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    Erneute Kürzung der Ölfördermenge droht in die Rezession zu führen - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 09.03.01 13:24:40 von
    neuester Beitrag 09.03.01 13:39:14 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 09.03.01 13:24:40
      Beitrag Nr. 1 ()

      Eine bevorstehende Kürzung der Fördermengen für Rohöl aus den OPEC-Staaten droht, die amerikanische Konjunktur weiter zu fesseln. Bereits für den kommenden Freitag plant die Staatengemeinschaft von Erdölexporteuren einen weiteren Schritt, um die Energiepreise weltweit auf hohem Niveau zu belassen.

      Die Gruppe, zu der vor allem Länder aus der Golfregion gehören, trägt mit zwei Fünfteln zur weltweiten Erdölförderung bei. Nun soll die Fördermenge um 1 Mio. Barrel täglich gekürzt werden, eine Menge, wie sie die gesamte Volkswirtschaft Australiens versorgen könnte. Angestrebt wird damit ein Preis pro Barrel von 25$, also etwa auf derzeitigem Niveau.

      Dies dürfte weitreichende Folgen, vor allem auf die US-Konjunktur haben. Die USA verbrauchen etwa ein Viertel der globalen Ölproduktion. US-Präsident Bush hat bereits die hohen Energiekosten als einen der Wachstumshemmer der Wirtschaft ausgemacht, dies gilt insbesondere deswegen, weil die US-Wirtschaft sehr energieintensiv produziert. So erreichte das Wirtschaftswachstum im 4. Quartal das niedrigste Niveau seit mehr als fünf Jahren.

      Auch in den asiatischen Ländern macht sich Sorge breit, haben diese sich doch erst frisch von einer tiefen Rezession erholt. Süd-Korea zum Beispiel sieht sich einer Steigerung der Importkosten für Ölimporte um 50% gegenüber. Das Land, das der zweitgrößte asiatische Ölimporteur nach Japan ist, hat bereits eine Warnung an die OPEC herausgeschickt, dass weiterhin hohe Preise zu einer Rückkehr in die Rezession führen könnten.


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      schrieb am 09.03.01 13:39:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein Schrecken kommt selten allein.


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