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    Papst Benedikt XVI. besucht das Vereinigte Königreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.10 17:56:24 von
    neuester Beitrag 09.09.10 22:20:31 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 09.09.10 17:56:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Papst und Queen vereint im Kampf Für Bildung und gegen Armut

      Interview mit Msgr. Andrew Summersgill
      Von Genevieve Pollock

      LONDON, 2. August 2010 (ZENIT.org).- Während sich Großbritannien bestens für den Empfang von Papst Benedikt XVI. rüstet, entdecken Katholiken zunehmend die besondere Rolle der Kirche in der englischen Gesellschaft. www.thepapalvisit.org.uk

      ZENIT interviewte Monsignore Andrew Summersgill, den Koordinator für den kommenden Papstbesuch im Vereinigte Königreich, der vom 13. bis 16. September stattfinden wird. In diesem Interview erinnert Msgr. Summersgill an die Bedeutung des Besuchs von Papst Benedikt XVI. Johannes Paul II. in England und er sprach über einige der Möglichkeiten, wie auch Nicht-Katholiken durch den Besuch des Heiligen Vaters erreicht werden können.


      ZENIT: Vor fast dreißig Jahren hat Papst Johannes Paul II. England besucht! Was ist an der heutigen Ausgangslage anders als damals ....


      --Monsignor Summersgill: Der Besuch von Papst Johannes Paul II. war ein pastoraler Besuch der Katholiken in England, Schottland und Wales.

      Der ganze Verlauf des Besuchs des Heiligen Vaters im Jahr 1982 wurde rund um die Feier der Sakramente gestaltet. Zu der Zeit tobte gerade der Falkland-Krieg und es gab große Zweifel, ob es zu diesem Besuch überhaupt kommen würde..

      Dieses Mal kommt Papst Benedikt um die gesamte britische Gesellschaft zu besuchen, natürlich wird er auch die Eucharistie feiern und vor allem die Seligsprechung von Kardinal John Henry Newman vornehmen.

      Papst Johannes Paul II. verbrachte fast neun Tage in England und besuchten weit mehr Orte als Papst Benedikt es tun, da dies ja ein viel kürzerer Besuch ist. Im Jahr 1982 kam es nur zu einem Höflichkeitsbesuch bei der Königin, es gab keinen der mehr formalen Aspekte eines Staatsbesuches zu bedenken, der ja ein fester Bestandteil des Besuches von Papst Benedikt sein wird.

      Ein weiteres Merkmal des Besuchs von Papst Johannes Paul II. war, dass es viel mehr auf die einzelnen lokalen Bereiche ausgerichtet war. Da war der Besuch weitaus länger dauerte, besuchte der Heilige Vater mehreren Orte und so kam es zu Zusammenkünften mit Menschen aus der näheren Umgebung.


      Der Besuch von Papst Benedikt konzentriert sich auf vier Stellen: Edinburgh, Glasgow, London und Birmingham, und so ist zwangsläufig eine große Reisestrecke zu absolvieren, damit der Heilige Vater bei den vorgesehenen Feierlichkeiten zugegen sein kann.

      ZENIT: Diesem Besuch kommt eine besondere Bedeutung zu, da der Papst auf eine Einladung von der Königin reagiert hat. Könnten Sie mehr dazu sagen? Warum glauben Sie, hat Ihre Majestät Königin Elizabeth II. diese Einladung gerade jetzt ausgesprochen?

      -- Msgr. Summersgill: Die Königin ist ein gläubige Christin und ganz klar eine Frau des Glaubens. Sie müssten nur ihre Weihnachtsansprachen hören, um dies so richtig schätzen zu können. Eine Einladung zu einem Staatsbesuch ist einzigartig für das zum Besuch eingeladene Staatsoberhaupt, sie kann nicht wiederholt werden.

      Also ich bin mir sicher, das es sich hier um eine persönliche und warmherzige Einladung handelt, mit der Ihre Majestät Königin Elizabeth II. die Einladung verschickt hat. Obwohl natürlich die Königin auch in diesen Fragen nur nach Beratung mit der jeweiligen Regierung handelt. Sowohl die frühere und jetzige Regierung hat sich darauf verpflichtend eingelassen, dem Heiligen Vater als das geistliche Oberhaupt von rund zehn Prozent der britischen Bevölkerung zu begrüßen und die verschiedenen Bereiche der Zusammenarbeit zwischen der britischen Regierung und dem Heiligen Stuhl zu verstärken. Das gilt vor allem im Kampf gegen Armut in der Welt und in der gemeinsamen Verpflichtung zur umfassenden Bildungsarbeit.

      ZENIT: Der bevorstehende Papstbesuch hat die katholische Kirche im Vereinigten Königreich in einer bestimmten Weise in den Vordergrund gestellt. Könnten Sie mehr über die Auswirkungen dieser Form von Werbung sagen? Wie denken Sie, kann die Kirche diese Werbung verwenden, um auch und gerade Nicht-Katholiken zu erreichen?


      --Monsignore Summersgill: Ich hoffe, dass die Vorbereitungen für den Besuch und der Besuch selbst zu einem Moment wird, durch den Katholiken das Vertrauen an sich selbst neu zu entdecken vermögen und in ihren Platz innerhalb der britischen Gesellschaft besser finden lässt. Aus vielen Gründen, die ich hier nicht zu wiederholen brauche, haben wir es in den letzten Jahren als Katholiken in unseren Ländern nicht gerade leicht gehabt und ich sehe deshalb den Besuch des Heiligen Vaters als einen Augenblick der Bestätigung an.

      Es ist auch an der Zeit die großen Veränderungen anzuerkennen, die Kirche im Vereinigten Königreich durchgemacht hat: Wir sind eine weitaus vielfältigere Kirche als je zuvor- und dies vor allem bedingt durch die Zuwanderung. Es ist auch ein Moment, um die Botschaft des Evangeliums im öffentlichen Raum zu verkünden.

      Wir sind gut auf einen Anstieg des Interesses an Kirche vorbereitet und haben bereits umfassende Materialien an die Pfarreien geschickt, die sowohl helfen sollen, den Besuch vorbereiten und als auch die Zeit unmittelbar danach zu begleiten.

      Es ist ein glücklicher Zufall, dass der Besuch von Papst Benedikt auf den traditionellen „Home Mission Sonntag" fällt, das passt alles sehr gut zusammen.

      [Unter „Home Mission Sunday" versteht man eine nationale Initiative der Bischöfe die vom Catholic Office für die Unterstützung der Evangelisation ausgeht. Es ist ein Tag des Gebetes für die Verbreitung des Evangeliums in England und Wales. In vergangenen Jahr wurde dieser Tag am 20. September gefeiert und hatte als Leitthema „Sie werden ihn durch die guten Werke, die ihr vollbringt, erkennen"].

      Quelle: http://www.zenit.org/rssgerman-21192
      Avatar
      schrieb am 09.09.10 22:20:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Vorwurf lautet „Verbrechen gegen die Menschheit“

      Berühmtes Atheisten-Duo will Papst verhaften lassen, sobald er britischen Boden betritt

      Richard Dawkins will dafür sorgen, dass der Papst verhaftet wird, sobald er britischen Boden betritt. Der entsprechende Vorwurf lautet „Verbrechen gegen die Menschheit“. Dawkins, Verfasser des Wissenschafts-Bestsellers „Das egoistische Gen“ und seit Erscheinen des Kultbuches „Der Gotteswahn“ der berühmteste Atheist der Welt, plant zusammen mit dem zweitberühmten Atheisten der englisch-sprachigen Welt, dem Autor Christopher Hitchens („Der Herr ist kein Hirte. Wie Religion die Welt vergiftet“), eine Anklage gegen Benedikt XVI.

      http://blasphemieblog.wordpress.com/2010/04/11/dawkins-und-h…

      Recht so...
      Man solle den Koran, statt zu verbrennen, gleich neben den Papst auf die Anklagebank setzen...



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