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    Intertrader - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.12 13:14:31 von
    neuester Beitrag 30.03.12 22:14:49 von
    Beiträge: 5
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      Avatar
      schrieb am 30.03.12 13:14:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Moinsen,

      verschiebe mal die Frage lieber hier her.

      Folgendes Szenario:

      Bin bei Intertrader angemeldet und hab dort die wahnsinnige Summe von 100Euro eingezahlt. (lerngeld)
      Bin kompletter Anfänger beim CFD-Handel.

      Bei Intertrader gibt es 2 verschiedene Kontotypen.

      Ein "Limited-Risk-Konten" (das habe ich im Augenblick)
      hier werden halt Zitat FAQ"... haben wir ein Konto entwickelt, bei dem all Ihre Positionen mit einer Garantierten Stop-Order verbunden sind..."
      nun ist es jedoch so das ich ein wenig Silber gehandelt habe, und bei jedem Trade die Summe von 4,50Euro (Gebühr für "garantiere Stop") berechnet wurde.
      Da diese 4,50Euro natürlich im Verhältnis zu den 100Euro recht hoch sind, ist die Überlegung nun.

      Umstellung auf den normalen Kontotyp wo lt.Support "Nicht garantierte Stops sind kostenlos". Also fallen schonmal bei jedem Trade die 4,50Euro weg und man ist flexibler.
      Quelle : http://www.intertrader.de/learn_to_trade/faq.html

      Ist es nicht ohnehin so das bei einem heftigen Kursrutsch die 100 Euro weg sein können egal ob ich jetzt ein "limit-Risk-Konto" oder ein "normales hab"
      da die "Stop-order" nicht gesetzt werden kann. Und ausserdem gibts doch noch den "Margin-call" der den Sinn des "limit-Risk Konto" mir irgendwie zu denken gibt.

      Bitte einfach um Rat ob ich hier irgendwas übersehen hab, bevor ich eine Mail an den Support schreibe das die mein Konto umstellen?

      und noch was

      Bezogen auf die Nachschussplicht sofern ich in Minus rutsche, wieviel kann man hier im Schlimmstenfall wirklich verlieren bezogen auf die Einlage von 100 Euro. Gibts hier Erfahrungswerte?

      Viele Grüsse
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 16:03:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo HolleII,

      bin selbst kein Experte und Anfänger. Aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu. Bei 100€ Gesamtkapital werden dich die 4,5 € natürlich auffressen. Der beste Rat hierbei ist wahrscheinlich eine höhere Einlage.

      Wieviel kann man bei einer Einlage von 100€ maximal verlieren?

      Der maximale Verlust bezieht sich natürlich nicht auf die Einlage, sondern auf die Positionsgröße! Wenn du eine Position eingehst,die deine gesamte Einlage als Margin beansprucht und die Position entwickelt sich gegen dich, bist du natürlich am Sack. Wenn der Kurs aus irgendeinem Grund plötzlich extrem abschmieren/explodieren sollte, und der Broker deine Position nicht mit Gesamtverlust deiner 100€ schließen kann (Wenn dein Risiko größer als deine Einlage ist) musst du nachzahlen. Erfahrungswerte kann dir hierfür keiner geben. Beim Dax hättest du theoretisch bei einem 1€ Kontrakt ein theoretisches maximales Risiko von ca. 6900 € die du nachzahlen müsstest (Falls der DAX bis auf null abschmiert). bei 2 Kontrakten natürlich das Doppelte usw.

      Generell finde ich 100 € Startkapital zu wenig. Du hast gesagt, dass du es als Lerngeld ansehen willst. Natürlich ist es gut in solche hochriskanten Produkte nur die Summe einzusetzen, die man verkraften kann. Doch kannst du mit 100€ wirklich lernen?
      Beispiel Risikomanagement: Faustregel: Nur 1 Prozent seines Gesamtkapitals pro Trade riskieren. Das wären bei dir 1€. Wenn der Spread 1€ ist, müsstest du immer am Idealpunkt einsteigen, und danach müsste sich deine Position nur für dich entwickeln. Von den Kosten von 4,50 pro garantiertem Stop mal ganz abgesehen...

      Ich glaube, das Einzige was du mit diesen 100€ Lerngeld lernen kannst, dass die 100€ schnell weg sind.

      Ich weiß, dass du vermutlich nicht auf mich hören wirst, da es dir in den Fingern kribbelt. Aber ich würde dir erstmal von CFD abraten. Zumindest ließ dich erstmal in die Theorie ein. Das hier ist eine totale Basicfrage,die du dir eigentlich selbst beantworten können solltest. Wenn du Hebelprodukte kaufen willst, wieso nicht Optionsscheine oder andere Derivate? Die sind zwar komplizierter zu verstehen und auch die 100€ werden dort wahrscheinlich schnell weg sein, aber du kannst auch maximal nur deine 100€ verlieren und nicht mehr..

      Ich hoffe, dass das jetzt nicht alles zu lehrerhaft klingt. Wie gesagt. Bin selbst blutiger Anfänger. Die Mechanismen von CFDs sollten dir aber bekannt sein.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 16:06:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ach so: Bei derivaten natürlich OptionsSCHEINE und keine Optionen bei der du bei "Short" auch ein unbegrenztes Risiko hast.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 22:08:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      super danke für die ausführliche Antwort.

      Werde es mal mit Daytrader probireren und natürlich nur handeln wenn ich am PC bin so das ich den größten Verlust vermeiden kann und selber meine Stops setze.

      Bücher lesen etc. oder so erstmal keine Zeit. Bin zwar schon länger vertraut was Aktien betriftt jedoch was vor 12 Jahren schon die Absicht Papiere am liebsten direkt kaufen und verkaufen. Damals war das noch über eine Bank geregelt aber die Gebühren waren natürlich nicht ohne.

      Werde einfach nach Bauchgefühl CFD kaufen und verkaufen etc. wenn man dann mal ein Run mit etwas glück hat warum nicht. Wenn man liest das 95% aller CFD Händler eh in den Miesen sind kann ich mir die Theroy auch sparen (auf die aufgebrachte Zeit bezogen), da es erstmal nur Spass/zocken sein soll.

      Wichtig war für mich das das Risiko in die andere Richtig abgedämpft wird und glaub die Antwort hast Du mir gegeben, danke nochmal.
      Avatar
      schrieb am 30.03.12 22:14:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      eh gibts ne edit funktionien wollte mal die Rechtsschreibung korrigieren , lach.


      Edit: Wenn man liest das 95% aller CFD Händler die mehr Ahnung haben eh in den Miesen sind kann ich mir die Theroy auch sparen (auf die aufgebrachte Zeit bezogen), da es erstmal nur Spass/zocken sein soll.


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