Drägerwerk mit Ergebnissprung im zweiten Quartal - Aktie legt zu - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.10 16:11:41 von
neuester Beitrag 10.08.10 07:44:46 von
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05.08.2010 09:47
ROUNDUP: Drägerwerk mit Ergebnissprung im zweiten Quartal - Aktie legt zu
Beim Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk geht es nach dem Krisenjahr 2009 wieder deutlich aufwärts. Nach einem bereits guten Auftaktquartal verzeichnete Drägerwerk im zweiten Jahresviertel erneut ein Umsatzplus sowie einen Ergebnissprung. Dabei übertrafen die Lübecker bei allen Zahlen die Schätzungen der Analysten. Zum Zuwachs beigetragen hatten neben Einsparungen aus dem sogenannten Turnaround-Programm vor allem eine gute Geschäftsentwicklung in Asien und Amerika. Zudem profitierte die im TecDax notierte Gesellschaft von einem besseren Produktmix sowie Währungseffekten. Die Aktie legte in den ersten Handelsminuten zu.
"Mit viel Rückenwind haben wir im ersten Halbjahr 2010 zum ersten Mal unser mittelfristiges Ziel, eine Konzern-EBIT-Marge von 10 Prozent, erreicht", schrieb Unternehmenschef Stefan Dräger am Donnerstag in einem Brief an seine Aktionäre. "Auch wenn wir davon ausgehen, dass dieser Rückenwind im zweiten Halbjahr nachlassen wird, bestätigen wir unsere im Juni angehobene Prognose." Danach rechnet Dräger mit einem Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Prozent-Bereich. Die operative Marge soll nun zwischen 7 und 8 Prozent liegen. 2009 hatte der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller bei einem Umsatz von 1,911 Milliarden Euro eine Marge von 4,2 Prozent ausgewiesen.
Im zweiten Quartal sei das operative Ergebnis (EBIT) von 8,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 65,8 Millionen Euro gestiegen, teilte Drägerwerk am Donnerstag in Lübeck mit. Unter dem Strich blieben 37,2 Millionen Euro. Im krisengeschüttelten Vorjahreszeitraum waren es gerade einmal 1,4 Millionen Euro gewesen. Der Auftragseingang zog auf 560,7 Millionen Euro an. Im Vorjahr hatte sich Drägerwerk Aufträge in Höhe von 484,2 Millionen Euro gesichert. Der Umsatz kletterte auf 550,8 Millionen Euro, nach 468,7 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Mit den Zahlen überraschte Drägerwerk die Analysten positiv. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller habe "starke Quartalszahlen" vorgelegt und damit die Erwartungen übertroffen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz von der Commerzbank in einer ersten Reaktion. Vor allem dank der besseren Rentabilität der Sparte Dräger Safety habe der operative Gewinn sowohl ihre Schätzungen als auch die Marktprognosen deutlich übertroffen.
Wachsen konnte Drägerwerk im zweiten Quartal in beiden Sparten. Im größten Geschäftsbereich Medizintechnik zog der Umsatz um fast ein Fünftel auf 369,0 Millionen Euro an. Dazu beigetragen haben vor allem die Regionen Asien-Pazifik und Amerika. Die Nachfrage unter anderem in den Bereichen Beatmung, Anästhesie sowie Monitoring sei kräftig gestiegen, hieß es. Auch auf dem Heimatmarkt sowie im restlichen Europa stiegen die Erlöse wieder leicht. In der kleineren Sparte Sicherheitstechnik, die etwa Atemschutzgeräte produziert, kletterte der Umsatz in den drei Monaten um 12,3 Prozent auf 186,0 Millionen Euro.
Drägerwerk litt im vergangenen Jahr schwer unter der Wirtschaftskrise und der Schwäche auf dem wichtigen US-Markt. Das Unternehmen versuchte mit einem Sparprogramm gegenzusteuern. Mit dem 2009 auferlegten Programm will die Firma im Gesamtjahr 2010 nach früheren Angaben etwa 80 Millionen Euro einsparen. Bereits in den ersten sechs Monaten konnte Drägerwerk die Kosten um 23,9 Millionen Euro senken. Die Kostenschraube setzt das Unternehmen dabei vor allem im Einkauf, bei den Ausgaben für Reisen und Telekommunikation sowie Vertrieb, Marketing und Logistik an./mne/nl/she
ISIN DE0005550636
AXC0084 2010-08-05/09:47
© 2010 dpa-AFX
ROUNDUP: Drägerwerk mit Ergebnissprung im zweiten Quartal - Aktie legt zu
Beim Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk geht es nach dem Krisenjahr 2009 wieder deutlich aufwärts. Nach einem bereits guten Auftaktquartal verzeichnete Drägerwerk im zweiten Jahresviertel erneut ein Umsatzplus sowie einen Ergebnissprung. Dabei übertrafen die Lübecker bei allen Zahlen die Schätzungen der Analysten. Zum Zuwachs beigetragen hatten neben Einsparungen aus dem sogenannten Turnaround-Programm vor allem eine gute Geschäftsentwicklung in Asien und Amerika. Zudem profitierte die im TecDax notierte Gesellschaft von einem besseren Produktmix sowie Währungseffekten. Die Aktie legte in den ersten Handelsminuten zu.
"Mit viel Rückenwind haben wir im ersten Halbjahr 2010 zum ersten Mal unser mittelfristiges Ziel, eine Konzern-EBIT-Marge von 10 Prozent, erreicht", schrieb Unternehmenschef Stefan Dräger am Donnerstag in einem Brief an seine Aktionäre. "Auch wenn wir davon ausgehen, dass dieser Rückenwind im zweiten Halbjahr nachlassen wird, bestätigen wir unsere im Juni angehobene Prognose." Danach rechnet Dräger mit einem Umsatzzuwachs im mittleren einstelligen Prozent-Bereich. Die operative Marge soll nun zwischen 7 und 8 Prozent liegen. 2009 hatte der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller bei einem Umsatz von 1,911 Milliarden Euro eine Marge von 4,2 Prozent ausgewiesen.
Im zweiten Quartal sei das operative Ergebnis (EBIT) von 8,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 65,8 Millionen Euro gestiegen, teilte Drägerwerk am Donnerstag in Lübeck mit. Unter dem Strich blieben 37,2 Millionen Euro. Im krisengeschüttelten Vorjahreszeitraum waren es gerade einmal 1,4 Millionen Euro gewesen. Der Auftragseingang zog auf 560,7 Millionen Euro an. Im Vorjahr hatte sich Drägerwerk Aufträge in Höhe von 484,2 Millionen Euro gesichert. Der Umsatz kletterte auf 550,8 Millionen Euro, nach 468,7 Millionen Euro ein Jahr zuvor.
Mit den Zahlen überraschte Drägerwerk die Analysten positiv. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller habe "starke Quartalszahlen" vorgelegt und damit die Erwartungen übertroffen, schrieb Analystin Yasmin Moschitz von der Commerzbank in einer ersten Reaktion. Vor allem dank der besseren Rentabilität der Sparte Dräger Safety habe der operative Gewinn sowohl ihre Schätzungen als auch die Marktprognosen deutlich übertroffen.
Wachsen konnte Drägerwerk im zweiten Quartal in beiden Sparten. Im größten Geschäftsbereich Medizintechnik zog der Umsatz um fast ein Fünftel auf 369,0 Millionen Euro an. Dazu beigetragen haben vor allem die Regionen Asien-Pazifik und Amerika. Die Nachfrage unter anderem in den Bereichen Beatmung, Anästhesie sowie Monitoring sei kräftig gestiegen, hieß es. Auch auf dem Heimatmarkt sowie im restlichen Europa stiegen die Erlöse wieder leicht. In der kleineren Sparte Sicherheitstechnik, die etwa Atemschutzgeräte produziert, kletterte der Umsatz in den drei Monaten um 12,3 Prozent auf 186,0 Millionen Euro.
Drägerwerk litt im vergangenen Jahr schwer unter der Wirtschaftskrise und der Schwäche auf dem wichtigen US-Markt. Das Unternehmen versuchte mit einem Sparprogramm gegenzusteuern. Mit dem 2009 auferlegten Programm will die Firma im Gesamtjahr 2010 nach früheren Angaben etwa 80 Millionen Euro einsparen. Bereits in den ersten sechs Monaten konnte Drägerwerk die Kosten um 23,9 Millionen Euro senken. Die Kostenschraube setzt das Unternehmen dabei vor allem im Einkauf, bei den Ausgaben für Reisen und Telekommunikation sowie Vertrieb, Marketing und Logistik an./mne/nl/she
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.935.819 von fortunagirl am 05.08.10 16:11:41Super Zahlen. Dürfte ein gutes Investment in die zukunft sein.
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