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    Heyde: Fianazierungslücke geschlossen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.07.01 08:34:24 von
    neuester Beitrag 31.08.01 10:15:24 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 31.07.01 08:34:24
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Beteiligungsgeflecht von Heyde lichtet sich. Das Unternehmen meldet den kompletten Verkauf der Beteiligungen an der IT-Warehouse AG sowie der KEOS GmbH. Der Anteil an Elaxy wird von 100 Prozent auf 23,61 Prozent reduziert. Heyde fließen mehr als 25 Mio. Euro Verkaufserlös zu. Zusammen mit bereits erfolgten Firmenverkäufen stehen dem angeschlagenen Unternehmen damit rund 30 Mio. Euro zur Verfügung, um die Neuausrichtung zu finanzieren.

      Geld, was bei den Bad Nauheimern dringend gebraucht wird, nachdem man aufgrund horrender Abschreibungen auf Tochtergesellschaften in Probleme gekommen war. Die Liquidität wurde in diesem Zusammenhang ebenfalls knapp, die Finanzierungslücke wurde auf die genannten 30 Mio. Euro geschätzt. Der Nachfolger des Unternehmensgründers Dieter Heyde, Dirk Wittenborg, hatte die Unternehmensverkäufe bereits angekündigt. Neben der Aufstockung der Liquidität stehen vor allem die Senkung der Kosten im Mittelpunkt der Sanierungsbemühungen.

      Das Ziel Wittenborgs ist es, im vierten Quartal wieder einen positiven Cash-Flow zu erzielen. Das Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen soll mindestens eine schwarze Null ausweisen. Wittenborg plant, im laufenden Jahr mit Heyde einen Umsatz von 177,5 Mio. Euro zu erreichen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll nach den Planungen einen Verlust von 17,8 Mio. Euro ausweisen.

      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),08:34 31.07.2001

      Avatar
      schrieb am 30.08.01 19:23:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ausblick/Heyde mit deutlichem Quartalsverlust erwartet

      Frankfurt (vwd) - Die im Nemax-50 notierte Heyde AG, Bad Nauheim, wird nach Einschätzung von Analysten am Freitag für das zweite Quartal 2001 einen hohen operativen Verlust (EBIT) ausweisen. Das Unternehmen hatte dies im April bereits selbst prognostiziert. Den Analysten der DG Bank zufolge dürfte das EBIT bei minus 8,5 Mio EUR liegen nach einem Plus von 3,8 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Das Nettoergebnis wird auf minus 9,3 (plus 3,6) Mio EUR geschätzt, was einem Ergebnis je Aktie von minus 0,21 (plus 0,08) EUR entspricht. Beim Umsatz rechnen die Experten mit 41 (31,6) Mio EUR und stufen die Aktie derzeit auf "Akkumulieren".

      Auch der Analyst Maximilian Schoeller von Merck Finck & Co erwartet, dass der Halbjahresverlust "sehr hoch" ausfallen wird. Gegenüber dem Vorsteuerverlust von 26,7 Mio EUR im ersten Quartal 2001 dürfte der Verlust im zweiten Viertel aber niedriger bleiben. Grund dafür seien die Beteiligungsverkäufe in den vergangenen Wochen, wodurch sich die Basis für Umsatz und Verlust reduziert habe. Die Liquiditätslage des Unternehmens bleibe trotz der Verkäufe kritisch. Kurz- bis mittelfristig gesehen, sei die Straffung der Gruppenstruktur positiv zu werten, da sich dadurch die Chancen auf den Eintritt in die Gewinnzone erhöht hätten.

      Langfristig gesehen sei fraglich, ob die Neuausrichtung von Heyde den gewünschten Erfolg bringe, fügte der Analyst hinzu. Wichtiger sei aber, dass erst einmal die Expansionsschraube zurückgedreht werde, meinte Schoeller, der das Unternehmen nach den Beteiligungsverkäufen auf "Hold" von "Sell" hochgestuft hat. Der IT-Dienstleister hatte im Jahr 2000 acht Gesellschaften gekauft und war wegen mangelnder Integration, geringer Kapazitätsauslastung und schlechtem Controlling in die Verlustzone geraten. Statt des erwarteten Vorsteuergewinns von 22 Mio EUR fiel ein Verlust von 24 Mio EUR an. Durch Einsparungen, eine straffere Organisation und ein effizienteres Controlling soll Heyde nun wieder auf Kurs gebracht werden.

      Die Prognosen für 2001 hat das Unternehmen seit Jahresbeginn mehrfach geändert. Wie der Vorstandsvorsitzende Dirk Wittenborg im Juli auf der Hauptversammlung bekräftigte, soll im vierten Quartal ein ausgeglichenes bis positves Ergebnis beim EBITA erzielt werden. Analyst Schoeller, der für das letzte Jahresviertel noch mit einem leichten Verlust rechnet, erwartet den Breakeven frühestens im ersten Quartal 2002. Weiteren Angaben zufolge will das Unternehmen seinen operativen Verlust (EBIT) auf 17,8 Mio EUR schmälern und seinen Umsatz auf 177,5 Mio EUR steigern. Im Februar hatte Heyde noch einen operativen Gewinn von rund 5,1 Mio EUR und einen Umsatz von rund 204 Mio EUR erwartet. +++Frances Palgrave

      vwd/30.8.2001/pal/gl
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 02:23:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ Wallstreet-online
      Wie kann man so einen Schwachsinn schreiben?

      Das Beteiligungsgeflecht von Heyde lichtet sich. Das Unternehmen meldet den kompletten Verkauf der Beteiligungen an der IT-Warehouse AG sowie der KEOS GmbH. Der Anteil an Elaxy wird von 100 Prozent auf 23,61 Prozent reduziert. Heyde fließen mehr als 25 Mio. Euro Verkaufserlös zu. Zusammen mit bereits erfolgten Firmenverkäufen stehen dem angeschlagenen Unternehmen damit rund 30 Mio. Euro zur Verfügung, um die Neuausrichtung zu finanzieren

      Allein dies waren wie ihr richtig schreibt 25 Mio

      Zusammen mit den anderen Veräußerungen komme ich auf über 55 Mio, denn:


      Heyde setzt verstärkt auf Kooperation im Softwareproduktgeschäft Liquiditätszufluss von 30 Millionen Euro (Bad Nauheim - 31. Juli 2001) Im Zuge der Neustrukturierung trennt sich die Heyde-Gruppe von den Kapitalmehrheiten an Softwareprodukt-Gesellschaften. Über eine Erwerbsgesellschaft beteiligen sich ein Finanzinvestor mit 60,39 % und das Management der ELAXY-Gruppe mit 16 % an der neuen Softwareproduktgesellschaft, die den Namen ELAXY übernimmt. Die Heyde AG wird mit 23,61% an der Erwerbsgesellschaft und damit weiterhin an der ELAXY-Gruppe beteiligt bleiben. Zur ELAXY-Gruppe gehören die bisherigen Heyde-Töchter ELAXY AG, Gisma GmbH und Atzlinger&Turck GmbH. Darüber hinaus hat sich die Heyde AG vollständig von den Beteiligungen an der IT-Warehouse AG, Hamburg und der KEOS Software und Service GmbH, Rodenbach bei Frankfurt getrennt. Beide Unternehmen wurden von ihren ehemaligen Eigentümern und jetzigen Vorständen bzw. Geschäftsführern rückerworben. Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft wird die Heyde AG die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der ELAXY-Gruppe und der IT-Warehouse wie bisher fortsetzen. Dr. Holger Kleingarn, für das Produktgeschäft zuständiges Vorstandsmitglied der Heyde AG, bleibt CEO der ELAXY Holding GmbH, scheidet jedoch zum 31. Juli 2001 aufgrund der veränderten Mehrheitsverhältnisse aus dem Vorstand der Heyde AG aus. Dirk Wittenborg, CEO der Heyde AG, wird Aufsichtsratsmitglied der ELAXY Holding GmbH, die in Kürze in eine AG umgewandelt werden soll. Die Softwareproduktgesellschaften der ELAXY Holding GmbH werden von der Heyde-Gruppe weiterhin als Vertriebs- und Systemintegrations-Partner unterstützt. Gleichzeitig eröffnet dieser Schritt der Heyde-Gruppe die Möglichkeit, die bestehende Zusammenarbeit mit führenden Software-Herstellern wie beispielsweise SAP, Oracle, Microsoft und BEA zu intensivieren und das Kooperationsnetzwerk zu erweitern. Die Erweiterung der Software-Kompetenz im Interesse der Kunden erschließt zusätzliche Absatzmöglichkeiten. Die Heyde AG sichert sich mit dem Verkauf unter Berücksichtigung der Rückbeteiligung einen Liquiditätszufluss von über 25 Millionen Euro. Zusammen mit den bisher veräusserten Beteiligungen hat die Heyde AG das Anfang April genannte Ziel erreicht, sich durch den Verkauf von nicht strategischem Anlagevermögen einen Liquiditätszufluss von 30 Millionen Euro zu sichern.


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 31.07.2001

      Fazit:

      Bitte gebt euch ein wenig mehr Mühe beim recherchieren, denn es ist doch wirklich nicht zuviel verlangt, wenn man sich zumindest die letzten Meldungen der entsprechenden Unternehmen anschaut, oder?

      Seid Ihr euch überhaupt nicht darüber im Klaren, daß sich so mancher an eure Bekanntmachungen hält, ich möchte euch hiermit inständigst darum bitten, ein wenig mehr Verantwortungsgefühl zu zeigen.

      Trotzdem Grüße

      Flummy01
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 08:27:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Zitat aus der Ad-hoc vom 31.7., auf die sich auch der genannte Artikel bezieht:

      Zusammen mit den bisher veräusserten Beteiligungen hat die Heyde AG das Anfang April genannte Ziel erreicht, sich durch den Verkauf von nicht strategischem Anlagevermögen einen Liquiditätszufluss von 30 Millionen Euro zu sichern.

      Zitat aus der heutigen ad-hoc:

      Während zum Stichtag die Nettoverschuldung noch einmal angestiegen war, hatte das Unternehmen durch Beteiligungsverkäufe im Juli einen Mittelzufluss von 30 Millionen Euro gemeldet, die zur Rückführung von Bank- und Lieferantenverbindlichkeiten genutzt werden.

      Viele Grüße
      Michael Barck
      Avatar
      schrieb am 31.08.01 10:15:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja,ja,

      aber diese halt alleine im Juli


      Grüße

      Flummy01


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