Slovnaft schreibt 2000 schwarze Zahlen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
eröffnet am 01.03.01 12:21:07 von
neuester Beitrag 17.03.03 21:32:32 von
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ID: 350.310
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Der slovakische Raffinerie-Betreiber Slovnaft weist einen Gewinn in Höhe von 59 Mio.€ für das Geschäftsjahr 2000 aus. Im Jahr 1999 verzeichnete Slovnaft noch einen Verlust von 57 Mio.€, der nach Angaben des Unternehmens hauptsächtlich durch Währungsschwankungen verursacht wurde.
Der Umsatz des Konzerns steigt im Vergleich zum Geschäftsjahr 1999 um 68% auf 1,7 Mrd.€ (1999: 1,2 Mrd.€). Der operative Gewinn verdoppelt sich im genannten Zeitraum auf 189 Mio.€.
Wiedermal hoch mit einem Slovnaft-Thread
Slovnaft ist die modernste Raffinerie in Zentral- und Osteuropa. Die Umsatzentwicklung von Slovnaft sei beeindruckend. Aufgrund hoher Verschuldung habe Slovnaft in der Vergangenheit hohe Zinszahlungen abführen müssen, die den Gewinn erheblich reduziert hätten und im Jahre 1999 Slovnaft sogar in die Verlustzone gerieten ließen. Slovnaft sei auf dem besten Wege, den Turn-Around dauerhaft zu schaffen und vor allen Dingen seine hohe Verschuldung abzubauen.
Hier der Langfristchart in Heimatwährung:
Einige Daten von Onvista:
Marktkapitalisierung 214,11 Mio EUR
KGV: 3,5
Hier die aktuellste Kaufempfehlung vom Ostinvestor:
Die Analysten von "Der Ostinvestor" empfehlen die Aktie von Slovnaft langfristig zu kaufen (WKN 888895) Die Aktie komme seit der Aufnahme ins Musterdepot nicht so recht vom Fleck und strapaziere die Geduld der Analysten. Dabei seien die Raffineriekapazitäten weltweit am Anschlag, seit vielen Jahren hätten die Raffinerien ihre Kapazitäten nicht wesentlich vergrößert und kaum in neue Anlagen investiert. Vor allem die Ölproduzenten hätten den Trend erkannt und sich massiv in Unternehmen aus dem Downstream-Bereich eingekauft, so z.B. die russische Tatneft in die Raffinerie Nizhnekamskneftekhim (sei ebenfalls im Musterdepot vertreten), oder Yukos, die ganze Pipelinebetreiber übernähme und immer enger mit der ungarischen MOL kooperiere. Und MOL sei wiederum Großaktionär bei Slovnaft mit der Option, die Mehrheit zu übernehmen. Sobald die Weltkonjunktur wieder anspringe, würden die Marktteilnehmer an der Börse realisieren, dass der steigenden Nachfrage nach Erdölprodukten (die Analysten von "Der Ostinvestor" würden hier insbesondere den Chemiebereich und weniger Benzin und Heizöl) eine am Kapazitätslimit operierende Raffineriebranche gegenüberstehe und Angebotsknappheit herrsche. Wovon natürlich die Gewinne und damit die Kurse der Raffinerieunternehmen profitieren würden. Aber es bedürfe Geduld und die Analysten wüssten, dass nicht alle Leser diese Geduld mitbrächten und lieber schnelle Kurssprünge sehen würden, unter Inkaufnahme des größeren Risikos. Slovnaft habe vor wenigen Tagen die konsolidierte (aber noch ungeprüfte) Bilanz des Gesamt-Konzerns veröffentlicht. Slovnaft hätten ihre Schulden weiter erheblich verringert und könnten so ihre Last für Zinszahlungen weiter reduzieren. Das operative Ergebnis wäre dennoch hinter meinen Erwartungen der Analysten zurück geblieben. Die Ursachen wären gewesen: 1. Zwei längere, unerwartete und teure Produktionsstopps in einer Produktionsanlage, einmal wegen eines Unfalls und ein anderes Mal wegen Störungen an der Stromzufuhr. 2. Der starke und schnelle Preisverfall für Raffinerieprodukte nach dem 11. September . Beide Ereignisse seien als einmalige Sonderfälle zu sehen, denn auch die Preise hätten sich mittlerweile wieder normalisiert. Slovnaft sei die modernste Raffinerie in Zentral- und Osteuropa und notiere derzeit mit einem KGV von unter 5. Rechne man die einmaligen Einflüsse heraus, ergäbe sich gar ein KGV von unter 3,6. Auch wenn die Gewinnentwicklung nicht so rapide verlaufe sei, wie es unter normalen Umständen zu erwarten gewesen wäre – Slovnaft habe definitiv den Turn Around geschaffen, und sei eine lukrative Anlage für den vorausblickenden, geduldigen Investor. Die Analysten von "Der Ostinvestor" empfehlen die Aktie von Slovnaft mit "langfristig kaufen".
Slowakische Republik (Europa)
Allgemein
Landeskürzel SK
Währung Slovakische Krone
realer Zinssatz (%) 13,60%
Hauptstadt Preßburg
Währungskürzel SKK
Inflationsrate (in % p.a.) 10,57%
Einwohner 5.396.000
Sparrate (in % des BIP) 26,52%
Fläche des Landes (in Hektar) 4.808.000
Arbeitskräfte 2.935.424
Arbeitslosenrate, gesamt (in % des ges. Arbeitskräftevolumens) 11,90%
Haushaltsdaten
BIP pro Kopf, Kaufkraft (lfd., internationaler $) 10.590,96
Staatsschulden (in % des BIP) 29,99%
Staatsausgaben (in % des BIP) 19,46%
Exporte (in % des BIP) 61,53%
Importe (in % des BIP) 66,88%
Internetzugänge (pro 10.000 Einwohner) 38,79
Nachbarländer
Österreich Polen Tschechische Republik Ukraine Ungarn
Slovnaft ist die modernste Raffinerie in Zentral- und Osteuropa. Die Umsatzentwicklung von Slovnaft sei beeindruckend. Aufgrund hoher Verschuldung habe Slovnaft in der Vergangenheit hohe Zinszahlungen abführen müssen, die den Gewinn erheblich reduziert hätten und im Jahre 1999 Slovnaft sogar in die Verlustzone gerieten ließen. Slovnaft sei auf dem besten Wege, den Turn-Around dauerhaft zu schaffen und vor allen Dingen seine hohe Verschuldung abzubauen.
Hier der Langfristchart in Heimatwährung:
Einige Daten von Onvista:
Marktkapitalisierung 214,11 Mio EUR
KGV: 3,5
Hier die aktuellste Kaufempfehlung vom Ostinvestor:
Die Analysten von "Der Ostinvestor" empfehlen die Aktie von Slovnaft langfristig zu kaufen (WKN 888895) Die Aktie komme seit der Aufnahme ins Musterdepot nicht so recht vom Fleck und strapaziere die Geduld der Analysten. Dabei seien die Raffineriekapazitäten weltweit am Anschlag, seit vielen Jahren hätten die Raffinerien ihre Kapazitäten nicht wesentlich vergrößert und kaum in neue Anlagen investiert. Vor allem die Ölproduzenten hätten den Trend erkannt und sich massiv in Unternehmen aus dem Downstream-Bereich eingekauft, so z.B. die russische Tatneft in die Raffinerie Nizhnekamskneftekhim (sei ebenfalls im Musterdepot vertreten), oder Yukos, die ganze Pipelinebetreiber übernähme und immer enger mit der ungarischen MOL kooperiere. Und MOL sei wiederum Großaktionär bei Slovnaft mit der Option, die Mehrheit zu übernehmen. Sobald die Weltkonjunktur wieder anspringe, würden die Marktteilnehmer an der Börse realisieren, dass der steigenden Nachfrage nach Erdölprodukten (die Analysten von "Der Ostinvestor" würden hier insbesondere den Chemiebereich und weniger Benzin und Heizöl) eine am Kapazitätslimit operierende Raffineriebranche gegenüberstehe und Angebotsknappheit herrsche. Wovon natürlich die Gewinne und damit die Kurse der Raffinerieunternehmen profitieren würden. Aber es bedürfe Geduld und die Analysten wüssten, dass nicht alle Leser diese Geduld mitbrächten und lieber schnelle Kurssprünge sehen würden, unter Inkaufnahme des größeren Risikos. Slovnaft habe vor wenigen Tagen die konsolidierte (aber noch ungeprüfte) Bilanz des Gesamt-Konzerns veröffentlicht. Slovnaft hätten ihre Schulden weiter erheblich verringert und könnten so ihre Last für Zinszahlungen weiter reduzieren. Das operative Ergebnis wäre dennoch hinter meinen Erwartungen der Analysten zurück geblieben. Die Ursachen wären gewesen: 1. Zwei längere, unerwartete und teure Produktionsstopps in einer Produktionsanlage, einmal wegen eines Unfalls und ein anderes Mal wegen Störungen an der Stromzufuhr. 2. Der starke und schnelle Preisverfall für Raffinerieprodukte nach dem 11. September . Beide Ereignisse seien als einmalige Sonderfälle zu sehen, denn auch die Preise hätten sich mittlerweile wieder normalisiert. Slovnaft sei die modernste Raffinerie in Zentral- und Osteuropa und notiere derzeit mit einem KGV von unter 5. Rechne man die einmaligen Einflüsse heraus, ergäbe sich gar ein KGV von unter 3,6. Auch wenn die Gewinnentwicklung nicht so rapide verlaufe sei, wie es unter normalen Umständen zu erwarten gewesen wäre – Slovnaft habe definitiv den Turn Around geschaffen, und sei eine lukrative Anlage für den vorausblickenden, geduldigen Investor. Die Analysten von "Der Ostinvestor" empfehlen die Aktie von Slovnaft mit "langfristig kaufen".
Slowakische Republik (Europa)
Allgemein
Landeskürzel SK
Währung Slovakische Krone
realer Zinssatz (%) 13,60%
Hauptstadt Preßburg
Währungskürzel SKK
Inflationsrate (in % p.a.) 10,57%
Einwohner 5.396.000
Sparrate (in % des BIP) 26,52%
Fläche des Landes (in Hektar) 4.808.000
Arbeitskräfte 2.935.424
Arbeitslosenrate, gesamt (in % des ges. Arbeitskräftevolumens) 11,90%
Haushaltsdaten
BIP pro Kopf, Kaufkraft (lfd., internationaler $) 10.590,96
Staatsschulden (in % des BIP) 29,99%
Staatsausgaben (in % des BIP) 19,46%
Exporte (in % des BIP) 61,53%
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