Preussag - Reif für die Insel! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.09.01 23:49:28 von
neuester Beitrag 11.10.01 09:30:45 von
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Preussag - Reif für die Insel!
Stand 20/09/01
Preussag fällt in einer, für einen Daxwert, uns unbekannten Stärke. Ist bald ein möglicher Boden erreicht oder steckt noch mehr Negativpotential nach unten in der jetzigen Bewertung drin?
Abb.1: Preussag (logarithmisch, 10,5 Jahre)
Ein 10-jähriger Aufwärtstrend wurde gestern nachhaltig gebrochen, der sich durch eine Verbindung der Tiefpunkte in den Jahren 1991 und 1996 herleitet. In dieser mehrjährigen Darstellung erkennt man ein breites Band an möglichen Auffangnetzen, die sich aus einer Handelsspanne zwischen rund 17 EUR und 22 EUR aus den Jahren 1991 bis 1997 ergeben.
Ein Kursziel aus dem Bruch des Aufwärtstrends lässt sich für mich nicht seriös aus den mir vorliegenden Materialien bestimmen. Zur groben Abschätzung: Der größte Abstand (Hoch 99) von dem Aufwärtstrend wird nach dem Bruch dieses Trends nach unten projiziert (prozentual nicht absolut). So ergibt sich das Kursziel (Trendliniendifferenzmethode).
Diese mögliche Ziel dieser Methode liegt aber bedeutend tiefer als die möglichen horizontalen Unterstützungen.
Ganz interessant, wie ich finde, ist der Abschlag Anfang 1991. Er beruht auf den Wirren um den Golfkrieg. Leider kann man den Ausgangspunkt dieser Bewegung nicht erkennen (ist mir aktuell auch noch unbekannt). Man erkennt aber ganz deutlich, wie der Kurs sich in einer eher seltenen V-Formation umkehrte. Zu diesem Zeitpunkt haben sich wohl zuvor gemachte Befürchtungen aufgelöst.
[Die SKS und im 1. Quartal 2001 gebrochener 5-jähriger Aufwärtstrend bleiben hier unerwähnt; KZ daraus im Bereich der Unterstützungen]
Abb.2: Preussag (logarithmisch, weekly, 2 Jahre)
Nach dem Bruch der Unterstützung bei 32,20 EUR wurde die darunter liegende potentielle Wendemarke bei 30 EUR wie Butter mit einem rotglühenden Messer geschnitten. Ein rasanter Absturz folgte.
Preussag hat heute die unteren Begrenzung eines Trendkanals bei rund 22 EUR, dessen Existenz noch nicht bestätigt wurde, wie nichts durchschlagen. Der Kanal kam dadurch zustande, dass die obere Trendbegrenzung parallel nach unten verschoben und an den Tiefpunkt vom Juli 2000 gelegt wurde.
Auch die 22-EUR- und die 20-EUR-Marke (siehe Abb.1) fielen heute.
Die Umsätze entsprachen nur teilweise der großen Preisänderung. Man kann hier keineswegs von dem Sell-Out sprechen. Das On-Balance-Volumen (OBV), das als Indikator für das Verhalten der Großinvestoren dienen kann, ist schon seit Anfang 2001 in einen Abwärtstrend übergegangen.
Abb.3: Preussag (logarithmisch, daily, 6 Monate)
Ein Minus von jetzt knapp 42 % seit dem 11.09.2001!
Eine sehr spekulative Kaufgelegenheit ergibt sich erst bei einem Bruch des ultrasteilen kurzfristigen Abwärtstrends(aktuell bei 23,50 EUR).
Zusammenfassung:
Widerstände: # 20 # $22 # 23,50 # 30
Unterstützungen: # rund 17 EUR
Meine Handelsstrategie wird sein:
Kurzfristig
Ich halte weiterhin bis zu den Tiefs u.a. aus dem Jahr 1996 bei rund 17 EUR (dort wird bei einem Unterschreiten verkauft und bei einem Halten dieses Niveaus evtl. verbilligt)Das Kursziel nach oben ist zunächst der kurzfristige Abwärtstrend (dort werden entweder meine Verluste mitgenommen oder bei einem Bruch das Stopp-Loss nachgezogen.
Langfristig
Preussag ist nach meiner Meinung frühestens bei einem deutlichen Halten und bestätigen der Unterstützung bei rund 17 EUR oder einem Überschreiten der 30 EUR ein Kauf.
Mit freundlichen Grüßen
RN
PS. Ich würde mich sehr freuen von Euch auch einen Feedback zu bekommen!
Stand 20/09/01
Preussag fällt in einer, für einen Daxwert, uns unbekannten Stärke. Ist bald ein möglicher Boden erreicht oder steckt noch mehr Negativpotential nach unten in der jetzigen Bewertung drin?
Abb.1: Preussag (logarithmisch, 10,5 Jahre)
Ein 10-jähriger Aufwärtstrend wurde gestern nachhaltig gebrochen, der sich durch eine Verbindung der Tiefpunkte in den Jahren 1991 und 1996 herleitet. In dieser mehrjährigen Darstellung erkennt man ein breites Band an möglichen Auffangnetzen, die sich aus einer Handelsspanne zwischen rund 17 EUR und 22 EUR aus den Jahren 1991 bis 1997 ergeben.
Ein Kursziel aus dem Bruch des Aufwärtstrends lässt sich für mich nicht seriös aus den mir vorliegenden Materialien bestimmen. Zur groben Abschätzung: Der größte Abstand (Hoch 99) von dem Aufwärtstrend wird nach dem Bruch dieses Trends nach unten projiziert (prozentual nicht absolut). So ergibt sich das Kursziel (Trendliniendifferenzmethode).
Diese mögliche Ziel dieser Methode liegt aber bedeutend tiefer als die möglichen horizontalen Unterstützungen.
Ganz interessant, wie ich finde, ist der Abschlag Anfang 1991. Er beruht auf den Wirren um den Golfkrieg. Leider kann man den Ausgangspunkt dieser Bewegung nicht erkennen (ist mir aktuell auch noch unbekannt). Man erkennt aber ganz deutlich, wie der Kurs sich in einer eher seltenen V-Formation umkehrte. Zu diesem Zeitpunkt haben sich wohl zuvor gemachte Befürchtungen aufgelöst.
[Die SKS und im 1. Quartal 2001 gebrochener 5-jähriger Aufwärtstrend bleiben hier unerwähnt; KZ daraus im Bereich der Unterstützungen]
Abb.2: Preussag (logarithmisch, weekly, 2 Jahre)
Nach dem Bruch der Unterstützung bei 32,20 EUR wurde die darunter liegende potentielle Wendemarke bei 30 EUR wie Butter mit einem rotglühenden Messer geschnitten. Ein rasanter Absturz folgte.
Preussag hat heute die unteren Begrenzung eines Trendkanals bei rund 22 EUR, dessen Existenz noch nicht bestätigt wurde, wie nichts durchschlagen. Der Kanal kam dadurch zustande, dass die obere Trendbegrenzung parallel nach unten verschoben und an den Tiefpunkt vom Juli 2000 gelegt wurde.
Auch die 22-EUR- und die 20-EUR-Marke (siehe Abb.1) fielen heute.
Die Umsätze entsprachen nur teilweise der großen Preisänderung. Man kann hier keineswegs von dem Sell-Out sprechen. Das On-Balance-Volumen (OBV), das als Indikator für das Verhalten der Großinvestoren dienen kann, ist schon seit Anfang 2001 in einen Abwärtstrend übergegangen.
Abb.3: Preussag (logarithmisch, daily, 6 Monate)
Ein Minus von jetzt knapp 42 % seit dem 11.09.2001!
Eine sehr spekulative Kaufgelegenheit ergibt sich erst bei einem Bruch des ultrasteilen kurzfristigen Abwärtstrends(aktuell bei 23,50 EUR).
Zusammenfassung:
Widerstände: # 20 # $22 # 23,50 # 30
Unterstützungen: # rund 17 EUR
Meine Handelsstrategie wird sein:
Kurzfristig
Ich halte weiterhin bis zu den Tiefs u.a. aus dem Jahr 1996 bei rund 17 EUR (dort wird bei einem Unterschreiten verkauft und bei einem Halten dieses Niveaus evtl. verbilligt)Das Kursziel nach oben ist zunächst der kurzfristige Abwärtstrend (dort werden entweder meine Verluste mitgenommen oder bei einem Bruch das Stopp-Loss nachgezogen.
Langfristig
Preussag ist nach meiner Meinung frühestens bei einem deutlichen Halten und bestätigen der Unterstützung bei rund 17 EUR oder einem Überschreiten der 30 EUR ein Kauf.
Mit freundlichen Grüßen
RN
PS. Ich würde mich sehr freuen von Euch auch einen Feedback zu bekommen!
@ RichtungNorden
Sehr interessant finde ich Deine Chartanalyse und würde die gleichen Schlußfolgerungen wie Du daraus ziehen. Ich selbst lege auch Wert auf eine fundierte Chartbetrachtung.
Meine Frage an Dich: Sollte nicht aber bei solch einem Ereignis die Charttechnik im Hintergrund der Entscheidung stehen, denn wieviel Marktteilnehmer werden jetzt noch nach dieser agieren?
Ciao
PS. Kannst Du mir kurz den ObV näher erläutern! Wo bekommt man den her?
Sehr interessant finde ich Deine Chartanalyse und würde die gleichen Schlußfolgerungen wie Du daraus ziehen. Ich selbst lege auch Wert auf eine fundierte Chartbetrachtung.
Meine Frage an Dich: Sollte nicht aber bei solch einem Ereignis die Charttechnik im Hintergrund der Entscheidung stehen, denn wieviel Marktteilnehmer werden jetzt noch nach dieser agieren?
Ciao
PS. Kannst Du mir kurz den ObV näher erläutern! Wo bekommt man den her?
Hallo RichtungNorden,
das ist eine sehr saubere analyse. Vielen Dank.
Die charttechnik ist sicherlich auch in dieser phase unerlässlich, obwohl ich nie eine aktie ohne fundamentale begründung kaufen würde, so hat mich doch auch der chart vorgestern zum verkauf überredet.
Wie Sidna, glaube ich aber auch am ende an die fundamentalen werte bei preussag und werde die aktie beim ersten aufwärtstrend wieder zurückkaufen.
beste gruesse
shortput
das ist eine sehr saubere analyse. Vielen Dank.
Die charttechnik ist sicherlich auch in dieser phase unerlässlich, obwohl ich nie eine aktie ohne fundamentale begründung kaufen würde, so hat mich doch auch der chart vorgestern zum verkauf überredet.
Wie Sidna, glaube ich aber auch am ende an die fundamentalen werte bei preussag und werde die aktie beim ersten aufwärtstrend wieder zurückkaufen.
beste gruesse
shortput
charttechnik ist sicherlich auch in dieser phase unerlässlich?
Ist doch für die Katz!
Mit Charttechnik kannst dur dir den Arsch wischenen!
Ist doch für die Katz!
Mit Charttechnik kannst dur dir den Arsch wischenen!
Danke für Eure Rückmeldungen bisher.
@sidna
"Sollte nicht aber bei solch einem Ereignis die Charttechnik im Hintergrund der Entscheidung stehen, denn wieviel Marktteilnehmer werden jetzt noch nach dieser agieren?"
Wenn ich Dich recht verstehe, spielst Du auf den Aspekt der selffullfilling prophecy an, der der Charttechnik oft nachgesagt wird.
Meine persönliche Meinung darüber ist: Das ist aber nur ein Teilaspekt der Charttechnik. Charttechnik wirkt, weil viele danach handeln (selbsterfüllende Prophezeihung). Charttechnik wirkt aber auch, weil sie die Gesamtheit aller Marktmeinungen abbildet -also auch Leute wie Eurokiller-.
@shortput
"beim ersten aufwärtstrend wieder zurückkaufen"
Das ist bestimmt eine vernünftige Strategie.
Wo würde das dann bei Dir ungefähr sein.
Die angegebenen "Widerstände" könnte man z.B als Richtwert nehmen. Ein nachhaltiger Bruch nach oben ist jeweils ein Kaufsignal, allerdings dann auch nur mit einem KZ bis zum nächsten Widerstand.
Eine Chance auf eine Trendwende gibt es nach meiner Meinung eigentlich erst bei 30 EUR und da ist noch verdammt viel Holz hin.
Gruß
RN
PS.
OBV: Von mir nicht 100% richtig angewendet, da Haupaugenmerk eigentlich auf "Divergenzen".
"Geklaut" von TI
Formel
[auf TI selbst nachsehen]
mit dem Schlußkurs C und dem Volumen V.
Parameter
Es gibt keine Parameter.
Interpretation
Das OBV soll Trendwechsel im Basistitel durch einen Trendwechsel im OBV vorwegnehmen
und somit die Aktivität des großen Kapitals anzeigen. Man betrachtet daher vornehmlich
Divergenzen zwischen der OBV-Linie und dem Basistitel. Wird ein neues Indexhoch bzw.
Indextief im Basistitel nicht durch ein entsprechendes Hoch oder Tief in der OBV-Linie
bestätigt, so ist ein baldiger Trendwechsel wahrscheinlich. Man kann davon ausgehen, daß
bevorstehende Tiefpunkte mit relativ großer Treffsicherheit angezeigt werden, während die
OBV-Signale bei Höchstkursen häufig zu spät sind.
Literatur
Müller, Thomas. Nietzer, Harald: Das große Buch der technischen Indikatoren
Achelis, Steven B.: Technical Analysis from A to Z
Granville, Joe: New Strategies of Daily Stock Market Timing for Maximum Profits
@sidna
"Sollte nicht aber bei solch einem Ereignis die Charttechnik im Hintergrund der Entscheidung stehen, denn wieviel Marktteilnehmer werden jetzt noch nach dieser agieren?"
Wenn ich Dich recht verstehe, spielst Du auf den Aspekt der selffullfilling prophecy an, der der Charttechnik oft nachgesagt wird.
Meine persönliche Meinung darüber ist: Das ist aber nur ein Teilaspekt der Charttechnik. Charttechnik wirkt, weil viele danach handeln (selbsterfüllende Prophezeihung). Charttechnik wirkt aber auch, weil sie die Gesamtheit aller Marktmeinungen abbildet -also auch Leute wie Eurokiller-.
@shortput
"beim ersten aufwärtstrend wieder zurückkaufen"
Das ist bestimmt eine vernünftige Strategie.
Wo würde das dann bei Dir ungefähr sein.
Die angegebenen "Widerstände" könnte man z.B als Richtwert nehmen. Ein nachhaltiger Bruch nach oben ist jeweils ein Kaufsignal, allerdings dann auch nur mit einem KZ bis zum nächsten Widerstand.
Eine Chance auf eine Trendwende gibt es nach meiner Meinung eigentlich erst bei 30 EUR und da ist noch verdammt viel Holz hin.
Gruß
RN
PS.
OBV: Von mir nicht 100% richtig angewendet, da Haupaugenmerk eigentlich auf "Divergenzen".
"Geklaut" von TI
Formel
[auf TI selbst nachsehen]
mit dem Schlußkurs C und dem Volumen V.
Parameter
Es gibt keine Parameter.
Interpretation
Das OBV soll Trendwechsel im Basistitel durch einen Trendwechsel im OBV vorwegnehmen
und somit die Aktivität des großen Kapitals anzeigen. Man betrachtet daher vornehmlich
Divergenzen zwischen der OBV-Linie und dem Basistitel. Wird ein neues Indexhoch bzw.
Indextief im Basistitel nicht durch ein entsprechendes Hoch oder Tief in der OBV-Linie
bestätigt, so ist ein baldiger Trendwechsel wahrscheinlich. Man kann davon ausgehen, daß
bevorstehende Tiefpunkte mit relativ großer Treffsicherheit angezeigt werden, während die
OBV-Signale bei Höchstkursen häufig zu spät sind.
Literatur
Müller, Thomas. Nietzer, Harald: Das große Buch der technischen Indikatoren
Achelis, Steven B.: Technical Analysis from A to Z
Granville, Joe: New Strategies of Daily Stock Market Timing for Maximum Profits
Mal wieder ein Update.
Stand 01/10/01
Abb.3: Preussag (logarithmisch, daily, 3 Monate, stand 01.10.01)
Die Slow Stochastic**) haben heute ein Verkaufsignal gegeben.
Der MACD könnte auch bald drehen und damit ein Verkaufsignal geben, d.h. das Histogramm überschreitet einen Hochpunkt.
Der relative Hochpunkt bei rund 26,50 EUR bietet der nächsten ansteigenden Bewegung Widerstand nach oben.
Zielbereich der nun einsetzenden Korrektur ist der Bereich zwischen rund 20,70 EUR und 21,80 EUR. Hier müsste dann auch die genaue Lage der unteren Trendkanalbegrenzung definiert werden (aktuell rund 22,20 EUR***)).
--------------------------------------------------------------------------------
Zusammenfassung:
Widerstände: 26,50 # rund 29,80 # 30
Mögliche Kurszielzonen*): 22,90 # 21,80 # 20,70
Unterstützungen: Kurszielzonen # rund 22,20 (noch unbestätigte untere Kanalbegrenzung) # 17,15
--------------------------------------------------------------------------------
Meine Handelsstrategie wird sein:
Kurzfristig
Stopp-Loss bei rund +- 20,70 EUR
Langfristig
Preussag ist nach meiner Meinung frühestens bei einem deutlichen Halten und bestätigen der Unterstützung bei rund 17 EUR oder einem Überschreiten der 30 EUR ein Kauf.
Mit freundlichen Grüßen
RN
PS. Etwas Werbung sei mir bitte noch erlaubt: http://www.riskracer.de/
--------------------------------------------------------------------------------
*) Fibonacci-Retracements sind sowohl Kursziele als auch Widerstände
**) Indikatoren geben in verschiedenen Zeiteinstellungen früher oder später ihre Signale, sie kommen dann nur in der jeweiligen Einstellung vor. Signale dürfen niemals mit einer Empfehlung verwechselt werden.
***) Formulierungen wie "...bei aktuell rund XX EUR..." bedeutet, dass eine veränderliche Trendlinie vorliegt. Diese Werte gelten dann nur an dem Tag der Veröffentlichung.
Stand 01/10/01
Abb.3: Preussag (logarithmisch, daily, 3 Monate, stand 01.10.01)
Die Slow Stochastic**) haben heute ein Verkaufsignal gegeben.
Der MACD könnte auch bald drehen und damit ein Verkaufsignal geben, d.h. das Histogramm überschreitet einen Hochpunkt.
Der relative Hochpunkt bei rund 26,50 EUR bietet der nächsten ansteigenden Bewegung Widerstand nach oben.
Zielbereich der nun einsetzenden Korrektur ist der Bereich zwischen rund 20,70 EUR und 21,80 EUR. Hier müsste dann auch die genaue Lage der unteren Trendkanalbegrenzung definiert werden (aktuell rund 22,20 EUR***)).
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Zusammenfassung:
Widerstände: 26,50 # rund 29,80 # 30
Mögliche Kurszielzonen*): 22,90 # 21,80 # 20,70
Unterstützungen: Kurszielzonen # rund 22,20 (noch unbestätigte untere Kanalbegrenzung) # 17,15
--------------------------------------------------------------------------------
Meine Handelsstrategie wird sein:
Kurzfristig
Stopp-Loss bei rund +- 20,70 EUR
Langfristig
Preussag ist nach meiner Meinung frühestens bei einem deutlichen Halten und bestätigen der Unterstützung bei rund 17 EUR oder einem Überschreiten der 30 EUR ein Kauf.
Mit freundlichen Grüßen
RN
PS. Etwas Werbung sei mir bitte noch erlaubt: http://www.riskracer.de/
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*) Fibonacci-Retracements sind sowohl Kursziele als auch Widerstände
**) Indikatoren geben in verschiedenen Zeiteinstellungen früher oder später ihre Signale, sie kommen dann nur in der jeweiligen Einstellung vor. Signale dürfen niemals mit einer Empfehlung verwechselt werden.
***) Formulierungen wie "...bei aktuell rund XX EUR..." bedeutet, dass eine veränderliche Trendlinie vorliegt. Diese Werte gelten dann nur an dem Tag der Veröffentlichung.
10-Tages-Chart. Auf "Aktualisieren" drücken.
Schönes Wochenende wünscht
RN
Schönes Wochenende wünscht
RN
Hi Richtung Norden,
So sieht man sich wieder ich habe sie
auch im Depot.Ich hoffe doch wir sehen
die 30 Euro bald wieder wenn nicht auf
Zeit kein Fehler ,denn die Deutschen reisen
gern
ambobobo
So sieht man sich wieder ich habe sie
auch im Depot.Ich hoffe doch wir sehen
die 30 Euro bald wieder wenn nicht auf
Zeit kein Fehler ,denn die Deutschen reisen
gern
ambobobo
News
Sonntag, 07. Oktober 2001 Berlin, 17:40 Uhr
Gewinner: Preussag AG
Tourismus-Konzern setzt Erholungskurs fort
Nach kurzer Unterbrechung zu Beginn der vergangenen Woche nahm die Preussag-Aktie den Erholungstrend der Vorwoche wieder auf. Mit einem Kursplus von annähernd 6,4 Prozent zählte der Tourismustitel zu den größten Gewinnern im Dax-100. "Die Kursverluste im Anschluss an die Terroranschläge waren einfach überzogen", kommentiert ein Händler. Die Aktie sei in der Spitze um beinahe 50 Prozent eingebrochen, obwohl nur zwei Prozent des Tourismusgeschäftes auf die USA entfielen, erläutert der Börsianer, der auch die aktuellen Kurse noch als "gute Kaufgelegenheit" sieht. Auch Analysten bestätigen die Einschätzung, da die negativen Auswirkungen der Terrorattentate auf das Reiseverhalten offenbar geringer ausfallen, als zunächst befürchtet worden war. Zusätzlichen Auftrieb erhält der Titel zudem durch die jüngsten Meldungen über Beteiligungsverkäufe. Am Dienstag war der Verkauf eines 8,5-Prozent-Paketes der Babcock Borsig vermeldet worden. Am Donnerstag folgte der Verkauf von fünf Prozent der TUI-Anteile an dem Last-Minute-Reise-Anbieter L-Tur, der nun wieder mehrheitlich im Besitz des Firmengründers Karlheinz Kögel ist. raf
Na hört sich doch gut an
Sonntag, 07. Oktober 2001 Berlin, 17:40 Uhr
Gewinner: Preussag AG
Tourismus-Konzern setzt Erholungskurs fort
Nach kurzer Unterbrechung zu Beginn der vergangenen Woche nahm die Preussag-Aktie den Erholungstrend der Vorwoche wieder auf. Mit einem Kursplus von annähernd 6,4 Prozent zählte der Tourismustitel zu den größten Gewinnern im Dax-100. "Die Kursverluste im Anschluss an die Terroranschläge waren einfach überzogen", kommentiert ein Händler. Die Aktie sei in der Spitze um beinahe 50 Prozent eingebrochen, obwohl nur zwei Prozent des Tourismusgeschäftes auf die USA entfielen, erläutert der Börsianer, der auch die aktuellen Kurse noch als "gute Kaufgelegenheit" sieht. Auch Analysten bestätigen die Einschätzung, da die negativen Auswirkungen der Terrorattentate auf das Reiseverhalten offenbar geringer ausfallen, als zunächst befürchtet worden war. Zusätzlichen Auftrieb erhält der Titel zudem durch die jüngsten Meldungen über Beteiligungsverkäufe. Am Dienstag war der Verkauf eines 8,5-Prozent-Paketes der Babcock Borsig vermeldet worden. Am Donnerstag folgte der Verkauf von fünf Prozent der TUI-Anteile an dem Last-Minute-Reise-Anbieter L-Tur, der nun wieder mehrheitlich im Besitz des Firmengründers Karlheinz Kögel ist. raf
Na hört sich doch gut an
Ich habe gerade kein so gutes Gefühl mehr bei Preussag. Rund 27 EUR stellen einen Widerstand dar. Das 50%-Fibonacci-Retracement der Bewegung 17,15-36,49 EUR wurde bei 26,82 EUR erreicht.
Verkauf zu 25,85 EUR.
Gruß an alle
RN
Verkauf zu 25,85 EUR.
Gruß an alle
RN
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