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    Greenspan: Steuersenkungen besser als höhere Staatsausgaben - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.01 17:23:37 von
    neuester Beitrag 26.04.01 07:13:43 von
    Beiträge: 8
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      schrieb am 02.03.01 17:23:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      2.3.2001
      Greenspan betont erneut: Steuersenkungen besser als höhere Staatsausgaben

      WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Chef der US-Notenbank Alan Greenspan hat am Freitag erneut betont, dass die steigenden Haushaltsüberschüsse eher für weitere Steuersenkung verwendet werden sollten als für weitere Staatsausgaben. Dies sagte Greenspan vor dem Haushaltsausschuss des Repräsentantenhaus.

      Jede Steuersenkung sollte jedoch so gestaltet werden, dass vermieden werde, dass es erneut zu Haushaltdefiziten komme. Der Notenbankchef befürwortet Steuersenkungenm um zu verhindern, dass die Regierung Geldmittel anhäufe oder private Vermögenswerte erwerben müsse, wenn das Staatsdefizit in Höhe von 3,4 Bio. USD ganz oder teilweise in den nächsten 10 Jahren abgebaut sei. Der Erwerb von privaten Vermögenswerten durch den Staat könnte zu Störungen an den Kapitalmärkten führen./FX/js/sk
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 17:28:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fed chief talks taxes
      Greenspan reiterates belief that tax cuts best way to use growing surpluses
      March 2, 2001: 10:49 a.m. ET


      NEW YORK (CNNfn) - Federal Reserve Chairman Alan Greenspan on Friday reiterated his support for tax cuts as a way to spend the projected federal surplus, but told Congress that the country must maintain its fiscal discipline.

      Greenspan, as expected, did not comment on interest rate policy. Wall Street has been looking to the Fed chairman in hopes of a surprise interest rate cut that could bolster the sagging economy.

      Greenspan, in testimony on fiscal policy that largely mirrored his Jan. 25 report to the Senate Budget Committee, reiterated that he sees tax cuts as the best way to use ballooning surpluses. A surplus of that size would allow the government to significantly reduce the federal debt, plus provide tax relief, he said.

      "The changes in the budget outlook over the past several years are truly remarkable," Greenspan told the House Budget Committee. With debt reduction in check, tax cuts appear possible because "the sequence of upward revisions to the budget surplus projections for several years now has reshaped the choices and opportunities before us."

      However, as he did before the Senate, Greenspan cautioned, "We need to resist those policies that could readily resurrect the deficits of the past and the fiscal imbalances that followed in their wake."

      Greenspan said tax cuts are desirable because, with growing surpluses, the government could start accumulating private assets, something he has warned would be harmful.

      Greenspan`s endorsement of tax cuts has helped bolster President Bush`s argument for his $1.6 trillion tax relief proposal, although he has not commented specifically on Bush`s plan. However, many Congressional Democrats are angry that Greenspan appeared to be modifying his stance on tax cuts to accommodate the new GOP administration.
      Avatar
      schrieb am 03.03.01 16:28:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      G R E E N S P A N

      "Ich hoffe, ich war zweideutig genug"

      Fed-Chef Alan Greenspan blieb sich treu. Auch bei der
      Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des
      Repräsentantenhauses vermied er tunlichst jeden Hinweis auf
      den Termin für den nächsten Zinsschritt der US-Notenbank.

      Washington - "Ich hoffe, ich war zweideutig genug, den Zeitpunkt
      nicht angedeutet zu haben, wann wir uns bewegen werden", sagte
      Greenspan den Abgeordneten. Er hoffe, er habe die üblich unklare
      "Fed-Sprache" angemessen verwendet, witzelte der für seine
      verquasten Andeutungen berüchtigte US-Notenbankchef.

      Offenbar mit Erfolg: Während einige
      Beobachter den Aufschwung der Börsen
      auf seine Rede zurückführten, sagten
      andere, Greenspan habe die Märkte
      nicht bewegt. Immerhin bemerkte der
      oberste US-Währungshüter: "Die
      Inflation ist sehr gut eingedämmt."
      Beobachter halten dies für einen
      erneuten Hinweis auf baldige
      Zinssenkungen.

      Allerdings untermauerte Greenspan seine Einschätzung, dass die
      kurzfristigen Wirtschaftsdaten Grund zur Sorge bereiteten. "Die
      Vorhersagen sind schrecklich. Wir müssen sie verbessern", sagte er.

      Erneut stärkte der Fed-Chef US-Präsident George W. Bush den
      Rücken für Steuersenkungen. "Wenn der Maßstab ein stabiler
      Haushalt ist, ist es meiner Ansicht nach viel besser, dass die
      Überschüsse durch Steuersenkungen gesenkt werden als durch eine
      Steigerung der (staatlichen) Ausgaben." Sollte der Staat zu viele
      Überschüsse anhäufen, würden die Ausgaben durch politischen Druck
      "verzerrt". Es sei wirtschaftlich gesünder, wenn private Investoren
      über das Geld verfügten.


      Ist er nicht knuffig? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 03:03:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ gholzbauer

      Alan ist ein kluges Kerlchen mit seiner Erkenntnis:

      ." Sollte der Staat zu viele Überschüsse anhäufen, würden die Ausgaben durch politischen Druck "verzerrt". Es sei wirtschaftlich gesünder, wenn private Investoren
      über das Geld verfügten.

      So long

      WATCHER
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 10:00:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frage: Wer sagt das mal unserer Regierung?`
      Die ist ja leider mal wieder eifrig dabei, sich Abgabenerhöhungen und Mehrbelastungen für ihre Bürger auszudenken.
      Wenn ich jetzt nur sehe, daß es einen Mindestbeitrag zur Krankenversicherung geben soll.. Sparsamkeit zu Gunsten des Beitragszahlers wird also bestraft?

      Und unsere grünen Freunde haben sich immer noch nicht vom Benzinpreis 5,- DM verabschiedet, wie man immer wieder hört. Da kommt noch was auf uns zu.

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      Avatar
      schrieb am 12.04.01 08:59:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      vielleicht aber auch nicht !
      wenn die gruenen weiter so an waehlern verlieren stellt sich das thema nach der naechsten bundestagswahl nicht mehr !!!
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 14:13:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ok, ok... es gibt also noch Hoffnung! ;-)
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 07:13:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      vielleicht hoeren sie aber auch doch mal auf fachleute und sehen ein , dass hohe energiebesteuerung einen industriestandort zwangslaeufig kaputt macht ???


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