checkAd

    Die selbe Greschichte wie bei Kamps ? ? Solarworld ein Wert aus dsem M-Dax! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.01.01 09:09:57 von
    neuester Beitrag 01.02.01 12:28:14 von
    Beiträge: 22
    ID: 326.955
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.201
    Aktive User: 0

    ISIN: DE000A1YCMM2 · WKN: A1YCMM · Symbol: SWVK
    0,1820
     
    EUR
    -3,19 %
    -0,0060 EUR
    Letzter Kurs 11:06:22 Tradegate

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+49.900,00
    0,5466+43,50
    3,4100+27,24
    1,1900+12,48
    3,8000+11,11

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 09:09:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Solarworld, ein M-Dax zeigt die gleichen Symtonme an, wie Kamps. Mit dem Unterschied das Kamps sich in der letzten Woche erholen konnte und um 50 % stieg. Weshalb der Wert so tief fallen konnte, steht wohl in den Sternen. Nämlich wie bei Kamps hatte Solarworld oder Analysten keine negative Nachrichten verlauten lasssen, im Gegenteil viele Analysten hoben das Kursziel an! Aber trotzdem fiel der Wert ins Bodenlose.
      Warum dies geschah? Ein Grund wird wohl das neue Steuergesetz für Fondgesellschaften sein--> Stichwort : Doppelbesteuerung!)
      Ich vermute die Fonds warten noch ein bißchen ab bis eine Bodenbildung zu Erkennen ist,um dann den Wert einzukaufen, wahrscheinlich war gestern dies der Fall nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen gab es mehrere Stützungskäufe, mal sehen og der Boden bei 60 Euro hält?!
      I´m bullished.


      good trades
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 09:26:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deutsche Solar will expandieren

      180 neue Arbeitsplätze - Kapazitätsverdreifachung

      Von Steffen Bader

      Freiberg. Ekhard von Dewitz hat noch Visionen, Freiberg einmal bekannt als "Silicon Hill", als Pendant zum weltberühmten amerikanischen "Silicon Valley"? Diese von Sachsens Ministerpräsident Kurt Biedenkopf mehrfach geäußerte Vorstellung könne bald schon Realität werden, ist der Geschäftsführer der Deutschen Solar GmbH überzeugt.

      Das Unternehmen, das aus der Bayer Solar GmbH hervorging, will seinen Teil dazu beitragen. (...) Bei der Deutschen Solar ist bis 2003 eine "Verdreifachung der Kapazität vorgesehen", erklärt von Dewitz, neben Frank H. Asbeck und Professor Peter Woditsch einer von drei Geschäftsführern.

      Derzeit produziert das Unternehmen jährlich zirka 18 Millionen Quadratdezimenter mono- und multikristalline Siliziumscheiben. Im Frühjahr soll die Kapazitätserweiterung in einer zusätzlichen Fertigungshalle beginnen. Der Jahresumsatz bei der Wafer-Produktion soll (...) auf 145 Millionen Mark gesteigert werden, zudem sollen pro Jahr 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Damit würde die Belegschaft - derzeit hat die Deutsche Solar 139 Mitarbeiter - in den nächsten drei Jahren mehr als verdoppelt.

      (...) Kurzfristig entschied die Deutsche Solar, in diesem Jahr zwei zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen, "um aktiv etwas gegen die Jugendarbeitslosigkeit zu tun", sagt Ekhard von Dewitz. Die jüngsten Nachrichten in dieser Hinsicht seien "arlamierend".

      (...) Insgesamt werden in den nächsten Jahren rund 90 Millionen Mark investiert. "Das sind ehrgeizige Pläne", schätzt von Dewitz ein, doch der Markt verlange auch Tempo: "Wir müssen expandieren." Und die Pläne könnten durchaus noch eine Steigerung erfahren: Eine 7.000 Quadratmeter große Freifläche, die noch zum Firmengelände an der Berthelsdorfer Straße gehört, hat die Deutsche Solar, die unter anderem Zulieferer für die Herstellung von Solarsegeln für Satelliten oder Sonnendächern bei Fahrzeugen ist, noch in der Hinterhand. Weitere Gebäude mit einer Nutzfläche von mehr als 7.000 Quadratmetern wurde bereits vor Weihnachten erworben.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 09:27:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Quartalszahlen von gestern stimmen!!!
      -----------------------------------------------------------

      SolarWorld-Gruppenumsatz 2000 bei 105 Mio. DM / SolarWorld AG steigert Jahresumsatz 2000 von 10,5 Mio. DM um 200 Prozent auf über 32 Mio. DM / Dividende avisiert / Neuer Vertriebschef Dr. Hartwig Westphalen

      Bonn - Die SolarWorld AG hat im Geschäftsjahr 2000 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (10,5 Mio. DM) um mehr als 200 Prozent auf 32 Mio. DM gesteigert. Die Umsatzentwicklung schlug sich auch im Ergebnis nieder. Der Gewinn vor Steuern übertrifft deutlich den für das Geschäftsjahr 2000 prognostizierten Betrag. Auch die SolarWorld-Tochter Deutsche Solar GmbH (vormals Bayer Solar) entwickelte sich hinsichtlich Umsatz und Ertrag positiv. Insgesamt erwirtschaftete die SolarWorld AG zusammen mit der Deutsche Solar im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 105 Mio. DM.

      Die SolarWorld AG wird vorbehaltlich der Zustimmung der verantwortlichen Gremien ihren Aktionären für das Geschäftsjahr 2000 erstmals eine Dividende zahlen. Die Expansion des Bonner Solarunternehmens schlug sich auch in einem deutlichen Zuwachs der Beschäftigtenzahl nieder. So erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter von 60 (Ende 1999) auf über 200 (Ende 2000).

      Zum Jahreswechsel hat die SolarWorld AG mit Herrn Dr. Hartwig Westphalen einen ausgewiesenen Experten des deutschen und internationalen Solarmarktes als Vertriebsleiter gewinnen können. Herr Dr. Westphalen war über Jahre als Marketingchef der Sharp Microelectronics Europe federführend für das Solargeschäft von Sharp in Europa verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 09:47:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Heute finden wieder Stützungskäufe statt. Schaut euch den Intraday-Chart an!
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 10:29:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Schaut euch es selber an!
      Was ist da los?? Weiß das jemand??



      Gestern war das auch der gleiche Fall. Liegt das daran das sie demnächst eine Dividende ausschötten wollen?

      good trades
      :):):)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1975EUR +3,95 %
      InnoCan Pharma: Erwächst aus der LPT-Therapie ein Multi-Milliardenwert?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 11:58:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Celentano,

      wie kommst Du darauf, dass Solarworld im MDAX sei?

      Gruss
      kullerich
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 12:16:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      durch diese Aussage:


      Grüne Aktien
      Pack` die Sonne ins Depot
      Immer mehr Anleger und Fondsmanager entdecken die Papiere alternativer Energieproduzenten.

      Umstrittenes Schlagwort "Ökoeffizienz"

      Von Veronika Csizi

      Während der Dax im bisherigen Jahresverlauf nur knapp über der Sparbuch-Rendite, die US-Indizes sogar klar im Minus liegen, erlebt eine fast schon vergessen geglaubte Branche eine Renaissance: "Grüne" Aktien. Viele Unternehmen, die ihr Geld mit Wind, Wasser oder Sonne verdienen, legten seit Jahresbeginn eine eindrucksvolle Performance aufs Parkett.

      Wedeco etwa, ein deutsches Unternehmen, das sich auf das Entkeimen von Wasser spezialisiert hat und am 18. September in den M-Dax aufgenommen wird, verfünffachte seinen Kurs. Die Solarworld AG, nach eigenen Angaben Deutschlands größter konzernunabhängiger Erbauer von Solarstrom-Kraftwerken, stieg von knapp 15 auf aktuell 52 Euro, auch Solon verdreifachte sich und der Kurs des amerikanischen Solarzellen-Produzenten Astropower kletterte um über 60 Prozent.

      Umweltfonds gewannen in diesem Jahr, dem schwierigen Marktumfeld zum Trotz, im Schnitt 12,2 Prozent hinzu. Schon 1999 erzielten Öko-Fonds in der Spitze deutlich über 60 Prozent Wertzuwachs, unter anderem der KD Fonds Öko-Invest der DG Bank. Und der von der internationalen Finanzagentur Bloomberg errechnete Naturaktien-Index Nax, der 20 grüne Aktien aus 13 Ländern enthält, hat den Weltindex MSCI World bis Ende Juli um satte 38 Prozent übertroffen. Den größten Anteil daran hatten neben Wedeco das dänische Windenergie-Unternehmen NEG Micon, der österreichische Weltmarktführer für Blockheizkraftwerke Jenbacher AG und die Tomra Systems AG aus Norwegen, die den Markt für Pflandflaschen- und Dosenrücknahme-Automaten beherrschen.

      Am Neuen Markt sind jüngst zwei reinrassige Umweltunternehmen sehr euphorisch von den Anlegern aufgenommen worden: Umweltkontor, ein Dienstleister rund um Biomasse, Sonne, Wasser und Wind, notiert jetzt 72 Prozent über seinem Ausgabepreis. Energiekontor, ein Projektentwickler von Windparks, war beim Börsengang Ende Mai zwölffach überzeichnet. Erstzeichner haben inzwischen knapp 60 Prozent Plus erzielt. Damit boomt das Thema Umwelt dort, wo es die Aktivisten der 80er Jahre vermutlich am allerwenigsten erwartet hätten: in der Geldanlage. Klaus Pyter, der Manager des Luxinvest ÖkoLux der BfG Bank, glaubt sogar, "dass viele Umweltaktien ihren Hauptwachstumsschub noch vor sich haben". Erfolgreich seien grüne Aktien derzeit nicht aus Gründen der ökologischen Rückbesinnung vieler Anleger, sondern schlicht wegen ihres geschäftliches Erfolges.

      Solarworld zum Beispiel übertraf bereits im ersten Halbjahr 2000 den Gesamtumsatz des letztes Jahres. Gerade eben hat das Bonner Unternehmen die Mehrheit an Bayer Solar übernommen. Die Freiburger sind eine Tochter des Leverkusener Chemieriesen und Europas einziger Produzent von Silizium-Wafern, ein Basisprodukt für die Solarstromproduktion. Im Gegenzug beteiligt sich Bayer zu knapp zehn Prozent an Solarworld. Märkte der Zukunft Viele Analysten sehen in erneuerbaren Energien, in Techniken zur Wasseraufbereitung oder zum umweltfreundlichen Antrieb von Fahrzeugen, etwa durch Brennstoffzellen, einen der größten Märkte der Zukunft.

      Die Schweizer Bank Sarasin, die zwei Ökofonds aufgelegt hat, etwa glaubt, dass sich der Markt für Photovoltaik bis zum Jahr 2010 vervierfachen wird. Und Studien des europäischen Windkraftverbandes zufolge soll sich der Bedarf an Windenergie bis zum Jahr 2020 auf 100 000 Megawatt verzehnfachen. Die Gründe für den neuen Boom sind vielfältig: Max Deml, Herausgeber des österreichischen Börsenbriefes Öko-Invest und einer der "Gurus" grünen Investments, nennt hier vor allem das deutsche "Gesetz zum Vorrang erneuerbarer Energien" (Stromeinspeisungsgesetz) der rot-grünen Regierung, das die Vergütung für die Einspeisung von Solarstrom auf 99 Pfennig pro Kilowattstunde, für Windenergie auf durchschnittlich 17,3 Pfennig angehoben hat.

      Dank dieser Preisgarantie sei die Zahl der deutschen Windkraftanlagen im ersten Halbjahr 2000 um fast 20 Prozent gestiegen, bis Jahresende sollen etwa 700 weitere Anlagen entstehen. Eine ganze Reihe von Unternehmen werden nach Demls Einschätzung auch von der EU-Regelung profitieren, nach der künftig sechs Prozent des Stroms aus regenerativen Quellen kommen sollen. Derzeit wird EU-weit nur ein Prozent alternativ erzeugt. Nach Ansicht von Uwe Greff aus dem Fondsmanagement der GLS Gemeinschaftsbank steht der "richtige Durchbruch alternativer Energieformen aber noch aus". Schon die nächste Generation von Solarmodulen werde die derzeit noch hohen Kosten für Solarstrom auf 50 bis 60 Pfennig pro Kilowattstunde drücken und damit eine größere Verbreitung sichern.

      Greff hält es auch für denkbar, dass Solarelemente eines Tages anstelle anderer Elemente als Baustoff beim Hausbau eingesetzt werden, was die Kosten für die alternative Energiequelle weiter senken werde. Pyter glaubt darüber hinaus, dass sich auch der extrem hohe Ölpreis positiv auf viele Öko-Aktien ausgewirkt habe. Dass sich vor allem Ökofonds für viele Anleger immer mehr zu einer renditestarken Alternative mausern, hat allerdings auch einen anderen Grund: Ökoeffizienz heißt das Schlagwort. "Uns geht es nicht mehr nur um klassische Öko-Aktien, sondern wir nehmen auch jene Firmen ins Depot, die die umweltfreundlichsten einer Branche sind", sagt BfG-Experte Pyter. Konkret heiße das, dass sich im Luxinvest ÖkoLux nicht nur Vestas, Umweltkontor und Solarworld, sondern auch der Telefongigant Nokia und der Internet-Konzern Sun Microsystems tummeln - Firmen also, die zwar keine Umweltprodukte oder -dienstleistungen anbieten, sondern konventionell arbeiten, dabei aber besonders auf die Umwelt achten. Auch VW, Unilever oder der Chemiegigant Procter & Gamble sind da nicht mehr tabu, gelten sie doch als "Ökoleader" ihrer Branche.

      VW als "Ökoleader" im Depot
      Dagegen ist Ökoeffizienz für die Frankfurter Ökobank und das Bankhaus Sarasin ein rotes Tuch. Sie vermeiden nicht nur Autoaktien, sondern haben jüngst auch Ballard Power aus dem Depot des strengen ÖkoVision-Fonds geworfen. Zwar gelten die Kanadier, die 2003 den ersten praktisch abgasfreien Brennstoffzellen-Antrieb zur Marktreife bringen wollen, als eines der verheißungsvollsten Investments der Branche, doch hat das Unternehmen auch Kunden aus dem Militärbereich. Trotz der rosigen Aussichten raten die meisten Experten zur Vorsicht: So stürmisch wie derzeit werde es in dem Segment wohl nicht weitergehen, sagt Deml, der zusammen mit der Zeitschrift "Natur" den Öko-Index Nax ins Leben gerufen, dessen Zusammensetzung 1997 erstmals festgelegt hat und nun auch dem fünfköpfigen Index-Beirat angehört. Anleger, die "aber in Zeiträumen von zehn, 20 Jahren denken", so Deml, "stehen jetzt erst am Anfang der Entwicklung".
      ---------------------------------------------------------
      Unternehmensbild:


      Aktienresearch (Auszug):
      Die neuen Kraft-Aktien
      (14.09.2000)


      Frank Asbeck will es wissen. "Wir sind der David, die Konzerne der Goliath. Und wir wollen siegen", beschreibt der Vorstandschef der Bonner SolarWorld AG seinen Part im Kampf um die Sonne. Mit dieser Einstellung ist der 125-Kilo-Mann bislang erfolgreich gefahren. Asbeck hat im November vergangenen Jahres sein Unternehmen im Freiverkehr an der Düsseldorfer Börse platziert.

      Eine halbe Million Stückaktien zu einem Emissionskurs von 13,75 Euro spülten einen zweistelligen Millionenbetrag in die Kasse seines Unternehmens. Ein gutes Geschäft nicht nur für Asbeck, sondern auch für die Anleger: Der Kurs der Aktie ist inzwischen um fast 300 Prozent auf aktuell 46 Euro gestiegen. Grüne Erfolgsstorys wie die von SolarWorld sind an den internationalen Börsen bisher eher die Ausnahme.

      Noch sind die Unternehmen der IT- oder Biotech-Branche "in". Noch - denn inzwischen zeichnet sich an den Märkten ein Trend zur "Green Economy" ab. Die Börse schaltet um auf grüne Welle. (...)

      Analyst Butz kommt in seiner Branchenanalyse über die Chancen der Photovoltaik deshalb zu dem Ergebnis: "Bis zum Jahr 2010 wird der Solarenergiemarkt jährlich um etwa 17 Prozent wachsen." Der deutsche Fachverband Sonnenenergie (DFS) erwartet denn auch - nach 102 Millionen Euro im vergangenen Jahr - einen Umsatz von mindestens 255 Millionen Euro für das laufende Jahr. Solche Wachstumsraten haben den reichsten Mann der Welt schon auf den Plan gerufen: Bill Gates investierte mehrere Millionen Dollar in Asbecks SolarWorld.

      Neben Sonnenenergie und Windkraft erwarten die Analysten von der Brennstoffzellentechnik jedoch den gewaltigsten Technologieschub. "Sie wird den Energiemarkt ähnlich revolutionieren wie einst die Erfindung des Microchips die Computerindustrie." Sagt Manager Bulling von SAM. Spätestens seit Konzerne wie Daimler-Chrysler, Siemens, Ford und General Motors in die Brennstoffzellentechnik investieren, geht es nicht mehr darum, ob es einen Durchbruch geben wird, sondern nur noch um das Wann und Wo.

      Privatanleger sollten deshalb aus der Vergangenheit lernen. Bulling: "Kluge Anleger haben in das Internet investiert, als die Technik reif war, sie aber noch niemand hatte. Das gleiche gilt für die Power-Pioniere. Wenn Autos mit Brennstoffzellen bereits auf den Straßen fahren, hat der Anleger den besten Teil der Party schon verpasst." Wer zu spät kommt, den bestraft die Börse. Aber wo am besten investieren? Konservative Anleger sind sicherlich mit Fonds am besten bedient.

      Für eher wachstumsorientierte und risikofreudige Anleger stellt Aktienresearch die heißesten Favoriten der Fondsmanager vor. Denn für den kommenden Börsenboom gilt auch an den Kapitalmärkten das olympische Motto: Dabei sein ist alles.

      Jürgen Damsch



      Portrait SOLARWORLD - WKN 510840
      (ebenfalls aus Aktienresearch):

      Das Unternehmen aus Bonn ist optimal im Markt positioniert und schreibt schwarze Zahlen. Der Umsatz der ersten sechs Monate (6,9 Mio. Euro) übertrifft den Gesamtumsatz des Vorjahres schon um 30 Prozent. Nach dem Take-over des schwedischen Solarmodulherstellers GPV übernahm SolarWorld Anfang August auch Bayer Solar, Europas größten Produzenten von so genannten Silizium Wafern (20 Prozent Weltmarktanteil). Diese Wafer sind das erste und wichtigste Glied der solaren Wertschöpfungskette. Über 30 Prozent der Produktion exportiert Bayer Solar nach Japan - dem bedeutensten Markt für solare Stromerzeugung. Mit den Übernahmen bietet SolarWorld nun die gesamte Wertschöpfungskette der solaren Hardware (Wafer, Solarmodule und komplette Stromanlagen) von der Herstellung über Handel und Vertrieb aus einer Hand an. Der Umsatz wird sich dadurch voraussichtlich verdreifachen. Aufgrund der hohen Eigenkapitalquote (90 Prozent) sind weitere Akquisitionen geplant. Durch einen Kooperationsvertrag mit der amerikanischen Astropower hat sich das Unternehmen zudem Zugriff auf dessen leistungsfähige Solarzellen gesichert.
      ----------------------------------------------------------
      Aber ich bin mir jetzt auch nicht sicher S-Dax oder M-Dax ?
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 12:17:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      zudem eine Kaufempfehlung hinterher:

      Morning Call" des Bankhauses Julius Bär:

      NEU! Kursziel auf 116 Euro angehoben!

      In seinem in englischer Sprache erscheinenden "Morning Call" zum European Brokerage vom 7.11.2000 hat das Bankhaus Julius Bär das Kursziel der SolarWorld-Aktie erneut angehoben - von den Ende September genannten 106 Euro auf 116 Euro.

      Im englischen Originaltext heißt es dazu:

      "Solarworld produced excellent figures for the first 9 month 2000. Whereas turnover was in line with expectations EBIT exceeded our forecast by almost 80 %. This was primarily due to the excellent figures produced by Deutsche Solar.

      9 month EBIT and EBT already match our year end forecasts which leads us to upgrade the outlook for the company. Taking into account higher minorities and a higher tax rate we come to a conservative EUR 1,09 in EPS for the year 2000. The fair value increases to EUR 116.

      Solarworld also announced a capital increas of 345,000 shares which will come in conjunction with the take-over of up to two companies in the module and cell production area. This should give further potential to increase the value of the share."



      Analyse des Bankhauses Julius Bär vom September 2000:

      Strong Buy:
      Kursziel mindestens EUR 106
      (26.09.2000)

      Download PDF-File (599,4 KB)



      Investment Summary

      Angesichts endlicher fossiler Ressourcen und dem Zwang zur Senkung des Treibgasausstoßes ist der Wechsel zu alternativen Formen der Energiegewinnung eine Notwendigkeit.

      Dieser Prozess, der durch den dramatischen Olpreisanstieg zusätzlich an Bedeutung gewonnen hat, wird von politischer Seite massiv unterstützt. Auf EU-Ebene wurde das Ziel definiert, den Anteil regenerativer Energien an der Stromerzeugung bis 2010 auf 12% zu verdoppeln. Dies soll mittels verschiedener Förderprogramme, die die einzelnen Mitgliedsstaaten auflegen, erreicht werden. Mit der deutlichen Erhöhung der Vergütungssätze im Rahmen des EEG und der Fortführung des 100.000-Dächer-Programmes hat die Rot-Grüne Regierung in Deutschland ein Zeichen für einen massiven Ausbau der regenerativen Energien gesetzt. Neben den EU-Staaten haben auch Länder wie die USA und Japan vergleichbare Programme aufgelegt.

      Die Förderung dient dazu, den Markt in Gang zu bringen. Hierdurch sollen die Skaleneffekte erreicht werden, die notwendig sind, damit diese Energiequellen mit den herkömmlichen Energieträgern konkurrieren können. Darüber hinaus wird die Erhöhung der Effizienz der regenerativen Energien bei gleichzeitig steigenden Preisen fossiler Rohstoffe für eine Kostenkonvergenz sorgen.

      Der Ausbau der regenerativen Energien wird im wesentlichen über die Windkraft und die Photovoltaik erfolgen. Während bei der Windkraft die Chancen insbesondere im Off-Shore-Bereich liegen, steht die Photovoltaik insbesondere in Deutschland durch die erhöhte Förderung im Rahmen des EEG derzeit vor einem Boom.

      SolarWorld wird von dem hohen Marktwachstum in diesen beiden Bereichen profitieren. Darüber hinaus wird das Wachstum durch die Übernahmen von Bayer Solar und GPV sowie den Ausbau des Windbereiches noch beschleunigt.

      Wir rechnen bis 2004 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 100%. Durch die Übernahmen verlängert SolarWorld die Wertschöpfungskette in der Photovoltaik und entwickelt sich vom reinen Händler zum voll integrierten Unternehmen.

      Hierbei ist entscheidend, dass der Photovoltaikmarkt aufgrund begrenzter Kapazitäten von wenigen großen Produzenten gesteuert wird. Dieser Schritt ist nicht nur strategisch bedeutend, sondern wird sich auch positiv auf die Margen auswirken. So werden neben der Realisierung von Skaleneffekten im Handelsgeschäft auch die höheren Produzentenmargen konsolidiert.

      Darüber hinaus wird der Ausbau der Windkraft dafür sorgen, dass der Nettogewinn jährlich um durchschnittlich rund 160% steigt. Auf der Basis der diskontierten Ertragsschätzugen ergibt sich ein fairer Wert von 106 EUR.

      Hiermit ist SolarWorld im Vergleich zur Peer-Group immer noch extrem günstig bewertet. Wir empfehlen die Aktie daher mit einem Kurspotential von rund 50% verstärkt zum Kauf.



      good trades
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 11.01.01 17:00:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Celentano,

      in einem der von dir (von der Solarworld-Homepage gezogenen und dann?) geposteten Artikel stand in einem Satz etwas von Wedeco im M-DAX und dann im nächsten Satz von Solarworld.

      Soweit ich finden kann (z.B. www.comdirect.de und www.onvista.de), ist Solarworld in keinem Index vertreten.

      Viel Geld verdienen wollen wir damit natürlich trotzdem

      Gruß
      kullerich
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 12:28:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Warum steigt die Aktie? Wurde sie wieder entdeckt?
      --------------------------------------------------------

      Bankhaus Julius Bär:
      Strong Buy: Kursziel mindestens EUR 106
      von Financial Analyst 26.09.00 22:56:05
      betrifft Aktie: SOLARWORLD AG O.N. 1930411
      Investment Summary

      Download PDF-File (599,4 KB)

      Angesichts endlicher fossiler Ressourcen und dem
      Zwang zur Senkung des Treibgasausstoßes ist der
      Wechsel zu alternativen Formen der
      Energiegewinnung eine Notwendigkeit. Dieser
      Prozeß, der durch den dramatischen Ölpreisanstieg
      zusätzlich an Bedeutung gewonnen hat, wird von
      politischer Seite massiv unterstützt. Auf EU-Ebene
      wurde das Ziel definiert, den Anteil regenerativer
      Energien an der Stromerzeugung bis 2010 auf 12%
      zu verdoppeln. Dies soll mittels verschiedener
      Förderprogramme, die die einzelnen
      Mitgliedsstaaten auflegen, erreicht werden.

      Mit der deutlichen Erhöhung der Vergütungssätze
      im Rahmen des EEG und der Fortführung des
      100.000-Dächer-Programmes hat die Rot-Grüne
      Regierung in Deutschland ein Zeichen für einen
      massiven Ausbau der regenerativen Energien
      gesetzt. Neben den EU-Staaten haben auch Länder
      wie die USA und Japan vergleichbare Programme
      aufgelegt. Die Förderung dient dazu, den Markt in
      Gang zu bringen. Hierdurch sollen die Skaleneffekte
      erreicht werden, die notwendig sind, damit diese
      Energiequellen mit den herkömmlichen
      Energieträgern konkurrieren können. Darüber hinaus
      wird die Erhöhung der Effizienz der regenerativen
      Energien bei gleichzeitig steigenden Preisen fossiler
      Rohstoffe für eine Kostenkonvergenz sorgen. Der
      Ausbau der regenerativen Energien wird im
      wesentlichen über die Windkraft und die
      Photovoltaik erfolgen.

      Während bei der Windkraft die Chancen
      insbesondere im Off-Shore-Bereich liegen, steht die
      Photovoltaik insbesondere in Deutschland durch die
      erhöhte Förderung im Rahmen des EEG derzeit vor
      einem Boom. Solarworld wird von dem hohen
      Marktwachstum in diesen beiden Bereichen
      profitieren. Darüber hinaus wird das Wachstum
      durch die Übernahmen von Bayer Solar und GPV
      sowie den Ausbau des Windbereiches noch
      beschleunigt. Wir rechnen bis 2004 mit einer
      durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von
      rund 100%.

      Durch die Übernahmen verlängert Solarworld die
      Wertschöpfungskette in der Photovoltaik und
      entwickelt sich vom reinen Händler zum voll
      integrierten Unternehmen. Hierbei ist entscheidend,
      daß der Photovoltaikmarkt aufgrund begrenzter
      Kapazitäten von wenigen großen Produzenten
      gesteuert wird. Dieser Schritt ist nicht nur
      strategisch bedeutend sondern wird sich auch
      positiv auf die Margen aus- wirken. So werden
      neben der Realisierung von Skaleneffekten im
      Handelsgeschäft auch die höheren
      Produzentenmargen konsolidiert.

      Darüber hinaus wird der Ausbau der Windkraft dafür
      sorgen, daß der Nettogewinn jährlich um
      durchschnittlich rund 160% steigt. Auf der Basis
      der diskontierten Ertragsschätzugen ergibt sich ein
      fairer Wert von 106 EUR.

      Hiermit ist Solarworld im Vergleich zur Peer-Group
      immer noch extrem günstig bewertet. Wir
      empfehlen die Aktie daher mit einem Kurspotential
      von rund 50% verstärkt zum Kauf.

      good trades
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 00:38:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      ftd.de, Mi, 10.1.2001, 12:26

      Solarworld: Solarunternehmen schwimmt
      weiter auf Erfolgewelle
      Von Martin Murphy, Hamburg

      Die Bonner Solarworld hat ihren Umsatz und Gewinn in 2000
      deutlich steigern können. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet
      Vorstand Frank Asbeck mit einem Wachstum von 30 Prozent.

      Die Solarworld-Gruppe erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen
      Umsatz von 105 Mio. DM. Mit eingerechnet sei dabei die jüngste Akquisition,
      die Deutsche Solar (vormals Bayer Solar), sagte Vorstand Frank Asbeck am
      Mittwoch der FTD. Der Gewinn vor Steuern werde deutlich den
      prognostizierten Betrag übertreffen. "Wir werden mindestens eine Dividende
      von 30 Cent ausschütten", sagte Asbeck.

      Das Unternehmen konnte vor allem von der Verabschiedung des
      Erneuerbare-Energien-Gesetz profitieren. Die Solarbranche boomt seitdem
      Solarstrom mit 99 Pfennig je eingespeiste Kilowattstunde vergütet wird.
      Solarworld will daher weiter expandieren. Im ersten Quartal 2001 werde
      seine Firma zwei Akquisitionen tätigen, kündigte Asbeck an. Die Expansion
      des Bonner Solarunternehmens schlug sich auch in einem deutlichen
      Zuwachs der Beschäftigtenzahl nieder. So erhöhte sich die Zahl der
      Mitarbeiter von 60 (Ende 1999) auf über 200 (Ende 2000).

      Aktie steigt wieder

      Am Vortag hatte der Kurs der Solarworld-Aktie deutlich nachgegeben. Nach
      Bekanntgabe der Zahlen zog der Kurs bis Mittag um rund acht Prozent auf
      60,50 Euro an. Der Kurs sei vor allem infolge von Gewinnmitnahmen
      gesunken, sagte ein Analyst. Seit Januar letzten Jahres hat sich der Wert der
      Aktie versachsfacht.


      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 09:02:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Am Mittwoch, den 17. Januar, triffen die OPEC-Staaten wieder. Sie wollen, laut diverser Wirtschaftszeitungen, eine Drosselung der Ölfördermenge beschließen. Somit wird sich der Ölpreis etwas verteuern, was dazu führt das wieder regenerative Enegiequellen in Gespräch kommen. Ein großer Gewinner wird höchstwahrscheinlich auch die Solarworld-Aktie sein.

      good trades
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 08:14:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 08:23:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Solar World: Strong buy !(Lehman Brothers)
      ------------------------------------------------------------
      Solarworld begrüßt Entscheidung des Bundestages zur Vergütung von regenerativ erzeugtem Strom

      Die von vielen Marktbeobachtern prognostizierte rasante Entwicklung der erneuerbaren Energien, allen voran der Solar- und der Windenergie, wird nun einsetzen", kommentiert Solarworld-Vorstandssprecher, Frank H. Asbeck, die neuen Rahmenbedingungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes."Für unser Solar- und Windgeschäft bedeutet dies, dass wir in den kommenden Jahren mit hohen zweistelligen Wachstumsraten rechnen können", sagt der Vorstandssprecher weiter. Das vom Bundestag verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht eine Vergütung für die Einspeisung von Strom aus Solaranlagen in Höhe von 0,99 DM je Kilowattstunde (kWh) vor. Diese Förderung gilt für Anlagen bis zu einer Größe von fünf Megawatt (MW) auf Dächern und bis zu 100 Kilowatt (kW) im Freifeld. "Für unseren Sonnenfonds werden wir Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtkapazität von fünf MW bauen" sagt Frank H. Asbeck weiter. "Mit dem neuen Gesetz besteht nun Rechtssicherheit für die Investoren des Fonds, so dass wir umgehend mit der Umsetzung der ersten Projekte beginnen werden. Bis heute haben wir eine Vielzahl interessanter Standorte im sonnenbegünstigten Rheinland und anderen Regionen der Bundesrepublik akquirieren können. Zur Nutzung der Dachflächen für den Bau von Solarstromanalgen sind wir mit einer Reihe deutscher Großkonzerne im intensiven Gespräch." Die Solarworld wird außerdem eine interaktive Dächerbörse einrichten. In diesem Forum können Anbieter von nutzbaren Dachflächen zur Aufstellung von Solarstromanlagen mit interessierten Solarstrominvestoren in Kontakt treten, die entsprechende Flächen suchen. Über die Dächerbörse können aber auch Betreibergemeinschaften ihren zukünftig zu erwartenden Flächenbedarf decken. Solarworld hat in Vorbereitung des zu erwartenden Marktwachstum ihr Geschäftsfe ld Photovoltaik weiter ausgebaut. Das regenerative Energieunternehmen hat Verträge mit dem Waferproduzenten ScanWafer AF, Glomfjord/Norwegen und dem Zellenhersteller Photowatt SA, Lyon, abgeschlossen."Durch diese Kontrakte erhöht Solarworld seine Unabhängigkeit von den volatilen Preisen für Silizium und Solarzellen auf dem Weltmarkt. Gleichzeitig verbreitern wir unsere Einkaufsbasis", beschreibt Dipl.Ing. Frank H. Asbeck die neueste Entwicklung. ScanWafer gewinnt die für den Produktionsprozess benötigte Energie aus der in Norwegen nachhaltig zur Verfügung stehenden Wasserkraft und ist damit einer der umweltfreundlichsten Produzenten von Solarwafern aus Rohsilizium. Aus den Wafern stellt Photowatt Solarzellen her, die schließlich von der Solarworld-Tochter GPV in Schweden zu Solarmodulen weiterverarbeitet werden. "Mit diesen neuen und umfangreichen Lieferverträgen schließt sich unsere Produktionskette, vom Rohsilizium zum fertigen Produkt - unserem Sonnenfonds", charakterisiert der Vorstandssprecher die fortschreitende Integration der Solaraktivitäten des Bonner Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 14:35:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 23:26:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      ..weiter optimistisch für Solarworld AG...
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 08:08:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der AKTIONÄR empfiehlt Solarworld:

      Die Analysten von Öko Invest halten die Aktie der SolarWorld AG (WKN 510840) für ein aussichtsreiches Investment. Die Gesellschaft habe eigenen Angaben zufolge den Umsatz im Geschäftsjahr 2000 auf über 32 Millionen DM verdreifachen können und werde beim Gewinn vor Steuern die Prognose deutlich übertreffen. Werde die von Bayer mehrheitlich übernommene Deutsche Solar GmbH mitgerechnet, sei der Gesamtumsatz auf rund 105 Millionen DM gestiegen. Als neuen Vertriebschef habe man den ehemaligen Marketingchef von Sharp Microelectronics Europe gewinnen können, welcher dort für das europäische Solargeschäft verantwortlich gewesen wäre. Voraussichtlich werde für das Geschäftsjahr 2000 bereits eine Dividende gezahlt. Im laufenden Geschäftsjahr seien Börsengänge für zwei Beteiligungen geplant. Außerdem sollen mindestens zwei weiter Akquisitionen erfolgen. Während der letzten Wochen sei es zu Gewinnmitnahmen gekommen und hätten den Kurs zeitweise unter 50 Euro fallen lassen, der jedoch schnell wieder auf ein Niveau von 70 Euro geklettert sei. Öko Invest halte es durchaus für realistisch, dass es heuer noch dreistellige Kurse geben werde.

      :):):)
      good trades
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 02:03:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Interessant:
      -----------------------------
      ftd.de, Mi, 10.1.2001, 12:26

      Solarworld: Solarunternehmen
      schwimmt weiter auf Erfolgewelle
      Von Martin Murphy, Hamburg

      Die Bonner Solarworld hat ihren Umsatz und Gewinn in
      2000 deutlich steigern können. Für das laufende
      Geschäftsjahr rechnet Vorstand Frank Asbeck mit einem
      Wachstum von 30 Prozent.

      Die Solarworld-Gruppe erwirtschaftete im abgelaufenen
      Geschäftsjahr einen Umsatz von 105 Mio. DM. Mit
      eingerechnet sei dabei die jüngste Akquisition, die Deutsche
      Solar (vormals Bayer Solar), sagte Vorstand Frank Asbeck am
      Mittwoch der FTD. Der Gewinn vor Steuern werde deutlich den
      prognostizierten Betrag übertreffen. "Wir werden mindestens
      eine Dividende von 30 Cent ausschütten", sagte Asbeck.

      Das Unternehmen konnte vor allem von der Verabschiedung
      des Erneuerbare-Energien-Gesetz profitieren. Die
      Solarbranche boomt seitdem Solarstrom mit 99 Pfennig je
      eingespeiste Kilowattstunde vergütet wird. Solarworld will
      daher weiter expandieren. Im ersten Quartal 2001 werde
      seine Firma zwei Akquisitionen tätigen, kündigte Asbeck an.

      Die Expansion des Bonner Solarunternehmens schlug sich
      auch in einem deutlichen Zuwachs der Beschäftigtenzahl
      nieder. So erhöhte sich die Zahl der Mitarbeiter von 60 (Ende
      1999) auf über 200 (Ende 2000).

      Aktie steigt wieder

      Am Vortag hatte der Kurs der Solarworld-Aktie deutlich
      nachgegeben. Nach Bekanntgabe der Zahlen zog der Kurs bis
      Mittag um rund acht Prozent auf 60,50 Euro an. Der Kurs sei
      vor allem infolge von Gewinnmitnahmen gesunken, sagte ein
      Analyst. Seit Januar letzten Jahres hat sich der Wert der Aktie
      versachsfacht.


      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 11:40:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Solarworld steigt im schlechten Marktumfeld:





      Ein gutes Zeichen!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 15:56:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lest unbedingt auch die anderen Threads zu Solarworld AG !!! Viele gute Beiträge sind hier nicht zu finden !!!
      Avatar
      schrieb am 28.01.01 23:41:53
      Beitrag Nr. 21 ()
      Quelle:www.onvista.de:
      ------------------------------
      Öko Invest


      SolarWorld aussichtsreich
      Datum : 24.01.2001
      Zeit :15:14


      Das Researchteam vom Börsenbrief Öko Invest hält die Aktie der SolarWorld
      AG (WKN 510840) für ein aussichtsreiches Investment.

      Die Gesellschaft habe eigenen Angaben zufolge den Umsatz im Geschäftsjahr
      2000 auf über 32 Millionen DM verdreifachen können und werde beim Gewinn
      vor Steuern die Prognose deutlich übertreffen. Werde die von Bayer
      mehrheitlich übernommene Deutsche Solar GmbH mitgerechnet, sei der
      Gesamtumsatz auf rund 105 Millionen DM gestiegen.

      Als neuen Vertriebschef habe man den ehemaligen Marketingchef von Sharp
      Microelectronics Europe gewinnen können, welcher dort für das europäische
      Solargeschäft verantwortlich gewesen wäre.

      Voraussichtlich werde für das Geschäftsjahr 2000 bereits eine Dividende
      gezahlt. Im laufenden Geschäftsjahr seien Börsengänge für zwei
      Beteiligungen geplant. Außerdem sollen mindestens zwei weiter
      Akquisitionen erfolgen.

      Während der letzten Wochen sei es zu Gewinnmitnahmen gekommen und hätten
      den Kurs zeitweise unter 50 Euro fallen lassen, der jedoch schnell wieder
      auf ein Niveau von 70 Euro geklettert sei.

      Öko Invest halte es durchaus für realistisch, dass es heuer noch
      dreistellige Kurse geben werde.




      Agentur : Aktiencheck.de
      --------------------------
      Avatar
      schrieb am 01.02.01 12:28:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      WindWelt: Aktien kommen im ersten Halbjahr



      Die SolarWorld AG will im ersten Halbjahr ihre Windkraft-Tochter WindWelt im Freiverkehr listen lassen. Wie die Gesellschaft ad hoc mitteilt, werde die Tochtergesellschaft derzeit in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Vor dem Börsengang werde eine Kapitalerhöhung um 1 Mio. € durchgeführt. Als Vorstände wurden Frank H. Asbeck und Thomas Klodt berufen.

      SolarWorld kündigt an, auch nach dem Börsengang der Tochtergesellschaft Mehrheitsaktionärin bleiben zu wollen.

      Autor: Robert Sopella, 12:20 01.02.01


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -9,06
      +1,35
      -0,32
      -0,59
      +4,65
      +42,86
      +3,41
      +0,36
      -2,98
      +1,50

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      191
      95
      53
      47
      43
      39
      32
      28
      28
      26
      Die selbe Greschichte wie bei Kamps ? ? Solarworld ein Wert aus dsem M-Dax!