Unsere Wirtschaft bricht ein ... - 500 Beiträge pro Seite

[sugar01]

@all:
...unsere Manager bedienen sich aus den Unternehmenskassen,
während weiterhin ein Betrieb nach dem anderen konkurs geht... wie lange geht das noch ?
...unsere Gesetze sind dermaßen falsch, daß sie komplett
nicht überholt sondern erneuert werden müssen... aber von wem ?
... unser Volk muß sein Maul halten und denen ihre Ausgaben aufbringen, die benötigen aber immer noch mehr. Schon mal was vom Sparen gehört ?
... wer verbiete uns unsere Meinungsfreiheit, es ist wohl ersichtlich, daß niemand mehr etwas, vor allem die Wahrheit aussprechen darf ...
...und unsere Politiker, so schimpfen sie sich, lösen, wenn überhaupt irgendwann, viel zu spät, ihre Frage, wie sie wen von sich benennen möchten und denn wählen wollen.
Wozu gingen wir Wähler zum wählen, wenn die, die gewählt wurden, nicht wissen, wer gewählt werden sollte.
Ist das nicht alles dämlich ?
sugss

[derdieschnautzelangsamvollhat]

mich wundert warumm hier noch niemand gepostet hat, dies wäre ein Börsenboard und Dein Beitrag somit kapitalverscheuchende Blasphemie.

[fast4ward]

#1 sugar01
"unsere Manager bedienen sich aus den Unternehmenskassen"

Das ist immer noch Kleinkram im Gegensatz zu den Bezügen von US Managern. Die Amis haben aber trotzdem nur eine ALQ um die 5%.


"während weiterhin ein Betrieb nach dem anderen konkurs geht... wie lange geht das noch ?"

Nur die Harten kommen in den Garten. Wir haben den globalen (Handels)Krieg und keiner merkt es. Das Problem sind nicht die Pleiten von unflexiblen, maroden Firmen die sich nicht anpassen, und Produkte anbieten die niemand abfragt, sondern, dass wir eine zu geringe Anzahl an Firmengründungen haben (ich meine nicht die ICH kann nichts AGs).

Subventionen werden verprasst um gesunde, global agierende Großunternehmen anzulocken (die natürlich wieder weiter ziehen), anstatt großzügig Gründerkredite an Mittelständler mit guten Geschäftsideen zu vergeben.

Hinzu kommt: Strangulierung durch die Beamtengilde mit dümmlichsten Regelungen, Vorschriften, Auflagen sowie Statistiken und natürlich ein über fünfzig Jahre ins absurde ausgeuferte Steuerrecht.

Wenn erst die Rahmenbedingungen wieder stimmen, werden auch "die Großen" und das Investment Kapital kommen.


"unsere Gesetze sind dermaßen falsch, daß sie komplett
nicht überholt sondern erneuert werden müssen... aber von wem ?"
Von Frau Merkel.


"unser Volk muß sein Maul halten und denen ihre Ausgaben aufbringen, die benötigen aber immer noch mehr. Schon mal was vom Sparen gehört ?"

Wir können diese Schulden doch nicht mehr tilgen, man sollte daher vielleicht in die Vollen gehen und Werte schaffen die auch nach... bleiben. Z.B. Transrapitstrecken, brauchbare Straßen - Infrastruktur, hightech-Schulen und -Unis, fette Forschungszentren.

Ernsthaft, ein Staat kann sich nicht reich sparen, das geht nur durch Leistung/Wachstum und Werte.
Allerdings bei der derzeitigen Heulsusen Einstellung und fraglichen Leistungsbereitschaft in D sieht es dafür nicht so toll aus.
Jedenfalls ist mit Taschentuch Politik und ohne wirtschaftl. Ehrgeiz gegen hochmotivierte Asiaten, clevere Amis und schlaue Europäer nicht anzukommen.

Ansonsten fällt mir beim Thema sparen eigentlich nur noch Subventionsabbau ein, denn unser Tafelsiber hat Lehrer Eichel ja bereits "verbrannt" wie man so schön in der Börsensprache sagt.

Sparen und Aufschwung durch Zuwanderung funktioniert natürlich auch nicht so ganz wie man sich das vorgestellt hat.
Die Eliten sollen zwar kommen, bevorzugen aber das gelobte "Land Of The Patridiots". Ein hochqualifizierter, oder zumindest motivierter u. lernwilliger Ausländer würde unserem Staat jedenfalls mehr nutzen als zehn junge Schafhirten die wiederum...


"... wer verbiete uns unsere Meinungsfreiheit, es ist wohl ersichtlich, daß niemand mehr etwas, vor allem die Wahrheit aussprechen darf ..."

Bin ich gegenteiliger Meinung. Was machen wir denn hier?


"...und unsere Politiker, so schimpfen sie sich, lösen, wenn überhaupt irgendwann, viel zu spät, ihre Frage, wie sie wen von sich benennen möchten und denn wählen wollen."

Ein Politiker ist nicht mehr als ein Dirigent der die Tonlage vorgibt, die Musik macht das Volk.

Zugegeben, selbst mit dem "dirigieren" habert es derzeit. Ähm, also so etwa seit 15 Jahren. Sie üben immer noch die gleiche unharmonische Musik, anstatt zu wechseln. Es heisst: Darmflöten auf der Titanic. Noch nie davon gehört?


"Wozu gingen wir Wähler zum wählen, wenn die, die gewählt wurden, nicht wissen, wer gewählt werden sollte. ist das nicht alles dämlich ?"

Nö, das ist ja das geniale an dieser Wahl - keiner von denen wurde gewählt. Sie wurden quasi alle abgewählt.

[23552]

Und übrigens bleibt es jedem Nörgler ja frei, sich selbst selbstständig zu machen, und es den Managern mal zu richtig zu zeigen.

Nur dazu fehlt dann doch die Traute.

[Ballyclare]

In typisch sozialistischer Manier ist man erst zufrieden, wenn es allen gleichmäßig schlecht geht.
Wehe es schert einer aus dem Rudel aus ! Dann wird er zum Ausbeuter,Heuschrecke. Zum bösen Kapitalisten.

Anekdote:
Der Bankier Rothschild wurde ( ca` 1890 ) einmal auf offener Straße von einem Sozialisten angesprochen. Das übliche Thema : Ausbeutung, Ungerechtigkeit u.s.w.
Rothschild antwortete :" Wir haben hier in Frankreich
40 Millionen Einwohner - ich besitze 40 Millionen Franc...
Hier haben sie ihren Franc !!!

[MinMacker]

Toller Typ.

[big_mac]

...unsere Manager bedienen sich aus den Unternehmenskassen,
während weiterhin ein Betrieb nach dem anderen konkurs geht... wie lange geht das noch ?

Deshalb habe ich keine Aktien von euren Unternehmen

...unsere Gesetze sind dermaßen falsch, daß sie komplett
nicht überholt sondern erneuert werden müssen... aber von wem ?
... unser Volk muß sein Maul halten und denen ihre Ausgaben aufbringen, die benötigen aber immer noch mehr. Schon mal was vom Sparen gehört ?

Wie wäre es mit Steuerstreik ?
Aber der Deutsche liebt ja seine Obrigkeit

... wer verbiete uns unsere Meinungsfreiheit, es ist wohl ersichtlich, daß niemand mehr etwas, vor allem die Wahrheit aussprechen darf ...

wieso, jeder darf !
es tun bloß wenige bis keiner
siehe oben: Der Deutsche liebt ja seine Obrigkeit

...und unsere Politiker, so schimpfen sie sich, lösen, wenn überhaupt irgendwann, viel zu spät, ihre Frage, wie sie wen von sich benennen möchten und denn wählen wollen.
Wozu gingen wir Wähler zum wählen, wenn die, die gewählt wurden, nicht wissen, wer gewählt werden sollte.

Ihr habt auch ein paar Monate Zeit gehabt, euch zu überlegen wen ihr wählt
Tut eure arme, gequälte Obrigkeit nicht so plagen - sonst machen die noch eine eigene GEWERKSSCHAFT

[Antifor]

[posting]18.185.482 von sugar01 am 07.10.05 21:08:16[/posting]Ja ja, hast scho recht. Alles die bösen Manager und die bösen Politiker schuld. Scheiß Neoliberalismus, was?

Und wer hätte je gehört, daß sich Gewerkschafter oder Betriebsräte Luxusreisen oder einen kleinen Obulus hier oder dort einsacken würden. Nein, das machen die nicht, die kleinen Engel in rot.

[23552]

Dieses Volk will keine Unternehmer, und keine Manager.
Wann reagieren die endlich entsprechend, und verlassen alle das Land.
Man kann eine Firma auch im Ausland, Schweiz, Österreich, Schweden, GB, Niederlande, Polen, Tchechien, usw gründen.

Wir leben in einer Demokratie. Wenn man die Minderheit nicht haben will, sollte sie den Rückzug antreten.

Na ja. Einige Firmen machen das ja schon. Aber wieso beklagt sich dann die Mehrheit, wenn die Minderheit die entsprechenden Konsequenzen zieht.