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    ROFIN SINAR: WECHSEL im PR-MANAGEMENT !? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.00 19:48:09 von
    neuester Beitrag 03.06.01 20:39:15 von
    Beiträge: 12
    ID: 242.978
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      Avatar
      schrieb am 14.09.00 19:48:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Messegerücht aus USA !
      (gestern Abend geendet)

      Sehr gute Nachrichten !

      Die Tage von Herrn T.F. scheinen gezählt zu sein !

      Rofin USA soll lt. Messeteilnehmern mit Peter Schumann verhandeln !

      Zur Zeit ist dieser PR-Director eines Nasdaq-notierten Unternehmens und soll als Vollprofi gelten. Ein Wechsel zu Rofin soll kurz bevorstehen.

      Hat jemand von Euch etwas von diesem Herrn gehört oder weiß, wo er momentan unter Vertrag steht ?????

      P.S. Mittlerweile kann man weitergehende Infos auch auf anderen Boards lesen. So soll Herr P.Schumann Deutsch-Amerikaner sein und bei einem großen Wettbewerber Director im PR-Management (gewesen?) sein.
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 12:59:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      Peter Schumann ist "Director of IR/PR" bei Coherent (COHR-Nasdaq).
      Avatar
      schrieb am 30.09.00 19:13:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Peter Schuhmann: Coherent???

      Lamda Physik gehört mehrheitlich Coherent...

      Wie wäre es, wenn Lamda ein Übernahmeangebot macht: eigene Aktien, die ja bereits am neuen Markt notiert sind, gegen RSTI!!!!

      etrader
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 15:02:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Stimmt etrader ,

      das war mir bisher auch noch nicht aufgegangen.

      Wenn sich das dann mit dem Wechsel bewahrheiten würde, hätte Rofin ja wirklich mal was Positives in IR/PR-Hinsicht vollbracht !!!
      Avatar
      schrieb am 01.10.00 15:12:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe mal bei den Firmennews zu Coherent nachgeschaut:

      Am 7. September war die Coherent Pressemitteilung folgendermaßen gezeichnet:

      SOURCE Coherent, Inc.
      CONTACT: Peter Schuman of Coherent, Inc., 408-764-4174
      /Company News On-Call: <http://www.prnewswire.com/comp/182802.html> or fax,
      800-758-5804, ext. 182802

      Am 21. September sah das dann so aus:

      SOURCE Coherent, Inc.
      CONTACT: Bob Quillinan of Coherent, Inc., 408-764-4168
      /Company News On-Call: <http://www.prnewswire.com/comp/182802.html> or fax,
      800-758-5804, ext. 182802

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      Avatar
      schrieb am 02.10.00 00:36:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ DWG

      ... nur, daß ich überhaupt keine Lust auf ein Übernahmeangebot zu den jetzigen Kursen habe.

      Und schon gar nicht auf eines gegen Coherent-Aktien.

      aih
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 08:08:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Danke, auf überbewertete Aktien als Übernahmeangebot für ein krass unterbewertetes Unternehmen habe ich auch absolut keine Lust. Als Beispiel führe ich MSH und Systematics auf. Macht Euch mal schlau, dann wird dem letzten richtig schlecht. Ich hoffe, dass Rofin bald seine Kurse drastisch steigern kann, damit uns der Übernahmemist erspart bleibt. Rpfon allein hat 200 % Potential um die faire Bewertung zu erreichen.

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 08:13:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      @aih,

      also für so eine Übernahme bin ich auch nicht,
      ich hatte lediglich das Thema P.Schumann befürwortet.
      Avatar
      schrieb am 02.10.00 13:02:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Rofinis!
      Ich bin außer Rofin-Aktonär auch ein MSH-Opfer!!!
      Eine Übernahme von RF durch irgendeinen überbewerteten Mist will ich wirklich nicht mehr mitmachen.
      Allerdings bin ich angesichts von 75% Streubesitz bei RF guter Dinge,
      daß für eine Übernahme wirklich was hingeblättert werden muß.
      Die Geschichte mit MSH und Systematics ist glatter Betrug. Hierzu könnt Ihr die entsprechenden Threads bei MSH lesen.
      Ein Übernahmeangebot durch Bezahlen mit eigenen Aktien käme für mich nicht in Frage.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 00:05:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      Na, dann machen wir`s mal wie die Showteilnehmer beim alten Holländer:

      Laß Dich überraschen ! Und harren der Dinge, die da kommen.

      Am Besten gute PR und optimistische Analysten..
      Wenn ich mir den Schlußkurs am Mo und Di in USA angucke (9,63 $ = 11 EU ), dann grausts mir.

      Oft werden in solchen Börsenzeiten ja auch "Substanzwerte" entdeckt, und da haben wir einen anzubieten.

      Es würde m.E. auch nicht viel Sinn machen, einen "guten" PR-Mann in ein zu übernehmendes Unternehmen zu schicken.
      Nach einer Übernahme könnte er das ja mitmachen - ohne zu wechseln - und der beste für einen Übernehmer ist TF, denn er hält den Kurs schön unten.

      Zum Umfeld hatte ich ja schon gepostet (gegenläufig...)

      aih
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 21:00:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo zusammen,

      lest unbedingt mal die heutigen Beiträge im "Countdown-thread" (http://wallstreet-online.de/community/board2/ws/shortthread/…

      Da ist ein Antwortschreiben von Rofin (K.Manok)dabei.

      Ich dachte , ich lese nicht richtig -
      den NM-Gang können wir wohl knicken !
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 20:39:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Guten Tag,
      hier der Bericht aus dem EURO am Sonntag!

      Gruss Canada!



      Sonntag, 03.06.20Technologie



      Zurueck in den Brennpunkt

      Laser-Hersteller Rofin Sinar wurde einst vom Mutterkonzern
      Siemens an die Nasdaq gebracht. Dort führt die Aktie jedoch ein
      Mauerblümchen-Dasein. Jetzt zieht es die Firma zurück an den
      deutschen Markt.
      von Rolf Morrien

      Das Kind wurde von der Mutter ausgesetzt. Vor fünf Jahren brachte
      Siemens seine Tochter Rofin Sinar an die amerikanische
      Hightech-Börse Nasdaq. Glücklich wurden Management und
      Aktionäre von Rofin Sinar dort aber nicht. US-Analysten ignorieren den
      Wert, der Kurs dümpelt trotz guter Zahlen vor sich hin.
      Unternehmens-Chef Peter Wirth reicht es nun: Ein Zweitlisting in
      Deutschland, voraussichtlich am Neuen Markt, soll der Aktie endlich
      Aufmerksamkeit und damit dem Kurs Auftrieb verschaffen. Zwar steht
      der Termin des Börsengangs noch nicht fest, aber ein Blick in die
      aktuelle Finanzplanung zeigt: Die Kosten dafür sollen noch im
      laufenden Quartal verbucht werden. Der Countdown läuft.

      Rofin Sinar wäre zwar nicht das erste Laser-Unternehmen an der
      deutschen Börse. Doch dafür ein besonders interessantes: Immerhin
      kann das Hamburger Unternehmen die Weltmarktführung bei so
      genannten Markier-Lasern vorweisen. Mit diesen Geräten werden
      beispielsweise Computer-Chips und Ohrmarken für Rinder
      beschriftet.

      Die bereits am Neuen Markt notierten Laser-Firmen Lambda Physik,
      LPKF und WaveLight sind keine direkte Konkurrenz für Rofin. Sie
      setzen andere Schwerpunkte: WaveLight konzentriert sich auf
      Medizintechnik. LPKF beliefert die Elektronikindustrie, Lambda Physik
      vor allem Hersteller von Halbleitern. Selbst hier gibt es
      unterschiedliche Spezialisierungen: Mit den Lasern von Lambda
      Physik werden Leiterbahnen von Chips verlötet, mit den
      langwelligeren Rofin-Lasern werden die Chips anschließend
      beschriftet.

      Experten gehen davon aus, dass der Lasermarkt weltweit um etwa 15
      Prozent pro Jahr zunimmt. Dieses hohe Wachstum beschert den am
      Neuen Markt gelisteten Unternehmen hohe Bewertungen. LPKF
      erreicht ak- tuell ein Kurs/Gewinn-Verhältnis für 2002 von 17,9,
      WaveLight von 16,4. Lambda Physik wird mit einem KGV von 45,8 zum
      Kauf empfohlen.

      Rofin Sinar kommt dagegen auf ein bescheidenes KGV von gerade
      mal 9,8. Die Entwicklung des 1975 gegründeten Unternehmens, die
      Aussichten und die aktuellen Geschäftszahlen rechtfertigen das
      Schatten-dasein nicht. Rainer Schwarz, Analyst bei der A&A Actienbank
      in Frankfurt: "Wir erwarten bei Rofin im Jahr 2001 Wachstumsraten
      von 30 bis 40 Prozent, danach von ungefähr 20 Prozent pro Jahr. Hinzu
      kommt, dass die Gewinnmargen beim Hauptumsatzträger, den
      Markier-Lasern, höher sind als bei anderen Laser-Systemen."

      Und: Das Unternehmen kann einen Stamm von Großkunden aus der
      Industrie vorweisen. Infineon, Philips oder STMicroelectronic
      markieren ihre Chips mit Rofin-Lasern. Porsche, Daimler und Fiat
      verschweißen mit den Geräten Autoteile, ABB und Volvo schneiden mit
      ihnen Metallkomponenten. Für Analyst Schwarz ist Rofins einziger
      Schwachpunkt: "Die Aktie ist einfach zu unbekannt."

      Hauptkonkurrent bei den Markier-Lasern war bis vor einem Jahr
      Baasel Lasertechnik aus Starnberg bei München. Im Mai 2000 kaufte
      Rofin Sinar 90 Prozent der Baasel-Anteile für 40 Millionen Dollar und
      übernahm zusätzlich die Verbindlichkeiten in Höhe von 24 Millionen
      Dollar.

      Baasel hat eigene Stärken, von denen Rofin profitiert. Während Rofins
      Hauptumsatzbringer wie Auto- und Halbleiterindustrie schwächeln,
      brummt das Geschäft von Baasel mit Lasern für die Schmuckindustrie
      und die Medizintechnik. Die gesteckten Ziele konnten so trotz des
      Konjunktureinbruchs erreicht werden. Im ersten Geschäftshalbjahr,
      das am 31. März endete, steigerte Rofin Sinar den Umsatz gegenüber
      dem gleichen Zeitraum des Vorjahrs um 65 Prozent auf 112 Millionen
      Dollar und den Gewinn nach Steuern um 76 Prozent auf 6,12 Millionen
      Dollar.

      Der Neue Markt soll die Aktie vergleichbar machen

      Mit Zahlen in dieser Größenordnung könnte Rofin Sinar auch am
      Neuen Markt glänzen. Spekulationen über eine Notierung dort sind für
      den promovierten Physiker Wirth aber ein rotes Tuch: "1998 kam das
      Gerücht auf, wir wechseln an den Neuen Markt. Der Aktienkurs
      verdoppelte sich in kürzester Zeit. Später ist er wieder eingebrochen
      und wir hatten den Ärger."

      Der Kurssprung war einerseits ein Indiz für die damaligen
      Übertreibungen am Neuen Markt. Er zeigt aber andererseits, dass die
      Aktie Potenzial hätte, wenn sie als Neuer-Markt-Wert von Analysten,
      Fondsprofis und Anlegern entdeckt würde.

      Derzeit werden die Aktien in Deutschland nur im Freiverkehr
      gehandelt. Allerdings werden dort 70 Prozent des gesamten
      Umsatzes mit Rofin-Papieren - Siemens besitzt keinen wesentlichen
      Anteil mehr - abgewickelt. Dieses Börsensegment wird jedoch wegen
      der eingeschränkten Veröffentlichungspflichten von Analysten und
      institutionellen Anlegern kaum beachtet. Attraktiv ist für Rofin deshalb
      nur eine Notierung im Smax oder am Neuen Markt.

      Noch ist nicht entschieden, welchem Segment Rofin zugeordnet wird.
      Firmen-Chef Wirth: "Der Neue Markt wäre ideal, weil dann ein
      Vergleich mit anderen Laser-Unternehmen möglich wäre." Vielleicht
      erfüllt sich der Wunsch nach gebündelter Aufmerksamkeit für Rofin ja
      schon bald. Die Chancen auf einen warmen Empfang des verlorenen
      Sohnes durch die deutschen Anleger stehen jedenfalls nicht schlecht.


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