Verbund: eine Investition wert? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.03.01 21:00:34 von
neuester Beitrag 14.08.01 00:06:48 von
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Aufgrund des Aufruhrs der letzten Monate (und auch allgemein) bin ich auf der Suche nach stabilen Werten. Mein Interesse liegt hier hauptsächlich auf österreichischen und osteuropäischen Werten.
Der Verbund ist ein Unternehmen, dem ich vorallem durch die Öffnung des Ostens, und die Belebung der Wirtschaft dort (spätestens durch die EU-Osterweiterung) gute Chancen einräume.
Verbund expandiert nach Polen
Das führende österreichische Stromunternehmen Verbund erweitert mit der Gründung der APT Polska seine Auslandaktivitäten. Nach Italien und Deutschland wird nun das Unternehmen auch in Polen aktiv.
Für den Vertriebs-Vorstand Hannes Sereinig liegt das Engagement des Verbundes auf der Hand: "Polens enormes Marktpotenzial, die erwarteten Zuwachsraten und die zügige Stromliberalisierung machen den polnischen Markt für uns interessant."
Damit versucht sich der Verbund am polnischen Markt rechzeitig zu positionieren. Der Liberalisierungsplan der polnischen Regierung sieht eine schrittweise Öffnung vor. Ab 2002 können Großkunden davon profitieren, erst 2005 sollte der Strommarkt zur Gänze liberalisiert sein.
Die ATP Polska wird neben der Kernkompetenz Energiehandel auch in den Bereichen Risk-Management und Portfolio-Management tätig sein, so Sereinig. Auf Grund seiner geographischen Lage komme Polen im Austausch von Energie in Ost– und Zentraleuropa eine zentrale Stellung zu, so der Vorstandvorsitzende der ATP, Herbert Kasamas.
Verbund kauft ungarisches Unternehmen
Der größte österreichische Stromproduzent Verbund steht knapp vor dem Einstieg in den ungarischen Strommarkt. Der Verbund wird 15 bis 20% des ungarischen Stromverteilungs-Unternehmens Edasz für rund 51 Mio.€ kaufen. Dieser Anteil wird derzeit noch von dem französische Stromgiganten Electricité de France gehalten, der sich aber von diesem Anteil trennen möchte.
Edasz ist besonders interessant für den Verbund, da sich dessen Versorgungsnetz von der österreichischen Grenze bis nach Budapest erstreckt. Zudem naht der EU-Beitritt Ungarns. Deswegen sei es von Vorteil sich im Vorfeld schon am ungarischen Strommarkt zu beteiligen, teilt Konzernchef Hans Haider mit.
Sobald der Vertrag abgeschlossen ist, wird der Verbund über ein zusätzliches Stromnetz mit der Länge von 18.200 km und über 800.000 mehr Kunden verfügen.
Der Verbund ist ein Unternehmen, dem ich vorallem durch die Öffnung des Ostens, und die Belebung der Wirtschaft dort (spätestens durch die EU-Osterweiterung) gute Chancen einräume.
Verbund expandiert nach Polen
Das führende österreichische Stromunternehmen Verbund erweitert mit der Gründung der APT Polska seine Auslandaktivitäten. Nach Italien und Deutschland wird nun das Unternehmen auch in Polen aktiv.
Für den Vertriebs-Vorstand Hannes Sereinig liegt das Engagement des Verbundes auf der Hand: "Polens enormes Marktpotenzial, die erwarteten Zuwachsraten und die zügige Stromliberalisierung machen den polnischen Markt für uns interessant."
Damit versucht sich der Verbund am polnischen Markt rechzeitig zu positionieren. Der Liberalisierungsplan der polnischen Regierung sieht eine schrittweise Öffnung vor. Ab 2002 können Großkunden davon profitieren, erst 2005 sollte der Strommarkt zur Gänze liberalisiert sein.
Die ATP Polska wird neben der Kernkompetenz Energiehandel auch in den Bereichen Risk-Management und Portfolio-Management tätig sein, so Sereinig. Auf Grund seiner geographischen Lage komme Polen im Austausch von Energie in Ost– und Zentraleuropa eine zentrale Stellung zu, so der Vorstandvorsitzende der ATP, Herbert Kasamas.
Verbund kauft ungarisches Unternehmen
Der größte österreichische Stromproduzent Verbund steht knapp vor dem Einstieg in den ungarischen Strommarkt. Der Verbund wird 15 bis 20% des ungarischen Stromverteilungs-Unternehmens Edasz für rund 51 Mio.€ kaufen. Dieser Anteil wird derzeit noch von dem französische Stromgiganten Electricité de France gehalten, der sich aber von diesem Anteil trennen möchte.
Edasz ist besonders interessant für den Verbund, da sich dessen Versorgungsnetz von der österreichischen Grenze bis nach Budapest erstreckt. Zudem naht der EU-Beitritt Ungarns. Deswegen sei es von Vorteil sich im Vorfeld schon am ungarischen Strommarkt zu beteiligen, teilt Konzernchef Hans Haider mit.
Sobald der Vertrag abgeschlossen ist, wird der Verbund über ein zusätzliches Stromnetz mit der Länge von 18.200 km und über 800.000 mehr Kunden verfügen.
Scheinbar sind die österreichischen Werte wirklich allen egal. Na mir aber nicht, da ich in ein paar wenige (viele gibt`s ja nicht) investiert bin.
Hier wieder mal eine Meldung zum Verbund:
Der Wiener Energie-Konzern Verbund setzt seine Expansionspolitik fort. Nach dem Joint Venture im Bereich der Wasserkraft-Erzeugung mit dem deutschen Versorger E.On vereinbaren die Wiener Stromproduzenten eine enge Partnerschaft mit der oberösterreichischen Energie AG.
Kern des Partnerschaftsprogrammes ist ein Vertrag über die Lieferung von 1.500 Gigawatt/Stunden pro Jahr. Die Liefervereinbarung erstreckt sich vorerst über einen Zeitraum bis einschliesslich 2004 und kann darüberhinaus verlängert werden. Sollte nun der E.On Konzern - wie heute von heimischen Medien berichtet - tatsächlich den tschechischen Energieriesen und Betreiber des umstrittenen Atomkraftwerkes Temelin CEZ übernehmen, droht ein politisches Debakel. Vor allem der oberösterreichische Landeshauptmann Pühringer gilt als vehementer Gegner des tschechischen Atom-Programmes. Sollten die Linzer aber, durch den Liefer-Vertrag gebunden, gemeinsame Sache mit E.On und Verbund machen, dürften die politischen Anstrengungen gegen Atomkraft in Oberösterreich ihre Glaubwürdigkeit verlieren.
Hier wieder mal eine Meldung zum Verbund:
Der Wiener Energie-Konzern Verbund setzt seine Expansionspolitik fort. Nach dem Joint Venture im Bereich der Wasserkraft-Erzeugung mit dem deutschen Versorger E.On vereinbaren die Wiener Stromproduzenten eine enge Partnerschaft mit der oberösterreichischen Energie AG.
Kern des Partnerschaftsprogrammes ist ein Vertrag über die Lieferung von 1.500 Gigawatt/Stunden pro Jahr. Die Liefervereinbarung erstreckt sich vorerst über einen Zeitraum bis einschliesslich 2004 und kann darüberhinaus verlängert werden. Sollte nun der E.On Konzern - wie heute von heimischen Medien berichtet - tatsächlich den tschechischen Energieriesen und Betreiber des umstrittenen Atomkraftwerkes Temelin CEZ übernehmen, droht ein politisches Debakel. Vor allem der oberösterreichische Landeshauptmann Pühringer gilt als vehementer Gegner des tschechischen Atom-Programmes. Sollten die Linzer aber, durch den Liefer-Vertrag gebunden, gemeinsame Sache mit E.On und Verbund machen, dürften die politischen Anstrengungen gegen Atomkraft in Oberösterreich ihre Glaubwürdigkeit verlieren.
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