und viele andere Einsatzmöglichkeiten.

      FAZIT: Die Telemetrie/ Telematik-Branche wird m.E. boomen!


      Gruesse

      Ich hoffe, es hat euch ein bisschen Spass gemacht.

      Lassemann

      STICK TO THE TELEMATIK/ TELEMETRY BRANCH!
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:02:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn bisher immer in bezug auf Telematik eher das ProArgument
      der fälligen Branchenrotation erwähnt wurde, spricht Du das
      einmal deutlicher von der betriebswirtschaftlichen Seite an.

      Einmal stellt sich nun die Frage welche der NM-Werte in diesem
      Segment am besten aufgestellt sind (z.B. Comroad ist sicherlich
      gut aufgestellt aber auch relativ teuer).

      Eine andere Frage ist, welchen weiteren Telematik Aktien
      gibt es jenseits des NM?

      Glück
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:06:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      927101 tele atlas
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:07:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Übrigens hat GAP am Freitag Zahlen rausgebracht.

      Die Aktie rutschte dann wie der Gesamtmarkt ins Minus -
      aber marktkonform und erholte sich dann am Ende doch
      wieder über 10 E. Gutes Zeichen? Ist natürlich schwer
      zu sagen bei diesen Miniumsätzen.

      Glück
      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:09:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ Glück

      Schau dir mal Adcon 922220 an.
      Zahlen werden jeden Tag erwartet.

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      Avatar
      schrieb am 17.02.01 13:13:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Adcon ist sicherlich interessant und hat sich gut gehalten
      (relative Stärke)
      Leider war nach oben nichts los! Kann aber noch werden.

      Glück


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