MDB - wann werden die Probleme bei den Töchtern gelöst? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.04.08 15:53:59 von
neuester Beitrag 29.07.09 17:29:11 von
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Werte aus der Branche Baugewerbe
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10,510 | -48,56 |
Wenn diese Restrukturierungsaufwendungen wegfallen, dann könnte der Kurs sich auch mal wieder Richtung Eigenkapital bewegen. Das liegt immerhin bei über 7 Euro je Aktie!!
Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 vermeldet
Das Geschäftsjahr 2007 war in der Umsatz- und Ertragsentwicklung sowohl durch das Wirksamwerden der Verkäufe der Hausprofi-Unternehmensgruppe und der Beteiligungsgesellschaft ARMOR PANNEAUX S.A.S. im März 2007 als auch durch die Restrukturierung der DIMEX-Unternehmensgruppe geprägt.
Der Konzernumsatz 2007 betrug für die fortzuführenden Geschäftsbereiche, in denen die Beteiligungsunternehmen der DIMEX Gruppe und der MDB France Gruppe zusammengefasst werden, 79,9 Mio. EUR gegenüber 78,4 Mio. EUR in 2006. In diesem Betrag sind die Umsätze der Hausprofi Gruppe und die von ARMOR PANNEAUX nicht enthalten. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit, EBIT, betrug im Geschäftsjahr -2,1 Mio. EUR gegenüber -0,2 Mio. EUR im Vorjahr.
Ursächlich für diese Entwicklung war der nachhaltige Druck auf die Verkaufspreise bei gleichzeitig gestiegenen Materialkosten und die zusätzlichen Aufwendungen für die Restrukturierung der DIMEX Gruppe. Zusätzlich fielen einmalige Aufwendungen und Kosten zur Verbesserung der Produktivität im Sägewerk Chêne de l´Orne an.
Das Ergebnis vor Steuern, EBT, beläuft sich auf -3,3 Mio. EUR gegenüber -1,7 Mio. EUR in 2006. Auf die aufgegebenen Geschäftsbereiche entfiel im Geschäftsjahr 2007 ein Ergebnis nach Steuern i.H.v. ca. 11,6 Mio. EUR. Diese Erträge resultieren im Wesentlichen aus den Verkaufserlösen der Beteiligungsunternehmen. Der Konzernüberschuss in 2007 belief sich auf 8,4 Mio. EUR gegenüber einem Fehlbetrag i.H.v. -390 T EUR im Geschäftsjahr 2006.
Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 vermeldet
Das Geschäftsjahr 2007 war in der Umsatz- und Ertragsentwicklung sowohl durch das Wirksamwerden der Verkäufe der Hausprofi-Unternehmensgruppe und der Beteiligungsgesellschaft ARMOR PANNEAUX S.A.S. im März 2007 als auch durch die Restrukturierung der DIMEX-Unternehmensgruppe geprägt.
Der Konzernumsatz 2007 betrug für die fortzuführenden Geschäftsbereiche, in denen die Beteiligungsunternehmen der DIMEX Gruppe und der MDB France Gruppe zusammengefasst werden, 79,9 Mio. EUR gegenüber 78,4 Mio. EUR in 2006. In diesem Betrag sind die Umsätze der Hausprofi Gruppe und die von ARMOR PANNEAUX nicht enthalten. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit, EBIT, betrug im Geschäftsjahr -2,1 Mio. EUR gegenüber -0,2 Mio. EUR im Vorjahr.
Ursächlich für diese Entwicklung war der nachhaltige Druck auf die Verkaufspreise bei gleichzeitig gestiegenen Materialkosten und die zusätzlichen Aufwendungen für die Restrukturierung der DIMEX Gruppe. Zusätzlich fielen einmalige Aufwendungen und Kosten zur Verbesserung der Produktivität im Sägewerk Chêne de l´Orne an.
Das Ergebnis vor Steuern, EBT, beläuft sich auf -3,3 Mio. EUR gegenüber -1,7 Mio. EUR in 2006. Auf die aufgegebenen Geschäftsbereiche entfiel im Geschäftsjahr 2007 ein Ergebnis nach Steuern i.H.v. ca. 11,6 Mio. EUR. Diese Erträge resultieren im Wesentlichen aus den Verkaufserlösen der Beteiligungsunternehmen. Der Konzernüberschuss in 2007 belief sich auf 8,4 Mio. EUR gegenüber einem Fehlbetrag i.H.v. -390 T EUR im Geschäftsjahr 2006.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.933.297 von schaerholder am 21.04.08 15:53:59In Restrukturierungsaufwendungen kann man eine Menge verstecken. Für mich sieht es auf den ersten Blick, d.h. ohne Geschäftsbericht, so aus, als käme MDB nicht in die Gänge.
Da hab ich wohl jemanden drauf gestoßen
MDB AG: Spekulativ kaufen
Turnaround-Kandidat mit 123 Prozent Kurspotenzial
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
anbei erhalten Sie die Zusammenfassung der neuesten Research-Studie von Performaxx Research zur MDB AG (ISIN DE0006583107).
Fazit
Als Zulieferer der Bauindustrie agiert der MDB-Konzern in einem Markt, der gerade in Deutschland als ausgesprochen schwierig gilt. Dies betrifft insbesondere den Wohnungsbau, dessen Krise durch Sondereffekte (Wegfall Eigenheimzulage, Mehrwertsteuererhöhung) weiter verlängert wurde. Da sich gleichzeitig sowohl die Konkurrenzsituation durch den Markteintritt weiterer aggressiver Wettbewerber verschärft als auch die Margensituation durch steigende Einkaufspreise verschlechtert hat, ist der Münchener Konzern im letzten Jahr operativ tief in die Verlustzone geraten. In Reaktion darauf haben wir unser Bewertungsmodell überarbeitet und deutlich vorsichtiger ausgestaltet. Da aber der Aktienkurs in der Zwischenzeit noch stärker gefallen ist, hat sich das von uns ermittelte Kurspotential auf 123 Prozent erhöht. Offensichtlich wird an der Börse derzeit auch die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Krisenverschärfung bei der Tochter Dimex eingepreist. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Konzern trotz des positiven Cashflows lediglich beim 1,2-fachen der liquiden Mittel bzw. bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von gerade Mal 0,35 notiert. Somit bietet die MDB-Aktie derzeit eine attraktive Turnaround-Spekulation, die wir unter Abwägung der Chancen und Risiken bis zur Klärung der Umschuldungsgespräche mit dem Urteil "Spekulativ Kaufen" bewerten.
Highlights
+ Nach Beteiligungsverkäufen hohe finanzielle Reserven
+ Expansion in Wachstumsmärkte
+ weitreichendes Umstrukturierungsprogramm verspricht erhöhte Profitabilität
- Laufende Umschuldungsgespräche bei Tochter Dimex belasten
- Intensiver Konkurrenzdruck durch asiatische Anbieter
- Massiv steigende Rohstoffpreise
Die vollständige Studie finden Sie HIER kostenlos zum Download.
Die Studie ist auch auf www.performaxx.de erhältlich.
MDB AG: Spekulativ kaufen
Turnaround-Kandidat mit 123 Prozent Kurspotenzial
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
anbei erhalten Sie die Zusammenfassung der neuesten Research-Studie von Performaxx Research zur MDB AG (ISIN DE0006583107).
Fazit
Als Zulieferer der Bauindustrie agiert der MDB-Konzern in einem Markt, der gerade in Deutschland als ausgesprochen schwierig gilt. Dies betrifft insbesondere den Wohnungsbau, dessen Krise durch Sondereffekte (Wegfall Eigenheimzulage, Mehrwertsteuererhöhung) weiter verlängert wurde. Da sich gleichzeitig sowohl die Konkurrenzsituation durch den Markteintritt weiterer aggressiver Wettbewerber verschärft als auch die Margensituation durch steigende Einkaufspreise verschlechtert hat, ist der Münchener Konzern im letzten Jahr operativ tief in die Verlustzone geraten. In Reaktion darauf haben wir unser Bewertungsmodell überarbeitet und deutlich vorsichtiger ausgestaltet. Da aber der Aktienkurs in der Zwischenzeit noch stärker gefallen ist, hat sich das von uns ermittelte Kurspotential auf 123 Prozent erhöht. Offensichtlich wird an der Börse derzeit auch die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Krisenverschärfung bei der Tochter Dimex eingepreist. Anders ist es nicht zu erklären, dass der Konzern trotz des positiven Cashflows lediglich beim 1,2-fachen der liquiden Mittel bzw. bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von gerade Mal 0,35 notiert. Somit bietet die MDB-Aktie derzeit eine attraktive Turnaround-Spekulation, die wir unter Abwägung der Chancen und Risiken bis zur Klärung der Umschuldungsgespräche mit dem Urteil "Spekulativ Kaufen" bewerten.
Highlights
+ Nach Beteiligungsverkäufen hohe finanzielle Reserven
+ Expansion in Wachstumsmärkte
+ weitreichendes Umstrukturierungsprogramm verspricht erhöhte Profitabilität
- Laufende Umschuldungsgespräche bei Tochter Dimex belasten
- Intensiver Konkurrenzdruck durch asiatische Anbieter
- Massiv steigende Rohstoffpreise
Die vollständige Studie finden Sie HIER kostenlos zum Download.
Die Studie ist auch auf www.performaxx.de erhältlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.081.800 von schaerholder am 13.05.08 14:26:22Soso, kostenlose Studie. Wieso hat MDB ausgerechnet für so etwas Geld übrig?
Der Quartalsbericht liegt vor. Trotz der hervorragenden Baukonjunktur wieder ein deutlicher Verlust...
Bedenklich die Probleme beim DIMEX-Teilkonzern. Hier kann jederzeit die Insolvenz kommen, wenn die Banken fällig stellen. Und das ist auch das Positive daran: Dann kriegen die Banken nämlich weniger.
Die Banken werden gegen Zugeständnisse der AG noch 2008 abwarten, ob DIMEX tatsächlich wie versprochen die Kurve kriegt. Das konjunkturelle Umfeld machts nicht gerade leicht.
Gemessen am Umsatz günstig. Nach Buchwert angesichts der absehbaren und zu tragenden Verluste der DIMEX nicht mehr. Das wird interessant die kommenden Monate.
Die Banken werden gegen Zugeständnisse der AG noch 2008 abwarten, ob DIMEX tatsächlich wie versprochen die Kurve kriegt. Das konjunkturelle Umfeld machts nicht gerade leicht.
Gemessen am Umsatz günstig. Nach Buchwert angesichts der absehbaren und zu tragenden Verluste der DIMEX nicht mehr. Das wird interessant die kommenden Monate.
Die miserablen Halbjahreszahlen liegen vor.
Bei aktuell -1 Mio EBIT dürfte die Break-Even-Prognose für das Gesamtjahr verfehlt werden.
Es bleibt die Hoffnung, das MDB unrentablen Bereiche trotz Baukrise schnellstmöglich saniert bekommt.
MDB AG / Halbjahresergebnis / 28.08.2008
Der MDB Konzern konnte im ersten Halbjahr 2008 den Umsatz von
39,7 Mio. EUR auf 40,4 Mio. EUR steigern.
Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit, EBIT, reduzierte sich
weiter durch nachhaltig gesteigerte Materialkosten sowie einmalige
Restrukturierungsaufwendungen
insbesondere beim Teilkonzern DIMEX von -0,7
Mio. EUR auf -1,0 Mio. EUR.
Darüber hinaus wurde eine außerplanmäßige Abschreibung auf den Firmenwert
der DIMEX GmbH i.H.v. 4,5 Mio. EUR vorgenommen, sodass das effektive EBIT
-5,5 Mio. EUR gegenüber -0,7 Mio. EUR im Vorjahr betrug.
Das Ergebnis vor Steuern, EBT, betrug zum 30.06.2008 -6,2 Mio. EUR
gegenüber -1,5 Mio. EUR im Vorjahr.
München, 28.08.2008
Bei aktuell -1 Mio EBIT dürfte die Break-Even-Prognose für das Gesamtjahr verfehlt werden.
Es bleibt die Hoffnung, das MDB unrentablen Bereiche trotz Baukrise schnellstmöglich saniert bekommt.
MDB AG / Halbjahresergebnis / 28.08.2008
Der MDB Konzern konnte im ersten Halbjahr 2008 den Umsatz von
39,7 Mio. EUR auf 40,4 Mio. EUR steigern.
Das operative Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit, EBIT, reduzierte sich
weiter durch nachhaltig gesteigerte Materialkosten sowie einmalige
Restrukturierungsaufwendungen
insbesondere beim Teilkonzern DIMEX von -0,7
Mio. EUR auf -1,0 Mio. EUR.
Darüber hinaus wurde eine außerplanmäßige Abschreibung auf den Firmenwert
der DIMEX GmbH i.H.v. 4,5 Mio. EUR vorgenommen, sodass das effektive EBIT
-5,5 Mio. EUR gegenüber -0,7 Mio. EUR im Vorjahr betrug.
Das Ergebnis vor Steuern, EBT, betrug zum 30.06.2008 -6,2 Mio. EUR
gegenüber -1,5 Mio. EUR im Vorjahr.
München, 28.08.2008
Nicht ganz unerwartet ...
MDB AG: Tochter einer Beteiligung meldet Konkurs an
MDB AG / Rechtssache
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Die österreichische Tochter eines Beteiligungsunternehmens der MDB AG
meldet Konkurs an.
Die DIMEX ACCORD PROFILE GmbH, Alkoven, Österreich, 100%-ige Tochter der
DIMEX GmbH, Deutschland, und diese wiederum alleinige Tochter der MDB AG
hat am 18.09.2008, um 15 Uhr, beim Landesgericht Wels den Antrag auf die
Eröffnung eines Konkursverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft
gestellt.
Es bestehen keine Haftungsverhältnisse seitens der Muttergesellschaft DIMEX
GmbH und deren Muttergesellschaft MDB AG.
Der im Konzern der MDB AG wirksame Wertberichtigungsbedarf liegt nach
heutiger Einschätzung bei maximal drei Mio. EUR. Es liegt weder für den
Teilkonzern DIMEX bzw. die DIMEX GmbH noch für die MDB AG eine
Bestandsgefährdung vor.
München, 18.09.2008
Der Vorstand
MDB AG: Tochter einer Beteiligung meldet Konkurs an
MDB AG / Rechtssache
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die österreichische Tochter eines Beteiligungsunternehmens der MDB AG
meldet Konkurs an.
Die DIMEX ACCORD PROFILE GmbH, Alkoven, Österreich, 100%-ige Tochter der
DIMEX GmbH, Deutschland, und diese wiederum alleinige Tochter der MDB AG
hat am 18.09.2008, um 15 Uhr, beim Landesgericht Wels den Antrag auf die
Eröffnung eines Konkursverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft
gestellt.
Es bestehen keine Haftungsverhältnisse seitens der Muttergesellschaft DIMEX
GmbH und deren Muttergesellschaft MDB AG.
Der im Konzern der MDB AG wirksame Wertberichtigungsbedarf liegt nach
heutiger Einschätzung bei maximal drei Mio. EUR. Es liegt weder für den
Teilkonzern DIMEX bzw. die DIMEX GmbH noch für die MDB AG eine
Bestandsgefährdung vor.
München, 18.09.2008
Der Vorstand
Die aktuelle Bankenkrise dürfte in 2008, 2009 und ggf. auch 2010 für eine weitere Stagnation,
wahrscheinlicher jedoch deutlichen Rückgang im Baubereich führen.
Bauzulieferer dürften deshalb weiterhin unattraktiv bleiben.
Von hohen Eigenkapital darf man sich bei der Bewertung nicht blenden lassen:
Was ist Anlagevermögen wert, wenn man damit nur hohe Verluste produziert ?
wahrscheinlicher jedoch deutlichen Rückgang im Baubereich führen.
Bauzulieferer dürften deshalb weiterhin unattraktiv bleiben.
Von hohen Eigenkapital darf man sich bei der Bewertung nicht blenden lassen:
Was ist Anlagevermögen wert, wenn man damit nur hohe Verluste produziert ?
Ich bin mal ganz mutig und prognostiziere einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe.
Hauptgrund wird jedoch nicht ein entsprechender operativer Verlust sein,
sondern eine massive Wertberichtigung bei den meiner Meinung nach extrem hoch bewerteten Buchwerte.
In den Kaufempfehlungen der Vergangenheit wurde immer wieder auf
das vermeintlich niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis hingewiesen.
Buchwerte, die jedoch nachhaltig Verluste machen und/oder vor
der Insolvenz stehen, sind in Realität deutlich weniger wert.
Um eine deutliche Korrektur dieser Buchwerte kommt MDB nach den
Insolvenzen und anhaltenden Verluste dieser Unternehmen nicht mehr herum.
Hauptgrund wird jedoch nicht ein entsprechender operativer Verlust sein,
sondern eine massive Wertberichtigung bei den meiner Meinung nach extrem hoch bewerteten Buchwerte.
In den Kaufempfehlungen der Vergangenheit wurde immer wieder auf
das vermeintlich niedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis hingewiesen.
Buchwerte, die jedoch nachhaltig Verluste machen und/oder vor
der Insolvenz stehen, sind in Realität deutlich weniger wert.
Um eine deutliche Korrektur dieser Buchwerte kommt MDB nach den
Insolvenzen und anhaltenden Verluste dieser Unternehmen nicht mehr herum.
Wie von mir prognostiziert, musste MDB massive Wertberichtigungen vornehmen.
Aktuell meldet MDB 9,4 Mio Verlust in den ersten 3 Quartalen 2008.
Bis zu Bilanzerstellung im April 2009 dürfte dieser Verlust
auf ca. 13 bis 15 Mio € ansteigen.
Nachfolgend der relevante Teil der aktuellen Adhoc-PM:
Adhoc: Zusätzlicher Verlust aus Wertberichtigungen bei stabiler Umsatzentwicklung
Der Verlust des MDB Konzerns, EBT, beträgt gemäß vorliegender vorläufiger Bilanz
zum Ende des 3. Quartals 2008 ca. -9,4 Mio. Euro vor Ertragsteuern
(Vorjahr -2,1 Mio. EUR, vor Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche).
Der Verlust ist im Wesentlichen verursacht durch Firmenwertabschreibungen, Einzelwertberichtigungen
auf Forderungen, Vorräte und Sachanlagen, die im Rahmen der Abwicklung
ausländischer Beteiligungen der DIMEX GmbH entstanden sind.
Aktuell meldet MDB 9,4 Mio Verlust in den ersten 3 Quartalen 2008.
Bis zu Bilanzerstellung im April 2009 dürfte dieser Verlust
auf ca. 13 bis 15 Mio € ansteigen.
Nachfolgend der relevante Teil der aktuellen Adhoc-PM:
Adhoc: Zusätzlicher Verlust aus Wertberichtigungen bei stabiler Umsatzentwicklung
Der Verlust des MDB Konzerns, EBT, beträgt gemäß vorliegender vorläufiger Bilanz
zum Ende des 3. Quartals 2008 ca. -9,4 Mio. Euro vor Ertragsteuern
(Vorjahr -2,1 Mio. EUR, vor Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche).
Der Verlust ist im Wesentlichen verursacht durch Firmenwertabschreibungen, Einzelwertberichtigungen
auf Forderungen, Vorräte und Sachanlagen, die im Rahmen der Abwicklung
ausländischer Beteiligungen der DIMEX GmbH entstanden sind.
MDB AG:Die Tochter eines Beteiligungsunternehmens der MDB AG meldet Insolvenz an
MDB AG / Rechtssache
10.03.2009
Die DIMEX GmbH, Nehren, 100%-ige Tochter der MDB AG hat am 09.03.2009, 23:55 Uhr, beim Amtsgericht Tübingen den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der DIMEX GmbH gestellt.
Es wurde beantragt ein Insolvenzplanverfahren durchzuführen. Ein entsprechendes Konzept wurde dem Amtsgericht Tübingen vorgelegt.
Der in der MDB AG wirksame Wertberichtigungsbedarf liegt bei ca. zwölf Mio. EUR. Es liegt für die MDB AG keine Bestandsgefährdung vor.
MDB AG / Rechtssache
10.03.2009
Die DIMEX GmbH, Nehren, 100%-ige Tochter der MDB AG hat am 09.03.2009, 23:55 Uhr, beim Amtsgericht Tübingen den Antrag auf die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen der DIMEX GmbH gestellt.
Es wurde beantragt ein Insolvenzplanverfahren durchzuführen. Ein entsprechendes Konzept wurde dem Amtsgericht Tübingen vorgelegt.
Der in der MDB AG wirksame Wertberichtigungsbedarf liegt bei ca. zwölf Mio. EUR. Es liegt für die MDB AG keine Bestandsgefährdung vor.
Ups .....
Die Insolvenz der grössten Tochter DIMEX ist ein Riesenhammer.
MDB hat hier viel Geld zur - vergeblichen - Rettung investiert.
Damit dürfte der 2008-Verlust wohl über 20 Mio liegen:
9,4 Mio € Verlust bis Q4 - und jetzt wohl noch 12 Mio
Wertberichtigung auf DIMAX.
Ich schätze mal, das die Verlustanzeige hälftigen Grundkapitals zusammen mit der HV-Einladung kommt.
Die thread-Überschrift lautet
"MDB - wann werden die Probleme bei den Töchtern gelöst?
Die Antwort lautet wohl:
Die Probleme der Töchter werden nicht gelöst.
Die Töchter sterben ....
Die Insolvenz der grössten Tochter DIMEX ist ein Riesenhammer.
MDB hat hier viel Geld zur - vergeblichen - Rettung investiert.
Damit dürfte der 2008-Verlust wohl über 20 Mio liegen:
9,4 Mio € Verlust bis Q4 - und jetzt wohl noch 12 Mio
Wertberichtigung auf DIMAX.
Ich schätze mal, das die Verlustanzeige hälftigen Grundkapitals zusammen mit der HV-Einladung kommt.
Die thread-Überschrift lautet
"MDB - wann werden die Probleme bei den Töchtern gelöst?
Die Antwort lautet wohl:
Die Probleme der Töchter werden nicht gelöst.
Die Töchter sterben ....
Das für MDB "keine Bestandsgefährdung vorliegt" halte ich in der gegenwärtigen
Unternehmens- und Baukonjunkturlage für eine sehr, sehr gewagte Behauptung:
Wenn ich das richtig überblicke, machte die insolvente DIMEX rd. 2/3
des Halbjahresumsatzes aus: 26 Mio von zuletzt 40 Mio €.
Die MDB-Zentrale dürfte in 2009 nur noch circa 20-30 Prozent des 2006-Umsatzes erzielen.
Die Verwaltungskosten & Holdingkosten sind jedoch nicht annährend analog gesunken.
Zum 30.9.hatte MDB 3,4 Mio Liquidität. Hatte ....
(Zitat Bericht 30.9) "Hierbei wurden der DIMEX-gruppe zur
Liquiditätssicherung Darlehehen i.H. vo. 3,04 Mio € gewährt".
Die dürften wohl nach deren Insolvenz weg sein.
Zum 30.09. hatte MDB noch 25,2 Mio Eigenkapital, wovon nach DIMEX-Insolvenz wohl 12 Mio weg sind.
Dem entgegen standen zum 30.9 22,7 Mio Finanzschulden.
Ich prognostiziere vor Jahresende eine Insolvenz.
Unternehmens- und Baukonjunkturlage für eine sehr, sehr gewagte Behauptung:
Wenn ich das richtig überblicke, machte die insolvente DIMEX rd. 2/3
des Halbjahresumsatzes aus: 26 Mio von zuletzt 40 Mio €.
Die MDB-Zentrale dürfte in 2009 nur noch circa 20-30 Prozent des 2006-Umsatzes erzielen.
Die Verwaltungskosten & Holdingkosten sind jedoch nicht annährend analog gesunken.
Zum 30.9.hatte MDB 3,4 Mio Liquidität. Hatte ....
(Zitat Bericht 30.9) "Hierbei wurden der DIMEX-gruppe zur
Liquiditätssicherung Darlehehen i.H. vo. 3,04 Mio € gewährt".
Die dürften wohl nach deren Insolvenz weg sein.
Zum 30.09. hatte MDB noch 25,2 Mio Eigenkapital, wovon nach DIMEX-Insolvenz wohl 12 Mio weg sind.
Dem entgegen standen zum 30.9 22,7 Mio Finanzschulden.
Ich prognostiziere vor Jahresende eine Insolvenz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.744.001 von Merrill am 11.03.09 11:29:44Ich prognostiziere vor Jahresende eine Insolvenz.
Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls sehr hoch. Ich war auch verwundert über diese nur so in den Raum gestellte Behauptung. Vielleicht gibt es irgendwelche Zusagen seitens des Großaktionärs. Dies lässt sich jedoch für Aussenstehende nicht beurteilen. So wie das seitens MDB kommuniziert wurde, hört sich das jedenfalls an wie das Pfeiffen im Wald. Hinzu kommt, daß vor wenigen Monaten noch die Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit von DIMEX, unterstrichen von einem Roland-Berger-Gutachten behauptet wurde. Hier kann man nur sagen: Finger weg!
Die Wahrscheinlichkeit ist jedenfalls sehr hoch. Ich war auch verwundert über diese nur so in den Raum gestellte Behauptung. Vielleicht gibt es irgendwelche Zusagen seitens des Großaktionärs. Dies lässt sich jedoch für Aussenstehende nicht beurteilen. So wie das seitens MDB kommuniziert wurde, hört sich das jedenfalls an wie das Pfeiffen im Wald. Hinzu kommt, daß vor wenigen Monaten noch die Sanierungsfähigkeit und -würdigkeit von DIMEX, unterstrichen von einem Roland-Berger-Gutachten behauptet wurde. Hier kann man nur sagen: Finger weg!
Nachtrag: bei Kampa, die heute einen Insolvenzantrag angekündigt haben, hieß es auch noch vor wenigen Wochen, die Finanzierung sei durch Kredit- und EK-Zusagen seitens der Banken und des Großaktionärs gesichert.
MDB verkaufen
12.03.2009 / SES Research
.............
Ohne DIMEX (Umsatzanteil 65%) verbleibe bei der Beteiligungsholding MDB
nur noch MDB France mit der Parkettproduktion (Panaget) und einem Sägewerk.
Durch die Insolvenz sei für MDB zweifelsfrei ein Belastungsfaktor weggefallen.
Weitere Zuwendungen zum Bestanderhalt wären wahrscheinlich kurzfristig notwendig geworden.
Allerdings bleibe die Situation schwierig, da die verbleibende MDB France
aufgrund der Konjunkturkrise nur geringe Ergebnisbeiträge liefern dürfte.
Die Holdingkosten von jährlich ca. EUR 1 Mio. dürften damit nicht zu decken sein.
12.03.2009 / SES Research
.............
Ohne DIMEX (Umsatzanteil 65%) verbleibe bei der Beteiligungsholding MDB
nur noch MDB France mit der Parkettproduktion (Panaget) und einem Sägewerk.
Durch die Insolvenz sei für MDB zweifelsfrei ein Belastungsfaktor weggefallen.
Weitere Zuwendungen zum Bestanderhalt wären wahrscheinlich kurzfristig notwendig geworden.
Allerdings bleibe die Situation schwierig, da die verbleibende MDB France
aufgrund der Konjunkturkrise nur geringe Ergebnisbeiträge liefern dürfte.
Die Holdingkosten von jährlich ca. EUR 1 Mio. dürften damit nicht zu decken sein.
...ein trauerspiel der Kurs....
Jahrelang wäre es möglich gewesen eine Kapitalerhöhung zu machen aber nichts ist geschehn...sollte die Kriese noch ein Jahr anhalten wird das Unternehmen still und leise verschwinden...
Kursverdoppler oder Insolvens
Schwarz oder Rot
nichts geht mehr die Kugel rollt...
am Ende gewinnt nur die Bank
Gruß an alle Investierten, ich gehör zum Glück nicht dazu...ist mir zuviel Risiko...Casino macht da mehr her
Jahrelang wäre es möglich gewesen eine Kapitalerhöhung zu machen aber nichts ist geschehn...sollte die Kriese noch ein Jahr anhalten wird das Unternehmen still und leise verschwinden...
Kursverdoppler oder Insolvens
Schwarz oder Rot
nichts geht mehr die Kugel rollt...
am Ende gewinnt nur die Bank
Gruß an alle Investierten, ich gehör zum Glück nicht dazu...ist mir zuviel Risiko...Casino macht da mehr her
DGAP-Adhoc: MDB AG: Reduzierter Umsatz und wesentliche Verluste aus der DIMEX Gruppe
MDB AG / Jahresergebnis
24.04.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Rückläufige Umsatzentwicklung und wesentliche Verluste durch
Wertberichtigungen in der DIMEX Gruppe prägen den Konzernjahresabschluss.
Der MDB Konzern hat im Geschäftsjahr 2008 einen konsolidierten Umsatz
i.H.v. 76,3 Mio. Euro (Vorjahr 79,9 Mio. EUR) erwirtschaftet.
Der Verlust des MDB Konzerns, EBT, beträgt gemäß vorliegender vorläufiger
Bilanz zum Ende des 4. Quartals 2008 ca. -17,3 Mio. Euro vor Ertragsteuern
(Vorjahr -3,2 Mio. EUR, vor Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche).
Der Verlust ist im Wesentlichen verursacht durch Firmenwertabschreibungen,
Einzelwertberichtigungen auf Forderungen, Vorräte und Sachanlagen, die im
Rahmen der Abwicklung der Unternehmen der DIMEX Gruppe entstanden sind.
Trotz der entstandenen Verluste verfügen sowohl die MDB AG als auch der MDB
Konzern über ausreichendes Eigenkapital; dieses beträgt in der AG ca. 10,1
Mio. EUR und im Konzern rund 17,8 Mio. EUR.
München, 24. April 2009
Der Vorstand
Kontakt:
Peter Freiherr von Jungenfeld, Vorstand
MDB AG
ISIN: DE0006583107
WKN: 658310
Geregelter Markt (Börse München)
Xetra (fortlaufender Handel)
St.-Pauls-Platz 9
80336 München
Tel. (089) 2112 22-0
Fax: (089) 2112 22-22
e-mail: info@mdb-ag.com
www.mdb-ag.com
24.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: MDB AG
St.-Pauls-Platz 9
80336 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 211 222-0
Fax: +49 (0)89 211 222-22
E-Mail: info@mdb-ag.com
Internet: www.mdb-ag.com
ISIN: DE0006583107
WKN: 658310
Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin; Open
Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
© EquityStory AG
EquityStory AG
MDB AG / Jahresergebnis
24.04.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Rückläufige Umsatzentwicklung und wesentliche Verluste durch
Wertberichtigungen in der DIMEX Gruppe prägen den Konzernjahresabschluss.
Der MDB Konzern hat im Geschäftsjahr 2008 einen konsolidierten Umsatz
i.H.v. 76,3 Mio. Euro (Vorjahr 79,9 Mio. EUR) erwirtschaftet.
Der Verlust des MDB Konzerns, EBT, beträgt gemäß vorliegender vorläufiger
Bilanz zum Ende des 4. Quartals 2008 ca. -17,3 Mio. Euro vor Ertragsteuern
(Vorjahr -3,2 Mio. EUR, vor Ergebnis der aufgegebenen Geschäftsbereiche).
Der Verlust ist im Wesentlichen verursacht durch Firmenwertabschreibungen,
Einzelwertberichtigungen auf Forderungen, Vorräte und Sachanlagen, die im
Rahmen der Abwicklung der Unternehmen der DIMEX Gruppe entstanden sind.
Trotz der entstandenen Verluste verfügen sowohl die MDB AG als auch der MDB
Konzern über ausreichendes Eigenkapital; dieses beträgt in der AG ca. 10,1
Mio. EUR und im Konzern rund 17,8 Mio. EUR.
München, 24. April 2009
Der Vorstand
Kontakt:
Peter Freiherr von Jungenfeld, Vorstand
MDB AG
ISIN: DE0006583107
WKN: 658310
Geregelter Markt (Börse München)
Xetra (fortlaufender Handel)
St.-Pauls-Platz 9
80336 München
Tel. (089) 2112 22-0
Fax: (089) 2112 22-22
e-mail: info@mdb-ag.com
www.mdb-ag.com
24.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: MDB AG
St.-Pauls-Platz 9
80336 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 211 222-0
Fax: +49 (0)89 211 222-22
E-Mail: info@mdb-ag.com
Internet: www.mdb-ag.com
ISIN: DE0006583107
WKN: 658310
Börsen: Regulierter Markt in München; Freiverkehr in Berlin; Open
Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
---------------------------------------------------------------------------
© EquityStory AG
EquityStory AG
Mal schauen, wie schnell die ihr "ausreichendes Eigenkapital" verbrannt kriegen ...
MDB hat Q1-2009-Zahlen vorgelegt.
Rd. 5 Mio Umsatz und 0,4 Mio EBT-Verlust.
MDB ist mittlerweile nur noch ein riesiger Wasserkopf in München
mit einem kleinen Parkettherstellung in Frankreich.
Deren Bilanzbewertung halte ich für sehr ambitioniert.
Man sollte sich auf gar keinen Fall vom ausgewiesenen Eigenkapital blenden lassen.
MDB wechselt in den Freiverkehr, Quartalszahlen wird es also wohl nicht mehr geben.
Übrigens sieht selbst die bezahlte Researchfirma auch die
kommenden drei Geschäftsjahre nur Verlust bei MDB !
http://www.mdb-ag.com/pdf/090520_ses_research.pdf
Rd. 5 Mio Umsatz und 0,4 Mio EBT-Verlust.
MDB ist mittlerweile nur noch ein riesiger Wasserkopf in München
mit einem kleinen Parkettherstellung in Frankreich.
Deren Bilanzbewertung halte ich für sehr ambitioniert.
Man sollte sich auf gar keinen Fall vom ausgewiesenen Eigenkapital blenden lassen.
MDB wechselt in den Freiverkehr, Quartalszahlen wird es also wohl nicht mehr geben.
Übrigens sieht selbst die bezahlte Researchfirma auch die
kommenden drei Geschäftsjahre nur Verlust bei MDB !
http://www.mdb-ag.com/pdf/090520_ses_research.pdf
Quälende Hauptversammlung der MDB.
Fragen gab es viele, klarstellende Antworten kaum.
Vorstands-Prognose für 2009 lautet 30 Prozent Rückgang plus erneuten Mio-Verlust.
Die Vorstandseinschätzung zur Zukunft der nach Insolvenz und
Verkäufen übrig gebliebenen operativen Restaktivitäten, eines
französischen Parkettwerkes,sind dunkeldüster:
"Dabei sieht er für die westeuropäischen Märkte den
Nachfragerückgang kurz- und mittelfristig bei 25 bis 30 Prozent
bezogen auf das Niveau des Jahres 2008.
Aufgrund erheblicher Überkapazitäten wird der Preisdruck anhalten....
Die polnischen Anbieter dagegen können durch ihre niedrigen Lohnkosten
und den starken Währungsverfall in 2008 zum Teil mit Nachlässen
von 40 Prozent agieren, ohne die Erlösqualität zu schmälern."
Aus dem FAZIT des Hauptversammlungsberichts der GSC Research:
"Nicht nur ewige Ausweichmanöver bei der Beantwortung der
Fragen, auch mehrmalige, zum Teil sehr lange dauernde Unterbrechungen
für die Vorbereitung zur Beantwortung nähren die Zweifel, ob da
das richtige Management an Bord ist.
.......
Die künftige Fokussierung nur noch auf den Bereich Parkett und die vom
Vorstand selbst genannten mauen Erwartungen lassen wohl die größten Optimisten verstummen. ...
Man könnte auch sagen: Hier im Raum München kostet eine Kugel
Eis so um die 80 Cent, der Aktienkurs der MDB AG schwankt im
Augenblick um die 40 bis 45 Cent. Da kriegt man für eine Kugel
also fast zwei Aktien - fragt sich nur, wo man mehr davon hat."
Fragen gab es viele, klarstellende Antworten kaum.
Vorstands-Prognose für 2009 lautet 30 Prozent Rückgang plus erneuten Mio-Verlust.
Die Vorstandseinschätzung zur Zukunft der nach Insolvenz und
Verkäufen übrig gebliebenen operativen Restaktivitäten, eines
französischen Parkettwerkes,sind dunkeldüster:
"Dabei sieht er für die westeuropäischen Märkte den
Nachfragerückgang kurz- und mittelfristig bei 25 bis 30 Prozent
bezogen auf das Niveau des Jahres 2008.
Aufgrund erheblicher Überkapazitäten wird der Preisdruck anhalten....
Die polnischen Anbieter dagegen können durch ihre niedrigen Lohnkosten
und den starken Währungsverfall in 2008 zum Teil mit Nachlässen
von 40 Prozent agieren, ohne die Erlösqualität zu schmälern."
Aus dem FAZIT des Hauptversammlungsberichts der GSC Research:
"Nicht nur ewige Ausweichmanöver bei der Beantwortung der
Fragen, auch mehrmalige, zum Teil sehr lange dauernde Unterbrechungen
für die Vorbereitung zur Beantwortung nähren die Zweifel, ob da
das richtige Management an Bord ist.
.......
Die künftige Fokussierung nur noch auf den Bereich Parkett und die vom
Vorstand selbst genannten mauen Erwartungen lassen wohl die größten Optimisten verstummen. ...
Man könnte auch sagen: Hier im Raum München kostet eine Kugel
Eis so um die 80 Cent, der Aktienkurs der MDB AG schwankt im
Augenblick um die 40 bis 45 Cent. Da kriegt man für eine Kugel
also fast zwei Aktien - fragt sich nur, wo man mehr davon hat."
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