***********Pressemitteilung der Metabox AG 4.03.2001****************** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.03.01 17:38:31 von
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http://www.metabox-info.de/testberichte/art_04032001b.htm
Pressemitteilung der Metabox AG
Vorwürfe wegen vermeintlicher Billigaktien haltlos
Spiegel verwechselt Nenn- und Kurswerte
Rechtsgutachten bekräftigt Vorgehensweise des Unternehmens
einstweilige Verfügung gegen den Spiegel angestrebt
Hildesheim, 4. März 2001. Entschieden weist das Unternehmen sämtliche Unterstellungen eines Artikels in der jüngsten Spiegel-Ausgabe zurück, wonach Vorstände oder Aufsichtsräte der Met@boxAG sich mit "Billigaktien" versorgt haben sollen. Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen. Offenkundig verwechselte der Spiegel mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen. Dem Chefredakteur liegt seit gestern eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungsverpflichtungserklärung vor, das Unternehmen behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
Der Spiegel greift mehrere Kapitalerhöhungen der Met@box AG an, die diese seit Börsengang im Juli 1999 durchführte. Was dem Spiegel entging: Die Kapitalerhöhung vom April 2000 diente vor allem der Bezahlung der 100prozentigen Übernahme der Amstrad GmbH (Alt-Eigentümer: Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais) sowie der Secom GmbH (Alt-Eigentümer: Rainer Kochan). Diese Übernahmen erfolgten bereits Ende 1999, die Eintragung der zur Bezahlung verwandten Aktien zog sich aber auf Grund langsamer Behördenwege einige Monate hin. Eingetragen wurden diese Aktien wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro - , was nach dem Splitt der Aktien am 1. September 2000 im Verhältnis 1:5 0,20 Euro entspricht. Daneben konnten bei dieser Kapitalerhöhung auch Mitarbeiter zusätzliche Aktien zeichnen. Sie erhielten ihre Aktien zum damaligen Kurs von 19 Euro (3,80 Euro nach dem Splitt).
Bei den anderen monierten Kapitalerhöhungen entging dem Spiegel die Tatsache, dass die Altaktionäre zunächst ein Wertpapierdarlehen gaben, um die Kapitalerhöhung durchzuführen. Dies ist ein übliches Verfahren, um den neuen Investoren umgehend handelbare Aktien zur Verfügung zu stellen. Der CEO Stefan Domeyer stellte Ende Mai 2000 der Gesellschaft 100.000 Aktien leihweise aus seinem Bestand zur Verfügung. Die Met@box AG gab diese an neue institutionelle Investoren zu Marktpreisen aus. Mit Eintrag der Kapitalerhöhung ins Handelsregister erhielt Stefan Domeyer diese Aktien zurück.
Genauso funktionierten auch weitere Kapitalerhöhungen im Herbst 2000. Altgesellschafter liehen dem Unternehmen Aktien, das Unternehmen verkaufte diese zu marktnahen Preisen an Investoren. Die Altgesellschafter erhielten bei Eintrag ins Handelsregister ihre Aktien zurück, erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil.
Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung darstellte."
Pressemitteilung der Metabox AG
Vorwürfe wegen vermeintlicher Billigaktien haltlos
Spiegel verwechselt Nenn- und Kurswerte
Rechtsgutachten bekräftigt Vorgehensweise des Unternehmens
einstweilige Verfügung gegen den Spiegel angestrebt
Hildesheim, 4. März 2001. Entschieden weist das Unternehmen sämtliche Unterstellungen eines Artikels in der jüngsten Spiegel-Ausgabe zurück, wonach Vorstände oder Aufsichtsräte der Met@boxAG sich mit "Billigaktien" versorgt haben sollen. Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen. Offenkundig verwechselte der Spiegel mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen. Dem Chefredakteur liegt seit gestern eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungsverpflichtungserklärung vor, das Unternehmen behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
Der Spiegel greift mehrere Kapitalerhöhungen der Met@box AG an, die diese seit Börsengang im Juli 1999 durchführte. Was dem Spiegel entging: Die Kapitalerhöhung vom April 2000 diente vor allem der Bezahlung der 100prozentigen Übernahme der Amstrad GmbH (Alt-Eigentümer: Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais) sowie der Secom GmbH (Alt-Eigentümer: Rainer Kochan). Diese Übernahmen erfolgten bereits Ende 1999, die Eintragung der zur Bezahlung verwandten Aktien zog sich aber auf Grund langsamer Behördenwege einige Monate hin. Eingetragen wurden diese Aktien wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro - , was nach dem Splitt der Aktien am 1. September 2000 im Verhältnis 1:5 0,20 Euro entspricht. Daneben konnten bei dieser Kapitalerhöhung auch Mitarbeiter zusätzliche Aktien zeichnen. Sie erhielten ihre Aktien zum damaligen Kurs von 19 Euro (3,80 Euro nach dem Splitt).
Bei den anderen monierten Kapitalerhöhungen entging dem Spiegel die Tatsache, dass die Altaktionäre zunächst ein Wertpapierdarlehen gaben, um die Kapitalerhöhung durchzuführen. Dies ist ein übliches Verfahren, um den neuen Investoren umgehend handelbare Aktien zur Verfügung zu stellen. Der CEO Stefan Domeyer stellte Ende Mai 2000 der Gesellschaft 100.000 Aktien leihweise aus seinem Bestand zur Verfügung. Die Met@box AG gab diese an neue institutionelle Investoren zu Marktpreisen aus. Mit Eintrag der Kapitalerhöhung ins Handelsregister erhielt Stefan Domeyer diese Aktien zurück.
Genauso funktionierten auch weitere Kapitalerhöhungen im Herbst 2000. Altgesellschafter liehen dem Unternehmen Aktien, das Unternehmen verkaufte diese zu marktnahen Preisen an Investoren. Die Altgesellschafter erhielten bei Eintrag ins Handelsregister ihre Aktien zurück, erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil.
Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung darstellte."
Kaufen, wenn die Kanonen donnern.
Nun ist es soweit.
Günstig bei L&S!!!
Ist das die Wende?
WKN
692120
Name
METABOX
BID
1.63 EUR
ASK
1.75 EUR
Zeit
2001-03-04 17:37:05 Uhr
Nun ist es soweit.
Günstig bei L&S!!!
Ist das die Wende?
WKN
692120
Name
METABOX
BID
1.63 EUR
ASK
1.75 EUR
Zeit
2001-03-04 17:37:05 Uhr
Vielen Dank.
zur gemüte sollte man sich folgendes führen:
Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung darstellte."
Damit dürfte auch klar sein, warum sich die geforderte Stellungnahme zur KE verzögerte.
Danke !
Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung darstellte."
Damit dürfte auch klar sein, warum sich die geforderte Stellungnahme zur KE verzögerte.
Danke !
Also KAUFEN würde ich jetzt nicht.
Morgen wird trotz der Darstellung von MBX erstmal eine Verkaufswelle rollen. Und dann wird es harter FAKTEN bedürfen um den Kurs nochmal hoch zu bringen. Verträge und Geschäftspartner - wo seid ihr ?? DOmi möge die Namen schwäzen, aber die Verträge vorlegen ...
Tuerk
Morgen wird trotz der Darstellung von MBX erstmal eine Verkaufswelle rollen. Und dann wird es harter FAKTEN bedürfen um den Kurs nochmal hoch zu bringen. Verträge und Geschäftspartner - wo seid ihr ?? DOmi möge die Namen schwäzen, aber die Verträge vorlegen ...
Tuerk
Spiegel
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,120733,00.html
Wieder ist eine Neue-Markt-Firma zum Skandalfall geworden, die
Justiz ermittelt. Vorstände und Aufsichtsräte der Hildesheimer
Metabox AG haben sich immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien
besorgt - angeblich, um einem US-Großinvestor den Einstieg zu
ebnen.
Der Aschenbecher auf dem Besuchertisch quillt über, das Grünzeug
am Fenster hat bessere Tage gesehen. Doch in die Ruhe des
Handelsregisters Hildesheim hat sich Hektik eingeschlichen.
Die beiden Damen im
Amtsgerichtsgebäude beschäftigt an
diesem Morgen nur ein Thema: die Akte
Metabox. Soeben hat die einstige
Vorzeigefirma der Region aktuelle
Registerauszüge ihrer eigenen
Tochterfirmen angefordert. Die Gründe
für diese Bestellung kennt hier niemand.
Hat Metabox den Überblick verloren?
Auch sonst ist Büro 222 ganz gefangen von der rätselhaften Welt
des Neuen Markts. "Was ist eigentlich eine Ad-hoc-Meldung?", fragt
eine Beamtin. "Da geht es irgendwie um Großaufträge, die es gar
nicht gibt", erklärt ein Kollege.
Der Mann hat Recht, irgendwie. Der gesamte Neue Markt ist in Verruf
geraten, die erst im März 1997 gestartete Börse für vermeintliche
Zukunftswerte kommt nicht zur Ruhe. Innerhalb weniger Monate
haben sich die schlechten Nachrichten gehäuft: Zusammenbrüche,
Finanzlöcher, Insiderverstöße, Scheingeschäfte. Vergangene Woche
rutschte der Nemax, der Index des Neuen Markts, sogar unter 2000
Punkte - erstmals seit Herbst 1998. "Pleitegeier im Anflug", urteilte
die "Frankfurter Allgemeine" über die Entwicklung.
Auch die Metabox AG aus Hildesheim ist mittendrin in Turbulenzen.
Vergangene Woche wurde publik, dass die Staatsanwaltschaft in
Hannover gegen Vorstände der Firma ermittelt - wegen des
Verdachts auf Insiderhandel, Kursmanipulation und Anlegerbetrug. Es
geht um großartige Erfolgsmeldungen über noch großartigere
Bestellungen - denen dann aber keine konkreten Umsätze folgten.
Und es geht um das mögliche Abkassieren von Insidern nach
Jubel-News und Kursexplosionen.
Die Unterlagen des Handelsregisters spielen bei der Arbeit der
Strafverfolger eine besondere Rolle. Aus den Papieren ergibt sich der
Verdacht, Metabox könne ein Selbstbedienungsladen für Eingeweihte
sein. Immer wieder haben sich Vorstände, Aufsichtsräte und
befreundete Firmen bei Metabox zu Vorzugspreisen mit neuen Aktien
eingedeckt - renommierte institutionelle Investoren sind bei den neun
Kapitalerhöhungen kaum zu entdecken.
Es waren Ingenieure und Manager der Computerfirma Amiga
Technologies, die 1996 beschlossen, an der Technik für
Zukunftsfernsehen zu arbeiten. Aus ihrer Pios Computer AG wurde
Metabox, und die ging im Juli 1999 an die Börse. Das Unternehmen
setzt auf die Entwicklung eines TV-Zusatzgeräts namens "Metabox
1000" oder "Phoenix", mit dem Fernsehzuschauer DVDs und CDs
spielen, Spielfilme bestellen und im Internet surfen können.
Bei so viel Vision griffen die Führungskräfte bei Kapitalerhöhungen
gern zu. Anfang April 2000 gab die finanzhungrige Metabox AG 100
000 neue Aktien heraus, die nach einem Aktiensplit im September
derzeit 500 000 Stück entsprechen. Der damalige Vertriebsvorstand
Rainer Kochan räumte ab: Er bekam nach heutigem Stand 300 000
Stück zum Vorzugspreis von 0,20 Euro. Der bereinigte Marktkurs lag
bei über 6 Euro, die Aktien waren also 30-mal so viel wert. Auch
Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais, beide Manager der
Konzerntochter Amstrad, erhielten - auf heutige Werte umgerechnet
- 5000 beziehungsweise 95 000 Exemplare zum Niedrigpreis. Die Firma
VKA AG strich mehr als 16 000 Aktien für je 0,20 Euro ein - hinter
dem Kürzel verbirgt sich etwa Metabox-Aufsichtsratschef Manfred
Drung, einst Mitgründer des Unternehmens. Metabox selbst hatte
sich an VKA beteiligt und ist mit ihr über eine gemeinsame
Immobilienfirma verbunden.
Vorstandschef Stefan Domeyer zahlte Anfang April für 3150 Stück
jeweils 3,90 Euro. Zu diesem Preis erlangten auch Aufsichtsrat
Geerd-Ulrich Ebeling, Manager Peter White und
Ex-Fußball-Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Günter Wiesel
Aktienpakete. Der Sportsfreund ist bei Metabox für besondere
Aufgaben zuständig.
Kurz danach kamen gute News. Es gebe eine "strategische Allianz"
mit einem ausländischen Unternehmen, hieß es in der
Ad-hoc-Mitteilung vom 10. April. 500 000 Boxen seien verkauft. Der
Jahresumsatz steige auf stolze 200 Millionen Mark, trommelte
Metabox 24 Stunden später.
Das trieb den Kurs innerhalb kurzer Zeit um über 100 Prozent. Chef
Domeyer, der unter anderem von einem britischen Investor geredet
hatte, deckte sich Ende Mai - bereinigt - noch mal mit 500 000
Aktien ein, diesmal für 0,20 Euro. Der Börsenkurs lag da schon bei
rund 17 Euro.
Und es kam noch schöner. Am 28. Juni explodierte der Kurs auf über
40 Euro. Diesmal war in einer Ad-hoc-Mitteilung vom "Letter of
Intend" mit einem skandinavischen Konsortium namens Inter-Nordic
die Rede. Der Vertrag über 1,8 Millionen Boxen werde in den nächsten
Wochen unterschrieben. Und am 5. Juli wurde ein "Rahmenvertrag"
mit der französischen Worldsat über 500 000 Geräte verkündet. In
diesen Sommerwochen galt Metabox plötzlich als Segenspender der
Kleinaktionäre, als heißer Tipp fürs Reichwerden.
Ein fataler Irrtum.
Die Lieferung von 500 000 Boxen aus dem April-Deal ist bis heute
nicht vollzogen. Nicht mal der Kundenname ist bekannt, in einem
Aktionärsbrief schwadronierte Domeyer vom "Israel-Geschäft".
Offenbar ist die israelische Firma Ampa Investments involviert, die
Anfang März 2000 - vor dem Aktienhype - einige Prozent am Kapital
der Metabox übernommen hat. Ampa hat sich dazu bisher nicht
geäußert.
Keinen Abschluss gibt es bis heute über das skandinavische
Großprojekt. Im Sommer räumte Metabox-Vorstand Ebeling ein, sein
Unternehmen sei mit mindestens zehn Prozent am Kapital des
vorgeblichen Käufers Inter-Nordic beteiligt. Es gebe einen Anteil in
dieser Höhe nur an einer Meta TV Nordic, heißt es heute.
Auch das Geschäft mit den Franzosen ist nicht perfekt. "Es gibt
keinen Vertrag, keine Unterschrift", sagt eine Sprecherin von
Worldsat, es gebe noch Gespräche.
Nun will die Justiz wissen, ob Metabox mit falschen oder ungenauen
Angaben den Kurs gepusht hat - und wer mit einem Aktienverkauf
womöglich abgesahnt hat. Das Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel hat in monatelangen Untersuchungen Indizien für
auffällige Käufe und Verkäufe gefunden. Metabox dementiert. Weder
er noch seine Vorstandskollegen hätten Aktien veräußert, erklärt
Domeyer, es sei nichts Unrechtes passiert.
Die Wunder-Box Phoenix war bei aller Euphorie weit weg von der
Marktreife. Erst im Dezember 2000 wurde eine Testversion
vorgestellt, derzeit werden angeblich "Kleinstmengen" gefertigt, die
Serienproduktion laufe im zweiten Quartal an. Das Geld allerdings wird
knapp. Im Jahr 2000 setzte Metabox statt erhofften 200 Millionen
Mark nur 50 Millionen um, bei 19 Millionen Verlust.
Alles kein Problem, beruhigte Domeyer immer wieder. "Einige große,
bereits heute engagierte Investoren" hätten einen Finanzrahmen von
40 Millionen Mark zugesagt. Doch welche Investoren?
Der Metabox-Chef wartet jetzt mit einer überraschenden Story auf.
Er habe im Herbst mit einer US-Investorengruppe verhandelt, sagt er
dem SPIEGEL. Metabox habe kurzfristig frisches Kapital aufnehmen
wollen, die Amerikaner hätten im Gegenzug sofort handelbare Aktien
gefordert. Deshalb hätten einige Altaktionäre "auf eigenes Risiko"
Wertpapiere aus ihren Beständen als Darlehen an die Metabox AG
abgegeben, die sie zu "marktnahen Preisen" an die US-Firma
weiterverkauft habe. Die geliehenen Aktien seien den Verleihern
später wieder per Kapitalerhöhung zugeflossen. Vom Erlös aus dem
Aktiendeal habe nur Metabox profitiert, sagt Domeyer. Den
amerikanischen Freund will er nicht nennen.
Die selbstlosen Altaktionäre - Manager, Aufsichtsräte, Freunde -
wurden nach dieser Version bei neuen Kapitalerhöhungen wieder
befriedigt. Von den über 25 000 neuen Aktien, die am 27. November
gezeichnet wurden, fiel fast die Hälfte an die Manager Simais und
Sinner sowie die Pressesprecherin Aenne Schaper.
Anfang Dezember kamen beim "Wiederholungstäter Metabox"
("Capital") auch dubiose Firmen ins Spiel. So erhielt eine Bond Limited
aus Zürich am 5. Dezember mehr als 130 000 Aktien zum Preis von je
4,61 Euro. Dahinter soll nach Aussage eines Ex-Metabox-Manns eine
Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands stecken, laut Domeyer
sei es eine "Schweizer Anlagefirma". In Zürich finden sich jedenfalls
weder im Handelsregister noch im Telefonbuch Spuren der Bond
Limited.
Am gleichen Tag übernahm die ITG Treuhand GmbH aus Alfeld knapp
390 000 Aktien zum Stückpreis von einem Euro, weit unter
Marktwert. Die Firma gehört unter anderem dem
Metabox-Aufsichtsrat Siegfried Fleischer. Drei Tage später nahm
auch die 100-prozentige ITG-Tochtergesellschaft IBEC AG ein
Metabox-Paket ab - 40 000 Stück zu je 4,60 Euro. Bei der IBEC
agiert Manfred Drung als Vorstandschef, der Aufsichtsratsvorsitzende
von Metabox.
Der Mann wurde - laut Domeyer - für sein Aktiendarlehen am 29.
Januar 2001 entschädigt. "Ich, Manfred Drung, zeichne hiermit 400
000 auf den Inhaber lautende Stückaktien ... zum Ausgabepreis von
je Euro 1." Das steht auf dem Zeichnungsschein. Der Vorstand hatte
erst am selben Tag die Ausgabe der Aktien beschlossen, "mit
Zustimmung des Aufsichtsrats".
Mit dem Dumpingpreis von einem Euro bewegt sich Metabox rechtlich
auf dünnem Eis. Bei einer Kapitalerhöhung wie bei Metabox dürfe der
Preis der Neuaktien laut Gesetz "nicht mehr als fünf Prozent vom
aktuellen Kurs abweichen", erklärt Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider
von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.
Das Tohuwabohu ist kaum mehr einzugrenzen. Besorgt um
Imageprobleme, hat sich bereits im Sommer 2000 die Nord/LB, die
Metabox an die Börse gebracht hatte, als "Designated Sponsor"
verabschiedet.
Im Aufsichtsrat nahm der frühere N-tv-Chef Karl-Ulrich Kuhlo im
November 2000 nach vier Monaten Reißaus: "Ich fühlte mich schlecht
informiert." Auch Wirtschaftsjournalist Manfred Schumacher, früher
bei "Focus", legte vor zwei Wochen den Sitz im Kontrollgremium
nieder.
Vorstandschef Stefan Domeyer ist Realist, die miese Stimmung ist
ihm geläufig. Neukunden von Metabox wollten "wegen des schlechten
Rufs des Unternehmens nicht genannt werden", sagt er - erst
vergangenen Freitag platzte wieder ein Geschäft.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,120733,00.html
Wieder ist eine Neue-Markt-Firma zum Skandalfall geworden, die
Justiz ermittelt. Vorstände und Aufsichtsräte der Hildesheimer
Metabox AG haben sich immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien
besorgt - angeblich, um einem US-Großinvestor den Einstieg zu
ebnen.
Der Aschenbecher auf dem Besuchertisch quillt über, das Grünzeug
am Fenster hat bessere Tage gesehen. Doch in die Ruhe des
Handelsregisters Hildesheim hat sich Hektik eingeschlichen.
Die beiden Damen im
Amtsgerichtsgebäude beschäftigt an
diesem Morgen nur ein Thema: die Akte
Metabox. Soeben hat die einstige
Vorzeigefirma der Region aktuelle
Registerauszüge ihrer eigenen
Tochterfirmen angefordert. Die Gründe
für diese Bestellung kennt hier niemand.
Hat Metabox den Überblick verloren?
Auch sonst ist Büro 222 ganz gefangen von der rätselhaften Welt
des Neuen Markts. "Was ist eigentlich eine Ad-hoc-Meldung?", fragt
eine Beamtin. "Da geht es irgendwie um Großaufträge, die es gar
nicht gibt", erklärt ein Kollege.
Der Mann hat Recht, irgendwie. Der gesamte Neue Markt ist in Verruf
geraten, die erst im März 1997 gestartete Börse für vermeintliche
Zukunftswerte kommt nicht zur Ruhe. Innerhalb weniger Monate
haben sich die schlechten Nachrichten gehäuft: Zusammenbrüche,
Finanzlöcher, Insiderverstöße, Scheingeschäfte. Vergangene Woche
rutschte der Nemax, der Index des Neuen Markts, sogar unter 2000
Punkte - erstmals seit Herbst 1998. "Pleitegeier im Anflug", urteilte
die "Frankfurter Allgemeine" über die Entwicklung.
Auch die Metabox AG aus Hildesheim ist mittendrin in Turbulenzen.
Vergangene Woche wurde publik, dass die Staatsanwaltschaft in
Hannover gegen Vorstände der Firma ermittelt - wegen des
Verdachts auf Insiderhandel, Kursmanipulation und Anlegerbetrug. Es
geht um großartige Erfolgsmeldungen über noch großartigere
Bestellungen - denen dann aber keine konkreten Umsätze folgten.
Und es geht um das mögliche Abkassieren von Insidern nach
Jubel-News und Kursexplosionen.
Die Unterlagen des Handelsregisters spielen bei der Arbeit der
Strafverfolger eine besondere Rolle. Aus den Papieren ergibt sich der
Verdacht, Metabox könne ein Selbstbedienungsladen für Eingeweihte
sein. Immer wieder haben sich Vorstände, Aufsichtsräte und
befreundete Firmen bei Metabox zu Vorzugspreisen mit neuen Aktien
eingedeckt - renommierte institutionelle Investoren sind bei den neun
Kapitalerhöhungen kaum zu entdecken.
Es waren Ingenieure und Manager der Computerfirma Amiga
Technologies, die 1996 beschlossen, an der Technik für
Zukunftsfernsehen zu arbeiten. Aus ihrer Pios Computer AG wurde
Metabox, und die ging im Juli 1999 an die Börse. Das Unternehmen
setzt auf die Entwicklung eines TV-Zusatzgeräts namens "Metabox
1000" oder "Phoenix", mit dem Fernsehzuschauer DVDs und CDs
spielen, Spielfilme bestellen und im Internet surfen können.
Bei so viel Vision griffen die Führungskräfte bei Kapitalerhöhungen
gern zu. Anfang April 2000 gab die finanzhungrige Metabox AG 100
000 neue Aktien heraus, die nach einem Aktiensplit im September
derzeit 500 000 Stück entsprechen. Der damalige Vertriebsvorstand
Rainer Kochan räumte ab: Er bekam nach heutigem Stand 300 000
Stück zum Vorzugspreis von 0,20 Euro. Der bereinigte Marktkurs lag
bei über 6 Euro, die Aktien waren also 30-mal so viel wert. Auch
Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais, beide Manager der
Konzerntochter Amstrad, erhielten - auf heutige Werte umgerechnet
- 5000 beziehungsweise 95 000 Exemplare zum Niedrigpreis. Die Firma
VKA AG strich mehr als 16 000 Aktien für je 0,20 Euro ein - hinter
dem Kürzel verbirgt sich etwa Metabox-Aufsichtsratschef Manfred
Drung, einst Mitgründer des Unternehmens. Metabox selbst hatte
sich an VKA beteiligt und ist mit ihr über eine gemeinsame
Immobilienfirma verbunden.
Vorstandschef Stefan Domeyer zahlte Anfang April für 3150 Stück
jeweils 3,90 Euro. Zu diesem Preis erlangten auch Aufsichtsrat
Geerd-Ulrich Ebeling, Manager Peter White und
Ex-Fußball-Bundesliga-Schiedsrichter Wolf-Günter Wiesel
Aktienpakete. Der Sportsfreund ist bei Metabox für besondere
Aufgaben zuständig.
Kurz danach kamen gute News. Es gebe eine "strategische Allianz"
mit einem ausländischen Unternehmen, hieß es in der
Ad-hoc-Mitteilung vom 10. April. 500 000 Boxen seien verkauft. Der
Jahresumsatz steige auf stolze 200 Millionen Mark, trommelte
Metabox 24 Stunden später.
Das trieb den Kurs innerhalb kurzer Zeit um über 100 Prozent. Chef
Domeyer, der unter anderem von einem britischen Investor geredet
hatte, deckte sich Ende Mai - bereinigt - noch mal mit 500 000
Aktien ein, diesmal für 0,20 Euro. Der Börsenkurs lag da schon bei
rund 17 Euro.
Und es kam noch schöner. Am 28. Juni explodierte der Kurs auf über
40 Euro. Diesmal war in einer Ad-hoc-Mitteilung vom "Letter of
Intend" mit einem skandinavischen Konsortium namens Inter-Nordic
die Rede. Der Vertrag über 1,8 Millionen Boxen werde in den nächsten
Wochen unterschrieben. Und am 5. Juli wurde ein "Rahmenvertrag"
mit der französischen Worldsat über 500 000 Geräte verkündet. In
diesen Sommerwochen galt Metabox plötzlich als Segenspender der
Kleinaktionäre, als heißer Tipp fürs Reichwerden.
Ein fataler Irrtum.
Die Lieferung von 500 000 Boxen aus dem April-Deal ist bis heute
nicht vollzogen. Nicht mal der Kundenname ist bekannt, in einem
Aktionärsbrief schwadronierte Domeyer vom "Israel-Geschäft".
Offenbar ist die israelische Firma Ampa Investments involviert, die
Anfang März 2000 - vor dem Aktienhype - einige Prozent am Kapital
der Metabox übernommen hat. Ampa hat sich dazu bisher nicht
geäußert.
Keinen Abschluss gibt es bis heute über das skandinavische
Großprojekt. Im Sommer räumte Metabox-Vorstand Ebeling ein, sein
Unternehmen sei mit mindestens zehn Prozent am Kapital des
vorgeblichen Käufers Inter-Nordic beteiligt. Es gebe einen Anteil in
dieser Höhe nur an einer Meta TV Nordic, heißt es heute.
Auch das Geschäft mit den Franzosen ist nicht perfekt. "Es gibt
keinen Vertrag, keine Unterschrift", sagt eine Sprecherin von
Worldsat, es gebe noch Gespräche.
Nun will die Justiz wissen, ob Metabox mit falschen oder ungenauen
Angaben den Kurs gepusht hat - und wer mit einem Aktienverkauf
womöglich abgesahnt hat. Das Bundesaufsichtsamt für den
Wertpapierhandel hat in monatelangen Untersuchungen Indizien für
auffällige Käufe und Verkäufe gefunden. Metabox dementiert. Weder
er noch seine Vorstandskollegen hätten Aktien veräußert, erklärt
Domeyer, es sei nichts Unrechtes passiert.
Die Wunder-Box Phoenix war bei aller Euphorie weit weg von der
Marktreife. Erst im Dezember 2000 wurde eine Testversion
vorgestellt, derzeit werden angeblich "Kleinstmengen" gefertigt, die
Serienproduktion laufe im zweiten Quartal an. Das Geld allerdings wird
knapp. Im Jahr 2000 setzte Metabox statt erhofften 200 Millionen
Mark nur 50 Millionen um, bei 19 Millionen Verlust.
Alles kein Problem, beruhigte Domeyer immer wieder. "Einige große,
bereits heute engagierte Investoren" hätten einen Finanzrahmen von
40 Millionen Mark zugesagt. Doch welche Investoren?
Der Metabox-Chef wartet jetzt mit einer überraschenden Story auf.
Er habe im Herbst mit einer US-Investorengruppe verhandelt, sagt er
dem SPIEGEL. Metabox habe kurzfristig frisches Kapital aufnehmen
wollen, die Amerikaner hätten im Gegenzug sofort handelbare Aktien
gefordert. Deshalb hätten einige Altaktionäre "auf eigenes Risiko"
Wertpapiere aus ihren Beständen als Darlehen an die Metabox AG
abgegeben, die sie zu "marktnahen Preisen" an die US-Firma
weiterverkauft habe. Die geliehenen Aktien seien den Verleihern
später wieder per Kapitalerhöhung zugeflossen. Vom Erlös aus dem
Aktiendeal habe nur Metabox profitiert, sagt Domeyer. Den
amerikanischen Freund will er nicht nennen.
Die selbstlosen Altaktionäre - Manager, Aufsichtsräte, Freunde -
wurden nach dieser Version bei neuen Kapitalerhöhungen wieder
befriedigt. Von den über 25 000 neuen Aktien, die am 27. November
gezeichnet wurden, fiel fast die Hälfte an die Manager Simais und
Sinner sowie die Pressesprecherin Aenne Schaper.
Anfang Dezember kamen beim "Wiederholungstäter Metabox"
("Capital") auch dubiose Firmen ins Spiel. So erhielt eine Bond Limited
aus Zürich am 5. Dezember mehr als 130 000 Aktien zum Preis von je
4,61 Euro. Dahinter soll nach Aussage eines Ex-Metabox-Manns eine
Briefkastenfirma auf den British Virgin Islands stecken, laut Domeyer
sei es eine "Schweizer Anlagefirma". In Zürich finden sich jedenfalls
weder im Handelsregister noch im Telefonbuch Spuren der Bond
Limited.
Am gleichen Tag übernahm die ITG Treuhand GmbH aus Alfeld knapp
390 000 Aktien zum Stückpreis von einem Euro, weit unter
Marktwert. Die Firma gehört unter anderem dem
Metabox-Aufsichtsrat Siegfried Fleischer. Drei Tage später nahm
auch die 100-prozentige ITG-Tochtergesellschaft IBEC AG ein
Metabox-Paket ab - 40 000 Stück zu je 4,60 Euro. Bei der IBEC
agiert Manfred Drung als Vorstandschef, der Aufsichtsratsvorsitzende
von Metabox.
Der Mann wurde - laut Domeyer - für sein Aktiendarlehen am 29.
Januar 2001 entschädigt. "Ich, Manfred Drung, zeichne hiermit 400
000 auf den Inhaber lautende Stückaktien ... zum Ausgabepreis von
je Euro 1." Das steht auf dem Zeichnungsschein. Der Vorstand hatte
erst am selben Tag die Ausgabe der Aktien beschlossen, "mit
Zustimmung des Aufsichtsrats".
Mit dem Dumpingpreis von einem Euro bewegt sich Metabox rechtlich
auf dünnem Eis. Bei einer Kapitalerhöhung wie bei Metabox dürfe der
Preis der Neuaktien laut Gesetz "nicht mehr als fünf Prozent vom
aktuellen Kurs abweichen", erklärt Wirtschaftsprüfer Klaus Schneider
von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre.
Das Tohuwabohu ist kaum mehr einzugrenzen. Besorgt um
Imageprobleme, hat sich bereits im Sommer 2000 die Nord/LB, die
Metabox an die Börse gebracht hatte, als "Designated Sponsor"
verabschiedet.
Im Aufsichtsrat nahm der frühere N-tv-Chef Karl-Ulrich Kuhlo im
November 2000 nach vier Monaten Reißaus: "Ich fühlte mich schlecht
informiert." Auch Wirtschaftsjournalist Manfred Schumacher, früher
bei "Focus", legte vor zwei Wochen den Sitz im Kontrollgremium
nieder.
Vorstandschef Stefan Domeyer ist Realist, die miese Stimmung ist
ihm geläufig. Neukunden von Metabox wollten "wegen des schlechten
Rufs des Unternehmens nicht genannt werden", sagt er - erst
vergangenen Freitag platzte wieder ein Geschäft.
Hey Nick, der Nick? WÜRG
http://www.metabox-info.de/testberichte/art_04032001b.htm
Pressemitteilung der Metabox AG
Vorwürfe wegen vermeintlicher Billigaktien haltlos
Spiegel verwechselt Nenn- und Kurswerte
Rechtsgutachten bekräftigt Vorgehensweise des Unternehmens
einstweilige Verfügung gegen den Spiegel angestrebt
Hildesheim, 4. März 2001. Entschieden weist das Unternehmen sämtliche Unterstellungen eines Artikels in der jüngsten Spiegel-Ausgabe zurück, wonach Vorstände oder Aufsichtsräte der Met@boxAG sich mit "Billigaktien" versorgt haben sollen. Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen. Offenkundig verwechselte der Spiegel mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen. Dem Chefredakteur liegt seit gestern eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungsverpflichtungserklärung vor, das Unternehmen behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
Der Spiegel greift mehrere Kapitalerhöhungen der Met@box AG an, die diese seit Börsengang im Juli 1999 durchführte. Was dem Spiegel entging: Die Kapitalerhöhung vom April 2000 diente vor allem der Bezahlung der 100prozentigen Übernahme der Amstrad GmbH (Alt-Eigentümer: Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais) sowie der Secom GmbH (Alt-Eigentümer: Rainer Kochan). Diese Übernahmen erfolgten bereits Ende 1999, die Eintragung der zur Bezahlung verwandten Aktien zog sich aber auf Grund langsamer Behördenwege einige Monate hin. Eingetragen wurden diese Aktien wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro - , was nach dem Splitt der Aktien am 1. September 2000 im Verhältnis 1:5 0,20 Euro entspricht. Daneben konnten bei dieser Kapitalerhöhung auch Mitarbeiter zusätzliche Aktien zeichnen. Sie erhielten ihre Aktien zum damaligen Kurs von 19 Euro (3,80 Euro nach dem Splitt).
Bei den anderen monierten Kapitalerhöhungen entging dem Spiegel die Tatsache, dass die Altaktionäre zunächst ein Wertpapierdarlehen gaben, um die Kapitalerhöhung durchzuführen. Dies ist ein übliches Verfahren, um den neuen Investoren umgehend handelbare Aktien zur Verfügung zu stellen. Der CEO Stefan Domeyer stellte Ende Mai 2000 der Gesellschaft 100.000 Aktien leihweise aus seinem Bestand zur Verfügung. Die Met@box AG gab diese an neue institutionelle Investoren zu Marktpreisen aus. Mit Eintrag der Kapitalerhöhung ins Handelsregister erhielt Stefan Domeyer diese Aktien zurück.
Genauso funktionierten auch weitere Kapitalerhöhungen im Herbst 2000. Altgesellschafter liehen dem Unternehmen Aktien, das Unternehmen verkaufte diese zu marktnahen Preisen an Investoren. Die Altgesellschafter erhielten bei Eintrag ins Handelsregister ihre Aktien zurück, erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil.
Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung darstellte."
http://www.metabox-info.de/testberichte/art_04032001b.htm
Pressemitteilung der Metabox AG
Vorwürfe wegen vermeintlicher Billigaktien haltlos
Spiegel verwechselt Nenn- und Kurswerte
Rechtsgutachten bekräftigt Vorgehensweise des Unternehmens
einstweilige Verfügung gegen den Spiegel angestrebt
Hildesheim, 4. März 2001. Entschieden weist das Unternehmen sämtliche Unterstellungen eines Artikels in der jüngsten Spiegel-Ausgabe zurück, wonach Vorstände oder Aufsichtsräte der Met@boxAG sich mit "Billigaktien" versorgt haben sollen. Alle genannten Kapitalerhöhungen wurden ausschließlich dazu genutzt, dem Unternehmen frische Mittel zu marktnahen Kursen zufließen zu lassen. Offenkundig verwechselte der Spiegel mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem sie im Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen. Dem Chefredakteur liegt seit gestern eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungsverpflichtungserklärung vor, das Unternehmen behält sich weitere rechtliche Schritte vor.
Der Spiegel greift mehrere Kapitalerhöhungen der Met@box AG an, die diese seit Börsengang im Juli 1999 durchführte. Was dem Spiegel entging: Die Kapitalerhöhung vom April 2000 diente vor allem der Bezahlung der 100prozentigen Übernahme der Amstrad GmbH (Alt-Eigentümer: Hans Ullrich Sinner und Franz Jakob Simais) sowie der Secom GmbH (Alt-Eigentümer: Rainer Kochan). Diese Übernahmen erfolgten bereits Ende 1999, die Eintragung der zur Bezahlung verwandten Aktien zog sich aber auf Grund langsamer Behördenwege einige Monate hin. Eingetragen wurden diese Aktien wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro - , was nach dem Splitt der Aktien am 1. September 2000 im Verhältnis 1:5 0,20 Euro entspricht. Daneben konnten bei dieser Kapitalerhöhung auch Mitarbeiter zusätzliche Aktien zeichnen. Sie erhielten ihre Aktien zum damaligen Kurs von 19 Euro (3,80 Euro nach dem Splitt).
Bei den anderen monierten Kapitalerhöhungen entging dem Spiegel die Tatsache, dass die Altaktionäre zunächst ein Wertpapierdarlehen gaben, um die Kapitalerhöhung durchzuführen. Dies ist ein übliches Verfahren, um den neuen Investoren umgehend handelbare Aktien zur Verfügung zu stellen. Der CEO Stefan Domeyer stellte Ende Mai 2000 der Gesellschaft 100.000 Aktien leihweise aus seinem Bestand zur Verfügung. Die Met@box AG gab diese an neue institutionelle Investoren zu Marktpreisen aus. Mit Eintrag der Kapitalerhöhung ins Handelsregister erhielt Stefan Domeyer diese Aktien zurück.
Genauso funktionierten auch weitere Kapitalerhöhungen im Herbst 2000. Altgesellschafter liehen dem Unternehmen Aktien, das Unternehmen verkaufte diese zu marktnahen Preisen an Investoren. Die Altgesellschafter erhielten bei Eintrag ins Handelsregister ihre Aktien zurück, erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil.
Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung darstellte."
@Nik_lesson
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit! Den Artikel kannte ich noch gar nicht.
l.
Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit! Den Artikel kannte ich noch gar nicht.
l.
hehe ... ist schon ulkig wie einige das immer noch fallende Messer Metabox verteidigen.
Anscheinend werden es die letzten erst dann merken wenn die Gesellschaft in den
Konkurs übergeht...WO SIND DENN DIE GROSSMUNDIG VERKÜNDETEN GROSSAUFTRÄGE????
Alles Abzocker am NM...da kriegt mich keiner rein...
Metabox soll erstmal beweisen dass es überhaupt grosse Abnehmer für die Boxen gibt...
ansonsten 3. Pennystock am NM
Anscheinend werden es die letzten erst dann merken wenn die Gesellschaft in den
Konkurs übergeht...WO SIND DENN DIE GROSSMUNDIG VERKÜNDETEN GROSSAUFTRÄGE????
Alles Abzocker am NM...da kriegt mich keiner rein...
Metabox soll erstmal beweisen dass es überhaupt grosse Abnehmer für die Boxen gibt...
ansonsten 3. Pennystock am NM
@Nick_ lesson und leloba:
Ihr Hasen, wenn ihr so langsam seid, dass ihr nicht gemerkt habt, dass dieser Artikel schon den gesamten Tag im Board diskutiert wird, dann seid ihr auch für die Börse zu langsam.
Wenn ihr es gewußt habt, und euch offensichtlich für Metabox nicht interessiert: Warum denn das Posten des Artikels ?
Ich persönlich käme gar nicht auf die Idee, im Board herumzugeistern und zu Aktien zu posten, die ich gar nicht besitze.
Dafür wäre mir die Zeit zu schade.
Ergo: Ihr habt nichts besseres zu tun.
Schade für euch.
Mattes, von Dummheit erschreckt.
Ihr Hasen, wenn ihr so langsam seid, dass ihr nicht gemerkt habt, dass dieser Artikel schon den gesamten Tag im Board diskutiert wird, dann seid ihr auch für die Börse zu langsam.
Wenn ihr es gewußt habt, und euch offensichtlich für Metabox nicht interessiert: Warum denn das Posten des Artikels ?
Ich persönlich käme gar nicht auf die Idee, im Board herumzugeistern und zu Aktien zu posten, die ich gar nicht besitze.
Dafür wäre mir die Zeit zu schade.
Ergo: Ihr habt nichts besseres zu tun.
Schade für euch.
Mattes, von Dummheit erschreckt.
MET(A)BOX MUSS STERBEN, DAMIT WIR LEBEN !!!
@ PaulKersey
hat Dich Dein Auftraggeber derart indokriniert, daß Du Deinen Spruch sogar noch als Bashers-Nachtgebet herunterleiern mußt.
Arme Kreatur, Du verdienst mein Mitleid.
Der Magier
hat Dich Dein Auftraggeber derart indokriniert, daß Du Deinen Spruch sogar noch als Bashers-Nachtgebet herunterleiern mußt.
Arme Kreatur, Du verdienst mein Mitleid.
Der Magier
@ PaulKersey
hat Dich Dein Auftraggeber derart indoktriniert, daß Du Deinen Spruch sogar noch als Bashers-Nachtgebet herunterleiern mußt.
Arme Kreatur, Du verdienst mein Mitleid.
Der Magier
hat Dich Dein Auftraggeber derart indoktriniert, daß Du Deinen Spruch sogar noch als Bashers-Nachtgebet herunterleiern mußt.
Arme Kreatur, Du verdienst mein Mitleid.
Der Magier
Paul is klasse........
MET(A)BOX baut Schweine-Boxen !
...für seine Aktionäre (die Ferkel)
DOMEYER WIRD ZUM SCHWEINEHIRTEN !
...für seine Aktionäre (die Ferkel)
DOMEYER WIRD ZUM SCHWEINEHIRTEN !
@roger
Dank PM und Ad Hoc kann man über Paul fast lachen.
@Paul
http://www.arbeitsamt.de/cgi-bin/aoWebCGI?sis
ciao ZO
Dank PM und Ad Hoc kann man über Paul fast lachen.
@Paul
http://www.arbeitsamt.de/cgi-bin/aoWebCGI?sis
ciao ZO
@Paul
Hier ist noch ein Link für Dich: http://www.telefonseelsorge.de/beratung/index.html
Hier ist noch ein Link für Dich: http://www.telefonseelsorge.de/beratung/index.html
Hallo Oliver H.,
Du schreibst oben:
"Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in
Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die
Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran
beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die
Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst
einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich
die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal
verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung
darstellte.""
Woher kennst Du Gutachten von MBX? Bist doch nicht etwa ein MBX-Mitarbeiter?
Grüße
suke
Du schreibst oben:
"Ein Gutachten einer auf Aktienrecht spezialisierten Kanzlei, das die Met@box AG im Februar diesen Jahres in
Auftrag gab, unterstützt diese Position. Das Unternehmen wollte sicher gehen, dass es die
Wertpapierdarlehensverträge korrekt handhabt. Quintessenz des Gutachters: "...so ist festzustellen, dass die daran
beteiligten Aktionäre nach Durchführung der Transaktion jedenfalls nicht besser gestellt waren als vorher, da die
Kapitalerhöhung ausschließlich dem Zweck diente, ihnen den Aktienbesitz wieder zu verschaffen, den sie zunächst
einmal darlehensweise der Gesellschaft zur Verfügung gestellt hatten." Und weiter: "Im Grund genommen hat sich
die Position der hierin beteiligten Aktionäre sogar verschlechtert, da ihr Aktienbesitz durch die Transaktion formal
verwässert worden ist, wobei dies allerdings eine zwingende Folge der bereits genehmigten Kapitalerhöhung
darstellte.""
Woher kennst Du Gutachten von MBX? Bist doch nicht etwa ein MBX-Mitarbeiter?
Grüße
suke
Olivers Zitat ist Teil der Pressemitteilung der Met@box AG.
Nochmal guten Morgen,
dann sorry.
suke
dann sorry.
suke
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