Endlich streikt die Lufthansa - nix fliegt mehr! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.02.10 14:37:13 von
neuester Beitrag 17.04.10 11:47:35 von
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Pilotenstreik
Lufthansa leitet juristische Schritte ein
Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa hat kurz nach Beginn des Pilotenstreiks juristische Schritte gegen den Ausstand eingeleitet. Grund für dieses Vorgehen ist laut Lufthansa die Unverhältnismäßigkeit des Pilotenstreiks.
Focus
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.498 von Heidi_Klum am 22.02.10 14:37:13Davon abgesehen das der Thread vollkommen überflüssig ist, nicht die Lufthansa streikt sondern die Pilotenvereinigung Cockpit.
Die Bemerkung "nix fliegt mehr" ist ebenso sachlich falsch. Es gehen 30-40 % der Flüge raus,soweit mir bekannt ist.
Die Bemerkung "nix fliegt mehr" ist ebenso sachlich falsch. Es gehen 30-40 % der Flüge raus,soweit mir bekannt ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.609 von Valueandi am 22.02.10 14:50:20
Lufthansa sucht Showdown vor Gericht
Der Massenstreik der Piloten bringt die Lufthansa in Bredouille. Hunderte Flüge fallen aus, sogar Notverbindungen werden gestrichen, Passagiere sind frustriert. Jetzt zieht der Konzern die Notbremse: Er versucht, die Ausstände mit einer einstweiligen Verfügung zu stoppen.
spiegel.online
Lufthansa sucht Showdown vor Gericht
Der Massenstreik der Piloten bringt die Lufthansa in Bredouille. Hunderte Flüge fallen aus, sogar Notverbindungen werden gestrichen, Passagiere sind frustriert. Jetzt zieht der Konzern die Notbremse: Er versucht, die Ausstände mit einer einstweiligen Verfügung zu stoppen.
spiegel.online
Lufthansa im Chaos
Schildern Sie uns Ihre Erlebnisse mit dem Streik!
Durch den Streik der Piloten bei der Lufthansa fallen mindestens zwei Drittel der Flüge aus.
Ich sammele Ihre Eindrücke: Was haben Sie als Passagier – oder Mitarbeiter – am Flughafen erlebt? Wie erreichen Sie trotz des Streiks Ihr Ziel per Flugzeug, Bahn oder Auto? Was halten Sie von dem Arbeitskampf? Diskutieren Sie hier mit.
Tom sagt:
Bin statt LH einfach mit AirBerlin geflogen. Ok, aber LH ist besser. Für den Streik habe ich vollstes Verständnis: Erst kauft das LH-Management massenweise marode ausländische Airlines ein, lässt sich die Sanierungskosten vom deutschen Personal bezahlen und setzt schließlich mit den Töchtern dann die dt. Löhne weiter unter Druck. Für das Management gibt's dann nen dicken Bonus. Nur Idioten würden sich nicht wehren...
Der Streik bei der Lufthansa zeigt die Zukunft des Arbeitskampfes
Früchte der Unternehmenspolitik
KOMMENTAR VON SEBASTIAN HEISER
Hoch qualifizierte Arbeit verdient auch einen überdurchschnittlichen Lohn. Die Forderungen der Flieger sind in der Sache nicht unberechtigt: Die Piloten tragen hohe Verantwortung, sie haben eine lange Ausbildung hinter sich und sie werden ihrem Unternehmen in diesem Jahr nach den Prognosen der Analysten wieder einen ordentlichen Gewinn erfliegen.
Das Problem liegt anderswo: Die Piloten kämpfen nur für ihre eigenen Interessen und lösen sich damit aus der Solidarität mit dem restlichen Lufthansa-Personal. Sie folgen damit einem allgemeinen Trend. Auch anderswo schließen sich die Funktionseliten in Spezialgewerkschaften zusammen. Lokführer, Klinikärzte oder Fluglotsen haben hohe Forderungen und eine noch höhere Konfliktbereitschaft. Auf der Strecke bleiben dabei die Interessen der weniger hoch qualifizierten Angestellten und vor allem die der ungelernten oder angelernten Arbeiter. Auch sie haben ein Recht darauf, an den Unternehmensgewinnen beteiligt zu werden - aber sie können dieses Recht nicht durchsetzen, weil sie leichter ersetzbar sind.
Die Ursache dieser Entwicklung liegt in der Flucht der Unternehmen aus den Flächentarifverträgen. Früher kämpften alle Arbeitnehmer einer Branche gemeinsam für höhere Löhne. Doch die Unternehmen hofften, den Lohn drücken zu können, wenn sie nur mit ihren eigenen Angestellten verhandeln.
In Westdeutschland ist nur noch jedes zweite Unternehmen über die Mitgliedschaft in einem Arbeitgeberverband an den Flächentarifvertrag gebunden, in Ostdeutschland jedes vierte. Doch das Kalkül für die Unternehmen ging nicht auf. Der Streik bei der Lufthansa zeigt die Zukunft des Arbeitskampfes: einzelne kleine Berufsgruppen, die der Reihe nach den ganzen Betrieb lahmlegen.
die krux liegt darin, dass man sich in managerkreisen ungehemmt bedient und an sonsten stellen abgebaut, nicht wieder besetzt und outgesourcet werden...gleichzeitig wird versucht, die löhne zu drücken...es gibt aber noch ganz andere misstände,aber das würde den rahmen hier sprengen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.893 von Heidi_Klum am 22.02.10 15:22:34armes d sagt:
Wie fast überall in Deutschland, Jammern auf höchstem Niveau. Von der komfortablen Situation der Lufthansa-Piloten, die sogar noch eine Jobgarantie angeboten bekommen haben, aber die offensichtlich dennoch nicht bereit sind sich dem Wettbewerb zu stellen, dem sich ihr großzügiger Arbeitergeber jeden Tag stellen muß.
Ist dieser Widerspruch schon absurd genug kommt man letztlich nur zu dem logischen Schluß, daß hier eine Gruppe bislang höchst Privilegierter ihren Arbeitgeber erpressen will, der genau wie diese Truppe weiß, daß tagtäglich weltweit tausende und ebenso guter Piloten denselben Job für weit weniger Geld und Privilegien machen und dennoch auch zu recht zu den bestbezahlten Arbeitnehmern gehören.
Hier will eine bislang überbezahlte Berufsgruppe, die anscheinend die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat, weiterhin auf ihren Pfründen sitzen bleiben und fechtet diese Konfrontation wie gehabt auf Kosten derjenigen aus, die sie eigentlich bezahlen.
Wie fast überall in Deutschland, Jammern auf höchstem Niveau. Von der komfortablen Situation der Lufthansa-Piloten, die sogar noch eine Jobgarantie angeboten bekommen haben, aber die offensichtlich dennoch nicht bereit sind sich dem Wettbewerb zu stellen, dem sich ihr großzügiger Arbeitergeber jeden Tag stellen muß.
Ist dieser Widerspruch schon absurd genug kommt man letztlich nur zu dem logischen Schluß, daß hier eine Gruppe bislang höchst Privilegierter ihren Arbeitgeber erpressen will, der genau wie diese Truppe weiß, daß tagtäglich weltweit tausende und ebenso guter Piloten denselben Job für weit weniger Geld und Privilegien machen und dennoch auch zu recht zu den bestbezahlten Arbeitnehmern gehören.
Hier will eine bislang überbezahlte Berufsgruppe, die anscheinend die Zeichen der Zeit nicht verstanden hat, weiterhin auf ihren Pfründen sitzen bleiben und fechtet diese Konfrontation wie gehabt auf Kosten derjenigen aus, die sie eigentlich bezahlen.
bin zwar einerseits auch so ein Outsorcing und "wer nicht billig anbieten kann ist eben raus" Freund,
andererseits habe ich keine Bedenken dass der grosse Regelkreis das Problem durch immer mehr (Sicherheits)Probleme auf Grund von GEIZ-IST-JA-SO-GEIL, siehe Toyota (>30 Tote in USA wg. Anfaengerproblemen), bald ganz von selber loesen wird.
In der Ruhe liegt die Kraft und fuer Qualitaet bereit sein was mehr zu bezahlen, dann waere ein grosses Saturn-Problem endlich geloest
Gruessle,
GaneshMK
andererseits habe ich keine Bedenken dass der grosse Regelkreis das Problem durch immer mehr (Sicherheits)Probleme auf Grund von GEIZ-IST-JA-SO-GEIL, siehe Toyota (>30 Tote in USA wg. Anfaengerproblemen), bald ganz von selber loesen wird.
In der Ruhe liegt die Kraft und fuer Qualitaet bereit sein was mehr zu bezahlen, dann waere ein grosses Saturn-Problem endlich geloest
Gruessle,
GaneshMK
25 millionen einnahmeverlsut pro tag...auch ne möglichkeit, seinen arbeitgeber kaputt zu machen. zumal die es grad nötig haben, hab überhaupt kein verständnis. top job, top gehalt, und jetzt den hals nicht vollkriegen.
Die Verdienste der Lufthansa-Piloten
Das Anfangsgehalt eines Piloten im Konzerntarifvertrag der Lufthansa liegt nach Angaben der Fluggesellschaft bei 62000 Euro brutto im Jahr. Einen guten Teil ihrer Ausbildungskosten müssen die Piloten abstottern, sobald sie im Job stehen. Dieser Anteil beträgt 60000 Euro. Das deckt der Lufthansa zufolge etwa ein Drittel der Kosten.
Nach dem Aufstieg zum Kapitän können die Piloten nach Angaben aus Luftverkehrskreisen mit einem Anfangsgehalt von 110000 Euro rechnen. Das kann bei einer erfolgreichen Karriere auf mehr als 250000 Euro wachsen.
Der variable Anteil am Gesamteinkommen hängt vom Erfolg der Lufthansa ab. Erzielt die Gesellschaft mehr als eine Milliarde Euro Gewinn, gibt es ein zusätzliches Monatsgehalt.
Zu den Zusatzansprüchen gehören Sozialleistungen und eine Betriebsrente. Der Gewerkschaft Cockpit zufolge müssen sich die Piloten aber selbst gegen Berufsunfähigkeit absichern – diese Police kostet bis zu 400 Euro monatlich (dpa)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.990.419 von Heidi_Klum am 23.02.10 08:43:06Hallo heidi,
der Streik war doch schneller vorbei als Nachbars Lumpi.
Endlich streikt die Lufthansa nicht mehr- alles fliegt bald !
o.k. warten wir den 8 März ab.
der Streik war doch schneller vorbei als Nachbars Lumpi.
Endlich streikt die Lufthansa nicht mehr- alles fliegt bald !
o.k. warten wir den 8 März ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.985.893 von Heidi_Klum am 22.02.10 15:22:34blablabla
dieser von standesdünkel und selbstüberschätzung geblendeten erpresserisch agierenden kleinen gruppe von luftkutschern gehört das handwerk gelegt.
suwadee
dieser von standesdünkel und selbstüberschätzung geblendeten erpresserisch agierenden kleinen gruppe von luftkutschern gehört das handwerk gelegt.
suwadee
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.995.434 von suwadee am 23.02.10 17:15:50andererseits, jeder streiktag ist gut für die umwelt. sollen sie doch für immer zuhause bleiben.
suwadee
suwadee
Was für ein armseliger Schwachsinns Thread...
!
Dieser Beitrag wurde moderiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.998.065 von Cashlover am 23.02.10 21:58:57Na was sind das denn hier für Bemerkungen??? Wenn nennst du denn hier Kameltreiber? Seit wann werden hier in den Thread rassistische Bemerkungen gemacht? Ich hoffe mal, dass diese Bemerkung ein Ausrutscher gewesen ist.
Schön beim Thema bleiben...
LG
Ibrahim
Schön beim Thema bleiben...
LG
Ibrahim
Streikfolgen
Fast 80 Prozent der Lufthansa-Flüge starten wieder
Tag für Tag stockt die Lufthansa nach dem eintägigen Pilotenstreik ihren Flugplan wieder auf. Zwar gilt noch immer der Notflugplan, doch am Mittwoch sind 400 Verbindungen mehr im Angebot als am Vortag. Eine Normalisierung des Flugverkehrs ist erst am Freitag zu erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.000.377 von Heidi_Klum am 24.02.10 11:04:19
Lufthansa kehrt zum Normalbetrieb zurückNach dem abgebrochenen Pilotenstreik normalisiert sich bei der Lufthansa so langsam wieder der Betrieb. Nur noch 200 der sonst üblichen 1800 Flüge sind ausgefallen.
Lufthansa kehrt zum Normalbetrieb zurückNach dem abgebrochenen Pilotenstreik normalisiert sich bei der Lufthansa so langsam wieder der Betrieb. Nur noch 200 der sonst üblichen 1800 Flüge sind ausgefallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.016.313 von Heidi_Klum am 25.02.10 22:28:49Jetzt kanns aufwärts gehen mit der Lufthansa.
Nicht mehr Bodenhansa-sondern Lufthansa.
Nicht mehr Bodenhansa-sondern Lufthansa.
so jetzt können die Mitarbeit der LH Steiken .... zahlt ja sowieso die Gewerkschaft. Und da gerade sowieso alles in Europa ausfällt mit Fliegen ...... haaaaa.
Ich würde sagen sieht grad ziemlich besch.... aus für die ganzen Flieger
Ich würde sagen sieht grad ziemlich besch.... aus für die ganzen Flieger
was macht der Vulkan-Staub?
im Vulkan-Staub streiken, das waere jetzt der mega brueller von "i nix versteh, i flieg nur deutsche nach malorca"
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.354.201 von GaneshMK am 16.04.10 21:43:53man sollte unbedingt das short gehen beherrschen
jo, da haste mal Recht, drum tu ich das auch selten.
Mag ja ertraeglich sein, aber das hat was von Zerstoerung, negativ, usw....sowas brauch ich nicht
Mag ja ertraeglich sein, aber das hat was von Zerstoerung, negativ, usw....sowas brauch ich nicht
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