Teldafax - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.05.01 12:10:48 von
neuester Beitrag 25.05.01 15:59:38 von
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Das Bankhaus Kleist&Sohn stuft TELDAFAX von Halten auf Kauf.
Ich denke das sind deutliche Signale für Freitag!!!
Ich denke das sind deutliche Signale für Freitag!!!
Quelle?
ist der neubeginn schon unter dach und fach?
PERSONALIEN 23.05.2001
Teldafax-Technikvorstand Legner verlässt das Unternehmen
Der Technikvorstand der angeschlagenen Marburger Telefongesellschaft Teldafax, Stefan Legner, wird das Unternehmen zum 31. Mai verlassen.
Stephan Fischer, Rechtsanwalt beim vorläufigen Insolvenzverwalter Bernd Reuss, bestätigte am Mittwoch auf Nachfrage einen entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland". "Bislang gibt es noch keinen Nachfolger", sagte Fischer. Rund 20 weitere Mitarbeiter hätten gekündigt. "Das ist aber eine normale Fluktuation bei etwa 200 Beschäftigten", sagte Fischer. Das Insolvenzverfahren werde am ersten Juni eröffnet.
Teldafax-Vorstand Stefan Koch sagte der Zeitung, das Unternehmen werde sich auf das Festnetz konzentrieren und alle anderen Bereiche verkaufen. Zudem werde sich Teldafax von seinen Vertriebspartnern trennen. Verträge mit Partnerunternehmen seien neu verhandelt und so "gigantische Einsparungen erzielt" worden, zitierte das Blatt den Vorstand. Beim derzeitigen Umsatz von wöchentlich bis zu sechs Millionen Gesprächsminuten von 30.000 Kunden "machen wir ein Plus", sagte Koch der Zeitung. Fischer sagte, bislang habe Teldafax noch keine Unternehmensteile verkauft. Anfang April hatte Teldafax wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Kurz darauf hatte die Telekom den Marburgern die Telefonleitungen gekappt, weil Teldafax Nutzungsentgelte für so genannte Call-by-Call-Gespräche von damals rund 90 Millionen Mark nicht beglichen hatte.
Durch eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Köln erwirkte Teldafax die Wiederanschaltung ans Netz der Deutschen Telekom, gegen die der Bonner Konzern jedoch Widerspruch einlegte. `Die mündliche Verhandlung hat stattgefunden. Der Richter entscheidet am Freitag`, sagte Rechtsanwalt Fischer. Am Freitag hatte Teldafax nach eigenen Angaben eine zweite einstweilige Verfügung gegen die Telekom beim Landgericht Köln erwirkt. Demnach soll der Bonner Konzern ein Guthaben der Teldafax von 7,3 Millionen Mark "umgehend zurückzahlen".
Die Gläubiger seien sich zum großen Teil einig, das Unternehmen zu erhalten, sagte Koch der Zeitung weiter. Der Gläubigerversammlung im Juni werde ein Plan vorgelegt, mit dem Teldafax in wenigen Monaten wieder schwarze Zahlen schreiben werde
PERSONALIEN 23.05.2001
Teldafax-Technikvorstand Legner verlässt das Unternehmen
Der Technikvorstand der angeschlagenen Marburger Telefongesellschaft Teldafax, Stefan Legner, wird das Unternehmen zum 31. Mai verlassen.
Stephan Fischer, Rechtsanwalt beim vorläufigen Insolvenzverwalter Bernd Reuss, bestätigte am Mittwoch auf Nachfrage einen entsprechenden Bericht der "Financial Times Deutschland". "Bislang gibt es noch keinen Nachfolger", sagte Fischer. Rund 20 weitere Mitarbeiter hätten gekündigt. "Das ist aber eine normale Fluktuation bei etwa 200 Beschäftigten", sagte Fischer. Das Insolvenzverfahren werde am ersten Juni eröffnet.
Teldafax-Vorstand Stefan Koch sagte der Zeitung, das Unternehmen werde sich auf das Festnetz konzentrieren und alle anderen Bereiche verkaufen. Zudem werde sich Teldafax von seinen Vertriebspartnern trennen. Verträge mit Partnerunternehmen seien neu verhandelt und so "gigantische Einsparungen erzielt" worden, zitierte das Blatt den Vorstand. Beim derzeitigen Umsatz von wöchentlich bis zu sechs Millionen Gesprächsminuten von 30.000 Kunden "machen wir ein Plus", sagte Koch der Zeitung. Fischer sagte, bislang habe Teldafax noch keine Unternehmensteile verkauft. Anfang April hatte Teldafax wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Kurz darauf hatte die Telekom den Marburgern die Telefonleitungen gekappt, weil Teldafax Nutzungsentgelte für so genannte Call-by-Call-Gespräche von damals rund 90 Millionen Mark nicht beglichen hatte.
Durch eine einstweilige Verfügung beim Landgericht Köln erwirkte Teldafax die Wiederanschaltung ans Netz der Deutschen Telekom, gegen die der Bonner Konzern jedoch Widerspruch einlegte. `Die mündliche Verhandlung hat stattgefunden. Der Richter entscheidet am Freitag`, sagte Rechtsanwalt Fischer. Am Freitag hatte Teldafax nach eigenen Angaben eine zweite einstweilige Verfügung gegen die Telekom beim Landgericht Köln erwirkt. Demnach soll der Bonner Konzern ein Guthaben der Teldafax von 7,3 Millionen Mark "umgehend zurückzahlen".
Die Gläubiger seien sich zum großen Teil einig, das Unternehmen zu erhalten, sagte Koch der Zeitung weiter. Der Gläubigerversammlung im Juni werde ein Plan vorgelegt, mit dem Teldafax in wenigen Monaten wieder schwarze Zahlen schreiben werde
Was will man noch??? Das hört sich gut an!!! Ich will nicht das meine Firma untergeht, ich habe kein Bock auf irgendwelche Zocker. Sondern Ich will das wir überleben und das werden wir auch schaffen!
wer soll kleist&sohn sein?
@mrindfl Wenn die Hochstufung stimmt gib die Quelle an.
Wo bleibt Deine Quellenagabe für "Kleist&Sohn"! Ich hab von diesem Laden nämlich noch nie was gehört!
Kleist&Sohn ist eine Privatbank! Eine Tochter der CoBank!
Was willst wissen du scherzkeks, Name und wahscheinlich auch noch Telefonnummer???
Es ist auf jeden Fall Marburger Vorwahl!!!
Was willst wissen du scherzkeks, Name und wahscheinlich auch noch Telefonnummer???
Es ist auf jeden Fall Marburger Vorwahl!!!
Wer hier wohl der Scherzkeks ist! Privatbank, ist ja gewaltig! Und die haben jetzt in ihrem Schaufenster einen Aushang gemacht oder wie soll ich das verstehen!
Bist Du eigentlich ein bischen schwer von Begriff! Wenn Du endlich mal mitteilen würdest, wo Du diese Info her hast, bzw. wo diese von Deiner tollen Privatbank veröffentlicht wurde, wären alle zufrieden!
Bist Du eigentlich ein bischen schwer von Begriff! Wenn Du endlich mal mitteilen würdest, wo Du diese Info her hast, bzw. wo diese von Deiner tollen Privatbank veröffentlicht wurde, wären alle zufrieden!
@mrindfl
also was ist? hat sich diese bank zu teldafax geaeussert, oder bist du ein in panik geratener mitabeiter, der um seinen arbeitsplatz bangt?
also was ist? hat sich diese bank zu teldafax geaeussert, oder bist du ein in panik geratener mitabeiter, der um seinen arbeitsplatz bangt?
www.teltarif.de
TelDaFax: Insolvenzverfahren wird am 1. Juni eröffnet
Künftig kein Call by Call mehr? 23.05.2001
09:34
Gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) sagte TelDaFax-Vorstand Stefan Koch gestern, dass das Insolvenzverfahren am 1. Juni eröffnet werde. Dann werde sich herausstellen, ob das im Jahr 1995 gegründete Unternehmen Konkurs anmelden müsse oder sich an dem Insolvenzverfahren sanieren könne.
Koch zeigte sich gegenüber dem Blatt zuversichtlich, dass das Unternehmen erhalten bleibe. Zwar werde darüber erst eine Gläubigerversammlung im Juni entscheiden, doch seien sich die Gläubiger in diesem Punkt zum großen Teil einig. Der Versammlung werde auch ein Plan vorgelegt werden, wonach das bei der Deutschen Telekom mit 70 bis 90 Millionen Mark verschuldete Unternehmen innerhalb kurzer Zeit aus den roten Zahlen heraus kommen könnte.
Dazu gehöre die Konzentration des Unternehmens auf den Festnetzbereich. Gegenüber der FTD äußerte Koch die Absicht, alle anderen Geschäftsbereiche zu verkaufen. Überdies wolle man sich vom Call-by-Call-Geschäft lösen. In Folge der Insolvenz habe TelDaFax "gigantische Einsparungen erzielt", da Verträge mit Partnerunternehmen neu ausgehandelt werden mussten. Koch äußerte sich auch zum derzeitigen Umsatz von TelDaFax: Bei rund 30 000 Kunden fallen wöchentlich bis zu sechs Millionen Gesprächsminuten an. Damit mache, so zitierte die FTD den TelDaFax-Vorstand, das Unternehmen "ein Plus".
TelDaFax: Insolvenzverfahren wird am 1. Juni eröffnet
Künftig kein Call by Call mehr? 23.05.2001
09:34
Gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) sagte TelDaFax-Vorstand Stefan Koch gestern, dass das Insolvenzverfahren am 1. Juni eröffnet werde. Dann werde sich herausstellen, ob das im Jahr 1995 gegründete Unternehmen Konkurs anmelden müsse oder sich an dem Insolvenzverfahren sanieren könne.
Koch zeigte sich gegenüber dem Blatt zuversichtlich, dass das Unternehmen erhalten bleibe. Zwar werde darüber erst eine Gläubigerversammlung im Juni entscheiden, doch seien sich die Gläubiger in diesem Punkt zum großen Teil einig. Der Versammlung werde auch ein Plan vorgelegt werden, wonach das bei der Deutschen Telekom mit 70 bis 90 Millionen Mark verschuldete Unternehmen innerhalb kurzer Zeit aus den roten Zahlen heraus kommen könnte.
Dazu gehöre die Konzentration des Unternehmens auf den Festnetzbereich. Gegenüber der FTD äußerte Koch die Absicht, alle anderen Geschäftsbereiche zu verkaufen. Überdies wolle man sich vom Call-by-Call-Geschäft lösen. In Folge der Insolvenz habe TelDaFax "gigantische Einsparungen erzielt", da Verträge mit Partnerunternehmen neu ausgehandelt werden mussten. Koch äußerte sich auch zum derzeitigen Umsatz von TelDaFax: Bei rund 30 000 Kunden fallen wöchentlich bis zu sechs Millionen Gesprächsminuten an. Damit mache, so zitierte die FTD den TelDaFax-Vorstand, das Unternehmen "ein Plus".
meine charttechnik lieferte am 18.5 auch ein kaufsignal
@XcalvinX
und hast du gekauft ?
und hast du gekauft ?
Frankfurt (vwd) - Die TelDaFax AG, Marburg, hat nach vwd
vorliegenden, zuverlässigen Informationen eine eidesstattliche
Versicherung abgegeben und darin den aktuellen Liquiditätsbestand auf
lediglich 200.000 DEM beziffert. Wenn in den nächsten Tagen keine
Zahlung hereinkäme, seien die verfügten Vorauszahlungen an die
Deutsche Telekom (fünf Mio DEM wöchentlich) und Mannesmann
Vodafone (400.000 DEM wöchentlich) nicht zu leisten, heißt es den
Informationen zufolge. Stephan Fischer, Rechtsanwalt beim vorläufigen
Insolvenzverwalter Bernd Reuss, bestätigte die Abgabe einer
eidesstattlichen Versicherung, dementierte aber einen angeblichen
Liquiditätsengpass.
Die Versicherung sei lediglich abgegeben worden, um die Notwendigkeit
einer einstweiligen Verfügung gegen die Telekom zu verdeutlichen.
Diese schulde dem Unternehmen allein für April zwischen 5,0 Mio und
5,5 Mio DEM. Möglicherweise seien an dem betreffenden Tag tatsächlich
200.000 DEM in der Kasse gewesen, räumte Fischer ein. Von einem
finanziellen Engpass könne jedoch keine Rede sein, da im Schnitt
täglich 200.000 und 300.000 DEM hereinkämen. Dies genüge, um den
Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Telekom und Mannesmann
Vodafone nachzukommen. +++ Eddy Holetic
vwd/23.5.2001/eh/sei
Was soll man davon halten?Ist schon eine ziemliche haarige Angelegenheit.
vorliegenden, zuverlässigen Informationen eine eidesstattliche
Versicherung abgegeben und darin den aktuellen Liquiditätsbestand auf
lediglich 200.000 DEM beziffert. Wenn in den nächsten Tagen keine
Zahlung hereinkäme, seien die verfügten Vorauszahlungen an die
Deutsche Telekom (fünf Mio DEM wöchentlich) und Mannesmann
Vodafone (400.000 DEM wöchentlich) nicht zu leisten, heißt es den
Informationen zufolge. Stephan Fischer, Rechtsanwalt beim vorläufigen
Insolvenzverwalter Bernd Reuss, bestätigte die Abgabe einer
eidesstattlichen Versicherung, dementierte aber einen angeblichen
Liquiditätsengpass.
Die Versicherung sei lediglich abgegeben worden, um die Notwendigkeit
einer einstweiligen Verfügung gegen die Telekom zu verdeutlichen.
Diese schulde dem Unternehmen allein für April zwischen 5,0 Mio und
5,5 Mio DEM. Möglicherweise seien an dem betreffenden Tag tatsächlich
200.000 DEM in der Kasse gewesen, räumte Fischer ein. Von einem
finanziellen Engpass könne jedoch keine Rede sein, da im Schnitt
täglich 200.000 und 300.000 DEM hereinkämen. Dies genüge, um den
Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Telekom und Mannesmann
Vodafone nachzukommen. +++ Eddy Holetic
vwd/23.5.2001/eh/sei
Was soll man davon halten?Ist schon eine ziemliche haarige Angelegenheit.
@Leo
ja , aber schon wenige tage vor dem 18.5
ja , aber schon wenige tage vor dem 18.5
Wenn tägliche Einkünfte von DM 300.000 ausreichen um wöchentlichen Zahlungsverpflichtungen von 5,4 Mio DM zu genügen habe ich wahrscheinlich in Mathe geschlafen!
Neueste Information:
TelDaFax: Netztel-Plus-Veräußerung kurz vor Abschluss
Marburg (vwd) - Die TelDaFax AG, Marburg, steht kurz vor Abschluss der Verkaufsverhandlungen für ihre Mobilfunk-Tochter Netztel Plus. Es sehe sehr gut aus, ein Abschluss werde noch im Juni erfolgen, sagte TelDaFax-Vorstand Stefan Koch am Mittwoch zu vwd. Es gebe zwei ernst zu nehmende Interessenten, mit denen nun über die Abwicklung des Geschäfts verhandelt werde. Wichtig für TelDaFax sei, dass der Käufer die Gesellschaft weiterführt, ohne sie zu filetieren. Kandidaten, die sich nur die Perlen herauspicken wollten, habe es genügend gegeben, meinte Koch und versicherte, ein Verkauf weiterer Unternehmensteile oder Produkte stehe nicht auf der Tagesordnung.
Eine Trennung von dem Produkt "Call-by-Call" sei unrealistisch, da dieses schwierig zu vermarkten sei, stellte der Vorstand klar. Auf Basis der aktuellen Umsätze von sechs Mio Telefonminuten täglich erwarte er den Eintritt in die Gewinnzone in maximal sechs Monaten, sagte Koch. Hierzu würden auch die neu verhandelten, bestehenden Verträge mit Partnern, wie z.B. den Netzwerkanbietern Siemens und Alcatel, beitragen. Dadurch ergäben sich Einsparungen im hohen zweistelligen prozentualen Bereich, zum Teil von über 50 Prozent. Die Gläubiger müssten zwar Abstriche machen, würden dadurch aber mehr erhalten, als nach einer möglichen Insolvenzquote befriedigt zu werden.
Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei für den 1. Juni vorgesehen, dies könne allerdings nur der zuständige Richter entscheiden. Er sei jedoch sehr optimistisch, dass TelDaFax überleben werde, betonte der Vorstand. Der Insolvenz-Plan, der der Gläubigerversammlung im Juni vorgelegt werde, sei nach bisherigen Gesprächen mit einigen Hauptgläubigern positiv aufgenommen worden und bedürfe nur noch eines gewissen Feintunings. Zum Inhalt wollte sich Koch nicht äußern, erklärte aber, darin gehe es unter anderem um die Frage, wieviel Umsatz mit welchen Margen auf der bestehenden Kundenbasis (30.000) generiert werden könne.
Wie vwd aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, wird die Deutsche Telekom, die mit Außenständen von rund 90 Mio DEM größter TelDaFax-Gläubiger ist, dem Business-Plan nicht zustimmen. Ein Telekom-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Aus zuverlässiger Quelle verlautete, TelDaFax habe eine eidesstattliche Versicherung abgegeben und darin den aktuellen Liquiditätsbestand auf lediglich 200.000 DEM beziffert. Wenn in den nächsten Tagen keine Zahlung hereinkäme, seien die verfügten Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom (fünf Mio DEM wöchentlich) und Mannesmann Vodafone (400.000 DEM wöchentlich) nicht zu leisten, heißt es den Informationen zufolge.
Stephan Fischer, Rechtsanwalt beim vorläufigen Insolvenzverwalter Bernd Reuss, bestätigte die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, dementierte aber einen angeblichen Liquiditätsengpass. Die Versicherung sei lediglich abgegeben worden, um die Notwendigkeit einer einstweiligen Verfügung gegen die Telekom zu verdeutlichen. Diese schulde dem Unternehmen allein für April zwischen 5,0 Mio und 5,5 Mio DEM. Möglicherweise seien an dem betreffenden Tag tatsächlich 200.000 DEM in der Kasse gewesen, räumte Fischer ein. Von einem finanziellen Engpass könne jedoch keine Rede sein, da jeden Tag im Schnitt 200.000 und 300.000 DEM hereinkämen.
Dies genüge, um den Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Telekom und Mannesmann Vodafone nachzukommen, meinte Fischer. +++ Eddy Holetic
vwd/23.5.2001/eh/sei
23. Mai 2001, 16:00
TelDaFax AG: 745510
TelDaFax: Netztel-Plus-Veräußerung kurz vor Abschluss
Marburg (vwd) - Die TelDaFax AG, Marburg, steht kurz vor Abschluss der Verkaufsverhandlungen für ihre Mobilfunk-Tochter Netztel Plus. Es sehe sehr gut aus, ein Abschluss werde noch im Juni erfolgen, sagte TelDaFax-Vorstand Stefan Koch am Mittwoch zu vwd. Es gebe zwei ernst zu nehmende Interessenten, mit denen nun über die Abwicklung des Geschäfts verhandelt werde. Wichtig für TelDaFax sei, dass der Käufer die Gesellschaft weiterführt, ohne sie zu filetieren. Kandidaten, die sich nur die Perlen herauspicken wollten, habe es genügend gegeben, meinte Koch und versicherte, ein Verkauf weiterer Unternehmensteile oder Produkte stehe nicht auf der Tagesordnung.
Eine Trennung von dem Produkt "Call-by-Call" sei unrealistisch, da dieses schwierig zu vermarkten sei, stellte der Vorstand klar. Auf Basis der aktuellen Umsätze von sechs Mio Telefonminuten täglich erwarte er den Eintritt in die Gewinnzone in maximal sechs Monaten, sagte Koch. Hierzu würden auch die neu verhandelten, bestehenden Verträge mit Partnern, wie z.B. den Netzwerkanbietern Siemens und Alcatel, beitragen. Dadurch ergäben sich Einsparungen im hohen zweistelligen prozentualen Bereich, zum Teil von über 50 Prozent. Die Gläubiger müssten zwar Abstriche machen, würden dadurch aber mehr erhalten, als nach einer möglichen Insolvenzquote befriedigt zu werden.
Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens sei für den 1. Juni vorgesehen, dies könne allerdings nur der zuständige Richter entscheiden. Er sei jedoch sehr optimistisch, dass TelDaFax überleben werde, betonte der Vorstand. Der Insolvenz-Plan, der der Gläubigerversammlung im Juni vorgelegt werde, sei nach bisherigen Gesprächen mit einigen Hauptgläubigern positiv aufgenommen worden und bedürfe nur noch eines gewissen Feintunings. Zum Inhalt wollte sich Koch nicht äußern, erklärte aber, darin gehe es unter anderem um die Frage, wieviel Umsatz mit welchen Margen auf der bestehenden Kundenbasis (30.000) generiert werden könne.
Wie vwd aus unternehmensnahen Kreisen erfuhr, wird die Deutsche Telekom, die mit Außenständen von rund 90 Mio DEM größter TelDaFax-Gläubiger ist, dem Business-Plan nicht zustimmen. Ein Telekom-Sprecher wollte sich dazu nicht äußern. Aus zuverlässiger Quelle verlautete, TelDaFax habe eine eidesstattliche Versicherung abgegeben und darin den aktuellen Liquiditätsbestand auf lediglich 200.000 DEM beziffert. Wenn in den nächsten Tagen keine Zahlung hereinkäme, seien die verfügten Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom (fünf Mio DEM wöchentlich) und Mannesmann Vodafone (400.000 DEM wöchentlich) nicht zu leisten, heißt es den Informationen zufolge.
Stephan Fischer, Rechtsanwalt beim vorläufigen Insolvenzverwalter Bernd Reuss, bestätigte die Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung, dementierte aber einen angeblichen Liquiditätsengpass. Die Versicherung sei lediglich abgegeben worden, um die Notwendigkeit einer einstweiligen Verfügung gegen die Telekom zu verdeutlichen. Diese schulde dem Unternehmen allein für April zwischen 5,0 Mio und 5,5 Mio DEM. Möglicherweise seien an dem betreffenden Tag tatsächlich 200.000 DEM in der Kasse gewesen, räumte Fischer ein. Von einem finanziellen Engpass könne jedoch keine Rede sein, da jeden Tag im Schnitt 200.000 und 300.000 DEM hereinkämen.
Dies genüge, um den Zahlungsverpflichtungen gegenüber der Telekom und Mannesmann Vodafone nachzukommen, meinte Fischer. +++ Eddy Holetic
vwd/23.5.2001/eh/sei
23. Mai 2001, 16:00
TelDaFax AG: 745510
Wahrscheinlich meinen die,daß täglich 500 000DM an Einzahlungen eingehen.Wenn ja ,ist schon eine komische Ausdrucksweise.Abgesehen davon müssen nicht nicht genutzte Gesprächsminuten über Teldafax von den wöchentlichen Zahlungen in Höhe von DM 5Mio an die Telekom wieder rückerstattet werden.Das beinhaltet doch die einstweilige Verfügung,die Teldafax gegen die Telekom erwirkt hat.Insofern könnte das ganze schon für eine Weile funktionieren,oder.
Herr Koch macht hier nur Allen etwas vor.
Denn den Vertrieb will er los werden. Und genau das wird der Marburger Telefongesellschaft zum Verhängnis, denn billiger kommt die Konkurrenz nicht an Ihre Kunden.
Während TelDaFax den Vertrieb immer noch aushungern läßt!!(Info habe ich vom meinem Telefonbetreuer erhalten)ringen sich die konkurierenden Telefongesellschaften um jeden frei werdenden Vertriebler mit natürlich seiner Kundenschar.
Nun habe ich aus oben genannten Gründen ebenfalls mit besseren Konditionen die Telefongesellschaft gewechselt.
Der arme Telefonbetreuer, darf dafür in meiner Firma kostenfrei Mittag essen
Ich glaube, daß dadurch die Kundenzahl in den nächsten Monaten rapide sinken wird.
Und wie sieht das mit Neukunden aus?
Wie sollen Neukunden einer Insolvenzfirma noch glauben schenken bzw. überhaupt gewonnen werden?
Die armen Gläubiger, die sich im Juni die Schönrechnungen anhören müssen
EuTr
Denn den Vertrieb will er los werden. Und genau das wird der Marburger Telefongesellschaft zum Verhängnis, denn billiger kommt die Konkurrenz nicht an Ihre Kunden.
Während TelDaFax den Vertrieb immer noch aushungern läßt!!(Info habe ich vom meinem Telefonbetreuer erhalten)ringen sich die konkurierenden Telefongesellschaften um jeden frei werdenden Vertriebler mit natürlich seiner Kundenschar.
Nun habe ich aus oben genannten Gründen ebenfalls mit besseren Konditionen die Telefongesellschaft gewechselt.
Der arme Telefonbetreuer, darf dafür in meiner Firma kostenfrei Mittag essen
Ich glaube, daß dadurch die Kundenzahl in den nächsten Monaten rapide sinken wird.
Und wie sieht das mit Neukunden aus?
Wie sollen Neukunden einer Insolvenzfirma noch glauben schenken bzw. überhaupt gewonnen werden?
Die armen Gläubiger, die sich im Juni die Schönrechnungen anhören müssen
EuTr
@ Eurotrader
Ich bin mir sicher, der "Telefonbetreuer" ist nicht der einzige Betreuer, den Du hast!
Ich bin mir sicher, der "Telefonbetreuer" ist nicht der einzige Betreuer, den Du hast!
Kann mir jemand erklären, wieso man mit tägl. Einnahmen von 200.000 bis 300.000 DM problemlos wöchentl. Zahlungen von
5 Mio DM leisten kann? Wo steckt der Fehler?
Danke ps
5 Mio DM leisten kann? Wo steckt der Fehler?
Danke ps
Guten Morgen! Habt Ihr`ne Ahnung wann man heute mit einer Entscheidung des Kölner Landgerichts rechnen kann?
Einnahmen von nur 300.000 DM pro Tag und Zahlungsverpflichtungen
von 5,4 Mio DM pro Woche, untermauern wieder einmal
meine vor kurzem hier gemachte Aussage, dass die Verluste
von Teldafax die erzielten Umsatzerlöse übersteigen.
Ich schätze, daß die Verluste von Teldafax pro Woche
weit über 3 Mio DM liegen. Die Abschreibungen
, die nicht zu Ausgaben führen, erhöhen die Verluste
noch darüber hinaus !!!! Wie teilweise hier einige
Leute die katastrophale Lage von Teldafax schön reden,
zeigt wieder einmal deutlich, dass bestimmte Leute
von den bisherigen Ereignissen am Neuen Markt schon
überhaupt nichts dazu gelernt haben !!!
von 5,4 Mio DM pro Woche, untermauern wieder einmal
meine vor kurzem hier gemachte Aussage, dass die Verluste
von Teldafax die erzielten Umsatzerlöse übersteigen.
Ich schätze, daß die Verluste von Teldafax pro Woche
weit über 3 Mio DM liegen. Die Abschreibungen
, die nicht zu Ausgaben führen, erhöhen die Verluste
noch darüber hinaus !!!! Wie teilweise hier einige
Leute die katastrophale Lage von Teldafax schön reden,
zeigt wieder einmal deutlich, dass bestimmte Leute
von den bisherigen Ereignissen am Neuen Markt schon
überhaupt nichts dazu gelernt haben !!!
LG Köln hebt Teldafax-Verfügung gegen Telekom auf
Frankfurt, 25. Mai (Reuters) - Das Landgericht Köln hat die
einstweilige Verfügung aufgehoben, wonach die Deutsche
Telekom<DTEGn.DE> dem insolventen Telefonanbieter
Teldafax<TFXG.DE> Netzzugang gewähren muss. Die einstweilige
Verfügung vom 17. April 2001 werde aufgehoben, entschied das
Landgericht Köln in einem am Freitag verkündeten Urteil. Der
vorherige Beschluss sei aufzuheben, weil die Nichtzahlung der
bestehenden Altschulden die Telekom berechtige, eine weitere
Zusammenarbeit mit Teldafax zu verweigern, so das Urteil.
Bei der Deutschen Telekom hieß es unmittelbar nach
Bekanntwerden des Urteils auf die Frage, ob Teldafax nun vom
Netz genommen werde, dazu könne man noch nichts sagen.
Am 17. April hatte das Landgericht die Telekom verpflichtet,
Teldafax gegen Vorauszahlung Zugang zu ihren Netz zu gewähren.
nmk/ben
Frankfurt, 25. Mai (Reuters) - Das Landgericht Köln hat die
einstweilige Verfügung aufgehoben, wonach die Deutsche
Telekom<DTEGn.DE> dem insolventen Telefonanbieter
Teldafax<TFXG.DE> Netzzugang gewähren muss. Die einstweilige
Verfügung vom 17. April 2001 werde aufgehoben, entschied das
Landgericht Köln in einem am Freitag verkündeten Urteil. Der
vorherige Beschluss sei aufzuheben, weil die Nichtzahlung der
bestehenden Altschulden die Telekom berechtige, eine weitere
Zusammenarbeit mit Teldafax zu verweigern, so das Urteil.
Bei der Deutschen Telekom hieß es unmittelbar nach
Bekanntwerden des Urteils auf die Frage, ob Teldafax nun vom
Netz genommen werde, dazu könne man noch nichts sagen.
Am 17. April hatte das Landgericht die Telekom verpflichtet,
Teldafax gegen Vorauszahlung Zugang zu ihren Netz zu gewähren.
nmk/ben
der freie Fall beginnt!!!! Rette sich wer kann...hahahah wie kann man nur Teldafax gekauft haben?...nehmt doch AECO oder LBC! ....ihr lernt aus Euren Fehlern...!
Es gibt doch noch eine Gerechtigkeit, was dieses heutige
Urteil zum Ausdruck bringt. Eine solche Verlustfirma
wie Teldafax, die nicht mehr in der Lage ist fällige
Verbindlichkeiten zu bezahlen, weil sie Woche für Woche
Millionen von Verlusten produziert, kann doch
nicht weiterhin auf Kosten der Dt. Telekom Telefondienste
anbieten, was das heutige Gerichtsurteil ganz klar
zum Ausdruck bringt. In Kürze beträgt der Kurs
von Teldafax Null Euro. Wer jetzt noch Teldafax Aktien hält,
scheint wohl von allen guten Geistern verlassen zu sein !!!!
Urteil zum Ausdruck bringt. Eine solche Verlustfirma
wie Teldafax, die nicht mehr in der Lage ist fällige
Verbindlichkeiten zu bezahlen, weil sie Woche für Woche
Millionen von Verlusten produziert, kann doch
nicht weiterhin auf Kosten der Dt. Telekom Telefondienste
anbieten, was das heutige Gerichtsurteil ganz klar
zum Ausdruck bringt. In Kürze beträgt der Kurs
von Teldafax Null Euro. Wer jetzt noch Teldafax Aktien hält,
scheint wohl von allen guten Geistern verlassen zu sein !!!!
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