SAP - also was nun - auf der ab?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.03.07 20:26:26 von
neuester Beitrag 01.04.07 19:45:44 von
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ISIN: DE0007164600 · WKN: 716460 · Symbol: SAP
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War selten bei einem Wert so unsicher wie bei SAP Stürzen die nun weiter ab oder geht´s wieder nach oben, werden sie übernommen oder kaufen sie selbst zu
Möchte hier keinen thread mit fundamentalen Diskussionen eröffnen. Mich interessiert vielmehr die kurzfristige Einschätzung: Put oder Call Für ein längerfristiges Invest ist mir das Ganze zu unsicher....bin mehr an einem schnellen (und gewinnbringendem) rein und raus interessiert.
LG
blonskiman
Möchte hier keinen thread mit fundamentalen Diskussionen eröffnen. Mich interessiert vielmehr die kurzfristige Einschätzung: Put oder Call Für ein längerfristiges Invest ist mir das Ganze zu unsicher....bin mehr an einem schnellen (und gewinnbringendem) rein und raus interessiert.
LG
blonskiman
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.490.937 von blonskiman am 25.03.07 20:26:26Ich sehe die Sache genau umgekehrt! Die Aktie ist kurzfristig unberechenbar - langfristig hab ich aber keine Bedenken, dass mein Geld hier gut angelegt ist…
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.490.937 von blonskiman am 25.03.07 20:26:26Rein und raus das mach ich bei meiner Maus.Aber Spass beiseite,bei SAP sollte der Anleger längerfristig investieren und bei letztigen
Kursen eine Bodenbildung abwarten. Sollte der DAX anziehen ,besteht bei SAP Nachholbedarf gegenüber anderen DAX-Werten.Also Klartext:Kurzfristig Finger weg!!!
Kursen eine Bodenbildung abwarten. Sollte der DAX anziehen ,besteht bei SAP Nachholbedarf gegenüber anderen DAX-Werten.Also Klartext:Kurzfristig Finger weg!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.491.309 von Kinglala am 25.03.07 21:29:42..wusste ich´s doch, dass es hier eine Anspielung gibt, bietet sich ja auch an
Ich denke auch, im Moment ist bei dem Ding alles drin. Warte erstmal ab ob es noch Richtung 30 geht
Ich denke auch, im Moment ist bei dem Ding alles drin. Warte erstmal ab ob es noch Richtung 30 geht
Ich sehe die 0 nochmal kommen, und wenn es nur mal kurzfristig ist (dann werden ein paar Zerties abgeschossen). Die Klage in den USA sollte nicht zu leicht genommen werden. Kurzfristig sage ich auch Finger weg. Ab Juli wird hier Licht ins dunkel kommen... (meine Meinung)
immer nur 0
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.492.664 von Blindleistung am 26.03.07 06:17:18Sorry, aber du machst deinem "Nick" alle Ehre!!!
30.03.2007 08:37
SAP im Tief
Liebe Leser,
das waren keine guten Nachrichten für SAP. Der Weggang von Hoffnungsträger Shai Agassi hat der sowieso schon schwachen Performance der Aktie einen weiteren Stoß versetzt. Das Schlusslicht im DAX waren gestern die Aktien von SAP. Nach dem Rücktritt gaben die Titel um 0,89% auf 33,33 Euro nach. Als ob es die Börsianer geahnt hätten, schon seit Beginn der Woche befindet sich die Aktie auf Abwärtskurs. Jeden Tag waren es ein paar Cent weniger bei Börsenschluss.
Der Abgang des Top-Managers trifft den SAP-Konzern hart. Befindet er sich doch mitten in einem erbitterten Konkurrenzkampf mit Erzrivalen Oracle. Seit langem schon will Oracle-Chef Larry Ellison die Deutschen auf dem Markt für Firmensoftware überholen. Vergangene Woche erst hat er SAP wegen "unternehmerischen Diebstahls in großem Stil" verklagt. Der Rechtsstreit könnte das Geschäft von SAP oder der vor allem betroffenen US-Tochter Tomorrow Now beeinträchtigen und das Image des Konzerns beschädigen. Um SAP Paroli bieten zu können, hat Oracle jüngst rund 22 Mrd. Dollar für fast 30 Unternehmenskäufe ausgegeben, liegt aber im betreffenden Marktsegment immer noch weit hinter SAP zurück.
Agassi stand für einen Wandel der Unternehmenskultur bei SAP. Mit den Walldorfern am badischen Firmensitz des Unternehmens ist er jedoch nie richtig warm geworden, auch wenn er als Kronprinz von Aufsichtsratschef und SAP-Mitgründer Hasso Plattner galt. Mit Agassi hat Plattner den Wandel zur modernen Internetfähigen Software geschafft. Ein offenes Geheimnis war, dass er einmal SAP-Vorstandschef Henning Kagermann (Nachrichten/Aktienkurs) ablösen sollte. Doch der 60-Jährige will noch 2 Jahre weiter machen. Das dauerte dem 38-Jährigen Agassi zu lange.
In Walldorf wurde Agassi gerade wegen seiner Jugend argwöhnisch beäugt. Und er hat sich nie in Deutschland niedergelassen und in Kalifornien gearbeitet - weit entfernt von der Zentrale in Walldorf. Den deutschen Kollegen hat wohl auch nicht gepasst, dass Agassi als Forschungschef vor allem US-Führungskräfte einstellte. Da zog die Belegschaft doch den 53-jährigen Marketing- und Vertriebschef Apotheker vor. Agassi stammt aus Israel und war im Jahr 2001 durch den Verkauf seines Unternehmens TopTier Software an SAP zu dem Walldorfer Softwarekonzern gekommen. Bereits seit dem Jahr 2002 sitzt er im Vorstand.
Mich wundert eigentlich, dass Plattner sich hier nicht durchsetzen konnte. Aber vielleicht ist SAP doch zu sehr ein deutsches Unternehmen, auch wenn Plattner selbst immer gerne die internationale Fahne hochhält. In keiner großen deutschen Aktiengesellschaft haben sich ausländische Top-Manager bisher auf Dauer etablieren können. Mit Ausnahme von Deutsche-Bank-Chef Ackermann. Und der ist Deutschschweizer.
SAP im Tief
Liebe Leser,
das waren keine guten Nachrichten für SAP. Der Weggang von Hoffnungsträger Shai Agassi hat der sowieso schon schwachen Performance der Aktie einen weiteren Stoß versetzt. Das Schlusslicht im DAX waren gestern die Aktien von SAP. Nach dem Rücktritt gaben die Titel um 0,89% auf 33,33 Euro nach. Als ob es die Börsianer geahnt hätten, schon seit Beginn der Woche befindet sich die Aktie auf Abwärtskurs. Jeden Tag waren es ein paar Cent weniger bei Börsenschluss.
Der Abgang des Top-Managers trifft den SAP-Konzern hart. Befindet er sich doch mitten in einem erbitterten Konkurrenzkampf mit Erzrivalen Oracle. Seit langem schon will Oracle-Chef Larry Ellison die Deutschen auf dem Markt für Firmensoftware überholen. Vergangene Woche erst hat er SAP wegen "unternehmerischen Diebstahls in großem Stil" verklagt. Der Rechtsstreit könnte das Geschäft von SAP oder der vor allem betroffenen US-Tochter Tomorrow Now beeinträchtigen und das Image des Konzerns beschädigen. Um SAP Paroli bieten zu können, hat Oracle jüngst rund 22 Mrd. Dollar für fast 30 Unternehmenskäufe ausgegeben, liegt aber im betreffenden Marktsegment immer noch weit hinter SAP zurück.
Agassi stand für einen Wandel der Unternehmenskultur bei SAP. Mit den Walldorfern am badischen Firmensitz des Unternehmens ist er jedoch nie richtig warm geworden, auch wenn er als Kronprinz von Aufsichtsratschef und SAP-Mitgründer Hasso Plattner galt. Mit Agassi hat Plattner den Wandel zur modernen Internetfähigen Software geschafft. Ein offenes Geheimnis war, dass er einmal SAP-Vorstandschef Henning Kagermann (Nachrichten/Aktienkurs) ablösen sollte. Doch der 60-Jährige will noch 2 Jahre weiter machen. Das dauerte dem 38-Jährigen Agassi zu lange.
In Walldorf wurde Agassi gerade wegen seiner Jugend argwöhnisch beäugt. Und er hat sich nie in Deutschland niedergelassen und in Kalifornien gearbeitet - weit entfernt von der Zentrale in Walldorf. Den deutschen Kollegen hat wohl auch nicht gepasst, dass Agassi als Forschungschef vor allem US-Führungskräfte einstellte. Da zog die Belegschaft doch den 53-jährigen Marketing- und Vertriebschef Apotheker vor. Agassi stammt aus Israel und war im Jahr 2001 durch den Verkauf seines Unternehmens TopTier Software an SAP zu dem Walldorfer Softwarekonzern gekommen. Bereits seit dem Jahr 2002 sitzt er im Vorstand.
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