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    Achse des Bösen bekämpft Scheingeld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.03.06 12:37:21 von
    neuester Beitrag 08.03.06 15:13:48 von
    Beiträge: 43
    ID: 1.044.684
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      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:37:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: http://www.libertaria.de/meldungen/?p=92

      Manchmal treibt das Mephisto-Prinzip seltsame Blüten: Das kommunistischste und egalitärste (Armut für alle) aller aktuellen Regierungssysteme der Welt, die Atommacht Nordkorea unter Kim Yong Il, hat seit Jahrzehnten im großen Umfang Falschgeld drucken lassen, und zwar bevorzugt 100-Dollar-Scheine. Offenbar ist es mit der Juche-Ideologie bestens vereinbar, das Scheingeld etwas weniger sozialistischer Klassenfeinde noch mehr zu verwässern, in dem man bei der Geldmengenerhöhung hilft und, frei nach Keynes, Wohlstand durch Gelddrucken schafft. So unterstützt der Weltmeister in den Disziplinen Totalitarismus und Antikapitalismus den baldigen Zusammenbruch des planwirtschaftlichen Scheingeldsystems der westlichen Industrienationen und hilft den Kapitalisten dabei, sich auf eine edelmetallgedeckte Währung zurückzubesinnen, die den Namen “Geld” wieder verdient.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:49:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      ~ nun, wenn Amerika nach belieben Dollar drucken kann, um damit ihre Schulden bei anderen Ländern zu tilgen, dann
      ~ sollte es doch nur recht und billig sein, wenn andere Länder dies auch tun können .. :)
      .
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:52:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      ganz meiner Meinung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 12:57:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kann man Falschgeld überhaupt fälschen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:05:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na dann lasst sie uns mal schnell wegbomben. ;)

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      schrieb am 03.03.06 13:42:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]20.484.157 von Parkettschleifer am 03.03.06 12:37:21[/posting]Ah, - und edelmetallgedeckte Dollar Noten kann man also nicht fälschen ? :rolleyes:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:10:57
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kann man, aber dann entsteht nur Schaden durch kleinkriminelle Fälscher, während das Treiben der größten Fälscher, nämlich der Zentralbanken, eingedämmt wird.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:21:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]20.486.119 von Parkettschleifer am 03.03.06 14:10:57[/posting]"kann man"
      Eben deshalb ist der Artikel der pure Blödsinn und zeigt welche Stilblüten die Edelmetallhausse mitlerweile hervorbringt. :cry:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:44:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Mysti,

      ich glaube, du hast den Sinn des Beitrags nicht ganz verstanden. Es geht nicht darum, dass eine Edelmetalldeckung Fälschungen von Papiergeld vermeiden hilft, sondern es geht darum, dass die Metalldeckung den Spielraum von Staaten und deren Zentralbanken einschränkt, beliebig Geld zu drucken, um Schulden, Kriege und andere wohlstandsvernichtende Dinge zu finanzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 14:59:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.487.048 von Kapitalfahrt am 03.03.06 14:44:33[/posting]Da hast du recht, einen Sinn kann ich nicht erkennen, ganz im Gegenteil !

      Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Nord Korea mit den Dollar Fälschungen beabsichtigt Scheingeld zu bekämpfen.
      (Titel ist nun mal :Achse des Bösen bekämpft Scheingeld)

      Auch der Schluss des Autors:
      So unterstützt der Weltmeister in den Disziplinen Totalitarismus und Antikapitalismus den baldigen Zusammenbruch des planwirtschaftlichen Scheingeldsystems der westlichen Industrienationen und hilft den Kapitalisten dabei, sich auf eine edelmetallgedeckte Währung zurückzubesinnen, die den Namen “Geld” wieder verdient.
      ist nichts weiter als der pure Mumpitz!

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 15:22:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich glaube, du solltest das nciht zu wörtlich nehmen. Natürlich will Nordkorea nicht Scheingeld bekämpfen, sondern selbst Asche machen. Die Ironie in der überschrift ist doch offensichtlich!

      Der Witz ist doch der: Wenn nicht nur die Notenbanken selbst, sondern auch Fälscher im massiven Umfang die umlaufende Geldmenge erhöhen, dann beschleunigt das den Zusammenbruch des Systems.

      Ein Staat, der eine goldgedeckte Währung hat, muss sein Papiergeld mit physischem Gold absichern. Wenn er das muss, wird er auch viel besser motiviert sein, Fälschungen zu unterbinden, da er ja die zusätzlich entstehende Geldbestand auch noch durch Gold absichern müsste (wenn er das Falschgeld als solches nicht identifizieren kann). Dieser Anreiz ist schwächer bei einem System, das nicht gedeckt ist.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:16:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      BLÜTEN-VORWÜRFE GEGEN NORDKOREA

      Spur der falschen Scheine

      Von Matthias Streitz

      Die Bush-Regierung erhebt neue, immer detailliertere Vorwürfe gegen Nordkorea: Das dortige Regime soll im großen Stil 100-Dollar-Scheine gefälscht und verteilt haben. Über Moskau und Minsk seien die tückisch hochwertigen "super notes" bis nach Europa gelangt.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,403834,00.html

      Gruss B.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 19:29:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]20.488.192 von Parkettschleifer am 03.03.06 15:22:04[/posting]da er ja die zusätzlich entstehende Geldbestand auch noch durch Gold absichern müsste
      Das ist auch Unsinn, kein Staat der Welt würde Falschgeld (und das ist es nun mal) dann auch noch durch Edelmetalle absichern ! :rolleyes:
      Das käme ja der Unterstützung einer kriminellen Vereinigung gleich. :eek:
      Auch rennt keiner durch die Gegend und zählt wieviele Dollarnoten es denn tatsächlich gibt. ;)

      Die Geldmenge ist eh immer viel zu hoch angegeben, da der Staat ja nicht wissen kann wieviel Milliarden verschwunden sind.
      (Vergraben und vergessen, verbrannt, in den Gulli gefallen, in der Waschmaschine gelandet etc.)
      Denk z.B. mal an die zig Milliarden D-Mark Beträge die nicht umgetauscht wurden, - trotz unerkanntem Falschgeld.

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:10:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Mysti, hatte ich auch schon auf "libertaria" gepostet, aber hier nochmal:

      Das behauptet ja keiner, dass der Staat Falschgeld mit Edelmetallen absichern würde und dass Fälscher ihre Emissionen melden.

      Wenn aber mehr Geld in Umlauf ist, als der Staat selbst emittiert und somit physische abgesichert hat, dann bekommt er eine Vertrauensproblem, weil nämlich der Goldpreis als untrüglicher Indikator des allgemeinen Preisniveaus steigt. Der Staat ist also dann sehr motiviert, Fälschungen viel energischer zu unterbinden als heute. Heute kann er zudem bequemer den Goldpreis manipulieren, da er ja keine Rechenschaft über tatsächliche Goldbestände ablegen muss und da der Goldpreis nicht die Geldmengenerhöhung indiziert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:35:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]20.495.620 von Parkettschleifer am 03.03.06 20:10:05[/posting]Du glaubst doch nicht im Ernst, dass irgend jemand so viel Falschgeld in Umlauf bringen kann,
      dass das irgend einen Einfluss auf die Liquidität hat ?
      Die gesamte Falschgeldmenge die im Umlauf ist, ist unter einem Prozent
      und das ist nur auf die Banknoten bezogen, was weit weniger als die Geldmenge ist !!!
      Die Geldmenge erhöht sich aber zur Zeit jährlich schon mit Raten von 6 bis 7 Prozent. :rolleyes:

      Das ist etwa so, als wenn du von Hochwasser sprichst, nur weil jemand
      anfängt mit einem 10 Liter Eimer Wasser ins Kaspische Meer zu schütten. :look:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:44:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja, wenn es tatsächlich 1 % wären, würde das nicht so sehr ins Gewicht fallen im Vergleich zu momentan 8% jährliche Geldmengenerhöhung in Euroland.

      Aber um auf den Beitrag zurückzukommen: Da steht ja nicht, dass Nordkoreas Geldfälschung jetzt den Kollaps herbeiführt (obwohl wir nicht über den Umfang der Fälschungen wissen), da steht halt nur süffisant und ironisch, dass sich nun auch Nordkorea indirekt an der Geldpolitik der westlichen Notenbanken beteiligt.

      Ich glaube, du hast dir ironische Note nicht verstanden. Nordkorea war nur ein Aufhänger, um die insgesamt aus Sicht der österreichischen Schule verheerende Geldpolitik der USA zu kritisieren. Man merke auch den Verweis zu Rothbards Buch "Das Scheingeldsystem".
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 20:56:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.496.260 von Parkettschleifer am 03.03.06 20:44:52[/posting]Falsch, Nord-Korea beteilligt sich nicht indirekt an der Notenbankpolitik sondern verbreitet Falschgeld, egal was dir der Artikel suggeriert hat !
      Falschgeld ist nun mal kein Geld und wer nicht echte Banknoten drucken kann, kann auch keinen Einfluss auf die Geldpolitik nehmen.
      Das hat auch nichts mit Ironie oder Süffisanz zu tun, sonden mit richtig und falsch und in dem Artikel wird einfach Falschgeld mit echtem Geld gleichgesetzt.

      Jemand der behauptet seine Schafe werden bestimmt bald fetter, weil er sich 10000 QM Kunstrasen zugelegt hat, ist genau so eine Dumpfbacke wie der Schreiber des Artikels. :rolleyes:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 21:27:05
      Beitrag Nr. 18 ()
      Oh je, Mystifikator, du hast wirklich gar nix verstanden und offenbarst eine eklatante Unkenntnis der Sichtweise der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, aus der heraus der Beitrag offenbar geschrieben wurde:

      Ungedecktes staatliches Geld ist nach deren Verständnis IMMER FALSCHGELD, nur halt legales Falschgeld.

      Lektüre-Tipp: Murray N. Rothbard: Das Schein-Geld-System

      oder auch:

      Roland Baader: Geld, Gold und Gottspieler
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 21:30:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      vielleicht hast du den Beitrag ja sogar als nordkorea-freundlich missverstanden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 21:34:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zum besseren Verständnis:

      Kurzbeschreibung des Buches Geld, Gold und Gottspieler von Roland Baader:

      Die Sozialsysteme der Wohlfahrts- und Sozialstaaten der westlichen Welt steuern dem Zusammenbruch entgegen. Viele sind bereits am Ende und werden nur noch mit budgetpolitischen Tricks und betrügerischen Manipulationen mühsam aufrechterhalten. Der Wohlstand der Industrienationen besteht seit rund drei Jahrzehnten zu einem Gutteil nur noch aus Schein und Illusion - konkret: aus Kapitalverzehr - und steht mit seinen Fundamenten auf dem schlammigen Untergrund eines riesigen Schuldenmeeres. Es ist nur eine Frage der (relativ kurzen) Zeit, bis diese Scheinwelt in sich zusammenbricht. Ob der Kollaps mit galoppierender Inflation oder mit scharfer Deflation (oder beidem nacheinander) einhergeht, und ob er in eine jahrelang marodierende Rezession oder in eine schwere Depression mit reihum ablaufenden Staatsbankrotten mündet, sind offene Fragen. Dass der Turmbau zu Babel zu Ende ist und die Industrienationen in eine Periode der Verarmung eintreten, steht fest.
      Die Gründe für das Desaster sind vi elfältig, und die Literatur über die Ursachen ist endlos. Eine der wichtigsten Ursachen jedoch - wahrscheinlich sogar die Hauptursache - wird fast nie genannt und weltweit nur von einer Handvoll Ökonomen thematisiert: das falsche Geld , das nationalisierte - also sozialisierte Papiergeldsystem, welches den monetären Kreislauf sukzessive vergiftet und die Leistungskr„fte der Volkswirtschaften zerstört. Das Schweigen der ™konomen zu diesem Thema hat wiederum seine Gründe; der wichtigste davon klingt ungeheuerlich - und ist doch traurige Wahrheit: Nur wenige Ökonomen wissen, was Geld ist. Genauer: Kaum einer kennt das Wesen des Geldes.
      Das vorliegende Buch will die Lösung des Geldrätsels (die schon lange bekannt ist) offenkundig machen und darlegen, welche schwerwiegenden Folgen das besagte Nichtwissen (oder Nichtwissenwollen) in der Wirtschaftsgeschichte - vor allem in der Wirtschaftsgeschichte der letzten 100 Jahre - hatte und nach wie vor hat.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 23:31:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ah, nur schade das davon nichts in dem Artikel steht ! :rolleyes:

      Man kann nachher natürlich immer irgend etwas von irgend woher an den Haaren herbei ziehen, um zu versuchen etwas zu begründen, worum es gar nicht geht. :D

      Sorry, wenn ich mich jetzt aus dieser absurden Diskussion über einen abstrusen Artikel mit einem suspekten User verabschiede,
      aber Karnevall ist nun mal seit 3 Tagen vorbei. :laugh:


      Viele Grüsse & ein schönes Wochenende
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 10:30:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Mysti, Du liegst falsch, weil Du Dich noch nie mit der Frage Geld beschäftigt hast. Es ist tatsächlich nicht so einfach, wie Du glaubst. Wenn Du Dir selbst eine Chance geben willst, dann lies mal die zwei angegebenen Bücher. Dann kommst Du auf die Fährte.

      Wenn nicht, dann bleibst Du halt ohne die Kenntnisse, die zum investieren dringend notwendig sind.

      Ich hoffe, ich konnte Dir das jetzt mal so umschreiben, dass Du das als wirklich nett gemeinten Fingerzeig betrachtest und diese Entwicklungschance nutzt.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 11:12:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      Einige Leute leben halt besser damit, dass sie immer Recht haben und die anderen für grundsätzlich dümmer halten. Aber vielleicht besteht ja noch Hoffnung auf Lernfähigkeit bei Mysti!
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 11:38:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      Tja Jungs, Thema verfehlt, leider durchgefallen.

      Wir sind hier leider nicht an der Uni und es geht hier auch nicht um meine Lernfähigkeit sondern um einen Artikel der schlicht und ergreifend falsch bzw. Blödsinn ist! :look:

      Wenn euer angebliches Wissen dazu führt, dass der gesunde Menschenverstand vollkommen ausgeschaltet wird, solltet ihr vielleicht mal etwas weniger lernen und etwas mehr DENKEN, vielleicht nutzt das ja was. :D

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 16:53:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      So langsam aber sicher glaube ich, Mystifikator will uns veräppeln, indem er hier den Oberbegriffsstutzigen spielt.

      Aber, falls doch nicht, gebe ich nach, damit Mysti ohne Gesichtsverlust aus dieser Diskussion rauskommt:

      Ok, es war mein Fehler, diesen Artikel hier zu posten, ohne ihn näher für Leute zu erläutern, die sich nicht mit Österreichischer Schule auskennen. Mir hätte klar sein müssen, dass es Leute gibt, für die es zuviel verlangt ist, sich näher zu informieren und den Kontext des Artikels zu überprüfen (der steht auf einer Seite für kapitalistische Libertäre, die ohnehin schon gegen staatliches ungedecktes Papiergeld sind und deswegen keine weiteren Erläuterungen brauchen). Mein Fehler also, dass ich nicht geahnt habe, dass es hier Leute gibt, die nur wortwörtlich auslegen können und sie etwas, was sie nicht kapieren, der Blödheit des anderen zuschreiben. Mein Fehler, dass ich einen obskuren Nicknamen habe, während zum Beispiel Mystifikator so gar nicht obskur ist. Und weswegen ich jetzt doch wieder fest glaube, dass Du mich und andere User hier nur etwas verarschen wolltest - gibs` doch zu!:look:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 13:06:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      [posting]20.510.150 von Parkettschleifer am 04.03.06 16:53:04[/posting]Ok, ich bin ja ein geduldiger Mensch und versuche noch ein letztes mal dir verständlich zu machen, wer hier der Oberbegriffsstutzige ist.

      Das die praktischen Auswirkungen nur minimal, oder sagen wir besser überhaupt nicht vorhanden sind, hatte ich dir ja in #15 schon erklärt.
      Aber auch rein theoretisch ist der Artikel Nonsens, weil Falschgeld (Blüten) nun mal früher oder später wieder aus dem Verkehr gezogen und verbrannt werden !!
      (Was es aber nicht mehr gibt kann auch keinen Einfluss haben, oder siehst du das etwa anders ?)

      Insofern ist die Schlussfolgerung in dem Artikel einfach Mumpitz weil sie von nicht gegebenen Voraussetzungen ausgeht, - egal in welchem Zusammenhang und von welcher Schule.
      Wenn das aber die Vorgehensweise der Österreichischer Schule ist (einfach Schlussfolgerungen auf Grund falscher Voraussetzungen zu treffen), verbrennst du wohl besser deine Bücher - oder versuchst die noch schnell bei Ebay zu verhökern.

      Schöne Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 20:50:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      Könnte es sein das Mysti einer von diesen bezahlten Postern ist? In Sachen Propaganda und persönlichen Diffamierungen sind die Sozis ja immer führend gewesen. Die wollen halt verhindern, dass sich die Wahrheit im Volk verbreitet. Von dieser Sorte gibt es hier im Board noch ein paar Vögel.

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 21:13:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Leute, wie wär`s, wenn ihr euch mal wenigstens ein bißchen informieren würdet?
      Kreditschöpfung bei der Zentralbank und Ausweitung der Geldmenge ist nicht einfach "Gelddrucken", wie mancher zu glauben scheint, genausowenig wie Borniertheit Bildung ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 09:15:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]20.525.655 von nett am 05.03.06 20:50:11[/posting]Ups, dieser Beitrag tunnelt ja sogar noch den Artikel! :eek:
      Ich bin mal ja gespannt, ob ich in 2006 einen noch peinlicheren Beitrag in der Boards finden werde. :look:

      Viele Grüsse
      Mysti

      @ borazon
      Eben, und hier geht es noch nicht mal um "Gelddrucken", sondern um Falschgeld (Blüten) drucken. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:25:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      #borazon, danke für den Hinweis, der ungefähr so wertvoll und relevant ist, wie der Einwand "aber ihr habt ja gar nicht erwähnt, dass es auf den Banknoten auch verschiedene Zahlen und Werte drauf gibt".

      #nett, glaube ich eher nicht, da selbst die Stasi geschicktere und eloquentere Maulwürfe ins Feld geschickt hat . Ich glaube eher, dass Mysti aus falsch verstandenem Stolz heraus nicht einsehen will, dass sein erstes Semester VWL bei seinem keynesianischen Lieblingsprof oder sein Grundkurs Wirtschaft bei seinem 68er-Pauker an der Oberstufe nicht die Krönung wirtschaftswissenschaftlichen Wissens ist. Ist aber dennoch lustig, seine liebevoll mit ausdrucksstarken Icons gespickten Anmerkungen zu verfolgen, daher

      #Mystifikator, come on, play Mysti for me!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 12:50:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jungs, Verfolgungswahn ist therapierbar. ;) Es gibt da wirklich gute Ärzte. . . . :rolleyes:
      Aber wir sind hier ja nicht im Medizinforum - aber auch nicht im Politikforum ! :look:

      Wie wäre es mal ausnahmsweise mit Argumenten ? :confused:
      Oder muss man dafür vielleicht erst den Wechsel von der Krabbelgruppe in den Kindergarten vollzogen haben ? :(

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:06:50
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mysti, wer so resistent ist gegenbüber Argumenten und Denkanregungen und wer sich so hartnäckig an eine einmal zum besten gegebene Sichtweise hält wie Du, dem möchte ich eigentlich ungern helfend unter die Arme greifen.

      Aber da ich inzwischen ein Fan Deiner comedyreifen Auslassungen und Deiner kreativen Smilie-Setzung geworden bin, hier noch ein schüchterner Einwand auf Deine hier zitierte Behauptung:

      "Aber auch rein theoretisch ist der Artikel Nonsens, weil Falschgeld (Blüten) nun mal früher oder später wieder aus dem Verkehr gezogen und verbrannt werden."

      Woher weißt Du das? Woher weißt Du, wieviel Falschgeld entdeckt und aus dem Verkehr gezogen wird? Woher weißt Du, wieviel neues Falschgeld das aus dem Verkehr gezogene laufend ersetzt? Und auch: Wer kontrolliert, wieviel Falschgeld die Notenbanken durch Drucken oder Kreditschöpfung aus dem Hut zaubern?

      Bitte bündele dein gesammeltes Falschgeldwissen mal in einem ausgefeilten Elaborat, damit auch Leute aus der "Krabbelgruppe" wie ich und andere Leser hier besser verstehen, was das Wesen von Geld und Falschgeld ist.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:47:04
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hier noch ein Lektüre-Hinweis:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      Staatsbankrott und Konkursverschleppung

      Alle reinen Papierwährungen enden im vollständigen Verlust ihrer Kaufkraft. Das ist keine Frage des ob, sondern nur des wann. Es gibt in der Geschichte kein einziges Gegenbeispiel. Die Existenz von Zentralbanken verhindert diesen Prozeß nicht, sondern ist sogar eng mit ihm verbunden. So ist beispielsweise die Kaufkraft des Dollars vor der Gründung der FED (im Jahr 1913) mehr als hundert Jahre lang konstant geblieben, hat aber seither 92% eingebüßt. Der sog. Stabilitätsweltmeister unter den Währungen, die frühere D-Mark, hat dazu sogar nur die Hälfte der Zeit benötigt.

      Für Papiergeldwährungen gibt es eine zweite eiserne Regel: Alle Staaten mit reinen Papierwährungen enden früher oder später im Staatsbankrott. Ungewiß bleibt nur, ob es zum offen erklärten Bankrott kommt (selten und meist nur nach Kriegen) oder (üblicherweise) zum verschleierten Bankrott mit langer Konkursverschleppung. Vorher schon, in "Normalzeiten" läuft ein "verlagerter Bankrott" ab, nämlich der Steuerkonkurs - das heißt der Konkurs unzähliger Bürger aufgrund von Steuerzahlungen sowie der permanente Vermögensverlust aller Bürger durch Inflation.


      "Entschuldung" durch Inflation

      Besonders beliebt als Konkursverschleppungsmethode ist die Inflation. So "entschuldet" sich z.B. der deutsche Staat - bei einer Staatsschuld von 1,5 Bio. Euro und einer angenommenen Inflation von 4% - um sagenhafte 60 Mrd. Euro pro Jahr. Eine besonders unmoralische Methode, weil sie die Bürger - zusätzlich zu den 60 Milliarden - noch einige hundert Milliarden an Vermögens- und Ersparnisverlusten kostet. Hinzu kommen die Schädigungen durch die "kalte Progression". So bezeichnet man den Vorgang, bei dem mehr und mehr Leute durch nominell (inflationär) aufgeblähte Einkommen in immer höhere Stufen der Steuerprogression rutschen, ohne tatsächlich (real) mehr verdient zu haben.

      Wechselt die Inflation irgendwann vom Schritt in den Trab und schließlich in den Galopp, so wird die betroffene Währung irgendwann nicht mehr akzeptiert. Dann bleibt als Lösung nur eine Währungsreform. Die Deutschen mussten das im 20. Jahrhundert zweimal erleben. Der Ruin der Währung ist jedoch keine notwendige Voraussetzung des Staatsbankrotts; dieser kann auch aufgrund schierer Überschuldung erfolgen, läuft dann aber meistens "in Häppchen" ab.

      Gängige Verschleppungsmethoden sind:

      * 1. die Erhebung von Sondersteuern (siehe Solidaritätszuschlag und "Reichensteuer"),
      * 2. riskante Beschaffung von Finanzmitteln (siehe Eichels verheerende Kurzfrist-Umschuldungen trotz historischer Niedrigstzinsen sowie die Cross Border-Leasinggeschäfte der Kommunen),
      * 3. die Zurückweisung von Forderungen aus (angeblich) rechtlichen Gründen (siehe die Restitutionsverweigerung für Enteignungen während der sowjetischen Besatzungszeit),
      * 4. der zeitliche Aufschub von Zins- oder Tilgungszahlungen,
      * 5. Kurszerfall der Schuldpapiere bei sinkendem Rating,
      * 6. Zwangskonvertierungen (Umtausch in andere Schuldpapiere),
      * 7. Zahlungseinstellung bei politischen Umwälzungen (Weigerung der "neuen Herren", die Schulden der Vorgänger zu übernehmen),
      * 8. Umstellung der Geldeinheit,
      * 9. Verkauf des "Tafelsilbers" (siehe die Verkaufsabsichten der neuen Koalition) und etliches mehr.


      Dem Einfallsreichtum der politischen Konkursverschlepper sind keine Grenzen gesetzt.


      Staatsbankrotte keine Einzelfälle

      Auch wenn die Staatsbankrotte (vorläufig noch) in entfernten Ecken der Erde stattfinden, sind sie keinesfalls seltene Erscheinungen. Die Rating-
      Agentur Standard & Poor’s zählte im Jahr 2002 fünf Länder, welche die Zahlungsunfähigkeit erklärten, und per August 2003 (Berichtszeitpunkt)
      lagen weitere drei Fälle vor sowie 26 Fälle von Ländern in Zahlungsverzug gegenüber Obligationen-Gläubigern oder Banken. Wer meint, in Deutschland könne das nicht passieren, ist ein hoffnungsloser Romantiker. Die Konkursverschleppung kann sich in reichen Ländern nur länger hinziehen.

      Warum nun schulden sich die Staaten in einem Maße auf, das den Staatsbankrott unvermeidlich macht? Die vordergründige Antwort lautet: Weil es für den Staat nichts Leichteres gibt. Als sich in einer reinen Papierwährung fast beliebig zu verschulden. Wichtiger ist die Frage: Warum tut er das - ausnahmslos und immer wieder?

      Antwort 1: Die permanente Aufschuldung des Staates steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Mechanismen der Macht. Die Herrschaft von Menschen über Menschen kann nur auf zwei Wegen erfolgen: Entweder mit dem Schwert (mit Waffen) oder mit der Methode Brot und Spiele. Letztere war nicht nur die Methode von Herrschern im alten Rom, sondern ist auch das Lebenselixier der Demokratie und trägt dort die Namen Sozialstaat, Wohlfahrtsstaat und Umverteilung. Spätestens dann (meistens schon vorher), wenn die fiskalkleptokratische Abzocke des Volkes zum Zweck des Stimmenkaufs (Machtgewinn oder Machterhalt) so weit getrieben wurde, daß der Steuerertrag nicht mehr steigt, sondern sinkt (Laffer-Kurve), greift die politische Kaste zum Mittel der Verschuldung.

      Antwort 2: Die permanente Aufschuldung ist auch eine Folge der "Keynesianischen Perversion". Hierbei handelt es sich um die ökonomischen Irrlehren, die der englische Ökonom Lord Keynes ab 1935 verbreitet hat und die von den politischen Eliten begierig aufgenommen wurden. Sie konnten damit nämlich ihren - allen Gesetzen der Ökonomie zuwiderlaufenden - Aktivitäten eine (schein-) wissenschaftliche Legitimation verleihen. Kern dieser VoodooÖkonomie ist die weitverbreitete Illusion, der Staat könne (und solle) mittels Geld-, Zins- und Fiskalpolitik die Konjunktur steuern, das Wirtschaftswachstum anregen und der Arbeitslosigkeit entgegenwirken.

      In fiat money-Systemen funktioniert die Geld- und Zinspolitik fast ausschließlich auf dem Wege der Mehrverschuldung aller Sektoren (Staat, Unternehmen, Private). Wann immer sich eine Konjunktur-Delle ankündigt oder steigende Arbeitslosigkeit, greifen Politik und Notenbanken - getreu den Keynes’schen Lehren - zur Schuldenerhöhung und zur Erzeugung von Liquiditätsschwemmen. Der Staat tätigt höhere Ausgaben, die Unternehmen werden mit der Politik des leichten Geldes und sinkender Zinsen zu Mehr- und Neuverschuldung für Investitionen und für immer fragwürdigere Geschäfte angeregt, und die Privatleute werden - ebenfalls mit niedrigen Zinsen und Krediterleichterungen - zu steigenden Konsumausgaben verführt. Alles das läuft auf Mehrverschuldung hinaus. Anders können Geldmenge und Liquidität nicht erhöht werden. Diese Perversion führt zur Überschuldung aller Sektoren sowie zu Fehlinvestitionen und Inflation (entweder auf den Güter- oder Immobilienoder Aktienmärkten - oder überall). Die erzeugte Inflation setzt Anreize für weitere Verschuldung. Hierauf folgen früher oder später Crash und Krise. Je länger das Spiel vorher lief, desto heftiger und tiefer ist der Absturz. Die staatliche Geld-, Fiskalund Zinspolitik im fiat money-System ist auf längere Sicht geradezu eine Garantie für den Zusammenbruch. Je nach Schwere, Dauer und Häufigkeit der Krisen folgen irgendwann Staatsbankrott, Verarmung der Bevölkerung, Ausrottung des Mittelstands und oft auch eine politisch-ideologische Radikalisierung - bis hin zu Krieg und Revolution. Ein Mechanismus des Irrsinns und der Verantwortungslosigkeit.


      Betrug am Bürger

      Das makabre Geschehen hat auch mit dem besonderen Charakter der Staatsschulden zu tun. Staatsschulden heißen zwar genauso "Schulden" wie Privatschulden (Schulden von Unternehmen und Privatpersonen), sind jedoch völlig anderer Natur. Zwar stehen ihnen, wie bei den privaten Schulden auch, Forderungen in gleicher Höhe gegenüber, aber keineswegs die gleiche Leistungskraft und die gleichen Sicherungswerte. Während private Kredite meist in produktive Investitionen gesteckt werden, deren Erträge die Verzinsung und Tilgung der Schulden gewährleisten, fließen Staatschulden-Gelder weit überwiegend in den staatlichen oder privaten Konsum und sind somit als Ertragsgrundlage für Verzinsung und Rückzahlung verloren. Der Staat verfügt niemals über eigenes Geld, weil er keine unternehmerische Wertschöpfung betreibt. Was er ausgibt, muß er den Bürgern wegnehmen. Deshalb kann er auch die Zinsen (und eventuelle Tilgungen) für seine Schulden niemals aus der eigenen Tasche bezahlen, sondern muß dafür den Steuerzahler melken. Was der Staat dem einen Teil der Bürger (z.B. den Gläubigern von Staatsanleihen) schuldet, muß stets von anderen (oder denselben) Bürgern in Form von Steuern bezahlt werden.


      Gibt es auch Licht im Tunnel?

      In dem Moment, wenn diese "anderen Bürger" nicht mehr zahlen können - z.B. aufgrund von Finanzkrisen oder von wirtschaftlicher Depression - ist das makabre Täuschungs- und Illusionsspiel zu Ende. Es bleibt dem Staat dann nur noch der Ausweg über Bankrott oder Währungsreform. Das aber stellt nichts anderes dar als eine staatlich erzwungene Totalenteignung - also ein Generalbankrott - aller Bürger. Kaum jemand kann sich dem entziehen, weil die Herrschaftseliten die Menschen vermittels des Bestechungssystems Sozialstaat unentrinnbar an den Bankrottanwärter Staat gekettet und in fast vollständige Abhängigkeit gebracht haben. Wer ein Leben lang mit Steuern, Sozialabgaben, Inflation und Währungszerfall geschröpft worden ist, sieht sich nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Fast die gesamte Bevölkerung ist dann von einem Bankrotteur abhängig, der mit Sicherheit scheitern und sie mit in den Abgrund reißen wird. Aber genau ihn, den Sozialstaat, lieben die Menschen. Wenn der Spruch "Liebe macht blind" irgendwo gilt, dann im Verhältnis der Bürger zum Sozialstaat. Doch vergessen wir nicht: All diese Perversionen sind nur mit Falschgeld (Papiergeld) finanzierbar. Mit echtem Geld (Goldgeld) ließe sich der ganze illusionistische und zerstörerische Budenzauber nicht veranstalten. Wer Leviathan zähmen will, muß ihm sein Mastfutter - das beliebig vermehrbare Papiergeld - entziehen.


      © Roland Baader
      Quelle: aus SmartInvestor, 2/2006
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 08:10:06
      Beitrag Nr. 34 ()
      [posting]20.533.283 von Parkettschleifer am 06.03.06 13:06:50[/posting]Und auch: Wer kontrolliert, wieviel Falschgeld die Notenbanken durch Drucken oder Kreditschöpfung aus dem Hut zaubern?

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Alles klar, Diskussion beendet! :rolleyes:

      Viele Grüsse
      Mysti

      PS: Schau mal im Lexikon nach, was man normaler Weise unter Falschgeld versteht.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 11:28:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schön, wenn man anderen so leicht eine Freude machen kann (oder waren die Smilies nicht ganz aufrichtig?).

      Aber, die Sache mit dem Falschgeld der Notenbanken ist Dir hier von vielen Seiten lang und breit erklärt worden - mit viel Liebe und Referenzmaterial.

      Aber ein echter Kerl wie Du bleibt natürlich stur bei seiner Linie - man könnte sich sonst ja eingestehen müssen, dass der eigene Horizont noch erweiterungsfähig ist.
      Avatar
      schrieb am 07.03.06 12:17:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]20.552.066 von Parkettschleifer am 07.03.06 11:28:24[/posting]man könnte sich sonst ja eingestehen müssen, dass der eigene Horizont noch erweiterungsfähig ist.

      Glaube nicht an diesbezügliche derzeitige Erweiterungsfähigkeit bei M.

      Wird in ein paar Jahren eine Zwangserweiterung.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 03:00:00
      Beitrag Nr. 37 ()
      Empfehle M. drindend das Buch die Goldverschwörung von Ferdfinand Lipps zu lesen.(war Gründer und Inhaber der Schweizer Privatbank Lipps und sagte vor seinem Tod die jetzige Entwicklung bereits im jahr 2003 vorher).Durch seinen Rat an Nixon wurde der unerwünschte starke Goldabfluss des Goldes aus den USA durch die Unmengen gedruckten Dollars beendet.Dies geschah durch das Brechen der Auslieferungsgarantie Dollar und der Lösung des Goldes vom Dollar(Betrug an allen Dollarbesitzern welche zuvor Waren oder Leistungen lieferten.)
      GOLD und Silber sind seit Tausenden von Jahren ein nicht beliebig vermehrbarer Wertmassstab der Menscheit und die Geschichte lehrt das die immer wieder neu erfundenen Taschenspielertricks in den Geldsystemen stets im Zusammenbruch endeten.
      Interessant sind hierzu auch die vielen Beiträge unter dem Stichwort "Ölbörse Iran".
      Wenn M. dann immer noch kein Licht aufgeht muss er wohl ein
      "Meinungsmacher" sei oder jedoch unglaublich naiv.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 08:41:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]20.564.719 von Finanzzocker am 08.03.06 03:00:00[/posting]Ah, was schreibt Ferdfinand Lipps denn zum Druck von Falschgeld in Nord Korea und dessen Auswirkungen auf das Finanzsystem ?
      Das ist nämlich das Thema des Threads !!! (siehe Threadtitel)

      Viele Grüsse
      Mysti

      @ BarnyXXL

      Wenn ich nach der Zwangserweiterung dann auch Falschgeld und Scheingeld durcheinander bringe und behaupte die Notenbanken drucken Falschgeld, dann nenne ich das nicht Zwangserweiterung sondern Verkalkung. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 11:15:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mysti,

      nochmal zum mitdenken:

      1) der Artikel bringt kurz und bündig auf den Punkt, dass es heuchlerisch ist, sich über das Geldfälschen von Nordkorea aufzuregen, wo doch die westlichen Notebanken das Geldfälschen in viel höherem Ausmaß betreiben, was - mit oder ohne Nordkorea - langfristig sowieso zum Kollaps des Weltfinanzsystems führen wird, wenn man sich nicht bald auf eine Edelmetalldeckung zurückbesinnt.

      2) der Artikel richtete sich an Leute, die den dazugehörenden Kontext kennen und war daher nicht dazu gedacht, groß und breit zu erklären, warum aus der Sicht der Österreichischen Schule auch die Notenbankpolitik aller Staaten mit der Produktion von Falschgeld gleichzusetzen ist. Immerhin waren in dem Beitrag Links zu weiterführender Literatur angebracht, für alle Neugierige, die sich weiter über diese Sichtweise informieren wollen und dies es sich noch nicht bequem in ihrem Weltbild eingerichtet haben und alles, was nicht dahinein passt, grundsätzlich ablehnen.

      3) in diesem Thread haben ich und andere User versucht, den entsprechenden Kontext für Dich und wissbegierigere Mitleser näher zu erläutern. Daher geht es in diesem Thread nicht um Nordkoreas Geldfälschungen, sondern um das Wesen von Geld an sich.
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:40:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wenn man sich die Mysti-Threads wie den hier
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…

      anschaut, ist klar, wie das Kind geschaukelt ist: Hardcore-Keynesianismus ohne Rücksicht auf Verluste, so nach dem Motto: "Wohlstand kommt durch Konsum, nicht etwa durch Arbeit und Sparen". Vielleicht verbirgt sich hinter diesem lustigen Nickname (Mystifikator) ja der Bofinger oder auch der Hickel höchstpersönlich...
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:46:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]20.572.847 von Parkettschleifer am 08.03.06 12:40:58[/posting]Na, wer Threads mit dem Titel:
      "Deutschland sucht das Arschgesicht"
      eröffnet, braucht sich da ja nicht zu verstecken . . . :laugh:

      Viele Grüsse
      Mysti
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 12:53:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vermutlich geht es in diesem Thread dann um das Paarungsverhalten der Seepferdchen vor den Falklandinseln ! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.06 15:13:48
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sag mal, Mysti, du hast doch bestimmt ein Witze-Lexikon oder eine Lustige-Sprüche-Anthologie dabei, wenn Du hier schreibst, oder? Oder wächst dieses Feuerwerk an originellen Sprüchen ("Paarungsverhalten der Seepferdchen") ganz auf Deinem eigenen (keynesianischen) Mist? Ja? Na, dann Hut ab!


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