Primacom (35) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.11.99 09:11:47 von
neuester Beitrag 09.11.99 08:31:03 von
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PC wird natürlich auch erwähnt.
media[netCom] AG mit "Cinema on Demand" / Bald in jedem Wohnzimmer: Deutschlands größte Videothek auf Knopfdruck
Marburg (ots) - Unter Tausenden von Kinofilmen am heimischen
Fernseher individuell auswählen und dann den Lieblingsfilm wie bei
einem Videorecorder auf Knopfdruck sofort starten ( das ermöglicht
der neue Service "Cinema on Demand" der Marburger media[netCom] AG.
"Cinema on Demand wird die deutsche Fernsehlandschaft
revolutionieren", ist sich Frank Hackenbuchner, Erfinder der neuen
Technologie, Gründer und Vorstand von media[netCom], sicher. Mit
dieser Technologie lässt sich die "größte virtuelle Videothek
Deutschlands" mit einem Bestand von mehreren tausend Filmen aufbauen
- von oscarprämierten Kinohighlights über Klassiker der
Kintoppgeschichte bis hin zu cineastischen Raritäten. Neben "großem
Kino" sollen auch Reportagen, TV-Serien und Special-Interest-Angebote
auf Abruf bereitstehen. Wichtig: Durch Digitaltechnik haben alle
Filme Topqualität, weit besser als bei einer Videocassette,
vergleichbar mit DVD-Qualität. Wie am Videorecorder lässt sich der
Film vor- und zurückspulen oder für eine Pause anhalten.
Ins heimische TV-Gerät gelangen die Filme online über das
Fernsehkabel. Voraussetzungen: Das Kabelnetz ist auf Digitaltechnik
umgestellt und der Verbraucher nennt eine digitale Settop-Box sein
Eigen. Die Digitalisierung wird zügig voranschreiten: Alle
Medienanstalten haben einheitlich beschlossen, dass das gesamte
deutsche Fernsehsystem bis spätestens 2008 auf Digitaltechnik
umgestellt wird; die Entwicklung wird aber wohl noch schneller
vorankommen. Die großen Kabelnetzbetreiber sind bereits mit
Pilotversuchen für Cinema on Demand befasst. Die Markteinführung auf
breiter Front soll ab nächstem Jahr beginnen. Cinema on Demand ist
kompatibel zum internationalen DVB-Standard (Digital Video
Broadcasting) und ergänzt die aktuellen Fernsehangebote durch
innovatives, interaktives und individuelles Entertainment.
Bald wird der Kinowunsch in Digitalqualität nicht nur für die 17,5
Millionen Kabelhaushalte in Deutschland Wirklichkeit werden, sondern
für jedermann. Frank Hackenbuchners "Marburger Modell" baut auf dem
weltweit genormten Internet Protocol (IP) auf. Es passt damit zu
allen Konzepten für den Internet-Zugang via Fernseher. Zudem läuft
Cinema on Demand auch auf künftigen IP-Breitbandnetzen bis hin zum
"schnellen Funknetz". "Die digitale Videothek in Kinoqualität am
Mobilfernseher oder Handy wird schneller Realität werden, als sich
das die deutschen Medienanstalten träumen lassen", blickt Frank
Hackenbuchner in die nicht allzu ferne Zukunft.
Ein Versprechen wird wahr: individuelles und interaktives TV
Durch Cinema on Demand löst die Medienbranche erstmals ein
Versprechen ein, das sie schon seit Jahren bewirbt. Die Idee, dass
der Verbraucher am heimischen Fernseher auf Knopfdruck praktisch
jeden Film sehen kann, wann und sooft er will, war allerdings mit
herkömmlicher analoger Fernsehtechnik nicht zu realisieren. "Erst die
Digitaltechnik und das Internet Protocol lassen die Verschmelzung von
Fernsehen, Videothek und Kino Wirklichkeit werden", erläutert Frank
Hackenbuchner den Erfolg seines Konzepts: "Nur Cinema on Demand räumt
dem Zuschauer vollständige Wahlfreiheit seines individuellen
Fernsehprogramms in Topqualität ein. Das ist erstmals echtes Video on
Demand im Home-Entertainment."
Besser als Fernsehen, Videothek, Kaufcassette und Pay-TV
Cinema on Demand bietet nach Einschätzung von
media[netCom]-Vorstand Frank Hackenbuchner eine völlig neue
Programmverbreitungsform. Das normale Fernsehprogramm lässt mit
seinen starren Programmstrukturen und den zumeist wenig attraktiven
Inhalten kein rechtes Kinofeeling aufkommen. In der Videothek, zu der
man extra hinfahren muss, ist der Lieblingsfilm nicht selten
vergriffen. Hat man Glück und ergattert seinen Favoriten doch, ist
die Leihcassette oftmals in miserablem Zustand. Eine teuer erstandene
Kaufcassette verstaubt meist nach einmaligem Anschauen im Regal. Für
Pay-TV-Programme zahlt man - unabhängig von der tatsächlichen
Nutzungsdauer - eine recht hohe monatliche Grundgebühr; die Freude am
Fernsehen wird außerdem durch unflexible Sendezeiten getrübt.
Pay-per-view-Programme schließlich kosten zusätzliches Geld, obschon
sich das Angebot hier zumeist auf einige wenige Filme mit wechselnden
Startzeiten beschränkt.
Anders Cinema on Demand, das auf der IFA `99 in Berlin erstmals
der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das "Marburger Modell"
vereint nach den Worten seines Erfinders Frank Hackenbuchner alle
Ingredienzen eines individuellen und zukunftsweisenden
Home-Entertainments: Der Wunschfilm wird bequem online bestellt,
steht jederzeit in digitaler DVD-Qualität abrufbereit zur Verfügung,
wird einfach per Knopfdruck gestartet und kann wie beim Videorecorder
vor- und zurückgespult bzw. angehalten werden. Topqualität herrscht
auch beim Ton: Dolby Digital Surround Sound sorgt für ein
Kino-Raumklang-Erlebnis.
Kompatibel mit nahezu allen digitalen Endgeräten
Die neue Schlüsseltechnologie ist kompatibel mit nahezu allen
digitalen Endgeräten: Digitale Settop-Boxen, die über eine Cinema on
Demand-Option verfügen, sowie alle gängigen PCs sind also schon heute
"fit" für das individuelle Heimkino; für künftige digitale
Fernsehgeräte wird dies natürlich ebenso gelten. Die bundesweite
Realisierung des Konzepts soll ab 2000 gemeinsam mit
Kabelnetzbetreibern, Herstellern von Settop-Boxen und
Inhaltsanbietern erfolgen.
Auf der IFA `99 präsentierten bereits EMI Electrola, Intertainment
AG, Kinowelt AG und VCL Film & Medien AG aktuelle Inhalte über Cinema
on Demand. Derzeit finden Gespräche mit fast allen Independent
Content Providern und den Hollywood-Studios über Filminhalte für die
kommenden Projekte statt. Als weitere Kooperationspartner für den
Einstieg in die Cinema on Demand-Technologie verhandelt media[netCom]
derzeit mit den technisch führenden Kabelnetzprovidern wie Kabel
Service München, NEFKom (Nürnberg), NetCologne (Köln), PrimaCom
(Mainz), Tele Columbus (Berlin) und tss (Augsburg) sowie mit Bosch
Telecom und der Deutschen Telekom.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern baut media[netCom] digitale
Videoserver im ganzen Bundesgebiet auf. Pro Film in MPEG-2-Qualität
wird ein Speichervolumen von circa fünf Gigabyte veranschlagt; der
Investitionsaufwand beträgt rund 20 Mio. Mark. Dafür sollen mehr als
5000 verschiedene Filmtitel für den Verbraucher auf Abruf verfügbar
sein. Das entspricht weit über einer halben Million Minuten oder über
9000 Stunden Sendezeit ( mehr, als selbst fleißige Kinogänger im
Laufe eines Lebens konsumieren.
Verbraucher muss mit zwei bis sechs Mark pro Filmausleihe rechnen
Die Mehrzahl der 85 deutschen Kabel- und Citynetzprovider, die im
Verband privater Kabelnetzbetreiber e.V. (www.anga.de)
zusammengeschlossen sind, äußert sich laut media[netCom]-Vorstand
Frank Hackenbuchner "begeistert". Der Grund: Mit Cinema on Demand
können sie ihren Kunden einen attraktiven Mehrwertdienst anbieten,
der neue Umsatzquellen erschließt und die Kundenbindung erhöht. Bei
der Gebührengestaltung lässt media[netCom] den Kabelfirmen freie
Hand, wobei sich jetzt schon eine Reihe von Abrechnungsmodellen
abzeichnet.
Dazu gehört, dass nur die tatsächliche Nutzung berechnet wird,
also keine Abonnementgebühr anfällt. Die Kosten für den Verbraucher
veranschlagt Hackenbuchner auf voraussichtlich zwei bis drei Mark für
eine Reportage oder Dokumentation und etwa sechs Mark je Spielfilm.
Für sein Geld kann der Verbraucher den Film zwei oder drei Tage lang
beliebig oft ansehen. Zusätzlich ist denkbar, dass der Provider dem
Kunden eine Settop-Box zur Verfügung stellt und dafür eine monatliche
Miete in Rechnung stellt, so der media[netCom]-Vorstand. Die Auswahl
des "richtigen" Films wird dadurch erleichtert, dass der Verbraucher
alle Filmtrailer kostenlos ansehen kann, bevor er sich entscheidet.
Freie Hand bei der Werbung
Die Ausgestaltung von Cinema on Demand als Werbeplattform liegt
völlig in der Hand der Kabelnetzbetreiber. Die Filme können werbefrei
herausgegeben, mit Werbeunterbrechungen oder einem Werbevorspann bzw.
-abspann versehen werden. Denkbar sind auch Abrechnungsmodelle wie
"Ohne Werbung fünf Mark, mit Werbung kostenlos", wobei der
Verbraucher bei jedem Filmtitel individuell entscheiden kann.
Für die Werbewirtschaft wichtig: Da der Kunde den Film gezielt
auswählt, lassen sich die Werbespots ebenso zielgerichtet einblenden.
Die Provider können ihren Kunden zudem auf freiwilliger Basis um ein
persönliches Informationsprofil bitten, damit er nur die für ihn
interessante Werbung erhält.
40 Millionen Haushalte werden digitalisiert
Da das herkömmliche Analogfernsehen aufgrund der Beschlussfassung
der Landesmedienanstalten im Jahr 2008 endet, werden praktisch alle
rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland bis spätestens 2008 auf
das Digitalfernsehen umstellen. Dadurch entsteht zwangsläufig ein
Milliardenmarkt.
media[netCom] kalkuliert den Markt für Cinema on Demand aus der
Verschmelzung von Videoverleihgeschäft und Fernsehen. Täglich
verleihen die Videotheken in der Bundesrepublik rund 4,75 Millionen
Titel. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt 4,50 Mark. Jeden Tag
fließen also etwa 21,4 Mio. Mark über den Ladentisch der Videotheken,
auf das Jahr hochgerechnet sind das 7,8 Mrd. Mark. Wenn nur die
Hälfte aller Videoausleiher auf Cinema on Demand umsteigt, ergibt
sich ein Marktvolumen von beinahe vier Mrd. Mark. Dies berücksichtigt
noch nicht die "TV-Couch Potatoes", die bislang zwar den Weg in die
Videothek scheuen, aber gerne einen Film individuell über das Netz
anfordern, wenn das vom heimischen Fernsehsessel aus möglich ist.
Kurzfristig erwächst der Markt für Cinema on Demand aus den 17,5
Millionen Kabelhaushalten in Deutschland. Mittelfristig kann das
"Kino auf Knopfdruck" jeden IP-Breitbandanschluss erreichen. Experten
erwarten, dass künftig praktisch jeder Haushalt über einen schnellen
IP/Internet-Zugang verfügen wird.
Cinema on Demand und Internet ergänzen sich ideal
Cinema on Demand basiert auf den offenen Internet-Standards,
arbeitet jedoch völlig unabhängig vom öffentlichen Internet, mit dem
es sich ergänzt. So kann der Verbraucher künftig die Filmauswahl
nicht nur am heimischen Fernseher treffen, sondern auch im
Webbrowser. Wer ein WAP-Handy (Wireless Application Protocol) der
jüngsten Generation etwa von Nokia besitzt, kann bald sogar mobil
einen Film auswählen und die Startzeit festlegen. Mit einer künftigen
Generation von Media-Handys lässt sich der Film dann sogar unterwegs
ansehen.
Die media[netCom] AG (Marburg) bietet unter der Bezeichnung
"Cinema on Demand" (CoD) ein Verfahren an, mit dem Kinofilme in
Digitalqualität am heimischen Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden
können. Der Dipl.-Physiker und Dipl.-Informatiker Frank
Hackenbuchner, Vorstand des Marburger Unternehmens, hat die
Schlüsseltechnologie für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt -
vom Digitalvideoserver über die Netzsoftware bis zur Schnittstelle in
der Settop-Box. Gemeinsam mit Kabelnetzbetreibern ist media[netCom]
mit dem Aufbau der größten digitalen Videothek Deutschlands befasst.
Der Verbraucher wird künftig Tausende von Spielfilmen von zentralen
Videoservern auf Knopfdruck abrufen und sich zuhause anschauen können
( wann immer und sooft er will. Diese "Videothek im Netz"
funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze und wird künftig über
jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. Zahlreiche Kabelnetzbetreiber
in Deutschland starten bereits Pilotversuche; ab 2000 beginnt die
bundesweite Verfügbarkeit.
Wenn Sie ein Interview mit dem media[netCom]-Vorstand Frank
Hackenbuchner führen möchten, kontaktieren Sie uns zur
Terminvereinbarung unter der Faxnummer: 0611/719290 oder E-Mail an
andreas@dripke.de
ots Originaltext: media[netCom] AG
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Weitere Informationen: media[netCom] AG
Software Center 3-5, 35037 Marburg, Tel.: 06421/9914-0, Fax:
06421/9914-199
Email: info@media-netcom.de, Web: www.media-netcom.de
PR: Team Andreas Dripke GmbH, Tel.: 0611/973150,
Email: andreas@dripke.de
media[netCom] AG mit "Cinema on Demand" / Bald in jedem Wohnzimmer: Deutschlands größte Videothek auf Knopfdruck
Marburg (ots) - Unter Tausenden von Kinofilmen am heimischen
Fernseher individuell auswählen und dann den Lieblingsfilm wie bei
einem Videorecorder auf Knopfdruck sofort starten ( das ermöglicht
der neue Service "Cinema on Demand" der Marburger media[netCom] AG.
"Cinema on Demand wird die deutsche Fernsehlandschaft
revolutionieren", ist sich Frank Hackenbuchner, Erfinder der neuen
Technologie, Gründer und Vorstand von media[netCom], sicher. Mit
dieser Technologie lässt sich die "größte virtuelle Videothek
Deutschlands" mit einem Bestand von mehreren tausend Filmen aufbauen
- von oscarprämierten Kinohighlights über Klassiker der
Kintoppgeschichte bis hin zu cineastischen Raritäten. Neben "großem
Kino" sollen auch Reportagen, TV-Serien und Special-Interest-Angebote
auf Abruf bereitstehen. Wichtig: Durch Digitaltechnik haben alle
Filme Topqualität, weit besser als bei einer Videocassette,
vergleichbar mit DVD-Qualität. Wie am Videorecorder lässt sich der
Film vor- und zurückspulen oder für eine Pause anhalten.
Ins heimische TV-Gerät gelangen die Filme online über das
Fernsehkabel. Voraussetzungen: Das Kabelnetz ist auf Digitaltechnik
umgestellt und der Verbraucher nennt eine digitale Settop-Box sein
Eigen. Die Digitalisierung wird zügig voranschreiten: Alle
Medienanstalten haben einheitlich beschlossen, dass das gesamte
deutsche Fernsehsystem bis spätestens 2008 auf Digitaltechnik
umgestellt wird; die Entwicklung wird aber wohl noch schneller
vorankommen. Die großen Kabelnetzbetreiber sind bereits mit
Pilotversuchen für Cinema on Demand befasst. Die Markteinführung auf
breiter Front soll ab nächstem Jahr beginnen. Cinema on Demand ist
kompatibel zum internationalen DVB-Standard (Digital Video
Broadcasting) und ergänzt die aktuellen Fernsehangebote durch
innovatives, interaktives und individuelles Entertainment.
Bald wird der Kinowunsch in Digitalqualität nicht nur für die 17,5
Millionen Kabelhaushalte in Deutschland Wirklichkeit werden, sondern
für jedermann. Frank Hackenbuchners "Marburger Modell" baut auf dem
weltweit genormten Internet Protocol (IP) auf. Es passt damit zu
allen Konzepten für den Internet-Zugang via Fernseher. Zudem läuft
Cinema on Demand auch auf künftigen IP-Breitbandnetzen bis hin zum
"schnellen Funknetz". "Die digitale Videothek in Kinoqualität am
Mobilfernseher oder Handy wird schneller Realität werden, als sich
das die deutschen Medienanstalten träumen lassen", blickt Frank
Hackenbuchner in die nicht allzu ferne Zukunft.
Ein Versprechen wird wahr: individuelles und interaktives TV
Durch Cinema on Demand löst die Medienbranche erstmals ein
Versprechen ein, das sie schon seit Jahren bewirbt. Die Idee, dass
der Verbraucher am heimischen Fernseher auf Knopfdruck praktisch
jeden Film sehen kann, wann und sooft er will, war allerdings mit
herkömmlicher analoger Fernsehtechnik nicht zu realisieren. "Erst die
Digitaltechnik und das Internet Protocol lassen die Verschmelzung von
Fernsehen, Videothek und Kino Wirklichkeit werden", erläutert Frank
Hackenbuchner den Erfolg seines Konzepts: "Nur Cinema on Demand räumt
dem Zuschauer vollständige Wahlfreiheit seines individuellen
Fernsehprogramms in Topqualität ein. Das ist erstmals echtes Video on
Demand im Home-Entertainment."
Besser als Fernsehen, Videothek, Kaufcassette und Pay-TV
Cinema on Demand bietet nach Einschätzung von
media[netCom]-Vorstand Frank Hackenbuchner eine völlig neue
Programmverbreitungsform. Das normale Fernsehprogramm lässt mit
seinen starren Programmstrukturen und den zumeist wenig attraktiven
Inhalten kein rechtes Kinofeeling aufkommen. In der Videothek, zu der
man extra hinfahren muss, ist der Lieblingsfilm nicht selten
vergriffen. Hat man Glück und ergattert seinen Favoriten doch, ist
die Leihcassette oftmals in miserablem Zustand. Eine teuer erstandene
Kaufcassette verstaubt meist nach einmaligem Anschauen im Regal. Für
Pay-TV-Programme zahlt man - unabhängig von der tatsächlichen
Nutzungsdauer - eine recht hohe monatliche Grundgebühr; die Freude am
Fernsehen wird außerdem durch unflexible Sendezeiten getrübt.
Pay-per-view-Programme schließlich kosten zusätzliches Geld, obschon
sich das Angebot hier zumeist auf einige wenige Filme mit wechselnden
Startzeiten beschränkt.
Anders Cinema on Demand, das auf der IFA `99 in Berlin erstmals
der breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Das "Marburger Modell"
vereint nach den Worten seines Erfinders Frank Hackenbuchner alle
Ingredienzen eines individuellen und zukunftsweisenden
Home-Entertainments: Der Wunschfilm wird bequem online bestellt,
steht jederzeit in digitaler DVD-Qualität abrufbereit zur Verfügung,
wird einfach per Knopfdruck gestartet und kann wie beim Videorecorder
vor- und zurückgespult bzw. angehalten werden. Topqualität herrscht
auch beim Ton: Dolby Digital Surround Sound sorgt für ein
Kino-Raumklang-Erlebnis.
Kompatibel mit nahezu allen digitalen Endgeräten
Die neue Schlüsseltechnologie ist kompatibel mit nahezu allen
digitalen Endgeräten: Digitale Settop-Boxen, die über eine Cinema on
Demand-Option verfügen, sowie alle gängigen PCs sind also schon heute
"fit" für das individuelle Heimkino; für künftige digitale
Fernsehgeräte wird dies natürlich ebenso gelten. Die bundesweite
Realisierung des Konzepts soll ab 2000 gemeinsam mit
Kabelnetzbetreibern, Herstellern von Settop-Boxen und
Inhaltsanbietern erfolgen.
Auf der IFA `99 präsentierten bereits EMI Electrola, Intertainment
AG, Kinowelt AG und VCL Film & Medien AG aktuelle Inhalte über Cinema
on Demand. Derzeit finden Gespräche mit fast allen Independent
Content Providern und den Hollywood-Studios über Filminhalte für die
kommenden Projekte statt. Als weitere Kooperationspartner für den
Einstieg in die Cinema on Demand-Technologie verhandelt media[netCom]
derzeit mit den technisch führenden Kabelnetzprovidern wie Kabel
Service München, NEFKom (Nürnberg), NetCologne (Köln), PrimaCom
(Mainz), Tele Columbus (Berlin) und tss (Augsburg) sowie mit Bosch
Telecom und der Deutschen Telekom.
Gemeinsam mit den Kooperationspartnern baut media[netCom] digitale
Videoserver im ganzen Bundesgebiet auf. Pro Film in MPEG-2-Qualität
wird ein Speichervolumen von circa fünf Gigabyte veranschlagt; der
Investitionsaufwand beträgt rund 20 Mio. Mark. Dafür sollen mehr als
5000 verschiedene Filmtitel für den Verbraucher auf Abruf verfügbar
sein. Das entspricht weit über einer halben Million Minuten oder über
9000 Stunden Sendezeit ( mehr, als selbst fleißige Kinogänger im
Laufe eines Lebens konsumieren.
Verbraucher muss mit zwei bis sechs Mark pro Filmausleihe rechnen
Die Mehrzahl der 85 deutschen Kabel- und Citynetzprovider, die im
Verband privater Kabelnetzbetreiber e.V. (www.anga.de)
zusammengeschlossen sind, äußert sich laut media[netCom]-Vorstand
Frank Hackenbuchner "begeistert". Der Grund: Mit Cinema on Demand
können sie ihren Kunden einen attraktiven Mehrwertdienst anbieten,
der neue Umsatzquellen erschließt und die Kundenbindung erhöht. Bei
der Gebührengestaltung lässt media[netCom] den Kabelfirmen freie
Hand, wobei sich jetzt schon eine Reihe von Abrechnungsmodellen
abzeichnet.
Dazu gehört, dass nur die tatsächliche Nutzung berechnet wird,
also keine Abonnementgebühr anfällt. Die Kosten für den Verbraucher
veranschlagt Hackenbuchner auf voraussichtlich zwei bis drei Mark für
eine Reportage oder Dokumentation und etwa sechs Mark je Spielfilm.
Für sein Geld kann der Verbraucher den Film zwei oder drei Tage lang
beliebig oft ansehen. Zusätzlich ist denkbar, dass der Provider dem
Kunden eine Settop-Box zur Verfügung stellt und dafür eine monatliche
Miete in Rechnung stellt, so der media[netCom]-Vorstand. Die Auswahl
des "richtigen" Films wird dadurch erleichtert, dass der Verbraucher
alle Filmtrailer kostenlos ansehen kann, bevor er sich entscheidet.
Freie Hand bei der Werbung
Die Ausgestaltung von Cinema on Demand als Werbeplattform liegt
völlig in der Hand der Kabelnetzbetreiber. Die Filme können werbefrei
herausgegeben, mit Werbeunterbrechungen oder einem Werbevorspann bzw.
-abspann versehen werden. Denkbar sind auch Abrechnungsmodelle wie
"Ohne Werbung fünf Mark, mit Werbung kostenlos", wobei der
Verbraucher bei jedem Filmtitel individuell entscheiden kann.
Für die Werbewirtschaft wichtig: Da der Kunde den Film gezielt
auswählt, lassen sich die Werbespots ebenso zielgerichtet einblenden.
Die Provider können ihren Kunden zudem auf freiwilliger Basis um ein
persönliches Informationsprofil bitten, damit er nur die für ihn
interessante Werbung erhält.
40 Millionen Haushalte werden digitalisiert
Da das herkömmliche Analogfernsehen aufgrund der Beschlussfassung
der Landesmedienanstalten im Jahr 2008 endet, werden praktisch alle
rund 40 Millionen Haushalte in Deutschland bis spätestens 2008 auf
das Digitalfernsehen umstellen. Dadurch entsteht zwangsläufig ein
Milliardenmarkt.
media[netCom] kalkuliert den Markt für Cinema on Demand aus der
Verschmelzung von Videoverleihgeschäft und Fernsehen. Täglich
verleihen die Videotheken in der Bundesrepublik rund 4,75 Millionen
Titel. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt 4,50 Mark. Jeden Tag
fließen also etwa 21,4 Mio. Mark über den Ladentisch der Videotheken,
auf das Jahr hochgerechnet sind das 7,8 Mrd. Mark. Wenn nur die
Hälfte aller Videoausleiher auf Cinema on Demand umsteigt, ergibt
sich ein Marktvolumen von beinahe vier Mrd. Mark. Dies berücksichtigt
noch nicht die "TV-Couch Potatoes", die bislang zwar den Weg in die
Videothek scheuen, aber gerne einen Film individuell über das Netz
anfordern, wenn das vom heimischen Fernsehsessel aus möglich ist.
Kurzfristig erwächst der Markt für Cinema on Demand aus den 17,5
Millionen Kabelhaushalten in Deutschland. Mittelfristig kann das
"Kino auf Knopfdruck" jeden IP-Breitbandanschluss erreichen. Experten
erwarten, dass künftig praktisch jeder Haushalt über einen schnellen
IP/Internet-Zugang verfügen wird.
Cinema on Demand und Internet ergänzen sich ideal
Cinema on Demand basiert auf den offenen Internet-Standards,
arbeitet jedoch völlig unabhängig vom öffentlichen Internet, mit dem
es sich ergänzt. So kann der Verbraucher künftig die Filmauswahl
nicht nur am heimischen Fernseher treffen, sondern auch im
Webbrowser. Wer ein WAP-Handy (Wireless Application Protocol) der
jüngsten Generation etwa von Nokia besitzt, kann bald sogar mobil
einen Film auswählen und die Startzeit festlegen. Mit einer künftigen
Generation von Media-Handys lässt sich der Film dann sogar unterwegs
ansehen.
Die media[netCom] AG (Marburg) bietet unter der Bezeichnung
"Cinema on Demand" (CoD) ein Verfahren an, mit dem Kinofilme in
Digitalqualität am heimischen Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden
können. Der Dipl.-Physiker und Dipl.-Informatiker Frank
Hackenbuchner, Vorstand des Marburger Unternehmens, hat die
Schlüsseltechnologie für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt -
vom Digitalvideoserver über die Netzsoftware bis zur Schnittstelle in
der Settop-Box. Gemeinsam mit Kabelnetzbetreibern ist media[netCom]
mit dem Aufbau der größten digitalen Videothek Deutschlands befasst.
Der Verbraucher wird künftig Tausende von Spielfilmen von zentralen
Videoservern auf Knopfdruck abrufen und sich zuhause anschauen können
( wann immer und sooft er will. Diese "Videothek im Netz"
funktioniert zunächst über die TV-Kabelnetze und wird künftig über
jedes IP-Breitbandnetz erreichbar sein. Zahlreiche Kabelnetzbetreiber
in Deutschland starten bereits Pilotversuche; ab 2000 beginnt die
bundesweite Verfügbarkeit.
Wenn Sie ein Interview mit dem media[netCom]-Vorstand Frank
Hackenbuchner führen möchten, kontaktieren Sie uns zur
Terminvereinbarung unter der Faxnummer: 0611/719290 oder E-Mail an
andreas@dripke.de
ots Originaltext: media[netCom] AG
Im Internet recherchierbar: http://www.newsaktuell.de
Weitere Informationen: media[netCom] AG
Software Center 3-5, 35037 Marburg, Tel.: 06421/9914-0, Fax:
06421/9914-199
Email: info@media-netcom.de, Web: www.media-netcom.de
PR: Team Andreas Dripke GmbH, Tel.: 0611/973150,
Email: andreas@dripke.de
Guten Morgen!
Schlaft Ihr alle?
Primacom bei 51!
Ciao, walrus
Schlaft Ihr alle?
Primacom bei 51!
Ciao, walrus
Gibt es was neues ????
51 bei 11000 Stück in Frankfurt.
Amerikaner
51 bei 11000 Stück in Frankfurt.
Amerikaner
Hallo Walrus du warst eine Minute
schneller.
schneller.
Tja,
walrus
walrus
hallo leute,
vieelleicht ist ja das schweigen am board ein gutes zeichen.....
ich habe jedenfalls das gefühl, dass sich mit tk doch was anbahnt in hessen. hessen ist für pc wichtig, weil es im projektierten kooridor von berlin nach rheinland-pff. geografisch zentral liegt, auch wenn der zustand der strippen nicht optimal ist
was meint ihr? übrigens wird die finanzkraft von pc mit seinem investorenhintergrund unterschätzt.
vieelleicht ist ja das schweigen am board ein gutes zeichen.....
ich habe jedenfalls das gefühl, dass sich mit tk doch was anbahnt in hessen. hessen ist für pc wichtig, weil es im projektierten kooridor von berlin nach rheinland-pff. geografisch zentral liegt, auch wenn der zustand der strippen nicht optimal ist
was meint ihr? übrigens wird die finanzkraft von pc mit seinem investorenhintergrund unterschätzt.
Aus Spiegel Online:
M U L T I M E D I A
Microsoft und Telekom vor Milliarden-Deal
Microsoft und die Deutsche Telekom planen offenbar ein gemeinsames weltweites Multimedianetz. Die Konzerne wollen angeblich mehrere Milliarden Mark in das Joint Venture investieren, "das diese Zukunftsbranche erobern soll".
München/Düsseldorf - Beide Unternehmen wollten gemeinsam zum Global Player für multimediale Dienstleistungen aufsteigen, berichtet "Focus". Ziel sei es, Multimediaanwendungen rund um den Globus zu übertragen, wozu auch Fernsehkabelnetze herangezogen werden sollten. Der Kundschaft sollten passende Software und attraktive Inhalte angeboten werden. Dem Bericht zufolge befinden sich die Verhandlungen schon in der Endphase. Möglicherweise werde auch der US-Medienkonzern Time Warner noch an dem Projekt beteiligt.
Ein Sprecher der Telekom wollte sich am Wochenende nicht zu den Spekulationen äußern. Microsoft ist einer der Bewerber um die Anteile am deutschen TV-Kabelnetz, das die Telekom verkaufen will.
© REUTERS
Telekom-Chef Ron Sommer: Peilt er eine Kooperation mit Micrsoft an?
Bereits im Mai hatten das "Manager Magazin" und die "Zeit" über Pläne von Telekom-Chef Ron Sommer berichtet, mit Microsoft-Gründer Bill Gates eine strategische Partnerschaft einzugehen, die eine gegenseitige Kapitalverflechtung nicht ausschließt. Microsoft habe für den Einstieg bei der Telekom rund 1,8 Milliarden Mark reserviert.
Im Gespräch waren damals unter anderem eine breit angelegten Kooperation im Internet-, Online- und Mobilfunkgeschäft. Microsoft sollte den Angaben zufolge für die Deutsche Telekom neue Web-Dienste, interaktive Services für das digitale Fernsehen und Breitbandanwendungen für den Mobilfunk entwickeln.
_____________________________
Wie das mit dem Verkauf der Breitbandnetze zusammen passen soll, weiß ich auch nicht.
Ciao, walrus
M U L T I M E D I A
Microsoft und Telekom vor Milliarden-Deal
Microsoft und die Deutsche Telekom planen offenbar ein gemeinsames weltweites Multimedianetz. Die Konzerne wollen angeblich mehrere Milliarden Mark in das Joint Venture investieren, "das diese Zukunftsbranche erobern soll".
München/Düsseldorf - Beide Unternehmen wollten gemeinsam zum Global Player für multimediale Dienstleistungen aufsteigen, berichtet "Focus". Ziel sei es, Multimediaanwendungen rund um den Globus zu übertragen, wozu auch Fernsehkabelnetze herangezogen werden sollten. Der Kundschaft sollten passende Software und attraktive Inhalte angeboten werden. Dem Bericht zufolge befinden sich die Verhandlungen schon in der Endphase. Möglicherweise werde auch der US-Medienkonzern Time Warner noch an dem Projekt beteiligt.
Ein Sprecher der Telekom wollte sich am Wochenende nicht zu den Spekulationen äußern. Microsoft ist einer der Bewerber um die Anteile am deutschen TV-Kabelnetz, das die Telekom verkaufen will.
© REUTERS
Telekom-Chef Ron Sommer: Peilt er eine Kooperation mit Micrsoft an?
Bereits im Mai hatten das "Manager Magazin" und die "Zeit" über Pläne von Telekom-Chef Ron Sommer berichtet, mit Microsoft-Gründer Bill Gates eine strategische Partnerschaft einzugehen, die eine gegenseitige Kapitalverflechtung nicht ausschließt. Microsoft habe für den Einstieg bei der Telekom rund 1,8 Milliarden Mark reserviert.
Im Gespräch waren damals unter anderem eine breit angelegten Kooperation im Internet-, Online- und Mobilfunkgeschäft. Microsoft sollte den Angaben zufolge für die Deutsche Telekom neue Web-Dienste, interaktive Services für das digitale Fernsehen und Breitbandanwendungen für den Mobilfunk entwickeln.
_____________________________
Wie das mit dem Verkauf der Breitbandnetze zusammen passen soll, weiß ich auch nicht.
Ciao, walrus
Hallo Leute,
ist ja echt nicht viel los gewesen mit unserem thread.
jetzt scheint aber sowohl in den als auch in den kurs bewegung zu kommen.
könnt ihr euch vorstellen, dass primacom da mit TK und MS mit
im boot sitzt? das wäre wohl Klasse.
wollen wir es hoffen.
ist eigentlich mit den 10 milli wegen Anga und Gema noch was
rausgekommen? so eine verdammte meldung haette in der
vergangenheit primacom schon mindestens 10 prozent gekostet, oder?
wird da noch was auf uns zukommen oder ist die sache vom tisch,
da primacom gar nicht zur Anga gehoert?
10 Mille sind 10 Mille. haben und nicht haben sind 20 mille.
mit der kohle koennten netze schon wieder aufgeruestet werden.
wie seht ihr meine fragen??
so long
ist ja echt nicht viel los gewesen mit unserem thread.
jetzt scheint aber sowohl in den als auch in den kurs bewegung zu kommen.
könnt ihr euch vorstellen, dass primacom da mit TK und MS mit
im boot sitzt? das wäre wohl Klasse.
wollen wir es hoffen.
ist eigentlich mit den 10 milli wegen Anga und Gema noch was
rausgekommen? so eine verdammte meldung haette in der
vergangenheit primacom schon mindestens 10 prozent gekostet, oder?
wird da noch was auf uns zukommen oder ist die sache vom tisch,
da primacom gar nicht zur Anga gehoert?
10 Mille sind 10 Mille. haben und nicht haben sind 20 mille.
mit der kohle koennten netze schon wieder aufgeruestet werden.
wie seht ihr meine fragen??
so long
Schlechtes Stimmungsfeld für die Kabelnetzbieter:
Nach der Meldung von Microsoft eventuell mit der Telekom ein Joint Venture zu vollziehen, wird sich dies auch auf die Bewertung der anderen Kabelnetzbetreiber auswirken. MS als einer der "Leittiere" kann und wird den Standard für die Datenübertragungsart vorgeben.
Bleibt abzuwarten, wie die Kooperation zwischen MS und TK im Detail aussehen wird: Datenübrtragung via TV-Kabel oder T-DSL(ADSL)/Satellit?
Gruß CB.....der nur Systemabstürze mit seinem WIN98 hat!!!!!
P.S. Worin seht ihr den Kurseinbruch bei AGFB?
Nach der Meldung von Microsoft eventuell mit der Telekom ein Joint Venture zu vollziehen, wird sich dies auch auf die Bewertung der anderen Kabelnetzbetreiber auswirken. MS als einer der "Leittiere" kann und wird den Standard für die Datenübertragungsart vorgeben.
Bleibt abzuwarten, wie die Kooperation zwischen MS und TK im Detail aussehen wird: Datenübrtragung via TV-Kabel oder T-DSL(ADSL)/Satellit?
Gruß CB.....der nur Systemabstürze mit seinem WIN98 hat!!!!!
P.S. Worin seht ihr den Kurseinbruch bei AGFB?
T-DSL versus TV-Kabel:
Auszug aus der Telekompreisliste für deren Produkte:
"......Verbindung mit T-Online
laden Sie Daten und Bilder
in noch nie da gewesener
Geschwindigkeit - bis
768 kbit/s - aus dem
Internet, beim
Datenversand erzielen Sie
bis zu 128 kbit/s.........."
Wichtig hierbei ist, daß die Telekom selber ihrer T-DSL-Technik auch keine höheren Geschwindigkeiten als über die (günstigeren) TV-Kabelnetze mit 768Kb/s zutraut!!!!!!
Gruß CB
Auszug aus der Telekompreisliste für deren Produkte:
"......Verbindung mit T-Online
laden Sie Daten und Bilder
in noch nie da gewesener
Geschwindigkeit - bis
768 kbit/s - aus dem
Internet, beim
Datenversand erzielen Sie
bis zu 128 kbit/s.........."
Wichtig hierbei ist, daß die Telekom selber ihrer T-DSL-Technik auch keine höheren Geschwindigkeiten als über die (günstigeren) TV-Kabelnetze mit 768Kb/s zutraut!!!!!!
Gruß CB
Wie man an obigem Geschwindigkeitsvergleich sehen kann, macht die Telekom bei ihrem ADSL-Programm für die Massenanwendung selber schon Abstriche bei der Leistung (768KB/s) anstatt dem Profiangebot für Unternehmen, bei dem sie im Download bis zu 4 MBite/s anbieten.
Fakt ist aber, daß für den häuslichen Gebrauch keine "Mammutgeschwindigkeiten" angeboten werden. Primacom liegt da mit ihrem 99,-DM-Angebot für ihre Flatrate mit einer Performance von 768Kb/s an absoluter Führungsspitze.
Gruß CB
P.S. Schaut euch doch mal genauer die Angebote der anderen (wenigen) Flatrateanbieter in Deutschland an:
Im Schnitt bestenfalls ISDN-Geschwindigkeit bei Kosten von weit über 300,-DM pro Monat.
Fakt ist aber, daß für den häuslichen Gebrauch keine "Mammutgeschwindigkeiten" angeboten werden. Primacom liegt da mit ihrem 99,-DM-Angebot für ihre Flatrate mit einer Performance von 768Kb/s an absoluter Führungsspitze.
Gruß CB
P.S. Schaut euch doch mal genauer die Angebote der anderen (wenigen) Flatrateanbieter in Deutschland an:
Im Schnitt bestenfalls ISDN-Geschwindigkeit bei Kosten von weit über 300,-DM pro Monat.
cyberbob,
welchen kurssturz bei agfb meinst du?
11,70 14:44 Uhr in Frankfurt ist doch nicht viel veraendert.
fast 50000 Stueck.
so long
welchen kurssturz bei agfb meinst du?
11,70 14:44 Uhr in Frankfurt ist doch nicht viel veraendert.
fast 50000 Stueck.
so long
!
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Hi boschler:
Hast ja recht. Fand es aber etwas merkwürdig, daß Primacom heute leicht stieg, wohingegen AGFB fiel.
Aber das ist ja (leider) nichts neues bei den beiden.....*seufz*
Gruß CB....der sich manchmal auch zu viele Gedanken macht!!!!
P.S. Ich möchte an dieser Stelle Mocier ganz herzlich grüßen, damit er nicht in Vergessenheit gerät.
Hast ja recht. Fand es aber etwas merkwürdig, daß Primacom heute leicht stieg, wohingegen AGFB fiel.
Aber das ist ja (leider) nichts neues bei den beiden.....*seufz*
Gruß CB....der sich manchmal auch zu viele Gedanken macht!!!!
P.S. Ich möchte an dieser Stelle Mocier ganz herzlich grüßen, damit er nicht in Vergessenheit gerät.
bevor`s ganz "verloren" geht, hoch damit.
Mit Vorsicht zu genießen.
BS
Investoren sollen nur noch 35 Prozent der Kabel-Regionalgesellschaften bekommen
Telekom will Kontrolle über das TV-Kabelnetz behalten
Die Deutsche Telekom hat die Spielregeln für den Verkauf ihres Kabelnetzes geändert. Für in- und ausländische Investoren kommt die neue Marschrichtung völlig überraschend.
HANDELSBLATT, Montag, 08. November 1999
dri BERLIN. Mit großem Erstaunen haben die Kaufinteressenten für das deutsche TV-Kabelnetz jetzt erfahren, dass sich die Pläne der Deutschen Telekom in einem entscheidenden Punkt geändert haben: Nur noch 35 % der Anteile an den neun regionalen Kabelgesellschaften will der Ex-Telekommunikations-Monopolist zunächst verkaufen. Dies hat das Handelsblatt aus dem Kreis der Bieter erfahren.
In dem seit dem Frühjahr laufenden Verkaufsprozess hatte die Telekom die neu gebildeten neun Regionalgesellschaften jeweils bis auf eine Sperrminorität von 25,1 % zum Kauf angeboten. „Eine Minderheitsbeteiligung ist natürlich wesentlich weniger attraktiv als das bisherige Angebot“, sagte einer der Bieter, der allerdings nicht genannt werden wollte. Denn die im Auftrag der Telekom verhandelnde Bank Rothschild hat alle Kaufinteressenten, die weiter an den Verhandlungen teilnehmen wollen, zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Auf Nachfrage des Handelsblatts unter Zusicherung der Anonymität äußerten jedoch mehrere Beteiligte ihr Unverständnis über den unerwarteten Schwenk.
Seit einer Woche können die Bieter genaue Daten einsehen. Es sind überwiegend Finanzinvestoren wie die Deutsche Bank-Tochter DB-Investor oder Kabelnetzbetreiber wie die US-britische UPC und der US-Investor Richard Callahan. Auch Microsoft interessiert sich für das Kabel, wie zu hören ist, jedoch nur für eine Beteiligung im einstelligen Prozentbereich, um seine Software zum Einsatz zu bringen.
Nach Einsicht in die Unterlagen hat Telekom-Verhandlungsführer Franz Arnold jetzt in Gesprächen mit dem Management der Kaufinteressenten die neuen Verkaufsbedingungen mitgeteilt. Danach will die Telekom zunächst nur 35 % der Kabelgesellschaften verkaufen, weitere 40 Prozent sollen Anteile ohne Stimmrecht sein, die den Plänen zufolge in den nächsten zwei Jahren an die Börse gebracht werden.
Damit, so betont ein Telekom-Sprecher, werde der Telekom-Anteil wie von Anfang an beabsichtigt, auf 25 % sinken. Die unternehmerische Führung soll der jeweilige 35 %-Anteilseigner haben. Der Telekom komme es allein darauf an, einen möglichst hohen Ertrag aus dem Kabelverkauf zu erzielen, so der Sprecher. Bei einem Börsengang erwarte die Telekom Mehreinnahmen gegenüber einem direkten Verkauf. Die 35 % seien dabei keine statische Größe: Bei einem entsprechenden Preis könne auch ein höherer Anteil verkauft werden.
Die neuen Spielregeln sind Wasser auf die Mühlen von Telekom-Kritikern, die vermuten, dass die Telekom letztlich die Kontrolle über das Kabelnetz behalten möchte: Nach einem Ausbau können über diese Infrastruktur neben der Fernseh-Übertragung auch Internet- und Telefondienste angeboten werden – in Konkurrenz zum Telekom-Festnetz. Diese Vermutung wird von der Telekom allerdings zurückgewiesen.
Wie es aus dem Unternehmen nahestehenden Kreisen heißt, will die Telekom noch in diesem Jahr die Verhandlungen über die Regionalgesellschafen in Nordrhein-Westfalen und Bayern abschließen. Offenbar sind die verbindlich gebotenen Preise nicht so hoch, wie die Telekom nach vorläufigen Angeboten im Sommer erwartet hatte. Damals war von einem Wert des Kabels von 30 bis 35 Mrd. DM die Rede.
Bin auch gespannt.
BS
BS
Investoren sollen nur noch 35 Prozent der Kabel-Regionalgesellschaften bekommen
Telekom will Kontrolle über das TV-Kabelnetz behalten
Die Deutsche Telekom hat die Spielregeln für den Verkauf ihres Kabelnetzes geändert. Für in- und ausländische Investoren kommt die neue Marschrichtung völlig überraschend.
HANDELSBLATT, Montag, 08. November 1999
dri BERLIN. Mit großem Erstaunen haben die Kaufinteressenten für das deutsche TV-Kabelnetz jetzt erfahren, dass sich die Pläne der Deutschen Telekom in einem entscheidenden Punkt geändert haben: Nur noch 35 % der Anteile an den neun regionalen Kabelgesellschaften will der Ex-Telekommunikations-Monopolist zunächst verkaufen. Dies hat das Handelsblatt aus dem Kreis der Bieter erfahren.
In dem seit dem Frühjahr laufenden Verkaufsprozess hatte die Telekom die neu gebildeten neun Regionalgesellschaften jeweils bis auf eine Sperrminorität von 25,1 % zum Kauf angeboten. „Eine Minderheitsbeteiligung ist natürlich wesentlich weniger attraktiv als das bisherige Angebot“, sagte einer der Bieter, der allerdings nicht genannt werden wollte. Denn die im Auftrag der Telekom verhandelnde Bank Rothschild hat alle Kaufinteressenten, die weiter an den Verhandlungen teilnehmen wollen, zu absolutem Stillschweigen verpflichtet. Auf Nachfrage des Handelsblatts unter Zusicherung der Anonymität äußerten jedoch mehrere Beteiligte ihr Unverständnis über den unerwarteten Schwenk.
Seit einer Woche können die Bieter genaue Daten einsehen. Es sind überwiegend Finanzinvestoren wie die Deutsche Bank-Tochter DB-Investor oder Kabelnetzbetreiber wie die US-britische UPC und der US-Investor Richard Callahan. Auch Microsoft interessiert sich für das Kabel, wie zu hören ist, jedoch nur für eine Beteiligung im einstelligen Prozentbereich, um seine Software zum Einsatz zu bringen.
Nach Einsicht in die Unterlagen hat Telekom-Verhandlungsführer Franz Arnold jetzt in Gesprächen mit dem Management der Kaufinteressenten die neuen Verkaufsbedingungen mitgeteilt. Danach will die Telekom zunächst nur 35 % der Kabelgesellschaften verkaufen, weitere 40 Prozent sollen Anteile ohne Stimmrecht sein, die den Plänen zufolge in den nächsten zwei Jahren an die Börse gebracht werden.
Damit, so betont ein Telekom-Sprecher, werde der Telekom-Anteil wie von Anfang an beabsichtigt, auf 25 % sinken. Die unternehmerische Führung soll der jeweilige 35 %-Anteilseigner haben. Der Telekom komme es allein darauf an, einen möglichst hohen Ertrag aus dem Kabelverkauf zu erzielen, so der Sprecher. Bei einem Börsengang erwarte die Telekom Mehreinnahmen gegenüber einem direkten Verkauf. Die 35 % seien dabei keine statische Größe: Bei einem entsprechenden Preis könne auch ein höherer Anteil verkauft werden.
Die neuen Spielregeln sind Wasser auf die Mühlen von Telekom-Kritikern, die vermuten, dass die Telekom letztlich die Kontrolle über das Kabelnetz behalten möchte: Nach einem Ausbau können über diese Infrastruktur neben der Fernseh-Übertragung auch Internet- und Telefondienste angeboten werden – in Konkurrenz zum Telekom-Festnetz. Diese Vermutung wird von der Telekom allerdings zurückgewiesen.
Wie es aus dem Unternehmen nahestehenden Kreisen heißt, will die Telekom noch in diesem Jahr die Verhandlungen über die Regionalgesellschafen in Nordrhein-Westfalen und Bayern abschließen. Offenbar sind die verbindlich gebotenen Preise nicht so hoch, wie die Telekom nach vorläufigen Angeboten im Sommer erwartet hatte. Damals war von einem Wert des Kabels von 30 bis 35 Mrd. DM die Rede.
Bin auch gespannt.
BS
......dann ist die scheinbar neue Strategie von Primacom, sich vor allem auf die mittelgroßen bis kleineren Kabelnetzbetreiber zu konzentrieren, völlig richtig und wichtig.
Was meint ihr? Wird Primacom deshalb vielleicht wieder etwas wertvoller und interessanter für etwaige Investoren?
Gruß CB.......der auf ein Machtwort aus Brüssel oder Berlin angesichts dieser lächerlichen Verkaufskonditionen wartet!!!!
Was meint ihr? Wird Primacom deshalb vielleicht wieder etwas wertvoller und interessanter für etwaige Investoren?
Gruß CB.......der auf ein Machtwort aus Brüssel oder Berlin angesichts dieser lächerlichen Verkaufskonditionen wartet!!!!
Kurze Frage in die Runde:
Wozu gibt es eigentlich eine Kartellbehörde in Deutschland und eine weitere in der EU, die Monopole verhindern/bekämpfen soll? Schließlich sind dies auch Kosten, die wir Steuerzahler tragen müssen.
Warum leistet sich ein Staat obendrein noch eine Regulierungsbehörde, die ebenfalls nur zaghaften Druck auf die Telekom ausübt?
Hat man hier Angst um Arbeitsplätze oder gar um den Wert der Wertpapieranteile an dem Unternehmen DTAG?
CB.......der die Telekom und ihre Konditionen einfach zum Kotzen findet!!!!
P.S. Welche Aussichten rechnet ihr eigentlich noch einer SMATCOM zu, wenn die Telekom nun ihre Konditionen dermaßen abgesteckt und eingeschränkt hat?
Kein Wunder, daß SMATCOM einen Rückzieher vor dem Börsengang machte, da sie einfach zu klein sind, um selber noch wachsen zu können.
Meine Vermutung: SMATCOM wird erst dann an die Börse gehen, wenn die übrigen Kabelnetzbetreiber von den wirklich großen Playern nach und nach geschluckt werden:
~~~~~Mitte 2000
Wozu gibt es eigentlich eine Kartellbehörde in Deutschland und eine weitere in der EU, die Monopole verhindern/bekämpfen soll? Schließlich sind dies auch Kosten, die wir Steuerzahler tragen müssen.
Warum leistet sich ein Staat obendrein noch eine Regulierungsbehörde, die ebenfalls nur zaghaften Druck auf die Telekom ausübt?
Hat man hier Angst um Arbeitsplätze oder gar um den Wert der Wertpapieranteile an dem Unternehmen DTAG?
CB.......der die Telekom und ihre Konditionen einfach zum Kotzen findet!!!!
P.S. Welche Aussichten rechnet ihr eigentlich noch einer SMATCOM zu, wenn die Telekom nun ihre Konditionen dermaßen abgesteckt und eingeschränkt hat?
Kein Wunder, daß SMATCOM einen Rückzieher vor dem Börsengang machte, da sie einfach zu klein sind, um selber noch wachsen zu können.
Meine Vermutung: SMATCOM wird erst dann an die Börse gehen, wenn die übrigen Kabelnetzbetreiber von den wirklich großen Playern nach und nach geschluckt werden:
~~~~~Mitte 2000
Guddn n´Abnd!
In der neuen c´t sind ein paar Artikel, die hier interessieren könnten. Ich kann sie nicht alle abtippen, ist zu viel. Das Heft kostet 5,50 DM und ist es wert.
Kurze Zusammenfassung:
1. S. 54: DFÜ: per Funk mit bis zu 11 mBit/s ins Internet
Die wichtigsten Sätze:
"Zur Auswahl stehen Bandbreiten von 128 kBit/s bis 11 MBit/s. ... Bei Anschlüssen bis 2 MBit/s setzt das Unternehmen Punkt-zu-Mehrpunkt-Technik für das lizenzfreie 2,4 GHz-Band ein, darüber kommt die teuerere Punkt-zu-Punkt-Technik zum Einsatz. Die Montage kostet 1895 DM und die monatlichen Grundgebühren betragen 450 DM.
Ungewöhnlich ist das Tarifmodell: Unabhängig von der Bandbreite ist mit der Grundgebühr ein Transfervolumen von 3 GByte abgegolten. Je höher die Bandbreite, desto teuerer wird jedoch jedes weitere angefangene GByte."
Derzeit verfügbar in Münster und Wuppertal, ab Anfang 2000 voraussichtlich in Düsseldorf, Langenfeld und Coesfeld u.a.
S. 210: Web-Sat: internet-Standleitung per Satellit
Ein 6-Seiten-Artikel! Ganz, ganz kurze Zusammenfassung:
Man braucht eine eigene Sat-Schüssel. Die für´s Fernsehen tut´s nicht. Dafür ist via Satellit bidirektionale Übertragung möglich, also keine zusätzliche Benutzung der Telefonleitung. Systempreis 5797,68 DM!!! Monatliche Gebühr: 340,31; im Preis incl. Download-Volumen: 200 MByte, Upload-Volumen (das ist das, was man selber sendet): 20 MByte. Jedes weitere MB: 1,14 DM.
Download größerer Dateien unter idealisierten Testbedingungen: 2 MByte in 53 Sek. = > 300 KBit/s. Von echten Servern 150 bis 250 KBit/s. Der Upload ist wesentlich langsamer: ca. 16 kBit/s, soll auf 32 kBit/s gesteigert werden.
Nachteile: für schnelle interaktive Anwendungen in beide Richutngen nciht geeignet. Damit eignet sich auch ein per Web-Sat an das Internet angeschlossener PC nicht als File-Server.
GANZ WICHTIG: systembedingte Einschränkungen: Störungen bei starkem Regen oder eine unerwartet starke Vegetationsperiode (??? verstehe ich nicht, oder etwa Störungen wg. Pollenflug? ) sowie Sonnenstürme stören die Kommunikation. Mit einem Satelliten kann man nur verhältnismäßig wenige User versorgen: der Betreiber erwartet bis Ende 2000 ca. 20000 Benutzer. Nicht gerade viel.
Sauteuer.
S. 232: Internet-Zugang: Wie schnell ist T-DSL in der Praxis?
Ist wohl das Thema, das uns allen auf den Nägeln brennt.
Die DT verspricht eine Datenrate beim Download von 768 kBit/s = 94 KByte/s. In der Praxis ist es weniger: in Abhängigkeit von der Dateigröße wurden bei Downloads aus dem Inland durchschnittlich zwischen 61,3 KByte/s (Dateigröße 128 KByte) und 75 KByte/s (Dateigröße 4 MByte), maximal 88,4 kByte/s ausgetestet. Bei Downloads aus dem Ausland ist es noch weniger. In Abhängigkeit von der Tageszeit, wenn die Büro-Surfer loslegen, reduziert sich das aber auf 20 bis 30 KByte/s.
"Die aktuellen Messergebnisse sind übrigens nicht mit denen aus den ADSL-Pilotprojekten in Münster und Köln vergleichbar. Damals setzte die Telekom andere ADSL-Hardware ein und verzichtete noch auf das PPPoE. Außerdem beschränkte sie die Bandbreite nicht wie heute auf 896 kBit/s, sondern je nach Leitungsqualität und Bedarf des Testpiloten auf zwei bis sechs MBit/s."
Auffallend ist, dass sich die besagten Artikel ausschließlich auf Internet beziehen. Von Fernsehen, Video on demand, Telefonie etc. ist nicht die Rede. Ich gehe aber davon aus, dass das prinzipiell möglich wäre.
Zu ADSL mache ich mal folgende Rechnung auf:
Angenommen ein Video-Film umfaßt 2 GigaByte. Das sind 2 * 1024 * 1024 = 2097152 kByte. Bei der unter idealisierten Bedingungen getesteten maximalen Rate von 88,4 kByte/s dauert der Download 6,59 Stunden !!! Das kann´s wohl noch nicht sein. Aber im Vergleich zu ISDN ist es natürlich ein Fortschritt.
So, meine Meinung: keine der Lösungen ist eine echte Alternative zum Breitbandkabel, es sei denn, man wohnt wie ich mitten in der Pampa (schniff!). Entweder die Übertragungsraten sind nicht ausreichend, oder nur in einer Richtung schnell, oder nur für geringe Nutzerzahlen verfügbar oder sauteuer oder mehreres davon.
Ciao, walrus
In der neuen c´t sind ein paar Artikel, die hier interessieren könnten. Ich kann sie nicht alle abtippen, ist zu viel. Das Heft kostet 5,50 DM und ist es wert.
Kurze Zusammenfassung:
1. S. 54: DFÜ: per Funk mit bis zu 11 mBit/s ins Internet
Die wichtigsten Sätze:
"Zur Auswahl stehen Bandbreiten von 128 kBit/s bis 11 MBit/s. ... Bei Anschlüssen bis 2 MBit/s setzt das Unternehmen Punkt-zu-Mehrpunkt-Technik für das lizenzfreie 2,4 GHz-Band ein, darüber kommt die teuerere Punkt-zu-Punkt-Technik zum Einsatz. Die Montage kostet 1895 DM und die monatlichen Grundgebühren betragen 450 DM.
Ungewöhnlich ist das Tarifmodell: Unabhängig von der Bandbreite ist mit der Grundgebühr ein Transfervolumen von 3 GByte abgegolten. Je höher die Bandbreite, desto teuerer wird jedoch jedes weitere angefangene GByte."
Derzeit verfügbar in Münster und Wuppertal, ab Anfang 2000 voraussichtlich in Düsseldorf, Langenfeld und Coesfeld u.a.
S. 210: Web-Sat: internet-Standleitung per Satellit
Ein 6-Seiten-Artikel! Ganz, ganz kurze Zusammenfassung:
Man braucht eine eigene Sat-Schüssel. Die für´s Fernsehen tut´s nicht. Dafür ist via Satellit bidirektionale Übertragung möglich, also keine zusätzliche Benutzung der Telefonleitung. Systempreis 5797,68 DM!!! Monatliche Gebühr: 340,31; im Preis incl. Download-Volumen: 200 MByte, Upload-Volumen (das ist das, was man selber sendet): 20 MByte. Jedes weitere MB: 1,14 DM.
Download größerer Dateien unter idealisierten Testbedingungen: 2 MByte in 53 Sek. = > 300 KBit/s. Von echten Servern 150 bis 250 KBit/s. Der Upload ist wesentlich langsamer: ca. 16 kBit/s, soll auf 32 kBit/s gesteigert werden.
Nachteile: für schnelle interaktive Anwendungen in beide Richutngen nciht geeignet. Damit eignet sich auch ein per Web-Sat an das Internet angeschlossener PC nicht als File-Server.
GANZ WICHTIG: systembedingte Einschränkungen: Störungen bei starkem Regen oder eine unerwartet starke Vegetationsperiode (??? verstehe ich nicht, oder etwa Störungen wg. Pollenflug? ) sowie Sonnenstürme stören die Kommunikation. Mit einem Satelliten kann man nur verhältnismäßig wenige User versorgen: der Betreiber erwartet bis Ende 2000 ca. 20000 Benutzer. Nicht gerade viel.
Sauteuer.
S. 232: Internet-Zugang: Wie schnell ist T-DSL in der Praxis?
Ist wohl das Thema, das uns allen auf den Nägeln brennt.
Die DT verspricht eine Datenrate beim Download von 768 kBit/s = 94 KByte/s. In der Praxis ist es weniger: in Abhängigkeit von der Dateigröße wurden bei Downloads aus dem Inland durchschnittlich zwischen 61,3 KByte/s (Dateigröße 128 KByte) und 75 KByte/s (Dateigröße 4 MByte), maximal 88,4 kByte/s ausgetestet. Bei Downloads aus dem Ausland ist es noch weniger. In Abhängigkeit von der Tageszeit, wenn die Büro-Surfer loslegen, reduziert sich das aber auf 20 bis 30 KByte/s.
"Die aktuellen Messergebnisse sind übrigens nicht mit denen aus den ADSL-Pilotprojekten in Münster und Köln vergleichbar. Damals setzte die Telekom andere ADSL-Hardware ein und verzichtete noch auf das PPPoE. Außerdem beschränkte sie die Bandbreite nicht wie heute auf 896 kBit/s, sondern je nach Leitungsqualität und Bedarf des Testpiloten auf zwei bis sechs MBit/s."
Auffallend ist, dass sich die besagten Artikel ausschließlich auf Internet beziehen. Von Fernsehen, Video on demand, Telefonie etc. ist nicht die Rede. Ich gehe aber davon aus, dass das prinzipiell möglich wäre.
Zu ADSL mache ich mal folgende Rechnung auf:
Angenommen ein Video-Film umfaßt 2 GigaByte. Das sind 2 * 1024 * 1024 = 2097152 kByte. Bei der unter idealisierten Bedingungen getesteten maximalen Rate von 88,4 kByte/s dauert der Download 6,59 Stunden !!! Das kann´s wohl noch nicht sein. Aber im Vergleich zu ISDN ist es natürlich ein Fortschritt.
So, meine Meinung: keine der Lösungen ist eine echte Alternative zum Breitbandkabel, es sei denn, man wohnt wie ich mitten in der Pampa (schniff!). Entweder die Übertragungsraten sind nicht ausreichend, oder nur in einer Richtung schnell, oder nur für geringe Nutzerzahlen verfügbar oder sauteuer oder mehreres davon.
Ciao, walrus
Vergleich ADSL versus Kabeltechnik:
Wohingegen beim Kabel die Internetverbindung von ~768KB/sec ein "Nebenprodukt" darstellt, ist es via ADSL-Technik nur eines möglich:
Entweder Hochgeschwindigkeitsinternet oder eben Video-on-Demand.
Das Geheimnis ist die unterschiedliche Bandbreite der beiden Systeme. Dies soll jedoch umgangen werden, indem man T-DSL(=ADSL)-Technik mit der Satellitenübertragung koppelt. Das heißt:
Via Internet-T-DSL werden die Daten angefordert (Upstream) und via Schüssel empfangen (Downstream).
So vermeidet man Engpässe, die die X-DSL-Technik mit sich bringt.
Gruß CB
P.S. Aber scheinbar hat die Telekom doch eine unheimliche Furcht vor den Möglichkeiten des Breitbandfernsehkabels, denn sonst würde sie nicht solche Zicken machen, um so die Konkurrenz durch das Kabel hinaus zu zögern.
Wohingegen beim Kabel die Internetverbindung von ~768KB/sec ein "Nebenprodukt" darstellt, ist es via ADSL-Technik nur eines möglich:
Entweder Hochgeschwindigkeitsinternet oder eben Video-on-Demand.
Das Geheimnis ist die unterschiedliche Bandbreite der beiden Systeme. Dies soll jedoch umgangen werden, indem man T-DSL(=ADSL)-Technik mit der Satellitenübertragung koppelt. Das heißt:
Via Internet-T-DSL werden die Daten angefordert (Upstream) und via Schüssel empfangen (Downstream).
So vermeidet man Engpässe, die die X-DSL-Technik mit sich bringt.
Gruß CB
P.S. Aber scheinbar hat die Telekom doch eine unheimliche Furcht vor den Möglichkeiten des Breitbandfernsehkabels, denn sonst würde sie nicht solche Zicken machen, um so die Konkurrenz durch das Kabel hinaus zu zögern.
Anmerkung zu den Preisen:
Jeder eingeschänkte oder mengenbezogene Preis hat einen rießigen Hacken. Zwar sind für uns "Normalsterbliche Internetsurfer" Datenmengen von 200MB pro Monat bislang unvorstellbar. Im Vergleich zu US-Providern und -Konsumenten sind sie jedoch lächerlich klein, wenn man deren Server und die dazugehörenden Angebote sich mal näher anschaut. Kleine MPG-Videos von 200MB sind dort die Regel und nicht etwa die Ausnahme.
Oder meint ihr, wenn die Übertragungsraten es zuließen, daß ihr euch mit nur einem MPG-Video pro Monat zufriedengeben würdet????????
CB........der einen Bekannten hat, der sich pro Woche fast 18 Gigabite an Daten und Videos aus dem Internet zieht!!!!!
P.S. Rechnet mal die Preise um, wenn ihr über die "Insklusive-Minuten/-Stunden" hinaus noch Daten zieht. Dann sieht das Angebot "etwas" anders aus.
P.S. Nur wahre Flatrates wie die Hochgeschwindigkeitsquelle von Primacom ohne Mengenbegrenzung wird auf Dauer ein Zukunft haben.
Jeder eingeschänkte oder mengenbezogene Preis hat einen rießigen Hacken. Zwar sind für uns "Normalsterbliche Internetsurfer" Datenmengen von 200MB pro Monat bislang unvorstellbar. Im Vergleich zu US-Providern und -Konsumenten sind sie jedoch lächerlich klein, wenn man deren Server und die dazugehörenden Angebote sich mal näher anschaut. Kleine MPG-Videos von 200MB sind dort die Regel und nicht etwa die Ausnahme.
Oder meint ihr, wenn die Übertragungsraten es zuließen, daß ihr euch mit nur einem MPG-Video pro Monat zufriedengeben würdet????????
CB........der einen Bekannten hat, der sich pro Woche fast 18 Gigabite an Daten und Videos aus dem Internet zieht!!!!!
P.S. Rechnet mal die Preise um, wenn ihr über die "Insklusive-Minuten/-Stunden" hinaus noch Daten zieht. Dann sieht das Angebot "etwas" anders aus.
P.S. Nur wahre Flatrates wie die Hochgeschwindigkeitsquelle von Primacom ohne Mengenbegrenzung wird auf Dauer ein Zukunft haben.
Guten Morgen, mit Interesse verfolge ich Euren Infoaustausch zu Primacom. Eine Frage habe ich zur Zeit jedoch: Wann ist der Umtauschtermin für AGFB-Aktien in Primacom?
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