Aus dem BO-Board: BÖRSE NOW Transformer/ SAP Ad-hoc - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.02.01 10:38:57 von
neuester Beitrag 01.03.01 17:27:42 von
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ISIN: DE0007164600 · WKN: 716460 · Symbol: SAP
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"BÖRSE NOW Transformer/ SAP Ad-hoc"
Forum-Name:
Eingefügt am:
OptMag
28.02.2001 09:35:56
Beitrag:
Immer mehr deutsche Unternehmen erkennen, dass eine Zusammenfassung von Stamm- und Vorzugsaktien
zu einer Kategorie sinnvoll ist. Auch vor dem Hintergrund der Indexgewichtung unter Berücksichtigung
lediglich einer Aktienkategorie erscheint dieser aktionärsfreundliche Schritt geboten. Immer mehr
Unternehmen haben erkannt, dass die Aufteilung des Grundkapitals in Stamm- und Vorzugsaktien mehr
Nach- als Vorteile mit sich bringt. Daher haben einige Gesellschaften damit begonnen, diesem Missstand
ein Ende zu setzen. Bereits vor Jahren hat der in Schweinfurt ansässige Kugellagerhersteller FAG
Kugelfischer seine Vorzugsaktien in Stämme umgewandelt. Metro und RWE bieten den Vorzugsaktionären
eine Umwandlung unter Zuzahlung an, was jedoch nicht unbedingt die feine englische Art ist. Schon besser
ist da das Aktienrückkaufprogramm bei MAN, wodurch sich in jüngster Zeit der Kursabstand enorm
verringert hat. Jüngstes Beispiel ist MLP: Der Finanzmakler beschloss die Umwandlung der Vorzugs- in
Stammaktien, was den Kurs der letzteren beflügelte.
Die beste Lösung für Unternehmen und alle Aktionäre ist die Vereinheitlichung der Kapitalstruktur, da dies
auch für die Stammaktionäre Vorteile mit sich bringt: Ab dem Jahr 2002 wird DAX & Co. nicht nur nach
dem Streubesitz gewichtet werden, sondern zusätzlich wird nur noch eine Aktienkategorie im Index
berücksichtigt. Dies führt bei einigen Gesellschaften nicht nur zu einem Bedeutungsverlust (z.B. SAP und
VW), sondern bei einigen Unternehmen kann dies auch den Abstieg aus der Aktien-Bundesliga bedeuten.
Durch eine Vereinheitlichung der Aktiengattungen können die damit verbundenen Kurs- und Imageverluste
jedoch vermieden werden.
In dem Zertifikat wurden nun die Vorzugsaktien von BMW, FMC und VW sowie die Stammaktien von
Fresenius, Henkel und SAP zusammengefasst. Sollten die betreffenden Unternehmen eine Einheitsaktie
schaffen, so würde sich vermutlich - wie im Fall von MLP - der Kurs der "günstigeren" Aktie der teureren
annähern. Zudem darf nicht vergessen werden, dass die im Zertifikat vertretenen Papiere fundamental
günstig sind und daher eher einen defensiven Charakter haben. (WKN: 571 268; akt. Kurs: 98 Euro)
Dazu die aktuelle Meldung von SAP:
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Walldorf (ots Ad hoc-Service) -
Die SAP AG plant die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien.
Damit soll die bisherige Kapitalstruktur, die aus zwei
Aktiengattungen besteht, durch eine Kapitalstruktur mit einer
einheitlichen Aktiengattung ersetzt werden. Im Rahmen der Umwandlung
sollen die Vorzugsaktien im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte
Stammaktien umgetauscht werden. Vorstand und Aufsichtsrat haben
beschlossen, diese Maßnahme der kommenden Hauptversammlung am 3. Mai
2001 zur Abstimmung vorzuschlagen. Die an der New York Stock Exchange
gehandelten SAP ADRs (American Depositary Receipts) beziehen sich
nach Abschluss der Umstellung auf die stimmberechtigten Stammaktien.
Nach der Umwandlung gewährt jede Aktie der SAP AG ein Stimmrecht.
Der Anteil der Gründungsaktionäre am stimmberechtigten Kapital
verringert sich von mehr als 63% auf ungefähr 39%. Die Gründer
beabsichtigen keine wesentlichen Veränderungen ihrer Kapitalanteile
in Folge der Umwandlung vorzunehmen.
Am 31. Dezember 2000 hatte die SAP insgesamt 131,7 Mio.
Vorzugsaktien und 183 Mio. Stammaktien ausgegeben. Nach der
Umwandlung der Kapitalstruktur beträgt die Gesamtzahl der
ausstehenden Aktien 314,7 Mio. Alle Aktionäre werden dann eine
einheitliche Dividende erhalten, die sich im Niveau an der leicht
höheren Dividende der bisherigen Vorzugsaktie orientieren soll.
Die Umwandlung setzt die Zustimmung der Hauptversammlung voraus
und muss zudem in das Handelsregister eingetragen werden. Die SAP
rechnet damit, dass die Eintragung der Umstellung im Juni 2001
erfolgen wird.
Der Vorstand der SAP wird den Vorschlag zur Änderung der
Kapitalstruktur in einer Telefonkonferenz erläutern, die heute um
17.00 Uhr (CET) stattfindet. Diese Telefonkonferenz wird live über
das Internet unter http://www.sap.de/investor in englischer Sprache
übertragen.
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Kommentar einfügen Zurück zum Forum
Gesamte Diskussion:
• BÖRSE NOW Transformer/ SAP Ad-hoc, OptMag, 09:35 Mi
• Akt. Kurs unter:, OptMag, 10:35 Mi
Forum-Name:
Eingefügt am:
OptMag
28.02.2001 09:35:56
Beitrag:
Immer mehr deutsche Unternehmen erkennen, dass eine Zusammenfassung von Stamm- und Vorzugsaktien
zu einer Kategorie sinnvoll ist. Auch vor dem Hintergrund der Indexgewichtung unter Berücksichtigung
lediglich einer Aktienkategorie erscheint dieser aktionärsfreundliche Schritt geboten. Immer mehr
Unternehmen haben erkannt, dass die Aufteilung des Grundkapitals in Stamm- und Vorzugsaktien mehr
Nach- als Vorteile mit sich bringt. Daher haben einige Gesellschaften damit begonnen, diesem Missstand
ein Ende zu setzen. Bereits vor Jahren hat der in Schweinfurt ansässige Kugellagerhersteller FAG
Kugelfischer seine Vorzugsaktien in Stämme umgewandelt. Metro und RWE bieten den Vorzugsaktionären
eine Umwandlung unter Zuzahlung an, was jedoch nicht unbedingt die feine englische Art ist. Schon besser
ist da das Aktienrückkaufprogramm bei MAN, wodurch sich in jüngster Zeit der Kursabstand enorm
verringert hat. Jüngstes Beispiel ist MLP: Der Finanzmakler beschloss die Umwandlung der Vorzugs- in
Stammaktien, was den Kurs der letzteren beflügelte.
Die beste Lösung für Unternehmen und alle Aktionäre ist die Vereinheitlichung der Kapitalstruktur, da dies
auch für die Stammaktionäre Vorteile mit sich bringt: Ab dem Jahr 2002 wird DAX & Co. nicht nur nach
dem Streubesitz gewichtet werden, sondern zusätzlich wird nur noch eine Aktienkategorie im Index
berücksichtigt. Dies führt bei einigen Gesellschaften nicht nur zu einem Bedeutungsverlust (z.B. SAP und
VW), sondern bei einigen Unternehmen kann dies auch den Abstieg aus der Aktien-Bundesliga bedeuten.
Durch eine Vereinheitlichung der Aktiengattungen können die damit verbundenen Kurs- und Imageverluste
jedoch vermieden werden.
In dem Zertifikat wurden nun die Vorzugsaktien von BMW, FMC und VW sowie die Stammaktien von
Fresenius, Henkel und SAP zusammengefasst. Sollten die betreffenden Unternehmen eine Einheitsaktie
schaffen, so würde sich vermutlich - wie im Fall von MLP - der Kurs der "günstigeren" Aktie der teureren
annähern. Zudem darf nicht vergessen werden, dass die im Zertifikat vertretenen Papiere fundamental
günstig sind und daher eher einen defensiven Charakter haben. (WKN: 571 268; akt. Kurs: 98 Euro)
Dazu die aktuelle Meldung von SAP:
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Walldorf (ots Ad hoc-Service) -
Die SAP AG plant die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien.
Damit soll die bisherige Kapitalstruktur, die aus zwei
Aktiengattungen besteht, durch eine Kapitalstruktur mit einer
einheitlichen Aktiengattung ersetzt werden. Im Rahmen der Umwandlung
sollen die Vorzugsaktien im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte
Stammaktien umgetauscht werden. Vorstand und Aufsichtsrat haben
beschlossen, diese Maßnahme der kommenden Hauptversammlung am 3. Mai
2001 zur Abstimmung vorzuschlagen. Die an der New York Stock Exchange
gehandelten SAP ADRs (American Depositary Receipts) beziehen sich
nach Abschluss der Umstellung auf die stimmberechtigten Stammaktien.
Nach der Umwandlung gewährt jede Aktie der SAP AG ein Stimmrecht.
Der Anteil der Gründungsaktionäre am stimmberechtigten Kapital
verringert sich von mehr als 63% auf ungefähr 39%. Die Gründer
beabsichtigen keine wesentlichen Veränderungen ihrer Kapitalanteile
in Folge der Umwandlung vorzunehmen.
Am 31. Dezember 2000 hatte die SAP insgesamt 131,7 Mio.
Vorzugsaktien und 183 Mio. Stammaktien ausgegeben. Nach der
Umwandlung der Kapitalstruktur beträgt die Gesamtzahl der
ausstehenden Aktien 314,7 Mio. Alle Aktionäre werden dann eine
einheitliche Dividende erhalten, die sich im Niveau an der leicht
höheren Dividende der bisherigen Vorzugsaktie orientieren soll.
Die Umwandlung setzt die Zustimmung der Hauptversammlung voraus
und muss zudem in das Handelsregister eingetragen werden. Die SAP
rechnet damit, dass die Eintragung der Umstellung im Juni 2001
erfolgen wird.
Der Vorstand der SAP wird den Vorschlag zur Änderung der
Kapitalstruktur in einer Telefonkonferenz erläutern, die heute um
17.00 Uhr (CET) stattfindet. Diese Telefonkonferenz wird live über
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• BÖRSE NOW Transformer/ SAP Ad-hoc, OptMag, 09:35 Mi
• Akt. Kurs unter:, OptMag, 10:35 Mi
Kurs heute schon bei knapp 105 Euro!
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