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eröffnet am 26.03.01 15:36:03 von
neuester Beitrag 30.03.01 14:08:23 von
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Jetzt könnt ihr euch über Carthago informieren, den aufgehenden Stern am Börsenhimmel !
Die Carthago Capital Beteiligungen AG ist eine Beteiligungsgesellschaft für Nebenwerte. Über die Carthago Small Cap AG investiert die Gesellschaft vorrangig in deutsche Aktien mit einer niedrigen Marktkapitalisierung. In diesem Bereich bieten sich häufig günstige Anlagemöglichkeiten, deren Identifizierung und gewinnbringende Umsetzung für die mittel- und langfristigen Engagements eine überdurchschnittliche Rendite ermöglichen. Da Carthago hauptsächlich in börsennotierte Wertpapiere investiert, wird monatlich der Wert des gehaltenen Portfolios ermittelt und veröffentlicht. Der Nettoinventarwert stieg von 10,50 € zum Zeitpunkt der ersten Kapitalerhöhung im August 1999 auf 16,36 € per Ende September 2000, dies entspricht einem Anstieg um 56 %. Seit Jahresbeginn konnte der Wert des Portfolios um 32 % gesteigert werden. Durch die selektive Anlage in Nebenwerten konnte eine Übertragung der negativen Entwicklung, die sich in den letzten Monaten an vielen Aktienmärkten zeigte, vermieden werden.
Die Carthago Capital Beteiligungen AG führte seit der Gründung im April 1999, bei der die Aktien zum rechnerischen Nennwert von 10 € ausgegeben wurden, bereits mehrere Kapitalerhöhungen durch. Die Aktien wurden den Alt- und Neuaktionären im August 1999 zu 10,50 €, im November 1999 zu 12,50 € und im September 2000 zu 17,- € angeboten. Das Grundkapital wurde von anfangs 150.000 € auf 1.330.000 € fast verneunfacht. Zusätzlich zu den regelmäßigen Veröffentlichungen des Nettoinventarwertes informiert Carthago seine Anleger mindestens vierteljährlich mit einem Aktionärsbrief. Über die kostenlose Investor-Relations-Hotline finden die Aktionäre immer einen direkten Ansprechpartner.
Die Anlagephilosophie von Carthago ist auf eine langfristige Wertsteigerung ausgerichtet. Durch die schwerpunktmäßige Anlage in Nebenwerten bieten sich immer wieder Gelegenheiten, die eine positive Wertentwicklung in weitgehender Unabhängigkeit von allgemeinen Börsentendenzen ermöglichen können. Carthago investiert dabei vorrangig in Aktien, die sich in besonderen Situationen befinden. Hierzu zählen beispielsweise Werte, die sich von ihrer ursprünglichen Geschäftstätigkeit vollständig gelöst haben und nach einer mehrheitlichen Übernahme durch neue Investoren mit neuem Leben gefüllt werden. Den neuen Technologien steht Carthago zwar äußerst aufgeschlossen gegenüber, bei aller Euphorie, die in diesen Bereichen zeitweise herrscht, darf jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass jedes Unternehmen letztlich an seiner Profitabilität gemessen wird. Außerdem sollte die Equity Story, von der viele Unternehmen beim Börsengang umrankt werden, nicht ohne weiteres auf ein Dutzend weiterer Firmen übertragbar sein. Deshalb legt Carthago Wert darauf, in Aktien zu investieren, deren Equity Story in gewissem Maße einzigartig ist, da dies eine Grundlage für eine außergewöhnliche Profitabilität des Unternehmens und damit auch der Aktie ist. Während bei vielen Internet-Unternehmen diese Einzigartigkeit schwer zu lokalisieren ist, gibt es beispielsweise in der Biotechnologie, bedingt durch die notwendigen, teilweise jahrelangen aufwendigen Forschungen, deutlich mehr Gesellschaften, die den formulierten Kriterien entsprechen.
An der neu gegründeten Carthago Biotech AG, deren erste Kapitalerhöhung derzeit läuft, wird die Carthago Capital Beteiligungen AG zukünftig 10 % halten. Die Carthago Biotech AG wird ihr Vermögen in aussichtsreiche Biotechnologieunternehmen investieren. Im Rahmen der ersten Kapitalerhöhung wurden 195.000 Aktien zum Bezugskurs von 11 € je nennwertloser Stückaktie im rechnerischen Nennwert von je 10 € ausgegeben. Dies entsprach einem Volumen von ca. 2,15 Mio. € (ca. 4,2 Mio. DM).
Gerade für eine Beteiligungsgesellschaft im Biotechnologiebereich ist es besonders wichtig, über kompetente Ratgeber zu verfügen, um optimale Investmententscheidungen treffen zu können. Durch die Besetzung des Aufsichtsrats und des wissenschaftlichen Beirats wird gewährleistet, dass der Vorstand bei Investmententscheidungen durch äußerst fachkundige Personen unterstützt wird, die zum Teil bereits über eine langjährige Erfahrung im Biotechnologiesektor, insbesondere auch in Nordamerika und Großbritannien, verfügen.
Für den Aufsichtsrat der Carthago Biotech AG konnte u.a. Jerome McElroy (Richmond Hill, Kanada) gewonnen werden. Er ist Gründer verschiedener erfolgreicher Hochtechnologiegesellschaften, u.a. der MDS Health Group, dem größten kanadischen Life-Science-Konzern mit inzwischen weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern. Er verfügt über weitreichende Erfahrung hinsichtlich Technologietransfers im Pharma- und Biotechnologiebereich sowie aufsichtsrechtlicher Genehmigungsverfahren (insbesondere FDA). Er ist derzeit Chairman of the Board of Directors und Präsident der Helix Biopharma Corp. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Carthago Biotech AG ist u.a. Michael T. Horne (Stirling, Großbritannien), früherer Professor für Genetik der Stirling University of Scotland. Er ist seit 1993 Research Director von Cobequid Life Sciences Inc., inzwischen eine Gesellschaft des Novartis-Konzerns.
Die Carthago Capital Beteiligungen AG ist eine Beteiligungsgesellschaft für Nebenwerte. Über die Carthago Small Cap AG investiert die Gesellschaft vorrangig in deutsche Aktien mit einer niedrigen Marktkapitalisierung. In diesem Bereich bieten sich häufig günstige Anlagemöglichkeiten, deren Identifizierung und gewinnbringende Umsetzung für die mittel- und langfristigen Engagements eine überdurchschnittliche Rendite ermöglichen. Da Carthago hauptsächlich in börsennotierte Wertpapiere investiert, wird monatlich der Wert des gehaltenen Portfolios ermittelt und veröffentlicht. Der Nettoinventarwert stieg von 10,50 € zum Zeitpunkt der ersten Kapitalerhöhung im August 1999 auf 16,36 € per Ende September 2000, dies entspricht einem Anstieg um 56 %. Seit Jahresbeginn konnte der Wert des Portfolios um 32 % gesteigert werden. Durch die selektive Anlage in Nebenwerten konnte eine Übertragung der negativen Entwicklung, die sich in den letzten Monaten an vielen Aktienmärkten zeigte, vermieden werden.
Die Carthago Capital Beteiligungen AG führte seit der Gründung im April 1999, bei der die Aktien zum rechnerischen Nennwert von 10 € ausgegeben wurden, bereits mehrere Kapitalerhöhungen durch. Die Aktien wurden den Alt- und Neuaktionären im August 1999 zu 10,50 €, im November 1999 zu 12,50 € und im September 2000 zu 17,- € angeboten. Das Grundkapital wurde von anfangs 150.000 € auf 1.330.000 € fast verneunfacht. Zusätzlich zu den regelmäßigen Veröffentlichungen des Nettoinventarwertes informiert Carthago seine Anleger mindestens vierteljährlich mit einem Aktionärsbrief. Über die kostenlose Investor-Relations-Hotline finden die Aktionäre immer einen direkten Ansprechpartner.
Die Anlagephilosophie von Carthago ist auf eine langfristige Wertsteigerung ausgerichtet. Durch die schwerpunktmäßige Anlage in Nebenwerten bieten sich immer wieder Gelegenheiten, die eine positive Wertentwicklung in weitgehender Unabhängigkeit von allgemeinen Börsentendenzen ermöglichen können. Carthago investiert dabei vorrangig in Aktien, die sich in besonderen Situationen befinden. Hierzu zählen beispielsweise Werte, die sich von ihrer ursprünglichen Geschäftstätigkeit vollständig gelöst haben und nach einer mehrheitlichen Übernahme durch neue Investoren mit neuem Leben gefüllt werden. Den neuen Technologien steht Carthago zwar äußerst aufgeschlossen gegenüber, bei aller Euphorie, die in diesen Bereichen zeitweise herrscht, darf jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass jedes Unternehmen letztlich an seiner Profitabilität gemessen wird. Außerdem sollte die Equity Story, von der viele Unternehmen beim Börsengang umrankt werden, nicht ohne weiteres auf ein Dutzend weiterer Firmen übertragbar sein. Deshalb legt Carthago Wert darauf, in Aktien zu investieren, deren Equity Story in gewissem Maße einzigartig ist, da dies eine Grundlage für eine außergewöhnliche Profitabilität des Unternehmens und damit auch der Aktie ist. Während bei vielen Internet-Unternehmen diese Einzigartigkeit schwer zu lokalisieren ist, gibt es beispielsweise in der Biotechnologie, bedingt durch die notwendigen, teilweise jahrelangen aufwendigen Forschungen, deutlich mehr Gesellschaften, die den formulierten Kriterien entsprechen.
An der neu gegründeten Carthago Biotech AG, deren erste Kapitalerhöhung derzeit läuft, wird die Carthago Capital Beteiligungen AG zukünftig 10 % halten. Die Carthago Biotech AG wird ihr Vermögen in aussichtsreiche Biotechnologieunternehmen investieren. Im Rahmen der ersten Kapitalerhöhung wurden 195.000 Aktien zum Bezugskurs von 11 € je nennwertloser Stückaktie im rechnerischen Nennwert von je 10 € ausgegeben. Dies entsprach einem Volumen von ca. 2,15 Mio. € (ca. 4,2 Mio. DM).
Gerade für eine Beteiligungsgesellschaft im Biotechnologiebereich ist es besonders wichtig, über kompetente Ratgeber zu verfügen, um optimale Investmententscheidungen treffen zu können. Durch die Besetzung des Aufsichtsrats und des wissenschaftlichen Beirats wird gewährleistet, dass der Vorstand bei Investmententscheidungen durch äußerst fachkundige Personen unterstützt wird, die zum Teil bereits über eine langjährige Erfahrung im Biotechnologiesektor, insbesondere auch in Nordamerika und Großbritannien, verfügen.
Für den Aufsichtsrat der Carthago Biotech AG konnte u.a. Jerome McElroy (Richmond Hill, Kanada) gewonnen werden. Er ist Gründer verschiedener erfolgreicher Hochtechnologiegesellschaften, u.a. der MDS Health Group, dem größten kanadischen Life-Science-Konzern mit inzwischen weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern. Er verfügt über weitreichende Erfahrung hinsichtlich Technologietransfers im Pharma- und Biotechnologiebereich sowie aufsichtsrechtlicher Genehmigungsverfahren (insbesondere FDA). Er ist derzeit Chairman of the Board of Directors und Präsident der Helix Biopharma Corp. Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Carthago Biotech AG ist u.a. Michael T. Horne (Stirling, Großbritannien), früherer Professor für Genetik der Stirling University of Scotland. Er ist seit 1993 Research Director von Cobequid Life Sciences Inc., inzwischen eine Gesellschaft des Novartis-Konzerns.
Und noch was über Cathago ( weitere Berichte folgen !):Vorstand:
Jörg-Christian Rehling
Aufsichtsrat:
Stephan J. Gerken (Vorsitzender)
Nicola Sievers (stv. Vorsitzende)
Hagen Kohlmann
Kapitalverhältnisse der Carthago Capital Beteiligungen AG:
Die Gesellschaft wurde am 19. April 1999 mit einem Grundkapital von EURO 150.000 gegründet. Am 16. Juli 1999 haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, das genehmigte Kapital auszunutzen und das Grundkapital durch Ausgabe von 7.500 neuen Stückaktien um EURO 75.000 auf EURO 225.000 zu erhöhen. Der Bezugskurs betrug EURO 10,50. Die Aktien wurden zunächst von Dritten übernommen und zusammen mit einem Teil der alten Aktien Anfang August 1999 im Rahmen einer Privatplatzierung einem begrenzten Personenkreis zum Erwerb angeboten. Die außerordentliche Hauptversammlung am 28. Oktober 1999 beschloss u.a. die Durchführung einer weiteren Kapitalerhöhung auf EURO 900.000. Der Bezugskurs betrug EURO 12,50. Das auf dieser Hauptversammlung beschlossene genehmigte Kapital wurde im Juli 2000 teilweise ausgenutzt, indem 18.000 neue Aktien ausgegeben wurden. Die Aktien wurden im September 2000 den Altaktionären im Verhältnis 5:1 zum Bezug zum Preis von EURO 17 je Aktie angeboten. Das Grundkapital wurde somit auf EURO 1.080.000 erhöht. Die von der ordentlichen Hauptversammlung vom 28.7.2000 beschlossene Kapitalerhöhung um 250.000 € wurde am 4.10.2000 in das Handelsregister eingetragen. Im Januar 2001 wurde die erste Kapitalerhöhung nach Aufnahme der Börsennotiz durchgeführt. Dabei wurde das Grundkapital um nominal EURO 270.000 auf EURO 1.600.000 zu einem Ausgabpreis von 20 EUR je Aktie erhöht. Den Aktionären wurde ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1 eingeräumt.
Jörg-Christian Rehling
Aufsichtsrat:
Stephan J. Gerken (Vorsitzender)
Nicola Sievers (stv. Vorsitzende)
Hagen Kohlmann
Kapitalverhältnisse der Carthago Capital Beteiligungen AG:
Die Gesellschaft wurde am 19. April 1999 mit einem Grundkapital von EURO 150.000 gegründet. Am 16. Juli 1999 haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, das genehmigte Kapital auszunutzen und das Grundkapital durch Ausgabe von 7.500 neuen Stückaktien um EURO 75.000 auf EURO 225.000 zu erhöhen. Der Bezugskurs betrug EURO 10,50. Die Aktien wurden zunächst von Dritten übernommen und zusammen mit einem Teil der alten Aktien Anfang August 1999 im Rahmen einer Privatplatzierung einem begrenzten Personenkreis zum Erwerb angeboten. Die außerordentliche Hauptversammlung am 28. Oktober 1999 beschloss u.a. die Durchführung einer weiteren Kapitalerhöhung auf EURO 900.000. Der Bezugskurs betrug EURO 12,50. Das auf dieser Hauptversammlung beschlossene genehmigte Kapital wurde im Juli 2000 teilweise ausgenutzt, indem 18.000 neue Aktien ausgegeben wurden. Die Aktien wurden im September 2000 den Altaktionären im Verhältnis 5:1 zum Bezug zum Preis von EURO 17 je Aktie angeboten. Das Grundkapital wurde somit auf EURO 1.080.000 erhöht. Die von der ordentlichen Hauptversammlung vom 28.7.2000 beschlossene Kapitalerhöhung um 250.000 € wurde am 4.10.2000 in das Handelsregister eingetragen. Im Januar 2001 wurde die erste Kapitalerhöhung nach Aufnahme der Börsennotiz durchgeführt. Dabei wurde das Grundkapital um nominal EURO 270.000 auf EURO 1.600.000 zu einem Ausgabpreis von 20 EUR je Aktie erhöht. Den Aktionären wurde ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1 eingeräumt.
Weiter im Text :
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem ersten Aktionärsbrief wollen wir Sie über die Entwicklung der Carthago Capital Beteiligungen AG und ihrer einzigen Beteiligung, der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft im Rumpfgeschäftsjahr 1999, das am 30. September endete, informieren.
Gesellschaftsstruktur
Da die Carthago Capital Beteiligungen AG (CCB AG) ausschließlich als Komplementärin an der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft (CCB KG) beteiligt ist und keinen sonstigen Tätigkeiten nachgeht, ist für die Aktionäre allein die Entwicklung der CCB KG relevant. Die CCB KG verwaltet ausschließlich ihr eigenes Vermögen durch die Anlage der vorhanden Barmittel in Wertpapieren und sonstigen Anlageinstrumenten, wobei sie sich vorrangig auf Nebenwerte aus dem Aktienbereich konzentriert.
Die Gesellschaft hat derzeit fünf Kommanditisten, auf die ca. 27 % der Gesellschaftsanteile entfallen. Die restlichen 73 % entfallen auf die CCB AG, deren Aktien derzeit von knapp 40 verschiedenen Aktionären gehalten werden.
Entwicklung des Carthago-Portfolios
Um die Entwicklung des Carthago-Portfolios für den Anleger so transparent wie möglich zu machen, wird jeden Monat der Nettoinventarwert der Gesellschaft berechnet und auf die beiden Anteilsarten umgelegt. Per Ende September betrugen diese Werte 119,20 EUR pro Kommanditanteil mit einer Pflichteinlage von 100 EUR und 11,26 EUR pro Aktie im rechnerischen Nennwert von 10 EUR. In Bezug auf die Aktien entspricht dies einem Aufschlag von 11,26 % gegenüber dem rechnerischen Nennwert sowie einem Gewinn von 7,24 % gegenüber dem Preis von 10,50 EUR aus der ersten Privatplatzierung Anfang August.
Das Portfolio enthält per 30.9.99 insgesamt 27 verschiedene Wertpapiere, davon 26 Aktien und einen Optionsschein. Der Gesamtdepotwert beträgt ca. 331.000 EUR, so dass durchschnittlich ca. 12.200 EUR auf ein Wertpapier entfallen. Die Gesellschaft hält jedoch einige Werte in sehr geringer Stückzahl, um beispielsweise Hauptversammlungen besuchen zu können. Die fünf größten Werte machen dementsprechend auch mehr als 70 %, die zehn größten Werte mehr als 88 % des Gesamtvolumens aus. Dreizehn Werte (inkl. des Optionsscheins) sind mit jeweils maximal einem Prozent im Portfolio gewichtet.
Die Berechnung einer Branchenstruktur erscheint als nicht sinnvoll, da knapp 60 % des Portfolios in Werten investiert sind, die sich nicht oder nicht eindeutig einer traditionellen Branche zuordnen lassen, weil sie sich z. B. in Neuausrichtung befinden, eine Holding-Struktur haben oder in einem bisher nicht klassifizierten Bereich tätig sind.
Das Branchenspektrum der im Portfolio gehaltenen Werte umfasst implizit oder explizit u.a. die Bereiche Venture Capital, Internet, Medien, Biotechnologie, Immobilien und Servicedienstleistungen.
Gut sieben Prozent des Portfolios entfallen auf zwei nicht notierte Werte, alle anderen Werte werden mindestens im Freiverkehr an einer deutschen Börse notiert. Die Gesellschaft hält keine Aktien des DAX, des MDAX oder des Neuen Marktes. Sie ist derzeit zu ca. 90 % investiert.
Bilanz des Rumpfgeschäftsjahres 1999
Wenige Tage nach Geschäftsjahresende am 30. September sind noch keine endgültigen Bilanzdaten verfügbar. Wegen der Gründungskosten und der unterschiedlichen bilanziellen Behandlung von unrealisierten Verlusten und unrealisierten Gewinnen ist jedoch schon abzusehen, daß die Gesellschaft einen leichten Verlust ausweisen muß. Während Wertpapiere, deren Kurs über dem Kaufniveau liegt, weiterhin zum Kaufkurs bilanziert werden, müssen Wertpapiere, deren Kurs unter dem Kaufniveau liegt, auf den Kurs am Bilanzstichtag abgeschrieben werden. Dieser Abschreibungsbedarf wird voraussichtlich bei knapp 15.000 EUR liegen, wovon ca. 8.000 EUR durch einen Dividendenabschlag einer Aktie bedingt sind, bei der eine Brutto-Auschüttung in Höhe von ca. 40 % des Aktienkurses erfolgte. Diese Dividendeneinnahme und einige bereits realisierte Gewinne verringern den auszuweisenden Verlust deutlich. Da Carthago Capital nicht auf die Erzielung kurzfristiger Gewinne ausgerichtet ist, haben wir davon Abstand genommen, Gewinne nur deshalb zu realisieren, um ein positives Jahresergebnis auszuweisen. Dies wäre zudem auch nicht im Interesse der Kommanditisten gewesen, weil diese die Gewinne hätten versteuern müssen. Da insgesamt auch von einem sinkenden Niveau der für die AG relevanten Unternehmenssteuern in den kommenden Jahren ausgegangen wird, bestand auch aus diesem Grund keine Veranlassung, die stillen Reserven zu heben.
Hauptversammlung
Für den 28. Oktober 1999 hat die Carthago Capital Beteiligungen AG zu einer außerordentlichen Hauptversammlung nach Bremen eingeladen. Auf der Tagesordnung steht u.a. die Beschlussfassung über die Durchführung einer Kapitalerhöhung, bei der die Aktionäre ihr volles Bezugsrecht erhalten. Neben der Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals und einer Satzungsänderung steht auch die Neuwahl eines Aufsichtsrats an, nachdem Frau Marion Rehling mit Ablauf dieser Hauptversammlung auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. Es wird vorgeschlagen, Herrn Hagen Kohlmann in den Aufsichtsrat zu wählen. Er ist bereits Beiratsmitglied der CCB KG, so dass anschließend, der Konstruktion von Carthago Capital entsprechend, beide Gremien identisch besetzt sind.
Kapitalerhöhung
Sofern die Hauptversammlung ihre Zustimmung erteilt, wird die Kapitalerhöhung zeitnah im Anschluss an die Hauptversammlung durchgeführt. Jeder Aktionär kann seine Bezugsrechte zum Bezug von drei neuen Aktien für jede alte Aktie direkt bei der Gesellschaft ausüben. Ein Bezugsrechtshandel ist nicht vorgesehen. Da sich der Ausgabekurs der neuen Aktien am inneren Wert der Carthago-Aktie nach dem Stand von Ende Oktober zuzüglich eines fünfprozentigen Aufgeldes orientieren wird, haben die Bezugsrechte keinen Wert, so dass Aktionären, die ihre Bezugsrechte nicht ausüben, kein Verlust entsteht.
Die Aktien, die aus nicht ausgeübten Bezugsrechten resultieren, werden anschließend im Rahmen einer Privatplatzierung einem begrenzten Personenkreis angeboten. Wegen der geringen Stückzahl ist ein öffentliches Angebot weder vorgesehen noch sinnvoll.
Weitere Informationen
Auf der Internet-Seite http://www.carthago-ag.de finden Sie jederzeit die aktuellsten Meldungen. Weitere Informationen zu Carthago Capital, insbesondere auch zu einer Kommanditbeteiligung erhalten Sie bei der Gesellschaft. Der nächste Aktionärsbrief mit Informationen über die Entwicklung des ersten Quartals des Geschäftsjahres 1999/2000 erscheint voraussichtlich am 11. Januar 2000.
Bremen, 5. Oktober 1999
Der Vorstand
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem ersten Aktionärsbrief wollen wir Sie über die Entwicklung der Carthago Capital Beteiligungen AG und ihrer einzigen Beteiligung, der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft im Rumpfgeschäftsjahr 1999, das am 30. September endete, informieren.
Gesellschaftsstruktur
Da die Carthago Capital Beteiligungen AG (CCB AG) ausschließlich als Komplementärin an der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft (CCB KG) beteiligt ist und keinen sonstigen Tätigkeiten nachgeht, ist für die Aktionäre allein die Entwicklung der CCB KG relevant. Die CCB KG verwaltet ausschließlich ihr eigenes Vermögen durch die Anlage der vorhanden Barmittel in Wertpapieren und sonstigen Anlageinstrumenten, wobei sie sich vorrangig auf Nebenwerte aus dem Aktienbereich konzentriert.
Die Gesellschaft hat derzeit fünf Kommanditisten, auf die ca. 27 % der Gesellschaftsanteile entfallen. Die restlichen 73 % entfallen auf die CCB AG, deren Aktien derzeit von knapp 40 verschiedenen Aktionären gehalten werden.
Entwicklung des Carthago-Portfolios
Um die Entwicklung des Carthago-Portfolios für den Anleger so transparent wie möglich zu machen, wird jeden Monat der Nettoinventarwert der Gesellschaft berechnet und auf die beiden Anteilsarten umgelegt. Per Ende September betrugen diese Werte 119,20 EUR pro Kommanditanteil mit einer Pflichteinlage von 100 EUR und 11,26 EUR pro Aktie im rechnerischen Nennwert von 10 EUR. In Bezug auf die Aktien entspricht dies einem Aufschlag von 11,26 % gegenüber dem rechnerischen Nennwert sowie einem Gewinn von 7,24 % gegenüber dem Preis von 10,50 EUR aus der ersten Privatplatzierung Anfang August.
Das Portfolio enthält per 30.9.99 insgesamt 27 verschiedene Wertpapiere, davon 26 Aktien und einen Optionsschein. Der Gesamtdepotwert beträgt ca. 331.000 EUR, so dass durchschnittlich ca. 12.200 EUR auf ein Wertpapier entfallen. Die Gesellschaft hält jedoch einige Werte in sehr geringer Stückzahl, um beispielsweise Hauptversammlungen besuchen zu können. Die fünf größten Werte machen dementsprechend auch mehr als 70 %, die zehn größten Werte mehr als 88 % des Gesamtvolumens aus. Dreizehn Werte (inkl. des Optionsscheins) sind mit jeweils maximal einem Prozent im Portfolio gewichtet.
Die Berechnung einer Branchenstruktur erscheint als nicht sinnvoll, da knapp 60 % des Portfolios in Werten investiert sind, die sich nicht oder nicht eindeutig einer traditionellen Branche zuordnen lassen, weil sie sich z. B. in Neuausrichtung befinden, eine Holding-Struktur haben oder in einem bisher nicht klassifizierten Bereich tätig sind.
Das Branchenspektrum der im Portfolio gehaltenen Werte umfasst implizit oder explizit u.a. die Bereiche Venture Capital, Internet, Medien, Biotechnologie, Immobilien und Servicedienstleistungen.
Gut sieben Prozent des Portfolios entfallen auf zwei nicht notierte Werte, alle anderen Werte werden mindestens im Freiverkehr an einer deutschen Börse notiert. Die Gesellschaft hält keine Aktien des DAX, des MDAX oder des Neuen Marktes. Sie ist derzeit zu ca. 90 % investiert.
Bilanz des Rumpfgeschäftsjahres 1999
Wenige Tage nach Geschäftsjahresende am 30. September sind noch keine endgültigen Bilanzdaten verfügbar. Wegen der Gründungskosten und der unterschiedlichen bilanziellen Behandlung von unrealisierten Verlusten und unrealisierten Gewinnen ist jedoch schon abzusehen, daß die Gesellschaft einen leichten Verlust ausweisen muß. Während Wertpapiere, deren Kurs über dem Kaufniveau liegt, weiterhin zum Kaufkurs bilanziert werden, müssen Wertpapiere, deren Kurs unter dem Kaufniveau liegt, auf den Kurs am Bilanzstichtag abgeschrieben werden. Dieser Abschreibungsbedarf wird voraussichtlich bei knapp 15.000 EUR liegen, wovon ca. 8.000 EUR durch einen Dividendenabschlag einer Aktie bedingt sind, bei der eine Brutto-Auschüttung in Höhe von ca. 40 % des Aktienkurses erfolgte. Diese Dividendeneinnahme und einige bereits realisierte Gewinne verringern den auszuweisenden Verlust deutlich. Da Carthago Capital nicht auf die Erzielung kurzfristiger Gewinne ausgerichtet ist, haben wir davon Abstand genommen, Gewinne nur deshalb zu realisieren, um ein positives Jahresergebnis auszuweisen. Dies wäre zudem auch nicht im Interesse der Kommanditisten gewesen, weil diese die Gewinne hätten versteuern müssen. Da insgesamt auch von einem sinkenden Niveau der für die AG relevanten Unternehmenssteuern in den kommenden Jahren ausgegangen wird, bestand auch aus diesem Grund keine Veranlassung, die stillen Reserven zu heben.
Hauptversammlung
Für den 28. Oktober 1999 hat die Carthago Capital Beteiligungen AG zu einer außerordentlichen Hauptversammlung nach Bremen eingeladen. Auf der Tagesordnung steht u.a. die Beschlussfassung über die Durchführung einer Kapitalerhöhung, bei der die Aktionäre ihr volles Bezugsrecht erhalten. Neben der Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals und einer Satzungsänderung steht auch die Neuwahl eines Aufsichtsrats an, nachdem Frau Marion Rehling mit Ablauf dieser Hauptversammlung auf eigenen Wunsch aus dem Aufsichtsrat ausscheidet. Es wird vorgeschlagen, Herrn Hagen Kohlmann in den Aufsichtsrat zu wählen. Er ist bereits Beiratsmitglied der CCB KG, so dass anschließend, der Konstruktion von Carthago Capital entsprechend, beide Gremien identisch besetzt sind.
Kapitalerhöhung
Sofern die Hauptversammlung ihre Zustimmung erteilt, wird die Kapitalerhöhung zeitnah im Anschluss an die Hauptversammlung durchgeführt. Jeder Aktionär kann seine Bezugsrechte zum Bezug von drei neuen Aktien für jede alte Aktie direkt bei der Gesellschaft ausüben. Ein Bezugsrechtshandel ist nicht vorgesehen. Da sich der Ausgabekurs der neuen Aktien am inneren Wert der Carthago-Aktie nach dem Stand von Ende Oktober zuzüglich eines fünfprozentigen Aufgeldes orientieren wird, haben die Bezugsrechte keinen Wert, so dass Aktionären, die ihre Bezugsrechte nicht ausüben, kein Verlust entsteht.
Die Aktien, die aus nicht ausgeübten Bezugsrechten resultieren, werden anschließend im Rahmen einer Privatplatzierung einem begrenzten Personenkreis angeboten. Wegen der geringen Stückzahl ist ein öffentliches Angebot weder vorgesehen noch sinnvoll.
Weitere Informationen
Auf der Internet-Seite http://www.carthago-ag.de finden Sie jederzeit die aktuellsten Meldungen. Weitere Informationen zu Carthago Capital, insbesondere auch zu einer Kommanditbeteiligung erhalten Sie bei der Gesellschaft. Der nächste Aktionärsbrief mit Informationen über die Entwicklung des ersten Quartals des Geschäftsjahres 1999/2000 erscheint voraussichtlich am 11. Januar 2000.
Bremen, 5. Oktober 1999
Der Vorstand
Jetzt zu den Aktionärsbriefen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
das abgelaufene erste Quartal unseres Geschäftsjahres 1999/2000 stand im Zeichen der Durchführung der Kapitalerhöhung auf 900.000 €, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Oktober 1999 beschlossen worden war. Ausgegeben wurden 67.500 Aktien zum Preis von je 12,50 €, so dass der Gesellschaft insgesamt 843.750 € zuflossen. Das Gesamtvolumen inklusive Kommanditanteile erhöhte sich damit auf über zwei Millionen DM. Die SPARTA Beteiligungen AG platzierte einen Teil ihrer Bezugsrechte im Umfeld und reduzierte ihren Anteil von 25,1 % auf 10 %. Soweit die Bezugsrechte für die restlichen Aktien nicht ausgeübt wurden, konnte diese Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung erworben werden. Auf diese Weise verdoppelte sich die Anzahl der Aktionäre auf ca. 80, der Streubesitz beträgt nunmehr 90 %, davon halten ca. 40 % Umfeld und Organe der Gesellschaft.
Portfoliostruktur
Alle folgenden Angaben zur Portfoliostruktur beziehen sich auf das Vermögen der Carthago Capital AG & Co. KG, an der die Carthago Capital AG per Ende Dezember 1999 einen Kapitalanteil von 89,5 % hält.
Bedingt durch den hohen Zufluss an frischem Kapital im November sank der Investitionsgrad von mehr als 90 % im Oktober auf ca. 45 % Ende November. Per Ende Dezember waren wieder ca. 72 % des Gesellschaftsvermögens in Aktien investiert, ca. 28 % wurden in liquiden Mitteln gehalten. Das Portfolio bestand zum Jahresultimo ausschließlich aus Aktien, wobei es sich um 61 verschiedene Gattungen handelte, der Gesamtdepotwert betrug ca. 919.000 €. Durchschnittlich entfielen also ca. 15.000 € auf eine Aktie, allerdings hatten nur 16 Aktien einen Portfolioanteil von mehr als einem Prozent. Ca. 77 % des gesamten Portfoliowerts entfielen auf die zehn größten Positionen, ca. 60 % entfielen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt einen Wert des Neuen Marktes, aber weiterhin keine DAX- oder MDAX-Werte.
Außerbörsliche Beteiligungen
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert nahm im abgelaufenen Quartal deutlich zu und liegt nun bei 24 %. Bei den eingegangenen Beteiligungen handelt es sich ausnahmslos um Aktien, die bisher noch nie Bestandteil eines öffentlichen Angebots waren. Hierdurch erhalten die Carthago-Aktionäre und -Kommanditisten eine indirekte Beteiligung an für sie ansonsten kaum zugänglichen Gesellschaften. Dabei handelt es sich mehrheitlich nicht um "start-up"-Gesellschaften. Die größte Position, die auch mehr als 10 % des gesamten Portfolios ausmacht, besteht aus Aktien einer Gesellschaft, die sich zu mehr als 95 % im Besitz eines großen Beteiligungskonzerns befindet und über ein Grundkapital von mehr als 100 Mio. DM verfügt. Dabei profitiert Carthago vor allem von den durch den Großaktionär initiierten gewinnträchtigen Geschäften, die wegen eines bestehenden Verlustvortrags größtenteils steuerfrei vereinnahmt werden können.
Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von acht nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Wert der Carthago-Aktie stieg von 11,26 € Ende September auf 12,44 € Ende Dezember 1999, dies entspricht einem Gewinn von 10,48 %. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalererhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 18,48 %. In den wenigen Wochen, die seit der vollständigen Einzahlung der zweiten Kapitalerhöhung zu 12,50 € vergangen sind, konnte das fünfprozentige Aufgeld weitgehend wieder aufgeholt werden, da sich gegenüber dem für die Kapitalerhöhung maßgeblichen Kurs von Ende Oktober, der bei 11,91 € lag, ein Zuwachs von 4,45 % errechnet. Die im Vergleich zu beispielsweise im DAX zusammengefassten großen Standardwerten verhaltene Kurssteigerung im Dezember hat vor allem drei Gründe: Erstens verfügt die Gesellschaft durch die Kapitalerhöhung noch über einen hohen Liquiditätsanteil von zuletzt 28 %, da das zugeflossene Kapital nicht um jeden Preis unverzüglich investiert werden sollte. Vielmehr wartet die Gesellschaft günstige Kaufgelegenheiten, die sich bei Nebenwerten auch gegen die allgemeine Markttendenz immer wieder bieten, gezielt ab. Wir gehen davon aus, im Laufe dieses Quartals den Investitionsgrad wieder auf mehr als 90 % zu erhöhen.
Ein zweiter Grund ist die Unabhängigkeit der Kursentwicklung vieler Nebenwerte von Tendenzen des Gesamtmarkts, d.h. trotz steigender DAX-Kurse blieben die Kurse vieler Nebenwerte im Dezember unverändert.
Schließlich setzt die Gesellschaft bei der Berechnung unnotierte Aktien, sofern kein Grund zur Abwertung besteht, bis zur Veräußerung oder zur Aufnahme einer Notiz zum Kaufkurs oder zum Bezugskurs der letzten Kapitalerhöhung an, so dass eventuelle positive Entwicklungen zunächst keinen Niederschlag in den veröffentlichten Nettoinventarwerten finden.
Ausblick
Nachdem die Gesellschaft im April 1999 mit einem Grundkapital von 150.000 € gegründet wurde, stellt die im November durchgeführte Kapitalerhöhung auf 900.000 € einen Meilenstein in der Entwicklung der Gesellschaft dar. Die Ausgabe weiterer Aktien im Rahmen einer weiteren Kapitalerhöhung ist derzeit nicht geplant. Dennoch herrscht bei Carthago kein Stillstand, sondern es wird an neuen Konzepten gearbeitet, aus denen sich, zwar außerhalb der Gesellschaft, aber innerhalb eines Verbundes, interessante Anlagemöglichkeiten ergeben können, die möglicherweise auch das Interesse der Anleger von Carthago Capital wecken werden. Weitere Informationen erhalten die Aktionäre und Kommanditisten zu gegebener Zeit.
Nachdem die auf der Hauptversammlung vorgestellten Aktien Helix Biopharma Corp. und Deutsche Effecten- und Wechselbeteiligungs-AG bereits in den ersten Januartagen zu Höhenflügen angesetzt haben, sehen wir der Entwicklung des Portfoliowertes im laufenden Monat positiv entgegen.
Informationen
Wie auch die Fragen im Carthago-Internet-Forum zeigen, ist es für die Aktionäre von großem Interesse, Informationen zu einzelnen Werten des Carthago-Portfolios zu erhalten. Wir werden daher, im Februar beginnend, zusammen mit der monatlichen Mitteilung des Nettoinventarwertes, jeweils ein Wertpapier des Carthago-Portfolios in einem Kurzportrait vorstellen. Auf diese Weise erhält der Anleger mit der Zeit einen umfassenden Überblick über das Carthago-Anlageuniversum.
Der Nettoinventarwert wird (zukünftig zusammen mit dem Wertpapierportrait) monatlich spätestens am zweiten Börsentag eines neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.carthago-ag.de) versandt. Alternativ ist zukünftig der Empfang per Fax möglich, dazu bitten wir um eine kurze Mitteilung der Faxnummer per Fax an 0421/5769946. Aktionäre ohne e-Mail-Anschluss und Faxgerät erhalten die Portraits in einer Zusammenfassung mit dem nächsten Aktionärsbrief, der voraussichtlich am 10. April 2000 erscheint.
Bremen, den 12. Januar 2000
Der Vorstand
Sehr geehrte Damen und Herren,
das abgelaufene erste Quartal unseres Geschäftsjahres 1999/2000 stand im Zeichen der Durchführung der Kapitalerhöhung auf 900.000 €, die auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 28. Oktober 1999 beschlossen worden war. Ausgegeben wurden 67.500 Aktien zum Preis von je 12,50 €, so dass der Gesellschaft insgesamt 843.750 € zuflossen. Das Gesamtvolumen inklusive Kommanditanteile erhöhte sich damit auf über zwei Millionen DM. Die SPARTA Beteiligungen AG platzierte einen Teil ihrer Bezugsrechte im Umfeld und reduzierte ihren Anteil von 25,1 % auf 10 %. Soweit die Bezugsrechte für die restlichen Aktien nicht ausgeübt wurden, konnte diese Aktien im Rahmen einer Privatplatzierung erworben werden. Auf diese Weise verdoppelte sich die Anzahl der Aktionäre auf ca. 80, der Streubesitz beträgt nunmehr 90 %, davon halten ca. 40 % Umfeld und Organe der Gesellschaft.
Portfoliostruktur
Alle folgenden Angaben zur Portfoliostruktur beziehen sich auf das Vermögen der Carthago Capital AG & Co. KG, an der die Carthago Capital AG per Ende Dezember 1999 einen Kapitalanteil von 89,5 % hält.
Bedingt durch den hohen Zufluss an frischem Kapital im November sank der Investitionsgrad von mehr als 90 % im Oktober auf ca. 45 % Ende November. Per Ende Dezember waren wieder ca. 72 % des Gesellschaftsvermögens in Aktien investiert, ca. 28 % wurden in liquiden Mitteln gehalten. Das Portfolio bestand zum Jahresultimo ausschließlich aus Aktien, wobei es sich um 61 verschiedene Gattungen handelte, der Gesamtdepotwert betrug ca. 919.000 €. Durchschnittlich entfielen also ca. 15.000 € auf eine Aktie, allerdings hatten nur 16 Aktien einen Portfolioanteil von mehr als einem Prozent. Ca. 77 % des gesamten Portfoliowerts entfielen auf die zehn größten Positionen, ca. 60 % entfielen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt einen Wert des Neuen Marktes, aber weiterhin keine DAX- oder MDAX-Werte.
Außerbörsliche Beteiligungen
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert nahm im abgelaufenen Quartal deutlich zu und liegt nun bei 24 %. Bei den eingegangenen Beteiligungen handelt es sich ausnahmslos um Aktien, die bisher noch nie Bestandteil eines öffentlichen Angebots waren. Hierdurch erhalten die Carthago-Aktionäre und -Kommanditisten eine indirekte Beteiligung an für sie ansonsten kaum zugänglichen Gesellschaften. Dabei handelt es sich mehrheitlich nicht um "start-up"-Gesellschaften. Die größte Position, die auch mehr als 10 % des gesamten Portfolios ausmacht, besteht aus Aktien einer Gesellschaft, die sich zu mehr als 95 % im Besitz eines großen Beteiligungskonzerns befindet und über ein Grundkapital von mehr als 100 Mio. DM verfügt. Dabei profitiert Carthago vor allem von den durch den Großaktionär initiierten gewinnträchtigen Geschäften, die wegen eines bestehenden Verlustvortrags größtenteils steuerfrei vereinnahmt werden können.
Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von acht nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Wert der Carthago-Aktie stieg von 11,26 € Ende September auf 12,44 € Ende Dezember 1999, dies entspricht einem Gewinn von 10,48 %. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalererhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 18,48 %. In den wenigen Wochen, die seit der vollständigen Einzahlung der zweiten Kapitalerhöhung zu 12,50 € vergangen sind, konnte das fünfprozentige Aufgeld weitgehend wieder aufgeholt werden, da sich gegenüber dem für die Kapitalerhöhung maßgeblichen Kurs von Ende Oktober, der bei 11,91 € lag, ein Zuwachs von 4,45 % errechnet. Die im Vergleich zu beispielsweise im DAX zusammengefassten großen Standardwerten verhaltene Kurssteigerung im Dezember hat vor allem drei Gründe: Erstens verfügt die Gesellschaft durch die Kapitalerhöhung noch über einen hohen Liquiditätsanteil von zuletzt 28 %, da das zugeflossene Kapital nicht um jeden Preis unverzüglich investiert werden sollte. Vielmehr wartet die Gesellschaft günstige Kaufgelegenheiten, die sich bei Nebenwerten auch gegen die allgemeine Markttendenz immer wieder bieten, gezielt ab. Wir gehen davon aus, im Laufe dieses Quartals den Investitionsgrad wieder auf mehr als 90 % zu erhöhen.
Ein zweiter Grund ist die Unabhängigkeit der Kursentwicklung vieler Nebenwerte von Tendenzen des Gesamtmarkts, d.h. trotz steigender DAX-Kurse blieben die Kurse vieler Nebenwerte im Dezember unverändert.
Schließlich setzt die Gesellschaft bei der Berechnung unnotierte Aktien, sofern kein Grund zur Abwertung besteht, bis zur Veräußerung oder zur Aufnahme einer Notiz zum Kaufkurs oder zum Bezugskurs der letzten Kapitalerhöhung an, so dass eventuelle positive Entwicklungen zunächst keinen Niederschlag in den veröffentlichten Nettoinventarwerten finden.
Ausblick
Nachdem die Gesellschaft im April 1999 mit einem Grundkapital von 150.000 € gegründet wurde, stellt die im November durchgeführte Kapitalerhöhung auf 900.000 € einen Meilenstein in der Entwicklung der Gesellschaft dar. Die Ausgabe weiterer Aktien im Rahmen einer weiteren Kapitalerhöhung ist derzeit nicht geplant. Dennoch herrscht bei Carthago kein Stillstand, sondern es wird an neuen Konzepten gearbeitet, aus denen sich, zwar außerhalb der Gesellschaft, aber innerhalb eines Verbundes, interessante Anlagemöglichkeiten ergeben können, die möglicherweise auch das Interesse der Anleger von Carthago Capital wecken werden. Weitere Informationen erhalten die Aktionäre und Kommanditisten zu gegebener Zeit.
Nachdem die auf der Hauptversammlung vorgestellten Aktien Helix Biopharma Corp. und Deutsche Effecten- und Wechselbeteiligungs-AG bereits in den ersten Januartagen zu Höhenflügen angesetzt haben, sehen wir der Entwicklung des Portfoliowertes im laufenden Monat positiv entgegen.
Informationen
Wie auch die Fragen im Carthago-Internet-Forum zeigen, ist es für die Aktionäre von großem Interesse, Informationen zu einzelnen Werten des Carthago-Portfolios zu erhalten. Wir werden daher, im Februar beginnend, zusammen mit der monatlichen Mitteilung des Nettoinventarwertes, jeweils ein Wertpapier des Carthago-Portfolios in einem Kurzportrait vorstellen. Auf diese Weise erhält der Anleger mit der Zeit einen umfassenden Überblick über das Carthago-Anlageuniversum.
Der Nettoinventarwert wird (zukünftig zusammen mit dem Wertpapierportrait) monatlich spätestens am zweiten Börsentag eines neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.carthago-ag.de) versandt. Alternativ ist zukünftig der Empfang per Fax möglich, dazu bitten wir um eine kurze Mitteilung der Faxnummer per Fax an 0421/5769946. Aktionäre ohne e-Mail-Anschluss und Faxgerät erhalten die Portraits in einer Zusammenfassung mit dem nächsten Aktionärsbrief, der voraussichtlich am 10. April 2000 erscheint.
Bremen, den 12. Januar 2000
Der Vorstand
Und der nächste interessante Börsenbrief:
Sehr geehrte Damen und Herren,
im abgelaufenen ersten Quartal zeigte die Börse gleich zu Beginn des neuen Jahrtausends alle möglichen Facetten zwischen Kursexplosion und Absturz. Durch unsere Fokussierung auf spezielle Nebenwerte zeigt sich das Carthago-Portfolio von diesen Verwerfungen weitgehend unbeeindruckt.
Alle folgenden Angaben beziehen sich auf das Vermögen der Carthago Capital AG & Co. KG, an der die Carthago Capital AG per Ende März 2000 einen Kapitalanteil von 89,5 % hält.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende März ca. 90 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 68 Wertpapieren, davon 66 Aktien und zwei Verkaufsoptionsscheinen. Der Gesamtdepotwert betrug ca. 1,68 Mio. €. Durchschnittlich entfielen also ca. 25.000 € auf eine Aktie, gegenüber durchschnittlich 15.000 € per Ende Dezember 1999 ein deutlicher Anstieg, der aus deutlichen Kursgewinnen einiger stärker gewichteter Aktien resultiert. Unverändert hatten nur 16 Aktien einen Portfolioanteil von mehr als einem Prozent. Ebenso unverändert entfielen ca. 77 % des gesamten Portfoliowerts auf die zehn größten Positionen, ca. 61 % entfielen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt einen Wert des Neuen Marktes, aber auch weiterhin keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Bei dem Neuer-Markt-Wert handelt es sich um die Asclepion Meditec AG, deren Aktien wir bevorrechtigt als Aktionär der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungs-AG bei der Emission erwerben konnten. Die früher von uns gehaltenen Kabel New Media-Aktien haben wir im abgelaufenen Quartal mit Gewinn verkauft.
Um unseren Aktionären einen größeren Einblick in das Carthago-Portfolio zu ermöglichen, begannen wir Anfang Februar mit der Veröffentlichung von einzelnen Wertpapierporträts im Rahmen des monatlichen Carthago-e-Mail-Newsletters. Die drei bisher erschienen Porträts erhalten Sie als Anlage zu diesem Brief bzw., falls Sie diesen Brief elektronisch erhalten, auf unserer Homepage (http://www.carthago-ag.de).
Zusätzlich veröffentlichen wir zusammen mit diesem Brief (und ebenso auf unserer Homepage) erstmals die fünf größten Wertpapierpositionen im Carthago-Portfolio, die Carthago-TOP 5. Damit erhalten die Carthago-Investoren einen detaillierteren Einblick in das Carthago-Portfolio und die von uns verfolgte Anlagestrategie.
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert fiel durch Kurssteigerungen anderer, börsennotierter Wertpapiere im Portfolio deutlich von 24 % auf nur noch 15 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von elf nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Wert einer Carthago-Aktie stieg von 12,44 € Ende Dezember 1999 auf 15,30 € Ende März 2000, dies entspricht einem Zuwachs von 23,0 %. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 45,7 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 22,4 %. Besonders erfreulich war der Monatsgewinn im März, als bei allgemein schwächeren Aktienmärkten der Wert der Carthago-Aktie um 1,03 € oder 7,2 % zulegte. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start 87,1 %.
Unverändert gilt, dass die Gesellschaft bei der Berechnung des Nettoinventarwertes unnotierte Aktien, sofern kein Grund zur Abschreibung besteht, bis zur Veräußerung oder zur Aufnahme einer Notiz zum Kaufkurs oder zum Bezugskurs der letzten Kapitalerhöhung ansetzt, so dass eventuelle positive Entwicklungen zunächst keinen Niederschlag in den veröffentlichten Nettoinventarwerten finden.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der Diskussion um eine komplette Umstellung der Besteuerung von Kursgewinnen und Dividenden, die gegenwärtig geführt wird, überprüfen wir derzeit, inwieweit die aktuelle gesellschaftsrechtliche Konstruktion veränderten Rahmenbedingungen gerecht werden kann. Diese Überlegungen beinhalten insbesondere die Abkehr von der Konstruktion als AG & Co. KG, da die steuerlichen Vorteile für Kommanditisten nach dem jetzigen Stand der Diskussion ab 2001 nur noch äußerst eingeschränkt vorhanden sein werden. Daher wird über die Umwandlung der Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft nachgedacht, so dass die jetzigen Kommanditisten zukünftig Aktionäre wären. Wir planen daher, der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung entsprechende Beschlussvorschläge zu unterbreiten. Um mehr Sicherheit hinsichtlich des endgültigen Ausgangs der Steuerdiskussion zu erhalten, wird die Hauptversammlung mit einer umfangreichen Tagesordnung daher voraussichtlich erst für den Juni nach Bremen einberufen werden.
Unabhängig davon gibt es weitergehende Überlegungen, neben der aktuell bestehenden Fokussierung auf in der Mehrzahl deutsche Nebenwerte weitere Themenbereiche unter dem Carthago-Dach zu erschließen. Konkret in der Planung ist derzeit die Gründung einer Carthago Biotech AG, die schwerpunktmäßig in Aktien aus dem Bereich der Biotechnologie investieren wird. Für die Besetzung des wissenschaftlichen Beirats dieser Gesellschaft haben uns bereits hochkarätige Experten zugesagt, so dass eine kompetente Beratung des Mangements sichergestellt sein wird. Über die konkrete Umsetzung werden die Carthago-Anteilseigner selbstverständlich zeitnah informiert.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierporträt monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Juli 2000. Der Geschäftsbericht wird nach Fertigstellung automatisch allen der Gesellschaft bekannten Aktionären und Kommanditisten zugesandt, er wird außerdem auf der Homepage abrufbar sein.
Bremen, den 10. April 2000
Sehr geehrte Damen und Herren,
im abgelaufenen ersten Quartal zeigte die Börse gleich zu Beginn des neuen Jahrtausends alle möglichen Facetten zwischen Kursexplosion und Absturz. Durch unsere Fokussierung auf spezielle Nebenwerte zeigt sich das Carthago-Portfolio von diesen Verwerfungen weitgehend unbeeindruckt.
Alle folgenden Angaben beziehen sich auf das Vermögen der Carthago Capital AG & Co. KG, an der die Carthago Capital AG per Ende März 2000 einen Kapitalanteil von 89,5 % hält.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende März ca. 90 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 68 Wertpapieren, davon 66 Aktien und zwei Verkaufsoptionsscheinen. Der Gesamtdepotwert betrug ca. 1,68 Mio. €. Durchschnittlich entfielen also ca. 25.000 € auf eine Aktie, gegenüber durchschnittlich 15.000 € per Ende Dezember 1999 ein deutlicher Anstieg, der aus deutlichen Kursgewinnen einiger stärker gewichteter Aktien resultiert. Unverändert hatten nur 16 Aktien einen Portfolioanteil von mehr als einem Prozent. Ebenso unverändert entfielen ca. 77 % des gesamten Portfoliowerts auf die zehn größten Positionen, ca. 61 % entfielen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt einen Wert des Neuen Marktes, aber auch weiterhin keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Bei dem Neuer-Markt-Wert handelt es sich um die Asclepion Meditec AG, deren Aktien wir bevorrechtigt als Aktionär der Deutschen Effecten- und Wechsel-Beteiligungs-AG bei der Emission erwerben konnten. Die früher von uns gehaltenen Kabel New Media-Aktien haben wir im abgelaufenen Quartal mit Gewinn verkauft.
Um unseren Aktionären einen größeren Einblick in das Carthago-Portfolio zu ermöglichen, begannen wir Anfang Februar mit der Veröffentlichung von einzelnen Wertpapierporträts im Rahmen des monatlichen Carthago-e-Mail-Newsletters. Die drei bisher erschienen Porträts erhalten Sie als Anlage zu diesem Brief bzw., falls Sie diesen Brief elektronisch erhalten, auf unserer Homepage (http://www.carthago-ag.de).
Zusätzlich veröffentlichen wir zusammen mit diesem Brief (und ebenso auf unserer Homepage) erstmals die fünf größten Wertpapierpositionen im Carthago-Portfolio, die Carthago-TOP 5. Damit erhalten die Carthago-Investoren einen detaillierteren Einblick in das Carthago-Portfolio und die von uns verfolgte Anlagestrategie.
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert fiel durch Kurssteigerungen anderer, börsennotierter Wertpapiere im Portfolio deutlich von 24 % auf nur noch 15 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von elf nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Wert einer Carthago-Aktie stieg von 12,44 € Ende Dezember 1999 auf 15,30 € Ende März 2000, dies entspricht einem Zuwachs von 23,0 %. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 45,7 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 22,4 %. Besonders erfreulich war der Monatsgewinn im März, als bei allgemein schwächeren Aktienmärkten der Wert der Carthago-Aktie um 1,03 € oder 7,2 % zulegte. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start 87,1 %.
Unverändert gilt, dass die Gesellschaft bei der Berechnung des Nettoinventarwertes unnotierte Aktien, sofern kein Grund zur Abschreibung besteht, bis zur Veräußerung oder zur Aufnahme einer Notiz zum Kaufkurs oder zum Bezugskurs der letzten Kapitalerhöhung ansetzt, so dass eventuelle positive Entwicklungen zunächst keinen Niederschlag in den veröffentlichten Nettoinventarwerten finden.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der Diskussion um eine komplette Umstellung der Besteuerung von Kursgewinnen und Dividenden, die gegenwärtig geführt wird, überprüfen wir derzeit, inwieweit die aktuelle gesellschaftsrechtliche Konstruktion veränderten Rahmenbedingungen gerecht werden kann. Diese Überlegungen beinhalten insbesondere die Abkehr von der Konstruktion als AG & Co. KG, da die steuerlichen Vorteile für Kommanditisten nach dem jetzigen Stand der Diskussion ab 2001 nur noch äußerst eingeschränkt vorhanden sein werden. Daher wird über die Umwandlung der Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft nachgedacht, so dass die jetzigen Kommanditisten zukünftig Aktionäre wären. Wir planen daher, der diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung entsprechende Beschlussvorschläge zu unterbreiten. Um mehr Sicherheit hinsichtlich des endgültigen Ausgangs der Steuerdiskussion zu erhalten, wird die Hauptversammlung mit einer umfangreichen Tagesordnung daher voraussichtlich erst für den Juni nach Bremen einberufen werden.
Unabhängig davon gibt es weitergehende Überlegungen, neben der aktuell bestehenden Fokussierung auf in der Mehrzahl deutsche Nebenwerte weitere Themenbereiche unter dem Carthago-Dach zu erschließen. Konkret in der Planung ist derzeit die Gründung einer Carthago Biotech AG, die schwerpunktmäßig in Aktien aus dem Bereich der Biotechnologie investieren wird. Für die Besetzung des wissenschaftlichen Beirats dieser Gesellschaft haben uns bereits hochkarätige Experten zugesagt, so dass eine kompetente Beratung des Mangements sichergestellt sein wird. Über die konkrete Umsetzung werden die Carthago-Anteilseigner selbstverständlich zeitnah informiert.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierporträt monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Juli 2000. Der Geschäftsbericht wird nach Fertigstellung automatisch allen der Gesellschaft bekannten Aktionären und Kommanditisten zugesandt, er wird außerdem auf der Homepage abrufbar sein.
Bremen, den 10. April 2000
Trading Spotlight
Angaben zum inneren Wert (Nettoinventarwert) der Carthago-Aktie Stand 28.02.2001
Anzahl der ausstehenden Aktien 160.000
Rechnerischer Nennwert 10,00 EUR
Nettoinventarwert pro Aktie 17,91 EUR
.
Bitte beachten:
Der innere Wert pro Aktie wird monatlich berechnet und dient lediglich der Indikation. Bei seiner Berechnung werden neben anfallenden Kosten auch Forderungen und Verbindlichkeiten sowie fiktive Steuern berücksichtigt.
Anzahl der ausstehenden Aktien 160.000
Rechnerischer Nennwert 10,00 EUR
Nettoinventarwert pro Aktie 17,91 EUR
.
Bitte beachten:
Der innere Wert pro Aktie wird monatlich berechnet und dient lediglich der Indikation. Bei seiner Berechnung werden neben anfallenden Kosten auch Forderungen und Verbindlichkeiten sowie fiktive Steuern berücksichtigt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
im abgelaufenen zweiten Quartal verschlechterte sich das Börsenklima deutlich, was insbesondere negative Auswirkungen auf die Platzierungsmöglichkeiten für Neuemissionen hatte. Vor allem die noch zuvor besonders begehrten Internet-Aktien stießen kaum noch auf Anlegerinteresse. Die von Carthago verfolgte Strategie einer langfristigen Wertsteigerung wird von solchen Modeerscheinungen nur wenig tangiert. Speziell im Bereich der Nebenwerte bieten sich immer wieder Gelegenheiten, die eine positive Wertentwicklung in weitgehender Unabhängigkeit von allgemeinen Börsentendenzen ermöglichen können.
Alle Angaben in diesem Aktionärsbrief beziehen sich auf das Vermögen der Carthago Capital AG & Co. KG, an der die Carthago Capital AG per Ende Juni 2000 einen Kapitalanteil von 83,9 % hielt.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende Juni ca. 90 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 68 Wertpapieren, wobei es sich ausnahmslos um Aktien handelte. Der Gesamtdepotwert betrug ca. 1,8 Mio. €. Nur 14 Aktien hatten einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent, insgesamt hatten die 16 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nehmen nun 82 % des Portfolios ein (gegenüber 77 % vor drei Monaten), ca. 65 % entfallen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Das abgelaufene Quartal wurde dazu genutzt, die Portfoliozusammensetzung zu optimieren. Weitgehend ungetastet blieben dabei die fünf größten Werte, die vierteljährlich im Rahmen der Carthago TOP 5 genannt werden. Änderungen gab es bei den TOP 5 - im Vergleich zu der beim letzten Mal diesem Aktionärsbrief beigelegten Aufstellung - weder in der Zusammensetzung noch in der Reihenfolge. Mehr Bewegung war auf den nachfolgenden Plätzen zu verzeichnen. Dort wurden in den vergangenen drei Monaten einige Positionen aufgebaut, die mittelfristig ein außergewöhnlich gutes Verhältnis zwischen Chance und Risiko bieten und demnächst vor dem Sprung in die TOP 5 stehen könnten. Einen Überblick über die (unveränderte) Zusammensetzung der TOP 5 erhalten Sie auf unserer Internet-Homepage (http://www.carthago-ag.de).
Um unseren Aktionären einen größeren Einblick in das Carthago-Portfolio zu ermöglichen, begannen wir Anfang Februar mit der Veröffentlichung von einzelnen Wertpapierporträts im Rahmen des monatlichen Carthago-e-Mail-Newsletters. In den vergangenen drei Monaten erschienen Porträts zu Helix Biopharma, Hornblower Fischer AG und adv.orga Beteiligungen AG. Alle bisher erschienen Porträts können Sie auf unserer Homepage abrufen.
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag kaum verändert bei 16 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von zwölf nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Nicht vollständig von der Entwicklung an den Weltbörsen abkoppeln konnte sich die Carthago-Aktie im abgelaufenen Quartal. Der Wert einer Aktie fiel in den letzten drei Monaten um 1,9 % von 15,30 € auf 15,01 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies allerdings immer noch einen Anstieg um 43,0 %. Im Vergleich Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 20,1 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start 81,7 %.
Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft findet am 28. Juli 2000 in Bremen statt. Wir würden uns freuen, eine möglichst große Zahl an Aktionären begrüßen zu dürfen. Die Einladung wird über die Depotbanken versandt und kann auf unserer Internet-Homepage abgerufen werden. Aktionäre richten Ihre Eintrittskartenbestellung an ihre Depotbank, die Kommanditisten sowie Interessenten können eine Gästekarte direkt bei der Gesellschaft anfordern. Die wichtigsten Informationen von der Hauptversammlung sowie die Rede des Vorstands erhalten Sie ab 31. Juli auch auf unserer Internet-Homepage.
Umwandlung der Kommanditgesellschaft
Der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Juli 2000 wird u.a. vorgeschlagen, den Vorstand zu ermächtigen, der Umwandlung der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft (CCB KG) in eine Aktiengesellschaft zuzustimmen. Bei der CCB KG handelte es sich bisher um die Gesellschaft, die das gesamte Wertpapiervermögen hielt. Die Tätigkeit der Carthago Capital Beteiligungen AG erschöpfte sich bisher in der Komplementärsfunktion bei der CCB KG, verbunden mit der Investition nahezu des gesamten Vermögens in die CCB KG, die wiederum ihr Vermögen ausschließlich in Wertpapiere investierte. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ergibt sich die Möglichkeit, die neu entstehende Aktiengesellschaft im Rahmen der Carthago-Gruppe als Beteiligungsgesellschaft für deutsche Nebenwerte zu positionieren. Die bereits bestehende Carthago Capital Beteiligungen AG könnte dann neben der Beteiligung an der umgewandelten Kommanditgesellschaft weitere Beteiligungen an neu entstehenden Themengesellschaft eingehen.
Kapitalmaßnahmen
Um den derzeitigen Kommanditisten die Möglichkeit zu geben, ihre Kommanditanteile in Aktien der bereits bestehenden Carthago AG zu tauschen, wird der Hauptversammlung am 28. Juli auch die Durchführung einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts vorgeschlagen. Voraussetzung für die Zeichnung dieser Aktien durch die Kommanditisten ist die gleichzeitige Kündigung ihres Kommanditanteils. Auf diese Weise können diese einerseits ihre ursprüngliche Investitionsabsicht umzusetzen und andererseits steuerliche Nachteile, die bei der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft entstehen würden, verhindern.
Gleichzeitig ist geplant, eine Kapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals durchzuführen, so dass auch die Aktionäre der CCB AG die Möglichkeit haben, neue Aktien zu beziehen. Ferner besteht die Möglichkeit für interessierte Dritte, Aktien aus nicht ausgeübten Bezugsrechten zu erwerben. Dies wird erstmals im Rahmen eines öffentlichen Angebots mit Veröffentlichung eines Verkaufsprospekts geschehen.
Ausblick
Die Carthago-Gruppe nimmt, wie bereits im letzten Aktionärsbrief angedeutet, wie geplant Gestalt an. Die angekündigte Gründung der Carthago Biotech AG fand am 24. Mai statt, die Eintragung im Handelsregister Bremen erfolgte am 28. Juni. Es ist nunmehr geplant, nach dem Ende der Urlaubszeit im September ein öffentliches Angebot durchzuführen, bei dem bestehende Aktionäre bzw. Kommanditisten einen Vorzug erhalten sollen. Weitere Einzelheiten werden voraussichtlich im Spätsommer veröffentlicht.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierportrait monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.carthago-ag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Oktober 2000.
Bremen, den 10. Juli 2000
Der Vorstand
im abgelaufenen zweiten Quartal verschlechterte sich das Börsenklima deutlich, was insbesondere negative Auswirkungen auf die Platzierungsmöglichkeiten für Neuemissionen hatte. Vor allem die noch zuvor besonders begehrten Internet-Aktien stießen kaum noch auf Anlegerinteresse. Die von Carthago verfolgte Strategie einer langfristigen Wertsteigerung wird von solchen Modeerscheinungen nur wenig tangiert. Speziell im Bereich der Nebenwerte bieten sich immer wieder Gelegenheiten, die eine positive Wertentwicklung in weitgehender Unabhängigkeit von allgemeinen Börsentendenzen ermöglichen können.
Alle Angaben in diesem Aktionärsbrief beziehen sich auf das Vermögen der Carthago Capital AG & Co. KG, an der die Carthago Capital AG per Ende Juni 2000 einen Kapitalanteil von 83,9 % hielt.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende Juni ca. 90 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 68 Wertpapieren, wobei es sich ausnahmslos um Aktien handelte. Der Gesamtdepotwert betrug ca. 1,8 Mio. €. Nur 14 Aktien hatten einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent, insgesamt hatten die 16 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nehmen nun 82 % des Portfolios ein (gegenüber 77 % vor drei Monaten), ca. 65 % entfallen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Das abgelaufene Quartal wurde dazu genutzt, die Portfoliozusammensetzung zu optimieren. Weitgehend ungetastet blieben dabei die fünf größten Werte, die vierteljährlich im Rahmen der Carthago TOP 5 genannt werden. Änderungen gab es bei den TOP 5 - im Vergleich zu der beim letzten Mal diesem Aktionärsbrief beigelegten Aufstellung - weder in der Zusammensetzung noch in der Reihenfolge. Mehr Bewegung war auf den nachfolgenden Plätzen zu verzeichnen. Dort wurden in den vergangenen drei Monaten einige Positionen aufgebaut, die mittelfristig ein außergewöhnlich gutes Verhältnis zwischen Chance und Risiko bieten und demnächst vor dem Sprung in die TOP 5 stehen könnten. Einen Überblick über die (unveränderte) Zusammensetzung der TOP 5 erhalten Sie auf unserer Internet-Homepage (http://www.carthago-ag.de).
Um unseren Aktionären einen größeren Einblick in das Carthago-Portfolio zu ermöglichen, begannen wir Anfang Februar mit der Veröffentlichung von einzelnen Wertpapierporträts im Rahmen des monatlichen Carthago-e-Mail-Newsletters. In den vergangenen drei Monaten erschienen Porträts zu Helix Biopharma, Hornblower Fischer AG und adv.orga Beteiligungen AG. Alle bisher erschienen Porträts können Sie auf unserer Homepage abrufen.
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag kaum verändert bei 16 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von zwölf nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Nicht vollständig von der Entwicklung an den Weltbörsen abkoppeln konnte sich die Carthago-Aktie im abgelaufenen Quartal. Der Wert einer Aktie fiel in den letzten drei Monaten um 1,9 % von 15,30 € auf 15,01 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies allerdings immer noch einen Anstieg um 43,0 %. Im Vergleich Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 20,1 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start 81,7 %.
Hauptversammlung
Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft findet am 28. Juli 2000 in Bremen statt. Wir würden uns freuen, eine möglichst große Zahl an Aktionären begrüßen zu dürfen. Die Einladung wird über die Depotbanken versandt und kann auf unserer Internet-Homepage abgerufen werden. Aktionäre richten Ihre Eintrittskartenbestellung an ihre Depotbank, die Kommanditisten sowie Interessenten können eine Gästekarte direkt bei der Gesellschaft anfordern. Die wichtigsten Informationen von der Hauptversammlung sowie die Rede des Vorstands erhalten Sie ab 31. Juli auch auf unserer Internet-Homepage.
Umwandlung der Kommanditgesellschaft
Der ordentlichen Hauptversammlung am 28. Juli 2000 wird u.a. vorgeschlagen, den Vorstand zu ermächtigen, der Umwandlung der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft (CCB KG) in eine Aktiengesellschaft zuzustimmen. Bei der CCB KG handelte es sich bisher um die Gesellschaft, die das gesamte Wertpapiervermögen hielt. Die Tätigkeit der Carthago Capital Beteiligungen AG erschöpfte sich bisher in der Komplementärsfunktion bei der CCB KG, verbunden mit der Investition nahezu des gesamten Vermögens in die CCB KG, die wiederum ihr Vermögen ausschließlich in Wertpapiere investierte. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft ergibt sich die Möglichkeit, die neu entstehende Aktiengesellschaft im Rahmen der Carthago-Gruppe als Beteiligungsgesellschaft für deutsche Nebenwerte zu positionieren. Die bereits bestehende Carthago Capital Beteiligungen AG könnte dann neben der Beteiligung an der umgewandelten Kommanditgesellschaft weitere Beteiligungen an neu entstehenden Themengesellschaft eingehen.
Kapitalmaßnahmen
Um den derzeitigen Kommanditisten die Möglichkeit zu geben, ihre Kommanditanteile in Aktien der bereits bestehenden Carthago AG zu tauschen, wird der Hauptversammlung am 28. Juli auch die Durchführung einer Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts vorgeschlagen. Voraussetzung für die Zeichnung dieser Aktien durch die Kommanditisten ist die gleichzeitige Kündigung ihres Kommanditanteils. Auf diese Weise können diese einerseits ihre ursprüngliche Investitionsabsicht umzusetzen und andererseits steuerliche Nachteile, die bei der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft entstehen würden, verhindern.
Gleichzeitig ist geplant, eine Kapitalerhöhung unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals durchzuführen, so dass auch die Aktionäre der CCB AG die Möglichkeit haben, neue Aktien zu beziehen. Ferner besteht die Möglichkeit für interessierte Dritte, Aktien aus nicht ausgeübten Bezugsrechten zu erwerben. Dies wird erstmals im Rahmen eines öffentlichen Angebots mit Veröffentlichung eines Verkaufsprospekts geschehen.
Ausblick
Die Carthago-Gruppe nimmt, wie bereits im letzten Aktionärsbrief angedeutet, wie geplant Gestalt an. Die angekündigte Gründung der Carthago Biotech AG fand am 24. Mai statt, die Eintragung im Handelsregister Bremen erfolgte am 28. Juni. Es ist nunmehr geplant, nach dem Ende der Urlaubszeit im September ein öffentliches Angebot durchzuführen, bei dem bestehende Aktionäre bzw. Kommanditisten einen Vorzug erhalten sollen. Weitere Einzelheiten werden voraussichtlich im Spätsommer veröffentlicht.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierportrait monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.carthago-ag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Oktober 2000.
Bremen, den 10. Juli 2000
Der Vorstand
Sehr geehrte Damen und Herren,
auch im abgelaufenen dritten Quartal konnte sich keine positive Börsentendenz an den weltweiten Aktienmärkten durchsetzen. Insbesondere am Neuen Markt waren, auch unter dem Eindruck der ersten Unternehmensinsolvenz, starke Kursrückgänge zu beobachten. Da Carthago wie bisher fast keine Aktivitäten am Neuen Markt entfaltet hat, blieb das Portfolio von gravierenden Rückschlägen verschont und konnte Ende September mit einem Nettoinventarwert von 16,36 € je Aktie einen neuen Höchststand verzeichnen.
Kapitalerhöhung
Die im September durchgeführte Kapitalerhöhung unserer Gesellschaft konnte mit großem Erfolg platziert werden. Ausgegeben wurden 18.000 neue Aktien zum Bezugskurs von 17 €. Die Aktionäre hatten ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1. Erstmals wurde für das öffentliche Angebot der nicht bezogenen Aktien ein Verkaufsprospekt erstellt. Neben ca. 60 Altaktionären, die Bezugsrechte über mehr als 14.000 Aktien wahrgenommen haben, wollten ca. 70 Interessenten insgesamt ca. 50.000 Aktien zeichnen. Bei lediglich weniger als 4000 zur Verfügung stehenden Aktien ergab sich somit eine mehr als zwölffache Überzeichnung. Aus diesem Grunde konnten Altaktionäre über ihr Bezugsrecht hinaus Aktien generell nur zur Glättung oder zur Erreichung der Mindestzuteilung von 50 Stück beziehen. Bei den Interessenten mussten insbesondere bei Zeichnungen über hohe Stückzahlen starke Repartierungen vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass jeder Interessent zumindest die Mindestzuteilung erhalten konnte.
Aufnahme der Börsennotiz am 20. Oktober
Der erstellte Verkaufsprospekt diente gleichzeitig zur Vorlage beim Freiverkehrsausschuss der Bremer Wertpapierbörse zur Zulassung zur Notierung im Freiverkehr. Nachdem die Zulassung erfolgte, wird die Aktie erstmals am 20. Oktober 2000 im Freiverkehr der Bremer Wertpapierbörse gehandelt. Mit der Aufnahme einer Börsennotiz nur eineinhalb Jahre nach der Gründung erreicht Carthago damit einen weiteren Meilenstein. Durch die börsenmäßige Handelbarkeit ist es für Anleger künftig möglich, Carthago-Aktien wie jede andere börsennotierte Aktie jederzeit anzubieten bzw. nachzufragen.
Kapitalerhöhung Carthago Biotech AG
An der neu gegründeten Carthago Biotech AG, deren erste Kapitalerhöhung derzeit läuft, wird die Carthago Capital Beteiligungen AG zukünftig 10 % halten. Die Carthago Biotech AG wird ihr Vermögen in aussichtsreiche Biotechnologieunternehmen investieren. Durch die Besetzung des Aufsichtsrats und des wissenschaftlichen Beirats wird gewährleistet, dass der Vorstand bei Investmententscheidungen durch fachkundige Personen unterstützt wird, die zum Teil über eine langjährige Erfahrung im Biotechnologiesektor, insbesondere auch in Nordamerika und Großbritannien, verfügen. Im Rahmen der ersten Kapitalerhöhung werden 195.000 Aktien zum Bezugskurs von 11 € je nennwertloser Stückaktie im rechnerischen Nennwert von je 10 € ausgegeben. Dies entspricht einem Volumen von ca. 2,15 Mio. € (ca. 4,2 Mio. DM). Die Zeichnungsfrist endet am 6. November 2000, Aktionäre der Carthago Capital Beteiligungen AG erhalten ein Bezugsrecht.
Bezugsrecht für Carthago-Capital-Aktionäre
Alle Aktionäre der Carthago Capital Beteiligungen AG erhalten ein Bezugsrecht auf Aktien der Carthago Biotech AG im Verhältnis 5:3. Das bedeutet, dass für je fünf am Stichtag gehaltene Carthago-Capital-Aktien drei Aktien der Carthago Biotech AG bezogen werden können. Der maßgebliche Stichtag für die bevorrechtigte Zeichnung ist der 30. Oktober 2000 (abends). Zur Ausübung des Bezugsrechts ist neben dem Zeichnungsschein eine Bestätigung über den Depotbestand am Stichtag bei der Gesellschaft einzureichen. Der Zeitpunkt der Zeichnung hat keinen Einfluss auf die Zuteilungschancen. Alle notwendigen Formulare sind auf unserer Internet-Homepage (www.ccbag.de) abrufbar und werden Ihnen auf Wunsch gerne zugesendet.
Die Carthago Capital Beteiligungen AG wird einen Teil ihrer Bezugsrechte ausüben und ca. 17.500 Aktien beziehen, um nach der Kapitalerhöhung noch 10 % an der Carthago Biotech AG zu halten. Da im Rahmen der bevorrechtigten Zeichnung maximal ca. 76.000 der 195.000 Aktien vergeben werden, stehen für die freie Vergabe mehr als 100.000 Aktien und damit mehr als die Hälfte des Emissionsvolumens zur Verfügung.
Carthago Small Cap AG
Nachdem die Hauptversammlung u.a. die Umwandlung der Carthago Capital AG & Co. KG in eine Aktiengesellschaft genehmigt hat, beschloss die Gesellschafterversammlung am 4. Oktober die Umwandlung in die Carthago Small Cap AG. Die Umwandlung wird erst mit der Eintragung der neuen Gesellschaft in das Handelsregister wirksam, die noch in diesem Jahr erwartet wird. Die Carthago Small Cap AG wird wie bisher vor allem in börsennotierte deutsche Nebenwerte investieren, bislang bestehende Bestände mit hohen stillen Reserven werden voraussichtlich erst im Jahr 2002 endgültig veräußert. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält vorerst ca. 98 % der Carthago Small Cap AG, eine Erweiterung des Streubesitzes durch eine Kapitalerhöhung ist im nächsten Jahr geplant.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende September ca. 95 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 72 Wertpapieren, wobei nur 14 Wertpapiere einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent hatten. Insgesamt hatten die 18 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nehmen unverändert 82 % des Portfolios ein, ca. 66 % entfallen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Unserer langfristig ausgerichteten Strategie entsprechend wurden auch im abgelaufenen Quartal relativ wenige Portfolioumschichtungen vorgenommen. Die fünf größten Positionen waren wiederum nur geringfügig davon betroffen. Gewinne wurden durch den Abbau der Position der Deutschen Effecten- und Wechselbeteiligungs-AG realisiert. Das verschlechterte Klima für Technologieaktien lässt auch für Venture-Capital-Gesellschaften, die in diesem Bereich tätig sind, zu erwarten, dass eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung zunächst nur schwer möglich sein wird.
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag kaum verändert bei 16 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft wie bisher Aktien von zwölf nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Nettoinventarwert der Carthago-Aktie entwickelte sich im abgelaufenen Quartal positiv. Der Wert einer Carthago-Aktie stieg in den letzten drei Monaten um 8,3 % von 15,01 € auf 16,36 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 55,8 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 30,9 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start ca. 89 %.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierportrait monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.ccbag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Januar 2001.
Bremen, den 16. Oktober 2000
Der Vorstand
auch im abgelaufenen dritten Quartal konnte sich keine positive Börsentendenz an den weltweiten Aktienmärkten durchsetzen. Insbesondere am Neuen Markt waren, auch unter dem Eindruck der ersten Unternehmensinsolvenz, starke Kursrückgänge zu beobachten. Da Carthago wie bisher fast keine Aktivitäten am Neuen Markt entfaltet hat, blieb das Portfolio von gravierenden Rückschlägen verschont und konnte Ende September mit einem Nettoinventarwert von 16,36 € je Aktie einen neuen Höchststand verzeichnen.
Kapitalerhöhung
Die im September durchgeführte Kapitalerhöhung unserer Gesellschaft konnte mit großem Erfolg platziert werden. Ausgegeben wurden 18.000 neue Aktien zum Bezugskurs von 17 €. Die Aktionäre hatten ein Bezugsrecht im Verhältnis 5:1. Erstmals wurde für das öffentliche Angebot der nicht bezogenen Aktien ein Verkaufsprospekt erstellt. Neben ca. 60 Altaktionären, die Bezugsrechte über mehr als 14.000 Aktien wahrgenommen haben, wollten ca. 70 Interessenten insgesamt ca. 50.000 Aktien zeichnen. Bei lediglich weniger als 4000 zur Verfügung stehenden Aktien ergab sich somit eine mehr als zwölffache Überzeichnung. Aus diesem Grunde konnten Altaktionäre über ihr Bezugsrecht hinaus Aktien generell nur zur Glättung oder zur Erreichung der Mindestzuteilung von 50 Stück beziehen. Bei den Interessenten mussten insbesondere bei Zeichnungen über hohe Stückzahlen starke Repartierungen vorgenommen werden, um zu gewährleisten, dass jeder Interessent zumindest die Mindestzuteilung erhalten konnte.
Aufnahme der Börsennotiz am 20. Oktober
Der erstellte Verkaufsprospekt diente gleichzeitig zur Vorlage beim Freiverkehrsausschuss der Bremer Wertpapierbörse zur Zulassung zur Notierung im Freiverkehr. Nachdem die Zulassung erfolgte, wird die Aktie erstmals am 20. Oktober 2000 im Freiverkehr der Bremer Wertpapierbörse gehandelt. Mit der Aufnahme einer Börsennotiz nur eineinhalb Jahre nach der Gründung erreicht Carthago damit einen weiteren Meilenstein. Durch die börsenmäßige Handelbarkeit ist es für Anleger künftig möglich, Carthago-Aktien wie jede andere börsennotierte Aktie jederzeit anzubieten bzw. nachzufragen.
Kapitalerhöhung Carthago Biotech AG
An der neu gegründeten Carthago Biotech AG, deren erste Kapitalerhöhung derzeit läuft, wird die Carthago Capital Beteiligungen AG zukünftig 10 % halten. Die Carthago Biotech AG wird ihr Vermögen in aussichtsreiche Biotechnologieunternehmen investieren. Durch die Besetzung des Aufsichtsrats und des wissenschaftlichen Beirats wird gewährleistet, dass der Vorstand bei Investmententscheidungen durch fachkundige Personen unterstützt wird, die zum Teil über eine langjährige Erfahrung im Biotechnologiesektor, insbesondere auch in Nordamerika und Großbritannien, verfügen. Im Rahmen der ersten Kapitalerhöhung werden 195.000 Aktien zum Bezugskurs von 11 € je nennwertloser Stückaktie im rechnerischen Nennwert von je 10 € ausgegeben. Dies entspricht einem Volumen von ca. 2,15 Mio. € (ca. 4,2 Mio. DM). Die Zeichnungsfrist endet am 6. November 2000, Aktionäre der Carthago Capital Beteiligungen AG erhalten ein Bezugsrecht.
Bezugsrecht für Carthago-Capital-Aktionäre
Alle Aktionäre der Carthago Capital Beteiligungen AG erhalten ein Bezugsrecht auf Aktien der Carthago Biotech AG im Verhältnis 5:3. Das bedeutet, dass für je fünf am Stichtag gehaltene Carthago-Capital-Aktien drei Aktien der Carthago Biotech AG bezogen werden können. Der maßgebliche Stichtag für die bevorrechtigte Zeichnung ist der 30. Oktober 2000 (abends). Zur Ausübung des Bezugsrechts ist neben dem Zeichnungsschein eine Bestätigung über den Depotbestand am Stichtag bei der Gesellschaft einzureichen. Der Zeitpunkt der Zeichnung hat keinen Einfluss auf die Zuteilungschancen. Alle notwendigen Formulare sind auf unserer Internet-Homepage (www.ccbag.de) abrufbar und werden Ihnen auf Wunsch gerne zugesendet.
Die Carthago Capital Beteiligungen AG wird einen Teil ihrer Bezugsrechte ausüben und ca. 17.500 Aktien beziehen, um nach der Kapitalerhöhung noch 10 % an der Carthago Biotech AG zu halten. Da im Rahmen der bevorrechtigten Zeichnung maximal ca. 76.000 der 195.000 Aktien vergeben werden, stehen für die freie Vergabe mehr als 100.000 Aktien und damit mehr als die Hälfte des Emissionsvolumens zur Verfügung.
Carthago Small Cap AG
Nachdem die Hauptversammlung u.a. die Umwandlung der Carthago Capital AG & Co. KG in eine Aktiengesellschaft genehmigt hat, beschloss die Gesellschafterversammlung am 4. Oktober die Umwandlung in die Carthago Small Cap AG. Die Umwandlung wird erst mit der Eintragung der neuen Gesellschaft in das Handelsregister wirksam, die noch in diesem Jahr erwartet wird. Die Carthago Small Cap AG wird wie bisher vor allem in börsennotierte deutsche Nebenwerte investieren, bislang bestehende Bestände mit hohen stillen Reserven werden voraussichtlich erst im Jahr 2002 endgültig veräußert. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält vorerst ca. 98 % der Carthago Small Cap AG, eine Erweiterung des Streubesitzes durch eine Kapitalerhöhung ist im nächsten Jahr geplant.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende September ca. 95 %. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 72 Wertpapieren, wobei nur 14 Wertpapiere einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent hatten. Insgesamt hatten die 18 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nehmen unverändert 82 % des Portfolios ein, ca. 66 % entfallen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Unserer langfristig ausgerichteten Strategie entsprechend wurden auch im abgelaufenen Quartal relativ wenige Portfolioumschichtungen vorgenommen. Die fünf größten Positionen waren wiederum nur geringfügig davon betroffen. Gewinne wurden durch den Abbau der Position der Deutschen Effecten- und Wechselbeteiligungs-AG realisiert. Das verschlechterte Klima für Technologieaktien lässt auch für Venture-Capital-Gesellschaften, die in diesem Bereich tätig sind, zu erwarten, dass eine Fortsetzung der positiven Kursentwicklung zunächst nur schwer möglich sein wird.
Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag kaum verändert bei 16 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft wie bisher Aktien von zwölf nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Nettoinventarwert der Carthago-Aktie entwickelte sich im abgelaufenen Quartal positiv. Der Wert einer Carthago-Aktie stieg in den letzten drei Monaten um 8,3 % von 15,01 € auf 16,36 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 55,8 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 30,9 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern bereits berücksichtigt, vor Steuern betrug der Wertzuwachs seit dem Start ca. 89 %.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird zusammen mit dem Wertpapierportrait monatlich am Anfang jeden neuen Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.ccbag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. Januar 2001.
Bremen, den 16. Oktober 2000
Der Vorstand
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Aktienmärkte waren im abgelaufenen vierten Quartal von einer hohen Volatilität geprägt, der einst so gefeierte Neue Markt erlebte einen tiefen Absturz. Auch die Standardwerte blieben hiervon nicht unberührt, der Deutsche Aktienindex hat das Gesamtjahr 2000 erstmals seit 1994 wieder mit einem Verlust abgeschlossen. Dagegen konnten diejenigen Werte, die sonst eher nicht im Rampenlicht stehen, zulegen: Der MDAX übertraf nicht nur die Entwicklung von DAX und Neuem Markt deutlich, er konnte das Jahr sogar mit einem Plus abschließen. Insgesamt hielten sich viele Nebenwerte in der Baisse deutlich besser als die Standardwerte. Da Carthago auch weiterhin vor allem in Nebenwerte investiert, blieb das Portfolio auch in diesem Quartal von gravierenden Rückschlägen verschont und konnte Ende Dezember einen Nettoinventarwert von 16,80 € je Aktie aufweisen, dies entspricht einem Zuwachs von 0,24 € gegenüber Ende September 2000.
Aufnahme der Börsennotiz
Ein herausragendes Ereignis der vergangenen Monate war die Aufnahme der Börsennotierung im Oktober 2000. Seit dem 20.10. werden die Aktien unserer Gesellschaft im Freiverkehr der Bremer Börse gehandelt, seit dem 30.11. findet zudem auch ein Handel an der Berliner Börse statt. Trotz der geringen Anzahl an ausstehenden Aktien (133.000 Stück) entwickelte sich ein aktiver Handel. Nachdem der erste Kurs bei 22,22 € gelegen hatte, legte der Wert in den ersten Wochen zunächst deutlich zu, im allgemein schwächeren Börsenklima gab der Kurs dann wieder etwas nach. Doch auch der aktuelle Kurs bei 23,50 € stellt immer noch einen Aufschlag auf den inneren Wert der Aktie, der unter Berücksichtigung der neuen steuerlichen Gesetzgebung bei ca. 20-23 € liegt, dar
Kapitalerhöhung
Nachdem die im September im Vorfeld der Aufnahme der Börsennotiz platzierte Kapitalerhöhung unserer Gesellschaft mit einer mehrfachen Überzeichnung abgeschlossen wurde, wird Anfang Januar 2001 unter Ausnutzung des restlichen genehmigten Kapitals eine weitere Kapitalerhöhung durchgeführt. Das Grundkapital unserer Gesellschaft wird von 1,33 Mio. € um 270.000 € auf 1,6 Mio. € erhöht. Der Bezugskurs wurde mit 20 € festgesetzt und entspricht damit dem unteren Ende der angegebenen Spanne für den Nettoinventarwert unter Berücksichtigung der neuen Steuergesetzgebung. Die Aktionäre erhalten ein Bezugsrecht von 5:1, d.h. für fünf alte Aktien kann eine neue Aktie bezogen werden. Die Bezugsfrist beginnt am 5. Januar und endet am 18. Januar 2001. Die Bezugsrechte werden vom 5. bis einschließlich 16.1. an der Bremer Wertpapierbörse gehandelt, so dass Aktionäre, die ihre Bezugsrechte nicht wahrnehmen möchten, die Möglichkeit haben, diese zu veräußern. Die Ausübung der Bezugsrechte erfolgt - anders als bei den bisherigen Kapitalerhöhungen - ausschließlich über die Depotbanken. Die Platzierung der Kapitalerhöhung wurde, wie beim letzten Mal, von der Advisia Holding AG garantiert. Weiter Informationen zur Kapitalerhöhung inklusive des Verkaufsprospektes sind bei der Gesellschaft erhältlich.
Kapitalerhöhung Carthago Biotech AG
Die neu gegründete Carthago Biotech AG konnte die erste Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Investments wurden bisher nur sehr zurückhaltend eingegangen, so dass mehr als 95 % der zugeflossenen Mittel in Höhe von ca. 4,2 Mio. DM erst im laufenden Quartal investiert werden. Die große Resonanz auf die Kapitalerhöhung der Carthago Biotech AG zeigt, dass das Konzept der Themengesellschaften bei den Anlegern gut aufgenommen wird. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält nach Durchführung der Kapitalerhöhung 10 % der Aktien der Carthago Biotech AG.
Carthago Small Cap AG
Die Umwandlung der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft in die Carthago Small Cap AG konnte wie erwartet noch im abgelaufenen Jahr abgeschlossen werden. Die Carthago Small Cap AG wird wie bisher vor allem in börsennotierte deutsche Nebenwerte investieren, bislang bestehende Bestände mit hohen stillen Reserven werden voraussichtlich erst im Jahr 2002 endgültig veräußert. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält vorerst ca. 98 % der Carthago Small Cap AG, eine Erweiterung des Streubesitzes durch eine Kapitalerhöhung ist mittelfristig denkbar.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende Dezember ca. 70 %, Ende September waren es noch ca. 95 % gewesen. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 70 Wertpapieren, wobei nur 12 Wertpapiere einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent hatten. Insgesamt hatten die 19 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nahmen 84 % des Portfolios ein, ca. 71 % entfielen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Unserer langfristig ausgerichteten Strategie entsprechend wurden auch im abgelaufenen Quartal relativ wenige Portfolioumschichtungen vorgenommen. Ein Teil der durchgeführten Transaktionen diente der steuerlichen Optimierung. Die fünf größten Positionen waren hiervon insoweit betroffen, als einzelne - auch größere Positionen - zur Realisierung steuerwirksamer Verluste im abgelaufenen Jahr veräußert wurden. Gegebenenfalls liegt es im neuen Jahr aufgrund neu gewonnener Erkenntnisse nahe, Aktien dieser Gesellschaften erneut zu erwerben, so dass sich die Aussagekraft der genannten statistischen Angaben zum Stichtag 31.12. relativiert. Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag stichtagsbedingt bei 30 %, sank aber bereits in den ersten Januartagen wieder unter 20 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von vierzehn nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Nettoinventarwert der Carthago-Aktie veränderte sich im abgelaufenen Quartal nur wenig. Der Wert einer Carthago-Aktie stieg in den letzten drei Monaten um 2,7 % von 16,36 € auf 16,80 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 60,0 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 40,0 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern nach der alten Steuergesetzgebung bereits berücksichtigt, unter Berücksichtigung der neuen Steuergesetzgebung ergibt sich in Abhängigkeit von den Realisierungszeitpunkten der stillen Reserven ein Wert von 20-23 €.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird monatlich am Anfang jeden Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.ccbag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. April 2001.
Bremen, den 4. Januar 2001
Der Vorstand
die Aktienmärkte waren im abgelaufenen vierten Quartal von einer hohen Volatilität geprägt, der einst so gefeierte Neue Markt erlebte einen tiefen Absturz. Auch die Standardwerte blieben hiervon nicht unberührt, der Deutsche Aktienindex hat das Gesamtjahr 2000 erstmals seit 1994 wieder mit einem Verlust abgeschlossen. Dagegen konnten diejenigen Werte, die sonst eher nicht im Rampenlicht stehen, zulegen: Der MDAX übertraf nicht nur die Entwicklung von DAX und Neuem Markt deutlich, er konnte das Jahr sogar mit einem Plus abschließen. Insgesamt hielten sich viele Nebenwerte in der Baisse deutlich besser als die Standardwerte. Da Carthago auch weiterhin vor allem in Nebenwerte investiert, blieb das Portfolio auch in diesem Quartal von gravierenden Rückschlägen verschont und konnte Ende Dezember einen Nettoinventarwert von 16,80 € je Aktie aufweisen, dies entspricht einem Zuwachs von 0,24 € gegenüber Ende September 2000.
Aufnahme der Börsennotiz
Ein herausragendes Ereignis der vergangenen Monate war die Aufnahme der Börsennotierung im Oktober 2000. Seit dem 20.10. werden die Aktien unserer Gesellschaft im Freiverkehr der Bremer Börse gehandelt, seit dem 30.11. findet zudem auch ein Handel an der Berliner Börse statt. Trotz der geringen Anzahl an ausstehenden Aktien (133.000 Stück) entwickelte sich ein aktiver Handel. Nachdem der erste Kurs bei 22,22 € gelegen hatte, legte der Wert in den ersten Wochen zunächst deutlich zu, im allgemein schwächeren Börsenklima gab der Kurs dann wieder etwas nach. Doch auch der aktuelle Kurs bei 23,50 € stellt immer noch einen Aufschlag auf den inneren Wert der Aktie, der unter Berücksichtigung der neuen steuerlichen Gesetzgebung bei ca. 20-23 € liegt, dar
Kapitalerhöhung
Nachdem die im September im Vorfeld der Aufnahme der Börsennotiz platzierte Kapitalerhöhung unserer Gesellschaft mit einer mehrfachen Überzeichnung abgeschlossen wurde, wird Anfang Januar 2001 unter Ausnutzung des restlichen genehmigten Kapitals eine weitere Kapitalerhöhung durchgeführt. Das Grundkapital unserer Gesellschaft wird von 1,33 Mio. € um 270.000 € auf 1,6 Mio. € erhöht. Der Bezugskurs wurde mit 20 € festgesetzt und entspricht damit dem unteren Ende der angegebenen Spanne für den Nettoinventarwert unter Berücksichtigung der neuen Steuergesetzgebung. Die Aktionäre erhalten ein Bezugsrecht von 5:1, d.h. für fünf alte Aktien kann eine neue Aktie bezogen werden. Die Bezugsfrist beginnt am 5. Januar und endet am 18. Januar 2001. Die Bezugsrechte werden vom 5. bis einschließlich 16.1. an der Bremer Wertpapierbörse gehandelt, so dass Aktionäre, die ihre Bezugsrechte nicht wahrnehmen möchten, die Möglichkeit haben, diese zu veräußern. Die Ausübung der Bezugsrechte erfolgt - anders als bei den bisherigen Kapitalerhöhungen - ausschließlich über die Depotbanken. Die Platzierung der Kapitalerhöhung wurde, wie beim letzten Mal, von der Advisia Holding AG garantiert. Weiter Informationen zur Kapitalerhöhung inklusive des Verkaufsprospektes sind bei der Gesellschaft erhältlich.
Kapitalerhöhung Carthago Biotech AG
Die neu gegründete Carthago Biotech AG konnte die erste Kapitalerhöhung erfolgreich abschließen. Investments wurden bisher nur sehr zurückhaltend eingegangen, so dass mehr als 95 % der zugeflossenen Mittel in Höhe von ca. 4,2 Mio. DM erst im laufenden Quartal investiert werden. Die große Resonanz auf die Kapitalerhöhung der Carthago Biotech AG zeigt, dass das Konzept der Themengesellschaften bei den Anlegern gut aufgenommen wird. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält nach Durchführung der Kapitalerhöhung 10 % der Aktien der Carthago Biotech AG.
Carthago Small Cap AG
Die Umwandlung der Carthago Capital Beteiligungen AG & Co. Kommanditgesellschaft in die Carthago Small Cap AG konnte wie erwartet noch im abgelaufenen Jahr abgeschlossen werden. Die Carthago Small Cap AG wird wie bisher vor allem in börsennotierte deutsche Nebenwerte investieren, bislang bestehende Bestände mit hohen stillen Reserven werden voraussichtlich erst im Jahr 2002 endgültig veräußert. Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält vorerst ca. 98 % der Carthago Small Cap AG, eine Erweiterung des Streubesitzes durch eine Kapitalerhöhung ist mittelfristig denkbar.
Portfoliostruktur
Der Investitionsgrad betrug per Ende Dezember ca. 70 %, Ende September waren es noch ca. 95 % gewesen. Das Portfolio bestand zum Stichtag aus 70 Wertpapieren, wobei nur 12 Wertpapiere einen Portfolioanteil von je mehr als einem Prozent hatten. Insgesamt hatten die 19 größten Werte einen Anteil am Portfolio in Höhe von 90 %. Die zehn größten Positionen nahmen 84 % des Portfolios ein, ca. 71 % entfielen auf die fünf größten Positionen. Das Portfolio enthielt, abgesehen von einer Kleinstposition, keine Werte des Neuen Marktes, sowie keine DAX- oder MDAX-Werte.
Portfoliozusammensetzung
Unserer langfristig ausgerichteten Strategie entsprechend wurden auch im abgelaufenen Quartal relativ wenige Portfolioumschichtungen vorgenommen. Ein Teil der durchgeführten Transaktionen diente der steuerlichen Optimierung. Die fünf größten Positionen waren hiervon insoweit betroffen, als einzelne - auch größere Positionen - zur Realisierung steuerwirksamer Verluste im abgelaufenen Jahr veräußert wurden. Gegebenenfalls liegt es im neuen Jahr aufgrund neu gewonnener Erkenntnisse nahe, Aktien dieser Gesellschaften erneut zu erwerben, so dass sich die Aussagekraft der genannten statistischen Angaben zum Stichtag 31.12. relativiert. Der Anteil der nicht an einer Börse notierten Aktien am Portfoliowert lag stichtagsbedingt bei 30 %, sank aber bereits in den ersten Januartagen wieder unter 20 %. Insgesamt hielt die Gesellschaft Aktien von vierzehn nicht notierten Gesellschaften.
Entwicklung des Nettoinventarwertes
Der Nettoinventarwert der Carthago-Aktie veränderte sich im abgelaufenen Quartal nur wenig. Der Wert einer Carthago-Aktie stieg in den letzten drei Monaten um 2,7 % von 16,36 € auf 16,80 €. Gegenüber dem Kurs der ersten Kapitalerhöhung, deren Bezugskurs im Juli 1999 festgelegt wurde, bedeutet dies einen Anstieg um 60,0 %. Im Vergleich zum Ausgabekurs der zweiten Kapitalerhöhung vom November 1999 entspricht dies einem Gewinn von 40,0 %. In den genannten Werten sind die abzuführenden Steuern nach der alten Steuergesetzgebung bereits berücksichtigt, unter Berücksichtigung der neuen Steuergesetzgebung ergibt sich in Abhängigkeit von den Realisierungszeitpunkten der stillen Reserven ein Wert von 20-23 €.
Informationen
Der Nettoinventarwert des Carthago-Portfolios wird monatlich am Anfang jeden Monats über den e-Mail-Verteiler (Eintrag möglich über unsere Homepage http://www.ccbag.de) versandt. Der nächste Aktionärsbrief erscheint voraussichtlich am 10. April 2001.
Bremen, den 4. Januar 2001
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