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    MOLOGEN - FORUM 20 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.01 14:38:41 von
    neuester Beitrag 03.08.01 23:32:23 von
    Beiträge: 109
    ID: 432.770
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:38:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      HI Mologenisten!

      Mit NO.20 wird die zweite Dekade beendet!

      Lasst uns weiterhin fair weiterdiskutieren.

      Auf gehts!

      Powerbulls
      powerbulls@web.de
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:41:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Mologenisten!

      Explorer-User Direkt-link: http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      Diesmal ziehe ich keine Postings rüber, da alle sich wohl noch gut an die letzte Diskussion erinnern können!

      So long!

      Powerbulls
      powerbulls@web.de
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 14:44:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo molo-fans

      ich freue mich heute mehr den jeh, treuer aktionär von Mologen zu sein ;) wir waren heute schon bis auf 19€ runter - haette am liebsten noch nachgelegt, aber war leider nicht zu hause - sofortige anschlusskäufe haben mologen wieder hochgebracht und derzeit liegt dieser bei 21,5€ (-2,3%) :) Kurse unter 20€ sind echt ein Geschenk (dies wurde nun schon öfter bestätigt) *g*

      Ich wünsche allen weiterhin viel Spaß mit Mologen - die Diskusion bezüglich der Verkäufe Hern Wittig`s war sehr interessant und gut zugleich, denn es wurde viel über Mologen nachgedacht und diskutiert..

      gruß Codex
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 15:16:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      leider hat mein Kauflimit mit 18,8 nicht gegriffen... ich lasse es mal für Juli drin, vielleicht kommen noch mal schwache Tage

      K
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 19:06:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Mologenisten!

      Übrigens war in der letzten Ausgabe der Zeitschrift MAX ein Artikel rund um Genimpfung mit einem großen Bestandteil über MGN. Habe das ganze leider nicht als txt.Datei, habe es nur in Papierform vorliegen. Ist aber im großen und ganzen sehr nett und hebt MGN klar hervor!

      And now to something completely different...
      If you really like flash, take IE and watch this:
      http://test.multi-m.de/vasa-energy/img/fight.swf

      Dauert eventuell etwas zu laden, rentiert sich aber wirklich!

      Schönen Abend!

      Powerbulls
      powerbulls@web.de

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      Avatar
      schrieb am 05.07.01 19:32:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mein definitiv letzter Beitrag zu dieser Sache mit Aktienverkauf Wittig, nicht bekannt gegebenen Versicherungen und Publikumsfonds (Publikumsfonds sind offene fonds, an denen jeder Anteile kaufen kann, im gegensatz zu nicht für die breite Öffentlichkeit gedachten fonds, z. b. bestimmte Venture Capital fonds, nur weil da jemand etwas unklar war)

      Also ich will mir hier nicht anmaßen, das meine Meinung die allein seelig machende ist, aber nach den z. T. doch etwas zweifelhaften Bemerkungen von Euch dazu muß ich noch etwas dazu ablassen:

      Von mir aus kann jeder glauben was er mag und wenn ihr diese ganzen Sachen für richtig haltet, so könnt ihr das gerne tun.
      Ich habe aber auch auf der HV dem Herrn Zhou (der Vertreter der chinesischen Investorengruppe) etwas genauer zugehört und festgestellt, daß seine Begeisterung für Mologen merklich gesunken ist (ich war auch 99 auf der HV, da war er wesentlich enthusiastischer).
      Herr Zhou hat sicher einen guten Einblick in die Entwicklung des Unternehmens und kennt heranziehende Probleme sicher eher als wir.
      Vielleicht habe ich mich hiermit endgültig disqualifiziert (warum eigentlich bigtime, was ist falsch an der Aussage mit dem Aktienrückkaufprogramm die Aktien der Altaktionäre kaufen zu können), aber warten wir einfach mal noch bis Weihnachten ab und sehen dann weiter.

      servus
      gimbl

      p. s. bei all Eueren Versuchen Wittig zu rechtfertigen, habt ihr vergessen, daß der Kurs jetzt deutlich niedriger liegt als im September und ich hätte damals auch verkauft und hätte jetzt meine Aktien deutlich billiger zurückbekommen wenn mir das Ochnerdrama früher bekannt geworden wäre, schade schade
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:30:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mal was nicht zum Thema Wittig´s Aktienverkäufen.

      Den Artikel habe ich gestern bei uns in der Tageszeitung gefunden.

      Die Gentherapie beginnt den ersten Patienten zu helfen
      ZEIT FÜR MEHR REALISMUS
      Den großen Durchbruch schaffte jedoch noch kein Verfahren

      Hochmut kommt vor dem Fall - und der hieß Jesse Gelsinger. Seit der 18jährige Amerikaner vor anderthalb Jahren
      an den Folgen einer Gentherapie starb, erlosch eine der strahlendsten Heilungsvisionen der medizinischen Zukunft.
      Mit einem solchen Schock und einem Gegenwind von 500 fast durchwegs erfolglosen klinischen Studien dümpelt die Zunft vor sich hin. "Aber jetzt kommen wir in die zweite, die realistische Phase der Gentherapie", sagt der Fachmann Ulrich Hengge von der Uni-Klinik Essen.

      Altuelles Beispiel: Amerikanische Mediziner berichten von einer Studie, bei der sechs Patienten mit einer schweren Form der Bluterkrankung "Hämophilie A" behandelt wurden. Ihnen fehlt auf Grund eines angeborenen Gen-Defekts der "Faktor acht" der für die Blutgerinnung und damit Wundheilung unabdingbar ist. Ohne das Enzym gerät jede kleine Verletzung zur tödlichen Bedrohung.

      THEORIE UND PRAXIS
      "Unsere Gentherapie hat vier der sechs behandelten Bluter geholfen" erklärt Studienleiter David Roth. Womöglich scheint aufzugehen, was theoretisch so einfach klingt und praktisch so schwer ist: gesunde Erbanlagen mit einer Genfähre in Körperzellen einzuschmuggeln, um ein krankes Gen zu ersetzen oder zu ergänzen. Roth führt das auf die
      Strategie des Gen-Tranfers zurück, die das renommierte New England Journal of Medicine für ein "wegweisendes Konzept" hält. Tatsächlich nutzen die Forscher ein kurzes, ringförmiges DNA-Molekül, in das sie das gesunde Gen einklinken. Diese Konstruktion schleusten sie im Reagenzglas in Bindegewebszellen, die den Patienten zuvor entnommen wurden. Die Ärzte verpflanzten nur Zellen in den Bauchraum zurück, die nachweislich die blinden Gen-Passagiere aufgenommen hatten.

      DEUTLICH HÖHERE WERTE
      Vom Bauch aus erreichten sie den Blutstrom, wo die Mediziner bei vier der Patienten zehn Monate lang deutlich höhere Werte von Gerinnungsfaktor acht registrierten. Bei zweien hat die Gen-Kur die gefürchteten Spontanblutungen völlig gestoppt. Nebenwirkungen: einstweilig keine. "Ermutigend" findet Bernd Gänsbacher, Vorsitzender der Europäischen Gesellschaft für Gentherapie, die neuen Ergebnisse. Denn eigentlich ging es nur um die Verträglichkeit des Verfahrens mit einer minimalen Dosis - und nicht um seinen Effekt. In der Verma, Fachmann vom Salk Institute im kalifornischen La Jolla, gibt sich dennoch bedeckt: " Das ist keine Heilung". Ein Statement, das die zweite, die realistisch Phase der Gentherapie bestens kennzeichnet. Die Branche bäckt kleine Brötchen.
      Seit dem Fall Gelsinger haben die Forscher die Laborarbeit an den Genfähren (Vektoren) verstärkt. Zwar verwenden sie auch weiterhin meist Viren, um genug therapeutische Gene in die Zellen zu transportieren. Doch sie sind inzwischen so weit entschärft, dass die "kaum noch in dem Immunsystem des Patienten reagieren dürften.", sagt Gänsbacher und fügt an: "Seltene Nebenwirkungen kann es immer geben - wie bei jeder Therapie." Nun hängt der Heilerfolg davon ab, wie viel des gewünschten Proteins hernach von den gentherapierten Zellen produziert wird - und wie lange. Auch hier vermeldeten die Forscher in Seattle neue Ergebnisse, zumindest im Tierversuch: Kazuhiro Oka vom Baylor College of Medicine in Housten glückte das Kunststück, Mäuse mit einem Defekt im Cholesterinstoffwechsel zwei Jahre lang mit einer einzigen Dosis zu kurieren - das ganze Leben eines Labornagers.
      Überhaupt gibt es viele gute Nachichten. Wenn etwa Alain Fischer vom Hospital Necker in Paris seine Ergebnisse referiert, sind seine Kollegen zusehends beeindruckt. Der Mediziner hat fünf Kinder mit einer schweren Immunschwäche gentherapeutisch behandelt. Vier der kleinen Patienten haben seit mittlerweile zwei Jahren wiede einen normalen Alltag. "Das ist kein vorübergehender Zufall mehr" sagt Bernd Gänsbacher, "sondern fast eine Heilung" Diesen Patienten fehlt ein Gen, das die Entwicklung bestimmter Abwehrzellen steuert. Die Mädchen und Jungen sind daher harmlosen Krankheitserregern schutzlos ausgeliefert und müssen in keimfreien Zelten leben - ein Horror, von dem sie Fischer erlöste.

      Ich denke hier zeigt sich wiedermal die größte Schwäche von Mologen: die haben zwar die z.Z. beste, sicherste und kostengünstigste Genfähre aber leider keine oder nur einen sehr geringen Bekanntheitsgrad.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 21:33:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      @gimbl

      ich finde es auch schade, wenn jemand eine mögliche Variante des Aktienrückkaufprogramms zur Diskussion stellt und dann gleich "disqualifiziert" wird.

      Es herrscht doch hier Meinungsfreiheit und die jetzige Aktienkultur ist doch ziemlich ätzend geworden.

      Wenn ich die Möglichkeit sehe, Papiere zu Geld zu machen und evtl. davon ausgehe, daß der Kurs fällt, dann ist die Versuchung doch einfach da.

      Nur positive Seiten bei einer Aktie zu sehen, ob Mologen od andere ist doch zu simpel

      Gruss DrK
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 23:29:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi Mologenisten!

      @DK, gimbl, bigtime: Zitat DK"Es herrscht doch hier Meinungsfreiheit und die jetzige Aktienkultur ist doch ziemlich ätzend geworden. " Also ich sehe das anders, gimbl hat sich nicht abqualifiziert, aber wenn ihre bigtimes Meinung kritisiert, drehen wir uns im Kreis. Dies ist ein offenes Forum, soll heissen, jeder kann und soll das sagen,was er denkt, sonst hat das ganze eh keinen Sinn.
      Natürlich muss das ganze ein gewisses Niveau haben.
      Also lasst und normal weitermachen.

      Im Übrigen halte ich es für rekativ unwahrscheinlich, dass MGN ihren eigenen Vorständen die Aktiebn abkauft!

      Gute nacht!
      Powerbulls
      powerbulls@web.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 10:25:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      halloo gimbl

      5 % bei 35 Euro sind ,wenn ich richtig gerechnet habe 15 Mill. DM, bei 12 Euro Rückkauf sind etwas 5 Mill. Bleiben 1o Mill Gewinn übrig bei gleicher Stückzahl. Ein sehr gutes Geschäft

      Prof. Wittig hat sicherlich das Recht seine Aktien zu verkaufen aber wir haben das gleiche Recht die Angelegenheit kritisch zu sehen. Nur in euphorie zu verfallen und alles ist super bringt im harten Börsengeschäft gar nichts.
      Deswegen ist ja in USA wie schon gesagt, Vorschrift, daß insider insbesondere Vorstände dies im voraus mitteilen müssen. Dann kann keine sog. Verschwörungstheorie wie Wittig formuliert entstehen.

      Das Kleinanleger in letzter Zeit massiv über den Tisch gezogen wurden ist ebenso bekannt. Das muss natürlich bei Wittig nicht zutreffen. Allerdings soll er sich eine bessere Begründung für seine Verkäufe einfallen lassen, als die Versteuerung eines Aktienpaketes, eines riesigen Paketes übrigens.

      DrK
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 19:17:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      @dk

      als hätte ich den Beitrag selbst geschrieben
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 23:20:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ DrK / gimbl

      Wieso gründet ihr keinen ANTI-Molo-Fanclub?
      Zwingt Euch irgend jemand, in das Unternehmen zu investie-ren? Falls nicht, verkauft Eure Anteile und verschwindet
      aus diesem Board!
      Nur weil ihr Euch bei anderen Firmen verzockt habt, müsst
      Ihr noch lange nicht als "Chefankläger" von MOLOGEN spielen und andauernd dieselben Vorwürfe zu verbreiten.
      Aus meiner Sicht läuft die Forschung/Entwicklung auf
      Hochtouren und es sind auf absehbare Zeit bedeutende Er-
      gebnisse zu erwarten, womit sich die Firma als "Biotechperle" etablieren wird.
      Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen aus den Wach-
      stumssegmenten schafft es MGN, die Milliardengrenze
      (in Euro) bei der Marktkapitalisierung zu überschreiten.
      Werte wie Rhein Biotech, etc. werden bis dahin aller-
      dings längst als PENNYSTOCKS notieren...

      CU R.R.
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 00:15:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      @investor

      He he ich glaube du warst heute zu lange in der Sonne.

      Ich tummle mich seit mehr als eineinhalb Jahren aktiv in diesem board und bisher war es hier eigentlich üblich auf einem sachlichen Niveau sich auch anderen Meinungen als der eigenen zu stellen und da nicht mit persönlichen Angriffen zu antworten. Ich hatte gehofft das bleibt auch so.

      Zu der Geschichte mit dem Verzocken :
      Bisher hatte ich das Glück mich noch mit keiner Klitsche (von einer Ausnahme aus meiner Jugend so vor 11 Jahren abgesehen) sei sie vom NM oder sonst wo verzockt zu haben. Du brauchst also nicht zu glauben, daß ich hier den frustrierten looser gebe, der seine Kohle mit EM-TV und sonstigen Windeiern verspielt hat. Aber man wird ja wohl Entwicklungen noch mit seiner Meinung bewerten dürfen, ohne hier gleich gesteinigt zu werden.

      zu Rhein Biotech

      Im Gegensatz zu Mologen schreibt der Laden seit letztem Jahr schwarze Zahlen und zwar ordentlich (2 Jahre früher als geplant) und sie haben eine Technologie (hansenula polymorpha, gentechnisch veränderte Hefezellen), die es ermöglicht die Grundstoffe, die man u. a. für Impfstoffe braucht mit einem Zehntel der Produktionskosten der Konkurrenz herzustellen. Das Zeug wird zur Zeit ziemlich aktiv in den großen hepatitis B Märkten Argentinien Korea Indien usw. vertrieben (übrigens als rekombinater Impfstoff). Außerdem arbeitet man mit Unternehmen wie Roche zusammen um die Anwendungsmöglichkeiten der Technologie (natürlich patentgeschützt) zu erweitern. Natürlich weiß auch ich nicht was mit dem Laden in drei jahren los ist, aber ich glaube doch eher, daß da weiterhin ordentlich Kohle verdient wird.

      Wenn du schon über andere Unternehmen herziehst solltest du dir die vielleicht vorher mal anschauen und nicht einfach irgendwelchen Schwachsinn hier ablassen.

      servus
      gimbl

      p. s. ich hoffe hier kehrt auch irgendwann mal wieder der sachliche Ton ein, denn ich habe meine Aktien immer noch und würde mich auch gerne weiterhin hier tummeln
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 11:12:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also ich denke doch auch wir sollten hier sachlich bleiben.

      Und auch ich als Molo-"Fan" teile die Meinung von DrKulka und gimbl Mologen nicht
      immer nur durch die rosa Brille zu sehen!
      Gegen sachliche kritische Diskussion habe ich nix einzuwenden, sie fördert ja auch das eigene Denken.

      Man sollte jetzt einfach die nächsten 2-3 Monate beobachten, dann wird auch die Sache mit Prof Wittig vergessen sein
      und es sollten weitere Erkenntnisse bzgl. der wirtschaftlichen Situtation vorliegen (z.B. Verkäufe an Midge-Kits, was ist in den USA passiert,
      was macht das Unternehmen in Köln!).

      Wenn man am Neuen Markt wäre müßte man ja auch Quartalsberichte ablegen, was ja schließlich für dieses Jahr geplant war! Also sollte man das doch jetzt so langsam einführen!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 11:53:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Also ich verstehe, daß Investo@r sauer ist, denn seit Tagen wird von zwei Boardteilnehmern ständig versucht unter dem Deckmäntelchen der Objektivität Mologen in ein schlechtes Licht zu rücken, und das auch noch in einem äußerst schlechtem Börsenumfeld, wo bei den meisten die Nerven eh blank liegen.

      Ich finde bei diesem Marktumfeld diese "Objektivität" unfair gegenüber allen Mologen-Aktionären !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 12:05:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Auch disqualifiziert sich diese "Objektivität" von selbst wenn man weiß, daß von einem dieser beiden Herren eine wohl größere Order mit Kauflimit bis Ende Juli bei 18,80 Euro im Markt liegt. (siehe obiges posting vom 5.Juli 2001)





      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 14:57:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      endlich hat´s einer gesagt. aber die werden gleich wieder eine unschuldserklärung bringen, diese superaufklärer.
      mfg
      chester
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 16:57:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tach Leute !!

      Ich verfolge das Treiben um Mologen auch immer noch mit Interesse. Aber ich glaube hier haben ein paar Leute angst noch mal etwas zu verlieren. Anders kann ich mir die spekulative Suche nach teilweise erfundenen Argumenten nicht vorstellen.

      z.B. Sollte Herr Zhou dieses Jahr einmal nicht einen Vortrag von ca. 45 min über allgemeine Anlagestrategien und den ständigen Vergleich von Mologen mit Amgen bezüglich der Kursentwicklung gemacht haben, hat dies nicht unbedingt mit weniger Phantasie dieses Herrn mit der Zukunft von Mologen zutun sondern viel mehr das auch er einige Verluste gemacht hat. Letztes Jahr konnte ich die Wiederholungen in seinen Ausführungen nicht mehr hören.

      Prof Wittig ist sicherlich immer noch der wichtigste Mann bei Mologen! Aber der junge Herr welcher zur Zeit geschäftlich für Molo in den USA weilt ist meiner Aufassung nach auf selben Niveau wie der Prof zusehen. Man sollte sich nur einmal das Inpressum der Publikationen durchlesen und man wird erstaunliches feststellen. Die Hauptforschungsarbeit macht, glaube ich, nicht unbedingt der Herr Professor.


      Gruß Midge
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 21:57:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      big time

      eins möchte ich klarstellen: in der heutigen Zeit kritisch zu sein ist wohl eher eine Frage, will man sein Geld verzocken oder überlegt anlegen.
      Ich habe eindeutig gesagt, daß jeder Vorstand berechtigt ist, seine Aktiendepots zu realisieren oder Teile davon.

      Dagegen hat hier niemand was, es geht hier nur um eine ehrliche Aussage und die scheint mir leider nicht da zu sein. Ich bin fest der überzeugung, daß ein Verkauf nicht aus steuerlichen Gründen erfolgt ist. Das ändert an der Werthaltigkeit von MOLOGEN gar nichts, warum soll ich nicht kritisch hinterfragen und dennoch der Meinung sein, daß Mologen wahrscheinlich eine der besten oder die beste von mir aus--Biotechaktie in Deutschland ist. InUSA gibt es sicherlich bessere, aber die haben ein entsprechend hohes Kursniveau.

      Also Mologen nur in den Himmel zu loben, ist doch wirklich
      zu einfach. JEDE Aktie ist ein RISIKO, aber es besteht eben die Chance, daß das Risiko relativ gering ist. Darum geht es hier.

      Letztes Jahr habe ich sehr gute Gewinne mit GPC und LIONS gemacht auch andere Aktien gut mit Gewinn verkauft.

      Der jetzige Kurs der genannten Aktien ist im Verhältnis zu meinem damaligen Verkauf lächerlich niedrig.
      Ich will damit natürlich keine Vergleiche ziehen, aber jeder sollte sehr aufmerksam sein und blindes Vertrauen ist doch wohl heute wirklich mit Dummheit gleichzusetzen

      Günther
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 22:05:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      he Leute

      wir bewegen uns langsam auf das Kindergartenniveau zu
      "Tante Tante die zwei Bösen Buben haben haben unser Schwesterchen beleidigt"

      Also vielleicht sollten wir das ganze doch endlich wieder auf ein seriöses sachliches Niveau stellen, denn bisher hat es mir viel Spaß gemacht hier zu posten eben aufgrund der Sachlichkeit.

      Ich hatte gedacht, wir beobachten hier objektiv und mit einigermaßen Sachkenntnis eine aussichtsreiche Forschungsfirma. Dazu gehört aber auch neben dem Beobachten der Konkurrenz (vgl. die entsprechenden Foren) den Laden als solches kritisch zu beobachten um Entwicklungen frühzeitig erkennen zu können. Und wenn ich mir hier mal erlaube Sachen, die ich (Betonung liegt auf ich) nicht richtig gut finde, kritisch zu kommentieren, finde ich es schon etwas lächerlich von Euch so im Stile von Sektenanhängern, deren Guru beleidigt wurde zu antworten.
      Und Kommentare wie z. B. zu der Rede von Herrn Zhou von Leuten die offenbar nicht auf der HV waren, also fragt Euch selbst mal ob das so objektive Stellungnahme zu einer Forschungsfirma ist, oder was auch immer.

      @ Powerbulls sag doch auch mal wieder was dazu, habe ich (ich meine jetzt nicht das mit den Aktienverkäufen) wirklich unrecht??
      Darf man hier nur die möglichen Chancen sehen und ist es hier verboten auch mal darauf hinzuweisen, daß das ganze auch in die andere Richtung gehen kann.

      Damit hoffe ich beenden wir dieses Thema und damit ich Euch beruhigen kann, ich habe im Moment keine Kohle zum nachlegen. Ich überlege höchstens einen Teil zu verkaufen (eventuell !!!!) und das, wenn überhaupt, erst irgendwann im weiteren Verlauf des Jahres.

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 08.07.01 22:55:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ geGIMBL

      Um es noch einmal zu wiederholen:
      Niemand wird dazu gezwungen, weder Anteile von MOLOGEN zu
      besitzen noch sich auf diesen Seiten aufzuhalten.
      Wenn man also an beiden Sachen keinen Gefallen findet bzw. kein "Spass" mehr vorhanden ist, dann sollte man seine Aktien verkaufen und sich vom MGN-Board fernhalten!
      Vielleicht entdeckt man anschliessend mit Deiner Hilfe
      die Weisheit (sprich: das Krokodil) im RHEIN und alle wären zufrieden...

      Good luck, R.R.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 09:34:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      @powerbulls mit der bitte um aufforderung zur einhaltung der mindest-disziplin im board.

      @investor:
      hör endlich auf rumzuflennen, wenn du spaß haben willst, dann geh doch mit deiner puppe eis-essen.....oder ins kino.....oder sonstwas....

      @gimbl:
      laß dich nicht ärgern, wir halten zu dir...
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 10:05:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      investor

      schade, daß Du dich auf dem kleinkind Niveau bewegst.

      Nur gute nachrichten Herr zensor alles andere kommt unterden Teppich wer kritisch bei mologen ist, hat gefälligst das Board zu verlassen bzw. soll sein zeug verkaufen... wirklich tolle Logik Bring doch mal eine Wittig Gedenkmünze heraus.

      G
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 10:53:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ gimbl, DrK, Rocky...

      Sorry Jungs für meine etwas "launischen" Postings!
      War natürlich nicht wirklich persönlich gemeint und ich möchte mich mit diesem Posting bei allen vielmals entschuldigen!
      Ich war neidisch und eifersüchtig auf gimbl, da er die guten Gedanken hat und ich mich nicht traue meine Bedenken über Mologen niederzuschreiben.
      (...außerdem hatte meine freundin einen schlechten tag - und kopfweh...)

      Ich sollte daher den webmaster bitte meine destruktiven Beiträge zu löschen, da sie das Klima im Forum zerstören und einer sachlichen Diskussion abträglich sind.

      @ chester, bigtime:
      elende mitläufer!

      CU
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:05:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Invest@r:

      na also....find ich gut, daß du so einsichtig bist....da freun wir uns alle....und dem geschundenen gimbl wird das sicher gut tun....und das mit der puppe verstehen wohl die meisten von uns....das ist echt herb....
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:20:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dieser Kindergarten ( man muss sich die einfach strukturierten Postings einmal näher ansehen!!) scheint typisch für das W:O Board zu sein.

      Solangsam verstehe ich , wer sich auch auf dem NM tummelt !

      Gruss
      SF

      Auf Anfage verteile ich gern Dauerlutscher und Barbiepuppen
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 12:30:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      HI Mologenisten!

      Also, ich möchte eigentlich mit diesem Posting alle nur darauf hinweisen, dass es wenig Sinn hat, sich hier gegenseitig zu zerreisen. Ich finde, das selbst in der Kritik ein normales Niveau zu wahren ist. Dies ist und bleibt ein offenes Forum, wie sollte das auch anders sein. Also sind alle Meinungen, ob nun pro oder contra zugelassen. Wenn also einer was negatives zu sagen hat, sollte sich die anderen damit kritisch ausseinandersetzen und dementsprechend ihre Meinung begründend darlegen. Nur so wird dieses Forum weiter funktionieren.
      Ich hoffe, dass wir uns generell wieder dahin bewegen.

      Übrigens spielt der Aktienverkauf von Wittig ausserhalb dieses Forums kaum eine Rolle...

      Powerbulls
      powerbulls@web.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 19:18:26
      Beitrag Nr. 28 ()
      Um mal meine in den Raum geworfenen Fragen wieder aufzugreifen:

      Wann wird mit Ergebnissen über den Anlauf des Verkaufs der Midge-Kits berichtet?

      Soll jetzt nicht auch zum 1.Juli eine neue Bio-Informatik Software von Molo eingeführt werden?

      Gibt es bei Mologen denn Gedanken, sich bereits vor dem NM-Gang, der hoffentlich trotzdem irgendwann kommen
      wird, mit der quartalsweisen Berichterstattung zu beschäftigen? Ab NM-Listing is das doch dann sowieso Pflicht und
      wenn die Sache schon vorher reibungslos funktionieren würde wäre das doch auch nicht schlecht.

      Vielleicht keimt ja nach der USA-Reise auch wieder die Hoffnung für ein NASDAQ-Listing auf? Dort geht der Bio-Boom doch wenn zuerst los.

      Gruß Jerome
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:17:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ ALL:

      Sorry für die Rechtschreibfehler beim letzten Posting unter
      meinem Nickname; da hat sich der Webmaster oder sonst irgend jemand heute vormittag wohl einen etwas schlechten Scherz erlaubt, oder?!?



      @ CHESTER und BIGTIME:

      Ich würde Euch niemals als "elende mitläufer" bezeichnen!
      Im Gegensatz zu ein paar Zeitgenossen in diesem Board wisst Ihr wenigstens was konstruktive Kritik bedeutet.
      Aber Schluss jetzt mit den überflüssigen Anschuldigungen
      und abschliessend ein Beweis, dass ich der Letzte bin, der
      nicht kritikfähig ist:
      Meine grösste Sorge im Zusammenhang mit MOLOGEN ist, dass
      seit langer Zeit keine bedeutenden Kooperationen mehr ver-
      kündet wurden (damit meine ich Firmen vom Kaliber einer
      Aventis, die praktisch als einziger "Global Player" mit MGN zusammenarbeiten). Allerdings sollte man in diesem Zusammen-
      hang vielleicht auch etwas Geduld haben, denn an der Fach-
      kompetenz der Angestellten und Führungskräfte bei Mologen gibt es meiner Ansicht nach keine Zweifel.


      See you, R.R.
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 20:27:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Invest@r
      (vertragen wir uns wieder ?)

      Das mit den fehlenden Kooperationen würde ich nicht als so negativ sehen. Mologen will selbst in die Produktentwicklung richtig einsteigen und braucht deshalb in der momentanen Phase keine Kooperationen auf diesem Gebiet.
      Die anderen Biotechs sind da eher in der Situation etwas Auftragsforschung betreiben zu müssen, damit mal wenigstens irgendwie Umsatz generiert wird (was dann am Ende rauskommt dürfte dann aber zum größten Teil big pharma kassieren).

      cu
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 21:48:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      jetzt sollte mal eine ad hoc kommen, was da in USA mit Mologen abläuft, ein Top Mitarbeiter soll doch da irgendwas bewegt haben, oder ist das nur Phantasie hier gewesen??

      k
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 22:26:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      he SF gut eh
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 23:04:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zu der Sache mit Wittig `s Steuern.

      > Da das Unternehmenssteuerrecht geändert wurde (bzw. im Ändern ist) läßt sich die Situation 1998 nicht mehr so einfach rekonstruieren.

      > Aber ich glaube es ist so:
      > Wittig hat die Anteile an der Mologen GmbH und Softgene (eine nicht unwesentliche Beteiligung) in seinem Privatvermögen gehalten. Diese wurden dann als Kapitaleinlage in Sachwertform zum (höheren) Teilwert in die AG eingelegt. Der Teilwert wahr wohl bedeutend höher, sonst hätte er wohl nicht soviele Aktien bekommen. Die Differenz wurde dann wahrscheinlich damals als Veräußerungsgewinn der vollen persönlichen Steuer unterworfen. Heute wäre so eine Aktion steuerfrei, aber ich glaube 1998 war das noch so (aber keine hundertprozentige Sicherheit).
      > Mal hochgerechnet gibt es 5 Mio`s Aktien, die damals zu round about 3 Euro; an die Börse kamen macht 15 Mio Euro. Er hatte wohl 1/3 davon macht 5 Mios, wenn man dann annimmt, daß er noch Knete (Kredit) in den Laden gesteckt hat und die Anteile wohl in seinem Privatvermögen nicht bei Null waren, ist eine Steuer von irgendwo zwischen 1 und 2 Mios wohl realistisch.

      Sehe ich die Situation richtig oder gibt es jemanden der da detailliertere Kenntnisse hat (und mich nicht gleich für einen Vaterlandsverräter hält).

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 23:26:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      so könnte es gewesen sein gimbl, dann wäre der Punkt ziemlich abgehakt.

      Bleiben noch ca 8oo.ooo Aktien ungefähr bei Wittig zu 3 Euro Einstieg sind 2,4 Mill Euro, sollte es ihm gelingen bei 3o Euro zu verkaufen, so sind das 24 Mill Euro.

      Irgendwann wird jeder verkaufen bis 6o Euro zu warten , wäre riskant.

      k
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 23:35:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      D.K.

      Am besten gefallen mir deine Rechenbespiele, sind immer so konstruktiv.

      Bleibt nur zu hoffen, das Herr Prof. Wittig nicht die ganze Knete versäuft.




      Mfg bigtme
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 08:08:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mal eine Frage.

      Laut times&sales wurden im Xetra 450 Stück um 21.16 und 500 Stück in Frankfurt um 21.34 gehandelt.

      Wie geht denn das ??




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 09:51:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      hallo bigtime

      Danke für die konstruktive Kritik... sollte ich falsch rechnen bitte ich um Korrektur

      soviel knete können nicht mal 1oo Alkoholiker versaufen

      das Geld kann man nur mit Frauen ausgeben ..siehe Herr Boris Becker 5 Sekunden == 1o Mill DM mit einer Russin:laugh: wenn er das mit 2o Russinnen so macht ist er pleite, so schnell geht das

      dok k
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 10:04:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      D.K.

      Der war gut !!!!!!!!!




      Grüße bigtime
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 16:44:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      Dat is ja mal n Kurssprung...
      Weiss jmd. warum?

      Gruß Sir J
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 17:42:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      hi sir j


      1) im amiland geht es heute endlich mal wieder aufwärts im biotech-bereich.

      2) die großen treibenden orders kamen erst nach 15.30 uhr.
      ergo steigt einer aus dem amiland bei mologen ein.


      gruß kleftiko
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 20:37:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      @kleftico

      Hat meiner Meinung nach nicht mit den US-Biotechs zu tun.

      Und, daß sich Amis Mologen in Depot legen glaube ich auch nicht.

      Auf jeden Fall bildet sich im Linienchart ein schöner Aufwärtstrend aus mit einer klaren unteren Begrenzung.

      Und wenn mich nicht alles täuscht haben Heute MACD und Stochastik
      ein Kaufsignal generiert.




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 21:34:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      stochastic ja (aber nur, wenn man eine passende einstellung wählt), macd nein.

      gruß kleftiko
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 22:27:21
      Beitrag Nr. 43 ()
      wieso soll das nichts mit Amiland zu tun haben??

      Ich denke da ist bzw. war Junghans drüben

      (ihr seht, ich kann auch noch positive Sachen an Mologen sehen *g*)

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 22:50:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      @kleftiko
      `2) die großen treibenden orders kamen erst nach 15.30 uhr.
      ergo steigt einer aus dem amiland bei mologen ein.`

      Hast Du zuviel Weissbier getrunken De....?
      ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 23:15:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi Mologenisten!

      Ja,ich gebe der Meinung recht, dass das aus dem Amiland kam. Ist doch eigenartig, dass gerade CJ dort weilt, positives erwartet wird und die Orders erst nach 1530 kamen! Ich denke, da investiert jemand, der mehr weiss,als wir hier in D! Und derjenige hat den Makler in FRA so geschockt, dass der gleich mal umsatzlos die Taxe um 1,5 EUR gezogen hat, das sieht mir danach aus, dass jemand schnell seine Order plaziert haben wollte!
      Die News könnten folgen!

      MfG und guter Nacht!

      Powerbulls
      powerbulls@web.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 23:35:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Vielleicht gibts ja endlich mal ne Kooperation zuu vermelden.
      Ausserdem wurde ja mal in Aussicht gestellt, dass Molo eventuell eine Akquisition durchführen könnte, auch in USA!

      Auf jeden Fall bin ich auch freudig vom Anstieg überrascht
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 11:15:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      hab auch mal ein paar Stück gekauft, da 18,8 nicht gezogen hat.

      gruss Günther... es scheint doch ganz gut zu werden, sagt meine nase
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 15:28:09
      Beitrag Nr. 48 ()
      Glaube nach wie vor nicht, daß Orders aus USA den Kurs hochgezogen haben ( zu wenig Umsatz).


      Sollte jedoch Powersbulls Argumentation sich am Montag, durch einen ähnlichen Kursverlauf / Orderverlauf bestätigen, könnte Mologen auf die 30 Euro zusteuern, wenn der Widerstand bei 24.50 Euro geknackt ist.
      Also mal aufs Ordervolumen in den nächsten Tagen achten.

      Vielleicht kommt ja nächste Woche was von Mologen.


      @D.K. du wechselst deine Meinung zu Mologen fast so oft wie ich meine Socken. In 1-5 Jahren sind wir alle schlauer. Ich denke, daß die Chancen zumindest bei Kursen um 20 Euro, bei Mologen wesentlich höher liegen als die Risiken. Und vielleicht haben wir auch mit Mologen das große Los gezogen.

      Spannend bleibts auf jeden Fall bei Mologen!!!!!!!!!!




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 23:00:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallo bigtime

      ich habe meine Meinung eigentlich nur 2 x gewechselt, ich hoffe bei deinen Socken ist das öfters im Quartal der Fall

      Spaß beiseite ich denke, daß Mologen bald über 25 ist und dann ist der Weg nach oben offen..... wenn die Patente greifen und USA mitspielt.

      Günther
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:07:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Langsam wirds mir unheimlich bei Mologen.

      Da will ja anscheinend keiner mehr verkaufen.








      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:52:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ bigtime
      was ist denn daran unheimlich?? wenn, dann ist es doch einfach nur schön! (sofern man investiert ist)

      Mich würde vielmehr interessieren, ob sich denn tatsächlich Neuigkeiten aus der USA-Reise von Herrn Junghans ergeben könnten.
      Aber da werden wir uns noch ein wenig gedulden müssen.......
      macht aber nichts, wir haben ja Zeit!

      Hauptsache die Stimmung an den Weltmärkten wird nicht noch schlechter, denn dann dürfte auch MGN wieder etwas nachgeben und uns eine erneute Geduldsprobe auferlegen, sofern keine überragenden Neuigkeiten vermeldet werden.

      Viele Grüße an alle MOLO-Fans!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 12:06:02
      Beitrag Nr. 52 ()
      Dachte halt, daß wir Heute Tiefstkurse um 20 Euro sehen werden nach der US-Biotechvorstellung von Gestern.

      Daß dies nicht so ist freut mich natürlich und ich mach mir da halt so meine Gedanken.




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:46:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      mologen gegen den Trend ist natürlich sehr gut.

      aber das machen interessanterweise viele kleinere Bio Werte in den USA wie bioanalytic , select therap, neorx Liefcell usw.

      nur die großen Bio techs werden enorm abgestochen..

      die 2. Reihe bleibt ungeschoren, weil fundamental überhaupt nichtss passiert ist. es sind nur Taktik und Leerverkaufer aktuell tätig
      ,
      gruss kulka
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 19:31:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Frage mich warum da welche mit aller Gewalt Mologen kaufen wollen.

      Das Berliner Orderbuch ist auf der Briefseite ganz schön dünn geworden und die restlichen Sücke haben verhältnissmäsig saftige Preisen.





      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:11:15
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ist eigentlich schon jemanden die umgekehrte S-K-S- Formation im Nasdaq-Biotech-Index aufgefallen ???

      Mal schau ob die US- Bios Mologen mit raufziehen können.

      Ansonsten bin ich mit Mologen recht zufrieden, da bei steigenden Kurse wesentlich mehr Umsatz ist als bei fallenden.

      Von Verkaufsdruck ist bei Mologen wirklich nichts zu spüren.

      Ne kleine Meldung von Mologen wär auch mal wieder ganz nett.




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:18:31
      Beitrag Nr. 56 ()
      laut Kostolany ist das aber kein gutes ZEICHEN ER Ist der Meinung, daß steigende Kurse bei niedrigen Umsätzen besser wäre und umgekehrt bei fallenden Kursen große Umsätze besser sind.

      So wie ich das verstehe, gehen bei großen Umsätzen und dabei steigende Kurse sog. zittrige Hände rein, die wieder schnell verkaufen, wenn sie nervös werden... mal sehen, ob das stimmt

      k
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 08:51:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      @D.K.

      Hab die Erfahrung gemacht, daß wenn einen Aktie unter hohen Umsätzen fällt, daß das nur ein Vorspiel auf weitere Verluste ist.



      Hab daß Gefühl, daß die Zittrigen bei Mologen immer weniger werden .

      Allerdings haste auch Recht, denn es springen immer wieder ein paar solche auf, was dann für die hohe Volatilität sorgt.

      Auf jeden Fall erschüttert mich ein Kursrutsch von 10-15% am Tag bei Mologen schon lange nicht mehr.Schon garnicht, wenn da nur wenige Stücke gehandelt werden, denn in der letzten Zeit waren das immer gute Kaufkurse.





      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 13:33:25
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bei Mologen scheint sich was zu tun, denn es werden jetzt mehrere

      technische Assistenten /innen in der Microbiologie und


      technische Assistenten /innen in der Tumorimmunologie

      gesucht


      Nachzulesen auf Mologens homepage bei Stellenangeboten.




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 18:07:54
      Beitrag Nr. 59 ()
      Dieses Posting mit diesem Fazit ist sicherlich nicht Dein Ernst! TAs werden immer gesucht, guck einfach mal auf andere Biotechnologie-Seiten. Hoffentlich braucht Prof. Wittig am Montag nicht MCP-Tropfen, denn das könnte den Kurs dann negativ beeinflussen !
      ..nichts für ungut..
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:33:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Letzte Woche wurde nur ein Auszubilder gesucht.

      Die Stellenausschreibungen sind also neu.

      Ich finde das positiv, denn es zeigt daß was vorangeht.






      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 22:37:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      auf jeden Fall steigt der Kurs bei hohen Umsätzen, jetzt bin ich mal gespannt ob die 25 fallen oder es wieder auf 21 runter geht.

      Dann hätte ich so einen Verdacht

      k
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:24:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      Also wieder mal richtig komisch heute find ich. Jedesmal, wenn der Kurs abgehen will, kommen 1.000 bis 2.000 Stücke raus und bremsen das Ganze.

      Wer verkauft denn da schon wieder in so großem Umfang?
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:39:24
      Beitrag Nr. 63 ()
      @ jerome

      ich trau es mir schon fast nicht mehr zu sagen, aber die Altaktionäre haben immer noch ordentliche Kursgewinne, die man realisisieren könnte.

      Es kann aber auch der DAC-fonds von Förtsch sein.
      Oder sonst wer (Zhou??)



      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:44:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      ich glaube nicht, daß altaktionäre verkaufen. Mologen hat sich seit dem Börsengang viel besser entwicklet, als ürsprünglich gedacht!
      Laßt doch nur mal eine der klinischen Studiun zu einem verkaufsfertigen Medikament werden und schon stürzen sich alle auf die Aktien von Mologen, deren Pipeline vielversprechend gefüllt ist.

      die Annahme von gimble, daß der DAC-Fond verkauft, erscheint mir da schon realistischer.
      Hoffen wir, daß er bald seine Stücke losgeschlagen hat.

      MfG!
      J.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:03:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Liebe Freunde der Spekulation,

      schöne Spekulationen wieder hier um Mologen,
      wenn ihr
      so sicher seit, vekauft doch einfach, dann könnt ihr
      euch das von der "Seitenlinie" ansehen.
      An einer Gewinnmitnahme ist noch niemand gestorben,
      ebenso stirbt man nicht wenn man seinen Verlust minimiert.

      Was könnte den Prof. Wittig mit folgendem zu tun haben:

      Haematologica 2001 Jul;86(7):693-9 Books, LinkOut


      Quantification of human cells in NOD/SCID mice by duplex real-time polymerase-chain reaction.

      Nitsche A, Becker M, Junghahn I, Aumann J, Landt O, Fichtner I, Wittig B, Siegert W.

      Klinik fur Innere Medizin m.S. Hamatologie und Onkologie, Charite Campus, Virchow Klinikum, Humboldt Universitat zu Berlin; Germany.

      BACKGROUND AND OBJECTIVES. The aim of this study was the development of a fast and reliable polymerase chain reaction (PCR) assay which quantifies the proportion of human cells in immunodeficient chimeric mice, for example transplanted with human hematopoietic stem cells. DESIGN AND METHODS. We developed a TaqMan chemistry-based, real-time duplex PCR assay to quantify human and murine DNA in a single-tube reaction in parallel (HUmu PCR). Two independent sets of primers and exonuclease probes, located in the tumor necrosis factor-a gene of both species, were selected to amplify specifically human and murine genomic DNA. Serial dilutions of defined numbers of human cells in mouse cells served to construct calibration curves. The test was applied to NOD/SCID mice transplanted with CD34(+) cells isolated from human cord blood and compared to FACS analysis. RESULTS. Analysis of DNA from human cells diluted stepwise into a fixed number of murine cells - and vice versa - led to calibration curves with good correlation for human and murine cells (rSUP>2>0.99) with a detection limit of 2% human cells. Results obtained with the HUmu PCR paralleled those of FACS analysis. However, in contrast to FACS analysis, which requires fresh single cell suspensions, the HUmu PCR can be carried out on already stored samples, even from solid organs and, moreover, the quantity of material required for analysis is very low. INTERPRETATION AND CONCLUSIONS. The HUmu PCR presented here is the first real-time PCR assay for simultaneous quantification of human and murine cells. It is extremely fast, accurate and is an interesting alternative method for quantifying the proportion of human DNA in organs of chimeric mice.

      PMID: 11454523 [PubMed - in process]


      Von Leuten die hiervon etwas verstehen wäre ich um eine
      "Aufklährung" dankbar.

      fire.fox

      PS: Aktien zur falschen Zeit schaden dem "Geldbeutel",

      wie immer der Hinweis, ich bin intensiv bei Mologen
      investiert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 21:10:39
      Beitrag Nr. 66 ()
      moin zusammen

      ich kann fire.fox nur zustimmen. man sollte nicht gleich immer irgendwelche verschwörungstheorien herauszaubern.

      genauso wie die 24,5-25 auf dem absteigenden ast eine starke unterstützung war, genauso stark ist jetzt beim aufstieg diese zone als widerstand zu sehen. zudem liegt in diesem bereich auch die 200tage-linie.
      es gibt zur zeit auch keinen grund, warum mologen so mirnichtsdirnichts da drüber springen sollte.

      beste grüße
      kleftiko

      Avatar
      schrieb am 23.07.01 22:49:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Habe die Ehre miteinander

      Der schöne englischsprachige Artikel beschreibt, wie man mit einer Chimäre (einem Viech, dem man Zellen anderer lebensformen, hier vom Menschen implantiert) bestimmte Forschungsergebnisse testen kann und das zu ziemlich dem Menschen angepassten Bedingungen. Ein Verfahren, daß sicherlich die Forschungsdauer verkürzt, da man Erfolg oder Mißerfolg am Menschen eher abschätzen kann. Denn das was bei normalen Mäusen funktioniert muß noch lange nicht auch beim Menschen klappen.
      Ja leider sind die Börsenzeiten vorbei, in denen Scharlatane wie Förtsch in ihrer Postille nur ein Forschungsergebnis, das an Mäusen erzielt wurde hochzuloben brauchten und der Kurs mal schnell 50 % stieg (diese Ratte hat bei GPC-Biotech einen an Mäusen erzielten Studienerfolg von 50 % (bei 50 % der Viecher hat sich der Krebs zurückgebildet) als "Meilenstein in der Geschichte der Gentherapie" bezeichnet; die gleichen Resultate hatte Mologen zu dem Zeitpunkt bereits bei Nierenkrebs am Menschen).
      Aber weil ich diese Kreatur gerade erwähne (ich frag mich warum der immer noch frei rumläuft), ich habe mir am Wochenende mal wieder sein Blättchen gekauft und was sehe ich in der Rubrik "Chartcheck" steht plötzlich Mologen (ich dachte GPC wäre in der Gentherapie das "Meilensteinunternehmen" *fg*).
      Aber ich meine vielleicht ist die Erklärung mit dem Exitversuch seines DAC-fonds doch nicht so unrealistisch.

      servus
      gimbl

      gimbl@freenet.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 01:18:32
      Beitrag Nr. 68 ()
      habe nur zwei argumente für mologen und für förtsch
      1. mologen hat bisher noch nie mit zahlen und ergebnissen enttäuscht und die produktpipeline ist hervorragend.
      je näher die ergebnisse der testphasen und der einführung
      und patentierung der midge-technologie kommen umso mehr werden auch fonds sich für mologen interressieren.
      vor allem ,wenn mologen sich endlich am geregelten markt oder am n.m. listen lässt! kursziel für mologen ist 100 euro bis dez. 01!!! (wenn ihr mich fragt)

      2. jeder lästert über förtsch! warum kauft ihr dann den "aktionär", doch nur deshalb, weil er viele informationen über ag`s bringt, über die ihr sonst nie was lesen würdet.
      mfg
      stockbaby
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 10:30:08
      Beitrag Nr. 69 ()
      HI Mologenisten!

      @stockbaby:"...doch nur deshalb, weil er viele informationen über ag`s bringt, über die ihr sonst nie was lesen würdet. "//Und die ein paar "Tage" später auch gar nicht mehr existieren!!Das noch jemand ein Wort des Lobes für Förtsch findet, ist beachtenswert,ich dachte, dass wären nur die gekauften Leserbriefschreiberlinge... egal, muss jeder selbst entscheiden, ob er Aktionär kauft oder nicht.

      @fire.fox/gimbl: Danke für den Text bzw, die Übersetzung!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 10:52:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      hallo

      also Förtsch ist auf jeden Fall gefährlich und unberechenbar

      absoluter pusher, den dann erbarmungslos verkauft und zig Aktionäre in den Ruin getrieben hat.

      lrtzen Endes muß jeder selbst entscheiden. wenn man rechtzeitig klauft und verkauft in seinem Rythmus ist Gewinn drin. siehe Morphosys und Poet, dann wären leicht 5oo % drin aber sehe man verpaßt den Ausstieg, dann gehört man der Katz wie bei zig Werten am NM

      aber ich denke daß Mologen seinen Weg gehen wird

      Trotzdem wäre interessant, ob Förtsch mit einem seiner Fonds bei Mologen drin ist.
      Kz 1oo ist wohl etwas hoch 5o ist ok

      zu hohe Kursziele sind immer verdächtig
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 13:45:16
      Beitrag Nr. 71 ()
      Sangui Aktuell – März 2001

      Sehr geehrte Damen und Herren,
      mit der zweiten Ausgabe von "Sangui Aktuell" informieren wir Sie über den Stand der Projekte und die Entwicklung der Sangui-Unternehmensgruppe.

      Positive Resonanz auf der MEDICA 2000

      Die Unternehmensgruppe Sangui BioTech International, Inc. kann mit der Resonanz ihrer Teilnahme an der MEDICA 2000 vom 22.-25. November in Düsseldorf sehr zufrieden sein. Dem Unternehmen wurde auf dieser weltweit führenden Messe für Medizin und Medizintechnik ein lebhaftes Interesse von Seiten seiner Aktionäre, von Messebesuchern, von Unternehmensvertretern aus den Branchen Immundiagnostik, Medizintechnik, Pharmazeutik und Kosmetik sowie von den Medien entgegengebracht. Besondere Aufmerksamkeit fand das neueste Projekt der Unternehmenstochter SanguiBioTech AG, die externe Anwendung künstlicher Sauerstoffträger (ausführliche Darstellung s. u. "Fortschritte der Projekte"). Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol, Chief Executive Officer und President der Unternehmensgruppe, nutzte seine gut besuchten Vorträge, dem interessierten Publikum das grundlegende Konzept der Wirkweise einer verbesserten Sauerstoffversorgung zum Zweck der Regeneration der Haut vorzustellen. Präsentiert wurden unter anderem die Ergebnisse der ersten Anwendungen als Heilversuche des Präparates „OxyCutan“ zur Regeneration der Haut einer Diabetikerin mit den typischen degenerativen Erscheinungen einer langjährigen Diabeteserkrankung sowie positive Effekte bei der Anwendung des Externums bei tiefen Narben. Reges Interesse fand auch die dem Vortrag folgende Vorführung der kosmetischen Präparate "CutiBella". Prof. Barnikol erhielt Einladungen von Unternehmen, das Konzept der externen Anwendung künstlicher Sauerstoffträger näher darzustellen.

      Fortschritte der Projekte:

      Medizinisch-kosmetisches Externum

      Im September 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Ergebnisse ihrer Forschungen auf dem Gebiet der externen Anwendung ihrer Sauerstoffträger auf der Basis von Schweinehämoglobin erstmals der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem sie für die Prozesse der Herstellung und Verwendung der Präparate Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht hat.

      Die Wirkweise der neuartigen Präparate ist in der verstärkten Zufuhr von Sauerstoff an die nächstliegenden Zellen über den Mechanismus der erleichterten Diffusion zu sehen. Der Anteil der Sauerstoffversorgung des für die Integrität der Haut entscheidenden Hautepithels über die Luft ist erstaunlich hoch: Normalerweise gelangt etwa die Hälfte des erforderlichen Sauerstoffs über die Außenluft zu den aktiven Zellen der Oberhaut. Bei oberflächlichen Schädigungen, Verbrennungen oder auch krankhaften chronischen Hautveränderungen liegt jedoch meist eine verminderte Sauerstoffversorgung der aktiven Zellen der Oberhaut vor. Diese Minderversorgung kann nun durch die verschiedenen Zubereitungen mit dem Sauerstoffträger ausgeglichen werden. Durch die Einbringung der aktiven Sauerstoffträger wird gleichsam die ohnehin vorhandene Atmung der Haut gefördert.

      Die Bandbreite der Anwendungsmöglichkeiten der kosmetisch-medizinischen Präparate ist vielfältig: Wesentliche Fortschritte werden in der Behandlung des Dekubitus (Wundliegen) und des "offenen Beins" sowie in der Therapie der Sauerstoffmangelzustände der Haut bei Diabetikern erwartet. Vielversprechend erscheint der Einsatz der Präparate außerdem bei äußeren Verletzungen der Haut – Verbrennungen oder Verätzungen – und bei der Nachbehandlung von Narben. Vielleicht wird der Sauerstoffträger auch zur Unterstützung der Strahlentherapie bei der Behandlung von Haut-Tumoren eingesetzt werden können. Die medizinische Wirksamkeit erlaubt auch eine Behandlung von Akne und ist möglicherweise sogar geeignet, den natürlichen Alterungsprozess der Haut – unabhängig vom Alter des Gewebes – hinauszuzögern. Auf Grund ihrer natürlichen Farbgebungseigenschaften können die Sauerstoffträger schließlich auch in kosmetischen Zubereitungen eingesetzt werden und sowohl einen lebhaft rosigen Teint als auch einen braunen, der Sonnenbräunung vergleichbaren, erzielen.

      Das weltweite Marktpotenzial für den Bereich Kosmetik/medizinische Kosmetik kann als enorm hoch eingeschätzt werden. Allein auf dem deutschen Markt wurden 1999 für Hautpflegemittel ca. 4 Mrd. DM umgesetzt, für Dermatika (medizinische Kosmetik) ca. 1,15 Mrd. DM.

      Künstliche Sauerstoffträger

      Bereits im August 2000 konnte die SanguiBioTech AG die Herstellungsvorschrift im Labormaßstab, gewissermaßen das "Kochrezept", für die von ihr entwickelten künstlichen Sauerstoffträger auf Basis von Schweinehämoglobin der Öffentlichkeit vorstellen, nachdem auch hier durch Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt die exklusive Nutzung dieser Produktionsmethode gesichert wurde.

      Die Entwicklungsgruppe um Prof. Barnikol arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Prüfsubstanz für die klinischen Studien herzustellen. Der derzeitige Kenntnisstand lässt vermuten, dass die von Sangui entwickelte Herstellungsmethode der künstlichen Sauerstoffträger aus Schweineblut mittels eines so genannten "Ein-Topf-Verfahrens" eine außergewöhnlich hohe Ausbeute – unter den derzeitigen Bedingungen von annähernd 80 Prozent des Rohmaterials – ermöglicht. Die Herstellungsvorschrift kann zudem relativ problemlos auf einen größeren Produktionsmaßstab übertragen werden. Beides wird sich vermutlich günstig auf die Herstellungskosten und damit auch auf den Preis der Endprodukte auswirken.

      Mitte Februar 2001 führte die Sangui die Pilotproduktion künstlicher Sauerstoffträger im GMP (Good Manufacturing Practise) - gerecht eingerichteten Reinraum durch. Damit hat das Unternehmen einen weiteren Meilenstein erreicht. In den nächsten Monaten geht es darum, den Produktionsablauf so zu optimieren, dass die Herstellung größerer Mengen reibungslos funktionieren kann.

      Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig:
      1. Als künstliches Blutvolumen-Substitut, also Blutvolumen-"Ersatz", vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen (Verfügbarkeit in großen Mengen, unabhängig von Blutspenden und Blutgruppen)
      2. Als Blut-Additiv, also sauerstoff-transportierender Blut-Zusatz. Das Konzept des Additivs ist einzigartig:
       In der Krebstherapie: Eine verbesserte Sauerstoffversorgung von Tumoren verstärkt die Wirksamkeit der Strahlen- und Chemotherapie wesentlich.
       Bei chronischem Sauerstoffmangel von Geweben, etwa bei Zuständen nach akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall; denkbar ist auch eine Anwendung bei Plazenta-Insuffizienz
       Versorgung von zur Transplantation vorgesehenen Organen mit dem nötigen Sauerstoff
       Externe Anwendungen im medizinischen und kosmetischen Bereich in Form von Gelen und Emulsionen zur Regeneration der Haut (s. o.: "Medizinisch-kosmetisches Externum")
       Erhöhung der Ausbeute bei gentechnologischer Herstellung von Arzneimitteln im Labor durch Zugabe in Nährlösungen

      Das weltweite Marktpotenzial für die künstlichen Sauerstoffträger wird als enorm eingeschätzt: Allein der US-Markt für ein künstliches Blut-Substitut wird auf jährlich 1,5 Mrd. US$ geschätzt. Der weltweite Markt lässt sich mit rund 3 Mrd. US$ beziffern. Das Marktvolumen des Blut-Additivs wird auf Grund seiner Indikationsbreite weltweit mindestens auf die gleiche Höhe geschätzt.

      Von Seiten einiger unserer Aktionäre wurden verschiedentlich Bedenken geäußert, ob Versuche von Mitbewerbern, künstliche Sauerstoffträger mit Hilfe von Perfluorkarbonen herzustellen, nicht schneller zum Erfolg führen könnten. Diese Bedenken scheinen uns in mehrfacher Hinsicht unbegründet zu sein: Bei diesen Konzepten wird Perfluorkarbon dem Blut als Emulsion zugeführt, um dort den Sauerstoffgehalt zu vergrößern. Die Nachteile des Verfahrens: Der Sauerstofftransport im Blut ist abhängig vom Sauerstoffangebot, also der Sauerstoffkonzentration. Um eine ausreichende Sauerstoffversorgung zu erreichen, muss dem Patienten bei diesem Verfahren eine erhöhte Sauerstoffkonzentration im Atemgas zugeführt werden. Dies ist jedoch nur für einen kurzen Zeitraum möglich, da sonst die Gefahr von Lungenödemen sowie oxidativen Gewebeschäden besteht. Ein weiterer Nachteil von Perfluorkarbonen besteht in der starken Belastung des Speichersystems der Leber, des so genannten retikulo-endothelialen Systems, durch die in der Emulsion mit verabreichten Emulgatoren. Diese Perfluorkarbon-Sauerstoffträger können aufgrund ihrer Wirkungsweise nur kurzzeitig als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden.

      Die künstlichen Sauerstoffträger der SanguiBioTech AG dagegen können in Verbindung mit einem Plasmaexpander als Blutvolumen-Substitut eingesetzt werden, ohne die oben aufgeführten Nachteile der Perfluorkarbone aufzuweisen. Darüber hinaus eignen sie sich durch ihre dem menschlichen Blut vergleichbaren physiologischen Eigenschaften in ganz besonderem Maße dazu, die Sauerstoffversorgung des Organismus zu verbessern. Das Konzept dieses sauerstoff-transportierenden Blut-Additivs eröffnet eine Fülle von Anwendungsmöglichkeiten (s. o.), die den Perfluorkarbon-Sauerstoffträgern aus oben genannten Gründen verschlossen bleiben müssen.

      Implantierbarer und insertierbarer Glukosesensor

      Ebenfalls im August 2000 konnte die GlukoMediTech AG ihr erweitertes Entwicklungskonzept des implantierbaren Glukosesensors der Öffentlichkeit vorstellen, das die zusätzliche Möglichkeit eines "insertierbaren" Sensors eröffnet. Im Unterschied zum implantierbaren Sensor, der sich vollständig unter der Haut befindet und keinerlei Verbindung durch die Haut nach außen aufweist, wird der insertierte Sensor gleichsam durch die Haut "gestochen", besitzt also eine Verbindung nach außen. Der "gepiercte" Sensor der GlukoMediTech AG soll eine kontinuierliche Glukosebestimmung über einige Tage erlauben. Sowohl sein Aufbau als auch die angewandten Messmethoden orientieren sich am implantierbaren Sensor. Zusätzlich zu den beiden Mess-Systemen, die das Unternehmen bisher entwickelt hat – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – steht nun noch die dritte optische Messmethode der Refraktometrie für die Glukosebestimmung zur Verfügung. Für alle drei Messmethoden wurden bereits Patentanmeldungen beim Deutschen Patentamt eingereicht. Welche Methoden letztendlich eingesetzt werden, soll durch die geplanten präklinischen und klinischen Prüfungen eruiert werden. Durch die zusätzlichen Optionen, die das neue Konstruktions-Konzept eröffnet, erwartet das Unternehmen, die Funktion des Sensors früher als erwartet am Menschen prüfen zu können, was sich auch auf den Markteintritt des implantierbaren Glukosesensors günstig auswirken dürfte.


      Unter dem Titel "Weltpremiere in Frankreich – Künstliche Bauchspeicheldrüse erspart Insulin-Spritze" schildert die Bild-Zeitung in der Ausgabe zum Jahreswechsel, dass einem Patienten erstmals ein Glukosesensor in Verbindung mit einer Insulinpumpe implantiert wurde.
      Weltweit arbeiten Unternehmen an der Entwicklung einer künstlichen Beta-Zelle, d. h. einer Kombination aus Glukosesensor und Insulinpumpe, die aneinander gekoppelt, die Funktion der Bauchspeicheldrüse Insulin-pflichtiger Diabetiker ersetzen soll. Bislang konnte noch keine funktionstüchtige Beta-Zelle entwickelt werden. Diese Zielsetzung verlangt eine genaue Messung des Glukosespiegels mit größtmöglicher Sicherheit.
      Auch bei der beschriebenen Implantation in Montpellier handelt es sich noch nicht um eine künstliche Beta-Zelle, sondern um zwei unabhängig voneinander arbeitende Systeme. Das Messprinzip beruht auf einer biochemischen Reaktion, bei der Glukose durch das Enzym Glukoseoxidase umgesetzt wird.
      Bisherige Studien, beispielsweise des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V., (ICB) haben gezeigt, dass das Enzym in einem derartigen Mess-System innerhalb weniger Tage an Sensitivität verlieren kann. Aufgrund des Sensitivitäts-Verlustes muss der Sensor regelmäßig kalibriert, d. h. anhand eines über die herkömmliche Blutzucker-Messmethode bestimmten Werts, neu eingestellt werden. Die derzeit auf dem Markt erhältlichen insertierbaren (nicht implantierbaren) Glukosesensoren, die dieses System beinhalten, haben eine Lebensdauer von nur wenigen Tagen und müssen dann ersetzt werden. Tierexperimente im Verbundprojekt des Instituts für Chemo- und Biosensorik Münster e. V. führten 1999 dazu, dass der Ansatz, einen implantierbaren Glukosesensor auf der Basis dieses Messprinzips zu entwickeln, dort nicht weiter verfolgt wurde.
      Der in Montpellier verwendete Sensor soll eine längere Funktionsdauer als nur wenige Tage besitzen. Derzeit muss dieser Sensor noch täglich mit der üblichen Blutzuckermessung aus einem Blutstropfen kalibriert werden. Eine stabile Langzeitfunktionsdauer über ein bis zwei Jahre muss aber durch Studien belegt werden.
      Bisher wurden in Montpellier, wie erwähnt, Sensor und Insulinpumpe am Menschen noch nicht zu einer technischen Beta-Zelle gekoppelt. Dazu bedarf es eines verlässlichen langzeitstabilen Glukosesignals, weil sonst die Insulinfreisetzung durch die Pumpe zu hoch oder zu niedrig wird, was für den Patienten gefährlich ist.
      Eine sichere langfristige Funktionsdauer ist daher eine der Bedingungen, die sich die GlukoMediTech AG bei der Entwicklung ihres implantierbaren Glukosesensors zum Ziel gesetzt hat. Aus diesem Grund hat man sich für den Einsatz physikalischer Messmethoden entschieden. Derzeit stehen, wie oben ausgeführt, drei optische Messmethoden zur Verfügung: Polarimetrie, Spektrometrie und Refraktometrie. Um eine größtmögliche Sicherheit der Messung zu gewährleisten, sollen langfristig zwei voneinander unabhängige Methoden eingesetzt werden, die sich wechselseitig kontrollieren können.

      Patentanmeldungen demonstrieren die Fortschritte der Projekte

      Die Fortschritte in den Entwicklungs-Projekten spiegeln sich ebenfalls in den Patentanmeldungen des Unternehmens wider: So haben die beiden Tochterunternehmen allein im Jahr 2000 16 Patentanmeldungen bei Patentämtern eingereicht.

      Medizinisch-kosmetisches Externum: Die Herstellung und Verwendung externer Präparate mit verschiedenen Grundlagen, beispielsweise als Hydrogel oder als Emulsion, welche als Sauerstoffträger den roten Blutfarbstoff Hämoglobin oder ein Gemisch aus Hämoglobin und Myoglobin beinhalten.

      Die Herstellungsvorschrift für künstliche Sauerstoffträger: In ihr wird detailliert festgelegt, unter welchen Bedingungen, beispielsweise bei welcher Temperatur, unter Einsatz welcher Chemikalien und in welcher Abfolge von Prozessen die Synthese der Sauerstoffträger stattfindet. Ausgekoppelt aus dem allgemeinen Patent für das Herstellungsverfahren sind zwei einzelne Schritte, die für sich Erfindungshöhe besitzen und deshalb separat patentiert werden sollen.

      Glukosesensor: Neben den zwei bereits zum Patent angemeldeten Mess-Systemen – ein polarimetrisches und ein Infrarot-spektrometrisches System – wurde nun für eine dritte optische Messmethode für die Glukosebestimmung, ein refraktometrisches System, eine Patentanmeldung eingereicht.

      Im Dezember 2000 erhielt die GlukoMediTech AG vom Deutschen Patentamt die Erteilungsbeschlüsse für zwei Patente für Produkte aus der Linie "Nicht-invasive Atmungsüberwachung in Intensivmedizin, Anästhesiologie und Schlafanalyse", den Sensor-Konnektor für Neugeborene (Patentnummer 19951579) und den Sensor-Tubus (Patentnummer 19951578). Bemerkenswert ist die außerordentlich kurze Zeitspanne von nur gut einem Jahr nach Patentanmeldung beim Deutschen Patentamt.

      Personalia/Mitarbeiter

      Effizienz und Kontinuität durch "Chief Scientific Officer (CSO)"

      Mit Wirkung vom 17. Oktober 2000 wurde Dr. Harald Pötzschke zum "Chief Scientific Officer (CSO)" für die Sangui BioTech International, Inc. sowie der SanguiBioTech Singapore Pte. Ltd. ernannt. Dr. Pötzschke, der seit 1996 im Bereich Forschung und Entwicklung der SanguiBioTech AG tätig ist, war als langjähriger Mitarbeiter von Herrn Prof. Dr. Dr. Wolfgang Barnikol entscheidend an den Grundlagen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit der künstlichen Sauerstoffträger beteiligt. Mit der Ernennung Dr. Pötzschkes, der seit Mai 1998 stellvertretendes Mitglied der Vorstände der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG ist, zum CSO sollen Effizienz und Kontinuität der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten der Sangui-Unternehmensgruppe sichergestellt werden. Insbesondere wird es zu den Aufgaben des CSO gehören, die zukünftige "Achse Witten – Singapur" zu einem funktionsfähigen Instrument für die Sangui-Unternehmensgruppe zu machen und eine effizienzsteigernde Vernetzung der Unternehmensaktivitäten zu gewährleisten.

      Verstärkung der Betreuung präklinischer Studien

      Seit Juli 2000 verstärkt Bettina Lange, Dipl.-Biol., das Forschungsteam der SanguiBioTech AG und der GlukoMediTech AG als Leiterin der Abteilung präklinische Studien/Evaluation. Sie ist zuständig für die Planung und Durchführung der präklinischen Studien für die künstlichen Sauerstoffträger und den implantierbaren und den insertierbaren Glukosesensor. Eines der Resultate ihrer bisherigen Arbeit ist ein Tierorgan-Modell, das für Untersuchungen zur Funktionsweise der Glukosesensoren eingesetzt werden soll. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkte Tierphysiologie und Molekularbiologie) promoviert derzeit zum Thema "Akutes Nierenversagen bei Sauerstoffmangel". Ihre theoretischen Kenntnisse auf dem Gebiet "Sauerstoffmangel" sowie fundierte praktische Erfahrungen werden die weitere Entwicklung des künstlichen Sauerstoffträgers vorantreiben. Weiterhin verfügt Frau Lange über technische Kenntnisse auf dem Gebiet der optischen Spektroskopie, die bei der Erprobung des Glukosesensors im lebenden Modell eine wichtige Basis bilden.

      Neuer Mitarbeiter im Analytikteam

      Am 1. Februar 2001 begann Dr. Werner Schmidt seine Tätigkeit für das Unternehmen. Als approbierter Apotheker mit fundierten Kenntnissen in der pharmazeutischen Analytik und Biochemie verfügt Dr. Schmidt über ein breites Methodenspektrum. Dr. Schmidt wird dazu beitragen, bereits erarbeitete Analysenmethoden weiterzuentwickeln und neue Methoden zu etablieren, um die Qualitätssicherung von Ausgangsprodukten sowie der künstlichen Sauerstoffträger sicherzustellen.

      Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit

      Seit Juli 2000 ist Birgit Strautz, Dipl. Biol., Magistra in Europastudien, für die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG als Projektkoordinatorin der Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie in der Öffentlichkeitsarbeit tätig. Die diplomierte Biologin (Schwerpunkt Zellbiologie/Proteinbiochemie) hat sich im Rahmen des interdisziplinären Magisterstudiums "Europastudien" in Aachen auf das Gebiet des Europarechts, insbesondere die Patentierung biotechnologischer Erfindungen in der Europäischen Union spezialisiert.

      Verstärkung im Ingenieurs-Bereich "Telemetrie/Energieversorgung"

      Seit 1. Februar 2001 ist Arndt Brodowsky als Ingenieur für die GlukoMediTech AG tätig. Als Student der Fachrichtung Elektrotechnik an der Fachhochschule Bochum hatte er seine Mitarbeit an den Projekten "Energieversorgung und telemetrische Datenweiterleitung für den Glukosesensor" bereits vor einigen Monaten im Rahmen einer Diplomarbeit begonnen und wird die begonnenen Arbeiten jetzt fortführen.

      Positive Medienresonanz

      Aufgrund unserer erheblich forcierten Öffentlichkeitsarbeit haben die Medien in den letzten Monaten nicht nur ausführlich, sondern auch durchweg positiv über sämtliche großen Projekte unserer Unternehmensgruppe und deren Fortschritte berichtet. Über die künstlichen Sauerstoffträger als Blutvolumen-Ersatz und Blutadditiv sowie die medizinisch-kosmetischen Einsatzmöglichkeiten der externen Anwendung der Sauerstoffträger berichteten beispielsweise das "Handelsblatt" (30. August 2000 und 22. November 2000), die "Welt" (23. November 2000) und die "Wirtschaftswoche" (21. Dezember 2000). Auch unser Projekt Implantierbarer Glukosesensor wurde in den Medien vorgestellt – unter anderem ebenfalls im "Handelsblatt" (16. November 2000), in der "Welt" (11. März 2000) und "Welt am Sonntag" (31. Dezember 2000). Aber die überaus erfreuliche Medienresonanz zeigte sich auch in zahlreichen Veröffentlichungen der namhaften Nachrichtenagenturen, der übrigen Tages- und Wochenpresse, in der medizinischen Fachpresse (unter anderen "Ärztezeitung", "Management & Krankenhaus", "European Hospital"), in diversen Rundfunksendungen und nicht zuletzt in einer Fülle von Berichterstattungen in den einschlägigen Gesundheits-, Wirtschafts- und Börsenplattformen im Internet.

      Finanzierung der Projekte

      Von den in der Vergangenheit durch die Ausgabe von Aktien erlösten Mitteln stehen noch rund 7 Millionen US$ zur Verfügung; von den autorisierten 50 Millionen Aktien sind derzeit gut 40 Millionen platziert. Ein weiteres Standbein sind die öffentlichen Fördergelder, mit denen das Land Nordrhein-Westfalen zwei unserer Projekte mit immerhin vierzig Prozent der geplanten Entwicklungskosten unterstützt: Für die Entwicklung des Glukosesensors stehen von insgesamt 4,34 Millionen DM noch rund 3,8 Millionen DM und für die Entwicklung der künstlichen Sauerstoffträger von insgesamt 3,57 Millionen DM noch rund 2 Millionen DM zur Verfügung.

      Für die weitere Zukunft bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung der Unternehmensziele. Dabei hat nach wie vor die solide Unternehmensstrategie Gültigkeit, neben der langfristigen Perspektive – der Vermarktung der Hauptprojekte künstliche Sauerstoffträger und implantierbarer Glukosesensor – kurzfristige Strategien zu verfolgen, die auf schneller verwertbare Nischenprodukte und Abkömmlinge der langfristigen Produkte zielt. So ist Sangui offen für verschiedene Formen von Vereinbarungen und Kooperationen bezüglich Produktentwicklung sowie Vermarktung und Vertrieb marktreifer Produkte.

      In der letzten Zeit sind vermehrt Anfragen an das Unternehmen herangetragen worden, ob in absehbarer Zukunft mit derartigen Vertragsabschlüssen zu rechnen sei. Wir möchten betonen, dass es nicht im Interesse unserer Aktionäre sein kann, wenn das Unternehmen vorschnell oder verfrüht beispielsweise Kooperations- oder Lizenzverträge abschließt. Auch gestützt auf die Erfahrungen anderer, sind wir davon überzeugt, dass es wichtig ist, aus einer möglichst starken Verhandlungsposition, erreichbar zum Beispiel durch die Erteilung von Schlüssel-Patenten, mit potenzialen Partnern Gespräche zu führen.

      Als Nischenprodukte sind zuerst die Immundiagnostika zu nennen. Die Sangui BioTech, Inc. hat bisher neun innovative Verfahren zur Diagnose von Krankheiten und Fehlfunktionen des Körpers entwickelt. Fünf Produkte haben die Zulassung der United States Food and Drug Administration (FDA), die anderen vier werden mit dem von der FDA erteilten "Certificate of Exportability" vertrieben. Dann kommen für den Glukosesensor entwickelte Technologien in den Beiprodukten als „kombinierte Im-Prozess-Polarimeter & Spektrometer" und "Durchfluss-HPLC-Polarimeter“ für die Prozesskontrolle in Produktion und Labor in Frage, und zwar als eigenständige Produkte weit vor einer Marktreife des implantierbaren Glukosesensors selbst. Außerdem gehört auch der insertierbare Glukosesensor zu den Produkten, von denen wir erhoffen, innerhalb eines kürzeren Zeitraumes Umsätze zu erzielen.

      Stark im Verbund: Mitgliedschaft in BioIndustry e. V.

      Die SanguiBioTech AG und die GlukoMediTech AG sind seit der Gründung am 7. Dezember 2000 Mitglieder im BioIndustry e. V. Unter dem Profil BioIndustry haben sich Unternehmen, universitäre Einrichtungen, unterstützende Infrastruktur-Einrichtungen und kommunale Institutionen aus dem östlichen Ruhrgebiet zusammengeschlossen. Ziele des Vereins sind unter anderem die Stärkung der Biotechnologie in der Wissenschafts- und Wirtschaftsregion östliches Ruhrgebiet, die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissenstransfers zwischen den Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowie die Bildung und der Ausbau einer vernetzten biotechnologischen Produktions- und Dienstleistungsregion. Tragende Säulen dieses Konzepts sind die Bioverfahrens- und Fermentationstechnik, die Mikrostrukturtechnik, die Biomedizin und -sensorik sowie die Bioinformatik.

      Ein wesentlicher Meilenstein für die Biotech-Region und damit auch für BioIndustry war das Erreichen der Endrunde des BioProfile-Wettbewerbs des Bundesforschungsministeriums (BMBF) im Juni 2000. Fristgerecht wurde am 31. Januar 2001 der Antrag für die Ausscheidungsrunde des BioProfile-Wettbewerbs im Rahmen des Förderprogramms „Biotechnologie 2000“ eingereicht. Damit besteht die Möglichkeit, im Mai 2001 als eine der drei Siegerregionen ausgezeichnet zu werden, die in den nächsten fünf Jahren mit Mitteln von insgesamt 100 Mio. DM gefördert werden.

      Selbst wenn BioIndustry nicht zu den drei Siegerregionen zählen sollte, wird mit dieser Initiative ein Netzwerk geschaffen, das ein essenzielles Fundament für den Wissenstransfer und Kooperationen zwischen den verschiedenen Partnern bildet, die das ehrgeizige Ziel haben, einen weltweit führenden Standort für Bioverfahrenstechnik und Biomikrostrukturtechnik aufzubauen (www.bioindustry.de).

      Mit der Mitgliedschaft in dieser neuen Landesinitiative ist die SanguiBioTech AG zugleich Mitglied der BioGenTech NRW. Zu den Zielen der 1994 gegründeten Landesinitiative Bio- und Gentechnik NRW e. V. gehört die nachhaltige Förderung der Bio- und Gentechnologie in Nordrhein-Westfalen. Als Initiator und Motor will die Landesinitiative auf Basis der von ihr geschaffenen Netzwerke die Zusammenarbeit zwischen biotechnologischer Grundlagenforschung und industrieller Verwertung intensivieren und so für einen effizienten Technologietransfer sorgen (www.bio-gen-tec-nrw.de).

      Ebenfalls der Stärkung der Rahmenbedingungen dient die Mitgliedschaft der GlukoMediTech AG im "MedizinTechnik Netzwerk NRW e. V. (MeTNet)" (seit 01. Februar 2000). MeTNet hat sich unter anderem die Verstärkung des Informationstransfers und die Intensivierung der Zusammenarbeit der Mitglieder untereinander sowie mit außenstehenden Organen, Interessensgruppen und Einzelinteressenten zur Aufgabe gemacht. MeTNet unterstützt Unternehmen der Medizintechnik bei innovativen Vorhaben bis zur Entwicklung von Produkt- und Marktstrategien und vermittelt Kooperation mit anderen Initiativgruppen, Netzwerken oder Technologiegesellschaften. Die Initiative wird in ihrer Arbeit vom Ministerium für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MWMTV) unterstützt (www.metnet.de).

      Singapur

      Auf der HOSPI-Medica im August 2000 war die Unternehmensgruppe mit einem gut besuchten Stand vertreten. Unternehmensvertreter präsentierten die erstmals auf der ACHEMA vorgestellte Prozessküvette. Weiterhin wurde den Besuchern die Herstellungsvorschrift für die künstlichen Sauerstoffträger vorgestellt.

      Im letzten Jahr mietete das Unternehmen Räumlichkeiten für die Sangui BioTech Singapore Pte. Ltd. im Gemini-Gebäude des Science-Park II an. Zwischenzeitlich konnten die Umbauten abgeschlossen werden, die ersten Mitarbeiter haben ihre Arbeit Anfang Februar aufgenommen. Die Einstellung weiterer Mitarbeiter ist geplant, zunächst sollen 5 akademische Mitarbeiter, dann weiteres technisches Personal eingestellt werden.

      Auch in Singapur gilt das Unternehmensprinzip, die finanziellen Mittel dort zu akquirieren, wo sie gebraucht werden. In diesem Sinne bemühen wir uns auch weiterhin um den Börsengang in Singapur.

      Die singapurianische Regierung fördert massiv die "Liefe Science" Industrie, daher wurden fördernde Maßnahmen für diesen Bereich beschlossen. Das aufgelegte Förderprogramm ermöglicht es dem Economic Development Board Mittel über S$2 Billionen in Form von Zuschüssen an private Unternehmen für Forschung und Entwicklungsaufgaben sowie für die Ausbildung und Schulung von Mitarbeitern zu vergeben.


      Börsenhandel /"Reporting Company"

      Seit 18. Dezember 2000 wird die Sangui-Aktie im Freiverkehr an der Frankfurter Wertpapierbörse (Wertpapier-Kennnummer: 906 757, Symbol: SBH.FSE, Internet: www. exchange.de) notiert und ist damit auch im Computerhandel Xetra handelbar. Weitere Börsennotierungen: NASDAQ OTC BB (Kürzel: SGBI), Börsen Hamburg und Berlin (WKN 906 757).

      Die Sangui-Quartals- und Jahresberichte sowie alle Unternehmensmitteilungen nach den Regeln der US-amerikanischen Börsen- und Wertpapierhandelsaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) für eine "fully reporting company" können im Internet unter www. freeedgar.com oder auf der Internetseite des Unternehmens www.sangui.de eingesehen und abgerufen werden.

      Aus gegebenem Anlass möchten wir an dieser Stelle nochmals nachdrücklich betonen, dass wir als im Nasdaq gelistetes Unternehmen den Vorschriften der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission SEC) Folge zu leisten haben. Das Unternehmen ist verpflichtet, über alle wesentlichen Vorkommnisse zu berichten und hat dies in der Vergangenheit gewissenhaft und gern getan, auch um seinen Aktionären Einblicke in die Fortschritte der Arbeiten zu ermöglichen.

      Verteiler für Sangui-Aktuell

      Um in der Zukunft Interessierten unsere Informationen zukommen zu lassen, erarbeiten wir einen neuen Verteiler für Post und E-Post. Sollten Sie an der Aufnahme in diesen Verteiler interessiert sein, möchten wir Sie bitten, uns Ihre Adresse bzw. E-Post-Adresse mitzuteilen (per E-Post an sanguiaktuell@sangui.de oder das ausgefüllte Formular im Anhang per Fax oder auf dem Postweg).



      Wir sind uns bewusst, dass der Preis unserer Aktie in der letzten Vergangenheit gesunken ist, wie dies auch für die Preise der Aktien vieler anderer Biotechnologieunternehmen zutrifft. Wir können unseren Aktionären jedoch versichern, dass unsere Unternehmensgruppe mit ihren Projekten gute Fortschritte macht.

      Wir wissen, dass die Erfolge und Fortschritte der Vergangenheit ohne unsere Aktionäre nicht denkbar gewesen wären und sind uns sicher, dass wir unsere positive Unternehmensentwicklung auch in Zukunft fortsetzen können. Ihnen möchten wir an dieser Stelle für das Vertrauen und die Unterstützung danken, die Sie unserem Unternehmen und seinen Mitarbeitern entgegengebracht haben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 15:10:47
      Beitrag Nr. 72 ()
      hat das irgendwie mit mologen zu tun oder was soll der Artikel hier?????????????????? :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:44:34
      Beitrag Nr. 73 ()
      ist wohl eher Schleichwerbung !! :)
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 19:24:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo zusammen



      Was hat dieser Schwachsinnsartikel zu irgendeiner Biotechklitsche in unserem Forum zu suchen.
      Da gibt wohl einer förtsch in seine Suchmaschine ein und glaubt, alle die auf Empfehlungen von Förtsch reagieren, bzw. über ihn reden, sind etwas bescheuert.

      Noch was zu diesem Betrüger (nein ich bin noch auf keine seiner glorreichen Empfehlungen reingefallen, aber ich mag keine Leute, die bewußt unerfahrene Aktionäre abzocken und das z. B. mit Morphosys war wohl so etwas; ach ja ich habe es vergessen, natürlich hätte einen das Setzen eines Stoppkurses vor dem Fasttotalverlust bewahrt [dann nur 20 % Minus]).


      Ja und ich kaufe mir gelegentlich sein Blättchen, da er so schön die Grundlagen der langfristigen Kapitalanlage beschreibt und auch etwas Informationen zur Konkurrenz liefert (glücklicherweise war noch nichts Besorgniserregendes für Mologen dabei).

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 21:25:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      Liebe Freunde der Spekulation.

      Zur Spekulation Förtsch / Mologen:

      So viele lesen das "Blättchen nicht mehr"
      und nach den Empfehlungen werden sicherlich
      auch nicht mehr so viele handeln, selbst bei Zockern
      gilt Förtsch zwischenzeitlich fast als "Kontraindikator".

      Wir sollten uns lieber auf Fakten verlassen:

      J Mol Med 2001 Jun;79(5/6):343-350 Books, LinkOut


      Priming of immune responses to hepatitis B surface antigen with minimal DNA expression constructs modified with a nuclear localization signal peptide.

      Schirmbeck R, Konig-Merediz SA, Riedl P, Kwissa M, Sack F, Schroff M, Junghans C, Reimann J, Wittig B.

      Institute for Medical Microbiology, University of Ulm, Albert Einstein Allee 11, 89081 Ulm, Germany. reinhold.schirmbeck@medizin.uni-ulm.de

      Nuclear localization signal (NLS) peptides conjugated to DNA increase transfection efficiency in vitro. We tested in mice whether conjugation of NLS peptides to DNA vaccines enhances their immunogenicity after intramuscular injection or gene gun mediated intradermal delivery. We constructed the plasmid pMOK-HBsAY that contains a transcription unit encoding hepatitis B surface antigen (HBsAg) and bacterial sequences for amplification of plasmid DNA. From this plasmid we derived the minimal expression construct pMOK-HBsAY-MIDGE, a covalently closed linear DNA that contains only the HBsAg transcription unit. Both constructs stimulated similar (predominantly IgG1) antibody response to HBsAg after gene gun immunization. In contrast, pMOK-HBsAY plasmid DNA was more efficient than pMOK-HBsAY-MIDGE DNA in priming predominantly IgG2a antibody responses to HBsAg after intramuscular injection. Both constructs efficiently primed cytotoxic T lymphocyte responses after intramuscular immunization. When a NLS peptide was coupled to the pMOK-HBsAY-MIDGE DNA, HBsAg transfection efficiency in vitro and priming of antibody responses to HBsAg after intramuscular (but not gene gun mediated) injection was enhanced 10- to 15-fold. These data show: (a) MIDGE constructs can be used as DNA vaccines indicating that bacterial sequences are not essential cofactors; and (b) in intramuscular (but not gene gun mediated) delivery the immunogenicity of a MIDGE-based vaccine is enhanced by coupling NLS peptides to the vector DNA.

      PMID: 11466553 [PubMed - as supplied by publisher]



      Die Zusammenarbeit mit diversen Zentren nicht nur in
      Deutschland läuft immer stärker.


      fire.fox

      PS: Ich bin immer noch unverändert stark bei Mologen investiert.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 14:15:56
      Beitrag Nr. 76 ()
      also mein Verdacht ist bekräftigt. Kurs bis ca 24 dann wieder 1o bis 2o % runter

      das wird noch eine Weile so weitergehen, sollte wirklich B.F. drin sein, dann wirds sehr kritisch es kann dann auch 5o % runtergehen-

      drK
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 20:57:33
      Beitrag Nr. 77 ()
      hallo mologen fans

      auf so einen kursrueckgang habe ich gewartet
      heute nochmal bilig nachgefasst - halte nun 560 stk. :)

      greetz codex
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 21:33:54
      Beitrag Nr. 78 ()
      Liebe Freunde der Spekulation,

      lieber DoktorKulka

      du kannst ja "Angst und Schrecken" verbreiten,

      aber nicht nur -50 % sind möglich, sondern -100 %,
      also schnell verkaufen !!! oder tut sich doch was bei Mologen ?.

      Lieber [KERN]Codex,

      ob das man so richtig war ?, bei den Aussichten -50 %.

      Nun aber mal "Spaß" beiseite, werft doch einmal einen
      Blick auf die Home-Page von Mologen, (deutsch + englisch)
      -> Kooperationspartner ---> Virbac

      ? sind das die ersten Indikatoren für "Geld"

      Virbac läuft momentan auch nicht schlecht !.

      fire.fox

      PS: bin auch gut bei Mologen investiert
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 05:35:23
      Beitrag Nr. 79 ()
      Liebe Freunde der Spekulation,

      werft doch einmal einen Blick auf

      http://www.midge.com/introduction/midge_introduction.html

      References and suggested reading NR: 1 Priming of immune ...

      und auf NR: 75 in diesem Forum, scheint ja nicht so
      unbedeutend zu sein. (? !)

      fire.fox
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 05:54:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Noch eine "kleine Ergänzung"

      Stabile gentechnische Protein-Produktion


      26.7.2001 Dr. Reinhold Schirmbeck vom Interdisziplinären Zentrum für klinische Forschung (IZKF) in Ulm hat ein neues System zur Herstellung großer Mengen gentechnisch veränderter Proteine in tierischen Zellen entwickelt. Mittels eines speziellen Transport-DNA-Moleküls gelang es ihm, beachtliche Mengen auch solcher Proteine oder Proteinbestandteile zu produzieren, deren gentechnische Erzeugung bislang nicht oder nicht zuverlässig möglich war.


      Bei der gentechnischen Produktion von Proteinen wird ein Gen oder Teil eines Gens in ein geeignetes Transport-DNA-Molekül, den sogenannten Vektor, eingefügt. Zellen, in die dieses Konstrukt integriert wird, erzeugen daraufhin das von der fremden DNA kodierte Protein. Für derartige Dienstleistungen lassen sich Bakterien, Hefezellen, Zellen von Insekten oder von Säugetieren programmieren. Dabei treten allerdings auch Probleme auf: Die auf diese Weise hergestellten Proteine werden, da sie sich in einer fremden Umgebung befinden, gegebenenfalls schnell abgebaut, oder sie verklumpen zu unlöslichen und für die Forschung unbrauchbaren Aggregaten. Manchmal sind sie sogar giftig für die Wirtszellen und verhindern so deren Vermehrung.





      Diesen Problemen weicht das von Schirmbeck entwickelte System mit Hilfe zelleigener Chaperone aus. Chaperone sind in allen Organismen vorkommende Moleküle, die Proteinen helfen, sich in der Zelle korrekt zu falten. Ein bestimmtes Chaperon, das sogenannte Hitze-Schock-Protein hsp73, läßt sich so zur stabilen gentechnischen Produktion von Proteinen einsetzen. Schirmbeck fand heraus, daß hsp73 an ein kurzes Proteinfragment eines Virus namens SV40 fest bindet. Koppelt man nun dieses Proteinfragment mit molekulargenetischen Methoden an das gewünschte Protein, so entsteht ein chimäres Protein. An dieses hängt sich das zelluläre hsp73-Molekül an und sorgt dafür, daß der gesamte Komplex von der Zelle hergestellt und stabil gelagert wird. hsp73 verhindert, daß das fremde Protein in der produzierenden Zelle zerstörungsgefährdet ist und daß es seinerseits deren Wachstum beeinträchtigt.

      Mit diesem System lassen sich beispielsweise Proteinbestandteile des Hepatitis-B-Virus und des mit dem Aids-Virus verwandten SI-Virus produzieren. Diese problematischen Kandidaten konnten bisher mit anderen Systemen nicht oder nur schlecht erzeugt werden. Schirmbeck erwartet, daß seine neue Methodik breite Anwendung finden wird. So gelang es seiner Arbeitsgruppe bereits, ausgewählte Antigenfragmente herzustellen, die als Impfstoffe oder als Nachweisantigene in der Diagnostik in Betracht kommen. Mit der in Ochsenhausen ansässigen Biotech-Firma Labor Dr. Koch & Dr. Merk, die sich auf die Produktion von diagnostischen Antigenen spezialisiert hat, will Schirmbeck sein System erstmals im industriellen Maßstab in Bioreaktoren testen.

      +


      http://www.uni-ulm.de/izkf/A10n.html



      fire.fox
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 10:38:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      Na, da darf man gespannt sein, ob sich Mologen an an dem Biotech- Labor beteiligt (oder Übernahme?).

      Auf jeden Fall tut sich mal wieder was in der Hepatitis-Studie.

      Seh ich doch richtig oder ??




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 15:03:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      also wieder mal Richtung 2o, sieht gar nicht so gut aus... kein Wunder wenn der Ganove Förtsch drin ist erst drücken dann wieder pushen mit seinem Revolverblatt im Sonderangebot 4 zu 9,. DM

      also ich sehe da mit Onkel Bernd die Sache etwas kritisch

      drk
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 16:39:23
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich weiß nicht, ob man in dem Bereich, der hier dargestellt wurde richtig Geld verdienen kann. Die von Euch so geschmähte rhein biotech, hat da mit Hansenula Polymorpha ein absolut gutes und kostengünstiges Verfahren, das durch entsprechende Weiterentwicklungen auch immer wieder verbessert wird.
      Und selbst wenn die Gentransfermethode erfolgreich ist, kann man da noch Knete verdienen??

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 14:18:13
      Beitrag Nr. 84 ()
      Bereich Biotechnologie: Mologen Holding AG
      Neue Wege in genetischer Impfung und Gentherapie: Erwarteter geschäftlicher Durchbruch bei Produktlancierung


      WKN: 306503
      Branche: Biotechnologie
      Erstnotiz: 22.06.98 EUR 10,23
      Kurs am 03.07. EUR 23,80
      H/T EUR 57,00 / 8,70
      market cap* ) EUR 78,22 Mio.
      KGV 2001: V
      Handelssegment: Freiverkehr
      Unternehmenssitz: Berlin
      per 31.03. CHF Mio 00 01 02 03
      Umsatz 0,68 3,51 5,25 6,90
      Ergebnis / EBIT -0,42 -0,58 -0,42 -0,22
      Ergebnis je Aktie (EUR) -2,25 -0,76 -0,62 -0,40
      Dividende keine keine keine keine

      (Angaben in Mio. EUR)

      Neben der TraceBiotech AG ist die Berliner Biotech - Holding das zweite deutsche börsennotierte Biotech Unternehmen, deren Aktien nicht am Neuen Markt notiert sind. Eine Situation, die geändert werden sollte, jedoch wegen der seit Monaten anhaltend labilen Verfassung an diesem Handelsegment auf Weiteres verschoben wurde.

      Unternehmensstrategisch besitzt Mologen mit seiner patentierten MIDGE - Technologie eine Schlüsseltechnologie im Bereich der genetischen Impfung und Gentherapie. Das MIDGE Patent umfasst das Design der Genfähren, die Mologen als Produktbasis zur genetischen Impfung und Gentherapie einsetzen will. In der therapeutischen genetischen Impfung werden Patienten mit eigenen Zellen behandelt, nachdem diese mit MIDGE und anderen Mologen Technologien zu hochwirksamen Medikamenten aufgebaut sind. Mologen bezeichnet diese Medikamente als zellbasierte Therapeutika.

      Die Unternehmensposition als Technologieanbieter und Produktentwickler soll nach Management Vorstellung sofort nach Ende der laufenden Testphase III von MIDGE - Vektoren stark erweitert werden. Ziel ist die schnellstmöglichste umsatzbringende Produktherstellung und zwar im ersten Schritt von Medikamenten gegen den Nierenzellkrebs. Mologen geht davon aus, das in Deutschland im Bereich zellbasierte Gentherapeutika noch viel Pionierarbeit zu leisten ist und sieht sich auf diesem Gebiet mit einem komfortablen technologischen Vorsprung ausgerüstet.

      Weitere Produkte in der Pipeline
      Neben dieser, für die weitere Entwicklung der Gesellschaft so wichtige MIDGE - Technologie hat Mologen eine Reihe weiterer Patente angemeldet, die nach deren Zulassung als Produktbasen marktfähig gemacht werden sollen. So beispielsweise ein Verfahren zur Identifizierung von therapieempfindlichen Patienten mit chronisch myeloischer Leukämie (CML), Mit diesem Verfahren werden Patienten mit CML identifiziert, für die eine Interferontherapie geeignet ist.

      Aktuell und bis zur möglichen Produktherstellung auf Basis der MIDGE Technologie ist der Unternehmenssituation noch die einer Forschungs "Boutique", die ihre Einnahmen und die ihrer Tochtergesellschaften aus Lieferungen von Laboreinrichtungen, Beratungs- und Planungsleistungen generiert Hier liegt der Schwerpunkt im Bereich moderner Reinraumlabors. Ferner erfolgt seit Jahresanfang der Vertrieb des sog. MIDGE -Kits, eine Selbstbau Anleitung für die MIDGE Vektoren. 17% vom Umsatz werden derzeit im Ausland erzielt.

      Die Kapitaldecke zur Überbrückung bis in absehbarer Zeit mit einem Produkt auf den Markt gegangen werden kann, dürfte mit rund EUR 15,5 Mio.ausreichend sein. Mologen gilt bei einer Reihe von Experten, auch aus Analystenkreisen, als ein Geheimtipp. Von dieser Biotech Gesellschaft wird erwartet, dass sie als erstes deutsches Unternehmen aus der speziellen Branche mit einem selbstentwickelten biotechnologischen Produkt an den Markt geht.


      © MD-Verlag

      Quelle : http://www.dzn.de/ch01Home/Medinvest/50Unternehmensprofile/2…


      Mfg

      Sid
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:07:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hallo zusammen

      schöner Artikel, hoffen wir, daß die Vorstellungen wahr werden.


      Aber mal was anderes:
      Meine häufig gestellte und von niemandem bisher beantwortete Frage:

      Wie sieht es eigentlich mit einem möglichem Aids-Impfstoff aus den Erkenntnissen bei Katzenaids aus?
      Läuft da irgendwelche Forschung, oder hat man das eingestellt?

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:12:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      Liebe Freunde der Spekulation.

      Lieber gimbl,

      sonst wird doch auch so genau gelesen,

      es steht "beispielsweise" dort. (Hepatitis)

      Aber ich meine die Option mit VIRBAC NR. 78,

      dort wartet in der nächsten Zeit das Geld.

      fire.fox
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 20:58:06
      Beitrag Nr. 87 ()
      Hab letztens einen Bericht im Fernnsehen angeschaut, bei dem es um eine englische Firma ging, die einen Impfstoff gegen Aids auf gentechnischer Basis herstellen wollen.

      Die brauchen aber nach eigener Schätzung noch 10 Jahre bis zur Marktreife.


      Da sollte Mologen wohl wesentlich schneller sein, denn bei Katzen-Aids funktioniert es ja schon.

      Ausserdem möchte ich mir garnicht die Auswirkungen (Todesopfer) in Afrika, Asien und Osteuropa vorstellen, wenn das tatsächlich noch 10 Jahre dauern sollte.



      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 23:56:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      @firefox

      Rhein biotech hantiert auch nicht nur an Hepatitis rum.
      Gut schauen wir mal was sich durchsetzt.

      @ bigtime

      wenigstens mal einer, der was zu Aids sagt

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 00:46:35
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mologen scheint erteilte Patente gar nicht mehr als Adhoc rauszubringen, denn am 8.Feb 2001 wurde mal wieder eins beim Patentamt veröffentlicht. (Oder hab ich da was verpennt?)

      Es handelt sich dabei um neue Nukleinsäuremoleküle zur Immunstimulation.

      Kann man unter www.espacenet.com finden. (DE19935756)








      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 29.07.01 01:10:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Lieber gimbl,

      in diesem Zusammenhang noch einmal

      http://www.mologen.com/SES/SES_Studie_d.html

      (pro und kons)

      fire.fox
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 21:07:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      hallo molo-fans

      MOLOGEN HOLDING AG - Börse Frankfurt
      Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz
      31.07. 21,22 21,40 21,00 21,00 1.324
      30.07. 21,45 21,45 21,22 21,22 748
      27.07. 21,45 21,60 20,00 21,60 7.338
      26.07. 21,50 21,50 21,10 21,45 3.780
      25.07. 23,15 23,15 20,10 21,50 5.662

      die umsaetze waren gestern und heute
      ja nicht so berauschend - fallende kurse
      unter leichten umsaetzen
      - hmm?? - es sollten mal wieder staerkere
      umsaetze folgen - ein guter tag dafuer
      koennte morgen sein - ich tippe mal auf
      2 bis 3K :)

      die studie finde ich auch ziemlich interessant - zum beispiel folgendes:

      Wie aus der folgenden Tabelle ersichtlich wird, liegt Mologen bei der Betrachtung der KUV´s auf dem Niveau der Vergleichs-Unternehmen. Allerdings wird für die Gesellschaft in den kommenden Jahren ein erheblich stärkeres Umsatzwachstum prognostiziert. Daher stellt sich bei der Betrachtung der dynamischen KUV´s eine eindeutige Unterbewertung dar. Lediglich die Rhein Biotech ist unter dem derzeitigen Mologen-Niveau angesiedelt.



      aber die studie ist schon etwas aelter...

      greetz codex
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 21:17:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      naja die tabelle laesst sich zwar nicht abbilden - eine neuere studie waere aber mitlerweile angebracht - bei dieser hatte mologen einen kurs von 50 EURO - an den zukunftsperspektiven scheint sich groesstenteils nichts geaendert zu haben - also ist mologen zur zeit krass unterbewertet...
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 22:12:45
      Beitrag Nr. 93 ()
      Hallo zusammen

      Da hier mal jemand außer mir meinen zweiten Biotech Favoriten "Rhein Biotech" erwäht, eine kleine Stellungnahme:

      Auch RB ist leider in den letzten Wochen etwas unter die Räder gekommen, so daß die Aussage über die Bewertungen dieser beiden Unternehmen in dieser Studie immer noch zutreffend sein dürfte.

      Werte wie Morphosys sind zwar noch deutlich stärker unter die Räder gekommen, nichtsdestotrotz halte ich auch auf diesem Niveau nicht allzuviel von Morphosys.

      Wenn es bei Mologen nicht irgendwelche uns unbekannten Entwicklungen gibt, glaube ich können wir spätestens in einem Jahr hier wesentlich entspannter diskutieren, da ich der Meinung bin, der Kurs könnte dann dreistellig sein (oder auch nicht, we will see), mit dann vielleicht konkreteren Umsatz- und Gewinnprognosen (zumindest unsererseits)

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 10:05:46
      Beitrag Nr. 94 ()
      @gimble: mologen finde ich interessant. Mich stört allerdings sehr die "Verseuchung" durch Kulmbach. Ich meide den Wert deshalb (noch).

      Bei Morph bin ich ebenfalls skeptisch. Woher rührt Deine Skepsis?

      Gruß
      sc
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 10:20:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      hallo giml

      Vorsicht mit dreistelligen Prognosen.... diese Prognosen sind häufig zur einstelliger Realität geworden

      Gruß dr.k

      ich rechne maximal mit Kursen, die 3o % über den jetzigen liegen. sollte die Realität dann besser sein, solls mir auch recht sein
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 19:36:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ smartcap

      Meine skepsis rührt daher, daß es um eines der Basispatente einen Rechtsstreit mit einer britischen Gesellschaft (CAT)gibt. Wenn sie den verlieren sollten "it `s all over now".
      Aber selbst wenn sie das Patent berechtigt beanspruchen dürfen; sie sind nur ein Zulieferunternehmen, mit etwas Auftragsforschung (Meilensteinzahlungen von ein paar Mios sind zwar für Förtsch "sensationell", aber wenn du den Taschenrechner nimmst und durch die Marktkapitalisierung teilst, kommst du auf einen bescheidenen Prozentsatz) und ein paar synthetisch hergestellten Antikörpern einen relativ kleinen Teil in der Wertschöpfungskette eines Medikaments haben. Vergiß auch die humanisierten Mäusegene von Medarex und Abgenix nicht(Förtsch hat das vor einiger Zeit als recht interessant dargestellt; diese Ratte behauptet jetzt das komplette Gegenteil von dem als er Morpho emporgebeamt hat).

      @dk

      Du solltest mich besser nicht nach Kursprognosen für das Jahr 2005 fragen, für den Fall daß unsere Vorstellungen im Board und die von Mologen tatsächlich Realität werden.

      servus
      gimbl
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 19:43:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      hi gimble

      danke für antwort. morph sehe ich ähnlich wie Du.

      gruß

      sc
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 21:31:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Mologen hat sich auf der HV ermächtigen lassen bis zum 30. Sept. 2002, bis zu 495000 Aktien zurück zu kaufen.

      Der Cashbestand dürfte bei ca. 12 Mio. Euro liegen, der wohl auch für die Fortführung der Forschungsarbeiten in den nächsten Jahren gebraucht wird.

      Jetzt frage ich mich von was will Mologen eigene Aktien zurück kaufen, denn sollte die Option voll ausgeübt werden, wären das bei jetzigen Kursen ein Betrag von ca. 10 Mill. Euro.


      Oder hat Mologen ein finanzielles Ass (z.B.Umsatzsprung, Gewinne) im Ärmel von dem wir nichts wissen?


      Bin gespannt auf euere Meinungen.


      PS.:Weiß jemand ob Mologen bereits am zurückkaufen ist ??
      Weil dann leg ich mir doch noch ein paar mehr ins Depot.




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 22:09:33
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich denke die Genehmigung für den Aktienrückkauf ist eher formaler Natur.

      Es ist heute eben schick sich auf der HV einen Aktienrückkauf genehmigen zu lassen. Mehr steckt da glaub ich nicht dahinter.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 10:25:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hi Mologenisten!

      Schließe mich jerome an, denke auch, dass das eben rein formeller Natur ist. Man hat eben jetzt diese Möglichkeit des Rückkaufes, sei es als Ködermittel für neue Mitarbeiter, oder als Akquisitionswährung oder ... , aber ich denke nicht wirklich, dass MGN das im vollen Umfang ausnutzen möchte. Vielleicht ist das auch zur Absicherung für so J.Bär Geschichten, dann kann man selbst gleich kaufen und muss nicht erst umständlich jemanden finden, der den Kurs an der Börse dann stützt!


      Powerbulls
      powerbulls@web.de
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 11:11:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      Also ein Aktienrückkauf als Aquisitionswährung macht doch eigentlich nur Sinn, wenn man davon ausgeht, daß der Kurs unterbewertet ist und man in naher Zukunft mit steigenden Kursen rechnet, damit sich das ganze Geschäft überhaupt rentiert.

      Deshalb würde es mich brennend interessieren, ob Mologen schon zurückkauft. Vielleicht kann mal jemand seine Fühler ausstrecken. Sollte doch wohl kein Geheimniss sein, denn am NM, wo ja Mologen mal notieren wird, sind solche Angaben, soweit ich weiß, ja sogar Pflicht.






      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 12:15:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wenn Du schon den NM erwähnst. Gibt es jetzt eigentlich noch die NM-Pläne?
      Oder wird doch an einer Notierung an der NASDAQ gebastelt? Man hätte dort ein ganz anderes
      Forum als am NM, der von Unglaubhaftigkeit und Gurus "verseucht" ist.

      Wie sehen die Pläne aus.

      Und ausserdem würde mich auch interessieren, wie die Midge-Kits sich verkaufen und was die Einführung der neuen Software macht?
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 13:37:13
      Beitrag Nr. 103 ()
      So wie ich die letzten Äußerungen von Mologen verstanden habe, wollen die sehr wohl noch an den NM, da sie dort besser hinpassen, als in Freiverkehr.

      Nasdaq fände ich nicht so gut.

      Wie Midge-Kit läuft und was die Software macht würde mich auch interessieren, und wie es mit Aventis läuft, und wie sich die Phase II + III - Projekte laufen, und wann der Katzenimpfstopf auf den Markt kommt und, und, und,......


      Vielleicht hören wir mal bald wieder was von Mologen, hoffe ich.





      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 14:47:08
      Beitrag Nr. 104 ()
      gimbl

      wie hoch ist förtsch Anteil an Mologen?? Fond??


      KZ 2oo5 ??? deine Prognose würde mich interssieren über oder unter 1oo??

      grus kulka Apotheker im Allgäu
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 14:57:18
      Beitrag Nr. 105 ()
      Dr. Kulka, woher weißt du, daß Mologen in einem Förtsch-Fond ist ???


      Denn ich kann nichts finden.

      Gib mir doch mal den link wo ich das nachlesen kann.




      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 15:08:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      Bin zwar nicht gefragt worden, aber ich denke, auch wenn ihr mich für verrückt erklärt, daß Mologen durchaus das Zeug hat bis 2005, 2006 oder 2007 im vierstelligen Eurobereich zu notieren und eine MK im oberen einstelligen Milliardenbereich erreichen kann.








      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 22:31:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      @ BIGTIME

      Ich kann Deine Vision durchaus nachvollziehen:
      In den kommenden zehn Jahren sollten wir uns von der aktuellen
      Basis vervielfachen. Allerdings wird der Kurs wohl kaum
      im vierstelligen Eurobereich notieren, da zwischendurch ein
      paar Aktiensplits stattfinden werden, welche die Aktie zumindest
      optisch günstiger erscheinen lassen (siehe letztes Jahr).
      Die €-Milliarde bei der Marktkapitalisierung halte ich zwar für ein
      äußerst anspruchsvolles, aber durchaus realistisches Ziel,
      wenn einige der Projekte ihr Marktpotenzial voll entfalten können.
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 22:57:06
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ dk

      die Kursprognosen die bigtime und jerome erwähnt habe sind so in etwa auch meine Vorstellung; im optimalen Fall Kursziel dausend, womit ich eine nette Überleitung zu unsrem Freund Förtsch gefunden habe.
      Daß der DAC fonds dabei ist, ist nur eine Vermutung von mir, da er jetzt nicht nur im Aktionär berichtet, sondern auch früher schon mal (so hat wenigstens einer von Euch mal erzählt) in seinem biotech report.

      @ powerbulls

      du könntest irgendwann mal in Erwägung ziehen ein neues Forum aufzumachen
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 23:32:23
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hi Mologenisten!

      Auf allgemeinen Wunsche einer einzelnen ;) Person beende ich hiermit dieses Forum, weiter bitte in NO.21!!!

      Gruesse!

      Powerbulls
      powerbulls@web.de


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