Welche Unternehmen profitieren von der EURO-Schwäche? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.09.00 13:35:30 von
neuester Beitrag 22.09.00 14:57:35 von
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Im Euroland: Porsche, wegen des Exports in die USA
MLP (Finanzdienstleister) dürfte sich unbeein-
druckt zeigen, da die Kunden gutverdienen-
de Akademiker aus dem Euroland sind
In den USA: Home Depot (Baumarktkette) verdient m. Wissens
viel in den USA und kann überdies billig impor-
tieren
Ich wollte mal diese Diskussion anstossen, weil man als An-
leger nach vorn schauen muss und nicht im Tal der Tränen
verharren sollte!
MLP (Finanzdienstleister) dürfte sich unbeein-
druckt zeigen, da die Kunden gutverdienen-
de Akademiker aus dem Euroland sind
In den USA: Home Depot (Baumarktkette) verdient m. Wissens
viel in den USA und kann überdies billig impor-
tieren
Ich wollte mal diese Diskussion anstossen, weil man als An-
leger nach vorn schauen muss und nicht im Tal der Tränen
verharren sollte!
Wer nach vorn schaut, sieht sich nach Unternehmen um, die von einer Euro-Stärke profitieren werden. Oder glaubst Du, daß diese krasse Unterbewertung auf Dauer bestehen bleiben wird. Ich meine nicht. Auch wenn diese Trendwende noch einige Monate auf sich warten lassen wird.
Gruß
(in der Hoffnung auf endlich mal wegweisende Entscheidungen der EZB)
Gruß
(in der Hoffnung auf endlich mal wegweisende Entscheidungen der EZB)
Ich würd erstmal abwarten ob der euro weiter Boden gut macht oder wieder nur kurz ansteigt um später (vielleicht schon nach dem Referendum in Dänemark) umso tiefer zu fallen.
Hallo HerrKress, hallo tddab! Verschiedene Fakten mögen ja für eine
bessere Bewertung des EURO sprechen, doch mir fehlt der Glaube. Ich
kann mir nicht vorstellen, daß wir umgekehrt wie die Amis Probleme mit
einem zu starken EURO bekommen. Das Vertrauen in die amerikanische
Wirtschaft und in ihre Dynamik ist einfach zu groß, als daß der DOLLAR
schwächelt. Die können sich dort einfach besser entfalten und erfinden
alles zuerst (Internet, Biotechnologie u.a.), ohne daß ein Bürokrat
denen gleich Knüppel zwischen die Beine wirft. Der EURO wird sich
schon wieder berappeln, aber nur, weil den Amis ein schwacher EURO
auch gegen den Strich geht.
Was Aktienanlage anbetrifft, kann man es sich nicht leisten, nicht in
guten US-Aktien investiert zu sein. Nicht in deutsche Aktien zu inves-
tieren, kann man sich meiner Meinung nach schon leisten. Damit will
ich natürlich nicht sagen, daß es hier inzwischen eine Reihe von guten
Papieren gibt. Vor zehn Jahren jedenfalls konnte man die deutschen
Aktien in die Tonne kloppen. Meine ersten schönen Erfolge habe ich je-
denfalls mit US-Aktien gemacht. Ciao und ein schönes Wochenende!
bessere Bewertung des EURO sprechen, doch mir fehlt der Glaube. Ich
kann mir nicht vorstellen, daß wir umgekehrt wie die Amis Probleme mit
einem zu starken EURO bekommen. Das Vertrauen in die amerikanische
Wirtschaft und in ihre Dynamik ist einfach zu groß, als daß der DOLLAR
schwächelt. Die können sich dort einfach besser entfalten und erfinden
alles zuerst (Internet, Biotechnologie u.a.), ohne daß ein Bürokrat
denen gleich Knüppel zwischen die Beine wirft. Der EURO wird sich
schon wieder berappeln, aber nur, weil den Amis ein schwacher EURO
auch gegen den Strich geht.
Was Aktienanlage anbetrifft, kann man es sich nicht leisten, nicht in
guten US-Aktien investiert zu sein. Nicht in deutsche Aktien zu inves-
tieren, kann man sich meiner Meinung nach schon leisten. Damit will
ich natürlich nicht sagen, daß es hier inzwischen eine Reihe von guten
Papieren gibt. Vor zehn Jahren jedenfalls konnte man die deutschen
Aktien in die Tonne kloppen. Meine ersten schönen Erfolge habe ich je-
denfalls mit US-Aktien gemacht. Ciao und ein schönes Wochenende!
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