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    gesteckte Ziele erreicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.01.01 22:29:56 von
    neuester Beitrag 17.01.01 13:58:47 von
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      schrieb am 13.01.01 22:29:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Sportsfreunde,

      soeben erfuhr ich über Bloomberg, dass die gesteckten Ziele für 2000 erreicht werden - hohe Verkaufszahlen im 4. Quartal.

      Weiter so, Pironet !!
      Avatar
      schrieb am 14.01.01 09:25:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ausgabe 9 vom 13.1.2001 - Unternehmen und Branchen



      Pironet will 2001 den Break-even schaffen

      Software-Lizenzierung soll den Sprung in die Gewinnzone bringen - Internationalisierung im Blick

      Von Heike S c h m i d t

      Mit einer Börsenkapitalisierung, die aktuell bei 94 Mill. Euro liegt, gehört die Kölner Pironet AG nicht zu den Schwergewichten am Neuen Markt. Dafür hat der Anbieter von Softwarelösungen im Bereich Content-Management aber bekannte Namen auf seiner Kundenliste: Lufthansa und Axa Colonia nehmen beispielsweise die Dienste von Pironet in Anspruch. Neuerdings zählt auch Goldpfeil zu den Klienten des Unternehmens; für den Lederwarenanbieter haben die Kölner ein E-Commerce-Konzept entwickelt, erklärt Firmengründer und Pironet-Vorstandschef Mehrdad Piroozram im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Im Zentrum der Aktivitäten von Pironet steht die selbst entwickelte Software Pirobase, die für die Verarbeitung von Inhalten aus dem Internet eine einheitliche Plattform liefert - sowohl innerhalb desselben Unternehmens als auch im Rahmen von Geschäftsbeziehungen zwischen mehreren Unternehmen.
      Im laufenden Geschäftsjahr 2001 will Piroozram nach eigenem Bekunden den Schwerpunkt bei Pironet "knallhart auf die Software legen". Man habe dabei ein ähnliches Konzept wie SAP, so Piroozram selbstbewusst. Für strategische Großkunden werde Pironet die Implementierung und den Service in die eigenen Hände nehmen; für alle anderen Kunden verlasse sich das Unternehmen für diese Dienstleistungen auf seine Kooperationspartner. Die Strategie, nur für ausgewählte Kunden den kompletten Service selbst anzubieten und sich ansonsten überwiegend auf den Verkauf von Lizenzen zu konzentrieren, ist nach Ansicht der Analysten der Research-Abteilung von Sal. Oppenheim sinnvoll. Schließlich gilt das Software-Lizenzgeschäft als margenträchtig; damit seien im Verhältnis zu den Kosten überproportionale Umsätze zu erzielen. Das Unternehmen komme mit relativ wenigen Mitarbeitern aus und behalte die Personalkosten - die im IT-Bereich besonders hoch sind - im Griff.

      Pironet beschäftigt gut 250 Mitarbeiter - darunter 60 Softwareentwickler. Deren Motivation will der Vorstandschef mit innovativen Methoden fördern. Lange Arbeitszeiten sind für die Pironet-Mannschaft kein Problem: Der Arbeitgeber stellt einen Einkaufs- und Wäscheservice zur Verfügung, lässt den Friseur an den Arbeitsplatz kommen und entwickelt gerade eine "Corporate Relax Zone" mit Wasserbetten, die im Takt zur Musik schwingen.

      Für das vergangene Geschäftsjahr hat Pironet Umsätze von rund 48 (i. V. 15,4) Mill. DM und ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) von - 4,5 (i. V. - 7,9) Mill. DM angepeilt. Zu den tatsächlich erzielten Zahlen für 2000 macht Piroozram keine Angaben; er entdecke aber im Augenblick "keine Anzeichen dafür, dass es eine Abweichung von der Planung gibt". Per Ende September 2000 hatte Pironet ein Ebit von - 5,3 Mill. DM gemeldet bei einem Umsatz von 23,5 Mill. DM. Die letzten drei Monate des abgeschlossenen Turnus sind nach den Worten Piroozrams "sehr erfolgreich" gewesen. Insbesondere die Akquisition der NDH IT Service AG im vergangenen August werde den Umsatz beflügeln, so der Vorstand. NDH bringe 300 eigene Kunden mit; der Umsatz des Neuzugangs liege für 2000 bei etwa 14 und das Ebit bei rund 2 Mill. DM.


      Aggressiverer Vertrieb

      Für die laufende Periode hatten die Oppenheim-Analysten anlässlich des Börsengangs vor einem Jahr einen Umsatzanstieg auf 65 Mill. DM und ein Anwachsen des Ebit auf positive 4 Mill. DM vorausgesagt. Der Pironet-Lenker hat sich vorgenommen, diese Planung zu übertreffen. Er werde auch deutlich mehr als zunächst veranschlagt in den Vertrieb und die Werbung investieren. Ursprünglich waren dafür 11 Mill. DM für dieses Jahr vorgesehen; das Markting-Budget liegt nun bei 17,5 Mill. DM für 2001. Außerdem strebe Pironet danach, im laufenden Geschäftsjahr das "organische Wachstum zu bereichern", lautet die Antwort auf die Frage nach der weiteren Verwendung des Emissionserlöses von über 47 Mill. Euro.

      Vom ersten Quartal 2001 an werde sich das Pironet-Management daransetzen, geeignete "Targets für Akquisitionen im europäischen Raum" auszumachen. Pironet sei bereits dafür kritisiert worden, die im Zusammenhang mit dem Börsengang angekündigte internationale Expansion noch nicht aggressiv genug in Angriff genommen zu haben.

      "Ein Unternehmen kann nicht an allen Fronten gleichzeitig kämpfen", sagt Piroozram. Um das grenzüberschreitende Wachstum kosteneffizient zu verwirklichen, soll die Infrastruktur im Zusammenhang mit konkreten Projekten im Ausland und nicht "auf gut Glück" aufgebaut werden. Bevor er an der "Flächendeckung" feile, wolle er zunächst den Break-even schaffen - und das Ziel werde im Laufe des Jahres erreicht. "Erst mal braucht ein Unternehmen ein stabiles Basisgeschäft zur Fixkostendeckung", so der Unternehmer. Er lege großen Wert darauf, bei Pironet die "Burnrate" niedrig zu halten, das unterscheide den Content-Manager von vielen anderen Unternehmen, die am Neuen Markt notiert sind, betont Piroozram.


      Aktienkurs eingebrochen

      Dass sich das Softwareunternehmen vergleichsweise konservativ präsentiert, hat der Pironet-Aktie am Neuen Markt nicht geholfen: Seit vergangenem Sommer geht es mit dem Kurs der Pironet-Anteile abwärts. Die Marktkapitalisierung, die zur besten Zeit knapp 907 Mill. Euro betrug, ist auf etwa 94 Mill. Euro geschrumpft. Beim IPO im vergangenen Februar ist die Aktie mit 14 Euro zugeteilt worden, bei Notierungsaufnahme kostete sie 46,50 Euro und hatte bald ein Hoch von 79 Euro erreicht. In diesem Jahr ist der Kurs vorübergehend unter 6 Euro gerutscht. Derzeit ist der Titel für gut 8 Euro und damit noch für rund 10 % seines Höchstkurses zu haben. Der Branchenindex Nemax Software notiert indes noch bei etwa 20 % seines 52-Wochen-Hochs von 192 Punkten.


      Börsen-Zeitung, 13.1.2001




      mfg. ron.s
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 15:22:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Pironetler,

      diese konservative Haltung Pironets unterscheidet sie von anderen Mitbewerbern und mir gefällt sie auch, weil sie langfristig orientiert ist. Früher oder später werden wir unsere Ernte dann nach Hause fahren.

      Weiter so Pironet........


      MFG sevim
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 16:20:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Focus Money 01/2001

      Nach Bewertung von Focus Money ist PIRONET NDH eine der ganz wenigen E-Business-Gesellschaften am Neuen Markt, die stets mit guten Zahlen glänzten. Nach einer Studie von Morgan Stanley werden die europäischen Unternehmen ihre Internetaktivitäten nicht wie US-Gesellschaften kürzen, sondern sogar ausbauen. Der Anbieter von intelligenter Content-Management-Software sei dafür gut positioniert.
      Avatar
      schrieb am 17.01.01 13:58:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Pironetler,

      heute fast 10 €, sieht verdammt gut aus diese Woche, wenn wir die 10 € knacken, gibt es Kaufsignale, habe ich gehört.

      MFG sevim


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