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    Internationalmedia: Per Du mit den Hollywoodgrößen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.10.00 18:31:03 von
    neuester Beitrag 26.05.03 00:23:04 von
    Beiträge: 331
    ID: 261.622
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      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:31:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fragen an Florian Bollen, Vorstandsvorsitzender von Internationalmedia und die von ihm gegebenen Antworten.
      (aus einem anderen Board kopiert)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:38:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      1.

      Frage:1234.com

      Guten Tag Herr Bollen,

      ich blicke durch ihre Firma nicht so ganz durch. Sie haben Standorte in München, London und Los Angeles. Würde Sie mir bitte erklären, warum Sie so viele Standorte haben, was Sie an den einzelnen Standorten genau machen, wie diese Standorte (technisch wie organisatorisch) vernetzt sind und wie die Kommunikation funktioniert. Danke


      Antwort:Florian Bollen

      Los Angeles, weil es das weltweite Zentrum der Filmindustrie ist. Dort wird Filmentwicklung und Produktion überwacht.
      London ist das Zentrum der internationalen Filmdistribution. Vorteil hier ist die Nähe zu den Hauptmärkten in Europa.
      Und Deutschland ist der Sitz der AG mit den Holdingfunktionen und das Zentrum der Finanzierungen der Spielfilme.
      Vernetzt sind wir durch E-Mail, Telefon und allabendliche Videokonferenzen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:42:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      @der alles findet-aber garnichts merkt

      WAS SOLL DAS ???????
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:46:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @derallesfindet

      Frage an Dich: Ist Die langweilig????
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:50:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      2.

      "Entwicklung der Aktie"
      Frage:Fred67

      Hallo Herr Bollen!

      Wenn ich mir den Bereich Rechtehandel / Filmverleih beim Aktien-Analyser anschaue, dann rangiert IM mit einem KGV von mehr als 40 auf Rang 3 - nur zwei Konkurrenten von insgesamt 14 aus diesem Bereich weisen ein höheres KGV auf.

      Wo soll denn die Phantasie herkommen, dass sich die Aktie besser als der Durchschnitt entwickelt? Der Vergleich zur Konkurrenz, dass sich Ihr Wert besser als der Medienindex abgeschnitten hat, hinkt meiner Meinung nach. Schließlich sind Sie noch nicht so lange am Markt und Aktien wie Highlight weisen gegenüber den Emissionspreis doch noch eine deutlich bessere Performance als IM auf.

      Können Sie nicht doch einen Wink geben, woher Ihr Optimismus herrührt und z.B. die Fusion mit Constantin bestätigen? ;-)

      Oder zumindest ein Kursziel geben, mit dem Sie bis Jahresende rechnen...

      Gruss
      Fred


      "Phantasie"
      Anwort: Florian Bollen

      Zu dem KGV möchte ich sagen, dass wir bisher nur eine Pre-IPO-Planung veröffentlicht haben, in der die Auswirkungen der Emissionserlöse noch nicht berücksichtigt sind. Wir haben insgesamt etwa 200 Millionen Euro Netto-Erlöse aus dem IPO erzielt, die in den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit, aber auch in den Merger and Akquistions investiert werden. Dadurch sollten sich Wachstumsmöglichkeiten ergeben, die eine erhebliche Phantasie begründen könnten. Desweiteren haben wir ein Geschäftsmodell , das eine weitestgehende Vermeidung von Risiken vorsieht, als auch Planzahlen, die viele zusätzliche Upside Potentials nicht enthalten.


      "!! Die Höhe der Planzahlen hat ..."
      Frage: Mr. 0190

      sich im Verlauf diese Geschäftsjahres bisher aber nicht verändert?

      "Nachfrage:"
      Frage: Fred67

      Danke für die Antwort. Und was ist mit Kursziel bzw. Wink mit Constantin?

      Gruss
      Fred


      "Kursziel"
      Antwort:Florian Bollen

      Die Analysten geben und zur Zeit Kursziele zwischen 64 und 84 Euro. Ich denke, dass wir bis zum Ende des Jahres in diesem Bereich landen können.Gerüchte wie das zum Merger mit Constantin möchte ich grundsätzlich nicht kommentieren.

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      schrieb am 05.10.00 18:51:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da hast Du ja was tolles gefunden !
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:55:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Du solltest Dich in derallesdurcheinanderbringt umtaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:56:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das KGV von IM dürfte sich derzeit bei 25 bewegen (siehe Zitat 40?)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 18:58:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      an alle

      nun hackt nicht auf ihm ´rum.......sonst sucht er nicht weiter !!!!!!

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 19:12:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum so gereizt?
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:30:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ derallesfindet: du findest alles nur nicht dein komplettes IM Interview einen Beitrag vorher?

      bei Suchen Internationalmedia eingenen und dann Stichwort drücken und dann stimmt deine ID.
      dann findest du alles *g*
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:40:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      1.
      1234.com
      Guten Tag Herr Bollen,

      ich blicke durch ihre Firma nicht so ganz durch. Sie haben Standorte in München, London und Los Angeles. Würde Sie mir bitte erklären, warum Sie so viele Standorte haben, was Sie an den einzelnen Standorten genau machen, wie diese Standorte (technisch wie organisatorisch) vernetzt sind und wie die Kommunikation funktioniert. Danke

      Florian Bollen
      Los Angeles, weil es das weltweite Zentrum der Filmindustrie ist. Dort wird Filmentwicklung und Produktion überwacht.
      London ist das Zentrum der internationalen Filmdistribution. Vorteil hier ist die Nähe zu den Hauptmärkten in Europa.
      Und Deutschland ist der Sitz der AG mit den Holdingfunktionen und das Zentrum der Finanzierungen der Spielfilme.
      Vernetzt sind wir durch E-Mail, Telefon und allabendliche Videokonferenzen.

      2.
      Fred67
      Hallo Herr Bollen!

      Wenn ich mir den Bereich Rechtehandel / Filmverleih beim Aktien-Analyser anschaue, dann rangiert IM mit einem KGV von mehr als 40 auf Rang 3 - nur zwei Konkurrenten von insgesamt 14 aus diesem Bereich weisen ein höheres KGV auf.

      Wo soll denn die Phantasie herkommen, dass sich die Aktie besser als der Durchschnitt entwickelt? Der Vergleich zur Konkurrenz, dass sich Ihr Wert besser als der Medienindex abgeschnitten hat, hinkt meiner Meinung nach. Schließlich sind Sie noch nicht so lange am Markt und Aktien wie Highlight weisen gegenüber den Emissionspreis doch noch eine deutlich bessere Performance als IM auf.

      Können Sie nicht doch einen Wink geben, woher Ihr Optimismus herrührt und z.B. die Fusion mit Constantin bestätigen? ;-)

      Oder zumindest ein Kursziel geben, mit dem Sie bis Jahresende rechnen...

      Gruss
      Fred

      Florian Bollen
      Zu dem KGV möchte ich sagen, dass wir bisher nur eine Pre-IPO-Planung veröffentlicht haben, in der die Auswirkungen der Emissionserlöse noch nicht berücksichtigt sind. Wir haben insgesamt etwa 200 Millionen Euro Netto-Erlöse aus dem IPO erzielt, die in den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit, aber auch in den Merger and Akquistions investiert werden. Dadurch sollten sich Wachstumsmöglichkeiten ergeben, die eine erhebliche Phantasie begründen könnten. Desweiteren haben wir ein Geschäftsmodell , das eine weitestgehende Vermeidung von Risiken vorsieht, als auch Planzahlen, die viele zusätzliche Upside Potentials nicht enthalten.

      Fred67
      Danke für die Antwort. Und was ist mit Kursziel bzw. Wink mit Constantin?

      Florian Bollen
      Die Analysten geben und zur Zeit Kursziele zwischen 64 und 84 Euro. Ich denke, dass wir bis zum Ende des Jahres in diesem Bereich landen können.Gerüchte wie das zum Merger mit Constantin möchte ich grundsätzlich nicht kommentieren.


      3.
      Mr. 0190
      Sehr geehrter Herr Bollen,
      auf Anfrage bei Ihrem Unternehmen bezüglich einer Planzahlerhöhung, habe ich die Antwort erhalten, daß dies bereits intern geschehen sei, jedoch nicht veröffentlicht wird. Können Sie zu Ihrer internen Prognose Auskunft geben ?
      Wieviele Ihrer Filme werden noch bis Ende des Jahres anlaufen und welchen Beitrag leisten diese?
      Ich habe viel über Währungsgewinne im 1. Halbjahr Ihres Unternehmens gehört. Können Sie diese bitte erläutern?
      Vielen Dank und viel Erfolg !

      Florian Bollen
      Bei uns werden Filme mit dem Zeitpunkt der Auslieferung umsatzrelevant. Auf Grund der Tatsache, dass diese Filme jedoch bereits sechs bis zwölf Monate vorher lizenziert worden sind, haben wir eine sehr sichere Planungsgrundlage. Daher können wir mit Sicherheit sagen, dass wir die Planzahlen dieses Jahres erreichen werden. Zusätzlich ergeben sich jedoch durch den potentiellen Erfolg eines Filmes weitere Potenziale. Die konkrete Situation für den Rest des Jahres sieht wie folgt aus: Im ersten Halbjahr haben wir drei Filme ausgeliefert, im zweiten Halbjahr werden wir sieben Filme ausliefern. Dieses spiegelt die typische Zyklidität des Filmgeschäfts wider, in dem während der Sommermonate die Filme gedreht werden, die dann zum Ende des Jahres ausgeliefert werden.

      Mr. 0190
      Die Höhe der Planzahlen hat sich in diesem Geschäftsjahr aber bisher nicht verändert?

      Florian Bollen
      Die Planzahlen sind bisher nicht erhöht worden. Wir sind aber auf Grund der gerade geschilderten Tatsachen sicher, dass wir sie mindestens erreichen werden.


      4.
      Kuschelweich
      Sehr geehrter Herr Bollen,
      ich gebe zu, mich mit Ihrem Unternehmen bisher sehr wenig beschäftigt zu haben. Jedoch bin ich von der Strategie der Intertainment AG ziemlich überzeugt. Deshalb meine Frage: Worin unterscheiden Sie sich von ITN und wo sehen Sie Ihre Stärken bzw. Schwächen im Vergleich zu ITN. Bitte an dieser Stelle keinen Vergleich mit anderen Medienwerten sondern lediglich mit ITN.
      Danke

      Florian Bollen
      Intertainment beschäftigt sich grundsätzlich mit den gleichen großen amerikanischen Spielfilmen wie wir. Die Unterschiede liegen hauptsächlich in zwei Bereichen: IM entwickelt die Spielfilme selber in Los Angeles und hat dadurch eine sehr enge kreative Kontrolle und muss die Filme nicht zu einem späteren Zeitpunkt zu einem höheren Preis erwerben. Der zweite wesentliche Unterschied ist die Vertriebsstruktur. Hierbei vermeidet IM das Performancerisiko und das Vertriebskostenrisiko durch die Vorverkäufe an unsere Vertriebspartner. Intertainment ist diesen Risiken in seinen Vertriebsterritorien in einem gewissen Maße ausgesetzt.

      Kuschelweich
      Danke! Verstehe ich es richtig, daß IM zwar gegenüber ITN ein geringeres Risiko hat, weil die Rechte vorab verkauft werden, daß aber ITN eine höhere Verwertungsquote hat, da sie neben Kino auch die ganze Verwertungskette Video, DVD, Merchandising, Internet, Print etc. abschöpfen können?

      Zudem bin ich etwas iritiert, da ITN ja die Rechte oft auch bereits vor Fertigstellung des Films weiterverkauft.

      Florian Bollen
      Natürlich schöpft IM über seine Vertriebspartner auch die gesamte traditionelle Verwertungskette ab. In bezug auf das Risiko versucht auch Intertainment durch Vorverkäufe speziell im TV-Bereich sein Risiko zu verringern. Im Bereich der Kino- und Videoauswertung steht Intertainment jedoch ganz bewusst im Risiko.


      5.
      NM-Guru
      Ich verstehe Ihr Geschäftsmodell ehrlich gesagt nicht ganz, können Sie mir mit einfachen Worten erklären, wi Sie Geld verdienen?

      Danke

      Florian Bollen
      IM besitzt das weltweite Copyright und die weltweiten Vertriebsrechte an großen amerikanischen Spielfilmen. Die Erlösquellen, die sich aus unseren Tätigkeiten ergeben, sind folgende: 1. Eine Finanzierungsfee für unsere Tätigkeit im Bereich Entwicklung und Strukturierung der Finanzierung des Spielfilms, die aus dem Budget des Filmes gezahlt wird. 2. Eine Distributionsfee, die aus den weltweiten Verkaufserlösen des Spielfilms anfällt. 3. Gewinnbeteiligungen, die die lokalen Vertriebspartner bei erfolgreichen Filmen an uns ausschütten. 4. Die weitere Verwertung der Library-Rechte des Spielfilms. 5. Als Besitzer des Coprights haben wir als zusätzliche Potenziale alle zukünftigen neuen Auswertungsformen


      6.
      boersenpeter
      Welche Filme kommen bei Ihnen als nächstes?

      Wieso sollte man in Ihre Aktie investieren, und nicht in einen Filmfonds?

      Schon mal Danke Herr Bollen

      Florian Bollen
      Filmfonds haben grundsätzlich den Vorteil der steuerlichen Komponenten. Die Aktie ist liquider und bietet im Zweifel auch noch höhere Gewinnmöglichkeiten ohne jedoch die Verlustzuweisungen des Filmfonds zu ermöglichen. Von daher sprechen die beiden Investitionsmöglichkeiten unterschiedliche Zielgruppen an.


      7.
      Appia-Antica
      Hallo Herr Bollen,

      worin unterscheidet sich Internationalmedia von anderen Filmproduzenten am Neuen Markt?

      Florian Bollen
      Durch drei wesentliche Punkte. a) Ganz früher Zugang zum Content durch die eigene Entwicklungsarbeit, b) wirklich internationale Ausrichtung und c) die Möglichkeit, eine sehr günstige Risikostruktur zu erzielen durch unsere Finanzierungs- und Vertriebskapazitäten.


      8.
      Appia-Antica
      Hallo Herr Bollen,

      wo wird Internationalmedia in fünf Jahren stehen?

      Florian Bollen
      Auf Grund der Umwälzungen, die derzeit in Los Angeles und in der weltweiten Filmauswertng stattfinden, glauben wir, dass IM hervorragend positioniert ist, in fünf Jahren einer der ganz großen globalen Programmlieferanten zu sein.


      9.
      konstantin schlecker
      Hallo Herr Bollen,
      Nach meiner Rechnung haben Sie bislang First-Look-Deals mit den Firmen von Nicholas Cage, Kate Winslet, Tom und Ripley Scott, Kate Winslet und Kevon Johnson abgeschlossen. Habe ich richtig gezählt, und wenn ja, welchen Status haben bei Ihnen die Kooperationen mit Fountainbridge Films (Sean Connery) und der Kenneth Brannagh ?
      Wie sehen nach den jüngsten Deals die Kalkultationen im Hinblick auf Umsatz und Gewinn für das Jahr 2001 aus?

      danke schön
      Konstantin Schlecker

      Florian Bollen
      Zusätzlich zu den First-Look-Deals, in denen sich die Produzenten verpflichten, IM den ersten Zugriff auf die neuen Projekte zu geben, hat IM eine ganze Anzahl von guten Beziehungen zu Produzenten, mit denen wir gemeinsam Filme entwickeln. Dieses können Second-Look-Deals mit Produzenten sein, die noch an ein Studio gebunden sind oder aber Beziehungen, die auf einer Projektbasis ablaufen. Insgesamt ist das Beziehungsnetzwerk des Managements von IM in Los Angeles mindestens ebenso wichtig wie die tatsächlich abgeschlossenen Deals. Die jüngst abgeschlossenen Deals sind in unseren bisherigen Planzahlen noch nicht enthalten. Sobald konkrete Projekte mit diesen Produzenten in Produktion gehen, werden sie sich aber natürlich in unseren Zahlen niederschlagen.


      10.
      konstantin schlecker
      Lieber Herr Bollen,
      bislang ist die Eigenentwicklung von Spielfilmen Ihr Hauptgeschäft - was auch sehr gut läuft. Erwägen Sie aber nicht, das viele Geld aus dem Börsengang dazu zu verwenden, um verstärkt in die Akquisition von international hochwertigen Spielfilmen und deren internationalen Vertrieb einzusteigen?
      danke

      Florian Bollen
      Grundsätzlich befindet man sich bei der Akquisition von Spielfilmen für den internationalen Vertrieb in einer Konkurrenzsituation zum Beispiel mit anderen Medienunternehmen desn Neuen Marktes, aber auch mit Miramax oder New Line. Daher werden wir auch in Zukunft unseren Fokus auf die Entwicklung der Spielfilme legen, wo wir diese Konkurrenzsituation vermeiden können und eher in diesen Bereich investieren.


      11.
      konstantin schlecker
      Hallo Herr Bollen, hier meine dritte und vorläufig letzte Frage:
      Wie schafft es ein Unternehmen wie Internationalmedia, sich Filmgrößen wie Hugh Grant in den Aufsichtsrat zu holen?

      Haben Sie vor, sich in naher Zukunft weitere Hollywood-Größen zu angeln , und wenn ja, welche? Nicholas Cage? Jennifer Lopez? Sharon Stone ? Stellen Sie sich den Traffic bei Event-Foren mit Jennifer und Sharon bei Wallstreet-online, BÖRSE ONLINE etc. vor - eine bessere Eigenwerbung könnten Sie gar nicht betreiben ! (nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag, den aber nicht wenige begrüßen würden)

      Schönen Tag noch

      Konstantin Schlecker

      Florian Bollen
      Das Angeln war ganz einfach. Wir haben ihn gefragt und er hat ja gesagt. Er übernimmt jedoch eine aktive Rolle als Aufsichtsrat und ist nicht für unsere PR zuständig. In sofern wird er auch in Zukunft leider nicht auf Chats wie diesem auftreten.


      12.
      andy.m
      Guten Tag Herr Bollen,

      gibt es zur Zeit Banken oder Investmenthäuser die in naher Zukunft eine Ersteinschätzung zu IM veröffentlichen werden?

      Eine weitere Frage die mich interessiert ist,
      welche Filme in dem 9-Monatsbericht zu den Einnahmen beitragen werden.

      Florian Bollen
      Ja. Details möchte ich hier auf Grund der vertraulichen Beziehungen zu den Banken jedoch nicht nennen.

      Der Bericht erscheint am 10. November. Vorher kann ich dazu leider nichts sagen.


      13.
      Mr. 0190
      Hallo Herr Bollen,
      wie heute auf n-tv zu hören war, schrumpfen die Margen für Filmrecht in Deutschland zusammen. Wie sehen Sie die Entwicklung international? Welchen Anteil am Geschäftsergebnis sollen in Zukunft Produktion und reiner Rechtehandel ausmachen? Wie sehen Ihre zukünftigen Strategien hinsichtlich Rechtehandel im Internet aus?
      Welchen Schwerpunkt werden zukünftige Internationalisierungstrategien bei Ihnen haben?
      Danke !!!

      Können Sie bitte noch die in den letzten Quartalszahlen enthaltenen Währungsgewinne erläutern.
      Danke!

      Florian Bollen
      Grundsätzlich glaube ich nicht, dass die Margen für den Inhaber der Copyrights in Zukunft schrumpfen werden, sondern im Gegenteil durch die zusätzlichen und im Zweifel sehr kosteneffizienten Vertriebsmöglichkeiten, zum Beispiel Internet, werden sie eher steigen. IM profitiert von der sehr scharfen Konkurrenzsituation unter den Rechtekäufern in Deutschland und in anderen Ländern, in denen die Neuen Märkte für gute Kapitalisierung der Medienunternehmen sorgen.

      Unsere technische Währung ist der US-Dollar und alle Anlagen in Euro (wie die Anlage der Emissionserlöse unmittelbar nach dem Börsengang) stellen Fremdwährungsanlagen dar. Durch den zwischenzeitlich erfolgten Umtausch in US-Dollar war dieser Währugnsgewinn einmalig. IM ist demnach keinen wesentlichen weiteren Währungsrisiken in der Zukunft.


      14.
      Jones
      IM gilt als einziger Medienwert mit einer internationalen Ausrichtung. Die Konkurrenz möchte dem (verständlicherweise) nacheifern. Ist das realistisch oder sind Ihre Kontakte und damit die Markteintrittsbarrieren so hoch, dass dies Wunschdenken bleibt?

      Danke für die Antwort, Herr Bollen.
      Jones

      Florian Bollen
      Die Marktseintrittbarrieren sind sicherlich hoch. Das Management der IM ist seit etwa 20 Jahren erfolgreich in Los Angeles im Bereich Filmentwicklung und Produktion tätig und hat dort ein hervorragendes Know-how und Standing. Zusätzlich ist Guy East als Chef unserer Vertriebsabteilung bei den internationalen Kinoverleihern als langjähriger Lieferant hochwertiger Spielfilme bekannt, die viele Oscars gewonnen haben. Diese Reputation ist eine Voraussetzung, um international Spielfilme erfolgreich vorverkaufen zu können. Hinzu kommt noch, dass Know-how und die Beziehungen im Finanzierungsbereich, die unsere Geschäftstätigkeit abrundet. In diesen drei Bereichen ein solches Niveau zu erreichen ist nicht so schnell zu bewerkstelligen.

      Dieser Chat-Mitschnitt stammt aus dem Event-Forum von Börse-Online.

      DAF
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 21:11:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Also noch einmal. Ich weiß nicht warum der Fred67 nicht Klartext redet. Das KGV von IM dürfte derzeit bei ca. 28 liegen, die interne Prognosenanhebung berücksichtigt. Desweiteren war bei NTV die Rede von geringeren Margen bei den Drittnutzern von Filmrechten. IM steht hier ja wohl an der ersten Stelle und erhöht, im Gegenteil, die Margen noch. Gemeint dürften Klassiker wie Intertainment sein.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 12:06:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Manche Beiträge lassen an Qualität vermissen. Zwar wird IME als eine der besten Medienaktien bezeichnet. Aber i.d.R. liegen 50 % der Analysten mit ihren Schätzungen daneben. Siehe Welt von heute.
      Das KGV von 40 von IME auf 2001 Basis ist korrekt. Die durchsxchnittlichen Schätzungen liegen bei ca. 1,20 Euro. Wie hier irgendwelche Leute auf 25 kommen ist mir ein Rätsel.
      Außerdem ist der Halbjahresbericht nicht sehr erfreulich gewesen. Vom angestrebten Gewinn und Umsatz war nach 6 Monaten mal grade etwas mehr als 25 % realisiert. Die restlichen 75 % müssen erstmal verdient werden. Ich bin auch IME-Aktionäre. Allerdings habe ich die Aktie schon 4 mal gekauft und 3 verkauft und immer zwischen 15 und 40 % Gewinn gemacht. Denn bei Kursen über 50 Euro ist IME eine der teuersten Medienaktien. Und das ist nicht gerechtfertigt. Nur weil einige Analysten Kursziele über 80 Euro ausgeben heißt das noch lange nicht, dass die Aktie auch so viel Wert ist. Ich habe das Gefühl, dass viele Leute hier nur Aktien kaufen, die von Analysten empfohlen werden, ohne sich auch nur mit dem Unternehmen zu beschäftigen.
      Man ist erst dann ein guter Aktionär, wenn man Aktien kauft, bevor die "dummen" Analysten sie empfehlen.
      Ich z.B. schaue mir Aktien nach ihrer Bewertung an. Ist eine Aktie billig oder teuer, dann versuche ich herauszufinden woran das liegt. Das geht nur, wenn man Bilanzen ausferten kann. Wenn die Bewertung nicht gerechtfertigt ist, dann kaufe ich.
      Beispiele sind Lintec. Kaufkurs 21 Anfang 00, Verkauf 45. Und das in einer Zeit, in der der Neue Markt eine negative Performance aufweist.
      Oder z.B. Infor. KK 15,90 im November 99. Danach wurde die Aktie durch Analysten auf über 60 Euro hochgepusht. Verkauft bei 59,50. Und jetzt steht sie bei 12, obwohl Analysten KZ von über 100 ausgegeben haben.

      Also. Glaubt nicht jeden Mist, der in Zeitungen oder im Internet steht.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 13:10:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Servus dkegler,

      vielleicht ist das der Grund warum International Media mit einem höheren KGV als die anderen Medienwerte (die im übrigen nicht vergleichbar sind, da sie andere Geschäftsmodelle darstellen als IM)
      bewertet wird, meiner Meinung zu Recht, da die Geschäftsidee wirklich genial ist und die Köpfe der Firma, wahnsinn!!!


      Herr Bollen (gestern im Boerse-Online Chat):
      Zu dem KGV möchte ich sagen, dass wir bisher nur eine ***Pre-IPO-Planung***(hier ist noch einige Phantasie vorhanden; übrigens Du kannst die Umsätze des 1.Halbjahres nicht mit den Umsätzen des 2.Halbjahres vergleichen, da die Branche absolut Saisonabhängig ist!!) veröffentlicht haben, in der die Auswirkungen der Emissionserlöse noch nicht berücksichtigt sind. Wir haben insgesamt etwa 200 Millionen Euro Netto-Erlöse aus dem IPO erzielt, die in den Ausbau unserer Geschäftstätigkeit, aber auch in den Merger and Akquistions investiert werden. Dadurch sollten sich Wachstumsmöglichkeiten ergeben, die eine erhebliche Phantasie begründen könnten. Desweiteren haben wir ein ****Geschäftsmodell , das eine weitestgehende Vermeidung von Risiken vorsieht****, als auch Planzahlen, die viele zusätzliche Upside Potentials ****nicht enthalten****.


      Diese konservative Planung ist mir 1000X mehr Wert, als Phantasieumsatzzahlen von irgendwelchen Schaumschlägern,mit der Absicht den Aktienkurs in die Höhe zu treiben und dadurch dick abzusahnen.

      Folgerung: KGV 40,absolut gerechtfertigt, bis zur anstehenden Erhöhung der der Planzahlen/bin mir sicher dass Herr Bollen noch eine grosse Überraschung bringen wird.


      Meine Anlagedauer ca. 2-3 Jahre, man kann, bei der Besetzung des IM-Schiffs und des stark wachsenden Medienmarktes, nichts falsch machen.

      Viel Spass in den nächsten Jahren mit dieser Super-Aktie.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 13:18:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 13:35:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Wham,

      der will bestimmt nur preisgünstig einkaufen. Leider verkauft keiner. Ich bin zumindest heute eingestiegen (42 + 41,80)und es hat eine ganze Weile gedauert bis ich zum Zug gekommen bin.

      TT
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 17:31:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es gibt tatsächlich einige, die es immer noch nicht verstanden haben. Es geht nicht mehr um Phantasie. Tatsachen sind gefragt, wie Umsatz und Gewinn. Schaut euch doch nur mal Intershop heute an. Minus 25 %. Und dieser Wert hat Phantasie pur.
      Die Geschäftsführer von IME sagen zwar, dass sie noch 7 Filme vermarkten wollen. Aber bis jetzt haben sie es noch nicht. Nicht jede Mitteilung trifft die Wahrheit. Bestes Beispiel ist doch Metabox.
      Kurse von 80 könnt ihr vielleicht in 18 Monaten sehen, aber nicht in den nächsten 6 Monaten. Denn viele Leute sind seit März gewaltig auf die Fresse geflogen. Und diese werden nicht mehr den selben Fehler machen. Sprich irgendewelche Aktienkurse in die Höhe treiben, nur weil da Phantasie drin ist.

      Ich habe genug IME bei 38 gekauft und schon 1500 Euro damit Gewinn gemacht.

      Ihr könnt gern jeden Scheiss glauben. Ich bestimmt nicht. Und das ich es richtig mache, zeigt mir meine Performace dieses Jahr. Ohne Neuemissionen 60 %, mit 80 %. Damit habe ich sämtliche Indizies geschlagen. Vielleicht ist es doch garnicht so falsch auf Leute wie Warren Buffet oder Herrn Kostolany zu hören.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 17:36:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      dkegler

      Beim Durchlesen deines Postings ist mir der Begriff "guter Aktionär" aufgefallen. Bist du der Meinung, dass du wirklich ein guter Aktionär bist. Ich finde ein guter Aktionär ist derjenige, der sich zu einem Unternehmen gut informiert und danach seine Investitionsentscheidungen trifft, dem Unternehmen eine Entwicklungschance läßt und nicht beim ersten Proleten-Geschrei mit vollen Hosen davon läuft.

      Wäre schon, wenn du die Definition eines "guten Aktionärs" näher erläutern könntest.

      DANKE

      PS: Bist du sicher, dass du bei den Herren Buffet und Kostolany genau zugehört hast.
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 17:39:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mama mia 1500 € Gewinn. Da bist Du ja richtig reich. Ich werde Deinen Rat befolgen und heute zu Tiefstkursen verkaufen. Danke für die guten Ratschläge!

      TT
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 18:15:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wer ist "dkegler"? Übrigens 80 % habe ich dieses Jahr bereits mit einem durchschnittlichen Fonds gemacht. Ich gratuliere, dass Er das auch mit Einzelwerten praktizieren konnte. Hat Er sich schon mit IM beschäftigt? Was für Zahlen, ist Er der Meinung, haben enttäuscht? Sollte er sich nicht lieber seinen Phantasie-Werten widmen, als gute Werte wie IM abzuzocken?
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 18:52:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      @dkegler

      Ich habe so das Gefühl, dass du dich bisher nicht so richtig mit IM beschäftigt hast. Ich empfehle dir dich mal auf der HP von IM http://www.internationalmedia.de/ und vielleicht auch in diesem Thread: Welche Filme hat IM und was sind die Ziele umzuschauen.

      Deine Auffassung nicht Blind den Empfehlungen von Analysten zu folgen ist richtig. Leider gibt es außer der Einschätzung der DG-Bank und den Empfehlungen einiger Börsenblätter keine Analysten die sich bisher zu IM geäußert haben. Wird sich aber bald ändern (s.Chat).

      DAF
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 19:05:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nemax 50 heute mit teilweisem Minus von 7,7 % war für mich der richtige Einstiegszeitpunkt. Habe entgegen der Auffassung des "dkegler" heute kräftig investiert. Vielleicht gehts nicht gleich nächste Woche wieder aufwärts, aber am Jahresende werde ich mich sicherlich über schöne Gewinne freuen können.

      Also, laßt euch nicht von irgendwelchen Leuten ärgern. Bei diesen Kursen kann man mit ruhigem Gewissen kaufen, der heutige Tag hat´s doch eindeutig bewiesen.

      Insofern

      TT
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 11:10:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ihr seid vielleicht ein paar Profis. Am Freitag noch übeln, da man anscheinend günstig eingestiegen ist. Und jetzt sieht die Welt noch düsterer aus. Zum Glück hat man Stop-Loss am Freitag bei 42 seine Arbeit getan und ich brauche mir nicht die Haare zu raufen.
      Ich bin ein Student. Und wenn ich 1500 Euro mit IME Gewinn gemacht habe, dann ist das für mich viel Geld. Außerdem habe ich nur 1300 Euro eingesetzt.

      Zeigt mir bitte, welcher Fonds dieses Jahr über 80 % Gewinn gemacht hat.

      Wenn ihr richtige Trader wärt, dann hättet ihr gewußt, dass Freitag noch nicht der letzte schlechte Tag sein wird. Denn die Indikatoren haben noch kein Kuafsignal geliefert.
      Aber Ihr scheint ja eh alles besser zu wissen.

      Ich hatte immer gedacht, dass an diesem Board Leute mit etwas Verstand ihre Meinung posten. Aber ausser Beleidigungen und Verachtung kann ich leider nichts finden.
      Schade.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 11:30:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wie hast du mit Im 115% gemacht? Die ist doch mit 36 Euro gekommen.
      Wenn du Sie mit 42 verkauft hast, sind das grad mal 18%. Also ein Mathestudent bist du nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 11:40:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich habe schon oben geschrieben, dass ich die Aktie mehrmals gekauft und verkauft habe. Und immer 1.300 Euro eingesetzt habe. War jedoch nicht bei der Emission beteiligt. 1. Kauf bei 38, Verkauf bei 58, 2. Kauf bei 39 Verkauf bei 46. 3. Kauf bei 41 Verkauf bei 52. 4. Kauf bei 39 Verkauf bei 42.
      Es ist halt das richtige Timing. Man muss nur auf die Indikatoren achten und auf sein Gefühl hören.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 11:46:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hey, Du Student, bring Dein Studium erstmal zu Ende und reg Dich wieder ab!

      Meiner Meinung nach sinkt IM heute im Sog von EM.TV, und das war vorher nicht abzusehen. Aber SL sind schon in Ordnung. Nur in diesen turbulenten Zeiten, muß jeder selber wissen, ob er sie setzt. Denn wenn ich anschließend wieder einsteige, beginnt die Spekusteuerfrist erneut von vorn zu ticken. Und das wegen einiger läppischer Schwankungen?!

      Aber was weißt Du schon davon? Du kannst noch viele Gewinne mitnehmen, bevor Du steuerpflichtig wirst. Aber - da kommst Du auch noch hin ;) - eines fernen Tages.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 13:40:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      @dkegler
      Du gehörst also zu denen, die den Kurs von IM verhunzen. Und das mit 1300 EUR. -Ha,ha,ha..-
      Zu den Fonds: http://fonds1.onvista.de. Selbst informieren ist besser.
      Und das ist z.B. ein Durchschnittsfonds: Deka-EuropaPotential TF (unter Aktien Europa zu finden). Den meine ich aber nicht. Ich hasse Sparkassen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 13:44:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ dkegler
      Hatte ich vergessen: Vergiss ja nicht, Deine Spekulationssteuer abzuführen! ha,ha,ha..
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 15:28:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      @dkegler:

      Wenn es stimmt, was Du da schreibst, ist Dein Timing wirklich nicht
      schlecht. Habe es ähnlich gehalten, komme aber nur auf 60% Gewinn. Habe IM zwar ebenfalls nicht zugeteilt bekommen, aber auch durch kurzfristige Trades verdient.
      Halte die Company zum jetzigen Kurs aber für unterbewertet, denke, daß auf jeden Fall Kurse um die 50 Euro in einem günstigeren Marktumfeld erreicht werden sollten. Habe deshalb zu 40, 5 ein größeres Paket gekauft. Du auch?
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 21:00:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      dkegler!

      Sorry, aber ....... da sind ja die Transaktionskosten höher als die möglichen Gewinne. Kann die Geschichte leider nicht ganz so glauben.

      Im übrigen kann ich mich an dem heutigen kleinen Minus von ca. 2 % nicht sonderlich stören. Wenn ich gestern für eine Gesamtsumme von 1500 € Aktien zu jeweils 42 € verkauft hätte, dann hätte ich ja auf grund des heutigen Schlußkurses schon wieder einsteigen müssen. Sicherlich bist Du mit Deinen ca. 30 Aktien heute zu 38 € eingestiegen und hast einen Gewinn von ca. 150 DM (abzüglich Gebühren) gemacht. Leider habe ich nicht soviel Zeit für 150 DM Gewinn (abzüglich Gebühren) den ganzen Tag vorm Rechner zu sitzen. Für die Paar Mäuse schone ich lieber meine Nerven.

      TT
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 12:56:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      dkegler,
      warst Du schon auf der Sparkasse und hast Deine 1300 EUR (oder waren es 1500) GEWINNBRINGEND angelegt? Ha,ha,ha...
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 16:15:34
      Beitrag Nr. 33 ()
      Schon bekannt???

      Harrison Ford confirms lead in Intermedia`s K-19
      Mike Goodridge in Los Angeles October 11, 2000

      Harrison Ford has confirmed that he will star in his first independently distributed movie - cold war submarine thriller K-19: The Widowmaker to be financed and distributed by Intermedia. The film, which immediately jumps to the top of buyers’ hit lists for London Screenings and MIFED, is to be directed by Kathryn Bigelow who recently completed The Weight Of Water for StudioCanal. Production entities are National Geographic Features, Bigelow’s First Light Productions and Joni Sighvatsson’s Palomar Pictures.

      The project, based on a true story, reunites Bigelow with Sighvatsson and Christopher Kyle, who were producer and co-screenwriter on The Weight Of Water respectively.

      Ford, who was scheduled to enter the indie world with a part in Steven Soderbergh’s Traffic but who pulled out to be replaced by Michael Douglas, will play the captain of a nuclear ballistic submarine which suffered a malfunction in its nuclear reactor on its maiden voyage in the North Atlantic in 1961. He must race against time to prevent a nuclear explosion which threatens the lives of his crew and has the potential to ignite a world war between the super powers.

      National Geographic and Bigelow spent nearly four years researching and developing the project, travelling to Russia on several occasions to interview survivors and the captain’s widow. Sighvatsson will produce with Chris Whitaker on National Geographic Features and Bigelow. Executive producers are Jake Eberts and Intermedia principals Guy East, Nigel Sinclair and Moritz Bormann. Principal photography is scheduled to commence in Feb 2001 on locations in Russia, Iceland and Canada.

      “The tremendous courage and sense of duty exhibited by the Russian submarine force amid the Cold War struggle for nuclear supremacy inspired me to take on the role of Captain Zateyev,” said Ford in a statement. Ford is the only box office star in history to have logged ten films to his credit to have grossed over $100m. They are the three Star Wars movies, the three Indiana Jones films, The Fugitive, Clear And Present Danger, Air Force One and What Lies Beneath.

      The K-19 deal was negotiated by Adam Krentzman of CAA on behalf of the producers with the assistance of National Geographic Features, attorney Stephen Espinoza of Greenberg, Glusker, Fields, Claman & Machtinger. CAA’s Ken Stovitz and Tom Hansen and Don Steele of Hanson, Jacobsen, Teller & Hoberman represented Bigelow. Harrison Ford’s deal was brokered by Patricia McQueeny and UTA.

      The film is the first major movie deal to come out Intermedia since its parent company IM Internationalmedia AG was listed on the German Neuer Markt in May.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 19:35:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das interessiert leider momentan keine Sau.
      Das ist entscheident:.................

      Neuer Markt und Nasdaq durchbrachen alle charttechnisch rele-
      vanten Unterstuetzungen und befinden sich derzeit in charttech-
      nischem Niemandsland - denn Unterstuetzungen verlieren weitge-
      hend proportional zum Zeitfaktor an Aussagekraft. Hier sind
      weitere Rueckschlaege durchaus moeglich, wobei das absolute
      Rueckschlagspotential lediglich von der Marktstimmung abhaengt.

      Die Hoffnungen auf ein baldiges Ende der breitgefassten Abgaben
      ruhen auf der Berichtssaison, die ab der kommenden Woche
      beginnt. Nachdem nun 6 Wochen Gewinnwarnungen kommuniziert
      wurden, besteht durchaus die Moeglichkeit, dass einige gute
      Ergebnisse das Abwaertsmomentum zu stoppen vermoegen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 19:39:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Schon geil die derzeitigen Kurse bei IEM. Bin froh das ich nicht verkauft habe.
      Avatar
      schrieb am 11.10.00 19:51:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo local hero,

      danke für Deinen Beitrag, feine Sache.

      An MaikH,

      lass doch bitte das, mit der FETTEN Schrift.

      Ich bin sehr zufrieden mit der Kursentwicklung von IM, da man heute nochmal günstig nachkaufen konnte.
      Da hat sich heute so mancher Fonds über die Geschenke gefreut.

      An alle die noch dabei sind, COOL bleiben, ist jedes Jahr das gleiche Spiel.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 12:46:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      In den nächsten Tagen bzw. Wochen wird sich zeigen ob die Verantwortlichen bei Internationalmedia das Vertrauen der Anleger Verdienen oder nicht.

      Die im Januar vermeldete Umsatzwarnung hat mich, wie sicher auch die meisten Anleger, doch sehr überrascht und enttäuscht.
      Der hierdurch entstandene Vertrauensverlust wäre durch eine frühzeitige offene Komunikation über die geänderte Vermarktungsstrategie, u.a. von K-Pax, in meinen Augen vermeidbar gewesen.

      Da der Explosions-Thread schon lange nicht mehr angebracht und mir immer noch kein vernünftiger neuer Thread-Titel eingefallen ist, werde ich diesen weiterführen.
      Für andere vernünftige Vorschläge bin ich offen.

      Genug der Einleitung, hier zwei neue Artikel aus der Variety:

      21.02.02
      Thesp proves metal as `T3` terminatrix

      `D.C.,` `Philly` actress Loken to tangle with Arnold

      By MICHAEL FLEMING

      Newcomer Kristanna Loken will be the terminatrix who goes up against Arnold Schwarzenegger in "Terminator 3: Rise of the Machines."
      Loken, a 22-year-old actress best known for her work in such series as "D.C." and "Philly" and the film "Panic," has landed the much coveted role of the TX, a cyborg even more sophisticated than Robert Patrick`s liquid-metal T-1000 in "Terminator 2: Judgment Day." She is pitted against Schwarzenegger`s T-800 cyborg character in the Intermedia-financed film to be directed by Jonathan Mostow this spring in Los Angeles. Warner Bros. will distribute domestically, with Sony picking up most foreign territories.

      In the script originated by Tedi Sarafian and rewritten by John Brancato and Michael Ferris, "T3" picks up the story a decade after the sequel, when a twentysomething John Connor reteams with his cyborg protector to battle the TX.

      While Schwarzenegger was set in a $30 million deal, Mostow has been busy looking to cast the villainess, as well as the Connor role, which Edward Furlong will not reprise. While several young actors are vying to step in, Loken impressed Mostow and producers Mario Kassar, Andy Vajna, Joel Michaels and Hal Lieberman enough to land the pivotal terminatrix role. Her deal is being negotiated by Endeavor and Miles Levy Management.

      21.02.02

      Stone pulls ahead in `Alex` pic derby

      Ledger to star as legendary conqueror

      By MICHAEL FLEMING


      In what might well be the winning blow in the battle to mount an epic feature film about Alexander the Great, Oliver Stone is set to direct Heath Ledger as the Macedonian conqueror in "Alexander," a Pacifica/IMF production set to begin filming Oct. 16 in India. The film will be distributed worldwide by Intermedia.
      If Stone, who is working with scribe Christopher Kyle ("K-19: The Widowmaker") on a rewrite of Kyle`s script, holds to that timeline, it will likely put him in production before either of two other biopics in the works -- and put the Stone version in theaters before HBO`s 10-part, $120 million "Alexander the Great," which begins airing in 2004. That project is being prepared for the pay cabler by Mel Gibson`s Icon Prods.

      The chief rivals on Alexander the Great features are Initial Entertainment Group, which came aboard last fall to buy Peter Buchman and Christopher McQuarrie`s script, also called "Alexander," for Martin Scorsese to direct with Leonardo DiCaprio starring; and producer Dino De Laurentiis, who is mounting a project based on novels by the Italian historian Valerio Manfredi that are being adapted by "Silence of the Lambs" screenwriter Ted Tally.

      De Laurentiis hoped to enlist "Gladiator" helmer Ridley Scott, but the director is considering several grand-scale films and hasn`t committed to any of them.

      "We`ve developed this script quietly over the last year and are the only ones with a strong script, director and star in place," said Moritz Borman, chairman of Pacifica Film Development and co-chairman of Intermedia, who will be executive producer. "We intend to release the film Christmas 2003. We have no American distributor and don`t need one right now. But word is beginning to circulate and I`ve got three studio heads on my phone sheet, so we`ll be listening to offers."

      Borman wouldn`t say how much the picture will cost, but offered that it will not approach the $155 million-$170 million budget of Borman`s other tentpole event picture "Terminator 3: Rise of the Machines."

      "Heath doesn`t get near the money we`re paying Arnold Schwarzenegger," said Borman, who is reportedly paying the latter $30 million. "This is a major event, huge-canvas picture on a topic other studios have played with for 10 years."

      Stone`s film will be produced by James Skotchdopole and Thomas Schuhly.

      CAA has been working quickly to seal the film`s talent package for Stone, who has been working since the mid-1990s on an Alexander biopic that once seemed likely to star Tom Cruise.

      Stone, who last directed "Any Given Sunday," instead found his Alexander in Ledger, who has grown to stardom in period pieces like "The Patriot" and "A Knight`s Tale." He`s the perfect age to play Alexander, who became king of Macedonia at age 20 and conquered most of the civilized world before dying at age 33 in 356 B.C.

      It is easy to see why so many filmmakers have wanted to bring Alexander`s story to the bigscreen, because his battlefield exploits and behind-the-scenes politics are the stuff of Oscar-winning films like "Braveheart" and "Gladiator."

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:56:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      22.02.02
      Col training `Basic` thriller on U.S.

      McTiernan to helm pic starring Travolta, Jackson

      By CATHY DUNKLEY, CHARLES LYONS

      Columbia Pictures has taken domestic distribution rights to the John Travolta/Samuel L. Jackson starrer "Basic."
      John McTiernan is directing the pic, which began lensing in November. Mike Medavoy`s Phoenix Pictures and Intermedia are producing, with Intermedia financing. The James Vanderbilt-penned pic is also being produced by Phoenix-based Orbit Entertainment Group.

      Suspense thriller centers on a former Army Ranger and discredited DEA agent (Travolta) who is brought in to investigate the mysterious disappearance of a decorated Army Ranger drill instructor (Jackson) and several of his recruits during a military training exercise gone awry. The instructor teams up with a female military police officer (Connie Nielsen) in the investigation. Tim Daly, Harry Connick Jr., Brian Van Holt, Giovanni Ribisi, Taye Diggs, Roselyn Sanchez and Cristian de la Fuente round out the cast.

      Pic, a favorite project of Phoenix chairman-CEO Medavoy, had been close to a greenlit at Columbia Pictures 18 months ago, with Lee Tamahori to direct and Catherine Keener and Benicio Del Toro as the leads.

      Phoenix production veep Brad Fischer, who brought project into company, is overseeing pic, with Columbia Pictures exec veep of production Doug Belgrad, reporting to prexy of production Peter Schlessel, supervising for the studio. Intermedia`s Nigel Sinclair, Guy East and Moritz Borman are exec producing.

      Deal by Columbia furthers studio`s relationship with Intermedia, with which it recently partnered on the untitled pro tennis drama to star Reese Witherspoon. Intermedia previously partnered with Good Machine on a joint acquisition of international rights to Col`s "Adaptation," directed by Spike Jonze and starring Nicolas Cage.

      Col also teamed with Intermedia on the upcoming "National Security" and took over domestic distribution of the IMF-financed "The Wedding Planner," released last year.

      Quelle: Variety

      In den beiden nachfolgenden Artikel gibt es ein paar Hintergrundinformationen zum Filmgeschäft.

      22.02.02
      Europe`s soft coin aiding hard biz
      Tax funds a good alternative financing source

      By LIZA FOREMAN

      With fewer resources at their disposal than their studio counterparts, indies are paying closer attention to the lucrative European financing sector.
      From Iceland to Ireland, the U.K. to Germany, there are many sources of alternative financing for the taking but too few filmmakers know how to tap them, experts say.

      "If more producers realized what was available, they could get 20%-30% of their production budget through so-called soft financing," says Alan Harris, head of finance at film-financing company Grosvenor Park, which has bases in North America and Europe, and counts Spyglass pics "The Count of Monte Cristo" and "Reign of Fire" among recent projects. "One of the biggest problems is the lack of knowledge. People need to understand that (they can) utilize these advantages without compromising their project. They can reduce the budget significantly without giving away any rights. Too often people just rattle off and sell the rights."

      Teuton tap

      One of the major alternative financing sources in Europe in the last few years has been German tax funds. Last year, the sector pumped an estimated DM4 billion-DM7 billion ($1.8 billion-$3.1 billion) into productions. New Line`s "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring" has benefited from these Teutonic funds, as have films from other indie players such as Intermedia, Myriad, Lions Gate, Elie Samaha and Brad Krevoy.

      For clued-in companies like Myriad, the German funds are just part of the story. According to co-president Philip von Alvensleben, virtually all its projects, from "Van Wilder: Party Liaison" to Chen Kaige`s "Killing Me Softly," has coin from one or the other if not several European incentives. That`s in addition to pre-sales.

      "In this day and age, European financing incentives are more important than ever thanks to the erosion of the U.S. market and less being paid for domestic rights," says von Alvensleben. "We have worked a bit with Holland and Belgium, sale-and-lease-backs in the U.K., using all of the standard stuff. But it`s not all obligation free."

      One major advantage to the German funds is that there are few restrictions on how and where the money can be spent. Laws do not require the film to be made in Germany, for example, and there are ways to make a film qualify as a Teutonic production. But this has gotten tougher recently, says von Alvensleben. New tax rules have made it more difficult to put together co-productions and funds have been forced to restructure to become more risk-oriented and, hence, less attractive to investors.

      And, according to Rainer Mockert, who heads up German production fund MBP, there are huge costs involved in the funds that offer investors a guaranteed return, which leads to less likelihood of anyone seeing any money in the end.

      Other European nations are more rigid on the local-content restrictions. In the U.K., where there are several tax-break schemes available for investors in British film, legislation calls for a certain amount of the action to take place in the U.K. while the production must qualify as being British in nature.

      Most schemes involve a sale-and-lease-back structure that allows the tax credit to apply to a qualifying film under one of the following laws: Section 48 tax legislation allows a 100% tax writeoff in the year of investment in production or acquisition of British films with budgets of less than £15 million ($22 million). Section 42 offers less tax relief without restrictions on a film`s budget but the writeoff is spread over three years.

      "For the big American pictures Section 42 is generally a sweetener," says Grosvenor Park`s Harris.

      At least 70% of the production costs of the film must be spent in the United Kingdom. In the case of other British film qualifiers or co-productions with certain countries, required U.K. production costs can dip as low as 10%. But these elaborate setups can get so complicated it often negates the overall benefit.

      "I think that you first have to look at the film and not squeeze it into a box because you can get 35% back," says Brian Goldsmith, chief financial officer for L.A.-based sales and production house Senator Intl., which has so far looked more toward Canada for extra funding. "If it has to be shot in L.A., then it has to be shot in L.A. But producers do look at the available sources because it`s the indie market place and they don`t have the resources. Your ability to become profitable on a project can depend on your ability to tap this money."

      Disney`s "The Count of Monte Cristo" was one of the first films to tap into both U.K. sale-and-lease-back and Irish Section 481 tax incentives. Shot in Ireland, the film snagged the maximum credit, 16% of the Irish production value or about $3 million. And the pic posted in London. The producers eventually recouped around $8.6 million through the combined incentives, according to execs at Grosvenor Park, which packaged the deal, and co-produced the feature with Spyglass and Disney.

      "The Good Friday Agreement has allowed Ireland to be treated as a whole so you can get southern Irish tax incentives from Section 481 and a U.K. sale-and-lease-back," explains Stephen Margolis, managing director of Future Film Group, which has packaged sale-and-lease-back financing for films such as Fred Schepisi`s "Last Orders" and the upcoming "Ripley`s Game" as well as series such as Lions Gate TV`s "Trackers."

      Other countries offering film biz-friendly tax schemes include Luxembourg and the Netherlands, while Belgium is drafting tax incentive legislation for film investment. And even Iceland and the Isle of Man have their own initiatives. Hal Hartley`s "Monster," for instance, was the first film to benefit from the Invest in Iceland scheme, which offers film productions access to glaciers and breath-taking scenery as well as a 12% tax rebate.

      "It`s important (to look at) what is happening globally," says Harris. "At present, the German scene is one of the most important. There are a lot of funds there and they don`t tie you in terms of location. Ireland is becoming more important since the introduction of Section 481. Studio incentives in Luxembourg so far are really just the tip of the iceberg and due to a tax credit system it has started to become a viable option as a location. And Australia will become strong once the new legislation has come to settle down."

      Quelle: Variety

      22.02.02

      New track for rights management outfits
      Film libraries turning to software vendors

      By DON JEFFREY

      NEW YORK -- Managing international film rights is as complex as foreign affairs. With an ever-growing complex web of territories, outlets, windows, currencies and tax systems to deal with, many film companies have abandoned inhouse spreadsheets for rights management software systems.
      The systems typically streamline data collection and keep track of film and TV properties worldwide, while offering an array of proprietary features. Costs for the software and setup start at around $25,000 and can run into the millions.

      Two of the biggest providers are Los Angeles-based Saturn Software (which markets the Comet system) and Pasadena-based Jaguar Consulting.

      "When you do deals with 20 to 30 titles, and you multiply out the hundreds of combinations of dates and territories, it can be a nightmare to manage," says Saturn`s president-founder, Mark Schine, whose largest client is Intermedia.

      Features such as Jaguar`s "collision testing," which helps clients make sure they actually own and haven`t already sold certain rights, can make the process easier to oversee, says the company`s executive VP, John Grubbs. Jaguar clients include MGM and Lions Gate Entertainment.

      When Myriad Pictures needed a new system after acquiring London-based sales company J&M Entertainment and finding incompatible databases, it commissioned FilmTrack.

      Jason Kassin, co-founder of L.A.-based FilmTrack, calls his system a "media expediter" and says it also helps companies that have acquired film libraries.

      Another rights management company, Beverly Hills-based RightsLine, has a Web-based system that enables companies to put all relevant data about properties on a password-accessible Web site linked to Rights Line`s server. Potential rights buyers can also log on, see what`s available, and make an online inquiry.

      The system doesn`t eliminate the salesperson, who typically will follow up the inquiry with a call. And with the Web features taken care of by the system, it saves sales companies money on servers and tech personnel, says RightsLine founder-CEO Russell Reeder.

      Universal Pictures uses RightsLine for clips and stills, and indie Cinamour has turned to the system largely because of the online features.

      "Their storage capacity is greater than ours," says Cinamour co-founder Cord Douglas.

      But not all sales companies are buying rights software. Daniel Diamond, president of Beverly Hills-based indie Fireworks Pictures, uses his own system. He says some elaborately conceived systems he has seen are so complex they`re a hindrance rather than a help.

      Quelle: Variety

      Avatar
      schrieb am 27.02.02 09:48:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      27.02.02
      Intermedia pic blowin` in the wind

      Dylan in talks to topline `Anonymous`

      By CATHY DUNKLEY

      In what marks his first major film role in 15 years, Bob Dylan is in talks to star in a drama for Intermedia Films.
      Intermedia has been developing the pic for about a year with Larry Charles, showrunner of "Mad About You." Charles will make his feature directorial debut with the pic and will produce with Intermedia co-chairman Nigel Sinclair.

      Pic, whose working title is "Masked and Anonymous," will feature Dylan in the role of Jack Fate, a wandering troubadour who is brought out of prison by his former manager for one last concert.

      Script, being penned by first-time writers Rene Fontaine and Sergy Petrov, will incorporate some Dylan music. However, it is unclear whether Dylan will write any new material for the movie.

      Intermedia expects to start shooting the film in June and is in discussions with several high-profile actors for the other ensemble roles being cast by Meg Lieberman ("Band of Brothers" ). Intermedia hopes to have the pic completed for a 2003 Sundance bow.

      Dylan has made numerous film and TV appearances over the years, including an uncredited part in "Cinema Verite: Defining the Moment" in 1999 and an uncredited perf in Dennis Hopper`s "Catchfire" in 1989.

      He starred in the 1987 Warner Bros. Pictures release "Hearts of Fire" directed by Richard Marquand ("Jagged Edge" ) and took a co-starring role in the 1973 oater "Pat Garrett and Billy the Kid," for director Sam Peckinpah.

      Dylan also starred in and directed the 1978 "Renaldo and Clara," which he co-wrote with Sam Shepard.

      Dylan, who has another project in development with Intermedia, has enjoyed a massive career resurgence of late. His latest album, "Love and Theft," is up for Grammys for album of the year, male rock vocal performance for "Honest With Me" and contemporary folk album.

      Dylan won the first Oscar of his career last year, for original song, with "Things Have Changed" from Paramount Pictures` "Wonder Boys."

      Charles most recently directed "Curb Your Enthusiasm" and was a supervising producer on "Seinfeld." His other TV credits include exec producer on "Dilbert" and "Smog."


      Quelle: Variety
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 13:28:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      IM Internationalmedia: Hold (Merck Finck & Co)

      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co stufen die Aktie von IM Internationalmedia mit “Hold“ ein.

      Das deutsche Medienunternehmen werde morgen die Zahlen für das abgelaufene Fiskaljahr 2001 präsentieren. Das Investmenthaus rechnet mit einem Umsatz von 270 Mio. Euro. Das EBIT prognostizieren sie auf 26,5 Mio. Euro. Beim Nettogewinn rechnet Merck Finck & Co mit 22 Mio. Euro, dies würde einem Gewinn je Aktie von 0,71 Euro gleichkommen. Das Rating werde nicht verändert.

      Quelle: Aktien & Co.

      Mal schauen wie die Zahlen (vorläufigen) wirklich sind.

      Gestern gab es auf der Seite von Aktien & Co. noch diese Meldung zu lesen:

      IM Internationalmedia: Hold (Merck Finck & Co)

      Die Analysten von Merck Finck & Co. belassen ihr Rating für IM Internationalmedia auf „Hold“.

      Bei der Vergabe der British Academy Film- and Television Awards habe Judi Dench, Hauptdarstellerin des IM-Films „Iris“, den Award für die beste Darstellerin gewonnen. Dieser Preis stelle eine Vorabentscheidung für den Oscar dar. Zahlen zum Geschäftsjahr 2001 wolle IM Internationalmedia in einer Analystenkonferenz am 14. März bekannt geben.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:10:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      IM Internationalmedia: Hold (Merck Finck & Co)
      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co stufen die Aktie von IM Internationalmedia mit “Hold“ ein.

      Das deutsche Medienunternehmen habe heute morgen die Änderung seines Finanzjahres bekannt gegeben. Eigentlich seien die Zahlen für das Fiskaljahr 2001 erwartet worden. Nun sei spätestens am 14. März mit der Veröffentlichung der Daten zu rechnen. Die Analysten werden die Konferenz an diesem Tage besuchen. Die Verschiebung deute auf Bilanzierungsprobleme hin, wie es auch schon bei anderen Medientiteln am Neuen Markt aufgefallen sei. Auch wenn der Kurs kurzfristig unter Druck geraten könnte, bleibt Merck Finck & Co bei seinem Rating

      Quelle: Aktien & Co

      Internationalmedia verschiebt Bekanntgabe von Geschäftszahlen

      Frankfurt, 28. Feb (Reuters) - Die Filmgesellschaft IM Internationalmedia hat ihre für diesen Donnerstag angekündigte Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2001 auf März verschoben. Da die jüngsten Akquisitionen in der Bilanz berücksichtigt werden sollen, würden die Geschäftszahlen nun spätestens am 14. März publiziert, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag.
      Der Erwerb der beiden Firmen IEG und Spyglass müsse noch in die Bilanz eingearbeitet werden, hieß es. Außerdem werde die im Nemax50 gelistete Gesellschaft seit kurzem von anderen Wirtschaftsprüfern betreut. Statt KPMG sei dies nun PriceWaterhouseCoopers (PWC). Die Hauptversammlung habe dem Wechsel zu PWC im vergangenen Juni zugestimmt, weil die Firma große Erfahrung in der Filmbranche habe.

      Analysten erwarten einer Reuters-Umfrage zufolge bei Internationalmedia für 2001 einen Anstieg des operativen Gewinns von sieben Prozent und eine Verdoppelung des Umsatzes. Der Kurs der Aktie lag gegen Mittag in einem schwachen Marktumfeld mit 0,35 Prozent im Plus bei 19,28 Euro.

      Quelle: Yahoo

      Denke der Kurs wird Aufgrund der Nachrichtenlage und vorallem aus charttechnischer Sicht erstmal wieder abtauchen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 15:32:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      Von was träumen die Jungs. Es ist doch klar, dass bei derartig großen Übernahmen erst einmal ein Integration der Bilanzen in den Konzernabschluss gefunden werden muss und diese Anpassung dauert eben länger als 24 h. Vor allem bei derartigen Größen
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 11:38:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      09:53 Uhr: Blitzmeinung von Christof Schmidbauer


      Internationalmedia kann nicht bilanzieren


      Bruce Willis hätte sicherlich seine Freude daran, dem Internationalmedia-Vorstand die schlechten Manieren auszutreiben. Das mit bekannten Stars werbende Medienunternehmen hat seine am 14. Februar gesenkte Ergebnisprognose drastisch verfehlt. Statt eines operativen Gewinns steht nun ein Verlust in den Büchern. Da hat auch der Wechsel des Wirtschaftsprüfers nicht geholfen. Sharper.de hatte dies schon als Vorboten schlechter Nachrichten gewertet. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich Internationalmedia mit dem Wirtschaftprüfer über Bilanzfragen gestritten. Auch diesmal musste die Bilanz korrigiert werden. Damit ist die Aktie ausgezählt.

      Quelle: sharper.de
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 17:54:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ganz schön abgezockt. Die Leute gehören hinter schwedische Gardinen.

      TT
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 22:50:28
      Beitrag Nr. 45 ()
      Ein schöner Artikel bei Stock-World
      Titel:Internationalmedia - Wie im Horrorfilm

      http://www.stockworld.de/msg/533152.html

      Auch Börse-online liefert einen Artikel

      http://www.boerse-online.de/ac/de/nemax/122689.html
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 23:04:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Einen weiteren ausführlichen Artikel gibt es hier http://www.technical-investor.de/content.asp?p=nws/story.asp…

      @TT

      Das einzige was man IM nicht vorwerfen kann ist, dass sie Analysten bevorzugt Infos zukommen lässt. Ist doch auch ein netter Zug!
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 21:34:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      05.03.02

      Indie pic lovebirds lose urge to merge
      Intermedia shares drop 63% as Spyglass union fizzles

      By ED MEZA, DANA HARRIS

      High-flying indie Intermedia was clobbered on the German stock market Monday after its merger with Disney-based Spyglass Entertainment was called off.
      The news sent a shock wave through the indie community. Intermedia has a high-profile year ahead with the release of films "K-19: The Widowmaker," "Dark Blue," "National Security" and "Adaptation," not to mention the production of "Terminator 3." But the stock`s 63% plunge Monday and the aborted merger raised serious doubts about the company`s ambitious blueprint.

      Spyglass` Gary Barber and Roger Birnbaum and Intermedia`s Moritz Borman, Nigel Sinclair and Guy East reached unanimous agreement this weekend to terminate the transaction, according to a company statement.

      Sinclair and East have canceled their previously announced plan to leave the Internationalmedia board of directors to become producers. They will continue in their positions as co-chairmen of Internationalmedia subsidiary Intermedia with Borman.

      While the five principals declined to discuss the merger`s failure, Sinclair and Barber failed to see eye-to-eye on several key deal points.

      Barber`s vision for Intermedia didn`t include expensive production deals -- even for Intermedia co-founder Sinclair, who planned to segue from his role as co-chairman to being an "on the lot" Intermedia producer. Sinclair stood to walk away with tens of millions from the sale of Intermedia stock in his exit, but he has a reputation as a tough dealmaker. When the two sides couldn`t come to terms, both the Intermedia and Spyglass partners decided that the two companies would be better off apart.

      The Internationalmedia stock price closed Monday at 7 euros ($6.09) -- a 63% drop from Friday`s close and 78% below its initial offer of €32 (approximately $28) in May 2000 -- after Intermedia decided to restructure its operations and make a change in accounting procedures. That move was accompanied by a profit warning, startling antsy investors and resulting in the dramatic plunge in Internationalmedia`s share price.

      Internationalmedia CEO Florian Bollen said the company`s new accounting methods meant revenue figures would now register after a film`s actual theatrical release as opposed to the pic`s delivery. Intermedia`s year-end figures for 2001 will be presented March 14.

      Element of continuity

      The accounting move reflects continuity in at least one element of the would-be merger. Spyglass planned to bring its direct distribution model to Intermedia, which historically has relied on presales for financing. Even without Spyglass, however, Intermedia plans to follow the higher risk/reward plan of direct distribution on many of its future pics.

      This change in strategy will now be reflected in Intermedia`s accounting methods, which mean that Intermedia will not be able to count any film`s monies until the pic is actually in release.

      Intermedia will release the Harrison Ford starrer "K-19" under direct distribution, with Paramount Pictures taking only a distribution fee for its release.

      Outlook good

      "Nothing has been lost, only postponed," Bollen said, adding that the outlook for the current year looks good.

      Nevertheless, Bollen has accepted responsibility for the failure to reach the company`s annual target figures and offered to resign. The supervisory board is to decide the topper`s fate later this week.

      When Internationalmedia announced Jan. 14 that it had agreed in principle to the takeover of Spyglass -- a merger that would have created a film company to rival major studios --Internationalmedia was expecting revenue of $260 million and operating profits of around $26 million for 2001. Following the planned merger, it was expecting revenues of around $1 billion.

      Internationalmedia was set to give Spyglass $50 million in cash plus 7 million company shares that were then valued at around $140 million. Following Monday`s announcement, the share package plunged in value to about $49 million.

      None of the principals would comment on why the merger failed to close, citing legal obligations to remain mum. Those close to the negotiations, however, said the deal was slow to close and lost much of its appeal in the process.

      Market hated deal

      Certainly Intermedia received no encouragement from the Neuer Markt, which received the merger announcement in January with a 25% drop in the company`s share price.

      Local analysts were surprised by the market`s reaction Monday. "What happened to Internationalmedia today was very painful," said Merrill Lynch analyst Bernard Tubeileh, adding that there appeared to be no logical justification for investor panic.

      In the wake of recent stock market disasters, like the collapse of Enron, Internationalmedia`s efforts to adapt new accounting methods and become more transparent should have been welcomed as positive signs, Tubeileh said. That it was seen negatively is evidence of continuing nervousness on the part of investors, he added.

      Losses foreseen

      The restructuring also will cause one-off charges and postponement of revenues and profits. As a result, Internationalmedia is expecting losses and lower revenues when it presents its year-end figures for 2001 next week.

      Intermedia describes its restructuring efforts as preparation "for changing conditions in the international film market and to accelerate its strategy to increase focus on high-profile" film projects.

      The acquisition of Initial Entertainment Group, which Internationalmedia announced last year, has not been affected by the latest moves.

      Company has a slew of diverse projects on its slate, including big-budget Hollywood productions such as "Basic" and "The Life of David Gale" as well as a biopic of Who drummer Keith Moon.

      Intermedia said it would continue to work closely with Spyglass.

      (Adam Dawtrey in London contributed to this report.)

      Quelle: Variety
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 09:58:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      11.03.02

      Ford, Intermedia reteam
      Nicholson to pen script; Gonzales Inarritu may develop

      By DANA HARRIS

      Harrison Ford is teaming with Intermedia Films for the second time as both star and producer, this time to portray maverick humanitarian worker Fred Cuny.
      "Amores Perros" helmer Alejandro Gonzales Inarritu is in negotiations to develop the project, with "Gladiator" scribe William Nicholson penning the screenplay.

      Ford, Doug Wick`s Red Wagon Prods. and award-winning documentarian David Fanning will produce the project, which traces Cuny`s heroic life and tragic death.

      Cuny is something of a legend in the humanitarian aid community for his relief efforts that helped change the way the way workers respond to war- and disaster-ravaged nations like Biafra, Guatemala and Bosnia. In April 1995, Cuny is believed to have been executed after disappearing with two Russian doctors and an interpreter while attempting to negotiate a Russian-Chechnyan cease-fire.

      Roots in PBS docu

      Project has its genesis with Ford, who narrated Fanning`s 1997 "Frontline" documentary on Cuny, "The Lost American." After the actor began working with Intermedia on the upcoming "K-19: The Widowmaker," he and his longtime manager, Pat McQueeny, pitched the idea of a Cuny biopic. Ford also brought the project to Wick, with whom he previously collaborated on the 1988 hit and best picture Oscar nominee "Working Girl."

      "Ford has been the driving force behind the Cuny project," Wick told Daily Variety. "He felt the story must be told."

      Nicholson is penning the screenplay based on the documentary and Cuny`s life rights, with Intermedia eyeing a spring 2003 production start. Intermedia Films production president Basil Iwanyk is overseeing the project.

      "Cuny personified the American belief that we can make a difference and that it is our duty to make a difference," Sinclair said. "Fred Cuny was a character, an American hero, and Intermedia is privileged to have a chance to tell this story."

      "K-19: The Widowmaker," which was directed by Kathryn Bigelow with Ford as both star and executive producer, will be released through Paramount this summer.

      Intermedia co-chairmen Moritz Borman, Guy East and Nigel Sinclair will serve as executive producers of the Cuny project. Pic will be an Intermedia-IMF production for Intermedia Films.

      Ford is repped by UTA, Inarritu by Endeavor.

      Quelle: Variety
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 14:54:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      eMail Betreff: Good bye

      Liebe Aktionäre, Geschäftsfreunde und Analysten,


      ich möchte Ihnen für die gute und persönlich sehr befriedigende
      Zusammenarbeit über die letzten Jahre danken. Es fällt mir sehr schwer
      Internationalmedia zu diesem Zeitpunkt zu verlassen, nachdem ich in die
      Geschichte der Firma seit den ersten Anfängen vor acht Jahren involviert
      war.
      Gemeinsam mit dem Vorstand und dem Aufsichtsrat sind wir übereingekommen,
      dass ein personeller Neuanfang an dieser Stelle die richtige Entscheidung
      ist, um die nächsten Schritte in die sehr vielversprechende Zukunft
      vorzubereiten.
      Ich freue mich auf viele weitere gute Filme aus dem Hause Internationalmedia
      und werde der Firma auch in Zukunft freundschaftlich und als Aktionär
      verbunden sein.

      Alles Gute


      Florian Bollen
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 19:30:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Herr Bollen,

      nachdem auch der letzte Aktionär am Neuen Markt verschaukelt
      wurde, trauen Sie sich hier noch einen Abschiedsbrief zu
      schreiben. Wie witzig .... keine weiteren Kommentare

      Alles Gute für Ihren weiteren Werdegang .. gähn
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 20:55:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      Derartig dramatisch sehe ich das NIcht, hier wird derartig übertrieben..
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 10:37:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Variety: print 10.03.02, online 12.03.02

      A split decision
      Intermedia on course after Spyglass deal killed

      By DANA HARRIS, ED MEZA

      Even at the loftier levels, independent production is a never-ending search for coin. Every year brings a new funding fad -- video, insurance, rich civilians -- that offers a respite until the seemingly inevitable fallout.
      Media stocks on the German Neuer Markt suffered a similar rise and fall, with one exception: Intermedia. The sales company that Nigel Sinclair and Guy East launched in 1996 with their second mortgages made its market debut in May 2000 with a valuation of more than $1 billion.

      As other media companies such as Kinowelt, Advanced and Intertainment dropped like fliegen, Intermedia held its value and then some with announcements like producing "Terminator 3" and signing production deals with Reese Witherspoon and Kevin Spacey. Most recently, Intermedia nabbed the revenues from foreign rights on "Gangs of New York" and "Ali" with the acquisition of Graham King`s Initial Entertainment Group from Splendid Medien.

      When Intermedia announced its intent to acquire Gary Barber and Roger Birnbaum`s Spyglass Entertainment, the indie film industry felt the merger would create an indie studio to rival the majors.

      On March 4, everyone got a wakeup call when partners of both companies announced they`d jointly decided to cancel the merger. East and Sinclair will remain as co-chairmen of Intermedia. And although the company now is worth 63% less than it was valued at March 3, it still commands a large presence in the film world, with a war chest of money, a slate of pics and deals with top talent.

      Some market watchers in Germany believe the merger fell through because Spyglass execs didn`t like Intermedia`s numbers, while U.S. commentators shift the blame to the classic Hollywood downfalls -- egos and money.

      In this case, the corporate cultures of Spyglass and Intermedia were too different to meld, while some say Sinclair wanted a richer exit package than Barber wanted to approve.

      But Intermedia remains a player in the film biz.

      Although the announcement included the painful detail that Intermedia will suffer a loss with a change in its accounting rules, that profit warning stemmed primarily from the upcoming $90 million Harrison Ford pic "K-19: The Widowmaker," directed by Kathryn Bigelow.

      The movie will prove something of a watershed for Intermedia. If it proves successful in its U.S. release this summer, that negative impact should be more than reversed.

      Intermedia`s U.S. distribution deal with Paramount gives the sales company a significant share of the upside in return for a modest share of the risk. If the movie reaches a $60 million gross -- below par for a Ford action drama -- Intermedia will be about $8 million out of pocket. At $100 million, the company will be comfortably in profit. At $150 million, the very top end of expectations, the film would add $40 million to Intermedia`s bottom line.

      Increasingly, the company is shifting toward deals like this one in selected territories, rather than relying solely on worldwide pre-sales to cover production costs.

      However, WestLB Panmure media analyst Annalie Hoppe says Intermedia`s announcement of new accounting principles has hurt the company`s credibility with the marketplace.

      "Intermedia took a huge hit and seriously upset their investors with this announcement," Hoppe says. "They killed any trust in their shares."

      In the meantime, Intermedia is not the only one to feel the pain. On March 6, Splendid reported it would write off 16.3 million euros ($14.2 million) from the Intermedia shares it received last year in the sale of Initial Entertainment Group. Intermedia`s stock closed March 7 at 8.42 euros.

      Hoppe says Intermedia`s problems have less to do with the Neuer Markt as a whole and more with the domestic and international film business.

      The company sold itself as an intermediate producer/distributor completely independent of the local theatrical distrib biz, she says. However, an overabundance of films on the market means German distribs face an uphill battle unloading second-run rights onto cash-strapped TV broadcasters -- not to mention Intermedia`s own failure to secure German distribution for high-profile titles such as "K-Pax" and "K-19."

      Despite its current share price, Intermedia still has much to offer.

      The company is cash-rich -- richer than it would have been if the Spyglass deal had gone through -- and has deals in place with an array of top producers including Sydney Pollack, Barry Levinson and Mark Johnson.

      Then there`s the product: Among upcoming Intermedia titles are MGM`s "Dark Blue," Columbia Pictures` "National Security" and "Basic" and Universal`s "The Life of David Gale."

      Of course, no film company has been able to figure out how to engineer film slates that consistently conform to the demands of quarterly reports.

      Intemedia is no exception: While "The Wedding Planner" and "K-Pax" each debuted at No. 1 on their respective weekends last year, the company`s track record includes plenty of less-impressive titles, such as "Company Man," "Enigma," "Hilary and Jackie," "Love`s Labour`s Lost" and "Up at the Villa."

      Given the loss of face that Intermedia has suffered in the last week, big box office numbers may be the only thing that can restore investors` faith.

      While Intermedia`s standing has suffered among some investment banks, Christoph Schmidt, a media attorney with PriceWaterhouseCoopers Veltins in Munich, expresses confidence in the company`s product. However, he predicts its stock price will remain weighed down by its profit warning and upcoming annual figures, which will be published March 14. He also adds that what happened to Intermedia is a reminder of the high risk endemic to the film industry.

      Says Schmidt, "It`s certainly different than investing in real estate."

      (Adam Dawtrey in London contributed to this report. )
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 14:33:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      @herby24
      Den Sinkflug des Aktienkurses hat IM in meinen Augen selbstverschuldet. Empfinde die Reaktion des Marktes allerdings auch übertrieben, kann sie aber im Zusammenhang der "Linken-Touren" die besonders am Neuen Markt liefen (laufen) auch verstehen.

      Zum Abgang von Bollen noch einen Komentar:
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/branchenpolitik/38638/…
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 15:01:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      Internationalmedia-Vorstand sieht Fehler in interner Steuerung

      Neue Führungsmannschaft will Prozesse verbessern - Strategie wird weiterentwickelt - Gespräch mit stellvertretendem Vorstandschef Caspar v. Blomberg

      http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/aktuell/BZ05…
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 11:05:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      Pressemitteilung
      (Langfassung)

      Internationalmedia rechnet für 2002 wieder mit deutlich positivem Ergebnis -
      Sonderfaktoren führten 2001 zu Umsatzrückgang und Verlust

      Frankfurt/München, 14.03.02 - Die IM Internationalmedia AG, München, rechnet
      für das laufende Geschäftsjahr 2002 wieder mit einem deutlich positiven
      Ergebnis. Wie bereits angekündigt musste das Filmunternehmen für das
      abgeschlossene Geschäftsjahr 2001 einen Umsatzrückgang und einen Verlust
      hinnehmen.

      "2001 war für uns von der strategischen Entwicklung her ein erfolgreiches
      Geschäftsjahr. Leider spiegelt sich das nicht in den Zahlen wider", räumte
      der neue Vorstandsvorsitzende Moritz Bormann der IM Internationalmedia AG am
      14. März 2002 auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt ein. Für 2001 wird
      ein negatives EBIT von 11,9 Mio. Euro bei einem Umsatz von 143,5 Mio. Euro
      gegenüber einem EBIT von 27,5 Mio. Euro und einem Umsatz von 149,7 Mio. Euro
      im Vorjahr ausgewiesen. Umsatzrückgang und Verlust sind im Wesentlichen auf
      die Verschiebung des Zeitpunktes der Umsatz- und Ergebnisrealisierung bei
      drei Filmen und auf Einmaleffekte zurückzuführen. "Trotz der negativen
      Zahlensituation sind wir jedoch heute im Markt viel besser positioniert als
      vor einem Jahr", stellte Bormann fest, der als Chief Executive Officer (CEO)
      der Gruppe die Gesamtverantwortung für das operative Geschäft übernommen
      hat. "Wir haben im abgeschlossenen Geschäftsjahr wesentliche Fortschritte
      bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie gemacht."

      Marke in Hollywood etabliert
      Internationalmedia hat die Attraktivität seiner Filme deutlich weiter
      verbessert. "Sechs der Top 12 Schauspieler in Hollywood sind bei uns unter
      Vertrag", freute sich Bormann. "Unsere Filme sind in diesem Jahr für fünf
      "Oscars" nominiert und haben bereits zahlreiche weitere Auszeichnungen
      erhalten. Der Name des Unternehmens ist in Hollywood etabliert."

      So ist die Pipeline von Internationalmedia ist mit neuen Qualitätsfilmen
      besser gefüllt als je zuvor. Das Unternehmen hat inzwischen mit seiner Größe
      eine neue Stufe in seiner Entwicklung erreicht. Finanzvorstand Andreas Konle
      räumte ein, dass die eingesetzten Steuerungsinstrumente aus heutiger Sicht
      allerdings angepasst werden müssen, um das weitere Unternehmenswachstum zu
      bewältigen.

      Dazu gehört, dass die bisherige Buchung von Erlösen und Erträgen künftig vom
      Zeitpunkt der Filmauslieferung auf den Kinostart verschoben wird. Dies
      entspricht im Wesentlichen einer Anlehnung innerhalb der unveränderten IAS-
      Rechnungslegung an US-GAAP- Sondervorschriften (Statement of Position 00-2).
      "Damit erreichen wir eine bessere Transparenz und werden leichter
      vergleichbar mit US-Unternehmen" hob Konle hervor.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 haben die genannten Einmaleffekte, zu
      denen auch die Kosten für die abgesagte Übernahme der Spyglass Entertainment
      Group Burbank/Kalifornien sowie Sonderabschreibungen auf ein Projekt und
      eine Beteiligung in Höhe von insgesamt 9 Mio. Euro gehören, zu einer
      deutlichen Ergebnisbelastung geführt. Der Bruttogewinn verringerte sich auf
      26,3 Mio. Euro (i.Vj.: 46,4). Das EBITA wird mit minus 5,3 Mio. Euro
      ausgewiesen nach 31,0 Mio. Euro im Vorjahr. "Mit unseren jetzt getroffenen
      Maßnahmen haben wir reinen Tisch gemacht", sagte Finanzvorstand Konle
      weiter. "Trotz der negativen Ereignisse ist Internationalmedia weiterhin ein
      Unternehmen mit viel Perspektive. Wir haben eine sehr gesunde
      Bilanzstruktur. Zum Jahresende hatten wir fast 150 Mio. Euro in der Kasse."

      Geschäftsmodell soll Veränderungen und boomenden Marktsegmenten Rechnung
      tragen
      "Wir werden unser erfolgreiches Geschäftsmodell auch weiterhin beibehalten",
      sagte der neue stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg,
      der zusätzlich zu seinen Verantwortungsbereichen Unternehmensentwicklung
      sowie Merger & Acquisitions nun auch Unternehmenskommunikation und Investor
      Relations übernommen hat. Das Geschäftsmodell der Internationalmedia beruht
      auf dem Prinzip des risikoarmen Engagements. Das bedeutet, dass Filme erst
      dann in Produktion gehen, wenn die Kosten durch Minimumgarantien abgedeckt
      sind.

      "Natürlich wird Internationalmedia auf Grund von Marktveränderungen seine
      Unternehmensstrategie weiter entwickeln, um die Umsatz- und Ergebnisbasis
      bei überschaubarem Risiko zu verbreitern." So wird künftig eine
      differenziertere Vermarktung der Filme angestrebt im Vergleich zur aktuellen
      Strategie, nach der die komplette Wertschöpfungskette (Kino, TV, DVD,
      Spiele) als ein Paket verkauft wird. Bei der Umsetzung dieser erweiterten
      Unternehmensstrategie hat Internationalmedia bereits erste Schritte
      unternommen. Dazu gehören die Beteiligung an einem TV-Produzenten sowie die
      Gründung eines Vermarktungsunternehmens für das profitable Branchensegment
      Filmmusik. Dazu zählen aber auch die separate Verwertung der
      Video-Game-Rechte des neuen Eventfilms "Terminator 3". Außerdem werde man
      bei herausragenden Filmprojekten auch die Möglichkeit von sogenannten
      Straight-Distribution-Deals nutzen, wie dies bereits bei dem im Sommer
      startenden "K-19: The Widowmaker" mit Harrison Ford praktiziert wurde. Hier
      wird Internationalmedia vom Verleiher in Nordamerika erfolgsabhängig
      bezahlt. "Diese Neuerungen werden unser Ertragspotenzial erhöhen und die
      Risiken weiterhin in engen Grenzen halten", sagte von Blomberg abschließend.
      "Für das laufende Geschäftsjahr 2002 rechnen wir wieder mit einem deutlich
      positiven Ergebnis."
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 12:12:51
      Beitrag Nr. 56 ()
      Internationalmedia arbeitet an seinem Ruf

      http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 12:49:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      14.03.2002
      Internationalmedia Underperformer
      SES Research

      ....
      Diese Aspekte hätten zu einer Belastung in Höhe von 9 Mio. Euro geführt. Zudem habe sich der neue CEO Herr Borman am 7.3.2002 von 175.000 Aktien getrennt, um ein Beratungshonorar, welches im Zusammenhang mit der geplatzten Spyglass Akquisition stehe, zu begleichen. Bei SES Research freue man sich zwar, dass Herr Bormann dem Unternehmen angeblich Geld schenke, könne jedoch nicht nachvollziehen warum die zur Zeit unattraktive Währung IM-Aktie gewählt worden sei. Zuversicht in die künftige Kursentwicklung drücke sich hierin zumindest nicht aus. Vertrauen schaffe dieser Schritt sowie die unterbliebene offizielle Information durch das Unternehmen leider auch nicht.
      ...

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=2&page…
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:04:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Also wenn ich das richtig verstanden habe, hat Hr. Bohrmann Aktien aus seinem privaten Bestand verkauft, um damit externe Beratungshonorare zu begleichen. Finde das eigentlich ein sehr fairer Zug von ihm, auch wenn natürlich erst einmal wieder das Geschrei da war. Aha....die Ratten verlassen das sinkende Schiff usw., ich glaube die meisten haben es einfach gar nicht verstanden, warum er privat verkauft hat, um damit Rechnungen der Firma Intern. Media AG zu begleichen.

      Auch SES Research weiss nicht was sie eigentlich wollen, eigentlich underperform, aber die Bilanzzahlen, Kontakte etc. sind derartig gut, dass sie eigentlich doch zum Kauf raten....ja was denn nu:


      .....Nichtsdestotrotz dürfte die Bewertung des Unternehmens zwischenzeitlich derart attraktiv sein, dass ein Engagement allein Aufgrund des Substanzwertes in Erwägung gezogen werden könne. Die Analysten von SES Research sehen auf dem jetzigen Informationsstand den Kurs bei den gestrigen Tiefstkursen als substanziell (knapp 150 Mio. Euro liquide Mittel, geringes FK und nicht wertlose Filmbibliothek sowie laufende Projekte) abgesichert an, würden jedoch weiter auf den vollständigen Abschluss warten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:21:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      @herby24

      Gestern wurde es in den Berichten noch so dargestellt, als wenn sich Herr Bormann selbst dieses Honorar (durch Aktienverkauf) bezahlt.
      Fand ich nicht sehr einleuchtend und bat per eMail um nähere Erläuterung. Antwort steht noch aus.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:27:16
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das ist in der Tat eine hochinteressante Frage:
      Wenn man Kommentare die letzten Tage gelesen hat, hatte man unvermeidlich den Eindruck, IM hätte Herrn Bormann diese Beratungstätigkeit vergütet, was negativ gewertet wurde, als freche Abkassiererei.

      Nun scheint es ja so, als wären es private Aktienbestände gewesen (was auch sonst?), die er da verkauft hat. Das kann man nun negativ sehen, nicht gerade als Vertrauensbeweis, betrifft IM dann áber nicht direkt.Was nun genau mit diesen Erlösen passiert ist, ist mir noch nicht wirklich klar. Hat er diese bezogen? Oder von IM beauftragte Consulter?

      Wenn er wirklich aus privater Tasche mit seinen Aktien ein Beratungshonorar für IM bezahlt hat, verdient der Mann ja mal einen Orden.

      Jedoch ist mir sowas noch nie untergekommen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:31:04
      Beitrag Nr. 61 ()
      Nachtrag:
      Und wenn er das wirklich aus eigener Tasche bezahlt hat, ist das mal wieder vollkommen ungenügend von IM kommuniziert worden.

      Die sollten da wirklich mal nen Profi für die Kommunikation engagieren und das nicht dem neuen Vorstandsmitglied als Nebentätigkeit aufhalsen
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:35:31
      Beitrag Nr. 62 ()
      Er hat das Honorar wirklich aus Privataktienbeständen für IEM bezahlt. Hatte wohl Schuldgefühle, aber die hätte besser Florian Bohlen haben müssen.

      BoerseOnline.de sind anscheinend die einzigen, die hier wirklich recherchiert hatten, der Rest hat anscheinend nach der adhoc einfach drauf losgeschrieben:

      Ausverkauf bei Internationalmedia [ 13.03.02, 17:06 ]
      Von Joachim Dreykluft


      IM schmückt sich gerne mit großen Namen wie Harrison Ford. Aber die Zahlen stimmen nicht.


      Denn die Merkwürdigkeiten bei dem Filmproduzenten nehmen kein Ende: So meldete der neue Vorstandschef Moritz Bormann, bei der Deutschen Börse den Verkauf von 175.000 seiner Aktien. Begründung: "Beratungsvergütung für Transaktion mit Spyglass Entertainment".


      Nach seiner Darstellung gegenüber boerse-online.de hat er an dem Geschäft jedoch nichts verdient, sondern mit Aktien aus seinem Privatdepot eine Beratungsgesellschaft bezahlt. Damit hätte er IM quasi 1,5 Millionen Euro aus seinem Privatvermögen geschenkt.


      Kritischen Fragen wird sich auch Finanzchef Andreas Konle stellen müssen. Er musste bereits beim zweiten Jahresabschluss hintereinander gegenüber den Wirtschaftsprüfern klein bei geben, was die Buchung der Umsätze angeht. Konle wollte bei Film-Auslieferung buchen, die Prüfer bestehen auf dem Kinostart. Das für die Aktionäre teure Ergebnis: ein operativer Verlust im Jahr 2001.


      Die Führungsetage von IM hat in den vergangenen Monaten ein Chaos angerichtet: Zwei Gewinnwarnungen, eine geplatzte Fusion und ein um zwei Drittel eingebrochener Aktienkurs. Der Ex-Chef Florian Bollen hatte sich darauf hin für "politisch verantwortlich" erklärt und war zurückgetreten.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:37:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      und hier ist die heutige Bestätigung der gestrigen Meldung:

      Quelle: www.boerseonline.de

      IM Internationalmedia erholt sich um mehr als 25 Prozent vom gestrigen Kurssturz - trotz desaströser Zahlen. Der Filmproduzent verbuchte in 2001 einen Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 11,9 Millionen Euro. Im Jahr zuvor stand noch ein EBIT-Gewinn von 27,5 Millionen Euro in den Büchern. Der Umsatz sank um vier Prozent auf 143,5 Millionen Euro.

      Mehr als kurios mutet die Einschätzung des neuen Vorstandsvorsitzenden Moritz Borman der sich erdreistet festzustellen: "Trotz dieser negativen Zahlensituation sind wir heute im Markt viel besser positioniert als vor einem Jahr". Borman hat jüngst 175.000 Aktien des Unternehmens verkauft. Gegenüber boerse-online.de betonte er, dass der Erlös ausschließlich der Beratungsfirma zukam, die bei den Gesprächen zur Spyglass-Übernahme beteiligt war. O-Ton Bormann: "Ich habe keinen Pfennig erhalten".
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:38:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wenn ein Vorstand Verbindlichkeiten des Unternehmens aus eigener Tasche zahlt, hat er einen Anspruch gegen das Unternehmen auf Erstattung. Dann fragt man sich warum das Unternehmen nicht gleich selbst bezahlt hat, wenn es doch die Liquidität dazu hat.
      Eine überzeugende Erklärung steht für mich daher noch aus.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:39:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Justin Sane

      Nach dem Interview eben auf auf Bloomberg TV scheint es wirklich so, als ob Herr Bormann das Honorar aus eigener Tasche bezahlt hat.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 13:45:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      siehe unten: O-Ton Bormann: "Ich habe keinen Pfennig erhalten".

      Was gibt es da noch zu rätseln, und warum sollen jetzt wieder Gerüchte geheckelt werden, wovon es sowieso schon genug gibt? Er hat den Aufbau dieser Firma erlebt und jetzt den weiteren Verlauf. Er hat in IEM viel investiert und auch viel zurückbekommen, warum soll er IEM nicht auch etwas wiedergeben, wenn sie momentan angeschlagen ist und damit ein Vertrauensbeweis zu geben. Ich denke dem CEO liegt viel daran, dass sein Lebenswerk weiterhin auf Kurs gehalten wird.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 14:08:57
      Beitrag Nr. 67 ()
      Sorry, wenn ich nicht der Informierteste bin hier.

      Ich sitze hier in Sydney und hab leider kein Bloomberg.

      Wir wollen hier nicht Gerüchte aufwerfen, sondern klären, was ja nun zumindest mit der Beratungs-Transaktion gelungen zu sein scheint.

      Könnte jemand der das Interview gesehen hat, mal eine Zusammenfassung ins Board stellen?
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:12:06
      Beitrag Nr. 68 ()
      IM Internationalmedia erwartet 2002 positive Zahlen

      Frankfurt (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem deutlich positiven EBIT und Jahresüberschuss. Eine konkretere Ergebnisprognose werde in vier bis sechs Wochen nachgeliefert, versprach der neue Vorstandsvorsitzende Moritz Bormann auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag in Frankfurt. Grund dafür sei die jüngst umgestellte Buchung von Erträgen vom Zeitpunkt der Filmauslieferung auf den Kinostart, die eine zeitliche Neubewertung der für 2002 erwarteten Kinostarts eigener Filmprojekte nötig machten.



      Der Umsatz soll nach Aussage des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Caspar von Blomberg um 30 bis 40 Prozent wachsen, wobei dies eine konservative Schätzung sei, wurde betont. Dieser Optimismus wird einerseits mit Zusatzumsätzen aus 2001 verschobenen Kinostarts wie "Ali" und "K-19" (mit Harrison Ford) begründet. So würden rund 190 Mio EUR der ursprünglich für 2001 budgetierten Erlöse und knapp 38 Mio EUR des erwarteten 2001er-EBIT 2002 anfallen.



      Andererseits seien 2002 einige große Produktionen in der Pipeline, allen voran "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger. Für diesen Film habe IM einen "einmaligen" Vertrag ausgehandelt, der sowohl Garantiezahlungen als auch eine erfolgsabhängige Vergütung vorsehe, verkündete Bormann. Sollte der Film wider Erwarten floppen, bestehe wegen dieses Ausnahmevertrags kein signifikantes Risiko für Internationalmedia. Generell werde sich IM künftig nicht mehr nur allein über Garantiezahlungen refinanzieren, erklärte Von Blomberg. So sei bei selektiven Filmen, die in bestimmten Regionen großes Potenzial versprächen, eine Beteiligung an der Kinokasse vorgesehen.


      Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde ein EBIT von minus 11,9 Mio EUR verbucht, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 27,5 Mio EUR heraussprang. Geplant hatte der Medienkonzern ursprünglich mit einem EBIT von gut 47 Mio EUR. Der Umsatz ging auf 143,5 Mio von 149,7 Mio EUR zurück, während zunächst mit 355 Mio EUR gerechnet worden war. Die deutliche Planverfehlung habe aus Einmaleffekten und der erwähnten Verschiebung von Umsatz- und Ergebnisbeiträgen bei drei Filmen resultiert, hieß es. Zu den Einmaleffekten gehören die abgesagte Übernahme der Spyglass Entertainment Group sowie Sonderabschreibungen auf ein Filmprojekt und auf eine Beteiligung.



      Die Zahlen seien zwar noch nicht testiert, aber mit dem Wirtschaftsprüfer PricewaterouseCoopers (PwC) abgestimmt, betonte Finanzvorstand Andreas Konle. Einzig das Nettoergebnis von minus 7,6 (Vorjahr: plus 19,7) Mio EUR sei mit PwC noch nicht abgesprochen und deshalb als inoffiziell zu bewerten. Marktgerüchte, wonach PwC nur ein eingeschränktes Testat ausstellen wolle bzw die Prüfung abgebrochen haben soll, wies Bormann zurück. Dies treffe ebensowenig zu, wie Spekulationen, er habe einen Erlös aus dem Verkauf von 175.000 eigener Aktien erzielt. Seit dem Börsengang habe er keine Papiere abgestoßen und halte derzeit noch gut 20 Prozent der Anteile, so Bormann.



      Tatsache sei aber, dass er Beratungsleistungen eines Unternehmens im Zusammenhang mit der geplanten Syglass-Übernahme mit 175.000 eigenen IM-Aktien beglichen aber "keinen Pfennig davon erhalten" habe. In der Nachbetrachtung auf 2001 sprach der Vorstandsvorsitzende von einem erfolgreichen Jahr, räumte aber auch Management-Fehler ein. Immerhin seien aber viele strategische Ziele erreicht und die Marktstellung von IM verbessert worden. Das Unternehmen verfüge über eine komfortable Eigenkapitalquote und habe keine Schulden. Das Cash-Volumen betrug zum per 31. Dezember 148 Mio EUR, verglichen mit 191 Mio EUR zum Jahresbeginn.



      Die Analysten von SES Research stufen die Aktie nach Bekanntgabe der Zahlen weiter mit "Underperformer" ein. Das Unternehmen habe die eigenen Ziele nicht erreicht und die Prognosen des Marktes verfehlt. Die Bewertung des Unternehmens dürfte zwischenzeitlich derart attraktiv sein, dass ein Engagement allein auf Grund des Substanzwertes in Erwägung gezogen werden könne. Der Titel profitierte jedenfalls stark von der Veröffentlichung und liegt aktuell gut 30 Prozent im Plus bei 7,90 EUR. +++ Eddy Holetic


      Quelle:vwd/14.3.2002/eh/nas
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:49:04
      Beitrag Nr. 69 ()
      14.03.2002
      IM International Media verkaufen
      Wertpapier

      Die Aktienexperten vom Börsen-Journal "Wertpapier" empfehlen den Investoren die Titel der IM International Media (WKN 548880) zu verkaufen.

      Nach der geplatzten Fusion zwischen der IM International Media und dem US-Unternehmen Spyglass habe die Aktie binnen weniger Stunden fast zwei Drittel ihres Börsenwertes verloren. Auch die Aussicht auf ein den Umständen entsprechendes Jahresergebnis sei zunichte gemacht worden. Firmenchef Florian Bollen habe daraufhin dem Aufsichtsrat angeboten, aus dem Vorstand zurückzutreten.

      Vor diesem Hintergrund wird beim "Wertpapier" ein Verkauf der IM-Aktien empfohlen.

      ---------------

      Klaus(nicht investiert)
      aber doch das solltet ihr euch zur Gemüte führen
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 15:52:42
      Beitrag Nr. 70 ()
      oder aber das ...

      14.03.2002
      Internationalmedia unterbewertet
      Credit Suisse First Boston

      Die Analysten vom Investmenthaus Credit Suisse First Boston halten die Aktie von Internationalmedia (WKN 548880) derzeit für unterbewertet.

      Die weitere Entwicklung der Aktie hänge von konkreten Schätzungen des Unternehmens für die Zukunft ab. Die schlechten Nachrichten seien im Aktienkurs enthalten. Sollte das Unternehmen kein zweistelliges prozentuales Wachstum beim EBIT in Aussicht stellen, werde das sicherlich die Investoren enttäuschen.

      Die hohen Geldmittel-Bestände des Unternehmens seien positiv. Mit einem Netto-Cash-Bestand von 100 Millionen Euro sei die Aktie allein schon drei Euro wert. Bei einem Kurs von sechs Euro sei die Aktie noch immer fundamental unterbewertet.

      Vor diesem Hintergrund hält das Researchteam der Credit Suisse First Boston bei Internationalmedia weiteres Kurspotenzial für möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 16:16:12
      Beitrag Nr. 71 ()
      Da kann sich jetzt jeder selber aussuchen, wem er nun folgen will. Den Herren vom Kulmbacher Schmierblatt, oder unseren Schweizer Freunden ;)
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 09:47:01
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wirtschaftsprüfer leiden an Enronitis; leidtragenden sind unter anderem die Medienfirmen bzw. auch Bauunternehmen. Momentan wird in wilden Aktionen seitens der Wirtschaftsprüfer versucht konservativer als konservativ zu bilanzieren, damit ein Supergau alla Andersen bei ihnen ausgeschlossen ist. So werden zahlreiche Bilanzvorlagen vor allem von NM Firmen mit gehöriger Verspätung bzw. keinem uneingeschränkten Testat veröffentlicht werden. Sicher ist sicher heisst hier die Devise, auch wenn dies im Falle der Spyglassfusion negative Auswirkungen hatte.

      Auszugt aus u.g. SZ Bericht:

      Risikoklasse Neuer Markt

      Ernst&Young-Vertreter Pfitzer betont, in seinem Haus würden die Unternehmen am Neuen Markt besonders kritisch begutachtet. „Sie sind bei uns schon vorneherein in einer höheren Risikoklasse. (Also stimmt die Bezeichnung: Qualitätsmarkt doch wieder. Besonders kritisch begutachtet)




      15.03.2002 09:00

      Enronitis


      Das Klima wird rauer

      Nach dem Enron-Skandal fürchten die Kontrolleure vieler Unternehmen weitere Skandale. Insbesondere die Unternehmen am Neuen Markt stehen unter Beobachtung.
      Von Martin Reim



      (SZ vom 15.03.02) – Das Klima zwischen Unternehmen und ihren Bilanzprüfern in Deutschland wird rauer. Im Zuge der Enron-Pleite wächst die Wachsamkeit der Kontrolleure. Sie befürchten, in weitere Skandale hineingezogen zu werden. In der Wirtschaftskrise wollen immer mehr Vorstände ihre Bilanzen schön aussehen lassen.

      Seit Monaten treibt die so genannte Enronitis die Börsianer um. Auslöser und Namensgeber des Phänomens war die Pleite des amerikanischen Energieversorgers Enron. Dessen Management hatte viele Risiken und Schulden auf Tochterfirmen übertragen – mit Billigung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Andersen.

      Seitdem wächst vor allem in den USA, aber auch in Deutschland in Unternehmen und Öffentlichkeit die Sorge, auch andere Firmen könnten in größerer Zahl ihre Bilanzen geschönt haben oder dies in der laufenden Berichtssaison versuchen.

      Rausholen was geht

      Nach Angaben von Norbert Pfitzer, Vorstandsmitglied der Prüfungsgesellschaft Ernst&Young Deutschland, hat sein Haus auf diese Gefahr reagiert: „Wir weisen unsere Mitarbeiter und Partner stärker als bislang darauf hin, die Verfahren zur Qualitätssicherung zu beachten.“ Unter anderem gehe es um die Pflicht, in Zweifelsfällen beim Unternehmen nachzufragen.

      „Diese Rückfragen sind in den vergangenen Monaten zahlreicher geworden.“ Grund dafür ist laut Pfitzer, dass wegen der Wirtschaftskrise immer mehr Mandanten in Schwierigkeiten steckten. „Und da versucht das Management oft aus der Bilanz rauszuholen, was geht.“

      "Wir müssen härter rangehen"

      Seit der Enron-Pleite sei die „Sensibilität“ in der Branche generell gestiegen, meint Hugo Rautert, stellvertretender Leiter für Marketing und Kommunikation bei PricewaterhouseCoopers. Dies bestätigt Bernd Rödl, geschäftsführender Partner der Sozietät Rödl&Partner, die sich als größte Prüfungsgesellschaft deutschen Ursprungs betrachtet – die fünf Großen (Grafik) haben ihren Hauptsitz im Ausland.

      Angesichts der aktuellen Skandale habe „wohl jeder Prüfer im Hinterkopf: ,So etwas darf uns nicht passieren; wir müssen härter herangehen’“. Er bemerkt ebenfalls einen verstärkten Wunsch vieler Firmen nach großzügigerer Bilanzierung. „Das wird durch die Wirtschaftskrise verschärft.“

      Beispielsweise forderten in der gebeutelten Bau-Branche manche Vorstände, die Gewinne aus halbfertigen Arbeiten auszuweisen, was gemäß Handelsgesetzbuch nicht erlaubt sei. Rödl rechnet damit, dass in immer mehr Fällen lediglich so genannte eingeschränkte Testate vergeben würden. Dabei wird nicht die gesamte Bilanz gebilligt, sondern einzelne Bereiche ausgenommen – etwa die Inventurbestände.

      Risikoklasse Neuer Markt

      Ernst&Young-Vertreter Pfitzer betont, in seinem Haus würden die Unternehmen am Neuen Markt besonders kritisch begutachtet. „Sie sind bei uns schon vorneherein in einer höheren Risikoklasse. Und ich vermute, dass einige im Blick auf die aktuelle Bilanz noch hochgestuft werden.“

      Einer der Gründe für die größere Skepsis sei, dass Neue-Markt-Firmen besonders viele selbst erstellte immaterielle Werte aufwiesen, etwa Patente oder Software. Diese böten besonders breiten Raum für Regel-Interpretationen. Namen solcher Problemfälle wollte Pfitzer nicht nennen.

      Einige Firmen, bei denen andere Prüfer offensichtlich bereits härter vorgehen, sind namentlich bekannt. So hatte die KPMG vor einigen Wochen erstmals einem börsennotierten Unternehmen ein Mandat fristlos gekündigt, nämlich dem Neuen-Markt-Mitglied Comroad. Damals war die Rede von „begründeten Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit“ des Autozulieferers, dem die Kontrolleure jahrelang verbunden waren.

      Meinung geändert

      Vor kurzem wurde außerdem bekannt, dass es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen der KPMG und der ebenfalls am Neuen Markt notierten In-Motion AG gekommen ist.

      Nach Angaben des Finanzvorstandes der Medienfirma, Klaus Manz, ging es darum, ob Geschäfte mit Medienfonds immer als Umsatz verbucht werden dürfen. „In den vergangenen Jahren hatte die KPMG das stets anerkannt, jetzt war sie erstmals anderer Ansicht.“

      Bilanzvorlage verzögert

      Wegen dieser Diskussion habe sich die Bilanzvorlage für das Geschäftsjahr 2000/01 (30.9.), die gemäß den Regeln für den Neuen Markt bis Jahresende fällig gewesen wären, bis jetzt verzögert. Die Zahlen sollen demnächst präsentiert werden – ohne Umsätze mit Medienfonds. Die KPMG wollte sich auf SZ-Anfrage nicht zu der Angelegenheit äußern.

      Nach Vermutung eines Analysten für Technologie-Aktien, der nicht genannt werden möchte, gibt es bei mehreren Prüfungsgesellschaften neue Direktiven für ein härteres Vorgehen. Dies werde wohl dazu führen, dass sich auch bei anderen Neuen-Markt-Firmen die Bilanzvorlage verzögert. Die meisten dortigen Unternehmen müssen ihre Daten bis Ende März veröffentlichen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 18:30:37
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nochmals zu dem Aktiengeschäft des Herrn Bormann vom 07.03.02

      Meine Anfrage an IM vom 13.03.02

      Sehr geehrte Frau Maus,

      können Sie mir den Verkauf der 175000 Aktien am 07.03.02 des Herrn Borman näher erläutern?

      In diesem Zusammeng sollten Sie sich auch diesen Artikel ansehen:
      http://www.sharper.de/sharperweb/fn/sharp/SH/0/sfn/buildshar…

      Mit freundlichen Grüßen

      Die Antwort seitens IM vom 15.03.02

      Sehr geehrter ...,

      vielen Dank für Ihre Anfrage - gerne beantworten wir Ihre Frage.

      Bedauerlicherweise ist das ein Missverständnis. Herr Bormann hat großzügigerweise die Beratungskosten für angefallene Beratung übernommen, indem er die 175.000 Aktien an die Beratungsgesellschaft übertragen hat.

      Mit freundlichen Grüßen

      Mo Schlattner
      _____________________________________
      Mo Schlattner
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstraße 25
      81679 München

      Tel.: +49 (89) 98107-150
      Fax: +49 (89) 98107-199
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 19:12:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      gleiche meldung habe ich auch eben erhalten.

      und jetzt?? wenn die dazu ne meldung rausbringen, geht der kurs für 1,5 tage auf 10. dann knallt er wieder runter, da die halt nur 145 mio umsatz machen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 23:47:00
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bist du sicher, dass die Börse die Vergangenheit bewertet? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.02 17:33:10
      Beitrag Nr. 76 ()
      ;-))

      nee, klar nimmt die börse die zukünftige entwicklung voraus. soweit die theorie. aber alle werden halt ein wenig vorsichtiger. welche unternehmen haben noch nicht enttäuscht? wer musste grossourige Prognosen (z.b. 1 Mrd € Umsatz) noch nicht revidieren?

      bleibt als fazit: die zukunft ist ungewiss. sicher ist nur, dass arnold 30 Mio $ cash macht mit dem neuen terminator. soviel schafft unser ehemaliges mrd. schweres unternehmen nicht.

      (ach so, hab neulich irgendwo im Tagesspiegel gelesen, dass Arnold auf ca. 9 mio. Dollar verzichtet, damit die Produktion in L.A. stattfindet, wo er irgendwo in nem kaff auch als bürgermeister oder abgeordneter gewählt werden will, und der film nicht im ausland produziert wird.)

      sprich TErminator 3 wird um 9,x mio dollar günstiger......
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 11:50:54
      Beitrag Nr. 77 ()
      15.03.2002
      IM Internationalmedia fair bewertet
      Consors Capital

      Die Analysten von Consors Capital halten die Aktie der IM Internationalmedia AG (WKN 548880) für fair bewertet.

      Die IM Internationalmedia AG habe am 14. März folgende Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr veröffentlicht: Der Umsatz habe in 2001 143,5 Mio. Euro betragen (2000: 149,7 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis habe bei 26,3 Mio. Euro (2000: 46,4 Mio. Euro) gelegen. Das EBITA habe -5,3 Mio. Euro (2000: 31,0 Mio. Euro) und das EBIT -11,9 Mio. Euro (2000: 27,5 Mio. Euro) verzeichnet.

      Für den Jahresüberschuss liege das Testat der Wirtschaftsprüfer noch nicht vor, hier würden laut Unternehmen steuerliche Aspekte eine Rolle spielen. Internationalmedia selbst gehe von einem Jahresfehlbetrag von 7,6 Mio. Euro aus. Das signifikante Verfehlen der vor einem Jahr aufgestellten Prognosen (Umsatz: 355,0 Mio. Euro, EBIT: 47,2 Mio. Euro) werde von IM durch drei Faktoren begründet: Schwieriges Marktumfeld (drohender Schauspielerstreik, 11.September, Nachfrageschwäche in Europa), Verschiebung der Umsatzrealisierung, insbesondere bei den Filmen "K-19" und "Ali", steigende Kosten (Honorare für Beratungsdienstleistungen bei Akquisitionen, Verlagerung von operativen Einheiten von London nach Los Angeles).

      Die Analysten sähen folgende Argumentationskette für das Verfehlen der Prognosen: Nachfrageeinbruch -Änderung der Vertragsgestaltung – Anpassung der Rechnungslegung.

      Nun stelle sich die Frage, welcher Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gegeben worden sei, was die Perspektiven seien. Hier sei von zentraler Bedeutung, dass ab 2002 der Zeitpunkt der Umsatzrealisierung in Anlehnung an das US-GAAP Regelwerk erfolge. Dies habe zur Konsequenz, dass Umsätze erst ab dem Zeitpunkt des Kinostarts verbucht würden und nicht mehr bei Auslieferung der Filme. Hierdurch werde die Prognoseunsicherheit weiter ansteigen.

      Besondere Brisanz liege in der Tatsache, dass der Verleiher (z.B. Warner) den Starttermin für die Filme festlege. So sei es möglich, dass ein ursprünglich geplanter Start im Dezember wegen starker Konkurrenz (Harry Potter, Der Herr der Ringe) in den Januar verschoben werde. Somit könnte der IM-Umsatz erst im nächsten Jahr gebucht werden. Gleiches gelte für Erlöse aus den weiteren Auswertungsfenstern (Video/DVD, Pay-TV, Free-TV). Die Volatilität der Umsatz- und Ergebnisentwicklung werde ebenfalls durch die vertragliche Ausgestaltung in Form der straight-distribution deals erhöht.

      Die geänderte Vertragsgestaltung lasse den Schluss zu, dass die Konditionen bei der Verwertung von Filmen durch die Nachfrageseite determiniert werde. IM habe bisher noch keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abgegeben, dies solle Mitte April erfolgen. Somit könnten sich die Analysten nur an den Projekten orientieren, die nicht mehr im Jahre 2001 erfasst worden seien. Internationalmedia habe folgende Filme angegeben: K-19 (Domestic) 39,1 Mio. Euro (erw. Umsatz gem. IM-Schätzungen), K-19 (International) 59,3 Mio. Euro, Ali 60,3 Mio. Euro, Sonstige und Financing Fees 31,5 Mio. Euro.

      Auf Basis dieser Informationen könnte Internationalmedia folgende Zahlen realisieren (für Ali würden die Analysten mit einem geringeren Umsatzbeitrag rechnen): Umsatz (180 Mio. Euro, EBIT (13%-Marge) 23,4 Mio. Euro, Finanzergebnis 2,25 Mio. Euro, Ergebnis vor Steuern 25,7 Mio. Euro, Jahresüberschuss 15,9 Mio. Euro, EPS 0,50 Euro (verwässert, bei 31,9 Mio. Aktien).

      Die Bewertung der Analysten basiere auf einer rudimentären Informationslage, es liege noch kein testierter Jahresabschluss vor. Die Prognoseunsicherheit steige ebenfalls dadurch, dass die "revenue recognition" mit dem Verwertungszeitpunkt beginne. Gleichwohl müsse man feststellen, dass auch das Upside-Potenzial steige, sollte der Film erfolgreich sein. Außerdem honoriere man, dass sich IM stärker an den US-GAAP-Vorschriften orientiere.

      Die Analysten von Consors Capital halten die Aktie von IM Internationalmedia auf einem Kursniveau von 7,00 Euro für fair bewertet. Allerdings würden sie klar feststellen, dass ein Engagement in IM-Aktien von den individuellen Risikopräferenzen der Investoren abhänge. Der Titel werde gewiss nicht zu den Top-picks risikoaverser Anleger gehören.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:09:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      bei bloomberg tv habe ich heute die Meldung vernommen, daß hsbc den Wert von reduzieren auf kaufen heraufgestockt hat.
      Eine entsprechende Meldung konnte ich bis jetzt noch nicht finden.

      Honorar
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:24:52
      Beitrag Nr. 79 ()
      @honorar

      Kann schon sein das HSBC Trinkaus & Burkhardt IM bald wieder heraufstuft, sehen den "fairen Wert" immerhin bei 25,60€. Unter Berücksichtigung der aktuellen Markstimmung ist deren Kursziel aber 6,90€.

      Wie heißt es hier im Board doch immer so schön "Viele Kaufempfehlungen, die großen sind schon drin und wollen raus" und "strong sell der Analysten, sie möchten billig rein".

      Wäre schön wenn es so einfach wäre, ist es aber nicht ( oder nicht immer).
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 11:06:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      19.03.2002
      Internationalmedia "buy"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Internationalmedia (WKN 548880) von "reduce" auf "buy" hoch und legen das Kursziel auf 10 Euro fest.

      Grund für die Hochstufung sei der positive Ausblick auf das Geschäftsjahr 2002. Außerdem sei das jüngst veröffentlichte Ergebnis des Unternehmens für das Jahr 2001 vor allem deshalb schlechter ausgefallen als von IM prognostiziert, weil sich lediglich der Zeitpunkt verschoben habe, zu dem IM künftig Umsätze und Ergebnisse verbuche. Diese zunächst nicht realisierten Umsätze und Ergebnisse würden zum Großteil im laufenden Jahr verbucht, verloren seien sie jedoch nicht. IM habe sein Geschäftsmodell nicht geändert.

      IM habe glaubhaft Gerüchte zurückgewiesen, wonach die Wirtschaftsprüfer von PwC den Jahresabschluss 2001 angeblich nicht zertifiziert hätten. PwC hätte dies schriftlich dementiert.

      Die Aussichten von IM für 2002 seien gut. Man erwarte einen Jahresumsatz von 452 Millionen Euro und ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 50,1 Millionen Euro.

      Vor diesem Hintergrund empfiehlt das Researchteam von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Internationalmedia nunmehr zum Kauf.

      Quelle: AktienCheck
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 11:32:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      hi,

      soso...

      "...IM habe glaubhaft Gerüchte zurückgewiesen, wonach die Wirtschaftsprüfer von PwC den Jahresabschluss 2001 angeblich nicht zertifiziert hätten. PwC hätte dies schriftlich dementiert..."

      Warum schafft es IM dann nicht, diesen Jahresabschluss/Geschäftsbericht 2001 zeitnah zu den glorreichen adhocs zu veröffentlichen ?

      Stromausfall oder Wassereinbruch wie damals bei Kinowelt?
      Oder etwa die Acrobat-Software verstrubelt?

      Avanti dilletanti...

      ciao,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 12:30:03
      Beitrag Nr. 82 ()
      Lies dir diesen Artikel durch, dann weisst du warum das Testat auf sich warten läßt. Grund:
      15.03.2002 09:00

      Enronitis


      Das Klima wird rauer

      Nach dem Enron-Skandal fürchten die Kontrolleure vieler Unternehmen weitere Skandale. Insbesondere die Unternehmen am Neuen Markt stehen unter Beobachtung.
      Von Martin Reim



      (SZ vom 15.03.02) – Das Klima zwischen Unternehmen und ihren Bilanzprüfern in Deutschland wird rauer. Im Zuge der Enron-Pleite wächst die Wachsamkeit der Kontrolleure. Sie befürchten, in weitere Skandale hineingezogen zu werden. In der Wirtschaftskrise wollen immer mehr Vorstände ihre Bilanzen schön aussehen lassen.

      Seit Monaten treibt die so genannte Enronitis die Börsianer um. Auslöser und Namensgeber des Phänomens war die Pleite des amerikanischen Energieversorgers Enron. Dessen Management hatte viele Risiken und Schulden auf Tochterfirmen übertragen – mit Billigung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Andersen.

      Seitdem wächst vor allem in den USA, aber auch in Deutschland in Unternehmen und Öffentlichkeit die Sorge, auch andere Firmen könnten in größerer Zahl ihre Bilanzen geschönt haben oder dies in der laufenden Berichtssaison versuchen.

      Rausholen was geht

      Nach Angaben von Norbert Pfitzer, Vorstandsmitglied der Prüfungsgesellschaft Ernst&Young Deutschland, hat sein Haus auf diese Gefahr reagiert: „Wir weisen unsere Mitarbeiter und Partner stärker als bislang darauf hin, die Verfahren zur Qualitätssicherung zu beachten.“ Unter anderem gehe es um die Pflicht, in Zweifelsfällen beim Unternehmen nachzufragen.

      „Diese Rückfragen sind in den vergangenen Monaten zahlreicher geworden.“ Grund dafür ist laut Pfitzer, dass wegen der Wirtschaftskrise immer mehr Mandanten in Schwierigkeiten steckten. „Und da versucht das Management oft aus der Bilanz rauszuholen, was geht.“

      "Wir müssen härter rangehen"

      Seit der Enron-Pleite sei die „Sensibilität“ in der Branche generell gestiegen, meint Hugo Rautert, stellvertretender Leiter für Marketing und Kommunikation bei PricewaterhouseCoopers. Dies bestätigt Bernd Rödl, geschäftsführender Partner der Sozietät Rödl&Partner, die sich als größte Prüfungsgesellschaft deutschen Ursprungs betrachtet – die fünf Großen (Grafik) haben ihren Hauptsitz im Ausland.

      Angesichts der aktuellen Skandale habe „wohl jeder Prüfer im Hinterkopf: ,So etwas darf uns nicht passieren; wir müssen härter herangehen’“. Er bemerkt ebenfalls einen verstärkten Wunsch vieler Firmen nach großzügigerer Bilanzierung. „Das wird durch die Wirtschaftskrise verschärft.“

      Beispielsweise forderten in der gebeutelten Bau-Branche manche Vorstände, die Gewinne aus halbfertigen Arbeiten auszuweisen, was gemäß Handelsgesetzbuch nicht erlaubt sei. Rödl rechnet damit, dass in immer mehr Fällen lediglich so genannte eingeschränkte Testate vergeben würden. Dabei wird nicht die gesamte Bilanz gebilligt, sondern einzelne Bereiche ausgenommen – etwa die Inventurbestände.

      Risikoklasse Neuer Markt

      Ernst&Young-Vertreter Pfitzer betont, in seinem Haus würden die Unternehmen am Neuen Markt besonders kritisch begutachtet. „Sie sind bei uns schon vorneherein in einer höheren Risikoklasse. Und ich vermute, dass einige im Blick auf die aktuelle Bilanz noch hochgestuft werden.“

      Einer der Gründe für die größere Skepsis sei, dass Neue-Markt-Firmen besonders viele selbst erstellte immaterielle Werte aufwiesen, etwa Patente oder Software. Diese böten besonders breiten Raum für Regel-Interpretationen. Namen solcher Problemfälle wollte Pfitzer nicht nennen.

      Einige Firmen, bei denen andere Prüfer offensichtlich bereits härter vorgehen, sind namentlich bekannt. So hatte die KPMG vor einigen Wochen erstmals einem börsennotierten Unternehmen ein Mandat fristlos gekündigt, nämlich dem Neuen-Markt-Mitglied Comroad. Damals war die Rede von „begründeten Zweifeln an der Vertrauenswürdigkeit“ des Autozulieferers, dem die Kontrolleure jahrelang verbunden waren.

      Meinung geändert

      Vor kurzem wurde außerdem bekannt, dass es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen der KPMG und der ebenfalls am Neuen Markt notierten In-Motion AG gekommen ist.

      Nach Angaben des Finanzvorstandes der Medienfirma, Klaus Manz, ging es darum, ob Geschäfte mit Medienfonds immer als Umsatz verbucht werden dürfen. „In den vergangenen Jahren hatte die KPMG das stets anerkannt, jetzt war sie erstmals anderer Ansicht.“

      Bilanzvorlage verzögert

      Wegen dieser Diskussion habe sich die Bilanzvorlage für das Geschäftsjahr 2000/01 (30.9.), die gemäß den Regeln für den Neuen Markt bis Jahresende fällig gewesen wären, bis jetzt verzögert. Die Zahlen sollen demnächst präsentiert werden – ohne Umsätze mit Medienfonds. Die KPMG wollte sich auf SZ-Anfrage nicht zu der Angelegenheit äußern.

      Nach Vermutung eines Analysten für Technologie-Aktien, der nicht genannt werden möchte, gibt es bei mehreren Prüfungsgesellschaften neue Direktiven für ein härteres Vorgehen. Dies werde wohl dazu führen, dass sich auch bei anderen Neuen-Markt-Firmen die Bilanzvorlage verzögert. Die meisten dortigen Unternehmen müssen ihre Daten bis Ende März veröffentlichen
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 13:10:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      ...das allgemeine Problem ist schon klar, erklärt aber nicht den zeitlichen Verzug zwischen IM-adhocs und dem ausbleibenden Erscheinen des Berichts. Entweder kenn ich meine Zahlen und veröffentliche sie per adhoc + Bericht oder es gibt da noch Unsicherheiten. Im zweiten Fall dürften aber dann auch keine adhoc-Zahlen veröffentlicht werden...

      Schau mer mal - lange kann`s ja wohl nicht mehr dauern, bis die tatsächlichen Zahlen vorliegen.

      ciao,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 14:40:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      Der Geschäftsbericht für 2001 wird am 28.03. im Internet veröffentlicht. Der Deutschen Börse wird er ebenfalls am 28.03. zur Verfügung gestellt.
      Die Druckversion wird Mitte/Ende April vorliegen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 17:58:41
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich weiss auch nicht, warum manche Leute krampfhaft nach Negativem suchen?
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 21:23:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      @DerAllesFindet,

      danke für die Information!

      ciao,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 08:54:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      19.03.2002
      Internationalmedia "overweight"
      Morgan Stanley Dean Witter

      Rating-Update:

      Die Analysten vom Investmenthaus Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktie von Internationalmedia (WKN 548880) nach dem neuen Ratingsystem mit "overweight" ein. Das Kursziel sehe man bei 12,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 12:07:15
      Beitrag Nr. 88 ()
      "Positive Aussichten für 2002"


      19.03.2002
      Internationalmedia "buy"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Internationalmedia (WKN 548880) von "reduce" auf "buy" hoch und legen das Kursziel auf 10 Euro fest.

      Grund für die Hochstufung sei der positive Ausblick auf das Geschäftsjahr 2002. Außerdem sei das jüngst veröffentlichte Ergebnis des Unternehmens für das Jahr 2001 vor allem deshalb schlechter ausgefallen als von IM prognostiziert, weil sich lediglich der Zeitpunkt verschoben habe, zu dem IM künftig Umsätze und Ergebnisse verbuche. Diese zunächst nicht realisierten Umsätze und Ergebnisse würden zum Großteil im laufenden Jahr verbucht, verloren seien sie jedoch nicht. IM habe sein Geschäftsmodell nicht geändert.

      IM habe glaubhaft Gerüchte zurückgewiesen, wonach die Wirtschaftsprüfer von PwC den Jahresabschluss 2001 angeblich nicht zertifiziert hätten. PwC hätte dies schriftlich dementiert.

      Die Aussichten von IM für 2002 seien gut. Man erwarte einen Jahresumsatz von 452 Millionen Euro und ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 50,1 Millionen Euro.

      Vor diesem Hintergrund empfiehlt das Researchteam von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Internationalmedia nunmehr zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:57:47
      Beitrag Nr. 89 ()
      Mittwoch 20. März 2002, 10:48 Uhr
      Harrison Ford plant Film über ermordeten Entwicklungshelfer

      Los Angeles (dpa) - Harrison Ford ist die treibende Kraft hinter einem Film über den amerikanischen Entwicklungshelfer Fred Cuny, der 1995 in Tschetschenien auf tragische Weise ums Leben gekommen ist. Wie «Variety» berichtet, will «Amores Perros»-Regisseur Alejandro Gonzales Inárritu die Regie übernehmen.

      Die deutsche Produktionsfirma Internationalmedia finanziert das Projekt. Ford hatte bereits als Sprecher an einem Dokumentarfilm über Cunys Leben mitgewirkt und sich seither für eine Kinoversion stark gemacht. Cuny war unter anderem in Nigeria, Guatemala und Bosnien tätig. 1995 versuchte er, einen Waffenstillstand zwischen tschetschenischen Rebellen und Russen auszuhandeln, als er spurlos verschwand. Angeblich ist er hingerichtet worden. Die Dreharbeiten sollen spätestens im Frühjahr 2003 beginnen.
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 04:16:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      Jim Broadbent (Iris) erhält den Oscar in der Kategotie "Supporting Actor"
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 08:46:14
      Beitrag Nr. 91 ()
      Montag 25. März 2002, 04:16 Uhr
      Jim Broadbent erhält Oscar als bester Nebendarsteller

      Hollywood (dpa) - Jim Broadbent ist mit einem Oscar als bester Nebendarsteller ausgezeichnet worden. Der 52 Jahre alte Brite erhielt den Preis in Hollywood für seine Leistung in dem Drama «Iris». Er spielt hier den liebenden Ehemann einer an Alzheimer erkrankten Schriftstellerin. Der favorisierte Ian McKellen als Zauberer Gandalf in «Der Herr der Ringe» ging leer aus. Als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle nahm Jennifer Connelly einen Oscar in Empfang. Sie ist in «A Beautiful Mind» an der Seite von Russell Crowe zu sehen.


      Jim Broadbent Wins Best Supporting Actor Oscar
      Sun Mar 24,10:54 PM ET

      LOS ANGELES (Reuters) - Jim Broadbent won the best supporting actor Oscar on Sunday at the 74th Annual Academy Awards (news - web sites) for playing the husband of British writer Iris Murdoch, whose painful decline into Alzheimer`s disease (news - web sites) was depicted in the movie "Iris."

      It was Broadbent`s first Oscar and his first nomination. He was one three British actors nominated in the category joining Ben Kingsley for "Sexy Beast" and Ian McKellen for "Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring."

      "Stone the crows!" the elated English actor exclaimed after winning the award, marking the high point in a year which saw him appear in two other Oscar-nominated films, "Moulin Rouge," which was up for best picture, and "Bridget Jones`s Diary," which earned a best actress nomination for star Renee Zellweger.

      Broadbent was considered one of the front-runners for the supporting actor award for "Iris" after he won a Golden Globe in that category in January.

      He was also named best supporting actor by the British Academy of Film and Television last month, although this time for his role in "Moulin Rouge."

      Known for his comic skills, Broadbent showed his versatility with his performance in "Iris," a love story based on a memoir by Murdoch`s husband, author John Bayley.

      In his acceptance speech he thanked Bayley for allowing the moviemakers "to plunder, and I`m sure misrepresent, his life with Iris."

      Given three straight plum roles, many Academy watchers had believed Broadbent could take the Oscar, although he was widely considered a dark horse to Ian McKellen in "The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring."

      "Making Iris was the most joyful and wonderful experience," Broadbent said in accepting his award before signing off with an Oscar wish for Moulin Rouge.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 11:15:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Stahl battles `bots in `T3` for C-2/Intermedia
      Mon Mar 25, 4:39 AM ET

      By Zorianna Kit


      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Nick Stahl, onscreen in the Oscar-nominated feature "In the Bedroom," has been cast as the male lead opposite Arnold Schwarzenegger in C-2 Pictures/Intermedia`s "T3: Rise of the Machines." Jonathan Mostow is directing the project, which goes into production in Los Angeles on April 15.

      Stahl will play the coveted role of reluctant hero John Connor, last played by actor Edward Furlong in the second installment of the "Terminator" franchise, 1991`s "Terminator 2: Judgment Day." At that time, the character was only 10 years old, and Stahl will now play him as a 20-year-old.

      The project is being produced in association with the Munich-based production entity IMF (news - web sites) and Mostow/Lieberman Prods. C-2`s Mario Kassar, Andy Vajna and Joel B. Michaels are producing with Hal Lieberman and Colin Wilson. Intermedia co-chairmen Moritz Borman, Nigel Sinclair and Guy East will executive produce. Warner Bros. is distributing the project domestically, while Columbia TriStar Film Distributors International will take on overseas territories.

      Stahl is repped by UTA, Imparato/Fay and attorney Ken Richman. The actor first came to prominence in the 1993 feature "Man Without a Face" opposite Mel Gibson. He went on to appear in such films as "Disturbing Behavior," "The Thin Red Line" and "Bully."

      The actor most recently appeared in the MTV telefilm "Wasted" opposite Summer Phoenix and next stars in the indie feature "Bookies" opposite Rachael Leigh Cook. Stahl recently shot a pilot for HBO, "Carnivale," opposite Clea DuVall.


      Und aus dem Handelsblatt :

      Müdes Geschäft vor Ostern

      Wachstumswerte bieten keine oscarreife Darbietung

      Von ANNA TRÖMEL

      Die vorösterliche Fastenzeit währt noch vier Tage und auch der Neue Markt übt sich in Askese. Am Montag gaben die Kursbarometer bei dünnen Umsätzen leicht nach. Der Aktie von IM Internationalmedia verhalf die begehrteste Filmtrophäe der Welt zu Kurszuwächsen.

      FRANKFURT/M. Der Mediensektor spielt schon lang keine Hauptrolle mehr am Neuen Markt. Da passt die Nachricht ganz gut, die am Montag die Aktie des Medienunternehmens IM Internationalmedia ins Rampenlicht rückte: Jim Broadbent wurde bei der diesjährigen Oscar-Verleihung für seinen Auftritt in der IM-Koproduktion „Iris“ ausgezeichnet – als bester Nebendarsteller. Die Börse reagierte immerhin mit einem Kursaufschlag von über 8 %.

      Filmreif war die gestrige Vorstellung des Neuen Marktes ansonsten nicht gerade: Der Nemax ging aus dem äußerst ruhigen Handelstag mit einem Abschlag von 0,72 % auf 1 027 Zähler. Der Nemax 50 verlor 0,5 % auf 1 029 Punkte. Für Verstimmung sorgten die US-Technologiewerte, die nach einer moderat freundlichen Eröffnung deutlich ins Minus rutschten....
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 13:10:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      Guten Morgen, Kapitalisten!

      26.03.2002
      Nicht so ungeduldig, Internationalmedia !

      Manche Unternehmen sehnen einen Erfolg herbei, um den Aktienkurs wieder auf Trab zu bringen. Zu diesen Unternehmen gehört auch die IM Internationalmedia AG. Theo Nilsson

      Ein Oscar ist immer schön. Schön für den Schauspieler, den Regisseur, den Drehbuchautoren und für die Filmfirma. Und tatsächlich hat Jim Broadbent einen Oscar erhalten. Für seine Nebenrolle im Film Iris. Da verliebt er sich nämlich in die schöne Jungfrau, die ab und zu in eine unbekannte und geheimnisvolle Welt entflieht.

      Und in dieser schönen, unbekannten und geheimnisvollen Welt, da werden auch die Aktienkurse gemacht, oder? Warum hat IM Internationalmedia diese Petitesse sonst wohl als Agentur-Meldung veröffentlicht?

      Übrigens: Den Film gibt`s in Deutschland erst im Mai zu sehen. Vielleicht springt ja dann der Kurs an.

      In diesem Sinne: Guten Morgen, Kapitalisten !

      Quelle:sharper.de

      25.03.02
      Exec VP Golden exits Intermedia

      Prod`n VP pursuing other interests

      By CHARLES LYONS

      NEW YORK -- Julie Golden has elected to ankle her post as exec VP of production at Intermedia, effectively immediately.
      Golden told Daily Variety she is pursuing other interests.

      A well-regarded exec who had been with the company for three years and was one of Intermedia`s first Los Angeles hires, Golden found and packaged the big-budget Harrison Ford starrer "K-19," helmed by Kathryn Bigelow, which Paramount will release July 19.

      "It`s been an exciting journey helping to build Intermedia alongside Moritz Borman, Nigel Sinclair and Guy East," Golden said. "I look forward to collaborating with all of them in the future."

      Borman, chairman of Intermedia, said: "She was there at the birth of Intermedia, and I am sad to see her go. But I am sure she will move on to bigger and better things. I wish her all the best." Borman said he welcomed future collaborations with Golden on specific projects already in development at Intermedia, or others she brings to the company.

      Golden last worked for director Gary Ross. Before that she was senior veep of production at Lakeshore Entertainment.

      While at Intermedia, Golden brought in "Adaptation," the Charlie Kaufman-penned, Spike Jonze-helmed pic, to be released by Sony later this year. She served as an exec on "The Wedding Planner," released by Sony last year. Other projects she oversaw include "Dark Blue," directed by Ron Shelton and starring Kurt Russell; "Mindhunters," directed by Renny Harlin; and the Alan Parker-helmed "Life of David Gale," starring Kevin Spacey.

      Quelle: Variety

      25.03.02
      Medien: Oscar lässt die Anleger hoffen

      Ein Auszug:
      ....
      Fast alle deutschen Medienfirmen gingen dagegen bei der Preisverleihung leer aus. Lediglich IM Internationalmedia war in diesem Jahr auf dem wichtigsten Branchentreff erfolgreich. Jim Broadbent wurde als bester Nebendarsteller für seine Rolle in der IM-Koproduktion "Iris" ausgezeichnet. Der Streifen, der am 16. Mai in Deutschland startet, dürfte dadurch in der Publikumsgunst deutlich steigen. Das Wertpapier macht deswegen heute einen mächtigen Satz um knapp zehn Prozent nach vorne.

      Mehr als fraglich ist jedoch, ob das Kurshoch bei Internationalmedia von Dauer ist. Denn der Filmproduzent hat die Anleger zuletzt bitter enttäuscht. Nicht nur wurden die Prognosen deutlich verfehlt, beim EBIT hat das Unternehmen sogar einen satten Verlust eingefahren. Die Medienfirma blamierte sich auch mit der gescheiterten Übernahme des US-Filmstudios Spyglass. Zudem hat der neue Vorstandschef Moritz Bormann vor kurzem 175.000 eigene Aktien verkauft. Er behauptet allerdings, die Erlöse nicht in die eigene Tasche gesteckt sondern damit eine Beratungsfirma während der geplanten Spyglass-Übernahme bezahlt zu haben.

      Vollständiger Artikel unter http://www.boerse-online.de/branchen/multimedia/129310.html
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 13:25:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Tip:
      splendid medien (WKN 727950) hält eine ganze Hand voll Aktien an Internationalmedia. Splendid hat den Buchwert von Internationalmedia auf 7 € heruntergeschraubt, Ihr könnt euch deshalb vorstellen, dass deshalb Splendid sogar noch ein besserer Kandidat als Internationalmedia ist, zumal schwarze Zahlen schreibend...
      Ein Schnäppchen sozusagen...derzeit bei ca. 2 €
      Avatar
      schrieb am 27.03.02 08:44:41
      Beitrag Nr. 95 ()
      IM Internationalmedia: Sell
      27.03.2002 08:18:53

      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co bewerten die Aktie von IM Internationalmedia mit “Sell“.
      “Iris“, der Film des deutschen Entertainment-Unternehmens hat einen Oscar gewonnen. Jim Broadbent hatte die Trophäe für die beste Nebenrolle erhalten. Das Unternehmen selbst müsse noch seine Zahlen für das Fiskaljahr 2001 veröffentlichen. Dazu sollte es auch glaubwürdige Planzahlen präsentieren, die die Auswirkungen der geänderten Buchungen des Umsatzes beinhalten sollten. Bis dahin gebe es keine Veränderung des Ratings für die IM Internationalmedia-Aktie

      -ts-
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 19:40:29
      Beitrag Nr. 96 ()
      Der Jahresbericht 2001 ist seit heute auf der Homepage von IM abrufbar.
      http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/dinfoser…
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 15:15:39
      Beitrag Nr. 97 ()
      Auch IN-Motion (der 2.große Medienwert am NM) hat die Enronitis erwischt, wie zuvor International Media. Was bis vor 3 Monaten von den Wirtschaftsprüfern als gut testiert wurde ist heute auf einmal nicht mehr US GAAP like. Da haben die WP aber mittlerweile ganz schön muffensausen und tragen diese Angst in erster Linie auf dem Rücken von Medienwerten aus, indem sie eine konservativere als konservative Bilanzierungsauslegung vorschreiben und damit Verzögerungen von GB auslösen, was der ein oder anderen Firma nicht nur Lawinenartige Kursverluste beschert, sondern auch noch den Ausschluss vom NM:


      HÄNDLER: "IN-MOTION UND DEUTSCHE BÖRSE DÜRFTEN SICH EINIGEN" "Ich bin zuversichtlich, dass sich In-Motion und die Deutsche Börse einigen werden. Es sei denn, die Börse will ein Zeichen setzen.", sagte ein Händler. Anders sieht dies ein Kollege einer Frankfurter Bank: "Die ganzen Delisting-Kandidaten haben alle kein Geld mehr und klagen noch gegen den Ausschluss. Das ist lächerlich. Sie sollen lieber in den Geregelten Markt wechseln", sagte er. KORREKTUR DES JAHRESABSCHLUSS OHNE NEGATIVEN EINFLUSS Nicht negativ habe sich dagegen die Revision des Konzern-Abschlusses ausgewirkt, die die In-Motion am heutigen Dienstag mitgeteilt hatte. In Übereinkunft mit der Prüfungsgesellschaft werden vertragliche Beziehungen mit deutschen Medienfonds als langfristige Finanzierung dargestellt. Daraus ergab sich eine Revision des vormals präsentierten Umsatzes für das Geschäftsjahr 2000/2001 von etwa 154,4 Millionen Euro auf 85,2 Millionen Euro. Das Jahresnettoergebnis wurde von einem Plus von 5,62 Millionen Euro auf einen Fehlbetrag von 5,2 Millionen Euro korrigiert. "Das war nicht wirklich ein Schock für die Börse. Dass KPMG einige Positionen anders bewerten wird, war bekannt", sagte ein Händler./tv/aka/
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 04:18:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 02:46:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      Mittwoch 3. April 2002, 18:44 Uhr
      Nachtrag: Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte vom 02.04.02

      Unternehmen | Name der Person (Organstellung) oder Unternehmen | Wertpapier oder Derivat | Geschäftsart | Stückzahl | Erläuterungen

      IM Internationalmedia AG | Moritz Bormann (Vorstand Vorsitzender) | Aktie Nennwertlose Inhaber-Stammaktien 548880 | Sonstiges bestandsmindernd: Vorübergehende (unentgeltliche) bestandsmindernde Wertpapierleihe | 1072870 |

      Befristete Wertpapierleihe (voraussichtlich ein bis zwei Monate) von 1.072.870 Aktien von Moritz Bormann an IM Internationalmedia AG. Die ausgeliehenen Aktien dienen IM Internationalmedia AG zur Begleichung der Kaufpreiszahlung im Rahmen der Übernahme von IEG. Moritz Bormann erhält alle 1.072.870 Aktien nach der Handelsregistereintragung der Sachkapitalerhöhung bzw. Bildung der neuen Aktien im Rahmen der IEG Übernahme von IM Internationalmedia zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 11:51:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      Dienstag 9. April 2002, 09:51 Uhr
      RTL Television und Internationalmedia kooperieren / RTL kauft deutsche "Allrights" für Film-Highlights

      Köln (ots) - RTL Television hat die deutschen Rechte für drei hochattraktive Spielfilme erworben. Die RTL-Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Wiedersehen mit Kevin Spacey (in K-PAX), Harrison Ford (in K-19: The Widowmaker) und John Travolta (in Basic)freuen. Für diese Filme hat RTL Television alle Rechte zur Kino-, Video- und Fernsehverwertung im deutschsprachigen Raum von der Intermedia Film gekauft. Intermedia Film ist die internationale Vertriebstochter der unabhängigen Hollywood-Filmgesellschaft Internationalmedia.

      RTL-Generalsekretär Constantin Lange: "Internationalmedia ist eine der ersten Hollywood-Adressen für unabhängige Produktionen. Ich freue mich, dass sie uns drei ihrer Film-Highlights anvertraut hat. Für RTL Television ist die Vereinbarung mit Intermedia die konsequente Fortsetzung unserer deutschen ‚Allrights-Strategie`, die wir im letzten Jahr durch die Kooperation mit Constantin Film (Xetra: 580080.DE, Nachrichten) entscheidend gestärkt haben."

      RTL Television und Constantin Film AG hatten im September 2001 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, nach der der Constantin Film Verleih ab 2002 exklusiv den Kinovertrieb aller Spielfilme für Deutschland und Österreich übernimmt, an denen RTL die Kinorechte hält. Auch der Kinovertrieb der drei InternationalMedia-Filme wird daher durch Constantin Film erfolgen. "K-PAX" und "K-19" kommen noch in diesem Jahr in die deutschen Kinos. Das Video- und das DVD-Geschäft wird durch die RTL Group-Tochter BMG Video/Universum Film übernommen. Die Free-TV-Rechte werden in erster Linie durch RTL Television selbst wahrgenommen.

      Moritz Bormann, CEO von Internationalmedia: "Mit RTL Television haben wir den unangefochtenen Marktführer im deutschen Fernsehen als Käufer der deutschen Rechte von drei unserer aktuellen Film-Highlights gewinnen können. Ich bin überzeugt, dass unsere Vereinbarung der Beginn einer weiterführenden und fruchtbaren Geschäftsbeziehung ist. RTL deckt die komplette Rechteverwertungskette für den sehr interessanten deutschsprachigen Markt ab und ist auch deswegen ein attraktiver Partner für uns."

      "K-PAX" mit Kevin Spacey und Jeff Bridges erzählt die Geschichte von Prot, einem geheimnisvollen Patienten einer Nervenklinik, der behauptet, von einem fernen Planeten namens K-PAX zu kommen. Während der Psychiater versucht, dem Patienten zu helfen, wird ihm klar, dass der merkwürdige Prot den anderen Patienten der Klinik bemerkenswert gut tut.

      "K-19" mit Harrison Ford und Liam Neeson spielt in Zeiten des Kalten Krieges und handelt von der Jungfern-Dienstfahrt des ersten sowjetischen Atom-U-Bootes im Jahr 1961. An Bord sind eine vollkommen unvorbereitete Crew und ein starrsinniger Kapitän. Technische Probleme mit dem Atomreaktor drohen in eine Katastrophe zu führen.

      In "Basic" mit John Travolta und Samuel L. Jackson untersucht ein Agent das Verschwinden eines legendären Militärausbilders und seiner Kadetten. Irgend etwas muss im Trainingslager ernsthaft schief gegangen sein.

      ots Originaltext: RTL Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Rückfragen: Thorsten Grothe
      , email: thorsten.grothe@rtl.de
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      schrieb am 09.04.02 13:07:33
      Beitrag Nr. 101 ()
      IM Internationalmedia: Reduzieren (Nord LB)

      Die Analysten der Norddeutschen Landesbank empfehlen in ihrer Studie vom April 2002, die Aktie von IM Internationalmedia zu „Reduzieren“.

      Das Unternehmen entwickle, finanziere und vermarkte Spielfilme auf internationaler Basis. Langfristige Verträge mit renommierten Produktionsunternehmen würden den Zugang zu internationalen Spitzenfilmen sichern. Der Vertrieb erfolge über ein Netzwerk von Partnern in über 70 Ländern. Beim Interesse einer möglichst guten kommerziellen Verwertbarkeit werde bei der Auswahl der Filmprojekt auf hohe Qualität geachtet.

      Die krasse Verfehlung der Planungen für 2001 und das Scheitern der Spyglass-Übernahme hätten dem Vertrauen der Anleger in das Unternehmen und sein Management erheblichen Schaden zugefügt. Obwohl sich der neue Vorstand bemühe, die Tragfähigkeit des Geschäftsmodells zu betonen und darauf verweise, dass ein großer Teil der 2001 nicht erzielten Umsätze und Gewinne lediglich in zukünftige Jahre verschoben sei, werde es eine geraume Zeit dauern, bis der Aktienkurs nach einer zu erwartenden technischen Erholung auch wieder nachhaltig steige.

      Bis zur Vorlage konkreterer Planungen für Mitte April 2002 herrsche zudem weiter Unsicherheit über die Perspektiven für das laufende Geschäftsjahr. Die neue Strategie, die die verstärkte Verwertung von Filmrechten auf eigene Rechnung vorsehe, erhöhe die Risiken, eröffne jedoch auch größere Gewinnchancen.

      09.04.2002 10:02 -js-
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:40:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      Dienstag 9. April 2002, 14:15 Uhr
      IM Internationalmedia will Wertschöpfungskette ausweiten

      Frankfurt (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, will aus der Rolle des reinen Content-Anbieters heraustreten und strebt eine Ausweitung ihrer Wertschöpfungskette besonders im Bereich Video/DVD-Vertrieb an. Dabei kämen auch Akquisitionen etwa eines Video-Großhändlers in Frage, erläuterte Vorstand Caspar von Blomberg am Dienstag vwd. Bei etwaigen Übernahmen liege der Fokus allerdings nicht auf Amerika sondern auf Europa. Dass ein solcher Kauf in den nächsten zwölf Monaten zustande komme, wäre allerdings Glückssache, sagte von Blomberg. Für 2002 rechnet IM Internationalmedia mit einem deutlich positiven Ergebnis. Da die Umsätze nicht mehr zum Zeitpunkt der Filmauslierferung, sondern zum Kinostart verbucht würden und IM Internationalmedia mit einer Reihe von Studios in Gesprächen über den konkreten Aufführungstermine sei, könne zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine genauere Prognose abgegeben werden, erläuterte von Blomberg. Das saisonbedingt schwache erste Quartal verlaufe nach Plan und werde mit einem Verlust abschließen. Laut von Blomberg ist dies jedoch keine Überraschung. Die derzeit laufenden IM-Filme Enigma und Iris schlügen sich an der Kinokasse gut. Zur KirchGruppe unterhält IM Internationalmedia laut von Blomberg keine direkten Geschäftsbeziehungen. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/9.4.2002/cg/rio
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:25:48
      Beitrag Nr. 103 ()
      Heutige Kursentwicklung bei sehr schwachem Volumen nicht nachvollziehbar.....Die derzeit laufenden IM-Filme Enigma und Iris schlügen sich an der Kinokasse gut. Zur KirchGruppe unterhält IM Internationalmedia laut von Blomberg keine direkten Geschäftsbeziehungen. +++ Claus-Detlef Großmann vwd/9.4.2002/cg/rio
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 16:03:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      Leicht fallende Kurse bei fast gänzlicher Einstellung des Handels (siehe Volumen). Wenn man dies nüchtern betrachtet, so muss man feststellen, dass mittlerweile der Abgabedruck bei EUR 8,50 gegen Null geht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 16:19:35
      Beitrag Nr. 105 ()
      IM Internationalmedia: Hold
      10.04.2002 12:19:03

      Die Analysten von Merck Finck & Co stufen die Aktie von IM Internationalmedia von “Sell“ auf “Hold“ herauf.
      Die Tochtergesellschaft Intermedia Film, Los Angeles habe die deutschen Filmrechte an “K-19-The Widowmaker“, “K-PAX“ und dem Film “Basic“ an RTL Television verkauft. RTL halte damit die Rechte für Kino, Video und Fernsehen. Der Vertrieb an die deutschen Kinos werde von Constantin Film durchgeführt, die in Deutschland und Österreich exklusiv mit RTL kooperieren. Außerdem habe Internationalmedia einen Analystenworkshop für Mai angekündigt. Das Investmenthaus verspreche sich hiervon mehr Transparenz bezüglich des Unternehmens zu bekommen und eine verbesserte externe Kommunikationspolitik des Unternehmens.

      Auf Basis der Zahlen für 2001 und dem möglichen positiven Stimmungsumschwung, rechnen die Analysten damit, dass sich der Aktienkurs in den kommenden sechs Monaten auf dem aktuellen Niveau bewegen werde.

      -ts-
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 18:48:35
      Beitrag Nr. 106 ()
      Was sagt ihr zu den heutigen Umsätzen nahe 0 ?
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 14:47:58
      Beitrag Nr. 107 ()
      Heute unglaublich schwache Umsätze bei leicht fallenden Kursen. Kein nachhaltiger Abschwung.
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 16:21:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      To catch a spy: Outlaw infiltrates `11th Hour` pitch

      Thu Apr 11, 1:55 AM ET

      By Zorianna Kit


      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter)

      --- With the sentencing of former FBI (news - web sites) agent and confessed Russian spy Robert Hanssen (news - web sites) scheduled for next month, Intermedia and Outlaw Prods. are planning a feature film based on the true story of how Hanssen`s espionage was discovered and exposed.

      Intermedia has paid mid-six figures for a pitch, tentatively titled "The 11th Hour," by writers Adam Mazer and Bill Rotko that details how Hanssen was caught thanks to the help of a 27-year-old surveillance operative named Eric O`Neill. O`Neill`s story is the subject of an upcoming profile on ABC`s "20/20," scheduled to run May 10, the same day as Hanssen`s sentencing.

      Although many of the details of Hanssen`s dealings have been reported, the introduction of the young O`Neill introduces a new figure into the case. The writers say O`Neill was unable to come forward with his story earlier because, had Hanssen gone to trial, they would have been required to testify against him. Mazer and Rotko were introduced to O`Neill though the operative`s younger brother, David O`Neill, and subsequently agreed to form a partnership to tell Eric O`Neill`s story.

      "The only way to tell this story is through Eric`s point of view; he is the true hero in all of this," Mazer said. "It also paints the FBI in a positive light because they put a lot of faith in Eric."

      Outlaw is not the first production company to tackle a project about Hanssen. A CBS biopic is being planned by author and Emmy-winning producer Lawrence Schiller. That project is based on a book by Schiller from interviews conducted by him and Norman Mailer and is scheduled to be published April 30. Last year, Jerry Bruckheimer Films optioned film rights to journalist David Vise`s book "The Bureau and the Mole," also about the Hanssen case.

      Intermedia and Outlaw plan to focus their project on the relationship between the younger O`Neill and the older Hanssen, taking a cue from Outlaw`s most recent feature "Training Day," which centered on the relationship between a rookie cop (Ethan Hawke) and a corrupt, seasoned officer (Denzel Washington).

      "Eric was a 27-year-old surveillance operative and was considered the perfect fit to be brought into headquarters to act as Hanssen`s assistant," Mazer said. "Over the course of three months, Eric was able to gain Hanssen`s trust and be privy to information that ultimately enabled him to gather evidence, which the FBI used to bring Hanssen down."

      Added Rotko: "It was not a single-man job; Eric was a character who helped bring down Hanssen. But what was unusual about Eric is that the FBI doesn`t normally use surveillance specialists as undercover operatives. There was always an element of danger there for him, particularly when he`s standing next to what people considered the worst spy in U.S. history."

      Outlaw`s Robert Newmyer, Jeffrey Silver and Scott Strauss are producing the project, with Intermedia production president Basil Iwanyk overseeing.

      Hanssen was a 25-year veteran FBI counterintelligence agent who has confessed to passing top-secret information to the Soviets, and later Russians, for 15 years in what is considered the biggest sellout of U.S. national security secrets in the history of the FBI. His betrayal is linked to the execution two American spies.

      O`Neill, now 29, is studying law.

      The writers are repped by Cory Concoff at Fuel Filmworks and attorney John Slauss. They were most recently associate producers on the comedy feature "Super Troopers."
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 12:41:56
      Beitrag Nr. 109 ()
      12.04.02
      Intermedia extends its Outlaw deal
      Lawrence`s `Security` is first up in new pact

      By DANA HARRIS, CATHY DUNKLEY

      Bobby Newmyer and Jeff Silver`s Outlaw Prods. is preparing to close a one-year extension of its first-look deal with Intermedia Films. Outlaw signed a two-year agreement with Intermedia in fall 2000 (Daily Variety, Nov. 14, 2000).
      Outlaw`s first pic with Intermedia will be the Martin Lawrence starrer "National Security," slated for release through Columbia Pictures late this year or in early 2003.

      Outlaw and Intermedia also teamed on the Renny Harlin-directed "Mindhunters," which just wrapped production and will be released through Dimension Films.

      All Outlaw projects are overseen by Outlaw production prexy Scott Strauss.

      Company`s most recent picture was the critically acclaimed "Training Day," released through Warner Bros., which earned star Denzel Washington an Academy Award as best actor.

      Outlaw launched with Steven Soderbergh`s critically acclaimed 1989 debut "sex, lies and videotape." Other Outlaw credits include "The Santa Clause," "Don Juan DeMarco" and "Addicted to Love."

      Quelle: Variety
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 12:26:59
      Beitrag Nr. 110 ()
      Handel eingestellt?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 13:04:10
      Beitrag Nr. 111 ()
      Sieht im XETRA-Handel fast so aus.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 08:48:01
      Beitrag Nr. 112 ()
      IM Internationalmedia gedrückt
      "IM Internationalmedia werden mit großen Stückzahlen nach unten geprügelt", berichtet ein Händler. Bis 16.20 Uhr verlieren die Titel 9,1 Prozent auf auf 7,65 EUR. Analyst Alexander Kachler von Merck Finck betont, das Unternehmen habe durch eine ungeschickte Informationspolitik und enttäuschende Zahlen einiges an Vertrauen verspielt. Nach der gescheiterten Fusion mit Spyglass stelle sich auch die Frage: Was weiß Spyglass, was wir nicht wissen? Da bislang noch kein konkreter Ausblick für 2002 gegeben wurde, sei der Titel zudem mit Unsicherheit behaftet. IM Internationalmedia sei aber nicht in seiner Existenz gefährdet. Das Anlageurteil lautet "Hold".


      +++ Claus-Detlef Großmann


      vwd/17.4.2002/cg/mc

      17. April 2002, 16:41
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 08:51:02
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wilson in concert with rocker Dylan as `Masked` men
      Thu Apr 18,12:32 AM ET

      Zorianna Kit


      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Luke Wilson will star opposite rocker Bob Dylan in Intermedia Films` "Masked & Anonymous," the big-screen directorial debut of television writer-director-producer Larry Charles. The project is aimed to go into production in July.

      Written by Rene Fontaine and Sergy Petrov, "Masked" is based on the unpublished short story "Los Vientos del Destino," written by Enrique Morales. It follows the story of Jack Fate (Dylan), a wandering troubadour brought out of prison by his former manager for one last concert, a charity benefit. The film ends with Fate playing a concert. Wilson is playing Bobby Cupid, a former roadie of Fate`s who tends bar. He drops everything to join Fate in the charity concert.

      When Dylan signed to the project in February, it marked his first acting role in 15 years (HR 2/27). He also agreed to perform his music in the film. A strong soundtrack featuring Dylan`s music is expected to accompany "Masked," though it is not yet known whether Dylan will write original material or use existing songs.

      Wilson, repped by CAA, most recently starred onscreen in the Walt Disney Co.`s "The Royal Tenenbaums." He next stars in DreamWorks` "Old School" with Vince Vaughn and Will Ferrell.


      Thu Apr 18,12:32 AM ET - (Hollywood Reporter)
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 19:28:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Aus dem Onlinemagazin der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre von heute:

      International Media
      Enronitis und EM.TVErinnerungen


      Bei International Media ist der Skandal
      wenigstens am „richtigen“ Ort: Die Filmfirma
      aus dem Neuen Markt musste einräumen,
      ihre Verkäufe bislang regelmäßig
      zu früh verbucht zu haben – nämlich
      stets bereits bei Auslieferung der Filme
      und nicht erst beim Anlaufen in den
      Kinos. Die Folge: Für 2001 muss IM nun
      doch einen Verlust ausweisen, obwohl eigentlich
      Gewinne geplant waren. Gleichzeitig
      gibt das Münchner Medienhaus, das
      Filme vorfinanziert und dafür die Rechte
      vermarktet, auch noch das Scheitern der
      Fusion mit der US-Produktionsfirma Spyglass
      bekannt. Die Folge: Rund zwei Drittel
      Wertverlust für die IM-Aktie, aber ähnlich
      wie bei Software sagen die Analysten
      auch hier: Was zu viel ist, ist zu viel. Für
      Morgan Stanley ist IM auf dem neuen Kursniveau
      sogar ein „Outperformer“ – mit
      Potential bis 17,70 Euro. Denn das eigentliche
      Geschäftsmodell sei solide und
      werde ohne Spyglass nicht in Frage gestellt.
      Ähnlich argumentieren HSBC Trinkaus
      & Burkhardt. Hier sehen die Analysten
      sogar eine blinde „Enronitis“ am Werk.
      Merkwürdiges Fazit: Kurzfristig raten sie
      vom Einstieg ab und sehen Abwärtspotential
      bis unter 7 Euro. Aber langfristig
      solle man zugreifen, sei die IM-Aktie fundamental
      doch mehr als das Dreifache
      wert. Die Analysten der Helaba Trust raten
      hingegen generell ab: Sie mutmaßen
      nämlich, dass die eingeräumte Falschverbuchung
      erst der Anfang eines bilanziellen
      Großreinemachens sein könnte, da
      auf die Töchterfirmen noch hohe Abschreibungen
      drohten. In der Tat: Auch bei
      EM.TV begann alles mit ganz „harmlosen“
      Falschbuchungen.

      Stefan Müller
      Avatar
      schrieb am 19.04.02 14:19:46
      Beitrag Nr. 115 ()
      Richtigstellung:

      "Bei International Media ist der Skandal
      wenigstens am „richtigen“ Ort: Die Filmfirma
      aus dem Neuen Markt musste einräumen,
      ihre Verkäufe bislang regelmäßig
      zu früh verbucht zu haben – nämlich
      stets bereits bei Auslieferung der Filme
      und nicht erst beim Anlaufen in den
      Kinos. Die Folge: Für 2001 muss IM nun
      doch einen Verlust ausweisen, obwohl eigentlich
      Gewinne geplant waren."

      Richitgstellung:
      IEM hat die Umsätze der letzten Jahre regelmäßig korrekt verbucht, nachdem man aber in 2001 sein Geschäftsmodell modifiziert hatte, um stärker an der gesamten Wertschöpfungskette zu partizipieren, gab es unterschiedliche Meinung, was für eine Art von Geschäfts dies nun sei. Als dann noch der Fall Enron kam und aufgrund dessen alle Wirtschaftsprüfer sehr schnell anfingen völlig durchzudrehen, damit ja keinem von ihnen ein Imageverlust wie Andersen einfahren muss, und damit letztendlich die Übernahme bzw. wahrscheinlicher Insolvenz, dann wurde unter anderem auch IEM dazu aufgefordert ihre Bilanzierung auf very strong conservative umzustellen, und damit der Verlustausweis in 2001. Die Aktion der WP wurde von den Aktionären mit einem übertriebenen Abschlag von ca. 70% und natürlich emotional aufgezurt mit EMTV, Kinowelt Gedanken desweiteren kann man ja schliesslich üerall lesen (BILD etc.), dass grundsätzlich alle NM Firmen "Dreck am Stecken" haben, warum IEM also nicht?

      Das ist die Story und sonst nichts, deshalb verstehe ich die Äusserungen von diversen Blättern nicht, die meinen unbedingt negativ oder positiv Stimmung für Unternehmen machen zu müssen und dies in letzter Zeit vermehrt mit LÜGEN. Sollte meiner Meinung nach genauso behandelt werden, wie falsche adhocs rauszugeben.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 09:20:05
      Beitrag Nr. 116 ()
      `Masked` woman: Jessica Lange on the road for one last show
      Mon Apr 22, 1:28 AM ET

      Zorianna Kit


      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Jessica Lange is in negotiations to join Luke Wilson and Bob Dylan in Intermedia Films` "Masked & Anonymous," the big-screen directorial debut of television writer-director-producer Larry Charles. The project is aimed to go into production in July. Written by Rene Fontaine and Sergy Petrov, "Masked" is based on the unpublished short story "Los Vientos del Destino," written by Enrique Morales. It follows the story of Jack Fate (Dylan), a wandering troubadour brought out of prison by his former manager for one last concert.

      Jessica Lange is in negotiations to join Luke Wilson and Bob Dylan in Intermedia Films` "Masked & Anonymous," the big-screen directorial debut of television writer-director-producer Larry Charles. The project is aimed to go into production in July.

      Written by Rene Fontaine and Sergy Petrov, "Masked" is based on the unpublished short story "Los Vientos del Destino," written by Enrique Morales. It follows the story of Jack Fate (Dylan), a wandering troubadour brought out of prison by his former manager for one last concert. Wilson joined the cast last week, playing Bobby Cupid, a former roadie of Fate`s who tends bar but joins him for the concert (HR 4/18). Lange would play Pagan Lace, a true-blue friend of a burned-out journalist covering the story of Fate`s concert. The role of the journalist has yet to be cast.

      When Dylan signed to the project in February, it marked his first acting role in 15 years (HR 2/27). He also agreed to perform his music in the film. A strong soundtrack featuring Dylan`s music is expected to accompany "Masked," though it is not yet known whether Dylan will write original material or use existing songs.

      Lange, repped by CAA, next stars in Miramax Films` "Prozac Nation."

      Wilson is repped by ICM.

      Mon Apr 22, 1:28 AM ET - (Hollywood Reporter)
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:06:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      Keiner sagt was zu dem Absturz heute??
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:09:32
      Beitrag Nr. 118 ()
      Die Liquidierung der NM-Medienfonds hat nun auch IM erreicht.

      Es gibt interessantere Medienfirmen.

      Und wer so seine Übernahmen finanzieren muss :

      Vorübergehende (unentgeltliche) bestandsmindernde Wertpapierleihe. Befristete Wertpapierleihe (voraussichtlich ein bis zwei Monate) von 1.072.870 Aktien von Moritz Bormann an IM Internationalmedia AG. Die ausgeliehenen Aktien dienen IM Internationalmedia AG zur Begleichung der Kaufpreiszahlung im Rahmen der Übernahme von IEG. Moritz Bormann erhält alle 1.072.870 Aktien nach der Handelsregistereintragung der Sachkapitalerhöhung bzw. Bildung der neuen Aktien im Rahmen der IEG Übernahme von IM Internationalmedia zurück.


      W.B.J.
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 20:22:19
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ich sag mal was zu dem Kurssturz:

      In dieser Höhe :eek: unerwartet. :confused:

      Falls wir morgen auf dem Kursniveau bleiben werde ich mal wieder einsteigen.:D

      Gruß und :kiss:

      Monokrat
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 08:43:54
      Beitrag Nr. 120 ()
      DGAP-News: IM Internationalmedia AG <DE0005488803> deutsch


      Internationalmedia: 2002 Umsatzverdoppelung und zweistelliger Gewinn geplant

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      München, 25. April 2002 - Der Vorstand der IM Internationalmedia AG, München,
      hat seine positive Prognose von der Bilanzpressekonferenz vom 14. März, wonach
      für 2002 ein deutlicher Gewinn zu erwarten ist, heute mit konkreten Zahlen
      bestätigt. So rechnet er für das laufende Geschäftsjahr mit einem operativen
      Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen (EBITA) von 21 Mio. Euro bis 25 Mio. Euro.
      Das EBIT wird zwischen 15 Mio. Euro und 19 Mio. Euro betragen. Der Umsatz wird
      sich in 2002 zwischen 330 Mio. Euro und 370 Mio. Euro belaufen.

      Zu diesem deutlichen Gewinn- und Umsatzzuwachs sollen mindestens acht Filmstarts
      in den Kinos beitragen, darunter "Ali" mit Will Smith und "Iris" mit
      Oscarpreisträger Jim Broadbent im ersten Quartal, "The Dangerous Lives of Altar
      Boys" mit Jodie Foster im zweiten Quartal, "Dark Blue" mit Kurt Russell und "K-
      19: The Widowmaker" mit Harrison Ford und Liam Neeson im dritten Quartal sowie
      "The Quiet American" mit Michael Caine, "Gangs of New York" mit Leonardo
      DiCaprio und Cameron Diaz und "The Life of David Gale" mit Kevin Spacey und Kate
      Winslet im vierten Quartal.

      "Diese Jahresplanung für 2002 beruht auf vorsichtigen Annahmen", betonte der
      ehemalige Bankmanager und neue stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von
      Blomberg.

      "Die Jahresplanung ist erstmals auf der Grundlage unserer veränderten, noch
      stärker auf Transparenz ausgelegten Bilanzierungsregeln kalkuliert", so von
      Blomberg weiter. "Danach werden die Umsätze der Filme jeweils erst bei Kinostart
      gebucht."

      Um sicherzustellen, dass die Finanzkennzahlen im Rahmen der neuen
      Bilanzierungsregeln mit den Vorjahreszahlen vergleichbar sind, wird das
      Unternehmen ab dem ersten Quartal 2002 die Vorjahresperiode pro forma jeweils
      auch nach den neuen Regeln ausweisen.

      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 betrug der Umsatz der Firmengruppe 143,5 Mio.
      Euro, das EBIT minus 11,9 Mio. Euro und das EBITA minus 5,3 Mio. Euro.

      "Wie in den Vorjahren werden die Umsätze auch im laufenden Geschäftsjahr wieder
      überwiegend aus Minimumgarantien resultieren", ergänzte der neue
      Vorstandsvorsitzende und IM Mitgründer Moritz Bormann. "Dazu werden erstmals in
      erheblichem Umfang "Overages" erwartet". Diese Gewinnbeteiligungen werden vor
      allem aus den Filmen "K-19: The Widowmaker", "Traffic" und Iris", aber auch aus
      Titeln der Largo Filmbibliothek fließen. Darüber hinaus werden auch
      Finanzierungsentgelte aus der Strukturierung neuer Filmprojekte spürbar zum
      positiven Ergebnis beitragen.


      Für 2003 planen wir die Weiterentwicklung von Filmprojekten und erwarten
      Finanzierungserlöse in vergleichbarer Höhe wie in 2002. Ebenfalls für 2003
      vorgesehen sind die Kinostarts der Projekte, die 2002 entwickelt werden. Zu der
      für 2003 geplanten positiven Geschäftsentwicklung werden unter anderem auch die
      Kinostarts der großen Filmprojekte "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger, "Me
      Again" mit Bruce Willis sowie "Basic" mit John Travolta erheblich beitragen.

      Zu dem allgemein positiven Ausblick und der guten Entwicklung werden auch die
      neu vereinbarten Verträge mit RTL über den Verkauf der Filme "K-Pax" mit Kevin
      Spacey und "K-19: The Widowmaker" sowie der heute bekannt gegebene
      Kooperationsvertrag mit EMI über die weltweite Auswertung der Musikrechte an den
      Internationalmedia-Filmen beitragen.



      Pressekontakt
      Mo Schlattner
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de

      IM Internationalmedia AG ist die in München ansässige Muttergesellschaft der
      Internationalmedia Gruppe, einem weltweit tätigen Medienunternehmen mit weiteren
      Standorten in London und Los Angeles. Die IM Internationalmedia AG ist am Neuen
      Markt der Frankfurter Börse notiert (WKN 548 880). Das Kerngeschäft der
      Internationalmedia Gruppe besteht aus der Entwicklung, Finanzierung und dem
      Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Zu den kommenden Projekten von
      Internationalmedia zählen u.a.: "Basic" mit John Travolta und Samuel L. Jackson,
      Regie John McTiernan; "Mindhunters" in der Regie von Renny Harlin und
      "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger und Nick Stahl.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      250840 Apr 02
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 09:27:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      DGAP-News: IM Internationalmedia AG <DE0005488803> deutsch


      Internationalmedia kooperiert mit weltweitem Branchenführer EMI Music Publishing

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      München/Los Angeles, 25. April 2002 - Internationalmedia, Los Angeles/München,
      und EMI Music Publishing, Los Angeles, werden künftig eng zusammen arbeiten.
      Durch die entsprechende Vereinbarung ist der Grundstein für eine der größten
      Film- und Musikkooperationen gelegt worden, die es in der Industrie gibt. Für
      Branchenführer EMI Music Publishing ist dieses der erste Schritt in das
      Filmgeschäft.

      "Diese Partnerschaft zeigt, wie wir gezielt strategische Kooperationen eingehen,
      um Synergien von Internationalmedia in den verschiedenen Bereichen der
      Filmindustrie auszuschöpfen", sagt Moritz Bormann, Vorstandsvorsitzender, Co-
      Chairman von Intermedia und CEO für das weltweite Filmgeschäft der Gruppe. "EMI
      zählt zu den erfolgreichsten und vielseitigsten Musikverlagen auf dem Markt und
      wir sind begeistert, mit EMI zusammen zu arbeiten."

      Vorsitzender und CEO der EMI Music Publishing Martin Bandier begrüßt die neue
      Partnerschaft und fügt hinzu: "Wir freuen uns auf die breite Musikpalette, auf
      die wir durch Internationalmedias kommende interessante Film-Pipeline direkten
      Zugriff haben, und auf eine lange und fruchtbare Zusammenarbeit."

      Schon zu Beginn der Entwicklungsphase eines Film- oder Musikprojektes wollen
      beide Unternehmen Synergien ausschöpfen und so Marktchancen optimal nutzen.

      "Durch EMIs große Auswahl an Künstlern und Musiktiteln werden wir die Qualität
      unserer Filme weiter verbessern. So konnten wir bereits die Größen DJ Paul
      Oakenfold und Music Supervisor Budd Carr ganz früh in "Das DJ Projekt"
      einbinden, das wir gemeinsam mit Outlaw Productions entwickeln", berichten Joel
      Sill und Will Evans von Intermedia Music.

      Über Internationalmedia

      IM Internationalmedia AG ist die in München ansässige Muttergesellschaft der
      Internationalmedia Gruppe, einem weltweit tätigen Medienunternehmen mit weiteren
      Büros in London und Los Angeles. Die IM Internationalmedia AG ist am Neuen
      Markt der Frankfurter Börse notiert (WKN 548 880). Das Kerngeschäft der
      Internationalmedia Gruppe besteht aus der Entwicklung, Finanzierung und dem
      Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Zu den kommenden Projekten von
      Internationalmedia zählen u.a.: "Basic" mit John Travolta und Samuel L. Jackson,
      Regie John McTiernan; "Mindhunters" in der Regie von Renny Harlin und
      "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger und Nick Stahl.

      Über EMI Music Publishing
      EMI Music Publishing ist Teil der EMI Gruppe und der weltweit führende
      Musikverlag. Zu den Künstlern, die EMI vertritt, zählen Robbie Williams, The
      Spice Girls, Matchbox 20, Sting, Puff Daddy, Aerosmith, Lenny Kravitz, Enrique
      Iglesias, Janet Jackson, TLC und Phil Collins.

      Pressekontakt
      Mo Schlattner
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de




      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      250859 Apr 02
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:11:39
      Beitrag Nr. 122 ()
      Na, jetzt haben wir doch endlich mal ein paar klare Aussagen - hoffentlich wird´s nicht wieder nur ein Strohfeuer :

      Donnerstag 25. April 2002, 12:46 Uhr
      IM Internationalmedia strebt 03 erstmals 500 Mio EUR Umsatz an

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, will im Geschäftsjahr 2003 beim Umsatz erstmals die 500-Mio-EUR-Grenze erreichen. "Wir werden möglicherweise zum ersten Mal eine Fünf vorne stehen haben", sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg am Donnerstag in einer Telefonpressekonferenz. Gleichzeitig sollen die Entwicklungskosten auf rund zehn Mio EUR gesenkt werden nach prognostizierten 13 Mio EUR im laufenden Geschäftsjahr. Die Overhead-Kosten dürften sich nach Angaben von Blomberg auf dem Niveau des laufenden Geschäftsjahres von 36 Mio EUR bewegen. +++ Marion Brucker vwd/25.4.2002/mbu/bb



      Donnerstag 25. April 2002, 13:01 Uhr
      IM-Kurssprung nach EMI-Kooperation und optimistischem Ausblick

      Frankfurt, 25. Apr (Reuters) - Nach der Veröffentlichung eines optimistischen Ausblicks und der Bekanntgabe einer Kooperation mit dem Musikproduzenten EMI haben die Aktien von IM Internationalmedia am Donnerstag deutlich zugelegt. Die Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes notierten Papiere des Filmproduzenten verteuerten sich um rund 23 Prozent auf 6,72 Euro.
      Die Nachrichten von IM seien sehr gut, sagten Börsianer. Und mit Blick auf die Höhe der Kursgewinns ergänzte eine Händlerin, dies sei ANZEIGE

      angesichts der vorangegangenen Verluste kein Wunder. Die Papiere haben in den vergangenen vier Wochen mehr als 40 Prozent an Wert verloren. Seit Anfang März haben die Titel sich sogar um mehr als 70 Prozent verbilligt. Damals hatte IM die geplante Fusion mit der US-Filmfirma Spyglass abgesagt und die Prognosen für 2001 drastisch gesenkt.

      IM rechnet für 2002 mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 15 und 19 Millionen Euro nach einem Verlust von 11,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der Umsatz werde sich auf 330 bis 370 Millionen Euro mehr als verdoppeln. Am Morgen hatte das Unternehmen außerdem eine Kooperation mit EMI zur Vermarktung von Musikrechten an produzierten Filmen bekannt gegeben. Details wurden nicht genannt.

      ers/pag

      Donnerstag 25. April 2002, 11:56 Uhr
      IM will 2002 wieder schwarze Zahlen schreiben

      Für 2002 werde mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 15 und 19 Millionen Euro nach einem Verlust von 11,9 Millionen Euro im Vorjahr gerechnet, teilte die im Auswahlindex Nemax50 gelistete Firma am Donnerstag in München mit. Der Umsatz werde auf 330 bis 370 (Vorjahr: 143,5) Millionen Euro zulegen. Diese ANZEIGE

      Jahresplanung beruhe auf vorsichtigen Annahmen, erklärte Vize-Chef Casper von Blomberg. Die Prognose sei erstmals auf Grundlage transparenterer Regeln erfolgt, nach denen ein Film erst bei Kinostart verbucht werde. Die IM-Aktie stieg um mehr als 23 Prozent auf 6,72 Euro.

      Mindestens acht Filmstarts mit Schauspielern wie Will Smith, Harrison Ford und Leonardo DiCaprio würden den erwarteten Gewinn- und Umsatzsprung tragen, teilte das Unternehmen weiter mit. Der Verkauf von zwei Filmen an den Fernsehsender RTL und eine Kooperation mit dem Platten-Label EMI solle die positive Entwicklung unterstützen. 2003 solle unter anderem die Fortsetzung des Action-Films "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger für volle Kinokassen sorgen.

      Im ersten Quartal 2002 sollen nach Angaben des Unternehmens die Streifen "Ali" mit Will Smith über den prominenten Boxer Mohammed Ali, und "Iris" mit Oscar-Gewinner Jim Broadbent für volle Kinosäale sorgen. Im weiteren Jahresverlauf würden unter anderem die Filme "K-19:Widowmaker" mit Harrison Ford und Liam Neeson, "Gangs of New York" mit Leonardo DiCaprio und Cameron Diaz sowie "The Life of David Gale" mit Kevin Spacey und Titanic-Star Kate Winslet anlaufen, hieß es.

      mau/lae/pag


      Avatar
      schrieb am 25.04.02 14:28:59
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ob es ein Strohfeuer ist wird sich die nächsten Tage zeigen.

      Hier noch ein Artikel von börse-online (einen Komentar verkneife ich mir).

      Internationalmedia verspricht wieder Gewinn
      [ 25.04.02, 12:01 ]
      Von Joachim Dreykluft

      Die Börse jubelt zu früh. IM Internationalmedia veröffentlicht Planzahlen für das laufende Jahr und die Aktie steigt um 20 Prozent. Aus Sicht von boerse-online.de ist das ungerechtfertigt.

      Der geplante Umsatz im Jahr 2002 wirkt mit 330 bis 370 Millionen Euro gewaltig. Immerhin ist das gegenüber dem Vorjahr mehr als eine Verdoppelung. Beim Gewinn macht sich das jedoch kaum bemerkbar: Vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll er magere 15 bis 19 Millionen Euro betragen.

      Zum Vergleich: Im Jahr 2000 war es bei 149,7 Millionen Euro Umsatz ein EBIT von 27,5 Millionen Euro. Immerhin verspricht der Vorstand nach dem Verlustjahr 2001 diesmal wieder einen Gewinn.

      Zu Beginn dieses Jahres hatte IM behauptet, Umsätze und Gewinne seien aus dem Jahr 2001 in das Jahr 2002 verschoben worden. Jetzt zeigt sich: Das angebliche Wachstumsunternehmen wird den Gewinn aus dem Jahr 2000, dem Jahr des Börsengangs, auf absehbare Zeit nicht mehr erreichen. De facto ist der Ertrag stagnierend bis rückläufig.

      boerse-online.de senkt deshalb die Gewinnschätzung für die Jahre 2002 und 2003 auf jeweils 0,30 Euro je Aktie (zuvor: 0,90 bzw. 1,00 Euro). Daraus ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22.

      Aus Sicht von boerse-online.de ist das zuviel. Das Geschäftsmodell hat erhebliche Risiken. So hat IM bei der 60-Millionen-Dollar-Produktion K-19 mit Harrison Ford im wichtigsten Markt Nordamerika keine Verleihverträge mit Minimumgarantie abgeschlossen. Das Unternehmen muss also auf die Umsätze an der Kinokasse hoffen. Floppt der Film, werden erhebliche Beträge in der Kasse fehlen.

      Das Management hat sich in der Vergangenheit wiederholt als unzuverlässig erwiesen und die eigenen Prognosen regelmäßig verfehlt. Anleger sollten von der Aktie weiter die Finger lassen.

      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 25. April: 6,65 Euro
      Rückschlagpotenzial: 50 Prozent
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 16:15:06
      Beitrag Nr. 124 ()
      25.04.2002
      Internationalmedia "LT buy"
      Merrill Lynch

      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von Internationalmedia (WKN 548880) unverändert mit "NT neutral/LT buy" ein.

      Internationalmedia habe seine Finanzplanung für das laufende Geschäftsjahr bekannt gegeben. Der Gesamtumsatz solle zwischen 330 und 370 Millionen Euro liegen. Dieses Ziel liege deutlich über der Prognose von 190 Millionen Euro.

      Zum Gewinn- und Umsatzzuwachs in 2002 sollen mindestens acht Filmstarts in den Kinos beitragen, darunter "Ali" mit Will Smith und "Iris" mit Oscarpreisträger Jim Broadbent im ersten Quartal, "The Dangerous Lives of Altar Boys" mit Jodie Foster im zweiten Quartal, "Dark Blue" mit Kurt Russell und "K-19: The Widowmaker" mit Harrison Ford und Liam Neeson im dritten Quartal sowie "The Quiet American" mit Michael Caine, "Gangs of New York" mit Leonardo DiCaprio und Cameron Diaz sowie "The Life of David Gale" mit Kevin Spacey im vierten Quartal.

      Das EBIT solle nach Angaben des Managements zwischen 15 und 19 Millionen Euro liegen, nach einem Verlust von 11,9 Millionen Euro in 2001. Der Gewinn werde aber stark von direkten Gewinnbeteiligungen aus manchen Filmen abhängen. Diese seien vor allem "K-19: The Widowmaker", "Traffic" (Video/TV) und "Iris". Dies erhöhe sich sicherlich das inhärente Risiko des Geschäftsmodells, eröffne aber auch die Möglichkeit höherer Gewinne.

      Die neuen Planzahlen würden die neuen Bilanzierungsverfahren reflektieren. Dieses Verfahren verzögere die Umsatzverbuchung um ungefähr ein Jahr, könne aber als sehr vorsichtig betrachtet werden.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von Internationalmedia langfristig zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 17:33:32
      Beitrag Nr. 125 ()
      .. 10 % Risikoabschlag der äusserst konservativen Planungen IM....vorsichtige Haltung.." wenn man das schon hört, dann haben die Banken mittlerweile Angst in diesselben Fettnäpfchen wie die Freunde der Consulting Branche zu treten. Enronitis nennt man so etwas ;)


      IM Internationalmedia halten
      Quelle: Landesbank Baden-Württemberg
      Datum: 25.04.02

      Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen die Aktei der IM Internationalmedia AG von "verkaufen" auf "halten" herauf. Die Kerngeschäftstätigkeit der IM International Media AG erstrecke sich auf die Entwicklung von englischsprachigen Spielfilmen, die Strukturierung der Produktionsfinanzierung sowie die weltweite Vermarktung der Auswertungsrechte. Das Unternehmen habe in 2001 einen Umsatz von 143,5 Mio. Euro erzielt und habe damit um 4,5% unter dem Vorjahresniveau gelegen. Die starke Abweichung von der bereits unternehmensseitig nach unten revidierten Umsatzprognose von rund 300 Mio. Euro sei auf die Umsatzverschiebung von drei Spielfilmen mit einem in der Prognose veranschlagten Umsatzvolumen von rund 160,0 Mio. Euro in das laufende Jahr zurückzuführen. Das EBIT habe mit minus 11,9 Mio. Euro um 39,4 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau gelegen. Darin enthalten seien einmalige Abschreibungen in Höhe von 9,1 Mio. Euro für Projektentwicklung, Reorganisationsmaßnahmen sowie die Kosten für die abgesagte Fusion mit Spyglass. Der Jahresüberschuss habe minus 7,5 Mio. Euro nach 19,7 Mio. Euro im Vorjahr betragen. Das Unternehmen habe mit heutiger Ad-hoc-Mitteilung Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr veröffentlicht. Auf Basis der Herausbringung von 8 Spielfilmen gehe das Unternehmen von einer Umsatzerwartung von 330,0 Mio. Euro bis 370,0 Mio. Euro und einem Plan-EBIT zwischen 15,0 Mio. Euro und 19,0 Mio. Euro aus. In den geplanten Umsatzzahlen für 2002 seien aufgrund der Änderung der Regelung für die Umsatzrealisierung 30,0 Mio. Euro enthalten, die bereits im Jahresabschluss 2001 ausgewiesen worden seien. Der durch die verändernde Buchungspraxis resultierende Periodisierungseffekt habe allerdings auch zur Folge, dass in einer ProForma- Betrachtung der Vorjahresumsatz um 26,0 Mio. Euro, die in 2000 realisiert worden seien, höher auszuweisen sei. Obwohl das Unternehmen mit dem unteren Wert des Planansatzes dem schwierigen Marktumfeld - TV-Absatzprobleme in wichtigen Territorien und fallende Preise im Lizenzhandel - bereits Rechnung getragen habe, hätten die Analysten in ihrer Prognose einen nochmaligen Risikoabschlag in der Umsatzplanung von rund 10,0% vorgenommen. Ausschlaggebend hierfür sei die verbleibende Unsicherheit einer weiteren Verschiebung von Spielfilmstarts in das kommende Jahr. Der positive Ausblick für das laufende Geschäftsjahr dürfte der Aktie wieder Kurssteigerungspotenzial eröffnen. Nach den jüngsten Enttäuschungen infolge der umfassenden Planungsrevisionen nehmen die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg trotz der nunmehr wieder positiven Umsatz- und Ertragserwartungen eine vorsichtige Haltung ein und stufen die IM Internationalmedia-Aktie auf "halten" nach zuvor "verkaufen" ein.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 15:49:14
      Beitrag Nr. 126 ()
      Internationalmedia "LT buy"
      Quelle: MERRILL LYNCH & CO. INC.
      Datum: 26.04.02

      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von IM Internationalmedia unverändert mit "NT neutral/LT buy" ein. Nach Vorlage der Finanzplanung habe man die Umsatzschätzung für 2002 auf 330 Millionen Euro angehoben. Die bisherige EBIT-Schätzung von 18,4 Millionen Euro behalte man dagegen bei. Zukünftig wolle Internationalmedia einen Filmumsatz nur dann realisieren, wenn der Film im Kino starte. Nach den Turbulenzen in den letzten Monaten und dem fortgesetzten Kursverfall, glaube man, dass das konservative Bilanzierungsverfahren und die Anmerkungen des Managements in einer Telefonkonferenz helfen würden das Vertrauen der Investoren wieder aufzubauen. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von IM Internationalmedia langfristig zum Kauf.

      © aktiencheck.de AG


      Unternehmen in dieser Analyse







      IM Internationalmedia Upgrade
      Quelle: SES RESEARCH
      Datum: 26.04.02

      Die Analysten von SES Research nehmen für die Aktien von IM Internationalmedia ein Upgrade von Underperformer auf Marketperformer vor. IM Internationalmedia habe am gestrigen Tag neben der Kooperation mit der EMI Music Publishing den Ausblick vom März bestätigen und zudem detailliertere Informationen hierzu geben können. Die Planungen des Unternehmens für 2002 sähen wie folgt aus: Umsatz zwischen 330 und 370 Mio. Euro, EBITA 21 bis 25 Mio. Euro und EBIT von 15 bis 19 Mio. Euro. Diese Planung sei auf Basis der geänderten Bilanzierungsregeln erfolgt, die auch dazu führe, dass Vergleichbarkeit insbesondere auf Umsatzebene mit dem Vorjahr nicht gegeben sei. Nicht zuletzt durch die Übernahme der Initial Entertainment Group Inc. (IEG sei noch nicht im 2001er Jahresabschluss enthalten) sei die Filmpipeline von Internationalmedia nach wie vor äußerst attraktiv. Die Analysten von SES Research gehen davon aus, dass es der Unternehmensleitung gelingen sollte durch die Straight Distribution Verträge höhere Margen zu erzielen. Die Risikoerhöhung des Geschäftsmodells hierdurch erachte man als überschaubar und damit gerechtfertigt. Die Kooperation mit der EMI sei zwar erfreulich, aber nicht "kriegsentscheidend". Ein wesentlich stärkeres Gewicht messe man dem Geschäftsausblick bei. Zu beobachten bleibe jedoch, und hierauf müsse längerfristig geachtet werden, ob und in welchem Ausmaß die Turbulenzen der vergangenen Wochen Auswirkungen auf die operative Geschäftsentwicklung hätten. Insbesondere die Aktivitäten der Vorstände Nigel Sinclair und Guy East die eigentlich im Rahmen der Übernahme von Spyglass aus dem Vorstand ausscheidenden wollten seien hierbei zu betrachten. Die Analysten seien jedoch optimistisch, dass hier keine negativen Folgen zu erwarten seien. Wie bereits im News-Flash vom 14. 03. 2002 erwähnt, sehe man IM Internationalmedia bei rund 6 Euro als substanziell abgesichert an. Zudem bestehe eine realistische Chance, dass sofern die nächsten Quartalszahlen zeigen würden, dass die Prognosen eingehalten würden, auch das Vertrauen der Anleger zurückgewonnen werden könne. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten von SES Research die Aktien von IM Internationalmedia auf Marketperformer herauf.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 18:35:29
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wird ja erstaunlich wenig diskutiert hier bei W:o die Aktie.Gutes Zeichen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 23:29:20
      Beitrag Nr. 128 ()
      Trader sind schon lange raus, und auch die Medienwerte wurden nach dem KIrch Fall konsequent aus den Portfolios geschmissen. Eigentlich gutes Zeichen, soweit ich weiss ist auch IM von Kirch Ausfällen bzw. notwendigen Afas nicht direkt betroffen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:18:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      29.04.02

      New player places major wagers
      Strong slate marks Intermedia`s second phase

      By DANA HARRIS, CATHY DUNKLEY

      At Intermedia`s new offices in the heart of Beverly Hills, the message is clear.
      From its airy interior of frosted glass and wood to the framed and autographed one-sheets from Intermedia projects like "K-PAX" and "Sliding Doors," this is a company that cries out: We`re a high-stakes Hollywood player, and we`re here to stay.

      Over the last two years, Intermedia has become the studios` top independent supplier, making 10-13 pics a year. A slate with a dozen titles in the next 12 months -- "Terminator 3" and "K-19: The Widowmaker" among them --is also impressive.

      But to really convince the town, what the company needs is a hit.

      After all, this is a company whose share price currently hovers between €5 and €7-- some 80% below its initial IPO high of 32 in May 2000.

      Moreover, the company is fighting a widespread reputation for internal disorganization and for running high overheads. Finally, a recent failed merger with Disney-based Spyglass Entertainment further rattled the company`s stock and left Hollywood scratching its collective head. In the wake of that, it`s become unclear who exactly is in charge.

      As the newly installed chairman and CEO of German parent Internationalmedia, Moritz Borman is the man tapped to steady Intermedia`s ship.

      "I`m the only one (in the U.S.) who speaks German, so it was a pretty easy decision," the L.A.-based Borman says in self-deprecation. (He replaces Florian Bollen, former chairman-CEO of Internationalmedia, who took the fall for the Spyglass muddle in March.)

      A former producer ("Under the Volcano" ) and directing fellow at the American Film Institute, Borman formed the International Media Fund-backed production company Pacifica Film Development before merging that entity with Guy East and Nigel Sinclair`s Intermedia in early 2000.

      In the four years since they had founded Intermedia, Sinclair and East had developed a raft of high-profile relationships with the likes of Tony and Ridley Scott and Sydney Pollack, all of whom Sinclair repped at his law firm, Sinclair Tennenbaum.

      East was known as the man who backed Kevin Costner`s "Dances With Wolves" and Jane Campion`s "The Piano" at his company Majestic Films.

      At the same time, Intermedia, unlike most production and foreign sales companies, boasted a business plan specifically calling for relationships with studios and studio-connected companies.

      The company`s biggest hit was the Miramax release "Sliding Doors," but the shingle also had seen its share of flops: The $35 million-budgeted "The Barber of Siberia, " a three-hour epic starring Julia Ormond, never found domestic distribution.

      Intermedia needed a boost to take it to the next level.

      For his part, Borman brought a steady cash flow, and thanks to IMF, the German relationships needed to earn the trust of the Neuer Markt.

      Dressed in jeans and a light blue sweater, Borman has the expensive but casual look affected by many Hollywood execs. But his close-cropped pate and wire-rim spectacles suggest a healthy respect for the bottom line.

      Confirming this impression is Borman`s hire of vice chairman Jon Gumpert.

      A low-key and well-respected dealmaker, Gumpert sat next to Borman during a recent interview and was content to make only occasional comments.

      However, after spending more than a decade at Universal as a top business affairs exec, Gumpert`s reputation is as a solid practitioner of indie film finance and split-rights deals.

      Prior to Intermedia`s announcement of the would-be Spyglass merger, co-founders Borman, East and Sinclair headed the company. With the merger, East and Sinclair each intended to step down from the board and sell their shares (each holds a 12% stake), remaining with the company as producers and consultants.

      This would have made East and Sinclair very rich men and the envy of their peers. When the merger fell through, so did that strategy.

      East and Sinclair currently retain their posts as co-chairmen. However, it`s likely they will segue to a production deal in the near future, especially since their apparent indecision over whether to be producers or execs has done nothing to reassure the stock market.

      Such a deal would allow Sinclair and East to remain in their roles as talent magnets for the company, while removing them from any day-to-day management. Among their likely projects are the Bob Dylan pic "Masked and Anonymous" and a Harrison Ford vehicle based on the life of relief worker Fred Cuny.

      Borman denies any upcoming changes for East and Sinclair, saying that the company now operates just as it did pre-Spyglass.

      While the depressed stock price may be a psychological drain on the company, it has apparently not affected day-to-day operations. The company has cash reserves, a $150 million credit line with Chase through its acquisition of Graham King`s IEG as well as long-standing relationships with Union Bank of California, DZ Bank of Frankfurt and Societe Generale.

      Then there`s those promising upcoming titles, on which Intermedia has wagered more than $400 million in negative costs.

      "K-19" is the first pic up, expected to reach theaters July 19. Paramount is handling the film domestically, but there`s no advance; Par will put up P&A and take a distribution fee. That means Intermedia stands to make a mint if "K-19" performs along the lines of "What Lies Beneath," but it will take something of a bath if it`s more like "Random Hearts."

      " `K-19` and `T3` are somewhat of a model for us," says Borman. "We didn`t fully finance the pictures by pre-sales, which gives us a bigger upside with a 10% risk. This is a far cry from taking all the risk on a picture. We`ll always partner with someone on projects like this while trying to carve out the biggest upside potential for ourselves."

      The $90 million "K-19" has already been a watershed for Intermedia, as the distribution arrangement forced the company to change its accounting procedures. The company took a €11.9 million loss last year as a result.

      Other changes include Intermedia`s array of production deals. In its efforts to boost development, the company gained a reputation as a haven for high-profile production companies cut loose by cost-slashing studios.

      However, Borman says the company won`t hesitate to jettison those shingles deemed nonproductive.

      Intermedia recently renewed its production deal with "National Security" and "Dark Blue" producer Outlaw Prods. However, it`s likely that its deal with Pollack and Anthony Minghella`s Mirage Enterprises will not be renewed.

      Other companies that give Intermedia first look in exchange for overhead include Barry Levinson and Paula Weinstein`s Baltimore/Spring Creek, Andy Vajna and Mario Kassar`s C-2 Pictures, Mark Johnson`s Gran Via and Ryan Phillippe`s Lucid Film.

      Quelle: Variety
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:23:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      29.04.2002
      IM Internationalmedia "buy"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von IM Internationalmedia (WKN 548880) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 10,00 Euro.

      Das Management habe einen positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gegeben. Das Management habe mit zwei Szenarien gerechnet. Im schlimmsten Fall solle ein Umsatz von 330 Millionen Euro und ein EBIT von 15 Millionen Euro erzielt werden. Im Normalfall werde mit 370 bzw. 19 Millionen Euro gerechnet.

      Obwohl diese Ziele im Vergleich zu 2001 sehr positiv erscheinen würden, dürften diese trotzdem allzu konservativ sein. So erwarte man ein Umsatz von 389,6 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 8,6 Prozent, was einem EBIT von 33,5 Millionen Euro entspreche.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt bei ihrer Empfehlung die Aktie von Internationalmedia zu kaufen.
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      schrieb am 29.04.02 16:42:23
      Beitrag Nr. 131 ()
      Anscheinend staplen alle tief, um die Märkte blos nicht zu enttäuschen. Wir dürfen uns auf dieses Jahr freuen ;)

      ....Obwohl diese Ziele im Vergleich zu 2001 sehr positiv erscheinen würden, dürften diese trotzdem allzu konservativ sein. So erwarte man ein Umsatz von 389,6 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 8,6 Prozent, was einem EBIT von 33,5 Millionen Euro entspreche.
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      schrieb am 01.05.02 16:07:55
      Beitrag Nr. 132 ()
      01.05.02
      D`Works remakes deals for two remakes
      Jersey, Reeves, 3 Arts out of `Billy`; `Hawaii` in bid war

      By MICHAEL FLEMING

      Two high-profile remake deals -- for "Billy Jack" and "Hawaii Five-O" -- are themselves being remade.
      Intermedia has acquired rights to remake "Billy Jack" -- a surprising development given that, just weeks ago, a deal seemed as good as closed for the film to be made at DreamWorks with Keanu Reeves attached to play the title role, and Jersey Films and 3 Arts producing along with rights holder Tom Laughlin, his wife Delores Taylor and Frank Laughlin.

      Since DreamWorks had a nearly done deal in place with Laughlin worth $400,000 against $1.5 million that factored in the participation of Jersey, Reeves and 3 Arts, that contract will have to be settled, meaning the studio might still end up Intermedia`s domestic partner.

      But Jersey, Reeves and 3 Arts are no longer involved.

      DreamWorks also has changed from being exclusive negotiator to one of several bidders in the remake of "Hawaii Five-O" after being unwilling to meet a deal point sought by producer and rights controller George Litto that would have given him and his heirs in-perpetuity say-so over "Five-O" in the same way that the family of producer Cubby Broccoli controls the James Bond franchise.

      DreamWorks was ready to pay millions for rights and a script by Roger Towne, but wouldn`t agree to the terms set by Litto, who repped series creator Leonard Freeman and then his estate when he died in 1973.

      DreamWorks is still in the bidding, but CAA, which just remade the "Billy Jack" deal, has begun re-shopping the "Hawaii Five-O" package to other studios in hopes of meeting Litto`s terms, sources said.

      Devil`s in the details

      The "Billy Jack" deal and Intermedia`s emergence as the locomotive behind the project is a case where a deal that seemed doable at the bargaining table suddenly snags when business affairs becomes involved.

      One complexity was the high volume of producers and not enough points and fees available to make them all happy. In fact, Laughlin, who wrote, directed, produced and starred in the original film, attributed the changed elements to "the lawyers and the nitty grittying that goes into making a deal."

      Laughlin turned "Billy Jack" into one of the most profitable independent films of all time. With a large and fervent fan base still in tow, Laughlin would hardly be a pushover in a remake deal. While he acknowledged he`s gained a reputation as a tough dealmaker, Laughlin denied that was why this remake deal got remade.

      "We got a deal done and contracts signed in four days with Intermedia," Laughlin said. "And we might very well end up back at DreamWorks and we might go back to Keanu. But we`ve found our foreign partner; this feels like the right mix, and by next week we`ll be going full bore to interview screenwriters."

      Deconstructing an icon

      Intermedia production president Basil Iwanyk wouldn`t comment on the deal his company is supplanting, or who might portray the quiet loner with fast hands and feet who took on the establishment in "Billy Jack" and sequels "Billy Jack Goes to Washington" and "The Trial of Billy Jack." Instead, Iwanyk is concentrating on distilling what made the original film such an unlikely hit and its lead character something of a cultural icon.

      "Right now we want to brand this as an Intermedia movie, and we are most comfortable getting a script and a director before going to studios," Iwanyk said.

      "The reason we feel `Billy Jack` will travel well is that he`s such a classic archetype for a movie hero. You have this disenfranchised group with nobody to speak for them, and suddenly they have a voice and a protector when this mysterious guy rides into town. It`s a classic formula that goes back to `Seven Samurai.` Our challenge is to find a modern-day equivalent of a nemesis for Billy Jack to defuse and conquer, one that made audiences root so hard for him."

      Quelle: Variety
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      schrieb am 02.05.02 15:53:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      High-Profile Cast Gets `Anonymous`
      Thu May 2, 7:14 AM ET

      HOLLYWOOD (Variety) - Penelope Cruz, Jessica Lange and Luke Wilson will star opposite Bob Dylan in "Masked & Anonymous," with Jeff Bridges also in negotiations to join the cast.


      The Intermedia Films project marks the feature directorial debut of "Seinfeld" writer-producer Larry Charles.

      Written by Rene Fontaine and Sergy Petrov and based on Enrique Morales` unpublished short story "Los Vientos del Destino," "Masked & Anonymous" tells the story of a singer (Dylan) who has fallen from grace and is forced to return to the stage for a final benefit concert. The film is slated to go into production this July in Los Angeles.
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      schrieb am 02.05.02 15:56:18
      Beitrag Nr. 134 ()
      Internationalmedia: Übergewichten
      02.05.2002 15:35:18


      Die Analysten der Bayerischen Landesbank stufen die Aktie von IM Internationalmedia in ihrer Analyse vom 26. April erneut mit „Übergewichten“ ein.
      Das Unternehmen habe erstmals Planzahlen für das Geschäftsjahr 2002 vorgelegt. Mit einem Umsatzziel von 330 bis 370 Mio. Euro entspreche man den Erwartungen der Analysten. IM rechne mit einem EBIT zwischen 15 und 19 Mio. Euro und liege damit unter den von den Analysten avisierten 24,9 Mio. Euro. Dementsprechend passen diese ihre Gewinnschätzungen für 2002 auf 0,41 Euro je Aktie und 2003 0,70 Euro je Aktie an.

      Der Kurs dürfte nun nicht mehr durch die Unsicherheit über das Ausfallen der Planzahlen belastet werden. Auch unter Zugrundelegung der neuen, reduzierten Zahlen sei die Internationalmedia-Aktie weiterhin attraktiv bewertet.

      -stoe-
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      schrieb am 03.05.02 14:12:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      25. April 2002 14:51 (Reuters)
      FOKUS 2-Internationalmedia peilt 2003 neue Umsatzdimension an
      München, 25. Apr (Reuters) - Der Münchener Filmproduzent IM InternationalmediaIEMG.DE will im laufenden Jahr wieder profitabel arbeiten und hat sich für 2003 eine massive Umsatzsteigerung vorgenommen. Die Aktie gehörte mit einem Zuwachs von 32 Prozent auf 7,22 Euro zu den Tagesgewinnern am Neuen Markt.

      "Wir wollen 2003 in einen Umsatzbereich von knapp 500 Millionen Euro vorstoßen", sagte Vize-Chef Casper von Blomberg am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz. Zunehmend wolle IM den Anteil der erfolgsabhängigen Filmbeteiligungen ausbauen, um vom Erfolg der Filme an den Kinokassen zu partizipieren. Eine weit reichende Kooperation mit dem Platten-Label EMIEMI.L soll bereits im laufenden Jahr zusätzliche Umsätze bescheren.

      Zu dem Umsatzsprung im Jahr 2003 sollen IM zufolge die Kinostarts großer Filmprojekte mit Hollywood-Stars erheblich beitragen. Neben der Fortsetzung des Action-Klassikers "Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger sollen "Me again" mit Bruce Willis sowie "Basic" mit John Travolta zu Kassenknüllern avancieren.

      Das Medienunternehmen rechnet 2002 mit einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 15 und 19 (Vorjahr: minus 11,9) Millionen Euro. Der Umsatz werde auf 330 bis 370 (143, 5) Millionen Euro zulegen. Diese Jahresplanung beruhe auf vorsichtigen Annahmen, fügte Vize-Chef Casper von Blomberg hinzu. Die Prognose sei erstmals auf Grundlage transparenterer Regeln erfolgt, nach denen die Umsatz- und Ergebnisbeiträge eines Films erst bei Kinostart verbucht werden.

      Der Anteil der erfolgsabhängigen Kino-Erlöse am Gesamtumsatz soll den Angaben zufolge im laufenden Jahr auf 8,5 Prozent von weniger als einem Prozent in 2001 steigen und weiter ausgebaut werden. Die Erlöse aus der Filmfinanzierung sollen 2002 auf sieben (2001:15) Prozent sinken und auch 2003 auf diesem Niveau bleiben. Auf das Hauptgeschäft mit den vorab ausgehandelten Minimumgarantien und der Filmrechtebibliothek entfalle unverändert ein Umsatzanteil von knapp 85 Prozent.

      Im ersten Quartal 2002 sollen IM zufolge die Streifen "Ali" mit Will Smith über den prominenten Boxer Mohammed Ali, und "Iris" mit Oscar-Gewinner Jim Broadbent für volle Kinosäale sorgen. Im weiteren Jahresverlauf würden unter anderem die Filme "K-19:Widowmaker" mit Harrison Ford und Liam Neeson, "Gangs of New York" mit Leonardo DiCaprio und Cameron Diaz sowie "The Life of David Gale" mit Kevin Spacey und Kate Winslet anlaufen.

      mau/lae/mik




      IM Internationalmedia: Buy (HSBC Trinkaus & Burkhardt)
      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie des deutschen Medienunternehmens IM Internationalmedia unverändert mit „Buy“ ein.

      So habe das Unternehmen einen positiven Ausblick für 2002 gegeben. Allerdings erscheine der noch sehr konservativ zu sein. Die Kooperation mit EMI verspreche Expansionsmöglichkeiten. Das EBITA sehe man bei nun 40,3 Mio. Euro und das EBIT bei 33,5 Mio. Euro.

      Das Ergebnis je Aktie werde für 2002 bei –0,24 Euro, für 2003 bei 0,67 Euro und für 2004 bei 1,48 Euro gesehen. Bei einem aktuellen Kurs von 7,46 Euro werde der Titel mit einem 2003er KGV von 11,1 bewertet. Das Kursziel werde bei 10 Euro gesetzt.




      29.04.2002 21:20 -mas
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      schrieb am 06.05.02 09:21:23
      Beitrag Nr. 136 ()
      Danes fires up "Machines" as actress terminated
      Mon May 6, 1:25 AM ET
      By Michael Fleming

      NEW YORK (Variety) - Claire Danes has replaced newcomer Sophia Bush in a pivotal role in "Terminator 3: Rise of the Machines," almost four weeks after the costly Arnold Schwarzenegger sci-fi picture started filming.


      Danes started work Sunday, taking over as the romantic interest of John Conner (Nick Stahl), who is now in his 20s and once again partnered with his muscular cyborg pal while trying to elude a more advanced TX model robot bent on terminating him to change the future (newcomer Kristanna Loken). Filming on the 100-day shoot began April 15.

      Director Jonathan Mostow felt that Bush, who recently co-starred in "National Lampoon`s Van Wilder," seemed a bit young for the part. Danes is 23.

      "This was a difficult decision because Sophia is a talented and charismatic performer," said Mostow. "However, we feel, after reviewing the dailies, that her appearance and manner play younger than what we wanted for the role. We look forward to working with Sophia on future projects."

      It is a tough break for a young actress, but the pressure on Mostow and ths film`s producers is enormous. Mostow is filling big shoes following hallowed groundwork laid by James Cameron on the first two "Terminator" movies.

      The Intermedia Films-financed drama`s $155 million-$170 million budget was the highest ever at greenlight stage, with Schwarzenegger pulling down a $30 million payday. The film is expected to be a big summer 2003 domestic entry for Warner Bros.; Sony will handle most foreign territories.

      Danes, best known for starring with Leonardo DiCaprio in the Baz Luhrmann-directed "Romeo + Juliet," was able to step in because she has taken a year off between her junior and senior years at Yale to log a few films.

      This is the fourth she has matriculated in that time. She stars with Julianne Moore, Nicole Kidman and Meryl Streep in the Stephen Daldry-directed "The Hours" at Paramount. just wrapped starring with Joaquin Phoenix in the indie "It`s All About Love" and wrapped starring opposite Kieran Culkin and Susan Sarandon in MGM`s "Igby Goes Down."

      Reuters/Variety
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      schrieb am 06.05.02 12:56:15
      Beitrag Nr. 137 ()
      2002 positives Ergebnis erwartet

      Internationalmedia in den roten Zahlen

      Der Münchener Filmproduzent IM Internationalmedia ist im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen neuer Bilanzierungsgrundsätze und Kosten für die gescheiterte Übernahme des US-Filmstudios Spyglass in die Verlustzone gerutscht.Für 2002 rechne das Unternehmen aber mit einem deutlich positiven Ergebnis, sagte der neue Vorstandschef Moritz Bormann am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Im abgelaufenen Jahr habe der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) 11,9 Mill. € betragen nach einem Plus von 27,5 Mill. € ein Jahr zuvor. Der Umsatz fiel auf 143,5 (149,7) Mill. €.

      Die am Neuen Markt gelistete IM AG war unter anderem an Kinofilmen wie "K-Pax", "Enigma" oder "The Wedding Planner" (korrekt) beteiligt und wird den neuen "Terminator 3"-Streifen mit Arnold Schwarzenegger produzieren, der ab Sommer 2003 in den Kinos anlaufen soll.

      Die IM-Aktie, die seit Anfang März rund 70 % gesunken war, notierte am Donnerstag 20 % höher auf 7,34 €. Analysten sagten, die Zahlen seien nach den jüngsten Prognose-Korrekturen der Firma erwartet worden. Es komme nun auf Zahlen zum Ausblick an, die zunächst nicht genannt wurden.

      Umsätze für 2001 werden erst 2002 gebucht

      "Umsatzrückgang und Verlust sind im Wesentlichen auf die Verschiebung des Zeitpunktes der Umsatz-und Ergebnisrealisierung bei drei Filmen und auf Einmaleffekte zurückzuführen", erklärte Bormann. Vor einer Woche war er zum Vorstandschef aufgerückt, nachdem Florian Bollen in Folge der geplatzen Übernahme von Spyglass zurückgetreten war.

      IM weise Umsätze und Gewinne nun erst beim Kinostart und nicht mehr wie bisher bei der Auslieferung der Filme aus, hieß es. So lasse sich das Wachstum besser steuern. "Dies entspricht im Wesentlichen einer Anlehnung innerhalb der unveränderten IAS-Rechnungslegung an US-GAAP-Sondervorschriften", sagte IM-Finanzvorstand Andreas Konle. "Damit erreichen wir eine bessere Transparenz und werden leichter vergleichbar mit US-Unternehmen."

      Das vergangene Jahr sei auch von den Kosten der abgesagten Spyglass-Übernahme und von neun Mill. € an Sonderabschreibungen auf Beteiligungen belastet worden, erläuterte das Unternehmen. Spyglass hatte die Fusion im Februar abgesagt und dabei auf die neuen Bilanzierungsgrundsätze verwiesen. Dadurch sei Druck auf den Kurs der IM-Aktien zu erwarten, mit denen IM den Kauf bezahlen wollte. Die Fusion hätte den Umsatz von IM auf mehr als eine Milliarde Euro verdreifacht.

      Positives Ergebnis 2002 erwartet - Analysten zurückhaltend

      Für das laufende Jahr rechnet IM nach Angaben Bormans mit einem deutlich positiven Ergebnis und steigenden Umsätzen. IM wolle aber erst im April konkrete Prognosen für 2002 abgeben. Künftig werde eine differenziertere Vermarktung der Filme angestrebt im Vergleich zur aktuellen Strategie, nach der die komplette Wertschöpfungskette (Kino, TV, DVD, Spiele) im Paket verkauft werde. So sollen beispielsweise die Video-Spiel-Rechte am neuen "Terminator 3"-Film separat verwertet werden.

      CSFB-Analyst Roger März sagte, die weitere Entwicklung der Aktie hänge von konkreten Schätzungen des Unternehmens für die Zukunft ab. Die schlechten Nachrichten seien im Aktienkurs enthalten. "Sollten sie kein zweistelliges prozentuales Wachstum beim Ebit in Aussicht stellen, wird das sicherlich die Investoren enttäuschen." März wies aber darauf hin, dass die hohen Geldmittel-Bestände des Unternehmens gut seien. "Mit einem Netto-Cash-Bestand von 100 Mill. € ist die Aktie allein schon drei Euro wert, von daher ist sie auch bei einem Kurs von sechs Euro fundamental unterbewertet."


      HANDELSBLATT, Freitag, 03. Mai 2002, 16:32 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 17:20:15
      Beitrag Nr. 138 ()
      IM Internationalmedia spekulativ
      Quelle: TRADECENTRE
      Datum: 06.05.02

      Den Analysten des Börsenbriefes "TradeCentre. de" zufolge ist die Aktie der IM Internationalmedia AG spekulativ sehr reizvoll. Die Münchener Internationalmedia wolle im laufenden Jahr 330 bis 370 Millionen Euro umsetzen. Vor Zinsen und dem Zugriff des Fiskus sollen 15 bis 19 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Caspar von Blomberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzende, erkläre im TradeCentre-Gespräch, dass die untere Grenze das worst-case Szenario darstelle. Nach den geänderten Bilanzierungsregeln würden Umsätze erst bei Kinostart verbucht. Mindestens acht Filme sollen in 2002 den Umsatz liefern. Darunter befinde sich unter anderem: "K-19:The Widowmaker" mit Harrison Ford. Der Profit hänge bei diesem Streifen direkt vom Einspielergebnis an der Kinokasse ab. Blomberg sei sehr zuversichtlich bezüglich eines Erfolges. "Action Movies mit Harrison Ford haben bisher zwischen 100 bis über 200 (US-Box Office) Millionen Dollar eingespielt. " Bei circa 60 Millionen Dollar dürften die Bayern die Kosten wieder eingespielt haben. Im abgelaufenen ersten Quartal sollen circa 20 Prozent der Jahreserlöse durch die Bücher gespült worden sein, gebe von Blomberg zu Protokoll. Das entspreche einem Umsatz von rund 65 Millionen Euro. Das EBIT werde im ersten Quartal allerdings in den roten Zahlen landen. Im zweiten Halbjahr sollen dann etwa 70 Prozent der Umsätze und ein Großteil des Gewinns erwirtschaftet werden. Langfristig peile der Ex-Investmentbanker eine EBITA-Marge von 10 Prozent an. In 2003 dürfte das aber noch nicht erreicht werden. Auf Umsatzbasis wolle von Blomberg im kommenden Jahr die 500 Millionen Euro Schallmauer knacken. In erster Linie müsse die Mediengruppe das Vertrauen des Kapitalmarktes zurückgewinnen. Das gelinge aber nur mit Erfüllung der Versprechungen hinsichtlich der diesjährigen Planzahlen. Einen weiteren Ausrutscher könne sich IM nicht erlauben. Die Aktie notiere unterhalb des Substanzwertes des Unternehmens. Den Analysten von "TradeCentre. de" zufolge ist die Internationalmedia-Aktie spekulativ äußerst reizvoll.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 09:26:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      My So-Called Cyborg: Danes In "T3"
      Mon May 6, 2:00 PM ET
      By Mark Armstrong


      Now here`s something you don`t hear every day: The makers of Terminator 3: Rise of the Machines have replaced an actress because she looked too young to play the love interest.



      In an era when dinosaurs like Harrison Ford, Michael Douglas and Woody Allen can hook up with women half their age onscreen (well, off-screen, too), Terminator 3 director Jonathan Mostow has picked 23-year-old actress Claire Danes to replace 19-year-old newcomer Sophia Bush, after the latter was deemed too young to play the love interest of a 20-something John Connor, played by Nick Stahl (In the Bedroom).

      Daily Variety reports that the move comes four weeks into shooting on the Ah-nuld sci-fi action flick. Apparently, Mostow decided the former My So-Called Life star would make a better fit age-wise than Bush.

      "This was a difficult decision because Sophia is a talented and charismatic performer," Mostow told the trade paper. "However, we feel, after reviewing the dailies, that her appearance and manner play younger than what we wanted for the role. We look forward to working with Sophia on future projects."

      The part would have been a coup for Bush, whose biggest credits up to this point included a blink-and-you`ll-miss-it part in National Lampoon`s Van Wilder and her real-life stint as Pasadena`s 2000 Tournament of Roses queen.

      Now, it`s up to Danes to play the pivotal role of Kate Miller--a young, athletic med student who teams up with John Connor to battle the newest Terminator, the indestructible T-X. The film takes place 10 years after Terminator 2: Judgment Day.

      The initial decision to cast a virtual unknown was said to be partly financial: With a record-breaking budget of $155-$170 million, and a $30 million salary for Arnold Schwarzenegger, producers of the C-2 Pictures/Intermedia-financed film presumably needed some less costly actors to fill out the other roles. Another newcomer, Kristanna Loken (ABC`s Philly) was cast as the Terminatrix T-X.

      In fact, Schwarzenegger will be the only key player back from the franchise`s earlier flicks. Writer-director James Cameron is sitting this episode out (he`s replaced by U-571 director Mostow), as is Edward Furlong, who played the teen John Connor in T2. Linda Hamilton, who played John`s heroic mom, Sarah, in the first two films is only expected to appear in flashbacks.

      For Danes, it`s the actress` first high-profile role in years, having taken time off to study at Yale University after late `90s starring roles in The Mod Squad, Brokedown Palace and opposite Leonard DiCaprio in Baz Luhrmann`s 1996 update of Romeo + Juliet.

      Danes, best known for her role as the angsty teen on ABC`s My So-Called Life, has taken some time off between her junior and senior year at Yale to shoot T3, not to mention a few other films. She`s also starring in The Hours alongside Nicole Kidman and Julianne Moore, It`s All About Love with Joaquin Phoenix and Igby Goes Down with Kieran Culkin and Susan Sarandon.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:44:25
      Beitrag Nr. 140 ()
      Weiß jemand, wann die Q1- Zahlen kommen ?

      Unter Yahoo steht im Finanzkalender für morgen :

      Mittwoch, 8. Mai

      D: Commerzbank Q1-Zahlen Adidas-Salomon Hauptversammlung Altana Hauptversammlung und Q1-Zahlen SGL Carbon Q1-Zahlen K+S Gruppe Hauptversammlung und Q1-Zahlen Dyckerhoff Hauptversammlung GEHE Hauptversammlung und Q1-Zahlen Deutsche Börse Q1-Zahlen bmp Bilanz-PK COMPUTEC MEDIA AG H1-Zahlen MediGene Q1-Zahlen freenet.de Q1-Zahlen BETA Systems Q1-Zahlen Articon-Integralis Q1-Zahlen Basler AG Q1-Zahlen UMS Hauptversammlung realTech Q1-Zahlen SINGULUS Q1-Zahlen EUROMED Q1-Zahlen Linos Hauptversammlung Winter AG Hauptversammlung IM Internationalmedia Q1-Zahlen Binding-Brauerei Bilanz-PK Deutsche Börse; planmäßige Überprüfung Aktienindizes


      Auf der http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/index.ht… - Seite dagegen steht :

      Veröffentlichung des 6-Monats-Berichts 2002 29.08.2002

      Hauptversammlung 21.05.2002

      Veröffentlichung des 3-Monats-Berichts 2002 17.05.2002

      Veröffentlichung der Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2001 14.03.2002



      Danke - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 14:45:05
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ShareluckHolmes

      Die Quartalszahlen werden definitiv am 17.05. veröffentlicht.
      Der 08.05. war als Veröffentlichungstermin geplant, bevor PwC die Prüfung der Quartalsabschlüsse übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 15:21:23
      Beitrag Nr. 142 ()
      Spekulativer Kauf IEM (aktuell 5,66 Euro)
      Das Gap vom 25.4.2002 bei 5,46 Euro wurde heute endlich geschlossen. Ausserdem hat die Unterstützung knapp über 5 Euro am ATL schön gehalten.



      Kurs sollte in Bälde (bei passenden Umfeld)7 Euro erreichen können. SL (mental) knapp unter 5 Euro beachten!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:34:46
      Beitrag Nr. 143 ()
      @DAF
      Danke für die Info

      Kein Oscar für Filmaktien?
      Das Jahr 2002 als Jahr der Fortsetzungen


      ra. Der Kampf Gut gegen Böse hat seit der Erfindung des Zelluloids die Kinogänger in Scharen in den Bann gezogen. Wohl kaum eine andere Serie von Filmen hat das so eindrucksvoll bewiesen wie die vier Teile des Weltraum-Epos «Krieg der Sterne». Am Donnerstag startet in der Schweiz der Saga fünfter Teil: «Star Wars - Episode II: Attack of the Clones». Das Filmjahr 2002 wird das Jahr der Fortsetzungen. So befinden sich «Men in Black 2», «Lord of the Rings 2» oder «Harry Potter 2» beispielsweise schon in der Warteschleife der diesjährigen Kinostarts. Fortgesetzt werden soll auch die Hochkonjunktur des Jahres 2001, in dem es so viele Blockbuster wie selten zuvor gab. Doch so erfolgreich sich das vergangene Jahr an den Kassen der Lichtspielhäuser darstellte, Anleger und Börsenhändler haben davon wenig bemerkt. Wenn es in Hollywood alljährlich heisst «and the winner is . . .» schauen Aktionäre oft in die Röhre, denn das Geld fliesst meistens an die Studios und die Schauspieler.

      Drei Wege, sein Geld zu verlieren?
      Für Anleger gibt es an der Börse abseits der amerikanischen Grössen wie beispielsweise AOL Time Warner oder Disney vor allem drei Möglichkeiten, in Filmwerte zu investieren: in die Aktien von Rechtehändlern, in die Aktien von Produzenten oder in Filmfonds. Alle Spielarten der am Boden liegenden Medienbranche sind derzeit mit erheblichen Risiken verbunden. Wie schwer die Zeiten für Rechtehändler sind, zeigte beispielsweise die Insolvenz des Unternehmens Kinowelt Ende vergangenen Jahres. Rund 400 Mio. Euro Schulden soll die Firma von Michael Kölmel angehäuft haben. Hauptproblem der Rechteverwerter war gemäss Beobachtern oft, dass viel zu hohe Preise für alte Filme und Flops bezahlt wurden. Zudem würden sich viele Fernsehanstalten auf Grund der Werbeflaute beim Einkauf von Spielfilmen stark zurückhalten. Etwas beruhigter in die Zukunft blicken können gemäss Experten die Firmen, die noch ein zweites oder drittes Standbein haben, wie beispielsweise die in Pfäffikon domizilierte Highlight Communications. Das Unternehmen ist zwar ebenfalls ein reiner Lizenzhändler, doch Analytiker loben den stetigen Einnahmenstrom aus der Vermarktung der Champions League und die gesunde Kapitalbasis.

      Auch das Geschäft Produzenten, wie beispielsweise Senator, Constantin oder Internationalmedia, kann erheblichen Schwankungen unterworfen sein. Erfolge von Filmen sind kaum kalkulierbar. Und mehrere Flops hintereinander können kleinere Firmen durchaus ins Wanken bringen, sagen Branchenkenner. Constantin zum Beispiel soll nur der Überraschungscoup mit der Winnetou-Parodie «Der Schuh des Manitu» vor einem grösseren Absturz bewahrt haben. Dieses Jahr hofft man bei Constantin unter anderem auf den Horrorthriller «Resident Evil», der im März in den USA erfolgreich angelaufen ist. Unwägbarkeiten von aussen tun ein Übriges. So musste beispielsweise Senator den Filmstart von «The Others» verschieben, weil in Europa im Umfeld von «Herr der Ringe» und «Harry Potter» Ende 2001 kein Film mehr hätte lanciert werden können.

      Stark gefragt waren bei den Anlegern eine Zeit lang Filmfonds, quasi unternehmerische Beteiligungen an Produktionen. Mögliche zweistellige Renditen und (in Deutschland) Steuervorteile lockten die Investoren. Doch Kritiker warnen: Manche Fonds würden nicht die in den Verkaufsprospekten angedeuteten Renditen ausschütten, und das Geld flösse zum Teil in wenig aussichtsreiche Projekte. So wurde beispielsweise «Mission Impossible 2» von einem Filmfonds mitfinanziert. Der Actionfilm soll Milliarden eingespielt haben, die Anteilseigner ernteten aber gemäss Analytikern nur vergleichsweise dürftige Renditen, da eine asymmetrische Gewinnverteilung festgelegt worden war. Filmfonds seien ein heikles Thema und könnten nicht pauschal beurteilt werden, sagt ein Analytiker.

      Hilft eine Konjunkturerholung?
      Insgesamt gelten Filmaktien als konjunkturabhängige Werte und dürften damit profitieren, falls sich die Wirtschaft tatsächlich bald erholen sollte. Das gilt aber vor allem für die grossen amerikanischen Konzerne. Bei den kleineren Firmen sei die Konjunktur jedoch nicht der entscheidende Erfolgsfaktor, meinen Analytiker. Sie seien wesentlich abhängiger vom Erfolg der einzelnen Produkte, denn wer im Gegensatz zu den Grossen im Markt nur ein knappes Dutzend Filme im Jahr auf den Markt bringe, habe ein viel höheres Risiko, am Ende ohne Filmhit dazustehen. Branchenkenner glauben insgesamt eher nicht daran, dass sich Filmaktien in diesem Jahr Oscar-verdächtig entwickeln werden.

      8. Mai 2002, 02:05, Neue Zürcher Zeitung
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:50:25
      Beitrag Nr. 144 ()
      Sind für heute nicht die Q1 Zahlen angekündigt?
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:00:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      verschoben auf 18.05.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:00:21
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Stieber

      Schau mal unter #140 und #141 hier im Thread.

      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:01:05
      Beitrag Nr. 147 ()
      17.05.!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:14:36
      Beitrag Nr. 148 ()
      06.05.2002
      IM Internationalmedia spekulativ
      TradeCentre.de

      Den Analysten des Börsenbriefes "TradeCentre.de" zufolge ist die Aktie der IM Internationalmedia AG (WKN 548880) spekulativ sehr reizvoll.

      Die Münchener Internationalmedia wolle im laufenden Jahr 330 bis 370 Millionen Euro umsetzen. Vor Zinsen und dem Zugriff des Fiskus sollen 15 bis 19 Millionen Euro in der Kasse klingeln. Caspar von Blomberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzende, erkläre im TradeCentre-Gespräch, dass die untere Grenze das worst-case Szenario darstelle. Nach den geänderten Bilanzierungsregeln würden Umsätze erst bei Kinostart verbucht.

      Mindestens acht Filme sollen in 2002 den Umsatz liefern. Darunter befinde sich unter anderem: "K-19:The Widowmaker" mit Harrison Ford. Der Profit hänge bei diesem Streifen direkt vom Einspielergebnis an der Kinokasse ab. Blomberg sei sehr zuversichtlich bezüglich eines Erfolges. "Action Movies mit Harrison Ford haben bisher zwischen 100 bis über 200 (US-Box Office) Millionen Dollar eingespielt." Bei circa 60 Millionen Dollar dürften die Bayern die Kosten wieder eingespielt haben.

      Im abgelaufenen ersten Quartal sollen circa 20 Prozent der Jahreserlöse durch die Bücher gespült worden sein, gebe von Blomberg zu Protokoll. Das entspreche einem Umsatz von rund 65 Millionen Euro. Das EBIT werde im ersten Quartal allerdings in den roten Zahlen landen. Im zweiten Halbjahr sollen dann etwa 70 Prozent der Umsätze und ein Großteil des Gewinns erwirtschaftet werden. Langfristig peile der Ex-Investmentbanker eine EBITA-Marge von 10 Prozent an. In 2003 dürfte das aber noch nicht erreicht werden. Auf Umsatzbasis wolle von Blomberg im kommenden Jahr die 500 Millionen Euro Schallmauer knacken.

      In erster Linie müsse die Mediengruppe das Vertrauen des Kapitalmarktes zurückgewinnen. Das gelinge aber nur mit Erfüllung der Versprechungen hinsichtlich der diesjährigen Planzahlen. Einen weiteren Ausrutscher könne sich IM nicht erlauben.

      Die Aktie notiere unterhalb des Substanzwertes des Unternehmens. Den Analysten von "TradeCentre.de" zufolge ist die Internationalmedia-Aktie spekulativ äußerst reizvoll.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:31:07
      Beitrag Nr. 149 ()
      Test screening "The Quiet American"

      source: aint-it-cool.com


      Hey Harry,

      Dr. Solar here with the scoop on another Miramax test screening here in New York. This evening I am one happy camper. I was beginning to think that they only test screened bad movies.

      This evening at the local cineplex, there was a test screening for the upcoming film The Quiet American based on the Graham Greene novel and starring Michael Caine and Brendan Fraser. It was directed by Philip Noyce (Patriot Games, Clear & Present Danger) who is very deserving of kudos for this film. We were told before the movie began that we were the first audience to see this film.

      The Quiet American begins with a beautiful picturesque view of Saigon at night. In the background we see small flashes of light that grow bigger and bigger by the minute until we realize that there is battle raging in the distance. It is 1952 and the French are losing the war for Indo-China. A body is found in the river. Michael Caine is called in to identify the young man, a "quiet American" according to him. The film then goes into flashback mode as we see how both the American, named Alden Pyle, and Michael Caine`s character, Thomas Fowler, come to this point.

      Thomas Fowler is a cynical aging journalist stationed in Saigon living with a young Vietnamese lover. He meets Alden Pyle in a outdoor restaurant at the Continental Paradise Hotel where Fowler regularly eats breakfast. Pyle introduces himself as a medical doctor working with the American Economic Ministry assisting the Vietnamese with combating eye disease. He has an aw shucks attitude about him, and he is reading a book called Dangers to Democracy. He is a fan of Fowler`s writing, and manages to gush about his book and anti-Communism.

      Later on Pyle meets Fowler`s lover and falls in love with her. Fowler is married and his wife will not give him a divorce to marry Phuong, his lover. Phuong`s sister, ever the blatant gold digger in this film, begins to see Pyle as a richer, and more likely to marry, alternative to Fowler.

      A love triangle develops between the three, and ironically, not just between Fowler and Pyle fighting over Phuong, but also between Phuong and either one of them. You see Fowler and Pyle become friends in the film. Even at the most painful moments between these two men there is some bond of kinship between them. Double crosses, triple crosses and truths are revealed throughout this film. I want to avoid my usual litany of spoilers at this point because this film doesn`t fall into the category of I might as well just tell you the whole movies and save you ten bucks.

      This is as fine a drama and war film as I have seen in a long while. Michael Caine gives one of his best performances, and Brendan Fraser is well juxtaposed as the naive American to the cynical, yet worldly Brit. For Brendan Fraser`s character, Alden Pyle, represents American during the early days of the Cold War. Naive, bumbling and not quite understanding the cultures in which he has come into contact with. He spouts slogans and sees the world through the prism of what sounds like a third grade history book. We`re ok because we`re not "colonialists." In his quest for "saving" the Vietnamese he comes to undertake great evil for the "bigger picture." His quest to naively save Phuong from a life with Fowler who will never marry her, yet causes a great deal of pain to both, mirrors the American experience in Vietnam. Cain gives us every agonizing detail of Fowler`s life, and his own uncertainty as to whether or not he has don! e the right thing in the end.

      Brendan Fraser gives one of his better performances as Pyle. Although, I would not go giving him any gold statues for his endeavor here. It is Michael Cain who drives this film. However, Fraser plays well off of Cain`s Fowler, and, when it comes to it, even in the end his naivety never lets up.

      The one thing that really struck me with Noyce`s directing, though, was the subtely with which the story unfolds. We know when we first lay our eyes on Pyle that something is just not right with this guy. And we can begin to figure out who and what he really is as the film goes on, but he is slowly revealed to us in little details. Noyce never shoves it in our face, or blatantly tip his hand too early. We start out really liking this guy, but in the end are happy to see him get whacked. His brand of ne`er do well comes from a sense of self riteousness rather than maliciousness. In many ways, this makes him even more dangerous.

      The actress who plays Phuong is absolutely gorgeous, and she plays the character as a bit dependent and child-like. Her greatest fear is to end up like the other Vietnamese girls who have French boyfriends who promise to take them home to France but then disappear at the airport. Yet, underneath it all we never doubt that her love is genuine.

      The film itself graphically depicts scenes of genocide and war. It doesn`t pull its punches from the atrocities of bombings. Interestingly enough, early in the film, Fowler finds the sounds of grenades going off as no big deal. As he deals with the pain arising from his love triangle with Pyle does he come to empathize with the people around him. This is very nicely contrasted with Pyle when, during a bombing in the city, Fowler is running around trying to help people, while Pyle just tries to wipe the blood off of his trouser leg oblivious to the events except when to make sure there photographed for the Congressional Appropriations Committee back home.

      I really recommend this film to anyone interested in drama and war films. The French period in Vietnam is one that hasn`t been fully explored in American cinema, and it is a good companion piece to the other films in this genre. It also works well as a love story, a mystery and a spy film.

      When it comes to spreading the word on this movie, this is one American who can``t stay quiet.

      Dr Solar
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 11:04:53
      Beitrag Nr. 150 ()
      Cruz adds name to `Anonymous` for Intermedia
      Wed May 8,12:46 PM ET


      By Zorianna Kit


      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Penelope Cruz has joined the cast of Intermedia Films` Bob Dylan-toplined project "Masked & Anonymous."

      The film, which marks the big-screen directorial debut of television writer-director-producer Larry Charles, will go into production in July in Los Angeles.

      Written by Rene Fontaine and Sergy Petrov, "Anonymous" is based on the unpublished short story "Los Vientos del Destino," written by Enrique Morales. It follows the story of Jack Fate (Dylan), a wandering troubadour brought out of prison by his former manager for one last concert, a charity benefit. Cruz will play the role of Pagan Lace, the soulful and seductive girlfriend of a burnt-out reporter assigned to cover the concert.

      The cast also includes Jessica Lange as Nina Veronica, a network executive in charge of the charity benefit, and Luke Wilson as Bobby Cupid, a former roadie of Fate`s who tends bar but joins him for the concert.

      "Anonymous" will be produced by Destiny Prods. and Intermedia co-chairman Nigel Sinclair. Guy East and Moritz Borman, also co-chairmen of Intermedia, will serve as executive producers on the film.

      Cruz, repped by CAA and Katrina Bayonas of Kuranda, most recently starred in "Vanilla Sky." Her credits include "Captain Corelli`s Mandolin," "Blow" and "All the Pretty Horses."
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 12:46:22
      Beitrag Nr. 151 ()
      Penelope for International Media, was könnte es schöneres geben ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 09:19:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ad-hoc-Mitteilung

      East und Sinclair vereinbaren Produzentenverträge
      King Nachfolger im Vorstand


      München/Los Angeles, 10. Mai 2002 - Wie Internationalmedia heute bekannt
      gab, haben Guy East und Nigel Sinclair Produzentenverträge über eine
      Laufzeit von drei Jahren mit dem Unternehmen geschlossen und sind aus
      dem
      Vorstand ausgeschieden. Gleichzeitig wurde Graham King,
      Vorstandsvorsitzender der neuen IM Tochtergesellschaft Initial
      Entertainment
      Group (IEG) in den Vorstand von Internationalmedia berufen. Des Weiteren
      haben East und Sinclair Lock-up Vereinbarungen über ihre Anteile an
      Internationalmedia mit einer Laufzeit von sechs Monaten unterzeichnet.

      Das Ausscheiden von East und Sinclair war ursprünglich im Rahmen der
      Anfang
      des Jahres geplanten und inzwischen abgesagten Übernahme von Spyglass
      Entertainment vorgesehen.
      Easts und Sinclairs neue Produktionsfirma wird bereits bestehende IM
      Projekte begleiten, darunter beispielsweise "Me Again" mit Bruce Willis,
      "Fred Cuny" mit Harrison Ford sowie Russell Crowes Regie-Debüt "The Long
      Green Shore", als auch neue IM Projekte übernehmen.

      King, der zu einer Kapazität in der Produktion von großen unabhängigen
      Kinofilmen geworden ist, war verantwortlich für den vierfachen
      Oscargewinner
      "Traffic" als auch für Michael Manns "Ali" und für den mit Spannung
      erwarteten "Gangs of New York" mit Leonardo DiCaprio, Daniel Day Lewis
      und
      Cameron Diaz (Regie Martin Scorsese). Zusätzlich zu seinen
      hervorragenden
      Fähigkeiten bei der Filmproduktion verfügt er über ein umfangreiches
      Wissen
      und Expertise im internationalen Marketing und Vertrieb.

      "Mit der Berufung von Graham King haben wir einen nahtlosen Übergang
      geschaffen", kommentiert Vorstandsvorsitzender und CEO Moritz Bormann.
      "East
      und Sinclair werden ihre hervorragenden Kontakte weiterhin für
      Internationalmedia nutzen und neue Stoffe akquirieren. Graham wird IEG
      verstärkt in die Internationalmedia Gruppe integrieren, und ich bin
      glücklich, dass er in den Vorstand kommt."

      Über seine neue Rolle sagt King: "Ich freue mich, mit Moritz Bormann
      zusammen zu arbeiten und mit ihm das Unternehmen zu weiteren Höhepunkten
      zu
      führen."


      Kontakt
      Investor Relations
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 09:30:57
      Beitrag Nr. 153 ()
      Jetzt kann ich auch die extrem hohen Umsätze der letzten beiden Tage verstehen ...................

      Manche wissens früher manche später :-) Gruß GL1800
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:41:22
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die letzten 2 Tage wren geprägt von erstens einem 8 prozentigen Kursanstieg unter sehr hohem Volumen beim NM 50 aufgrund der Cisco Zahlen und am nächsten Tag von Gewinnmitnahmen mit ebenso sehr hohem Volumen, aber eben nicht derartig hoch wie beim Anstieg. Ich weiss nicht warum zur Zeit jeder hinter jeder Ecke ein Gespenst vermutet, aber mittlerweile (Comroad etc.) geht jeder vom worst case aus und vermutet pauschalen Betrug, gerechtfertigt oder nicht? Aber dies ist eben auch ein Teil der Börsengeschichte, mit denen jedes Unternehmen konfrontiert wird. Dass die beiden Vorstände von Anfang an nur auf Zeit berufen worden sind, ist schon seit sehr langer Zeit bekannt und nicht neu, ausserdem werden sie weiterhin zu 99 % ihrer Projekte mit International Media arbeiten, auch schon aus der Tatsache heraus, dass sie mit der IEM stark kapitalverflechtet sind und das für mind. weitere 6 MOnate. Daher verstehe ich die Reaktion der Börse nicht, für mich ist diese Meldung absolut nicht negativ zu sehen, sondern mit dem neuen Vorstand wird IEM sicherlich nicht schlechter, sonder der neue Besen wird meiner Meinung nach motivierter denn je bzw. mit bedeutenden Kontakten ausgestattet, seine Dienste für einen der größten unabhängigen Filmproduzenten in L.A. einbringen. Übrigens in Hollywood ist es momentan sehr schick seine Filme über einen unabhängigen Filmfinanzier zu produzieren, dies habe ich aus Branchenkomentaren eindeutig herauslesen können.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 11:05:39
      Beitrag Nr. 155 ()
      Hallo herby24,

      die meldung an sich, halte ich auch für positiv. Doch eins gefällt mir nicht: zum 31.12.2001 besaßen Nigel und Sinclair zusammen etwa 6,3 mio. aktien von IM. Folgende Fragen stellen sich mir:
      Jetzt, wo sie aus dem unternehmen sind, könnten sie doch eigentlich ihre aktien verkaufen, ohne das die börse informiert werden muss, oder ?
      Wenn dem so ist, sehe ich erheblichen kaufsdruck, trotz der 6 monate look-up frist. Wenn angelsachsen kasse machen wollen, dann tun die das ohne emotionen, ganz brutal.
      Allerdings, wenn die beiden glauben, dass IM in 6 monaten wesentlicher besser dasteht, dann warten die bestimmt gerne, es sei denn, die brauchen jetzt geld bzw. wollen jetzt kasse machen. Sollten die wirklich in den sechs monaten nicht verkaufen dürfen bzw. können, dann sehe ich das sehr positiv. Dann wird IM sicherlich deutlich besser dastehen.

      Das problem ist, dass der markt zunächst einmal das ganze wohl negativ sehen wird, und der kurs wahrscheinlich nochmal das atl testen wird. Besonders am montag sehe ich erheblichen kaufsdruck. Aus diesem grunde bin ich heute ausgestiegen und schaue mir das ganze an.

      F.C.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 11:12:41
      Beitrag Nr. 156 ()
      Posted: Thurs., May 9, 2002, 10:00pm PT
      Date in print: Fri., May 10, 2002

      Intermedia duo shifts into prod`n mode

      Exex step away from day-to-day duties, focus on pix

      By MICHAEL FLEMING, DANA HARRIS


      Intermedia co-chairmen Guy East and Nigel Sinclair are stepping down from their posts and giving up their Internationalmedia board seats.
      Beginning today, they step into a non-exclusive production deal with Intermedia that begins with several of the company`s highest-profile pics. Initial Entertainment Group president/CEO Graham King, whose company was acquired last December by Intermedia, has been named to the board of directors.

      This changing of the guard completes a process that the company co-founders set in motion last fall when a merger was planned with Spyglass Entertainment that would allow East and Sinclair to step away from day-to-day operational duties and concentrate on producing. The duo postponed those plans when the merger fell through.

      The ascension to the board of King -- whose IEG acquired and distributed "Traffic," "Ali" and the upcoming Martin Scorsese-directed "Gangs of New York" -- made it possible for the duo to start their own company.

      Intermedia CEO Mortiz Borman becomes the company`s sole chairman.

      "Graham King`s joining the board creates a smooth transition," Borman said. "With their outstanding contacts, Nigel and Guy will now operate as powerhouse content suppliers for Intermedia. Graham will integrate IEG into the group, and I feel fortunate to have him join us on the company`s main board. We are all friends and look forward to working together for many years to come."

      Indeed, the duo described their pact as a "first-class producing deal, with substantial development funds," and they will kick off the venture by acting in a supervisory capacity on the Bruce Willis starrer "Me Again," the Harrison Ford starrer "Fred Cuny" and "The Long Green Shore," on which Russell Crowe will make his directing debut.

      Producing paths

      They`ll either become exec producers or producers on those projects, and Sinclair also will proceed with his own music-based projects like "Masked and Anonymous," starring Bob Dylan, with East working on European-based films such as "Sleepwalker," which was set up with producer Mark Johnson and director Joel Schumacher, and "Das Experiment," a pic set up with Barry Levinson and Paula Weinstein`s Baltimore/Spring Creek.

      It closes a chapter for East and Sinclair, who formed Intermedia as a foreign sales entity in 1997, growing it from a modest portfolio of indie films like "Sliding Doors" and "Hilary and Jackie" to its current status as arguably the most prolific indie financier-producer and distributor of big-ticket pictures. Upcoming are the Harrison Ford starrer "K-19: The Widowmaker" and the Jonathan Mostow-directed "T3: Rise of the Machines," the most expensive greenlit movie in history.

      Still booming

      East and Sinclair merged Intermedia with Borman`s Pacifica in 2000 and went public on the German Neuer Markt the same year. Despite a stock hit after the Spyglass debacle, the cash-rich company announced in April that it would double revenues and increase profits this year. Counting the absorption of IEG and Largo library, Intermedia`s film library will be about 110 titles, counting the films in the pipeline.

      "The company is in great hands with Moritz and the outstanding Intermedia team," said Sinclair, who with East continues to hold 25% of the company`s stock. "We are completely proud to have nurtured Intermedia from the early days of brilliant independent films to the heights of `K-19` and `T3.` "

      East said: "The last five years have been the most dynamic business adventure, and we feel particularly privileged to have had the support of so many talented artists to take Intermedia from its infancy to where it is going now."

      While they will hit the ground running with a satchel of films already in development, the duo hope to take time to think of a name for their new producing venture.

      Quelle: Variety
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:17:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich bin froh, daß die negativen Nachrichten alle schon eingepreist sind!
      Da haben wir heute aber echt noch Glück gehabt.
      Schade, daß sie die negativen Nachrichten schön in neuen Produzentenverträgen verstecken wollen. Aber diesmal hat IM wenigstens viel in die Ad-hoc reingeschrieben. Ich bin übrigens auch positiv eingestellt. Neue Besen kehren hoffentlich besser.

      Kommt aus diesem Thread auch einer zu uns nach München zur Hautversammlung ? Dann können wir uns ja mal sehen und uns privat unterhalten. Annonym versteht sich - um 12.50 links hinter/neben dem Einlass. Jeder mit einer FAZ (Zeitung) in der Hand.
      Kennwort: WALLSTREET ONLINE. Na wie siehts aus ?


      Gruß GL1800
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:05:34
      Beitrag Nr. 158 ()
      machst du hier auf James Bond


      Mirto
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 16:29:24
      Beitrag Nr. 159 ()
      007 ;)
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 10:51:46
      Beitrag Nr. 160 ()
      IM Internationalmedia: Hold
      10.05.2002 12:33:05

      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co vergeben für IM Internationalmedia das Votum „Hold“.
      Internationalmedia habe heute angekündigt, dass die Gründer Guy East und Nigel Sinclair einen Dreijahresvertrag über die Produktion geschlossen hätten und aus dem Direktorium zurückgetreten seien. Der Plan, dass sich die beiden ehemaligen Direktoren nur noch um die Produktion kümmern sollen, stamme von der vorgeschlagenen Fusion mit Spyglass Entertainment, die Anfang des Jahres eingestellt worden sei. Graham King, CEO von Internationalmedias Konzernkreis IEG, werde dem Direktorium dafür beitreten. King verfüge sowohl über Produktionsfähigkeiten, als auch über Erfahrung im weltweiten Marketing- und Distributionsgeschäft. Unter anderem würden die neuen Produktionen von East und Sinclair auch eine Anzahl von Projekten in der Planungsphase vorsehen. Sinclair wolle außerdem musikbasierende Projekte verfolgen.

      Man habe einen solchen Wechsel vom Direktorium hin zur Kreativität des Filmgeschäftes schon des öfteren in dieser Branche gesehen, so die Analysten. Das Arrangement mit den beiden Managern sollte deren Wissen auf mittlere Sicht sichern, aber ihre Verpflichtung, die Aktien mind. noch ein halbes Jahr zu halten, hätte länger sein können. Die Analysten sehen jedoch momentan keine Gefahr, dass sie ihre Aktien auf dem derzeit niedrigen Niveau verkaufen könnten. Mit einer Marktkapitalisierung von 190 Mio. Euro sei der Unternehmenswert nahe an der Cash-Position. Daher sollte das Abwärtsrisiko begrenzt sein.



      10.05.2002
      IM Internationalmedia Marketperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research bewerten die Aktien von IM Internationalmedia (WKN 548880) weiterhin mit dem Rating Marketperformer.

      Internationalmedia habe heute mitgeteilt, dass Guy East und Nigel Sinclair aus dem Vorstand ausgeschieden seien. Bereits im Rahmen der gescheiterten Übernahme der Spyglass Entertainment sei dieser Schritt geplant gewesen. Die Trennung verlaufe in Raten. Zum einen hätten die ausscheidenden Vorstände Produzentenverträge mit einer Laufzeit von drei Jahren mit Internationalmedia geschlossen und eine Lock-up Vereinbarungen mit einer Laufzeit von sechs Monaten unterzeichnet.

      Die Analysten sähen diesen Schritt sehr kritisch, da gerade diese beiden Personen das Unternehmen verkörperten und maßgeblich für die Erfolge der Vergangenheit verantwortlich gewesen seien. Zwar habe mit Graham King ein erfahrener und erfolgreicher neuer Vorstand benannt werden können, das Ausscheiden der beiden Vorstände wiege seine Nachfolge jedoch nicht auf. Zu befürchten sei dieser Schritt schon länger gewesen.

      Das Rating für die Aktie von IM Internationalmedia belassen die Analysten von SES Research zunächst weiter auf Marketperformer.




      IM InternationalMedia: Reduce
      10.05.2002 16:22:35

      Die Analysten von ABN Amro stufen die Aktie des deutschen Medienunternehmens IM InternationalMedia unverändert mit „Reduce“ ein.
      So sei nun gewiss, dass Guy East und Nigel Sinclair den Vorstand verlassen würden. Dies sei heute erklärt worden. Sie würden ihre eigene Produktionsfirma gründen und hätten bereits einen 3-Jahres-Vertrag zur Produktion mit IM unterzeichnet. Sie halten derzeit 20 Prozent am Kapital der IM und hätten eine Vereinbarung unterschrieben, nach der sie nach 6 Monaten ihre Anteile veräußern dürften. Diese Nachricht sei zwar zu allererst sehr negativ zu sehen, käme aber keinesfalls überraschend. Die Aktien seien in letzter Zeit schlecht gelaufen und hätten auch das Kursziel von 7 Euro erreicht. Die Gewinnerwartung habe man überdacht.

      Der Gewinn je Aktie werde für 2002 bei 0,24 Euro und für 2003 bei 0,83Euro gesehen. Bei einem aktuellen Kurs von 7,00 Euro werde der Titel mit einem 2003er KGV von 8,4 bewertet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 10:04:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Constantin und Highlight begeistern die Anleger

      Aktien legen nach dem Einstieg der Schweizer deutlich zu / Analysten für die Branche pessimistisch


      theu. FRANKFURT, 14. Mai. Der Einstieg der Schweizer Highlight Communications beim deutschen Spielfilmunternehmen Constantin Film hat am Dienstag die Phantasie der Anleger beflügelt. Highlight will durch den Schritt nach eigenen Angaben zum größten Medienunternehmen am Neuen Markt werden. Analysten halten dies für möglich: "Falls es auf lange Sicht zu einer Fusion kommt, könnte damit ein starkes Unternehmen entstehen", sagt Commerzbank-Analystin Sarah Schmitz. "Highlight wird sich langfristig wohl nicht mit den jetzt erworbenen 23 Prozent begnügen", urteilt auch Jan Herbst, Medienanalyst bei Sal. Oppenheim. Denkbar sei, daß auch EM.TV sein Constantin-Paket von 16,3 Prozent abgebe. Beide Unternehmen ergänzten sich gut. Constantin sei im Spielfilmgeschäft in Deutschland erste Wahl, Highlight verstärke dagegen das Videogeschäft der Münchner.<BR/><BR/>Die stattliche Prämie, die Highlight zahlt, erinnert an frühere Glanzzeiten: 10 Euro je Aktie bot Highlight der Kirch-Gruppe für deren Constantin-Anteile, die am Montag noch mit 5,70 Euro geschlossen hatten. Daß der Constantin-Kurs daraufhin am Dienstag bis zum Abend um rund 5,5 Prozent auf 6,12 Euro stieg, mag da nicht überraschen. Doch auch die Highlight-Aktie stieg trotz der hohen Prämie um rund 9 Prozent auf 2,89 Euro.<BR/><BR/>Der Lichtblick durch den Überraschungs-Coup kann freilich nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Medienwerte den Börsianern in den vergangenen Monaten vor allem Gruselgeschichten boten. Der Nemax Media & Entertainment-Subindex weist dieses Jahr bislang mit einem Verlust von 43 Prozent die schwächste Kursentwicklung aller Branchen-Barometer am Neuen Markt auf. Er verlor mehr als doppelt soviel wie der Nemax All Share Index.<BR/><BR/>Schmitz und Herbst erwarten auch weiterhin eine unterdurchschnittliche Kursentwicklung der Branche. Zwar sorgt der reißende DVD-Absatz für ein gutes Videogeschäft und auch die deutschen Kinos schnitten im ersten Quartal gut ab. Doch die wichtigsten Abnehmer der an deutschen Börsen dominierenden Filmrechtehändler sind die Fernsehsender, und die sparen wegen des schwachen Fernsehwerbemarktes am Programmeinkauf. Es spricht einiges dafür, daß das Fernsehwerbevolumen dieses Jahr stagniert oder sogar sinkt. "Wer sich jetzt für Medienaktien interessiert, sollte Unternehmen mit einem starken internationalen Standbein favorisieren, die auch im Kinogeschäft mit eigenen Filmen gut vertreten sind", sagt Bernard Tubeileh, Medienanalyst bei Merrill Lynch. Für IM Internationalmedia - das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten allerdings herb enttäuscht - sieht er etwa auf Sicht von 12 Monaten ein Kurspotential von mehr als 20 Prozent.<BR/><BR/>Eine Belastung für die Medienbranche insgesamt ist aus Sicht der Analysten auch die Kirch-Krise. Direkt betroffen ist davon beispielsweise EM.TV, deren Beteiligung an der Formel Eins als Sicherheit für Kirch-Kredite verpfändet ist. Andere Unternehmen wie Splendid und Helkon mußten auf Forderungen gegenüber Kirch Abschreibungen vornehmen. Welche weiteren Konsequenzen der Zusammenbruch der Kirch-Gruppe für andere Unternehmen noch haben könnte, läßt sich derzeit schwer abschätzen. "Das Thema sorgt für erhebliche Unsicherheit", sagt Schmitz.<BR/><BR/>Krisen-Profiteure sind dagegen ausgerechnet die Aktionäre der Kirch-Sendergruppe Pro Sieben Sat.1 Media. Das Papier hat seit Jahresbeginn trotz des schwachen Werbeumfelds fast 80 Prozent zugelegt. Analysten führen dies vor allem auf die abgesagte Fusion mit Kirch Media zurück, die den Kurs zuvor stark belastet hatte. Wenn die Vorzugsaktien der Kleinaktionäre wie angekündigt in stimmberechtigte Stämme umgewandelt würden, könnten sie zudem von der Übernahmephantasie im Zuge der Kirch-Zerlegung profitieren, sagt Herbst.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.05.2002, Nr. 111 / Seite 29
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 10:16:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      Genau...!
      Highlight ist krisengesichert, da die Unternehmensführung recht konservativ
      ist, was in vielen Situationen nicht schädlich ist!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 12:45:18
      Beitrag Nr. 163 ()
      15.05.2002
      IM Internationalmedia Upgrade
      Concord Effekten

      Die Analysten vom Investmenthaus Concord Effekten stufen die Aktie von IM Internationalmedia (WKN 548880) von "sell" auf "hold" hoch.

      Nigel Sinclair und Guy East würden den Vorstand verlassen, würden jedoch einen First Look Vertrag unterzeichnen wollen. Der Gründer von IEG, Graham King, sei in den Vorstand berufen worden.

      Zahlen für das erste Quartal 2002 würden am 17. Mai bekannt gegeben. Beim Umsatz rechne man mit 66,5 Millionen Euro und beim EBIT mit einem Minus von 3,5 Millionen Euro.

      Aufgrund des starken Kursverlustes habe man die Anlageeinschätzung erhöht.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Concord Effekten die Aktie von IM Internationalmedia nunmehr zu halten.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 15:30:19
      Beitrag Nr. 164 ()
      Briefs From the Cannes Film Festival
      Wed May 15, 6:42 AM ET


      CANNES (Variety) - Intermedia will handle international distribution of "Nailed Right In," a coming-of-age drama to be directed by Griffin Dunne, with Hayden Christensen and Leelee Sobieski attached to star.

      Based on screenwriter Terence Winter`s ("The Sopranos (news - Y! TV)" ) own experiences, "Nailed Right In" is set in Brooklyn against the backdrop of John Gotti`s rise to power in the mob. The story revolves around a group of Catholic youths and lifelong friends whose different ambitions threaten to shake their friendship.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 15:40:13
      Beitrag Nr. 165 ()
      IM Internationalmedia: Hold
      15.05.2002 14:02:53

      Die Analysten der Concord Effekten AG stufen die Aktie der IM Internationalmedia von "Sell" auf "Hold" hoch.
      Durch Kinoerfolge wie "The Wedding Planer" oder "Blow Dry" würden sich die Umsätze auf 61 Mio. Euro, der Gewinn vor Zinsen und Steuern auf 18,1 Mio. Euro und der Gewinn pro Aktie auf 0,36 Euro belaufen. Das Analystenhaus rechne mit einen Umsatzwachstum von 9,1% im ersten Quartal 2002. Somit erwarte man ein negatives EBIT im Q1 2002 was zu einem Verlust pro Aktie von 0,07 Euro führe. Für das gesamte Geschäftsjahr 2002 schätzt man den Umsatz auf mindestens 333 Mio. Euro und rechne mit einem positiven Ergebnis vor Steuern und Zinsen, das bei 15 Mio. Euro liegen werde. Der Gewinn pro Aktie solle bei 0,28 Euro liegen. Für 2003 prognostiziere man einen Umsatz von 445 Mio., ein EBIT von 25,5 Mio. und einen Gewinn pro Aktie von 0,48 Euro.

      Trotz dem Vorstandswechsel, den man skeptisch beurteile, sehe man das Unternehmen auf einem guten Weg, zumal die neuen Filme sehr erfolgversprechend seinen. Nach dem Fall des Aktienkurses seit der letzten Analyse im März 2002 sehe man nun kein ernsthaftes Rückschlagspotential aber auch keine starken Impulse für einen erheblichen Kursanstieg.

      -red-
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 08:47:33
      Beitrag Nr. 166 ()
      Eckhart, Kingsley "Zero" in on thriller
      Thu May 16, 1:15 AM ET


      HOLLYWOOD (Variety) - Aaron Eckhart (" Nurse Betty " ) and Ben Kingsley (" Sexy Beast " ) are in negotiations to star in "Suspect Zero," a thriller about a serial killer-hunting FBI (news - web sites) agent who suspects the culprit may be his own colleague.


      Shooting is expected to start this July in Santa Fe, N.M. The Paramount Pictures project is being produced by Tom Cruise and Paula Wagner`s studio-based C/W Prods. and by Intermedia Films.

      Reuters/Variety

      Kingsley, Par on trail of `Suspect`
      Thu May 16, 2:03 AM ET


      Zorianna Kit


      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Ben Kingsley is in negotiations to star in "Suspect Zero" for C/W Prods. and Intermedia Films. Production begins in August in New Mexico with director E. Elias Merhige (" Shadow of the Vampire " ) at the helm.

      Additionally, Paramount Pictures, which has a first-look deal with C/W, has come aboard to distribute the project domestically, with Lakeshore taking on foreign distribution.

      C/W had been developing "Suspect" at Intermedia for nearly three years. Last month, Aaron Eckhart came aboard to star in the project as Thomas Mackelway, a Dallas-based FBI (news - web sites) agent investigating the case of a murdered serial killer. This leads him to a hunt for an avenging former agent (Kingsley) who has dedicated himself to hunting down serial killers. Mackelway begins to suspect that the man is now after the biggest fish, a "suspect zero" responsible for hundreds of murders.

      Zak Penn wrote the original screenplay. Executive producers are Tom Rosenberg, Nigel Sinclair and Jonathan Sanger.

      Earlier this week, Kingsley came aboard to star in Franchise Pictures` big-screen adaptation of Ray Bradbury`s short story "A Sound of Thunder" for director Peter Hyams (HR 5/13). He will shoot "Suspect" after he wraps "Thunder."

      Kingsley, repped by ICM, was nominated for a supporting actor Oscar this year for his role in "Sexy Beast." He next stars in the Walt Disney Co.`s "Tuck Everlasting."
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 14:18:15
      Beitrag Nr. 167 ()
      16.05.2002
      Internationalmedia untergewichten
      Helaba Trust


      Florian Leinauer, Analyst von Helaba Trust, stuft die Aktien von Internationalmedia (WKN 548880) mit "untergewichten" ein.

      Am 17. Mai (Fr.) werde Internationalmedia Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2002 vorlegen und im Rahmen einer Telefonkonferenz kommentieren. Zur besseren Vergleichbarkeit seien in den Pro Forma-Zahlen für Q1/2001 Effekte aus der Umstellung der Rechnungslegung berücksichtigt worden. Die Analysten von Helaba Trust erwarten demnach einen Anstieg der Umsatzerlöse um 7,5% auf 65,5 Mio. EUR, der im wesentlichen auf die Erstkonsolidierung von IEG zurückzuführen sein dürfte. Insbesondere hohe Herstellungskosten (inkl. Abschreibungen) hätten im ersten Quartal jedoch für ein negatives EBIT gesorgt, das im Bereich von -1,1 Mio. EUR liegen dürfte. Der Hauptteil der Erlöse sollte planmäßig im zweiten Halbjahr erwirtschaftet werden und zu einem insgesamt positiven Konzernergebnis führen.

      Das Ausscheiden der beiden zentralen Figuren, Guy East und Nigel Sinclair, aus dem Unternehmen sorge gegenwärtig für erhöhte Unsicherheit. Beide Produzenten hätten in diesem Zusammenhang mit Internationalmedia First-Look-Deals mit einer Laufzeit von 3 Jahren geschlossen und für ihre Aktienpakete eine Lock-up Periode von 6 Monaten vereinbart. Dennoch falle auf, daß der Rückzug der beiden Unternehmensgründer mit einem Wechsel der Vermarktungsstrategie und damit des Geschäftsmodells sowie operativen Turbulenzen einhergehe.

      Die Analysten von Helaba Trust belassen die Aktie von Internationalmedia daher weiterhin auf "untergewichten".
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 08:38:29
      Beitrag Nr. 168 ()
      DGAP-Ad hoc: IM Internationalmedia AG <IEM> deutsch

      Planmäßig: Umsatzsteigerung und negatives Ergebnis in Q1

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      München, 17. Mai 2002 - Bei der IM Internationalmedia AG, München, haben sich Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2002 so entwickelt, wie es in der Jahresprognose für 2002 bereits berücksichtigt wurde. Nach der Jahresplanung rechnet der Vorstand für 2002 weiterhin mit einer Umsatzverdoppelung auf 330 bis 370 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis vor Goodwillabschreibungen (EBITA) von 21 bis 25 Mio. Euro.

      Im ersten Quartal 2002 betrug der Umsatz planmäßig 66,8 Mio. Euro gegenüber 10,3 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahreszeit. Da bei Internationalmedia die angekündigte Änderung zu noch stärker auf Transparenz ausgerichteten Bilanzierungsregeln erstmals für das erste Quartal 2002 wirksam wurde, sind zur Vergleichbarkeit die Vorjahreszahlen auch pro forma ausgewiesen. Der Pro-forma- Umsatz für das entsprechende Vorjahresquartal beträgt danach rd. 61,0 Mio. Euro. Demgegenüber wurde im ersten Quartal dieses Jahres eine Steigerung des Umsatzes von 9,6 Prozent erzielt. Der Umsatz resultiert in wesentlichen Teilen aus dem Kinostart der Filme "Ali" und "Iris".

      Ebenfalls nach Plan verlief die Ergebnisentwicklung, die für das erste Quartal mit einem EBITA von -5,4 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von -5,7 Mio. Euro zu Buche steht. Grund für das erwartungsgemäß negative Ergebnis ist zum einen die Tatsache, dass ein erheblicher Teil des Gewinns des Films "Ali" im Rahmen der bilanziellen Behandlung des Kaufpreises der Anfang dieses Jahres erworbenen Initial Entertainment Group nicht GuV-wirksam ist. Zum anderen sind in diesem Quartal, wie erwartet, noch keine Finanzierungserlöse angefallen. Der Bargeldbestand des Unternehmens ist mit 105 Mio. Euro weiterhin sehr komfortabel. Der Rückgang um 43 Mio. Euro gegenüber dem Jahresende 2001 resultiert aus der Bezahlung der Initial Entertainment Akquisition sowie der Bindung von Bargeld in der Vorproduktion eines großen Kinofilms, die kurzfristig an Internationalmedia rückzahlbar ist.

      Kontakt Investor Relations Telefon: +49 (89) 98 107 100 Fax: +49 (89) 98 107 199 E-Mail: info@internationalmedia.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.05.2002
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 08:45:17
      Beitrag Nr. 169 ()
      DGAP-News: IM Internationalmedia AG <IEM> deutsch

      Planmäßig: Umsatzsteigerung und negatives Ergebnis in Q1

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Planmäßig: Umsatzsteigerung und negatives Ergebnis in Q1

      München, 17. Mai 2002 - Bei der IM Internationalmedia AG, München, haben sich Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2002 so entwickelt, wie es in der Jahresprognose für 2002 bereits berücksichtigt wurde. Nach der Jahresplanung rechnet der Vorstand für 2002 weiterhin mit einer Umsatzverdoppelung auf 330 bis 370 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis vor Goodwillabschreibungen (EBITA) von 21 bis 25 Mio. Euro.

      Im ersten Quartal 2002 betrug der Umsatz planmäßig 66,8 Mio. Euro gegenüber 10,3 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahreszeit. Da bei Internationalmedia die angekündigte Änderung zu noch stärker auf Transparenz ausgerichteten Bilanzierungsregeln erstmals für das erste Quartal 2002 wirksam wurde, sind zur Vergleichbarkeit die Vorjahreszahlen auch pro forma ausgewiesen. Der Pro-forma- Umsatz für das entsprechende Vorjahresquartal beträgt danach rd. 61,0 Mio. Euro. Demgegenüber wurde im ersten Quartal dieses Jahres eine Steigerung des Umsatzes von 9,6 Prozent erzielt. Der Umsatz resultiert in wesentlichen Teilen aus dem Kinostart der Filme "Ali" mit dem Oscar-nominierten Will Smith in der Titelrolle und dem Oscar-prämierten Film "Iris" mit Kate Winslet.

      Ebenfalls nach Plan verlief die Ergebnisentwicklung, die für das erste Quartal mit einem EBITA von -5,4 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von -5,7 Mio. Euro zu Buche steht. Grund für das erwartungsgemäß negative Ergebnis ist zum einen die Tatsache, dass ein erheblicher Teil des Gewinns des Films "Ali" im Rahmen der bilanziellen Behandlung des Kaufpreises der Anfang dieses Jahres erworbenen Initial Entertainment Group nicht GuV-wirksam ist. Zum anderen sind in diesem Quartal, wie erwartet, noch keine Finanzierungserlöse angefallen.

      Im Vorjahresquartal wurde ein EBITA von 1,4 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 0,5 Mio. Euro erzielt. Pro forma belief sich das EBITA auf 17,9 Mio. Euro und das Konzernergebnis auf 11,2 Mio. Euro. In dieser Pro-forma-Rechnung sind die Erlöse aus dem Kinofilm "The Wedding Planner - Verliebt, verlobt, verplant" mit Jennifer Lopez enthalten, der nach seinem großen Kassenerfolg mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge im Vorjahresquartal ins Gewicht fällt.

      Der Bargeldbestand des Unternehmens ist mit 105 Mio. Euro weiterhin sehr komfortabel. Der Rückgang um 43 Mio. Euro gegenüber dem Jahresende 2001 resultiert aus der Bezahlung der Initial Entertainment Akquisition sowie der Bindung von Bargeld in der Vorproduktion eines großen Kinofilms, die kurzfristig an Internationalmedia rückzahlbar ist.

      Für das zweite Quartal 2002 erwartet der Vorstand saisonbedingt ebenfalls ein leicht negatives operatives Ergebnis bei nur geringen Umsätzen, da nur ein kleinerer Film in dieser Periode in die Kinos kommt. Dagegen rechnet Internationalmedia für das dritte und vierte Quartal 2002 wegen der Kinostarts von wesentlichen Filmen sowie des Großteils der Finanzierungserlöse in diesen beiden Zeiträumen mit erheblichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen. Darauf basiert die Jahresprognose 2002 mit einer Umsatzverdoppelung und einem zweistelligen Gewinn.

      Pressekontakt Mo Schlattner Telefon: +49 (89) 98 107 100 Fax: +49 (89) 98 107 199 E-Mail: info@internationalmedia.de

      IM Internationalmedia AG ist die in München ansässige Muttergesellschaft der Internationalmedia Gruppe, einem weltweit tätigen Medienunternehmen mit weiteren Standorten in London und Los Angeles. Die IM Internationalmedia AG ist am Neuen Markt der Frankfurter Börse notiert (WKN 548 880). Das Kerngeschäft der Internationalmedia Gruppe besteht aus der Entwicklung, Finanzierung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Zu den kommenden Projekten von Internationalmedia zählen u.a.: "Basic" mit John Travolta und Samuel L. Jackson, Regie John McTiernan; "Mindhunters" in der Regie von Renny Harlin und "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger und Nick Stahl.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.05.2002
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:23:31
      Beitrag Nr. 170 ()
      Na, da scheinen wir ja langsam wieder auf die richtige Spur "zurückzuschlingern" - zumindest gab es nicht die nächste böse Überraschung :

      Ausblick/Analysten erwarten bei IM im 1. Qu negatives Ergebnis

      München (vwd)- Die IM International Media, AG München, wird am Freitag bei der Vorlage ihrer Zahlen für das erste Quartal trotz eines gestiegenen Umsatzes gegenüber dem Vorjahr ein negatives Ergebnis präsentieren. Die Konsensschätzung der Analysten liegt beim Nettoergebnis bei minus 4,3 (plus 0,6) Mio EUR und beim EBIT bei minus 6,1 (plus 0,3) Mio EUR. Der Umsatz soll dagegen auf 63,5 (10,3) Mio EUR geklettert sein. Markus Wallner von HSBC Trinkaus und sein Kollege von Merrill Lynch, Bernard Tubeileh, begründen das rückläufige Ergebnis mit der Umstellung auf die Bilanzierungsmethode US-GAAP und den damit höheren Abschreibungen.



      Außerdem ist laut Wallner das 1. Quartal durch höhere Verwaltungskosten belastet, die sich aus der Übernahme der Initial Entertainment Group Inc (IEG), Santa Barbara, ergeben. Anderseits sei der hohe Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal zum großen Teil auf den Film "Ali" zurückzuführen, der von der zugekauften IEG stamme. Für das Gesamtjahr rechnet Wallner mit einem Nettoergebnis von 20,7 Mio EUR nach einem Vorjahresverlust von minus 7,5 Mio EUR. Der Umsatz werde bei 389,6 (143,5) Mio EUR liegen.



      Nach Ansicht von Tubeileh muss das Unternehmen nach der Rücknahme der Prognosen im abgelaufenden Geschäftsjahr mehrere Quartale Zahlen vorlegen, die den eigenen Prognosen entsprechen oder besser sind. Sowohl er als auch sein Kollege Wallner werten den Wechsel im Vorstand - wie bekannt trat der Vorstandsvorsitzende Florian Bollen im März wegen der nicht erreichten Prognose für 2001 zurück - nicht als Anzeichen für den Niedergang des Unternehmens. Bollen habe die Verantwortung für die nicht eingehaltenen Prognosen übernommen, erklärt Tubeileh.



      Die in dieser Woche ausgeschieden Vorstände Guy East und Nigel Sinclair seien "kreative Köpfe", die eher Filme machten als sich mit der Finanzierung des Unternehmens zu beschäftigen. Durch ihre Bindung an IM International durch das Erstzugriffsrecht auf ihre Filme für die nächsten drei Jahre, sehen hier beide Analysten "momentan kein Problem". Die Verkleinerung des Vorstandes sei eher positiv zu sehen. Das Unternehmen sei dadurch "kapitalmarktmässig besser geworden", meint Tubeileh. Beide Analysten haben die Aktie auf "kaufen" gesetzt. +++ Marion Brucker


      vwd/16.5.2002/mbu/rio

      16. Mai 2002, 15:00

      Internationalmedia: Umsatzsteigerung und negatives Ergebnis
      17.05.2002 09:01:00


      Die IM Internationalmedia AG meldete am Freitag, dass sich Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2002 planmäßig entwickelt haben. Für 2002 rechnet man weiterhin mit einer Umsatzverdoppelung auf 330-370 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen (EBITA) von 21-25 Mio. Euro.
      Der Umsatz lag bei 66,8 Mio. Euro gegenüber 10,3 Mio. Euro im Vorjahr (ProForma: 61,0 Mio. Euro). Das EBITA belief sich auf -5,4 Mio. Euro und das Konzernergebnis auf -5,7 Mio. Euro. Der Bargeldbestand des Unternehmens betrug 105 Mio. Euro, was einem Rückgang um 43 Mio. Euro entspricht.

      Die Aktie von IM Internationalmedia notierte gestern zuletzt bei 5,91 Euro.


      -mj-
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:44:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      17.05.2002
      IM Internationalmedia marktneutral
      Independent Research


      Die Analysten von Independent Research bewerten die IM Internationalmedia-Aktie (WKN 548880) mit "marktneutral".

      Der Rückgang um 43 Mio. Euro gegenüber dem Jahresende 2001 resultiere aus der Bezahlung der IEG-Akquisition sowie der Bindung von Bargeld in der Vorproduktion eines großen Kinofilms, die kurzfristig an Internationalmedia rückzahlbar sei.

      IM sehe man mit der aktuellen Film-Pipeline auch weiterhin als gut positioniert an. Aber die heute präsentierten Zahlen dürften zu keinen wesentlichen Kursänderungen führen. Bei IM erwarte man in der nächsten Zeit einen marktneutralen Verlauf des Kurses. Vom Umsatz her dürfte das zweite Quartal, bedingt durch die geringere Zahl an Kinostarts (nur 14.06.:"The Dangerous Lives of Altar Boys" mit Jodie Foster) schwächer ausfallen und das operative Ergebnis werde voraussichtlich leicht negativ sein.

      Die Analysten von Independent Research behalten für IM Internationalmedia ihr Votum "marktneutral" daher weiterhin bei.

      IM Internationalmedia: Hold
      17.05.2002 12:44:06


      Die Analysten von Merck Finck stufen die Aktie des deutschen Medienunternehmens IM Internationalmedia unverändert mit „Hold“ ein.
      So seien die nun veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal etwas über den Erwartungen. Der Umsatz betrage 66,8 Mio. Euro, 60 Mio. seien erwartet worden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei dies ein Anstieg um 9,5 Prozent. Das EBITA liege bei –5,4 Mio. Euro und der Nettoverlust liege bei –5,7 Mio. Euro. Die Umsätze basierten hauptsächlich auf den Kinostart der Filme „Ali“ und „Iris“. Durch verschieden Produktionsprojekte sei der Cashbestand von 148 Mio. Euro auf 105 Mio. Euro zurückgegangen. Für das erste Halbjahr erwarte man bessere Zahlen, damit die Jahresziele des Managements von 330 Mio. bis 370 Mio. Euro Umsatz und 21 Mio. bis 25 Mio. Euro EBITA erreicht werden können.

      -mas-

      17.05.2002
      IM Internationalmedia Marketperformer
      SES Research


      Die Analysten von SES Research stufen die Aktien von IM Internationalmedia (WKN 548880) unverändert als Marketperformer ein.

      Die IM Internationalmedia habe heute die Zahlen des 1. Quartals 2002 vorgelegt. Das Unternehmen weise einen Umsatz von 66,8 Mio. Euro bei einem EBITA von –5,4 Mio. Euro und einem Verlust der Periode von 5,7 Mio. Euro aus. Diese Zahlen liegen im Rahmen der Schätzungen der Analysten von SES Research von 68 Mio. Euro Umsatz und -4,6 Mio. Euro EBITA. Die Umsatzerlöse seien primär auf die Filme Ali und Iris zurückzuführen.

      Die Zahlen des 1. Quartals seien stark geprägt durch die Übernahme der Initial Entertainment Group (IEG). Insbesondere in dem Anstieg der allgemeinen Verwaltungskosten auf 9 Mio. Euro spiegele sich die Übernahme in der GuV wider. Der Kaufpreis (Höhe unbekannt) für IEG sei in Cash und Aktien beglichen worden und dürfte maßgeblich (deutlich über 50%) für die Verringerung der liquiden Mittel um 42,9 Mio. Euro gesorgt haben. Ebenfalls die Vorproduktion von Terminator 3 habe zu Mittelabflüssen geführt. Hierbei handele es sich jedoch nur um eine Brückenfinanzierung, die kurzfristig zurückgeführt werden sollte. In dieser Höhe hatten die Analysten SES Research den Mittelabfluss auf einen Bestand von jetzt 105 Mio. Euro insgesamt jedoch nicht erwartet.

      Das Filmvermögen belaufe sich auf 248,4 Mio. Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten würden sich insgesamt auf 242 Mio. belaufen. Die aus der IEG stammenden Bankverbindlichkeiten seien, wie auch bei IM, lediglich durch den jeweiligen Film gesichert. Die Risiken aus den Bankverbindlichkeiten für IM Internationalmedia würden daher stark begrenzt erscheinen. Der Ausblick des Unternehmens sei bekräftigt worden. Im 2. Quartal 2002 sollte voraussichtlich bei geringerem Umsatz wiederum ein negatives Ergebnis erwirtschaftet werden. Die Filme, die für das Erreichen der angepeilten Umsatz- und Ergebnisentwicklung nötig seien, würden erst im 3. und 4. Quartal anlaufen.

      Zur Zeit überarbeiten die Analysten von SES Research ihre Prognosen und die Bewertung des Unternehmens. Das aktuelle Rating Marketperformer für die Internationalmedia-Aktie bleibt unverändert


      ANALYSE - Internationalmedia fehlt ein „Wedding Planner“

      Zahlen überzeugen nicht – Ausblick auf zweites Quartal ist mager

      Die Zahlen werfen Zweifel auf: Ist die optimistische Jahresplanung für Internationalmedia noch zu erreichen? Das erste Quartal ist rot, das zweite wird es auch. Im dritten und vierten Viertel des Jahres soll es aber richtig knallen.

      Nein, überzeugend sind die vorgelegten Quartalszahlen der IM Internationalmedia wirklich nicht. Zwar betont das Medienunternehmen gebetsmühlenartig, dass der operative Verlust von 5,4 Mio. Euro „planmäßig“ ist und man weiter an den Jahresprognosen festhalte. Aber die Ankündigung eines „saisonbedingten leicht negativem operativem Ergebnis“ im zweiten Quartal schürt Zweifel daran, ob die Ergebnisprognose einzuhalten ist. Man rechnet in München auf Jahressicht mit einem positiven Ebita (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Goodwillabschreibungen) in Höhe von 21 bis 25 Mio. Euro.

      Auch der Vergleich zum Vorjahr wirft kein gutes Licht auf die Zahlen. Die Vorjahreszahlen wurden zur besseren Vergleichbarkeit an die neuen Bilanzierungsregeln angepasst. Die neue Regel besagt unter anderem, dass die Umsätze der Filme erst bei Kinostart gebucht werden. Demnach ergibt sich für das erste Quartal 2001 ein Pro-forma-Umsatz von 61 Mio. Euro. Das Pro-forma-Ebita lag bei 17,9 Mio. Euro, das Konzernergebnis bei 11,2 Mio. Euro. Im ersten Quartal des Vorjahres sorgte der Kassenschlager „The Wedding Planner“ mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle für die glänzenden Zahlen. Solch ein Knüller mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge fehlt Internationalmedia in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres.

      Den Quartalsverlust begründet das Unternehmen zudem damit, dass ein erheblicher teil des Gewinns für den Film „Ali“ (mit Will Smith in der Hauptrolle) im Rahmen der bilanziellen Behandlung des Kaufpreises für die Initial Entertainment Group nicht GuV-wirksam ist. Internationalmedia hatte die Initial-Group Anfang des Jahres erworben. Zudem seien im ersten Quartal noch keine Finanzierungserlöse angefallen, heißt es.

      Der Ausblick auf das zweite Quartal ist ebenfalls mager. Da in diesem Zeitraum nur ein kleinerer Film in die Kinos kommen wird, rechnet man mit einem leicht negativen operativen Ergebnis bei geringen Umsätzen. Dieser Rückgang sei allerdings saisonal bedingt, heißt es. Im dritten und vierten Quartal soll es hingegen so richtig krachen. In der zweiten Jahreshälfte starten die wesentlichen Kinofilme und es fällt ein Großteil der Finanzierungserlöse an.

      Sollte es IM Internationalmedia trotz aller Zweifel dennoch gelingen die optimistischen Prognosen für das laufende Jahr einzuhalten, können die Verantwortlichen nach allen Querelen in der jüngsten Vergangenheit mit ihren Aktionären in eine glänzende Zukunft blicken. Dann hätte Internationalmedia noch vor dem Kinostart von „Terminator 3“ im Sommer 2003 das Versprechen Arnold Schwarzeneggers aus dem Film „Terminator 2“ eingelöst. „I’ll be back – Ich komme wieder”, hat der Actionstar damals versprochen. Bis der Aktienkurs allerdings auf alte Höhen zurückkehrt, wird es noch ein wenig dauern. Derzeit gibt der Titel rund 2 Prozent nach.
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 12:39:40
      Beitrag Nr. 172 ()
      Excellenter Film mit enormen Tiefgang. Habe ihn mir gestern angeschaut ud war wirklich von keinem Film derart beeindruckt, wie von diesem. Absoluter Kinotipp, denke dass dieser Film vorallem auch in den weiteren Verwertungsstufen gut laufen dürfte. Der Trend geht vor allem bei den Privatsendern wieder weg von den absolut gewaltverherrlichenden Filmen der 90 er Jahre.


      Angelaufen am 16.05.2002



      Die Welt hinter den Wörtern

      Richard Eyre verfilmt "Iris" - das Leben und die Krankheitsgeschichte von Iris Murdoch

      Kerstin Decker

      Sie spricht über das Gute und Böse, über Recht und Freiheit. Über die überlebensgroßen Singulare. Die alten Oxford-Mauern kennen diese Singulare gut. So beginnt "Iris". Und jeder ahnt, dass unsere Sterblichkeit nur eine Täuschung ist. Denn der Geist ist unendlich. Weil die Singulare unendlich sind. Können die, die von ihnen wissen, dann endlich sein? Die wirklichen Philosophen glauben nicht an den Tod. Iris Murdoch war eine Philosophin.

      Man nannte sie die "brillanteste Frau Englands". Sie schrieb 26 Romane. Ihr letztes Buch, "Jacksons Dilemma", erschien 1996. Im Sommer 1997 traf der Regisseur Richard Eyre Iris Murdoch in Oxford. Sie fragte ihn, was er denn arbeite. Er sagte ihr, was er arbeitete. Ein paar Minuten später fragte sie mit aufrichtigem Interesse: Und Sie, was arbeiten Sie eigentlich? - Drei Jahre später hätte Richard Eyre antworten müssen: Ich mache einen Film über Sie! Über die unerbittliche Fragestellerin.

      Soll man sie so nennen - die unerbittliche Fragestellerin? Und später die Erfinderin einer neuen Sprache, nachdem die alte, gewohnte, anfing, Iris Murdoch zu meiden? Oder soll man das Wort benutzen, dass gleich alle Räume auslöscht, in die einer - eine - sich flüchtet, wenn sie aus den gewohnten vertrieben wird: Alzheimer. Es ist schon wahr. Alzheimer ist auch eine Widerlegung des Platonismus. Wenn Ronald Reagan irgendwann begann, auf einem großen, schwankenden Pferd in eine große, schwankende Abendsonne zu reiten - vielleicht hat sich der Modus seines So-seins gar nicht sehr verändert? Aber eine Schriftstellerin, die plötzlich ohne Worte auskommen muss?

      Trotzdem. "Iris" ist kein Film über Alzheimer. Es ist vielmehr ein Film über die Räume nach den Räumen, über die Sprache nach der Sprache. Und es ist, das vor allem, ein Film über die Liebe nach der Liebe. Kann sein, dass diese Liebe noch größer ist. Furchtbarer ist sie auch.

      Judi Dench ist Iris Murdoch. Jim Broadbent ist John Bayley. Der Literaturkritiker John Bayley war vierzig Jahre lang mit der wirklichen Iris Murdoch verheiratet, er blieb auch die letzten drei bei ihr. Er betrat mit ihr die Räume nach den Räumen, nicht ohne Aggression, nicht ohne Verzweiflung. "Iris" mutet auch uns diesen Gang zu; er schafft eine Zwischenwelt: das chaotische, unaufgeräumte Haus der beiden alten Menschen, in dem längst die Dinge die Herrschaft übernommen haben und nur noch schmale Gänge für die Lebenden bleiben.

      Aber John ist doch von Beruf Aufräumer, er ist ein Kritiker. Normalität ist nur ein Grenzfall des Nichtnormalen und damit werden alle Räume weit. Weit und sehr eng zugleich. Denn "Iris" ist auch ein bedrückend klaustrophobisches Kammerspiel, in das jähe Bilder der Jugend fallen (Kate Winslet als junge Iris). Aber nun kann sich die einstige Virtuosin nicht mehr wehren. Die Bilder des "Einst" dringen ungeschützt auf sie ein. Verstand ist ein Überlebensschutz gegen Fühlen-Müssen, Judi Dench zeigt das.

      Nein, wir werden diesen Film nicht "kritisieren". Gelungenheit ist ein zu kleiner Maßstab. "Iris" setzt unseren allzu gegenständlichen Verstand, unseren Alltags-Positivismus, den klinischen Blick auf die Welt für zwei Stunden ungewohnten Schwingungen aus. Das ist genug für einen Film.

      Astor, Cinemaxx Potsdamer Platz (OV), Kulturbrauerei, Odeon (OmU), Passage


      ++++++++++++++++++++++++++++

      Das Erfolgsbuch " Iris" als Film
      Eine Geschichte von der Macht der Liebe im verzweifelten Kampf gegen Alzheimer



      Es ist eigentlich kein Stoff, aus dem die Träume sind. Dennoch wurde der Film "Iris" über die Liebe zwischen der alzheimerkranken Schriftstellerin Iris Murdoch und ihrem Mann für 3 Oscars nominiert.

      Der Film basiert auf den Erinnerungen des Englisch-Professors und Literaturkritikers John Bayley, der fast 50 Jahre an der Seite von Iris Murdoch lebte und seine Frau bis zu ihrem Tod pflegte. Iris Murdoch hatte 26 Romane geschrieben, war Booker - Preisträgerin, "Dame of the British Empire" und ein Star, als sie eines Tages plötzlich nicht mehr wusste, was das Wort "Puzzle" bedeutet. Die Diagnose: Alzheimer. Als die Schriftstellerin mit 79 Jahren an Alzheimer starb, konnte sie sich nicht erinnern, auch nur ein einziges Buch geschrieben zu haben. Ihr Mann, John Bayley, begann nun zu schreiben: Ein wunderbares Buch über Iris, seine Liebe zu ihr und ihre Krankheit.

      "Ich vermisse sie immer noch. Wissen sie, wenn man alt ist, dann hört man nicht mehr auf, die Person zu vermissen, die man verloren hat." (John Bayley /Ehemann von Iris Murdoch, Schriftsteller)

      Das Buch, "Elegy for Iris", wurde ein Bestseller. Jetzt ist aus dem Buch ein Film geworden. "Iris" ist ab 16. Mai auch in den deutschen Kinos zu sehen.

      Im Oxford der 50er Jahre begegnet die junge, lebenshungrige Iris Murdoch dem schüchternen jungen John, der sich eigentlich mehr für Literatur, als für Frauen interessiert. Er ist sofort fasziniert von der eigenwilligen Frau, die sich nicht um Konventionen schert. Das ungewöhnliche Paar erlebt einen sorgenfreien Sommer. Iris, die eigentlich niemanden völlig an sich heran lässt, vertraut John völlig, sie gesteht ihm, ihren ersten Roman geschrieben zu haben und lässt ihn darin lesen. Doch obwohl sie sich John geöffnet hat, lebt Iris wie zuvor sehr freizügig und unbeschwert. Schon in den frühen Tagen der Romanze hat sie das Sagen. John steht stets in ihrem Schatten und muss akzeptieren, dass sie mehrere Eskapaden mit Männern und Frauen hat. Und doch bleiben beide ein Paar. Sie heiraten 1956.

      "Ich glaube, dass waren zwei Leute, die nur durch eine Laune des Schicksals zusammengebracht wurden. Die dann aber auf wundersame Weise zusammenfanden und zu einer außergewöhnlichen Einheit wurden." (Judy Dench / Schauspielerin)

      40 Jahre später ist Iris Murdoch die gefeierte britische Literatin und Denkerin und John Bayley ein angesehener Literaturkritiker. Die Ehe ist glücklich. Alles weist auf den Alltag eines aufeinander eingespielten Ehepaares hin. Doch der Eindruck des perfekten Lebens trügt. Iris ist besorgt. Immer wieder vergisst sie Dinge, wiederholt sich in ihren Argumenten oder verliert beim Schreiben den roten Faden.




      Zwei bekannte Schauspielerinnen zeichnen das Leben und den Verfall der bekannten britischen Autorin nach: Die junge Iris Murdoch wird von Titanic-Star Kate Winslet verkörpert. Judi Dench spielt die alternde Iris Murdoch, die am Beginn einer Reise steht, einer Reise in die Finsternis. Ihre Augen füllen sich mit einer großen Traurigkeit. Sie weiß, dass diese Krankheit ihre Erinnerungen auslöschen wird, ihr Denken, ihr Sprechen und ihr Schreiben.

      "Als sie zu mir sagte: "Ich gleite jetzt hinüber in die Dunkelheit", da merkte sie, dass sie ihre Welt, die sie sich geschaffen hatte und die ihr soviel bedeutete, jetzt verlassen muss. Und dass es dafür keinen Ersatz geben würde." (John Bayley/ Ehemann von Iris Murdoch, Schriftsteller)

      Allmählich verschwindet bei Iris auch die Traurigkeit aus ihren Augen. Denn sie weiß nicht mehr, dass sie krank ist. John weicht jetzt nicht mehr von ihrer Seite. Sie hat manchmal Angst, manchmal ist sie glücklich. Manchmal pinkelt sie aus Versehen auf den Teppich und manchmal liest ihr John etwas aus ihren Büchern vor.

      John Bayley, der 77jährig noch in dem selben Haus wohnt, in dem er mit Iris zusammen lebte, reagierte zuerst skeptisch, als seine Lebensgeschichte verfilmt werden sollte. Doch er ließ sich von Regisseur Richard Eyre überzeugen. Richard Eyre kennt die Sicht des Betroffenen aus eigener Erfahrung: Seine Mutter litt ebenfalls an Alzheimer.

      Doch der Film ist keine Chronik einer Krankheit. Er ist in erster Linie ein Liebesfilm. Iris ist hilflos. Doch John gibt die Gefühle für seine Frau nicht auf. Der Film erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Beziehung. Iris lebt zwar in einer anderen Welt, aber sie ist bei John. Und er hat die Erinnerungen an 40 gemeinsame Jahre.

      "Die Stärke, die sie zusammen hatten und die sie einander gegeben haben war außergewöhnlich. Es ist eine große Liebesgeschichte. Er hat sie zum Lachen gebracht und gleichzeitig herausgefordert und angeregt. Die beiden hatten viel Freude aneinander." (Kate Winslet / Schauspielerin)

      Als die Krankheit weit fortgeschritten ist, da entdeckt John etwas, was immer da war und was nichts mit ihrer Intelligenz und ihrem Ruhm zu tun hat: Er sieht die Seele von Iris. Ihr Wesen, das er liebt. Und die Fähigkeit, das zu sehen, ist nichts anderes als Liebe. Davon erzählt dieser Film auf wunderbare Weise.

      "Ich fühlte immer ganz stark, dass sie meine Iris ist, dass sie immer die gleiche Person war, egal ob sie gesund oder krank war, das machte keinen Unterschied. Jetzt ist sie nicht mehr hier, das ist schon traurig, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, das sie weg ist. Ich habe den Eindruck, sie ist hier, um mich herum." (John Bayley/ Ehemann von Iris Murdoch, Schriftsteller)



      Weitere Links

      Offizielle Homepage (deutsch)
      Offizielle Homepage (engl.)
      Liebe in Zeiten von Alzheimer (Der Spiegel)






      Filmtipp:

      "Iris" ab 16. Mai in den deutschen Kinos

      Buchtipps:

      John Bayley
      Elegie für Iris. Das Buch zum Film.
      Müchen: DTV, 2002.
      ISBN: 3423129468
      EUR 9,50

      John Bayley, Barbara Roya-Deyk
      Das Haus des Witwers.
      C.H. Beck, 2002
      ISBN: 3406487017
      EUR 18,50

      Iris Murdoch
      Die Flucht vor dem Zauberer.
      Deuticke, 2001.
      ISBN: 3216305139
      EUR 26,45

      Iris Murdoch
      Henry und Cato.
      München: Piper,2000.
      ISBN: 3492229573
      EUR 9,90
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:09:48
      Beitrag Nr. 173 ()
      21.05.2002
      IM Internationalmedia "buy"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt


      Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von IM Internationalmedia (WKN 548880) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 10,00 Euro.

      Die Zahlen des ersten Quartals seien wie erwartet ausgefallen. Der Umsatz von 66,8 Millionen Euro sei weitgehend auf die Filme Ali und Iris zurückzuführen. Das Minus beim EBITA von 5,4 Millionen Euro sei etwas höher als erwartet ausgefallen.

      Das Management sei bei der Umsatz- und Gewinnplanung für das laufende Geschäftsjahr geblieben. Obwohl ein geplanter Umsatz von 330 bis 370 Millionen Euro und ein EBIT von 15 bis 19 Millionen Euro (EBIT-Marge 4,9%) im Vergleich zum Vorjahr extrem positiv seien, halte man die Prognosen für zu konservativ. Derzeit sei man zuversichtlich, dass das Unternehmen einen Umsatz von 389,6 Millionen Euro und eine EBIT-Marge von 8,6 Prozent erreichen werde.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von IM International Media weiterhin zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 15:16:25
      Beitrag Nr. 174 ()
      Wann kommt wohl die Umkehr bei IM? Sieht ja immer noch nicht so gut aus. Da warte ich lieber auf die Zahlen vom 2. Q, bis ich hier wieder an einen Einstieg denke...

      rk
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 12:43:01
      Beitrag Nr. 175 ()
      Gute Frage - nach Meinung der letzten Analysen stehen wir jetzt immerhin vor der ultimativen 100 % Chance :

      Mittwoch 22. Mai 2002, 10:42 Uhr
      ANALYSE/MS senkt Kursziel von IM Internationalmedia auf 10,10 EUR


      Morgan Stanley (MS) hat das Kursziel von IM Internationalmedia auf 10,10 EUR von 11,60 EUR gesenkt. Zur Begründung verweisen die Analysten auf die geschätzte Cash-Position von 43 Mio EUR - entsprechend 1,30 EUR pro Aktie - zum Ende des ersten Quartals 2002. Diese Zahl läge unter den ursprünglichen Prognosen der Analysten. Die Aktie wird mit "Overweight-V" eingestuft.

      +++ Manuel Priego Thimmel vwd/22.5.2002/mpt/ros

      Aber irgendwie sehen die Charts nicht ganz so toll aus- oder ?




      Avatar
      schrieb am 22.05.02 12:56:08
      Beitrag Nr. 176 ()
      Auf der IM-Homepage findet man jetzt die Reden zur HV:
      http://www.internationalmedia.de

      Hier schon mal die Direkt-Links dazu:
      21.05.2002 Rede des Vorstandsvorsitzenden Moritz Bormann zur Hauptversammlung 2002
      http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/pdf_hv/r…

      21.05.2002 Rede des Finanzvorstands Andreas Konle zur Hauptversammlung 2002:
      http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/pdf_hv/r…

      21.05.2002 Rede des stellv. Vorstandsvorsitzenden Caspar von Blomberg zur Hauptversammlung 2002:
      http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/pdf_hv/r…

      21.05.2002 Powerpoint-Präsentation zur Hauptversammlung 2002
      http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/pdf_hv/h…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.internationalmedia.de/internationalmedia/pdf_hv/h…

      Es waren übrigens auch Guy East und Florian Bollen auf der HV anwesend. Fundamentaler Wert der IM-Aktie 10 Euro.
      Gruß von GL1800
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 15:10:44
      Beitrag Nr. 177 ()
      Jetzt kann´s nur noch aufwärts gehen :

      22.05.2002
      IM Internationalmedia schwere Krise
      Prior Börse


      Den Wertpapierexperten der "Prior Börse" zufolge ist bei der Aktie der IM Internationalmedia AG (WKN 548880) ein Ende der Talfahrt nicht in Sicht.

      Horrende Verluste, Managementwechsel, geplatzte Fusionsverhandlungen, dubiose Bilanzierungspraxis: Das Unternehmen stecke in einer schweren Krise. Vom Top vor einem Jahr von 56 Euro sei die Aktie inzwischen um 91% abgestürzt. Derzeit Notiere der Wert bei 4,99 Euro. Ein Ende der Talfahrt sei nicht in Sicht.

      Von Januar bis März summiere sich der Quartalsverlust auf 5,7 Mio. Euro. Damit habe der Konzern die Miesen des gesamten Vorjahres (7,5 Mio. Euro) schon fast nach drei Monaten erreicht. Vor allem hinsichtlich der nach wie vor euphorischen Prognosen sollten Anleger skeptisch sein. Im aktuellen Jahr wolle die Mediengesellschaft den Umsatz auf 330 bis 370 Mio. Euro verdoppeln und ein operatives Ergebnis von 21 bis 25 Mio. Euro (vor Abschreibungen) erzielen. Die Aktienexperten der "Prior Börse" rechnen statt dessen auch 2002 mit einem kräftigen Verlust nach Steuern.

      In der mit 533 Mio. Euro ziemlich aufgeblasenen Bilanz würden weitere Korrekturen drohen. So sei der beliebte Luftposten "Goodwill" noch mit 70 Mio. Euro angesetzt. Das "Filmvermögen" sei im vergangenen Jahr sogar um 155% auf 90 Mio. Euro explodiert. Darüber hinaus seien Entwicklungskosten für Projekte mit stolzen 34 Mio. Euro aktiviert. IM Gegenzug hätten sich die Bankkredite auf 101 Mio. Euro verdreifacht. Zwar hätten am 31.12.01 noch stolze 148 Mio. Euro in der Kasse gelegen, doch sei der Barmittelbestand per Ende März auf lediglich noch 105 Mio. Euro geschrumpft.

      Der Aktienkurs sei allein am 4. März um 63% gerutscht, nachdem die Fusion mit dem US-Produzenten Spyglass geplatzt gewesen sei. Die Absage des US-Unternehmens sei im direkten Zusammenhang mit "der Anpassung der Rechnungslegung" zu sehen. Denn IM habe seine Streifen nicht mehr wie bisher bei der Auslieferung durch die Bücher laufen lassen dürfen, sondern auf Druck der Wirtschaftsprüfer erst bei Kinostart.

      Seit dem Bilanz-Desaster drehe sich permanent das Personalkarussell. Zuerst habe Florian Bollen das Management verlassen. Vor eineinhalb Wochen hätten sich zudem Guy East und Nigel Sinclair aus dem Vorstand verabschiedet.

      Gemäß den Experten der "Prior Börse" ist bei der IM Internationalmedia-Aktie kein Ende der Talfahrt in Sicht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 15:53:00
      Beitrag Nr. 178 ()
      willkommen im Club der Prior-Fans :D
      rk
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:10:00
      Beitrag Nr. 179 ()
      Tja gibts den Herrn Prior auch noch, ich dachte der wäre schon wegen einer Insiderklage endlich eingebuchtet, aber anscheinend muss er auch schauen, dass seine Geschäfte laufen. Jeder soll sich selberein Bild machen in wie weit er den Sprüchen der einzelnen mehr oder weniger glaubwürdigen Sprüchklopfer glauben will. Viel Spass dabei. ich persönlich, danke, dass der Kurs und die Marktkapitalisierung vor allem in hinblick von dem im nächsten Jahr kommendenden Film T3, viel zu gering ausfällt, bzw. derartig untertrieben wird, bzw. hinter jedem und alles das Schlimmste vermutet wird........Misstrauen ist schon recht, aber ein derartig verängstigte Anlegerschaar, die von einer Seite in der nächsten Sekunde auf die andere Seite springt, nur weil nichts passiert ist, ist schon sehr paranoid, oder ?
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 16:30:35
      Beitrag Nr. 180 ()
      @RK

      Ich bin schon lange ein Fan - auf seine wohlrecherchierten Analysen kann man sich verlassen - hier ein Beispiel von vielen:


      01.02.2002
      Phenomedia im Sonderangebot
      Prior Börse

      Den Aktienexperten der "Prior Börse" zufolge gibt es auch die Moorhuhn-Aktie Phenomedia AG (WKN 541490) im Sonderangebot.

      Der Ausgabepreis habe bei 22,50 Euro gelegen; aktuell notiere das Papier nur mit 11,60 Euro. Der Börsenwert von gut 50 Millionen Euro liege nur knapp über dem Buchwert (45 Millionen). Für 2002 erwarte man - wiederum konservativ taxiert - einen Nettoprofit von sechs Millionen Euro. Mache ein KGV von lediglich acht!

      Dabei sei Vorstandschef Markus Scheer mit der feindlichen Übernahme von Feedback, die ebenfalls am Neuen Markt notieren würden, ein schöner Coup gelungen. Der Kaufpreis habe 80 Prozent unter dem Emissionskurs des geschluckten Unternehmens gelegen. Feedback sei ein Spezialist für mobile Übertragungstechnik und Phenomedia setze die größten Hoffnungen auf das kommende Geschäft mit Handy-Spielen.

      Die Phenomedia-Aktie gibt es derzeit im Sonderangebot, so die Aktienexperten der "Prior Börse".

      Kurs zum Zeitpunkt der "Analyse" - knapp über 12 Euro
      Aktueller Kurs 0,32 Euro






      Hier noch was zu IEM :


      ANALYSE/LBBW: IM Internationalmedia nach Zahlen weiter "Halten"

      Die Aktie von IM Internationalmedia wird von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) nach Vorlage der Quartalszahlen weiter auf "Halten" eingestuft. Für das zweite Quartal sei der Start nur eines Films geplant, gibt LBBW-Analystin Iris Schäfer zu bedenken. Ferner dürften die Finanzierungserlöse aus dem für dieses Jahr vorgesehenen Produktionsvolumen von 400 Mio bis 450 Mio EUR erst im zweiten Halbjahr größtenteils umsatzwirksam werden. Die Ertragsentwicklung werde somit im ersten Halbjahr voraussichtlich negativ bleiben. Trotz des positiven Gesamtjahresausblicks sei das Kurspotenzial der Aktie deshalb nach oben begrenzt.



      Zu einem deutlichen Umsatz- und Ertragssprung sollten dagegen die für das zweite Halbjahr geplanten Kinostarts von "K-19" und "Gangs of New York" beitragen, schätzt die Analystin. Unverändert lässt sie ihre Prognose des Gewinns je Aktie für 2002 bei 0,28 (2001: minus 0,24) EUR und für 2003 bei 0,59 EUR. Zur den Pluspunkten zählt sie das gut ausgebaute internationale Vertriebsnetz, negativ sieht sie das Risiko der Verschiebung von Kinostarts im vierten Quartal. +++ Hansgeorg Vogel


      vwd/22.5.2002/vo/hab
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 10:14:41
      Beitrag Nr. 181 ()
      Der Kurssturz geht weiter

      Mit zu den größten Verlierern seit Jahresbeginn zählt am Neuen Markt die Aktie von Internationalmedia [ Kurs/Chart ]. Das einst als solidestes Investment aus dem Medienbereich des Wachstumssegments gefeierte Unternehmen hat seit 01. Januar über 80 Prozent an Wert verloren. Verfehlte Planzahlen, mehrere Vorstandsänderungen sowie die geplatzte Fusion mit der US-amerikanischen Spyglass waren der Grund für die schwache Entwicklung. Und die Talfahrt - am Freitag erneut mehr als fünf Prozent - könnte durchaus noch weiter gehen.

      Das Geschäft läuft derzeit alles andere als gut. Die Werbeflaute sorgt bei den Fernsehsendern für sinkende Einnahmen. Investitionen in teure Filmpakete werden daher zurückgestellt. Und eine schnelle Trendwende ist offenbar nicht in Sicht. Auf der derzeit laufenden Filmmesse in Cannes hätten die Filmeinkäufer große Zurückhaltung gezeigt, sagt Moritz Bormann, Vorstandsvorsitzender von Internationalmedia, am Freitag der Nachrichtenagentur vwd.

      Zwar strebt Bormann für das laufende Geschäftsjahr weiter einen Umsatz von 330 bis 370 Millionen Euro und ein EBITA von 21 bis 25 Millionen Euro an, in den letzten beiden Jahren wurden die Unternehmensprognosen aber verfehlt. Der verhaltene Jahresstart lässt die Ziele erneut als recht ehrgeizig erscheinen: Im ersten Quartal gingen lediglich 66,8 Millionen Euro durch die Bücher, das EBITA lag bei -5,4 Millionen Euro.

      Kampf gegen Blockbuster
      Vor allem mit einem starken zweiten Halbjahr will Internationalmedia seine Ziele noch erreichen. Doch dann muss der Filmproduzent gegen harte Konkurrenz antreten: Denn im zweiten Halbjahr bringen die großen US-Majors mit dem neuen "James Bond" sowie den Fortsetzungen von "Herr der Ringe" und "Harry Potter" einige sichere Blockbuster auf die Kinoleinwand - viel Platz für weitere Höhepunkte bleibt da nicht mehr.

      Gut möglich, dass Internationalmedia das ein oder andere Projekt gegen Jahresende also doch noch verschieben muss. Nichts Ungewöhnliches in der Filmbranche, aber mit entsprechend negativer Auswirkung auf den Geschäftsverlauf in 2002.

      Bislang war die Aktie noch von der guten Liquiditätslage bei Internationalmedia gestützt worden. Doch seit der Vorlage des Berichts zum ersten Quartal 2002 fällt diese Stütze weg: Die Übernahme der IEG sowie die Investitionen in neue Filme haben viel Geld gekostet. Das Working Capital (Umlaufvermögen abzüglich kurzfristiger Verbindlichkeiten) ist seit Jahresbeginn von 120 Millionen Euro auf minus -11 Millionen Euro dramatisch gesunken. Auch wenn Internationalmedia noch besser dasteht wie andere Medientitel am Neuen Markt: Die einst solide Finanzlage gehört angesichts zusätzlicher langfristiger Verbindlichkeiten von 107 Millionen Euro der Vergangenheit an.

      Warten auf positive Nachrichten
      Zuspitzen könnte sich die Lage, wenn auf das in der Bilanz ausgewiesene Filmvermögen von 248 Millionen Euro Abschreibungen vorgenommen werden müssen (etwa wegen Misserfolgen bei einzelnen Projekten). Mit dem starken Anstieg dieser immateriellen Vermögenswerte seit Jahresbeginn (damals 114 Millionen Euro) ist das Risiko für außerordentliche Abschreibungen auf alle Fälle deutlich gewachsen.

      Fazit: Der Medienbranche geht es schlecht. Zudem kämpft Internationalmedia mit internen Problemen. Nach den massiven Verlusten der letzten Wochen kann es zwar jederzeit zu einer technischen Reaktion kommen, eine Trendwende zeichnet sich aber nicht ab. Langfristige Kurschancen sehen wir erst wieder, wenn das Unternehmen mit guten Nachrichten (erfolgreiche Filmstarts oder gute Zahlen) Vertrauen bei den Anlegern zurückgewinnt.

      © 24.05.2002 www.stock-world.de

      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 13:44:06
      Beitrag Nr. 182 ()
      @wham

      Sei froh, daß Du gerade noch rechtzeitig noch raus bist. Wie befürchtet, hat sich die Lage bei IEM dramatisch verschlechtert. Natürlich war das im Hause von IEM schon sehr viel früher bekannt. Das geplante Aktienrückkaufprogramm wurde nicht durchgeführt und wird es bei der Finanzlage auch nicht mehr werden. Die Fonds dürften sich in der Zwischenzeit alle aus dem Wert verabschiedet haben, womit das Kursziel nunmehr bei 0 Euro liegt. Zweimal konnte die geplanten Jahresumsatz- und Jahresgewinnprognosen nicht eingehalten werden. Fürs erste Quartal hat man einen Verlust "geplant". (Ja, wann denn?
      Schon vor einem Jahr oder erst dann, als man die Zahlen gesehen hat?)
      Ebenso fürs zweite Quartal. Nach zwei verfehlten Prognosen werden sie auch dieses Mal die Prognosen verfehlen. Vollmundig hatte man die Anleger erzählt, daß durch die neuen Bilanzierung die Umsätze und Gewinne nur "verschoben" werden müßten. Am Umsatz konnte man aber sehen, daß dies nicht der Fall war.
      Jetzt kommt schon das Gejammere von Herrn Bormann: In Cannes läufts nicht so gut...Alles spart, die Werbeeinnahmen sinken....Das lenkt doch auch nur wieder ab. In erster Linie produziert IEM Kinofilme und die sind vollständig unabhängig von irgendwelchen Werbeeinnahmen.

      Die Ebitmarge ist beim alten Geschäftsmodell sowieso schon äußerst mager gewesen. Mit dem neuen Modell kann beim besten Willen nicht mehr mit Gewinnen gerechnet werden.
      Selbst wenn der Wert der Aktie steigen sollte, werden zuerst Guy East und Nigel Sinclair ihre Anteile auf den Markt werfen. Dieser Wert ist tot.
      Den Anleger hat man lange Zeit die Wahrheit verschwiegen. Im Gegenteil man hat es schön verpackt um es ein paar Wochen später wieder zu dementieren oder abzusagen.
      Nur schade, daß es bei uns keine rechtliche Handhabe gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 19:17:42
      Beitrag Nr. 183 ()
      @pleasure

      He...das Du Dich noch an mich erinnerst.."g"...naja, inzwischen bin ich wieder drin in diesem Wert, habe nur die Spanne von 23.80 bis 4.70 nicht mitgemacht. Bin mir aber nicht sicher, ob das eine gute Entscheidung war. Der Verlust von Sinclair und East ist äußerst schwerwiegend, ja dramatisch, weil damit auch ein ganzes Stück Connection verloren geht und das war eigentlich immer das Aushängeschild von IEM. Ich habe einfach auf T3, "gangs of NY", K19 und einige andere spekuliert, welche zumindest das Kursziel von MSDW, also ca. 10€ aktivieren könnten. Es kann aber eben auch ganz anders kommen.
      Viele Grüße
      wham
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 13:19:29
      Beitrag Nr. 184 ()
      Noch mal für alle: Sinclair und East sind traditionell Produzenten und haben auch in der Vergangenheit die meiste Zeit in der Produktion verbracht. Als die Vorstandsarbeit nicht mehr nebenbei zu bewerkstelleigen waren haben sie sich auf das was sie am besten können, bzw. das was sie am besten können (Kernkompetenz), konzentriert. Jetzt haben sie die Hände wieder frei, sind weiterhin Aktionär bei IM, haben sich mit langfr. Verträgen an IM gebunden und stehen IM weiterhin mit ihren Kontakten zur Verfügung.
      Weiterhin verstehe ich die Geschichte mit dem Aktienrückkauf nicht. In nächster Zeit hat iM auf der HV gesagt stehen keine Übernahmen an und man will sich auf das interne Geschäft konzentrieren, was für einen Sinn (ausser dass der Kurswert unter dem Substanzwert liegt) hätte da ein Aktienrückkaufprogramm für die langfr. Planung dieses Unternehmens. Ich habe das Gefühl man will IM mit aller Macht in der Reihe von EMTV sehen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 14:04:59
      Beitrag Nr. 185 ()
      @herby24

      1. Vorstandsarbeit sollte keine Nebentätigkeit sein.
      2. 6 Monate sind wirklich nicht langfristig, wenn die Aktien in den Freefloat kommen, kannst Du ewig auf ein Kursziel von 10 Euro warten.
      3. Rückkaufprogramm: Mit den gekauften Aktien hätte die Übernahme von IEG finanziert werden können, stattdessen wurde am 20.03.02 eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe neuer Aktien plaziert. Warum?
      4. Zum Börsengang war der "faire" Wert 32 Euro. Warum beträgt der jetzt nur noch 10? Sicher doch, weil sich Umsatz und Gewinn nicht entwickelt haben. Der neue Markt ist ein Wachstumssegment und kein Schrumpfungssegment. ( welche Ironie!)
      5. First Look Vertrag. Aha. Kann sein, daß in 5 Jahren ein Film dabei sein wird, den IEM produzieren möchte.
      6. Die Änderung des Geschäftsmodells wiegt aber immer noch am Schwersten. Zuerst war es relativ risikolos, wenn ein Film floppte, heute liegt das Risiko voll und ganz bei IEM.
      7. Warum hat Spyglass die Übernahme abgesagt? Ich nehme an, daß es an den Zahlen lag. Nach Einsicht in die Zahlen war es den Herren von Spyglass wohl klar, daß die Aktien bald nichts mehr wert sein würden. Und warum sollte Spyglass das eigene Unternehmen verschenken?
      8. Warum gab es so viel hin und her. East und Sinclair gehen, dann bleiben sie und kaum 4 Monate später gehen sie doch?
      9. Wie sollte bei der Bilanz IEM weiteres Wachstum auch finanzieren können? Dehalb auch keine Übernahme......

      Zähle doch bitte auch noch die Fragen aus dem anderen Thread hinzu. Ich bin Anleger und stelle mir diese Fragen, auch weil die Informationspolitik von IEM alles andere, als offen und ehrlich ist.

      Ich könnte noch viel mehr aufzählen, aber eigentlich reicht auch der Kursverlauf als hinreichende Erklärung.
      Wäre bei IEM alles in Ordnung und so toll stände der Kurs nicht bei 4 Euro! Sondern wenigstens bei 19 Euro. So wie es im Januar vor diesem Theater war.
      (Auch wenn Du über Analysten eine ähnliche Ansicht hast wie ich, solltest Du den Autor einer Analyse genauestens betrachten. Eine Analyse der Konsortialbanken ist immer etwas besser.)

      Mit IEM habe ich viel Geld verloren und ich möchte das nicht einfach so hinnehmen.....Zumal sich die Aussichtem sich objektiv verschlechtert haben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 19:26:48
      Beitrag Nr. 186 ()
      Die Zukunftsaussichten für Internationalmedia sehen doch nicht schlecht aus, wenn ich mir die Hauptdarsteller so ansehe. Habe mal eine Tabelle gemacht:

      Kinostarts für 2002:
      Ali.....(Will Smith)........15.02.02
      Iris....(Kate Winslet)......22.03.02
      The Dangerous Lives of Altar Boys...(Jodie Foster) 14.06.02
      K-19: The Widowmaker...............(Harrison Ford) 19.07.02
      Dark Blue...........................(Kurt Russell) 27.09.02
      Gangs of New York.............(Leonardo Di Caprio) 25.12.02
      The Quiet American.................(Michael Caine) Herbst 02
      The Life of David Gale..............(Kevin Spacey) Herbst 02

      Projekte 2002:
      Terminator 3.........(Arnold Schwarzenegger) 4. Juli 03
      Me Again.............(Bruce Willis)
      Suspect Zero.........(Prod. Tom Cruise)
      Alexander............(Oliver Stone)
      Tennis...............(Reese Witherspoon)
      Fred Cuny............(Harrison Ford)
      Jack Fate............(Bob Dylan)
      Sleepwalker..........(Joel Schumacher)

      Quelle: HV+ IM-Homepage......Auch ich hab mit IM schon viel Geld verloren, aber an der Börse wird die Zukunft gehandelt wie ihr so schön sagt ! Gruß GL1800
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 09:56:38
      Beitrag Nr. 187 ()
      Freitag 24. Mai 2002, 16:33 Uhr
      vwd Gespräch/Bormann (IM):

      Cannes von Konjunkturflaute geprägt


      München (vwd) - Bei den derzeit laufenden 55. Filmfestspielen in Cannes ist nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der IM Internationalmedia AG, Moritz Bormann, die Konjunkturflaute deutlich spürbar.

      Sinkende Werbeeinnahmen und defizitäre PayTV-Sender in zwei bis drei europäischen Ländern sorgten bei den Einkäufern für Zurückhaltung, sagte Bormann am Freitag in einem Gespräch mit vwd*.

      Laut Bormann fragen die Einkäufer billige oder "Event"-Filme nach, während es für Filme der mittleren Preiskategorie schwieriger geworden sei.

      Die in München ansässige IM ist laut Bormann von der Kaufzurückhaltung in Cannes allerdings nicht so stark betroffen.

      Lichtlicke innerhalb der Branche seien allein der Kino-Boom und der erfolgreiche Verkauf von DVDs. Ungeachtet der derzeit schwierigen Lage halte die am Neuen Markt notierte IM jedoch an ihren Prognosen für 2002 fest. Demnach rechnet das Medienunternehmen für das Gesamtjahr weiter mit einem Umsatz zwischen 330 Mio und 370 Mio EUR sowie einem EBITA von 21 Mio und 25 Mio EUR. Die derzeit neun in Produktion bzw Postproduktion befindlichen Filme seien bereits vor dem Filmfest vorverkauft worden, erklärte der Vorstandsvorsitzende weiter.

      Cannes diene IM Internationalmedia mehr dazu, Kontakte zu lokalen Verleihern zu pflegen, als zum Verkauf der eigenen Filme. Sehr viel mehr Geschäfte würden mit den US-Studios gemacht.

      Gleichwohl will sich das deutsche Medienunternehmen in den kommenden zwölf bis 18 Monaten auf preiswerte Filme mit Produktionsbudgets bis 20 Mio USD oder Event-Filme mit Produktionsbudgets zwischen 65 Mio und 70 Mio USD konzentrieren. Dafür steht nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden insgesamt ein Produktionsbudget von 480 Mio bis 520 Mio USD zur Verfügung.

      Die Rechnung ist Bormann zufolge "ganz einfach: Entweder Starstory, Starregisseur oder Filmstar". Nur mit diesen Filmen würden die Zuschauer in die Kinos strömen. Dabei gebe es rund zehn Stars, die zwischen 15 Mio und 22 Mio USD pro Film erhielten. Sie könnten sich die Drehbücher aussuchen und drehten bis zu vier Filme jährlich.

      IM sei in der "glücklichen Lage", mit Entwicklern und Produzenten "gut verbandelt" zu sein. So werde noch im Herbst erneut ein Film mit Harrison Ford gedreht, im Januar gehe ein Film mit Bruce Willis in die Vorproduktion.


      *Das Gespräch führte vwd Korrespondentin Marion Brucker vwd/24.5.2002/mbu/zwi
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 10:39:10
      Beitrag Nr. 188 ()
      gl1800:

      Ali.....(Will Smith)........15.02.02
      Iris....(Kate Winslet)......22.03.02
      The Dangerous Lives of Altar Boys...(Jodie Foster) 14.06.02
      K-19: The Widowmaker...............(Harrison Ford) 19.07.02
      Dark Blue...........................(Kurt Russell) 27.09.02
      Gangs of New York.............(Leonardo Di Caprio) 25.12.02
      The Quiet American.................(Michael Caine) Herbst 02
      The Life of David Gale..............(Kevin Spacey) Herbst 02



      Ali ist in Deutschland gar nicht gestartet. Warum?

      Iris ist recht erfolgreich gelaufen. Nebendarsteller-Oskar.

      The Dangerous... ist nicht in die Deutschen Kinos gekommen. Erscheint jetzt auf DVD. Warum?

      Gangs of New York ist nie veröffentlicht worden, obwohl bereits seit zwei Jahren abgedreht. Warum?

      Die anderen Filme kenne ich nicht.

      Fazit: Irgend etwas läuft da sehr, sehr schief bei IM.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 20:03:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      Stellungsnahme zu den wieder einmal kochenden Gerüchte oder Möchtegern Wahrheiten:


      Sehr geehrter Herr X,

      Vielen Dank für Ihre Schreiben der letzten Tage - wir können Ihren Unmut
      verstehen und sind ebenfalls keineswegs glücklich über den derzeitigen
      Aktienkurs.

      Zusammenfassend zu Ihren letzten drei E-Mails möchte ich folgendermaßen
      Stellung beziehen:

      Dass Aufsichtsräte den zu beaufsichtigenden Firmen Beraterdienste anbieten
      ist üblich - wir verbergen diesbezüglich auch nichts, sondern gehen
      transparent damit um. In Deutschland sind Bonuszahlungen für den AR
      grundsätzlich nicht üblich - insofern kann der AR auch darauf nicht
      verzichten.

      Herr Bollen ist seit seinem Ausscheiden aus dem Vorstand nicht mehr für
      Internationalmedia tätig - er hat keinen Beratervertrag mit IM geschlossen.

      Grundsätzlich wurden im letzten Jahr keine Tantiemen gezahlt.

      Unser Kerngeschäft sind nach wie vor große Kinofilme, verstärkt nun auch
      sog. Eventfilme - und daraufhin ist auch unsere lagfristige Strategie
      ausgelegt. Durch allgemein bekannte Kinostarts ist der Zeitpunkt der
      Umsatzbuchung nun jedem bekannt und zugänglich. Weitere -durchaus
      langfristige- Prognosen sind auch dem von Ihnen angesprochenen Interview mit
      Herrn Bormann zu entnehmen.

      Zu dem Publikumserfolg der Filme können wir -genau so wenig wie Sie- etwas
      sagen: Ob K-Pax z.B. nun floppt oder nicht. Ein Garant für unsere Filme sind
      nach wie vor die Stars, die letztendlich Zuschauer in die Kinos locken:
      Schauspieler, Regisseure, Produzenten, etc. die in Internationalmedia-Filmen
      vor und hinter den Kulissen wirken.

      Und es stimmt auch nicht, dass -wie kürzlich im Chat Board auf Wallstreet
      Online zu lesen war-, dass Ali nicht in die deutschen Kinos kommt -
      Kinostart in Deutschland ist der 15. August; des Weiteren wird The Dangerous
      Lives of Altar Boys mit Jodie Foster am 14. Juni in den USA erstmals
      starten; und was Gangs of NY betrifft - der startet am 25. Dezember in den
      USA. Erst nach den USA Starts werden die Filme in Deutschland anlaufen.

      Ich hoffe, Ihnen hiermit Ihre Fragen beantwortet zu haben und verbleibe

      mit freundlichen Grüßen

      Mo Schlattner
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:12:01
      Beitrag Nr. 190 ()
      Vielen Dank an Mo Schlattner und herby24 für die schnelle Beantwortung der, auch von Krumbein, gestellten Fragen.

      Im Fernsehen hab ich gestern noch bei einer Dokumentation zu Cannes gehört, daß der Film ****Gangs of New York**** 20 Minuten vorgeführt wurde und das der derzeitige "Direktorscut" im Moment noch ca. 3,5 Stunden beträgt und noch gekürzt werden muß.
      Ferner waren des öfteren schon Ausschnitte des Films im TV zu sehen.

      Gruß von GL1800
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 16:35:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      ADVANCED MEDIEN (509300) DVN

      Als interessante Alternative mal kurz vorgestellt:

      Der Neuanfang hat begonnen... oder...Warum sollte Advanced Medien in keinem spekulativen Depot mit mittelfristigem Anlagehorizont fehlen???

      Advanced Medien...die interessanteste Braut am deutschen Aktienmarkt ???

      Marktkapitalisierung z. Z. nur ca. 4 Mio. € !!!

      Bankverbindlichkeiten ohne U.F.O. : ca. 11,3 Mio € (Geschäftsbericht 2001)
      Filmvermögen nach erfolgter Abschreibung: 36,9 Mio € (Geschäftsbericht 2001)
      Liquide Mittel: 4,4 Mio. € (Geschäftsbericht 2001)
      Rückfluss aus Red Cliff: 1,5 Mio. € (geschätzt )

      ***Nach dem Petersen-Vergleich stellt DVN eine übersichtliche leere Hülle (größter Risikofaktor für Investor aus dem Weg geräumt ) dar, die sich problemlos den Anforderungen eines Investors/Partners anpassen lässt. Erst jetzt ist es möglich, sich mit einem Partner/Investor über konkrete Zahlen zu unterhalten. Das Endstadium der Verhandlungen dürfte damit eingeleitet sein.
      ***DVN ist finanziell unproblematisch (siehe obige Kurzaufstellung), das heißt, wenn die Verbindlichkeiten mit dem Filmstock (lt. Hr. Dauer GSC-Interview in erster Linie Entschuldungsinstrument) verrechnet werden und man den Bargeldbestand hinzunimmt, ist DVN dick im Plus. Also eine leere Hülle (vom operativen Geschäft her), die noch mit Bargeld gefüllt ist.
      ***51% Tochter U.F.O. (Filmproduktion, special effects) Umsatz 1.Quartal 2002 konsolidiert ca. 5,5 Mio. €, entwickelt sich immer mehr zur Perle, Film-Finanzierungen laufen inzwischen zum Teil über einen deutschen Medienfonds. Damit wird sich die Kreditfinanzierung von U.F.O. und somit auch von Advanced Medien spürbar reduzieren.
      ***DVN hat aktuell minimale operative Kosten. (z. Z. nur 12 Mitarbeiter ohne U.F.O.)
      ***Geringer Preis
      ***Standortvorteil Medienstadt München (wie Kirch und andere...)
      ***International erstklassig verwendbarer Firmenname (Gratulation den Gründern Fam. Jovy)
      ***Dazu ist der Name in der Medien-Branche ein Begriff, wenn auch durch Negativschlagzeilen errungen, aber besser als ein Name den niemand kennt...

      Zur Verdeutlichung möchte ich als Gegenbeispiel einfach mal Kinowelt anführen. Hier müsste jemand sehr viel Geld für eine sehr verschachtelte unübersichtliche Medienfirma zahlen. Zum Dank hätte derjenige einen Haufen Einzelverträge und Verpflichtungen am Hals, die man in jahrelanger Kleinarbeit abarbeiten müsste. Auch wenn Kinowelt mal einer der Stars am Aktienhimmel war, wer hat daran schon Interesse?

      Lt. CEO Herrn Dauer soll der Partner eine Medien-/Produktionsfirma sein, die Substanz mitbringt.
      Wenn also eine Medien-/Produktionsfirma mit internationaler Ausrichtung sich für eine möglichst preiswerte, einfache und schnelle Partnerschaft in Deutschland interessiert, führt für mich kein Weg an DVN vorbei.


      Ich kann nur jedem empfehlen, sich einmal eingehend mit dem kürzlich erschienenen Geschäftsbericht 2001 (unter www.advanced-medien.de) zu befassen (Nicht nur die Zahlen, auch den Text lesen... ;). Dann wird dem ein oder anderen sicherlich ein Licht aufgehen...
      Des weiteren sollten sich interessierte Anleger einmal in Ruhe im WO-board unter Advanced-Medien umsehen. Dort wurden und werden die hier in Kurzform dargestellten Sachverhalte ausführlich und größtenteils sachlich diskutiert.

      Grüße
      AMDA :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.02 09:47:14
      Beitrag Nr. 192 ()
      BROSNAN RULED BY "ATTRACTION"

      HOLLYWOOD (Variety) - "James Bond" actor Pierce Brosnan`s Irish Dreamtime Prods. has teamed up with Intermedia Films and nascent production company Deep River Prods. to produce the romantic comedy "Laws of Attraction."

      Reuters/Variety
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 16:51:17
      Beitrag Nr. 193 ()
      mal sehen, was für ein boden diesmal gefunden wird..

      rk
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 09:31:11
      Beitrag Nr. 194 ()
      hey ruebi,

      sag nicht, dass du auch IM hast?
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 09:35:29
      Beitrag Nr. 195 ()
      nein, ich wollte mir welche kaufen wenn ich denke dass der boden gefunden wurde. scheint mir aber noch nicht der fall zu sien...

      rk
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 09:40:51
      Beitrag Nr. 196 ()
      Ich hoffe mal, dass das nicht auf die Bibliotheken von IM oder senator zutrifft.

      hier ein auszug aus Spiegel online, bezüglich einer Analyse der KirchMedia von UBS Warburg. Der Auftrag kam von den neuen KichMedia-Geschäftsführern Wolfgang van Betteray und Heinz-Joachim Ziems.

      "Die Analyse des Filmpakets, dass bisher immer als Schatzkammer der KirchGruppe gepriesen wurde, kommt dagegen eher einem Offenbarungseid gleich. Die Expertise gibt offenbar jenen Kritikern recht, die die Filmbibliothek des Medienmoguls schon immer für ein wertloses Ramschlager hielten. Lediglich 122 der 9801 Filme gelten nach den Informationen des Münchner Blattes als Megaseller, darunter "Der Patriot" mit Superstar Mel Gibson, 213 Filme, etwa "Comedian Harmonists", zählten zur Kategorie "Mega 2".

      52 Prozent der Filme würden dagegen als B- oder gar C-Movies eingestuft und seien entsprechend schwer zu vermarkten. Für 19 Prozent der Filme haben die Experten dagegen eine ganz neue Kategorie kreiert, die die Verkäuflichkeit recht plastisch dokumentiert: Z-Movie - Erlöserwartungen gleich null. "


      wenn man sich so einige Filme bei IM anschaut, naja......
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 09:55:58
      Beitrag Nr. 197 ()
      Donnerstag 6. Juni 2002, 13:03 Uhr
      ANALYSE/Landesbank Rheinl. Pfalz:
      IM Internationalmedia "Kaufen"


      Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz halten IM Internationalmedia langfristig für einen aussichtsreichen Turnaround-Kandidaten. Ein Engagement dränge sich allerdings kurzfristig mangels positiver Impulse nicht auf. Den Analysten zufolge spiegelt das aktuelle Kursniveau die überzeugenden Fundamentalfaktoren nur unzureichend wider. Das Anlageurteil lautet daher "Kaufen" Die Prognose zum Ergebnis je Aktie für 2002/03/04 beläuft sich auf 0,24/0,65/1,06 EUR.

      vwd/6.6.2002/cg/tw


      Donnerstag 6. Juni 2002, 17:00 Uhr
      NEUER MARKT/IM Internationalmedia weiter in Abwärtsspirale



      Die Abwärtsspirale bei IM Internationalmedia dreht sich weiter. Ohne konkreten Anlass verliert das Papier bis 16,49 Uhr 10,9 Prozent auf 3,43 EUR. Mittlerweile entspreche der Börsenwert dem Kassenbestand, sagte ein Händler. Der Titel befinde sich in einer Abwärtsspirale, die sich offenbar immer weiter drehe. Im Handelsverlauf an diesem Donnerstag wurde ein neues Jahrestief von 3,42 EUR erreicht.

      +++ Claus-Detlef Großmann vwd/6.6.2002/cg/hab
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:02:37
      Beitrag Nr. 198 ()
      Von Halten auf nunmehr Kaufen gesetzt ! Allein die Cash Position, deckt ca. EUR 4 pro Aktie ab.


      IM Internationalmedia kaufen
      Quelle: LANDESBANK RHEINLAND-PFALZ
      Datum: 05.06.02

      Aufgrund der überzeugenden Fundamentalfaktoren der IM Internationalmedia AG bestätigen die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Kaufempfehlung vom 15. März 2002. Das laufende Jahr habe für das Unternehmen mit einem klassischen Fehlstart begonnen. Die Verfehlung der Prognosen für 2001, begleitet von der Ankündigung der gescheiterten Spyglass-Übernahme, habe bis dato für einen Kursverlust von mehr als 80% gesorgt. Obwohl das bisherige Geschäftsmodell im Grundsatz beibehalten werde, seien punktuelle Änderungen bezüglich der künftigen Bilanzierungspraxis sowie der Projektvolumina vorgenommen worden. Darüber hinaus werde das Unternehmen in Erwartung höherer Erlöspotenziale künftig selektive Risiken gezielt eingehen und in Kooperation mit einem Distributionspartner einzelne Territorien auf eigenes Risiko auswerten. Die o. g. Negativereignisse hätten viel Vertrauen zerstört. Folgerichtig spiegele das aktuelle Kursniveau die überzeugenden Fundamentalfaktoren nach Ansicht der Analysten nur unzureichend wider. Auch wenn sich aus kurzfristiger Sicht ein Engagement mangels positiver Impulse nicht zwingend aufdränge, halte man die Aktie langfristig für einen aussichtsreichen Turnaround-Kandidaten. Obwohl die Aktie einen erheblichen Bewertungsabschlag aufweise, sollten jedoch Anleger, die einen Einstieg in Erwägung ziehen, einen längeren Atem mitbringen. Nach dem massiven Vertrauensverlust infolge der gescheiterten Übernahmepläne sowie der Verfehlung der Jahresprognosen 2001 dürfte ein erfolgreicher Turnaround frühestens bei Vorlage der Neunmonatszahlen sichtbar werden. Für kurzfristige Positivimpulse könnte dagegen ein erfolgreicher US-Kinostart von K-19 sorgen. Für risikobewusste und langfristig orientierte Anleger stellt die IM Internationalmedia-Aktie demnach eine aussichtsreiche Turnaround-Story mit spekulativem Charakter dar, so die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz.

      © aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:07:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      sehr spekulativ....

      rk
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 16:28:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      .......Obwohl das bisherige Geschäftsmodell im Grundsatz beibehalten werde, seien punktuelle Änderungen bezüglich der künftigen Bilanzierungspraxis sowie der Projektvolumina vorgenommen worden. Darüber hinaus werde das Unternehmen in Erwartung höherer Erlöspotenziale künftig selektive Risiken gezielt eingehen und in Kooperation mit einem Distributionspartner einzelne Territorien auf eigenes Risiko auswerten......


      Hier verstehe ich wirklich nicht, warum jeder bei IEM von einer radikalen Veränderung des Geschäftsmodelles spricht, in Wirklichkeit dies aber nicht stattgefunden hat, und mit über MIO EUR 150 als Barreserve ist mir auch in den nächsten Jahren nicht Bange
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:03:13
      Beitrag Nr. 201 ()
      Freitag 7. Juni 2002, 17:08 Uhr
      IM Internationalmedia-Vorstand Blomberg kauft 5.000 IM-Aktien



      München (vwd) - Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der am Neuen Markt notierten IM Internationalmedia AG, München, Caspar von Blomberg, hat nach eigenen Angaben am Berichtstag 5.000 Aktien zum Preis von 3,40 EUR gekauft. Damit wolle er angesichts des anhaltenden Kursverfalls der IM Internationalmedia (Xetra: 548880.DE - Nachrichten - Forum) -Aktie ein "Signal" setzen, sagte Blomberg am Freitag. Er halte die Aktie für "fundamental unterbewertet". Der Kurs der IM International-Aktie befindet sich seit geraumer Zeit auf Talfahrt. So hatte das Papier des NEMAX-50-Medienunternehmens zuletzt am Donnerstag ohne konkreten Anlass zweitweise über zehn Prozent verloren und fiel am Freitag bis gegen 16 Uhr um 3,14 Prozent auf 3,35 EUR. Laut Händlern befinden sich die Titel in einer Abwärtsspirale, die sich offenbar immer weiter drehe. Mittlerweile entspreche der Börsenwert dem Kassenbestand, meinten Marktteilnehmer.

      +++ Marion Brucker vwd/7.6.2002/mbu/cg/rio


      Freitag 7. Juni 2002, 10:53 Uhr
      Aktien Neuer Markt: Einbruch nach Intel-Schock


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kursrutsch an der NASDAQ und die Senkung der Umsatzprognose bei Chiphersteller Intel haben die Aktien am Neuen Markt am Freitag in die Tiefe geschickt. In der Stunde nach der Eröffnung sackte der Auswahlindex NEMAX 50 auf 724 Punkte - 4,03 Prozent unter dem Vortagesschluss. Bis 10.30 erholte sich der Index leicht auf 730,02 Zähler, ein Minus von 3,23 Prozent. Der NEMAX All Share fiel um 3,11 Prozent auf 770,09 Punkte.
      Die Rückgang der Arbeitslosenzahl im Mai um 78.600 ANZEIGE

      auf 3.945.400 habe sich nicht auf den Handel ausgewirkt, sagte ein Händler. Zu stark sei der Schock, den Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) mit der Senkung der Prognosen ausgelöst hatte. Intel hatte die Umsatzprognose für das zweite Quartal von 6,4 bis 7,0 Milliarden auf 6,2 bis 6,5 Milliarden Dollar gesenkt.

      Die Aktien des Filmproduzenten IM Internationalmedia brachen im frühen Handel zunächst um etwa 20 Prozent eingebrochen, erholten sich wieder auf 3,20, ein Minus von 8,8 Prozent. Dennoch gehörte die Aktie mit einem Minus zu den Hauptverlierern. "Das ist nur die derzeit übliche Zockerei mit billigen Aktien", schätzte ein Händler einer Privatbank in Düsseldorf ein.....
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 14:03:19
      Beitrag Nr. 202 ()
      IM Internationalmedia: Outperformer
      10.06.2002 12:51:00



      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln bewerten die Aktie von IM Internationalmedia mit "Outperformer".
      IM habe sein Geschäftsmodell erweitert. Neben Minimumgarantie-Verträgen, erfolge die Distribution von Filmen mit höherem Erfolgspotenzial nun auch über sogenannte Straight-Distribution-Deals, die eine erfolgsabhängige Beteiligung am Kinoerlös beinhalteten. Dadurch werde die Chance auf ein höheres Erlöspotenzial bei erfolgreichen Filmen eröffnet. Allerdings entfalle damit auch die sichere Kalkulationsbasis von Vorabverkäufen zu Fixsummen, wodurch das Geschäftsrisiko steige. Für das laufende Geschäftsjahr rechne IM mit einem operativen Ergebnis vor Goodwill-Abschreibungen von 21-25 Mio. Euro und einem EBIT zwischen 15 und 19 Mio. Euro. Der Umsatz solle sich zwischen 330 und 370 Mio. Euro belaufen und in erster Linie aus Minimumgarantien generiert werden.

      Die aktuellen Quartalszahlen würden das Erreichen der geplanten Gesamtjahreszahlen ambitioniert erscheinen lassen. Vor dem Hintergrund, dass der Großteil der wichtigsten Kinostarts erst im zweiten Halbjahr erfolgen werde, könne man jedoch davon ausgehen, dass die Ziele erreicht würden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 13:33:37
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hätte der Blomberg noch etwas gewartet, würde er bald für das gleiche Geld 20.000 Aktien kaufen können.
      5.000 Aktien, der Lacher.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:05:27
      Beitrag Nr. 204 ()
      Ab welchen Beträgen kann man denn von einem Vertrauensbeweis sprechen? Vielleicht erst ab Beträgen oberhalb von Mio EUR 1??????
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 20:52:42
      Beitrag Nr. 205 ()
      .

      5000 Stück wären wirklich eine Lachnummer. ich kann nur hoffen daß da jemand eine Null vergessen hat.

      Der ganze Kursverlauf sieht aber leider aus wie
      die Chronik eines angekündigten Todes.
      Daß der Kassenbestand so hoch ist wie der derzeitige Börsenwert glauben wohl immer weniger Leute.

      Oh wie schade, und dabei war IM doch einmal einer der "besseren" Werte im NM.
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 16:23:10
      Beitrag Nr. 206 ()
      Internationalmedia - "Richtig spannend wird es am 19. Juli"
      Lange Zeit wurde die Aktie von Internationalmedia [ Kurs/Chart ] als eines der soliden Investments am Neuen Markt von den Analysten gelobt. Mit einer Umsatz- und Gewinnwarnung für 2001, einer geplatzten Fusion und einem Wechsel an der Führungsspitze hat das Unternehmen aber viel Vertrauen verspielt. Zusätzlich wurde der Aktienkurs durch die insgesamt schlechte Stimmung in der Medienbranche belastet. Seit Jahresbeginn hat der Titel über 80 Prozent an Wert verloren.
      Völlig zu unrecht, wie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Internationalmedia (IM), Caspar von Blomberg, im Interview mit Stock-World sagt. Das Geschäftmodell von Internationalmedia sei weiter intakt und auch der Medienbranche gehe es nicht so schlecht, wie oft angenommen.
      Stock-World: Das Geschäftsmodell von Internationalmedia ist am Neuen Markt einzigartig. Können Sie erklären, aus welchen Quellen Ihr Unternehmen Erlöse generiert.
      von Blomberg: Unsere Haupteinnahmequelle besteht aus Minimumgarantien. Wir kümmern uns um die Entwicklung von Filmprojekten, organisieren die Regisseure und Schauspieler sowie die Finanzierung und erhalten dafür die Copyrights. Diese werden dann schon vor der Produktion an regionale Distributoren - etwa die großen US-Studios oder Verleihfirmen wie Constantin - vorverkauft, die die Filme nach Fertigstellung dann im ersten Verwertungszyklus über alle Stufen (Kino, DVD/Video, TV usw.) auswerten. Nach diesem ersten Auswertungszyklus, der je nach Region um die zehn Jahre läuft, fallen die Auswertungsrechte an Internationalmedia zurück. Die Minimumgarantien machen rund 80 bis 85 Prozent unserer Gesamterlöse aus.
      Stock-World: Was sind die weiteren Quellen?
      von Blomberg: Zwischen sieben und zehn Prozent erzielen wir durch Finanzierungsgebühren. Das heißt, wir organisieren und strukturieren die Finanzierung von Filmprojekten durch Banken, Verleiher und teils auch eine deutsche Filmfondsgesellschaft, mit der wir exklusiv zusammenarbeiten. Von Bedeutung sind diese Einnahmen vor allem deshalb, weil ihnen keine Kosten gegenüberstehen und sie sich daher voll auf der Ergebnisseite niederschlagen.
      Eine dritte Erlösquelle ergibt sich für uns aus Gewinnbeteiligungen: Bei einzelnen Projekten mit besonders hohem Blockbuster-Potenzial - z.B. dem Mitte Juli anlaufenden Film "K19" mit Harrison Ford oder dem für 2003 geplanten "Terminator 3" - verzichten wir auf einen Teil der Minimumgarantien und erhalten dafür eine wesentlich höhere Gewinnbeteiligung aus der Filmverwertung. Damit steigt zwar das Risiko im überschaubaren Umfang an, aber auch die Chancen, falls sich ein Film besonders gut entwickelt.
      Auf mittlere Sicht werden wir zudem aus unserer Filmbibliothek steigende Erlöse erzielen, da die Auswertungsrechte ja wie erwähnt in vielen Fällen nach rund zehn Jahren wieder an uns zurückfallen.
      Stock-World: Bislang galt das Geschäftsmodell von Internationalmedia wegen des hohen Anteils an Minimumgarantien als risikoarm. Dennoch haben Sie in 2001 die Planzahlen verfehlt und einen Verlust erwirtschaftet.
      von Blomberg: Ein völlig risikoloses Geschäft gibt es eben nicht. Es gab mehrere Projektverschiebungen, was zu Umsatzausfällen geführt hat. Die Verluste entstanden, weil wir die Fixkosten, etwa aus der Entwicklung neuer Projekte, wegen des zu niedrigen Umsatzes nicht decken konnten. Zudem haben wir uns wegen des ohnehin schon schlechten Ergebnisses dazu entschlossen, in 2001 einen sehr konservativen Bilanzansatz zu wählen. Wir haben Projekte, deren Realisierung nicht sicher ist, konsequent abgeschrieben, was das Ergebnis natürlich belastet hat.
      Stock-World: Ein Grund für die Verfehlung der Planzahlen war auch eine Änderung der Bilanzierungspraxis zum Jahresende 2001. Was hat sich geändert?
      von Blomberg: Ab 2002 buchen wir die Erlöse und damit auch die Gewinne erst zum Kino-Start des betreffenden Films. Früher haben wir bereits bei der Auslieferung an die Verleiher gebucht. Der neue Bilanzansatz ist konservativer und transparenter für den Aktionär.
      Stock-World: Der aktuelle Börsenkurs signalisiert auch großes Misstrauen in die aktuellen Planungen für das Geschäftsjahr 2002. Wie sicher sind Ihre Prognosen?
      von Blomberg: Ich glaube, dass die allgemeine Marktverunsicherung und der Kirch-Zusammenbruch, von dem wir im übrigen nicht betroffen sind, eine wesentlich größere Rolle bei unserer Kursentwicklung gespielt haben. Wir sind bei den Planzahlen konservativ vorgegangen. Wir gehen davon aus, dass wie geplant acht Filme aus unserem Portfolio in diesem Jahr im Kino starten werden und dass es nicht zu Verschiebungen bei den Kino-Starts kommt.
      Stock-World: Im zweiten Quartal kommt aber nur ein Internationalmedia-Film auf die Leinwand?
      von Blomberg: Das laufende zweite Quartal wird deshalb noch einmal planmäßig schwach ausfallen. Richtig spannend wird es dann am 19. Juli, wenn mit "K19" eines unser großen Projekte in diesem Jahr in den USA anläuft.
      Stock-World: Derzeit steckt aber die gesamte Medienbranche in der Krise.
      von Blomberg: Richtig schlecht laufen derzeit nur die Werbeeinnahmen. Das ist konjunkturbedingt und dürfte sich bei einem Wirtschaftsaufschwung schnell bessern. Völlig übersehen wird, dass an den Kinokassen mit Spitzenfilmen wie "Spiderman" oder "Star Wars" neue Besucherrekorde erzielt werden. Genau auf solche Blockbuster setzt Internationalmedia, mit "K-19", mit "Gangs of New York" und natürlich mit "Terminator 3". Auch der aktuelle DVD-Boom zeigt, welches Potenzial die Filmbranche hat, wenn es um gute Produkte geht.
      Stock-World: Welche Wachstumsraten lässt das Geschäftmodell von Internationalmedia eigentlich mittelfristig zu?
      von Blomberg: Unser Wachstum wird hauptsächlich durch die von uns abgewickelten Produktionsbudgets bestimmt. In 2001 waren das 300 Millionen Euro, für 2002 sind 400 bis 450 Millionen Euro geplant. In den kommenden Jahren gehen wir davon aus, diese Zahl um jährlich 20 bis 30 Prozent steigern zu können.
      Stock-World: Negativ fällt die im ersten Quartal deutlich verschlechterte Bilanzsituation, vor allem die stark angestiegenen Verbindlichkeiten, auf.
      von Blomberg: Laufende Projekte werden von Banken vorfinanziert. Internationalmedia gewährt den Geldgebern als Sicherheit für ihre Kredite nur Zugriff auf das finanzierte Einzelprojekt. Die Kredite tauchen daher in der Regel nicht als Verbindlichkeiten in der Bilanz auf. Bei unserer zum Jahreswechsel übernommenen Tochter IEG erhalten die Banken dagegen für den Fall, das bei der Realisierung eines Films etwas schief geht, als Sicherheiten Zugriff auch auf andere Filme. Diese Bankkredite tauchen daher, obwohl sie nur sehr kurzfristiger Natur sind, als kurzfristige Verbindlichkeiten in der Bilanz auf.
      Stock-World: Für etwas Unruhe sorgten zuletzt auch die Rücktritte von Nigel Sinclair und Guy East von ihren Vorstandsposten. Vor allem wurde befürchtet, dass beide Aktien verkaufen könnten.
      von Blomberg: Auf dem aktuellen Kursniveau kann man das definitiv ausschließen. Zudem haben beide Internationalmedia nicht verlassen, sondern arbeiten noch mindestens drei Jahre als Produzenten für unser Unternehmen.
      © 13.06.2002 www.stock-world.de

      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 10:27:20
      Beitrag Nr. 207 ()
      BBC Films Backing Dylan Pic
      Fri Jun 14, 1:53 AM ET

      By Adam Dawtrey

      LONDON (Variety) - The British Broadcasting Corp. has come onboard the Bob Dylan movie "Masked and Anonymous," which starts shooting next week in Los Angeles.


      The public broadcaster`s BBC Films arm has acquired all U.K. rights and is making a significant equity investment in the Intermedia Films project.

      Described as a fablelike musical drama, "Masked and Anonymous" is set in a nameless country wracked by an endless and senseless civil war in which everyone has forgotten what they are fighting about.

      Dylan plays Jack Fate, a washed-up singer wrestling with his personal demons on the eve of his final benefit concert, a massive event intended to revive his career and bring peace. Pic will feature 40 minutes of music from Dylan, including new songs written for the film.

      Co-stars include Jessica Lange, Luke Wilson, Penelope Cruz, Jeff Bridges, John Goodman, Mickey Rourke, Angela Bassett and Val Kilmer. Former "Seinfeld" scribe Larry Charles will make his feature directing debut on the film, which is based on an unpublished short story by Enrique Morales.
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 22:50:54
      Beitrag Nr. 208 ()
      In deutscher Fassung sind mir die Texte lieber.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:18:16
      Beitrag Nr. 209 ()
      @M.Polo

      Geht mit auch so - stell sie einfach rein

      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:43:53
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ich weiss ja nicht, aber ich glaube der Film hat so ziemlich den besten Ensemble-Cast den ich je gesehen habe...
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 09:49:17
      Beitrag Nr. 211 ()
      Also die Namen sind wirklich unglaublich


      Co-stars include Jessica Lange, Luke Wilson, Penelope Cruz, Jeff Bridges, John Goodman, Mickey Rourke, Angela Bassett and Val Kilmer. Former "Seinfeld" scribe Larry Charles will make his feature directing debut on the film, which is based on an unpublished short story by Enrique Morales.
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 20:03:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Die renditestärksten Schauspieler aller Zeiten, an der Spitze Harrison Ford:

      http://www.the-movie-times.com/thrsdir/actors.mv?actors+ByAG


      Frauen Top: Julia R.

      http://www.the-movie-times.com/thrsdir/top20actresses.html
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 06:28:24
      Beitrag Nr. 213 ()
      screendaily

      Jordan`s $55m Borgia epic


      Adam Minns in London 18 June 2002



      Neil Jordan`s European epic Borgia is back on its feet after partnering with Graham King`s Initial Entertainment Group.

      The $55m production is set to star Ewan McGregor, Christina Ricci, Ian McKellen, Jean Reno, Antonio Banderas and John Malkovich. Initial will handle world sales, with 20th Century Fox retaining North American rights.

      The story of the notorious Renaissance family hit trouble a week ago when it emerged that sales agent Myriad Pictures and producer Stephen Woolley had split. Jeff Berg at ICM was instrumental in arranging the new financing package.

      "Jeff has done a heroic job of shoring up last minute financing after we agreed to part ways with Myriad," said Jack Rapke, who produces with ImageMovers, Steve Starkey and Robert Zemekis and Woolley.

      The film will now begin shooting in October in Umbria, Italy and at Babelsberg Studios in Germany through to next February.

      "It`s been something of a miracle putting together a new financing package at such speed," Woolley said. "Borgia promises to be a truly spectacular European production, a UK, Irish, Italian, German co-production that will highlight the best of European talent in front of and behind the camera."
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 12:23:23
      Beitrag Nr. 214 ()
      Schau mer mal...."g"...


      DGAP-News: IM Internationalmedia AG <IEM> deutsch

      Internationalmedia mit neuem Leiter Investor Relations

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      München, 27. Juni 2002 - Der Vorstand der IM Internationalmedia AG hat sein
      Investor Relations Team verstärkt. Zum neuen Leiter wurde Dr. Florian Lechner
      (35) berufen. Er übernimmt die Verantwortung für Kapitalmarktstrategie sowie die
      Kommunikation mit Investoren und Finanzanalysten. Er berichtet direkt an den
      stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Caspar von Blomberg.

      Nach seinem Studium in Wien und Madrid hat Dr. Lechner einen MBA der Duke
      University des Staates North Carolina absolviert. Ab 1995 war er Senior Berater
      bei The Boston Consulting Group in München, wo er sich insbesondere der
      Kapitalmarktstrategie großer Publikumsgesellschaften widmete. Zuletzt war Dr.
      Lechner als Managing Partner eines erfolgreichen Private Equity Unternehmens in
      Madrid tätig. Aus dieser Zeit bringt er einschlägige Erfahrung mit
      internationalen Investoren mit.

      "Wir sind sehr froh, Dr. Lechner für unser Team gewonnen zu haben," betont
      Caspar von Blomberg, verantwortlich für Unternehmensentwicklung, Kommunikation
      und Investor Relations bei IM. "Seine strategische Kapitalmarkterfahrung wird
      uns helfen, die Herausforderung im schwierigen Marktumfeld zu bewältigen."

      Pressekontakt
      Mo Schlattner
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de

      IM Internationalmedia AG ist die in München ansässige Muttergesellschaft der
      Internationalmedia Gruppe, einem weltweit tätigen Medienunternehmen mit weiteren
      Standorten in London und Los Angeles. Die IM Internationalmedia AG ist am Neuen
      Markt der Frankfurter Börse notiert (WKN 548 880). Das Kerngeschäft der
      Internationalmedia Gruppe besteht aus der Entwicklung, Finanzierung und dem
      Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Zu den kommenden Projekten von
      Internationalmedia zählen u.a.: "Basic" mit John Travolta und Samuel L. Jackson,
      Regie John McTiernan; "Mindhunters" in der Regie von Renny Harlin und
      "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger und Nick Stahl.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 27.06.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 548880; ISIN: DE0005488803; Index: NEMAX 50
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München, Stuttgart


      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 21:55:00
      Beitrag Nr. 215 ()
      Die These, IM sei nur noch so hoch bewertet wie die Höhe der Kassenbestände, soll ja wohl ein Witz sein.

      Es stimmt zwar, dass sich ungefähr 72 Mio. € in der Kasse befinden. Da die Firma gleichzeitig 242 Mio. € Schulden bei Kreditinstituten hat, kann man aber doch nicht so tun, als sei dies Geld der Aktionäre - den Banken gehört`s!

      Eine solche Argumentation ist nur sinnvoll bei einem echten Cashwert, der keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten hat. Dann kann man argumentieren, das Geld gehöre den Aktionären. Aber nicht bei Internationalmedia.

      Kopfschüttelnd, mit Gruß,

      Carlo
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 22:39:32
      Beitrag Nr. 216 ()
      Immer wieder schön anzusehen, wie IEM per Bilanzkennziffern mit einem Maschinenbauunternehmen verglichen wird. Schon mal etwas von Vorlaufkosten gehört. Die sich gerade in der Medienbranche in kürzester Zeit umdrehen können. Ich denke das Geschäft von Medienunternehmen sind für viele sehr undurchsichtig, hier wäre die neue IR mal gefragt eine umfassende Erklärung zu geben, bevor die Anleger sich die Erklärung selber zusammenbauen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 22:45:15
      Beitrag Nr. 217 ()
      Mag sein, dass Du recht hast.

      Andererseits hat z.B. RTV am 31.03.02 noch 102 Mio. Euro Eigenkapital ausgewiesen, jetzt gab es eine kleine Sonderprüfung und schwups - waren es nur noch 5 Mio. Euro.

      Ich habe keine Ahnung, ob bei Internationalmedia ähnliches denkbar wäre. Aber es zeigt deutlich, dass Medienwerte sehr hohe und schwer erkennbare Risiken aufweisen können.

      Das sollte jeder beachten!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 17:35:50
      Beitrag Nr. 218 ()
      The Intermedia SHUFFLE
      Thursday June 27 1:04 PM ET


      Will Smith teams with Ryan Phillippe to produce adaptation of White Boy Shuffle.

      By Vincent Rowe, FilmStew.com

      Will Smith will be teaming his Overbrook Entertainment with Ryan Phillippe`s Lucid Films to produce White Boy Shuffle for Intermedia Films. Phillippe and David Siegel will be producing for Lucid with Smith and James Lassiter taking the producing duties for Overbrook. How Stella Got Her Groove Back`s Kevin Sullivan is attached to direct, with a production start scheduled for the fall.

      Elizabeth Hunter has come on board to adapt Paul Beatty`s novel, described as a hip-hop version of Catcher in the Rye. The story centers around a young black child whose Santa Monica beach life comes crumbling down when his mother decides to move the family to South-Central Los Angeles.


      Sullivan, repped by Endeavor, has also directed episodes of the television series Knightwatch, I`ll Fly Away and, most recently, Watching Ellie. The International Creative Management repped Hunter most recently penned The Fighting Temptations, currently in pre-production, with Cuba Gooding Jr. and Beyonce Knowles set to star. She has also written for the NBC drama ER



      mfg
      wham
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 12:18:07
      Beitrag Nr. 219 ()
      Former Intermedia co-chairmen Nigel Sinclair and Guy East have named their new production outfit Spitfire Pictures and started production in Los Angeles on their first film under the banner Masked & Anonymous. The all-star film which is directed by TV veteran Larry Charles, is a co-production with Destiny Productions and BBC Films. Spitfire is co-financing the film with the BBC and Intermedia, which is handling international sales.

      The film, an ensemble drama, stars Jeff Bridges, Penelope Cruz, Bob Dylan, John Goodman, Jessica Lange and Luke Wilson with an impressive array of stars in small or cameo roles including Steven Bauer, Bruce Dern, Laura Elena Harring, Ed Harris, Val Kilmer, Cheech Marin, Chris Penn, Giovanni Ribisi, Mickey Rourke, Richard Sarafian, Christian Slater and Fred Ward.

      Sinclair is producing on behalf of Spitfire, with Guy East executive producing alongside David Thompson of BBC Films and Marie Canton, who is also acting as line producer.

      In the film, Dylan plays a singer who has fallen from grace and who returns to the stage for one final benefit concert. Charles, famed as the writer/producer/director of hit TV shows such as Seinfeld and Mad About You, makes his feature directing debut.

      East and Sinclair have raised independent capital to launch Spitfire, even though it still has an overall, non-exclusive production deal with Intermedia of which the two together still own a 25% stake.
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:40:39
      Beitrag Nr. 220 ()
      Kein Wunder, dass der Kurs fällt. Eingeschlafene Füße lassen sich halt sehr schlecht verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 14:07:00
      Beitrag Nr. 221 ()
      Ich könnte mir vorstellen, das das kein eingeschlafener Fuß wird "ggg"




      mfg
      wham
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 12:42:16
      Beitrag Nr. 222 ()
      sondern ein sehr lebendiger Fuß... "ggg"






      mfg
      wham
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 23:59:52
      Beitrag Nr. 223 ()
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 06:31:51
      Beitrag Nr. 224 ()
      @DAF und Wham:

      Schön mal wieder was von Euch zu lesen.

      DAF, das war genau die Seite, die ich seit Tagen suche. DANKE!

      Etwas über 4 Mille ist zufriedendstellend. Wenn man die Einspielergebnisse mit den anderen Filmen des gleichen Tages vergleicht, hat man das Gefühl, am Freitag hatten die Amis nicht die richtige Lust auf Kino (MIBII hatte am Tag seiner Primiere schon allein üer 18 Mille eingespielt).

      Ich denke, K19 kaommt an diesem Wochenende auf ca. 18 Mille insgesamt.

      Die Vorhersage http://www.boxofficemojo.com/forecast/ geht von 16,8 Mille für dieses Wochenende aus.


      Guß, Flex.
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 14:47:51
      Beitrag Nr. 225 ()
      @Flex
      Gern geschehen.

      Fast alles zu K-19 ist unter http://www.harrisonfordweb.com/k19.htm zu finden.

      Zur Geschichte von K-19:
      http://crater.nationalgeographic.com/k19/flash/index.html
      Avatar
      schrieb am 21.07.02 22:17:25
      Beitrag Nr. 226 ()
      Hallo allerseits,
      hier kann man mal die Kommentare von einigen Leuten aus USA nachlesen, die den Film am Wochenende schon gesehen haben.
      Gruß von GL1800
      http://us.imdb.com/CommentsIndex?267626
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 09:31:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      Und weil wir ja nach vorne schauen:

      Moss takes lead to track down Par`s `Suspect`
      Wed Jul 24, 2:15 AM ET


      Zorianna Kit



      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Carrie-Anne Moss will star as the female lead in Paramount Pictures` "Suspect Zero" for C/W Prods. and Intermedia Films. Production begins in August in New Mexico with director E. Elias Merhige at the helm.

      With an original screenplay by Zak Penn, the project stars Aaron Eckhart as Thomas Mackelway, a Dallas-based FBI ( news - web sites) agent investigating the case of a murdered serial killer. This leads him to a hunt for an avenging former agent ( Ben Kingsley) who has dedicated himself to hunting down serial killers. Mackelway begins to suspect that the man is now after the biggest fish, a "suspect zero" responsible for hundreds of murders. Moss will play Fran Kulok, Mackelway`s partner.

      Executive producers on "Suspect" are Tom Rosenberg, Nigel Sinclair and Jonathan Sanger. Lakeshore is taking on foreign distribution.

      Moss, repped by WMA and her Canadian agent Elizabeth Hodgson, is best known for her role in Warner Bros. Pictures` "The Matrix" franchise, for which the upcoming installments "The Matrix Reloaded" and "The Matrix Revolutions" are due out next year. The actress` other credits inclue "Memento," "Chocolat" and "Red Planet."



      Snipes set to hit `Godforsaken`
      Wed Jul 24, 2:15 AM ET


      Zorianna Kit



      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Wesley Snipes and Rupert Wainwright are in negotiations to star and direct, respectively, the feature film "Godforsaken" set up at Intermedia Films with Andrew Lazar`s Mad Chance Prods. producing. The project aims to go into production in October.

      Written by Rand Ravich, the project will see Snipes star as a hit man who discovers he has leukemia. He then severs all his relationships and puts a contract out on himself.

      Snipes, who most recently starred on screen in New Line Cinema`s "Blade" franchise films and in the indie feature "Zigzag," will next star opposite Ving Rhames in Miramax Films` "Undisputed." The actor is repped by WMA.

      Wainwright, repped by UTA, last directed the feature film "Stigmata." Lazar and Ravich previously worked together on "The Astronaut`s Wife," which the latter wrote and directed. Lazar most recently produced the Warner Bros. Pictures release "Death to Smoochy" and is currently in production on the studio`s "Cats & Dogs 2." He next produces Miramax Films` "Confessions of a Dangerous Mind."


      Luhrmann helms Alexander army for Universal, Fox
      Wed Jul 24, 2:15 AM ET


      Zorianna Kit and Chris Gardner



      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Director Baz Luhrmann is tossing aside his dance shoes and brushing up on ancient Greece.

      The "Moulin Rouge" filmmaker has committed to bring producer Dino De Laurentiis` historical epic about Alexander the Great to the big screen (HR 7/23). The project, based on a trio of novels by Italian author-academic Valerio Manfredi and adapted by Oscar-winning scribe Ted Tally, will be distributed domestically by Universal Pictures with 20th Century Fox handling international rights. Luhrmann is looking to start production on "Alexander" in the first quarter of 2003 in Morocco.

      Luhrmann said in an interview that he has had a lifelong fascination with Alexander. With this project, the director hopes to launch a trilogy of epic films now that he has completed his musical trio -- "Strictly Ballroom," "William Shakespeare`s Romeo + Juliet" and "Moulin Rouge."

      "The Western culture that we know and respect today would not have existed without Alexander," Luhrmann said, adding that the project will chart Alexander`s epic journey, externally and internally, in much the same style as the 1962 feature "Lawrence of Arabia."

      De Laurentiis optioned Manfredi`s novels more than a year ago and began working to condense their 1,200 pages (HR 5/3/01). A month later, Tally came aboard to adapt and Universal joined the project (HR 6/26/01). Several months ago, Luhrmann began meeting with Tally and then went location scouting.

      "He`s one of the best directors in the world; he`s a genius," De Laurentiis said of Luhrmann`s addition to the project. "Any producer who wants to develop the story of a great man like Alexander needs a director with a vision."

      Producer Martha De Laurentiis said of the appeal of Alexander: "He went through so many things in such a short life. Now, we are concentrating on a finalized version of the script and focusing on the `why` of Alexander. Baz is the perfect director to do that. He`s going to create a new language for this type of film."

      While the title role has yet to be cast, Luhrmann already has a vision of who Alexander was as a person. "Alexander was the first recorded cult of personality -- while he was still alive -- in human history," the director said. "He was almost a deity."

      Luhrmann`s involvement on the De Laurentiis movie puts the Universal/Fox project ahead of several competing projects. They include the Oliver Stone-directed "Alexander" project at Intermedia that Colin Farrell is said to be eyeing; an IEG project with which Martin Scorsese and Leonardo DiCaprio have been toying; and a 10-part HBO miniseries that, according to sources, has been put on hold.

      Luhrmann, repped by ICM, most recently directed the Oscar-winning "Moulin Rouge" for Fox.



      `Perdition` guns down `Stuart`
      Tue Jul 23, 3:19 AM ET

      Brian Fuson



      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Suspense may have been lacking on the big screen this weekend, but it surfaced as the final boxoffice count came down to the wire.

      Early weekend estimates, released Sunday, had Sony`s "Stuart Little 2" and DreamWorks` "Road to Perdition" essentially tied for the top spot, with the PG-rated "Stuart" enjoying a whisker of an edge over the R-rated "Perdition."

      But when the final numbers came in Monday, fortunes flipped and "Perdition" narrowly fended off the mouse picture to take the No. 1 position at the boxoffice in North America.

      The sophomore session of "Perdition" tallied $15.4 million, topping the $15.1 million reported for "Stuart" on its opening weekend. Both films` studios had estimated their respective weekend gross near the $15.6 million mark Sunday.

      The DreamWorks/Fox co-production added 362 theaters this weekend, bringing "Perdition`s" count to 2,159, which helped it maintain the lowest drop of the top films (30%) as well as the highest per-theater average ($7,139). The Tom Hanks starrer has grossed an estimated $47.3 million in 10 days.

      The opening weekend of "Stuart" was a disappointment because the sequel was expected to do more business but barely topped the debut of its predecessor, which opened to $15 million in December 1999. The original "Stuart Little" went on to gross $140 million at the boxoffice.

      Two other films opened in wide release with equally discouraging results. Paramount/Intermedia`s "K-19: The Widowmaker," starring Harrison Ford and Liam Neeson, debuted in the fourth slot with a weak $12.8 million. The Kathryn Bigelow-helmed picture also was expected to do much better.

      Warner Bros. Pictures` "Eight Legged Freaks" crawled into the seventh spot with a debut of $6.5 million. The relatively low-budget giant-spider horror-comedy from Village Roadshow has spun $9.1 million in boxoffice receipts since its Wednesday release.

      While the battle for the top spot provided a modicum of drama, the real story this weekend wasn`t that two films were vying for the No. 1 position, but that they were doing so in the middle of the summer season with less than $16 million each. The comparable frame a year ago had Universal`s "Jurassic Park III" biting off $50.8 million and Sony`s "America`s Sweethearts" taking in $30.2 million.

      The gross of this weekend`s top films would be more typically suited for the winter or fall boxoffice seasons, when grosses tend to be tepid. In fact, this weekend`s top grosser posted the lowest figure since late February when Warners` "Queen of the Damned" won the top spot with $14.8 million.

      The total for the 112 films tracked by The Hollywood Reporter in North America this weekend came to $119.7 million, down nearly 18% from the comparable frame last year. It was the first time in 24 weeks that the total boxoffice has been down by a double-digit margin from the comparable weekend in 2001.

      That said, this year`s boxoffice has been burning up the record books as the year-to-date national boxoffice is tracking 18% better than 2001. This weekend was only the fifth one this year to land in the negative column, as compared with last year.

      While the opening weekend boxoffice for "Stuart Little 2" was lower then expected, the film generated a high satisfaction score from moviegoers as a stellar 96% graded the film positively, according to CinemaScore.com. The high grade in exit polls may help give the film some legs at the boxoffice.

      The family friendly film drew more females (59%) then males. The audience for the sequel was young, as a sizable 48% were younger than 18 years of age, and 32% were 35 and older. The film`s genre was the primary draw for the majority of "Stuart`s" customers.

      "K-19: The Widowmaker" may have a tougher time in the weeks ahead as the dramatic action-thriller was rated positively by 82% of those polled, according to CinemaScore.com. Males were the majority in attendance (63%), while the film skewed older (51% in the 35 and older category).

      "Eight Legged Freaks" also drew an 82% positive score from moviegoers, according the CinemaScore.com, so it, too, may be facing an uphill battle at the boxoffice. The audience for "Freaks" was mostly male (67%) and young (56% were younger than 25 years of age). The film`s genre was the most potent draw for moviegoers as 75% checked that box.


      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:24:15
      Beitrag Nr. 228 ()
      Heute fast kein Umsatz in IEM scheint so, dass die Zocker bereits gestern und vorgestern verkauft haben, und bereits weitergezogen sind
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:37:10
      Beitrag Nr. 229 ()
      Hier mal was Neuesvon der Analystenfront:

      Die Analysten von ConsorsCapital haben IM InternationalMedia auf "Kaufen" von "Halten" hochgestuft. Begründet wird dieser Schritt mit der niedrigen Bewertung. Gerechtfertigt sei ein Enterprise Value/Sales-Multiplikator von eins, aktuelle belaufe sich dieser lediglich auf 0,6. Das Kursziel belaufe sich auf 5,75 EUR. +++ Michael Fuchs


      vwd/24.7.2002/fm/reh

      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 13:15:55
      Beitrag Nr. 230 ()
      Mag es sein, wie es will - auf jeden Fall beschäftigen sich plötzlich eine Menge Leute mit IEM.
      Ich werde weiter einsammeln, denn die Zeit der Medienwerte wird auch wieder kommen - und dann wird IEM vorn dabei sein :

      Luhrmann, De Laurentiis launch "Great" race
      Wed Jul 24, 6:41 AM ET
      By Peter Bart, Variety Editor-in-Chief


      HOLLYWOOD (Variety) - It will probably be the most expensive picture ever made -- whoever ends up making it.



      The formidable team of Australian director Baz Luhrmann ("Moulin Rouge") and Italian producer Dino De Laurentiis ("Hannibal") believe they will win the race to make a sweeping epic biopic of Alexander the Great, and they hope to start shooting in January.

      They have a greenlight from Universal Pictures and Twentieth Century Fox, along with the cooperation of a movie fan named Mohammed VI, who happens to be the 39-year-old king of Morocco and who will contribute some 1,500 members of his army to the production.

      If the Luhrmann-De Laurentiis team wins the Alexander race, they will have beaten back some imposing competition.

      Oliver Stone had said he intends to start his Alexander biopic Oct. 16, first starring Heath Ledger, but now with Colin Farrell, with funding coming from Intermedia. Martin Scorsese had announced his Alexander movie starring Leonardo DiCaprio, but now is intent on first making a movie about Howard Hughes with DiCaprio.

      Yet another Alexander buff, Mel Gibson, had hoped to make a multi-part film for HBO, but his company, Icon, has also put off that project. Gibson and Luhrmann, of course, are fellow Australians.

      Why the focus on Alexander?

      Luhrmann, one of the most theatrical of contemporary filmmakers, sees Alexander as "the world`s first rock star ... a fantastic freak of nature." Before his death at 32, he ruled over the largest area of the world ever to fall under the control of one man.

      To Luhrmann, Alexander was a spectacularly charismatic figure, whose battles against the Persians utterly changed the course of world history.

      While Luhrmann hasn`t locked in a budget, he intends to build upon the epic quality of the story.

      "The poetry of the landscape, as well as the epic battles, will be the stars of the picture," he said.

      To this end, the Moroccan king has started construction of a studio to house the production, whose final budget may total north of $140 million.

      Though reminiscent of panoramic productions of old, Luhrmann is persuaded the movie will speak to the present.

      "At this moment in history when we are desperately trying to figure out what`s ahead, it is important to turn to the lessons of the past," he said.

      Luhrmann considers himself to be in pre-production and is working closely with screenwriter Ted Tally, whose past credits include "Silence of the Lambs." Tally`s script is based on novels by Valerio Manfredi. Ridley Scott initially was interested in the Tally script, but shifted to other projects.

      "Dino and I are completely bonded on this film," said Luhrmann, who is half the age of De Laurentiis.

      The fabled Italian producer is responsible for a long list of historical sagas, including "War and Peace," but he insists, "This movie will be a different sort of epic. Baz has his own unique vision. He is a complete original."

      Luhrmann has yet to cast Alexander, but there`s speculation that, if the Scorsese and Stone versions are aborted, one of the stars of those projects may surface in his film.

      Final elements of the deal were completed Sunday at a dinner hosted by De Laurentiis at his house in Bel Air. The arrangement calls for a 50-50 studio partnership with Universal distributing in the U.S. and Fox overseas.

      "We are completely supportive of Baz`s vision," Universal Pictures chairman Stacey Snider said. "For 10 years Baz has nurtured the idea of doing this project. It was consistent with his long-term aim of following his musicals with a series of films that, in his words, would view an epic landscape through a new cinematic vocabulary."

      "Alexander succeeded in achieving his goals beyond the scope of anyone`s imagination," Luhrmann said. "But achieving absolute success brought him absolute failure."

      "We`ve been talking about this film with Baz for years," said Tom Rothman, co-chairman at Fox Studios, which backed "Moulin Rouge." "A project of this magnitude needs the support of two studios that are at the top of their game, and we all passionately endorse Baz` vision."

      Reuters/Variety



      Tony Scott Lights a `Fire`
      Wed Jul 24, 6:42 AM ET
      By Dave McNary and Michael Fleming


      HOLLYWOOD (Variety) - Director Tony Scott has committed to direct as his next film "Man on Fire," an adaptation of the A.J. Quinnell novel that has been Scott`s unrequited love for nearly two decades. Production on the Fox/Regency project will begin early next year in Italy.



      Based on a true story, "Man on Fire" concerns an embittered former marine who moves to Italy and becomes a bodyguard for an Italian family. After the couple`s 10-year old daughter is kidnapped and killed, he devotes himself to avenging her death. Brian Helgeland wrote the script.

      "I expected to make this film 18 years ago with (Regency principal) Arnon Milchan, right after my first movie, `The Hunger,"` Scott said. "It stumbled along because I had only directed an esoteric vampire movie and hadn`t proven my worth and I had a bird in the hand with `Top Gun."`

      Milchan ultimately did a version of "Man on Fire" -- a 1987 picture directed by Elie Chouraqui and starring Scott Glenn -- but it wasn`t memorable enough to create an impediment to a new version.

      Scott said he`ll do this film and then follow with either the William Nicholson-scripted "American Caesar" at Universal or the Intermedia-based "Pancho Villa," which is being written by Steve Zaillian. "These are going to occupy the next five years of my life and I love all three of them."

      Scott`s other credits include "Enemy of the State," "The Fan," "Crimson Tide" and "True Romance."
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 13:27:01
      Beitrag Nr. 231 ()
      24.07.2002
      Internationalmedia "LT buy"
      Merrill Lynch


      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von IM Internationalmedia (WKN 548880) unverändert mit "NT neutral/LT buy" ein.

      Der von Internationalmedia und IMF produzierte Film "K-19: The Widowmaker" sei am vergangenen Freitag in den USA gestartet. Der Film habe ein geschätztes Wochenendeinspielergebnis von ca. 13 Millionen US-Dollar erreicht. Erwartet worden seien dagegen 18 bis 25 Millionen US_Dollar. Man glaube dass es unwahrscheinlich sei, dass der Film die Einspielmarke von 70 Millionen US-Dollar in den USA erreiche, um den Break even zu schaffen. Man schätze den Verlust des Unternehmens an diesem Film auf 30 bis 40 Millionen US-Dollar.

      Daher reduziere man die Umsatzschätzungen für 2002 um 10,6 Prozent auf 295 Millionen Euro und die EBIT-Prognose um 78 Prozent auf vier Millionen Euro. Internationalmedia habe zudem bekannt gegeben, dass der Umsatz im ersten Halbjahr zwischen 75 und 85 Millionen Euro liegen sollte. Man habe dagegen mit 102 Millionen Euro gerechnet.

      Zwar versetze der Misserfolg von K-19 den Ambitionen von Internationalmedia, ein aufstrebendes mittelgroßes Produktionshaus zu werden, einen Schlag. Die strategische Richtung sei jedoch intakt, insbesondere im Hinblick auf den Film "Terminator 3" im kommenden Jahr.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von IM Internationalmedia weiterhin langfristig zu kaufen.


      IM InternationalMedia: Kaufen
      24.07.2002 12:04:03


      Die Analysten von Consors Capital bewerten die Aktien von IM InternationalMedia in ihrer Analyse vom 23.Juli nun mit “Kaufen“.
      In den vergangenen beiden Jahren sei diskutiert worden, ob sich deutsche Produzenten in Hollywood als gleichberechtigte Partner etablieren könnten. Für IM InternationalMedia könne dies nur bejaht werden. Die Performance von K-19 sei nicht auf Managementfehler seitens IM zurückzuführen. Eine Marktstudie vor Drehbeginn habe eine höhere Akzeptanz erwarten lassen. Möglicherweise habe Paramount zu stark versucht, den Streifen als Aktienfilm zu verkaufen.

      Auf Basis der Konsensschätzung weise MGM ein EV/Sales-Multiple von 1,9 auf. IM werde hingegen mit dem 0,6-fachen der 2003 Umsätze bewertet. Ein Abschlag sei zwar gerechtfertigt, jedoch ein Multiple vom 1 als fair einzustufen.

      -mt-
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 14:02:20
      Beitrag Nr. 232 ()
      na dann schaun mer mal.
      was die zahlen für q2.
      und was die neue prognose bringt.

      aber eins ist sicher.
      langfristig kaufen ist nicht verkehrt. :)

      aber kurzfristig???? :eek:

      ein tip:
      lest doch mal den bericht zu q1.
      steht in etwa drin.
      was im august los sein wird. ;)

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 15:41:21
      Beitrag Nr. 233 ()
      @Blockweise sieht ja nicht so schön aus...
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:20:45
      Beitrag Nr. 234 ()
      Nein, es sieht ziemlich gut aus für Internationalmedia.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:49:58
      Beitrag Nr. 235 ()
      morgen sehen wir die 2 wieder ;). Die Einspielzahlen von K-19 sind sooo schlecht nun auch wieder nicht. Immerhin Platz 4 in den US Kinocharts :)

      P.S.(off Topic): Men in Black 2 ist ein absoluter Scheißfilm, die mieseste Fortsetzung, die ich je gesehen habe :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:53:50
      Beitrag Nr. 236 ()
      @ Bockmist

      Du hast mich nicht verärgert. Es ist nur diese verarschende Art und Weise wie Du Deine "Meinung" hier postet. Bin ja gespannt, ob Du denn noch immer Dich in einem IM-Tread melden wirst, wenn der Kurs von IM mittelfristig wieder zwischen 2,50 und 3,50 Euro eingependelt ist.



      @ Alle

      Trotz des schwachen Umsatzes von K 19 gibt es aktuell jetzt mindestens 3 Kaufempfehlungen. Komisch, komisch. Aber die sind ja alle drei voll in IM investiert und wollen ja nur ihren Mist noch schnell verkaufen.

      Genauso gut kann man aber auch die Verkaufsempfehlungen deuten. Die sind alle draußen und wollen IM zum SSVSP (SuperSommerschlußVerkaufsSchnäpchenPreis) haben.

      Seid lieber Euer eigener Analyst!

      Gruß, Flex. (Übrigens morgen sehen wir die 2 Euro wieder)
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 19:55:07
      Beitrag Nr. 237 ()
      QPunk24

      2 Euro + X!

      Zwei Dumme ein Gedanke!

      Gruß, Flex.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:10:57
      Beitrag Nr. 238 ()
      bis einschließlich Montag hat K19 14,163,044 USD eingespielt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:17:02
      Beitrag Nr. 239 ()
      so flex.
      jetzt erkläre mir mal.
      warum die aktie.
      im august nicht weiter fallen sollte. :eek:
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      DGAP-News: IM Internationalmedia AG <IEM> deutsch

      Planmäßig: Umsatzsteigerung und negatives Ergebnis in Q1


      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Planmäßig: Umsatzsteigerung und negatives Ergebnis in Q1

      München, 17. Mai 2002 - Bei der IM Internationalmedia AG, München, haben sich Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2002 so entwickelt, wie es in der Jahresprognose für 2002 bereits berücksichtigt wurde. Nach der Jahresplanung rechnet der Vorstand für 2002 weiterhin mit einer Umsatzverdoppelung auf 330 bis 370 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis vor Goodwillabschreibungen (EBITA) von 21 bis 25 Mio. Euro.

      Im ersten Quartal 2002 betrug der Umsatz planmäßig 66,8 Mio. Euro gegenüber 10,3 Mio. Euro in der entsprechenden Vorjahreszeit. Da bei Internationalmedia die angekündigte Änderung zu noch stärker auf Transparenz ausgerichteten Bilanzierungsregeln erstmals für das erste Quartal 2002 wirksam wurde, sind zur Vergleichbarkeit die Vorjahreszahlen auch pro forma ausgewiesen. Der Pro-forma- Umsatz für das entsprechende Vorjahresquartal beträgt danach rd. 61,0 Mio. Euro. Demgegenüber wurde im ersten Quartal dieses Jahres eine Steigerung des Umsatzes von 9,6 Prozent erzielt. Der Umsatz resultiert in wesentlichen Teilen aus dem Kinostart der Filme "Ali" mit dem Oscar-nominierten Will Smith in der Titelrolle und dem Oscar-prämierten Film "Iris" mit Kate Winslet.

      Ebenfalls nach Plan verlief die Ergebnisentwicklung, die für das erste Quartal mit einem EBITA von -5,4 Mio. Euro und einem Konzernergebnis von -5,7 Mio. Euro zu Buche steht. Grund für das erwartungsgemäß negative Ergebnis ist zum einen die Tatsache, dass ein erheblicher Teil des Gewinns des Films "Ali" im Rahmen der bilanziellen Behandlung des Kaufpreises der Anfang dieses Jahres erworbenen Initial Entertainment Group nicht GuV-wirksam ist. Zum anderen sind in diesem Quartal, wie erwartet, noch keine Finanzierungserlöse angefallen.

      Im Vorjahresquartal wurde ein EBITA von 1,4 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 0,5 Mio. Euro erzielt. Pro forma belief sich das EBITA auf 17,9 Mio. Euro und das Konzernergebnis auf 11,2 Mio. Euro. In dieser Pro-forma-Rechnung sind die Erlöse aus dem Kinofilm "The Wedding Planner - Verliebt, verlobt, verplant" mit Jennifer Lopez enthalten, der nach seinem großen Kassenerfolg mit einer überdurchschnittlich hohen Gewinnmarge im Vorjahresquartal ins Gewicht fällt.

      Der Bargeldbestand des Unternehmens ist mit 105 Mio. Euro weiterhin sehr komfortabel. Der Rückgang um 43 Mio. Euro gegenüber dem Jahresende 2001 resultiert aus der Bezahlung der Initial Entertainment Akquisition sowie der Bindung von Bargeld in der Vorproduktion eines großen Kinofilms, die kurzfristig an Internationalmedia rückzahlbar ist.

      Für das zweite Quartal 2002 erwartet der Vorstand saisonbedingt ebenfalls ein leicht negatives operatives Ergebnis bei nur geringen Umsätzen, da nur ein kleinerer Film in dieser Periode in die Kinos kommt. Dagegen rechnet Internationalmedia für das dritte und vierte Quartal 2002 wegen der Kinostarts von wesentlichen Filmen sowie des Großteils der Finanzierungserlöse in diesen beiden Zeiträumen mit erheblichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen. Darauf basiert die Jahresprognose 2002 mit einer Umsatzverdoppelung und einem zweistelligen Gewinn.

      Pressekontakt Mo Schlattner Telefon: +49 (89) 98 107 100 Fax: +49 (89) 98 107 199 E-Mail: info@internationalmedia.de

      IM Internationalmedia AG ist die in München ansässige Muttergesellschaft der Internationalmedia Gruppe, einem weltweit tätigen Medienunternehmen mit weiteren Standorten in London und Los Angeles. Die IM Internationalmedia AG ist am Neuen Markt der Frankfurter Börse notiert (WKN 548 880). Das Kerngeschäft der Internationalmedia Gruppe besteht aus der Entwicklung, Finanzierung und dem Vertrieb qualitativ hochwertiger Kinofilme. Zu den kommenden Projekten von Internationalmedia zählen u.a.: "Basic" mit John Travolta und Samuel L. Jackson, Regie John McTiernan; "Mindhunters" in der Regie von Renny Harlin und "Terminator 3: Rise of the Machines" mit Arnold Schwarzenegger und Nick Stahl.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 17.05.2002

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      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:18:24
      Beitrag Nr. 240 ()
      @Flex: die dümmsten Bauern ernten die dicksten Kartoffeln ;). Im Xetra wurde in der Schlussauktion der Kurs mit einem kleinen Umsatz auf 1,83 gedrückt. Dafür wird dort das prozentuale + morgen am größten..;):D
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:21:16
      Beitrag Nr. 241 ()
      flex.
      erkläre dann mal das hier!!! :eek:
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      IM: Harrison Ford Film bleibt deutlich unter den Erwartungen

      Gestern war die Aktie der IM-Internationalmedia der größte Verlierer am Neuen Markt. Zwar gab das Unternehmen gestern bekannt, dass es erstmals direkt am Kinoeinspielergebnis eines Films beteiligt sei, allerdings blieb dieses Ergebnis des Films "K-19: Showdown in der Tiefe" mit Harrison Ford deutlich unter den Erwartungen.

      Statt erwarteter 20-25 Mio. Dollar spielte der Film am Wochenende lediglich 13 Mio. Dollar ein. Dies ist besonders tragisch, da IM diesen Film als Hauptumsatzträger eingeplant hatte.

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      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:29:17
      Beitrag Nr. 242 ()
      flex.
      noch einen.
      nun bist du mal dran.
      vielleicht kannst du uns das ja.
      plausibel erklären. :eek:
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      #54 von wham 23.07.02 Beitrag Nr.: 6.957.702

      TOPAKUELL:

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, wird Ende August neue Prognosen für das Gesamtjahr vorlegen. "Wir werden unsere Prognosen updaten", erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg am Dienstag in einem Gepräch mit vwd*. Er ließ jedoch offen, ob und in welchem Umfang die Umsatz- und Ergebnisprognose nach dem schwachen US-Start des Kinofilms "K-19: Showdown in der Tiefe" zurückgenommen werde. Nach Einschätzung einiger Analysten dürfte IM kaum mehr in der Lage sein, im laufenden Jahr den Umsatz auf geplante 330 Mio bis 370 Mio EUR zu steigern und ein operatives Ergebnis von 21 Mio bis 25 Mio EUR zu erreichen.

      Laut Blomberg sollen die Halbjahreszahlen des am Neuen Markt notierten Unternehmens zudem bereits Mitte August und nicht wie bisher geplant am 29. August veröffentlicht werden. Er begründete dies damit, möglichst schnell Transparenz zu schaffen. Das Medienunternehmen hatte sich von "K-19" einen wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeitrag für das Gesamtjahr versprochen. Doch beim US-Kinostart am vergangenen Wochenende spielte der Film bekanntlich nur 13 Mio statt der erwarteten 20 Mio bis 25 Mio USD ein. Blomberg geht nach eigenen Worten nicht davon aus, dass "K-19" in den USA das schlechte Wochenende ganz aufholen kann.

      Allerdings dürfte sich dies nach seiner Einschätzung nicht so sehr im laufenden Geschäftsjahr auf den Umsatz auswirken, da mit insgesamt 70 Mio EUR der größere Teil des Umsatzes außerhalb Nordamerikas anfalle. Dieser Betrag werde durch die Minimumgarantie-Absicherung bei Kinostart in den jeweiligen Ländern fällig. Im Gegensatz dazu erstrecke sich die Umsatzbuchung für die USA auf zwei bis drei Jahre und sei erfolgsabhängig. Das Unternehmen werde laut Blomberg trotz der Schwierigkeiten mit "K-19" an seiner Strategie festhalten und weiterhin bei erfolgsversprechenden Filmen neben Minimumgarantien eine erfolgsabhängige Vergütung aushandeln.

      Ob IM Internationalmedia im laufenden Geschäftsjahr die bislang angekündigten acht Filme ins Kino bringen werde, ließ Blomberg offen. Fünf davon waren für das zweite Halbjahr geplant. Außerdem will er neue Geldgeber ins Boot holen. Nachdem bislang ein Teil des Filmbudgets über Banken oder den IMF-Fonds bzw mit Eingenkapital finanziert wurde, verhandele das Münchner Medienunternehmen nun erstmals mit Privatinvestoren und US-Filmstudios über eine Übernahme der Restfinanzierung. Die Eigenkapitalfinanzierung solle zwischen fünf und maximal zehn Prozent des so genannten Greenlight-Volumens ausmachen, das 2002 bei 400 Mio EUR liegt.

      Zudem wird nach den Worten des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden außerhalb dieses Budgets über drei weitere Filme verhandelt. Dabei sei noch unklar, ob diese mit oder ohne Eigenkapitalfinzierung realisiert werden. Bei zwei der Filme handele es sich um größere Produktionen mit einem Budget von mehr als 60 Mio USD.

      *Das Gespräch führte vwd Korrespondentin Marion Brucker

      vwd/23.7.2002/mbu/rio
      --------------------

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:31:55
      Beitrag Nr. 243 ()
      übrigends flex.
      auch ich würde zu gern einsteigen.
      aber wie der vv schon so schön sagt.

      "die transparenz fehlt"

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:32:56
      Beitrag Nr. 244 ()
      tschuldigung.
      natürlich der stellv. vv. :) :)

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:39:53
      Beitrag Nr. 245 ()
      bei dem interview in #242.
      hätte ich alles dick machen können.
      denn.
      so ziemlich jeder satz ist negativ. :(

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:42:54
      Beitrag Nr. 246 ()
      das einzigste positive bei IM.
      ist momentan das kursniveau. :)

      aber leider ist es momentan wichtiger.
      welche meldungen von unternehmensseite kommen können.
      als zu schauen.
      welche aktien unterbewertet sind. :(

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:46:40
      Beitrag Nr. 247 ()
      @bockmist

      Ich habe nie gesagt, dass IM nicht im August weiter fallen könnte. Es spielt für mich auch letztendlich keine Rolle, ob IM die 1,00 anpeilt oder nicht. Das hängt zum größten Teil nur noch vom Gesamtmarkt ab. Alles, was Du hier nur wiederholt reinpostet und schön fett schreibst oder unterstreichst, ist doch schon längst im Kurs enthalten und schreckt höchstens noch die Hausfrauen ab, die das erste mal mit Aktien handeln. Ach so, klar. So oft wir Du Dich in den Treads rumtümmelst, bist Du bestimmt eine Hausfrau und hast viel Zeit. Na dann sieh mal zu, dass Du die Bude sauber bekommst bevor Dein Mann kommt. :)

      Da ich weniger Zeit habe und auch kein Interesse daran, mit Dir hier immer hin und her zu schreiben, beende ich hiermit diese unsinnige Postingfolge.


      Übrigens, da in Amerika alles im grünen Bereich z. Zt. ist, wird IM morgen die 2,00 Euro wieder erreichen. Wetten?

      Gruß, Flex.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:52:28
      Beitrag Nr. 248 ()
      ...jetzthalt rum!
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 20:54:04
      Beitrag Nr. 249 ()
      Blockweise weint immer rum :(
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:16:07
      Beitrag Nr. 250 ()
      Auf diesem Kursniveau ist so ziemlich alles negative eingepreist einschließlich des Untergangs unseres Universums in einer gigantischen Singularität :eek: :D

      und jetzt hör auf rumzumemmen blockweise. Verkauf und halt die Schauze...morgen gehts über 2 und die 80 Mill$ für K-19 werden erreicht ;)
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:48:36
      Beitrag Nr. 251 ()
      @all,

      diese thread-Beiträge zeigen, daß den meisten IM-Fans nicht ganz klar ist, wie das generelle Businessmodell für solche Filme ausschaut...

      Die Kosten setzen sich ca. so zusammen: 80 bis 100 mio Produktion, + 30 mio Print&Advertising für USA, der gleiche Anteil für die Vermarktung in der restl. Welt, + ca. 50 mio DVD/Video-Herstellung/Distribution weltweit

      => grob 200 mio US-Dollar Kosten !

      Vom Umsatz in Kino, Video und DVD bleibt dem 100%-Rechtebesitzer des Films nur ca. 50-55%.

      Wenn man davon ausgeht, daß vielleicht die Hälfte dieser Kosten durch pay- und free-TV-Verträge erzielbar ist, so sollte der Gesamtumsatz in Kino, Video und DVD doch deutlich über 200 mio US-Dolllar liegen, um einigermaßen profitabel zu bleiben.

      Dies erscheint doch ein wenig fraglich, da der US-Start mäßig war und dás weltweite Interesse nicht so überragend sein dürfte...

      Ich kenne das IM-Modell nicht im Detail - Ihr als Aktionäre solltet dies jedoch genauestens hinterfragen...

      ...only my two cents.

      ciao,
      zentrader
      http://www.zentrader.de
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 21:59:59
      Beitrag Nr. 252 ()
      Einspielergebnis bis einschließlich Dienstag:
      15,569,386 USD
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 07:57:35
      Beitrag Nr. 253 ()
      #247 flex
      nicht gleich sauer werden!!! :(
      ich habe dich was gefragt.
      und keine antwort erhalten.

      warum wohl???? :eek:
      weil eben keine transparenz vorhanden ist.

      #249 kinski
      kannst wahrscheinlich die tatsachen.
      nicht vertragen. ;)

      #250 punk
      verkauf?????
      du meinst wohl kauf.
      aber wann????
      mal sehen.
      wie weit es noch nach unten geht.

      #251 zent
      einige haben hier nur
      ein wuschdenken. :(

      #252 garo
      grottenschlecht!!!! :cry:
      das gibt nach meiner meinung.
      eine saftige umsatz -u. gewinnwarnung. :(

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:00:42
      Beitrag Nr. 254 ()
      Oh Herr! Lass Gehirn regnen

      :mad:

      Frag mich eh, was Leute hier im Board bei einer Aktie rumschmieren, die sie eh negativ einschätzen. Also wenn ich eine Aktie für schlecht halte, dann werde ich doch nicht meine Zeit verschwenden und den ganzen lieben langen Tag dumm rumschreiben. Lächerlich diese Bashereien.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:31:33
      Beitrag Nr. 255 ()
      Der Kurs kratzt an der 2. Kann mal jemand etwas anschieben ;-). Besucherzahlen K-19 waren gestern ok. Damit bestätigt sich meine prognose, dass schon nach rund 10-12 tagen die hälfte des geplanten Einspielergebnisses erreicht wird...:). Wartet mal das Wochenende ab...;)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:40:29
      Beitrag Nr. 256 ()
      #254
      ich will ja kaufen.
      ich suche nur argumente dafür. :confused:
      und die zu finden.
      ist sehr sehr schwer.
      momentan!!!!! :(

      #255
      die hälfte????? :eek:

      wohl nicht ganz nach plan. :(

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 09:42:45
      Beitrag Nr. 257 ()
      ach ja.
      den kurs anschieben.
      kann momentan nur IM selbst. ;)

      aber dazu fehlt etwas. :eek:

      nämlich transparenz!!!!

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:05:29
      Beitrag Nr. 258 ()
      und da haben wir die 2...:). Das war sicher blockweise :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:09:28
      Beitrag Nr. 259 ()
      nee, das war noch nicht blockweise. der kauft erst wenn seine panikattacken/depressionen vorbei sind, d. h. der laden brummt und der kurs im zweistelligen bereich liegt

      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:12:05
      Beitrag Nr. 260 ()
      Internationalmedia AG: kaufen

      Consors Capital
      Die Aktie der Internationalmedia AG ist nach Meinung der Analysten von Consors Capital auf dem derzeitigen Kursniveau deutlich unterbewertet. Dem bisherigen Misserfolg des Kinofilms "K 19" in den USA messen die Experten keine sonderliche Bedeutung bei, da die Umsatzziele dennoch erreicht werden dürften. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Internationalmedia-Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" herauf. Dabei sehen sie ein mittelfristiges Kursziel für den Wert von 5,75 Euro.(dw)


      ..Sag ich doch 5 Euro!
      :)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:26:29
      Beitrag Nr. 261 ()
      na gut.
      ihr habt mich überzeugt. :eek:

      der kurs steigt bis mitte august. (zahlen q2)
      dann fällt er wieder um 50 %.
      um dann wieder zu steigen. ;)

      aber nur bis ende august. (neue prognose)
      dann dann fällt er wieder 50%.
      und dann kommt es drauf an.
      wie schlimm die neue prognose aussieht.
      ob er dann nur noch steigt. ;)

      ach ja kinski.
      denkst du.
      dass consors jetzt schon.
      bei einer IM einsteigt???? :laugh:

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:33:10
      Beitrag Nr. 262 ()
      Der Chart sieht nach Ausbruch aus (Doppelboden)



      :):):)
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 10:40:20
      Beitrag Nr. 263 ()
      du willst einen boden.
      dann warte auf ende august. ;)

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 11:25:36
      Beitrag Nr. 264 ()
      na gut.
      gebe ich euch nochmal eine chance. :eek:

      kinski.
      flex.
      punk.
      wham.

      bitte gebt eure einschätzung für:

      1. q2-zahlen mitte august
      2. neue prognose ende august

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 11:29:55
      Beitrag Nr. 265 ()
      Ich weiß ja nicht was das Gerede über August soll? Fakt ist, dass K19 nicht so gelaufen ist wie geplant. Und? Was nun? Nichts. Die Kalkulation bei IM ist eh recht konservativ ausgefallen, so dass K19 nicht so ins Gewicht fällt und sofort die gesamte Bilanz verhagelt. Zudem ist in den derzeitigen Kurs von IM sowieso schon alles negative enthalten. Zu deutsch, die Aktie ist unterbewertet. Wäre das Marktumfeld nicht wie derzeit wie ein Hase (schnell in Panik) wäre IM im Kurs deutlich höher. Aber wie auch immer. Der Boden ist nun erreicht und nun könnte es zwar noch etwas seitwärts gehen, aber nicht mehr runter.

      Ach ja blockweise. Bei der DiBa gibt es satte vier Prozent ab dem ersten Euro und ganz sicher. Aber nein, nichts für dich, die Zinsen könnten ja fallen.:)

      Grüße

      Diamantensucher
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 12:04:02
      Beitrag Nr. 266 ()
      ds.
      was heisst jetzt das???? :eek:

      dass die zahlen für q2 gut werden????
      dass die prognose eher erhöht wird????

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 12:16:49
      Beitrag Nr. 267 ()
      Mal in ganz einfachen Sätzen erklärt.

      Der Kurs ist unterbewertet.
      Alle negativen Meldungen (auch das k19 nicht läuft) sind bereits im Kurs enthalten.
      Der Boden ist erreicht. Seitwärts Bewegung bis die Zahlen im August kommen ist möglich.
      Selbst wenn die Prognose im August gesenkt wird, fällt der Kurs nicht weiter.
      Im Gegenteil, selbst bei einer Senkung der Prognose ist die Aktie unterbewertet.
      Klar nun?

      Grüße

      Diammantensucher
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 12:59:08
      Beitrag Nr. 268 ()
      Nehmen wir doch einfach mal folgende Aussagen :

      Donnerstag 11. Juli 2002, 16:38 Uhr
      IM bekräftigt trotz Halbjahresverlust Prognosen für 2002 (Zus)

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, hat trotz eines Verlustes im ersten Halbjahr ihre Ziele für 2002 bekräftigt. Allerdings wurde der Ausblick auf das Gesamtjahr von der Börse nicht honoriert. Die im Auswahlindex Nemax 50 notierte Aktie führte mit einem Minus von über elf Prozent zwischenzeitlich die Liste der Tagesverlierer an und notierte gegen 16.15 Uhr in einem schwachen Markt mit minus 9,95 Prozent bei 1,90 EUR. In den ersten sechs Monaten erzielte IM ein operatives Ergebnis EBITA nach ersten Schätzungen von minus zwölf Mio bis minus 15 Mio EUR. Der Umsatz rangiere zwischen 75 Mio und 85 Mio EUR, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Das Ergebnis liege "leicht hinter den Erwartungen", erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg. Den gemessen am Jahresziel relativ geringen Umsatz im ersten Halbjahr begründete von Blomberg mit dem höheren Wechselkurs von EUR zu USD zum Ende des zweiten Quartals. Rechne man diese Währungseffekte heraus, so habe IM im ersten Halbjahr wie geplant 30 Prozent des geplanten Jahresumsatzes erzielt. Für das zweite Halbjahr zeigte sich von Blomberg zuversichtlich. Alle fünf für das zweite Halbjahr geplanten Filme werden wie geplant in die Kinos kommen. Der für 2003 geplante Film "Terminator 3" sei entgegen anderslautenden Vermutungen "voll ausfinanziert", sagte von Blomberg. Der Bargeldbestand, der sich im ersten Halbjahr auf rund 60 Mio von zuvor 72 Mio USD reduziert habe, werde sich im zweiten Halbjahr auf diesem Niveau stabilisieren. Für das dritte Quartal erwarte IM "ein deutlich positives operatives Ergebnis", hieß es weiter. Mit dem Film "K-19: The Widowmaker" komme am 19. Juli ein Hauptumsatzträger in die US-amerikanischen Kinos. Für das Gesamtjahr bekräftigte IM ihre Planung. Demnach rechnet das Unternehmen mit einem positiven EBITA zwischen 21 Mio und 25 Mio EUR. Der Umsatz soll zwischen 330 und 370 Mio EUR liegen.........


      als nächstes das :


      15.03.2002
      IM Internationalmedia fair bewertet
      Consors Capital


      Die Analysten von Consors Capital halten die Aktie der IM Internationalmedia AG (WKN 548880) für fair bewertet.

      Die IM Internationalmedia AG habe am 14. März folgende Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr veröffentlicht: Der Umsatz habe in 2001 143,5 Mio. Euro betragen (2000: 149,7 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis habe bei 26,3 Mio. Euro (2000: 46,4 Mio. Euro) gelegen. Das EBITA habe -5,3 Mio. Euro (2000: 31,0 Mio. Euro) und das EBIT -11,9 Mio. Euro (2000: 27,5 Mio. Euro) verzeichnet.

      Für den Jahresüberschuss liege das Testat der Wirtschaftsprüfer noch nicht vor, hier würden laut Unternehmen steuerliche Aspekte eine Rolle spielen. Internationalmedia selbst gehe von einem Jahresfehlbetrag von 7,6 Mio. Euro aus. Das signifikante Verfehlen der vor einem Jahr aufgestellten Prognosen (Umsatz: 355,0 Mio. Euro, EBIT: 47,2 Mio. Euro) werde von IM durch drei Faktoren begründet: Schwieriges Marktumfeld (drohender Schauspielerstreik, 11.September, Nachfrageschwäche in Europa), Verschiebung der Umsatzrealisierung, insbesondere bei den Filmen "K-19" und "Ali", steigende Kosten (Honorare für Beratungsdienstleistungen bei Akquisitionen, Verlagerung von operativen Einheiten von London nach Los Angeles).

      Die Analysten sähen folgende Argumentationskette für das Verfehlen der Prognosen: Nachfrageeinbruch -Änderung der Vertragsgestaltung – Anpassung der Rechnungslegung.

      Nun stelle sich die Frage, welcher Ausblick für das laufende Geschäftsjahr gegeben worden sei, was die Perspektiven seien. Hier sei von zentraler Bedeutung, dass ab 2002 der Zeitpunkt der Umsatzrealisierung in Anlehnung an das US-GAAP Regelwerk erfolge. Dies habe zur Konsequenz, dass Umsätze erst ab dem Zeitpunkt des Kinostarts verbucht würden und nicht mehr bei Auslieferung der Filme. Hierdurch werde die Prognoseunsicherheit weiter ansteigen.

      Besondere Brisanz liege in der Tatsache, dass der Verleiher (z.B. Warner) den Starttermin für die Filme festlege. So sei es möglich, dass ein ursprünglich geplanter Start im Dezember wegen starker Konkurrenz (Harry Potter, Der Herr der Ringe) in den Januar verschoben werde. Somit könnte der IM-Umsatz erst im nächsten Jahr gebucht werden. Gleiches gelte für Erlöse aus den weiteren Auswertungsfenstern (Video/DVD, Pay-TV, Free-TV). Die Volatilität der Umsatz- und Ergebnisentwicklung werde ebenfalls durch die vertragliche Ausgestaltung in Form der straight-distribution deals erhöht.

      Die geänderte Vertragsgestaltung lasse den Schluss zu, dass die Konditionen bei der Verwertung von Filmen durch die Nachfrageseite determiniert werde. IM habe bisher noch keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr abgegeben, dies solle Mitte April erfolgen. Somit könnten sich die Analysten nur an den Projekten orientieren, die nicht mehr im Jahre 2001 erfasst worden seien. Internationalmedia habe folgende Filme angegeben: K-19 (Domestic) 39,1 Mio. Euro (erw. Umsatz gem. IM-Schätzungen), K-19 (International) 59,3 Mio. Euro, Ali 60,3 Mio. Euro, Sonstige und Financing Fees 31,5 Mio. Euro......


      und zu guter Letzt das :


      09.07.02

      Interview mit CEO von IM Internationalmedia

      Frage: Herr von Blomberg, Ihre Aktie stürzt fast täglich auf neue Tiefs. Können Sie sich den Kursverfall erklären?

      Caspar von Blomberg: Nach der Bekanntgabe unserer Planung für dieses Jahr sind Investoren eingestiegen und haben auf eine Erholung über die Marke von 10 Euro gehofft. Dies ist nicht eingetreten- entsprechend schnell kamen diese Stücke wieder auf den Markt. Danach konnten wir uns kurzzeitig in der Region 3,20 bis 3,50 stabilisieren. Bei der jüngsten Umstellung der Indizes hat die Deutsche Börse unseren Free Float ärgerlicherweise falsch kalkuliert. Dieser wurde mit 55 anstatt mit 65 % angesetzt. Zusätzlich erschien vor kurzem ein Artikel in der Prior Börse. Dort war die Rede von einer Gewinnwarnung, einem Rückkauf von 15 Mio Aktien und einer Verschuldung von 420 Mio Euro – alles vollständig falsche Angaben. Zudem herrscht ein Käuferstreik im Moment, da viele den 19. Juli abwarten wollen – den Start von „K19“ in Amerika , was ein wichtiger Meilenstein für uns ist.

      Frage: Wie verläuft ihr Geschäft aktuell und was erhoffen Sie sich von Ihrem Projekt „K 19“?

      Caspar von Blomberg: Die laufenden Produktionen und Nachproduktionen laufen sehr gut. Schwieriger hingegen verläuft die Realisierung neuer Filme. Zu den bereits drei veröffentlichten Filmen, wollen wir dieses Jahr noch fünf weitere ins Kino bringen. „K 19“ ist dabei sicher der wichtigste, da wir bei diesem Film in einem Territorium, nämlich Nordamerika, direkt vom Einspielergebnis an der Kinokasse beteiligt sind. Ich habe ihn letzte Woche 25 Analysten und Investoren in Frankfurt gezeigt, die unglaublich angetan von diesem Film waren. Wir erhoffen uns mindestens 80 Millionen Dollar Einspielergebnis in USA. Ebenfalls wird „Gangs of New York“ noch dieses Jahr ins Kino kommen. Mit einem Territorium, Japan, haben wir das vertraglich abgesichert und sind vom US-Start nicht mehr abhängig.

      Frage: Was können Ihre Aktionäre vom zweiten Quartal erwarten?

      Caspar von Blomberg: Wie wir bereits gesagt haben, wird das zweite Quartal umsatzmäßig das Kleinste werden; mit nur etwa 10 % des Jahresumsatzes Dadurch wird auch das Quartal negativ werden. Im Großen und Ganzen aber im Plan

      Frage: Bleiben Sie trotz einem Verlust im ersten Halbjahr bei Ihrer Planung einen EBIT Gewinn von 15 bis 19 Mio Euro im Gesamtjahr zu erzielen und behalten Sie Ihre Umsatzziele aufrecht?

      Caspar von Blomberg: Es gibt keine Veranlassung dies zu ändern.

      Frage: Laut Ihrem Quartalsbericht für das erste Vierteljahr beruhen diese auf vorsichtigen Annahmen, können Sie das etwas näher erläutern?

      Caspar von Blomberg: Wir verhandeln zur Zeit zwei große Filmprojekte. Ich sehe hier eine gute Möglichkeit, dass diese zwei Projekte im zweiten Halbjahr abgeschlossen werden können. Zudem haben wir noch einen möglichen Film-Release in der Pipeline. Das alles ist nicht in unserer Planung enthalten.



      Und nun fassen wir zusammen :

      1.) Bisheriger geplanter Umsatz - zwischen 330 und 370 Mio Euro.

      2.) Der in den Planungen geschätzte Umsatz von K19 in Amerika beträgt 39,1 Mio Euro bei einem

      3.) erhofftem USA Einspielergebnis von 80 Mio Euro.

      Fazit : Da IEM nur in Nordamerika direkt an den Einspielergebnissen beteiligt ist und alle anderen Planungen durch Minimumgarantien abgesichert sind dürfte sich die so oft angedrohte Gewinnwarnung doch wohl wirklich in Grenzen halten.

      Selbst wenn nur die Hälfte der angestrebten 80 Mio erreicht werden reden wir doch nur über knapp 20 Mio Euro Auswirkungen auf den Gesamtumsatz für IEM (und das nur falls es auch hier überhaupt keine Minimumgarantie sondern nur eine prozentuale Beteiligung gibt).

      Und diese 20 Mio (bei einer Umsatzplanung zwischen 330 und 370 Mio) sollen einen Kursrückgang von 40 % und mehr rechtfertigen, nur weil am ersten Wochenende ein paar Leute weniger ins Kino gegangen sind ?

      OK - aus den gemachten Erfahrungen mit dieser Aktie bin ich auch etwas schlauer geworden und vertrau nicht blindlings jeder Aussage eines Ceo´s.
      Meine Hoffnung setzte ich darauf, daß auch IEM etwas klüger wurde und von vornherein sehr vorsichtig geplant hat um im nachhinein - im Gegensatz zu früher - auch mal positiv überraschen zu können.

      Sich jetzt irgendwelche Phantasiezahlen zum Quartalsbericht aus den Fingern zu saugen halte ich genauso verkehrt wie die Panikmache weil der 1,5Millionste Besucher noch nicht den Kinosaal betreten hat.

      Gruß - Shareluck

      Avatar
      schrieb am 25.07.02 14:30:45
      Beitrag Nr. 269 ()
      dann nehmen wir diese aktuelle.
      auch noch mit ins boot. ;)
      denn diese aussage setzt einige aussagen.
      von den vorhergegangenen meldungen zurück.

      --------------------------

      #54 von wham 23.07.02 Beitrag Nr.: 6.957.702

      TOPAKUELL:

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, wird Ende August neue Prognosen für das Gesamtjahr vorlegen. "Wir werden unsere Prognosen updaten", erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg am Dienstag in einem Gepräch mit vwd*. Er ließ jedoch offen, ob und in welchem Umfang die Umsatz- und Ergebnisprognose nach dem schwachen US-Start des Kinofilms "K-19: Showdown in der Tiefe" zurückgenommen werde. Nach Einschätzung einiger Analysten dürfte IM kaum mehr in der Lage sein, im laufenden Jahr den Umsatz auf geplante 330 Mio bis 370 Mio EUR zu steigern und ein operatives Ergebnis von 21 Mio bis 25 Mio EUR zu erreichen.

      Laut Blomberg sollen die Halbjahreszahlen des am Neuen Markt notierten Unternehmens zudem bereits Mitte August und nicht wie bisher geplant am 29. August veröffentlicht werden. Er begründete dies damit, möglichst schnell Transparenz zu schaffen. Das Medienunternehmen hatte sich von "K-19" einen wesentlichen Umsatz- und Ergebnisbeitrag für das Gesamtjahr versprochen. Doch beim US-Kinostart am vergangenen Wochenende spielte der Film bekanntlich nur 13 Mio statt der erwarteten 20 Mio bis 25 Mio USD ein. Blomberg geht nach eigenen Worten nicht davon aus, dass "K-19" in den USA das schlechte Wochenende ganz aufholen kann.

      Allerdings dürfte sich dies nach seiner Einschätzung nicht so sehr im laufenden Geschäftsjahr auf den Umsatz auswirken, da mit insgesamt 70 Mio EUR der größere Teil des Umsatzes außerhalb Nordamerikas anfalle. Dieser Betrag werde durch die Minimumgarantie-Absicherung bei Kinostart in den jeweiligen Ländern fällig. Im Gegensatz dazu erstrecke sich die Umsatzbuchung für die USA auf zwei bis drei Jahre und sei erfolgsabhängig. Das Unternehmen werde laut Blomberg trotz der Schwierigkeiten mit "K-19" an seiner Strategie festhalten und weiterhin bei erfolgsversprechenden Filmen neben Minimumgarantien eine erfolgsabhängige Vergütung aushandeln.

      Ob IM Internationalmedia im laufenden Geschäftsjahr die bislang angekündigten acht Filme ins Kino bringen werde, ließ Blomberg offen. Fünf davon waren für das zweite Halbjahr geplant. Außerdem will er neue Geldgeber ins Boot holen. Nachdem bislang ein Teil des Filmbudgets über Banken oder den IMF-Fonds bzw mit Eingenkapital finanziert wurde, verhandele das Münchner Medienunternehmen nun erstmals mit Privatinvestoren und US-Filmstudios über eine Übernahme der Restfinanzierung. Die Eigenkapitalfinanzierung solle zwischen fünf und maximal zehn Prozent des so genannten Greenlight-Volumens ausmachen, das 2002 bei 400 Mio EUR liegt.

      Zudem wird nach den Worten des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden außerhalb dieses Budgets über drei weitere Filme verhandelt. Dabei sei noch unklar, ob diese mit oder ohne Eigenkapitalfinzierung realisiert werden. Bei zwei der Filme handele es sich um größere Produktionen mit einem Budget von mehr als 60 Mio USD.

      *Das Gespräch führte vwd Korrespondentin Marion Brucker

      vwd/23.7.2002/mbu/rio

      ----------------------

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 14:34:25
      Beitrag Nr. 270 ()
      und zur info.
      an alle IM-anleger. :eek:

      ich habe nichts gegen IM.
      ich bin nur um transparenz bemüht. ;)

      nur meine meinung....
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 14:36:29
      Beitrag Nr. 271 ()
      ...und wenn man sich.
      die unternehmensmeldungen.
      in #268 iund #269 durchliest.
      wird man feststellen.
      dass sich einiges widerspricht. :(
      und einiges offen gelassen wird. :(

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 14:43:47
      Beitrag Nr. 272 ()
      und wenn der nemax.
      heute 10 % verlieren sollte. :eek:
      und IM steht immer noch bei 2 euro.
      dann glaube ich euch.
      dass der boden erreicht ist. ;)

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 15:24:53
      Beitrag Nr. 273 ()
      @blockweise

      Ehrlich gesagt sehe ich in den aktuellen Aussagen von Blomberg keine großen Unterschiede (außer daß die Vermarktung von K19 außerhalb der USA inzwischen 70 Mio Umsatz bringt - was ja durchaus sein kann und positiv ist, da die ursprünglichen 59,3 Mio ja noch aus dem Jahre 2001 stammen).
      Der Rest der Top-Meldung beruht doch einzig und allein auf Annahme der Analysten.
      Ok - falls es nicht zum Anlaufen der geplanten 5 Filme im 2. Halbjahr kommt könnte es nochmal kurzfristig kritisch werden - doch meiner Meinung nach sind wir mittlerweile ungerechtfertigt auf einem Niveau angelangt, welches Negativmeldungen schnell verpuffen läßt und positive Nachrichten zu einem sehr schnellen Anstieg führen werden.

      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 15:37:13
      Beitrag Nr. 274 ()
      ja.
      ein rasanter anstieg.
      mit einer positven meldung.
      ist sehr wahrscheinlich. ;)

      nur denke ich.
      dass es erst noch.
      2 schlechte meldungen gibt. :(

      und der grösste unterschied.
      in den einzelnen aussagen.
      ist die notwendigkeit oder auch nicht.
      einer neuen prognose. :eek:

      nur meine meinung.....
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:06:20
      Beitrag Nr. 275 ()
      @blockweise

      Deine Beiträge machen mir Kopfschmerzen. Nicht wegen des Inhalts, sondern weil du so oft auf den Punkt kommst ;)

      Sprichts du auch so wie du schreibst? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:16:06
      Beitrag Nr. 276 ()
      Bergman takes contract out on `Last Chance`
      Thu Jul 25, 2:41 AM ET


      Zorianna Kit



      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Andrew Bergman will direct Intermedia Films` "Joe`s Last Chance" for Outlaw Prods. to produce.

      Described as in the vein of "Analyze This," the script centers on a dedicated hit man who travels to a tropical paradise to terminate his "mark." However, when the "mark" inadvertently saves the hit man`s life, the hit man gives him a stay of execution and uses the opportunity to take a long overdue vacation, sparking an unexpected friendship with the man he is supposed to kill.

      Bergman has recently completed a rewrite on the script, which Intermedia picked up as a spec from first-time screenwriter Dwayne Smith two years ago (HR 6/13/00).

      Outlaw`s Bobby Newmyer, Jeffrey Silver and Scott Strauss will produce, with Intermedia chairman Moritz Borman executive producing.

      "This film has all the elements that always attract me to a project -- it`s exotic and deranged and has a wide range of varied and vivid characters," Bergman said.

      The filmmaker, repped by CAA, most recently directed the feature film "Isn`t She Great." His writing-directing credits include "Striptease," "Honeymoon in Vegas" and "The Freshman." His writing credits include such films as "Blazing Saddles," "Fletch" and "Soapdish."
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:17:11
      Beitrag Nr. 277 ()
      DOW im plus!!!NASDAQ nur leicht 0,6% im minus.Tendenz steigend!!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:18:01
      Beitrag Nr. 278 ()
      Also KEINE Gewinn mitnahmen.Die Rally geht weiter!!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 16:44:36
      Beitrag Nr. 279 ()
      @blockweise

      Wäre es nicht dumm und unlogisch, wenn man die, wie so oft schon angekündigten schlechten Quartalszahlen unplanmäßig eher veröffentlicht um dann zum eigentlichen Termin noch eine Gewinnwarnung hinterherzuschieben ???

      Das täte meinem sicherlich auch angeknackstem Vertrauen in diese Aktie auch nicht besonders gut.

      vwd Gespräch/IM präsentiert Ende August neue Jahresprognosen

      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, wird Ende August neue Prognosen für das Gesamtjahr vorlegen. "Wir werden unsere Prognosen updaten".....
      ...Laut Blomberg sollen die Halbjahreszahlen des am Neuen Markt notierten Unternehmens zudem bereits Mitte August und nicht wie bisher geplant am 29. August veröffentlicht werden. Er begründete dies damit, möglichst schnell Transparenz zu schaffen......


      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 18:08:46
      Beitrag Nr. 280 ()
      Der Deckel bei 2 Euro muss weg!

      Die grossen Käufer wollen unbedingt unter 2 Euro rein...klares Indiz für einen baldigen Kursanstieg.
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:41:41
      Beitrag Nr. 281 ()
      #275 mimer.
      ist doch alles schön übersichtlich. ;)

      #278 frodo.
      welche rallye ????? :eek:

      #279 sh.
      tja.
      schlecht zu sagen.
      warum das so gemacht wird. :rolleyes:

      auch dieser satz ist mir unklar: :confused:
      "Er begründete dies damit, möglichst schnell Transparenz zu schaffen......"

      was ist denn nun besser:
      die zahlen.
      oder die folgende prognose. ;)

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 19:42:53
      Beitrag Nr. 282 ()
      zu # 280.
      sage ich lieber nichts.
      lohnt sich auch nicht. :(

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 10:06:50
      Beitrag Nr. 283 ()
      na endlich !!!! :)

      endlich mal ein analystenhaus von format.
      dass die IM kritisch aber auch anständig analysiert. :eek:

      besondere beachtung bitte auf die korrigierte prognose.
      und auch die umsatzerwartung fürs erste halbjahr.
      trotzdem gibt es ein langfristig kaufen.
      von merrill lynch. :) :)

      und zudem wurde der boden von 1,80.
      bereits zum drittenmal getestet. ;)

      ---------------------------------------------

      http://www.wallstreet-online.de/si/research2/analyses/detai…

      Internationalmedia "LT buy"
      24.07.02


      Die Analysten der Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktie von IM Internationalmedia unverändert mit "NT neutral/LT buy" ein. Der von Internationalmedia und IMF produzierte Film "K-19: The Widowmaker" sei am vergangenen Freitag in den USA gestartet. Der Film habe ein geschätztes Wochenendeinspielergebnis von ca. 13 Millionen US-Dollar erreicht. Erwartet worden seien dagegen 18 bis 25 Millionen US_Dollar. Man glaube dass es unwahrscheinlich sei, dass der Film die Einspielmarke von 70 Millionen US-Dollar in den USA erreiche, um den Break even zu schaffen. Man schätze den Verlust des Unternehmens an diesem Film auf 30 bis 40 Millionen US-Dollar. Daher reduziere man die Umsatzschätzungen für 2002 um 10,6 Prozent auf 295 Millionen Euro und die EBIT-Prognose um 78 Prozent auf vier Millionen Euro. Internationalmedia habe zudem bekannt gegeben, dass der Umsatz im ersten Halbjahr zwischen 75 und 85 Millionen Euro liegen sollte. Man habe dagegen mit 102 Millionen Euro gerechnet. Zwar versetze der Misserfolg von K-19 den Ambitionen von Internationalmedia, ein aufstrebendes mittelgroßes Produktionshaus zu werden, einen Schlag. Die strategische Richtung sei jedoch intakt, insbesondere im Hinblick auf den Film "Terminator 3" im kommenden Jahr. Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Merrill Lynch die Aktie von IM Internationalmedia weiterhin langfristig zu kaufen.

      --------------------------------------------------

      nur meine meinung..........
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 10:11:00
      Beitrag Nr. 284 ()
      ach ja.
      wen es noch interessiert.
      der kann ja mal die einspielergebnisse.
      von dem film K-19 verfolgen. :eek:

      http://66.197.136.213/wbotitle.php?t=144

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 14:54:03
      Beitrag Nr. 285 ()
      Auch wenn´s weh tut :

      Internationalmedia AG: marketperformer

      MSDW
      Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Einstufung für die Aktie der Internationalmedia AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Zur Begründung verweisen die Experten auf den nur mäßigen Erfolg und die geringen Besucherzahlen für den Film "K-19". Zudem dürfte die Ergebnisentwicklung von dem schwächerer US-Dollar belastet werden. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2002 von 0,56 Euro auf 0,21 Euro und für das Jahr 2003 von 1,13 Euro uaf 0,51 Euro gesenkt. Auch das mittelfristige Kursziel für den Titel wurde von 10,10 Euro auf nun 3,30 Euro nach unten angepasst.(dw)

      29.07.2002
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 15:04:37
      Beitrag Nr. 286 ()
      Alles schon im Kurs enthalten. Eine Herabstufung bewirkt genauso viel oder wenig wie eine Heraufstufung.

      IM kann jetzt nur noch positiv überraschen.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 16:01:46
      Beitrag Nr. 287 ()
      ...und das werden sie auch. :eek:

      und ein kursziel von 3,30.
      ist doch i.o..
      auf alle fälle für mich. :) :)

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:16:11
      Beitrag Nr. 288 ()
      Bis zum 6.8. sollte es mit IM nochmals nach oben gehen.Die Umsätze werden in den nächsten Tagen vermutlich auch anziehen.Wenn IM dann einen guten Ausblick gibt, rennt es nach dem 6.8. erst richtig los.
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:52:05
      Beitrag Nr. 289 ()
      ja.
      ich habe es auch gerade gelesen.
      dass die q2zahlen wirklich so früh.
      mitgeteilt werden. :) :)

      noch früher.
      als vom stellv. vv von blomberg angekündigt.
      da kündigt sich was gutes an!!! :eek:

      nur meine meinung.......
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 17:58:58
      Beitrag Nr. 290 ()
      um es auch nochmal.
      den neuankömmlingen nahe zu bringen: :eek:

      zuerst wurde der 29.08. festgelegt (homepage IM)
      dann in einem interview mit von blomberg.
      wurde mitte august in aussicht gestellt.
      wegen der momentan fehlenden transparenz. :(

      und nun ist es der 06. august.
      die wollen endlich nägel mit köpfen machen.
      und die transparenz wiederherstellen. :)

      respekt respekt.
      da wird was getan!!!!! :eek:

      nur meine meinung......
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 18:32:28
      Beitrag Nr. 291 ()
      Halte es grundsätzlich für sehr positiv, dass IEM den Willen hat die Investoren so zeitnah wie möglich zu unterrichten. Weiter so, nur so kann man das Vertrauen zurückgewinnen
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 11:20:10
      Beitrag Nr. 292 ()



      mfg
      wham
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 11:40:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      Ist das der Grund für die "Zurückhaltung" ???



      Indizes: Rangliste der Ein- und Aussteiger


      Die neueste Indexrangliste der Deutschen Börse AG, Frankfurt, zeigt innerhalb des Dax nur eine wesentliche Änderung. Wer hat am 13. August Chancen, wer ist gefährdet?



      vwd/ HB FRANKFURT. Bis auf Epcos erfüllen weiter alle Dax-Werte gemäß der Liste per 6. August die Kriterien für einen Verbleib im Dax nach der so genannten 35/35-Regel bezüglich Börsenumsatz und Marktkapitalisierung. Die Regel besagt, dass nur wer nach beiden Kriterien zu den 35 größten Unternehmen zählt, die Chance auf eine Aufnahme hat. Epcos (22/39) rangieren bei der Marktkapitalisierung außerhalb der Richtlinien der Deutschen Börse, wie aus der am Dienstagabend veröffentlichten Liste hervorgeht. Bei den Werten aus dem MDax erfüllen Altana (30/23), Beiersdorf (33/28) und die Deutsche Börse (34/24) die Dax-Kriterien.

      Gegenüber dem Vormonat haben sich die Einzelplatzierungen nur geringfügig geändert. An der Spitze im Dax steht weiterhin Siemens (1/1), gefolgt von Deutsche Telekom (2/6), Deutsche Bank (3/2) und Allianz (4/5). Im MDax sind die insolvente Cargolifter (72/133), dazu Babcock Borsig (65/146) und Gold-Zack (78/163) akut gefährdet, dafür können sich Mannheimer Holding (106/62), Aareal (56/70) sowie Klöckner-Werke (93/110) Hoffnungen machen.

      Schlechte Karten für einen Verbleib im SDax, wo die 60/60-Regel gilt, haben German Brokers (54/73), Concord Effekten (58/68) und Medisana (57/66). Dafür haben Sanacorp (6o4/34), Autania (69/45) und Surteco (63/48 gute Chancen.

      Am Neuen Markt sind Steag Hamatech (66/44), Consors (11/64) Rhein Biotech (20/70), Internationalmedia (21/66), Adva (26/79), ACG (29/69) und Senator Film (32/89) gefährdet. Chancen haben Viva (61/46), Grenke Leasing (66/44), Micronas (70/6) und Repower Systems (74/31).

      Auf Basis dieser Daten wird die Deutsche Börse am 13. August über mögliche Änderungen in den Indizes Dax, MDax, SDax und Nemax 50 entscheiden, die mit Wirkung vom 23. September umgesetzt werden. Dabei entscheidet die Deutsche Börse über mögliche Veränderungen im Dax und MDax erstmals auf Grundlage des Streubesitz-Kriteriums.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:33:05
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hallo Sharluck,
      das wäre ein Gedankenansatz. Obwohl ich doch deer Meinung bin, das IEM im Index bleibt, aber man weiss nie.
      Bin gespannt.

      Desweiteren glaube ich, das wir bei IEM eine Performance haben werden, die in etwas der des Index entsprechen wird. Große welotbewegende Nachrichten werden wohl in nächster Zeit nicht kommen. Interessant wäre eine Übersicht der Firma, welche Filme denn nun noch in diesem und im nächsten Jahr in definitiv in der Pipeline sind.

      Davon hängt nunmehr alles ab.

      Von Übernahmen werden wir so schnell nix mehr hören, nach dem Spyglass-Deabakel.

      mfg
      wham
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 12:47:29
      Beitrag Nr. 295 ()
      Hab jetzt auch alles verkauft, es machte keinen Sinn mehr.
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 13:28:35
      Beitrag Nr. 296 ()
      Dann kann es ja wieder nach oben gehen!

      Wer verkauft denn IM bei 1,35??????

      Einfach mal ruhig bleiben!
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 15:34:51
      Beitrag Nr. 297 ()
      @Wham

      Da wir mittlerweile die düstersten Prognosen nach unten durchbrochen haben und mittlerweile sogar von drohender Insolvenz gesprochen wird - glaub ich, daß wir den Markt outperformen werden.

      Ein Verbleib im Nemax50 plus einer eventuellen Zinssenkung in Amerika heute Abend sollte kurzfristig sicherlich für etwas "neuen Wind" sorgen.

      Für die Zukunft, die ich wie schon oben erwähnt positiv sehe bleibt allerdings noch ein fader Beigeschmack, der bisher seitens IM kaum kommentiert wurde :

      München/Los Angeles, 10. Mai 2002 - Wie Internationalmedia heute bekannt gab, haben Guy East und Nigel Sinclair Produzentenverträge über eine Laufzeit von drei Jahren mit dem Unternehmen geschlossen und sind aus dem
      Vorstand ausgeschieden. Gleichzeitig wurde Graham King,
      Vorstandsvorsitzender der neuen IM Tochtergesellschaft Initial Entertainment Group (IEG) in den Vorstand von Internationalmedia berufen. Des Weiteren haben East und Sinclair Lock-up Vereinbarungen über ihre Anteile an
      Internationalmedia mit einer Laufzeit von sechs Monaten unterzeichnet.......




      Dazu haben wir dann noch die drohende Gewinnwarnung :



      Dienstag 6. August 2002, 11:29 Uhr
      IM kündigt Kostensparprogramm für das zweite Halbjahr an


      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, hat nach der Veröffentlichung ihrer Halbjahreszahlen am Dienstag ein Kostensparprogramm für das zweite Halbjahr angekündigt. Mitarbeiter sollen aber nicht entlassen werden, erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg in einer Telefonpresskonferenz, ohne die Höhe des Einsparpotenzials zu beziffern. Gleichzeitig erklärte er, dass der schlechte US-Kinostart von Anzeige

      "K:19" die Umsatz- und Ergebnisseite des dritten Quartals belasten werde. Ob wie zur Hauptversammlung angekündigt, im dritten Quartal schwarze Zahlen geschreiben werde, hänge davon ab, inwieweit die Effekte von "K:19" kompensiert werden könnten. Finanzvorstand Andreas Könle erklärte, dass IM nach wie vor von einem "leicht positiven Ergebnis" bei "K:19" ausgehe und auch noch der internationale Start des Films abzuwarten sei. In den Film sind Könle zufolge acht Mio USD an Eigenmitteln geflossen. Seine Jahresplanung will das am Neuen Markt (Xetra: ^NEMAX50K - Nachrichten) gelistete Unternehmen Ende August "updaten". Das Medienunternehmen hatte im ersten Halbjahr ein operatives Ergebnis (EBITA) von minus 13,4 (pro forma plus 17,8) Mio EUR und einen Umsatz von 94,3 (70,8) Mio EUR erzielt.



      Und irgendwie die Frage, warum man jetzt noch nicht weiß, welche Filme tatsächlich in diesem Jahr starten :



      Zudem erklärte Blomberg, dass eventuell der Kinostart von "Dark Blue" auf Januar verschoben wird und dafür der Film "Adaption", der ungefähr über das gleiche Produktionsbudget verfüge, 2002 in die Kinos komme. IM geht Blomberg zufolge wie angekündigt weiterhin von insgesamt acht Kinofilmstarts im laufenden Geschäftsjahr aus. +++ Marion Brucker vwd/6.8.2002/mbu/nas


      Alles in allem viel Negatives - es kann nur bergauf gehen.

      PS.Vielleicht fängt´s schon an - aktuell 1,40 - steigende Umsätze



      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 10:07:23
      Beitrag Nr. 298 ()
      Hallo Sharluck,
      die Index-Problematik ist erstmal vom Tisch.
      Die Umsätz heute machen mich richtig schwindelig "ggg".
      Keine Käufer, aber auch keine aggressiven Verkäufer mehr, die auf Teufel komm raus schmeissen.
      Vielleicht der Ansatz eines Bodens. Bis zu den nächsten Zahlen bzw, bis zum "Update" wird wohl nicht mehr viel passieren, wenn nicht gerade wieder ein Fonds aufgelöst wird.

      CU

      wham
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 09:56:22
      Beitrag Nr. 299 ()
      Hallo,
      vielleicht kann jemand helfen. Nach meinem Kenntnisstand war die jetzige IEM-Tochter IEG an dem Projekt über "Alenxander der Große" mit Leo di Caprio beteiligt. Ist das so und ist das noch aktuell?
      Die "Gangs of New York" von IEG mit Leo soll ja nun noch dieses Jahr in die Kinos kommen und nach meiner Meinung wird das auch ein Renner, nicht nur wegen dem LEO-Effekt.
      Scorsese hat Regie geführt und ewig lange an dem Film rumgeschnitten, das muß einfach was werden, vielleicht sogar eine Oscar-Nominierung.


      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 10:51:25
      Beitrag Nr. 300 ()
      DiCaprio inflates great race for epic
      Thu Aug 15,12:42 AM ET
      By Michael Fleming


      NEW YORK (Variety) - Director Baz Luhrmann is drafting his "Romeo & Juliet" star Leonardo DiCaprio into his Alexander the Great epic, a development that has ramifications for four separate projects competing to be first to the starting line.



      Producer Dino De Laurentiis confirmed that negotiations are under way with DiCaprio. The project is being financed by Universal and Fox.

      While the young man who once declared himself king of the world in "Titanic" is now poised to play the Macedonian master of the universe, Oliver Stone is set to direct Colin Farrell in an Intermedia Films project set for production early next year.

      Each of these movies could cost $140 million, and with stakes that high, it`s likely that the film that begins shooting first will be the only one that gets made.

      At the same time, the DiCaprio negotiation enlivens the race to see who makes a movie about billionaire aviator-turned recluse Howard Hughes. DiCaprio had been expected to play Hughes for his "Gangs of New York" director Martin Scorsese in Intermedia`s "The Aviator."

      That film had been awaiting a domestic distributor and seemed inches from a greenlight. If DiCaprio instead goes the toga route, that delay creates an opportunity for the rival project set up at Castle Rock. "Memento" maker Chris Nolan is writing it as a vehicle for Jim Carrey.

      Aside from a Ted Tally ("The Silence of the Lambs") script and the visual genius behind "Moulin Rouge," De Laurentiis is counting on a commitment of support from Mohammed VI, the 39-year-old king of Morocco. The producer and director will meet the king on Sept. 6, and Mohammed VI is expected to provide his personal army of 5,000 men and 1,000 horses to stage war scenes.

      De Laurentiis and Luhrmann are teaming together to build a studio to house the sets for the movie, which will be shot in Ouarzazate, near the gateway to the Sahara desert. Stone has been equally vigilant in scouting locations for his film, an epic he`s plotted for at least seven years, once with Tom Cruise expected to play the role. Intermedia, which is coming off a costly failure in "K-19: The Widowmaker," has been trying to secure a domestic distribution partner to help pay for the film.

      The sexually charged saga of one of history`s most charismatic leaders has long held allure for Hollywood, and until a few months ago, no fewer than four versions were plotted. One, a 10-part $120 miniseries for HBO by Mel Gibson`s Icon, was scratched after Gibson pulled out. Also halted was an Initial Entertainment Group project that once had DiCaprio and Scorsese attached and a script by Christopher McQuarrie. IEG is now a sister company to Intermedia, and it is risky enough for one company to sponsor a single Alexander film.

      The players involved in either film are quick to knock the rival. While Luhrmann says he`s poised to begin production in early 2003, naysayers point out that the director is preoccupied with bringing "La Boheme" to Broadway in late December and that he`ll need a few months beyond that to get the film rolling. Naysayers on the Stone film are doubting that Intermedia will mount another epic after "K-19," and with so much money on the table on the $170 million "Terminator 3: Rise of the Machines." Stay tuned.

      Reuters/Variety
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 11:03:56
      Beitrag Nr. 301 ()
      Danke Sharluck,
      wenn ich das alles richtig verstanden habe, sind das ja ganz phantastische Aussichten für 2003.
      Sieht richtig gut aus.


      mfg

      wham
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 14:24:52
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hat jemand eine Ahnung ob - und wenn ja - wann Splendid die Aktien auf den Markt werfen kann, die sie durch den Verkauf von IEG bekommen haben ? (evtl. tun sie es ja schon)
      Gibt´s da Haltefristen, sind diese Dinger frei handelbar oder hab ich einfach nur was verpaßt ?


      Internationalmedia übernimmt Initial Entertainment
      28.12.2001 16:26:00




      Die Internationalmedia AG meldete am Freitag, dass sie die Initial Entertainment Group Inc. (IEG) vollständig übernehmen wird. Der Kaufpreis wird dabei sowohl in Bargeld als auch in Aktien beglichen.
      Die unabhängige US-Filmgesellschaft in Hollywood, die sich auf den Vertrieb der von ihr durch Lizenzvertrag oder durch Co-Produktion erworbenen Filmrechte spezialisiert hat, hält internationale Rechte an über 20 Spielfilmen. IEG kreiert zwei bis drei große Kinofilme pro Jahr und lizenziert diese Filmrechte weltweit an etablierte Filmverleiher, die sie in den Bereichen Kino, Video/DVD, Pay- und Free-TV verwerten.

      Neben der Intermedia wird IEG in Zukunft als zweites Label des Internationalmedia-Konzerns und als eigenständiges Unternehmen geführt werden.....


      Splendid muss Abschreibungen auf IM-Aktien vornehmen
      05.03.2002 23:39:00

      Das am Neuen Markt notierte Medienunternehmen Splendid meldete heute, dass es auf die InternationalMedia Beteiligung Abschreibungen vornehmen wird. Insgesamt sollen aufgrund des großen Kursverlustes bei IM 16,3 Mio. Euro abgeschrieben werden.

      Aufgrund dieser Maßnahme wird sich das am 30. Januar 2002 angekündigte und durch die Jahresabschluss-Arbeiten bestätigte Vorsteuer-Ergebnis (EBT) des Geschäftsjahres 2001 in Höhe von ca. 1,5 Mio Euro entsprechend verschlechtern.

      Unter Berücksichtigung der Wertberichtigung und der inzwischen getätigten Investitionen betragen die liquiden Mittel der Splendid-Gruppe zum 28. Februar 2002 rund 7,7 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:47:29
      Beitrag Nr. 303 ()
      Gestern 14.08.2002 von der IR bekommen, alles weiter Ende August ;)


      Sehr geehrter Herr X,

      vielen Dank für Ihr Feedback und Interesse an IM Internationalmedia AG. Wir
      begrüßen es sehr, dass Investoren Ratschläge erteilen, da wir davon lernen
      und profitieren. Es freut uns auch, dass Sie an unserem Gewinnspiel
      teilnehmen. Ihre Antworten wurden bereits weitergeleitet, so dass Sie
      weiter im Rennen um die Tickets sind. Viel Glück!

      Auch bedanken wir uns für das Kompliment an Herrn von Blomberg, das wir
      gerne weitergeleitet haben. IM liegt viel daran, die Transparenz des
      Unternehmens bei den Kapitalmarktteilnehmern zu erhöhen. Dazu trägt u.a.
      ein schnellerer Informationsfluss bei. Dies haben wir durch die um drei
      Wochen früher als ursprünglich geplante Veröffentlichung der
      Halbjahreszahlen 2002 unter Beweis gestellt. Weiterhin hat IM den Inhalt
      der Informationen stark erweitert, um den Wissensbedarf der Investoren und
      Analysten zu antizipieren und zu befriedigen. Da jedes Filmprojekt höchst
      komplex ist, stellen wir die Ertragschancen unserer Filme in aggregierter
      Form dar. Wir werden jedoch in vermehrter Weise Informationen zu unseren
      laufenden Filmen auch in die Internetseiten von IM integrieren, um den
      Anforderungen unserer Kleinaktionäre stärker zu entsprechen.

      Bezüglich Ihrer Frage nach den 30-40 Mio. $ Verlust, die IM - laut Merrill
      Lynch - wegen "K-19: The Widowmaker" erleiden sollte, muss ich Ihnen sagen,
      dass diese Zahlen schlicht und einfach falsch abgeleitet worden sind. Hr.
      Tubeileh, Analyst bei Merrill Lynch, zieht den unzulässigen Rückkehrschluss,
      dass bei einem Break-Even Umsatz von ca. 70 Mio. $ US Box-Office die
      Differenz zum Einspielergebnis allein von IM zu tragen wäre. IM hat diesen
      Fehler mit Merrill Lynch bereits besprochen.

      Die Studie, auf die Sie sich beziehen, stammt übrigens vom 24. Juli 2002 und
      wurde inzwischen durch eine neue Studie vom 6. August 2002 ersetzt. In
      dieser neuen Studie wird diese fehlerhafte Darstellung nicht mehr
      wiedergegeben.

      Zu diesem Thema, Auswirkung des zugegebenermaßen schlechten
      Einspielergebnisses von "K-19" auf das Gesamtjahresergebnis, werden wir
      außerdem in der letzten Augustwoche 2002 öffentlich Stellung nehmen. Zu
      diesem Zeitpunkt werden wir unsere Hochrechnungen fertig gestellt haben.

      Wir bedanken uns nochmals für Ihr Engagement und heißen Ihre Einsichten in
      das operative Geschäft von IM sehr willkommen.

      Bei weiteren Fragen zum Unternehmen oder laufenden Filmprojekten leiste ich
      Ihnen auch gerne persönlich unter (089) 98 107 140 Auskunft.

      Mit freundlichen Grüßen

      Florian Lechner

      --------------------------------
      Dr. Florian Lechner
      Leiter Investor Relations
      IM Internationalmedia AG
      Cuvilliésstraße 25
      D-81679 München

      Tel.: (+49 89) 98 107 140
      Fax: (+49 89) 98 107 199
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:19:55
      Beitrag Nr. 304 ()
      Booooh!!!! Herby!!!
      Ich weiß zwar nicht, in wie weit du IEM in den Hintern gekrochen bist, aber vorne hast du dich nicht lange aufgehalten. Und was mich am meisten interessieren würde, welches Kompliment hat Herr Blomberg von Dir bekommen, welches deiner Meinung nach er ja verdient hat. Der Mann ist doch in den letzten Wochen nur zerrissen worden von seinen Aktionären. Deine Anwortvon IEM, wie auch meine und von anderen Tradern ist genau so nichtssagend, wie die letzte Ad-Hoc.
      Schwede58
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:28:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      Ich weiss nicht was man noch von IEM verlangen will, aber stark gestiegenen Transparenzwillen ist nicht zu verleugnen. Und hier setzt sich meiner Meinung nach Herr von Blomberg wirklich sehr stark ein, zeitgerecht und transparent Klarheit zu schaffen. Dass dies eine Zeit lang dauert um von gesicherten Zahlen, bzw. Planungen sprechen zu können, muss man IEM zugestehen. Selbst bei einem Tante Emma Laden würde dies Zeit beanspruchen. So viel dazu. Wir sehen uns Ende des Monats wieder ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 09:02:21
      Beitrag Nr. 306 ()
      Kann zu #302 niemand etwas sagen ?

      DiCaprio eyeing Alexander at Morocco studio
      Thu Aug 15, 3:52 AM ET

      Zorianna Kit and Chris Gardner




      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Leonardo DiCaprio is in negotiations to star in director Baz Luhrmann and producer Dino De Laurentiis` historical epic about Alexander the Great for Universal Pictures and 20th Century Fox. Production will begin in first-quarter 2003 in Morocco.

      "If he can say, `I`m king of the world,` then he can certainly command the world," Martha De Laurentiis said of DiCaprio. "He is Alexander. He`s such a great actor and can carry that part."

      Additionally, Luhrmann and Dino De Laurentiis have teamed to open new, permanent soundstages in Morocco, for which an opening reception is scheduled Sept. 6. The as-yet-unnamed studio facility, a partnership between the Dino De Laurentiis Co. and Luhrmann`s Bazmark Films, will be headquartered in Ouarzazate, Morocco, and will be privately financed by Dino and Martha De Laurentiis. The three stages -- which Dino De Laurentiis said will take about four months to construct -- will be used for "Alexander" but will remain permanent fixtures in Ouarzazate for future productions.

      "We`ve shot a few movies there," said Martha De Laurentiis, referring to the productions "Solomon and Sheeba" and "Slave of Dreams." "And quite a lot of films do pass through and film there using the surrounding hundreds of miles of desert; there are snow-capped mountains to one side, the Sahara to the other. It`s incredible."

      During the Sept. 6 visit, the filmmakers will be meeting with the King of Morocco, Mohammed VI, who is lending his full support to the production along with 5,000 soldiers and 1,000 horses.

      DiCaprio had been attached to star in a Martin Scorsese-directed project about Alexander for Graham King`s Initial Entertainment Group, the team behind his upcoming Miramax Films feature "Gangs of New York." Scorsese is now likely to join the DiCaprio-Lurhmann project as a producer, and there is some talk of combining the IEG "Alexander" script, written by Peter Buchman and Christopher McQuarrie, with Universal/Fox`s script by Ted Tally, who adapted the material from a trio of novels by Italian author-academic Valerio Manfredi.

      Dino and Martha De Laurentiis optioned Manfredi`s novels more than a year ago and began working to condense their 1,200 pages (HR 5/3/01). A month later, Tally came aboard to adapt and Universal joined the project (HR 6/26/01). Several months ago, Luhrmann began meeting with Tally and then went location scouting before committing to the project last month (HR 7/24).

      The status of several competing projects about Alexander remain in question -- they include the Oliver Stone-directed "Alexander" project at Intermedia, which Colin Farrell has been eyeing, and a 10-part HBO miniseries that, according to sources, has been put on hold.

      As for DiCaprio and Scorsese, they are now believed to be planning a biopic of Howard Hughes at IEG.

      The duo also is out to studios with a feature pitch based on four science fiction books from novelist Dan Simmons: "Hyperion," "Fall of Hyperion," "Endymion" and "Rise of Endymion." The project is said to have attracted bids from three competing studios but is not yet set up.

      DiCaprio is repped by the Firm and Steve Warren.
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 19:19:34
      Beitrag Nr. 307 ()
      Intermedia setzt auf Bartkowiaks Actiongespür

      Kameramann und Actionregisseur Andrzej Bartkowiak ("Exit Wounds - Die Copjäger", "Romeo Must Die") soll den Intermedia-Film "Wanna-Be" inszenieren. Ursprünglich war "Wanna-Be" von Warner aufgegriffen worden, Limp Bizikit-Sänger Fred Durst sollte Regie führen, Paul Walker und Scott Caan waren bereits für die Besetzung der Hauptrollen eingeplant. Nach dem Wechsel des Filmprojekts zu Intermedia will das Studio "Wanna-Be" nun endgültig und mit neuer Besetzung auf den Weg bringen. Mit Robert Newmyer, Jeffrey Silver und Scott Strauss von Outlaw steht zumindest bereits das Produktionsteam fest. Der Film erzählt die wahre Geschichte einer Gruppe Jugendlicher, allesamt Mafiosisprösslinge, und des Versuchs eines Einzelnen, aus dem Kreis von Verbrechen und Gewalt auszubrechen.

      Quelle: Blickpunkt:Film
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 10:12:55
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hier der aktuelle Stand zur Verfielmung des Lebens von "Alexander der Große" mit Leo di Caprio...

      So wie es aussieht gibt es momentan mehrere "Alexander der Große" - Projekte. Zum Einen ein
      Projekt von Martin Scorsese, zum anderen ein Projekt von Oliver Stone, zum dritten ein Projekt von Baz Luhrmann.

      Bei den ersten beiden sind sowohl Intermedia als auch IEG, beides Tochterfirmen von IM Internationalmedia AG involviert.
      Laut Firmensprecher Lechner muss man abwarten, welches zuerst mit den Dreharbeiten beginnt. Zu der Frage nach dem Finanzierungs- und
      Vertriebsmodell kann noch keine Aussage gemacht werden.

      Hier ein aktueller Artikel vom 20.08:

      Lenardo DiCaprio Eyes Alexander
      Tuesday August 20 12:43 PM ET

      Pic would reteam Leo with his Romeo + Juliet director Baz Luhrmann.

      By Spencer Garvey, FilmStew.com

      After a successful collaboration on William Shakespear`s Romeo + Juliet, actor Leonardo DiCaprio is in negotiations to reteam with helmer Baz Luhrmann for an untitled epic surrounding the life of Alexander the Great for Universal Pictures and 20th Century Fox. Dino De Laurentiis will be producing the project, which is slated to start production in the first-quarter 2003 in Morocco

      On September 6th, De Laurentiis will be traveling to Morocco to meet with the country`s 39-year-old King Mohammed VI, who is expected to pledge his support and about 5,000 men and 1,000 horses for the production. In addition, De Laurentiis and Luhrmann will be teaming up to build permanent soundstages to be headquartered in Morocco. The three soundstages, which will be built through a partnership between the Dino De Laurnetiis Co. and Bazmark Films, will be headquartered in Ouarzazate and will be used for the Alexander film and then will remain a permanent fixture in Morocco, which has seen an influx of productions coming through as of late.

      Oscar winner Ted Tally adapted the script for the project from a series of novels by Valerio Manfredi, which had been optioned by DeLaurentiis over a year ago. Then, after meeting with Tally on doing some location scouting, Luhrmann came to the project late last month. Now, if a deal with DiCaprio can be secured, the fate of at least three other Alexander projects around town remains unclear.

      DiCaprio had originally been attached to star for his Gangs of New York director, Martin Scorsese, in an Alexander project for the Initial Entertainment Group from a script by Christopher McQuarrie. Oliver Stone has also been busy developing a story concerning the great conquerer for Intermedia, with Colin Farrell eyeing the lead role. Plus, Mel Gibson`s Icon Productions had started to set up a 10-part Alexander mini with HBO, but that project is now rumored to be on hold. Now, there are rumors of Scorsese joining the Luhrmann project as a producer, and of the two remaining, both with budgets well north of the $100 million range, it seems the one to begin production first will likely be the only one to be made.

      DiCaprio and Scorsese, however, have also been working on a biopic of aviator-turned-recluse billionaire Howard Hughes. Should DiCaprio go for the Alexander film, the Hughes collaboration could also die as Christopher Nolan is developing a rival Hughes project at Castle Rock as a starring vehicle for Jim Carrey.

      DiCaprio, repped by AMG/The Firm, has two films, both generating early Oscar buzz, coming out on Christmas Day this year; Gangs of New York and Catch Me If You Can


      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 13:17:49
      Beitrag Nr. 309 ()
      Endlich mal eine Kooperation mit SATURN von Nicolas Cage:

      Cage, others sued over `Sonny`
      Aug. 28, 2002

      Television writer Robert Dellinger has filed a copyright-infringement lawsuit against Intermedia Films, Nicolas Cage and four other entertainment companies regarding the upcoming film "Sonny," which Cage directed. In his suit, filed Tuesday in Los Angeles federal court, Dellinger alleges that he and screenwriter John Carlen -- also listed as a defendant -- co-wrote four separate screenplays in the 1970s that served as the basis for the "Sonny" screenplay, which Carlen sold to Intermedia. The suit alleges that Dellinger was left out of the deal despite the collaboration between himself and Carlen on the original script. The defendants include Intermedia Films, Vortex Pictures, Pony Rides, Gold Circle Films, Saturn Films, Carlen and Cage. Dellinger is seeking more than $2 million as well as an injunction to restrict the film from reaching the foreign market. (Peter Kiefer)

      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 11:30:00
      Beitrag Nr. 310 ()
      hat jemand von euch gerade (11.26) 4t stücker über xetra gekauft und 2t stücke über xetra bekommen ???
      wieviel teilorder ?
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 08:43:10
      Beitrag Nr. 311 ()
      München, 30. August 2002 - IM Internationalmedia AG muss nach
      Überprüfung der Jahresplanung seine Erwartungen für den
      Geschäftsverlauf 2002 zurücknehmen. Hierfür sind vor allem die
      anhaltend schwierige Neugeschäftssituation sowie der hinter den
      Erwartungen gebliebene Kinoerfolg von "K-19" in den USA
      verantwortlich.

      Die Umsatzerwartung von ursprünglich 330-370 Mio. Euro wird auf
      270-290 Mio. Euro zurückgenommen. Darin spiegelt sich vor allem eine
      geringere Vereinnahmung von Filmerlösen und Finanzierungsentgelten
      wider. Außerdem machen sich die Einflüsse eines veränderten
      Euro/Dollar Wechselkurses bemerkbar. Hinsichtlich der noch
      ausstehenden fünf Kinostarts, die für 2002 geplant sind, ergeben sich
      keine Planänderungen, da diese Filme durch Minimumgarantien
      abgesichert sind.

      Ertragsseitig wird das Unternehmen seine ursprüngliche Prognose von
      15-19 Mio. Euro EBIT damit voraussichtlich verfehlen. Eine genaue
      Vorhersage ist angesichts der Unsicherheit im Neugeschäft, aus dem
      Finanzierungsentgelte erlöst werden, jedoch zur Zeit nicht möglich.
      Die angespannte Situation in einigen wichtigen Filmverkaufsmärkten
      erschwert weiterhin den Abschluss von Finanzierungen für neue
      Filmprojekte.

      Zum heutigen Zeitpunkt fehlen gegenüber der ursprünglichen
      Gesamtjahresplanung noch rund 20 Mio. Euro Finanzierungsentgelte
      sowie 6 Mio. Euro Erträge aus Filmverkäufen und Bibliothekseinnahmen.
      Bei dieser Stichtagsbetrachtung wurden noch keine Erlöse
      berücksichtigt, die bis Ende des laufenden Jahres durch den
      Produktionsbeginn neuer Filme oder die Lizenzierung von
      Bibliothekstiteln realisiert werden. Durch den schwachen US Kinostart
      von "K-19" wird die Ertragsplanung zusätzlich um rd. 10 Mio. Euro
      reduziert. Während allgemeine Betriebskosten plangemäß verlaufen,
      erhöhen sich die Entwicklungskosten für das Gesamtjahr
      voraussichtlich um 8-10 Mio. Euro gegenüber der ursprünglichen
      Planung.

      Der Bargeldbestand ist mit 63,4 Mio. Euro nach wie vor sehr
      komfortabel. Die Liquidität des Unternehmens ist auch bei einem
      anhaltenden schwachen Neugeschäftsverlauf für das Jahr 2003
      gesichert.

      Kontakt
      Dr. Florian Lechner
      Investor Relations
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 30.08.2002
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 08:48:47
      Beitrag Nr. 312 ()
      Denke, damit kann´s erstmal wieder aufwärts gehen :

      Der Bargeldbestand ist mit 63,4 Mio. Euro nach wie vor sehr
      komfortabel. Die Liquidität des Unternehmens ist auch bei einem
      anhaltenden schwachen Neugeschäftsverlauf für das Jahr 2003
      gesichert.


      Gruß - Shareluck
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:25:01
      Beitrag Nr. 313 ()
      denk ich auch...

      Kursziel 2,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:25:13
      Beitrag Nr. 314 ()
      denk ich auch...

      Kursziel 2,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:25:13
      Beitrag Nr. 315 ()
      denk ich auch...

      Kursziel 2,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:25:26
      Beitrag Nr. 316 ()
      denk ich auch...

      Kursziel 2,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 09:25:26
      Beitrag Nr. 317 ()
      denk ich auch...

      Kursziel 2,50 Euro
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 11:06:11
      Beitrag Nr. 318 ()
      30.08.2002 - 10:28 Uhr

      IM Internationalmedia schließt Jahresverlust nicht aus
      München (vwd) - Die IM Internationalmedia AG, München, schließt einen Verlust im laufenden Geschäftsjahr nicht aus. Dies erklärte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Caspar von Blomberg am Freitag in einer Telefonpressekonferenz. Die Liquidität des Unternehmens betrage zum 30. August 63,4 Mio EUR sagte er und reiche bis Ende 2003 aus, unabhängig davon, wie sich die so genannten Financing Fees entwickeln.
      +++ Marion Brucker
      vwd/30.8.2002/mbu/mim

      Avatar
      schrieb am 30.08.02 11:32:16
      Beitrag Nr. 319 ()
      Träumen ist was feines, oder?
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:46:57
      Beitrag Nr. 320 ()
      H.Ford versteht die Welt nicht mehr..."ggg"


      Ford Defends `K-19` in Venice
      Sunday September 1 1:46 PM ET


      VENICE, Italy (AP) With depth charges falling around his submarine movie "K-19," Harrison Ford fought off criticism Sunday over the picture`s poor box-office performance not with his onscreen snarl but with a calmness that hinted at how much the film means to him.

      The underwater epic got a tepid reception in the United States, with audiences apparently not taking to the all-American Ford as a Soviet navy captain.

      Ford, director Kathryn Bigelow and co-star Liam Neeson were at the Venice Film Festival on Sunday in hopes that the international release might be more successful.



      "I do not consider the box office to be the true measure of the film," Ford said. "I think it`s very wrong to characterize this as a failure."

      Neeson added: "I`m very proud of this film. To be honest, the box office doesn`t enter into it."

      The movie, which Bigelow worked on for five years, is based on the true story of a Soviet nuclear sub that faced grave technical problems while on a 1961 mission near the United States. Ford and Neeson play dueling captains who try to avert an accident that could have sparked war.

      Few American films have taken the Soviet perspective, and Bigelow hoped that this attempt to humanize the enemy could mend some of the old hostility between the former Cold War sides.

      "The single-most inspiring element of this picture is the theme of humanity and that`s able to cross all geopolitical lines," she said. "It`s an opportunity perhaps to heal old wounds."

      More 20th century political history appeared on the fourth day of the Venice festival, with the launch of a German film about the resurgence of Nazism after the fall of the Berlin Wall.

      "Fuhrer Ex," a fictional film based loosely on Ingo Hasselbach`s book about his time as a neo-Nazi in Germany, is among the 21 films in competition for a Golden Lion award in the main Venice 59 category.

      Winifried Bonengel`s film follows the lives of two East German teen-agers who become neo-Nazis in the late-1980s after serving prison terms. One friend manages to get out of the group, while the other becomes a hardened thug.

      Hasselbach, who co-wrote the script, has worked to get youths out of the Nazi movement since escaping himself.

      "My intention was explaining to young people what happens in the movement," he said Sunday. "I wanted to show young people that they are exploited."

      Other films in the Venice 59 competition being screened Sunday were: Todd Haynes` "Far From Heaven," starring Julianne Moore as a U.S. housewife in the 1950s who is forced to confront the conventional values of the time; and Andrej Konchalovsky`s "House of Fools," a Russian-French picture about a mental patient near Chechnya who is obsessed with singer Bryan Adams.

      Also Sunday, veteran Italian comedy director Dino Risi was awarded a Golden Lion for lifetime achievement. The 85-year-old is best known for films such as "Poor But Beautiful" (1957) and "The Easy Life" (1962).

      The festival ends Sept. 8, when the jury headed by Chinese actress Gong Li hands out the Golden Lions in the main Venice 59 section, while a second jury will award prizes in the Upstream category for more experimental films.

      mfG
      wham
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 08:50:22
      Beitrag Nr. 321 ()
      Summer tentpoles stake boxoffice records
      Tue Sep 3,12:12 AM ET

      By Gregg Kilday




      LOS ANGELES (The Hollywood Reporter) --- Having sold $3.16 billion worth of tickets over the critical summer season -- which officially runs from the Memorial Day through the Labor Day weekends -- Hollywood can look back on a period marked by record-setting boxoffice frenzies, followed by a slow fade-out, as a summer of largely self-fulfilling prophecies.

      The big tentpole pictures erected to lure in the crowds did the expected job: Facing an open field, Sony Pictures` "Spider-Man" jump-started the season May 3 when it debuted to an unprecedented $114 million weekend; 20th Century Fox`s release of Lucasfilm`s "Star Wars: Episode II -- Attack of the Clones" predictably struck back two weekends later with an $80 million bow; and Sony`s "Men in Black II," which essentially had the Fourth of July holiday to itself, came out blazing with a $52.1 million opening weekend and an $87.2 million five-day gross.

      In between the flagpole dates, Warner Bros. Pictures` "Scooby-Doo" and the Walt Disney Co.`s "Lilo & Stitch" shared the kid market in June, New Line Cinema`s "Austin Powers in Goldmember" shagged away in late July, and Disney`s "Signs" scared off most of the competition as it dominated August.

      The summer produced a few mild upsets. Heading into the contest, most observers would have picked "Clones," not "Spider-Man" as the film to beat. But "Spider-Man" fought off "Clones" and ended up outgrossing it by more than $100 million.

      Since the whole business of manufacturing, distributing and selling these mega-movies has become such a fine-tooled exercise, the season itself was short of genuine surprises: While the indie world stunned the majors with the success of IFC Films` "My Big Fat Greek Wedding" -- an April release, it just kept gathering momentum until it ended the summer with an estimated $82.3 million -- the studios themselves produced few serendipitous surprises.

      Unlike last year, when genuine sleepers like "The Princess Diaries," "Legally Blonde" and "The Others" all seemed to come out of nowhere to garner sizable grosses, this year the hits were much more predictable. (Probably the most potent "little" movie was Fox`s "Like Mike," which rang in at just $50 million.)

      Even the flops looked nearly fore-ordained. Certainly, there were few expectations surrounding Warner`s Eddie Murphy vehicle, "The Adventures of Pluto Nash," the summer`s worst wide opener, when it debuted to $2.2 million. Postponed from 2001, Disney`s CIA ( news - web sites) action comedy, "Bad Company," and MGM`s World War II actioner, "Windtalkers," were both bucking the odds, which neither overcame. And the fact that Paramount`s release of Intermedia`s sub tale, "K-19: The Widowmaker," slowly sank was not unexpected since, casting Harrison Ford as a stern Russian taskmaster did not appear to be playing to his strengths.

      Whether or not individual movies played to formula, the summer itself seemed to be following a script.

      Rather than go head to head in destructive face-offs, the studios managed to stagger the openings of the biggest movies. For example, when Sony/Revolution`s "XXX" and "Signs" appeared about to collide over simultaneous Aug. 2 openings, Sony reshuffled its deck, moving up the release of "The Master of Disguise," a goof aimed at younger kids, and reserving "XXX" for the following weekend, Aug. 9.

      "Each studio was very smart how they programmed their pictures," observed Sony marketing chief Geoffrey Ammer. "There was a lot of competition all summer long --not just from our own industry but from outside activities like vacations and camp. So from a competition standpoint, I think everyone was smart how they did the layout."

      The exhibition industry`s growing ability to maximize its screens to accommodate the 3,000-theater-plus openings that characterized the biggest films also contributed to the record-setting opening weekends that the blockbusters enjoyed.

      "The theaters deserve lot of the credit for everyone`s success," added Jeff Blake, Sony`s head of worldwide distribution and marketing. "They`ve gotten how to manage the megaplex down. They can accommodate unexpected demand for the big pictures and also find shelf space for the smaller pictures."

      Not that the Hollywood studios actually make very many small pictures anymore. Part of the success of "My Big Fat Greek Wedding" may be attributed to its subject matter. With the exception of Universal Pictures` Brit-accented "About a Boy," the studios largely ignored warm-hearted romantic comedies this summer and that gave "Wedding" an opening.

      But an equally large factor in "Wedding`s" success was its extremely slow roll-out, abetted by grassroots marketing. Observed Bob Berney, who oversaw its release for IFC, "We tried to keep the film building, but not to go too wide. To keep it limited, to keep it sold out, because the comedy was playing so well. We weren`t tempted to go too wide too fast so that we could keep the word-of-mouth going."

      If romances were in short supply, family films proliferated --and that may have contributed to a problem of oversupply. While early arrivals like Disney`s "Lilo & Stitch" found an eager audience, later entries like "The Powerpuff Girls," "Hey Arnold! The Movie" and "The Country Bears" went begging. The movie that was hardest hit was "Stuart Little 2," which despite enthusiastic reviews, collected just over $60 million, less than half the $140 million that the 1999 original collected domestically. With movies like "Spider-Man" and "MiBII" also drawing families, kids` films that appealed strictly to the youngest kids in the family were hard-pressed.

      For all the boxoffice records set, the season wasn`t without its reality checks. Though last year saw sequels like "The Mummy Returns," "Rush Hour 2" and "American Pie 2" easily outgross their originals, this summer even the biggest scoring sequels struggled to best the movies that spawned them. Of the three sequel pics among the season`s top five-grossing movies, only "Goldmember" is on track to collect as much money as its predecessor.

      And while the enormous May successes of "Spider-Man" and "Clones" resulted in a giddy euphoria -- both movies were bigger than last summer`s top-grossing "Shrek" -- the slow decline at the boxoffice through the month of August suggests just how difficult it is to keep audiences coming back when they`ve been conditioned to flock like lemmings to the biggest franchise titles.

      With its "Spider-Man"-"MiBII" juggernaut, coupled with significant assists from "Mr. Deeds" and "XXX," Sony easily ruled the summer -- a fact that its competitors freely acknowledged. "It`s Sony`s summer, and hats off to them," said Warners production chief Lorenzo di Bonaventura.

      But in order to concentrate its efforts on ruling this summer, Sony virtually sat out last summer, when it ranked seventh in market share. Similarly, Universal, which ruled the roost last summer with a franchise-heavy slate, fell back to fifth place this summer when it depended on more original fare.

      Franchise films may rule, but rolling out a full slate of franchises annually is a Herculean challenge for any studio.

      Ian Mohr and Zorianna Kit contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 12:37:20
      Beitrag Nr. 322 ()
      Etwas spät, aber 1 € haben wir endlich erreicht.
      Überschlagen ergibt sich ein KGV von rund 2,6. Sollten wir davon ausgehen, dass die runtergeschraubten Prognosen letztlich doch noch leicht übertroffen werden, könnte sich ein Investment bei 0,8 € aufdrängen, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 12:16:28
      Beitrag Nr. 323 ()
      Filmriss am Neuen Markt

      Dass es der Medienbranche schlecht geht, ist nicht erst seit der Kirch-Pleite bekannt. Der entsprechende Neuer Markt-Branchenindex "Media & Entertainment" fällt schon seit über zwei Jahren in rasantem Tempo - noch deutlich stärker als die ebenfalls von immenser Schwindsucht gebeutelte Wachstumsbörse. Seit 30.12.1999 hat der Subindex, in dem derzeit 28 Unternehmen vertreten sind, über 96 Prozent an Wert verloren. Bei den meisten Titeln drohen dennoch weitere Verluste, Insolvenzen sind nicht auszuschließen.

      Zu schaffen macht den Medienfirmen vor allem die Werbeflaute. In den Boomzeiten haben die Medienfirmen wegen des starken Konkurrenzdrucks zu hohe Preise für Lizenzen gezahlt. Die hohen Investitionen können über Lizenzverkäufe nicht mehr hereingeholt werden, da sich TV-Sender in der aktuellen Situation mit Filmeinkäufen zurückhalten.

      Selbst die seit Jahren steigende Zahl an Kinobesuchern sowie der Boom neuer Medien wie DVDs hat den Niedergang bislang nicht aufhalten können. Ungemach droht zudem durch die Tauschbörsen, die bislang hauptsächlich das Geschäft von Musikproduzenten vermiesen. Durch die zunehmende Zahl an schnellen Internetzugängen werden immer mehr Filme über das Netz getauscht - schnell und kostenlos.

      Halbjahreszahlen mies

      Die schwierige Situation der Branche spiegelt sich in den Halbjahreszahlen der Branchenvertreter wider, die fast alle enttäuscht haben. Bei der im Nemax 50 vertretenen Senator Entertainment [ Kurs/Chart ] gingen von Januar bis Juni lediglich 30,1 (1. HJ 2001: 83,2) Millionen Euro durch die Bücher. Der Nettoverlust beläuft sich auf 10,1 (+6,4) Millionen Euro. Zwar ist das Filmgeschäft zyklisch, der Vorstand selbst glaubt aber offenbar nicht mehr, die schwachen Quartalszahlen im Gesamtjahr ausgleichen zu können. Die bisherigen Jahrespläne sollen überprüft werden.

      Nach schwachen Halbjahreszahlen hat Internationalmedia [ Kurs/Chart ] bereits eine Umsatz- und Gewinnwarnung hinter sich. Bei dem Unternehmen, das wegen seiner guten Kontakte zu den wichtigen Entscheidern in Hollywood einst gefeiert wurde, zeigt sich das Risiko der Medienfirmen ganz besonders. Das Geschäft ist nur schwer kalkulierbar. Trifft ein Film den Geschmack der Zuschauer nicht wie zuletzt die Internationalmedia-Produktion "K-19", können die Herstellungskosten nicht eingespielt werden.

      Katastrophal sind auch die Ergebnisse bei TV-Loonland [ Kurs/Chart ] ausgefallen. Der Produzent von Kinderunterhaltung hat im ersten Halbjahr 2002 mit 15,3 Millionen Euro nicht einmal mehr die Hälfte des Vorjahrserlöses erreicht. Die Kosten wurden dagegen nur um 20 Prozent gesenkt, so dass ein operativer Verlust von knapp acht (Vorjahreszeitraum: +12,7) Millionen Euro angefallen ist.

      Bilanzen machen Sorgen

      Bei allen drei Firmen geben zudem die Bilanzrelationen zu denken. Der Großteil der Bilanzsumme wird durch immaterielle Filmvermögen abgedeckt, deren Werthaltigkeit nur schwer zu überprüfen ist. Die Gefahr von Sonderabschreibungen steigt, je schlechter die Geschäfte laufen. Ein Filmvermögen von über 200 Millionen Euro, wie es etwa Senator ausweist, ist nach Ansicht von Stock-World bei Erlösen von gerade einmal 30 Millionen Euro im ersten Halbjahr übertrieben hoch.

      Besonders gefährlich: Die Filme sind hauptsächlich über Kredite finanziert. Müssen die Eigenproduktionen bzw. Lizenzen wegen Misserfolgen abgeschrieben werden, gerät die Bilanz in eine Schieflage. Kündigen die Banken ihre Kredite, kommt es zu Zahlungsschwierigkeiten. Mit Kinowelt und Helkon haben bereits zwei ehemalige Medienfirmen aus dem Neuen Markt Insolvenz anmelden müssen. Je länger die Branchenflaute anhält, desto kritischer wird die Situation der verbliebenen Medienfirmen.

      Zuletzt gab es Spekulationen, dass bei TV-Loonland und Internationalmedia die Lichter demnächst ausgehen könnten. Der frühere Medienstar EM.TV [ Kurs/Chart ], immer noch ein Schwergewicht im Branchenindex des Neuen Markts, schleppt einen riesigen Schuldenberg mit sich herum, und ringt schon seit Monaten ums Überleben.

      Ein Lichtblick

      Gut fährt jetzt, wer in der Euphorie keine horrenden Preise für Filmlizenzen gezahlt hat und noch über genügend Geld verfügt, um die aktuelle Krise zu überstehen. Denn ist der Markt erst einmal bereinigt, dürften die verbliebenen Unternehmen von der geringeren Konkurrenz profitieren.

      Vergleichsweise vorsichtig hat die Schweizer Highlight Communications [ Kurs/Chart ] investiert. Obwohl die Beteiligung an Constantin nach Ansicht von Stock-World zu teuer bezahlt wurde, verfügten die Eidgenossen per 30.06. noch über ein Working Capital (kurzfristige Vermögensgegenstände abzüglich kurzfristige Verbindlichkeiten) von 20,9 Millionen Euro.

      Sonderabschreibungen drohen kaum, da Highlight sehr konservativ bilanziert und bereits in 2001 Wertberichtigungen in dreistelliger Millionenhöhe vorgenommen hat. Die Schweizer arbeiten zudem als eines der wenigen Medienunternehmen auch in der aktuell schwierigen Marktlage hochprofitabel. In den ersten sechs Monaten 2002 ergab sich bei Erlösen von 53 Millionen Euro ein Betreibsgewinn von 11 Millionen Euro - die operative Marge liegt damit über 20 Prozent.

      Tochter mit hohen Gewinnen

      Grund für das beeindruckende Ergebnis: Die Tochter Team, die die Champions-League vermarktet, wirft hohe Gewinne ab. Der Vertrag mit der UEFA läuft noch bis 2006 und sichert bis dahin - unabhängig vom Mediengeschäft - laufende und recht stabile Einnahmen.

      Dank des zweiten Standbeins hat Highlight seine Planzahlen für das Jahr 2002 bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse bestätigen können. Der Umsatz soll bei etwa 99 Millionen Euro liegen, der Nettogewinn rund 11,5 Millionen Euro erreichen. Daraus ergibt sich ein Gewinn je Aktie von 0,25 Euro und beim aktuellen Kurs von 2,03 Euro ein moderates KGV von 8.

      Fazit: Erst wenn die Werbeflaute vorbei ist und die Fernsehanstalten wieder stärker in Filme investieren, dürfte sich die Lage bei den Medienwerten bessern. Für viele Branchenvertreter am Neuen Markt dürfte das zu spät sein. Anleger sollten daher die Finger von den Medientiteln an der Wachstumsbörse lassen. Kurspotenzial sehen wir unter den Schwergewichten einzig bei Highlight.

      © 03.09.2002 www.stock-world.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 18:50:13
      Beitrag Nr. 324 ()
      hab seit langem mal wieder zeit gefunden mich durch die verschiedenen
      IM threads zu lesen. sie geben leider ein genauso trauriges bild ab wie die
      aktie selbst. aber hier im thred gibts ja tatsächlich noch ein paar fundierte beiträge.
      und wie sollte es auch anders sein, die meisten - von den "alten hasen" - hi Shareluck und wham ;)
      ich hab mich im letzten jahr nur noch am rande um den neuen markt gekümmert - aber
      natürlich den absturz von IM mitverfolgt. schon schade drum. leider kann man nicht alles
      auf das umfeld schieben - obwohl es seinen teil dazu beigetragen hat - aber einen
      grossteil der fehler muss sich IM selbst auf die fahne schreiben. und jetzt wird es mehr als
      schwer aus diesem tief wieder herauszukommen. die ziele die IM sich selbst gesteckt hatte
      waren wohl um einiges zu ambitioniert. vom global-player im filmgeschäft zum .... nu ja, ich
      hab so recht keine vorstellung wo ich IM jetzt einordnen soll. vom global-player zum
      übernahmekandidaten vielleicht. weit sind sie jedenfalls nicht mehr davon entfernt. nur grosse
      namen garantieren, wie ja gesehen, keinen automatischen erfolg, aber dafür grosse kosten. und die
      zehren jetzt am kapital. deshalb werden sie jetzt kleinere brötchen backen müssen. für grosse filmprojekte
      in der zukunft dürfte die finanzierung nun deutlich schwerer fallen, denn auch die banken wollen höhere
      sicherheiten sehen. schon deshalb kann ich viele kommentare in den verschieden threads kaum nachvollziehen.
      in 2003 wird sich vieles - wenn nicht sogar alles - für IM entscheiden. hoffen wir mal das es nicht voll
      daneben geht, denn ein flop bei terminator III dürfte wohl das ende aller träume sein. und dessen erfolg
      ist auch nicht automatisch sicher. nichts desto trotz drück ich IM die daumen, das sie aus dem tal wieder
      herauskommen. bisher juckt es mir noch nicht in den fingern wieder bei IM einzusteigen, trotz des "optisch"
      reizvollen kurses. ohne grössere perspektiven wird sich der kurs nicht stabilisieren. und die sind irgendwie nicht
      so recht in sicht. und aufs blosse zocken hab ich, wie auch schon in der vergangenheit, keinen grossen bock.
      aber vielleicht tut sich ja in der zukunft die eine oder ánder perspektive auf.
      und vielleicht gibts ja doch noch ein leben nach harrison und smith ;)

      gruss

      der Eisbär
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 11:57:46
      Beitrag Nr. 325 ()
      Diesen Thread mit seinen fundierten Beiträgen muss man einfach mal wieder nach vorn holen!

      Die folgende Meldung scheint irgendwie untergegangen zu sein. IM betreut für die Constantin Film die weltweiten Lizenzverkäufe mit Ausnahme der deutschsprachigen Gebiete, in denen RESIDENT EVIL von der Constantin Film ausgewertet wird.



      "Resident Evil" auf Erfolgskurs.
      BRANCHENNEWS

      10.10.2002 - 15:43 Nach dem fulminanten US-Start im März dieses Jahres, hat die internationale Constantin Film Produktion ?Resident Evil (Regie: Paul W.S. Anderson) auch weltweit ihren Erfolgskurs fortgesetzt. Bis heute hat der Horrorthriller mit Milla Jovovich und Michelle Rodriguez in den Hauptrollen an den internationalen Kinokassen über $ 100 Mio. umsetzen können.

      [Resident Evil auf Erfolgskurs.]
      Dabei konnte ?Resident Evil? in vielen Ländern am Startwochenende die Toppositionen der Kinocharts besetzen, so z.B. in Deutschland, Österreich, USA, Kanada, Frankreich, Italien, Spanien, Japan, Brasilien, Russland und Neuseeland.

      Ebenfalls unter guten Vorzeichen steht die beginnende weltweite Auswertung im Home-Entertainment. Die kürzlich in den USA veröffentlichte DVD von ?Resident Evil? konnte schon zum Start die # 1 der DVD-Charts erobern. Der deutsche Video-DVD-Start ist für Ende Dezember 2002 vorgesehen.

      Von diesen weltweiten Erfolgen bestätigt, haben die Entwicklungsarbeiten für den 2. Teil von ?Resident Evil? bereits begonnen. Der Drehbeginn ist für das 1. Halbjahr 2003 geplant.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 01:14:49
      Beitrag Nr. 326 ()
      Academy Award 2003


      `Schmidt,` `Adaptation` top BFCA noms
      Winners to be announced Jan. 17 at Beverly Hills Hotel

      By BREANNE GRADY

      Offbeat features "About Schmidt" and "Adaptation" topped the list of nominees for the Broadcast Film Critics Assn.`s Critics` Choice Awards.
      "About Schmidt" earned nominations for actor Jack Nicholson, supporting actress Kathy Bates and writers Alexander Payne and Jim Taylor.

      The Spike Jonze-directed "Adaptation" picked up noms for supporting actress Meryl Streep, supporting actor Chris Cooper and writer Charlie Kaufman.

      Other pics receiving multiple nominations include "Catch Me if You Can," "Chicago," "The Lord of the Rings: The Two Towers" and "Road to Perdition."

      Best-film nominees include "About Schmidt," "Adaptation," "Catch Me if You Can," "Chicago," "Far From Heaven," "Gangs of New York," "The Hours," "The Lord of the Rings: The Two Towers," "The Pianist" and "Road to Perdition."

      Winners will be announced Jan. 17 at the Beverly Hills Hotel.

      And the nominees are . . .

      PICTURE

      "About Schmidt"
      "Adaptation"
      "Catch Me If You Can"
      "Chicago"
      "Far From Heaven"
      "Gangs of New York"
      "The Hours"
      "The Lord of the Rings: The Two Towers"
      "The Pianist"
      "Road to Perdition"

      ACTOR

      Daniel Day Lewis -- "Gangs of New York"
      Jack Nicholson -- "About Schmidt"
      Robin Williams -- "One Hour Photo"

      ACTRESS

      Salma Hayek -- "Frida"
      Nicole Kidman -- "The Hours"
      Diane Lane -- "Unfaithful"
      Julianne Moore -- "Far From Heaven"

      SUPPORTING ACTOR

      Chris Cooper -- "Adaptation"
      Alfred Molina -- "Frida"
      Paul Newman -- "Road to Perdition"

      SUPPORTING ACTRESS

      Kathy Bates -- "About Schmidt"
      Meryl Streep -- "Adaptation"
      Catherine Zeta-Jones -- "Chicago"

      ACTING ENSEMBLE

      "Chicago"
      "The Hours"
      "My Big Fat Greek Wedding"

      DIRECTOR

      Roman Polanski -- "The Pianist"
      Martin Scorsese -- "Gangs of New York"
      Steven Spielberg -- "Catch Me If You Can," "Minority Report"

      WRITER

      Charlie Kaufman -- "Adaptation," "Confessions of a Dangerous Mind"
      Alexander Payne, Jim Taylor -- "About Schmidt"
      Nia Vardalos -- "My Big Fat Greek Wedding"

      YOUNG ACTOR/ACTRESS

      Kieran Culkin -- "Igby Goes Down"
      Tyler Hoechlin -- "Road to Perdition"
      Nicholas Hoult -- "About a Boy"

      DIGITAL ACTING PERFORMANCE

      Dobby -- "Harry Potter and the Chamber of Secrets"
      Gollum -- "The Lord of the Rings: The Two Towers"
      Yoda -- "Star Wars: Episode II -- Attack of the Clones"

      ANIMATED FEATURE

      "Ice Age"
      "Lilo & Stitch"
      "Spirit: Stallion of the Cimarron"
      "Spirited Away"

      FAMILY FILM (LIVE ACTION)

      "Harry Potter and the Chamber of Secrets"
      "The Rookie"
      "Tuck Everlasting"

      PICTURE MADE FOR TV

      "Door to Door"
      "Live From Baghdad"
      "Martin and Lewis"

      FOREIGN-LANGUAGE FILM

      "Monsoon Wedding"
      "Talk to Her"
      "Y tu Mama Tambien"

      DOCUMENTARY

      "Bowling for Columbine"
      "The Kid Stays in the Picture"
      "Standing in the Shadows of Motown"

      SONG

      "Father and Daughter" - Paul Simon "The Wild Thornberrys Movie"
      "Hero" - Chad Kroeger "Spider-Man"
      "Lose Yourself" - Eminem "8 Mile"

      COMPOSER

      Philip Glass "The Hours"
      Howard Shore "The Lord of the Rings: The Two Towers"
      John Williams "Catch Me If You Can" / "Harry Potter and the Chamber of Secrets" / "Minority Report"

      Quelle: Variety (Date in print: Wed., Dec. 18, 2002)

      Dazu noch eine kleine Umfrage (Quelle ebenfalls Variety):

      Best Picture (131 votes)
      Gangs of New York Screenings
      (18%)

      Talk to Her Screenings
      (15%)

      Lord of the Rings: The Two Towers Screenings
      (12%)

      Far From Heaven Screenings
      (9%)

      Chicago Screenings
      (8%)



      Actor (131 votes)
      Jack Nicholson (About Schmidt) Screenings
      (18%)

      Daniel Day-Lewis (Gangs of New York) Screenings
      (18%)

      Ralph Fiennes (Spider) Screenings
      (16%)

      *Undecided
      (12%)

      Nicolas Cage (Adaptation) Screenings
      (5%)



      Actress (131 votes)
      Julianne Moore (Far From Heaven) Screenings
      (34%)

      Meryl Streep (The Hours) Screenings
      (18%)

      Nicole Kidman (The Hours) Screenings
      (12%)

      *Undecided
      (12%)

      Salma Hayek (Frida) Screenings
      (8%)



      Supporting Actor (131 votes)
      Chris Cooper (Adaptation) Screenings
      (17%)

      Dennis Quaid (Far From Heaven) Screenings
      (16%)

      Jude Law (Road to Perdition) Screenings
      (14%)

      *Undecided
      (12%)

      Alfred Molina (Frida) Screenings
      (9%)



      Supporting Actress (131 votes)
      Kathy Bates (About Schmidt) Screenings
      (18%)

      Meryl Streep (Adaptation) Screenings
      (18%)

      *Undecided
      (18%)

      Catherine Zeta-Jones (Chicago) Screenings
      (12%)

      Julianne Moore (The Hours) Screenings
      (11%)



      Director (131 votes)
      Pedro Almodovar (Talk to Her) Screenings
      (24%)

      Martin Scorsese (Gangs of New York) Screenings
      (21%)

      Peter Jackson (LOTR: Two Towers) Screenings
      (14%)

      *Undecided
      (12%)

      Todd Haynes (Far From Heaven) Screenings
      (5%)



      Original Screenplay (131 votes)
      Pedro Almodovar (Talk to Her) Screenings
      (25%)

      *Undecided
      (17%)

      Todd Haynes (Far From Heaven) Screenings
      (15%)

      Antwone Fisher (Antwone Fisher) Screenings
      (12%)

      Nia Vardalos (My Big Fat Greek Wedding) Screenings
      (9%)



      Adapted Screenplay (131 votes)
      Charlie Kaufman, Donald Kaufman (Adaptation) Screenings
      (31%)

      David Hare (The Hours) Screenings
      (21%)

      *Undecided
      (13%)

      Alexander Payne, Jim Taylor (About Schmidt) Screenings
      (7%)

      David Self (Road to Perdition) Screenings
      (5%)



      Foreign Language Picture (131 votes)
      *Undecided
      (28%)

      8 Women (France)
      (20%)

      Dauphin, The (Portugal)
      (15%)

      Crime of Father Amaro, The (Mexico)
      (8%)

      City of God (Brazil)
      (6%)



      Animated Feature (131 votes)
      Spirited Away Screenings
      (36%)

      *Undecided
      (21%)

      Lilo & Stitch Screenings
      (18%)

      Ice Age Screenings
      (14%)

      Spirit: Stallion of Cimarron Screenings
      (4%)



      Art Direction (131 votes)
      Dante Ferretti (Gangs of New York) Screenings
      (21%)

      Grant Major (LOTR: Two Towers) Screenings
      (18%)

      *Undecided
      (17%)

      Antxon Gomez (Talk to Her) Screenings
      (13%)

      Mark Friedberg (Far From Heaven) Screenings
      (8%)



      Cinematography (131 votes)
      Andrew Lesnie (LOTR: Two Towers) Screenings
      (19%)

      Javier Aguirresarobe (Talk to Her) Screenings
      (15%)

      *Undecided
      (13%)

      Conrad Hall (Road to Perdition) Screenings
      (13%)

      Ed Lachman (Far From Heaven) Screenings
      (12%)



      Costume Design (131 votes)
      *Undecided
      (16%)

      Ngila Dickson, Richard Taylor (LOTR: Two Towers) Screenings
      (15%)

      Sandy Powell (Far From Heaven) Screenings
      (15%)

      Sandy Powell (Gangs of New York) Screenings
      (13%)

      Colleen Atwood (Chicago) Screenings
      (12%)



      Film Editing (131 votes)
      Thelma Schoonmaker (Gangs of New York) Screenings
      (24%)

      D. Michael Horton (LOTR: Two Towers) Screenings
      (21%)

      *Undecided
      (18%)

      Michael Kahn (Minority Report) Screenings
      (10%)

      Peter Boyle (The Hours) Screenings
      (7%)



      Makeup (131 votes)
      Peter Owen, Jeremy Woodhead (LOTR: Two Towers) Screenings
      (45%)

      *Undecided
      (25%)

      Ivana Primorac, Conor O`Sullivan, Jo Allen (The Hours) Screenings
      (25%)

      Michele Burke, Stan Winston Studios (Austin Powers in Goldmember)
      Screenings
      (4%)



      Documentary Short (131 votes)
      *Undecided
      (100%)



      Documentary Feature (131 votes)
      Bowling For Columbine
      (36%)

      *Undecided
      (35%)

      The Kid Stays in the Picture
      (12%)

      Standing in the Shadows of Motown
      (7%)

      Lost in La Mancha
      (5%)



      Original Score (131 votes)
      Elmer Bernstein (Far From Heaven) Screenings
      (28%)

      *Undecided
      (21%)

      Howard Shore (LOTR: Two Towers) Screenings
      (19%)

      Eminem (8 Mile) Screenings
      (5%)

      Elliot Goldenthal (Frida) Screenings
      (5%)



      Original Song (131 votes)
      *Undecided
      (33%)

      "Hands that Built America" U2 (Gangs of New York) Screenings
      (20%)

      "Burn It Blue" Goldenthal, Taymor (Frida) Screenings
      (<1%)

      "Lose Yourself" Eminem (8 Mile) Screenings
      (<1%)



      Live Action Short (131 votes)
      *Undecided
      (100%)



      Animated Short (131 votes)
      *Undecided
      (100%)



      Sound (131 votes)
      Boyes, Hedges, Peek, Semanick (LOTR: Two Towers) Screenings
      (35%)

      *Undecided
      (28%)

      Ivan Sharrock (Gangs of New York) Screenings
      (15%)

      Richard King, Todd A. Maitland, Michael W. Mitchell (Signs)
      Screenings
      (7%)

      Gary Rydstrom (Minority Report) Screenings
      (5%)



      Sound Effects Editing (131 votes)
      *Undecided
      (31%)

      LOTR: Two Towers
      (18%)

      Spider-Man Screenings
      (12%)

      Ice Age Screenings
      (10%)

      Star Wars: Episode II Attack of the Clones
      (9%)



      Visual Effects (131 votes)
      Cook, Funke, Rygiel, Letteri (LOTR: Two Towers) Screenings
      (36%)

      Farrar, LaBounta, McGuinness, Lantieri (Minority Report) Screenings
      (25%)

      *Undecided
      (24%)

      Werner Hahnlein, Kevin Hannigan (Solaris) Screenings
      (4%)

      Mitchell, Davis, Richardson, George (Harry Potter...) Screenings
      (2%)

      John Dykstra (Spider-Man) Screenings
      (2%)

      Coleman, Knoll, Helman, Snow (Star Wars: Episode II)
      (2%)
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 10:38:22
      Beitrag Nr. 327 ()
      +++ Internationalmedia +++ Pressemitteilung

      12 Golden Globe Nominierungen für Internationalmedia Filme
      Weitere 7 Auszeichnungen

      20. Dezember 2002 - Los Angeles/München Wie Internationalmedia heute
      bekannt gab, gehen sieben Auszeichnungen von den renommierten
      Kritikerverbänden Los Angeles Film Critics, New York Film Critics Circle,
      und des American Film Institute (AFI) an drei Internationalmedia Filme. Die
      Hollywood Foreign Press Association vergibt insgesamt 12 Golden Globe
      Nominierungen für dieselben drei Filme.

      Chris Cooper wurde von den Los Angeles Film Critics zum Besten
      Nebendarsteller für seine Rolle als Orchideendieb in ADAPTATION gekürt. Das
      Drehbuch von ADAPTATION (Charlie und Donald Kaufman) ist zum Besten Drehbuch
      des Jahres 2002 von dem New York Critics Circle gewählt worden. Intermedias
      ADAPTATION und THE QUIET AMERICAN gehören laut AFI zu den Top Zehn Filmen
      des Jahres 2002.

      Daniel Day-Lewis ist vom New York Film Critics Circle zum Besten
      Schauspieler im IEG-Film GANGS OF NEW YORK gewählt worden und teilte sich
      den von den Los Angeles Film Critics vergebenen Preis mit Jack Nicholson
      ("About Schmidt"). GANGS OF NEW YORK ist ebenfalls in der Top Ten Liste des
      AFI.

      Die Golden Globes zählen zu den wichtigsten Auszeichnungen, die in Hollywood
      vergeben werden. ADAPTATION wurde für die Kategorien Bester Film
      (Komödie/Musical), Bester Regisseur (Spike Jonze), Bester Hauptdarsteller
      Komödie/Musical (Nicolas Cage), Beste Hauptdarstellerin (Meryl Streep),
      Bester Nebendarsteller (Chris Cooper) und Bestes Drehbuch (Charlie & Donald
      Kaufman) nominiert. GANGS OF NEW YORK erhielt Nominierungen für die
      Kategorien Bester Film (Drama), Bester Hauptdarsteller Drama (Daniel
      Day-Lewis), Bester Regisseur (Martin Scorsese), Beste Nebendarstellerin
      (Cameron Diaz) und Bester Song für "The Hands That Built America" von U2.
      Michael Caine wurde in dem IM/IMF Film THE QUIET AMERICAN für den Besten
      Hauptdarsteller nominiert. Die Gewinner werden am 19. Januar bekannt
      gegeben.

      Alle drei Filme gehören weiterhin zu den Favoriten im diesjährigen
      Oscarrennen in Hollywood. Somit positioniert sich Intermedia in Hollywood
      als der Independent, dessen Filme in 2002 am stärksten im Fokus der Kritiker
      waren. "Dies stellt künstlerisch einen der bedeutendsten Erfolge in der
      Geschichte von Internationalmedia dar", so Vorstand Andreas Konle.

      ADAPTATION, mit Nicolas Cage, Meryl Streep und Chris Cooper in der Regie von
      Spike Jonze startete am 6. Dezember in den USA im Verleih der Columbia
      Pictures - allerdings nur in sieben Kinos, um die formalen Bedingungen für
      die Oscarnominierungen zu erfüllen. Am 10. Januar 2003 soll der reguläre
      Kinostart von ADAPTATION erfolgen.

      Miramax Films hat den Film THE QUIET AMERICAN, mit Michael Caine und Brendan
      Fraser in der Regie von Phillip Noyce ebenfalls in einer begrenzten Anzahl
      von Kinos am 22. November in den USA für die Oscarnominierungen anlaufen
      lassen. Am 7. Februar 2003 folgt der reguläre Kinostart.

      GANGS OF NEW YORK, mit Leonardo DiCaprio, Daniel Day-Lewis und Cameron Diaz
      in der Regie von Martin Scorsese läuft heute in den Kinos der USA an.


      Pressekontakt
      Mo Schlattner
      Telefon: +49 (89) 98 107 100
      Fax: +49 (89) 98 107 199
      E-Mail: info@internationalmedia.de
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 10:43:00
      Beitrag Nr. 328 ()
      Momentan Platz 6 in UK für The Quiet American, recht ordentlich bedenkt man welcher Konkurenz dieser Film momentan in UK gegenüber steht :)

      6 5 The Quiet American
      $296,733 (-19%) Kinos: 100 +1 $3,967 (-20%)
      Gesamterlöse: $1,485,323 3

      http://www.boxofficemojo.com/intl/uk/2002/50.htm
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 21:05:36
      Beitrag Nr. 329 ()
      Times are tough -- so what?

      Savvy moves may pay off for key players

      By CATHY DUNKLEY

      When the American Film Market opens Feb. 19 at the Loews Santa Monica Beach Hotel, buyers will gripe that there are too few hot titles available and sellers will moan that the prices they`re being offered are just too low.
      The truth is, most companies will emerge a week later intact and none the worse for wear. But that`s because the fittest among them have already downsized for survival.

      Last year, the biggest sales shingles included Good Machine Intl., Summit Entertainment and Intermedia.

      GMI now operates as Focus Intl. It`s still headed by David Linde, but owned by Universal Pictures, which purchased Good Machine last year.

      More recently, Summit and Intermedia merged their sales and marketing offices to create I.S. Film Distribution.

      The message is clear: The big guys have seen the logic -- or necessity -- of joining forces. Expect others to take note.

      Meanwhile, expect the corridor buzz to center around the desire to create a new market cycle by moving the AFM to fall -- thus pushing aside November`s Milan-based Mifed gathering.

      What indies aren`t shrinking from are their ambitions.

      Titles on the I.S. slate include "Around the World In 80 Days" starring Jackie Chan; Oliver Stone`s "Alexander" toplining Colin Farrell; and the comedy "Me Again," which will star Bruce Willis.

      "We can offer our clients better service," says Summit principal Patrick Wachsberger, who oversees the sales unit.

      "We have more people and we have more product."

      Most of all, I.S. has less overhead. The merger points out that keeping costs low is a priority for every American Film Marketing Assn. member, which is also one of the reasons that Italy`s Mifed market has become increasingly unpopular.

      "Milan was very disorganized and very disappointing this year," says Shebnem Askin, Pandora Films` executive veep, worldwide sales. "They changed everyone`s office spaces and all my meetings were late, as everyone was getting lost."

      Buyers say they`d be happy to consider moving the AFM to Mifed`s November dates, but that`s not the way AFM`s organizers at AFMA sees things.

      "Over the past few months, members of our industry have suggested publicly that AFMA should re-schedule the 2004 American Film Market to take place in the fall 2003," AFMA prexy Jean Prewitt wrote in a letter sent to the org`s membership. "On November 14th, at its regular meeting, AFMA`s Board of Directors decided that it would not consider these suggestions formally. The 2004 AFM will take place in February 2004 in accordance with existing plans."

      Says AFMA managing director Jonathan Wolf, "The idea of moving the AFM had never been brought up prior to this. That`s the beginning and the end of that topic."

      Of course, Wolf adds, "Any board member can raise any issue at any time."

      Whoever that board member might be, he or she probably won`t raise a hand until pressure on this issue hits critical mass.

      "It wasn`t a question of taking (Mifed) on," says one of AFMA`s 27 board members. "It`s more, `Let`s not worry about it and maximize AFM.` It will take its own course. This is the Tower of Babel. Consensus is rarely achieved when you`re dealing with an international business."

      Berlin benefit

      A large contingent of buyers thinks it`s a worthy struggle and would like to see AFM move to the fall and let Berlin`s European Film Market, which runs concurrently with the Berlin Intl. Film Festival in February, become a more fully-fledged international market.

      "With a festival, you get more bang for your buck," says Myriad prexy Kirk D`Amico. "All the journalists attend -- you get free publicity alongside the festival. It`s the best of all possible worlds."

      D`Amico has a number of titles that could benefit from such treatment, including "Imagining Argentina" starring Antonio Banderas and Emma Thompson; "Jeepers Creepers 2"; biopic "Kinsey," with Liam Neeson; and the James Ellroy adaptation "My Dark Places," starring David Duchovny.

      Similarly, New Line Intl. president Rolf Mittweg says he`s eager to trumpet his lineup, which includes "Birth," now in production with Nicole Kidman, and "Cellular," with Helen Hunt, as well as the promise of "His Dark Materials," "The Mask 2" and "Blade 3." However, he says he doesn`t hold high hopes for this year`s AFM.

      "There is a major depression in most markets and the anxiety of a pending war doesn`t make it a good time to sell movies," he says. "Everyone will be glued to a TV set, and not watching trailers."

      Even if U.S. troops don`t move on Iraq, Mittweg sees a battlefield: "Germany is not sorted out; Italy is the same. There`s a decline in South American countries."

      However, there is the odd high point. "Russia has become a major market," he says. "It`s one of the top 20 markets."

      Wolf says he`s used to such hangdog talk and, with AFM registrations on par with last year`s, he`s not terribly concerned.

      "There`s always a lot of churn," he says. "It`s like the garment industry. If five designers go out of business, you don`t say that the whole industry is falling apart."

      Wolf does admit a challenge, however, in trying to figure out how to help indies not get crushed in the DVD avalanche, a concern echoed by distribs.

      "DVD helps sell-through items and that helps the studios. But indie titles are generally rentals and those are hurting. Look at Blockbuster," says Lions Gate Films Intl. co-prexy Nick Meyer, who will be selling titles such as James Foley`s "Confidence," "Godsend" and "Wonderland," with Val Kilmer.

      The other issue deals with the "collapsing" of global release schedules. Studios have embraced the trend of worldwide day-and-date releases because it lets them fight piracy as they take advantage of instantaneous international marketing often provided by satellite and Internet transmissions.

      AFMA is all for fighting piracy, but mounting massive release campaigns isn`t the indie industry`s stock and trade.

      Not only are sales companies ill-equipped to provide prints and advertising on that scale, but sellers traditionally make deals by promising distribs exclusivity in a given area or language. Those promises are more difficult to keep when everyone has the same product at the same time.

      Right now, not even the ever-optimistic AFMA has the answer to that conundrum. Nonetheless, AFMA`s Prewitt is confident that it`s a puzzle that can be solved.

      "The industry is amazingly resilient," she says. "Every time there is a change, the industry finds a way to adjust."

      Quelle: Variety Feb. 17, 2003,
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 23:01:11
      Beitrag Nr. 330 ()
      Wenn ihr so lange Texte in Englisch reinstellt, dann macht euch doch wenigstens die Mühe und fasst den Inhalt nochmal am Schluss in 2-3 Sätzen in Deutsch zusammen.Und am besten eure Schlussfolgerung daraus. Sonst bringt das doch nix.
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 00:23:04
      Beitrag Nr. 331 ()
      A very risky business
      Gamblers roll dice at big-pic table

      By JONATHAN BING


      CANNES -- The real high rollers here at the Cannes Film Festival didn`t waste their time at the roulette tables of the Royal Casino. They were placing their big bets from hotel rooms, laying the financial groundwork for large-scale international productions which the Hollywood studios are too cash-strapped to fully finance.
      Dino De Laurentiis last week was in a suite at the Carlton Hotel, touting a reel of promotional footage that Baz Luhrmann has assembled for "Alexander the Great," starring Leonardo DiCaprio. Anticipating a late 2003 production start, De Laurentiis was selling the DreamWorks/Universal epic to foreign distribs.

      Nephew Aurelio De Laurentiis was a few blocks away at the Martinez Hotel. A bottle of Tattinger champagne chilled in his suite, where he screened rushes of "World of Tomorrow" that were Fed-Exed from producer Jon Avnet`s office in Malibu, Ca.

      Aurelio De Laurentiis has put up his own euros to finance the retro sci-fi pic, starring Gwyneth Paltrow and Jude Law. Budgeted at $70 million, it doesn`t yet have a U.S. distrib.

      Aside from these two risk-takers, high-stakes gamblers such as Initial Entertainment Group topper Graham King, Intermedia CEO Moritz Borman, Miramax co-head Harvey Weinstein and Colorado billionaire Philip Anschutz are spearheading a radical shift in the world of film financing.

      They are filling a void in the international film market, raising hundreds of millions for tentpole movies developed, financed, and in some cases produced, outside the Hollywood studio system.

      There have always been showmen willing to go out on a limb with films. The big difference now is the scale.

      In the past, some mavericks have worked on $20 million pics. Now, their budgets are on a scale that sometimes reaches three to five times that amount.

      While everyone admires a person who`s willing to risk it all, the question is: Are these folks brave, smart, self-destructive -- or some combination thereof?

      Theirs are movies the studios can no longer afford to support on their own. The financing is coming instead from a mix of studio funding, foreign pre-sales, equity deals and international tax incentives.

      The upside for these producers is potentially great: They enjoy more creative control, dictate the sales terms with distribs and reap a greater percentage of their movie`s profits.

      But the risk is equally high.

      "You sharpen your pencil three times before you greenlight these movies," says Borman.

      Intermedia is producing its own "Alexander the Great" epic, directed by Oliver Stone. Warners will distribute the pic, but Borman is raising additional capital from foreign pre-sales and Euro tax funds.

      Ensconced in a turn-of-the-century high-rise opposite the Cannes Palais, Borman spent several days during the fest separately squiring Stone and Arnold Schwarzenegger around Cannes, promoting "Alexander" and another Intermedia event pic, "Terminator 3: Rise of the Machines." Latter was produced with indie mavericks Andy Vajna and Mario Kassar.

      The logline of Intermedia`s "Alexander" reads like a mantra for these producers: "Fortune favors the bold."

      Other Cannes high-rollers include:


      IEG CEO Graham King, the producer of Martin Scorsese`s biopic of Howard Hughes, "The Aviator," also to star DiCaprio.
      WB and Miramax are splitting domestic rights on "Aviator," with Miramax consulting on production, but their investment is capped, with overages covered by IEG. Pic, which will start shooting in Montreal in July, has sold in Japan.


      Cary Granat, who as head of Walden Media, is overseeing "Around the World in 80 Days," a $110 million Jackie Chan remake of the 1956 Oscar-winning Mike Todd-produced pic. Granat brought Chan to Cannes for a day to promote the film, which has presales in more than 30 territories, but has lacked U.S. distribution since January when Paramount pulled out.
      Walden`s corporate parent is Philip Anschutz, whose other shingle, Crusader Films, is producing the "Indiana Jones"-style action-adventure, "Sahara," at Paramount.

      Anschutz, who owns exhibition giant Regal Entertainment, is gambling tens of millions on these shingles in an effort to create movies for families and schoolkids.


      Miramax co-topper Harvey Weinstein, who was stuck carrying the financial burden of "Cold Mountain" after MGM withdrew last year as co-financier. Weinstein said in Cannes that he`s looking into equity financing to help cover the $80 million budget of the pic, which is set for release at the end of the year.
      "Bet on me, fellas," Weinstein said. "I`ve seen it."

      Though Miramax has a corporate parent in Disney, big-budget pics like "Cold Mountain" and "The Aviator" aren`t typical studio popcorn movies.

      "Studios are designed to create product that will show return on investment for multinational corporate conglomerates," says ICM`s Ken Kamins. "That`s created a vacuum that`s being filled by producers driven by passion."

      Kamins likens these producers to old Hollywood titans like Cecil B. DeMille and David O. Selznick. "They`re dreamers," he says. "They don`t wake up trying to figure out how to serve the studio master."

      Without corporate parents like AOL or Sony, Borman adds, "you can`t turn to Daddy and say, `I fucked up. Please give me more money.` "

      Like the great Hollywood titans, these producers have a streak of Barnum-esque showmanship, and they stand out sharply from their buttoned-down studio brethren.

      Unlike Hollywood producers a generation ago, their ambitions are global; some worked as sales agents, haggling distribution deals in far-flung territories, before becoming producers.

      Packing promo materials in suitcases and shipping them to Cannes on private jets, they`re sanguine in the expectation that the festival`s heady atmosphere will amplify the buzz and global demand for their flashy titles.

      Despite a rocky foreign sales market, these movies have a built-in allure for international buyers, says Miramax chief operating officer Rick Sands.

      "A tentpole can drive the slate for television in foreign markets and for the networks," Sands says.

      With studios controlling the world on the big franchises, there`s a need for splashy product among buyers like Roadshow in Australia, Gaga and Nippon in Japan, Bac and Metropolitan in France.

      Dino De Laurentiis says he is close to pacts to sell "Alexander" in Japan, Germany, France, Italy, Spain and the U.K.

      The greatest indie gamble in recent years was New Line`s decision to shoot "Lord of the Rings" as a trilogy in one fell swoop in New Zealand.

      Sold to foreign buyers outside New Line`s usual output deals, the success of the pic further whetted the appetite among foreign distribs for larger-than-life event films from Hollywood.

      Though foreign distribs are hungry for big product, many of them don`t have the cash. That`s leading the larger studio and indie producers to seek alternate financing sources, like soft money, for their tentpoles.

      Wolfgang Petersen`s "Troy," which is shooting in London (among other locales) for Warners, is receiving U.K. tax money; so is Miramax`s "Cold Mountain," now in post-production in London.

      Foreign buyers are also wary of pics without U.S. distribution, which means that producers of big foreign co-productions are still reliant on the de facto greenlight of a studio partner.

      But faced with budget cutbacks of 25% or more, Hollywood studios are carefully picking their longshots. They`re partnering on more productions and strategically selling off territories on big movies.

      "We`re not looking to risk $100 million, plus P&A," Sands says. "We`re making bigger movies without increasing the risk we`ve historically taken."

      Many of these high-rollers are allergic to the controlling bureaucracy of corporate Hollywood.

      "I finance these films myself, because I don`t want to be conditioned by Hollywood," Aurelio De Laurentiis says.

      But their financial ambitions are as broad as those of any studio production chief.

      "We are making a very commercial science-fiction picture," he says of "Tomorrow."

      "We are not making Proust."

      Quelle: Variety Mon., May 26, 2003


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