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    QSC kontra Telekom oder kündigt T-Online bald auch T-DSL Flat ??? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 30.03.01 23:30:16 von
    neuester Beitrag 16.05.08 18:21:56 von
    Beiträge: 2.467
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      Avatar
      schrieb am 22.05.04 15:13:15
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      was hatte das mit QSC gemeinsam als über die Internet-Telefonie in USA berichtet wurde.
      Microsoft und QSC haben eine Vertriebspartnerschaft.
      Und was da sonst noch alles kommt oder schon ist.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 16:21:25
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Und das hift den Kurs auf die Sprünge?:laugh::laugh::laugh:

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 18:09:46
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      @basou
      Das weiß keiner, dennoch macht sich wenigsten Whyso die Mühe und stellt News hier rein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.04 19:12:48
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      @Opla

      Zumindest Du und #1496 wissen es nicht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 06:05:38
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      @Bullish

      Aha und du weißt es? Respekt, noch jemand mit hellseherischen Fähigkeiten und noch jemand der aus den letzten vier Börsenjahren nichts gelernt hat...:cool::rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 23.05.04 11:10:00
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Wer hier kauft ist verkauft oder ein Zocker.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 11:49:25
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      513700 QSC AG EUR 3.45 - 3.5 den 24.05:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 13:22:10
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      #1501
      Verschwinde in den basher Thread!
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 14:50:27
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      Anleger sind bestrebt, die Richtigkeit ihrer Entscheidungen bestätigt zu sehen. Daher tendieren sie dazu, Aktien, deren Kurse fallen, zu halten, während sie Papiere, die Gewinne erzielen, zu früh verkaufen, um Kursgewinne zu realisieren. Vernünftig hingegen wäre es, Aktien, die sich gut entwickeln zu halten, bis es ernsthafte Anzeichen für eine Trendwende gibt. Statistisch gesehen wird eine gute Aktie mit dreimal höherer Wahrscheinlichkeit verkauft als eine schlechte.

      :D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 18:02:41
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      @basou

      Den Text #1503 kenn ich...der ist aus dem Aktionär. "Kleines Börsenlexikon für Neueinsteiger":laugh:

      Du bist einfach nur traurig...
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 18:38:20
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      @Opla
      falsch geraten nicht aus dem Aktionär sondern Handelsblatt.

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 08:18:00
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      27. Mai 2004 Gürzenich, Köln Hauptversammlung
      Die werden beschließen alles schnell an die Wand zufahren

      B.B.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 09:06:45
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      24.05.2004 - 08:47 Uhr Neue Auftragsziele könnten Interesse auf QSC lenken

      QSC könnten nach Ansicht eines Beobachters das Interesse auf sich ziehen, sollte der Telekom-Dienstleister bei der Vorlage des Quartalsberichts am Dienstag neue, höhere Auftragsziele bekannt geben. Dies dürfte den Kurs stützen, heißt es. Die wichtigsten Geschäftszahlen seien dagegen bereits veröffentlicht, so dass hier nichts Neues zu erwarten sei. Der Kurs habe sich zuletzt oberhalb von 3,50 EUR stabilisiert und könnte bei guten Nachrichten bis auf die Tiefs vom April um 4,10 EUR zulegen.
      +++ Benjamin Krieger
      Dow Jones Newswires/24.5.2004/bek/rz
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 10:17:49
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      @Basou
      Bist Du mit QSC etwa fett im minus weil Du so verbittert klingst.:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 10:38:28
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      basou ist ja schon einschlägig bekannt weil
      er immer alles miesmacht....
      die die länger dabei sind überlesen ihn einfach
      und QSC wird ihn überrennen.
      So wie QSC den Basou schon öfter überrannt hat - kurstechnisch - nachdem er hier seinen Mist verbreitet hat
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 11:00:20
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      jetzt geht`s den 4 euri an den kragen!

      :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 11:09:45
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      Sieht irgendwie so aus, als wenn da ein Knaller auf uns zukommt. Solche Kursverläufe vor Veröffentlichungen entstehen doch in der Regel dann, wenn mal wieder einige mehr wissen, als sie sollten. Ich bewerte diesen Verlauf als einen Vorboten auf sehr schöne Nachrichten, die den Kurs wieder in neue Höhen treiben werden.

      Also, Daumen drücken, daß ich richtig liege. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 11:32:52
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Wird gemacht!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:35:59
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Basou hat den Kurs vorhin gedrückt-er hat seine "ganze zwei Aktien" von damals in ein Rutsch verkauft,und das ins steigende Markt hinein :cry: -und schon sind wir wieder bei 3,90€ angelangt...

      Schäm dich Basou,du Börsenprophet & vernichter von Kursen ;)
      mit der bitte um Gnade für den morgigen verlauf,
      Whyso:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 23:38:18
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Breitbandanbindungen in Europa: Wachstum um über 80 Prozent

      Wettbewerb durch Fernsehkabelnetzen entscheidend für Entwicklung

      Einem neuen Bericht der EU-Kommission zufolge stieg die Anzahl der Menschen und Unternehmen, die über einen schnellen Internetzugang verfügen, bis letzten Januar um über 80 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit nimmt die Internetnutzung in der EU schneller zu als in den USA, einige Mitgliedstaaten zählen sogar zur Weltspitze. Nachdem alle Mitgliedstaaten der bisherigen EU-15 eine nationale Breitbandstrategie beschlossen haben, werden nun auch die neuen Mitgliedstaaten ihre Planungen bis Ende 2004 vorlegen. Nachdem alle Mitgliedstaaten der bisherigen EU-15 eine nationale Breitbandstrategie beschlossen haben, werden nun auch die neuen Mitgliedstaaten ihre Planungen bis Ende 2004 vorlegen.

      Das schnellste Wachstum sei in den Ländern zu verzeichnen gewesen, in denen es einen Wettbewerb alternativer Netze und eine Auswahl zwischen unterschiedlichen Betreibern gab, durch die auch die Preise gesunken seien. z. B. von Fernsehkabelnetzen, und von den verlangten Preisen, ab. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Breitbandnutzung ausbreitet, hänge insbesondere vom Vorhandensein anderer Netze, z. B. von Fernsehkabelnetzen, und von den verlangten Preisen, ab.

      "Dabei geht es nicht um Systeme oder Technologien, sondern um konkrete Lösungen für die Bürger, Unternehmen und Behörden", meint Erkki Liikanen, der die die Informationsgesellschaft und Unternehmen verantwortliche europäische Kommissar heute in Brüsssel. "Besonders in einigen großen Mitgliedstaaten wie Frankreich und Italien haben wir beeindruckende Zuwachsraten gesehen. Nun dürfen wir nicht an Schwung verlieren."

      Die starke Zunahme der letzten 18 Monate ging in erster Linie vom Markt aus. Etwa 6 Prozent der Bürger nutzen das Internet inzwischen über einen Breitbandanschluss. Am stärksten fiel das Wachstum allerdings in den Ballungsräumen aus und wurde selbst dort trotz beachtlicher Zuwachsraten von Südkorea oder Kanada noch übertroffen.

      ...und mr.B >>>jetzt verstanden ????
      Whyso:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:14:31
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      News

      DGAP-News: QSC AG
      Finanzen.net




      QSC erwartet bereits im zweiten Quartal 2004 positiven Free-Cashflow

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      QSC erwartet bereits im zweiten Quartal 2004 positiven Free-Cashflow

      Köln, 25. Mai 2004. Die QSC AG, Köln, startete erfolgreich in das Geschäftsjahr
      2004. Sie beschleunigte im ersten Quartal 2004 ihr Umsatzwachstum,
      erwirtschaftete erstmals einen EBITDA-Gewinn und plant jetzt bereits für das
      zweite Quartal 2004 einen nachhaltig positiven Free-Cashflow zu erzielen.
      Ihren Umsatz steigerte QSC im ersten Quartal 2004 um 16,7 Prozent auf 32,2
      Millionen EUR nach 27,6 Millionen EUR im ersten Quartal des Vorjahres. Gegenüber
      dem Vorquartal (Q4 2003: 30,3 Millionen EUR) steigerte das Unternehmen den
      Umsatz um 6,3 Prozent und verdoppelte damit seine durchschnittliche
      Wachstumsrate pro Quartal im Vergleich zum Wachstum in 2003 nach der Ventelo-
      Akquisition. Als Wachstumstreiber erwies sich erneut die hohe Nachfrage von
      Geschäftskunden nach VPN-Lösungen und darauf aufbauenden Mehrwertdiensten.
      Allein mit diesem stark wachsenden Großkundengeschäft erwirtschaftete QSC im
      ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 21 Prozent ihres Umsatzes. 39
      Prozent trugen mittelständische und kleinere Unternehmen bei.

      Bruttomarge von 21 Prozent
      Trotz beschleunigtem Umsatzwachstum reduzierte QSC im ersten Quartal 2004 ihre
      Netzwerkaufwendungen um mehr als 6 Prozent auf 25,4 Millionen EUR nach 27,1
      Millionen EUR in den ersten drei Monaten des Vorjahres. Dieser Rückgang lässt
      sich sowohl auf Synergieeffekte nach dem erfolgreichen Abschluss der Ventelo-
      Integration als auch auf das anhaltend straffe Kostenmanagement zurückführen.
      Dank gestiegener Umsätze und sinkender Netzwerkaufwendungen konnte QSC ihr
      Bruttoergebnis massiv steigern. Nach 0,5 Millionen EUR im Vorjahresquartal
      erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten drei Monaten 2004 einen
      Bruttogewinn in Höhe von 6,8 Millionen EUR. Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd
      Schlobohm sieht den Zuwachs um mehr als 1200 Prozent als Bestätigung der
      Skalierbarkeit des infrastrukturbasierten Geschäftsmodells von QSC: "Wir haben
      von Beginn an betont, dass nach Erreichen der Gewinnschwelle jeder Euro
      zusätzlicher Umsatz das Ergebnis von QSC überproportional verbessert - und genau
      das zeigt sich jetzt nach Überschreiten der Gewinnschwelle sowohl beim
      Bruttoergebnis als auch beim EBITDA."
      Die Erfolge des straffen Kostenmanagements unterstreicht auch der Rückgang der
      anderen operativen Aufwendungen. Mit 6,7 Millionen EUR lagen sie im ersten
      Quartal 2004 um 36,2 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals 2003 von 10,5
      Millionen EUR. Die Verwaltungsaufwendungen halbierten sich dabei sogar von 4,2
      Millionen EUR auf 2,1 Millionen EUR. Das Unternehmen profitierte in diesem
      Bereich stark von der vorzeitigen Zusammenlegung der Verwaltungen von QSC und
      Ventelo am Standort Köln im vierten Quartal 2003.

      Nachhaltiger EBITDA-Gewinn
      Die hohen Zuwächse im Firmenkunden- und Projektgeschäft sowie die Erfolge im
      Kostenmanagement führten im ersten Quartal 2004 erstmals zu einem positiven
      EBITDA-Ergebnis. QSC erzielte einen operativen Gewinn vor Abschreibung von 0,1
      Millionen EUR; im ersten Quartal 2003 hatte der EBITDA-Verlust noch bei -10,0
      Millionen EUR gelegen. Der Fehlbetrag reduzierte sich um 70,7 Prozent auf -5,5
      Millionen EUR.

      QSC überschreitet Cashflow-Break-Even
      Letztmalig wies QSC im ersten Quartal 2004 einen Liquiditätsverbrauch aus: Er
      belief sich auf -15,5 Millionen EUR nach -10,9 Millionen EUR in den ersten drei
      Monaten 2003. Zum 31. März 2004 wies die QSC-Bilanz eine Liquidität in Höhe von
      38,8 Millionen EUR und unverändert so gut wie keine Schulden aus.
      Für das zweite Quartal 2004, und damit ein Quartal früher als geplant, erwartet
      QSC bereits einen Zufluss liquider Mittel. "QSC verdient heute Geld", betont
      Vorstandschef Schlobohm anlässlich der Vorlage des Quartalsberichts. "Auch in
      den kommenden Quartalen erwarten wir kontinuierliche Liquiditätszuflüsse."
      Schlobohm bekräftigt angesichts der sehr positiven Entwicklung des operativen
      Geschäfts zugleich die Planungen für 2004: Der Umsatz solle um mindestens 20
      Prozent auf mehr als 138 Millionen EUR steigern, zugleich erwarte er einen
      nachhaltigen EBITDA-Gewinn.

      in Mio. EUR Q1 2004 Q1 2003 Veränderung
      Umsatzerlöse 32,2 27,6 +16,7%
      Netzwerkaufw. 25,4 27,1 -6,3%
      Bruttoergebnis 6,8 0,5 +1260,0%
      And. operat. Aufw. 6,7 10,5 -36,2%
      EBITDA 0,1 -10,0 +101,0%
      Fehlbetrag -5,5 -18,8 -70,7%

      Der vollständige 3-Monatsbericht ist unter
      http://www.qsc.de/de/investor_relations/index.html abrufbar.

      Für Rückfragen:
      QSC AG
      Claudia Zimmermann, Leiterin Unternehmenskommunikation
      Fon: +49(0)221/6698-235, Fax: +49(0)221/6698-289, E-Mail: presse@qsc.de
      Arne Thull, Investor Relations
      Fon:+49(0)221/6698-724, Fax: +49(0)221/6698-009, E-Mail: invest@qsc.de

      Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte "forward looking
      statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von 1995).
      Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und
      Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von
      Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich
      von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu
      erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen
      kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach
      unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die
      Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und
      ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien
      und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und
      Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer
      Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer
      Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende Marketing- und
      Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und
      Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit weitere Finanzierung zu
      erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht
      werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die
      Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von
      ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 25.05.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 513700; ISIN: DE0005137004; Index: TecDAX
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hannover, München und Stuttgart

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 25.05.2004 07:50:00
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:53:31
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      ;);) Noch schnell ein paar positive News vor der HV ;);)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 09:29:16
      Beitrag Nr. 1.523 ()
      25.05.2004 09:04

      QSC verdient erstmals Geld

      Der Internetanbieter meldet für das erste Quartal 2004 ein operatives Plus von 100.000 Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum machte QSC mit zehn Millionen Euro noch ein dickes Minus.


      Auch wenn das alles gut klingt, so muss in der Analyse doch eingeschränkt werden: Bei diesen Zahlen handelt es sich um den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, kurz Ebitda. Diese Kennzahl drückt aus, wie stark sich das operative Geschäft entwickelt. Unterm Strich bleibt ein Nettoverlust von 5,5 Millionen Euro – immerhin 70 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.

      Aktienwert vervierfacht
      Gute Nachrichten auch beim Umsatz: Der stieg im Vergleich zum vorangegangen Quartal um 6,3 Prozent auf 32,2 Millionen Euro. Neben turnusmäßigen Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom für das gesamte Jahr und auftragsbedingt gestiegene Kundeninstallationen seien im wesentlichen Einmaleffekte wie punktuelle Netzausweitungen in zwölf weiteren Städten angefallen.

      Die QSC-Aktie hat ihren Wert in den vergangenen zwölf Monaten vervierfacht. Zum heutigen Handelsstart verliert der Titel rund ein Prozent. Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigte der Konzern, dass der Umsatz um mindestens 20 Prozent auf mehr als 138 Millionen Euro steigen solle.

      Zugleich erwartet QSC einen nachhaltigen Gewinn auf Ebitda-Basis. QSC ist nach eigenen Angaben so gut wie schuldenfrei und verfügt über Liquidität in Höhe von rund 38,8 Millionen Euro.


      zyd
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 09:29:47
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      weils so schön ist... die faz von heute:

      25.05.2004 09:04

      QSC verdient erstmals Geld

      Der Internetanbieter meldet für das erste Quartal 2004 ein operatives Plus von 100.000 Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum machte QSC mit zehn Millionen Euro noch ein dickes Minus.


      Auch wenn das alles gut klingt, so muss in der Analyse doch eingeschränkt werden: Bei diesen Zahlen handelt es sich um den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen, kurz Ebitda. Diese Kennzahl drückt aus, wie stark sich das operative Geschäft entwickelt. Unterm Strich bleibt ein Nettoverlust von 5,5 Millionen Euro – immerhin 70 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.

      Aktienwert vervierfacht
      Gute Nachrichten auch beim Umsatz: Der stieg im Vergleich zum vorangegangen Quartal um 6,3 Prozent auf 32,2 Millionen Euro. Neben turnusmäßigen Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom für das gesamte Jahr und auftragsbedingt gestiegene Kundeninstallationen seien im wesentlichen Einmaleffekte wie punktuelle Netzausweitungen in zwölf weiteren Städten angefallen.

      Die QSC-Aktie hat ihren Wert in den vergangenen zwölf Monaten vervierfacht. Zum heutigen Handelsstart verliert der Titel rund ein Prozent. Für das Gesamtjahr 2004 bekräftigte der Konzern, dass der Umsatz um mindestens 20 Prozent auf mehr als 138 Millionen Euro steigen solle.

      Zugleich erwartet QSC einen nachhaltigen Gewinn auf Ebitda-Basis. QSC ist nach eigenen Angaben so gut wie schuldenfrei und verfügt über Liquidität in Höhe von rund 38,8 Millionen Euro.


      zyd

      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 12:42:58
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Lucent stärkt sein VoIP-Portfolio
      25.05.2004 um 11:59 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Netzausrüster Lucent Technologies hat die Hoffnung genährt, dass es mit der TK-Branche wieder aufwärts geht. Der Konzern kaufte Anfang der Woche den US-amerikanischen Anbieter Telica, der sich auf Produkte aus dem Bereich Voice over Internet Protocol (VoIP) - Internet-Telefonie - spezialisiert hat. Die erste größere Akquisition Lucents seit mehr als drei Jahren hat ein Volumen von 295 Millionen Dollar und wird in Aktien beglichen. Zusätzlich erhalten Telica-Manager Bargeld, um sie an den Konzern zu binden.
      Analysten zufolge steht die VoIP-Technik vor dem Durchbruch, weil sie neue Dienstmerkmale ermöglicht und zudem billiger als das klassische Telefon ist. Die steigende Nachfrage kommt einerseits aus Unternehmen, in zunehmenden Maße aber auch von Privathaushalten. Laut Prognosen von IDC wird der Markt für VoIP-Ausrüstung im Jahr 2007 ein Volumen von mehr als 15 Milliarden Dollar aufweisen. Die Produkte von Telica, die gegenwärtig bei rund 50 Carriern im Einsatz sind, sollen in das im vergangenen Herbst geschnürte "Accelerate"-Portfolio von Lucent integriert werden. Der Konzern geht davon aus, dass die Übernahme den angepeilten Gewinn pro Aktie im kommenden Geschäftsjahr (Beginn: 1. Oktober) um ein bis zwei Cent reduzieren wird. Telica ist nicht börsennotiert und beschäftigte zuletzt rund 250 Mitarbeiter. (ajf)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 12:48:13
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      das ist so wie mit dem Essen ist der Teller leer ist der Magen voll.
      also QSC macht das schon.

      Tillie
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 13:28:51
      Beitrag Nr. 1.527 ()
      @1519:

      :lick::lick:

      Schon jetzt ist der Markt zu ca. 3/4 verteilt in Germany, newcomer haben keine Chanche mehr oder werden in den nächsten 12 Monaten übernommen. Es werden nur 3 Anbieter übrigbleiben, t-offline, qsc und mal sehen. Der Wert der company wird über Jahre täglich wachsen und sobald baker seine 10-12 Euro bekommt, wird QSC ein Bigplayer erster Sahne sein ( ohne daß dies zu vermuten wäre sollte man sich mal eine Mutter wie z.B. Siemens oder MS vorstellen oder man wird selbst die Holding). Wer keine Phantasie in der größten Wachstumsbranche seit dem internet sieht, sollte raus.

      Hier liegt meine Rente.

      Good trdae
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 00:58:39
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Pressemitteilung - 27.05.2004
      "QSC will weiter zügig und profitabel wachsen"

      Köln, 27. Mai 2004. "2003 hat QSC den Sprung vom reinen DSL-Anbieter hin zum umfassenden Telekommunikationsanbieter für Geschäftskunden endgültig geschafft"; so charakterisierte der Vorstandsvorsitzende der QSC AG, Dr. Bernd Schlobohm, das abgelaufene Geschäftsjahr auf der heutigen Hauptversammlung in Köln. Vor 250 Aktionären (Präsenzquote: fast 70 Prozent) betonte er mit Blick auf den 145-prozentigen Umsatzanstieg auf 115,6 Millionen EUR: "Dieser massive Anstieg zeigt, dass wir der Fokussierung auf den Geschäftskundenmarkt richtig lagen und auch weiterhin richtig liegen." Ausruhen möchte er sich auf diesen Erfolgen jedoch keineswegs:" QSC will weiter stark und zügig wachsen" - insbesondere in ihrem Kerngeschäft, dem Aufbau und Betrieb virtueller privater Netzwerke für Großkunden und darauf aufbauenden Mehrwertdiensten. Schlobohm nannte zugleich ein ehrgeiziges Ziel: "In drei Jahren will QSC der zweitgrößte Anbieter von Unternehmensnetzen nach der Deutschen Telekom in Deutschland sein."

      Mit großer Mehrheit billigte die Hauptversammlung alle Tagesordnungsordnungspunkte. Sie erneuerte unter anderem die Ermächtigung des Vorstands zum Erwerb eigener Aktien, ein wichtiges Instrument insbesondere bei Akquisitionen. Zugleich wählte sie mit Gerd Eickers einen der Mitgründer von QSC erneut in den Aufsichtsrat, dem dieser bereits vor seinem zwischenzeitlichen Wechsel in den Vorstand bis Ende 2000 angehört hatte.

      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern , an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Fon: +49(0)221/6698-235,
      Fax: +49(0)221/6698-289
      E-Mail: presse@qsc.de

      Arne Thull
      Investor Relations
      Fon:+49(0)221/6698-112
      Fax: +49(0)221/6698-009
      E-Mail: invest@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 09:58:41
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      VOICE OVER IP
      Die Stimme aus dem Internet

      Das Telefon klingelt und das World Wide Web ist dran. Immer mehr Internetanbieter offerieren Web-Telefonie-Angebote für Privatkunden. Lohnt sich der Komplettumstieg?

      Stuttgart - Mit DSL und Flatrates wird auch das Telefonieren via Internet (Voice over IP - VoIP) für Privatkunden immer interessanter. Wer über diese schnelle Verbindung ins Internet verfügt, kann über das Web - abgesehen von der Grundgebühr für das Telefon und den Internetkosten - weltweit zum Nulltarif telefonieren, wie das Telekommunikationsmagazin "Connect" berichtet. Allerdings sei ein Komplettumstieg noch nicht sinnvoll, da es noch keinen DSL-Zugang ohne Telefon-Anschluss gebe und die Verbindungsqualität nicht konstant sei.

      Im Gebrauch unterscheidet sich das VoIP-Telefonieren inzwischen kaum noch vom herkömmlichen Gespräch über das Festnetz: Hörer abnehmen, Nummer wählen und sprechen.

      Allerdings wird die Stimme nicht über das Telefonnetz, sondern mithilfe des Internet-Protokolls (IP) über das Internet übertragen. Um diesen Dienst nutzen zu können, müssen Anwender über ein IP-Telefon verfügen, die derzeit beispielsweise bei den Anbietern Nikotel und Sipgate erhältlich sind. Der Anbieter Freenet setzt auf eine Softwarelösung, bei der der PC ständig in Betrieb sein muss.

      Preisgünstiger als ein IP-Telefon sei der Kauf so genannter IP-Boxen, berichtet das Magazin weiter. Dabei handelt es sich um Zusatzgeräte, die ganz normale Telefone für die Nutzung von VoIP erweitern, indem sie die analogen Telefon-Signale in IP-Pakete umwandeln.

      Kleine Aussetzer

      Ganz frei von kleineren technischen Schwierigkeiten ist das Telefonieren über das Internet dem Bericht nach aber noch nicht. Zwar können Anwender über das Web mit Teilnehmern in den klassischen Telefonnetzen sprechen.

      Umgekehrt sei es jedoch schwierig, einen Teilnehmer mit IP-Telefonanschluss aus dem Festnetz zu erreichen, weil bislang eine Telefonnummer immer durch die Vorwahl an den Wohnort oder ein Mobilfunknetz gebunden ist. Über Vergleichbares verfügen die neuen IP-Telefone, die über ein Web-Angebot die Verbindung suchen noch nicht. Richtige Voice-over-IP-Anschlüsse seien allerdings über ein IP-Vorwahl zu erreichen, sagen Experten.

      "Connect" hat jedoch auch bei der Sprachqualität Nachteile gefunden. So hätten die Tester eine sinkende Sprachqualität, Echos und Aussetzer festgestellt, wenn alle die Leitung auch mit anderen Aufgaben voll ausnutzt wird - alleine das Plaudern verursacht ein Datenvolumen von 80 Kilobit pro Sekunde (Kbit/s) je Richtung.

      Aber auch das Internet selbst ist nicht ganz problemfrei. Es garantiert bei weitem keine so hohe Verbindungssicherheit wie die ständig überwachten Telefonnetze. So kann es passieren, dass einige Sprachpakete verloren gehen oder zu spät ankommen, was sich ebenfalls in schlechter Sprachqualität bemerkbar macht.

      aus Manager-online vom 27.05.04
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 11:40:38
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      Habe mir überlegt wenn ich QSC bei 2.70 kaufe könnte ich einen schönen Gewinn machen wenn die wieder steigt auf 4 €.:laugh::laugh::laugh::laugh:

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 11:57:13
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      an den ausgeblendeten:

      einfach mal die schnautze halten, wenn du nichts zu sagen hast, wie wäre es damit?



      was ich schon immer sagen wollte:

      ICH HASSE KINDER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 12:33:15
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      @einige
      vielen dank für die informativen beiträge die einem halblaien (deswegen long) etwas mehr als nur rudimentäres wissen vermitteln

      @sog.basher
      -akzeptieren und loslassen (gilt für alle bereiche;))
      -warum denn sachlich bleiben wenn es auch persönlich geht...!!!;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 13:10:33
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      @alldiehierirgendwasreinposten

      Es gibt genug Müll-ablade-Threads, in denen kann sich sämtlichen infantil-rudimentär geteuerten Ergüssen hingeben kann.
      Der Thread hat den Namen aus einem bestimmten Grund.
      Der ist vielleicht einigen hier nicht so klar oder sie sind einfach ignorant oder waren, als das Schicksal Hirn verteilt hat am Kiosk.

      Vieleicht kann man den Thread wieder zum "NEWS" Thread hinbiegen.
      Es nervt ungemein zu sehen, daß hier ein Eintrag dazugekommen ist, und dann ist es nur so ein unsinniges, uninteressantes Geschwafel von irgendwelchen dahergelaufenen, selbstzumQSCExpertenernannten Laberhansis.

      So habe fertig
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 13:33:09
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      WIK-Studie: WLAN boomt auch ohne Nachfrage
      Meldung vom: 30.05.2004 - 09:14 Uhr

      Die meisten öffentlichen Hotspots finden nur 5 Nutzer pro Tag

      Der Markt für Internetzugänge per WLAN entwickelt sich in Deutschland seit zwei Jahren äußerst schnell und nimmt im internationalen Vergleich eine führende Rolle ein. In weniger als 24 Monaten installierten Start-up-Unternehmen, Mobilfunk- und Festnetzbetreiber über 2 300 kommerziell betriebene WLAN-Hotspots an Orten mit starkem Publikumsverkehr. Die Nachfrage nach diesen öffentlichen drahtlosen Internetzugängen konnte mit dem starken Angebotswachstum bei weitem nicht mithalten. Die meisten der Hotspots werden pro Tag durch weniger als fünf Kunden genutzt. Vielen potenziellen Nutzern sind die Angebote zu teuer, zu umständlich und zu unsicher.

      Vor diesem Hintergrund dreht sich die aktuelle Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste (WIK) zu Public WLAN (PWLAN) um die zentrale Frage nach der Zukunft der öffentlichen WLAN-Angebote und den Möglichkeiten tragfähiger Geschäftsmodelle. Es wurden zahlreiche Fallstudien analysiert sowie Gespräche mit den Anbietern geführt, um stabile Trends für die weitere Marktentwicklung zu identifizieren. Dipl. Volksw. Peter Stamm präsentierte im Rahmen eines Pressegesprächs die wichtigsten Ergebnisse.

      Nur attraktive Standorte wirtschaftlich tragfähig

      Er stellte fest, dass für die Mehrzahl der Hotspots kein selbsttragendes PWLAN-Geschäftsmodell etablierbar sei. Ein wirtschaftlich tragfähiges und nachhaltiges Geschäftsmodell für Public WLAN sei nur an attraktiven Hotspots, beispielsweise an Flughäfen möglich, die zum einen von zahlungsbereiten Nutzergruppen wie Businessanwender frequentiert werden und die zum anderen eine Mindestverweildauer und angemessene Nutzungssituationen aufweisen.

      Fazit: Mit dem Betrieb von kleinen Hotspots wird auch mittel- bis langfristig nichts zu verdienen sein. Die betroffenen WLAN-Angebote in Hotels, Cafés, Restaurants und an ähnlichen Hotspots würden aber deshalb nicht eingestellt. Es sei vielmehr damit zu rechnen, dass die Betreiber künftig auf die aufwändigen Abrechnungssysteme verzichten und den drahtlosen Internetzugang als kostenloses Zusatzangebot zu ihren weiteren Dienstleistungen anbieten und über eine Mischkalkulation finanzieren.

      WLAN ist kein Ersatz für UMTS

      Weiterhin wurde festgestellt, dass WLAN kein Ersatz für UMTS sei. Weder von der Angebotsseite noch von der Nachfrageseite her seien in Hinblick auf die Merkmale Flächenabdeckung, Reichweite, Mobilität, Übertragungsraten sowie Investitionskosten entsprechende Annahmen gerechtfertigt, es handle sich bei PWLAN um ein Diensteangebot, das UMTS ersetzen könne.

      Eine der wichtigsten Nutzungsbarrieren sei der hohe Preis von 5 bis 10 Euro für eine Stunde Internetzugang. Auch die mangelnde Nutzungsfreundlichkeit der PWLAN-Hotspots sei ein entscheidendes Hindernis für die Verbraucher. Die Nutzer wollten nicht bei jedem Anbieter neue Zugangsprozeduren und Abrechnungsverfahren erlernen. Daher bedürfe es fester Vertragsbeziehungen, die das Roaming mit möglichst vielen fremden Hotspots ermöglichen.

      Die WIK-Studie stellte weiterhin fest, dass die PWLAN-Anbieter deutlich mehr Anstrengungen unternehmen müssten, um für die Sicherheit ihrer Hotspots zu sorgen und bei den Nutzern das nötige Vertrauen zu gewinnen.

      Konsolidierung im PWLAN-Markt erwartet

      In Hinblick auf die Anbieterstruktur lassen sich laut WIK im Markt anhand der Geschäftsmodelle vier Gruppen unterscheiden. Zur ersten zählen vor allem Mobilfunknetzbetreiber, die auf fast allen Stufen der Wertschöpfung vertreten sind, über ein hohes Kundenpotenzial verfügen und auch Roaming- und Billing-Prozesse beherrschen. Sie verfügen über die größte Zahl von Hotspots und werden langfristig ihr PWLAN Angebot mit UMTS/GSM zu einem kaum mehr unterscheidbaren "mobile seamless web" verschmelzen. Die Übertragung der SIM-Card Technologie wird die bislang bestehenden Probleme bei der Authentifikation, der Authorisierung, beim Accounting und auch beim internationalen Roaming lösen.

      Die zweite Gruppe der Enabler und Reseller verfolgt sich ergänzende Geschäftsmodelle und wird an solchen Hotspots erfolgreich sein, die durch hohes Verkehrsaufkommen profitabel sind. Die dritte Gruppe der Location Owner wird dort, wo PWLAN nicht profitabel ist, diesen Service als kostenloses Add-on zu ihren primären Dienstleistungen anbieten oder auch bei Nichtprofitabilität ganz einstellen. Die meisten Start-ups als vierte Gruppe hingegen werden aus dem Markt austreten, da die Probleme der IT-Sicherheit, des Billing und des Roaming beträchtlich und die derzeit verfolgten Lösungsansätze mit hohen Transaktionskosten verbunden sind.

      Das WIK stellt fest, dass Unternehmen eine bestimmte Größe haben müssen, um angesichts der geringen Umsätze profitabel arbeiten zu können. So seien kosteneffiziente Billing-, Wartungs- und Upgradeprozesse notwendig. Kleine Start-Up-Unternehmen hätten künftig nur dann eine wirtschaftliche Überlebenschance, wenn sie sich offenen Roaming- und Billingplattformen anschließen könnten. Darüber hinaus seien weitere Konsolidierungsprozesse bei den PWLAN-Anbietern zu erwarten.

      Autor: Marie-Anne Winter - winter@teltarif.de


      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw22/s13863.html
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 18:34:09
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Regulierer schmettert Billigtarif der Telekom ab

      Die Deutsche Telekom ist mit ihrem Plan für einen neuen Billigtarif für Telefongespräche im deutschen Festnetz gescheitert. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post lehnte den an einen monatlichen Aufpreis gekoppelten "10-Cent-Tarif" ab. Das teilte Behördenchef Matthias Kurth am Freitag (28.05.04) in Bonn mit. Die Konkurrenten müssen der Telekom dem Vernehmen nach so viel Geld für die Netznutzung zahlen, dass sie mit diesem Angebot nicht mithalten könnten. Damit wäre die Chancengleichheit im Wettbewerb gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 09:15:54
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Sehr geehrte Q-DSL home Kundin,
      sehr geehrter Q-DSL home Kunde,
      doppelte Q-DSL home Leistung zum gleichen Preis? JA!

      Wir erhöhen kostenlos für alle Q-DSL home Produkte den Upload von 256 kbit/s* auf sensationelle 512 kbit/s*!

      Und das Beste: Die Umstellung auf die höhere Bandbreite erfolgt für Sie als Q-DSL home Kunde/in automatisch zum 01.06.2004, 10 Uhr! Die höhere Bandbreite steht Ihnen dann unmittelbar nach erneutem Verbindungsaufbau bereit.

      Nehmen Sie jetzt beim Upload doppelte Geschwindigkeit auf und profitieren Sie z. B. beim Hochladen großer Dateien wie Fotos, Bilder, Videos sowie beim Streaming von Ihren leistungsstarken Q-DSL home Produkten!

      Ab dem 01.06.2004 stehen für Sie die Q-DSL home Produkte also mit folgenden Bandbreiten zur Verfügung:
      Q-DSL home:1024/512 kbit/s*
      Q-DSL home2300 Volumen/Flatrate: 2300/512 kbit/s*

      Weitere Produktinformationen zu Q-DSL home finden Sie auch unter http://www.q-dsl-home.de

      Darüber hinaus möchten wir Sie freundlich bitten, kurz Ihre Daten, die in der Benutzerkonsole myQSC hinterlegten sind (E-Mail, Adresse, Bankverbindung), zu prüfen und ggf. zu aktualisieren bzw. uns Änderungen per E-Mail mitzuteilen.

      Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihren Q-DSL home Produkten!

      Ihr Q-DSL home Team
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:43:03
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Telekom: DSL-Vollversorgung "zu teuer"

      Von Martin Fiutak ZDNet

      Unternehmen kann sich den Ausbau des Breitbandnetzes nach eigenen Angaben nicht leisten
      Die Deutsche Telekom hat einer deutschlandweiten DSL-Versorgung eine klare Absage erteilt: "Zu teuer", so das Fazit des Bonner Marktführers. Dies geht aus einem Schreiben von T-Com-Vorstand Achim Berg an Johannes Singhammer, den Vorsitzenden des Beirats der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), hervor.

      "Investitionen in Milliardenhöhe in die bestehenden Telefonnetze kann sich T-Com in der gegenwärtigen wirtschaftlichen und regulatorischen Situation nicht leisten", zitiert die morgen erscheinende "Wirtschaftswoche" aus dem internen Schreiben. Aus Angst vor einer digitalen Spaltung Deutschlands hatte der CSU-Bundestagsabgeordnete Singhammer alle Festnetzgesellschaften aufgefordert, Vorschläge für eine schnelle flächendeckende Versorgung mit DSL-Anschlüssen zu unterbreiten.

      Die Breitbandtechnik DSL ist derzeit nur in 6315 von 7904 deutschen Anschlussbereichen verfügbar. Somit kommen vier Millionen Haushalte in Deutschland nicht in den Genuss des schnellen Internet-Zugangs. Besonders Ostdeutschland ist für Breitbandsurfer ein schwieriges Pflaster.

      Technisch sei es zwar möglich, alle Telefonanschlüsse in schnelle DSL-Anschlüsse umzuwandeln, so die Telekom in dem Schreiben. Rund zwei Millionen Anschlüsse lägen jedoch in Regionen mit so geringem Nachfragepotenzial, dass die "notwendigen Investitionen in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen stehen".

      Weitere 1,8 Millionen Telefonkunden, überwiegend in Ostdeutschland, müssen auf DSL verzichten, weil die Deutsche Telekom dort Anfang der Neunzigerjahre im großen Stil Glasfaserkabel verlegte, die für die DSL-Technik ungeeignet sind. Der Beirat der Regulierungsbehörde hat einen Atlas angekündigt, der alle weißen Flecken dokumentiert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:44:26
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      In Asien surfen bald 36 Millionen Nutzer breitbandig im Web
      02.06.2004 um 12:38 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der asiatische Wirtschaftsraum präsentiert weitere Rekorde. IDC rechnet damit, dass dort Ende des Jahres bereits 36 Millionen Nutzer über einen Breitband-Internet-Zugang verfügen. 2002 waren es erst 18,3 Millionen Nutzer, im letzten Jahr stieg die Zahl schon auf 29 Millionen, was einem Zuwachs von 58 Prozent entspricht. Die generierten Umsätze betrugen 2003 rund 6,8 Milliarden Dollar, in diesem Jahr rechnet IDC mit einem Anstieg um 27 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Im Jahr 2008, so die Schätzung von IDC, sollen 60 Millionen Breitband-Nutzer in den drei größten Volkswirtschaften China, Korea und Taiwan den Unternehmen 14 Milliarden Dollar in die Kassen spülen.

      Insgesamt betrachtet birgt der chinesische Markt das größte Wachstumspotenzial. Allein im letzten Jahr betrugen die Zuwachsraten 192 Prozent, nachdem sich die Nachfrage in Südkorea verlangsamt hatte. Immerhin gilt das Land als Spitzenreiter, denn in Südkorea verfügen bereits 62 Prozent der Haushalte über einen breitbandigen Internet-Zugang, in Hongkong ist es jeder zweite Haushalt, in China nutzen dagegen erst drei Prozent einen Breitband-Zugang.

      DSL (Digital Subscriber Line) ist die bevorzugte Zugangstechnologie. Schon heute beträgt der Marktanteil gegenüber anderen Breitbandverfahren 69 Prozent; IDC geht davon aus, dass der Anteil bis 2008 auf 75 Prozent ansteigt. (iw)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 00:23:05
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      @highspeedinternet

      hallo,

      auf der HV bekräftigte die Geschäftsführung, dass das Privaktkundengeschäft ausgebaut werden soll, um die Umsatzstruktur weiter diversifizieren zu können.

      Man wolle sich auf Premiumkunden konzentrieren und mit Margen verkaufen, kein Preiskampf.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 10:15:49
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      Pressemitteilung - 01.06.2004

      Alle Q-DSL home Produkte ab sofort mit 512 kbit/s* Upload Doppelte Leistung – gleicher Preis!

      Köln, 01. Juni 2004 – Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikations-anbieter mit eigenem DSL-Netz, erhöht für alle Q-DSL home Produkte die Bandbreite im Upload. Ab sofort stehen Neu- und Bestandskunden superschnelle 512 kbit/s* statt bisher 256 kbit/s* bereit. Mit der doppelten Bandbreite bieten die Q-DSL home Produkte noch mehr Komfort beim Versand großer Dateien wie Fotos, Bilder oder Videos. Dies erleichtert z. B. die Pflege einer eigenen Website erheblich. Auch Online-Gamer können jetzt noch flüssiger über das Internet spielen. Und der größte Vorteil für die Q-DSL home Kunden: Die Verdopplung des Uploads ist kostenlos! Die Umstellung erfolgt für Bestandskunden automatisch zum 01. Juni, 10 Uhr – die 512 kbit/s* Upload stehen unmittelbar nach einem neuen Verbindungsaufbau zur Verfügung.

      „Mit der kostenlosen Erhöhung des Uploads setzen wir uns in puncto Leistung im DSL-Privatkundenmarkt bewusst ab. Es ist uns wichtig, den Kundenbedürfnissen zu entsprechen und zu zeigen, dass QSC für Qualität steht“, so Oliver Bröhl, Leiter Produktmanagement und der Business Unit Privatkunden.

      Die Q-DSL home Produkte stehen nun mit folgenden Bandbreiten zur Verfügung: Q-DSL home Flatrate mit 1024/512 kbit/s* sowie Q-DSL home2300 Volumen oder Flatrate mit 2300/512 kbit/s*. Die Q-DSL home Flatrate kostet pro Monat 59 Euro im Normaltarif bzw. 49,90 Euro für Studenten. Der monatliche Einstiegspreis für Q-DSL home2300 Volumen, inkl. 1000 MB Datenvolumen, liegt bei 29 Euro/Monat. Der Preis für die Q-DSL home2300 Flatrate beträgt 139 Euro/Monat.
      Der einmalige Aktivierungspreis ist abhängig vom Produkt und der Vertragslaufzeit. Während der Vertragslaufzeit ist kostenlos ein qualitativ hochwertiges Modem inklusive.

      Die leistungsstarken Q-DSL home Produkte bieten rasante Geschwindigkeit z. B. auch beim Download großer Datenmengen oder High Performance Online-Gaming mit Ping-Zeiten ab 15 ms*. Zudem steht für Q-DSL home Kunden gegen geringen Aufpreis QSC-IPfonie zur Verfügung. Mit der VoIP-Lösung der QSC AG telefonieren QSC-IPfonie-Kunden für 0,0 Cent/Minute miteinander.** Auch werden kostengünstige Tarife für Gespräche zu Mobil- und Festnetznummern ins In- und Ausland angeboten.

      Bei Tests in Fachmedien erreichten die Q-DSL home Produkte Spitzenplätze.*** Weitere Informationen zu den Tarifen der Q-DSL home Produkte gibt es unter www.q-dsl-home.de oder unter 01801 – 73 75 43.****

      Kurzprofil
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.
      Weitere Produktinformationen erhalten Sie unter 01801 – 74 75 43****

      Weitere Presse-Informationen erhalten Sie bei:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 10:19:17
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Habe schlechte Nachrichten aber keiner wil sie hören.

      B.B.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 10:44:53
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      VoIP bei Unternehmen auf dem Vormarsch

      Von Martin Fiutak ZDNet

      Zahl der Anschlüsse steigt auf 44 Prozent
      44 Prozent der Unternehmen werden im Jahr 2008 ihre Telefongespräche bereits über das Internet (Voice over IP - VoIP) führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der kalifornischen Radicati Group über die Entwicklung von Voice over IP im Business-Sektor. Derzeit telefonieren weltweit lediglich vier Prozent der Betriebe mittels VoIP. Gleichzeitig soll die Zahl der installierten VoIP-Anschlüsse bei Unternehmen bis zum Jahr 2008 auf über 260 Millionen anwachsen, schreibt Radicati.

      Während die Firmen weltweit im laufenden Jahr rund eine Milliarden Dollar für VoIP-Equipment ausgeben, sollen es in vier Jahren bereits 5,5 Milliarden Dollar sein, sagte Radicati-Group-Analyst Teney Takahashi. Mit dieser Vorhersage liefern die kalifornischen Marktforscher die bisher rosigste Prognose zur Entwicklung der Internet-Telefonie ab. VoIP boomt, weil die Preise dafür niedriger sind als für herkömmliche Telefonate. Bisher schreckten viele Unternehmen aber noch vor den Anschaffungskosten zurück.

      Die Preise für das Equipment sollen jedoch in den kommenden Jahren teilweise drastisch fallen, berichtet der Branchendienst Cnet. Herstellern wie Avaya, Alcatel, Nortel Networks, Cisco oder Siemens wird es gelingen, ihre eigenen Produktionskosten zu senken, so dass sie die Ausrüstung für Netz-Telefonie billiger anbieten können, schreibt Radicati. Im Jahr 2008 sollen die Installationskosten je Anschluss zwischen 75 und 600 Dollar liegen, derzeit sind es noch zwischen 375 und 1000 Dollar.

      Am meisten profitieren vom VoIP-Boom die Anbieter, die Hybrid-Systeme, also Kombinationen aus Internet-Telefonie und herkömmlichen Anschlüssen, verkaufen. Deren Marktanteil beträgt derzeit 92 Prozent und wird sich auch in vier Jahren noch auf 70 Prozent belaufen, erklärt Takahashi. Entsprechend zulegen werden die Produzenten von "reinen" IP-Systemen. Cisco etwa hat seine VoIP-Umsätze in diesem Jahr um 80 Prozent steigern können. Der Großteil dieser Erlöse kam aus dem Business-Bereich. "Hier sehen wir einige Impulse", sagte ein Unternehmenssprecher.

      QSC ist bestens positioniert!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:43:22
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Tag ihr lieben :)...
      @radic -Wimax Tech wird nicht einfach verschwinden-:cry: es wird allerdings integriert( Die Technologie ist mehr Ergänzung als Konkurrenz zu DSL oder UMTS )gute Nachrichten für QSC,Broadnet & Co :D

      WiMax: Ausrüster erwarten rasantes Umsatzwachstum
      Drahtlosen Breitbandanbindungen wird ein großes Wachstumspotenzial zugesprochen, in breiterem Umfang werden entsprechende Technologien, inklusive des bereits verfügbaren WiMax, jedoch erst in mehreren Jahren eingesetzt. Im letzten Jahr verzeichneten die Ausrüster einen Absatz von lediglich 305 Millionen Dollar. Dieser soll jedoch bis 2008 auf 2,9 Milliarden Dollar anwachsen, hieß es auf einem Symposium verschiedener Unternehmen der Branche, das gestern in Washington, D.C., stattfand.

      Einige Analysten hatten in der Vergangenheit Kritiken an den überhöhten Erwartungen in WiMax geäußert. Die Technologie käme erst zu einer Zeit auf den Markt, wenn die meisten Nutzer bereits über eine Breitbandanbindung verfügen. Dies wiesen die Teilnehmer des Symposiums jedoch einhellig zurück. Es sei ein Denkfehler, anzunehmen, WiMax würde mit DSL oder Kabel konkurrieren. Stattdessen wird die Technologie völlig neue Möglichkeiten der Breitbandnutzung eröffnen, da die schnelle Netzanbindung sowohl im Büro und zu Hause als auch unterwegs zur Verfügung steht. Weiterhin wird die Anbindung auch nicht die gleiche hohe Mobilität eröffnen wie Mobilfunk und sei daher eher als Ergänzung zu beiden Bereichen anzusehen.

      Die Breitbandanbindungen können ähnlich genutzt werden wie WLAN - als drahtlose, aber stationäre Verbindungen in Cafes oder Parks. "Die WiMax-Anbieter werden niemandem ein Stück vom Kuchen wegnehmen, sondern den Kuchen vergrößern", sagte Klaus-Dieter Kohrt, Senior Vice President von Siemens Mobile

      Jetzt muss der Markt wieder "nüchtern" mitspielen ,
      viele Grüße,
      Whyso:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 17:57:13
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      No way, keine Chanche.

      Was sollen diese interessierten Kreise dort auch sagen, um den bisherigen Mißerfolg zu erklären und ihre Geldgeber bei Laune zu halten.

      Immerhin sieht man jetzt ein, daß man nicht konkurrieren kann, sondern nur ergänzen will. Auch das hört sich schon ganz anders an als noch vor ein paar Monaten.

      Nischenprodukt, ok. Auch Ergänzung, aber dann wie/statt w-lan. Hauptgrund ist Sicherheitsprobleme, die im FUNK eben nie ausgeschlossen werden ( QSC ist da mit seiner integrierten software führend, siehe Bankaufträge ).

      Erinnert mich an die sensationelle Richtfunkgeschichte ---> abgestürzt oder an diesen großkotzigen "Prof. Schindler" mit seinen unsäglichen adhocs. SKY-DSL die Zukunft, Patente gewonnen. Und nun, mit Q1? Das Ende: Totaleinbruch des Kerngeschäft, setzt sich nicht durch, Teile des Unternehmns stehen zum Verkauf ( letzte adhoc 18.05 von Teles ). Also auch Sky-Dsl---> erledigt. ( @drillianer: noch ein Platz frei im Tec )

      Und bei wimax wollen die rein, welche den dsl-Zug verpasst haben. Es wird nicht bzw. nur in Teilbereichen ( USA-Land )gelingen. Meine Meinung.

      By the way: die Kunden kann man bei Teles ja billig erwerben....

      sorry namora, jetzt wieder nur Fakten, aber hier sind die echten longies.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:55:02
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Internet mit Solar Antrieb wird kommen bei QSC 2020.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 11:51:22
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Grüße an alle und bleibt am Ball...
      Da hat wohl einer schlechte Laune oder Lust auf einen besseren Einstiegspreis... Man beachte die stürmisch traumhafte Wortwahl....:laugh: Drücken pur...
      Die Aufrechnung des Eigenkapitals hinkt da, wo das alle Aktiengesellschaften betrifft und - zumal so halte ich es seit Jahren - an der Boerse eindeutig Zukunft und viel Phantasie gehandelt wird...


      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) ein Kursziel in Höhe von 2,50 Euro.

      Für das Geschäftsjahr 2007 peile Vorstandschef und Großaktionär Bernd Schlobohm einen Umsatz von 500 Mio. Euro an. Zudem verspreche er traumhafte Renditen. Seiner Vision liege ein mehr als viermal so hoher Umsatz wie im vergangenen Jahr zugrunde. Dort seien 115 Mio. Euro durch die Bücher gegangen. Zwar wachse das in Köln ansässige Telekommunikationsunternehmen stürmisch. Doch man sei skeptisch, ob sich die rasanten Zuwächse fortsetzen lassen würden.

      Den Experten steche vor allem die hohe cash-burn-rate ins Auge. Allein im ersten Quartal seien 15,5 Mio. Euro verbrannt worden. Seit der Gründung hätten sich 493 Mio. Euro an Verlusten angehäuft. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei zwar zum ersten Mal ein positives Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 0,1 Mio. Euro zustande gekommen. Doch die Experten würden nicht davon ausgehen, dass die Erfolgsrechnung in absehbarer Zeit knackige Nettorenditen abwerfen werde.

      Hinzu komme, dass die aktuelle Marktkapitalisierung mit 411 Mio. Euro alles andere als günstig sei. Der Börsenwert entspreche bald dem fünffachen des Eigenkapitals, das bei 85 Mio. Euro liege bzw. dem 3,5-fachen des Jahreserlöses. Dies seien in der Gesamtansicht einfach zu viel Vorschusslorbeeren für ein verlustreiches Unternehmen.

      Für die QSC-Aktie sehen die Experten der "Prior Börse" ein Kursziel in Höhe von 2,50 Euro.


      Na mal gucken... auch da würde ich selbst gerne nochmals zugreifen...:lick:

      Grüße an alle standhaften QSCler
      stay loooooooong
      Larry
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:02:30
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      Ich muss da nochmal auf United Internet zurück kommen. Wie schon mal erwähnt, Prior wies auf Insolvenz hin, als der Chef von UI einen Börsenwert von ca. 15 Euro pro Aktie innerhalb eines Jahres versprach. Genau das ist seinerzeit eingetroffen und heute steht UI bei ca. 20 Euro.
      Und ich Trottel habe seinerzeit dank Prior nach EK unter 2 bei 4,... verkauft!
      Keiner kann wirklich sagen, wie es hier bei QSC ausgeht, nur auf Prior hör ich nimmer. Ist höchstens ein Grund für mich, allein wegen Prior zu kaufen.
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 12:26:41
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      "prior"........ liegt die sinnige Übersetzung von "vorherig" zu Grunde...:laugh: ... gewesen, von damals...
      Aufgepasst ihr "Experten" von Prior Börse: ....... es war einmal........ und so weiter... Man sagt auch Märchen dazu!

      Habe gestern auch nachgelegt - ich kann´s bei QSC einfach nicht lassen.

      Gruß Larry
      looooooooooooong
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:44:07
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      @Larry513700
      Haste gestern 10 Stck. gekauft bei dieser Anzahl kann man nicht viel verlieren.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:56:32
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      @ basou

      Ich glaube nicht, dass man sich hier von solchen Individuen wie Du sie darstellt beleidigen lassen muss!
      Deine Art, hier Müllpostings zu verbreiten, geht eindeutig zu weit!

      Jeder weitere Kommentar zu Deinen hämischen und bösartigen Postings ist schlicht überflüssig, so dass ich nunmehr die hier zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen werde um solche Personen wie Dich dauerhaft aus W.O.zu entfernen, bzw. öffentlich zu machen !

      Du hast die Grenze einmal zu oft überschritten und das reicht jetzt!

      MP
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:59:27
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Hey Leute,

      dies hier soll ein reiner Faktenthread sein. Lasst uns doch einfach versuchen, dass es so bleibt.

      Grüße
      Bullish :)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:16:50
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      Hallo, ich finde das Mümmelpütz recht hat, was basou schreibt ist manchmal nicht in ordnung, ein zweiter
      Tinley park, man kann ihn einfach ausblenden, also
      ich laß mir die Aktie nicht schlecht machen.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:29:20
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      @Mümmelpütz
      Mach was Du willst. Ich werde auf alle fälle QSC nicht hochloben weil Du keine Kritik verträgst.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:36:17
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      Wollte nur noch einmal errinnern heute Morgen hatte ich gepostet das die QSC Gemeinde heute einen auf den Deckel bekommt als Antwort muss ich lesen das ich keine Ahnung habe.:laugh::laugh::laugh:

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:39:11
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      #1541 von winhel

      Was berufst Du Dich auf Prior? Hatten Sie gegen den nicht mal ein Strafverfahren eingeleitet und wollten den aus dem Verkehr ziehen? Mir ist das ohnehin unerklärlich, wie der nach dem ganzen Börsenbeschiss vor 4 Jahren noch frei rumlaufen darf und heute noch seinen ganzen Mist auf die Menschheit verteilen darf. Was so eine Demokratie so alles aushält ist schon fast unerträglich.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:48:04
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      @ basou, das von heute morgen hat nichts mit Deiner
      Ahnung zutun, denn sowas kann keiner wissen, totaler
      blödsinn was Du schreibst. Dann sag mal wo sie am
      nächsten Freitag morgens steht, Du Ahnungsvoller :laugh:
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:53:32
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      Basou,

      Moechtest Du jetzt von uns hoeren das Du den totalen Durchblick hast?
      QSC wird sehr bald drehen- und ende des Jahres sehen wir neue Hoechstkurse.
      Du bist dabei nur eine zeitliche Erscheinung. Ich habe mit QSC die beste performance ever.
      Alle denken jetzt gehts richtig bergab, und genau dann haben wir ideale Kaufkurse.

      Fanset
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 18:36:06
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      @ all

      dies war bisher immer ein sachlicher faktenthread. bitte respektiert das und "diskutiert" z.b. dort Thread: QSC -TecDax in STU bei 6€-und ende 04` in Frankfurt auf 9€ ?

      y
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 19:25:59
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      wird mir schlecht bei dem Gekeife hier....

      man könnte meinen, Michael Moore sitzt mit George Dubbelju und Rumsfeld im Fahrstuhl fest.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:15:10
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Ventelo: Ganztagspreis für Internet-by-Call-Tarif

      Ventelo, ein Unternehmen der QSC AG, führt für seinen "01040 Internet-by-Call"-Tarif ab heute einen einheitlichen Minutenpreis ein, der rund um die Uhr an allen Tagen der Woche gilt.

      Nicht mehr 2,49 Cent in der Hauptzeit und 1,17 Cent in der Nebenzeit, sondern ganztägig 1,12 Cent je Surfminute werden nun über die Telekom minutengenau in Rechnung gestellt. Ein Verbindungsaufbauentgelt fällt nicht an.

      Die Zugangsdaten ändern sich nicht: Die Einwahlnummer lautet 0192641, der Benutzername ist "ventelo", das Passwort ist "internet".

      Quelle: Ventelo GmbH
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:31:21
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      klingt wie eine Preissenkung
      von ultrateuer auf überteuert
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 16:31:58
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      TELEKOM-WERBEVERTRAG

      Wer wird Millionär? Günther Jauch!

      TV-Moderator Günther Jauch wirbt in Zukunft für die Deutsche Telekom. Als Nachfolger von Manfred Krug bekommt der Quizmaster dafür die bescheidene Gage von fünf Millionen Euro.

      Moderator Günther Jauch: Omnipräsent auf allen Kanälen
      In der "Bild" von Samstag fing Jauch, der mehrere TV-Shows moderiert, mit der Reklame schon mal an. "Ich bin schon seit Jahren überzeugter Kunde von T-Com. Jetzt freue ich mich, auch andere für die Qualität der T-Com-Produkte begeistern zu können", sagte Jauch dem Blatt.

      Schon bald wird sich Jauch in Anzeigen unnd TV-Spots für die Telekom stark machen. Jauch unterschrieb einen mehrjährigen Vertrag mit der Telekom-Festnetzsparte T-Com und soll dafür laut "Bild" etwa fünf Millionen Euro kassieren. In den nächsten Wochen soll Jauch in einer großen TV- und Anzeigen-Kampagne für die Telekom starten und dabei Menschen in privaten Situationen als Telefon-Mann überraschen.

      ------------

      mehrjähriger Vertrag mit der T-Com Festnetz-Sparte... Wenn das man nicht etwas zu optimistisch ist :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:26:36
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      :look:

      Der Branchenprimus Deutsche Telekom AG erteilte einer bundesweiten DSL-Abdeckung eine klare Absage mit der Begründung dass es „zu teuer“ sei. Dies teilte Achim Berg, der Vorstand der T-Com in einem Schreiben an den Beirat der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) mit.

      „Investitionen in Milliardenhöhe in die bestehenden Telefonnetze kann sich T-Com in der gegenwärtigen wirtschaftlichen und regulatorischen Situation nicht leisten“, zitierte das Wirtschaftsmagazin „Wirtschaftswoche“ in ihrer aktuellen Ausgabe aus dem internen Papier.

      Aufgrund der Angst vor einer digitalen Spaltung des Landes hatte der Bundestagsabgeordnete der CSU Johannes Singhammer der zugleich im Beirat der RegTP sitzt, alle Festnetzunternehmen dazu aufgefordert für eine schnelle flächendeckende Abdeckung mit DSL-Anschlüssen entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

      Derzeit steht die Breitbandtechnologie nur in 6315 von 7904 deutschen Anschlussgebieten zur Verfügung, wodurch vier Millionen potentielle Kunden nicht mit einem schnellen Onlinezugang auf DSL-Basis ins Internet gehen können, wobei besonders Ostdeutschland nur über wenige DSL-Anschlüsse verfüge.

      Zwar sei es technisch möglich alle Telefonanschlüsse in DSL-Anschlüsse zu verwandeln heißt es in dem Schreiben aber weil zwei Millionen Anschlüsse in Regionen liegen würden, bei denen nur geringe Nachfrage bestehe stünden die nötigen Investitionen in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen.

      Vorwiegend in Ostdeutschland müssen weitere 1,8 Millionen auf DSL verzichten, weil in dieser Region der Bonner Konzern Glasfaserkabel Anfang der 90er-Jahre verlegt habe, welche nicht für die DSL-Technik geeignet seien.

      Der Beirat der Regulierungsbehörde kündigte einen Atlas an, auf dem alle Gebiete dokumentiert sein sollen wo noch kein DSL verfügbar sei.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:08:37
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Kursabschläge lassen Analysten ratlos
      Verlierer: QSC

      Kräftig bergab ging es am Freitag mit dem Kurs des DSL-Dienstleisters QSC. Zeitweise standen in einem insgesamt freundlichen Marktumfeld sogar Abschläge von rund vier Prozent zu Buche. Seit dem Jahreshoch Mitte März hat das Papier damit inzwischen rund ein Drittel an Wert verloren. Für die jüngsten Kursabschläge können Analysten allerdings keinerlei fundamentale Gründe ausmachen. Im Gegenteil - viele von ihnen sehen das Unternehmen auf ausgesprochen gutem Wege. So erwartet etwa Branchenspezialist Frank Rothauge von Sal. Oppenheim bei dem Spezialisten für Breitbandanwendungen in diesem Jahr ein Umsatzplus von 22 Prozent. Für 2005 rechnet er sogar mit einem noch stärkeren Wachstum, da QSC gegenüber der Konkurrenz erhebliche Kostenvorteile besitze. Den fairen Wert der Aktie sieht er bei 5,80 Euro. tex.

      Artikel erschienen am 5. Juni 2004

      Quelle: http://www.welt.de/data/2004/06/05/287063.html?search=QSC&se…
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:18:55
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Das Analysten ratlos sind ist doch nichts neues.:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:50:57
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Gruss an die Ausgestiegenen !!!

      Na Ihr Angsthasen, so schnell wendet sich das Blatt,
      auch noch ein herzliches Danke an die Teamkollegen von Prior-Börse,
      für die preiswerten Nachkäufe.
      Jetzt müsst Ihr wohl morgen knapp 4 Euros hinlegen !?!
      Noch jemand mit Kursziel unter 2,50 ??? Schade, da muss
      ich doch aufs Festgeldkonto mit den Scheinen !!!

      KURSZIEL Ende 2007 19,50 Euro solange bleiben die erstmal
      bei mir drin...
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:07:12
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Du geduldiges Lamm da hast Du aber noch viele Zitterpartien bis 19.50.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:05:42
      Beitrag Nr. 1.568 ()
      Hallo basou!

      Deine Beiträge sind immer so erfrischend, bei der kommenden Sommerhitze werde ich sie so richtig geniessen
      können. Nur nochmal zur ersten Börsenregel:
      Kaufe nie mit Kredit!
      Die Zitterpartien werden wohl die haben,die meinen mit ihrem eingeräumten Kreditlimit schnell "Kohle" machen zu können. Ich kenn einige davon, die glauben einem anpumpen
      zu müssen. Doch bei Geld hört so manche Freundschaft auf.
      Leider!!!
      Wie mein gewählter Nickname, so habe ich auch die Geduld in Sachen Langfristinvestment.
      Und das schon seit über 25 Jahren. Als zu den Glanzzeiten
      des neuen Marktes so manche glaubten ihren Privatjet und die eigene Insel in 3 Monaten kaufen zu können, war ich mit meinen Investments schon lange in sicheren Rentenfonds. Und schaute zu wie manche sich vom gestrigen "Millionär" zum armen "Schlucker" verabschiedeten. Und weisst du warum? Weil 50 Lebensjahre
      einem den nötigen Sachverstand und die geistige Reife vermitteln, die so anderen gänzlich fehlen. Will hier im Board niemand auf die Füsse treten und beleidigen.

      Gruss geduldslamm
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:42:16
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      # 1560

      19,50 Ende 2007 ?!?

      wer Kursziele über einen solch grossen Zeitraum nennt, kann se nicht mehr alle haben.

      anscheinend weisst Du aus Deiner Glaskugel, dass beispielsweise der Ölpreis anno 2007 aufgrund horrender Ölfunde auf dem Mond wieder bei 20 $ steht,
      oder alle Jets schön brav auf Airports landen und nicht in irgendwelchen Wolkenkratzern.
      womöglich kennst Du auch schon Deinen persönlichen x-day, Du Ärmster.

      nix für ungut, bin ja selbst relativ bullish für QSC.
      aber mit 50 Jahren sollte man erheblich !! schlauer sein und die Unwägbarkeiten der Märkte langsam kennen...:rolleyes:


      Gruss
      Roger
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:20:37
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      #1563

      Vorweg: dieses soll ein Faktenthread sein, daher werde ich, ausser dieser Antwort, nichts anderes mehr posten. Du wirst hier also keine Antwort mehr bekommen ...


      Geh den Weg doch einmal anders herum, was muss QSC verdienen, um einen Kurs von knapp EUR 20.-- zu rechtfertigen?

      Nehmen wir einmal knapp ein KGV von 20 an, dann bedeutet es, dass ca. EUR 1.-- pro Aktie verdient sein müssen ...

      Mit dem angekündigten (Umsatz-)Wachstum von gut 20% und überdurchschnittlichen Gewinnwachstum ist das durchaus im Bereich des möglichen, nicht vergessen, bis Ende 2007 sind es noch 3,5 Jahre.

      ... wenn das Umsatzwachstum durch Übernahmen noch gesteigert werden kann, sind noch ganz andere Kurse denkbar, und QSC hat gezeigt, dass die Vorhersagen immer eingehalten wurden, auch als in Zeiten des Nemax von anderen Firmen schon einmal das blaue vom Himmel gelogen wurde ...

      ... dafür mögen mich einige steinigen (egal), aber ich gehe zu Ende 2008 noch von wesentlich höheren Kursen aus, bzw. mit einem vorzeitigen Erreichen den Kurses von EUR 20.--, je nach Börsenlage das eine oder das andere ;) ...

      Im übrigen ist der derzeitige Ölpreis inflationsbereinigt günstiger als vor einigen Jahren, insofern ...



      @Namora,
      `tschuldigung
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:35:50
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      roger, zur deiner Info, was mein persönlicher x-Day angeht: Meine Stammbaum-Familie liegt im Schnitt bei 93 + ...
      und das bei geistiger und körperlicher Beweglichkeit
      ohne Altersstarrsinn, mein Opa konnte mir sogar noch
      vom sogenannten "Schwarzen Freitag " erzählen, war übrigens hochinteressant... Ja die vererbten Gene sehen
      gut aus, werde meine 19,50 Euro pro Stück noch verleben
      oder vererben können!
      Gruss vom Geduldslamm
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:49:39
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      guten morgen freunde des breitbands ;)


      broadnet mediascape: Auftakt für die Aktion „Heißer Juni“

      broadnet mediascape startet im Juni mit neuen DSL-Tarifen und reduzierten Anschaltgebühren für Privatkunden und „Small Business-Kunden“

      Hamburg, den 08. Juni 2004 – Die broadnet mediascape communications AG bietet Privatkunden und „Small Business“- Kunden im Juni optimale Konditionen, um in die IP-Telefonie einzusteigen. „Small Business“- Kunden profitieren darüber hinaus von einem attraktiven Preis/Leistungsverhältnis, um ihre Internetkommunikation zu beschleunigen. Privatkunden bestellen bei broadnet mediascape den Telefonanschluss, den Adapter sowie den DSL - Anschluss bequem über die Website www.broadnet-mediascape.de. Auf Basis dieser drei Komponenten wird der Einstieg in die Welt der Internet - Telefonie mit äußerst günstigen Tarifen möglich. „Im Juni starten wir mit wirklich heißen Angeboten rund um die IP-Telefonie und um die Internetzugänge. Bei uns profitieren die Kunden von einem sehr attraktiven Angebot. Unsere IP-Telefonkomplettanschlüsse im Kombination mit dem Internet-Zugang sind deutlich günstiger als vergleichbare Angebote der Deutschen Telekom AG,“ so Marc Huppert, Director Websales von broadnet mediascape.

      Ein „Heißer Juni“ für Privatkunden

      Privatkunden profitieren im Monat Juni von besonders interessanten Einstiegskonditionen für das IP-Telefonie-Angebot und/oder den Internet Zugang. Besonders interessant: broadnet mediascape hat die Konditionen nochmals intensiv an die Wünsche der Kunden angepasst. So entfällt im Monat Juni die Anschaltgebühr für den Telefontarif in Höhe von 49 Euro. Auch für den dazugehörigen Internet - Zugang reduziert sich die Anschaltgebühr. Entscheidet sich der Kunde für einen ADSL/ SDSL-Anschluss (ohne 4 Mbit/s) von broadnet mediascape mit einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten so entfällt die Anschaltgebühr ganz. Bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten zahlt der Kunde 49,50 Euro anstatt von 99 Euro.

      Darüber hinaus hat das Unternehmen die Flattarife dataHighways® home für T-DSL - Nutzer angepasst.

      Die Tarife für den monatlichen Flattarif für Privatkunden und T-DSL-Nutzer im Einzelnen:

      dataHighways® home für T-DSL 2000:
      38,90 Euro
      dataHighways® home für T-DSL 3000:
      58,90 Euro


      Die Aktion „Heißer Juni“ für „Small Business“ – Kunden

      „Small Business“ - Kunden zahlen bei der Wahl eines dataHighways® business ADSL-Internet Zugangs (exklusive 4 Mbit/Sekunde)
      • 74, 90 Euro anstatt von 149 Euro bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten
      • keine Anschaltgebühren anstatt von 99 Euro bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten


      „Small Business“ - Kunden bietet broadnet mediascape darüber hinaus im Monat Juni besonders interessante neue Flatrates im Bereich der ADSL-Tarife für einen Komplettanschluss inklusive Router von broadnet mediascape. Kunden profitieren in diesem Zusammenhang von einem deutlich günstigeren Angebot als es zum Beispiel der Business T-DSL-Anschluss der Deutschen Telekom AG darstellt. Als Komplettpaket erhält der Kunde die Möglichkeit zur Vergabe von 50 E-Mail-Adressen. Außerdem stehen ihm eine .de-Domain und 25 MB Webspace zur Verfügung. Allen Kunden wird der Router für die gesamte Vertragslaufzeit kostenlos zur Verfügung gestellt.

      Die Tarife für den monatlichen Flattarif im Bereich Small Business im Einzelnen:

      dataHighways® business ADSL 1.024/ 192 kbit/Sekunde
      49,99 Euro
      dataHighways® business ADSL 1.536/ 384 kbit/Sekunde
      54,99 Euro
      dataHighways® business ADSL 2.048/ 384 kbit/Sekunde
      59,99 Euro


      Die Tarife für den monatlichen Flattarif dataHighways® business für T-DSL Nutzer im Einzelnen:

      dataHighways® business für T-DSL 2000
      49,80 Euro
      dataHighways® business für T-DSL 3000
      68,80 Euro

      Alle Angebote stellt broadnet mediascape auf der Website www.broadnet-mediascape.de im Bereich Privatkunden und Small Business dar.


      Kontakt:
      broadnet mediascape communications AG, Manager Corporate Communications,
      Britta Cirkel, phone: +49 40 66 86 100, b.cirkel@broadnet-mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:02:06
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Grobe Umsatzplanung mit durchschnittlichem Umsatzwachstum von <25% p.a.

      Organisches Wachstum
      2003 115 Mio. Umsatz
      --------------------
      2004 145 Mio. Umsatz
      2005 180 Mio. Umsatz
      2006 225 Mio. Umsatz
      2007 280 Mio. Umsatz

      Anorganisches Wachstum
      von 2004 - 2007 möglich durch eine Umsatzzuführung in Höhe von 200 Mio., der ebenfalls um einige Prozente wachsen kann, d.h. je eher die Übernahme, desto besser die Planbarkeit.

      Man sollte bei dieser Überlegung nicht die Marge vergessen, die Gesellschaft holt sich profitable und attraktive Kunden ins Haus und distanziert sich vom unprofitablen Massengeschäft.

      Brot für die Welt, aber die Wurst bleibt hier!

      Je höher das Netzwerk ausgelastet ist, desto stärker die Effizienz und Kostenreduzierung, denn den größten Kostenblock stellen die Netzwerkaufwendungen dar.

      Dass das Gewinnwachstum schon fast proportional ausgerichtet ist, wurde ja schon kommuniziert, dass aber durch den Umsatzwachstum in jedem Quartal die Kosten zusätzlich gesenkt werden, kristallisiert sich immer mehr.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 12:14:36
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      @Oraclebmw
      Du schreibst "QSC distanziert sich vom unprofitablen Massengeschäft"oder ist es vielleicht so das QSC für den Privaten einfach zu teuer ist und die anderen(United Internet,t-online,AOL u.s.w.)den Markt beherschen und QSC dort kostendeckend gar nicht mehr reinkommt.Der Massenmarkt kann ja gar nicht so schlecht sein wenn ich mir das letzte Ergebniss von United anschaue.:D

      United Internet mit Rekordquartal

      Montabaur, 17. Mai 2004. Das 1. Quartal 2004 ist für United Internet erfolgreich
      verlaufen.
      Der in der United Internet AG konsolidierte Umsatz legte im Vergleich zum
      Vorjahr um rund 18 Prozent auf 118,8 Mio. EUR zu (Vorjahr: 100,8 Mio. EUR). Sehr
      positiv haben sich auch die Ergebnis-Kennzahlen entwickelt: Das Ergebnis vor

      Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) stieg von 18,6 Mio. EUR (Vorjahreswert)
      auf 26,6 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des United Internet Konzerns
      legte von 12,8 Mio. EUR (Vorjahreswert) auf 21,1 Mio. EUR zu.
      Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,22 EUR (Vorjahreswert: 0,13 EUR).
      Innerhalb des Cash-Flows haben sich die Nettoeinnahmen aus der betrieblichen
      Geschäftstätigkeit auf 38,5 Mio. EUR erhöht (Vorjahr: 12,6 Mio. EUR).

      Marcus Schaps Pressesprecher United Internet AG Tel.: 02602/96-1076
      Mobil: 0173/5112703 Fax: 02602/96-1013 E-Mail: mschaps@united-internet.de
      Internet: http://www.united-internet.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 17.05.2004
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 13:39:03
      Beitrag Nr. 1.575 ()
      Dienstag, 8. Juni 2004 | 12:41 Uhr


      ANALYSE/ComSec erhöht Telekom-Sektor auf "Overweight"


      === Einstufung: Erhöht auf "Overweight" ("Equal-weight") === Nach Einschätzung der Analysten der Commerzbank Securities (ComSec) sei die derzeitige Bewertung des Telekom-Sektors von einem allzu negativen operativen Ausblick beeinflusst. Die Analysten rechnen damit, dass die momentan sehr hohe Risiko-Prämie des Sektors von soliden Ergebnissen im 2. Quartal abgemildert wird. Die Top-Picks des Sektors seien Deutsche Telekom und Telekom Austria. +++ Daniel Weichert Dow Jones Newswires/8.6.2004/dw/ves/ros

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      Avatar
      schrieb am 08.06.04 14:50:36
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      Ich denke QSC konzentriert sich auf das Geschäft mit der meisten Marge.

      Die anderen Anbieter werden sicher in den nächsten Jahren einen Kampf mitunter auch beim Preis erleben.
      In diesem Betrachtungswinkel ist QSC bestens positioniert. QSC fokussiert sich auf Premiumkunden.
      Die lasten auch das Netz weiter aus, nur ist die Spanne nicht so wie beim anderen Geschäft. QSC ist sich der Situation bewusst und trifft meines Erachtens die richtigen Entscheidungen.

      upolani
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 17:41:43
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      Zur Zeit funktioniert das,man kann aber nicht sagen wie es in 2-3Jahren ist so wie das einige hier tun.Man sollte die Telekom nicht unterschätzen,da sie die Mittel haben einen Preiskampf im Premiumsegment loszubrechen und diese Kunden verstärt zu umwerben.Wenn die Margen im unteren Segment wegbrechen,dann bleibt ihnen gar nichts anderes übrig.Ich glaube aber ,das in diesem Segment für mehrere Anbieter Platz ist.Ich bin auch davon überzeugt das ,das Managment bei QSC die richtigen Entscheidungen treffen wird.
      Es wäre natürlich schön,wenn der Chart das auch endlich mal wiederspiegeln würde.

      Gruß Tobi
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 18:28:06
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      Geduld

      QSC hat ein eigenes Netz und sehr wirtschaftliche Strukturen. Die grossen werden den Markt nicht stützen und Dumping betreiben, da gerade DSL ein Hoffungsschimmer ist um wieder geld zu verdienen. (versus UMTS z.B)

      In der Natur überleben die, die sich mit- und weiterentwickeln.

      upolani
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 14:33:37
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Kaum noch Chancen auf ein lukratives Geschäft

      Vom Standard UMTS hatten sich die Mobilfunkanbieter das große Geschäft versprochen. Nachdem diese Hoffungen verflogen waren, blieb wenigstens noch die Aussicht auf umsatzkräftige Kundschaft. Doch selbst daran glauben die Experten nicht mehr.

      Barcelona - Nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts Forrester wird sich der monatliche Umsatz je Mobilfunkkunde im UMTS-Zeitalter nicht erhöhen. "Die Nutzung wird zwar ansteigen, aber die Dienste werden günstiger angeboten", sagte Bernt Ostergaard, Telekom-Analyst bei Forrester, am Dienstagabend in Barcelona. Das Beispiel Japan habe gezeigt, dass der so genannte Arpu (Average revenue per user) nach Einführung der dritten Mobilfunkgeneration gefallen sei.

      Ostergaard erwartet, dass bis 2008 nur jeder fünfte Mobilfunkkunde ein UMTS-Handy besitzen wird. "Die Entwicklung wird langsam und schleichend sein." Beherrschender Standard werde bis zum Ende des Jahrzehnts GPRS sein, der bereits im kommenden Jahr beim Neukundengeschäft den bisherigen GSM-Standard überrunden dürfte. Die Telekommunikationskonzerne hätten derzeit kein Interesse, den Verkauf von UMTS-fähigen Mobiltelefonen zu forcieren. "Sie müssen viel Geld für die Geräte zahlen und sie günstiger an ihre Kunden weiterverkaufen", sagte der Experte. "Und der Arpu ist dann nicht höher."

      Wenige Jahre nach den milliardenschweren Versteigerung von UMTS-Lizenzen in Europa sieht Ostergaard die dritte Mobilfunkgeneration durch den neuen Standard Wimax (Worldwide Interoperability for Microwave Access) bedroht. Wimax ist eine Weiterentwicklung des örtlich begrenzten, ans Festnetz geknüpften W-Lan-Dienstes und soll über eine Reichweite von bis zu 50 Kilometer verfügen. "Bereits im kommenden Jahr werden erste Geräte auf den Markt kommen", sagte der Experte. Die nordamerikanischen Konzerne Intel , Motorola sowie Lucent Technologies seien bereit, die benötigten Chips zu produzieren.

      "Ein richtiges Geschäft wird Wimax ab 2008 werden - zu dem Zeitpunkt, zu dem sich auch UMTS den Massenmarkt erobert hat." Die UMTS-Anbieter müssten daher die neue Technologie erschließen. Nach Worten des Forrester-Analysten gibt es bei den Festnetzanbietern wie BT Group und Deutsche Telekom Bestrebungen zu einer Verknüpfung der beiden Techniken. "Die Festnetzbereiche wollen den Verkehr wieder in ihren Bereich holen."

      Spiegel-Online vom 09.05.2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 16:43:01
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      AT&T plant Start von internationalem IP-Telefondienst

      Der US-Telecom-Konzern AT&T plant für 2005 den Start von Internet-Telefondiensten in Australien, Asien und Europa. Noch im dritten Quartal des laufenden Jahres sollen in Vorbereitung des Angebotes Pilotprojekte in Australien, Hongkong, Singapur und Großbritannien starten. Aufbauen will der Konzern auf der Erfahrung auf dem US-Heimatmarkt, die er seit März mit einem eigenen Voice-Over-IP-Dienst sammelt. Bis Ende kommenden Jahres möchte der Konzern mehr als eine Million Kunden für den Service gewonnen haben.

      Zielgruppe sind vor allem Großkonzerne, die ihren Außendienstmitarbeitern durch VoIP zum Beispiel ermöglichen können, während der Dienstreise vom Hotel aus an Telefonkonferenzen teilzunehmen. "Den Wert einer globalen IP-Netzwerkumgebung sowie die Produktivität und Mobilität, die es bieten kann, zu maximieren, ist in der heutigen Zeit eines der wichtigsten Themen großer Konzerne", läßt sich AT&T-Vice President Cathy Martine zitieren. (tol/c`t)

      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:10:38
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      Wer zu spät kommt, den bestraft nicht nur das Leben.

      Bis dahin hat QSC Infrastruktur flächendeckend installiert und bezahlt und KUNDEN und Referenzen und Sicherheitsoftware seit Jahren im Einsatz.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 18:30:52
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Karlsruhe/Köln, 7. Juni 2004 – Ab sofort können Kunden, die im DSL- Netz von QSC verfügbar sind, einen neuen SuperDSL-Service mit bis zu 9,2 Mbit/s Übertragungsgeschwindigkeit in Anspruch nehmen. Dies sieht ein neues Abkommen zwischen der QSC AG (Köln), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, und der toplink- plannet GmbH (Karlsruhe) vor, die den laut Angaben „schnellsten DSL- Dienst Deutschlands“ bundesweit anbietet. Mit dem Begriff SuperDSL (Super Digital Subscriber Line) wird die Bündelung mehrerer DSL- Kanäle bezeichnet, um dadurch die Übertragungskapazität zu erhöhen.

      toplink-Kunden können SuperDSL sowohl als ADSL (asynchrones DSL) wie auch als SDSL (synchrones DSL) nutzen. Bei der preisgünstigeren ADSL- Variante wird die hohe Übertragungsrate nur im Downstream erzielt, der Upstream beträgt maximal 2 Mbit/s. Bei SDSL bieten Up- und Downstream dieselbe Übertragungsrate von bis zu 9,2 Mbit/s an. Für SuperDSL können maximal vier QSC-SDSL-Kanäle mit jeweils bis zu 2,3 Mbit/s (Upload und Download) Übertragungsrate zusammengefasst werden. Für einen 9,2 Mbit/s breiten SuperSDSL-Internetnetzugang mit 3 Gbyte Volumen fallen monatlich 1.299 Euro zzgl. MwSt. an. Die Kosten für SuperADSL beginnen bei monatlich 29 Euro zzgl. MwSt. inklusive 3 Gbyte Transfervolumen pro Monat.

      In beiden Varianten arbeitet SuperDSL mit statischen IP-Adressen. Die Verbindungen sind für den Betrieb eigener Mail- und Webserver geeignet und lassen sich für VPN-Firmennetze nutzen. Hotlineservice und technische Unterstützung stehen rund um die Uhr zur Verfügung.

      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten- Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Die toplink-plannet GmbH ist ein führender deutscher Communication Service Provider (CSP), der über die Rolle eines bundesweiten Internet Service Providers (ISP) hinaus weitere Kommunikationsdienste anbietet. Das 1995 gegründete Unternehmen wendet sich mit seinem Diensten ausschließlich an Geschäftskunden. toplink-plannet setzt immer wieder auffallend innovative Technologien ein, um Kommunikationsservices mit einem außergewöhnlich attraktiven Kosten-Nutzen-Verhältnis anzubieten. Zum Kundenkreis von toplink-plannet gehören mehr als 300 mittelständische Firmen, Großunternehmen und Verbände, darunter Arte TV, Deutscher Sportbund, Leica, Siemens, Steinbeis-Hochschule Berlin, Verband der Bauwirtschaft und Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder.

      ots-Originaltext: toplink-plannet GmbH
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 20:19:59
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Ja Morgen wird QSC aber wieder fallen ca. 3.7 das ist zimmlich sicher.

      B.B.:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:15:52
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Gefallen bist du, aber ständig, vom Stuhl auf den Boden, direkt auf den leeren Kopf. Du brauchst einen Gurt für den Stuhl, würd ich sagen.

      UAAAAHHHAAAAAAAHAAAA
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:24:13
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      3,7€ das wären ja 0,02€ oh Gott und ich habe nicht verkauft.:DWie soll ich die Verluste jemals wieder reinholen.Ich sehe morgen Kurse um die 3,90€ und nächste Woche wird der GD38 genommen.das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.Sonst hätte ich ja nicht für 3,80€ gekauft:D:DDer Chart verrät es uns:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 22:59:25
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      T-Online Österreich stellt Betrieb ein

      --------------------------------------------------------------------------------
      (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
      T-Online.at Internet, die österreichische Tochter des Providers T-Online, will das Geschäft mit Internet-Zugängen in Österreich einstellen. Dies gab heute Unternehmenssprecher Mark Nierwetberg bekannt. Der österreichische Markt sei wegen seiner geringen Größe für das Unternehmen nicht mehr attraktiv.

      Den rund 200.000 Kunden, die das Unternehmen bereits gewinnen konnte, wird der Wechsel zum Konkurrenten UTA Telekom empfohlen. Mit diesem habe man bereits einen Kooperationsvertrag unterschrieben, der den T-Online-Kunden Vorzugskonditionen sichern soll. Die Tochtergesellschaften in Spanien, Frankreich und der Schweiz würden ihren Betrieb hingegen aufrechterhalten.

      -----------------------------------------------

      super! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:00:29
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      SBC Comm.: WiFi-Allianz mit McDonald´s

      --------------------------------------------------------------------------------
      (© BörseGo - http://www.umts-report.de)
      Der Telekomkonzern SBC Communications hat eine Vertriebsallianz mit der Fastfood-Kette McDonald´s abgeschlossen. Das Unternehmen will in über 6000 US-Filialen Kunden für den unternehmenseigenen Wi-Fi-Dienst zu gewinnen. Die Aktion wurde von Beobachtern heute als aggressivster Markting-Schritt einer amerikanischen Telekomgesellschaft im Bereich drahtloses Hochgeschwindigkeits-Internet gewertet.

      Wie eine Sprecherin von SBC Communications darlegte, habe der reißende Absatz von Wi-Fi-Zugängen das Unternehmen selbst überrascht. Es seien nun keineswegs nur mehr der reisende Geschäftsmann, der diesen Dienst nutzen wolle, sondern auch zahlreiche Privatnutzer, die über ein Laptop verfügten. Derzeit würden pro Tag 3000 Wi-Fi-Router verkauft.

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      genau lesen! US-Filialen. In Deutschland hat QSC die "Mäces" Filialen vernetzt!
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:28:36
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      Ahh, hier hab ichs gefunden! Super interessant, ist aber etwas her, suche aber nach aktuellen News.



      US-Firmen basteln an WLAN-Handy

      Avaya, Motorola und Proxim gehen zusammen, um Handys zu bauen, die sich nicht nur in Mobilfunknetze, sondern auch in Wireless LANs einbuchen können.

      Motorola will die zugehörigen Mobiltelefone bauen, die sich automatisch in ein WLAN einbuchen, sobald sie in Reichweite sind. Zudem will der Chip- und Handy-Produzent ein "Network Mobility Management" entwickeln, mittels dem sich WLAN-Handys ordnungsgemäß aus dem Mobil-Netz ausbuchen und im WLAN anmelden können. Dabei sollen sowohl Daten- als auch Sprachdienste nahtlos vom jeweils "neuen" Netz übernommen werden. Avaya will die erforderliche Software für die Sprachübertragung über WLAN-IP-Verbindungen liefern (IP-Telefonie), während Proxim die WLAN-Infrastruktur für die IP-Telefonie optimieren und Software für "zentralisierte Verwaltung" liefern will. Welches Mobilfunkverfahren im neuen Handy funken wird -- GSM oder die in USA verbreiteten TDMA- und CDMA-Techniken -- verriet das Firmen-Trio nicht.

      Als Zielgruppe nennt die Allianz Geschäftskunden, die Notebooks oder PDAs mit WLAN-Handys koppeln. So ausgerüstet, sollen zum Beispiel Manager ohne jegliche Konfigurations-Klicks auf der Straße mobil ins Internet gelangen und im Büro schnurlos über das schnellere, aber billigere WLAN. Damit sei jederzeit zum Beispiel E-Mail-Austausch oder Telefonieren gewährleistet -- dank entsprechender Übergänge zu Telefonnetzen. WLAN würde in diesem Szenario nicht nur höhere Geschwindigkeiten beim Internet-Zugriff bescheren, sondern auch lernen müssen, Sprache in annähernd gleich guter Qualität wie Mobilnetze zu befördern. Erste Geräte soll es dem Vernehmen nach bereits "Anfang 2003" geben. Ungenannt blieb die zweite Zielgruppe des Trios: Das sind die Netzbetreiber, die ihren Kunden diese zusätzlichen Dienste bescheren wollen; sie müssen ihre Mobilnetze mit der zugehörigen Management-Technik aufrüsten.

      Die Idee, nahtlose Übergänge zwischen einem Mobilnetz und dem schnelleren, aber nur lokal verfügbaren WLAN zu schaffen, ist nicht neu. Ericsson und Telenor arbeiten schon seit geraumer Zeit daran, WLAN mit UMTS zu verheiraten. Die Firmen haben auch schon sehr konkrete Vorstellungen entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:30:27
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Mist, hier hab ichs, aber das koscht ja Geld! Nix da! Aber ich such mal weiter...

      WLAN-HANDY

      Nokia funkt UMTS dazwischen

      Mit einem unerwarteten Schachzug könnte Nokia die Betreiber von Mobilfunknetzen in die Bredoullie bringen: Die Finnen planen ein Mobiltelefon, das auch im Wireless-LAN funkt.

      http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,287595,00.…
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:34:43
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      08.06.04, Vodafone will Arcor verkaufen
      Das Mobilfunkunternehmen Vodafone will sich von seiner Festnetztochter Arcor trennen. Der Verkauf soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die Investmentbanken UBS und Goldman Sachs sollen Arcor zum Preis von etwa einer Milliarde Euro verkaufen. Dies erfuhr die Wirtschaftwoche aus Unternehmenskreisen. Erste Gespräche mit möglichen Investoren sollen bereits in der britischen Vodafone-Zentrale in Newbury stattgefunden haben.

      Unter den Interessenten sollen sich neben finanzstarken amerikanischen und britischen Private-Equity-Gesellschaften auch die Konkurrenten Freenet und Tele2 befinden. Diese hatten schon mehrfach Interesse an einer Übernahme von Arcor bekundet. (te)

      ------------------------------------------

      Ähmmm, eine Frage:

      Wie will freenet.de eine Mrd. auftreiben, so rosig wird das nächste Quartal auch wieder nicht.

      Wollen die sich übernehmen oder nur wichtig machen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:39:45
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      Cisco entwickelt WLAN-Handy

      Netzwerkausrüster Cisco Systems will im Juni dieses Jahres ein Internet-Handy mit der Bezeichnung 7920 auf den Markt bringen, mit dem man über WLAN-Netzwerke telefonieren kann. Als Zielgruppe für das WLAN-Handy nennt das Unternehmen vor allem Firmen, die Computer und Telefonanlage per WLAN zusammenführen und auf Kabel verzichten möchten. Als Ersatz für gängige Handys ist das Modell nicht gedacht.

      Das 7920 soll nach dem WLAN-Standard IEEE 802.11b arbeiten. Später will Cisco auch Kombi-Geräte anbieten, die sowohl per GSM/GPRS als auch mit WLAN funken können. Zuerst sollen die USA mit dem Mobil-Telefon bedacht werden, später soll es aber auch weltweit erhältlich sein. Einen genauen Starttermin des internationalen Vertriebs nannte Cisco aber genauso wenig wie einen anvisierten Verkaufspreis.

      (dal/c`t)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:42:33
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      3GSM World Congress: Erstes Handy mit WLAN-Funk

      Der 3GSM World Congress in Cannes, vom 23. bis 26. Feburar das Mekka der Mobilfunkbranche, beginnt vermutlich mit einer Überraschung: Mehrere Eingeweihte berichten noch vor Nokias Pressekonferenz, dass der finnische Handy-Marktführer das erste Mobiltelefon mit WLAN-Technik auf den Markt bringen will.

      Es handele sich dabei um das Modell 9500, einem neuen Mitglied der Communicator-Familie, die mit ihrem Querformat, dem Klappgehäuse und einer PC-ähnlichen Tastatur an Subnotebooks erinnert. Die WLAN-Funktion soll in Hotspots nicht nur schnellen, aber preiswerten Zugang zum Internet gewähren, sondern auch Telefonie-Verbindungen per Voice over IP ermöglichen -- Letzteres allerdings nur mit zusätzlicher Software. Zudem verlautete, dass IBM eine angepasste Version der WebSphere-Umgebung für das neue Handy anbieten will. Vertriebsmitarbeiter oder Techniker sollen so mittels des 9500 mobil per WLAN oder Mobilfunk in Echtzeit auf Unternehmensdaten zugreifen können.

      Der Comunicator 9500 soll angeblich im vierten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen und vermutlich 800 Euro kosten. Technische Details wird Nokia vermutlich im Laufe des Nachmittags liefern. Neben Nokia arbeiten noch weitere Unternehmen an Mobiltelefonen mit WLAN-Funk, darunter Mitsubishi und Motorola. Das verwundert vielleicht auf den ersten Blick, denn die WLAN-Technik ist bei vielen mobilen Anwendern als Stromfresser verrufen. Doch Chip-Hersteller wie Texas Instruments wollen mit neuen, besonders sparsamen WLAN-Chips auch die mobile Anwenderklientel überzeugen. (Christian Just)/

      (dz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 00:06:34
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      @ORACLEBMW

      Ihr könnt alle schreiben was Ihr wollt, es ändert nicht das QSC wieder fällt und das wird auch noch einige Tage anhalten. Noch ist die QSC Gemeine nicht aus dem Tal der Tränen raus und der Aufstieg wird sehr steinig sein.:D:D:D:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 00:39:11
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      noch einmal müßt Ihr alle Zittern und dann wird es aufwärts gehen aber nicht so schnell wie Ihr denkt.

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 00:49:57
      Beitrag Nr. 1.595 ()
      Liebe Grüße den standhaften QSClern.......

      Bajou - sumpfiger Flussarm, übe Dich doch mal in Geduld und versuche nicht zu nerven ( wir alle haben ab und zu schwere Zeiten und lernen daraus...) - Du bist doch in Wirklichkeit ein nettes Übel.... ;)

      Oracle - danke für die Fakten.... sind sehr interessant!
      Es wird sich noch so mancher wundern...:laugh:

      Larry
      loooooooooong
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 09:37:42
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      BT investiert Milliarden in IP-Telefonie
      Der britische Telecom-Konzern BT Group will sein Telefonfestnetz bis 2008 auf IP-Telefonie umstellen. Das berichtet die Financial Times Deutschland in ihrer aktuellen Ausgabe. Bereits im laufenden Geschäftsjahr sollen demnach etwa zwei Milliarden Pfund (rund drei Milliarden Euro) in den Umbau fließen. Ab 2008 sollen die Kosten dann um jährlich eine Milliarde Pfund (1,5 Milliarden Euro) sinken. Anzeige


      Da die IP-Übertragungstechnik die Wartung des Netzes vereinfache, gehe BT von weniger Personalbedarf aus. Der Konzern beschäftigt derzeit etwa 100.000 Mitarbeiter und habe sich bisher zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren 5000 Jobs pro Jahr zu streichen. Der Stellenabbau könnte durch die IP-Modernisierung beschleunigt werden, berichtet die Zeitung.

      Anfang des Jahres hatte die Telekom-Festnetzsparte T-Com bereits ähnliche Pläne verkündet. Der Konzern rechnet jedoch damit, dass der Umbau bis 2012 dauert.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/48108
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 09:58:50
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Was wäre die Börse ohne Narren.:D:laugh::confused:

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 11:16:13
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Telekom stellt Telefonfestnetz bis 2012 auf IP-Technik um

      aus www.onlinekosten.de

      Die Deutsche Telekom will in den kommenden acht Jahren ihr Telefonfestnetz nach und nach auf Internettechnologie umstellen. Derzeit setze der Bonner Konzern die Übertragungstechnik des Internet-Protokolls (IP) in seinem Netz sukzessive dort ein, wo eine besonders hohe Nachfrage nach Sprach- und Datenübertragung bestehe, sagte Roland Kittel, der für Technik zuständige Vorstand der Telekom-Festnetzsparte T-Com, der Financial Times Deutschland. "Etwa 2012 werden wir unser gesamtes Netz IP-fähig gemacht haben." Im Januar hatte es noch geheißen, dass bis spätestens 2020 der Umstieg abgeschlossen sein soll.

      Keine weitere kurzfristige MIlliardeninvestition

      "Weltweit werden alle Anbieter auf die IP-basierte Telefontechnik wechseln", sagte der T-Com-Vorstand weiter. Doch lässt sich die Telekom dazu vier Jahre länger Zeit als etwa British Telecom (BT): Der britische Konzern will sein herkömmliches Telefonnetz bereits bis 2008 komplett durch ein modernes Kommunikationsnetz mit Internetechnologie ersetzen. Die Deutsche Telekom hatte ihr Festnetz aber erst 1998 mit hohen Investitionen digitalisiert und will laut "FTD" deshalb nicht kurzfristig erneut Milliardensummen in den Netzumbau stecken.

      Die Arbeit auf IP-Basis sei zwar kostengünstiger als über die heutige Netztechnik, sagte Kittel. Doch sei sie nicht so viel günstiger, dass sich die hohen Ausgaben sofort rechnen würden. Der Konzern müsste sein teures Festnetz dann sofort abschreiben, sagte Telekomexperte Torsten Gerpott von der Universität Duisburg dem Blatt.

      @basou
      Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:02:44
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Ein großes Problem für unerfahrene Anleger ist Recht haben zu wollen. Die Märkte sind Lehrer, höre auf sie! Die Märkte haben immer Recht. In ihnen ist alles enthalten, denn die Märkte lügen nicht. Unerfahrene Anleger haben tausend Gründe um abzuwarten, sie wollen Recht haben und behalten und das verhindert Objektivität
      Generell ist es sehr wichtig mit Disziplin Verluste einzugrenzen und Gewinne laufen zulassen. Ein guter Einstiegspunkt ist ein neuer Höchstkurs unterstützt durch ein hohes Umsatz-Volumen. Vor dem Einstieg sollte festgelegt sein, wo der Ausstieg erfolgen soll, vor allem dann wenn der Markt gegen einen läuft. Der Einstieg wie Ausstieg sollte immer gut vorbereitet sein. Eine einmal gefällte, gut überlegte und mit den Stimmungen der Märkte abgestimmte Entscheidung sollte unter Beachtung einer 5-10% Stop-Loss Regel getätigt werden bzw. es sollte abgewartet werden bis der Markt die eigene Erwartung bestätigt. Allerdings bitte auch keine starre Meinung über den Markt. Es kommt immer wieder das Unerwartete und Unmögliche vor. Es gibt nicht nur eine Marktrichtung. Verlierende Anleger verändern sich schwerer als gewinnende. Verluste dürfen nicht mit Gewalt ausgleichen werden. Gutes Geld darf nicht schlechtem hinterher geworfen werden
      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:10:51
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      Training für auffällige Kinder


      @Basou:eek:

      Pinneberg - Kinder, deren Schriftbild zu wünschen übrig lässt oder die keine vernünftigen Bastelergebnisse mit Schere und Papier zustande bringen, sind nicht unbedingt bockig oder ungern bei der Sache. Hinter manchen vermeintlichen Flusigkeiten verbergen sich motorische Störungen:eek:, für die es Trainingsmöglichkeiten gibt.

      Für Eltern, die Kinder mit zwei linken Händen haben, veranstaltet die Pinneberger Legasthenie-Arbeitsgruppe am Dienstag, 18. Mai, einen Vortrag zum Zuhören und Mitmachen. Referent Hauke Stehn hat ein Buch über Hilfen für das schreibauffällige Kind veröffentlicht und eine CD mit Fingerbewegungen nach Musik aufgenommen:eek:. Er wird aus der Praxis der Bewegungs- und Wahrnehmungsdiagnostik berichten und Informationen zu möglichen Übungen und Hilfsmaterialien geben. Beginn ist um 20 Uhr in der Familienbildungsstätte in der Bahnhofstraße.

      http://www.abendblatt.de/daten/2004/05/12/293699.html
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:29:52
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Ich sehe es ja nur als meine Pflicht an euch ( QSC Gemeinde ) auf die wackeligen Beine von QSC hinzuweißen.:D:D:D

      B.B.

      bis 04.07 müßt Ihr mich noch ertragen. Dann werde ich wieder meine Arbeit auf der Europa aufnehmen die dann in Bremerhafen ist.:yawn::yawn::yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 12:54:07
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      Heute wird wieder mit lächerlich kleinen Umsätzen versucht, den Feiertagshandel auszunutzen.
      Wenn die Shorties wenigstens den Mumm hätten, mal 10000 ins Bid rauszuhauen. Aber das trauen sie sich natürlich nicht.

      Schönes WE
      l.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:42:25
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      Warum will sich keiner retten?:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 13:49:24
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Es sollte immer mit Kauf- bzw. Verkaufslimiten gearbeitet werden. Lieber einmal nicht dabei, als unlimitiert zum Höchst- oder Tiefstkurs dabei zu sein. Ausnahmen bei denen ich die besten Erfahrungen mit unlimitierten Ordern gemacht habe sind folgende Situationen:

      An einem ganz schwachen Tag bzw. wenn mit einem Baisse Tag zu rechnen ist kann man eine unlimitierte Kauforder in den Markt geben.

      In einer Hausse-Phase wenn alle nach Aktien schreien und sich jeder darüber unterhält, sog. Milchmädchenhausse, dann können Aktien bestens verkauft werden.

      Hüten Sie sich vor heißgemachten Aktien, es ist leider in den letzten Jahren schon fast zur Regel geworden, daß über Medien, Magazine und Wirtschaftspresse Werte als Verdoppler und Vervielfacher durch unseriöse Limite nach oben gepuscht werden, womöglich noch um aus den zuvor selber günstig erworbenen Werten auszusteigen.

      Genauso hüten Sie sich auch vor Marktteilnehmern die einen auf das Glatteis führen, es werden gerne zu Börsenstart, ein paar tausend Aktien ohne Limit in den Markt geben, um die Kurse nach unten zu ziehen. Das geschieht immer in der Hoffnung andere Anleger und in der Regel, leider auch die Neueinsteiger, zu verunsichern und diese zum panikartigen Ausstieg zu verleiten, um anschließend die Aktien ganz unten schön billig zurück zu kaufen. Dieses Spielchen ist etwas für erfahrene Anleger bzw. für Profis die sich des Risikos bewußt sind und daran teilhaben wollen. Es besteht die Möglichkeit an solchen Tagen ein Abstauberlimit in den Markt zu legen. Treffen Sie Ihre eigenen, zu Ihrer persönlichen Mentalität und finanziellen Lage passenden Anlageentscheidungen.

      Die Aktien, die ich zum Kauf empfohlen habe, sollten Sie als langfristige Anlage sehen, da dort noch Wachstums- bzw. Turnaround -Phantasie zu sehen ist. Tradings sind als solche gekennzeichnet.

      Sollte sich aber eine nachhaltige Verschlechterung der Perspektiven bei den Werten zeigen, oder die Kennzahlen im Verhältnis zu Umsatz und Gewinnentwicklung jenseits von Gut und Böse liegen, werde ich Sie natürlich darauf aufmerksam machen.

      Sie sollten daran denken, daß nach einem starken Anstieg i.d.R. auch mal eine Korrektur kommt. Sie können an Tagen mit stark steigenden Kursen einen Teil der Aktien verkaufen, so daß Sie Ihre Einstandskurse wieder raus haben, auf jeden Fall sollten Sie die Spekulationsfrist von einem Jahr mit berücksichtigen.

      Als Ergebnis haben Sie das Startkapital für die nächsten Einstiegskurse parat und finanzieren sich noch zusätzlich eine kostenlose Anzahl von Aktien im Depot.

      Zusätzlich wird dadurch die Anzahl der umlaufenden Aktien verringert was ohnehin im Laufe der Zeit Kurssteigerungen nach sich zieht.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:07:39
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      hehehe,

      cR

      Deutsche Telekom stellt Festnetz bis 2012 auf Internettechnik um

      Bericht: Neue Technik soll Geschäft vereinfachen und Kosten drücken

      Die Deutsche Telekom will bis 2012 ihr Telefonfestnetz auf Internet-Technologie umstellen. Dabei solle das Netz nach und nach dort auf die Übertragungstechnik des Internet Protokolls (IP) umgestellt werden, wo eine hohe Nachfrage nach Sprach- und Datenübertragung bestehe, sagte der Technik-Vorstand der Telekom-Festnetzsparte T-Com, Roland Kittel, der "Financial Times Deutschland".

      "Etwa 2012 werden wir unser gesamtes Netz IP-fähig gemacht haben", sagte der Manager.

      Vorbild: Britische BT Group
      Der britische Telekomkonzern BT Group hatte angekündigt, Milliarden in den Aufbau eines Kommunikationsnetzes auf IP-Basis zu investieren, das bis 2008 das herkömmliche Telefonfestnetz ablösen soll. Das soll das Geschäft radikal vereinfachen und deutlich niedrigere Kosten bringen. "Das gleiche wie BT werden wir auch machen", sagte Kittel. Weltweit würden alle Anbieter auf die IP- basierte Telefontechnik wechseln.

      Dass sich die Telekom mit der Umstellung mehr Zeit lassen will als BP, hat mit dem Zustand der Netze zu tun. Der ehemalige britische Staatsmonopolist habe nach Expertenmeinung ein veraltetes Netz und sei deshalb zum Handeln gezwungen, schreibt die Zeitung. Da BT zudem über keine stark wachsende Mobilfunksparte wie etwa die Deutsche Telekom verfüge, müsse der Konzern das rückläufige Festnetzgeschäft mit neuen Angeboten wie Breitbandinternet anreichern.

      Milliarden-Investition über Jahre verteilt
      Die Telekom habe ihr Festnetz im Gegensatz zu BT erst 1998 mit hohen Investitionen digitalisiert und schrecke deshalb davor zurück, jetzt weitere Milliarden in einen IP-Umbau zu investieren. BT überspringe mit IP einen technologischen Schritt in der Netzarchitektur, den die Telekom vor sechs Jahren gemacht habe. Kittel betonte, die Arbeit auf IP-Basis sei zwar kostengünstiger als über die heutige Netztechnik.

      Aber nicht so viel günstiger, dass sich die hohen Ausgaben sofort rechnen würden. Der Konzern müsste sein für viel Geld aufgebautes Festnetz dann sofort abschreiben, erklärte Telekomexperte Torsten Gerpott von der Uni Duisburg.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:30:36
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      Unterstützung bekommt QSC heute durch die schwachen Umsätze aber das sollte sich bald wieder ändern.:p:p:p

      B.B.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 16:09:10
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      @basou

      ich mir mal die Freiheit genommen, einen Moderator auf dein fortwährendes, dümmliches Verhalten aufmerksam zu machen. Ab und zu doof sein ist ja okay, aber wenn das hier alle ertragen müssen, sollte man der Gemeinschaft auch manchmal etwas zurück geben. Die Zeit bis Du wieder auf Deinem Schiff bist ertrage ich leider nicht mehr, ich denke anderern hier ergeht es ebenso.

      cR
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 16:10:40
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      :mad::mad::mad::mad::mad:
      FAKTENTHREAD
      Das gilt auch für den kranken basou!
      Du jämmerlicher kleiner Wicht!
      nk
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 17:15:53
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Kann zwar ca. zu 70% vorraus sagen wenn QSC fällt aber leider noch nicht wie weit bin aber dabei auch hier einen Fortschritt zu erzielen.:laugh::laugh::laugh:

      B.B.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 17:32:48
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      Ich kann dir zu HUNDERT Prozent sagen, WENN QSC fällt, allerdings nicht WANN!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 17:38:33
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Wollt Ihr wieder wissen wie es morgen aussieht?:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 18:05:49
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      @basou

      Tu uns doch bitte allen den Gefallen und spül dich samt deiner Glaskugel im Klo runter... ;)

      Ich kann deinen niedergeschriebenen Dünnschiss nicht mehr ertragen! :D

      Happy trade,
      Baerlex
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 18:56:21
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      basou

      Hör doch auf, schau mal, ich sags doch ganz lieb, es hat kein Zweck, mit deinem Kommentar bewirkst "du" kein fettes Minus. Es interessiert doch hier keine Sau, wer wann und zu wie viel einsteigt.

      Es ist jetzt gut, du nervst uns doch nur. Wenn du mit deinem Müll uns weiter provozierst, werde ich mich beschweren, dann hast du die Arbeit dich hier neu anzumelden, registrieren. Das macht doch alles kein Spaß. Also jetzt hör auf und verpiss dich auf dein Schlauchboot.
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 11:03:53
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      Guten Tag Mr.Radic -Wi-Lan geht einfach nicht Weg,lässt sich allerdings prima integrieren mit unsere Perlen(QSC & Broadnet )& der Mobile Zukunft überhaupt(DRI) :D

      Intel baut WiMax-Netz in chinesischen Millionen-Städten Mobiles Breitband-Internet für Dalian und Chengdu

      Der US-Halbleiterhersteller hat einen Vertrag mit der chinesischen Regierung unterzeichnet, um in den Städten Dalian und Chengdu ein drahtloses Breitband-Internet mit WiMax aufzubauen. Das gab Intel heute in Santa Clara, Kalifornien bekannt. Chengdu ist die Hauptstadt der chinesischen Provinz Sichuan und der Kern des Bezirks Chengdu, dort wohnen 10 Millionen Menschen. Dalian ist eine Hafenstadt in der Provinz Liaoning mit 5,9 Millionen Einwohnern. Intel Vice President und General Manager Sales und Marketing für die asiatisch-pazifische Region, John Antone betonte, dass die Städte damit die Chance erhielten, führend bei der Einführung neuer drahtloser Breitbandtechnologien mitzuwirken.

      WiMax, eine drahtlose Technologie für die Hochgeschwindigkeitsübertragung im Zugangsnetz, ist eine Fortentwicklung der Funk-LANs und basiert auf der A-Version des Standards 802.16. Der Standard zeichnet sich durch eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 74 Mbit/s aus, bei einer Reichweite von bis zu 50 km.

      The "big players" wie Intel wissen schon warum,
      Viele Grüße & schönes WE an alle,
      Whyso:)
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 12:19:10
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      Hi

      klingt ja alles sehr plausibel, was die rosigen Aussichten
      für QSC betrifft.
      Was mir Sorgen bereitet ist jedoch die Beschränkung auf das
      Geschäftgebiet in Deutschland. Wenn sich die Global-Player
      um den DSL Markt reissen, kann es ganz schnell zu einer
      Übernahme kommen. Für uns Aktionäre wäre das kein gutes Szenario ganz im Gegensatz zum Managment von QSC.

      Wie seht Ihr das ?
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 13:22:57
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      Guten Tag zusammen,

      wenn sie jedoch diese Global Player wirklich auf den Weltmarkt konzentrieren, könnte es für QSC einfacher sein, in dem neuen Markt oder besser erweiterten Markt, sich in diesem markt neu zu positionieren und auch sehr gut zu positionieren. Man kann ja schließlich immer nur auf einer Hochzeit tanzen. Deshalb kann das auch ein Vorteil für QSC sein.
      Viele Grüße,

      MTradM
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 16:22:06
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Freitag, den 11.06.04

      QSC: Neues Aktionspaket für Q-DSL-home-Produkte

      Sparpotential für alle, frei nach diesem Motto startet heute eine neue Sonderaktion für Neukunden beim alternativen DSL-Anbieter QSC. Konnte man in der Vergangenheit fast immer nur dann von den Aktionen profitieren, wenn man den Normaltarif buchte, werden nun einen Monat lang auch Schüler und Studenten berücksichtigt.

      Bis zu 276 Euro sparen

      Bis einschließlich 11. Juli entfällt bei den Q-DSL-home-Angeboten der Aktivierungspreis. Außerdem wird im ersten Monat lediglich ein Grundpreis in Höhe von 11 Euro berechnet. Ab dem zweiten Monat werden die regulären Monatspreise berechnet. Insgesamt lassen sich bis zu 276 Euro einsparen.

      Während der kompletten Vertragslaufzeit wird von QSC ein Modem inklusive kostenlosem Austauschservice gratis zur Verfügung gestellt. Die Sonderaktion gilt bei Online-Bestellung über die QSC-Homepage. Die Mindestvertragslaufzeit beläuft sich auf zwölf Monate.

      Quelle: QSC AG
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 17:07:38
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Hi Namora und Longies,

      melde mich zurück zum EM-QSC-Game :)

      Greetz
      Jazzo

      11.06.2004
      QSC startet zur Fußball-EM Q-DSL home Aktion La Ola
      Neukunden-Angebot für den Normal- und Studententarif
      Köln, 11.06.04 – Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet zur Fußball-EM für die Produkte Q-DSL home mit 1024/512 kbit/s* und Q-DSL home2300 mit 2300/512 kbit/s* die Vorlage zum Volltreffer: In der Zeit vom 11.06., 11 Uhr, bis 11.07.2004, 24 Uhr, betragen für die Q-DSL home Produkte der Aktivierungspreis sowie der monatliche Einstiegspreis im ersten Monat jeweils nur 11 Euro. Die Aktion „La Ola“ gilt bei Online-Bestellung von 12- oder 24-Monatsverträgen im Normal- bzw. Studententarif. Neukunden sparen im Rahmen der Aktion „La Ola“ bis zu 276 Euro.

      Ab dem zweiten Nutzungsmonat erfolgt die Berechnung des monatlichen Grundpreises gemäß derzeit gültiger Preisliste für das jeweilige Produkt. Ein hochwertiges Modem wird kostenlos während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt.

      Die Q-DSL home Produkte gehören zu den leistungsstarken und schnellen Privatkundenprodukten in Deutschland. Der monatliche Einstiegspreis für Q-DSL home2300 Volumen, inklusive 1000 MB Freivolumen, liegt bei 29 Euro. Darüber hinaus verbrauchtes Datenvolumen wird mit 1,3 Cent/MB bzw. ab 10.000 MB mit 0,9 Cent/MB berechnet. Die Q-DSL home2300 Flatrate kostet 139 Euro. Der monatliche Preis für die Q-DSL home Flatrate mit der Geschwindigkeit von 1024/512 kbit/s* (Down-/Upload) beträgt 59 Euro.

      Die Q-DSL home Produkte bieten rasante Geschwindigkeit und Internet-vergnügen z. B. beim Upload und Download großer Dateien, wie Fotos und Bilder sowie beim Streaming oder High Performance Online-Gaming mit Ping-Zeiten ab 15 ms*. Zudem steht für Q-DSL home Kunden gegen geringen Aufpreis QSC-IPfonie zur Verfügung. Mit der VoIP-Lösung der QSC AG telefonieren QSC-IPfonie-Kunden für 0,0 Cent/Minute miteinander.** Darüber hinaus werden kostengünstige Tarife für Gespräche ins In- und Ausland zu Mobil- und Festnetznummern angeboten. Bei Tests in Fachmedien erreichten die Q-DSL home Produkte Spitzenplätze.

      Über QSC:
      Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 17:19:48
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      wer daran Interesse haben könnte, QSC im Tradingkanal zu halten....keine Ahnung.
      14.500 Shares zu 3.71 in der Schlussauktion rauszuhauen spricht nicht unbedingt für Phantasie.

      entweder brauchen gewisse Trader dringend Geld oder sie ticken nicht mehr richtig.
      bei QSC short zu gehen ist nämlich over, um nicht zu sagen: zu gefährlich.

      who knows..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 13:49:28
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      Internet wir kommen - Boom-Markt China

      aus onlinekosten.de

      Die rasante Verbreitung des Internet in China hat die Einnahmen aus Zugangsgebühren in Asien im vergangenen Jahr stark steigen lassen. Insgesamt seien in der asiatisch-pazifischen Region ohne Japan 8,8 Milliarden Dollar (7,3 Milliarden Euro) mit Zugängen zum weltweiten Datennetz eingenommen worden, teilte die US-Marktforschungsfirma Gartner in Singapur mit.

      Anstieg wird sich fortsetzen

      Deutlich wird das Wachstum, vergleicht man die aktuellen Zahlen mit denen aus dem Vorjahr. Um insgesamt 32 Prozent schnellten die Einnahmen im Jahresvergleich nach oben. Und es geht noch weiter: Für die kommenden vier Jahre sagt Gartner einen weiteren Anstieg auf 14,3 Milliarden Dollar voraus.

      Internet-Zugangsumsätze würden auf absehbare Zeit eine der wichtigsten Wachstumssparten für Festnetzanbieter in der Region bleiben, sagte Gartner-Analyst Andrew Chetham. "Es gibt immer noch viele Länder mit einer geringen Internet-Durchdringung, während in anderen Länder wie Australien und Malaysia das Breitbandwachstum zulegt, was den Einnahmen einen Schub versetzen wird." Dies gilt laut Gartner zunehmend auch für China: Dort stieg die Zahl der Breitbandanschlüsse im vergangenen Jahr um 7,6 Millionen auf elf Millionen.

      -----------------------------------------------------------
      Deutschland hat 2003 nur um 14% zugelegt, es besteht erhebliches Nachholpotential, insbesondere Geschäftskunden haben die Wichtigkeit schneller Breitbandanbindungen zum Teil noch nicht erkannt und noch nicht umgesetzt. Hier dürfte in kürze eine Auftragslawine ausgelöst werden. Insidern zu folge, ist das Netz der Telekom (vermutlich schon Ende dieses Jahres) an die Leistungsgrenze angelangt und es ist mit Geschwindigkeitsabfällen und Störanfälligkeiten zu rechnen, wenn nicht weiter investiert wird. Dies wird insbesondere alternativen Anbietern mit eigenen Netz zugute kommen.

      QSC - kaufen!
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 14:00:26
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Habe ich heute mit 3,65 gerechnet aber die könnten noch billiger werden für mich allerdings zu teuer.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 20:34:39
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      T-Online-Kunden haben ein E-Mail-Problem
      14.06.2004 um 17:05 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Seit Anfang Juni klagen T-Online-Benutzer über massive E-Mail-Probleme. Bundesweit war immer wieder der Zugriff auf den E-Mail-Server "pop.t-online.de" blockiert. Abgesehen von den technischen Problemen erzürnt die Anwender dabei besonders, mit welcher Gleichgültigkeit die Hotline auf Fragen zu den Mail-Schwierigkeiten reagiert.

      Der gesamte Artikel:

      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&type=detail…
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 01:18:59
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      @Basou:

      kann es sein, dass Du ein Fallen von QSC nur aus der Charttechnik abliest ?
      (Sorry, dass ich nicht all Deine Postings durchgehe)
      Falls ja, muss ich Dir leider zustimmen - allerdings verkauf ich trotzdem nicht, weil es durchaus einen Turnaround geben koennte ... (es liegt in der Natur der Charttechnik eben NICHT IMMER richtig zu sein, sondern nur eine vermutliche Richtung anzugeben)

      Fundamental sehe ich die Firma gut aufgestellt, so dass es mittel bis langfristig aufwaerts gehen muss.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:05:10
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      @amalgan
      Charttechnik und das allgemeine Umfeld spricht im augenblick nicht für QSC.Allerdings wenn Du ein Anlagehorizont von mehreren Jahren hast wirst Du gewinnen mit QSC.

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 10:48:07
      Beitrag Nr. 1.625 ()
      UDSL: Bandbreite von 200 MBit/s für Endkunden

      Abwärtskompatible Technik soll deutlich höhere DSL-Bandbreiten erlauben
      Texas Instruments (TI) hat jetzt eine neue Technik vorgestellt, mit der sich die Bandbreite von DSL deutlich erhöhen lässt. Die Uni-DSL (UDSL) getaufte Technik soll abwärtskompatibel zu aktuellen Infrastrukturen bleiben und Bandbreiten von bis zu 200 MBit/s ermöglichen.

      Eine Anwendung für die Technik zur Überbrückung der letzten Meile sieht TI vor allem in der Übertragung von Video-Streams in HDTV-Qualität, die VoIP- und Datendienste ergänzen sollen. Da die Technik abwärtskompatibel sei, können diese parallel mit existierendem ADSL-Equipment genutzt werden.

      Über eine einzelne DSL-Leitung sollen sich mittels UDSL Bandbreiten von bis zu 200 MBit/s erzielen lassen, die symmetrisch, 100 MBit/s in beiden Richtungen oder asymmetrisch aufgeteilt werden können. UDSL ist dabei kompatibel zu allen DMT-Standards (ADSL, ADSL2, ADSL2+ sowie VDSL, und VDSL2), so dass Netzbetreiber mehrere DSL-Dienste parallel anbieten können.

      Erste UDSL-Lösungen will Texas Instruments schon 2006 einführen. Zunächst sucht man aber bei diversen Standardisierungsgremien weltweit nach Unterstützung für die neue Technik. (ji)
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 03:22:32
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      also, Ihr bearishen wie bullishen Jungs, Ihr redet nur Bullshit - und zwar fatal chaotischen Kack !

      zunächst einmal wird QSC solange im Trading-Channel gehalten, bis die nächste Berichts-Saison startet, capiche !?

      ist usus interim. Erfahrungsgemäss meldet QSC gegen Ende Juli die Q2-Zahlen, daher die Short-Power zum jetzigen Zeitpunkt.
      Natürlich rennt das Pferd wieder spätestens Anfang Juli, schliesslich kommen die unternehmensseitigen Facts zu aller Ohren.

      und unsere Strategen der shorten Hand wissen dies natürlich genau.
      ergo werden sie beizeiten covern wie infantile Jungs, die Angst um ihre Haribo-Bestände haben...:laugh:

      15 Mio verbraten ? Oh no, liebe seltendumme Gemeinde !
      hier wurden einige neue Städte erschlossen - die zu finanzierende Infrastruktur geht natürlich zunächst einmal auf die Kappe des Anbieters - wie immer.

      aber es rechnet sich, that´s it !

      oder sind hier im W0 ausschliesslich Schwachmaten übelst betriebswirtschaftlich ablosender Natur ?


      wenn ja, dann gut N8 !


      :p
      Avatar
      schrieb am 16.06.04 15:10:41
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      q roger

      Schön , dass Du alles so sicher weisst und super, dass Du zum schlechten Niveu noch einen drauf setzt.

      Menschen brauchen das manchmal unheimlich, dass sie bestätigt werden und recht haben. Daher haben sie ja auch einen talentierten Tunnelblick entwickelt, der ihnen die Informationen herausfiltert, die ihnen am besten passen. Die eigentliche Gefahr ist doch eher , dass man sich in seinem eigenem Tunnel verrennt. Und das gilt für alle Seiten.
      Ich persönliche begrüsse eine offene Diskussion beider Seiten ohne Ausflüge in Rechthaberei, Besserwisserei, Streit, Arroganz und Glaskugeln, denen man dankbar sein soll.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 06:10:36
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      AT&T reduziert Preise für Internettelefonie
      Reaktion auf harten Wettbewerb auf US-VoIP-Markt

      Bedminster (pte, 16. Jun 2004 15:13) - AT&T http://www.att.com hat den Preis für sein VoIP-Angebot um fünf Dollar auf nunmehr 35 Dollar pro Monat zurückgeschraubt. Damit reagierte der Telekomkonzern auf den zunehmend härter werdenden Wettbewerb auf dem Markt für Internettelefonie. Erst kürzlich hatte auch der schärfste Konkurrent Vonage http://www.vonage.com den Preis um fünf Dollar auf 30 Dollar pro Monat reduziert, berichtet das Branchenportal Cnet. Zusätzlich drängen Branchenneulinge wie Primus Telecommunications http://www.primustel.com mit Billigpreisen um die 20 Dollar pro Monat auf den Markt.

      Kritiker hatten AT&T schon bei Start des "CallVantage"-Services im März dieses Jahres eine zu hohe Preisgestaltung vorgeworfen. Auf einem neuen Markt wie VoIP sei es schwierig exakt zu kalkulieren, erklärte ein AT&T-Sprecher gegenüber Cnet. Derzeit gibt es in den USA rund 600.000 Haushalte mit Breitbandanschluss, die VoIP-Dienste nutzen. Noch in diesem Jahr soll die Millionengrenze überschritten werden. Bis 2010 könnten laut Cnet schon mehrere zehn Mio. US-Haushalte per Internet telefonieren. (Ende)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:43:45
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      Kunden müssen nicht für Telefonnetz-Umstellung bezahlen ;)

      Deutsche Telekom will Internet-Technologie durch Einsparungen finanzieren 17.06.2004
      14:26




      Wie wir bereits berichtet haben, will die Deutsche Telekom ihr Telefonnetz bis 2012 auf Internet-Technologie umstellen. Nach Aussage von Betriebsvorstand Achim Berg, hat sie sich dabei für den sanften Weg entschieden. Die Kunden werden die Einführung der Übertragungstechnik des Internet Protokolls (IP) kaum merken, da keine neue Kabel verlegt, sondern nur neue Rechner installiert werden müssten. Auch müssen die Kunden keine zusätzlichen Kosten durch die Umstellung befürchten, denn die Investitionen will der Konzern durch eigene Einsparmöglichkeiten ausgleichen.
      Nach Ansicht von Berg ist die Internet-Telefonie zurzeit wirtschaftlich noch nicht sinnvoll, denn es fehlten die entsprechenden Dienste. Auch gebe es zu wenig private Gesprächspartner, die diese Kommunikationstechnik nutzen können. Derzeit sei das IP-Volumen daher kaum messbar. Eine große Nachfrage bestehe allerdings bei Geschäftskunden .
      Mit der Internettechnik sei künftig nicht nur das klassische Telefonieren, sondern auch die Nutzung zahlreicher anderer Dienste möglich, so die Steuerung von Haustechnik oder das Telefonieren mit Bildschirm. Nach Einschätzung der Telekom könnte mit Einführung der Internet-Funktion das klassischen "Voice"-Telefonieren auch preiswerter werden. Zahlen wurden nicht genannt.

      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw25/s14055.html
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 16:48:38
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      Voice over IP erreicht langsam den Massenmarkt

      Angebot und Preise der Anbieter sind jedoch sehr unterschiedlich...

      Voice over IP erreicht mehr und mehr den Massenmarkt. Angebot und Preise der Anbieter sind jedoch sehr unterschiedlich, so ein Vergleichstest der Betreiber der Plattform billig-tarife.de. Bei Broadnet Mediascape bekommt man zwar eine eigene Festnetz- Telefonnummer für den VoIP-Anschluss, muss dafür aber eine Grundgebühr bezahlen. Bei der Mobilcom-Tochter Freenet hingegen kann man nur in das Festnetz telefonieren, wenn man auch einen DSL-Vertrag mit dem Unternehmen hat. Wer den VoIP Anbieter Sipgate nutzt, bekommt derzeit nur eine VoIP-Festnetz-Telefonnummer aus einer von sechs deutschen Großstädten zugewiesen, auch wenn der Kunde dort nicht wohnt.

      Für den Endverbraucher gibt es dabei keine großen Veränderungen. Sein analoges Telefon kann dieser Dank eines Adapters auch weiterhin nutzen. Seit Juni 2004 bietet Freenet solch einen Adapter an, auch Broadnet Mediascape verkauft ähnliche Module. Damit können Privatkunden relativ einfach VoIP nutzen, ohne dabei den Computer einzuschalten.

      Kosten sparen -wer will das nicht ?
      mach et jut allerseits,
      Whyso:)
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:09:07
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      Was ist mit QSC loß morgen rauschen sie auf 3.5 habe aber keine Schuld.:D:D:D

      B.B.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 17:10:31
      Beitrag Nr. 1.632 ()
      BGH - T-Online ist nicht "größter Onlinedienst in Europa"
      Donnerstag 17. Juni 2004, 16:42 Uhr

      Karlsruhe, 17. Jun (Reuters) - Der Internet-Anbieter T-Online darf sich in seiner Werbung einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) zufolge nicht als größter Internet-Provider Europas bezeichnen.
      Der Verbraucher könnte diese Aussagen missverstehen und daher in die Irre geführt werden, heißt es in einem am Donnerstag in Karlsruhe veröffentlichten Urteil des Gerichts. Ein durchschnittlich verständiger Verbraucher beziehe die Werbeaussage nicht nur auf die Zahl der Kunden. Vielmehr nehme er an, dass der Dienst besonders häufig und umfangreich genutzt werde.

      Der Wettbewerbssenat des BGH gab damit im wesentlichen einer Klage des Konkurrenten AOL statt. Das Unternehmen hatte Werbeaussagen als irreführend angegriffen, in denen T-Online sich als eines der "weltweit größten Internetunternehmen" oder als "Europas größter Onlinedienst" bezeichnet hatte. Das Oberlandesgericht Hamburg hatte AOL recht gegeben (Az.: I ZR 284/01).

      T-Online erwecke mit Werbung wie dieser den Eindruck, in ganz Europa präsent zu sein, erklärte der BGH. Das sei jedoch nicht der Fall, da der Anbieter beispielsweise in Großbritannien und Skandinavien nicht vertreten sei, bestätigte der BGH das OLG im Wesentlichen.

      Anderen von AOL angegriffenen Werbeaussagen, wonach T-Online "Spitzenreiter in Europa" sei, beanstandete das Gericht nicht. Solche Werbeaussagen seien nicht irreführend, hieß es. In diesem Punkt hob der erste Senat das Urteil auf und wies die Sache zur erneuten Entscheidung an das OLG zurück.
      Avatar
      schrieb am 17.06.04 22:29:49
      Beitrag Nr. 1.633 ()
      2 von gratis 28.04.00 16:24:55 Beitrag Nr.: 860.251 860251
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      hi,prof.
      ich habe eine kl.position (300 stk) aufgebaut und warte erst mal ab.
      die frage stellt sich in wieweit sich die coop. auswirken.aber vorallem ob sie damit in europa einen standart setzen können,desweitern wie sieht die weiterentwicklung für die zukunft aus??
      hinlegen und abwarten wird kein renner werden,aber 200% sollten auf jahressicht drin sein,oder??



      #3 von Kaiser Nero 28.04.00 16:37:08 Beitrag Nr.: 860.331 860331
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      Mein persönliches Kursziel für QSC bis Jahresende liegt bei 35-40 Euro!

      Kaiser Nero



      #4 von Dark 28.04.00 17:12:34 Beitrag Nr.: 860.527 860527
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      durch förtsch empfehlung konnte sich der kurs heute erholen,glaube an 25 euro, wenn man die konkurrenten betrachhtet



      #5 von AndererKostolany 30.04.00 13:01:06 Beitrag Nr.: 865.654 865654
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      AN GRATIS: Amüsant Dein Posting. Qsc wird kein Renner, "nur" 200% auf Jahresfrist! Sag mal, wieviel Prozent im Jahr muß denn ein "Renner" bei Die zulegen??



      #6 von Dark 30.04.00 13:52:37 Beitrag Nr.: 865.813 865813
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      internetinfrastrukturwertw konnten sich in usa wieder recht schnell erholen. daher sehe ich bei qsc weiteres potenzial.



      #7 von Sabtom 30.04.00 22:45:28 Beitrag Nr.: 867.267 867267
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      Ich möchte ja keinen enttäuschen, aber meine persönliche Meinung ist, daß sich die Aktie bei 8 € einpendeln wird, dann kann mal weitersehn.
      Wie gesagt, meine Meinung.
      SABTOM



      #8 von Consch_II 01.05.00 00:04:49 Beitrag Nr.: 867.446 867446
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      Bei 8 Euro werd icb bestimmt dick einsteigen !!
      Sorry, aber solch einen Tiefstand seh ich bei dem Wert nicht.

      B.B.:D:D:D Auch alle Profis
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 10:42:43
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Telecom Italia will mit Hansenet im deutschen DSL-Markt expandieren

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Telecom Italia (TI) will nach der Übernahme des Hamburger Stadtnetzbetreibers Hansenet die deutsche Tochter nach und nach zu einem nationalen Telekomanbieter ausbauen. "Hansenet ist ein guter Name, er wird nun eine nationale Marke", sagte der Chef der TI-Festnetzsparte Riccardo Ruggiero dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Der Markteintritt von TI werde insbesondere die Internettochter der Deutschen Telekom , T-Online treffen, schreibt das Blatt.

      Bislang ist Hansenet ausschließlich im Hamburger Stadtgebiet und angrenzenden Ortsnetzen aktiv. Vom kommenden Jahr an will TI Bbreitband-Internetdienste auch in Berlin, München, Köln, Frankfurt und Stuttgart anbieten, sagte der Manager weiter.

      Die geplante Ausweitung des Angebots ist Teil einer Offensive von TI, um speziell im europäischen Ausland Marktanteile im breitbandigen Internetmarkt zu gewinnen. "Telecom Italia hat die DSL-Vermarktung im Heimatland massiv forciert und will im Ausland neue Wachstumsmärkte erschließen", zitiert das Blatt Ralf Hallmann, Analyst bei der Berliner Bankgesellschaft. Um dieses Ziel zu erreichen, wolle TI bis 2005 zwischen 500 und 600 Millionen Euro investieren./tf/she/sk
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 18.06.04 17:29:57
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      @radic-Ich sags ja,"the big boys mögen WiMax doch ":cry: ...

      Intel geht WiMax-Partnerschaft mit Proxim ein
      Gemeinsame Entwicklung von Basisstationen steht im Vordergrund...

      Der Chiphersteller Intel will zukünftig mit Proxim, einem Anbieter drahtloser Netzwerktechnologien, zusammenarbeiten. Gemeinsam wollen beide Unternehmen Produkte rund um die drahtlose Netzwerktechnologie WiMax entwickeln, teilten die Firmen gestern in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien mit. Anfangs werden sich die Partner auf die Forschung an Basisstationen für Unternehmen und Service Provider konzentrieren. Im kommenden Jahr sollen die ersten Geräte auf den Markt kommen.

      Später sollen auch portable Basisstationen entwickelt werden, die beispielsweise für den vorübergehenden Aufbau eines Netzwerkes auf Großveranstaltungen dienen. Als Release-Termin wurde das Ende des kommenden Jahres genannt. Die Access Points sollen dabei bereits mit verschiedenen Protokollen und Anwendungen für Sprach- und Video-Übertragung sowie die Nutzer-Authentifizierung ausgestattet sein.

      Die ersten Geräte werden auf dem WiMax-Standard 802.16a basieren. Intel und Proxim wollen jedoch auch zur Weiterentwicklung der Technologie beitragen und gemeinsame Vorschläge gegenüber den Standardisierungsgremien einbringen. WiMax ist mit dem bereits verfügbaren WLAN verwandt, ermöglicht aber die Datenübertragung über bis zu 50 Kilometer. Ursprünglich wurde die Technik zur drahtlosen Überbrückung der letzten Meile entwickelt

      Viele Grüße & schönes WE,
      Whyso:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 16:42:19
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Deutsche ITK-Branche auf Erholungskurs

      Von Martin Fiutak ZDNet

      Experten: Trendwende noch im laufenden Jahr
      Die deutsche Informations- und Kommunikationsbranche ist nach Einschätzung von Marktforschern auf Erholungskurs. «Während die Anbieter in den vergangenen Jahren noch mit der konjunkturellen Schwäche nicht nur auf dem deutschen, sondern insbesondere auch auf dem weltweiten Markt zu kämpfen hatten, rechnet die Branche für das laufende Jahr mit einer Trendwende», meldeten die Experten des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens TNS Infratest am Montag in München.

      Nach langer Stagnation werde der Weltmarkt für Informations- und Kommunikationstechnologien im laufenden Jahr wieder spürbar um 4,3 Prozent auf 2,16 Billionen Euro klettern, hieß es in der Studie. Größter Einzelmarkt sind die USA mit einem Anteil von etwa einem Drittel. Japan folgt mit gut zwölf Prozent.

      Deutschland trägt laut TNS gegenwärtig etwa sechs Prozent (129 Milliarden Euro) zu den Erlösen bei und bleibt damit vor Großbritannien und Frankreich der größte Einzelmarkt Westeuropas. Mehr als die Hälfte der Industrieproduktion und über 80 Prozent der Exporte Deutschlands hingen vom Einsatz moderner ITK-Systeme ab.

      Weltweit kommen die bedeutendsten Wachstumsimpulse wie im Vorjahr aus dem Bereich der Mobilkommunikation sowie vor allem von breitbandigen Internet-Technologien wie DSL, berichten die Experten. Für den Bereich Handels im Internet zeigen sie sich optimistisch: «Dem elektronischen Handel werden nach wie vor unverändert hohe Wachstumsraten bescheinigt.» Bis 2005 sei ein Wachstum des weltweiten E-Commerce-Umsatzes um 50 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr auf dann mehr als 3,5 Billionen Euro realistisch.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 07:51:22
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Motorola schließt sich WiMAX-Forum an

      Der US-Elektronikkonzern Motorola tritt dem WiMAX-Forum als so genannter Principal Member bei; damit erhält der Konzern auch Mitstimmungsrechte in den Arbeitsgruppen und kann Führungspositionen innerhalb des Forums beanspruchen. Produkte des Konzerns nach dem Standard IEEE 802.16 sollen Anfang 2005 verfügbar sein und anfangs Frequenzbänder im 3,5-GHz-Bereich unterstützen.
      Die nichtzelluläre Breitbandtechnik Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMAX) soll sich für Drittwelt-Länder und andere netztechnisch schlecht erschlossene Gebiete eignen, ermöglicht die Technik doch einen Breitbandzugang in allen Gebieten, für die DSL nicht zur Verfügung steht. Allerdings hoffen die Protagonisten hinter WiMAX, die Technik nach 802.16 in den kommenden Jahren ähnlich populär machen zu können wie die diversen WLAN-Ansätze heutzutage. Nokia ist eines der Gründungsmitglieder des Forums und ist nach etwas Verwirrung gerade wieder beigetreten; Intel propagiert seit einiger Zeit massiv WiMAX als natürliche Erweiterung von WLANs für breitbandige Internetanschlüsse. Erste kommerzielle Installationen werden Ende 2004/Anfang 2005 erwartet; Intel rechnet damit, dass geeignete Notebooks 2006 und WiMAX-Telefone im Jahr darauf auf den Markt kommen. (jk/c`t)

      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:00:01
      Beitrag Nr. 1.638 ()
      22.06.2004 / Neue Anwendung für DSL:
      Hochauflösende Fernsehbilder aus der Telefonleitung?
      Der Technologiekonzern Texas Instruments arbeitet nach eigenen Angaben an der Entwicklung von Techniken, um hochauflösende Fernsehbilder auch über DSL-Leitungen zu übertragen.

      Mit dieser Technik sollen die Telekommunikationsfirmen im Wettbewerb mit den Kabelanbietern gestärkt werden, die in zunehmendem Maße neben den Fernsehbildern auch breitbandige Internet- und Telefonverbindungen anbieten. In drei Jahren solle die Technik so weit sein, dass auch Filme über DSL-Leitungen übertragen werden könnten, erklärte Pete Chow, der bei Texas Instruments für die DSL-Entwicklung zuständig ist. „Das ist der nächste logische Schritt. Video wird die dominante Anwendung für DSL sein.“
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 08:00:47
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      22.06.2004 / Marktstudie:
      In Sachen E-Commerce ist Deutschland Europameister
      Das Marktforschungsinstitut TNS Infratest hat eine Grundlagenstudie veröffentlicht. Demnach wächst der ITK-Markt in diesem Jahr weltweit um rund 4,3 Prozent. In Westeuropa ist Deutschland nach der Zahl der Internet-Anschlüsse und dem E-Commerce-Umsatz an der Spitze.

      Wichtigste Wachstumstreiber der ITK-Branche sind weiterhin die Mobilkommunikation und breitbandige Internet-Technologien. Die Zahl der DSL-Anschlüsse stieg im vergangenen Jahr rund um den Globus um 79 Prozent auf 64 Millionen. Deutschland kann dabei eine Führungsposition beanspruchen: Bei der Zahl der Internetanschlüsse führt das Land absolut gesehen in Westeuropa mit 43,5 Millionen Nutzern vor Großbritannien mit 35,1 Millionen.

      Die Studie bescheinigt auch dem E-Commerce unverändert hohe Wachstumsraten. Im Jahr 2003 lag das weltweite Marktvolumen bei knapp 1,6 Billionen Euro. In diesem Jahr soll es 2,3 Billionen betragen. Bis 2005 wird mit einer weiteren Zunahme um 52 Prozent auf dann mehr als 3,5 Billionen Euro gerechnet. In Westeuropa wurden allein im Jahr 2003 480 Milliarden Euro online umgesetzt. Bis 2005 soll sich das Marktvolumen auf 1,1 Billionen Euro mehr als verdoppeln. Deutschland war im Jahr 2003 mit einem Umsatz von 138,1 Milliarden Euro die größte E-Commerce-Nation Europas vor Großbritannien (84,9 Milliarden Euro) und Frankreich (65,9 Milliarden Euro).
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 15:27:54
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Neue Abzocke ...

      Die deutschen Telekommunikationsunternehmen sollen nach den Bestimmungen des neuen Telekommunikationsgesetzes einen Beitrag zur Finanzierung der Regulierungsbehörde leisten. Das Wirtschaftsministerium (BMWA) und die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunika (RegTP) werden es mit der Anmeldepflicht für Telekom-Anbieter deshalb künftig erheblich genauer nehmen als bisher. Schon in den kommenden Wochen will die Behörde nach Informationen von Portel.de ein entsprechendes Anschreiben mit Auskunfts-Begehren an die bekannten sowie an potentielle Telekommunikationsanbieter verschicken. Maßgeblich für die Zahlungspflicht ist dabei, ob ein Anbieter - egal ob privat oder professionell - Umsätze mit Telekommunikationsdiensten hat.

      Die Branchenverbände Breko und VATM lehnen die neue Regelung als inakzeptabel ab, auch wenn das neue Gesetz noch gar nicht in Kraft ist. "Das ist schon ein dicker Hund", beklagt Rainer Lüddemann vom Breko gegenüber Portel.de und verweist auf die Ordnungsfunktion des Staates. Kosten für die Überführung eines Monopolisten in den Wettbewerb sollten gefälligst vom Staat getragen werden.

      Bis zu 3.000 Firmen in Deutschland sind nach Schätzungen der RegTP bislang noch gar nicht als Telekom-Anbieter registriert - beispielsweise die gesamte Gruppe der neuen Anbieter von Hotspots und Wireless LAN-Netzen. Völlig offen sind bislang auch die genauen Bewertungskriterien, ab wann ein Anbieter zahlungspflichtig ist. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 16:41:20
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      "Massives Wachstum" für Geschäfte mit Biometrie in Deutschland prognostiziert

      Hersteller von Biometrieprodukten und -dienstleistungen können sich in Deutschland in den nächsten Jahren über starke Umsatzzuwachsraten freuen. Und wer sich auf Fingerabdruck- und Gesichtserkennung spezialisiert hat, profitiert davon am meisten. Zu diesem Ergebnis kommt das Marktforschungsunternehmen Soreon in der Studie "Biometriemarkt in Deutschland 2004-2009: Anti-Terror-Gesetze kurbeln Wachstum an".

      Sei der Biometrie-Gesamtmarkt mit einem Volumen von knapp 12 Millionen Euro heute noch unbedeutend, so die Soreon-Marktforscher, brächten bis 2009 insbesondere Großaufträge des Bundes hohe Wachstumsraten, die den Markt auf über 370 Millionen Euro im Jahr 2009 anwachsen ließen. Vor allem Fingerabdruck- und Gesichtserkennungsanwendungen profitierten davon; beide zusammen würden mit knapp 90 Prozent alle anderen biometrischen Verfahren wie Iris-, Stimm- und dynamische Unterschrifterkennung klar dominieren.

      Entscheidend getrieben werde das Wachstum durch Projekte des Staates, Reisepässe und Visa mit biometrischen Merkmalen (Chips mit integrierten Gesichtsmerkmalen respektive Fingerabdrücken) auszurüsten und die damit verbundene notwendige Ausstattung von Meldestellen, Auslandsvertretungen und Grenzübergängen. Im Jahr 2009 soll das Kundensegment Staat demnach einen Anteil von 45 Prozent (169 Millionen Euro) des Gesamtmarktes abdecken. Der privatwirtschaftliche Sektor werde 2009 über alle Kundensegmente hinweg einen Umsatz von 208 Millionen erzielen, wobei das Transportwesen (61 Millionen Euro), der Finanzsektor (46 Millionen Euro) und Unternehmen aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen (knapp 44 Millionen Euro) die größten Anteile daran hätten.

      Biometrische Zutrittskontrollen sollen bis 2009 mit 31 Prozent Marktanteil (117 Millionen Euro) den zweithöchsten Stellenwert nach der staatlichen Anwendung "Civil-ID" erreichen. Stark zunehmen würden auch die Umsätze für biometrisch gesicherte IT-Zugänge (48 Millionen Euro) sowie Datensicherheit (38 Millionen Euro). Biometrische Zahlungsanwendungen werden sich nach Einschätzung von Soreon bis 2009 hingegen "nicht im großen Stil" durchsetzen. Zwar würden sich die Umsätze mit der Anwendung Zahlung bis dahin verzehnfachen, sie erreichten aber dennoch nur einen verschwindend geringen Anteil des Gesamtmarktes (1 Prozent). Dies werde sich erst ändern, wenn die Banken mitziehen.

      Für die nach Unternehmensangaben "erste umfassende unabhängige Marktprognose für den deutschen Biometriemarkt" analysierte Soreon relevante Biometrie-Produkte und biometriebezogene Leistungen. Neben statistischen Quellen wurden Preis- und Marktangaben von rund 20 befragten Entwicklern, Lösungsanbietern und Integratoren von biometrischen Technologien erhoben. Zusätzlich seien die Ergebnisse aus mehr als 40 Gesprächen mit potenziellen Anwenderunternehmen, Behörden, Verbänden und Experten aus den Bereichen Datenschutz und Politik in die Studie eingeflossen. (pmz/c`t)

      Alles Daten die zukünftig sicher transportiert werden müssen. Auch hier wird QSC überproportional daran teilhaben!
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 19:23:15
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      und VIISAGE 903748 :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:12:55
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      VoIP bedroht UMTS-Geschäft

      Von Martin Fiutak ZDNet

      30 Prozent Kosteneinsparungen durch Internet-Telefonie
      Telefonieren mit dem Internet-Protokoll bedroht das Geschäft mit der UMTS-Sprach-Telefonie. UMTS bietet hohe Datenübertragungsraten, die sich auch für Sprachübertragung via VoIP nutzen lassen. Der Vorteil für die Kunden ist, dass die Übertragung von Sprache als Datenpaket deutlich günstiger als ein Telefonat mit dem Handy ist. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Hamburger Marktforschungsinstitut Mummert.

      Einige UMTS-Provider bieten Sprachübertragungen via UMTS für 29 Cent an, wird Sprache hingegen als Datenpaket gesendet, betragen die Minutenpreise nur etwa 12 Cent. Den Mobilfunkbetreibern drohen dadurch laut Mummert Umsatzeinbußen im UMTS-Geschäft von bis zu 60 Prozent. Während die Netzbetreiber derzeit fieberhaft nach technischen Möglichkeiten suchen, VoIP über UMTS zu verhindern, entwickeln Drittanbieter bereits Lösungen für das paketvermittelte mobile Telefonieren.

      Laut Mummert können kleine und mittelgroße Unternehmen durch VoIP bis zu 30 Prozent Kosten einsparen. Noch größere Kosteneinsparungen sind vor allem bei Companys mit vielen Niederlassungen und weit verzweigtem Filialnetz möglich. Laut Marktforscher ist der Return on Investment (ROI) derzeit bei kaum einer anderen Investition so schnell möglich. Standard-Hardware kann weiter verwendet werden, Telefon- und Datennetze müssen nicht getrennt werden und teure Wartungsarbeiten an Telefonanlagen entfallen. Darüber hinaus betragen die Anschaffungskosten für eine IP-basierte Telekommunikatonslösung nur die Hälfte einer klassischen Telefonanlage.

      Nach Mummert hat sich der globale Markt für Daten-Telefonie seit dem Jahr 2000 von drei Milliarden auf neun Milliarden verdreifacht. Derzeit nutzen 13 Prozent der deutschen Unternehmen VoIP, 43 Prozent überlegen, ein Pilotprojekt zur Daten-Telefonie zu starten. Laut Mummert ist ein Ende des Trends kaum abzusehen. VoIP wird deshalb in vielen Unternehmen über kurz oder lang den ISDN-Primärmultiplexanschluss ersetzen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:00:16
      Beitrag Nr. 1.644 ()
      Regulierer senkt Einmalentgelte für Telefonanschlüsse

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Alternative Telefongesellschaften müssen der Deutschen Telekom künftig weniger zahlen, wenn ihre Kunden einen Anschluss bei dem Ex-Monopolisten kündigen und bei ihnen installieren. Dies gab die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Freitag in Bonn bekannt. Außerdem senkte sie den monatlichen Preis, den Wettbewerber der Telekom zahlen, wenn sie nur einen Teil der Telefonleitung, nämlich die für die reine Datenübertragung nötige Infrastruktur, anmieten (Line Sharing). Die einmalige Summe für die Umschaltung eines Hausanschlusses auf einen Wettbewerber (Bereitstellungsentgelt) sinkt zum 1. Juli im Normalfall um gut 15% auf 47,97 EUR. Für die Kündigung der Teilnehmeranschlussleitung bei der Telekom bekommt der Bonner Konzern künftig nur noch 19,95 EUR und damit 36% weniger. Beim Line-Sharing-Preis folgte der Regulierer einem Antrag der Telekom und legte in etwa eine Halbierung auf 2,43 EUR fest. +++ Stefan Paul Mechnig Dow Jones Newswires/25.6.2004/stm/rio


      Und zukünftig wieder weniger Kosten für QSC!
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 23:07:17
      Beitrag Nr. 1.645 ()
      Könnte aber leider etwas spät kommen bei dem rasanten Liquiditätsverbrauch.
      Schön den 26.08 abwarten, die aktuelle Cash-burn rate checken, und mal ein paar Monate weiterrechnen...
      Aber vielleicht wird ja auch noch mal in den Netzausbau investiert...:laugh:
      Acrobator
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 23:45:01
      Beitrag Nr. 1.646 ()
      Regulierer senkt Einmalentgelte für Telefonanschlüsse

      Sehr gute Nachricht, sollte mittelfristig nochmal starke Impulse geben. Netzwerkkosten (die höchsten Kosten) werden so weiter gesenkt.

      Bis ins nächste Jahr sehe ich daher weiter sinkende Netzwerkkosten.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:27:01
      Beitrag Nr. 1.647 ()
      Dt. Bank erhöht Portfolio-Gewichtung von Telekoms

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert. Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),09:46 30.06.2004

      Die werden doch wohl nicht QSC kaufen wollen :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 12:58:44
      Beitrag Nr. 1.648 ()
      Deutsche Telekom: Knallharter Sanierer fürs Festnetz gesucht:eek:

      Headhunter bisher erfolglos :D:D:D

      Deutsche Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Suche nach einem neuen Chef für die Festnetzsparte T-Com nach Informationen des Magazins `Wirtschaftswoche` bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung Mitte Juli abschließen. Aufsichtsratschef Klaus Zumwinkel wird daher in den kommenden Wochen Gespräche mit potenziellen Kandidaten für den - nach Vorstandschef Ricke - wichtigsten Telekom-Posten führen.

      Ricke und Zumwinkel suchen einen Topmanager, der sich nicht nur im Privatkundengeschäft auskennt, sondern auch gute Kontakte in die Politik und zur Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat. Vor allem aber, so ein führender Telekom-Manager, "muss der neue Spitzenmann ein Sanierer sein und die Festnetzsparte auf Effizienz trimmen". Die Suche gestaltet sich schwierig, da ausgewiesene Spezialisten wie etwa Philips-Vorstand Gottfried Dutiné den von Ricke beauftragten Headhuntern bereits abgesagt haben. Dem einzigen internen Kandidaten, T-Online-Chef Thomas Holtrop, halten Insider fehlende Sanierungserfahrung vor.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 14:14:26
      Beitrag Nr. 1.649 ()
      @Namora
      Wenn die Dt.Bank ihre Gewichtung an Telekoms erhöht,dann haben sie es aufjedenfall schon vor dieser Meldung gemacht.
      Ich bin trotzdem zuversichtlich,das QSC jetzt endlich einen Aufwärtstrend ausbildet.

      Gruß Tobi
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:05:35
      Beitrag Nr. 1.650 ()
      @Tobi33

      Ich denke das die "Großen" noch lange nicht die benötigten Stücke einsammeln konnten, dazu waren die Umsätze der letzten Monate zu gering. Ich bin mir nicht mal sicher ob die Shorty`s schon wieder alles covern konnten, was zum Kursdrücken aufgewendet wurde.

      In ca. 2 Wochen (nach den Vorabzahlen)werden wir sehen wie sich das Interesse an QSC im Kurs auswirken wird. Ich vermute mal das es das es einen schönen Schub nach oben geben wird. Minimum 5.- :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 18:31:09
      Beitrag Nr. 1.651 ()
      @namora:
      doch zuerst wird es gewaltig nach unten gehen, damit sich das Einsammeln auch lohnt!
      Besser man steht im Moment auf der kurzen Seite, chartmäßig sieht es nach Kursen unter 3 Euro aus!!!
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 18:57:38
      Beitrag Nr. 1.652 ()
      @chartprofiler

      Das würden bestimmte Kreise gerne machen, den Kurs auf 2,60 zu drücken, wie der gute Prior angegeben hat.
      Allerdings haben da bestimmte andere Kreise enorm was dagegen den Kurs unter 3,52 absinken zu lassen. Von den Umsätzen der letzten Tage läßt sich auch erkennen das der Druck nach unten abflacht. Jetzt wird nur noch versucht den Kurs unter 4 zu halten - aber wie lange noch?
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 19:07:25
      Beitrag Nr. 1.653 ()
      QSC sieht sich im Plan für Wachstumsziele 2004
      Mittwoch 30. Juni 2004, 18:05 Uhr

      Frankfurt, 30. Jun (Reuters) - Der Breitbandanbieter QSC (Xetra: 513700.DE - Nachrichten - Forum) sieht sich kurz vor Ablauf des zweiten Quartals auf gutem Weg, seine Wachstumsprognosen für 2004 zu erreichen.
      "Aus heutiger Sicht sieht es sehr gut aus, dass wir unser Umsatzziel schaffen", sagte Markus Metyas, Finanzvorstand Anzeige

      des im TecDax (Xetra: ^TECDAX - Nachrichten) gelisteten Unternehmens am Mittwoch in Frankfurt. Danach soll der Umsatz um mindestens 20 Prozent auf mehr als 138 Millionen Euro steigen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) plane QSC nach wie vor im Gesamtjahr schwarze Zahlen nach einem operativen Verlust von 28,5 Millionen Euro im Vorjahr.

      "Im zweiten Quartal wollen wir einen positiven Cash Flow ausweisen", bekräftigte Metyas. Allerdings wolle er sich nicht festlegen, ob der Mittelzufluss auch im Gesamtjahr positiv werde. Investieren wolle das Kölner Unternehmen in diesem Jahr insgesamt acht bis zehn Millionen Euro.

      Der DSL-Dienstleister schreibt wegen des deutschlandweiten Aufbaus seines Breitbandnetzes seit Jahren rote Zahlen. Das Unternehmen deckt inzwischen 58 der größten Städte Deutschlands mit einem eigenen Netz für Geschäftskunden ab. Beispielsweise vernetzt QSC nach eigenen Angaben Filialen der HVB-Bank oder Warenhäuser der Galeria Kaufhof.

      Im ersten Quartal 2004 hatte QSC erstmals einen kleinen operativen Gewinn vor Abschreibungen erzielt. 2003 hatte das Unternehmen 115,6 Millionen Euro umgesetzt und unter dem Strich einen Verlust von 60,6 Millionen Euro verbucht.

      Die QSC-Aktie stieg am Mittwoch um 0,8 Prozent auf 3,83 Euro.


      http://de.biz.yahoo.com/040630/71/43j3t.html
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 19:45:22
      Beitrag Nr. 1.654 ()
      @1647,


      oh oh das kommt mir doch irgendwie bekannt vor???


      ah ich hab`s

      Montag, 23. Juli 2001 | 07:58 Uhr

      QSC Umsatz im 1. Halbjahr übersteigt 12 Millionen EUR

      Köln, 23. Juli 2001...................

      ................................Für das gesamte Geschäftsjahr 2001 bekräftigt das Unternehmen trotz der sich
      abzeichnenden Abkühlung der Konjunktur seine Prognosen.
      Den vollständigen
      Halbjahresbericht legt das Unternehmen am 28. August 2001 vor.

      Für Rückfragen:
      Investor Relations-Partner der QSC AG

      und dann,nur 4 Wochen spaeter........



      QS Communications senkt Umsatzprognose


      ................... Die hohe DSL-Nachfrage von Privatkunden gleicht QSC-Angaben zufolge die Verlangsamung des Wachstums im Geschäftskundenbereich nicht voll aus.

      Aus diesem Grund senkt das Unternehmen seine Umsatzprognosen für das laufende Geschäftsjahr von bislang 38 bis 46 Mio. Euro auf 26 bis 34 Mio. Euro. Trotzdem erwartet QSC einen geringeren Ebitda-Verlust. Ging man bislang von einem Verlust von 90 bis 120 Mio. Euro aus, rechnet man jetzt vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen mit einem Verlust von 85 bis 100 Mio. Euro. Im Jahr 2003 will QSC dann ein positives Ergebnis auf Ebitda-Basis erreichen.

      Autor: Sebastian Feuß, 09:24 28.08.01

      dejavue oder typischer Wiederholungstaeter?


      na warten wir`s ab ich wuerd` mich schieflachen.

      TP:laugh:
      fang schon mal an
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:01:12
      Beitrag Nr. 1.655 ()
      Hi tinley,

      macht nicht mal mehr Spaß, dich wie früher falscher Darstellungen zu überführen. Jetzt zitierst Du nur noch 3 Jahre alte Meldungen, uuaaa.


      Gibs auf, verlorene Wetten, pubertierendes gejaule, die Zeiten sind für Dich vorbei.

      Obwohl: als Kontraindikator bist Du gut geeignet.


      @all:

      per Ende Juini hab ich mich getäuscht, die Fonds haben die Delle für Q2 akzeptiert. Allerdings deutet einiges auf die charttechnische Entscheidung hin, anders als godmode und prior, we`ll see.

      Wie dem auch sein, Weihnachten ist in 6 Monaten vorbei und QSC steht deutlich besser ( Abstand zu t-offline < 3 Euro ).

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:01:33
      Beitrag Nr. 1.656 ()
      ... und seit drei Jahren hat die Welt sich nicht mehr gedreht ...
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:05:16
      Beitrag Nr. 1.657 ()
      @radic

      Blöd wäre dann aber, wenn t-offline unter 5 € stehen würde. ;)

      Grüße
      Bullish
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:23:00
      Beitrag Nr. 1.658 ()
      #1651

      Nachdem ich davon ausgehe das T-Online noch abstürzen wird, würde ich das auch sehr blöd finden :laugh::laugh::laugh:

      Also radic, das schreit nach einer berichtigung !!!!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:06:17
      Beitrag Nr. 1.659 ()
      @radic,

      verlorene Wette? Ich hab doch gewonnen (QSC bei 40 Cent)schau doch mal nach.Alte Meldungen?ist ueberholt schau ma in den anderen Thread.

      TP:lick:
      QSC sorgte wieder fuer "gute" News
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:56:54
      Beitrag Nr. 1.660 ()
      @tp:

      doch ne Berichtigung, du unehrenhaftes Gebilde. Die andere Wette haushoch verloren ( Kurs zum Jahresende ) und die weitere gekniffen. Aber das wars, no more comment.

      @namora:

      jetzt machst Du mir den Rettungsanker kaputt:laugh:

      also Fisch bei de Butter: die Fonds lassen sich beim Rückkauf an die Mutter nat. nicht abspeisen. Ergo 5.80-6.50 zu 8-9. Bene? ;)

      @BM:

      thx für 4investor. Bei drillisch liegen sie halbwegs, qsc ist ziemlich einfaltslos.

      Morgen beginnt das neue q und der Verkäufer sollten es weniger werden.

      Gute Nacht, jetzt ist Feierabend, hoffe Ihr hattet Spaß beim Fußball.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 00:13:26
      Beitrag Nr. 1.661 ()
      @radic

      wir stehen dann also bei 8-9! Oder wie muss ich das jetzt verstehen? ;)

      Grüße
      Bullish :)
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 08:18:01
      Beitrag Nr. 1.662 ()
      01.07.2004 - 07:27 Uhr
      Aussagen von QSC positiv, aber Aufwärtspotenzial begrenzt
      MARKT/Aussagen von QSC positiv, aber Aufwärtspotenzial begrenzt

      Das Festhalten von QSC an den Wachstumszielen für das Gesamtjahr wird von Händlern grundsätzlich positiv beurteilt. Die Aussagen des Finanzchefs Markus Metyas deckten sich mit dem guten Nachrichtenfluss der vergangenen Wochen zum Wachstumstrend im DSL-Geschäft. Allerdings dürfte aus eben diesem Grund auch das Kurspotenzial nicht übermäßig groß sein, da gute Nachrichten teilweise bereits eingepreist seien. QSC dürften sich daher weiterhin in der Trading-Range zwischen 3,50 und 4,00 EUR bewegen, heißt es.
      +++ Benjamin Krieger
      Dow Jones Newswires/1.7.2004/bek/reh
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 09:56:34
      Beitrag Nr. 1.663 ()
      RegTP: DSL gibt Branche neuen Schub

      Schnelle Internetzugänge über DSL-Technik haben dem Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt einen neuen Schub gegeben. "Der Knoten ist geplatzt", sagte der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post , Matthias Kurth, dem " Handelsblatt " (Donnerstag). Die Unternehmen würde bei der Deutschen Telekom so viele Kundenzugänge im Ortsnetz mieten wie nie zuvor. Im ersten Quartal sei diese Zahl um 200 000 auf mehr als 1,5 Millionen gestiegen und damit doppelt so schnell wie in den Vorquartalen.

      In der Regel besitzen die Telekom-Konkurrenten keinen direkten Zugang zum Endkunden. Diese letzte Meile mieten sie bei dem Ex-Monopolisten, wenn sie nicht nur Gesprächsminuten, sondern auch Telefonanschlüsse vermarkten wollen.

      Kurth erwartet, dass der Wachstumsschub anhält, da den Unternehmen weitere Instrumente zur Expansion vor allem auf dem DSL-Markt zur Verfügung stünden. Hintergrund ist das neue Telekommunikationsgesetz, das jetzt in Kraft getreten ist. "Es wird weiter zu Marktanteilsgewinnen bei den Wettbewerbern kommen - nicht nur auf dem Internetmarkt, sondern auch bei Sprachdiensten", sagte Kurth. Das neue Gesetz macht beispielsweise den Wiederverkauf von Telekom- Produkten möglich. Die Konkurrenten kaufen DSL-Anschlüsse zu Großhandelskonditionen bei dem Ex-Monopolisten ein und verkaufen sie unter eigenem Namen. Der Internetzugang via DSL ist zudem Voraussetzung für Internettelefonie. Darin sehen Experten einen weiteren Umsatztreiber für die Anbieter.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 15:23:36
      Beitrag Nr. 1.664 ()
      Pressemitteilung - 01.07.2004




      Große Test-Offensive bei QSC: 30 Tage testen und dabei richtig sparen!


      Q-DSLmax jetzt mit bis zu 4,6 Mbit/s* symmetrisch
      Ersparnis von bis zu 500 Euro netto
      Attraktive Volumenpakete für Q-DSLmax
      Köln, den 01.07.04 - QSC, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, startet am 1. Juli die große "Test-Offensive" für die Geschäftskundenprodukte Q-DSLmax, Q-DSL home2300pro, QSC basic DSL und das neue Angebot Q-DSLmax 4.6. Bis zum 31. August 2004 erhalten Unternehmen, Freiberufler und kleinere Firmen zu besonders günstigen Konditionen einen Einstieg in die professionelle Datenkommunikation und können einmalig bis zu 500 Euro netto bei der Installation sparen.

      Mit Q-DSLmax 4.6 zu den Schnellsten gehören
      Ab sofort gibt es Q-DSLmax auch mit der doppelten Bandbreite. Mit bis zu 4,6 Mbit/s im Down- und Upstream gehört das neue Q-DSLmax 4.6 damit zu den schnellsten professionellen SDSL-Angeboten für Unternehmen in Deutschland. Zu der mehrplatzfähigen Lösung gehören standardmässig eine feste IP Adresse mit NAT (Network Adress Translation), 100 E-Mail-Adressen, eine Wunschdomain sowie ein umfassendes Hostingpaket und weitere kostenfreie IP-Adressen auf Wunsch. Die Installation wird durch den technischen Service der QSC AG zusammen mit dem Kunden vor Ort durchgeführt . Darüber hinaus stellt QSC für die Dauer der Vertragslaufzeit die benötigten DSL-Endgeräte bereit und übernimmt das vollständige Routermanagement, das einen kostenfreien Austausch des Routers bei Defekt einschließt.
      Zum Start von Q-DSLmax 4.6 profitieren alle Unternehmen von der "Test-Offensive". So können sie vier Wochen lang das Produkt testen, bevor sie einen regulären Vertrag abschließen. Der Bereitstellungspreis entfällt bei einer Laufzeit von 24 oder 36 Monaten, bei einer Laufzeit von 12 Monaten werden 99 Euro netto statt 599 Euro netto berechnet. Damit können Neukunden einmalig bis zu 500 Euro netto sparen. Die monatliche Flatrate, die sämtliche Kosten für Anschluss und Datenverkehr beinhaltet, beträgt 990 Euro netto.

      Während der Test-Offensive bis zu 500 Euro netto sparen
      Im Rahmen der Test-Offensive können interessierte Geschäftskunden die DSL-Produkte von QSC 30 Tage lang testen, bevor sie eine Vertragsbindung eingehen. Dies gilt für alle DSL Geschäftskunden-Produkte der QSC: Dazu gehören die symmetrischen Produkte Q-DSLmax (2300/2300 Kbit/s* Down-/Upstream) und Q-DSLmax 4.6 (4600/4600 Kbit/s* Down-/Upstream) sowie das asymmetrischen Angebot Q-DSL home2300pro mit 2300/512 Kbit/s* (Down-/Upstream) und der Internetzugang QSC basic DSL auf Basis eines bestehenden T-DSL Anschlusses. Während der Testphase fallen lediglich die jeweilige monatliche Grundgebühr und die Kosten für den Datentransfer an. Auch entfällt der Installationspreis bei einer Laufzeit von 24 und 36 Monaten bzw. ermäßigt sich auf 99 Euro netto bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Bei QSC basic DSL entfallen die Kosten für Installation komplett. So können QSC-Neukunden einmalig bis 500 netto sparen.
      Ein weiterer Vorteil während der Test-Offensive: Möchte der Aktions-Kunde innerhalb der ersten zwei Monate auf eine leistungsfähigere DSL-Zugangs-Variante wechseln, so wird der üblicherweise kostenpflichtige Upgrade bei allen DSL Geschäftskunden-Produkten von QSC kostenfrei durchgeführt.
      Damit bietet die Test-Offensive nicht nur günstige Tarife, sondern auch umfassende Sicherheit bei der Kaufentscheidung.

      Attraktive Volumenpakete für Q-DSLmax
      Während der Test-Offensive stehen zusätzliche Sonder-Tarifoptionen (5 GB, 20 GB und Flatrate) für Q-DSLmax zur Wahl. Neben einem monatlichen Freivolumen von 1 Gigabyte können Neukunden wahlweise ein Freivolumen von 5 GB oder 20 GB für einen monatlichen Grundpreis von 129 Euro netto
      (5 GB) bzw. 199 Euro netto (20 GB) wählen und damit monatlich bis zu 219,20 Euro netto gegenüber den Standardpreisen sparen. Auch die Option einer Flatrate für 399 Euro netto steht zur Verfügung.

      Weitere Informationen zur den Produkten und den Aktionen erhalten Sie unter http://www.qsc.de oder unter 0 800 77 22 375.

      http://www.qsc.de/de/presse/pressemitteilungen/2004/pm_2004.…
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 01:41:21
      Beitrag Nr. 1.665 ()
      radic hat ja Humor...:D:rolleyes::D

      wie dem auch sei.....der Vergleich mit t-doofline, den hier so mancher anstellt, ist selten daneben.
      gerade die neuen QSC-Preis-Modelle sind für Unternehmen leistungsspezifisch absolut interessant.
      ( frag mal beispielsweise in Minga bei der Hypo nach, warum se...:cool:....)

      im übrigen weisen die relativ geringen Investitionen anno 2004 darauf hin, dass die Infrastruktur weitestgehend bereitsteht. So erklärt sich auch der standfeste Ausblick der IR-Abteilung.

      wer die Volumina der Woche interpretiert, könnte sogar noch Positiveres vermuten.

      we´ll see
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 09:28:17
      Beitrag Nr. 1.666 ()
      @r11:

      da bist Du zu kurz dabei, um den Hintergrund zu verstehen.

      Ich hatte prognostiziert ( als Kurs ca. 5 zu 10 stand ), daß sich aus verschiedenen Gründen der Abstand zum Kurs t-offline bis Jahresende verringern wird.

      That`s it und dabei bleib ich.

      @bh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 11:00:05
      Beitrag Nr. 1.667 ()
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:12:00
      Beitrag Nr. 1.668 ()
      Hallo zusammen!

      Charttechniker bitte vortreten. Was sagt Euch das?



      Grüße

      Ceco
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 12:58:11
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Das es unglaublich wichtig wird in den nächsten Tagen über die 4€ zu kommen, wenn das geschieht ist der WEg nach oben relativ weit offen.
      Andererseits wenn es nicht geschafft wird, wonach es im Moment jedoch nicht aussieht, könnte ein ordentlicher Kurssprung nach unten vorgenommen werden.
      Grüße,

      MTradM
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 16:03:10
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Handelsblatt.com - Vorsorge + Anlage / Bulle & Bär
      Lohnende Langweiler
      Freitag 2. Juli 2004, 06:37 Uhr

      Dem Telekommunikations-Sektor heftet an der Börse zurzeit das Image des Langweilers an. Seit Monaten schon schaffen es die Aktien der Branche nicht, sich vom allgemeinen Markttrend abzusetzen. Im Gegenteil: In der jüngsten Aufwärtsbewegung seit Mitte Mai laufen die europäischen Telekom-Werte dem breiten Markt sogar hinterher.

      weiter.....

      http://de.biz.yahoo.com/040702/299/43lxz.html

      Grüße
      Bullish
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:58:44
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Metyas schlägt zu ...:)

      QSC: "2006 sind Nettogewinne möglich"
      QSC ist neben dem Branchen-Primus Telekom einer der wenigen Telekommunikationsdienstleister mit eigenem Breitband-Leitungsnetz. Wir sprachen mit Finanzvorstand Markus Metyas über die wirtschaftlichen Perspektiven dieser Technologie.

      Instock:
      QSC setzt sehr stark auf die Breitbandtechnologie. Wann wird sich diese Fokussierung in Gewinnen niederschlagen?
      Metyas:
      Aus unserer Sicht muß man den Breitbandmarkt in zwei Bereiche strukturieren und geschäftsmäßig angehen. Der eine ist der Privatkundenmarkt für Breitbandanbindungen. Das sind die drei bis vier Millionen T-DSL-Nutzer. Die zahlen durchschnittlich zwischen 10 und 35 Euro im Monat hauptsächlich an die Telekom und die City-Carrier. Der andere ist der Breitbandmarkt für Geschäftskunden. Das ist unser Markt. Die beiden Märkte unterscheiden sich stark sowohl vom vertrieblichen Ansatz her, von der Kundentreue, von den Margen und vom Anspruch an die Qualität. Unseren Markt, den Geschäftkundenmarkt für Breitbandanbindungen, sehen wir sehr positiv. Das hat im wesentlichen mit folgenden Faktoren zu tun: Der erste Faktor ist, dass es die von uns angebotenen Breitbandanbindungen erlauben, Datenanbindungen für Geschäftskunden um die Hälfte günstiger bereitzustellen, als das traditionelle Lösungen vermocht haben. So wurden traditionell bei Unternehmen mit mehreren Filialen Mietleitungsnetzwerke geschaltet. Wir machen IT-basierte Netzwerke mit der genannten Kostenersparnis bei gleichzeitiger Qualitätsverbesserung.
      Zweiter Punkt: Die Unternehmen in Deutschland stehen unter enormen Kostendruck. Dem kommen wir entgegen. Die Unternehmen gehen immer mehr dazu über, speziell im gehobenen und anspruchsvollen Dienstleistungssektor, mehr und mehr Mitarbeiter von zu Hause arbeiten zu lassen. Dazu braucht es sichere Daten- und Kommunikationsanbindungen, die in das Unternehmensnetzwerk eingebunden sind. Auch ein großer Wachstumsmarkt.

      Instock:
      Spricht dagegen nicht, dass Sie bisher ihre Breitbandtechnologie in Ballungszentren, und dort nicht einmal flächendeckend, anbieten? Denn die hochbezahlten Heimarbeiter wohnen ja sehr häufig im Speckgürtel der Städte.
      Metyas:
      Wie bieten für Geschäftskunden, nicht für Privatkunden, unsere Dienstleistungen bundesweit an. Das heißt, wir haben in 58 Städten eigene Technologie. Dabei decken wir in etwa 40 Städten das Gebiet zu fast 100 Prozent ab und in den anderen 18 zumindest die Innenstadtbereiche und Ballungszentren. Wir können aber für Geschäftskunden bei einer Berlikomm, einer Colt oder auch der Telekom Leitungen dazu kaufen und diese in einem Bündelpaket anbieten. Ein Beispiel: Wenn ich zu Siemens sage, ich schließe eure 300 Softwareentwickler ans Unternehmensnetz an. Ob die in Gauting, in Niederbayern oder im Zentrum Münchens wohnen, spielt keine Rolle, weil ich das in einer Mischkalkulation mit eigener Netzwerkabdeckung hinbekomme oder Leitungen dazukaufe.

      Instock:
      Sie denken bei Geschäftskunden an große Unternehmen, weniger an den Klein- und Mittelstand?
      Metyas:
      Das, was ich eben erläutert habe, rechnet sich nur für Unternehmen mit mehreren Filialen und mindestens 500 Mitarbeitern.

      Instock:
      Fällt in diesen Rahmen auch die Entscheidung, als Wiederverkäufer für Telekom-Leitungen aufzutreten?
      Metyas:
      Genau, wir waren ja die ersten, die einen entsprechenden Vertrag unterschrieben haben – noch vor United Internet. Wir hatten es nur nicht als erste publiziert. Da, wo wir eine kritische Masse an Kunden und noch keine Netzwerkabdeckung haben, sind wir in der Lage, ein eigenes Netz aufzubauen. So ist es in Trier. Dort habe ich sechs Großkunden, die ich mit Fremdleitungen an das QSC-Netz angebunden habe.

      Instock:
      Verdienen Sie als Wiederverkäufer von Leitungen oder läuft das eher kostenneutral?
      Metyas:
      Ich verdiene dabei noch Geld. Allerdings wesentlich weniger, als bei meinen eigenen Leitungen. Das ist der Grund, warum ich für jeden Kunden individuell kalkulieren muß. Aber, wenn ich 50 eigene Standorte und 50 fremde habe, verdiene ich immer noch sehr auskömmlich

      Instock:
      Stichwort Verdienst: Noch fehlt bei QSC netto einiges an der schwarzen Null. Wann wird sich das eben Gesagte in deutlichen Gewinnen niederschlagen?
      Metyas:
      Das kann ich steuern. Wir machen jetzt etwa 140 Millionen Euro Umsatz. Wenn ich nun das Wachstum etwas begrenze, wenn ich nicht zusätzliche Kosten speziell im Vertrieb aufbaue, kann ich in drei Quartalen ein positives Ergebnis ausweisen kann.

      Instock:
      Das wäre ja kontraproduktiv.
      Metyas:
      Richtig, deshalb müssen wir eine vernünftige Balance finden. Sicherlich ist ein positives Nettoergebnis erstrebenswert. Aber für uns ist es wichtig, ein positives operatives Ergebnis zu erreichen und Bargeld zu verdienen. Gleichzeitig wollen wir stark wachsen. Wenn ich wegen des starken Wachstums statt drei Quartale vielleicht fünf oder sechs Quartale brauche, bis ich ein positives Nettoergebnis ausweise, ist das aus meiner Sicht eine richtige Entscheidung, wenn in dieser Phase wirklich Umsatzwachstum und Marktanteilsgewinne realisiert werden können. Ich glaube, dass es in zwei Jahren schwerer wird, Marktanteile zu gewinnen.

      Instock:
      Das klingt, als ob der Aktionär mit einer Dividende rechnen kann?
      Metyas:
      Das kann ich nicht sagen. Beschlüsse über Dividendenzahlungen fassen andere. Ich kann aber sagen, dass 2006 auch mit dieser Wachstumsperspektive Nettogewinne möglich wären.

      Instock:
      Viele Unternehmen haben auf die so hoch gelobte UMTS-Technik gesetzt und scheinen damit jetzt auf die Nase zu fallen. Gibt es Befürchtungen, dass so etwas mit der Breitband-Technologie auch passieren kann oder glauben Sie sich da auf der sicheren Seite?
      Metyas:
      Da sind wir absolut auf der sicheren Seite. Erstens kam die UMTS-Technik vielleicht etwas früh. Selbst jetzt ist noch nicht so richtig klar, warum der Konsument UMTS braucht. Zweitens wird die Datenübertragung verzehnfacht, doch ich glaube nicht, dass der Kunde bereits ist, dafür auch das Zehnfache zu bezahlen. Im Festnetzbereich ist der Vorteil dagegen klar gegeben. Das ist zum einen die Versechzehn- oder Verzwanzigfachung der Geschwindigkeit im Vergleich zu ISDN. Zweitens ist die Entscheidung zwischen DSL und Breitbandkabel zugunsten des Breitbandkabels gefallen. Darüber gibt es auch keine ernsthaften Diskussionen mehr, weil die Kabel-Infrastrukturen, über die DSL läuft, in den Händen von Finanzinvestoren sind. Die haben nicht die Vision, das Kabelnetz als Telekommunikationsmedium auszubauen, sondern transportieren wie bisher Fernseh- oder andere Medieninhalte. Dazu kommt, dass das Kabelnetz in Deutschland nicht rückkanalfähig ist. Aus diesem Grund sehe ich unsere Technologie in Deutschland ohne Konkurrenz.

      Instock:
      Bisher sprachen wir nur von der Bereitstellung der Breitbandzugänge an sich. Welche zusätzlichen Dienstleistungen will QSC über dieses Medium anbieten?
      Metyas:
      Wir haben vor mehr als vier Jahren begonnen, ein Breitbandnetz aufzubauen. Vor etwa zwei Jahren haben wir begonnen, hochwertige Dienstleistungen für den Geschäftskunden einzuführen. Seit einem halben Jahr gibt es bei uns eine eigene Geschäftseinheit, die auf dem Rücken dieser Breitbanddienstleistungen für Geschäftskunden nahestehende Zusatzleistungen anbietet. Darunter fällt zum Beispiel das gesamte Sicherheitsmanagement. Wenn ich einem Kunden die Dienstleistungen eines Breitbandnetzes verkaufe, verkaufe ich ihm ja auch dem Service. Ich manage das Netz für ihn. Eine weitere wichtige Anwendung ist die IT-Telefonie, die sich auf dieser Breitbandanbindung selbstverständlich anbietet. Viele unsere Kunden, die heute Netzwerke über uns betreiben lassen, telefonieren schon intern auf IT-Basis. Viele unsere Privatkunden telefonieren auch schon extern auf IT-Basis. Für die Geschäftskunden werden wir die externe IT-Telefonie in den nächsten zwei Quartalen anbieten.

      Instock:
      Darin liegt also das zweite Zukunftsstandbein von QSC?
      Metyas:
      Das ist ein ganz logisches Aufsteigen in der Wertschöpfungskette.
      [ Dienstag, 06.07.2004, 11:58 ]
      http://www.instock.de/Nachrichten/10143566.html

      Na denn ....
      Whyso:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:24:19
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Wie sich die Zeiten ändern.

      "...verdiene ich immer noch sehr auskömmlich "

      "...deutlichen Gewinen niederschlagen. Das kann ich steuern."

      " Dividende....., daß 2006 auch mit dieser Wachstunsperspektive Nettogewinne möglich wären "

      Es wird von Jahr zu Jahr schöner, nach der langen Zeit geht das runter wie Öl. Was haben wir, whyso u.v.a., weiland alles lesen müssen und entgegengehalten bekommen. Aber wir haben dran geglaubt und werden dies auch weiterhin. Bigplayer in dem Megamarkt schlechthin. Meine Rente und mein vorzeitiiger Ruhestand sind gut investiert.

      Good trade

      PS: 2006 passend zur DAX-Aufnahme per September. Sach ich mal - wieder. Sorry, aber bei keinem Investment sonst bin ich mir so sicher.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:07:34
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Pressemitteilung - 07.07.2004

      QSC bietet neues Sprach- und Daten Bundle

      Köln, den 07.07.2004 – Die Kölner QSC AG, bundesweiter
      Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet ab sofort
      die Telefonieprodukte QSC Direct, QSC Direct basic und QSC Select
      im Bundle mit dem professionellen Datenangebot Q-DSLmax an. Bei
      der Bestellung des Bundles aus Sprach- und Datenkommunikation
      erhalten Kunden nicht nur ein Komplettangebot aus einer Hand,
      sondern profitieren zusätzlich von 1000 Freiminuten (QSC Direct / QSC
      Direct basic + Q-DSLmax) bzw. 500 Freiminuten (QSC Select + Q-
      DSLmax) pro Monat im Orts- und Nahbereich. Ein weiterer Vorteil: Das
      neue Bundle-Angebot ist aktuell mit der Test-Offensive für Q-DSLmax
      sowie der Goldregen-Aktion für QSC Direct und QSC Direct basic
      kombinierbar. Damit können Neukunden zusätzlich bis zu 1127 Euro
      netto sparen.

      Sprach- und Datenprodukte im Detail
      Mit QSC Direct bietet QSC sowohl Großkunden als auch kleinen und
      mittelständischen Unternehmen Komplett-Lösungen über das QSC-
      Netz an. Sämtliche (ankommenden und abgehenden) Telefon-
      gespräche werden über das QSC-Netz geführt mit allen üblichen ISDN-
      Leistungsmerkmalen und transparenter Rechnung. Bis zu 30 ISDN-
      Telefonverbindungen können gleichzeitig genutzt werden. Dabei
      profitieren Kunden von attraktiven sekundengenau abgerechneten
      Tarifen, die ihnen erhebliche Kosteneinsparungen im Vergleich zu
      Standard-Wettbewerbsangeboten ermöglichen, einschließlich spezieller
      Sondertarife für Gespräche mit anderen QSC-Direct Kunden. Das Full-
      Service-Paket schließt unter anderem die Installation, Telefonbuch-
      eintrag, Rufnummernmitnahme und eine individuelle Kundenbetreuung
      mit ein.
      Für mittelständische und kleinere Unternehmen mit ISDN
      Basisanschlüssen bietet QSC mit QSC-Direct basic eine
      Telefonielösung über DSL an. Bis zu acht ISDN-Telefonverbindungen
      können gleichzeitig genutzt werden, bei vergleichbarer Sprachqualität
      und deutlicher Kostenreduzierung im Vergleich zum klassischen
      Telefonanschluss.
      Bei QSC-Select nutzt der Kunde QSC als Verbindungsnetzbetreiber für
      seine Telefonverbindungen – das heißt, er bleibt bei seinem bisherigen
      Teilnehmernetzbetreiber, profitiert aber von den günstigen QSC-
      Tarifen. Dabei stehen dem QSC-Select Kunden je nach
      Telefonvolumen, Telefonverhalten und technischen Voraussetzungen
      unterschiedliche Anschlussvarianten wie Preselection, Call-by-Call
      (über Router) oder auch eine Festverbindung zur Verfügung.
      Q-DSLmax ist die hochleistungsfähige symmetrische
      Internetanbindung für Unternehmen. Die hohe Bandbreite von 2,3
      Mbit/s* steht mit Q-DSLmax beim Empfang (Downstream) und beim
      Versand (Upstream) von Daten zur Verfügung. Somit sind selbst
      datenintensive Services wie die Anbindung von Home-Offices oder
      Application-Sharing mit Q-DSLmax optimal realisierbar. Neben einem
      umfassenden Leistungspaket an Web-Services (Domain-Name-
      Service, First-Cass-Mail-Service, feste IP-Adresse, umfassendes
      Hosting-Paket, etc.) wird der vorkonfigurierte SDSL-Router für die
      Dauer der Vertragslaufzeit von QSC gestellt.
      Weitere Informationen zu den Produkten und den Aktionen erhalten Sie
      unter http://www.qsc.de/qsc-voice oder unter 0 800 77 22 375.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 19:11:35
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Moin Moin,

      so ich habe endgegen dem heutigen Markt noch mal ein paar dazugelegt zu 3,75!

      Frankurt will die Kurse drücken und die Kleinanleger sollen kalte Füße bekommen! Nicht mit mir! Nicht noch mal nen Stop loss hinterherlaufen ;-)

      Best Greetz Nico
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 22:19:35
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Bald sollten neue Produkte auf den Markt kommen. Interessant wäre es doch, wenn auch Privatkunden QSC Telefonieangebote nutzen könnten. Ich würde sofort meinen Anschluss wechseln.

      Warum wird das nicht angeboten?
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 16:05:31
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      "Triple Play" als Ausweg für Telecom-Firmen

      Rückläufige Pro-Kopf-Umsätze (ARPU) mit Sprachtelefonie und Breitband, zunehmende Konkurrenz durch Kabelnetzbetreiber und alternative Telecom-Anbieter, generell untreuere Kunden sowie der Verlust von Gesprächsminuten an den Mobilfunk ergeben ein düsteres Bild für alteingesessene Telekommunikationsanbieter. Die einzige Rettung heißt "Triple Play" und ist die Kombination von Telefonie, Breitband und Unterhaltungsangeboten wie Fernsehen oder Video on Demand. So einfach stellt sich die Lage zumindest aus Sicht jener Unternehmen dar, die die für Triple Play erforderlichen Lösungen verkaufen möchten. Diese Woche treffen sie sich im Rahmen der Konferenz "Broadband & Triple Play" in Wien mit Netzbetreibern aus aller Welt. "Ohne Triple Play werden (die Telefonnetzbetreiber) nicht überleben", so die drastische Warnung von Oz Zimerman, Vizepräsident des Hauptsponsors ECI Telecom.


      "In den USA greifen die Kabelnetze an, immer mehr Telcos setzen im Gegenzug auf Video und Voice over IP. In Europa ist die Situation regional sehr unterschiedlich. Manche Ex-Monopolisten spüren Konkurrenzdruck von Kabelnetzen, andere von alternativen Anbietern. Beide Gruppen werden bald Video-Dienste und VoIP anbieten müssen", so Zimerman im Gespräch mit heise online. "Eine dritte Gruppe wird von Mobilfunk-Anbietern attackiert. Sie wird länger brauchen, um auf den Triple-Play-Zug aufzuspringen, aber sie wird es auch tun müssen." Einmal verlorene Festnetzkunden von den Mobilfunkern zurückzugewinnen sei kaum möglich. Ein vielfältiges Dienste-Paket sei hingegen ein formidables Mittel zur Kundenbindung.

      Für die gleichzeitige Übertragung von Telefonaten, TV-Programmen und Internetdaten sind erhebliche Bandbreiten mit hohem Verlässlichkeitsgrad (Quality of Service, QoS) bis zum Endkunden erforderlich. Mittelfristig bieten sich vorhandene Kupferkabel zur Nutzung mit ADSL2, ADSL2+ oder VDSL an. Langfristig werden immer mehr Glasfaserkabel bis in die Wohnungen der Konsumenten führen (Fibre to the Home, FTTH). Passive optische Netz-Technologien versprechen günstigere Installation und vor allem niedrigere Wartungskosten. Auch Entwicklungen wie der Wiener CableRunner dürfte die Verbreitung von FTTH oder zumindest FTTC (Fibre to the Curb, Glasfaser bis zum Randstein) beschleunigen.

      ECI bewirbt auf der Konferenz seine Plattform mit dem "Multi Service Access Gateway" für fast alle Übertragungsvarianten über Kupfer und Glasfaser. Die Plattform sei von Beginn an für Triple Play entwickelt worden und würde bereits über 4,5 Millionen User in aller Welt mit Breitband versorgen. Zwei Millionen davon sind ADSL-Kunden der Deutschen Telekom. Stolz ist Zimerman auch auf den 50-prozentigen Marktanteil bei France Telecom, im Heimatland von Konkurrent Alcatel. Eine Anfang des Jahres eingegangene strategische Partnerschaft mit Nortel soll dem Geschäftsgang weiter förderlich sein.

      Wien ist für die Konferenz ein passender Ort. UPC war hier einer der ersten Kabelnetzbetreiber weltweit, der sein Netz für Breitband-Internet (1997) und Sprachtelefonie (1999) ausbaute. Durch eine Kooperation mit dem Mobilfunk-Netzbetreiber One bietet UPC seit 1999 sogar "Quadruple Play" an, 2000 folgten Digital-TV und Video on Demand. Erst 2003 reagierte Ex-Monopolist Telekom Austria mit aon.tv, hat dafür aber nur "einige tausend Kunden" gewinnen können.

      Im Januar 2004 hat dann Inode TVoIP-Angebote in Aussicht gestellt. Nun will Telekom Austria erneut voll ins TV-Geschäft einsteigen. Nächstes Jahr sollen Telekom-Kunden mit ADSL-Anschluss und Set-Top-Box 35 Fernsehprogramme empfangen können -- wahrscheinlich als Stream im Format Windows Media 9. Auch die UTA, größter alternativer Festnetzbetreiber in Österreich, überlegt den Einstieg in Triple Play. Entschieden ist noch nichts, aber eine laufende Ausschreibung über ADSL2+-Technologie für schnellere Breitbandzugänge schafft zumindest gute Voraussetzungen. Wenn bei der UTA eine Entscheidung für Video oder TV over IP fallen sollte, hat der neue, offene Standard MPEG 4 Part 10 (H.264/AVC) jedenfalls bessere Karten als WM9. (Daniel AJ Sokolov) / (anw/c`t)

      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/48944
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 12:24:09
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      @oracle musste halt msc kaufen...und dort deinen anschluss hinverlagern!

      siehe:
      broadnet mediascape startet mit der Aktion „Sommerkracher“

      • Gesprächsminuten für Gespräche in das deutsche Festnetz auf 1 Cent pro Minute gesenkt
      • Angebot eines Komplettzugangs aus Telefon-/Internetanschluss ab 21,99 Euro monatlich

      broadnet mediascape startet erstmals mit einem Komplettangebot bei dem Kunden den DSL- und IP- Telefonanschluss ab einer monatlichen Grundgebühr von 21,99 Euro nutzen können. In der monatlichen Grundgebühr ist neben dem Internetzugang und weiteren Features immer bereits der IP- Telefonanschluss inklusive einer Rufnummer enthalten. Gleichzeitig senkt das Unternehmen die Preise für die Gesprächsminuten aus dem eigenen Netz. Telefonate in das deutsche Festnetz werden sekundengenau zu 1 Cent pro Minute abgerechnet. Dieser Tarif gilt gleichzeitig für alle Geschäftskunden und für bereits bestehende Kunden. Alle Gespräche innerhalb des broadnet mediascape- Netzes sind nach wie vor kostenlos.

      Hamburg, den 09. Juli 2004 – Die broadnet mediascape communications AG bietet Privatkunden und „Small Business“- Kunden ab Juli optimale Konditionen, um in die IP- Telephonie einzusteigen. Erstmals profitieren Kunden von einem Komplettangebot, das den DSL- und IP- Telefonanschluss bereits beinhaltet. Der Internetzugang wird Megabyte genau abgerechnet und ist in den maximalen Geschwindigkeiten 1.024/256 kbit/s und 2.048/384 kbit/s erhältlich. Das Komplettangebot dataVoIP startet mit einer monatlichen Grundgebühr für den DSL- und IP- Telefonanschluss von 21,99 Euro 1.024/256 kbit/s beziehungsweise 31,99 Euro bei 2.048/384 kbit/s. In der monatlichen Grundgebühr ist neben dem Internetzugang und weiteren Features immer der IP- Telefonanschluss inklusive einer Rufnummer enthalten. Im Rahmen der Sommeraktion „Heißer Juli“ entfällt die einmalige Bereitstellungsgebühr von 149 Euro bei der Bestellung bis zum 31. Juli. Der Analog- Adapter, der aus einem herkömmlichen Telefon ein Internet Telefon macht, ist anstelle von 119 Euro jetzt für 69 Euro erhältlich. Gleichzeitig erhält der Kunde im Juli bei broadnet mediascape kostenlos weitere Hardware (den Switch) im Komplettpaket dazu. Die Gesamtersparnis für das Komplettpaket beläuft sich auf mehr als 224 Euro. „Wir starten nun richtig mit unserer VoIP-Offensive. Unsere Kunden suchen nach einem Komplettangebot und dieses erhalten Sie bei broadnet mediascape zu besonders guten Konditionen,“ so Marc Huppert, Leiter WebSales von broadnet mediascape.

      Auf Basis dieses Komplettangebotes kann der Kunde dann aus einer Reihe von Leistungen den eigenen Anschluss individuell und entsprechend den eigenen Anforderungen erweitern. Diese zusätzlichen Leistungen werden zum einen für den DSL- Internetzugang und zum anderen für die IP- Telephonie angeboten.

      Die zusätzlichen Leistungen für das Internet im Einzelnen:

      Flatrate
      Die Flatrate eignet sich besonders für sogenannte Powersurfer, denn bei diesem Tarif ist das gesamte Übertragungsvolumen für die Dauer der Vertragslaufzeit inklusive.

      Flatrate
      Monatlicher Aufpreis zum Grundtarif dataVoIP ab 24,99 Euro.

      Die zusätzlichen Leistungen für die IP-Telefonie im Einzelnen :

      Analog- Adapter
      Der Kunde erhält bei broadnet mediascape einen Analog- Adapter, der aus einem herkömmlichen Telefon ein Internet- Telefon macht.

      Einmaliger Aufpreis zum Grundtarif von 69 Euro bei Bestellung bis zum 31. Juli 2004


      Weiterer Anschluss
      Auf Wunsch können Kunden einen weiteren Teilnehmer- Endanschluss auf ihren Hauptanschluss schalten lassen.

      einmaliger Aufpreis zum Grundtarif von 4,99 Euro für jeden weiteren Teilnehmer- Endanschluss
      Monatlicher Aufpreis zum Grundtarif von 4,99 Euro.

      Alle Angebote werden von broadnet mediascape auf der Website
      www.broadnet-mediascape.de im Bereich Privatkunden und Small Business veröffentlicht.


      Britta Cirkel
      Manager Corporate Communications

      broadnet mediascape communications AG
      Weidestraße 122 A
      22083 HAMBURG
      Fon +49-040-668610-640
      Fax: +49-040-668610-188
      mailto: b.cirkel@broadnet-mediascape.de
      www.broadnet-mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:36:40
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      # 1670

      Pan Dacom erweitert DSL-Netz der QSC AG mit SHDSL-Technik von Lucent Technologies

      Mittwoch 17 März, 2004

      SHDSL-Access-Konzentratoren schaffen technische Voraussetzung für G.SHDSL-Dienste für Geschäftskunden
      Hannover, CeBIT 2004 - 18.-24. März - Die Pan Dacom Networ-king AG, Vertriebspartner von Lucent Technologies in Deutschland, baut die DSL-Infrastruktur der QSC AG mit G.SHDSL-Technik von Lucent Technologies weiter aus: Das Unternehmen erweitert die bestehende DSLAM (DSL Access Multiplexer)-Plattform des Kölner Netzbetreibers, die auf Stinger® -Hardware von Lucent Technologies basiert.

      QSC entwickelt damit die vor-handene SDSL-Installation kontinuierlich weiter und bietet großen Unternehmenskunden bundesweit DSL-Verbindungen an, die Da-tenübertragungsraten von bis zu 2,3 Mbit/s in beiden Richtungen ermöglichen. Eine solche Datenübertragungsrate wird für symme-trische Übertragungsraten benötigt, wie sie Anwendungen wie z.B. VPNs zur Vernetzung von Firmenstandorten erfordern.

      Im Rahmen des Ausbaus erweitert Pan Dacom vorhandene Stinger® -Systeme mit zusätzlichen SHDSL-Modulen. Dies geschieht entsprechend der Kundennachfrage Zug um Zug, wodurch QSC seine Investitionskosten optimieren und gezieltes Marketing betreiben kann.

      Der Rollout der SHDSL-Technik hat im Januar 2004 begonnen und wird weitgehend im Laufe des Jahres 2004 abgeschlossen sein.

      Zudem wartet Pan Dacom die installierte Basis von Stinger®-Systemen im Netz von QSC. Im weitergehenden Support greift Pan Dacom dabei auf Lucent-Servicetechniker zurück.

      `Wir freuen uns, dass wir QSC bei der Vorbereitung ihres SHDSL-Rollouts unterstützen können, der neue Bewegung in den deutschen DSL-Markt bringen wird`, sagt Klaus Busch, Geschäftsführer von Pan Dacom.

      Jörg Schleicher, Vertriebsdirektor Global Business Partner von Lucent Technologies in Deutschland, Österreich, Schweiz, ergänzt: `Die reibungslose Zusammenarbeit mit Pan Dacom bei einem Projekt dieser Größenordnung bestätigt die Leistungsfähigkeit unseres Partner-Vertriebsmodells. Mit dem SHDSL-Upgrade für die Stinger®-Systeme realisieren wir einen flexiblen, nachfrageorientierten Rollout, der auf die Bedürfnisse von QSC und deren Kunden abgestimmt ist.`

      Im letzten Jahr hat Pan Dacom als Business Partner von Lucent Technologies den Vertrieb von Lucent-Technik an QSC sowie den technischen Service und den Support für das DSL-Netz von QSC übernommen. QSC setzt bereits seit 1999 auf DSL-Technik von Lucent Technologies.
      Hintergrund zu Stinger®

      Weltweit hat Lucent mehr als 28.000 Stinger® DSL-Zugangskonzentratoren mit über 5,7 Millionen Ports verkauft.
      Die Stinger® DSL-Plattform ermöglicht `Triple Play`-Dienste - also die Kombination von Daten, Sprache und Video über eine DSL-Leitung - mit denen Service-Provider ihren Kunden neue Dienste anbieten können.

      Stinger® unterstützt die Kommunikationsprotokolle ATM, IP und Frame Relay sowie die wichtigsten Zugangs-technologien. Stinger® nimmt den Datenverkehr von DSL-Modems auf Kundenseite auf (z.B. CellPipe™-Modems von Lu-cent oder Modems anderer Hersteller) und leitet ihn in das Netz des Betreibers.

      Weitere Informationen zu Breitband-Zugangssystemen von Lucent finden Sie im Internet unter: http://www.lucent.com/solutions/broadband_access.html.
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:53:13
      Beitrag Nr. 1.679 ()
      um Kollege Radic die Posting-Arbeit abzunehmen:

      die Amis werden ihre Hightechs jetzt dermassen unter Druck bringen, dass DRI, QSC, IFX...ja, der gesamte TechDax heftigst unter die Räder kommt !

      wir werden also einstellige KGV´s erzwingen.....mittels rausschmeissen oder directly short..:D

      right so, Radic ?...;)........Du unverbesserliche Beutelratte....:laugh:


      Greez
      Dame Adna
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:58:05
      Beitrag Nr. 1.680 ()
      um nicht zu vergessen:

      € hoch
      Oil hoch
      Schwanz hoch
      Gold mega-hoch
      Rogowski giga-mega-hoch .........und ab in den Urlaub mit dem armen Menschen...:D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:36:16
      Beitrag Nr. 1.681 ()
      QSC baut Hochgeschwindigkeitsnetz für die DEVK
      Paralleles Netz mit höherer Geschwindigkeit und Sicherheit

      Köln, 12. Juli 2004. Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, ist von den DEVK Versicherungen mit dem Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsnetzes beauftragt worden. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren. "Bei der Auftragsvergabe war uns ein flächendeckendes Angebot mit hoher Verfügbarkeit besonders wichtig. QSC hat diese Anforderungen voll erfüllt und die Vernetzung äußerst zügig durchgeführt", sagt Dieter Kassel, Leiter Kommunikationstechnik und Koordination Infrastruktur der DEVK.

      Nur acht Wochen benötigte QSC für die komplette Anbindung der DEVK-Standorte. Dabei vernetzte QSC die Zentrale der DEVK in Köln mit ihren 18 Regionaldirektionen bedarfsgerecht: Die Zentrale erhielt wegen ihres besonders hohen Datentransfers eine 155-Mbit-Glasfaser-Anbindung, vier weitere große Regionaldirektionen wurden über Leased Lines (gemietete Leitungen) mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2 Mbit/s angebunden und zwischen allen weiteren Standorten werden die Daten über Q-DSL-Verbindungen mit bis zu 2,3 Mbit/s übertragen. Alle in Betrieb genommenen Leitungen stellen der DEVK eine ATM basierende und symmetrische Übertragung zur Verfügung.

      Das von QSC aufgebaute Hochgeschwindigkeitsnetz macht den Datenversand nicht nur zuverlässiger, sondern beschleunigt auch die interne und externe Kommunikation sowie den Zugriff der Regionaldirektionen auf alle wesentlichen zentral verwalteten Anwendungen. Mit dem von QSC zusätzlich installierten Netz kann die DEVK den Traffic zu ihren Regionaldirektionen optimal verteilen.

      Darüber hinaus stellte QSC der DEVK einen Online-System- und Netzwerkmonitor zur Verfügung. Mit Hilfe dieses Tools kann der Kunde stets die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Datenübertragung in Echtzeit kontrollieren. Des Weiteren stellte der Telekommunikationsanbieter ein Vernetzungskonzept bereit, das dem Versicherer die Möglichkeit gibt, ein VPN-Netz - also ein eigenes, sicheres Netz im Netz - aufzubauen. Schließlich ist die DEVK mit mehr als drei Millionen Kunden der viertgrößte Hausrat- und Haftpflichtversicherer sowie der fünftgrößte Pkw-Versicherer Deutschlands. Entsprechend hoch ist die Menge ihrer kunden- und unternehmenssensiblen Daten.

      "Dass ein solch renommiertes Versicherungsunternehmen wie die DEVK sich für QSC als Telekommunikationsdienstleister entschieden hat, werten wir als großen Vertrauensbeweis, der unsere Kompetenz eindeutig belegt", betont Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing, die Bedeutung des Auftrags für QSC.

      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 19:52:51
      Beitrag Nr. 1.682 ()
      Für den individuellen, persönlichen Service sorgen rund 2.000 hauptberufliche Vertriebspartner und rund 15.000 nebenberufliche Vertrauensleute. Außerdem natürlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 19 Regionaldirektionen und der Zentrale in Köln.

      quelle:
      http://www.devk.de/devk/servlet/maincontroller;jsessionid=00…

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 19:57:03
      Beitrag Nr. 1.683 ()
      soweit ist es schon mit QSC.
      Jetzt werden schon Drueckerkolonnen gekoedert.Naja der Koelner Raum

      TP:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 20:48:35
      Beitrag Nr. 1.684 ()
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 22:17:36
      Beitrag Nr. 1.685 ()
      Charttechnische Korrektur aussitzen! Nicht aufregen! Viel mehr als der "Absturz" von QSC nervt mich die Werbung von Royal Bank of Scotland und DSL. - Irgendwann, vielleicht sehr schnell, geht´s bei QSC wieder Richtung Allzeit-Hoch - und höher. - Stimmt aber wirklich: bei QSC sorgt jede noch so gute News für Kursabschläge, während Insolvenz-Klitschen sich z.T. über 50% Kursanstiege p.d. und mehr freuen können, allein schon, wenn´s im Abfalleimer raschelt.
      Sobald jedenfalls die Substanzler den Zockern das Zepter wieder abnehmen, wird´s besser. Und ich denke, das geht nur im direkten Gleichklang mit dauerhaft positiven Meldungen im gesamtwirtschaftlichen Umfeld. Gruß und viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 23:17:36
      Beitrag Nr. 1.686 ()
      #1677

      ... was glaubst Du, sitzen die alle nur in Köln oder nur in Ballungsräumen ..., ein sehr wichtiger Referenzkunde!
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 00:16:08
      Beitrag Nr. 1.687 ()
      Bei diesem Kurs gibt es nur ein`s-
      Aggressiv kaufen
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:58:29
      Beitrag Nr. 1.688 ()
      Brutaler DSL-Wettbewerb in Deutschland


      aus dem Bereich Breitband


      Es ist schon überraschend, mit welchen Mitteln die hiesigen DSL-Anbieter in diesen Tagen versuchen, ihren eigenen Kundenstamm weiter zu steigern. Die einen locken bei Vertragsabschluss mit WLAN-Routern, die anderen packen noch einen Gratis-USB-Stick drauf, wiederum andere berechnen keine Anschlussgebühr. Gegenüber der Financial Times Deutschland sagte der Vorstandschef der GMX- und 1&1-Muttergesellschaft United Internet, Ralph Dommermuth, dass der derzeit betriebene Aufwand in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen stehe.





      „Der Wettbewerb ist brutal – der Angebotsdruck wächst viel schneller als der Markt selbst“, so Dommermuth weiter. Mit 825.000 Anschlüssen (Stand Ende Juni) ist United Internet gemessen an geschalteten DSL-Leitungen die Nummer zwei hinter T-Online. Etwa 25 Prozent der insgesamt 75.000 neuen Kunden, die United Internet im zweiten Quartal habe gewinnen können, seien von anderen Anbietern zu dem in Montabaur ansässigen Unternehmen gewechselt, so Dommermuth.

      Resale-Marge sehr klein

      Der kürzlich mit der Telekom abgeschlossene DSL-Resale-Vertrag führe im Übrigen zu kaum Gewinn. „Da ist nicht viel Marge drin“, sagte Dommermuth. Dies dürfte auch der Grund sein, warum die DSL-Anschlüsse bei den Resellern noch genauso viel kosten wie bei der Telekom. Nach Informationen der Zeitung verkauft die Telekom den Weiterverkäufern den DSL-Anschluss elf bis 15 Prozent unter Endkundenpreis. Vorteil des Reselling: Die monatlichen Kosten für den DSL-Anschluss werden nicht mehr über die Telekom, sondern über den Anbieter abgerechnet, über den man auch auf das Internet zugreift. Andere Anbieter wie AOL oder freenet.de wollen mit der Telekom überfalls über Resale-Verträge verhandeln.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 16:49:58
      Beitrag Nr. 1.689 ()
      Boeing stellt komplett auf IP-Telephonie um

      Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing hat Netzwerkausrüster Cisco damit beauftragt, das interne Telefonnetz auf IP-Telefonie umzustellen. Ein seit drei Jahren laufendes Pilotprojekt, für das in Boeing-Niederlassungen in Missouri, Texas, Utah und Washington 4500 IP-Telefone von Cisco installiert worden waren, sei erfolgreich abgeschlossen worden. Nun soll das weltweite Geschäft mit 150.000 Mitarbeitern in 70 Ländern der Erde komplett umgestellt werden. Dafür veranschlagen die beiden Unternehmen eine Umstellungszeit von fünf bis sieben Jahren.

      Die Zusammenlegung der Netze für Sprache, Video und Daten soll Boeing vor allem Kosten einsparen helfen. Der Flugzeugbauer arbeitet bereits seit 1988 mit Cisco zusammen. Boeing hat nach eigenen Angaben eines der größen privaten Daten-Netzwerke der Welt. Ciscos Geschäft mit der IP-Telefonie wächst ständig. Das Unternehmen konnte bisher 3 Millionen IP-Telefone absetzen. Derzeit würden täglich mehr als 6000 herkömmliche Telefone in Unternehmen durch die neuen Geräte ersetzt. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:39:56
      Beitrag Nr. 1.690 ()
      Eine eigene Nummerngasse für Voice-over-IP

      Eine rasche Entscheidung des Regulierer für neue 032-Rufnummern und gegen die Zwangsbündelung von DSL und Telefonanschluss haben unisono deutsche Voice-over-IP-Anbieter gefordert. Der Zwang, auch dann noch die Telefonleitung beim Rosa Riesen zu bezahlen, wenn der DSL-Zugang beim Telekom -Wettbewerber gekauft wird, werde vollends unsinnig, wenn der Kunde dazu einen VoIP-Anschluss mit Rufnummer und allem Drum und Dran bestellt, hieß es beim Roundtable des Electronic Commerce Forum (eco). Notwendig seien die im neuen Telekommunikationsgesetz vorgesehenen Bitstream-Access-Produkte auch aus Qualitätsgründen. Auf den aktuellen DSL-Vorprodukten der Telekom sind, so die Klage der Anbieter, höherwertige VoIP-Dienste nicht immer realisierbar.

      "Aus unserer Sicht ist genau jetzt der Markt reif für VoIP", sagte Ole Wegner, bei Freenet.de für das "Iphone"-Angebot zuständig. Die Sprachqualität, mit der es noch bei der ersten VoIP-Welle vor einigen Jahren haperte, sei da. Bei den Endgeräten hätten die Hersteller nachgezogen, der Kunde könne zu Ciscos WLAN-Mobiltelefon greifen oder aber ganz einfach über eine Box sein altes analoges Telefon IP-fähig machen.Vor allem aber stimmt, meinte Wegner, aus Kundensicht auch der Preis. Sowohl bei Freenet als auch beim diese Woche gestarteten 1&1-VoIP Angebot kostet das Gespräch ins Festnetz gerade mal noch ein Cent pro Minute. Ganz dringend sei für die VoIP-Anbieter jetzt ein klares Wort des Regulierers zur VoIP-Rufnummernvergabe, und besser heute als morgen die schon geplante neue Rufnummerngasse für innovative Dienste freizugeben.

      Bei der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) will man mit der Einführung der 032-Nummern aber noch das Ende der Konsultation abwarten, die man im Frühjahr gestartet hat. Ein genaues Datum mochte Friedhelm Dommermuth, Direktor bei der Regulierungsbehörde, nicht nennen. Mitte Oktober plant die Regulierungsbehörde ein großes VoIP-Forum. "Da sollte es erste Richtlinien geben", versprach er. Wie groß die Aufbruchstimmung im Markt sei, zeige die regelrechte "Massenbewegung" an VoIP-Anhörungsverfahren in Europa, sagte Dommermuth. Auch in Großbritannien, den Niederlanden und Irland laufen Konsultationen. Die EU Kommission erwartet Antworten der Markteilnehmer ebenfalls noch bis 31. August.

      In Deutschland haben 60 Unternehmen, Verbände wie eco und Behörden auf den langen Fragenkatalog der RegTP reagiert. Eine der zentralen Fragen, die der Regulierer klären will, ist die Einordnung von VoIP als Telekommunikationsdienst oder öffentlich zugänglicher Telefondienst. Damit sind verschiedene Rechte und Pflichten verbunden, angefangen von der Portabilität der Rufnummern bis zu Überwachungsmöglichkeiten und Notrufeinrichtungen. "Unser Ziel ist dabei nicht eine umfassende Regulierung mit all den negativen Konotationen von Regulierung. Vielmehr wollen wir ein System etablieren, in dem sich die Marktkräfte frei entfalten können." Bei seinen US-Kollegen von der Federal Communications Commission (FCC), die sich intensiv mit VoIP beschäftigt, beobachtet der deutsche Regulierer eine widersprüchliche Haltung. Die Notruffähigkeit, die häufig als regelrechte Killerproblematik genannt werde, sollte sie für VoIP zur Pflicht werden, und die Fragen der inneren Sicherheit würden sehr betont, andererseits aber wolle man den IP-Markt so wenig wie möglich regulieren.

      Aber grundsätzlich unterscheidet sich die Haltung der deutschen Regulierer eigentlich nicht. Vor allem mit der Aufhebung des Ortsbezugs der Rufnummern durch VoIP-Dienste, die gerade auch durch die Mobilmöglichkeiten bestechen, kann sich die Behörde nicht so recht anfreunden. Hier laufen noch immer Anhörungen von Anbietern wie Sipgate und Nikotel. "Aber der geografische Ortsnummernbezug, das war gestern," sagte GMX-Chef Joachim Hofmann. Joe McNamee, Berater beim Consultingunternehmen Political Intelligence und Autor einer Studie der EU-Kommission zur Konvergenz der Netze, betonte, Politik und Regulierer müssten sich die Frage stellen, "inwieweit das existierende geografische Nummerierungssystem mehr wert sei als die grenzenlosen Möglichkeiten von VoIP". Die so genannte Technologie-neutrale Regulierung fuße letztlich eben doch auf alter Technologie. "Die Welt ist nicht so schön wie das Diagramm der RegTP", lästerte McNamee.

      Ganz hart ins Gericht mit Politik und Bundesregierung ging QSC-Vorstandsvorsitzender Bernd Schobohm. Den DSL-Markt habe man in Deutschland schlicht der Deutschen Telekom überlassen; und die potenzielle Alternativ-Infrastruktur Kabelnetz habe man Private-Equity-Firmen einsammeln lassen. Hätte die Politik früher reagiert, könnte man längst ADSL2 oder ADSL2Plus haben. "Jetzt verlieren wir wieder Zeit mit einem Fragebogen, anstatt schnell neue Nummern einzuführen; und hinterher müssen wir wieder Dinge aufräumen, die sich bei rascherer Reaktion hätten verhindern lassen."
      (Monika Ermert) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:51:05
      Beitrag Nr. 1.691 ()
      Eco: "Telekom behindert VoIP-Entwicklung"

      Von Martin Fiutak ZDNet
      15. Juli 2004, 15:18 Uhr

      Verband spricht von "Horrorszenario" für den Wettbewerb in Deutschland

      Schweres Geschütz fährt der Verband der deutschen Internetwirtschaft, Eco Forum, gegen die Deutsche Telekom aufgefahren: Der Ex-Monopolist behindere den aufkommenden Markt für Voice over Internet Protocol (VoIP, Internet-Telefonie) massiv. Das Gremium fordert die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) öffentlich dazu auf, dem "Horror-Szenario für die Wettbewerbssituation in Deutschland" schleunigst ein Ende zu bereiten.

      Die Behörde müsse den Bitstreamzugang in Deutschland noch in diesem Jahr Realität werden lassen, so die Forderung. Dadurch könnten Wettbewerber des Ex-Monopolisten erstmals bei DSL eine direkte Kundenbeziehung aufbauen. Derzeit dominiert die Telekom das DSL-Netz noch mit einem Anteil von 91 Prozent.

      Auf keinen Fall dürfe der entbündelte DSL-Zugang erst in zwei Jahren in Deutschland möglich sein, indem die RegTP den Verfahrensvorschriften des neuen Telekommunikationsgesetzes ausufernd und langatmig folgt, fordert der Verband: "Es gibt auf absehbare Zeit keine technische Alternative zu DSL für den Breitbandzugang in Deutschland", so der Geschäftsführer Harald Summa. Breitband stelle aber die Voraussetzung für die Verbreitung der Internet-Telefonie in großem Stil dar. Daher dürfe es nicht sein, dass sich "der ehemalige Monopolist als Flaschenhals entpuppt und damit versucht, den VoIP- Markt an sich zu ziehen".

      VoIP habe das Potenzial zu einem umfassenden Innovationsschub weit über das bloße Telefonieren hinaus. "Die Zusammenführung von Sprach- und Datendiensten erschließt neue Anwendungen, die erhebliche Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in Deutschland geben können", so Summa. Diese Chance dürfe nicht durch eine "falsche Regulierungspolitik" bedroht werden.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 20:55:37
      Beitrag Nr. 1.692 ()
      VoIP: Verbraucher wollen lieber Qualität als Schnäppchen

      Von Martin Fiutak ZDNet

      Mit verbesserter Sprachqualität steht neuer Boom bevor
      Nach langen Jahren des Wartens startet Voice over IP (VoIP) jetzt richtig durch. Allerdings laufen Niedrigpreis-Strategien beim Telefonieren übers Internet ins Leere. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Mercer Management Consulting. Befragt wurden 1000 Verbraucher in den USA und Großbritannien.

      Die Internet-Telefonie hat demnach das Potenzial zur Eroberung des Massenmarktes. Jeder fünfte Festnetzanschluss könnte ersetzt werden, vorausgesetzt, die Angebote verbessern sich deutlich. "Die derzeitige Qualität der Internet-Telefonie spricht ausschließlich sehr preissensible Verbraucher und Technologie-Freaks an", so die Analysten.

      Die meisten User würden vor der mangelnden Sprachqualität und der geringen Verfügbarkeit zurückschrecken. Außerdem wollen sie ihre Telekommunikation nur ungern den neuen, unbekannten Gesellschaften anvertrauen, die heute VoIP anbieten.

      Im Geschäftskundenbereich setzt sich VoIP bereits stark durch. Allein im Jahr 2003 sei der Markt für Telefonanlagen, die zur Internet-Telefonie fähig sind, um 55 Prozent gewachsen. Die Unternehmen hätten klar erkannt, dass sie auf diese Weise ihre Telekommunikations-Investitionen zukunftsfähig machen können. Mercer rechnet in diesem Bereich mit einem Einsparpotenzial von etwa 30 Prozent durch VoIP.

      Diese würden zwar zunächst nicht durch geringere Zugangs- und Gesprächskosten erreicht, dafür halbierten sich aber die Kosten für Telefonanlagen, Software und Service. Die größten Unsicherheiten hinsichtlich der Akzeptanz von VoIP gebe es bislang im Privatkundenbereich. Beim derzeitigen Qualitätsniveau würden nur zwei Prozent der Verbraucher VoIP-Angebote nutzen. "Die Mehrheit der Befragten akzeptiert keine abgebrochenen Telefonate, schlechte Sprachqualität und Verzögerungen bei der Übertragung, wie sie heute bei VoIP-Angeboten noch an der Tagesordnung sind", so der Analyst Klaus von den Hoff.

      Sobald die VoIP-Qualität dem Niveau der heutigen Telefonie entspreche, würde der Damm brechen: Fast 30 Prozent der Kunden würden ein VoIP-Angebot annehmen, 20 Prozent sogar ihren Festnetzanschluss kündigen. Damit stünde die Internet-Telefonie "fraglos vor dem Durchbruch zum Massengeschäft".
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 09:12:34
      Beitrag Nr. 1.693 ()
      Die Experten von SES Research stufen die Aktien von QSC erneut auf "Outperform".

      Fairer Wert: 5,03 Euro.

      © BörseGo 15.07.04
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 09:14:26
      Beitrag Nr. 1.694 ()
      Aktueller Bericht

      QSC übertrifft eigene Erwartungen

      15.07.2004 - Das zweite Quartal endet für den Kölner Telekommunikations-Dienstleister QSC besser als erwartet. Der Umsatz stieg in den vergangenen drei Monaten vorläufigen Daten zufolge um mehr als 10 Prozent auf mindestens 35,5 Millionen, teil das Unternehmen am Donnerstag mit. „Aufgrund dieser sehr positiven Entwicklung bekräftigt QSC ihre Erwartungen bezüglich eines Umsatzwachstums von mindestens 20 Prozent, einem nachhaltig positiven EBITDA für das Gesamtjahr 2004 sowie positiven Liquiditätszuflüssen (Free-Cashflow) ab dem zweiten Quartal 2004 einschließlich“, zeigt man sich im Management der Kölner weiter optimistisch.

      Die Nachrichten sollten den Aktienkurs weiter stabilisieren, nahdem sich dieser vom Verlaufstief bei 2,92 Euro schon deutlich erholt hat. Ein Rebreak über die 200-Tage-Linie bei 3,69 Euro würde 2,92 Euro zum bestätigten Tief machen und weiteres Aufwärtspotenzial bis in die region knapp oberhalb von 4 Euro freisetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 09:17:26
      Beitrag Nr. 1.695 ()
      SES Research sieht in der Analyse vom 15. Juli in der Aktie des deutschen Internet-Dienstleisters QSC AG unverändert einen "Outperformer".

      QSC habe heute vorläufige Umsatzzahlen für das abgelaufene zweite Quartal veröffentlicht. Demnach sei der Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2004 um 3,3 Mio. Euro bzw. 10,2% auf 35,5 Mio. Euro gestiegen und liege 3 Mio. über den Erwartungen der Analysten. QSC habe in der heutigen Meldung bekräftigt, ein Umsatzwachstum von mindestens 20%, ein nachhaltig positives EBITDA und positive Liquiditätszuflüsse im Geschäftsjahr 2004 zu erzielen.

      Die Pressemitteilung vom 12. Juli, in der QSC bekannt gegeben habe, für die DEVK ein Hochgeschwindigkeitsnetz zu bauen, bestätige den positiven Umsatztrend und die strategische Ausrichtung auf Unternehmenskunden. Die Analysten gehen davon aus, dass das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr einen Großteil des erwirtschafteten EBITDA in Vertriebsaktivitäten investieren werde, um das starke Umsatzwachstum auch in 2005 aufrechterhalten zu können. In den Jahren 2004 und 2005 werde es für QSC darum gehen, die Auslastung des Netzes weiter zu erhöhen und dementsprechend Neukunden zu gewinnen.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:14:21
      Beitrag Nr. 1.696 ()
      Prof. Dr. Max Otte

      Rückgänge bei Technologie und Internet

      Sehr geehrte Privatanleger,

      Seit einigen Monaten äußere ich meine Skepsis zu einem Einstieg bei den Technologie-Giganten der Jahrtausendwende. Am Mittwoch gab Intel seine Quartalszahlen bekannt: die Gewinnerwartungen wurden nicht ganz erfüllt. Zudem senkte Craig Barrett die Schätzung für die Bruttogewinnspanne auf sechzig Prozent (andere Unternehmen wären froh über eine solche Spanne). Die Aktie von Intel gab 10% nach und das Unternehmen verlor rund 13 Mrd. € seiner Marktkapitalisierung.

      Damit hat der Kurs von Intel im letzten Monat über 20% verloren und steht aktuell bei 19,31 €. Nach meinen Berechnungen ist das Unternehmen aber immer noch zu teuer. Intel ist letztlich ein Unternehmen, das Investitionsgüter herstellt. Solche Unternehmen stoßen normalerweise nicht in den Olymp derjenigen Unternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung der Welt vor. Mit 136 Mrd. € gehört Intel aber auch nach dem Kursrückgang zu den Schwergewichten an den Weltbörsen. Den Inneren Wert von Intel schätze ich auf 18,36 €. Ein Einstieg sollte erst unter 15 € erfolgen. Damit haben Sie die notwendige Sicherheitsmarge für ein Investment. Intel ist trotz seiner dominanten Marktstellung sehr stark von der technologischen Entwicklung abhängig.

      Cisco Systems hat im letzten halben Jahr über 20% eingebüßt und steht derzeit leicht höher als vor einem Jahr. Ob die völlige Neuausrichtung des Unternehmens nach den brutalen Kostensenkungsprogrammen der letzten Jahre gelingt, bleibt abzuwarten. Im Kurs stecken immer noch sehr hohe Zukunftserwartungen. Den Inneren Wert der Aktie habe ich mit 10,80 € berechnet, der jetzige Kurs beträgt immerhin noch 18 €. Mit einer Marktkapitalisierung von 124 Mrd. € gilt ähnliches wie für Intel.

      Microsoft ist nach dem jüngsten internen Rundschreiben von CEO Steve Ballmer eindeutig zu einem „reifen“ Unternehmen geworden. Ballmer forderte massive Kostensenkungen ein. Der Schwung der Gründerjahre ist dahin: zunehmend wird sich das Unternehmen gegen die Microsofts von morgen verteidigen müssen – eine Entwicklung, die Bill Gates vorhergesehen hat und als durchaus natürlich empfindet. Allerdings ist das Unternehmen derzeit auch bei Annahme von moderaten Wachstumsraten leicht unterbewertet. Das führt dazu, dass der Titel wieder häufiger in den Empfehlungslisten der Analysten auftaucht.

      In Deutschland ist der Highflyer freenet.de seit meiner Warnung von Anfang Juni 2004 um 23% und seit seinem Höchststand 2004 um 33% gefallen. Aufgrund der zweifelhaften Geschäftspolitik des Unternehmens rate ich weiter zur Vorsicht.

      Auch die Internet-Größen Yahoo! und eBay haben in den letzten Wochen eingebüßt: Yahoo! um 20%, eBay um etwas mehr als 10%. Beide Werte scheinen sich aber wieder zu fangen. Derzeit ist eBay nach meinen Berechnungen um etwa 13% überbewertet, Yahoo! allerdings um stolze 113%. eBay halte ich nach wie vor für ein gutes Langfristinvestment.

      Der Kölner Telekommunikationsprovider QSC könnte jetzt interessant sein. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Telekommunikationslösungen für Firmenkunden an. Der Umsatz entwickelte sich im letzten Quartal sehr erfreulich, so dass QSC im Gesamtjahr ca. 130-140 Mio. € umsetzen wird. Nach einem Zwischenhoch von 6,28 € steht der Kurs jetzt bei 3,50 €. Allerdings erfüllt das Unternehmen einige wichtige Revolutionärskriterien nicht: bislang arbeitet QSC nicht profitabel und für das zweite sowie die Folgequartale 2004 wird lediglich ein „nachhaltig positives“ EBITDA in Aussicht gestellt, also ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. In einem infrastrukturintensiven Geschäft wie der Telekommunikation sollte allerdings das EBIT, also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, aber einschließlich Abschreibungen, positiv sein. Immerhin wird ab dem 2. Quartal 2004 ein positiver Cashflow erwartet. Bei einer Marktkapitalisierung von 360 Millionen Euro könnte sich QSC für eine kleine Depotposition eignen, falls ein Telekommunikationsunternehmen in Ihr Depot passt.

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen
      Ihr
      Prof. Dr. Max Otte

      www.privatinvestor.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:21:09
      Beitrag Nr. 1.697 ()
      Der EAMS hat ein Abstauberlimit in seiner letzten Ausgabe von 3,15 zum Kauf von QSC für sein Musterdepot beschrieben. Der wievielte Versuch ist das nun eigentlich um an QSC zu kommen? Wenn die einsteigen sollte man schleunigst verkaufen. Empfehlungen von EAMS waren u.a. Agere - totaler Einbruch, TFG - totaler Einbruch, Wige Media - totaler Einbruch, u.a. Übrigens, bei Euro am Sonntag sitzen sogenannte Börsenexperten! Ein phänomenales Börsenblatt - liegt mit seinen Empfehlungen zu 90% daneben.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:44:31
      Beitrag Nr. 1.698 ()
      Thema: Märkte
      Die Lawine rollt immer schneller!

      Die Internet-Telefonie hat das Potenzial zur Eroberung des Massenmarktes. Das ist das Ergebnis einer Studie von Mercer Management Consulting zu der in Fachkreisen „Voice over Internet Protocol“ (VoIP) genannten Technik.

      Die auf einer Befragung von 1.000 Verbrauchern in den USA und Großbritannien beruhende Studie zeigt, dass der VoIP-Markt tatsächlich große Potenziale besitzt. Jeder fünfte Festnetzanschluss könnte ersetzt werden – aber nur, wenn sich die Angebote deutlich verbessern. Die derzeitige Qualität der Internet-Telefonie spricht ausschließlich sehr preissensible Verbraucher und „Technologie-Freaks“ an. Die meisten Verbraucher schrecken vor der mangelnden Sprachqualität und der geringen Verfügbarkeit zurück. Zudem möchten sie ihre Telekommunikation nur ungern den neuen, unbekannten Gesellschaften anvertrauen, die heute VoIP anbieten. Eine Chance also für die etablierten Anbieter, mit verbesserten Angeboten den Markt für sich zu sichern.

      Wie groß der Markt für internetgestützte Sprachtelefonie wirklich ist, und wie schnell er wächst, darüber orakeln die großen Marktforschungsinstitute seit langem. Gartner Dataquest schätzt den westeuropäischen VoIP-Umsatz im Jahr 2002 auf 965 Millionen Euro. Bis 2007 soll er auf 3,6 Milliarden Euro steigen und 2010 mehr als die Hälfte des europäischen Gesamtumsatzes von derzeit etwa einer Billion Euro ausmachen. Als sicher gilt, dass der interne Daten- und Sprachverkehr der Telefongesellschaften aus Kostengründen schrittweise komplett auf Internet-Technologien umgestellt werden wird.Im Geschäftskundenbereich setzt sich VoIP bereits stark durch. Allein im Jahr 2003 wuchs der Markt für Telefonanlagen, die zur Internet-Telefonie fähig sind, um 55 Prozent. Die Unternehmen haben klar erkannt, dass sie auf diese Weise ihre Telekommunikations-Investitionen zukunftsfähig machen können. Mercer erwartet hier ein Einsparpotenzial von etwa 30 Prozent durch VoIP. Diese werden zwar zunächst nicht durch geringere Zugangs- und Gesprächskosten erreicht, dafür halbieren sich aber die Kosten für Telefonanlagen, Software und Service.Die größten Unsicherheiten hinsichtlich der Akzeptanz von VoIP gab es bislang im Privatkundenbereich. Mercer hat sich daher in einer soeben veröffentlichten Befragung von 1.000 Kunden in Großbritannien und den USA mit den tatsächlichen Entscheidungsgründen der Kunden befasst – mit einem überraschenden Ergebnis:

      Aus Kundensicht ist VoIP keinesfalls ein billiger Ersatz für Festnetztelefonie. Vielmehr hat die Befragung gezeigt, dass eine Low-Quality-Telefonie nur eine verschwindend kleine Anzahl von Kunden anspricht und eine Penetration des Marktes nicht zu erreichen ist.
      VoIP ist auch kein mit vielen Features ausgestatteter High-End-Ersatz für Festnetztelefonie. Die Untersuchung hat klar gezeigt, dass Kunden nicht bereit sind, viel Geld für solche Zusatzfunktionen auszugeben. Es kommt auf die „Basics“ an: Beim derzeitigen Qualitätsniveau würden lediglich zwei Prozent der Verbraucher VoIP-Angebote nutzen. „Die Mehrheit der Befragten akzeptiert keine abgebrochenen Telefonate, schlechte Sprachqualität und Verzögerungen bei der Übertragung, wie sie heute bei VoIP-Angeboten noch an der Tagesordnung sind“, sagt Klaus von den Hoff, Telekommunikationsexperte bei Mercer. Auch ein noch so preisgünstiges VoIP-Angebot würde nur wenig Erfolg haben: Die Studie zeigt, dass selbst kostenlose Telefonate im eigenen Netz – so genannte On-net-Calls – unter diesen Bedingungen nicht attraktiv sind.Sobald die VoIP-Qualität dem Niveau der heutigen Telefonie entspricht, bricht der Damm: Fast 30 Prozent der Kunden würden ein VoIP-Angebot annehmen, 20 Prozent sogar ihren Festnetzanschluss kündigen. Damit steht die Internet-Telefonie fraglos vor dem Durchbruch zum Massengeschäft, da Qualitätseinschränkungen nach Ansicht der Mercer-Experten in kürzester Zeit überwunden sein werden.

      Wird es dann zu einer Erosion bei den Festnetzteilnehmern kommen, wie derzeit von den traditionellen Telekom-Konzernen befürchtet? Zumindest in diesem Punkt geben die Mercer-Berater Entwarnung: Der Markt für niedrigpreisige Internet-Telefonie wird von den klassischen Playern dominiert werden und nicht von Neueinsteigern wie Skype oder Vonage, die heute vorne liegen. „Etablierte Anbieter haben enorme Vorteile,“ so Klaus von den Hoff, „für Neueinsteiger ohne Kundenbasis ist das Spiel nicht zu gewinnen, zu wichtig sind Faktoren wie Vertrauen und Zuverlässigkeit.“Trotz Kostenreduktion durch Umstellung auf VoIP-Technik wird die Internet-Telefonie tiefe Spuren in den Bilanzen der Festnetzanbieter hinterlassen. Die drei großen europäischen Player British Telecom, Deutsche Telekom und France Télécom erwarten Umsatzausfälle von jeweils 1,5 bis zwei Milliarden Euro im Jahr 2008 und sechs bis sieben Milliarden Euro im Jahr 2010. Der Umsatzrückgang entsteht vor allem durch wesentlich geringere Gesprächsgebühren.Die Telekom-Konzerne sind gegenüber dieser Entwicklung so gut wie machtlos. „Die Telefongesellschaften können die IP-Telefonie nur verzögern, aber nicht aufhalten“, sagt Klaus von den Hoff. „Unsere Modellrechnungen zeigen, dass jede Gegenmaßnahme auf breiter Front mehr Umsätze kannibalisieren, als Kunden von einer Abwanderung abhalten würde.“ Die Mercer-Studie ergibt fünf kritische Erfolgsfaktoren, die die verschiedenen Player – Festnetzanbieter, Mobilfunkunternehmen, Kabelnetzbetreiber, Internet Service Provider, VoIP-Spezialisten – berücksichtigen müssen, um sich in diesem neu entstehenden Markt eine aussichtsreiche Position zu sichern:
      1. Sprachqualität mindestens auf Festnetzniveau ausrichten
      ISDN setzt den Standard bei Sprachqualität und Verfügbarkeit, Mobilfunk bei Komfort und Software. Telefonie, die diesbezüglich darunter liegt, wird vom Verbraucher nicht angenommen. Die Mercer-Befragung identifizierte die Sprachqualität als sensibelste Eigenschaft: 37 Prozent der Befragten gaben an, eine niedrigere Qualität als beim jetzigen Festnetztelefon nicht akzeptieren zu wollen, 29 Prozent empfanden gar CD-Qualität als Kaufgrund für IP-Telefonie. 33 Prozent nannten das Abbrechen der Verbindung, wie man es vom Mobilfunk kennt, als Kaufhindernis für ein neues IP-Telefon.

      2. Mehr bieten als nur Telefonate zu kleinen Preisen
      Die meisten Verbraucher sind durch das niedrige Preisniveau im Festnetz kaum noch preissensibel. Senkt man die VoIP-Grundgebühr auf die Hälfte der Festnetz-Grundgebühr, erreicht man 2,9 Prozent mehr Käufer. Eine Halbierung der Verbindungspreise lockt weitere 1,5 Prozent neue Kunden an. Das größte Potenzial liegt in einer besseren Sprachqualität und höheren Verlässlichkeit. Könnte VoIP hier Festnetzniveau erreichen, ergäbe sich ein Marktanteil von weiteren sechs Prozent.

      3. In Produktmerkmale investieren, denen der Kunde echten Wert beimisst
      Die Mercer-Studie zeigt, dass die Verbraucher nicht an zusätzlichen Features (wie SMS oder drahtlose Geräte mit Handy-Funktionen) und Anrufmanagement-Funktionen interessiert sind, wogegen ihnen CD-Qualität bis zu sieben Euro pro Monat zusätzlich wert ist.

      4. Maximierung des Wertes aus bestehenden Kundenbeziehungen
      Die Markenpräferenzen der Kunden für den häuslichen Telefonservice verschaffen den großen Playern, aber auch Internet Service Providern wie AOL einen klaren Vorteil. Ihre Attraktivitätswerte als VoIP-Anbieter lagen bis zu 35 Prozent über denen von Start-ups wie zum Beispiel Skype, überraschenderweise auch über denen von Mobilfunkanbietern.

      5. Wissen, was es bedeutet, Anschlussleitung und Telefonnummer zu kontrollieren
      Die Mercer-Befragung zeigt, dass die Verbraucher vor allem an der Beibehaltung der Telefonnummer interessiert sind. Nur die Hälfte der befragten europäischen Kunden würde zu VoIP wechseln, wenn damit eine Rufnummernänderung verbunden wäre. Oder anders herum gesagt: Allein die Nummern-Portabilität könnte 4,8 Prozent des privaten Telefonmarkts für VoIP erschließen.

      Für die einzelnen Marktplayer sehen die Mercer-Berater folgende Optionen:
      Festnetzanbieter müssen bereits heute Vorwärtsstrategien entwickeln, um nicht später gegensteuern zu müssen und unnötig eigene Umsätze zu kannibalisieren. Schlüssel zum Erfolg sind viel mehr gezielte Angebote für besonders preissensible Kunden, taktische Preisanpassungen zwischen Grundgebühr und Minutenpreis sowie DSL-Bündelangebote. Auch können VoIP-Angebote gezielt dazu genutzt werden, die Verbreitung von DSL weiter zu beschleunigen. Wichtiger denn je ist die sorgfältige Abstimmung der Strategien zwischen einzelnen Abteilungen in den Unternehmen, um die Aktivitäten zu koordinieren.

      Internet Service Provider müssen die wirtschaftliche Konsequenz erkennen, die sich für sie aus der Kontrolle über die Anschlussleitung ergibt, und Bündel aus attraktiven Breitbanddiensten und VoIP bereitstellen.

      Mobilfunkanbieter, die Sprachdienste im häuslichen Umfeld anbieten möchten, sollten der Qualität der Dienste und der Zuverlässigkeit besondere Aufmerksamkeit schenken.
      Reine VoIP-Spezialisten werden keinen breiten wirtschaftlichen Erfolg haben, wenn es ihnen nicht gelingt, bei ihren Kunden Vertrauen zu schaffen und die Kundenbasis mit starken Partnermarken zu verbreitern.

      Bezugsinformationen:
      Mercer Management Consulting
      Marstallstraße 11
      80539 München
      www.mercermc.de [20.07.2004]
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:03:56
      Beitrag Nr. 1.699 ()
      1: erfüllt

      2: erfüllt

      3: erfüllt

      4: Mobiler kaufen, am besten drillisch;)

      5: wir haben bald ie spezielle Nummer ohne Ortsvorwahl 038

      6: QSC STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:06:20
      Beitrag Nr. 1.700 ()
      Verizon baut Internet-Telefonie aus

      Verizon Communications will in den USA in mehr als 130 Städten Voice-over-IP anbieten. Wie das Wall Street Journal berichtet, soll der Dienst bestehende Breitbandkunden monatlich 35 US-Dollar kosten und in den ersten sechs Monaten als Einführungspreis 30 US-Dollar. Neuen Teilnehmern sollen 40 US-Dollar berechnet werden. Für die monatliche Gebühr können die Kunden unbegrenzt Orts- und Ferngespräche führen.

      Die Preise liegen nach Analysteneinschätzung in dem bereits von AT&T vorgesteckten Rahmen. Vonage, ein anderer Konkurrent, bietet Voice-over-IP für 30 US-Dollar im Monat an. Derzeit gibt es in den USA eine Million Nutzer der Internet-Telefonie. Bis 2008 sollen es 17 Millionen werden. Verizon sucht laut dem Bericht nach neuen Einnahmequellen, da das Geschäft mit herkömmlichen Telefonie-Diensten derzeit nicht so gut läuft. (anw/c`t)

      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:42:20
      Beitrag Nr. 1.701 ()
      :lick:

      Baker wird 05 viele Abnehmer finden.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 13:08:29
      Beitrag Nr. 1.702 ()
      TELEKOMMUNIKATION / Internet-Telefonate könnte zum Massenmarkt werden

      Für Technologie-Verliebte

      Das Telefonieren über Internet kommt nur langsam in Fahrt. Die Deutsche Telekom behindere den freien Wettbewerb, glaubt der Verband der Internetwirtschaft. Dabei haben Kunden bei guten Angeboten keine Berührungsangst - zumindest in den USA und Großbritannien.
      Schweres Geschütz fährt der Verband der deutschen Internetwirtschaft, Eco Forum, gegen die Deutsche Telekom auf: Der Ex-Monopolist behindere den aufkommenden Markt für Internet-Telefonie. Das Gremium fordert die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation auf, die Wettbewerbssituation in Deutschland zu verändern. Die Behörde müsse bei DSL direkte Kundenbeziehungen zulassen. Auf keinen Fall dürfe der entbündelte DSL-Zugang erst in zwei Jahren in Deutschland möglich sein. Breitband stelle die Voraussetzung für die Verbreitung der Internet-Telefonie in großem Stil dar. Bei einer Verbesserung der Angebote und der technischen Qualität, würden 30 Prozent der Verbraucher die Internet-Telefonie nutzen. 20 Prozent würden dann sogar ihren Festnetzanschluss komplett aufgeben. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Mercer Management Consulting. Sie basiert auf einer repräsentativen Befragung von 1000 Verbrauchern in den USA und Großbritannien. Danach habe Internet-Telefonie das Potenzial, schon bald den Massenmarkt zu erobern. Die aktuellen Angebote sprechen jedoch eher preissensible Menschen und Technologie-Verliebte an. Verbraucher schreckten oft vor der noch nicht optimalen Sprachqualität, den Übertragungsverzögerungen und möglichen Gesprächsabbrüchen zurück. Hinzu komme die geringe Verfügbarkeit und die noch unübersichtliche Handhabe und Infrastruktur der Internet-Telefonie. Außerdem würden die Verbraucher ihre Telekommunikation nur ungern einer neuen, weitgehend unbekannten Firma anvertrauen. Und nur solche treten augenblicklich auf dem Markt auf. Der Markt für Internet-Telefonie wird der Studie zufolge von den klassischen Telekommunikationsunternehmen dominiert, denn nur sie verfügten über die nötige Kundenbasis. "Die Telefongesellschaften können die Internet-Telefonie über kurz oder lang jedoch nicht aufhalten", lautet das Fazit der Studie. cid
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 14:17:15
      Beitrag Nr. 1.703 ()
      Eine Büffelherde bewegt sich nur so schnell wie der langsamste Büffel.

      Wenn die Herde gejagt wird, sind die langsamsten und schwächsten Tiere am Schluss. Diese werden zuerst getötet. Diese natürliche Selektion dient der Herde als Ganzes, weil durch die regelmäßige Auslese der schwächsten Mitglieder die Schnelligkeit und Gesundheit der Einheit erhalten oder sogar verbessert wird.

      Ganz ähnlich kann das menschliche Gehirn nur so schnell arbeiten, wie die langsamsten Zellen die elektrischen Signale passieren lassen. Neueste epidemiologische Studien haben gezeigt, dass durch übermäßigen Alkoholkonsum zwar Hirnzellen abgetötet werden, dabei aber die langsamsten und schwächsten Zellen zuerst angegriffen werden. Regelmäßiger Bierkonsum hilft also schwache Hirnzellen zu eliminieren und macht das Hirn so zu einer immer schnelleren und effizienteren Maschine.

      Die Resultate dieser umfangreichen Studie bestätigen und bekräftigen den ursächlichen Zusammenhang zwischen Wochenendpartys und beruflichen Leistungen. Es erklärt auch, warum Berufsleute wenige Jahre nach dem Verlassen der Schule/Uni und dem Heiraten mit der Leistung der Schüler/Studenten nicht mehr mithalten können. Nur wer sich weiterhin dem haltlosen Alkoholkonsum hingibt, kann das intellektuelle Niveau halten, welches er während seiner Schulzeit erreicht hat.

      Also, dies ist ein Aufruf zu den Waffen. Wenn unser Land seinen technologischen Vorsprung verliert, dürfen wir den Kopf nicht in den Sand stecken! Lass uns zurück an die Bar gehen und wieder zechen. Unsere Arbeitgeber und unser Land brauchen unsere Höchstleistungen und wir sollten uns unsere Karrierechancen nicht verbauen. Lass uns mit der Flasche leben und unser Möglichstes geben.

      Leite diese Botschaft an die weiter, die unter Umständen in Gefahr sind, ihre Leistungsfähigkeit zu verlieren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 15:12:17
      Beitrag Nr. 1.704 ()
      Prost!
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 10:14:55
      Beitrag Nr. 1.705 ()
      Venture Capital soll verstärkt in VoIP fließen

      2008 schon 30 Prozent der Telekominvestitionen für Internettelefonie

      Venture-Capital-Firmen werden aufgrund sich erholender Märkte und relativ stabiler politischer Bedingungen wieder verstärkt investieren. Insgesamt warten 85 Mrd. Dollar an Risikokapital darauf, investiert zu werden und viele Firmen wollen das Geld noch in diesem Jahr einsetzen, berichtet die Yankee Group http://www.yankeegroup.com . Insbesondere der VoIP-Sektor wird demnach eine Schlüsselrolle bei der Vergabe von Venture Capital spielen.

      Der Anteil der Investitionen in den VoIP-Bereich soll bezogen auf den gesamten Telekommarkt von derzeit 6,12 Prozent bis zum Jahr 2008 auf 30 Prozent ansteigen. " Serviceprovider und Investoren stimmen darin überein, dass die VoIP-Technologie ausgereift und bereit zum Einsatz ist" , sagte Yankee-Group-Analyst Daniel Klein. Regulierungsbehörden müssten allerdings aufpassen, keine voreiligen Gesetze zu erlassen, die Investitionen und das Marktwachstum behindern könnten, so Klein weiter.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:31:14
      Beitrag Nr. 1.706 ()
      Kabel Deutschland plant doch keine Aufrüstung der Kabelnetze

      Der Fast-Monopolist im deutschen TV-Kabelnetz, Kabel Deutschland (KDG), will das technisch veraltete Netz nun offenbar doch nicht großflächig technisch nachrüsten. "Wir planen keine weit reichende Aufrüstung der Kabelnetze", heißt es im vertraulichen Emissions-Prospekt zu einer von der KDG begebenen Anleihe, den die Frankfurter Allgemeinen Zeitung zitiert.

      Diese Absage überrascht die Branchenbeobachter. Erst vor kurzem hatte KDG-Chef Roland Steindorf gesagt, dass nicht vor Jahresende über den weiteren Ausbau entschieden werden solle. Zudem wollte KDG bislang ins Internetgeschäft einsteigen; zudem hatte KDG seinen Test für Internetangebote via TV-Kabel neben Berlin, Leipzig und Bayreuth noch auf Teile von München ausgedehnt. Weitere Regionen sollten folgen, hieß es. Doch offenbar ist der Ausbau der Netze nun doch zu teuer.

      Das Bundeskartellamt prüft zur Zeit die umstrittene Milliarden-Übernahmen der drei Kabelunternehmen Ish, Kabel BW und Iesy durch die KDG. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 18:32:44
      Beitrag Nr. 1.707 ()
      Schwerwiegende Sicherheitsmängel bei T-Com

      Der Chaos Computer Club (CCC e.V.) entdeckte schwerwiegende Sicherheitsmängel in der T-Com-Datenbank OBSOC (Online Business Solution Operation Center). Ohne größeren Aufwand habe jeder Surfer nicht nur Kunden- und Unternehmensdaten einsehen, sondern sogar ändern können.

      Das OBSOC ist im Grunde eine Vertragsverwaltung für die Telekom-Festnetztochter T-Com; hier finden sich alle relevanten Informationen zu Kundenverträgen. Diese Datenbank ist einerseits für Kunden gedacht, die darüber bestimmte Änderungen an ihrem Vertrag vornehmen können, wie beispielsweise neue Optionen zum Vertrag zuzukaufen. Andererseits ist die Vertragsverwaltung auch für T-Com-Mitarbeiter, die -- je nach Berechtigung -- vollen Schreibzugriff auf alle Vertragsdaten haben.

      Dirk Heringhaus vom CCC hat sich seit Sommer 2003 mit der Sicherheit dieser Vertragsverwaltung beschäftigt und ist auf haarsträubende Sicherheitslücken gestoßen, die er in einem Bericht der Datenschleuder nun veröffentlicht hat. Zum einen wurden die einzelnen Datensätze nur mit der Vertragsnummer in der Browser-URL referenziert. Somit konnte Heringhaus -- einmal authentifiziert -- auf alle Kundendaten im OBSOC-System zugreifen und sie ändern.

      Damit aber nicht genug: Bei einer genaueren Untersuchung stellte Heringhaus fest, dass viele der T-Com-Mitarbeiter mit Zugriff auf das OBSOC-System völlig unsichere Passwörter verwendeten (Nutzername = Passwort). Dadurch war er ohne weitere Probleme in der Lage, Vollzugriff auf T-Com-interne Systeme innerhalb von OBSOC zu erhalten. Somit konnte er letztlich alle Zugangsdaten von T-Com-Kunden einsehen und ändern. Über bestimmte Verwaltungsskripte war es darüberhinaus möglich, mit Pfadangaben wie "../../" Zugriff auf die kompletten Laufwerke der Windows-Server zu erhalten (Directory-Traversal).

      Heringhaus und der CCC machen sich vor allem Sorgen wegen des Datenschutzes. So sei nach Angaben des CCC davon auszugehen, dass sich "Angreifer mit genügend krimineller Energie" in den Datenbeständen herumgetrieben haben: "Das Wissen um die Sicherheitslöcher befähigte die Redaktion, Einblick in vertrauliche Informationen der Betriebsdatenblätter aller Kunden des T-Mart Web-Services zu nehmen", sagt Dirk Engling von der Datenschleuder. "Ein Angreifer wäre somit im Besitz sämtlicher Zugangspasswörter aller Kunden dieser auf OBSOC basierenden Dienstleistung."

      Während Hernigshaus Recherche in den vergangenen Monaten habe T-Com zwar diverse der kleineren Sicherheitsmängel beseitigt, aber gewährleiste immer noch keine grundsätzliche Sicherheit. Zudem bemängelt Heringhaus, dass T-Com keinerlei Bemühungen unternommen habe, das Sicherheitsproblem zu veröffentlichen und so seine Kunden zu warnen. Heringhaus stellt die vollständige Kommunikation mit T-Com auf einer eigens dafür eingerichteten Seite der Öffentlichkeit zur Verfügung. Eine Stellungnahme der Telekom war bislang nicht zu erhalten. (pab/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 19:53:31
      Beitrag Nr. 1.708 ()
      Hallo da haben noch einige Leute Geld das könnt Ihr aber
      auch beim Lotto verzocken ist genauso wie bei QSC anlegen.

      B.B.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 21:53:42
      Beitrag Nr. 1.709 ()
      :cry:

      Sofern Ihr Aktienanlageverhalten, der Güte Ihrer grammatikalischen Fähigkeiten entspricht, sollten Sie vielleicht statt Lotto zu spielen, in ein Casino gehen (geht auch online, da kommt nämlich nicht jeder rein, im Gegensatz zum Faktenthread).

      :D Doc
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:50:16
      Beitrag Nr. 1.710 ()
      Telekom bestätigt massive Sicherheitslücken

      Von Martin Fiutak ZDNet mit Material von dpa 28. Juli 2004, 09:06 Uhr

      T-Com-Onlinedienst ließ Fremden Zugriff auf Mails und Server

      Die Deutsche Telekom hat massive Sicherheitslücken bei den Online-Diensten der T-Com eingeräumt. Telekom-Sprecher Hans Ehnert bestätigte gegenüber Tagesschau.de, dass Fremde aufgrund der Sicherheitsprobleme Websites hätten verändern können, die über den Online-Dienst webeasy bei der T-Com geordert und verwaltet werden. Über diese Websites laufende Webmails wie im vom Tagesschau.de dokumentierten Fall Bundesnachrichtendienst.de hätten mitgelesen oder manipuliert werden können, hieß es. Weiter hätten über die ausgespähten Kundenaccounts Leistungen der Telekom hinzugekauft werden können.

      Das Kundenportal der T-Com für diese Dienste wurde von der Telekom am Dienstagvormittag geschlossen. Betroffen seien von den Sicherheitslücken wie von der Schließung des Portals rund 250.000 Kunden. Nach Schätzung der Telekom müßten rund 120.000 Kunden ihre Passwörter ändern. Wann das Kundenportal wieder geöffnet werde, habe Ehnert nicht sagen können. Bis dahin könnten etwa über webeasy verwaltete Websites nicht verändert werden.

      Das gesamte System werde noch einmal einem umfassenden Sicherheitscheck unterworfen, erklärte Ehnert der tagesschau.de. Auch die Administratorenrechte in dem System seien gesperrt worden. Alle betroffenen Kunden sollen informiert werden.

      Die Experten des Chaos Computer Clubs (CCC) haben nach eigenen Angaben die Sicherheitsmängel in den T-Mart Web- Services der Telekom-Festnetzsparte T-Com entdeckt (ZDNet berichtete). Jeder Internet- Nutzer könne im Prinzip ohne großen Aufwand sensible Kunden- und Geschäftsdaten einsehen und sogar verändern. Betroffen seien alle Angebote, die eine bestimmte Zertifizierungstechnik der T-Com nutzten.

      «Angreifer mit genügend krimineller Energie» hätten sich vermutlich bereits in den Datenbeständen umgetrieben, schätzt der Expertenverein. Allein das Wissen um die Sicherheitslöcher habe die Redakteure der «Datenschleuder» befähigt, «Einblicke in vertrauliche Informationen der Betriebsdatenblätter aller Kunden des T-Mart Web- Services zu nehmen», sagte Dirk Engling vom CCC. Ein Angreifer könne ungehindert in den Besitz sämtlicher Zugangspasswörter aller Kunden kommen. Betroffen sind nach Angaben des CCC auch Kunden wie die Deutsche Bundesbank und die Bundesgrenzschutzdirektion.

      Der Telekom-Sprecher legte Wert auf die Feststellung, dass der Bereich des Telefonnetzes oder Mobiltelefonnetzes von den Sicherheitsproblemen nicht berührt sei.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:47:35
      Beitrag Nr. 1.711 ()
      @Namora
      was für eine adhoc ;)

      ... näheres unter www.ccc.de/t-hack , wer mehr Gänsehaut
      will.

      G.Jazzo



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      FESTNETZ-NEWS



      ANGEBOT
      28.07.2004, 14:46 Uhr | Kategorie: Festnetz

      Ventelo: Günstige Ferngespräche in der Nebenzeit

      Der QSC-Ableger Ventelo bietet im Rahmen einer neuen Tarifaktion bundesweite Ferngespräche für 1,09 Cent pro Minute an - aber nur abends an Werktagen sowie am gesamten Wochenende.


      Ab dem morgigen Donnerstag kann man über die 01040 von Ventelo für 1,09 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz telefonieren - sofern man dies während der Nebenzeit tut, die an Werktagen zwischen 21 und 8 Uhr sowie am gesamten Wochenende gilt. Alle anderen Preise bleiben bestehen.



      Die Aktion läuft bis einschließlich 6. August. Danach gelten voraussichtlich wieder die bisherigen Tarife von 2,19 Cent pro Minute für Gespräche an allen Tagen zwischen 21 und 8 Uhr und 4,1 Cent für Wochenendtelefonate tagsüber. Ventelo rechnet im Minutentakt über die Telekom-Rechnung ab.
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 22:12:53
      Beitrag Nr. 1.712 ()
      RegTP veröffentlicht Stellungnahmen zu Voice-over-IP

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat jetzt auf ihrer Homepage Stellungnahmen veröffentlicht, die im Rahmen einer öffentlichen Anhörung zum Thema Voice-over-IP (VoIP) abgegeben wurden. Bis Mitte Juli 2004 seien 63 Stellungnahmen von Unternehmen, Verbänden und sonstigen Interessierten bei der RegTP eingegangen.

      http://www.regtp.de/reg_tele/start/in_05-17-01-00-00_m/index…
      Avatar
      schrieb am 02.08.04 11:46:53
      Beitrag Nr. 1.713 ()
      guten morgen freundes des breitbands ;)


      broadnet mediascape: Voice over IP-Komplettpaket für Geschäftskunden löst herkömmliche Festnetztelefonie ab

      - broadnet mediascape treibt als einer der „First Mover“ im Bereich IP- Telefonie die Entwicklungen im Markt voran
      - Weitere herausragende und komfortable Services in Kombination mit der bereits etablierten Voice over IP-Lösung
      - Unternehmen telefonieren für netto 0,86 Cent pro Minute in das deutsche Festnetz

      Hamburg, den 02. August 2004. broadnet mediascape bietet Unternehmen ab sofort eine Voice over IP-Lösung, die die ITK-Welt revolutionieren wird. Die auf den Geschäftskunden zugeschnittene Voice over IP-Lösung „dataVoIP“ unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen. Sie bietet beispielsweise kleinen Anwaltskanzleien aber auch großen Unternehmen mit bis zu 700 Mitarbeitern viele Vorteile. Die Kunden profitieren bei der Einführung der flexiblen, skalierbaren Lösung unter anderem vom Wegfall der Kosten für die herkömmliche Telekommunikationsanlage. Diese wird durch eine virtuelle Lösung, gleichsam einer „Telefonanlage im Netz“ ersetzt. Über ein Web Portal lässt sich die Lösung sehr einfach konfigurieren. Services wie Unified Messaging, Web Conferencing sowie die Outlook Integration können einfach gebucht werden. Ähnlich wie die Bereitstellung von Daten im Internet über den Server, geschieht das „Hosten“ dieser virtuellen Telefonanlage durch den Carrier broadnet mediascape.

      broadnet mediascape bietet bereits seit mehr als zwei Jahren Voice over IP für Geschäftskunden an und hat die Entwicklungen in diesem Marktsegment entscheidend vorangetrieben. Kunden nutzen daher die Erfahrung von broadnet mediascape in diesem Marktsegment. Mit „dataVoIP“ bietet broadnet mediascape Unternehmenskunden jetzt die ideale Möglichkeit, sich von der herkömmlichen Telekommunikationsanlage zu lösen. Die außerordentlich niedrigen Minutenpreise von netto 0,86 Cent pro Minute in das deutsche Festnetz fordern die traditionellen Telekommunikationsanbieter im Festnetzgeschäft heraus. „Mit unseren konkurrenzlos niedrigen Minutenpreisen im Geschäftskundensegment nehmen wir im Markt Entwicklungen vorweg, die ohnehin eintreten werden. Der Wegfall von minutenpreisbasierten Abrechnungsmodellen ist nicht aufzuhalten,“ so Arnold Stender, Chief Sales Officer. Das Wachstumspotenzial für Voice over IP ist immens. So prognostiziert Gärtner Dataquest für den westeuropäischen Markt im Jahr 2007 ein Umsatzvolumen von 3,6 Milliarden Euro. Von diesem Wachstum wird broadnet mediascape profitieren.




      Das Prinzip der „dataVoIP“-Lösung: Einfache Handhabung und niedrige Kosten

      Bestandteile der von broadnet mediascape angebotenen Lösung sind neben den auf DSL- und WLL- basierenden Internet Zugangsleistungen in allen Bandbreiten auch ein Virtual Private Network (VPN) sowie die benötigten Lizenzen für die Telekommunikationsanlage von broadnet mediascape, die benötigt werden um Voice Over IP-Telefone einzusetzen. broadnet mediascape setzt mit seiner „dataVoIP“-Lösung auf das bereits etablierte SIP-Protokoll.

      Das Prinzip ist denkbar einfach: Der Kunde bekommt eine Lizenz zugeordnet. Über das Web Portal kann er anschließend den einzelnen Mitarbeitern individuell Rechte und Profile zuordnen. So ist dem einen Mitarbeiter insbesondere die Durchführung von Conference Calls mit vielen Teilnehmern wichtig, der andere hingegen nutzt regelmäßig seinen Festnetzanschluss auch auf Geschäftsreisen. Die Lösung setzt auf der in den Räumen von broadnet mediascape „gehosteten“ virtuellen Telekommunikationsanlage auf. Alle Leistungsmerkmale herkömmlicher Telefonanlagen stehen den Kunden sofort zur Verfügung. Darüber hinaus ist eine komplette Desktop Integration inklusive Microsoft Outlook-Unterstützung enthalten. Applikationen wie die gleichzeitige Web Präsentation bei Telefonkonferenzen mittels Microsoft Powerpoint sind bei dieser Lösung bereits Standard.

      Transparentes und flexibles Preismodell

      Mit der Voice over IP-Lösung entspricht broadnet mediascape den Anforderungen und Wünschen der Unternehmen und gestaltet diese besonders transparent und übersichtlich. Durch die individuelle Konfiguration werden pro Telefonarbeitsplatz überschaubare monatliche Gebühren berechnet. Hohe Investitionen in die Hardware gehören dabei der Vergangenheit an. Unter-nehmen können die entsprechenden Telefone kaufen oder für eine monatliche Gebühr mieten. Zu den ohnehin schon großen Vorteilen durch die umfangreichen Services kommen äußerst geringe Gesprächsminutenpreise. So berechnet broadnet mediascape beispielsweise für ein Gespräch in das deutsche Festnetz netto 0,86 Cent pro Minute. Gespräche in das deutsche Mobilfunknetz werden mit vergleichsweise niedrigen netto 16,38 Cent berechnet. Telefonieren Mitarbeiter von Unternehmen innerhalb des broadnet mediascape- Netzes, so sind die Gespräche kostenlos. Dies gilt auch für Gespräche zwischen den einzelnen Niederlassungen oder mit anderen broadnet mediascape- Telefoniekunden. Alles in allem profitieren Unternehmen von einer hohen „Quality of Service“, herausragenden Zusatzdiensten sowie von niedrigen Kosten mit denen sie sich Vorteile im Markt schaffen.

      Kontakt:
      broadnet mediascape communications AG, Manager Corporate Communications, Britta Cirkel, phone: +49 40 66 86 100, b.cirkel@broadnet-mediascape.de
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:26:14
      Beitrag Nr. 1.714 ()
      Deutsche Kabelnetzbetreiber investieren zu wenig in Breitband-Internet

      Deutsche Kabelnetzbetreiber investieren zu wenig in Breitband-Internet und verpassen damit ihre Wachstumschance. Bis 2009 wird die Zahl der deutschen Breitbandanschlüsse rasant wachsen und auf knapp 14 Mio. Haushalte ansteigen. Die Kabelnetzbetreiber werden daran mit rund 1,7 Mio. Anschlüssen nur einen geringen Anteil haben. Mit Internetdiensten generieren sie in 2009 lediglich rund 500 Mio. Euro. Das theoretische Umsatz-Potenzial läge weitaus höher: bei 1,5 Mrd. Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Goldmedia, die heute in Berlin vorgestellt wurde. Die Kabelnetzbetreiber erwirtschaften ihre Umsätze, insgesamt 2,9 Mrd. Euro in 2003, fast vollständig mit den Teilnehmerentgelten für analoges Kabelfernsehen. Die nur 90.000 Internet- und rund 35.000 Telefoniekunden machen bislang lediglich ein Prozent des Branchenumsatzes aus. Mit ihren digitalen Programmangeboten verdienen die deutschen Kabelnetzbetreiber noch weniger als mit ihren Internetdiensten, nämlich nur 0,5 Prozent des Gesamtumsates.

      In einigen Regionalmärkten dagegen finden Zusatzdienste wie Telefonie und Breitband-Internet auf TV-Kabelnetzen großen Zuspruch. Im Durchschnitt beträgt bei den ausgebauten Haushalten die Akzeptanzrate dafür etwa acht Prozent, Tendenz stark steigend. Einige Stadtnetzbetreiber wie z.B. die Telenec in Neustadt bei Coburg gewinnen sogar bis zu 25 Prozent ihrer entsprechend ausgebauten Haushalte als Kunden für Breitband-Internet. Einige dieser Netzbetreiber bieten zusätzlich Telefonie auf Basis der Internet-Technologie Voice over Internet Protocol (VoIP) an und generieren damit zum Teil höhere Kundenzahlen als für den Breitband-Internetdienst. Mit Internet und Telefonie erzielen regionale Kabelnetzbetreiber so teilweise bis zu 50 Prozent ihres Gesamtumsatzes.

      Die Möglichkeiten, die Zusatzdienste bieten, werden laut der Studie häufig unterschätzt. Würde man eine Akzeptanzrate von 25 Prozent annehmen, so läge das theoretische Potenzial allein für Internetdienste über deutsche Kabelnetze bei rund 1,5 Mrd. Euro.

      Markt für digitales Pay-TV ist bereits abgeschöpft

      Die Kabelnetzbetreiber setzen zu stark auf digitales Pay-TV, so Goldmedia weiter. Dieser Markt ist nach der Einschätzung bereits durch die 2,9 Mio. Premiere-Kunden weitgehend abgeschöpft. Über die Premiere-Abonnenten hinaus gibt es in Deutschland ca. 150.000 Kunden für digitale Programmpakete der Kabelnetzbetreiber. Diese Kundenpotenziale entfallen aber zum größten Teil auf die Fremdsprachenpakete. Kabelnetzbetreiber, die auch ihren deutschsprachigen Kunden attraktivere Programmpakete anbieten, erreichen maximale Akzeptanzraten von lediglich vier Prozent und erwirtschaften damit nur marginale Teile ihres Gesamtumsatzes.

      Der Autor der Studie Michael Schmid: "Breitband-Internet ist eine Riesen-Chance für die Kabelnetzbetreiber. Noch boomt der Markt für den Broadband-Access! Gebündelt mit anderen Diensten wie dem Kabelfernsehen könnten die Produkte gegenüber DSL-Wettbewerbern für den Endkunden ungleich attraktiver werden." Auf Basis von VoIP sei sogar eine Renaissance der Kabeltelefonie möglich. Das bewiesen die Erfolge einiger regionaler Netzbetreiber. Hier können bei ausgeschaltetem Computer ganz normale Telefone an das Kabelmodem angeschlossen werden – ähnlich wie bei einer ISDN-Anlage.

      Das TV-Kabel kann den Wettbewerb mit DSL zwar nicht gewinnen, Breitband-Internet und Telefonie auf Basis von VoIP stellen jedoch äußerst attraktive Zusatzdienste dar. Gebündelt mit dem Kabelfernsehen könnten sie gegenüber den Angeboten der klassischen TK-Dienstleister für den Endkunden attraktiver werden. Die Kabelnetzbetreiber haben damit die Chance, ihre Kunden dauerhaft zu binden. Dies ist ihr zentraler Wettbewerbsvorteil gegenüber Satellit und DVB-T und eine Absicherung gegenüber Rundfunkangeboten auf DSL-Basis.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 12:32:21
      Beitrag Nr. 1.715 ()
      Host Europe: SDSL-Flatrates zu Schleuderpreisen

      Die Hosting-Größe Host Europe bietet ihre SDSL-Standleitungen ab sofort zu extrem günstigen Konditionen an. Der Ein- oder Umstieg lohnt für Freiberufler wie mittelständische Unternehmen gleichermaßen.

      Host Europe realisiert das Breitband-Angebot mit seinen Partnern Telefónica und QSC, wodurch sich eine großflächige Verfügbarkeit ergibt. Die SDSL-Flatrate "SDSL 2300" schlägt jeden Monat mit 199 Euro zu Buche - Up- und Downstream betragen 2300 kbit/s. Kunden, die auf eine größere Bandbreite angewiesen sind, kommen mit der Standleitung "SDSL 4600" voll auf ihre Kosten.

      Für 399 Euro pro Monat können beliebig viele Bits und Bytes in kürzester Zeit durch die gewerbliche Kabel-Anbindung gejagt werden. Im Grundpreis sind bis zu 256 statische IP-Adressen, je nach Bedarf, enthalten. Der Schocker: Für gerade einmal 49 Euro überlässt das Kölner Unternehmen seinen Kunden die Datenleitung. Ein Preis, der im großen Pool von SDSL-Angeboten seinesgleichen sucht.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 13:36:55
      Beitrag Nr. 1.716 ()
      Ich will euch ja nicht die gute Laune verderben, aber

      anfänglich war ich mit Q-DSL sehr zufrieden. Einfach und schnell. Vielleicht ein wenig zu teuer.
      Seit ca. einem Jahr häufen sich die Probleme. Tägliche kickouts, neue Verbindung oftmals erst nach 20 min. möglich
      Übertragungsrate im Keller. Hardwaretausch und Entstören des Anschlusses brachte nichts.

      Der Wechsel zu einem anderen Anbieter schon. Keine Kickouts, fast so schnell wie anfänglich Q-DSL und kostet
      die Hälfte.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:03:59
      Beitrag Nr. 1.717 ()
      ...hab selten von Problemen mit QSC gehört. Und glaube auch kaum das du etwas vergleichbares preiswerter bekommst. Es sei du hast Hansenet oder einen anderen regionalen Anbieter zur Verfügung. Bei TDSL kann es sogar mitunter sein das es langsamer als ISDN ist.
      512kbit upload sind schon ideal für bittorrent!
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:16:22
      Beitrag Nr. 1.718 ()
      Es sind ja die meisten hier bullish hier für QSC.

      Man sollte aber bedenken, dass bei jeder Transaktion auf einem Käufer ein Verkäufer kommt. Es ist also eine 1:1 Front, die sich in diesem Forum nicht wiederspiegelt. Es gibt auch Punkte, die bei QSC skeptisch machen.

      Z.B die Konkurrenz, z.B. Hansenet macht schon fette Gewinne und hat ein stärkeres Wachstum.

      Wie der ISDN Markt wird der DSL Markt auch in eine umkämpfte Konkurrenzsituation geraten. Die Frage ist, wie sich QSC dann behauptet.

      Jetzt kommen sicher wieder alle Board Gurus und verpassen mir eine Lehrstunde, aber defenitiv, wäre Hansenet eine AG, würde jeder deren Aktien kaufen und nicht QSC.
      44 Prozent Wachstum und Gewinne klingen einfach besser als die QSC Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 14:50:36
      Beitrag Nr. 1.719 ()
      @ Inkasso

      zu den Störungen wenn´s dich interessiert

      http://www.qdsl-forum.de/

      Netcologne ISDN + DSL Flat für 49 Euro
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:01:30
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      06.08.2004 - 15:49 Uhr
      QSC: Outperformer
      Die Analysten von SES Research bewerten in einer Studie vom 5. August den Titel des deutschen Netzbetreibers und Internet Service Providers QSC AG unverändert mit "Outperformer". Bei einem Kurs von 3,45 Euro wird der faire Wert mit 5,03 Euro angegeben.

      Den Prognosen folgend werde QSC das Wachstumstempo des ersten Halbjahres fortsetzen können. Die Treiber würden sowohl die Nachfrage seitens der Unternehmen als auch aus dem Premiumsegment der Privatkunden sein. Die Analysten belassen ihre Einschätzung auf "Outperformer" und ihre Prognosen unverändert.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 15:48:08
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      uch bei der Internetnutzung sind die Deutschen nur Mittelklasse [06.08.2004 - 18:35]
      Seite 1/1

      Wie das statistische Bundesamt ermittelte, nutzen hierzulande 52 % aller Einwohner über 10 Jahre das Internet. Damit rangiert Deutschland lediglich im europäischen Mittelfeld. Top bei der Internet-Nutzung sind Dänemark und Schweden. Dort sind etwa 70 % der Bevölkerung im Internet unterwegs.

      Doch die Deutschen holen auf. Vor einem Jahr betrug der Anteil der Internet-User erst 46 Prozent. Schlusslichter in Europa sind die Südeuropäer, - die Spanier mit 37 %, die Italiener mit 29 % und Griechen mit 16 %.

      Das Internet ist nach wie vor eine Domäne der Männer. Den Untersuchungen zufolge waren 56 % der Männer und 47 % der Frauen in Deutschland online. Besonders abstinent zeigen sich ältere Frauen. Bei den jüngeren Altersgruppen nutzen hingegen zum Teil sogar mehr Frauen als Männer das Internet.

      Zugleich stieg laut Umfrage der Anteil der Haushalte mit einem PC von knapp 40 Prozent im Jahr 1998 auf gut 60 Prozent im vergangenen Jahr. Jüngere Leute nutzen das Internet eher als Freizeitbeschäftigung, beispielsweise um Emails zu verschicken oder Spiele sowie Musik herunterzuladen. Ältere Menschen gehen im Internet eher auf Info- oder Schnäppchenjagd.

      "E-Commerce" wird immer beliebter: 38 Prozent der Internet-Nutzer bestellten in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres mindestens einmal etwas im Internet. Im Vorjahr waren es nur 28 %. Am häufigsten wurden Bücher und Zeitschriften bestellt, gefolgt von Kleidung und Sportartikeln sowie Filmen und Musik.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 15:51:49
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      Vorsicht DSL: Telekom-Kunden wird neue Technik untergejubelt

      Verbraucher sollen für Vertrag zahlen, den sie nie geschlossen haben


      München - Mit der Deutschen Telekom zu telefonieren kann teuer werden. Kunden des Unternehmens wurden nach Telefonaten mit Service-Mitarbeitern gegen ihren Willen zu Beziehern eines DSL-Anschlusses gemacht. Sie sollten für die neue Technik Gebühren bezahlen, obwohl sie diese nie wollten. Die Verbraucherzentrale Bayern prangert ein Prämiensystem der Telekom an, das Mitarbeiter zu unseriösen Methoden verleite.



      Ein Anruf bei der Service-Hotline der Deutschen Telekom wurde für Nadine Rüttinger zum Verhängnis. Die Münchnerin wollte ihre Telefon-Rechnung auf Lastschrifteinzug umstellen. Bei dieser Gelegenheit bot ihr der Telekom-Mitarbeiter zusätzlich Informationen über einen DSL-Anschluss an. "Die Informationen wollte ich mir mal ansehen", sagt sie. "Ich habe aber keinen Auftrag vergeben oder irgendeine Zusage gemacht." Trotzdem brachte der Postbote statt der Informationen ein Verbindungsgerät für die Nutzung der Technik - eine "DSL-Box". Und einen Tag später kam die "Auftragsbestätigung" für einen DSL-Anschluss. Als sie das der Telekom mitteilte, sei ihr versichert worden, es handele sich um ein Missverständnis. Der angebliche Auftrag werde storniert.

      "Kurz darauf kam die DSL-Box noch einmal mit der Post." Wieder meldete sich Nadine Rüttinger bei der Telekom, wieder wurde ihr die Stornierung des Auftrags versichert, den sie nie vergeben hat. Doch wenig später wurde sie informiert, dass ihr DSL-Anschluss nun auch freigeschaltet worden sei. Erneuter Widerspruch half nichts. Schließlich tauchte die Gebühr für den DSL-Anschluss auf der Rechnung auf. Obwohl die Münchnerin den Anschluss nie bestellt und mehrfach storniert hatte, sollte sie für ihn bezahlen.

      "Es sind uns mehrere solche Fälle bekannt", erklärt Petra von Rhein, Juristin der Verbraucherzentrale Bayern. Teilweise seien Telekom-Kunden unangemeldet angerufen und ihnen gegen ihren Willen DSL-Verträge angehängt worden. "Eine ältere Dame wusste gar nicht, was DSL ist. Sie hatte die DSL-Box lange zu Hause liegen, bevor sie bemerkte, dass ein neuer Posten auf der Telefon-Rechnung auftauchte", berichtet von Rhein. Nach ihrer Einschätzung erhalten die Mitarbeiter der Telekom Erfolgsprämien, die manchen zur Vermittlung von DSL-Anschlüssen mit allen Methoden verleiten. "Die Telekom sollte ihre Mitarbeiter so bezahlen, dass sie es nicht nötig haben, mit fingierten Aufträgen ihr Honorar aufzubessern", urteilt von Rhein. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte, dass es Vermittlungs-Prämien gebe. Gegen Mitarbeiter, die Aufträge fingieren, gehe man aber vor. "Wenn wir Ross und Reiter kennen, wird in so einem Fall natürlich abgemahnt oder auch gekündigt."

      Wer gegen seinen Willen einen DSL-Vertrag oder eine DSL-Box erhält, sollte sich umgehend an die Telekom wenden, empfehlen die Verbraucherschützer. Der Kunde habe eine Mitteilungspflicht. Er müsse sich aber nicht um die Rücksendung der DSL-Box bemühen. "In einem solchen Fall muss sich die Telekom selbst um die Abholung des Gerätes kümmern." Wird ein nicht bestellter DSL-Anschluss abgerechnet, solle man Schadensersatz verlangen und sich an die Verbraucherzentrale wenden (Mozartstraße 9, 80336 München, Telefon: 089 / 53 98 70). Die Telekom müsse in solchen Fällen beweisen, dass ein DSL-Vertrag geschlossen worden sei.

      Nach Angaben des Telekom-Sprechers würden unbestellte Aufträge "selbstverständlich" storniert. Im Fall von Nadine Rüttinger klappte das erst nach fünf Monaten.

      DOMINIK MÜLLER
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 07:35:00
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      06.08.2004 09:19
      QSC kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) zu kaufen.
      Ähnlich rasant wie der Aufstieg in den Technologieindex habe sich auch der Aktienkurs der QSC AG entwickelt. Von dem Empfehlungskurs bei 3,19 Euro bis zum kompletten Verkauf bei 5,80 Euro sei der Wert um satte 80% gestiegen. Doch von diesen Höchstkursen habe die Aktie des Kölner Unternehmens, das neben dem zukunftsträchtigen DSL-Geschäft auch auf Internet-Sprachdienste setze, wieder einiges eingebüßt. Im Sog der allgemeinen TecDAX-Schwäche sei der Wert kurzzeitig sogar unter 3 Euro gefallen.
      Dabei laufe das Geschäft weiter auf Hochtouren. Wie von den Experten zu Beginn das Jahres prognostiziert, habe QSC bereits im zweiten Quartal mit plus 0,3 Mio. Euro den Break-even auf Cash-flow-Basis erreicht. Das Unternehmen selbst habe erst im Q3 damit gerechnet.
      Der Umsatz sei um 26% auf 35,6 Mio. Euro gestiegen. Daraus würden sich Halbjahreserlöse in Höhe von 67,8 Mio. Euro ergeben. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) habe ebenfalls deutlich zugelegt. Nach einem Minus von 7,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum sei nun ein Gewinn von 0,3 Mio. Euro erwirtschaftet worden.
      Als Grund für diese Ergebnisverbesserung werde die erhöhte Zahl an Aufträgen angeführt. "Die Investitionen in die Netze rechnen sich nun", erkläre Unternehmenssprecher Arne Thull. Für die kommenden Quartale erwarte das nahezu schuldenfreie Unternehmen, dass auch die liquiden Mittel von 39,1 Mio. Euro kontinuierlich erhöht würden.
      Angesichts der erfreulichen Entwicklung sei es dem QSC-Vorstand nicht schwer gefallen, die Prognose für das Gesamtjahr noch einmal zu bestätigen: "Wir streben weiter ein Umsatzwachstum von 20% auf über 138 Mio. Euro sowie ein nachhaltig positives EBITDA-Ergebnis an. Die Prognose für den Umsatz ist aber eher konservativ", ergänze der Unternehmenssprecher. Eine Anhebung der Umsatzprognose habe er nicht ausgeschlossen.
      Trotz der guten Aussichten sollten Käufe auf dem aktuellen Kursniveau noch zurückgestellt werden. Die Experten würden davon ausgehen, dass der TecDAX in den nächsten Wochen weiter unter Druck geraten werde. Daher rate man interessierten Anlegern ein Abstauberlimit bei 3,19 Euro zu platzieren.
      Die QSC-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:28:23
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      Erste Ergebnisse der RegTP-Anhörung zu VoIP

      Von Joachim Kaufmann ZDNet mit Material von pte
      09. August 2004

      In Unternehmen soll Internet-Telefonie die klassische Telefonie bereits 2006 überholen
      Zur jüngsten Anhörung der Deutschen Regulierungsbehörde (RegTP) zum Thema Internet-Telefonie (VoIP) haben bis Mitte Juli 64 Unternehmen ihre Stellungnahmen abgegeben. Am 18. Oktober wird die zuständige Behörde auf einem Forum eine Auswertung der Stellungnahmen veröffentlichen, bereits jetzt aber sind die einzelnen Stellungnahmen öffentlich zugänglich. Die Fragen der Regulierungsbehörde konzentrieren sich auf die Themenkomplexe Geschäftsmodelle, rechtliche Einordnung, Nummerierungsfragen, Marktdefinition und Marktzutrittschancen, Universaldienstleistung, Datenschutz, Notruf und Auskunftsverfahren.

      Omar Khorshed, Vorstandsvorsitzender der Acoreus AG in Düsseldorf, einem Dienstleister für Kundenmanagement, Abrechnung und Inkasso von Telekommunikationsdiensten, sieht den Klärungsbedarf nicht nur bei Netzbetreibern und Herstellern, sondern auch bei den Mehrwertdiensteanbietern: "Noch stellt VoIP eher ein Nischenprodukt dar, was sich aber in den nächsten 12 bis 24 Monaten ändern wird. Daher muss umfassend sichergestellt werden, dass über VoIP-Telefonanschlüsse alle Arten von Telefondiensten erreicht und abgerechnet werden können. Auch die Möglichkeit von mobilen VoIP-Zugängen, etwa über Public WLAN Hotspots, muss dabei berücksichtigt werden."

      Die Deutsche Telekom fordert in ihrer Stellungnahme die Gleichsetzung von VoIP, die Verbindungen in die herkömmlichen öffentlichen Telefonnetze ermöglicht, mit dem klassischen Telefondienst und damit auch die Anwendung der selben Rahmenvorschriften. Die Deutsche Telekom will diese Verpflichtung zur Einhaltung der Rahmenvorschriften dabei auf den VoIP-Anbieter bezogen sehen, und nicht auf so genannte "nomadisierende" Zugänge, etwa Public WLAN, auf den Betreiber des Hotspots.

      Nach eigenen Angaben plant die Telekom derzeit keine VoIP-Dienste, beobachtet aber intensiv den Markt und diskutiert verschiedene Geschäftsmodelle. Die Telekom trennt dabei grundsätzlich zwischen dem Anschlussanbieter und dem Diensteanbieter. Das bedeutet, dass das heute allgemeingültige Modell - der Anschlussanbieter ist zugleich Anbieter des Telefondienstes - für VoIP aufgegeben wird. VoIP wird ein Dienst sein, der unabhängig von einem bestimmten physikalischen Anschluss ist. Die Telekom betrachtet VoIP aus heutiger Sicht aber zunächst als einen speziellen Dienst, der parallel zum anschlussabhängigen klassischen Telefondienst angeboten werden kann.

      AOL, ein typischer Vertreter der Online-Dienste-Anbieter, hat eine um "Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse" bereinigte Fassung der Stellungnahme veröffentlicht. Es ist zu vermuten, dass AOL sich auf VoIP als einen "logischen Telefondienst" fokussieren wird, der unabhängig vom physikalischen Netzzugang und dem betreffenden Netzbetreiber ist. Daher fordert AOL auch ein "Stand-alone Bitstream-Produkt", also die Möglichkeit, einen T-Com DSL-Anschluss weiter zu vermarkten, ohne dass ein klassischer Telefonanschluss in dem Produkt enthalten ist. AOL drückt aber auch explizit die Befürchtung aus, dass die großen Marktteilnehmer aus dem klassischen Telefonie-Bereich versuchen werden, ihre Marktmacht auf den VoIP-Bereich zu übertragen.

      Arcor, ein Vertreter der neuen Carrier mit vollem Produktportfolio und eigener Netzinfrastruktur, hat einen Teil seiner Antworten für die veröffentlichte Fassung unkenntlich gemacht. Arcor betont explizit die Notwendigkeit des Online-Billings auch für VoIP. Arcor will seine Fähigkeit, klassische Telefonie vollwertig anzubieten, gegenüber neuen Wettbewerbern aus dem IP-Marktumfeld herausstellen.

      Von den heutigen Anbietern von VoIP-Diensten im Geschäftskunden-Segment dürfte Telefonica am weitesten sein, da VoIP-Anschlüsse auf synchronen DSL-Leitungen (SDSL) als Standard-Dienst angeboten werden. Auch Telefonica sieht VoIP als "logischen Anschluss", der unabhängig von einem physikalischen Netzzugang sei, hat dabei aber die Vorstellung einer vollständigen Substitution der klassischen Telefonie durch IP-Telefonie. Für Telefonica gibt es daher keinen Bedarf an besonderen Regelungen oder speziellen Rufnummerngassen. Als gravierendste Markteintrittsschranke sieht Telefonica die Bündelung der Dienste von T-Com Anschlüssen im Resale-Fall und argumentiert dabei ähnlich wie AOL.

      Netcologne, einer der größten City Carrier in Deutschland, bietet heute bereits VoIP über Kabelfernseh-Anschlüsse an. Netcologne zieht für VoIP eher einen Rufnummernplan analog zum heutigen Telefonnetz vor, also eher an physikalischen Anschlüssen orientiert, um teures Routing über Intelligent Network (IN) Funktionen zu vermeiden. Da Netcologne aber zur Zeit VoIP-Dienste nur über Cable-TV plant und damit nur eingeschränkt anbieten kann, geht der City Carrier von einem lang andauernden Übergangsprozess von der klassischen Telefonie zur IP-Telefonie aus.

      Cisco betrachtet VoIP als natürlichen und vollständigen Nachfolger der klassischen Telefonie. Aus dieser Sicht fordert Cisco einen möglichst freien und wenig reglementierten Wettbewerb von VoIP-Diensten. Cisco geht auch auf mobile VoIP-Dienste ein, etwa über Public WLAN-Zugänge, und verweist beim Thema "Netzzusammenschaltung" darauf, dass diese auch über VoIP-Interconnection, ähnlich wie das bekannte Peering von IP-Netzen, erfolgen kann.

      Alcatel stellt gleichermaßen IP- wie auch klassisches TK-Equipment her und traut der VoIP-Technik zu, die klassische Telefonie aus technischer Sicht vollständig zu ersetzen. Neben den in praktisch allen Stellungnahmen zum Fragenkatalog der Regulierungsbehörde betrachteten VoIP-Lösungen über Breitband-Zugänge diskutiert Alcatel in seinem Papier auch den Schmalband-Frequenzzugang, bei dem VoIP mit rund 40 KBit/s erforderlicher Bandbreite brutto auch auf einem ISDN-Kanal laufen kann und somit ohne DSL auskommt.

      Weitere Vertreter der ITK-Branche begrüßen den umfangreichen Fragenkatalog der Regulierungsbehörde und die vielfältigen Stellungnahmen. Kay Ohse, Marketing Director des Stuttgarter ITK-Dienstleisters Nextira One stellt fest, dass die Zeit bereits drängt und dass VoIP-Anwendungen besonders im Geschäftskundensegment schon weit verbreitet sind: "Wir glauben, dass im Jahr 2006 der Punkt erreicht sein wird, wo die IP-Telefonie die klassische Telefonie im Unternehmensmarkt überholen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:40:01
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      qsc haben fertisch. vorerst gehts runter auf 2 euro!


      :laugh:


      council
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:56:52
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Internet-Telefonie auf dem Vormarsch: Anhörung der Regulierungsbehörde zur Definition und Regelung der neuen Telefontechnik

      Verfasser: Claudia Klemp


      Bonn - Die Zeit eher visionärer Diskussionen ist vorbei: Nun schafft die Internet-Telefonie, auch unter dem Begriff Voice-over-IP (VoIP) bekannt, ihren Durchbruch auch in den öffentlichen Telefonnetzen. Bis Anfang des Jahres hatten sich nur kleinere Anbieter in Marktnischen mit dem Thema beschäftigt. Jetzt setzen auch große Carrier wie AT&T in den USA und Anbieter von Internetzugängen wie 1&1 auf die Technik und bieten VoIP für den breiten Massenmarkt an. Da sich in anderen Ländern (so in den USA, Großbritannien, den Niederlanden und Finnland) die Regulierungsbehörden mit der Frage beschäftigen, wie mit VoIP zu verfahren sei, hat auch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post http://www.regtp.de in Bonn eine Anhörung dazu gestartet. Bis Mitte Juli gaben 64 Unternehmen ihre Stellungnahmen zu dem Fragenkatalog der Regulierungsbehörde ab. Am 18. Oktober wird die zuständige Behörde auf einem Forum eine Auswertung der Stellungnahmen veröffentlichen, bereits jetzt aber sind die einzelnen Stellungnahmen öffentlich zugänglich.

      Die Fragen der Regulierungsbehörde konzentrieren sich auf die Themenkomplexe Geschäftsmodelle, rechtliche Einordnung, Nummerierungsfragen, Marktdefinition und Marktzutrittschancen, Universaldienstleistung, Datenschutz, Notruf und Auskunftsverfahren. Omar Khorshed, Vorstandsvorsitzender der acoreus AG in Düsseldorf http://www.acoreus.de, einem Dienstleister für Kundenmanagement, Abrechnung und Inkasso von Telekommunikationsdiensten, sieht den Klärungsbedarf nicht nur auf Seiten der Netzbetreiber und Hersteller, sondern auch bei den Mehrwertdiensteanbietern: "Noch stellt VoIP eher ein Nischenprodukt dar, was sich aber in den nächsten 12 bis 24 Monaten ändern wird. Daher muss umfassend sichergestellt werden, dass über VoIP-Telefonanschlüsse alle Arten von Telefondiensten erreicht und abgerechnet werden können. Auch die Möglichkeit von mobilen VoIP-Zugängen, etwa über Public WLAN Hotspots, muss dabei berücksichtigt werden."

      Die Deutsche Telekom fordert in ihrer Stellungnahme die Gleichsetzung von VoIP, die Verbindungen in die herkömmlichen öffentlichen Telefonnetze ermöglicht, mit dem klassischen Telefondienst und damit auch die Anwendung der selben Rahmenvorschriften.
      Die Deutsche Telekom will diese Verpflichtung zur Einhaltung der Rahmenvorschriften dabei auf den VoIP-Anbieter bezogen sehen, und nicht auf so genannte "nomadisierende" Zugänge, etwa Public WLAN, auf den Betreiber des Hotspots. Die Telekom will den VoIP-Dienst bei T-Mobile angesiedelt sehen, was vor dem Hintergrund des Roll-Outs von WLAN-Hotspots, welches Telekom und T-Mobile gemeinsam betreiben, verständlich erscheint. Nach eigenen Angaben plant die Telekom derzeit keine konkreten VoIP-Dienste, aber beobachtet intensiv den Markt und diskutiert verschiedene Geschäftsmodelle. Die Telekom trennt dabei immer wieder zwischen dem Anschlussanbieter und dem Diensteanbieter. Das bedeutet, dass das heute allgemeingültige Modell - der Anschlussanbieter ist zugleich Anbieter des Telefondienstes - für VoIP aufgegeben wird. VoIP wird ein Dienst sein, der unabhängig von einem bestimmten physikalischen Anschluss ist. Die Telekom betrachtet VoIP aus heutiger Sicht aber zunächst als einen speziellen Dienst, der parallel zum anschlussabhängigen klassischen Telefondienst angeboten werden kann, also einen separaten Markt, der dann auch nicht von Regelungen für Universaldienste betroffen sein soll.

      AOL, ein typischer Vertreter der Online-Dienste-Anbieter, hat eine um "Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse" bereinigte Fassung der Stellungnahme veröffentlicht. Es ist zu vermuten, dass AOL sich auf VoIP als einen "logischen Telefondienst" fokussieren wird, der unabhängig vom physikalischen Netzzugang und dem betreffenden Netzbetreiber ist. Daher fordert AOL auch ein "Stand-alone Bitstream-Produkt", also die Möglichkeit, einen T-Com DSL-Anschluss weiter zu vermarkten, ohne dass ein klassischer Telefonanschluss in dem Produkt enthalten ist. AOL drückt aber auch explizit die Befürchtung aus, dass die großen Marktteilnehmer aus dem klassischen Telefonie-Bereich versuchen werden, ihre Marktmacht aus diesem Bereich in den VoIP-Bereich zu übertragen.

      Auch Arcor, ein Vertreter der neuen Carrier mit vollem Produktportfolio und eigener Netzinfrastruktur, hat einen Teil seiner Antworten für die veröffentlichte Fassung unkenntlich gemacht. Arcor betont explizit die Notwendigkeit des Online-Billings auch für VoIP. Arcor will seine Fähigkeit, klassische Telefonie vollwertig anzubieten, gegenüber neuen Wettbewerbern aus dem IP-Marktumfeld herausstellen.

      Von den heutigen Anbietern von VoIP-Diensten im Geschäftskunden-Segment dürfte Telefonica am weitesten sein, da VoIP-Anschlüsse auf synchronen DSL-Leitungen (SDSL) als Standard-Dienst angeboten werden. Auch Telefonica sieht VoIP als "logischen Anschluss", der unabhängig von einem physikalischen Netzzugang sei, hat dabei aber die Vorstellung einer vollständigen Substitution der klassischen Telefonie durch IP-Telefonie. Für Telefonica gibt es daher keinen Bedarf an besonderen Regelungen oder speziellen Rufnummerngassen. Als gravierendste Markteintrittsschranke sieht Telefonica die Bündelung der Dienste von T-Com Anschlüssen im Resale-Fall und argumentiert dabei ähnlich wie AOL.

      NetCologne, einer der größten City Carrier in Deutschland, bietet heute bereits VoIP über Kabelfernseh-Anschlüsse an. NetCologne zieht für VoIP eher einen Rufnummernplan analog zum heutigen Telefonnetz vor, also eher an physikalischen Anschlüssen orientiert, um teures Routing über Intelligent Network (IN) Funktionen zu vermeiden. Da NetCologne aber zur Zeit VoIP-Dienste nur über Cable-TV plant und damit nur eingeschränkt anbieten kann, geht der City Carrier von einen lang andauernden Übergangsprozess von der klassischen Telefonie zur IP-Telefonie aus.

      Cisco, ein führender Anbieter von VoIP-Lösungen, betrachtet VoIP als natürlichen und vollständigen Nachfolger der klassischen Telefonie. Aus dieser Sicht fordert Cisco einen möglichst freien und wenig reglementierten Wettbewerb von VoIP-Diensten. Cisco geht auch auf mobile VoIP-Dienste ein, etwa über Public WLAN-Zugänge, und verweist zum Thema "Netzzusammenschaltung" darauf, dass diese auch über VoIP-Interconnection ähnlich wie das bekannte Peering von IP-Netzen erfolgen kann.

      Alcatel stellt gleichermaßen IP- wie auch klassisches TK-Equipment her und traut der VoIP-Technik zu, die klassische Telefonie aus technischer Sicht vollständig zu ersetzen. Neben den in praktisch allen Stellungnahmen zum Fragenkatalog der Regulierungsbehörde betrachteten VoIP-Lösungen über Breitband-Zugänge diskutiert Alcatel in seinem Papier auch den Schmalband-Frequenzzugang, bei dem VoIP mit rund 40 kbit/s erforderlicher Bandbreite brutto auch auf einem ISDN-Kanal laufen kann und somit ohne DSL auskommt.

      Weitere Vertreter der ITK-Branche begrüßen den umfangreichen Fragenkatalog der Regulierungsbehörde und die vielfältigen Stellungnahmen. Kay Ohse, Marketing Director des Stuttgarter ITK-Dienstleisters NextiraOne http://www.nextiraone.de, stellt fest, dass die Zeit bereits drängt und dass VoIP-Anwendungen besonders im Geschäftskundensegment schon weit verbreitet sind: "Wir glauben, dass im Jahr 2006 der Punkt erreicht sein wird, wo die IP-Telefonie die klassische Telefonie im Unternehmensmarkt überholen wird. Und wir gehen auch davon aus, dass zwar der gesamte TK-Markt flach bleibt, aber dort drinnen wird die klassische Telefonie ziemlich deutlich zurückgehen, und es wird deutliches Wachstum geben im Bereich der IP-Telefonie." Ohse drückt damit aus, was viele Experten vermuten: Der Markt für VoIP kann schneller wachsen, als heutige konservative Schätzungen vermuten. Verbindliche Rahmenbedingungen für Betreiber und Anwender sind frühzeitig erforderlich.

      @council
      poste mal woanders !!! Nicht im Longie-Thread
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:23:05
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      noch 12 cents zum grossen sell-off!!!!!!!!!!!!!!

      :cry:


      council
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:37:43
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Oh je.was musst Du für grosse Probleme haben, sich an ein paar Groschen hochzug..len!

      p.s. Kennst Du eigentlich den Begriff "Orderbuch" ??

      Noch ein Tipp: Geh aus der Sonne!

      MP
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:44:34
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Regulierer startet Anhörung zu Teilnehmeranschlussleitung

      Die Regulierungsbehörde (RegTP) startet eine Anhörung zur "Marktdefinition und Marktanalyse des Zugangs zur Teilnehmeranschlussleitung". Als Teilnehmeranschlussleitung (TAL) wird die Kupferdoppelader von der Telefonbuchse zur Vermittlungsstelle bezeichnet. Fast alle bestehenden Leitungen gehören der Deutschen Telekom. Die Behörde betrachtet diesen Markt folgerichtig als regulierungsbedürftig und stellt fest, dass die Telekom darin über eine beträchtliche Marktmacht verfügt.

      Diese Anhörungsrunde zur Analyse durch die RegTP ist indes nur die erste in einer längeren Reihe. Die Europäische Kommission empfiehlt den nationalen Regulierern, insgesamt 18 Segmente des Telekommunikationsmarktes genauer zu untersuchen -- die RegTP will dieser Empfehlung offenbar folgen. Interessierte Parteien können innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung im Amtsblatt und auf der Website der RegTP Stellung nehmen. Das Ergebnis der Anhörung wird mit dem Bundeskartellamt abgestimmt und der Europäischen Kommission mitgeteilt, die ein Vetorecht besitzt.

      Ziel ist offensichtlich die Neuordnung des Marktes um die Teilnehmeranschlussleitung. Die Regulierungsbehörde will "untersuchen, welche Verpflichtungen sie gegenüber der DT AG auferlegt, ändert, beibehält oder widerruft". Telekom-Konkurrenten, die eine TAL von der Telekom anmieten, müssen dafür von der RegTP festgelegte einmalige und monatliche Entgelte bezahlen. Einzige Alternative dazu wäre das Verlegen eigener Kabel, was aber in den meisten Fällen unwirtschaftlich ist. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:50:49
      Beitrag Nr. 1.730 ()
      morgen ist freitag. morgen schliesst qsc bei 2.60

      es gibt keinen grund für einen rebound. nicht einen.


      council
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:18:31
      Beitrag Nr. 1.731 ()
      @council # 1724

      Und abermals stellt sich die Frage :

      "Wen interessiert das ??":laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 19:33:36
      Beitrag Nr. 1.732 ()
      council hat die gleichen hellseherischen Fähigkeiten
      wie HappyYuppie :eek::eek::eek::cry::cry::cry::mad::mad:

      Und wo steht der Kurs am 31.12.2004 du Allround-Dilettant ???
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:18:14
      Beitrag Nr. 1.733 ()
      Council ist reich geworden mit travel24 und mount 10! Was wollt Ihr Anfänger eigentlich von so einem Börsenprofi??
      Seine Postings sind Gold wert! Das ist ein Könner! Ein Superprofi! hi,hi, hi

      MP
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:45:43
      Beitrag Nr. 1.734 ()
      oh schreck! dell liefert nix gutes. und morgen ist eure qsc so richtig am Durchrutschen!!!

      wen interessiert das? na euch, sonst würdet ihr doch einfach die klappe halten und DEN COUNCIL reden lassen!

      :laugh::laugh::laugh:


      G_U_T_E N_A_C_H_T, und träunmt was süsses, morgen ist auch noch ein (ausverkaufs-) tag!!!!!!!!!!!!!!


      :kiss:


      council
      ps. ich glaube, ich werde selbst kaum schlafen können. den kursrutsch will ich sehen!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:11:21
      Beitrag Nr. 1.735 ()
      Ich finde es richtig schade. In den Board Diskussionen geht es nur selten um Sachdiskussionen, sondern immer nur ums Recht haben. Gegenmeinungen werden oft nur schnell attackiert, meistens emotional und der moralisch Überlegende ernennt sich dann noch schnell zum Guru.

      Dabei bin ich mir ziemlich sicher, dass alle Seiten in den letzten Jahren deutlich vom Sparbuch geschlagen wurden.

      Fakt ist doch, dass hier keiner eine wirklich gute Figur macht.
      Die Börse erteilt uns "Anfängern" mal wieder eine sehr sehr böse Lektion. Sie zeigt uns, dass es immer auch eine andere Seite gibt, als die, die wir sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:55:29
      Beitrag Nr. 1.736 ()
      Lieber radic,

      heute wurde der erste Schritt in Richtung Dax gesetzt. Heut früh, als ich auf n-tv text den Kursanstieg sah, dachte ich an eine techn. Reaktion, aber trotzdem wollt ich genauer wissen, dann lese ich diese Megabombennachricht. Wow, ich bin begeistert, was diese Gesellschaft auf die Beine gestellt hat. Kommen wir zu der Analyse der Ad-hoc.

      QSC wird DSL-Carrier - AOL erster Kunde


      KÖLN (dpa-AFX) - Der Telefondienstleister QSC wird Netzwerkdienstleister für Carrier und gewinnt AOL in Deutschland als ersten Kunden. Ab Oktober 2004 werde AOL über das QSC-Netz Breitbandkunden an die eigene Infrastruktur anbinden, teilte QSC am Donnerstag in Köln mit. Der Einstieg in das Carrier-to-Carrier-Geschäft erfordere in diesem Geschäftsjahr den Aufbau einer entsprechenden Plattform. In diesem Jahr will QSC dafür einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag investieren.

      Die im TecDAX notierte Aktie stieg bis gegen 12.20 Uhr um 6,75 Prozent auf 3,32 Euro. Damit gehörte sie zu den stärksten Werten in dem Index. Der TecDAX legte um 1,84 Prozent auf 476,57 Punkte.

      Von dem Anbindungsgeschäft von Internet Service Provider und Carriern verspricht sich QSC ab 2005 einen signifikanten Umsatzbeitrag. Für das laufende Jahr sehen die Kölner insgesamt ein Umsatzplus von 20 Prozent auf 138 Millionen Euro. 2005 und in den folgenden Jahren soll der Umsatz um weitere 20 bis 30 Prozent steigen. Ausschlaggebend hierfür sei das Firmenkundengeschäft./fn/sk

      -------------------------

      QSC bindet AOL an
      (Instock) Internet-Provider AOL wird an das Breitbandnetz von QSC (TecDax) angebunden, die sich dadurch höhere Umsätze versprechen. Die Kosten für die Anbindung beziffert der Kölner DSL-Anbieter auf einen niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag. AOL hatte zuvor die Leitungen von Telefonica Deutschland für seine Internet-Dienstleistungen genutzt.

      http://www.instock.de/Nachrichten/10145187.html

      -------------------------------------
      Die QSC AG erweitert ständig ihre Geschäftsfelder, mit diesem Schritt werden die Umsätze gewaltig explodieren. Jetzt gehören wir zu den BigPlayern (auch wenn das noch ein Jahr dauert). Das Beste an dieser Meldung ist auch, dass wir Telefonica Deutschland aus dem Rennen gekikct haben. Wenn die Anderen nun sehen, dass AOL erheblich Netzwerkkosten sparen, werden andere (wenn nicht schon heute) sofort nachziehen. Wir greifen direkt an und gewinnen. AOL kann den finanziellen Unterschied einsparen und die Margen erhöhen oder sie an die Kunden weitergeben, ganz zu schweigen von der qualitativen Seite, die nun auch den AOL Kunden zur Seite steht.

      AOL ist noch ein kleiner Player, aber ein Signal wurde heute in den Markt gesetzt, nämlich der, dass mit der QSC AG und Ihrem Netzwerk Kapital gespart werden kann.

      Mir ist schon ganz schwindlig geworden und bin auf das Statement des Managements gespannt.

      Ausserdem kommt in den kommenden Wochen das neue Produkt Internettelefonie für Geschäftskunden.
      ----------------------------------------

      Das diese Meldung auch in den USA eingeschlagen hat, sieht ihr hier:


      QSC Acquires AOL Germany As Customer For New Business

      08-19-04 05:59 AM EST
      Edited Press Release

      FRANKFURT -(Dow Jones)- German telecommunications provider QSC AG (QSC.XE) said Thursday it has entered a new line of business and won AOL Germany as its first customer.

      The company said it is broadening its activities to include network services for carriers. AOL Germany will be its first customer for this service and will use QSC`s network to link broadband customers to its own infrastructure starting in October.

      QSC`s entry into carrier-to-carrier business will necessitate building a platform for this purpose during the current fiscal year. These investments will also enable further Internet service providers and carriers to be served, who are expected to make a significant contribution to the company`s revenues beginning in 2005, the company said.


      Dow Jones Newswires
      08-19-04 0559ET
      Copyright (C) 2004 Dow Jones & Company, Inc. All Rights Reserved.

      http://news.morningstar.com/news/DJ/M08/D19/200408190559DOWJ…

      ---------------------------------------
      Noch mehr Infos hier:

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Mit dem Internetdienst AOL als erstem Kunden steigt das Telekommunikationsunternehmen QSC AG ins Carrier-Geschäft ein und stellt damit seine Netze anderen Anbietern zur Verfügung. Ab 2005 sei von dem neuen Geschäftsfeld ein "signifikanter" Umsatzbeitrag zu erwarten, teilte das im TecDAX notierte Kölner Unternehmen am Donnerstag mit. Eine Sprecherin sagte zu Dow Jones Newswires, man sei in Gesprächen mit mehreren Interessenten. In Frage kämen vor allem Internet-Service-Provider und Onlinedienste ohne große eigene Infrastruktur, die sich an Privatkunden richteten.

      Als erster nutze AOL ab Oktober das QSC-Netz, um darüber den Datenverkehr seiner Breitbandkunden fließen zu lassen. Bislang diente dem Hamburger Internetunternehmen hierfür das Backbone von Telefonica Deutschland. Die OSC-Sprecherin sagte, für die technische Anbindung der DSL-Anschlüsse an das eigene Netz werde ein niedriger einstelliger Millionenbetrag veranschlagt. Für QSC habe das Carrier-Geschäft den Vorteil, das sich die Netzauslastung verbessere. Man bekomme so mehr Traffic ins Netz zu Zeiten, in denen die eigene Zielgruppe der Geschäftskunden in der Regel weniger aktiv sei.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires/19.8.2004/stm/bb

      -------------------------------------------

      Weitere Kunden werden dann per AD-hoc gemeldet. Ich hab noch keine Ahnung über das Carriergeschäft, wer hier Kunde von xy ist, da müssen wir nun schnuppern....


      Morgen steht das in der Zeitung, und am Frühstückstisch der Fondsmanager wirds klick machen.


      QSC strong buy and strong hold
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:06:13
      Beitrag Nr. 1.737 ()
      :lick::cool:

      Tja benno, der ( Portokassen- )Aufwendung für die Plattform stehen erhebliche Erlöse ggü. und wie immer der Hinweis: steigender Umsatz=steigende Marge=steigende Kurse.

      Und Baker wird weitere Freunde in USA finden ( s. whyso-thread ).

      Ich weiß nicht, wie sicher die Renten sind. Meine Zusatzrente ist sicher. 2005 wird das QSC-Jahr schlechthin und meine Wette Anf. des Jahres gilt weiterhin: Kursabstand zu t-offline per Jahresende < 3 Euro ( war damals über 6 ).

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:19:16
      Beitrag Nr. 1.738 ()
      als Kurzfrist-Trader ( nicht Daytrader !! ) sehe ich die Sache mit gemischten Gefühlen.

      könnte mich fast für long entscheiden....:D
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:28:09
      Beitrag Nr. 1.739 ()
      Ist eine der wenigen Teile, wo sich liegen lassen lohnt, am besten 2 Jahre.

      Man muß sich dabei klar sein, daß es dabei aufgrund der guten Liqidität immer ein paar kurze shortattacken einlaufen wie gehabt, diese aber schnell korrigiert werden ( s. letzte Woch intraday auf 2.66 runter, um abends deutlich über 3 zu schließen ).

      Das Teil wird zu stark werden und mittelfristig ein Liebling derFonds werden, weil noch lange Wachstum droht, neue Phantasien da sind und ständig steigende margen ein langfristiges Gewinnwachstum sichern. Dazu der Megazukunftsmarkt.

      Investiert einfach mal richtig long, weglegen und Weihnachten 06 Schmerzen beim Dauergrinsen ertragen:lick::cool:

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:36:53
      Beitrag Nr. 1.740 ()
      wie war das damals beim großen Goldrausch ?

      reich wurden nicht jene, welche nach Gold geschürft haben,
      sondern jene welche die Schüppen verkauft haben !
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:37:33
      Beitrag Nr. 1.741 ()
      Das Geschäftsmodell von AOL Deutschland basiert auf drei Säulen: Mitgliedergebühren, Premiumdiensten sowie Werbe- und eCommerce-Erlösen. Mit seinen Internet-Angeboten AOL, CompuServe und Netscape erreicht AOL Deutschland wöchentlich mehr als 7,3 Millionen Menschen (Quelle: AGIREV, Online-Reichweiten-Monitor, 2003 II). Der Online-Dienst verzeichnet 2,8 Millionen Mitgliedschaften. Damit ist AOL einer der führenden Internetanbieter in Deutschland.
      Seinen Mitgliedern stellt der Dienst ein einzigartiges Angebot zur Verfügung: Vielseitige Kommunikationsmittel, attraktiven Content mit einer exklusiven Auswahl an Breitband- und Entertainment-Inhalten sowie die größte Online-Community der Welt. Mit seinen vielfältigen Inhalten, einer hohen Reichweite und der mit Abstand höchsten Nutzungsdauer stellt AOL eine ideale Werbeplattform für Unternehmen dar. Rund 250 Partner wie Opel, Sony oder Philips haben eine langfristige strategische Kooperation mit AOL.

      AOL Deutschland stellt sich für den Internetmarkt der Zukunft auf. Das Unternehmen investiert stark in die Breitbandtechnologie und baut in diesem Bereich die Inhalte weiter aus. Mit den Marken des Mutterkonzerns Time Warner insbesondere mit den Schwester-Firmen CNN, VIVA, Warner Bros. und Warner Music verfügt AOL über Partner, die mit ihren Medieninhalten die Vision vom breitbandigen Internet mit Leben füllen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:38:28
      Beitrag Nr. 1.742 ()
      nee, radic......die bittere Realität ist nun mal z.Z. das schnelle Gewinnabschöpfen.

      ich find´s ja auch scheisse, aber so ist es nun mal.

      Trading-Range ist angesagt, leider.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:27:25
      Beitrag Nr. 1.743 ()
      roger roger roger

      du wirst long gehen! das ist ein BEFEHL! verstehste?:laugh:

      ich bin nun schon looooooooong soooooo loooooooong, hängt natürlich vom kurs ab! will ja schliesslich geld verdienen und bin nicht des dabeiseinswegen investiert.

      eigentlich ist es eine schande, QSC um die 3:rolleyes:

      wenn sie teuer ist, will sie jeder. so ist das spiel nunmal - der frühe vogel fängt den wurm.

      doch wem erzähl ich das. als alter fuchs weisst du das besser ;)

      s.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 16:21:01
      Beitrag Nr. 1.744 ()
      habe ich gerade aus einem anderen Thread genommen, leider keine Quellenangaben :(

      23.08.2004 16:01:
      DSL-Datenübertragung bald erheblich teurer?

      DSL-Datenübertragung könnte sich in naher Zukunft erheblich verteuern, da die Deutsche Telekom für die Zusammenschaltung ihres Breitband-Datennetzes mit den Netzen der Wettbewerber bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post einen Antrag auf Preiserhöhung gestellt hat.
      Der Preisanstieg wäre, sollte die Telekom Erfolg haben, enorm. Für die Netz-Zusammenschaltung, das Vorleistungsprodukt der Telekom, würde der nutzungsabhängige Preis auf mehr als das Doppelte steigen.

      Dadurch müssten wahrscheinlich die Preise für den DSL-Internetverkehr auch für die Endkunden erhöht werden. Betroffen wären hier vor allem Pauschalangebote, wie die Flatrate. Auch rechnen die Wettbewerber damit, dass die Entwicklung des Breitbandinternets in Deutschland stark gebremst würde.

      Die Telekom hat in diesem Segment eine Art Monopolstellung, da die Konkurrenz auf das Netz der Telekom zurückgreifen muss, um den Kunden Internetzugang zu verschaffen. Der Antrag der Telekom steht am 24. August auf der Tagesordnung der Regulierer.

      Die Preiserhöhung würde Anbieter treffen, die Zips einsetzten. Zips bedeutet Zuführung des Online-Datenverkehrs von T-DSL-Nutzern für Internet Service Provider mit eigener Internet-Plattform. Die Telekom bietet noch andere Möglichkeiten der Zusammenschaltungen an. Diese sind jedoch teuerer als Zips. Jedoch räumt die Telekom Großabnehmern, wie T-Online oder United Internet, die auf die anderen Möglichkeiten zugreifen, Rabatte ein. Laut Ansicht von Marktbeobachtern sinkt dadurch die Preisdifferenz stetig. Die deutsche Tochtergesellschaft der Telefónica und Freenet nutzen Zips. Telefónica bedient als Wiederverkäufer weitere Internetzugangsanbieter, beispielweise AOL oder Tiscali.

      Derzeit liegt der Preis bei Zips bei 0,63 Euro je Bandbreiteneinheit (Zehn Kilobit in der Sekunde) und Zugangspunkt. Die Deutsche Telekom hatte bei der Regulierungsbehörde 1,14 Euro beantragt. Am 30. September läuft dieser Preis aus. Die Telekom fordert nun einen Preis von 1,55 Euro, 130 Prozent mehr als bisher. Deutschland ist im DSL-Bereich von den Preisen her sowieso schon Spitzenreiter. In keinem anderen europäischen Land ist DSL-Datenübertragung so teuer. Die Anbieter fordern daher eine Preissenkung.
      Bisher hat die Regulierungsbehörde aufgrund von Kostenzusammenstellungen der Telekom sein Urteil gefällt. Die Telekom erklärt nun, die Kosten lägen bei 1,14 Euro pro Breitbandeinheit, dem im letzten Jahr geforderten Preis.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 16:35:21
      Beitrag Nr. 1.745 ()
      Das käme qsc letztendlich entgegen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 17:12:00
      Beitrag Nr. 1.746 ()
      @supa&radic:

      Breitbandpreise
      DSL-Internet droht Preisschub


      23. August 2004 Die Deutsche Telekom hat bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post eine deutliche Preiserhöhung für die Zusammenschaltung ihres Breitband-Datennetzes mit den Netzen der Wettbewerber beantragt. Sollte sich die Telekom gegenüber dem Regulierer durchsetzen, würde sich der nutzungsabhängige Preis für das Telekom-Vorleistungsprodukt Netz-Zusammenschaltung in diesem Segment mehr als verdoppeln.


      Die Wettbewerber befürchten, daß eine Anhebung dieser Preise zu einem Hemmschuh für die Entwicklung des Breitbandinternets in Deutschland werden kann. Vor allem müßten wohl auch die Endkundenpreise für den DSL-Internetverkehr angehoben werden. Dies gilt besonders für die Pauschalangebote (Flat-Rate).

      Die Konkurrenten sind hier in einer relativ schwachen Position, da sie auf die Nutzung des Telekomnetzes angewiesen sind, um ihren Kunden einen Zugang zum Internet anbieten zu können. Am 24. August wird sich der Regulierer in einer Anhörung mit dem Antrag der Telekom auseinandersetzen.

      Rabatte für Großabnehmer

      Die geforderte Preiserhöhung zielt konkret auf das Zisp genannte Produkt (Zuführung des Online-Datenverkehrs von T-DSL-Nutzern für Internet Service Provider mit eigener Internet-Plattform), bei dem die Wettbewerber ihre Netze an 74 Übergabepunkten mit dem Netz der Telekom zusammenschalten. Andere Zusammenschaltungsprodukte der Telekom bieten für die Wettbewerber die Möglichkeit der Zusammenschaltung an einem einzigen Punkt. Diese Verbindung ist teurer als das Zisp-Produkt, da geringere Infrastrukturleistungen auf seiten der Wettbewerber notwendig sind.

      Rabatte für Großabnehmer wie T-Online oder United Internet führen aber nach Ansicht von Marktbeobachtern zu einem deutlichen Abschmelzen dieser Preisdifferenz. Zisp-Kunden der Telekom sind vor allem die deutsche Tochtergesellschaft der Telefónica und Freenet. Besonders die Telefónica bedient wiederum als Wiederverkäufer eine Reihe weiterer Internet-Zugangsanbieter (ISP) wie zum Beispiel AOL oder Tiscali.

      Wettbewerber fordern Preissenkungen

      Im vergangenen Jahr hatte der Regulierer die Zisp-Entgelte auf 0,63 Euro je Bandbreiteneinheit (10 Kilobit in der Sekunde) und Zugangspunkt festgesetzt. Er war damit dem Antrag der Telekom nicht gefolgt, die 1,4 Euro je Einheit gefordert hatte. Diese Preisentscheidung des Regulierers läuft am 30. September aus. Daher muß sich die Bonner Behörde jetzt abermals mit der Sache befassen. Die Telekom hat jetzt einen Preis von 1,55 Euro je Bandbreiteneinheit beantragt. Dies liegt 130 Prozent über den geltenden Tarifen.

      Die Wettbewerber der Telekom fordern hingegen eine Absenkung des bestehenden Preisniveaus um bis zu 30 Prozent. Sie begründen dies mit dem im europäischen Vergleich hohen Preisniveau in Deutschland. Diese Methode des Preisvergleich ist eine der Möglichkeiten, an denen der Regulierer seine Preisentscheidung orientieren kann.

      In dem Verfahren vor einem Jahr hatte die Behörde allerdings auf der Basis von Kostenunterlagen der Telekom entschieden. Auf dieser Basis werden dann die Kosten ermittelt, die sich bei einer "effizienten Leistungsbereitstellung" ergeben, die vom Telekommunikationsgesetz gefordert wird. Nach Ansicht des Regulierers waren dies damals 0,63 Euro je Einheit.

      Teure eigene Zisp-Plattform

      Bei der Deutschen Telekom heißt es zu dem jetzt gestellten Antrag, der im vergangenen Jahr geforderte Preis entspreche den tatsächlichen Kosten. Daher sei man auch 2004 nicht von dieser Basis abgerückt. Auch die Preise der anderen Zugangsprodukte der Telekom (ISP-Gate und Online-Connect) würden - wenn der Telekom-Antrag genehmigt würde - angepaßt, wenn sie eine Zisp-Komponente enthielten.

      Sollte sich die Telekom mit dieser Forderung durchsetzen, wäre dies "fatal für den Wettbewerb im deutschen Breitbandmarkt", sagt Alwin Mahler, der bei der Telefónica in Deutschland als Vice President für die Strategie zuständig ist.

      Auch Eckhard Spoerr, Vorstandsvorsitzender der Freenet AG, sieht gravierende Konsequenzen, sollte der Regulierer dem Telekom-Antrag folgen. Freenet trage durch die eigene Zisp-Plattform - die mit erheblichen Investitionen aufgebaut worden sei - mindestens 50 Prozent der Netzkosten für den Internetverkehr seiner Kunden selber. Dies müsse sich auch in den Preisen für die Vorleistung Zisp im Vergleich mit den anderen Zugangsprodukten der Telekom widerspiegeln.

      Verweis auf Skaleneffekte

      Spoerr verweist zudem darauf, daß das Geschäft mit dem Internetzugang bei der Telekom massiv von Skaleneffekten geprägt sei. Dies bedeutet: Die Kosten für den Netzbetrieb steigen nicht proportional zu der Zahl der Kunden. Angesichts der rasant steigender DSL-Nutzerzahl ergäben sich Effizienzgewinne, die sich nur in sinkenden Preisen niederschlagen könnten. Keinesfalls aber in einer Anhebung der Entgelte, wie sie von der Telekom gefordert werde.


      Text: jcw., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.08.2004, Nr. 195 / Seite 17
      Bildmaterial: dpa


      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 01:04:16
      Beitrag Nr. 1.747 ()
      IT-Firmen vor mehr Aufträgen

      Firmen investieren wieder mehr in Informationstechnik

      Die Unternehmen in Deutschland wollen einer Studie zufolge wieder mehr in Computertechnik und Internet investieren.

      HB BERLIN. „Mehr als 40 % der kleinen und mittleren Unternehmen planen steigende Investitionen“, heißt es in einer am Dienstag vorgestellten Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie, des Branchenverbands Bitkom, des Fraunhofer Instituts und der Wegweiser GmbH. Auch bei den großen Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung würden positiven Aussagen überwiegen. Bitkom erwartet bei deshalb auch bei den Gesamtumsätzen der IT-Industrie einen beschleunigten Aufschwung. „Die Nachfrage wird 2004 um 1,5 % auf 65,7 Mrd. € und 2005 um 3,7 % auf 68,1 Mrd. € steigen“, sagte Verbands-Chef Bernhard Rohleder.

      In den Folgejahren ist der Befragung von 655 Unternehmen zufolge mit weiter wachsenden Investitionen für den elektronischen Geschäftsverkehr (e-Business) zu rechnen. Vor allem der Mittelstand rüstet sich mit Informationstechnologien. Der Anteil der Betriebe, die mehr investieren wollen, liegt mit 40 % doppelt so hoch wie bei den großen Unternehmen. Hauptgründe für den Einsatz von IT-Produkten ist der Wunsch nach schnelleren Geschäftsabläufen, Kosteneinsparungen und mehr Flexibilität gegenüber den Kunden. Neben Sicherheitslösungen, Servern und Speichersystemen sind vor allem mobile Anwendungen gefragt. Neben der IT-Branche selbst wollen insbesondere der Handel, die Autoindustrie und die Verlagshäuser im kommenden Jahr mehr Geld für derartige Produkte aufwenden.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 24. August 2004, 15:47 Uhr

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 10:41:17
      Beitrag Nr. 1.748 ()
      STUDIE

      Web-Telefonie bedroht UMTS-Geschäft

      Das Telefonieren über Internet wird auch auf Handys in Mode kommen, prophezeit eine deutsche Unternehmensberatung. Weil die Datentarife im UMTS-Netz deutlich günstiger sind als Gesprächsminuten, könnte Voice-over-IP sogar die Umsätze mit UMTS gefährden.

      DPA
      UMTS-Handy Samsung Z105: Spricht noch kein IP
      Als Konkurrenz zum Festnetz nimmt Voice-over-IP langsam aber sicher an Fahrt auf. Schon seit einigen Monaten können deutsche Kunden IP-Telefone kaufen, die an das DSL-Modem angestöpselt werden. Die Apparate funktionieren genau wie ein herkömmliches Telefon, nur dass sie das Gespräch komplett übers Internet abwickeln. Gesprochenes wird in kleine Datenpakete zerlegt, die durch das Web zum Gesprächspartner rasen.

      Webtelefone verstehen sich inzwischen auch mit herkömmlichen Festnetzanschlüssen oder Handys, die Verbindungspreise liegen meist deutlich unter normalen Telefontarifen. Von Webtelefon zu Webtelefon kostet das Telefonieren sogar nichts, sieht man von der notwendigen DSL-Flatrate ab.

      Doch damit ist Voice-over-IP, wie die Internet-Telefonie auch genannt wird, noch lange nicht am Ende der Möglichkeiten. Die Unternehmensberatung Mummert Consulting geht davon aus, dass schon in einigen Jahren auch Mobiltelefone Voice-over-IP (VoIP) beherrschen werden.

      Die schnellen UMTS-Datendienste, mit denen T-Mobile & Co vor allem Geschäftskunden zum Mobilsurfen motivieren wollen, könnten ebenso gut für VoIP genutzt werden. Weil die Mobilfunkbetreiber daran weniger verdienen würden als bei der herkömmlichen Minutenabrechnung von Gesprächen, könnte VoIP sogar die Umsätze einbrechen lassen, glauben die Berater.

      Ein dafür erforderliches UMTS-IP-Telefon wäre technisch leicht herzustellen. "Bisher gibt es so etwas noch nicht", sagte Mummert-Berater Bernd Janke dem Wissenschaftsmagazin "Technology Review". "Aber Hersteller sind interessiert, wie wir hören." Anbieter von VoIP- und WLAN-Telefonen wie Cisco könnten das Geschäft für sich entdecken.

      Laut Berechnungen von Mummert könnten die mobilen Gesprächspreise auf rund zwölf Cent pro Minute sinken. Die Einsparmöglichkeiten seien größer als im Festnetz. "Wir sehen ein Marktpotenzial bereits im Mittelstand", erklärte Janke.

      Laut Mummert könnten VoIP-Anbieter schnell in den UMTS-Markt einsteigen; auch Mobilfunkvermarkter könnten das Geschäft für sich entdecken und UMTS-Datenpakete samt VoIP-Tarifen anbieten.

      Den UMTS-Netz-Betreibern wie Vodafone und T-Mobile dürfte eine derartige Marktentwicklung kaum passen, schließlich würden ihre Umsätze im Bereiche Sprachtelefonie einbrechen. Sie sind sich der Situation bewusst: "Wir hätten keine Chance, das zu kontrollieren", sagte Vodafone-Sprecher Heiko Witzke gegenüber "Technology Review". Das sei jedoch auch gar nicht gewollt: Vodafone biete den UMTS-Nutzern einen vollwertigen Internet-Zugang und dies solle auch so bleiben. Laut Witzke gehörten VoIP-Anwendungen dazu. Auch ein eigener Einstieg in VoIP ist denkbar. Janke berichtete von ersten Analysen bei den Netzbetreibern: "Man guckt sich gerade an, was man damit machen kann."

      Der einfachste Weg, um sich unliebsame Konkurrenz vom Hals zu halten, sind jedoch für VoIP unattraktive Datentarife. Solche gibt es bei Vodafone und T-Mobile bereits ansatzweise. Zwar kosten 30 Stunden UMTS-Datenübertragung im Paket nur 70 Euro, was einem Minutenpreis von 3,8 Cent entspricht. Doch abgerechnet wird bei beiden Anbietern im 10-Minuten-Takt. Ein Telefonat schlägt somit mit mindestens 38 Cent zu Buche, auch wenn es nur wenige Sekunden dauert.

      spiegelonline.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.04 18:45:50
      Beitrag Nr. 1.749 ()
      Der Breitband-Markt bewegt sich, denn die T-Com will das Land bis Ende 2004 mit «DSL-1000»-Verbindungen versorgt haben. Schneller bedeutet aber auch teurer. Die Surfgeschwindigkeit erhöht sich dann von bisher zwölffacher ISDN-Geschwindigkeit auf das 16-Fache eines Schmalbandanschlusses.

      Wermutstropfen: Beim Hochladen von Daten - Bildern oder Filmchen - ins Internet wird das neue DSL mit 128 Kilobit in der Sekunde (kbit/s) nicht schneller sein als bisher.

      Ihr DSL-Anschluss verteuert sich ab 1. Januar 2005 um 4 Euro pro Monat. Insgesamt verlangt die T-Com dann pro Monat 41 Euro für die DSL-Verbindung mit einem ISDN-Standard-Anschluss.

      Gegen Aufpreis können Kunden das mit 2048 kbit/s doppelt so schnelle «DSL 2000» oder «DSL 3000» mit 3072 kbit/s ordern. Das Uploadtempo steigt bei diesen Tarifen dann auf 192 kbit/s beziehungsweise 384 kbit/s.


      ... danke TKOM ;)
      Avatar
      schrieb am 30.08.04 22:11:48
      Beitrag Nr. 1.750 ()
      Telekom fordert Wucherpreis für DSL-Verkehr


      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten VATM hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post aufgefordert, den Vorleistungspreis für die so genannte "Zuführung zum Internet-Service-Provider" (ZISP) um 20 bis 30 Prozent zu senken. Diese Entgelt fällt an, wenn der DSL-Verkehr vom DSL Access Multiplexer (DSLAM) über Leitungen der Deutschen Telekom zur eigenen Infrastruktur eines Internet-Service-Providers wie zum Beispiel AOL transportiert wird, also nicht um die Mietgebühr für die letzte Meile zum Endkunden. Der Regulierer muss bis Ende September über die neuen Vorleistungspreise entscheiden, die für alternative DSL-Angebote eine wichtige Rolle spielen. Während der VATM für die ZISP eine Senkung wünscht, hat die Telekom bei der Regulierungsbehörde laut VATM eine Erhöhung um mehr als 130 Prozent beantragt. Sollten die Wettbewerbshüter einen solchen Preisanstieg genehmigen, würden sie, so der VATM, ihren Niederschlag in teureren Endkundenpreisen finden und die Marktentwicklung in Deutschland nachhaltig schwächen. Der aktuell geltende Preis beläuft sich auf 0,6325 Euro pro 10 Kbit. Ab Oktober will sich die Telekom 1,55 Euro je 10 Kbit genehmigen lassen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.04 10:19:59
      Beitrag Nr. 1.751 ()
      AOL startet in den USA VoIP-Testangebot
      Auch AOL plant, eigene Telefonie-Dienste anzubieten und testet in den USA die Einführung von Voice-over-IP. Ein entsprechendes Angebot befinde sich in der Betaphase, berichtet das Wall Street Journal. Partner bei dem Versuch ist Level 3 Communications, ein führender Betreiber eines Backbone-Netzwerkes. Im Juli hatte das Unternehmen bereits mit Skype ein ähnliches Angebot gestartet.

      Beobachter halten den Schritt von AOL für ein entscheidendes Indiz dafür, dass dank VoIP nun verstärkt Firmen, die traditionell keine Telefongesellschaften sind, in das Geschäftsfeld als Telefonie-Anbieter drängen. Internet-Provider und Kabelnetzbetreiber können ihren Kunden auf diesem Wege kostengünstige Telefondienste anbieten. AOL habe mit seinen 23 Millionen Kunden -- davon vier Millionen mit Breitbandanschluss -- in den USA eine interessante Basis für solch ein Angebot. (tol/c`t)


      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 20:55:47
      Beitrag Nr. 1.752 ()
      Kabel Deutschland bietet Internetausrüstung für 21 Millionen Wohnungen

      Zusagenpaket als Antwort auf das Bundeskartellamt: HighSpeed- Internet für zahlreiche Kabelnutzer soll bald bereitgestellt werden.


      01.09.2004 - Die Kabel Deutschland GmbH (KDG) hat als Antwort auf die Bedenken des Bundeskartellamts gegen die geplanten Übernahmen der drei regionalen Kabelnetzbetreiber Ish, Iesy und Kabel Baden-Württemberg ein umfangreiches Zusagenpaket geschnürt, das besonders einen schnellen Ausbau von Internetzugängen über Kabel vorsieht und zudem Zugeständnisse an die großen Fernsehsender enthält.

      Wichtigster Bestandteil des Zusagenpakets ist der bundesweite Ausbau des Netzes für High Speed Internet über das Breitbandkabel. Kabel Deutschland wird in den kommenden zehn Jahren mehr als 80 Prozent der anschließbaren Haushalte auf der Netzebene 3 aufrüsten, was 21 Millionen Wohneinheiten entspricht. Das gab das Unternehmen heute in Unterföhring bekannt. Für die nächsten drei Jahre verpflichtet sich Kabel Deutschland zur Aufrüstung von mehr als 50 Prozent der anschließbaren Haushalte.

      "Wir sind bereit, in den nächsten zehn Jahren insgesamt 1,8 Milliarden Euro zu investieren, davon mehr als die Hälfte in den Ausbau des Netzes für Internet-Zugang", so Roland Steindorf, Sprecher der Geschäftsführung von Kabel Deutschland. "Wir werden mit dem dominierenden Marktführer Deutsche Telekom in einen echten Wettbewerb treten."

      KDG ist auch bereit, die Einspeiseentgelte für den analogen Transport von TV-Signalen in den nächsten zehn Jahren nicht zu erhöhen, um den Widerstand der Fernsehsender aufzuweichen. KDG gibt zudem die Grundverschlüsselung für digitale Free-TV-Sender bis mindestens 2007 auf und verzichtet bis mindestens 2009 darauf, eigene, originäre Content-Rechte zu erwerben. Das Unternehmen garantiert eine offene Plattform für Content-Anbieter. Als weitere Zugeständnisse bietet man unter anderem an, die Anforderungen an die Set-Top-Box zu reduzieren. Das schließt ein, dass KDG auf die Einführung eines Elektronischen Programmführers (EPG) verzichtet. "Mit all diesen Zugeständnissen kommen wir den Forderungen der Rundfunkanbieter entgegen", so Steindorf. (mk)
      ( de.internet.com - testticker.de)
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 22:42:42
      Beitrag Nr. 1.753 ()
      Keine Sorge Freunde und Dummpusher!

      So ein verängstlicher Kleinanwalt hat auf der HV in Köln unseren Chefe Schlohobom gefragt, was passiert wenn die Kabelbetreiber in den Markt kommen.

      Bernd blieb ganz locker und meinte, dass die Kabelbetreiber eine Baumstruktur anbieten würden und das Geschäftsmodell nicht tangieren würde.

      Erstmal weil die QSC AG auf Geschäftskunden fokussiert ist und zweitens wir ein 10-Jahre Vorsprung haben (vielleicht auch 13 Jahre).

      Also, erspart euch jetzt die dummen Fragen, wie wenn und aber....
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 23:27:15
      Beitrag Nr. 1.754 ()
      @oraclebmw
      so einfach kannste dir es auch nicht machen - 13 jahre vorsprung...
      Das Prob ist die Rückkanalfähigkeit und die damit verbundenen
      Kosten, die immens sind. Hier haben wir einen Zeitvorteil von
      mind. 2-3 Jahren, das langt :)

      grüße
      jazzo

      ps. shit, konnte nicht auf die hv, nächste mal*snif*
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 20:57:09
      Beitrag Nr. 1.755 ()
      AOL subventioniert T-DSL-Einrichtung und erhöht Volumina
      Für AOL-Neukunden gibt es ab 1. September 99,95 Euro zurück

      AOL setzt seine Breitband-Offensive in Deutschland fort und führt neue Preise ein. Außerdem erstattet das Unternehmen ab dem 1. September 2004 DSL-Neukunden die T-DSL-Einrichtungsgebühr in Höhe von 99,95 Euro; die Frei-Volumina bei den meisten DSL-Tarifen wurden erhöht.

      Über 1,5 Mio. Angebote! Start ab € 1,-!
      Suche:

      Ab dem 1. September 2004 erhalten AOL-DSL-Neukunden bei den Tarifen AOL Time 40 und Time 100, AOL DSL 5.000 und 10.000 oder einer AOL-Flatrate automatisch 150 Freistunden im ersten Monat. Darüber hinaus bekommen sie ein AVM-Fritz-DSL-Modem kostenlos oder wahlweise einen Zyxel-WLAN-Router für 39,90 Euro (Listenpreis 249,- Euro) sowie eine Lizenz der McAfee-Software-Firewall und ein Gratis-Abo für den G-DATA-Virenschutz für drei Monate, das danach auf Wunsch für 1,49 Euro im Monat beziehbar ist.

      AOL-Neukunden, die bereits T-DSL nutzen und auf einen der oben genannten AOL-Tarife wechseln, erhalten die Anschlussgebühr in Höhe von 99,95 Euro als Online-Guthaben, das sie innerhalb von vier Monaten absurfen können. Auch sie bekommen den WLAN-Router für 39,90 Euro.

      Die DSL-Volumentarife werden zudem aufgewertet. Zum gleichen Preis erhält man statt bisher 3 GByte für 9,90 Euro jetzt monatlich ein Freivolumen von 5 GByte. Statt 7 GByte für 14,90 Euro sind es nun 10 GByte. Der DSL-Tarif AOL DSL 1000 für 4,90 Euro mit 1 GByte Freivolumen bleibt unverändert. Die AOL Daytime Flat mit unbegrenzter Nutzung zwischen 7:00 und 19:00 Uhr kostet weiterhin 14,90 Euro monatlich.

      Die Flatrates kosten zukünftig 29,90 Euro pro Monat, unabhängig von der genutzten DSL-Geschwindigkeit. Die AOL DSL Flat 1 Mbit ermöglicht eine Internetnutzung ohne Zeit- oder Volumenbeschränkung. Die AOL DSL Fair Flat 2 Mbit ist keine echte Flatrate - das Datenvolumen ist auf 20 GByte beschränkt. Wird dieses überschritten, fallen zusätzliche 10,- Euro an. Bei der AOL DSL Fair Flat 3 Mbit können für 29,90 Euro ebenfalls bis zu 20 GByte pro Monat gezogen werden. Wer mehr Volumen benötigt, zahlt zusätzlich 25,- Euro im Monat.

      Die Kampagne wird mit TV-Spots unter dem Motto "Warum Warten Wochen" bundesweit in Sendern wie zum Beispiel RTL, Sat.1 und PRO7 und in zahlreichen Zeitschriften beworben. (ad)
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 10:57:18
      Beitrag Nr. 1.756 ()
      tenovis wird wahrscheinlich an SAMSUNG verkauft....

      weiß das jetzt nur ich.....


      Wenn QSC kauft weiß immer noch niemand.... aber wir haben ja Zeit
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 11:25:22
      Beitrag Nr. 1.757 ()
      @braxter:

      BM
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:27:36
      Beitrag Nr. 1.758 ()
      2,49%
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:35:39
      Beitrag Nr. 1.759 ()
      Darüber würd ich gerne mehr wissen, kannst du mir bitte eine Quelle bezüglich Tenovis/Samsung nennen?

      Tenovis sollte an die Börse gehen, aber die Aussichten sehen ja nicht rosig aus, deswegen möchten die Investmentbanker KKR Tenovis an einen strategischen Investor verkaufen, bis dahin bin ich mitgekommen.

      Was will Samsung von Tenovis?

      Gruss

      benno
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 15:46:24
      Beitrag Nr. 1.760 ()
      Von was für einem Schlag KKR sind, kann man hier nachlesen:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,295139,00.html

      Ist ein bißchen spiegelmäßig dramatisch, stimmt aber in Ganzen: Sehr Böse!

      cR

      PS: Achtung Taschengeld Kiddies: Kost´ 50ct.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 17:54:22
      Beitrag Nr. 1.761 ()
      Wer rechtzeitig liest zahlt nix! Intressant ist er...
      Dieser Artikel ist recht ähnlich http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=60099
      braxster, wo hast du das her mit Samsung - Tenovis???
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 19:40:07
      Beitrag Nr. 1.762 ()
      tenovis....

      ist ja nicht so wichtig. Ich habs von einer
      gut informierten Person. Werdet ihr ja sehen.
      Es wird Sams. sein oder es gibt noch einen zweiten.
      Sams aber wahrscheinlicher
      Den 2.hab ich mir jetzt nicht gemerkt.
      Kann nochmal nachfragen.
      Wollt nur klarmachen, dass QSC mit Tenovis
      nichts zu tun haben wird.
      Avatar
      schrieb am 03.09.04 21:56:15
      Beitrag Nr. 1.763 ()
      Bleibt T-Online an der Börse?

      Dass das Breitband- und Festnetzgeschäft zusammengelegt werden, steht indes seit einiger Zeit fest. Ende Juni verkündete Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, das bis dato gültige Vier-Säulen-Modell abzuschaffen, damit sich die Telekom künftig auf nur drei Wachstumsfelder konzentrieren könne.

      Mit dem neuen Vorstand Raizner stellt sich jedoch die Frage, wie die Telekom weiter mit ihrer Internetfirma verfahren wird. "Es ist nicht auszuschließen, dass T-Online von der Börse genommen wird", sagt Analyst Kitz. Offiziell lässt die Telekom am Freitag jedoch verlauten, dass derzeit kein Rückkauf von T-Online-Aktien geplant sei.

      "Wenn die Telekom die T-Online-Aktien zurückkaufen sollte, dann wäre nur eine Komplettintegration des Internetunternehmens in den Konzern sinnvoll", sagt Kitz. Vorgemacht haben es bereits der spanische Telekomriese Telefonica , der jüngst seine Internetfirma Terra Networks integrierte, ebenso holte auch die France Telecom das Onlineunternehmen Wanadoo wieder in den Konzern.


      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,31650…
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 12:37:23
      Beitrag Nr. 1.764 ()
      IBM-Manager Raizner wechselt zur Telekom
      Der IBM-Manager Walter Raizner wird neuer Festnetzchef der Deutschen Telekom. Wie das Bonner Unternehmen heute mitteilt, werde der 50-Jährige zum 1. November den neu geschaffenen Vorstandsposten Breitband/Festnetz verantworten. Raizner ist derzeit noch Vorsitzender der Geschäftsführung der IBM Deutschland GmbH.

      Der neu geschaffene Vorstandsbereich soll die Zuständigkeiten für die Bereiche T-Com und T-Online auf Vorstandsebene zusammenführen. Raizner wird zugleich dem Bereichsvorstand T-Com vorsitzen. Derzeit wird diese Funktion vom Telekom-Vorstandschef Kai-Uwe Ricke kommissarisch ausgeübt. Raizner soll außerdem Ricke im Vorsitz des Aufsichtsrats der T-Online International AG folgen. Thomas Holtrop, im Vorstand der Deutschen Telekom bislang für T-Online zuständig und Vorstandsvorsitzender der T-Online International AG, will das Unternehmen Ende September verlassen.

      Der gebürtige Schwabe Raizner studierte Wirtschaftswissenschaften und Informatik in Nürnberg/Erlangen und war für Hoechst und Nixdorf tätig, bevor er 1984 in die IBM Deutschland eintrat. Nach verschiedenen Aufgaben in Vertrieb, Marketing und General Management in Deutschland sowie in Großbritannien und den USA wurde Raizner im Januar 2003 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung IBM Deutschland ernannt. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 06.09.04 12:04:36
      Beitrag Nr. 1.765 ()
      AOL Deutschland hat 600.000 DSL-Kunden
      Neue Geschäftmodelle mit Voice-over-IP, Musik-Downloads und MP3 Playern

      Ihre Meinung zum Thema...


      Der Online-Dienst AOL Deutschland hat die Zahl seiner DSL-Kunden auf 600.000 gesteigert. Das sagte Vorstandschef Stan Laurent der `Frankfurter Allgemeinen Zeitung` (Montagsausgabe). Im Monat April lag die Nutzerzahl erst bei rund 500.000. Jeden Monat kommen etwa 20.000 DSL-Kunden hinzu. Trotz des harten Wettbewerbs werde das AOL-Geschäft in diesem Jahr abermals profitabel sein: "Wir werden unser Geschäftsergebnis deutlich verbessern", erklärte Laurent, ohne Zahlen zu nennen. AOL hat seine DSL-Tarife gesenkt und erlässt den Kunden die 100 Euro Bereitstellungsgebühr für den DSL-Anschluss der Telekom. "Der Preiskampf im DSL-Markt ist angesagt", so Laurent.

      Gerne würde man, wie in Frankreich möglich, DSL-Zugänge mit 5 Megabit je Sekunde anbieten, was die Deutsche Telekom durch ihre Kontrolle auf der letzten Meile aber verhindere.

      Man biete Musikstücke als Downloads an, und arbeite daran, die "Dienstleistung unabhängig von der Hardware und vom Netz zu erbringen". Künftig werde man auch MP3-Player verkaufen. "AOL wird im nächsten Jahr zu einem anderen Unternehmen", erklärte Laurent. "Wir bringen die Internet-Telefonie in diesem Jahr auf dem Markt und wandeln uns damit zu einem Telekommunikationsanbieter". Die Herausforderung heiße, DSL langfristig zum Haupttelefonanschluß zu machen und die Sprachqualität auf ISDN-Niveau zu bringen. (as)
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 16:23:32
      Beitrag Nr. 1.766 ()
      Internet via Kabel in Deutschland kein Thema
      [js] München - Internet via Kabel hat trotz der ehrgeizigen Ausbaupläne von Kabel Deutschland (KDG) keine Chance gegen DSL-Anschlüsse.


      Davon gehen zumindest Experten und DSL-Anbieter aus, berichtet die Financial Times Deutschland (FTD) heute, Dienstag. KDG will in den kommenden zehn Jahren über 900 Mio. Euro in den Ausbau der deutschen Kabelnetze investieren und bis Ende 2007 rund 13,5 Mio. Haushalte internetfähig machen. So hofft KDG die Zustimmung des Bundeskartellamtes für die Übernahme der drei regionalen Netzbetreiber ish, iesy und Kabel Baden-Würtemberg zu erhalten. Experten meinen jedoch, diese Investitionen kommen zu spät und seien nicht hoch genug, um den Wettbewerb auf absehbare Zeit zu beeinflussen.

      "Die Zeit bis zum Massenmarkteintritt von KDG ist so lang, dass der Großteil des Breitbandmarkts in Deutschland dann bereits mit DSL versorgt sein wird", sagte der Internetanalyst Kai Kaufmann der FTD. Bisher spielt Kabel am Markt für Highspeed-Internet in Deutschland kaum eine Rolle. Von den rund drei Mio. Haushalten, die über internetfähiges Kabel verfügen, surfen laut FTD nur 35.000 via Kabel im Web. Im Gegensatz dazu boomt der Markt für DSL-Anschlüsse: Monatlich werden mehr als 110.000 neue Highspeed-Anschlüsse verkauft, die meisten vom Marktführer T-Online. Der ist daher ebenso wenig von den Plänen der KDG beeindruckt wie der zweitgrößte Anbieter von DSL-Anschlüssen, United Internet. (pte)


      Quelle:
      http://www.digitalfernsehen.de/news/news_15017.html
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 17:08:53
      Beitrag Nr. 1.767 ()
      yesssssss;)
      Avatar
      schrieb am 24.09.04 12:13:13
      Beitrag Nr. 1.768 ()
      T-Systems verstärkt Vertriebsaktivitäten bei Geschäftskunden

      Frankfurt, 24. Sep (Reuters) - Der
      Informationstechnik-Dienstleister T-Systems will seine
      Vertriebsaktivitäten bei großen und mittelständischen
      Geschäftskunden ausbauen und hat dafür einen Manager des
      Computerherstellers Fujitsu Siemens
      abgeworben.
      Die Tochter der Deutschen Telekom teilte am
      Freitag in Frankfurt mit, Ulrich Kemp übernehme ab Januar 2005
      die neu geschaffene Aufgabe des Chief Sales & Service Officers
      für die 160.000 großen und mittelständischen Geschäftskunden.
      Aufgabe von Kemp, der zuvor auch bei Hewlett-Packard
      Vertrieb- und Marketingaufgaben innehatte, sei, für profitables
      Wachstum bei T-Systems zu sorgen.
      Im Rahmen einer Reorganisation der Konzernstrukturen wird
      T-Systems von 2005 an bei der Telekom erster Ansprechpartner
      für Geschäftskunden. Die rund 100 internationalen Großkunden
      sollen von der bisherigen Tochter T-Systems International als
      T-Systems Enterprise Services mit Sitz in Frankfurt betreut
      werden; für die übrigen 160.000 großen und mittelständischen
      Geschäftskunden wird die neue Geschäftseinheit T-Systems
      Business Services aufgebaut.Diese wird auch Teile der
      Festnetzsparte T-Com übernehmen.
      Während T-Systems in der jüngsten Vergangenheit bei
      deutschen und internationalen Großkunden zahlreiche Aufträge
      hereinholte, kommt die Telekom-Tochter bei den Geschäftskunden
      in Deutschland zunehmend unter Druck durch Wettbewerber wie BT
      , Colt oder QSC. Bei großen und
      mittelständischen Geschäftskunden beträgt der Marktanteil nur
      noch gut ein Viertel, was T-Systems-Chef Konrad Reiss für
      unzureichend hält.
      Mit einer Verbesserung der internen
      Organisation sollen bisherige Kunden gehalten und an die
      Konkurrenz verlorene Kunden zurückgewonnen werden.
      sac/zap
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 13:58:17
      Beitrag Nr. 1.769 ()
      ...und an die
      Konkurrenz verlorene Kunden zurückgewonnen werden. :laugh:


      DSL-Breitband auf Siegeszug in Europa


      von John Walko
      CommsDesign.com
      September 24, 2004 (1:00 p.m. GMT)

      LONDON — Die Europäische Union hat den asiatisch-pazifischen Raum bei der Zahl der DSL-Anschlüsse überholt. Mittlerweile gibt es in Europa über 23 Millionen DSL-Teilnehmer, von denen allein 11 Millionen in den vergangenen zwölf Monaten hinzukamen. Nach den Zahlen, die das DSL Forum diese Woche auf dem Broadband World Forum in Venedig vorlegte, ist damit Europa die weltweit führende DSL-Region.

      Laut den aktuellen Zahlen für die Verbreitung von Breitband - insbesondere DSL - hat China erstmals die Führungsposition vom ehemals vierten Platz übernommen. Berücksichtigt ist das Wachstum bis einschließlich Juni 2004.

      China hat jetzt 12,7 Millionen DSL-Teilnehmer, gefolgt von Japan mit 12,1 Millionen, den USA mit 11,4 Millionen, Südkorea mit 6,7 Millionen und Deutschland mit 5 Millionen.

      Auf der Veranstaltung in Venedig veröffentlichte das DSL Forum außerdem das White Paper `DSL Anywhere` und startete sein europäisches Logo-Testprogramm für CPE-Geräte. Das Kürzel steht für "Customer Premises Equipment" und bezeichnet gemanagte Teilnehmergerätschaften am Kundenstandort.

      Das White Paper richtet sich an aufkommende und etablierte DSL-Märkte und beschreibt technische Optionen für die Bereitstellung von Breitband-DSL für den Massenmarkt.

      Umrissen werden neue Möglichkeiten für Service Provider, wie sie die DSL-Reichweite für eine hundertprozentige Netzabdeckung von Privat- und Geschäftsteilnehmern erweitern können. Auch geht der Bericht auf neue DSL-Optionen mit höherer Bandbreite wie ADSL2plus und VDSL ein.

      "Viele dieser Ansätze unterstützen Video-Applikationen, die die Teilnehmer jetzt verlangen. Das eröffnet einen neuen Markt für Video-Übertragungen über DSL, wobei das Ganze über die standardisierte DSL-Technologie läuft, die bereits 63 Prozent der Breitband-Welt ausmacht", kommentiert Jay Fausch, Marketing Chairman des DSL Forums.

      Das jetzt in Europa gestartete Logo-Programm soll vor allem Kunden Sicherheit bieten und für Netzanbieter den Testumfang bei der DSL-Anpassung an ihre Architektur und Infrastruktur reduzieren. Zudem könnte das Programm als Vorbild für ähnliche Initiativen in anderen Regionen dienen. Nur vom DSL Forum zugelassene, unabhängige Testeinrichtungen (ITLs) werden das CPE-Logo vergeben dürfen.

      Steve Kingdom, ein Director des DSL Forums, erklärt die Hintergründe des Programms: "In vielen europäischen Städten kaufen die Kunden ihre DSL-Geräte bei Discountern, unabhängig von ihrem Breitband-Anbieter. Diese Kunden werden verstärkt wissen wollen, ob ihre Geräte den Testkriterien für DSL-Qualitätsdienste entsprechen."

      Nach den in Venedig veröffentlichten Zahlen hat DSL bis Juni 2004 in einem Jahr rund 31 Millionen neue Teilnehmer gewonnen. Damit sind weltweit 78 Millionen aller 123 Millionen-Breitband-Teilnehmer DSL-Nutzer. Die Daten stammen von der Londoner Unternehmensberatung Point Topic und wurden im Auftrag des DSL Forums erhoben.

      Laut Point Topic macht DSL auch in Nordamerika bemerkenswerte Fortschritte - der einzigen Region der Welt, wo noch Kabelmodems dominieren. So stieg in den USA die DSL-Teilnehmerzahl um 48 Prozent und übertraf damit die 31 Prozent Wachstum von Kabel- und anderen Technologien.

      Die USA besitzen mit Abstand die weltweit größte Bereitband-Gemeinde. Der Marktanteil von DSL legte dort mit fast 4 Millionen neuen Teilnehmern um 3 Prozent zu.

      Die meisten DSL-Teilnehmer kamen jedoch in den vergangenen zwölf Monaten mit einem Wachstum von 110 Prozent in Südostasien dazu. Im Mittleren Osten und in Afrika stiegen die DSL-Anschlüsse um insgesamt 107 Prozent, gefolgt von Lateinamerika mit einem Wachstum von 104 Prozent.

      Bei der Marktdurchdringung haben Südkorea mit 28,66 Prozent und Taiwan mit 20,76 Prozent die Zielvorgaben des Forums sogar übertroffen. Dort hatte man eine Quote von rund 20 Prozent der Telefonleitungen mit DSL anvisiert. Fünf Länder - Hongkong, Island, Belgien, Israel und Japan - weisen derzeit eine DSL-Marktdurchdringung von über 17 Prozent auf.
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 17:06:25
      Beitrag Nr. 1.770 ()
      Internet-Provider im Test: Qualität hat ihren Preis
      25. September 2004 - 16:19 Uhr

      Berlin - Kein Bereitstellungspreis, Modem gratis oder einen Monat kostenlos surfen. Mit diesen und ähnlichen Angeboten versuchten zahlreiche Internet-Provider im letzten Sommer die Oberhand im Konkurrenzkampf um den schnellen DSL-Zugang zu behalten. Die Stiftung Warentest hat sie nun getestet. Ergebnis: Der Marktführer T-Online ist zwar Test-Sieger, hat aber auch seinen Preis.

      Seit kurzem können auch Anbieter ohne eigenes Netz den DSL-Internetzugang unter eigenem Namen und mit eigener Rechnung vermarkten. Seitdem tobt der Preiskrieg. In Bezug auf Download-, Ping- und Verbindungsgeschwindigkeiten nehmen sich die Provider jedoch nicht viel. So konnten alle getesteten Anbieter eine Leistung von "sehr gut" bis "gut" vorweisen. QSC war am schnellsten, aber auch mit Abstand am teuersten und ist eher für Spezialisten geeignet.
      T-Online konnte als einziger Anbieter auch beim Service überzeugen. Der Marktführer bietet ausführliche Information und eine gute Telefonberatung. Schwachpunkt allerdings: Die Beratung per E-Mail. Zudem bezahlt der Kunde bei T-Online ein paar Euro mehr, als bei den meisten anderen Anbietern.

      "Für Einsteiger bieten Arcor, Freenet, GMX und Lycos sogar einen Gratis-Tarif mit 1000 MB pro Monat. Bei den ISDN-Verbindungen liegt T-Online ebenfalls vorn. Für Normal- und Vielsurfer sind die Tarife akzeptabel. Für Wenigsurfer bieten sich allerdings die Internet-by-Call-Tarife von Arcor, Freenet und GMX", so die Warentester in der aktuellen Ausgabe des Magazins "test" .

      http://www.net-tribune.de/article/250904-03.php
      Avatar
      schrieb am 25.09.04 17:54:13
      Beitrag Nr. 1.771 ()
      Die bei Stiftung Warentest haben nun überhaupt keine Ahnung. Hätten sie einen Renault Clio und eine Mercedes E-Klasse in einem getestet, würden sie zum Ergebnis beide "gut" kommen. Die fahren ja beide "gut" ;)

      "Normalsurfer können mit einem Volumentarif von 1000 Megabyte gut auskommen, sagt Falk Murko von der Stiftung Warentest in Berlin. "DSL 2000" oder "DSL 3000" lohnten sich vor allem für Nutzer, die lange Videos oder andere große Datenmengen in kurzer Zeit herunterladen wollen. Auch bei Online-3D-Spielen werden große Datenmengen transferiert.
      http://www.n-tv.de/5417072.html

      1000Megabyte, sowas reicht doch gerade zum Emails runterladen und das es mit 3mbit auch nicht viel schneller geht, wenn kein upload da ist scheinen sie auch nicht zu beachten....
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 09:18:42
      Beitrag Nr. 1.772 ()
      Große Datenmengen bei 3D-Spielen :laugh: ich lach mich kaputt - was sind dass denn für Spezialisten?
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 22:02:05
      Beitrag Nr. 1.773 ()
      Telekom wirbt verstärkt um den Mittelstand
      Konzern hat bei Geschäftskunden erheblich Marktanteile verloren - Vorstand Reiss: "Neuanfang kommt"
      von Lutz Frühbrodt

      Frankfurt/Main - Die Deutsche Telekom will ihre Marktposition bei mittelgroßen und kleineren Geschäftskunden verbessern. "Hier sind wir noch nicht gut genug, manchmal zu behäbig", sagte Konrad Reiss, zuständiges Telekom-Vorstandsmitglied und Chef der Telekom-Tochter T-Systems. Sechs Jahre nach der Liberalisierung dieses Bereichs ist der Marktanteil des Ex-Monopolisten bei Sprach- und Datendiensten auf 27 Prozent geschrumpft. Konkurrenten wie Colt, British Telecom, MCI oder QSC gelten als ausgesprochen stark. Bei den Produkten im Privatkundenbereich hält die Telekom dagegen noch Marktanteile zwischen 70 und 90 Prozent.


      Die Ankündigung von Reiss steht im Zusammenhang mit der zum Jahreswechsel stattfindenden Reorganisation der Telekom. Der Bonner Konzern bündelt dann seine Aktivitäten in den Geschäftsfeldern Festnetz/Breitband, Mobilfunk und Geschäftskunden. Die Geschäftskunden werden unter dem Dach der T-Systems vereinigt. Im Bereich "Enterprise Solutions" werden die rund 100 internationalen Großkunden betreut. Bei den "Business Solutions" werden die 160 000 mittelständischen Kunden zusammengefasst. Hier werden Einheiten von T-Systems und der Festnetzsparte T-Com zusammengeführt.


      Der Frankfurter Systemlösungsanbieter und das Bonner Stammhaus hatten sich in den vergangenen Jahren immer wieder gegenseitig Konkurrenz gemacht, vor allem bei größeren Kunden aus dem Mittelstand. "Jetzt findet ein Neuanfang bei den Geschäftskunden der Telekom statt", sagte Vorstandsmitglied Reiss.


      Die Aussage bezieht sich in erster Linie auf die "Business Services". Hier verfügt der Ex-Monopolist allerdings nur über begrenzten Handlungsspielraum, denn der Bereich ist preisreguliert. Darüber hinaus hat das Management mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi für das 2005 eine einjährige Pause beim Personalabbau vereinbart. "Die Business Services müssen deshalb vor allem auf Wachstum setzen", sagt Reiss. "In Sachen Qualität und beim systematischen Kundenmanagement haben wir noch großes Potenzial." T-Systems weise aber auch als Wettbewerbsvorteil auf, dass es die Gehaltsabrechnungen für die 250 000 Telekom-Mitarbeiter der Telekom vornehme. "Das können wir auch kleineren Firmen anbieten, ebenso wie die Auslagerung anderer Prozesse", sagte Reiss. Der Vertrieb bleibe vorerst unberührt, da es hier in der Vergangenheit wiederholt zu Veränderungen gekommen sei, die die Kunden irritiert hätten. Allerdings würden in den kommenden Monaten die internen Prozesse stark verbessert werden müssen, etwa das Vorbereiten von Angeboten oder die Umsetzung von Aufträgen.


      Reiss will nach eigenen Worten den Bereich Business Services "neu aufstellen", so wie er es in den vergangenen 20 Monaten seit seinem Amtsantritt mit T-Systems gemacht habe. Das Systemhaus habe im vorigen Jahr 500 Mio. Euro eingespart und sei nun "auf gutem Wege zu schwarzen Zahlen". Im dritten Quartal sei das externe Geschäft um 6,4 Prozent gewachsen, die Telekom-internen Aufträge allerdings auch geschrumpft.


      Artikel erschienen am Mo, 27. September 2004


      http://www.welt.de/data/2004/09/27/338269.html
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 02:26:12
      Beitrag Nr. 1.774 ()
      Internetanbieter müssen Telekom weniger für Datenübertragung zahlen

      BONN (dpa-AFX) - Der Monopolstellung der Deutschen Telekom bei Breitband-Anschlüssen ist weiter Wasser abgegraben worden: Statt 1,55 Euro je Kapazitätseinheit von zehn Kilo-Bit pro Sekunde wie ursprünglich gefordert kann die Telekom für ihr Produkt T-DSL ZISP künftig von Fremdanbietern nur noch 0,52 Euro verlangen. Dies entschied die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Mittwoch. T-DSL ZISP kostete bisher 0,6325 Euro je Kapazitätseinheit.

      Wenn Kunden der Telekom das DSL-Angebot eines anderen Anbieters nutzen wollten, müssen diese Anbieter das Entgelt an die Telekom zahlen. Ein Beispiel dafür ist AOL.

      BRANCHE UND ANALYSTEN NICHT ÜBERRASCHT

      In Branchenkreisen und bei Analysten überraschte die Entscheidung nicht. "Es wurde wohl in etwa erwartet, dass die Preise unverändert bleiben", sagte Analyst Joeri Sels von der DZ Bank. Die Maßnahme treffe die Telekom nicht einschneidend, da die Umsätze in dieser Sparte nur einen sehr kleinen Teil des Gesamtumsatzes ausmachten. Zudem könne die neue Regelung mehr Wachstum bedeuten - wenn die niedrigeren Preise an die Kunden weiter gegeben würden, würden sich wahrscheinlich mehr Menschen für DSL entscheiden.

      Er verwies auch darauf, dass die Kostensenkung nicht nur die Deutsche Telekom beträfe, sondern europaweit in der Branche ein "deflationärer Prozess" eingesetzt habe.

      "Bei dem derzeitigen Konkurrenzdruck war ein Urteil in dieser Richtung zu erwarten", bestätigte ein weiterer Analyst. Die Monopolstellung der Telekom in diesem Bereich sei schon länger im Gespräch - mit der Entscheidung werde weiter daran gerüttelt. Mit über fünf Millionen DSL-Anschlüssen ist die Deutsche Telekom bislang unangefochtener Marktführer in Deutschland. Direkt geschaltete schnelle Internet-Anschlüsse der Wettbewerber liegen nach Angaben des Branchenverbandes VATM bei rund einer Million Anschlüsse.

      BRANCHENVERBAND ZUFRIEDEN - `SCHRITT IN DIE RICHTIGE RICHTUNG`

      Der Verband äußerte sich zufrieden. "Die Entscheidung ist ein Schritt in die richtige Richtung", hieß es in einer Stellungnahme. Um Deutschland führend im Breitband-Internet zu machen, benötige der Wettbewerb aber dringend weitergehende Impulse, erklärte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner.

      Die neuen Preise gelten nur für ein Jahr. Behördenchef Matthias Kurth sagte: "Auf diese Weise kann die Behörde kurzfristig auf neue Entwicklungen sachgerecht reagieren."/kp/hi
      Avatar
      schrieb am 01.10.04 00:35:52
      Beitrag Nr. 1.775 ()
      Telekommunikation


      Breitband per Stromnetz - eine Schnapsidee?

      Artikel aus IT Week Ausgabe 30.09.2004
      Autor: Bill Pechey





      In der letzten Zeit wird viel über ein Breitband-Access-System namens Power Line Communications (PLC) oder kurz Powerline geredet. Auf beiden Seiten des Atlantiks gibt es Probeläufe, und das IEEE arbeitet an der Standardisierung dieser Technologie.

      Bei Powerline werden Breitband-Datensignale in das örtliche Stromverteilungsnetzwerk eingespeist und über die Kabel zu allen Grundstücken übertragen, die an den selben Transformer angeschlossen sind. Wer den Service nutzen möchte, stöpselt einfach eine Einheit in eine passende Steckdose, und, tataa! - die Breitband-Verbindung ist da.

      Das klingt alles sehr gut, aber man sollte sich genauer anschauen, wie das System funktioniert. Es ist ziemlich schwierig, Hochgeschwindigkeits-Datensignale über Stromkabel zu übertragen, da es ein hohes Maß von Interferenzen gibt; deshalb mussten die Ingenieure hart arbeiten, um ein System zu entwickeln, das Breitbandwerte bringt.

      Eine akzeptable Leistung wurde dadurch erreicht, dass auf hohem Stromniveau übertragen wird und eine große Bandbreite mit Frequenzen von bis 30 MHz verwendet wird, um die Signale zu senden. Leider wurden Stromkabel nicht dafür entwickelt, Frequenzen zu übertragen, die deutlich über 50 Hz liegen, und bei hohen Frequenzen sind sie nicht gut ausbalanziert. Was wiederum bedeutet, dass das Signal wie eine Radiosendung aus den Kabeln leckt.

      "Das Signal leckt wie eine Radiosendung aus den Kabeln"

      Tests haben gezeigt, dass diese Emissionen ziemlich intensiv sein können und ernsthafte Probleme für lizenzierte User des Radiospektrums bedeuten können, wie etwa Kurzwellensender, Flugverkehrs-Transmitter und Funkamateure. Es gibt schon seit Jahren einen technischen Streit zwischen den Funknutzern und den Verfechtern von Powerline. Zu letzteren zählt die Europäische Kommission, die meint, dass die Technologie rasch zum Einsatz kommen sollte, da sie ein weiterer Konkurrent für ADSL ist - was in den Augen der EU-Offiziellen bedeutet, dass es bessere Bedingungen für Breitband-Nutzer gibt.

      Die Kommission scheint jetzt von den Streitereien genug zu haben und hat unlängst eine Empfehlung abgegeben, die sich dafür ausspricht mit den Versuchen fortzufahren, ohne aber das Niveau der Interferenzen zu kontrollieren. Diese Entscheidung hat die Funkleute aufgebracht.

      Die Regierungen scheinen Powerline zu unterstützen. Selbst Verteidigungsministerien und Luftfahrtbehörden als intensive Nutzer von Funkkommunikation sind entgegen allen Erwartungen seltsam still.

      Ich meine, dass die Funkleute Recht haben. Es ist keine gute Idee, die Leistung von Funksystem zu ruinieren, damit wir noch ein Breitband-System bekommen, das mit ADSL und Wireless konkurriert.



      "Ich bezweifle, dass es ökonomisch Sinn macht, in eine Technologie zu investieren, die nur eine Lebenszeit von wenigen Jahren haben wird"

      Die User werden bald nach höheren Geschwindigkeiten verlangen als Powerline sie bieten kann, und ich bezweifle, dass es ökonomisch Sinn macht, in eine Technologie zu investieren, die nur eine Lebenszeit von wenigen Jahren haben wird. Trotzdem werden die Stromleute ihre Systeme aufbauen, und die Funkleute werden weiterkämpfen. Zeit, Politik und der Markt werden über das Ergebnis entscheiden.

      http://www.testticker.de/it/strategie/article.asp?ArticleID=…
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 13:51:23
      Beitrag Nr. 1.776 ()
      Avaya übernimmt deutschen Konkurrenten Tenovis

      New York, 05. Okt (Reuters) - Der
      US-Telekommunikationsausrüster Avaya will den deutlich
      kleineren deutschen Konkurrenten Tenovis übernehmen. Als
      Kaufpreis seien 370 Millionen Dollar in bar sowie die Übernahme
      von 265 Millionen Dollar Schulden vereinbart worden, teilte
      Avaya am Dienstag in New York mit.
      Mit der Übernahme wolle Avaya seine Präsenz in Europa
      stärken. Tenovis verfüge über einen Barmittelbestand von 115
      Millionen Dollar, so dass effektiv ein Barmittelabfluss in Höhe
      von 255 Millionen Dollar anfalle, hieß es weiter.
      Das "Wall Street Journal" hatte zuvor unter Berufung auf mit
      der Situation vertraute Kreise berichtet, Avaya habe mit dem
      Eigentümer von Tenovis, der US-Kapitalanlagegesellschaft
      Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) einen Kaufpreis von 800
      Millionen Dollar vereinbart. Avaya und KKR hätten mehr als sechs
      Monate verhandelt.
      sac/dud
      Avatar
      schrieb am 05.10.04 14:44:00
      Beitrag Nr. 1.777 ()
      :eek::eek:

      :lick:

      :cool:

      Und verweise auf die Erläterungen vor ein paar Tagen im whyso-thread zu diesem Thema und mit wem qsc sein sonyprojekt gemacht hat.

      Schon wieder die Amis:eek: und erspart euch ne Hochrechnung auf qsc:lick: das wird baker schon machen:D

      Mal sehen, wan die Anals begreifen was los ist.

      Wird ein heißer Herbst
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 19:43:11
      Beitrag Nr. 1.778 ()
      RegTP setzt Ortsnetzbezug für VoIP durch

      Die Regulierungsbehörde setzt ihr Rufnummernmodell durch: Ortsnetzrufnummern dürfen nur dann vergeben werden, wenn der Kunde in dem jeweiligen Ortsnetz wohnt oder dort eine Firmenanschrift hat. Die Regulierungsbehörde betrachtet die bisherige Praxis, eine Rufnummer aus einem beliebigen Ortsnetz zu vergeben, als vorschriftswidrig. Gegenüber fünf nicht namentlich genannten Voice-over-IP-Betreibern ordnete die RegTP an, die Rufnummernvergabe zum 15. Oktober einzustellen. Bereits vor einigen Wochen hatte die Behörde zwei Unternehmen aufgefordert, die ortsnetzgebundene Zuteilung von Rufnummern sicherzustellen. Anzeige


      Die RegTP bemängelte auch, dass die Betreiber von VoIP-Diensten keine Portierung von Rufnummern ermöglichen, da sie diese als Kunden von einem Netzbetreiber erhalten haben. Die Behörde erwägt, die Vorschriften so zu ändern, dass dies in Zukunft ermöglicht wird. Kunden könnten dann ihre VoIP-Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen.

      Regelwidrig vergebene Rufnummern dürfen noch bis zum 1. August 2005 genutzt werden und sollen dann durch solche mit einer eine speziellen VoIP-Vorwahl, voraussichtlich 032, ersetzt werden. Wer sich beeilt, kann sich bis Ende kommender Woche zumindest für diese Übergangsfrist noch eine Rufnummer für VoIP sichern, auch wenn im eigenen Ortsnetz keine solchen Nummern angeboten werden. (uma/c`t)

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/51877
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:02:24
      Beitrag Nr. 1.779 ()
      Das Telekom Geständnis von heute früh....:cry:

      Telekom will ab 2005 Internet-Telefonie anbieten-Druck von Freenet und web.de

      Die Deutsche Telekom will bereits ab 2005 Internet-Telefonie anbieten. Wie das Magazin `Wirtschaftswoche` (morgige Ausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, arbeiten derzeit bei der Internet-Tochter T-Online Teams von Technik-Vorstand Andreas Kindt und Vertriebsvorstand Thomas Hille an einem neuen Produkt, das bereits Anfang des kommenden Jahres technisch einsatzbereit sein soll.

      ****Damit will die Telekom rechtzeitig auf die zunehmende Konkurrenz durch die kostengünstige IP-Telefonie reagieren. Freenet hat nur sechs Monate nach dem Start der Internet-Telefonie bereits 185.000 Kunden gewonnen, United Internet gewinnt nach eigenen Angaben täglich 1.000 neue Kunden, bei Web.de liegen die Zahlen nach Angaben von Vorstand Matthias Hornberg noch darüber*****

      Es geht bald wieder los:rolleyes:
      alles gute,
      Whyso:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 23:06:51
      Beitrag Nr. 1.780 ()
      und noch eins-wie sexy ist VoIP eigentlich:confused:

      Tele2 steigt in den deutschen Mobilfunkmarkt ein
      Kooperation mit E-Plus soll noch in diesem Jahr starten

      Die schwedische Telefongesellschaft Tele2 steht kurz vor dem Eintritt auf den deutschen Mobilfunkmarkt. Nach Angaben von Lars-Johan Jarnheimer, dem Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, verhandelt Tele2 derzeit mit deutschen Mobilfunkbetreibern über eine Kooperation. Dies berichtet die `Frankfurter Allgemeine Zeitung` (Donnerstagsausgabe). Aus Branchenkreisen verlautet zudem, dass diese Verhandlungen vor allem mit dem Düsseldorfer Anbieter E-Plus geführt werden und sehr weit fortgeschritten sind. Hier ist auch zu hören, dass ein Markteintritt von Tele2 noch in diesem Jahr möglich wäre. Jarnheimer bestätigte im Gespräch mit der Zeitung, daß der Schritt bis Jahresende geplant sei, spätestens aber Anfang 2005 erfolgen solle. Nach Angaben von Jarnheimer will Tele2 seine Dienste in Deutschland als Mobile Virtual Network Operator (MVNO) anbieten.

      und hier die ANTWORT:

      Zusätzlich zum Markteintritt im Mobilfunk schaut Tele2 nach Angaben von Jarnheimer auch sehr aufmerksam auf den deutschen Breitbankmarkt und die DSL-Angebote. Da Tele2 die Konditionen der Deutschen Telekom zum Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen (Resale) für völlig unzureichend hält, schaut sich das Unternehmen nach seine Worten auch nach Akquisitionsmöglichkeiten auf dem deutschen Markt um. "Wir sind zum Jahresende nahezu schuldenfrei und könnten bis zu 1,5 Milliarden Euro investieren", betonte Jarnheimer.:D

      Broadnet haben sie bestimmt mit im Visier:rolleyes:
      Good trades weiterhin,
      Whyso:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 08:34:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 10:22:16
      Beitrag Nr. 1.782 ()
      Trotz alledem: nach den schwachen Vorgaben aus Amiland
      am Freitag hat der Kurs auf FFM sofort negativ reagiert
      und auch die kommende Woche sollte es noch weiter abwärts gehen:

      Die Experten von "Frankfurter Tagesdienst" raten bei der QSC-Aktie den Stop-loss auf 3,83 Euro nachzuziehen.

      Dennoch Zeit zum Einstieg bei leicht schwächelndem Kursverlauf!
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 11:31:55
      Beitrag Nr. 1.783 ()
      @chartprofiler,
      qsc hat letzte woche über 11% zugelegt. von mir aus kann es auch weiter so abwärts gehen.
      gruß medusah
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 21:49:24
      Beitrag Nr. 1.784 ()
      Internet-Telefonie: Anbieter sind ernüchtert

      Nicht von "Evolution oder Revolution", sondern von "Destruktion und Kapitulation" müsse man angesichts des fehlenden Bitstreamzugangs für neue VoIP-Angebote in Deutschland sprechen. Dieses harte Urteil fällte nach dem VoIP-Forum der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) gestern zuletzt Sabine Hennig von Colt in Frankfurt. Auch andere VoIP-Anbieter zeigten sich nach der Veranstaltung trotz der Ankündigung der Behörde, ab November 032-Nummern zur Verfügung zu stellen, ernüchtert.

      "Dass wir die Nummern Anfang des Jahres dann zugeteilt bekommen, nützt dem Kunden erst mal nichts. Erst einmal müssen sie auch konnektiert sein", sagte Tim Mois, Geschäftsführer von Sipgate. Der schwierigere Part werde die Aushandlung der Bedingungen für die Interconnection im "Arbeitskreis für Technische Nummerierung und Netzzusammenschaltung" (AKNN) werden und dort muss man sich mit der Deutschen Telekom einigen. Von der aber erwarten die Anbieter nicht, dass sie besondere Eile hat. Auch der Verband eco nannte in einer Pressemitteilung die Ausgestaltung der Zusammenschaltung eine vordringliche Aufgabe.

      Achim Berg, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei der T-Com wollte die Erwartungen an die neuen VoIP-Angebote in der abschließenden Podiumsdiskussion der Anbieter dämpfen. "Wenn VoIP sich darauf beschränkt, Sprachtelefonie anzubieten, vielleicht ein bisschen billiger, vielleicht von etwas schlechterer Qualität, dann wird es bleiben, was es die letzen Jahre war, ein Hype." Ein "Discounter-Produkt Sprache" ist seiner Meinung nach nicht attraktiv. Unterstützung für VoIP von Seiten der Regulierung lehnte er ab, "VoIP braucht keine regulatorische Schützenhilfe, es muss sich am TK-Markt behaupten".

      Auch andere Netzanbieter brachten ungeachtet des eigenen Umbaus in Richtung IP Skepsis mit Blick auf einen Boom im Endkundenmarkt zum Ausdruck. Bernd Schlobohm von der QSC AG sagte, es gebe derzeit wohl mehr Medienmeldungen als VoIP-Kunden. Weniger als ein Prozent der Gespräche seien IP-Gespräche und innerhalb der kommenden fünf Jahre werde die Netztelefonie unter einem Anteil von 30 Prozent bleiben. Bei QSC begrüßt man, dass Ortsrufnummern nicht wahllos vergeben werden. Thomas Eilers, Geschäftsführer des regionalen Netzbetreibers EWE Tel brachte die Bedenken der Netzanbieter auf einen einfachen Nenner: Die Anbieter fürchten, dass sie auf Investitionen in die Netze sitzen bleiben. "Wie wird sichergestellt, dass die Lust in Infrastruktur zu investieren, nicht leidet?" Würde ein Rosinenwettbewerb der neuen Anbieter auf der Infrastruktur der Netzbetreiber gefördert, verliere die Fläche, also die für den Boommarkt weniger attraktiven ländlichen Räume. Ein entbündelter Zugang beziehungsweise ein Bistream-Produkt hält er zwar für sinnvoll, doch den habe der Regulierer für 2008 vorgesehen.

      Solange aber darf nach Ansicht von Eckhard Spoerr von der Freenet AG der Regulierer auf keinen Fall warten, nicht zuletzt mit Blick auf den Standort. "Wir können uns keine Zeitverzögerung erlauben," so Spoerr. Ein Vergleich mit dem innovativen, expandierenden Mobilmarkt zeige, wie sehr der deutsche Festnetzmarkt im Dornröschenschlaf liege. Erst ein florierender VoIP-Markt und große Installationen werde auch ein Marktumfeld für neue Geräte schaffen. "Sollen wir die Zwangsbündelung wirklich erhalten, um alte Geschäftsmodelle zu stützen?" fragte Spoerr. Ein Beitrag der Diensteanbieter für die Teilnehmeranschlussleitung sei dabei gerechtfertigt, allerdings dürfe man den Kunden nicht einen vollen Telefonanschluss bezahlen lassen, den er als VoIP-Kunde gar nicht mehr benötigt. Das eingesparte Geld könne dann in neue, innovative Dienste fließen.

      Wenn sich der Staub der Auseinandersetzung um VoIP verzieht, dürften es, so befürchtet US-Wirtschaftsprofessor Eli Noam von der Columbia Universität, letztendlich nicht die Vonages dieser Welt sein, sondern die großen Monopolisten, die die neuen Dienste vermarkten. Sie würden die kleinen, die die Innovationen angestoßen haben, aufkaufen oder aus dem Markt drängen. Noam prophezeite allerdings, dass damit der Kopfschmerz für die Regulierer nicht zu Ende ist, denn dann beginne einfach ein weiterer Zyklus von Marktbeherrschung, Innovationsschub durch Wettbewerber, Preiskampf, Marktbeherrschung. (Monika Ermert) / (anw/c`t)

      Und wieder zeigt sich, warum QSC mit eigenem Netz klar im Vorteil ist.
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 11:33:48
      Beitrag Nr. 1.785 ()
      20 Oct 2004 11:28


      FOKUS 1-Colt Telecom verbucht Ergebnisrückgang
      London, 20. Okt (Reuters) - Der europäische Telekom-Anbieter Colt Telecom<CTM.L> hat im vergangenen Quartal angesichts eines harten Preiswettbewerbs einen Gewinneinbruch im operativen Geschäft verzeichnet.

      Um sein künftiges Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld zu sichern, will das auf Firmenkunden spezialisierte Unternehmen seine Geschäftsstrategie ändern. Demnach sollen künftig verstärkt kleinere und mittelgroße Betriebe als Kunden gewonnen werden, wie Colt am Mittwoch mitteilte. Nach den Worten von Konzernchef Jean-Yves Charlier setzt das Unternehmen mit Sitz in Großbritannien weiter auf Eigenständigkeit und erwartet in naher Zukunft auch keine größeren Zusammenschlüsse in der Branche.

      Für das dritte Quartal wies Colt einen 23-prozentigen Rückgang beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 33,4 Millionen Pfund (rund 48 Millionen Euro) aus und lag damit etwas über der durchschnittlichen Analystenprognose. Unter dem Strich ergab sich ein Verlust, der mit 31,8 Millionen Pfund um elf Prozent geringer ausfiel als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte wechselkursbereinigt um sieben Prozent auf 303,7 Millionen Pfund zu und übertraf damit ebenfalls leicht die Expertenerwartung von 300 Millionen Pfund.

      Colt - der Name stand einst verkürzt für "City of London Telecom" - ist mittlerweile in 13 europäischen Ländern in 32 Städten vertreten. In Deutschland ist das Unternehmen neben dem auf das Privatkundengeschäft fokussierten Anbieter Arcor<VOD.L> einer der größten Konkurrenten der marktbeherrschenden Deutschen Telekom<DTEGn.DE>.

      Der seit August amtierende Colt-Chef Charlier machte deutlich, dass sein Unternehmen ungeachtet des hohen Konkurrenzdrucks Fusionen mit Wettbewerbern ausschließt. "Wir sind der Auffassung, dass wir ausreichend Wettbewerbsvorteile haben, um zu wachsen und dieses Unternehmen aus eigener Kraft profitabel zu machen", sagte er in einer Telefonkonferenz. Zugleich äußerte er die Einschätzung, dass der Preiskampf im Markt für Firmenkunden anhalten werde.

      An der Börse tendierte der Colt-Aktienkurs am Vormittag mit dem Markttrend 0,6 Prozent schwächer bei 41,72 Pence. Das Unternehmen hat in diesem Jahr bislang rund 55 Prozent seines Börsenwertes verloren.

      mer/bek
      Avatar
      schrieb am 20.10.04 19:30:31
      Beitrag Nr. 1.786 ()
      kurze frage: was ist denn heute in stuttgart los??? (reger handel von qsc :eek: )
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 14:39:04
      Beitrag Nr. 1.787 ()
      aha. dachte ich`s mir doch!
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:42:08
      Beitrag Nr. 1.788 ()
      #ceco
      gut das wir dir helfen konnten. Sonst noch fragen ??:)
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:00:50
      Beitrag Nr. 1.789 ()
      Konsumenten profitieren vom Kampf ums Wohnzimmer
      Meldung vom: 22.10.2004 - 10:38 Uhr

      Bei künftigen interaktiven Fernsehangeboten könnte DSL die Hauptrolle spielen

      Angesichts weiterhin sinkender Werbeerlöse durch zunehmende Aufspaltung der Programme in verschiedene Sparten, verändertes Konsumverhalten und intensiveren Wettbewerb im deutschen Fernsehen müssen die Programmanbieter zunehmend neue Erlösquellen mit kostenpflichtigen und interaktiven Angeboten erschließen. Dabei wird weniger das Kabel als vielmehr DSL eine zentrale Rolle für interaktive Breitband-Entertainment-Dienste spielen. Und von diesem Schlagabtausch der Mediengiganten und Endgerätehersteller werden vor allem die Konsumenten profitieren.

      Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der internationalen Top-Managementberatung A.T. Kearney. Beim Aufbau kostenpflichtiger Pay-per-View-Angebote allerdings wird neben der Attraktivität der Angebote auch der Faktor Zeit zur kritischen Größe: Im Fahrwasser des Breitband-Infrastrukturaufbaus wird der illegale Video-Tausch schnell zur ernsthaften Konkurrenz heranwachsen und soll bereits 2006 Umsatzausfälle von bis zu 25 Prozent in der Video- und Kino-Industrie zu bewirken.

      Martin Fabel, Medienexperte bei A.T. Kearney und verantwortlich für die Analyse sagt dazu: "Beschleunigt wird der Kampf ums Wohnzimmer durch die Megatrends Individualisierung und Digitalisierung." Diese Trends spiegeln sich insbesondere in Endgeräten wider, die alle in Richtung Multifunktionalität, Netzwerkfähigkeit und Broadband-gestützter Interaktivität konvergieren - ob digitale Video-Rekorder, Settop-Boxen, Spiele-Konsolen oder Media Center.



      Digitalisierung beschleunigt die Verspartung der Programme

      Für die Free TV-Sender beschleunigt die Digitalisierung des Fernsehens die fortschreitende Aufspaltung der Programme in immer mehr Sparten. Da die Mediennutzung jedoch nicht proportional zum zunehmenden Angebot steigt - in den USA beispielsweise nahm die relative Nutzung empfangener TV-Kanäle mit steigendem Angebot kontinuierlich ab - werden die Free TV-Sender mittelfristig durch stärkeren Wettbewerb und drohende Verluste von Marktanteilen und Werbeeinnahmen unter Druck geraten.

      Die Programmanbieter müssen sich also nach neuen Content-Strategien umsehen. Eine wichtige Erlösquelle ist dabei die Bereitstellung von kostenpflichtigen Inhalt- und Service-Angeboten wie beispielsweise speziellen Pay-TV-Kanälen oder Video-on-Demand. Tatsächlich bildet Deutschland historisch bedingt das Schlusslicht im europäischen Pay-per-View-Markt: Bereits 2002 war die aktive Pay-TV-Nutzung in Frankreich und Großbritannien fünf- beziehungsweise zehnmal so hoch wie in Deutschland.



      Fernsehen über DSL kommt

      Eine entscheidende Voraussetzung für den Aufbau zusätzlicher Erlösquellen ist die Interaktivität der Übertragungsplattform, durch die individuelle, bedarfsgesteuerte Angebote erst ermöglicht werden. Zugangsbetreiber wie der italienische Anbieter FastWeb können sich durch das so genannte Triple Play, die Kombination von Telefonie, Breitband und Video-on-Demand, einen echten Vorteil beim Kampf ums Wohnzimmer erspielen. Hierzulande spielen auch die großen Festnetzanbieter eine Rolle, die Telekom-Tochter T-Online hat mit T-Vision ein Film-Angebot per DSL im Programm und auch Arcor und QSC haben bereits Video-on-Demand-Dienste gestartet.

      Während die Kabelgesellschaften in Deutschland vor allem mit der Einführung kostenpflichtiger digitaler TV-Bouquets beschäftigt sind und eine wirklich flächendeckende interaktive Vollaufrüstung des Kabelnetzes in Deutschland unwirtschaftlich ist, könnte hierzulande DSL schon bald zur zentralen Plattform für interaktive Broadband-Entertainment-Dienste avancieren: "Wir gehen davon aus, dass nicht das Kabel, sondern DSL als einzige potenziell flächendeckende interaktive Verbreitungsplattform hier die klar besten Chancen hat", so Cornelius Anger, Spezialist für Zugangsbetreiber bei A.T. Kearney. Ob die so genannte TV over DSL-Technologie, kurz TVoDSL, auch in Deutschland zum Erfolg werden kann, hängt jedoch nicht zuletzt davon ab, inwieweit sich ein kostenpflichtiger Service gegen das bestehende gebührenfinanzierte Free TV-Angebot auf der einen Seite und gegen die zunehmende Nutzung kostenloser Peer-to-Peer-Tauschbörsen auf der anderen Seite durchsetzen kann.



      Der Hang des Konsumenten zur kostenlosen Mediennutzung

      In der Internet-Piraterie sieht A.T. Kearney ein "gewandeltes Konsumentenverhalten, das durch die zunehmende Verfügbarkeit von breitbandigen Internetzugängen sowie den rasanten Fortschritt bei den Speicher-, Aufnahme- und Abspielgeräten mit eigener Medienverwaltung zum Alltag des digitalen Medienzeitalters gehört."

      Ein Beispiel dafür, wie die Industrie dem "Hang des Konsumenten zur kostenlosen Mediennutzung" erfolgreich begegnen könne, liefere der iTunes Music-Store von Apple: "Kostenpflichtige Download-Börsen können sich gegen das kostenlose Peer-to-Peer File Sharing durchsetzen, wenn sie einen klaren Mehrwert bieten", erklärt Fabel. "Während sich der illegale Peer-to-Peer-Tauscher die benötigten Hard- und Software-Komponenten selbst zusammenstellen muss, bietet ihm Apple eine komfortable Bundle-Lösung, die mit iTunes und iPod Inhalte, Soft- und Hardware bestmöglich kombiniert."



      Mehr Bandbreite bringt auch mehr Piraten

      Gelinge dies nicht, so werde der Aufbau von Video-on-Demand- und Pay-TV-Angeboten extrem erschwert. Wenn man von einer vergleichbaren Entwicklung wie im Musikgeschäft ausgeht, wäre bereits 2006 mit einem Umsatzverlust von bis zu 25 Prozent der Video- und Kino-Umsätze durch Peer-to-Peer File Sharing zu rechnen. Zusätzliche Dynamik erhält diese Entwicklung nicht zuletzt im Zuge des raschen Aufbaus der DSL-Breitband-Infrastruktur. "Erfahrungen aus dem In- und Ausland zeigen, dass Internet-Piraterie ganz klar durch die wachsender Bandbreite an Bedeutung gewinnt", so Martin Fabel. "Daher rechnen wir mit einem deutlichen Anstieg beim illegalen File Sharing auch im Video-Bereich - wenn ausreichend Bandbreite in Deutschland zur Verfügung steht."

      Ob Programmanbieter, Zugangsbetreiber oder Endgerätehersteller - der Kampf ums Wohnzimmer wird entlang der gesamten Home Entertainment-Wertschöpfungskette ausgetragen. "Es gibt viel zu gewinnen und viel zu verlieren", so Fabel. Ein Gewinner aber stehe schon heute fest: "Von dem Schlagabtausch, den sich Mediengiganten und Endgerätehersteller liefern, profitiert vor allem der Konsument, dem der intensive Wettbewerb eine bessere Auswahl, Vielfalt und Qualität von Programmen, Services und Endgeräten und ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis beschert - auch oder gerade weil mit der zunehmenden interaktiven Multimedia-Nutzung das Medienbudget insgesamt nicht in gleichem Maße steigt."

      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw43/s15210.html
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 20:37:00
      Beitrag Nr. 1.790 ()
      @highspeedinternet:
      ein Hinweis hierzu:
      in diesem Zusammenhang ist VIZRT ( WKN 926501 ) Weltmarktführer in Sachen HDTV - absolut seriöses Unternehmen mit riesen Zukunft!
      Wer sich dafür als Anleger interessiert, kann im WSO-Thread
      sehr kompetente Infos hierzu von den Usern lenny07 und troi nachlesen.
      Sehr gute Zahlen werden am 3.11.04 bekannt gegeben.
      Avatar
      schrieb am 24.10.04 12:46:33
      Beitrag Nr. 1.791 ()
      QSC AG

      03.November 2004
      Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zum Quartal III/2004
      Avatar
      schrieb am 25.10.04 10:10:41
      Beitrag Nr. 1.792 ()
      Mobilfunk und VoIP-Telefonie bedrohen das Festnetz

      Das gute alte Festnetz-Telefon wird von immer mehr Firmen und Privatkunden durch Handy oder Voice-over-IP-Fernsprecher ersetzt. Dies zumindest will das britische Marktforschungsunternehmen MORI im Rahmen einer von Nokia in Auftrag gegebenen Studie herausgefunden haben. Demnach sollen bereits 45 Millionen Kunden in Deutschland, Großbritannien, Südkorea und den USA ihre Festnetzanschlüsse abgemeldet haben und ausschließlich das Handy nutzen. Weitere planen der Studie zufolge den Umstieg in ein bis zwei Jahren. Darunter seien viele junge Leute und Besitzer eines eigenen Breitband-Zugangs zum Internet. In Südkorea wollten 65 Prozent der Befragten bei einem Wohnungswechsel kein Festnetz mehr beantragen.

      Die MORI-Analysten sehen darin eine voranschreitende Evolution, die bislang durch die höheren Verbindungspreise für Mobilgespräche gebremst wird. So gaben 69 Prozent der befragten britischen Festnetz-Kunden die niedrigeren Kosten als Hauptgrund dafür an, das alte Telefon zu behalten. In Deutschland und den USA gilt dagegen die höhere Zuverlässigkeit des Festnetzes als wichtiger Grund, einen Festnetzanschluss zu behalten. Doch sehen viele der Teilnehmer mobile Telefondienste als zukunftsweisend an. Je günstiger und zuverlässiger der Mobilfunk werde, desto weniger Festnetzverträge dürften sich verkaufen lassen.

      Anders als Privatkunden setzen Firmen schon heute vermehrt auf Voice-over-IP-Angebote. So wechseln große Unternehmen wie Ford oder die Bank of America ihre Telefonanlagen nicht nur aus, sondern rüsten im selben Schritt gleich auf VoIP-Anlagen um. Davon profitieren große Telefonausstatter wie Avaya und mehr noch Netzwerkspezialisten wie Cisco. Dominierten bislang Festnetz-Zulieferer wie Lucent und Nortel Networks den Hardware-Telefoniemarkt, liefern sich jetzt nach Angaben von Synergy-Research-Analysten Avaya und Cisco ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Marktanteile. So führt demnach Avaya zurzeit mit 23,9 Prozent um 0,6 Prozentpunkte vor Cisco.

      Wendy Bohling vom Avaya-Firmenkundenzweig sieht als Grund für die Entwicklung auch das Jahr-2000-Problem (Y2K). Damals wechselten viele Unternehmen ihre alten Anlagen aus, vor allem große Router, die für ein simples Update zu alt waren. Zu diesem Zeitpunkt krankte die VoIP-Telefonie an zu langsamen Internetverbindungen, die unter anderem für die damals schlechte Qualität der IP-basierten Sprachdienste verantwortlich waren. So nutzten VoIP um die Jahrtausend-Wende nur einige technikbegeisterte Privatleute, hauptsächlich Amateurfunker.

      Nach der Y2K-Umrüstung und Verbesserungen bei der VoIP-Qualität konnten viele Großunternehmen ihre IP-Infrastruktur für den günstigeren Sprachdienst nutzen. So stiegen die Erlöse aus dem Verkauf von VoIP-Ausstattungen nach Angaben der Synergy Research Group im ersten Halbjahr 2004 um stolze 61 Prozent. Cisco freut sich beispielsweise über ein Geschäft mit der Bank of America. Diese hat begonnen, 5800 Bankfilialen mit 180.000 IP-Telefonen auszustatten. Ford bestellte 50.000 Geräte für seine 110 Geschäftsstellen in Michigan.

      Privatanwender und kleinere Unternehmen werden derweil von den Mobilfunkanbietern hofiert. So bietet O2 seine Mobilfunkverträge schon lange mit einer Homezone an, mit der mobile Telefonate von Zuhause aus kaum teurer als Festnetzgespräche sind. Noch in diesem Herbst soll außerdem das surf@home-Angebot starten, das schnellen Internetzugang zu Festnetztarifen über das UMTS-Netz liefern soll und damit in Konkurrenz zu DSL-Angeboten tritt. Vodafone zielt mit seinen UMTS-Angeboten unter dem Namen Wireless Office mehr auf Unternehmen, die mit vorgefertigten Lösungen und besser kalkulierbaren Verträgen das Festnetz komplett einsparen können. Es wird wohl von der Preisgestaltung der Kommunikationsanbieter abhängen, ob das Festnetztelefon noch eine Zukunft hat. (rop/c`t)
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 23:19:11
      Beitrag Nr. 1.793 ()
      Zwangsvorwahl lässt sich auch nicht umgehen 27.10.2004
      16:58


      In der aktuellen Rechnungsbeilage wirbt die T-Com, die Festnetz-Sparte der Deutschen Telekom, für das analoge Telefon Sinus 711 Net für 49,99 Euro sowie für das ISDN-Telefon Sinus 721 Net für 89,99 Euro. Eigentlich recht günstige Angebote, sollte man auf den ersten Blick meinen. Erst im Kleingedruckten wird deutlich, dass die Geräte zwar in der Anschaffung nicht teuer sind, dafür aber - je nach Telefonierverhalten - möglicherweise im täglichen Betrieb.
      Die beiden Telefone wählen nämlich grundsätzlich für jedes Gespräch die Vorwahl 01033 der Telekom vor. "Call-by-Call und Preselection nicht möglich", heißt es wörtlich. Das bedeutet, selbst wenn der Kunde seinen Anschluss auf einen anderen Netzbetreiber voreingestellt hat, wird diese Preselection umgangen, indem die Geräte eigenständig die 01033 vorwählen. Ähnlich verhält es sich bei der Vorwahl von Call-by-Call-Nummern.
      Abhilfe schaffen allenfalls Call-by-Call-Angebote mit 0190er oder 0900er Einwahlnummer. Ferner sind natürlich Calling Card-Einwahlnummern mit der Vorwahl 0800 nutzbar. Dennoch schränkt diese "Zwangs-Preselection" die Flexibilität bei der Anbieter- und Tarifauswahl enorm ein, so dass man vor einem Kauf abwägen sollte, ob man einen auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen, günstigen T-Com-Tarif nutzt oder ob es nicht doch besser ist, in andere Hardware zu investieren, die jederzeit die freie Auswahl des Verbindungsnetzbetreibers ermöglicht.

      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw44/s15257.html
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 19:09:31
      Beitrag Nr. 1.794 ()
      Studie: Zwei Drittel der Unternehmen planen VoIP-Einsatz

      Zwei Drittel der internationalen Großkonzerne werden bis zum Jahr 2006 Voice-over-IP-Anwendungen bei ihren Mitarbeitern installiert haben, so das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberater von Deloitte. Aus dem Einsatz dieser Kommunikationstechnik resultiere eine starke Kosteneinsparung sowie Produktivitätszuwachs, heißt es in einer Mitteilung zur Studie Getting off the Ground: Why the move to VoIP is a decision for all CXO von Deloitte.

      Rund 84 Prozent der befragten Unternehmen benannten Kosteneinsparung und größere Produktivität als Hauptgrund für die Einführung von VoIP. In rund 26 Prozent der Unternehmen sei VoIP-Technik bereits vorhanden, werde aber bislang nur von wenigen Mitarbeitern genutzt, da die Technik noch nicht ganz ausgereift sei. Durch bessere Geräte und Software werde sich das in den kommenden Jahren jedoch ändern.

      "Desktop-VoIP wollte bislang nicht so recht überzeugen, da die Sprachqualität deutlich schlechter war als bei der analogen Telefonie", erklärt Andreas Gentner von Deloitte die Skepsis vieler Anwender. "Sinkende Preise für die Geräte, bessere Sprachqualität, erweiterte Funktionen und wachsende Erfahrung der Serviceanbieter haben die Technologie jedoch deutlich attraktiver gemacht." (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:09:14
      Beitrag Nr. 1.795 ()
      QSC erreicht mit neuem DSL-Portfolio nahezu flächendeckende Verfügbarkeit in Deutschland

      Einführungsaktion "Q-DSL: Start frei!" - Bis zum 30. November anmelden und bis zu 599 Euro netto sparen!

      Köln, 02. November 2004 - Die Kölner QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet ab sofort mit den beiden neuen Produktlinien "Q-DSLpro" und "Q-DSLmax" eine nahezu flächendeckende Verfügbarkeit im ganzen Bundesgebiet für Kommunikationslösungen, die speziell auf die Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen zugeschnitten sind.

      QSC ist mit den neuen Produkten nicht nur in 60 Städten Deutschlands mit eigener Infrastruktur verfügbar, sondern auch überall dort, wo bislang nur die Möglichkeit eines T-DSL Zugangs besteht. In der Einführungsphase bis zum 30. November können Kunden bis zu 599 Euro netto bei den Aktivierungskosten der neuen Q-DSL Geschäftskunden-Produkte sparen.

      Mit "Q-DSLpro" und "Q-DSLmax" ersetzt QSC das bisherige DSL-Portfolio und bietet Unternehmen für jeden Kommunikationsbedarf die passenden Lösungen: Geschäftskunden erhalten besonders preisattraktive DSL-Pakete mit flexiblen Tarifmodellen, festen IP-Adressbereichen, bereits integrierten Webhostingleistungen sowie einen umfassenden Geschäftskunden-Service mit einer 24-Stunden Supporthotline.


      DSL-Anschluss, Onlinezugang und Webhosting in Einem

      Q-DSLpro ist die günstige Profilösung für Freiberufler bis hin zu kleinen und mittleren Unternehmen, die ein auf ihre Bedürfnisse angepasstes Produkt vom Internetzugang bis zum Betrieb einer eigenen Webseite oder weiterer Onlinedienste benötigen.

      Q-DSLpro ist als T-DSL Resale-Produkt auch überall dort verfügbar, wo derzeit noch keine Möglichkeit eines direkten Zugangs zur QSC-Infrastruktur besteht. Kunden benötigen lediglich einen aktiven Telefonanschluss der Deutschen Telekom, entweder analog oder ISDN. Der benötigte Splitter, der Internetzugang und der DSL-Anschluss werden von QSC bereitgestellt.

      Im einfachen Baukastenprinzip stellt sich der Kunde das für seine Bedürfnisse optimale DSL-Paket zusammen: für den DSL-Anschluss stehen Bandbreiten von 1024/128*, 2048/192* oder 3072/386* kbit/s (Down-/Upstream) zur Auswahl. Verschiedene Tarifmodelle können flexibel an das Nutzungsverhalten angepasst werden: Volumentarife inklusive 1 GB Datenvolumen, vergünstigte Volumenpakete sowie eine attraktive Flatrate bieten alle Optionen. So können Q-DSL-Kunden bereits ab 29 Euro netto monatlich nicht nur im Internet surfen, sondern verfügen damit bereits über ein komplettes Webhostingpaket mit eigener Domain (.de/.com/.net/.org/.info/.biz), 50 MB Speicherplatz, 100 E-Mailadressen sowie einem festen IP-Adressbereich (8er-Netz) für den Betrieb eigener Server.

      Wem das nicht genügt, der erhält für nur je 3 Euro netto Aufpreis monatlich zusätzliche Webadressen, Speicherplatz oder weitere IP-Adressräume hinzu. Die optionale netzbasierte Firewall oder eine ISDN-Backup-Leitung runden das Komplettpaket auch unter Sicherheitsaspekten ab. Selbst um die Installation eines Routers muss sich der Kunde nicht kümmern. Auf Wunsch wird dieser fertig konfiguriert mit 24-Stunden-Austauschservice von QSC bereit gestellt.

      Mit der webbasierten Benutzerkonsole "myQSC" hat der Kunde jederzeit den Status zu seinem aktuellen Datentransfervolumen. Dies ermöglicht eine transparente Kostenkontrolle, rund um die Uhr. Auch der spätere Wechsel in einen anderen Tarif ist jederzeit möglich.

      "Q-DSLpro ist eine echte Alternative zu den T-DSL Geschäftskundenlösungen der DTAG und integriert erstmals wichtige Leistungs- und Servicemerkmale in einem einzigen flexiblen Produktangebot. Für QSC ist ein Resale-Produkt ein sinnvolles Instrument, den tatsächlichen Bedarf an DSL-Anschlüssen zu testen, um dann dort unsere Infrastruktur gezielt zu erweitern", so Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing bei QSC.

      Wer sich bis zum 30. November für Q-DSLpro entscheidet, für den übernimmt die QSC AG die Einrichtungskosten von bis zu 99 Euro netto.


      Highspeed-Internet für hohe Ansprüche

      Q-DSLmax ist die Premiumversion mit hohen Bandbreiten für Unternehmen mit hohen Kommunikationsanforderungen und einer direkten Anbindung an die QSC-Infrastruktur in 60 Städten bundesweit. Auch hier können sich Geschäftskunden für flexible Tarifmodelle mit unterschiedlichen Bandbreiten entscheiden.

      In der asymmetrischen Variante mit 2048/1024* sowie 4096/2048* kbit/s erhält der Kunde bereits ab 59 Euro netto monatlich ein komplettes Highspeed-Internetpaket mit festem IP-Adressbereich, erweiterten Webhosting-Leistungen wie drei Webadressen sowie den im Preis bereits enthaltenen und vorkonfigurierten DSL-Router mit 24-Stunden-Service auch am Wochenende.
      Die symmetrischen Varianten mit 2048/2048* und 4096/4096* kbit/s ab 99 Euro netto monatlich eignen sich besonders für filialisierte Unternehmen mit großem Datenaufkommen oder zum eigenen Aufbau eines leistungsfähigen Firmennetzwerkes (VPN).

      Nicht nur in punkto Leistungsumfang, sondern auch in punkto Preis ist QSC mit diesem Angebot einer der Vorreiter. So setzt QSC mit der aggressiven Flatrate von insgesamt 198 Euro netto monatlich für die symmetrische Variante 2048/2048 kbit/s* ein deutliches Zeichen in Sachen Preis-Leistung.

      Wie bei Q-DSLpro besteht auch mit Q-DSLmax die Möglichkeit, das Produkt durch zusätzliche Webadressen, Speicherplatz, weitere IP-Adressräume oder Sicherheitsfunktionen wie der netzbasierten Firewall oder einer ISDN-Backupleitung aufzurüsten.
      Zur Einführungsaktion der neuen Q-DSLmax Tarife können Kunden, die sich bis zum 30. November für QSC entscheiden, bis zu 599 Euro netto Einrichtungskosten sparen.


      Sprache und Daten aus einer Hand

      Mit der Preselection-Lösung QSC-Select für Q-DSLpro und Q-DSLmax kann der Kunde neben der Daten- auch seine gesamte Sprachkommunikation über die QSC abwickeln und erhält neben 500 Freiminuten pro Monat im Orts- und Nahbereich zukünftig die komplette Kommunikation von Sprach- und Datendiensten aus einer Hand.

      Q-DSLmax Kunden können zusätzlich profitieren und erhalten optional mit QSC-Direct basic einen ISDN-Basisanschluss mit bis zu acht Sprachverbindungen gleichzeitig, statt der üblichen zwei, oder mit QSC-Direct einen ISDN-Primärmultiplexanschluss sowie jeweils 1000 Freiminuten pro Monat im Orts- und Nahbereich.

      Bernd Puschendorf: "Mit dem neuen Portfolio unterstreicht die QSC AG einmal mehr ihren Anspruch als nahezu flächendeckender Qualitätsanbieter kompletter Kommunikationslösungen für den Geschäftskundenmarkt in Deutschland und stellt sich mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis dem Wettbewerb."


      Weitere Informationen zu unseren Produkten unter www.qsc.de oder der Infoline unter 0 800 - 77 22 375

      Über QSC
      Die QSC AG (QSC), Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz 60 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Leiterin Unternehmenskommunikation
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 11:41:12
      Beitrag Nr. 1.796 ()
      # 1789

      hallo supertruper,

      ich glaube es ist nicht nötig den Beitrag in jeden QSC-Thread zu posten. Einmal reicht.

      Grüße grobschnitt
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 13:51:12
      Beitrag Nr. 1.797 ()
      #1790
      Denke negative oder positive (fast ausschliesslich, da es nichts negatives gibt) Nachrichten kann man in Anbetracht der grossen "QSC- Gemeinde" durchaus mehrmals posten !!! Alleine gestern sieben verschiedene QSC-Theads besucht und gepostet. Einmal QSC , halt immer QSC !!!

      sva;)
      Avatar
      schrieb am 02.11.04 19:31:00
      Beitrag Nr. 1.798 ()
      Tiscali erwägt weiteren Töchter-Verkauf
      von Firebird für WinFuture.de

      Der italienische Telekommunikationskonzern Tiscali erwägt weitere Tochterunternehmen zu verkaufen. Dies wird auf Grund einer im kommenden Juli fälligen Tilgung in Höhe von 250 Mio. Euro ins Auge gefasst.
      Insbesondere denkt der Aufsichtsrat des Telekommunikationsriesen an den Verkauf der Töchter in Deutschland und/oder Frankreich, so die Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera".

      Der Umsatz der deutschen Tiscali-Tochter machte im ersten Halbjahr 2004 rund neun Prozent des Gesamtgeschäftes des Unternehmens aus. Die französische Tochter hingegen hatte am Gesamtgeschäft des Unternehmens gut 20 Prozent Anteil.


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 12:40:37
      Beitrag Nr. 1.799 ()
      Deutsche Telekom und T-Online legen Eckpunkte für Verschmelzung vor

      Die T-Online International AG und die Deutsche Telekom AG haben am Montagmorgen mit einstimmiger Zustimmung des Aufsichtsrats der T-Online International AG eine Grundsatzvereinbarung über Eckpunkte einer möglichen Verschmelzung der T-Online International AG auf die Deutsche Telekom AG geschlossen.

      Zu diesen Eckpunkten gehören unter anderem, dass der heutige Geschäftsbereich der T-Online International AG innerhalb der Deutsche Telekom AG als eigenständige organisatorische Einheit mit eigenem Management und eigener Gewinn- und Verlust-Verantwortung fortgeführt und in das neue strategische Geschäftsfeld "Breitband/Festnetz" der Deutsche Telekom AG integriert werden soll. In diesem Zusammenhang ist die Einführung einer integrierten Breitbandstrategie mit kombinierten Angeboten für Netzzugang, Kommunikation und Unterhaltungsdienste ("Triple Play") vorgesehen. Die Entwicklung und Vermarktung aller IP-Produkte des Geschäftsfeldes "Breitband/Festnetz", insbesondere "Triple Play"-Angebote, bleiben in Verantwortung der organisatorischen Einheit T-Online. Aus dem geplanten strategischen Ansatz erwarten die Vertragspartner Wachstumssynergien, die einen Net Present Value in der Größenordnung von mindestens rund 1 Mrd. Euro haben sollen.

      Wie die Unternehmen weiter bekannt gaben, soll auch nach der Verschmelzung die organisatorische Einheit T-Online innerhalb des strategischen Geschäftsfelds "Breitband/Festnetz" der einzige Internet Service Provider ("ISP") bleiben und erhält zusätzlich im Deutsche Telekom-Konzern die Führung und Koordinierung des ISP-Geschäfts.

      Das Umtauschverhältnis soll auf der Grundlage der Bewertung beider Gesellschaften nach dem Ertragswertverfahren unter Beachtung der anerkannten Grundsätze des Instituts der Wirtschaftsprüfer und der höchstrichterlichen Rechtsprechung sowie unter Zugrundelegung eines zehnjährigen Planungszeitraums ermittelt werden.

      Als Verschmelzungsstichtag wurde der 01. Januar 2005 genannt. Der Zeitplan der Verschmelzung ist Gegenstand weiterer Abstimmungen. Beide Unternehmen werden in den nächsten Monaten bewertet. Anschließend wird das Umtauschverhältnis festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 15:55:34
      Beitrag Nr. 1.800 ()
      Regulierer prüft Telefone für exklusive Telekom-Verbindungen
      Montag 8 November, 2004 15:39 CET

      Bonn (Reuters) - Nach Beschwerden einiger Wettbewerbern der Deutschen Telekom wollen die Marktaufseher untersuchen, ob der ehemalige Monopolist Telefone vermarkten darf, die Anrufer automatisch daran hindern, billigere Anbieter zu nutzen.

      "Wir prüfen das", sagte ein Sprecher der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTp) am Montag in Bonn. Gegen die seit kurzem auf dem Markt befindlichen Geräte, die Siemens herstellt, laufen die Wettbewerber der Telekom zum Teil Sturm. Denn zahlreiche Konkurrenten wie Freenet oder 01051 generieren einen Großteil ihres Geschäfts dadurch, dass die Verbraucher - per Vorwahl oder Festeinstellung - auf die Telekom als Gesprächsanbieter verzichten.

      Da inzwischen mehrere Millionen Telekom-Kunden ihre Gespräche von Fall zu Fall oder dauerhaft über Telekom-Konkurrenten führen, ist der Marktanteil der Telekom bei Orts- und Ferngesprächen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Zu den größten Konkurrenten der Telekom auf dem deutschen Markt gehören Arcor, Colt Telecom und QSC.

      Die Behörde hatte der Telekom in der Vergangenheit mehrere Tarife untersagt, in denen der ehemalige Monopolist vertraglich ausschließen wollte, dass die Kunden per Vorwahl oder Festeinstellung andere Gesprächsanbieter wählen können. Daher sei es nur konsequent, wenn der Regulierer nun bei der automatischen Verhinderung solcher Kundenentscheidungen ebenfalls einschreiten werde, hieß es in der Branche.


      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=economic…
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 08:38:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.04 08:39:13
      Beitrag Nr. 1.802 ()
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 13:02:48
      Beitrag Nr. 1.803 ()
      Teles-CEO Schindler: "Haben kein Angebot für den gesamten Konzern vorliegen"!



      Teles: Kein Angebot für Gesamtkonzern

      Der Berliner Telekommunikationsdienstleister hat vor kurzem angekündigt, konkrete Sondierungsgespräche zu möglichen Kooperationen oder Verkäufen von einzelnen Geschäftsbereichen aufzunehmen. Nach eigenen Angaben liegen dem Konzern zu den Geschäftsbereichen WebHosting, Breitband-Internetzugangsdienste und WebLearning des VAIS-Segments sowie zum TCS-Segment (Teles Communication Systems) Kooperations- respektive Verkaufsanfragen vor.
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 22:19:32
      Beitrag Nr. 1.804 ()
      DSL-Neukundenaktionen bei QSC und M"net

      Keine Aktivierungspreise für Laufzeitverträge 22.11.2004
      14:01


      QCS startet ab sofort die Aktion "Xmas is coming home": Bei Onlinebestellung von Q-DSL home Flatrates mit bis zu 1 024/512 kBit/s oder 2 048/512 kBit/s entfällt bei Abschluss eines 12- oder 24-Monatsvertrags der Aktivierungspreis von bis zu 99 Euro. Zudem schenkt QSC allen Neukunden der Q-DSL home Flatrates weitere 12 mal 5 Euro: In den ersten zwölf Nutzungsmonaten wird der monatliche Preis des gewählten Produktes jeweils um 5 Euro reduziert. Flatrate-Nutzer sparen so weitere 60 Euro. Damit kann bei der Aktion "Xmas is coming home" insgesamt eine Ersparnis von bis zu 159 Euro erzielt werden. Die Aktion läuft bis zum 31. Dezember.
      Ab dem 13. Nutzungsmonat wird der monatliche Grundpreis gemäß derzeit gültiger Preisliste für das jeweilige Produkt berechnet. Ein Modem wird kostenlos während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt.
      M"net: Kein Einrichtungspreis für Maxi DSL

      Für Kunden, die bei M"net bis 31. Dezember 2004 einen Maxi DSL-Auftrag online über http://www.maxi-dsl.de/bestellen/ mit einer Mindestvertragsdauer von 24 Monaten abschließen, entfällt der einmalige Einrichtungspreis von 49 Euro. Maxi DSL umfasst einen Internetzugang mit bis zu 1 600 kBit/s (optional 3 200 kBit/s) Downstream und standardmäßig bis zu 256 kBit/s Upstream. Inklusive sind die DSL-Grundgebühr sowie der analoge Telefon-Anschluss (optional auch ISDN erhältlich). Der Grundpreis beträgt 24,90 Euro pro Monat. Mit Maxi DSL telefoniert man bayernweit zum Ortstarif. Zusätzliche Telefon- und DSL-Optionen können die Kunden individuell bestellen.



      Marie-Anne Winter
      quelle: www.teltarif.de
      Avatar
      schrieb am 23.11.04 12:59:10
      Beitrag Nr. 1.805 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.04 12:17:08
      Beitrag Nr. 1.806 ()
      gefunden auf heise.de

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/53594

      ------------------------------------------------


      T-Online präsentiert 10-Jahresplan

      T-Online will seine führende Stellung im Breitbandmarkt auch in den kommenden Jahren behaupten. Der Vorstand präsentierte heute die neue strategische Ausrichtung des Unternehmens. Nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden Rainer Beaujean befinden sich die Breitbandmärkte in Europa derzeit in einer "entscheidenden Phase". T-Online soll nach seinem Willen an der prognostizierten schnellen Entwicklung teilhaben.
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      .

      In der ersten Jahreshälfte 2005 will T-Online in den deutschen Resale-Markt einsteigen. So wie derzeit bereits 1&1 und Freenet möchte T-Online dann DSL-Anschluss, Internet-Zugang und Hardware im Bundle vermarkten. Parallel dazu wird das Unternehmen Unterhaltungsangebote wie Video on Demand, Musikdownloads und Spiele anbieten.

      T-Online plant auch, in den Bereich Voice over IP (VoIP) einzusteigen und den Kunden preisgünstige Gespräche übers Internet anzubieten. Entscheidend dafür sei die schnelle technische Entwicklung, die mittlerweile Gespräche in sehr guter Qualität garantiere.

      Im französischen und spanischen Breitband-Markt will T-Online die Marktanteile deutlich steigern. Von 2005 bis 2007 sind dafür Investitionen von 800 Millionen bis eine Milliarde Euro geplant. Der gesamte Konzernumsatz soll bis 2014 über 8 Milliarden Euro liegen; in Deutschland erwartet das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt über 14 Millionen, im übrigen Europa 3,5 Millionen Breitband-Kunden.
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 12:45:48
      Beitrag Nr. 1.807 ()
      SC: Weiter keine Setupgebühren für DSL-Businesskunden

      Der Kölner DSL-Carrier QSC erlässt noch bis Jahresende die Bereitstellungskosten für die Businessprodukte Q-DSLpro und Q-DSLmax. Q-DSLpro ist auch überall dort verfügbar, wo das Netz der Telekom liegt.

      Die Aktion "Q-DSL: Start frei!" des Kölner Breitband-Anbieters QSC wird bis 31. Dezember 2004 verlängert. Während der Aktion erlässt QSC die Bereitstellungspreise für die Produkte Q-DSLpro und Q-DSLmax des neuen Geschäftskundenportfolios. Schnellentschlossene können so bis zu 599 Euro netto sparen.


      Mit "Q-DSLpro" und "Q-DSLmax" ersetzt QSC seit November das bisherige DSL-Geschäftskunden-Portfolio. Auch im Privatkundenbereich soll es nach Auskunft von QSC-Sprecherin Claudia Zimmermann künftig ein Resale-Produkt geben, das auf dem Telekom-Netz aufbaut und in fast ganz Deutschland verfügbar ist. Weitere Einzelheiten, so auch der Zeitpunkt, stehen bislang noch nicht fest. Die Privatkundenprodukte um Q-DSLhome bleiben also zunächst in der jetzigen Form bestehen.

      DSL-Anschluss, Onlinezugang und Webhosting in einem

      Q-DSLpro ist als T-DSL-Resale-Produkt auch überall dort verfügbar, wo derzeit keine Möglichkeit eines direkten Zugangs zur QSC-Infrastruktur besteht. Kunden benötigen dafür einen aktiven Telefonanschluss der Deutschen Telekom, entweder analog oder ISDN. Der benötigte Splitter, der Internetzugang und der DSL-Anschluss werden von QSC bereitgestellt.

      Im Baukastenprinzip stellt sich der Kunde das DSL-Paket selbst zusammen. Für den DSL-Anschluss stehen Bandbreiten von 1024/128, 2048/192 oder 3072/386 Kbit/s (Down-/Upstream) zur Auswahl. Verschiedene Tarifmodelle können flexibel an das Nutzungsverhalten angepasst werden: Volumentarife inklusive 1 GB Datenvolumen, vergünstigte Volumenpakete sowie eine echte Flatrate sind wählbar. So können Q-DSL-Kunden ab 29 Euro netto monatlich nicht nur im Internet surfen, sondern verfügen damit auch über ein komplettes Webhostingpaket mit eigener Domain, 50 MB Speicherplatz, 100 E-Mailadressen sowie einem festen IP-Adressbereich (8er-Netz) für den Betrieb eigener Server.

      Für je 3 Euro netto Aufpreis monatlich kann man zusätzliche Webadressen, Speicherplatz oder weitere IP-Adressräume bekommen. Die optionale netzbasierte Firewall oder eine ISDN-Backup-Leitung runden das Komplettpaket auch unter Sicherheitsaspekten ab. Auch die Installation eines Routers übernimmt QSC auf Wunsch. Mit der webbasierten Benutzerkonsole "myQSC" kann der Kunde jederzeit den Status seines aktuellen Datentransfervolumens abrufen. Wer sich bis zum 30. November für Q-DSLpro entscheidet, für den übernimmt die QSC AG die Einrichtungskosten von bis zu 99 Euro netto.

      Q-DSLmax: Highspeed-Internet für hohe Ansprüche

      Q-DSLmax ist die Premiumversion mit hohen Bandbreiten für Unternehmen mit hohen Kommunikationsanforderungen und einer direkten Anbindung an die QSC-Infrastruktur in 60 Städten bundesweit. Das heißt, dieses Produkt gibt es nur dort, wo QSC auch bislang mit seinem eigenen Netz präsent war. Auch hierbei können sich Geschäftskunden für flexible Tarifmodelle mit unterschiedlichen Bandbreiten entscheiden.

      In der asymmetrischen Variante mit 2048/1024 sowie 4096/2048 Kbit/s erhält der Kunde ab 59 Euro netto monatlich ein Highspeed-Internetpaket mit festem IP-Adressbereich, erweiterten Webhosting-Leistungen wie drei Webadressen sowie den im Preis enthaltenen und vorkonfigurierten DSL-Router mit 24-Stunden-Service auch am Wochenende. Die symmetrischen Varianten ab 99 Euro netto monatlich eignen sich besonders für filialisierte Unternehmen mit großem Datenaufkommen oder zum eigenen Aufbau eines Firmennetzwerks. Eine SDSL-2048er-Flatrate kostet 198 Euro netto.

      Wie bei Q-DSLpro besteht auch mit Q-DSLmax die Möglichkeit, das Produkt durch zusätzliche Webadressen, Speicherplatz, weitere IP-Adressräume oder Sicherheitsfunktionen wie der netzbasierten Firewall oder einer ISDN-Backupleitung aufzurüsten.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 11:02:20
      Beitrag Nr. 1.808 ()
      BT übernimmt italienischen TK-Anbieter Albacom


      03.12.2004 - Der britische Telekommunikationskonzern British Telecom (BT) hat angekündigt, das defizitäre italienische TK-Unternehmen Albacom für einen dreistelligen Millionenbetrag vollständig übernehmen zu wollen.BT wird daher von ENI, BNL und Mediaset die 74% der Albacom-Anteile, die sich noch nicht in seinem Besitz befinden, zu einem Mindestpreis von 116 Mio. Euro (80 Mio. Pfund) erwerben.Seit dem Aufbau von Albacom im Jahr 1995 hat sich BT im italienischen Markt für Business-Kommunikation engagiert mit dem Ziel, die nationalen und internationalen Anforderungen italienischer Unternehmen zu bedienen.Die 100prozentige Eigentümerschaft wird BT erlauben, seinen italienischen Kunden national und international einen nahtlosen Service zu bieten und die Lieferung von End-to-End- Services in vollständiger Eigenverantwortung zu übernehmen, teilt das Unternehmen mit.
      Avatar
      schrieb am 04.12.04 20:46:43
      Beitrag Nr. 1.809 ()
      Eine Frage an die Experten hier im Board.

      Wieso macht QSC ein solches Angebot ??

      "Die Aktion " Q-DSL: Start frei!" des Kölner Breitband-Anbieters QSC wird bis 31. Dezember 2004 verlängert. Während der Aktion erlässt QSC die Bereitstellungspreise für die Produkte Q-DSLpro und Q-DSLmax des neuen Geschäftskundenportfolios. Schnellentschlossene können so bis zu 599 Euro netto sparen."

      Möchte man die angestrebten Ziele erreichen oder diese

      nur übersteigen ?


      MfG

      schwabday
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 14:29:03
      Beitrag Nr. 1.810 ()
      DSL-Boom hält 2005 an
      VATM fordert mehr Wettbewerb auf dem Breitbandmarkt
      Trennlinie
      Mehr zum Thema
      Internet
      Domainregistrierung und Webhosting
      bezahlte Einschaltungen


      Der anhaltende DSL-Boom und das steigende Interesse am Telefonieren via Internet (VoIP) werden das Festnetz in den kommenden Jahren entscheidend verändern. Aufgrund aggressiver Preisstrategien konnten die Wettbewerber im laufenden Geschäftsjahr bereits gegen Marktführer T-Online punkten. Von einem Durchbruch auf dem Breitbandmarkt ist die Branche laut Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), aber noch weit entfernt. Das teilte der Verband anlässlich der Vorstellung des VATM-Jahrbuches am Montag mit.

      Ein "echter Innovationswettbewerb" sei nur mit den richtigen Voraussetzungen möglich, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Dazu gehörten etwa neue Zugangsmöglichkeiten wie Bitstream-Access - die letzte Meile zum Highspeed-Internet - und alternative Technologien per Funk wie WiMAX. Die starke Nachfrage nach DSL-Zugängen soll sich laut VATM im kommenden Jahr fortsetzen. Dadurch erhöhe sich die Wettbewerbsintensität auf dem Internetbreitband-Markt weiter. Obwohl von einem Massengeschäft noch keine Rede sein könne, entdeckten mittlerweile auch deutsche Privatkunden VoIP als Alternative.

      Im Mobilfunkbereich rechnet der Verband im kommenden Jahr mit einer zunehmenden Bedeutung von Multimediadiensten, auch wenn die Sprachtelefonie nach wie vor das Kerngeschäft der Provider bleibe. Diese Entwicklung sei aber nicht von einer einzelnen Applikation getragen sondern von der Vielzahl zielgruppenspezifischer Einzeldienste, wie MMS, mobile Banking und m-Commerce. UMTS soll laut Grützner im kommenden Jahr erste Marktwirksamkeit zeigen. (pte)
      Avatar
      schrieb am 06.12.04 18:20:50
      Beitrag Nr. 1.811 ()
      Telekom-Wettbewerber erwarten anhaltenden Konkurrenzkampf um DSL-Anschlüsse

      Hoffen auf WiMAX für letzte Meile

      Die starke Nachfrage nach DSL-Zugängen wird sich im kommenden Jahr weiter fortsetzen. Damit wird sich auch die Wettbewerbsintensität im Internetbreitbandmarkt weiter erhöhen. Das gab Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Telekom-Wettbewerberverband VATM, (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten), heute in Köln bei einer Jahresbilanz bekannt. "Expansionsanstrengungen von City- und Regional-Anbietern sowie Kabelnetzbetreiber werden ihre Aktivitäten im Bereich Internet Access steigern und den Wettbewerb gerade in den Städten deutlich verschärfen", so Grützner. Volumen-Tarife würden dabei im Markt besonders stark nachgefragt.

      Allerdings sei man von einem Durchbruch gegen die Deutsche Telekom im Breitbandmarkt noch weit entfernt. Aufgrund des geringen Wertschöpfungsanteils bei Resale verbleibe nur ein kleiner Anteil der Umsätze bei den alternativen Anbietern. Zu einem künftigen Durchbruch gehörten neue Zugangsmöglichkeiten wie Bitstream-Access - die letzte Meile zum Highspeed-Internet - oder auch alternative Technologien per Funk (W-LAN, WiMax etc.).

      Im Zuge der steigenden Verbreitung von DSL entdeckten auch deutsche Privatkunden Voice-over-IP als Alternative zum normalen Telefondienst, wenngleich vom Massengeschäft noch keine Rede sein könne. Die Konkurrenz durch Internettelefonie trage nicht zuletzt dazu bei, dass der intensive Preiswettbewerb im Festnetz anhält. Hier würden als Antwort zunehmend Tarifangebote entstehen, die pauschale Elemente wie z.B. Minutenkontingente oder Flatrate-Komponenten enthalten.

      Grützner: "Das Festnetz wird sich in den nächsten Jahren grundlegend verändern. Die IP-Technologie durchdringt immer weitere Bereiche der Telekommunikation und ermöglicht neue Dienste für die Sprach- und Datenkommunikation." Treiber dieser Entwicklung seien vor allem Einsparpotenziale der Netzbetreiber bei der Anschaffung und dem Betrieb von "Softswitches", die im Rahmen der anstehenden Entwicklungszyklen bei der Netzausrüstung als Ersatzinvestitionen erfolgen.

      Die ausgeprägte Endgerätesubventionierung bei UMTS werde dagegen einen Wandel durchlaufen. Die Höhe werde zukünftig stärker an die unterschiedlichen Tarifarten gekoppelt sein und im Durchschnitt zurückgehen. Bei gleichzeitig sinkenden Nutzungskosten werde der Trend zu Tarifangeboten mit pauschalen Elementen gehen.

      es gibt nur ein paar "echte mitspieler" im Markt zurzeit (Cash, Netz & Vertriebsmaßig)-die Aufgabe ist es (wie immer an der Börse) die jungs bzw. firmen vorher zu identifizieren ;)

      Viele Grüße & good trades,
      Whyso:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 17:38:11
      Beitrag Nr. 1.812 ()
      VoIP-Telefonate: Bis dass der Tod uns scheidet

      Das US-Telekommunikationsunternehmen RNK will mit einem ganz besonderen Angebot Kunden für die Internet-Telefonie (Voice-over-IP, VoIP) gewinnen: Wer einmal 999 US-Dollar zahlt, so die Offerte, kann über RNK den Rest seines Lebens kostenlos telefonieren -- egal, wie häufig und egal, wie lange. Gebührenfreie Gespräche im Rahmen des so genannten "Phone for Life"-Angebots können innerhalb der USA sowie nach Kanada, Westeuropa, Australien, Israel, Südkorea, Taiwan, Singapur, Hongkong und zahlreiche Städte weltweit geführt werden.

      "Wir glauben, dass Kunden es sehr reizvoll finden werden, niemals mehr eine Telefonrechnung zu erhalten", erläuterte Richard Koch die Marketingstrategie seines Unternehmens gegenüber US-Medien. Das Angebot gelte nicht nur für Privatpersonen, auch Unternehmen könnten am "Phone for Life"-Programm teilnehmen. Im Preis von 999 US-Dollar sei eine portierbare Telefonnummer sowie ein VoIP-Telefon respektive ein Adapter für die Anbindung eines herkömmlichen Telefons an eine Breitband-Internet-Verbindung inbegriffen. Den eigentlichen Web-Zugang müssen "Phone for Life"-Kunden jedoch unabhängig bezahlen.

      Zunächst will RNK sein Angebot über Retail-Partner im US-Bundesstaat Massachusetts promoten, später soll "Phone for Life" auch in New Hampshire, Rhode Island und New York angeboten werden. Amortisieren soll sich die Einmalzahlung für den Kunden spätestens nach vier Jahren, nimmt man die Gebührenstruktur der großen VoIP-Anbieter in den USA als Vergleichsgrundlage: Marktführer Vonage beispielsweise berechnet seinen insgesamt 200.000 VoIP-Kunden 25 US-Dollar monatlich, wobei Gespräche über die Grenzen der USA hinaus gesondert bezahlt werden müssen.

      Kunden, die dem RNK-Versprechen oder der Qualität von Internet-Telefonaten an sich misstrauen, bietet RNK verschiedene Geld-zurück-Garantien an: Wer innerhalb von 60 Tagen von dem Vertrag zurücktritt, erhält die gesamte Summe abzüglich der getätigten Telefonate, die mit einem Minutenpreis von 1,9 US-Cent berechnet werden, zurück. Wer nach fünf Jahren meint, genug von der VoIP-Telefonie zu haben, bekommt 50 Prozent der 999 US-Dollar erstattet, ebenfalls vermindert um die Kosten für schon geführte Gespräche.

      Der Zeitpunkt der RNK-Offerte kommt nicht von ungefähr, hatte die US-amerikanische Regulierungsbehörde FCC (Federal Communications Commission) doch vor kurzem die Internet-Telefonie unter ihre Fittiche genommen und von regulatorischen Maßnahmen der Bundesstaaten ausgenommen. VoIP-Anbieter in den USA haben damit weitestgehende Planungssicherheit und können durchaus langfristige Verpflichtungen eingehen, ohne von lokalen Besteuerungen oder Kostenfestsetzungen überrascht zu werden. (pmz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 17:39:29
      Beitrag Nr. 1.813 ()
      VoIP-Anbieter wollen Netze zusammenschalten

      Drei der derzeit aktivsten Voice-over-IP-Anbieter für den Massenmarkt, Freenet, Web.de und Indigo Networks (Sipgate), kündigten am heutigen Dienstag in Düsseldorf an, dass sie ihre Netze zusammenschalten wollen. Ihre rund 200.000 Nutzer können dann innerhalb der drei Netze kostenlos miteinander telefonieren. Zusammen mit internationalen Kooperationen könnten etwa Sipgate-Kunden nach Angaben von Indigo Networks sogar inzwischen mit einer Million Teilnehmer weltweit kostenlos telefonieren. Man erwarte durch VoIP eine ähnliche Entwicklung wie bei der Liberalisierung des Telefonmarktes, hieß es etwa bei Freenet.

      Geplant ist die Zusammenschaltung seit längerem, jetzt machen die VoIP-Aniebter ernst. Alle drei Firmen setzen auf leicht unterschiedliche Konzepte bei der Nummerierung, da vorerst die 032-Nummern noch nicht vergeben werden. Mit Blick auf Nummerierung und Zusammenschaltung kündigten Vertreter der drei Anbieter auch einen Katalog von Forderungen an die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) an.

      Vor allem streben die Anbieter eine Entbündelung bei DSL-Vorprodukten an. Erst diese gibt Spielraum für die eigene Preisgestaltung und erlaubt eine echte Portabilität von Rufnummern. Derzeit müssen T-DSL Kunden ihre Rufnummer aufgeben, wenn sie zu einem alternativen Anbieter wollen. "Durch das Quasi-Monopol der Deutschen Telekom ist Deutschland im Breitband-Markt fast europäisches Schlusslicht", kritisierte Ole Wegner von Freenet. Es sei dabei durchaus akzeptabel, wenn die Telekom bei einer Entkopplung einen Infrastruktur-Aufschlag für einen DSL-Anschluss zwischen fünf und sieben Euro pro Monat verlange.

      Indigo Networks plant zu gleicher Zeit die Ausweitung seines Geschäfts im liberaler regulierten britischen Königreich. Kommende Woche will man hier neue Dienste ankündigen. Damit kann die Landkarte der kostenlosen VoIP-Netze weiter wachsen. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 07.12.04 17:42:30
      Beitrag Nr. 1.814 ()
      Europas Regulierer noch uneins über Voice-over-IP

      Die European Regulators Group (ERG) hat die Verabschiedung einer "Gemeinsamen Position" zur Behandlung von Voice over IP (VoIP) noch einmal verschoben. Der Vorsitzende der mit der Abfassung des Papiers betrauten Arbeitsgruppe, Olli Mattila vom finnischen Regulierer Ficora, sagte gegenüber heise online, es gebe noch unterschiedliche Meinungen der verschiedenen nationalen Regulierer zu grundsätzlichen Herangehensweise. "Die ERG hat allerdings klar das Ziel formuliert, alle Anstrengungen zu unternehmen, bis zur Sitzung im Februar einen Kompromiss zu finden."

      Die Unterschiede zeigen sich beispielhaft in Entscheidungen der Ficora einerseits und der britischen Regulierungsbehörde Ofcom andererseits. Die Ficora hatte 2003 das Voice-over-IP-Angebot von Telia Sonera als Telefondienst für die Öffentlichkeit eingestuft. Damit legte die Behörde dem Unternehmen alle damit verbundenen Pflichten auf, darunter die Ermöglichung von Notrufen und Abhörmaßnahmen, die Sicherstellung eines ausfallfreien Betriebs und Bestimmungen zur Datenhaltung und Veröffentlichung von Rufnummern. Telia Sonera habe die Notruffunktion für Gespräche von Festnetz-VoIP-Anschlüssen realisiert, erklärte Mattila. Teilnomadische Lösungen seien dabei auch noch möglich.

      Die britische Ofcom beschreitet dagegen einen radikal anderen Weg, sie stufte VoIP als elektronischen Kommunikationsdienst ein. Damit sind deutlich weniger Auflagen verbunden. Zudem entschied die Ofcom für eine liberale Lösung bei der Vergabe von Ortsrufnummern und gibt damit den auch vom deutschen Regulierer aufrecht erhaltenen geographischen Bezug der Ortsrufnummern auf. Auch deutsche VoIP-Anbieter schielen wegen der bestehenden Möglichkeiten bereits nach dem britischen Markt. Konservativer hätten es dagegen, laut Beobachter gerne auch die französischen Regulierer.

      Natürlich, kommentierten Beobachter, bestehe mit der Verzögerung der Entscheidung des ERG nun das Risiko, dass sich die VoIP-Märkte in Europa weiter auseinander entwickeln. Dringend forderte kürzlich Michael Haberler von der Internetprivatstiftung Austria und deren Gründung ENUM.at, dass sich Europas Regulierer die US-Administration zum Vorbild nehmen. In den USA wurde die VoIP-Regulierung zur Bundesangelegenheit unter Ägide der FCC erklärt, nachdem einzelnen Staaten divergierende Regulierungsentscheidungen getroffen hatte.

      Mattila sagte dazu, er sehe keine große Gefahr für Europa. Die 31 Regulierungsbehörden im ERG seien sich der Situation sehr wohl bewusst. Die EU-Kommission habe mit Blick auf die anstehende Entscheidung zur gemeinsamen Position die nationalen Regulierer bereits aufgefordert, keine weiteren Entscheidungen zu fällen. "Wir werden einen Kompromiss finden, mit dem für die neuen Dienste förderliche Bedingungen geschaffen werden", versichert Mattila. Allerdings sei dafür noch viel Arbeit notwendig; Detailfragen wie Nummerierung sollen zudem erst in einem zweiten Schritt geklärt werden. Wenn der Trend zu VoIP anhält, werden bis dahin noch viele neue Angebote entstehen. (Monika Ermert) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 08.12.04 13:46:30
      Beitrag Nr. 1.815 ()
      DSL-Wettbewerbssituation nur in Polen und Zypern schlechter
      Deutschland liegt beim schnellen Internetzugang weit zurück

      Deutschland ist Schlusslicht im Breitbandwettbewerb bei den 15 bisherigen EU-Mitgliedsstaaten (EU 15), und selbst unter Einbeziehung der neuen Beitrittsländer (EU 25) belegen wir nur den drittletzten Platz vor Polen und Zypern. Sogar bei der Breitbandversorgung (Penetrationsrate) liegen wir hinter Estland auf den letzten Plätzen im Vergleich zu allen wichtigen EU-Ländern. Diese Ergebnisse weist der 10. Implementierungsbericht der EU zu den Telekommunikationsmärkten aus.
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      Ich suche: PLZ:
      Alter:
      "Nicht nur die PISA-Studie attestiert Deutschland schlechte Noten im internationalen Vergleich. Auch die aktuellen EU-Zahlen zu den Telekommunikationsmärkten belegen, dass Deutschland seine Hausaufgaben gerade beim schnellen Internetzugang nicht gemacht hat. Wir haben die Chance vertan, alle Bundesbürger mit breitbandigen Anschlüssen auf der Basis eines gesunden Technologie- und Infrastrukturwettbewerbs zu versorgen", erklärte Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM.

      Von Anfang an hatte der VATM davor gewarnt, nur auf eine Technologie zu setzen und hier dem marktbeherrschenden Unternehmen durch Dumping-Preise einen nicht aufholbaren Wettbewerbsvorsprung zu erlauben. Die einseitige Unterstützung des Ex-Monopolisten hat Deutschland nicht in eine Spitzenposition gebracht und das politische Ziel, Deutschland zum Innovationsstandort in Sachen Breitband zu machen, verfehlt.

      Eine zukunfts- und wettbewerbsorientierte Politik muss die Förderung alternativer Technologien im Blick haben und darf gerade bei breitbandigen Kundenanschlüssen nicht ausschließlich auf den Wiederverkauf (Resale) von DSL-Produkten des marktbeherrschenden Unternehmens setzen. Nur so kann Innovationswettbewerb entstehen, den wir für den Standort Deutschland dringend benötigen.

      Wie die EU ausdrücklich feststellt, muss die bestehende Preis-Kosten-Schere im Zugangsbereich abgebaut werden, um die Vormachtstellung eines einzigen Unternehmens im Telekommunikationsmarkt nicht noch zu verstärken. "Eine deutliche Reduzierung der Preise für die Teilnehmeranschlussleitung ist daher genauso wichtig wie eine schnelle Entscheidung des Regulierers zu Bitstream Access - der letzten Meile zum Highspeed Internet -, dessen Fehlen seitens der EU ebenso kritisiert wird", führte Jürgen Grützner aus. "Mit Bistream Access wären breitbandige Anwendungen flächendeckend möglich - etwa leistungsfähige Telearbeitsplätze oder Echtzeitanwendungen wie Videokonferenzen."
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 12:33:03
      Beitrag Nr. 1.816 ()
      Bei Anruf online

      VON EVELYN BINDER, 08.12.04, 07:00h





      BILD: DDP
      Auch der Kanzler hat´s schon mal getan: Anlässlich der Cebit telefonierte Gerhard Schröder mit einem Internet-Telefon. Dabei wird die Sprache digitalisiert und in Dtenpaketen über das Internet verschickt.


      EXTERNE LINKS

      www.tariftip.de

      www.stiftungwarentest.de

      www.stiftungwarentest.de


      Artikel mailen Druckfassung
      Zum KSTA-Forum



      <>Düsseldorf - Zuerst ein Rauschen, dann ein Knacken - und plötzlich ist die Leitung tot. Wer vor knapp zehn Jahren versuchte, übers Internet zu telefonieren, kehrte relativ schnell reichlich desillusioniert zum heimischen Tastentelefon zurück. Mittlerweile sind die Kinderkrankheiten der „Voice over IP“-Technik (VoIP) jedoch besiegt, gut 200 000 Deutsche telefonieren regelmäßig übers Internet. Bei dieser Technik wird die Sprache digitalisiert und in Datenpaketen über das Internet verschickt. Ein Wachstumsmarkt: Telekom-Wettbewerber erwarten, dass sich in zehn Jahren VoIP durchgesetzt haben wird. Denn die Technik macht das Telefonieren für viele Kunden billiger, zudem ist man mit der Nummer weltweit erreichbar.

      Das Problem ist allerdings, dass man für die Internet-Telefonie einen schnellen, breitbandigen DSL-Internet-Anschluss braucht - und den bieten Telekom und regionale Telefonfirmen nur in Verbindung mit einem Telefonanschluss an, den reine Internet-Telefonie-Kunden dann nicht mehr bräuchten - aber teuer bezahlen. „Einen Massenmarkt für Internet-Telefonie wird es erst geben, wenn die Telekom DSL-Anschlüsse ohne Telefonanschlüsse anbietet“, sagt Ole Wegner, Vorstand des Internet-Anbieters Freenet. Noch ist das allerdings Zukunftsmusik. Um ihre Marktmacht zu verstärken, haben nun die drei führenden VoIP-Anbieter in Deutschland eine Allianz geschlossen: Von Donnerstag an können die Nutzer von web.de, Freenet und Sipgate kostenlos miteinander telefonieren. Gespräche zu „normalen“ Festnetzkunden kosten allerdings mindestens einen Cent die Minute.

      Nicht jeder spart

      Wer viel telefoniert und ohnehin einen PC mit DSL-Anschluss hat, kann mit VoIP viel Geld sparen. Verbraucher ohne PC sowie Wenigtelefonierer zahlen drauf. Die wichtigsten Eckpunkte im Überblick:

      Voraussetzungen: Privatkunden, die VoIP nutzen wollen, sollten einen breitbandigen Internet-Anschluss (DSL) haben. Dazu kommen die Kosten für den Telefonanschluss, da der Marktführer Telekom sowie Netcologne DSL ohne Anschluss nicht anbieten. Zusammen macht dies mindestens 30 Euro. Zudem empfiehlt sich eine unbegrenzte Monatspauschale oder ein Volumentarif zum Datentransfer (fünf bis 20 Euro). So kommt man auf monatliche Grundkosten von mindestens 35 Euro, ohne auch nur eine Minute telefoniert zu haben.

      Anbieter: Mittlerweile tummeln sich eine ganze Reihe von VoIP-Anbietern am Markt. Zu den größten Anbietern gehören Freenet und web.de. Eine Übersicht der Anbieter, einen Tarifvergleich sowie Kontaktadressen findet man im Internet unter www.tariftip.de sowie unter www.stiftungwarentest.de Die Anmeldung erfolgt über das Internet.

      Grundgebühr: Viele VoIP-Anbieter verlangen keine Grundgebühr (web.de, sipgate, 1 & 1 und andere), manche jedoch erheben eine monatliche Nutzungsgebühr (freenet: 2,95 Euro, QSC 4,99, Broadnet 9,99). Auch eine Anmeldegebühr wird mitunter erhoben.

      Gesprächsgebühren: Innerhalb des VoIP-Netzes sind Telefongespräche kostenlos. Will man als VoIP-Nutzer jedoch jemanden anrufen, der einen normalen Anschluss hat, kostet das in der Hauptzeit zwischen 1,0 und 2,5 Cent pro Minute. Auslandsgespräche sind teurer. Zum Vergleich: Nutzt man einen Call-by-Call-Anbieter kostet ein Inlandsferngespräch in der Hauptzeit beim billigsten Anbieter nur 1,2 Cent, in der Nebenzeit 0,9 Cent.

      Endgeräte: Inzwischen gibt es bereits eine Reihe von Geräten, mit denen man ohne eingeschalteten PC oder Headset über das Internet telefonieren kann. Sie kosten zwischen 19 und 99 Euro. Es gibt aber auch Adapter für herkömmliche analoge Telefone, die man - zum Teil subventioniert - bei den VoIP-Anbietern erhält. (Kostenpunkt: 19,90 Euro bis 486 Euro).

      Telefonnummer: VoIP-Anbieter weisen den Kunden eine neue Nummer zu, die nur mit dem IP-Telefon funktioniert. Daneben gilt natürlich noch die „alte“ Telefonnummer. Von 2005 an soll es eine eigene 032-Vorwahl geben.

      Nachteile: Notrufnummern - Polizei oder Feuerwehr - sind über VoIP nicht zu erreichen.

      www.stiftungwarentest.de
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 13:46:11
      Beitrag Nr. 1.817 ()
      Hallo Jazzo,

      Hochachtung das Du Dir die Mühe gemacht hast, da das das Foto und die Bildunterschrift einzubauen. Herrlich.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      cR
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 18:47:39
      Beitrag Nr. 1.818 ()
      WiMax: Bis 2008 nur Nischentechnologie?

      IDC sieht vorerst nicht genügend Marktpotential 09.12.2004
      10:33


      Der Funktechnologie WiMax ("Worldwide Interoperability for Microwave Access") wurde in der letzten Zeit geradezu euphorisch eine glänzende Zukunft vorausgesagt. Eine neue Studie des Marktforschungsinstituts IDC beurteilt den neuen Breitbandstandard zurückhaltender: Obwohl WiMax das Potential habe, sich als künftiger Übertragungsstandard in breitbandigen Mobilnetzen zu etablieren, wird diese Technologie bis zum Jahr 2008 eher ein Nischendasein fristen. Der Durchbruch werde erst erfolgen, wenn wichtige Service-Provider diese Technik nutzen. Größere Marktchancen als WiMax (Funkstandard 802.16) räumt IDC vorerst den 802.11e-Technologien (WLAN) ein. Allerdings eröffne WiMax den Netzwerk- und Chipherstellern neue Marktchancen, heißt es in der IDC-Studie. Für die Produzenten sei es aber noch zu früh, um auf diese Technologie zu setzen.

      "Die größte Frage für Chiphersteller, die für WiMax produzieren, ist die, ob ein ausreichendes Marktpotenzial vorhanden ist, ob wesentliche Service-Provider die Technik unterstützen und ob für WiMax neben den anderen drahtlosen und drahtgebundenen Netzwerk-Technologien noch ein Platz bleibt", sagte IDC-Analyst Ken Furer.

      WiMax wird als künftige Alternative zu DSL- bzw. Kabelverbindungen gehandelt. Branchengrößen wie Intel, Fujitsu und Nokia haben sich zum WiMax-Forum zusammengeschlossen, um die Entwicklung dieses Funkstandards voranzutreiben. In den Industrieländern könnte sich der Standard vor allem als Lösung für die so genannte letzte Meile (das ist das letzte Stück Leitung vom Verteiler bis zum Endkunden) durchsetzen. Für Regionen, in den noch keine Breitbandinfrastruktur vorhanden ist, könnte die Technologie eine kostengünstige Alternative zu bisherigen Breitbandtechnologien darstellen.


      Marie-Anne Winter


      http://www.teltarif.de/arch/2004/kw50/s15628.html
      Avatar
      schrieb am 16.12.04 18:57:30
      Beitrag Nr. 1.819 ()
      INTERVIEW: freenet-Chef erwartet erhebliche Umsatzverbesserung nach Zukäufen
      Donnerstag 16. Dezember 2004, 18:25 Uhr

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Internetanbieter freenet.de hat mit seinen jüngsten Zukäufen seine Geschäftskundensparte erheblich ausgebaut. "Der Kauf von Talkline ID ist eine signifikante Erweiterung unseres B-2-B-Geschäftsfeldes", sagte Vorstandschef Eckhard Spoerr am Donnerstag in Hamburg der Nachrichtenagentur dpa-AFX. Vor wenigen Tagen hatte die mobilcom-Tochter bereits den Erwerb der Teles-Sparte Strato, die im Bereich Webhosting aktiv ist, für 132 Millionen Euro bekannt geben.
      "Mit den Akquisitionen haben wir einen Quantensprung gemacht, und der wird sich in 2005 finanziell bemerkbar machen." Durch die Zukäufe rechnet der Vorstandsvorsitzende mit einer deutlichen Ausweitung der Erlöse. "Im Geschäftskundenbereich wird sich der Umsatz auf das volle Geschäftsjahr gerechnet von derzeit zirka 5 Millionen Euro auf über 100 Millionen Euro verbessern." Zudem werde sich die Profitabilität verbessern. "Ich sehe bei Talkline ID Synergieeffekte von drei bis fünf Millionen Euro." Eine konkrete Planung für das kommende Jahr nannte der freenet-Chef nicht, da erst die Zukäufe eingearbeitet werden müssten.
      Nach den beiden Akquisitionen will freenet zunächst organisch weiter wachsen. "Wir sind nicht mehr unbedingt hungrig auf zeitnahe Zukäufe", sagte Spoerr. Zum Kaufpreis der Talkline-Sparte machte Spoerr keine Angaben: "Der Kaufpreis für Talkline ID liegt aber deutlich unter dem für Strato. Er wird in Cash geleistet und hat keine Auswirkungen auf die Dividendenpolitik im nächsten Jahr." Kartellrechtliche Schwierigkeiten erwartet Spoerr nicht. Talkline ID beschäftigt 80 Mitarbeiter und ist nach der Deutschen Telekom der zweitgrößte Anbieter von Telekom-Mehrwertdiensten.
      Vor anderthalb Jahren hatte freenet bereits die Festnetzaktivitäten ihrer Muttergesellschaft übernommen und sich damit ein zweites Standbein neben dem Internetzugangs-Geschäft geschaffen. Mit den Telefon-Mehrwertdiensten und den digitalen Diensten stoße das Unternehmen nun in ganz andere Dimensionen vor, sagte Spoerr. "Wir stehen nun auf vier starken Säulen."
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:37:56
      Beitrag Nr. 1.820 ()
      Teldafax steigt in DSL-Markt ein
      DSL-News.de , Dienstag, 21.Dezember 2004
      Das Telekommunikationsunternehmen Teldafax steigt in den DSL-Markt ein und bietet als ersten DSL-Tarif den Aktionstarif DSL Fun mit 500 MB Freivolumen bis zum 31.01.2005 an, für den man in den ersten sechs Monaten nur 0 Euro zahlen muss.

      Nachdem die 6 Monate abgelaufen sind, wird monatlich eine Gebühr von 1 Euro fällig und nach überschreiten der 500 MB Freivolumen müssen 1,2 Cent für jedes weitere Megabyte gezahlt werden.

      Der DSL-Tarif ist mit allen T-DSL-Anschlüssen nutzbar, hat eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten und enthält vier Mailadressen mit maximal 16 Aliasen und 20 MB Webspace.


      Mehr Infos zu Teldafax auf www.teldafax.de
      Avatar
      schrieb am 21.12.04 15:52:34
      Beitrag Nr. 1.821 ()
      teldafax gibts auch noch ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 06:42:00
      Beitrag Nr. 1.822 ()
      nach 17uhr 35 haben wir bis 20uhr wieder denn alten Kurs erreicht stimmt mich sehr positiv für heute ,wir müssen die 3,80€ überspringen dann wird es noch was mit denn 4€ dieses jahr ,wir haben noch ein p Tage zeit .
      Avatar
      schrieb am 22.12.04 07:16:02
      Beitrag Nr. 1.823 ()
      VoIP kostet Festnetzbetreiber Milliarden
      Bis 2008 rund 50 Mio. potenzielle Internet-Telefonierer in Westeuropa

      Cambridge (pte, 8. November 2004 08:35) - Die Internettelefonie (VoIP) wird Europas Telekomkonzernen Einbußen in Milliardenhöhe bescheren. Wie aus einer Studie der britischen ITK-Unternehmensberatung Analysys http://www.analysys.com hervorgeht, könnte die verstärkte Nutzung von privaten VoIP-Applikationen die Festnetzbetreiber bis ins Jahr 2008 insgesamt rund 6,4 Mrd. Euro kosten. In vier Jahren soll es nach Berechnungen von Analysys allein in Westeuropa mehr als 50 Mio. potenzielle VoIP-User geben.

      In den vergangenen Monaten war laut Analysys ein rasanter Nutzungsanstieg einer zum kostenlosen Download stehenden P2P-Variante von VoIP-Applikationen zu verzeichnen. Dies lasse das baldige Auftreten einer kritischen Masse von VoIP-Usern realistisch erscheinen, was einen bedeutenden Wandel auf dem Sprachtelefonie-Markt nach sich ziehe, warnte der Co-Autor der Studie, Stephen Sale. Die Festnetztelefonie sei also nicht nur durch den Mobilfunkboom sondern auch durch private VoIP-Applikationen gefährdet.

      Trotz teilweise kostenloser Downloads hat der Markt für die Internettelefonie-Programme auch was finanzielle Gesichtspunkte anbelangt ein großes Potenzial. Abhängig von Faktoren wie der Zustimmung durch die Regulierungsbehörden prognostiziert Analysys dem Markt ein Volumen von 3,5 Mrd. Euro. Der Großteil komme dabei aus Abonnement-Zahlungen. Gebühren für einzelne Telefongespräche fielen dagegen kaum ins Gewicht.

      QUELLE: Pressemeldung
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.04 11:57:08
      Beitrag Nr. 1.824 ()
      QSC verdoppelt Upstream auf 1024 KBit/s

      QSC, Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, feiert die "Stream me Up Party", im Rahmen derer Neukunden sich über einen deutlich höheren Upstream freuen können.

      1024 KBit/s Upstream

      Bei Onlinebestellung des Normaltarifs über das Sonderformular erhalten Neukunden der Q-DSL home Flatrate für monatlich 59 Euro mit bis zu 1024 KBit/s Download kostenlos die doppelte Upload-Bandbreite, nämlich ebenfalls bis zu 1024 KBit/s anstatt "nur" 512 KBit/s. Der erhöhte Upload gilt während der gesamten Vertragsdauer bei Abschluss eines 12- oder 24-Monatsvertrags. Das Angebot versteht sich zuzüglich Aktivierungspreis von 99 bzw. 59 Euro je nach Vertragsdauer. Die Aktion ist gültig vom 28.12.2004 ab 9 Uhr und endet am 31.12.2004 um 18 Uhr

      Aktion "Xmas is coming home" verlängert

      Eine weitere gute Nachricht: Die Aktion "Xmas is coming home" wird bis zum 16.01.2005 verlängert. Neukunden sparen bei Onlinebestellung einer Q-DSL home Flatrate mit bis zu 1024/512 KBit/s oder 2048/512 KBit/s insgesamt bis zu 159 Euro.

      Beim Abschluss eines 12- oder 24-Monatsvertrags entfällt der Aktivierungspreis von bis zu 99 Euro. Zudem schenkt QSC allen Neukunden weitere 12 x 5 Euro, denn in den ersten zwölf Nutzungsmonaten wird der monatliche Preis des gewählten Produktes jeweils um 5 Euro reduziert. Ab dem 13. Nutzungsmonat wird der monatliche Grundpreis gemäß derzeit gültiger Preisliste für das jeweilige Produkt berechnet. Bei allen Bestellungen ist während der Vertragslaufzeit ein DSL-Modem im Preis inbegriffen.

      Quelle: QSC AG
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 11:08:59
      Beitrag Nr. 1.825 ()
      Telekom-Chef Ricke: "Das Breitbandgeschäft ist eine potenzielle Goldmine"

      Hamburg - "Für das neue strategische Geschäftsfeld T-Com, inklusive T-Online, haben wir das Ziel, den Umsatz über die Jahre stabil zu halten", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke der "Financial Times Deutschland". Der Vorstandsvorsitzende setzt dem neuen T-Com-Chef Walter Raizner damit ein ehrgeiziges Ziel. Weil das traditionelle Festnetzgeschäft mit Telefonverbindungen weiter bröckelt, müsste die Kombination mit T-Online zu einem deutlichen Plus bei schnellen Internetverbindungen via DSL führen. Nur so könnte Raizner die Umsatzverluste ausgleichen.

      Von Januar bis Ende September sank der Umsatz von der Festnetzsparte T-Com um fünf Prozent auf 20,7 Milliarden Euro. Mit neuen Diensten will Ricke das Wachstum nun beschleunigen. "Das Breitbandgeschäft ist eine potenzielle Goldmine", sagte er. Im kommenden Jahr will die Telekom in das Geschäft mit der Internettelefonie einsteigen.

      Von T-Mobile erwartet Ricke, dass die Mobilfunksparte "am Marktwachstum, das in Europa drei bis sechs Prozent betragen dürfte, entsprechend partizipiert". Im Geschäft mit Firmenkunden, das die Telekom unter der Führung von Konrad Reiss in der Sparte T-Systems bündelt, will Ricke zum Wachstumskurs zurückkehren. "Wir haben im Geschäftskundensegment Marktanteile verloren. Hier muss Konrad Reiss wieder Boden zurückgewinnen", sagte Ricke. Der T-Systems-Chef werde sich auf Umsatzwachstum fokussieren und vor allem auf das deutsche Geschäft.

      aus spiegelonline.de
      Avatar
      schrieb am 03.01.05 19:44:52
      Beitrag Nr. 1.826 ()
      Frohes Neues !!!

      Vor 1-2 Jahren fraghten wir uns wieviel qsc-privat-kunden es gibt... nun jetzt ist es raus:

      680.000 ( 600.000 AOL + 80.000 qsc -premium Kunden):)


      Montag, den 03.01.05 11:34
      Kundenzahl bei AOL Deutschland stagniert
      aus den Bereichen Breitband, ISDN / Analog
      DSL gehört die Zukunft, das ist längst kein Geheimnis mehr. Während die Zahl der Breitbandanschlüsse weiter steigt, geht nicht nur bei T-Online die Zahl der Kunden immer weiter zurück, die per Modem oder ISDN-Karte online gehen.



      Auch bei AOL Deutschland sind die Kundenzahlen im Schmalbandgeschäft rückläufig. Ein Wachstum im Breitbandgeschäft – aktuell stehen bei AOL gut 600.000 DSL-Kunden unter Vertrag - habe die Kundenzahl zum Ende des vergangenen Jahres bei 2,8 Millionen stagnieren lassen, erklärte AOL Deutschland-Chef Stan Laurant in einem Gespräch mit dem Handelsblatt.

      Wann startet VoIP-Angebot?

      Für die Zukunft habe dies zur Folge, dass sich AOL auf dem deutschen Markt noch stärker als zuvor auf das Geschäft mit Breitbandanschlüssen und bezahlten Internet-Diensten, so genanntem Paid Content, konzentrieren werde. Hierzu gehöre auch die Schaffung eines VoIP-Angebotes. Aufgrund hoher Anforderungen der Regulierungsbehörde verzögere sich der Start aktuell aber noch, so Laurant.

      Außerdem plane AOL, in das Hardwaregeschäft einzusteigen, um diese über einen Online-Shop zum Kauf anzubieten. Zum Start sollen es Adapter und Telefone sein. Über Kooperationen sollen aber zum Beispiel auch MP3-Player bereitgestellt werden, mit deren Hilfe der Vertrieb des Musik-Online-Shops weiter angekurbelt werden soll.

      Grüße
      Jazzzo
      Avatar
      schrieb am 08.01.05 12:32:34
      Beitrag Nr. 1.827 ()
      Dienstag, den 04.01.05 13:25
      AOL verlängert "Warum Warten Wochen"
      aus dem Bereich Breitband


      Der Hamburger Provider AOL verlängert seine "Warum Warten Wochen" bis zum 31. Januar. Im Zuge dieser Aktion können Neukunden das einmalige Einrichtungsentgelt für T-DSL in Höhe von 99,95 Euro sparen.




      99,95 Euro geschenkt

      Wer bereits über einen T-DSL-Anschluss verfügt und sich jetzt bei AOL registriert, erhält die 99,95 Euro als Online-Guthaben gutgeschrieben. Der Betrag kann in den ersten vier Abrechnungsmonaten aufgebraucht werden. Neben dem Verschenken von harten Euro bietet AOL auch die Möglichkeit, Hardware vergünstigt oder gar kostenlos zu bestellen.

      Sahnehäubchen: Hardware

      So steht ein AVM Fritz! DSL-Modem für 0 Euro zur Bestellung bereit. Auch ein Zyxel-WLAN-Router kann für 39,90 Euro eingesackt werden. Man beachte, dass sich die Vertragslaufzeit auf zwölf Monate verlängert. Weitere aktuell gültige Aktionsangebote anderer ISP listen wir auf dieser Seite auf.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 00:22:54
      Beitrag Nr. 1.828 ()
      United Internet will künftig eigene DSL-Leitungen legen

      1 & 1 und GMX wären unabhängig von Vorleistungen der T-Com 09.01.2005 16:06


      Die United Internet AG will der Deutschen Telekom bei schnellen Internet-Zugängen Konkurrenz machen. Man werde in Kürze mit dem Aufbau einer eigenen DSL-Infrastruktur in Ballungszentren beginnen, sagte Vorstandschef Ralph Dommermuth dem Handelsblatt. United Internet habe mit rund einer Million Kunden die notwendige Größe.
      United Internet verkauft bislang lediglich DSL-Anschlüsse der Telekom weiter. Dies erfolgt vor allem über die beiden bekannten Marken 1 & 1 und GMX. Nun wolle sich das Unternehmen von den Netzleistungen der Telekom unabhängiger machen. Der Telekom könnten dadurch erhebliche Umsätze verloren gehen, hieß es.
      United Internet zieht nach Angaben des morgen erscheinenden "Handelsblatts" mit seinem Vorstoß Konsequenzen aus Problemen bei der Telekom. Neue DSL-Anschlüsse würden nur mit langen Verzögerungen eingerichtet. Insgesamt warteten nach Informationen aus Branchenkreisen bis zu 120 000 Kunden auf ihre teilweise bereits vor Monaten bestellten Anschlüsse für den schnellen Internet-Zugang. Alleine bei 1 & 1 seien 50 000 Aufträge in der Telekom-EDV hängen geblieben, sagte der Vorstandschef. Man arbeite derzeit mit Hochdruck an Lösungen, sagte ein Sprecher der Telekom-Tochter T-Com dem Blatt.
      Dommermuth bezifferte die Investitionssumme für den Aufbau einer eigenen Infrastruktur auf zunächst 30 bis 50 Millionen Euro. United Internet wird in diesem Jahr rund 150 Millionen Euro für die Nutzung von Netzinfrastruktur an die Telekom überweisen.


      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw01/s15873.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 01:04:53
      Beitrag Nr. 1.829 ()
      Telefonvergnügen fast zum Nulltarif
      Kunden des gleichen Anbieters können kostenlos miteinander sprechen - Niedrige Minutenpreise machen höhere Fixkosten mehr als wett
      von Barbara Brandstetter

      Martin Meinke ist geschäftlich viel im Ausland unterwegs. Der tägliche Anruf bei seiner Freundin in München schmälerte bisher bei jeder längeren Geschäftsreise sein Budget. Doch inzwischen spart sich der 35jährige das Geld für die Telefonate und er und seine Freundin Kathrin telefonieren sogar deutlich länger miteinander. Sie haben die Internet-Telefonie für sich entdeckt.


      Im Gepäck verstaut der Geschäftsmann sein dafür notwendiges IP-Telefon. Mit Kathrin, die beim gleichen Anbieter ist, telefoniert er so zum Nulltarif und seine Münchener Freunde können mit ihm - egal ob der Job ihn nun nach Brasilien oder Südafrika verschlägt - zum Ortstarif plaudern.


      Wie Martin und Kathrin entscheiden sich immer mehr Deutsche, ihre Gespräche über das Internet zu führen. Marktforschungsunternehmen wie Gartner Dataquest bescheinigen dem Telefonspaß über das Netz immenses Wachstumspotential. Bis 2007 soll der westeuropäische Umsatz mit Internet-Telefonie auf 3,6 Mrd. Euro steigen - 2002 lag er bei schätzungsweise gerade einmal 965 Mio. Euro. Die Auguren von Forrester Research rechnen sogar damit, daß bis 2020 das gesamte Telefonnetz auf Internet-Telefonie, auch Voice over IP (VOIP) genannt, umgerüstet sein wird.


      Schon heute muß man kein Technikfreak mehr sein, um über das Internet zu telefonieren. Der Computer kann ausgeschaltet bleiben, der gute alte Telefonapparat behalten werden (siehe unten). Auch die Sprachqualität unterscheidet sich kaum noch vom Plaudern über den analogen Anschluß. Bei Firmen hat VOIP daher längst den Nimbus des Exotischen abgelegt. Nun machen sich die Anbieter daran, den Telekommunikationsmarkt für die Privatkunden zu bereiten.


      Doch noch ist VOIP vergleichsweise teuer. Wer über das Internet telefonieren möchte, braucht zunächst einen schnellen Internetzugang, also DSL. Dementsprechend hoch sind heute noch die Fixkosten für den Plausch über das Netz. Denn zu den Kosten für einen normalen Telefonanschluß oder ISDN kommen die monatlichen Anschlußgebühren für DSL sowie der eigentliche DSL-Tarif hinzu. Bei Freenet und 1&1 fallen so Monat für Monat 49,40 Euro beziehungsweise 43,59 Euro (5GB) an. Geringere Fixkosten haben mit 33,99 Euro Kunden von QSC. Denn der Anbieter verfügt über eigene Netze in rund 70 deutschen Städten. Daher können sich die Kunden die Kosten für den Telefonanschluß sparen.


      Beim eigentlichen DSL-Tarif kann jeder zwischen einer Flatrate und einem Volumentarif wählen. "Wer wenig aus dem Internet herunterlädt und nicht rund um die Uhr telefoniert, kommt mit einem Volumentarif aus", sagt Martin Müller, Telekommunikationsexperte bei der Teltarif.de Onlineverlag GmbH. Der Zugangstarif sollte allerdings nicht zu gering bemessen sein. Mit einem Volumentarif von einem Gigabyte kann rund 15 Stunden lang telefoniert werden. Wer länger quasselt, muß für jedes weitere aus dem Netz gezogene Megabyte zusätzlich zahlen. Das kann ins Geld gehen. "Wer ganz unbeschwert übers Internet telefonieren möchte, ohne dabei auf die Uhr zu schauen, sollte sich eine DSL-Flatrate nehmen", rät daher Müller. Unter dem Strich rechnet sich Internet-Telefonie also für diejenigen, die bereits einen DSL-Anschluß haben und auch viel ins Ausland telefonieren, denn die Verbindungspreise sind vergleichsweise niedrig.


      Telefonate zwischen Internetnummern desselben Anbieters oder kooperierender Firmen sind sogar kostenlos. Erst im Dezember gaben Web.de, Sipgate und Freenet bekannt, ihre Netze zusammenzuschließen. Nun können Freenet-Kunden kostenlos mit Sipgate- und Web.de-Nutzern telefonieren. Verhandlungen über Kooperationen mit weiteren Anbietern werden derzeit geführt.


      Für Gespräche in andere Netze werden die Internet-Telefonie-Kunden jedoch zur Kasse gebeten. Telefonate ins nationale Festnetz fallen zwar mit meist einem Cent pro Gesprächsminute relativ günstig aus. Schließlich verlangt die Telekom happige zwölf Cent. Doch wer einen Call-by-Call-Anbieter wählt, zahlt derzeit auch kaum mehr als einen Cent. "Wer keinen DSL-Anschluß hat und vor allem Inlandsgespräche führt, telefoniert mit einem Call-by-Call-Anbieter häufig günstiger", bestätigt auch Bernd Schwenke, Projektleiter bei Stiftung Warentest. Für Telefonate ins Ausland oder in Mobilfunknetze werden weitere Gesprächskosten fällig. Dabei sind die Tarifunterschiede der einzelnen Anbieter für Gespräche ins Ausland beachtlich. Ein zehnminütiges Telefonat ins Festnetz von Marokko kostet bei Freenet ganze 8,50 Euro. Bei Sipgate werden hingegen lediglich 2,53 Euro fällig. "Es empfiehlt sich, vor der Wahl eines Anbieters die Preise zu vergleichen", rät daher Telekommunikationsexperte Müller.


      Wer bereits einen DSL-Anschluß hat, kann VOIP lediglich bei einem Anbieter wie Nikotel, Purtel, Sipgate, Sipsnip oder Web.de bestellen. Denn hier kann der DSL-Anbieter frei gewählt werden. Andere Anbieter wie 1&1 oder QSC ermöglichen Internet-Telefonie lediglich ihren eigenen DSL-Kunden. Bei Freenet hat der Kunde die Wahl. Wählt er einen anderen DSL-Anbieter, muß der Kunde jedoch eine monatliche Grundgebühr von 2,90 Euro für VOIP zahlen. Und auch die entsprechende Hardware für den Plausch über das Netz gibt es bei Freenet lediglich für Freenet-DSL-Neukunden gratis. "Wer sich jetzt einen DSL-Anschluß zulegen möchte, sollte gleich die Hardware für Internet-Telefonie mitbestellen", rät Müller. Denn bei zahlreichen Anbietern fallen für VOIP keine monatlichen Fixkosten an. Zudem bieten Anbieter wie Freenet, Web.de oder 1&1 ihren DSL-Neukunden derzeit das entsprechende Equipment für das Telefonieren über das Netz zum Schnäppchenpreis.


      Artikel erschienen am Mo, 10. Januar 2005


      http://www.welt.de/data/2005/01/10/386062.html
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 10:32:38
      Beitrag Nr. 1.830 ()
      Thx.

      Es wird was dies Jahr, auch wenn der Start mal wieder schnell fällt. weglegen bis 2007
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 12:06:41
      Beitrag Nr. 1.831 ()
      Dann muss aber mal was an positiven news kommen, web.de macht´s heute ... und ab geht die post mit 10 prozent. QSC hält anhaltend winterschlaf:(:(
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:23:51
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Arcor ordnet Pre-Selection-Tarife neu

      10. Januar 2005 Das Eschborner Telekommunikationsunternehmen Arcor hat seine Telefontarife mit fester Voreinstellung (Pre-Selection) überarbeitet. Dabei führt ein Telefonkunde automatisch alle Gespräche über Arcor, behält aber seinen Telefonanschluß bei der Deutschen Telekom.

      Die bisherigen Arcor-Tarife Pre-Select 724, 745 und 765 werden an Neukunden nicht mehr verkauft. Dafür gibt es zwei neue Varianten: Arcor Pre-Select übernimmt die alten Preise des Einsteigertarifs (2 bis 4,5 Cent) und enthält 4,95 Euro Mindestumsatz. Der neue Tarif Arcor Pre-Select Weekend ist an den XXL-Tarif der Deutschen Telekom angelehnt: Gespräche in das nationale Festnetz sind am Wochenende kostenfrei. An den Wochentagen werden 3 Cent je Minute berechnet. Dafür werden aber 6,95 Euro Grundgebühr fällig.

      Interessant wird sein, wie sich die Internettelefonie entwickelt

      Die Pre-Selection-Tarife bieten viele Möglichkeiten, die Telefonkosten zu senken, ohne ständig auf die Call-by-Call-Nummern achten zu müssen. Da Call-by-Call-Gespräche weiterhin möglich sind, ist die Wahl eines Pre-Selection-Anbieters sinnvoll, um eine Preisobergrenze einzuziehen. Zum Beispiel berechnen Anbieter wie Easyfone, Easy-Preselect oder Preselect.de ohne zusätzliche Grundgebühr rund um die Uhr 2 Cent je Minute für Festnetzgespräche und liegen damit weit unterhalb der Standardtarife der Deutschen Telekom. Tele2, neben Arcor der größte Pre-Selection-Anbieter in Deutschland, ist vor allem für Feierabendtelefonierer interessant, da die Tarife zwischen 19 und 7 Uhr auf dem Call-by-Call-Niveau liegen. Denkbar sind auch Kombinationen verschiedener Tarife, zum Beispiel zwischen Pre-Selection-Tarifen und dem Telekom-XXL-Tarif.

      Die Pre-Selection-Anbieter könnten in diesem Jahr aber unter Druck geraten, da die Internettelefonie immer mehr Anhänger gewinnt. Internetunternehmen wie Freenet oder United Internet bieten Gespräche in das nationale Festnetz für 1 Cent je Minute an. Sollte die Zwangskoppelung zwischen Telefon- und DSL-Internetanschluß fallen, könnten sogar viele der mehr als fünf Millionen DSL-Nutzer in Deutschland ihren Telefonanschluß ganz abbestellen. Davon betroffen wären dann auch die Pre-Selection- und Call-by-Call-Anbieter. In anderen Ländern wie Frankreich ist diese Entwicklung bereits eingetreten. In Deutschland bereitet die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post die Abschaffung der Zwangskoppelung vor.

      Text: ht., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.01.2005, Nr. 7 / Seite 21
      Bildmaterial: F.A.Z.

      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:34:05
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Ich weiß auch nicht was los ist nur bergab andere anbieter wie web de gehen 10% hoch nur qsc hängt ich glaube da kommt was großes sowie positiv oder negativ was meint ihr
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:29:52
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      :eek::eek:vermutlich hat sich ein Grosskunde abgemeldet:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:38:29
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      # 1828 Oh, Gott - oh,Gott
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 01:18:02
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Studie: 62 Prozent der erwachsenen Deutschen sind online

      Der Anteil der erwachsenen Deutschen, die einen Zugang zum Internet haben, ist nach Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen Online (FGW Online) im vierten Quartal 2004 auf 62 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet dies eine Steigerung um vier Prozentpunkte. Mit einem Anteil von 55 Prozent lagen ostdeutsche Surfer weiterhin deutlich hinter den westdeutschen (63 Prozent) zurück. Bei den Frauen ist der Nutzeranteil um fünf Prozentpunkte auf 56 Prozent, bei den Männern lediglich um zwei Punkte auf 68 Prozent gestiegen. Die Quartalsdaten basieren auf repräsentativen telefonischen Befragungen unter insgesamt 3761 Deutschen ab 18 Jahren zwischen dem 26. 10. und 9. 12. 2004.

      In Bezug auf das Alter zeigten sich laut FGW Online ungleichmäßige Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahresquartal: Vergleichsweise hohe Zuwächse mit jeweils sieben Prozentpunkten auf 82 Prozent haben die 18- bis 24-Jährigen sowie die 50- bis 59-Jährigen (69 Prozent) verbucht. Ebenfalls überdurchschnittlich legten die über 60-Jährigen mit plus sechs auf 30 Prozent zu. In allen anderen Altersgruppen fielen die Zuwächse hingegen leicht unterdurchschnittlich aus.

      Mehr als vier Fünftel der Deutschen mit Hochschulreife (82 Prozent) verfügen über einen Zugang zum Internet, im Gegensatz dazu nur etwas mehr als ein Fünftel der Hauptschüler ohne Lehre (23 Prozent). Letztere Bildungsgruppe verzeichnet mit sechs Prozentpunkten allerdings als einzige überdurchschnittliche Zuwächse. Unter Hauptschulabsolventen mit Lehre sind 42 Prozent online, unter Deutschen mit mittlerer Reife sind dies 63 Prozent.

      Auf die Nutzungszwecke bezogen, zeigten sich laut FGW Online im Jahresvergleich wenige nennenswerte Veränderungen. Lediglich das Online-Shopping (54 Prozent) habe mit plus fünf Prozentpunkten eine deutlich steigende Tendenz erfahren, während der Abruf von Wirtschafts- und Börsennachrichten (32 Prozent) ein Minus von vier Prozentpunkten verzeichnete. Kaum Änderungen zeigten sich im Nutzungsverhalten in Bezug auf das Vergleichen von Preisen (67 Prozent), das Online-Banking (51 Prozent), den Abruf von Politiknachrichten (30 Prozent), den Abschluss von Online-Versicherungen (11 Prozent) und das Online-Brokerage (10 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 13:14:32
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Inzwischen bestätigte auch DSL-Anbieter QSC auf Anfrage von teltrif.de, dass es seitens der T-Com Probleme bei der Lieferung von Splittern gäbe. Für die Bereitstellung von Hardware für QSC-Kunden habe das aber keine Auswirkungen, weil QSC genügend Geräte vorrätig habe und Splitter auch auf anderen Wegen zu bekommen seien. Laut QSC gibt es eher Verzögerungen bei der Bearbeitung von DSL-Aufträgen, die QSC an die T-Com weiter vermittelt. Hier würde die T-Com ihre Vertragsbedingungen nicht einhalten, die Bearbeitung würde zu langsam erfolgen. Die Telekom habe diese gegenüber QSC mit Software-Problemen begründet.
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:30:01
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Habe heute einen Brief von Freenet bekommen.
      Leider müssen wir ihnen mitteilen,dass es bei der bestellung eines DSL-Anschlusses zu Verzögerungen kommt.
      Die technische Umsetzung ihres freenet DSL-Anschlusses beauftragen wir für sie bei der Deutschen Telekom AG,T-Com.
      Da die T-Com der hohen Nachfrage an DSL-Anschlüssen nach eigener Aussage derzeit nicht mehr gerecht werden kann,ist es bei der T-Com offenbar zu einem Lieferengpass von Splittern gekommen.
      Von der Wartezeit sind nach Aussage der T-Com alle DSL-Anbieter betroffen.

      Die WAZ hat der Telekom heute einen mehrzeilliegen Artikel gewidmet:
      "Das Pikante an dieser Situation:Nicht der Platzhirsch Telekom leidet unter seinen Software-Problemen-betroffen sind vielmehr nur dessen Konkurrenten.
      Freenet gibt an das fast 30% der Aufträge an die Telekom dort fehlerhaft bearbeitet worden seien.Die folge,50.000 DSL-Interessenten stünden in der Warteschleife.
      Vor diesem Hintergrund keimt in der Branche der Verdacht einer Diskriminierung auf."

      Anmerckung zu diesem Artikel, ebenfalls in der WAZ :
      ISDN-DSL Frust

      "Die Kommunikationsbranche ist eine wenigen in denen das Geschäft brummt.Auch viele Privatleute sind bereit,für Produkte und Dienstleistungen dieser Anbieter Geld auszugeben.Doch es ist grotesk: über 100.000 Kunden werden ihre Euros nicht los, weil die Telekom die Aufträge für DSL-Internet-Verbindungen offenbar nicht bearbeiten kann.
      Das ist der Traurige Höhepunkt einer langen Frust-Geschichte.Da wurde Internet-Interessenten noch vor kurzem der ISDN-Telefonanschluss als die Online-Zukunftstechnik schlechthin verkauft.Im Osten ersetzte man für Abermilliarden alte Kupferleitungen durch Glasfaserleitungen. Und jetzt?DSL funktioniert nur über Kupferleitungen.
      Kein Wunder, das DSL nach diesen Irrwegen in Deutschland im Internationalen Vergleich kaum verbreitet ist.Und die DSL Angebote sind trotz der augenblicklichen Preisschlachten hierzulande immer noch deutlich teurer als jenseits der Grenzen"
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 16:38:52
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      :):)Hallo, gibt es eigentlich jemanden aus der treuen Fan-Gemeinde, der QSC-DSL home benutzt? Und wenn nicht, warum nicht? Alle bei freenet?:):):)
      Avatar
      schrieb am 11.01.05 17:12:02
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Ich bin seid 2001 in QSC Investiert, aber meinen DSL-Anschluss hole ich mir lieber von Freenet, die sind billiger. Splitter, DSL-Modem umsonst, 2000er Verbindung und 5GB Traffic für 21,95 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 11:31:26
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Telekom lenkt gegenüber Konkurrenten ein
      SPIEGEL ONLINE

      Hartnäckig verteidigte die Telekom bisher die "letzte Meile", die Infrastruktur zur direkten Anbindung der Haushalte ans Netz. Jetzt, glauben ihre Konkurrenten, bewege sie sich erstmals - mit einer Offerte, die größeren Konkurrenten die Gestaltung eigener DSL-Angebote möglich machen könnte.

      Weitgehend in der Hand der Telekom

      Die Deutsche Telekom AG ist nach Angaben der auf dem DSL-Markt tätigen Wettbewerber erstmals bereit, ihnen einen seit langem geforderten direkten Breitbandzugang zu Endkunden zu ermöglichen. Der Ex-Monopolist habe einen Vorschlag für so genannten Bitstream Access unterbreitet, sagte eine Sprecherin des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) am Donnerstag zu Dow Jones Newswires. Diese Vorleistung richte sich praktisch allerdings nur an Wettbewerber, die im Geschäftskundenmarkt tätig sind. Von den technischen Möglichkeiten her sei der Vorschlag allerdings unbefriedigend.

      Nach wie vor fast Monopolist

      Die Telekom ist auf dem deutschen DSL-Markt dominierend, mehr als 90 Prozent der Direktanschlüsse sind in ihrem Besitz. Um diese Kunden zu erreichen, können Wettbewerber bisher entweder einen Anschluss von der Telekom mieten oder die DSL-Produkte des Bonner Konzerns auf Kommissionsbasis und seit dem Sommer auch auf eigene Rechnung und mit eigenen Preisen vertreiben. Was aus Sicht der alternativen Anbieter bislang fehlt, ist ein direkter Zugriff auf die "letzte Meile", der ihnen erlauben würde, auch selbst gestaltete DSL-Produkte zu verkaufen. Bitstream Access soll dies ermöglichen. Um diese auch von der Europäischen Kommission geforderte Variante zu realisieren, hatte der VATM bereits die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post aufgefordert, die Telekom in die Pflicht zu nehmen. Seit Ende vorigen Jahres habe der Konzern nun Angebote unterbreitet, sagte die Sprecherin des Verbandes, der rund 50 Wettbewerber umfasst. Die Telekom selbst sieht das jedoch anders und will nicht von förmlichen Offerten sprechen. Man rede lediglich "im Rahmen ganz normaler Kundengespräche über mögliche breitbandige Vorleistungsprodukte für den Geschäftskundenbereich", sagte ein Sprecher der Festnetzsparte T-Com.

      Interessant für Große

      Ob am Ende tatsächlich ein Angebot daraus werde, sei noch völlig offen. Bei den Gesprächen geht es um eine Zusammenschaltung mit dem Netz der Telekom auf der sogenannten ATM-Ebene. Damit sind Unternehmen mit relativ großer eigener Infrastruktur angesprochen wie QSC, Arcor oder Telefonica. Nötig ist nach Ansicht des VATM allerdings auch ein Anschlusszugang, bei dem die Verbindung mit dem Telekom-Netz am IP-Backbone erfolgt und der sich damit an die im Privatkundenmarkt tätigen Unternehmen wie Internet Service Provider richtet. Das ATM-Angebot erlaube es den Wettbewerbern zudem nicht, eigene technische Leistungsmerkmale etwa in Bezug auf Bandbreite, Sicherheit oder Qualität einzubringen, sagte die Verbandssprecherin. Grundsätzlich sei es jedoch positiv, dass sich die Telekom jetzt bewegt habe.

      Nach Darstellung des VATM ist der Einfluss von Bitstream-Zugang auf Innovation und Wachstum belegt durch Erfahrungen in anderen europäischen Ländern. Unter anderem in Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien sei bereits ein DSL-Zugang zumindest auf ATM-Ebene möglich. Davon profitiere schließlich auch die Telekom - bei den Auslandsaktivitäten ihrer Töchter T-Online und T-Systems.

      Stefan Paul Mechnig, vwd/Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 17:57:38
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Hallo,

      ein bekannter von mir nutzt in seiner Firma ebenfalls Q-DSL(2300) und Voice over IP im Paket und ist mehr als zufrieden.Durch die Einsparung an Telefonkosten und doppelten Anschlußgebühren spart er sogar 80€ im Monat.
      Es sei kaum zu vergleichen mit Freenet,Telekom,Acor ect.
      Für Privatkunden noch Luxus.
      Für mich ist QSC eins der Zukunftsunternehmen

      Gruß

      WiMa
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 09:35:09
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      UI rüstet auf!...
      zur Zeit kauft United Internet eigene Aktien auf ...am Ende sind es mal ebend 3,4 mio stk.!
      Macht eine Kapitalmenge von 70 mio €!
      Zusätzlich überweist UI j. 130 mio an die D.T...die zukünftig eingespart werden wollen.

      Ui hat angekündigt in die eigene Infrastruktur zu investieren
      und ein eigenes Netz zu installieren.

      UI und QSC? ist das eigentlich so abwegig?

      Gruß
      Blowup
      Avatar
      schrieb am 15.01.05 19:11:33
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Was UI zur Zeit durch die Presse gehen lässt ist nur heisser Dampf, um bei der Telekom etwas Druck zu verüben.

      UI kommt mit einem Netzausbau viel zu spät,

      - erstens kostet es verdammt viel Zeit
      - und verdammt viel Kapital.

      Das einzige was sie machen können ist sich auf einige Ballungszentren zu konzentrieren, mehr gibts da auch nichts.

      Sinnvoll wäre eine Kooperation mit einem alternativen ISP, z.B. die QSC AG, so wie AOL es vorgemacht hat. UI würde mit Sicherheit so viel besser laufen.

      Gruss

      Benno
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 00:49:13
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      keiner weiß wie viel UI wirklich weniger an die Telekom überweisen wird, 130 ist die gesammte Summe, für diese EInsparungen bräuchten sie ein Flächendeckende Netz -> das ist zu spät, da hat Oracle ganz recht. Für 50 Mio bekommen sie aber QSC auch nicht, da würde sich die Frage Stellen wer hier wen übernehmen müsste... Kooperation? Weiß nicht ob UI nun noch den Schritt zurück kann. Ihre Glaubwürdigkeit würde auf 0 sinken... Broadnet wäre da noch finanziell drinn... eine FEINDLICHE Übernahme schließt die Aktionärsstrutkur jedoch aus... zia, dann gibt es nur noch die regionalen...

      Auch Web.de hat ja mächtig für Wind gesorgt und sind inzwischen bei der Marktkapitalisierung mit QSC auf Augenhöhe...

      Die nächsten Wochen werden auf jeden Falls sehr spannend...

      Gruß,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 07:46:55
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Es gibt zur Zeit so viele Gründe in QSC invest. zu sein ZB. Neuer Großkunde, Q,Zahlen ,Übernahme mit UI oder einem anderen ,und wir wissen ja auch noch nicht was AOl vorhat die wollen doch dampf machen in europa stand sogar in einer böersenzeitg.Wer jetzt verkauft der wird sich grau ärgern,ich werde aufstocken schon am montag.Allen QSC eine schöne nächste BW.
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 09:25:03
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      wo wir gerade beim Thema waren:
      Artikel der FAZ von heute:

      Telekommunikation
      "Das Internet ist die Zukunft des Telefons”



      15. Januar 2005 United Internet hat die Telekom wegen der schleppenden Auslieferung von DSL-Anschlüssen scharf angegriff. "Leider versacken viele unserer DSL-Aufträge im EDV-System der Telekom", sagte der Vorstandsvorsitzende der United Internet AG, Ralph Dommermuth, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.


      Herr Dommermuth, rund 50.000 ihrer Kunden warten auf einen DSL-Anschluß. Warum liefern Sie so schleppend?

      Das liegt an der Telekom.

      Das klingt wie eine Ausrede.


      Die Firmenzentrale von United Internet in Montabaur
      Ist es aber nicht. Lassen Sie mich es erklären. Früher haben die Kunden die DSL-Anschlüsse nur von der Telekom bekommen. Seit einem halben Jahr können Kunden, die bei unseren Töchtern 1&1 und GMX Internetzugänge bestellen, den DSL-Hausanschluß gleich mitordern nach dem Motto: Alles aus einer Hand. Wir wiederum beziehen die DSL-Anschlüsse in großen Mengen als Vorleistung von der Telekom.

      Und?

      Leider versacken viele unserer DSL-Aufträge im EDV-System der Telekom.

      Das heißt?

      Zum Beispiel: Auf 10000 unserer Bestellaufträge für DSL-Anschlüsse an die Telekom gibt es zur Zeit überhaupt keine Reaktion, und das oft schon seit Monaten. Oder wir bekommen unrichtige Fehlermeldungen. Und, und, und. Das summiert sich auf rund 50000 Kunden auf der Warteliste. Das Schlimme ist, wir bekommen die Schuld daran. Und nicht die Telekom. Zumal die Telekom selbst ja unter eigener Marke T-DSL zügig liefert.

      Es gibt also keinen allgemeinen Engpaß?

      Nein. Ich nenne Ihnen noch ein Beispiel. Wir konnten Anfang dieses Monats zehn Tage lang gar keine DSL-Anschlüsse bereitstellen, weil Telekom uns keine ”Splitter” lieferte. Das sind kleine billige, aber notwendige Plastikteile, die Sie in die Telefonbuchse stecken. Wir bekamen ein E-Mail von einem Sachbearbeiter mit der Aufforderung, wir sollten bis auf weiteres keine Aufträge mehr hereingeben, weil die Splitter fehlten. Das ist vergleichbar mit einem Zulieferer, der einem Autobauer per E-Mail nahelegt, keine Autos mehr zu produzieren, weil keine Zündkerzen verfügbar sind.

      Vielleicht fehlten die Splitter ja tatsächlich.

      Für sich selbst hatte Telekom ausreichend viele Splitter. Die für uns vorgesehenen Splitter waren, wie man uns mitteilte, bei einem Lastwagenunfall unter die Räder gekommen. Das ist abenteuerlich! Das ist nicht das Niveau, das man von einem Weltkonzern erwarten darf!

      Will Telekom Sie aus dem Markt drängen?

      Ich weiß, daß sich Vorstände anderer Firmen, denen es ähnlich ergeht, entsprechend geäußert haben. Aber das teile ich nicht unbedingt. Ich will auch nicht sagen, die Telekom ist zu blöd, die Prozesse in den Griff zu bekommen. Das Thema hat für Telekom einfach keine Priorität, weil sie zu sehr mit Maut und anderem beschäftigt ist.

      Was kostet Sie das?

      Ich kenne die Summe genau, aber ich möchte sie hier nicht nennen. Nur soviel: Wir erwarten für 2004 nach wie vor einen Gewinn nach US-GAAP von 85 Millionen Euro vor Steuern. Ohne den Ärger mit der Telekom würde das Ergebnis noch besser ausfallen.

      Sie rüsten sich nun für einen Rechtsstreit?

      Nein, ich suche eine gütliche Lösung mit der Telekom.

      Sie kneifen?

      Nein. United Internet ist als Geschäftspartner der Telekom groß geworden. Da gibt es langjährige Verbindungen. Deshalb will ich noch einmal den Ausgleich suchen. Und außerdem ist man in unserem Business immer auf die Telekom angewiesen. Wir können uns eine Fehde nicht leisten. Telekom hat immer noch ein Quasimonopol. Andererseits bestellen wir in diesem Jahr bei der Telekom Vorleistungen für 150 Millionen Euro. Es wäre schön, wenn man uns wie einen Großkunden bedienen würde, der wir ja schließlich sind.

      Also lassen Sie die Telekom davonkommen?

      Das nun auch nicht. Wir haben die Entscheidung getroffen, uns unabhängiger von der Telekom zu machen. Wir haben uns entschlossen, in Ballungsräumen einen Teil der Vorleistungen, die wir bisher von der Telekom beziehen, anders zu organisieren. Das betrifft am Anfang bereits 30 Prozent unserer über eine Million DSL-Kunden.

      Zudem greifen Sie die Telekom mit Gratisangeboten zur Internettelefonie an. Rachedurst?

      Nein. Das hat damit gar nichts zu tun. Internettelefonie ist die Zukunft. Die Telefongespräche über Internetleitungen sind heute genauso gut in der Qualität wie über ISDN und gleich bequem, weil man sein herkömmliches Telefon nutzt. Aber sie sind viel billiger, weil die Kunden das analoge Telefonnetz nicht mehr oder nur noch teilweise nutzen müssen. Sie gehen über die Internet-Breitbandkabel. Ein Anruf von Internetnutzer zu Internetnutzer ist dann bei uns umsonst - rund um die Welt. Und ein Anruf vom Internet ins Festnetz der Telekom kostet uns nur noch einen Cent pro Minute.

      Also benötigt man die Telekom in Zukunft gar nicht mehr?

      Endkunden brauchen die Telekom wegen einer besonderen Praxis in Deutschland. Der für die Internettelefonie nötige DSL-Anschluß wird von der Telekom nur in Verbindung mit einem Telekom-Telefonanschluß bereitgestellt. Die Telekom ist nicht verpflichtet, den reinen DSL-Anschluß anzubieten. Jeder Kunde muß automatisch die Telefonleitung mitmieten, auch wenn er sie nicht mehr nutzt. In anderen Ländern wird das anders praktiziert. Die alten Monopolisten müssen dort auch reine DSL-Anschlüsse anbieten. Das wird auch in Deutschland kommen. Und dann braucht man keinen Telekom-Telefonanschluß mehr.

      Die Telekom verdankt einen Teil ihrer Existenz einem Privileg?

      So wirkt es. Die Regulierungsbehörde hat es leider bisher nicht für nötig befunden, von der Telekom die Verlegung reiner DSL-Anschlüsse zu verlangen. Im Ausland ist man oft schon weiter.

      Und dann muß sich die Telekom wirklich Sorgen machen?

      Das ist eine Frage der Strategie. Es gibt ehemalige Staatsmonopolisten in Europa, die neben dem klassischen Telefongeschäft mit Erfolg auf die Internettelefonie setzen, weil sie sagen: Das ist die Zukunft, da machen wir mit. Andere versuchen, solange wie möglich ihre hohen Preise im Telefongeschäft durchzusetzen. Das muß jeder selber wissen. Im Ausland macht die Telekom über T-Online bereits aggressive Angebote für DSL-Telefonie. Aber da kann sie auch kein ”altes Geschäft” verlieren.

      Aber Sie glauben nicht mehr an das klassische Telefongeschäft.

      Das normale Telefonieren wird es irgendwann nicht mehr geben. Alle Netze werden weltweit jetzt schon auf die Internettelefonie ausgerichtet. Es gibt irgendwann nichts anderes mehr.

      Wie viele Internet-Telefonierer haben Sie denn schon gewonnen?

      Die Kundenzahl kann ich nicht beziffern. Wir haben vor einem halben Jahr bei Null angefangen. Drei Monate später verzeichneten wir alleine 8 Millionen Gesprächsminuten ins deutsche Festnetz. Heute sind es schon 24 Millionen Minuten. Da erkennen Sie die Dynamik und sehen, daß das keine Spielerei von ein paar Freaks ist. Würde das DSL-Telefonieren nicht funktionieren, würde unser Laden explodieren, weil sich alle beschweren würden. Jeder zweite unserer Kunden bestellt inzwischen seinen DSL-Zugang mit der für Internettelefonie nötigen Voice-over-IP-Funktion.

      Hat das wahre Internetzeitalter also jetzt erst begonnen?

      Ach, das Internetzeitalter beginnt, wenn Sie sich einen Internetzugang verschaffen. Fest steht aber, daß es vor allem Dank der Breitbandtechnologie neue Möglichkeiten gibt. Sie sehen ja auch, daß immer mehr Unternehmen im Netz gutes Geld verdienen wie Ebay, Google, T-Online und nicht zuletzt wir. Es wäre aber schön, wenn es uns leichter gemacht würde, die Möglichkeiten, die im Internet stecken, auszuschöpfen. In Deutschland werden zu lange alte Strukturen geschützt.


      Das Gespräch führte Winand von Petersdorff

      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.1.2005
      Bildmaterial: United Internet, picture-alliance / dpa



      Gruß,
      Bolivianer
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 16:49:54
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      United Internet
      "Wir haben uns entschlossen, in Ballungsräumen einen Teil der Vorleistungen, die wir bisher von der Telekom beziehen, anders zu organisieren. Das betrifft am Anfang bereits 30 Prozent unserer über eine Million DSL-Kunden."

      Bin mal gespannt wer denn in Ballungszentren Infrastruktur bereitstellen kann. QSC Vorstand Puschendorf hat in einem Interview mal gemeint, dass QSC eine für Firmen eine Alternative ist um nicht nur von der Telekom abhängig zu sein.

      Bin gespannt ob UI wirklich beginnt ein eigenes Netz aufzubauen . ..

      upo
      Avatar
      schrieb am 16.01.05 17:45:14
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      kleine Verständnisfrag:
      Wie lange würde so ein Aufbau der eigenen Infrastruktur in Ballungsräumen denn technisch dauern? Das geht doch auch nicht von heute auf morgen!? Also ich glaub eher an ein in #1840 beschriebenes Szenario...

      Nur mal so ein Gedankengang:
      Bevor UI so ein Statement veröffentlich haben die sicher bereits fest geplant was mit wem durchgeführt wird... Angenommen sie hätten diese Verhandlungen würden mit QSC geführt... Dann wäre QSC doch mit diesem Auftrag auch sicher wieder gut dabei was ihr gestecktes Umsatzziel anbelangt, oder? 300.000 Privatkunden, da kommt doch dann einiges zusammen... Aber wie gesagt, nur so ein Gedankengang... ;)



      gruß,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 01:10:06
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      @bolivianer
      was für ein Gedanke oder Überraschung ;)
      Ich glaube aber nicht, daß UTD sich von
      der einen in die andere Abhängigkeit begibt.
      Aber eine zukünftige Netzzusammenschaltung
      wäre in 1-2 Jahren denkbar. ( 70 v. 7000 HVB´s )

      Grüße
      Jazzo
      ------------------------------------------------------------
      ps.

      Celox weitet Zusammenschaltung mit dem DSL-Netz der DTAG aus
      DSL Resale Vertrag geschlossen
      Bonn, 13.01.05-14:50 - Die Celox Telekommunikationsdienste GmbH in Bonn weitet in den kommenden Wochen die Zusammenschaltung mit dem DSL-Netz der Deutschen Telekom AG auf der Basis des sog. T-DSL-ZISP Basic Vertrages noch weiter aus. Nachdem im Dezember mit Essen bereits der zwölfte Zusammenschaltungspunkt eröffnet wurde, folgen nun Aachen, Bielefeld, Mannheim und Ulm.

      Damit können T-DSL Nutzer künftig in insgesamt 16 Regionen über Celox oder Celox- Partner zu besonders interessanten Konditionen Internetzugänge beziehen. T-DSLNutzer aus allen anderen mit T-DSL versorgten Städten bedient Celox wie gewohnt über die Zusammenschaltung mit der Deutsche n Telekom AG auf der Basis des ISP Gate Vertrages.

      Darüber hinaus hat Celox noch im Dezember 2004 einen Vertrag mit der Deutschen Telekom AG über den Wiederverkauf (Resale) von T-DSL-Anschlüssen geschlossen. In den nächsten Monaten werden bei Celox die elektronischen Schnittstellen zur Deutschen Telekom AG implementiert und einem umfangreichen Testbetrieb unterzogen. Nach Abschluss des Testbetriebs können Celox und Celox-Partner ADSL-Anschlüsse im Netz der Deutschen Telekom AG im eigenen Namen und auf eigene Rechnung verkaufen.

      Dr. Thomas Zundl, Geschäftsführer der Celox, erläutert: "Mit dem Ausbau unserer Netzzusammenschaltung mit dem DSL-Netz der Deutschen Telekom AG sowie der Unterzeichnung des Resale-Vertrages stärkt Celox nachhaltig ihre Leistungsfähigkeit im Bereich der Standortvernetzung (VPNs) für Celox-Endkunden und erhöht deutlich die Attraktivität und Zukunftsfähigkeit ihrer Wholesale -Plattform für Celox-Partner.“

      Über Celox:
      Die Celox Telekommunikationsdienste GmbH bietet Geschäftskunden in zahlreichen Städten und Regionen in Deutschland, Österreich und den Benelux-Ländern breitbandige Internet-Zugänge per DSL sowie Lösungen zur Standortvernetzung und IT-Sicherheit an. Celox betreibt ein eigenes DSL-Übertragungsnetz, verfügt über Netzzusammenschaltungen mit zahlreichen namhaften Partnern sowie ein Team mit langjähriger Branchenerfahrung. Das Unternehmen wurde im Jahr 2000 gegründet und beschäftigt zur Zeit rund 65 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung von Celox hält 100 % der Anteile am Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 07:04:32
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Euro: Jetzt errichten Sie Ihr eigenes DSL-Netz. Was bedeutet das?

      Dommermuth: Wir werden in Ballungszentren, wo wir besonders viele Kunden haben, sogenannte Hauptverteiler selbst betreiben und ausrüsten. Die Standleitungen dorthin werden wir mieten. Da gibt es verschiedene Anbieter. Nur die Leitungen zur Telefondose der Kunden brauchen wir weiter von der Telekom. Zunächst planen wir den Betrieb von etwa 700 der rund 7000 Hauptverteiler in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 07:54:47
      Beitrag Nr. 1.852 ()
      AM besten wäres für UI doch die ballungszentren allein abzudecken, den rest an qsc und DTAG verteilen...

      gruss,
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 17.01.05 13:38:34
      Beitrag Nr. 1.853 ()
      Genau, der Unterschied zu DTAG. QSC hat ausreichend Modems :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 10:25:47
      Beitrag Nr. 1.854 ()
      Telekom-Konkurrenz forciert eigenes Netz

      aus dem Bereich Breitband

      David gegen Goliath – so wirkt bisweilen der Wettbewerb zwischen Platzhirsch Telekom und der beweglichen Konkurrenz auf dem DSL-Markt. Nach einem Bericht der Welt am Sonntag könnten die Mitbewerber des rosa Riesen in einem Joint-Venture ein eigenes DSL-Netz gegen die T-Com in Stellung bringen.


      Eigenes Netz

      Zumindest Ralph Donnermuth, Boss von United Internet, zeigte sich einer Kooperation mit anderen Anbietern gegenüber aufgeschlossen. Bereits vier andere Unternehmen hätten bei United Internet angefragt, ob eine Kooperation mit zusätzlichem Aufbau eines eigenen DSL-Netzes möglich sei. Dazu könnte auch freenet gehören: Eckhard Spoerr, Chef des Hamburger Providers, äußerte sich gegenüber der WamS bereits über stattfindende Gespräche.

      "Kein Vergnügen"

      Nach den Problemen mit DSL-Resale-Angeboten der Deutschen Telekom scheint die Konkurrenz also ernst machen zu wollen. Sie haben vor allem mit langsamen Freischaltzeiten der eigenen Kunden durch die Telekom zu kämpfen, die Neukunden wandern enttäuscht ab. Mit einem eigenen DSL-Netz würde es solche Probleme nicht geben. "Für die Telekom wäre das sicherlich kein Vergnügen", prognostiziert Donnermuth.

      www.onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.05 13:32:33
      Beitrag Nr. 1.855 ()
      #1848

      ich verstehe nicht, warum die sich nicht mit qsc zusammen
      schliessen? das netz steht doch schon!

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.05 11:45:34
      Beitrag Nr. 1.856 ()
      Quelle: http://www.teltarif.de/arch/2005/kw03/s15999.html

      Forrester Research: Breitband-Boom hält an

      Verschärfter Gegenwind für etablierte Anbieter 23.01.2005
      10:12




      In fünf Jahren wird nahezu jeder westeuropäische Haushalt über einen Breitband-Internetanschluss verfügen. Davon geht jedenfalls eine Studie von Forrester Research aus. Den Untersuchungsergebnissen zufolge wird in diesem Gebiet im Jahr 2010 die Breitband-Penetration in den Haushalten bei 41 Prozent liegen. Das würde bedeuten, dass in dem Jahr rund 72 Millionen und rund 67 Prozent aller Einwohner mit Online-Zugang mit einem schnellen Internetanschluss ausgestattet wären. Gleichzeitig werden der Prognose zufolge die etablierten Breitband-Anbieter durch den starken Wettbewerb und Marktregulierung ihre marktbeherrschende Stellung einbüßen. Die Studie analysierte lediglich die Situation in privaten Haushalten, nicht im Business-Bereich.
      In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres wurde den Angaben zufolge bei den Breitband-Anschlüssen ein Zuwachs von 28 Prozent erreicht. Im Gesamtjahr zuvor waren es noch 81 Prozent. Forrester Research geht aber davon aus, dass die Gesamtzahlen für 2004 noch über dem Ergebnis des vorangegangenen Jahres liegen werden. Mit Ausnahme der Niederlande, in denen es viele Kabelanschlüsse gebe, dominiere in den meisten westeuropäischen Ländern bei den Breitband-Anschlüssen ADSL. Je nach Staat liegt der DSL-Anteil bei 60 bis 90 Prozent. Anderen Technologien wie Kabel, Glasfaser, Powerline und Wimax würde in den kommenden Jahren keine ernsthafte Konkurrenz sein.
      Entbündelung der letzten Meile und Triple Play

      Führend mit Breitband-Anschlüssen in mehr als 45 Prozent der Haushalte werden die Niederlande und die skandinavischen Länder sein: Hier wirken sich laut den Marktforschern die ohnehin hohe Zahl an Internetnutzern, der scharfe Wettbewerb sowie die niedrigen Preise für das Breitband-Internet günstig aus. Bei den Holländern werde die Penetrationsrate sogar bei 54 Prozent liegen, in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien dagegen zwischen 35 und 45 Prozent. Noch niedriger werde sie in Portugal, Griechenland und Irland sein.
      Verschärfter Wettbewerb macht der Untersuchung zufolge in den meisten Ländern den etablierten Betreibern zu schaffen, ihre Marktanteile sinken. Die Gründe dafür werden laut Forrester Research unter anderem die Entbündelung der letzten Meile sowie ein verstärkter Fokus auf so genannte Breitband-Triple-Play-Bündel - die Angebote für Sprache, Video und Daten enthalten - sein. Lag im vergangenen Jahr der Marktanteil der einzelnen Marktführer in der Regel zwischen 50 und 70 Prozent, so sah es auf stark umkämpften Märkten wie Großbritannien und die Niederlande schon anders aus: BT besaß einen Marktanteil von nur 25 Prozent, KPN von 44 Prozent.



      Björn Brodersen
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:00:03
      Beitrag Nr. 1.857 ()
      VoIP goes Business

      aus onlinekosten.de

      In unserem Rückblick auf das Jahr 2004 hatten wir bereits prognostiziert, dass dieses Jahr in Sachen Voice over IP (VoIP) sehr ereignisreich werden dürfte. Die ersten Entwicklungen des Jahres bestätigen diese Voraussage: Zunächst wurde ein VoIP-Spamschutz eingeführt, nun wurde der erste VoIP-Internet-Telefonservice für Geschäftskunden ins Leben gerufen. Name: tpl sip business.

      Prioritäts-Maßnahmen

      Der Dienst arbeitet auf Basis des sogenannten SIP-Standards, der eine sukzessive Umstellung heutiger Telefon-Infrastrukturen auf die Internetnet-Telefonie ermöglicht. Interessierte Firmen erhalten einen dedizierten Zugang für Sprachübertragung über den Sprachdatenpakete von tpl sip business im Netzwerk eine höhere Priorität erhalten. Dadurch wird eine höhere Sprachübertragungsqualität gewährleistet, heißt es.

      Der neue VoIP-Dienst "tpl sip business" erlaubt der Wirtschaft den schrittweisen Übergang zur Internet-Telefonie. Die bestehenden Internetanbindungen können ebenso wie die bisherige Telefonanlage weiterhin uneingeschränkt genutzt werden. Parallel dazu können die Firmen nach und nach immer mehr Arbeitsplätze auf VoIP umstellen. Dazu wird entweder ein VoIP-Telefon am betroffenen Arbeitsplatz aufgestellt oder einfach der schon installierte PC mit einer Telefonsoftware ausgestattet.

      Minutenpreise ab 1,74 Cent

      Der Zugang zum VoIP-Netz kostet die Firmen 10,44 Euro monatlich, die Gesprächsminuten (ab 1,74 Cent pro Minute) werden sekundengenau abgerechnet. Jeder Teilnehmer erhält eine schriftliche Monatsrechnung. Wie die toplink GmbH als Betreiber betont, arbeitet "tpl sip business" in allen deutschen Ortsnetzen, wobei die geografische Rufnummer bei einer Komplettumstellung übernommen werden kann. Die Umsetzung der Gespräche zwischen dem Internet einerseits und dem althergebrachten öffentlichen Telefonnetz andererseits erfolgt im toplink-Zentralknoten für Internet-Telefonie.

      Quelle: toplink GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 17:02:25
      Beitrag Nr. 1.858 ()
      Spekulationen um Googles VoIP-Pläne

      Google sorgt wieder einmal für Aufsehen. In verschiedenen Medien wird aktuell über die Suchmaschine und etwaige Pläne im VoIP-Markt spekuliert. Auslöser ist wohl eine Stellenanzeige, mit der Google einen Koordinator für den Aufbau eines "globalen Backbone-Netzwerkes" sucht.

      "Dark Fibre" nutzen

      Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung The Times will Google ein eigenes Voice-over-IP-Angebot (VoIP) starten. Der vakante Job passt da ins Bild: In der Stellenanzeige auf der US-Homepage von Google ist zu lesen, dass der zukünftige Kollege (oder die Kollegin) bei Google die Verantwortung für IP-Transit-Dienste in Nord- und Lateinamerika sowie in Europa und Asien zu tragen habe. Außerdem sollen künftig Verträge über die "Dark Fibre"-Netze verhandelt werden. So werden redundate Kapazitäten in Glasfasernetzen genannt, die nicht genutzt werden.

      Kein Kommentar

      Branchenkenner halten einen Voice-over-IP-Dienst für die weltweit führende Suchmaschine für durchaus sinnvoll. Denkbar sei zum Beispiel, dass in den Suchergebnissen von Google ein direkter Link gesetzt wird, über den PC-Nutzer mit einem Klick über einen VoIP-Client mit dem entsprechenden Anbieter verbunden werden.

      Google war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

      Hayo Lücke
      onlinkosten.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 23:03:30
      Beitrag Nr. 1.859 ()
      Euphorie kehrt zurück
      Telekom- und Medienkonzerne setzen auf das Breitband

      Von Martin Brust

      Die Telekom- und Medienkonzerne werden geradezu euphorisch, wenn sie an die Möglichkeiten denken, die die Breitbandtechnologie bietet.
      Wer erinnert sich noch an den Internet-Boom Ende des vorherigen Jahrzehnts? Von der Kommunikation über den Einkauf bis zur Unterhaltung sollte künftig Vieles netzbasiert ablaufen und den Anbietern gewinnträchtige Geschäfte bescheren. Bekanntermaßen platze die Aktienblase, und mit ihr scheiterten viele Geschäftsmodelle. Einige überlebten aber – darunter deutsche Firmen wie T-Online, United Internet oder Freenet.
      Damit künftig mehr Geld verdient wird und neue Geschäftsmodelle kräftig zur Geldvermehrung beitragen, setzt die Branche auf eine neue Hoffnung: das Breitband. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist ein Breitbandzugang eine Netzverbindung per DSL – diese auf herkömmlichen Kupfertelefonkabeln beruhende Technik bietet Übertragungsraten ab 1500 Kilobit pro Sekunde im Downstream (vom Netz zum Nutzer) und 128 Kb/s bis 768 Kb/s im Upstream (vom Nutzer zum Netz). Zum Vergleich: ISDN schafft nur 64 Kb/s und ist dabei sogar noch etwa sechs Mal so schnell wie ein analoges Modem. DSL ist in Ostdeutschland häufig nicht verfügbar, weil dort Glasfaserkabel verlegt wurden. Die erlauben zwar theoretisch wesentlich höhere Geschwindigkeiten, jedoch nicht für Endkunden. Alternative Breitbandanbindungen sind über Satellit, Stromkabel oder das TV-Netz möglich, allerdings in Deutschland nur marginal vertreten. In den USA hingegen herrscht zwischen DSL und dem TV-Kabel scharfer Wettbewerb – was sich aus Konsumentensicht günstig auf die Preise auswirkt.
      Derzeit befinden sich Breitbandanschlüsse auf Wachstumskurs: Laut dem Branchenverband Bitkom gab es 2003 in Deutschland 40 Millionen Internetnutzer, ihre Zahl soll bis 2006 um zehn Millionen wachsen. Die Zahl der Breitbandzugänge soll sich in diesem Zeitraum von 4,4 Millionen auf etwa 8 Millionen fast verdoppeln. Die Unternehmensberatung PWC schätzt das weltweite durchschnittliche jährliche Breitband-Wachstum bis 2007 auf 29 Prozent. Für den Internet-Nutzer ergeben sich nämlich durch das Breitband Vorteile. Um eine Datei mit einer Größe von zwei MB – beispielsweise ein Musikstück – aus dem Internet zu laden, benötigt ein Analogmodem rund zehn Minuten, ein ISDN-Anschluss fünf, und per DSL ist es eine Sache weniger Sekunden bis höchstens eine Minute.
      Einige Unternehmen hoffen, dass die vor einigen Jahren geplatzten Geschäftsträume im Breitband-Zeitalter doch noch wahr werden. Breitband-Nutzer sind nämlich häufiger und länger online – die Tendenz geht in Richtung Flatrate, also einem Pauschaltarif, der den Nutzern ermöglicht, ständig online zu sein. Und erst die schnellen Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglichen effektiven Vertrieb von Musik oder auch Filmen (Video on Demand) per Internet. Eine Studie des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger erwartet ein Wachstum für diesen »Infotainment«-Markt – neben dem Erwerb von Filmen und Musik zählen die Verleger dazu natürlich auch den von Text, also beispielsweise digitale Zeitungsabonnements – von 112 Prozent bis 2006.
      Ein weiterer aktueller Trend ist das so genannte Voice over IP (VoIP) – oder einfacher: Telefonieren per Internet. Die Idee dahinter: Dem Nutzer ist es bei vergleichbarer Qualität egal, ob sein Telefongespräch über ein digitales Netz oder die herkömmlichen Telefonleitungen läuft. Und Mobiltelefonie ist nur vom Gerät zur nächsten Antenne drahtlos, danach läuft sie ganz gewöhnlich über Kupfer- oder Glasfaserkabel.
      Weitere Geschäftsmodelle, die in den nächsten Jahren mit dem Wachstum breitbandiger Netzzugänge zunehmenden Erfolg verbuchen sollten, sind Audio- und Video-Streaming. Die Ausstrahlung von Radiosendern per Internet funktioniert bei einer DSL-Verbindung bereits so gut wie herkömmliches Radio. Auch wenn sich TV-Sendungen mit ihrem höheren Datenvolumen kaum vor 2006 oder 2007 sinnvoll über das Internet verbreiten lassen, ist das Potenzial bereits erkennbar. Und schließlich boomt dank DSL auch das Herunterladen kompletter Kinofilme im DVD-Format. Dies dauert zwar noch mehrere Stunden, doch in den ersten acht Monaten 2004 wurden in Deutschland gut 13 Millionen Filme heruntergeladen – so viele wie im gesamten Jahr davor.

      (ND 25.01.05)


      http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=66385&IDC=3
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 06:59:49
      Beitrag Nr. 1.860 ()
      ich weis auch nicht alles schreibt gut mit Breitband usw nur QSC macht keinen mugs UI so ein Saftladen will gerade anfangen ein Netz aufzubauen ist im Kurs fast 4 mal so hoch .QSC hat ein eigenes Netz verdient gute kohle nur der Kurs ist murgs ,wo sind die anal.jeden scheiß gut reden aber über QSC kein Wort ,langsam reist mir auch die Geduld ,warte schon über ein Jahr .Alles ist gelaufen Freenet UI Mobilcom usw nur unsere QSC nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 13:27:07
      Beitrag Nr. 1.861 ()
      Mobilcom: Grenz schließt Verschmelzung mit Freenet nicht aus

      Von Martin Fiutak ZDNet mit Material von wiwo.de
      26. Januar 2005, 12:30 Uhr

      Trennung müsse "nicht bis in alle Ewigkeit zementiert sein"

      Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hat erstmals eine Verschmelzung mit der Internettochter Freenet nicht mehr ausgeschlossen. In einem Interview mit der am Donnerstag erscheinenden "Wirtschafts-Woche" sagte Grenz, die aktuelle Trennung müsse "nicht bis in alle Ewigkeit zementiert sein".

      Der Vorstand weiter: "Deutsche Telekom und T-Online haben sich ja schließlich auch für eine Verschmelzung entschieden. Damit hätte vor vier Jahren niemand gerechnet." Nach Informationen der WirtschaftsWoche werden derzeit mehrere Übernahmeoptionen auf ihre Machbarkeit untersucht.

      Favorisiert wird offenbar nach dem Vorbild von Telekom/T-Online, die Tochter Freenet vom Kurszettel zu nehmen und den Kleinaktionären eine Barabfindung und Mobilcom-Aktien anzubieten. Eine Reintegration könnte laut Grenz Vorteile bieten: "Wir könnten als integrierter Anbieter auftreten, der alles - Mobilfunk, Festnetz und Internet - bietet. Noch ist allerdings nicht entschieden, ob das integrierte Modell überlegen ist." Immerhin arbeiten Mobilcom und Freenet schon jetzt enger zusammen. So verkaufen zehn Mobilcom-Shops die Freenet-DSL-Anschlüsse, wie der Mobilcom-Chef bestätigte.
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 14:17:20
      Beitrag Nr. 1.862 ()
      #1855

      angesichts der genannten verbindungen könnten ja
      qsc und drillisch auch heiraten!

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 10:31:47
      Beitrag Nr. 1.863 ()
      Sehr geehrte Q-DSL home Kundin,
      sehr geehrter Q-DSL home Kunde,

      jetzt macht das Teilen richtig Spaß!

      Ab dem 01.02.2005 öffnen wir alle Q-DSL home Produkte für die Mehrplatznutzung. Sie können dann nicht nur einen PC an Ihren Q-DSL home Zugang anschließen, sondern - mit entsprechender Hardware* - auch weitere PCs. Ob Freunde, WG-Mitbewohner oder Familienmitglieder: Teilen Sie sich jetzt einfach den
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      Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Q-DSL home!
      Ihr Q-DSL home Team
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 02:10:52
      Beitrag Nr. 1.864 ()
      QSC: Router-Hardware mit Sicherheitslöchern

      Von
      ZDNet
      27. Januar 2005, 18:00 Uhr
      TalkBack! Ihre Meinung zum Thema

      QSC-Netz wird in der kommenden Nacht abgeschaltet

      Router-Hersteller Juniper hat QSC informiert, dass die von dem DSL-Provider verwendeten Geräte ein gravierendes Sicherheitsloch aufweisen. Entsprechende Maßnahmen seitens QSC wurden bereits eingeleitet, sind aber nicht ausreichend.

      ZDNet Nachrichten für Ihren PDA

      Durch das Versenden eines bestimmten Datenpakets ist nicht auszuschließen, dass ein Angreifer aus dem Internet, die Funktion eines Routers erheblich beeinträchtigen kann. Somit sind weltweit Provider, die entsprechendes Equipment von Juniper Networks einsetzen, von diesem Problem betroffen sind.

      In der kommenden Nacht, vom 27.01.2005 auf den 28.01.2005, werden Arbeiten nötig, die für einen Totalausfall jedes Juniper-Knotens für die Dauer von circa 2 bis 3 Minuten sorgen. Da diese Arbeiten nacheinander an den einzelnen Knoten ausgeführt werden, kann sich der Ausfall eines Dienstes, der über mehrere Knoten läuft, entsprechend in die Länge ziehen.

      Details über die Sicherheitslücke sind auch vom US-CERT veröffentlicht worden und können hier nachgeschlagen werden:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 12:36:25
      Beitrag Nr. 1.865 ()
      :mad:
      na super, Juniper Aktien hab` ich auch (bemerke da allerdings nichts von der News, da die Aktien seit Kauf ohnehin um 90% gesunken sind).

      Und dabei sollten gerade die Juniper Router so viel besser sein, als Cisco - angeblich - und nun das.
      Ich habe bei einem DSL-Carrier gearbeitet, der Juniper und Redback Equipment verwendet hat und diese - es ist allerdings inzwischen 2,5 Jahre her - als die sichersten überhaupt eingestuft und auch innerhalb des eigenen Netzes verwendet hat.

      Nun ja, hoffen wir mal, dass hier keine weiteren Kreise zieht und die Business Kunden nicht gefährdet, vor allem bei Banken - ohne das Risiko, von dem hier gesprochen wird, genau zu kennen - ist das Thema Sicherheit ja hoch pririsiert bei der Auswahl von Providern.

      So, good trades,
      sell
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 13:09:28
      Beitrag Nr. 1.866 ()
      also mir vergeht die lust seit einem viertel jahr bewegt sich nichts ich glaube die sind pleite .
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:41:49
      Beitrag Nr. 1.867 ()
      @ 1860 Statt zu glauben sie seien Pleite solltest Du dir Gewissheit verschaffen! Ruf doch einfach mal bei QSC an und frag den Finanzvorstand, der wirds wissen (0221/6698008).
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 14:56:50
      Beitrag Nr. 1.868 ()
      :D:Dconir hat recht, alles deutet auf einen schnellen exitus hin:D:D:D:D:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 17:58:18
      Beitrag Nr. 1.869 ()
      QSC Pleite??? Dann würde ja radic an Altersarmut sterben.

      dievierte:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:01:54
      Beitrag Nr. 1.870 ()
      QSC stopft Juniper-Lücke

      Wartungsarbeiten ohne Disconnects durchgeführt
      Die am Mittwoch, den 26. Januar 2005, bekannt gewordene Sicherheitslücke in Juniper-Routern ist bei QSC vollständig behoben worden - auch wenn die Kunden dabei keine Trennung vom Netz bemerkt haben.

      QSC setzt in seinem Netz auf Router des Cisco-Konkurrenten Juniper. Wie unter anderem durch ein CERT-Posting bekannt wurde, weisen Juniper-Modelle der M- und T-Serie in ihrem Betriebssystem "Junos" einen Fehler auf. Dadurch lassen sich auf den Routern Denial-of-Service-Attacken durchführen, indem speziell präparierte Datenpakete durch Juniper-Netze geschickt werden. Diese Pakete lassen sich laut dem CERT auch nicht durch Firewalls filtern.

      Im deutschen QSC-Netz ist dieser Fehler inzwischen behoben, wie das Unternehmen auf Anfrage von Golem.de mitteilte. Am Donnerstag, den 27. Januar 2005, hatte der Provider an alle Kunden des Dienstes "QDSL Home" eine E-Mail verschickt, in der auf die Wartungsarbeiten hingewiesen wurde. Darin hieß es, sie würden komplett über Nacht durchgeführt und Ausfälle von zwei bis drei Minuten mit sich bringen.

      Wie jedoch in München zu beobachten war, verloren weder Router noch Modem in der Nacht zum 28. Januar 2005 den Kontakt zum Netz. QSC erklärte das mit der Position der Juniper-Router im eigenen Netz. Die Einwahlknoten seien davon nicht betroffen gewesen, so dass die Verbindung stets erhalten blieb. Beim Upgrade seien höchstens für einige Minuten keine Daten geflossen. Die IP von Kunden, die sich bereits vor Bekanntwerden der Lücke eingewählt hatten, ist immer noch die selbe. Laut QSC wurden inzwischen alle betroffenen Router mit einem Patch gegen das Loch versehen, die Wartungsarbeiten seien abgeschlossen. [von Nico Ernst] (ip)

      ---------------------------------------------------------
      Also zum Lochstopfen hat das Geld noch gereicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.05 18:12:37
      Beitrag Nr. 1.871 ()
      #1862 von pleitegeierr 28.01.05 14:56:50

      conir hat recht, alles deutet auf einen schnellen exitus hin


      So wie es aussieht gehörst zu denen, die im Februar 2004 für 6 Euro eingestiegen sind. Wahrscheinlich bist du dann im August bei 2,70 short gegangen und langsam wird dir klar dass du immer zu den Losern gehören wirst.

      Das erklärt auch deinen orginellen Usernamen :laugh: :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ein Trost für dich : Irgend jemand muss an der Börse immer einzahlen :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.05 14:14:00
      Beitrag Nr. 1.872 ()
      ich möchte gar nicht erahnen wieviele Sicherheitslöcher
      es bei der DTAG gibt - gleicht wahrscheinlich einem scheunentor. aber wie wir sehen kann qsc viel schneller auf solche ereignisse reagieren ...

      das stimmt mich wie immer long :)

      greetz
      jazzo

      28.01.2005, 16:23


      Telekom schaltete 1,8 Millionen neue DSL-Zugänge

      Die Deutsche Telekom profitiert von der wachsenden Beliebtheit schneller Internet-Zugänge. Wie das Unternehmen in Bonn mitteilte, stieg die Zahl der DSL-Anschlüsse im vergangenen Jahr konzernweit um 48,8 Prozent auf 6,1 Millionen. Allein in Deutschland sollen es 5,8 Millionen Breitband-Zugänge sein.

      Im Vorjahr will die Telekom 1,8 Millionen neue DSL-Zugänge geschaltet haben, davon allein 628.000 im vierten Quartal. Darin enthalten seien 246.000 Anschlüsse, die die Festnetztochter T-Com seit dem Sommer an Wettbewerber verkaufte.

      Bei ISDN sieht die Telekom den Markt inzwischen gesättigt. Im Gesamtjahr sei die Zahl der Kanäle zwar noch um knapp ein Prozent gestiegen, im zweiten Halbjahr jedoch zum ersten Mal rückläufig gewesen. Als Grund nannte der Konzern den Wegfall des einstigen Preisvorteils von DSL in Verbindung mit ISDN. (ddp)
      Avatar
      schrieb am 31.01.05 15:03:11
      Beitrag Nr. 1.873 ()
      Telekom: DSL boomt, ISDN flaut ab

      Von: Folker Lück
      27.01.2005

      Die Deutsche Telekom zieht Bilanz für 2004: Hierzulande zählt der Konzern jetzt mehr als 5,8 Millionen DSL-Kunden. Die Zahl der ISDN-Nutzer war im zweiten Halbjahr 2004 hingegen erstmals rückläufig.




      Das T-DSL-Geschäft war für T-Com im vergangenen Jahr keine Achterbahnfahrt

      Die Summe der insgesamt verkauften Breitband-Anschlüsse stieg im vergangen Jahr um 48,8 Prozent auf 6,1 Millionen. Davon entfielen 5,8 Millionen auf Deutschland und rund 0,27 Millionen auf Osteuropa. Die Telefonanschlüsse einschließlich ISDN sanken hingegen um 1,3 Prozent: Derzeit gibt es 57,2 Millionen Telefonie-Kunden. Zwar nahmen die ISDN-Kanäle im Jahresverlauf um 0,8 Prozent auf 21,7 Millionen zu, im zweiten Halbjahr 2004 waren sie aber erstmals rückläufig. Die Telekom sieht die Gründe für den Rückgang im Wegfall des Preispaketvorteils von DSL in Verbindung mit ISDN sowie in der zunehmenden Marktsättigung. Das Thema IP-Telefonie scheint dem Konzern hingegen noch kein Kopfzerbrechen zu bereiten.

      (::: NOCH NICHT ;) )

      Die Internet-Tochter T-Online steigerte ihre Kundenzahl zum Jahresende europaweit um rund 370.000 und erreichte damit zum Jahresende rund 13,5 Millionen Nutzer, davon entfielen rund 11,4 Millionen Kunden auf Deutschland.



      Im Mobilfunk musste die Firmentochter T-Mobile Rückschläge verbuchen: Mit einem Kundenzuwachs von 1,1 Millionen hatte der Anbieter im Vergleich zu seinen Konkurrenten das Nachsehen. Dennoch bleibt T-Mobile mit 27,5 Millionen Kunden in Deutschland die Nummer 1. Vodafone bleibt T-Mobile mit 27 Millionen Kunden jedoch dicht auf den Fersen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 03:07:35
      Beitrag Nr. 1.874 ()
      AOL klarer Sieger im DSL-Provider Test der PC Praxis

      Einsteiger Aktion
      In ihrer aktuellen Ausgabe 03/2005 hat die Redaktion der PC Praxis 19 DSL-Provider unter die Lupe genommen und getestet. Mit deutlichem Abstand gewinnt AOL den Vergleichstest und bekommt als einziger Anbieter die Gesamtnote "sehr gut"

      Der Test der PC Praxis Redakteure ist in drei große Bereiche unterteilt: Geschwindigkeit, Konditionen und Features. "In der Tat schafft es der (AOL) Dienst, mit Hilfe des 9.0-Clients ein wenig mehr Speed aus den Leitungen herauszuholen, so dass er nicht nur in puncto Angebot spitze ist, sondern auch bei der Geschwindigkeit", urteilt die Redaktion. Die Tests mit der aktuellen AOL Software 9.0 belegen: AOL ist in allen Geschwindigkeitstest der schnellste Anbieter - bei FTP, HTTP, Upload und Ping

      Auch bei den Features kommt die PC Praxis Redaktion zu einer klaren Beurteilung: "sehr gut" für AOL, dank eMail mit 7 Accounts, 140 MB Webspace, Auslandseinwahl, Dialerschutz, PC Check, Spamfilter und der AOL Kindersicherung. Auch die Bereitstellung hochwertiger, kostenloser Hardware trug zur positiven Bewertung bei

      Im Bereich Konditionen schneidet AOL mit "gut" ab - hier wurde vor allem die Angebotspalette mit verschiedenen Tarifoptionen sowie Vertragslaufzeiten und Tarifwechselmöglichkeiten berücksichtigt. Das Fazit der PC Praxis-Redaktion ist eindeutig: "Der Sieger heißt AOL"

      über AOL Deutschland:
      AOL Deutschland ist eines der führenden Internetunternehmen in Deutschland und gehört zum Verbund des weltweit größten Medienkonzerns Time Warner. Mit seinen Diensten AOL, CompuServe und Netscape erreicht AOL Deutschland über 7,1 Millionen Menschen monatlich (die internet facts der AGOF, 09/04). Der AOL-Dienst verzeichnet rund 2,8 Millionen Mitglieder. AOL gehört als Medienplattform zu den führenden deutschen Online-Vermarktern. Das 1995 gegründete Unternehmen, mit Hauptsitz in Hamburg, beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Rund 30 Millionen Mitglieder machen AOL zum größten Anbieter von Online-Diensten weltweit.
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 11:37:00
      Beitrag Nr. 1.875 ()
      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom sieht Telefonie über das Internet (VoIP) trotz des geplanten eigenen Dienstes derzeit noch als wenig attraktiven Markt an. `Das Preisniveau im deutschen Festnetz liegt bereits sehr niedrig, daher sehen wir VoIP (...) im Moment noch als einen Markt mit geringer Attraktivität für breite Kundenschichten jenseits der DSL-Nutzer an`, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Mittwoch bei einer Veranstaltung in Bonn. Die Telekom will in der ersten Jahreshälfte ein eigenes VoIP-Angebot auf den Markt bringen. Ricke sieht Internettelefonie nicht als Risiko für sein Unternehmen. Die Entwicklung in dem Markt sei sehr dynamisch und biete daher auch für die Telekom Chancen, sagte Ricke mit Blick auf die Zukunft. Die Internettochter T-Online bietet bereits `Voice over IP` (VoIP) in Frankreich und Spanien an./mur/kro
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 18:45:48
      Beitrag Nr. 1.876 ()
      Gerd Eickers neuer Präsident des Telekomunikationsverbandes VATM

      Nach mehr als halbjähriger Vakanz hat der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) einen neuen Präsidenten. Der 52-jährige Gerd Eickers wurde am Mittwochnachmittag auf einer Mitgliederversammlung in das Amt gewählt, wie eine Verbandssprecherin auf Anfrage von Dow Jones Newswires sagte. Eickers, Mitbegründer und Aufsichtsrat des Kölner Unternehmens QSC AG, tritt die Nachfolge von Peter Wagner an, der im Sommer im Zuge seiner Ablösung als Vorstandsvorsitzender des Mobilfunkanbieters debitel AG den VATM-Vorsitz niedergelegt hatte. Eickers gehört zu den Gründern des Verbandes, in dem die meisten inländischen Konkurrenten der Deutschen Telekom AG organisiert sind. Als sein Stellvertreter wurde Harald Stöber bestätigt, der Vorstandsvorsitzender des Unternehmens Arcor ist. Auch die Präsidiumsmitglieder Tomas Eilers (EWE Tel), Stan Laurent (AOL), Horst Lennertz (E-Plus), Renatus Zilles (Talkline ID) und Ralf-Peter Simon (The Phone House) wurden wiedergewählt. Für Wolfgang Essig als Leiter von Colt Telecom zog dessen Geschäftsführungskollege Bernd Huber ins Präsidium ein, das um eines auf acht Mitglieder erweitert wurde. -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; + 49 (0) 211 13 87 213, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/2.2.2005/stm/rio

      Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room, 17:02 02.02.05

      Herzlichen Glückwunsch Herr Eickers. Weniger gratulieren können wir Ihnen zum Kursverlauf der QSC AG deren Finanzvorstand Sie sind; knappe Minus 20% im 12 Monatsverlauf sprechen da wohl für sich. Wo bleiben die vollmundig angekündigten Zukäufe? um 500 Mio Umsatz zu erreichen müßte da schon was kommen. Was letztes Jahr erreicht wurde, wird sich ja bald zeigen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 00:00:13
      Beitrag Nr. 1.877 ()
      @namora
      was los, sonst bist Du doch am beständigsten von uns allen ;)
      Das 500 MIO Ziel soll BIS 2007 erreicht werden, was nicht ausschließt, daß ein Zukauf auch erst in 1-2 Jahren von statten geht kann...

      Ich wünsch mir zwar auch gegenteiliges, aber auf druck sollte qsc nicht (re)agieren.

      Die Tatsache, daß AOL attrativer wird, ist bereits eine super nachricht.

      bis denne
      jazzo


      Einsteigern wird weiterhin das Einrichtungsentgelt erstattet 02.02.2005
      12:51

      Nachdem sich der Anbieter zum Monatsende noch etwas zierte, hat AOL nun die neuen Aktionskonditionen für DSL-Neukunden und -Wechsler bekannt gegeben. Wie bereits berichtet erstattet der Provider auch weiterhin DSL-Neukunden das Einrichtungsentgelt für den Anschluss in Form einer Überweisung von 99,95 Euro auf das Bankkonto des Konto.
      Zusätzlich ist die entsprechende Hardware für die Nutzung von DSL kostenlos: Zur Auswahl stehen ein DSL-Modem von AVM und - bei Beauftragung eines 2-MBit/s- oder eines 3-MBit/s-DSL-Zuganges über den Provider - ein WLAN-Router von Zyxel. Darüber hinaus beinhaltet das Angebot auch das AOL-Sicherheitspaket mit McAfee Firewall, Spam-Filter, Pop-up-Blocker, 0190-Warner, Privacy Protection und Kindersicherung. Neukunden erhalten den GDATA-Virenschutz für die ersten drei Monate gratis, danach kostet dieser 1,49 Euro monatlich. Abgerundet wird die DSL-Sonderaktion von AOL mit 650 Freistunden im ersten Monat - das entspricht 27 vollen Tagen.
      Dieses Angebot gilt bis zum 31. März für alle DSL-Neukunden für die Tarife Time 40 und Time 100, DSL 5.000 und DSL 10.000 sowie jede AOL-Flatrate bei zwölfmonatiger Mindestlaufzeit. Nutzer, die bereits einen T-DSL-Anschluss haben und zu AOL wechseln, können nicht mehr mit einem Online-Guthaben in Höhe von 100 Euro rechnen: Sie erhalten nur noch einen WLAN-Router von Acer kostenlos sowie das AOL-Sicherheitspaket und 650 Freistunden im ersten Monat. Die DSL-Preisaktionen anderer Anbieter haben wir in einem gestrigen Monatswechsel-Überblick zusammengefasst.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 00:00:41
      Beitrag Nr. 1.878 ()
      @namora
      was los, sonst bist Du doch am beständigsten von uns allen ;)
      Das 500 MIO Ziel soll BIS 2007 erreicht werden, was nicht ausschließt, daß ein Zukauf auch erst in 1-2 Jahren von statten geht kann...

      Ich wünsch mir zwar auch gegenteiliges, aber auf druck sollte qsc nicht (re)agieren.

      Die Tatsache, daß AOL attrativer wird, ist bereits eine super nachricht.

      bis denne
      jazzo


      Einsteigern wird weiterhin das Einrichtungsentgelt erstattet 02.02.2005
      12:51

      Nachdem sich der Anbieter zum Monatsende noch etwas zierte, hat AOL nun die neuen Aktionskonditionen für DSL-Neukunden und -Wechsler bekannt gegeben. Wie bereits berichtet erstattet der Provider auch weiterhin DSL-Neukunden das Einrichtungsentgelt für den Anschluss in Form einer Überweisung von 99,95 Euro auf das Bankkonto des Konto.
      Zusätzlich ist die entsprechende Hardware für die Nutzung von DSL kostenlos: Zur Auswahl stehen ein DSL-Modem von AVM und - bei Beauftragung eines 2-MBit/s- oder eines 3-MBit/s-DSL-Zuganges über den Provider - ein WLAN-Router von Zyxel. Darüber hinaus beinhaltet das Angebot auch das AOL-Sicherheitspaket mit McAfee Firewall, Spam-Filter, Pop-up-Blocker, 0190-Warner, Privacy Protection und Kindersicherung. Neukunden erhalten den GDATA-Virenschutz für die ersten drei Monate gratis, danach kostet dieser 1,49 Euro monatlich. Abgerundet wird die DSL-Sonderaktion von AOL mit 650 Freistunden im ersten Monat - das entspricht 27 vollen Tagen.
      Dieses Angebot gilt bis zum 31. März für alle DSL-Neukunden für die Tarife Time 40 und Time 100, DSL 5.000 und DSL 10.000 sowie jede AOL-Flatrate bei zwölfmonatiger Mindestlaufzeit. Nutzer, die bereits einen T-DSL-Anschluss haben und zu AOL wechseln, können nicht mehr mit einem Online-Guthaben in Höhe von 100 Euro rechnen: Sie erhalten nur noch einen WLAN-Router von Acer kostenlos sowie das AOL-Sicherheitspaket und 650 Freistunden im ersten Monat. Die DSL-Preisaktionen anderer Anbieter haben wir in einem gestrigen Monatswechsel-Überblick zusammengefasst.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 00:04:15
      Beitrag Nr. 1.879 ()
      ooops, naja, doppelt hält besser :)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 00:57:41
      Beitrag Nr. 1.880 ()
      :cry:
      ...nicht nur die "Beständigkeit" lässt nach, es ist auch ein hoher Grad an "geistiger Verwirrung" zu erkennen.

      Oder habe ich verpasst, dass Herr Eickers nunmehr Finanzvorstand von QSC ist?


      Doc :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 06:36:22
      Beitrag Nr. 1.881 ()
      Hr Eickers wird jetzt hoffentlich auch mal schwung in denn Kurs bringen von QSC ,alle laufen alle kleinen I Läden ,die haben kein eigenes Netz wie unsere QSC ,aber der Kurs von dennen geht nach oben mittlerweile sind wir von EM TV auch schon überhollt worden begreift das einer .Wir sind die 2 oder 3 billigste Aktie im TEC Dax .Wie lange noch ,das müssen doch auch langsam die Fondsmanager sehen das QSC total unterbewertet ist .
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 08:34:03
      Beitrag Nr. 1.882 ()
      conir

      kannst du bitte mal erklären was du unter 2. oder 3. billigster Aktie verstehst? - oder bringst du vielleicht Aktienkurs, Marktkapitalisierung, KGV, KUV usw. etwas durcheinander? Gut dass du kein Fondsmanager bist!

      Ich meine, dass QSC durchaus nach guten Zahlen und optimistischem Ausblick outperformen könnte. Ausschlaggebend werden m.E. hierzu neben den fundamentalen Daten Übernahmefantasien, VOIP, neue Geschäftsfelder, Entwicklung der Projekte mit Großkunden sowie eine evtl. Vermarktung des eigenen Netzes sein.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 09:16:30
      Beitrag Nr. 1.883 ()
      Gerd Eickers neuer Präsident des Telekomunikationsverbandes VATM !!!

      Glückwunsch, Hr. Eickers!!! Und jetzt zeigen Sie uns
      bitte mal, was man unter einer guten Lobby-Arbeit zu vertstehen hat:) Ich möchte noch viel von Ihnen lernen!

      AOL ist je schon im Sack;)

      Und QSC hat - meiner pers. Empfindung nach - eine saugute
      Stellung bezogen. Jetzt noch die letzte Hürde nehmen, und
      dann geht die Fahrt zum Mond ab. Zu Mondkursen, versteht sich;) Im übrigen - pflegt der Kanzler immer zu sagen - steht noch der bitstream-part auf der Tagesordnung. Und
      sollte das ebenfalls nur für Auserwählte freigegeben werden (so sieht es ja wohl derzeit aus), werden wir alle
      gemeinsam dann auch gleich zum ....... durchstarten; beim Jupiter!;)

      roentgen
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 13:21:33
      Beitrag Nr. 1.884 ()
      @loewe
      conir meinte nur, dass QSC noch nicht wieder aufgewacht ist.
      Ich denke es liegt daran, dass noch nicht erkennbar ist wie sich
      Das ebitda und der cash flow entwickelt.
      Da will keiner so richtig was dazu sagen außer QSC selbst immer wieder mal.
      Nehmen wir einfach die eigene von QSC selbst gegebene Prognose – welche
      Bisher sehr solide geplant – immer wieder übertroffen wurde – und gehen
      Wir von der Umsatzsteigerung aus. Dann ergibt sich aufgrund der Umsatzsteigerung
      Ein zusätzliches anteiliges prozentuales sehr hohes Ebitda.
      Wenn man z.B. 35 Mio. Euro Umsatz mehr nimmt für 2005. Dann hätte man
      Locker z.b. ein 10 Mio. höheres Ebitda. D.h. wenn das ein paar Jahre so gehen
      Würde kämen wir auf 300 oder 400 oder 500 mio. umsatz und dem entsprechenden
      Ebitda.
      Es hat ja auch noch keiner sich aus dem Fenster gelehnt und gesagt was der AOL
      Deal jetzt wirklich bringt. Oder der Tchibo Deal.
      Wenn QSC den AOL Deal gut bewältigt dann ist das wirklich MEGA-KRASS.
      Das muss man sich mal vorstellen!!
      Das steckt auch nicht im Kurs mit drin !! Von daher ist QSC noch sehr billig!

      Grosse Risiken von wegen Preisverfall gibt es nicht wirklich bisher - ich kann das nicht erkennen. Im Gegenteil : QSC besticht durch seine Qualität und seinen Preis und vor allem als FULL SYSTEM Anbieter auf höchstem Level
      Die starten noch voll durch !! Auch wenn es jetzt mal ne Zeit ruhiger einherging.
      Aber vll. brüten die wieder etwas aus. Ich rechne mit einem innovativen Produkt von QSC vll. in Verbindung mit AOL schon in 2005. Dass AOL jetzt schon so gut sich präsentiert und vor Weihnachten wieder Werbung aufgenommen hatte... man wird sehen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 17:25:19
      Beitrag Nr. 1.885 ()
      braxter: Dein Wort in Gottes Ohr
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 23:44:25
      Beitrag Nr. 1.886 ()
      Kennt jeden, kann mit jedem
      Neuer Präsident des Verbands der Telekom-Wettbewerber steht für Ausgleich
      von Lutz Frühbrodt

      Frankfurt/Main - Sein Unternehmen ist relativ klein. Und dann ist er auch "nur" Aufsichtsrat. Auf den ersten Blick könnte es fast so aussehen, als habe der Verband der Telekom-Wettbewerber VATM bei der Wahl seines neuen Präsidenten nur eine Verlegenheitslösung gefunden. Doch der Eindruck täuscht: Denn Gerd Eickers vom Kölner Breitbandanbieter QSC gehört zu den Urgesteinen der deutschen Telekommunikationsszene.


      Der 52jährige mischte von Anfang an bei der Liberalisierung des deutschen Telekom-Marktes mit. So baute er Mitte der neunziger Jahre die Telekom-Aktivitäten der Thyssen-Gruppe mit auf, um einige Jahre später zusammen mit anderen QSC zu gründen. Eickers hat sich dabei nicht nur als Vordenker erwiesen, der immer wieder neue Geschäftsmodelle entwickelte, er engagierte sich auch von Anfang an in der Regulierungspolitik.


      So gesehen ist Eickers eine Idealbesetzung für den VATM, zumal der Rheinländer auch in der Politik bestens bekannt ist. "Er denkt nicht allein an QSC, sondern immer in breiteren ordnungspolitischen Bahnen", sagt VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. Kein Wunder: Eickers fungierte vor sieben Jahren als einer der Vorgänger Grützners. "Kennt jeden, kann mit jedem", heißt es aus seinem Umfeld.


      Mit der Telekom wird Eickers deshalb aber kaum auf Schmusekurs gehen. Nach Jahren heftiger Grabenkämpfe, in der Wettbewerber wie Telekom Entscheidungen der Regulierungsbehörde immer wieder gerichtlich anfochten und damit lange hinauszögerten, heißt die Marschroute seit einiger Zeit: Kooperation, wo möglich - Konfrontation, wo nötig. Die Telekom spielt mit, und so wird wohl auch der neue VATM-Präsident diesem Credo huldigen.


      Das Gebot nicht nur der Stunde scheint ohnehin Kontinuität zu sein, denn die hat der VATM bitter nötig. Der damalige Debitel-Chef Peter Wagner übernahm im März 2003 die Präsidentschaft, als dem Verband die Spaltung drohte. Wagner verhinderte dies, indem er das sechsköpfige Präsidium nach Sparten (Mobilfunk, Festnetz, Online etc.) organisierte und die teils zerstrittenen Fraktionen zur Kompromißbereitschaft erzog. Eickers Aufgabe besteht darin, das von Wagner hergestellte Gleichgewicht der Kräfte noch besser auszutarieren. Auch bei der Regulierung fehlen derzeit die großen Aufreger - Eickers muß deshalb seine Beziehungen spielen lassen, damit die Politik nicht unaufmerksam wird.


      Nota bene: Schon nach anderthalb Jahren mußte der versierte Peter Wagner sein Amt niederlegen, weil er bei Debitel ausschied. Danach führte Vizepräsident und Arcor-Chef Harald Stöber den Verband über ein halbes Jahr lang kompetent, aber nur kommissarisch. Was die Frage aufwirft: Warum nicht gleich Eickers?


      Artikel erschienen am Sa, 5. Februar 2005


      http://www.welt.de/data/2005/02/05/458704.html
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 12:51:59
      Beitrag Nr. 1.887 ()
      Hallo ich weiß 100% bei QSC ist alles in bester Ordnung der laden brummt auch nächstes Jahr die zahlen werden super auch der ausbl.für nächstes jahr.Gruß an alle miesmacher die sollen doch woanders invest.einen schönen monat 28.02.05 kommen die zahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 13:58:44
      Beitrag Nr. 1.888 ()
      Dies ist keine Wertung dieser Aktie, aber mit solchen Aussagen: "Ich bin mir zu 100ig sicher...." kann ich überhaupt nichts anfangen, die sind nämlich nichts, aber schon gar nichts wert. Sollte die Aktie am 28.2.05 um 10% fallen, wird an diesem Tag von Dir sicher nichts zu hören sein. Sollten sie um 10% steigen, kenne ich jetzt schon die Lobeshymnen.

      PS: Mit Miesmachern kann ich ebenso nichts anfangen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 15:21:46
      Beitrag Nr. 1.889 ()
      hallo conir
      ist deine aussage nur blanke hoffnung,oder WEISST du 100-prozentig was mit qsc los ist?
      danke wenn du ehrlich antworten würdest.
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:41:10
      Beitrag Nr. 1.890 ()
      :cool::cool:conir hat 100% recht, auch die charttechnik verrät, dass es dem papier 100% unter den füssen brennt, und zwar Richtung Norden:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 17:42:51
      Beitrag Nr. 1.891 ()
      :cool::cool:
      ich rieche schon das streichholz, ........:cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 18:02:55
      Beitrag Nr. 1.892 ()
      @dach:

      aber wenn er es doch weiß! :lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 07.02.05 21:14:42
      Beitrag Nr. 1.893 ()
      @conir
      also es ist in der Tat so, dass QSC nichts von sich hören läßt. Aber das tun die anderen auch nicht.
      Ein Wink hier im Thread tut dann schonmal gut.
      Du bist ja auch schon ne Weile dabei.
      Ich fand Deinen Beitrag sehr wichtig !!
      Laß Dich nicht von den bashern hier verunsichern. Die Longhies sehen das ganz anders !
      thx
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:41:00
      Beitrag Nr. 1.894 ()
      Dienstag, den 08.02.05 13:18

      DSL & ISDN: Mit AOL 650 Stunden kostenlos surfen
      aus den Bereichen Breitband, ISDN / Analog
      America Online (AOL) wirft, ganz nach Unternehmenstradition, einmal mehr mit kostenfreien Surfstunden um sich. Neu im Angebot ist ein Internetzugang, der im ersten Abrechnungsmonat 650 Freistunden enthält.



      Dabei ist es ganz egal, ob sich der Kunde mit einer schmalbandigen oder einer DSL-Verbindung ins Internet einwählt. Sind die 650 Freistunden versurft, fallen 1,65 Cent pro Onlineminute an. Negativ: AOL verlangt eine Mindestnutzung von zehn Stunden pro Monat, was einem Geldwert von 9,90 Euro entspricht.

      Der Start-Tarif empfiehlt sich also nur für Surfer, die die Leistungen des Hamburger Unternehmens testen möchten oder aber sich schon im Vorfeld sicher sind, dass AOL der zukünftige Provider des Vertrauens werden soll. Ein Tarifwechsel ist nämlich jederzeit möglich und erlaubt so nach Aufbrauchen des Freikontingents in einen anderen AOL-Tarif zu wechseln.
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:30:50
      Beitrag Nr. 1.895 ()
      VoIP-Firmen gründen Sicherheitsallianz

      Diverse Anbieter von Internettelefonie und andere Unternehmen, darunter Symantec, 3Com und Alcatel, haben die Voice Over Internet Protocol Security Alliance (VOIPSA) gegründet. Angesichts der zunehmenden Verbreitung der Technik wollen sie mögliche Sicherheitsrisiken identifizieren, beobachten und beseitigen. Die Gründungsmitglieder wollen einmal im Monat ihre Erfahrungen per Telefonkonferenz austauschen und Geld in gemeinsame Forschungsprojekte stecken, um Werkzeuge und Methoden für die Allgemeinheit zu entwickeln. Auf der kommenden RSA Security Conference vom 14. bis 18. Februar in San Francisco stellt sich die Allianz vor.
      (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 10:36:33
      Beitrag Nr. 1.896 ()
      Marktstudie: Call Center steigen auf VoIP um

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      10. Februar 2005, 07:59 Uhr
      www.zdnet.de

      Multichannel-Kommunikation optimierungsbedürftig

      Voice over IP spielt bei Call und Contact Centern nach einer aktuellen Marktanalyse des Stuttgarter IT-Dienstleisters Nextiraone eine immer größere Rolle. "Schon in diesem Jahr planen viele größere Unternehmen und die meisten Call Center den Umstieg von der klassischen Telefonie auf Voice over IP. Ganz vorne mit dabei ist Deutschland. Gerade Vieltelefonierer profitieren naturgemäß von einem solchen Umstieg", skizziert Nextiraone-Geschäftsführer Helmut Reisinger zur bevorstehenden "Call Center World" in Berlin wichtige Trends der Branche.

      Die Call Center sitzen oftmals in Ländern mit niedrigem Lohnniveau und müssen die nationalen Gespräche international weiter verbinden. "Was aber bei herkömmlichen Telefonleitungen unbezahlbar wäre, erledigt ein VoIP-Gateway zu einem Bruchteil der Kosten. Dabei werden Gespräche zu einer Hotlinenummer etwa in Deutschland als Voice over IP über eine Standleitung in die Service-Abteilung in Istanbul, Dublin, Bangkok oder Bangalore geschickt. Neben preiswerten Gesprächen rund um den Globus bietet VoIP zahlreiche Zusatzmöglichkeiten, die der klassischen Telefonie bislang fehlen, darunter Mail-Anbindung, automatisierter Zugriff auf die Anrufer-Datenbank oder gleichzeitige Fernwartung eines PCs über das Internet", sagt Reisinger.

      Auch die Auswahl des richtigen Kommunikationskanals spiele eine größere Rolle, wenn es um die Umverteilung des Telefonvolumens zugunsten anderer Medien gehe. Nextiraone sieht hier mehrere Entwicklungen: "Die Multichannel-Kommunikation soll Kunden die Wahl zwischen möglichst vielen Kommunikationswegen lassen und damit die Erreichbarkeit und die Kundenzufriedenheit erhöhen. In Multichannel-Contact-Centern können die Agenten an multifunktionalen Arbeitsplätzen über unterschiedliche Kommunikationskanäle mit den Endkunden kommunizieren. Per Text-Chat, Call-Back-Button oder Voice-over-IP sprechen die Agenten etwa mit den Online shoppenden Kunden. Per Co-Browsing kann der Agent gemeinsam mit dem Kunden surfen und ihm beratend zur Seite stehen. Soll Multichannel-Marketing effizient sein, muss es allerdings für Zielgruppen den jeweils geeigneten Kanal bereitstellen, der optimale Kontaktkosten bringt. In der Praxis werden die Möglichkeiten des Multichannel-Marketing noch nicht immer optimal genutzt", bemerkt Reisinger. In der Realität nutzten Auftraggeber die Kompetenzen der Contact Center oft noch nicht wirklich aus. Viele Contact Center arbeiteten lediglich zu 20 bis 35 Prozent in der Kundengewinnung, zu 50 bis 60 Prozent in der Kundenbetreuung und zu zehn bis 20 Prozent in sonstigen Kommunikationsphasen.

      Das Medium Telefon habe dabei nach wie vor den größten Anteil am Kommunikationsmix, sei aber auch der teuerste Kanal. "Der Trend geht daher dahin, ein rentableres Handling für bestimmte Aufgaben zu finden. Hier geht es immer um ein Abwägen von Kosten gegen die Möglichkeiten, den direkten Dialog mit dem Kunden etwa für Cross-Selling zu nutzen. Customer Selfcare wird bei bestimmten Aufgaben zunehmend eingesetzt, sei es Adressänderungen oder Tarifwechsel. Die Kommunikations- und Vermarktungsstrategie des Auftraggebers entscheidet über den bestgeeigneten Kommunikationskanal", sagt Reisinger.

      Die Implementierung eines "Welcome Boards" sei eine weitere erprobte Methode, um Kunden alternative Kommunikationswege aufzuzeigen. Speziell trainierte Mitarbeiter (Customer Service Professionals) schlagen alternative Lösungsmöglichkeiten zum telefonischen Support vor - beispielsweise birgt die Hilfe zur Selbsthilfe via Internet in diesem Zusammenhang ein enormes Wachstumspotenzial. "Marktstudien besagen, dass sich der Nutzungsgrad des Internet in Europa von 17 Prozent im Jahre 1999 auf geschätzte 43 Prozent im Jahr 2005 erhöhen wird. Aus diesem und aus Gründen der Kosteneffizienz kommt deshalb diesem Kommunikationsmedium die höchste Präferenz zu", erläutert Reisinger.

      Enorme Wachstumsraten erwartet Nextiraone beim Einsatz von Spracherkennungssystemen in Contact und Call Centern. "Beläuft sich der Umsatz heute auf rund 540 Mio. Dollar, so ist für 2007 mit rund 1,6 Milliarden Dollar zu rechnen. Nachdem Spracherkennungssysteme einige Jahre eher experimentellen Charakter als tatsächliche Bedeutung in der Anwendung hatten, gab es in den vergangenen zwei Jahren sehr positive Innovationen. Schon die durchschnittliche Rechenleistung und Ausstattung eines handelsüblichen PC reicht mittlerweile aus, um mit einer professionellen Spracherkennungssoftware akzeptable Ergebnisse zu liefern. Selbst die Erfassung von Fachtexten etwa in baden-württembergischen Gerichten erfolgt schon über Spracherkennungssysteme. Möglich wird dies nicht dadurch, dass die eingesetzten Systeme einen sehr großen Grundwortschatz haben, sondern darüber hinaus auch trainierbar und lernfähig sind. Die Anwendung ist speziell zugeschnitten auf die Workflow- und Wortschatz-Anforderungen für die Rechts- und Justizverwaltung. Diktate und Niederschriften von Audio-Aufzeichnungen gehören somit der Vergangenheit an", betont Reisinger.

      Die Spracherkennung sei aber nur eine - wenn auch wesentliche - Komponente einer automatisierten Sprachanwendung. Die aktuellen Systeme ermöglichten es, bestehende Anwendungen, die noch über Agenten in Contact Centern oder über Web-Schnittstellen laufen, mit reinen Sprachschnittstellen auszustatten. Typische Anwendungen von solchen Sprachportalen seien im Telefon-Banking, im Customer Self-Service und auch bei Mobilfunkanwendungen zu finden. "Gerade Umgebungen, die dem Benutzer kaum Möglichkeiten geben, etwas anderes als seine Stimme einzusetzen, sind auf automatisierte Sprachsysteme angewiesen", führt Reisinger aus. Der Einsatz von Sprachdialogsystemen biete enorme Potenziale um Kosten zu senken, Prozesse zu optimieren und Agenten von Standard-Tätigkeiten zu befreien, die man dann für höherwertigere Arbeiten einsetzen könne.

      ZDNet bietet zum Thema VoIP ein umfangreiches Special an. Den VoIP-Service von Web.de hat ZDNet außerdem ausführlich getestet.
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 09:40:33
      Beitrag Nr. 1.897 ()
      DSL mit 5 MBit/s in sechs Städten
      Mit einer massiven Plakatwerbekampagne in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Lübeck, München und Stuttgart versucht Hansenet derzeit, sein neues DSL-Angebot Alice ins Gespräch zu bringen. Das Komplettangebot aus Telefon- und DSL-Anschluss ist derzeit nur in den genannten sechs Städten erhältlich. Es bietet maximal 5 MBit/s im Downstream und 500 kBit/s im Upstream. Hansenet nutzt dazu den Backbone der Telecom Italia.

      Zur Wahl stehen zwei DSL-Varianten mit 1,5 oder 5 MBit/s im Downstream und 192 oder 500 kBit/s im Upstream. Die Internet-Zugänge werden entweder nach Minuten ohne Freikontigent oder pauschal mit einer Flatrate abgerechnet. Ein besonderer Clou für die 1,5-MBit/s-Nutzer ist die Möglichkeit, die Bandbreite vorübergehend auf 5 MBit/s zu erhöhen. Das kostet pro Minute rund 1,5 Cent zusätzlich, erlaubt aber immerhin einen Download von rund 35 Megabyte pro Minute, wenn die Gegenstelle die Daten zügig genug anliefert. Standardmäßig nutzen Alice-Anschlüsse Interleaving. Die Fastpath-Option, bei Hansenet als "Ping Express" bezeichnet, kostet 1,90 Euro pro Monat.

      Im Paket enthalten ist ein Analoganschluss, ISDN kostet 2 Euro pro Monat Aufpreis. Die Telefontarife liegen im Vergleich zur Konkurrenz im Mittelfeld, die Gesprächsminute ins deutsche Festnetz kostet je nach Tarifzeit und -entfernung 1,39 bis 4,39 Cent. Call by Call ist über Alice-Anschlüsse nicht möglich. Für Vieltelefonierer gibt es aber zwei Optionstarife: Der erste ermöglicht Gespräche zu einem Pauschalpreis von 12 Cent pro Verbindung bei einer monatlichen Grundgebühr von 3,90 Euro. Alternativ dazu gibt es eine Voice-Flatrate: Mit 19,90 Euro im Monat sind alle Gespräche ins deutsche Festnetz abgegolten. Gespräche zwischen Alice-Kunden sind immer kostenlos.

      Link zum Artikel http://www.heise.de/newsticker/meldung/56301

      n4u
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 12:57:54
      Beitrag Nr. 1.898 ()
      @news4UfromMe

      nette Werbung die Du hier machst für Hansenet aber bitte erkläre mir doch mal jetzt den zusammenhang von Hansenet und QSC.In diesen Artikel sehe ich keine Verbindung zwischen den beiden.

      Gruss IZ
      Avatar
      schrieb am 12.02.05 21:10:13
      Beitrag Nr. 1.899 ()
      INTERNET-TELEFONIE

      Brüssel warnt vor Überregulierung

      Die EU-Kommission will die Entwicklung der Internet-Telefonie in Europa mit einer liberalen Gesetzgebung fördern. Kommissarin Viviane Reding warnte vor einer Überregulierung des schnell wachsenden Geschäftsfeldes.

      Internet-Telefonie: Die Technik unterstützt zusätzlich auch Bildübertragung
      "Wir dürfen dieses rasch wachsende Geschäftsfeld nicht mit Regulierungen überziehen", warnte die für Telekommunikation zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt". Nach Ansicht der Kommission geht die deutsche Regulierungsbehörde für Telekommunikation mit der Web-Telefonie zu restriktiv um.

      Reding will die Verbreitung der Internet-Telefonie fördern, indem sie diese vorerst nicht in den für die Telekommunikation geltenden umfangreichen EU-Rechtsrahmen zwängt. "Wer diesen Markt jetzt reguliert, behindert seine Entfaltung", lautet das Credo der aus Luxemburg stammenden Kommissarin. Redings Ansatz folgt der Politik der amerikanischen Aufsichtsbehörde FCC. Der scheidende FCC-Chef Michael Powell hatte sich kürzlich ebenfalls gegen eine Regulierung der Internet-Telefonie ausgesprochen.

      Bei einem Treffen von Vertretern aller 25 Regulierungsbehörden sei vor allem Deutschland wegen seiner restriktiven Regelungen kritisiert worden, sagte Reding. Die Bonner Regulierungsbehörde (RegTP) bremse die Web-Telefonie. Dies wird bei den Anbietern von IP-Telefonaten ganz ähnlich gesehen. Unter anderem hatten sie die Einschränkungen bei der Nummernvergabe kritisiert. Die RegTP hatte untersagt, dass die IP-Telefonieanbieter Nummern fremder Ortsnetze vergeben, etwa eine Nummer mit Münchner Vorwahl an einen Kunden in Hamburg.

      In Deutschland sollen rund 100.000 Menschen übers Internet telefonieren. Japan gilt mit fast fünf Millionen Anwendern als Vorreiter der IP-Telefonie, gefolgt von den USA mit einer Millionen Nutzern.

      Experten gehen davon aus, dass in wenigen Jahren nur noch über das Internet telefoniert wird. Die Gespräche werden dabei als kleine Datenpakete über das Internet verschickt. Qualitativ besteht kaum noch ein Unterschied zu einem herkömmlichen Gespräch über Festnetz. IP-Telefonie setzt einen DSL-Anschluss voraus.

      www.spiegel-online.de
      Avatar
      schrieb am 14.02.05 21:42:26
      Beitrag Nr. 1.900 ()
      DSL-Markt mit Wachstumssprung 14.02.2005 14:12

      United Internet bleibt rekordverdächtig

      Der Internet-Dienstleister hat ein Jahr voller Erfolge hinter sich. Bei Gewinn, Umsatz, aber auch der Kundenzahl wächst das TecDax-Unternehmen weiterhin prächtig. Anleger können sich auch auf eine höhere Dividende freuen.


      United Internet verkauft sich gut. Mit entsprechendem Getöse wurden auch die vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2004 am Montag der Presse schmackhaft gemacht. Tatsächlich ist auf das Marketing-Genie Ralph Dommermuth Verlass. Im November erst erhöhte Vorstands-Chef Dommermuth die Jahresprognose für den Vorsteuer-Gewinn auf "rund 85 Millionen Euro", im Februar liefert das Unternehmen schwarz auf weiß ab: Nach vorläufigen Zahlen hat United Internet 85,5 Millionen Euro vor Steuern verdient, ein Plus von 32 Prozent.

      Auch in punkto Umsatz bleibt das Unternehmen seiner Devise treu, die bisherigen Schätzungen ein wenig zu übertreffen. Mit einem Jahresumsatz von 509,5 Millionen Euro liegt man hier um 2,5 Millionen über den Analysten-Prognosen, hier liegt das Plus gegenüber dem Vorjahreswert bei 23 Prozent. Insgesamt stieg die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge bis Ende Dezember 2004 auf 3,5 Millionen Euro. Eine Steigerung von 700.000 gegenüber dem Vorjahr.

      Auch die Zahlen zum vierten Quartal 2004 liegen dabei im Trend. Zum Umsatz steuerte der Dreimonatszeitraum 143,6 Millionen Euro bei, das EBT betrug 19,3 Millionen Euro.

      United Internet hat es im vergangenen Jahr verstanden, einerseits sein Kerngeschäft mit Internet-Dienstleistungen wie Hosting oder Mail-Mehrwertdiensten auszudehnen. Dazu gehört auch der Markteintritt in den USA, der bisher relativ geräuschlos verlief, aber sukzessive mehr und mehr Kunden liefert.

      DSL-Markt mit Wachstumssprung
      Vor allem aber der Eintritt in den Markt als Anbieter von DSL-Anschlüssen machte im vergangenen Jahr Schlagzeilen. Inzwischen hat United Internet über seine Tochter 1&1 rund eine Millionen DSL-Kunden an sich gebunden, 400.000 mehr als vor einem Jahr. Im DSL-Bereich ist United Internet zu einem der größten Anbieter neben der Telekom geworden. Vor einigen Wochen hatte sich das Unternehmen sogar mit dem langjährigen Partner direkt angelegt und eine schnellere Abwicklung von DSL-Anträgen bei der Telekom gefordert, die noch die technische Basis für DSL-Kunden bei 1&1 stellt. Seit dem Beginn der Vermarktung eigener DSL-Anschlüsse im Juli 2004 konnte das Unternehmen rund 200.000 Neukunden direkt gewinnen.

      Eigene DSL-Infrastruktur vor dem Aufbau
      In der Selbstvermarktung der DSL-Anschlüsse sieht Unternehmens-Sprecher Markus Schaps denn auch weiterhin großes Wachstumspotenzial. United Internet will aber nicht nur aus einer Hand DSL-Anschluss und Internet-Zugang anbieten, sondern noch weiter gehen: "Wir werden in diesem Jahr mit dem Aufbau einer eigenen technischen Infrastruktur beginnen", so Schaps im Gespräch mit boerse.ARD.de. Dabei seien auch Kooperationen mit anderen Internet-Anbietern möglich. "Wir führen derzeit Gespräche mit allen wichtigen Playern im DSL-Markt", sagte Schaps dazu. Ein vertraglicher Abschluss mit einem Partner zeichne sich allerdings noch nicht konkret ab.

      Aktionäre können sich seit einem kleinen Kursrutsch im Sommer vergangenen Jahres wieder über kontinuierliche Kurssteigerungen freuen. Seit dem Tief bei 16 Euro vor sieben Monaten hat das Papier bereits wieder etwa 30 Prozent zugelegt. Erfreuen dürfte Anteilseigner auch die Erhöhung der Dividende von 15 auf 20 Cents je Aktie für das abgelaufene Jahr. Mit knapp einem Prozent Dividendenrendite ist die TecDax-Aktie zwar kein Dividendenrenner. Doch Aktionäre hoffen ohnehin in erster Linie darauf, dass die Wachstumsstory bei United Internet weiter geht. Näheres zum Ausblick auf das laufende Jahr werden sie allerdings wohl erst am 17. März erfahren: Dann legt das Unternehmen detaillierte Zahlen auf den Tisch.


      AB
      Avatar
      schrieb am 15.02.05 16:43:11
      Beitrag Nr. 1.901 ()
      Hab mal eine Frage zu QDSL

      Ich habe einen ISDN-Anschluss von der Telekom in München. Außerdem nutze ich QDSL von QSC. Über das Festnetz telefoniere ich mit Tele 2.

      Die Telekom berechnet mir für den T-ISDN Anschluss ohne weiteren Service 26,16 €.

      QSC berechnet zusätzlich den Internetzugang (Flatrate QDSL)

      Sämtliche Gespräche über Festnetz werden über Tele 2 abgerechnet.

      Ist da so o.k.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 13:59:51
      Beitrag Nr. 1.902 ()
      @Loewe2004


      Telekom kündigen !
      QDSL Anschluss läuft auch ohne Telekom.

      O2 Genion 9,99€ für Festnetznummer und Handy im einen,
      plus 100 sms im Monat frei dazu wenn du Online bestellst,
      habe ich seit Jahren und läuft Prima !!!
      http://www.o2online.de/o2/interessenten/tarife/postpaid/geni…

      ...........................................................


      Wettbewerber nehmen der Telekom Marktanteile bei DSL ab
      Mittwoch 16 Februar, 2005 11:41 CET

      Bonn (Reuters) - Die Wettbewerber der Telekom sind dem Marktführer Deutsche Telekom bei schnellen Internetverbindungen im vergangenen Jahr näher gekommen.

      "Den Wettbewerbsunternehmen ist es im vergangenen Jahr gelungen, die Marktanteile im Breitbandbereich mit großen Schritten zu steigern", sagte der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Matthias Kurth, am Mittwoch auf der Jahrespressekonferenz in Bonn. Erfreulich sei, dass die Wettbewerber im Breitbandmarkt über einen Marktanteil von 20 Prozent verfügten nach elf Prozent im Vorjahr. In einzelnen Märkten sei es gelungen, den Marktführer Telekom zu verdrängen. In einzelnen Ortsnetzen seien teilweise Marktanteile von etwa 50 Prozent erreicht worden.

      Die Zahl der breitbandigen Anschlüsse sei zum Jahresende 2004 in Deutschland auf rund 6,9 Millionen gestiegen von 4,5 Millionen Ende 2003, sagte Kurth. Von den breitbandigen Anschlüssen entfielen rund 6,7 Millionen auf die DSL-Technologie. Der Anteil der Telekom-Wettbewerber an DSL-Anschlüssen sei auf etwa 17 Prozent von rund neun Prozent gestiegen. "Natürlich ist die Dominanz der Telekom noch da, aber es findet eine Aufholjagd statt, und diese Aufholjagd gewinnt immer mehr an Dynamik", sagte Kurth. Dies sei auch am Neukundengeschäft zu sehen. Der Anteil der Wettbewerber am Neukundengeschäft habe im Jahresdurchschnitt 33 Prozent betragen.

      Auch im Ortsnetz konnten die Telekom-Wettbewerber ihren Marktanteil erhöhen. Im Jahresdurchschnitt erreichten die Konkurrenten bei Verbindungsminuten im Ortsverkehr einen Marktanteil von rund 33 Prozent nach rund 17 Prozent im Durchschnitt des Jahres 2003, erläuterte Kurth. Der Umsatz im Telekommunikationsmarkt stieg im abgelaufenen Jahr um rund zwei Prozent auf rund 64,5 Milliarden Euro.


      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=economic…
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:13:43
      Beitrag Nr. 1.903 ()
      ... und für die, die noch mehr sparen wollen 4,90 ohne handy, mit festnetznummer, 100 sms/monat und 4,- € guthaben/mtl auch bei o2.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:22:35
      Beitrag Nr. 1.904 ()
      ;)Na na, nicht zu viel Verraten sonst macht die Telekom schon morgen dicht .....:rolleyes:


      grüße
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:22:44
      Beitrag Nr. 1.905 ()
      Tarifvorteile

      monatlich 100 Frei-SMS
      ab 3 Cent/Min. mit dem Handy ins dt. Festnetz
      für nur 4,95 EUR monatl. Grundgebühr
      keine Anschlussgebühr
      Weitere Vorteile

      jederzeit abrufbare Online-Rechnung
      komfortables Vertragsmanagement im Portal von O2
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:34:30
      Beitrag Nr. 1.906 ()
      :rolleyes:Ich kann’s mir nicht verkneifen, alle 2 Jahre bei Vertragsverlängerung bei Genion entweder 100€ Gesprächsguthaben oder ein Neues Handy !!!:rolleyes:



      "Weil uns keiner was vormacht" !!!


      grüße
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:36:22
      Beitrag Nr. 1.907 ()
      Dass DTE-Grossaktionär Eichel die Regulierungsbehörde dazu angehalten hat, VoIP in old Germany zu verschleppen, wird sich früher oder später eh fett rächen.

      Dass die Volltrottel der Telekom die DSL-Anschlüsse von Fremd-Providern provokantest verzögern, geht jetzt schon nach hinten los.

      Ich bin ansonsten ja durchaus bereit, hinter unseren DAX-Champs zu stehen.
      Tun die Ami´s ja schliesslich auch mit ihren Darlings.
      Aber der DTE, der gönne ich den Ruin !
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 14:54:31
      Beitrag Nr. 1.908 ()
      Leider muß man immer den Grundpreis von 15Euro an die Telekom zahlen, sonst gibt`s kein Telefon und kein DSL.
      Gäbe es DSL ohne Telefon anschluss würde ich nur übers Handy Telefonieren. In England ist das meines Wissens schon lange möglich, aber kommt bei uns auch, dauert nur aus bekannten Gründen länger. Aber vielleicht macht die EU mal druck.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:00:25
      Beitrag Nr. 1.909 ()
      @ elgreeco
      also zumindest bei broadnet (wohl auch hansenet und ich glaube auch qsc) gibt es dsl ohne telekom/bzw. t-dsl. hängt natürlich davon ab, wo du wohnst, aber in den ballungszentren sollte es unproblematisch gehen : http://www.broadnet.de/privat/komplett

      y
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:01:44
      Beitrag Nr. 1.910 ()
      @elgreeco


      Bitte, ich habe keinen Telekomanschluss!!! Nur QDSL Anschluss und Genion ! KEINE TELEKOM ! Mach dich bitte schlau, es geht hier schon Jahre ohne Telekom !!!


      grüße:)
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:14:07
      Beitrag Nr. 1.911 ()
      Ich habe erst bei Freenet einen DSL Anschluß bestellt, dann aber Storniert. Jetzt warte ich bei GMX. Aber bei beiden, ohne Telefon kein DSL. Soviel ich weiß wird der Splitter an der alten Telefondose angeschlossen. Wenn die abgeklemmt ist gibts keinen anschluss für den Splitter, oder? QSC bekomme ich bei uns nur über die Telekomleitungen.Wenn das wie ihr sagt in Ballungräumen kein Problem ist verstehe ich die Sache nicht ganz ich wohne im Ruhrgebiet, das sollte groß genug sein.QSC währe auch nur ohne die Grundgebühr für die Telekom eine Alternative
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:29:39
      Beitrag Nr. 1.912 ()
      Gehe auf die Seite von QSC und bestelle http://www.q-dsl-home.de/?subtrader=QSC-Site einfach deinen QDSL Anschluss und dann wenn du noch Telefon brauchst Genion !!! Und Telekomanschluss kündigen !!!


      grüße
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:30:56
      Beitrag Nr. 1.913 ()
      @elgreeco

      hast du bei broadnet den online-verfügbarkeits-check gemacht? du gibts adresse und vorwahl ein und siehst dann, ob bei dir der anschluss erfolgen könnte.

      bei mir gehts leider nicht...:cry:

      y
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:38:47
      Beitrag Nr. 1.914 ()
      QSC


      freie Wahl des Telefonanbieters !!!
      Ping-Zeiten ab 15 ms1 !!!
      keine regelmäßige Zwangstrennung !!!
      TOP-DSL Modem während der Vertragslaufzeit !!!
      NEU! Mehrplatzlösung !!!


      NEU! Hostingpaket inkl.
      Mit dem kostenlosen Hostingpaket können Sie Ihre eigene individuelle Webseite erstellen. Hierfür stehen Ihnen folgende Features zur Verfügung:

      eine individuelle Domain (.de, .com, .net, .org, .info, .biz)
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      20 E-Mail Adressen
      20 Weiterleitungen
      20 Autoresponder
      Möglichkeit zur Nutzung eines virtuellen Webservers


      viel spaß !
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:41:59
      Beitrag Nr. 1.915 ()
      Danke Ihr beiden
      War auf beiden Seiten nachschauen.Aber weder Broadnet noch QSC sind verfügbar. Beide nur über T-DSL.Dummerweise ist QSC zwei Strassen weiter verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:50:26
      Beitrag Nr. 1.916 ()
      @ elgreeco

      mist, das ist ärgerlich...

      arcor hatte auch einmal ein brauchbares komplettangebot, für den fall, dass du weg von der telekom willst. da gibt es auch ein telefon-flat für 19,99 oder so.

      hatte das mal erwogen, aber die auslandstarife sind der hammer...und arcor blockt call-by-call...

      y
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 15:58:00
      Beitrag Nr. 1.917 ()
      @ elgreeco

      ja schade, aber hin und wieder mal bei QSC nach Verfügbarkeit http://www.q-dsl-home.de/de/?trader=213&subtrader=QSC-Site schauen, denn QSC wächst rasant.;)


      grüße
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 16:05:49
      Beitrag Nr. 1.918 ()
      16.02.2005
      QSC spekulativ einsteigen
      Der Aktionär

      hier klicken zur Chartansicht Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen spekulativ orientierten Anlegern auf dem aktuellen Niveau in die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) einzusteigen.

      Der Kurs der QSC-Aktie habe kürzlich ihren seit August vergangenen Jahres gültigen aufwärts gerichteten Trend bestätigt und zugleich den seit Februar 2004 gültigen Abwärtstrend gebrochen. Durch diese Kursbewegung sei eine Dreiecksformation nach oben verlassen und ein starkes Kaufsignal erzeugt worden.

      Sollte die Aktie jedoch noch einmal zurückfallen würden sich Abstauberlimits um 3,60 Euro anbieten. Im Bereich um 4,40 Euro, wo sich das Hoch vom Oktober letzen Jahren befinde, würden die Experten das erste Kursziel sehen. Der nächste Widerstand befinde sich dann bei 6,30 Euro und werde durch das Hoch von Februar 2004 markiert. Das mittelfristige Kursziel sehe man im Bereich von sechs Euro. Zur Absicherung sollte ein Stoppkurs unterhalb des aufwärts gerichteten Trends bei 3,20 Euro platziert und nach Ausbruch über 4,40 Euro nachgezogen werden.

      Vor diesen Hintergründen raten die Experten von "Der Aktionär" spekulativen Anleger auf dem aktuellen Kursniveau in die QSC-Aktie einzusteigen.
      Grüsse Zockyp
      Avatar
      schrieb am 16.02.05 16:59:31
      Beitrag Nr. 1.919 ()
      @yulbrunner
      @Highspeedinternet
      Man kann nicht alles haben.Vor zwei Jahren habe ich bei QSC mal an einem Wheinachtsgewinnspiel teilgenommen und einen kostenlosen DSL Anschluss für 1/2 Jahr gewonnen, konnte ich aus bekannten Gründen nicht nutzen.
      Jetzt gehe ich halt nach GMX,ist ja auch bald QSC, wenn sich die Gerüchte bewahrheiten.Freenet ist wohl unfähig zur Kundenberatung.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 00:23:46
      Beitrag Nr. 1.920 ()
      KRITIK AN NEUEN TELEKOM-TARIFEN

      Unübersichtlich, für Wenige, immer noch teuer

      Nun also auch das Ortsnetz: Die Telekom hat im vergangenen Jahr nicht nur bei Ferngesprächen deutlich Marktanteile verloren - und geht nun mit einem rundum reformierten Tarifmodell in die Gegenoffensive. Verbraucherschützer und Tarif-Füchse zeigen sich mäßig beeindruckt.

      T-Com-Vorstand Achim Berg ruft die Preis-Offensive aus: Der Gigant lernt das Laufen
      Großbildansicht
      DPA
      T-Com-Vorstand Achim Berg ruft die Preis-Offensive aus: Der Gigant lernt das Laufen
      Düsseldorf/Bonn - Aus Sicht vieler Kritiker lohnen sich die Telekom-Tarife vor allem für Vieltelefonierer. "Man muss sehr, sehr lange telefonieren, um ansatzweise von dem neuen Tarif-Feuerwerk zu profitieren", sagte Christian Füg, Experte des Internet- Telefontarifvergleichs billiger-telefonieren.de, laut Nachrichtenagentur dpa. Die Verbraucherzentralen kritisierten die Unübersichtlichkeit der Tarife.

      Die Telekom setze ihre Preispolitik hin zu hohen Grundgebühren und festen Pauschalpreisen mit den neuen Tarifen fort, sagte Füg. Mit den Preispaketen binde das Unternehmen seine Kunden stärker an die Telekom. "Das macht es für die Konkurrenten natürlich schwieriger, obwohl die Call-by-call-Vorwahlen nach wie vor in den meisten Fällen günstiger sind". So seien die XXL-Tarife vor allem für die Telekom ein großer Erfolg.

      "Ganz kleine Gruppe von Leuten, die das schaffen"


      ZUM THEMA IM INTERNET
      www.billiger-telefonieren.de

      SPIEGEL ONLINE ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.
      Für die neue Telefon-Flatrate "XXL Freetime" für Nebenzeiten und die Wochenenden müssen mehr als 14 Euro pro Monat bezahlt werden. Da die Preise mit Billig-Vorwahlen derzeit bei einem Cent pro Minute oder sogar darunter liegen, rechne sich der Tarif erst, wenn in der Nebenzeit jeden Tag fast eine Stunde lang telefoniert werde. "Da gibt es nur eine ganz kleine Gruppe von Leuten, die das schaffen."

      Die neue Tarifstruktur stößt auch bei Verbraucherschützern auf Bedenken. Zwar seien die Preise gesunken, doch seien die Tarife unübersichtlich, sagte Carel Mohn vom Bundesverband der Verbraucherzentralen dem "Tagesspiegel". "Man muss sehr genau hinschauen, was man für eine Nutzungsstruktur hat. Das wird immer mehr zu einer Wissenschaft." An der Höhe der Preise gebe es allerdings keine Kritik. "Da ist aus unserer Sicht kein großer Haken dabei", sagte er. Die Preissenkungen seien vielmehr ein Zeichen dafür, dass der Wettbewerb funktioniere.

      Altkunden müssen nicht wechseln

      Die Telekom will ihre neue Tarifstruktur Anfang März einführen. Dabei seien Preissenkungen im City-Tarif bis zu 75 Prozent und 59 Prozent bei Ferngesprächen möglich. Erstmals wird eine Flatrate für Ortsgespräche angeboten, die für zusätzlich 9,95 Euro im Monat jederzeit Gespräche für null Cent im eigenen Vorwahlbereich ermöglicht.

      Insgesamt soll es nach Telekom-Angaben vier verschiedene Tarife geben, die sowohl als Festnetzanschluss als auch als ISDN-Variante gewählt werden können. Darin kosten die Ortsgespräche ins Festnetz zwischen null und 3,9 Cent je Minute und Ferngespräche ins Festnetz zwischen null und 4,9 Cent je Minute. Die monatliche Grundgebühr liege zwischen 15,95 Euro und 37,95 Euro.

      Die neuen Tarife gelten lediglich für Neukunden, wie ein Sprecher auf Anfrage mitteilte. Bisherige Kunden könnten einen der neuen Tarife wählen, seien allerdings nicht dazu verpflichtet. Lediglich in zwei Fällen, in denen sich nach Angaben des Sprechers für den Kunden durchweg günstigere Konditionen ergeben, werden die Tarife automatisch umgestellt.

      Marktanteil auf 67 Prozent gefallen

      Ebenfalls heute hat die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) Zahlen vorgelegt, aus denen die Probleme der Telekom beim Wettbewerb klar hervorgehen: Ihre Konkurrenten haben ihren Marktanteil im Ortsnetz demnach im vergangenen Jahr auf 33 Prozent ausgebaut. 2003 telefonierte nur jeder Vierte über einen alternativen Anbieter. Der Marktanteil der Telekom im Ortsnetz sank damit von 75 auf 67 Prozent.

      Die Regulierungsbehörde hatte mit der Einführung von Call-by-Call und Preselection vor zwei Jahren den Wettbewerb im Ortsnetz forciert. Die Kosten für lokale Gespräche sind seitdem zum Teil drastisch gesunken. Zuvor konnten die Kunden nur bei Ferngesprächen auf einen Konkurrenten der marktbeherrschenden Telekom ausweichen.

      Mehr Konkurrenz durch DSL

      Eine Verbesserung des Wettbewerbs auf dem Telekommarkt sieht RegTP-Präsident Matthias Kurth durch die Ausbreitung des schnellen Internetzugangs DSL. "Die Wettbewerbsgesellschaften haben im vergangenen Jahr die Marktanteile im Breitbandbereich mit großen Schritten gesteigert", sagte er. Dieser liege derzeit bei 20 Prozent, sagte Kurth. Im Vorjahr kontrollierten die Konkurrenten noch elf Prozent. Den deutlich Zuwachs erklärte die RegTP vor allem mit dem Wiederverkauf von DSL-Anschlüssen, den die Telekom seit vergangenem Jahr anbieten muss.

      Mit 6,7 Millionen Anschlüssen verfügten zum Jahreswechsel 17 Prozent aller deutschen Haushalte über einen DSL-Zugang. Neben der Telekom bieten nach Angaben der Behörde 60 Unternehmen breitbandige Internetanschlüsse an. Kurth sieht einen verschärften Wettbewerb auf dem zukunftsträchtigen Markt: "Der Preiswettbewerb unter den Anbietern von DSL-Anschlüssen ist im Jahr 2004 deutlich schärfer geworden."

      Branche wächst um zwei Prozent

      Nach den Worten von Kurth wuchsen die Umsätze der deutschen Telekomdienstleister im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 64,5 Milliarden Euro. Der weitaus größte Teil entfiel auf Mobilfunk- und Festnetztelefonate. Wachstumpotenzial sieht der Behördenchef vor allem im Mobilfunkbereich. So sei die Teilnehmerzahl der Mobilfunkanbieter 2004 um zehn Prozent auf 71,3 Millionen geklettert.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 07:26:48
      Beitrag Nr. 1.921 ()
      @1908

      Ob für dieses Angebot wohl das eigene Rechenzentrum erweitert oder ev. ein vorhandenes (das neue Rechenzentrum des gerüchteweise neuen Partners) genutzt wird

      fragt sich
      Don





      PS: Das Hostingpaket sieht so aus, wie das frühere Einsteigerpaket von 1&1.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 09:37:48
      Beitrag Nr. 1.922 ()
      Zu den größeren Konkurrenten von Telekom zählen United Internet und Freenet im Bereich von T-DSL (lt. Regulierungsbehörde ist der Anteil der alternativen Anbieter von DSL-Anschlüssen von 11 auf 20 % gestiegen!).

      Ein Deal von QSC mit UI wäre der Megahammer auf dem Markt und würde vsl. der Telekom weitere Anteile kosten.

      Die Aktionäre von QSC und UI dürfen sich freuen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 11:35:35
      Beitrag Nr. 1.923 ()
      @ wenn das passiert liegen wir Ende des Jahres auf 10.
      Der gesamte Traffic des Auslandsgeschäft könnte dann auch über qsc laufen. Ich gehe davon aus, daß UI Ende des Jahres unter den 10 Topprovider in den USA ist.

      Greetz
      Jazzo


      Strato kündigt neue DSL Komplett-Angebote an
      Zielgruppe sind sowohl DSL-Einsteiger als auch Wechsler
      Berlin, 17.02.05-10:31 - Strato startet im März mit neuen, leistungsstarken und äußerst preisaggressiven DSL Komplett-Angeboten, in denen der DSL-Anschluss und DSL-Zugang bereits enthalten ist. Weiterhin gibt es in den Pakten zum günstigen Preis einen kostenlosen Zugang zur Internet-Telefonie (Voice over IP), wertvolle Markenhardware sowie ein umfangreiches Webhosting-Paket mit eigener Domain, Homepage und E-Mail-Adresse. Zielgruppe sind sowohl DSL-Einsteiger als auch Wechsler. Außerdem wird es ein spezielles Angebot für Business-Kunden und DSL-Profis geben.

      Die Internet-Telefonie und weitere Mehrwertdienste werden über hochperformante Glasfaserleitungen abgewickelt, so dass jederzeit eine hervorragende Sprachqualität gewährleistet ist. Alle Inklusivleistungen gibt es zu einem optimalen Preis-/Leistungsverhältnis, wie es nur von einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister angeboten werden kann.

      Rochus Wegener, Vorstandsvorsitzender der Strato AG: "Unsere neuen Angebote haben keine zusätzlichen versteckten DSL-Anschlusskosten, sondern sind fair und voll transparent. Meine Empfehlung ist ganz klar: Wer rechnen kann, setzt auf das neue Strato DSL."

      Über Strato:
      Die Strato Medien AG mit Sitz in Berlin ist einer der Marktführer unter den europäischen Internet-Dienstleistern. Neben Domain-Komplettpaketen und Internet-Breitbandzugängen vermarktet Strato preiswerte Server und Lösungen im Bereich eCommerce.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 12:01:51
      Beitrag Nr. 1.924 ()
      eigentlich doch ein sehr ordentliches angebot für 2MBit-S DSL incl. echtem VoIP, oder?

      Pressemitteilung

      1,2, 3…Plätze zählen…Broadnet bietet teilnehmerbasiertes Tarifmodell für DSL und IP-Telefonie!

      • Neues teilnehmerbasiertes Tarifmodell dataVOIP COMPLETE für DSL und IP-Telefonie
      • Broadnet bietet für monatlich EUR 107,74 ein Komplettangebot aus einer 2 Mbit/s SDSL- Standleitung und einem Teilnehmeranschluss inklusive Flatrate, E-Mail-Service, IP-Telefonanschluss sowie einer Rufnummer
      • Kunden buchen für monatlich EUR 21,54 weitere Teilnehmeranschlüsse mit entsprechenden Komfortmerkmalen hinzu

      Mit dataVOIP COMPLETE bietet Broadnet ab sofort vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen eine 2 Mbit/s SDSL-Internetstandleitung mit IP-Telefonanschluss auf Basis eines arbeitsplatzbasierten Tarifmodells. Privatkunden profitieren ebenfalls von diesem Angebot. Erstmalig bestimmt bei Broadnet die Anzahl der angebundenen Arbeitsplätze die Höhe der monatlichen Grundgebühr. Die bereitgestellte SDSL-Internetstandleitung wird um Teilnehmeranschlüsse entsprechend der Zahl der Arbeitsplätze erweitert. Jeder Teilnehmeranschluss, der zusätzlich für einen Arbeitsplatz gebucht wird, enthält einen Flatrate-Internetzugang, einen IP-Telefonanschluss mit einer Rufnummer und den E-Mail Service.

      Hamburg, den 17. Februar 2005 – Broadnet startet mit einem neuen Komplettangebot für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Privatkunden mit Heimarbeitsplätzen. Damit verstärkt das Unternehmen seine Voice over IP- Offensive mit einem direkt auf diese Zielgruppen zugeschnittenen Angebot, dass sich durch ein neues teil-nehmerbasiertes Tarifmodell auszeichnet. Erstmalig bestimmt bei Broadnet die Anzahl der Arbeitsplätze die Höhe der monatlichen Grundgebühr, denn neben dem Grundtarif für den SDSL-Anschluss bucht der Kunde entsprechend der Anzahl der Arbeitsplätze Teilnehmeranschlüsse. Für jeden Teilnehmeranschluss werden monatlich EUR 21,54 berechnet. Dieser beinhaltet jeweils pro Arbeitsplatz die Flatrate, den IP-Telefonanschluss inklusive einer Rufnummer sowie den E-Mail-Service (ein POP3 Postfach für zwei E-Mail Adressen). Der dataVOIP COMPLETE Grundtarif für die 2 Mbit/s SDSL-Standleitung wird für monatlich EUR 86,20 angeboten und umfasst die Bereitstellung des Anschlusses, des Routers sowie der dynamischen IP-Adresse. Einmalig werden bei einer Vertragslaufzeit von entweder 24 oder 12 Monaten für die SDSL-Standleitung EUR 129,30 bzw. EUR 172,41 und für einen Teilnehmeranschluss jeweils EUR 4,30 bzw. EUR 8,61 fällig.

      Maßanzug aus DSL und IP-Telefonie ersetzt die bisherige Telefonanlage

      Mit dataVOIP COMPLETE wird die bisherige Telefonanlage durch eine „virtuelle Telefonanlage“ ersetzt, da ein ISDN-Anschluss oder ein analoger Anschluss nicht mehr zusätzlich nötig ist. Das „Hosten“ dieser „virtuellen Telefonanlage“ geschieht durch Broadnet. Die niedrigen Gesprächsgebühren senken die Kosten zusätzlich. Das teilnehmerbasierte Tarifmodell bietet ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für kleinere Firmen und Kunden mit Heimarbeitsplätzen, die sehr hohe Up- und Download-Geschwindigkeiten wünschen. Darüber hinaus telefonieren sie kostenfrei im Netz von Broadnet.* „Mit dataVOIP COMPLETE erhält der Kunde den Maßanzug für seine Anforderungen an DSL und Telefonie. Endlich muss niemand mehr für Dinge bezahlen, die er eigentlich gar nicht braucht. Die Zukunft gehört aus unserer Sicht den flexiblen und Kosten senkenden Alternativen zur klassischen, proprietären Systemlösung,“ so Marc Huppert, Director Websales von Broadnet. Mit dataVOIP COMPLETE erhält der Kunde durch das modulare System die Flexibilität, die er heute in einem sich schnell verän-dernden Umfeld braucht. Die Skalierbarkeit macht dataVOIP COMPLETE darüber hinaus zu einer zukunftssicheren Investition gerade auch für Unternehmen, die sich zukünf-tig stark verändern werden. Gerade für kleine, wachsende Unternehmen und Agenturen lohnt sich dieses Angebot, denn sie können bei vergleichsweise niedrigen Grundgebüh-ren die Vorteile einer 2 Mbit/s SDSL-Standleitung nutzen. Ein hoher Upload und Download für problemloses und schnelles Versenden von Dateien ist dadurch möglich. Wächst das Unternehmen und kommt ein neuer Mitarbeiter hinzu, so wird einfach ein weiterer Teilnehmeranschluss dazu gebucht.

      Das komplette Leistungsspektrum ist auf der Website www.broadnet.de im Bereich Online-Shop dargestellt.

      Die Konditionen: dataVOIP COMPLETE =
      SDSL 2000 + xmal Teilnehmeranschluss pro Arbeitsplatz

      dataVOIP COMPLETE SDSL-Standleitung 2.048/2.048 kbit/s
      Grundgebühr monatlich: 86,20 EUR
      Anschaltgebühr bei 24 Monaten Vertragslaufzeit einmalig: 129,30 EUR
      Anschaltgebühr bei 12 Monaten Vertragslaufzeit einmalig: 172,41 EUR
      Zuzüglich Teilnehmeranschluss
      pro Teilnehmer/ Arbeitsplatz für dataVOIP COMPLETE
      Grundgebühr monatlich: 21,54 EUR
      Anschaltgebühr bei 24 Monaten Vertragslaufzeit einmalig: 8,61 EUR
      Anschaltgebühr bei 12 Monaten Vertragslaufzeit einmalig: 4,30 EUR


      * beim Telefonieren mit dataVOIP in Verbindung mit einem trafficbasierten Internet-Tarif entstehen zusätzliche Kosten für den erforderlichen Voice-Traffic. Um dataVOIP nutzen zu können, benötigen Kunden einen dataVOIP-Anschluss, durch den weitere Kosten entstehen.

      Anmerkung: Die aufgeführten Preise verstehen sich exklusive Mehrwertsteuer. Die angegebenen Produkte sind in vielen Anschlussgebieten verfügbar. Die Angaben über Geschwindigkeiten sind abhängig von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server sowie der Qualität der Teilnehmeranschlussleitung. SDSL ("Symmetric Digital Subscriber Line") ist ein Verfahren mit symmetri-schen Übertragungsraten. Up- und Downstream können gleichzeitig und jeweils mit der vollen Geschwindigkeit erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 13:59:13
      Beitrag Nr. 1.925 ()
      Primacom mal wieder auf Talfahrt.

      wer und ob überhaupt jemand an den Interesse haben könnte, wird mir immer schleierhafter.

      ich hielte es seitens QSC für keine gute Idee, da zuzugreifen. Viel zu teuer, die Klitsche. Im Mom jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:31:55
      Beitrag Nr. 1.926 ()
      Colt schießt scharf auf Telekom

      Heftige Vorwürfe richtete Wolfgang Essig gegen die Deutsche Telekom. Der Vorsitzende der Colt Telecom GmbH und Mitglied im Konzernvorstand der Colt Telecom Group äußerte sich kritisch zum Jahresbericht 2004 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). ...

      Link zum weiterlesen:
      http://www.computerwoche.de/index.cfm?pageid=254&artid=71366
      Avatar
      schrieb am 17.02.05 20:48:45
      Beitrag Nr. 1.927 ()
      Telekom

      "Möglichst laut und schrill"

      Es wird brenzlig für den Telekommunikationsriesen: Nun sollen neue Tarife das Vordringen der Konkurrenz erschweren.


      Gerhard Hennemann

      Wer hätte Anfang 1998 bei der Öffnung des Telekommunikationsmarktes gedacht, dass die damals noch bärenstarke Telekom rund sieben Jahre später geradezu marktschreierisch mit Preissenkungen bis zu 75 Prozent um die Gunst der Telefonkunden buhlen muss?

      Die Phantasie der meisten Bundesbürger hätte dazu nicht ausgereicht, auch wenn sich schon wenige Monate nach der Marktöffnung ein deutlicher Preisrutsch im Telefongeschäft abzeichnete.

      Der ehemalige Telekom-Chef Ron Sommer reagierte damals recht gelassen. Er war fest davon überzeugt, dass sich die Telekom mit ihrem eingespielten technischen und organisatorischen Apparat als hoch überlegen gegenüber den Newcomern erweisen werde.

      Wie sich jetzt zeigt, hat sich diese Einschätzung als gravierender Irrtum erwiesen. Zugegeben, Sommer hatte insofern Recht, als die Zahl derer, die sich durch Preselection (Voreinstellung) oder durch festen Wechsel von der Telekom technisch abnabelten, bis heute relativ klein geblieben ist.

      Allenfalls marginal günstiger
      So richtig in die Bredouille kam die Telekom erst in den letzten beiden Jahren, als auch sie von der „Geiz ist geil“-Welle in Deutschland erfasst wurde. Spätestens seitdem ihre Telefonkunden nicht nur bei Fern- und Auslandsgesprächen, sondern auch bei Ortsgesprächen viel Geld im Call-by-Call-Verfahren sparen konnten, schmolz ihr Marktanteil im Festnetzgeschäft wie Schnee unter der Frühlingssonne.

      Es war deshalb allerhöchste Zeit für einen werbemäßigen Paukenschlag. Und zwar nach dem Motto „möglichst laut und schrill“ und obendrein mit einem optimalen Timing. Letzteres gelang dann auch, denn welcher Zeitpunkt wäre dafür günstiger gewesen als der Tag, an dem die Bonner Regulierungsbehörde mit neuesten Zahlen über den Schrumpfungsprozess bei der Telekom aufwartete.

      Zugegeben, die von der Festnetztochter T-Com am Mittwoch bekannt gegebenen Preissenkungen bei Orts- und Ferngesprächen beeindrucken schon auf den ersten Blick und legen die Vermutung nahe, dass hier die Notbremse gezogen wurde.

      Bei näherem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass die neuen Tarife allenfalls nur marginal – wenn überhaupt – günstiger sind als die der konkurrierenden Call-by-Call-Anbieter. Die Telekom setzt damit systematisch ihre schon vor einiger Zeit eingeschlagene Strategie fort, nämlich ihre festen Tarifbestandteile zu verteuern und dafür die Gesprächskosten zu verbilligen.

      So mag der Werbeeffekt eines Pauschaltarifs (Flatrate) für Ortsgespräche zwar zunächst spektakulär erscheinen. Rechnet man das Ganze aber mal durch und berücksichtigt obendrein, dass ein solcher Tarif gleichermaßen für den Großraum Berlin wie für das Ortsnetz von Kleinkleckersdorf gilt, dann relativiert sich der vermeintliche Vorteil eines solchen Schnäppchentarifs doch sehr deutlich.

      So bleibt den Telefonkunden auch künftig nicht das Rechnen erspart, ob sich all die Flatrates, XXL-Tarife und sonstigen Billigofferten auch wirklich lohnen. Zumindest aus Telekom-Sicht dürfte die Rechnung aufgehen, denn die veränderte Tarifstruktur macht sie auf jeden Fall unabhängiger von den zunehmend schwankenden Umsätzen mit Gesprächsminuten. Und es ist kein Geheimnis, dass sich derartige Tarife mit pauschalen Vergünstigungen als Instrumente der Kundenbindung bewährt haben.

      Wer sie einmal vereinbart hat, der will sie auch voll ausschöpfen und neigt deshalb weniger dazu, bei einem Call-by–Call-Anbieter fremdzugehen. Dennoch wird sich das reine Telefoniegeschäft von Jahr zu Jahr mehr zu einem Nebenkriegsschauplatz im weltweiten TK-Business entwickeln.

      Viel entscheidender wird in den kommenden Jahren sein, wer bei den breitbandigen Allroundanschlüssen die Nase vorn hat. Noch ist es die Telekom, die dank ihrer geschickten Schachzüge während der DSL-Einführungsphase vor allem von einer lammfrommen Regulierung profitierte. Inzwischen ist ihre Konkurrenz aber hellwach, und sie muss höllisch aufpassen, dass ihr nicht auch auf diesem Gebiet die Felle wegschwimmen.

      Trotz aller Euphorie über die Zukunft des mobilen Datenverkehrs werden die herkömmlichen zwei Kupferadern des Festnetzes wohl noch lange Zeit das technische Rückgrat des schnellen Datenverkehrs bleiben. Schon heute aber ist absehbar, dass es das klassische Telefon vermutlich bereits in zehn Jahren nicht mehr geben wird.

      Was heute noch an Flatrates und sonstigem Tarif-Brimborium vermarktet wird, ist dann auf den leistungsstarken Datenautobahnen allenfalls ein Randprodukt, mit dem sich kaum noch Geld verdienen lässt.


      (SZ vom 18.02.2005)www.sueddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 08:53:13
      Beitrag Nr. 1.928 ()
      Guten Morgen!

      Was Neues von der telekom......

      -------------------------------

      Die Deutsche Telekom hat ihre Preise für Teilnehmeranschlussleitungen (TAL), mit denen Konkurrenten den Zugang zu Haushalten erhalten, deutlich erhöht. Das berichtet die `Frankfurter Allgemeine Zeitung` (Freitagausgabe). Die TAL, auf die auch einige ADSL-Anbieter angewiesen sind, soll statt bisher 11,80 Euro nun 17,40 Euro kosten. Ein entsprechender Antrag liegt der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vor. Laut Begründung würden die bisherigen Gebühren bei weitem nicht die tatsächlichen Kosten widerspiegeln, so das Blatt weiter. Vor allem der Zinsanspruch für das in den Leitungsnetzen gebundene Kapital werde erheblich unterschätzt.

      Die Konkurrenten des Telekomkonzerns fordern dagegen TAL-Entgelte von unter 10 Euro im Monat. Ende 2004 hatten Telekom-Konkurrenten rund 2 Millionen TALs angemietet, so das Blatt weiter. Eine Entscheidung des Regulierers steht bis Ende April an, weil die neuen Entgelte ab dem 1. Mai wirksam werden sollen. (as)


      [ Freitag, 18.02.2005, 08:35 ]

      -----------------------------

      Gruss
      l.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 09:03:37
      Beitrag Nr. 1.929 ()
      wird zeit das qsc da mal was tut die telekom ist zu mächtig jetzt freut sich qsc die haben ein eigenes netz wird immer wertvoller.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:01:51
      Beitrag Nr. 1.930 ()
      18.02.2005
      QSC kaufen
      Der Aktionärsbrief


      Die Experten von "Der Aktionärsbrief" raten zum Kauf der QSC-Aktie (ISIN DE0005137004/ WKN 513700).

      Für die Experten stelle die Aktie von QSC derzeit die heißeste Spekulation im TecDAX dar. Das Unternehmen betreibe eines der modernsten DSL-Netze in Deutschland. Der Umsatz werde im hohen zweistelligen Bereich gesteigert und dürfte in 2004 bei 144 Mio. Euro gelegen haben. Gewinne könne QSC jedoch noch nicht vorweisen.

      Auf den ersten Blick wirke die fundamentale Bewertung (Umsatzbewertung mit dem Faktor 2,4) des Titels ambitioniert. Gerüchten nach stehe die Gesellschaft jedoch vor dem größten Auftrag der Firmengeschichte. Einem Bericht zur Folge aus "DER FINANZINVESTOR" solle es um die Breitbandabwicklung von 1&1 gehen. Das Umsatzpotenzial aus diesem Deal dürfte sich auf 70 bis 80 Mio. Euro belaufen. Details dürften dazu wohl auf der Frühjahrspressekonferenz am 28. Februar verkündet werden. Würde sich diese Vermutung bewahrheiten, dürfte der Wert aus dem Stand heraus 30 bis 40% höher notieren.

      Vor diesem Hintergrund raten die Experten von "Der Aktionärsbrief" zum Kauf der QSC-Aktie. Eingegangene Positionen sollten bei 3,52 Euro abgesichert werden.


      Gruss
      l.
      Avatar
      schrieb am 18.02.05 11:21:52
      Beitrag Nr. 1.931 ()
      ÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die Konkurrenten der Deutschen Telekom AG lehnen eine von dem Ex-Monopolisten beantragte deutliche Erhöhung der monatlichen Miete für die Zugänge zu den Hausanschlüssen entschieden ab. Das Entgelt für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) müsse im Gegenteil weiter sinken auf unter 10 EUR, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten, Jürgen Grützner, am Freitag zu Dow Jones Newswires. Die Telekom hat bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post nach eigenen Angaben eine Anhebung auf 17,40 EUR von bisher 11,80 EUR beantragt. Das neue Entgelte soll ab Mai gelten.

      Die Teilnehmeranschlussleitung gilt als das wichtigste Vorprodukt, das die Telekom ihren Wettbewerbern zur Verfügung stellen muss. Um die Höhe der monatlichen Miete gibt es seit Jahren Auseinandersetzungen. Lange war das TAL-Entgelt höher als die Grundgebühr der Endkunden an die Telekom. Grützner sagte, der Antrag des Bonner Konzerns bedeute das Öffnen einer neuen Preis-Kosten-Schere. Dies aber würde einen Verstoß gegen die Haltung der Europäischen Union bedeuten. Ein angemessener TAL-Preis sei die Grundlage für ein konsistentes Entgeltkonzept für die gesamte Vorleistungsebene, betonte Grützner. Von daher sei die Entscheidung des Regulierers von besonderer Wichtigkeit.

      "Wir erwarten, dass die zuständige Beschlusskammer sich an ihre bisherigen Maßstäbe hält und das Preisniveau in anderen Ländern mit berücksichtigt, wo die Entgelte knapp über oder deutlich unter 10 EUR liegen", sagte der VATM-Geschäftsführer. Der Verband vertritt die Interessen von rund 50 Konkurrenten der Telekom. Ein Sprecher des Ex-Monopolisten sagte, man habe mit 17,40 EUR dieselbe Miethöhe beantragt wie bei dem letzten Verfahren vor zwei Jahren. Dies zeige, dass man von stabilen Kosten ausgehe. Das bisherige Entgelt sei den tatsächlichen Kosten des Unternehmens nicht angemessen. Es läuft Ende April aus.

      Der Regulierer bestätigte den Eingang des Antrags. Nun habe man wie üblich zehn Wochen Zeit für die Entscheidung, sagte ein Behördensprecher. Die alternativen Anbieter haben inzwischen rund zwei Mio TAL von der Telekom gemietet. 2004 kam die Rekordzahl von 610.000 Leitungen hinzu. Vor dem Hintergrund des Breitbandbooms und der zunehmenden Vermarktung von DSL-Anschlüssen rechnet Chefregulierer Matthias Kurth in diesem Jahr mit mindestens einer Mio weiterer Anschlüsse. Die TAL überbrückt die "letzte Meile" zwischen den Haushalten und den Hauptverteilern der Telekom und ist besonders für Unternehmen mit wenig eigener Infrastruktur interessant.
      -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13,
      duesseldorf.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/18.2.2005/stm/bb

      18.02.2005, 10:12



      ------------------------

      Man könnte meinen, die Telekom legt es darauf an, die Kunden anderen Anbietern in die Arme zu treiben........



      Noch keiner WACH????!!

      Es ist merkwürdig still hier im Board der heissesten Tecdax-Aktie...... :-))
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 13:11:12
      Beitrag Nr. 1.932 ()
      Alle Ortsnetze mit VoIP

      Mit SDSL: VoIP mit bisheriger Festnetznummer

      31.1.2005 - Die toplink GmbH bietet als erster Anbieter Internet-Telefonie in allen 5.200 bundesdeutschen Ortsnetzen an.

      Die toplink GmbH bietet als erster VoIP-Anbieter in Deutschland Internet-Telefoniezugänge mit geografischen Rufnummern in allen 5.200 deutschen Ortsnetzen an. DSL-Teilnehmer in ganz Deutschland können ihre regionale Rufnummer zu toplink portieren und dann wie gewohnt Telefonate ins Festnetz tätigen sowie unter der gewohnten Nummer aus dem Festnetz erreicht werden. Für den dazu notwendigen DSL-Internetzugang kann der Kunde einen beliebigen Internet Service Provider (ISP) wählen, muss also beim Zugang nicht wechseln. Damit hat toplink erstmals die technischen Grundlagen geschaffen, dass DSL-Teilnehmer überall in Deutschland mit ihrer bestehenden Rufnummer über das Internet telefonieren können bzw. erreichbar sind. Voraussetzung für die Mitnahme der Rufnummer ist allerdings ein SDSL-Anschluss. Bei Kunden der Deutschen Telekom, die mit ADSL arbeiten, lässt sich die Internet-Telefonie nur über eine neue Rufnummer verwirklichen, weil der Ex-Monopolist dabei Internetzugang und Telefonanschluss fest gekoppelt hat. Die toplink GmbH hat mit dem neuen Telefondienst vor allem Geschäftskunden im Fokus.

      Mit dem neuen Service "tpl sip business" avanciert toplink zum Betreiber der größten Infrastruktur für Internet-Telefonie in Deutschland. Die Geschäftskunden erhalten über den Dienst direkten Zugang zum zentralen Vermittlungssystem für Internettelefonie im Frankfurter Datenzentrum, über das mehr als 90 Prozent des gesamten deutschen Internetverkehrs fließt. Die toplink-Plattform fungiert als Schnittstelle zwischen dem öffentlichen Telefonnetz einerseits und Internettelefondiensten andererseits. "tpl sip business" verteilt diese Schnittstellenfunktion in allen 5.200 deutschen Ortsnetzen mit der Qualität und Verfügbarkeit der Zentrale. An den Knoten sind bereits über 20 VoIP-Reseller angeschlossen. Tausende von Teilnehmern telefonieren schon darüber.

      Nach Betreiberangaben handelt es sich beim toplink-Knoten für Internet-Telefonie um die erste nationale VoIP-Resellerplattform auf Basis der SIP-Norm. Das Session Initiation Protocol (SIP) bringt in die Telefonwelt die vom Internet gewohnte Flexibilität: gleichgültig, auf welchem Weg die Internetverbindung zustande kommt, ist jeder Teilnehmer mit seinem SIP-Telefonanschluss sofort im Netz angemeldet und kann zu den günstigen toplink-Tarifen telefonieren. Der zentrale toplink-Knoten sorgt für die Rufnummernportierung in allen 5.200 deutschen Ortsnetzen, so dass man auch über das Internet unter seiner gewohnten Telefonnummer erreichbar ist.
      (Michael Plura)
      Avatar
      schrieb am 21.02.05 15:55:58
      Beitrag Nr. 1.933 ()
      Computerhilfen News

      Verbindungsprobleme bei T-Online- und 1&1-Einwahl

      20.02. 20:20 Uhr.

      Laut heise.de haben einige Kunden der Provider T-Online und 1&1 seit gestern mit erheblichen Verbindungsproblemen zu kämpfen. Betroffen seinen die Vorwahlbereiche 06xx und 07xx. Das Problem wird von einer Störung im DNS-Routing erzeugt und führt zu einer sehr langsamen Datenübertragung.

      Einige Webseiten könnten sogar gar nicht erreichbar sein. Online-Dienste, wie Home-Banking und Emails seien jedoch nicht betroffen. Ein Zeitpunkt, wann die Störung behoben sein soll, kann jedoch noch nicht genannt werden.
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 13:55:57
      Beitrag Nr. 1.934 ()
      EXKLUSIV/Konkurrenten beklagen Lieferprobleme bei Telekom


      EXKLUSIV/Konkurrenten beklagen Lieferprobleme bei Telekom Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires KÖLN (Dow Jones-VWD)--Die Konkurrenten der Deutschen Telekom bemängeln, dass der Ex-Monopolist trotz neuer gesetzlicher Vorgaben dem Großhandelsbereich noch zu wenig Beachtung schenkt. Bei der Belieferung der Wettbewerber mit Vorprodukten gebe es nach wie vor Schwierigkeiten, sagte der neue Präsident des Brachenverbandes VATM, Gerd Eickers, im Gespräch mit Dow Jones Newswires. Dies sei die Folge eines jahrelangen Strukturfehlers. Erst mit dem seit Sommer geltenden geänderten Telekommunikationsgesetz müsse die Telekom bei neuen Produkten die entsprechenden Vorleistungen zeitnah bereitstellen, damit Konkurrenten diese nachbilden könnten. "Die Telekom muss erst lernen, dass es so etwas wie die Großhandelsebene gibt", sagte Eickers, der vor drei Wochen an die Spitze des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) in Köln gewählt worden ist. Der Konzern sei noch nicht darauf eingestellt, die Wettbewerber zum Beispiel auf dem wichtigen Breitbandmarkt rechtzeitig mit Komponenten zu versorgen. Dabei müsse dies auch im eigenen Interesse der Telekom sein, denn der Großhandelsbereich gewinne zunehmend an Bedeutung. Der Konzern mache bereits rund 10 Mrd EUR Umsatz allein mit Wettbewerbern, erklärte Eickers. Ein funktionierendes Großhandelsgeschäft sei aber auch für die Zukunft der gesamten deutschen Telekombranche wichtig. Das gelte vor allem für den Breitbandmarkt, wo ein belebter Wettbewerb entscheidend dazu beitragen könne, dass Deutschland von seinem Platz im internationalen Mittelfeld an die Spitze vorstoßen könne. "Je mehr Wettbewerb herrscht, umso schneller wird sich der Bereich entwickeln", sagte Eickers. Mit einer Durchdringung von 8% sei der Breitbandmarkt noch weit von der Sättigung entfernt. Dieses Jahr sei, auch dank des Mitte 2004 eingeführten Wiederverkaufs von Telekom-Produkten durch alternative Anbieter, großes Wachstum zu erwarten. Eine zunächst eher langsame Entwicklung erwartet Eickers bei der Internet-Telefonie. Im Bereich der Privatkunden dürften die Preisunterschiede zu den bereits sehr günstigen Angeboten auf Wettbewerberseite nicht so erheblich sein, dass mit einem massenweisen Zulauf zu Voice over IP zu rechnen sei. Auf dem Geschäftskundenmarkt könnte der Prozess etwas schneller gehen. Die Frage der künftigen regulatorischen Behandlung der Internet-Telefonie ist nach Eickers Worten eines der zentralen Anliegen des Verbandes in diesem Jahr. Eine weitere wichtige Aufgabe für den VATM sei die Begleitung der Marktanalysen, welche die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post im Zuge des neuen Branchengesetzes derzeit vornehme. Denn damit würden die Grundlagen für die künftigen Regulierungsentscheidungen gelegt, sagte Eickers. Der Regulierer stehe außerdem vor der großen Herausforderung, die Preise für die Hausanschlüsse, die alternative Anbieter von der Telekom mieten können, so neu festzusetzen, dass sich daraus insgesamt ein schlüssiges Tarifsystem auf der Vorleistungsebene ergebe. In den kommenden Wochen muss die Behörde zunächst über die monatliche Miete für die Teilnehmeranschlussleitung entscheiden. Hier fordern die Wettbewerber eine Senkung auf unter 10 EUR, währen die Telekom eine Anhebung auf 17,40 von 11,80 EUR beantragt hat. Besonders wichtig seien dabei die Einmalentgelte, die bei Verlegung eines Anschlusses zum Wettbewerber oder dessen Kündigung an die Telekom zu zahlen sind, betonte Eickers. Hier muss der Regulierer bis zum Sommer eine Entscheidung treffen. Der VATM verlange eine deutliche Senkung sowie die Abschaffung der Kündigungsgebühr. Der 52 Jahre alte Eickers gehört zu den Gründungsmitgliedern des VATM und war Ende der Neunzigerjahres dessen erster Geschäftsführer. Derzeit ist er Mitglied des Aufsichtsrates der Kölner Gesellschaft QSC. Sie zählt zu den mehr als 50 Mitgliedsunternehmen des Verbandes, die zusammen für rund 80% des von den privaten Anbietern erzielten Gesamtumsatzes der Branche stehen. -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/23.2.2005/stm/bb

      http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=inv…
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 15:07:05
      Beitrag Nr. 1.935 ()
      diese Karte sollten sich die netzlosen Wettbewerber mal genau anschauen.



      und anschliessend der DTE die längst überfällige rote Karte zeigen !
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 16:54:10
      Beitrag Nr. 1.936 ()
      600 4,69
      116 820 4,70 :eek::eek:
      2 300 4,71
      1 500 4,72
      574 4,73

      4,74 2 000
      4,75 1 000
      4,77 3 000
      4,78 1 600
      4,79 3 308
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 17:32:04
      Beitrag Nr. 1.937 ()
      alles im Lot. jetzt erst folgen die 2 wichtigen Tage...:D
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 19:44:03
      Beitrag Nr. 1.938 ()
      Presse: Deutsche Telekom wird die Mittel für DSL-Ausbau nicht erhöhen
      Leser des Artikels: 5

      Aktuellen Presseberichten zufolge wird der flächendeckende Ausbau von schnellen DSL-Internetanschlüssen auch in diesem Jahr nur langsam vorankommen . T-Com, die Festnetzsparte der Deutsche Telekom AG, will die Investitionen in diesem Jahr nach Informationen der "WirtschaftsWoche" nicht erhöhen. Dies berichtet das Magazin am Mittwoch vorab aus seiner jüngsten Ausgabe.

      Damit stehen in 2005 nur 200 Mio. Euro bereit, etwa soviel wie 2004. Der Anteil der mit DSL versorgbaren Haushalte steigt so nur marginal auf etwa 92 Prozent. Das geht aus einem Schreiben des T-Com-Bereichsvorstands Achim Berg an den Vorsitzenden des Beirates der Regulierungsbehörde, Johannes Singhammer, hervor, der eine bessere Versorgung angemahnt hatte, so die Zeitung weiter.

      Regionen ohne diese Infrastruktur drohe sonst, so Singhammer, "ein gravierender wirtschaftlicher Standortnachteil". Einen schnelleren DSL-Ausbau stellt T-Com-Vorstand Berg, laut der "WirtschaftsWoche" nur bei "investitionsfreundlichen regulatorischen Rahmenbedingungen" in Aussicht.

      Die T-Aktie der Deutschen Telekom schloss am Mittwoch bei 15,80 Euro.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 16:23:14
      Beitrag Nr. 1.939 ()
      Security privat



      Security privat ist eine netzbasierte Security-Lösung und erweitert kostenlos die Produkte Q-DSL home und Q-DSL tengo.

      Die Aktivierung erfolgt über die Benutzerkonsole "myQSC". Nach der Aktivschaltung, der Trennung und dem Wiederaufbau der Q-DSL home oder Q-DSL tengo Verbindung wird das Sicherheitsprofil automatisch wirksam. Security privat kann wahlweise aktiviert oder deaktiviert werden. Der Status ist jederzeit auf myQSC erkennbar.

      Die Vorteile von Security privat im Überblick:

      Security privat wird netzbasiert im QSC-Backbone implementiert. Somit ist keine weitere Hard- oder Software-Installation auf Kundenseite nötig.
      Die Abwehr geschieht bereits im Backbone.
      Updates können so gut abgesichert geholt werden.
      Viren können eine netzbasierte Security-Lösung nicht ausschalten.
      Die Nutzung von IPfonie privat oder andere Diensten, z. B. surfen, gamen etc. werden durch Security privat nicht negativ beeinflusst.
      Die parallele Nutzung eines Antiviren-Programms ist möglich
      Security privat kann einfach über myQSC aktiviert oder deaktiviert werden.
      Weitere Informationen zu Security privat finden Sie in der Leistungsbeschreibung.

      http://www.q-dsl-home.de/de/startseite/index.html?trader=213…
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:19:39
      Beitrag Nr. 1.940 ()
      24.02.2005, 10:59


      QSC: DSL mit variabler Bandbreite und Telefonie
      Der Internet-Provider QSC stellt seine DSL-Tarife für Privatkunden um. Unter der Bezeichnung " Q-DSL Home" bietet QSC ab sofort zwei Tarife mit DSL-Zugang und Internet-Telefonie an.

      Der Tarif " Q-DSL Home 1536" bietet eine Transferrate von bis zu 1.024 KBit/s an. Insgesamt stehen drei Kombinationen (512/1.024, 768/768, 512/1.024 KBit/s Upload/Download) zur Verfügung. Der Kunde kann einmal am Tag kostenlos zwischen den Bandbreiten wechseln. Bei " Q-DSL home 2560" beträgt die maximale Übertragungsgeschwindigkeit 2.048 KBit/s, auch hier sind drei Kombinationen möglich.

      Kein zusätzlicher Telefon-Anschluss
      In der monatlichen Grundgebühr von 39 oder 49 Euro ist ein Freivolumen von 20 GByte enthalten. Wird dieses Volumen überschritten, beträgt die monatliche Gebühr 59 und 89 Euro. Im Preis enthalten ist auch der DSL-Anschluss, ein zusätzlicher Telefon-Anschluss ist nicht notwendig. Das DSL-Modem stellt QSC.

      Internet-Telefonie
      Unter dem Namen " IPfonie" bietet QSC zudem Internet-Telefonie an. Eine zusätzliche Grundgebühr erhebt der Provider nicht. Gespräche innerhalb des QSC-Netzes sind kostenlos.

      Ins deutsche Festnetz telefoniert man zur Hauptzeit für 2 Cent/Minute, zu allen anderen Zeiten für 1,5 Cent. Gespräche ins Mobilfunknetz werden mit 18,9 Cent pro Minute abgerechnet. In jedem DSL-Tarif ist zudem ein monatliches Freivolumen von 30 Minuten für Gespräche ins Festnetz enthalten.

      T-DSL-Tarife
      QSC bietet mit " Q-DSL tengo" zusätzlich DSL-Tarife auf T-DSL-Basis an. Die Anschlüsse erlauben Geschwindigkeiten von bis zu 2.048 beziehungsweise 3.072 KBit/s im Download. Die monatliche Grundgebühr inlusive DSL-Anschluss beträgt 39 und 49 Euro mit einem Freivolumen von jeweils 4 GByte. Jedes weitere MByte wird mit 0,3 Cent abgerechnet.

      Für alle QSC-Tarife fällt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten eine Einrichtungsgebühr von 99 Euro an, bei 24 Monaten Laufzeit beträgt die Gebühr 59 Euro. Bei einer Online-Bestellung bis zum 31. März entfällt die Einrichtungsgebühr für " Q-DSL home" . Nach Angaben des Providers ist " Q-DSL home" bundesweit in mehr als 70 Städten verfügbar. (mb)

      CHIP Online meint:
      Damit macht QSC der Telekom echte Konkurrenz. Ein Komplett-Paket mit DSL und Telefonie für 39 Euro kann der Ex-Monopolist derzeit nicht bieten, die meisten seiner Wiederverkäufer auch nicht. Die Telefonate sind zwar im Verhältnis zu anderen VoIP-Providern etwas teurer, dafür entfällt aber der Telefon-Anschluss.
      Das Freivolumen von 20 GByte sollte selbst für hartgesottene Power-Surfern ausreichen. Und die werden sich über den hohen Upstream freuen. Wer darauf verzichten kann, bekommt bei Strato für 27 Euro eine echte Flatrate - muss dann aber weiterhin einen Telefonanschluss bei der Telekom bezahlen.

      http://www.chip.de/news/c_news_14153157.html
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:31:44
      Beitrag Nr. 1.941 ()
      Etwas fett, aber interessant

      Cebit: Dreisprung ins Wohnzimmer

      Wirtschaftswoche Heft 9, 24.02.2005
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/133/id/97775…

      Web, TV und Telefon verschmelzen. Die Vision vernetzter Kommunikation wird Realität. Marktreife Angebote zeigt die Cebit.

      Das Ambiente auf der Bühne in der Bonner Telekom-Zentrale sieht aus wie eine Mischung aus Raumschiff Enterprise und deutschem Durchschnittswohnzimmer. Eine Sofagarnitur, ein Tisch, Stühle, ein paar Regale. Mitten drin, vor einem riesigen Multimedia-Flachbildschirm, steht Achim Berg, der Marketingchef der Telekom-Festnetztochter T-Com, und lädt zum Internettrip in den Südpazifik.

      „Stellen Sie sich vor, sie planen einen Urlaub auf Bora Bora“, sagt Berg und berührt den Monitor. Das angezeigte Mondrian-Gemälde weicht mehreren Symbolen, darunter ein Briefumschlag, ein Telefon und eine Weltkugel. Ein Fingerzeig darauf öffnet den Weg ins Web, bringt eine Weltkarte auf den Schirm. Mit wenigen Handbewegungen auf der druckempfindlichen Oberfläche zoomt sich Berg am Monitor in die Südsee, lässt kurze Videoclips über die Region erscheinen, fragt verfügbare Hotels und die günstigsten Flüge ab. Dann tippt Berg aufs Telefonbuchsymbol, wählt die Handynummer seiner Frau und stimmt die Reisedaten ab. Ein letzter Fingerdruck auf das Briefsymbol und die Buchung geht per E-Mail an Airline und Veranstalter.

      Willkommen im Wohnzimmer von morgen: „Hier wachsen – dank Breitband-Internet – alle Formen von Information, Kommunikation und Unterhaltung zusammen“, sagt der T-Com-Vorstand und strahlt. Was klingt, wie die vor der Cebit üblichen Marketingphrasen, hat doch das Stadium purer Visionen verlassen. Wenn die weltgrößte IT- und Kommunikationsmesse am 10. März ihre Tore öffnet, werden alle wichtigen Anbieter, ob Telefonanbieter, Internetdienstleister oder Kabelnetzbetreiber, ihre Komplettpakete für den digitalen Dreisprung ins Wohnzimmer präsentieren.

      Alle Dienste aus einer Hand
      Ebenso die großen PC-Hersteller und Softwareriesen. Sie alle drängen in die vernetzten Wohnstuben, um den letzten großen Wachstumsmarkt zu besetzen. Denn nachdem die Industrie im angestammten Feld der Büroelektronik kaum noch Wachstumspotenziale sieht, nehmen die Großen der Branche nun die Privathaushalte ins Visier: Ob Hewlett-Packard, Intel, Philips, Sony, Cisco oder Microsoft – auf der Consumer Electronic Show in Las Vegas stellten bereits im Januar alle Großen der Branche Bausteine für die vernetzte Wohnung vor.

      Ein Trend mit weit reichenden Folgen: Denn der Boom der Highspeed-On-
      line-Zugänge über DSL-Internetanschlüsse oder aufgerüstete TV-Breitbandkabel wird nicht nur unseren Umgang mit und Konsum von digitalen Medien beeinflussen. Zugleich wird er die seit Jahren zementierten Machtverhältnisse zwischen den einzelnen Anbietern im Markt durcheinander wirbeln. Denn er reißt die einst unüberwindlichen Grenzen zwischen Telefonie, Internet oder Video- oder TV-Übertragungen ein, wenn in Zukunft alle Informationen via Internet übertragen werden. Die ersten Pauschaltarife für Webzugang und Telefonanschluss sind bereits da.

      Der Trend, der die Industrie derart elektrisiert, heißt im Branchenjargon Triple Play. Statt über eine Leitung ins Web zu starten, über einen weiteren Anschluss zu telefonieren und Fernsehprogramme über Kabel oder Satellit ins Haus zu holen, kann der Kunde alle Dienste von nun an via Breitband-Internet aus einer Hand beziehen. „Über die schnellen Datenleitungen lässt sich alles parallel abwickeln“, verspricht Berg, „egal ob ein Telefonat mit Freunden, eine schnelle Recherche im Web, die Bestellung im Online-Shop, der Blick in die „Tagesschau“ oder eine Heimkino-Session mit Hollywoodstreifen aus der virtuellen Videothek im Netz.“



      Die technischen Voraussetzungen sind jetzt gegeben. „Gespräche über Breitband-Internetzugänge – so genannte Voice-over-IP-Telefonate – werden schon von mehreren hunderttausend Deutschen regelmäßig genutzt und sind damit massenmarktreif“ , sagt Thomas Goette, Geschäftsführer und Breitbandexperte beim Beratungshaus Diamond Cluster. „Und bei Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu fünf Megabit pro Sekunde – dem 80-fachen einer ISDN-Leitung – sind auch Übertragungen von Videos oder TV-Bildern über DSL-Anschlüsse heute kein Problem mehr.“

      Damit leben, quer durch die Branche, die Multimediapläne wieder auf, die nach dem Platzen der Internetblase im Jahr 2000 in tiefen Schubladen verschwanden. Wiedervorlage unbestimmt.

      Nun ist der Zeitpunkt da: Die Nutzerzahlen bei schnellen Breitbandleitungen steigen rasant. Ende 2004 lag die Zahl bei knapp sieben Millionen Bundesbürgern; ein Plus von fast 55 Prozent binnen Jahresfrist. Bis 2010 soll die Nutzerzahl auf mindestens 17 Millionen steigen.

      Steigende Multimediaumsätze

      Und weil, wie eine Studie der Unternehmensberatung Boston Consulting Group belegt, Breitband-Onliner im Web nicht nur viel schneller unterwegs sind, sondern auch erheblich mehr ausgeben, richtet sich die Branche auf deutlich wachsenden E-Commerce ein. Die Prognosen der Industrie für das kommende Breitbandgeschäft aus Web-Zugängen und dem Verkauf realer Produkte oder digitaler Dienste übers Web erinnern an beste E-Hype-Zeiten. Zwischen 2003 und 2010, so die Studie Deutschland Online 2,, sollen sich die Umsätze von gut zwei auf knapp zehn Milliarden Euro annähernd verfünffachen.

      Ebenso dynamisch wächst in der Branche die Zuversicht, dass sich mit Multimedia trotz Dotcom-Crash doch noch Geld verdienen lässt. Weltweit stocken Telefon- und Kabelgesellschaften ihre Investitionsetats ins Breitbandgeschäft wieder auf, um von der wachsenden Nachfrage zu profitieren. Denn mit dem Sprung ins Megabit-Zeitalter wächst die Hoffnung, dass die bisher eher knausrigen Privathaushalte nun endlich Gefallen am Abruf zusätzlicher Bezahlinhalte finden.

      So kalkuliert beispielsweise Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke – sonst eher zurückhaltend bei langfristigen Vorhersagen – rasant steigende Multimediaumsätze als feste Größe in seinem Geschäftsplan ein. Die Telekom-Tochter T-Online soll laut ihrem Ende November vorgelegten Zehnjahresplan den Umsatz bis 2015 von heute zwei Milliarden auf acht Milliarden Euro vervierfachen. Knapp die Hälfte aller zusätzlichen Einnahmen soll dann aus kostenpflichtigen Unterhaltungs- und Entertainmentangeboten kommen, die bei T-Online derzeit nur ein Nischendasein führen. „Triple Play eröffnet uns die Möglichkeit, den Umsatz pro Kunde voranzutreiben“, kündigt Ricke an.



      Und weil die Breitbandgemeinde zur Nutzung der neuen Multimediaangebote ihren alten Gerätepark durch neue, vernetzbare Unterhaltungselektronik und Computertechnik ergänzen muss, setzen – neben den Netzbetreibern und Inhalteanbietern – auch die Hard- und Softwarehersteller voll auf das Zusammenwachsen von IT- und Unterhaltungselektronik. „Je stärker sich Digitalisierung und Breitbandvernetzung im Haushalt durchsetzen, desto mehr profitieren wir von dem Trend“, frohlockt Hannes Schwaderer, Deutschland-Chef des Chip-Marktführers Intel.

      Auch der Computermaus-Spezialist Logitech hofft, dank Highspeed-Internet seine Dominanz aus dem PC-Markt ins digitale Heim ausbreiten zu können: „Bei Webcams beispielsweise wirkt sich der DSL-Boom schon jetzt deutlich auf unser Geschäft aus“, sagt Deutschland-Chef Gregor Bieler. „Und wenn im digitalen Haushalt erst einmal auch die Unterhaltungselektronik im Wohnzimmer via Breitband am Netz hängt, bekommt sogar die Videotelefonie noch eine zweite Chance – mit der Webcam auf dem Fernseher.“

      Die Vielfalt der Produkte, die in Hannover präsentiert werden, reicht denn auch vom Designer-Flachbildschirm, der einen TV-Empfänger mit einem Digitalanschluss für die Breitband-Set-Top-Box vereint, über Web-Radios zum Anschluss ans Internet via Heimnetzwerk bis zu eleganten Erweiterungsmodulen für Stereoanlagen, die das HiFi-Rack über ein schnurloses Funknetz (WLAN) mit dem heimischen Multimedia-Computer verbinden oder die Musiktitel direkt aus dem Netz über die private Surroundanlage wiedergeben.

      Beste Startposition

      Während sich die klassischen Hersteller von Computer- beziehungsweise Unterhaltungselektronik mit neuen Gerätekonzepten für den Kampf um den Wachstumsmarkt rüsten, entspinnt sich ein ebenso scharfer Wettbewerb im Markt der schnellen Web-Zugänge. Denn die Konkurrenten wollen das Geschäft keinesfalls etablierten Festnetzriesen wie etwa der Deutschen Telekom überlassen. Auch reine Internetanbieter oder TV-Kabelbetreiber, ja sogar die Mobilfunker versuchen nun, sich für den erwarteten Milliardenmarkt mit Breitbanddiensten in die beste Startposition zu manövrieren.

      Konzerne wie die Deutsche Telekom, aber auch Rivalen wie Arcor, Hansenet und Versatel bohren den DSL-Anschluss noch weiter auf, um dank steigender Übertragungsgeschwindigkeiten neue kostenpflichtige Unterhaltungsprogramme anbieten zu können. Mit Downloaddiensten für Videos oder Musiktitel, wie sie etwa das T-Online-Breitbandportal T-Vision bereits bietet, machen die Telekomunternehmen den TV-Kabelnetzbetreibern Konkurrenz.

      - Bislang auf den bloßen Vertrieb von Online-Zugängen oder Internetdiensten spezialisierte Unternehmen wie Freenet, 1&1 oder Web.de wiederum ergänzen ihre Angebote um so genannte VoIP-Telefondienste (Voice-over-Internetprotokoll) und planen sogar den Aufbau eigener Breitbandnetze, um ihre Multimediainhalte so besser zum Kunden zu bringen.

      - TV-Kabelnetzbetreiber wie Kabel Baden-Württemberg oder Ish in Nordrhein-Westfalen investieren dank fallender Kosten für die notwendige Übertragungstechnik ebenfalls wieder in die Aufrüstung ihrer Kabelnetze. Damit können sie ihren Kunden Komplettpakete aus umfangreichen digitalen TV-Angeboten sowie kostengünstigen Telefon- und Internetanschlüssen schnüren – und die Festnetzgesellschaften angreifen.

      - Zusätzlich verschärft wird der multimediale Wettbewerb um die Kunden schließlich durch Mobilfunker wie Vodafone, die ihre schnellen UMTS-Funknetze weiterentwickeln, um die verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten auf ein Megabit pro Sekunde und mehr zu treiben. Damit werden sie zu einer drahtlosen Alternative für alle leitungsgebundenen Telefon- und Internetverbindungen.



      Der harte Kampf um die Kunden, der sich in Deutschland gerade erst anbahnt, ist jenseits des Atlantiks bereits in vollem Gange. In den USA jagen Kabelgiganten wie Comcast, Time Warner und Cox den Telefonkonzernen Marktanteile ab und bieten neben dem Kabelfernsehen verstärkt auch Internet- und Telefondienste über ihre Breitbandverbindungen an. Telekom-Konzerne wie SBC und Verizon rüsten ihrerseits ihre Breitbandnetze für den TV-Empfang auf, um ihrer Kundschaft alle Telefon-, Mobilfunk-, Internet- und Fernsehdienste aus einer Hand zu offerieren.

      Diesseits des Atlantiks sind Länder wie Italien und Frankreich die Vorreiter. Dort wirbelt der Trend zu Triple Play bereits den Markt kräftig durcheinander. So hat beispielsweise der Chef der italienischen Festnetzgesellschaft Fastweb, Stefano Parisi, gerade einen Achtjahresplan mit Investitionen von drei Milliarden Euro aufgelegt, um dem Ex-Staatskonzern Telecom Italia die Kunden abspenstig zu machen. Bis 2013 will Fastweb 30 Millionen italienischen Haushalten einen Breitbandanschluss bieten „und der zweitgrößte Festnetzanbieter in Italien sein“, kündigt Parisi an.

      Fastweb schnürt ein Paket, das es so in Deutschland nicht gibt: Zum schnellen DSL-Anschluss mit einer Geschwindigkeit von vier Megabit pro Sekunde – dem Vierfachen des bisherigen deutschen DSL-Standardzugangs – gehören noch kostenlose Telefonate zwischen Fastweb-Kunden , ein netzintegrierter persönlicher Videorekorder für die Aufzeichnung digital ausgestrahlter Fernsehprogramme und ein exklusiver Zugriff auf die Fastweb-eigene Videothek im Netz mit insgesamt 5000 Titeln.

      Kombipakete

      Ähnlich trumpfen in Frankreich auch die Konkurrenten des Marktführers und Ex-Monopolisten France Télécom auf. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre schafften es DSL-Anbieter wie Neuf Telecom und Free in Frankreich, die Verbreitung von DSL-Anschlüssen zu verdreifachen. Auch die französische T-Online-Tochter Club Internet bietet ihren Kunden mit TV-Übertragungen über DSL längst einen Service, den es beim Mutterhaus diesseits der Grenzen noch nicht gibt.

      Die Initialzündung ging vom französischen Regulierer aus. Die Behörde verordnete Anfang 2003 eine so starke Preissenkung für die Mitbenutzung der France-Télécom-Anschlüsse zum Kunden, dass sich für die alternativen Anbieter jenseits dieser so genannten letzten Meile der Aufbau eigener DSL-Infrastrukturen plötzlich lohnte. Die Folge: „Mit konkurrenzlos günstigen Paketpreisen für die verschiedenen Kommunikationsdienste nehmen die alternativen Anbieter dem Platzhirsch France Télécom seither massiv Marktanteile ab“, sagt Martin Sonnenschein, Vice President und Breitbandspezialist bei der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

      Dass die Kombipakete gut ankommen, beweist auch der Schweizer Kabelnetzbetreiber Cablecom. Seit dem Start des Telefonangebots über die TV-Kabel vor etwa einem Jahr kehren Monat für Monat rund 10 000 Eidgenossen dem Ex-Monopolisten Swisscom den Rücken. Um den Kundenschwund zu stoppen, will auch Swisscom-Chef Jens Alder sein Telefonnetz so umrüsten, dass über schnelle DSL-Anschlüsse der Empfang von Fernsehprogrammen möglich wird. Ein erster gemeinsam mit Microsoft betriebener Test läuft seit September vergangenen Jahres unter dem Namen Bluewin TV. Zu Preisen ab umgerechnet knapp zehn Euro können die ersten Testkunden via Telefonleitung bis zu 25 TV-Programme auf Fernseher oder PC empfangen. Der Zugriff auf umgerechnet 2,00 bis 6,50 Euro teure Mietvideos sowie ein persönlicher Videorekorder im Netz komplettieren das Angebot.



      Anbieter in anderen Ländern investieren in Exklusivinhalte, um sich von der Konkurrenz abzusetzen. So hat sich das niederländische Mutterhaus des Telefonanbieters Versatel Ende 2004 für 30,5 Millionen Euro die Übertragungsrechte für die dortige Ehrendivision gesichert. Ab August können eine Million Versatel-Kunden live die Fußballspiele von Ajax Amsterdam & Co. über ihren DSL-Anschluss verfolgen. Der Kauf der Übertragungsrechte für die nächsten drei Spielzeiten soll – so Versatel-Chef Raj Raithatha – den Kundenzustrom beschleunigen.

      Gemessen an der Dynamik im Ausland nimmt Triple Play in Deutschland nur langsam Fahrt auf. Die Telecom-Italia-Tochter Hansenet steigerte als erster DSL-Anbieter die Übertragungsgeschwindigkeit auf fünf Megabit pro Sekunde und offeriert auf Wunsch neben dem schnellen Web-Zugang und Telefonie auch eine Internetvideothek. Zu Preisen zwischen drei und sechs Euro haben die Kunden die Auswahl aus 700 Filmen von „American Pie“ bis „Werner“. Eine Set-Top-Box zum Anschluss zwischen Telefondose und TV-Gerät bringt die Streifen auf Wunsch auch ohne PC auf Mattscheibe oder Flachbildschirm.

      Noch aber ist das Highspeed-DSL-Angebot, das wie bei der italienischen Mutter unter der Marke Alice firmiert, außer in Hamburg nur in Lübeck, Berlin, Frankfurt, Stuttgart und München verfügbar – doch das kann sich schnell ändern. Telecom-Italia-Chef Riccardo Ruggiero schließt Zukäufe nicht mehr aus, um mit Hansenet in weitere Städte vorzustoßen. „2005 ist zunächst keine weitere Expansion geplant“, meint Hansenet-Chef Harald Rösch vieldeutig. „Je nach Marktlage kann sich dies aber schnell ändern.“ Jeder vierte Haushalt, rund 9,5 Millionen, soll zu Alice wechseln können.

      Blockbuster

      Deutlich weiter reicht das Angebot des Telekom-Konkurrenten Arcor. Der bietet sein Online- und Telefonie-Kombi zwar ebenfalls nicht bundesweit an, offeriert Kunden dafür aber in seinem Netz nicht nur einen Pauschalpreis von knapp 60 Euro für eine kombinierte Flatrate aus Telefon- und DSL-Zugang, sondern öffnet seinen Filmverleih auch Kunden aus fremden Netzen. Die Vorführung allerdings startet nicht sofort, weil der Nutzer die ein bis vier Euro teuren Streifen vor der Wiedergabe erst einmal auf seinen PC laden muss.

      Mit einem von Netzbetreibern unabhängigen TV-Paket will der Internet-Fernsehspezialist TV1.de zur Cebit loslegen. Unter der Marke Shift.tv will das Unternehmen den rund sechs Millionen privaten DSL-Kunden und geschätzten acht Millionen Nutzern mit Breitbandverbindungen in Unternehmensnetzen zum Start einen persönlichen Videorekorder im Netz für die Programme von 20 deutschsprachigen TV-Sendern anbieten.

      Dass der Wettbewerb in Deutschland dennoch bisher deutlich geringer ist als im Ausland, dafür sorgen vor allem die im europäischen Vergleich höheren Preise für die Nutzung der Telefonleitungen der Deutschen Telekom durch die Konkurrenten auf der letzten Meile. Gleichzeitig durchkreuzt ein umfangreiches Free-TV-Angebot alle Pläne, den Breitbandanschluss mit zusätzlichen Fernsehprogrammen aufzuwerten. Den Blockbuster, den er gestern bei einem Sender verpasste, bekommt der Filmfreund schon kurz darauf auf einem anderen erneut gezeigt.



      Ausgebremst werden die potenziellen Anbieter auch noch von hausgemachten Problemen: Ob TV-Kabelnetzbetreiber oder DSL-Anbieter – der deutsche Breitbandmarkt ist so zersplittert, dass außer der Deutschen Telekom und Arcor mit ihren DSL-Leitungen keiner über eine halbwegs flächendeckende Breitbandinfrastruktur verfügt . Wie Hansenet ist auch Versatel nur in wenigen Ballungszentren präsent. Gleiches gilt für die TV-Kabelnetzbetreiber mit eigenem Telefon- und Internetangebot, die ihren Netzumbau vorerst nur in ausgewählten Städten vorantreiben.

      „Auf unschlagbar günstige Komplettangebote wie im Ausland müssen wir in Deutschland daher noch etwas warten“, dämpft A.T.-Kearney-Experte Sonnenschein allzu euphorische Markterwartungen. „Für ein Triple-Play-Angebot im Massenmarkt ist Deutschland derzeit noch nicht reif.“ 2005 bleibt der digitale Dreisprung daher wohl vor allem ein Angebot für einen exquisiten Kreis von Technikfreaks.

      Ein echter Massenmarkt rund um das vernetzte Wohnzimmer entsteht ohnehin erst, wenn die schöne neue Breitbandwelt auch in der Realität genauso leicht und intuitiv per Touchscreen oder Fernbedienung zu bedienen ist, wie heute ein Fernseher oder der Multimedia-Prototyp von T-Com-Vorstand Berg. So lange aber die Heimnetzwerke und die angeschlossenen Terminals ähnlich sensibel auf jeden Bedienfehler reagieren wie heute noch Büro-PCs, bleibt Triple Play auf Jahre hinaus Wunschdenken.

      JÜRGEN BERKE, THOMAS KUHN

      22.02.2005
      Avatar
      schrieb am 26.02.05 21:13:15
      Beitrag Nr. 1.942 ()
      Breitbandanschlüsse bremsen den Umsatzrückgang
      von Thomas Heuzeroth


      Schmalband
      -Die Zahl der Telefonanschlüsse bei der Telekom ist rückläufig. Konkurrenten wie Arcor, Hansenet und Versatel werben mit niedrigeren Preisen Telekom-Kunden ab. Außerdem steigen immer mehr Menschen vollständig auf das Handy um. Mit günstigeren Tarifen versuchen die Mobilfunkbetreiber diesen Trend zu beschleunigen.

      Breitband
      -Schnelle Internetzugänge bremsen den Umsatzrückgang im Festnetz ab, aufhalten können sie ihn nicht. Die Zahl der Breitbandanschlüsse wächst rasant. Der Marktanteil der Telekom-Konkurrenten hierzulande liegt bei 20 Prozent und ist steigend. Jeder dritte Neukunde entscheidet sich bereits gegen die Deutsche Telekom. Inzwischen gibt es in Deutschland mehr als sieben Millionen DSL-Anschlüsse.

      Internet-Telefonie
      -Telefongespräche sind auch ohne Computer über das Internet möglich. Dafür muß lediglich eine kleine Box zwischen den DSL-Anschluß und das normale Telefon gesetzt werden. Mit anderen Internet-Telefonierern sind die Gespräche kostenlos. Wird ein Festnetz-Telefon angerufen, fällt eine Gebühr von rund einem Cent pro Minute an.


      Artikel erschienen am 27. Februar 2005

      http://www.wams.de/data/2005/02/27/545075.html
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 09:50:46
      Beitrag Nr. 1.943 ()
      QSC wächst stark und profitabel - vorläufige Zahlen für 2004

      * Umsatzanstieg um 26 Prozent auf 145,9 Mio. Euro
      * Bruttogewinn vervierfacht sich nahezu auf 32,0 Mio. Euro
      * EBITDA-Gewinn von 0,9 Mio. Euro;
      Verbesserung um 29,4 Mio. Euro gegenüber 2003
      * QSC plant Umsatz von mindestens 175 Mio. Euro für 2005

      Köln, 28. Februar 2005. Die QSC AG, Köln, steigerte im abgelaufenen Geschäftsjahr nach vorläufigen Berechnungen ihren Umsatz um 26 Prozent auf 145,9 Mio. Euro nach 115,6 Mio. Euro in 2003. Ein Umsatzanstieg von 32 Prozent allein im vierten Quartal 2004 auf 40,0 Mio. Euro nach 30,3 Mio. Euro im vierten Quartal 2003 unterstreicht die Dynamik der Geschäftsentwicklung.

      Ihr starkes Umsatzwachstum realisierte QSC 2004 mit insgesamt nahezu konstanten Aufwendungen. In der Folge vervierfachte sich der Bruttogewinn nach vorläufigen Berechnungen fast auf 32,0 Mio. Euro nach 8,4 Mio. Euro in 2003. Erstmalig erzielte QSC einen EBITDA-Jahresgewinn von 0,9 Mio. Euro, im Vorjahr war noch ein operativer Verlust vor Abschreibungen von -28,5 Mio. Euro angefallen. Das vorläufige Jahresergebnis verbesserte sich um 64 Prozent auf -21,6 Mio. Euro nach -60,6 Mio. Euro in 2003.

      Seit dem zweiten Quartal 2004 erwirtschaftet QSC Liquiditätsüberschüsse und zugleich einen positiven operativen Cashflow. Insgesamt verbesserte sich der operative Cashflow im abgelaufenen Geschäftsjahr auf -4,8 Mio. Euro nach -28,0 Mio. Euro in 2003. Im ersten Quartal 2004 hatten insbesondere turnusmäßige Vorauszahlungen an die Deutsche Telekom für das Gesamtjahr 2004 noch zu einem Mittelabfluss geführt. Diese turnusmäßigen Vorauszahlungen für das Gesamtjahr werden auch im ersten Quartal 2005 die Liquidität einmalig, allerdings in einem deutlich geringeren Ausmaß, belasten. Per 31. Dezember 2004 betrugen die liquiden Mittel des Unternehmens 40,3 Mio. Euro.

      Im laufenden Geschäftsjahr plant QSC ihr starkes und profitables Wachstum fortzusetzen. Das Unternehmen erwartet wie im Vorjahr einen Umsatzanstieg von mindestens 20 Prozent auf mehr als 175 Mio. Euro. Zugleich plant QSC 2005 einen EBITDA-Gewinn in Höhe von 4 bis 8 Mio. Euro und einen operativen Cashflow in Höhe von mindestens +10 Mio. Euro. Angesichts der großen Wachstumschancen insbesondere bei Projekt- und Geschäftskunden baut QSC im laufenden Geschäftsjahr gezielt ihr Vertriebsteam, Leistungsspektrum und eigenes Netz aus und schafft so die Basis für ein profitables Wachstum über 2005 hinaus.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 15:30:06
      Beitrag Nr. 1.944 ()
      QSC baut eines der größten Voice over IP Netze in Deutschland
      Strategische Partnerschaft mit Huawei Technologies
      Köln, 28.02.05-14:51 – Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, hat sich für Huawei Technologies, einem weltweit führenden Netzwerkausrüster, als Partner für den Ausbau ihres Voice over IP Netzes entschieden. Die QSC AG rüstet derzeit ihre bundesweite Sprach-Infrastruktur mit VoIP-Technologie auf und wird damit voraussichtlich Ende Mai über eines der größten VoIP-Netze Deutschlands verfügen.

      Die chinesische Huawei Technologies, ein weltweit tätiger Lieferant von Telekommunikationssystemen, baut mit QSC nun ihr erstes Next Generation Network (NGN) in Deutschland. So wird das QSC IP-MPLS Backbone mit Soft-Switchen und Gateways von Huawei ausgestattet, wodurch die VoIP-Sprachkommunikation in punkto Qualität und Verfügbarkeit höchsten Ansprüchen gerecht wird.

      "Huawei hat uns mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis, hervorragender Sachkenntnis und beeindruckender Schnelligkeit überzeugt", erklärt Dr. Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, den Zuschlag an den chinesischen Hersteller. "Wir sind sicher, dass Huawei uns bei Innovation und Qualität im Bereich der Sprach-Daten-Integration wertvolle Unterstützung liefern wird."

      "Huawei ist sehr erfreut, dass sich QSC für unsere marktführende NGN-Lösung entschieden hat", so George Xia, Geschäftsführer von Huawei Technologies Deutschland GmbH. "Wir sehen QSC als Unternehmen mit Ausrichtung auf zukunftsorientierte Technologien und Dienstleistungen. Huawei wird QSC bei der Einführung innovativer und marktgerechter Dienste durch entsprechenden R&D-Support unterstützen". Als wichtigen Erfolgsfaktor sieht George Xia die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. "Die Art und Weise der bisherigen und sicherlich auch zukünftigen Zusammenarbeit ist die Basis für gemeinsamen Erfolg".

      Nicht zuletzt durch die Übernahme des Sprachcarriers Ventelo ist die QSC AG in der vorteilhaften Situation, über erstklassiges Know-how sowohl aus der Daten- wie auch der Sprachwelt zu verfügen. Jörg Stettner, Leiter Netze bei QSC fügt hinzu: "Diese Konstellation kombiniert mit den technischen Möglichkeiten und der Flexibilität von Huawei Technologies ermöglicht es uns, in der Sprachkommunikation auf IP-Basis einen großen Schritt voran zu gehen"

      So werden über die eigene DSL-Netzinfrastruktur der QSC AG künftig alle gängigen Protokolle und Technologien unterstützt, um die IP basierte Sprachkommunikation sowohl mit allen neuen Features und Möglichkeiten von Voice over IP, als auch mit der gewohnten Technik der klassischen Festnetztelefonie zu realisieren. Damit kann die Sprachkommunikation für den Kunden in Zukunft noch einfacher, komfortabler und kostenoptimiert angeboten werden

      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=5856
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:14:43
      Beitrag Nr. 1.945 ()
      ... interessantes Modell.

      Sollte man in DT. auch einführen ;)

      Gegründet 1988, mit Hauptsitz in Shenzhen, China, ist Huawei Technologies ein privates High-Tech Unternehmen, das nach eigenen Angaben zu 100% seinen Mitarbeitern gehört. Die weltweit 22.000 Mitarbeiter sind zu 45% in Forschung und Entwicklung tätig.
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 16:17:47
      Beitrag Nr. 1.946 ()
      Huawei Technologies
      High-Tech Unternehmen aus China - Ansiedelung in Österreich möglich
      Mit rund 24.000 Mitarbeitern ist Huawei Technologies eines der führenden High Tech Unternehmen Chinas. Vergangenes Jahr überschritt das Unternehmen erstmals über 5 Milliarden US-Dollar Umsatz-Grenze. Der Präsident, Lin An, stattete in Begleitung des Chinesischen Botschafters in Wien Vizekanzler Hubert Gorbach am Freitag einen Besuch ab. Eine Folge der Wirtschaftsreise des Vizekanzlers im November letzten Jahres nach Shenzhen in China.
      In den Gesprächen ging es um konkrete Pläne des Unternehmens, in Österreich eine Niederlassung zu errichten. Das Unternehmen ist mittlerweile in über 50 Ländern weltweit mit Forschungszentren oder Zweigbüros vertreten. „Für Österreich als Wirtschaftsstandort ist das eine ausgesprochen attraktive Variante. Das nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen über weltweit führende Technologie im Breitbandbereich verfügt. Ich habe meine Unterstützung auf allen Ebenen zugesagt“, erklärte Gorbach nach dem Treffen.
      Das Unternehmen ist internationaler Marktführer für Digitalschalter und von Netzwerken der 3. Generation. Es ist weiters spezialisiert auf Telekommunikation und Software sowie auf maßgeschneiderte Netzwerklösungen. „Eine Ansiedelung würde für Österreich nicht nur Arbeitsplätze und Know-How bringen, sondern auch die Chance auf den Anschluss an das internationale Spitzenfeld im Bereich der Telekommunikation“, schloss Gorbach. (ots)
      Avatar
      schrieb am 28.02.05 20:40:35
      Beitrag Nr. 1.947 ()
      hat jemand eine Ahnung welche positiven Auswirkung
      das aufgerüstete VoIP-Netz für UI haben könnte ?
      Macht evtl. eine Zusammenarbeit zwischen UI und QSC
      auch etwa deshalb Sinn ???
      Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass an diesen
      Gerüchten was dran ist.

      Was meint Ihr ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 08:59:01
      Beitrag Nr. 1.948 ()
      AKQUISE-PLÄNE
      QSC will Integrator kaufen

      Von: Peter Marwan

      01.03.2005

      Der Kölner DSL-Carrier steigerte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um 26 Prozent. Als besonders wachstumsstark erwies sich das Lösungsgeschäft mit Großkunden, weshalb jetzt ein Systemintegrator übernommen werden soll.

      Die QSC AG erwirtschaftete nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 145,9 Millionen Euro. Insbesondere das margenstarke Geschäft mit Unternehmenskunden will das Unternehmen weiter ausbauen. Dazu plant der Carrier nach Worten des Vorstandsvorsitzenden Bernd Schlobohm die baldige Übernahme eines Systemintegrators und eines kleineren TK-Anbieters. »Wir verhandeln mit mehreren Unternehmen«, bekräftigt der QSC-Chef.

      Wachsen will der Anbieter mit der nach Telekom und Arcor drittgrößten DSL-Infrastruktur verstärkt auch im SoHo- und Mittelstands-Segment. Dazu sucht QSC noch Systemhauspartner, die auf bestimmte Brachen ausgerichtet sind. »Wir haben einerseits sehr viele registrierte Reseller, aber andererseits zu wenig wirklich aktive Partner«, erläutert Schlobohm gegenüber CRN.

      Kunden im KMU-Segment will QSC insbesondere durch neue VoIP- Lösungen gewinnen, die dem Kundenkreis eine Ersparnis von rund 30 Prozent bringen können. Bis Mai rüstet der Carrier deshalb sein Sprach-Netz bundesweit mit VoIP-Technologie auf. Strategischer Partner dabei ist die chinesische Huawei Technologies. Für Huawei ist der QSC-Auftrag der erste, große Carrier-Auftrag in Europa.

      © InformationWeek 2004
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 10:11:22
      Beitrag Nr. 1.949 ()
      "...Übernahme eines kleineren TK-Anbieters..."?
      Doch nicht etwa die gute, alte Drillisch?

      m.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:39:42
      Beitrag Nr. 1.950 ()
      Hier ein Artikel über die "Welle der Zukunft", so nämlich wird VoiP in den USA gesehen. Wenn dies so ist, müßte QSC mit dem neuen chinesischen Kooperationspartner ja auf das richtige Pferd gesetzt haben.

      VOiP (Voice Over Internet Protocol) is the wave of the future. Here are some eye opening statistics:

      12.1 million households are expected to adopt VOiP by 2009.
      17% of households with broadband, or 10% of all US households will adopt VOiP
      10% of all US businesses and organizations are expected to install VOiP by the end of 2005
      45% of all US businesses and organizations are expected to install VOiP by the end of 2007- this represents a potential market for millions of installations. (Stats provided by Jupiter Research)
      As disclosed in the January 28 interview with Chairman Mike Novielli, NWKI expects VOiP to be a major driver of the company`s growth in `05. Here`s a quote from the interview: "There’s no question that we’ve established telecom and Voice over Internet as our core revenue driver for 2005. It’s the sector of communications currently experiencing the most rapid rate of growth. As a matter of fact our sales force is aggressively targeting mid-sized enterprise market which is vastly underserved yet one in dire need of Voice over Internet."
      VOiP is clearly a hot button for Wall Street these days.
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:45:14
      Beitrag Nr. 1.951 ()
      siehe Informationen zu VoIP:

      besonders den Artikel vom 17.02



      Gruss Michael
      Avatar
      schrieb am 01.03.05 20:56:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.03.05 10:35:30
      Beitrag Nr. 1.953 ()
      03.03.2005
      Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing QSC AG


      QSC bringt VoIP-Portfolio für Geschäftskunden
      Umstieg leicht gemacht - Start ab 10. März
      Köln, 03.03.05-10:13 – Die QSC AG (QSC), bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, treibt mit einem neuen und umfangreichen Voice over IP (VoIP) Produktportfolio für Geschäftskunden die Sprach-Datenintegration in Unternehmensnetzwerken weiter voran. Damit stellt QSC ihre Innovationsfreude ein Jahr nach der Ersteinführung komfortabler Internet-Telefonie für Privatkunden erneut unter Beweis und offeriert als einer der ersten Anbieter ein komplettes Voice over IP Portfolio für Privat- und Geschäftskunden.

      Ab dem 10. März startet die Vermarktung der aus drei Säulen bestehenden VoIP-Lösung "IPfonie" für Geschäftskunden. In ihren Varianten "IPfonie basic", "IPfonie business", und "IPfonie corporate" ist sie dabei flexibel auf die Bedürfnisse von Unternehmen aller Größenordnungen zugeschnitten. Heimarbeitsplätze, kleine Büros, mittelständische Betriebe oder Groß-unternehmen: QSC bietet für jeden die passende Variante.

      "Die Qualitätsstandards für Voice over IP sind heute soweit erfüllt, dass sie eine echte Alternative zur traditionellen Telefonie darstellt. Um sich für diese neue Technologie zu entscheiden, wünschen sich Kunden vor allem deutliche Kosteneinsparungen bei gleichbleibender Sprachqualität sowie die Möglichkeit, die herkömmliche Telefonanlage schrittweise zu ersetzen. Genau das bietet die QSC AG ihnen jetzt," so Bernd Puschendorf, Vorstand Vertrieb und Marketing von QSC.

      Unternehmen, die bereits über eine eigene TK-Anlagenstruktur verfügen und den Umstieg auf Voice over IP aufgrund der damit verbundenen Investitionen in neue Anlagen und Endgeräte bislang gescheut haben, bietet die QSC mit IPfonie business und IPfonie corporate einen Weg der "sanften Migration". Die bisherigen Anlagen und Endgeräte können beibehalten werden, zwischen Anlage und Datenanschluss wird ein sogenanntes "Integrated Access Device" (IAD) geschaltet, das dem Kunden während der gesamten Vertragslaufzeit ohne Aufpreis von QSC zur Verfügung gestellt wird.

      Die neuen IPfonie Produkte von QSC unterstützen neben den gängigen Protokollen SIP und H.323, die den Anschluss moderner VoIP-Anlagen und Endgeräte ermöglichen, auch die Fähigkeit, klassische Hardware über Basisanschluss S0 oder Primärmultiplexanschluss S2M mit dem Voice over IP Netz von QSC zu verbinden und damit jeden Telefonanschluß der Welt zu günstigen Tarifen zu erreichen. Somit sind Investitionen in neue VoIP-Hardware und Telefonanlagen nicht zwingend notwendig, was den Umstieg auf moderne IP-Telefonie so attraktiv wie nie zuvor macht.

      Unter Beibehaltung der von ISDN gewohnten Merkmale profitiert der Kunde sofort von den günstigen QSC-Sprachtarifen. Netzinterne Gespräche (On-Net-Calls) innerhalb eines Kunden VPN sind bei IPfonie basic, IPfonie business und IPfonie corporate auch standortübergreifend kostenlos.* Gerade bei filialstrukturierten Unternehmen bieten sich so enorme Einsparpotenziale. Bestehende Rufnummern können übernommen werden.

      "Gerade im vernetzten Firmenumfeld lassen sich mit den IPfonie Sprachprodukten durch geringere Verbindungstarife, niedrigere Betriebs- und Wartungskosten, einfache Erweiterungsmöglichkeiten bis zu 30 Prozent Kosten bzw. je nach Kommunikationsverhalten sogar bis zu 50 Prozent gegenüber herkömmlicher Telefonie einsparen. Gleichzeitig ebnet sich der Weg für ganz neue Kommunikationsmethoden, wie beispielsweise Unified Messaging," so Bernd Puschendorf weiter.

      Für Heimarbeitsplätze und Büros kleiner bis mittlerer Größe kommt IPfonie basic gerade richtig: Mit nahezu bundesweiter Verfügbarkeit sowie SIP und H.323-Kompatibilität lassen sich die IP-Telefoniedienste über einen bereits bestehenden oder neuen Internetzugang nutzen. Dieser muss dabei nicht zwangsweise von der QSC AG kommen. Neben der Möglichkeit, per Software am Computer oder direkt über ein SIP-fähiges Endgerät zu sprechen, ist auch der Betrieb einer VoIP fähigen Telefonanlage mit IPfonie basic möglich. Bereits bestehende Rufnummern können bundesweit übernommen werden. QSC stellt aber auf Wunsch auch eine Rufnummer aus der neuen 032-Rufnummerngasse bereit.

      IPfonie basic ist in verschiedenen Paketgrößen von 1, 5, 10 oder 25 Accounts verfügbar und trägt somit auch größerem Bedarf an Sprachkommunikation Rechnung. Jedem Account wird eine eigene Rufnummer zugewiesen, die auch für Faxgeräte genutzt werden kann. Zur Standardausstattung gehören Features wie CLIP, CLIR, Makeln, Anklopfen, Dreierkonferenz sowie ein netzbasierter Anrufbeantworter.

      IPfonie business, für kleine und mittelständische Betriebe konzipiert, bildet sämtliche von ISDN bekannten Leistungsmerkmale über das Internet Protocol (IP) ab und ermöglicht bis zu acht gleichzeitige ein- und ausgehende Gespräche an bis zu vier S0-Anschlüssen für den Betrieb klassischer ISDN-Endgeräte und -Anlagen. So trägt QSC der Sorge um den Investitionsschutz bestehender Anlagen Rechnung und weist dennoch den Weg, schrittweise von herkömmlichen Strukturen auf ein modernes Sprachnetz umzustellen. So können die Unternehmen bereits kurzfristig alle Kostenvorteile von Voice over IP nutzen und mittelfristig je nach Bedarf die neuen Möglichkeiten wie Videoconferencing, Computer Telephony Integration (CTI) und Unified Messaging einsetzen.

      Gerade für Großunternehmen mit hohem Anteil an Sprachkommunikation ist der vollständige Umstieg auf Voice over IP nicht leicht zu stemmen: Mit IPfonie corporate hält QSC auch hier eine ideale Migrationslösung parat. Diese ermöglicht es, über einen S2M Anlagenanschluss bis zu 20 gleichzeitig ein- und ausgehende Gespräche, bei denen die bekannten ISDN Merkmale ebenfalls über IP abgebildet werden, zu verwenden. So wird der schrittweise Umstieg auf Voice over IP möglichst einfach und kosteneffizient gestaltet.

      Über QSC:
      Die QSC AG, Köln, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, bietet Unternehmen und anspruchsvollen Privatkunden umfassende Breitbandkommunikation an: von Standleitungen in verschiedenen Bandbreiten, über Sprach- und Daten-Dienste bis hin zu individuellen Vernetzungen von Unternehmen (VPN). QSC bietet Geschäftskunden ihre Leistungen nahezu flächendeckend, zum Teil in Kooperation mit anderen TK-Anbietern, an und erreicht mit ihrem eigenen Breitband-Netz über 70 Städte Deutschlands. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 380 Mitarbeiter und ist seit März 2004 im TecDAX, dem Index der 30 führenden börsennotierten Technologie-Unternehmen Deutschlands, gelistet.

      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=5899
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:00:01
      Beitrag Nr. 1.954 ()
      INTERNETTELEFONIE (aus Spiegel-Online vom 03.03.05)

      Das große "Voipen" beginnt

      Freenet, Web.de, 1&1, Sipgate und GMX tun es schon lange - bald macht auch T-Online mit beim Telefonieren übers Internet. Mit "Nulltarif" oder "Ein Cent pro Minute" locken die Anbieter immer mehr Kunden an - das klassische Telefongeschäft der Telekom gerät unter Druck.

      Genaue Zahlen kennt niemand. Aber schon heute dürfte die Zahl der deutschen Internettelefonierer im satt sechsstelligen Bereich liegen. Allein bei 1&1 sollen 100.000 Kunden "voipen", wie man im Branchenjargon sagt.

      Der Erfolg von Voice over IP (VoIP) ist vor allem eine Folge der günstigen Minutenpreise, die von gratis (netzintern) bis zu einem Cent pro Minute reichen (Anrufe ins deutsche Festnetz). Richtig durchstarten könnte die Internettelefonie, wenn die Telekom die bisherige Bündelung von Festnetzanschluss und DSL aufgeben muss. Nur mit einer DSL-Flatrate lohnt sich VoIP tatsächlich.

      Wer über Internet telefoniert, braucht den klassischen Telefonanschluss nämlich eigentlich nicht mehr, muss dafür aber weiterhin mindestens 16 Euro monatlich zahlen. Es wird erwartet, dass die Telekom in den nächsten Monaten den DSL-Zugang vom Telefon entkoppeln muss - auf Druck der Regulierungsbehörde.

      Die Branche hofft zudem darauf, dass sie endlich die schon lange überfälligen 032-er Nummern an ihre Kunden vergeben kann. Die Regulierungsbehörde will mit dieser neuen, speziell für VoIP-Anschlüsse gedachten Vorwahl die bisherigen Probleme bei der Nummernvergabe lösen.

      Die Behörde besteht bislang darauf, dass beispielsweise VoIP-Kunden in Lüneburg nur Telefonnummern mit Lüneburger Vorwahl bekommen dürfen. Technisch ist es jedoch kein Problem, den Kunden eine Hamburger, Kölner oder New Yorker Telefonnummer zuzuordnen. Mancher Anbieter hat das auch getan, denn vor allem für kleinere VoIP-Anbieter lohnt es sich kaum, die teuren Nummernblöcke für kleinere Städte zu kaufen, wenn sie dort nur wenige Kunden haben. Die 032-er Vorwahl soll dieses Problem lösen.

      Skyper verstehen kein Sip

      Schwierigkeiten bereiten allerdings noch die teilweise verschiedenen Standards und die nicht zusammengeschalteten Netze. Skype, derzeit wohl weltweit Markführer, benutzt ein eigenes Protokoll, dass nicht zum Sip-Standard kompatibel ist, auf den sich praktisch alle anderen Anbieter geeinigt haben.

      Das gleiche Protokoll bei zwei Teilnehmern ist jedoch nicht gleichbedeutend mit kostenlosen Telefonaten untereinander. VoIP-Kunden von Freenet und 1&1 müssen zum Beispiel zahlen, wenn sie sich gegenseitig anrufen. Gratis sind Gespräche in der Regel nur zwischen Kunden desselben Providers. Immerhin haben sich Web.de, Freenet, Sipgate und Sipphone bereits zusammengerauft, so dass man auch in ein fremdes Netz zum Nulltarif telefonieren kann. Wenn die Branche ihre Kunden nicht verärgern will, sollten die übrigen Anbieter ebenfalls der Allianz beitreten beziehungsweise sollte die Allianz die anderen aufnehmen.

      Die Telekom-Perspektive: Wer nicht will, der muss

      Zu den Aufnahmekandidaten gehört auch bald die Telekom-Tochter T-Online, die auf der Cebit ihr lang erwartetes Angebot für Internet-Telefonie vorstellen wird. Für die Telekom ist VoIP eine heikle Sache, denn die Technik bedroht ihr klassisches, auf dem Verkauf von Minuten beruhendes Telefongeschäft.

      Das erklärt vielleicht auch den zögerlichen Einstieg: Zunächst wird es nur eine reine Software-Lösung von T-Online geben, bei der die Kunden nur am Computer über Headsets miteinander sprechen können. Voice-over-IP mit normalen Telefongeräten, wie es die Konkurrenz schon lange im Programm hat, soll erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein.
      Große Erwartungen hat T-Online nicht an die neue Technik - zumindest behauptet sie das. Vorstandschef Rainer Beaujean sagte, T-Online rechne nicht mit einem großen Umsatzwachstum durch die Internet-Telefonie. Man sehe VoIP als Zusatzleistung im Rahmen von Komplettangeboten aus DSL-Anschluss, Internetzugang und Dienstleistungen.

      Auch wenn T-Online aus verständlichen Gründen das Thema VoIP auf kleiner Flamme kocht, auf der Cebit gehört es zu einem Top-Themen. Fehlende Geräte und schlechte Sprachqualität gehören bei Voice over IP inzwischen der Vergangenheit an.

      In Hannover präsentieren viele Hersteller neue Hardware, so auch die Berliner Firma AVM ihre überarbeitete Fritz!Box Fon. Bisher vereinte das Gerät DSL-Modem, Router und eine analoge Telefonbuchse für die Internet-Telefonie. So konnte jeder herkömmliche Analogapparat zum Telefonieren übers Netz benutzt werden - auch bei ausgeschaltetem Rechner.

      Trend zur All-in-One-Box

      Die neue Fritz!Box Fon besitzt neben zwei analogen Telefonbuchsen noch eine Anschlussmöglichkeit für ISDN-Telefone oder -Anlagen. "Ein richtiger Erfolg kann das Telefonieren mit VoIP nur werden, wenn es ohne Computer, Headset oder zusätzliche Telefone funktioniert", erklärt AVM-Sprecher Urban Bastert. Die Box wird auch mit integriertem WLan angeboten.
      Eine ähnliches Gerät mit DSL-Modem, Router sowie Buchsen für Analog- und ISDN-Geräte bringt auch der Berliner Telefonhersteller DeTeWe zur Messe mit. Wahrscheinlich wird das Unternehmen zudem ein schnurloses Telefon vorstellen, in dessen Basisstation der herkömmliche Anschluss für das analoge Telefonnetz sowie eine Netzwerkbuchse zum Anschluss an einen Router integriert sind. "Technisch sind wir auch in der Lage, Wlan-Telefone herzustellten, es fehlt nur der Markt", sagt ein DeTeWe-Sprecher.

      Der Hersteller Zyxel setzt dagegen seit 2004 auf ein schnurloses VoIP-Telefon mit WLan. Das rund 300 Euro teure ePhone P2000W lässt sich in jedem WLan-Hot-Spot wie ein Handy nutzen. Siemens hat zur Cebit sein erstes WLan-Handy angekündigt - das Gigaset S35.

      Der Münchner Netzwerkausrüster Netgear stellt in Hannover zwei neue Produkte vor, die die Nutzung analoger Telefone auch für die Internet-Telefonie ermöglichen: einen WLan-Router mit analogem Telefonanschluss und einen VoIP-Adapter, der als Brücke zwischen einem bereits vorhandenen Modem-Router und analogem Telefon dient.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:32:35
      Beitrag Nr. 1.955 ()
      Und wo bitte steht etwas von QSC?
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:33:33
      Beitrag Nr. 1.956 ()
      # 1948 von Heraldo

      Nur mit einer DSL-Flatrate lohnt sich VoIP tatsächlich.

      Wer über Internet telefoniert, braucht den klassischen Telefonanschluss nämlich eigentlich nicht mehr, muss dafür aber weiterhin mindestens 16 Euro monatlich zahlen.

      Es wird erwartet, dass die Telekom in den nächsten Monaten den DSL-Zugang vom Telefon entkoppeln muss - auf Druck der Regulierungsbehörde.

      Die Branche hofft zudem darauf, dass sie endlich die schon lange überfälligen 032-er Nummern an ihre Kunden vergeben kann. Die Regulierungsbehörde will mit dieser neuen, speziell für VoIP-Anschlüsse gedachten Vorwahl die bisherigen Probleme bei der Nummernvergabe lösen.

      Zu den Aufnahmekandidaten gehört auch bald die Telekom-Tochter T-Online, die auf der Cebit ihr lang erwartetes Angebot für Internet-Telefonie vorstellen wird. Für die Telekom ist VoIP eine heikle Sache, denn die Technik bedroht ihr klassisches, auf dem Verkauf von Minuten beruhendes Telefongeschäft.

      Das erklärt vielleicht auch den zögerlichen Einstieg: Zunächst wird es nur eine reine Software-Lösung von T-Online geben, bei der die Kunden nur am Computer über Headsets miteinander sprechen können. Voice-over-IP mit normalen Telefongeräten, wie es die Konkurrenz schon lange im Programm hat, soll erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 11:39:00
      Beitrag Nr. 1.957 ()
      #1949 von langschlafer


      MARKETING ? ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ?, KLASSISCHE WERBUNG ?

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 12:48:08
      Beitrag Nr. 1.958 ()
      Hi Azul,
      so langsam habe ich das Gefühl, daß es bei QSC genau so geht wie in der Politik. Da sagt der Minister auch, daß
      er sich vor seine Wähler stellt.... und die gehen im alle
      hinten am Arsch vorbei.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 14:06:52
      Beitrag Nr. 1.959 ()
      In der Capital steht was neues von QSC, Ausgabe 6 / 2005.
      Steht sehr viel drin, also selber lesen.
      Anteil an Internettelefonie:
      2005 2%
      2010 25%
      2015 44%
      14% normal Anschlüsse und die restlichen Mobil UMTS.
      Wir haben noch Zeit! ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 15:04:03
      Beitrag Nr. 1.960 ()
      Achtung Baby… Aktionspreiswochen für dataVOIP BASIC 3000!

      • Broadnet startet Aktionspreiswochen für den Tarif dataVOIP BASIC 3000
      • Ermäßigungen bei den Anschaltgebühren, für die Hardware und bei der Buchung von Optionen
      • Kunden profitieren von Preisnachlässen in Höhe von bis zu 200 EUR bei Auftragserteilung bis zum 31. März 2005

      Broadnet startet die „Aktionspreiswochen“ für sein Komplettangebot dataVOIP BASIC 3000. Bis zum 31. März 2005 profitieren Broadnet-Kunden von Ermäßigungen in Bezug auf die Anschaltgebühren und die Hardware sowie für die Buchung von einzelnen Optionen. Damit „versüßt“ Broadnet seinen Kunden den Einstieg in die IP-Telefonie. Beispielsweise entfällt bei der Bestellung des Tarifs dataVOIP BASIC ADSL 3000 bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten die Anschaltgebühr von 79,99 EUR vollständig. Bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten reduziert sich die Anschaltgebühr um die Hälfte. Auch IP-Telefone von Cisco Systems sowie der Analog-Adapter werden zu Aktionspreisen angeboten. Hinzu kommen Ermäßigungen für die Tarife dataVOIP BASIC und dataVOIP ADVANCED bei der Buchung von Optionen. Die Anschaltgebühren der Optionen entfallen bei Bestellung bis zum 31. März 2005 ganz. Bei den „Aktionspreiswochen“ bietet Broadnet seinen Kunden Preisnachlässe von über 200 EUR.

      Hamburg, den 03. März 2005 – Broadnet bietet seinen Kunden im März interessante Einstiegsangebote für den Tarif dataVOIP BASIC 3000 sowie für die Buchung von Optionen für die Tarife dataVOIP BASIC und dataVOIP ADVANCED. „Mit dataVOIP BASIC und dataVOIP ADVANCED bieten wir ideale Tarife für alle, die den Start in die IP-Telefonie mit einem niedrigen Einstiegspreis bei gleichzeitig herausragenden Leistungen realisieren wollen,“ so Marc Huppert, Director Websales. Die Angebote von Broadnet sind so entworfen, dass Sie jedem Interessenten gerecht werden: Kunden, die einen starken Fokus auf einen niedrigen Einstiegspreis legen, profitieren bereits ab 21,99 EUR von dataVOIP BASIC, dem „Rund-um-Sorglos“-Paket aus IP-Telefonanschluss inklusive einer Rufnummer sowie einem ADSL-Internetzugang. Die einzelnen Angebote lassen sich jederzeit um neue Optionen und Leistungen erweitern. Beispielsweise können Un-ternehmenskunden, die gleich ein etwas umfangreicheres Angebot suchen, dataVOIP ADVANCED buchen.

      Das komplette Leistungsspektrum und die Ermäßigungen sind auf der Website www.broadnet.de im Bereich Online-Shop dargestellt.

      dataVOIP: Der Maßanzug aus DSL und IP-Telefonie

      Broadnet positioniert sich im Markt mit einem Komplettangebot aus DSL und IP-Telefonie für kleine und mittelständische Unternehmen. Der Tarif ist auch ideal für Privatkunden mit Heimarbeitsplätzen. Damit verstärkt das Unternehmen seine Voice over IP-Offensive mit einem direkt auf diese Zielgruppen zugeschnittenen Angebot. Sie profitieren von Leistungen, die vorher nur den „großen“ Unternehmen vorbehalten waren.

      Die Tarife dataVOIP BASIC, dataVOIP ADVANCED und dataVOIP COMPLETE

      Broadnet hat für seine Kunden die Angebote dataVOIP BASIC, dataVOIP ADVANCED und dataVOIP COMPLETE „geschnürt“. Diese sind entsprechend dem Leistungsumfang gestaffelt und orientieren sich an den unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten der Kunden. Der Vorteil: Gleich einem Baukastensystem können eine Vielzahl von Optionen und Leistungen hinzugebucht werden. Die bereitgestellte Internetstandleitung kann leicht und flexibel um Teilnehmeranschlüsse entsprechend der Zahl der Arbeitsplätze erweitert werden.

      Das Unternehmen Broadnet

      Die broadnet mediascape communications AG (Prime Standard, ISIN DE0005490866) ist einer der führenden Breitband Internet Carrier in Deutschland und bietet Geschäftskunden leistungsstarke Breitbandkommunikationslösungen. Broadnet ist darüber hinaus in der Lage, seinen Kunden Telekommunikationsleistungen entlang der gesamten Wert-schöpfungskette und auf Basis einer eigenen Netzinfrastruktur zu bieten. Diese Netzinfrastruktur ist mit einem redundanten Backbone auf Basis von DSL und Richtfunk ausgestattet und ist in Deutschland in Bezug auf die Reichweite einzigartig. Privatkunden, kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von professionellen Internet- Zugangsservices auf Basis von DSL sowie von den IP-Telefonieangeboten des Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 03.03.05 23:08:03
      Beitrag Nr. 1.961 ()
      #1947
      Das erklärt vielleicht auch den zögerlichen Einstieg: Zunächst wird es nur eine reine Software-Lösung von T-Online geben, bei der die Kunden nur am Computer über Headsets miteinander sprechen können

      :eek: Das hört sich gut an für Headset-Anbieter. Schaut euch mal VOXWARE an!!!!! Umsatz seit 2000 verzehnfacht!!
      akt.Kurs 0,04 cent :eek: :eek: Die Aktie wird explodieren :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 18:29:49
      Beitrag Nr. 1.962 ()
      Deutschland gilt bei Experten als "Breitband-Entwicklungsland"
      Wenn es um den schnellen Zugang zum Internet geht, hat Deutschland nach Ansicht von Experten trotz des aktuellen DSL-Booms großen Nachholbedarf. "Deutschland muss bei der Breitbandnutzung aufholen, denn wir fallen im internationalen Vergleich leider zurück", sagt Cisco-Deutschlandchef Andreas Dohmen. "Von 15 EU-Staaten landen wir in Sachen Breitband-Internet auf einem der hinteren Plätze." Am nächsten Freitag wird sich auf der Computermesse CeBIT ein "Breitbandgipfel" mit diesem Thema beschäftigen (Convention Center, Saal 1B).
      "Es ist ein bisschen traurig für ein Land wie Deutschland, im selben Atemzug wie Portugal oder Griechenland genannt zu werden", sagt auch Analystin Ariane Afrough vom Marktforschungsinstitut IDC. "Natürlich trumpft Deutschland immer mit Kundenzahlen auf -- T-Online als der größte Internet Service Provider in Westeuropa --, aber das liegt an der Größe Deutschlands, nicht am Entwicklungsstand der Breitband-Technologie." IDC zufolge verfügen gerade einmal 13 Prozent der deutschen Haushalte über einen DSL-Anschluss. In Südkorea zum Beispiel haben mehr als 70 Prozent der Haushalte bereits einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang. Der westeuropäische Durchschnitt liegt einer aktuellen Studie von Forrester Research zufolge bei 20 Prozent.

      Die Forrester-Analysten Niek van Veen und Lars Godell vergleichen in der Studie die 19 Prozent Wachstum in Deutschland 2003 mit den 81 Prozent Wachstum in Westeuropa insgesamt. Sie sprechen von "anämischem Wachstum" in den Jahren 2003 und 2004. Der deutsche Breitbandmarkt werde von technikverliebten jungen Männern bestimmt. Über das Stadium, in dem solche Konsumpioniere den Ton angeben, habe sich der Markt bisher nicht hinausentwickelt.

      Ein Grund für die deutsche Rückständigkeit in Sachen Breitband ist Experten zufolge, dass es bislang keine Ernst zu nehmenden Alternativen zur Deutschen Telekom gibt und damit auch keinen Wettbewerb. "Länder mit hoher Breitband-Nutzung verfügen in der Regel über eine gute Mischung unterschiedlicher Zugangstechnologien", sagt Dohmen. "Neben DSL werden dort TV-Kabel oder Glasfaser genutzt, die zudem wesentlich leistungsfähiger sind. Ein richtiger Wettbewerb der Zugangstechnologien fehlt in Deutschland allerdings bislang."

      Die IDC-Analystin Afrough wird noch deutlicher: "Der Verkauf der Kabelnetze war der letzte Hoffnungsschimmer, Wettbewerb zu DSL und zur Deutschen Telekom einzuführen, aber auch das schlug ja sensationell fehl. Erst seit der Weiterverkauf (Reselling) der DSL-Anschlüsse möglich ist, fangen Konkurrenten der Telekom an, aggressiv den Markt anzugehen." Dadurch sind die Preise mittlerweise stark zurückgegangen.

      Die Nachfrage nach Breitband-Zugängen wird aber nicht nur durch den Preis bestimmt, sondern auch durch die auf diese Weise nutzbaren Angebote. Dohmen hält Breitband heute schon für hochattraktiv und führt Musik- oder Video-Downloads und auch die Internet-Telefonie (VoIP) an. "Und Breitband-Internet ermöglicht den Providern so genannte Triple-Play-Angebote: Private Haushalte erhalten Internetanschluss, Telefonie und Fernsehen aus einer Hand und zu günstigen Preisen", sagte Dohmen.

      "Die Telekom wird sehr stark daran interessiert sein, neue Dienstleistungen auf den Markt zu bringen", sagte Sun-Deutschlandchef Marcel Schneider. "Damit wird auch Wachstum kommen. Office wird eine Killer-Anwendung sein." Gemeint ist die Möglichkeit, mit Bürosoftware über das Netz arbeiten zu können, ohne sie auf dem eigenen PC installieren zu müssen.

      Forrester Research erwartet, dass der Anteil der deutschen Haushalte mit Breitband-Anschluss bis 2010 auf 44 Prozent steigen und damit über dem angenommenen Durchschnittswert von 41 Prozent für Westeuropa liegen wird. Sie setzen bei ihrer optimistischen Prognose auf die neuen Angebote der Deutschen Telekom für Weiterverkäufer von DSL-Anschlüssen, sinkende Preise, mehr Marketing-Aufwand rund um das Thema Breitband und interessantere Breitband-Dienstleistungen. (Andreas Hippin, dpa-AFX) / (anw/c`t)
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/57080
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 17:48:47
      Beitrag Nr. 1.963 ()
      Celox und Versatel schließen ihre DSL-Netze zusammen
      DSL-News.de , Dienstag, 08.März 2005

      Die zwei Provider Celox und Versatel haben einen Kooperationsvertrag vereinbart, damit bekommt Celox einen direkten Zugang zu 116 Hauptvermittlungsstellen des DSL-Netzes von Versatel. Der Provider Versatel kann im Gegenzug die 200 Vermittlungsstellen des Celox DSL-Netzes nutzen.


      Der Kooperationsvertrag zwischen den beiden Providern ist ausschließlich auf ADSL sowie SDSL für Geschäftskunden beschränkt. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit können die zwei Unternehmen sogenannte Virtuelle Private Netzwerke (VPN) leichter aufbauen.


      Nach Unternehmensangaben zählt Versatel derzeit 300.000 Kunden in Deutschland wovon 60.000 Geschäftskunden sind.
      Avatar
      schrieb am 08.03.05 19:56:42
      Beitrag Nr. 1.964 ()
      Jeder zweite DSL-Nutzer wechselbereit
      Viele Interessenten noch unentschlossen

      Ihre Meinung zum Thema...


      38 Prozent der Nutzer, die noch keinen privaten DSL-Anschluss haben, planen die Anschaffung eines solchen im Lauf der nächsten zwölf Monate. Und jeder zweite private DSL-Nutzer ist bereit, seinen bestehenden DSL-Anbieter in den nächsten zwölf Monaten zu wechseln. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Computermagazin `CHIP` durchgeführt hat.

      Das Potenzial an DSL-Neukunden wächst demnach. Rund 38 Prozent der Befragten, die noch keinen privaten DSL-Anschluss haben, wollen sich einen solchen im Lauf der nächsten zwölf Monate anschaffen (Vorjahr: 30 Prozent). Dabei ist mehr als jeder dritte potenzielle Neukunde noch nicht sicher, welcher Provider für ihn in Frage kommt.

      Auch die Zahl der Wechselwilligen steigt: Jeder zweite der Befragten, der DSL nutzt, ist bereit, in den nächsten zwölf Monaten seinen Anbieter zu wechseln. Im vergangenen Jahr lag die Quote der Wechselbereiten noch bei 43 Prozent. (as)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 14:22:21
      Beitrag Nr. 1.965 ()
      CEBIT: 1&1 rechnet 2005 mit Durchbruch für Internet-Telefonie


      HANNOVER (dpa-AFX) - Die United Internet-Tochter 1&1 rechnet im laufenden Jahr mit dem Durchbruch für Internet-Telefonie. `2005 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem sich die Grenzen zwischen Internet und Telefonie auflösen`, sagte 1&1-Chef Andreas Gauger am Mittwoch bei der CeBIT. Bei 1&1 nutzen zurzeit 100.000 der etwas mehr als eine Million DSL-Kunden das Angebot, über das Internet zu telefonieren. Im Verlauf des Jahres soll die Zahl auf 250.000 Kunden ansteigen. Prognosen für das gesamte DSL-Geschäft im laufenden Jahr machte er mit Hinweis auf die United Internet-Bilanzpressekonferenz in der kommenden Woche ebenso wenig wie Aussagen über das Neugeschäft. 1&1 ist mit 1,05 Millionen Kunden (Ende 2004) nach T-Online (3,2 Mio) der zweitgrößte DSL-Provider in Deutschland. AOL ist mit 750.000 Kunden der drittgrößte Anbieter von schnellen Internetzugängen.

      HÄLFTE DER KUNDEN BESTELLT GERÄTE FÜR DSL-TELEFONIE

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      `Derzeit bestellen rund die Hälfte der DSL-Neukunden die technischen Geräte für die Internet-Telefonie.` Wiederum die Hälfte darum nutze die technische Möglichkeit auch. Um die Akzeptanz zu erhöhen, bietet 1&1 ab Anfang April ein neues Endgerät an, mit dem erstmals auch ISDN-Telefonanlagen Zugang zur Internet-Telefonie erhalten. Zudem soll der technisch wirkende Name `Voice over IP` (VoIP) durch den Begriff DSL-Telefonie ersetzt werden. `DSL-Anbieter setzen den Telefonmarkt unter Druck`, sagte Gauger. Das sei vor allem für Call-by-Call, reine VoIP-Anbieter und klassische Telekomanbieter bedrohlich. Zum möglichen Aufbau einer eigenen DSL-Infrastruktur sagte Gauger, dass die Deutsche Telekom United Internet ein neues Angebot gemacht habe. Dieses beziehe sich vor allem auf den Preis. 1&1 vermittelt derzeit zum einem DSL-Verträge für die Deutsche Telekom und verkauf zum anderen zuvor bei der Telekom eingekaufte Leitung auf eigenen Namen. United Internet-Chef Ralph Dommermuth hatte Anfang des Jahres wegen technischer Probleme bei der Freischaltung von weiterverkauften DSL-Anschlüssen angekündigt, in einigen großen Städten ein eigenes Netz aufbauen oder aufkaufen zu wollen.

      AUFTRAGSSTAU BEI TELEKOM ABGEBAUT

      Der Druck auf die Telekom habe sich positiv ausgewirkt. Der Auftragsstau sei deutlich zurückgegangen, sagte Gauger, befinde sich aber immer noch über der Marke von 10.000. Inzwischen habe er allerdings das Gefühl, dass die Telekom ihre Anstrengungen intensivierte habe, um das Problem zu beheben. Den Worten Gaugers zufolge prüft 1&1 derzeit neben dem Aufbau eines eigenen Netzes, den Zusammenschluss mit anderen Partnern sowie das von der Telekom erneuerte Angebot./zb/cs
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 14:50:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.03.05 15:37:11
      Beitrag Nr. 1.967 ()
      Sollten die UI ein gutes Angebot machen , könnte es sein das QSC vielleicht doch den kürzeren zieht.Wer weiß was die Telekom für zugeständnisse macht nur um UI nicht an die Konkurenz zu verlieren.Zur Not zahlen die auch erstmal drauf.Das würde für diesen Verein typisch sein.Aber denken wir mal positiv.:eek:

      Gruss IZ :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:14:02
      Beitrag Nr. 1.968 ()
      @Investmentzocker001



      „Zur Not zahlen die auch erstmal drauf“ hm... vielleicht mit eigenen Aktien:laugh:, aber die Qualität und den Service des QSC Netzes können die nicht bezahlen.



      grüße
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:41:45
      Beitrag Nr. 1.969 ()
      Web.de sagt Telefonie-Revolution voraus


      aus den Bereichen Breitband, CeBIT


      Oliver Schwartz, Leiter der Unternehmenskommunikation bei Web.de, sieht bereits Ende 2005 Voice over IP als Massenmarkt in Deutschland. Nach Web.de-Angaben telefonieren bereits heute rund 100.000 Menschen hierzulande per Internet, bis zum Jahresende hofft die Branche, eine Million Telefonkunden von VoIP überzeugt zu haben. Dennoch gilt es immer noch zahlreiche Hürden auf dem Weg zu meistern.




      Telefon + Internet + Telefon

      Das größte Hindernis sieht Schwartz dabei in der Kopplung von DSL- und Telefon-Leitung. Mittlerweile gibt es zwar einige Anbieter, die über ein eigenes Netz verfügen oder Leitungen von anderen Anbietern mieten, und damit reine DSL-Anbindungen realisieren können. Doch im Resellermarkt bzw. beim so genannten Linesharing – also dem Wiederverkauf oder der Mitbenutzung von zumeist Telekom-Leitungen – sieht es da noch ziemlich finster aus. Wie die Telekom unlängst auf ihrer Pressekonferenz bekräftigte, sieht sie keinen Grund, die Dienste zu entbündeln.

      Da bleibt dem Wettbewerb – wie so oft – nur übrig, auf die Regulierungsbehörde zu hoffen. Deren Chef, Matthias Kurth, stellte bereits im Oktober vergangenen Jahres klar, dass seine Behörde die Möglichkeit der Entbündelung, insbesondere beim Geschäft mit Breitbandzugängen für Großkunden, sorgfältig prüfen werde. Dabei ist vor allem zu klären, wie die Kosten für die Teilnehmeranschlussleitung gedeckt werden. Die Frage des Erfolgs oder Reinfalls von Voice over IP wird also vorerst eine Frage des Geldes bleiben und ob die Regulierungsbehörde einen gesunden Mittelweg findet, zwischen kostendeckender Vorableistung und genug Flexibilität, um zukünftige Kundenwünsche zu erfüllen.

      Quelle: Web.de AG
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 16:44:28
      Beitrag Nr. 1.970 ()
      VoIP auf der CeBIT

      Mittwoch, 2. März 2005
      CeBIT-Trend Nr. 1
      Internet-Telefonie

      Voice over IP (VoIP) ist DER Internet-Trend und einer der Schwerpunkte der diesjährigen CeBIT. War das Telefonieren über ein Datennetz bisher hauptsächlich Firmen und Technikfreaks vorbehalten, soll VoIP in diesem Jahr den Durchbruch bei Otto Normal schaffen.

      Einfach und billig

      Viele Internet-Anbieter (Provider) werben mit supergünstigen DSL-Flatrates inklusive VoIP-fähigem Modem-Router zum Nulltarif und Gesprächstarifen ab 0 Cent/Minute um neue Kunden. Hardware-Hersteller präsentieren auf der CeBIT Router und Telefone, die VoIP so einfach machen wie herkömmliche Telefonie.

      Alles findet Anschluss

      Ein Highlight ist die neue Fritz!Box Fon von AVM. Der Modem-Router besitzt neben VoIP-Anschluss und zwei analogen Telefonbuchsen auch einen Anschluss für ISDN-Telefone und –Anlagen. Er kann per Kabel oder WLAN angeschlossen werden. Auch DeTeWe stellt eine Telekommunikationsanlage mit DSL-Modem, Router, VoIP-, Analog- und ISDN-Anschlüssen vor. Beide Firmen sitzen in Berlin.

      VoIP wird mobil

      Spezielle VoIP-Telefone, zeigen u.a. Zyxel mit seinem bereits etablierten ePhone P2000W (ca. 300 Euro) und Siemens mit dem brandneuem Gigaset S35. Beide Geräte funktionieren kabellos über WLAN und lassen sich auch außer Haus in so genannten Hotspots wie Handys benutzen.

      Aus alt mach neu

      Der Münchner Hersteller Netgear präsentiert zwei Produkte für Kunden, die ihre "alten" Telefone für VoIP weiternutzen wollen: Einen WLAN-Router mit analogem Telefonanschluss und einen VoIP-Adapter, der vorhandene Modem-Router und analoges Telefon verbindet.

      Videotelefonie im Kommen

      Telekommunikationsanbieter Arcor geht noch einen Schritt weiter: Er präsentiert Videotelefonie über das von VoIP genutzte Standard-Protokoll SIP (Session Initiation Protocol). Angeblich zeigt Arcor auch eine VoIP-Telefonanlage mit Bildschirm und Kamera.
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:54:47
      Beitrag Nr. 1.971 ()
      AOL: VoIP-Pläne werden konkreter

      Binnen eines Monats will der Internet-Riese mit Internettelefonie starten 09.03.2005
      18:01


      AOL will seinen Kunden innerhalb eines Monates die Möglichkeit für Telefonate über das Internet anbieten. Entsprechende Pläne hat AOL-Chef Jonathan Miller bei einer Konferenz in San Jose bekannt gegeben, berichten übereinstimmend US-Medien. Mit AOL betritt ein wirkliches Schwergewicht die VoIP-Szene. Auch T-Online, der andere große Gegenspieler in Deutschland, hat in dieser Woche bereits VoIP angekündigt.
      Dass AOL im VoIP-Bereich tätig werden will, ist nichts Neues. Das Unternehmen hatte bereits im Vorjahr entsprechende Pläne kundgetan, sich aber bei Einzelheiten bedeckt gehalten. Auch jetzt gibt es noch keinerlei Tarifangaben. Es ist lediglich bekannt, dass AOL sein Angebot auf 44 Märkten gleichzeitig starten will. Laut Miller soll sich das Service vor allem durch eine einfache Bedienbarkeit auszeichnen.
      AOL dürfte darüber hinaus für seine User einige Features bereithalten, die seine Konkurrenten nicht so leicht anbieten können, berichtet das Wall Street Journal. So werde das Unternehmen Funktionen offerieren, die sonst nur herkömmliche Telekom-Gesellschaften aufweisen wie die Möglichkeit, Notrufnummern anzuwählen oder die alte Telefonnummer mitzunehmen.


      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw10/s16470.html
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 20:56:39
      Beitrag Nr. 1.972 ()
      Telekommunikation
      Elf Wettbewerber gegen Titelverteidiger Telekom
      Von Holger Schmidt, Hannover


      09. März 2005 Es geht um nicht weniger als die Herrschaft im Internet der Zukunft: Hochgeschwindigkeitsanschlüsse, Internet-Telefonie und Fernsehen im Netz sind Milliardenmärkte, um die zur Zeit viele Telekommunikations- und Internetunternehmen mit der Deutschen Telekom konkurrieren. Noch ist die Telekom klarer Marktführer im Breitband-Internet, doch nie zuvor haben ihre Wettbewerber so viel Geld und Arbeit investiert, um sich ein Stück des lukrativen Marktes abzuschneiden.


      Fünf Jahre nach dem Höhenflug der Internet-Aktien an den Börsen wird jetzt richtig Geld verdient: 3,15 Milliarden Euro ist der deutsche Breitband-Markt in diesem Jahr schwer, schätzt Marktforscher Arno Wilfert vom Beratungsunternehmen Arthur D. Little. Und das ist erst der Anfang: 30 oder mehr Prozent Wachstum im Jahr versprechen glänzende Geschäfte in der Zukunft. Obwohl die Hürden für den Markteintritt in Deutschland hoch und die Regulierungsbedingungen im Vergleich zu anderen Ländern alles andere als wettbewerbsfreundlich sind, werden immer mehr Anbieter angelockt: DSL-Zugangsdienste wie United Internet, AOL oder Freenet sind ebenso im Geschäft mit den Endkunden aktiv wie die alternativen Telefongesellschaften. Nach zähem Start stellt sich nun der Erfolg ein: Nach Branchenschätzungen gewinnt die Vodafone-Tochtergesellschaft Arcor jeden Monat rund 100000 DSL-Kunden und wird zur Zeit wohl etwa eine halbe Million Kunden unter Vertrag haben. „90 Prozent der Kunden, die bei uns einen Telefonanschluß bestellen, nehmen DSL gleich dazu”, sagte Arcor-Chef Harald Stöber auf der Computermesse Cebit (siehe Bericht auf der gegenüberliegenden Seite). Konkurrent Hansenet hat in Hamburg sogar schon gezeigt, wie der Marktführer Deutsche Telekom zu schlagen ist. Ausgestattet mit einer halben Milliarde Euro von der Muttergesellschaft Telecom Italia, will Hansenet nun in fünf weiteren Großstädten der Telekom die Kunden abjagen.

      Investitionen in Infrastruktur

      Der Telekom können zur Zeit aber nur die Unternehmen einen harten Preiswettbewerb liefern, die zuvor in eine eigene Technik investiert haben. „Anbieter wie Arcor oder Hansenet, die nicht auf eine Telekom-Infrastruktur aufsetzen, werden zur Zeit stärker”, muß Ralph Dommermuth, Vorstandsvorsitzender von United Internet, zugeben. Wie AOL-Chef Stan Laurent hat er deshalb Investitionen in eine eigene Infrastruktur angekündigt.

      Noch mehr Konkurrenz mit eigener Infrastruktur sieht die Telekom aber gar nicht gerne. Deshalb versucht der ehemalige Monopolist zur Zeit, die Zugangsdienste, die auf ihre Plattform aufsetzen, mit dem Angebot besserer Konditionen für Vorleistungsprodukte ganz von eigenen Investitionen abzuhalten. Die Verhandlungen sind in der heißen Phase. „Im Moment sind die angebotenen Konditionen aber noch zu schlecht”, sagte Andreas Gauger, Vorstandschef von 1&1 Internet, in Hannover. Trotzdem könnte die Initiative Erfolg haben. Auch Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender der QSC AG, glaubt nicht an die große Investitionswelle: „Ein flächendeckendes viertes DSL-Netz wird es in Deutschland nicht geben”, sagt er. Neben der Telekom betreiben Arcor und QSC bereits ein solches Netz. QSC nutzt seine Infrastruktur aber vorwiegend, um Unternehmensstandorte miteinander zu vernetzen.

      Zukunftsträchtige Internet-Telefonie

      Im Endspiel um das Breitband-Internet steht aber mehr auf dem Spiel als die schnelle Auffahrt auf die Datenbahn. Über das Internet lassen sich inzwischen Telefongespräche in bester Qualität, aber weit billiger als im klassischen Telefonnetz übertragen. Die Internet-Unternehmen machen den Telefongesellschaften also auch in ihrem Kerngeschäft Konkurrenz, der Festnetztelefonie. „Die Internet-Telefonie wird immensen Druck auf die Telekom und die kleinen Call-by-Call-Anbieter ausüben”, sagte 1&1-Vorstandssprecher Gauger. Sein Chef Dommermuth will beweisen, daß Internet-Telefonie nicht nur billiger, sondern auch besser als die bisher führende ISDN-Technik ist. „Auf einer DSL-Leitung können bis zu vier Gespräche gleichzeitig geführt werden. Der Kunde bekommt neben seiner bestehenden Telefonnummer vier zusätzlich Ortsnetznummern, die er beliebig im Haus verteilen kann”, sagte Dommermuth. United Internet ist mit mehr als 1,1 Millionen DSL-Kunden der größte Konkurrent von T-Online. Bis zum Jahresende möchte Dommermuth mindestens 250000 Kunden für die Internet-Telefonie gewonnen haben. Auch AOL, mit 750000 DSL-Kunden die Nummer zwei unter den T-Online-Verfolgern, ist mit der Internet-Telefonie auf der Zielgeraden: „Die Produktentwicklung ist im Endspurt”, sagt Laurent. Anfang April könnte es soweit sein.

      Da auch Freenet-Chef Eckhard Spoerr die Internet-Telefonie mit vielen Innovationen vorantreibt und nach eigener Aussage schon mehrere hunderttausend Kunden gewonnen hat, mußte Marktführer T-Online zur Cebit mit einem eigenen Angebot nachziehen. Der T-Online-Vorstandsvorsitzende Rainer Beaujean will mit der Internet-Telefonie aber vor allem seine Kunden binden. „Gespräche zwischen T-Online-Kunden sind ohne weitere Kosten. Da wir auf einen Schlag mehr als 3,2 Millionen DSL-Tarifkunden ansprechen, schaffen wir damit natürlich einen zusätzlichen Anreiz, Mitglied dieser Community zu werden”, sagte Beaujean dieser Zeitung (siehe Interview auf dieser Seite). Aus Rücksicht auf die Telekom, die den Löwenanteil ihres Umsatzes mit der Festnetztelefonie erwirtschaftet, hat er das Tarifgefüge fein austariert: Gespräche in das Festnetz liegen mit 2,9 Cent je Minute genau auf dem vergleichsweise hohen Niveau der Festnetzsparte. Internet-Telefonate ins Festnetz lohnen sich aus Sicht der Kunden nicht; eine Kannibalisierung der Festnetzsparte ist daher kaum zu erwarten. Die Preise der Konkurrenz von einem Cent je Minute hält er für Kampfpreise, die nicht lange Bestand haben.

      Allianz ohne die Telekom

      Allerdings wird die Frage, wieviel Cent Gespräche in das Festnetz kosten, für viele DSL-Nutzer an Bedeutung verlieren, da sie über das Netz untereinander sowieso kostenlos telefonieren. Um den Kreis der Gratis-Telefonierer zu erweitern, haben Freenet, Web.de und Sipgate ihre Netze bereits zusammengeschaltet. Nun kommt 1&1 dazu. „Mit Web.de sind wir uns schon einig. Ich denke, wir werden unser Netz mit allen relevanten DSL-Anbietern zusammenschließen”, sagte Gauger. Der Vertrag mit Freenet wird dann wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen. Da T-Online nach Aussage von Beaujean dieser Allianz aber auf keinen Fall beitreten wird, werden sich in Deutschland bald zwei große Gratis-Telefonnetze gegenüberstehen. Eine Zusammenschaltung mit dem Netz des britischen Anbieters Skype ist nach Einschätzung von Gauger aber in absehbarer Zeit nicht zu erwarten.

      Die Internet-Telefonie entzweit aber nicht nur die Telekom von ihren Wettbewerbern. Die Front verläuft mitten durch die Schar der alternativen Anbieter: Während die reinen Internet-Unternehmen die Telefonie über das Netz ohne Rücksicht ausbauen können, fürchten Telekommunikationsgesellschaften wie Arcor oder Hansenet die Billigkonkurrenz im eigenen Haus. „Internet-Telefonie wird die Basis der Innovation im Festnetz sein und ist deshalb enorm wichtig für uns. Internet-Telefonie wird aber kein ausschlaggebender Faktor für das Preisniveau im Festnetz sein. Dort ist die Konkurrenz schon sehr groß und die Preise deshalb schon sehr gering”, sagt Harald Rösch, Chef von Hansenet in Deutschland. Arcor-Chef Stöber widerspricht aber: „Der Druck auf die Preise steigt weiter - unabhängig von der Technik. Preise von einem Cent die Minute stören mich mittelfristig aber nicht”, sagte Stöber in Hannover.

      Spiele, Fernsehen und Videos

      Das Breitband-Internet wird aber nicht nur die Telefonie, sondern auch die Unterhaltung nachhaltig beeinflussen. „Die Erschließung des Breitband-Marktes ist entscheidend für neue Erlösquellen der Film- und Fernsehindustrie, aber auch der Unterhaltungselektronik”, sagt Wolfgang Bock von der Unternehmensberatung Mercer. Anbieter wie die Telekom, Arcor, Hansenet und Versatel bieten in diesem Jahr Übertragungsraten zwischen fünf und sechs Megabit je Sekunde an. Das reicht, um Fernsehbilder in guter Qualität zu übertragen. „In den Niederlanden haben wir die Rechte für Fußball-Erstligaspiele. In Deutschland stehen wir auch in Verhandlungen über Inhalte”, sagte der Versatel-Chef Andreas Heinze in Hannover. Auch der Online-Spielemarkt berge noch viel Potential. „Online-Spiele stehen vor einem gigantischen Boom. In Asien ist schon ein regelrechter Industriezweig daraus entstanden”, sagte Heinze.

      In der Rolle als viertes TV-Übertragungsmedium neben Kabel, Satellit und digitalem terrestrischen Fernsehen sieht sich die Internet-Branche aber dennoch nicht. Vielmehr wollen die Unternehmen Sendungen der Fernsehsender zeitversetzt übertragen, also immer dann, wenn der Kunde es möchte. Auch das Video kommt direkt auf den Computer. Dieser Fortschritt wird nicht ohne Opfer bleiben: „Wer braucht noch einen Videoverleih, wenn man die Filme ansehen kann, ohne aus dem Haus zu gehen”, sagt Bock.


      Text: F.A.Z., 10.03.2005, Nr. 58 / Seite 14
      Bildmaterial: dpa/dpaweb


      http://www.faz.net/s/RubE2C6E0BCC2F04DD787CDC274993E94C1/Doc…
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      schrieb am 12.03.05 10:56:44
      Beitrag Nr. 1.973 ()
      11. März 2005 FAZ

      Deutschland droht die digitale Spaltung.

      Der Riß durch die Republik teilt Stadt und Land: Während die Ballungszentren die Vorteile des Wettbewerbs um das Breitband-Internet genießen, herrscht in vielen ländlichen Regionen noch Telekom-Monokultur mit hohen Preisen und schlechter Versorgung. Diese digitale Spaltung hat Folgen: Fehlender Anschluß an das Breitband-Internet ist in der digitalen Wirtschaft inzwischen ein Standortnachteil geworden.

      Viele kleine und mittlere Unternehmen machen einen Bogen um die digitale Provinz, weshalb immer mehr Bürgermeister vehement eine Auffahrt auf die Datenautobahn fordern. Die Breitband-Versorgung ist zum Politikum geworden. Der Regierung kann es nicht egal sein, wenn Internet-Studiengänge und elektronische Verwaltung weiten Teilen der Bevölkerung verschlossen bleiben.

      Preise sinken im Wettbewerb

      Die Unterschiede zwischen Stadt und Land werden stetig größer. In Großstädten wie Hamburg oder Berlin tobt inzwischen ein harter Wettbewerb. Nirgendwo in Deutschland sind die Preise für den Anschluß an das Breitband-Internet so niedrig, und nirgendwo ist die Anschlußdichte so hoch, weil Telekommunikationsgesellschaften wie Arcor, Hansenet oder Versatel der Deutschen Telekom dort mächtig Konkurrenz machen. Ganz anders stellt sich die Situation aber in vielen ländlichen Regionen dar (siehe auch: Stadtbewohner profitieren vom DSL-Wettbewerb)

      Für etwa die Hälfte der Bevölkerung ist die Deutsche Telekom immer noch Monopolist. Für diese Menschen ist der breitbandige DSL-Zugang weit teurer als in der Stadt - wenn das schnelle Internet überhaupt schon ausgebaut ist. Beinahe verzweifelt beantragen viele Internetnutzer Quartal für Quartal einen DSL-Anschluß bei der Telekom. Aber die Telekom hat das DSL-Tempo gedrosselt und baut die Datenautobahn nur dort aus, wo genügend Nachfrage herrscht.

      Telekom hat Eile nicht nötig

      Eile hat der Bonner Telekommunikationskonzern nicht nötig, denn auf dem Land wird ihm nur selten ein ernsthafter Konkurrent in die Quere kommen. Wettbewerb der Breitband-Techniken zwischen DSL und Fernsehkabel, wie er in anderen Ländern üblich ist, gibt es in Deutschland faktisch gar nicht. Die negativen Folgen der technischen Monokultur werden in den ländlichen Regionen von einer Regulierung verstärkt, die echten Wettbewerb behindert. Denn die alternativen Telekommunikationsgesellschaften, die für den Zugang zum Kunden Vorleistungen der Telekom mieten müssen, klagen über eine geringe Spanne zwischen Mietpreis und wettbewerbsfähigem Endkundenpreis. Für diese Gesellschaften lohnt sich der Markteintritt nur in den Regionen, in denen sie mit einer Infrastrukturinvestition viele Kunden erreichen - also meist nur in den Städten. Und leichte Zugänge zum Telekom-Netz, die auch den Wettbewerb auf dem Land in Schwung bringen könnten, fehlen in Deutschland trotz jahrelanger Diskussionen immer noch.

      Im Scheinwettbewerb

      Andere Ex-Monopolisten in Europa müssen ihren Konkurrenten diese Zugänge längst anbieten. Der in Deutschland mögliche Wiederverkauf der DSL-Anschlüsse der Telekom ist dagegen nicht mehr als ein Scheinwettbewerb, knapp 90 Prozent des Umsatzes fließen weiter direkt in die Taschen der Telekom. Den Schlüssel zu mehr Wettbewerb und damit mehr Wachstum hält also die Regulierungsbehörde in der Hand: Nur eine deutliche Senkung der Vorleistungspreise und ein leichterer Zugang zum Telekom-Netz werden DSL in Deutschland für alle vorantreiben, Investitionen fördern und Arbeitsplätze schaffen. Diese Preise für DSL müssen aber nicht nur in den wettbewerbsintensiven Ballungszentren sinken, wie es die Telekom überlegt, sondern in der ganzen Republik. Eine solche regionale Regulierung würde der Telekom nur die Handhabe geben, mit Hilfe der Monopolrenten auf dem Land die Wettbewerber in den Städten gezielt auszubremsen.

      Weiße Flecken auf der DSL-Landkarte

      Aber noch hält die Regulierungsbehörde ihre schützende Hand über die Telekom. Mit fatalen Folgen: Als Ergebnis der Wettbewerbsabstinenz liegt die Wachstumsrate im deutschen Breitband-Internet im Vergleich zu den anderen Industrieländern am Ende. In der Anschlußdichte spielt Deutschland nur noch in der zweiten Liga. Das ist schlecht für das Wirtschaftswachstum. Das ist auch der Bundesregierung nicht entgangen. Daher läßt Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) nun in einem Breitbandatlas die weißen Flecken auf der DSL-Landkarte identifizieren.

      Auf dem „Breitbandgipfel” auf der Cebit hat er mehr Wettbewerb gefordert und die Regulierungsbehörde gemahnt, dazu ihren Beitrag zu leisten. Ziel ist es, die Telekom und ihre Wettbewerber zu einem höheren Ausbautempo anzutreiben. Doch die Telekom-Strategen bleiben gelassen, denn sie sind nicht verpflichtet, das schnelle Internet überall anzubieten. Eine sogenannte Universaldienstverpflichtung der Telekom wie beim Telefon gibt es für DSL nicht. Eine solche Verpflichtung wäre auch der falsche Weg, da sie die regionalen Monopole der Telekom festigen statt beseitigen würde.

      Technische Hürden

      In vielen Orten stehen dem schnellen Internet neben regulatorischen noch technische Hürden im Weg. Häufig ist auf dem Land die Entfernung zwischen Hauptverteiler der Telekom und dem Wohnort zu weit für einen DSL-Anschluß. Zudem hat die Telekom in den neunziger Jahren in vielen Ortsnetzen die damals moderne Glasfasertechnik verlegt, die kein DSL möglich macht. Ohne teure Nachrüstung stellen Funkanbindungen in diesen Fällen oft die einzige Chance auf das schnelle Internet dar. In den ersten Kommunen haben Telekom-Konkurrenten die regional begrenzten Funknetze inzwischen in Betrieb genommen. Mit beachtlichem Erfolg: Schon mehrfach hat die Aufnahme der Verhandlungen der Bürgermeister oder Bürgerinitiativen mit einem Funknetzbetreiber die Telekom zu einem plötzlichen Meinungswandel veranlaßt, den zuvor abgelehnten DSL-Ausbau doch noch einmal wohlwollend zu prüfen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 00:46:39
      Beitrag Nr. 1.974 ()
      Vier von fünf Internet-Nutzern gehen derzeit noch über vergleichsweise langsame ISDN- oder Analoganschlüsse online. Doch jeder zweite Festnetzkunde überlegt, künftig via schnelle DSL-Verbindung und Flatrate im Internet zu surfen. Die Folge: Insbesondere die DSL-Discounter liefern sich kostspielige Preiskämpfe, um möglichst viele Neukunden für ihre Services zu gewinnen. Sonderaktionen sollen bisherige Schmalbandnutzer dazu bewegen, auf Breitband umzusteigen, so die Markteinschätzung von Mummert Consulting, die heute in Hamburg präsentiert wurde. Auf der Jagd nach neuen Kunden analysieren die Anbieter jedoch nicht, welche Kunden profitabel sind. Auch die Kundenbindung bleibt auf der Strecke. Der Grund: Die DSL-Anbieter sind vom Neukundenandrang so überfordert, dass sie ihre Bestandskunden vernachlässigen. Falsche Rechnungen und wenige Möglichkeiten, als Kunde selbst online Leistungen anzufordern, sind nach Einschätzung von Mummert Consulting die größten Mängel beim Kundenservice.

      Mit Preisoffensiven versuchen die Telekom und ihre Wettbewerber nun, die bisherigen Schmalbandsurfer für Breitbandzugänge zu gewinnen. Mit Erfolg. Die Hälfte der Festnetzkunden plant, künftig per DSL ins Internet zu gehen. Vor allem jüngere Zielgruppen und Geschäftskunden finden die Angebote für das schnelle Internet interessant. Experten schätzen, dass es bis Ende 2007 rund zehn Millionen DSL-Anschlüsse in Deutschland geben wird. 1,4 Millionen Anschlüsse sollen den Geschäftskunden bereits Ende dieses Jahres zur Verfügung stehen. Das Problem: Die Discounter sind derzeit von der Masse der Neukunden überfordert. Sie vernachlässigen im Kampf um neue Abnehmer ihre bisherigen Kunden. Sicherheitstools, transparente Rechnungsstellung oder eine gute Betreuung in Kundencentern sind selten. Die Themen Kundenwert, Kundenbindung und Service bleiben auf der Strecke. Ob ein Kunde profitabel ist, analysieren viele Anbieter nicht.

      Die Folge: Der DSL-Markt differenziert sich in Luxusmarken und Billiganbieter. AOL und Telekom etablieren sich mit Servicepaketen und Kundenportalen als teure Premium-Dienstleister. Unter den billigen DSL-Discountern herrscht hingegen ein Verdrängungswettbewerb, der sich in diesem Jahr weiter verschärfen wird. Um ihre Nutzer langfristig zu halten, sollten jedoch auch die Billiganbieter ihre Strategien schärfen und sich stärker gegeneinander abgrenzen. So sind beispielsweise Zusatzleistungen zum DSL-Tarif wie Internet-Telefonie, Sicherheitssoftware oder höhere Bandbreiten gute Möglichkeiten, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und sich gegenüber anderen Billiganbietern abzugrenzen. Das Problem: Derzeit sind viele Dienstleister nicht mehr als ein weiterer Vertriebsweg für bestehende Produkte der Telekom. Damit die DSL-Anbieter bei den Kunden mit besseren Leistungen wie höheren Bandbreiten und Inklusivleistungen punkten können, müssen sie auch in eigene Infrastrukturen investieren. (as)

      [ Montag, 14.03.2005, 11:11 ]

      http://de.internet.com/index.php?id=2034381

      ZAG :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 06:49:49
      Beitrag Nr. 1.975 ()
      auf einmal ist qsc nur noch schlecht laßt sie ruhig machen die geht bald wieder nach oben .dsl kommt doch erst errinerung sie haben schon ein netz die andern nicht und die sind bei 10€ und mehr .
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 12:24:37
      Beitrag Nr. 1.976 ()
      6 Streichhölzer im Jahr...mit jeweils soliden 40 Cent-Schüben---!!!
      das reicht...

      auch wenn die "Phantasien" aus Raketchen gleiche eine Rakete machen wollen und mit ihren Erwartungen darüber hinausschiessen und dann bald wieder auf den Boden der Bodenbildung landen.

      Für einen Zock taugt die Phantasterei immer mal, langfristig ist sie aber unerheblich.

      :yawn::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:43:52
      Beitrag Nr. 1.977 ()
      Muss der Anschlusspreis künftig unter 10 Euro liegen?

      Breko-Verband: "Konsistenzgebot zwingt Regulierer zu günstigerem TAL-Preis" 16.03.2005
      13:11


      Bei der anstehenden Entscheidung zur Preisfestsetzung für die "letzte Meile" führt die konsequente Anwendung des neu im Telekommunikationsgesetz (TKG) eingeführten Konsistenzgebotes zu einem TAL-Preis von deutlich unter 10 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls ein Rechtsgutachten der Sozietät Freshfields Bruckhaus Deringer, das acht Mitgliedsunternehmen des Breko-Verbandes in Auftrag gegeben haben und das der zuständigen Beschlusskammer vor der morgen stattfindenden Anhörung übergeben wurde. Zum Vergleich: Die T-Com hatte eine Erhöhung des TAL-Preises auf 17,40 Euro beantragt.
      Mit dem Inkrafttreten des neuen TKG am 26. Juni vergangenen Jahres hat sich die Grundlage für Entscheidungen in Entgeltregulierungsverfahren nach Auffassung des Breko grundlegend geändert. Jetzt sei die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) verpflichtet, alle Maßnahmen widerspruchsfrei umzusetzen. Bei Entgeltverfahren über verschiedene Vorleistungsprodukte habe der Regulierer dabei insbesondere entscheidungs- und beschlusskammerübergreifend einheitliche Kalkulations- und Kostenermittlungsmethoden anzuwenden.
      Breko sieht Problem im Unterschied der Kostenermittlung bei Interconnect und TAL

      Die Minutenpreise für die Interconnection-Entgelte (das maßgebliche Vorleistungsprodukt der Call-by-Call- und Pre-Selection-Anbieter) wurden kontinuierlich auf heute etwa 50 Prozent des damaligen Wertes abgesenkt. Der monatliche Mietpreis für die "letzte Meile" (dem wesentlichen Vorleistungsprodukt für alternative Anschluss-Anbieter) stieg jedoch an und hat wegen der zwischenzeitlich nur sehr moderat erfolgten Absenkung heute noch nicht einmal den alten Wert erreicht. Grundlage für die Interconnection-Entscheidungen war dabei stets der europäische Vergleich der fünf besten Mitgliedsstaaten, wohingegen bei TAL-Entscheidungen ein vom Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) entwickeltes "analytisches Kostenmodell" zur Preisfindung herangezogen wurde.
      Bei der letzten TAL-Entscheidung im Jahr 2003 hat die Beschlusskammer den EU-Vergleich der fünf führenden Mitgliedsstaaten immerhin als Kontrollinstrument genutzt, um das ermittelte Entgelt von 11,80 Euro zu rechfertigen. "Wendet die Regulierungsbehörde, wie sie es seit Jahren zur Ermittlung der Interconnection-Entgelte praktiziert und wie es das Konsistenzgebot erfordert, dieses Verfahren bei der jetzt anstehenden Entscheidung an, dann muss der Mietpreis für den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung heute deutlich unter 10 Euro betragen", heißt es in einer Pressemitteilung des Breko-Verbandes. In Dänemark zahlen Wettbewerber demnach monatlich 8,60 Euro für die "letzte Meile", in Italien, dem europäischen Spitzenreiter, lediglich 8,30 Euro.

      http://www.teltarif.de/arch/2005/kw11/s16566.html
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 21:23:19
      Beitrag Nr. 1.978 ()
      22.03.2005


      Gerd Eickers:

      Bei Breitband international an die Spitze streben
      Exklusiv-Interview von Portel.de mit dem neuen VATM-Präsidenten


      Köln, 21.03.05-20:40 - Anfang Februar 2005 hat die Mitgliederversammlung des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) mit Gerd Eickers (53) einen Pionier für Wettbewerb im deutschen Telekommunikationsmarkt zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Als neuer Präsident des VATM will Eickers die positiven Erfahrungen und Entwicklungen des Verbandes eher fortführen als verändern. In Sachen Breitband will sich der in Köln lebende studierte Volkswirt für die deutsche Wirtschaft dabei nicht mit einem Mittelmaß zufrieden geben, sondern strebt international einen Spitzenplatz an. Regulatorische Maßnahmen zu VoIP, zur Entbündelung von DSL und ISDN sowie einen uneingeschränkten Bitstream-Access sind für die Entwicklung des Breitband-Standortes Deutschland unerlässlich, ist Eickers überzeugt. Portel.de sprach mit dem „Urgestein der deutschen TK-Branche“ über anstehende Regulierungsthemen und seine Aufgaben in dem Wettbewerber-Verband. Das Gespräch führte Georg Stanossek.


      Portel.de: Herr Eickers, wird es im VATM - nun wieder mit Ihnen an der Spitze - zu Veränderungen kommen? Haben Sie sich bestimmte Ziele gesetzt?
      G.Eickers: Ich bin schon von Natur aus kein „Revoluzzer“. Unabhängig davon, sehe ich im Verband aber auch im Grundsatz keinen Bedarf für einen Kurswechsel. Seit 1998 hat der VATM kontinuierlich Mitglieder hinzu gewonnen und ist von damals 32 auf heute über 50 Mitgliedsfirmen angewachsen. Über die Jahre hat sich die Struktur des Verbandes gleichzeitig als wandlungsfähig erwiesen. So haben wir uns im vergangenen Jahr eine neue Spartenorganisation entsprechend den Geschäftsmodellen unserer Mitgliedsfirmen gegeben, die heute auch im Präsidium abgebildet ist. Und wir verfügen über sehr leistungsfähige Arbeitskreise für schnelle fundierte Stellungnahmen insbesondere zu den Themen Recht und Öffentlichkeitsarbeit. Zusammen mit meinen Kollegen im Präsidium werde ich also die positiven Erfahrungen und Entwicklungen des Verbandes eher fortführen als verändern. Und wir werden uns durch das Zusammenwachsen der Techniken sicher auch neues Mitgliederpotential in den Bereichen Internet, VoIP und Mobile Content erschließen.

      Portel.de: Wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen Branchenverbänden wie beispielsweise dem Breko, dem Bitkom oder dem Eco aus. Gibt es da Schnittstellen?
      G.Eickers: Die Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen sind ja für unsere Mitgliedsfirmen genauso, wie für die Unternehmen in anderen Wirtschaftsverbänden. Zum Teil gehören die Mitglieder auch diesen anderen Organisationen an. Dadurch stehen wir natürlich auch mit anderen Interessenverbänden im laufenden Dialog. Da wir keine Konzern-Einheiten der Deutschen Telekom als Mitglieder führen, können wir uns in dieser Beziehung aber als echter Wettbewerber-Verband bezeichnen. Wir setzen uns aktive gegen die Marktbeherrschung durch einen Anbieter ein.

      Portel.de: Höre ich da eine eher kämpferische Haltung gegenüber der Deutschen Telekom heraus?
      G.Eickers: In jedem Fall werden wir die Interessen unserer Mitglieder eindeutig nach außen hin vertreten. Das Verhältnis zur Telekom ist in den letzten Jahren deutlich entspannter geworden. Wir wollen keine taktischen Spiele, sodern wir suchen auch mit der Telekom Kontinuität und eine vernüftige Zusammenarbeit in möglichst vielen Bereichen. Ein gelungenes Beispiel dafür ist unsere Lösung für Fakturierung und Inkasso, die wir im vergangenen Jahr mit der DTAG konstruktiv verhandelt haben.

      Portel.de: In regelmäßigen Abständen melden sich die alternativen Anbieter zu Wort und beklagen die viel zu langen Bereitstellungszeiten der Telekom. Das geht so weit, dass sogar Flagschiff-Vermarkter der Telekom-Angebote wie 1&1 angekündigt haben, nun eine eigene Netzinfrastruktur aufzubauen. Glauben Sie, dass dahinter eine systematsche Verhinderungsstrategie der Telekom steckt?
      G. Eickers: Offen gesagt: nein, das glaube ich nicht. Ich möchte sogar fast sagen: leider nicht. Denn dann könnte man der Misere auf regulatorischem Wege beikommen. Es sind auch keine technischen Gründe. Insbesondere das Beispiel 1&1 zeigt vielmehr, dass dahinter handfeste organisatorische Probleme in der Telekom-Organisation stecken müssen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass der Bereich Wholesale im Konzern unglücklich mit diesem Zustand ist: Die Telekom macht nach unseren Berechnungen inzwischen rund 5 Milliarden Euro Umsatz mit anderen Telekommunikationsanbietern. Insofern sind die Wettbewerber hier für die Telekom vor allem interessante Kunden. Und der Umsatzanteil könnte sicher noch signifikant höher ausfallen, wenn die Bereitstellung besser funktionieren würde. Ich meine, die DTAG müsste sich generell mehr Gedanken über alle Wertschöpfungsstufen hinweg machen, namentlich über Wholesale.

      Portel.de: In Ergänzung dazu ihr Kommentar zum Jahresbericht 2004 der Regulierungsbehörde?
      G.Eickers: Logisch, dass wir auch da nicht in allen Punkten mit dem Regulierer übereinstimmen. Insbesondere teilen wir nicht die optimistische Einschätzung von Herrn Kurth zur Entwicklung bei den Breitband-Anschlüssen in Deutschland. Mit 18 Prozent Abdeckung bei den Haushalten liegen wir trotz aller Fortschritte im vergangenen Jahr international noch nicht einmal im Mittelfeld. Hier sollten wir international an die Spitze streben und uns auch nicht mit einem Mittelmaß zufrieden geben.

      Portel.de: Wo sehen Sie den Weg dahin?
      G.Eickers: Da kommen wir mit einem Weg alleine nicht aus. Die zur diesjährigen CeBIT angekündigte Breitband-Offensive von Spitzenvertretern aus Politik und Wirtschaft ist zwar ein guter Ansatz. Vorausgesetzt allerdings, dass es nicht bei Lippenbekenntnissen bleibt. Die Bundesregierung will mit ihrem für diesen Sommer angekündigten Breitband-Atlas – der übrigens von den Wettbewerbern nachhaltig unterstützt wird - genau dokumentieren, welche Breitbandtechnologien an welchen Orten verfügbar sind und damit zukünftig für nicht erschlossene Regionen nutzbar gemacht werden können. Hier werden noch dringend Informationen von Seiten der DTAG benötigt. Angesichts dessen bin ich sehr gespannt, wann wir von der Bundesregierung die ersten Stellungnahmen zu den unterversorgten Gebieten in Deutschland bekommen werden. Für uns spielen zudem regulatorische Maßnahmen zu VoIP, zur Entbündelung von DSL und ISDN sowie der uneingeschränkte Bitstream-Access eine ganz entscheidende Rolle für die Entwicklung des Breitband-Standortes Deutschland. Noch verlieren wir bei dieser gesellschaftspolitisch wichtigen Aufgabe in Deutschland immer mehr Zeit und damit auch den Anschluss an die führenden Industrieländer.

      Portel.de: Das Thema Bitstream-Access taucht in der Wettbewerbs-Diskussion immer wieder auf. Können Sie unseren Lesern kurz beschreiben, worum es dabei geht?
      G.Eickers: Bitstrom-Zugang ist synonym zu verstehen mit der Gesetzesformulierung „entbündelter Breitbandzugang“ oder der englischen Terminologie „Bitstream Access“. Als entbündelter Breitbandzugang zum Endkunden ist dieser Zugang eine Vorleistung, die die Deutsche Telekom laut neuem TKG - § 21 Abs. 2 Nr. 1 - nachfragenden Netzbetreibern auf Anordnung der RegTP zur Verfügung stellen muss. Technisch erfolgt dieses im Bereich der letzten Meile bisher meistens auf Basis der DSL-Technologie. Möglich sind aber auch Bitstromzugänge über andere Breitbandzugangstechnologien wie das TV-Kabel. In der praktischen Umsetzung wird diskutiert, ob der entbündelte Breitbandzugang im Rahmen der TKG-Verpflichtung mit einer ATM- und / oder einer IP-Schnittstelle ausgestaltet sein muss. Welche jeweilige Variante des Bitstromzugangs befürwortet wird, wird von den nachfragenden Unternehmen vor dem Hintergrund ihres jeweiligen Geschäftsmodells und der vorhandenen eigenen Infrastruktur, beispielsweise dem Ausbaugrad des eigenen Netzes, naturgemäß unterschiedlich beurteilt.

      Portel.de: Und wie ist die Position des VATM zum Bitstream-Access?
      G.Eickers: Wir setzen uns bei der RegTP und in der öffentlichen Diskussion für eine konsistente Regulierung ein. Das bedeutet, dass in Deutschland der entbündelte Breitbandzugang für Großkunden von Unternehmen mit beträchtlicher Marktmacht sowohl auf der Basis einer IP-Netzkoppelung als auch auf Basis von ATM-Netzzusammenschaltung angeboten werden muss. Bislang hat die Telekom die Unterbreitung nachfragegerechter Bitstromzugangs-Angebote jedoch mit dem Ziel verweigert, ihre Marktanteile im Breitbandmarkt abzusichern. Eine Verpflichtung seitens der RegTP sollte daher die technischen Parameter der Zusammenschaltungen (ATM und IP), die Qualitätsparameter, Lieferbedingungen und kommerzielle Konditionen für die Bitstrom-Zugangs-Produkte umfassen. Dies ist nach unserer Einschätzung wesentlich, um dem deutschen Telekommunikationsmarkt die notwendigen Wachstumsimpulse im Breitbandbereich zu geben. Die Regulierungsbehörde ist insoweit aufgefordert, rasch die notwendigen Schritte für eine Verpflichtung der Deutsche Telekom hierzu vorzunehmen.

      Portel.de: Im neuen TKG wurde vor allem der Kundenschutz vor Ort ins Gesetz mit aufgenommen. Mischt der VATM als Interessenvertretung der TK-Anbieter in Deutschland auch bei diesem Thema mit?
      G.Eickers: Allerdings mischen wir mit, indem wir etwa einen effizienten Verbraucherschutz unterstützen und somit viele Maßnahmen, die im Gesetz vorgesehen sind, wie z.B. höhere Preis- und Angebotstransparenz in der Werbung, Preisansagen bei höherpreisigen Diensten, Bestätigungs-SMS bei Abo-Diensten oder das Verbot von Lock-Anrufen und Lock-SMS. Einzelne Regelungen müssen unseres Erachtens aber dringend angepasst werden, da sie keinen effizienten Kundenschutz bieten, die Unternehmen aber gleichzeitig mit erheblichen Kosten belasten, bestehende Geschäftsmodelle unmöglich machen und neue Kundendienste verhindern. Das Gesetz ist an wichtigen Stellen für Bürger und Unternehmen noch unklar und bietet so weder Kundenschutz noch Planungssicherheit. Das geht so weit, dass Anbieter und Arbeitsplätze ins Ausland abwandern werden, wenn in Deutschland der Ausgleich von Kundenschutz und Innovationsförderung nicht gelingt. Ein schönes Beispiel für die völlige Überregulierung hierzulande ist die vorgesehene gesetzliche Zwangspreisansage vor jedem Call-by-Call-Anruf. Geradezu absurd ist dabei, dass nicht die DTAG mit ihren oft erheblich teureren und intransparenten Tarifen zur Preisansage verpflichtet werden soll, sondern die billigeren Call-by-call-Anbieter werden mit einer dreistelligen Millioneninvestition belastet. Damit wird Kundenschutz auf den Kopf gestellt und Preisunterschiede im Zehntel-Cent-Bereich gesetzlich reguliert.

      Portel.de: Für Furore sorgt derzeit auch der der Vorstoß des Innenministers, eine Vorratsspeicherung von Verkehrsdaten in der Telekommunikation EU-weit für zwölf Monate verpflichtend zu machen. Wie steht der VATM dazu?
      G.Eickers: Wir lehnen die Pläne als völlig unverhältnismäßig ab. Die geplante Verpflichtung würde Datenberge anhäufen, deren tatsächliche Verwendbarkeit nach wie vor nicht geklärt ist. Allein auf Seiten der Unternehmen rechnen wir mit einem dreistelligen Millionenbetrag. Für die Auswertung durch staatliche Stellen kämen weitere Millionen hinzu. Zu Recht ist der Vorstoß des Innenministers deshalb auf den entschiedenen Widerstand des Parlaments gestoßen. Auch die Bundesländer lehnen ihn mehrheitlich ab. Es ist für mich auch ein Unding, dass ein Innenminister über die EU versucht, seine Datenspeicherpolitik durchzusetzen. Wir fordern die Bundesregierung auf, die eindeutigen Beschlüsse des Bundestages, der im TKG und jüngst im Rahmen des Datenschutzberichtes die Vorratsdatenspeicherung abgelehnt hat, als Verhandlungsauftrag für die EU ernst zu nehmen. Wir sind davon überzeugt, dass es die Bundesregierung auf europäischer Ebene sogar allein in der Hand hat, die Speicherwut einzelner Nachbarländer zu verhindern. Wir setzen in der Sache auf die Einsicht der Politik für eine Begrenzung der Datenspeicherung.

      Portel.de: Was kommt im Jahr 2005 sonst noch an regulatorischen Themen auf die Branche zu?
      G.Eickers: Vor allem zu den Kosten für die Teilehmeranschlussleitung stehen wichtige Entscheidungen an. Dezeit haben wir für die Umschaltung ein Einmalentgelt in Höhe von 70 bis 120 Euro. Die sind damit schon einmal deutlich zu hoch. Bei Kündigung fallen dann noch einmal Kosten an. Allein durch die Nebenkosten verdoppeln sich die Grundkosten der TAL für die Wettbewerber fast. Und auch die monatlichen Entgelte liegen im internationalen Vergleich mit 11,80 Euro viel zu hoch. Wir sind der Überzeugung, der Preis müsste unter zehn Euro liegen. Zudem wird das Jahr 2005 ein sehr wichtiges Jahr für die Mehrwertdienste werden, denn zum Jahresende laufen die bisherigen 0190er-Nummern aus.

      Portel.de: Herr Eickers, wir danken Ihnen für dieses aufschlussreiche Gespräch.


      Gerd Eickers im Profil:
      Gerd Eickers, geb. 1952, ist Hauptanteilseigner der IN-Telegence und Gründer der QSC AG, Köln. Eickers war von 1979 bis 1995 bei der General Electric Information Services (GEIS) u. a. als Geschäftsführer der Tochtergesellschaften in Deutschland, in der Schweiz, in Österreich und in Skandinavien tätig. Von 1995 bis 1996 hatte er leitende Aufgaben im Aufbau des Telekommunkations-Bereichs der Thyssen Gruppe, insbesondere für die Bereiche Business Development und Regulatory Affairs. Schon von 1998 bis 1999 war Eickers Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). Am 31. Januar 2002 wurde er von der Mitgliederversammlung zu ersten Mal in das Präsidium des Verbandes gewählt. Gerd Eickers hat die Diskussion um das Telekommunikationsgesetz (TKG) in Deutschland von Beginn an mitbestimmt und seine Erfahrungen eingebracht. Sein wirtschaftspolitisches Engagement ist darüber hinaus gekennzeichnet durch Mitgliedschaften bei der American Chamber of Commerce in Germany, dem Wirtschaftsrat der CDU e.V. sowie als Vorsitzender des Medien- und IT-Rates in Köln. Anfang Februar 2005 wählte der VATM Gerd Eickers erneut zu seinem Vorsitzenden. Gerd Eickers trat damit die Nachfolge von Peter Wagner an, der im vergangenen Jahr nach seinem Ausscheiden als Vorstandsvorsitzender der Debitel AG auch das Amt des VATM-Präsidenten niedergelegt hatte.

      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=6078
      Avatar
      schrieb am 21.03.05 21:27:57
      Beitrag Nr. 1.979 ()
      Ehrlich: Der Kurs gefällt mir ganz und gar nicht... Wichtige Marken sind heute gebrochen worden (wie letzte Woche auch, da allerdings im positiven Sinne...) wenn wir unter 4,00 € sacken, dann bin ich ganz schnell wieder raus aus QSC. :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.03.05 11:04:44
      Beitrag Nr. 1.980 ()
      Q-DSL: Mit Wunschtermin-Angebot 99 Euro sparen

      QSC kombiniert die aktuell laufende Startaktion mit dem einmaligen Wunschtermin-Angebot: Bis einschließlich 31. März 2005 können Q-DSL-home-Neukunden den Aktivierungstermin für ihr ausgewähltes Produkt bei der Bestellung selbst festlegen.

      Die Aktivierung des gewählten Produkts kann nach Wunsch des Kunden bis zu 200 Tage nach dem Bestelltermin erfolgen. Zugleich profitieren Neukunden von der "Startaktion", bei der der Aktivierungspreis für das in über 70 Städten verfügbare Q-DSL home entfällt und so bis zu 99 Euro gespart werden kann.

      QSC zufolge reagiere man mit dem Wunschtermin-Angebot auf vielfache Anfragen von potenziellen Kunden, die gerne zu den neuen Q-DSL-home-Produkten wechseln und von den Aktionen der QSC profitieren möchten, jedoch aufgrund von bestehenden Vertragsbindungen noch nicht bestellen konnten.

      Die Bestellung des Angebots erfolgt über ein auf q-dsl-home.de zur Verfügung gestelltes pdf-Formular, das ausgefüllt per Fax oder Post an QSC gesendet wird.

      Update: Verlängerung

      Wie QSC am Mittwoch bekannt gab, wird die Sonderaktion in die Verlängerung gehen und noch bis zum 15. April 2005 gültig sein.

      Quelle: QSC AG
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 20:47:39
      Beitrag Nr. 1.981 ()
      EU will mehr Ermessensspielraum für RegTP fordern

      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die deutsche Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat nach Auffassung der Europäischen Kommission zu wenig Ermessensspielraum bei der Beurteilung der Frage, ob ein Unternehmen eine starke Marktposition hat. In der EU-Rahmengesetzgebung für den Sektor wird ausdrücklich eine differenzierte Bewertung der unterschiedlichen Märkte vorgeschrieben. Wie Dow Jones Newswires am Dienstag von einer mit dem Fall vertrauten Person erfuhr, soll am 14. April ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die Bundesregierung und weitere elf Mitgliedstaaten eingeleitet werden.

      Der deutsche Gesetzgeber habe den Regulierer an zu enge Vorgaben gebunden, hieß es weiter. So müsse die RegTP in gleicher Weise gegen einen kleinen Diensteanbieter mit signifikanter Stellung an einem lokalen Markt vorgehen, wie gegen die bundesweit operierende Deutsche Telekom. Die in der EU-Gesetzgebung vorgesehene Verhältnismäßigkeit bei der Beurteilung sowie die entsprechend unterschiedlichen Konsequenzen für die Regulierung könnten auf diese Weise gar nicht erst angewendet werden.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/ang/hab
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:21:18
      Beitrag Nr. 1.982 ()
      Dienstag, 5. April 2005
      Internettelefonie gestartet
      AOL greift Telekom an

      Der Onlinedienst AOL Deutschland hat sein Internet-Telefonie-Angebot "AOL Phone" gestartet. Die Kunden erhalten dabei eine eigene Rufnummer aus dem jeweiligen deutschen Ortsnetz, teilte AOL mit. "Wir bringen mit AOL Phone eine unkomplizierte Telefon-Lösung in hoher Qualität auf den Markt, die Komfortmerkmale wie beim Telefonieren per ISDN bietet - nur wesentlich günstiger", sagte der Geschäftsführer von AOL Deutschland, Stan Laurent.

      Für Gespräche in das deutsche Festnetz verlangt AOL deutschlandweit 1,5 Cent pro Minute. Auslandsverbindungen kosten mindestens 4,5 Cent pro Minute. Kunden, die einen AOL-Internetzugang verwenden, können "AOL Phone" ohne Grundgebühr nutzen. Von Kunden anderer Onlinedienste wie T-Online oder Freenet verlangt AOL eine monatliche Grundgebühr von zwei Euro. Beim Tarif "AOL Phone Flat" können AOL-Kunden für 19,90 Euro pro Monat unbegrenzt ins deutsche Festnetz telefonieren. Damit liegt AOL deutlich unter den Festnetztarifen der Deutschen Telekom, gleichzeitig aber auch leicht über einigen anderen Internet-Telefonie-Angeboten. "Wir müssen nicht unbedingt immer der billigste Anbieter sein", betonte Laurent. Wichtiger sei, dass die Preise fair und transparent seien. "Und außerdem muss die Qualität stimmen."

      "AOL hat sich vom reinen Internet Service Provider zu einem umfassenden Dienstleister gewandelt", sagte Laurent. Neue Angebote wie Musik-Download oder "AOL Phone" stärkten nicht nur die Stellung seines Unternehmens bei den bestehenden Kunden, sondern würden künftig maßgeblich zum Wachstum und zur Profitabilität von AOL in Deutschland beitragen. "Wir sprühen nur so vor Ideen. Die größte Herausforderung für AOL in Deutschland ist es, unsere neuen Dienste vernünftig umzusetzen. Das ist zum Teil operativ sehr anspruchsvoll."

      Im Wettbewerb mit der Deutschen Telekom besteht Laurent auf einer strikten Kontrolle der Aktivitäten des ehemaligen Monopol-Unternehmens: "Die Internet-Telefonie sollte vom Regulierer nicht als eigenständiger Dienst angesehen werden, sondern muss zusammen mit den herkömmlichen Telefonangeboten betrachtet werden", betonte Laurent. Daher müssten auch die Voice-over-IP-Angebote von T-Online von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post kontrolliert werden.

      Eine aktuelle Umfrage der Roland Berger Market Research hatte ergeben, dass das Telefonieren über das Internet bei den Verbrauchern in Deutschland auf großes Interesse stößt. Nahezu die Hälfte der Bundesbürger im Alter zwischen 16 und 60 Jahren (44 Prozent) sei von den Möglichkeiten der Internet-Telefonie begeistert.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:29:37
      Beitrag Nr. 1.983 ()
      achtung ! verkaufsdruck hält weiter an - achtung!

      stopp-loss welle !

      :eek::eek:

      council
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:32:55
      Beitrag Nr. 1.984 ()
      ja toll council,
      die grosse lawine rollt, ich sehe sie im anmarsch
      du hast wie immer recht :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:37:58
      Beitrag Nr. 1.985 ()
      würde mich nicht wundern, wenn hier bald eine negativ-meldung folgt.

      warum schmiert der kurs seit wochen immer weiter ab??

      :(


      council
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:45:43
      Beitrag Nr. 1.986 ()
      moin moin....:D

      ....das ist das all morgendliche vor fruehstuecks gedruecke;)

      ich gehe mir jetzt ein tee holen, und warte ab.:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:47:06
      Beitrag Nr. 1.987 ()
      der kurs ist doch ungefähr wieder da, von wo dieser startete, bevor das gerücht um UI im raume stand

      wo ist da ein problem?

      azul
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:47:58
      Beitrag Nr. 1.988 ()
      @Council

      wenn du nix zu sagen hast, dann lass doch das nun langsam nervende Geschreibe - du gehst einem mit deinem gebashe langsam auf den Zeiger. :-(

      "Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten" (Dieter Nuhr)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:53:04
      Beitrag Nr. 1.989 ()
      ich kann gut verstehen, dass hier ienigen die nerven blank liegen... wurde doch ueber wochen qsc gepushed von allen seiten, uind der dumme kleinanleger sparng auf den zug auf.

      das jetzt sollte euch allen, die jetzt geld verdienen, eine lehre sein!

      und: NEVER CATCH A FALLING KNIFE.

      empfehlung: vorerst meiden


      council
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:54:26
      Beitrag Nr. 1.990 ()
      [posting]16.306.246 von mkohlmann am 06.04.05 09:47:58[/posting]hi, zitate sind klasse besonders von nuhr, zur auseinandersetzung hier im thread reicht es wohl leider nicht, sei mal einwenig kreativ:)

      quatschen lassen, der kurs wird es schon richten:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:17:03
      Beitrag Nr. 1.991 ()
      Council

      Kannst du mal bitte aufhören uns mit deinen zwei Minuten Posting zu nerven. Ich denke, dass wir nun alle erfahren haben, dass du Centss zählst. Du hast dich ja vor Monaten mit deinen "Faktenpostings" disqualifiziert. Also nerv nicht, du bist peinlich, will gar nciht wissen, mit was du in deinem Leben deine Kohle verdienst, immmerhin kannst du es dir leistein im Internet zu surfen.

      Nimm meine Stellungnahme bitte nicht als Enttäuschung über die Firmen- u. Aktienentwicklung auf, ich bin langfrisitg orientiert. Aber wenn ich hier nachschauen möchte ob hier was interessantes gepostet wurde, sehe ich deine unnötigen Kommentare, genauso unnötig wie dein Leben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:45:55
      Beitrag Nr. 1.992 ()
      T-Com zeigt mal wieder Nehmerqualitäten!!
      Ich lass das mal unkommentiert... dazu kann sich jeder selbst so seine Gedanken machen...

      von BoerseGo entliehen...

      06.04.2005 14:30
      T-Com fordert Subventionen für DSL-Ausbau
      Wie die „Wirtschaftswoche“ (Mittwochsausgabe) berichtet will die Festnetztochter der Deutschen Telekom (Nachrichten), die T-Com, Kommunen und Gemeinden beim Ausbau seines Breitband-Angebots finanziell mit einbinden. Im Gegenzug zu den Subventionen biete T-Com an, die Verfügbarkeit von Breitband-Anschlüssen in strukturschwachen Regionen schneller voranzutreiben. Nebst einer finanziellen Bezuschussung fordert die T-Com in einem Mustervertrag auch Sachleistungen wie dem Aushub von Kabelgräben. Die Kommunen sollen auch bei der Vermarktung eingebunden werden. So soll es für strukturschwache Regionen mindestens 250 Neukunden pro Region geben.


      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 14:49:01
      Beitrag Nr. 1.993 ()
      ORACLEBMW

      danke für die liebe müh !

      :laugh::laugh::laugh:

      qsc: abwärtstrend, kurzfristiges kz 3.40, vorerst meiden!
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 15:57:56
      Beitrag Nr. 1.994 ()
      Aushub von Kabelgräben?? Ich bin dabei. Wann solls losgehen. Vielleicht kriegen wir dann ja irgendwann auf dem Dörfchen doch mal DSL.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.05 08:46:27
      Beitrag Nr. 1.995 ()
      Hier nochmals ein Text zur T-Com-Aktion (bei heise entliehen):


      T-Com möchte Staatssubvention für DSL-Ausbau

      Sollte die T-Com staatliche Subventionen für den DSL-Ausbau bekommen, dann werde er diesen in strukturschwachen Regionen beschleunigen, verspricht T-Com-Chef Walter Raizner. Das geht aus einem internen Mustervertrag hervor, welcher der WirtschaftsWoche vorliegt und den T-Com, die Festnetztochter der Deutschen Telekom, derzeit mit Kommunen verhandelt. Demnach verpflichten sich die Bürgermeister, den DSL-Ausbau durch Investitionskostenzuschüsse und Sachleistungen wie den Aushub von Kabelgräben finanziell zu fördern.

      Gleichzeitig übernehmen sie die Akquisition von Kunden für das DSL-Netz der T-Com und garantieren laut Mustervertrag, für jede neu erschlossene DSL-Region mindestens 250 T-DSL-Kunden zu gewinnen. "Sollte der Wert nicht erreicht werden, zahlt die Gemeinde einen Investitionskostenzuschuss für jeden zu diesem Zeitpunkt an der Zahl 250 fehlenden Kunden an T-Com", heißt es im Vertragsentwurf. T-Com-Chef Raizner hofft, mit Hilfe der Subventionen rund zwei Millionen Haushalte und Unternehmen in ländlichen Regionen an das DSL-Netz anschließen zu können, deren Versorgung mit DSL bisher "wirtschaftlich nicht vertretbar" war.

      Als erste Gemeinde habe Gorleben in Niedersachsen einen Vertrag unterzeichnet. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage stellt sogar Landesmittel für Kommunen ohne Breitbandanschluss bereit. Die im Verband VATM organisierten Telekom-Konkurrenten kritisieren die Pläne "als Wettbewerbsverzerrung zugunsten des Ex-Monopolisten". (tol/c`t)


      Frage: Welcher Kommunalpolitiker gibt für seine Bürger Geld aus,
      ohne dieses durch Gebühren zu refinanzieren. Bei der momentan angespannten
      Finanzlage der Kommunen hat keine Geld dafür über, oder?
      Und... durch so einen Schachzug (von der T-Com) finanziert
      der Bürger sich seinen DSL-Anschluss selbst und die T-Com
      streicht die Kohle ein. Ich dachte, die T-Com ist kein Staatsunternehmen mehr?
      Das ist mindestens Wettbewerbsverzerrung zugunsten des Ex-Monopolisten
      wenn nicht eher schon nahe an der (verzeiht mir den Ausdruck) Verarsche!



      Gruss

      TecNicker
      stay looong :yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:30:17
      Beitrag Nr. 1.996 ()
      Telekom droht Zwangsöffnung des Breitbandnetzes


      Telekom droht Zwangsöffnung des Breitbandnetzes (Wiederholung) Von Stefan Paul Mechnig - Dow Jones Newswires DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Deutschen Telekom AG droht eine zwangsweise weitere Netzöffnung für Wettbewerber im Breitbandbereich. Das geht aus einer Analyse der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hervor. Untersucht wurde darin der Markt für Bitstrom-Zugang, also die Möglichkeit für Anbieter, über das Netz der Telekom direkte breitbandige Datenverbindungen zu Endkunden herzustellen. Dies wird in der Branche schon seit langem gefordert. Relevant ist ein solcher Zugang vor allem für DSL-Verbindungen zur schnellen Fahrt im Internet. Der Regulierer kommt zu dem Schluss, die Telekom verfüge im Bereich Bitstream-Access über "beträchtliche Marktmacht". Das bedeutet, dass sie hier mit Regulierung und mit einer Anordnung zur Netzöffnung rechnen muss. Denn im neuen Telekommunikationsgesetz heißt es, die RegTP könne marktmächtige Unternehmen verpflichten, Zugang zu bestimmten Netzkomponenten "einschließlich des entbündelten Breitbandzugangs zu gewähren". In der Analyse werden solche Schritte allerdings nicht explizit in Aussicht gestellt. Es handele sich zunächst nur um eine Bestandsaufnahme, erläuterte am Montag ein Sprecher der Regulierungsbehörde. Nach Ansicht der RegTP kommt der Bitrom-Zugang "für eine Regulierung in Betracht", weil auf längere Sicht kein nachhaltiger Wettbewerb in Sicht sei, hohe Zutrittsbarrieren existierten und in dieser Situation das allgemeine Wettbewerbsrecht nicht ausreiche. Der Darstellung der Telekom, wonach eine Kombinations-Vorleistung aus dem Weiterverkauf ihrer DSL-Produkte (Resale) und der Übertragung der Daten durch ihr Netz bis zu den Internetanbindungen der Wettbewerber genüge, widerspricht die Behörde: Diese Variante sei "kein Bitstromprodukt, wie es in Deutschland und auf europäischer Ebene für erforderlich gehalten wird". Bitstrom-Zugang ist besonders für DSL-Anbieter ohne eigene Infrastruktur und Endkundenzugang vor allem deshalb interessant, weil sie hier anders als beim bloßen Weiterverkauf individuelle Produkte mit eigenen Qualitätsmerkmalen auf den Markt bringen können. Durch die direkte Beziehung zum Kunden können Anschluss und Dienste aus einer Hand angeboten werden. Die Voraussetzungen dafür sind aber in größerem Stil noch nicht vorhanden: In Deutschland existiert aktuell kein flächendeckendes Bitstrom-Zugangsangebot", konstatiert der Regulierer. Im europäischen Ausland ist eine solche Vorleistung indes längst die Regel. Die im Verband VATM zusammengeschlossenen Wettbewerber hatten die Behörde voriges Jahr aufgefordert, die Telekom unverzüglich zur Einführung von Bitstream-Access zu verpflichten. Ob es tatsächlich in vollem Umfang dazu kommt, halten Experten aber für fraglich. So meint Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz, eine einseitige Bitstrom-Regulierung zugunsten der Wettbewerber würde die Investitionsbereitschaft der Telekom schmälern und andere infrastrukturbasierte Anbieter bestrafen: "Aus diesen Gründen halten wir die Einführung einer sehr wettbewerbsfreundlichen Regulierung in absehbarer Zeit für eher unwahrscheinlich." -Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires; +49 (0) 211 138 72 13, duesseldorf.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/11.4.2005/stm/tw

      Diese Nachricht wurde Ihnen von Dow Jones-VWD und TeleTrader präsentiert.


      Autor: TeleTrader News Room, 14:29 11.04.05
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:47:16
      Beitrag Nr. 1.997 ()
      [posting]16.306.315 von council am 06.04.05 09:53:04[/posting]concil,

      habe bei dir ist die letzte Hoffnung nicht aufgegeben: Du nimmst ja tatsächlich etwas an. Endlich fällt man nicht mehr in Messer - sondern man soll nicht mehr danach greifen. Weiter so!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      cR
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:25:43
      Beitrag Nr. 1.998 ()
      das sieht extrem schlecht aus für qsc in den kommenden tagen!

      meine meinung.

      gruss,
      council
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 18:00:53
      Beitrag Nr. 1.999 ()
      moin moin...........:D

      ....glaub ich nicht:kiss:

      bei diesen umsaetzen zur zeit, kannst du froh sein wenn du noch welche bekommst:cool:

      ..........think......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.04.05 13:32:26
      Beitrag Nr. 2.000 ()
      QSC startet Aktion ‘DSL-Versuchung‘
      Drei Monate die Flatrates ohne Limit für 39 bzw. 49 Euro testen
      Köln, 15.04.05-12:30 – Die QSC AG, bundesweiter Telekommunikationsanbieter mit eigenem DSL-Netz, führt Q-DSL home Neukunden vom 18.04., 9 Uhr, bis 30. April 2005, 24 Uhr, in "DSL-Versuchung". Bei Online-Bestellung von Q-DSL home mit bis zu 1536 bzw. 2560 kbit/s Gesamtbandbreite erhalten Neukunden in den ersten drei Nutzungsmonaten eine Flatrate ohne Limit für 39 bzw. 49 Euro (statt 59 bzw. 89 Euro) zum Testen. Im Rahmen der Aktion "DSL-Versuchung" kann so bis zu 120 Euro gespart werden.

      Der Aktivierungspreis für den Einstieg in die Q-DSL home Welt beträgt bei der "DSL-Versuchung" 59 Euro. Wird die jeweilige Q-DSL home Flatrate nicht zum Ende der drei Testmonate gekündigt, verlängert sich der Vertrag um 21 Monate. Ab dem vierten Nutzungsmonat erfolgt die Berechnung des monatlichen Preises für das jeweilige Flexi-Flat Produkt gemäß Verbrauch und derzeit gültiger Preisliste.

      Darüber hinaus werden die "Startaktion" und das "Wunschtermin"-Angebot bis zum 30. April 2005, 24 Uhr, verlängert. Im Rahmen der "Startaktion" entfällt bei allen Q-DSL home Produkten bei Onlinebestellung über www.q-dsl-home.de der Aktivierungspreis. Neukunden sparen so bis zu 99 Euro. Zudem kann mit dem "Wunschtermin"-Angebot der Aktivierungstermin für das ausgewähltes Q-DSL home Produkt bei der Bestellung selbst festgelegt werden. Die Aktivierung kann dann bis zu 200 Tage nach dem Bestelltermin erfolgen.
      Die Bestellung der Kombination "Startaktion" und "Wunschtermin" erfolgt über ein auf www.q-dsl-home.de zur Verfügung gestelltes pdf-Formular, das ausgefüllt per Fax oder Post an die QSC AG gesendet wird.

      Die Aktion "DSL-Versuchung" kann nicht mit der "Startaktion" und dem "Wunschtermin"-Angebot sowie anderen Sonderkonditionen kombiniert werden.

      Q-DSL home ist in über 70 deutschen Städten in zwei Produktvarianten mit bis zu 1536 oder 2560 kbit/s Gesamtbandbreite und jeweils drei verschiedenen Bandbreitenoptionen verfügbar. Einmal täglich kann kostenlos die Bandbreitenoption geändert werden: Q-DSL home 1536 Kunden wählen einfach zwischen einem Download/Upload von bis zu 1024/512 kbit/s, 768/768 kbit/s oder 512/1024 kbit/s. Q-DSL home 2560 bietet die Option bis zu 2048/512 kbit/s, 1536/1024 kbit/s oder 512/2048 kbit/s im Down- und Upload.
      Q-DSL home 1536 bzw. 2560 gibt es in Verbindung mit der "Startaktion" als Flexi-Flatrates ab 39/49 Euro monatlich inklusive 20.000 MB. Bei mehr als 20.000 MB Verbrauch beträgt der monatliche Preis 59/89 Euro pro Monat.

      Bei Q-DSL home ist ein Hostingpaket mit individueller Domain, Webspace, E-Mail Adressen sowie die Sicherheitslösung Security privat inklusive.

      Zudem wird bei allen Q-DSL home Bestellungen ein hochwertiges Modem gratis während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Alle Preise verstehen sich - außerhalb der "Startaktion" - zuzüglich 99 bzw. 59 Euro Aktivierungspreis für 12- bzw. 24-Monatsverträge.

      Allen Q-DSL home Kunden steht IPfonie privat inklusive vieler Features und 30 Freiminuten pro Monat für Telefonate ins deutsche Festnetz zur Verfügung. Darüber hinaus kosten Telefonate zur Neben-/Hauptzeit 1,5/2 ct/Min.. Alle IPfonie privat Kunden telefonieren für 0,0 Cent/Minute miteinander. Zudem werden kostengünstige Tarife für Gespräche ins In- und Ausland zu Mobil- und Festnetznummern angeboten. IPfonie privat ist ein Angebot ohne Aktivierungs- und Monatsgebühren sowie ohne Mindestumsatz!


      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=6281
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