Knallt es Montag bei Conergy weiter nach oben? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.11.11 21:28:09 von
neuester Beitrag 25.01.12 10:08:52 von
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Conergy jetzt auch in Indien aktiv.
Solar-Markt Indien: Studie von GTM Research erwartet bis 2016 ein Wachstum auf mehr als 9 Gigawatt
GTM Research-Prognose des gesamten indischen Photovoltaik-Zubaus, angetrieben durch die Förderpolitik, speziell der National Solar Mission (oberer grauer Balken)
GTM Research-Prognose des gesamten indischen Photovoltaik-Zubaus, angetrieben durch die Förderpolitik, speziell der National Solar Mission (oberer grauer Balken)
Indien wird in den nächsten fünf Jahren einer der Schwerpunkte der weltweiten Nachfrage nach Solartechnik werden, berichten das Marktforschungsunternehmen GTM Research (Cambridge, Massachusetts) und BRIDGE TO INDIA, ein strategisches Beratungsunternehmen mit Sitz in Neu Dehli.
Zwischen 2011 und 2016 sollen laut der Studie “The India Solar Market: Strategy, Players, and Opportunities" neun Gigawatt (GW) installiert werden, derzeit sind es 54 Megawatt (MW).
Der Gigawatt-Markt werde vorangetrieben von dem ausgereiften staatlichen Förderprogramm National Solar Mission (NSM) und weiteren finanziellen Anreizen auf der Ebene der Bundesstaaten. Außerdem drängten immer mehr internationale Solarunternehmen mit ihrer Fachkompetenz in den indischen Markt.
365 Megawatt bis Ende 2011, über 1.100 Megawatt bis 2012
Zum Jahresende 2010 meldete Indien nur eine installierte netzgekoppelte Photovoltaik-Leistung von 54 MW. Doch die neuen Solarstrom-Einspeisetarife seitens der NSM und des Bundesstaates Gujarat lassen bis Ende 2011 das Sechsfache erwarten: 365 MW. Für 2012 rechnen die Marktforscher sogar mit 1.100 MW.
Erhebliches Wachstum der Solarbranche in Indien während der nächsten zehn Jahre
“Die Solar-Branche in Indien wird in den nächsten zehn Jahren deutlich wachsen”, sagte Dr. Tobias Engelmeier, Geschäftsführender Direktor von BRIDGE TO INDIA und Hauptautor der Studie.
“Dieses Wachstum wird gefördert durch die steigende Energienachfrage und die Preise für fossile Brennstoffe. Außerdem durch den Ehrgeiz der NSM und weiteren Initiativen der Bundesstaaten sowie durch Quotenvorgaben für erneuerbare Energien. Darunter etwa Solar-Quoten für Energieversorger, die zur Kostensenkung in der Solarbranche beitragen.
Bankfähigkeit und weitere finanzielle Herausforderungen
Obwohl die indische Förderpolitik und die Auftrags-Pipelines stabil sind, müssen sich die Projektentwickler einigen Herausforderungen stellen, die ein beschleunigtes Wachstum gefährden. Die wichtigsten davon sind die Bankfähigkeit (Bankability) und die Finanzierung. Die Banken haben die erste Welle indischer Großprojekte mit garantierten staatlichen und bundesstaatlichen Einspeisetarifen oder Strombezugsvereinbarungen bislang eher verhalten finanziert. Ein großer Teil der Vorhaben wurde von unerfahrenen indischen Entwicklern vermarktet.
Wettbewerb soll sich dramatisch entwickeln
“Die Finanzierung das Wichtigste für jeden Solarprojekt-Entwickler in Indien", sagte Shayle Kann, Geschäftsführender Direktor für Solarenergie bei GTM Research. “Wir gehen davon aus, dass sich die Wettbewerbslandschaft durch strategische Partnerschaften und Gemeinschaftsunternehmen entwickelt, was den Finanzierungsdruck mildern und das Potenzial des Marktes sichtbar machen wird. Indien wird von der Entwicklungs-Kompetenz der etablierten weltweiten Solar-Akteure profitieren. Für diese ist es wiederum von Vorteil, einen einheimischen Partner zu haben um sich im vielschichtigen indischen Markt zu bewegen.
Erste ausländische Unternehmen arbeiten mit indischen Projektentwicklern und Systemintegratoren zusammen
Internationale Solar-Unternehmen, die rasch in den indischen Markt eintreten und sich Marktanteile sicher wollen, arbeiten mit einheimischen Entwicklern und Systemintegratoren zusammen, um realisierbare Auftrags-Pipelines aufzubauen, darunter SunEdison, juwi solar, AES Solar, Conergy, Gehrlicher Solar und Enfinity.
Ausländische Modulhersteller sind ebenfalls aktiv geworden und haben Lieferwege nach Indien eröffnet. Darunter die Dünnschicht-Anbieter First Solar, Solar Frontier und Abound Solar sowie die Anbieter von kristallinen Siliziummodulen wie Trina Solar und Suntech.
Mit über 100 Seiten ist die Studie eine erste Untersuchung zur indischen Marktentwicklung. Sie enthält übergreifende Analysen zur staatlichen Solar-Förderung und zur Nachfrage in einzelnen Staaten sowie zur heimischen Produktionen und technologischen Platzierung. Außerdem zeigt die Studie Möglichkeiten, Zeitrahmen und Hürden für die Industrieführer, die ihre Chancen auf dem indischen Markt gewinnbringen nutzen wollen.
Weitere Informationen unter: The India Solar Market: Strategy, Players, and Opportunities
04.11.2011 | Quelle: GTM Research | solarserver.de © Heindl Server GmbH
„Eine Auswahl der wichtigsten Solar-Nachrichten finden Sie unter
http://www.solarserver.de/solar-magazin/nachrichten/top-sola…
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Photovoltaik in Sachsen-Anhalt: Capital Stage realisiert 10,5-MWp-Solarpark mit 45.000 PV-Modulen von SCHOTT Solar
IMS Research: Photovoltaik-Produktionskapazitäten werden 2012 nur noch um 10 % ausgebaut; 2011 wuchsen sie um mehr als 50 %
Dünnschicht-Photovoltaik: First Solar verdoppelt Produktionskapazität in Deutschland
Photovoltaik in Kalifornien: Bau der California Valley Solar Ranch wird wieder aufgenommen, Rechtsstreit über 250 MW-Kraftwerk wird beigelegt
MEMC meldet Umsatzrückgang im dritten Quartal; Bau und Verkauf von Solarkraftwerken im Bericht nicht erfasst
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Zwischen 2011 und 2016 sollen laut der Studie “The India Solar Market: Strategy, Players, and Opportunities" neun Gigawatt (GW) installiert werden, derzeit sind es 54 Megawatt (MW).
Der Gigawatt-Markt werde vorangetrieben von dem ausgereiften staatlichen Förderprogramm National Solar Mission (NSM) und weiteren finanziellen Anreizen auf der Ebene der Bundesstaaten. Außerdem drängten immer mehr internationale Solarunternehmen mit ihrer Fachkompetenz in den indischen Markt.
365 Megawatt bis Ende 2011, über 1.100 Megawatt bis 2012
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Q-Cells baut Photovoltaik-Kraftwerk der Superlative; Solarpark Brandenburg-Briest soll mit 91 Megawatt größte Solarstromanlage Europas werden
Das ist mal wieder Pushen auf niedrigsten Niveau.
... denke wir werden kommende Woche erst mal Richtung 60/70 Cents laufen. Nach den Zahlen werden die ersten kapieren, was bei C. wirklich Sache ist. Dann stehen wir RuckiZucki noch weit höher.
Ich sag nur: maximal schlechtes Sentiment in Verbindung mit schlechter Recherche seitens Finanzmedien und Experten, das ganze gewürzt mit Sell off von "non strategic assets" seitens Großbanken (CoBa, BNP/FORTIS) und einer massiven short ratio. Das sind die Ingredenzien für - ich sag mal "erfeuliche" - Kursentwicklungen...
Ich sag nur: maximal schlechtes Sentiment in Verbindung mit schlechter Recherche seitens Finanzmedien und Experten, das ganze gewürzt mit Sell off von "non strategic assets" seitens Großbanken (CoBa, BNP/FORTIS) und einer massiven short ratio. Das sind die Ingredenzien für - ich sag mal "erfeuliche" - Kursentwicklungen...
Ich denke das wichtigste ist erst mal das die Grossaktionäre fertig werden mit ihren verkäufen. BNP müsste noch mind 1,5 % haben oder kam schon ne AD HOC ? Donerstag wissen wir ob die Grossaktionäe Recht haben.....oder wir. In diesem Sinne eine Gute Woche...
@Mani:Was hat die Meldung eigentlich mit Conergy zu tun, ausser dass das Unternehmen mal erwäht wird?
Genausogut hättst du schreiben können: Es wird kalt kauft Taschentücher.
@drulli: Erfreulich wird eine AG erst mit Gewinnen. Sind die bei Conergy zu sehen?
Genausogut hättst du schreiben können: Es wird kalt kauft Taschentücher.
@drulli: Erfreulich wird eine AG erst mit Gewinnen. Sind die bei Conergy zu sehen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.310.017 von Kosto8888 am 06.11.11 23:44:15also ich bin schon längst durch....
Und nun?
Und nun?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.310.006 von drulli am 06.11.11 23:36:50.....Nach den Zahlen werden die ersten kapieren, was bei C. wirklich Sache ist.
Oh ja, ohne Zweifel
Oh ja, ohne Zweifel
immer noch nichts mit unter 0,28....also weiter warten...und Däumchen drehen...man ist der Markt heute langweilig insgesamt....
oh falscher thread...was soll den der Mist hier wieder sein
W. 0 - löschen des Threads...sinnloser Thread
W. 0 - löschen des Threads...sinnloser Thread
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Conergy: Ein vielleicht entscheidender Handelstag
25.01.2012 (www.4investors.de) - Am Dienstagabend kamen keine guten Nachrichten von Conergy. Die Zahlen des Solarenergieunternehmens für das vergangene Jahr sind schlechter als erwartet ausgefallen. Die Hamburger müssen mit einem Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 80 Millionen Euro bis 85 Millionen Euro ein höher als erwartetes Defizit verkraften. Prognostiziert hatte Conergy einen Verlust zwischen 50 Millionen Euro und 55 Millionen Euro. 2012 soll der Umsatz leicht sinken. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll leicht positiv ausfallen.
Es wird interessant sein, wie der Markt auf diese Nachrichten reagiert. Dass die Zahlen schlechter als erwartet ausgefallen sind, steht im Gegensatz zur jüngst deutlich positiven Entwicklung des Papiers. Das hatte sich von 0,23 Euro bis in die Widerstandszone bei 0,41/0,43 Euro nach oben geschwungen. Im gestrigen Handel wurde bei 0,41 Euro der Schlusskurs notiert. Unverändert wäre ein Anstieg über die genannte Widerstandszone als ein sehr wichtiges charttechnisches Kaufsignal anzusehen, das eine mögliche bullishe Trendwende abschließen kann. Fällt Conergys Aktienkurs dagegen zurück, wäre eine mögliche Haltezone bei 0,35/0,37 Euro zu finden.
( mic )
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Conergy: Ein vielleicht entscheidender Handelstag
25.01.2012 (www.4investors.de) - Am Dienstagabend kamen keine guten Nachrichten von Conergy. Die Zahlen des Solarenergieunternehmens für das vergangene Jahr sind schlechter als erwartet ausgefallen. Die Hamburger müssen mit einem Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen zwischen 80 Millionen Euro bis 85 Millionen Euro ein höher als erwartetes Defizit verkraften. Prognostiziert hatte Conergy einen Verlust zwischen 50 Millionen Euro und 55 Millionen Euro. 2012 soll der Umsatz leicht sinken. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll leicht positiv ausfallen.
Es wird interessant sein, wie der Markt auf diese Nachrichten reagiert. Dass die Zahlen schlechter als erwartet ausgefallen sind, steht im Gegensatz zur jüngst deutlich positiven Entwicklung des Papiers. Das hatte sich von 0,23 Euro bis in die Widerstandszone bei 0,41/0,43 Euro nach oben geschwungen. Im gestrigen Handel wurde bei 0,41 Euro der Schlusskurs notiert. Unverändert wäre ein Anstieg über die genannte Widerstandszone als ein sehr wichtiges charttechnisches Kaufsignal anzusehen, das eine mögliche bullishe Trendwende abschließen kann. Fällt Conergys Aktienkurs dagegen zurück, wäre eine mögliche Haltezone bei 0,35/0,37 Euro zu finden.
( mic )
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