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    Antisoma mit Anti Krebs Mittel!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.10.01 10:54:53 von
    neuester Beitrag 15.10.01 14:08:58 von
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      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:54:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Platin als Wirkstoff gegen Krebs ?

      London - Antisoma plc (LSE:ASM, EASD:ASOM), das in Großbritannien ansässige biopharmazeutische Unternehmen, das neuartige Therapien gegen Krebs entwickelt, gibt die Veröffentlichung eines Artikels bekannt, dessen Autoren die Erfinder von Thioplatin sind, einem innovativen auf Platin basierenden Wirkstoff, für den Antisoma im Oktober 2000 eine Lizenz erwarb. Thioplatin wurde von Dr. Eberhard Amtmann und seinen Kollegen im Deutschen Krebsforschungszentrum "DKFZ" in Heidelberg, Deutschland, entwickelt. Ihre Untersuchung beweist, dass Thioplatin im Vergleich mit Cisplatin, einem führenden Platinwirkstoff, in Modellsystemen eine höhere, Tumore bekämpfende Aktivität und weniger Nebenwirkungen aufweist.

      Die auf Platin basierenden Arzneimittel sind bewährte Wirkstoffe gegen Krebs, die die Basis von Therapien gegen eine Reihe von festkörperlichen Tumoren bilden, trotz der potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungen, die ihren wirksamen Einsatz einschränken. 1999 überstieg der Gesamtumsatz von drei der vier Platinmarkenwirkstoffe US $820 Millionen.

      Der Artikel wurde im Journal "Cancer Chemotherapy and Pharmacology" veröffentlicht und beschreibt, wie die deutschen Wissenschaftler die bekannte säurehaltige Umgebung nutzten, die von festkörperlichen Tumoren geschaffen wird, um ein Molekül zu schaffen, dass unter solchen Bedingungen "eingeschaltet" wird. Eine bindende Analyse mit isolierten Tumorzellen ergab, dass sich in säurehaltigen im Vergleich zu normalen Körperbedingungen bis zu achtmal mehr Thioplatin mit der DNA verbindet. Dadurch wird die Hypothese der Wissenschaftler bestätigt. Ihre Experimente zeigen auch, dass sich im Vergleich mit Cisplatin, einem der am häufigsten auf dem heutigen Markt eingesetzten Wirkstoffe, 30 bis 100mal mehr Thioplatin mit der DNA in isolierten Tumorzellen verbindet, was auf ein höheres therapeutisches Potenzial hinweist.

      In in-vivo-Modellsystemen wies Thioplatin keine der schweren Nebenwirkungen wie Gewichtsverlust, Schädigung der weißen Blutzellen oder der Nieren oder Zerstörung der Deckschicht des Dünndarms auf, die normalerweise mit Platinwirkstoffen einhergehen. Außerdem war Thioplatin beim Abtöten von menschlichen kleinzelligen Lungenzellen und im Dickdarm befindlichen Krebszellen in experimentellen Tumormodellsystemen mindestens genauso wirksam wie vergleichbare Dosierungen von Cisplatin.

      Diese Daten unterstützen die Ansicht, dass es möglich sein könnte, Thioplatin in höheren Dosierungen zu verabreichen als konventionelle Platinwirkstoffe. Dadurch könnte die den Krebs abtötende Wirkung potenziell erhöht werden. Es wird erwartet, dass die klinischen Studien mit Thioplatin im Jahre 2002 aufgenommen werden.

      Glyn Edwards, Chief Executive Officer von Antisoma, sagte dazu: "Die Daten beweisen in beeindruckender Weise die Macht des rationalen Wirkstoffdesigns. Die simple Beobachtung, dass Tumore eine säurehaltige Umgebung generieren, wurde genutzt, um eine potenzielle Krebstherapie zu schaffen, die den Patienten den zweifachen Vorteil der Wirksamkeit und ein stark verbessertes Nebenwirkungsprofil bietet. Wir arbeiten hart, um sicherzustellen, dass die klinischen Studien mit Thioplatin so bald wie möglich beginnen."
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 14:08:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Pemtumomab in der Behandlung von Ovarialkarzinomen:

      Unser initiales Ziel, 300 Patientinnen in die SMART-Studie zu rekrutieren, wurde übertroffen. Diese Studie ist zur Bestätigung angelegt, dass die adjuvante Therapie mit Yttrium-90 markiertem Pemtumomab zusätzlich zur augenblicklichen Standardversorgung im Vergleich zu der Standardversorgung allein bei an Ovarialkarzinom leidenden Patientinnen einen statistisch signifikanten Vorteil bei der Überlebensrate aufweist. Im Juni 2001 machte uns die US﷓amerikanische Zulassungsbehörde, die Food and Drug Administration (FDA), zur Auflage, die statistische Trennschärfe der Studie durch Erhöhung der erforderlichen Datenmenge zu steigern. Folglich werden wir im Laufe des nächsten Jahres weitere 120 Patientinnen rekrutieren.

      Ein unabhängiger Ausschuss, der zur Überwachung der Sicherheit und weiterer Daten in der SMART-Studie eingerichtet wurde, hat darauf hingewiesen, dass die Gesamtsterblichkeit für die Studienpopulation insgesamt (das heißt behandelte und Kontrollpatientinnen zusammengenommen) niedriger als in dieser Studienphase erwartet ist. Alles in allem und unter Berücksichtigung der von der FDA angeforderten zusätzlichen Daten ist es unwahrscheinlich, dass mit einem geplanten Antragsstellungsdatum vor 2004 zu rechnen ist. Wir glauben, dass die Anforderung zusätzlicher Daten robustere Studienergebnisse und ein größeres Vertrauen in das Outcome gewährleisten sollte.

      Vorausgesetzt, dass wir das Einverständnis der zuständigen Zulassungsbehörden erhalten, planen wir nun die Durchführung einer Interim-Analyse der klinischen Studiendaten, nachdem 75% der vereinbarten Anzahl von Ereignissen, das heißt 87 Todesfälle, erreicht wurden. Das geplante Datum für die Interim-Analyse liegt wahrscheinlich ca. 12 Monate vor der endgültigen Analyse und ist folglich nicht vor 2003 zu erwarten.

      Eine weitere wichtige Entwicklung in Bezug auf Pemtumomab ist die Erteilung des „Orphan Drug“-Status in der EU. Dies bedeutet, dass Pemtumomab in der EU eine 10-jährige Marktexklusivität erhält, sobald der Antrag auf Zulassung genehmigt wird. Somit besitzt Pemtumomab nun den „Orphan Drug“-Status in der EU und in den USA, den beiden größten pharmazeutischen Märkten der Welt.

      Aktuelle Bekanntgaben:

      Der Erwerb der Lizenz für TheraNase (gezielte („targeted“) RNase) von den US National Institutes of Health (NIH) trägt signifikant zur Verstärkung der gezielten („targeted“) Apoptose-Forschungsprogramme bei (siehe separate Pressemitteilung).

      Geplante Interim-Analyse für die zulassungsrelevate SMART-Studie mit Pemtumomab bei Ovarialkarzinomen.

      Ernennung eines Regulatory Affairs Managers [eines Leiters für behördliche Zulassungsangelegenheiten].

      Betriebliche Höhepunkte:

      Verdopplung der Anzahl der sich in der klinischen Entwicklung befindenden Produkte auf vier (nach dem Jahresende).

      Beginn der Phase I Studie mit TheraFab zur Untersuchung der Biodistribution.

      Erwerb der Lizenz für die vaskuläre Targeting-Substanz DMXAA mit in Phase I Studien erhobenen Daten.

      Weiterer Boost für die präklinische Pipeline von drei auf fünf Produkte durch den Erwerb von Lizenzen für:

      Die Antikörper-basierte TheraNase.

      Das neue, auf Platin basierende Thioplatin.

      Pemtumomab, Phase III Studie bei Ovarialkarzinomen.

      Die Rekrutierung übertraf die 300-Marke; Ziel: 420 Patientinnen bis gegen Ende des Jahres 2002.

      Erteilung des „Orphan Drug“-Status bei Ovarialkarzinomen in der EU.

      Abschluss wichtiger Herstellungstechnologie-Verträge für sechs Produkte.

      Veröffentlichung wichtiger Daten zur Unterstützung von Therex und Thioplatin.

      Neues Klinisches Beratungsgremium (Clinical Advisory Board) und Ernennungen.



      -->Ja,daran kann man sehen,wie gut Antisoma positioniert ist und was in der Aktien noch für ein Potenzial steckt!!!


      Guckt mal auf die Homepage www.antisoma.com

      LONG LIVES ANTISOMA!!!


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      Antisoma mit Anti Krebs Mittel!!!!!!