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    (((- - - - -SOLARWORLD bleibt & ist die Nr 1- - - - -))) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 6)

    eröffnet am 17.09.05 12:36:39 von
    neuester Beitrag 22.01.13 09:24:03 von
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      schrieb am 09.12.07 20:41:22
      Beitrag Nr. 2.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.183 von lieberlong am 09.12.07 20:30:55China's Grime Belt Air Pollution Extreme
      http://www.youtube.com/watch?v=-1DNjJd2YfA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 20:58:12
      Beitrag Nr. 2.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.183 von lieberlong am 09.12.07 20:30:55Climate change
      http://www.youtube.com/watch?v=VJM0goE7sr0&feature=related
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 21:35:38
      Beitrag Nr. 2.503 ()
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 21:53:22
      Beitrag Nr. 2.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.378 von CleanEarthForNature am 09.12.07 21:35:38UN Panel on Climate Change
      http://www.youtube.com/watch?v=8zCiB76EX0g&feature=related
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 22:07:05
      Beitrag Nr. 2.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.378 von CleanEarthForNature am 09.12.07 21:35:38Greenpeace raises cry for global warming
      http://www.youtube.com/watch?v=KWapUjtvmSU&feature=related

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      schrieb am 10.12.07 08:45:46
      Beitrag Nr. 2.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.709.573 von CleanEarthForNature am 09.12.07 22:07:05Freude über erfolgreiche Klimaschutzaktion "Licht aus"!

      + 10.12.2007 + Deutschland hat ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt.

      An über 250 bekannten Gebäuden, vom Brandenburger Tor über den Kölner Dom bis zum Schloss Neuschwanstein und dem Dresdener Zwinger gingen am Samstagabend von 20:00 bis 20.05 Uhr die Lichter aus. Weihnachtsmärkte schalteten ihre Beleuchtung herunter und selbst an der Hamburger Reeperbahn erlöschte kurzzeitig das Rotlicht. Millionen Haushalte beteiligten sich an der symbolischen Klimaschutzaktion.

      Die Initiatoren der Aktion, BILD, Google, ProSieben und die Umweltverbände BUND, Greenpeace und WWF freuen sich über das große Echo und bedanken sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern. Erste grobe Abschätzungen zeigen, dass die Stromnachfrage in Deutschland um etwa 1.000 Megawatt zurück ging. Das entspreche etwa der Energie für 20 Millionen 50 Watt Glühbirnen.

      Die Initiatoren verweisen darauf, dass es nicht bei symbolischen Zeichen bleiben dürfe. Licht aus! Für unser Klima“ hat ein deutliches Signal an die Weltklimakonferenz auf Bali (3. bis 14. Dezember 2007) gesendet.

      Um den drohenden Klimawandel in den Griff zu bekommen, müsse auf allen Ebenen, sowohl in Wirtschaft und Politik als auch beim Verhalten jedes Einzelnen, noch weit mehr passieren.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 08:53:13
      Beitrag Nr. 2.507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.706.922 von CleanEarthForNature am 09.12.07 08:38:36Münchner Rück: "Nicht Klimaschutz, unterlassener Klimaschutz wird teuer"


      + 10.12.2007 + Die Münchner Rückversicherung hat am Rande der Bali-Konferenz vor noch mehr wetterbedingten Naturkatastrophen gewarnt.
      "Bisher sehen wir nur einen kleinen Teil dieser Entwicklung." Der Vorstandsvorsitzende der Münchner Rückversicherung, weltweit die zweitgrößte Versicherung der Versicherungen, Nikolaus von Bomhard, sagte der "ZEIT": "Nicht Klimaschutz, unterlassener Klimaschutz ist teuer, und zwar um ein Vielfaches."

      Das Weltklima dürfte auf keinen Fall mehr als zwei Grad ansteigen. Dafür müsse die Bali-Konferenz die Voraussetzungen schaffen.

      Außerdem müsse auf der Bali-Konferenz die Schaffung eines weltweiten Kohlenstoffmarktes beschlossen werden, sagte der Chef der Münchener Rückversicherung.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 22:14:50
      Beitrag Nr. 2.508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.966 von CleanEarthForNature am 10.12.07 08:53:13"Wir brauchen kollektive Maßnahmen"

      http://www.n-tv.de/890934.html
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 18:24:56
      Beitrag Nr. 2.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.720.585 von CleanEarthForNature am 10.12.07 22:14:50Riesenschritt für mehr Klimaschutz

      Das integrierte Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung ist weltweit das umfassendste Maßnahmenpaket zur Energie- und Klimapolitik. Es gibt Antworten auf die Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel und die immer knapper werdenden fossilen Ressourcen stellen.


      http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Reformprojekte/Na…
      Avatar
      schrieb am 12.12.07 21:41:38
      Beitrag Nr. 2.510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.729.722 von CleanEarthForNature am 11.12.07 18:24:56Sinnsuche auf Bali

      Zum Start der heißen Phase der Weltklimakonferenz auf Bali prallen die Positionen der EU und der USA hart aufeinander. Deutschlands Umweltminister Gabriel will klare Ziele für Treibhausgasminderungen erreichen. Die USA wollen auf Bali hingegen keine verbindlichen Reduktionsziele festschreiben. Washington ist mit einem "Fahrplan für weitere Verhandlungen" zufrieden.



      http://www.n-tv.de/891944.html




      Mittwoch, 12. Dezember 2007
      Positionen unvereinbar
      Sinnsuche auf Bali

      Zum Start der heißen Phase der Weltklimakonferenz auf Bali sind die Positionen der EU und der USA hart aufeinandergeprallt. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will klare Ziele für Treibhausgasminderungen erreichen. Zum Auftakt der dreitägigen Ministerverhandlungen für ein neues Klimaschutzabkommen rief er die Industrieländer und insbesondere die USA auf, sich mittelfristige Ziele zu setzen. Ihr Treibhausgasausstoß solle bis 2020 um mindestens 30 Prozent reduziert werden.

      USA wollen Wischiwaschi-Ziel

      US-Delegationsleiterin Paula Dobriansky wollte auf Bali hingegen keine verbindlichen Reduktionsziele festschreiben. Auf Bali dürfe den nächsten Klimaverhandlungen noch keine Lösung vorweggenommen werden. Sie spielte damit auf die Position der meisten Länder, darunter auch die EU an, bereits in Bali Ziele für den Ausstoß von Treibhausgasen zu formulieren. Die US-Regierung wolle auf Bali eine Verständigung auf einen Fahrplan für weitere Verhandlungen, die dann im Jahr 2009 abgeschlossen sein sollten. Indien will gar keinen neuen Klimaschutzvertrag. Das Land möchte nur Klimaschutzverpflichtungen für Industrieländer im Rahmen eines erweiterten Kyoto-Protokolls erreichen.



      Bedrohte Idylle im Gebirge

      http://www.n-tv.de/890682.html
      Avatar
      schrieb am 13.12.07 09:58:53
      Beitrag Nr. 2.511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.746.055 von CleanEarthForNature am 12.12.07 21:41:38Donnerstag, 13. Dezember 2007
      De Boer hat Sorgen
      Klima-Verhandlungen schwierig

      Der Chef des UN-Klimasekretariats, Yvo de Boer, hat große Sorge über den Verhandlungsverlauf bei der Weltklimakonferenz auf Bali geäußert. Einige Delegationen hätten verschiedene Themen miteinander verknüpft und Zustimmung zu einem Thema von Zugeständnissen bei einem anderen abhängig gemacht, sagte de Boer. "Das führt uns in eine Art Alles-oder-Nichts-Situation", sagte de Boer. Wenn das Kartenhaus zusammenfalle, bestehe keine Klarheit über den Fortgang weltweiter Verhandlungen zum Klimaschutz. Umweltorganisationen warfen besonders den USA vor, Fortschritte zu torpedieren.

      De Boer rief die Verhandler aus mehr als 150 Ländern auf, bis Freitagmittag zu einem Ergebnis zu kommen. Die Minister wollen ein Verhandlungsmandat für einen neuen Klimaschutzvertrag formulieren. Umstritten ist unter anderem, ob darin das von Klimawissenschaftlern empfohlene Ziel einer Reduzierung der Treibhausgase um 25 bis 40 Prozent bis 2020 in den Industrieländern explizit erwähnt wird. Die besonders umstrittenen Verhandlungspunkte werden seit Donnerstag in eigenen Arbeitsgruppen behandelt.

      USA bleiben hart

      Die USA haben sich unterdessen offenbar erfolgreich gegen Bemühungen zur Wehr gesetzt, verbindlichen Zielen für die Eindämmung schädlicher Treibhausgase unterworfen zu werden. In einem einer Nachrichtenagentur vorliegenden vorläufigen Entwurf für die Abschlusserklärung der Konferenz auf Bali wird zwar das Ziel einer Reduktion um 25 bis 40 Prozent bis zum Jahr 2020 genannt. Die Erklärung setzt diesen Zielrahmen aber nur für die 37 Industriestaaten, die auch das Kyoto-Protokoll von 1997 unterzeichnet haben. Die USA haben sich dem offenbar widersetzt, obwohl sie das Land mit den höchsten Emissionen an Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen sind.


      Der Chef der internationalen Umweltorganisation Greenpeace, Gerd Leipold, hat vor einem zu vagen und weichen Ergebnis mit zu vielen Kompromissen gewarnt. "Das lässt sich in der Öffentlichkeit nicht verkaufen", sagte Leipold. "An ein völliges Scheitern glaube ich nicht, weil sich das keine Regierung leisten kann - auch die US-Regierung nicht."

      "Muss Chefsache werden"

      Der bisherige Verlauf der Bali-Konferenz zeige einmal mehr, dass in diesem großen Verhandlungsrahmen und mit vorwiegend Umweltpolitikern und -experten kaum rasche und konkrete Ergebnisse zu erzielen seien, sagte der Geschäftsführer von Greenpeace International. "Das Thema gehört auf eine höhere Ebene, es muss mehr zur Chefsache der Regierungschefs werden."

      Bei dem komplizierten Verhandlungsprozess müssten 190 Länder auf einen Konsens gebracht werden, sagte Leipold. Dabei entwickelten die Konferenzen eine "Eigendynamik", bei der im Ringen um Details und Interessen der Bezug zur Realität verloren gehe. "Das kann aber keine Entschuldigung dafür sein, die Realitäten und die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht ernst zu nehmen."

      In Bali zeichne sich eine Lösung ab, die bestenfalls "halbwegs akzeptabel" sei oder sogar nur in der Verabredung von weiteren Verhandlungen mit einer vagen Tagesordnung bestehen könnte - aber ohne Zielgrößen für Treibhausgas-Minderungen, sagte Leipold. Das alles wäre aber im Lichte der Vorlagen zur fortschreitenden Erderwärmung und Appellen des Weltklimarats zum Handeln zu wenig.



      Meer schluckt englisches Dorf

      http://www.n-tv.de/891030.html
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 08:37:08
      Beitrag Nr. 2.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.720.585 von CleanEarthForNature am 10.12.07 22:14:50
      http://www.n-tv.de/892616.html

      Freitag, 14. Dezember 2007
      Schlusstag auf Bali
      Knackpunkte nicht gelöst

      Bei der Weltklimakonferenz auf Bali zeichnen sich wenige Stunden vor dem Ende erste Ergebnisse ab. Die Minister einigten sich im Prinzip darauf, den Schutz der Tropenwälder zur Vermeidung von Treibhausgasen als Beitrag zum Klimaschutz im nächsten Klimaschutzvertrag zu berücksichtigen, berichteten Teilnehmer. In der Kernfrage, ob im Abschlussdokument ein Ziel zur Treibhausgasminderung für Industrieländer genannt wird, zeichnete sich jedoch noch keine Einigung ab.

      "Wir bestehen weiter auf dem Hinweis auf eine Treibhausgasminderung der Industrieländer bis 2020", sagte EU-Umweltkommissar Stavros Dimas. Die EU-Länder wollen als Richtschnur für die Verhandlungen über einen künftigen Klimaschutzvertrag das Ziel festschreiben, dass die Industrieländer ihre Emissionen bis 2020 um 25 bis 40 Prozent unter das Niveau von 1990 senken. Dagegen sperren sich die Amerikaner.

      Die indonesische Konferenzpräsidentschaft präsentierte am Freitag ein Kompromisspapier ohne Bezug auf dieses Ziel. Das wollen die Europäer bislang nicht akzeptieren. In dem Papier steht allerdings nach Angaben aus Delegationskreisen, dass die Treibhausgase bis 2050 erheblich gesenkt werden müssen, und dass der Treibhausgasausstoß in den nächsten 10 bis 15 Jahren seinen Höhepunkt erreichen muss.


      Über die Knackpunkte verhandeln stellvertretend für die mehr als 150 Länder auf Bali zurzeit noch zwölf Minister in einer Kerngruppe. Darunter ist auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD). Ihre Ergebnisse müssten im Plenum später von allen verabschiedet werden.

      "Unfair und skandalös"

      Umweltorganisationen hatten zuvor an die Europäer appelliert, standfest zu bleiben. Der neueste Vorschlag der USA für das Abschlusspapier sei "unfair und skandalös", sagte Marcelo Furtado von Greenpeace. In dem zu später Nachtstunde präsentierten Papier schlagen die Amerikaner vor, dass jedes Land eigene Maßnahmen zur Minderung der Treibhausgase finden soll. Von verbindlichen Reduktionszielen ist nicht die Rede.


      "Keiner, der es bei solchen Verhandlungen ernst meint, kommt in letzter Sekunde mit einem solchen Papier", sagte Bill Hare von Greenpeace. "Wir brauchen klare Richtlinien." Er rief die Europäer auf, von ihren Forderungen nicht abzuweichen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 09:08:11
      Beitrag Nr. 2.513 ()
      14.12.2007 09:02
      Solar-Fabrik AG: Produktion für 2008 nahezu ausverkauft
      Freiburg, den 14.12.2007. Die Solar-Fabrik AG (Nachrichten/Aktienkurs) startet mit vollen Auftragsbüchern in das Jahr 2008. Bereits zum Jahresende 2007 ist nahezu die gesamte Produktionsmenge an Solarstrommodulen für 2008 verkauft.

      -------------------------------------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Unternehmen/Auftragsbestand

      Freiburg (euro adhoc) - Zum ersten Mal in ihrer Firmengeschichte startet die Solar-Fabrik AG mit einem Auftragsbestand in ein neues Geschäftsjahr, der mit über 60 Megawatt (MW) bereits den größten Teil der geplanten Jahres-Modulproduktion (70 MW) umfasst.

      Damit wird die Solar-Fabrik AG ihre Produktions- und Absatzmenge gegenüber 2007 mehr als verdoppeln. Gleichzeitig wird sie im gesamten Jahr 2008 unter Vollauslastung produzieren und hierbei positive Skaleneffekte nutzen können. Folgerichtig wird das Unternehmen in Freiburg in 2008 ein drittes Werk eröffnen und die Produktionskapazität auf 130 MW erhöhen.

      "Mit dem jetzigen Auftragsbestand von über 60 MW gehen wir davon aus, dass das Segment Solarstromsysteme in 2008 den gewünschten positiven Ergebnisbeitrag liefern wird" erläutert Christoph Paradeis, der Vorstandsvorsitzende der Solar-Fabrik AG. "Dies zeigt, dass die strategische Neuausrichtung, auch verstärkt Großkunden zu bedienen, richtig war."

      Mit der gesicherten Rohstoffversorgung und dem hohen Auftragsbestand erwartet die Solar-Fabrik AG ein kräftiges Wachstum auch in den folgenden Jahren.

      Ende der Mitteilung euro adhoc --------------------------------------------------------------------------------

      ots Originaltext: Solar-Fabrik AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

      Rückfragehinweis:

      Martin Schlenk

      Tel. +49(0)761 4000 207

      E-Mail: m.schlenk@solar-fabrik.de
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 19:54:09
      Beitrag Nr. 2.514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.761.650 von AperfectBody am 14.12.07 09:08:11Deutschland bleibt beim Klimaschutz am Ball________________kaltes klares Wasser

      Nach den Worten Gabriels kann Deutschland der Welt zeigen, dass Klimaschutz, Wohlstand und soziale Sicherheit kein Gegensatz sind. "Für uns ist Klimapolitik Chance, nicht Risiko", sagte er vor den Delegierten aus 190 Ländern.

      Ein Beleg dafür ist das am 5. Dezember von der Bundesergierung beschlossene Maßnahmenpaket zur Energie- und Klimapolitik. Es gibt Antworten auf die Herausforderungen, die sich durch den Klimawandel und die immer knapper werdenden fossilen Ressourcen stellen. Das integrierte Energie- und Klimaprogramm ist das umfassendste in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.

      Das Ziel der Bundesregierung ist ehrgeizig: Bis zum Jahr 2020 sollen die Treibhausgas-Emissionen um 40 Prozent gesenkt werden. Das kürzlich beschlossene Programm ist ein großer Schritt zum Erreichen dieses Zieles. Zudem wird Deutschland damit seiner Vorreiterrolle im Klimaschutz gerecht.

      Die Bundesregierung hat für das Haushaltsjahr 2008 insgesamt rund 3,3 Milliarden Euro für die Klimapolitik eingeplant. Die Mittel sind gegenüber 2005 um 200 Prozent aufgestockt worden. Damit profitiert der Klimaschutz am meisten im neuen Haushalt.

      Gabriel betonte außerdem, dass Armutsbekämpfung und Wirtschaftswachstum für Deutschland zwei Seiten der gleichen Medaille seien. Dies würde deutlich durch die rund 800 Millionen Euro Entwicklungshilfe pro Jahr, die die Bundesregierung zugesagt habe. Diese seien für die Förderung von erneuerbaren Energien und von Energie-Effizienz einzusetzen. Hinzu kämen 120 Millionen Euro für Klimaschutzprojekte aus der Versteigerung von Emissionsrechten
      .

      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/200…
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:12:05
      Beitrag Nr. 2.515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.761.650 von AperfectBody am 14.12.07 09:08:11
      Klima-Gas mit Knalleffekt
      http://wstreaming.zdf.de/zdf/veryhigh/071213_hilpert_hjo.asx
      Klimawandel für Mehrheit ernstes Problem
      Nur wenige glauben an Lösung durch Bali-Konferenz

      Während auf der Weltklima-Konferenz von Bali nach Wegen gesucht wird, den Klimawandel aufzuhalten, ist die Erderwärmung auch für eine große Mehrheit der Bundesbürger ein Thema. Laut der neuesten Politbarometer-Umfrage sehen 83 Prozent der Befragten den Klimawandel als ernstzunehmendes Problem. Lediglich 16 Prozent halten ihn für ein weniger großes oder überhaupt kein Problem.




      Deutsche besorgt über Klimawandel
      http://wstreaming.zdf.de/zdf/veryhigh/071214_duczek_h19.asx
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:26:40
      Beitrag Nr. 2.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.769.960 von CleanEarthForNature am 14.12.07 20:12:05Die USA und der Klimaschutz

      http://wstreaming.zdf.de/zdf/veryhigh/071212_siegloch_hjo.as…
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 20:52:23
      Beitrag Nr. 2.517 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.108 von CleanEarthForNature am 14.12.07 20:26:40OiL is OiL
      http://www.youtube.com/watch?v=F-2CodBC9Fg&feature=related

      Bush on Hugo Chavez
      http://www.youtube.com/watch?v=VQQkjkUOwhA&feature=related
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:03:06
      Beitrag Nr. 2.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.108 von CleanEarthForNature am 14.12.07 20:26:40http://www.youtube.com/watch?v=YiCwy6YrtCE
      Avatar
      schrieb am 14.12.07 21:52:48
      Beitrag Nr. 2.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.375 von CleanEarthForNature am 14.12.07 20:52:23nanosolar nano solar solarenergie
      http://www.youtube.com/watch?v=tDPdBdFHTSM
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 09:08:20
      Beitrag Nr. 2.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.770.481 von CleanEarthForNature am 14.12.07 21:03:06Samstag, 15. Dezember 2007
      Kompromiss auf Bali
      USA lenken ein

      Beim UN-Klimagipfel auf Bali haben die mehr als 180 Teilnehmerstaaten nach tagelangen zähen Verhandlungen doch noch eine Einigung erzielt. Sie gaben den Startschuss für einen neuen Klimavertrag, der in den kommenden zwei Jahren ausgehandelt werden und das Kyoto-Protokoll aus dem Jahre 1997 ablösen soll.

      Das Folgeabkommen dürfte mehr Länder beim Klimaschutz und der Reduzierung von Treibhausgasen in die Pflicht nehmen: So lenkten die USA in letzter Minute ein und erklärten ihre Bereitschaft, sich dem mühsam ausgehandelten Kompromiss anschließen zu wollen.

      Zuvor hatte UN-Chef Ban Ki Moon eindringlich an die Delegierten appelliert, eine Einigung zu finden. Er sei vom Verlauf der Gespräche enttäuscht, mahnte er noch vor der Einigung auf das Verhandlungsmandat. Ban war außerplanmäßig von einem Besuch in Osttimor nach Bali zurückgekehrt, um den Staaten ins Gewissen zu reden.
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 19:24:17
      Beitrag Nr. 2.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.772.763 von CleanEarthForNature am 15.12.07 09:08:20Rund 190 Länder für weltweiten Klimaschutz

      Gabriel begrüßte das Ergebnis von Bali als großen Fortschritt. Wichtig sei, dass es nun einen Verhandlungsauftrag für einen neuen Weltklimavertrag "mit deutlich stärkeren Beiträgen" zum Klimaschutz aller Industrieländer gebe. Auch die
      USA sind jetzt mit dabei.

      Ein Erfolg sei, dass erstmals die Entwicklungsländer bei Klimaschutzmaßnahmen mit einbezogen seien. "Wir haben mehr erreicht als wir angesichts der Ausgangsvoraussetzungen hier erwarten konnten", unterstrich Gabriel. Das beschlossene Verhandlungsmandat für ein neues Klimaschutzabkommen wertete der Minister daher als
      "Riesenfortschritt".
      Avatar
      schrieb am 15.12.07 21:00:40
      Beitrag Nr. 2.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.776.166 von CleanEarthForNature am 15.12.07 19:24:17
      http://www.n-tv.de/893145.html

      Samstag, 15. Dezember 2007
      Erfolg auf Bali
      Klimaschutz für alle

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Ergebnis der Weltklimakonferenz auf Bali als einen "großen Erfolg" gewertet. "Ich bin fest davon überzeugt, dass sich das Mandat von Bali schon bald als wegweisend und weichenstellend erweisen wird", erklärte Merkel in Berlin. Das Konferenzergebnis mache den Weg frei für die eigentlichen Verhandlungen über wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz. Merkel lobte die geschlossene Haltung der Europäer auf der Klimakonferenz. "Ohne sie wäre der Erfolg nicht möglich gewesen."

      Nach fast drei Tagen Nonstop-Verhandlungen hatten 187 Länder auf Bali den Fahrplan zu einem neuen Weltklimaschutzvertrag vereinbart. Der Vertrag soll bis 2009 entstehen und dann sichern, dass die Treibhausgase in der Atmosphäre bis Mitte des Jahrhunderts deutlich gesenkt werden, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abzuwenden. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte am Konferenzort Nusa Dua, es sei "weit mehr erreicht worden, als angesichts der Interessenlagen zu erwarten" gewesen sei. Allerdings sei nach harten Verhandlungen "aber auch weniger" herausgekommen, als sich die EU und Deutschland gewünscht hätten.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 13:16:10
      Beitrag Nr. 2.523 ()
      Zum Glück sind die dunklen G.W.B. Jahre bald vorbei.

      Kaum ist die nach hartem Ringen in schon dramatischer Weise erreichte „Bali Roadmap“ verkündet, mäkelt die US-Regierung schon wieder am auf der Weltklimakonferenz erzielten Kompromiss herum. Die US-Regierung zeigt sich unzufrieden mit der Vereinbarung, die bis 2009 ein neues Klimaabkommen ermöglichen soll. Man habe „ernsthafte Bedenken" bezüglich der Beschlüsse, lässt George W. Bush verkünden.

      http://www.handelsblatt.com/News/Technologie/Umwelt-News/_pv…
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 22:02:06
      Beitrag Nr. 2.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.780.942 von Aark am 16.12.07 13:16:10Mr. Under World Order hat bald fertig.
      Avatar
      schrieb am 16.12.07 22:30:29
      Beitrag Nr. 2.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.786.581 von CleanEarthForNature am 16.12.07 22:02:06US-Regierung rudert zurück
      ___________



      http://www.n-tv.de/893309.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 08:32:40
      Beitrag Nr. 2.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.786.821 von CleanEarthForNature am 16.12.07 22:30:29Montag, 17. Dezember 2007
      Blockierer USA und Russland
      Magere Ergebnisse in Bali

      Das Ergebnis der Weltklimakonferenz von Bali wird in Deutschland mit viel Enttäuschung aufgenommen und findet nur wenig Lob. "Die Konferenz ist nicht gescheitert, sie ist aber auch kein Erfolg", sagte der Grünen-Bundesvorsitzende Reinhard Bütikofer. "Die internationale Staatengemeinschaft versagt im Kampf gegen den Klimawandel", kritisierte der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Hubert Weiger.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) zog ein gemischtes Fazit: "Schaut man sich an, woher wir kommen, ist das ein Riesenschritt nach vorne", sagte er in der ARD. "Schaut man sich's an von der Perspektive, was nötig wäre, ist das unzureichend." In der "Bild"-Zeitung machte Gabriel die USA und Russland dafür verantwortlich, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel nur unzureichend in das Abschlussprotokoll aufgenommen worden sind. "Das ist jetzt nur indirekt der Fall. Das ist gescheitert am Widerstand der Vereinigten Staaten und Russlands".

      Gabriels Staatssekretär Michael Müller sprach von einem "Trauerspiel" und sah ein "gigantisches Versagen der Weltgemeinschaft". Dagegen hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Wochenende von einem "großen Erfolg" gesprochen. "Ich bin fest davon überzeugt, dass sich das Mandat von Bali schon bald als wegweisend und weichenstellend erweisen wird."
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:22:32
      Beitrag Nr. 2.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.670 von CleanEarthForNature am 17.12.07 08:32:40Bütikofer zum Klimagipfel
      USA-Schelte

      http://www.n-tv.de/893617.html
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:38:38
      Beitrag Nr. 2.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.787.670 von CleanEarthForNature am 17.12.07 08:32:40Grünes Image dank guter PR

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/373276?inPopup=true


      Saubere Kohle?
      Kraftwerke sollen weniger klimaschädlich werden

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/373304?inPopup=true
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 22:07:26
      Beitrag Nr. 2.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.796.475 von CleanEarthForNature am 17.12.07 21:38:38Strom komplett aus erneuerbaren Energien

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/373390?inPopup=true
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:23:57
      Beitrag Nr. 2.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.796.844 von CleanEarthForNature am 17.12.07 22:07:26:look:"Wir haben noch Zeit beim Klimaschutz":look:
      http://www.n-tv.de/894562.html
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 21:38:00
      Beitrag Nr. 2.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.036 von CleanEarthForNature am 19.12.07 21:23:57
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 13:47:19
      Beitrag Nr. 2.532 ()
      US-Autos müssen Sprit sparen

      20. Dezember 2007 | 08:34 |
      Erstmals seit mehr als drei Jahrzehnten senken die USA den Flottenverbrauch ihrer Kraftfahrzeuge. Experten sehen in dem neuen Gesetz den Beginn einer Wende.

      Schlechte Zeiten für große Schlitten. Auf diese Formel lassen sich die Konsequenzen der neuen gesetzlichen Mindeststandards für Kraftfahrzeuge auf amerikanischen Straßen bringen. Denn die USA senken den durchschnittlichen Flottenverbrauch von derzeit rund 9,5 Litern pro 100 Kilometer bis zum Jahr 2020 auf 6,8 Liter ab. Die damit verbundenen Einsparungen machen in etwa die Hälfte der Öllieferungen aus, die heute aus Kuwait in die USA fließen.

      Gleichzeitig blasen die Kraftfahrzeuge weniger Schadstoffe in die Luft. Experten meinen, für die Umwelt habe das einen vergleichbaren Effekt, wie wenn von heute auf morgen 28 Millionen Autos von den Straßen der USA verschwänden. Jeremy Symons von der „National Wildlife Federation“ spricht von einer „Anzahlung auf unseren Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel“. Das neue Energiegesetz leite eine „längst überfällige Kehrtwende ein“. Deshalb sei das von Präsident George W. Bush am Mittwoch unterzeichnete Maßnahmenpaket wichtig.

      Die USA avancierten damit noch nicht zum Musterschüler, sagt Jason Grumet von der überparteilichen „National Comission on Energy Policy“. Schließlich nehme der Gesetzgeber die Einschnitte auf ziemlich hohem Niveau vor. „Wir haben trotz der technologischen Fortschritte heute einen höheren Flottenverbrauch als vor 20 Jahren.“

      Dafür übernehmen die USA eine Vorreiterrolle beim Einsatz von Bio-kraftstoffen. Das Gesetz schreibt vor, deren Anteil bis 2022 auf rund 136 Milliarden Liter zu steigern. Eine Herausforderung für Produzenten und Tankstellen gleichermaßen, da dies einen fünffachen Zuwachs gegenüber heute bedeutet. Experten gehen davon aus, dies werde die Steuerzahler zusätzliche Subventionen von 140 Milliarden Dollar kosten.

      Nicht ins Gesetz fanden Forderungen nach einer massiven Umschichtung von Steuervorteilen, die zurzeit der Ölindustrie zufließen, hin zu den Produzenten erneuerbarer Energien. „Wir sind ziemlich enttäuscht“, sagt Solar-Lobbyist Rhone A. Resch über die Reaktion seiner Branche. Der Markt für Sonnenenergie werde im zweiten Quartal des kommenden Jahres „rapide schrumpfen“.

      Dann nämlich laufen Förderungen aus, die den Vetodrohungen des Präsidenten zum Opfer fielen und nicht erneuert werden. Das gleiche Schicksal ereilte den Vorstoß, die Versorger zu verpflichten, 15 Prozent am Energiemix aus „grünen“ Quellen zu gewinnen.

      Ungeachtet der Enttäuschungen heben alle Seiten hervor, das Gesetz habe geschafft, woran in den vergangenen drei Jahrzehnten jeder Präsident und der Kongress gescheitert seien. Gegen den Widerstand der mächtigen Automobil-Lobby der USA den Durchschnittsverbrauch aller Kraftfahrzeuge zu senken. Möglich machten es Ölpreise um die 90 Dollar und ein neues Bündnis aus Umweltschützern, Unternehmern, Sicherheitspolitikern und Kirchen.

      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 19:26:20
      Beitrag Nr. 2.533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.820.181 von lieberlong am 19.12.07 21:38:00Bush versucht zu tanzen

      http://video.msn.com/?mkt=de-de

      Das war wohl sein letzter tanz
      für Mr.Bad.B. aus USA
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 15:47:29
      Beitrag Nr. 2.534 ()
      China will saubere Energie fördern, ist aber auf Kohle angewiesen

      So hieß es in dem am Mittwoch in Peking vom Staatsrat herausgegebenen ersten Weißbuch zum Thema Energie. Kohle, aus der 70 Prozent der chinesischen Energie stammt, werde aber «für lange Zeit» weiter die wichtigste Rolle spielen. China sei heute bereits der weltweit zweitgrößte Produzent und Verbraucher von Energie. Das Land lege deshalb Wert auf Umweltschutz und die Vermeidung der globalen Klimaerwärmung, hieß es. Peking werde bis 2010 «sichtbare Ergebnisse» zur Reduktion von Treibhausgasen vorweisen, heißt es in dem Papier, in dem aber keine bindenden Ziele genannt werden. Das Land setze zunehmend auf Wasser-, Solar- und Windenergie sowie Atomenergie und Erdgas. Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2010 zehn Prozent des Gesamtkonsums erreichen.

      «China ist ein Land mit einer großen Bevölkerung aber unzureichenden Ressourcen. Um eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu erreichen, muss es einen Weg der Ressourcenschonung gehen», hieß es. Probleme resultierten aus der niedrigen Effizienz, der starken Abhängigkeit vom Rohstoff Kohle und dem zunehmenden Verkehr in China. Peking betonte aber das Recht jedes Landes, seine Ressourcen «vernünftig» zu nutzen.

      In dem Papier spricht sich Peking deshalb für eine friedliche Lösung von Energiekonflikten durch Dialog und internationale Kooperation aus. China habe niemals eine Bedrohung für die internationale Energiesicherheit dargestellt und werde auch in Zukunft keine Bedrohung darstellen. Energiefragen sollten nicht «politisiert» und der Einsatz militärischer Gewalt vermieden werden. Die Stabilität in den Ölförderländern vor allem im Nahen Osten solle bewahrt werden. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 17:10:27
      Beitrag Nr. 2.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.871.684 von lieberlong am 26.12.07 15:47:29Hier mal ein schmutziges VIDEO produziert (aus)in BRD

      http://video.google.de/url?docid=897954833108178193&esrc=sr9…
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 17:23:13
      Beitrag Nr. 2.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.872.825 von CleanEarthForNature am 26.12.07 17:10:27Energiegipfel Angela Merkel & Co 2007

      Das sagen unser Kinder über unsere Politik,
      reden sehr viel aber machen tun die nix
      http://video.google.de/url?docid=-5745151089883762539&esrc=s…

      Hurrrrrrrrrrrrrra Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 20:37:24
      Beitrag Nr. 2.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.871.684 von lieberlong am 26.12.07 15:47:29Lobbyisten im Zentrum der Macht
      http://www.youtube.com/watch?v=5kAa5xMFKi8&feature=related
      Avatar
      schrieb am 30.12.07 09:04:36
      Beitrag Nr. 2.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.873.007 von CleanEarthForNature am 26.12.07 17:23:13Klimaschutz und Entwicklungspolitik gehören zusammen
      Mo, 10.12.2007

      http://www.bundesregierung.de/nn_65574/Content/DE/Artikel/20…
      Avatar
      schrieb am 01.01.08 14:51:20
      Beitrag Nr. 2.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.898.695 von CleanEarthForNature am 30.12.07 09:04:36A Gutes Neues wünscht euch CEFN

      Grüne Baukonzepte
      Öko-Wolkenkratzer für New York

      http://www.n-tv.de/898363.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 14:40:12
      Beitrag Nr. 2.540 ()
      Deutschland bleibt Vorreiter bei den Erneuerbaren Energien

      Berlin (Reuters) - Deutschland hat seine weltweite Vorreiterrolle als Nutzer umweltschonender Energien weiter ausgebaut.

      In keinem anderen Land gehe der Ausbau erneuerbarer Energien so schnell voran wie in der Bundesrepublik, erklärte der Branchenverband BEE am Dienstag in Berlin. Die Nutzung von Wind und Sonne habe 2007 Rekordwerte erreicht. Der Einsatz von Biokraftstoffen sei allerdings nur leicht auf knapp 4,3 Millionen Tonnen gestiegen.

      Der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten deutschen Verbrauch beträgt den Angaben zufolge inzwischen neun Prozent, beim Strom sind es gar 14,3 Prozent. Durch Einsatz von Energie aus Wind, Sonne, Wasser, Bioenergie und Erdwärme seien 115 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß vermieden worden. Aus erneuerbaren Energien seien vergangenes Jahr 86,71 (Vorjahr: 73,04) Milliarden Kilowattstunden Strom produziert worden. Der Zuwachs entspreche der Jahresproduktion eines Atomkraftwerkes. Hauptverantwortlich für das Wachstum seien Windräder gewesen. Dennoch werde längst nicht mehr so viel in neue Anlagen investiert wie in den Vorjahren.

      Der Anteil von Biodiesel am Kraftstoffbedarf sei gegenüber 2006 lediglich um 0,4 Prozentpunkte auf 7,0 Prozent geklettert. Zurückzuführen sei dies auf eine höhere Besteuerung. Die zum Jahreswechsel in Kraft getretene nochmalige Anhebung bedrohe die mittelständischen Unternehmen der Branche in ihrer Existenz und müsse zurückgenommen werden.

      Der Einsatz von Bioheizenergie, Solar- und Erdwärme sei im Vergleich zu 2006 konstant geblieben. Insgesamt habe die Wärmeproduktion aus erneuerbaren Energien 89 Milliarden Kilowattstunden betragen. Der Anteil erneuerbarer Energien in diesem Sektor sei auf 6,4 Prozent gewachsen (2006: 6,0).

      Verbandspräsident Johannes Lackmann klagte, bei Anlagen der Windenergie und Biomasse seien die Investitionen stark zurückgegangen, die in den Wärme- und Kraftstoffmarkt für Erneuerbare Energien stagniere. Die Regierung müsse handeln, um den bisherigen Trend zu stärken. Aktuelle Vorhaben reichten dafür nicht aus. Allein der Zuwachs erneuerbarer Energien habe 2007 zu einer Einsparung von 14 Millionen Tonnen CO2 geführt. Das entspreche der Emission von fünf Millionen Autos oder einer Stadt wie Köln.

      Avatar
      schrieb am 09.01.08 18:48:42
      Beitrag Nr. 2.541 ()
      Eine weltweite kämpferische Umweltbewegung muss die Wende in der Energiegewinnung durchsetzen

      Von Karl Weiss

      Was ist die Zukunft der Energiegewinnung für die Menschheit? Solar oder Bio-Energie? Die Antwort ist eindeutig: Solar! Schon seit einiger Zeit gibt es den Plan eines weltweiten Netzes solarthermischer Kraftwerke zur Energieversorgung der ganzen Menschheit. Warum wurde er noch nicht verwirklicht? Weil wir im Kapitalismus leben, wo nur der Profit großer Konzerne zählt und nicht das Wohl der Menschheit. Technisch ist alles längst möglich.

      Zwar ist die Bio-Energie, weil ohne hohen Aufwand zugänglich, ein wichtiges Mittel hier innerhalb des Kapitalismus, um die bereits beginnende Umweltkatastrophe noch abzuwenden, aber sie ist auf keinen Fall die Lösung der Energieprobleme der Menschheit, denn die Anbau- und Ackerflächen, um alle benötigte Energie zu gewinnen, wären viel zu ausgedehnt. Ebenso ist die Effektivität der Bio-Treibstoffe keineswegs höher als die der fossilen, die heute benutzt werden.

      Warum trotzdem für eine Übergangszeit auf Bio-Energie gesetzt werden muss, darauf wurde schon anderweitig eingegangen. Hier soll jetzt vor allem die wirkliche Alternative herausgestellt werden, die ohne jeden Zweifel die Zukunft der Energiegewinnung der Menschheit darstellt. Energie in Form von Strom direkt aus dem Sonnenlicht: Solarenergie.

      Wenn nicht so schnell wie möglich ein wesentlicher Teil des Kohlendioxid-Ausstoßes durch Verbrennung fossiler Stoffe zur Energiegewinnung in Kraftwerken und Motoren durch andere Energieformen ersetzt wird, kann bis zum Jahr 2025, eventuell 2030, die Klimakatastrophe nicht mehr aufgehalten weden, denn sie wird selbstbeschleunigende Kräfte entwickeln. So werden z.B. in den großen Permafrostgebieten im Norden Russlands, Kanadas und in Alaska durch die Erwärmung Bodenschichten aufgetaut, in denen riesige Mengen von C02 und Methan „gefangen“ sind. Wird all dies plötzlich freigesetzt, wird sich die globale Erwärmung sprungartig verschärfen.

      Das wäre die unaufhaltsame Klimakatastrophe, die das Überleben der Menschheit, wie wir sie kennen, unmöglich machen würde. Da wäre nicht nur der Anstieg des Meeresspiegels, der die Umsiedlung von Hunderten von Millionen Menschen notwendig machen würde, es würden auch durch den extremen Anstieg von Dürren, Überschwemmungen und riesigen Hurricane-, Orkan- und andere Unwetter-Katastrophen mehr und mehr die Trinkwasserversorgung der Menschheit in Frage gestellt und die Bedingungen für das Pflanzenwachstum verschlechtert bis hin zu massiven Verwüstungen vieler Landstriche, wobei die Verringerung der Pflanzen die katastrophale Entwicklung immer weiter beschleunigt. Riesige Flüchtlingsströme von Hunderten von Millionen von Menschen würden um den Erdball ziehen hinter den letzten Pflanzen und den letzten Trinkwasservorkommen her.

      Solarzellen formen aus Sonnenenergie, die in Form elektromagnetischer Wellen auf der Erde ankommt, direkt Elektrizität, mit einem hohen Wirkungsgrad, wie sie keine andere Gewinnung von Elektrizität aufweisen kann. Dazu kommt, die Solarzellen werden momentan in phantastischem Tempo ständig weiterentwickelt. Dadurch wird ihre Effektivität und preiswerte Herstellbarkeit ständig weiter verbessert. Dass ihr Strom im Moment noch teurer ist als Strom aus fossilen Quellen, liegt nur daran, dass sie bisher noch nicht in wirklich hohen Stückzahlen hergestellt wurden.

      Was notwendig ist, um den ganzen Energiebedarf der Menschheit in jeder absehbaren Zukunft vollständig und mit ausreichenden Puffermengen zu sichern, ist lediglich ein Netz großer Solarkraftwerke in den grossenWüsten der Erde, wo bekanntermassen die Sonne tagsüber praktisch immer scheint und auch grosse Teile des Tages aus einem sehr steilen Winkel einfällt, so dass höchste Effektivität gewährleistet ist.

      Ergänzend dazu kann auf Windenergie, Biomasse-Kraftwerke, regionale Solarenergie und Geothermie (Erdwärme-Nutzung) zurückgegriffen werden. Die Solarenergie soll dabei 60 bis 80% der benötigten Energie bereitstellen.

      Eine Gruppe deutscher Techniker und Wissenschaftler haben bereits einen entsprechenden Plan aufgestellt unter dem Namen „Synthesis“. Hinter diesem Namen steht der Plan für ein weltweites Netz von "solarthermischen Kraftwerken", entwickelt durch Wissenschaftler des Hamburger Klimaschutz-Fonds. Mit deren Verwirklichung kann nach Berechnungen der Wissenschaftler F. Trieb, B. Milow, J. Nitsch und G. Knies die CO2-Emission drastisch heruntergefahren und die Klimakatastrophe verhindert werden.

      Es geht darum, in wichtigen Wüsten der Welt Solarpanels in grossem Umfang (einige hundert Quadratkilometer) aufzustellen und sie durch Gleichstrom-Überlandleitungen zu verbinden und so ein weltweites Netz zu erstellen, das rund um die Uhr für etwa 90% der Weltbevölkerung einen wesentlichen Teil der Energieversorgung sicherstellen kann. Man kann solche Verbund-Solar-Systeme dann auch mit Speicherkraftwerken verbinden, in denen Energie für Spitzen –Verbrauchszeiten gespeichert wird, z.B. durch das Hochpumpen von Wasser in Stauseen zu Niedrig-Verbrauchszeiten, um dann zu Spitzenzeiten das Wasser über Turbinen zusätzlichen Strom erzeugen zu lassen.

      Wie aus der Graphik hervorgeht, hätte man für Südamerika die Atakama-Wüste in Chile vorgesehen, für Nordamerika die Nevada-Wüste in den USA, für Afrika und Europa die Sahara und für Asien die Gobi-Wüste in China. Mit Gleichstrom-Überlandleitungen kann man heute ohne zu hohe Leitungsverluste Strom über bis zu 5000 km befördern, wodurch das Verbundnetz dieser Wüsten-Stationen stabil einzustellen wäre. Von diesem Verbundnetz würden dann die Leitungen in die Verbrauchszentren abgezweigt.

      Die Investitionen, die für ein solches weltweites System von Solarenergie benötigt würden, sind nicht viel höher als die Mittel, die von den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten zum Überfall auf den Irak und seine Besetzung bis jetzt schon ausgegeben wurden. Damit würde 60% der weltweit benötigten Energie erzeugt und es würden 90% der Weltbevölkerung erreicht. Der Rest von benötigten Energien würde dann über Erdwärme, Windkraft, Biomasse, örtliche Solaranlagen und andere erneuerbare Enrergiequellen bereitgestellt. Nur für eine Übergangszeit würden noch fossile Energieträger verwendet.

      All dies könnte bereits verwirklicht sein und die gesamten Probleme der Energieversorgung der Menschheit für Strom, Heizung und Transport wären gelöst. Eine Umsetzung in 20 bis 30 Jahren ist technisch absolut realistisch. Damit wäre nicht nur die Klimakatastrophe abgewehrt, sondern auch das zu Ende gehende Erdöl für die kommenden Generationen aufgespart, das für die kostengünstige Herstellung von Kunststoffen, Arzneimitteln und vielen anderen Chemie-Produkten gebraucht wird.

      Warum wurde ein entsprechender Plan noch nicht angegangen, obwohl andauernd internationale Konferenzen über die globale Erwärmung durch den CO2-Ausstoss stattfinden, zuletzt wieder unter extrem luxeriösen Bedingungen in einem Resort auf Bali in Indonesien?

      Der Kapitalismus lässt es nicht zu, denn er kümmert sich nicht um die Bedürfnisse der Menschen, sondern nur um die maximalen Profite der Grosskonzerne, in diesem Fall jener, die den Energiemarkt beherrschen. Diese würden dann nämlich ihre profitträchtigen milliardenschweren Investitionen in Kernkraftwerken, Kohlekraftwerken, Müllverbrennungswerken, Erdölbohrstationen und –plattformen, Raffinerien und Tankerflotten in den Wind schreiben müssen und auf lukrative Aufträge für die Bau- und Versicherungskonzerne als Folge von z.B. Orkanen und Überschwemmungen verzichten müssen. Daher zeigen die Übermonopole am weltweiten Einsatz dieser revolutionären Technik wenig Interesse. Die Kosten für diese Katastrophen werden ja ohnehin auf die Bevölkerung abgewälzt.

      Es gibt keine „Selbstheilungskräfte des Kapitalismus“.

      Nur eine entschlossene internationale kämpferische Umweltbewegung ohne faule Kompromisse kann die Politiker zwingen, endlich solche Pläne in Angriff zu nehmen, bevor es zu spät ist.


      Veröffentlicht: 9. Januar 2008 in der "Berliner Umschau"
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 19:44:50
      Beitrag Nr. 2.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.996.971 von lieberlong am 09.01.08 18:48:42US-Präsident George W. Bush hatte bei seinem Besuch in Saudi-Arabien den hohen Ölpreis beklagt und eine höhere Öl-Produktion gefordert.:eek: Der hohe Ölpreise belaste die US-Wirtschaft :eek: und die Privathaushalte erheblich, sagte Bush.


      Vielleicht sollte Mr. W. from USA mal bei einem Erneuerbaren Energy Kurs teilnehmen.

      Das würde dann mal ganz Amerika gut tun:laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.08 21:10:48
      Beitrag Nr. 2.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.058.815 von CleanEarthForNature am 15.01.08 19:44:50Solarer Weltrekord auf dem Jungfraujoch

      http://www.pvresources.com/en/highest.php
      + 13.01.2008 + Rechtzeitig mit Blick auf die Internationalen Lauberhornrennen nahm soeben die BKW-Tochter sol-E Suisse AG die erste Ausbauetappe des welthöchsten Sonnenkraftwerks auf dem gut 3.500 Meter hohen Jungfraujoch offiziell in Betrieb.
      Die Anlage bestätigte während ihres bisherigen dreiwöchigen Testbetriebs, dass der spezifische Energieertrag rund 70 Prozent höher ausfällt als bei vergleichbaren Sonnenkraftwerken im Mittelland.

      Das höchste Sonnenkraftwerk der Welt soll von der sol-E Suisse AG in Etappen auf verschiedenen Fassadenflächen auf dem Jungfraujoch aufgebaut werden. In einem ersten Schritt konnten Ende Jahr zusammen mit den Jungfraubahnen in einer aufwändigen Hochgebirgsmontage an der Sphinx 82 m2 Solarpanels installiert werden.

      Seit Weihnachten 2007 produzierte dieser erste Anlageteil rund 500 Kilowattstunden Strom. Diese Energiemenge reicht aus, um die elektro-technischen Anlagen der Internationalen Lauberhornrennen versorgen zu können. Die weiteren Ausbauetappen sollen zusammen mit den Jungfraubahnen in nächster Zukunft realisiert werden.

      Die im Oktober 2007 gegründete, schweizweit tätige BKW-Tochtergesellschaft sol-E Suisse AG erstellt im ganzen Land Anlagen im Bereich der neuen erneuerbaren Energien, also vorab Sonnen-, Wind-, Biomassen und Kleinwasserkraftwerke. Sie hat von der BKW FMB Energie AG (BKW) sowohl ihre in diesen Technologien erfahrenen Energiespezialisten als auch die entsprechenden national bekannten Anlagen wie das Sonnenkraftwerk auf dem STADE DE SUISSE in Bern und das grösste schweizerische Windkraftwerk auf dem Mont-Crosin im Berner Jura übernommen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.08 21:04:19
      Beitrag Nr. 2.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.996.971 von lieberlong am 09.01.08 18:48:42ghanaische Umweltschutzorganisation bei ihrer Arbeit mit Erneuerbaren Energien in Ghana. Dieser Film zeigt Möglichkeiten, Probleme und Chancen der Arbeit mit regenerativen Energien in dem westafrikanischen Land.


      I Love Solarenergie:kiss:

      Die Erneuerbaren Energien in Ghana - Part 1
      http://www.youtube.com/watch?v=DKOwAHdKEW0&feature=related

      Die Erneuerbaren Energien in Ghana - Part 2
      http://www.youtube.com/watch?v=5H7FudtM6Uw&feature=related

      Die Erneuerbaren Energien in Ghana - Part 3
      http://www.youtube.com/watch?v=1VNgf9aDGds&feature=related
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 13:22:34
      Beitrag Nr. 2.545 ()
      Begehrte Sonnenenergie

      In Spanien entstehen derzeit die größten solarthermischen Kraftwerke. Die mit deutscher Technologie gebauten Anlagen entsprechen dem neuesten Stand der Forschung. Von Johnny Bürck

      Jahrzehntelang leistete man sich in Südspanien den Luxus, die sengende Sonne nur einfach so vom Himmel brennen zu lassen. Das ist Vergangenheit. Seit Sommer 2007 ist Andalusien im Solarfieber, die Solarbranche boomt. Eine Reihe von Firmen liefert sich einen regelrechten Wettlauf, um mit neuartigen Großkraftwerken wenigstens einen kleinen Teil der 170 Billiarden Watt Energie einzufangen, die das "große gelbe Himmelskraftwerk" pro Sekunde auf die Erde abstrahlt.:eek:

      Mit einem Verfahren, das schlicht und einfach seit dem Einknicken des Ölpreises Anfang der 1990er Jahre in Vergessenheit geraten war: der sogenannten Parabolrinnentechnik. Mit ihr wird Strom "solarthermisch" erzeugt, indem man Sonnenstrahlen auf gewölbte Spiegel lenkt und dabei konzentriert. Fachleute räumen der Technik große Chancen ein. "Dank zusätzlicher Wärmespeicher laufen solarthermische Anlagen für kurze Zeit auch ohne Sonne. Das ist bei photovoltaisch arbeitenden Kraftwerken unmöglich. Zudem lassen sich Sonnenwärmekraftwerke mit schon erprobter konventioneller Kraftwerkstechnik kombinieren", sagt Gerhard Luther, Leiter der Forschungsstelle Zukunftsenergien an der Universität des Saarlandes. Denn anders als Photovoltaikanlagen aus Solarmodulen, die Sonnenlicht direkt in Gleichstrom umwandeln, konvertieren Parabolrinnenkraftwerke die Sonnenenergie zunächst in Wärme.

      "Solarthermie geht nur an Standorten mit großer direkter
      Sonneneinstrahlung. Andalusien ist in Europa deshalb erste Wahl", sagt Christoph Richter, Leiter der deutschen Sektion auf der andalusischen "Plataforma Solar de Almeria (PSA)". Im weltgrößten Forschungszentrum für Hochtemperatur-Solartechnik hat der Physiker jahrzehntelang Grundlagenforschung betrieben und die Parabolrinnentechnik dabei bis zur industriellen Anwendung weiterentwickelt.

      Erlanger Firma baut Solarpark

      Nun will die deutsche Technologiefirma "Solar Millennium " als erste von den Forschungsergebnissen in Europa kommerziell profitieren. Einen riesigen blitzenden und spiegelnden Solarpark baut die Erlanger Firma zusammen mit dem spanischen Großkonzern ACS/Cobra dazu in die sonnenreiche Hochebene von Guadix am Fuße der Sierra Nevada. Die "Andasol I" genannte Anlage soll schon diesen Sommer mit 50 MW Nennleistung ans Netz gehen und als größtes Parabolrinnenkraftwerk der Welt den Energiebedarf von 50 000 Haushalten decken.

      Doch bevor dort der erste Strom ins knapp sieben Kilometer entfernte spanische Leitungsnetz eingespeist werden kann, müssen auf einer Fläche von 200 Fußballfeldern noch 84 Reihen Parabolrinnen aus insgesamt 7488 Einzelelementen à zwölf Meter Länge montiert, justiert und anschließend vernetzt worden sein. "Allein das Rohrleitungsnetz der Anlage hat eine Länge von fast 100 Kilometern" sagt der Spanienleiter von "Millennium", Marcello Formica.

      Genaue Montage erforderlich

      Vor allem eine äußerst genaue Montage der Komponenten auf dem "Solarfeld" ist dem Bauleiter der Millenniumstochter Flagsol, Dieter Weyers, wichtig. "Die Solar Collector Assemblys (SCAs), das sind die montierten Rinneneinheiten, stehen auf verstellbaren Pylonen und werden vor dem Vernieten per Wasserwaage genau ausgerichtet", sagt er. Später werden die 152 Meter langen Einheiten von einem einzigen sensorgesteuerten Hydraulikantrieb exakt der Sonnenbahn nachgeführt. "Auch das muss exakt justiert sein, denn die gesamte Anlage muss am Ende wie ein einziges riesiges optisches Präzisionsinstrument arbeiten", sagt Weyers.

      Nur wenn alle Komponenten perfekt ineinander greifen, kann der erhoffte Wirkungsgrad von 43 Prozent bei der Thermoöl-Erhitzung erreicht werden. Die Zahl gibt an, wie viel von der ursprünglich eingefallenen Sonnenenergie als Wärmeenergie die Turbine erreicht. Für die Betreiber zählt jedes Prozent, das die Energieverluste im Gesamtkreislauf verringert, und jede Stunde, die die Anlage läuft.

      Unterirdische Wärmespeicher

      Das bedeutet: Die 50-MW-Siemensturbine soll auch ohne Sonne möglichst lange laufen. Deshalb gibt es auf dem riesigen Areal zwei riesige unterirdische Wärmespeichertanks, in denen 28 500 Tonnen einer Kalium-/Natriumnitratmischung lagern. Mithilfe der in ihnen gespeicherten Wärme kann die Anlage nachts oder bei starker Abschattung bis zu 7,5 Stunden weiterarbeiten. Damit kann die 320 Millionen Euro teure Anlage "Andasol I" langfristig Strom zu konkurrenzfähigen Preisen erzeugen. "Nur so kommen unsere Investoren auf die garantierte Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals", sagt Formica.

      Ein kühner Wunsch, ginge es nach den Gesetzen der Marktwirtschaft. Denn mit fast 6,4 Millionen pro installiertem Megawatt Kraftwerksleistung und 15 bis 20 Cent pro Kilowattstunde kostet "Parabolrinnenstrom" derzeit ein Vielfaches der drei bis sechs Cent/kWh von Kohle- oder Atomstrom. Nicht der Markt, sondern der spanische Staat sichert den derzeit sieben im Bau befindlichen Kraftwerken mit einer Gesamtleistung von 350 MW überhaupt erst ein Überleben. Jede Kilowattstunde lässt sich das Land 25 Jahre lang 26,93 Cent an Subventionen kosten. Ein Signal, das Wirkung zeigt: Großzügige Förderung und günstige Standorte haben das "Big Money" in den Süden gelockt, darunter deutsche Weltmarktführer wie Schott in Mainz, Flabeg in Gelsenkirchen oder Siemens in München.

      Großes Potenzial

      In Branchenstudien spricht man der Solarthermie "ungeheures Potenzial" zu. Von solarer Meerwasserentsalzung bis zur solaren Wasserstofferzeugung reichten zukünftige Anwendungsmöglichkeiten. Neben Parabolrinnen- soll dabei künftig auch die vom Gesamtwirkungsgrad her noch effizientere Solarturmtechnik zum Einsatz kommen. Ob wirklich, wie prognostiziert, in knapp zehn Jahren Kraftwerke mit bis zu 20 000-Megawatt Leistung im südlichen Sonnengürtel stehen und ein Teil ihrer Solarstromproduktion zu den energiehungrigen Nordeuropäern fließen wird, bleibt derzeit ungewiss. Sicher ist nur: Die Tage, an denen die Sonne in Spanien sozusagen "zweckfrei" scheinen durfte, gehören definitiv der Vergangenheit an.

      Mannheimer Morgen
      19. Januar 2008
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 13:56:02
      Beitrag Nr. 2.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.337 von lieberlong am 19.01.08 13:22:34Das Prinzip funktioniert auch im Kleinformat:

      http://youtube.com/watch?v=mzyvEOM_xsc
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 15:29:41
      Beitrag Nr. 2.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.506 von lieberlong am 19.01.08 13:56:02Einsatz erneuerbarer Energien steigern

      Ein wesentliches Ziel ist, den Einsatz erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung und am Wärmemarkt bis 2010 mehr als zu verdoppeln. Die Energiegewinnung aus Wind, Sonne, Biomasse und Geothermie soll gestärkt und die vorhandenen Ressourcen effizienter genutzt werden.

      Das Klimaschutzpaket helfe, Schritt für Schritt die Abhängigkeit Deutschlands von teuren Energien abzubauen, sagte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos. Ziel des Programms sei ein ehrgeiziger, effizienter Klimaschutz. Allerdings müsse die Politik auch die Versorgungssicherheit mit Energie gewährleisten.
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 20:37:19
      Beitrag Nr. 2.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.104.903 von CleanEarthForNature am 19.01.08 15:29:41Free Yall Minds - Die Gedanken Sind Frei
      http://video.google.de/url?docid=7672550473783716658&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 20:46:41
      Beitrag Nr. 2.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.262 von CleanEarthForNature am 19.01.08 20:37:19Die Gedanken Sind Frei [StyL]:cool:
      http://video.google.de/url?docid=1450511457740283598&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 23:34:36
      Beitrag Nr. 2.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.287 von CleanEarthForNature am 19.01.08 20:46:41Gib Co2ntra
      http://www.youtube.com/watch?v=BlRtpyDMf-E&feature=related
      Avatar
      schrieb am 19.01.08 23:56:09
      Beitrag Nr. 2.551 ()
      Hallo..


      Bin seit 2004 bei SOLARWORLD investiert und habe so mansche kurs schwankungen schon mitgemacht ohne frage die war bis jetzt die haerteste aber es braucht sich keiner sorgen zu machen bei SOLARWORLD wird sich kein "Brand" entwickeln. Es wird natürlich immer wieder gewinneinbrüche geben. aber langfristig bin ich der meinung SOLARWORLD wird noch so mansche höhen erreichen die Zukunft der Energiegewinnung steigt jeden tag mit der nach frage von unterhalb auf die oberflaeche der Erde.
      Und weil ich glaube das SOLARWORLD der KÖNİG von alle solarwerten ist bleibe ich weiter Investiert..

      Liebe grusse DAXİNO:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 00:39:47
      Beitrag Nr. 2.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.106.955 von CleanEarthForNature am 19.01.08 23:34:36Angela Merkel vor dem Untergang
      http://www.youtube.com/watch?v=21U0ZDtA0Ns&feature=related
      Avatar
      schrieb am 20.01.08 01:56:54
      Beitrag Nr. 2.553 ()
      Der Kurs der Aktie ist letzter Zeit stark gefallen.Ich denke,dass die Aktie in der Vergangenheit sehr gut lief und nun die Luft erstmal für eine ganze Weile draußen ist.Die Aktie hatte sich in der Vergangenheit in nur kurzer Zeit -innerhalb weniger Jahre- im Kurs verzigfacht und war zuletzt zu den Höchstständen absolut astronomisch bewertet.Nun folgt die Ernüchterung.Es wurde schon sehr viel Zukunft in den Kursen eingepreist.Diese wahnsinnige "Boom-Phase"rund um Solaraktien ist nun vorrüber.Genauso wie es z.B.mal Boom-Phasen rund um Biotechwerte etc.gab.Die Börsen-und Finanzwelt und insbesondere die Medien brauchen stets eine neue phantastische Branche,die sie entdecken und hochjubeln könne.Eine Zeit lang gehts gut,aber irgendwann sind die Werte dann so hoch bewertet,dass eine große Korrektur und Konsolidierung der Branche kommt.Ich denke,dass wir den Boden noch lange nicht erreicht haben und weitere Kursabschläge und Kursverluste inde rnächsten Zeit folgen werden.Natürlich wird die Solarbranche weiter wachsen und auch ist weiteres Wachstumspotential vorhanden.Jedoch ist die heiße Boomphase erstmal vorbei und man wird langsamer wachsen.Schließlich hat die Konkurrenz zugenommen und die Märkte sind zunehmend kritischer geworden und preisen nicht mehr so viel Zukunft ein,sondern wollen stets aufs neue Zahlen und Ergebnisse präsentiert bekommen.Ich rechne mit anhaltender Konsolidierung und Korrektur.Die Zeiten sind vorbei,in denen diese Aktie jeden Tag aufs neue unaufhörlich und irrational gestiegen ist.Die US-Finanzmarktkrise belastet die Märkte zudem ebenfalls und ein Ende ist noch nicht absehbar.
      Außerdem rechne ich in diesem Jahr erstmal mit einem deutlichen Rückgang des Ölpreises.Branchenkenner und Experten teilen meine Ansicht diesbezüglich.Demnach wird der Kurs in diesem Jahr nochmals deutlich runtergehen.Der Boden ist jedenfalls noch lange nicht erreicht.Kleinanleger werden sich wohl in den nächsten ein bis zwei Jahren in viel Geduld üben müssen.Denn es wird noch wahrscheinlich noch lange dauern,bis einige Kleinanleger ihre Einstandskurse wiedersehen.Viele Börsenbriefe teilen die Meinung,dass das Wachstum bei Solarworld nun gebremster und rationaler vorangehen wird.Hoffentlich halten charttechnisch gesehen die Barriere bei ca.24,75 Euro (52-Wochen-Tief) und der Kurs prallt dort ab.Dort hat sich charttechnisch ein Boden ausgebildet.Dann sollte der Kurs in einer Spanne von 24-26 Euro erstmal längere Zeit seitwärts tendieren.Wenn aber dieser Boden nachhaltig nach unten und auf Tagesschlusskursbasis in den kommenden Tagen und Wochen durchbrochen wird,dann drohen weitere Kursverluste.Mindestens in einen Bereich von ca.18 bis 20 Euro.Ein Kauf drängt sich jedenfalls noch lange nicht auf.Da mag der Kurs auf den ersten Blick noch so günstig erscheinen.Aber es sind noch weitere Kursverluste in den kommenden Wochen und Monaten möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.01.08 09:53:39
      Beitrag Nr. 2.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.107.283 von Kosmonaut1966 am 20.01.08 01:56:54Möglicherweise hast du mit deiner Einschätzung recht, möglicherweise nicht! Wer weiß? Ich hoffe du hast unrecht! Was mich aber ärgert ist, daß du so ganz nebenbei folgendes Sätzchen erwähnst: Die US-Finanzmarktkrise belastet die Märkte zudem ebenfalls und ein Ende ist noch nicht absehbar.
      Alle Indizes weltweit sind doch durch die Scheißkrise in USA abgerutscht. Ich gebe zu, in Deutschland besonders der Tec Dax und in diesem speziell die Solarwerte. Aber tu doch hier bitte nicht so, als wäre die Korrektur der Solarwerte vor dem durch die US-Krise hervorgerufenen Abrutschen der Indizes gekommen. Hier so zu tun, als hätte der Abverkauf der Solarwerte wenn überhaupt, dann bestenfall nur am Rande zu tun mit der Bankenkrise ist doch absolut wischiwaschi. Daß Aktien mit viel Speck derzeit mehr abgeben als solche mit weniger Fett liegt doch wohl nahe, oder nicht? Im übrigen, wenn du schon von irrationalen Kurs-Zuwächsen bei den Solarwerten in der Vergangenheit sprichst, dann solltest du aber vielleicht nicht vergessen zu erwähnen, daß die aktuelle Situation umgekehrt ein irrationaler Abverkauf ist.
      Und noch ein Wort zum Ölpreis. Ich habe auch schon vernommen, daß einige so genannte "Experten" mit einem Preisrückgang beim Öl in diesem Jahr rechnen. Selbst wenn es so kommen sollte, wirst duch doch nicht ernsthaft daran zweifeln wollen, daß es mittel- bis langfristig immer teurer wird. Das sagen nämlich ganz viele "Experten".

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 23.01.08 10:26:50
      Beitrag Nr. 2.555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.112.555 von Oettes am 21.01.08 09:53:39Mittwoch, 23. Januar 2008
      Äußerst umstritten
      EU legt Klimapaket vor
      http://www.n-tv.de/890934.html
      Die EU-Kommission stellt heute in Brüssel ihren mit Spannung erwarteten Vorschlag für ein Gesetzespaket zum Klimaschutz vor. Damit soll der Ausstoß des klimaschädlichen Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in Europa deutlich reduziert werden, um die Erderwärmung aufzuhalten. Die 27 EU-Länder hatten unter Führung der Bundesregierung im März vergangenen Jahres beschlossen, die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 um 20 Prozent zu reduzieren. Außerdem sollen dann 20 Prozent der Energie aus erneuerbaren Quellen wie Sonne, Wind, Wasser oder Biomasse stammen. Zehn Prozent des Treibstoffkonsums sollen mit Biosprit abgedeckt werden, was umstritten ist. Ein internes Arbeitspapier einer EU-Forschungsgruppe zweifelt die Umweltverträglichkeit von Biosprit an. Auch Umweltkommissar Stavros Dimas und Ökoverbände warnten vor negativen Folgen.

      Die EU-Kommission schlägt nun vor, wie jedes Land und jede Industriebranche in der EU zu diesen Zielen beitragen muss. Die bereits bekanntgewordenen Maßnahmen sind äußerst umstritten, denn sie dürften die Wirtschaft zig Milliarden Euro kosten und zu höheren Energiepreisen führen. Industrieverbände warnen vor Wettbewerbsnachteilen gegenüber der Konkurrenz im Ausland. Mehrere Regierungen haben sich gegen die für sie vorgesehenen Ziele gewandt. Die Bundesregierung fürchtet um ihr Fördersystem für erneuerbare Energie. Der größte Teil des Gesetzespakets muss die Zustimmung von Mitgliedsländern und Europäischem Parlament finden.

      Deutschland soll künftig doppelt soviel Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen wie bisher. Zeitungsberichten zufolge will die EU-Kommission der Bundesregierung einen Anteil von Wind-, Sonnen-, Wasserkraft oder ähnlichen Energien von 18 Prozent des Gesamtverbrauchs im Jahr 2020 vorgeben. Die Brüsseler Pläne sähen außerdem vor, dass Deutschland seinen Ausstoß gefährlicher Treibhausgase bis dahin um 15 Prozent unter das Maß von 2005 drosseln muss.

      Andere Länder müssten sogar eine deutlich höhere Quote erreichen. Demnach muss Schweden bis 2020 die Hälfte seines Energiebedarfs aus regenerativen Quellen decken, Österreich 34 Prozent. Frankreich solle den Anteil der erneuerbaren Energien auf 23 Prozent steigern, wogegen Staatspräsident Nicolas Sarkozy in einem Brief an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso bereits protestiert hat. Großbritannien und Polen müssen den Angaben zufolge jeweils 15 Prozent schaffen, die Niederlande 14 Prozent und Spanien 20 Prozent.

      Die europäische Industrie soll ihre Verschmutzungsrechte für Emissionen künftig vollständig ersteigern müssen. Bislang erhält sie diese kostenlos. Bis 2020 will die Kommission diese Praxis stufenweise abschaffen. Vom Emissionshandel erwartet die Behörde, dass die Industrie ihren Treibhausgas-Ausstoß um 21 Prozent im Vergleich zu 2005 verringert. Die nationalen Regierungen sollen die Zuständigkeit für den Emissionshandel abgeben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 20:30:31
      Beitrag Nr. 2.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.139.571 von CleanEarthForNature am 23.01.08 10:26:50RWE warnt
      Strom wird knapp:rolleyes:
      http://www.n-tv.de/910048.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 21:04:50
      Beitrag Nr. 2.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.409 von CleanEarthForNature am 27.01.08 20:30:31Daher weht der WIND :laugh:
      Mal schauen was unsere Politik(EU) dazu sagt?


      Sonntag, 27. Januar 2008
      Interesse aus Frankreich? :laugh:
      Spekulationen um RWE

      Der französische Energiekonzern EDF plant derzeit keine Übernahme seines deutschen Konkurrenten RWE. Das sagte dessen Vorstandsvorsitzender Jürgen Großmann nach einem Treffen mit EDF-Chef Pierre Gaddoneix. "Grundsätzlich freut mich natürlich, dass RWE in der europäischen Energiewirtschaft hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". "Gaddoneix hat mir aber versichert, dass es kein aktuelles Interesse gibt." EDF lege Wert auf eine konstruktive Zusammenarbeit und lehne unfreundliche Übernahmen grundsätzlich ab, so Großmann weiter.

      ZUvor hatte der "Spiegel" berichtet, EdF sei an einer Übernahme des nach Eon zweitgrößten deutschen Versorgers interessiert. Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy habe Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor wenigen Wochen gefragt, ob mit größeren Widerständen zu rechnen sei, wenn ein französischer Versorger RWE kapern würde, hieß es unter Berufung auf "hochrangige Strommanager".

      Ein Sprecher von RWE sagte, der Konzern sehe keinen Anlass, diese Spekulationen zu kommentieren. Er verwies darauf, dass ähnliche Spekulationen Bericht im Mai vergangenen Jahres für Wirbel gesorgt habe. Damals hatte ein Rundfunkbericht über angebliches EdF-Interesse den Aktienkurs des Essener Unternehmens in die Höhe getrieben.

      In einem Interview der "Welt am Sonntag" sagte RWE-Chef Jürgen Großmann, er sehe keinen Anlass zu der Sorge, dass RWE in ausländische Hände fallen könnte. Das Interview führte Großmann nach RWE-Angaben Mitte vergangener Woche - also vor dem "Spiegel"-Bericht. Der Konzernchef zeigte sich darin offen für eine Beteiligung ausländischer Unternehmen wie etwa der russischen Gazprom an RWE. "Solange RWE eine deutsche Aktiengesellschaft mit Sitz in Deutschland bleibt, ist mir jeder Aktionär recht. Mit einer Sitzverlegung hätte ich aber Probleme."

      Großmann sagte, er heiße jeden Aktionär willkommen. Einen besonderen staatlichen Schutz lehnte der seit Oktober amtierende Unternehmenschef ab. "Warum? Vattenfall ist als viertgrößter deutscher Energieerzeuger doch auch in schwedischer Hand. Warum heißen wir die Schweden willkommen, die Russen aber nicht?" Vattenfall Europe gehört dem schwedischen Vattenfall-Konzern.

      Gazprom will erklärtermaßen sein Geschäft in Westeuropa ausbauen. Berichte über eine geplante Übernahme von RWE haben die Russen mehrfach vehement zurückgewiesen. Ähnlich klare Worte hatte EdF nach den Berichten im Mai vergangenen Jahres nicht gefunden. Der staatlich kontrollierte Konzern dementierte zwar jeglichen Kontakt mit deutschen Behörden, nahm jedoch keine Stellung, ob er grundsätzlich an RWE interessiert sei. EdF ist in Deutschland schon mit 45 Prozent an dem Karlsruher Energiekonzern EnBW beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 22:26:57
      Beitrag Nr. 2.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.576 von CleanEarthForNature am 27.01.08 21:04:50___________________________

      http://www.firmenverzeichnis.de/product_info.php?cPath=225_1…

      Erfolg durch Innovation
      Die SolarWorld AG hat sich als vertikal integriertes Unternehmen nachhaltig im internationalen Solarmarkt positioniert. Die erneuerbaren Energien sind aus dem Energien-Mix von heute und morgen nicht mehr wegzudenken. Der Weg des Ausbaus der erneuerbaren Energien wird mit breiter politischer Unterstützung auch in Zukunft sicher sein. Die deutsche Solartechnik hat sich zunehmend zum Exportschlager entwickelt
      .


      SolarWorld International http://www.solarworld-global.com/
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:13:58
      Beitrag Nr. 2.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.392.993 von CleanEarthForNature am 16.02.08 22:26:57SolarCity Freiburg
      http://video.google.de/url?docid=-7140300191041430243&esrc=g…
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:21:35
      Beitrag Nr. 2.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.372 von CleanEarthForNature am 16.02.08 23:13:58SolarCity Freiburg
      http://video.google.de/url?docid=-4294384289494120008&esrc=g…
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:30:02
      Beitrag Nr. 2.561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.422 von CleanEarthForNature am 16.02.08 23:21:35SUNTECH Solar Panels & CEO Shi Zhengrong
      http://video.google.de/url?docid=3829568185422209770&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:37:52
      Beitrag Nr. 2.562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.484 von CleanEarthForNature am 16.02.08 23:30:0214.02.2005
      Die Module sollen noch im laufenden Jahr geliefert werden. Weiter meldete die Gesellschaft einen Vertrag mit der Suntech Power Inc. Das chinesische Unternehmen wird den Angaben zufolge SolarWorld-Module in Lizenz produzieren. Das Vormaterial und technologisches Know-how komme dabei aus Deutschland. Der Vertrag entspreche der Strategie, sowohl national als auch international zu wachsen. "Mit diesem Engagement besteht zudem die Chance, die SolarWorld auch im dynamisch wachsenden chinesischen Energiemarkt aussichtsreich zu positionieren und über den Export weitere Arbeitsplätze in Deutschland aufzubauen", kommentierte Frank Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld, den Vertragsschluss. Aus dem Lizenzgeschäft sei in den kommenden zwei Jahren ein zusätzlicher Umsatz von 100 Millionen Euro zu erwarten, hieß es.
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 23:43:41
      Beitrag Nr. 2.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.393.484 von CleanEarthForNature am 16.02.08 23:30:02
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 08:22:29
      Beitrag Nr. 2.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.185.576 von CleanEarthForNature am 27.01.08 21:04:50Mittwoch, 27. Februar 2008
      Die Uhr für Biblis A tickt
      RWE scheitert vor Gericht

      Der Energiekonzern RWE ist mit einer Klage auf eine längere Laufzeit für den Atomreaktor Biblis A gescheitert. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof wies die Klage gegen das Bundesumweltministerium zurück. Danach darf das Ministerium eine Übertragung von Stromkontingenten eines stillgelegten Reaktors auf Biblis A ablehnen. Die im Rahmen des Ausstiegs aus der Atomenergie in Deutschland beschlossenen Einschränkungen für Laufzeitverlängerungen seien nicht zu beanstanden, urteilte das Gericht. RWE will vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen die Entscheidung vorgehen.

      Das Unternehmen möchte 30 Milliarden Kilowattstunden aus dem Restkontingent des stillgelegten Reaktors Mülheim-Kärlich auf Biblis A übertragen. Damit könnte der seit 1974 laufende, älteste deutsche Atomreaktor bis etwa 2013 am Netz bleiben. Nach den Ausstiegsvorgaben aus der Zeit der rot-grünen Bundesregierung müsste Biblis A dagegen schon im September 2009 abgeschaltet werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 09:59:26
      Beitrag Nr. 2.565 ()
      naja dann heut halt wieder 31,xx
      Avatar
      schrieb am 28.02.08 10:30:43
      Beitrag Nr. 2.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.500.001 von onslaught am 28.02.08 09:59:2627. Februar 2008 20:31
      Inside Wall Street
      Bush bleibt "Big Oil" treu


      Mitten im Wahlkampf drohen die Amerikaner manchmal den Blick darauf zu verlieren, was wirklich wichtig ist: Nach acht langen Jahren geht die Ära Bush zu Ende. Der Mann, der seinem Land zwei Kriege und ein Billionen-Defizit beschert hat, verlässt das Weiße Haus - doch es gibt durchaus ein paar Leute, die das bedauern.

      Obwohl George W. Bush wirtschaftspolitisch sicher kein großer Präsident war, hat er zumindest eines getan: die Steuern gesenkt. So sehr wohlgemerkt, dass dem Land an allen Ecken und Enden Geld fehlt, dass Kriege nicht finanziert und die Infrastruktur nicht repariert werden kann - doch diejenigen, denen Bushs rücksichtslose Steuerpolitik bares Geld sparte, werden ihn vermissen.

      Denn wer auch immer nach ihm kommt - vor allem falls sich ein Demokrat durchsetzen kann - wird wohl einigen Unternehmen die Steuergeschenke der letzten Jahre wieder wegnehmen. Vor allem einige allgemein ungeliebte Branchen werden dran glauben müssen, wenn W. sie nicht mehr schützt.

      Dazu zählt etwa die Tabakbranche. Denen wollten die Demorakten bereits im vergangenen Jahr die Zigarettensteuer erhöhen, um von den Mehreinnahmen eine Bildungsinitiative für unterprivilegierte Kids zu finanzieren. Ein entsprechender Gesetzentwurf fand im Kongress Zustimmung, bevor er im Weißen Haus mit einem Veto gestoppt wurde.

      Jetzt wollen die Demokraten die Steuergeschenke an die Öl-Multis zurückhaben. Angesichts eines Ölpreises von über 100 US-Dollar pro Fass und Benzinpreisen von durchschnittlich mehr als drei US-Dollar pro Gallone kommt bei der Basis an, was ExxonMobil und Co. bluten lässt - entsprechend ist das Konzept nicht nur im Kongress ein Thema, sondern auch im Wahlkampf.

      Ein aktueller Gesetzentwurf sieht vor, die in 2005 beschlossenen Steuernachlässe rückgängig zu machen, mit denen die amerikanischen Öl-Konzerne jährlich 18 Mrd. US-Dollar sparen. Eingeführt hatte Bush das Programm, um die Unternehmen gegenüber den internationalen Konkurrenten zu stärken. Auslaufen soll es, damit die Mehreinnahmen im Staatssäckel für die Förderung und Bezuschussung alternativer Energien genutzt werden können. Von den 18 Mrd. sollen unter anderem Wind- und Solarinitiativen unterstützt werden sowie ferner die Erforschung von Bio-Ethanol, das unabhängig von der Mais-Produktion gewonnen werden kann. Zudem sieht der Kongress Steuernachlässe für Energie effiziente Programme vor.

      Gegen eine solche Umfinanzierung ließe sich eigentlich nichts sagen, weshalb sich George W. Bush auch in der Ankündigung seines aktuellen Vetos auf Allgemeinplätze beruft. Man dürfe in der Steuerpolitik nicht eine einzelne Industrie benachteiligen, heißt es in einem Statement aus dem Weißen Haus. Dass die Amerikaner gerade das tun, wenn sie den Unternehmen aus dem Bereich der alternativen Energien entsprechende Steuergeschenke vorenthalten, zählt für Bush und Co. nicht.

      In einem Umfeld wachsender ökologischer Sorge ist indes nicht sicher, ob sich Präsident Bush diesmal durchsetzen kann. Die Demokraten, die im Kongress federführend sind, stellen sich auf einen Hammelsprung ein, mit dem das Veto überwunden werden könnte. In einem Wahlkampf der Wende, in der selbst der republikanische Kandidat so oft wie möglich auf Distanz zu dem Amtsinhaber geht, ist durchaus vorstellbar, dass einige Republikaner überlaufen und gegen Bush stimmen werden.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:02:46
      Beitrag Nr. 2.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.500.403 von CleanEarthForNature am 28.02.08 10:30:43Ein Feld für Kenner
      Das Aktionärskapital für Solarfirmen kommt zum Großteil von nur wenigen Anlegern


      25.02.2008: Trotz eines unsicheren Umfeldes steht die Solarindustrie weiter im Fokus der Investoren. Allerdings ist die Branche ein Feld für Spezialisten: Hinter dem Großteil der weltweit getätigten Solar-Investments steht nur eine kleine Schar großer Investoren. Sie setzen auf ein schnelles Wachstum sowie signifikante Kostensenkungen. Auf die Margen der Solarindustrie dürfte sich dies weiter positiv auswirken.


      Auch wenn die Kurse der Solaraktien in den vergangenen Wochen stark gelitten haben: Verglichen mit den Branchenindizes wie Tecdax oder regionalen Indizes wie Dow Jones haben sie sich in den vergangenen zwölf Monaten grundsätzlich gut entwickelt. Das zeigte auch ein Musterportfolio mit 16 Solarunternehmen, das Tienyu Sieh bei der 2. PHOTON Photovoltaik-Investorenkonferenz Mitte Januar im chinesischen Shenzhen präsentierte. »In einem unsicheren globalen Umfeld bleibt Photovoltaik ein starkes Investmentthema«, sagte Sieh, Direktor TMT Investment Banking bei Merrill Lynch Asia Pacific.

      Von den Kursgewinnen am meisten profitiert haben jedoch offenbar vor allem einige wenige Großanleger. Die Top 20 der internationalen Investoren kontrollieren nicht weniger als 70 Prozent des Kapitals der weltweit 16 führenden Solarfirmen. Die 30 nächstgroßen Investoren kontrollieren immerhin noch 22 Prozent jener 16 Solarfirmen. Die 50 folgenden Großanleger teilen sich lediglich noch 9 Prozent der Eigenkapitalsumme.

      Die Großanleger haben noch weitere Vorlieben: 70 Prozent ihres in der Solarbranche investierten Kapitals entfallen auf gerade einmal fünf Firmen. Hinzu kommt: »Die meisten Investoren halten Anteile an nur drei bis sieben Firmen«, sagt Sieh. Allerdings sieht er Unterschiede zwischen asiatischen Solarfirmen und den Konkurrenten aus dem Westen. Asiatische Unternehmen haben vergleichsweise wenige Großinvestoren, zudem investieren institutionelle Anleger im Durchschnitt weniger in asiatische und mehr in europäische und amerikanische Unternehmen.
      Warum das so ist, kann auch Sieh nicht vollständig erklären. »Es könnte aber eine Folge der Liquidität sein, ein typisches Henne-Ei-Problem«, glaubt der Merrill-Lynch-Banker. Mit anderen Worten: Weil zu wenig Liquidität im Markt ist, engagieren sich weniger Großinvestoren; und weil sich weniger Großinvestoren engagieren, ist zu wenig Liquidität im Markt. Ein zweiter möglicher Grund sei, so Sieh, dass sich die asiatischen Unternehmen zu wenig von den westlichen Konkurrenten abheben. Deshalb halten Anleger größere Anteile eher an Gesellschaften in den USA oder Europa. Dafür spricht auch die Analyse von Paul Strigler, Manager beim Bostoner Hedgefonds Esplanade Capital LLC: »Chinesische und taiwanesische Solaraktien werden für positive Ergebnisse weniger belohnt und für schlechte Ergebnisse stärker bestraft.«

      Zu glauben, dass sich an den Konzentrationstendenzen in absehbarer Zeit etwas ändern wird, dafür gab es in Shenzhen keinen Anlass. Zumindest eine Folge dürfte dies haben: Für solare Neueinsteiger ist die Luft dünn. Wer sich nicht klar von seiner Konkurrenz abhebt, hat so gut wie keine Chance auf frisches Geld. Dies mag ein Zeichen dafür sein, dass die Branche im Begriff ist, ihren Kinderschuhen zu entwachsen. Für Investoren bedeutet dies umso mehr, jetzt auf die richtigen Unternehmen zu setzen. In etwa fünf Jahren, so der Hedgefonds-Manager Strigler, sei Photovoltaik »kein alternatives Investment mehr«. Für Investoren wird es dann noch schwieriger, die Spreu vom Weizen zu trennen. Glaubt man Strigler, dürfte sich die Arbeit für die Anleger aber lohnen: Ihm zufolge werden die Kosten in den Unternehmen in den kommenden Jahren schneller sinken als der durchschnittliche Verkaufspreis. Wenn er recht hat, steht noch höheren Margen nichts im Wege.
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:07:18
      Beitrag Nr. 2.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.568 von CleanEarthForNature am 01.03.08 21:02:46Solarenergie in der Nacht nützen?
      25.11.2007
      DLR gelingt Durchbruch mit neuem Wärmespeicher

      Strom aus Sonnenenergie wird zukünftig eine Schlüsselrolle für eine nachhaltige Energieversorgung spielen. Solarthermischen Kraftwerken mit solarer Direktverdampfung wird hier das größte Potenzial zugeschrieben. Doch die dafür benötigte Sonnenenergie steht nicht immer durchgängig zu Verfügung. Um die Stromproduktion auch auf die Nachtstunden oder auf Zeiten von starker Bewölkung ausdehnen zu können, sind Wärmespeicher notwendig. Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist es jetzt erstmalig gelungen, einen derartigen Speicher für solar erzeugten Dampf erfolgreich in Betrieb zu nehmen.

      Im Vordergrund muss auch bei erneuerbaren Energien die Versorgungsicherheit stehen. Das bedeutet, dass die Stromerzeugung von den Schwankungen der Sonnenstrahlung entkoppelt werden muss. Der dazu im DLR entwickelte Wärmespeicher kann den erzeugten Dampf über viele Stunden zwischenspeichern und bei Bedarf, also beispielsweise nachts wieder an das Kraftwerk abgeben. Er wird auf dem größten europäischen Testzentrum für Solarenergie, der Plataforma Solar de Almería in Spanien, betrieben. Der Speicher leistet 100 Kilowatt bei Temperaturen von mehr als 200 Grad Celsius.
      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1026032
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:13:49
      Beitrag Nr. 2.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.579 von CleanEarthForNature am 01.03.08 21:07:18Solar-Flugzeug fliegt auch in der Nacht

      Angetrieben wird der insgesamt 31 Kilogramm schwere Zephyr, der eine Flügelspannweite von 18 Metern hat, von zwei Propellern aus Elektromotoren. Photovoltaik-Panele, die nicht dicker sind als ein Blatt Papier erzeugen die nötige Energie. Darüber hinaus sorgt die Energie der Sonne aber auch noch für die Ladung der Batterien, aus der die Motoren die Energie während der Dunkelheit beziehen. Das Flugzeug wird per Hand gestartet und mit Handsteuerung bis in eine Höhe von 3.000 Metern gebracht. "Auf der Erde haben wir alle Instrumente, die dem eines Flugzeug-Cockpits entsprechen. Von dort aus wird das Flugzeug in seine Position gebracht", erklärt Chris Kelleher, "Pilot" und technischer Direktor von Zephyr. Bei seinem Testflug konnte der Flieger eine Höhe von 18.000 Metern erreichen. "Da soll aber noch nicht Schluss sein", meint der Qinetiq-Sprecher. Bewährt habe sich das Fluggerät in der unwirtlichen Gegend von New Mexico allemal: es überstand Unwetter und die sengende Hitze der Wüste.
      http://www.das-energieportal.de/startseite/nachrichtendetail…
      Avatar
      schrieb am 01.03.08 21:42:01
      Beitrag Nr. 2.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.568 von CleanEarthForNature am 01.03.08 21:02:46Solar Powered USB Charger - Cheap And Easy To Make!
      http://video.google.de/url?docid=5953098774964490633&esrc=gv…
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:04:39
      Beitrag Nr. 2.571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.525.689 von CleanEarthForNature am 01.03.08 21:42:01Chancen für ein neues Bündnis nach der Hamburg-Wahl:cool:

      http://streaming.tagesschau.de/bb/redirect.lsc?rewrite=http:…
      ATOM-ENERGIE = OUT
      http://stat.tagesschau.de/NDR/wid255/flash/ndr.shtml
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 21:31:12
      Beitrag Nr. 2.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.553 von CleanEarthForNature am 02.03.08 21:04:39

      Hochreines Silizium bildet die Basis für die Produktion von Solarzellen. Im sächsischen Freiberg betreibt die SolarWorld AG eine der weltweit modernsten Fertigungsstätten für Solarmodule. Im Jahr 1998 gestartet, zählt die SolarWorld AG heute nicht nur zu den Vorzeigeunternehmen in "Silicon Saxony", auch weltweit nehmen die Sachsen eine Spitzenposition ein.
      http://www.loesel-photographie.de/index.php5?p=portfolio&o=R…
      Avatar
      schrieb am 02.03.08 22:06:30
      Beitrag Nr. 2.573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.553 von CleanEarthForNature am 02.03.08 21:04:39DIE HÜRDEN: WORUM SCHWARZ UND GRÜNE RINGEN MÜSSEN

      Energiepolitik

      Auch in der Energiepolitik steht einem gemeinsamen Weg von CDU und Grünen ein fetter Brocken im Weg: das geplante Kraftwerk in Hamburg-Moorburg, das mit 1640 Megawatt größte Steinkohlekraftwerk Deutschlands. Von Beust lehnt eine Umstellung auf Gas ab, weil er sich nicht in die Abhängigkeit des Lieferanten Russland begeben möchte und Gas teurer als Kohle ist. Die Grünen setzen auf dezentrale Gaskraftwerke, bis regenerative Energien in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.08 08:13:04
      Beitrag Nr. 2.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.828 von CleanEarthForNature am 02.03.08 22:06:30Fachhochschule Jena: Bachelor-Studiengang "Photovoltaik- und Halbleitertechnologie"

      + 03.03.2008 +
      Die Fachhochschule Jena bereitet derzeit einen neuen ingenieurtechnischen Studiengang vor, der qualifizierte Ingenieure für die Solar- und Halbleiterindustrie ausbilden soll.

      "Der sechssemestrige Bachelorstudiengang Photovoltaik- und Halbleitertechnologie kann, wenn die Genehmigung des Thüringer Kultusministeriums vorliegt, zum kommenden Wintersemester 2008/2009 starten", so Prof. Dr. Andreas Schleicher, Dekan des Fachbereichs SciTec, der den Studiengang maßgeblich mit entwickelt hat. "Solarzellen und Mikroelektronik-Chips sind Produkte der Hochtechnologie", erläutert Prof. Schleicher, "Sie werden mit physikalisch-technischen Verfahren in hochmodernen Produktionsanlagen hergestellt. Für die Weiterentwicklung dieser Prozesse und Anlagen benötigen wir gut ausgebildete Ingenieure. Auch führt das enorme Wachstum dieser Branche, insbesondere in Mitteldeutschland, zu einer großen Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften."

      Um den Absolventen einen erfolg¬reichen Einstieg in das Berufsleben zu ermöglichen, wurden Lehrinhalte und Lernziele des Studienganges mit Vertretern der Industrie diskutiert. "Wir saßen mit SCHOTT Solar und Wacker Schott Solar aus Jena sowie mit dem Erfurter Unternehmen ersol an einem Tisch", so Prof. Dr. Schleicher. Neben den technologischen Herstellungsverfahren und physikalischen Prinzipien sowie Methoden der Messtechnik und Mechatronik werden den Studierenden auch Grundkenntnisse der Betriebswirtschaft sowie der Produktionsplanung und -steuerung vermittelt. Bei einer entsprechenden Abschlussnote können die Absolventen des neuen Studiengangs ihr Studium im Masterstudiengang "Scientific Instrumentation" der FH Jena fortsetzen, der eine geeignete Weiterqualifizierung im physikalisch-technologischen Bereich bietet.

      Der neue Studiengang Photovoltaik- und Halbleitertechnologie ist in Deutschland bisher einzigartig. Er wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Photonische Technologien (IPHT) Jena angeboten, das seit Jahren auf dem Gebiet der Photovoltaik forscht.

      Mit einem geschätzten Weltmarktanteil von 50% zählt Deutschland heute zu den führenden Nationen im Bereich der Produktion von Solarzellen und -modulen. Insbesondere in Mitteldeutschland sind im Solarbereich zahlreiche Arbeitsplätze entstanden. Für die nächsten Jahre werden enorme Wachstumszahlen prognostiziert. Auch im Bereich der Mikroelektronik nimmt Deutschland international eine Spitzenstellung ein. Jeder zweite europäische Chip trägt das Label "Made in Germany". Das neue Studienprojekt der FH Jena reiht sich hervorragend in die vom Land angestoßene Thüringer Solarinitiative ein.

      http://www.ipht-jena.de/
      Avatar
      schrieb am 06.03.08 10:18:02
      Beitrag Nr. 2.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.529.553 von CleanEarthForNature am 02.03.08 21:04:39Autos müssen draußen bleiben:D


      Die Vereinigten Arabischen Emirate haben im Staatsfonds Masdar, arabisch für "Quelle" oder "Ursprung", Geld für die Entwicklung der Erneuerbaren Energie in Arabien bereitgestellt. Insgesamt 15 Mrd. US-Dollar wurden für diesen Zweck bereitgestellt. Kernstück von Masdar ist der Bau einer Ökostadt mitten in die Wüste, rund 30 Kilometer von der Emirate-Hauptstadt Abu Dhabi entfernt. Das sechs Quadratkilometer große Areal soll vollständig mit erneuerbaren Energien versorgt werden. Allein Solarkollektoren sollen 60 Prozent des Stroms liefern. Am Bau der Ökostadt sind 1500 Firmen beteiligt. Sie soll 2016 fertig gestellt sein.

      Autos müssen am Rand von Masdar City abgestellt werden,:cool: dafür können die Einwohner auf das beste Bussystem der Welt umsteigen.

      Die Ökoindustrie gilt in den Arabischen Emiraten als wichtiger Baustein, das Land unabhängig vom Ölgeschäft zu machen. Derzeit läuft eine Ausschreibung zum Bau des weltgrößten Solarkraftwerks mit einer Leistung von bis zu 100 Megawatt in der ersten Ausbauphase.
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 12:02:01
      Beitrag Nr. 2.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.565.248 von CleanEarthForNature am 06.03.08 10:18:0212. März 2008 16:56
      Inside Wall Street
      Bushs teures Erbe

      Von Lars Halter, New York

      Als sich vor gut einer Woche der republikanische Präsidentschaftskandidat John McCain von Präsident George W. Bush offiziell unterstützen ließ, freuten sich vor allem die Demokraten. Der Auftritt im Weißen Haus könnte McCains Todeskuss gewesen sein. Auch an der Börse wird darüber diskutiert - mit finanzpolitischem Hintergrund.

      Denn interessanterweise hatte die Begegnung der nicht gerade eng befreundeten Spitzenpolitiker vor allem einen Sinn: dem Kandidaten im Kampf gegen die demokratischen Herausforderer - also Hillary Clinton und/oder Barack Obama - die Unterstützung des konservativen Flügels zu sichern. Die konservativen Republikaner stehen bislang nicht hinter McCain, der innerhalb seiner Partei als einigermaßen liberal verschrien ist und sich jüngst durch einen Versprecher in einem Wahlkampfauftritt sogar selbst so bezeichnete.

      Die Bemühungen McCains um den konservativen Flügel seiner Partei könnten indes nach hinten losgehen: Denn dass sich McCain bisher vor allem als Agenten für Erneuerung und Veränderung nach acht Jahren Bush verkauft hatte, hatte ihm letztendlich mehr Stimmen eingebracht als seinen Konkurrenten Mitt Romney und Mike Huckabee. Von Rudy Giuliani und Fred Thompson ganz zu schweigen.

      Konsequenterweise hätte McCain in den nächsten Monaten bis zur Wahl seinen Kurs guten Mutes weiterfahren können - wohl wissend, dass ihm in der entscheidenden Schlacht im November die Konservativen wohl kaum die Gefolgschaft verweigert hätten. Schließlich hätten sie damit den verhassten Demokraten die Tür zum Weißen Haus geöffnet.

      An der Börse lächelt man in diesen Tagen vor allem über eine Anmaßung: Worauf begründet George W. Bush seine Position als Konservativer? Allerhöchstens mit seiner radikalreligiösen Moralpolitik konnte er bisher beim rechten Flügel glänzen. Doch finanzpolitisch fiel er durch.

      Hatten sich die Republikaner nämlich in der Vergangenheit stets damit gebrüstet, die verantwortungsvollere Haushaltspolitik zu betreiben, so wird immer klarer, dass die Einnahmen- und Ausgabenpolitik von George W. Bush so schlecht war wie sonst höchstens die seines Vaters. Ein katastrophales Zeugnis, über das aber kaum zu feilschen ist.

      Immerhin hat der jüngere Bush sein Amt vor fast acht Jahren mit dem historisch höchsten Haushaltsüberschuss in der Geschichte der USA angetreten. Binnen kürzester Zeit steuerte er das Land allerdings in das historisch tiefste Defizit, aus dem man jetzt nicht mehr herauskommt. Zum Ende seiner Amtszeit droht Bush ein Fehlbetrag von 2,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

      Gemessen an der Haushaltstheorie des im letzten Jahr gestorbenen Wirtschafts-Nobelpreisträgers Milton Friedman lassen sich die Hintergründe gut erkennen. Friedmann berechnete das Defizit stets in Relation zu den Einnahmen der Regierung. Die waren bereits gegen Ende der Clinton-Zeit leicht rückläufig, als die USA in eine kurze Rezession rutschten. Unter Bush wurde der Trend verschärft, und zwar in Form der breit angelegten Steuersenkungen.

      Die hatten eigentlich die wirtschaftlichen Aktivitäten von Corporate America antreiben sollen. Unabhängige Gremien haben aber berechnet, dass der wirtschaftliche Schub die Kosten der Steuersenkungen nicht wettmachte. Nun steht Amerika vor einem langfristigen Problem: In Krisenzeiten können die Steuersenkungen nicht aufgehoben werden. Das wäre das Todesurteil für manche Bilanz - und für den nächsten Präsidenten. Bush hinterlässt seinem Nachfolger, ob Republikaner oder Demokrat, also eine Zwickmühle.

      Die wird in diesem Jahr nur noch ärger, da sich das Weiße Haus angesichts sinkender Einnahmen noch lange nicht bei dem Ausgaben zurückhält. Im Gegenteil: Die Ausgaben der USA belaufen sich in 2008 auf 20,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes und sind damit anteilig so hoch wie seit 13 Jahren nicht mehr.

      Wenn McCain im November die Wahl verliert, dürfte er wohl Bush und seinen Auftritt im Wahlkampf verfluchen. Wenn er jedoch gewinnt, dürfte er ihn angesichts der schier unlösbaren Probleme für den US-Haushalt noch mehr verachten.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 08:24:21
      Beitrag Nr. 2.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.889 von CleanEarthForNature am 13.03.08 12:02:01US-Bürger in Wechselstimmung
      http://www.n-tv.de/933337.html
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 08:35:28
      Beitrag Nr. 2.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.485 von CleanEarthForNature am 16.03.08 08:24:21Freitag, 14. März 2008
      EEG sorgt für Wachstum
      Jobs in der Solarbranche

      Die deutsche Solarbranche hofft auf eine Beibehaltung der staatlichen Förderung. Wie ein am Freitag vorgestelltes Standortgutachten im Auftrag des Bundesverbandes Solar (BSW) ergab, hat das Erneuerbare Energiengesetzes (EEG) einen maßgeblichen Anteil an den florierenden Geschäften der Solarfirmen. Seit der ersten Novellierung des EEG vor vier Jahren konnte die heimische Branche ihren Umsatz demnach auf insgesamt 5,5 Mrd. Euro mehr als verzehnfachen.

      Neben der Förderung im Rahmen des EEG könnten die Unternehmen jedoch auch zunehmend von der weltweit steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energien profitieren. In dem Gutachten rechnen die Experten mit einer Umsatzverdoppelung der heimischen Photovoltaik-Produktion bis zum Jahr 2010 auf über zehn Milliarden Euro. Das Ausland gewinnt demnach für die Branche weiter an Bedeutung. Schon in zwei Jahren werden die Firmen mehr als die Hälfte ihres Umsatzes im internationalen Geschäft machen. Derzeit beträgt die Exportquote 37,5 Prozent, heißt es in dem Gutachten der Marktforschungsinstitute IFO und EuPD-Research.

      Der Aufschwung werde sich den Angaben zufolge auch in einem Beschäftigungsschub niederschlagen. Nachdem die Stellenzahl in den vergangenen vier Jahren um 34.000 auf 41.000 geklettert ist, erwarten die Experten bis 2010 einen Anstieg auf 54.000 und dann auf mehr als 100.000 Arbeitsplätze bis zum Jahr 2020. Aktuell produzieren in Deutschland rund 75 Unternehmen in über 70 Solarfabriken. 16 weitere Werke sind derzeit im Bau.

      Der Branchenverband BSW Solar befürchtet, dass die geplante stärkere Absenkung der Solarförderung zu einer Abschwächung des Beschäftigungs- und Umsatzwachstums führen könnte. Kostensenkungen im Umfang der vorgesehenen Förderabsenkung von rund neun Prozent für das Jahr 2009 seien nicht realisierbar, da gleichzeitig hohe Rohstoffkosten auf den Unternehmen lasteten, warnte BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig.
      http://www.n-tv.de/933998.html?140320081410
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 08:09:02
      Beitrag Nr. 2.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.628.889 von CleanEarthForNature am 13.03.08 12:02:01Dollar kriegt die Schuld
      Gazprom erhöht EU-Gaspreise

      Der staatliche russische Energieversorger Gazprom hat für das Jahr 2008 höhere Gaspreise für die Abnehmer in der Europäischen Union angekündigt. "Wir gehen davon aus, dass der Durchschnittspreis 2008 bei 378 Dollar liegt. Er kann aber auch die Marke von 400 Dollar erreichen", sagt Gazprom-Chef Alexej Miller laut Interfax dem scheidenden russischen Präsidenten Wladimir Putin.

      Derzeit zahle Europa 370 Dollar (238 Euro) je 1000 Kubikmeter Gas. Als Grund nannte Miller Sorgen im Zusammenhang mit dem schwachen Dollar, auf dessen Basis die Gasgeschäfte abgewickelt werden.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 13:18:55
      Beitrag Nr. 2.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.913 von CleanEarthForNature am 22.03.08 08:09:02A Solar Grand Plan

      http://www.sciam.com/article.cfm?id=a-solar-grand-plan
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 13:56:56
      Beitrag Nr. 2.581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.566 von CleanEarthForNature am 22.03.08 13:18:55Peak Oil - How Will You Ride the Slide?
      http://www.youtube.com/watch?v=Ulxe1ie-vEY




      Simple Explanation of Electric Car Infrastructure



      Not sure how electric vehicles
      can replace gas-powered cars
      and lower greenhouse gas
      emissions? Check out this
      simple explanation of Project
      Better Place, a novel idea for
      an electric car infrastructure.http://www.youtube.com/watch?v=-U1U9HSviU0&eurl=http://www.g…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:05:06
      Beitrag Nr. 2.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.661 von CleanEarthForNature am 22.03.08 13:56:56Fossil Free Fuel
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:15:45
      Beitrag Nr. 2.583 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.683 von CleanEarthForNature am 22.03.08 14:05:06Die Vorstellung des TESLA Elektro-Sportwagens, mit sensationellen Leistungsdaten (0 auf 100 km/h in 4 Sekunden, über 200 km/h Höchst-geschwindigkeit, 400 km Reichweite) führt zu einem weltweiten Comeback des Elektroautos in der Presse. “und das alles mit einem Fahrzeug, das nahezu lautlos fährt und keinerlei Abgase produziert:cool:
      http://wolfsator.squarespace.com/storage/Kurier1.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:26:06
      Beitrag Nr. 2.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.724 von CleanEarthForNature am 22.03.08 14:15:45
      http://wolfsator.squarespace.com/storage/PM-Welt-des-Wissens…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 14:36:34
      Beitrag Nr. 2.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.754 von CleanEarthForNature am 22.03.08 14:26:06Tesla Roadster
      http://video.google.de/url?docid=-4372791963480167177&esrc=s…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 15:55:00
      Beitrag Nr. 2.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.794 von CleanEarthForNature am 22.03.08 14:36:34Electric Car-Oil Companies
      http://www.metacafe.com/watch/256907/electric_car_oil_compan…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 16:11:44
      Beitrag Nr. 2.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.018 von CleanEarthForNature am 22.03.08 15:55:00Tesla Electric Car
      http://video.google.de/url?docid=-7991783700282017627&esrc=s…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 16:27:02
      Beitrag Nr. 2.588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.069 von CleanEarthForNature am 22.03.08 16:11:44How Electric Cars Work
      http://video.google.de/url?docid=1052011481066670374&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 16:47:16
      Beitrag Nr. 2.589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.109 von CleanEarthForNature am 22.03.08 16:27:02Direkt aus der Garage:laugh:

      Elektro Auto...Made in Baden-Würtenberg :D
      http://video.google.de/url?docid=-2450020929607805777&esrc=s…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 16:58:00
      Beitrag Nr. 2.590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.153 von CleanEarthForNature am 22.03.08 16:47:16Solarauto Solarcar Electriccar Elektrischesauto solar auto
      http://video.google.de/url?docid=8582369893442530426&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:06:36
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.171 von CleanEarthForNature am 22.03.08 16:58:00First Drive: 2008 Tesla Roadster
      http://video.google.de/url?docid=-8095509872458625017&esrc=s…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:18:39
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.194 von CleanEarthForNature am 22.03.08 17:06:36Ich trete einfach mal an :D
      http://video.google.de/videopopup?q=http%3A%2F%2Fvp.video.go…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 18:11:06
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.229 von CleanEarthForNature am 22.03.08 17:18:39GM-Volt.com/Volt Nation -- A123 Battery Pack
      http://www.youtube.com/watch?v=935Iqmvn3OA&eurl=http://www.g…
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 18:20:22
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.362 von CleanEarthForNature am 22.03.08 18:11:06Chevrolet Volt
      http://www.youtube.com/watch?v=iM4F1qtAEyI
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 11:52:10
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.386 von CleanEarthForNature am 22.03.08 18:20:22UBS

      10 grösste Positionen
      Solarworld Ag Npv 4.1%
      Sunopta Inc 2.8%
      Schulthess Group 2.4%
      Vestas Wind System 2.4%
      Itron Inc Com Npv 2.4%
      Oester Elektrizit Class A Npv 2.3%
      Renewable Energy 2.3%
      Lifetime Fitness Inc 2.1%
      Q-Cells Ag Npv 2.1%
      Johnson Controls Com 2.0%
      http://www.ubs.com/1/ShowMedia/globalam/emea/austria?content…
      Avatar
      schrieb am 26.03.08 23:04:37
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.727.656 von CleanEarthForNature am 26.03.08 11:52:10Mittwoch, 26. März 2008
      Glos macht hü und hott
      Westerwelle will Billigenergie


      Eine von der FDP geforderte deutliche Senkung der Mehrwertsteuer auf Energie wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Bundesregierung, Wirtschafts- und Umweltexperten lehnten einen entsprechenden Vorstoß ab. "Jetzt einfach die Mehrwertsteuer absenken zu wollen auf Energie ist meiner Ansicht nach nicht der richtige Weg", sagte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Im ZDF räumte er aber ein: "Energie muss bezahlbar bleiben. Deswegen brauchen wir auch ausreichend Energie- und Stromerzeugung in Deutschland." Ablehnung kam auch aus dem Finanzministerium.

      Regierung für weiterhin hohe Strompreise

      FDP-Chef Guido Westerwelle hatte wegen der steigenden Energiepreise gefordert, auf Gas, Strom und Öl nur noch 7 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer zu erheben. Unterstützung bekam er dafür von der Partei Die Linke, vom Steuerzahlerbund sowie vom Mieterbund. Der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent gilt für Produkte und Dienstleistungen, die dem Gemeinwohl dienen und subventioniert werden. Begünstigt sind etwa Lebensmittel, Bücher und Zeitungen. Ökonomen hatten mehrfach darauf verweisen, dass Steuersenkungen nicht zwangsläufig auch zu niedrigeren Energiepreisen führen. Für Bedürftige wurde kürzlich der Zuschuss für die Heizkosten erhöht.

      Hundefutter begünstigt - Energie nicht

      Westerwelle sagte: "Dass man fürs Heizen 19 Prozent zahlen muss, für Hundefutter aber 7 Prozent, das ist doch nicht gerecht". Die Kosten einer reduzierten Mehrwertsteuer auf Strom, Gas und Öl seien nicht so hoch wie viele glaubten: "Das ist beim Staat ein Ausfall im einstelligen Milliardenbereich, das sollte es uns wert sein. Der Staat verplempert doch für alles Mögliche Geld." Nicht die Energiewirtschaft sei der große Preistreiber, sondern der Staat. Zur Arbeit zu fahren und im Winter die Heizung aufzudrehen, dürfe kein Luxusgut werden. "Heizen ist so wichtig wie Kleidung und Nahrung", sagte er der "Bild"-Zeitung.

      Kritik von Klimaschützern

      Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Klaus Zimmermann, lehnte eine Mehrwertsteuersenkung wegen der gestiegenen Energiekosten ab. "Das wäre Wirtschaftspolitik nach Gutsherrenart." Ursache für die Preissteigerungen seien Marktprozesse, in die der Staat nicht ohne Not eingreifen dürfe. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hielt Westerwelle vor, er habe die Klimaschutzdiskussion offensichtlich nicht verstanden. "Wenn ich heute Energie billiger mache, fördere ich den Ausstoß von Kohlendioxid und den Klimakollaps", hieß es beim VCD.

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      schrieb am 27.03.08 16:53:00
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.03.08 09:30:42
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.741.812 von akrusemann am 27.03.08 16:53:00SolarWorld setzt aufs Ausland - und Recycling


      Trotz wachsender Konjunkturrisiken hagelte es zuletzt Kaufempfehlungen für die Aktien des Bonner Solar-Unternehmens SolarWorld AG (WKN: 510840). Investmentbanker sehen die Solarbranche als weitgehend rezessionsresistent an. Hintergrund ist der weiter steigende Ölpreis, der die Nachfrage nach alternativen Energieträgern wie Solarstrom weiter anheizt.

      Die massiven Investitionen in Solarstromtechnik von Ländern wie Spanien, Italien, USA und inzwischen auch Südkorea sind ein Beleg für die rasante Entwicklung der Branche, die auch im laufenden Jahr trotz US-Hypotheken- und Finanzkrise weiter anhalten dürfte. Die Modulproduktion für dieses Jahr sei bereits ausgebucht, heißt es bei SolarWorld. Viele Aufträge kommen inzwischen aus dem Ausland, so das die hohe Abhängigkeit vom deutschen Markt zunehmend sinkt. :cool:

      SolarWorld setzt auf das Ausland
      Hing die deutsche Solarwirtschaft in den vergangenen Jahren noch überwiegend am deutschen Subventionstropf, hat sich dies inzwischen geändert. In 2008 soll das Auslandsgeschäft bereits 60 Prozent zum SolarWorld-Gesamtumsatz beisteuern, so die Prognosen des Bonner Unternehmens. Diese Unabhängigkeit könnte im Jahr 2009 bedeutsam sein, wenn eine Neuregelung für eine deutlich geringere Einsparvergütung sorgt. Analystenhäuser, wie SES Research gehen davon aus, dass das Wachstum der Solarindustrie in Deutschland im nächsten Jahr stagnieren wird.

      Neben einer geringeren Förderung sorgten zuletzt auch steigende Rohstoffpreise für Unruhe in der Solarindustrie. Da reines Silizium aufgrund der hohen Nachfrage nach Solarmodule zunehmend knapper wird, versuchen die Unternehmen sich über langfristige Lieferverträge den entsprechenden Nachschub zu sichern. SolarWorld hat hier durch seine Tochter Deutsche Solar AG einen wichtigen strategischen Vorteil gegenüber anderen Wettbewerbern.

      Wettbewerbsvorteil Recycling
      Die SolarWorld-Tochter betreibt als weltweit einziges Unternehmen Fabriken zur Rückgewinnung von Solarsilizium aus kristallinen Solarmodulen. Derzeitig wird der Weltmarkt von 80 bis 85 Prozent von kristallinen Silizium-Solarzellen geprägt, deren Anteil nach einer Studie der Bank Sarasin im Jahr 2010 noch mehr als 50 Prozent betragen soll. Durch das Recycling ist SolarWorld in der Lage, auch langfristig kostengünstig an Solarsilizium heranzukommen.


      Bis zu 20 Prozent seines gesamten Rohstoffeinsatzes sollen damit durch Sekundärrohstoffe abgedeckt werden können, verspricht die Tochter, die weitere 20 Prozent aus dem internen Recycling von Siliziumabschnitten gewinnen will.

      Durch Recycling und langfristiger Lieferverträge (fixe Waferpreise), dürften zumindest mittelfristig für stabile Gewinnmargen bei der SolarWorld AG sorgen...

      Kurzportrait

      Die im Jahre 1998 gegründete und in Bonn ansässige SolarWorld AG sieht sich als eines der weltweit führenden vollintegrierten Solar-Unternehmen (Wafer, Zellen, Module, Bausätze/Systeme). Das Produktspektrum deckt sowohl Photovoltaik-Module, Wechselrichter, sowie Bausätze (Sunkits) und Systemlösungen bzw. Gestelltechnik (Sunfix) ab. Bereits im Jahr 1999 erfolgte der Gang an die Börse. Seit Dezember 2004 sind die Anteile des Unternehmens im TecDax notiert.

      Mit seinen Sunkits-Bausätzen will das Unternehmen individuell auf den Kunden zugeschnittene Lösungen bieten, wobei das Unternehmen bei seinen Solarmodulen auf hohe Qualität, Haltbarkeit und Stabilität Wert legt. Im Marktbereich Solarmodule ist das Unternehmen mit seinem Produkt Sunmodule Plus am Start, das einen hohen Wirkungsgrad bei gleichzeitig hoher Qualität und Sicherheit verspricht.

      Mit dem Energiedach bietet SolarWorld auch eine Dacheindeckung mit Solarlaminaten an, wobei der Kunde die Auswahl zwischen einem Komplettdach und einer Indach-Lösung hat. Neben kleineren Projekten bietet SolarWorld aber auch Lösungen zur Realisierung von Großanlagen an. In diesem Bereich ist das Unternehmen nicht nur Deutschland, sondern verstärkt auch im Ausland aktiv.

      Ein weiteres wichtiges Standbein bei der Beschaffung von Silizium ist die Recyclingfähigkeit der Module bzw. Zellen. Hier ist das Unternehmen über seine 100%ige Tochter Deutsche Solar AG aktiv. Um sich den langfristigen Zugriff auf Solarsilizium zu sichern, gründete SolarWorld im Jahr 2002 das Joint Venture Joint Solar Silicon. Während die Degussa AG 51 Prozent der Anteile an diesem Venture hält, ist die SolarWorld mit 49 Prozent beteiligt. Im Jahr 2006 wurde ein weiteres Joint Venture mit der niederländischen Scheuten Solarholding B.V. gegründet. Sowohl Scheuten Solarholding als auch SolarWorld halten jeweils 50 Prozent an dem Joint Venture SolarWorld Solizium GmbH. Daneben ist SolarWorld noch mit 35 Prozent der Anteile an den schwedischem Solarmodule-Hersteller Gälllivare PhotoVoltaic (AB) beteiligt. Bereits im Jahr 2006 verstärkte sich die SolarWorld durch die Übernahme der kristallinen Solaraktivitäten der Shell Solar.


      Heute ist das Unternehmen mit 12 Standorten weltweit präsent und beschäftigt inzwischen mehr als 2.000 Mitarbeiter. Großaktionär ist dabei die Familie Asbeck, die zuletzt rund 26 Prozent der SolarWorld-Anteile hielt.

      Zahlen

      So legte der Umsatz von SolarWorld im Geschäftsjahr 2007 um 35,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Umgesetzt wurden damit 698,8 Mio. Euro (2006: 515,2 Mio. Euro). Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte noch stärker, um 48,6 Prozent auf 174,5 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2006 betrug das EBIT 117,4 Mio. Euro.

      Vor Steuern (EBT) verdiente SolarWorld 27,8 Prozent mehr als 2006 und damit 151,6 Mio. Euro (2006: 118,6 Mio. Euro). Netto blieben 97,3 Mio. Euro in den Kassen. Dies ist ein um 33,7 Prozent höherer Gewinn als 2006, als die Bonner Aktiengesellschaft 72,8 Mio. Euro verdiente. Als Folge des guten Geschäftsjahres 2007 plant der Vorstand nun die Dividende von 0,10 Euro auf 0,14 Euro je Aktie zu erhöhen.

      Markt und Wettbewerb

      Bereits im Jahr 2017 wird nach Schätzungen der Weltbank ein Marktvolumen für Solar-Energiesysteme von 100 Mrd. überschritten. Bis 2010 erwartet die Bank Sarasin jährliche Wachstumsraten von 50 Prozent weltweit in der Photovoltaik-Branche. SolarWorld gilt nicht nur in Deutschland als einer der marktführenden Anbieter in Sachen Solarstromtechnik. Nach der Übernahme der Solar-Aktivitäten von Shell Solar stieg das Unternehmen auch in den USA zum größten Produzenten von Solarstromtechnologien auf. Insgesamt gilt SolarWorld als der weltweit drittgrößte Hersteller von Solarzellen.

      Im Bereich Solarmodule konkurriert SolarWorld mit einer ganzen Reihe von internationalen Anbietern. Neben großen internationalen Konzernen wie Sharp, BP Solar, Kyocera und Sanyo, konkurriert SolarWorld hier auch mit Photowatt, Solar-Fabrik und Isofoton.


      Im Bereich der Solarzellen sieht sich SolarWorld dem Wettbewerb von Q-Cells gegenüber. Das Unternehmen gilt in diesem Bereich als der weltweit führende Hersteller, nachdem man die Mitbewerber Sharp (Japan) und Suntech Power (China) hinter sich lassen konnte.

      Im Bereich der vollintegrierten Solarkonzerne, die alle Produktsortimente abdecken, konkurriert das Unternehmen unter anderem auch mit der chinesischen Trina Solar. Auch die Conergy AG will sich nach einer Neupositionierung als vollintegrierter Solarkonzern neu aufstellen.

      Ausblick

      Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet der SolarWorld-Vorstand, dass sich das Wachstum des abgelaufenen Geschäftsjahres fortsetzen wird. So erwartet Asbeck ein EBIT-Wachstum von 25 bis 30 Prozent. Der Umsatz soll im gleichen Ausmaß steigen. Die Auslandsquote soll auf 60 Prozent vom Umsatz steigen, nach 49 Prozent in 2007.

      Für das laufende Jahr 2008 rechnen Analysten mit einem weiteren Umsatzanstieg auf dann 892,90 Mio. Euro, wobei am Jahresende ein Nettogewinn von 1,40 Euro je Aktie zu Buche stehen soll.

      Bewertung

      Zuletzt wurden SolarWorld-Anteile an der Frankfurter Börse trotz positiver Geschäftszahlen leichter bei 28,2 Euro gehandelt, womit sich damit ein Börsenwert von rund 3,15 Mrd. Euro für den führenden deutschen Solarkonzern ergibt. Auf Basis aktueller Gewinnschätzungen für das laufende Jahr 2008 ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20. Gleichzeitig wird SolarWorld mit dem 3,5-fachen des zu erwartenden Umsatzes für das laufende Jahr bewertet.

      Die Analysten des Hauses UBS empfehlen SolarWorld-Aktien weiterhin zum Kauf. Gleichzeitig bestätigen die UBS-Banker nochmals ihr Kursziel von 45 Euro für den Wert. Die Analysten verweisen auf die Gewinnmargen im vierten Quartal, die über dem Jahresdurchschnitt gelegen hätten. Die UBS-Experten sind daher zuversichtlich, dass SolarWorld die Erwartungen in 2008 erfüllen kann.

      Bei der Société Générale ist man hingegen etwas zurückhaltend und stuft SolarWorld-Papiere lediglich mit „halten“ ein. Die endgültigen Ergebnisse für 2007 sind nach Angaben der französischen Banker etwas schwächer ausgefallen, als die vorläufigen Zahlen. Die Netto-Barreserven hätten mit 150 Mio. Euro die Prognosen der Bank (75 Mio. Euro) übertroffen. Zwar will SolarWorld sein EBIT im laufenden Jahr um 25 bis 30 Prozent steigern, jedoch seien in den nächsten zwei Jahren bis 2010 Investitionen von 1,1 Mrd. Euro geplant. Damit würden die Investitionen deutlich höher ausfallen, als zunächst erwartet (500 Mio. Euro). Insgesamt sehen die Analysten der Société Générale ein Kursziel von 30 Euro für den Wert.


      Optimistischer ist man hingegen im Hause der Citigroup. Die Citibanker stufen SolarWorld-Anteile weiterhin zum Kauf ein und bekräftigten nochmals ihr Kursziel von 43 Euro. Die Citibanker verweisen auf die Entwicklung beim Betriebskapital, die besser als erwartet, ausgefallen ist. Die Prognosen des Unternehmens implizieren einen Jahresumsatz von knapp 900 Mio. Euro sowie ein EBIT von 222 Mio. Euro im laufenden Jahr, allerdings seien Konsensschätzungen bislang von einem EBIT von 236 Mio. Euro ausgegangen, so die Analysten. Die aktuelle Bewertung erscheine mit einem 2008er KGV von 21 günstig, so das Resümee der Citibanker.



      Auch die Analysten der Deutschen Bank sind zuversichtlich für SolarWorld gestimmt und stufen den Wert nach den jüngsten Zahlen von „hold“ auf „buy“ nach oben, reduzieren aber das Kursziel von 51 auf 41 Euro für den Wert. Nach der Talfahrt des SolarWorld-Kurses bestehe ein Aufwärtspotential von 40 Prozent, meinen die Deutsch Banker, da die Kursrückgänge mehr dem allgemeinen Börsenklima, als branchenspezifischen Nachrichten geschuldet sind, meinen die Analysten. Die Analysten halten die Geschäftsmodelle der Solarbranche als rezessionsbeständig, wobei SolarWorld als führender Anbieter einer der Hauptprofiteure im Markt sein dürfte. Für 2008 sehen die Analysten einen Gewinnanstieg um 50 Prozent auf 1,42 Euro je Aktie, während in 2009 der Gewinn um 32 Prozent zulegen soll.
      Avatar
      schrieb am 01.04.08 22:59:08
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.747.016 von CleanEarthForNature am 28.03.08 09:30:42solarfolie solarenergie
      http://www.youtube.com/watch?v=blyH1JPba64&eurl=http://www.9…
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 08:15:54
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.783.893 von CleanEarthForNature am 01.04.08 22:59:08SolarWorld startet Pilotprojekt in Kenia

      Gemeinsam mit Osram und Nokia ist die SolarWorld AG mit einem Pilotprojekt in Mbita/Kenia an den Start gegangen, dass Menschen ohne Zugang zu einem Stromnetz dennoch mit Licht versorgen soll. Durch die Off-Grid Solarstation können Anwohner ihre Akkus für Lampen und Leuchten aufladen und andere Elektronikgeräte kostengünstig und umweltschonend nutzen, heißt es.



      Der Markt für solche Off-Grid-Lösungen ist groß. Schätzungen gehen davon aus, dass rund 1,6 Mrd. Menschen weltweit keinen Zugang zum Stormnetz haben. Rund um den Viktoriasee in Afrika leben rund 30 Mio. Menschen, die keinen Zugang zum Stromnetz haben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:17:33
      Beitrag Nr. 2.601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.799 von CleanEarthForNature am 02.04.08 08:15:5431.03.2008 13:29:48 - DGAP-News: Projektpartner SolarWorld AG hilft kenianischen Fischern mit Solartechnologie
      SolarWorld AG / Sonstiges

      31.03.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
      =--------------------------------------------------------------------------

      Am Viktoriasee in Kenia ist die SolarWorld AG als Projektpartner von Osram
      und Nokia an einem weltweit einzigartigen Projekt für die Lichtversorgung
      ohne Stromnetz beteiligt. An einer eigens dafür gebauten Solarstation
      können die Anwohner Akkus für energiesparende Lampen und Leuchten sowie
      andere Elektrogeräte günstig und gleichzeitig umweltschonend wieder
      aufladen. Off-Grid-Lösungen gelten als Weg in die Zukunft für Entwicklungs-
      und Schwellenländer, die sich den Aufbau eines Stromnetzes nicht leisten
      können. Der Markt dafür ist groß: 1,6 Milliarden Menschen leben weltweit
      ohne Strom. 'Wir bauen damit unser Engagement für den Einsatz von
      Solarstromtechnologie in Entwicklungsländern im Rahmen unserer Solar2World
      Strategie weiter aus', sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher
      der SolarWorld AG. 'Das Pilotprojekt in Mbita ist ein hervorragendes
      Beispiel für die Einsatzmöglichkeiten der Solartechnologie in Afrika', sagt
      Peter Finger, verantwortlich für die Afrikaprojekte des Konzerns bei der
      Eröffnung in Kenia. 'Sie sind notwendig, um die Lebensgrundlagen der
      Menschen zu schützen und die lokale Ökonomie zu stärken.'

      Nachhaltiger Ersatz von Kerosinlampen rechnet sich nach 4 Wochen

      Am Viktoriasee leben rund 30 Millionen Menschen ohne Zugang zum Stromnetz.
      Sie erzeugen Licht mit Hilfe von Kerosin, das die Gesundheit der Menschen
      gefährdet und die Umwelt massiv belastet. Durch die Lichterzeugung mit
      Kerosin werden in Afrika jedes Jahr 77 Milliarden Tonnen CO2 emittiert -
      das entspricht ungefähr dem jährlichen Energieverbrauch von Argentinien.
      Das Pilotprojekt in Mbita bietet gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche
      Umsetzung des Off-Grid-Konzepts: In der Kleinstadt am Viktoriasee existiert
      zwar keine Stromversorgung, aber eine funktionierende Ökonomie, die auf
      Fischfang basiert. Rund 175.000 Fischer auf dem See locken jede Nacht mit
      Kerosinlampen Fische an. Für die Fischer in Mbita rechnet sich das
      Umsatteln auf die solar-betriebenen Osram-Energiesparlampen bereits nach
      vier Wochen, da bisher allein die Kerosinkosten über die Hälfte ihres
      Einkommens ausmachen. Gleichzeitig werden an den Solarenergy Hubs
      Arbeitsplätze geschaffen. Schon jetzt haben Trainings für das Betriebs- und
      Verkaufspersonal vor Ort begonnen. Für die Finanzierung der Lampen und der
      Pfandanleihe steht den Nutzern ein Microfinancing-System zur Verfügung, das
      von der lokalen Nicht-Regierungs-Organisation OSIENALA betrieben wird.


      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
      ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das
      Unternehmen ist auf allen solaren Wertschöpfungsstufen präsent und
      vereinigt industrielle Aktivitäten vom Rohstoff Silizium bis zur
      schlüsselfertigen Solarstromanlage. Die SolarWorld AG ist auf allen solaren
      Wachstumsmärkten der Welt vertreten. Produktionsstätten unterhält der
      ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Konzern in
      Deutschland und den USA. Sie versorgen die Vertriebsbüros der SolarWorld AG
      in Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. In Südkorea baut die
      SolarWorld AG aktuell eine Solarmodulproduktion auf, um die wachsende
      Nachfrage aus Asien zukünftig vor Ort zu bedienen. Zentrales Element des
      Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und
      Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die
      internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben
      netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-Grid) Solarstromlösungen,
      die einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung
      von Schwellen- und Entwicklungsländern leisten. Unter der Marke
      Solar2World fasst der Konzern sein ethisches Engagement für
      Solartechnologie speziell in Entwicklungsländern zusammen.
      Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit mehr als 2.000 Menschen. Das
      Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im Technologieindex TecDAX, im
      ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im internationalen MSCI-Index sowie in den
      Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal Alternative Energy und NAI notiert.
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 09:19:15
      Beitrag Nr. 2.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.784.799 von CleanEarthForNature am 02.04.08 08:15:54
      Avatar
      schrieb am 02.04.08 19:10:42
      Beitrag Nr. 2.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.285 von CleanEarthForNature am 02.04.08 09:19:15Grüne Jobs in Ohio
      http://www.n-tv.de/941485.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.08 22:10:22
      Beitrag Nr. 2.604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.785.285 von CleanEarthForNature am 02.04.08 09:19:15
      Fed-Chef Bernanke hatte vor dem Wirtschaftsausschuss des Kongresses in Washington erstmals ein Abrutschen der USA in eine Rezession nicht mehr ausgeschlossen. Wahrscheinlich werde es im ersten Halbjahr kaum Wachstum geben, möglicherweise sogar ein leichtes Schrumpfen. In der zweiten Jahreshälfte werde es aber wieder aufwärtsgehen. Die USA sind ein wichtiger Absatzmarkt für viele japanische Exporteure.

      Analysten erklärten, Bernankes Worte hätten die allgemeine Erwartung der Investoren auf eine weitere Zinssenkung der Fed in diesem Monat verstärkt. Dadurch würde der US-Dollar unattraktiver.
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:05:10
      Beitrag Nr. 2.605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.804.614 von CleanEarthForNature am 03.04.08 22:10:22We talk about green Jobs
      http://video.google.de/url?docid=1112199423581100771&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:27:21
      Beitrag Nr. 2.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.472 von CleanEarthForNature am 05.04.08 17:05:10EON Green energy advert
      http://video.google.de/url?docid=-3949749641539458722&esrc=s…
      Avatar
      schrieb am 05.04.08 17:31:16
      Beitrag Nr. 2.607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.472 von CleanEarthForNature am 05.04.08 17:05:10Giant Sea Snake Renewable Electricity Generation
      http://video.google.de/url?docid=-7366537061162079141&esrc=s…
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 16:19:27
      Beitrag Nr. 2.608 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.817.577 von CleanEarthForNature am 05.04.08 17:31:16Freitag, 4. April 2008
      Peak Oil
      Wir haben ein Problem


      von Hubertus Volmer

      "Ein Ende der verfügbaren Ölvorräte ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht", schreibt der Mineralölwirtschaftsverband in seiner "Prognose 2025". Das klingt beruhigend. Nicht auszudenken, wenn wir eines Tages ohne Öl dastünden. Oder ohne billiges Öl.

      Ungefähr die Hälfte des weltweit förderbaren Öls haben wir bereits verfeuert. Das sagt die Peak-Oil-Theorie. Rund 160 Jahre hat die Menschheit dafür gebraucht. Stimmt die Theorie, dann reicht das Öl gewiss keine weiteren 160 Jahre. Denn die Nachfrage ist seit dem Beginn des Ölzeitalters gewaltig gestiegen.

      Es gibt ein weiteres Problem: Wenn der Peak - der Gipfel - erreicht ist, fällt die Förderkurve ab. Das gilt für ein Ölfeld genauso wie für die Erdölförderung einer Region, eines Landes oder der ganzen Welt. Die Produktion sinkt bei steigender Nachfrage.

      Die Peak-Oil-Theorie stellt alles infrage. Öl ist die Grundlage unserer Art zu wirtschaften, uns zu bewegen, zu leben. Es ist der mit Abstand wichtigste Energieträger. Der Verkehr weltweit basiert zu rund 96 Prozent auf Öl. Eine Welt ohne Erdöl ist für die meisten Menschen nicht vorstellbar. Alle blicken wie gebannt auf die Ölpreise. Kaum jemand glaubt, dass das Öl immer knapper wird.

      Vielleicht liegt es an der Theorie. Peak Oil gehört zu jenen Themen, bei denen der Laie auf Experten angewiesen ist. Experten gibt es viele. Vergleichen wir ihre Standpunkte. Zunächst Rainer Winzenried, Pressesprecher von Shell International. Er sagt: "Was Öl und Gas betrifft, so ist der limitierende Faktor weniger die Verfügbarkeit der Rohstoffe. Den Unternehmen sind Grenzen gesetzt beispielsweise durch die begrenzte Verfügbarkeit an qualifiziertem Personal, Bohranlagen und Dienstleistungen sowie durch Kapazitätsengpässe im Anlagenbau."

      "Wenn der Druck steigt"

      Winzenried wirft der Peak-Oil-Theorie vor, sie blende "unkonventionelle Ressourcen" aus. Gemeint sind Ölsande, Ölschiefer und Tiefseevorkommen, die drei Hauptargumente der Mineralölwirtschaft gegen Peak Oil. "Wenn der Druck steigt, werden Technologien entwickelt, diese Vorkommen zu erschließen", sagt Winzenried. So sei es auch beim Nordseeöl gewesen.

      Wolfgang Blendinger ist sicher, dass Shell es eigentlich besser weiß. Früher hat er selbst für Shell gearbeitet. Heute hat er Deutschlands einzigen Lehrstuhl für Erdölgeologie inne und ist Vorsitzender der deutschen ASPO-Sektion. Die ASPO, die Association for the Study of Peak Oil and Gas, hat Peak Oil für 2010 errechnet. Die unkonventionellen Ölsorten wurden dabei ausdrücklich nicht berücksichtigt, betont Blendinger. Denn das Versprechen neuer Technologien sei nur Augenwischerei. "Diese angeblichen technischen Fortschritte sind alle längst bekannt." Seine Botschaft: "Es gibt keine Option auf die Zukunft."

      "Eine desaströse Bilanz"

      Aber die Ölsande, das Tiefseeöl? "Die Energieeffizienz von Teersanden liegt etwa bei 50 Prozent: Man investiert einen Liter Öl, um zwei Liter rauszukriegen", eine "desaströse Bilanz". Kaum besser sehe es bei den Tiefseebohrungen aus: "Diese Felder liegen in mehreren tausend Metern Wassertiefe und sind im Vergleich zu den großen konventionellen Feldern meist relativ klein." Wenn dort überhaupt je die Förderung aufgenommen werde, "dann vergehen bis dahin mindestens fünf bis zehn Jahre. In der Zwischenzeit sind so viele konventionelle Vorkommen eingebrochen, dass uns das überhaupt nichts nützt."

      Auch Hans-Josef Fell glaubt nicht an die Versprechen der Erdölindustrie. Fell sitzt für die Grünen im Bundestag, er ist der energiepolitische Sprecher seiner Fraktion, Peak Oil ist sein Thema. Er kennt die Einwände. "Beispielsweise das Argument, wenn der Ölpreis steigt, werde intensiver nach Erdöl gesucht und irgendwo auch genügend neues Erdöl gefunden. Nur: Der Ölpreis ist gestiegen, und dennoch hat man in den letzten Jahren immer weniger Erdöl gefunden. Seit über 30 Jahren gehen die Funde zurück - wir leben heute von den großen Funden, die in den dreißiger und vierziger Jahren gemacht wurden."

      Peak Oil als Verschwörung?

      Für manchen liegt es nahe, Peak Oil für eine Verschwörungstheorie von Öko-Ideologen zu halten. Wer das möchte, könnte auf Fell verweisen. "Die einzigen wirklichen Lösungen sind intensive Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeinsparungen. Anders wird man den Umbau nicht mehr in einer angemessenen Zeit hinbekommen." Den Klimawandel denkt Fell bei Peak Oil immer mit, Energiesicherheit und Klimaschutz sind für ihn zwei Seiten einer Medaille. "Mit erneuerbaren Energien gibt es keine Verknappung. Wenn wir die Techniken schnell entwickeln und ökonomisch ausbauen, bekommen wir den Klimaschutz gratis dazu." Es wäre jedoch zu einfach, beim Klimaschutz auf Peak Oil zu hoffen, sagt er. "Denn noch können wir bei der Kohle die Förderung etwas steigern, schätzungsweise noch bis 2015. Für das Klima wäre das verheerend."

      Alles Ideologie? Wir fragen Hilmar Rempel, den stellvertretenden Leiter des Referats Energierohstoffe bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Die BGR ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, mithin höchst unverdächtig, ein Hort von Ideologen zu sein. Rempels dritter Satz im Interview: "Peak Oil kommt." Die Bundesanstalt erwartet das Fördermaximum für 2020.

      Gewinne durch Verknappung

      Die Peak-Oil-Theorie ist bereits mehrere Jahrzehnte alt. Ihren ersten Test bestand sie 1970, als die USA als erstes Öl-Land weltweit ihren Peak erreichten. Marion King Hubbert, ein Geologe aus der Forschungsabteilung der Shell, hatte dies 1956 vorausberechnet. Die Wege von Hubbert und Shell trennten sich später - bis heute hat das Unternehmen sich mit Peak Oil nicht anfreunden können.

      Kein Wunder, die Geschäfte mit dem Öl laufen gut. Der Shell-Sprecher sagt zwar, "am Ende des Tages bleibt bei den Energiefirmen gar nicht so viel hängen". Doch Mitleid wird man nicht haben müssen. 2007 stieg der Nettogewinn von Shell um 23 Prozent auf 31,3 Milliarden Dollar. "In der Verknappungsphase macht man die großen Gewinne", kommentiert Hans-Josef Fell lakonisch. "Später, wenn das Geschäft mit dem Öl nicht mehr möglich ist, kann man mit diesen Gewinnen ja in andere Unternehmenstätigkeiten einsteigen."

      Der Gipfel der Ignoranz

      Was gut sein mag für Shell und Co., wird für den Rest der Welt zum Problem. Energiesicherheit ist für die Politik weltweit zwar ein großes Thema. Fast immer ist jedoch die Sicherung des Zugangs zu den Ressourcen gemeint, nicht die Vorbereitung auf die Verknappung. Bei Wolfgang Blendinger klingt ein ordentliches Maß an Fassungslosigkeit durch, wenn er sagt: "Je weniger Öl ein Land hat, umso lauter beteuert seine Regierung, dass es keine Schwierigkeiten gebe." Das gelte auch für die Bundesregierung: "Das sind ganz hartgesottene Brüder."

      Hans-Josef Fell bestätigt diese Einschätzung. "Ich habe mit vielen Regierungen über das Problem gesprochen, auch mit der deutschen. Es gibt dort überhaupt kein offenes Ohr." Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe muss sich solche Äußerungen möglicherweise verkneifen. "Ich komme gerade aus Berlin", erzählt Hilmar Rempel, "wir haben im Wirtschaftsministerium unsere jüngste Studie zum Thema vorgestellt. Zumindest ist kein großer Widerspruch gegen unsere Einschätzung erhoben worden." Euphorisch klingt das nicht.

      Was sind die Folgen? Hans-Josef Fell schätzt, man bräuchte "vielleicht zehn Jahre", um sich auf Peak Oil vorzubereiten. So optimistisch war Robert Hirsch nicht. Für das Energieministerium der USA schrieb Hirsch 2005 einen Bericht über die Folgen von Peak Oil. Darin entwarf er drei Szenarien: Die Verringerung der Abhängigkeit vom Öl beginnt zum Zeitpunkt des Peak, zehn Jahre vorher oder zwanzig Jahre vorher. Im ersten Fall hätte die Welt mehr als zwei Jahrzehnte "mit einem erheblichen Mangel an flüssigen Brennstoffen" zu kämpfen. Ein halbwegs sanfter Übergang wäre nur im dritten Fall möglich.


      Mit anderen Worten: Wir haben ein Problem.


      Mit Vollgas in den Peak

      Fell befürchtet "drastischen Wohlstandsverlust". Ein wenig hoffnungsvoll stimmt ihn immerhin, dass die Finanzwelt das Investment in erneuerbare Energien entdeckt hat. "Überall merkt man, dass es mit Kohle, Erdgas und Erdöl zur Neige geht und dass die Preise rasant steigen. Dadurch gerät die Ökonomie der Windkraft, der Solartechnik, der Biogasanlagen, der Wasserkraftwerke in den Fokus."

      Solchen Hoffnungen gibt Wolfgang Blendinger sich nicht hin. "Die Leute fahren 200 Meter bis zum Bäcker mit dem Auto, auf den Autobahnen wird gerast wie eh und je. Es gibt keinerlei Bewusstsein für die Schwierigkeiten, in denen wir stecken." Gerade beim Verkehr laufe jede Alternative zum Erdöl auf eine Einschränkung hinaus. Dazu sei die Gesellschaft nicht bereit. "Das Tempolimit beispielsweise ist völlig tabu. Bevor sich etwas ändert, müssten erst einmal Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einsehen, dass hier etwas schief läuft, das mit den üblichen Instrumentarien 'des Marktes' nicht verhindert werden kann."

      Blendinger rechnet damit, dass Benzin und Heizöl früher oder später rationiert werden - schon um Ausschreitungen an den Tankstellen zu verhindern. Nur wenn es gelinge, das "Wachstumsdogma" zu überwinden, werde die Zukunft "gar nicht so schlecht" aussehen.

      Genau diesem Dogma ewigen Wachstums folgt die offizielle Position von Shell. "Es gibt noch jede Menge Kohlenwasserstoffe", sagt Rainer Winzenried, "so dass die Öl- und Gasproduktion insgesamt, also aus konventionellen und unkonventionellen Vorkommen, noch wachsen kann." Es gibt ein Zitat, das dem englischen Literaturnobelpreisträger Harold Pinter zugeschrieben wird und das hier ganz gut passt. "Die Zukunft ist die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen."




      Ölsande werden im Tagebau abgebaut.
      Die Umwandlung in Öl ist teuer und energieaufwändig
      .
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 21:22:35
      Beitrag Nr. 2.609 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.534 von CleanEarthForNature am 06.04.08 16:19:27ich kann nix dafür das hier einige von Centrotherm abgesprungen sind (Siehe Bild UBS Aktionär)

      _____________________________________________________________________________________________:)
      http://video.google.de/videoplay?docid=-3671339383916372354&…
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      UBS: Aktie steigt trotz hoher Milliardenverluste
      Zürich (BoerseGo.de) - Die Aktien der Schweizer Großbank UBS klettern trotz der Mitteilung über einen Quartalsverlust von 12 Milliarden Schweizer Franken und weiterer Abschreibungen von 19 Milliarden Dollar um 7,14 Prozent auf 30,92 Schweizer Franken. Händler führen die deutliche Aufwärtsbewegung darauf zurück, dass einige Anleger offenbar der Überzeugung sind, wonach das Schlimmste nun vorüber ist und das Institut vor einem Wendepunkt steht.
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      [Böser Fehler Nr.1]

      Q-Cells: UBS reduziert Beteiligung

      17.03.2008 16:42:00

      Thalheim (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische UBS AG (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat die Beteiligung an der Q-Cells AG (ISIN DE0005558662/ WKN 555866) verringert.
      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im TecDAX notierten Konzern am 7. März die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt nun bei 2,86 Prozent. Zuletzt hatte die UBS am 6. März einen Anteil von 3,09 Prozent an Q-Cells ausgewiesen.

      Die Aktie von Q-Cells notiert aktuell mit einem Minus von 9,46 Prozent bei 47,36 Euro. (17.03.2008/ac/n/t)
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      [Böser Böser Fehler Nr.2]

      Blaubeuren (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische Großbank UBS AG (ISIN CH0024899483 / WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der centrotherm photovoltaics AG (ISIN DE000A0JMMN2 / WKN A0JMMN) reduziert.

      Wie aus einer am Freitag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der UBS an dem im TecDAX notierten Konzern am 21. März die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt seitdem bei 2,71 Prozent.

      Die Aktie von centrotherm notiert aktuell mit einem Plus von 1,19 Prozent bei 40,78 Euro. (28.03.2008/ac/n/t)
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      [Böser Fehler Nr.3]

      SolarWorld: UBS reduziert Beteiligung

      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische UBS AG (ISIN CH0024899483/ WKN UB0BL6) hat ihre Beteiligung an der SolarWorld AG (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) verringert.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Großbank an dem im TecDAX notierten Konzern am 26. März die Schwelle von 3 Prozent unterschritten und liegt nunmehr bei 2,96 Prozent.

      Die Aktie von SolarWorld verliert aktuell 1,88 Prozent auf 31,28 Euro. (02.04.2008/ac/n/t)2008-04-02 16:52:00
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      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 06.04.08 21:59:57
      Beitrag Nr. 2.610 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.597 von CleanEarthForNature am 06.04.08 21:22:3531.03.2008 16:37
      Q-Cells: UBS erhöht Beteiligung

      Thalheim (aktiencheck.de AG) - Die schweizerische UBS AG (ISIN CH0024899483 (News/Aktienkurs)/ WKN UB0BL6) hat die Beteiligung an der Q-Cells AG (ISIN DE0005558662 (News/Aktienkurs)/ WKN 555866) erhöht.

      Wie aus einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat der Stimmrechtsanteil der schweizerischen Bankgesellschaft an dem im TecDAX notierten Konzern am 20. März 2008 die Schwelle von 3 Prozent überschritten und liegt seitdem bei 3,28 Prozent.

      Die Aktie von Q-Cells notiert aktuell mit einem Plus von 1,11 Prozent bei 61,88 Euro. (31.03.2008/ac/n/d)


      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.08 08:26:39
      Beitrag Nr. 2.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.705 von lieberlong am 06.04.08 21:59:57Grüße dich lieberlong:D

      E.on wird grün – wirklich?

      + 07.04.2008 +
      Bis 2030 will E.on, Deutschlands größter Stromkonzern, 24 % Ökostrom produzieren – das gab der Konzern soeben bekannt.
      Und ganz im Sinne der alten Energiewirtschaft jubelt die „Welt“: „E.on will Ökostrom-Produktion drastisch ausbauen“. 24 % bis 2030? Ist das wirklich Fortschritt? Und entspricht dieses Ziel auch den Notwendigkeiten des Klimawandels? Muss der Umstieg nicht entschieden schneller vorangehen?

      Zurzeit wird in Deutschland knapp 15 % Ökostrom gewonnen, Ende 2008 werden es wahrscheinlich schon 18% sein. Die Bundesregierung geht davon aus, dass wir bis 2020 schon bei 40 % sein können. Es gibt aber auch neue Berechnungen der Solarwerkstatt Freising, wonach Deutschland schon in acht bis zehn Jahren bei 100 % Ökostrom sein könnte, wenn das Wachstum der letzten fünf Jahre anhalten würde. In der Tat wächst die Ökostrom-Kurve exponentiell und nicht linear. Andrea Ypsilanti und Hermann Scheer haben im hessischen Wahlkampf erklärt, dass ihr Bundesland bis 2030 zu 100 % auf Ökoenergie insgesamt umgestellt sein könnte – und nicht nur auf Ökostrom.
      [Ich glaube da wird uns aber unsere liebe Umweltkanzlerin noch ein paar Betonblöcke vor die Füße stellen]

      Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Berechnungen ist das obige E.on-Ziel eher bescheiden und wirklichkeitsfremd. Es zeigt nur, dass die alten Energiekonzerne die Zeichen der Zeit und die Chancen der Erneuerbaren immer noch nicht erkannt haben oder zumindest unfähig sind, das dringend Notwendige rechtzeitig zu tun. E.on nutzt seine viel zu konservativen Zahlen allenfalls für ein dürftiges Öko-Feigenblatt.

      Das ist freilich nicht weiter schlimm, denn die eigentlichen Träger der solaren Energiewende sind ohnehin nicht die großen Energiekonzerne, sondern Millionen Hausbesitzer sowie Hunderttausende Bauern und Handwerker, die vor Ort und dezentral die Technologien der Erneuerbaren Energien installieren. Und hier wächst der Anteil der Erneuerbaren Energien auch weit schneller als sich das die alte Energiewirtschaft vorstellen kann oder will. Es wird sich erneut zeigen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 19:31:57
      Beitrag Nr. 2.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.821.705 von lieberlong am 06.04.08 21:59:57Mit Wind nach Jamaika
      Koch wird grün<<<<<<<http://www.n-tv.de/946542.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:26:35
      Beitrag Nr. 2.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.849.520 von CleanEarthForNature am 09.04.08 19:31:57Papst holt Solartechnik


      http://www.n-tv.de/944842.html.http://www.solarinfonews.com/content/view/91/9/lang,de/
      Avatar
      schrieb am 09.04.08 21:34:38
      Beitrag Nr. 2.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.850.954 von CleanEarthForNature am 09.04.08 21:26:35
      http://www.tecnospot.it/de/produkte.htmlPARTNERhttp://www.tecnospot.it/de/partner.html
      Avatar
      schrieb am 10.04.08 12:54:19
      Beitrag Nr. 2.615 ()
      Hallo zusammen,

      ist (charttechnisch) abzusehen, wie weit wir mit SWV noch "fallen" können. Überlege gerade nochmals nachzulegen, denke aber ich warte noch etwas:)

      Beste Grüße

      wolfi67
      Avatar
      schrieb am 19.04.08 16:40:41
      Beitrag Nr. 2.616 ()
      Solar-Rennwagen "SolarWorld No.1" demonstriert Solartechnologie für klimafreundliche Mobilität


      SolarWorld No.1 mit Team Hochschule
      Bochum.

      Der Solarracer "SolarWorld No.1" sorgt bei internationalen Motorsportereignissen zunehmend für Aufsehen. Der von dem Photovoltaikkonzern SolarWorld AG gesponserte Solar-Rennwagen geht am kommenden Wochenende beim 34. Toyota Grand-Prix von Long Beach/Kalifornien auf die Rennstrecke, unter dem Slogan "No fuel, no noise, just speed". Kurz vor dem Start des Hauptrennens wird der Solarbolide eine Runde auf der Piste zurücklegen und den rund 180.000 Zuschauern Einblicke in die Zukunft des Motorsports geben. "Der Solarracer ist ein Symbol für klimafreundliche Mobilität wie sie immer wichtiger wird. Der ‚SolarWorld No.1’ zeigt zugleich die Vielseitigkeit moderner Solarstromtechnologie", sagt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. Auf dem traditionsreichen Motorsportereignis, bei dem die früheren Formel-1-Weltmeister Niki Lauda und Nelson Piquet in der Siegerliste stehen, wird der Solarracer außerdem im Rahmen einer Ausstellung für regenerative Antriebe (Green Exhibition) präsentiert werden.


      Erfolgreiche Präsentation bei DTM-Rennen in Hockenheim

      Bereits am vergangenen Wochenende war der Solarracer auch beim ersten Rennen der diesjährigen Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM) auf dem Hockenheimring am Start. Der ausschließlich von der Kraft der Sonne mit Photovoltaik angetriebene Rennwagen präsentierte sich im Fahrerlager und legte kurz vor dem Startschuss des DTM-Rennens vor rund 60.000 Zuschauern eine Runde auf der Strecke zurück. Das ansprechende Design und die moderne Technologie kamen bei den Freunden des Motorsports gut an. "Rennsport und Autos begeistern weltweit Millionen von Menschen. Der traditionelle Motorsport symbolisiert mit seinem hohem Spriteinsatz Ressourcenverbrauch und Klimawandel. Mit dem SolarWorld No.1 zeigen wir, dass es auch anders geht und Motorsport-Begeisterung auch mit sauberer Technologie geweckt werden kann", unterstreicht Frank Asbeck. Der überwiegend aus Kohlefasern bestehende Racer wurde von Ingenieursstudenten der Bochum University of Applied Science in Kooperation mit der SolarWorld AG entwickelt und konstruiert. Die SolarWorld AG fördert mit ihrem Engagement bewusst den technologischen Nachwuchs.
      Avatar
      schrieb am 21.04.08 09:24:20
      Beitrag Nr. 2.617 ()
      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…

      Da wir RT schon bei 35.50 sind, trifft dieses skizzierte Szenario zu ;)

      21.04.2008 - Followup zum Chartcheck vom 18.April (zum Bericht: hier klicken: Bis zum Freitagshandel gelangen der Aktie von Solarworld nur zeitweilige Ausbrüche über den Widerstand bei 34,90 Euro, hatten die Kaufsignale keinen Bestand. Am Freitag gelang dem Kurs nun mit einem Schlusskurs bei 35,45 Euro ein signifikanterer Break. Der Kurs verblieb auf Schlusskursbasis so deutlicher als noch am Mittwoch vergangener Woche oberhalb des Widerstands, auch wenn das Tageshoch nicht gehalten werden konnte.
      ...
      Wird das Signal am Montag bestätigt und die 36-Euro-Marke überwunden, dürfte damit weiteres Aufwärtspotenzial entstehen. Knapp unterhalb von 40 Euro sowie in einer Zone unterhalb von 43,25 Euro sind im Chart der Solarworld-Aktie nächste Widerstände zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 11:13:32
      Beitrag Nr. 2.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.820.534 von CleanEarthForNature am 06.04.08 16:19:27Die Alge im Tank
      + 21.04.2008 +


      Algen statt Raps:
      Um Biomasse für die Energieerzeugung herzustellen, werden nicht unbedingt landwirtschaftliche Flächen benötigt.

      Mikroalgen brauchen für ihr Wachstum vor allem Licht und CO2 und gedeihen hervorragend in kompakten Anlagen. Dabei sind sie wahre Kraftpakete und können im Vergleich zu Landpflanzen ein Vielfaches an Energie liefern. Bislang ist der Algensprit an der Tankstelle noch Zukunftsmusik, aber sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene rückt zunehmend die Nutzung von Mikroalgen in den Blickpunkt. Auf dem Forum Microtechnology auf der HannoverMesse werden Experten aus Industrie und Forschung am Freitag, 25. April, das Zukunftsthema "Energie aus Algen" diskutieren.

      In Deutschland werden heute 4,1 Prozent des Primärenergiebedarfs mit Bioenergie gedeckt; zu den bekanntesten Beispielen gehört Biodiesel aus Raps. Nicht zuletzt aufgrund des hohen Flächenbedarfs ist diese Art der Bioenergiegewinnung jedoch wenig effizient. Algen dagegen sind hervorragend für die Energieerzeugung geeignet, weil sie Photosynthese mit einem besonders hohen Wirkungsgrad betreiben. In einer Mikroalgen-Population betreiben alle Zellen in gleichem Maße Photosynthese. Bei höheren Pflanzen photosynthetisieren nur die grünen Blattzellen, nicht jedoch die Zellen, die Wurzeln oder Stämme bilden. Daraus resultiert ein zehnfach höherer Biomasseertrag gegenüber höheren Landpflanzen. Diese Biomasse kann zur Produktion von Biogas, Biodiesel, Bioethanol oder Biowasserstoff eingesetzt werden.

      Weil für die Algenkultivierung CO2-Abgase aus Kraft-, Zement- oder Kalkwerken genutzt werden können, ist die Bioenergie aus der Alge schon während der Produktion gut für das Klima. Ihren Beitrag zur Minderung von Treibhausgasen können die Betreiber entsprechender Anlagen durch den Verkauf von Emissionszertifikaten als weitere Einnahmequelle nutzen.

      Im industriellen Maßstab werden bislang weltweit weniger als 10.000 Tonnen Mikroalgen pro Jahr erzeugt. Mit Hilfe der Mikrosystemtechnik und der Mikroverfahrenstechnik kann die Produktion der Algen künftig deutlich effizienter gestaltet werden. Um die Nutzung von Algenbiomasse in Deutschland zu beschleunigen, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung den Bundes-Algen-Stammtisch initiiert. Hier sollen neue Kooperationen und Entwicklungsprojekte für CO2-Emittenten und für künftige Nutzer der Algenbiomasse angeregt werden.

      Auf dem Stand des BMBF (Halle 2, Stand C24) ist während der Messe ein Wertschöpfungsmodell für die Energieerzeugung aus Algen zu sehen.

      Auf dem Forum Innovations for Industry der HannoverMesse (Halle 6, Stand D16) wird das Thema am Freitag, 25. April 2008, 10.30 - 12.30 Uhr von Experten diskutiert. Über die neuesten technologischen Entwicklungen informieren Prof. Otto Pulz, IGV, Dr. Peter Ripplinger, Subitec, Frank Messelhäuser, SPOsolar, Prof. Hilmar Franke, Universität Duisburg und Prof. Frank Rößner, Universität Oldenburg.
      Avatar
      schrieb am 22.04.08 12:34:44
      Beitrag Nr. 2.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.940.127 von CleanEarthForNature am 22.04.08 11:13:32Biodiesel from Algae Oil


      http://peswiki.com/index.php/Directory:Biodiesel--from--Alga…
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 08:58:24
      Beitrag Nr. 2.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.941.015 von CleanEarthForNature am 22.04.08 12:34:44Kein Geld zur Rettung des Planeten?

      + 23.04.2008 +
      9. UN-Umweltgipfel in Bonn (19.-30.5.2008): Gastgeber Deutschland setzt im Vorfeld die falschen Signale.

      Einen Monat vor dem Beginn des UN-Umweltgipfels in Bonn fordert der WWF die Bundesregierung auf, ausreichend Geld für den Schutz der biologischen Vielfalt zur Verfügung zu stellen. Sonst könne das Ziel, den globalen Artenschwund bis 2010 zu stoppen, nicht mehr erreicht werden. In der aktuellen Debatte über den Bundeshaushalt 2009 hatte Finanzminister Steinbrück angekündigt, den Entwicklungshilfe-Etat einzufrieren. Aus diesem Posten werden internationale Umwelt- und Entwicklungsprojekte finanziert, die der weltweiten Armutsbekämpfung dienen.

      „Gastgeber Deutschland setzt mit dieser Diskussion ein völlig falsches Signal. Warum sollten andere tiefer in die Tasche greifen, wenn selbst reiche Länder bei der Rettung von Arten, Wäldern und Meeren sparen?“, kritisiert Christoph Heinrich, Leiter Naturschutz beim WWF. Die von Kanzlerin Merkel angepeilte Vorreiterfunktion Deutschlands sei in Gefahr.

      „Nur wenn wir den Raubbau an der Natur stoppen, können wir auch die Armut wirkungsvoll bekämpfen“, betont Heinrich. Intakte Wälder, sauberes Trinkwasser, reiche Fischgründe und viele andere Dienstleistungen der Natur seien gerade für die Ärmsten der Armen überlebenswichtig. Eine bereits 2005 veröffentlichte WWF-Studie hatte gezeigt, dass sich durch eine naturverträgliche Ressourcen-Nutzung auch Gesundheit, Einkommen, Bildungsniveau und die soziale Situation der Bevölkerung verbessern.

      Regierungschefs, Minister und etwa 4.000 Delegierte werden im Mai in Bonn über die Weiterentwicklung des 1992 verabschiedeten „Übereinkommens zur biologischen Vielfalt“ (CBD) verhandeln. Dabei geht es unter anderem um ein globales Netzwerk an Schutzgebieten, das an Land bis 2010 und in den Meeren bis 2012 etabliert werden soll. Ein Kernproblem der CBD ist bislang jedoch der eklatante Geldmangel. Die reichen Länder haben zugesagt, die Kosten für neue Projekte im Rahmen der CBD auch für die ärmeren Länder zu übernehmen. Dabei kommt dem Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle zu.

      Deutschland hat sich verpflichtet, seine Ausgaben für die Entwicklungshilfe bis 2015 auf 0,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu steigern. 2007 lag das Niveau bei nur 0,37 Prozent. Dieses Ziel rückt mit der Ankündigung Steinbrücks in weite Ferne, so der WWF. Nach Angabe des wissenschaftlichen Beirates „Globale Umweltfragen“ der Bundesregierung benötigt die Weltgemeinschaft etwa 290 Milliarden US-Dollar im Jahr, um die biologische Vielfalt in den vom Menschen genutzten Regionen zu bewahren. Weitere 20 bis 30 Milliarden Dollar fallen für ein weltweites Schutzgebiets-Netzwerk an – davon sind derzeit gerade einmal 20 Prozent abgedeckt.


      Keine Kohle/Atom/OIL mehr zur Rettung des Planeten :laugh:
      http://video.google.de/url?docid=2192299907797958868&esrc=sr…
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 09:53:43
      Beitrag Nr. 2.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.948.572 von CleanEarthForNature am 23.04.08 08:58:24Donnerstag, 24. April 2008
      Die große Klima-Lüge
      Atomstrom kein Umweltschutz


      Die Meinung, Atomstrom schneide in der Klimabilanz gut ab, ist nach Darstellung des Darmstädter Öko-Instituts falsch. Wie die "Frankfurter Rundschau" berichtet, stellt das Institut in einer Studie fest, dass Atomkraftwerke mehr Kohlendioxid-Emissionen verursachen als erneuerbare Energien und ähnlich viel wie Erdgas-Blockheizkraftwerke. Die Atomkraft sei zudem mit hohen Risiken behaftet, und auch die Vorräte des Brennstoffs Uran seien nicht unbegrenzt. Die Umweltforscher kämen deshalb zu dem Schluss: Atomenergie könne keinen sinnvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

      Für die Studie habe das private Umweltforschungsinstitut eine Treibhausgas-Bilanz der verschiedenen Energieträger erstellt, die den gesamten Produktweg von Gewinnung über Transport, Verarbeitung bis hin zur Nutzung sowie den Kraftwerksbau einbeziehe. Anschließend habe es den Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilowattstunde Strom berechnet. Am besten schnitten demnach die Biogas-Nutzung in regionalen Blockheizkraftwerken, die Windkraft sowie in der Mittelmeer-Region erzeugter Solarstrom ab. Der Kohlendioxid-Ausstoß dieser Energieträger liege unter dem der Atomkraft, die auf 32 Gramm pro Kilowattstunde komme. Darin seien die Treibhausgas-Mengen, die bei der Wiederaufarbeitung oder Endlagerung der abgebrannten Brennelemente anfallen, noch gar nicht enthalten.


      "Wir brauchen kollektive Maßnahmen"
      http://www.n-tv.de/890934.html
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 09:34:31
      Beitrag Nr. 2.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.576 von CleanEarthForNature am 24.04.08 09:53:4329.04.2008 09:06
      SolarWorld trifft Prognose im ersten Quartal
      Bonn (aktiencheck.de AG) - Die SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 (News/Aktienkurs)/ WKN 510840) konnte Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2008 verbessern.

      Wie der im TecDAX notierte Solartechnikkonzern am Dienstag bekannt gab, erhöhte sich der Konzernumsatz um 28 Prozent auf 167,5 Mio. Euro, nach 131,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal.

      Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 37 Prozent von 28,7 Mio. auf 39,2 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung von Sondereffekten wie dem Verkauf von Anteilen an der Gällivare PhotoVoltaic AB (GPV) in Höhe von 12,8 Mio. Euro und unter Berücksichtigung eines Finanzergebnisses von -13,2 Mio. Euro wuchs der Konzernjahresüberschuss von 21,4 Mio. auf 34,8 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.05.08 21:35:31
      Beitrag Nr. 2.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.990.435 von CleanEarthForNature am 29.04.08 09:34:31Auf dem Weg zur nachhaltigen Marktwirtschaft?
      + 01.05.2008 +

      Der neue Bericht "Zur Lage der Welt 2008" analysiert die Chancen für einen ökologischen Umbau der Weltwirtschaft.

      Soeben wurde die deutsche Ausgabe des Berichts "Zur Lage der Welt 2008" des Washingtoner Worldwatch Institute vorgestellt. Der Bericht untersucht den weltweiten Boom bei ökologischen Reformen, Produktions- und Konsumweisen und diskutiert Innovationen, die nötig sein werden, damit die ökologische Trendwende gelingt. Mitherausgeber der deutschen Ausgabe sind Germanwatch und die Heinrich-Böll-Stiftung.

      Für die Heinrich-Böll-Stiftung sagte deren Vorstand Ralf Fücks heute bei der Vorstellung des Berichts: "Wir sind an die ökologischen Grenzen unserer Wirtschaftsweise gestoßen. Angesichts des Klimawandels und einer weltweiten Ressourcenkrise brauchen wir eine neue industrielle Revolution. Die politischen Weichen dafür müssen wir jetzt stellen: international durch ein Abkommen zur verbindlichen Reduzierung der CO2-Emissionen, bundesweit durch den Übergang zur grünen Marktwirtschaft.

      Es gibt Anzeichen dafür, dass die ökologische Modernisierung des Kapitalismus bereits begonnen hat: Dazu gehören die wachsende Nachfrage nach grünen Produkten sowie die sprunghafte Steigerung der Investitionen in erneuerbare Energien und umweltfreundliche Technologien.

      Damit die ökologische Wende gelingen kann, braucht sie einen klaren politischen Ordnungsrahmen, eine konsequente ökologische Steuer- und Industriepolitik. Wer heute vor den Beharrungskräften der Energiekonzerne oder der Autoindustrie kapituliert, sollte zum Klimaschutz besser schweigen."

      Für ein radikales Umdenken von Politik und Wirtschaft plädierte auch Chris Flavin, Präsident des Worldwatch Institute in Washington: "Der menschliche Fortschritt hängt heute von einem wirtschaftlichen Wandel ab, der grundlegender ist als irgendeiner im vergangenen Jahrhundert. Eine neue, nachhaltige Wirtschaftsweise muss auf der Erkenntnis beruhen, dass die menschliche Ökonomie Teil eines großen weltweiten Ökosystems ist: Sie kann aber die Fähigkeit der Märkte nutzen, knappe Ressourcen geschickt zu verteilen."

      Regierungen dürften hohen Ressourcenverbrauch und Umweltzerstörung nicht auch noch durch Subventionen belohnen, so Flavin weiter: "Preise müssen die ökologische Wahrheit sagen."

      Kristina Steenbock, stellvertretende Vorsitzende von Germanwatch, betonte die Macht der Konsumenten: "Ein guter Markenname ist ein harter ökonomischer Faktor, gerade für Unternehmen, die im konsumnahen Bereich tätig sind. Der deutliche Trend zu mehr Nachhaltigkeit ist deshalb auch ein Ergebnis veränderter Verbrauchererwartungen an die Wirtschaft." Den Vorwurf, dass Unternehmen nur "Greenwashing" betreiben, wenn es um Nachhaltigkeit gehe, lässt Steenbock nur in Einzelfällen gelten: "Es gibt in fast jeder Branche ernstzunehmende Ansätze für nachhaltiges Wirtschaften. Ein Umdenken, das auch auf zivilgesellschaftlichen Druck zurückzuführen ist."

      Der aktuelle Bericht des Worldwatch Institute befasst sich mit globalen Lösungsansätzen für eine nachhaltige Entwicklung und skizziert Strategien für die Vereinbarkeit von ökologischen und wirtschaftspolitischen Zielen: Neben aktuellen Themen wie Emissionshandel, Mikrofinanzierung und ökologischen Produktionsweisen untersucht das Buch konkrete Beispiele für nachhaltiges Wirtschaften: Vorgestellt werden Unternehmen in Bereichen wie der Solarenergie, Risikokapitalgeber für die Schaffung von Umweltunternehmen und Gemeinden, die die Förderung nachhaltiger Innovationen auf lokaler Ebene in Gang setzen.


      Die deutsche Ausgabe von "2008 State of the World: Innovations for a Sustainable Economy" des Worldwatch Institute ist unter dem Titel "Zur Lage der Welt 2008. Auf dem Weg zur nachhaltigen Marktwirtschaft?" unter Mitherausgeberschaft von Germanwatch und der Heinrich-Böll-Stiftung im Verlag Westfälisches Dampfboot erschienen: Mit einem Vorwort von Daniel C. Esty, Professor für Umweltrecht und Umweltpolitik an der Yale University, und einer Einleitung von Christopher Flavin, Präsident des Worldwatch Institute in Washington.
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      schrieb am 03.05.08 09:22:31
      Beitrag Nr. 2.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.011.440 von CleanEarthForNature am 01.05.08 21:35:31Blätter-Design optimiert Sonnenkollektoren
      + 03.05.2008 +

      Bereits Leonardo da Vinci hat sich Ideen für technische Erfindungen aus der Natur geholt.

      Diese Strategie heißt heute Bionik und wird in fast allen wissenschaftlichen Bereichen angewandt. Michael Hermann vom Fraunhofer-Institut für solare Energiesysteme (ISE) hat die Wärmetauscher von Sonnenkollektoren optimiert, indem er sich an der Natur orientiert hat, berichtet das Handelsblatt. Egal ob bei Energiegewinnung, Verkehrsplanung oder der Entwicklung von Sportschuhen suchen Wissenschaftler in der Natur nach Lösungen.

      Für die Optimierung von Sonnenkollektoren hat sich Hermann Blattstrukturen, Arterien und Lungen als Vorbild genommen. Die dunklen Flächen von Kollektoren nehmen Sonnenstrahlung auf und geben Energie an ein Trägermedium ab. Die Effizienz eines solchen Wärmetauschers hängt davon ab, wie das Medium seine Kanäle durchströmt und wie hoch der Druckverlust ist. Bei herkömmlichen Kollektoren sind die Kanäle gleichmäßig geometrisch angeordnet. Hermanns Forschungen zeigten jedoch, dass Wärmetauscher mit verzweigten Strukturen, wie man sie beispielsweise bei Blättern findet, weitaus effizienter sind.

      Hermann hat ein Programm entwickelt, das die Fläche eines Wärmetauschers mit ähnlichen Strukturen überzieht. Dafür benötigt es nur einen Ein- und Austrittspunkt sowie die Kontur der Fläche. Die Anwendungsmöglichkeiten für diese Innovation sind breit gestreut und beschränken sich nicht nur auf Sonnenkollektoren. Es kann überall eingesetzt werden, wo Wärme- und Stoffaustausch stattfindet. Das kann sowohl in der Mikrosystemtechnik, als auch in großen Chemieanlagen sein. Mit Partnern aus der Industrie wird Hermann seine Software nun für den Bau effektiverer Sonnenkollektoren und verbesserter Kühlsysteme für elektronische Schaltungen einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 22:39:42
      Beitrag Nr. 2.625 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.020.760 von CleanEarthForNature am 03.05.08 09:22:31Erneuerbare Energien

      Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin
      Die Bundeskanzlerin spricht zum dritten Energiegipfel darüber, wie Versorgungs-sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit in Einklang gebracht werden können.
      http://213.133.109.5/video/energy1tv/Jan%20NEU/Portal/A_Erne…
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 23:00:44
      Beitrag Nr. 2.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.325 von CleanEarthForNature am 04.05.08 22:39:42SolarWorld Projekt:
      "Public Viewing in Südafrika"
      http://www.solarworld.de/fileadmin/content_for_all/media/swa…

      Ich bin froh SOLARWORLD Aktionär sein zu dürfen.
      Avatar
      schrieb am 04.05.08 23:19:22
      Beitrag Nr. 2.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.377 von CleanEarthForNature am 04.05.08 23:00:44

      Solarenergie kann für Quantensprung in Afrika sorgen
      Der Diplomingenieur und Unternehmer Frank H. Asbeck begleitete Bundeskanzlerin Angela Merkel auf ihrer ersten großen Afrika-Reise. Für e.velop erläutert er seine Eindrücke und beschreibt, wie Solarenergie die Entwicklung Afrikas nachhaltig vorantreiben könnte.

      http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/emags/evel…
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 22:36:19
      Beitrag Nr. 2.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.025.428 von CleanEarthForNature am 04.05.08 23:19:22Montag, 5. Mai 2008
      Kein Geld für Sonnenstrom?
      Solarbranche in Aufruhr

      Die deutsche Solarindustrie hält eine drastische Senkung der staatlichen Förderung für nicht verkraftbar. "Es gibt keine Spielräume für eine Kürzung von deutlich über sieben Prozent", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) Carsten Körnig. Schon die im kommenden Jahr vorgesehene Reduzierung um bis zu 9,8 Prozent sei eine Herausforderung. Körnig verwies auf die steigenden Preise für den bislang noch knappen Rohstoff Silizium. Erst ab 2010 seien ausreichende Mengen vorhanden, so dass die Preise sinken könnten. Solarstrom werde bis 2016 wettbewerbsfähig sein, bekräftigte Körnig.

      Eine vom Bundeswirtschaftsministerium in Auftrag gegebene Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hatte am Montag an der Börse für Unruhe gesorgt und die Solarwerte tief ins Minus gedrückt. Das RWI fordert in seiner Studie eine sofortige Kürzung der Solarstrom-Vergütung um 30 Prozent. Andernfalls summierten sich die staatlichen Kosten bis 2035 auf 120 Mrd. Euro, sagte RWI-Experte Manuel Frondel. Die Förderung der Photovoltaik drohe zu einem Subventionstatbestand ähnlich den Steinkohlesubventionen zu werden.

      Der CDU-Wirtschaftsexperte Laurenz Meyer hält zudem eine Deckelung der Förderzusagen für einen gangbaren Weg. "Eine Mengenbegrenzung wäre eine Alternative zur stärkeren Degression", zitierte ihn das "Handelsblatt".

      Die Solarbranche profitiert davon, dass der Abnahmepreise für ihren Strom, die erheblich über dem Marktschnitt liegen, garantiert werden. Finanziert wird das nach dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) durch eine Umlage auf alle Verbraucher. Auch die Bundesregierung will die Förderung für die Sonnenstrom-Hersteller kürzen, allerdings nicht in dem vom RWI geforderten Ausmaß.

      Die Novelle des EEG, die 2009 in Kraft treten soll, sieht eine Absenkung in den kommenden drei Jahren von neun, sieben und acht Prozent vor. Zudem ist eine einmalige Reduzierung der Grundvergütung um einen Cent vorgesehen.

      Neben dem BSW äußerten sich auch Analysten skeptisch über eine stärkere Absenkung der staatlichen Förderung. Mit acht bis neun Prozent könnte die Branche aber sicher gut leben, sagte Stephan Droxner von der LBBW. Ein Deckel sei allerdings "absolut irrsinnig". Dann gebe es keine Planungssicherheit mehr für die Unternehmen. Damit würde die Entwicklung der Branche "abgewürgt".

      Theo Kitz von Merck Finck rechnet den Solarfirmen mit hohem Auslandsanteil wie Solarworld und Q-Cells beste Chancen aus. Diese könnten sich von der deutsche Förderung abkoppeln. Unternehmen allerdings wie der Solarzellenhersteller Sunways seien zu stark am Tropf des Inlandsmarktes.
      Avatar
      schrieb am 05.05.08 23:50:25
      Beitrag Nr. 2.629 ()
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 13:50:00
      Beitrag Nr. 2.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.033.218 von lieberlong am 05.05.08 23:50:25Dienstag, 6. Mai 2008
      Mehr Geld für Windmühlen?
      Gabriel schraubt am EEG

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) will Strom aus Windenergie stärker fördern als bislang vorgesehen. Der garantierte Abnahmepreis pro Kilowattstunde solle ab 2009 bei 9,1 Cent liegen, sagte der SPD-Politiker. Der neue Vergütungssatz liegt 1,2 Cent über dem Niveau, das im Gesetzentwurf für die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) angegeben wird.

      Durch die verstärkte Stromerzeugung aus Wind will der Minister die Lücke beim Klimaschutz schließen, die durch den Verzicht auf mehr Biosprit entsteht. An seinen Vorschlägen für die Solarstromerzeugung hält Gabriel dagegen fest.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 10:25:16
      Beitrag Nr. 2.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.036.769 von CleanEarthForNature am 06.05.08 13:50:00Solaranlagenbetreiber werden von Energieversorgern schikaniert
      + 11.05.2008 +
      Bundesverband Solarwirtschaft registriert besorgniserregenden Anstieg von Hemmnissen bei Einspeiseverträgen und Netzanschlüssen.

      Der Bundesverband Solarwirtschaft schlägt Alarm. In jüngster Zeit häufen sich die Beschwerden von privaten Solaranlagenbetreibern über Schikanen beim Netzzugang. Netzbetreiber machen Privatpersonen vielerorts den Betrieb von Solarstromanlage so schwer wie möglich – und das, obwohl die vorrangige und hinderungsfreie Einspeisung von Solarstrom gesetzlich durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgeschrieben ist.

      Da die Photovoltaik eine zur Massenanwendung taugliche, dezentrale Energieform ist, wird sie seitens der konventionellen Energiewirtschaft als Konkurrenz wahrgenommen und bekämpft Stromkonzerne investieren derzeit massiv in neue fossile Kraftwerke. Noch ist der Anteil der Solarenergie am deutschen Strommix relativ gering - langfristig ‚befürchten’ die Energieversorger jedoch, dass Solarstrom zum ernsten Wettbewerber für Strom aus fossilen Großkraftwerken wird. Während die Solarstrompreise nach Expertenansicht bereits in sieben bis acht Jahren unter die Verbraucherpreise von fossilem Strom sinken, steigen die Preise für konventionellen Strom rasant.

      Nach aktuellen Recherchen des BSW-Solar haben derzeit Netzbetreiber wie die RWE Rhein-Ruhr Verteilnetz GmbH Vorbehaltsklauseln in ihren Einspeiseverträgen verankert, mit denen die Vergütungszahlungen unter Vorbehalt der Rechtmäßigkeit des EEG gestellt werden. Dies führt bei Anlagenbetreibern und potentiellen Investoren im Kleinanlagenbereich zu Verunsicherung. Denn oft werden die PV-Anlagen über Kredite finanziert, die zurückgezahlt werden müssen.

      Der BSW-Solar weist darauf hin, dass diese Vorbehaltsklausel der Netzbetreiber haltlos ist und den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes und des Europäischen Gerichtshofs zuwiderläuft. Beide Instanzen haben unmissverständlich festgestellt, dass das EEG absolut verfassungskonform bzw. auch EU-wettbewerbsrechtlich nicht zu beanstanden sei.

      Eine weitere Praxis der Netzbetreiber sieht den Abschluss von privaten Verträgen mit dem Anlagenbesitzern zu schlechteren Konditionen vor, als im EEG geregelt. Hiermit werden beispielsweise Regress-Ansprüche von Anlagenbetreibern bei Netzausfällen unterlaufen. Neu ist auch der Versuch von Netzbetreibern, Gebühren für die Angebotserstellung des Netzanschlusses zu erheben. Diese Maßnahme führt zur Verzögerung der Inbetriebnahme und Verunsicherung des Anlagenbetreibers.

      Carsten Körnig, Geschäftsführer Bundesverband Solarwirtschaft, rügt die genannten Praktiken scharf: „Offensichtlich wollen einige Netzbetreiber und Energieversorger mit aller Macht den gesetzlich verankerten und politisch gewollten Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland untergraben. Die Einschüchterungen treffen vor allem Privatpersonen, die juristische Auseinandersetzungen mit den Unternehmen scheuen.“

      Den Bundesverband Solarwirtschaft e. V. verblüfft es nicht, dass die Probleme gerade jetzt gehäuft auftreten. Aktuell berät der Deutsche Bundestag über die Zukunft der Solarförderung in Deutschland. Noch vor der Sommerpause wird mit einer Entscheidung gerechnet. Das dem Energieversorger RWE AG nahestehende Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) aus Essen forderte jüngst, die Solarförderung um 30 Prozent zu kappen.
      Avatar
      schrieb am 12.05.08 08:44:19
      Beitrag Nr. 2.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.036.769 von CleanEarthForNature am 06.05.08 13:50:00Sonntag, 11. Mai 2008
      Streit um Energiestrategie Glos will Gabriel zügeln

      ___________________________________________________________________________________________________________
      Zwischen Bundesumwelt- und Wirtschaftsministerium gibt es neuen Streit über den energiepolitischen Kurs der Bundesregierung. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) forderte seinen für Umwelt zuständigen Kollegen Sigmar Gabriel (SPD) nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" auf, seine Pläne für eine verstärkte Förderung von Strom aus Windenergie aufzugeben. Die von Gabriel angekündigte Anhebung des garantierten Abnahmepreises für Windstrom sei verfrüht, zitiert das Blatt aus einem Brief des Wirtschaftsministers an Gabriel.

      "Angesichts der gestiegenen Strompreise und insgesamt höherer Energiepreise halte ich dies für die falsche Richtung", schrieb Glos. Das Ministerium errechnete bei einer 20-jährigen Förderungsdauer ein zusätzliches Vergütungsvolumen von 5,3 Mrd. Euro. Die garantierten Abnahmepreise, die über dem Marktpreis für konventionellen Strom liegen, werden durch eine Umlage auf alle Verbraucher bezahlt.

      Mehr Geld für Windstrom

      Gabriel hatte in der vergangenen Woche angekündigt, die Vergütung für an Land gewonnene Windenergie pro Kilowattstunde ab 2009 auf 9,1 Cent anzuheben. Dies sind 1,2 Cent mehr als der SPD-Politiker in seinem Gesetzentwurf für die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgesehen hatte. Der Umweltminister will mit diesem Schritt die Erreichung der Klimaziele sicherstellen, nachdem der dazu ursprünglich auch vorgesehene Ausbau des Biosprit-Anteils wegen angeblicher Probleme der Automobilkonzerne gestoppt worden war.

      Die große Koalition liegt bereits wegen unterschiedlicher Vorstellungen zur Förderung von Solarenenergie im Streit. Die Union will die Förderung für Sonnenenergie weitaus stärker einschränken, als dies die SPD befürwortet.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:13:51
      Beitrag Nr. 2.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.073.998 von CleanEarthForNature am 12.05.08 08:44:19Darf ich die Herren zu Tisch bitten?
      [Umbrella not included]


      Solar Table Charges Your Goods, Powers Your Deck Lights

      Sure, it costs $3,600 dollars — but this solar table might just be the conversation starter needed over your summer dinner parties to get your neighbors interested in renewable energy. That, or perhaps you’re just keen to get some work done outside without having to run power cables everywhere you go.

      Whatever your reasons, this solar power table is certainly a creative integration of photovoltaics in furniture. According to Wired, The Sun Table from Devang A. Shah and Michael Low is made out of renewable materials (all aluminum), goes to 156 Watts (13 Ah @ 12V of Energy), and includes a 64 Watt multicrystalline panel that serves as the actual table top. The nickel metal hydride battery is recyclable and will fully charge your laptop in about three hours.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 19:50:01
      Beitrag Nr. 2.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.750 von CleanEarthForNature am 22.05.08 15:13:51Donnerstag, 22. Mai 2008
      Keine Furcht vor Schwan
      Köhler will weitermachen:cool:

      Früher als ursprünglich geplant hat Bundespräsident Horst Köhler sich erklärt: Er will sich um eine zweite Amtszeit bewerben. Die Aussicht auf eine Gegenkandidatur bei der Wahl im Mai 2009 schrecke ihn nicht, sagte der 65-Jährige in Berlin. Ausdrücklich verwies er auf seinen Rückhalt bei den Bürgern. Er sei "sehr zuversichtlich", dass er wiedergewählt werde.

      "Einen demokratischen Wahlkampf braucht niemand zu fürchten. Ich blicke der Entwicklung mit Ruhe und Interesse entgegen", sagte Köhler. Einen Wahlkampf um das höchste Staatsamt werde er aber nicht organisieren.

      http://www.n-tv.de/968193.html
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:02:14
      Beitrag Nr. 2.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.003 von CleanEarthForNature am 22.05.08 19:50:01Stern: Zur Hunger- kommt die Energiekrise. Wir haben den Ausstieg aus der Atomkraft beschlossen. Nun wird das auch für Kohlekraftwerke diskutiert. Ist das zeitgemäß?

      Horst Köhler: Der Ausstieg aus der Atomkraft ist beschlossen, weil Atomkraft für uns auf lange Sicht keine Lösung ist. Ich halte es für zwingend, dass Deutschland eine entschlossene langfristige Strategie zur Nutzung regenerativer Energien und zur massiven Verbesserung der Energieeffizienz entwickelt und umsetzt. Da kann noch viel geschehen. Doch es gibt auch ernstzunehmende Studien, die uns eine Energielücke vorhersagen, mit erheblichen Risiken für Wirtschaft und Arbeitsplätze.

      Stern: Brauchen wir mehr Zeit für den Übergang zu bezahlbaren regenerativen Energien?

      Horst Köhler: Ich würde nicht ausschließen, dass wir mehr Zeit brauchen, und mir wünschen, dass wir darüber eine Diskussion mit den Bürgern führen: Traut ihr euch eine so tiefgreifende Umstellung zu? Wisst ihr, welcher Veränderungsbedarf und welche Veränderungsgeschwindigkeit in den Lebensgewohnheiten auf uns zukommen?

      Stern: Soll der Preis die Energiefrage regeln?

      Horst Köhler: Die Erde ist ein Planet der Knappheit, und niemand hat einen natürlichen Anspruch auf Überfluss. Es ist gut, dass unser Bewusstsein dafür steigt. Der Preismechanismus zeigt diese Knappheit an, und ich hoffe, dass ein hoher Ölpreis Investitionen in die richtige Richtung mobilisiert. Das heißt vor allem: Energie und Rohstoffe sparen. Trotzdem kann es sein, dass wir recht bald damit konfrontiert sind, ob wir für eine längere Übergangsphase, als wir uns das heute wünschen, noch einen Mix einschließlich Nuklear- und Kohleenergie brauchen.

      Stern: Sollen die Menschen ihre Sicherheitsbedenken hintanstellen, weil Atomkraft billig ist?

      Horst Köhler: Allein die ungelösten Endlagerprobleme sind mir viel zu gegenwärtig, als dass ich dazu raten würde.

      http://www.bundespraesident.de/-,2.645252/Bundespraesident-H…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:31:15
      Beitrag Nr. 2.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.100 von CleanEarthForNature am 22.05.08 20:02:14Ermittlungen im Atomkraftwerk
      Schweden suchen Sprengstoff

      http://www.n-tv.de/968308.html
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:20:02
      Beitrag Nr. 2.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.761 von CleanEarthForNature am 22.05.08 21:31:15Europäisches-Atomenergie-Forum in Prag

      Am 22. und 23. Mai findet in Prag das Europäische-Atomenergie-Forum statt. Zum Auftakt der Veranstaltung machten Greenpeace-Aktivisten am frühen Donnerstagmorgen auf die Gefahren der Atomenergie aufmerksam.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:22:57
      Beitrag Nr. 2.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.135 von CleanEarthForNature am 22.05.08 22:20:02Sie projezierten Botschaften wie "Nuclear Undermines Climate Protection" und "Energy [R]evolution Now!" vor die Kulisse der Prager Burg. Weit entfernt von den Blicken der Öffentlichkeit wird das Forum über die Senkung atomarer Sicherheitsstandards beraten.

      Durch gesenkte Standards werden die Kosten für Atomkraftwerke geringer und somit Tür und Tor für die Expansion der Atomkraft geöffnet. Allerdings bedeutet eine Ausweitung der Atomkraft höhere Risiken für Umwelt und öffentliche Sicherheit.

      Das Europäische-Atomenergie-Forum wurde 2007 von der Europäischen Kommission eingerichtet. Im Forum sollten breitgefächerte Diskussionen mit allen Akteuren über die Möglichkeiten und Risiken der Atomenergie geführt werden.

      Im Grunde ist das kein schlechter Ansatz. Allerdings sind Greenpeace und Friends of the Earth mit jeweils einem Sitz die einzigen Vertreter der Zivilgesellschaft. Mit hochrangigen Teilnehmern aus der europäischen Politik und dem Energiesektor bietet das Forum eine hervorragende Plattform für die Atomlobby.

      "Wir begrüßen eine offene und faire Debatte über Atomenergie", sagt Jan Beranek, Atomenergieexperte bei Greenpeace International. "Doch was wir hier erleben ist die Farce eines angeblich offenen Prozesses."

      Von Beginn an setzt sich das Forum für gelockerte Sicherheitsstandards und eine höhere Akzeptanz von Atomenergie ein. Wiederholt auftretende Probleme in Atomkraftwerken finden keine Beachtung. Beispielsweise wurde in Spanien der Austritt von Radioaktivität aus einem Leck lange Zeit verschwiegen.

      "Die Zeit ist reif für die Politiker, der Propaganda der Atomindustrie kein Gehör mehr zu schenken", sagt Beranek. "Sicherheitsprobleme, Atommüll und steigende Kosten bleiben ungelöst. Jeder in Atomenergie verschwendete Euro sollte besser in saubere Erneuerbare Energie und Energieeffizienz investiert werden."
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 01:12:10
      Beitrag Nr. 2.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.152 von CleanEarthForNature am 22.05.08 22:22:57
      Dubai: Solar-powered buildings
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:21:12
      Beitrag Nr. 2.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.163.767 von CleanEarthForNature am 24.05.08 01:12:10Heute steht sie vor dem Scherbenhaufen ihrer Versprechungen.

      Frau MERKEL darf ich Sie auch mal zu Tisch Bitten:mad:
      [ Umbrella not included ]


      Klimapaket vor dem Aus

      Wegen anhaltender Differenzen in der Regierung droht dem gesamten zweiten Klima- und Energiepaket von Bundeskanzlerin Angela Merkel das Aus. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" ist sich die Koalition nicht nur bei der Kfz-Steuer uneinig. Streit zwischen den Ministerien gebe es auch über drei weitere Bestandteile: die geplante Ökologisierung der Lkw-Maut, den beschleunigten Ausbau der Stromnetze sowie über Maßnahmen zur Energieeinsparung in Gebäuden. In Regierungskreisen habe es dazu gelautet: "Die Lage ist völlig verfahren. Derzeit sieht es nicht mehr nach einer Einigung aus."

      Die Grünen reagierten mit Spott. "Die angebliche Klimakanzlerin Merkel entlarvt sich als Hochstaplerin", sagte Fraktionschef Fritz Kuhn der Zeitung. Vom Tisch ist dem Bericht zufolge die geplante Kennzeichnung umweltfreundlicher Autos. Über sie konnte ebenso wenig eine Einigung erzielt werden wie über Maßnahmen zur Einsparung von Heizkosten.

      Merkel nicht im Regen stehen lassen

      Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Michael Müller (SPD), warnte vor einem endgültigen Scheitern: "Wir können die Kanzlerin beim Klimaschutz, bei dem sie viel internationale Reputation erworben hat, jetzt nicht im Regen stehen lassen." Je länger die Verabschiedung der Klimapakete dauere, desto schwieriger sei es, die Klimaschutzziele noch zu erreichen.

      Atom-Debatte durch die Hintertür

      Die Grünen warnen vor einer internationalen Blamage und fordern von Kanzlerin Merkel ein Machtwort. Von den 30 Maßnahmen, die die Regierung vor einem Jahr geplant habe, seien inzwischen mehr als die Hälfte gestrichen, verschoben oder abgeschwächt worden, kritisierte Bundestags-Fraktionsvize Bärbel Höhn in der "Braunschweiger Zeitung". Wirtschaftsminister Glos verhindere eine Maßnahme nach der anderen. "Wir haben den Verdacht, dass er das Klimapaket nicht ernsthaft genug umsetzt, um so die Verlängerung der AKW-Laufzeiten durch die Hintertür vorzubereiten", sagte Höhn.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:36:15
      Beitrag Nr. 2.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.375 von CleanEarthForNature am 24.05.08 11:21:12Die Linke kritisierte Köhler für seine Äußerungen. Er mache sich zum Sprachrohr der Atomlobby. "Die Gefahr der Stromlücke wird gezielt von der Atomwirtschaft heraufbeschworen, um den Weiterbetrieb der Schrottmeiler zu erzwingen", sagte Energie-Experte Hans-Kurt Hill. Auch Greenpeace warnte Köhler, er solle nicht auf die durchsichtige Strategie der Atomwirtschaft hereinfallen. Damit wolle die Branche Investitionen in klimafreundliche Technologien und Erneuerbare Energien verhindern.

      Köhler selbst machte deutlich, dass er lediglich an längere Laufzeiten denke, am Atomausstieg insgesamt aber festhalten wolle. Auf lange Sicht sei Atomkraft keine Lösung. Die Sicherheitsbedenken sollten nicht vernachlässigt werden, und die Endlagerprobleme für den radioaktiven Müll seien ungelöst.

      In der Bundesregierung läuft seit längerem eine Debatte über die Laufzeit der Atomkraftwerke. Die Union und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) fordern, ältere Reaktoren länger am Netz zu lassen. Umweltminister Gabriel lehnt dies strikt ab und kann sich dabei auf den Koalitionsvertrag stützen, demzufolge die Beschlüsse der rot-grünen Vorgängerregierung weiter gelten. Demnach wird der letzte Reaktor um das Jahr 2020 abgeschaltet.
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 14:08:09
      Beitrag Nr. 2.642 ()
      €uro am Sonntag Aktuell
      Die Solar-Lüge
      04.05.2008


      Sie ist kein Jobwunder, kein Exportschlager und nicht mal ökologisch wertvoll: Die deutsche Solarindustrie ist einfach nur ein schwarzes Loch für den Steuerzahler.


      Schneestürme im Winter? Nebel im Frühling? Regenwolken im Sommer? Alles Einbildung – in Wahrheit ist Deutschland das reinste Sonnenparadies. Nirgends auf der Welt wird so viel Strom aus Sonnenenergie erzeugt wie hierzulande. Allein 2007 schraubten die Deutschen Solaranlagen mit einer Spitzenleistung von 1300 Megawatt auf ihre Dächer – das entspricht der Kapazität eines großen Atommeilers. „In den letzten Jahren ist bei uns jeweils knapp die Hälfte der Weltproduktion gelandet“, sagt Anne Kreutzmann, Chefredakteurin des Fachmagazins „Photon“. Es war der Bundestag, der Deutschland in die Tropen verlegt hat.

      Im Jahr 2000 trat das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) in Kraft, das für die Solarenergie beispiellose Subventionen vorsieht: Hauseigentümer können den Strom vom Dach unbegrenzt ins Netz einspeisen – und bekommen dafür knapp 47 Cent pro Kilowattstunde. Das ist rund zehnmal so viel wie Strom aus Kohle-, Öl- oder Gaskraftwerken kostet. So großzügig wird die Photovoltaik weltweit nur in einem anderen Land gefördert – in Spanien, wo tatsächlich die meiste Zeit die Sonne scheint.

      Am Montag berät der Bundestagsausschuss für Umwelt über eine Novellierung des EEG, wonach die Subventionen in den kommenden Jahren stärker sinken sollen als bisher vorgesehen. Kritikern gehen die geplanten Kürzungen längst nicht weit genug. Den Stromkunden droht in den kommenden Jahrzehnten eine zusätzliche Belastung von 100 Milliarden Euro und mehr – wenn die Förderung nicht eingeschränkt wird und die Installation neuer Solaranlagen im gleichen Tempo wie bisher zunimmt. Bis 2010 könnte die Leistung der installierten Solaranlagen in Deutschland von 4000 auf 17.000 Megawatt steigen, prognostiziert die Beratungsfirma Photon International aus Boston.

      Das Fatale: Die massive Förderung hat praktisch keines der angepeilten Ziele erreicht. Deutschland ist nicht Weltmarktführer in der Solartechnologie geworden, sondern fällt immer weiter hinter die Konkurrenten zurück. Statt eine neue Export­industrie aufzubauen, sind die Deutschen Nettoimporteure. Die Subventionen nutzen vor allem den Herstellern aus Asien, die ihre Produktion größtenteils in der Bundesrepublik absetzen.

      Trotz der massiven Förderung hat die Photovoltaik erst einen winzig kleinen Anteil an der gesamten Stromerzeugung. Schon in wenigen Jahren werden die Kosten des Solarstroms allerdings so weit sinken, dass die Industrie nicht mehr auf Subventionen angewiesen ist. „Die Einspeisevergütungen müssen daher um 30 Prozent gekürzt werden, und zwar noch dieses Jahr“, fordert Manuel Frondel, Energieexperte beim Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung RWI in Essen.

      Der Geldregen, der sich heute über die Solarwirtschaft ergießt, nutzt vor allem den Herstellern. Die deutschen Solarunternehmen fahren mittlerweile enorme Profite ein: Ersol erzielte 2007 eine Rendite vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 20 Prozent. Bei Q-Cells betrug sie knapp 26 Prozent. Solarworld kam sogar auf 36 Prozent – mehr als ein Drittel des Umsatzes blieb als Gewinn in der Kasse.

      Bei solch enormen Gewinnmargen müssten die Unternehmen die Investitionen am Standort Deutschland eigentlich kräftig hochfahren. Doch das trifft nur zum Teil zu. Die Solarhersteller bauen zwar ihre Kapazitäten kräftig aus – doch nicht allein in Deutschland, sondern vor allem in Asien. Länder wie Malaysia und Singapur bieten Solarfirmen, die sich dort ansiedeln, großzügige Steuervergünstigungen. Obendrein sind die Arbeitskosten meist deutlich niedriger als hierzulande.

      So errichtet Q-Cells seine nächste Produktionslinie in Malaysia anstatt im heimischen Sachsen-Anhalt. Der norwegische Solarkonzern REC, an dem Q-Cells eine wesentliche Beteiligung hält, baut gegenwärtig in Singapur die größte Solarfabrik der Welt – mit einer jährlichen Produktionskapazität von 1500 Megawatt. In dem Komplex sind alle Stufen der Wertschöpfung vereinigt, von der Silizium- über die Waferherstellung bis zur Fertigung von Modulen.

      Verkauft wird die Produktion aus der neuen Riesenfabrik voraussichtlich vor allem auf dem deutschen Markt, wo ausländische Solarmodule ebenso freigiebig gefördert werden wie einheimische. Die wahnwitzigen Solarsubventionen haben im Fernen Osten eine blühende Industrie geschaffen, die vor allem für den Export produziert. Längst haben die asiatischen Hersteller ihre deutschen Konkurrenten überholt.

      Das belegt ein Ranking der weltweit zehn größten Hersteller von Solarmodulen, das die Beratungsfirma Photon Consulting zusammengestellt hat. Angeführt wird die Liste von dem chinesischen Unternehmen Suntech und der japanischen Sharp – mit deutlichem Abstand vor den Mitbewerbern. Fünf weitere Solarfirmen aus Asien haben es unter die Top Ten geschafft. Die Deutschen landen hingegen abgeschlagen: Solarworld liegt auf Rang sieben. Solon bildet das Schlusslicht – hinter der indischen BP Solar.

      Noch ärgerlicher ist der Rückstand der Deutschen in einer besonders zukunftsträchtigen Solartechnologie – dem Dünnschichtverfahren. Dabei wird das Silizium hauchdünn auf Stahl, Glas oder Keramik aufgetragen; dies erlaubt, das teure Material sparsam zu verwenden und die Kosten kräftig zu senken. Bei dieser innovativen Technologie punkten vor allem Amerikaner und Asiaten – wie ein weiteres Ranking von Photon Consulting deutlich zeigt.

      Der weitaus größte Hersteller von Solarmodulen in Dünnschichttechnologie ist das amerikanische Unternehmen First Solar, gefolgt von einem weiteren US-Hersteller. Einziger deutscher Vertreter unter den Top Ten ist Würth Solar auf Platz 6. Das Unternehmen erreichte 2007 bei Dünnschichtmodulen gerade mal zehn Prozent des Umsatzes, den Weltmarktführer First Solar erzielte. Selbst Taiwan und Thailand, die bislang nicht zu den Solarpionieren gerechnet wurden, sind in der innovativen Technologie annähernd genauso weit wie die Deutschen.

      Besonders unangenehm fällt auf, dass sich vor allem führende deutsche Firmen wie Ersol, Solon oder Solarworld nur zögerlich mit diesem Thema befassen. Dafür machen Kritiker ausgerechnet die großzügige Förderung verantwortlich, die keine Anreize schafft, in das Dünnschichtverfahren zu investieren. „Warum sollen die Unternehmen neue Technologien einführen, wenn sie mit den alten bestens verdienen können?“, fragt RWI-Forscher Frondel. Nationalökonom Holger Bonus nannte ein solches Verhalten einmal „Schweigekartell der Oberingenieure“.

      Verhältnismäßig gut vertreten sind die Deutschen noch bei Solarzellen, den Vorprodukten für einbaufertige Module. Gern lässt sich Q-Cells als globaler Marktführer feiern. Tatsächlich aber kamen die deutschen Hersteller 2007 weltweit nur auf einen Marktanteil von 20,5 Prozent. Damit lag die Bundesrepublik hinter Japan und dem klaren Weltmarktführer China (28,1 Prozent Marktanteil). Indien, Taiwan und andere Länder aus Fernost eingerechnet, kommen heute zwei Drittel der weltweit hergestellten Solarzellen aus Asien.

      Die Asiaten setzen jedoch nur einen Bruchteil ihrer Produktion im eigenen Land ab. China hat 2007 Solarzellen mit 1200 Megawatt Leistung produziert. Nur 36 Megawatt davon wurden im Inland verbaut – gerade einmal drei Prozent der produzierten Menge. „Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab“, gibt Suntech-Chef Zhengrong Shi freimütig zu. Auch Japan und Taiwan verkaufen ihre Solarprodukte mangels einheimischer Förderung vor allem hierzulande. In Deutschland aber ist es genau umgekehrt wie in Ostasien – die Importe sind erheblich höher als die Exporte. Voriges Jahr wurden Solaranlagen mit einer Kapazität von rund 1300 Megawatt montiert. Produziert haben die deutschen Hersteller aber nur Module mit 684 Megawatt. Eines der wichtigsten Ziele der Solarförderung wurde mithin komplett verfehlt: der Aufbau einer international wettbewerbsfähigen Industrie, die die deutsche Exportbilanz verschönert. „Die Solarförderung hat im Ausland ähnlich viele Arbeitsplätze geschaffen wie in Deutschland“, stellt RWI-Forscher Frondel fest.

      Ein nüchterner Blick zeigt: Die Photovoltaik ist keineswegs die Jobmaschine, wie Solarlobbyisten gern behaupten. Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) haben Ende 2007 in Deutschland nur 42.600 Menschen in der Solarwirtschaft gearbeitet. Allein 20.000 Mitarbeiter melden die Handwerksbetriebe, die Solaranlagen installieren. Weitere knapp 20.000 beschäftigte die Industrie, 2800 der Handel.

      Selbst diese magere Bilanz wird von Insidern angezweifelt. So entfallen im Elektrohandwerk vermutlich nur 7000 bis 8000 Vollzeitstellen auf die Montage von Solaranlagen – also nur gut ein Drittel dessen, was der BSW angibt. Stolz berichtet der Verband, dass die deutsche Solarwirtschaft voriges Jahr 12.000 neue Jobs geschaffen habe. Zum Vergleich: Im deutschen Maschinen- und Anlagenbau waren es rund 50.000.

      Obendrein kommen die Jobs in der Solarwirtschaft die Gesellschaft teuer zu stehen. Das Forschungsinstitut RWI macht eine erschreckende Rechnung auf: Jeder Arbeitsplatz hat schätzungsweise 205.000 Euro an Subventionen ver­schlungen. Das ist nahezu dreimal so viel wie im Steinkohlebergbau.

      Anders aber als im Bergbau werden die Subventionen in der Photovoltaik nicht vom Staat getragen. Aufkommen müssen dafür die Verbraucher, die die Zuschüsse mit der Strom­rechnung bezahlen. Für jede Kilowattstunde Sonnenstrom entrichten die Konsumenten 35 bis 40 Cent – etwa fünf- bis sechsmal so viel, wie konventioneller Strom kostet. Obendrein werden die Einspeisevergütungen über 20 Jahre gewährt. Allein für die Solaranlagen, die bis Ende 2007 installiert waren, müssen die Stromverbraucher in den kommenden Jahren brutto 29 Milliarden Euro zahlen, hat das RWI errechnet. Läuft die Förderung bis 2010 wie vorgesehen weiter, klettern die Solarschulden, die bis 2030 abzustottern sind, auf 41 Milliarden Euro, warnen Experten des RWI.

      Mit den enormen Zuschüssen wurde obendrein sehr wenig für den Klimaschutz erreicht: Die Photovoltaik kommt derzeit auf einen Anteil an der gesamten deutschen Stromerzeugung von mageren 0,6 Prozent. Entsprechend gering ist der Beitrag zur Reduktion von Kohlendioxid. Andere erneuerbare Energien wie die Windkraft, die weit weniger Fördermittel erhalten, liefern bereits rund 14 Prozent des Stroms, der in Deutschland verbraucht wird.

      Es ist wie so oft im Leben: Zu viel Geld schadet mehr, als es nützt. „Die Branche läuft aufgrund einer Überförderung Gefahr, zu überhitzen“, warnt Analyst Stephan Droxner von der Landesbank Baden-Württemberg. „Es gibt aufgrund zu vieler Neueinsteiger eine Tendenz zur Fragmentierung der Solarindustrie. Diese verlangsamt existenziell wichtige Kosteneinsparungen.“ Genau besehen, brauchen die Solarfirmen schon bald keine Förderung mehr, um gewinnträchtig arbeiten zu können. Eine Faustregel der Branche lautet: Bei jeder Verdoppelung des Produktionsvolumens sinken die Stückkosten um zwölf bis 15 Prozent. Bei dem heftigen Wachstum ist denn auch bald der Punkt erreicht, wo Sonnenstrom so billig wird wie konventioneller.

      Eine Untersuchung von Photon Consulting besagt: Solarstrom kann 2010 in Spanien für zehn Cent pro Kilowattstunde produziert werden, in Kalifornien für elf Cent und in Süddeutschland für 15 Cent. „Die Preise für Solarstrom haben sich im Jahr 2004 von den Kosten abgekoppelt“, stellt Photon-Chef Michael Rogol fest. „Weil die Nachfrage weitaus größer ist als das Angebot, werden Kostensenkungen nicht mehr automatisch an die Kunden weitergegeben. Diese Situation dürfte noch mehrere Jahre so bleiben.“

      Schuld an den Verzerrungen des Markts hat vor allem der Gesetzgeber. Zwar geht auch das EEG davon aus, dass die Herstellungskosten für Solarmodule stetig sinken. Bereits in der geltenden Fassung des Gesetzes ist daher vorgesehen, die Einspeisevergütung um fünf Prozent pro Jahr zu senken. Doch die Kosteneinsparungen, die die Industrie erzielt, sind mindestens doppelt so hoch. Daher soll die Degression ab 2009 auf etwa acht Prozent erhöht werden. Das aber ist längst nicht genug, um die überhöhten Profite einzudämmen, die die Hersteller seit geraumer Zeit erzielen. Im Einklang mit anderen Experten fordert RWI-Forscher Frondel daher, die Einspeisevergütung zusätzlich um 30 Prozent zu senken. Das würde die Hersteller zwingen, ihre Preise ebenfalls herabzusetzen, wenn sie im Geschäft bleiben wollen. Frondel hat errechnet, damit die Nachfrage unverändert hoch bleibt, müssten die Preissenkungen im Schnitt 26 Prozent betragen.

      Die deutschen Energiepolitiker müssen sich entscheiden: die Förderung radikal kappen oder einen Deckel für die Zahl der subventionierten Solaranlagen einführen, etwa auf dem Niveau von 2007. „Hoher Zubau und hohe Vergütung – das funktioniert nicht, jedenfalls nicht mehr lange“, resümiert „Photon“-Chefredakteurin Kreutzmann. „Die Industrie muss die Preise senken, wenn sie einen Deckel auf dem deutschen Förderprogramm verhindern will. Mehr noch: Sie sollte klugerweise von sich aus eine deutlich schnellere Absenkung der Vergütung anbieten.“
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 09:30:05
      Beitrag Nr. 2.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.932 von MMagic am 24.05.08 14:08:09Düsseldorf (dpa) - Beim Energiekonzern E.ON sprudeln dank der hohen Preise für Strom und Gas die Gewinne. Im ersten Halbjahr 2006 sei das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) um 13 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro nach oben geschnellt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Düsseldorf mit. Hierzu hätten auch die Beteiligungen in Bulgarien, Ungarn, Rumänien und Großbritannien beigetragen. Der Umsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar um 31 Prozent auf 36,9 Milliarden Euro. :laugh:


      Im kommenden Jahr müssen sich die E.ON-Stromkunden erneut auf höhere Preise einstellen. Entsprechende Anträge seien eingereicht worden. Zahlen nannte E.ON nicht. Die Mehrwertsteuererhöhung und gestiegene Beschaffungskosten beim Strom sollen dabei leicht über den Kürzungen liegen, die E.ON durch die Vorgaben der Bundesnetzagentur bei den Netzentgelten eingeplant hat. "Mit den Preisaufsichtsbehörden werden wir möglichst praktikable und kundenfreundliche Lösungen suchen", sagte Vorstandschef Wulf Bernotat.
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 13:01:36
      Beitrag Nr. 2.644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.932 von MMagic am 24.05.08 14:08:09Verfahrene Situation
      Klimapaket droht das Aus
      http://www.n-tv.de/968978.html
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 13:13:23
      Beitrag Nr. 2.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.932 von MMagic am 24.05.08 14:08:09Bis zu 25 Prozent mehr
      Eon erhöht Gaspreis

      Aufgrund der steigenden Ölpreise plant der Energiekonzern Eon eine Erhöhung seiner Gaspreise. "Wir werden die Preise anpassen müssen", sagte ein Unternehmenssprecher. "Zur Größenordnung können wir nicht Stellung nehmen. Auch der Zeitpunkt ist noch unklar."

      Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte zuvor unter Berufung auf interne Planungen des Konzerns berichtet, Eon plane eine Gaspreiserhöhung von bis zu 25 Prozent. Eon beliefert Großkunden wie zum Beispiel Stadtwerke. Inwiefern diese dann die Preiserhöhung an die Verbraucher weitergeben, sei deren Entscheidung, betonte der Sprecher.

      "Wir können uns nicht von den weltweit steigenden Energiepreisen abkoppeln", sagte der Eon-Sprecher. Die höheren Beschaffungskosten seien für das Unternehmen schon im ersten Quartal deutlich spürbar gewesen und hätten zu dem zehnprozentigen Ergebnisrückgang bei Eon Ruhrgas beigetragen.


      @n It,s MMagic :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 13:48:40
      Beitrag Nr. 2.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.932 von MMagic am 24.05.08 14:08:09Greenpeace veröffentlicht Schwarzbuch Klimaschutzverhinderer (19.04.2007)

      In der Energiepolitik blockieren Konzerninteressen die notwendigen Reformen zu effektivem Klimaschutz. Das ist ein Ergebnis der Studie Schwarzbuch Klimaschutzverhinderer - Verflechtung zwischen Politik und Energiewirtschaft, die Greenpeace heute veröffentlicht.

      Die Studie Schwarzbuch Klimaschutzverhinderer zeigt detailiert auf, welche Politiker bei welchen großen Stromkonzernen auf dem Lohnzettel stehen. Damit wird deutlich, wie groß die Verflechtung von Politik und Energiewirtschaft tatsächlich ist.

      Jetzt wird deutlich, warum in diesem Land in Punkto Klimaschutz so wenig passiert, erklärt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace. Es sind jetzt einschneidende Klimaschutzmaßnahmen nötig, die den Interessen der großen Energiekonzerne entgegengesetzt sind. Solche Maßnahmen wird aber kein Politiker durchsetzen, der gleichzeitig als Aufsichtsrat die Gewinninteressen dieser Konzerne vertritt.

      Die Studie listet auf, dass zehn aktuelle Bundestagsabgeordnete Nebentätigkeiten wie Beirats- oder Aufsichtsratsposten allein bei großen energiewirtschaftlichen Konzernen ausüben. Unter ihnen befinden sich die energiepolitischen Sprecher der beiden Regierungsparteien SPD und CDU/CSU. Von den aktuellen Landespolitikern üben zwölf weitere Personen Nebentätigkeiten bei großen Energiekonzernen aus. Die zeitgleiche Ausübung von politischem Mandat in Energiefragen und einem Posten bei einem Energiekonzern ist besonders dreist, so Böhling.

      Laut Studie sind heute 28 ehemalige Politiker oder hohe Behördenmitarbeiter für die großen Energiekonzerne aktiv tätig, unter ihnen acht ehemalige Bundes- oder Landesminister. Prominenteste Beispiele sind die beiden Ex-Wirtschaftsminister Wolfgang Clement, SPD, heute Aufsichtsrat bei RWE und Werner Müller, parteilos, heute Vorstandschef der RAG, die zu ihren Amtszeiten alle wichtigen Klimaschutzinstrumente wie Emissionshandel oder den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung blockiert haben. Bis zu seinem Amtsantritt als Minister übte der heutige Wirtschaftsminister Michael Glos, CSU, diverse Nebentätigkeiten bei Energiekonzernen aus.

      Jüngstes Beispiel ist der gestern vorgestellte Zuteilungsplan für Verschmutzungsrechte (NAP II), der weiterhin den Neubau von Braunkohlekraftwerken begünstigt, obwohl mit den klimaschädlichen Braunkohlekraftwerken jeder Klimaschutz ad absurdum geführt wird.

      Jeder Gemeindevertreter wird von Entscheidungen ausgeschlossen, wenn Interessen-Widersprüche bestehen können. Im Deutschen Bundestag werden solche Prinzipien der Demokratie unter den Teppich gekehrt, so Böhling. Greenpeace fordert, endlich die bereits beschlossene Veröffentlichung über die Nebeneinkünfte von Abgeordneten umzusetzen, sowie Mandatsträgern zu verbieten, Nebeneinkünfte von Unternehmen zu beziehen, die im Wirkungskreis ihrer politischen Arbeit liegen.

      http://www.co2-handel.de/media/07/10_dokumente/41_Studien/kl…
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 14:24:40
      Beitrag Nr. 2.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.246 von CleanEarthForNature am 25.05.08 13:48:40Gefährliches Uran 050208

      http://de.youtube.com/watch?v=jxB55-XNL0o&feature=related
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 14:52:58
      Beitrag Nr. 2.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.338 von CleanEarthForNature am 25.05.08 14:24:40

      Todeszone - Nach dem Super-GAU in Biblis - Teil 1
      http://de.youtube.com/watch?v=lTlkTYkAzZQ&feature=related

      Todeszone - Nach dem Super-GAU in Biblis - Teil 2
      http://de.youtube.com/watch?v=KSdsTvFBWeE&feature=related

      Todeszone - Nach dem Super-GAU in Biblis - Teil 3
      http://de.youtube.com/watch?v=JSkNwmKmz50&feature=related
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 15:52:08
      Beitrag Nr. 2.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.398 von CleanEarthForNature am 25.05.08 14:52:58Todeszone - Nach dem Super-GAU in Biblis - Teil 4
      http://de.youtube.com/watch?v=bHi7se1fwUE&feature=related

      Todeszone - Nach dem Super-GAU in Biblis - Teil 5
      http://de.youtube.com/watch?v=YUIdq4vvu_I&feature=related





      SuperGAU von Tschernobyl - 1986
      http://de.youtube.com/watch?v=ZWKWNCvMWds&feature=related
      Give Frieden für Atom ein BIG Fuckup deep down
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 22:29:45
      Beitrag Nr. 2.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.167.504 von CleanEarthForNature am 25.05.08 15:52:0820% erneuerbare Energien im Jahr 2020

      http://de.youtube.com/watch?v=uOFYtcvTY-Y
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 21:50:03
      Beitrag Nr. 2.651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.717 von CleanEarthForNature am 25.05.08 22:29:45((((((----SOLARPOWER ARRAY----))))))

      Phoenix Mars Lander: Entry Descent and Landing

      http://www.nasa.gov/multimedia/videogallery/index.html#
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:11:45
      Beitrag Nr. 2.652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.023 von CleanEarthForNature am 26.05.08 21:50:03Montag, 26. Mai 2008
      Czers MK1: Das erste Solar-Rennboot der Welt :look:



      Boote mit Solarenergie gibt es schon eine ganze Weile. Für gewöhnlich sind das Touristenkähne und Feierabend- oder Anglerboote - auf jeden Fall langsam wie nur was. Und exakt das ist der Unterschied zwischen dem Czeers MK1 und allen anderen Solarbooten.

      Dieser in Holland gefertigte Prototyp wird als das “erste Solar-Speed-Boot der Welt” angepriesen und soll Geschwindigkeiten von 30 Knoten erreichen. Das 10-Meter-Boot wurde vom Solarboat-Team der Delft Technical University für die 2006er Nuon-Frisian-Solar-Challenge entwickelt, die es siegreich für sich entschied.

      Mit Hilfe der Rabobank konnte dann der jetzt vorliegende Prototyp entwickelt werden. Die Hülle soll komplett aus Karbonfasern bestehen und auf praktisch allen horizontalen Oberflächen mit insgesamt 14 Quadratmetern Solarzellen beklebt sein, die den Saft für den 80 Kilowatt starken Elektroantrieb dieses komplett geruch- und geräuschlos - bis auf die Schraubengeräusche, versteht sich - über das Wasser gleitenden Sportboots liefern.

      Die Steuerung erfolgt stilecht per LCD-Touchscreen. Um sich aber in die kontrastierenden orangefarbenen Ledersessel lümmeln zu können, muss man es erstmal auf die Warteliste schaffen. Denn Czeers hofft, 4 bis 8 Boote pro Jahr produzieren zu können. Ein Preis wurde noch nicht genannt, er dürfte aber erschreckend hoch sein. (gst / Quelle: Crave via Gizmag)

      YouTube Video dazu auf der Seite ...
      http://cgi.cnet.de/alpha/artikel/auto-co/200805/czers-mk1-da…
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 22:28:27
      Beitrag Nr. 2.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.154 von bossi1 am 26.05.08 22:11:45D@nke dir Boss, sieht ja echt super cool aus, ich meine dein Boot:eek:


      geräuschlos
      LCD-Touchscreen

      Ich hab mich verliebt:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 18:23:25
      Beitrag Nr. 2.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.154 von bossi1 am 26.05.08 22:11:45Bauen für die Zukunft Ökohäuser in England
      http://www.n-tv.de/970606.html
      Avatar
      schrieb am 28.05.08 20:11:26
      Beitrag Nr. 2.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.189.595 von CleanEarthForNature am 28.05.08 18:23:25Solarenergie schützt Verbraucher vor explodierenden Energiepreisen

      + 28.05.2008 +

      EEG-Gesetzesnovelle darf Markteinführung und Technologieführerschaft bei Solartechnik nicht gefährden.
      Der schnelle Ausbau der Solarenergie ist für die Verbraucher eine unverzichtbare Sicherung gegen die Energiepreisexplosion. Angesichts weltweit wachsender Nachfrage nach Energie und der Verknappung fossiler Rohstoffe erwarten Experten eine schnell zunehmende Kostenbelastung der Verbraucher. Solarstrom läuft diesem Trend entgegen und wird nach Angaben führender Solarforscher bereits in etwa sieben Jahren günstiger sein als konventioneller Strom. Damit trägt Solarenergie entscheidend zum Schutz der Verbraucher und zur Versorgungssicherheit bei. Vor diesem Hintergrund appellieren der Bundesverband Solarwirtschaft und der Bund der Energieverbraucher übereinstimmend an die Politik, die Markteinführung der Solarenergie nicht durch eine zu schnelle Kappung der Solarförderung zu gefährden. In der nächsten Woche beraten die Koalitionsfraktionen des Bundestages einen Gesetzesvorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, der unter anderem die zukünftige Höhe der Solarförderung festlegt.

      Nach übereinstimmenden Angaben von Solarforschung und Solarwirtschaft erlaube der technologische Fortschritt bei der Herstellung von Solarzellen und Solaranlagen eine durchschnittliche Rückführung der Förderung um jährlich sieben Prozent. Eine deutlich schnellere Absenkung der Solarzuschüsse, wie von Teilen der Union gefordert, gefährde hingegen den Ausbau der Solarenergie und Deutschlands Technologieführerschaft auf diesem immer wichtiger werdenden Zukunftsmarkt, warnt der BSW-Solar. In den letzten vier Jahren wurde die Solarförderung jährlich um rund 5 bis 6,5 Prozent reduziert.

      Kritik an überhöhten Kosten der Markteinführung weist die Solarwirtschaft entschieden zurück. Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft: "Die Sonne stellt keine Rechnung und die Technologie zur Nutzung von Sonnenenergie wird jedes Jahr billiger. In spätestens sieben Jahren ist Solarstrom vom eigenen Dach günstiger als Gas- und Kohlestrom aus der Steckdose. Solarenergie weist den Weg aus der Kostenfalle!"

      Die auf den Energiepreis aller Verbraucher umgelegte vorübergehende Anschubfinanzierung für die Markteinführung der Solartechnik macht nach Berechnungen des BSW-Solar nicht einmal ein Prozent der in den nächsten Jahren zu erwartenden Kosten jedes Durchschnittshaushaltes für den Bezug fossiler Energie aus. Im letzten Jahr betrug die monatliche Solarumlage nach Angaben des BSW-Solar rund einen Euro je Haushalt und Monat.

      Auch der Bund der Energieverbraucher sieht im schnellen Ausbau der Solartechnik eine unverzichtbare Zukunftsinvestition. "Solarenergie ist einer der wichtigsten Verbraucherschützer der Zukunft. Jeder Energieverbraucher spürt, dass Benzin, Strom und Heizkosten unaufhaltbar teurer werden. Um den gravierenden Folgen der Ölverknappung zu entkommen, gibt es nur einen einzigen Ausweg: den schnellstmöglichen Ausbau erneuerbarer Energien", so Aribert Peters, Vorsitzender des Bunds der Energieverbraucher. Für rund eine Million Verbraucher seien die Kostensteigerungen bereits letztes Jahr nicht mehr bezahlbar gewesen und hätten zu einer Sperrung von Gas oder Strom geführt.

      Bereits heute kann jeder Verbraucher umweltfreundlichen Strom selbst erzeugen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Beinahe eine halbe Million deutscher Haushalte machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Auch ohne eigenes Dach oder Aufnahme von Krediten steht die Geldanlage in Photovoltaikanlagen für jedermann offen. So begännen gängige Beteiligungskonzepte in sogenannten "Bürgersolaranlagen" nach Verbandsangaben bereits bei 500 Euro. Viele Kommunen in ganz Deutschland fördern Bürgersolaranlagen und erhöhen damit ihren Anteil an sauberer Energie. Eine zu scharfe Absenkung der Solarvergütung, wie sie Teile der CDU fordern, würde diese positive Entwicklung in den Ländern und Kommunen konterkarieren.

      Die Solarbranche geht von einem Solar-Anteil von rund einem Viertel im deutschen Strommix bis 2050 aus. Energieexperten des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung halten es für möglich, dass Solarenergie weltweit noch in diesem Jahrhundert die wichtigste Energiequelle werden wird.
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 12:59:32
      Beitrag Nr. 2.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.154 von bossi1 am 26.05.08 22:11:45Freitag, 30. Mai 2008
      30 Prozent bis 2020
      Einigung beim Ökostrom

      Die Koalition hat sich auf die Novelle des Erneuerbaren Energie Gesetzes (EEG) geeinigt. Demnach beschlossen Experten von Union und SPD, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2020 auf 30 Prozent zu erhöhen. Zudem soll die Förderung von Solarstrom nicht so stark gekürzt werden, wie von der Union gefordert wurde. Des Weiteren sollen die Fördersätze für Windenergie leicht, die für Biogasanlagen stark steigen.

      Die Solarförderung war ein großer Streitpunkt zwischen Union und SPD gewesen. Der Unions-Wirtschaftsflügel hatte vorgeschlagen, die Förderung zügig um bis zu 30 Prozent zu kürzen. Dagegen lief die Solarbranche Sturm und warnte vor Pleiten. Die SPD wollte nicht mehr als acht Prozent Verminderung der Förderung pro Jahr. Dem Kompromiss zufolge soll nun die von den Stromverbrauchern aufzubringende Umlage für Sonnenenergie im laufenden Jahr um einen Cent erhöht werden. Der im System vorgesehene Abbau der Hilfen (Degression) soll in den einzelnen Jahren von acht Prozent bis auf 10 Prozent steigen.

      Bundestag entscheidet nächste Woche

      Die Einigung der Unterhändler der Koalition soll nun den Fraktionen präsentiert werden. Über Einzelheiten werde endgültig erst am kommenden Montag entschieden, bevor der Bundestag in derselben Woche über das EEG abstimmt. "Wir haben ein sehr ausgewogenes Konzept hinbekommen", sagte die CDU-Umweltexpertin Maria Flachsbarth.

      Förderung von Biomasse

      Sowohl für Biomasse-KWK-Anlagen, in denen Strom und Wärme gleichzeitig erzeugt wird, als auch für nachwachsende Rohstoffe sind Zuschläge vereinbart worden. Flachsbarth sagte, auch für die Förderung von Strom aus Biomasse - die der Union als Fürsprecher der Bauern besonders wichtig ist - sei ein guter Kompromiss gefunden worden.

      http://www.n-tv.de/30_Prozent_bis_2020_Einigung_beim_Oekostr…
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 18:27:34
      Beitrag Nr. 2.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.204.117 von CleanEarthForNature am 30.05.08 12:59:32Hermann Scheer zur EEG-Novelle: "Ergebnisse überwiegend tragbar"
      + 30.05.2008 + "Die Aussicht auf eine weitere erfolgreiche Entwicklung von Zukunftstechnologien Erneuerbarer Energien in Deutschland bleibt erhalten."

      ... Gerade auch die Entfaltungsmöglichkeiten der Solartechnik sind für überschaubare Zeit nicht verbaut. Insofern lässt der Stand der Verhandlungen von CDU/CSU und SPD über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) positive Ergebnisse erwarten", sagte der Präsident von EUROSOLAR und Träger des Alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer, am Freitag in Berlin.

      "Nicht alle unsere Erwartungen sind voll erfüllt worden, aber bei den bevorstehenden Beratungen der parlamentarischen Gremien über den Gesetzentwurf sind noch Spielräume offen. Die in der Vorlage enthaltenen Regelungsvorschläge zur Photovoltaik sind randscharf geschnitten, aber schaffen den aufstrebenden Unternehmen der Solarbranche Planungssicherheit und Luft für neue Arbeitsplätze."

      "Wenn der Deutsche Bundestag in der nächsten Woche auf dieser Grundlage ein Gesetz verabschiedet hat, kommt es darauf an, willkürliche Blockaden von Standortgenehmigungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen in Ländern und Kommunen zu beseitigen", sagte Scheer. "Außerdem dürfen wir nicht zulassen, die Einführung Erneuerbarer Energien durch Quoten zu begrenzen oder durch Emissionshandel zu ersetzen.":cool:

      "Alles in allem bieten die in der Nacht zum Freitag gefundene Formeln zum EEG die Chance, den von Deutschland ausgegangenen weltweiten Auftrieb des Ausbaus Erneuerbarer Energien zu festigen", erklärte Scheer weiter. "Um diese Bewegung nicht zu gefährden, müssen die chronischen Blockierer aus Wirtschaft und Politik ihre Widerstände endlich aufgeben. Der erneute Versuch, die Stromerzeugung aus Solarzellen zugunsten der überholten fossilen und atomaren Energieträger auszuhebeln, sind abgewendet worden. Gemessen an den ursprünglichen Forderungen zur Absenkung der Vergütungen sind die Ergebnisse überwiegend tragbar."
      Avatar
      schrieb am 30.05.08 19:06:28
      Beitrag Nr. 2.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.207.051 von CleanEarthForNature am 30.05.08 18:27:34Solarworld geht noch einen Schritt weiter. In einem Joint Venture mit Evonik hat das Unternehmen ein neues Verfahren entwickelt, das die kostengünstige Produktion von Solarsilizium aus siliziumhaltigen Gas ermöglichen soll. Im badischen Rheinfelden entsteht eine Anlage mit einer Kapazität von zunächst 800 bis 1 000 Tonnen. „Unser Ziel ist es, langfristig ein Drittel unseres Siliziumbedarfs selbst abzudecken“, sagt Solarworld-Chef Frank Asbeck. Der Solarmodulhersteller Solon will zusammen mit dem niederländischen Unternehmen Econcern bis Ende 2008 eine Siliziumproduktion von 3 000 Tonnen in Frankreich aufbauen.

      Branchenexperten schätzen, dass die Produktionskosten der neuen Verfahren bei 25 bis 30 Euro pro Kilogramm liegen. Sie alle nutzen denselben Kosteneffekt aus: Silizium aus Quarz wird so aufgearbeitet, bis es einen Reinheitsgrad von über 99 Prozent hat. Das Silizium für die Mikrochip-Fertigung muss hundertmal reiner sein als für eine Solarzelle. Die großen Hersteller wie das US-Unternehmen Hemlock, Tokuyama aus Japan und die deutsche Wacker produzierten Silizium bisher fast ausschließlich für die Halbleiterindustrie – lediglich die „Abfallprodukte“ gingen in die Solarindustrie.

      Im vergangenen Jahr lieferten die Siliziumhersteller weltweit erstmals mehr Silizium an die Solar- als in die Halbleiterindustrie. Die geschätzte Gesamtproduktion von 50 000 Tonnen Reinsilizium in diesem Jahr soll nach Schätzungen von Photon Consulting bis 2010 auf 120 000 Tonnen anwachsen. Allein Wacker will nach eigenen Angaben die derzeitige Jahresproduktionskapazität von 6 500 Tonnen bis 2010 verdreifachen. Im Bau befindet sich unter anderem eine Anlage, die ausschließlich Polysilizium für die Solarindustrie herstellen wird.

      Absatzsorgen machen sich die Hersteller trotz schrumpfender Förderung für Solarstrom in Deutschland nicht. Künftig sollen vor allem die Märkte in Südeuropa, den USA und Asien das Wachstum treiben. Das Schweizer Bankhaus Sarasin prognostiziert für die Photovoltaik ein jährliches Wachstum des Weltmarktes von mindestens 20 Prozent bis 2020.
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 09:23:34
      Beitrag Nr. 2.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.207.318 von CleanEarthForNature am 30.05.08 19:06:28Thema "Energiespeicher im Stromnetz". ©

      Strom aus Erneuerbaren Energien wird planbar
      + 01.06.2008 +

      Fraunhofer-Experten konzipieren Energiespeicher im Netz.

      Den größten Herausforderungen bei der Energiegewinnung durch Erneuerbare Energiesysteme widmet sich das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in Oberhausen. "Wir arbeiten daran, die Lieferung von Wind- und Sonnenenergie ebenso planbar zu machen wie die Energie aus konventionellen Kraftwerken und entwickeln wirtschaftliche und umweltschonende Lösungen, um ausreichend Reserven vorhalten zu können", so Christian Dötsch, Leiter des Geschäftsfelds Energiesysteme am UMSICHT. Kosteneffiziente Speicher können erheblich dazu beitragen, regenerative Energien weiter auszubauen. In Zukunft wird es allerdings nicht ein System der Energiespeicherung geben, sondern mehrere verschiedene.

      "Der Energiespeicher der Zukunft wird eine auf die jeweilige Problematik zugeschnittene Lösung sein", so Sascha Berthold, Mitarbeiter im Geschäftsfeld Energiesysteme bei UMSICHT, gegenüber pressetext. "Man muss nach der jeweils günstigsten Variante suchen, denn die Voraussetzungen sind so verschieden." Im kleinen Bereich setze man auf Lithium-Batterien, im mittleren Anwendungsbereichen auf Redox-Flow-Systeme und im Großbereich auf Druckluft- oder Pumpspeicher. "Der Speicher ist bis jetzt der Knackpunkt geblieben", meint Berthold. Es gelte natürlich die Stromgestehungskosten so niederig wie möglich zu halten.

      Die bis heute häufig verwendete Bleibatterie ist nach rund 1.500 Zyklen erschöpft. "Hier heißt die Lösung Lithium", so der Experte. Die Probleme der typischen Lithium-Batterien sind Sicherheitsaspekte, wie etwa Brandgefahr, bei hohen Energiedichten und hohen Zellspannungen. Große Vorteile sind eine deutlich verlängerte Lebensdauer, die bei 7.000 bis 8.000 Zyklen liegt. "In einer Inselanwendung würde bei einem Tagesvollzyklus die Batterie 20 Jahre lang halten", erklärt Berthold. Optimal eigne sich die Lithium-Batterie als Speicher für mobile Anwendungen. Für größere Anwendungen - im ein bis zweistelligen Megawattbereich - setzen die Fraunhofer Forscher auf Redox-Flow-Batterien. Damit kann Energie langfristig über Stunden oder Tage und in großer Menge gespeichert werden. "Die Batterien bestehen aus zwei flüssigen Elektrolyten, die in Tanks lagern. Dort wird die Energie gespeichert. Die Umwandlung in Strom erfolgt in einem Redox-Flow-Stack, der im Aufbau einer Brennstoffzelle ähnelt." Der Vorteil der zwei Medien liege darin, dass es einen frei dimensionierbaren Leistungs- und einen frei dimensionierbaren Speicherteil gebe, erklärt Berthold.

      "Das Ziel der Forschung ist es, Ressourcen und Kosten zu sparen", meint Berthold. Anhand der Anwendung könne man bereits erkennen, dass es sich um ein komplexes Thema handle. "Wir arbeiten daran, die geforderte Leistung zu realisieren und mit neuen Materialien diese Technologie effizienter und langfristig kostengünstiger zu machen." Derzeit arbeiten Forscher aus acht Fraunhofer-Instituten die komplexen Systemlösungen: Beispiele sind neue Materialien für Energiespeicher, hybride Speicher, Entwicklungen in der Leistungselektronik, Energiemanagement und Integration von Speichern in das vorhandene Netz."

      Eine Prognose, welche Speichertechnologien sich durchsetzen werden, ist nicht einfach, denn die Energieversorgung ist von vielen Randbedingungen abhängig. Dazu gehören etwa die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die Besitzverhältnisse im deutschen Stromnetz, die Preisentwicklung bei Erdöl, Erdgas und Kohle sowie der Ausbau der erneuerbaren, fluktuierenden Energien. "Auch wenn das 'Wann' schwer zu beantworten ist, das 'Wo' ist zu erkennen," meint Dötsch. "Inseln oder sehr abgelegene Gebiete, die nicht ans Stromnetz angeschlossen werden, können schon in naher Zukunft von den Technologien profitieren. Danach folgen, wenn die Kosten sinken und der Bedarf steigt, die stationären Anwendungen im Netz."
      http://www.umsicht.fraunhofer.de/
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 21:47:05
      Beitrag Nr. 2.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.212.099 von CleanEarthForNature am 01.06.08 09:23:34Energie der Zukunft: Solartechnik auf dem Prüfstand
      Photovoltaik hat
      Zukunft: Mit der Prüfung von Solarmodulen leistet TÜV Rheinland einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Solartechnik. So ist auch der modernste Sonnensimulator Europas in Köln beheimatet. Mit der künstlichen Sonne können erstmals großflächige Photovoltaik-Module, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln, im Labor getestet werden. Zudem werden die Module extremer Kälte und Hitze sowie zahlreichen weiteren Belastungen ausgesetzt, damit sie dauerhaft ihre Leistung bringen. Foto: TÜV Rheinland
      :cool:


      Prüfung von Photovoltaik-Modulen

      TÜV Rheinland prüft als Weltmarktführer unter anderem im japanischen Yokohama und in Köln Photovoltaik-Module auf Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Konformität mit gesetzlichen Vorschriften. Eine Prüfung ist der so genannte Hagelschlag-Test: Dabei werden genormte Hagelkörner mit eine genau festgelegten Geschwindigkeit auf die Module geschossen, um zu simulieren, ob die Module bei einem Hagelschlag brechen. Foto: TÜV Rheinland
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:18:45
      Beitrag Nr. 2.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.118 von CleanEarthForNature am 01.06.08 21:47:05Erneuerbare Energien
      http://video.google.de/videoplay?docid=-6047314593224118659&…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 22:29:50
      Beitrag Nr. 2.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.229 von CleanEarthForNature am 01.06.08 22:18:45Der Stromzähler dreht sich quasi rückwärts...

      Die Zukunft beginnt heute!

      Let the sun shine!!!:cool::cool::cool:

      http://youtube.com/watch?v=MBaicMK7OkQ
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:24:09
      Beitrag Nr. 2.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.269 von lieberlong am 01.06.08 22:29:50Danke dir;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:37:36
      Beitrag Nr. 2.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.405 von CleanEarthForNature am 01.06.08 23:24:09Das waren SCHOTT Solar-Module, die verbaut wurden. Die kommen in paar Monaten wahrscheinlich an die Börse. =>http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1141304-1-10/scho…
      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:42:39
      Beitrag Nr. 2.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.429 von lieberlong am 01.06.08 23:37:36I, now:cool:

      dann hat ja CDU/CSU ein eigenes Kraftwerk (Schott Solar)

      Avatar
      schrieb am 01.06.08 23:49:17
      Beitrag Nr. 2.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.440 von CleanEarthForNature am 01.06.08 23:42:39dann hat ja CDU/CSU ein eigenes Kraftwerk (Schott Solar)

      :confused:

      Jedenfalls habe ich dann mein drittes Solarstandbein, vor der Abg.steuer!

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:02:51
      Beitrag Nr. 2.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.448 von lieberlong am 01.06.08 23:49:17August 2002, drückte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber auf den roten Knopf :cool:



      Die bisherigen Partner des Alzenauer Unternehmens müssen sich laut Hoffmann allerdings wegen der nun beschlossenen Modulfertigung in Tschechien keine grauen Haare wachsen lassen. Solarwatt und die Freiburger Solar-Fabrik hatten bisher einen Teil ihrer Modulfertigung für die RWE Schott Solar reserviert. »Die Partnerschaft geht weiter«, stellte Hoffmann klar, »im gleichen Umfang, eher noch mehr.« Eine Auslagerung der High-Tech-Bereiche Wafer und Zellen ins Ausland schloss Hoffmann für die nächsten Jahre aus. »Wenn ich es erreichen kann, in einer Produktion in den Bereich von fünf Prozent Personalkostenanteil zu kommen, habe ich in einem Hochlohnland wie Deutschland sogar eindeutige Vorteile: Infrastruktur, gut ausgebildete Arbeitskräfte, schnellen Zugriff auf Anlagenhersteller und den Markt vor der Tür«, sagte er in einem Gespräch mit SW&W. Zusammengefasst: Die RWE Schott Solar GmbH wird am Standort Alzenau mittelfristig auch die EFG-Wafer-Fertigung ausbauen.

      Ein Engagement des Unternehmens in der Siliziumproduktion schloss Hoffmann definitiv aus: »Silizium werden wir nie machen. Das gehört zwingend in die Großchemie.« RWE Schott Solar arbeite intensiv mit Wacker, SGS und MENC zusammen. Hoffmann hob hervor, dass sich sowohl Wacker als auch SGS entschlossen haben, ein PV-taugliches Silizium ausschließlich für die Solarbranche zu produzieren. »Das ist ein großer Fortschritt. Das war vor drei oder vier Jahren noch eine große Frage, ob die die Solarbranche überhaupt so ernst nehmen, dass sie Solarsilizium produzieren wollen.«

      http://www.solarenergie.com/content/view/100/66/
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 00:11:38
      Beitrag Nr. 2.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.478 von CleanEarthForNature am 02.06.08 00:02:51August 2002

      http://www.b2brenenergy.com/downloads/presantationathensinpd…

      => 2005 vollständige Übernahme des RWE-Anteils durch Schott Solar!

      (RWE hats kurz probiert, verfolgt ja aber andere "Strategien", wie wir ja alle wissen!) :yawn:
      Avatar
      schrieb am 02.06.08 08:57:31
      Beitrag Nr. 2.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.500 von lieberlong am 02.06.08 00:11:38I, now lieberlong :cool:

      Avatar
      schrieb am 04.06.08 20:53:03
      Beitrag Nr. 2.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.500 von lieberlong am 02.06.08 00:11:38Journal Interview: Sigmar Gabriel - Umweltminister

      http://video.google.de/videoplay?docid=-6221717194807153395&…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:16:14
      Beitrag Nr. 2.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.214.500 von lieberlong am 02.06.08 00:11:3828.05.2008


      Die Forscher vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE werden künftig eng mit Wissenschaftlern am amerikanischen Massachusetts Institute of Technology MIT zusammenarbeiten. Das neue Fraunhofer Center for Sustainable Energy Systems befindet sich in unmittelbarer Nähe zum MIT.

      Noch sind die Amerikaner Weltmeister im Energie verbrauchen. Doch der Klimawandel hat auch in den USA einen Umdenkprozess angestoßen. An renommierten Universitäten wie dem MIT in Cambridge arbeiten Forscher intensiv an neuen Konzepten zur Steigerung der Energieeffizienz, zum Energiesparen sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien. Das Ziel ist dabei nicht nur die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch die Umsetzung bereits bestehender technischer Lösungen in marktfähige Produkte - beispielsweise Energiesparhäuser oder kosteneffiziente Solarsysteme. "Hier wird das MIT künftig mit Fraunhofer zusammenarbeiten", erklärt Prof. Hans-Jörg Bullinger, der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. "Die neue Kooperation beweist, dass unser Know-how auch an den amerikanischen Elite-universitäten hoch geschätzt wird."

      Alternative Energien und Energiespartechniken sind in den USA bisher ein Nischenmarkt. Doch das wird sich bald ändern, meint Prof. Eicke R. Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. "In den USA war der Markt für Solarenergie bislang unterproportional. Gemeinsam mit den Forschern vom MIT möchten wir dazu beitragen, unterstützende Mechanismen in Gang zu bringen, damit ein dynamisches Wachstum entstehen kann." Die Kooperationspartner ergänzen sich hervorragend: "Das ISE gehört zu den weltweit führenden Einrichtungen wenn es um Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien geht. Aber unsere Erfahrung ist meist beschränkt auf Europa. In den USA sind die wirtschaftlichen und klimatischen Bedingungen, die Standards und Vorschriften anders, da müssen wir vor Ort Erfahrungen sammeln", so Prof. Roland Schindler, der ein Leiter des "Fraunhofer Centers for Sustainable Energy Systems at MIT", sein wird. "Mit dem Labor können wir unser Portfolio erweitern und deutschen Unternehmen helfen, den US-Markt zu erschließen."

      Und auch das MIT wird von der Kooperation profitieren, davon ist Nolan Browne, Director of Business Development for Energy Sectors an der neuen Fraunhofer-Einrichtung überzeugt: "Unser Ziel ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen der Forschung am MIT und einer erfolgreichen Kommerzialisierung." Die Voraussetzungen dafür sind gut: Der Kooperationspartner am MIT Professor Tonio Buonassisi ist ein ehemaliger Mitarbeiter von Prof. Eicke Weber.

      Die ersten Forschungsprojekte sind bereits in Vorbereitung: "Eines der Arbeitsgebiete wird sicher die Weiterentwicklung der Solartechnik sein", so Browne. "Wir brauchen preiswerte Komponenten und einen verbesserten Output. Denn nur wenn sich die Erzeugung von Sonnenstrom rechnet, wird sie den riesigen US-Markt erobern können." Dabei sollen aber nicht nur herkömmliche Techniken verbessert, sondern auch neue Wege beschritten werden: Intelligente Schaltungen und Softwareprogramme beispielsweise könnten den Output der Module regeln und optimieren, neue Materialien und Verfahren die Produktion ökonomischer machen, einfache Montagesysteme die Installationskosten senken.

      Ein anderer Schwerpunkt des neuen Labors wird energieeffizientes Bauen sein. Auch hier erwarten die Experten wegen der steigenden Energiepreise in den nächsten Jahrzehnten eine erhöhte Nachfrage in den USA. "Wir bringen bei Neubau und Altbaurenovierung langjährige Erfahrung mit - egal ob es um Wärmedämmung, Strom- oder Heizkostensparen geht", sagt Schindler. "Doch auch hier waren wir bisher auf Europa begrenzt. In den USA haben wir die Gelegenheit, ganz andere und dazu noch sehr unterschiedliche klimatische Verhältnisse kennenzulernen und uns darauf einzustellen."

      Im neuen Fraunhofer Center for Sustainable Energy Systems sollen außerdem Produktionsverfahren für alternative Energietechniken - beispielsweise Brennstoffzellen - entwickelt und optimiert werden. Mit Rapid Prototyping wollen die Forscher die Funktionstüchtigkeit neu entwickelter Komponenten testen, mit Packaging Technik die Produktionskosten senken. Dabei sind auch Kooperationen mit dem benachbarten Fraunhofer Center for Manufacturing Innovation CMI, einer der bereits bestehenden sechs Einrichtungen von Fraunhofer USA, geplant. "Wenn alle ihr Fachwissen einbringen, schaffen wir eine win-win-win-Situation", resümiert Browne.



      http://www.fraunhofer.de/presse/presseinformationen/2008/05/…
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:26:39
      Beitrag Nr. 2.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.181 von CleanEarthForNature am 05.06.08 21:16:14

      http://www.pvdatabase.org/projects_view_detailsinfo.php?ID=3…
      Name project
      PV pergola in waste recycling plant "Recytel", Campo Real

      PV pergola installed in the first recycling plant for Electrical and Electronic waste of Madrid, "Recytel", as part of the environmental protection measures adopted. The plant is located in a 25000 m2 space and has an annual capacity of recycling of 30000 tons of waste. The benefitis of the PV plant production (Spanish feed-in-tariff) are equivalent to 25% of the plant electricity consumption costs.

      http://www.pvdatabase.org/projects_viewbest.php
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:38:46
      Beitrag Nr. 2.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.260 von CleanEarthForNature am 05.06.08 21:26:39Trailer
      http://video.google.de/videoplay?docid=-7140300191041430243&…
      Trailer SolarCity Freiburg
      Avatar
      schrieb am 05.06.08 21:52:00
      Beitrag Nr. 2.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.260 von CleanEarthForNature am 05.06.08 21:26:39SolarCity Freiburg
      http://video.google.de/videoplay?docid=-4294384289494120008&…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:24:08
      Beitrag Nr. 2.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.249.504 von CleanEarthForNature am 05.06.08 21:52:00Freitag, 6. Juni 2008
      Tausende Schaulustige
      Wolkenkratzerkletterer in NY

      Innerhalb weniger Stunden sind gleich zwei Hochhauskletterer an der Fassade eines 52 Stockwerke hohen New Yorker Wolkenkratzers hinaufgeklettert. Der erste war der französische "Spiderman" Alain Robert, der mit seiner Aktion auf den weltweiten Klimawandel aufmerksam machen wollte.

      Als der zweite Mann wenig später an dem gleichen Wolkenkratzer hinaufkletterte, verfolgten Tausende Schaulustige und Fernsehkameras die spektakuläre Aktion. Auch er wurde oben von der Polizei festgenommen.

      Robert entrollte am Gebäude der New York Times in Manhattan unter dem Beifall von Bauarbeitern ein Transparent zur globalen Erwärmung. Darauf hieß es, die globale Erwärmung töte jede Woche mehr Menschen als die Terroranschläge vom 11. September 2001. Dabei waren in New York und Washington fast 3.000 Menschen getötet worden. Auf dem Dach des Wolkenkratzers wurde "Spiderman" von der Polizei festgenommen.

      "Spiderman" ist nach eigenen Angaben bereits mehr als 70 Wolkenkratzer in aller Welt mit bloßen Händen hochgeklettert. Zu den bekanntesten gehören das Empire State Building in New York, der Sears Tower in Chicago, die Petronas Towers in Kuala Lumpur sowie der Eiffelturm in Paris.

      Der zweite Kletterer schien beim Aufstieg zeitweise langsamer und müde zu werden. Die Menschen auf der Straße und auch die Polizisten auf dem Dach feuerten ihn an, sie ließen sogar ein Seil herab, was der Mann aber ignorierte. "Das gibt es nur in New York", meinte eine Zuschauerin, die 29-jährige Emily Perschetz. "Deshalb lebe ich in New York." Oben wurde der Mann dann festgenommen und zur Untersuchung in eine psychiatrische Klinik gebracht. Zu seiner Person wurden zunächst keine Angaben gemacht.

      http://video.google.de/videosearch?gbv=2&ndsp=20&hl=de&q=Ala…
      Avatar
      schrieb am 06.06.08 11:26:59
      Beitrag Nr. 2.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.252.686 von CleanEarthForNature am 06.06.08 11:24:08Freitag, 6. Juni 2008
      Energiebranche vor der Wende
      Revolution ist erreichbar

      Angesichts der weltweit wachsenden Energienachfrage, knapper werdender Ressourcen und steigender CO2-Emissionen hat die Internationale Energie-Agentur (IEA) zu einer globalen technologischen "Revolution" aufgerufen. Nötig sei ein "massiver" Einsatz von erneuerbaren Energiequellen, Atomkraft und der Speicherung von Kohlendioxid (CO2), heißt es in einem Bericht der IEA zu "Energietechnologie- Perspektiven". Eine Revolution bei der Energietechnologie sei "notwendig und erreichbar", sagte IEA-Exekutivdirektor Nobuo Tanaka zur Vorstellung des Berichts.

      Mit dem 643 Seiten umfassenden Bericht zeigt die IEA auf Bitten der Gruppe der sieben größten Industrieländer plus Russland (G8) Wege auf, wie wirtschaftliches Wachstum auf der Basis sauberer Energietechnologien erreicht werden kann. Die G8 erwägen eine Halbierung des CO2-Ausstosses bis 2050. "Wir müssen jetzt handeln", forderte Tanaka. Sollten die Regierungen in aller Welt weitermachen wie bisher, würden die CO2-Emissionen bis 2050 um 130 Prozent und die Nachfrage nach Öl um 70 Prozent steigen. Dieser Öl-Zuwachs entspräche dem Fünffachen der heutigen Ölförderung Saudi Arabiens, sagte Tanaka.

      Stromerzeugung hauptverantwortlich

      44 Prozent aller weltweiten Emissionen entfallen dabei auf die Stromerzeugung. Den CO2-Ausstoß in 2050 auf den heutigen Stand zu drücken sei nicht genug. Um den CO2-Ausstoß auf 50 Prozent unter das derzeitige Niveau zu reduzieren, zeigt der IEA-Bericht geeignete Wege auf, deren Kosten sich bei gutem technologischen Fortschritt auf bis zu 200 Dollar pro Tonne CO2 belaufen würden, bei geringerem Fortschritt auf 500 Dollar je Tonne. Zwischen 2010 und 2050 seien dabei zusätzliche Investitionen in die nötige technologische Entwicklung in Höhe von 45 Billionen Dollar erforderlich, hieß es.

      Um den Energiesektor von Kohlendioxid zu befreien, müssten in dem Zeitraum pro Jahr im Durchschnitt 35 Kohle- und 20 Gaskraftwerke mit der CCS-Technologie ausgerüstet werden. Beim CCS-Verfahren (Carbon Capture and Storage) wird Kohlendioxid abgeschieden und unterirdisch gelagert. Außerdem müssten 32 neue Atomkraftwerke, 17 500 große Windturbinen und 215 Millionen Quadratmeter an Solarpanelen gebaut werden, hieß es. Ferner müssten annähernd eine Milliarde Elektroautos oder mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Um dieses Szenario zu realisieren, bedürfe "dringend" politischer Maßnahmen im Energiesektor im noch nie dagewesenem Maße. An diesem Wochenende treffen sich die G8-Energieminister im japanischen Aomoro.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 11:49:11
      Beitrag Nr. 2.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.252.710 von CleanEarthForNature am 06.06.08 11:26:59Samstag, 7. Juni 2008
      Durch Klimaschutz
      500.000 neue Jobs

      Das Klima- und Energiepaket der Bundesregierung könnte laut einer Studie bis 2020 eine halbe Million zusätzlicher Arbeitsplätze schaffen. Für die Untersuchung im Auftrag des Bundesumweltministeriums hätten vier Forschungsinstitute die ökonomischen Folgen des Klimaschutzes skizziert, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf eine ihr vorliegende Kurzfassung des Papiers. Grundlage der Studie ist das Ziel der Regierung, bis 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen um 40 Prozent zu senken. Der Bundestag hatte dazu am Freitag eine Reihe von Maßnahmen beschlossen.

      Die Forscher betrachteten für ihre Untersuchung verschiedene Einzeleffekte des Klimaschutzes. So mache sich Deutschland weniger abhängig von Rohstoff-Importen, etwa durch die Sanierung von Häusern oder den Ausbau erneuerbarer Energien. Importe würden durch inländische Wertschöpfung ersetzt. Diese Struktureffekte ließen tendenziell positive Effekte für das eigene Land erwarten. Durch Nettoinvestitionen zwischen 30 und 40 Milliarden Euro würden zudem vor allem inlandsbasierte und arbeitsintensivere Sektoren begünstigt.

      Schon jetzt sei der Anteil Deutschlands an Patenten rund um Umwelttechnologien extrem hoch. Anders als die Industrie geht die Studie langfristig von sinkenden Energiekosten aus. Zwar stiegen sie in der Industrie in den ersten zehn Jahren um fünf Prozent. Bis 2030 aber würden die Energieausgaben um 20 Prozent zurückgehen. Die Einsparungen bei Energieimporten summierten sich auf mindestens 35 Milliarden Euro, schreiben die Institute, darunter das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung. Eine Endfassung der Studie solle im Juli vorliegen.

      Neuen Zahlen des Umweltbundesamtes zufolge gibt der Umweltschutz in Deutschland schon jetzt mehr als 1,8 Millionen Menschen Arbeit, das entspricht 4,5 Prozent aller Erwerbstätigen. 2004 lag diese Quote bei 3,8 Prozent. Allein im Bereich der erneuerbaren Energien finden inzwischen 250.000 Beschäftigte Arbeit. "Die Chancen stehen gut, dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzt", heißt laut "SZ" es in einer Studie für die Behörde.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 12:53:24
      Beitrag Nr. 2.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.062 von CleanEarthForNature am 07.06.08 11:49:11Wie Europa von Kohle und Gas loskommt
      Von Jens Lubbadeh

      Saubere, unerschöpfliche Energie ist kein Traum, sagen Wissenschaftler. Riesige Spiegel-Kraftwerke in den Wüsten rund ums Mittelmeer könnten das Energieproblem lösen. Die Technik ist da, die Industrie will investieren - nur die Politik zögert.

      Das Öl des 21. Jahrhunderts liegt nicht tief unter der Erde - sondern darauf: Sonnenstrahlen. "Sonne ist der 'hidden asset' Nordafrikas und des Nahen Ostens", sagt Gerhard Knies. Hidden asset - das bedeutet "verborgenes Kapital". Knies ist Sprecher der Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation - kurz TREC. Ein Netzwerk von Wissenschaftlern und Politikern verschiedener Länder, die sich vorgenommen haben Europas Energieproblem zu lösen.

      Sie haben eine Vision, die sie Desertec nennen: unerschöpfliche, saubere, erschwingliche Energie. Mit Strom aus Wüstensonne.

      "Wir haben kein Energieproblem", sagt Hans Müller-Steinhagen vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Im Auftrag des Bundesumweltministeriums hat er in mehreren Studien Desertec auf seine Umsetzbarkeit hin geprüft. Sein Ergebnis: Desertec ist keine Science-Fiction.

      "Wir haben ein Energieumwandlungs- und -verteilungsproblem", sagt Müller-Steinhagen. In den Studien hat er die Energiesituation Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens untersucht - mit Blick auf die Zeit nach dem Öl. Unter allen alternativen Energiequellen zeichnete sich dabei mit weitem Abstand ein Sieger ab: "Kein Energieträger erreicht auch nur ansatzweise eine solch gewaltige Energiedichte wie Sonnenschein", sagt Müller-Steinhagen.

      Kein anderer Energieträger sei außerdem auf einer solch großen Fläche verfügbar. 630.000 Terawattstunden (TWh) - so viel Sonnenstrahlen-Energie gehe ungenutzt auf die Wüsten in Nahost und Nordafrika nieder, in den sogenannten Mena-Staaten (Middle East, North Africa). Pro Jahr.

      Sechs Promille der Sonnenenergie würden schon reichen

      Dem gegenüber stehen 4000 Terawattstunden. So viel Strom braucht Europa in diesem Jahr. Das sind gerade einmal sechs Promille der ungenutzten Sonnenenergie.

      Europa braucht Strom und hat wenig Sonne. Die Mena-Länder haben viel Sonne und brauchen wenig Strom. Da liegt die Lösung nahe: Der Süden produziert Strom für den Norden - aber wie soll der gigantische Energietransfer funktionieren?

      Und wie wird aus der Wüstensonne Strom? Relativ einfach: Desertec ist Low-Tech - man braucht keine teuren Kernfusionsreaktoren, keine CO2-abscheidenden Kohlekraftwerke, keine ultradünnen Solarzellen. Das Prinzip kennt jeder Junge, der einmal mit einem Brennglas Löcher in Papier gebrannt hat: Parabolrinnen-Spiegel bündeln Sonnenlicht, erhitzen Wasser, Dampf treibt Turbinen an und erzeugen Strom. So funktioniert ein Solarthermie-Kraftwerk. Auch bei Nacht: In Salzspeichern kann die am Tag erzeugte Wärme für einige Stunden festgehalten werden. So können die Turbinen auch laufen und Strom erzeugen, wenn die Sonne nicht scheint.

      Soll die Sahara dann mit Spiegeln zugepflastert werden? Nein, sagt Müller-Steinhagen und zeigt als Antwort ein Bild. Es zeigt die riesige Wüste, in die drei rote Quadrate eingezeichnet sind. Über einem steht "Welt", es entspricht etwa der Fläche Österreichs. "Diese Fläche mit Parabolrinnenkraftwerken bestückt reicht aus, um die ganze Welt mit Wüstenstrom zu versorgen."

      Über dem zweiten Quadrat steht "EU 25". Es ist etwa nur ein Viertel so groß. So viel Solarthermie-Kraftwerksfläche könnte Europa frei von Öl, Gas und Kohle machen. Über dem dritten steht ein "D" - für Deutschland. Es ist nur ein Punkt.

      Europa und die Sonnenstaaten - alle könnten gewinnen

      Die Idee: Die sonnenreichen Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens bauen in ihren Wüsten Spiegel-Kraftwerke und produzieren Strom. Mit der Restwärme der Kraftwerke könnten sie außerdem Meerwasser-Entsalzungsanlagen betreiben - für diese wasserarmen Länder wäre Trinkwasser in großen Mengen eine bedeutende Hilfe. Und sie erhielten ein wertvolles Exportgut: umweltfreundlich erzeugten Strom.

      "Die Mena-Länder sind in einer dreifachen Win-Situation", sagt Müller-Steinhagen. Aber auch Europa gewinnt: keine Abhängigkeit mehr von russischem Gas oder steigenden Erdölpreisen. Kein radioaktiver Müll. Keine klimaschädlichen Kohlekraftwerke.

      Für Länder wie Libyen, Marokko, Algerien, Sudan und vor allem den Nahen Osten könnte der Einstieg in eine Solarthermie-Wirtschaft zugleich der Beginn einer wahrhaft sonnigen Zukunft sein. Arbeitsplätze könnten entstehen, eine nachhaltige Energiewirtschaft würde Geld ins Land bringen, Infrastruktur könnte aufgebaut werden.



      Energie-Lösung: So viel Wüstenfläche müsste mit Spiegel-Kraftwerken bestückt werden, um die Welt, Europa oder Deutschland mit Strom zu versorgen
      http://www.spiegel.de/img/0,1020,1161481,00.jpg



      Wie Europa von Kohle und Gas loskommt
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,556139-2,00.html

      Desertec: Strom aus der Wüste
      http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,PB64-SUQ9MzA5NDYmbn…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 13:13:57
      Beitrag Nr. 2.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.314 von CleanEarthForNature am 07.06.08 12:53:24
      Energiewende auch in Europa: So könnten Europa und angrenzende Staaten mit Strom versorgt werden. Die roten Linien deuten die Trassenverläufe für ein mögliches künftiges Gleichstromnetz an, das 19 Regionen miteinander verbindet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:46:25
      Beitrag Nr. 2.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.391 von CleanEarthForNature am 07.06.08 13:13:57
      Hochspannungs-Gleichstromübertragung (235-MVA-HGÜ-Leistungstransformator für die Strecke Australien – Tasmanien)
      Montag, 05.03.2007 |
      Die Übertragung von Strom über große Entfernungen mit der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungstechnik reduziert dank geringerer Energieverluste den CO2-Ausstoß. So reduziert eine HGÜ-Leitung in Indien den CO2-Ausstoß pro Jahr um rund 690.000 Tonnen im Vergleich zu einer konventionellen Wechselstromübertragung. Die größte HGÜ-Leitung der Welt über 1.400 km mit 5.000 MW-Leistung wurde erst kürzlich aus China geordert. Sie wird künftig Strom von Wasserkraftwerken zwischen der Provinz Yunnan und der im Süden Chinas liegenden Provinz Guangdong übertragen. Auch zwischen Australien und Tasmanien überträgt eine HGÜ von Siemens Strom – über das längste Seekabel der Welt.
      http://w1.siemens.com/press/de/pp_ptd/2007/soptd200701_20_(p…
      Avatar
      schrieb am 07.06.08 14:54:09
      Beitrag Nr. 2.681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.710 von CleanEarthForNature am 07.06.08 14:46:25Umwelt- und Klimaschutz sind essentieller Bestandteil des neuen Unternehmensprogramms „Fit for 2010“. Der Klimaschutz ist für Siemens nicht nur eine gesellschaftliche Verpflichtung, sondern auch eine geschäftliche Chance mit signifikanten Wachstumsraten – zum Beispiel in der Windenergie, die 2020 voraussichtlich 50 Prozent der erneuerbaren Energieerzeugung (ohne Wasser) ausmachen wird. Experten erwarten, dass der Weltmarkt für Windenergie von rund zehn Milliarden Euro (2004) um jährlich 14 Prozent bis 2011 auf 25 Milliarden Euro anwachsen wird. Das Windgeschäft bei Siemens ist allein in den letzten zwölf Monaten um fast 50 Prozent gewachsen.

      Wachsende Märkte sind für Unternehmen immer attraktiv. „Der Klimaschutz kann sich dabei zu einer Triple-Win-Situation entwickeln: Bei Produkten und Lösungen für den Klimaschutz müssen Kunden, Umwelt und Unternehmen gewinnen“, so Requardt. Beispiel Energiesparmotoren: Der Kunde kann durch den Einsatz eines modernen, Strom sparenden Elektromotors von Siemens und die Regelung der Drehzahl durch Frequenz-umrichter bis zu 60 Prozent seiner Stromkosten einsparen. Die Investitionen in solche neuen Antriebe amortisieren sich folgerichtig in weniger als zwei Jahren. Die Umwelt profitiert durch die Absenkung von CO2-Emissionen. Das Potenzial ist beeindruckend: Elektroantriebe machen rund 65 Prozent des gesamten industriellen Stromverbrauchs aus. Würde man weltweit alle Industriemotoren, bei denen dies möglich ist, durch Energiesparmotoren und Frequenzumrichter ersetzen, ergäbe sich ein Einsparvolumen von 360 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Für Siemens als Hersteller ist der Markt für den Austausch von Industriemotoren höchst attraktiv. Allein in Deutschland sind 88 Prozent der Industriemotoren noch ungeregelt – das bedeutet ein enormes Einsparpotenzial.

      Ein breiter Energiemix ist die Voraussetzung einer nachhaltigen, klimaverträglichen Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Kosten. Dies beinhaltet zum einen den Ausbau der regenerativen Energiequellen wie Wasser, Wind, Solar, Biomasse oder Geothermie, sowie Energiegewinnung aus Abfällen und die weitere Nutzung der Kernenergie und später der Kernfusion. Der Ausbau der regenerativen Energiequellen wird die Energieerzeugung verstärkt dezentralisieren, mit all den damit verbundenen Herausforderungen, etwa an die Stabilität der Netze. Zum anderen werden aber auch Kohle und Gas auf absehbare Zeit weiterhin eine wichtige Rolle spielen – wegen ihrer hohen Energiedichte, der installierten Kraftwerksbasis und der langen Verfügbarkeit der Reserven. Im Jahr 2020 werden immer noch zwei Drittel des erzeugten Stroms fossilen Ursprungs sein.

      Die größten CO2-Einsparungen lassen sich daher durch moderne Kraftwerke mit höherem Wirkungsgrad erzielen. Bis 2050 geht Siemens von einem Einsparpotenzial von über vier Milliarden Tonnen aus. Ein weiterer wichtiger Aspekt zur Beherrschung des Klimawandels sind neue Technologien zur CO2-Abtrennung und zur unterirdischen Speicherung sowie die Identifizierung sicherer Lagerstätten für das Kohlendioxid.

      Interne Energieeffizienz bis 2011 um 20 Prozent steigern
      Siemens hat ein neues Energieeffizienzprogramm in Fertigungsstätten weltweit gestartet. Das Ziel: Zwischen 2006 und 2011 soll die, auf den Umsatz und ein vergleichbares Portfolio bezogene Energieeffizienz um 20 Prozent steigen. Im entsprechenden Reporting werden derzeit mehr als 300 Standorte weltweit erfasst; das entspricht etwa 80 Prozent des gesamten Energieverbrauchs von Siemens. Bei gleich bleibendem Energiemix und Umsatz der Fabriken würde eine solche Effizienzsteigerung um 20 Prozent bedeuten, dass die CO2-Emissionen entsprechend sinken. Derzeit emittiert Siemens aufgrund seines Strom- und Wärmeverbrauchs sowie der Nutzung von Industriegasen, der Fahrzeugflotte und der Geschäftsreisen weltweit etwa 4,53 Millionen Tonnen CO2-Äqivalente pro Jahr.
      Avatar
      schrieb am 12.06.08 00:25:40
      Beitrag Nr. 2.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.260.737 von CleanEarthForNature am 07.06.08 14:54:09Nur die Innovativsten haben Chance
      http://www.n-tv.de/977844.html
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 14:05:58
      Beitrag Nr. 2.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.286.223 von CleanEarthForNature am 12.06.08 00:25:40Astronauten senden politische Botschaft
      Köhler funkt zur ISS

      http://www.n-tv.de/979479.html
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 15:56:07
      Beitrag Nr. 2.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.302.552 von CleanEarthForNature am 14.06.08 14:05:58Günstige Speicher für Elektroautos und Solaranlagen
      Prof. Dirk Uwe Sauer vom Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen arbeitet an einem Redox-Flow-System, um Energie langfristig zu speichern: "Die Redox-Flow-Technik ist interessant, weil sie vom Aufbau her sehr simpel ist und eine Technik, mit der man einfach große Energiemengen speichern kann." Doch die Marktreife fehlt, sagt Clemens Triebel von der "Solon AG".
      http://wstreaming.zdf.de/3sat/veryhigh/nano_080213_neuesspei…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:07:54
      Beitrag Nr. 2.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.285 von CleanEarthForNature am 15.06.08 15:56:07
      Wirkungsgrade von 80 bis 85 % für Vanadium-Batterien konnten demonstriert werden. Unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs für die Pumpen und die sonstige Elektronik kann man von Systemwirkungsgraden oberhalb von 75 % ausgehen. Damit liegt der Wirkungsgrad erheblich über dem von Wasserstoffspeichersystemen. Eine Selbstentladung tritt quasi nicht auf.
      http://www.isea.rwth-aachen.de/isea2/forschung/batterien/tec…
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:20:38
      Beitrag Nr. 2.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.328 von CleanEarthForNature am 15.06.08 16:07:54Einer, der an der Technik von Hochleistungsbatterien forscht, ist Dirk Uwe Sauer von der RWTH in Aachen. Speicher für Strom aus regenerativen Energien sind sein Spezialgebiet. Dabei geht es dem Wissenschaftler darum, möglichst verlustfreie Batterien zu bauen. Energiespeicher also, mit hohem Wirkungsgrad, die möglichst viel von dem Strom, der hineingeflossen ist, auch wieder abgeben können.

      Mit herkömmlichen Techniken ist diese Leistungsanforderung nicht zu erreichen. Das Zauberwort für die künftige Energiespeicherung heißt Redox-Flow-Batterie. Wirkungsgrade von 70 bis 75 Prozent lassen sich laut Sauer damit erreichen. Und ein Batterieblock mit einem Volumen von etwa einem Kubikmeter reicht aus, um einen Vier-Personen-Haushalt rund fünf Tage lang mit Strom zu versorgen.

      In Italien fast marktreif

      Der Haken: In Deutschland gibt es derartige Batterien nicht, es wird sogar kaum noch daran geforscht. In Italien hat man dagegen die Marktchancen für Redox-Flow-Batterien schon vor fünf Jahren ganz anders eingeschätzt. Bei CESI RICERCA in Mailand hat man die Superbatterien fast marktreif entwickelt.

      Dieses System speichert den Strom in einer elektrochemischen Flüssigkeit, einem so genannten Elektrolyten auf Vanadiumbasis mit unterschiedlichen Ladungszuständen. Eine Batterie besteht somit aus einem einfachen Tank für den Plus-Pol, einem Tank für den Minus-Pol, ein paar Pumpen und einer Technikeinheit.

      Wie ein riesiger Akku

      Der große Vorteil: Will man mehr Strom speichern, braucht man nur mehr Flüssigkeit. Zusätzliche Tanks sind leicht installiert, und das geht auch platzsparend unter der Erde. Wie ein riesiger Akku kann die Batterie immer wieder auf- und entladen werden. So, wie man gerade Strom über hat oder braucht. Perfekt also als Zwischenspeicher für Sonnen- und Windenergie in der dezentralen Anwendung, also im Privathausbereicht und für Firmen, aber auch als Grundlastkraftwerk mit entsprechend vielen Tanks vorstellbar.

      Der kommerzielle Einsatz der Redox-Flow-Batterien würde eine Lücke im System der regenerativen Energieversorgung schließen. "In den letzten Jahren hat es kaum Geld gegeben für Forschung und Entwicklung in dem Bereich Speicherung elektrischer Energie", sagt Sauer.

      "Wir verpassen Zukunftstechnik"

      Die Technologien für die Superspeicher werden im Ausland entwickelt, vor allem auch in asiatischen Ländern. "Hier verpassen wir mit Sicherheit eine ganz wichtige Zukunftstechnik", so der Professor aus Aachen. Denn in dem Maße, wie erneuerbare Energien in unser Stromnetz fließen, müssen die erzeugungsbedingten Schwankungen aufgefangen werden. Genau dafür sind die Super-Batterien der richtige Baustein. Und weil Strom aus erneuerbaren Energien damit rund um die Uhr zur Verfügung steht, helfen sie außerdem, unsere Energieabhängigkeit zu verringern.
      Immerhin gibt es einen kleinen Lichtblick: Gerade hat die Bundesregierung Forschungsgelder auch für Langzeitstromspeicher angekündigt. Endlich - aber mindestens fünf Jahre zu spät.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:27:24
      Beitrag Nr. 2.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.358 von CleanEarthForNature am 15.06.08 16:20:38
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:37:38
      Beitrag Nr. 2.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.379 von CleanEarthForNature am 15.06.08 16:27:24Redox flow

      Vanadium redox flow battery is one of the well known example.
      The Redox Flow Cell is an electrochemical system which allows energy to be stored in two solutions containing different redox couples with electrochemical potentials sufficiently separated from each other to provide an electromotive force to drive the oxidation-reduction reactions needed to charge and discharge the cell. Unlike conventional batteries, the redox flow cell stores energy in the solutions, so that the capacity of the system is determined by the size of the electrolyte tanks, while the system power is determined by the size of the cell stacks. The redox flow cell is therefore more like a rechargeable fuel cell than a battery.

      This technology can store a huge energy. It has already been demonstrated in windmill and solar installation, UPS system and load leveling substation as big as the 450 kW /1 MWh from Sumitomo Electric Industries in Japan

      http://www.vrb.unsw.edu.au/overview.htm
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 16:44:32
      Beitrag Nr. 2.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.401 von CleanEarthForNature am 15.06.08 16:37:38Fraunhofer-Gesellschaft :cool:

      Redox-Flow-Batterien könnten in Zukunft als Stromspeicher für alternative Energien dienen. Forscher wollen sie wirtschaftlicher und effizienter machen.
      http://www.energyglobe.com/news/details/category/1/id/97/
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 17:26:31
      Beitrag Nr. 2.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.419 von CleanEarthForNature am 15.06.08 16:44:32Besuch der Firma Fraunhofer
      Am 21. Februar 2008 war die Firma Fraunhofer Umsicht aus Deutschland bei Cellstrom zu Besuch. Im Zuge dieses Zusammentreffens wurde Fraunhofer das marktreife Produkt FB10/100 auf unserem Forschungsstandort in Eisenstadt präsentiert. Weiters erfolgte ein intensiver Gedankenaustausch über die Vorteile der Technologie der Vanadium Redox Durchflussbatterie, auf der unser System FB10/100 basiert.



      http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OBS_200806…

      Besichtigung der Durchflußbatterie FB 10/100
      http://www.cellstrom.at/typo3temp/pics/a4601f3e3a.jpg
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 20:37:06
      Beitrag Nr. 2.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.305.547 von CleanEarthForNature am 15.06.08 17:26:31Vorkommen:
      Vanadium ist ein eher häufiges Element und steht mit einem Anteil von 0,014% an 23. Stelle der Elementhäufigkeit zwischen Strontium und Zink. Es kommt in der Natur nicht elementar vor. Ein bei Mineraliensammlern bekanntes Vanadiumerz ist der Vanadinit (Bleivanadanat), der vor allem in Marokko vorkommt. Dieses Erz spielt bei der Vanadiumgewinnung jedoch kaum eine Rolle. Von größter Bedeutung sind jedoch die Titanomagnetiterze, bei deren Verarbeitung zu Roheisen Vanadium(V)-oxid in der Schlacke anfällt. Erze zur Vanadiumgewinnung liefern Südafrika, die GUS-Statten, die USA und China.


      Eigenschaften:
      Reines Vanadium ist ein stahlgraues Schwermetall, das sich bereits im kalten Zustand gut schmieden und walzen lässt. Geringste Verunreinigungen erhöhen jedoch die Härte und vermindern die Dehnbarkeit.

      Obwohl Vanadium ein relativ unedles Metall ist, wird es an der Luft nicht angegriffen, da es sich sofort mit einer dünnen Oxidschicht überzieht und dabei den Glanz beibehält. Oberhalb von 300°C beginnt aber eine deutliche Oxidation, ab 600°C reagiert Vanadiumpulver zu Vanadium(V)-oxid:

      Fein verteiltes Vanadiumpulver ist pyrophor, d.h. es entzündet sich von selbst. Mit Chlor reagiert es zu Vanadiumchlorid, mit Stickstoff entsteht Vanadiumnitrid, bei Weißglut bildet sich mit Kohlenstoff Vanadiumcarbid. Vanadium ist auch gegen nichtoxidierende Säuren wie Salzsäure beständig. Nur Flusssäure greift das Metall an. Oxidierende Säuren wie konzentrierte Salpetersäure oder Schwefelsäure lösen das Metall jedoch auf, wobei sich die entsprechenden Vanadiumsalze bilden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.08 21:24:23
      Beitrag Nr. 2.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.203 von CleanEarthForNature am 15.06.08 20:37:06Kurzfassung

      Es besteht ein weltweiter Bedarf an zuverlässigen, langlebigen und effizienten Energiespeichersystemen, um die steigende Anzahl von Stromversorgungen auf Basis erneuerbarer Energie (Wind, Wasser und Solar) zu unterstützen. Solche Anlagen werden momentan angefangen bei einer Größenordnung von = 5 kW für Einzelhaushalte bis hinauf zu multi-MW Installationen, die in das öffentliche Netz einspeisen, eingeführt. Da jedoch regenerative Energieversorgungen grundsätzlich diskontinuierlich arbeiten wird eine Abpufferung der Energie-Erzeugung beziehungsweise eine Zwischenspeicherung benötigt. Redox-Durchflussbatterien sind eine sehr vielversprechende Lösung für dieses Aufgabe. Zusätzlich können Redox-Durchflussbatterien für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (Anwendung als USV-Anlagen) in kritischen Bereichen wie z.B.: Tunneln, Spitälern und Großrechenanlagen eingesetzt werden.

      Inhalte und Zielsetzungen
      Der Schwachpunkt der VRB im heutigen Entwicklungsstand ist ihre relativ hohe Selbstentladung, die durch mehrere, voneinander unabhängige Mechanismen ausgelöst wird und unmittelbar zu Verlusten der einmal gespeicherten Energie führt. Inhalt dieses Projektes ist die Aufklärung der Mechanismen der Selbstentladung und daraus die Erarbeitung von Lösungsansätzen zu deren Minimierung. Darüber hinaus sollen Vorschläge zur technologischen Umsetzung der erfolgreichen Lösungsansätze für eine Komponentenentwicklung entstehen.

      Gesamtziel des Projektes ist die Minimierung der Selbstentladung der VRB und damit die Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades.

      Methodische Vorgehensweise
      Die verwendeten Methoden zur Untersuchung der unterschiedlichen Mechanismen sind Standardwerkzeuge in der angewandten Elektrochemie und Verfahrenstechnik, sowie Methoden, die spezifisch für VRB vom F&E Partner entwickelt wurden (Salt tracer Methode für Durchflussuntersuchung, OCV Zelle für Messung der Shunt Ströme, Einzellen-Teststand zur Untersuchung der Wasserstoffentwicklung, Modulteststand für Messungen bei verschiedenen Temperaturen, Teststand für gravimetrische Bestimmung der Transporteigenschaften der Membran).

      Ergebnisse
      Ziel des Projektes war die Verbesserung der Effizienz und der ökonomischen Realisierbarkeit der Vanadium Redox-Durchflussbatterie. Dabei wurden die Gründe für Selbstentladung behandelt. Im speziellen waren die Ergebnisse der Forschungsarbeit wie folgt:

      Ein effizienterer sowie höherer Elektrolytdurchfluss wurde als Alternative zu den bisher verwendeten Pumpen ausgearbeitet (>20% Pumpeneffizienz für niedrige und >15% für höhere Durchströmungen), dabei wurden mehrere Pumpen und Pumpenantriebe charakterisiert. Dies führt zu einer Verringerung des Energiebedarfs der peripheren Batteriegeräte.
      Eine optimiert strukturierte Elektrode wurde getestet. Diese wirkt sich durch Verringerung des Strömungswiderstandes im Modul positiv aus bedingt dabei jedoch einen leichten Anstieg des elektrischen Widerstandes. Daher werden Module mit strukturierten Filzen für jene Anwendungen vorgeschlagen, bei denen sonst hohe Pumpverluste gegenüber Verlusten aufgrund des elektrischen Widerstands überwiegen würden.
      Die Abhängigkeit der Wasserstoffentwicklung vom anliegenden Potential wurde durch experimentelle Daten gezeigt. Anhand dieser Messungen wurde eine neue, empfohlene maximale Zellspannung abgeleitet.
      Eine optimierte Membran wurde getestet und als bezüglich der bisher verwendeten gleichwertig beurteilt wobei die Kosten der neuen Type niedriger sind.
      Ein Moduldaufbau wurde entwickelt welcher eine sehr gute Dichtheit im weiten Temperaturbereich von 2-45°C aufweist. Dies war das Resultat eines verbesserten Designs der Bipolarplatten einerseits sowie andererseits des Rahmens, der Verteilerplatte und des Abstandhalters. Die Notwendigkeit teurer Druckplatten aus Aluminium ist jetzt nicht mehr gegeben außer in Fällen wo während des Transportes hohe Temperaturen auftreten können.
      Verschiedene Techniken zur Messung der Shunt-Ströme wurden angewendet und ein mathematisches Modell ausgearbeitet, welches sehr gut mit den experimentellen Daten übereinstimmt. Ein Teststand zur Messung der Wirksamkeit von „shunt-Killer“ Einrichtungen wurde gebaut und die durchgeführten Versuche zeigten eine hervorragende anfängliche Wirkung mit einem nur graduellen Anstieg der Shunt-Ströme während des Betriebes.
      Die oben beschriebenen Verbesserungen werden zu einem konkurrenzfähigeren Produkt in Hinsicht auf wirtschaftliche Aspekte und technischer Leistung führen. Hochspannungs- und Hochleistungsmärkte können nun angepeilt werden, einschließlich USV (Ununterbrochene Stromversorgung) Anwendungen. Das USV Marktsegment ist von steigender Bedeutung nicht zuletzt aufgrund der kürzlich passierten Aufsehen erregenden Stromausfälle in den USA und Europa. Die Vanadium Redox Batterie wird Möglichkeiten eröffnen, um die Bedürfnisse der Kunden an hoher Zuverlässigkeit und Wartungsarmut zu befriedigen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.08 19:38:05
      Beitrag Nr. 2.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.306.334 von CleanEarthForNature am 15.06.08 21:24:23
      Die Rede wurde mit großem Beifall aufgenommen und drei Mal von Applaus unterbrochen. CSU-Chef Erwin Huber sagte in München: "Die heutige Berliner Rede hat erneut gezeigt: Horst Köhler ist der richtige Bundespräsident für unser Land." Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) begrüßte insbesondere Köhlers Mahnung an Wirtschaft und Manager, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.
      http://www.n-tv.de/968193.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 22:13:28
      Beitrag Nr. 2.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.319.167 von CleanEarthForNature am 17.06.08 19:38:05Rede von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier: „Kooperative Energiesicherheit im Rahmen einer gemeinsamen europäischen Energiepolitik“, 16.11.2007

      Rede
      des Bundesminister des Auswärtigen, Dr. Frank-Walter Steinmeier, „Kooperative Energiesicherheit im Rahmen einer gemeinsamen europäischen Energiepolitik“a nlässlich des XIII. Europa Forum Berlin BMW Stiftung Herbert Quandt

      am 16. November 2007
      in Berlin


      --Es gilt das gesprochene Wort!—


      Sehr geehrter Herr Milberg,
      lieber Herr Chrobog,
      meine sehr verehrten Damen und Herren,

      Ich danke Ihnen herzlich für die Einladung zum diesjährigen Europa Forum der BMW Stiftung Herbert Quandt. „Kooperative Energiesicherheit - Herausforderung für die europäische Politik und Wirtschaft“, so haben Sie das Forum überschrieben. Und in der Tat: wenn wir uns die Diskussionen der letzten Wochen und Monaten anschauen, dann kann man den Eindruck gewinnen, dass genau das, die Frage der Kooperation, die größte Herausforderung ist!

      Manchmal kommt es einem ja so vor, als ob es in der Politik in Mode käme, die Welt - übrigens nicht nur in der Frage der Energiesicherheit - nach gut und böse, schwarz und weiß einzuteilen. Und Sie alle hier wissen, dass ich es als eine meiner zentralen Aufgaben ansehe, im Gegensatz zu einem solchen Ansatz für mehr Kooperation, ausdrücklich auch mit schwierigen Partnern zu werben.

      Denn ich bin davon überzeugt: je mehr Tempo und Tiefe der Globalisierung zunehmen, je mehr eine zunehmende Vernetzung auch eine zunehmende gegenseitige Abhängigkeit und manchmal eben auch Empfindlichkeit verursacht, um so mehr brauchen wir eine neue Anstrengung in der Entspannungspolitik. Und das heißt eben: vertiefte, erneuerte und wieder belebte Kooperationen. Ich bin weit davon entfernt zu sagen, dass dies ein ganz einfaches Geschäft ist. Und das in einem Politikfeld, das ich seit Beginn meiner Amtszeit als ein Feld von zentraler strategischer Bedeutung für Deutschland und für Europa insgesamt benannt habe und wir gemeinsam auch in der deutschen EU-Präsidentschaft in den Vordergrund gerückt haben.

      Anrede,


      schon ein flüchtiger Blick in die Zeitungen auch in dieser Woche zeigt, wie brisant die Themen Energie und Versorgungssicherheit bleiben - international und auch bei uns in Deutschland: der Preis für das Fass Rohöl kratzt seit Wochen an der 100 Dollar Marke und beherrscht damit die Schlagzeilen; geopolitische Unsicherheiten, v.a. im Nahen und Mittleren Osten, zuletzt im Nordirak, sorgen für Unruhe an den Märkten und treiben die Preise weiter; internationale Spekulanten haben Öl und Gas als neue Posten in ihre Portfolios aufgenommen und profitieren von der teilweise selbst geschaffenen Volatilität des Preisniveaus – zum Schaden von Wirtschaft und Verbrauchern;gleichzeitig projiziert die Internationale Energieagentur in ihrem aktuellen Szenario einen rasanten Anstieg der globalen Energienachfrage: um 55% bis 2030, ein Großteil davon bei den fossilen Energieträger.

      Und sie sieht damit erstmals mögliche Versorgungs- und Preisrisiken durch strukturelle Ungleichgewichte auf den Märkten.Und hier im Inland bestärken Berichte über undurchsichtige Preismanöver, Absprachen im kleinen Kreis und eine manchmal zumindest unglückliche PR-Strategie der Energiekonzerne bestehendes Misstrauen und erschweren zugleich politisch unser Eintreten in Brüssel für starke deutsche und europäische Energieunternehmen.

      Damit kein Missverständnis auftaucht: ich bin nach wie vor der festen Überzeugung, dass wir Unternehmen brauchen, die das Zeug zu echten Global Playern haben, um im internationalen Geschäft auf Augenhöhe mitspielen können. Aber ich sage auch: wir brauchen hier ein neue Kooperation zwischen Politik und Unternehmen. Politik und Wirtschaft in Deutschland und in der EU sollten sich angesichts der grundlegenden Neuvermessung der energiepolitischen Weltkarte auf eine gemeinsame Sprache und gemeinsames Handeln verständigen. Wir brauchen mehr Mit- und weniger Gegeneinander. Deshalb begrüße ich die Vorschläge für einen Energiepakt für Deutschland und werde die deutsche Energiewirtschaft auch weiterhin soweit möglich in ihrem internationalen Geschäft unterstützen.

      Anrede,

      Der ein oder andere unter Ihnen hat ja vielleicht hier bereits ganz gute Erfahrungen mit uns gesammelt und wenn ich an die gemeinsamen Reisen nach Zentralasien, in die Golfregion oder Nordafrika denke, dann darf ich sagen: Wir sollten diese bewährte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft weiter pflegen und nicht durch gegenseitige Vorwürfe und Misstöne belasten. Denn nur gemeinsam können wir dafür sorgen, was wir auf deutscher und europäischer Ebene in einem insgesamt schwierigeren Umfeld gleichermaßen wollen: eine langfristig sichere Energieversorgung zu bezahlbaren Preisen und ökologisch vertretbaren Bedingungen.

      Anrede,

      Deutschland und die EU haben sich nicht zuletzt mit den ehrgeizigen Gipfelbeschlüssen vom März 2007 auf den Weg gemacht, dieses energiepolitische Zieldreieck in konkrete Politik umzusetzen. 20% Erneuerbare bis 2020, mindestens 20% weniger Emissionen und 20% Effizienzsteigerung. Und wenn ich höre, dass jetzt der ein oder andere sich gegen eine Festschreibung dieser Ziele wirbt, dann kann ich davor nur warnen.Wir würden damit auch international unsere Glaubwürdigkeit aufs Spiel stellen. Bei meinen Auslandreisen jedenfalls höre ich immer wieder, wie positiv die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Politik in Fragen der Energieversorgung wie des Klimaschutzes beurteilt wird.

      Es ist fast schon so etwas wie ein deutsches und europäisches Markenzeichen geworden: zeigen, dass wirtschaftliche Entwicklung und eine sichere, nachhaltige Energieversorgung keine Gegensätze sind, sondern sogar einander positiv beeinflussen können. Auch deswegen sage ich: wir und die EU können insgesamt mit Zuversicht und Selbstbewusstsein auf die vor uns liegenden energie- und klimapolitischen Herausforderungen blicken.


      Wir haben in der EU mit 500 Mio. Verbrauchern den größten und damit attraktivsten Binnenmarkt der Welt;Wir haben in unserer Nachbarschaft einen Großteil der globalen Energie-Reserven, v.a. beim Gas. Langfristige Lieferverträge bis weit in die nächsten Dekaden hinein bieten maximale Versorgungssicherheit.Und wir haben in Europa ein einzigartiges technologisches Know-how, das in Zukunft einen noch wichtigeren Beitrag zu unserer Energiesicherheit leisten wird. Sei es durch einen wachsenden Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix. Sei es durch technische Lösungen bei der Förderung von Öl und Gas unter immer schwierigeren geologischen Bedingungen.


      Anrede,


      Wie können wir diese Stärken am besten in internationaler Ebene umsetzen? Sechs Ansatzpunkte für Europa will ich benennen:Erstens: Die Europäische Energiepolitik muss vor allem in ihrer Außendimension kontinuierlich dafür sorgen, dass die bewährten, bestehenden Energiepartnerschaften weiter ausgebaut werden. Darum treten wir beharrlich dafür ein, mit Russland ein neues Partnerschafts- und Kooperationsabkommen zu verhandeln. Ein Abkommen, das aus unserer Sicht ein besonderes Augenmerk auf die Energie-Partnerschaft richten muss. Diese Energie-Partnerschaft hat sich in der Vergangenheit bewährt und zwar für beide Seiten! Sie sollte nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden.

      Im Gegenteil: eine Verdichtung des Austausches auf allen Gebieten, weit über die Energiewirtschaft hinaus, liegt in unserem europäischen Interesse. Wir sind wichtiger Partner für Russland im Energie- und Stromsektor, bei der Steigerung der Energieeffizienz im heimischen Verbrauch, bei der Modernisierung der Infrastruktur und der Diversifizierung der Wirtschaft insgesamt. Ich meine, wir sollten hier – auch in schwierigerem Fahrwasser - weiter auf den langen Atem setzen. Dazu ist diese Partnerschaft zu wichtig für beide Seiten.Zweitens: Die Europäische Energiepolitik muss weiter daran arbeiten, neben der Energiepartnerschaft mit Russland neue Lieferräume zu erschließen. Dazu gehört Nordafrika genauso wie der Kaspische Raum und Zentralasien. Die unter unserer Präsidentschaft beschlossene EU-Zentralasienstrategie hat daher das Thema Energie – neben anderen - auf die Agenda gesetzt.

      Wir wollen unsere Partner in Zentralasien dabei unterstützen, ihre Energieförderung zu entwickeln: durch einen geordneten Rechtsrahmen, der Investitionssicherheit bietet, Umweltbedingungen respektiert und zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der gesamten Region beiträgt.Gemeinsam mit dem Aga Khan und EU-Kommissarin Ferrero-Waldner habe ich hier in Berlin eine große Konferenz zur Wirtschaftspartnerschaft EU-Zentralasien eröffnet. Der Rückenwind, den wir insbesondere auch aus der Privatwirtschaft erhalten haben, zeigt, dass wir mit der Zentralasienstrategie einen wichtigen Impuls zum richtigen Zeitpunkt setzen konnten.Drittens: Energiesicherheit, das ist aus meiner Sicht ein umfassendes Konzept und bedeutet Sicherheit für Konsumenten, Produzenten und Transitstaaten gleichermaßen. Sicherheit, die am ehesten durch einen kooperativen und rechtsbasierten Ansatz zu gewinnen ist. Auch dies ein „europäisches Markenzeichen“.

      Die von der EU geschaffene Energiegemeinschaft, die vornehmlich in Südosteuropa für eine Angleichung von Rechtsnormen und technischen Standards im Energiebereich eintritt, zeigt, was das ganz konkret heißen kann.
      Die Energiegemeinschaft erleichtert es den Staaten Südosteuropas, Teile des energiepolitischen Acquis zu übernehmen, zu gemeinsamen Regeln zu kommen und dadurch den Dialog zu erleichtern und Vertrauen zu schaffen. Wir unterstützen daher die EU-Kommission, die Energiegemeinschaft auf weitere Staaten in der Region auszudehnen.

      Wichtige Transitstaaten wie die Ukraine oder die Türkei sollen durch die Energiegemeinschaft an den europäischen Regulierungsraum herangeführt werden. Dies verbessert die Rechtssicherheit für Energieinvestitionen in dieser Region weiter und erleichtert damit große Infrastrukturvorhaben – etwa beim Pipeline-Bau, Stichwort Nabucco, oder Transnationalen Stromnetzen. Und ist somit ein nicht zu unterschätzender Beitrag auch für die Versorgungssicherheit in der gesamten EU.Viertens: eine gemeinsame Energiepolitik in der EU muss auch durch technologische Entwicklungen für erhöhte Versorgungssicherheit sorgen.

      Die EU fördert in ihrem 7. Rahmenprogramm die Energieforschung mit über 2 Mrd Euro – soviel wie nie zuvor. Ich wünsche mir, dass möglichst viele deutsche Unternehmen mit diesen Geldern arbeiten können und stehe hier gerne bereit, wenn Hilfe gefragt ist. Fünftens: trotz aller – auch berechtigter – Kritik: der Europäische Emissionshandel schafft Innovationsanreize und fördert mittelfristig die Energiesicherheit in der EU.

      Denn ein Preis auf CO2 führt dazu, dass emissionsärmere Technologie und erneuerbare Energien wettbewerbsfähig werden und sich am Markt durchsetzen können.Die EU ist mit dem größten Emissionshandelssystem der Welt Vorreiter. Und wir sind auf diesem Weg auch international einen wichtigen Schritt vorwärts gekommen: Vor wenigen Wochen haben wir die internationale Kohlenstoff-Partnerschaft ICAP gegründet. Sie ist das Resultat meines Treffens mit Gouverneur Schwarzenegger im Sommer diesen Jahres. Wir wollen mit ICAP den Weg für einen globalen Kohlenstoffmarkt ebnen, um Wettbewerbsverzerrungen aufzufangen und Anreize für technologische Entwicklungssprünge zu bieten. ICAP geht dabei einen neuen Weg: erstmals arbeiten die EU, europäische Staaten und US-Bundesstaaten eng zusammen. Und wenn man in die Wahlprogramme mancher Präsidentschaftskandidaten in den USA schaut, dann sieht man, dass die Diskussion dort inzwischen weit fortgeschritten ist – übrigens nicht nur bei den Demokraten. Ich meine: Wir haben unsere Teil dazu beigetragen.


      Anrede,


      sechstens und abschließend: Wir befördern das Thema der Energiepolitik weltweit auch bei unseren Treffen mit Drittstaaten.Schauen Sie sich allein das Abschlussprogramm diesen Jahres an: Bis Ende Dezember stehen die wichtigen EU-Gipfel mit China, Indien und mit Afrika auf der Agenda. Bei allen drei Gipfeln wird Energie- und Klimapolitik ein Schwerpunkt sein. Dass ist auch notwendig: China und Indien sind bereits heute bestimmende Faktoren der globalen Energienachfrage. Dieser Trend wird sich weiter verschärfen. Die globale Nachfrageseite zeigt: China wird nach Schätzungen der IEA im Jahr 2010 die USA als größter Energienachfrager der Welt ablösen. Der Kraftstoffbedarf für den rasant wachsenden Fuhrpark in China wird sich bis 2030 vervierfachen. Ich wiederhole: vervierfachen.Und auch Indien vermeldet einen rasanten Nachfrageanstieg. Schätzungen gehen davon aus, dass Indien bis 2025 unter die Top 3 der globalen Ölimporteure aufsteigen wird.

      Auf der Angebotsseite kann Afrika wiederum ein wichtiger Energiepartner für die EU werden. Schon heute sind die Steigerungsraten der Ölförderung im Golf von Guinea mit die höchsten der Welt und auch beim Gas sind die Aussichten sehr positiv.
      Umso wichtiger ist, dass die EU sowohl China als auch Indien, aber auch Afrika eine faire Partnerschaft im Energiesektor anbietet. Und überall ist das Interesse an deutschen, an europäischen Konzepten riesig. Das gilt für die europäische Fördertechnologie, etwa offshore, genauso wie für den Einsatz erneuerbarer Energien oder die Durchsetzung von Umweltnormen z.B. im Kfz-Bereich. Es liegt im strategischen Interesse der EU, hier verstärkt Angebote zur Zusammenarbeit zu machen. Denn nur wenn wir auch die globale Nachfrageseite durch intelligente Politikkonzepte einbinden und neue Lieferräume erschließen, werden wir langfristig die Energiesicherheit für Europa aufrecht erhalten und strukturelle Verwerfungen auf den Märkten für Öl und Gas verhindern.

      Anrede,

      Jeremy Rifkin, mit dem ich vor einigen Wochen hier in Berlin diskutierte, sagte bei dieser Gelegenheit, dass er seine ganze Hoffnungen für die zukünftige Energiepolitik auf Deutschland und Europa setzt. Man muss vielleicht nicht ganz so weit gehen, werden sie sagen.


      Selbst wenn: Sogar der für seine Europabegeisterung nicht gerade berühmte Economist hat jüngst anerkannt, dass Europa gerade auch im Umwelt- und Energiebereich weltweit Maßstäbe setzt.Eine kluge, eine vorausschauende europäische Energiepolitik strahlt weit über die EU und den Brüsseler Tellerrand hinaus. Ich sage: Wir können mit einer klugen Energiepolitik zeigen, dass der „europäische Weg“ der Zusammenarbeit und des friedlichen Interessenausgleichs zukunftsweisend ist.


      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 22:35:47
      Beitrag Nr. 2.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.616 von CleanEarthForNature am 18.06.08 22:13:28"Energiepolitische Agenda 2010"
      http://www.solarwirtschaft.de/verbraucher/branchennews/meldu…
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 23:16:12
      Beitrag Nr. 2.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.744 von CleanEarthForNature am 18.06.08 22:35:47Köhler für Fortsetzung der Reformen

      wir brauchen eine Agenda 2020 :cool:
      http://www.n-tv.de/981163.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.08 23:42:04
      Beitrag Nr. 2.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.328.943 von CleanEarthForNature am 18.06.08 23:16:12Mi, 18.06.2008 Zweites Klimaschutzpaket geschnürt

      Die Bundesregierung setzt auf intelligente Steuerung der Energie – und auf Anreize zum Energiesparen: mit der LKW-Maut, anspruchsvollen Energiestandards für Wohngebäude, verbrauchsorientierter Heizkostenabrechnung und modernen Stromnetzen. Dafür verabschiedete das Bundeskabinett den zweiten Teil des Integrierten Energie- und Klimaprogramms.
      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/200…
      Avatar
      schrieb am 21.06.08 08:28:16
      Beitrag Nr. 2.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.072 von CleanEarthForNature am 18.06.08 23:42:04Steckdose statt Tankstelle
      Daimler setzt auf Strom

      Daimler-Chef Dieter Zetsche will den Kleinwagen Smart und ein Mercedes-Modell bereits in etwa zwei Jahren als Elektroauto auf den Markt bringen. "Wir planen für das Jahr 2010 einen Elektro-smart und für dasselbe Jahr auch ein Mercedes-Modell", sagte Zetsche der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag). Wie viel die Elektroautos kosten sollen, sei noch unklar. "Das hängt davon ab, ob wir die Autos mit den Batterien verkaufen oder ob die Batterien geleast werden."

      Auch andere Autohersteller haben bereits Pläne für Elektroautos. Branchenexperten gehen davon aus, dass in den kommenden Jahrzehnten immer mehr solcher Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs sein werden. Die Stuttgarter testen bereits seit 2007 mit 100 Fahrzeugen den Elektro-Zweisitzer. Der Test war für vier Jahre geplant. Schon beim Start des Projekts hatte der Autobauer als langfristiges Ziel die Serienfertigung genannt.

      Zetsche sagte dem Blatt außerdem, er sei an Partnerschaften mit anderen Autoherstellern interessiert. "Wir sind in guten und konkreten Gesprächen mit BMW, zum Beispiel über Komponenten für die nächste Kompaktwagen-Generation." Ein Jahr nach der Trennung von Chrysler halte er sein Unternehmen nicht für zu klein, um die Zukunftsinvestitionen in neue Technologien alleine zu stemmen.

      Gleichwohl sehe er die Gefahr einer Übernahme. "Keine Frage, wir haben eine extrem niedrige Bewertung, erst recht wenn man die Nettoliquidität betrachtet", sagte Zetsche der Zeitung. Die Daimler- Aktien sind zu knapp 93 Prozent im Streubesitz. Größter Aktionär ist Kuwait mit gut sieben Prozent.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 12:40:53
      Beitrag Nr. 2.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.868 von CleanEarthForNature am 21.06.08 08:28:16Donnerstag, 26. Juni 2008
      Verbrennungsära endet
      Durchbruch für E-Autos

      http://www.n-tv.de/img/903255_src_pathB.2GPQ.jpg
      Autos mit klassischem Verbrennungsmotor rollen einer Studie zufolge ihrem baldigen Ende entgegen. Verdrängt werden die Pkw mit konventionellem Antrieb durch Elektroautos, die vom Jahr 2010 an mit Macht auf den Markt vorstoßen werden, wie aus einer Studie hervorgeht, die der "Neuen Ruhr/Neuen Rhein Zeitung" vorliegt.

      Ursache für die Wende sind demnach neben der Erderwärmung vor allem die hohen Treibstoffpreise. Schon von 2015 an würden Elektroautos zu einem Massenphänomen. Bei der Studie handelt es sich um ein bislang noch nicht öffentlich vorgestelltes Papier des Center of
      Automotive Research (CAR) an der Fachhochschule Gelsenkirchen.

      "Wir gehen davon aus, dass vom Jahr 2025 an alle Pkw, die in Europa verkauft werden, reine Elektroautos, Parallel-Hybrid- oder Seriell-Hybrid-Fahrzeuge sind", sagte CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer dem Blatt: "Das bedeutet das Aus für Autos, die ausschließlich auf Verbrennungsmotoren setzen." Das sei eine "Revolution". Ausgenommen seien nur Lkw, die auch in Zukunft auf den klassischen Dieselmotor setzen würden.

      Favorisiertes Elektromodell sind dabei die spritsparenden sogenannten Seriell-Hybride, die nur zur Aufladung der Batterie bei der Fahrt einen kleinen Verbrennungsmotor an Bord haben. Bislang machten Elektroautos allerdings nur einen kleinen Teil der jährlich verkauften Pkw aus, deren Gesamtzahl sich allein in diesem Jahr auf rund 57 Millionen belaufe, sagte Dudenhöffer. Mit rund 600.000 verkauften Hybrid-Fahrzeugen im laufenden Jahr stecke die Vermarktung noch in den Kinderschuhen. Aber schon 2009 werde es deutlich mehr geben. Der Autofachmann betonte: "Der Elektroantrieb wird die Motorisierung für 30 bis 40 Jahre prägen."

      General Motors will 2010 den "Volt", ein Chevrolet-Elektroauto, auf den US-Markt bringen, die deutsche GM-Tochter Opel soll den "Volt" dann ein Jahr darauf starten. Die beiden großen deutschen Hersteller Volkswagen und Daimler haben für 2010 eigene Modelle angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.08 12:43:56
      Beitrag Nr. 2.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.345.868 von CleanEarthForNature am 21.06.08 08:28:16Donnerstag, 26. Juni 2008
      Elektro-Pkw ab 2010
      Volkswagen baut E-Golf

      Der Autobauer Volkswagen hat ein Versuchsprojekt für einen Elektroantrieb mit erneuerbarer Energie gestartet. Bei dem System "TwinDrive" soll ein Strommotor auf längeren Distanzen von einem Spritmotor ergänzt werden, teilte VW bei der Vorstellung eines ersten Golf mit der Technik mit. In dem bis 2012 angelegten Projekt, an dem sich sieben weitere Firmen und Forschungseinrichtungen beteiligen, sollen auch spezielle langlebige Batterien entwickelt werden. Die ersten damit ausgestatteten Autos sollten 2010 vorgestellt werden können, sagte VW-Chef Martin Winterkorn.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte, mit neuen Elektroantrieben "machen wir uns unabhängiger von steigenden Erdöl- und Energiepreisen". Nach seinen Angaben kostet das Forschungsprojekt rund 45 Mio. Euro. Das Umweltministerium fördert es mit 15 Mio. Euro.

      Starke Absatzzahlen

      Im Mai hat der Volkswagen-Konzern weltweit wieder etwas mehr Fahrzeuge verkauft. Mit 553.400 Fahrzeugen stieg der Absatz der Wolfsburger um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie die Volkswagen AG mitteilte. In den ersten fünf Monaten legten die Verkäufe konzernweit demnach um 6,6 Prozent auf 2,69 Mio. Fahrzeuge zu.

      "Sowohl im Monat Mai als auch im Zeitraum Januar bis Mai haben sich unsere Auslieferungen deutlich besser entwickelt als die der schwächer werdenden Gesamtnachfrage in europäischen Märkten", sagte VW-Vertriebsleiter Detlef Wittig.

      In Deutschland stieg der Absatz der acht Konzernmarken um 4,1 Prozent auf 432.700 Stück. In Zentral- und Osteuropa sei der Absatz von Europas größtem Automobilbauer um 18,6 Prozent auf 229.500 Fahrzeuge gestiegen. Trotz eines leichten Rückgangs im Mai hatten die Wolfsburger von ihrer Kernmarke VW in den ersten fünf Monaten weltweit 1,57 Mio. Einheiten verkauft, 6,7 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. Audi verkaufte im selben Zeitraum mit 426.200 Modellen 1,5 Prozent mehr. Skoda steigerte den Absatz um 18,4 Prozent auf 301.500 Fahrzeuge.

      Seat im Rückwärtsgang

      Dagegen musste Seat einen Rückgang um 5,9 Prozent hinnehmen. Die Konzerntochter verkaufte in den ersten fünf Monaten des Jahres 170.100 Fahrzeuge. Deutlich zulegen konnte im bisherigen Jahresverlauf auch die Nutzfahrzeugsparte des Konzerns. Mit weltweit 216.400 Lkw, Transportern und Bussen lieferte die VW-Tochter 13,4 Prozent mehr aus.
      Avatar
      schrieb am 28.06.08 21:21:36
      Beitrag Nr. 2.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.379.508 von CleanEarthForNature am 26.06.08 12:43:56

      http://www.bine.info/
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 10:04:22
      Beitrag Nr. 2.702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.398.059 von CleanEarthForNature am 28.06.08 21:21:36Dienstag, 1. Juli 2008
      Grüner Goldrausch
      Ölpreis zeigt Wirkung

      Die hohen Preise für fossile Brennstoffe und die Sorge um die Klimaerwärmung haben den Vereinten Nationen zufolge einen regelrechten Boom auf erneuerbare Energien ausgelöst. Die Investitionen in Wind- und Sonnenenergie sowie in Biokraftstoff sind 2007 um rund 60 Prozent auf 148 Mrd. Dollar gestiegen, teilte das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (Unep) mit. Die Branche ist damit drei Mal so schnell gewachsen wie von Unep prognostiziert.

      Spitzenreiter bei den Investitionen sei mit 50,2 Milliarden Dollar die Windkraft. Windenergie trage derzeit mit einer Nennleistung von mehr als 100 Gigawatt zur weltweiten Stromversorgung bei. Das entspreche dem Bedarf von rund 75 Millionen Haushalten.

      Unep-Chef Achim Steiner verglich die Entwicklung mit dem Goldrausch Ende des 19. Jahrhunderts: So wie damals Tausende nach Kalifornien geströmt seien, zögen nun die grünen Energien Heerscharen moderner Goldsucher in allen Teilen der Erde an.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 13:59:12
      Beitrag Nr. 2.703 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.418.643 von CleanEarthForNature am 02.07.08 10:04:22Solarwerte unter Druck

      Im TecDax haben Gerüchte über eine Aktienplatzierung die Aktien von Solarworld um bis zu sechs Prozent auf 26,94 Euro gedrückt. Zuletzt notierte das Papier 3,2 Prozent im Minus. "Es gibt das Gerücht, dass Solarworld heute Nachmittag mit einer Platzierung kommen will", sagte ein Händler. Das Unternehmen hat die Gerüchte mittlerweile zurückgewiesen. Unter dem Eindruck einer absehbar sinkenden staatlichen Förderung in Spanien blieben die Solarwerte am Mittwoch weiter unter Druck. "Es gibt ja Berichte, dass Spanien die Einspeisevergütungen für Solarstrom deutlich senkt", sagte LBBW-Analyst Stephan Droxner. "Das ist ein wichtiger Markt, und wenn das so kommt, wäre das ein Problem für die Branche." Größter Verlierer im Technologieindex waren Solon mit einem Minus von 7,9 Prozent.

      Der weltgrößte Solarzellen-Hersteller Q-Cells aus Deutschland muss sich wohl auf wachsende Konkurrenz aus Japan einstellen. Der Konzern Showa Shell Sekiyu will nach Informationen aus dem Umfeld des Unternehmens für umgerechnet knapp 600 Mio. Euro eine der größten Solaranlagen weltweit bauen. Das Werk solle 2011 den Betrieb aufnehmen und über dieselbe Kapazität verfügen wie eine bereits von Sharp geplante Anlage, erklärte eine eingeweihte Person am Mittwoch. Sharp versucht mit den Bauplänen zu Q-Cells aufzuschließen und der weltgrößte Hersteller von Solaranlagen zu werden. Q-Cells-Aktien büßten zuletzt 3,8 Prozent ein, was Händler auch mit einer Platzierung aus einem Aktien-Mitarbeiterprogramm erklärten.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 19:17:52
      Beitrag Nr. 2.704 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.379.508 von CleanEarthForNature am 26.06.08 12:43:56Robust und kompakt: Energiespeicher für Hybridfahrzeuge

      http://www.fraunhofer.de/bigimg/2008/pi49energiespeicher.jsp VW :cool:
      + 02.07.2008 +
      Die Hybridtechnologie kombiniert die Vorteile von Verbrennungs- und Elektromotoren.

      Die Hybridtechnologie kombiniert die Vorteile von Verbrennungs- und Elektromotoren. Sie sind durch eine ausgeklügelte Steuerung miteinander verbunden. Fraunhofer-Wissenschaftler arbeiten an leistungsstarken Energiespeichern, einer grundlegenden Voraussetzung für effektive Hybridmotoren.

      Auf der Autobahn fährt das Fahrzeug mit Benzin und in der Stadt mit Strom. So verbraucht es weniger Energie. Ein Hybridantrieb schaltet beim Bremsen auf Generatorbetrieb und erzeugt elektrischen Strom, der in einer Batterie zwischengespeichert wird. Diesen Strom nutzt der Elektromotor dann beim Anfahren. Vor allem im Stadtverkehr ist die Ersparnis enorm. Ein Problem der Hybridtechnik sind bisher die Speicher. An innovativen Speichermodulen arbeiten Wissenschaftler aus drei Fraunhofer-Instituten im Projekt „Flottenversuch Elektromobilität“.

      Gemeinsam starten Volkswagen und das Bundesministerium für Umwelt (BMU) das Pilotprojekt mit sieben weiteren Partnern. In den kommenden drei Jahren führen die Fraunhofer-Institute für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe, für Integrierte Schaltungen IIS in Nürnberg und für Integrierte Schaltungen und Bauelemente IISB in Erlangen ihre Kompetenzen zusammen. Die Forscher entwickeln ein fahrzeugtaugliches Energiespeichermodul auf Basis der Lithium-Polymer-Akkumulatortechnologie.

      „Dieses Modul muss die rauen Umgebungsbedingungen beim Einsatz im Hybridfahrzeug verkraften und soll sich vor allem durch hohe Betriebssicherheit und lange Lebensdauer auszeichnen“, erläutert Dr. Gerold Neumann, ISIT-Wissenschaftler und Koordinator der Fraunhofer-Aktivitäten. Dieses Ziel möchten die Forscher mit neuen umweltverträglicheren Elektrodenmaterialien erreichen. Durch ein speziell entwickeltes Batterie-Management-System wird der Energiespeicher langlebiger und sicherer. Die Speicherexperten forschen zudem an neuen Konzepten, die es erlauben viel Energie auf kleinem Raum zu speichern. Dazu integrieren sie mechanische und elektrische Komponenten in einem Modul, erarbeiten Systeme zur Temperaturkontrolle, zur Messdatenerfassung und für die Hochvolt-Sicherheit.

      Die Aufgaben im Projekt sind entsprechend den Kompetenzen auf die drei Fraunhofer-Institute verteilt: Die Experten am ISIT haben langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Fertigung von Lithiumakkumulatoren. Sie übernehmen den Zellenbau. Ihre Kollegen am IIS, Spezialisten für Integrierte Schaltungen, Systeme und Systemsoftware, erarbeiten das Batteriemanagement und -monitoring. Zum Thema leistungselektronische Komponenten für den Aufbau der Akkumulatormodule bringen die Wissenschaftler am IISB ihr Know-how ein.

      Die Entwicklung und der Aufbau des neuen Energiespeichermoduls soll bis Mitte 2010 abgeschlossen sein. Anschließend wird die Volkswagen AG – Industriepartner in dem Projekt – das Modul in den Fahrzeugen in Feldversuchen auf die Alltagstauglichkeit prüfen.

      http://www.fraunhofer.de/presse/presseinformationen/2008/06/…
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 22:18:22
      Beitrag Nr. 2.705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.424.202 von CleanEarthForNature am 02.07.08 19:17:52China plant Öko-Stadt
      http://www.n-tv.de/987684.html
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:32:46
      Beitrag Nr. 2.706 ()
      Die Fusion der Dresdner mit der Cobank steht kurz bevor,
      der konzern Allianz weist damit zukünftig aus seinem starken Versicherungsgeschäaft Ergebnisse aus, die einen Kurs von 150 Euro locker rechtfertigen.

      Allein 1.Q 2008 wäre mal wieder ohneDreba bei sage und schreibe 2,5 Mrd Euro gewesen !!

      Klarer Kauf mit 50% Kurschance kurzfristigst.

      Daneben halt ich auch eine Qcells und eine Solarworld zu diese Kursen für eine einmalige Kaufgelegenheit, das sind die zukünftigen DAX Kandidaten und von den Wachstumschancen - und da spielt auch keine Rolle, wenn mal ein Land seine Förderung drosselt - einmalig. Der Zug Solar ist erst angefahren, wenn ich jemanden frage, der ein Haus bauen möchte, sagen 100% der Befragtem, in jedem Fall mit Solar. Zudem kommt die industrielle Nutzung und dann explodiert das Geschäft dieser Unternehmen.
      Ich kann mir vorstellen, dass in Kürze sich ein Staatsfond aus Indien oder China oder nahen Osten (dort besonders, weil viel Sonne) eine Beteiligung an einen oder beiden dieser Unternehmen sichern wird, wenn diese nicht aufpassen.
      100% Kaufchance !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:01:28
      Beitrag Nr. 2.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.638 von BrokerSteve am 05.07.08 11:32:46Sprit aus Abfall

      Das Europäische Parlament könnte einen Ausweg aus der Misere finden. Der Luxemburger Grünen-Abgeordnete Claude Turmes, der das Gesetz durchs Parlament steuert, schlägt vor, das Ziel in Etappen aufzuteilen. Bis 2015 solle der Anteil von Biosprit auf vier Prozent erhöht werden. Dann solle neu entschieden werden, ob eine Steigerung auf acht bis zehn Prozent möglich sei. Turmes sagte, sein Vorschlag habe die Unterstützung der drei größten Fraktionen im EU-Parlament. Man müsse nicht nur die Entwicklung der Nahrungsmittelpreise einige Jahre beobachten, sondern auch abwarten, wie die Entwicklung von Biokraftstoffen der zweiten Generation vorankomme, z.B. Durch Sprit aus Abfall statt aus Nahrungsmitteln.

      Die EU-Länder berieten auch darüber, wie die Ziele zum Ausbau der erneuerbaren Energieträger erreicht werden sollen. Deren Anteil soll bis 2020 auf 20 Prozent steigen im Vergleich zu 8,5 Prozent heute. Deutschland muss 18 Prozent erreichen. Doch einige Länder haben kaum Möglichkeiten, Strom oder Wärme aus Wind, Sonne oder Wasserkraft zu erzeugen. Die EU-Kommission hatte deshalb vorgeschlagen, dass die Mitgliedstaaten den Energieproduzenten Herkunftszertifikate erteilen können, die an andere Länder verkauft werden könnten. Die Bundesregierung befürchtet jedoch, dass damit der in Deutschland geförderte Ökostrom ins Ausland abwandern und das nationale Ziel nicht mehr erreicht werden könnte. Die Unternehmen hätten mit den Zertifikaten Handel treiben können.


      Der Gesetzesvorschlag soll auf Initiative von Deutschland, Polen und Großbritannien deshalb so geändert werden, dass die Mitgliedsländer die Kontrolle über die Verwendung der Zertifikate und damit über das Erreichen ihres Ziels behalten. Die Energiezertifikate würden unter den Staaten ausgetauscht. Mehrere Länder könnten sich zusammenschließen, um das Ziel gemeinsam zu erreichen. Der Vorschlag sei auf breite Zustimmung unter den EU-Ländern gestoßen, sagte Borloo.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 07:14:32
      Beitrag Nr. 2.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.455 von CleanEarthForNature am 05.07.08 17:01:28"Wer sparen will, muss investieren"


      Gabriel hält die Pläne für Verbrauchertäuschung. Der Strompreis steige seit mehreren Jahren, obwohl etwa ein Viertel des Stroms aus Kernkraftwerken stamme. "Wer also wirklich etwas gegen steigende Energiepreise machen will, der muss auf Energiesparen setzen, der muss investieren in moderne Heizungen, in neue Dämmungen, und der muss sich mit dem massiven Ausbau erneuerbarer Energien unabhängiger machen von Gas und Öl."

      "Was ich schlimm finde, ist, dass die Union den Leuten vorgaukeln will, man könnte mit Atomkraft die Öl- und Gaspreise dämpfen", sagte der Minister. "Ich kenne keinen, der sein Auto mit Brennstäben tankt, und Öl- oder Gasheizungen lassen sich auch nicht mit Atomstrom betreiben."

      In der Ludwigshafener "Rheinpfalz am Sonntag" wies Gabriel zudem darauf hin, dass Kernkraft keineswegs CO2-frei ist. Bei der Uranförderung und der Herstellung der Brennelemente würden Emissionen von bis zu 126 Gramm CO2 pro Kilowattstunde verursacht.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:15:38
      Beitrag Nr. 2.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.460 von CleanEarthForNature am 06.07.08 07:14:32Montag, 7. Juli 2008
      "Lackmustest" der USA
      Merkel zeigt Ellenbogen

      In der Klimadebatte gerät Deutschland international wegen des geplanten Atomausstiegs immer stärker unter Druck. Auf dem G8-Gipfel der führenden Industrienationen in Toyako forderten die USA die intensive Nutzung der Atomkraft aus Gründen des Klimaschutzes. Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnte einen massiven Ausbau der Kernenergie ab, sprach sich aber erneut für längere Laufzeiten der bestehenden Reaktoren in Deutschland aus. Allerdings will Merkel dafür die große Koalition mit der SPD nicht aufs Spiel setzen.

      Eine Änderung des Atomausstiegs werde es vor Ende der laufenden Wahlperiode im Herbst 2009 nicht geben, sagte Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Merkel setze aber angesichts "einer neuen Dynamik" in der Atomenergie-Diskussion im eigenen Land auf einen Stimmungsumschwung. Die SPD wies dagegen den Vorschlag ihres früheren Spitzenpolitikers Erhard Eppler über längere Laufzeiten für die jüngeren Reaktoren nachzudenken, scharf zurück.

      Deutschland Vorreiter bei alternativen Energien

      Auf dem G8-Gipfel der sieben führenden Industrieländer und Russlands ist Deutschland bei der Atomenergie inzwischen isoliert, seit auch Italien nach dem Regierungswechsel vor wenigen Monaten umgeschwenkt ist. Im Koalitionsvertrag mit der Union hatte die SPD vor drei Jahren den zuvor mit den Grünen gegenüber der Wirtschaft durchgesetzten Atomausstieg festgeschrieben.

      Der Umweltberater von US-Präsident George W. Bush, Jim Connaughton, bezeichnete in Toyako die Nutzung der Atomkraft als "Lackmustest für die Ernsthaftigkeit" beim Kampf gegen die Klimaerwärmung. Wer wirklich Treibhausgase verringern wolle, komme an der Atomkraft nicht vorbei. Diese Position geht aber auch Merkel offenbar zu weit. "Ich bin bekanntermaßen jemand, der sagt, man sollte die Kernkraftwerke in Deutschland nicht frühzeitig abschalten", sagte sie zu Beginn des dreitägigen G8-Gipfels, bei dem die Klima- und Energiepolitik eines der zentralen Themen ist. Allerdings werde sich an der Kernkraft auch nicht die Zukunft des Klimaschutzes entscheiden, schränkte sie ein und plädierte für Investitionen in erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz oder neue Antriebstechnologien. Hier könnten andere Staaten bereits viel vom deutschen Vorsprung profitieren.

      Die Kernenergie wird in vielen Ländern trotz der ungelösten Entsorgung des radioaktiven Atommülls als klimafreundliche, CO2-freie Energie betrachtet. So planen Länder wie die USA und Großbritannien den Bau neuer Reaktoren.

      Merkel auch innenpolitisch unter Druck

      CDU und CSU sehen sich aber spätestens seit der Preisexplosion beim Öl in der Forderung nach längeren Laufzeiten der 17 deutschen Reaktoren bestätigt. Die Energiekonzerne sollen die zusätzlichen Gewinne dann zum Teil zur Senkung der Strompreise einsetzen.

      SPD-Generalsekretär Hubertus Heil warf der Union vor, sie lasse sich vor den Karren der Stromkonzerne spannen. Der Anstieg der Energiepreise habe nichts zu tun mit dem Atomausstieg. Die Union müsse klarstellen, ob sie neue Reaktoren wolle. Der Präsident des CDU-Wirtschaftsrates, Kurt Lauk, forderte in der "Bild-Zeitung", die Entwicklung neuer Kernkraftwerke dürfe kein Tabuthema sein.

      SPD zeigt sich beweglich

      Das Umweltministerium erklärte, Ressortchef Sigmar Gabriel (SPD) habe bereits vor einem Jahr vorgeschlagen, modernere Reaktoren länger als bis zum jetzigen Enddatum 2021 laufen zu lassen, wenn im Gegenzug ältere früher vom Netz genommen werden. Die Energiekonzerne hätten dies bisher abgelehnt.

      Kritiker dementieren positive CO2-Bilanz

      Kritiker der Atomkraft bemängeln unter anderem, dass die CO2-Bilanz der Atomkraft keineswegs so positiv ist, wie sie häufig dargestellt wird. Viel zu wenig würden Uran-Gewinnung und spätere Lagerung des Atommülls aus der Bilanz herausgerechnet. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Verteilung der so genannten Verschmutzungszertifikate. Der Wunsch nach noch mehr Atomstrom würde unterm Strich mehr Raum für den Neubau von CO2-intensiven Kohlekraftwerken bedeuten. Dadurch würden die Klimaziele nur kurzfristig durch die größere Menge CO2-armen Atomstroms erreicht, mittelfristige und langfristige Klimaschutzziele jedoch verfehlt.

      Die Atomenergie wird weltweit in 31 Staaten genutzt. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums arbeiten insgesamt 444 Kernkraftwerksblöcke, 23 sind im Bau. Der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung liegt weltweit bei 17 Prozent.


      http://www.n-tv.de/989776.html
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:08:01
      Beitrag Nr. 2.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.453.851 von CleanEarthForNature am 07.07.08 19:15:38

      Sellafield, Großbritannien 1957, 1973 und 2005
      In den 50er-Jahren kam es im Kernreaktor "Pile No.1" in Sellafield zum ersten Unfall. Nachdem die Temperaturanzeige falsch abgelsen wurde, brach Feuer aus, das erst durch Fluten der Anlage gelöscht werden konnte. Es traten radioaktive Gase aus, und die Milcherzeugung wurde in einem Gebiet von 520 Quadratkilometer verboten. Der zweite Unfall ereignete sich im Jahr 1973, bei der ein Teil der Anlage radioaktiv verstrahlt wurde. Und beim bislang letzten Vorfall 2005 wurde ein Leck in der Wiederaufbereitungsanlage erst nach über sieben Monaten entdeckt. Rund 83.000 Liter einer radioaktiven Flüssigkeit waren ausgetreten. Die betroffene Halle wurde massiv verstrahlt, so dass ferngesteuerte Maschinen die Entsorgung der Flüssigkeit vornehmen mussten.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:11:38
      Beitrag Nr. 2.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.930 von CleanEarthForNature am 07.07.08 21:08:01Reaktorunfälle: Von Katastrophen und Beinahe-Unglücken
      http://www.stern.de/politik/panorama/:Reaktorunf%E4lle-Von-K…
      Auch die USA = mit an der front der Reaktorunfälle:O

      Idaho Falls/Idaho, USA am 3. Januar 1961
      In der "National Reactor Testing Station" kam es durch eine Dampfexplosion zu einer Freisetzung radioaktiven Materials, bei dem drei Arbeiter getötet wurden. Im Umkreis von 30 Kilometern um den Reaktor war die Kontamination der Vegetation etwa hundert Mal so hoch wie die natürliche Strahlungsintensität. Ein Arbeiter konnte geborgen werden, starb aber wenige Stunden später. Die Leichen der beiden anderen blieben über Tage im Gebäude
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:21:33
      Beitrag Nr. 2.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.969 von CleanEarthForNature am 07.07.08 21:11:38Three Mile Island/Pennsylvania, USA am 28. März 1979

      In einem Kernkraftwerk bei Harrisburg versagten Teile der Maschinen. Das und Bedienungsfehler der Mannschaft führten zum Ausfall der Reaktorkühlung. Daraufhin setzte eine partielle Kernschmelze ein und es wurden radioaktives Gas freigesetzt. Dieser Unfall ist bis heute der schwerste in einem kommerziellen Reaktor in den USA
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:47:56
      Beitrag Nr. 2.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.455.087 von CleanEarthForNature am 07.07.08 21:21:33Montag, 7. Juli 2008
      Debatte um Atomausstieg
      "Unerträgliche Verrenkungen"


      Angesichts der Energiekrise ist in Deutschland die Debatte um den Ausstieg aus dem Atomausstieg wieder neu entbrannt. CDU-Generalsekretär ist sich sicher, dass Atomstrom 'Ökoenergie' sei, was die Energiekonzerne nun auf eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken hoffen lässt. Die SPD-Spitze aber setzt weiter auf den Ausbau regenerativer Energien und das planmäßige Abschalten des letzten Meilers im Jahr 2021.

      Die Pforzheimer Zeitung fragt sich, ob es überhaupt nötig sei, über eine Verlängerung der Laufzeiten nachzudenken, denn "im Endeffekt wird so das Energie- und Klimaproblem doch nur in die Zukunft verschoben. Diesen Fehler haben die Regierungen nicht nur in Deutschland schon die letzten 30 Jahre gemacht: Wohl wissend, dass die Kohle-, Gas- und Ölreserven zur Neige gehen, hat man sich viel zu zögerlich um Alternativen bemüht." Nun droht wieder Ähnliches zu geschehen, so das Blatt: "Sobald der Atomausstieg aufgeweicht wird, lässt der Druck nach, regenerative Energiequellen anzuzapfen und an der Schraube des Verbrauchs zu drehen."

      "Dass die Atomenergie im Kampf gegen den Klimawandel nun sogar das Öko-Siegel erhält, eine politische Unbedenklichkeitsgarantie gleichsam, gehört zu den unerträglichen Verrenkungen, die CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla vollführt, um die Union für den Wahlkampf zu rüsten", findet die Südwest Presse und erinnert: "Sellafield, Tschernobyl, Forsmark, Krümmel, Brunsbüttel - alles halb so wild? Wer jetzt die unveränderte Gefahr, die von der Kernspaltung ausgeht, als Restrisiko verharmlost und gegen die drohende Verwüstung durch die Erderwärmung ausspielt, der handelt ebenso unehrlich wie unverantwortlich."

      Auch die Osttühringer Zeitung wittert hinter dem Atomstreit einen wahlkampftechnischen "Feldversuch". Man wolle testen, "ob eine Mehrheit für den Ausstieg aus dem Atomausstieg mobilisierbar wäre und Rot-Grün sich in die Defensive drängen lässt. Der Ausgang ist offen. Erstens müssen sich Union und FDP dafür nicht verbiegen. Sie waren stets gegen den Ausstieg. Zweitens sind die Deutschen in der Frage gespalten; nichts ist festzementiert. Drittens wird Atomkraft europaweit erörtert; schon um die Abhängigkeit von Öl und Gas nicht zu vergrößern. Viertens geht es um Profit. Das ist legitim. Verlogen ist nur die Milchmädchenrechnung, mit der man die Bürger für dumm verkaufen will: Atomenergie gleich Niedrigpreise.":O

      Die Abendzeitung (München) rechnet dann auch vor, dass eine längere Laufzeit dem Verbrauche rein gar nichts bringe: "50 Cent pro Monat würde ein Durchschnittshaushalt bei diesem Szenario sparen. Da bringt sogar der Austausch einer 60-Watt-Birne durch eine Energiesparlampe mindestens zehn Cent mehr, also 60 Cent, im Monat. Auch wenn die Produktion von Atomstrom die Emission von CO2 reduziert sie ist so lange keine ökologische Option für die Zukunft, so lange in Deutschland keine Endlagerstätten für abgebrannte Brennstäbe existieren. Alle Versuche, diese einzurichten, sind bisher gescheitert. Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch politisch durchsetzbar das ist der wahre Grund, warum die Atomenergie in Deutschland keine Zukunft hat. Daran ändern auch Umfrageergebnisse nichts."

      Die Kieler Nachrichten hingegen wägen ab: "Wir sollten damit aufhören, Kernenergie und regenerative Energieträger gegeneinander auszuspielen. Beide gehören in einem verantwortbaren Energiemix zusammen solange, bis ein ausreichender Ersatz für die Kernkraft gefunden ist."

      Nicht nur die Atomlobby nutzt die kippende Stimmung im Land, sondern auch "die CDU sieht ihre Linie bestätigt. Und sogar in der SPD mehren sich Stimmen, die den Ausstieg in seiner starren Form in Frage stellen. Zudem ist Deutschland als Atom-Aussteiger im Kreis der Industrienationen international weitgehend isoliert. Am Ende wird die normative Kraft des Faktischen siegen", ahnt die Westfalenpost (Hagen), denn "Öko-Strom und Energiesparmaßnahmen können die Atomenergie bis zum angepeilten Ausstieg im Jahr 2021 nicht ersetzen."

      Der neue Tag (Weiden) hingegen erinnert: "Die Physikerin Angela Merkel hat selber darauf hingewiesen, dass Kernenergie nicht die Lösung der Probleme des Klimawandels darstellt. Statt die Sauriertechnik wiederauferstehen zu lassen, ist Deutschland gut beraten, seinen Titel als Weltmeister beim Export von Öko- Technologie zu verteidigen."
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:19:11
      Beitrag Nr. 2.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.455.343 von CleanEarthForNature am 07.07.08 21:47:56Mittwoch, 9. Juli 2008

      Störfall in Frankreich
      Forscher alarmiert

      Von Peter Poprawa, n-tv.de und Peter Heusch, Frankreich-Korrespondent für n-tv



      Nach dem schweren Uran-Unfall in der südfranzösischen Atomanlage Tricastin sehen sich die französischen Behörden massiven Vorwürfe der Informationsverschleppung ausgesetzt. In der dortigen
      Urananreicherungsanlage ist es demnach bereits am Montagabend zu dem Störfall gekommen. Bei der Reinigung eines Kessels liefen etwas mehr als 6 Kubikmeter an hochgradig uranhaltigem Wasser aus. Die Uranlösung konnte nur deshalb in die angrenzenden Wasserläufe gelangen, weil das Rückhaltesystem der Anlage aufgrund von Wartungsarbeiten außer Betrieb war. "Eine Verkettung unglücklicher Umstände", kommentierte die Direktion von Tricastin.

      Fakt ist, nach dem Unfall am Montagabend wurden die Behörden erst am Dienstagfrüh informiert. Nach stundenlangem Informationsfluss untersagte die Präfektur des Departements Vaucluse daraufhin in den drei Gemeinden Bollène, Lapalud und Lamotte-du-Rhône das Baden, Fischen sowie die Bewässerung der Felder. Überregional wurde das Ereignis erst am Abend, also einen tag später bekannt. In der Zwischenzeit war schon sehrt viel Wasser durch die kontaminierten Flüsschen Gaffière und Auzon geflossen.


      Gefahr hin – Gefahr her

      Gebetsmühlenartig wiederholen die Behörden, dass eine gesundheitliche Gefährdung der Bevölkerung nicht zu befürchten sei. Selbst wenn - wie ursprünglich befürchtet - größere Mengen der Uranlösung in die beiden Flussläufe gelangt wären, sollen sich diese rasch bis zur völligen Spurlosigkeit verdünnt haben.

      Die Umweltschutzbewegung "Sortir du Nucléaire" bezeichnete es dagegen als "unmöglich", dass die Bevölkerung "durch diesen schwersten Uran-Unfall der letzten Jahre" nicht gefährdet sei. Wer die Uranpartikel einatmet oder durch den Verzehr verseuchter Fische aufnimmt, setzt sich laut den Atomgegnern einer erheblichen Krebsgefahr aus.
      http://www.n-tv.de/Stoerfall_in_Frankreich_Forscher_alarmier…
      Eine Meinung, der sich die unabhängige Kommission für den Strahlenschutz (Criirad) nicht anschließt. Immerhin schätzten deren Experten anhand der vorliegenden Informationen, dass es in Tricastin zu einer radioaktiven Belastung der Umwelt gekommen ist, die bis zu 200 mal höher sei als die für das Gesamtjahr zulässige Obergrenze. Eine unmittelbare Gefährdung der Bevölkerung hält die Criirad trotzdem für unwahrscheinlich. Allerdings fordert sie von der Atomaufsichtsbehörde, durch Analysen auch weiterhin zu überprüfen, ob die Uranlösung nicht in das Grundwasser gelangt sein könnte.


      Uranlösung bei Avingnon ausgetreten
      http://www.n-tv.de/991418.html
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:07:55
      Beitrag Nr. 2.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.875 von CleanEarthForNature am 09.07.08 18:19:11Kernkraft als Streitthema
      http://www.n-tv.de/991181.html
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:38:00
      Beitrag Nr. 2.716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.351 von CleanEarthForNature am 09.07.08 19:07:55Die schärfsten Konkurrenten der Ölscheichs sind die Ölscheichs: Ausgerechnet das Golfemirat Abu Dhabi steckt die grösste Summe aller Zeiten in Alternativenergie. Wenn das Rohöl ausgeht, sind die alten Förderstaaten arm dran. Das Ende muss hinausgezögert werden.

      http://www.dlr.de/en/Portaldata/1/Resources/energie/news_ene…

      Präsident George W. Bush ist ein treuer Anhänger der Ölindustrie. Doch ausgerechnet in Abu Dhabi, einem der Zentren des schwarzen Goldes, wurde dem Texaner beigebracht: Öl ist nicht mehr das Mass aller Energie-Dinge. Als Bush in der vergangenen Woche die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate besuchte, machten ihm die Ölscheichs vor, wie sie ihren Staat in ein weltweit führendes Zentrum für saubere Energie verwandeln wollen. «Wir rüsten uns für die Ära nach dem Öl und setzen auf erneuerbare Energiequellen», sagten sie ihm. :cool:
      http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=18184
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:50:24
      Beitrag Nr. 2.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.666 von CleanEarthForNature am 09.07.08 19:38:00Masdar
      http://de.youtube.com/watch?v=YjL1ug-PU9g&eurl=http://video.…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:06:45
      Beitrag Nr. 2.718 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.807 von CleanEarthForNature am 09.07.08 19:50:24Masdar City

      http://de.youtube.com/watch?v=yWVsi0UtmgI&feature=related
      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:15:53
      Beitrag Nr. 2.719 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.666 von CleanEarthForNature am 09.07.08 19:38:00George Bush tour of Masdar One Planet Living City plans

      http://de.youtube.com/watch?v=Cx92C5ZAaB0&feature=related
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:27:52
      Beitrag Nr. 2.720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.974 von CleanEarthForNature am 09.07.08 20:06:45
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:02:32
      Beitrag Nr. 2.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.176 von CleanEarthForNature am 09.07.08 20:27:5211.07.2008
      Stromnetz bereit für große Mengen - Fraunhofer ISE veröffentlicht Untersuchungen zur Photovoltaik in Städten

      Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben im Rahmen des europäischen Forschungsprojekts PV-UPSCALE zwei Abschlussberichte zusammengestellt, die zeigen, wie städtische Stromnetze große Mengen Photovoltaik-Strom aufnehmen können. Zehn Institutionen aus sieben Ländern erarbeiteten im Projekt außerdem ein umfassendes Online-Portal für die Integration von Solarstromanlagen in Siedlungsstrukturen und Gebäude, darunter eine Datenbank mit beispielhaften Anlagen: www.pvupscale.org.

      »Die bestehenden Stromnetze in Städten können auch stark wachsende Mengen an Solarstrom aufnehmen«, so Hermann Laukamp, Projektleiter für Netzeinbindung am Fraunhofer ISE. »Oft kann durch nicht-investive Maßnahmen die Kapazität des Netzes für dezentrale Einspeisung deutlich gesteigert werden.« Detaillierte Hinweise für die Energiewirtschaft finden sich in den Berichten »Recommendations for utilities on PV system interconnection« und »Impact of photovoltaic generation on power quality in high PV density real estate areas« auf der Homepage des Projektes, das nach zweieinhalb Jahren am 30.6.2008 endete.

      Neben der Netzeinbindung haben die europäischen Forscher drei weitere Themen untersucht: In einer Datenbank, die die beteiligten europäischen Länder sowie weitere Länder der Internationalen Energieagentur IEA abdeckt, sind attraktive Beispiele für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlagen mit Fotos dokumentiert. Eine Arbeitsgruppe untersuchte Photovoltaik unter städteplanerischen, eine andere unter ökonomischen Gesichtspunkten. Architekten, Planer, Kommunen und die Energiewirtschaft finden unter: www.pvupscale.org kostenlos detaillierte Informationen.

      Ein Beispiel wie die Kapazität des vorhandenen Stromnetzes ohne Investition gesteigert werden kann, betrifft die Justierung von Niederspannungstransformatoren, die in den Stadtteilen die Haushalte mit Strom versorgen. Oft ist deren Ausgangsspannung zum Beispiel auf 236 Volt statt 230 Volt eingestellt, um »Reserve« zu haben. Heute bringen Photovoltaik-Anlagen aber lokale Spannungserhöhungen. Wird dadurch der maximal zulässige Wert überschritten, könnte die Anlage nicht angeschlossen werden. Wenn die Servicetechniker bei der Routinewartung die Ausgangsspannung des Trafos um 1 bis 2 Prozent absenken, ist das Problem gelöst!

      Im Ländervergleich fanden die Forscher, dass die Mitarbeiter der deutschen Energiewirtschaft aktiver und flexibler mit Solarstrom umgehen, als viele ihrer europäischen Kollegen. »Oft gibt es dort noch starrere Regeln und bürokratische Hürden. In Deutschland gehört die Photovoltaik schon zum Standardrepertoire der Energiewirtschaft«, so Laukamp.

      Fazit des Projektes: Auch wenn die Photovoltaik, wie von der Politik gewünscht, einen immer größeren Beitrag zur Stromversorgung liefert, können die Netze in Siedlungsgebieten den Strom aufnehmen. »Wo viel Last ist, da passt auch viel Solarstrom hinein«, fasst Laukamp zusammen. »In ländlichen Gebieten besteht noch Untersuchungsbedarf.«

      PV-UPSCALE

      Das Projekt PV-UPSCALE hat vom 1.1.2006 bis 30.6.2008 Fragen der Integration von Photovoltaik im städtischen Raum untersucht. Das Projekt wurde innerhalb des IEEProgramms (Intelligent Energy Europe) der EU ausgetragen. Projektpartner aus Deutschland waren das Forschungsinstitut Fraunhofer ISE, das Beratungsunternehmen Ecofys, sowie der Versorger MVV Energie AG. Weitere Projektpartner stammen aus den Niederlanden, Österreich, Frankreich, Spanien und Großbritannien.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:39:21
      Beitrag Nr. 2.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.507 von CleanEarthForNature am 13.07.08 11:02:32Sonntag, 13. Juli 2008
      Abschlusserklärung steht
      Sarkos Club Med für alle

      Die Gründung der Mittelmeerunion hat Hoffnungen auf frischen Wind für den Nahost-Friedensprozess geweckt. "Die Mittelmeerunion ist der Frieden", sagte der französische Präsident Nicolas Sarkozy auf dem Pariser Gründungsgipfel mit 44 Teilnehmern aus Europa, Afrika und dem Nahen Osten.

      Auch der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert sagte, die Region sei einem Friedensabkommen "so nah wie nie". Die Mittelmeerunion soll die Partnerschaft der EU mit den Südländern wiederbeleben. Deutschland setzt nach Angaben von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) vor allem auf den Bau von Solarkraftwerken in Nordafrika.
      http://www.trec-uk.org.uk/images/CSP_map_squares2.jpg

      Taufe in Paris

      Die Staats- und Regierungschefs der Gründungsmitglieder von Ägypten bis Zypern trafen im einstigen Pariser Weltausstellungsgebäude Grand Palais zusammen, um das Projekt feierlich aus der Taufe zu heben. Die von Sarkozy angeregte Mittelmeerunion setzt den 1995 begonnenen Barcelona-Prozess der EU fort. Den Vorsitz haben zunächst Frankreich und Ägypten gemeinsam inne.


      Probleme mit der Abschlusserklärung

      Die Teilnehmer hatten sich erst nach zähen Verhandlungen auf eine Abschlusserklärung geeinigt. Bis zum Schluss war eine für alle akzeptable Formulierung zum Nahost- Friedensprozess umstritten gewesen. Die 44 Staats- und Regierungschefs verständigten sich darauf, dass sie grundsätzlich den Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern unterstützen. Das Gipfeldokument verweist dabei auf entsprechende Treffen der EU-Außenminister mit ihren Mittelmeer-Kollegen und die letzte große Friedensinitiative der Regierung von US-Präsident George W. Bush in Annapolis im vergangenen Jahr. Die Arabische Liga soll zu künftigen Treffen der Mittelmeerunion eingeladen werden.

      Europa und die Mittelmeerstaaten wollen laut Gipfeldokument ihre neue Annäherung mit konkreten Vorhaben festigen. Sie setzen auf den Ausbau von Verkehrswegen zu Wasser und zu Land, die Kooperation bei der Sonnenenergie und engere Wirtschaftsbeziehungen. Außerdem wollen sie das Mittelmeer sauberer machen, den Studentenaustausch stärken und den Katastrophenschutz verbessern.


      Ermutigende Signale

      Bundesaußenminister Steinmeier sagte in Paris, er sehe im Umfeld des Gipfels "Signale" für Bewegung im Nahen Osten. Syrien und der Libanon wollen erstmals in ihrer Geschichte Beziehungen aufnehmen, wie Sarkozy nach einem Treffen von Syriens Staatschef Baschar el Assad mit dem neuen libanesischen Präsidenten Michel Suleiman ankündigte.

      "Politik der ausgestreckten Hand"

      Sarkozy will durch eine "Politik der ausgestreckten Hand" eine Annäherung zwischen den arabischen Staaten und Israel erreichen. Bei dem Treffen saßen Assad und Israels Regierungschef Ehud Olmert erstmals an einem Tisch. Beide Länder trennt eine tiefe Feindschaft. Bisher haben nur drei der Gründerstaaten im Nahen Osten und in Nordafrika diplomatische Beziehungen zu Israel: Ägypten, Jordanien und die Türkei. Libyens Staatschef Muammar el Gaddafi nahm nicht an dem Gipfel teil. Er fürchtet durch das Projekt eine Spaltung der arabischen und afrikanischen Welt.

      Finanzierung noch unklar

      Der französische Außenminister Bernard Kouchner sagte zur Finanzierung der Mittelmeerunion, die bloße Beibehaltung der EU-Gelder aus dem Barcelona-Prozess reiche "wahrscheinlich nicht aus". Nach Angaben der Bundesregierung stehen bisher rund 16 Milliarden Euro bereit. Zusätzliche Mittel sollen unter anderem von Privatinvestoren kommen. Deutsche Unternehmen haben bereits Interesse am Bau von Solarkraftwerken südlich des Mittelmeers bekundet. Im Herbst soll es dazu nach Steinmeiers Worten eine Machbarkeitsstudie und eine Konferenz unter deutsch-französischer Leitung geben.

      Steinmeier kündigt Solarplan an :kiss:

      Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam einen "Solarplan" für den Mittelmeerraum entwickeln. Im Herbst solle es dazu eine Konferenz unter Leitung beider Länder geben, kündigte Steinmeier an. Konkret gehe es um den Ausbau von Solarkraftwerken rund um das Mittelmeer. "Es ist ein Projekt, das mir besonders am Herzen liegt", sagte Steinmeier. :eek:Das zweite von insgesamt sechs:eek: Vorhaben der Mittelmeerunion, an dem Deutschland besonders liege, sei der Ausbau der Infrastruktur, sowohl auf dem Landweg, als auch auf dem Seeweg, sagte Steinmeier
      .

      Großer Dank an Deutschland

      Kouchner unterstrich die "entscheidende Rolle", die unter anderem Deutschland bei der Gründung der Union gespielt habe. Auf Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nahmen alle 27 EU-Staaten an dem Gründungsgipfel teil und nicht nur die Mittelmeer-Anrainer, wie von Sarkozy ursprünglich geplant. Merkel sagte am Samstag, sie erhoffe sich durch das Projekt "eine neue Dynamik". Der Nahe Osten und Nordafrika seien für die EU von einer "großen strategischen Bedeutung".


      Sitz noch nicht entschieden

      Keine Einigung wurde auf dem Gipfel über den Sitz des Sekretariates der Union erwartet. Um dieses haben sich Tunesien, Marokko, Malta und Spanien beworben.
      http://www.n-tv.de/Abschlusserklaerung_steht_Sarkos_Club_Med…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:23:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:30:49
      Beitrag Nr. 2.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.343 von CleanEarthForNature am 13.07.08 21:23:38((((((SOLARPOWER)))))) is back :laugh:

      mal schauen wie USA darauf reagiert :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:23:47
      Beitrag Nr. 2.725 ()
      Solarworld und Qcells sind DIE europäischen Player und werden sich da ein richtig gutes Scheibchen abschneiden ..
      ich denke, dass da bei den Kursen bald eine Siemens oder eine GE zuschlagen wird ....

      Solwarworld
      Qcells
      Nordex

      alles 3 zu den Kursen Übernahmekanditaten !
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 21:36:48
      Beitrag Nr. 2.726 ()
      Ich verstehe immer nicht, warum häufig gepostet wird, der Markt werde mit billigen Modulen überschwemmt und warum dass schlimm sein sollte. Ich denke eher, die Preise werde nun stetig fallen, dies jedoch im moderaten Tempo.



      Der Markt ist es preiselastisch, dass ein Fallen um vielleicht 10 bis 15% die Nachfrage um ein vielfaches steigern wird.

      Noch ein Gedanke. Es wäre ja wünschenswert, wenn Solarenergie massenhaft billig produziert und verkauft wird. In solch einem Markt könnte auch Solarworld als Global Player mit viel höheren Umsätzen und Gewinnen bestehen. Gleiches gilt natürlich auch für Q-Cells.

      Das dauert allerdings noch eine Weile. Solarzellen sind ein Hightechprodukt.

      Noch eines, kurioserweise verwenden die Zweifler an der Solarenergie zum einen stark fallende Preise, zum anderen das Argument die Atomkarft werde dies alles unterbieten. Auf der einen Seite soll also schon im Herbst der Markt vor Konkurrenz preislich in sich zusammenbrechen, zum anderen aber auch noch um 2020 bis 2025 (also wenn überhaupt eines der Papieratomkraftwerke gebaut wird) gegenüber diesen nicht konkurrenzfähig sein. Das passt nicht zusammen und wird so auch nicht eintreten....

      cheers, mr
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 11:34:28
      Beitrag Nr. 2.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.989 von Marotti am 14.07.08 21:36:48
      Solarworld hält sich sehr stark dagegen, echt super:cool:

      schau ma mal was die Idioten aus Übersee heute für Krisen haben:laugh:

      ich denke wir fangen unter 11.000 an.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 11:04:34
      Beitrag Nr. 2.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.509.211 von CleanEarthForNature am 15.07.08 11:34:28Genau so macht man Geschäfte für BRD Frau Merkel;)


      Donnerstag, 17. Juli 2008
      Es geht um Öl und Gas
      Charme-Offensive in Algier

      Bundeskanzlerin Angela Merkel will die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Algerien im Energiebereich ausbauen. Bei ihrem ersten Besuch in dem nordafrikanischen OPEC-Staat warb sie vor allem für eine Partnerschaft im Gas-Sektor. Deutschland sei bereit, Algerien gute Angebote vorzulegen und ein zuverlässiger Partner zu sein, sagte Merkel. Die Bundesrepublik wolle ihre Energieversorgung breiter aufstellen, und Algerien sei ein guter Gas-Lieferant für Europa. Umgekehrt könne sich Deutschland bei der Entwicklung der Solarenergie in Algerien einbringen. :cool:

      Nach ersten Gesprächen mit Algeriens Staatspräsident Abdelaziz Bouteflika und Ministerpräsident Ahmed Ouyahia sagte Merkel am Mittwochabend in Algier, sie habe den Eindruck gewonnen, dass die Beziehungen zu Algieren mehr Dynamik bekommen sollten. "Wir sollten die Chancen nutzen. Die Türen stehen offen."

      Ziel der zweitägigen Reise ist eine Verstärkung der Wirtschaftsbeziehungen, die Zusammenarbeit gegen Terrorismus und illegale Immigration sowie eine engere politische Kooperation bei der Bewältigung der Krisen im Mittelmeer-Raum.

      Wink mit dem Zaunpfahl

      Die Kanzlerin wird auf ihrer zweitägigen Reise von einer Wirtschaftsdelegation begleitet, der unter anderem Vertreter der deutschen Energiebranche angehören: Algerien ist bei allen politischen Unwägbarkeiten als viertgrößter Gasproduzent weltweit viel zu wichtig, um den Wüstenstaat links liegen zu lassen. Gas aus Nordafrika kann Gas aus Russland ergänzen und so einseitige Abhängigkeiten verringern.

      Deutschland bezieht rund 80 Prozent seines Erdgasbedarfs aus Importen vor allem aus Russland und Norwegen. Dabei wird das Gas über Pipelines befördert, die durch Osteuropa laufen. Algerischen Presseberichten zufolge könnten Lieferungen von Flüssiggas über Tankschiffe aus Algerien Deutschland dabei helfen, seine Abhängigkeit von Russland zu verringern. Bislang verkauft Algerien kein Gas an Deutschland. Der nordafrikanische OPEC-Staat ist jedoch der sechstgrößte ausländische Öllieferant der Bundesrepublik. Der deutsche Versorger Eon Ruhrgas schlug vor, dass sowohl Algerien als auch andere nordafrikanische Länder Flüssiggas-Lieferanten für Deutschland werden könnten.

      Zudem will Algerien langfristig Solaranlagen in der Sahara entwickeln, um Europa mit Strom zu versorgen. Die staatliche Firma New Energy Algeria (NEAL) plant, ein 3000 Kilometer langes Starkstromkabel nach Deutschland verlegen, um Solarenergie aus der Wüste zu liefern.

      Reisetermin nicht zufällig

      Auf Merkels Algerien-Reise ist für heute noch einmal ein Gespräch mit Präsident Bouteflika geplant. Dabei soll es erneut um die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen gehen, die nach Einschätzung der Kanzlerin großes Potenzial haben. Zudem dürften politische Fragen auf der Agenda stehen: Gerade erst hat Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy in Paris die Mittelmeerunion aus der Taufe gehoben. Merkels Besuch in Algier ist auch als Demonstration zu deuten, dass sie nicht gewillt ist, den Mittelmeerraum den Franzosen allein als Einflusssphäre zu überlassen.

      Deutsche Bauplanung für Moschee

      Am Rande des Gesprächs mit dem Präsidenten soll ein Vertrag zwischen einem deutschen Konsortium und der algerischen Regierung über die Bauplanung für die drittgrößte Moschee der Welt abgeschlossen werden. Das Architektenbüro KSP Engel und Zimmermann hat gemeinsam mit dem Darmstädter Ingenieurteam Krebs und Kiefer den Auftrag erhalten. Die Moschee soll 2012 in Algier fertiggestellt sein und 40.000 Gläubigen Platz bieten. Die Baukosten liegen insgesamt bei rund einer Milliarde Euro.

      Die Wirtschaftsdelegation hofft zudem bei den Verhandlungen über weitere Projekte, insbesondere zur Förderung von Gas und Öl, weiterzukommen. In Merkels Begleitung sind unter anderem Vertreter der Energieversorger RWE und Eon, die darauf hoffen, den Zuschlag für die Ausbeutung von Gasfeldern zu erhalten. Unternehmen wie der Elektro- und Automationstechnikkonzern ABB oder Gelsenwasser werben um Aufträge für den Ausbau der Infrastruktur. Rheinmetall und ThyssenKrupp wollen Rüstungsgüter verkaufen.

      Die einstige französische Kolonie Algerien war in den 90er Jahren noch von einem Bürgerkrieg mit mehr als 100.000 Toten erschüttert worden. Dank der Öl- und Gasförderung wuchs die algerische Wirtschaft in den vergangenen Jahren aber um jeweils rund 5 Prozent. Nachholbedarf gibt es insbesondere in der Infrastruktur. Außerdem herrscht eine enorm hohe Jugendarbeitslosigkeit.

      Deutschland will stärker zum Zuge kommen

      Deutschland hat nach Angaben des Auswärtigen Amts im vergangenen Jahr für 1,7 Milliarden Euro Güter nach Algerien exportiert und für 1,2 Milliarden Euro Waren eingeführt. 98 Prozent der deutschen Einfuhren entfielen auf Erdöl und petrochemische Produkte. An der Ausbeutung der Öl- und Gasfelder sind deutsche Unternehmen nur gering beteiligt. Neben US-Unternehmen sind hier besonders Firmen aus Südeuropa stark vertreten.

      Wie auf ihren bisherigen Auslandsreisen will sich Angela Merkel durch Gespräche mit regierungsunabhängigen Gruppen auch ein Bild von der Lage im Land machen. Am Abschlusstag trifft sich die Kanzlerin auch mit algerischen Frauen, um mehr über die Lage der Frau in dem islamisch geprägten Land zu erfahren. Bundespräsident Horst Köhler hatte sich im vergangenen Jahr bei seinem Besuch kritisch über den Reformprozess geäußert.
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:16:20
      Beitrag Nr. 2.729 ()
      Das sind alles dei bekannten Gründe, warum Solarenergie einmarkt ist, wo alle Großen mitspielen müssen (GE, Siemens, Bosch, ABB, EXXON, ...) ..die können den Kauf einer Solarworld mit einem Bruchteil eines Quartalsergebnisses abwicklen !!! (das ist der Hammer !)

      Solarworld ist gemessen an den Kursanstiegen der Klitschen massivst unterbewertet .....


      würde mich nicht wundern, wenn da so langsam einer zugreift....

      Die positiven Nachrichten aus dem Solarsektor überstürzen sich förmlich, da ist ein Rückgang der Förderung in Spanien geradezu lächerlich, da alle anderen Länder massiv ausbauen ....

      der klarste Kauf am gesamten Dt. Aktienmarkt !

      Ich bleibe bei meinen beiden Favoriten:

      Solarworld (Topfavorit !)

      Qcells



      Da sind schnell 20%-30% drin, wenn die Leute wieder mit Hirn agieren .... und das kommt so schnell, dass man sich da vorher positionieren muss ...
      in den USA ist die Trendwende bei Solartitel bereits in vollem Gange (energy conversion devices, sunpower,...)
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:24:54
      Beitrag Nr. 2.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.765 von BrokerSteve am 19.07.08 08:16:20Guten morgen Steve, ja ganz genau;)

      Freitag, 18. Juli 2008
      Wende in 10 Jahren möglich
      Gore will nur noch Ökostrom

      http://www.n-tv.de/img/719444_src_path6.SfhA.jpg
      Die US-Stromversorgung sollte nach den Vorstellungen des früheren US-Vizepräsidenten und Friedensnobelpreisträgers Al Gore binnen zehn Jahren komplett auf erneuerbare Quellen umgestellt werden. "Dieses Ziel ist erreichbar, es ist erschwinglich und es gestaltet um", sagte der populäre Klimaaktivist in Washington. Er appellierte an seine Landsleute, dann auch verstärkt auf Elektroautos umzusteigen.

      Gore verglich die Idee mit dem Plan von US-Präsident John F. Kennedy Anfang der 60er Jahre, einen Menschen auf den Mond zu schicken. US-Medien sprachen vom ehrgeizigsten Energieplan eines prominenten amerikanischen Politikers. Kritiker bezweifelten jedoch, dass das Ziel realistisch ist.

      Verteilernetz noch Hürde

      Gore betonte, dass angesichts der steigenden Preise für Öl und Kohle die Kosten für Wind- und Solarenergie im Verhältnis gesunken seien. Er räumt aber auch Hürden ein, wie etwa das Verteilernetz, das für den Stromtransport aus sonnigen oder windigen Gegenden des Landes zu den Abnehmern noch nicht ausreichend entwickelt sei.

      Der Plan würde eine massive Umgestaltung der amerikanischen Energiewirtschaft mit sich bringen: Derzeit gewinnt die größte Volkswirtschaft der Welt rund die Hälfte ihres Stroms aus der billigen Kohle und etwa jeweils zu einem Fünftel aus Erdgas und Atomenergie. Erneuerbare Quellen machen nach Angaben der US-Behörde für Energieinformation derzeit nur 2,5 Prozent aus.

      Zuspruch der Energieversorger

      Ein Sprecher des Edison Electric Institute, in dem zahlreiche US-Energieversorger vertreten sind, begrüßte den Aufruf Gores zum verstärkten Einsatz erneuerbarer Energiequellen und Elektroautos. Doch sei das Ziel innerhalb von zehn Jahren nicht zu erreichen. "Mit alternativen Quellen und Energieeffizienz alleine ist es nicht zu schaffen", sagte Jim Owen dem "San Francisco Chronicle". "Wir brauchen ein ausgewogenes Energieportfolio, in dem alternative Quellen einen höheren Anteil haben, aber Atomstrom muss dabei sein."

      McCain und Obama begrüßen Plan

      Die beiden Präsidentschaftsbewerber John McCain und Barack Obama äußerten sich positiv zu dem Plan des Friedensnobelpreisträgers. Zwar widerspreche er Gore bei bestimmten Aspekten des Klimaschutzes, sagte der Republikaner McCain. Wenn der frühere Vizepräsident aber sicher sei, dass man das Ziel erreichen könne, "dann kann man es erreichen". Obama sagte: "Diese Strategie wird Millionen neuer, gut bezahlter Jobs schaffen und unseren Kindern eine Welt hinterlassen, die sauberer und sicherer ist."

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 08:45:24
      Beitrag Nr. 2.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.776 von CleanEarthForNature am 19.07.08 08:24:54Dienstag, 15. Juli 2008
      Präsidentschaftswahl
      US-Grüne nominieren Kandidatin

      Die amerikanischen Grünen haben eine eigene Präsidentschaftskandidatin nominiert. Sie heißt Cynthia McKinney, ist 53 Jahre alt und saß früher für die Demokraten im Repräsentantenhaus.

      "Die USA brauchen eine alternative Partei", zitierte der Sender CNN den Grünen-Sprecher Scott McLarty. "Das jetzige Zwei-Parteien-System war nicht hilfreich für uns."

      Ihren größten Erfolg hatten die Grünen im Jahr 2000, als ihr damaliger Präsidentschaftskandidat Ralph Nader knapp 3 Prozent der Stimmen erhielt. Die Demokraten warfen ihnen damals vor, ihren Wahlsieg verhindert zu haben. Vor acht Jahren gewann der jetzige Amtsinhaber George W. Bush gegen den früheren Vizepräsidenten Al Gore. Nader tritt auch diesmal wieder an, aber als Unabhängiger.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 09:49:12
      Beitrag Nr. 2.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.776 von CleanEarthForNature am 19.07.08 08:24:54USA erneuerbar
      http://www.n-tv.de/990746.html
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 11:52:15
      Beitrag Nr. 2.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.190 von CleanEarthForNature am 20.07.08 09:49:12SolarWorld baut Modulproduktion auf 100 MW für boomenden US-Markt aus

      + 18.07.2008 +
      Die SolarWorld AG stärkt konsequent das Geschäft mit Solarmodulen und
      Komplettsystemen.

      Auf der Intersolar North America, die vom 15. bis 17. Juli 2008 in San Francisco stattfand, kündigte das Unternehmen die Fertigstellung ihrer neuen vollautomatischen Produktionslinie für monokristalline Solarmodule in Camarillo (Kalifornien) mit einer Leistung von 100 MW an. "Damit begegnen wir der boomenden Nachfrage für qualitativ hochwertige Solarsysteme in den USA", erklärte Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG, bei einem Besuch auf der Messe. "Insbesondere in Kalifornien wächst der Solarmarkt rasant. Solarstrom vom Dach wird in einigen Jahren günstiger sein als konventioneller Spitzenstrom." Die Intersolar North America ist Teil der führenden US-Halbleitermesse Semicon West und neben der "Solarpower" die größte US-Solarmesse.


      SolarWorld No.1 startet bei North American Solar Challenge
      Wenige Tage vor dem Messeauftakt ist der Solar-Rennwagen SolarWorld No.1 beim größten nordamerikanischen Rennen des solaren Motorsports, der North American Solar Challenge, in Dallas an den Start gegangen. Das Team der Hochschule Bochum, das den Solarboliden in Zusammenarbeit mit Hauptsponsor SolarWorld AG entwickelt hat, ist seit Sonntag mit der Startnummer 1 auf der Strecke, welche die Rennwagen 4.000 Kilometer über den nordamerikanischen Kontinent von Texas bis ins kanadische Calgary führt. Der Zieleinlauf ist für den 22. Juli 2008 zu erwarten. Die Solarrennwagen der insgesamt 24 Fahrerteams - die sich überwiegend aus US-Universitäten rekrutieren - werden allein von der Kraft der Sonne angetrieben. "Nachdem das Team die Technik noch einmal optimiert hat, bin ich zuversichtlich, dass der SolarWorld No.1 den vierten Platz aus seinem letzten Rennen in Australien überbieten wird", sagte SolarWorld-Chef Asbeck.

      Bei der World Solar Challenge, die im Herbst 2007 3.000 Kilometer über den australischen Kontinent führte, hatte SolarWorld No.1 den Preis für das beste Design gewonnen. Der aerodynamische Rennwagen wiegt 200 Kilogramm, wird von hocheffizienten Solarzellen mit einer Oberfläche von sechs Quadratmetern angetrieben und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h. Das Sponsoring der SolarWorld AG für den solaren Motorsport steht unter den Prämissen, der Öffentlichkeit die Potentiale moderner Solarstromtechnologie aufzuzeigen und zugleich den Ingenieursnachwuchs zu fördern und für die Zukunftsaufgaben klimafreundlicher Energieerzeugung zu sensibilisieren.
      Avatar
      schrieb am 20.07.08 14:30:38
      Beitrag Nr. 2.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.545.499 von CleanEarthForNature am 20.07.08 11:52:15
      http://www.70tage.de/#/Landkarte/
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 23:02:17
      Beitrag Nr. 2.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.505.989 von Marotti am 14.07.08 21:36:48Freitag, 25. Juli 2008
      Stromnetze werden verkauft
      Vattenfall folgt Eon

      Vattenfall Europe hat den Verkauf seiner großen Stromnetze angekündigt. Nach dem Energiekonzern Eon hat auch die deutsche Tochter des schwedischen Vattenfall-Konzerns angekündigt, in Deutschland neuen Betreibern den Weg zu ebnen und ihren Übertragungsnetzbetreiber veräußern zu wollen. Der Verkauf könne in der ersten Jahreshälfte 2009 abgeschlossen sein. Branchenexperten schätzen den Wert auf 900 Mio. Euro.

      "Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv alle Optionen geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass ein Verkauf unseres Höchstspannungsnetzes an einen seriösen und finanzstarken Investor eine sinnvolle Lösung sein könnte", sagte Vattenfall-Europe-Chef Tuomo Hatakka. Der Käufer müsse langfristig an den Netzen orientiert sein, substanzielle Investitionen in den Ausbau sicherstellen und einen freien Zugang gewährleisten.

      Das Netz von Vattenfall hat eine Länge von 9500 Kilometern und ist damit kleiner als das 10.600 Kilometer lange Eon-Netz. Die Trassen liegen in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Vattenfall Europe Transmission beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und erzielte 2007 einen Umsatz von 3,3 Mrd. Euro.

      Druck aus Brüssel

      Vattenfall verwies auf die anhaltende Debatte um die Forderung der EU-Kommission nach einer eigentumsrechtlichen Trennung von Stromerzeugung und Netzbetrieb. "Eine Entflechtung des Strommarktes scheint unausweichlich." Die EU-Kommission verspricht sich davon mehr Wettbewerb und niedrigere Preise. Eon hatte einem Verkauf seines Höchstspannungsnetzes zugestimmt, nachdem die EU-Kommission in Aussicht stellte, Kartellverfahren beizulegen. Analysten schätzen den Wert des Eon-Netzes auf 1,8 Mrd. Euro. Eon hatte die Möglichkeit einer Netz AG ins Spiel gebracht, in der die vier führenden Betreiber Eon, Vattenfall, RWE und EnBW ihre Trassen einbringen könnten.

      EnBW bekräftigte am Freitag, an seinen Übertragungsnetzen festzuhalten, und widersprach damit einem Vorabbericht der "Welt". Das Unternehmen habe sich zwar am Kapitalmarkt über den Wert der Netze informiert, sagte ein Sprecher. "Wir waren neugierig, wie der Kapitalmarkt die Netze bewertet. Der Kapitalmarkt bewertet die Netze positiv." Dies bestätige den Konzern aber in seiner Absicht, "die Netze nicht zu verkaufen". Die "Welt" hatte berichtet, EnBW spreche mit der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) über einen Teilverkauf.

      Für Vattenfall dürfte der politische Druck aus Brüssel nicht allein ausschlaggebend gewesen sein. "Die Entscheidung von Vattenfall kommt nicht überraschend", sagte Sal.-Oppenheim-Analyst Matthias Heck. "Auf Vattenfall dürften ähnlich wie auf Eon wegen des Anschlusses von On- und Off-Shore-Windanlagen in den kommenden Jahren ernorme Investitionen zukommen." Von daher dürfe es sich um eine strategische Entscheidung handeln.

      Netzbetreiber und Finanzinvestoren interessiert

      Potenzielle Investoren stehen bereits Interesse signalisiert. Neben dem britischen Netzbetreiber National Grid und dem australischen Finanzinvestor Macquarie hat auch die US-Investmentbank Morgan Stanley Interesse an den Netzen angemeldet. "Wir schauen uns die auf den Markt kommenden deutschen Übertragungsnetze genau an", sagte der zuständige Morgan-Stanley-Manager Markus Hottenrott am Freitag. Bei größeren Investments seien auch Käufer-Konsortien denkbar.

      Als mögliche Bieter werden in Finanzkreisen auch die britischen Beteiligungsfirmen 3i und Terra Firma sowie die Deutsche-Bank-Tochter Rreef und der Allianz-Konzern gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 09:43:25
      Beitrag Nr. 2.736 ()
      ja, die in Brüssel haben Recht...
      "es werden auf die Stromkonzerne enorme Investistionen in Solar und Windenergie zukommen ....."

      DH: Ihr werdet sehen,eine Solarworld oder eine Qcells sind zu diesen Kursen klare Übernahmekandidaten !
      Hi,

      ich denke, das war der sell off und es dreht.
      Mich wundert immer wieder, wer Aktien zu diesen Kursen auf den Markt schmeisst, schaut mir nach künstlich nach unten getriebene Kursen aus (auch bei Qcells), so dass es wieder drehen wird.

      Ich denke auch, dass die Zahlen von Solatworld und Qcells die Erwartungen in jedem Falle erfüllen, der Ausblick wird sicher sehr gut, weil da ist Solarworld so gut wie positioniert wie kein anderes Solarunternehmen.

      Zudem in der Branche noch eine Übernahmephantasie, wie es Sie noch nie gab.

      Gestern die Ankündigung eines Arabischen Staatsfond sich in regnerativen Energien in Europa, speziell in Deutschland zu engagieren, das sind alles Rahmenbedingungen, die brilliant sind.

      Dann auch noch der Markteintritt in den USA,...etc ....

      Da sind Kurse von 30 Euro schon ein Witz, alles unter 30 Euro ein klarer Kauf !

      Ich vertraue den beiden Großen, Solarworld und Qcells, es sind die Energiekonzerne der Zukunft und die Börsenbewertung schreit wie bei Conti nach einem Einstieg, uU auch eine Siemens oder eine GE oder ein Ölkonzern oder Staatsfonds.....

      die Interessentenliste ist riesengroß ...Bosch hat bei der Übernahme von Ersol einen 4 mal so hohen Preis hingelegt und die haben sicher auch gerechnet !

      Die Chancen sind riesig !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 08:19:11
      Beitrag Nr. 2.737 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.591.235 von BrokerSteve am 26.07.08 09:43:2524. Juli 2008 19:02
      Inside Wall Street
      Der Umweltvisionär

      Von Lars Halter, New York

      Kasper oder Visionär… was soll man nur aus Al Gore machen? Das fragen sich die Amerikaner, seit der ehemalige Vize-Präsident, Friedensnobelpreisträger und Oscar-Gewinner in der vergangenen Woche ein radikales Umdenken zu Solar- und Windenergie gefordert hat. Experten halten das für möglich - aber auch für teuer.

      Streng genommen sind es natürlich auch nur die Öl-Riesen und die Republikaner, die Al Gore einen Kasper nennen. „Al Gore lebt schon seit vielen Jahren in einer Phantasiewelt, maulte jüngst etwa ein nicht nennenswerter Senator in einem Fernsehinterview. „Natürlich wollen wir alle von Öl unabhängig sein, aber das wird in den nächsten fünfzig Jahren nicht funktionieren.

      Das kann man auch anders sehen. Selbst der milliardenschwere Öl-Investor T. Boone Pickens gibt sich etwas optimistischer. Er tritt dafür ein, dass Windenergie zumindest soweit gefördert wird, das sie Erdgas komplett ersetzen kann. Das Erdgas soll dann Autos antreiben und Öl ersetzen. Pickens tritt in Washington für entsprechende Konzepte ein, nicht zuletzt, weil er hunderte Millionen in Windparks in Texas investiert hat und sein Hedgefonds BP Capital massiv in erneuerbare Energien investiert.

      Ob Pickens, Gore oder zig Millionen verantwortungsbewusster Amerikaner, die Forderungen nach einem Umdenken in der Energiepolitik werden immer lauter. Doch steht man vor einer gewaltigen Aufgabe. Zur Zeit stammen 50 Prozent der in den USA verheizten Energie aus Kohle, dem schmutzigsten aller Rohstoffe. Jeweils rund 20 Prozent der Energie kommen aus Erdgas und Atomkraft.

      Erneuerbare Energien - also Solar, Wind, Erdwärme, Biomasse und andere - kommen zusammen gerade einmal auf 3 Prozent.

      In nur zehn Jahren komplett von solchen Bio-Konzepten abhängig zu sein, wie Al Gore jetzt gefordert hat, ist also ein gewaltiger Schritt. Doch möglich sei er, meint auch Chris Namovicz von der Energie-Behörde der amerikanischen Regierung. „Technisch ist eine Umstellung in zehn Jahren nicht unmöglich. Es wird nur sehr teuer sein.

      Doch Geld allein ist nicht die einzige Hürde; die meisten Amerikaner (vor allem die Entscheidungsträger) müssen von der Machbarkeit erst einmal überzeugt werden. Ihre Kritik an Solarenergie: Die Sonne scheint nicht Tag und Nacht, und auch der Wind weht recht unzuverlässig. Ein wirkliches Problem ist das nicht, wie ein Blick nach Europa zeigt. Da wird in Zeiten mit viel Strom beispielsweise Wasser in höhere Lagen gepumpt, das dann in stromschwachen Zeiten Turbinen antreiben und für den nötigen Saft sorgen kann.

      Der Sierry Club weist zudem darauf hin, dass es zur Zeit zwar noch schwierig, bald aber durchaus möglich sei, Windparks in verschiedenen Teilen des Landes zu vernetzen und damit stabile Stromsysteme zu bilden.

      Bleibt eine Frage, mit der sich Corporate America beschäftigen muss: Wann können mehr Turbinen produziert werden, um die Windparks in ganz Amerika zu bauen? Der wichtigste Hersteller in diesem Sektor ist zur Zeit General Electric, doch reichen dessen Produkte nicht aus, eines Tages die amerikanische Stromversorgung umzustellen. Unternehmen in Indien und Spanien unterstützen den US-Markt intensiv, doch ist letztlich auch hier Washington gefragt: Die Unternehmen verlangen, dass Steuervergünstigungen für die Entwicklung alternativer Energie erhöht werden.

      Womit man wieder einmal beim Thema wäre: Es geht allein ums Geld. US-Unternehmen können produzieren, tun es vereinzelt auch, warten aber auf verbesserte und lukrativere Bedingungen. Diese zu schaffen muss in Washington zur Priorität werden, dann lassen sich die Visionen von Al Gore auch umsetzen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.08 09:32:15
      Beitrag Nr. 2.738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.097 von CleanEarthForNature am 27.07.08 08:19:11Benzinkosten: 0; Emissionen: 0; 100 km für 1,30 €

      + 27.07.2008 +
      Wie Elektrofahrzeuge unsere Mobilität verändern.

      Täglich diskutiert man Vorschläge, wie wir von steigenden Benzinpreisen entlastet werden können. Der Parlamentarische Staatssekretär Ulrich Kasparick sagt: „Die Antwort heißt: Elektrofahrzeuge so schnell wie möglich in den Markt bringen!" Es gibt bereits viele Alternativen zu herkömmlichen Antrieben mit fossilen Brennstoffen. Im Bereich der Mobilität müssen diese Alternativen zu marktreifen und vor allem bezahlbaren Serienprodukten werden. Eine dieser zukunftsträchtigen Technologien sind Elektromobile. „Biokraftstoffe sind nur Brückentechnologie. Die Zukunft ist Elektromobilität aus Erneuerbaren Energien", so Kasparick.

      Ein Beispiel hat Ulrich Kasparick gestern gemeinsam mit Minister Wolfgang Tiefensee vor dem Bundesverkehrsministerium präsentiert: Der Vectrix Elektro-Roller braucht umgerechnet 0,5 Liter Sprit für 100 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h. Diese Leichtmotorräder kann man bereits in Berlin kaufen.

      Das Leichtmotorrad beschleunigt besser als ein Benziner und hat eine Reichweite von 50 bis 100 Kilometer je nach Fahrweise - ideal für die Mobilität in der Stadt und den Weg zur Arbeit. Die Energiekosten für 100 Kilometer Stadtverkehr: 1,30 Euro. Das Fahrzeug ist völlig emissionsfrei und läuft praktisch geräuschlos. Die Energie bezieht es aus Akkus, die innerhalb von zwei Stunden wieder aufgeladen sind. „Dieses Motorrad hat Potential für ein Trendfahrzeug. 1,30 Euro auf 100 Kilometer und Null Emissionen, das ist die Zukunft - die man schon kaufen kann“, so Kasparick.
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 01:59:36
      Beitrag Nr. 2.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.593.178 von CleanEarthForNature am 27.07.08 09:32:15Donnerstag, 31. Juli 2008
      Gewinn fast verdoppelt
      Solarworld wächst weiter

      Der Solartechnik-Konzern Solarworld hat im zweiten Quartal seinen Gewinn beinahe verdoppelt. Bei einem Umsatzplus von 46,6 Prozent auf 259,6 Mio. Euro verdiente die Bonner Firma von April bis Juni im fortgeführten Geschäft 51,8 Mio. Euro, wie Solarworld am Donnerstag mitteilte. Dies war ein Zuwachs von 96 Prozent.

      Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 54,5 Prozent auf 75,7 Mio. Euro zu. Analysten hatten einen Umsatz von 229 Mio. Euro erwartet und einen Gewinn von 39 Mio.

      Solarworld will die bisherige Jahresprognose nun übertreffen. Die alte Prognose sah ein Umsatz- und Gewinnwachstum von 25 bis 30 Prozent vor. 2007 war der Umsatz bereinigt um die inzwischen verkaufte Modultochter in Schweden um rund 35 Prozent auf 689,6 Mio. Euro gewachsen.

      Solarworld profitierte im ersten Halbjahr nach Worten des Vorstandsvorsitzenden Frank Asbecks von einer tiefen Wertschöpfungskette vom Silizum bis zum Solarpark. Der Nettogewinn war aufgrund verschiedener Sondereffekte allerdings auf 113,3 (2006: 130,6) Mio. Euro geschrumpft.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 09:25:14
      Beitrag Nr. 2.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.627.923 von CleanEarthForNature am 01.08.08 01:59:36Günstige Speichermethode für Solarstrom entwickelt
      + 03.08.2008 +
      Wissenschaftler am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Möglichkeit gefunden, günstig Solarstrom zwischenzuspeichern.

      Die Lösung setzt darauf, mit einem neu entwickelten umweltfreundlichen Katalysten Sauerstoff aus Wasser zu gewinnen. Dieser wird gemeinsam mit Wasserstoff bei Bedarf in einer Brennstoffzelle zu Wasser rekombiniert, um Energie freizusetzen. Das kann nach Ansicht der Forscher die Photovoltaik revolutionieren, da es ein sinnvolles Überbrücken sonnenloser Phasen in der Energieversorgung ermöglicht. "Solarstrom war immer eine eingeschränkte, zeitlich weit entfernte Lösung. Jetzt können wir anfangen, ernsthaft über unbegrenzten Solarstrom nachzudenken", meint Daniel Nocera, Chemieprofessor am MIT.

      Um eine lückenlose Stromversorgung in der Nacht oder bei Schlechtwetter zu garantieren, sind bei Photovoltaik-Systemen Zwischenspeicher erforderlich. Bisherige Methoden dafür seien teuer und ineffizient, so das MIT. Dem soll die Entwicklung von Nocera und Matthew Kanan Abhilfe schaffen. Die Forscher nutzen mit Kobalt und Phosphat leicht verfügbare Materialien, um mithilfe von Strom durch Elektrolyse Sauerstoff aus Wasser zu gewinnen. Die Gewinnung von Wasserstoff erfolgt mithilfe eines anderen Katalysten - beispielsweise dem Metall Platin. Mit dem Sauerstoff und Wasserstoff kann dann eine Brennstoffzelle befüllt werden, um somit eine durchgehende Stromversorgung zu sichern. Gegenüber Elektrolysator-Systemen, die schon jetzt industriell genutzt werden, böte die Neuentwicklung den Vorteil, bei Raumtemperatur und mit ganz normalem Wasser zu funktionieren. Daher sei er sicher, dass die einfach umzusetzende Lösung auch in der Praxis angenommen werde, so Nocera.

      Wesentlicher Grund für die Forschung am Speichersystem ist das Potenzial der Solarenergie. In nur einer Stunde falle genug Sonnenlicht auf die Erde, um den weltweiten Energiebedarf für ein Jahr zu decken, so der Wissenschaftler. Die Integration der Neuentwicklung in existierende Solarstrom-Systeme erfordere allerdings noch einiges an Entwicklungsarbeit. "Die wissenschaftliche Gemeinschaft wird sich stark engagieren", ist sich Nocera jedoch sicher. Er hofft, dass innerhalb von zehn Jahren Hausbesitzer Solarstrom tagsüber zur direkten Stromversorgung und zur Brennstoffgewinnung nutzen können, um so auch nachts von der Netzversorgung und damit anderen Energiequellen unabhängig zu sein.

      Der Einsatz des Systems muss nicht unbedingt auf die Photovoltaik beschränkt bleiben. Da es egal ist, woher der Strom für die Elektrolyse kommt, könnte auch Strom aus anderen Energiequellen derart zwischengespeichert werden - beispielsweise bei Windenergieanlagen, deren Stromproduktion ebenso wie bei Photovoltaik-Systemen aufgrund von Umweltbedingungen fluktuiert.
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:54:09
      Beitrag Nr. 2.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.647.953 von CleanEarthForNature am 05.08.08 09:25:14
      http://web.mit.edu/newsoffice/2008/oxygen-graphic-1.jpg

      In a revolutionary leap that could transform solar power from a marginal, boutique alternative into a mainstream energy source, MIT researchers have overcome a major barrier to large-scale solar power: storing energy for use when the sun doesn't shine. :cool:
      http://web.mit.edu/newsoffice/2008/oxygen-0731.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:27:17
      Beitrag Nr. 2.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.651.324 von CleanEarthForNature am 05.08.08 14:54:09

      Agentur für Erneuerbare Energien geplant
      Di, 05.08.2008
      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/200…
      Die Bundesregierung unterstützt den weltweiten Einsatz von Erneuerbaren Energien. Dafür will sie zusammen mit anderen interessierten Staaten eine Internationale Agentur für Erneuerbare Energien, kurz "Irena", gründen. Der Startschuss fällt Anfang 2009 in Bonn.
      Erneuerbare Energien leisten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz sowie zur Energiesicherheit. Bislang mangelt es aber an einer internationalen Organisation, die Industrie- und Entwicklungsländer beim Ausbau Erneuerbarer Energien konkret berät und unterstützt. Das soll sich mit der internationalen Agentur "Irena" ändern.

      Konkrete Beratung und Entscheidungshilfen durch "Irena"

      "Irena" wird für alle Formen der erneuerbaren Energien zuständig sein. Die internationale Agentur soll das Know-how für praktische Anwendungen und politische Maßnahmen bereitstellen sowie den Technologietransfer erleichtern.

      Der Vorbereitungsprozess der neuen Agentur tritt in die Schlussphase ein: Im April hatte die Bundesregierung bereits zu einem internationalen Workshop ins Auswärtige Amt nach Berlin eingeladen. 170 Teilnehmer aus 60 Ländern beteiligten sich an der Veranstaltung. Ende Juni berieten rund 100 Fachleute aus über 40 Länder in zwei parallelen Arbeitsgruppen über das vorläufige Arbeitsprogramm.

      Dabei ging es auch um die Statuten und die Finanzierung der Agentur. Abschließend war man sich einig, dass ein rascher Start von "Irena" nicht nur sinnvoll, sondern auch dringend geboten sei. Die Fachleute erzielten weitgehende Übereinstimmung über die grundsätzlichen Strukturen und Arbeitsschwerpunkte der Agentur.

      Die Umsetzung des gesamten Vorbereitungsprozesses erfolgt durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Dies geschieht in enger Kooperation mit dem Auswärtigen Amt.

      Gründung Anfang 2009

      Auf der abschließenden Vorbereitungskonferenz im Herbst sollen die Statuten endgültig festgelegt werden. Die Bundesregierung plant, alle beteiligten und interessierten Länder zur "Irena"-Gründungskonferenz im Frühjahr 2009 nach Deutschland einzuladen
      .


      For American people
      http://www.irena.org/
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 00:44:15
      Beitrag Nr. 2.743 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.326 von CleanEarthForNature am 06.08.08 00:27:17
      http://www.cleanenergy-project.de/category/cleanenergy-proje…
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 08:23:04
      Beitrag Nr. 2.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.326 von CleanEarthForNature am 06.08.08 00:27:17http://www.renewables-made-in-germany.com/de/firmen-a-z/
      schau mal, da fehlt doch Solarworld.
      :confused::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:03:54
      Beitrag Nr. 2.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.792 von yakima am 06.08.08 08:23:04Guten morgen yakima :kiss:

      Ja, darüber habe ich mich gestern auch geärgert:mad:

      verstehe nur nicht warum Solarworld dort nicht zu finden ist:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:11:12
      Beitrag Nr. 2.746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.082 von CleanEarthForNature am 06.08.08 09:03:54hallo,
      ich hab ne mail hingeschickt,
      sollten andere auch tun, damit sie aufwachen.
      Gruß
      yk
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 11:57:07
      Beitrag Nr. 2.747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.082 von CleanEarthForNature am 06.08.08 09:03:54verstehe nur nicht warum Solarworld dort nicht zu finden ist :confused:

      Man muß nicht auf allen Web-Branchenseiten von mehr oder weniger (un)bekannten Anbietern zu finden sein, den es mehr auf die saftigen Eintragsgebühren ankommt und wo die Werbewirkung eher gering ist. ;)

      Ihre saftige Preisliste ...
      http://live.sunbeam-berlin.de/emp2008eingabe/index.php?id=2
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 12:09:34
      Beitrag Nr. 2.748 ()
      Auf dem aktuellen Niveau durchaus einen Zock wert:

      Stück Geld Kurs Brief Stück
      29,14 Aktien im Verkauf 341
      29,13 Aktien im Verkauf 300
      29,05 Aktien im Verkauf 471
      29,04 Aktien im Verkauf 50
      29,02 Aktien im Verkauf 50
      29,01 Aktien im Verkauf 847
      29,00 Aktien im Verkauf 1.350
      28,93 Aktien im Verkauf 693
      28,92 Aktien im Verkauf 534
      28,91 Aktien im Verkauf 125

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx

      2.358 Aktien im Kauf 28,85
      235 Aktien im Kauf 28,83
      50 Aktien im Kauf 28,80
      50 Aktien im Kauf 28,78
      1.046 Aktien im Kauf 28,77
      415 Aktien im Kauf 28,76
      1.350 Aktien im Kauf 28,75
      1.098 Aktien im Kauf 28,74
      386 Aktien im Kauf 28,73
      500 Aktien im Kauf 28,65

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      7.488 1:0,64 4.761
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 19:53:47
      Beitrag Nr. 2.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.657.138 von yakima am 06.08.08 09:11:12Grüße euch alle :kiss:

      @n yakima , Danke dir;)

      @n Boss Auf gute Zeiten hier
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:08:08
      Beitrag Nr. 2.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.532 von CleanEarthForNature am 06.08.08 19:53:47Die Zukunft:
      http://www.kombikraftwerk.de/ (mit Video und Animation)
      Das Regenerative Kombikraftwerk ist eine Initiative der Firmen Enercon GmbH, Schmack Biogas AG und SolarWorld AG,
      unterstützt durch viele Partner aus der Branche der Erneuerbaren Energien.


      konzeptionelle Bestandteile:
      Solaranlagen, Windparks, Biogasanlagen,
      Reststoffverbrennungsanlagen, Pumpspeicherkraftwerke

      http://www.solarserver.de/solarmagazin/anlagejanuar2008.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 21:57:08
      Beitrag Nr. 2.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.214 von yakima am 06.08.08 21:08:08das Jahr 2006 im Forschungsprojekt Kombikraftwerk(Animation):
      http://www.kombikraftwerk.de/fileadmin/flash/kk_jahresstatis…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 09:13:22
      Beitrag Nr. 2.752 ()
      http://top5stocks.blogspot.com/2008/08/could-this-be-new-ene…

      Algeria is in the process of building a 3,000-kilometre cable between the Algerian town of Adrar and the German city of Aachen to export 6,000 megawatts of solar thermal power by 2020

      Da sollte man doch auch einige Photovoltaikanlagen in Nordafrika unterbringen können.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 00:09:27
      Beitrag Nr. 2.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.664.647 von yakima am 06.08.08 21:57:08Danke für die sehr schöne Animation yakima :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 19:06:44
      Beitrag Nr. 2.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.656.382 von CleanEarthForNature am 06.08.08 00:44:15
      http://video.google.de/videoplay?docid=-54363753800532168&ei…
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 20:14:44
      Beitrag Nr. 2.755 ()
      http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1032203
      Milliarden für Wind und Sonne in den USA
      8.8.2008
      Die USA gilt als einer der Hauptklimasünder- aber es gibt auch anderes: Silicon Valley und andere Investoren haben die Erneuerbaren Energien entdeckt

      Washington- Al Gore und sein Kampf gegen den Klimawandel sind uns schon bekannt, er hat bereits viel Geld im Bereich der Erneuerbaren Energien investiert. Aber es gibt auch andere, die seine Ideen aufgegriffen haben. Das Silicon Valley setzt ebenfalls sein einiger Zeit auf Grünes Investment. Die Entwicklung des Tesla, eines genialen Elektrosportwagens, ist nur eines davon. Dass sich Investitionen in Erneuerbare Energie rechnen, davon scheint beispielsweise auch Goggle überzeugt- der Firmensitz wird mehr und mehr grün umgerüstet. Einst war die EDV-Branche der neue Zukunftstrend, nun scheinen es die Erneuerbaren Energien zu sein
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 20:26:21
      Beitrag Nr. 2.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.689.119 von yakima am 08.08.08 20:14:44Yes, I know
      http://www.pickensplan.com/
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 21:19:23
      Beitrag Nr. 2.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.689.290 von CleanEarthForNature am 08.08.08 20:26:21T. BOONE PICKENS: USA's Energy Security

      http://video.google.de/videoplay?docid=3262733591304683758&e…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 07:11:51
      Beitrag Nr. 2.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.689.914 von CleanEarthForNature am 08.08.08 21:19:23http://blogs.reuters.com/environment/2008/08/06/t-boone-pick…

      August 6th, 2008
      T. Boone Pickens working on solar
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 08:52:15
      Beitrag Nr. 2.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.745 von yakima am 09.08.08 07:11:51@n yakima
      T. Boone Pickens working for
      http://ge.ecomagination.com/site/de/index.html

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:20:54
      Beitrag Nr. 2.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.745 von yakima am 09.08.08 07:11:51http://www.ge.com/innovation/ghg/index.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:29:29
      Beitrag Nr. 2.761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.867 von CleanEarthForNature am 09.08.08 09:20:54http://ge.ecomagination.com/site/de/index.html#napa
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 09:42:02
      Beitrag Nr. 2.762 ()
      Neue Energie ist nicht nur einTrend, es ist vegleichbar mit der Revolution, die das Internet gebracht hat.

      Und da sind die beiden Big Player: Solarworld und Qcells bestens positioniert, eine Nordex bei dem Kursniveau ist auch ein Klarer Kauf.

      Ich habe auch schon mehrmals versucht, die Leute davon zu überzeugen, ihre Aktien von Solarworld und Qcells nicht zu verramschen, genau das machen nicht wenige.

      Wie kann man Aktien nur zu diesen Ramschpreisen verkaufen ?

      An allen anderen Märkten haben Solarwerte Rallyes hinter sich und ausgerechnet bei uns verkaufen manche Anleger den Weltmarktführer Qcells und Solarworld zu Schleudrpreisen und das auch noch zu einem Zeitpunkt, wo nach dem letzte Q Ergebnis von Solarworld die Aktie eigenlich 30% höher stehen müsste, ein Hammerergebnis, welches die Schätzungen weit toppte.

      Qcells wird sicher auch sehr sehr gut ausfallen, die Belastungsfaktoren mit Kürzung der Förderung in Spanien wurde schon dppelt und dreifach eingepreist, auch da ist jede geringere Absdchmelzung der Förderung ein Faktor, der die Aktien eher nach oben katapultieren wird.

      Dier Langfrsitperspektiven sind ohnehin phänomenal, da sind die jetzigen KGVs ein Witz und eigentlich eine Lizenz zum Gelddrucken ... aber es ist wie immer:

      Erst wenn die Kurse wieder bei über 40 Euro (Solarworld) oder 70 Euro (Qcells), erst dann blasen alle wieder zum Einstieg.

      Mir egal, weil ich ohnehin mit einem längeren Horizont engaiert bin ...un da warten 100% auf Sicht von 2 Jahren !

      Wir werden auch noch große Übernahmen in dem Sektor sehen, Brenninmeyer bei Qcells uU eine Komplettübernahme und bei Solarworld glaube ich immer noch, dass da ein ganz "Großer" dran ist !

      Beide Aktien:wegen der strategischen Super-Positionierung im Zukuftsmarkt schlechthin sind die beidem Big Player absolute Kaufkandidaten !

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:01:12
      Beitrag Nr. 2.763 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.909 von BrokerSteve am 09.08.08 09:42:02Grüße dich BrokerSteve

      Politik-News09.08.2008 | 01:23
      Zeitung: 2008 wird zu Rekordjahr beim Stromexport:eek:

      Berlin (ddp) Die deutschen Energieversorger werden 2008 voraussichtlich mehr Strom ins Ausland exportieren als je zuvor.

      Berlin (ddp). Die deutschen Energieversorger werden 2008 voraussichtlich mehr Strom ins Ausland exportieren als je zuvor. Die «Berliner Zeitung» (Samstagausgabe) berichtete vorab unter Berufung auf erste Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, der Exportüberschuss belaufe sich allein im ersten Halbjahr 2008 auf 14,4 Terrawattstunden - das entspreche etwa der Jahresleistung zweier Kernkraftwerke. Im Vorjahr seien es im gleichen Zeitraum 10,8 Terrawattstunden gewesen.
      Auf das ganze Jahr 2008 gerechnet werde damit wohl das bisherige Rekordjahr 2006 übertroff
      en, schrieb das Blatt. Damals belief sich der Jahresüberschuss auf 19,8 Terrawattstunden.

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) sagte der Zeitung, obwohl mehrere Atomkraftwerke wegen technischer Probleme stillgestanden hätten, würden die deutschen Energieversorger in diesem Jahr voraussichtlich so viel Strom exportieren wie nie zuvor. «Dennoch sind nirgendwo in Deutschland die Lichter ausgegangen. Das zeigt einmal mehr, dass das Gerede von der angeblichen Unverzichtbarkeit der Atomenergie Quatsch ist», schlussfolgerte er.

      Die stellvertretende Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Bärbel Höhn, sagte dem Blatt: «Die Zahlen entlarven das Gerede von einer Stromlücke als reine Panikmache, um eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten durchzudrücken.» Angesichts des wachsenden Stromexportes sollten die besonders störfälligen Atomkraftwerke (AKW) in Biblis, Brunsbüttel, Neckarwestheim und Krümmel sofort still gelegt werden. «Zusammen haben sie im gesamten letzten Jahr weniger Strom erzeugt, als Deutschland im ersten Halbjahr 2008 als Überschuss ins Ausland geliefert hat», betonte sie.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 11:51:14
      Beitrag Nr. 2.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.691.909 von BrokerSteve am 09.08.08 09:42:02Ferroelectric relaxor polymer method Document Type and Number:United States Patent 6605246
      http://www.patentstorm.us/patents/6605246/claims.html
      Abstract:The invention is embodied in an electrical device which includes at least a layer of a ferroelectric polyvinylidine flouride polymer that has been processed to exhibit an electrostrictive strain of 4% or more when an electric field gradient of 50 megavolts per meter or greater is applied thereacross. The processing of the polymer preferably involves subjecting it to either electron beam radiation or gamma radiation. The polyvinylidine flouride polymer is selected from the group of: polyvinylidine fluoride, polyvinylidine fluoride-trifluoroethylene P(VDF-TrFE), polyvinylidine fluoride tetrafluoroethylene P(VDF-TFE), polyvinylidine fluoride trifluoroethylene-hexafluoropropylene P(VDF-TFE-HFE) and polyvinylidine fluoride-hexafluoropropylene P(VDF-HFE).

      OHNE KOMPRESSOR
      Kühlschrank der Zukunft arbeitet geräuschlos


      "Das ist der erste Schritt in der Entwicklung einer elektrischen Kühlung", sagte Qiming. "In Zukunft können wir uns einen Kühlschrank in Flachbauweise vorstellen.:cool: Keine Rohre mehr, keine Kompressoren, nur ein Polymer mit passendem Wärmetauscher."
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,570931,00.h…
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 12:42:19
      Beitrag Nr. 2.765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.330 von CleanEarthForNature am 09.08.08 11:51:14Stummer Kühlschrank ohne Kompressor
      http://www.weltderphysik.de/de/4245.php?ni=1035
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 12:57:33
      Beitrag Nr. 2.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.489 von CleanEarthForNature am 09.08.08 12:42:19Professor of Electrical Engineering

      http://www.mri.psu.edu/directory/displayrecord/1757.asp
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:45:03
      Beitrag Nr. 2.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.536 von CleanEarthForNature am 09.08.08 12:57:33Einige Solarzellen-Anbieter sind zudem über Joint-Ventures in der Herstellung des hochreinen Silizium aktiv. Solarworld etwa arbeitet mit der ehemaligen Degussa zusammen, die mittlerweile Teil der noch nicht börsennotierten Evonik AG ist.:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 22:48:19
      Beitrag Nr. 2.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.692.536 von CleanEarthForNature am 09.08.08 12:57:33
      Auch in den USA läuft Ende 2008 die Solarförderung über steuerliche Investitionsfreibeträge aus. Wohin hier die Reise geht, steht wohl erst nach der Wahl des nächsten US-Präsidenten am 4. November 2008 fest.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 10:51:55
      Beitrag Nr. 2.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.722.676 von CleanEarthForNature am 13.08.08 22:45:03Made in Germany | Evonik: Ein Mischkonzern drängt zur Börse
      http://video.google.de/videoplay?docid=8615389983281826997&e…
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 22:52:02
      Beitrag Nr. 2.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.833.983 von CleanEarthForNature am 24.08.08 10:51:55http://www.bundesregierung.de/nn_486210/Content/DE/AudioVide…
      Klimaschutz und Energiesparen für Mieter und Eigentümer

      Zum IEKP gehört die energetische Modernisierung des Gebäudebestandes. Neben ordnungsrechtlichen Vorgaben hat die Bundesregierung umfangreiche Fördermaßnahmen zur Energieeinsparung und zum Einsatz erneuerbarer Energien vorgesehen.

      Zentrale Rolle für Gebäudebereich

      Der Endenergieverbrauch liegt im Gebäudebereich bei 40 Prozent. Das entspricht einem 20 prozentigen Anteil an Kohlenstoffdioxid jährlich. Eine Ursache hierfür ist, dass drei Viertel aller Wohngebäude vor 1979 errichtet worden sind. Damit entsprechen sie nicht einmal der ersten Wärmeverordnung, dem Vorreiter der Energieeinsparungsverordnung (EnEV). Ein anderer Grund liegt allerdings auch im Verbrauch. Warmwasser und Heizung machen in privaten Haushalten drei Viertel des Energieverbrauchs aus. Viel Energie und Geld ließe sich sparen, wenn die Gebäude besser wärmegedämmt und mit effizienten Heizungssystemen ausgestattet wären.

      Mieter, Mieterinnen, Vermieter, Vermieterinnen, Eigentümer oder Eigentümerinnen unterschätzen oft das enorme Einsparpotenzial, das Umwelt und Finanzen schont. Beispielsweise sind seit 1990 die Heizkostenpreise um fast 40 Prozent gestiegen. Jetzt muss für ein Quadratmeter rund 1 Euro an Heizkosten gezahlt werden. Bei einer 80m2 großen Mietswohnung sind dies circa 960 Euro im Jahr. Nach einer Sanierung, zum Beispiel im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms, können bis zu 500 Euro im Jahr gespart werden.

      http://www.bundesregierung.de/nn_486210/Content/DE/Statische…
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 20:49:34
      Beitrag Nr. 2.771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.782 von CleanEarthForNature am 26.08.08 22:52:02"Perfektes ökologisches Gewissen"
      Energiesparendes auf der IFA
      http://www.n-tv.de/1015276.html
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 21:00:03
      Beitrag Nr. 2.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.898.054 von CleanEarthForNature am 28.08.08 20:49:34FDP als Wunschpartner
      Merkel attackiert SPD

      http://www.n-tv.de/1019663.html
      Avatar
      schrieb am 06.09.08 22:02:12
      Beitrag Nr. 2.773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.168 von CleanEarthForNature am 06.09.08 21:00:03BUNDESMINISTERIUM FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT
      Minister weist Atom-Pläne aus dem Hause Glos zurück

      http://www.bundesregierung.de/nn_774/Content/DE/Pressemittei…
      Avatar
      schrieb am 07.09.08 00:21:15
      Beitrag Nr. 2.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.009.641 von CleanEarthForNature am 06.09.08 22:02:12Kombikraftwerk - Strom ohne Atom und Kohle
      http://www.youtube.com/watch?v=OzEhcypDX2U
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 22:47:50
      Beitrag Nr. 2.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.010.668 von CleanEarthForNature am 07.09.08 00:21:153. Deutscher Energiekongress
      Rede des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, anlässlich des 3. Deutscher Energiekongresses am 8. September 2008
      http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Pressemitte…
      Avatar
      schrieb am 08.09.08 23:05:37
      Beitrag Nr. 2.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.029.960 von CleanEarthForNature am 08.09.08 22:47:50krazzer Text vom GlosvonBayern :rolleyes: nur verstehe ich nicht den sinn :look::laugh::laugh:

      Ich sage hier klar und deutlich: :eek:

      Wir werden wir in Deutschland bezahlbare Preise und eine zuverlässige Energieversorgung nur sicherstellen können:

      mit neuen konventionellen Kohlekraftwerken
      mit verlängerten Laufzeiten der Kernkraftwerke,
      mit einem vernünftigen :yawn: Ausbau der erneuerbaren Energien und
      mit einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz.
      Das politisch umstrittene Thema Kernenergie dürfen wir nicht ausblenden.

      Auch ich kenne die Risiken dieser Energiequelle.

      Doch auch hier plädiere ich für einen klaren, realistischen Blick. (oben nach unten)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 21:11:55
      Beitrag Nr. 2.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.062 von CleanEarthForNature am 08.09.08 23:05:37Welchen Energieträgermix haben wir beim Strom?
      Die Stromerzeugung baut in Deutschland heute auf den "drei Säulen" Braunkohle (25 %), Steinkohle (22,8 %) und Kernenergie (22,1 %) auf. Erdgas trägt zu etwa 11,7 % zur Stromerzeugung bei. Seit Mitte der 90er Jahre fördert die Bundesregierung die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf der Grundlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Seitdem ist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien stark angestiegen, besonders durch den Ausbau der Windenergie. Erneuerbare Energien tragen inzwischen zu 13,6 % zur Stromerzeugung bei. Kernkraft-, Braunkohle- und Wasserkraftwerke decken aus Kostengründen den sogenannten Grundlastbereich ab, das heißt sie laufen in der Regel rund um die Uhr und decken den Mindestverbrauch ab.

      Steinkohle und Erdgas werden wegen höherer Brennstoffkosten vorwiegend im sogenannten Mittellastbereich (das heißt zur Deckung des über die Grundlast hinaus entstehenden Strombedarfs) eingesetzt. Aber auch Strom aus Biomasse kann im Mittel- und Grundlastbereich eingesetzt werden. Dagegen kann die wetterabhängige Stromerzeugung aus Wind und Photovoltaik nur einen geringen Beitrag zur Grundlaststromversorgung leisten; zudem stellt sie besondere Anforderungen an die Steuerung des Gesamtsystems.

      http://www.energie-verstehen.de/Energieportal/Navigation/ene…
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:37:21
      Beitrag Nr. 2.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.040.706 von CleanEarthForNature am 09.09.08 21:11:55Freitag, 12. September 2008
      Wahlkampf im Bierzelt
      Steinmeier umjubelt

      Knapp eine Woche nach der Ernennung zum SPD-Kanzlerkandidaten absolvierte Frank-Walter Steinmeier erstmals in seiner neuen Rolle einen Wahlkampfauftritt.

      In einem Bierzelt auf dem Regensburger Volksfest präsentierte sich der 52-Jährige als engagierter Redner. Mit deftigen Breitseiten gegen die CSU schwor der Außenminister mehr als 2000 Parteianhänger auf die bayerische Landtagswahl ein.

      Am 28. September werde die Alleinherrschaft der Christsozialen im Freistaat beendet, sagte Steinmeier weiter. In der CSU-Spitze herrsche Planlosigkeit.

      Soll ich vor solchen Jungs Respekt haben?

      Anschließend nahm sich Steinmeier die Fraktionschefs der Linken, Oskar Lafontaine und Gregor Gysi, vor. Er könne "aus der Haut fahren", wenn er Lafontaine nach dem Motto reden höre, nehmt es den Reichen und gebt es den Armen, sagte Steinmeier.

      Lafontaine sei nach der Bundestagswahl 1998 Finanzminister geworden und hätte die Politik gestalten können. "Was hat er getan, er hat nach drei Monaten hingeschmissen."

      Bei Gysi, der als Berliner Wirtschaftssenator ebenfalls nach kurzer Amtszeit zurücktrat, sei das Verhaltensmuster nicht anders. "Soll ich denn wirklich vor solchen Jungs Respekt haben? Leuten, die kneifen, wenn die Verantwortung drückt?", sagte Steinmeier.

      Wenn er Bundeskanzler ist …

      Im Falle seines Siegs bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr will Steinmeier Vollbeschäftigung in Deutschland anstreben. "Unser Ziel muss jetzt ehrgeiziger werden", so Steinmeier in Regensburg. Es dürfe jetzt nicht mehr nur darum gehen, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sie müsse nach Jahrzehnten besiegt werden.

      "Im nächsten Jahrzehnt kann das gelingen", sagte Steinmeier. Er sei zuversichtlich, dass schon in diesem Herbst die Arbeitslosenzahl unter drei Millionen sinken werde. "Ich jedenfalls werde meinen Ehrgeiz daran setzen, dass wir in einigen Jahren wieder über Vollbeschäftigung reden können."

      Steinmeiers Ampel-Gedanken

      Angesichts freundlicher Signale aus der FDP sieht Steinmeier gute Chancen für eine "Ampel-Koalition" mit Liberalen und Grünen nach der Bundestagswahl. "Die FDP zeigt Neugier" an der SPD, sagte der stellvertretende Parteivorsitzende der "Süddeutschen Zeitung". Auch die Grünen reagierten positiv auf die neue Situation der SPD nach dem Personalwechsel vom Wochenende. Steinmeier: "Das kann die Politik nur beleben und auch die Berichterstattung über vermeintlich sichere Wahlsieger verändern."

      In dieser Woche hatten unter anderem FDP-Generalsekretär Dirk Niebel und der Berliner Landesvorsitzende Markus Löning positiv auf die Entwicklung bei der SPD reagiert. Jüngste Forderungen aus Reihen der FDP nach einem Verzicht der SPD auf die Präsidentschafts- Kandidatur von Gesine Schwan wies Steinmeier zurück: "So eine Bedingung an uns zu stellen, ist nicht akzeptabel. Frau Schwan bleibt Kandidatin."

      Nahles gibt Müntefering ihre Stimme

      Unterdessen sicherte die SPD-Linke und stellvertretende Parteichefin Andrea Nahles dem designierten Bundesvorsitzenden Franz Müntefering ihre Unterstützung zu. "Du hast meine Stimme als zukünftiger Parteivorsitzender", sagte Nahles im rheinland-pfälzischen Sinzig.

      Nahles und Müntefering nahmen dort gemeinsam an der 100-Jahr-Feier des SPD-Ortsvereins teil. Für Müntefering war es der erste Auftritt als designierter SPD- Vorsitzender vor der Partei-Basis. Nahles hatte 2005 einen Eklat verursacht, als der damalige SPD-Chef Müntefering sein Amt aufgab, nachdem er im Streit um das von Nahles beanspruchte Generalsekretärs- Amt unterlegen war.

      Es komme darauf an, jetzt Geschlossenheit zu zeigen, sagte Nahles. Es gehe nicht um einzelne Personen in der Partei, sondern um die Sozialdemokratie. Auf die Frage, wie lange diese Geschlossenheit in der SPD anhalten werde, sagte sie: "Bis wir die CDU das Fürchten gelehrt haben." Sie wolle, dass die SPD spätestens im Herbst 2009 den Bundeskanzler stelle. Befragt zum Umgang mit dem linken Flügel der SPD, sagte Müntefering: "Eine so große Partei hat immer unterschiedliche Positionierungen in sich. Das gehört zur Demokratie dazu." Wenn man einen guten Weg finden wolle, müsse man notfalls auch streiten. Wichtig sei, ein gemeinsames Ziel zu haben.

      http://www.n-tv.de/1021029.html
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 09:06:13
      Beitrag Nr. 2.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.084.846 von CleanEarthForNature am 12.09.08 22:37:21Energieeffizienz in Unternehmen: Wie die Industrie ihre Produktionsweise und Produkte energieeffizient gestalten will.

      http://video.google.de/videoplay?docid=5442281772402044676&e…
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 09:31:17
      Beitrag Nr. 2.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.203.515 von CleanEarthForNature am 21.09.08 09:06:13BASF Video: Energieeffizienz -- Die Welt in 2030

      http://video.google.de/videoplay?docid=4642585821478938931&e…
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 23:08:41
      Beitrag Nr. 2.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.203.695 von CleanEarthForNature am 21.09.08 09:31:17Space Based Solar Power - Alternative Energy Solution
      http://video.google.de/videoplay?docid=7072126075466286237&e…
      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 21:29:24
      Beitrag Nr. 2.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.208.826 von CleanEarthForNature am 21.09.08 23:08:41Mittwoch, 24. September 2008
      Freudenfeuer im Solarsektor
      US-Senat setzt auf Sonne

      Nach monatelangem Ringen hat der US-Senat der weiteren Förderung von erneuerbaren Energien zugestimmt. Der größte Teil der Vergünstigungen soll dabei auf die Photovoltaik entfallen. Am Aktienmarkt reagierten Solarwerten positiv auf die Entscheidung. Zudem halfen Analysten-Empfehlungen den Werten auf die Sprünge.

      Der Senat votierte für Steuererleichterungen in Höhe von 18 Mrd. Dollar auf die kommenden Jahre verteilt für Energiequellen wie Wind, Solar und Geothermie. Während für Wind-Projekte die Steuerentlastungen lediglich um ein Jahr verlängert werden sollen, sieht der Senatsbeschluss für die Photovoltaik Steueranreize für weitere acht Jahre vor.

      "Das sind gute Vorzeichen", sagte ein Sprecher vom Bundesverband Solarwirtschaft. Das Gesetz, das noch andere Steuerregelungen wie etwa für Eigenheimbesitzer vorsieht, muss allerdings noch vom Repräsentantenhaus und dem Präsidenten genehmigt werden. Ein Sprecher des Weißen Hauses bezeichnete das Gesetz aber bereits als genehmigungsfähig. Neben Südeuropa und Asien gilt die USA als Zukunftsmarkt für die Solarbranche.

      Zukunftsmarkt USA

      Die Solarwerte profitierten von dem Beschluss und den im Anschluss abgegeben Empfehlungen von Analysten. Größter Gewinner im TecDax war SMA Solar mit einem Aufschlag von neun Prozent auf 54,15 Euro. Q-Cells und Solarworld notierten über drei Prozent im Plus; die Titel von Phoenix Solar legten um vier Prozent auf 33,63 Euro zu.



      Bald wird es so sein

      heute[jetzt]

      1. BRD
      2. Asien
      3. USA

      demnächst[in Zukunft] ?

      1. USA
      2. Asien
      3. BRD
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 23:06:19
      Beitrag Nr. 2.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.260.317 von CleanEarthForNature am 24.09.08 21:29:24September 23rd:cool: at 10:40 am by Brad In the News

      T. Boone Meets the Press
      T. Boone spoke about the Pickens Plan before the National Press Club yesterday
      http://www.pickensplan.com/news/

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 08:40:22
      Beitrag Nr. 2.784 ()
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 20:03:33
      Beitrag Nr. 2.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.265.739 von rneuerbar am 25.09.08 08:40:22Grüße dich rneuerbar

      Die Bushs - Eine Amerikanische Dynastie

      http://video.google.de/videoplay?docid=8942166027499891873&e…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 21:30:50
      Beitrag Nr. 2.786 ()
      Hi CleanEarth, wann können wir dich wieder mal im SP - Thread begrüßen, bzw auf der Hauptversammlung? ;)
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 21:55:38
      Beitrag Nr. 2.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.299.433 von HerschelKrustovsky am 26.09.08 21:30:50erst wenn ich mit den Amerikanern [Bush Clan] abgerechnet habe, soviel Idioten in einer Familie habe ich selten gesehen + der größte Idiot ist in Amerika noch an der macht + dieser McpommesCain , den hasse ich jetzt schon:mad:
      kann diese Witzfigur nicht mehr sehen, ich hoffe Amerika bekennt sich zu Obama , er ist sehr Intelligent und wäre für Amerika die erste Wahl + ob er schwarz , grün , gelb ist geht mir am allerwertesten vorbei, hauptsache er macht seine Hausaufgaben.

      sorry das ich so aufgebracht bin, nach dem Video.


      Das finance genie Goerge Bad Bush Präsident der Vereinigten Staaten :laugh:

      In den ersten elf Monaten des am 1. Oktober 2007 begonnenen Fiskaljahres wurde mit einem Haushaltsdefizit von 483,35 Mrd. Dollar ein Rekordniveau erreicht. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Fehlbetrag um 43 Prozent niedriger bei 274,39 Mrd. Dollar gelegen


      Amerika Republicans are Big Shit for ever.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:03:52
      Beitrag Nr. 2.788 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.299.433 von HerschelKrustovsky am 26.09.08 21:30:50http://video.google.de/videoplay?docid=-3601936493435160818&…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:16:09
      Beitrag Nr. 2.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.299.433 von HerschelKrustovsky am 26.09.08 21:30:50Mr. non-profit is speaking

      Pläne der Republikaner
      Wall Street soll zahlen :eek:

      Die Republikaner im US-Repräsentantenhaus haben ihre Gegenvorschläge zum Banken-Rettungsplan von Finanzminister Henry Paulson präsentiert. Der Chef der republikanischen Minderheit, John Boehner, stellte in einem Brief an die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, Ideen vor, die eine Arbeitsgruppe um den Abgeordneten Eric Cantor erarbeitet habe. Demnach wollen die republikanischen Abgeordneten die Last bei der Bewältigung der Krise nicht den Steuerzahlern auferlegen, sondern der Wall Street. Die an Pelosi geschriebenen Vorschläge für eine Alternative zu Paulsons 700-Milliarden-Dollar-Programm hatten die Republikaner am Donnerstagabend bei einem Krisentreffen im Weißen Haus vorgestellt.

      Es sei "notwendig, schnell auf die Krise zu reagieren", hieß es in dem Brief. Jeder Rettungsplan müsse aber eine Sicherheit enthalten, damit die Rückzahlung der Hypothekenschulden garantiert sei. Die Arbeitsgruppe schlug vor, privates Vermögen und nicht das Geld der Steuerzahler in die Märkte zu pumpen. Es werde zu viel Privatkapital zurückgehalten, es sei an der Zeit, dieses freizugeben. Zudem fordern die republikanischen Abgeordneten eine "sofortige Transparenz, Überwachung und Reform der Märkte". So solle die Börsenaufsicht SEC die Arbeit der Ratingagenturen überwachen sowie deren Fähigkeiten, eine Risikoeinschätzung abzugeben.

      Bushs kurzer Auftritt

      Zuvor hatte US-Präsident George W. Bush den Kongress ultimativ zum Handeln aufgerufen. Es sei zwar "harte Arbeit" und es gehe um ein "wirklich großes" Programm, so Bush. Aber es sei auch ein großes Problem, das es zu lösen gelte.

      Das von Paulson als Ausweg aus der Bankenkrise angekündigte Hilfsprogramm scheiterte bislang am Widerstand beider Parteien im Kongress. Bei dem Krisengespräch im Weißen Haus am Donnerstagabend hatten die Demokraten bereits einen Kompromiss verkündet, ehe die Verhandlungen durch die neuen republikanischen Forderungen wieder zurückgeworfen wurden. Nach dem Willen des demokratischen Mehrheitsführers im Senat, Harry Reid, soll der Kongress erst nach einer Einigung über den Banken-Rettungsplan in die Parlamentsferien gehen.

      Heftige Wortgefechte

      Wie der demokratische Senator Christopher Dodd mitteilte, kam es beim Krisengespräch im Weißen Haus zu teilweise heftigen Wortgefechten, nachdem die Republikaner ihren eigenen Vorschlag unterbreitet hatten. Dodd deutete zugleich an, dass John McCain an diesem Vorstoß beteiligt gewesen sei. In der Diskussion selbst habe er sich aber kaum geäußert.

      Demokratische Teilnehmer des Treffens sagten laut CNN, er habe 43 Minuten geschwiegen, bevor er sich das erste Mal äußerte. Die "New York Times" schreibt, Barack Obama habe Finanzminister Henry Paulson mit Fragen gelöchert. CNN zufolge befürchten die Demokraten, dass McCain am Ende als Retter dastehen könnte, der die zögerlichen Republikaner ins Boot geholt hat.

      Der Regierungsvorschlag für das 700-Milliarden-Dollar-Paket war von vornherein im Kongress auf große Skepsis gestoßen. So bemängelten Mitglieder, dass es angesichts der von Finanzminister Paulson gewünschten enormen Machtbefugnisse beim Aufkauf der Kredite keine ausreichenden Aufsichtsmechanismen gebe. Außerdem forderten Demokraten Obergrenzen für Topmanger von Firmen, die sich dank des Rettungsprogramms giftiger Altlasten entledigen können, sowie Erleichterungen für bedrängte Hausbesitzer.
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:33:44
      Beitrag Nr. 2.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.300.091 von CleanEarthForNature am 26.09.08 22:16:09The real American Idiot:laugh:

      http://www.metacafe.com/watch/523184/george_w_bush_american_…
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 22:47:18
      Beitrag Nr. 2.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.300.328 von CleanEarthForNature am 26.09.08 22:33:44Is George Bush an Idiot?
      http://video.google.de/videoplay?docid=-8639097538083027436&…
      Yes, he is
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 23:21:41
      Beitrag Nr. 2.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.300.328 von CleanEarthForNature am 26.09.08 22:33:44The next Idiot for Amerika is McpommesCain :eek::laugh:

      WERBEPANNE
      McCain schaltet schon vor TV-Duell Siegesanzeige
      Gerade erst hat sich John McCain durchgerungen, doch zum TV-Duell gegen seinen Rivalen Barack Obama anzutreten. Für seine Werbeabteilung aber hatte er die Debatte schon gewonnen, als er noch gar nicht kommen wollte.
      Aufmerksame Internet-User entdeckten die vorschnellen Siegesanzeigen. :cool:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,580809,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 07:32:42
      Beitrag Nr. 2.793 ()
      die Amis haben doch ideale Bedingungen
      - im Süden ist doch schon Netzparität möglich

      http://howto.altenergystore.com/Solar-Insolation-Map-USA/a44…
      Use this US solar insolation data to help you determine the size of the solar electric system you will need during the time of the year when there's the least amount of sun (worst case).

      This map shows the amount of solar energy in hours, received each day on an optimally tilted surface during the worst month of the year for the United States of America. Source: NREL
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 08:16:35
      Beitrag Nr. 2.794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.302.397 von yakima am 27.09.08 07:32:42Grüße dich yakima

      Live Chat with T. Boone Pickens :cool:
      http://www.pickensplan.com/chat/
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 08:35:23
      Beitrag Nr. 2.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.302.397 von yakima am 27.09.08 07:32:42Collective Intelligence - The Vision
      http://www.youtube.com/watch?v=IQe8dWTbE2U&eurl=http://push.…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 08:45:14
      Beitrag Nr. 2.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.302.801 von CleanEarthForNature am 27.09.08 08:35:23Green Jobs Now
      http://www.youtube.com/watch?v=EViL6w9pGws&eurl=http://push.…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:00:08
      Beitrag Nr. 2.797 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.299.433 von HerschelKrustovsky am 26.09.08 21:30:50Grüße dich HerschelKrustovsky, es geht los:cool:

      Freitag, 26. September 2008
      Heilig's Blechle!
      Elektro-Porsche im Bau

      Porsche-Veredler Ruf will einen Sportwagen mit Elektroantrieb realisieren. Wie Firmenchef Alois Ruf ankündigte, soll der Wagen mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet werden und eine Reichweite von 250 bis 300 Kilometer bieten.

      Als Antrieb dient ein 150 kW/204 PS starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmetern (Nm). Die Höchstgeschwindigkeit soll bei mindestens 200 Stundenkilometern (km/h) liegen.
      Das Fahrzeug wird wie alle Ruf-Autos von einem Serien-Porsche abgeleitet und soll Mitte Oktober erstmals gezeigt werden. Angaben zu einer möglichen Kleinserien-Fertigung und einem Preis machte Ruf noch nicht.





      Elektro-Limousine Nr. 1
      Tesla baut Fünfsitzer :cool:

      http://www.n-tv.de/ElektroLimousine_Nr_1_Tesla_baut_Fuenfsit…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:27:03
      Beitrag Nr. 2.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.407 von CleanEarthForNature am 27.09.08 10:00:08nie mehr tanken
      http://www.elektroporsche.de/
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:30:05
      Beitrag Nr. 2.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.407 von CleanEarthForNature am 27.09.08 10:00:08A descriptive video of my 1975 Porsche 914 that has been converted to electric using an AC conversion kit from Electro Automotive.
      http://video.google.de/videoplay?docid=-6644889113644817544&…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 10:48:27
      Beitrag Nr. 2.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.667 von CleanEarthForNature am 27.09.08 10:30:05Klickdown SpezialVideoTesla
      der lautlose Elektro-Renner :cool:
      http://video.google.de/videoplay?docid=-1519474291758160747&…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 11:13:37
      Beitrag Nr. 2.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.303.846 von CleanEarthForNature am 27.09.08 10:48:27_________________________________Tesla The Race to Zero Point Free Energy

      http://video.google.de/videoplay?docid=-7365305906535911834&…
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 11:42:52
      Beitrag Nr. 2.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.304.066 von CleanEarthForNature am 27.09.08 11:13:37____________________TIMELINE

      1954: On April 25, Bell Labs unveils a solar battery that converts light into electricity.


      1955: The first field trial of a rural telephone system making use of transistors and the Bell Solar Battery was held in Americus, Georgia. The Bell Solar Battery was installed on a part of this trial system in October, 1955, as an experimental substitute for ordinary batteries. Bell System engineers have ascertained from the Georgia tests that, from the standpoint of reliability and effective operation, the Bell Solar Battery mounted on a pole can be used to furnish electricity for rural telephone equipment. However, until raw material, technology and electrical storage become less expensive, it will be more economical to use conventional power sources for telephone systems.


      1962: 3,600 solar batteries power the world's first communications satellite, Telstar.


      1969: Bell scientists adapt solar principles to translate electronic data into light energy, leading to the charge-coupled device, or CCD, now used in digital cameras and the Internet.


      1973: Arab oil embargo shocks the U.S. economy and awakens interest in solar energy.


      1976: Solar power estimated to cost $55 per peak watt. Incoming President Jimmy Carter pushes short-lived subsidies to kick-start industry.


      1984: Solar power estimated to cost $12.26 per peak watt.


      1992: The United States leads the world in total power derived from solar cells, generating 43,500 kWp (kilowatts at peak), followed by Japan with 19,000 kWp and Germany with 5,619 kWp.


      1997: Japan takes the lead with 91,300 kWp of installed solar power, passing the United States with 88,200 kWp and Germany with 41,890 kWp.


      2001: Japan expands its lead with 636,842 kWp of installed solar power, while Germany's 260,600 kWp passes the United States' 167,800 kWp. Demand pushes solar power's estimated cost down to $3.50 per peak watt.

      http://www.porticus.org/bell/belllabs_photovoltaics.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 10:34:16
      Beitrag Nr. 2.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.304.311 von CleanEarthForNature am 27.09.08 11:42:52Sonntag, 28. September 2008
      Risikogeburt in Washington
      Rettungspaket in Sicht

      Bei den Gesprächen über das Milliarden-Rettungspaket für die US-Finanzbranche haben die Verhandlungsführer im Kongress nach eigenen Angaben große Fortschritte erzielt. Die demokratische Sprecherin im US-Abgeordnetenhaus, Nancy Pelosi, sagte am frühen Sonntagmorgen, um die Gespräche endgültig abzuschließen, müssten die einzelnen Punkte jetzt zu Papier gebracht werden.

      \"Wir stehen an der Schwelle zu einer Übereinkunft\", sagte Pelosi am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) in Washington. \"Es gibt endlich positive Nachrichten\", bestätigte der demokratische Senator Christopher Dodd. Details der nannten sie nicht, diese sollten vielmehr noch in der Nacht zum Sonntag ausgearbeitet werden.

      \"Wir haben große Fortschritte gemacht\", verkündete auch Finanzminister Henry Paulson nach den stundenlangen Beratungen. Nach seinen Worten sollte die Vereinbarung \"bis Montag festgehämmert\" werden. Möglicherweise wollte das Repräsentantenhaus noch am Sonntagnachmittag (Ortszeit) über das Gesetz abstimmen.

      Beunruhigend stille Skeptiker

      Bis in die späte Nacht hinein hatten Pelosi, Paulson und andere Spitzenvertreter des Kongresses um eine Einigung gerungen. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, sagte, noch im Laufe des Tages könnte eine Einigung verkündet werden.

      Der Chefunterhändler der Republikaner im Repräsentantenhaus, Roy Blunt, sagte, seine Partei werde im Laufe des Tages unterrichtet, wenn es eine gedruckte Fassung des Vorschlags gebe. Es gehe um schwierige Fragen, fügte er hinzu.

      Das Präsidialamt zeigte sich erfreut über die Fortschritte. Sprecher Tony Fratto würdigte die parteiübergreifenden Bemühungen, um die US-Finanzmärkte zu stabilisieren und die Wirtschaft des Landes zu schützen.

      Ein gigantischer Plan

      Die US-Regierung will den Banken faule Hypothekenkredite im Volumen von 700 Milliarden Dollar abkaufen, um sie von den Risiken zu entlasten. In der Finanzwelt herrschte die Sorge, dass die Börsen weltweit zu Wochenbeginn erneut abwärts rauschen könnten, sollten sich Demokraten und Republikaner nicht rechtzeitig einigen.

      Der nun diskutierte Gesetzentwurf sieht vor, die Hilfen in mehreren Tranchen zu teilen. Außerdem werden Zahlungen an Spitzenmanager der betroffenen Unternehmen begrenzt. Ein Aufsichtsgremium unter Führung des Finanzministeriums soll die Umsetzung des Programms kontrollieren.

      Dem Plan skeptisch gegenüberstehende Republikaner erreichten die Schaffung eines Versicherungsprogramms für hypothekenbesicherte Wertpapiere. Dadurch sollen die Risiken für die Steuerzahler verringert werden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 12:08:32
      Beitrag Nr. 2.804 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.313.908 von CleanEarthForNature am 28.09.08 10:34:16Dienstag, 30. September 2008
      Wie geht es weiter?
      Druck auf USA wächst

      Der US-Kongress gerät nach der Ablehnung des Rettungspakets für den Finanzsektor durch das Repräsentantenhaus nach Einschätzung von Bankvolkswirten unter zunehmenden Handlungsdruck. "Wir erwarten nach den Finanzmarktspannungen in Reaktion auf das Scheitern, dass der Kongress gezwungen sein wird, seine Differenzen beizulegen", sagte UBS-Volkswirt Samuel Coffin.

      Nachdem der von den Spitzen beider Kongress-Häuser vorbereitete Plan mit einem Volumen von 700 Mrd. US-Dollar am Montag im Repräsentantenhaus überraschend mit 205 zu 228 Stimmen gescheitert war, war es am US-Aktienmarkt zu einem Einbruch gekommen. Der S&P-500-Index hatte seine Verluste von 4,0 Prozent auf 8,8 Prozent ausgebaut, und die Flucht in Staatsanleihen ließ die Renditen dieser Papiere dramatisch fallen. Der Dow-Jones-Index verzeichnete den größten Punktverlust in seiner Geschichte. Auch die Börsen in Asien gerieten in den Abwärtssog. Der deutsche Markt hält sich am Dienstag vergleichsweise wacker.

      Abstimmung am Wochenende?

      Der Sprecher der demokratischen Mehrheit im Repräsentantenhaus, Steny Hoyer, hatte am Abend gesagt, eine neue Abstimmung könnte am 2. Oktober stattfinden. UBS-Volkswirt Coffin ist zuversichtlich, dass nach noch etwas mehr Gefeilsche ein positives Votum am kommenden Wochenende kommen könnte, schließlich seien nur noch zwölf Abgeordnete umzustimmen.

      Commerzbank-Volkswirt Bernd Weidensteiner hielt es auch für denkbar, dass der Druck auf das Repräsentantenhaus durch eine vorgezogene Senatsabstimmung erhöht wird. In diesem Haus haben die dem Rettungsplan deutlich "zugeneigteren" Demokraten eine größere Mehrheit. Am Montag hatten ein Drittel der Republikaner, aber 60 Prozent der Demokraten für einen Ankauf von problematischen Assets durch das Finanzministerium für maximal 700 Mrd. US-Dollar gestimmt.

      Einlagensicherung auf sich gestellt

      Weidensteiner verwies darauf, dass die Fed und das Treasury bis zur Verabschiedung des Rettungspakets weiter auf ihre "Bordmittel" angewiesen blieben. So werde die Einlagensicherung weiterhin versuchen, die Konsolidierung im Bankensystem zu "moderieren", der Finanzminister könne eventuell auf Mittel aus dem "Exchange Stabilisation Fund" zurückgreifen und die Fed werde ihr gesamtes Instrumentarium - plus möglicher Neuerungen - einsetzen, um eine Paralyse des Geldmarkts zu verhindern, analysierte Weidensteiner.

      Nach Einschätzung der Citigroup hat die Ablehnung des Rettungsplans im Kongress auch die Wahrscheinlichkeit von Leitzinssenkungen erhöht. Zwar würden die Zentralbanken zunächst weiter versuchen, die Lage über eine erhöhte Liquiditätsversorgung zu stabilisieren. Sollte dies aber nicht gelingen, komme langsam auch eine "vorzeitige" Zinssenkung auf die Agenda, heißt es in einer Research Note. Dies gelte besonders für den Fall einer konzertieren Aktion unter Einschluss der Fed.



      Börsianer sprachlos
      http://www.n-tv.de/1030869.html
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 09:40:07
      Beitrag Nr. 2.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.344.824 von CleanEarthForNature am 30.09.08 12:08:32Weltweit größter Solarpark nimmt Betrieb auf - 30-Megawatt-Park "SPEX" in der spanischen Extremadura eingeweiht
      Frankfurt am Main, 2. Oktober 2008


      Die Deutsche Bank wird am Freitag gemeinsam mit ihrem spanischen Partner ecoEnergías del Guadiana den derzeit weltweit größten Solarpark eröffnen. Der Solarpark "SPEX" nahe Mérida in der spanischen Extremadura liefert 30 Megawatt Solarstrom und versorgt damit 16.000 Haushalte mit klimafreundlicher Energie. Die Deutsche Bank und ecoEnergías sind die Bauherren der Anlage, deren erster Spatenstich erst Mitte Februar erfolgte. Industriepartnerin ist die SolarWorld AG. Die Deutsche Bank übernahm die Anschubfinanzierung und stellte das komplette Eigenkapital der Projektgesellschaft von rund 38 Mio. Euro zur Verfügung.

      "Dieser Solarpark ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Wir beweisen bereits seit zehn Jahren, dass Investitionen in erneuerbare Energien nicht nur dem Klima nutzen, sondern sich auch für Investoren lohnen", sagte Dr. Thomas Rüschen, Leiter des Bereichs Asset Finance & Leasing der Deutschen Bank. "Im Bereich erneuerbare Energien haben wir weitere Projekte über zusammen 900 Megawatt in Planung", fügte er hinzu.

      Die Investitionssumme für den Solarpark "SPEX", der sich über eine Fläche von 192 Fußballfeldern erstreckt, betrug rund 250 Mio. Euro. Die Deutsche Bank beabsichtigt, ihren Eigenkapitalanteil in mehreren Tranchen an interessierte Investoren weiterzureichen. Dazu finden bereits Gespräche statt.
      Die autonome spanische Provinz Extremadura hat sich wegen der starken Sonneneinstrahlung bereits seit einiger Zeit als Standort für hochmoderne Solarparks etabliert. Der Solarpark "SPEX" besteht aus 1.875 zweiachsigen beweglichen Modulsystemen, die jeweils dem Stand der Sonne folgen. Der eingespeiste Strom wird vom Energieversorger Endesa mit 0,43 EUR/kWh vergütet, was eine hohe Wirtschaftlichkeit des Solarparks gewährleistet.

      "SPEX" steht in einer ganzen Reihe nachhaltiger Investments der Deutschen Bank. Die Bank hat sich mit Finanzierungslösungen dieser Art bereits an mehr als 30 Projekten im Bereich Wind- und Solarenergie beteiligt. Das Investitionsvolumen dieser Projekte liegt bei rund 900 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:26:07
      Beitrag Nr. 2.806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.392.206 von CleanEarthForNature am 03.10.08 09:40:07Sehr interessant!

      Hast du eventuell noch eine Quellenangabe?
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 11:41:47
      Beitrag Nr. 2.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.393.802 von HerschelKrustovsky am 03.10.08 11:26:07Deutsche Bank ;)

      Elektrominis erobern Paris
      http://www.n-tv.de/1032235.html
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 14:38:47
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.394.035 von CleanEarthForNature am 03.10.08 11:41:47USA in der Krise: Das andere Amerika
      Während das Spektakel um die Präsidentschaftswahl das Land in Atem hält, sind sich die Amerikaner in einem einig: Sie wollen den Wandel. Der ist auch nötig - in der Politik wie in der Wirtschaft.

      http://wstreaming.zdf.de/zdf/veryhigh/080307_usa_boe.asx
      Avatar
      schrieb am 03.10.08 18:02:59
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.396.901 von CleanEarthForNature am 03.10.08 14:38:47
      UN-Kindergarten: Atomkraft? Ja bitte!
      http://www.youtube.com/watch?v=7aoVwBu4uaU
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 07:53:26
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.400.424 von CleanEarthForNature am 03.10.08 18:02:59


      Also Berg ab geht es in einem Jahr schneller als in 3 Jahre Berg auf :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 07:55:20
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.407.211 von CleanEarthForNature am 04.10.08 07:53:26Noch fragen? :look: :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:40:09
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.407.213 von CleanEarthForNature am 04.10.08 07:55:20Solar Investment Credit FINALLY Passed!

      http://www.ecogeek.org/content/view/2177/
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 23:50:31
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.414.749 von CleanEarthForNature am 04.10.08 23:40:09CleanEarthForNature
      http://www.lifechangingbox.com/?section=solar
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 00:40:42
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.414.858 von CleanEarthForNature am 04.10.08 23:50:31http://www.sharp-kameyama.com/ge/index.html?sound=on
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 15:03:47
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.415.281 von CleanEarthForNature am 05.10.08 00:40:42Ja, jetzt trifft es mal die richtigen:D
      Die Analen die nur scheiße erzählen

      "Der anhaltende Abschwung am globalen Finanzmarkt wird Morgan Stanleys Einnahmen- und Gewinnpotential für 2009 belasten, vielleicht auch darüber hinaus", schrieb die Ratingagentur Moody's. Sie drohte, das Rating für Morgan Stanley und ihren Rivalen Goldman Sachs zu senken.
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 19:55:45
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Hallo,

      Solarworld ist der Top Pick im Tec Dax.

      Die Aktie ist massiv unterbewertet, der Kurs spottet jeden kommentars !

      Wenn sie nicht bald steigt, wird Solarworld sicher übernommen werden, einen Weltplayer auf dem wohl am stärksten wachsenden Marktsegment wird man bald nie mehr zu solchen Kursen bekommen.

      Herr Asbeck hat den Laden perfekt im Griff und hat bewiesen wie man Geld verdient.

      International hat man mit Hillsboro kurz vor der Wahl von Barrack Obama in den USA ein TOP Standbein geschaffen.

      Bis wir auf dem Markt einen Sättigung haben, das wird ewig dauern, denn die Zeiten von Öl sind aus mehrfacher Hinsicht (Preis, begrenzt, Co2,...etc) vorbei.

      Solarwordl ist der Ausrüster von Tausenden dezentralen Solarfabriken (Stromproduzenten) und wird sich daran dumm und dämlich verdienen...es ist die ökologische Revolution nach der industriellen Revolution und dem Zeitalter des Internets.

      Solarworld ist unter allen Solarfirmen top positioniert, schlank und beweglich und international überall vertreten.

      Ich kann dazu nur sagen: STRONGEST BUY !!

      Es reissen sich alle wieder um diese Aktie, wenn sie teuer ist ;-) ..wie immer

      Die Phase gilt es auszusitzen, keinesfalls zu verkaufen, da warten nur ein paar Banken darauf !! Man wird eine reiche Ernte einfahren !!


      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 22:46:43
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 23:06:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 11:47:15
      Beitrag Nr. 2.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.583.452 von BrokerSteve am 15.10.08 19:55:45John McCain - Renewable Energy and Climate Change

      Watch this:cool:
      http://fora.tv/2008/08/14/John_McCain_on_the_World_Economy
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 16:04:39
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 17:58:43
      Beitrag Nr. 2.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.611.768 von CleanEarthForNature am 18.10.08 11:47:15mCCAIN suck,s

      Obama und McCain vor ihrem Fernsehduell. Der Republikaner machte für die Washington Post keine gute Figur im Wahlkampf.

      Wunschkandidat fürs Weiße Haus
      Führende Zeitung kürt Obama

      Die "Washington Post" hat sich offiziell für den demokratischen Präsidentenkandidaten Barack Obama als Wunschkandidat ausgesprochen. In dem Leitartikel heißt es, die Wahl sei dem Blatt wegen des enttäuschenden Wahlkampfs seines republikanischen Kontrahenten John McCain leicht gefallen. Obama besitze die "Bewunderung" der Zeitung und habe "beeindruckende Qualitäten". Zwar gebe es wegen der geringen Erfahrungen Obamas in der internationalen Politik auch Vorbehalte und Bedenken, jedoch habe die Zeitung "enorme Hoffnungen".

      "Obama hat das Potenzial, ein großartiger Präsident zu werden", schrieb die "Washington Post". Ebenfalls entscheidend sei McCains "unverantwortliche Auswahl" seiner Vizepräsidentenkandidatin Sarah Palin gewesen.

      Der Senator von Illinois sei intelligent und könne schwierige Sachverhalte schnell erfassen. Obama besitze die Fähigkeit zur Aussöhnung und zur Konsensbildung. In der Innenpolitik bestehe die Hoffnung, dass der schwarze Senator eine Antwort auf die Wirtschaftskrise "mit gesundem Respekt für die Märkte" finden könne. Er habe zugleich eine Abneigung gegen wachsende Ungleichheiten in der Gesellschaft. In der Außenpolitik werde Obama die amerikanische Führung bewahren und den Kampf gegen Terrorismus fortsetzen. Zudem sei anzunehmen, dass Obama eine energische Diplomatie im Namen der amerikanische Werte und Interessen betreiben werde.

      Die großen US-Zeitungen sprechen sich traditionell im Vorfeld der Wahl für einen Kandidaten aus. Gewählt wird am 4. November.



      Joe der Klempner
      http://www.n-tv.de/1039190.html
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 19:57:52
      Beitrag Nr. 2.822 ()
      Solarworld hat ein seh gutes 3.Q hingelegt und das fette 4.Q steht bevor.

      Wer dieser Analystenzunft vertraut, die Kursziele von 75 auf 25 euro senken, ist selbst schuld, für moch ist das die Ausgeburt von vollständiger Ahnungslosigkeit oder von der Verfolgung von Eigneinteressen, um billig an die Aktie ranzukommen.

      Solarwordl hat die beste Positionierung von allen Solarunternehmen weltweit , das beste Mangement, international beste Aufstellung, die besten Margen, in den USA mit Hillsoro den besten Coup der Firmmengeschichte gelandet so kurz bevor Barrack Obama ein 150 Mrd $ Progamm fpr regnerative Energien einführt (Wahnsinn !!!!) und darüberhinaus:

      1 Mrd cash in der Kasse !!!


      Die Bewertung istein Witz und wir sehen da unter wieder normalen Bedingungen 35 - 50 Euro. Ich rate zum Einstieg und sich nicht blenden lassen von dem dummen geschreibse der anhungslosten Zunft.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:57:22
      Beitrag Nr. 2.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.844.437 von BrokerSteve am 05.11.08 19:57:52David Mayer de Rothschild (* 1978), britischer Abenteurer, Ökologe und Kopf der Adventure Ecology
      http://de.wikipedia.org/wiki/David_Mayer_de_Rothschild
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 00:11:50
      Beitrag Nr. 2.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.844.437 von BrokerSteve am 05.11.08 19:57:52http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.oekologismu…
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 00:30:17
      Beitrag Nr. 2.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.844.437 von BrokerSteve am 05.11.08 19:57:52IcH nicht
      http://www.rothschild.de/simplelist.aspx?id=default
      Rothschild ist nicht börsennotiert
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 09:15:45
      Beitrag Nr. 2.826 ()
      http://www.instock.de/7.2916.0.0.1.0.phtml
      Chartanalyse: Solarworld

      Donnerstag, 6. November 2008 um 09:04

      (Chart & Rat) Die Solarworld-Aktie befand sich in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist sie signifikant nach unten ausgebrochen. Der Aktie ist es bisher nicht gelungen, wieder in den Aufwärtstrend zu gelangen. Im Gegenteil, am 06.10.2008 hat sich mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung bei 27,90 Euro (= jetziger Widerstand) das Chartbild weiter verschlechtert. Ob sich nun eine erneute Abwärtsbewegung, die den völligen Bruch den Aufwärtstrends zur Folge hätte, anschließt oder aber die Aktie den Widerstandsbereich wieder signifikant (> 3%) nach oben durchbricht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des Trendbruchs und den damit verbundenen schlechten Aussichten ist die Aktie zur Zeit lediglich eine Verkaufsposition.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:05:31
      Beitrag Nr. 2.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.623.304 von CleanEarthForNature am 19.10.08 17:58:43Washington, 06. November 2008

      Kehraus in den USA: Barack Obama feilt an seinem neuen Regierungsteam. Der Governator könnte Umweltminister werden. :look:



      Barack Obama hat bis zum 20. Jänner, dem Tag seines Amtsantritts, noch viel Zeit, um seine Führungsmannschaft und sein Kabinett zu formen. Dann beginnt auch das große Stühlerücken im Weißen Haus und in den Ministerien und Behörden in den USA. Bis zu 3.000 Führungskräfte und Spitzenbeamte der Regierung von George W. Bush könnten - wie in solchen Fällen üblich - ausgetauscht werden. Schon jetzt kursieren in Washington Namen möglicher neuer Kabinettsmitglieder. Eine Übersicht über Wahrscheinlichkeiten, Wünsche und Spekulationen:

      UMWELT- UND ENERGIEMINISTER
      US-Medien spekulieren auch über die Schaffung eines neuen Superministeriums für Umwelt und Energie, für dessen Führung Ex-Vizepräsident und Friedensnobelpreisträger AL GORE infrage käme. Auch Kaliforniens republikanischer Gouverneur ARNOLD SCHWARZENEGGER wurde in diesem Zusammenhang schon erwähnt. Schließlich schließen manche nicht aus, dass sogar Obamas innerparteiliche Rivalin, Senatorin HILLARY CLINTON, für die Ressorts Soziales und Gesundheit ins Kabinett berufen werden könnte.

      STABSCHEF: Zu Obamas ersten Entscheidungen gehörte die Berufung von RAHM EMANUEL zum Stabschef im Weißen Haus. Mehrere demokratische Politiker bestätigten diese Entscheidung Obamas. Allerdings war zunächst noch nicht klar, ob der Abgeordnete aus Illinois das angebotene Amt auch annehmen wird. Emanuel war ein enger Verbündeter des früheren Präsidenten Bill Clinton. Im Vorwahlkampf zwischen Obama und Hillary Clinton blieb Emanuel lange neutral.


      Wird Obamas Stabschef: Rahm Emanuel

      SICHERHEITSBERATERIN
      Als Obamas Sicherheitsberaterin nennen US-Medien seine außenpolitische Chefberaterin im Wahlkampf, SUSAN RICE.

      AUSSENMINISTER
      Für das Amt des Außenministers werden klangvolle Namen wie der ehemalige demokratische Präsidentschaftskandidat JOHN KERRY gehandelt.


      Könnte Aussenminister werden: John Kerry

      Aber auch der Gouverneur des Bundesstaats New Mexico, BILL RICHARDSON, der noch im Jänner gegen Obama um die Präsidentschaftskandidatur konkurriert hatte, ist laut US-Medien als möglicher Chefdiplomat im Gespräch. Richardson war zur Regierungszeit Bill Clintons (1993-2001) US-Botschafter bei den Vereinten Nationen sowie Sonderbeauftragter der Regierung in zahlreichen Regionen der Welt. Allerdings könnte auch Susan Rice ins "State Department" einziehen.

      FINANZMINISTER UND WIRTSCHAFTSMINISTER
      Zwei besonders wichtige Kabinettsposten sind angesichts der Finanzkrise und der drohenden Rezession die Posten des Finanz- und des Wirtschaftsministers. Bereits im Wahlkampf spielten Ex-Finanzminister ROBERT RUBIN und Ex-Wirtschaftsminister LAWRENCE SUMMERS, die beide unter Clinton gedient hatten, eine wichtige Rolle. Im Gespräch für diese Positionen sind aber auch der Chef der New Yorker Zentralbank, TIMOTHY GEITHNER, sowie Ex-Notenbankchef PAUL VOLCKER. Zu Obamas wichtigsten Beratern zählt außerdem der 78 Jahre alte Milliardär WARREN BUFFETT - kaum jemand glaubt allerdings, dass es ihn als einen der reichsten Männer der Welt in die Politik ziehen werde.

      VERTEIDIGUNGSMINISTER
      Viele Beobachter in Washington können sich vorstellen, dass Obama den amtierenden Verteidigungsminister ROBERT GATES im Pentagon belässt - als Geste an die Republikaner, auch über die Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten zu wollen. Als Verteidigungsminister kommen laut US-Medien auch die republikanischen Senatoren CHUCK HAGEL und RICHARD LUGAR infrage. Ex-Außenminister und -Generalstabschef COLIN POWELL, der Obama im Wahlkampf unterstützt hatte, wird ebenfalls als heißer Kandidat genannt. Hoffnungen macht sich zudem der demokratische Senator JACK REED.

      Viel Arbeit für Obama
      Obama steht angesichts der drohenden Rezession, einer Arbeitslosigkeit von 6,1 Prozent und der außenpolitischen Probleme im Irak und in Afghanistan unter Druck, schnell eine funktionierende Regierung aufzubauen. Schon in seiner Siegesrede in Chicago wies der künftige Präsident auf die schwierigen Aufgaben hin: "Wir wissen, dass die Herausforderungen, die die Zukunft bringt, die größten unseres Lebens sind - zwei Kriege, ein Planet in Gefahr, die schlimmste Finanzkrise in einem Jahrhundert. Die Straße, die vor uns liegt, ist lang." Dies werde seine Zeit brauchen, "wir werden mehr als ein Jahr brauchen". Aber "wir werden es schaffen, das verspreche ich". :rolleyes:

      http://www.oe24.at/zeitung/welt/weltpolitik/us_wahl/Wird_Arn…

      ... die News kommt wie nicht anders zu erwarten aus Österreich, aber auch bei n-tv sprach man schon darüber. S2, bossi ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 16:19:14
      Beitrag Nr. 2.828 ()
      GEDULD ist das Zauberwort........Crash kommt erst noch....IWF "WELTREZESSSION".....:eek:

      Zur Erinnerung- erst kürzlich waren Kursziele von 10 bzw 5 im Visier.....:


      SOLARWORLD - Das sind noch mehr als 20 % AbwärtspotenzialDatum 24.10.2008 - Uhrzeit 11:25 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Berteit Rene, Technischer Analyst, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      WKN: 510840 | ISIN: DE0005108401 | Intradaykurs:
      Solarworld - WKN: 510840 - ISIN: DE0005108401

      Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,90 Euro

      Rückblick: Nicht bedächtig und stetig, sondern dynamisch arbeitet die Aktie von Solarworld daran, ihr nächstes Kursziel im Bereich von 10,47 Euro abzuarbeiten und heute führt der Titel die Verliererliste im TecDax mit einem Abschlag von mehr als 14 % an.

      Ausgangspunkt dieser massiven Kapitalflucht war eine sowohl zeitlich als auch preislich große Schulter-Kopf-Schulter Toppformation, dessen Nackenlinie bei ca. 24,50 Euro Anfang Oktober nach unten durchbrochen wurde. Damit wurde einrechnerisches Kursziel bei rund 10,50 Euro aktiviert, wo zusätzlich ein kleineres Unterstützungsniveau zu finden ist.

      Charttechnischer Ausblick: Langzeitinvestoren in den Aktien von Solarworld sollten sich auch in den kommenden Wochen auf weiter nachgebende Kurse einstellen, denn angesichts der aktuellen Abwärtsdynamik und eines intakten Trends sind weitere Kursverluste bis in den Bereich von 10,50 Euro zu erwarten.

      Ein wirklich markanteres längerfristiges Kaufsignal liegt jetzt erst wieder vor, wenn die Kurse nachhaltig über 25,42 Euro ansteigen können. Dies sollte zu weiteren Kursgewinnen bis 36,42 Euro führen.

      Kursverlauf vom 21.10.2005 bis 23.10.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 17:52:55
      Beitrag Nr. 2.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.551 von bossi1 am 06.11.08 16:05:31Grüße dich Boss

      Die USA brauchen Job,s
      also Solar Power ist New Jobs

      Deutlich mehr als erwartet
      USA verlieren Jobs
      http://www.n-tv.de/1050130.html
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 18:04:30
      Beitrag Nr. 2.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.873.649 von CleanEarthForNature am 07.11.08 17:52:55Dort haben sie die Zukunft verspielt

      Autoflaute in den USA
      Detroit vor dem Kollaps

      http://www.n-tv.de/1050061.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 08:05:32
      Beitrag Nr. 2.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.855.551 von bossi1 am 06.11.08 16:05:31AL GORE :cool:
      http://video.google.de/videoplay?docid=-29385328971143264&ei…
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 08:31:23
      Beitrag Nr. 2.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.880.616 von CleanEarthForNature am 08.11.08 08:05:32Al Gore: New thinking on the climate crisis
      http://www.youtube.com/watch?v=rUO8bdrXghs&hl=de
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 09:29:45
      Beitrag Nr. 2.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.880.772 von CleanEarthForNature am 08.11.08 08:31:23California Goes Green
      http://revver.com/video/1257098/california-goes-green/
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 12:47:51
      Beitrag Nr. 2.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.881.163 von CleanEarthForNature am 08.11.08 09:29:45http://www.pickensplan.com/
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 13:07:54
      Beitrag Nr. 2.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.648 von CleanEarthForNature am 08.11.08 12:47:51Obama-Biden New Energy Plan for America
      http://push.pickensplan.com/video/video/show?id=2187034%3AVi…
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 13:19:13
      Beitrag Nr. 2.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.648 von CleanEarthForNature am 08.11.08 12:47:51The Agenda

      http://change.gov/page/s/yourvision
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 13:21:45
      Beitrag Nr. 2.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.648 von CleanEarthForNature am 08.11.08 12:47:51Invest In A Clean Energy Economy And Create 5 Million New Green Jobs: Obama and Biden will invest $150 billion over 10 years to advance the next generation of biofuels and fuel infrastructure, accelerate the commercialization of plug-in hybrids, promote development of commercial scale renewable energy, invest in low emissions coal plants, and begin transition to a new digital electricity grid. The plan will also invest in America's highly-skilled manufacturing workforce and manufacturing centers to ensure that American workers have the skills and tools they need to pioneer the first wave of green technologies that will be in high demand throughout the world.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 13:28:02
      Beitrag Nr. 2.838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.916 von CleanEarthForNature am 08.11.08 13:21:45Senator Clinton Calls for Swift Action on Economic Crisis
      http://www.youtube.com/watch?v=vQrBb1p5nEs&hl=de
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 19:48:02
      Beitrag Nr. 2.839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.882.895 von CleanEarthForNature am 08.11.08 13:19:13



      Gore will nur noch Ökostrom
      http://www.tagesspiegel.de/politik/international/klima/Oekos…

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 22:53:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 10:15:36
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 10:27:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 10:52:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 13:37:42
      Beitrag Nr. 2.844 ()
      Umeme Kwa Wote - Energie für alle

      http://www.youtube.com/watch?v=BEI-o1_g688


      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:52:45
      Beitrag Nr. 2.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.891.503 von lieberlong am 09.11.08 13:37:42Grüße Dich lieberlong

      Montag, 10. November 2008
      Deutsches Stromnetz
      Macquarie will alles

      Die australische Bank Macquarie ist am kompletten deutschen Stromnetz interessiert. "Wir könnten uns vorstellen, alle Netze zu kaufen", sagte Martin Stanley, der die europäischen Infrastrukturfonds von Macquarie leitet, der "Süddeutschen Zeitung". Von den vier Netzbetreibern in Deutschland - E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW - hat bislang Vattenfall den Verkauf eingeleitet. Auch E.ON will sich von seinem Netz trennen.

      "Es wäre sinnvoll, ein integriertes Netz zu haben", sagte Stanley. Das lasse sich durch eine Bündelung der Netze in einer Firma erreichen oder indem man die Netze koordiniere. "Wir würden gerne kooperieren, wenn wir die Möglichkeit bekämen, ein Netz zu kaufen", sagte Stanley laut der Zeitung. Er habe aber auch Interesse, in eine vereinte deutsche Netzgesellschaft zu investieren. Die Gründung einer Deutschen Netz AG wird derzeit diskutiert.

      Laut Informationen der "SZ" aus Finanzkreisen, hat Macquarie für Vattenfall ein unverbindliches Gebot eingereicht. Auch ein Konsortium aus der Deutschen Bank, der Allianz und der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs soll zu den Bietern gehören. Als weitere Interessen gehören die Netzbetreiber Ceps aus Tschechien und Terna aus Italien sowie die australische Investmentbank Babcock & Brown.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:03:01
      Beitrag Nr. 2.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.082 von CleanEarthForNature am 10.11.08 21:52:45Grüsse Clean

      Alles können die Aussis nicht bekommen, da Franki ja auch "sein" Stück vom Kuchen haben will!


      15.06.2008 12:21
      SolarWorld bringt Beteiligung an Netz-AG ins Spiel - Focus Money

      MÜNCHEN (Dow Jones)--In der Debatte um die Gründung einer deutschen Stromnetz-Gesellschaft melden die Anbieter Erneuerbarer Energien einem Magazinbericht zufolge Ansprüche an. "Es wäre zu überlegen, ob man uns nicht an der Netz-AG beteiligt", sagte der Vorstandsvorsitzende der SolarWorld AG, (News/Aktienkurs) Frank Asbeck, der Online-Ausgabe von "Focus Money".

      "Das deutsche Stromnetz muss stärker auf den Einsatz dezentraler Erneuerbarer Energien ausgerichtet werden. Deswegen wäre es angemessen, wenn unsere Branche einen entsprechenden Anteil am Netz übernimmt", sagte Asbeck. Bislang hat sich nur die E.ON AG bereit erklärt, sich von ihrem Stromnetz zu trennen. Analysten taxieren den Wert dem Bericht zufolge auf knapp 2 Mrd EUR.

      "So eine Summe ist darstellbar", sagt Asbeck. Dazu könne ein Fonds aufgelegt werden, an dem sich Hersteller und Betreiber Erneuerbarer Energien beteiligen könnten. Es gebe Banken, die dieses Konzept stützen. "Als Sicherheit dient das Netz mit seinen konstanten Einnahmen", so Asbeck.

      Der Ausbau Erneuerbarer Energien werde seit Jahren von den Versorgern behindert. "Eine Beteiligung an der Netz-AG könnte diese Blockaden aufheben", erklärte Asbeck.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:50:17
      Beitrag Nr. 2.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.185 von lieberlong am 10.11.08 22:03:01Ja aber bitte keine maroden Netze kaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:03:44
      Beitrag Nr. 2.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.185 von lieberlong am 10.11.08 22:03:01"Der voraussichtliche Preis für die Netze ist ein ganz schöner Brummer", hieß es im Umfeld eines möglichen Interessenten. Das sei vermutlich für einen einzelnen Fonds zu groß. Hinzu kämen Folgeinvestitionen in die Netze. "Damit sich ein solch teures Investment rentiert, muss man es mindestens zehn bis 15 Jahre halten." Kurzfristig orientierte Investoren seien daher fehl am Platz. Branchenexperte Kitz von Merck Finck beziffert die notwendigen Netz-Investionen für die kommenden Jahre auf einen hohen dreistelligen Millionenbetrag.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:13:43
      Beitrag Nr. 2.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.529 von CleanEarthForNature am 10.11.08 23:03:44Analysten taxieren den Wert dem Bericht zufolge auf knapp 2 Mrd EUR.

      "So eine Summe ist darstellbar", sagt Asbeck. Dazu könne ein Fonds aufgelegt werden, an dem sich Hersteller und Betreiber Erneuerbarer Energien beteiligen könnten. Es gebe Banken, die dieses Konzept stützen. "Als Sicherheit dient das Netz mit seinen konstanten Einnahmen", so Asbeck.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 08:44:24
      Beitrag Nr. 2.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.572 von lieberlong am 10.11.08 23:13:43Guten morgen lieberlong

      Ein eigenes Netz zu haben wäre natürlich schon ein feiner Schachzug von Frank + wie schaut es in Amiland aus geht da mal was forwärz:mad:

      Dieser Bush macht ja noch zum Schluß alles kaputt, er ist der Terrorist für ganz Amerika & ROW.

      Keine neuen Jobs aber dafür Ausgaben ohne Ende.

      Ich sage es mal so,
      Ohne Solar Power [Erneuerbare Energien] ist Amerika bald zero/zero 00000000000000000000000000000000000000
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 13:32:02
      Beitrag Nr. 2.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.572 von lieberlong am 10.11.08 23:13:43
      Dienstag, 11. November 2008
      Keine weiteren Zukäufe
      BGH bremst Eon aus

      Der Bundesgerichtshof (BGH) hat den Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt gestärkt und einer weiteren Ausdehnung der Marktführer Eon und RWE einen Riegel vorgeschoben. Eon habe zusammen mit RWE in Deutschland eine "marktbeherrschende Stellung", entschied das Karlsruher Gericht. Mit seiner ersten Grundsatzentscheidung seit der Liberalisierung des Strommarkts im Jahre 1998 untersagte der BGH-Kartellsenat dem Düsseldorfer Energiekonzern Eon eine Minderheitsbeteiligung an den Stadtwerken Eschwege.

      Das Bundeskartellamt, dessen Verfügung damit höchstrichterlich bestätigt wurde, begrüßte das Urteil. Den beiden Marktführern sei damit der weitere Ausbau ihrer Minderheitsbeteiligungen verbaut. Für die Verbraucher sei dies allerdings nur ein Teilerfolg, weil der Wettbewerb auf dem Strommarkt an vielen weiteren Punkten kranke. "Es wird deshalb nicht zu kurzfristigen Strompreissenkungen kommen", sagte Jörg Nothdurft, juristischer Vertreter der Kartellwächter, am Dienstag in Karlsruhe.

      Nach den Worten des Karlsruher Gerichts verfolgen Eon und RWE als Marktführer die Strategie, an zahlreichen Stadtwerken und sonstigen Stromversorgern Minderheitsbeteiligungen zu erwerben, um ihre Absatzgebiete zu sichern. Zusammen halten sie nach BGH-Angaben schon jetzt Beteiligungen an mehr als 200 Unternehmen. "Zusätzliche Beteiligungen würden den Wettbewerb weiter einschränken", entschied der BGH. (Az: KVR 60/07 - Beschluss vom 11. November 2008)

      Eon wollte 33 Prozent an den Stadtwerken Eschwege übernehmen. Die Kartellwächter untersagten dies im Jahr 2003. Das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf bestätigte das Verbot im vergangenen Jahr. Das OLG hatte Datenmaterial über die Strommärkte erhoben und daraus den Schluss gezogen, dass die beiden Konzerne marktbeherrschend seien.

      Strom-Wettbewerb stärken

      Dem schloss sich der BGH an. Seinem Beschluss zufolge besteht in Deutschland für hier erzeugten oder importierten Strom noch kein freier Wettbewerb, sondern ein marktbeherrschendes "Oligopol" von Eon und RWE. Ursache dafür sei unter anderem die geringe Durchleitungskapazität der "Kuppelstellen" an den deutschen Grenzen, über die ausländischer Strom nach Deutschland geleitet werden kann. Deshalb könnten ausländische Stromanbieter auf dem deutschen Markt nur einen geringen Wettbewerbsdruck entfalten.

      Im Inland herrscht aus Sicht des obersten Kartellgerichts zwischen Eon und RWE kein nennenswerter Wettbewerb. Auch andere Konkurrenten, wie Vattenfall und Energie Baden-Württemberg (EnBW), seien nicht in der Lage, einen hinreichenden Wettbewerb gegen die Marktführer aufzubauen. Deshalb seien Eon und RWE als "gemeinsam marktbeherrschend" anzusehen.

      Nach den Worten von Jörg Nothdurft vom Kartellamt steht beim BGH bereits ein weiteres Verfahren auf der Tagesordnung, mit dem der Wettbewerb auf dem Strommarkt in Gang gebracht werden soll. Ende Januar verhandle der Kartellsenat über langfristige Lieferverträge. Durch diese teilweise 20 Jahre lang laufenden Bindungen würden die regionalen Versorger an die großen Energiekonzerne gebunden, was den Eintritt von Konkurrenten in den Markt erschwere.

      Eon: Veralteter Stand

      Eon verwies in einer ersten Reaktion darauf, das Urteil beruhe auf der Lage des Jahres 2003. "Die Energielandschaft hat sich schon deutlich geändert", sagte ein Konzernsprecher in Düsseldorf. Auf den Ebenen Erzeugung, Verteilung und Endkundengeschäft sei einiges in Bewegung gekommen. So habe Eon mit der EU die Abgabe von Höchstspannungsnetzen und Kraftwerkskapazitäten vereinbart.



      Grüße @n lieberlong
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 23:28:31
      Beitrag Nr. 2.852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.910.765 von CleanEarthForNature am 11.11.08 13:32:02BGH stoppt Eon und RWE
      "Miserables Zeugnis" für Politik

      Der Bundesgerichtshof hat den Wettbewerb auf dem deutschen Strommarkt gestärkt und die Expansion der führenden Energiekonzerne Eon und RWE gestoppt. Den Stromriesen ist es per Grundsatzentscheidung untersagt, sich an kommunalen Stromunternehmen zu beteiligen.
      Die Presse ist sich einig, dass dieser Schritt längst überfällig war.

      Die Märkische Oderzeitung findet das BGH-Urteil richtig, aber es zeige auch, "dass die Politik die deutschen Kartellschützer lange allein gelassen hat. Regierungen ließen es geschehen, dass wenige Konzerne gesunden Wettbewerb verhindern konnten. So war es RWE möglich zu erklären, dass die Strompreise trotz guter Gewinne eher noch steigen." Das treffe nicht nur die Verbraucher, sondern auch die Politik, denn "um der Konjunktur zu helfen, musste Wirtschaftsminister Glos jüngst Vertreter der Energieriesen zu sich bitten, um auf billigeres Gas zu dringen. Ein vermeidbares Schauspiel. Die Lehre daraus: Der Gesetzgeber muss dafür sorgen, dass das deutsche Versorgungsnetz ausländischen Anbietern geöffnet wird."

      Der Express (Köln) resümiert: "Strom ist in Deutschland recht teuer. Das liegt vor allem daran, dass hier auf dem Strommarkt kaum Wettbewerb herrscht. Die Marktführer Eon und RWE haben den Löwenanteil des Geschäfts unter sich aufgeteilt. Sie verlangen hohe Preise und kassieren gewaltig ab. So hat RWE den Gewinn von Januar bis September um fünf Prozent auf 5,8 Milliarden Euro gesteigert. Bluten muss dafür der Verbraucher." Das Blatt begrüßt die Grundsatzentscheidung des BGH: "Richtig so! Das Urteil (…) nutzt den Stromkunden, die auf sinkende Preise hoffen können. Klar muss aber auch sein: Alternativen gibt es für die Verbraucher schon längst. Wer aus finanziellen oder ökologischen Gründen den Stromanbieter wechseln will, der sollte es einfach tun. Auch das stärkt den Wettbewerb."

      Oberste Richter und Bundeskartellamt "fechten tapfer für eine gute Sache". Dass Eon aber die Eschweger Stadtwerke nicht wie geplant übernehmen dürfe, beeindrucke den Riesen nicht, sondern "er zieht sich den Dorn aus der Ferse und sucht seine Rendite anderswo", ist sich die Thüringer Allgemeine sicher. "Eon's Reaktion auf den Richterspruch: Am Zukauf weiterer Stadtwerke habe man ohnehin kein Interesse mehr." Das Blatt vermerkt außerdem eine große Freude bei den Verbraucherschützern, obwohl sie wüssten, "dass die marktbeherrschende Stellung von Eon und RWE damit nicht im Geringsten vermindert wurde. Für die Stromkunden ändert sich nichts, solange zwei, höchstens vier Energieriesen in Deutschland bestimmen, wessen Strom wann durch welche Leitungen fließt - und zu welchem Preis."

      Mit seinem Urteil stelle der BGH der Politik "ein miserables Zeugnis" aus, kommentiert die Frankfurter Rundschau. "Denn nicht erst gestern, sondern bereits vor einem Jahrzehnt hat der Bund die Gebietsmonopole im Stromsektor aufgelöst. Wettbewerb statt überhöhte Gewinne, so lautete das Ziel. Die freie Wahl des Versorgers und die Chance des Marktzutritts für neue Anbieter sollte die Preise purzeln lassen. Doch was beim Telefon klappte, wurde beim Strom ein Rohrkrepierer. Er wurde erst etwas billiger, dann sogar noch teurer als vorher."
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 23:33:12
      Beitrag Nr. 2.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.572 von lieberlong am 10.11.08 23:13:43
      Fakt ist: Leitungskapazitäten müssen dringend ausgebaut werden. Das Bundeswirtschaftsministerium will die Sache jetzt mit einem Gesetz beschleunigen, das die Genehmigungsverfahren verkürzt.

      Bleibt zu hoffen, dass die Netzbetreiber mitziehen und sich nicht vor weiteren Investitionen zieren. Sonst sieht die Zukunft wohl wirklich düster aus.


      Würde da gerne mehr in Erfahrung bringen um was es da genau geht.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 22:02:18
      Beitrag Nr. 2.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.917.367 von CleanEarthForNature am 11.11.08 23:33:12Beispiel Umweltpolitik: Barack Obama hat im Wahlkampf angekündigt, in den nächsten zehn Jahren bis zu 150 Mrd. Dollar in die Entwicklung alternativer Energien zu investieren. Nach den Milliarden-Ausgaben, die die US-Regierung im Zusammenhang mit der Finanzkrise hatte – 700 Mrd. Dollar für die Banken, 100 Mrd. Dollar für die Steuerzahler, bis zu 50 Mrd. Dollar für die Automobil-Industrie… – scheint nun unklar zu sein, wie viel Geld überhaupt investiert werden kann.

      Doch jetzt Abstriche von großen Plänen zu machen, wäre ein Fehler. Gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit mit hoher Arbeitslosigkeit ist Wachstum wichtig und Wachstum kommt aus einer komplett umgebauten Energie-Politik. In einer Kolumne für die New York Times weisen Obamas Berater und der frühere Vize-Präsident und Nobelpreisträger Al Gore darauf hin, dass mutige Investitionen in Solar-, Wind- und Erdwärme-Energie Millionen von Arbeitsplätzen schaffen könnten.

      Mehrere Studien gehen zur Zeit von unterschiedlichen Erfolgen aus: Die Appollo Alliance, eine Umwelt- und Gewerkschafts-Gruppe aus San Francisco, rechnet mit bis zu fünf Mio. Jobs, andere Experten rechnen vorsichtiger mit bis zu zwei Mio. neu zu schaffenden Stellen.

      Sicher ist: Ein massiver Vorstoß würde ganz neue Branchen erschaffen und Sektoren wiederbeleben, die zuletzt kaum Wachstum gesehen haben. Großzügige Investitionen der Regierung könnten bedeuten, dass in den nächsten Jahren unzählige Wind-Turbinen gebaut, Dämme errichtet, moderne Stromleitungen verglegt und zig Millionen von Häusern neu isoliert werden dürften, vor allem Arbeitslose aus der Baubranche sowie die Techniker und Maschinisten aus dem Automobilsektor wären gefragt.

      Interessanterweise müssten viele dieser Arbeiter nicht einmal umziehen. Die Auto-Pleiten finden vor allem in Michigan und Detroit statt, wo der Wind am stürmischsten weht. Hier könnten Turbinenfelder entstehen. Riesige Solaranlagen würden vor allem in der wirtschaftlich ebenfalls trägen Region im Südwesten der USA zum Einsatz kommen. Ein hochmodernes Leitungsnetz wäre wohlgemerkt landesweit zu bauen. Experten rechnen, dass das bis zu 40 Mrd. Dollar kosten könnte. Peanuts, findet Al Gore, verglichen mit den zwölf Mrd. Dollar, die Corporate America jährlich wegen Schäden und Zusammenbrüchen am völlig veralteten Stromnetz aufgehalst werden.

      In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist dem neugewählten Präsidenten der USA geraten, großzügig und weitsichtig zu investieren, und sich nicht von denjenigen bremsen lassen, die große Sprünge für zu gewagt halten.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:22:54
      Beitrag Nr. 2.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.189 von CleanEarthForNature am 15.11.08 22:02:18Global Green USA: Solar Energy Film
      http://www.youtube.com/watch?v=KmOdwJ1yE7o&hl=de
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:37:35
      Beitrag Nr. 2.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.771 von CleanEarthForNature am 15.11.08 23:22:54Weltfinanzgipfel: Eine Chance für den Planeten

      + 15.11.2008 + Anlässlich des Gipfeltreffens der G20-Staaten zur Finanzkrise fordert Greenpeace, den Finanzsektor massiv in die Verantwortung für den weltweiten Klima- und Umweltschutz zu nehmen.

      Die Industrieländer helfen den Banken mit mehr als drei Billionen Euro aus ihrer selbst verschuldeten Misere. Dafür muss die Finanzwirtschaft jetzt eine Gegenleistung für die Rettung des Planeten erbringen, sagt Greenpeace-Geschäftsführerin Brigitte Behrens. Greenpeace fordert neben staatlichen Kontrollen und mehr Transparenz an den Finanzmärkten die Besteuerung von Finanztransaktionen, um Maßnahmen gegen die Klima- und Umweltkrise zu finanzieren.



      Mit Spekulationen hat die Finanzwirtschaft bisher den Wettlauf um natürliche Ressourcen angeheizt und vom Raubbau an der Natur profitiert. Die Konferenz in Washington muss Regeln dagegen setzen und die Finanzwirtschaft zum Motor für eine grüne Revolution der Weltwirtschaft machen. Wenn die Rettung der Banken wichtig ist, dann muss die Rettung des Planeten noch wichtiger sein, so Behrens.



      Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist eine gewaltige Chance, Maßnahmen gegen die viel bedrohlichere Klima- und Umweltkrise zu ergreifen. Denn wenn nicht sofort Investitionen gegen den Klimawandel erfolgen, werden die Schäden Experten zufolge bis zu 20 Prozent des Weltsozialprodukts (GDP) kosten - das wären derzeit rund 7,5 Billionen Euro jährlich. Nichtstun beim Klimaschutz wird uns in wenigen Jahren eine Dauerfinanzkrise bescheren, warnt Brigitte Behrens. Mit sofortigen Investitionen in den Klimaschutz von nur einem Prozent des GDP - derzeit rund 410 Milliarden Euro pro Jahr - könnten dagegen die schlimmsten Folgen noch vermieden werden.



      Für die Finanzkrise und die Klimakrise gibt es eine gemeinsame Lösung: massive Investitionen in Erneuerbare Energien, den Erhalt der Urwälder als natürliche Kohlenstoffspeicher, umweltfreundlichen Verkehr und nachhaltige Landwirtschaft, so Brigitte Behrens. 2030 könnten Erneuerbare Energien bereits die Hälfte des Strombedarfs decken. Den hierfür nötigen Investitionen von rund sieben Billionen Euro stehen eingesparte Brennstoffkosten für Öl, Kohle und Gas von 14 Billionen Euro gegenüber, wie der neue Greenpeace-Report energy (r)evolution beweist. Mit 23 Milliarden Euro Investitionen jährlich könnte die Abholzung der Wälder gestoppt werden, die 20 Prozent der globalen CO2-Emissionen verursacht. Die Schäden der Weltwirtschaft durch Waldverlust schätzen die UN auf 1,5 Billionen Euro jährlich.

      Greenpeace verurteilt zugleich staatliche Hilfen für Industrien, die Klima und Umwelt zerstören. Autoindustrie und Energiekonzerne in Deutschland machen auch im Jahr der Finanzkrise wieder Milliardengewinne mit klimaschädlichen Produkten wie Geländewagen und Kohlekraftwerken. Und die Bundeskanzlerin wirft ihnen noch Milliarden in Form von Steuerbefreiungen und Ausnahmeregeln hinterher, so Brigitte Behrens. Deutschland zahlt nach Berechnungen von Greenpeace und des Umweltbundesamtes jährlich bis zu 42 Milliarden Euro umweltschädliche Subventionen.



      Die Folgen der Finanzkrise sind reparabel, und die schlimmsten Folgen des Klimawandels können wir noch stoppen. Alle Fakten liegen auf dem Tisch. Was noch fehlt, sind Staaten, die den Mut aufbringen voranzugehen, so Brigitte Behrens.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 18:48:12
      Beitrag Nr. 2.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.961.863 von CleanEarthForNature am 15.11.08 23:37:35Yes we Can

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 18:38:38
      Beitrag Nr. 2.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.209 von CleanEarthForNature am 16.11.08 18:48:12Wie bei "David und Goliath"
      Solarworld-Chef erklärt

      Der Chef des Solarkonzerns Solarworld, Frank Asbeck, hat den Plan zur Übernahme des sehr viel größeren Autobauers Opel verteidigt. "Kennen Sie die Geschichte von David und Goliath? Größe war noch nie entscheidend", sagte Asbeck. Auch ein riesiger Konzern wie die Opel-Mutter General Motors (GM) sei von der Pleite bedroht. "Wichtig ist, dass man Zukunftsmärkte erkennt."

      Solarworld meine das Angebot daher "todernst". "Sonst würden wir dieses Angebot nicht machen", sagte Asbeck zu Äußerungen von Analysten, Solarworld wolle nur die Werbetrommel für das eigene Unternehmen rühren.

      Opel habe eine ordentliche Produktpalette, hob Asbeck hervor und verwies auf den Titel "Auto des Jahres", den Opel für sein neues Modell Insignia erhalten hat. Auch gehe es ihm nicht darum, bei einer Übernahme die gesamte Produktpalette von Opel umzukrempeln. Diese solle "marktkonform" sinnvoll ergänzt werden.

      Dabei verwies Asbeck auf die Entwicklung durch Sonnenenergie betriebener Fahrzeuge durch Solarworld. "Die einzige Tankstelle, die noch fünf Milliarden Jahre läuft, ist die Sonne." Die Entwicklung werde "irgendwann einmal" zu mit Sonnenenergie betriebenen Autos gehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 20:03:32
      Beitrag Nr. 2.859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.969.209 von CleanEarthForNature am 16.11.08 18:48:12
      http://www.pcworld.idg.com.au/video/1945638823
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:32:56
      Beitrag Nr. 2.860 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.008.879 von CleanEarthForNature am 19.11.08 20:03:32Yes we Can
      unsere Ziele für eine sauberere Erde erreichen können
      CleanEarthForNature :cool:


      Für Schwarzenegger ist die Zusammenarbeit mit Agassi eine folgerichtige Entscheidung. "Kalifornien ist bereits weltweit führend im Kampf gegen die Erderwärmung und was die Förderung erneuerbarer Energien angeht", erklärte der Gouverneur. "Es ist genau diese Art Public Private Partnerships, die mir vorschwebte, als der Staat das Programm für emissionsfreie Fahrzeuge beschloss. Diese Partnerschaft zeigt, dass wir unsere Ziele für eine sauberere Erde erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten und dabei zugleich die Wirtschaft vorantreiben."



      Rückendeckung erhielt Schwarzenegger von dem Cousin seiner Frau Maria Shriver, dem Umweltaktivisten Robert F. Kennedy Jr. "Die Erschaffung einer energieunabhängigen Wirtschaft ist der Mondwettlauf unserer Generation", sagte Kennedy, Geschäftspartner und Senior Berater bei VantagePoint Venture Partners. "Zu lange haben wir angenommen, dass Wirtschaft und Umwelt in Widerspruch zueinander stehen. Indem wir die Infrastruktur für ein sauberes Transportwesen schaffen, bereiten wir die Grundlage einer wirtschaftlichen und ökologischen Blütezeit für künftige Generationen." Der Risikoinvestor VantagePoint will die Finanzierung der Infrastruktur für die Bay Area übernehmen, die Kosten wurden auf rund eine Mrd. US-Dollar geschätzt.

      Erste Grundlagen hat "Better Place" bereits in Israel, Dänemark und Australien gelegt. Mit Hilfe des Autobauers Renault Nissan als Kooperationspartner und dem Strom von örtlichen Versorgern sollen schon 2011 die ersten Elektroautos über die Straßen rollen. Geplant ist ein flächendeckendes Ladenetz, wo die Autofahrer ihre Fahrzeuge an die "Steckdose" stöpseln können. Der Clou: An weiteren Ladestationen sollen die Batterien nicht nur aufgeladen, sondern einfach ausgewechselt werden können das Ganze soll dann nicht länger dauern, als ein herkömmlicher Tankvorgang. Die Vermarktung soll der von Mobiltelefonen ähneln, gezahlt wird nach der Nutzung der Fahrzeuge oder für Leistungspakete quasi eine Flatrate fürs Auto.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:52:29
      Beitrag Nr. 2.861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.413 von CleanEarthForNature am 22.11.08 08:32:56Da wir einem doch klar warum Frank Opel kaufen wollte.

      Zero-emission electric cars won’t simply end the destructive relationship between transportation and oil. They will put the world on a path towards a future where renewable energy sources are our only energy sources.

      Today’s internal combustion engines contribute nothing towards the development of renewable energy sources. Because these cars draw their power from oil and gas, they offer no incentive for utility companies to invest in or develop solar, wind, or geothermal power plants.

      But electric cars, with their powered grids and batteries, create an enormous new market for utilities. And that market becomes the ultimate driver of renewable energy. The power storage issues that hinder the growth of green power will be alleviated as the electric car infrastructure becomes a repository for excess electricity. As the electric car network grows, the market for green energy will grow with it, encouraging future investment in wind farms, solar power fields and geo-thermal plants.

      It won’t happen overnight. It will take years for the world to make this transportation. But the electric car network being created by Better Place is the surest and quickest way for us to achieve it.

      http://www.betterplace.com/electric-changes-everything/renew…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 09:09:19
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.435 von CleanEarthForNature am 22.11.08 08:52:29ELEKTRO AUTO ist die ZUKUNFT
      http://www.betterplace.com/press-room/videos-detail/californ…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:05:52
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.457 von CleanEarthForNature am 22.11.08 09:09:19Das ist mal echt eine super Idee:eek:

      Better Place Rogue
      Better Place introduces a new model electric vehicle, known as the Better Place Rogue, which joins the Megane in the first two vehicles to work with Better Place infrastructure.

      This is a great Car , Thanks for this great Future
      http://img.wallstreet-online.de/icons/icons/watcheye2.gif
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 10:08:00
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.590 von CleanEarthForNature am 22.11.08 10:05:52Better Place Rogue
      Better Place introduces a new model electric vehicle, known as the Better Place Rogue, which joins the Megane in the first two vehicles to work with Better Place infrastructure.

      This is a great Car , Thanks for this great Future
      http://www.betterplace.com/press-room/videos-detail/better/
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 13:59:19
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.602 von CleanEarthForNature am 22.11.08 10:08:00Project Better Place & Renault-Nissan to Electrify Israel

      http://www.youtube.com/watch?v=XyUJAcctGA8&hl=de
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:24:42
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.482 von CleanEarthForNature am 22.11.08 13:59:19Das überraschende Kaufangebot von Solarworld an Opel hat den Börsenwert des Bonner Unternehmens massiv gemindert. Dennoch hat es Firmenchef Frank Asbeck durchaus Ernst gemeint.

      Also versteht ihr Frank jetzt ich schreibe doch Deutsch nur in BRD werden sie bald hinten dran sein in der Blackoilautoindustrie.
      Vielleicht sollte sich mal VW mit unseren Chef von Solarworld unterhalten über eine neue strategie in USA bevor andere dort Geschäfte machen.

      Also mal mehr RESPEKT wünsche ich mir schon wenn unser Visionär Frank gute Ideen hat. Danke

      ISRAEL LA VOITURE ELECTRIQUE
      http://www.dailymotion.com/video/x5uspy_israel-la-voiture-el…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 14:31:56
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.044.584 von CleanEarthForNature am 22.11.08 14:24:42Seeking A Pollution Free Future - Soon In Israel Electric Car
      http://www.youtube.com/watch?v=U5ZWPm8j_3A&hl=de
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:33:51
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      :rolleyes: Geile Fotomontage, der Solarwagen !

      Den hab`ich schon vor 12 Jahren erfunden ! - Aber da haben mich auch alle für Verrückt erklärt !
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:01:01
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.312 von Kuschie am 22.11.08 18:33:51Du meinst die verrückten da draußen in der Welt, hör mir bitte mit denen auf.

      Brauchst nur mal in die Politik schauen, Steinzeit pur, dort schläft sogar die WandUhr ein :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:08:24
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 20:15:21
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.410 von Garbun am 22.11.08 19:08:24:cool:http://www.youtube.com/watch?v=VvfVVKpllgI&hl=de
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 20:44:04
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.602 von CleanEarthForNature am 22.11.08 20:15:21wenn Al Umweltminister wird :cool:
      Solar & Wind
      http://abcnews.go.com/Video/playerIndex?id=5680942
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 21:39:47
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.410 von Garbun am 22.11.08 19:08:24Al Gore Gets A Solar Roof


      Al Gore's home, which has been undergoing renovations for months, now boasts a solar roof. When his neighborhood in Tennessee changed zoning laws earlier this year, Gore was able to go ahead with the solar panel installation. You can read about the details of the battle to get the solar panels installed here. Gore is now preparing to install a geothermal system that will drastically reduce the cost of heating in his home. Other renovations on the house are aimed at meeting the Leadership in Energy and Environmental Design, or LEED, standards established by the U.S. Green Building Council. He is upgrading windows and ductwork, installing more energy-efficient light bulbs and creating a rainwater collection system for irrigation and water management.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 23:10:40
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.827 von CleanEarthForNature am 22.11.08 21:39:47Umfassendes Konjunkturprogramm
      Obama handelt energisch
      http://www.n-tv.de/1057644.html
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 08:07:35
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.827 von CleanEarthForNature am 22.11.08 21:39:47Roosevelts New Deal Die Große Depression von 1929
      http://www.n-tv.de/1039329.html

      Erst mit dem erdrutschartigen Wahlsieg des Demokraten :D Franklin D. Roosevelt ändert sich die US-Politik.
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:23:22
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.301 von CleanEarthForNature am 23.11.08 08:07:35
      http://video.google.de/videoplay?docid=-8804356731500337434&…

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:59:01
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.351 von CleanEarthForNature am 23.11.08 09:23:22The New Deal
      http://www.youtube.com/watch?v=TRw-OQYDe2M

      Das wollen die doch nicht wirklich nochmal in USA???

      Noch nicht Höhepunkt der Krise
      Obama will Millionen neue Jobs

      Der designierte US-Präsident Barack Obama hat ein ehrgeiziges Konjunkturprogramm angekündigt, um der kriselnden Wirtschaft auf die Sprünge zu helfen. Bis Januar 2011 sollten so 2,5 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden, sagte Obama in der wöchentlichen Radio- und Videobotschaft der Demokraten. "Wenn wir nicht schnell und mutig handeln, könnten im kommenden Jahr Millionen Jobs verloren gehen." Obama zeichnete ein düsteres Bild der US-Wirtschaft und sagte, der Höhepunkt der Krise sei noch nicht erreicht. Aus Kreisen der Demokraten verlautete, Obama wolle den New Yorker Notenbankchef Timothy Geithner als seinen Finanzminister, Hillary Clinton als Außenministerin gewinnen.

      "Es gibt keine schnellen und einfachen Lösungen für diese Krise, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat", sagte Obama. Es sei zudem wahrscheinlich, dass sich die Lage vor einer Entspannung erst noch verschlimmern werde. Er habe sein Wirtschaftsteam angewiesen, das Konjunkturprogramm zu entwerfen. Der von den Demokraten dominierte Kongress werde das entsprechende Gesetz rasch verabschieden, sagte Obama. Obama will nach seinem Amtsantritt im Januar die US-Bürger mit der Erneuerung von Brücken und Straßen, der Modernisierung von Schulen und dem Ausbau des Erneuerbare-Energien-Sektors wieder in Arbeit bringen. "Das sind nicht einfach nur Schritte, um uns aus der derzeitigen Krise zu manövrieren", sagte er: "Das sind langfristige Investitionen in unsere wirtschaftliche Zukunft, die viel zu lange links liegen gelassen wurden."

      Spirale des Preisverfalls

      Die USA drohten derzeit in eine tiefe Wirtschaftskrise und in eine Spirale des Preisverfalls zu geraten, sagte Obama weiter. Diese Deflation drohe die ohnehin massive Staatsverschuldung weiter zu erhöhen. Die Arbeitsmarktdaten der vergangenen Woche untermauerten die Annahme, dass die USA vor einer Wirtschaftskrise historischen Ausmaßes stünden.

      Das geplante Programm sei umfangreich genug, um sich den gegenwärtigen Herausforderungen zu stellen. Zum konkreten Volumen der geplanten Konjunkturspritze äußerte sich Obama nicht. Die ungewöhnlich lange Laufzeit von zwei Jahren deutet jedoch darauf hin, dass Obama mit dem Programm über die von ihm bisher dafür geforderten 175 Milliarden Dollar weit hinausgehen will. Vergleichbare Konjunkturprogramme sind in der Regel auf ein Jahr ausgelegt.

      Seit Jahresbeginn sind in der US-Wirtschaft rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze verlorengegangen. Allein vergangene Woche meldeten sich rund 540.000 Menschen arbeitslos. Nach Regierungsangaben bekommen derzeit vier Millionen US-Bürger Arbeitslosenunterstützung, die höchste Zahl seit Dezember 1982.

      Nominierung Geithners und Clintons wahrscheinlich

      Wie Obamas Büro mitteilte, macht Obama macht seinen Kommunikationschef aus dem Senat, Robert Gibbs, zum neuen Regierungssprecher. Gibbs war bereits direkt nach der Wahl als neuer Sprecher des Weißen Hauses und Nachfolger von Bushs Sprecherin Dana Perino gehandelt worden. Der 37-Jährige war auch Obamas Kampagnensprecher während des Wahlkampfes. Er begleitete den Kandidaten überall hin und beriet ihn in wichtigen strategischen Fragen. Gibbs, der aus Arkansas stammt, stieß 2004 zu Obamas Team, als der Politiker sich für den Senat bewarb. Er war auch Pressesprecher von John Kerry, der 2004 im Rennen um das Weiße Haus George W. Bush unterlag.

      Nach Informationen des US-Fernsehsenders NBC wird Obama zudem am Montag offiziell die Nominierung Geithners bekanntgeben. Als ebenfalls so gut wie sicher galt Obamas Entscheidung, Clinton zur Außenministerin zu machen. Damit holt der bisher im US-Senat als liberal eingestufte Obama im Kampf gegen die Wirtschaftskrise nicht nur seine ehemalige Rivalin ins Boot, sondern bewegt sich auch mit Geithner politisch auf die Mitte zu. Obama übernimmt am 20. Januar von George W. Bush das Amt des US-Präsidenten.


      Der künftige US-Präsident Barack Obama will binnen zwei Jahren rund 2,5 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Er habe seine Wirtschaftsberater angewiesen, entsprechende Pläne auszuarbeiten, sagte Obama in seiner wöchentlichen Rundfunk-Ansprache. Ziel sei es, die Jobs bis Januar 2011 zu schaffen und so die Grundlage für eine wirtschaftliche Erholung des Landes zu schaffen. Obama hat angekündigt, er und sein Team wollten schnell handeln, um die sich immer stärker ausweitende Wirtschaftskrise im Land zu stoppen.

      Clinton wird Außenministerin
      http://www.n-tv.de/1057517.html
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:28:23
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.400 von CleanEarthForNature am 23.11.08 09:59:01Nissan besitzt eine große Erfahrung mit dem Bau von Elektrofahrzeugen . Das erste „Tama Electric Vehicle" wurde bereits im Jahr 1947 entwickelt. 1996 setzte Nissan als weltweit erstes Unternehmen Lithium-Ionen-Batterien in einem Elektrofahrzeug, dem Prarie Joy EV, ein. Im Jahr 2000 folgte der ultrakompakte Hypermini mit Elektroantrieb; schon ein Jahr zuvor hatte Nissan in Japan mit dem Tino Hybrid das erste selbst entwickelte Hybridfahrzeug eingeführt. Seit 2006 wird in Nordamerika der Altima Hybrid mit Lizenztechnologie angeboten.

      Im Rahmen des Nissan Green Program 2010 entwickelt das Unternehmen neue Technologien, Produkte und Dienstleistungen, die zu erheblichen Senkungen des CO2-Ausstoßes und anderer Emissionen sowie zu einem nachhaltigen Recycling von Ressourcen beitragen. Zusätzlich zur Entwicklung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen treibt Nissan die Entwicklung von Technologien wie dem stufenlosen Getriebe CVT und der variablen Ventilsteuerung VVEL sowie von sauberen Dieselmotoren, Biokraftstoffen und Brennstoffzellenfahrzeugen voran.


      Was ist in BRD mit Ev Autos? schlafen unsere Hersteller noch:yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 10:32:59
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.451 von CleanEarthForNature am 23.11.08 10:28:23Die beiden Unternehmen gehen somit gemeinsam die technische Herauforderung bezüglich Kosten, Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit an. Laut Carlos Tavares, Executive Vice President von Nissan, soll mit der neuen Technologie der Durchbruch in der Lithium-Ionen-Batterietechnik geschafft werden. AESC stellt bisher das einzige Unternehmen dar, welches prinzipiell allen Autobauern diese neue Batterietechnik zur Verfügung stellt. Wenn dem so ist, dürfte dies die Entwicklung von umweltfreundlichen Fahrzeugen weiter beschleunigen.

      "Wir entwickeln zukunftsfähige ‚grüne Technologien’, die zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen", sagte Tavares. "2010 werden wir ein eigenes Fahrzeug mit Hybrid-Antrieb vorstellen, und für die erste Hälfte des nächsten Jahrzehnts planen wir die nächste Generation von Fahrzeugen mit Elektro-Antrieb."
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 17:19:39
      Beitrag Nr. 2.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.046.466 von CleanEarthForNature am 23.11.08 10:32:59http://www.nissan-global.com/EN/ENVIRONMENT/GREENPROGRAM_201…
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 20:05:47
      Beitrag Nr. 2.881 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.047.764 von CleanEarthForNature am 23.11.08 17:19:39Al Gore: The Climate Crisis

      http://video.google.de/videoplay?docid=-7243389866689882461&…

      Yes we Can
      and Bad Bush go Home:p
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 20:42:11
      Beitrag Nr. 2.882 ()
      Wenn Al Gore Umweltminister wird , gibt es kein "halten" für Solarworld und das weiter entwickeln mit Elektroantrieb wird sicherlich in den nächsten Jahren in Amerika voran getrieben.
      Asbeck hat schon einen guten Grund für Opel zu bieten.
      Die letzten Jahre war Opel in der Pannenstatistik und Qualität die beste Marke hinter Toyota in Deutschland !
      Opel machte in sachen Qualität eine große Trendwende, wobei die vermutlich leider zu spät kommt. Mit Solarworld wäre sehr viel Fantasie für mich drin.
      Aber leider wird er Opel nicht bekommen.
      Nur meine Meinung . Beim Kauf von Opel werde ich auch einsteigen.
      gruß klinscamp
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 20:57:44
      Beitrag Nr. 2.883 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.496 von klinscamp am 23.11.08 20:42:11Ja nur wenn GM pleite geht vielleicht doch Opel bekommen zu einem guten nicht genannten Preis;)
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 21:59:21
      Beitrag Nr. 2.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.496 von klinscamp am 23.11.08 20:42:11http://www.youtube.com/watch?v=tXGqvkBdenw&eurl=http://earth…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 11:04:23
      Beitrag Nr. 2.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.048.780 von CleanEarthForNature am 23.11.08 21:59:21700 Milliarden-Paket
      Obama für die Konjunktur

      Die Regierung des künftigen US-Präsidenten Barack Obama plant ein Konjunkturpaket in Höhe von bis zu 700 Milliarden Dollar. Das Geld solle über den Zeitraum der nächsten beiden Jahre ausgegeben werden, berichtete die "Washington Post". Demnach nannten der Gouverneur des US-Bundesstaats New Jersey, Jon Corzine, und der Wirtschaftswissenschaftler Lawrence Summers, beide Berater Obamas, die Summe von 700 Milliarden Dollar als mögliche Höhe der Ausgaben.

      Am Wochenende hatte Obama in einer Radioansprache mitgeteilt, er habe seine Wirtschaftsberater angewiesen, ein Konjunkturprogramm zur Schaffung von 2,5 Millionen Arbeitsplätzen auszuarbeiten. Er wolle die US-Bürger in den kommenden zwei Jahren mit der Erneuerung von Brücken und Straßen, der Modernisierung von Schulen und dem Ausbau der erneuerbaren Energien wieder in Arbeit bringen.

      Obama gibt heute zusammen mit seinem Vize Joe Biden sein künftiges Wirtschaftsteam bekannt. Die Pressekonferenz findet um 18.00 Uhr MEZ in Chicago statt. Wie schon vorab bekannt wurde, soll der Chef der New Yorker Notenbank, Timothy Geithner, Finanzminister werden. Er war bereits an der Konzeption des US-Bankenrettungsplans beteiligt. Von 1988 bis 2001 arbeitete er schon einmal im Finanzministerium und war dort unter anderem für internationale Beziehungen zuständig. Der 47-Jährige habe das richtige "Naturell und die Erfahrung", um das US-Finanzministerium zu leiten, sagte Obamas Berater David Axelrod am Sonntag dem Fernsehsender Fox.

      Als wirtschaftspolitischer Berater im Weißen Haus ist Summers vorgesehen. Medienberichten zufolge soll der Gouverneur von New Mexico und frühere UN-Botschafter Bill Richardson Handelsminister werden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:51:39
      Beitrag Nr. 2.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.050.335 von CleanEarthForNature am 24.11.08 11:04:23Obama is the best:D
      http://www.n-tv.de/1058366.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:43:25
      Beitrag Nr. 2.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.053.995 von CleanEarthForNature am 24.11.08 17:51:39SPIEGEL: Zusätzlich zum schon beschlossenen 700-Milliarden-Dollar-Hilfsprogramm für die Finanzindustrie?

      Soros: Absolut. Ich würde die jetzige Situation auch dazu nutzen, mit dem Klimaschutz Ernst zu machen - und zu versuchen, die Energieabhängigkeit Amerikas zu verringern. Wir brauchen Schadstoff-Obergrenzen und ein Auktionssystem, das einen Markt für Emissionsrechte schafft. Die Erlöse dieser Auktionen würde ich für eine neue, umweltfreundliche Energieversorgung nutzen. Auch das würde uns helfen, die Lähmung zu überwinden.
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:29:45
      Beitrag Nr. 2.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.487 von CleanEarthForNature am 24.11.08 18:43:251930 NEW DEAL ROOSEVELT ELECTED PRESIDENT

      http://video.google.de/videoplay?docid=3553472857172061180&e…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:54:08
      Beitrag Nr. 2.889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.054.870 von CleanEarthForNature am 24.11.08 19:29:45Michael Moore: Barack Obama Must Do What Roosevelt Did
      http://www.youtube.com/watch?v=j0bbOZ-nkJs&hl=de
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:14:11
      Beitrag Nr. 2.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.101 von CleanEarthForNature am 24.11.08 19:54:08Lighting Africa - World Bank & IFC -- Rodd Eddy - Osram
      http://www.youtube.com/watch?v=GwCJ58iaoyQ&hl=de
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:34:48
      Beitrag Nr. 2.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.322 von CleanEarthForNature am 24.11.08 20:14:11Solarprojekt: Netzunabhängiges und umweltschonendes Licht für Entwicklungsländer

      (Osram) Am Viktoriasee in Kenia hat OSRAM ein weltweit einzigartiges Projekt für eine Lichtversorgung ohne Stromnetz gestartet. An einer eigens dafür gebauten Solarstation (OSRAM Energy Hub) können die Anwohner Akkus für energiesparende Lampen und Leuchten sowie andere Elektrogeräte günstig und gleichzeitig umweltschonend wieder aufladen. Off Grid Lösungen gelten als Weg in die Zukunft für Entwicklungs- und Schwellenländer, die sich den Aufbau eines Stromnetzes nicht leisten können. Der Markt dafür ist groß: 1,6 Milliarden Menschen leben weltweit ohne Strom. "OSRAM ist ein Pionier auf dem Feld von Off Grid Lösungen. Wir sind stolz, als weltweit erster Lichthersteller nun eine nachhaltige Lichtlösung für Regionen ohne Stromnetze anbieten zu können", sagt Dr. Kurt Gerl, Geschäftsführer der OSRAM GmbH auf einer Pressekonferenz in Nairobi.

      Am Viktoriasee leben rund 30 Millionen Menschen ohne Zugang zum Stromnetz. Sie erzeugen Licht mit Hilfe von Kerosin, das die Gesundheit der Menschen gefährdet und die Umwelt massiv belastet. Durch die Lichterzeugung mit Kerosin werden in Afrika jedes Jahr 67 Millionen Tonnen CO2 emittiert - das entspricht ungefähr dem jährlichen CO2-Ausstoß von Finland. Weltweit sind es 190 Millionen Tonnen CO2 . "Die Solarstation von OSRAM, der OSRAM Energy Hub, ist ein Konzept, das weltweit umsetzbar ist. Wir unterstützen damit die Wirtschaft in der Region, die Leute vor Ort und sparen CO2 ein", sagt Wolfgang Gregor, Projektleiter Off Grid und Chief Sustainability Officer bei OSRAM.

      Das Pilotprojekt in Mbita bietet gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung des Off Grid Konzepts: In der Kleinstadt am Viktoriasee existiert zwar keine Stromversorgung, aber eine funktionierende Ökonomie, die auf Fischfang basiert. Rund 175.000 Fischer auf dem See locken jede Nacht mit Kerosinlampen Fische an. Für die Fischer in Mbita rechnet sich das Umsatteln auf die solarbetriebenen Energiesparlampen "O-LAMP BASIC" oder "O-LAMP 2 in 1" bereits nach vier Wochen, da bisher allein die Kerosinkosten über die Hälfte ihres Einkommens ausmachen. Gleichzeitig werden an den Energy Hubs Arbeitsplätze geschaffen. Schon jetzt haben Trainings für das Betriebs- und Verkaufspersonal vor Ort begonnen. Für die Finanzierung der Lampen und der Pfandanleihe steht den Nutzern ein Microfinancing-System zur Verfügung, das von der lokalen Nicht-Regierungs-Organisation OSIENALA betrieben wird.

      Der OSRAM Energy Hub in Mbita wurde nach einer einjährigen Planungsphase in nur vier Monaten Bauzeit errichtet. Weitere Partner sind die Solarworld AG sowie der Handyhersteller Nokia. Die Energy Hubs des Pilotprojekts verfügen über eine Wasseraufbereitungsanlage mit integrierten UV-Strahlern von OSRAM. Ziel ist es, nach dem Pilotversuch in Zusammenarbeit mit Siemens Wasseraufbereitungsanlagen zur Verfügung zu stellen. Derzeit arbeiten OSRAM Teams an drei weiteren Energy Hubs in Kenia und Uganda, die in den kommenden Monaten eröffnet werden. Zudem wird derzeit der Bau eines Energy Hubs in Indien geprüft.

      Die im Rahmen des Off Grid-Projekts eingesetzten "O-LAMP BASIC" und "O-LAMP 2 in 1" sind besonders robust, wasserfest und im Betrieb deutlich günstiger als die gängigen Kerosinlampen. Die "OSRAM O-LAMP BASIC" funktioniert in Kombination mit einem externen Batteriekoffer, der - wenn seine Energie verbraucht ist - im Pfandsystem an den entsprechenden Energy Hubs immer wieder gegen einen aufgeladenen getauscht werden kann. An diesem Batteriekoffer (O-BOX) können auch andere Endgeräte mit geringem Stromverbrauch wie etwa Radios angeschlossen und Handys geladen werden. Daneben gibt es auch komplette Leuchten wie die mit einer Energiesparlampe und LED bestückte "OSRAM O-LAMP 2 in 1". Sie besitzt einen integrierten Akku und wird am Energy Hub als Einheit aufgeladen oder ausgetauscht.

      http://www.osram.de/osram_de/Ueber_uns/Gesellschaft_und_Umwe…

      Danke nochmal an Lieberlong :kiss: für das schöne Video
      http://www.youtube.com/watch?v=BEI-o1_g688
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 20:56:43
      Beitrag Nr. 2.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.055.541 von CleanEarthForNature am 24.11.08 20:34:48Extended B-Roll : Better Place Rogue
      Extended B-Roll of the Better Place Rogue November 20, 2008
      http://www.betterplace.com/press-room/videos-detail/extended…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 22:00:04
      Beitrag Nr. 2.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.064.911 von CleanEarthForNature am 25.11.08 20:56:43juwi präsentiert das Auto der Zukunft
      Der schnellste Elektro-Roadster aller Zeiten, angetrieben mit Sonnen- und Windstrom.

      Tesla Motors und juwi bringen 100% erneuerbare Energien auf unsere Straßen. Der einzigartige, 250 PS starke Tesla Roadster bietet alle Vorzüge eines Sportwagens, verbraucht dabei aber nur Elektrizität, die lokal durch Sonne und Wind produziert wird. Die Geschwindigkeit eines Porsches für ein Fünftel der Treibstoffkosten eines Golfs.

      Am Sonntag, den 7. September 2008, hat Tesla Motors seinen Roadster in der neuen juwi-Firmenzentrale in Wörrstadt vorgestellt. Mehr zur Präsentation in Wörrstadt zeigt das nachfolgende Video. Weitere Informationen zum Tesla finden Sie im Internet unter http://www.teslamotors.com/

      http://www.juwi.de/presse/linke-navigation/video-tesla.html
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:04:09
      Beitrag Nr. 2.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.065.640 von CleanEarthForNature am 25.11.08 22:00:04Al Gore Interview Nov 23, 2008
      http://www.youtube.com/watch?v=M5kff-wDHEg&eurl=http://video…
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:14:43
      Beitrag Nr. 2.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.098 von CleanEarthForNature am 27.11.08 18:04:09Google Solar Carport Construction :cool:
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2027055414410079031&…
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:18:52
      Beitrag Nr. 2.896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.238 von CleanEarthForNature am 27.11.08 18:14:43Sergey Brin, Google co-founder, on solar energy
      http://www.brightcove.tv/title.jsp?title=1333255003&channel=…
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:28:14
      Beitrag Nr. 2.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.238 von CleanEarthForNature am 27.11.08 18:14:43Der SolarZug ist am Rollen :D
      http://www.youtube.com/watch?v=mkc6OP64hz8&hl=de
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:37:21
      Beitrag Nr. 2.898 ()
      N´Abend Solarsfreunde!

      Habe heute noch einen KO-Schein Call auf Solarworld CG3BSA geladen, natürlich mit fettem Hebel:D:eek:...:lick:

      Ich geb mich nicht mit dem normalen Kurs zufrieden.;)

      Diese Scheinchen sind geilllst! :D

      aber vorsicht, unter 13 und die ganze Kohle ist wech!:laugh:

      (alles nur meine Meinung. Keine Verkaufsempfehlung)
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:40:00
      Beitrag Nr. 2.899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.503 von eufibu am 27.11.08 18:37:21... meinte natürlich keine Kaufsempfehlung...;)
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 18:44:48
      Beitrag Nr. 2.900 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.537 von eufibu am 27.11.08 18:40:00Dann Wünsche ich dir viel Spaß mit dem Video:D
      The 11th Hour
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2174195060267517042&…
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 19:28:39
      Beitrag Nr. 2.901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.094.613 von CleanEarthForNature am 27.11.08 18:44:48Geilllst
      Avatar
      schrieb am 27.11.08 20:26:52
      Beitrag Nr. 2.902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.201 von eufibu am 27.11.08 19:28:39Looking Back to Look Forward
      http://blog.algore.com/2008/11/looking_back_to_look_forward.…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 21:55:07
      Beitrag Nr. 2.903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.095.201 von eufibu am 27.11.08 19:28:39
      http://www.bundesregierung.de/nn_486210/Content/DE/AudioVide…

      Umstellung der KfZ-Steuer auf CO2-Basis

      Ab 2010 soll die Höhe der KfZ-Steuer nicht mehr vom Hubraum, sondern vom Schadstoff- und CO2- Ausstoß abhängig sein. Die Bundesregierung will dadurch Anreize für eine stärkere Nachfrage nach verbrauchs- und schadstoffarmen Fahrzeugen schaffen. Sparsame Fahrzeuge können dadurch steuerlich entlastet und solche mit einem hohen Verbrauch stärker belastet werden.

      Die aufkommensneutrale Umstellung erfolgt für alle Neufahrzeuge. Altfahrzeuge werden weiterhin nach Hubraum und Schadstoffausstoß besteuert. Durch maßvolle Erhöhungen der Steuersätze im Altbestand soll sichergestellt werden, dass die Neufahrzeuge bei der Besteuerung nicht schlechter gestellt sind.

      http://www.bundesregierung.de/nn_486210/Content/DE/Artikel/2…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 22:33:22
      Beitrag Nr. 2.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.315 von CleanEarthForNature am 28.11.08 21:55:07VW scheint ja schon mehr als mitten drin zu sein :cool:
      http://www.stern.de/video/:Video-Wie-%F6ko-Elektroautos/6470…

      SOLAR & Windpower
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 23:15:14
      Beitrag Nr. 2.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.315 von CleanEarthForNature am 28.11.08 21:55:07Energy & Environment -- Of the People, By the People
      Tens of thousands of Americans have written in with questions, ideas, and suggestions about what the Obama-Biden administration should do on this important issue.

      In this short video, Heather Zichal, a member of the Energy and Environment Policy Team, responds to some of those questions and ideas.

      Watch the video below -- then use the form at the right to submit your own thoughts on energy and the environment.

      http://www.youtube.com/watch?v=WigjhUkbr5g&eurl=http://chang…
      Avatar
      schrieb am 28.11.08 23:17:25
      Beitrag Nr. 2.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.109.668 von CleanEarthForNature am 28.11.08 22:33:22Your Weekly Address from the President-Elect
      http://www.youtube.com/watch?v=Zd8f9Zqap6U&feature=channel
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 12:17:20
      Beitrag Nr. 2.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.110.037 von CleanEarthForNature am 28.11.08 23:17:25SolarWorld steht zu Angebot - "Opel ist zu 100 Prozent rettbar"

      Freitag, 28. November 2008, 16:30 Uhr Freiberg, 28. Nov (Reuters)

      Unbeeindruckt von der Abfuhr durch General Motors(GM.N: Kurs) (GM) hält SolarWorld(SWVG.DE: Kurs)-Chef Frank Asbeck an der Kaufabsicht für den Rüsselsheimer Autobauer Opel fest. "Das Angebot steht", betonte Asbeck am Freitag im sächsischen Freiberg. Der Unternehmer bekräftigte, dass es sich bei der Offerte, mit der er die Öffentlichkeit verblüfft hatte, nicht um einen Scherz gehandelt habe. "Das war ein ernstes, reelles Angebot. Wir trauen uns das zu", sagte er bei einem Pressegespräch am Produktionsstandort des Solarkonzerns.

      Asbeck warf GM vor, Opel als Melkkuh ("Cash Cow") zu nutzen. Der deutsche Autobauer befürchtet, bei einer Insolvenz der Muttergesellschaft in Detroit mit in den Abgrund gerissen zu werden, und hat deshalb bereits bei der Bundesregierung um Hilfe angeklopft. Opel müsse keine Verluste schreiben, sondern sei "eine Perle, die, wenn sauber aus GM rausgetrennt, zu 100 Prozent rettbar ist", sagte Asbeck. Je länger Opel im Verbund mit GM bleibe, "desto schwieriger wird es".

      Der SolarWorld-Chef fordert jedoch, dass GM die Tochter "vor der Hochzeit schmückt". Sein Konzern sei bereit, 250 Millionen Euro in bar und 750 Millionen Euro an Kreditlinien einzubringen. Von GM erwarte er die gleiche Summe. Damit könne Opel über zwei Milliarden Euro für die geplante Neuausrichtung verfügen.


      "DA HOFFEN EINIGE VÖGEL AUF FREIHEIT"

      Asbeck will den Autobauer zu einem "Sun-motive"-Hersteller umbauen - "jedes Jahr jeweils fünf Prozent", sagte er. Binnen weniger Jahre könnte damit ein Teil der Opel-Modellpalette auf umweltschonendere Hybrid- oder Elektroautos umgestellt sein.

      Aus dem Management, von den Mitarbeitern und dem Betriebsrat habe er positive Resonanz erhalten. Dies sei ein "Super-Angebot", sei ihm gesagt worden. "Da hoffen einige Vögel auf Freiheit", sagte Asbeck, der selten um originelle Formulierungen verlegen ist.

      Vom Kurseinbruch der Solarworld-Aktie nach der Bekanntgabe seiner Übernahmepläne zeigte sich der Vorstandschef und Gründer unbeeindruckt. "Aktien können auch schnell wieder zulegen", sagte er. Wer SolarWorld-Papiere kaufe, kaufe auch "Visionen und Ideen". Das Unternehmen habe den tiefen Kurs "nicht für einen Rückkauf genutzt".
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:45:52
      Beitrag Nr. 2.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.114.727 von CleanEarthForNature am 29.11.08 12:17:20Das nenne ich mal eine schöne Aussicht:cool:

      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 13:52:31
      Beitrag Nr. 2.909 ()
      Elektromobilität: Sportwagen "Tesla" in Berlin vorgestellt


      Elektro-Roadster "Tesla": Sauber unterwegs mit Solarstrom.

      http://www.juwi.de/presse/linke-navigation/video-tesla.html
      Der erste in Europa ausgelieferte Elektro-Roadster der Marke Typ "Tesla" wurde am 24. November in Berlin präsentiert. Der kalifornische Elektro-Sportwagen fährt mit Strom aus Lithium- Ionen-Akkus, beschleunigt laut Hersteller in weniger als vier Sekunden von null auf 100 km/h und hat eine Reichweite von fast 400 Kilometern. "Elektromobilität muss die Verkehrssysteme der Zukunft prägen, doch das alleine reicht nicht. Wenn die Emissionen vom Auspuff einfach zum Kohlekraftwerk verlagert werden, dann haben wir mit Blick auf die Klimakatastrophe nichts gewonnen", sagte Matthias Willenbacher, Gründer und Vorstand der juwi-Gruppe sowie Besitzer des Tesla. "Elektromobilität macht nur Sinn, wenn der Strom aus erneuerbaren und damit sauberen Energieträgern kommt - zum Beispiel aus Wind-, und Sonnenenergie", unterstreicht Willenbacher. "Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen", erläuterte Willenbacher bei einem Hintergrundgespräch der Agentur für Erneuerbare Energien in Berlin. Sein Unternehmen wolle so schnell wie möglich den über 80 Wagen umfassenden Firmen-Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge verschiedener Hersteller umstellen.


      Photovoltaik-Anlagen am juwi-Hauptsitz versorgen Solarstrom-Tankstelle

      "Wir würden am liebsten gestern damit anfangen, doch bislang haben wir trotz intensivster Suche keinen Autohersteller gefunden, der uns entsprechende Elektrofahrzeuge liefern könnte", kritisiert Willenbacher und verweist auf eine weitere wichtige Funktion von Elektroautos: "Sie dienen auch als intelligente Stromspeicher. Elektrofahrzeuge werden zum Aufladen der Batterie üblicherweise nachts an die Steckdose gesteckt, so dass sie etwaige Überschüsse an Windstrom aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben können." Am Unternehmenssitz in Wörrstadt zeige juwi, dass die Umstellung auf eine saubere Elektro-Mobilität möglich ist. Am Firmengebäude selbst und im Umfeld des Unternehmenssitzes erzeuge juwi mit Photovoltaik-Anlagen Strom, mit dem Elektroautos an der firmeneigenen Solarstrom-Tankstelle gespeist werden können. Gleichzeitig seien die Parkplätze am Firmensitz mit Solar-Carports überdacht, die mit Dünnschicht-Solarmodulen bestückt sind. Damit könnten zwei Elektroautos jeweils rund 15.000 Kilometer pro Jahr fahren. "Mit Windstrom kann der Tesla beispielsweise für vier Euro "vollgetankt" werden. Und mit einer Windenergieanlage der modernsten Generation kann man Strom für die Jahresfahrleistung von 6.000 Elektrofahrzeugen produzieren", betont Willenbacher.

      29.11.2008 Quelle: juwi Holding AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 14:14:08
      Beitrag Nr. 2.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.115.534 von mintelo am 29.11.08 13:52:31The Vatican Shines a Light on Solar Power
      http://www.youtube.com/watch?v=EID6J0QepaQ&hl=de
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 15:52:37
      Beitrag Nr. 2.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.115.712 von CleanEarthForNature am 29.11.08 14:14:08Unser Papst Benedikt XVI. hat ja sehr hohe Konakte (Freunde)
      http://www.youtube.com/watch?v=GmfZQ2Y08eo&eurl=http://video…
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 18:18:26
      Beitrag Nr. 2.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.116.459 von CleanEarthForNature am 29.11.08 15:52:37
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 20:23:34
      Beitrag Nr. 2.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.322 von CleanEarthForNature am 29.11.08 18:18:26
      Im Rahmen eines feierlichen Festaktes wird die Anlage heute in der Accademia delle Scienze im Vatikan eingeweiht. An der Einweihung nehmen neben Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, Pierre-Pascal Urbon, Mitglied des Vorstands der SMA, und Valerio Natalizia, Managing Director SMA Italia, u.a. der Präsident des Governatorats des Vatikan, Kardinal Giovanni Lajolo sowie der Nobelpreisträger für Physik, Prof. Carlo Rubbia, teil. Im Anschluss an die Einweihung wird EUROSOLAR-Präsident Hermann Scheer dem Vatikan und der SolarWorld AG als Würdigung des Projektes den Europäischen Solarpreis verleihen.
      http://www.solarwirtschaft.de/medienvertreter/branchennews/m…
      CleanEarthForNature
      Avatar
      schrieb am 29.11.08 23:21:17
      Beitrag Nr. 2.914 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:09:02
      Beitrag Nr. 2.915 ()
      Ist da was dran?

      Zweifelhafte Ideen

      Bereits vor einigen Wochen hatte sich Solarworld den Unmut einiger Analysten zugezogen. Über den Sinn des angekündigten Aktienrückkaufprogramms, das jetzt auf Eis gelegt worden ist, lässt sich trefflich streiten. In der jetzigen Marktsituation wäre es sinnvoller, das Geld auf dem Konto zu behalten.

      Was aber steckt hinter der dubiosen Opel-Ankündigung? Meine Vermutung: Es könnte sich um ein Ablenkungsmanöver handeln, um vom schlechten Finanzergebnis von Solarworld abzulenken.

      Ein Börsenbrief kolportierte jüngst, dass sich die Finanzabteilung von Solarworld mit einem nicht näher spezifizierten Schuldschein einer internationalen Großbank verzockt habe. Der Schuldschein habe einen Nominalwert von 32,5 Millionen Euro und sei aktuell nicht zu bewerten, weil es keinen Marktpreis gebe. Daher wurde dieser auf Null abgeschrieben. Zumindest davon spricht aktuell niemand mehr - fast niemand.

      Operativ macht den Bonnern der fallende Ölpreis schwer zu schaffen. Das in Kombination mit den ohnehin drohenden Überkapazitäten am Solarmarkt verdüstert die Zukunftsaussicht beträchtlich.

      Trotzdem sollte man die Aktie jetzt nicht mehr verkaufen. Ich denke, das Ölzeitalter wird zu Ende gehen. Die Entwicklung lässt sich nicht mehr zurückdrehen. Selbst wenn es zu einer schweren Branchenkrise kommt, sollte Solarworld dank seiner breiten operativen Aufstellung zu den Überlebenden zählen - vorausgesetzt man kommt bei Opel nicht zum Zug.

      Fazit: Das Angebot, Opel zu übernehmen, ist entweder ein Marketing-Gag oder eine Schnapsidee. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass der Deal zustande kommt. Eventuell will Solarworld nur von einigen missratenen Finanztransaktionen ablenken. Die Aktie ist aktuell eine Halteposition.

      Armin Brack ist Chefredakteur des Geldanlage-Report.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:33:38
      Beitrag Nr. 2.916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.945 von mietek1 am 30.11.08 00:09:02von 32,5 Millionen Euro :yawn:

      wo hast du das her bitte mal einen Link dazu sonst kann ja jeder irgendwelche behauptungen aufstellen.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:36:31
      Beitrag Nr. 2.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.945 von mietek1 am 30.11.08 00:09:02Armin Brack

      Ist das jetzt der neue Frick für Arme und kassiert für irgendwelche Infos noch Cash.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:37:09
      Beitrag Nr. 2.918 ()
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:40:14
      Beitrag Nr. 2.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.945 von mietek1 am 30.11.08 00:09:02Das ist doch nicht dein ernst oder ???


      also ich brauche so einen Raubritter nicht, ich komme alleine klar ohne was dafür zu bezahlen müßen, Danke
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:41:32
      Beitrag Nr. 2.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.945 von mietek1 am 30.11.08 00:09:02Wie oft wollt ihr den diesen abgehalfterten Mist noch bringen ?

      Das ist seit Wochen bekannt und von absolut nachgeordneter Bedeutung. Denkt ihr vielleicht den Kurs nochmal zu drücken, um billig einsteigen zu können? :mad:

      Pech gehabt, der Zug ist angefahren.:p
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:44:04
      Beitrag Nr. 2.921 ()
      War nur eine Frage ich habe Solarworld erst seit kürzen gekauft.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:53:38
      Beitrag Nr. 2.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.979 von mietek1 am 30.11.08 00:44:04sorry, aber kann momentan nix darüber finden.
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 00:59:14
      Beitrag Nr. 2.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.979 von mietek1 am 30.11.08 00:44:04Ich komme immer wieder zu den selben deppen
      Experten vom "Geldanlage-Report"
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 18:19:53
      Beitrag Nr. 2.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.117.988 von CleanEarthForNature am 30.11.08 00:59:14Viel Wirbel um Obamas Amtseinführung

      http://www.n-tv.de/1060683.html

      der muß gehen / Go away Bush
      http://www.whitehouse.gov/history/life/video/index.html
      Avatar
      schrieb am 30.11.08 19:21:45
      Beitrag Nr. 2.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.119.468 von CleanEarthForNature am 30.11.08 18:19:53UN-Kindergarten: Arrivederci Dabbelyou!
      http://www.youtube.com/watch?v=6DQUCNXRdbg
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 18:09:40
      Beitrag Nr. 2.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.119.754 von CleanEarthForNature am 30.11.08 19:21:45Rennen um das Kanzleramt

      http://www.n-tv.de/1061966.html
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 18:18:01
      Beitrag Nr. 2.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.125.389 von CleanEarthForNature am 01.12.08 18:09:40Was fasziniert an Obama so, Herr Steinmeier?

      Steinmeier: Selten hat eine Wahl die ganze Welt so in ihren Bann geschlagen. Als erster schwarzer Präsident hat er schon jetzt Geschichte geschrieben. Der Weg dorthin war lang. Aber mit seiner Vision von Wandel und Neuanfang hat er die Menschen begeistert. Und Hindernisse haben ihn nur noch stärker werden lassen.

      BILD: Was erwarten Sie von Barack Obama?

      Steinmeier: Die vor ihm liegenden Aufgaben sind riesig. Die Welt braucht ein starkes Amerika. Obama steht für die Erneuerung des amerikanischen Traums von Freiheit, Demokratie und Chancen für alle. All seine Kraft wird er jetzt dafür brauchen.

      Er weiß aber auch, dass kein Staat die großen Zukunftsaufgaben allein lösen kann. Darum setzt er auf internationale Zusammenarbeit. Bei der Bewältigung der Finanzkrise. Beim Klimaschutz. Bei der Abrüstung. Denn er weiß: Nur wo Vertrauen wächst, hat auch der Frieden eine Chance.

      BILD: ...und was bedeutet die Obama-Wahl für die Deutschen?

      Steinmeier: Vor wenigen Wochen stand Obama vor der Siegessäule in Berlin. Sein Angebot einer neuen Partnerschaft richtete sich an ganz Europa. Hunderttausende Menschen nahmen es begeistert an. Mit ihnen sage ich: Welcome, Mr. President!
      Avatar
      schrieb am 01.12.08 18:23:08
      Beitrag Nr. 2.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.125.464 von CleanEarthForNature am 01.12.08 18:18:01Barack Obama in Berlin 25.07.2008
      http://www.youtube.com/watch?v=OAhb06Z8N1c&hl=de
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 20:49:03
      Beitrag Nr. 2.929 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.125.508 von CleanEarthForNature am 01.12.08 18:23:08Silverstein Bullish on Obama's Infrastructure Push

      Dana Rubinstein | 11.24.2008 | New York Observer.com

      Larry Silverstein is worried about the economy. "We're in a very severe economic climate, as severe as anything we've experienced in recent times," the World Trade Center site developer and commercial landlord told The Observer earlier this month.

      But he's bullish on President-elect Obama and his FDR-like plan to kick-start the economy, partly through massive infrastructure investments.

      "[W]hile there is no shortage of doom and gloom out there, the fact of the matter is we have a new administration coming into office," Mr. Silverstein said. "The president-elect has signaled his attention to deal imminently with economic issues, [with a] major infrastructure thrust that will serve to rebuild tunnels and dams across America, which are totally beyond their useful lives."

      Even so, Mr. Silverstein pointed out that whatever positive effects these initiatives have won't be felt for quite a while: "You may not feel it in '09. That will be the gearing-up aspect of these programs. But in '10, I think that's when the economy will take a major turn for the better."

      First, Mr. Silverstein said, "you're going to see the stock market beginning to reflect the changes, and the economic reality normally follows the stock market by about six months."

      Mr. Silverstein has been an Obama supporter since at least August, when he contributed more than $7,000 to his campaign, according to federal records.
      http://www.silversteinproperties.com/news/silverstein-bullis…
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 21:18:23
      Beitrag Nr. 2.930 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 19:11:58
      Beitrag Nr. 2.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.134.459 von CleanEarthForNature am 02.12.08 21:18:23Jan. 18 (Bloomberg) -- Richard Branson plans to establish a company in China to help the world's biggest emitter of climate-altering gases develop clean energy and cut emissions.
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aqkYh.x2…

      http://www.virgingalactic.com/flash.html?language=english
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 20:03:54
      Beitrag Nr. 2.932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.141.856 von CleanEarthForNature am 03.12.08 19:11:58US Fimen zeigen Muskeln mit Umweltinitiative BICEP

      Die großen US Firmen Levi Strauss, Starbucks, Timberland, NIKE und der Computerriese SUN Microsystems haben ein Industriebündnis namens BICEP (Business for Innovative Climate and Energy Policy) gegründet. Das Bündnis fordert energische Schritte gegen den Klimawandel und setzt sich für rasche Schritte in Richtung einer klaren gesetzlichen Regelung ein. "Greenhouse gases: Tougher federal targets for greenhouse gas reduction, including 25% by 2020 and 80% by 2050. Renewable energy: Federal regulations requiring that 20% of electricity come from renewable energy sources such as wind and solar by 2020, and 30% by 2030. Coal-fired plants: Federal laws limiting the building of new coal-fired power plants that do not capture carbon emissions." Die Umweltagentur der Vereinten Nationen UNEP geht davon aus, dass man mit einer Investitionssteigerung von derzeit rund 150 Mrd. Dollar auf 600 Mrd. Dollar bis 2020 Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 20:16:18
      Beitrag Nr. 2.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.264 von CleanEarthForNature am 03.12.08 20:03:54Nike, Starbucks, others form clean-energy coalition BICEP

      http://www.usatoday.com/money/industries/energy/environment/…

      USA today http://content.usatoday.com/topics/topic/People/Politicians,…
      Avatar
      schrieb am 03.12.08 22:36:04
      Beitrag Nr. 2.934 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.142.366 von CleanEarthForNature am 03.12.08 20:16:18View the video of the December 02, 2008 Press Conference.

      http://www.betterplace.com/press-room/videos-detail/better-p…
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 20:56:00
      Beitrag Nr. 2.935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.143.291 von CleanEarthForNature am 03.12.08 22:36:04Better Place Press Conference 12/02/08 - Selected and B-Roll
      Better Place
      Press Conference 12/02/08
      http://www.betterplace.com/press-room/videos-detail/better-p…
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:29:35
      Beitrag Nr. 2.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.483 von CleanEarthForNature am 05.12.08 20:56:00Shai Agassi, chief executive of Better Place, said: "Hawaii, with its ready access to renewable energy resources like solar, wind, wave and geothermal, is the ideal location to serve as a blueprint for the rest of the US."

      Better Place will begin introducing cars to test its Hawaii network in 2010, with mass-market cars available in 2012. Israel, Denmark and Australia have also signed up for the scheme.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:41:51
      Beitrag Nr. 2.937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.671 von CleanEarthForNature am 05.12.08 21:29:35
      http://earth2tech.com/2008/12/04/get-yer-solar-wi-fi-gear/
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 19:26:34
      Beitrag Nr. 2.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.157.750 von CleanEarthForNature am 05.12.08 21:41:51Boone met with Senate Leader Harry Reid and Obama’s transition team to talk energy, the economy and how America can win the energy war. Yes, that’s Bill Gates with Boone outside the Transition Office. Gates told Boone that they would celebrate after the Pickens Plan is made into law.:cool:
      http://www.pickensplan.com/boonecam/
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 20:33:22
      Beitrag Nr. 2.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.408 von CleanEarthForNature am 06.12.08 19:26:34Fusionsgerüchte
      Deutsche Börse mit NYSE?


      Die Deutsche Börse will nach einem Magazinbericht mit dem weltgrößten Börsenkonzern New York Stock Exchange Euronext (NYSE) fusionieren. Deutsche-Börse-Chef Reto Francioni habe im Vorstand ein 13-seitiges Arbeitspapier zu einem solchen Zusammenschluss präsentiert, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Der Aktienhandel des neuen Konzerns solle aus New York gesteuert werden, Frankfurt wäre dann weltweit führend im Derivategeschäft.

      "Die Deutsche Börse hat nichts bekannt zu geben", sagte ein Sprecher. Gerüchte würden grundsätzlich nicht kommentiert. "Wir evaluieren kontinuierlich eine Vielzahl von Optionen zur Steigerung des Unternehmenswertes. Dies beinhaltet auch regelmäßige Kontakte mit annähernd jedem wichtigen Marktteilnehmer", ergänzte der Sprecher.

      Dem Bericht zufolge wollten die beiden Konzerne eine Holding in den Niederlanden gründen, die den Aktionären der Deutschen Börse ein Übernahmeangebot machen soll. In einem zweiten Schritt würde NYSE Euronext mit einer US-Tochter der niederländischen Firma fusionieren. Francioni solle Chairman der transatlantischen Börse werden, sein NYSE-Kollege Duncan Niederauer sei als Vorstandschef vorgesehen. Der Aktienhandel solle künftig von New York aus gesteuert werden, mit europäischen Standorten in Paris und Frankfurt am Main. Das Derivategeschäft würde aus Frankfurt, das Abwicklungsgeschäft wie bisher aus Luxemburg gesteuert.

      Vor zwei Jahren war die Deutsche Börse mit ihrem Plan eines Zusammenschlusses mit der Euronext gescheitert, stattdessen war die New York Stock Exchange zum Zug gekommen. Der nach mehr als einem Jahr im Dezember 2006 endgültig geglückte Zusammenschluss hatte ein Volumen von rund 14 Mrd. Dollar. Zu der in New York sitzenden Megabörse gehören seitdem auch die Handelsplätze in Paris, Amsterdam, Brüssel, Lissabon sowie die in London ansässige Derivatebörse Liffe.

      Börsenbetreiber unter Druck

      Der Frankfurter Börsenbetreiber ist seit Monaten mit seinen Großaktionären TCI und Atticus im Clinch - unter anderem gab es Spekulationen um eine geforderte Zerschlagung des Konzerns. Das Management hält aber bislang demonstrativ an seinem Geschäftsmodell mit den Bereichen Aktienhandel, dem Wertpapierabwickler Clearstream und der Terminbörse Eurex fest. Am Montag kommt der Aufsichtsrat der Deutschen Börse zusammen, um über die Nachfolge von Gremiumschef Kurt Viermetz zu beraten. Viermetz hatte dem wochenlangen Drängen der mit rund 20 Prozent an der Börsen beteiligten Hedgefonds nachgegeben und wird sein Amt am Montag niederlegen.

      Sowohl die Aktien von NYSE Euronext als auch der Deutschen Börse sind in diesem Jahr mächtig unter Druck geraten: Seit Jahresbeginn haben die Papiere des transatlantischen Börsenbetreibers NYSE Euronext 75 Prozent auf zuletzt 21,40 Dollar verloren, die der Deutschen Börse 63 Prozent auf 50,47 Euro. Analysten machen dafür die langsamer wachsenden Umsätze an den Börsen und die Konkurrenz durch alternative Handelsplattformen wie Chi-X oder Turquoise verantwortlich. Nach Reuters-Daten ist die Deutsche Börse derzeit am Markt 9,8 Mrd. Euro wert, bei NYSE Euronext sind es rund 4,4 Mrd. Euro.

      NYSE Euronext ist bestrebt, ihr Geschäft mit Derivaten auszubauen. In diesem Jahr hatte sie dazu den kleineren US-Konkurrenten American Stock Exchange (Amex) für 260 Mio. Dollar übernommen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 21:35:45
      Beitrag Nr. 2.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.561 von CleanEarthForNature am 06.12.08 20:33:22RHEINISCHER MERKUR: Die Solarenergie steht auch in Konkurrenz mit anderen alternativen Energien, die teilweise viel günstiger sind.

      FRANK ASBECK: Nur bedingt. Die Solarenergie ist dezentral, der Wettbewerb ist immer der Steckdosenpreis. Solarstrom ist nicht mit Durchleitungskosten belastet. Er wird meist am Produktionsort verbraucht. Windstrom dagegen wird nicht dort produziert, wo er verbraucht wird.

      RHEINISCHER MERKUR: Heißt das, dass Solarstrom vor allem für eine Haushaltsnutzung und nicht für eine Industrienutzung gedacht ist?

      FRANK ASBECK: Richtig. Für Haushalte rechnet sich Solarstrom zuerst. Da die Preise für Solarstrom jedoch fallen, werden wir irgendwann mit Kohle oder Kernkraftwerken konkurrieren können. Die Industrie hat aber jetzt schon einen Vorteil von Solarstrom: Wenn die Haushalte versorgt sind, steht ihr der konventionelle Strom zur Verfügung, der wird zu den Spitzenzeiten durch das insgesamt breitere Angebot günstiger.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 08:36:03
      Beitrag Nr. 2.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.160.561 von CleanEarthForNature am 06.12.08 20:33:22T. Boone Pickens sees independence from foreign oil becoming a widespread patriotic movement.
      http://fora.tv/2008/09/22/Domestic_Drilling_Will_Never_Satis…
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 08:48:11
      Beitrag Nr. 2.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.159 von CleanEarthForNature am 07.12.08 08:36:0305 Potential of Alternative Renewables
      http://fora.tv/2008/08/04/Nuclear_Energy_Fueling_the_Future
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 10:09:52
      Beitrag Nr. 2.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.170 von CleanEarthForNature am 07.12.08 08:48:11Governor Schwarzenegger Participates in Launch of New Solar Energy Facility
      http://msmedia.dot.ca.gov/governor/20081023_ausra.asf
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 14:42:22
      Beitrag Nr. 2.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.161.252 von CleanEarthForNature am 07.12.08 10:09:52Endlich mal einer der was dazu sagt das man seine Wirtschaft auch schlecht reden kann.

      "Stärker als manche glauben"
      Glos tadelt Pessimisten

      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat angesichts der Wirtschaftskrise vor zu viel Pessimismus gewarnt. "Der Standort Deutschland ist viel stärker als manche glauben", sagte der CSU-Politiker der "Bild am Sonntag". Zwar sei die Situation ernst und eine solche Herausforderung habe Deutschland in der Nachkriegszeit noch nicht erlebt. Allerdings gebe es in letzter Zeit einen regelrechten Überbietungswettbewerb bei Horrormeldungen über die Konjunktur.

      Die deutschen Automobilfirmen seien stark genug, um die aktuelle Krise auch ohne Milliardenhilfen vom deutschen Steuerzahler durchzustehen, sagte Glos. Die Geschäftsbanken hingegen müssten ihr Verhalten dringend ändern. Derzeit misstrauten sich die Banken nicht nur gegenseitig, sondern auch noch ihren Kunden. Er könne den Banken, die es nötig hätten, nur dringend raten, die von der Regierung bereitgestellten Hilfen in Anspruch zu nehmen, sagte Glos. "Die Banken haben eine dienende Funktion und bilden den Blutkreislauf der Realwirtschaft. Wenn der Kreislauf nicht funktioniert, dann kann der Patient auch nicht gesund werden."
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 15:10:56
      Beitrag Nr. 2.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.019 von CleanEarthForNature am 07.12.08 14:42:22Who Killed The Electric Car?
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2548496593303272917&…
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 16:32:41
      Beitrag Nr. 2.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.099 von CleanEarthForNature am 07.12.08 15:10:56Antwort:
      GM Killed The Electric Car
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 00:03:25
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.332 von CleanEarthForNature am 07.12.08 16:32:41Ok, then lets kill GM and the electric car will come again!!!
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 22:48:00
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.163.490 von tonycat am 08.12.08 00:03:25US-Energieminister
      Obama nominiert Chu
      http://www.n-tv.de/1069084.html

      ENERGIE POLITIK in Germany
      Es war einmal:laugh:

      1.BRD
      2.ASIEN
      3.USA

      bald [jetzt] in ZUKUNFT [Das Merkel Virus] = Export = Null00zero

      1.USA
      2.ASIEN
      3.BRD :eek:

      von den ersten Platz down das geht nur in Germanien.
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 19:29:39
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.218.773 von CleanEarthForNature am 16.12.08 22:48:00A New Energy Program with Steve Chu speaking at the Climate Change and Global Politics Conference hosted by the World Affairs Council of Northern California.
      http://fora.tv/2007/09/13/Steve_Chu_A_New_Energy_Program
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 08:41:30
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.218.773 von CleanEarthForNature am 16.12.08 22:48:00Ein Lied für das Merkel
      http://www.youtube.com/watch?v=dJ77QUGgHTk&hl=de
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 17:33:13
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.243.326 von CleanEarthForNature am 20.12.08 08:41:30
      http://sanjose.bizjournals.com/sanjose/stories/2008/12/22/st…
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 09:30:43
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.247.432 von CleanEarthForNature am 21.12.08 17:33:1323. Dezember 2008 18:56
      Inside Wall Street
      Obama und der Energie-Sektor

      Im Moment urlaubt und golft er auf Hawaii, doch in knapp vier Wochen wird Barack Obama – frisch erholt! – ins Weiße Haus einziehen. Amerika feiert den Wechsel enthusiastisch, wenn auch nicht einstimmig. Manch einer sorgt sich um die Zukunft. Vor allem im Energie-Sektor dürften es einige Bush-Günstlinge plötzlich sehr schwer haben.

      Denn im Umwelt- und Energiesektor strebt die Obama-Regierung einige der gröbsten Richtungswechsel an. Der künftige Präsident hat das nicht nur im Wahlkampf in den Vordergrund gestellt, sondern durch die Nominierung seines Energie-Teams bereits unterstrichen: Angeführt wird das von Dr. Steven Chu, einem Physiker, der einst an der renommierten Universität von Berkeley lehrte, und der das Energie-Ministerium leiten wird.

      Ihm zur Seite stehen Lisa Jackson als Chefin der Umwelt-Behörde EPA und Nancy Sutley als Chefin der Schwesterbehörde CEQ; beide Damen haben bisher im regulatorischen Betrieb gearbeitet und sind es gewöhnt, Unternehmen auf die Finger zu schauen. Vierte im Bunde ist Carol Browner, die eine neu geschaffene Stelle für die Koordination von Energie- und Umweltfragen bekleiden wird, und die in republikanischen Kreisen für ihren „langjährigen Einsatz im Umweltschutz“ angegriffen worden ist.

      Die vier Berufenen haben bereits einiges gemeinsam: Keiner von ihnen kommt aus der Industrie, und alle wollen die Treibhausgase deutlich senken. Letzteres ist eine gigantische Herausforderung, vor der sich die USA immer gedrückt haben; schließlich kommen hier 85 Prozent der Energie aus fossilen Quellen. Entsprechend stehen in den nächsten Jahren große Veränderungen an.

      Zum Beispiel für die Kohle-Industrie. Die steht zur Zeit hinter der Hälfte des amerikanischen Stroms. Kohle kommt in den USA zuhauf vor, ist billig – aber schmutzig. Neue Technologien Kohle „sauber“ zu machen, sind teuer, umstritten und in großem Maße ungetestet. Der künftige Minister Chu hat Kohle bereits als seinen „schlimmsten Alptraum“ bezeichnet, und damit ist zunächst vor allen eines klar: Entgegen der Forderungen der Industrie wird es unter Obama zumindest keine neuen Kohle-Kraftwerke geben.

      Den bestehenden wird man allerdings nicht allzu aggressiv zu Leibe rücken können. Denn in wirtschaftlich schwierigen Zeiten braucht das Land zum einen billigen Strom, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln; zum anderen will man nach den Banken und den Autos nicht einen weiteren Sektor in Gefahr bringen. Immerhin hängen an amerikanischer Kohle etwa 500.000 Arbeitsplätze.

      Unklar ist das Schicksal der Kernenergie unter Obama. Der künftige Minister Chu ist ein Experte auf dem Gebiet und hat im Lawrence Berkeley National Lab Nuklearforschung betrieben. Die Industrie klammert sich an die Hoffnung, dass Obama sich neuen Kernkraftwerken nicht in den Weg stellen wird. Fördern dürfte er sie allerdings nicht. Das war John McCains Versprechen im Wahlkampf. Der republikanische Kandidat wollte 50 neue Kraftwerke bauen – auf Fragen nach Kosten und Entsorgung radioaktiven Mülls ging er jedoch nicht ein.

      Große Sorgen um die Zukunft macht sich die Öl-Industrie. Während die republikanischen Kandidaten McCain und Sarah Palin mit dem Motto „Drill, Baby, Drill“ zu mehr Bohrungen aufgerufen hatte, machte Obama mit einer Sondersteuer auf Öl-Gewinne Schlagzeilen. Wenn immer der Ölpreis über 80 Dollar klettere, wolle er die Konzerne extra zur Kasse bitten. Dank der jüngst gefallenen Preise ist das Thema zur Zeit zwar vom Tisch, auf schwerere Zeiten stellt man sich allerdings ein.

      Bessere Zeiten stehen hingegen der Erdgas-Industrie und den Herstellern von erneuerbarer Energie bevor. Beide Sektoren dürften künftig stärker denn je gefördert werden. Erdgas verbrennt sauberer als alle anderen Optionen und ist effizient. An letzterem müssen die erneuerbaren Energien noch arbeiten; Solar- und Wind-Farmen dürften aber künftig massiv gefördert werden und mit ihnen die Hersteller von Energie-Technologie, darunter Konzerne wie General Electric und Honeywell.

      Was sich unter Obama allerdings auch ändern soll, ist nicht nur die Wahl der Energiequellen, sondern auch der Energiehaushalt der Amerikaner. Die sollen mehr zum Stromsparen angehalten und an effizientes Haushalten gewöhnt werden. Erste Initiativen werden bereits in den nächsten Monaten erwartet.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 23:09:16
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.264.740 von CleanEarthForNature am 25.12.08 09:30:43Chinesen rüsten auf
      Solarenergie in Tibet
      http://www.n-tv.de/1079137.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 08:59:05
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.837 von CleanEarthForNature am 03.01.09 23:09:16
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 09:06:02
      Beitrag Nr. 2.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.447.046 von CleanEarthForNature am 26.01.09 08:59:05Berlin, 21.01.2009



      Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)



      Erneuerbare Energien: ein Schlüssel für Klimaschutz, wirtschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung
      Am kommenden Montag wird die Internationale Agentur für erneuerbare Energien gegründet / Konferenz in Bonn


      Die deutsche Initiative zur Gründung der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien (IRENA) erhält weltweit großen Zuspruch. Mehr als 100 Staaten haben ihre Teilnahme an der Gründungskonferenz am kommenden Montag in Bonn zugesagt. Knapp die Hälfte davon will den Gründungsvertrag unterzeichnen. Die Bundesregierung wird von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul und Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier auf der Konferenz vertreten.

      Bundesumweltminister Gabriel: "Die erneuerbaren Energien bergen nicht nur enorme Potenziale für den Klimaschutz und eine sichere Energieversorgung. Eine moderne Klima- und Energiepolitik bietet auch große wirtschaftliche Chancen, das haben viele Staaten erkannt."

      Staatssekretär Erich Stather aus dem Bundesentwicklungsministerium: "Die erneuerbaren Energien bieten gerade den Entwicklungsländern die Chance, Zugang zu sauberer Energie zu bekommen und damit auch die Chance auf Entwicklung."

      Ziel der Initiative, die auch von Spanien und Dänemark aktiv unterstützt wurde, ist es, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzubringen und als Sprachrohr der erneuerbaren Energien Industrie- und Entwicklungsländer praxisnah zu beraten und zu unterstützen. IRENA soll eine treibende Kraft bei der zügigen Umstellung auf die Nutzung der erneuerbaren Energien werden. Es gilt, weltweit die Lücke zwischen dem enormen Potential der erneuerbaren Energien und deren aktuell relativ geringen Marktanteil am Energieverbrauch zu schließen. Damit wird die Agentur einen wichtigen Beitrag zur Klima- und Entwicklungspolitik sowie Außen- und Sicherheitspolitik leisten.

      IRENA ist die erste internationale Organisation, die sich ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentriert. Die Agentur wird ihre Mitgliedsstaaten dabei beraten, ihre politischen Rahmenbedingungen anzupassen, Kompetenzen aufzubauen sowie Finanzierung und Technologie- und Wissenstransfer für erneuerbare Energien zu verbessern.

      Auf der Konferenz werden die Gründungsstaaten das Statut von IRENA zeichnen. Bereits einen Tag nach der Gründungskonferenz, am kommenden Dienstag, findet das erste Treffen der Mitgliedsstaaten statt. Bei der Tagung der Vorbereitungskommission, der alle Zeichnerstaaten angehören, sollen die Weichen für den raschen Aufbau von IRENA gestellt werden. Im Juni 2009 werden die Mitgliedsstaaten dann über den Sitz der Agentur entscheiden und den ersten Gründungsdirektor oder die erste Gründungsdirektorin auswählen.

      Der Gründungsprozess von IRENA wird in Deutschland vom Bundesumweltministerium und Bundesentwicklungsministerium in enger Kooperation mit dem Auswärtigen Amt vorangetrieben.

      http://www.bmu.de/pressemitteilungen/aktuelle_pressemitteilu…
      Avatar
      schrieb am 08.02.09 10:33:33
      Beitrag Nr. 2.956 ()
      Das könnte den alten Fischzuchtexperten Frank Asbeck sehr gefallen:

      Gottfried Marth zieht Welse in ökologischer Aquakultur
      Obwohl die Zucht viel Energie verbraucht, speist er überschüssige Energie ein


      Sehen Sie diesen Beitrag in unserer Mediathek

      Solarzellen liefern die Energie für Gottfried Marths Öko-Aquakultur. Die Europäische Union fördert das Projekt, bei dem er afrikanische Welse in Mecklenburg züchtet. "Der afrikanische Wels ist sehr interessant für uns, weil er ein robuster Fisch ist, der im Geschmack sehr große Vorteile hat, sehr wenig Gräten hat und in der Haltung nicht auf Antibiotika angewiesen ist." Obwohl die Fischzucht für sich schon viel Energie verbraucht, speist Marth überschüssige Energie ins Stromnetz ein.

      "Es ging darum, einen Weg zu finden, wie wir günstig Energie produzieren und ein Nebenprodukt, wo wir die Abwärme ordentlich und intensiv nutzen können." Weltweit kommen 50 bis 60 Millionen Tonnen Fisch, Krebstiere und Muscheln aus Zuchtbetrieben.

      Berliner Forscher züchten Fische und Tomaten zugleich

      Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei haben ein System entwickelt, in dem sie Fische und Tomaten zusammen in einer Anlage züchten: Bei der Fischzucht fallen als Abfallprodukte genau die Nährstoffe an, die Tomaten zum Wachsen brauchen. So entsteht ein fast geschlossener Kreislauf, der nach Angaben der Forscher wenig Wasser benötigt und umweltfreundlich ist. Die Forscher verweisen auf 600 Kilogramm Tomaten und 150 Kilo Fisch aus ihrem System.

      Fische brauchen regelmäßig gereinigtes Wasser, weil ihre Ausscheidungen sich im Wasser zu schädlichen Stoffen umwandeln. In der Natur übernehmen im Wesentlichen Pflanzen diese Reinigungsfunktion, weil sie die Abfallprodukte der Fische als Nährstoffe verwerten. Die Wissenschaftler haben nach diesem Vorbild der Natur ein Gewächshaus entwickelt, in dem sie Fische und Tomaten unter einem Dach züchten: Die Abwässer aus der Fischzucht werden nach mechanischer und biologischer Filterung den Pflanzen zugeführt, die so mit Nährstoffen versorgt werden.

      Phosphor und Stickstoff belasten im Kreislauf keine Umwelt

      Doppelnutzung verhindert Überdünger der Umgebung

      Die Wurzeln der Pflanzen werden dabei direkt von dem nährstoffreichen Wasser umspült, sie brauchen keine Erde. Ventile ermöglichen einen minimalen Wasserverbrauch der Tomaten. Das gereinigte Wasser gelangt als Frischwasser in die Aquarien. "So kommt es zu einer Doppelnutzung von Wasser und es wird vermieden, dass diese Nährstoffe - Phosphor und Stickstoff - in Oberflächengewässer eingeleitet werden und dort eventuell zur Belastung führen können", so Rennert. Kühlfallen fangen das Transpirationswasser der Tomatenpflanzen aus der Luft auf, welches dann wieder in die Fischbecken gelangt. Eine Wärmepumpe sorgt für eine gleichmäßige Temperatur während des ganzen Jahres - im Sommer muss gekühlt, im Winter geheizt werden. Der Strom für die gesamte Anlage stammt von einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.

      Schon in den 1980er Jahren hat Bernhard Rennert in der DDR erste Versuche in dieser Richtung unternommen. Doch wurde das Ziel Umweltverträglichkeit von den Geldgebern damals als nicht relevant erachtet und die Forschungsarbeiten kamen zum Erliegen. Heute wird jedoch der ökologische Nutzen gesehen - aber auch der ökonomische Nutzen kann für wasserarme Regionen eine wichtige Rolle spielen.

      Zuchtfisch soll mit Bio-Siegel die Verbraucher überzeugen

      Die wenigsten Fische schwimmen noch frei

      "Rund die Hälfte des weltweiten Fischbedarfs wird inzwischen aus Aquakulturen gedeckt", sagt Professor Volker Hilge vom Institut für Fischereiökologie in Ahrensburg. Immer mehr Verbraucher begegnen dieser Massenproduktion jedoch mit ähnlicher Skepsis wie der industrialisierten Landwirtschaft. Ähnlich wie in der Hochseefischerei spielt Deutschland in der Fischzucht keine nennenswerte Rolle. Maximal 15.000 Tonnen Karpfen, 25.000 Tonnen Forellen und je nach Witterung 15.000 Tonnen Miesmuscheln werden laut Hilge in deutschen Gewässern jährlich "angebaut". Mit einer Jahresmenge von mindestens 20 Millionen Tonnen spiele die Musik vor allem in Asien. "Dort haben Fischkulturen eine lange Tradition; außerdem wird dort viel mehr Fisch gegessen als bei uns", meint der Fischereiexperte.

      Die deutsche Fischwirtschaft kann bei einer Importquote von mehr als 80 Prozent auf die Zuchtware nicht verzichten, betrachtet sie aber zugleich mit großem Misstrauen. Seit der Nematoden-Krise Mitte der 1980er Jahre ist die Branche besonders sensibel gegenüber Störungen von außen. Damals hatte der Fund kleiner Würmer (Nematoden) in frischen Fischfilets eine Ekelwelle in Deutschland ausgelöst, durch die beinahe der gesamte Wirtschaftszweig untergegangen wäre.

      "Ein Bio-Fisch kommt ausschließlich aus der Zucht"

      Biofische wollen gezüchtet sein

      Großversorger wie der Marktführer Deutsche See aus Bremerhaven lassen deshalb die Zuchtbetriebe im In- und Ausland durch eigene Kontrolleure überwachen. Immer mehr Verbraucher erwarten jedoch über das bloße Qualitätsversprechen hinaus Garantien mit Brief und Siegel. "Fast jeder vierte Fischkonsument kauft inzwischen Bio-Fisch mit entsprechender Zertifizierung", zitiert der Produktmanager der Deutschen See, Andreas Lippmann, eine Repräsentativumfrage von TNS- Emnid. Allerdings wird ausgerechnet Fisch, der unter natürlichen Bedingungen ohne jede Zusatzstoffe in freien Gewässern aufgewachsen ist, nie als Bio-Produkt auf den Markt kommen. "Bei Bio-Fisch handelt es sich ausschließlich um Zuchtprodukte", erläutert Lippmann.

      Angefangen habe der Trend bereits in den 1990er Jahren mit Bio- Lachs. Inzwischen kommen laut Lippmann auch die Sorten Pangasius, Tilapia, Kabeljau, Loup de Mer, Doraden und Bachforellen als Bio-Qualität auf den Markt. Zertifizierte Zuchtbetriebe gibt es nach seinen Angaben vor allem in Europa, Israel und Südamerika, weniger jedoch in Asien.

      Bei der Aufzucht dürfen diese Betriebe nur Futtermittel aus ökologischem Anbau einsetzen; außerdem gelten strenge Maßstäbe beispielsweise für die Fischdichte in den Kulturgewässern. Vor allem sind Zusätze wie Hormone, Farbstoffe oder Medikamente verboten, die in der Vergangenheit beispielsweise Garnelen aus Vietnam den Ruf schwimmender Antibiotika-Packungen eingebracht hatten.

      Der Trend zum Bio-Fisch hat aber offenbar bereits seine Schattenseiten: "Die großen Zertifizierer jetten durch die Welt und verteilen Gütesiegel, ohne sich um den Absatz zu kümmern", kritisiert Lippmann. In der Folge werde der Markt zeitweise mit Bio-Produkten zu Billigpreisen überschwemmt, die den höheren Aufwand in der naturnahen Produktion nicht einmal annähernd deckten.


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      "nano extra": Der permanente Kampf um Meeresgetier und Edelfische



      "Der Kabeljau sollte nicht größer als 40 Zentimeter sein"
      Video
      Hintergrund-Informationen

      Mit Cobia-Fischen klappt die ökologische Fischzucht gut
      Verbraucher sich den Kauf einer Fischart gut überlegen
      Mehr Bewegungsfreiheit für die Bio-Fische aus Vietnam
      Biosiegel für den Fisch garantiert die Nachhaltigkeit
      Optimale Paarung bei Fischen

      17.12.2008, zuletzt aktualisiert am 05.02.2009

      Gruß,
      latzers :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 08:46:16
      Beitrag Nr. 2.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.535.706 von latzers am 08.02.09 10:33:33:: Gesunkene Preise machen Solarstromanlagen für Verbraucher attraktiv :cool:
      + 26.02.2009 + Kostensenkungen zum Jahreswechsel werden an den Endkunden weitergegeben.

      Die Preise für Solarstromanlagen sind zum Jahresanfang 2009 gegenüber dem Vorjahr um rund acht Prozent gefallen. Schlüsselfertige Anlagen von Qualitätsherstellern werden derzeit bereits zum Preis von rund 4000 Euro je Kilowattpeak angeboten - inklusive Montage. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „Photovoltaik-Preismonitor“ des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar), der die Durchschnittspreise für Solaranlagen bis 100 Kilowatt Spitzenleistung erhoben hat.



      Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft, kommentiert die Ergebnisse des Preismonitors: „Wer schon länger in eine Solarstromanlage für sein Hausdach investieren will, sollte jetzt handeln. Solarkunden profitieren derzeit von deutlichen Kostensenkungen bei den Solarmodulanbietern und einer attraktiven Solarförderung. Als Investition in den Klimaschutz und in die eigene Versorgungssicherheit machen sich Solaranlagen bei durchschnittlichen Betreiberrenditen von sechs Prozent schnell bezahlt.“



      Ermöglicht wurde die jüngste Kostensenkung unter anderem durch Produktionserweiterungen und Innovationsfortschritte bei der Herstellung von Solarmodulen und Solarzellen. Seit 2006 konnten die Kosten für Solarstromanlagen so um über 20 Prozent gesenkt werden. Nach Einschätzung des BSW-Solar trug zudem der für unsere Breitenlage außergewöhnlich lange und harte Winter zu den Preissenkungen bei. Aufgrund der Witterungsbedingungen konnten weniger Anlagen verbaut werden, wodurch das Angebot an Solarmodulen stieg und die Preise unter Druck gerieten. Mit einsetzendem Frühjahr könne sich der Angebotsüberhang jedoch wieder abbauen.



      Der Betrieb einer Solarstromanlage rentiert sich für den Verbraucher. Nach rund 14 Jahren hat sie die Anschaffungskosten wieder eingespielt und wirft für die Restzeit ihrer zwanzigjährigen Förderung Gewinne ab. Die Betreiberrendite variiert nach Standort und eingesetzten Modultypen, im Durchschnitt beträgt sie rund sechs Prozent per anno. Dazu tragen auch zinsgünstige Darlehen der KfW-Bankengruppe und anderer ökologisch orientierter Banken bei.



      Ein eigenes Dach ist für den Betrieb einer Solaranlage keine zwingende Voraussetzung. In immer mehr Städten gibt es Solardachbörsen, bei denen Interessenten Dachflächen für ihre Solaranlage anmieten können. Auch über sogenannte Bürgersolaranlagen kann der Verbraucher in Solarstrom investieren, gängige Beteiligungsmodelle beginnen bereits bei 500 Euro.



      Der Markt für Solarstrom ist in Deutschland gewaltig. Die verfügbare Dachfläche reicht aus, um langfristig mehr als ein Drittel der deutschen Stromversorgung durch Photovoltaik bereitzustellen. Solarstrom ist eine der wenigen dezentralen Energieformen, bei der der Verbraucher selbst seinen Strom am Ort des Verbrauchs erzeugen kann. Im Internet stellt der BSW-Solar kostenlose Verbraucherinformationen rund um die Nutzung der Sonnenenergie bereit.



      Täglich informiert der Verband über seinen Ratgeber www.solartechnikberater.de über 1000 Bürger kostenlos zu allen wichtigen Fragen rund um das Thema Solarenergie. Eine Online-Handwerkersuche macht es dem Interessenten leicht, einen qualifizierten Vor-Ort-Kontakt für ein individuelles Beratungsgespräch zu finden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 15:07:00
      Beitrag Nr. 2.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.655.542 von CleanEarthForNature am 26.02.09 08:46:16SPD und Grüne legen zu
      Union auf Dreijahrestief

      Die Unionsparteien sind einer Umfrage zufolge in der Wählergunst auf den niedrigsten Stand seit Juli 2006 zurückgefallen. CDU und CSU könnten nur noch mit 33 Prozent der Stimmen rechnen, wenn der Bundestag am kommenden Sonntag gewählt würde, hieß es in der forsa-Umfrage für "Stern" und RTL. Gegenüber der Vorwoche verloren die Schwesterparteien einen Prozentpunkt. Die SPD legte um einen Zähler auf 24 Prozent zu. Auch die Grünen gewannen einen Punkt und liegen nun mit der unveränderten Linkspartei bei elf Prozent.

      Da die FDP einen Punkt auf 17 Prozent verlor, schrumpfte laut forsa der Vorsprung von Schwarz-Gelb auf das linke Lager auf vier nach acht Punkten in der Vorwoche. In einer Emnid-Umfrage hatten Union und FDP mit zusammen 47 Prozent ihre Mehrheit sogar verloren.

      Faktor Wirtschaftspolitik

      Den wesentlichen Grund für den Abwärtstrend der Union sieht forsa-Chef Manfred Güllner unverändert in der Wirtschaftspolitik. Potenzielle Wähler von CDU und CSU seien irritiert und wechselten zu den Freien Demokraten. "Worte wie Enteignung, Vergesellschaftung und Verstaatlichung passen aus Sicht der Kernwähler der Union nicht zu CDU und CSU", sagte Güllner dem "Stern".

      Schwach im Osten

      Besonders schwach ist die CDU Güllner zufolge in Ostdeutschland, wo sie trotz der aus den neuen Ländern kommenden Kanzlerin Angela Merkel seit 1990 ein Drittel ihrer potenziellen Wähler eingebüßt hat. Einen Vertrauensverlust habe er auch im Süden des Landes beobachtet. So hätten in Baden-Württemberg von 100 Stimmberechtigten nur noch 23 die CDU gewählt. In Bayern werde die CSU zwischen der Bundespolitik und den Freien Wählern zerrieben.

      In der direkten Kanzlerpräferenz liegt Amtsinhaberin Merkel allerdings deutlich vor ihrem SPD-Herausforderer Frank-Walter Steinmeier. Bei einer Direktwahl des Regierungschefs würden sich 48 Prozent für Merkel, 25 Prozent für Steinmeier und 27 Prozent für keinen von beiden entscheiden.

      Für die Sonntagsfrage hatte forsa vom Montag bis Freitag vergangener Woche 2503 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger befragt. Die Fehlerquote liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:09:51
      Beitrag Nr. 2.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.698.452 von CleanEarthForNature am 04.03.09 15:07:00Originelle Erfindungen
      http://video.google.de/videoplay?docid=-2313000521506153322&…
      Avatar
      schrieb am 11.03.09 15:57:23
      Beitrag Nr. 2.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.624 von CleanEarthForNature am 10.03.09 20:09:51Infineon steigt in diesem Monat aus dem Dax ab.

      Dann ist ja ein Platz an der Sonne frei für SOLARWORLD:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.09 19:57:55
      Beitrag Nr. 2.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.746.357 von CleanEarthForNature am 11.03.09 15:57:23Für den Preissturz gibt es mehrere Gründe:


      * Der Bundestag hat die staatlich garantierte Vergütung für Solarstrom deutlich gesenkt. Seit 1. Januar bekommen die Anlagenbetreiber laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nur noch 43 Cent je Kilowattstunde - acht Prozent weniger als im Vorjahr. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen die Hersteller ihre Preise anpassen.

      * Weltweit gibt es eine extreme Überproduktion von Solarmodulen. Das kalifornische Beratungsunternehmen iSuppli erwartet für 2009 ein Angebot von 11,1 Gigawatt - bei einer Nachfrage von gerade einmal 4,2 Gigawatt. Auf den deutschen Markt drängen vor allem chinesische Hersteller.

      * Der wichtige Markt Spanien ist weggebrochen. Aus Angst vor einer Kostenexplosion hat die Regierung in Madrid die Solarsubventionen praktisch abgeschafft. Nach geschätzten 2500 Megawatt im vergangenen Jahr dürfen jetzt nur noch 500 Megawatt ans Netz.

      * Technischer Fortschritt ermöglicht die Produktion effizienterer Module. Damit eine Solarzelle eine bestimmte Leistung erbringt, sind heute geringere Kosten nötig als noch vor wenigen Jahren.

      * Massenproduktion senkt die Herstellungskosten. Früher werkelten Tüftler in kleinen Hinterhofgaragen, heute stammen die meisten Solarzellen aus Großfabriken.

      * Es gibt wieder genug Silizium. In den vergangenen Jahren hatten die Solarfirmen über massiven Rohstoffmangel geklagt und damit ihre hohen Preise gerechtfertigt. Mittlerweile wurden neue Siliziumfabriken errichtet - die Beschaffungspreise fallen.


      Für Hausbesitzer, die sich eine Solaranlage kaufen wollen, sind das glänzende Aussichten. "Die Rendite ist so hoch wie lange nicht mehr", schwärmt ein Branchenkenner, "mindestens zehn Prozent pro Jahr." Zwar ist auch die Vergütung für Solarstrom gesunken - um eben jene acht Prozent, die das EEG vorschreibt. Doch die Einnahmen sind für die Anlagenbetreiber nur ein Teil der Kalkulation. Auf der anderen Seite stehen die Modulpreise. Und die fallen deutlich stärker als um acht Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.03.09 15:08:59
      Beitrag Nr. 2.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.786.588 von CleanEarthForNature am 17.03.09 19:57:55Klimakonferenz in Bonn
      Hohe Erwartungen an USA

      Rund 2000 Teilnehmer aus etwa 180 Ländern haben in Bonn eine neue Runde von Verhandlungen zum globalen Klimaschutz gestartet. Auf der zehntägigen UN-Arbeitskonferenz sollen auf Basis der Ergebnisse der Bali-Konferenz von 2007 die Weichen für ein neues Abkommen gestellt werden. Mit Spannung wird erwartet, wie sich die USA auf der Vorkonferenz in Bonn positionieren. Sie haben beim Kyoto-Protokoll nicht mitgemacht. Der neue US-Präsident Barack Obama hat nun aber eine führende Rolle der USA beim weltweiten Klimaschutz angekündigt.

      Obama schreitet voran

      Und um seinen Worten auch Taten folgen zu lassen, rief Obama ein "Forum über Energie und Klima" mit führenden Wirtschaftsmächten als Teilnehmer ins Leben. Es solle zu einem Erfolg der UN-Konferenz zum Klimawandel Ende Dezember in Kopenhagen beitragen, bei dem es um eine neue Vereinbarung zur Reduzierung der Treibhausgase geht, heißt es in einer vom Weißen Haus veröffentlichten Erklärung. Das Forum werde einen offenen Dialog zwischen Industrienationen und Entwicklungsländern mit einer Schlüsselstellung und "die Erforschung von konkreten Initiativen sowie gemeinsamen Projekten zur verstärkten Produktion sauberer Energien" fördern.

      Zum Auftakt lud Obama Vertreter der Wirtschaftsmächte zu einem Vorbereitungstreffen am 27./28. April nach Washington ein. Eine Gipfelkonferenz der am Forum teilnehmenden Staaten als Höhepunkt werde im Juli in La Maddalena (Italien) folgen, hieß es in der Erklärung weiter. Die führenden Wirtschaftsmächte sind Australien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, die EU, Indien, Indonesien, Italien, Japan, Korea, Mexiko, Russland, Südafrika, Großbritannien und die USA. Obama lud daneben auch die UN und Dänemark als Gastgeber der Dezember-Konferenz ein.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:00:39
      Beitrag Nr. 2.963 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.874.248 von CleanEarthForNature am 29.03.09 15:08:59
      http://www.mysolarbackup.com/
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 22:18:47
      Beitrag Nr. 2.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.540 von CleanEarthForNature am 02.04.09 22:00:39Tesla Sedan Unveiled! Tesla Model S Hits the Road
      http://www.youtube.com/watch?v=HvzOdYVw6Pw&hl=de
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 23:24:50
      Beitrag Nr. 2.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.910.690 von CleanEarthForNature am 02.04.09 22:18:47At the National Clean Energy Summit - hosted by the Center for American Progress Action Fund - Boone met with 28 key officials including President Bill Clinton, Speaker Pelosi, former VP Al Gore, Senate Majority Leader Harry Reid, and Secretary Chu to talk about the Pickens Plan. Boone says you “saw America at its best today.”
      http://www.pickensplan.com/boonecam/2009/02/24/national-clea…
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 00:12:23
      Beitrag Nr. 2.966 ()
      Die Kursentwicklung der Boliden im Solarbereich ist angsichts des in Aussicht gestellten EEG-Programms der US-Regierung eher enttäuschend!
      Insbesondere SW kommt nur sehr schwerfällig aus den Niederungen der Bewertung...
      Ob sich da einige Fondmanager an der Person Asbecks reiben?
      So gar keine Überraschungen oder Übernahmen in Petto?:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 07:44:31
      Beitrag Nr. 2.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.911.210 von geldverschwendung am 03.04.09 00:12:23Licht am ende des Tunnels
      http://www.n-tv.de/1131772.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 07:48:45
      Beitrag Nr. 2.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.911.210 von geldverschwendung am 03.04.09 00:12:23Für die Solarbranche ein Grund zum Jubel: Beim Ökostrom könne es niemand mit Deutschland aufnehmen, frohlocken die Lobbyisten vom Bundesverband Solarwirtschaft. Die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mache sich eben bezahlt.

      Die in China wollen jetzt auch ein EEG alla BRD :cool:
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,543769,00.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 07:52:35
      Beitrag Nr. 2.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.911.210 von geldverschwendung am 03.04.09 00:12:23Insgesamt stammen schon 65 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen aus Asien. Weit vorne liegt neben China auch Japan: Das Land kommt im Solar-Ranking auf Platz zwei - vor Deutschland. Stark im Kommen sind zudem Taiwan und Indien. In Singapur wiederum wird die weltgrößte Solarfabrik gebaut: Der norwegische Hersteller REC errichtet dort ein Werk mit einer Kapazität von 1500 Megawatt pro Jahr.

      Der Durchstarter des Jahres ist jedoch das chinesische Unternehmen Suntech. Es hat im vergangenen Jahr ein Produktionswachstum von 110 Prozent hingelegt - und ist nun der weltgrößte Modulhersteller.

      Der Staat fördert ausländische Hersteller wie deutsche

      Das Besondere daran: In den asiatischen Herstellerländern gibt es keine oder kaum eine staatliche Förderung. Die Firmen verkaufen ihre Ware einfach auf subventionierten Märkten wie Spanien oder Deutschland. Suntech-Chef Zhengrong Shi spricht es offen aus: "Es gibt kaum einen chinesischen Markt. Wir hängen von euch ab."
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 09:42:09
      Beitrag Nr. 2.970 ()
      über allem schwebt wohl die Gefahr "Opel"

      das sollte Asbeck besser mal lassen!

      Schon mancher hat sich gewaltig mit Dingen verhoben, von denen er nichts versteht!

      Man kann ja eine Entwicklungskooperation starten, aber bitte nicht den ganzen Laden übernehmen.

      Wenn bekannt wird, das ein anderer bei Opel einsteigt, gehn wir gleich über 20€
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:28:45
      Beitrag Nr. 2.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.223 von Brueller am 03.04.09 09:42:09;) hast du dir den neuen Tesla S angeschaut, das ist ein elektroauto, ob das elektroopelauto da mithalten kann ?

      Tesla S: Erstes Stromauto ist reif für den Massenmarkt
      http://www.europolitan.de/Wirtschaft/Hightech/Tesla-S-Erstes…

      http://www.teslamotors.com/models/index.php
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 10:38:34
      Beitrag Nr. 2.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.912.223 von Brueller am 03.04.09 09:42:09


      Ich würde meinen das Tesla eine S-hark Attack plant ob da Opel mithalten kann???

      * - 300 mile range
      * - 45 minute QuickCharge
      * - 0-60 mph in 5.6 seconds
      * - Seats 7 people
      * - More Cargo space than station wagons
      * - 2X as efficient as hybrids
      * - 17 inch infotainment touchscreen
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 12:09:22
      Beitrag Nr. 2.973 ()
      hey cleanearth, ich bin da ganz auf deiner Seite, aber ob solarworld Opel ganz allein stemmen sollte, auch vor dem Hintergrund die Autopalette auf Elektro umzustellen, da hab ich so meine Ängste :(

      Auf der anderen Seite muß ja irgendeiner mal anfangen und ich kann mir vorstellen, dass das Image von Opel ein ganz anderes und viel besseres werden könnte, wenn man (Solar)stromgetriebene Autos anbietet ;)

      eventuell sollte Asbeck mal mit Tesla und Opel über eine Kooperation sprechen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 17:21:02
      Beitrag Nr. 2.974 ()
      :)Hallo,

      Ich hab gestern erstmal bei Deutsche Bank Gewinne mitgenommen,
      und bin heute in Solarworld rein.
      Ich denke auf Sicht von 1Jahr ist ein KZ von ca.25,00 realistisch.
      Die Solarbranche hats mir irgendwie angetan (bin unter anderen in ARISE investiert.:mad:)

      So nun hoffe ich auf steigende Kurse und das die Sonne weiter
      scheint.:)

      Grüsse aus dem schönen Görlitz
      Avatar
      schrieb am 05.04.09 11:20:53
      Beitrag Nr. 2.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.916.558 von RS76 am 03.04.09 17:21:02Ich bin fertig, mit der Welt
      Avatar
      schrieb am 30.04.09 07:43:19
      Beitrag Nr. 2.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.921.809 von CleanEarthForNature am 05.04.09 11:20:53
      Auch wenn Obama den Klimawandel in seiner Chicagoer Siegesrede nicht ausdrücklich erwähnt hat, gilt der Richtungswechsel in der Energiepolitik längst als ausgemacht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.09 08:51:08
      Beitrag Nr. 2.977 ()
      Hallo,

      Solarworld ist mE unter allen Solartiteln der klare Favorit, der deutliche Bewertungsaufschläge rechtfertigt.

      Das Unternehmen ist einzigartig in der Branche (sowohl bei den Produkten als auch auf den Märkten und beim Management) positioniert und verfügt darüberhinaus über eine erstklassige Bilanzqualität.

      Solarworld wird als der größte Gewinner im Rahmen der Konsolidierung des Solarmarktes hervorgehen, vielen mittelgroße Anbieter werden Insolvenz anmelden müssen (zB in Fürth Fa. Sunline AG letzte Woche).

      Auch beim Thema Elektroautos wird Solarworld mit mobilen Tankstellen für jedermann zum Aufladen ein Wahnsinnsgeschäft machen. In den USA mit Hillsboro genau da präsent wo 20 Mrd US $ in diese Techniken investiert werden und Netzparität aufgrund des stärkeren Sonnenscheins schon in 2 Jahren erreicht sein dürfte.

      Und das eröffent Solareinergie: quasi unendliches Wachstum !

      Ich sehe eine Solarworld als die Areva der Zukunft im Energiebereich und als klaren Übernahmekandidat der großen.

      Ich denke, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis eine Siemens oder eine GE zuschlagen werden, da die Großen sich das nicht leisten können, diesen Markt nicht in Ihrem Kernportfolio zu haben. Bei Windenergie lief es genauso. Eine Übernahme von 3,5 Mrd, dh 40% Aufschlag halte ich für realistisch und entspräche der fairen Bewertung einer Solarworld bei ca. 30 -32 Euro.

      Der Kurs wird aber ohnehin erreicht werden, weil Solarworld für September DAX Aufstiegskandidat Nr. 1 ist. Alleine das wird der Kurs auf alte Höhen treiben dies natürlich unterstützt durch ein starkes operatives Geschäft, wenngleich mal 1 Quartal mit einer Schwäche enthalten sein kann. Ich kann nur für mich sprechen aber von mir aus jedem raten, sich die Aktie ins Depot zu legen.

      Solarworld ist ein deutsches Basisinvestment mit wahrhaft sonnigen Aussichten.

      brokersteve
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 14:05:59
      Beitrag Nr. 2.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.068.951 von CleanEarthForNature am 30.04.09 07:43:19und auch in China:
      太陽能
      http://www.businessgreen.com/business-green/news/2245349/chi…
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 14:23:21
      Beitrag Nr. 2.979 ()
      Die Chinesen drehen echt durch in ihrem Solarwahn ! Wenn dann die ganzen Solartoaster in die Luft fliegen, brennt das ganze Land !
      Avatar
      schrieb am 05.07.09 15:14:11
      Beitrag Nr. 2.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.243 von paerreap am 05.07.09 14:23:21bei mir brennt das Depot:
      und zwar bei Solarworld :cry:
      yingli und suntech halten sich,

      Solar Millennium ist auch so ne Sache :cry:

      soll man wieder alles schmeißen?

      am besten ich setz den Rest auch auf Festgeld :cry:
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 10:54:06
      Beitrag Nr. 2.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.520.318 von yakima am 05.07.09 15:14:11Solar Millennium ist auch so ne Sache :cry:

      Nimm doch einfach Gewinne mit und warte auf neue Gelegenheiten, bevor man negativ überrascht wird. CSP ist keine Geschichte von heute auf morgen. ;)

      P.S.: Gruß an Clean ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:25:42
      Beitrag Nr. 2.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.478 von bossi1 am 06.07.09 10:54:06Grüße zurrück,

      Was mich zur Zeit wundert ist wie schlecht man über Erneuerbare Energie reden tut:cry:

      Hat man aus Chernobyl nicht gelernt:eek: da sieht man mal wieder wie blöd eigentlich der Typ Mensch ist.
      Dem normalo Bürger wird erzählt das Atomkohlestrom billig ist + was mit dem so sauberen dreck passiert fragt doch keiner mehr, hauptsache billig war er, was aber in wirklichkeit nicht stimmt wenn man später die Rechnung von den 4großen erhält wundert sich der Mensch warum die Rechnung so teuer geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 13:57:10
      Beitrag Nr. 2.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.478 von bossi1 am 06.07.09 10:54:06Anlässlich der andauernden Debatte um die Restlaufzeit von Atomkraftwerken hat der NABU Union und SPD aufgefordert, sich noch vor der Bundestagswahl mit den Energiekonzernen auf ein Abschalten der ältesten und unsichersten Meiler zu verständigen. „Um die Risikoreaktoren vom Netz zu nehmen, muss niemand bis nach der Bundestagswahl warten. Wenn der Union die Sicherheit der Bevölkerung wirklich am wichtigsten ist, kann sie sich umgehend dafür einsetzen“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Unionspolitiker wie Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust und der saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf hatten gefordert, unsichere Reaktoren wie Krümmel beschleunigt abzuschalten. Dies ist bereits nach geltendem Atomgesetz möglich.



      Der NABU begrüßte die Pläne von Bundesumweltminister Gabriel (SPD), nach der Wahl die acht unsichersten Atommeiler stillzulegen. Doch der Minister könne bereits vor der Wahl aktiv werden und strengere Sicherheitsanforderungen für die Atomkraftwerke verbindlich machen.



      „Warum werden Sicherheitsregeln erst jahrelang mit den Betreibern ausgehandelt und dann noch monatelang nur unverbindlich geprüft?

      Minister Gabriel sollte das neue und schärfere Kerntechnische Regelwerk umgehend in Kraft setzen“, forderte Miller. Der Bundesumweltminister hatte den Kriterienkatalog für den sicheren Betrieb von Atomkraftwerken nach jahrelangen Vorarbeiten im April diesen Jahres vorgelegt, dann aber darauf verzichtet, ihm Gesetzeskraft zu verleihen.



      Nach Angaben des NABU sind acht der 17 deutschen Atomkraftwerke technisch besonders anfällig. Dazu gehören die Siedewasserreaktoren der so genannten Baulinie 69 (Krümmel, Brunsbüttel, Isar-1 und Philippsburg-1) sowie die Druckwassermeiler der Baulinie 2 (Biblis-A und -B, Neckarwestheim-1 und Unterweser). Selbst nach einer von BILD am Sonntag beauftragten aktuellen Emnid-Umfrage seien 72 Prozent der Deutschen dafür, ältere Atomkraftwerke sofort abzuschalten. „Dies darf auch die Union nicht ignorieren“, so NABU-Energieexperte Elmar Große Ruse.


      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:02:31
      Beitrag Nr. 2.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.621 von CleanEarthForNature am 14.07.09 13:57:10an Bossi

      Energie der Zukunft
      http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/2702776
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:15:18
      Beitrag Nr. 2.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.651 von CleanEarthForNature am 14.07.09 14:02:31Die Münchner Rück ist bei Erneubaren Energien der wahre Ansprechspartner + dort scheint mir auch das Personal auf den neuersten Stand zu sein, sie Wissen was sie in ZUKUNFT zu tun haben.
      http://www.focus.de/panorama/videos/solarenergie-wuestenstro…
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:18:21
      Beitrag Nr. 2.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.651 von CleanEarthForNature am 14.07.09 14:02:31Gruß an Bossi, es geht los:cry:

      Münchener Rück, Siemens, EOn, Solar Millennium und Co. starten Desertec-Projekt
      13.07.2009 - Die heutige Unterzeichnung des Memorandum of Understanding zum Desertec-Projekt wurde mit großer Spannung erwartet. Zwölf Unternehmen, darunter Münchener Rück, Siemens, E.On, RWE sowie ein Joint Venture aus MAN und Solar Millennium wollen es schaffen, bis 2050 rund 15 Prozent des europäischen Strombedarfs mit Strom aus der Sahara zu decken – produziert mit Wind- und vor allem Solarenergie. Die Investitionen für das Projekt werden auf 400 Milliarden Euro geschätzt, auch wenn noch gar keine konkreten Planungen vorliegen.

      Einen ausführlichen Bericht zum Thema lesen Sie auf unserer Partnerseite www.cleantech-aktien.de.
      Avatar
      schrieb am 14.07.09 14:38:50
      Beitrag Nr. 2.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.568.774 von CleanEarthForNature am 14.07.09 14:18:21Hier noch was zu Münchener Rück
      http://www.munichre.com/sustainability/de/homepage/default.a…
      Avatar
      schrieb am 15.07.09 19:42:38
      Beitrag Nr. 2.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.522.478 von bossi1 am 06.07.09 10:54:06Top Secret nur für Bosse:D
      http://video.google.de/videoplay?docid=5498106693746597344&e…
      Avatar
      schrieb am 17.07.09 21:16:53
      Beitrag Nr. 2.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.580.129 von CleanEarthForNature am 15.07.09 19:42:38Unser Planet ERDE
      http://www.youtube.com/watch?v=aZ_-Tb0agGQ&hl=de
      Avatar
      schrieb am 22.07.09 23:32:43
      Beitrag Nr. 2.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.596.928 von CleanEarthForNature am 17.07.09 21:16:53LHC vs. Kirche
      http://video.google.de/videoplay?docid=9004443193833784798&e…
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 09:05:03
      Beitrag Nr. 2.991 ()
      Rezept für ein glückliches Leben !!!

      Man nehme etwas Glück,
      von Liebe auch ein Stück,
      Geduld,etwas Zeit,
      Erfolg und Zufriedenheit.
      Das ganze gut gerührt,
      zu langem Leben führt.

      mfg: HPEE :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.09 14:27:53
      Beitrag Nr. 2.992 ()
      SOLARWORLD AG Inhaber-Aktien

      Heute noch zum Sommerschlussverkaufspreis, kostet danach wieder das doppelte!;):laugh:

      Warum??

      Weil Qualität Made in Germany seinen Preis hat.

      Freue mich weiterhin über diese guten Kaufkurse.:):)
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 00:50:19
      Beitrag Nr. 2.993 ()
      Chinesische Solarprodukte sind nicht schlechter!
      Da gibt es auch Top Ingenieure.
      Es wird schwierig nur auf den Namen zu setzen.
      Einen Mercedes können sich auch nur wenige leisten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 09:48:50
      Beitrag Nr. 2.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.789.420 von Natascha7 am 16.08.09 00:50:19Bei der gesteigerten Absatzmenge im ersten Halbjahr 2009 scheint das Solarworld im Moment nicht zu jucken.
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 22:37:25
      Beitrag Nr. 2.995 ()
      Clean?

      Bush weg, Solar auf Formarsch, strahlende Zununft für Atom wird diskutiert und keine Bilder mehr?

      Vermisse deine Bilder

      Grüsse Aark
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 11:34:47
      Beitrag Nr. 2.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.236.763 von Aark am 22.10.09 22:37:25
      hier zum beispiel ein bild wo der einstein die solaranlage erfunden
      hat.

      wo auch arni gut finden dut.

      wärend bush leber black oil besser finden dut.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:30:24
      Beitrag Nr. 2.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.236.763 von Aark am 22.10.09 22:37:25Grüße dich ja ,bin schon noch da .

      an peler , ja gibt,s dich auch noch;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 14:51:57
      Beitrag Nr. 2.998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.236.763 von Aark am 22.10.09 22:37:25Hallo Aark,

      Habe momentan den glauben an die Menschheit einwenig verloren, habe mir viele beiträge über Atommüll angeschaut, bin zum entschluß gekommen das die Menschheit keine ZUKUNFT hat.

      Egal was unsere(andere) Politiker reden es kommen harte Zeiten auf uns zu, den wir werden nix ändern, und die Natur wird uns zeigen was echte macht ist.Den Fisch was wir vergiftet haben landet jetzt bei uns auf dem Teller.

      Alleine dieser Film hat mir gezeigt wie beachtlos wir mit der Natur umgehen.
      Alptraum Atommüll (1/10) - Geheimnisse von Politik, Wirtschaft
      http://www.youtube.com/watch?v=kwZmeh7nO9s&hl=de



      Experte: "Safety first" bei Laufzeitverlängerung

      Der Umweltberater der Bundesregierung und Klimaexperte Hans-Joachim Schellnhuber plädiert für längere Laufzeiten nur eines Teils der deutschen Atomkraftwerke. "Die Kernkraftwerke mit hohen Sicherheitsstandards sollten zehn bis zwölf Jahre länger am Netz bleiben dürfen", sagte er der "Frankfurter Rundschau". "Safety first" müsse die oberste Maxime bei einer Laufzeitverlängerung sein. Das könne auch bedeuten, dass ältere, weniger sichere Anlagen sogar früher als im rot-grünen Atomkonsens vorgesehen abgeschaltet werden müssten.

      Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung warnte davor, die Laufzeiten unbegrenzt freizugeben: "Der endgültige Betriebsschluss muss von der Politik klar festgelegt werden, weil sonst der Innovationsdruck zur Entwicklung der erneuerbaren Energien wegfällt und alternative Energieanbieter keine Investitionssicherheit haben." Die Stromkonzerne müssten als Gegenleistung "mehr als 50 Prozent" der Zusatzgewinne in einen öffentlich verwalteten Fonds zur Förderung der erneuerbaren Energien und den Aufbau eines "intelligenten Stromnetzes" einzahlen. Nach Schellnhubers Konzept sollte sich der künftige Energiemix an einem möglichst ehrgeizigen Ausbauplan für den Ökostrom orientieren.


      ich glaube nicht das unsere Regierung jetzt ernsthaft was unternehmen wird.
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 15:08:52
      Beitrag Nr. 2.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.240.906 von CleanEarthForNature am 23.10.09 14:51:57ich glaube nicht das unsere Regierung jetzt ernsthaft was unternehmen wird.
      ----------------------------------------------------------
      Das glaube ich auch nicht, sie wollen alle nur ihren Arsch retten und abkassieren und die Umwelt kann ihnen gestohlen bleiben!
      Avatar
      schrieb am 23.10.09 23:18:43
      Beitrag Nr. 3.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.241.044 von Distelklette am 23.10.09 15:08:52leider ist Deutschland zum Atomklo (WC) geworden.
      http://njoy.de/media/steinmeier202.html
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