checkAd

    Bankgesellschaft Berlin: Rösch verkaufen (15:30Uhr) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.01 15:56:00 von
    neuester Beitrag 08.06.01 16:28:08 von
    Beiträge: 2
    ID: 417.891
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 438
    Aktive User: 0

    ISIN: DE0005291405 · WKN: 529140
    0,0310
     
    EUR
    +3,33 %
    +0,0010 EUR
    Letzter Kurs 14.06.16 Frankfurt

    Werte aus der Branche Gesundheitswesen

    WertpapierKursPerf. %
    2,0500+112,88
    4,9400+40,34
    2,8200+31,78
    2,3700+18,50
    0,6000+17,62
    WertpapierKursPerf. %
    0,7500-12,79
    9,80-14,06
    0,5051-14,39
    27,53-15,29
    2,0500-28,32

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 15:56:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Meldung FOA 15:30Uhr (Quelle: ARIVA.de)

      "Rösch: Verkaufen (Bankgesellschaft Berlin)
      Die Analysten von Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie von Rösch zu
      verkaufen.

      Rösch habe vorläufige Zahlen für das 3. Quartal bekannt gegeben (01.08.2000 -
      30.04.2001): Umsatz 6,5 Mio. Euro, Ergebnis -4,1 Mio. Euro. Das Ergebnis wird
      ca. 32 % unter Plan ausfallen. Rösch habe die Umsatz- und Gewinnprognose für
      das laufende Geschäftsjahr (01.08.2000 bis 31.07.2001) revidiert und erwarte nun
      einen Umsatz von 7 - 8 Mio. Euro (vorher 22 Mio. EUR) und ein Ergebnis von –5,6
      Mio. Euro.

      Als Begründung habe Rösch die noch fehlende Kostenerstattung für das
      Hauptprodukt INJEX in Deutschland angegeben. Die Entscheidung zur
      Kostenerstattung befinde sich laut Rösch derzeit in letzter Instanz beim
      Bundesverband der IKK und werde noch in 2001 erwartet. Die neue Planung für
      die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 werde nach erfolgter
      Kostenerstattung erwartet, da diese die Unternehmensplanung wesentlich
      beeinflussen werde. Eine generelle Kostenerstattung durch die Krankenkassen
      werde sicherlich zu einer schnelleren Marktpenetration von INJEX beitragen. Die
      Effekte würden jedoch nicht vor 2002 sichtbar sein.

      Rösch habe seit dem Börsengang im Februar 2000 zum zweiten Mal die
      angekündigten Umsatz- und Gewinnprognosen verfehlt. Es werde der Gesellschaft
      schwer fallen, in Zukunft das Vertrauen der Investoren wieder zu gewinnen. Die
      Analysten ändern ihre Anlageempfehlung von Kauf auf Verkauf. "
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 16:28:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      (Quelle: ARIVA.de)

      Analysen - Neuer Markt

      08.06.2001
      Rösch meiden
      Die Telebörse-online


      Die Analysten von „Die Telebörse-online“ raten die Aktie Rösch Medizintechnik
      (WKN 529140) zu meiden.

      Auch bei den heute gemeldeten vorläufigen Zahlen für das 3.Quartal zeige sich
      wieder einmal: Zwischen den Prognosen von Andy Rösch, Chef der Rösch
      Medizintechnik AG, und den realen Umsatz - und Gewinnzahlen des Berliner
      Unternehmens lägen Welten.

      Der Umsatz habe 6,5 Mio. Euro betragen, das vorläufige Ergebnis liege bei rund
      -4,1 Mio. Euro und damit - laut Management - rund 32 Prozent unter Plan. Für
      das gesamte Geschäftsjahr (1.8. bis 31.07.) rechne Rösch jetzt mit
      Umsatzerlösen zwischen sieben und acht Millionen Euro. Damit würden die
      Berliner 65 Prozent unter den Planungen bleiben, die Rösch ursprünglich mit 22
      Millionen Euro beziffert habe.

      Im Geschäftsjahr 2001/2002 sollte gar ein gewaltiger Sprung auf 76,8 Mio. Euro
      folgen. Denn Rösch habe für Injex, seiner Injektionsspritze ohne Nadel, einen
      gigantischen Markt von 12 Milliarden Euro geschätzt.

      Aber es gehe noch weiter. Für das vierte Quartal ( 1.5. - 31.7.) habe Rösch
      eigentlich den Break Even anvisiert. Schon die Halbjahreszahlen hätten aber in
      Umsatz und Ergebnis die schwache Geschäftsentwicklung gezeigt. Mit 5,7 Mio.
      Euro Umsatz hätten Rösch Ende Januar noch rund dreiviertel des geplanten
      Jahresumsatzes gefehlt.

      Mit 15 Mio. Euro geplantem Umsatz basiere das gesamte Geschäftsmodell stark
      auf den nadellosen Spritzen. Doch selbst wenn die Kassen Injex in diesem Jahr
      tatsächlich in Deutschland zur Kostenerstattung zulassen, dürfte das nicht
      ausreichen, um den Turn-around zu schaffen. Denn die notwendigen und von
      Rösch immer wieder angekündigten Vertriebspartnerschaften mit
      Pharmaunternehmen würden nach wie vor ausstehen.

      Solche permanenten Fehlprognosen habe der Markt heute abgestraft. Mit einem
      Kurs von 16.65 Euro habe die Rösch-Aktie einen neuen Tiefststand erreicht.

      Solange Rösch offen lässt, wie die von ihm prognostizierten Umsätze erreicht
      werden oder die Kostenübernahme durch die Krankenkasse geregelt ist,
      bekräftigen die Analysten von „Die Telebörse“ erneut ihre bisherige
      Empfehlungen: Anleger sollten die Aktie meiden.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,16
      -0,18
      -1,36
      +0,30
      -0,56
      -0,30
      +1,36
      +0,60
      -0,79
      +0,44
      Bankgesellschaft Berlin: Rösch verkaufen (15:30Uhr)