CSFB: Kursziel für ACG bei 150 Euro - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.01 14:57:12 von
neuester Beitrag 20.07.01 10:34:21 von
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Credit Suisse First Boston: ACG weiter ein "Strong Buy"
Die Analysten von der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von
ACG unverändert mit "strong buy" ein. Die Kursverluste der jüngsten
Vergangenheit seien nicht auf unternehmensinterne Schwierigkeiten
zurückzuführen. Vielmehr würden derzeit externe Faktoren auf die
Notierung drücken. So hätte zum einen Unternehmen aus dem
Semiconductor-Bereich wie beispielsweise Infineon Gewinnwarnungen
veröffentlicht. Zum anderen würden auch die jüngsten
Gewinnwarnungen bei großen Smart Card Produzenten in Frankreich
wie Gemplus und Oberthur und auch die generellen Turbulenzen am
Neuen Markt belastend wirken.
Was allerdings zu beachten wäre, sei der Umstand, dass ungefähr 70
Prozent des geplanten Umsatzes im Geschäftsjahr 2001 aus dem
Halbleiterbereich stammen würde. Vor dem Hintergrund schwächerer
Nachfrage und fallender Preise in diesem Segment werde das
Chip-Brokerage auch nicht leichter, obwohl ACG sehr erfolgreich
Neukunden im Bereich des Überbestandsmanagements akquiriere.
Entscheidend seien nun die Halbjahreszahlen bzw. vor allem der
Ausblick des Unternehmens für die kommenden Monate, so die
CSFB weiter. Bislang habe ACG aber weder im ersten Quartal noch
in den Quartalen zuvor enttäuscht, gaben die Analysten zu bedenken.
In Anbetracht der Tatsache, dass momentan keine internen Problem
zu erkennen seien und das ACG Management sich bis zuletzt mit den
Konsensusschätzungen identifiziert habe, gebe es keinen Grund von
dem 12 Monats-Kursziel von 150 Euro bzw. von der Kaufempfehlung
abzurücken. Allerdings sei zu beachten, dass es sich hierbei um ein
fundamentales, EVA basiertes Kursziel handele und nicht um eine
Peer-Group Bewertung, die bei momentaner Marktverfassung zu
deutlich niedrigeren Kurszielen führen würde.
Quelle: http://boerse.manager-magazin.de/boerse/p/mag/maga.asp?nws_n…
.
Die Analysten von der Credit Suisse First Boston stufen die Aktie von
ACG unverändert mit "strong buy" ein. Die Kursverluste der jüngsten
Vergangenheit seien nicht auf unternehmensinterne Schwierigkeiten
zurückzuführen. Vielmehr würden derzeit externe Faktoren auf die
Notierung drücken. So hätte zum einen Unternehmen aus dem
Semiconductor-Bereich wie beispielsweise Infineon Gewinnwarnungen
veröffentlicht. Zum anderen würden auch die jüngsten
Gewinnwarnungen bei großen Smart Card Produzenten in Frankreich
wie Gemplus und Oberthur und auch die generellen Turbulenzen am
Neuen Markt belastend wirken.
Was allerdings zu beachten wäre, sei der Umstand, dass ungefähr 70
Prozent des geplanten Umsatzes im Geschäftsjahr 2001 aus dem
Halbleiterbereich stammen würde. Vor dem Hintergrund schwächerer
Nachfrage und fallender Preise in diesem Segment werde das
Chip-Brokerage auch nicht leichter, obwohl ACG sehr erfolgreich
Neukunden im Bereich des Überbestandsmanagements akquiriere.
Entscheidend seien nun die Halbjahreszahlen bzw. vor allem der
Ausblick des Unternehmens für die kommenden Monate, so die
CSFB weiter. Bislang habe ACG aber weder im ersten Quartal noch
in den Quartalen zuvor enttäuscht, gaben die Analysten zu bedenken.
In Anbetracht der Tatsache, dass momentan keine internen Problem
zu erkennen seien und das ACG Management sich bis zuletzt mit den
Konsensusschätzungen identifiziert habe, gebe es keinen Grund von
dem 12 Monats-Kursziel von 150 Euro bzw. von der Kaufempfehlung
abzurücken. Allerdings sei zu beachten, dass es sich hierbei um ein
fundamentales, EVA basiertes Kursziel handele und nicht um eine
Peer-Group Bewertung, die bei momentaner Marktverfassung zu
deutlich niedrigeren Kurszielen führen würde.
Quelle: http://boerse.manager-magazin.de/boerse/p/mag/maga.asp?nws_n…
.
ACG jetzt oder nie $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$
Alles kram!!
Kursziel von mir für ACG = 20 euro auf sicht von 8monaten.
wir werden ja sehen wer recht hat.
Kursziel von mir für ACG = 20 euro auf sicht von 8monaten.
wir werden ja sehen wer recht hat.
Nur ruhig Blut - heute noch 16. Ab morgen gehts
dann wieder stark Richtung Norden.
Kennen wir doch - hatten wir schon mal.
dann wieder stark Richtung Norden.
Kennen wir doch - hatten wir schon mal.
Ich beobachte ACG auch schon eine Weile,
aber bei solchen Kurszielen stellt sich
mir die Frage, ob da noch jemand halbwegs
gut raus will, um bei den zu veröffentlichenden
Zahlen zum Halbjahresende nicht einen
großen Bestand dieses Verlustbringers im
Depot ausweisen zu müssen.
Nur so ein Gedanke,
Paragon
aber bei solchen Kurszielen stellt sich
mir die Frage, ob da noch jemand halbwegs
gut raus will, um bei den zu veröffentlichenden
Zahlen zum Halbjahresende nicht einen
großen Bestand dieses Verlustbringers im
Depot ausweisen zu müssen.
Nur so ein Gedanke,
Paragon
@ Paragon:
150 Euro kommt mir auch ein bisschen viel vor, aber trotzdem
bleibt ACG ein erstklassiger Wert. Ich empfehle dazu einen
hochinteressanten Artikel in Focus Money vom 28. Juni.
Dort ist nachzulesen, wie sich die neuesten Pläne zur Abschreibung
auf zugekaufte Firmen bei deutschen Unternehmen auswirken könnte.
Bei ACG würde die Anwendung der neuen Regel zu einem Gewinn-
Plus von über 2.000 Prozent führen. Das sagt zumindest der
Leiter eines Wirtschaftsinstitutes aus dem Saarland.
150 Euro kommt mir auch ein bisschen viel vor, aber trotzdem
bleibt ACG ein erstklassiger Wert. Ich empfehle dazu einen
hochinteressanten Artikel in Focus Money vom 28. Juni.
Dort ist nachzulesen, wie sich die neuesten Pläne zur Abschreibung
auf zugekaufte Firmen bei deutschen Unternehmen auswirken könnte.
Bei ACG würde die Anwendung der neuen Regel zu einem Gewinn-
Plus von über 2.000 Prozent führen. Das sagt zumindest der
Leiter eines Wirtschaftsinstitutes aus dem Saarland.
Teichhuhn hat recht. Habe mir den Artikel in Focus Money
mal angesehen. Allerdings werde ich aus dem Text nicht
ganz schlau. Einerseits ist dort die Rede von einem Gewinn-
plus in Höhe von 90 Prozent, dann gibt es aber noch (auf Seite 20)
eine Tabelle, in der ein potenzielles Plus von 2.596,3 %
ausgewiesen ist. (In der Erklärung zu der Tabelle heisst
es: "Potenzieller Gewinnanstieg ohne Goodwill-Abschreibung
in Prozent, bezogen auf den Jahresüberschuss 2000")
Hier ein Auszug:
Neue US-Bilanzregeln lassen auch die
Gewinne deutscher Unternehmen explodieren.
Es war ein teures Shakehands. 32,6 Milliarden Euro in bar und Aktien
zahlt Telekom-Chef Ron Sommer für den
Mobilfunkkonzern Voicestream von Gründer John Stanton. Der
Kaufpreis übersteigt den Wert des Voicestream-Vermögens (Gebäude,
Forderungen, Mobilfunklizenzen) um 22 Milliarden Euro. Goodwill
nennen Fachleute solche Prämien. Unternehmen müssen sie in die
Bilanzen aufnehmen und regelmäßig abschreiben. Das hat unangenehme
Folgen. Beispiel Telekom: 41 Milliarden Euro Goodwill hat Sommer
nach zahlreichen Aufkäufen in seiner Bilanz angehäuft. Die
Abschreibungen darauf drücken den bilanziellen Gewinn. 2002 muss
der Telekom-Chef rund fünf Milliarden Mark dafür verbuchen und
womöglich einen Verlust ausweisen.
Das soll sich bald ändern: Voraussichtlich am 30.
Juni beschließt eine amerikanische Expertenkommission eine Änderung
des US-Bilanzrechts (US-GAAP), die einer Revolution gleichkommt:
Die Amerikaner schaffen regelmäßige Abschreibungen auf den
Goodwill ab. Wichtig: Die Neuerung gilt auch für deutsche
Unternehmen, sofern sie ihre Bilanz nach US-GAAP aufstellen. Das
machen bereits elf der 30 Dax-Konzerne - Tendenz
steigend. Eine Auswertung von Unternehmen des Dax, MDax und
Nemax, die der Saarbrücker Bilanz-Professor
Karlheinz Küting exklusiv für FOCUS-MONEY (Tabelle Seite 20)
erstellte, zeigt die enorme Bedeutung des Goodwills
für die Gewinne deutscher Konzerne.
Die Hamburger Berenberg Bank errechnete auf Basis der
Gewinnschätzungen 2002, wie sich nach den neuen
US-Vorgaben die Ergebnisse deutscher Unternehmen verändern, die
bereits US-GAAP-Bilanzen veröffentlichen. Die
Deutsche Telekom könnte demnach 2002 statt eines Verlusts einen
Gewinn ausweisen, der angeschlagene
Software-Hersteller Brokat könnte seinen Verlust fast dritteln.
Erstaunliche Hebel ergeben sich auf die Gewinne von ACG
(plus 90 Prozent), Biodata (65 Prozent) und Fresenius Medical Care
(30 Prozent). Auch die Kurs-Gewinn-Verhältnisse
ändern sich, die Aktien erscheinen gegenüber Konkurrenten plötzlich
billiger. Obwohl es sich nur um bilanzielle Effekte
handelt, dürften die Kurse davon profitieren.
mal angesehen. Allerdings werde ich aus dem Text nicht
ganz schlau. Einerseits ist dort die Rede von einem Gewinn-
plus in Höhe von 90 Prozent, dann gibt es aber noch (auf Seite 20)
eine Tabelle, in der ein potenzielles Plus von 2.596,3 %
ausgewiesen ist. (In der Erklärung zu der Tabelle heisst
es: "Potenzieller Gewinnanstieg ohne Goodwill-Abschreibung
in Prozent, bezogen auf den Jahresüberschuss 2000")
Hier ein Auszug:
Neue US-Bilanzregeln lassen auch die
Gewinne deutscher Unternehmen explodieren.
Es war ein teures Shakehands. 32,6 Milliarden Euro in bar und Aktien
zahlt Telekom-Chef Ron Sommer für den
Mobilfunkkonzern Voicestream von Gründer John Stanton. Der
Kaufpreis übersteigt den Wert des Voicestream-Vermögens (Gebäude,
Forderungen, Mobilfunklizenzen) um 22 Milliarden Euro. Goodwill
nennen Fachleute solche Prämien. Unternehmen müssen sie in die
Bilanzen aufnehmen und regelmäßig abschreiben. Das hat unangenehme
Folgen. Beispiel Telekom: 41 Milliarden Euro Goodwill hat Sommer
nach zahlreichen Aufkäufen in seiner Bilanz angehäuft. Die
Abschreibungen darauf drücken den bilanziellen Gewinn. 2002 muss
der Telekom-Chef rund fünf Milliarden Mark dafür verbuchen und
womöglich einen Verlust ausweisen.
Das soll sich bald ändern: Voraussichtlich am 30.
Juni beschließt eine amerikanische Expertenkommission eine Änderung
des US-Bilanzrechts (US-GAAP), die einer Revolution gleichkommt:
Die Amerikaner schaffen regelmäßige Abschreibungen auf den
Goodwill ab. Wichtig: Die Neuerung gilt auch für deutsche
Unternehmen, sofern sie ihre Bilanz nach US-GAAP aufstellen. Das
machen bereits elf der 30 Dax-Konzerne - Tendenz
steigend. Eine Auswertung von Unternehmen des Dax, MDax und
Nemax, die der Saarbrücker Bilanz-Professor
Karlheinz Küting exklusiv für FOCUS-MONEY (Tabelle Seite 20)
erstellte, zeigt die enorme Bedeutung des Goodwills
für die Gewinne deutscher Konzerne.
Die Hamburger Berenberg Bank errechnete auf Basis der
Gewinnschätzungen 2002, wie sich nach den neuen
US-Vorgaben die Ergebnisse deutscher Unternehmen verändern, die
bereits US-GAAP-Bilanzen veröffentlichen. Die
Deutsche Telekom könnte demnach 2002 statt eines Verlusts einen
Gewinn ausweisen, der angeschlagene
Software-Hersteller Brokat könnte seinen Verlust fast dritteln.
Erstaunliche Hebel ergeben sich auf die Gewinne von ACG
(plus 90 Prozent), Biodata (65 Prozent) und Fresenius Medical Care
(30 Prozent). Auch die Kurs-Gewinn-Verhältnisse
ändern sich, die Aktien erscheinen gegenüber Konkurrenten plötzlich
billiger. Obwohl es sich nur um bilanzielle Effekte
handelt, dürften die Kurse davon profitieren.
Der kommt immer wieder gut. He, CSFB, habt ihr ne gut bezahlte Stelle frei, das kriege ich auch hin?!
Edelmax
Edelmax
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