MOBILCOM vor dem KONKURS ? FORRESTER-Studie prophezeit den ZUSAMMENBRUCH ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.01.01 11:40:23 von
neuester Beitrag 18.08.03 10:31:53 von
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Mehr Konkurse durch UMTS erwartet
Studie: Mobilfunkfirmen werden zusammenbrechen
Thomas Wendel
AMSTERDAM/BERLIN, 9. Januar. Der teure Erwerb von UMTS-Lizenzen und
der Aufbau multimediatauglicher Mobilfunknetze in Europa wird nach einer
Studie der US-Marktforschungsfirma Forrester Research zum "Zusammenbruch"
vieler Handy-Netzbetreiber führen. "Europas Mobilfunkgesellschaften werden
sich zusammenschließen müssen oder von der Bildfläche verschwinden",
prognostiziert Lars Godell, Forrester-Telekommunikationsexperte. Die hohen
Investitionen in UMTS würden zum "Auslöser der Implosion der europäischen
Mobilfunkindustrie", erklärt Godell. Nur fünf Mobilfunk-"Gruppen" hätten die
Chance, in Europa dauerhaft zu überleben.
Fallende Umsätze
"Fast sicher" werden Vodafone, die Telekom-Tochter T-Mobile, Orange von
France Telecom sowie die Mobilfunksparte der British Telecom zu einer der fünf
Gruppen gehören. Die Unternehmen hätten "signifikante paneuropäische Präsenz"
vorzuweisen, erklären die Marktforscher. KPN, Telefónica, Telecom Italia und
die japanische NTT Docomo hätten ebenfalls "gute Aussichten" auf ein
"Überleben in der Gruppe". Kleinen Netzbetreibern und solchen, die durch den
Erwerb einer UMTS-Lizenz neu auf den Markt drängen, sagt Godell den
Zusammenbruch voraus, wenn sie sich nicht mit starken Wettbewerbern
verbündeten. Selbst "dominante" Anbieter in Skandinavien, Irland und Österreich
würden ansonsten im Jahr 2005 "mit dem Untergang kämpfen", so Godell.
Grund dafür seien fallende Umsätze, die hohen UMTS- und
Kundengewinnungs-Kosten gegenüberstünden. Forrester rechnet - anders als alle
Mobilfunkfirmen - mit einem Rückgang des durchschnittlichen Jahresumsatzes
eines westeuropäischen Handy-Kunden von derzeit 490 Euro (958 Mark) auf 419
Euro im Jahr 2005. Die Preise für Handy-Gespräche sowie das Versenden von
Kurzmitteilungen (SMS) würden wegen des verstärkten Wettbewerbs deutlich
sinken. Die entstehende Umsatzlücke könnte auch nicht durch steigende Erlöse bei
mobilen Internet-Angeboten geschlossen werden (thw.)
Artikel vom 10. Januar 2001
Es ist nur eine Frage der Zeit bis Mobilcom aufgibt.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Mobilcom-Kurs bei 15 Euro steht.
Euer Seuchenvogel
Studie: Mobilfunkfirmen werden zusammenbrechen
Thomas Wendel
AMSTERDAM/BERLIN, 9. Januar. Der teure Erwerb von UMTS-Lizenzen und
der Aufbau multimediatauglicher Mobilfunknetze in Europa wird nach einer
Studie der US-Marktforschungsfirma Forrester Research zum "Zusammenbruch"
vieler Handy-Netzbetreiber führen. "Europas Mobilfunkgesellschaften werden
sich zusammenschließen müssen oder von der Bildfläche verschwinden",
prognostiziert Lars Godell, Forrester-Telekommunikationsexperte. Die hohen
Investitionen in UMTS würden zum "Auslöser der Implosion der europäischen
Mobilfunkindustrie", erklärt Godell. Nur fünf Mobilfunk-"Gruppen" hätten die
Chance, in Europa dauerhaft zu überleben.
Fallende Umsätze
"Fast sicher" werden Vodafone, die Telekom-Tochter T-Mobile, Orange von
France Telecom sowie die Mobilfunksparte der British Telecom zu einer der fünf
Gruppen gehören. Die Unternehmen hätten "signifikante paneuropäische Präsenz"
vorzuweisen, erklären die Marktforscher. KPN, Telefónica, Telecom Italia und
die japanische NTT Docomo hätten ebenfalls "gute Aussichten" auf ein
"Überleben in der Gruppe". Kleinen Netzbetreibern und solchen, die durch den
Erwerb einer UMTS-Lizenz neu auf den Markt drängen, sagt Godell den
Zusammenbruch voraus, wenn sie sich nicht mit starken Wettbewerbern
verbündeten. Selbst "dominante" Anbieter in Skandinavien, Irland und Österreich
würden ansonsten im Jahr 2005 "mit dem Untergang kämpfen", so Godell.
Grund dafür seien fallende Umsätze, die hohen UMTS- und
Kundengewinnungs-Kosten gegenüberstünden. Forrester rechnet - anders als alle
Mobilfunkfirmen - mit einem Rückgang des durchschnittlichen Jahresumsatzes
eines westeuropäischen Handy-Kunden von derzeit 490 Euro (958 Mark) auf 419
Euro im Jahr 2005. Die Preise für Handy-Gespräche sowie das Versenden von
Kurzmitteilungen (SMS) würden wegen des verstärkten Wettbewerbs deutlich
sinken. Die entstehende Umsatzlücke könnte auch nicht durch steigende Erlöse bei
mobilen Internet-Angeboten geschlossen werden (thw.)
Artikel vom 10. Januar 2001
Es ist nur eine Frage der Zeit bis Mobilcom aufgibt.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Mobilcom-Kurs bei 15 Euro steht.
Euer Seuchenvogel
Klar!Danke für den Schwachsinn!
Zieht alle Euer Baströckchen an;in ein paar Monaten wird wieder getrommelt!
M.
Zieht alle Euer Baströckchen an;in ein paar Monaten wird wieder getrommelt!
M.
Genau, aber nicht 15€, sondern einstellig
Was denn nun? Gibt Mobilcom auf oder steht der Kurs auf 15 Euro?
Daß der Kurs demnächst und im Laufe des Jahres nochmal abgeben kann, steht wohl außer Frage. Aber wenn das so sicher wäre, was in dem Bericht steht, notierte Mobilcom schon jetzt bei einem Bruchteil des jetzigen Kurses.
Daß der Kurs demnächst und im Laufe des Jahres nochmal abgeben kann, steht wohl außer Frage. Aber wenn das so sicher wäre, was in dem Bericht steht, notierte Mobilcom schon jetzt bei einem Bruchteil des jetzigen Kurses.
Ich habe mit Mobilkom schon genug abgeschafft und ich traue
dem Schmidt auch nicht mehr
dem Schmidt auch nicht mehr
Dann wird eben nicht mehr telefoniert. Alle Mobilfunkfirmen pleite. Sowas Sowas....
@seuche
du solltest langsam aufpassen, deine zeit lauft ab, die baisse nähert sich ihrem ende, also sei vorsichtig mit deinem prognosen, sonst machst du dich noch lächerlicher als bisher...
du kannst ja bald einen club mit dem chrashpropheten kingpong aufmachen...
mfg
du solltest langsam aufpassen, deine zeit lauft ab, die baisse nähert sich ihrem ende, also sei vorsichtig mit deinem prognosen, sonst machst du dich noch lächerlicher als bisher...
du kannst ja bald einen club mit dem chrashpropheten kingpong aufmachen...
mfg
France Telecom ist doch schon bei Mob drin, die werden den Laden ganz übernehmen (zum billig Kurs versteht sich), der Schmidt will doch bei Mob auch raus, wieder freier Unternehmer werden, oder ?
Das mit der UMTS Vergabe war in Deutschland staatliche Abzocke. Es wird dazu führen das die deutschen Anbieter auf diesem Sektor der ausländischen Konkurrenz hoffnungslos unterlegen sein werden.
t.n.t
Das mit der UMTS Vergabe war in Deutschland staatliche Abzocke. Es wird dazu führen das die deutschen Anbieter auf diesem Sektor der ausländischen Konkurrenz hoffnungslos unterlegen sein werden.
t.n.t
Wartet mal wenn Mobilcom die Q4-Zahlen vorlegen muß !
Dann stürzt Mobilcom an einem Tag um 50% ab.
Wann kommen denn die Zahlen ?
Euer Seuchenvogel
Dann stürzt Mobilcom an einem Tag um 50% ab.
Wann kommen denn die Zahlen ?
Euer Seuchenvogel
Wieso weiß keiner von euch wann die Zahlen kommen ?
Haben die Mobilcom-Aktionäre nichts im Hirn, die müssen doch wissen
wann die Gewinnwarnung übers sie hereinplatzt.
Ich an eurer Stelle würde kurz vor den Zahlen verkaufen.
Euer Seuchenvogel
Haben die Mobilcom-Aktionäre nichts im Hirn, die müssen doch wissen
wann die Gewinnwarnung übers sie hereinplatzt.
Ich an eurer Stelle würde kurz vor den Zahlen verkaufen.
Euer Seuchenvogel
@ Seuchi
Muss Dir wiedermal Recht geben,
die Banken halten
sich nur noch zurück weil
sie um ihre Kredite fürchten,
nutzt aber nichts.
Mobilcom wirds zereissen,
France Telekom hat überteuert gekauft
und wird sich den Rest
dafür im einstelligen Euro Bereich
holen, ein anderer kommt ohnehin
nicht in Frage.
Die Gerhard Schmid Show ist bald zu Ende.
mfg a.head
Muss Dir wiedermal Recht geben,
die Banken halten
sich nur noch zurück weil
sie um ihre Kredite fürchten,
nutzt aber nichts.
Mobilcom wirds zereissen,
France Telekom hat überteuert gekauft
und wird sich den Rest
dafür im einstelligen Euro Bereich
holen, ein anderer kommt ohnehin
nicht in Frage.
Die Gerhard Schmid Show ist bald zu Ende.
mfg a.head
- UMTS-Mobiltelefone passen noch in keine Hosentasche
- Von Elke Ahlswede -
Hamburg, 10. Jan (Reuters) - In eine Hosentasche passt das UMTS-Mobiltelefon noch lange nicht. Wer die Zukunftsmusik aus dem Multimedia-Handy schon jetzt im Ohr haben möchte, muss dafür noch in einen Minibus steigen. Fast einen ganzen Kofferraum füllen nämlich die Geräte für das neue UMTS-Netz, das das Telekommunikationsunternehmen MobilCom am Mittwoch am Unternehmenssitz im schleswig-holsteinischen Büdelsdorf vorstellte. Doch wenn Ingenieure die voluminöse Technik erst einmal auf Taschenformat geschrumpft haben, können Besitzer der neuen Multimedia-Geräte nach den Vorstellungen von MobilCom getrost ihren halben Hausstand auf dem Müll bringen.
Das "Killer"-Handy soll nämlich MobilCom zufolge praktisch alles ersetzen können: vom konventionellen Mobiltelefon und Internet-Computer über Videorekorder und Fotoapparat bis hin zu Zeitungen, Büchern und Stadtplänen aus Papier. Rund um die MobilCom-Zentrale funktioniert bereits ein solches UMTS-Netz, für dessen Lizenz das Neue-Markt-Unternehmen allein mehr als 16 Milliarden Mark bezahlt hat. In den Netzaufbau will MobilCom bis 2003 noch einmal mehr als drei Milliarden Mark investieren. Mitte 2002 soll das Netz zunächst in Großstädten starten.
Beim schwedischen Handy-Hersteller Ericsson wird im Auftrag von MobilCom deshalb auch fieberhaft an neuen Endgeräten in Handteller-Größe gearbeitet. Die Standardversion wird voraussichtlich einen Bildschirm mit bunten Programm-Icons in der Mitte haben und Pfeiltasten darunter zur Navigation. Ein Mini-Büro mit aufrollbarer Stoff-Tastatur, größerem Bildschirm und Kamera für Videokonferenzen ist ebenfalls denkbar. Die Teilnehmer der Videokonferenz können gleichzeitig auch in Computerspielen gegeneinander antreten. "Das dürfte vor allem für Kinder interessant sein", heißt es in Büdelsdorf.
Während der Handy-Bus gemächlich durch die Straßen von Büdelsdorf rollt, werden auf vier Bildschirmen Internet-Sites binnen Sekunden aufgebaut - um ein vielfaches schneller als von manchem Modem-Anschluss zu Hause. Filme flimmern in einer Qualität über die Schirme, die dem Fernsehen nahe kommt. Ladezeiten gibt es nicht: Die Filme werden nicht wie bisher als Dateien heruntergeladen, sondern laufen per Streaming-Technik permanent über das Netz. Dass auch Musik, Zeitungen und ganze Bücher überspielt werden können, ist da selbstverständlich.
Auf Reisen soll das Alleskönner-Handy auch das nächste Restaurant der bevorzugten Fast-Food-Kette zeigen, die Preise der Cocktailbar, vor der man steht, und den schnellsten Weg zum Flughafen. Schnappschüsse vom Strand können mit demselben Gerät gemacht und als E-Mail-Postkarte verschickt werden. Bezahlen mit Handy statt mit Kreditkarte, Aktienhandel und Kontoverwaltung gehören ebenfalls zum Standard.
Nicht alle Experten glauben, dass in den nächsten 18 Monaten ein Bus-Kofferraum zum Taschen-PC oder Handy umgewandelt werden kann. Zwar ist der Demo-Bus laut Ericsson nicht die jüngste Weisheit der Entwickler, die aus Konkurrenzgründen streng geheim gehalten wird. Doch von den ersten Computern in Schrank-Größe bis zum Laptop sind schließlich auch Jahrzehnte vergangen. Als so groß wird das Ericsson-Handy in Bus-Format bei MobilCom allerdings gar nicht eingeschätzt. Konkurrenten von Ericsson sollen mit einem Truck voll Technik in Büdelsdorf vorgefahren sein. "Da haben wir uns für den Hersteller entschieden, der die Technik jetzt schon im Minibus unterbringen kann", sagte Konzern-Chef Gerhard Schmid scherzhaft.
- Von Elke Ahlswede -
Hamburg, 10. Jan (Reuters) - In eine Hosentasche passt das UMTS-Mobiltelefon noch lange nicht. Wer die Zukunftsmusik aus dem Multimedia-Handy schon jetzt im Ohr haben möchte, muss dafür noch in einen Minibus steigen. Fast einen ganzen Kofferraum füllen nämlich die Geräte für das neue UMTS-Netz, das das Telekommunikationsunternehmen MobilCom am Mittwoch am Unternehmenssitz im schleswig-holsteinischen Büdelsdorf vorstellte. Doch wenn Ingenieure die voluminöse Technik erst einmal auf Taschenformat geschrumpft haben, können Besitzer der neuen Multimedia-Geräte nach den Vorstellungen von MobilCom getrost ihren halben Hausstand auf dem Müll bringen.
Das "Killer"-Handy soll nämlich MobilCom zufolge praktisch alles ersetzen können: vom konventionellen Mobiltelefon und Internet-Computer über Videorekorder und Fotoapparat bis hin zu Zeitungen, Büchern und Stadtplänen aus Papier. Rund um die MobilCom-Zentrale funktioniert bereits ein solches UMTS-Netz, für dessen Lizenz das Neue-Markt-Unternehmen allein mehr als 16 Milliarden Mark bezahlt hat. In den Netzaufbau will MobilCom bis 2003 noch einmal mehr als drei Milliarden Mark investieren. Mitte 2002 soll das Netz zunächst in Großstädten starten.
Beim schwedischen Handy-Hersteller Ericsson wird im Auftrag von MobilCom deshalb auch fieberhaft an neuen Endgeräten in Handteller-Größe gearbeitet. Die Standardversion wird voraussichtlich einen Bildschirm mit bunten Programm-Icons in der Mitte haben und Pfeiltasten darunter zur Navigation. Ein Mini-Büro mit aufrollbarer Stoff-Tastatur, größerem Bildschirm und Kamera für Videokonferenzen ist ebenfalls denkbar. Die Teilnehmer der Videokonferenz können gleichzeitig auch in Computerspielen gegeneinander antreten. "Das dürfte vor allem für Kinder interessant sein", heißt es in Büdelsdorf.
Während der Handy-Bus gemächlich durch die Straßen von Büdelsdorf rollt, werden auf vier Bildschirmen Internet-Sites binnen Sekunden aufgebaut - um ein vielfaches schneller als von manchem Modem-Anschluss zu Hause. Filme flimmern in einer Qualität über die Schirme, die dem Fernsehen nahe kommt. Ladezeiten gibt es nicht: Die Filme werden nicht wie bisher als Dateien heruntergeladen, sondern laufen per Streaming-Technik permanent über das Netz. Dass auch Musik, Zeitungen und ganze Bücher überspielt werden können, ist da selbstverständlich.
Auf Reisen soll das Alleskönner-Handy auch das nächste Restaurant der bevorzugten Fast-Food-Kette zeigen, die Preise der Cocktailbar, vor der man steht, und den schnellsten Weg zum Flughafen. Schnappschüsse vom Strand können mit demselben Gerät gemacht und als E-Mail-Postkarte verschickt werden. Bezahlen mit Handy statt mit Kreditkarte, Aktienhandel und Kontoverwaltung gehören ebenfalls zum Standard.
Nicht alle Experten glauben, dass in den nächsten 18 Monaten ein Bus-Kofferraum zum Taschen-PC oder Handy umgewandelt werden kann. Zwar ist der Demo-Bus laut Ericsson nicht die jüngste Weisheit der Entwickler, die aus Konkurrenzgründen streng geheim gehalten wird. Doch von den ersten Computern in Schrank-Größe bis zum Laptop sind schließlich auch Jahrzehnte vergangen. Als so groß wird das Ericsson-Handy in Bus-Format bei MobilCom allerdings gar nicht eingeschätzt. Konkurrenten von Ericsson sollen mit einem Truck voll Technik in Büdelsdorf vorgefahren sein. "Da haben wir uns für den Hersteller entschieden, der die Technik jetzt schon im Minibus unterbringen kann", sagte Konzern-Chef Gerhard Schmid scherzhaft.
Bei allem guten Willen-16 Miliarden für die Linzenz - dazu
noch die Kosten für die Infrastruktur-das kostet
Und was soll denn dann der Kunde bezahlen- Internet übers Handy,Filme Kucken - ach ja und die Kinder spielen online mitr ihrem Händy stundelang gegeneinander bei Minutenpreisen
von 3.60 DM oder so ähnlich-tolle Zukunft und ich verdiene dann auch noch so 30 000 im Monat-tolle Zukunft.
Ein Expertenteam hat errechnet das bei aller Inanspruchnahme der Kommunikationstechnik- wohlgemerkt bei durchschnittlicher Nutzung -d.H. Fernsehgebühren ,Premiere
World,Internetanschluß mit tägl. Nutzung von ca. 1 h,Handynutzung,Festnetzanschluß u.s.w. ein Betrag von ca. 600 DM zu stande kommt.Aber leider verdient ja nun nicht jeder im Monat 5-6 tausend Mark netto -ergo wer soll umts eigentlich bezahlen -die Kinder-also ich bleib da sehr skeptisch - es gibt schon jetzt genug Kunden die Ihre Handygebühren nicht bezahlen können -daher auch die Schufa bei Vertragsabschluß -unmd dann soll jeder der Heute ein normales Handy hat sich ein UMTS Handy zulegen und im Monat 500 DM Umsatz machen-da kann ich ja nur lachen
noch die Kosten für die Infrastruktur-das kostet
Und was soll denn dann der Kunde bezahlen- Internet übers Handy,Filme Kucken - ach ja und die Kinder spielen online mitr ihrem Händy stundelang gegeneinander bei Minutenpreisen
von 3.60 DM oder so ähnlich-tolle Zukunft und ich verdiene dann auch noch so 30 000 im Monat-tolle Zukunft.
Ein Expertenteam hat errechnet das bei aller Inanspruchnahme der Kommunikationstechnik- wohlgemerkt bei durchschnittlicher Nutzung -d.H. Fernsehgebühren ,Premiere
World,Internetanschluß mit tägl. Nutzung von ca. 1 h,Handynutzung,Festnetzanschluß u.s.w. ein Betrag von ca. 600 DM zu stande kommt.Aber leider verdient ja nun nicht jeder im Monat 5-6 tausend Mark netto -ergo wer soll umts eigentlich bezahlen -die Kinder-also ich bleib da sehr skeptisch - es gibt schon jetzt genug Kunden die Ihre Handygebühren nicht bezahlen können -daher auch die Schufa bei Vertragsabschluß -unmd dann soll jeder der Heute ein normales Handy hat sich ein UMTS Handy zulegen und im Monat 500 DM Umsatz machen-da kann ich ja nur lachen
Ich halte die Ergebnisse der Forrester Studie für genauso haltlos, wie es der IR Leiter von MobilCom vor einigen Tagen in einem Kommentar tat. Die Buedelsdorfer rechnen damit, dass ab 2006 die ARPU Rate eher wieder steige und stimmen in dieser Einschätzung mit der Mehrzahl der Marktbeobachter überein. Je mehr UMTS den alten Standart GSM ablöst, desto höher sollen die Erlöse pro Kunde wieder ausfallen, so Sedat. MobilCom rechnet damit, dass Rückgänge in den reinen Sprachdienstleistungen durch Einnahmen in anderen Bereichen wieder aufgefangen werden. Der Rohgewinn (EBITDA) soll nach dem Businessplan der Büdelsdorfer ab 2004 positiv sein.
Außerdem ist doch die Finanzierung der UMTS Aktivitäten von MobilCom auch durch den Minderheitsgesellschafter FT/Orange abgesichert.
Außerdem ist doch die Finanzierung der UMTS Aktivitäten von MobilCom auch durch den Minderheitsgesellschafter FT/Orange abgesichert.
He seuchenvogel, geht dann auch France Telecom pleite die maßgeblich an Mobilcom beteiligt sind? Schwachsinn!!!
@Seuchenvogel
Sorry aber wo steht außer natürlich in Deiner Überschrift ,das Mobilcom vor dem Konkurs steht?
Als die ersten Handys kamen brauchte die ja angeblich auch keiner.Heute hat fast jedes Schulkind eins.
Die ersten Handypreise lagen auch in Größenordnungen welche nur von Managern bezahlt werden konnten .Innovative Technologien werden sich durchsetzen.
Sorry aber wo steht außer natürlich in Deiner Überschrift ,das Mobilcom vor dem Konkurs steht?
Als die ersten Handys kamen brauchte die ja angeblich auch keiner.Heute hat fast jedes Schulkind eins.
Die ersten Handypreise lagen auch in Größenordnungen welche nur von Managern bezahlt werden konnten .Innovative Technologien werden sich durchsetzen.
Schmid: UMTS wird Gesellschaft nachhaltig verändern
Büdelsdorf (ADX). Die neue Mobilfunktechnik UMTS wird die Gesellschaft nach Ansicht von MobilCom-Chef Gerhard Schmid wie kaum eine Technik zuvor nachhaltig verändern. «Internet und Multimedia via UMTS werden in Zukunft sehr eng miteinander verwoben sein», sagte Schmid in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp in Büdelsdorf. Beide Netze böten in Zukunft übergreifende Multimedia-Dienste und -Services an. UMTS werde das Internet jedoch in Sachen Schnelligkeit, Multifunktionalität und Mobilität abhängen. Mitte 2002 wolle MobilCom als erster UMTS-Netzbetreiber den Multimedia-Markt in Deutschland eröffnen, betonte Schmid. Für das Jahr 2005 rechne das Unternehmen bereits mit rund fünf Millionen Kunden. Für 2010 erwarte MobilCom rund zwölf Millionen Kunden. Das entspräche einem Marktanteil von 15 Prozent und einem Umsatz von rund zwölf Milliarden Euro. Der deutsche Markt sei der größte in Europa und die Unternehmensplanung konservativ. Deswegen seien diese Zahlen mehr als realistisch. «Wir realisieren schnell, was wir uns vorgenommen haben», sagte der Firmenchef. Ende 2002 werde MobilCom bereits 30 Prozent der Bevölkerung mit Multimedia-Diensten «made by MobilCom» über die eigene UMTS-Netzinfrastruktur versorgen. Ende 2003 sollten es bereits über 40 Prozent sein. Damit lägen die Norddeutschen weit über den gesetzlich vorgeschriebenen Quoten. Das Hamburger Tochterunternehmen freenet sei derzeit der drittgrößte deutsche Online-Dienst und auf einem «guten Weg, der Zweitgrößte zu werden», betonte Schmid. Freenet sei eine Säule der UMTS-Strategie. Damit sei weiteres Wachstum für das Unternehmen programmiert. Der Neue Markt hat nach Ansicht Schmids «das Schlimmste hinter sich». Banken, Analysten und Anleger hätten Lehrgeld bezahlt und seien jetzt vorsichtiger. Die gesammelte Erfahrung werde zu mehr Substanz im Markt führen. Diese Substanz werde mittel- und langfristig das Ansehen des Neuen Marktes stärken. Trotz aller Kritik stehe der Nemax für «Wachstum, Fortschritt und Innovation».
Quelle: ADX
Büdelsdorf (ADX). Die neue Mobilfunktechnik UMTS wird die Gesellschaft nach Ansicht von MobilCom-Chef Gerhard Schmid wie kaum eine Technik zuvor nachhaltig verändern. «Internet und Multimedia via UMTS werden in Zukunft sehr eng miteinander verwoben sein», sagte Schmid in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur ddp in Büdelsdorf. Beide Netze böten in Zukunft übergreifende Multimedia-Dienste und -Services an. UMTS werde das Internet jedoch in Sachen Schnelligkeit, Multifunktionalität und Mobilität abhängen. Mitte 2002 wolle MobilCom als erster UMTS-Netzbetreiber den Multimedia-Markt in Deutschland eröffnen, betonte Schmid. Für das Jahr 2005 rechne das Unternehmen bereits mit rund fünf Millionen Kunden. Für 2010 erwarte MobilCom rund zwölf Millionen Kunden. Das entspräche einem Marktanteil von 15 Prozent und einem Umsatz von rund zwölf Milliarden Euro. Der deutsche Markt sei der größte in Europa und die Unternehmensplanung konservativ. Deswegen seien diese Zahlen mehr als realistisch. «Wir realisieren schnell, was wir uns vorgenommen haben», sagte der Firmenchef. Ende 2002 werde MobilCom bereits 30 Prozent der Bevölkerung mit Multimedia-Diensten «made by MobilCom» über die eigene UMTS-Netzinfrastruktur versorgen. Ende 2003 sollten es bereits über 40 Prozent sein. Damit lägen die Norddeutschen weit über den gesetzlich vorgeschriebenen Quoten. Das Hamburger Tochterunternehmen freenet sei derzeit der drittgrößte deutsche Online-Dienst und auf einem «guten Weg, der Zweitgrößte zu werden», betonte Schmid. Freenet sei eine Säule der UMTS-Strategie. Damit sei weiteres Wachstum für das Unternehmen programmiert. Der Neue Markt hat nach Ansicht Schmids «das Schlimmste hinter sich». Banken, Analysten und Anleger hätten Lehrgeld bezahlt und seien jetzt vorsichtiger. Die gesammelte Erfahrung werde zu mehr Substanz im Markt führen. Diese Substanz werde mittel- und langfristig das Ansehen des Neuen Marktes stärken. Trotz aller Kritik stehe der Nemax für «Wachstum, Fortschritt und Innovation».
Quelle: ADX
Amen
Vom Iridium Handy ham auch mal welche geträumt.
Die Satelliten werden jetzt andersweitig genutzt
die Milliarden für eine Lizenz,
erfreuen nur den roten Hansi.
mfg a.head
Die Satelliten werden jetzt andersweitig genutzt
die Milliarden für eine Lizenz,
erfreuen nur den roten Hansi.
mfg a.head
Wer stützt nur den Kurs,
naja wenn die Zahlem kommen
wirds witzig.
mfg a.head
naja wenn die Zahlem kommen
wirds witzig.
mfg a.head
Warum solls witzig werden, wenn die Zahlen kommen. Es weiß doch jeder, das MobilCom bis 2007 Verluste ausweisen wird.
Das EBITDA Ergebnis wird vorraussichtlich schon ab 2004 wieder positiv sein.
Das EBITDA Ergebnis wird vorraussichtlich schon ab 2004 wieder positiv sein.
Na dann lachst Du halt heute schon
mfg a.head
mfg a.head
Der Witz des Tages:
Erst ne aussichtslose Klage beginnen,
dann aufgeben,
und jetzt das ganze positiv werten.
Denen ging das Geld für die Prozesskosten aus.
Lest euch den Witz selbst durch.
MobilCom verzichtet auf UMTS-Klage
MobilCom verzichtet auf seine am Verwaltungsgericht Köln eingereichte Klage gegen die UMTS-Lizenzvergabe. Das teilte das Unternehmen heute in Büdelsdorf mit. Nach eingehender Abwägung von Chancen und Risiken habe sich das Unternehmen zu diesem Schritt entschlossen. Trotz nach Ansicht des Unternehmens guter Möglichkeiten den angestrebten Prozess zu gewinnen, konnte nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die Lizenz im Erfolgsfall der Klage durch einen Beschluss der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post gegen Zurückzahlung der Lizenzgebühr erlischt. Dieses Risiko sei den Aktionären der MobilCom AG nicht zumutbar. Darüber hinaus spare MobilCom die mit einem möglichen Prozess verbundenen Kosten in Millionenhöhe.
Die UMTS-Klage von Mobilcom war firmenintern stark umstritten. Nach Informationen des `Handelsblatts` wollte Firmenchef und Großaktionionär Gerhard Schmid einen Gang durch alle Instanzen antreten, während der Aufsichtsrat den Streit mit der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post aus Kostengründen nicht fortsetzen wolle.
Aufgrund von Bedenken an der Rechtmäßigkeit des UMTS-Versteigerungsverfahrens, hatte MobilCom fristgerecht Klage gegen den Gebührenbescheid der Regulierungsbehörde eingereicht. Wegen der Komplexität des Sachverhalts wurde eine Fristverlängerung bis zum 12. Januar 2001 zur Begründung der Klage erwirkt. Mitte 2002 will MobilCom als erster Netzbetreiber den deutschen UMTS-Markt eröffnen.
Erst ne aussichtslose Klage beginnen,
dann aufgeben,
und jetzt das ganze positiv werten.
Denen ging das Geld für die Prozesskosten aus.
Lest euch den Witz selbst durch.
MobilCom verzichtet auf UMTS-Klage
MobilCom verzichtet auf seine am Verwaltungsgericht Köln eingereichte Klage gegen die UMTS-Lizenzvergabe. Das teilte das Unternehmen heute in Büdelsdorf mit. Nach eingehender Abwägung von Chancen und Risiken habe sich das Unternehmen zu diesem Schritt entschlossen. Trotz nach Ansicht des Unternehmens guter Möglichkeiten den angestrebten Prozess zu gewinnen, konnte nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, dass die Lizenz im Erfolgsfall der Klage durch einen Beschluss der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post gegen Zurückzahlung der Lizenzgebühr erlischt. Dieses Risiko sei den Aktionären der MobilCom AG nicht zumutbar. Darüber hinaus spare MobilCom die mit einem möglichen Prozess verbundenen Kosten in Millionenhöhe.
Die UMTS-Klage von Mobilcom war firmenintern stark umstritten. Nach Informationen des `Handelsblatts` wollte Firmenchef und Großaktionionär Gerhard Schmid einen Gang durch alle Instanzen antreten, während der Aufsichtsrat den Streit mit der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post aus Kostengründen nicht fortsetzen wolle.
Aufgrund von Bedenken an der Rechtmäßigkeit des UMTS-Versteigerungsverfahrens, hatte MobilCom fristgerecht Klage gegen den Gebührenbescheid der Regulierungsbehörde eingereicht. Wegen der Komplexität des Sachverhalts wurde eine Fristverlängerung bis zum 12. Januar 2001 zur Begründung der Klage erwirkt. Mitte 2002 will MobilCom als erster Netzbetreiber den deutschen UMTS-Markt eröffnen.
Die Klage war doch gar nicht aussichtslos!
Das Problem ist nur, das keiner garantieren kann, das MobilCom die Lizenz behalten darf, wenn die Klage gewonnen worden wäre.
Das Problem ist nur, das keiner garantieren kann, das MobilCom die Lizenz behalten darf, wenn die Klage gewonnen worden wäre.
ach so
na dann Herzlichen Glückwunsch
na dann Herzlichen Glückwunsch
Die Lizenzkosten betrugen DM 16 Milliarden. Wenn man derzeit eine Verzinsung ( inkl. Risikozuschlag ) von 6% unterstellt, betragen alleine die jährlichen Zinskosten
DM 960.000.000.- !!! Und zurückgezahlt werden muß der Kredit ja schließlich auch noch. Ganz schön schon, oder ??
Grüße Jani
DM 960.000.000.- !!! Und zurückgezahlt werden muß der Kredit ja schließlich auch noch. Ganz schön schon, oder ??
Grüße Jani
Hallöle zusammen,
da kann ich janigmbh nur zustimmen. Ich sage nur etwas nachdenken und nachrechnen. Selbst mir gelingt das ja. hihi
Geht mal auf die Homepage von mobilcom und lest euch die Zahlen durch. Der Verlust wird immer grösser. Die nächsten Zahlen werden sicher interessanter als so mancher Film vom guten "Arnold".
Bis danni
+Antje
da kann ich janigmbh nur zustimmen. Ich sage nur etwas nachdenken und nachrechnen. Selbst mir gelingt das ja. hihi
Geht mal auf die Homepage von mobilcom und lest euch die Zahlen durch. Der Verlust wird immer grösser. Die nächsten Zahlen werden sicher interessanter als so mancher Film vom guten "Arnold".
Bis danni
+Antje
16 Mrd DM für die Lizenz,
und dann kommen noch ein paar Mrd
für den Netzaufbau dazu,
=Bungeejumping ohne Seil.
mfg a.head
und dann kommen noch ein paar Mrd
für den Netzaufbau dazu,
=Bungeejumping ohne Seil.
mfg a.head
up
.
Ihr glaubt ja wohl selbst nicht,dass France Telekom ihren Zugang zum grössten europäischen Markt (Deutschland) aufgibt.....
Ihr glaubt ja wohl selbst nicht,dass France Telekom ihren Zugang zum grössten europäischen Markt (Deutschland) aufgibt.....
Viele Anleger sind tatsächlich auf die Aufschneidereien von Schmidt hereingefallen, der behauptete
die 16 Milliarden DM zurückzuholen. Viele der MOB-Aktionäre sind wegen der Hoffnung auf die Rückzahlung
der 16 Milliarden DM investiert geblieben. Diese werden sich jetzt nach und nach aus Mobilcom verabschieden.
Wie man jetzt sieht, macht Mogelkom-Schmidt seinem Namen alle Ehre.
Wie lange wollt ihr noch auf die Ammenmärchen des Mogelkom-Schmidt hereinfallen ?
Zieht endlich einen Schlußstrich und verkauft, ehe Mobilcom zahlungsunfähig wird.
Euer Seuchenvogel
die 16 Milliarden DM zurückzuholen. Viele der MOB-Aktionäre sind wegen der Hoffnung auf die Rückzahlung
der 16 Milliarden DM investiert geblieben. Diese werden sich jetzt nach und nach aus Mobilcom verabschieden.
Wie man jetzt sieht, macht Mogelkom-Schmidt seinem Namen alle Ehre.
Wie lange wollt ihr noch auf die Ammenmärchen des Mogelkom-Schmidt hereinfallen ?
Zieht endlich einen Schlußstrich und verkauft, ehe Mobilcom zahlungsunfähig wird.
Euer Seuchenvogel
France Telekom wird den Rest übernehmen,
für jemand anders wäre es uninteressant,
da sie aber für ihren bestehenden Anteil
viel zu viel bezahlt haben,
werden sie mit Genuss den Kursverfall
von Mogelcom beobachten
und bei 2-5 Euro ein Übernahmeangebot stellen.
Immer noch teuer für eine Gesellschaft die nicht mal
die Zinsen ihrer 16 Mrd. Schulden zahlen kann.
mfg a.head
für jemand anders wäre es uninteressant,
da sie aber für ihren bestehenden Anteil
viel zu viel bezahlt haben,
werden sie mit Genuss den Kursverfall
von Mogelcom beobachten
und bei 2-5 Euro ein Übernahmeangebot stellen.
Immer noch teuer für eine Gesellschaft die nicht mal
die Zinsen ihrer 16 Mrd. Schulden zahlen kann.
mfg a.head
Orange als Minderheitsgesellschafter wird allein durch den Börsengang ca. 10-16 Mrd DM in die Kassen einspülen. Somit ist die Finanzierung von UMTS definitiv gesichert!!!
Ein Übernameangebot kann erst ab 2003 ausgeübt werden können, wie ihr wißt!
Ein Übernameangebot kann erst ab 2003 ausgeübt werden können, wie ihr wißt!
UMTS-Mobiltelefone noch in Kühlschrankgröße
Fast kühlschrankgroß sind die Geräte für das neue UMTS-Netz, die das Telekommunikationsunternehmen MobilCom gestern in Büdelsdorf (Schleswig-Holstein) vorstellte. Rund um die MobilCom-Zentrale ist bereits ein UMTS-Netz in Betrieb. Für seine Lizenz hat das Unternehmen ca. 16 Milliarden Mark bezahlt, der Ausbau des Netzes soll noch einmal drei Milliarden Mark kosten. Mitte des nächsten Jahres will man in den wichtigsten Großstädten an den Start gehen.
Hersteller Ericsson arbeitet für MobilCom an der Verkleinerung der Geräte, die dann ein farbiges Display, eine ausklappbare Tastatur und eine Kamera für Videokonferenzen und eigene Fotos enthalten könnten. Auch Netzwerkspiele sind angedacht. Internet-Seiten bauen sich ohne erkennbare Ladezeiten auf, Filme lassen sich beinahe in einer Qualität empfangen, wie man sie vom heimischen Fernseher her kennt. Weitere Content-Angebote wie regionalisierte und interaktive Restaurantführer, Aktienhandel und Kontoverwaltung gehören zu den minimalen Leistungen des neuen Dienstes.
Wer ein UMTS-Handy bei Mobilcom für 2 Jahre bestellt,
bekommt automatisch einen kräftigen Träger mitgeliefert.
Fast kühlschrankgroß sind die Geräte für das neue UMTS-Netz, die das Telekommunikationsunternehmen MobilCom gestern in Büdelsdorf (Schleswig-Holstein) vorstellte. Rund um die MobilCom-Zentrale ist bereits ein UMTS-Netz in Betrieb. Für seine Lizenz hat das Unternehmen ca. 16 Milliarden Mark bezahlt, der Ausbau des Netzes soll noch einmal drei Milliarden Mark kosten. Mitte des nächsten Jahres will man in den wichtigsten Großstädten an den Start gehen.
Hersteller Ericsson arbeitet für MobilCom an der Verkleinerung der Geräte, die dann ein farbiges Display, eine ausklappbare Tastatur und eine Kamera für Videokonferenzen und eigene Fotos enthalten könnten. Auch Netzwerkspiele sind angedacht. Internet-Seiten bauen sich ohne erkennbare Ladezeiten auf, Filme lassen sich beinahe in einer Qualität empfangen, wie man sie vom heimischen Fernseher her kennt. Weitere Content-Angebote wie regionalisierte und interaktive Restaurantführer, Aktienhandel und Kontoverwaltung gehören zu den minimalen Leistungen des neuen Dienstes.
Wer ein UMTS-Handy bei Mobilcom für 2 Jahre bestellt,
bekommt automatisch einen kräftigen Träger mitgeliefert.
@ Seuchenvogel:
Ich halte übrigens Deine Aussagen
1. für unsachlich und
2. für fundamental falsch
Bitte informier Dich einfach mal besser, bevor Du solche Meldungen hier postest.
und Schmidt wird Schmid geschrieben!
Ich halte übrigens Deine Aussagen
1. für unsachlich und
2. für fundamental falsch
Bitte informier Dich einfach mal besser, bevor Du solche Meldungen hier postest.
und Schmidt wird Schmid geschrieben!
@ Seuchenvogel
Dein Posting war so überzeugend, daß Mobilcomaktien gleich mal eben so um 10% zulegen, LOL !!!
Dein Posting war so überzeugend, daß Mobilcomaktien gleich mal eben so um 10% zulegen, LOL !!!
Mobilcom hat ein Riesenpotential an abgezockten Kunden, die frustriert und verärgert warten, bis die Knebelverträge, die in Unkenntnis abgeschlossen wurden, auslaufen. Ebenso ist `s bei Tochter Cellway. Die Kundentreue und -Zufriedenheit fliesst offensichtlich noch nicht genügend in die Bewertung ein.
Ich habe bisher keine Aktien von Mogelcom. Wieso geht Ihr von einem Absturz bei den nächsten Quartalszahlen aus? Immerhin waren Verluste aufgrund der immensen Abschreibungen für die nächsten sieben Jahre angekündigt und dürften den Markt nicht mehr negativ überraschen.
Ein anderer spricht hier von Knebelverträgen, könnte man dies genauer explizieren? Die verträge der Mobilfinker laufen doch alle über 24 Monate oder habe ich einige Hürden übersehen?
Ein anderer spricht hier von Knebelverträgen, könnte man dies genauer explizieren? Die verträge der Mobilfinker laufen doch alle über 24 Monate oder habe ich einige Hürden übersehen?
@ Mob AG
Bist Du ein von Mobilcom bezahlter Pusher?
Wie hoch ist denn die Orange Beteiligung
an Mobilcom?
Weshalb sollten die die UMTS Kosten für Mobilcom
übernehmen?
Vielleicht übernimmt auch die Dt. Telekom
deren Kosten.
erklär mir das mal bitte
mfg a.head
Bist Du ein von Mobilcom bezahlter Pusher?
Wie hoch ist denn die Orange Beteiligung
an Mobilcom?
Weshalb sollten die die UMTS Kosten für Mobilcom
übernehmen?
Vielleicht übernimmt auch die Dt. Telekom
deren Kosten.
erklär mir das mal bitte
mfg a.head
seuchenvogel
Bin genau deiner Meinung!!! Deshalb habe ich mir einen Put auf Mobilcom gekauft.
janigmbh
Denke nicht das Mobilcom für seine Kredite nur 6% bezahlen darf, eher wohl 8-10%. Finde auch, daß dieser Schuldenberg MC in den Konkurs treiben wird.
Frage
Wie Hoch sind eigentlich die Gewinne/Umsätze im Moment bei Mobilcom?
Falls es noch niemand gemerkt hat. Die Bank, welche heute gegründet wurde, soll vermutlich Kapital zur Finanzierung der UMTS-Abzocke einbringen. Jeder der sein Geld bei dieser Bank einzahlt ist sehr mutig. Naja ein paar Dumme findet man immer (siehe Neuer Markt).
Mobilcom wird seinen WEG gehen. -
-
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Bin genau deiner Meinung!!! Deshalb habe ich mir einen Put auf Mobilcom gekauft.
janigmbh
Denke nicht das Mobilcom für seine Kredite nur 6% bezahlen darf, eher wohl 8-10%. Finde auch, daß dieser Schuldenberg MC in den Konkurs treiben wird.
Frage
Wie Hoch sind eigentlich die Gewinne/Umsätze im Moment bei Mobilcom?
Falls es noch niemand gemerkt hat. Die Bank, welche heute gegründet wurde, soll vermutlich Kapital zur Finanzierung der UMTS-Abzocke einbringen. Jeder der sein Geld bei dieser Bank einzahlt ist sehr mutig. Naja ein paar Dumme findet man immer (siehe Neuer Markt).
Mobilcom wird seinen WEG gehen. -
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hallo zusammen,
irdendwie langweilt ihr mich mit Euren postings. Und da ein Mensch sich auch mal langweilen muß, will ich euch jetzt langweilen.
Wer in Zusammenhang mit mobilcom immer noch über umts diskutiert hat nichts kapiert. Wer über umts diskutieren will ist in Foren über France Telekom, Vodafone, dt. Telekom und Konsorten aufgehoben und kann dort seine Binsenweisheiten loswerden.
Für Mobilcom zählt in Zukunft nur sich möglichst teuer an die franzosen zu verkaufen. das schaffen die nur mit möglichst vielen mobilkunden in Verbindung mit überzeugenden Geschäftszahlen (ich betone nochmals umtskosten, zinsen haben da nichts verloren) und Visionen(Mobilbank).
Wie gesagt die frage lautet nur wieviele FranceTelekom- oder Orange Aktien man für seine Mobilcom Aktien erhält.
Erhalten wird man welche, überschüttet wird man auch nicht werden.
mein Tipp: 135,79 € am 13.4.2002 um 14.33 uhr
bis dahin
fe
irdendwie langweilt ihr mich mit Euren postings. Und da ein Mensch sich auch mal langweilen muß, will ich euch jetzt langweilen.
Wer in Zusammenhang mit mobilcom immer noch über umts diskutiert hat nichts kapiert. Wer über umts diskutieren will ist in Foren über France Telekom, Vodafone, dt. Telekom und Konsorten aufgehoben und kann dort seine Binsenweisheiten loswerden.
Für Mobilcom zählt in Zukunft nur sich möglichst teuer an die franzosen zu verkaufen. das schaffen die nur mit möglichst vielen mobilkunden in Verbindung mit überzeugenden Geschäftszahlen (ich betone nochmals umtskosten, zinsen haben da nichts verloren) und Visionen(Mobilbank).
Wie gesagt die frage lautet nur wieviele FranceTelekom- oder Orange Aktien man für seine Mobilcom Aktien erhält.
Erhalten wird man welche, überschüttet wird man auch nicht werden.
mein Tipp: 135,79 € am 13.4.2002 um 14.33 uhr
bis dahin
fe
Das ist dann Schmiddis letzte Karte
die er ausspielt
die Übernahmefantasie.
Denke nur FT kommt in Frage,
die ham bereits überteuert gekauft
und werden kein Angebot über 10 Euro
machen.
mfg a.head
die er ausspielt
die Übernahmefantasie.
Denke nur FT kommt in Frage,
die ham bereits überteuert gekauft
und werden kein Angebot über 10 Euro
machen.
mfg a.head
Vor dem Konkurs von Mobilcom scheinen sich die Anleger noch einmal kräftig einzudecken.
Diese Schmidt-Lemminge sind leicht manipulierbar, die Gehirnwäsche macht diese Lemminge zu Zombies.
Euer Seuchenvogel
Diese Schmidt-Lemminge sind leicht manipulierbar, die Gehirnwäsche macht diese Lemminge zu Zombies.
Euer Seuchenvogel
@ Seuchenvogel
Du mußt mal Deine Krankheit behandeln lassen!
Du mußt mal Deine Krankheit behandeln lassen!
@ Seuchi
Das ist der Insolvenzhype,
war bei Gigabell oder lets buy it nicht anders.
mfg a.head
Das ist der Insolvenzhype,
war bei Gigabell oder lets buy it nicht anders.
mfg a.head
@seuchenvogel
Nichts für ungut aber den Anstieg um 11% mußt Du mir nach Deiner Theorie noch mal erklären.
Meinst Du wenn Du von Konkurs schreibst sind alle die ,welche bei Ca.34€ rein sind und heute 13% Gewinn haben irre Zombies?Oder wie nun?
Oder ist die andere Theorie das Du verpasst hast bei 30€einzusteigen?
Nichts für ungut aber den Anstieg um 11% mußt Du mir nach Deiner Theorie noch mal erklären.
Meinst Du wenn Du von Konkurs schreibst sind alle die ,welche bei Ca.34€ rein sind und heute 13% Gewinn haben irre Zombies?Oder wie nun?
Oder ist die andere Theorie das Du verpasst hast bei 30€einzusteigen?
HEY a.head
Du lässt keine gelegenheit aus, Mobilcom schlecht zu
reden.Wir fragen uns ,was ist deine Motivazion???...
Hättest bei 28 gekauft,(wie Paar schlaue Burschen hier
in board)könntest du dich mit 10E gewinn verabschieden.
Ich meinerseits werde bis auf 50 warten, und die wirdst
du garantiert in die nächste Paar wochen sehen.
So SHUT UP AND TRY TO EARN SOME MONEY, statt solche blöde dingen zu schreiben.
MFG
S
Du lässt keine gelegenheit aus, Mobilcom schlecht zu
reden.Wir fragen uns ,was ist deine Motivazion???...
Hättest bei 28 gekauft,(wie Paar schlaue Burschen hier
in board)könntest du dich mit 10E gewinn verabschieden.
Ich meinerseits werde bis auf 50 warten, und die wirdst
du garantiert in die nächste Paar wochen sehen.
So SHUT UP AND TRY TO EARN SOME MONEY, statt solche blöde dingen zu schreiben.
MFG
S
Kennt jemand ne gute call auf MOBILCOM??
Noch was zum Thema
Aus der Financial Times Deutschland vom 16.1.2001
Leitartikel: Gefahr für das System
Wenn die US-Investmentbank Goldman Sachs jetzt positive Entwicklungschancen bei den Telekomanleihen sieht, macht sie vor allem Werbung in eigener Sache. Doch optimistische Prognosen alleine werden den Markt für die daniederliegenden Anleihen nicht wieder in Gang bringen.
Denn weil die Kurse sinken und die Gewinne schrumpfen, wird es für viele Telekomfirmen immer schwerer, ihre Kredit- und Anleihezinsen zu zahlen. Die Probleme der Wachstumsbrache sind gravierend - und könnten die Stabilität des gesamten Finanzsystems bedrohen.
Vor allem in den Vereinigten Staaten ist die Lage prekär. Dort trocknete der Kreditmarkt schon einmal aus. Anfang der 90er Jahre konnten viele US-Häuslebauer ihre Darlehen nicht zurückzahlen. Die Banken gerieten in Bedrängnis und vergaben einfach überhaupt keine Kredite mehr - die Konjunktur ging auf Talfahrt.
Schuldendienst wird zum Problem
Heute brennt es vor allem bei den Telekom-Firmen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres hatten sie fast 200 Mrd. $ an Krediten aufgenommen. Das ist eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Und nach dem Kurssturz an den Börsen wird der Schuldendienst für viele Unternehmen zum Problem.
Doch diesmal trifft es nicht nur die Geldhäuser. Viele Kredite wurden verbrieft und als Anleihen verkauft. Manche Wachstumsfirma gab gleich Schuldverschreibungen aus. Damit ist der gesamte Finanzmarkt in Gefahr. Denn sobald die Tilgung der Bonds in weite Ferne rückt, verlieren die Anleger das Vertrauen in Aktien und Anleihen. Eine Spirale nach unten beginnt.
Notenbanker und Bankaufseher warnen deshalb seit längerem vor den Risiken, die die Probleme der Telekomfirmen bergen. Zu Recht hat die US-Zentralbank die Leitzinsen gesenkt, um die Talfahrt zu bremsen.
Gefragt sind auch die Baseler Bankenaufseher, die ihre Vorschläge für die neuen Eigenkapitalregeln bei Kreditinstituten vorstellen. Danach werden die Institute entlastet, die ein ausgefeiltes internes Riskiomanagementsystem besitzen. Die Entlastung darf nicht zu weit gehen. Denn genau für Krisenzeiten wie diese ist ein hohes Eigenkapitalpolster gedacht.
© 2001 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/bm/ma/FTDSQTED0IC.html
Aus der Financial Times Deutschland vom 16.1.2001
Leitartikel: Gefahr für das System
Wenn die US-Investmentbank Goldman Sachs jetzt positive Entwicklungschancen bei den Telekomanleihen sieht, macht sie vor allem Werbung in eigener Sache. Doch optimistische Prognosen alleine werden den Markt für die daniederliegenden Anleihen nicht wieder in Gang bringen.
Denn weil die Kurse sinken und die Gewinne schrumpfen, wird es für viele Telekomfirmen immer schwerer, ihre Kredit- und Anleihezinsen zu zahlen. Die Probleme der Wachstumsbrache sind gravierend - und könnten die Stabilität des gesamten Finanzsystems bedrohen.
Vor allem in den Vereinigten Staaten ist die Lage prekär. Dort trocknete der Kreditmarkt schon einmal aus. Anfang der 90er Jahre konnten viele US-Häuslebauer ihre Darlehen nicht zurückzahlen. Die Banken gerieten in Bedrängnis und vergaben einfach überhaupt keine Kredite mehr - die Konjunktur ging auf Talfahrt.
Schuldendienst wird zum Problem
Heute brennt es vor allem bei den Telekom-Firmen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres hatten sie fast 200 Mrd. $ an Krediten aufgenommen. Das ist eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Und nach dem Kurssturz an den Börsen wird der Schuldendienst für viele Unternehmen zum Problem.
Doch diesmal trifft es nicht nur die Geldhäuser. Viele Kredite wurden verbrieft und als Anleihen verkauft. Manche Wachstumsfirma gab gleich Schuldverschreibungen aus. Damit ist der gesamte Finanzmarkt in Gefahr. Denn sobald die Tilgung der Bonds in weite Ferne rückt, verlieren die Anleger das Vertrauen in Aktien und Anleihen. Eine Spirale nach unten beginnt.
Notenbanker und Bankaufseher warnen deshalb seit längerem vor den Risiken, die die Probleme der Telekomfirmen bergen. Zu Recht hat die US-Zentralbank die Leitzinsen gesenkt, um die Talfahrt zu bremsen.
Gefragt sind auch die Baseler Bankenaufseher, die ihre Vorschläge für die neuen Eigenkapitalregeln bei Kreditinstituten vorstellen. Danach werden die Institute entlastet, die ein ausgefeiltes internes Riskiomanagementsystem besitzen. Die Entlastung darf nicht zu weit gehen. Denn genau für Krisenzeiten wie diese ist ein hohes Eigenkapitalpolster gedacht.
© 2001 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/bm/ma/FTDSQTED0IC.html
@ Seuchenvogel
Dein Posting bei einem Kurs unter 30 Euro war so überzeugend, daß der Kurs aktuell bei Lang & Schwarz bei 39,01 zu 40,59 Euro notiert! Alle Deine Postings sind so überzeugend!
Dein Posting bei einem Kurs unter 30 Euro war so überzeugend, daß der Kurs aktuell bei Lang & Schwarz bei 39,01 zu 40,59 Euro notiert! Alle Deine Postings sind so überzeugend!
Seuchenvogel meine Hochachtung
M-B-S
Wollte es mir nur noch mal ansehen, wie man Börsianern Angst zu machen pflegt, so daß die Scheiße aus ihren Hirnen spritzt und der Kurs noch unlängst bei fast unter 10 Oiro war! Die Angst dieser Trottel hat sie nun schon bis zu über 50% gekostet, man durfte sich zwar unsäglich ärgern, aber wenn man genügend nachgekauft hatte im Tief ........
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Wo ist der Schwachsinnige überhaupt.
Erst bashen und dann nicht mehr blicken
lassen.
Schisser
Erst bashen und dann nicht mehr blicken
lassen.
Schisser
@TriggerHappy
Denke mal, seine Vorstellung war ja ein voller Erfolg, sonnt sich jetzt wohl in der Südsee oder schmort bereits in der Hölle, wenn er einem seiner Opfer begegnet sein sollte?
Denke mal, seine Vorstellung war ja ein voller Erfolg, sonnt sich jetzt wohl in der Südsee oder schmort bereits in der Hölle, wenn er einem seiner Opfer begegnet sein sollte?
Das paßt ja wie die Faust aufs Auge:
MobilCom: Neuer Investor hält "etwas über" fünf Prozent
Büdelsdorf (vwd) - Bei der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat sich nach eigenen Angaben ein Investor gemeldet, der "etwas über" fünf Prozent an dem Unternehmen hält, allerdings nicht genannt werden will. "Der Investor hat um Stillschweigen gebeten", sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf Anfrage von vwd. An MobilCom sind als Großaktionäre France Telecom SA, Paris, mit 28,5 Prozent sowie der Vorstandsvorsitzende, Gerhard Schmid, mit knapp über 40 Prozent beteiligt. Der Rest befindet sich im Streubesitz. +++ Michael Brendel
vwd/29.11.2001/mbr/sei
29. November 2001, 16:47
MobilCom: Neuer Investor hält "etwas über" fünf Prozent
Büdelsdorf (vwd) - Bei der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat sich nach eigenen Angaben ein Investor gemeldet, der "etwas über" fünf Prozent an dem Unternehmen hält, allerdings nicht genannt werden will. "Der Investor hat um Stillschweigen gebeten", sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf Anfrage von vwd. An MobilCom sind als Großaktionäre France Telecom SA, Paris, mit 28,5 Prozent sowie der Vorstandsvorsitzende, Gerhard Schmid, mit knapp über 40 Prozent beteiligt. Der Rest befindet sich im Streubesitz. +++ Michael Brendel
vwd/29.11.2001/mbr/sei
29. November 2001, 16:47
Wie sollen wir das interpretieren???
Positiv?? Negativ???
Bitte um Meinung.
Danke
Positiv?? Negativ???
Bitte um Meinung.
Danke
Mobilcom reduziert UMTS-Umsatzerwartungen
Der Büdelsdorfer Mobilfunkanbieter MobilCom AG hat seine Umsatzerwartungen für das künftige UMTS-Netz reduziert. Nach einer Überarbeitung seines Business-Plans für UMTS rechne das Unternehmen "mit monatlich 30 bis 35 Euro Umsatz pro Kunde", sagte Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money".
Noch vor einem Jahr war MobilCom gegenüber Analysten von 60 bis 80 Euro ausgegangen. Nach dem Vorabbericht des Magazins von Mittwoch sollen den geringeren Einnahmen allerdings Einsparungen beim Netzaufbau gegenüber stehen. "Eine UMTS-Basisstation kostet nur 200.000 Euro, wir hatten 300.000 Euro kalkuliert", hob Schmid hervor. Die Eckdaten des neuen Business-Plans will er im Januar oder Februar bekannt geben.
Schmid bestätigte zugleich den Einstieg eines neuen Großinvestors, ohne einen Namen zu nennen. "Das ist richtig. Ein Großinvestor hat ir mitgeteilt, er besäße ein Paket von über fünf Prozent", sagte er dem Magazin.
Quelle & Copyright: Telecom Channel
Webreporter: Philipp Best
Der Büdelsdorfer Mobilfunkanbieter MobilCom AG hat seine Umsatzerwartungen für das künftige UMTS-Netz reduziert. Nach einer Überarbeitung seines Business-Plans für UMTS rechne das Unternehmen "mit monatlich 30 bis 35 Euro Umsatz pro Kunde", sagte Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money".
Noch vor einem Jahr war MobilCom gegenüber Analysten von 60 bis 80 Euro ausgegangen. Nach dem Vorabbericht des Magazins von Mittwoch sollen den geringeren Einnahmen allerdings Einsparungen beim Netzaufbau gegenüber stehen. "Eine UMTS-Basisstation kostet nur 200.000 Euro, wir hatten 300.000 Euro kalkuliert", hob Schmid hervor. Die Eckdaten des neuen Business-Plans will er im Januar oder Februar bekannt geben.
Schmid bestätigte zugleich den Einstieg eines neuen Großinvestors, ohne einen Namen zu nennen. "Das ist richtig. Ein Großinvestor hat ir mitgeteilt, er besäße ein Paket von über fünf Prozent", sagte er dem Magazin.
Quelle & Copyright: Telecom Channel
Webreporter: Philipp Best
Seuchenvogel war nicht der einzige Unglücksraabe, welcher auf Mobilcom einprügelte, auch die Analysten a la Prior oder so kamen wieder wie auf Kommando wie die Ratten aus ihren Löchern gekrochen, um auf den Kurs bei seiner Talfahrt einzuprügeln - na, und wo steht er heute?
Na dann warte mal ab!
Der Herausforderer
Ulrich Hacker baut in Aachen für wenig Geld ein
hochleistungsfähiges Mobilfunknetz auf - zum Unmut der
Handykonzerne
Thomas H. Wendel
AACHEN, im Februar. Man könnte ihn für einen Stadtführer halten. Warum sollte einer
sonst fast jeden Tag mit Besuchergruppen auf dem Aachener Markt stehen und ihnen
etwas erklären? Warum sollte einer sonst immer wieder zum Löwensternhaus
hinüberzeigen, auf die mittelalterliche Fassade deuten, den Blick der Besucher auf die
Figur des Heiligen Nepomuk - den Schutzpatron der Brücken - lenken, der dort
vergoldet am Gesims hängt? Auffällig wäre vielleicht nur, dass Ulrich Hacker auf
seinen Touren immer ein aufgeklapptes Notebook im Arm hält und dass er eigentlich
gar nicht auf den goldenen Nepomuk zeigt, sondern auf einen kleinen grauen Kasten, der
links neben der Figur an der Fassade hängt. Ein grauer Kasten, der wahrscheinlich die
größte Attraktion ist, die Aachen derzeit zu bieten hat.
Der Kasten ist eine Sendestation und die gehört Ulrich Hacker. Der Geschäftsführer der
Telefonfirma Accom hat sich nun vor seinen Besuchern aufgebaut. Er will etwas
demonstrieren. Hacker tippt auf eine Taste seines Notebooks. Zwei Sekunden später
piept der Computer kurz. Er hat sich per Funk ins Internet eingewählt. Dokumente,
Bilder und Videos aus dem Netz lässt Hacker nun in rasender Geschwindigkeit über
den Bildschirm tanzen. Drahtlos. In Farbe. Mitten auf Aachens Marktplatz. "Mit unserer
Technik werden Daten aus dem Internet bis zu einhundertsiebzigmal schneller
abgerufen als über einen ISDN-Anschluss", sagt Hacker und blickt triumphierend in die
Runde.
Die Geschäftsleute und Telekomexperten, die aus der ganzen Republik angereist sind,
um sich die Wirkung von Hackers grauem Kasten anzusehen, nicken anerkennend. Sie
wissen, was die Ausführungen des Accom-Chefs zu bedeuten haben. Sie wissen, dass
Hacker schon jetzt etwas bieten kann, wovon die Großen der Branche noch nicht
einmal zu träumen wagen: einen mobilen Zugang zum Internet, mit einer
Übertragungsgeschwindigkeit, die die erst 2003 erhältlichen UMTS-Handys von
Telekom, Vodafone und Co. schon jetzt zu lahmen Gurken macht. "Das geht schneller,
als über manchen Glasfaseranschluss", sagt Hacker.
Ermöglicht hat das eine Technik, die Hacker ursprünglich nur zur Vernetzung des
Accom-Firmengebäudes einsetzen wollte: "Wireless Local Area Network", was so
viel wie drahtloses lokales Netzwerk heißt. Insider nennen die Technologie einfach nur
WLAN oder Wi-Fi.
Bereits 1997 begann der Computerhersteller Apple, die Mini-Funknetze populär zu
machen. WLAN sollte die Kabel zwischen Druckern, Monitoren, Computern und
Telefonanlagen in Büros überflüssig machen. Hacker war sofort ein begeisterter
Anhänger der Technik. "Ich bin es gewohnt, mit meinem Computer von Büro zu Büro zu
laufen und mit dem Internet verbunden zu bleiben", sagt der Accom-Chef. Das Bücken
nach einer Telefonsteckdose bleibt dem übergewichtigen Geschäftsführer seither
erspart. Auch aus seiner Wohnung hat Hacker bereits alle Strippen verbannt: "Zu Hause
surfen meine Kinder mit WLAN im Internet herum."
Diesen Komfort wollte Hacker nun auch den Kunden von Accom bieten -
flächendeckend innerhalb Aachens historischer Altstadt. Ein Geschäftsrisiko schien das
Vorhaben nicht zu sein: "Mehr als 30 000 Mark", kalkuliert Hacker, "wird uns das
Experiment nicht kosten." Die Nutzer können die nötige WLAN-Steckkarte für tragbare
Computer für 120 Euro in jedem Elektronikmarkt erwerben. Im September schaltete der
Accom-Chef seine erste WLAN-Station im Löwensternhaus an. Neun weitere Sender
sollen folgen. Das reiche aus, um den tausenden Geschäftsleuten und Studenten, die
täglich Einkaufszentren, Restaurants und Cafés in der Altstadt bevölkern, eine
Funkbrücke ins Internet zu bieten.
Seither ist in der Mobilfunkindustrie nichts mehr so, wie es war. Die Stadt Aachen, die
zuvor nur durch Dom, Kaiserkrönung und Lebkuchen bekannt war, beherbergt nun einen
Branchenschreck. "Die Großen ärgert das in gewissem Grad", sagt Hacker und grinst.
Die Großen, das sind die Mobilfunk-Konzerne. Die hat Hacker mit seinem Experiment
herausgefordert. Einundfünfzig Milliarden Euro haben die Konzerne bezahlt, um
Lizenzen für den UMTS-Multimedia-Mobilfunk zu ergattern. Weitere fünfundzwanzig
Milliarden Euro kostet der Aufbau der Netze. Die Großen zahlten das Geld in der
Hoffnung, künftig vor allem mit mobilen Datenübertragungsdiensten ihr Geld zu
verdienen.
Accom hingegen legte erst einmal gar nichts auf den Tisch. Hackers WLAN-Station im
Löwensternhaus hat der Geräte-Hersteller Elsa gestiftet. Die WLAN-Frequenzen sind
kostenlos nutzbar. Keine Behörde war auf die Idee gekommen, dass
WLAN-Sendestationen, deren Funksignale nur 300 Meter weit reichen, zu einem
öffentlichen Netz zusammenschalten werden können. Bis Ulrich Hacker kam.
Die Kunde von seinem Tun hat sich schnell verbreitet. Seit September ist der
Accom-Chef nun unzählige Male zum Löwensternhaus gelaufen. Mit dabei sind oft
Ladenbetreiber aus Aachen, in deren Geschäften Hacker Sender aufbauen möchte.
Manchmal ist das nicht so einfach. "Ein Buchhändler hat mir vorgerechnet, wie viel
Umsatzausfall er durch die Station haben würde", sagt Hacker. "Der dachte, er müsste
ein ganzes Regal leer räumen." Es war aber nur die Stellfläche für zwei Bücher. Und
so wird die "Mayersche Buchhandlung" an der Buchkremerstraße wohl bald auf
Sendung gehen. Auf dem benachbarten Platz "Hof" ist man bereits am Netz. Das
Sendesignal von Haus Löwenstern reicht bis zum Café "Himmel und Hölle". Ein von
den Römern erbauter antiker Torbogen ist dort zur sichtbaren Grenze der Funkbrücke
geworden.
Seinen jetzigen Job verdankt Hacker Aachens Kommunalpolitikern. Die suchten 1997
jemanden, der für die Stadtwerke und die Sparkasse eine Telefonfirma aufbaut. Die
Region sollte mit Hilfe der neuen Firma fit für Zukunftsbranchen werden. Während
andere städtische Telefonfirmen um Privatkunden buhlten und für viel Geld Anschlüsse
bei der Telekom anmieteten, ließ es Hacker langsam angehen und baute sein eigenes
Netz auf. "Die Stadtwerke graben etwa alle fünf Jahre ganz Aachen um", erklärt er.
"Jedes Mal, wenn ein neues Rohr vergraben wurde, packten wir unsere
Glasfaser-Leitungen einfach dazu."
Das Accom-Netz wurde immer dichter, davon kann Hacker jetzt profitieren: Nur
wenige Meter Kabel mussten von der nächst gelegenen Glasfaser-Strippe bis zum
WLAN-Sender im Löwensternhaus verlegt werden. Das ist ein entscheidender
Kostenvorteil. Denn jede Mobilfunkstation speist ihre drahtlos empfangenen Signale in
ein Festnetz ein, das den überregionalen Transport von Sprache und Daten übernimmt.
Dank der überall im Aachener Untergrund verbuddelten Accom-Kabel kann Hacker nun
den drahtlosen Zugang ins Internet konkurrenzlos günstig anbieten: Nur fünf Cent kostet
die Übertragung von einem Megabyte. "Das ist ein Hundertstel dessen, was einige
Mobilfunkkonzerne für ihre Datendienste berechnen", sagt Hacker.
Die Rechnung des Accom-Chefs ist bislang aufgegangen. Während viele
Telekom-Konkurrenten inzwischen Pleite anmelden mussten, beschäftigt Accom
inzwischen 60 Mitarbeiter. "Nicht die Größten gewinnen", sagt Hacker, "sondern die
Schnellsten." Diese Schnelligkeit macht den Mobilfunk-Konzernen nun zu schaffen.
Nach außen spielen sie zwar die Bedrohung herunter. Ein "Nischenprodukt" sei
WLAN, meint etwa Mobilcom-Chef Gerhard Schmid. Doch in Wahrheit ist man in den
Konzernzentralen nervös geworden. Was ist, wenn es bald viele Hackers in vielen
deutschen Städten gibt? Was, wenn die Aachener mit anderen Regionaltelefonfirmen
ein bundesweites Netz stricken? Mit dem Berliner Anbieter Berlikomm befände man
sich bereits in Gesprächen, sagt Hacker.
Der Mobilfunk-Europa-Chef der Telekom, René Obermann, wurde bereits bei der
Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post vorstellig. Obermann bat
schriftlich darum, dafür zu sorgen, dass keine WLAN-Dienste angeboten werden,
"welche die Verkehrserlöse von lizenzierten UMTS-Netzbetreibern gravierend
einschränken könnten".
Ein Konzern wollte seine Finanzkraft nutzen, um Accom auszuschalten. Eine
Anwaltskanzlei habe im Auftrag eines Klienten versucht, seine Firma aufzukaufen,
berichtet Hacker. "Die wollten, dass wir vom Markt verschwinden." Der Angriff
misslang. Aachens Stadtväter wollen ihr Unternehmen behalten.
Demnächst will Hacker die Mobilfunk-Konzerne in ihrem Kerngeschäft angreifen.
Schon bald, sagt er, werde Accom "Versuche mit drahtloser Internet-Telefonie" starten.
Erste WLAN-Handys sind bereits auf dem Markt. Sollte das Experiment glücken, wird
der Wert der Firma weiter steigen - was Aachens chronisch klamme Politiker vielleicht
doch dazu bringen könnte, zu verkaufen. Doch selbst diese Gefahr sieht Hacker
gelassen. "Die Geschichte lässt sich nicht steuern", sagt er. Hinter ihm verschwindet
gerade das Löwenstern-haus in der Dämmerung. Nur ein heller Fleck schimmert im
Halbdunkel: Es ist das Gold von Nepomuk, dem Schutzheiligen der (Funk-)Brücken.
Euer Seuchenvogel
Ulrich Hacker baut in Aachen für wenig Geld ein
hochleistungsfähiges Mobilfunknetz auf - zum Unmut der
Handykonzerne
Thomas H. Wendel
AACHEN, im Februar. Man könnte ihn für einen Stadtführer halten. Warum sollte einer
sonst fast jeden Tag mit Besuchergruppen auf dem Aachener Markt stehen und ihnen
etwas erklären? Warum sollte einer sonst immer wieder zum Löwensternhaus
hinüberzeigen, auf die mittelalterliche Fassade deuten, den Blick der Besucher auf die
Figur des Heiligen Nepomuk - den Schutzpatron der Brücken - lenken, der dort
vergoldet am Gesims hängt? Auffällig wäre vielleicht nur, dass Ulrich Hacker auf
seinen Touren immer ein aufgeklapptes Notebook im Arm hält und dass er eigentlich
gar nicht auf den goldenen Nepomuk zeigt, sondern auf einen kleinen grauen Kasten, der
links neben der Figur an der Fassade hängt. Ein grauer Kasten, der wahrscheinlich die
größte Attraktion ist, die Aachen derzeit zu bieten hat.
Der Kasten ist eine Sendestation und die gehört Ulrich Hacker. Der Geschäftsführer der
Telefonfirma Accom hat sich nun vor seinen Besuchern aufgebaut. Er will etwas
demonstrieren. Hacker tippt auf eine Taste seines Notebooks. Zwei Sekunden später
piept der Computer kurz. Er hat sich per Funk ins Internet eingewählt. Dokumente,
Bilder und Videos aus dem Netz lässt Hacker nun in rasender Geschwindigkeit über
den Bildschirm tanzen. Drahtlos. In Farbe. Mitten auf Aachens Marktplatz. "Mit unserer
Technik werden Daten aus dem Internet bis zu einhundertsiebzigmal schneller
abgerufen als über einen ISDN-Anschluss", sagt Hacker und blickt triumphierend in die
Runde.
Die Geschäftsleute und Telekomexperten, die aus der ganzen Republik angereist sind,
um sich die Wirkung von Hackers grauem Kasten anzusehen, nicken anerkennend. Sie
wissen, was die Ausführungen des Accom-Chefs zu bedeuten haben. Sie wissen, dass
Hacker schon jetzt etwas bieten kann, wovon die Großen der Branche noch nicht
einmal zu träumen wagen: einen mobilen Zugang zum Internet, mit einer
Übertragungsgeschwindigkeit, die die erst 2003 erhältlichen UMTS-Handys von
Telekom, Vodafone und Co. schon jetzt zu lahmen Gurken macht. "Das geht schneller,
als über manchen Glasfaseranschluss", sagt Hacker.
Ermöglicht hat das eine Technik, die Hacker ursprünglich nur zur Vernetzung des
Accom-Firmengebäudes einsetzen wollte: "Wireless Local Area Network", was so
viel wie drahtloses lokales Netzwerk heißt. Insider nennen die Technologie einfach nur
WLAN oder Wi-Fi.
Bereits 1997 begann der Computerhersteller Apple, die Mini-Funknetze populär zu
machen. WLAN sollte die Kabel zwischen Druckern, Monitoren, Computern und
Telefonanlagen in Büros überflüssig machen. Hacker war sofort ein begeisterter
Anhänger der Technik. "Ich bin es gewohnt, mit meinem Computer von Büro zu Büro zu
laufen und mit dem Internet verbunden zu bleiben", sagt der Accom-Chef. Das Bücken
nach einer Telefonsteckdose bleibt dem übergewichtigen Geschäftsführer seither
erspart. Auch aus seiner Wohnung hat Hacker bereits alle Strippen verbannt: "Zu Hause
surfen meine Kinder mit WLAN im Internet herum."
Diesen Komfort wollte Hacker nun auch den Kunden von Accom bieten -
flächendeckend innerhalb Aachens historischer Altstadt. Ein Geschäftsrisiko schien das
Vorhaben nicht zu sein: "Mehr als 30 000 Mark", kalkuliert Hacker, "wird uns das
Experiment nicht kosten." Die Nutzer können die nötige WLAN-Steckkarte für tragbare
Computer für 120 Euro in jedem Elektronikmarkt erwerben. Im September schaltete der
Accom-Chef seine erste WLAN-Station im Löwensternhaus an. Neun weitere Sender
sollen folgen. Das reiche aus, um den tausenden Geschäftsleuten und Studenten, die
täglich Einkaufszentren, Restaurants und Cafés in der Altstadt bevölkern, eine
Funkbrücke ins Internet zu bieten.
Seither ist in der Mobilfunkindustrie nichts mehr so, wie es war. Die Stadt Aachen, die
zuvor nur durch Dom, Kaiserkrönung und Lebkuchen bekannt war, beherbergt nun einen
Branchenschreck. "Die Großen ärgert das in gewissem Grad", sagt Hacker und grinst.
Die Großen, das sind die Mobilfunk-Konzerne. Die hat Hacker mit seinem Experiment
herausgefordert. Einundfünfzig Milliarden Euro haben die Konzerne bezahlt, um
Lizenzen für den UMTS-Multimedia-Mobilfunk zu ergattern. Weitere fünfundzwanzig
Milliarden Euro kostet der Aufbau der Netze. Die Großen zahlten das Geld in der
Hoffnung, künftig vor allem mit mobilen Datenübertragungsdiensten ihr Geld zu
verdienen.
Accom hingegen legte erst einmal gar nichts auf den Tisch. Hackers WLAN-Station im
Löwensternhaus hat der Geräte-Hersteller Elsa gestiftet. Die WLAN-Frequenzen sind
kostenlos nutzbar. Keine Behörde war auf die Idee gekommen, dass
WLAN-Sendestationen, deren Funksignale nur 300 Meter weit reichen, zu einem
öffentlichen Netz zusammenschalten werden können. Bis Ulrich Hacker kam.
Die Kunde von seinem Tun hat sich schnell verbreitet. Seit September ist der
Accom-Chef nun unzählige Male zum Löwensternhaus gelaufen. Mit dabei sind oft
Ladenbetreiber aus Aachen, in deren Geschäften Hacker Sender aufbauen möchte.
Manchmal ist das nicht so einfach. "Ein Buchhändler hat mir vorgerechnet, wie viel
Umsatzausfall er durch die Station haben würde", sagt Hacker. "Der dachte, er müsste
ein ganzes Regal leer räumen." Es war aber nur die Stellfläche für zwei Bücher. Und
so wird die "Mayersche Buchhandlung" an der Buchkremerstraße wohl bald auf
Sendung gehen. Auf dem benachbarten Platz "Hof" ist man bereits am Netz. Das
Sendesignal von Haus Löwenstern reicht bis zum Café "Himmel und Hölle". Ein von
den Römern erbauter antiker Torbogen ist dort zur sichtbaren Grenze der Funkbrücke
geworden.
Seinen jetzigen Job verdankt Hacker Aachens Kommunalpolitikern. Die suchten 1997
jemanden, der für die Stadtwerke und die Sparkasse eine Telefonfirma aufbaut. Die
Region sollte mit Hilfe der neuen Firma fit für Zukunftsbranchen werden. Während
andere städtische Telefonfirmen um Privatkunden buhlten und für viel Geld Anschlüsse
bei der Telekom anmieteten, ließ es Hacker langsam angehen und baute sein eigenes
Netz auf. "Die Stadtwerke graben etwa alle fünf Jahre ganz Aachen um", erklärt er.
"Jedes Mal, wenn ein neues Rohr vergraben wurde, packten wir unsere
Glasfaser-Leitungen einfach dazu."
Das Accom-Netz wurde immer dichter, davon kann Hacker jetzt profitieren: Nur
wenige Meter Kabel mussten von der nächst gelegenen Glasfaser-Strippe bis zum
WLAN-Sender im Löwensternhaus verlegt werden. Das ist ein entscheidender
Kostenvorteil. Denn jede Mobilfunkstation speist ihre drahtlos empfangenen Signale in
ein Festnetz ein, das den überregionalen Transport von Sprache und Daten übernimmt.
Dank der überall im Aachener Untergrund verbuddelten Accom-Kabel kann Hacker nun
den drahtlosen Zugang ins Internet konkurrenzlos günstig anbieten: Nur fünf Cent kostet
die Übertragung von einem Megabyte. "Das ist ein Hundertstel dessen, was einige
Mobilfunkkonzerne für ihre Datendienste berechnen", sagt Hacker.
Die Rechnung des Accom-Chefs ist bislang aufgegangen. Während viele
Telekom-Konkurrenten inzwischen Pleite anmelden mussten, beschäftigt Accom
inzwischen 60 Mitarbeiter. "Nicht die Größten gewinnen", sagt Hacker, "sondern die
Schnellsten." Diese Schnelligkeit macht den Mobilfunk-Konzernen nun zu schaffen.
Nach außen spielen sie zwar die Bedrohung herunter. Ein "Nischenprodukt" sei
WLAN, meint etwa Mobilcom-Chef Gerhard Schmid. Doch in Wahrheit ist man in den
Konzernzentralen nervös geworden. Was ist, wenn es bald viele Hackers in vielen
deutschen Städten gibt? Was, wenn die Aachener mit anderen Regionaltelefonfirmen
ein bundesweites Netz stricken? Mit dem Berliner Anbieter Berlikomm befände man
sich bereits in Gesprächen, sagt Hacker.
Der Mobilfunk-Europa-Chef der Telekom, René Obermann, wurde bereits bei der
Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post vorstellig. Obermann bat
schriftlich darum, dafür zu sorgen, dass keine WLAN-Dienste angeboten werden,
"welche die Verkehrserlöse von lizenzierten UMTS-Netzbetreibern gravierend
einschränken könnten".
Ein Konzern wollte seine Finanzkraft nutzen, um Accom auszuschalten. Eine
Anwaltskanzlei habe im Auftrag eines Klienten versucht, seine Firma aufzukaufen,
berichtet Hacker. "Die wollten, dass wir vom Markt verschwinden." Der Angriff
misslang. Aachens Stadtväter wollen ihr Unternehmen behalten.
Demnächst will Hacker die Mobilfunk-Konzerne in ihrem Kerngeschäft angreifen.
Schon bald, sagt er, werde Accom "Versuche mit drahtloser Internet-Telefonie" starten.
Erste WLAN-Handys sind bereits auf dem Markt. Sollte das Experiment glücken, wird
der Wert der Firma weiter steigen - was Aachens chronisch klamme Politiker vielleicht
doch dazu bringen könnte, zu verkaufen. Doch selbst diese Gefahr sieht Hacker
gelassen. "Die Geschichte lässt sich nicht steuern", sagt er. Hinter ihm verschwindet
gerade das Löwenstern-haus in der Dämmerung. Nur ein heller Fleck schimmert im
Halbdunkel: Es ist das Gold von Nepomuk, dem Schutzheiligen der (Funk-)Brücken.
Euer Seuchenvogel
UMTS ist der flop des jahrtausends. Auch ron sommer weiss das. Aber sein geschaftsmodell basiert ja auf kleinanlegerabzocke zugunsten des staatshaushaltes. Deswegen werden reichlich schulden gemacht und zusaetzlich dividenden gezahlt. Ein abgekartetes spiel.
Staranwälte führen Milliardenklagen gegen amerikanische Mobilfunkindustrie
Mehrere Klagen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie mit der bisher höchsten
Gesamtforderung an eine Industrie sind zur Zeit in den USA anhängig. Weitere sind in
Vorbereitung und werden in Kürze eingereicht werden. Auch amerikanische Behörden müssen
mit hohen Klagen rechnen, da sie nach Meinung der Anwälte die Bevölkerung nicht vor den
erheblichen Gesundheitsrisiken schützen und der amerikanische "Grenzwertstandard" auf
Beschlüsse aus den Jahren 1996/97 zurückgeht, in dem die jüngste zu Rate gezogene Studie
von 1985 stammt. In den 17 Jahren seit damals sind zahlreiche Studien durchgeführt und
veröffentlicht worden, die erhebliche Gesundheitsrisiken für Handynutzer und Anwohner von
Mobilfunksendern belegen. Viele dieser Studien zeigen eindeutig stark erhöhte Krebsrisiken,
insbesondere für Gehirntumor, Leukämie, Alzheimer und andere schwerste Erkrankungen.
Anwälte von Gehirntumorpatienten fordern dabei insgesamt mehrere Milliarden Dollar als
Entschädigung für ihre Klienten, da sie die Mobilfunkindustrie - Gerätehersteller und
Mobilfunkbetrieber für die Gehirntumorerkrankungen ihrer Klienten verantwortlich machen.
Allein im Falle des früheren Motorola-Technikers Michael Murray fordern die Kanzleien Joanne
Suder (Baltimore) und Morganroth/Miller 1,5 Milliarden US-Dollar Schadenersatz. Im Falle des
ebenfalls an Gehirntumor erkrankten Neurologen Christopher Newman, 42, fordert der
amerikanische Staranwalt Peter Angelos 800 Millionen US-Dollar. Angelos verfügt über den
nötigen finanziellen Rückhalt. Er ist Eigentümer der Baltimore Orioles, Top-Verdiener und
Top-Sponsor der Demokratischen Partei. Angelos hat bereits Hunderte Millionen US-Dollar bei
Prozessen gegen Asbest- und Tabakindustrie gewonnen. Er ist in der Lage, Hunderte von
Millionen Dollar Prozeßkosten vorauszubezahlen und die besten Wissenschaftler und Experten
aus der ganzen Welt aufmarschieren zu lassen.
In den USA trägt die Anwaltskanzlei das volle Kostenrisiko. Nur wenn die Kanzlei gewinnt,
verdient sie Geld und bekommt ihre investierten Kosten zurück. Bereits Anfang 2000 war
Angelos angesprochen worden, ob er an dem Fall interessiert ist. Zunächst wollte er den Fall
nicht übernehmen, versprach jedoch, sich umfassend über die Angelegenheit zu informieren.
Nach eigenen Aussagen würde er den Fall nur übernehmen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß
er gewinnt, mindestens 90 % beträgt.
Von Anfang 2000 bis Ende 2000 informierte sich Angelos dann gründlich - übernahm den Fall
im Herbst/Winter 2000 und reichte Klage ein.
Der Klient von Angelos, Christopher Newman, hatte nach eigenen Aussagen in 5,5 Jahren ca.
20000 Minuten mit dem Handy telefoniert (das entspricht etwa 10 Minuten pro Tag). Nach 5,5
Jahren wurde bei ihm der Gehirntumor diagnostiziert.
Der Newman-Prozeß befindet sich derzeit in einer für beide Seiten kritischen Phase. Die
Expertenanhörungen finden statt und bald wird die Entscheidung getroffen, ob die
Hauptverhandlung eröffnet wird und Angelos Experten zugelassen werden. Angelos kann auf
eine Vielzahl neuester Studien und epidemiologischer Untersuchungen zurückgreifen. Unter
anderem sagen aus: Neil Cherry, Henry Lai, der Zellbiologe Jerry Phillips und der Krebsforscher
Lennart Hardell, dessen epidemiologische Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen
der Nutzung eines Mobiltelefons und Gehirntumor fanden.
Ein Vergleich ist nahezu ausgeschlossen. Zu viel steht auf dem Spiel. Viele ähnliche Prozesse
würden folgen, die Aktien der amerikanischen Mobilfunkfirmen würden an der Wall Street eine
verschärfte Risikobewertung erfahren und ein Zusammenbruch der ohnehin finanziell stark
angeschlagenen Mobilfunkindustrie - weltweit - wäre nicht auszuschließen.
Gibb Brower, 41, selbständiger Landschaftsgärtner in San Diego, benutzte seit 4 Jahren ein
Mobiltelefon, um sein Geschäft von unterwegs zu organisieren.
Er benutzte ein analoges Motorola-Handy und ein digitales Sony-Handy und führt zwei Tumore
und eine Tumorzone auf der rechten Kopfseite, wo er das Handy hielt, auf die
Mobilfunknutzung zurück.
Brower wurden noch 2 Jahre Lebenserwartung prognostiziert, mehr als 1 Jahr davon ist
bereits verstrichen. Er hat jetzt eine Klage gegen Motorola, Sony und mindestens einen
Mobilfunkbetreiber eingereicht.
Browser bereut, jemals ein Handy benutzt zu haben.
"Logistisch war das leichter [ein Handy zu benutzen]", sagt Brower, der bereits Operationen,
Bestrahlung und Chemotherapie über sich ergehen lassen hat, und unter chronischer
Erschöpfung und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet.
Immer habe ich mich von allem ferngehalten, bei dem ich auch nur im Entferntesten dachte, es
könnte krebserzeugend sein. Außer bei dieser Sache. Die Leute, bei denen ich das Handy
gekauft habe, sagten mir, es sei sicher."
Euer Seuchenvogel
Mehrere Klagen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie mit der bisher höchsten
Gesamtforderung an eine Industrie sind zur Zeit in den USA anhängig. Weitere sind in
Vorbereitung und werden in Kürze eingereicht werden. Auch amerikanische Behörden müssen
mit hohen Klagen rechnen, da sie nach Meinung der Anwälte die Bevölkerung nicht vor den
erheblichen Gesundheitsrisiken schützen und der amerikanische "Grenzwertstandard" auf
Beschlüsse aus den Jahren 1996/97 zurückgeht, in dem die jüngste zu Rate gezogene Studie
von 1985 stammt. In den 17 Jahren seit damals sind zahlreiche Studien durchgeführt und
veröffentlicht worden, die erhebliche Gesundheitsrisiken für Handynutzer und Anwohner von
Mobilfunksendern belegen. Viele dieser Studien zeigen eindeutig stark erhöhte Krebsrisiken,
insbesondere für Gehirntumor, Leukämie, Alzheimer und andere schwerste Erkrankungen.
Anwälte von Gehirntumorpatienten fordern dabei insgesamt mehrere Milliarden Dollar als
Entschädigung für ihre Klienten, da sie die Mobilfunkindustrie - Gerätehersteller und
Mobilfunkbetrieber für die Gehirntumorerkrankungen ihrer Klienten verantwortlich machen.
Allein im Falle des früheren Motorola-Technikers Michael Murray fordern die Kanzleien Joanne
Suder (Baltimore) und Morganroth/Miller 1,5 Milliarden US-Dollar Schadenersatz. Im Falle des
ebenfalls an Gehirntumor erkrankten Neurologen Christopher Newman, 42, fordert der
amerikanische Staranwalt Peter Angelos 800 Millionen US-Dollar. Angelos verfügt über den
nötigen finanziellen Rückhalt. Er ist Eigentümer der Baltimore Orioles, Top-Verdiener und
Top-Sponsor der Demokratischen Partei. Angelos hat bereits Hunderte Millionen US-Dollar bei
Prozessen gegen Asbest- und Tabakindustrie gewonnen. Er ist in der Lage, Hunderte von
Millionen Dollar Prozeßkosten vorauszubezahlen und die besten Wissenschaftler und Experten
aus der ganzen Welt aufmarschieren zu lassen.
In den USA trägt die Anwaltskanzlei das volle Kostenrisiko. Nur wenn die Kanzlei gewinnt,
verdient sie Geld und bekommt ihre investierten Kosten zurück. Bereits Anfang 2000 war
Angelos angesprochen worden, ob er an dem Fall interessiert ist. Zunächst wollte er den Fall
nicht übernehmen, versprach jedoch, sich umfassend über die Angelegenheit zu informieren.
Nach eigenen Aussagen würde er den Fall nur übernehmen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß
er gewinnt, mindestens 90 % beträgt.
Von Anfang 2000 bis Ende 2000 informierte sich Angelos dann gründlich - übernahm den Fall
im Herbst/Winter 2000 und reichte Klage ein.
Der Klient von Angelos, Christopher Newman, hatte nach eigenen Aussagen in 5,5 Jahren ca.
20000 Minuten mit dem Handy telefoniert (das entspricht etwa 10 Minuten pro Tag). Nach 5,5
Jahren wurde bei ihm der Gehirntumor diagnostiziert.
Der Newman-Prozeß befindet sich derzeit in einer für beide Seiten kritischen Phase. Die
Expertenanhörungen finden statt und bald wird die Entscheidung getroffen, ob die
Hauptverhandlung eröffnet wird und Angelos Experten zugelassen werden. Angelos kann auf
eine Vielzahl neuester Studien und epidemiologischer Untersuchungen zurückgreifen. Unter
anderem sagen aus: Neil Cherry, Henry Lai, der Zellbiologe Jerry Phillips und der Krebsforscher
Lennart Hardell, dessen epidemiologische Studien einen deutlichen Zusammenhang zwischen
der Nutzung eines Mobiltelefons und Gehirntumor fanden.
Ein Vergleich ist nahezu ausgeschlossen. Zu viel steht auf dem Spiel. Viele ähnliche Prozesse
würden folgen, die Aktien der amerikanischen Mobilfunkfirmen würden an der Wall Street eine
verschärfte Risikobewertung erfahren und ein Zusammenbruch der ohnehin finanziell stark
angeschlagenen Mobilfunkindustrie - weltweit - wäre nicht auszuschließen.
Gibb Brower, 41, selbständiger Landschaftsgärtner in San Diego, benutzte seit 4 Jahren ein
Mobiltelefon, um sein Geschäft von unterwegs zu organisieren.
Er benutzte ein analoges Motorola-Handy und ein digitales Sony-Handy und führt zwei Tumore
und eine Tumorzone auf der rechten Kopfseite, wo er das Handy hielt, auf die
Mobilfunknutzung zurück.
Brower wurden noch 2 Jahre Lebenserwartung prognostiziert, mehr als 1 Jahr davon ist
bereits verstrichen. Er hat jetzt eine Klage gegen Motorola, Sony und mindestens einen
Mobilfunkbetreiber eingereicht.
Browser bereut, jemals ein Handy benutzt zu haben.
"Logistisch war das leichter [ein Handy zu benutzen]", sagt Brower, der bereits Operationen,
Bestrahlung und Chemotherapie über sich ergehen lassen hat, und unter chronischer
Erschöpfung und Verlust des Kurzzeitgedächtnisses leidet.
Immer habe ich mich von allem ferngehalten, bei dem ich auch nur im Entferntesten dachte, es
könnte krebserzeugend sein. Außer bei dieser Sache. Die Leute, bei denen ich das Handy
gekauft habe, sagten mir, es sei sicher."
Euer Seuchenvogel
Danke Seuche !
Wieder wurden Horror Verluste vermieden !
Wieder wurden Horror Verluste vermieden !
Ihr könnt froh sein, wenn ihr noch 1 € pro Aktie bekommt, denn aufgrund riesiger Schulden müßte der Kurs bei unter 0 liegen.
Jedenfalls habe ich wieder einmal viele Anleger vor dem Untergang bewahrt und darauf bin ich stolz.
Euer Seuchenvogel
Jedenfalls habe ich wieder einmal viele Anleger vor dem Untergang bewahrt und darauf bin ich stolz.
Euer Seuchenvogel
360.000.000 € wurden heute allein bei Mobilcom geschreddert !
Welche Banken sind eigentlich betroffen ?
Welche Banken sind eigentlich betroffen ?
@ Seuchenvogel
Wo siehst Du den Neuen Markt in 3 - 4 Monaten?
Wo siehst Du den Neuen Markt in 3 - 4 Monaten?
Wer nicht hören will, muß fühlen.
Einem Seuchenvogel widerspricht man nicht !
Euer Seuchenvogel
Einem Seuchenvogel widerspricht man nicht !
Euer Seuchenvogel
Thanks Seuche !
Hallo Seuche, da liegst Du aber voll daneben, denn Du hast den Aufschwung vergessen, dank dieser Herren: Hier steht eindeutig: Alles zeigt nach oben! Alles! Also auch Mobilcom!
12.09. 22:18
France Telecom dreht Mobilcom den Geldhahn ab
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Die France Telecom entschloss sich am Freitag dazu, Mobilcom keine weiteren Finanzmittel zur Verfügung stellen zu wollen. Eine Entscheidung, die zum Aus des Mobilfunkanbieters führen könnte. Das verlautete am Abend aus dem Umfeld des Verwaltungsrats des französischen Telekommunikationskonzerns.
France Telecom dreht Mobilcom den Geldhahn ab
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Die France Telecom entschloss sich am Freitag dazu, Mobilcom keine weiteren Finanzmittel zur Verfügung stellen zu wollen. Eine Entscheidung, die zum Aus des Mobilfunkanbieters führen könnte. Das verlautete am Abend aus dem Umfeld des Verwaltungsrats des französischen Telekommunikationskonzerns.
GAME OVER!
Mobilcom vor dem Konkurs.
Seuchenvogel der Blindeste von allen
Seuchenvogel der Blindeste von allen
und mobilcom lebt immer noch und erfreut die aktionäre
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