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    Metabox: Fernab jeder Normalität - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.01 03:10:30 von
    neuester Beitrag 08.03.01 07:20:42 von
    Beiträge: 16
    ID: 353.338
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      schrieb am 06.03.01 03:10:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Auch auf die Gefahr hin, dass sich jetzt hier welche wieder furchtbar zerfleischen - die Süddeutsche Zeitung hat was zu Metabox geschrieben. Wenn man einen Job mit Nachtschichten hat, kann man so einiges entdecken...


      Immer weitere Vorwürfe rund um das Neue-Markt-Unternehmen Metabox

      Fernab jeder Normalität

      Firmenvertreter haben Aktiengeschäfte gemacht, die zumindest „unüblich“ sind

      Die schlechten Nachrichten für Aktionäre der Metabox AG reißen seit Monaten nicht ab. Im September revidierte das Neue-Markt-Unternehmen seine Prognosen für das Jahr 2000 zum ersten Mal nach unten, im Januar zum zweiten Mal. Seit der vergangenen Woche ermittelt die Staatsanwaltschaft Hannover gegen Vorstände der Hildesheimer Firma wegen des Verdachts der Kursmanipulation und des Kapitalanlagebetrugs. Und an diesem Wochenende erhob Der Spiegel neue Vorwürfe: Vorstände und Aufsichtsräte sollen sich „immer wieder zu Billigpreisen neue Aktien besorgt“ haben – zu Zeiten, als die Titel noch wesentlich mehr wert waren als derzeit. Bei mehreren Kapitalerhöhungen hätten Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat die Papiere teilweise zum Preis von einem Euro gezeichnet, schreibt das Blatt. Dabei bewege sich Metabox „rechtlich auf dünnem Eis“. (SZ vom 5. März).

      Die Börsianer nahmen zumindest die letztere Nachricht gelassen auf; der Kurs ging an diesem Montag sogar ausnahmsweise mal nach oben. Die Firma jedoch reagierte alles andere als kühl. Sie beantragte eine einstweilige Verfügung sowie eine Unterlassungserklärung gegen das Magazin und wies die Behauptungen zurück. Kernvorwurf: Die Zeitschrift habe offenkundig mehrfach den Nennwert von Aktien, zu dem die Titel ins Handelsregister eingetragen werden, mit den tatsächlichen Ausgabekursen verwechselt. In einem Fall seien Übernahmen mit Aktien bezahlt worden, die „wie allgemein üblich mit ihrem gesetzlich vorgeschriebenen Mindestausgabekurs in Höhe von 1 Euro“ eingetragen worden seien. In anderen Fällen hätten Altgesellschafter dem Unternehmen Aktien geliehen, die die Firma anschließend „zu marktnahen Preisen“ an Investoren verkauft habe. Bei Eintrag der Transaktion ins Handelsregister hätten die Altgesellschafter die selbe Anzahl an Aktien zum Nennwert von einem Euro aus einer anschließenden Kapitalerhöhung zurückerhalten, „erzielten aber keinerlei finanziellen Vorteil“. Zur Begründung für dieses Vorgehen sagt ein Firmensprecher, das Unternehmen habe im vergangenen Herbst „schnell Liquidität“ gebraucht, so dass die Investoren „schnell handelbare Aktien“ bekommen sollten. Ohne den Umweg über die Leihe hätte die Firma „vier bis sechs Wochen“ auf das Geld warten müssen.

      Eidesstattliche Erklärung

      Mark Wahrenburg, Professor für Bankbetriebslehre an der Universität Frankfurt, hält dieses Vorgehen – im Gegensatz zu Metabox – für „absolut unüblich“. Von solchen Wertpapierpensionsgeschäften, die direkt zwischen Aktionären und einer Firma stattfinden, habe er noch nie etwas gehört. „Normale Unternehmen schalten einen neutralen Sachwalter dazwischen, etwa einen Wirtschaftsprüfer oder eine Investmentbank, um gar nicht erst den Verdacht von Mauscheleien aufkommen zu lassen.“ Es sei zwar möglich, dass die Angelegenheit rechtlich in Ordnung sei, meint der Fachmann. „Die Nase sagt einem aber, dass da etwas nicht stimmt. Solange man allerdings nicht die Verträge kennt, kann man die Sache nicht abschließend beurteilen.“

      Die Staatsanwaltschaft Hannover hat noch nicht entschieden, wie sie auf die neuerlichen Vorwürfe reagiert. „Theoretisch könnten wir das ebenfalls zum Gegenstand der Ermittlungen machen, es muss aber nicht sein“, erklärte Oberstaatsanwalt Manfred Knothe. Die Behörde ermittelt bislang unter anderem wegen des Verdachts, das Unternehmen habe im vergangenen Jahr fehlerhafte Ad- hoc-Meldungen herausgegeben, um den Aktienkurs in eine gewünschte Richtung zu drücken. Gegen die Vermutung, er habe aus solchen Aktionen einen finanziellen Vorteil durch Aktienverkäufe schlagen können, wandte sich unterdessen der Metabox-Vorstandschef Stefan Domeyer. Nach Angaben des Firmensprechers gab er an diesem Sonntag eine eidesstattliche Erklärung ab, wonach er seit Börsengang im Juli 1999 keine einzige Aktie verkauft habe. Der Sprecher fügte hinzu, nach seinen Informationen gelte diese Feststellung auch für Finanzvorstand Geerd-Ulrich Ebeling und Aufsichtsrats-Chef Manfred Drung, die zum Zeitpunkt der Emission nach Domeyer die größten Anteilseigner gewesen seien.

      Süddeutsche Zeitung vom 06.03.2001 Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 03:54:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      @alle,

      also ich sehe die Aktie Met@box schläft nie. Selbst der Handel in Tokio erscheint langweiliger als die Vorkommnisse um der Met@box AG, bei der ein Tag tatsächlichaus 24 Stunden haben muss.

      Gruß

      Stay Strong & Long
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 04:11:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja und ?????

      Was meinst Du mit "eingies entdecken" ?

      Berichtetes berichten. Nichts NEUES.

      Und mit der Nase eines Professors ist das ja auch so ne Sache ....

      Wollen wir mal für ihn hoffen, dass er nicht verschnupft ist....

      Im übrigen: Der Neue Markt ist unüblich, also ist alles was darum ist, unüblich ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 04:21:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Treborgir II

      Mit entdecken meinte ich - Artikel zum Neuen Markt. Im Übrigen interessiere ich mich selbst nicht sehr für Metabox und noch weniger für die Debatte, die hier im Board darüber geführt wird. Und ich wäre froh, wenn ich bei dieser Debatte außen vor bleiben könnte.

      Grüße, Law
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 05:29:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und warum machst Du dann einen eigenen Thread auf ????


      Lächerlich !!!!!!!!!!


      Aber Du bist ja da nicht der Einzige ......

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      Avatar
      schrieb am 06.03.01 06:05:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich habe an anderer stelle auch schon die vermutung geäußert, daß an der gestrigen kurssteigerung gedreht sein könnte.
      denn inhaltlich ist von seiten metabox nichts neues zu entdecken.
      daher muß man sich fragen warum ausgerechnet trotz megamieser stimmung um mbx, der kurs so stark angestiegen ist.
      hat der kritischen spiegelberichts, bzw. die wie üblich windingen ad-hoc-meldung etwa, jede vernunft ausgeschaltet um die "neuen" anleger überstürzt in mbx zu investieren?

      man darf gespannt auf den weiteren werdegang blicken dürfen.

      enfant terrible
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 07:07:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Enfantterrible:

      Mal anders herum: Wie begründest Du denn den wochenlangen Kursfall, ohne schlechte Meldungen?
      Es ist jetzt ein wenig Klarheit verschafft worden.
      Nicht mal der "kritische" :laugh: Spiegel hat vernünftige Argumente. Der ist doch nur Trittbrettfahrer. Wann hat der Spiegel sooft über die Börse berichtet, wie in letzter Zeit?
      Soll der Kurs immer noch sinken, weil Leuten wie Dir immer noch alte "windige" Adhoc-Meldungen im Kopf rumschwirren?
      Und wenn ich vernünftig sein will, bleib` ich der Börse fern.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 07:36:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Muß nicht sein, daß es da wirklich einen Zusammenhang gibt, aber auffällig ist es schon...

      Ich hatte diesen Artkel bereits am Sonntag gepostet

      Quelle: Welt am Sonntag, 0.03.2001



      RTLGroup blies zur Jagd

      Gezielte Indiskretionen und massive, aber anonym zitierte Vorwürfe sollen Josef Andorfer, den Chef von RTL2, mürbe machen

      Von Peter Heinlein

      Tja, so ist das: Wenn das Ziel erst markiert ist, und von den Leitgeschützen die ersten Treffer abbekommen hat, dann kann ein jeder draufhauen. Nach diesem Schema - so scheint es - agiert der Bertelsmannkonzern mit seiner RTLGroup bei dem Bemühen Hegemonialansprüche im Fernsehmarkt zu manifestieren. Und tatsächlich, es funktioniert. Zuerst die sogenannten Leitmedien und dann folgen, zwanghaft fast, die anderen.
      Im Augenblick geht es Bertelsmann darum, den Einfluss bei RTL2 zu stärken und sich entgegen dem Wunsch der anderen großen Gesellschafter den Geschäftsführer vorzunehmen.

      Nachdem der Bertelsmannkonzern vor wenigen Tagen die Mehrheit bei der RTLGroup übernahm, passt es nicht mehr ins Konzept, dass die Nummer zwei in der als Senderfamilie gedachten deutschen RTL-Kette nicht dominiert wird. Vielmehr muss man sich bei RTL2 mit dem Heinrich Bauer Verlag und der TeleMünchen verständigen, die jeweils 31,5 Prozent an dem Sender halten. Dass auch Burda mit 1,1 Prozent dabei ist, stört nicht so sehr. Das gelegentliche verbale Feuerwerk von Burda-Vertreter Helmut Markwort dient auf Gesellschaftersitzungen eher der Unterhaltung - etwa, wenn er sich darüber amüsiert, dass es den Bertelsleuten so gar nicht gefallen will, wenn RTL2 seine Senderkennung auf die römische Zwei beschränkt und den Familiennamen RTL einfach unter den Teppich kehrt.

      Ärgerlich ist für Bertelsmann auch, dass es, als es dem Sender noch schlecht ging, nicht gelang, Bauer und den TeleMünchen-Besitzer Herbert Kloiber samt US-Partner Disney auszukaufen. Heute geht es noch weniger, und wenn, dann nur für richtig teures Geld. Nach der RTL-Art, einen Senderwert zu berechnen, wäre RTL2 heute um die vier Milliarden Mark wert. Doch Kloiber und Bauer je 1,4 Milliarden zu bieten, auf eine solche Idee käme die RTLGroup nicht im Traum - und dann müssten die das Angebot ja auch annehmen. In dieser Situation könnte es hilfreich sein, wenn es RTL2 nicht ganz so gut ginge und wenn sein Geschäftsführer in Frage zu stellen wäre.

      Nun hat sich - zugegeben - RTL2-Chef Josef Andorfer auch angesichts seiner Erfolge im vergangenen Jahr weit aus der Deckung getraut und bietet Angriffsfläche. Ja, er hat es sogar gewagt, seinem Freund Gerhard Zeiler, dem Chef des Mutterschiffes RTL, die Zähne zu zeigen. Mutig gemacht wurde Andorfer durch die Rekorde von "Big Brother", einem Format, das Zeiler nicht mit der Kohlenzange anfassen, dann aber wegen der Quote doch haben wollte und durch das bei 150 Millionen Mark Jahresgewinn (2000) liegende, für RTL2 beste Ergebnis aller Zeiten.

      Gleichzeitig kaufte er durch die am Abend laufenden Eigenproduktionen 20 Prozent weniger Spielfilme von den Gesellschaftern RTL und TeleMünchen ab als noch vor Jahresfrist und weigerte sich vor wenigen Tagen sogar, RTL ein Paket mit TV-Movies abzunehmen, das schon von VOX, einem weiteren Mitglied der Senderfamilie, wegen mangelnder Qualität abgelehnt worden sein soll.

      Ein Übriges taten konkurrierende Programmierung und Formate (seine Reality-Show "II Club" startete und endete früher als die von RTL geplante "Bar", in der ebenfalls junge Leute bei dem Versuch beobachtet werden sollten, eine Gaststätte zu gründen). Dazu kam, dass man in Andorfer ja einen "Titten-Sepp" öffentlich ins Visier nehmen konnte. Einen Mann, der RTL2 zum Schmuddelsender gemacht hatte, der sogar wegen pornografischen Ausstrahlungen von Landesmedienseite verfolgt wurde, einen Mann, dessen Sender außer dem Kinderprogramm mit ("igitt!") japanischem Digimon-Zeichentrick nur wenig für die heile Familie sendet. Zum Abschuss frei also?

      Richtig losgetreten wurde die Attacke auf Andorfer von "Süddeutscher Zeitung" und "Spiegel", zwei Medien, die wiederholt bewiesen haben, dass sie als Zentralorgane Bertelsmannscher PR-Strategie gelten können.

      Erstaunlich dabei, dass der "Spiegel" sogar versuchte, eines der RTL2-Erfolgsformate madig zu machen: Über die Reality-Show, bei der junge Unbekannte zu einer Musik-Gruppe zusammengeführt wurden, hieß es, nun hätte die Girlie-Band eine CD aber keinen Erfolg, niemand kenne sie, niemand brauche sie. Als dies geschrieben wurde, war die CD noch gar nicht da. Sie kam mit dem Spiegel zusammen am 5. Februar auf den Markt. Wenige Tage später wurden die "Angels" von der Plattenindustrie ob ihrer Verkaufserfolge mit Doppel-Platin belohnt.

      Die "Süddeutsche Zeitung" verstieg sich sogar zu der Bemerkung, dass "Andorfers Treiben" von der RTLGroup und ihrem Haupteigentümer Bertelsmann "stets mit Skepsis verfolgt" worden sei. Merkwürdig nur, dass es eben die Bertelsleute waren, die, als größter Gesellschafter mit dem entsprechenden Vorschlagsrecht ausgestattet, Andorfer sogar gegen den Widerstand von TeleMünchen installiert hatten..

      Nun soll an dieser Stelle nicht auf alle in diversen Blättern gegen Andorfer vorgetragenen Anwürfe eingegangen werden. Es geht vielmehr darum, diesen ungewöhnlichen Vorgang, bei dem ungenannt bleiben wollende "Manager" sich mit heftigen Vorwürfen gegen Andorfer wörtlich zitieren lassen, einzuordnen. Es ist das durchsichtige Manöver, einen unbequemen Mann einzuschüchtern. Ob es im Endeffekt, auch darum geht, das Schiff RTL2 sturmreif zu schießen, wird sich zeigen. Bauer steht zu Andorfer und sogar Herbert Kloiber, dem der Mann an der RTL2-Spitze nicht zusagte erklärt heute: "Der Mann sorgt für gutes Geschäft. Das ist kein Grund, gegen ihn zu sein".


      Um einen weiteren "Zufall" vielleicht noch mal näher ins Gedächtnis zu holen: Was steht auf den Pics der 1000er Box als Sendername? Richtig! RTL 2!

      Stock Rave
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 07:40:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @enfantterrible

      Und was lernen wir aus der gestrigen Kursentwicklung bei MBX?

      Noch nicht mal auf die "Spiegel"-Lemminge kann man sich verlassen. Selbst der "Spiegel"-Leser hat einen eigenen Kopf zum Denken und glaubt nicht alles, was im "Spiegel" steht. Respekt!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 08:42:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Kursanstieg hat sicher die meisten überrascht. Er beruht aber darauf, dass einige news seitens MBX rauskamen:
      Kapitalerhöhung abgechlossen usw.
      Da MBX an seiner Umsatzprognose von 600 Mio für 2001 festhält, ist der Kurs immer noch extrem tief. Riskant ist dabei, ob die Verträge/Umsätze tatsächlich zustandekommen; aber es liegt auch eine Chance darin ...
      Tuerk
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 09:01:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hochinteressante Vermutung...

      und noch was zum techn . Vorsprung: laut First Union Securities beginnt Flextronics mit der Prod. der Xbox für Microsoft im 3. Quartal (wobei Verschiebungen auch hier nicht auszuschliessen sind )

      CU ps
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 12:28:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      @tuerk

      Bei Kursen unter 5 Euro finde ich gar nichts riskant. Liquidität ist gesichert. Weitere 10 Millionen durch Firmenbeteiligungen kurzfristig ebenfalls möglich. MBX machte 50 Millionen Umsatz (ohne die MBX1000) und wired dies auch ohne Grossauftraege steigern können. Die Entwicklungskosten dürften nur letztes jahr derat zu Buche schlagen, so daß hier auch ohne Grossauftraege ein moderates Wachstum zu Stande kommt. Die beteiligungen und die fundamentalen Daten rechtfertigen m.E. einen Kurs von 5 Euro. Dies meinte wohl auch GEM als die die Aktien zu 4,38 zeichneten. Wo bitte ist da jetzt das Risiko auf diesem Niveau einzusteigen?
      Wenn nun aber die Auftraege für die MBX1000 zu Ausführung kommen und daraufhin vermutlich weitere folgen (wovon ich überzeugt bin) dann gibts für den Kurs eigentlich kein Halten mehr. Also eine enorme Chance, die man am NM im moment wohl kaum mehr finden kann. Das Chance/Risiko Verhältnis sehe ich bei 9,5:0,5, da eine Pleite dieses Jahr sehr unwahrscheinlich ist. (MBX arbeitet nicht mit darlehen!!!)

      Ich freue mich auf die Cebit, da kann ich mir die MBX1000 mal anschauen.

      Gruß Bulliwulli
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 18:37:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      auf welch dünnem eis sich die neuen mbx-aktionäre bewegen, werden heute wieder viele schmerzlich erfahren haben.

      der kurzfristige kursanstieg bestätigt nur wieder, daß die mbx-papiere in panikmanier gekauft wurden, ohne die geschäftszahlen, die als grundlage jeder vernünftigen anlageentscheidung dienen sollten, kritisch hinterfragt zu haben.
      in der hinsicht bekommen die lieben mbx-lemminge heute eine gratis-lehrstunde.

      heutiges thema: wie verbrenne ich mir an der börse am heftigsten die finger?
      antwort: in dem ich voller gier der masse ohne kritischer recherche hinterherlaufe.

      enfant terrible
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 18:41:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ enfant terrible

      KLUGSCHEISSER!
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:53:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      aber hallo taxidriver

      schon auf 180?
      dann bist du wohl eines dieser herrlichen lemmingexemplare gelle?
      aber mach dir nichts draus, du bist ja nicht allein, es gibt genügend threads zum ausweinen.
      zum haareraufen wirst du zum handelsschluß bestimmt erst recht genug grund haben.
      mein tip:
      frage dich schon mal, warum mbx in den nächsten tagen steigen sollte.
      ich sehe weit und breit keine aspekte, die einen weiteren kursverfall aufhalten könnten.

      ich sage nur: die lemminge lassen grüßen, gewarnt wurde ja seitenlang, aber wer nicht hören/lesen kann, muß fühlen

      enfant terrible
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 07:20:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Enfantterrible:

      Andersrum wird `n Schuh draus.
      Welche Aspekte siehst Du denn, die einen weiteren Fall begründen würden?
      Wieder irgendein Schmierblatt mit Vermutungen?

      Und Lemminge sind ja wohl eher die Basher hier. Jeder kräht hier was von Kursverfall ohne jegliche Begründung (siehe Deine Beiträge), weil sie eben gar keine Ahnung haben. Hauptsache auch mal die Klappe aufreissen u Phrasen schmeissen.
      Meinst Du etwa mit Metabox kann man Lemminge anlocken, nachdem was zur Zeit verbreitet wird. Ich glaube da ist sich jeder wohl sicher, was er tut.

      Aber das bestätigt schon wieder meine Meinung von Dir. Du weisst wahrscheinlich gar nicht, was Lemminge sind. Aber das klingt so gut u. da das alle schreiben...


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