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    H.Plattner von SAP: 30-40% Jahresgewinn sind auf Dauer nicht möglich. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.01 22:51:40 von
    neuester Beitrag 07.08.01 11:29:12 von
    Beiträge: 20
    ID: 450.439
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    SAP
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      Avatar
      schrieb am 05.08.01 22:51:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      So eben seine mahnenden Worte bei Sabine Christiansen in Bezug auf das Anlageverhalten der Börsenspekulanten.



      30-40% Jáhresgewinn sind auf Dauer nicht möglich?

      Dann ist SAP überbewertet. :D
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:10:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das haben vor einiger Zeit die Nokia-Verantwortlichen auch feststellen müssen.
      Die Folge: Der Marktführer hat trotz eines Anteils von sicherlich schon über 40 % aud dem Handymarkt die Talfahrt Richtung Süden angetreten. Bei jetzt realistischeren Zahlen, die eine kontinuierliche Steigerung von ca. 10% beinhalten, scheint sich die Aktie zu stabilisieren. Dennoch , der Absturz ging von 50 auf 20 Euro herunter.

      Auf SAP bezogen, sollte man solche Meldungen und Mitteilungen sehr aufmerksam lesen, den die Aktie reagiert gleich immer mit sehr großen Schwankungen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:11:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nicht nur dann!
      Selbst bei durchschnittlich 30-40% Wachstum sind
      KGVs von über 40 nicht auf Dauer haltbar!
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:13:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nicht nur SAP!!!! Deswegen können sich die Märkte auch unmöglich schon zum Positiven entwickeln.
      Nur leider haben es erst die wenigsten begriffen, stattdessen bricht bei den Lemmingen schon wieder das große Börsenfieber aus! Juhu 100% mit Kabel New Media, juhu 100% mit LBC!!! Mir fällt da wirklich michts mehr ein! Solange die Leute für so einen Schrott noch Geld ausgeben kann der Markt sich nicht positiv entwickeln!!


      Eine gute Börsenwoche wünscht KKZ1000
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:17:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich weiß wirklich nicht, was einige Anleger für Anforderungen
      an Unternehmen stellen. Es dürfte doch nur logisch sein,
      daß ein Wachstum von 30-40% nicht dauerhaft aufrecht zu
      erhalten ist.

      Das KGV sollte sich wohl weniger am Umsatzzuwachs orientieren
      als vielmehr an dem Verhältnis von Umsatz und Gewinn.

      Oder anders gefragt, wo liegt die korrekte Bewertung ?

      Gruß Poet

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      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:28:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nanana Germanasti,

      ...nun nicht gleich wieder alles so zitieren, wie mans gerne gehört hätte: Die 30 % bezogen sich auf Kursgewinne, nicht auf Unternehmensgewinne.

      Übrigens sagte Hasso auch, daß die Werte der New Economy nun langsam Gewinne erzielen können und hat als Beispiel gerade die Telekomindustrie genannt (Letztlich auch die Software, sagte er...)

      ... und George prognostizierte (!), daß wir es mit einer U - förmigen Erholung zu tun bekommen. Ein U hat übrigens links wie rechts gleich hohe Henkel :laugh:.

      Am interessantesten fand ich übrigens, daß man es, wenn man Dollar, Euro und Yen betrachte, mit einem "Disequilibrium der Schwäche" zu tun habe. Da fragt sich doch nur, welche Währung derzeit wohl unterbewertet ist? Na?

      Agnetha
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:33:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all

      Bei der Diskussuion ging es um den Gesamtmarkt und nicht um Einzelsegmente oder gar Einzelwerte. Die Entwicklung des Gesamtmarktes hängt mit Sicherheit nicht von irgendwelchen Zockern am NM etc. ab, sondern u. a. von den harten Fakten der Konjunktur der G8-Staaten und über diese Entwicklung kann momentan nur spekuliert werden - im wahrsten Sinne des Wortes - .

      Hoffen wir auf eine baldige Stabilisierung, ansonsten sollte man ein pfiffige Put-Strategie aus der Hinterhand ziehen, da die Bewertungen nach wie vor historisch betrachtet noch immer sehr hoch sind. Diese Tatsachen wollen manche - auch und gerade aus der Analystenzunft - vielleicht aus Gründen des Eigennutzes nicht wahrhaben oder bewußt den Teilnehmern verhehlen, um die Profite aus den künstlich forcierten Bullenfallen zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:33:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      mensch leute denkt dochmal nach,

      bei SAP bezahlt ihr einen AUFSCHLAG beim kgv ist doch ganz logisch. nehmen wir an das wachstum ist nur bei 20% im jahr.

      stellt euch dochmal vor, ihr hättet jedes jahr ne anleihe mit 20% zins :eek:

      quizfrage:

      welchen kurs würdet ihr der anleihe geben?



      ihr müsstet mal ZINSESZINS kennen, dann würdet ihr auch wissen, dass man auch kgv´s von 40-50-60-70 bezahlen kann, wenn das unternehmen SOLIDE ist.

      die "1:1" faustregel (kgv=wachstum) gibts doch nur, weil man bei hohem wachstum auch nen risikoabschlag hinnehmen sollte, den´s bei SAP aber nicht in hohem maße gibt!

      mfg

      conquer
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:39:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Thema von Herrn Germanasti: Die SAP - eine aktie des neuen Marktes (!!!)

      Erkenntnis: sie ist überbewertet! (!!!)

      Reaktion: Ich muß sofort alle warnen!!!

      Na, langweilig heute abend?

      Wie war das zuletzt mit Singulus und der überbewertung????
      herr germanasti???

      O mei o mei o mei
      und i hobs trotzdem net verkauft, sondern erst bei 27€....
      :cry:
      der dagobär
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:42:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      @conquer
      Über welchen Zeitraum redest Du, wenn Du sagst, daß es bei SAP keinen Risikozuschlag in hohem Maße gibt ??
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 23:44:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Damit die Diskussion hier nicht in die falsche Richtung läuft, sollte man erwähnen, daß Hasso Plattner wohl mehr die
      Spekulanten meinte.

      Wörtlich sagte er:

      "Wenn wir alle zu gierig sind, funktioniert das nicht.
      Man kann nicht 30 % im Jahr verdienen wollen und nichts dafür tun."
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 00:04:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dass Hasso Plattner neuerdings so oft im Fernsehen präsent ist, macht mich unruhig.
      Vor einem Jahr waren auf seinem Platz immer die Nachwuchsunternehmer von Intershop (um uns z.B. zu erzählen, dass Weiterbildung der Mitarbeiter selbstverständlich in deren Freizeit zu erfolgen hätte).

      Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 00:08:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      @diamant

      SAP ist langfristig nunmal top aufgestellt. sieh´s dir doch an, weltweit brechen die softwarefirmen ein, aber bei SAP läufts immer noch relativ gut. deswegen muss man hier bei der bewertung auch kein risikoabschlag vornehmen, denn die unternehmnsführung macht ihren job hervorragend.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 00:08:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Sham... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 01:58:09
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein KGV von 80 oder mehr ist fast nie gerechtfertigt,
      die einzige Ausnahme ist, wenn eine Firma gerade erst anfängt Gewinne zu machen.
      Bei größeren Firmen mit Gewinnen muß sich das KGV abflachen, sonst geht es irgendwann schief !!

      Die Investoren, die Reingegangen sind, gehen auch irgendwann wieder raus !!

      Nehmen wir an, ich kaufe im Jahr 2000 ne Aktie zu 100 Euro mit einem KGV von 100. Die Firma wächst tatsächlich 10 Jahre lang mit 20%. Nach den 10 Jahren will ich raus, und ggfls. der nächste rein. Da ich mit einem KGV von 100 gestartet bin, sprich 1 Euro Gewinn pro Aktie, habe ich nun folgende Gewinnkette von 2000 bis 2010:
      1 + 1,2 + 1,44 + 1,72 + 2 + 2.4 + 3 + 3.5 + 4.3 + 5.1 = 25,66 Euro (alles ca.)

      Und jetzt kommt es:
      Finde ich keinen Käufer, gehört mir die Firma mit ihren Gewinnen.
      Die 100 Euro sind bis auf einen Restwert von materiellen Gütern verbraucht, der Gewinn von 25,66 bleibt.
      Also habe ich dick Verlust gemacht, und das nach 10 Jahren !!

      Aber es komt ja anders.... Ich finde tatsächlich einen Käufer, der wieder bereit ist ein KGV von 100 zu bezahlen.

      Ich erhalte also 510 Euro und habe damit die ganze Performance von 20% p.a. mitgemacht.

      Der nächste Käufer trägt die Differenz, die die Firma nicht erwirtschaftet hat !!

      (Die 100 Euro hab ich mal einfach als Basiswert genommen.)

      Solange immer wieder ein Käufer gefunden wird, geht das Spiel gut. Nehmen wir nochmal an, jeder hat nur 100 Euro zur Verfügung. Dann müssen nach je 10 Jahren 5 mal so viel Käufer auftreten, bis irgendwann nicht mehr genug Menschen zur Verfügung stehen. Und wehe die 20% Steigerung wird nicht beibehalten, dann steigen auch noch die KGVs weiter.

      Wahnsinn !!! Vorsicht vor zu hohen KGVs.
      Den letzten beißen die Hunde.
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 03:33:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      SAP bekommt Ihr nicht zu einem fairen KGV, schließlich bietet SAP als Weltmarktführer eine gewisse Sicherheit und dafür wird der Aufpreis bezahlt. Schaut Euch doch mal Intel Corp., ebenfalls hohes KGV und DAS trotz schlechter Wachstumprognosen.
      Zudem hat SAP die letzten Quartale eindrucksvoll bewiesen, dass man trotz weltweit schwächelnder Economy hervorragende Ergebnisse liefern kann.
      Crash-Szenarien für SAP sind daher für mich völliger Unsinn!
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 07:57:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      Weltmarktführer
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 11:03:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      @blauerDiamant

      Deine Rechnung macht die Problematik sehr plausibel und transparent!
      Vorallem stellt sich hier die Frage, wie MLP, Dt. Telekom u.a. in Zukunft mit
      ihren hohen KGV > 90 Kurssteigerungen erzielen wollen/sollen?

      Gruß F 50!
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 12:26:09
      Beitrag Nr. 19 ()
      ImRau steht ja immernoch das langfristige Germa Kursziel von 40€ für SAP.

      Hier bieten sich PUTs förmlich an.

      bin selber im 695966er investiert.

      Spekulativere Anlegern sei der 695960 ans Herz gelegt! Hoffen wir, dass SAP endlich geschlachtet wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.01 11:29:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      :laugh:

      :laugh:


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