Bankgesellschaft Berlin: Rösch verkaufen (15:30Uhr) - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 08.06.01 16:28:08 von
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Meldung FOA 15:30Uhr (Quelle: ARIVA.de)
"Rösch: Verkaufen (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten von Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie von Rösch zu
verkaufen.
Rösch habe vorläufige Zahlen für das 3. Quartal bekannt gegeben (01.08.2000 -
30.04.2001): Umsatz 6,5 Mio. Euro, Ergebnis -4,1 Mio. Euro. Das Ergebnis wird
ca. 32 % unter Plan ausfallen. Rösch habe die Umsatz- und Gewinnprognose für
das laufende Geschäftsjahr (01.08.2000 bis 31.07.2001) revidiert und erwarte nun
einen Umsatz von 7 - 8 Mio. Euro (vorher 22 Mio. EUR) und ein Ergebnis von –5,6
Mio. Euro.
Als Begründung habe Rösch die noch fehlende Kostenerstattung für das
Hauptprodukt INJEX in Deutschland angegeben. Die Entscheidung zur
Kostenerstattung befinde sich laut Rösch derzeit in letzter Instanz beim
Bundesverband der IKK und werde noch in 2001 erwartet. Die neue Planung für
die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 werde nach erfolgter
Kostenerstattung erwartet, da diese die Unternehmensplanung wesentlich
beeinflussen werde. Eine generelle Kostenerstattung durch die Krankenkassen
werde sicherlich zu einer schnelleren Marktpenetration von INJEX beitragen. Die
Effekte würden jedoch nicht vor 2002 sichtbar sein.
Rösch habe seit dem Börsengang im Februar 2000 zum zweiten Mal die
angekündigten Umsatz- und Gewinnprognosen verfehlt. Es werde der Gesellschaft
schwer fallen, in Zukunft das Vertrauen der Investoren wieder zu gewinnen. Die
Analysten ändern ihre Anlageempfehlung von Kauf auf Verkauf. "
"Rösch: Verkaufen (Bankgesellschaft Berlin)
Die Analysten von Bankgesellschaft Berlin empfehlen die Aktie von Rösch zu
verkaufen.
Rösch habe vorläufige Zahlen für das 3. Quartal bekannt gegeben (01.08.2000 -
30.04.2001): Umsatz 6,5 Mio. Euro, Ergebnis -4,1 Mio. Euro. Das Ergebnis wird
ca. 32 % unter Plan ausfallen. Rösch habe die Umsatz- und Gewinnprognose für
das laufende Geschäftsjahr (01.08.2000 bis 31.07.2001) revidiert und erwarte nun
einen Umsatz von 7 - 8 Mio. Euro (vorher 22 Mio. EUR) und ein Ergebnis von –5,6
Mio. Euro.
Als Begründung habe Rösch die noch fehlende Kostenerstattung für das
Hauptprodukt INJEX in Deutschland angegeben. Die Entscheidung zur
Kostenerstattung befinde sich laut Rösch derzeit in letzter Instanz beim
Bundesverband der IKK und werde noch in 2001 erwartet. Die neue Planung für
die Geschäftsjahre 2001/2002 sowie 2002/2003 werde nach erfolgter
Kostenerstattung erwartet, da diese die Unternehmensplanung wesentlich
beeinflussen werde. Eine generelle Kostenerstattung durch die Krankenkassen
werde sicherlich zu einer schnelleren Marktpenetration von INJEX beitragen. Die
Effekte würden jedoch nicht vor 2002 sichtbar sein.
Rösch habe seit dem Börsengang im Februar 2000 zum zweiten Mal die
angekündigten Umsatz- und Gewinnprognosen verfehlt. Es werde der Gesellschaft
schwer fallen, in Zukunft das Vertrauen der Investoren wieder zu gewinnen. Die
Analysten ändern ihre Anlageempfehlung von Kauf auf Verkauf. "
(Quelle: ARIVA.de)
Analysen - Neuer Markt
08.06.2001
Rösch meiden
Die Telebörse-online
Die Analysten von „Die Telebörse-online“ raten die Aktie Rösch Medizintechnik
(WKN 529140) zu meiden.
Auch bei den heute gemeldeten vorläufigen Zahlen für das 3.Quartal zeige sich
wieder einmal: Zwischen den Prognosen von Andy Rösch, Chef der Rösch
Medizintechnik AG, und den realen Umsatz - und Gewinnzahlen des Berliner
Unternehmens lägen Welten.
Der Umsatz habe 6,5 Mio. Euro betragen, das vorläufige Ergebnis liege bei rund
-4,1 Mio. Euro und damit - laut Management - rund 32 Prozent unter Plan. Für
das gesamte Geschäftsjahr (1.8. bis 31.07.) rechne Rösch jetzt mit
Umsatzerlösen zwischen sieben und acht Millionen Euro. Damit würden die
Berliner 65 Prozent unter den Planungen bleiben, die Rösch ursprünglich mit 22
Millionen Euro beziffert habe.
Im Geschäftsjahr 2001/2002 sollte gar ein gewaltiger Sprung auf 76,8 Mio. Euro
folgen. Denn Rösch habe für Injex, seiner Injektionsspritze ohne Nadel, einen
gigantischen Markt von 12 Milliarden Euro geschätzt.
Aber es gehe noch weiter. Für das vierte Quartal ( 1.5. - 31.7.) habe Rösch
eigentlich den Break Even anvisiert. Schon die Halbjahreszahlen hätten aber in
Umsatz und Ergebnis die schwache Geschäftsentwicklung gezeigt. Mit 5,7 Mio.
Euro Umsatz hätten Rösch Ende Januar noch rund dreiviertel des geplanten
Jahresumsatzes gefehlt.
Mit 15 Mio. Euro geplantem Umsatz basiere das gesamte Geschäftsmodell stark
auf den nadellosen Spritzen. Doch selbst wenn die Kassen Injex in diesem Jahr
tatsächlich in Deutschland zur Kostenerstattung zulassen, dürfte das nicht
ausreichen, um den Turn-around zu schaffen. Denn die notwendigen und von
Rösch immer wieder angekündigten Vertriebspartnerschaften mit
Pharmaunternehmen würden nach wie vor ausstehen.
Solche permanenten Fehlprognosen habe der Markt heute abgestraft. Mit einem
Kurs von 16.65 Euro habe die Rösch-Aktie einen neuen Tiefststand erreicht.
Solange Rösch offen lässt, wie die von ihm prognostizierten Umsätze erreicht
werden oder die Kostenübernahme durch die Krankenkasse geregelt ist,
bekräftigen die Analysten von „Die Telebörse“ erneut ihre bisherige
Empfehlungen: Anleger sollten die Aktie meiden.
Analysen - Neuer Markt
08.06.2001
Rösch meiden
Die Telebörse-online
Die Analysten von „Die Telebörse-online“ raten die Aktie Rösch Medizintechnik
(WKN 529140) zu meiden.
Auch bei den heute gemeldeten vorläufigen Zahlen für das 3.Quartal zeige sich
wieder einmal: Zwischen den Prognosen von Andy Rösch, Chef der Rösch
Medizintechnik AG, und den realen Umsatz - und Gewinnzahlen des Berliner
Unternehmens lägen Welten.
Der Umsatz habe 6,5 Mio. Euro betragen, das vorläufige Ergebnis liege bei rund
-4,1 Mio. Euro und damit - laut Management - rund 32 Prozent unter Plan. Für
das gesamte Geschäftsjahr (1.8. bis 31.07.) rechne Rösch jetzt mit
Umsatzerlösen zwischen sieben und acht Millionen Euro. Damit würden die
Berliner 65 Prozent unter den Planungen bleiben, die Rösch ursprünglich mit 22
Millionen Euro beziffert habe.
Im Geschäftsjahr 2001/2002 sollte gar ein gewaltiger Sprung auf 76,8 Mio. Euro
folgen. Denn Rösch habe für Injex, seiner Injektionsspritze ohne Nadel, einen
gigantischen Markt von 12 Milliarden Euro geschätzt.
Aber es gehe noch weiter. Für das vierte Quartal ( 1.5. - 31.7.) habe Rösch
eigentlich den Break Even anvisiert. Schon die Halbjahreszahlen hätten aber in
Umsatz und Ergebnis die schwache Geschäftsentwicklung gezeigt. Mit 5,7 Mio.
Euro Umsatz hätten Rösch Ende Januar noch rund dreiviertel des geplanten
Jahresumsatzes gefehlt.
Mit 15 Mio. Euro geplantem Umsatz basiere das gesamte Geschäftsmodell stark
auf den nadellosen Spritzen. Doch selbst wenn die Kassen Injex in diesem Jahr
tatsächlich in Deutschland zur Kostenerstattung zulassen, dürfte das nicht
ausreichen, um den Turn-around zu schaffen. Denn die notwendigen und von
Rösch immer wieder angekündigten Vertriebspartnerschaften mit
Pharmaunternehmen würden nach wie vor ausstehen.
Solche permanenten Fehlprognosen habe der Markt heute abgestraft. Mit einem
Kurs von 16.65 Euro habe die Rösch-Aktie einen neuen Tiefststand erreicht.
Solange Rösch offen lässt, wie die von ihm prognostizierten Umsätze erreicht
werden oder die Kostenübernahme durch die Krankenkasse geregelt ist,
bekräftigen die Analysten von „Die Telebörse“ erneut ihre bisherige
Empfehlungen: Anleger sollten die Aktie meiden.
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