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    QSC kontra Telekom oder kündigt T-Online bald auch T-DSL Flat ??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.03.01 23:30:16 von
    neuester Beitrag 16.05.08 18:21:56 von
    Beiträge: 2.467
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      Avatar
      schrieb am 30.03.01 23:30:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bitte Punkt 3. beachten.
      Da hat die RegTP der Telekom und T-Online ein fettes Kukuksei gelegt.

      Stellungnahme der QSC AG zu den Entscheidungen der RegTP am 30. März 2001

      Stellungnahme der QSC AG zu den Entscheidungen der RegTP am 30. März 2001 [30.03.2001 - 16:58 Uhr]

      Köln (ots) - Die QSC AG begrüßt die Entscheidungen der
      Regulierungsbehörde, weil sie geeignet sind, den Wettbewerb zu
      fördern. Dies gilt vor allem für die baldige Umsetzung der
      EU-Verordnung zu "Line-Sharing".

      Zu den Entscheidungen im Einzelnen:

      1.Entgeltregelung bei Teilnehmeranschluss-Leitungen

      Hier wurde ein erster Schritt zur Senkung des völlig überhöhten
      Telekom-Preises getan, dem aber weitere Schritte folgen müssen, um
      faire Wettbewerbsbedingungen im Ortsnetz zu schaffen.

      2. Umsetzung der EU-Verordnung "Line-Sharing"

      Dieser Beschluss stellt einen wichtigen Schritt in Richtung
      Wettbewerb dar. Wir begrüßen insbesondere, dass die
      Regulierungsbehörde verbindliche Fristen für eine zeitnahe Einführung
      des Line-Sharing festgelegt hat. Jetzt kommt es wesentlich darauf an,
      über die Preisfestsetzung ein weiteres deutliches Signal zu setzen,
      um wirklich Konkurrenz im Massenmarkt zu gewährleisten.

      3. Preisgestaltung bei T-DSL

      Die Entscheidung der RegTP, dass es sich hier nicht um Dumping
      handelt, können wir nicht nachvollziehen. Wenn aber dieser Preis
      tatsächlich ein realitätsnaher Kunden-End-Preis ist, dann gehen wir
      natürlich davon aus, dass der Preis für Line-Sharing, den die
      Wettbewerber zu zahlen haben, deutlich darunter liegen wird.

      Die Entscheidungen der RegTP stellen in ihrer Gesamtheit eine
      Verbesserung des Wettbewerbsumfelds dar. Hiermit wird die Grundlage
      für einen Durchbruch des Wettbewerbs im Privatkundenmarkt gelegt.
      Dies muss allerdings durch die zukünftig anstehenden Entscheidungen,
      vor allem bei der Preisfestsetzung für Line-Sharing, nachhaltig
      verankert und ausgebaut werden, damit tatsächlich ein echter Markt
      für schnelle Internet-Zugänge entsteht.

      Hintergrundinformationen:

      Die QSC AG (QSC) ist der führende alternative Anbieter für
      Breitbandinfrastruktur und - anwendungen auf DSL-Basis. Diese
      Technologie nutzt die `letzte Meile` auf Basis des entbündelten
      Netzzugangs und beschleunigt den Datenverkehr über die normale
      kupferbasierte Teilnehmeranschlussleitung auf ein Vielfaches der
      heute üblichen Geschwindigkeiten. QSC bietet dem Anwender
      breitbandige `always on` Verbindungen von und zum Internet in einer
      symmetrischen Geschwindigkeit skalierbar von 144 Kbps bis zu 2,3
      Mbps. Das Unternehmen hat bisher die 40 größten Städte Deutschlands
      mit seinem Netz abgedeckt.

      Seit April 2000 ist QSC am Neuen Markt (QSC) in Frankfurt und an
      der New Yorker Nasdaq (QSCG) notiert. Der Börsengang erhöhte das
      Eigenkapital um mehr als 280 Millionen Euro auf über 400 Millionen
      Euro.


      ots Originaltext: QSC AG
      Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de


      Weitere Informationen:
      QSC AG
      Karl-Heinz Angsten
      Fon: 0221/6698-280
      Fax: 0221/6698-289
      E-Mail: kha@qsc.de

      Fourier Marcom GmbH
      Susanne Fiederer
      Fon: 0221/2725730
      Fax: 0221/2725755
      E-Mail. Susanne.fiederer@fourier-gruppe.de
      Avatar
      schrieb am 30.03.01 23:36:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      qsc wird seinen weg gehen.man sieht heute ja wieder,das der kurs wieder etwas angezogen hat.wenn sich einige leute intensiver mit qsc befassen würden,denke ich würden sie auch feststellen,das qsc ein supoer unternehmen darbietet.die investitionen werden sich schon bald auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.01 13:19:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://chat.wallstreet-online.de


      Markus Metyas, CFO der QSC AG zu Gast im Vorstands-Chat 04.04. 18°° Uhr Thema: Zahlen 2000 Ausblick 2001


      Die QS Communications AG ist der erste börsennotierte Breitband-Zugangs-Anbieter für Internet- und Datendienste auf Basis der SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line) in Deutschland. Mit dem Produkt speedw@y-DSL bieten wir Ihnen "always-on" High-Speed-Zugang zum Internet, der Sie bei einer Übertragungsrate von bis zu 2,3 Mbit/s (bis zu 35 mal schneller als ISDN ohne Kanalbündelung) mit dem World Wide Web verbindet. QSC speedw@y-DSL garantiert Ihnen schnellen, effizienten und sicheren Austausch von großen Datenmengen und ist damit die Lösung für modernste Netzanwendungen und multimediale Applikationen. E-Commerce, Business TV, Telearbeit oder Virtual Private Networks erhalten völlig neue Dimensionen. Unsere Angebote wenden sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, mittelfristig auch an Privatkunden, denen wir eine zeitgemäße und extrem leistungsfähige Infrastruktur bieten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:00:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der ursprünglich für den 4.4.2001 vorgesehene Vorstands-Chat mit QSC wird auf Wunsch des Unternehmens um ca. 1 Woche verschoben.

      Den neuen Termin werden wir in Kürze bekanntgeben.


      Grüsse
      R.Wiemann
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:05:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      T-Offline wird die DSL-Geschichte zügig vorantreiben, es ist sozusagen die letzte Chance angesichts der Konkurrenz, die immmer mehr auftrumpft. Der Imageschaden wäre irreparabel, ein Kursrutsch unvermeidbar und schließlich würde die Kunden wirklich scharenweise flüchten, die jetzt noch auf die angepriesene DSL-Technik mit Flat warten. Kein Nutzer, der aus Gelegenheit surft, wird sich eine solche Grundgebühr für ein paar Online-Stunden aufhalsen. Die Flat wird sich bald durchsetzen, Europa sei dank, kann die Monopolkom und die grüne SPDS dies nicht auf Dauer verhindern.

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      Avatar
      schrieb am 04.04.01 12:31:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sobald T-Dsl genug Kunden hat wird auch dort an der
      Preisschraube gedreht.Erwartet ihr was anderes?
      Avatar
      schrieb am 04.04.01 13:42:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @alle

      QSC - da ist was im Busch !!!

      Vorstands-Chat in WO um eine Woche auf 11.4.01 verschoben. Warum ??
      Morgen startet die Homepage von "www.q-sdl.de"

      Möglicherweise kommt da morgen eine Adhoc mit bekanntgabe eines Neuen Partners zum Angriff auf den Privatkundenmarkt mit "Q-DSL"

      Ich bin gespannt.

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 00:52:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Namora (Zimbo 123? / K.H.A. der "Kursmagier"?)

      Immer noch "frisch" beim "pushen", uns kann es zwar recht sein, aber bitte nicht so arg plump! Cebit und die Eröffnung der "wunderbaren" Quartalsergebnisse, nunmehr eine "vom Vorstand" gewünschte Verschiebung eines Gesprächs mit dem "Herrn CFO Herrn ...., K.H.A. hätte doch doch "einspringen können", zumindest in seiner doch wohl "gutdotierten" Positionierung als C.....! Liebe Freunde, sollte sich dieses "Interview" verschieben, bis die lock-up-frist für die mittlerweile "noch älter gewordenen Aktionäre" abgelaufen ist, dann ist kurz vorher persönlich abzuwägen, was zu tun ist. Frei nach dem altbewährten Motto, "besser den Spatz in der Hand, als die ...!

      Persönlich finde ich es mehr als "verwunderlich", dass die wirklich aktiven "Befürworter" im board mittlerweile "mehr als verstummt sind" Wo ist denn nun mein lieber Freund Zimbo 123, doch nicht etwa vom "Resterlöss gen Norden gefahren"? Beim "Spiel", wo steht qsc am..... dürften nun alle "Bescheid wissen".

      Wünsche uns den "Knaller in einer Woche", besser früher, denn danach, danach und danach dürfte wohl "noch ein Eis" drin sein.

      Hoffnungsvoll

      Euer Doc
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 01:02:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      @parana: Preiserhöhungen wirds sicher nicht geben, stattdessen wird es noch schnellere DSL-Angebote zu Aufpreisen geben.
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 08:13:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @DrStempel

      Was hast Du denn von den Quartalsergebnissen erwartet. QSC liegt im Plan, sie haben binnen eines Jahres ein komplettes Netz aufgebaut, die Konkurrenz kann derzeit nicht an die Börse gehen, bei der Regulierungsbehörde wurde ein Teilerfolg erzielt und heute startet der Privatkundentarif. Es gibt bisher nichts, was nicht eingehalten wurde. QSC macht das alles schon richtig, denn man soll strahlen und nicht glänzen!

      d
      Avatar
      schrieb am 05.04.01 12:28:27
      Beitrag Nr. 11 ()
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      Zahlungsart Lastschriftverfahren

      Rücklastschriftgebühr 15,- Euro

      Wann steht dieses Angebot Bundesweit zur verfügung ??

      Ich warte bei der Telekom schon 6 Monate auf T-DSL und würde sofort den Q-DSL anschluß beantragen.

      Noch jemand ??

      Gruß Namora
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 12:18:58
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.04.01 15:09:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      HINTERGRUND: Internet aus der Steckdose kommt für Deutschland zu spät

      BERLIN (dpa-AFX) - Das Internet aus der Steckdose kommt nach Ansicht eines Branchenexperten zu spät für den deutschen Markt.
      In den Industrieländern gebe es mit Breitbandkabel, DSL und Funkdiensten mittlerweile genügend Alternativen, die auf lange Sicht leistungsfähiger und wirtschaftlicher seien, sagte der Geschäftsführer der Berliner CONAXION GmbH, Frank Brandt, in einem dpa-Gespräch. "Ich glaube, Powerline als Zugangstechnologie wird sich in Deutschland kaum durchsetzen." Das 1999 gegründete Berliner Unternehmen berät vor allem ausländische Firmen bei der Einführung der Powerline-Technologie und hat eigene Prototypen hergestellt.
      Noch sei bei der Powerline-Technologie nicht geklärt, wie hoch die Störstrahlung der Stromkabel bei einer Massennutzung als Telefon- und Internetleitung sein wird. Auch könnte es sein, dass sie dann nicht mehr annähernd stabil die erhofften Geschwindigkeiten bietet. "Die Powerline-Technologie ist sehr komplex." Theoretisch hält Brandt eine Geschwindigkeit von 2 Megabit für möglich, das sind fast drei Mal so viel wie mit der jetzigen DSL-Technik. Benutzen aber mehrere Anwender die Stromleitung, sinkt die Geschwindigkeit. Dann könnte sich am Ende herausstellen, dass die Technologie zu langsam und dafür dann zu teuer sei, sagt Brandt. "Die Anbieter müssen die Wirtschaftlichkeit erst einmal beweisen."
      Der Energiekonzern RWE will im Juli mit einem Internetangebot über das Stromnetz auf den Markt gehen und in weniger als zwei Jahren mehr als 100 000 Kunden gewinnen. Auch E.ON EnBW Energie Baden- Württemberg und die MVV Energie AG aus Mannheim haben Angebote angekündigt. Über die Steckdose können die Powerline-Anbieter das Monopol der Telekom auf die Telefonbuchse umgehen. Nach einer vor gut einer Woche vom Bundesrat beschlossenen Frequenzverordnung müssen sie dabei aber streng festgelegte Grenzwerte für Störstrahlungen einhalten. Bei einer Massennutzung befürchteten Kritiker, dass Funkstörungen etwa beim Polizeifunk auftreten könnten. Eine Prozesswelle könnte folgen, sagte Brandt.
      Dennoch ist Powerline nach Ansicht des Beraters alles andere als totgesagt. Die Vernetzung innerhalb von Wohn- oder Gewerbehäusern sei auch in Deutschland und anderen Industrieländern ein durchaus lukrativer Anwendungsbereich. Zwei PCs in einer Wohnung etwa könnten so vernetzt werden. "Da wären dann auch geringere Übertragungsraten in Ordnung." In einem voll vernetzten Haus mit internetgesteuerten Haushaltsgeräten könne die Technologie breit angewendet werden. In weniger entwickelten Ländern sieht der Experte zudem gute Chancen für Powerline als Zugangstechnologie für Telefon und Internet.

      Das ist einerseits gut für QSC, anderserseits - werden die 9000 Leitungen dann von RWE auch weiterhin benötigt, wenn die mit dem Projekt auf die Nase fallen ?

      Namora
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 15:16:57
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Namora

      Frag doch mal beim CFO nach, wenn w:o sich mal einig wird, wann dieser Termin den letztendlich stattfindet.

      Gruss und schönen Rest vom Sunday

      Doc
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 15:51:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      @doc

      Ich hätte da schon noch mehr Fragen an den CFO.

      z.B.
      -wie siehts in den Beneluxländern aus, Investitionskosten ? Kunden ?
      -vertreiben QSC-Partner auch Q-DSL. Wenn ja welche ?
      -ist der angegebene Preis von Q-DSL kostendeckend ?
      -warum wird der Einstig mit Q-DSL ins Privatkundengeschäft nicht per Adhoc mitgeteilt. Ist das nicht Kursrelevant ?
      -ist bei den Altaktionären geplant die Haltefrist zu verlängern, bzw. sind größere Aktienverkäufe beabsichtigt ?

      u.s.w.

      Auch noch schönes Restwochenende

      Namora
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:18:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Achtung ,neuer Termin für den Chat mit QSC !

      Am 11.4.01 ab 18.00 Uhr wird Markus Metyas, CFO der QS Communications AG im Vorstands-Chat zu Gast sein.

      Herr Metyas wird sich den Fragen der Anleger und Interessenten zum Unternehmen, zu den Zahlen 2000 und dem Ausblick 2001 stellen.


      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:33:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich hätte auch noch ein paar schöne Fragen für den CFO:

      - Warum wird für das laufende Geschäftsjahr ein weitaus höherer Verlust eingeplant, als in 2000, obwohl der Investitionsintensivste Teil abgeschlossen sein?

      - Wird QSC in Zukunft ganz Deutschland mit SDSL-Leitungen versorgen können?

      - Ab wann wird Voice over IP im ADSL-Angebot enthalten sein?

      Einen schönen Sonntag noch.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:12:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wieso wurde der Chatbeitrag gesperrt ?

      V.
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:35:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wo ist Zimbo 1 2 3?

      Registriert seit: 3.4.2000
      User momentan: offline
      Letztes Login: 10.4.01:17.14.26
      Threads: 19
      Postings: 509
      Interessen: Keine Angaben

      Lieber Zimbo,

      warum so schweigsam, Du hast uns doch im board immer so gut unterhalten, informiert und Hoffnungen geschürt. Wie sieht es denn zur Zeit aus, mit ein wenig ....? Keine Meinung zum Chat mit dem CFO, der Anfrage, ob die lock-up Frist noch einmal verlängert wird, der Kursentwicklung zur Zeit, demnächst und in ferner Zukunft? Ich dachte schon, Du wärest bereits im Osterurlaub, aber nur noch "reingucken" ohne zu posten? Sehr ungewöhnlich, sehr ungewöhnlich diese Zurückhaltung. Ich hoffe, Du hast einen sl gesetzt und den Kurs-Magier um "schönes Wetter" auch nach Ostern gebeten. In diesem Sinne, steh`Deinen Mann und lass mal wieder was positives oder zwischenmenschliches verlauten. Ist so ruhig hier geworden, die Ruhe vor dem Sturm?

      Gruss

      Dein Doc
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 21:43:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      @doc,

      Big Brother is watching you! Offline heißt nicht viel bei mir, ich schaue mir desöfteren aus der ferne das Board an. Zu QSC schreibt aber leider kaum einer. Mal abwarten was der Chat morgen bringt, bin sehr neugierig. Auch was in ouncto Lock-Up Frist passiert.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:30:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo,

      bin auch schon gespannt auf die Aussagen des CFO. Ich weiß nicht ob es zeitlich für mich klappt mitzumachen.

      Vieleicht ist jemand so freundlich und fragt mal wie das bei Q-DSL mit den Preisen ist, ob kostendeckend und ab Sept. nach Line-Sharing möglicherweise billiger wird, um zu T-Online konkurenzfähiger zu werden.

      Habe mich am Wochenende erkundigt wann in meiner Region Q-DSL möglich ist und heute war schon eine Antwort da. Die schnelle Reaktion finde ich gut.
      Hier der Text:
      Wir danken Ihnen für Ihr Interesse an unserem QDSL-Produkt!

      Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass DSL an Ihrem Standort zur Zeit
      noch nicht verfügbar ist.
      Ein deutschlandweiter Rollout ist für dieses Jahr geplant, jedoch steht
      hierfür noch kein genauer Termin fest.

      Herr xxx, wir halten Sie natürlich gerne über unseren geplanten Rollout
      auf dem Laufenden - sobald wir neue Inforamtionen hierzu haben, melden wir
      uns bei Ihnen.

      Sollten Sie weitere Fragen zu unserem Produkt haben, stehen Ihnen unsere
      Service-Mitarbeiter unter der Rufnummer 0 18 05-37 56 69 gerne jederzeit
      zur Verfügung.

      Freundliche Grüße

      Hanna Raab

      Allen noch einen schönen Abend,
      Namora
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:48:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Habe soeben folgendes in BO Bord gelesen:

      QSC geht in 1 - 3 Monaten auf 10 €.

      Hat nach eigenen Angaben besonderes Wissen ??

      http://ubc15.bch.de/foren/bsingle?ID=2352966

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:50:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Doc !

      Kritisch wie eh und jeh, so kenne ich Dich ! Äußerst bemerkenswert fand ich die Antwort, die Namora bekommen hat: "...deutschlandweiter Rollout ist geplant..." Das höre ich heute zum ersten Mal und würde die geplanten Kosten für dieses Jahr erklären. Wobei ich der Meinung bin, daß diese Investition zwingend notwendig ist, auf Dauer kann man mit 40 Städten nicht wirklich etwas erreichen. Was mich bei den letzten Zahlen allerdings etwas gestört hat... Keine Angaben über die Zahl der verkauften Leitungen. Keine Aussage ist halt auch ne Aussage.
      Wie sind Eure Meinungen ???

      mfkne
      Avatar
      schrieb am 10.04.01 23:58:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      @mfkne,

      was meinst Du mit der Anzahl der verkauften Leitungen? Im 1.Q?
      Im letzten Jahr waren es 9.090, im Geschäftsbericht ist eine schöne Grafik, die genau zeigt, in welcher KW die Leitungen verkauft wurden.
      Die Aussage deutschlandweiter Rollout ist mir auch neu, auf der Cebit sagte man mir, das der Rollout jetzt nur langsam voran geht, es werden nur dann Vermittlungsstellen ausgerüstet, wenn mit einer größerer Zahl Kunden zu rechnen. Der Ring um Berlin wäre interessant, sagte man mir, mit einer deutschlandweiten Verfügbarkeit sei eher nicht zu rechnen. Mal schauen was Metyas morgen sagt.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 00:05:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Zimbo,
      ich gebe zu, den Bericht habe ich natürlich nicht gelesen. Habe mich hier auf die ad-hoc bezogen, wo in der Vergangenheit auch immer mit der Zahl der verkauften Leitungen "Reklame" gemacht wurde während man diesmal drauf verzichtet hat. Daher ausdrücklich noch einmal vielen Dank für die Info, das ist ja das Schöne an solch einem Board.

      mfkne
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 11:08:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      bei teltarif.de gelesen:


      Synnet stellt DSL-Pauschaltarif ein

      Der DSL-Tarif ohne Transferbeschränkung wird für Neukunden nicht mehr angeboten und im Mai eingestellt 24.04.2001
      18:48


      Synnet will den DSL-Tarif Mega zum 1. Mai einstellen. Neukunden können den Tarif nicht mehr bestellen; Bestandskunden haben in der Regel eine Vertragslaufzeit von drei Monaten vereinbart.
      Der Mega-DSL-Anschluss bei Synnet ermöglicht für einen effektiven Monatspreis von 164 Mark einen Internetzugang mit 768 kBit/s Downloadgeschwindigkeit und hat keine Transferbeschränkung. Dies ist sicher auch der Grund für die Einstellung des Angebots. Theoretisch ließen sich über diesen Zugang Unmegen an Daten transferieren. Die Grundgebühr kann bei einer hohen Auslastung des (für Privatnutzer gedachten) Anschlusses die entstehenden Kosten nicht mehr decken.
      Die beiden anderen DSL-Tarife von Synnet bleiben verfügbar. Allerdings zahlt der Kunde bei diesen Tarifen für hohe Transfervolumina extra (knapp 72 Mark für jedes Gigabyte im Download).
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 15:20:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      da sollten doch alle Neukunden und Altkunden mal bei www.q-dsl.de schauen. Mehr Leistung für weniger Geld!
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 17:13:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Füe Telekomkunden mit XXL - Tarif.

      Legaler Trick aus dem Telekom-Underground: An Wochenenden KOSTENLOS surfen



      Mit dem Telekom-XXL-Angebot (15 DM Aufpreis) für ISDN-Kunden kann man - neben günstigeren Tarifen unter der Woche - an Wochenenden und Feiertagen deutschlandweit Flatrate-Telefonieren. Also ohne Gesprächsgebühren.

      Viele Kunden hofften, mit dem Sondertarif auch eine günstige Internet-Flatrate für das Wochenende zu bekommen.

      Aber: Weder die T-Online-Einwahlen, noch die der Internet-by-Call-Anbieter mit Servicevorwahlen wie 0800, 0191x oder 0194x können mit XXL zum Nulltarif gewählt werden. Sie sind nämlich von der bösen Telekom gesperrt.

      Doch die cleveren Kollegen von Teltarif.de und anderen Infosites sind listig und fanden folgendes heraus:

      Neben den bekannten, bundesweit einheitlichen Einwahlnummern sind die Netzrouter der Internet-by-Call-Anbieter auch über ganz normale Ortsanschlüsse erreichbar. Im Normalfall leisten die bundeseinheitlichen Servicevorwahlen nicht mehr, als alle Anrufe an diese örtlichen Sammelanschlüsse weiterzuleiten.

      Unter normalen Umständen macht es wenig Sinn, den zuständigen Router unter seiner Ortsrufnummer anzurufen. Doch Surfer kommen mit diesem Trick an die Wochenend-Flatrate:
      Droht nun den Internet-by-Call-Anbietern durch die gezielte Umgehung der Service-Einwahlnummer ein übler wirtschaftlicher Schaden?
      "Nö", so Heiko Witzke von Arcor, "unseren Internetanschluss anzurufen, ist nichts anderes als mit Telekom-XXL einen Arcor-Telefonkunden erreichen zu wollen."
      Die Telekom MUSS Gespräche in das Netz der privaten Telefonanbieter vermitteln. In diesem Fall muss die Telekom dem privaten Netzbetreiber die so genannte "Interconnection-Gebühr" bezahlen (har, har!) - die privaten Betreiber und die XXL-Telekomkunden haben den Spass, die Telekom zahlt drauf...

      Und deshalb verschweigt die Telekom diesen netten Trick.
      Nachzulesen und genaue Hinweise zur Einwahl bei: http://www.teltarif.de/i/einwahl.html
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 20:10:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Düsseldorf (vwd) - Im Streit um die Nutzung der "letzten Meile" zu den
      Telefonanschlüssen im Ortsnetz hat die Deutsche Telekom AG, Bonn,
      eine juristische Niederlage erlitten. Das Bundesverwaltungsgericht
      entschied am Mittwoch in Berlin, dass der Ex-Monopolist seinen
      Wettbewerben den Zugang zu den Hausanschlüssen der Endkunden
      entbündelt über den "blanken Draht" und mithin nicht wie gefordert mit
      zusätzlichen Leistungen gewähren muss. Damit wurde eine
      Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
      bestätigt, gegen die der Bonner Konzern in einem Revisionsverfahren
      das Gericht angerufen hatte.
      Avatar
      schrieb am 25.04.01 21:27:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ist eine sehr gute Nachricht
      Bei Lang und Schwarz steigt der Kurs
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 14:49:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jetzt bietet auch Mobilkom in Großstädten DSL an.
      Nachzulesen bei www.computercannel.de

      Analoge Flatrate unter 40 Mark bei Freenet


      Frankfurt/Main, 26.04.2001 (ibo) – Der Internet Service Provider Freenet bietet eine analoge Flatrate unter 40 Mark an. Sie hat keine Volumen- oder Zeitbeschränkung und wird auch nicht automatisch getrennt. Bedingung für den Gebrauch der Flatrate ist der Wechsel zu der Telefonfirma Mobilcom und ein Wohnort in einer deutschen Großstadt.

      Parallel dazu gibt es ein ISDN-Angebot zum Preis von rund 60 Mark. Für beide Angebote gilt ein Einrichtungspreis von 100 Mark. Analog ist eine Übertragungsgeschwindigkeit von 56 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) möglich und 64 kbit/s bei einer ISDN-Lleitung. Der Vertrag kann monatlich gekündigt werden.

      Noch schneller ist das DSL-Angebot für 60 Mark Grundgebühr (40 Mark ISDN-Anlage und 20 Mark DSL Upgrade), 60 Mark Flatrate-Gebühr im Monat und einer einmaligen Einrichtungsgebühr von 100 Mark. Die Datentransferrate beträgt 768 kbit/s Download sowie 128 Kilobyte pro Sekunde, wenn Daten verschickt werden. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt sechs Monate.

      Es wird Zeit das der Rollaut von QSC beschleunigt wird. Die Konkurenz ist im kommen. QSC hat zwar das bessere Produkt aber wenn die potentiellen Kunden schon bei anderen Firmen unter Vertrag sind, wer soll dann Q-DSL beantragen ?

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 15:49:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Konkurrenz: Telekom (9 Mbit/sek downstream), Arcor, Mobilcom, Nextra (2,1 Up/downstream); QSC wird sich nicht am Markt durchsetzen können. Und überhaupt, warum hat QSC das bessere Produkt?
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 16:32:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      Mal eine Frage:
      Warum bietet QSC keine Telefonie (ISDN) an?
      Gibt doch im Prinzip nur folgende Antworten:

      1. QSC ist ein Schnarchladen, und die haben das verpennt.
      2. Telefonie ist nicht vorgesehen, Geschäftsmodel ist auf "Data" beschränkt.
      3. QSC erpropt im Geheimen "Voice over DSL" (großer Knüller, da sehr billig!!)

      Das jetzige Q-DSL, so wie es gerade in Bremen und Bremerhaven vorhanden ist, ist meiner Ansicht noch STARK verbesserungsfähig.
      Beispiel:
      1. Wozu soll jemand eine zweite Telefondose zu sich ins Haus legen lassen? Ist ein riesen Aufwand und kostet zusätzlich (In der Flatrate von 59€ ist noch die Monatsmiete der 2. Leitung drin ca. 20Mark). Währe Voice over DSL da, könnte der alte Anschluss gekündigt werden. Und von QSC benutzt werden.

      2. Wo sind die Zusatzdienstleistungen???
      - Webspace
      - E-Mail Adresse ( z.b. ...@qsc.de )
      - aktuelle News (z.B. Portalseite)
      - und Video on Demand ?????

      wenn das alles realisiert wurde, dann ist QSC "In". Ob dies dem Management zutzurauen ist, das alles zu verwirklichen muss jeder selber wissen... :) :)

      atomix
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 20:10:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      @A.T.O.M.I.X

      du Knaller. Du hast schon wesentlich besser gepostet.
      Die 2. Dose ist nötig, da Line-Sharing bisher nicht erlaubt war und man jetzt wohl erst umstellen muß.
      Die von Dir angesprochenen Zusatzprodukte sind teilweise schon im Business-DSL enthalten, ich denke mal, daß es auch in Kürze ?) mit Q-DSL angeboten wird.
      Voice over DSL soll ja in den nächsten tausend Jahren auch angeboten werden.

      Aber ansonsten stimme ich Dir zu. QSC ist ein Schnarchladen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 20:38:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      @sharepopper

      das mit Line-Sharing ist mir bewusst. ABER, bei z.B. Arcor kann man einen Telefonanschluss + Flatrate bekommen und das ohne eine 2. Dose. Da fragt sich doch so ein Kunde bestimmt "Warum soll ich mir von QSC eine Telefonleitung ins Wohnzimmer legen lassen, wenn ich mir bei der Konkurenz das sparen kann?" (Wenn er nicht unbedingt Q-DSL haben will. Aus welchen Gründen auch immer...)

      gruß Atomix

      P.S.: Aber ein Schnarchladen mit Zukunft
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 21:09:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      @A.t.o.m.i.x.

      zu Deinem Punkt 2 und 3:
      2. Telefonie ist nicht vorgesehen, Geschäftsmodel ist auf "Data" beschränkt.
      3. QSC erpropt im Geheimen "Voice over DSL" (großer Knüller, da sehr billig!!)

      Dabei gehe ich bei Punkt 2 davon aus, dass VoIP als Telefonie vorgesehen ist.

      QSC hat lt. unteren Zitaten schon vor Telefonie anzubieten, aber dieses nicht als vorrangig vorgesehen.
      Sobald VoIP angeboten wird, sollte QSC etwas agressiver an den Markt gehen, da dann in den Kosten von 59.-- Euro natürlich auch
      die Kosten für das Telefonieren mit drin sind.

      Frage: wie ist das mit angerufen werden, benötigt man da immer noch einen "normalen" Telefonanschluß (wg. Grundgebühr).


      Zitate aus den Nachrichten zu QSC:

      Aus dem letzten Jahrtausend stammende Beamtenmentalität von Konkurrenten sollte da nur helfen. So jedenfalls wird auf Dauer nicht
      verhindert, dass z.B. auch die Internet-Telefonie per QSC-DSL dem rosa Riesen Geschäft streitig macht .
      http://www.wallstreet-online.de/si/news/news/stocknews.inc?f…
      oder

      Mit der Vision der Internet-Telefonie kann sogar die Cash Cow der Telekom angegriffen werden
      Wenn sich QSC durchsetzt, dann könnte es für die Telekom bald um die Zukunft gehen: Bei den erreichten
      Übertragungsraten ist Voice Over IP, die Telefonie über das Internet, schon bald möglich.
      „Wir haben in unserem Businessplan keine Mark aus dem möglichen, neuen Geschäft eingerechnet,“ bleibt Bernd
      Schlobohm auf dem Teppich. Denn die Telekom wird QSC nach einem möglichen Erfolg bei der Regulierungsbehörde
      wahrscheinlich noch genug Knüppel zwischen die Beine werfen. „Wichtig für uns ist erst einmal, dass unser
      Geschäftsmodell bis zum Erreichen von schwarzen Zahlen sauber durchfinanziert ist,“ sagt Schlobohm. Wenn die
      Entscheidung der Regulierungsbehörde positiv ist, dann könnten die Gewinne schneller sprudeln, als bisher für 2003 geplant
      http://www.wallstreet-online.de/si/news/news/stocknews.inc?f…

      und schlußendlich aus dem Geschäftsbericht 2000 (Seite 4)

      Im laufenden Geschäftsjahr steht die Gewinnung
      neuer Kunden im Zentrum unserer Arbeit. Das Geschäfts-
      kundenangebot wird um ein Privatkundenangebot erwei-
      tert. Außerdem werden wir neben dem schnellen Internet-
      zugang umfassende Internet-Dienstleistungen in einem
      Komplettpaket und weitere Breitbandanwendungen anbie-
      ten. Damit gehen wir im laufenden Jahr einen entscheiden-
      den Schritt weiter, denn mit dem Ausbau und der Erwei-
      terung unserer Internet-Dienstleistungen steigen wir ins
      Endkundengeschäft ein. Wir werden erstmals Leistungen
      wie das Festlegen einer Domain oder die Bereitstellung von
      e-mail-Accounts direkt dem Kunden anbieten. Mit der ge-
      planten Integration von Sprachdienstleistungen (Telefonie)
      in unser umfassendes Breitband-Dienstleistungspaket po-
      sitionieren wir uns in der Wertschöpfungskette noch eine
      Stufe höher. In enger Kooperation mit Partnern werden wir
      sowohl unsere eigenen Produkte auf den Markt bringen
      als auch vorhandene Breitband-Innovationen in das QSC-Netz
      einbinden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 21:11:45
      Beitrag Nr. 37 ()
      Könnt ihr mir mal verraten, was an VoIP oder VoDSL so toll sein soll? Solange der Gesprächspartner nicht auch den Service nutzt wird Telefonieren dadurch nicht viel günstiger.
      Avatar
      schrieb am 26.04.01 21:27:00
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Bat2k1

      Sicher kann man Dir das erklären, aber wer seine Zeit im jungen Leben in Threads wie....Bombenalarm in Frankfurt, ich war`s....nicht verschwendet, sollte eventuell lieber dem Hobby nachgehen, Du weist schon, girls,girls,girls.

      Deine nächste Frage kenne ich, warum verbringe ich meine Zeit damit, so einen überflüssigen Thread zu lesen, ganz einfach, bei manchen Menschen sollte man die Hoffnung nicht aufgeben, schon garnicht, wenn sie so interessante Hobbys pflegen, aber wohl leider nichts damit anzufangen wissen.

      Nimm`s mir nicht übel, aber der Thread gehört in die Kategorie, ich schreibe, was die Welt nicht braucht. Verschone uns also bitte mit solchen Banalitäten im qsc board, damit wir hier nicht enden wie bei cargolifter.

      Gruss

      Euer Doc
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 12:34:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hey Leute,

      was haltet ihr davon wenn ihr ein wenig mehr bei 3,5 Euro kauft oder verkauft? Das sind doch keine Umsätze, die durchschnittliche Ordergröße in Frankfurt liegt bei unter 1000 Euro. :yawn:

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 13:57:05
      Beitrag Nr. 40 ()
      @513700

      Wir kaufen alle um 16:00 Uhr 100 Stk unlimitiert.
      Schau ma mal, ob`s dann nach oben geht ;-)

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 14:12:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      sorry Leute, meine letzten Postings waren wohl die schlechtesten die ich je geschreiben hab. Ignoriert sie einfach.

      ---
      Ist schon merkwürdig, wie festgenagelt der Kurs bei 3,50€ ist. Sobalt ein Ausschlag nach oben oder unten erfolgt kommt sofort eine Gegenbewegung. Nicht mal große Umsätze sind vorhanden. Sonst könnte man interpretieren jemand kauft, bzw verkauft groß. Wirklich sehr merkwürdig...

      atomix
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 15:50:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      Vor gut einer halben Stunde sind 20 000 Aktien über den Tisch gegangen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 15:56:23
      Beitrag Nr. 43 ()
      @513700
      Wo? Überwelchen Tisch bist Du gezogen worden?
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 16:30:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Xetra, gerade wieder 20 000 Tausend
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 16:45:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      @513700

      ... macht Sinn
      - Geld 20000 zu 3,50
      - Brief 20000 zu 3,51
      = Umsatz 20000 zu 3,50

      stark was hier abgeht, und das bei einem Kurs von 3,50 die letzten 5 Tage

      ich verstehe es nimmer
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:09:23
      Beitrag Nr. 46 ()
      Auf jedenfall interessanter als eine 200er Order.
      http://bil.dexianet.com/webquotes/cours.asp?lang=de&Valeur=5…

      3,5 € ist doch eine schöne Zahl, oder? :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:09:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Großen fressen sich voll und keiner merkts.

      Seit 15 Uhr über 70 000 Stk in Xetra.

      Die Frage ist, wer gibt diese Mengen für ab und wer hält den Dekel bei € 3,5 drauf.

      Ich vermute das wir in den nächsten Tagen auch die vorläufigen Zahlen zum 1.Q vorgelegt bekommen und die werden meiner Meinung nach super, besonders was die Zukunftsperspektive betrifft.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:14:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Oder ich hatte heute einen Wunsch frei. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:16:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      -Geld 20.000 3,50€ 16:22:12
      -Brief 20.000 3,51€ 16:23:31
      = Umsatz 20.000 3,50€ 16:24:25

      -Brief 20.000 3,50€ 16:31:12
      -Geld ????

      Versucht da einer irgendwelche Spielchen, oder ist es blos wieder der "Blocker"??? :confused:
      Achtet mal auf die Zeit bei den ersten zwei Orders. Unterschied ca. 1 Minute. Hat die der gleiche aufgegeben??
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:31:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      schon komisch, wenn man alle 3,5€ Orders seit dem letzten 20.000er Brief zusammen zählt kommt man wieder auf 20.000 (danke 513700 für den Link):

      Zeit Quantität Kurs
      16:56 500 3.5
      16:50 40 3.5
      16:50 300 3.5
      16:37 7390 3.5
      ---------------
      macht 8230 Stück

      in "Beste Limits" steht noch folgende Order drin:
      Verkaufpreis Quantität
      3.5 11770

      macht zusammen wieder 20.000 Stück. Zufall???
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 17:43:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      @513700
      Klasse Link ! zu dexia.com Luxembourg.Habe ich direkt in meine Favoriten aufgenommen.
      Die Orders derzeit sehen fast so aus,als würden Bestände "ausserbörslich" den Besitzer wechseln,um den Kurs nicht weiter absacken zu lassen.Vielleicht geben einige Altaktionäre Stücke an Banken ab ?

      mmh, @Zimbo123 grosser Meister, was meint deine Wenigkeit ?

      V.
      Avatar
      schrieb am 27.04.01 20:22:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Siemens liefert millionsten DSL-Port aus
      Die Geschäfte laufen ja gut wie man lesen kann dürfte ja wohl nicht besonderst gut für QSC sein.

      Der Siemens-Produktionsstandort Bruchsal hat am 27. April 2001 den millionsten DSL-Anschlüsse ausgeliefert. Mit DSL (Digital Subscriber Line) können Kunden über bereits verlegte Telefonkabel mit sehr hoher Geschwindigkeit - bis zu 50 mal schneller als ISDN - auf das Internet zugreifen. Da die Nachfrage nach DSL geradezu explosionsartig zunimmt, hatte Siemens Information and Communication Networks (ICN) bereits im Februar dieses Jahres mehr als 100 Millionen Mark in den Ausbau der Fertigungskapazitäten für Breitbandzugangs-Technologie in Bruchsal investiert und ein neues Werk in Betrieb genommen.

      Das neue Werk hat die Fertigungskapazität von Siemens weiter gesteigert. "Als Siemens im Oktober 1998 mit der DSL-Fertigung startete, wurden 100 Anschlüsse pro Woche gefertigt. Heute sind es bereits 100.000 im gleichen Zeitraum", erläuterte Anthony Maher, Mitglied des Bereichvorstandes bei Siemens ICN.

      Die DSL-Technologie nutzt die vorhandenen Kupfertelefonleitungen für die Übertragung von Daten, Sprache und Video etc. mit sehr hoher Geschwindigkeit. DSL steigert dabei die Übertragungskapazität durch ein "Aufteilen" (Splitting) der Leitung: das obere Frequenzspektrum wird für die Übertragung von Daten, das untere für die von Sprache und Fax verwendet. Dafür muss auf beiden Seiten der Leitung allerdings spezielles Equipment installiert werden. Die entsprechenden Endgeräte beim Kunden heißen Customer Premises Equipment. Dies können je nach Anforderung Modems für einzelne oder mehrere Anwender sein, Router oder sogenannte Integrated Access Devices (IAD), die Daten und Sprache von verschiedenen Geräten (Telefon, Fax, PC) zusammenfassen und gebündelt übertragen. Auch auf der Seite der Netzbetreiber wird spezielles Equipment benötigt.

      Die sogenannten Digital Subscriber Line Access Multiplexer fassen das Daten- und Sprachaufkommen, das über die DSL-Leitungen der Endkunden in die Ortsvermittlung hereinkommt, zusammen und leiten es an die Kern-Netze der Netzbetreiber oder an Unternehmensnetze weiter. Siemens bietet ein komplettes Produktspektrum, sowohl in den Bereichen DSLAM als auch CPE an. Ergänzt wurde dieses durch die kürzlich erfolgte Übernahme des globalen DSL-Endgeräte-Marktführers Efficient Networks, Dallas, USA.
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 12:51:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      @drira
      und das ist schon schlimm genug, denn wegen denn Siemens schafft es
      nur DSL auf 3 km von der Station entfernt weiterzugeben, d.h. T-Online arbeitet
      mit dem blöden Teil. Deshalb werde ich T-Online Flat kündigen und mir bei einem anderen
      Anbieter eine DSL-Flat geben lassen, die auch bis zu uns (auf dem Lande) kommt.

      Siemens/T-Online sind da nur eine Lachnummer.

      Bin gerade am Anfang meiner Recherchen und werde wieder darüber berichten, was
      besser ist.

      Grüsse + einen schönen Feiertag noch.
      Senke
      Avatar
      schrieb am 01.05.01 17:31:34
      Beitrag Nr. 54 ()
      @Senke,

      so richtig hast Du Dich aber noch nicht mit der Materie befast, oder???
      Avatar
      schrieb am 02.05.01 21:33:22
      Beitrag Nr. 55 ()


      Telefongesellschaften klagen gegen Regulierungsbehörde

      Das Düsseldorfer Telekommunikationsunternehmen ISIS Multimedia Net hat heute vor dem Verwaltungsgericht Köln eine Klage gegen die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) eingereicht. Das Unternehmen wendet sich zusammen mit fünf anderen regionalen Telefongesellschaften gegen die am 30. März von der Behörde festgelegten Teilnehmeranschlussgebühren, die Miete für die sogenannte letzte Meile. Formell richtet sich die Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland. Die Telefongesellschaften erachten die Entgeltfestsetzung aus mehreren Gründen als rechtswidrig und sehen darin eine deutliche Behinderung des Wettbewerbs.

      Laut angefochtenem Bescheid kostet das "Vorprodukt" für die Bereitstellung eines Telefonanschlusses, nämlich nur der nackte Draht von der Vermittlung zum Teilnehmer, die Mitbewerber der Telekom 24,40 DM monatlich, während Endkunden der Telekom für den gesamten Telefonanschluss nur 21,39 DM (plus Mehrwertsteuer) je Monat zahlen. ISIS-Geschäftsführer Horst Schäfers findet "dass die absolute Obergrenze für uns bei rund 18 DM liegen muss. Die Entscheidung der Regulierungsbehörde bevorzugt die Telekom und zementiert das Monopol."

      Für die Bereitstellung eines Telefonanschlusses zahlt der Endkunde einen Betrag von 86,96 DM an die Telekom. Mitbewerber sollen hingegen für die vergleichbare Neuschaltung mindestens 169,20 DM entrichten. Noch größer ist das Missverhältnis bei der Übernahme von betriebsfähigen Telefonanschlüssen: Für den Endkunden kostet das 43,47 DM, während Wettbewerber mindestens 181,09 DM an das ehemalige Staatsunternehmen zahlen müssen. Als "Gipfel regulatorischer Unvernunft" bezeichnet Schäfers die Tatsache, dass die Telekom nach wie vor auch noch Geld erhalte, wenn ein Kunde vom neuen Anbieter wieder zu ihr zurückkehre. Schäfers: "In der Summe ergibt sich aus den Entscheidungen, dass es für viele Unternehmen in Zukunft besser sein dürfte, ganz die Finger von Privatkunden zu lassen." (dz/c`t)

      Quelle: http://www.heise.de/newsticker/data/dz-02.05.01-000/
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 15:51:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      DSL: Telekom boykottiert RegTP weiter
      Monopolist weigert sich, Reselling und Line-Sharing bei DSL anzubieten / RegTP droht Telekom symbolisches Bußgeld von 2000 Mark an

      (IW / 17.05.01/13:20 Uhr) Mit der Weigerung der Deutsche Telekom, Reselling und Line-Sharing von DSL-Leitungen anzubieten, spiele der Ex-Monopolist wieder einmal auf Zeit, um auf diese Weise seine Quasi-Monopolstellung im DSL-Privatkundenmarkt zu zementieren, kritisierte Alex Stadler, CEO der Riodata <http://www.riodata.de>-Gruppe. Das in diesem Zusammenhang jetzt von der RegTP angedrohte symbolische Bußgeld in Höhe von 2000 Mark werde von den Mitbewerbern unterstützt. Stadler sieht aber die Wirkung auf die Telekom mit Skepsis: "Wer wie die Telekom den Wettbewerb verhindern will, zahlt die Bußgelder des Regulierers aus der Portokasse. Die Telekom kämpft nur um die eigene Marktmacht, und unter zehn Millionen Mark Bußgeld gibt`s nur Schulterzucken." Die RegTP hat in ihrem Beschluß vom 11. Mai 2001 angeordnet, daß die Telekom den Wettbewerbern bis Ende Mai für Line-Sharing und bis Ende Juni für Reselling einen Vertrag vorlegen muß. Gleichzeitig hat die Behörde der Telekom ein Bußgeld für den Fall der Zuwiderhandlung angedroht.

      Die RegTP hatte bereits am 30.03.2001 entschieden, daß die Telekom endlich das seit 01. Januar 2001 geltende EU-Recht umsetzen und allen Wettbewerbern ein Reselling-Angebot für günstige DSL-Leitungen ins Internet und für Line-Sharing vorlegen muß. Die Telekom hatte gegen diesen Beschluß alle Anträge weiterer Wettbewerber auf Reselling und auch auf Line-Sharing zurückgewiesen und erklärt, sie werde sich nicht an die RegTP-Entscheidung halten und eine gerichtliche Überprüfung einleiten. Die gleichzeitig getroffene Entscheidung der RegTP, die Dumping-Preise der Telekom im DSL Consumer-Markt vorläufig zu akzeptieren, wurde hingegen von der Telekom begrüßt und umgesetzt.

      Die Mitberwerber, zu denen auch Riodata zählt, kritisieren nun insbesondere den Umgang mit RegTP-Beschlüssen. Alex Stadler: "Die Telekom pickt sich aus der aktuellen Beschlußlage die Rosinen heraus, die unbequemen Bestandteile werden einfach boykottiert. Die RegTP muß jetzt ihre Beschlüsse durchsetzen."
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 22:46:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Also, bei den Preisen von RWE - Powerline ist Q-DSL X-Mal konkurenzfähiger. Powerline ist bei den Tarifen kein ernstzunehmender Konkurent von QSC.


      Liebe Interessentin,
      lieber Interessent,

      vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Powerline-Technologie.

      Ab dem 1. Juli 2001 wird RWE Powerline mit dem High Speed-Internetzugang RWE
      PowerNet zunächst in Essen und Mülheim/Ruhr auf den Markt kommen. Weitere
      Städte im Ruhrgebiet werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte hinzukommen.
      Im kommenden Jahr werden Städte entlang des Rheines angeschlossen werden.

      Insgesamt bietet RWE Powerline Ihnen vier verschiedene Tarife. Bereits für
      49,- DM monatlich können Sie im Internet surfen.

      Die Tarife sind:


      1. PowerNet 250

      Preis: 49,00 DM / Monat
      Freivolumen Download: 250 MB
      Freivolumen Upload: 250 MB
      Modem: 349,- DM


      2. PowerNet 1.000

      Preis: 69,00 DM / Monat
      Freivolumen Download: 1 GB
      Freivolumen Upload: 1 GB
      Modem: 299,- DM


      3. PowerNet 2.000

      Preis: 99,00 DM / Monat
      Freivolumen Download: 2 GB
      Freivolumen Upload: 2 GB
      Modem: 249,- DM


      4. PowerNet 10.000

      Preis: 249,00 DM / Monat
      Freivolumen Download: 10 GB
      Freivolumen Upload: 10 GB
      Modem: 199,- DM


      Die einmalige Anschlussgebühr von 99,- DM entfällt in jedem Tarif bei
      24-monatiger Vertragsbindung.
      Die Mindestvertragslaufzeit beträgt für jeden Tarif 12 Monate.

      Weitere Informationen erhalten Sie bei unserer Hotline 0180 / 123 40 50.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Ihr RWE Powerline Team
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 10:40:52
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bei den Preisen wird Powerline höchstens vorrübergehend genutzt bis DSL verfügbar ist!

      Bye Hansi:) der langsam mal steigende Kurse sehen möchte
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 14:41:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Es scheint, wir brauchen uns um den Kurs von QSC bald keine Sorgen mehr zu machen. Wie es scheint, schaltet die Telekom bald die DSL-Flat ab. Denn eine Kürzung der Kündigungsfrist in neuen Verträgen hat nur einen Sinn, wenn die Einstellung beschlossen ist (siehe ISDN-Flat).

      DANN WIRD DAS QSC-ANGEBOT SEHR VIEL WETTBEWERBSFÄHIGER UND DIE UMSATZZIELE SEHR SCHNELL REALITÄT.

      "T-Online-Kunden besorgt: Stirbt die T-DSL-Flatrate?

      T-Online hat überraschend die Mindestvertragslaufzeit für T-DSL von 12 Monate auf 6 Werktage herabgesetzt. Die Änderung ist in der neuen "Leistungsbeschreibung/Preisliste T-Online dsl flat" enthalten, die seit dem vergangenen Freitag gilt. Sie ist im Internet per FTP zu bekommen. Die Regelung betrifft laut T-Online-Kundenservice nur Neuverträge. Bestehende Verträge sollen davon unberührt bleiben.

      Die Änderung lässt viele Kunden fürchten, dass das Ende der Flatrate nahen könnte. In der Vergangenheit waren ähnliche Modifikationen Vorboten für das komplette Einstellen eines Angebots gewesen. T-Online hatte im Dezember die Mindestlaufzeit für die ISDN- und Analog-Flatrate ebenfalls von 12 Monate auf 6 Werktage gekürzt, um sie im März dann vollständig vom Markt zu nehmen. Auch bei der Konkurrenz war eine ähnliche Vorgehensweise zu beobachten. Der Online-Dienst AOL senkte zunächst im März für seine Flatrate die Mindestvertragsdauer von 12 Monate auf 30 Tage und nimmt seit Mai keine Neukunden mehr an. (mw/c`t)"

      :) :D Quelle:http://www.heise.de/newsticker/data/mw-03.06.01-001/ :) :D
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 18:36:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      @alle,

      ein weiteres Unternehmen, welches dem rosa Riesen an die Karre pinckelt.

      NetCologne bringt DSL-Flatrate mit 1 MBit pro Sekunde

      Parallel zu Spekulationen über ein ein mögliches Aus für die T-DSL-Flatrate präsentiert nach NGI nun auch der in Köln und Bonn tätige Stadtnetzbetreiber NetCologne Privatkunden neue DSL-Tarife. Ab sofort können sie bei NetCologne mit 1024 kBit/s Download und 128 kBit/s Upload, wahlweise zum pauschalen oder zeitabhängigen Tarif surfen.

      Die Flatrate kostet für einen DSL-Einzelplatzzugang monatlich 48,90 Mark, die Grundgebühr für den Telefonanschluss beträgt 64,54 Mark (ISDN) beziehungsweise 62,59 (analog) inklusive DSL-Gerätemiete. Hinzu kommen einmalige Anschlusskosten von 48,90. Der Vertrag hat eine Mindestlaufzeit von zwölf Monaten. Wer einen zeitabhängigen Tarif bevorzugt, wird bei Netcologne ebenfalls fündig. Dieser Zugang wird mit 7,82 Mark pro Monat zuzüglich 2,94 Pfennigen pro Minute berechnet. Grundgebühren und einmaligen Anschlussgebühr entsprechen dem Flatrate-Angebot. Über den so genannten NetDSL-Check können Kölner und Bonner nachsehen, wann ihr Einzugsbereich voraussichtlich versorgt wird.(nij) (ju/c`t)


      Netcologne wird wohl auf eine eigene Netzinfrastruktur zurückgreifen.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 22:13:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zur Info - aus "Wirtschafts Woche":
      Highspeed-Internet: Die letzte Bastion der Telekom
      Kabel-Salat: Welche Kabel-Anbieter gewinnen?
      http://wiwo.de/WirtschaftsWoche/Wiwo_CDA/0,1702,10692_64067,…
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 23:18:59
      Beitrag Nr. 62 ()
      OK, es ist ein alter Hut und hat schon SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
      einen langen Bart...

      Könnte AOL vielleicht doch bei Breitband mit QSC ins Boot steigen ???

      Dann lesen Sie den folgenden FTD-Artikel.

      Quelle:http://www.ftd.de/tm/me/FTD76686XMC.html?nv=hptn

      :) :D ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 01:10:20
      Beitrag Nr. 63 ()
      "Wir werden in diesem Jahr groß in DSL einsteigen"

      CEO von mediaWays Bernhard Ribbrock im Interview mit der FAZ (08.03.01)

      http://www.mediaways.de/presse/archiv/pressestimmen/c_TK_3ac…
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 01:22:20
      Beitrag Nr. 64 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:16:43
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hi @
      Fragen zum Listing an der NASDAQ :
      ist QSC eigentlich nur in Deutschland mit S-DSL aktiv ?
      gehören QSC Amerika und QSC Deutschland überhaupt zusammen ?
      wie sehen die Zahlen in Amerika aus ?

      gruß Monar
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:44:32
      Beitrag Nr. 66 ()
      @monar,

      QSC ist hauptsächlich in Deutschland tätig. In den USA überhaupt nicht. Durch Beteiligungen ist QSC auch in den Benelux-Staaten und Italien vertreten. Das Listing an der Nasdaq hat nichts mit dem DSL-Geschäft zu tun.Die Telekom-Infrastruktur in den USA ist auch viel zu schlecht nur 70 % des Netzes ist DSL-fähig, in Deutschland sind dies 95-98 %. Deshalb geht es unter anderem den DSL-Anbietern in den USA so schlecht.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 15:00:02
      Beitrag Nr. 67 ()
      wie sieht es mit einer uebernahme von mediascape aus....
      wuerde zumindestens gut passen......

      `Handelsblatt`: Emprise will sich möglichst schnell von Mediascape trennen
      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte Emprise will ihre börsennotierte Tochtergesellschaft Mediascape Communications AG in den nächsten drei bis
      sechs Monaten an einen strategischen Investoren verkaufen. "Mediascape soll - wenn möglich - in einen Verbund eingebracht werden, der verschiedene
      Breitbandtechnologien anbietet, sagte Emprise-Vorstandsvorsitzender Bernhard Mannheim dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe). Ob er bereits Gespräche oder
      Verhandlungen mit Investoren führe, wollte er nicht sagen.

      Mannheim ist nach eigenen Angaben bereit, sich von seiner 48-prozentigen Beteiligung an Mediascape vollständig zu trennen. Die ebenfalls am Neuen Markt notierte
      Tochtergesellschaft hätte langfristig ohne einen starken Partner im Rücken keine Überlebenschance, sagte der Emprise-Chef.

      Er geht davon aus,dass auf dem deutschen Markt für die Übertragung von Daten ins Internet per Breitbandtechnologie nur zwei große Anbieter übrig bleiben. Davon sei
      einer die Deutsche Telekom . Mediascape solle bei dem verbleibenden zweiten Anbieter

      und weiter...........

      afelsilber-Verkauf
      für den Break-Even

      Die AG trennt sich von 750.000 Mediascape-Aktien und
      will bald schwarze Zahlen schreiben.


      Hamburg - Was bereits seit einigen Wochen als Gerücht
      kursierte, wurde nun bestätigt: Die Emprise Management
      Consulting AG hat 750.000 Aktien der mediascape
      communications AG, Hamburg, an eine Investorengruppe
      verkauft und plant den Breakeven ab dem zweiten Quartal
      2001. Wie das Unternehmen am Montagabend ad hoc
      mitteilte, wurde über den Preis Stillschweigen vereinbart.
      ...............

      und.............

      mediascape setzt Voice over IP erfolgreich ein:

      "Endlich sind die letzten technischen Hürden genommen"

      Hamburg, den 22. Mai 2001 – Die mediascape communications AG setzt Voice over IP seit kurzem erfolgreich im eigenen Unternehmen ein. „Unsere Netzinfrastruktur
      ermöglicht theoretisch schon von Anfang an die Übertragung von Sprache mittels IP," erklärt Frank Brügmann, CEO des Breitband-Anbieters. „Bisher krankte das
      Telefonieren über das Internet noch an der Hardware."
      Der Einsatz von Voice over IP ermöglicht es Unternehmen, ihren gesamten Daten- und Sprachverkehr IP-basiert über einen Internetzugang zu regeln. Die Bindung an
      zwei verschiedene Provider - einen für Telefon, einen für Internet - entfällt, vereinfacht die Administration und Wartung der internen Kommunikationsstrukturen erheblich
      und senkt die Telekommunikationskosten.

      Bei Voice over IP wird Sprache digitalisiert, verschlüsselt und über das Internet versendet. Sprachpakete haben im Netz immer Vorfahrt vor Datenpaketen. Das sichert die
      gleichbleibend hohe Sprachqualität der Telefonate. Anders als bei herkömmlichem Telefonieren, wird für Voice over IP allerdings keine dedizierte Leitung aufgebaut und
      gehalten, die entsprechend der Gesprächsdauer - egal, ob gesprochen oder geschwiegen wird - abgerechnet wird. Ein weiteres Merkmal des Telefonierens über das
      Internet ist die flexible Skalierbarkeit der Geräte im Einsatz. Dort wo herkömmliche Telefonanlagen in ihrer Kapazität limitiert sind, können bei Voice over IP beliebig viele
      Apparate genutzt werden. Jedes gerät bekommt seine eigene Nummer und eine feste IP-Adresse.

      „Unsere Kunden erwarten vom Telefonieren über das Internet die gleiche Qualität und die gleichen Möglichkeiten wie bei herkömmlicher Sprachübertragung. Das heißt,
      dass Merkmale wie Anrufweiterleitung, Makeln, Rufnummernanzeige und -übermittlung, etc. gegeben sein müssen. Die Hardwarehersteller sind inzwischen soweit
      entsprechende IP-Telefone liefern zu können, endlich," freut sich Frank Brügmann. „Nicht nur können wir kleinen und mittelständischen Unternehmen jetzt neben Daten-
      auch Sprachkommunikation anbieten, wir helfen ihnen auch, ihre Telekommunikationskosten drastisch zu senken. Eine gesonderte Grundgebühr entfällt."....

      wuerde doch gut in dieses konzept passen........

      .....Jetzt wolle Schlobohm auch in das Geschäft mit den Sprachdiensten einsteigen. Wie er heute ankündige, würde die Sprachübertragung über DSL-Leitungen die Kosten
      für Telefongespräche radikal reduzieren.
      „Die Vision vom kostenlosen Ortsgespräch könne dadurch Realität werden.“ .....
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 18:15:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      http://www.billiger-telefonieren.de/news/tarife/4171.php3
      --> Sind das doch erste Vorboten des Unglücks? T-Offline mal wieder im Sinne des Kunden? Hilfe....
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 18:18:24
      Beitrag Nr. 69 ()
      QSC die größten Bluffer am NM. Immerhin, sie zahlen ihre Rechnungen noch!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 18:30:12
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Darth Vader

      AOL hat die Einstellung der Flatrate auch zuerst vehement "dementiert", dann keine Neukunden mehr zugelassen, und wird schließlich das Ding irgendwann ganz einstellen, weil einfach verlustbringend.

      Was T-Offline angeht, so kann man das angebliche eingehen auf Kundenwünsche getrost in eine Linie stellen mit ihrer bisherigen sehr kundenfreundlichen Politik...

      Die Einstellung der ISDN-Flatrate hat von einem vergleichbaren Punkt 4 MONATE gedauert. An eine gänzliche Einstellung glaube ich aber nicht, nur an eine PREISERHÖHUNG.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 18:36:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      @Krise

      so reden immer die, die Omas Sparstrumpf verzockt haben. So einer wie Du hat hier gefehlt. Es kann nämlich nie genug Leute geben, die unqualifizierten Unsinn verzapfen. Mach jetzt noch schnell im QSC Board 30 nichtssagende Threads auf. Damit kann man sich gut ablenken. Schön daß Du hier bist. Willkommen

      d
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 19:18:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      ich bin ja wirklich ein ausdauernder anleger und freund was qsc angeht.
      aber was um gottes willen wollen die mit mediascape, schwachsinn!!!!!!!
      sollten die das wirklich machen, verkaufe ich......
      gruß
      kh
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 19:47:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Emprise versucht wegen eigener finanzieller Probleme (Aufbrauch des Stammkapitals) seit MONATEN, Mediascape zu verkaufen, um an Cash zu kommen. Offensichtlich hat sich aber bislang kein Käufer gefunden.

      Ibmisout hat uns davon regelmäßig Kenntnis gegeben. Vielleicht hat dieser Mannheim tatsächlich vor, an QSC zu verkaufen. Ich sehe aber nicht, warum Schlobohm/Co. darauf eingehen sollten.

      Aber ganz klar, dass 250 Millionen Euro Cash in der jetzigen Zeit Begehrlichkeiten wecken. Go QSC Go !
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 19:54:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      @bannermann,

      QSC soll schon die Finger von Mediascape lassen.
      1. bringt nichts
      2. kostet zuviel Geld.

      In diesem Jahr sollen ca. 120 Mio. Euro Cash verbraucht werden. Da können die sich noch so einen Laden wie Mediascape leisten.

      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 19:57:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kannst du deine Bedenken etwas konkretisieren?
      Mich würde es nicht stören, ich habe auch Mediascape im Depot.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 20:30:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      @delino

      Nichts für ungut. Ich verstehe deine Attacke, würde ich genauso machen. Vielleicht weíß ich mehr?

      Siehe bitte meine Beiträge zu Brokat, da habe ich 2 Wochen vor den Ereignissen mich zu Wort gemeldet!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 21:40:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ Krise2001

      Bitte teile uns die Gründe für Deine Besorgnis mit. Du kannst Dich auf ein aufmerksames Publikum verlassen.

      Ich hoffe, es handelt sich nicht nur um deine persönliche Krise.
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 21:50:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bitte nicht wieder solch eine banale Unterhaltung.
      Macht doch im Thread: Und was kommt danach? Metabox meine Daily Soap von Krise2001 weiter, danke.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 11:42:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      T-Online will T-DSL Flat beibehalten 06.06.2001


      Die deusche Tochter des Telekom Konzerns, T-Online, hat nun dementiert, dass man die T-DSL Flat einstellen wolle. Vorangegangen waren Gerüchte, die durch die Änderung der Vertragslaufzeit in den AGB`s auf 6 Tage entstanden.

      Der Grund für die Änderung der Vertragslaufzeit ist laut T-Online, die derzeitige Marktbedingung, welche es nicht erlaube die Kunden für 12 Monate zu binden. Das würde abschreckend auf den Kunden wirken, so T-Online. Die Flatrate sei finanziell gut abgesichert, und man wolle diese "auf keinen Fall einstellen".


      Wer`s glaubt.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 11:45:59
      Beitrag Nr. 80 ()
      Namora

      Diese Sprüche von T-Online kommen mir irgendwie bekannt vor.

      Klaus
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 11:56:07
      Beitrag Nr. 81 ()
      wer wusste das?


      QSC schließt Vertriebsabkommen mit TelDaFax

      Düsseldorf (vwd) - Die QS Communications AG (QSC), Köln, hat mit dem
      Telefonunternehmen TelDaFax AG, Marburg, einen bundesweiten
      Distributionsvertrag abgeschlossen. Ab April 2001 werde TelDaFax den
      Internetzugang QSC Business-DSL für Geschäftskunden in ihr Produktportfolio
      aufnehmen und in ganz Deutschland vertreiben, teilten beide Unternehmen am
      Montag mit.
      vwd/12/19.3.2001/har/hal
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 07:47:44
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Namorra
      Wer das glaubt, glaubt wahrscheinlich auch noch an Märchen.
      Ich habe 3 Wochen vor Einstellung bei T-Online nachgefragt, ob die Gerüchte der Einstellung der Flatrate wahr wären, die man im Internet lesen könnte.
      Antwort:
      Davon ist uns nichts bekannt.
      Was sicher auch richtig war. Denn es gibt wohl kaum andere Unternehmen, das so geführt wird wie der T-Riese.
      Die Antwort weiß wahrscheinlich nur Herr Sommer.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 08:47:59
      Beitrag Nr. 83 ()
      Emprise hat keine Liquiditätsprobleme mehr. Der Verkauf
      von 750.000 MSC Aktien an Kopernikus hat diese gelöst. Leider wurde über den Verkaufskurs Stillschweigen vereinbart. IR von Emprise bestätigt, das aus dem nächsten Quartalsbericht der Verkaufspreis abzulesen ist.
      Seit dem der Kopernikus Fond in Mediascape investiert ist
      geht es konsequent nach oben.

      Speziell für Zimbo, Mediascape ist bei dem jetzigen Kurs
      immer noch unter seinem Cashwert zu haben. Ein Zusammengehen
      würde für beide Unternehmen Sinn machen. Das Einsparungs-
      potenzial allein bei der Backbone muß gigantisch sein.
      Desweiteren bietet MSC den Zugang der letzten Meile via
      Richtfunk mit Geschwindigkeiten von 2Mb bis 155Mb ohne
      dabei die Telekom bemühen zu müssen.

      Für alle in dieser Branche gilt, das die Größe entscheident
      ist. Das gilt auch für QSC. Im Verhältniß zur Telekom
      sind die immer noch ein Fliegenschiss.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 10:03:58
      Beitrag Nr. 84 ()
      @ibm

      obwohl ich nicht der meinung bin, dass ibm out ist.......:-)
      hast du den vorteil einer uebernahme von mediascape durch
      qsc treffend erklaert.........
      mfg
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 15:42:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      onlinekosten.de - Umfrage :
      Mehrheit glaubt an Einstellung der T-DSL Flatrate
      Samstag, den 16.06.01

      Wie wir Anfang dieses Monats berichteten, hatte T-Online still und heimlich die AGBs seiner so stark umworbenen T-DSL-Flatrate geändert. Mit Inkrafttreten letzterer zum 1.Juni 2001 hatte dieser Tarif nun keine Mindestvertragslaufzeit mehr, d.h. dass alle Kunden die sich von diesem Datum an für diesen Tarif entscheiden die Flatrate mit einer Frist von 6 Werktagen kündigen können. Auf der anderen Seite kann ihnen aber auch der Tarif seitens T-Online gekündigt werden, worin wohl das größere Übel zu sehen ist. Denn wie sich die meisten noch erinnern werden, wurde bei der T-Online Flat damals auch erst nur die Vertragsbindung abgeschafft und kurze Zeit später die Flatrate ganz eingestellt.

      Wir haben unsere User grfragt, wie sie sich die Zukunft der T-DSL Flatrate vorstellen:

      Die klare Mehrheit von insgesamt 57,77 % der 4123 Befragten, geht von einer Abschaltung der Flatrate oder Zumindest einer starken Änderung aus. Diese Mehrheit ergibt sich aus 15.06 %, die vom Ende der T-DSL Flatrate in naher Zukunft überzeugt sind, 15.23 %, die von einer Einstellung in den nächsten Monaten ausgehen und 27.48 % die eine Umstellung auf Abrechnung nach Datenaufkommen für am Wahrscheinlichsten halten. Ihnen gegenüber stehen 37.81 %, die der festen Überzeugung sind, dass ihre T-DSL Flatrate nicht so schnell untergehen und noch eine ganze Zeit in der jetzigen Form weiterbestehen wird. Der Rest von 4.41 % ist entweder anderer Meinung oder weiß es nicht.

      Trotz der Dementierung seitens T-Online glaubt die Mehrheit nicht an eine derartige Änderung der AGBs zwecks Anpassung an die anderen Tarife. Das sollte T-Online schon zu bedenken geben: Hat man das Vertrauen der User mittlerweile soweit verloren? Hält man den die Internettochter des (ehemaligen) Staatskonzerns für so hinterhältig? Oder hält man den deutschen Surfer für so dumm, abermals auf die altbekannte Politik des rosa Riesen hereinzufallen?

      Weiteres unter www.onlinkosten.de
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:29:01
      Beitrag Nr. 86 ()
      die meldung ist von anfang 2000........fuer mich neu.......

      Kooperation von SDSL und Richtfunk / QSC AG schliesst Vertriebs-Partnerschaft mit mediascape communi

      Köln schafft eine flächendeckende
      Breitband-Infrastruktur auf DSL-Basis. Ziel ist es, auf der Basis
      dieser Infrastruktur potenziellen Kunden in Deutschland und Europa
      alle breitbandigen Mehrwertdienste (Video-On-Demand oder Virtual
      Private Networks, u.a.) in Kooperation mit Partnern anzubieten und zu
      vermarkten. Die junge Technologie nutzt die ,letzte Meile` auf Basis
      des entbündelten Netzzuganges. Zunächst bietet QSC mit Speedway-DSL
      High-Speed-Internetzugänge. Mit DSL wird der Datenverkehr über die
      normale kupfer-basierte Teilnehmeranschlussleitung auf ein Vielfaches
      der heute üblichen Geschwindigkeiten beschleunigt. QSC bietet dem
      Anwender breitbandige ,always on`-Verbindungen von und zum Internet
      in einer symmetrischen Geschwindigkeit von 144 Kbps bis zu 2,3 Mbps.

      Seit April 2000 ist QSC am Neuen Markt in Frankfurt und der
      New Yorker Nasdaq notiert. Der Börsengang erhöhte das
      Eigenkapital um mehr als 280 Millionen Euro auf über 400 Millionen
      Euro.

      Die mediascape communications AG ist führender
      Richtfunk-Netzbetreiber in Deutschland. Das Unternehmen bietet über
      das eigene Hochgeschwindigkeitsnetz mit dem Produkt dataAirways
      Internet-Anbindungen mit bis zu 155 Megabit pro Sekunde. Das ist
      2325-mal schneller als ISDN. In elf deutschen Großstädten steht das
      mediascape-Netz bereits, weitere Metropolen werden im Laufe des
      Jahres angeschlossen. Das Unternehmen, an dem die EMPRISE Management
      Consulting AG 52,43 Prozent hält, ist als erster Richtfunkanbieter
      seit Mai 2000 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:53:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Telekommunikation
      18.06.2001, 09:57

      Talkline klagt gegen RegTP-Entscheidung

      Telekom soll DSL-Netz für Wettbewerb öffnen
      Talkline klagt gegen die Ablehnung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), das Hochgeschwindigkeitsnetz der Deutschen Telekom AG für den Wettbewerb zu öffnen. Bereits vergangene Woche hat der Elmshorner Anbieter eine entsprechende Klage beim Verwaltungsgericht in Köln eingereicht.
      Stein des Anstoßes ist die Entscheidung der Regulierungsbehörde vom 8. Mai, wonach die RegTP die Deutsche Telekom nicht dazu verpflichten wollte, ihr breitbandiges DSL-Netz auf Basis der schnellen ATM-Technik mit den Wettbewerbern zusammenzuschalten. Jedoch besteht nach Ansicht von Talkline laut Telekommunikationsgesetz eine Zusammenschaltungspflicht. Die RegTP soll die Telekom dazu anhalten, langfristig die technischen Voraussetzungen für eine dauerhafte breitbandige Verbindung
      der ATM-Netze zu schaffen.

      -----------------------------------------------------------------------------
      Quelle: http://www.golem.de/0106/14398.html
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:59:30
      Beitrag Nr. 88 ()
      der schleichende Kursverfall geht mir auf den Geist und den Geldbeutel :(



      Seit Mitte Mai nur fallende Kurse, wir sind in der Nähe vom ATL.

      Wie war das mit den Shorties?
      Die Cashreserven?
      Festhalten an Planzahlen
      etc.

      Irgendwas stimmt hier nicht.

      mfg Ammo
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 07:28:34
      Beitrag Nr. 89 ()
      Aus der FTD vom 17.5.2001

      Telekom auf Konfrontation im Ortsnetz

      Von Ulrike Sosalla, Hamburg Im Streit um den Zugang der Telekom-Wettbewerber zum Ortsnetz des Ex-Monopolisten hat sich der Tonfall verschärft. Die Telekom weigert sich erstmals seit Beginn der Festnetzliberalisierung 1998 rundheraus, einem Beschluss der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post Folge zu leisten.
      Als Reaktion hat die Behörde dem Unternehmen ein Zwangsgeld angedroht. "Das ist eine neue Qualität in der Konfrontation der Telekom", urteilt Stefan Weyhenmeyer, Chefregulierer beim DSL-Anbieter QSC.
      Bei dem Streit geht es um die weitgehende Öffnung des Ortsnetzes der Telekom, die die Regulierungsbehörde Ende März beschlossen hat. Der Ausgang des Disputs entscheidet darüber, ob es gelingt, nach den Ferngesprächen auch bei Ortsanschlüssen und -gesprächen mehr Wettbewerb in Gang zu bringen. Bisher hält die Telekom im Ortsnetz einen Marktanteil von 97 Prozent.
      Der deutsche Marktführer scheint fest entschlossen, diesen Anteil nicht kampflos aufzugeben. Gegen beide Beschlüsse klagte die Telekom vor dem Verwaltungsgericht Köln. Anfang dieser Woche schob sie Eilanträge mit aufschiebender Wirkung nach, nachdem die Regulierungsbehörde ihre Vorgaben per Anordnung durchsetzen wollte.
      Bei dem Streit geht es um zwei Beschlüsse von Ende März. Der Chef der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, senkte damals zwar den Preis für die Miete des Ortsnetzanschlusses durch die Telekom-Konkurrenten nur leicht um eine DM, doch gleichzeitig legte er fest, dass die Telekom den anderen Unternehmen zwei ganz neue Produkte anbieten muss. Beide sollen es den Anbietern erleichtern, der Telekom im Ortsnetz und vor allem bei den wichtigen breitbandigen Internetanschlüssen per DSL-Technik Konkurrenz zu machen.
      Das erste Produkt ist die geteilte Ortsleitung, auch "Line-Sharing" genannt. Dabei wird die Telekom verpflichtet, ihren Wettbewerbern die Kupferleitung auf den letzten Metern zum Kunden getrennt in Sprach- und Datenleitung zu vermieten. Möglich wird das durch die DSL-Technik: Sie schickt die Datensignale auf einer höheren Frequenz über die gleiche Leitung wie die Sprachsignale.
      Bisher allerdings nur theoretisch. Denn die Telekom ist nicht bereit, die von der Regulierungsbehörde gesetzte Frist zu akzeptieren. Der Grund sind technische Probleme. "Wir sehen keinen Sinn darin, jetzt eine Sonderlösung für das Line-Sharing zu entwickeln, die im November ohnehin hinfällig wird, wenn ein europäischer Standard in Kraft tritt", begründete ein Telekom-Sprecher.
      Das sehen die Wettbewerber natürlich anders. "Wir haben der Telekom mitgeteilt, dass wir bereit sind, unsere Technik an die von ihr verwendete Lösung anzupassen", hält Weyhenmeyer von QSC dagegen.
      Ähnlich unversöhnlich sind die Fronten auch beim zweiten Streitpunkt, dem Reselling. Dabei wird die Telekom verpflichtet, die gleichen Produkte, die sie selbst vertreibt, auch ihren Wettbewerbern zum Weiterverkauf zur Verfügung zu stellen. Das aber könnte vor allem beim DSL-Anschluss teuer werden. "Das Resale-Angebot legt bloß, wo die Telekom Dumping betreibt", sagt Alex Stadler, Chef des DSL-Anbieters Riodata. "Die Telekom zum Reselling zu zwingen, ist gesünder als jede andere Regulierung." Die Telekom dagegen wehrt sich mit dem Argument, sie habe bereits genug für die neu gestarteten Unternehmen getan. "Wir wollen keine weiteren Angebote einführen müssen, die die Wettbewerber auf unsere Kosten alimentieren", so der Sprecher.
      Erstmals Zwangsgeld angedroht
      Die Regulierungsbehörde scheint entschlossen, sich diesmal durchzusetzen. Viel Spielraum bleibt ihr allerdings nicht: Mit der Androhung eines Zwangsgeldes von nur 2000 DM ist die Regulierungsbehörde bereits am oberen Ende des erlaubten Rahmens angekommen. "Auf Grund der Bindung an die eindeutige gesetzliche Regelung ist die Androhung eines auch nur annähernd angemessenen Zwangsgeldes jedoch ausgeschlossen", heißt es in der Anordnung.
      Die Analysten der Hypovereinsbank glauben nicht an schnelle Entscheidungen. "Wir rechnen auch im Gefolge der grundsätzlich wettbewerbsfreundlichen Entscheidung des Regulierers im laufenden Jahr nicht mit einer maßgeblichen Veränderung des Wettbewerbsumfelds zu Ungunsten der Telekom", heißt es in ihrer neusten Studie.
      © 2001 Financial Times Deutschland

      Quelle: http://www.ftd.de/tm/tk/FTD3SAVJSMC.html?nv=se
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:13:34
      Beitrag Nr. 90 ()
      Regulierer: Telekom behält weiter Monopol im Ortsbereich Donnerstag, den 21.06.01

      www.onlinekosten.de
      Ein Bericht von Roland Silberschmidt

      Obwohl die Liberalisierung des deutschen Telefonmarktes eigentlich eine beschlossene Sache ist und die Umsetzung, zumindest bei Ferngesprächen, relativ gut vorangeht, beherrscht die Deutsche Telekom noch immer zu 98 Prozent den Ortnetzbereich. Nach einer Aussage von Matthias Kurth, seines Zeichens Chef der Regulierungsbehörde, wird sich daran auch nichts ändern.

      Der RegTP-Chef stellt sich damit ganz klar auf die Seite der Telekom und zeigt erstmalig sein wahres Gesicht. Anläßlich eines Telekommunikations-Kongresses sprach er sich in Bonn gegen Ortsnetz-Call-by-Call aus: "Dies schade nicht nur dem marktbeherrschenden Unternehmen Deutsche Telekom, sondern auch den alternativen Anbietern. Beispielsweise hätten City-Carrier bereits hohe Investitionen im Ortsbereich getätigt".

      Mit dieser Aussage dürfte auch dem letzten Zweifler in Deutschland klar geworden sein, wessen Geistes Kind der gute Mann ist, nämlich ein treuer Vasall der Deutschen Bundesregierung, die als Hauptaktionär der Telekom die eigenen Interessen, sprich ihre Aktienpakete, Steuern und Dividenden schützen will. Kurth und die Bundesregierung stllen sich mit solchen Aussagen und Handlungen klar gegen Anweisungen aus Brüssel.

      Von Seiten der RegTP wie auch der Telekom versteht man es jedoch geschickt den Eindruck zu erwecken, als ob man an einer weiteren Liberalisierung des Telefonmarktes interessiert sei. Das dem nicht so ist, zeigt die Aussage Kurths nun überdeutlich. In diesem Land wird sich, solange der Staat ein finanzielles Interesse am rosa Riesen hat, nicht wirklich etwas ändern. Auf Kosten der Bürger werden im Ortsbereich also weiter horrende Summen beim Telefonieren verlangt, die jeder Rechtfertigung entbehren.

      Damit ist das Thema Grosshandelsflatrate aber vorläufig wohl ebenso vom Tisch, wie die Hoffnung auf eine Verbilligung der Telefongespräche. Armes Deutschland kann man dazu nur noch sagen. Das Kurth sich nun auch auf die Seite der alternativen Ortsnetzanbieter stellt, verwundert nur im ersten Moment. Denn gerade Konzerne wie Arcor und MobilCom, gehören doch ebenfalls zu den grossen Steuerzahlern, deren wirtschaftliche Interessen es zu schützen gilt. Vielleicht sollte man sich bei der RegTP einmal Gedanken darüber machen, ob man sich nicht in "Schutzbehörde für wirtschaftliche Interessen von Grosskonzernen" umbenennt. Es wäre allemal fairer, als die jetzige Bezeichnung.


      Super und zutreffende Formulierung: "Schutzbehörde für wirtschaftliche Interessen von Grosskonzernen"
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:30:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      Freies Unternehmertum wird in Deutschland einfach nicht gewürdigt. Da hilft nur, in Amerika zu investieren, wo man Monopolen von staatlicher Seite etwas feindlicher gegenübersteht.
      QSC ist eine super Sache, aber gegen die Telekom UND die RegTP hat es wohl keine Chance.
      Ohne QSC hätte sich aber DSL in Deutschland wohl nie so ausgebreitet, da die Telekom kein Interesse an einer Flatrate hat.
      Armes Deutschland. Armer Euro.Arme Konjunktur. QSC sollte den Laden verkaufen und mit dem Restgeld in Nordamerika investieren...
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 10:21:38
      Beitrag Nr. 92 ()
      onlinekosten.de - Umfrage:
      Die 4 größten DSL-Anbieter aus den Bereichen Alternative Übertragungsarten, Flatrates

      Seitdem immer mehr DSL Anbieter auf den bundesdeutschen Breitbandmarkt drängen hat der Highspeed-Surfer immer öfter die Qual der Wahl bei welchem Anbieter er sich den Traum vom rasanten Surfen erfüllt. Voraussetzung hierfür ist allerdings das Wohnen in einer Großstadt bzw im Versorgungsgebiet des jeweiligen Anbieters. Sollte man aber das große Glück haben in einer Großstadt wie Berlin, Hamburg, Köln, München oder auch Frankfurt zu wohnen, dann stehen die Chancen nicht schlecht, dass man neben T-DSL auch Alternativprodukte nutzen kann. Trotzdem liegt T-DSL auf dem Markt klar in Führung, was einmal am konkurrenzlos günstigen Preis, aber auch an der derzeit größten Netzabdeckung aller DSL-Anbieter und nicht zuletzt am frühen Ausbau desselbigen aber auch am nicht gerade fairen Verhalten den Wettbewerbern gegenüber liegt. Dies spiegelt sich auch in unserer Umfrage wieder und so haben von 5192 Befragten stolze 38,91% ihren DSL-Anschluss beim rosa Riesen. Der, nicht gerade dichte, aber immerhin stärkste Verfolger und Konkurrent von T-DSL ist derzeit (noch) der mittlerweile zur Vodafone-Gruppe gehörige Mannesmann Arcor Konzern. Mit seinem Angebot "Arcor DSL", das preislich mit T-DSL konkurriert nur leider keine solche Verfügbarkeit aufweisen kann, steht er mit 2,02% an zweiter Stelle unserer Umfrage.

      Der absoloute Newcomer und erfolgreicher Durchstarter unter den DSL-Anbietern auf dem Markt ist QSC mit seinem "Ableger" Q-DSL. Für einiges mehr als das doppelte des Grundpreises den die Telekom oder Arcor verlangen können sich hier Kunden in über 40 Großstädten ihren DSL-Zugang legen lassen. Dafür bekommen sie aber auch einiges mehr: Das Interessanteste dürfte wohl die höhere Downloadrate von 1 Mbit/s sein, dazu verspricht QSC aber auch einen Anschluss innerhalb von 4 Wochen - auch wenn dies bei dem derzeitigen Ansturm leider eher selten wirklich realisiert werden kann wird man meist um einiges schneller als bei der rosa Konkurrenz angeschlossen. Das belohnen auch die User mit einem sehr guten dritten Platz bei 2%.

      Auf dem vierten Platz thront das DSL-Angebot des mittlerweile von Axero übernommenen Hamburger Internetproviders NGI. Trotz der relativ hohen Anschaffungskosten und der ebenfalls recht hohen monatlichen Grundgebühr erfreut sich das Angebot größerer Beliebtheit als das manch anderen Provider. Dies ist vor allem auf die, wie bei Q-DSL, höhere Downloadrate von 1 Mbit/s zurückzuführen. Hinzu kommt eine Uploadgeschwindigkeit von 256 kbit/s - doppelt so schnell die wie die übrige hier vorgestellte Konkurrenz. Mit 1,66% der Leserstimmen liegt NGI auf Platz 4.

      Die übrige Konkurrenz liegt mit Leserstimmen jenseits der 1%-Marke deutlich abgeschieden von den 4 ersten Plätzen: Zu Ihnen gehören Mobilcom (0,12%) und Nextra (0,08%), deren Angebote entweder weder mangelnder Bekanntheit, hoher Kosten oder nicht ausreichender Verfügbarkeit derzeit kein großes Kundeninteresse wecken. Auf dem letzten Platz liegt das erst vor kurzem gestartete DSL-Angebot von o.tel.o mit 0,06%.

      Deutlich vor Arcor und den restlichen "größeren" DSL-Anbietern liegt mit 2,35% der Anteil der lokalen Anbieter. Einige gute Angebote haben wir in unserem letzten Bericht Die besten regionalen T-DSL-Alternativen im onlinekosten.de - Vergleich bereits erwähnt.

      Dem überwältigenden Anteil von 49,36% der Befragten fällt leider das Schicksal zu derzeit noch auf ihren DSL Anschluss warten zu müssen oder eventuell sogar noch gar keine Aussicht auf DSL zu haben. All diesen wünschen wir viel Glück für den weiteren Ausbau der DSL-Verfügbarkeiten oder beim Finden eines lokalen DSL-Anbieters der sie mit dem gewünschten Highspeed versorgt.

      Das Ergebnis im Detail:

      Welchen DSL-Anbieter nutzen Sie ?
      Datum: 22.06.2001

      T-DSL [38.91 %]

      ngi dsl [1.66 %]

      Q-DSL [2.00 %]

      Arcor DSL [2.02 %]

      mobilcom dsl [0.12 %]

      o.tel.o dsl [0.06 %]

      nextra_dsl [0.08 %]

      anderer / lokaler Anbieter [2.35 %]

      kein DSL verfügbar [49.36 %]

      DSL ist uninteressant [3.45 %]


      (5192 Stimmen)
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 22:34:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bremer Suche nach Trikotsponsor vor Abschluss

      Bremen - Fußball-Bundesligist SV Werder Bremen steht offenbar vor einer erfolgreichen Beendigung seiner langwierigen Suche nach einem Trikotsponsor für die kommende Saison.

      "Ich kann alle Fans beruhigen. Wir haben die Fläche verkauft. Wir sind finanziell auf der sicheren Seite. Jetzt ist unser Vermarkter ISPR im Besitz der Hauptsponsor-Rechte. Es laufen momentan noch Gespräche mit drei Firmen, aber es braucht noch ein bisschen Zeit, weil wir natürlich die beste Lösung für den SV Werder anstreben", erklärte Werder-Vorstandsmitglied Manfred Müller.

      Werder zum UI-Cup-Auftakt mit neuem Trikotsponsor

      Der UI-Cup-Teilnehmer, der in der vergangenen Spielzeit rund neun Millionen Mark von dem Telekommunikationsunternehmen QSC für den Schriftzug auf der Trikot-Brust erhielt, ist der einzige Bundesligist der bislang noch keinen Geldgeber für den lukrativen Platz auf den Trikots präsentieren konnte.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 23:48:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hallo zusammen,

      danke für die Beiträge über die Wettbewerbsbehinderung durch
      die DTAG im Schulterschluß mit dem Mehrheitsaktionär (Bund)
      und der RegTP. Wahrscheinlich wäre noch nicht mal in Amerika
      ein Kraut gegen solches Verhalten gewachsen - siehe Microsoft.
      Ronnie hat den rosa Riesen, der uns die letzten 50Jahre mit
      seinem Monopol gemolken hat, vor die Wand gefahren und dann
      muß man sich sowas auch noch bieten lassen. Irgendwie müssen
      wir unsere Interessen bündeln und die Telekom auf Schadensersatz
      verklagen. Ich hoffe sehr, daß Talkline mit der Klage Zeichen
      setzt und auch QSC mit diesen Zuständen deutlich an die Öffentlichkeit
      geht und das nicht mehr stillschweigend hinnimmt.
      Zuvor wäre ich allerdings sehr an echten Beweisen interessiert,
      dem Quellenmaterial für die entsprechenden Artikel.
      Wer kann da weiterhelfen?

      Schöne Grüße vom WdW
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 01:03:16
      Beitrag Nr. 95 ()
      Die faktische Verhinderung des Linesharings in Deutschland ist ein riesen Skandal.

      Ich kann es aber nicht verstehen, wieso Herr Schlobohm nur so verhaltene Lobbyarbeit für das Linesharing macht. Sicher, die Existenz von QSC ist nicht unmittelbar bedroht, wenn sich die Implementierung des Linesharing noch weiter hinauszögert. Aber trotzdem geht es für QSC um sehr viel. Und deshalb müßte QSC agressiv und unnachgiebig für die schnelle Implementierung des Linesharings kämpfen.

      Die Inaktivität von Herrn Schlobohm verstehe ich nicht.


      Gruß,

      Null (der gerne sehen würde, daß die Telekom ernstzunehmende Konkurrenz bekommt, ohne daß die Kunden eine extra TAL gelegt bekommen müssen).
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 05:41:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      Eine Frechheit, die mafiaähnliche Struktur von T-Offline, D. Monopolkom, der SPD-Verstaatlichungsbehörde u.a. - ich bete, daß irgendein Konkurrent mit einer Klage durchkommt und denen das Maul stopft.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 08:57:52
      Beitrag Nr. 97 ()
      @null

      wer schlobohm kennt, weiß dass er keine Fliege was zu leide tun kann. schon gar nicht dem rosaroten pantherchen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 10:43:38
      Beitrag Nr. 98 ()
      Ich verstehe die Öffentlichkeitsarbeit von QSC überhaupt
      nicht.Da kommt irgendwie gar nichts.Traut man sich nicht?
      Man macht es sich wirklich bequem immer auf die SEC zu verweisen.Die Telekom ist auch in den Staaten gelistet und die schert sich einen Schei... um die SEC.Die posaunt sofort was raus, wenn es nur um ihren Vorteil geht.Die Verantwortlichen der IR Abteilung QSC sollten mal einige Nachhilfekurse bei Roni nehmen, wie man agressiv die Medien einsetzt und Vorteile für sein armes Staatsunternehmen setzt.QSC kann doch nicht zuschauen wie sie ständig über den Tisch gezogen werden .Wenn es nur über Gerichtsklagen geht , geht es halt nur so.Ständige Verzögerungen durch den Rosa Riesen sind Absicht.Die Existenz der AG steht auf dem Spiel !

      V.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:09:03
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Waechter der Wahrhei, Nullgesicht, SchwarzerLord, vorsteher
      Wie soll denn eine Klage von z.B. QSC gegen die deutsche Telekom enden?
      Die Telekom würde die Geschäftsbeziehungen mit QSC abbrechen, und ihre Leitungen, die QSC bei der Telecom gemietet hat, z.B. wegen Eigenbedarf zurückverlangen. Und schon ist QSC Weg vom Markt. QSC ist 100% abhängig von der Telekom, denn der gehören die Leitungen, die QSC nur als Mieter nutzt.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 11:59:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Millex
      Soll ich das so verstehen, das QSC auf die Gnade der Telekom abgewiesen ist? Sollte ich diese Worte indirekt aus dem Mund eines Vorstandmitgliedes von QSC hören,werde ich mich sofort von dieser Aktie trennen.Mit guten Worten ist der Telekom nicht beizukommen, Herr Sommer verfolgt nur eine Strategie,die anderen auszubooten um eine quasi Monopolstellung zu erreichen.Und Herr Sommer ist auf guten Weg dazu, Konkurrenz wird in den Konkurs getrieben.Mich wundert heute noch, das Mobilkom so gross geworden ist.Da wurde wohl geschlafen seitens der Telekom.Ich glaube auch nicht das T-DSL ein Gewinnbringer ist.Nein, eine Zementierung der Vorherrschaft.Strategische Verluste die sich die Telekom leisten kann und die Politik hilft,klar sitzt ja auch noch auf etlichen Aktien.

      Vorsteher
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 12:09:26
      Beitrag Nr. 101 ()
      Die letzte Meile sind keine 100%! Jeder Anbieter, welcher nicht seine eigen Leitungen bis zum Kunden verlegt hat, ist von der Telekom abhängig.
      Wo würden wir den hinkommen, wenn dies nicht so wäre? Zu 4 Kupferleitungen 3 Stromleitungen in der Erde oder nur zu jeweils einem Monopolisten?
      ...
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 14:31:01
      Beitrag Nr. 102 ()
      @vorsteher
      "Soll ich das so verstehen..."
      Ja, genau so sollst du das verstehen. Du kannst das im Verkaufsprospekt unter RISIKOFAKTOREN (ab Seite 8 /PDF Seite 14) nachlesen da steht das so in etwa drin. Das Verkaufsprospekt gibt´s unter http://www.qsc.de/download/prospekt.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 14:48:30
      Beitrag Nr. 103 ()

      :D :) ;)
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 18:43:07
      Beitrag Nr. 104 ()
      @Millex

      Damit habe ich kein Problem, aber ich habe in diversen Internetboards gelesen, das die Telekom qsc über den Tisch zieht.Da ist gar von unlauteren Mitteln die Rede.Das ist es was mich stört.Mir ist klar das QSC auf die Telekom angewiesen ist, aber ich denke fair geht vor.Wenn dem nicht so sein sollte, sollte QSC sich mit aller Macht wehren, das beeinhaltet auch Klagen.Und ich muss nochmals sagen, die IR Abteilung von QSC ist sehr schwach.Viel zu passiv.Klar falsche und unnütze Adhoc´s nützen keinem was.Aber eine klare Öffentlichkeitsarbeit vermag ich nicht zu erkennen.Allein das "Geheimnis" Q1 um die verkauften Leitungen stimmt mich nachdenklich.Warum den Anlegern was aufs Auge schmieren ?


      V.
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:18:51
      Beitrag Nr. 105 ()
      Meiner Meinung nach ist die T-DSL-Flat mit unbegrenztem Datenvolumen so gut wie tot.
      Eben habe ich folgenden Artikel bei heise gelesen. Dazu unlängst die Verkürzung der Vertragsdauer. Die Teile fallen langsam in die Plätze.
      Für QSC läßt bald der Konkurrenzdruck nach, und die Profitabilität steigt.
      Mal schauen.

      http://www.heise.de/newsticker/data/axv-05.07.01-000/
      Avatar
      schrieb am 05.07.01 16:35:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      ...jedes Gigabyte im Download wird Euch innerhalb von 6 Monaten 66 DM kosten.

      Keine Kommentare?

      Als Verbraucher sollte man jetzt fluchen :( und als QSC-Aktionär jubeln ;) .
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 13:26:33
      Beitrag Nr. 107 ()
      11.07.2001 17:00 Uhr Vorstands-Chat mit Markus Metyas, CFO der QS COMMUNICATIONS AG

      Willkommen in der Internet-Zukunft!

      Die QS Communications AG ist der führende, alternative DSL-Anbieter in Deutschland. Wir bieten Breitband-Zugang für Internet-Datendienste auf der Basis der SDSL-Technologie (Symmetric Digital Subscriber Line). Unsere Produkte sind "always-on"-High-Speed-Zugänge zum Internet, die Sie bei einer Übertragungsrate von bis zu 2,3 Mbit/s mit dem World Wide Web verbinden. QSC garantiert den schnellen, effizienten und sicheren Austausch von großen Datenmengen und ist damit die Lösung für modernste Netzanwendungen und multimediale Applikationen. Wir bieten diese schnellen Internet-Zugänge für Heimanwender, kleine, mittlere und grosse Firmen. E-Commerce, Business TV, Telearbeit oder Virtual Private Networks in völlig neuen Dimensionen.


      http://chat.wallstreet-online.de

      Fragen können auch an chat@wallstreet-online.de gestellt werden. Wir werden Sie dann im Rahmen des Chats stellen und die Antworten können dann im Mitschnitt nachgelesen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:34:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      aus www.onlinekosten.de

      Harter Wettbewerb für Q-DSL:

      DSL-Flatrate von AOL für 39,90 Mark
      Niemand hätte es AOL zugetraut, sein DSL Angebot noch in diesem Sommer fertig zu stellen. Nachdem der erste Termin für den 01.07 feststand, wurde dieser wieder auf unbestimmte Zeit verschoben. Jetzt lässt AOL die Katze allerdings aus dem Sack und wird für ein Glitzern in den Augen mancher Surfer sorgen. Denn ab dem 1. August wird auch der weltweit größte Online-Dienst seinen Kunden eine DSL-Flat ermöglichen.
      Knapp 10 Mark weniger als die von T-Online wird die DSL-Flatrate von AOL den User bei einer 12-Monatsbindung kosten. Dabei ist der erste Monat frei, es fallen also insgesamt nur 11 Monatsgebühren an. Will der User sich nicht solange an den Anbieter binden, werden 49,90 DM pro Monat fällig, auch hier ist der erste Monat "for free".
      Nur mit T-DSL ist man "drin"
      Die Technik für die Flatrate bezieht AOL allerdings von der Telekom. Wer also noch keinen T-DSL Anschluss bekommen kann, hat auch bei AOL schlechte Karten. Damit stehen dem User 768 kbit/sec für Downstream und 128 kbit/sec für den Upstream zur Verfügung. Wer die Flatrate auch mit einem ISDN oder analogen Anschluss nutzen will, bezahlt 2,8 Pfennige pro Minute.
      Allerdings verspricht AOL, seine Kunden würden innerhalb von 6 Wochen einen DSL Zugang bekommen - anders als bei der Telekom, wo Kunden teilweise Monate auf einen neuen Zugang warten müssen. Inwieweit AOL dieses Versprechen erfüllen kann, bleibt jedoch fraglich, stammt doch die Technik der Telekom und AOL von den gleichen Zulieferern und wird von den gleichen Technikern installiert.
      AOL setzt auf Breitbandportal
      Seine Stärken will AOL vor allem im Bereich des Contents ausspielen. Unter dem Namen AOL plus werden die User in Zukunft Inhalte speziell für Breibandtechnik finden. Darunter werden Spieledemos, Musikvideos, Internetradio und aktuelle Nachrichtensendungen sein. Einige der Verträge mit externen Inhaltsanbietern stehen schon, andere sind noch in Verhandlung. Es ist allerdings sehr wahrscheinlich, dass AOL zumindest für einige der AOL plus Services eine zusätzliche Gebühr verlangen wird


      Eine Sensation jagt die nächste im Hause AOL. Bricht schon beim DSL-Tarif für 39,90 DM die Internetgemeinde in Jubel aus, sorgt die Rückkehr der Schmalband-Flatrate für einen noch größeren Wirbel. Vor allem der Preis wirkt schier unglaublich. In Zeiten, in denen auch Flatrates für 200 DM Monatsgebühr beinahe nicht rentabel sind. Nur 39,90 DM will AOL von den ISDN- oder Modem-Usern für den Pauschalzugang haben, der ebenfalls wie das DSL Angebot, am 01.08 starten wird.
      Die schlechte Nachricht.....
      Allerdings hat die Sache einen Haken: Nur 1000 AOL-Kunden pro Woche bekommen das Angebot, in den neuen Flatrate-Tarif zu wechseln. Diese werden zufällig aus allen angemeldeten AOL Kunden gewählt. Diese Begrenzung ist laut AOL-Chef Uwe Heddendorp bitter nötig: "Die AOL-Schmalband-Flatrate in Höhe von 39,90 DM muss solange auf 1000 Kunden wöchentlich limitiert bleiben, bis die Deutsche Telekom den deutschen ISPs endlich eine faire Großhandelspauschale offeriert."
      Die neue Flatrate ist also als ein Signal an Politik, RegTp und auch an die Telekom zu verstehen. Wenn genug Kunden die Flatrate zu diesem Preis akzeptieren und auch nutzen, würde das die Aussagen der Telekom widerlegen, eine Flatrate sei in Deutschland unnötig. "Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, eine Flatrate in dieser Höhe für den Massenmarkt einzuführen, doch die Telekom blockiert weiterhin eine boomende Internet-Zukunft für Deutschland. Es wird endlich Zeit für unser Land, im Konzert der führenden Internet-Nationen mitzuspielen", so Heddendorp weiter.
      Alte Flatrates werden gekündigt
      Für die Kunden der alten 78-DM-Flatrate wird es zwei unterschiedliche Wege geben. Wer noch eine alte Flatrate mit einer Jahresbindung hat, kann diese noch bis zum Ende der Laufzeit nutzen. Wurde der Vertrag also zum Beispiel im Dezember letzten Jahres geschlossen, so kann der Nutzer noch bis Dezember für den Preis von 78 DM pro Monat weitersurfen. Wer schon DSL hat, kann auch seine 78-DM-Flat in eine DSL-Flat umwandeln lassen und bekommt 3 Freimonate geschenkt.
      Für Nutzer ohne Jahresbindung bietet AOL einen Übergangstarif an. Ab dem 15.08 werden diese Nutzer automatisch in den AOL Power genannten Tarif umgestellt. Hier bekommt der Nutzer ähnlich wie beim Surftime 90 Angebot von T-Online 90 Stunden für den alten Flatratepreis von 78 DM, jede weitere Minute kostet dann 2,8 Pfennige. Dieser Tarif ist allerdings ausschließlich für AOL Bestandskunden verfügbar.

      Diese Meldungen dürften dem Kurs von QSC auch nicht gerade beflügeln.

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:49:40
      Beitrag Nr. 109 ()
      :cry: auaaaaaaaaaa :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:10:55
      Beitrag Nr. 110 ()
      @Namora

      Das stimmt, der Kurs ist wahrscheinlich deswegen so massiv abgestürzt.

      Aber ob es gut läuft zwischen DTAG und AOL, mag ich bezweifeln. QSC muss sich jetzt auf die besetehende Kunden und Partnerschaften konzentrieren

      QSC - The Future is BRIGHT
      fhai
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:11:57
      Beitrag Nr. 111 ()
      Victorvox erschließt weitere Städte für DSL
      Mittwoch, den
      18.07.01 12:28

      aus den Bereichen Alternative Übertragungsarten, Flatrates, Provider, Telcos


      Victorvox-DSL ist mit einer Datenübertragungsrate von 1024 KBit pro Sekunde Downstream und 256 Kbit/s Upstream bei einem Preis von 118,95 DM monatlich und unbegrenztem Datentransfervolumen einer der schnellsten Internetzugänge für private Surfer. Im Preis inbegriffen sind die Anschluss-Grundgebühr, Flatrate und das DSL-Modem.

      Außer der monatlichen Grundgebühr wird auch ein einmaliges Bereitstellungsentgelt in Höhe von 48,50 DM für den DSL-Anschluss und 100,86 DM für die Installation der neuen TAE-Dose durch einen Telekom Servicetechniker erhoben. Dazu kommen nochmal eine Pauschale von 149,65 DM für die Hardware. Das wäre insgesamt also eine Anmeldegebühr von 299,01 DM. Gezahlt wird per Lastschrift.

      Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate bei 3 Monaten Kündigungsfrist zum Kalendermonatsende. Eine Zwangstrennung gibt es nicht, außerdem ist Fastpath geschaltet. Serverbetrieb ist ausdrücklich untersagt, der Zugang sei eine Einzelplatzlösung.

      Nach dem, laut Victorvox, erfolgreichen Pilotprojekt in Köln wird der Breitbandzugang nun für die Vorwahlen 0211 (Düsseldorf), 0221 (Köln), 02171 (Leverkusen-Opladen) und 02203 (Porz) mit einer nahezu 100%igen Verfügbarkeit gestartet. Für 0214 (Leverkusen) und 02103 (Hilden) sind bereits 75% des Gebiets erschlossen. Bis Ende September soll Victorvox-DSL in 45 Ballungszentren in ganz Deutschland das Surfen mit Highspeed ermöglichen.

      Neben Victorvox-DSL „data only” kann sich der Kunde zusätzlich Festnetztelefonie mit bis zu 3 Rufnummern über seinen Victorvox Anschluss einrichten lassen und rund um die Uhr deutschlandweit für 6 Pf./Min. telefonieren.

      „In beiden Fällen wird bereits 4 Wochen nach Auftragseingang geliefert”, so Victorvox. Bei Victorvox-DSL ist es wie bei David gegen Goliath: nicht der Große schlägt die Kleinen, sondern der Schnelle die Langsamen. Und das bezieht sich bei Victorvox-DSL bei annähernd gleichen Preisen wie bei den Wettbewerbern auf die Bandbreiten genauso wie auf die Lieferzeiten, so Marketingleiter Martin Winkler.

      Kommentar:
      Wäre die Anschlussgebühr für Victorvox-DSL nicht derart hoch, würde das Angebot bei den DSL-Interessenten in dem von Victorvox ausgebauten Großraum sicher besser ankommen. Dasselbe gilt ebenfalls für NGI, für dessen NGI-DSL Anschluss man ja auch 299 DM bezahlen muss.



      QSC - The Future is BRIGHT
      fhai
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:15:11
      Beitrag Nr. 112 ()
      Wenn es für QSC mit über 100 DM nicht rentiert, wie soll es für AOL mit nur 39,90 DM rentabel sein ?

      Ein Witz, T-Online und die DTAG machen wieder den Markt kaputt, beurrkk

      QSC - The Future is BRIGHT
      fhai
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:28:45
      Beitrag Nr. 113 ()
      @fhai,

      Q steht für Qualität und Quantität (1 Mbit)
      T steht für trödel (das muß man wohl nicht näher erklären)


      Zimbo:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 22:49:31
      Beitrag Nr. 114 ()
      @Zimbo

      QSC und KHA waren wohl aber naiv, schon so früh ein Deal mit AOL zu bestätigen...

      Hoffentlich geht es los mit Tiscali

      QSC - The Future is BRIGHT

      Gute Nacht
      fhai
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 23:24:01
      Beitrag Nr. 115 ()
      "Q - steht für Qualität, T - steht für Trödel"
      Da stimme ich voll zu. Die Frage ist nur, ob dies die potentiellen Interessenten von DSL auch beurteilen können. Ich glaube vom überwiegenden Teil, aller an DSL interessierten ist in erster Linie der Preis ausschlaggebend. Wenn man dann auch noch die intensive Werbung von T-Online berücksichtigt, muß sich QSC in Zukunft warm anziehen.

      Allerdings wird nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wurde. Die Telekom hat nach wie vor Probleme die angelaufenen Aufträge freizuschalten und es wird in den nächsten Monaten noch Tausende frustrierter Telekom.- und T-Online Kunden geben, die so schnell wie möglich einen DSL-Zugang wollen oder von der Telekom weg wollen.
      Auch glaube ich dass, wenn einer schon einen T-DSL Anschluß hat, er auch nicht so schnell wechselt, auch nicht wenn AOL um ein par Mark billiger ist.
      AOL will zwar DSL Neuanmeldungen innerhalb von sechs Wochen freischalten, ich denke das dies mit der Telekom wohl kaum zu verwirklichen sein wird.

      Ich muß aber der PR Abteilung von AOL den Hut ziehen, die wissen wie man eine Nachricht bringt.
      Da kann sich QSC eine Scheibe abschneiden. Die sollten auch mal solche Meldungen bringen. Zum Beispiel: "QSC bietet den besten DSL Zugang Q-DSL für Neukunden zur Einführung die ersten drei Monaten kostenlos. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate.
      Oder: " Q-DSL Flat für DM 50,- " Mindestvertragslaufzeit 48 Monate.
      Solche Angebote würden in der Fachpresse für Diskussion sorgen und QSC mit seinem unbestritten guten Produkt, bekannter machen.

      Aber warten wir mal ab, wie die Telekon und QSC darauf reagiert. Ich befürchte aber das der Kurs noch weiter abbröckelt.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 22:23:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      Heute im 1. bei Panorama war ein Bericht über T-DSL zu sehen.
      Hier wurde T-DSL förmlich zerissen. Von Chaos war die Rede.

      Schlechte Verbindung, mieser Service - Telekom-Kunden zahlen drauf

      Jeden Tag wirbt die Deutsche Telekom für das neue Produkt T-DSL, eine angeblich superschnelle Internet-Verbindung. Viele Kunden sind mit dem Produkt aber völlig überfordert, beschweren sich. Das geht schon beim Aufbau los: Die Kunden müssen die Anlage selber installieren, vier einzelne Geräte, die miteinander vernetzt werden müssen, plus PC. Die einzige Hilfe für überforderte Kunden: die Service-Hotline der Telekom bzw. von T-Online. Die allerdings wurde zeitgleich mit der neuen Werbekampagne auf eine kostenpflichtige Rufnummer (zwischen 0,24 und 1,20 DM pro Minute) umgestellt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 15:37:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      Breitband-Internet ist die Zukunft

      onlinekosten.de: Plant AdNewMedia die Einführung von DSL Zugängen?
      Maikel Köhler: Natürlich denken wir in die Zukunft. Angebote für DSL werden jedoch noch warten müssen, da wir uns erst einmal auf die Schmalbandvariante konzentrieren.

      onlinekosten.de: Wie sehen Sie die Zukunft von Schmalband-Zugängen? Wird es bald ausschließlich Breitband Internet geben?
      Maikel Köhler: In Zukunft wird es sicherlich nur noch das bereits beliebte Breitband Internet geben, um Applikationen wie Streamings etc. hochperformt genießen zu können. Schmalband Internet wird dann, hoffen wir, dass der Ausbau schnell für das Breitband Internet vonstatten geht, nur noch in den Geschichtsbüchern verweilen.

      onlinekosten.de: Welche Breitband-Technik wird sich Ihrer Meinung nach in der Zukunft durchsetzen?
      Maikel Köhler: Auf jeden Fall wird X-DSL der klare Sieger sein. Sat - Zugänge werden sicherlich mehr von Businesskunden genutzt, um unterwegs mit Unternehmen und Kunden stets dauerhaft in Kontakt zu bleiben. Ob sich die Akzeptanz findet, Internet aus der Steckdose oder dem Kabelnetz zu nutzen, wage ich zu bezweifeln.

      onlinekosten.de: Herr Köhler, wir bedanken uns sehr herzlich für dieses Gespräch und wünschen Ihnen noch alles gute für ihre weitere Zukunft.

      Alle Indikatoren für DSL - Zugänge zeigen nach oben. Die Telekom wird davon als erster provitieren, jedoch hat QSC einem wesentlich besseren Zugang und eine bessere Technik. Es sollten also für QSC genügend Kunden bleiben, um die Prognosen einzuhalten und was ich sogar noch eher glaube, noch zu topen.
      Es wird sich auch noch rumsprechen, wie groß zum Teil die Probleme mit T-DSL sind und wie mangelhaft der Service ist. Da werden viele User lieber einen etwas höheren Preis von Q-DSL in Kauf nehmen, als sich mit (Trödel)DSL rumzuärgern.
      Und sollte der Dumpingpreis von T-DSL "angepasst" werden...

      Fazit:
      Wer bei den Kursen bei QSC nicht einsteigt, wird sich in einigen Monaten in den A.. beißen.

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 20.07.01 16:59:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      Hi

      bei mit fäuft T-DSL bestens. Ich hatte in den letzten 6 Jahren verschiedene Zugänge ausprobiert und mußte feststellen das der Service bei T-Online zumindest durchschnitt ist. Nicht unbedingt gut aber durchschnittlich.


      Gruss

      Nick
      Avatar
      schrieb am 28.07.01 03:23:43
      Beitrag Nr. 119 ()
      Etwas älter, aber es zeigt vieleicht, dass T-? kein allzu großes Interesse an einer Flat-Rate hat und die FlatRate,
      wenn die Konkurrenten ausgeschaltet werden können, höchst wahrscheinlich sterben lassen wird (Meinung).

      Nehmt es als Hintergrundinformationen, nichts mehr ist es.



      SPIEGEL ONLINE - 05. August 1999, 18:56
      http://www.spiegel.de/netzwelt/telekommunikation/0,1518,3398…
      Netzwerke
      Deadheads, Netheads, Ringheads, Bellheads
      Von Jeanette Hofmann
      Im Streit um die Zukunft der Kommunikationsnetze treffen zwei Philosophien aufeinander. Es geht ums Prinzip. Und, wie sollte es anders sein, ums Geld.
      Eigentlich ist das Rennen längst entschieden. Gleichgültig, wieviel ihrer täglichen Zeit die Menschen am Telefon zubringen, das Wachstum des Sprachverkehrs stößt irgendwann an natürliche Grenzen. Mehr als 64 Kilobit pro Sekunde sind für das Standardtelefonat einfach nicht nötig. Anders beim allgemeinen Datenverkehr. Die Internetdienste erweisen sich als außerordentlich bandbreitenhungrig, und jede neue multimediale Erfindung läßt den Datenfluß weiter anschwellen. So ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann das globale Datenaufkommen die Telefonie endgültig in den Schatten stellt. Prognosen gehen davon aus, dass die Sprachübertragung in den USA schon in fünf Jahren unter 10 Prozent des gesamten Netzverkehr sinken könnte.

      Für die Telefonnetze könnte der Siegeszug des Datenverkehrs auf längere Sicht tödliche Konsequenzen haben. Aus Sicht ihrer Betreiber ist es nämlich nicht länger ökonomisch, Netzarchitekturen zu installieren, die auf die Übertragung von Sprache spezialisiert sind und Daten lediglich als Sonderfall behandeln. Gefragt sind stattdessen Kommunikationsnetze, die alle Dienste unterstützen und das Telefonieren damit faktisch zu einer Anwendung unter anderen degradieren.

      Technisch betrachtet steht also eine Hochzeit zwischen Sprach- und Datenverkehr ins Haus. Aus bislang grundverschiedenen Netzarchitekturen soll eine werden. Die große Frage ist nun, unter welchen Bedingungen die alten Rivalen die Ehe eingehen. Die Vorstellungen hierzu liegen weit auseinander, was kaum überrascht, denn es steht einiges auf dem Spiel.

      Worum es dabei geht, erläutert eine Art technischer Kampfschrift namens "Netheads versus Bellheads", erstellt im Auftrag des kanadischen Wirtschaftsministeriums. Bereits der Titel kündet von einer Jahrzehnte alten Frontstellung in der Gemeinde der Netztechniker. Als Netheads bezeichnen sich die Freunde des Internet, bei den Bellheads handelt es sich um die Mitglieder des Telefonlagers. Ihr Dauerzwist dreht sich um nichts Geringeres als die Kontrolle über die Kommunikationsarchitektur der Zukunft. Wer und vor allem was wird die Technik des Universalnetzes bestimmen? Setzt sich das Internet, das zumindest prinzipiell alle neuen Dienste unterstützt, als universale Plattform durch, oder kommt es zu einer Konvergenz der verschiedenen Netze? Was sich bis vor wenigen Jahren als fundamentalistischer Spezialstreit ausnahm, gewinnt angesichts der bevorstehenden Umbrüche in der Telekommunikationsindustrie nun auch ökonomisch eine größere Relevanz.

      Der wichtigste Unterschied zwischen den Designphilosophien von Telefonnetz und Internet, so die Autoren Denton, Ménard und Isenberg, liegt in ihrem Intelligenzgrad. Die Netheads glauben an das dumme Netz, das nichts kann, als Daten von ihrer Quelle zum Ziel zu transportieren. Die Steuerung dieses Vorgangs delegiert das Internet an seine Endpunkte, das heißt an die Anwender bzw. Anwendungen. Die Bellheads sehen das Heil der Netzarchitektur dagegen in der umgekehrten Variante. Die Intelligenz des Telefonnetzes besteht darin, dass es die Kontrolle über den Datenfluß in der Vermittlungsapparatur untergebracht hat. Die unausweichliche Folge davon ist allerdings, dass die Endgeräte und ihre Nutzer die Dummen sind. Denn was sich mit einem Telefon oder Modem tun läßt, entscheidet die intelligente Vermittlungstechnik - und die sieht bislang die Sprachübermittlung als einzige Anwendung vor.

      Tatsächlich kann das Telefonnetz gar nicht anders, als jedwede Verbindung wie ein Telefonat zu behandeln. Das aber heißt: Es weist ihr einen eigens reservierten Kanal zu, auch wenn Datentransfers bequem ohne solcherlei Luxus auskommen. Über den Gebrauch dieses Kanals aber regiert erbarmungslos der Gebührenzähler. Eben darin liegt die Tücke des intelligenten Netzes. Einerseits beschert es uns eine hohe Verbindungssicherheit beim Sprachverkehr, andererseits ist es verantwortlich dafür, dass die Ökonomie des Telefonierens bis heute auch die private Nutzung der Datennetze bestimmt: einloggen, downloaden und möglichst schnell wieder ausloggen.

      Nach dem Willen der Bellheads soll das noch möglichst lange so bleiben. Denn das intelligente Netz garantiert nicht nur jedem seinen privaten Kanal, auch als Einnahmequelle ist es absolut verlässlich. "Für die Telefongesellschaften ist es daher essentiell", so erläutert Grant Lenahan, geschäftsführender Direktor für neue Netzgenerationen bei Bellcore/Telcordia, "Migrationsstrategien zu planen, die die Investitionen in das vorhandene Telefonnetz schützen und es, so weit dies praktikabel ist, weiternutzen." Um das Telefonnetz mitsamt seinem zeit- und erntfernungsabhängigen Tarifsystem möglichst unbeschadet in die künftige Kommunikationsinfrastruktur hinüberzuretten, arbeiten die Bellheads an Konvergenzlösungen zwischen Daten- und herkömmlicher Sprachübertragung. Für dieses Modell der Eheschließung sind die Netheads freilich nicht zu gewinnen.

      Die Architektur der Telefonwelt, so die Autoren von "Netheads versus Bellheads", entstammt einer Zeit, in der die Leitungskapazität eine knappe Ressource und jeder Verbindungsaufbau eine kostspielige Angelegenheit waren. Das intelligente Netz schreibt diese Mangelwirtschaft fort, obwohl ihre Voraussetzungen längst entfallen sind. Die globale Bandbreitenkapazität etwa verdoppelt sich derzeit ca. alle 6 Monate. Gleichzeitig sinken die Kosten für neue Glasfasernetze drastisch, und schließlich lassen sich selbst dem guten alten Kupferkabel immer höhere Übertragungsleistungen abgewinnen.

      Rein bandbreitentechnisch betrachtet müsste das Paradies eigentlich kurz bevorstehen, und es fehlt nur an der Infrastruktur, die der darbenden Informationsgesellschaft den Weg dorthin ebnet. Nach Überzeugung der Netheads bringt das Internet alle Voraussetzungen dafür mit.

      Als großer Pluspunkt des dummen Netzes gilt, dass es keine Leitungen reserviert. Stattdessen teilt es die verfügbare Bandbreite unter allen Datenflüssen auf. In kleine Pakete zerlegt, wandern sie alle gemeinsam ihren Zielen entgegen. Entsprechend kennt das Internet auch keine Gebührenzähler, die die Entfernungen und Reisezeiten der solchermaßen fragmentierten Datenfracht messen. (Die installieren allenfalls die Provider, die sich nicht zu Pauschaltarifen durchringen können.)

      Das Internet unterläuft also das Reservierungssystem der Telefonwelt. Charmanterweise hebelt es damit zugleich seine Nutzungsökonomie aus. Denn der Rechner, der nur im Falle realen Datentransfers Netzkapazitäten in Anspruch nimmt, kann im Prinzip dauerhaft online sein, ohne deshalb höhere Verbindungskosten zu verursachen. Das dumme Netz stellt uns folglich ein Dasein jenseits des ewigen Ein- und Ausloggens in Aussicht. Die Standleitung für alle scheint unter solchen Bedingungen geradezu erschwinglich - egal, ob das Bandbreitenparadies jemals Wirklichkeit wird oder nicht.

      Den größten Vorzug des dummen Netzes aber sehen die Netheads in seiner Nutzungsoffenheit. Nicht dessen Verbindungstechnik entscheidet darüber, welche Dienste im Internet realisierbar sind, sondern, wenn man so will, die Intelligenz seiner Nutzer. Auch wenn nur mehr eine Minderheit der Digerati davon Gebrauch macht, steht es doch jedem frei, sich an der Entwicklung der nächsten "killer application" zu versuchen.

      Die Kontrolle über den Datenfluss berührt einen Kernpunkt in der Auseinandersetzung zwischen Netheads und Bellheads. Im Telefonlager ist man fest davon überzeugt, dass auch künftige Kommunikationsnetze auf eine intelligente Steuerung des Datenverkehrs nicht verzichten können, vor allem um zeitkritische Anwendungen wie die Sprach- und Videoübertragung vor Datenstaus zu schützen. "Der Markt verlangt danach", so Lenahan von Bellcore/Telcordia, "und die Bereitschaft der Kunden, einen Aufschlag für Qualität und Sicherheit zu zahlen, hat sich auch schon erwiesen." Die Netheads lässt das kalt. Sie setzen auf eine offene Netzarchitektur, die die Wahl der Dienste und ihrer Transportqualität dem Nutzer überläßt. Alles weitere wird der bevorstehende Bandbreitenüberfluß schon richten.

      Als nächsten Schauplatz im Ringkampf um die wahre Netzarchitektur haben die Netheads die berühmte letzte Meile, die den Telefonanschluß mit dem Ortsnetz verbindet, auserkoren. Die Autoren Denton, Ménard und Isenberg appellieren an die Regierungen, eine radikale Entbündelung des Telefonnetzes durchzusetzen. Zwar gibt es im Unterschied zu Deutschland bereits in vielen Ländern auch im Bereich der Ortsnetze Konkurrenz, die beschränkt sich aber bloß auf den Preis. Die Leistung an sich ist die gleiche geblieben, weil das intelligente Netz sie ja qualitätshalber schon vorab definiert hat. Internetprovider und "Netzpartisanen" sollten daher die Reihen schließen und zum Sturm auf das Leitungsmonopol der Telefonwelt ansetzen, empfahl dieser Tage ein Nethead namens Chris Savage seinen Mitstreitern auf der Mailingliste "Cybertelecom".

      Die radikale Entbündelung, wie sie den Netheads vorschwebt, soll den Internet- und Telekommunikationsanbietern Zugang zum nackten Kabel, mehr noch: zum Frequenzspektrum des Ortsnetzes verschaffen. Denn erst wenn sich der Wettbewerb bis ins Innerste der Leitungen vorgearbeitet hat, haben auch dümmere Netze eine Chance, in die privaten Haushalte vorzudringen. Das Resultat wäre eine größere Vielfalt im Bereich der letzten Meile, und die Nutzer hätten die Qual der Wahl zwischen unterschiedlichen Netzphilosophien, Verbindungstechniken und Dienstqualitäten, die über verschiedene Frequenzen der gleichen Leitung angeliefert werden - falls es denn wirklich eine Qual wäre. Natürlich rechnen sich die Netheads unter solchen Umständen einen Ehevertrag zwischen Sprach- und Datenverkehr zugunsten des Internets aus. Ob die Regierungen und Regulierungsbehörden der Welt die Netheads erhören werden?
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 17:46:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      die telekom hat einen auftragsstau bei dsl von über einem jahr.
      kann mir mal einer erklären wie aol seinen kunden 6 wochen garantieren will?
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 14:10:01
      Beitrag Nr. 121 ()
      Mal wieder was positives über QSC

      Ab sofort bietet das Breitbandportal www.qurt.de seinen Nutzern den innovativen Service der Börsen Radio Network AG unter der Rubrik Business an. Damit ist das komplette Programm des ersten deutschsprachigen Börsen-Internet-Radios täglich auf QURT zu hören: Börsen-News, Interviews mit Vorständen, Analysten und Investoren, Hintergrundberichte und Live-Reportagen von der Börse werden tagesaktuell im Real Player-Format übertragen.

      Ein besonderer und exklusiver Service des Internet-Börsenradios ist der vorbörsliche Bericht der CitiBank von Montags bis Freitags vor der Eröffnung der deutschen Börse. Ab 8.40 Uhr können Nutzer zukünftig auf www.qurt.de hören, wie die Börse um 9.00 Uhr eröffnen wird. Hierbei gibt es eine Trefferquote von 95 %.

      Schwerpunkt der Berichterstattung liegt dabei auf den Unternehmen des Neuen Marktes. Darüber hinaus gibt es aber auch Beiträge zu den wichtigsten Werten von DAX und NASDAQ. Live-Berichte von Korrespondenten an den Börsen in Düsseldorf, Frankfurt und zukünftig auch New York runden das Angebot an den Anleger ab.

      Quelle: QSC
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:06:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      QSC mit neuem Angebot!!

      Ab sofort bietet die Kölner QSC AG, einer der größten alternativen DSL-Anbieter Deutschlands, Firmen, die ihr Netzwerk über DSL-Standleitung an das Internet anschließen wollen, Q-DSL office an. Q-DSL office stellt seinen Nutzern eine Bandbreite von 1,5 Megabit pro Sekunde Downstream und 256 Kilobit pro Sekunde Upstream bereit. Das Angebot umfasst einen netzwerkfähigen Router und erlaubt den Anschluss von bis zu 10 PCs. Das Angebot soll insbesondere Kleinunternehmer, Selbstständige und Freiberufler ansprechen.
      Der Preis für die Volumen-Rate
      Das innovative Preismodell von Q-DSL office bietet sowohl Wenig- als auch Vielnutzern Vorteile: unabhängig davon, ob Q-DSL office von einer oder 10 Personen genutzt wird, beträgt der monatliche Grundpreis immer 99 Euro, was 193,63 DM entspricht. Darin ist jeden Monat ein Datenvolumen von 1.000 Megabyte enthalten. Weiteres Datenvolumen wird bis zu einem monatlichen Maximalpreis (Grundpreis und Volumen) von 239 Euro (467,44 DM) mit 3,36 Cent (6,58 Pfennig) pro MB abgerechnet. Jeder weitere Traffic oberhalb der 5.162 Gigabyte Grenze ist kostenlos. Der einmalige Aktivierungspreis beträgt 199 Euro (389,21 DM). Die Mindestvertragslaufzeit beträgt 12 Monate.
      Weitere Features
      Eine eigene Domain (de, com, net, org), 20 E-Mail-Adressen und 10 MB Webspeicherplatz für die Einrichtung eines eigenen Internetauftritts sind im Leistungsumfang von Q-DSL Office enthalten und können jederzeit erweitert werden. Die IP-Adresse wird dynamisch vergeben. Einen netzwerkfähigen Router stellt QSC für die gesamte Vertragsdauer bereit. Q-DSL office beinhaltet weiterhin verschiedene Online-Statistik-Abfragen über die bereitgestellte Web-Oberfläche, E-Mail-Weiterleitung, -Verteilung und -Beantwortung. Diese Services ermöglichen dem Nutzer eine einfache Selbstverwaltung des eigenen Webauftrittes.
      Q-DSL office ist derzeit bundesweit in den 40 größten Städten verfügbar. Alle Preise sind inklusive Mehrwertsteuer angegeben.

      Aus den USA

      7,1 Millionen Highspeed-Internet-Zugänge gab es nach einer Untersuchung der Federal Communications Commission (FCC) Ende 2000 in den USA. Das sind 63 Prozent mehr als im Halbjahr zuvor und 158 Prozent mehr als im Jahr 1999. Allerdings ist der Geschäftskundenanteil mit 5,2 Millionen Zugängen sehr hoch. Vor allem kleine Unternehmen nutzen DSL & Co.
      Zwei Millionen Kunden gingen dabei mit der ADSL-Technik online, alternative Zugangsarten wie Satelliten oder Funk fristen dagegen nach wie vor ein Nischendasein. Die Statistik zeigt auch, dass in ländlichen Gebieten der Ausbau von Highspeed-Zugängen weit vorangeschritten ist.
      Avatar
      schrieb am 13.08.01 19:20:26
      Beitrag Nr. 123 ()
      Habe nur Arger mit der Telekom
      Avatar
      schrieb am 14.08.01 16:02:44
      Beitrag Nr. 124 ()
      QSC erhöht Upstream für Privatkundenangebot Q-DSL home

      In diversen einschlägigen Internetforen ging schon vor einiger Zeit ein Gerücht um, dass die QSC AG die Upload-Bandbreite für ihren Privatkundenanschluss Q-DSL home in nicht allzu ferner Zeit hinaufsetzen wolle.

      Nun erhärten sich diese Gerüchte, denn die QSC AG bestätigte gegenüber onlinekosten.de, dass der Upstream ab sofort von 128 KBit/s auf 256 KBit pro Sekunde erhöht wird. Bestehende Kunden werden sukzessive auf die neue Upload-Geschwindigkeit umgestellt.

      Auf der Website von Q-DSL sind derzeit noch die alten Angaben zu finden, der Vertrag allerdings wurde bereits aktualisiert.
      (onlinekosten.de)
      14.08.2001
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 21:28:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wie schon 1&1, stellt nun auch Snafu ihr auf T-DSL basierendes Netz auf Transfervolumen um. Wann ist es bei T-Online soweit ???
      aus onlinekosten.de
      Snafu kippt DSL-Flatrate - Volumenabrechnung ist angesagt
      Donnerstag, den 16.08.01

      Der 16. August ist offenbar ein schicksalsträchtiger Tag in Bezug auf Flatrates. Neustes Opfer ist aber diesmal kein Anbieter einer Schmalband-Flatrate, sondern der Berliner Anbieter Snafu. Wie heute bekannt wurde wird die bisherige DSL-Flatrate ab dem 1. September nicht mehr angeboten. Als Ersatz soll ein volumenbasierter Tarif dienen.

      Für den sogenannten Snafu-Unlimited-Tarif werden dann 25 Mark fällig sein, plus weiteren 24 Mark für Snafu-DSL. Gerade einmal lächerliche 500 Megabyte Transfervolumen soll der neue Tarif enthalten, ein schlechter Witz wenn man sich heutige Programmgrößen anschaut. Mit 69 Mark schlägt jedes weitere Gigabyte zu Buche, was die Kunden wohl scharenweise von dem Provider wegtreiben dürfte, denn mit Preisen wie diesen kann man im Zeitalter der Breitband-Zugänge keine Kunden mehr anlocken oder halten.

      Was den Anbieter dazu veranlasst hat seinen erst vor 2 Monaten gestarteten Tarif so schnell wieder aufzugeben ist nicht bekannt. Ein Unternehmenssprecher gab wirtschaftliche Gründe für die Einstellung an. Der alte Tarif sei demnach nicht mehr vertretbar gewesen. Ausdrücklich betonte er, daß Snafu sich aber keinesfalls in finanziellen Schwierigkeiten befinde, was angesichts dieser nur als Vollbremsung eines Schnellzuges zu bezeichnenden Aktion mehr als nur unglaubwürdig klingt.

      Nach Angaben des Anbieters wird man die bestehenden Flatrate-Verträge zum ersten September in Volumentarif-Verträge umwandeln. Kunden die damit nicht einverstanden seien könnten aber jederzeit kündigen hieß es. Es stellt sich die Frage ob es sich hier nur um eine Einzelaktion eines in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Providers handelt, oder ob dieser Volumentarif etwa eine erste schwarze Wolke am strahlenden DSL-Flatrate Horizont ist, der weitere folgen werden.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 12:28:17
      Beitrag Nr. 126 ()
      Nicht Wein und nicht Wasser.
      QSC setzt Umsatzwachstum im 2. Quartal fort


      Köln, 28.08.2001. Die QSC AG, führender alternativer DSL Anbieter in Deutschland, erzielte im 1. Halbjahr 2001 einen Umsatz in Höhe von 12,4 Millionen EUR (1. Halbjahr 2000: 0,4 Millionen EUR) bei einem Verkauf von 15.636 DSL-Leitungen zum 30. Juni 2001 und einer nahezu flächendeckenden Netzabdeckung in mehr als 40 Städten (zum 30.06.2000: 800 DSL-Leitungen in weniger als 10 Städten). Im zweiten Quartal 2001 allein lag der Umsatz bei 7,1 Millionen EUR und übertraf damit den Umsatz im ersten Quartal um 34 Prozent.

      ,,Wir sind sehr zufrieden mit diesem Umsatzanstieg", so CEO Dr. Bernd Schlobohm und ergänzt: ,,Gleichzeitig konnten wir den Verlust erheblich reduzieren, denn in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres entwickelte sich das Ergebnis besser als geplant." Der Verlust auf EBITDA-Basis betrug 45,7 Millionen EUR (1. Halbjahr 2000: -25,1 Millionen
      EUR), der Verlust vor Steuern 54,7 Millionen EUR (1. Halbjahr 2000: -30,1 Millionen EUR). Insbesondere Einsparungen im operativen Bereich und der Abschluss des kapitalintensiven Netzausbaus trugen neben dem hohen
      Umsatzanstieg wesentlich zu dieser Entwicklung bei.

      QSC passt Umsatz- und Ergebnisprognose an

      Auch QSC spürt im laufenden dritten Quartal den drastischen
      Konjunktureinbruch in Deutschland. CEO Schlobohm erläutert: ,,Gerade kleine und mittlere Unternehmen - unsere Kernzielgruppe - halten sich z.Zt. mit Investitionen in IT- und TK-Dienste zurück." Vor diesem Hintergrund erwartet das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr einen Umsatz von 26 bis 34 Millionen EUR gegenüber ursprünglich erwarteten 38 bis 46 Millionen EUR.

      Unverändert geht QSC dagegen davon aus, bis zum Jahresende 40.000 bis 50.000 DSL-Leitungen zu veräußern. ,,Die Nachfrage nach unserem Privatkunden-Produkt Q-DSL home zieht schneller an als beim Start im Mai 2001 gedacht", begründet Schlobohm die Entwicklung. Das Jahresergebnis auf EBITDA-Basis wird sich nach Einschätzung des Unternehmens erheblich besser entwickeln als noch im Frühjahr geplant. QSC geht jetzt von einem Jahres-Verlust auf EBITDA-Basis in Höhe von 85 bis 100 Millionen EUR aus - nach zuvor 90 bis 120 Millionen EUR. ,,Auch im zweiten Halbjahr bringt uns unser Programm zur Kostenoptimierung erhebliche Einsparungen", betont Schlobohm, ,,so dass wir trotz geringerer Umsatzerwartung unseren Verlust weiter reduzieren können.

      Aufgrund einer nahezu schuldenfreien Bilanz, einer hohen Liquidität, einem flächendeckenden Breitband-Netzwerk in den 40 größten deutschen Städten und ,,unseren hervorragenden Mitarbeitern" sieht Schlobohm den derzeitigen
      Konjunktureinbruch sogar als Chance: ,,Wir werden gestärkt aus der Krise hervorgehen und uns als unumstrittene Nummer zwei am deutschen Markt etablieren."

      Hohe Liquidität unterstützt künftige Entwicklung

      Per 30. Juni 2001 verfügte die QSC AG über Liquidität in Höhe von mehr als 210 Millionen EUR, was pro Aktie etwa 2 EUR entspricht. Das Unternehmen war zu diesem Zeitpunkt nahezu schuldenfrei (Finanzschulden per 30.6.2001: 0,3
      Millionen EUR). ,,Unsere solide Finanzierung erlaubt es, unser Geschäftsmodell zügig voranzutreiben", zeigt CEO Schlobohm den entscheidenden Vorteil auf. Nachdem das Unternehmen im Jahr 2000 den flächendeckenden Aufbau eines Breitbandnetzes in den 40 größten deutschen Städten abgeschlossen hat und im ersten Halbjahr 2001 die Entwicklung einer eigenständigen Produktfamilie erfolgte, steht jetzt die Vermarktung im Vordergrund. Dabei unterstützt ab dem dritten Quartal eine flächendeckende
      Marketing-Kampagne den QSC-Vertrieb. ,,Wir haben alle Voraussetzungen geschaffen, den Absatz weiter zu steigern", betont Schlobohm. Folgerichtig rechnet das Unternehmen bereits ab dem dritten Quartal mit einem
      verringerten Liquiditätsabfluss und ab dem Geschäftsjahr 2003 mit einem positiven Ergebnis auf EBITDA-Basis.

      Fair play der Deutsche Telekom noch immer keine Realität

      Unverändert positiv beurteilt QSC den DSL-Markt in Deutschland: ,,Die Zukunft des Internets heißt Breitband", so Schlobohm, ,,und wir bleiben sehr zuversichtlich für die Entwicklung dieses Marktes in Deutschland, unabhängig
      vom temporären Wirtschaftsklima in Deutschland. Sorge bereitet uns auch die Verzögerungstaktik der Deutsche Telekom bei der Schaffung von echtem Wettbewerb im Ortsnetz." Nach Ansicht des QSC-Managements bietet das
      ehemalige Staatsunternehmen DSL-Dienste zu nicht kostendeckenden Preisen an und behindert den fairen Zugang des Wettbewerbes im Ortsnetz. Eine sehr positive Auswirkung dürfte vor diesem Hintergrund der am 23. August 2001 endgültig gefasste Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Münster haben, nach dem die Deutsche Telekom sehr kurzfristig Line-Sharing zulassen muss.
      Damit ist mit 5-monatiger Verspätung die Entscheidung des Regulierers vom März praktische Realität geworden. ,,Entscheidend für den Wettbewerb", so Schlobohm, ,,wird es sein, ein tragfähiges, marktgerechtes Angebot der Deutsche Telekom zu erhalten." Line-Sharing bedeutet, dass QSC den größten Teil des Frequenzspektrums auf bestehenden DT-Telefonanschlüssen für ihre
      Datenübertragung nutzen kann und damit die Notwendigkeit zur Installierung eines zweiten Anschlusses entfällt.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 14:11:35
      Beitrag Nr. 127 ()
      Kaufkurse!

      Kurs liegt aberwizig unter dem soliden und hohen cashbestand; Leitungen und Kundenbestand gibt`s gratis dazu. Keiner will das Wort Verlust hören, aber dies ist ein klassisches start-up Unternehmen und Verluste liegen unter Planungen.
      Kundenverträge sind langfristig, Umsatz somit gesichert.
      QSC gehört die Zukunft und die beginnt dieses Jahr noch; von diesen Kaufkursen werdet Ihr am Jahresende träumen. Muss aber wie immer jeder selbst wissen. Werde heute nochmal richtig zugreifen.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 14:17:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      @radic

      glaubst du das die amis, nach bekanntgabe der Halbjahreszahlen, nun mehr QSC vertrauen??

      ich glaub schon, vielleicht kaufen die nun verstärkt QSC Aktien, die sind auch dort gelistet.
      Avatar
      schrieb am 28.08.01 14:42:59
      Beitrag Nr. 129 ()
      Kurs wurde und wird immer hier gemacht. Allerdings gibt es in USA gerade gute news allgemein zum Breitbandsektor; könnte Kurs stützen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.01 16:35:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.10.01 18:20:16
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hier nochmal der Hintergrund....

      Telekom muß Ortsnetz für Konkurrenz öffnen

      Nachdem sich der Telekom-Konkkurent `Debitel´ beim Oberverwaltungsgericht München beschwert hat, hat das Gericht entschieden, daß die Telekom das Ortsnetz für ihre Konkurrenten zu akzeptablen Preisen weiter zu vermieten hat.
      Es geht dabei um die sogenannte `letzte Meile`. Bisher waren andere Anbieter auf eigene Infrastruktur angewiesen, wenn sie nicht den teuren Mietpreis für die letzten Meter bis zum Kunden an die Telekom zahlen wollten.
      Von dem Gerichtsbeschluß ist nicht nur der normale Telefonverkehr betroffen, sondern auch schneller Angebote wie ISDN oder ADSL. Vorerst gilt der Beschluß nur für Debitel.
      Quelle: de.news.yahoo.com
      (www.Shortnews.de)


      _________Link-Tip__________
      http://www.Alles-Online-Kaufen.de DSL &Co
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:35:08
      Beitrag Nr. 132 ()
      Übernimmt QSC die SDSL-Kunden von Atlantic Telecom ??


      Atlantic Telecom: SDSL-Anbieter geht in Insolvenz
      Freitag, den 12.10.01
      Am Mittwoch hat der Anbieter von SDSL-Lösungen und Auslands-Call-by-Call Atlantic Telecom beim Amtsgericht Frankfurt die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Dieser Schritt sei notwendig geworden, da bereits fünf Tage zuvor die britische Muttergesellschaft Atlantic Telecom Group plc ebenfalls ihre Insolvenz erklärt hat.

      Wie lange die eigenen Dienstleistungen aufrecht erhalten werden können ist unklar. Preselection-Kunden wird empfohlen, sich von der Deutschen Telekom zurückschalten zu lassen. Den SDSL-Kunden wird dagegen in Aussicht gestellt, bis auf Weiteres online zu bleiben. Anscheinend rechnet Atlantic Telecom damit, dass dieser Bereich schnell von einem anderen Unternehmen übernommen wird.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 10:48:54
      Beitrag Nr. 133 ()
      Wenn man sich mal umhört dann boomt die Neuanmeldung für
      DSL der Telekom. Ich habe auch eine bestellt. Ich glaube nicht, daß sich QSC hier durchsetzen kann. Und das die AOL
      DSL flat eien Mogelpackung ist, weil man nicht ins Netz kommt spricht sich auch langsam rum :D.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:04:43
      Beitrag Nr. 134 ()
      Telekom: Ab 2002 müssen DSL-Modem extra bezahlt werden
      Ab 1. Januar 2002 müssen Kunden der Telekom, die einen DSL-Anschluss beantragen, auch die Kosten für das Modem tragen. Das Modem, das bisher kostenlos von der Telekom bereit gestellt wurde, soll dann bei ungefähr 200 Mark liegen.

      Durch diese Maßnahme versucht die Telekom Kosten zu sparen, die durch den Support der DSL-Modems entstehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 13:14:46
      Beitrag Nr. 135 ()
      @Tamakoschy, man kommt jetzt wieder gut rein.
      Gruß Joker
      Avatar
      schrieb am 12.10.01 14:09:00
      Beitrag Nr. 136 ()
      Presse: DSL-Neuanschlüsse ab 1. Januar 2002 nicht mehr mit kostenlosem Modem

      Ab 1. Januar 2002 wird der DSL-Anschluss über die Deutsche Telekom teurer. Das berichtet das Online-Computermagazin `Computer Channel`. Das bislang in den Anschlussgebühren enthaltene DSL-Modem muss künftig bezahlt werden. Die Deutsche Telekom wird von Januar an die Bedingungen ihres DSL-Angebots ändern, das bestätigte Telekom-Sprecher Walter Genz auf Anfrage des Magazins. In den Anschlussgebühren von rund 100 Mark ist dann nur noch der so genannte Splitter enthalten, den der Kunde auch weiterhin als Dauerleihgabe erhält.

      Um wie viel teurer der Neueinstieg in den schnellen Internet-Zugang wird, ist noch nicht klar, da die Hersteller von Modems noch keine Preise für ihre neuen Geräte veröffentlicht haben. Einzig der Modem- und Grafikkartenhersteller Elsa aus Aachen nennt 200 Mark als Richtwert für ein Standard-Modem. Über eventuelle Koppelangebote - etwa ein verbilligtes Modem bei gleichzeitiger Bestellung eines DSL-Anschlusses - machte Genz noch keine Angaben. Diese Angebote sind beispielsweise bei Handys oder Telefonanlagen üblich.

      Wer bis zum 31. Dezember 2001 einen DSL-Anschluss beantragt - es gilt der Auftragsstempel der Telekom-Filiale - erhält das Modem noch kostenlos. Die Telekom will sich mit diesem Schritt von dem aufwändigen Support der DSL-Modems trennen. "Die Kosten für die Wartung und die Unterstützung bei der Installation der DSL-Modems sind enorm", sagte Georg Frischmuth, Telekommunikationsexperte der Unternehmensberatung Mummert und Partner, im Gespräch mit dem Magazin. Außerdem habe die Telekom die Modems subventioniert, um möglichst viele DSL-Kunden zu gewinnen. Da die Telekom jetzt mit großem Abstand Markführer ist, sei eine solche Subventionierung nicht mehr nötig, so die Ansicht Frischmuths. (as)
      Fri, 12.10.2001] - © 2001 de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 13:55:01
      Beitrag Nr. 137 ()
      Aus onlinekosten.de

      RegTP: Telekom steht unter dem Verdacht des Preisdumpings!


      Harte Zeiten für die Deutsche Telekom. Wie jetzt bekannt wurde geht die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) Hinweisen über wettbewerbswidrig niedrige Preise der Deutschen Telekom bei den Verbraucherpreisen für die Internet-Nutzung nach. Nach Angaben von Behörden-Sprecher Harald Dörr gäbe es gewisse Verdachtsmomente auf missbräuchliche Preisgestaltung bei den Preisen, die die Endkunden für die Nutzung des Internets bezahlen.

      Nach Angaben der Behörde ist der Hintergrund der Ermittlungen der Preisabstand zwischen den vom Endkunden zu entrichtenden Internet-Verbindungskosten und den von der Behörde festgelegten Zusammenschaltungsentgelten für die Nutzung des Telekom-Netzes bei der Einwahl ins Internet. Hier bestehe der Verdacht, dass die Telekom die Verbraucherpreise zum eigenen Vorteil zu niedrig ansetze.

      Onlinekosten.de meint:

      Die wahre Konsequenz dieser Ermittlung ist in ihrer Tragweite vermutlich nur den wenigsten Telekom-Kunden und Gegnern klar. Hier geht es nicht einfach um eine wettbewerbswidrige Preisgestaltung, denn im Fall dass die RegTP die Telekom für "schuldig" ansieht, könnte es zu massiven Preiserhöhungen seitens des rosa Riesen kommen, der Verbraucher würde also letztlich wieder einmal die Zeche zahlen. Das Fehlen einer richtigen Grosshandelsflatrate macht sich also einmal mehr schmerzlich bemerkbar.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 15:46:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      Aus onlinkosten.de

      Regulierungsbehörde prüft erneut T-DSL-Tarif der Telekom

      Montag, den 19.11.01



      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat den günstigen T-DSL-Tarif der Deutschen Telekom erneut ins Visier genommen. Grund sei eine Behinderung der Wettbewerber auf dem Internet-Breitbandmarkt, erklärte Behördenchef Matthias Kurth am Montag in Bonn.

      Die Telekom habe trotz ihrer Zusagen noch immer nicht die nötigen Voraussetzungen geschaffen, um Konkurrenzfirmen den Zugang zu dem zukunftsträchtigen Markt zu verschaffen. Sollte sich der Bonner Ex-Monopolist nicht "in Kürze" an seine Zusagen halten, werde die Regulierungsbehörde gegen das T-DSL-Angebot vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:44:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.11.01 08:59:56
      Beitrag Nr. 140 ()
      Kippt Regulierer den DSL-Tarif?

      Montag, den 19.11.01 20:05

      Ein Kommentar von Roland Silberschmidt
      Das ganze liest sich erst einmal recht nett, die Regulierungsbehörde (RegTP) prüft den DSL-Tarif der Deutschen Telekom. Der Internet-User freut sich zunächst, aber nur solange bis er feststellt, was die RegTP hier eigentlich prüft. Denn es geht keineswegs um die Konditionen beim Linesharing zur Schaffung von mehr Wettbewerb wie es in den europäischen Nachbarstaaten erfolgreich praktiziert worden ist, nein die RegTP droht die DSL-Endkundenpreise der Telekom überprüfen!

      Von Wettbewerb und Kosten

      Der Internet-User schüttelt verwundert den Kopf und faßt sich letztlich an denselben, denn zu Recht fragt er sich, warum seine DSL-Grundgebühr und sein Flatrate-Tarif einer Überprüfung bedarf? In der Tat kann man dem rosa Riesen hier allenfalls eine Verzögerung und Verhinderung des Wettbewerbs vorwerfen. Ob der DSL-Tarif kostendeckend für die Telekom ist oder nicht, hat die RegTP eigentlich nicht zu entscheiden. Benutzt die Telekom diesen Preis jedoch um Wettbewerber vom Markt fernzuhalten, dann sieht es schon wieder ein wenig anders aus.

      Es kann nicht sein, was nicht sein darf

      Trotzdem ist die Behörde hier auf einem völlig falschen Weg. Das europäische Ausland macht es uns seit Monaten erfolgreich vor, wie man eine Regulierung richtig betreibt und wie man eine Großhandelsflatrate politisch durchsetzt. Doch auf dem Auge Europa sind die Beamten bei der RegTP offensichtlich blind, denn egal was man in Frankreich, Spanien, England oder Italien auch anbietet, Deutschland muß natürlich wieder einmal seinen eigenen Weg gehen. Denn es kann ja nicht sein, daß jemand in Sachen Bürokratie besser ist, als die Deutschen Beamten.

      Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

      Auf der anderen Seite täte nun auch die Telekom gut daran, den Wettbewerb in Sachen Linesharing nicht länger mir formaljuristischen Tricks und halbherzigen Angeboten zu behindern. Dazu bedarf es aber auch klarer Signale aus Berlin, die momentan aufgrund der noch immer hohen Beteiligung des Bundes an der Telekom, jedoch noch fehlen. Eins steht jedoch fest und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Sollte die Regulierungsbehörde am DSL-Tarif der Telekom rütteln, oder gar die T-Online DSL-Flatrate in Frage stellen, dann wird sich ein Sturm erheben wie es ihn noch nie in Deutschland gegeben hat. Und er wird diesemal nicht nur ein laues Lüftchen sein, sondern ein Orkan der RegTP, Telekom und Regierung in ihren Grundfesten erschüttern wird oder sogar hinwegfegt. Daher sollte man sich von allen Seiten gut überlegen, ob man hier nicht mit sehr viel Fingerspitzengefühl an die Sache herangeht, sonst wird aus dem kühlen Herbst vielleicht doch noch ein brennend heißer Winter.


      Autor:Silver Surfer (rsi@onlinekosten.de)
      © 2000 by Onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 07:44:11
      Beitrag Nr. 141 ()
      1&1 wandelt zuvor günstige Privat-Flat in Business-Flat für 39,90 Euro um (Update zu Altkundenverträgen!)

      Dienstag, den 20.11.01 15:54

      Die 1&1 Internet AG stellt ihr herkömmliches, vor kurzem erst neu gestartetes Flatrate-Angebot ein und bietet anstatt dessen eine neue Business-Flat an, was aber nicht bedeuten muss, dass diese nur Geschäftskunden nutzen können. Zudem wurde die Sonderaktion beendet, im Rahmen derer man 3 Monate von der Grundgebühr befreit wurde, wenn man sich bis 19.11.2001 angemeldet hat.
      "Grenzenlos"-Tarif mit 5 GB Transferbegrenzung
      Zeitgleich wurde ein neuer "Grenzenlos-Tarif" eingeführt, den man eigentlich nur auf die Zeit bezogen grenzenlos ist: Interessenten können hier für 16,90 Euro (entspricht 33,05 DM) bei einem enthaltenen Trafficvolumen von 5 Gigabyte surfen. Jedes weitere Megabyte kostet 0,5 Ct. (0,98 Pf).

      Die Flatrate ist tot, es lebe die Flatrate!
      Bei der neuen "Business"-Flat werden 39,90 Euro (78,03 DM) berechnet, dies ist wirklich eine DSL-Flat ohne jegliche Zeit- oder Volumenbegrenzung. Außerdem ist dieses Angebot jetzt auch offiziell als mehrplatzfähig ausgewiesen, die Netzwerkanbindung ist also erlaubt. Wo vorher "schwammig" formulierte AGB Unsicherheit hervorgerufen haben, herrscht nun zumindest Klarheit. In allen anderen Tarifen ist die Mehrplatznutzung nicht erlaubt.

      100 Freistunden Tarif wird wieder vermarktet
      Der vorübergehend vom Produktportfolio verschwundene sowie ausschließlich per Telefon zu beantragende 1&1 Internet.DSL 100 Tarif mit 100 Inklusivstunden wird nun auch wieder zum gleichen Preis von 14,90 Euro (29,15 DM) angeboten.

      Die Mindestvertragslaufzeit beträgt bei obigen Produkten einen Monat; selbstverständlich ist ein T-DSL Anschluss der Telekom zur Nutzung der Zugänge nötig, für den zusätzliche Entgelte anfallen.

      2 GB für 29,90 DM
      1&1 Internet.ADSL volume inklusive 2 Gigabyte Datenvolumen wird ebenfalls weiter angeboten, aber wird seit wenigen Monaten nicht mehr offiziell beworben. Wir möchten Sie an dieser Stelle nochmal auf ihn aufmerksam machen. Ferner kostet hier jedes weitere Megabyte 1,9 Pf., der Tarif selbst wird mit monatlich 29,90 DM berechnet. Nicht vergessen zu erwähnen sollte man, dass sich dieses Angebot freilich kaum lohnt, wenn man schon 5 Gigabyte für 33,05 DM erhält.

      Update zu Altkundenverträgen:
      1&1 bestätigte gegenüber onlinekosten.de, dass Altkunden mit einer Mindestvertragslaufzeit von 1 Monat bereits angeschrieben wurden. Diese Kunden haben die Möglichkeit in einen anderen Tarif zu wechseln oder eine außerordentliche Kündigung einzureichen.
      Kunden, die bis zum 19.11.01 an der 1&1 DSL Initiative teilgenommen haben und eine Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten eingegangen sind, bezahlen natürlich weiterhin die beim Vertragsabschluss angegebene Gebühr von 19,90 Euro (38,92 DM). Die ersten drei Monate des ersten Vertragsjahres sind hierbei selbstverständlich kostenlos. Man begründet die Tarifumstrukturierung - und man beharrte auf den Begriff "Tarifumstrukturierung", bestand darauf diese nicht Preiserhöhung zu nennen - damit, dass eine Analyse der Kundennutzung durchgeführt wurde, die ein von 1&1 sogenanntes "Splitting" ergab, das heißt, dass manche Kunden die Flatrate "normal" nutzten (Anm. d. Red.: also wahrscheinlich noch in dem von 1&1 finanzierbaren Rahmen) und andere wiederum viel mehr Traffic verursachten.

      Kommentar:
      Da geht das doch anfangs so gut angekommene DSL-Flatrate Angebot von 1&1 hin. Wahrscheinlich ist es sogar zu gut angekommen - man durfte wohl nun der Tatsache ins Auge blicken, dass der Zugang sich seitens 1&1 bei der derzeitigen Marktsituation und solch niedrigen Preisen leider nicht finanzieren lässt. Als an einen T-DSL Anschluss gebundene und günstigere Alternative zur T-Online dsl flat bleibt anscheinend bloß noch die Cyberfun DSL Flatrate für 24,95 Euro (48,80 DM) oder AOL ab 39,90 DM.


      Autor:Tobias Capangli (tca@onlinekosten.de)
      url dieses Artikels:
      http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=7558
      Avatar
      schrieb am 01.12.01 16:29:12
      Beitrag Nr. 142 ()
      Powerline: Internet per Steckdose offenbar vor dem Aus

      Samstag, den 01.12.01 15:09


      Der Traum vom Internet aus der Steckdose scheint schon ausgeträumt zu sein, bevor er richtig begonnen hat. Aus heiterem Himmel hat nun auch die Tochter des Energieversorgers E.ON, die Online AG alle Aktivitäten bei der Weierentwicklung und Vermarktung des sogenannten Powerline-Zugangs zum Internet eingestellt.

      Damit wirft ein weiterer Anbieter vorzeitig das Handtuch, nachdem schon Nortel, die Berliner BeWAG und auch Siemens ihre Projekte in dieser Richtung eingestellt hatten. Einzig die RWE, sowie der Mannheimer Energieversorger MVV halten nach wie vor an der Powerline-Technologie fest, nach Meinung von Experten ist es jedoch fraglich wie lange noch.

      Die E.ON-Tochter Online begründet ihren Schritt mit vom Gesetzgeber vorgegebenen Regelungen für die Emission elektromagnetischer Strahlungen. Sehr niedrige Grenzwerte und insbesondere die beabsichtigte Sperrung bestimmter Sonderfrequenzen führten dazu, daß noch mindestens mit einer zweijährigen Entwicklungszeit zu rechnen sei, bevor Powerline-Communcations die erforderliche Marktreife für den Massenmarkt erreichen könne.

      Neben den technischen Unwägbarkeiten stehe Oneline vor nicht tragbaren ökonomischen Risiken in einer Weiterführung des Betriebes. Durch das Angebot großer Telekommunikationsunternehmen sei das Preisniveau für einen schnellen Internetzugang inzwischen deutlich gesunken. Nach der Überzeugung von Oneline sei das angestrebte Geschäftsmodell auf absehbare Zeit nicht zu verwirklichen.

      Damit kapituliert E.ON ganz offen vor dem Marktführer Deutsche Telekom, der sich seit Einführung des schnellen T-DSL-Zugangs zum Internet eine nicht mehr einzuholende Spitzenposition gesichert hatte. Auch der attraktiven T-DSL Flatrate von T-Online hatten die Energieversorger nicht viel entgegenzusetzen. Insider munkelten sowieso schon lange, daß Powerline lediglich das Spielzeug einiger ehrgeiziger Techniker und Manager gewesen sei. Eine Massenmarkt-Einführung habe man sowieso niemals wirklich geplant. Daher käme vielen Unternehmen nun der Ausstieg gerade recht.

      Onlinekosten.de meint:

      Was wir schon seit Monaten voraussagten, ist nun offenbar Realität geworden, das Ende von Powerline. Auch wenn noch zwei Unternehmen die Technik anbieten, ist es doch fraglich ob sie jemals aus dem Entwicklungsstadium herauskommt. Eigentlich ist es schade, daß hier die Energieversorger vor der scheinbaren Übermacht der Telekom kapitulieren, stirbt doch mit Powerline auch eine weitere Hoffnung der deutschen Internet-Nutzer auf einen schnellen und preiswerten Zugang zum Internet.

      Was vielen bleibt ist die Hoffnung auf Internet per TV-Kabel, denn nach der Aussetzung des Mißbrauchverfahrens bezüglich der Großhandelsflatrate der Telekom, sieht es wahrhaft düster aus in Internet-Deutschland. Doch auch hier sieht es auf Jahre hinaus nicht gerade rosig für die Nutzer aus, für Telekom und T-Online dagegen schon. Da kann man sich wirklich nur noch fragen: Quo vadis Deutschland?
      Quelle: onlinekosten.de


      Die Telekom wieder einen Schritt näher zum Monopolisten.
      Damit sind für QSC wahrscheinlich auch an die 10.000 Leitungen dahin.

      Ein Anbieter weniger. Ob allerdings Q-DSL davon profitiert??
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 13:27:09
      Beitrag Nr. 143 ()
      Regulierungsbehörde prüft heute erneut T-DSL-Preise

      BONN (dpa-AFX) - Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post nimmt erneut die Preise der Deutschen Telekom für den Internet- Hochgeschwindigkeitszugang DSL unter die Lupe. Die zuständige Kammer habe ein Entgeltregulierungsverfahren eröffnet, teilte ein Sprecher der Behörde am Dienstag in Bonn mit.

      Nach Ansicht der Konkurrenz der Deutschen Telekom sei der Preis bislang nicht Kosten deckend. Deshalb müsse geprüft werden, ob der Wettbewerb dadurch behindert werde. Die Regulierungsbehörde will die Sache nach eigenen Angaben zügig prüfen./vd/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 15:32:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      (Neu: Stellungnahme Telekom, Interview Kurth)
      - Von Hendrik Sackmann -

      Bonn, 18. Dez (Reuters) - Die Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post wird erneut untersuchen, ob die Deutsche Telekom (Frankfurt: 555750.F, Nachrichten) schnelle Internetverbindungen (DSL) unter den eigenen Kosten anbietet, um sich im Markt Vorteile gegenüber Konkurrenten zu verschaffen. Die ANZEIGE

      Wiederaufnahme des Verfahrens sei eine Reaktion der Behörde auf den mangelnden Einigungswillen der auf dem DSL-Markt dominierenden Telekom, sagte Behördensprecher Harald Dörr am Dienstag. In Branchenkreisen wird damit gerechnet, dass die Tarife für DSL-Anschlüsse auf Beschluss der Behörde angehoben werden. Die Telekom wies wie in der Vergangenheit den Vorwurf zurück, zu Dumping-Preisen anzubieten.

      Die Regulierungsbehörde will das Verfahren eigenen Angaben zufolge in der "vom Markt erwarteten Eilbedürftigkeit" zu Ende bringen. In einer im März ergangenen Entscheidung hatte die Bonner Behörde festgestellt, dass die DSL-Tarife der Telekom zwar unter den Kosten liegen. Dies hatte der Regulierer jedoch toleriert und vor allem mit der Markteinführung des DSL-Produkts begründet. Die Behörde hatte im Gegenzug allerdings von der Telekom verlangt, dass der Bonner Konzern seinen Konkurrenten unter anderem Möglichkeiten für mehr Wettbewerb im Ortsnetz verschafft. Die Telekom hatte gegen die Auflagen einstweiligen Rechtsschutz gesucht, war damit aber erfolglos geblieben. Wettbewerber der Telekom haben zuletzt wiederholt darüber geklagt, dass die Telekom die Auflagen der Behörde nicht erfülle und die Bereitstellung notwendiger Verbindungsleitungen für Sprach- und Datentelefonie systematisch verzögere.

      Nachdem die Regulierungsbehörde der Telekom daraufhin Ende November mit der erneuten Aufnahme des DSL-Verfahrens drohte, machte die Telekom Angaben aus mit den Verhandlungen vertrauten Branchenkreisen zufolge zunächst Zugeständnisse gegenüber der Regulierungsbehörde bei den Preisen für DSL-Anschlüsse. Damit hätte ein Verfahren abgewendet werden können. Die Führungsspitze des Konzerns habe sich jedoch zuletzt entschieden, der Behörde nicht entgegen zu kommen, verlautete aus den Kreisen. In den Kreisen wird damit gerechnet, dass die Behörde der Telekom nun untersaget, DSL-Anschlüsse weiter für einen Minimum-Preis von 14,90 DM monatlich anzubieten. Die Telekom hat bei den schnellen Datenverbindungen ins Internet einen Marktanteil von mehr als 95 Prozent in Deutschland und ist weltweit der zweitgrößte Anbieter hinter Südkorea.

      "Wir weisen den Vorwurf zurück, zu Dumping-Preisen anzubieten", sagte ein Telekom-Sprecher. Das Unternehmen prüft nach Angaben des Sprechers jedoch, ob eine Anhebung der Endkundenpreise notwendig ist. Bei einer durch die Regulierungsbehörde verordneten Preisanhebung könnte sich das zuletzt rasante Kundenwachstum bei DSL-Anschlüssen auf zuletzt zwei Millionen von 600.000 (Ende 2000) verlangsamen. Der Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth (SPD), sprach sich vor dem Hintergrund der von der Telekom gegen die DSL-Entscheidung vom März eingelegten Rechtsmittel dafür aus, dass die Telekom künftig weniger Möglichkeiten haben sollte, Entscheidung der Behörde durch die Anrufung der Gerichte zu verzögern. Kurth sagte in einem Gespräch mit Reuters, es gebe dadurch ein Defizit bei der Ausführung von Entscheidungen der Behörde, was der Gesetzgeber nicht gewollt habe. Es werde bei der für 2003 angestrebten Novellierung des Telekommunikationsgesetzes aus dem Jahr 1997 darüber zu reden sein, ob es künftig wie bislang zwei oder nur noch eine Gerichtsinstanz für Anfechtungen durch die Telekom geben solle, sagte Kurth. "Wenn es künftig nur noch eine Instanz geben würde, gewinnen wir bei Entscheidungen drei bis vier Monate Zeit", erläuterte der Behördenpräsident. Er räumte zugleich aber ein, dass die Telekom den ihr bislang zustehenden Rechtsweg in gesetzeskonformer Weise ausschöpfe. Kritisch bewertete Kurth auch, dass die Telekom bislang von Konkurrenzunternehmen kaum gezwungen werden könne, sich beispielsweise bei der vereinbarten Lieferung von Verbindungsleitungen vertragstreu zu verhalten. "Was wir brauchen, sind Anreize für die Telekom, nicht auf Zeitgewinn durch Verzögerung, sondern auf eine schnelle Einigung zu setzen", sagte Kurth.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 17:47:49
      Beitrag Nr. 145 ()
      He,he, he - besser spät als nie. Wurde aber auch Zeit


      SPIEGEL ONLINE - 18. Dezember 2001, 17:13
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,173435,00.html

      Deutsche Telekom
       
      Dumping-Untersuchung
      bei T-DSL

      Schlechte Nachrichten für Internetfreaks: Der schnelle Zugang ins WWW via dem Breitband-Angebot T-DSL könnte bald teurer werden. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation hat jetzt wegen Dumping-Verdachts ein förmliches Verfahren gegen die Deutsche Telekom eingeleitet.

      T-Online
      Robert T-Online: Ärger mit der RegulierungsbehördeBonn - Nach der Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), auf Grund von Dumping-Vorwürfen der Konkurrenz ein förmliches Entgelt-Regulierungsverfahren gegen die Deutsche Telekom einzuleiten, warnte das Unternehmen am Dienstag: "Natürlich müssen wir jetzt prüfen, ob eine Anhebung der Endkundenpreise notwendig ist."

      Die Bonner Regulierungsbehörde betonte, das Regulierungsverfahren sei erforderlich, um "die Wettbewerbsbedingungen im wachsenden DSL-Markt diskriminierungsfrei zu gestalten". Die T-DSL-Angebote der Deutschen Telekom werden von den Konkurrenten seit langem als "Preis-Dumping" kritisiert. Auch die Regulierungsbehörde hatte im März festgestellt, dass die Preise des Bonner Telekommunikationsriesen teilweise nicht Kosten deckend seien.

      Allerdings hatte die RegTP damals befunden, dies sei im Rahmen der Marktöffnung zulässig, solange der Ex-Monopolist durch Großhandelsangebote für die Konkurrenten das Entstehen eines funktionierenden Wettbewerbs ermögliche.

      Doch diesen Wettbewerb gibt es nach Überzeugung der Regulierungsbehörde bis heute nicht. Der Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, sagte: "Leider hat die Deutsche Telekom AG die Chance, durch eigene Anpassungsmaßnahmen die wettbewerbliche Schieflage im DSL-Markt zu beseitigen, nicht genutzt."

      Die Telekom zeigte sich überrascht vom Vorgehen der Regulierungsbehörde. Ein Konzern-Sprecher wies die Dumping-Vorwürfe entschieden zurück. "Die Kosten sind klar kalkuliert", sagte er. Der Sprecher warnte, durch ein Eingreifen der Regulierungsbehörde drohe eine Erfolgsgeschichte gestoppt zu werden, die Deutschland bei der Internet-Breitbandnutzung ganz nach vorne katapultiert habe. Am Ende könnten in Deutschland Verhältnisse wie in Frankreich oder Großbritannien herrschen, wo der schnelle Internet-Zugang nur für Geschäftsleute und wohlhabende Privatkunden erschwinglich sei.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 13:07:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      Brüssel, 21.12.2001 (dpa) – Die EU-Kommission geht wegen unzureichender Öffnung der Telefon-Ortsnetze rechtlich gegen Deutschland vor.

      Es bestehe die Gefahr, dass beim Breitband-Netzzugang jeglicher Wettbewerb zu Gunsten der Deutschen Telekom unterbunden werde, teilte die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mit.

      Auch gegen Portugal und Griechenland leitete Brüssel die erste Stufe des Verfahrens wegen mutmaßlicher Verletzung des EU-Vertrags ein. Dieses Vorgehen kann in letzter Konsequenz zu einem Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) führen. Berlin hat zwei Monate Zeit zur Antwort auf die Vorwürfe.

      Die Öffnung der "letzten Meile" zum Telekom-Endkunden war im vergangenen Jahr von der EU-Kommission durchgesetzt worden. Damit soll vor allem das Surfen im Internet billiger werden, da sich die meisten Benutzer über örtliche Nummern ins Netz einwählen. Die Kommission hatte mehrfach deutlich gemacht, sie werde keine Benachteiligung neuer Anbieter hinnehmen.

      Zu Deutschland schrieb die Kommission, der «etablierte Betreiber» – gemeint ist die Deutsche Telekom – habe bereits 1,2 Millionen Kunden für seinen eigenen Zugang zum Hochgeschwindigkeits-Internet. Andererseits werde weder ein so genannter gemeinsamer Zugang noch ein Großkundenzugang angeboten. «Es wurde zwar der entbündelte Zugang zu einer bedeutenden Anzahl von Ortsanschlüssen ermöglicht. Die meisten davon werden jedoch nicht für Hochgeschwindigkeitszugänge, sondern für Sprachtelefondienste genutzt», schrieb die Kommission.

      Die Bedenken werden laut Kommission vom jüngsten Gutachten der deutschen Monopolkommission bestätigt. Danach besitzt die Deutsche Telekom praktisch alle Leitungen für so genannte Digital-Subscriber-Line-Dienste (DSL). Damit werde eine neue Monopolstellung geschaffen. Beim so genannten gemeinsamen Zugang zu Leitungen nutzen die Anbieter nur einen Teil der Leitung, beispielsweise für die schnelle Übertragung von Daten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 13:54:35
      Beitrag Nr. 147 ()
      Deutsche Telekom will Preise massiv erhöhen
      Dienstag, den 15.01.02


      Telefon-Anschlüsse und schnelle Internet-Zugänge sollen in Deutschland spätestens ab Mai teurer werden: Wie die Deutsche Telekom am Dienstag in Bonn bekannt gab, will sie die Grundgebühren für analoge Anschlüsse (T-Net) um 0,65 Euro auf 13,33 Euro im Monat anheben. Für digitale ISDN-Anschlüsse werden den Plänen zufolge ebenfalls 0,65 Euro mehr fällig; die Monatsgebühr liegt dann bei mindestens 23,60 Euro (46,16 Mark). Den Gebühren-Plänen muss noch die Bonner Regulierungsbehörde zustimmen. Auf den Druck der Behörde führt das Unternehmen auch höhere Tarife für den Breitband-Zugang zum Internet (T-DSL) ein.

      Im Gegenzug für die Erhöhung bei den Anschluss-Gebühren will die Telekom ihre Ortstarife von 6,2 auf sechs Cent je Gebühreneinheit senken. Damit solle das Verhältnis zwischen Grundpreis und Ortstarif umgestaltet werden, betonte der Konzern. Auch hier folge die Telekom "der Empfehlung der Regulierungsbehörde, das Defizit im Anschlussbereich zu verringern".

      Den Plänen zufolge beträgt der normale Monatspreis bei T-DSL im Zusammenhang mit einem ISDN-Anschluss ab Mai 12,99 Euro (25,40 Mark). Derzeit sind es noch 10,18 Euro. Kunden mit analogem T-Net-Anschluss sollen dann 19,99 Euro statt zuletzt 20,40 Euro zahlen; für sie bringt die Umstellung damit etwas günstigere Grundgebühren. Für Neukunden sollen die neuen Preise bereits ab dem 25. Februar gelten. T-DSL-Neueinsteiger müssen ab 1. Juli auch höhere Anfangspreise zahlen: Das Bereitstellungsentgelt, das derzeit mit 51,57 Euro zu Buche schlägt, kostet dann 74,95 Euro. Ab dem 1. Januar kommenden Jahres sollen es sogar 99,95 Euro sein, also fast doppelt so viel wie bisher.

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hatte gedroht, von sich aus neue und damit höhere Preise für T-DSL festzulegen. Ein Sprecher sagte in Bonn, die Tarifvorschläge würden nun im Rahmen des laufenden DSL-Verfahrens geprüft. Ein genauer Antrag des Konzerns lag demnach zunächst noch nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 15.01.02 14:40:38
      Beitrag Nr. 148 ()
      Regulierungsbehörde begrüßt Preiserhöhungen bei T-DSL
      [15.01.2002 14:14 ]

      Nachdem die Deutsche Telekom am heutigen Dienstagmittag Preiserhöhungen für den T-DSL-Anschluss verkündet hat, liegt nun auch eine Stellungnahme der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) dazu vor. Behörden-Präsident Matthias Kurth bezeichnete die Preissteigerungen als "nötige Schritte in die richtige Richtung". Kurth weiter: "Obwohl Preiserhöhungen aus Verbrauchersicht zunächst kritisch betrachtet werden, sind die langfristigen Folgen in diesem Fall positiv zu werten, weil die Angebotsvielfalt sich erhöht. Die Preiserhöhungen tragen insbesondere zu verbesserten Investitionsszenarien für den Wettbewerb bei." Die erforderlichen Investitionen in die Breitband-Kabelnetze, um diese rückkanalfähig und damit surftauglich zu machen, würden dadurch schneller rentierlich, so Kurth.

      Die Telekom reagiert mit den Preiserhöhungen auf eine Untersuchung der RegTP. Die oberste Aufsichtsbehörde hatte eine Prüfung der Preise angekündigt, weil die nach Ansicht der Konkurrenz des rosa Riesen bislang nicht kostendeckend seien. Die Preisänderungen der Telekom führen laut RegTP jedoch noch nicht zum Ende der Untersuchung: Die beschlossenen Tarifmaßnahmen würden erst noch im Rahmen des anhängigen Verfahrens geprüft und bewertet. Mit einem Ende des Verfahrens rechnet die Behörde erst Ende Februar.

      Ebenfalls prüfen will die RegTP in Kürze auch die Line-Sharing-Preise, um "damit die Voraussetzungen für ein Standardangebot für Line-Sharing schaffen", sagte Kurth. Auch bei den Resale-Angeboten der Telekom stünden Ergebnisse noch aus. Ebenso seien die Bereitstellungsprobleme bei Mietleitungen noch nicht gelöst. "Ich hoffe allerdings, dass wir auch die verbliebenen Probleme im Frühjahr lösen können und damit den breitbandigen Internetzugangswettbewerb in Deutschland deutlich stärken können", sagte Kurth abschließend.
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      schrieb am 15.01.02 18:21:21
      Beitrag Nr. 149 ()
      Schei...Regbehoerde,

      lassen sich vermutlich auf diesen muell ein,sodass die Tkom ma wieder fein raus ist.wenn DSL so billig machbar ist warum schroepft Sommer dann die K so.?ich rechne nu noch mit einem ordentlichen daempfer von den EU Waechtern ansonsten wird Die Tkom nie den Markt oeffnen jedenfalls nicht durch das was die Luschen wie Kurth und Co.so veranstalten.sind wahrscheinlich unter der knute aus Bonn die ja nicht zu vergessen immer noch an Tkom stark gebunden sind.
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      schrieb am 15.01.02 19:23:56
      Beitrag Nr. 150 ()
      auf jeden fall dürfte die preiserhöhung der tkom qsc zugute kommen. :D

      gruss drag
      Avatar
      schrieb am 16.01.02 16:43:01
      Beitrag Nr. 151 ()
      Aus Kundensicht völlig unverständlich hat sich der Branchenverband VATM zur gestrigen Preiserhöhung des Breitbandanschlusses Telekom geäußert. Die Deutsche Telekom habe damit das Eingeständnis gemacht, bislang Preisdumping bei diesem Produkt betrieben zu haben. Diese Auffassung vertritt der Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften in Bonn (BREKO), der nach eigenen Angaben seit mehr als einem Jahr die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) in dieser Sache zum Handeln auffordert. Der Branchenverband VATM e.V. begrüßt allerdings die Preiserhöhung und fordert daher nach wie vor eine Anhebung des T-DSL-Entgeltes für ISDN auf das gleiche Niveau wie für Analog-Anschlüsse, da dieses den tatsächlichen Kosten deutlich näher zu kommen scheint.

      Veränderungen am Zukunftsmarkt DSL seien ungewiss
      "Die Telekom ist damit vielleicht noch rechtzeitig einem Machtwort der Regulierungsbehörde zuvorgekommen. BREKO fühlt sich bestätigt in seinem Vorwurf des unlauteren Wettbewerbs", meint Geschäftsführer Rainer Lüddemann. Ob die vorgeschlagene Preiserhöhung grundlegend etwas an der Weichenstellung für ein weiteres Telekommonopol, diesmal im Zukunftsmarkt DSL, ändern werde, sei indes ungewiss, meint der Verbandsmanager. BREKO erwartet von Chefregulierer Matthias Kurth eine eingehende Prüfung des vorgeschlagenen Preisgefüges, um wenigstens für die Zukunft einen fairen und an den tatsächlichen Kosten orientierten Wettbewerb zu gewährleisten.

      Preissenkung für Wettbewerber statt Erhöhung für die Kunden
      Kein Verständnis zeigt BREKO für die gleichzeitige Erhöhung der Anschluss-Grundgebühren für die Verbraucher. Hier werde nun einfach gleich mit abkassiert, so der Vorwurf von Rainer Lüddemann. Der Verbandsgeschäftsführer weiter: "Unsere Forderung war nicht, dass die Verbraucherpreise steigen. Bei der monatlichen Miete haben wir bemängelt, dass die Telekom ihren eigenen Kunden weniger Geld für die Anschlussmiete abnimmt, als den Wettbewerbern. Die richtige Schlussfolgerung wäre eine Preissenkung gegenüber den Wettbewerbern gewesen."

      Preise für Endkunden "liegen immer noch zu niedrig"
      Mit einem Antrag bei der RegTP auf Genehmigung von Preisanhebungen unter anderem für T-DSL-ISDN-Anschlüsse versucht die DTAG offensichtlich, dem gegen sie von der Bonner Behörde Ende letzten Jahres eingeleiteten Preis-Missbrauchsverfahren zuvor zu kommen, so der Verband der Anbieter Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM e.V.). Die nunmehr vom Ex-Monopolisten beantragten neuen Preise orientieren sich jedoch nach Ansicht des VATM ebenso wenig an den tatsächlichen Kosten. Dies gilt vor allem für die T-DSL-Preise bei ISDN-Anschlüssen. Sie liegen immer noch zu niedrig und verzerren massiv den Wettbewerb.

      Entscheidung der RegTP sei ausschlaggebend für Wettbewerbsentwicklung
      "Die Preise für den T-DSL-Anschluss hätten bereits im März letzten Jahres deutlich angehoben werden müssen. Nun wird die Regulierungsbehörde Rückgrat zeigen müssen. Denn die Entscheidung über die DSL-Preise der Telekom ist ausschlaggebend für die weitere Entwicklung des Wettbewerbs. Sollte sich der Regulierer von dem unzureichenden Angebot der Telekom verleiten lassen und nicht tätig werden, so stellt er die Weichen gegen Wettbewerb zum Nachteil der Verbraucher," erklärte Dr. Joachim Dreyer, Präsident des VATM.

      Nach Meinung des VATM-Präsidenten wären realistische Preise zu einem früheren Zeitpunkt für Kunden und Wettbewerber die bessere Lösung gewesen. "Zwar hätten die Kunden kurzfristig etwas mehr gezahlt, aber sie hätten mittel- und langfristig durch Wettbewerb die Gewähr für Angebotsvielfalt, In~~~ationen und faire, stabile Preise."
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 17:46:56
      Beitrag Nr. 152 ()
      Regulierer stellt DSL-Verfahren gegen Telekom ein

      Düsseldorf (vwd) - Eine Woche nach einer angekündigten Preiserhöhung der
      Deutschen Telekom AG hat der Regulierer sein Verfahren gegen den Bonner
      Konzern wegen mutmaßlichen Preisdumpings bei DSL Anschlüssen für schnellen
      Internetzugang eingestellt. Der Missbrauchsverdacht sei angesichts des jetzt erheblich geänderten Sachverhalts nicht mehr aufrechtzuerhalten, teilte die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Dienstag mit. Der von Seiten der Wettbewerber erhobene Vorwurf, die Preise für den Internetturbo DLS lägen unter den Kosten der Telekom, erscheine angesichts der neuen
      Tarife in einem anderen Licht.
      (mehr/vwd/stm/sei)
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 23:31:48
      Beitrag Nr. 153 ()
      Daß müsste QSC helfen:

      Regulierungsbehörde prüft Vertragsstrafen gegen Telekom wegen DSL-Preisen

      Matthias Kurth, Chef der RegTP will härter beim schnellen Internet-Zugang DSL gegen die Telekom durchgreifen. Das berichtet das Hamburger Wirtschaftsmagazin `Geldidee` in seiner aktuellen Ausgabe. "Unsere Juristen überprüfen jetzt, ob es möglich ist, Konventionalstrafen bei Nichteinhaltung von Lieferfristen in Verträge zwischen der Telekom und deren Wettbewerbern einzubauen." So könnten die Firmen dann wesentlich leichter ihre Rechte einklagen", sagte Kurth in dem Interview mit dem Magazin.

      Vorerst soll jedoch eine Preiserhöhung der Telekom bei DSL-Anschlüssen den Zutritt für die Konkurrenz erleichtern. Zudem prüft die Behörde einen Entgeltantrag für die Aufteilung der Leitungen in je einen Bereich zum Telefonieren und zur Datenübertragung. Dann bräuchten andere Anbieter nur einen Teil der Leitung zur Datenübertragung mieten. "Wegen der Verzögerungstaktik der Telekom sind wir bereits in Gesprächen", sagte Kurth. Er hoffe, dass die Telekom im Frühjahr der Konkurrenz Mietleitungen zeitnah zur Verfügung stelle. Kurth sieht in DSL "eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie auch Internet und Mobilfunk." Insofern gebe es hier genügend Kundenpotenzial für mehrere Wettbewerber neben der Telekom. (as)
      <http://de.internet.com/images/p_1x1t.gif>
      [ Dienstag, 22.01.2002, 09:27 ]

      MfG. ZAGOR
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 06:00:44
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wettbewerbern wie QSC, gegen über Telekom sind es immernoch verhindert, wann wird es die Regulierungsbehörde eingreifen ?!?!?


      Wettbewerber: RegTP-Jahresbericht dokumentiert Versäumnisse


      Der heute von der RegTP vorgestellte Jahresbericht (wir berichteten) dokumentiert nach Ansicht des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) auch erhebliche Defizite der deutschen Regulierungspolitik. "Wenn," so VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner, "vier Jahre nach dem Start in den liberalisierten Telekommunikationsmarkt der Anteil der Wettbewerber an den Ortsanschlüssen immer noch nicht über drei Prozent hinauskommt, so zeigt dies mehr als deutlich die Versäumnisse der Bonner Behörde."

      In den Ortsnetzen, die für den Kundenzugang die mit Abstand größte Bedeutung haben, sei es bisher nicht gelungen, das Monopol der Deutschen Telekom aufzubrechen. Vor allem die Tatsache, dass die Zahl der Neuanschlüsse der Wettbewerber in den letzten Monaten sogar stagniere, wertet Grützner als schwerwiegendes Indiz für die mangelhafte Durchsetzungskraft der RegTP gegenüber dem Ex-Monopolisten: "Selbst dort, wo RegTP-Präsident Kurth den dringenden Handlungsbedarf erkannt hat, geschieht nichts." (as)

      [ Freitag, 01.02.2002, 14:47 ]
      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201186…

      MfG. ZAGOR
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 06:11:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      Noch einer Bericht :

      Deutsche Telekom bedient 95 Prozent aller DSL-Nutzer


      Breitbandige Internetzugänge mit Übertragungsraten über 124 kbit/s würden über digitale Anschlussleitungen (DSL), Kabelfernsehanschlüsse (Kabel-TV), Stromkabel (Powerline) und Satellit angeboten. Ende 2001 wären in Deutschland über 2,1 Mio. breitbandige Internetzugänge in Betrieb gewesen. Davon entfielen 2 Mio. auf die so genannten T-DSL-Anschlüsse der Deutschen Telekom, etwa 70.000 auf ADSL/SDSL ihrer Festnetz-Wettbewerber, rund 30.000 auf bidirektionale Kabelanschlüsse, ca. 2.000 auf Powerline und eine unbekannte Anzahl auf Internetzugänge über Satellit. Das berichtet Matthias Kurth, Präsident der Reg TP heute in Bonn.

      Damit verfüge die Deutsche Telekom Ende 2001 über einen Anteil der breitbandigen Anschlüsse von ca. 95 Prozent gegenüber ca. drei Prozent der DSL-Wettbewerber und ca. ein Prozent der Kabelnetzbetreiber. Die Marktanteile der Wettbewerber könnten regional differieren und lokal über diesem Prozentsatz liegen. Außerdem sei der Wettbewerberanteil bei den hochbitratigen, meist gewerblich genutzten SDSL-Anschlüssen generell deutlich höher. Es gäbe z. Z. 43 Anbieter von xDSL (ohne Reseller). Davon böten 35 Anbieter (inklusive Deutsche Telekom) breitbandige Internetzugänge für die private und geschäftliche Nutzung über ADSL bzw. SDSL an. Darüber hinaus seien über 100 Reseller von ADSL/SDSL tätig.

      "Das Verkehrsvolumen betrug im Jahr 2001 insgesamt 312 Mrd. Minuten", erklärte Kurth. "Dies entspricht einer Steigerung gegenüber 1997 um 75 Prozent." Besonders sei der Verkehr von den Wählanschlüssen des Festnetzes in das Internet gewachsen. Er mache insgesamt knapp 30 Prozent (29,2 %) des gesamten Verkehrsvolumens aus. Allerdings sei zu berücksichtigen, dass inzwischen ein erheblicher Teil des Internetverkehrs über DSL-Anschlüsse abgewickelt werde, der nicht unter den oben genannten Wählverbindungen des Festnetzes erfasst sei.

      Ende 2001 seien in den deutschen Mobiltelefonnetzen (D1, D2, E1, E2) 56,3 Mio. Teilnehmer erreicht worden. Das entspräche einer Penetrationsrate von 68,6 Prozent und einem Jahreszuwachs von rund 8 Mio. Teilnehmern. Damit sei wohl der Sättigungsbereich hinsichtlich des Teilnehmerverlaufs im Mobiltelefondienst erreicht worden. Zu den abflachenden Zuwächszahlen habe vor allem die Revision der Teilnehmerstatistiken der Netzbetreiber beigetragen. Im Jahr 2001 seien sie dazu übergegangen, zwischen aktiven und inaktiven Teilnehmern zu differenzieren. Auch hinsichtlich der Penetrationsrate nähere sich Deutschland an die diesbezüglich führenden Länder in Westeuropa (Italien, Island, Österreich, Norwegen und Schweden) an. Die Netzbetreiber und Service Provider könnten ihr Umsatz- und Verkehrsvolumen im Jahr 2001 wiederum steigern. Die Zuwachsraten seien allerdings geringer als im Vorjahr. (as)

      [ Freitag, 01.02.2002, 12:45 ]
      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201186…

      MfG. ZAGOR
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 06:26:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Also Internet-Zugang hat enorm zu genommen, da braut sich was zusammen und QSC ist zur Zeit stärkste Konkurens von Telekom.
      Aussage von der Regulierungs-Behörde :


      Fast 50 Prozent der über 14jährigen in Deutschland sind online


      Im Jahr 2001 hat die Zahl der Internetnutzer in Deutschland nochmals deutlich zugenommen. Die Reg TP schätzt anch Angaben von heute, dass Ende 2001 über 30 Mio. Deutsche über 14 Jahre auf verschiedene Weise im Netz gewesen wären, z. B. am Arbeitsplatz, zu Hause, bei Freunden oder im Internetcafé. Das entspräche über 47 Prozent dieser Altersgruppe. Es sei zu erwarten, dass bereits im Frühjahr 2002 über die Hälfte der Bevölkerung über 14 Jahre das Netz nutzen werde. Ende 2001 hätten bereits etwa fünf Prozent der Haushalte einen breitbandigen Internetanschluss, d. h. ADSL-Zugänge, Kabelfernsehzugänge etc. genutzt. Das seien etwa 15 Prozent der Internethaushalte.

      Der enorme Teilnehmerzuwachs und die gestiegenen Nutzungsdauern würden nicht zuletzt durch die gesunkenen Zugangstarife ins Internet verursacht. Dies gelte sowohl für die Internet-by-call- als auch für die Flatrate-Angebote. Die Kosten für Internet-by-call seien seit Februar 1999 um bis zu 74 Prozent gesunken. Für die Internet-Nutzung betrüge der Preisrückgang gegenüber dem Vorjahr 30,5 Prozent. (as)

      [ Freitag, 01.02.2002, 12:38 ]
      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201186…

      ZAGOR
      Avatar
      schrieb am 02.02.02 06:39:30
      Beitrag Nr. 157 ()
      Unaufhaltsam kommt die Breitband-Technologie und schaft Arbeitsplätze.
      Ich erwarte von der QSC gute Ergibnisse, für das 4-Quartal 2001 :)


      Kurth: "Die Lage am TK-Markt ist besser als die Stimmung"


      "Die tatsächliche Lage am TK-Markt ist besser als die herrschende Stimmung", sagte Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde, bei der heutigen Vorstellung des Jahresberichts 2001 in Bonn. "So stieg die Zahl der Beschäftigten auf dem Telekommunikationsdienstleistungsmarkt zum Ende des Jahres 2001 auf 241.800 an. Damit ergab sich eine weiterhin positive, sich aber deutlich abschwächende Wachstumsrate von 0,46 Prozent im Jahr 2001 gegenüber 8,7 Prozent im Jahr 2000", so Kurth weiter.

      "Auch bei den Wettbewerbern spiegelt sich dieser Trend wider. Sie hatten Ende 2001 insgesamt 63.500 Beschäftigte", so Kurth. Dies entspreche einem Wachstum von 3,25 Prozent gegenüber 15 Prozent Wachstum im Jahr 1999, 25 Prozent im Jahr 2000.

      Im Bereich des Mobiltelefondienstes hätten die Netzbetreiber bis zum Ende des Jahres 2001 insgesamt 1.100 Beschäftigte eingestellt. Dies entspreche einem Plus von vier Prozent. Sie könnten damit jedoch nicht mehr an die Zuwachsraten der Vorjahre anknüpfen, die im Jahr 2000 bei 22 Prozent und im Jahr 1999 bei 17 Prozent lagen. Die Anzahl der Beschäftigten im Festnetz habe sich mit ca. 30.000 auf dem Vorjahresniveau stabilisiert.

      Die Deutsche Telekom habe im Inland zum 31. Dezember 2001 ca. 178.300 Mitarbeiter beschäftigt und damit gegenüber dem Vorjahr 900 Beschäftigte abgebaut.

      "Der TK-Dienstleistungsmarkt hat den konjunkturellen Einbruch weit besser überstanden als die meisten anderen Branchen. Mit einem Wachstum von 15 Prozent auf 124 Mrd. DM, statt 108 Mrd. DM in 2000, ist die Dynamik weiterhin intakt", sagte Kurth. Dabei hätten die Wettbewerber einen Anteil von über 40 Prozent erreicht. Diese Zahlen stützten sich auf vorläufige Geschäftszahlen einiger Unternehmen.

      Der größte Teil des Umsatzes werde im Mobilfunkmarkt mit 37 Prozent generiert. Er liege noch vor dem Festnetz mit einem Anteil von 33 Prozent. Hierbei sei zu beachten, dass inzwischen ein erheblicher Teil des Internetverkehrs über DSL-Anschlüsse abgewickelt werde und deshalb nicht mehr zu den Leistungen für Festnetzanschlüsse gezählt werde. (as)

      [ Freitag, 01.02.2002, 12:29 ]
      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201185…

      ZAGOR
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 17:56:05
      Beitrag Nr. 158 ()
      Zwei neue Missbrauchsverfahren gegen die Deutsche Telekom eröffnet


      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat heute zwei Verfahren der besonderen Missbrauchsaufsicht gegen die Deutsche Telekom eröffnet. "Das Verfahren zu den Zugangsbedingungen für Mietleitungen werde sich mit der Länge und der Verbindlichkeit von Bestell- und Lieferfristen befassen", so Präsident Matthias Kurth. "Entschädigungsregelungen und die Einführung eines regelmäßigen Berichtssystems seien jetzt auch erstmalig Gegenstand des Verfahrens", hob Kurth hervor.

      Ein zweites Verfahren läuft zu den Vertragsbedingungen zum Teilnehmeranschlussleitungs-Vertrag (TAL-Vertrag) an. Laut Kurth werde der künftige Ausschluss technischer, terminlicher und finanzieller Hindernisse in diesem Verfahren behandelt. Entschädigungsregelungen würden geprüft, betonte Kurth ausdrücklich. Beide Verfahren unterlägen als Verfahren der besonderen Missbrauchsaufsicht keiner gesetzlichen Entscheidungsfrist. (as)

      [ Dienstag, 12.02.2002, 14:20 ]

      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201210…
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 15:30:11
      Beitrag Nr. 159 ()
      Ups, habe seit heute bei T-DSL download-Geschwindigkeit von 1.5 Mbit/sek.
      Kann das hier einer bestätigen?

      Gruß Hansi
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:24:02
      Beitrag Nr. 160 ()
      War wohl nichts, aber der T-DSL Speed Manager zeigt bei mir das doppelte an.

      So wird man beschummelt!

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:31:05
      Beitrag Nr. 161 ()
      Husch, husch ins Telekomkörbchen,
      ab zum schwulen Robert,
      stimmt es, dass man von Beate einen aufblasbaren Robert bekommt, wenn man mitGlied von T-Online ist?
      Blasgeschwindigkeit = ???

      Jahrzehntelang hat die Telekom den Verbraucher ausgesaugt, erst durch Konkurenz und Fall des Monopols, fielen die Preise um die 60 - 70 % !!!

      Wäre keine Konkurenz da, würdet ihr über 100€ bezahlen, Wetten?!
      Und big brother is watching you, nichts ist mit Tauschbörsen...
      Die schicken dir glatt die Polizei ins Haus!!!
      Mr. Aktie
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:51:10
      Beitrag Nr. 162 ()
      Da wird der Eurams-Pusher QSC am Freitag wohl aus dem 3sat-Depot kegeln müssen, um nicht total abzulosen. Womit er QSC endgültig unter 1 € schiesst. :laugh:

      Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass dies eh nur Sinn und Zweck der Übung war. Im Namen des Sommers. :D
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 17:57:03
      Beitrag Nr. 163 ()
      Dann sind das ja neue Einkaufskurse!!!

      Lieber 1000 € bei QSC verlieren, als meine Seele der Telekom verkaufen!

      ;-)
      Mr. Aktie

      PS: Bin bei 1,7€ wegen 3sat raus, genial, nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 18:01:12
      Beitrag Nr. 164 ()
      Ich weiß was er macht, er kauft neiue QSC, da kein SL gesetzt, dann steigt er beim 2. Boom aus, der Jung is genial!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 18:02:01
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ich weiß was er macht, er kauft neiue QSC, da kein SL gesetzt, dann steigt er beim 2. Boom aus, der Jung is genial!!!
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 18:02:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      Na ganz toll !......und hast selbstverfreilich die Flossen von PC-SPECIALIST gelassen !?!..:D
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 18:45:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      Ich bin in den USA, den Scheiß von 3Sat schau ich nicht mal im Web an!!!
      Bin schon vor der Aufnahme in 3Sat investiert gewesen!
      PC-Specialist, wer koft denn so was???
      :-)
      Mr. aktie
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 23:34:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      Telekom bietet Preissenkungen für Wettbewerber an


      Die Deutsche Telekom AG will sich künftig die Umschaltung von Ortsnetzanschlüssen auf ihre Wettbewerber nicht mehr ganz so teuer wie bisher bezahlen lassen. Anders als in früheren Verfahren bietet die Telekom jetzt von sich aus eine Preissenkung von 10% gegenüber den heute gültigen Preisen an. Die Forderung niedrigerer Preise bestätigte die Telekom dem `Handelsblatt` (Freitagausgabe).

      Die Preise für das Umschalten der "letzten Meile" Telekom-Draht auf einen Konkurrenten werden gerade in einem Beschlusskammer-Verfahren der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post neu berechnet. Bisher zahlen die Konkurrenten für diese Leitung eine Monatsmiete von 12,48 Euro. Dieser Preis gilt noch ein weiteres Jahr. Zusätzlich müssen sie für das Umschalten einer einfachen Kupferleitung 100 Euro und für das Abmelden eines Kunden 50 Euro an die Telekom zahlen. Diese Preise will Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde, in dem noch bis 14. April laufen-den Verfahren senken. (as)

      [ Freitag, 15.02.2002, 08:50 ]

      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201216…
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 13:21:28
      Beitrag Nr. 169 ()
      Da will Jemanden aber auf alle Fälle raus ...wo soll das nur enden mit QSC ?

      Koperationen ohne ende aber kein Ergebnis sind unter den Strich schlecht für jeder Firma ...Meldungen die kein gegenreaktion mit sich bringen ,oje,oje
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 14:26:29
      Beitrag Nr. 170 ()
      Was nützen die ganzen Kooperationen, wenn keine Kunden bzw. nicht genügend Kunden kommen?
      Es ist nur eine Frage der Zeit bis die liquiden Mittel aufgebraucht sind.

      Bye Hansi :( ...carrier1 hat es vorgemacht, über 1 Mrd.€ in 2 Jahren in den Teich gesetzt
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 16:16:21
      Beitrag Nr. 171 ()
      Neue Tiscali-DSL-Flatrate für 59 Euro im Monat vor


      Der italienische Internet-Anbieter Tiscali stellt neue Zugangsprodukte vor, darunter auch eine echte Flatrate für 59 Euro im Monat (mit einem Downstream von bis zu 1.024 KBit/s und einem Upstream von bis zu 256 KBit/s). Die Einrichtungsgebühr beträgt 59 Euro, die Mindestvertragslaufzeit zwölf Monate. Der Zugang ist in 46 deutschen Städten/Ballungszentren verfügbar. Unabhängig von der Mindestvertragslaufzeit kann der Kunde bei Bedarf den Tarif wechseln, dazu soll ein Mausklick im Servicebereich auf dem Tiscali-Portal genügen.

      Daneben werden noch verschiedene volumenlimitierte Modelle angeboten. Internetnutzer erhalten den Einsteigertarif Tiscali DSL 500 im März für 4,99 Euro im Monat. Dafür dürfen 500 Megabyte Übertragungsvolumen über das Kabel gehen. Ab dem 501sten Megabyte kostet es 2,55 Cent/MB. Der Downstream beträgt nur bis zu 768 kBit/s, der Upstream bis zu 128 kBit/s. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt sechs Monate.

      Das nächst höheren Modell kostet 9,99 Euro monatlich und gestattet einen Traffic von 1.000 Megabyte. Für 14,99 Euro sind 2.000 Megabyte Volumen im Paket. Jeder Tiscali DSL-Tarif umfasst einen E-Mail-Account (POP3) mit 10 Alias-Adressen, 20 MB Speicherplatz für E-Mails, 20 MB Speicherplatz für die eigene Homepage, integriertes NetMail und weitere Services wie Chat, Webmail und Suchmaschine. Voraussetzung für alle DSL-Tarifmodelle von Tiscali ist ein T-DSL Anschluss der Deutschen Telekom. (as)

      [ Mittwoch, 27.02.2002, 12:49 ]

      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201243…

      MfG. ZAGOR
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 18:03:47
      Beitrag Nr. 172 ()
      Streamgate meldet Insolvenz an
      aus heise online

      Die in München ansässige Firma Streamgate hat heute den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Als Grund gibt der DSL-Anbieter an, dass das Unternehmen eine für Januar anstehende Finanzierungsrunde "nicht umsetzen" konnte. Nach eigenen Angaben bemüht sich Streamgate derzeit, eine Lösung für die Kunden mit DSL- und Telefonanschluss zu finden, um eine Abschaltung der Leitungen zu verhindern.

      Diese Bemühungen sind aber offensichtlich bereits gescheitert: Nach Auskunft der Deutschen Telekom konnten sich die Unternehmen nicht auf ein "tragfähiges Konzept" einigen. Aufgrund offener Rechnungen in Millionenhöhe hat die Telekom offenbar bereits damit begonnen, die Anschlüsse aller Streamgate-Kunden abzuschalten. Streamgate sei auf die drohende Abschaltung bereits vor einigen Tagen hingewiesen worden, so Frank Domagalla, Sprecher der Deutschen Telekom, gegenüber heise online. Die Kunden müssen sich nun um einen neuen Anschlussanbieter kümmern. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 18:26:20
      Beitrag Nr. 173 ()
      Streamgate kooperierte doch mit Freenet!

      Gruß plati
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 18:28:31
      Beitrag Nr. 174 ()
      Na, dann sollte sich freenet nach einem anderen DSL-Anbieter umsehen - Yahoo hat es vorgemacht...
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 18:34:11
      Beitrag Nr. 175 ()
      Richtig, Freenet ist Partner von Steamgate.
      Übrigens geht es Freenet auch nicht gut. Mobilkom sucht für ihre Onlinetochter einen Käufer. Aber anscheinend ist niemand so recht interresiert.

      Wanadoo will Freenet nicht

      Der drittgrößte europäische Internet-Service Provider Wanadoo plant in diesem Jahr keine Expansion nach Deutschland. Das bestätigte Vorstandschef Nicolas Dufourcq am Rande der Präsentation der Jahresbilanz gegenüber FOCUS Online in Paris. An einer Übernahme oder Allianz mit der defizitären Mobilcom-Onlinetochter Freenet sei Wanadoo nicht mehr interessiert. Als Tochter der France Télécom, die mit 25 Prozent am Kapital der Mobilcom beteiligt ist, galt Wanadoo bis vor kurzem als aussichtstreichster Kandidat für die Übernahme von Freenet. Der aktuelle Streit zwischen France Télécom und Mobilcom wirkt sich nun offensichtlich auch auf die Online-Töchter aus. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 21:00:19
      Beitrag Nr. 176 ()
      Streamgate vor dem Aus - auch Freenet DSL-Kunden betroffen

      aus onlinekosten.de

      Streamgate, mit derzeit rund 1000 angeschlossenen Kunden in München und Umgebung, zu den regionalen und alternativen DSL-Anbietern zählend hat in diesen Tagen Insolvenz angemeldet. Laut einer Pressemitteilung des Kooperationspartners Freenet sind "offene Forderungen" der Deutschen Telekom Grund für die bevorstehende Abschaltung der DSL-Kunden.

      Derzeit werden alle Kunden - soweit möglich - telefonisch über diese Umstände informiert. Einige Leser wurden bereits auf diesem Wege kontaktiert und erfuhren dabei, dass die Abschaltung binnen der nächsten 48 Stunden erfolgen würde. Joachim Skora, Marketingvorstand bei Streamgate, erklärte gegenüber onlinekosten.de allerdings, dass man alles versuchen werde eine solche Abschaltung abzuwenden und gegebenenfalls einen Übergang zu einem anderen Providern zu ermöglichen.

      Damit bleibt die Zukunft der Streamgate-DSL-Kunden sehr ungewiss. Freenet, welche die Streamgate Produkte unter dem Namen "easy DSL" vertrieb, ist mit der Bemühung um "Auffangmöglichkeiten" vorerst gescheitert, steht aber in Verhandlungen mit diversen regionalen Anbietern um die Anschlüsse so schnell wie möglich wieder aufschalten zu können.

      Streamgate hatte im Herbst mit der Aktion "DSL-Anschluss in 6 Wochen oder 1.000 DM bar auf die Hand" für Aufruhr gesorgt - wenngleich die Aktion kurze Zeit später durch eine Klage der Telekom verboten wurde. Ende März wollte Streamgate den DSL-Netz-Rollout vollziehen und 40 bundesdeutsche Städte ans Highspeed-Netz anschließen.

      Kommentar:
      Da waren`s nur noch drei. Wieder erliegt ein Provider im Kampf um den begehrten (DSL-)Kunden. Wieder könnte man dem magentafarbenem Riesen die Schuld dafür geben. Wieder war die RegTP nicht in der Lage einen funktionierenden Wettbewerb im Breitband-Bereich aufzubauen (geschweige denn dem Schmalband-Bereich), stattdessen stirbt ein Konkurrent nach dem anderen weg. Und wieder darf sich "König Kunde" fragen, ob nicht auch er etwas zum Sterben eines weiteren Konkurrenten des rosa Riesen beigetragen hat.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 21:52:21
      Beitrag Nr. 177 ()
      ...und der naechste wird wohl sein?QSC o wei o wei,

      koennt ihr euch schon mal anschauen was mit eurem Super-
      anbieter naechstens passieren wird.

      Wohl dem der bei 1.70 nicht eingestiegen ist.Heute schon 1.19 morgen vielleicht .90 Euro?Ihr Schlaumeier hoffentlich habt ihr nochmal ordentlich nachgekauft.

      :-))TP
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 22:45:56
      Beitrag Nr. 178 ()
      ....90 Euro reichen, aber selbst bei deiner urplötzlichen Symphatie für dieses zukunftsweisende Investment (qsc), wird dies in den nächsten Tagen nicht zu schaffen sein.

      Weiter so, mein Freund :yawn: :look: :rolleyes:

      Dein Doc :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 22:54:39
      Beitrag Nr. 179 ()
      Zum Thema Freenet und Streamgate habe ich gestern diesen Beitrag in de.comm.provider.misc aufgeschnappt:
      -------------------------------------------------------------------------------------
      "Thomas Latka" schrieb im Newsbeitrag news:29b41770.0202261241.4185bb4@posting.google.com...

      Hi,

      bin Freenet Easy-DSL Kunden und habe eben gerade einen Anruf von
      Freenet bekommen, dass sie in den nächsten drei Tagen voraussichtlich
      alle DSL Anschlüsse im Raum München abschalten müssen, da die Telekom
      gegen den Freenet-Partner Streamgate ausstehende Forderungen hat.
      Wenn es keine gütliche Einigung zwischen Freenet und der Telekom gibt,
      dann bemüht sich Freenet, dass alle Anschlüsse ab nächster Woche über
      die Telekom laufen ...

      schock,
      gruss
      /tom
      -------------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:01:59
      Beitrag Nr. 180 ()
      @Doc,
      du musst wirklich noch krank sein,du hasst den Punkt vor der
      90 uebersehen hier noch mal ausfuehrlich . 90 Euro.
      und das bei deiner pingelichkeit in Sachen Rechtschreibung
      hast wahrscheinlich noch traenen in den Augen als du den heutigen Kurs gesehen hastund feststellen musstest das nicht mehr als 1 . 20 wurden.

      naja troeste dich bist ja nicht allein hier im Board dem es so geht.
      :-)))TP
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:18:46
      Beitrag Nr. 181 ()
      @TP
      Unsinn.

      QSC ist hinter der Telekom größter DSL Anbieter. Wenn es auf Grund Deiner seherischen Fähigkeiten oder sind es nur wichtigtuerische Anmerkungen, wirklich soweit kommen sollte, dass QSC insolvent werden würde, dann hätte der Breitband-Wettbewerb in der BRD verloren und die RegTP total versagt. Es würde vermutlich lange Jahre dauern, bis wieder ein Wettbewerber genügend Kapital aufbringen würde um gegen die Telekom anzutreten. Allein schon aus diesen politischen Gründen ist also der RegTP und auch der Telekom, daran gelegen, QSC nicht platt zu machen, denn da gibt es auch im europäischen Parlament noch eine Aufsichtsbehörde die sehr genau aufpasst, was in Deutschland so passiert.

      Im Übrigen ist QSC so gut durchfinanziert, dass sich eine derartige Annahme überhaupt nicht stellt. Auch sind die QSC-Manager keine TPs, sondern erfahrene Leute, die schon wissen was zu tun ist, um QSC profitabel zu machen.

      Schöne Grüße
      Namora
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:34:54
      Beitrag Nr. 182 ()
      @Nomora,
      und was traeumst du nachts?Erfahrene Manager die wissen was zu tun ist, das ich nicht lache,bis jetzt ist denen nicht viel eingefallen sollen sich mal anstrengen bleibt nicht mehr viel Zeit.Ansonsten koennt ihr eure paar cents die jetzt noch sind abschreiben,aber wie hier einer sagte macht ihr das ja gerne.Ein paar Leute aus der Fuehrungsriege kommen doch von Thyssen was da abging weiss man ja ausweglosigkeit aufspaltung und so weiter naja nun versuchens auf dem dsl markt und fahren die karre genauso gegen die Wand.

      BRD wo kommst du den her die Zeiten sind wohl schon laenger vorbei.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:59:30
      Beitrag Nr. 183 ()
      @TP

      Wie kommst Du darauf das nicht mehr viel Zeit ist?
      Erst 2004 ist die Gewinnschwelle erreicht und bis dahin sind es immerhin noch gut zwei Jahre.
      In der Zeit werden sich die Kunden und der Aktienkurs Schritt für Schritt erhöhen um dann alle, die im Jahre 2002 und früher in QSC investiert haben, zu belohnen. ;-)

      Nur die Pessimisten gehen leer aus.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 01:13:32
      Beitrag Nr. 184 ()
      Hat sich mal einer gefragt warum die Telekom-Konkurenten pleite gehen?
      Wenn ich bei jedem Kunden drauf zahlen muß, damit er mein Kunde ist ( Telefontarife ), dann ist es logischer Weise nur eine Frage der Zeit bis mein Kapital aufgebraucht ist.
      Das gleiche passiert aber auch im DSL-Geschäft, solange ich mehr an die Telekom zahlen muß als mir der Kunde bezahlt, geht das auf die Dauer nicht gut.
      QSC hat sich glücklicherweise nicht zu diesem Preisdumping verleiten lassen, bezahlt wird das natürlich durch weniger Kundenzuwachs, aber wie schon gesagt, was bringt mir ein Kunde dem ich Geld geben muß damit er mein Kunde ist?

      Und was die Position der Telekom angeht, die verdient immer mit, ob das ein QSC-Kunde oder Telekom-Kunde ist oder irgendein anderer Drittanbieter.

      König Kunde interessiert meistens nur der Preis "wer billiger ist, der kriegt mich".

      Das ist beim Autokauf so ( ausländische Konkurenz ), beim Telefon , beim DSl-Anschluß oder beim Strompreis.
      Alle wollen alles billiger und schreien nachher "Warum haben wir so viel Arbeitslose?".


      Weil wir uns selbst in den Ruin sparen!

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 07:21:10
      Beitrag Nr. 185 ()
      Hi, das ist aber anscheinend nur in OLD Germany so, gehe mal mal ins Ausland, ich weiss wovon ich spreche, ich habe immerhin 15 jahre in verschiedenen Laendern gelebt. Selbst in Indien ist die Flatrate und das erheblich billiger.#
      Die Wahrheit ist dass Du fuer einen uneffizienten Apperat beahlen musst, der staatlich in seinem Hegemonialstreben noch geschuetzt wird damit man mit der 4,5,6,7, Tranche Aktien auch noch Geld verdienen kann.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 12:52:43
      Beitrag Nr. 186 ()
      News vom 27.02.2002:
      freenet easyDSL Anschlüsse werden wegen der Insolvenz des technischen Dienstleisters Streamgate AG abgeschaltet !

      Aufgrund offener Forderungen der Deutschen Telekom gegen die Streamgate AG wird das Streamgate City Netz im Raum München abgeschaltet, wovon auch die freenet easy DSL-Anschlüsse betroffen sind. Die Streamgate AG konnte die nötige Finanzierung für den geplanten Ausbau des DSL-Netzes in 40 deutschen Städten nicht realisieren, was zur Folge hatte, dass freenet easy DSL bis jetzt nur regional verfügbar war. Im Moment bemüht sich die freenet AG nach eigenen Aussagen um eine Regelung mit der Deutschen Telekom um einen raschen Wiederanschluss der vorhandenen freenet easy DSL-Anschlüsse zu ermöglichen und führt Gespräche mit mehreren City Carriern um freenet easy DSL in Zukunft in mehreren Großstädten anbieten zu können. Nach Angaben der freenet Hotline sind Anmeldungen zwar immer noch möglich, jedoch könne keine Aussage gemacht werden, wann der Kunde seinen DSL Anschluß bekommen wird.

      Wieder ein Konkurrent der Pleite gegangen ist, entweder tut sich die freenet AG mit QSC zusammen und bekämpf mit aller Macht die Telekom oder die freenet AG verhandelt (bettelt) mit der Telekom.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 00:50:05
      Beitrag Nr. 187 ()
      EU sorgt sich um Entbündelung der Ortsnetzanschlüsse

      c`t online
      Nach einem neuen Bericht, den die EU-Kommission veröffentlicht hat, kommt die Entbündelung der Anschlüsse in den Telefon-Ortsnetzen nur langsam voran. Die EU erhofft sich durch das so genannte Line Sharing, bei dem Sprach- und Datendienste von unterschiedlichen Anbietern auf derselben Ortsnetz-Leitung geliefert werden, einen stärkeren Wettbewerb im Ortsnetz. Die Entbündelung des Ortsnetzes sei für die Entwicklung des Wettbewerbs zum Wohle der Verbraucher sowie der kleinen und mittleren Unternehmen und deren Zugang zu Internet-Breitbandanschlüssen von wesentlicher Bedeutung, betonte die Kommission.

      Für die Untersuchung, die die Anwaltssozietät Squire, Sanders und Dempsey im Auftrag der Kommission und der EFTA-Aufsichtsbehörde durchgeführt hat, wurden die Konkurrenten der Ex-Monopolfirmen im Telefonbereich in den EU-Mitgliedsstaaten befragt. Telecom-Unternehmen, die Kupferkabelleitungen von den ehemaligen Monopolbetreibern mieten wollen, stünden danach zwei Hauptproblemen gegenüber: "Zum einen Problemen bezüglich Tarifen und Kosten, die mit den mangelhaften wirtschaftlichen Konditionen der Entbündelung in ganz Europa zusammenhängen, und zum anderen dem Widerwillen der marktbeherrschenden Betreiber, ihre Anlagen und Einrichtungen für die Konkurrenten zu öffnen." So beklagten die Konkurrenten der Ex-Monopolisten unter anderem hohe Mietgebühren, den Zwang, eigene Räumlichkeiten für ihre Ausrüstung einzurichten und hohe Gebühren für den Zugang zu den Anlagen der großen Betreiber.

      "Zahlreiche Neuanbieter beklagen sich ferner über Dumpingpreise", heißt es zu den Ergebnissen der Studie -- ein Vorwurf, der in Deutschland bereits zu einer Untersuchung der Regulierungsbehörde zu den DSL-Preisen der Telekom geführt hat und für die Deutsche Telekom Anlass für Preiserhöhungen war. "Nach Auffassung der Autoren der Studie könnten die meisten von den Neuanbietern angeführten Probleme auf Wettbewerbsverstöße zurückzuführen sein", erklärte die EU-Kommission, die eine Frist bis zum 30. April gesetzt hat, in der sich alle Interessenten zu den Ergebnissen der neuen Untersuchung äußern können; entsprechende Kommentare sind per E-Mail an comp-local-loop@cec.eu.int möglich.

      "Die Kommission, die bereits im Dezember Vertragsverletzungsverfahren gegen einige Mitgliedstaaten eingeleitet hatte, erwägt Maßnahmen gegen jene Unternehmen, die ihre beherrschende Stellung missbrauchen", hieß es bei der Kommission in Brüssel weiter. Dazu gehört auch, dass ein Verfahren gegen Deutschland in dieser Sache weiter möglich ist: Nachdem die Kommission im Dezember auch die Bundesregierung und die Deutsche Telekom angemahnt habe, Line Sharing zu vernünftigen Bedingungen zu ermöglichen, seien entsprechende Schritte noch nicht eingeleitet worden. Auch Entscheidungen der Regulierungsbehörde im März vergangenen Jahres und inzwischen abgeschlossene Verträge zwischen Deutscher Telekom und einzelnen Konkurrenten konnten die Kommission bislang nicht überzeugen. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 12:42:11
      Beitrag Nr. 188 ()
      Chancen für QSC steigen weiter.

      Nachdem "Internet aus der Steckdose" in absehbarer Zeit flächendeckend nicht zur Verfügung steht, Streamgate inzwischen insolvent ist, hat sich die potentielle Bedrohung, schnellen Internetzugang über Kabel anzubieten, vorerst in Luft aufgelöst, da zur Zeit niemand die vorhandenen Telekom-Kabelnetze Rückkanalfähig ausbauen wird.

      Nach dem gescheiterten Verkauf der Telekom-Kabelnetze an den US-Konzern Liberty Media fordert der Branchenexperte Franz Arnold eine Übernahme durch den Bund. Die Telekom habe in absehbarer Zeit keine Chance, einen neuen Käufer für das Netz zu finden, sagte Arnold der "Süddeutschen Zeitung"

      Die EU-Kommission wird weiter Druck auf Deutschland (RegTP und Telekom) ausüben, die letzte Meile für Wettbewerber weiter und schneller zu öffnen und kostengünstiger anzubieten. Die DSL Preise der Telekom steigen und deren Preisdumping wird zurückgefahren. (Wegfall des kostenlosen Modems, erhöhung der Einrichtungspauschalen, erhöhung der Grundgebühren) Damit werden auch die Preise von QSC attraktiver, wobei QSC auch noch den qualitativ besseren Zugang anbietet.

      DSL ist immer noch am Anfang und wird in den nächsten Jahren noch stark wachsen. Was jedoch noch fehlt, sind Anwendungen die auch den "Normalen User" davon überzeugen: "Ich brauche einen DSL-Zugang" Noch ist von Video on D. und Vioce over IP nicht allzuviel zu sehen. Also, her mit den Killer-Anwendungen! Das QSC in erster Linie Geschäftskunden im Auge hat ist bekannt. Trotzdem sollten auch die Privaten Kunden nicht vernachlässigt werden. Das heißt, das neben der Flat auch Zeit- oder Volumenabhängige Tarife eingeführt werden sollten, um den Privat-Kunden eine bessere Auswahlmöglichkeit zu bieten, was wiederum die Nutzerzahlen erheblich steigern würde.

      Ich bin jedoch überzeugt, dass QSC eine Erfolgs-Story wird.

      Namora
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 11:28:10
      Beitrag Nr. 189 ()
      Studie: 28,1 Mio DSL-Anschlüsse im Jahr 2008
      aus onlinekosten.de


      Der große Wachstumgsschub bei DSL-Anschlüssen steht nach Meinung der Unternehmensberatung Frost & Sullivan kurz bevor. Aus 3,8 Millionen DSL-Anschlüssen in Europa zum Ende des Jahres 2001 sollen im Jahr 2008 28,1 Millionen Anschlüsse werden. Ein Großteil der neuen Nutzer soll aus dem Bereich Small Office/Home-Office (SoHo) kommen.

      "Dienste und Applikationen wie Streaming Audio- und Video-on-demand, Store-and-play, Videoconferencing oder VPN liegen jenseits der Möglichkeiten des traditionellen Einwahlzugriffs", so Donald Tait von Frost & Sullivan. "Um das Potenzial von DSL voll auszureizen, müssen die Anbieter die Nachfrage über entsprechende Inhalte ankurbeln."

      Kabelmodem ist größter Konkurrent für DSL


      Eine wachsende Zahl von Breitbandlösungen wird alternativen Zugriff auf die "letzte Meile" anbieten. Laut Analyse ist mehr Wettbewerb in diesem Bereich auch dringend erforderlich, da sich das anhaltende Gerangel um die "letzte Meile" unmittelbar negativ auf die Nachfrage nach Breitband-Zugangstechnologien auswirkt. Als härtester Konkurrent von DSL erweisen sich derzeit die Kabelmodems.

      "Welches System sich letztlich in einer bestimmten Region durchsetzt, wird stark von den jeweiligen geographischen, technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten abhängen," so Tait. So hatte beispielsweise die Broadband-Fixed-Wireless–Lösung, mit der sich eine feste Funkverbindung zwischen zwei Standorten einrichten lässt, 2001 in Europa einen äußerst schwierigen Stand. Einige der Marktführer, darunter Winstar, Formus Communications and Deutsche Landtel, gingen bankrott, und andere große Betreiber mussten aufgrund finanzieller Engpässe ihre Pläne für einen Einstieg in die Technologie auf Eis legen.

      Lange Wartezeiten für DSL-Zugang


      Dass sich auch der DSL-Sektor nur zögerlich entwickelt, liegt unter anderem an Problemen mit der Bereitstellung. Derzeit zeichnen dafür die Service Provider selbst verantwortlich, was auf die geringe Reife des Marktes schließen lässt. Aufgrund der geringen Fortschritte bei der Aufgliederung haben sich zudem viele der neuen lokalen Telekom-Diensteanbieter bereits wieder aus dem DSL-Geschäft zurückgezogen. Mit Erreichen der kritischen Masse gegen 2003 ist jedoch damit zu rechnen, dass DSL-Dienste über Outsourcing angeboten werden.

      Quelle: Frost & Sullivan
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 10:26:18
      Beitrag Nr. 190 ()
      Bad news for QSC ...mehr nach der CEBIT !Kabelmodem härtester Konkurrent zu DSL ...

      Eine wachsende Zahl von Breitbandlösungen wird alternativen Zugriff auf die "letzte Meile" anbieten. Laut Analyse ist mehr Wettbewerb in diesem Bereich auch dringend erforderlich, da sich das anhaltende Gerangel um die "letzte Meile" unmittelbar negativ auf die Nachfrage nach Breitband-Zugangstechnologien auswirkt. Als härtester Konkurrent von DSL erweisen sich derzeit die Kabelmodems.

      "Welches System sich letztlich in einer bestimmten Region durchsetzt, wird stark von den jeweiligen geographischen, technischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten abhängen," so Tait. So hatte beispielsweise die Broadband-Fixed-Wireless-Lösung, mit der sich eine feste Funkverbindung zwischen zwei Standorten einrichten lässt, 2001 in Europa einen äußerst schwierigen Stand. Einige der Marktführer, darunter Winstar, Formus Communications and Deutsche Landtel, gingen bankrott, und andere große Betreiber mussten aufgrund finanzieller Engpässe ihre Pläne für einen Einstieg in die Technologie auf Eis legen. (as)
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 12:12:50
      Beitrag Nr. 191 ()
      @whyso

      Warum bad news für QSC? Die Wireless-Lösung hat sich nicht durchgesetzt und nach dem Scheitern des Verkaufs des Telekom-Kabelnetz wird dieses erstmal nicht Breitbandfähig ausgebaut, also auch keine Konkurrenz.

      n4u
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 13:59:21
      Beitrag Nr. 192 ()
      Regulierer legt niedrige Preise für Line-Sharing fest

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat am heutigen Montag ihre Entscheidung im so genannten Line-Sharing-Verfahren verkündet. Anbieter, die den schnellen Internet- und Datenzugang DSL über eine Ortsnetz-Leitung anbieten wollen, die auch weiterhin parallel dazu von der Deutschen Telekom für einen Telefonanschluss genutzt wird, müssen dafür 4,77 Euro pro Monat an den ehemaligen Monopolisten bezahlen. Das Entgelt ist damit vergleichsweise niedrig: Die komplette Teilnehmeranschlussleitung (TAL) kostet 12,48 Euro im Monat. Das monatliche Überlassungsentgelt ist bis zum 30. Juni 2003 genehmigt. Den Preis für die einfache Übernahme, ohne zusätzliche Schaltarbeiten beim Endkunden, legte die RegTP auf 85,61 Euro fest; die Telekom hatte 153,44 Euro beantragt. Das genehmigte Kündigungsentgelt beträgt 72,10 Euro gegenüber den 117,73 Euro, die die Telekom verlangte.

      Durch das geringere Entgelt sinken die Fixkosten der DSL-Anbieter, die bislang die komplette Leitung anmieten mussten. Der Anbieter QSC hatte als erster Anbieter einen Line-Sharing-Vertrag mit der Telekom geschlossen. Auf Antrag von QSC hatte die RegTP die Entgeltforderung der Telekom überprüft. Ursprünglich hatte die Telekom für das Line-Sharing rund 2 Euro mehr als für die komplette Teilnehmeranschlussleitung verlangt. Mit der Entscheidung der Regulierungsbehörde muss die Telekom allen Providern die Leistung nun zum festgelegten Preis anbieten. Es ist zu erwarten, dass diese Entscheidung zu mehr Wettbewerb und zu niedrigeren Preisen bei DSL-Anschlüssen führt.

      Darauf hofft beispielsweise Andreas Gauger, Vorstandssprecher des Internet-Dienstleisters 1&1, der auch als Weiterverkäufer des DSL-Anschlusses der Telekom auftritt: "Für uns als Reseller ist die Entscheidung, die zu mehr Wettbewerb führen wird, auf jeden Fall von Vorteil", kommentierte er gegenüber heise online. Nicht ganz so zufrieden gibt sich QSC, die das Entgeltverfahren bei der RegTP ausgelöst hatten: "Die Regulierungsbehörde nennt einen Preis, der deutlich unter den von der Deutschen Telekom geforderten 14,65 Euro liegt. Obwohl der Line-Sharing-Preis im europäischen Vergleich akzeptabel erscheint, ist der Abstand zu dem genehmigten T-DSL-Preis der Deutschen Telekom von 8,61 Euro bei weitem zu gering. Insofern fühlt sich QSC in seiner Strategie bestätigt, mit seinen hochwertigen Leistungen vorrangig den Geschäftskundenmarkt zu adressieren", meinte Bernd Schlobohm, Vorstandsvorsitzender von QSC.

      Wenig begeistert zeigte sich erwartungsgemäß die Deutsche Telekom: "Wir sind mit dieser Entscheidung nicht glücklich", meinte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek gegenüber heise online. "Die Infrastruktur-Anbieter werden wieder einmal bestraft." Die Telekom lasse den Spruch der Regulierungsbehörde jedenfalls durch die Rechtsabteilung prüfen; eine Entscheidung, ob man den Spruch der RegTP vor Gericht anfechten werde, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gefallen. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 14:56:39
      Beitrag Nr. 193 ()
      Deutsche Telekom kritisiert die neuen Line-Sharing-Preise

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat den
      Regulierungsbeschluss zu den Preisen für die teilweise Mitbenutzung ihrer
      Teilnehmeranschlussleitungen kritisiert und behält sich rechtliche Schritte
      vor. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post habe erneut
      gegen den Infrastruktur-basierten Wettbewerb entschieden, bemängelte ein
      Konzernsprecher am Montag auf Anfrage von vwd. Eine "ordnungspolitische
      Schieflage" werde dadurch verstärkt. Die Telekom sei vor allem über die
      Entscheidung verwundert, ihre Kosten der Kupferanschlussleitung bei der
      Preisfestsetzung nicht zu berücksichtigen.
      vwd/18.3.2002/stm/rio
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 23:26:50
      Beitrag Nr. 194 ()
      Nicht zu vergessen, die späte AD-Hoc von der T-offline.

      Sie kürzt die Dividende und Investitionen. Das heisst soviel wie, dass die Telekom den Schwanz einzieht.

      Jetzt ist die Stunde der QSC gekommen.


      Wer noch nicht in QSC investiert ist, sollte langfristig sein Depot mit paar tausend Scheinen langfristig beschmücken.

      Arcor, D2 Mannesmann, Mobilcom und Co., sie haben es alle geschafft, nun ist QSC dran. Das beste ist, dass man die vermögenden Geschäftsleute mit Top-Qualtiät zu wettbewerbsfähigen Produkten beliefern kann.

      Auch wenn der Fokus nicht auf die Privatkunden gerichtet ist, eine Strategie ist vorhanden und in der Produktpipeline steckt noch vieles drin....

      gruss

      fucking good news,
      sm
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 00:49:16
      Beitrag Nr. 195 ()
      ... In einem Punkt könnte QSC allerdings dem Geschäftsgebaren des großen Konkurrenten nacheifern: T-Online hatte vor einigen Wochen Abmahnungen an die User verschickt, die in großem Umfang Musik und Videos über Filesharing-Programme tauschten. Die entsprechenden Daten waren dem Provider von der Filmindustrie übergeben worden. QSC hat nach eigenen Angaben bisher keine Briefe dieser Art an seine Kunden verschickt: "Wir überwachen nicht, was unserer User machen. Sollte aber eine Firma an uns herantreten, die Ihre Urheberrechte verletzt sieht, könnten wir uns ein solches Vorgehen vorstellen", erklärte Schlobohm. Derzeit würde der durchschnittliche Home-User einen Download-Traffic von rund zwölf GByte im Monat verursachen.

      QSC geht davon aus, dass im nächsten Jahr nur noch drei bis vier große DSL-Anbieter in Deutschland agieren werden. Den Break-Even will QSC im kommenden Jahr erreichen. Zum Ende des Geschäftsjahres verfügte QSC noch über Bargeldreserven von 153 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Firma Einnahmen von 46 bis 54 Millionen Euro und einen Verlust von 60 bis 70 Millionen Euro.

      aus http://news.zdnet.de/story/0,,t101-s2106704,00.html
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 11:36:49
      Beitrag Nr. 196 ()
      "Internet aus der Steckdose" hat noch eine Chance

      Hannover (dpa/gms) - Die «letzte Meile» vom Internetanbieter zum Verbraucher muss nicht über das Telefon gehen. Auch die Steckdose erlaubt den Zugang zum weltweiten Computernetz, zeigen in diesem Jahr erneut verschiedene Anbieter auf der CeBIT in Hannover noch bis zum 20. März. Die Stimmung der Anbieter ist allerdings nicht mehr so euphorisch wie in vergangenen Jahren.

      Nach den Ankündigungen großer Energieversorger und unerfüllten Erwartungen im vergangenen Jahr sei es zwar stiller geworden um die so genannte Powerline-Technologie, sagte der Experte Jürgen Unfried von der Unternehmensberatung Atanvo in Leonberg (Baden-Württemberg). «Das Internet aus der Steckdose ist aber nicht tot.»

      Powerline stehe allerdings nur in Gemeinden zur Verfügung, in denen der lokale Energieversorger diese Technologie anbietet. «Macht er das nicht, hat der Kunde Pech», so Unfried. Zur Zeit laufen verschiedene Projekte in 15 deutschen und österreichischen Städten. Vorreiter ist Mannheim. «Wir haben jetzt etwa 2000 Haushalte angeschlossen», sagte Roland Hartung vom dortigen Energiedienstleister MVV Energie. Das Unternehmen plant Ende des Jahres, bis zu 9000 Haushalten das Surfen über das Stromnetz anzubieten. 2003 soll auch das Telefonieren möglich sein.

      Der Internetzugang aus der Steckdose hat laut Powerline-Experte Unfried mehrere Vorteile: «Zum einen müssen keine neuen Kabel verlegt werden.» Die Verbindung sei außerdem schneller als ein vergleichbarer Breitbandzugang über DSL. Darüber hinaus lasse sich Powerline auch als Netzwerk-Technologie einsetzen, um alle Computer in einem Haus mit dem Internet zu verbinden. Für Powerline bezahlt der Kunde nach Angaben von MVV Energie einen ähnlichen Preis wie für eine herkömmliche ISDN-Verbindung.




      © dpa - Meldung vom 19.03.2002 10:12 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 16:44:43
      Beitrag Nr. 197 ()
      DSL Monopol nunmehr fest in der Hand der Telekom

      Der Konzern hat bis jetzt ca. 2,3 Mio DSL-Anschlüsse vermarktet, QSG AG, mit 33.000 DSL-Anschlüssen Nummer Zwei und die Arcor AG, mit 17.000 DSL-Kunden auf dem dritten Platz, wobei Arcor nur einen kompletten Anschluß anbietet und auch zukünftig am Line-Sharing nicht interressiert ist.
      Nun hat QSC erklärt, der Abstand der Line-Sharing-Miete zu dem kürzlich vom Regulierer genehmigten DSL-Endkundenpreis der Telekom von 8,61 EUR sei "bei weitem zu gering" um profitabel anbieten zu können. Insofern fühle sich QSC in ihrer Strategie bestätigt, vorrangig den Geschäftskundenmarkt zu adressieren und mit der Telekom im Privatkundenbereich nicht konkurrieren zu wollen.

      Also nix ist mit Wettbewerb im riesigen DSL-Privatkundenmarkt, denn nur QSC ist zur Zeit in der Lage hier Paroli zu bieten, aber die ziehen jetzt den Schwanz ein. Diese Entscheidung ist wohl auch richtig so, denn entgegen der Telekom kann es sich QSC nicht leisten, mit Dumpingpreisen den Privat-Markt aufzurollen. Bleiben also noch, die hoffentlich steigende Anzahl der Premium-Privatkunden, die bereit sind, für einen Q-DSL Homezugang einen angemessenen Preis zu zahlen.

      Jetzt bleibt abzuwarten, wann sich die Telekom und T-Online, aufgrund ihres Schuldenstandes von über 65 Mrd, genötigt sieht die Preise anzuheben. Längerfristig ist der Kunde wieder der Dumme und hat die Monopolpreise zu zahlen oder zu verzichten.

      Da die Telekom im Sommer mit einem neuen Angebot jetzt auch verstärkt in den Geschäftskundenmarkt vorstossen will, bleibt zu hoffen, das QSC den sechs monatigen Vorsprung zu ihren Gunsten nutzen kann, ansonsten wird sie auch da von der Telekom überrollt.

      Es gilt jetzt die QSC-Ankündigungen zügig umzusetzen und den Vorsprung im Geschäftskundenbereich auszubauen.

      Auf geht`s!
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 16:57:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      @James,

      deine vermoegenden Geschaeftsleute verschaffen Deutschland
      Jahr fuer Jahr steigende Konkurszahlen.

      Nachdem sie Leistungen bezogen haben die sie letztendlich nicht mehr bezahlen konnten.Frag doch mal bei QSC nach wieviel offenen Forderungen die haben.Die Telkom verkauft sone`Sachen lieber an Inkasso Firmen.

      TP:)
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 17:12:36
      Beitrag Nr. 199 ()
      Tinley

      ehrlich???

      Wenn das ein Problem ist, warum verkauft man seine Forderungen nicht ebenfalls an Factorgesellschaften.

      Jetzt hack mal nicht noch an den Kunden der QSC rum. Erst war es das Unternehmen QSC, dann die Gamer, dann die Geschäftsleute, wer ist als nächstes dran.

      QSC ist gut.

      Sach mal, Tinley, was gibts heute zu kritisieren??
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 23:41:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      @alle

      nehmen wir TP als Mahner, vergesst nicht, hier sind immer Aktionäre (Teilhaber), die Ihrem Eigentum das Beste wünschen (ich auch) !!!

      Aber jetzt zum Thema:
      habt ihr euch schon einmal auf dem Forum zu Q-DSL umgeschaut ? Das ist echt empfehlenswert, man bekommt die Probleme/Zufriedenheit derjenigen mit, die das Produkt von QSC tagtäglich nutzen (und jeder Neuling wird sich auch dort informieren).

      Aktuell existiert dort auch ein Thread zu Kündgungen. Dieses ist ja wohl ein eindeutiges Indiz dazu, dass QSC jetzt mit der Schließung von unrentablen Vermittlungsstellen Ernst macht (wie angekündigt) !

      Das bedeutet allerdings auch einen Rückzug aus dem weniger rentablen Privatkundengeschäft (irgendwo klingt mir noch aus einem Chat-Mitschnitt im Ohr, dass bis 50 GB alles OK ist).

      Mich würde jetzt interessieren, wie die aktive Gemeinde das hier sieht ?

      Also fange ich an: ich bin der Meinung, dass dieses vieleicht zu kurz gedacht ist. Wenn bis zu einem Gewinn ca. 160.000 Teilnehmer benötigt werden, dann muß man diese kritische Masse auch erreichen (50 GB nutzt man vieleicht am Anfang, danach hat man fast? alles, und dann macht QSC evtl. auch erst nach einem Jahr Profit / Kleinvieh und so ...).

      Ich finde die Entwicklung, viele Partnerschaften einzugehen (die nichts bringen / bisher zumindest nicht) auch bedenklich, besser ist es selber einen Kundenkontakt herzustellen und über die Bedürfnisse seiner Kunden damit auch Bescheid zu wissen.

      Wie war das mit M$ ? Erst alle Anwender (Kleinkunden) ködern, und dann, das Wissen ist dort ja schon vorhanden, in den Geschäftsbereich zu migrieren (fällt mir nicht anderes passendes ein ...)

      So, und jetzt lasst mich nicht hängen, ich habe den Eindruck, mit einem Posting von mir ist der Thread beendet ...


      P.S.: wieder länger geworden, aber wenn man sich so selten meldet ...
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 23:47:56
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ach ja, Gruß an den Doc ... gelegentlich braucht man Ausdauer !
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 01:18:55
      Beitrag Nr. 202 ()
      @all

      tach, bin neu hier, na sagen wir mal fast neu, ich verfolge das QSC Bord seit etwa 15 Monaten, aber nur passiv als Leser. Sehr inforamtiv, unterhaltsam aber auch teuer, zumindest dann, wenn ich die Verluste realisieren müsste.(Zimbo123, 5137004 und Anderen sei Dank)
      Investiert bin ich seit dem IPO (mehr oder weniger).

      @DOC und hardy01 wie lange denn noch das mit der Gedult ?

      @TP : Ich möchte nicht auf deine Kommentare verzichten, vieleicht bewahren diese mich vor weiteren "Dummheiten", aber
      1. sachlich bleiben, Fakten zählen !!!
      2. gib mal nen TIP, welche Investition sich Deiner Meinung nach lohnt.

      Zu der Nachrichtenlage:
      Die jüngste Entwicklung empfinde ich eigentlich als gut. QSC konzentriert sich auf das Kerngeschäft mit den höheren Margen. Vor ca. einem Jahr als der Einstieg ins vom Preisdumping bestimmte Privatkundengeschäft propagiert wurde, fiel mit fast des Herz in die Hose.

      Zu den Fakten (Zahlen):
      Inspieriert von n4u `s Analyse bezüglich Umsatz, Leitungen und Prognose 2002 hab ich mir das Zahlenwerk ebenfalls nochmal veranschaulicht.

      Quartal 3/00 4/00 1/01 2/01 3/01 4/01
      Q Umsatz 2 3,3 5,3 6 7,8 8,5
      Leitungen 3200 9000 11000 15640 17560 22870
      cash(Mio) 650 575 260 210 178 153
      cashburn(Mio) 50 75 315! 50 32 25
      Marktkap. 1155 630 525 367 157 136

      die ca. 9000Ltg ohne Umsatz, bzw. mit sugzessivem Umsatz ab Ende 2001 sind mal nicht mitgerechnet.
      Alle angaben sind etwas gerundet, die Mk ergibt sich aus dem Kursmittel im jeweiligen Quartal.

      =>
      1. aktuelle MK von QSC ist unter der der Cashpostion
      2. in einer graphischen Darstellung der Zahlen sieht man sehr schön den Zusammenhang zwischen Ltg. und Umsatz. Der Umsatzanstieg im entsprechenden Quartal ist proportional zur Anzahl der verkauften Leitungen, jedoch ein Quartal verzögert.

      Aus den o.a. Zahlen und den Rahmenbedingungen möcht ich mal folgende vorsichtige Prognose für das 1Q 2002 abgeben :

      Q Umsatz : 11 Mio
      Ltg : 300000
      Cash : 135Mio
      Cashburn : 18Mio
      Kurs ?

      Also weitestgehend konform mit n4u !!!

      Nach dieser Tendenz müsste der Break Even erreichbar sein, da insbesonder die Burn Rate sehr stark zurück geht.
      (Vielleicht is ja dann noch was über für ein Rückkaufprogramm ? :-) )

      Bis denn
      BR
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 10:15:50
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hallo und Guten morgen

      ich möchte mich mal wieder zu Wort melden
      damit unser Hardy nicht in die falsche Richtung läuft.....
      denn ich glaube das dein Gedankenansatz falsch ist.
      Du machst die Kündigungen einiger Kunden am Surfverhalten fest (richtig???,z.Bsp.50 GB)

      Ich bin der Meinung das die laufenden Kosten pro Vermitllungstelle zu hoch sind.
      QSC zahlt je Vermittlungsstelle,nur für die Glasfaseranbindung,
      zwischen 1500 und 3000 Euro Miete im Monat.
      Dazu kommen weitere Kosten wie Strom,Wartung,Traffic,Miete etc.
      Na klingels ????
      Rechne das mal auf ein,zwei oder auch fünf User runter.

      Gruß
      an alle Longs

      Reeve


      @ TP : Auch mich würde die ein oder andere Aktienempfehlung von dir interessieren
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 10:38:06
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hallo Reeve
      so sehe ich das auch.
      Meines Wissens nach hat QSC in den Städten Studien durchgefüht, wobei herauskam dass in verschiedenen Straßenzügen jetzt und in Zukunft ein weiterer Betrieb unwirtschaftlich wäre. Das kann sich QSC auf die Dauer nicht leisten.
      Laut QSC sind von den Maßnahmen etwa 100 Kunden betroffen, deren Vertrag nicht mehr verlängert wird.
      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 21:27:28
      Beitrag Nr. 205 ()
      @REEVE,
      da qsc sicher noch eine weile auf diesem oder sogar nidriegerem Niveau (0.90 oiro) rumnuckeln wird stelle ich dir mal meine aktuellen Favoriten im Telkobereich vor (sind auch die einzigen momentan)
      COMPANIA ANONIMA TELE `D`ADS(VNT)
      Advanced Fibre Communications(AFCI)

      sind zwar ebenfalls spekulativ besonders Venezuela nach dem Ding heute bieten allerdings hohe Gewinnchancen.

      Venezuela hat Verizon und Telefonica Espanol` im Ruecken das ist relativ beruhigend.

      also schaus dir an und bei gefallen ,umschichten
      bei QSC wirste auf lange Sicht nix abgreifen koennen.Ende Maerz gibts noch mal n tiefen abrutsch.

      TP:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 17:57:57
      Beitrag Nr. 206 ()
      QSC kündigt vor Ende der Vertragslaufzeit und zahlt 170 € Entschädigung an den betroffenen Kunden.
      Im Q-DSL Forum haben sich schon einige User gemeldet, denen die Kündigung von QSC mitgeteilt wurde.

      Hier ein Beitrag:
      Bei mir in Stuttgart kein Scherz
      Mir wurde heute von der Telefonnummer 0221 6697 fernmündlich die Kündigung seitens QSC zum Ende Mai angekündigt.
      Aus technischen Gründen kann mein zur Zeit gut funktionierender Zugang nicht aufrechterhalten werden.
      Entschädigung: 120 Euro für ein neues Modem, 50 Euro für die Einrichtung eines neuen Zugangs bei anderen Provider.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 18:14:35
      Beitrag Nr. 207 ()
      Super QSC,

      ...und wie lange war der Kunde bei QSC? Einen Monat vielleicht dann hat er ja richtig Schnitt gemacht.

      Kein Wunder das QSC Kohle verbrennt,sollten mal ihr Vertragswerk ueberarbeiten dann muessten se nicht noch was draufzahlen.
      TP:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 18:36:42
      Beitrag Nr. 208 ()
      Hallo TP,
      so ganz kann ich da nicht zustimmen. Es wird mit Sicherheit billiger sein jeden den Betroffenen 170 € als Entschädigung zu zahlen, als für die Aufrechterhaltung der Leitungen mehrere Tausend im Monat.

      Allerdings kann ich die Informationspolitik der Geschäftsleitung nicht gutheissen. Anstatt die Verunsicherung der Privatkunden mit klarer Information und Pressemitteilungen auszuräumen, werden still und heimlich kündigungen ausgesprochen. Jeder QSC-Kunde wird sich denken: "Bin ich der Nächste".

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 18:46:44
      Beitrag Nr. 209 ()
      Richtig, wie Reeve in #202 ausgeführt hat, geht es um die Kollokationskosten (Miete für Platz in den DTAG-Vermittlungsstellen).

      Das ist der größte Kostenblock für QSC.

      Angesichts drastischer Überkapazität in den paneuropäischen und internationalen Backbones sind die Traffic-Kosten dagegen überhaupt nicht das Problem. Wenn über Traffic-Kosten gejammert wird, dann tun dies die Reseller der teuren DTAG-Großhandelstarife (beisp. 1&1/United Internet).
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 19:37:24
      Beitrag Nr. 210 ()
      @Namora,

      richtig um Kostendeckend zu arbeiten,nur haette man so etwas schon im Vorfeld beruecksichtigt und die Vertraege dementsprechend abgefasst,waeren diese Kosten jetzt nicht angefallen.

      Es waere zu wuenschen das sich QSC so fair ihren Anlegern verhalten wuerde und endlich einmal Tacheles redet(denen gegenueber wohl eine weitaus groessere Verpflichtung besteht).

      Da werden so gravierende Aenderungungen wie Zielgruppen wechsel ganz lapidar nebenbei mitgeteilt,eine Oeffentlichkeitsabteilung die nicht mal die Bezeichnung verdient und eine Kurspflege die seines Zeichen sucht.

      Anstatt nur W.schuldverschreibungen zu zeichnen haette sie gleich kaufen sollen waere dem Vertrauensverhaeltnis sicher besser bekommen.

      Ich habe so den Eindruck das QSC momentan alles tut um den Kurs runter zu druecken anstatt gegeteiliges zu tun.

      TP:)
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 19:55:42
      Beitrag Nr. 211 ()
      wirkt zwar nicht kundenfreundlich, aber das bedeutet bei 1500-3000 euro kosten f. vermittlungsstellen monatl., kostenersparungen von ca.2000 eur * 100 user , 200.000 monatlich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 21:06:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      @TP
      Also , das die Zielgruppe geändert wurde, kann ich nicht sehen. Nach wie vor können neben Geschäftskunden auch Privatkunden Q-DSL bestellen. Es werden lediglich unrentable Standorte dichtgemacht.
      Hier ein Auszug aus der Pressemeldung, falls Du diese nicht kennst:
      <Als Schwerpunkt der in 2002 anstehenden Strategieumsetzung gilt eine Optimierung des Netzes hinsichtlich Kundenpotenziale und Kosten. Im Rahmen dieser Netzoptimierung hat QSC mehr als 300 zusätzliche Standorte (Kollokationsräume/COs) auf ihr Potenzial hin analysiert und bewertet. Dabei hat QSC diejenigen Standorte identifiziert, die ein besonders hohes Vermarktungspotential aufweisen, und wird gezielt einige neue Städte im Laufe des Jahres an das QSC-Netz anschließen.

      Gleichzeitig wurden die bereits aktiven COs auf ihre kurz- bzw. mittelfristige Rentabilität im oben genannten Sinne überprüft. Infolgedessen werden diejenigen Standorte (Kollokationsräume/COs), deren Betreibung aus wirtschaftlichen Gründen kurzfristig nicht sinnvoll ist, nicht mehr aktiv vermarktet und eventuell später vom Netz genommen. Davon sind ca. 5-7 % von insgesamt fast 1000 aktiven Standorten betroffen. Diese Verlagerung der Netzkapazitäten in Abhängigkeit von tatsächlichen lokalen Kundenpotenzialen, Wirtschaftlichkeit und Profitabilität, macht das Netz insgesamt attraktiver und unterstützt QSC und ihre Vertriebspartner bei einer optimalen Vermarktung der DSL-Infrastruktur.>

      Was mir jedoch seltsam erscheint ist, dass groß ein Abkommen mit Yahoo und Tiscali angekündigt wird, ein Vertrag mit der Telekom über Line-Sharing abgeschlossen wird und mit der Vorgabe der RegTP zeitgleich von QSC verkündet wird, dass der Telekom im Privatkundenmarkt keine Konkkurenz gemacht werden soll.
      Meine Vermutung ist die, das QSC sehr wohl in nächster Zukunft im Line-Sharing mit A-DSL Angeboten in den Privatkundenmarkt eintreten wird und das S-DSL Netz den Premium und Geschäftskunden vorbehalten will. Allerdings wird da von Seiten der Technik noch einiges zu machen sein und die Katze wird noch nicht aus dem Sack gelassen.
      Aber wie gesagt, nur eine Vermutung von mir.

      @jazzo1
      Einsparungen sind gut, nur bitte etwas mehr Kundeninformation. Wenn Gerüchte die Runde machen, QSC schaltet die Leitungen ab, werden Interessenten eher abgeschreckt.

      Gruß
      Namora
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 21:33:35
      Beitrag Nr. 213 ()
      @reeve und @namora, und allen anderen

      natürlich hast Du (Reeve) recht, dass pro Vermittlungsstelle enorme Kosten monatlich entstehen, und davon nur wenige (Namora) Kunden betroffen sind, und diese Staßenzüge auch in Zukunft nicht rentabel sind (mit den 50 GB wollte ich auch nur auf den Durchschnittskunden und seinem Traffic hinweisen, bei den Fixkosten bin ich einfach einmal pauschal davon ausgegangen, dass sie auf alle Kunden umgelegt werden).

      ABER (ab jetzt versuche ich nicht mehr das zuzuorden), erst einmal ist die psychologische Wirkung auf Altkunden (weniger sie selber, aber auf deren Empfehlungen/evtl. Neukunden) eher negativ-Werbung ( "ach nee, das geht ja gar nicht ..., die Vermittlungsstelle wird geschlossen" ) und bisher hat QSC vor allem Kunden durch Mundpropaganda gewonnen (die völlig zu Recht viel geschmähte Nicht-Werbung).

      Damit hat man sich natürlich der Möglichkeit beraubt, diese VSt rentabel zu machen. Der gesamte Aufbau an sich, war ja erst einmal nicht wirtschaftlich (nur Investitionen !) und wenn wir die Werbung hören (Radio), dann zwar oft, aber wenn man nicht richtig zuhört, kommt das mit dem DSL nicht so richtig rüber.

      Wieder viel Gewurschtel von mir gegeben ...

      @BonsaiRabbit
      Wenn Du Geld damit verdienen möchtest, mach es wie der ein oder andere hier im Board, und trade ...
      Empfehlungen irgendwo, wie in 3Sat, deuten auf baldige Verkaufskurse. Wenn dann verkauft wird, kannst Du wieder günstiger einsteigen ... (solange keine fundamental guten Daten anstehen).
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 22:10:33
      Beitrag Nr. 214 ()
      @Tinley ...ich habe dein Rat gefolgt und 5000 dinge von QSC gekauft ...wer sich so viele Mühe macht & dann ein tod sicheren Tip in Venzezuela von sich gibt ?

      150 Mio € Cash hätte ich auch gerne als reserve, dann würde ich evtl auch unrentable Stellen einfach zumachen aber bei die Jetztiger Kürsen kommen irregand wann mal die Amis und suchen ein Ünterbewerte Teil in Europa & wer weiß vielleicht finden die ein Tkom "challenger mit 33,000 zu 2 Mio Chancen(Leitungen ) " & sagen sich ..Cash Wert 1.36 € ohne Kundschaft,besser als AOL (heute mit downgrade ) QSC & Europa mit ein andere Werbe Abteilung & Gestaltung ,konnte immer noch ein hit werden !

      Tee Trinken,
      Grüße,
      Whyso
      Avatar
      schrieb am 25.03.02 19:04:09
      Beitrag Nr. 215 ()
      QSC übernimmt einen Teil oder möglicherweise auch alle riodata Kunden. Auch weitergehende Übernahmen sind möglich.

      Die riodata GmbH, ein großer Data Service Provider aus Mörfelden, hat am 20.03.2002 beim Insolvenzgericht Darmstadt Insolvenzantrag gestellt. Zum Gutachter wurde der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Georg Bernsau ernannt.

      Die riodata GmbH hat ca. 2.800 Kunden, für die sie wichtige Datenverbindungen rund um das Internet anbietet. Diese Kunden sind darauf angewiesen, daß das System erhalten und auch fortgeführt wird.

      Die riodata selbst kann diese Datennetze mit ihrer Liquidität nicht mehr aufrechterhalten. Man hat in den vergangenen Wochen und Monaten mit ihren Hauptinvestoren darüber verhandelt, inwieweit weiter Liquidität zufließen kann und stand kurz vor dem break-even, trotzdem haben sich die Investoren wegen der weltweiten Flaute im Telekommunikationsbereich zu einer Finanzierung nicht durchringen können. Obwohl mehrere Minderheitsaktionäre bereit gewesen sind, einen Großteil der zusätzlichen Finanzierungskosten zu übernehmen, haben größere Investoren von ihren Finanzierungsverpflichtungen Abstand genommen. Die drohende Zahlungsunfähigkeit war daher der Grund, unverzüglich Insolvenzantrag zu stellen.

      Das Management der riodata GmbH hat daher mit zwei großen Data Providern, den Firmen Colt und QSC, Vorgespräche darüber geführt, inwieweit Kunden auf diese beiden erfolgreichen Data Provider übertragen werden können. Mit beiden Partnern ist man sich einig. Alle Kunden der riodata GmbH haben bereits ein Angebot auf Übernahme erhalten. Übernahmekosten, die bei anderen Providern entstehen würden, werden von diesen beiden Firmen nicht erhoben, ferner ist eine Übertragung mit diesen Datenleitungen ohne Schädigung der Kunden möglich.

      Man hofft, dass das in die riodata und die Mitarbeiter der riodata gesetzte Vertrauen seitens der Kunden durch eine möglichst schonende Übertragung der Datenleitungen auf die vorgenannten Provider möglich ist. Management und Mitarbeiter arbeiten daher in den nächsten Tagen nach eigenen Angaben fest daran, daß eine solche Übertragung ohne weiteres möglich ist.
      (tca)
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 12:25:33
      Beitrag Nr. 216 ()
      Umfrage: DSL ist Top-Technologie

      München (mb) – DSL ist nach Ansicht von Fachleuten aus der Telekommunikationsbranche die Top-Technologie. Die Mobilfunktechnologien GSM und GPRS folgen auf den Plätzen zwei und drei. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle TELCO Trend, eine regelmäßigen Befragung der Unternehmensberatung Mummert + Partner von 153 Fach- und Führungskräften der Telekommunikationsbranche.

      Obwohl der UMTS-Start immer näher rückt, messen die Experten der teuren Technologie keine besondere Bedeutung. Sie landet nur auf Platz sechs hinter dem Kabelnetz und Bluetooth. Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landet Powerline. Auf einer Skala von 1 = sehr wichtig bis 6 = völlig unbedeutend reichte es nur zu einem Wert von 4,7.

      .
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:27:08
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ausblick/Regulierer verkündet Einmalpreise für "letzte Meile"

      Düsseldorf (vwd) - Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
      verkündet am Donnerstag eine Entscheidung mit weit reichenden Folgen für den
      noch wenig entwickelten Wettbewerb in den Telefon-Ortsnetzen. Die Bonner
      Experten setzen die Einmalpreise neu fest, welche die Deutsche Telekom AG
      erhält, wenn ein Wettbewerber bei ihr den Direktanschluss zum Endkunden
      mietet, die so genannte letzte Meile. In gut informierten Branchenkreisen
      wird mit einer neuerlichen Absenkung der Entgelte gerechnet. Damit käme der
      Regulierer den Forderungen der alternativen Anbieter entgegen. Die Telekom
      hingegen hatte beantragt, die Preise wieder anzuheben.

      Die Einmalentgelte waren vom Regulierer bereits im März 2001 befristet
      für ein Jahr herabgesetzt worden. In der Zwischenzeit wollte die Behörde
      feststellen, ob Effizienzsteigerungen eingetraten sind, die eine weitere
      Verringerung erlauben. Dies bezieht sich auf die eine Komponente - das
      Bereitstellungsentgelt, das Telefongesellschaften ohne Direktzugang zum
      Endkunden für die Anmietung der Teilnehmeranschlussleitung der Deutschen
      Telekom zu zahlen haben. Für den Branchenverband VATM sind mittlerweise
      Verbesserungen bei den Abläufen eingetreten, die eine deutliche
      Entgeltreduzierung nach sich ziehen müssten.

      Derzeit beträgt der Preis für die einfache Übernahme der Leitung, ohne
      zusätzliche Schaltarbeiten, rund 92,40 EUR. Er hatte vor der ersten
      Korrektur durch den Regulierer um etwa 5,5 Prozent höher gelegen. Neben dem
      Entgelt für die Anschluss-Bereitstellung gibt es noch eine zweite
      Komponente, welche die Wettbewerber für überflüssig halten - sie müssen der
      Telekom nämlich auch ein einmaliges Kündigungsentgeld zahlen, wenn der
      Endkunde zu ihnen wechselt oder aber zu dem Ex-Monopolisten zurückkehrt.
      Der Preis beträgt bei der einfachen Kupferdoppelader bislang knapp 38 EUR.
      Der Regulierer hatte ihn im März 2001 um über ein Viertel gesenkt.

      Eine völlig Abschaffung des Kündigungsentgeltes werde es nicht geben,
      verlautete in den Branchenkreisen. Die Wettbewerber der Telekom wollen
      möglichst niedrige Preise, da sich ihre Investitionen sonst nicht
      amortisierten. Sie halten auch den monatlich zu zahlenden Mietpreis für die
      Teilnehmeranschlussleitung für immer noch zu hoch. Der Regulierer hatte ihn
      seinerzeit befristet auf zwei Jahre um 0,50 auf rund 12,45 EUR gesenkt. Die
      Grundgebühr, welche die Telekom ihren Endkunden noch bis Ende dieses Monats
      netto in Rechnung stellt, ist um 1,52 EUR niedriger. Zum 1. Mai hebt das
      Unternehmen sie um 0,65 EUR an. Im Gegenzug werden Telefonpreise niedriger.
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/9.4.2002/stm/rio


      09.04.2002
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 18:13:02
      Beitrag Nr. 218 ()
      sehr gut Namora.

      Sag mal, ich hab da ne persönliche Frage.

      Bist du eigentlich ein Fräulein oder ein Bübschen?

      Unter Namora stell ich mir so ne heiße, kurvige, blonde......
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 18:38:49
      Beitrag Nr. 219 ()
      da wir ja schon einen tread zur
      privaten KV haben,können wir auch noch
      einen Liebestread aufmachen.
      Hier is was los....
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 18:50:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      @nixpassiertbenno

      ...ist schon traurig,was ich mir unter
      deinen Usernamen vorstelle.
      Du armes Würstchen...
      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:53:57
      Beitrag Nr. 221 ()
      @torti
      -leg dich nicht mit mir an.
      -ich glaub nicht, dass ich dein Kommentar hören wollte.

      "Du armes Würstchen"
      ich will das nicht noch mal gehört haben, grad von dir, der nichts drauf hat, es einmal nicht mit meinem Kumpel Tinley aufnehmen konnte. Du Kind!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 19:54:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      Benno Benno!!

      ...stell ich mir so ne heiße, kurvige, blonde......

      Jetzt nimm mal schnell das Viagra aus den Ohren

      :-))
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 07:28:23
      Beitrag Nr. 223 ()
      @NPB
      ..wer ist eigentlich Tinley ????????
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 15:06:51
      Beitrag Nr. 224 ()
      Voice over IP auf dem Vormarsch.
      Die Richtung von QSC stimmt. Es wird jetzt darauf ankommen, ob es gelingt möglichst rasch die technischen Möglichkeiten umzusetzen und zu verkaufen.

      Von den verkäuferischen Fähigkeiten von QSC, bin ich jedoch entäuscht. Obwohl DSL überall als Zukunftstechnologie gepriesen wird, hört und liest man von den "Größten alternativen DSL-Anbieter QSC" relativ wenig oder gar nichts.

      Ebenso entäuscht bin ich von der IR-Abteilung. Da werden am 3.und 4.April 127000 Aktien bestandsmindernd wegen Beteiligungskauf abgegeben und was da gekauft worden ist wird nicht veröffentlicht. Obwohl der Kurs im untersten Kellergeschoß ist, die Kasse mit €150Mio gefüllt ist, besteht anscheinend die Notwendigkeit Aktien zu verkaufen.
      Die sollten lieber mal ihr Rückkaufprogramm starten.
      Was noch interessant zu wissen wäre, ob die Hauptäktionäre ihre Aktien möglicherweise sogar verliehen haben.
      Na ja, wenn da nicht bald was kommt, werden wir wohl bald die 75 Ct sehen. Fallender Kurs bei geringen Umsätzen.
      Ich wünsche allen QSCler gute Nerven.


      NTT stellt Telefonie-Netze angeblich auf IP um

      Als "Global IP Company" bezeichnet sich der japanische Telecom-Riese NTT ja in seiner Werbung schon länger: Nun will der Konzern die Werbesprüche anscheinend für das eigene Netz umsetzen. Innerhalb der nächsten 10 Jahre will NTT das komplette eigene Kommunikationsnetz auf IP umstellen -- und damit die klassischen Telefonie- und Signalisierungstechnik des so genannten POTS (Plain Old Telephone System) ablösen, berichtet die japanische Finanzzeitung Nihon Keizai Shimbun.

      NTT erhofft sich dadurch Einsparungen in Millionenhöhe, da die teure Vermittlungstechnik und SS7-Infrastruktur normaler Telefonie-Netze durch kostengünstige IP-Technik wie beispielsweise Router, sigtran-Lösungen und H.323-Gateways für Voice-over-IP (VoIP) ersetzt werden könnte (zu SS7 und H.323 siehe auch>Nummernspiele -- Ressourcenkonflikte um Namen und Adressen bleiben ein Politikum in c`t 9/1999). Laut dem Bericht könnten sich die Kosten für NTT auf bis zu ein Zehntel dessen reduzieren, was für die bisherige Technik angefallen sei.

      NTT habe bereits entschieden, kein Geld mehr in die Forschung für die gewohnte Telefonie-Technik zu stecken und auch kein Kapital mehr in die existierenden Netze zu stecken. Nach und nach soll dagegen die Umstellung auf IP-Technik erfolgen; immer dann, wenn existierende Vermittlungsstellen abgeschrieben seien, sollen sie durch entsprechende IP-Lösungen ersetzt werden. So will NTT innerhalb von fünf Jahren das Weitverkehrsnetz umgerüstet haben, dass von der Tochter NTT Communications betrieben wird. Insgesamt 10 Jahre soll es dauern, die übrigen beiden lokalen Netze in Japan und das Netz für die Mobilfunktochter NTT DoCoMo umzustellen. In den Bereichen, in denen IP-Technik installiert ist, will NTT dann unter anderem auch kostengünstigere Angebote machen für die direkte Nutzung von IP-Telefonie, ohne die Notwendigkeit für entsprechende Gateways zu normalen Telefonie-Einrichtungen.

      Gegenüber der News-Agentur von Dow Jones dementierte ein NTT-Sprecher allerdings inzwischen den Bericht der japanischen Zeitung, jedoch ohne näher zu den Einzelheiten Stellung zu nehmen. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 00:42:22
      Beitrag Nr. 225 ()
      @ Namora there are two sides to every coin -schau unten rein ....

      Telefongespräche im Internet mit Sicherheitslücken

      Telefonieren übers Internet ist kostengünstig und wird durch bessere Technik immer einfacher zu bedienen. Doch für vertrauliche Gespräche ist Internet-Telefonie ohne Schutzmechanismen nicht zu empfehlen. Denn Telefongespräche übers Netz lassen sich besonders leicht abhören, warnt das Fachmagazin iX in der aktuellen Ausgabe.

      Will die Polizei in Deutschland Telefongespräche abhören, braucht sie dafür eigentlich eine richterliche Genehmigung. Legt irgendjemand mit einigen Computerkenntnissen Wert darauf, Internet-Telefonie-Gespräche abzufangen, geht das recht einfach. "Simple Bordmittel wie beispielsweise der Sniffer Aldebaran und ein Media Player reichen aus", erklärt iX-Redakteur Christian Kirsch. Das Schnüffelprogramm erlaubt es, die Datenpakete abzufangen, um dann jeweils eine Kopie davon an einen beliebigen Rechner zu senden, wo man sie über den Player abhören kann.

      Wer sich vor unliebsamen Mithörern schützen will, kann auf verschiedene herstellerspezifische Verfahren wie etwa Microsofts NetMeeting und Speak Freely zurückgreifen. "Doch solche Lösungen arbeiten nicht befriedigend in beliebigen Kombinationen miteinander zusammen," so Kirsch. Stattdessen verweist er auf die Möglichkeit, die übertragenen Datenpakete zu verschlüsseln, etwa mit dem Standard IPSEC. Allerdings sei der administrative Aufwand dafür noch relativ hoch. "Da liegt es an den Herstellern, die Schutzmaßnahmen weiter zu verbessern, und dann müssen die Anwender sie natürlich auch nutzen, wenn sie nicht belauscht werden wollen,"
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 10:32:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      @whyso

      Bin zu wenig Fachmann um genau beurteilen zu können, welche Möglichkeiten zum abhören oder umleiten der Datenpakete bei VoIP bestehen.
      Der Absatz in dem Artikel: "Da liegt es an den Herstellern, die Schutzmaßnahmen weiter zu verbessern, und dann müssen die Anwender sie natürlich auch nutzen, wenn sie nicht belauscht werden wollen," ist vermutlich der entscheindende.
      Es wird auf die Technik und die Möglichkeiten der Verschlüsselung ankommen, ob und wie sicher komuniziert werden kann und ob sich der Aufwand, eine Nachricht zu entschlüsseln lohnt, wenn von 100 Nachrichten 99 belanglos sind. Wobei es eine hundertprozentige Sicherheit nie geben wird, wie auch jetzt schon Mails und Gespräche von unseren Freunden bei Ecelon, oder wie das heißt, und in Pulach mitgeschnitten und mitgehört wird.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 12:36:23
      Beitrag Nr. 227 ()
      Regulierer senkt Einmalentgelte zur "letzten Meile"
      - Preissenkungen bis zu 24 Prozent


      Die Beschlusskammer 4 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat in einem Beschluss die neuen Bereitstellungs- und Kündigungsentgelte für den Zugang zum Teilnehmeranschluss der Deutschen Telekom AG, der sogenannten "letzten Meile", festgesetzt.

      Mit € 70,56 liege der neue Preis für die am häufigsten nachgefragte Variante, der einfachen Übernahme einer Kupferdoppelader, Zweidraht ohne Schaltarbeiten beim Endkunden, deutlich unter dem bisherigen Preis von € 92,59, betonte der Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth. Dies entspräche einer Reduzierung von immerhin fast 24 Prozent.

      Auch würden sich nach dem jetzt erfolgten Beschluss die Kündigungsentgelte gegenüber den alten Tarifen bei den meisten Zugangsvarianten ebenfalls verringern. So seien künftig nur noch € 34,94 statt bisher € 38,06 für die Kündigung einer einfachen Kupferdoppelader, Zweidraht zu zahlen, wenn der Kunde zu einem Wettbewerber wechsele, oder wenn der Kunde zur Deutschen Telekom AG zurückkehre.

      Präsident Matthias Kurth hob hervor, dass die aktuelle Entscheidung der Beschlusskammer 4 nach einer sehr gründlichen und ausgesprochen ausführlichen Kostenanalyse erfolgt sei. "Sehr tiefgehende Kostenuntersuchungen sind dieser Entscheidung vorausgegangen", so Kurth. Die neuen Einmalentgelte werden sich positiv auf den Ortsnetzwettbewerb auswirken, betonte Kurth. Sie seien ein weiterer Beitrag der Regulierungsbehörde zur Stimulation des deutschen Ortsnetzwettbewerbs.

      Die einmaligen Bereitstellungs- und Kündigungsentgelte sind bis 30. Juni 2003 genehmigt.

      Die wichtigsten Bereitstellungsentgelte:

      a) Einmalige Bereitstellung für die Kupferdoppelader, Zweidraht
      Übernahme ohne Arbeiten beim Endkunden Neu 70,56 Alt 92,59
      Übernahme mit Arbeiten beim Endkunden Neu 91,65 Alt 117,14
      Neuschaltungen mit Arbeiten am KVz*
      und ohne Arbeiten beim Endkunden Neu 92,63 Alt 107,84
      Neuschaltungen mit Arbeiten am KVz*
      und mit Arbeiten beim Endkunden Neu 125,35 Alt 157,64
      Neuschaltungen ohne Arbeiten am KVz*
      und ohne Arbeiten beim Endkunden Neu 81,12 Alt 86,51
      Neuschaltungen ohne Arbeiten am KVz*
      und mit Arbeiten beim Endkunden Neu 113,84 Alt 135,87

      b) Kündigungsentgelte für die Kupferdoppelader, Zweidraht
      Kündigung mit gleichzeitiger Umschaltung des Endkunden Neu 34,94 Alt 38,06
      Kündigung ohne gleichzeitige Umschaltung des Endkunden Neu 50,71 Alt 59,24

      .
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 18:59:21
      Beitrag Nr. 228 ()
      T-DSL 1500: Start vorerst in nur vier Städten

      aus onlinekosten.de
      Nur in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart wird die Deutsche Telekom ihren neuen T-DSL-Anschluss T-DSL 1500 ab Mitte Mai anbieten. Die neue T-DSL-Variante bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1,5 Mbit/s im Downstream und von bis zu 192 kbit/s im Upstream. Mit dem bisherigen T-DSL-Anschluss sind gerade einmal 768 kbit/s bzw. 128 kbit/s möglich.

      Nicht mit T-Online dsl flat nutzbar!
      Aber Vorsicht! Die Deutsche Telekom beschreibt T-DSL 1500 als ein Angebot für Vielnutzer, sie selbst bietet aber lediglich eine höhere Bandbreite an - und nicht den Zugang zum Netz an sich. Auf der CeBIT hat T-Online nämlich angekündigt, keine Flatrate für den T-DSL-1500-Anschluss anzubieten. Gegenüber onlinekosten.de bestätigte Michael Schlechtriem, Pressesprecher von T-Online, dass das neue Angebot definitiv nicht mit dem T-Online dsl flat Zugang kombinierbar sei. Rechtzeitig zur Einführung des 1,5 Mbit/s Angebots durch die Telekom wird auch T-Online einen speziell darauf zugeschnittenen Surftarif anbieten - ob das auch eine eventuell teuere Flatrate oder ein Volumentarif sein wird, ist noch nicht bekannt. Die restlichen T-Online Tarife sind nach eigenen Aussagen mit T-DSL 1500 kompatibel.

      Den Preis für T-DSL-1500 hat die Deutsche Telekom jetzt schon bekannt gegeben. Zur bereits jetzt erhobenen T-DSL-Grundgebühr inklusive ISDN-/Analoganschluss zwischen 33,32 und 41,27 Euro (abhängig vom Telefonanschluss) werden zusätzlich noch 9,99 Euro pro Monat erhoben. Der einmalige Bereitstellungspreis beträgt bis zum 30. Juni 2002 51,57 Euro, danach fallen 74,95 Euro an.
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 19:49:58
      Beitrag Nr. 229 ()
      Diese Meldung,

      bedeutet vereinfacht ausgedrückt das AUS für die T-Online Flatrate.

      Wenn irgendjemand die T-DSL1500 Variante wählen soll, die für Vielsurfer erheblich teuer ist als die normale T-Online Flat, dann wenn geht das nur, wenn die bsiherige Flat-Rate entsprechend "angepasst" wird.

      Ein Gigabit kostet beim TDSL1500 Tarif ca. 5 Euro. Ein Surfer nutzt im Schnit das Netz mit ca. 60-70 Gigabit pro Monat, Unternehmen kommen eher auf 100 Gigabit im Schnitt.

      Derzeit kostet also T-OnlineFlat inkl. DSL Gebühr ca. 35 Euro, d.h. bei 70 Gigabit wären das ca. 0,50 Euro oder eben nur ein Zehntel dessen was die Telekom bei Geschäftskunden und dem TDSL1500 Tarif verlangt.

      Zur Info, beim TDSL1500 Tarif verlangt die Telekom 0,039 Euro pro Megabyte bis 10 Gigabyte (1 Gigabyte = 8 Gigabit, 1 Gigabyte ca. 1000 Megabyte)

      Das bedeutet Kosten für 1 Gigabyte = 1000 Megabyte x 0,039 Euro = 39 Euro also ca. 40 Euro.
      1 Gigabit ist 1/8 Gigabyte also betragen die Kosten 40 Euro/8 = 5 Euro. Ab dem 10 Gigabyte sinken die Kosten auf 25 Euro pro Gigabyte, anderseits muß man noch die Grundgebühr hinzunehmen und die DSL Gebühr, so daß man sagen kann 1 Gigabit kostet den Geschäftskunden bei der Telekom ca. 5 Euro.

      Wie lange wird es so sein, daß Daten gesendet von einem Privatkunden mit 0,50 Euro berechnet werden und Daten von einem Geschäftskunden mit 5 Euro????????

      Ich denke man kann sich darauf einstellen, daß demnächst der T-Online FlatTarif volumenbeschränkt wird, auf sagen wir mal 1 Gigabyte. Danach wird es richtig teuer...

      Kole
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:06:01
      Beitrag Nr. 230 ()
      Powersurfer,

      also Leute die extensiv die neusten DVD-Filme runterladen oder/und extensiv File-Sharing programme wie Kazaa nutzen oder/und ein kleines Netzwerk betreiben mit mehreren Usern kommen locker auf 80-90 Gigabyte im Monat was ca. 700 Gigabit entspricht. Das bedeutet sie zahlen bei einer TonlineFlat+Dsl Gebühr von 35 Euro ca. 0,05 Euro pro Gigabit, was eigentlich geschenkt ist.

      Das kann sich die Telekom auf Dauer auch nicht leisten.

      Insbesondere weil die Telekom die weiteren Investitionen in die netzwerkinfrastruktur auf Minimun zurückgefahren hat, da der Schuldenberg von 65 mrd. Euro, was ca. dem dreifachen Auslands-Schuldenberg Rußlands entspricht, anfängt so langsam zu belasten und zu wirken.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:22:47
      Beitrag Nr. 231 ()
      @Friseuse,

      nicht zu vergessen Q1 ist bereits vorbei und somit weitere
      20 Mio von dem ach so tollen Finanzpolster verbrannt.

      @Kole,

      und was hilft das QSC? denen steht doch spaetestens im naechsten Jahr selber das Wasser bis zum Hals.Dann sind nur noch 60 Mio. in der Kasse und mit nem Risikoabschlag duerfte der Kurs dann so bei 30 cent liegen, sollten sie nicht schon vorher das Licht ausmachen.

      TP:)
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 20:31:52
      Beitrag Nr. 232 ()
      TP, traust du dich immer noch hier zu schreiben, du Märchentante
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 21:16:42
      Beitrag Nr. 233 ()
      Um meine Rechnung abzuschließen folgendes,

      bei einem Zugang von 768 kbit/s wäre die theoretisch übertragbare Datenmenge

      1 Monat sind 30 Tage, 30 x 24 Stunden = 720 Stunden, 720 Stunden x 60 Min = 43.200 minuten, 43.200 Minuten x 60 s = 2.592.000 s in einem Monat,

      d.h. 2.592.000 s x 768 kBit/s = 1.990.656.000 kBit maximal möglich übertragbares Datenvolumen

      1 Gigabit = 1.000 Megabit = 1.000.000 kbit

      d.h. das theoretisch übertragbare Datenvolumen beträgt pro DSL-Flatrate Nutzer 1.990.656.000 kbit / 1.000.000 also ca. 2000 Gigabit pro Monat!

      Wenn ein Nutzer im Schnitt 1 Stunde pro Tag seinen Zugang voll nutzt, also 1/25 des maximal möglichen Übertragungsvolumen nutzt, dann kommt er auf 2000 Gigabit / 25 = ca. 80 Gigabit pro Monat.

      Und das ist eben eine realistische Hausnummer für das durchschnittlich anzunehmende Übertragungsvolumen pro Nutzer und Monat, eben 80 Gigabit.

      Ein Poweruser nutzt also ca. 40% des möglichen Übertragungsvolumens und ein Normaluser ca. 4 % des Volumens aus.

      So und nun kommt der interessante Teil.

      Wie hoch sind die Eigenkosten der Telekom pro übertragenem Datenvolumen, also pro Gigabit???

      Ich schätze sie liegen derzeit bei realistischer Betrachtung bei so ca. 1,20 bis 1,50 Euro pro Gigabit.

      Ein User der bei 1,50 Euro eigenen Kosten der Telekom 80 Gigabit Daten überträgt pro Monat und nur 35 Euro selbst zahlt, verursacht einen Verlust bei der Telekom von ca. 85 Euro pro Monat (1,50 Euro x 80 Gigabit - 35 Euro) oder eben ca. 1000 Euro pro Jahr.

      Ich behaupte mal die Telekom macht ca. 1000 Euro defacto Verlust pro T-Online-DSL-Kunden und Jahr derzeit.

      Dieses kann man quersubventionieren, so lange die normalen Telefondienstleistungen so üppich Gewinn abwerfen, man mit niedrigen Zinssätzen den Kapitalmarkt anzapfen und mit kunstvoll gestalteten Bilanzen die entstehenden Verluste vertuschen kann und vor allem die Zahl der DSL-Nutzer im Vergleich zu den übrigen Kundenzahl klein ist.

      Und das kann man nur so lange machen bis die Kundenzahl eine kritische Masse erreicht hat und dann wird man wohl oder eher Übel massivst die eigenen Kosten senken oder/und die preise erhöhen müssen.

      Und wenn die Telekom die preise erhöht, dann wird das Angebot des Konkurrenten attraktiver und der momentane Verlust, den der Konkurrent momentan einfährt nachvollziehbarer.

      Merke, auch die Telekom(iker-Spezies)-Leute kochen nur mit Wasser und auch bei der Telekom verursachen poweruser Kosten. Die Telekom kann die Kosten nur besser verstecken in der Bilanz bzw. besser in der GuV, wegen der größeren Masse.

      Aber nicht mehr lange, wie man aus der Meldung unten ablesen kann.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 11:43:39
      Beitrag Nr. 234 ()
      DSL-Partnerschaft: celox und QSC schalten Netze zusammen
      Freitag, den 26.04.02



      Die beiden DSL-Anbieter celox und QSC habe ihre DSL-Netze zusammengeschaltet und damit die Verfügbarkeit breitbandiger Internet-Zugänge auf der Basis des SDSL-Standards noch einmal deutlich erhöht. Ab sofort können Kunden von celox bundesweit in 106 Städten mit breitbandigen DSL-Internet-Zugängen versorgt werden. Dieser Anschluss bietet den Unternehmen nicht nur einen schnellen Zugang zum Internet, sondern darüber hinaus ein breites Spektrum an Lösungen der Datenkommunikation aus einer Hand.

      Hintergrund der Zusammenschaltung kleinerer DSL-Netze ist die Möglichkeit, mittelständischen Unternehmen für alle Standorte ein Virtuelles Privates Netz (VPN) anbieten zu können. Bereits zuvor hat celox ihr Netz mit dem von KKFnet verbunden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 12:19:43
      Beitrag Nr. 235 ()
      Celox,

      celox auf einen Blick
      celox wurde im Jahr 2000 gegründet. Die Führungsmannschaft verfügt über langjährige Branchenerfahrung und vereint technische Kompetenz mit unternehmerischer Vision. Um uns in den ausgewählten Regionen als Partner der Wirtschaft zu positionieren, haben wir in modernste Telekommunikationstechnologie investiert. Wir betreiben ein eigenes Netz mit mehr als 250 Netzknotenpunkten und ein modernes, hoch verfügbares Rechenzentrum in Frankfurt am Main. celox arbeitet kontinuierlich am Ausbau seines Netzes. Als unabhängiger Netzbetreiber sind wir in der Lage, schnell und flexibel auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.

      Die Deutsche Bank AG ist über ihre Tochtergesellschaft DB Industrial Holdings Hauptgesellschafter der celox Telekommunikationsdienste GmbH. Als Technologiepartner liefert Nokia, einer der weltweit führenden Anbieter der DSL-Technologie, die technischen Komponenten der DSL-Netzinfrastruktur.


      ....

      Trotzdem ist QSC die Nummer 1 nach der Telekom. Und irgendwann gehören Firmen wie celox usw auch zu QSC.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 12:30:40
      Beitrag Nr. 236 ()
      @alle

      Was bringt diese Meldung QSC? Also wenn Celox jetzt in 106 Städten verfügbar ist, dann dürfte QSC ja jetzt auch in 106 Städten verfügbar sein, oder?

      Interesant finde ich das schon wieder KKF.net auftaucht....... :)

      n4u
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 16:40:03
      Beitrag Nr. 237 ()
      EU eröffnet Missbrauchsverfahren gegen Deutsche Telekom Mittwoch, den 08.05.02



      Die Europäische Kommission hat ein Missbrauchsverfahren gegen die Deutsche Telekom eröffnet. Man hat der Deutsche Telekom AG nach gründlichen Ermittlungen eine Mitteilung von Beschwerdepunkten zugestellt. Die Kommission kommt darin zu dem vorläufigen Schluss, dass der etablierte Anbieter von Telekommunikationsdiensten in Deutschland seine marktbeherrschende Stellung durch unangemessene Preise für den Zugang zu seinem Telefon-Ortsnetz missbraucht hat. Die Telekom hat nun zwei Monate Zeit, auf die Vorwürfe zu reagieren.

      Kosten-Preis-Schere zwischen den Vorleistungs- und den Endkundenentgelten
      Der Vorwurf besteht darin, dass die Telekom von Wettbewerbern höhere Entgelte für den Zugang zum Ortsnetz verlangt als von den eigenen Endkunden. Dieses erschwert den Markteintritt der Wettbewerber und verhindert damit die Schaffung von Arbeitsplätzen. Den Verbrauchern wird dadurch die Auswahl zwischen verschiedenen Betreibern und der Preiswettbewerb im Ortsnetz vorenthalten. Das Verfahren beruht auf Beschwerden von Mannesmann Arcor und zahlreichen regional tätigen deutschen Betreibern. Die Kommission hat kürzlich bereits Verfahren gegen die ADSL-Tarife von France Télécom`s Tochtergesellschaft Wanadoo und gegen die Entgelte für die Anrufbeendigung im Mobilfunknetz des niederländischen etablierten Anbieters KPN eröffnet.

      Situation in Deutschland
      Aus der Sicht der EU-Kommission gewährt die Telekom den Zugang zum Ortsnetz auf zwei verschiedenen Ebenen. Neben den Endkundenanschlüssen bietet man den entbündelten Zugang zum Ortsnetz für Wettbewerber an. Die DTAG ist somit auf dem vorgelagerten Markt für den Ortsnetzzugang an Wettbewerber und auf dem nachgelagerten Markt für Ortsnetzzugang an Endkunden tätig. Beide Märkte sind eng miteinander verbunden.

      Das Ortsnetz der DTAG ist nicht die einzige technische Infrastruktur, die eine Bereitstellung von Zugangsdiensten für Wettbewerber und Endkunden ermöglicht. Jedoch sind sämtliche Alternativen zum Ortsnetz, wie Glasfasernetze, drahtlose Ortsnetze, Satelliten, Stromnetze und aufgerüstete Kabelfernsehnetze, in Deutschland noch nicht ausreichend entwickelt und können somit für die Wettbewerber das Ortsnetz der Telekom nicht gleichwertig ersetzen.

      Nach vorläufiger Einschätzung der Kommission hat DT daher eine marktbeherrschende Stellung auf den Märkten für Vorleistungs-Zugangsdienste und für Endkunden-Zugangsdienste. Bei der Erbringung von Vorleistungs-Zugangsdiensten ist DT der einzige deutsche Netzbetreiber mit einem bundesweiten Ortsanschlussnetz, der Wettbewerbern Zugang gewährt. Bei den Endkunden-Zugangsdiensten hat DT nach vier Jahren Wettbewerb noch einen Marktanteil von 98% und die restlichen 2% sind zwischen zahlreichen Wettbewerbern aufgeteilt.
      (pgi/afp)

      aus onlinekosten.de
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:18:16
      Beitrag Nr. 238 ()
      @Kohle
      hier noch was zum Thema celox und 106 Städte von der QSC IR:


      Sehr geehrter Herr xxxx,

      vielen Dank für Ihre Anfrage und bitte entschuldigen Sie die verspätete Antwort.

      Die Partnerschaft mit celox können wir selbstversändlich bestätigen.
      Allerdings beschränkt sich die Partnerschaft bisher auf 9 Städte. Diese
      Städte sind zusätzliche Standorte, die QSC bisher nicht mit ihren Produkten
      versorgt hat. Die Partnerschaft ist jedoch darauf beschränkt, VPN-Lösungen
      für Großkunden im Rahmen des Projektgeschäfts anzubieten.

      Für weitere konkrete Fragen stehen wir gerne zur Verfügung

      Beste Grüße
      Dorothee Kagelmann
      Schumacher`s AG

      Investor Relations-Partner der QSC AG
      Phone: +49-(0)89 / 4892720
      Fax: +49-(0)89 / 48927212
      Email: qsc@schumachers.net



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      was können Sie zur folgenden Information sagen :

      DSL-Partnerschaft: celox und QSC schalten Netze zusammen
      Freitag, den 26.04.02

      Die beiden DSL-Anbieter celox und QSC habe ihre DSL-Netze
      zusammengeschaltet und damit die Verfügbarkeit breitbandiger
      Internet-Zugänge
      auf der Basis des SDSL-Standards noch einmal deutlich erhöht.
      Ab sofort können Kunden von celox bundesweit in 106 Städten mit
      breitbandigen
      DSL-Internet-Zugängen versorgt werden.
      Dieser Anschluss bietet den Unternehmen nicht nur einen schnellen Zugang
      zum Internet, sondern darüber hinaus ein breites Spektrum an Lösungen
      der Datenkommunikation aus einer Hand.

      Hintergrund der Zusammenschaltung kleinerer DSL-Netze ist die Möglichkeit,
      mittelständischen Unternehmen für alle Standorte ein Virtuelles Privates
      Netz (VPN) anbieten zu können.
      Bereits zuvor hat celox ihr Netz mit dem von KKFnet verbunden.


      Können Sie diesen Sachverhalt bestätigen und haben Sie weitere,
      detailiertere Information dazu ?
      Wo kann ich diese finden ? Auf Ihrer Homepage ist diesbezüglich keine Info
      hinterlegt.
      Heißt dies z.B. das das QSC Netz damit ebenfalls in 106 Städten verfügbar
      ist ?


      Vielen Dank
      Mit freundlichen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:19:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      UUUPS

      @Kole natürlich

      so long
      BR
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 22:17:50
      Beitrag Nr. 240 ()
      Das neue T-DSL - kannste vergessen. Keine Gefahr für die QSC - Angebotspalette.
      Anscheinend will T-Online ihre Dumpingpreise beim langsamen T-DSL Flat kompensieren.
      Alle Ampeln für QSC wieder auf grün.

      T-Online bringt keine Flatrate zum schnellen DSL
      aus onlinekosten.de
      Auf der CeBIT stellte die Deutsche Telekom das neue T-DSL mit 1,5 Mbit Downstream mit endgültigen Preisen vor, Ende April wurde angekündigt dieses nur in 4 Städten einzuführen. Wie wir schon damals vermuteten, wird der alte T-Online Flatrate-Tarif definitiv nicht für das neue Telekom-Produkt gelten, ein neuer Tarif wurde bisher jedoch nicht vorgestellt.

      Teurer Tarif verhindert Surffreude
      Die PC Welt hat nun angeblich durch Insiderinformationen Details über einen neuen, volumenbeschränkten Tarif für das neue schnelle DSL erhalten. Demnach soll der Grundpreis von 25€ gleich bleiben, in diesem sollen jedoch nur 5 Gigabyte Datentransfervolumen enthalten sein. Für jedes weitere Megabyte sollen 1,49 Cent anfallen, was einem Gigabyte-Preis von knapp 15 Euro entspricht.
      Damit dürfte für viele, die auf ein schnelleres DSL gehofft haben, der Traum bald ausgeträumt sein. Denn der einzig wirklich Vorteil ist die schnellere Geschwindigkeit für Downloads, die allerdings bei den happigen Megabytepreise schnell teuer werden.

      T-Online äussert sich nicht
      T-Online Unternehmenssprecher Michael Schlechtriem konnte und wollte sich nicht zu den Preisen äußern, die in der PC-Welt genannt werden. Anfang nächster Woche wolle man offiziell die neuen Preise vorstellen, erklärte er gegenüber onlinekosten.de. Er bestätigte uns allerdings noch einmal, dass es definitiv keine Flatrate geben wird, alle anderen T-Online-Tarife jedoch weiterhin mit dem schnellen DSL funktionieren werden.

      Noch auf der CeBIT fanden wir Telekom-Sprecher Frank Domagala voller Unglauben, denn auch das schnelle DSL sei ja ein DSL – man könne also nicht so einfach neue Preise für dieses festlegen. Schlechtriem bestätigte uns gegenüber aber, dass dies ohne weiteres Möglich sei – technisch gäbe es zwar nur marginale Unterschiede, durch die andere Produktbezeichnung allerdings könne man gut zwischen den beiden DSL-Varianten differieren.
      Kommentar
      Durch das Nicht-Kommentieren der PC-Welt-Meldung hat Michael Schlechtriem schon beinahe die neuen Preise bestätigt – und mit diesen hat T-Online wohl das neuen Telekom-DSL zum scheiten verurteilt. Nur eines wird klar, sollte es einen solchen Volumenbasierten Zugang geben – und zwar, dass T-Online bei den Breitbandzugängen gerne an zwei Fronten abkassiert. Zum einen soll der User für die Inhalte auf T-Vision zahlen, zum Anderen noch für den anfallenden Traffic – schöne neue Online-Welt.

      .
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 13:22:31
      Beitrag Nr. 241 ()
      Geht die Telekom pleite????

      10.05.2002
      Deutsche Telekom Kursziel Null Euro
      Prior Börse

      Die Analysten der Prior Börse sehen für die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) ein Kursziel von Null Euro.

      Die T-Aktie befinde sich momentan im freien Fall. Gegenüber den Höchstständen habe der Kurs um knapp 90 Prozent nachgegeben. Ein Ende der Talfahrt sei noch nicht in Sicht. Mit dem Wegfall des Monopols im Ortsnetz Anfang Dezember verliere der Konzern seine letzte nennenswerte Ertragsquelle. Einzig die Festnetzsparte schreibe noch schwarze Zahlen. Alle anderen Bereiche wie Internet oder Mobilfunk würden tief in der Verlustzone stecken.

      So hätten auch die Ratingagenturen längst reagiert. So betrachte Standard & Poor`s die Telekom mit der Note BBB+ nur noch als zweitklassigen Schuldner. Schon bald sei mit einer weiteren Abstufung zu rechnen. Die Schulden würden sich mit 79 Milliarden Euro auf Rekordhöhe bewegen. Denen gegenüber würden Vermögensgegenstände stehen, die teilweise von sehr zweifelhaftem Wert seien.

      Das UMTS-Abenteuer, für das mehr als 15 Milliarden Euro ausgegeben worden sei, stehe vor ungeklärtem Ausgang. Knapp 28 Milliarden Euro sei für die Übernahme von VoiceStream gezahlt worden, deren Marktwert auf einen Bruchteil geschmolzen sein dürfte.

      Offenbar sei auch der Führungsetage klar, wie düster die Perspektiven seien. Die kommende Hauptversammlung solle den Weg für die Ausschüttung von Sachdividenden frei machen. Ron Sommer könnte dann die Dividende seinen Aktionären nicht mehr in bar, sondern in eigenen Aktien bezahlen. Dabei handele es sich aber um Papiere, die langfristig total wertlos werden könnten.

      Vor diesem Hintergrund lautet das Fazit der Prior Börse bezüglich der Deutschen Telekom "Rette sich wer kann !".
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:04:09
      Beitrag Nr. 242 ()
      The plot thickens ...wenn Eichel Kasse machen muß oder soll dann "Rette sich wer kann !" wird den neuen logo von Robert T-offline ,Ron & friends .

      Stoiber wird auch nicht sein Amtszeit mit negativen Schlagzeilen & schlechte haushälte Anfangen wollen ...Alle Politiker (egal welche farber ) werden die auch wie ein "hot potato" fallen lassen ... nicht weiter schlimm nur die Aktienkultur in Deutschland wird mit den TKOM den bach runtergehen ...schade auch !
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:26:28
      Beitrag Nr. 243 ()
      Nun,

      der Bund steht aber für erhebliche Pensionsverpflichtungen aus der Zeit vor 1995 gerade, d.h. sollte es die DTE nicht mehr geben, dann muß der Bund also der Steuerzahler ran. Und darauf hat Eichel oder wer auch immer dieses Resort möglicherweise in Zunkunft leiten wird, überhaupt keine Lust.

      Und die Verpflitungen aus der Vergangenheit sind erheblich, siehe Geschäftsbericht.

      Interessant ist nun folgendes, bei Worldcom sind alle Analysten derzeit verschreckt, senken den Daumen nach unten und die Investoren haben Panik. Warum? Weil die Rückzahlung von Verbindlichkeiten anstehen und weil erheblicher Goodwill in den Büchern steht, der irgendwann abgeschrieben werden muß.

      Tatsache ist aber, daß bei der WCOM 58 Mrd. $ Eigenkapital 50 Mrd.$ Goodwill ggü.stehen. Also Eigenkapital ex Goodwill von +8 Mrd.$. Bei der Telekom stehen den 63 mrd. Eigenkapital gut 80 Mrd. Goodwill ggü. Also Eigenkapital ex Goodwill liegt bei -17 Mrd. Euro. Das Verhältnis ist also erheblich schlechter.

      Und was die anstehenden Zahlungen anbelangt, so muß man bei der Worldcom mit Netto ca 1,2 Mrd.$ in 2002 rechnen, und 2,5 Mrd. $ jeweils in 2003 und 2004. Bei der Telekom sieht es folgendermaßen aus, das als Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von weniger als 1 Jahr genau 24,000 Mrd.Euro in den Büchern stehen.

      Bei 4,2 Mrd. Aktien der DTE und einem Kurs von 13 Euro macht das eine Mkap von aktuell 54,6 Mrd. Euro. Demgegenüber ist die Mkap bei Worldcom bei 3 Mrd. Aktien und einem Kurs von 2 $ bei ca. 6 Mrd.$, also ca einem Zehntel der von der DTE.

      Schon komisch das Ganze.

      Kole
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:33:17
      Beitrag Nr. 244 ()
      Um`s knapp und deutlich auszudrücken:

      QSC hat so gut wie keine Schulden, lastenfreie Beteiligungen und unter dem Strich mehr cash als rosa Zwerg.

      That`s it.

      In 2 Jahren werden dessen Kunden, aber nur business, gnädigerweise übernommen ( für die Schreihälse, die jetzt gleich schreiben, lol solange gibts QSC nicht mehr ).

      Viel Spaß noch, ich habe viel Zeit, wie es sich bei start-up`s gehört.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 15:37:34
      Beitrag Nr. 245 ()
      @Namora
      Waren die von der Prior Börse nicht die, die in Mai 2000 am neuen Markt reihenweise die Aktien zum Kauf empfohlen haben, als die ersten schon gemerkt haben das es nach unten geht.
      Die lernen wahrscheinlich nie, wenn es Zeit ist die Richtung zu wechseln...

      "Das neue T-DSL - kannste vergessen. Keine Gefahr für die QSC - Angebotspalette."

      Da QSC selber sagt, das sie keine Konkurrenz zur Telekom und deren DSL sind, finde ich deine Bemerkung etwas daneben, zudem ist QSC auch kaum für Privatkunden verfügbar (von einzelnen Großstadtteilen mal abgesehen), dürfte QSC von eventuellen Problemen der Telekom oder T-Online nicht profitieren.

      Über den neuen T-Online-Tarif kann man erst diskutieren, wenn er fest steht, alles andere sind nur Vermutungen. Das solche Angebote nicht auf Dauer zum (fast) Nulltarif zu haben sind sollte aber klar sein. Ein Flatrate lohnt sich für die Anbieter eigentlich nie, es sei denn man hat so viele Kunden, das einige wenige Dauersauger nicht mehr ins Gewicht fallen. Im Moment ist das sicher andersrum, wer kein Dauersauger ist wird sich kaum einen DSL-Anschluß zulegen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 10:17:57
      Beitrag Nr. 246 ()
      KPNQwest Germany will Insolvenz anmelden

      "Unsere Muttergesellschaft, die KPNQwest NV in den Niederlanden, hat heute Insolvenz angemeldet", vermeldete am heutigen Mittwoch die deutsche Tochter KPNQwest Germany GmbH in einer E-Mail ihren Kunden. Und: "Wir werden uns nach aktuellem Kenntnisstand in den nächsten Tagen mit den deutschen KPNQwest-Gesellschaften in ein Insolvenzverfahren begeben."

      Damit scheint das Schicksal des niederländischen Carriers und seines deutschen Ablegers endgültig besiegelt zu sein. Der Firmensprecher von KPNQwest Germany, Thilo Huys, bestätigte die E-Mail im Gespräch mit heise online. Die deutsche Tochter wolle und könne "keine Garantien abgeben, wie lange wir den Netzwerkbetrieb aufrecht erhalten können."

      KPNQwest Germany habe seine Partner um Unterstützung gebeten. "Wir arbeiten intensiv daran, unsere Services auf unsere Partner zu übertragen", sagte er. Dazu gehören beispielsweise Verhandlungen mit Carriern und Webhosting-Kunden wie dem Berliner Webspace-Anbieter Strato, der etwa ein Drittel aller .de-Domains im Karlsruher Rechenzentrum von KPNQwest beherbergt. Die Strato-Mutter Teles hatte heute bereits angekündigt, eventuell den Service des Technikpartners komplett in eigene Hände zu nehmen. Zudem betreibt KPNQwest ein eigenes Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzwerk mit mehr als 300 PoPs. Nach KPNQwest-Angaben bilden die hauseigenen Netze einen der größten IP-Backbones Europas -- die Turbulenzen um die Firma könnten also direkte Auswirkungen auf den Traffic im deutschen und europäischen Teil des Internet haben, wenn für den Betrieb der Netze keine Lösung gefunden wird. (hob/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 10:23:33
      Beitrag Nr. 247 ()
      EU-Kommission fordert billigen Breitbandzugang bis 2005

      Brüssel (vwd) -
      Die Mehrheit der Europäer soll nach dem Willen der EU-Kommission bis 2005 mit kostengünstigen Breitbandanschlüssen versorgt sein, die ihnen den schnellen Zugriff auf das Internet ermöglichen.
      Behörden, Schulen und Gesundheitsdienste sollen sich zunehmend der elektronischen Infrastruktur bedienen. Der für die Informationstechnologie zuständige Kommissar Erkki Liikanen legte am Mittwoch seinen eEurope 2005 Plan für unternehmerische Anreize und die Modernisierung öffentlicher Dienstleistungen vor.

      Bisher habe beim Aufbau von eEuropa die Technik im Vordergrund gestanden, sagte er, fortan sollten die Inhalte im Mittelpunkt stehen. Um aber jedem die ganze Vielfalt in seiner Muttersprache zu bieten, müsse die Versorgung mit Breitbandanschlüssen vorangetrieben werden. Die wichtigste Bedingung dafür sieht Liikanen in einheitlichen Rechtsvorschriften zur Stärkung des
      Wettbewerbs und der Interoperabilität. Er will für seinen Aktionsplan die Zustimmung der Staats- und Regierungschefs bei ihrem Gipfeltreffen am 21. und 22. in Sevilla einholen. Ohne verbindliche politische Verpflichtungen
      sei kaum mit einer günstigen Entwicklung zu rechnen, sagte er.

      Der Kommissar erwartet von den Regierungen vor allem Initiativen zur weiteren Förderung elektronischer Behördendienste. Für die kommende Woche kündigte er einen Fortschrittsbericht über das bisher Erreichte an. Bis 2004
      sollen die Mitgliedstaaten nun dafür sorgen, dass die Bürger auch über das Netz mit den Ämtern kommunizieren können. Zudem sollen ihnen öffentliche Internetzugänge zur Verfügung gestellt werden, damit niemand von der
      Informationsgesellschaft ausgeschlossen wird. Neue Fördermittel für benachteiligte Bürger und Regionen seien aber nicht vorgesehen, sagte der IT-Kommissar.

      In den bis 2006 laufenden Strukturprogrammen sei bereits ein Schwerpunkt auf diesen Bereich gelegt worden. Um dem elektronischen Geschäftsverkehr zusätzlichen Anschub zu geben, will die Kommission zusammen mit den nationalen Regierungen und der Wirtschaft ab 2003 die einschlägigen
      Rechtsvorschriften überprüfen. Bis dahin sollen alle Marktbeteiligten Lösungen für die sichere und unproblematische Abwicklung von Transaktionen entwickeln. Ab Mitte des kommenden Jahres soll sich zudem ein Sonderstab mit der Sicherheit der Informationsinfrastruktur beschäftigen. Die dafür
      notwendige Rechtsgrundlage will die Kommission noch im laufenden Jahr vorschlagen.

      Liikanen erwartet Investitionen in Breitband hauptsächlich aus der Privatwirtschaft. T-Online geht zum Beispiel nach eigenen Angaben davon aus, dass breitbandige Internetanschlüsse bis 2005 die dominierende
      Zugangsmöglichkeit sein werden, eine Zielmarke, die auch das Bundesministerium für Wirtschaft gesetzt hat. Für den EU-Gipfel im März 2004 hat die Kommission bereits einen Zwischenbericht zum Leistungsvergleich der Mitgliedstaaten untereinander angekündigt.
      vwd/29.5.2002/ang/jej
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 13:07:28
      Beitrag Nr. 248 ()
      Na also,
      alles läuft auf QSC zu.
      Staatliche Förderungen, Pleiten der Konkurenz, Telkom geführt von Ron Sommer.
      Man muss nur warten können.

      Spindocter
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 15:21:17
      Beitrag Nr. 249 ()
      @namora:

      Thx für regelmäßige und sachliche Infos.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 00:01:30
      Beitrag Nr. 250 ()
      USA: Höhere Preise und das Ende von DSL-Linesharing im Breitbandparadies

      Letzten Freitag verabschiedete das Berufungsgericht des Staates Columbia eine Richtlinie, nach der die FCC (Federal Communications Commission), das amerikanische Pendant zur deutschen RegTP (Regulierungsbehörder für Telekommunikation und Post), die Regeln nach denen die lokalen Netzbetreiber ihren Konkurrenten die Telefonleitungen zu einem angemessenen Preis zur Verfügung stellen müssen, zu überdenken habe.

      Gleichzeitig setzte das Gericht einen Erlass aus dem Jahre 1999 außer Kraft, der den Mitbewerbern der lokalen Netzbetreiber über sogenanntes Linesharing ermöglichte, normale Kupferleitungen für Breitband-Internet via DSL zu nutzen. Diese damalige Entscheidung war als großer Sieg der CLECs (Competitive Local Exchange Carrier), wie zum Beispiel der Covad Communications Group Inc, gefeiert worden, da er ihnen die Tür zum DSL-Markt ohne den kostspieligen Aufbau eigener Netze ermöglichte.

      Das Gericht gab mit seiner Entscheidung einer Klage der USTA (United States Telecom Association), einem Zusammenschluss der lokalen Netzbetreiber, statt. Diese führten als Begründung an, dass die bisherigen Regelungen nicht auf die Gegebenheiten des Marktes eingehe und somit hohe Kosten verursache. Nach der Entscheidung sagte Jason Oxman, Rechtsanwalt von Covad Communications, welche selbst über 359.000 DSL-Anschlüsse betreibe: "Wir haben ein vertraglich abgesichertes Recht auf Linesharing" und weiter: "Es wird keine kurzfristigen Auswirkungen geben".

      Nach den aktuellen Zahlen der FCC nutzten in den Vereinigten Staaten Mitte 2001 neben 2,7 Millionen DSL-Anschlüssen mit 5,2 Millionen fast doppelt so viele Kunden das TV-Kabel um in den Genuss breitbandigen Internets zu gelangen.

      Gestern erst wurde bekannt, dass die Preise für Breitband-Internet in den USA erneut zugelegt haben. So stieg der durchschnittliche Monatsbetrag der für breitbandiges Internet zu bezahlen war um 4 Prozent auf 44,95 US-Dollar Ende März. Ende des Jahres 2001 hatte der Betrag noch bei 43,21 US-Dollar gelegen. Die Preise für den Zugang via DSL stiegen ebenfalls im gleichen Zeitraum um 1,4 Prozent von 51,09 auf 51,82 US-Dollar.

      Kommentar:
      Armes Breitbandparadies USA - so mag man als DSL-Gewöhnter Deutscher wohl denken. Doch ist die Feststellung des "U.S. Court of Appeals for the District of Columbia" kein Erdrutsch und war über kurz oder lang sogar abzusehen, da es keine neuen Fakten schafft, sondern sich ganz im Gegenteil den Gegebenheiten anpasst. Auch mag man jetzt denken, dass nun deutschland-artige Zustände herrschen werden. Weit gefehlt: Trotz Quasi-Monopol gibt es nicht einen großen sondern viele mehr oder weniger kleine Netzbetreiber, die nun die Leitungs-Monopole in ihren Händen halten.

      Viel wichtiger ist allerdings die Tatsache, dass DSL in den USA keine wirklich große Rolle spielt wie hier in Deutschland - gibt es doch in den USA kaum eine Million mehr DSL-Anschlüsse als hierzulande. Wirklich populär ist in den USA der Zugang via Kabelmodem, der sich aus gut ausgebauten Multimedia-Kabelnetzen und niedrigen Preisen erklärt. Nicht umsonst sind die USA mit 67 Kabelmodems pro 1000 Haushalten (Stand: 2001, Quelle: BITKOM) weltweit führend. Deutschland hinkt mit mageren 2 Kabelmodem-Anschlüssen pro 1000 Haushalte gewaltig hinterher. Wer ist also nun arm dran?

      Quelle: Reuters http://www.reuters.com
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 00:14:01
      Beitrag Nr. 251 ()
      Gnadenfrist für KPNQwest

      In der Misere um den IP-Carrier und Serviceanbieter KPNQwest deutet sich ein Aufschub der drohenden Insolvenz an: Nach erneuten Verhandlungen mit Banken könne der Betrieb des KPNQwest-Netzes für mindestens sechs bis acht Wochen aufrecht erhalten werden, erklärte der deutsche Firmensprecher Thilo Huys gegenüber heise online. In dieser Zeit solle KPNQwest versuchen, sein Netzwerk und die Rechenzentren in Teilen oder als Ganzes zu verkaufen. Damit sei aber die bereits angekündigte Insolvenz der KPNQwest Germany GmbH noch nicht vom Tisch.

      Bereits am heutigen Mittag teilte die niederländische KPNQwest-Zentrale mit, dass ein Verkauf von "nicht-kritischen" Teilen des Konzerns an ein noch nicht genanntes Unternehmen voraussichtlich am morgigen Freitag unter Dach und Fach sein soll. Damit werde Geld in die leere Kasse gespült, um den Betrieb des Netzes vorerst garantieren zu können. Nach Gerüchten, die heise online zugespielt wurden, handelt es sich bei dem Käufer um den britischen Carrier Colt Telecom. Colt dürfte sich insbesondere für das erst im März von KPNQwest aquirierte Ebone-Netz der Global TeleSystems (GTS) interessieren, das vor allem Osteuropa abdeckt.

      Kunden von KPNQwest, die nach den Meldungen der vergangenen Tage Angst hatten, plötzlich ohne Netzwerkanbindung dazustehen, können also offenbar aufatmen. Bei Betreibern von Rechenzentren, die ausschließlich über KPNQwest angebunden sind, herrscht derzeit hektische Betriebsamkeit. Scheinbar nutzen Mitbewerber des holländischen Carriers die Gunst der Stunde und unterbreiten KPNQwest-Abnehmern recht günstige Angebote zum Carrier-Wechsel.

      "Interessanterweise müssen wir uns gar nicht auf dem Markt umsehen. Die meisten Anbieter treten von sich aus an uns heran", bestätigte etwa Joachim Beggerow, Vertriebsleiter beim Braunschweiger Systemhaus Gärtner Datensysteme. Der Provider beherbergt etwa die Internet-Präsenzen der Braunschweiger Zeitung und des Westermann-Verlags. Gärtner ist ein so genannter "Point of Presence" (PoP) von KPNQwest und als solcher ausschließlich über eine 34-MBit-Leitung des Carriers mit dem Internet verbunden. Wenn KPNQwest die Leitung plötzlich stilllegen würde, benötige man "wenige Tage" um eine alternative Anbindung zu realisieren.

      So wie der Braunschweiger PoP verlassen sich derzeit eine ganze Reihe von deutschen Rechenzentren aus Kostengründen ausschließlich auf ihre Anbindung zu KPNQwest und wären damit direkt betroffen, falls KPNQwest NV sein europäisches Glasfasernetz, den Euroring, stillegen müsste. Schlimmer noch träfe es jene Großkunden der deutschen KPNQwest, deren Internet-Präsenzen in einem Hosting-Center des Dienstleisters untergebracht sind.

      Zum Beispiel Strato: Der Berliner Webhoster beherbergt die gesamte technische Infrastruktur im Karlsruher KPNQwest-Rechenzentrum, das ausschließlich über firmeneigene Leitungen angebunden ist. Strato verwaltet auf seinen Sun-Servern etwa ein Drittel aller de-Domains. Zwar erwägt die Strato-Konzernmutter Teles, dieses Rechenzentrum aufzukaufen, um den Betrieb sicherzustellen, doch das ist nicht einmal die halbe Miete. Der Webspace-Provider müsste sehr schnell dafür sorgen, dass seine Neuerwerbung auch mit der erforderlichen Bandbreite ans Internet angebunden wird.

      Andere Kunden von KPNQwest, wie etwa Web.de oder Lycos, waren heute wegen des Feiertags nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Ein plötzlicher Netzwerkausfall dürfte auch sie recht hart treffen.

      Entwarnung geben IP-Netzwerk-Experten dagegen für die Auswirkungen eines Ausfalls von KPNQwest auf die Funktionstüchtigkeit des deutschen Internet. "Reservekapazitäten gibt es derzeit mehr als genug", beschwichtigte etwa Arnold Nipper, Chef des größten deutschen Internet-Austauschpunkt DE-CIX gegenüber heise online. Es gehe lediglich darum, im Ernstfall möglichst schnell Alternativrouten für die großen Sites zu etablieren.

      Einig ist sich die Branche darüber, dass sich KPNQwest mit der Finanzierung seines europäischen Glasfaser-Rings völlig übernommen hat. Der 25.000 Kilometer lange Euroring ist längst nicht ausgelastet. Deshalb ist der holländische Carrier derzeit nicht einmal mehr in der Lage, die Zinsen für jene 1,8 Milliarden Euro Schulden aufzubringen, die durch den Bau des Netzes aufgehäuft wurden. KPNQWest Germany versuchte, mit Content-Streaming-Angeboten, etwa für RTL oder Lycos, die teuren Glasfaser zum Leuchten zu bringen. Doch das genügte bei weitem nicht. Zurzeit herrscht am Markt eine Überkapazität, weil die Unternehmen der Old Economy viel weniger in ihre Internet-Auftritte investieren als noch im vergangenen Jahr prognostiziert wurde.

      Wer also momentan den teuren KPNQwest-Backbone überhaupt als Ergänzung für seine eigene Infrastruktur benötigt, ist völlig unklar. Medienberichten zufolge sind die Carrier AT&T, Cable & Wireless und die spanische Telefonica an einer Übernahme des Netzes interessiert. Angeblich soll AT&T bereits ein Angebot über 200 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt haben.

      Eine weitere Option besteht aus dem Verkauf des Rings in einzelnen Segmenten. Für den deutschen Ring 3 könnte die Telekom als Käufer in Frage kommen. Der Bonner Konzern hat aber bisher kein Interesse geäußert und wird sich wohl hüten, seinen frustrierten Aktionären eine Aquise dieser Größenordnung aufzubürden. (hob/c`t)
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 13:00:04
      Beitrag Nr. 252 ()
      Neue Rahmenbedingungen im Mietleitungsmarkt
      - Regulierungsbehörde legt wettbewerbsgerechte Zugangsregeln für Mietleitungen fest


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Regulierungsbehörde hat am 31. Mai 2002 in einem Beschlusskammerverfahren wettbewerbsgerechte Zugangsbedingungen für Mietleitungen der Deutschen Telekom AG (DT AG) festgelegt. Diese Entscheidung bezieht sich sowohl auf Carrier-Festverbindungen, die für den Netzaufbau von den Wettbewerbern benötigt werden, als auch auf Übertragungswege zur Anbindung von Endkunden und verbessert so die Wettbewerbschancen alternativer Anbieter im Endkundenbereich. Damit wird die Entscheidung vom Oktober 2001 zur Bereitstellung und Überlassung von Carrier-Festverbindungen ergänzt.

      Die im Verlauf des Missbrauchsverfahrens festgestellten Wettbewerbsverstöße sollen in Zukunft durch folgendes Maßnahmenpaket verhindert werden:

      Die Bereitstellungszeiten für Mietleitungen zur Anbindung von Endkunden werden gestrafft und verbindlich gestaltet. Dazu werden – gestaffelt nach Übertragungsbandbreiten von 64 kbit/s, 128 kbit/s bis 2Mbit/s und über 2Mbit/s – verbindliche Lieferfristen von 12, 15 und 30 Arbeitstagen vorgegeben.
      Zur Wahrung der verbindlichen Bereitstellungsfristen soll ein neues Entschädigungssystem anhalten. Es sieht für den Fall einer Terminverfehlung Vertragsstrafen vor, die bewusst einfach und transparent gestaltet sind. Sie betragen je Kalendertag der Fristüberschreitung 5 v.H. des monatlichen Überlassungsentgelts.
      Durch eine fortlaufende monatliche Berichterstattung über die Bereitstellungssituation bei Mietleitungen soll ermöglicht werden, dass ggf. neu entstehende Engpässe rechtzeitig erkannt und Gegenmaßnahmen kurzfristig ergriffen werden können.
      „Von diesem Entscheidungsbündel verspreche ich mir Anreize, die Liefersituation bei allen Mietleitungskategorien zu verbessern“, erklärte Matthias Kurth, Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. „Die Entschädigungsregelung ist besonders lange und sorgsam erwogen worden. Die jetzige Lösung stellt keine unverhältnismäßige Bürde dar, sondern schafft vertragskonforme Anreize, die Lieferfristen einzuhalten. Die Bereitstellungsrückstände bei den Carrier-Festverbindungen, die im vergangenen Jahr in die Tausende gingen, sind auch nach Berichten von Wettbewerbsunternehmen weitgehend abgebaut. Neben dem jetzt abgeschlossenen Verfahren haben hierzu auch Gespräche beigetragen, die unter Moderation des Präsidiums mit der DT AG und den Wettbewerbsunternehmen geführt wurden. Insgesamt besteht jetzt eine Situation, die hoffen lässt, dass wir einen funktionsfähigen Mietleitungsmarkt in Deutschland herstellen, der allen Beteiligten Planungssicherheit gewährleistet“, sagte Präsident Kurth.
      Die in jeder Hinsicht ausbalancierte Regelung zeigt sich u.a. daran, dass

      das Risiko und die Höhe einer drohenden Vertragsstrafe jederzeit kalkulierbar sind,
      daraus zu erwartende Belastungen vom ersten Tag der Fristüberschreitung an gelten, keinen Höchstbetrag kennen, durch Lieferung aber sofort gestoppt werden können,
      die richterliche Herabsetzung der Vertragsstrafe nach allgemeinem Zivilrecht nicht verwehrt ist und
      sich die DT AG von der Entschädigungspflicht befreien kann, wenn sie fehlendes Verschulden nachweist.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Pressestelle
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 21:30:01
      Beitrag Nr. 253 ()
      BT Ignite, Auslöser des Verfahrens gegen die Telekom, zeigte sich in einer ersten Reaktion über den RegTP-Beschluss äußerst erfreut: "Der Regulierer hat eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen und das illegale Verhalten der Telekom mit einem kraftvollen Federstrich gestoppt", meinte Wolfgang Essig, Regional-Manager der BT Ignite für Deutschland. "Der Beschluss der RegTP erhöht die Planungssicherheit für Wettbewerber und Kunden und wird rasch zur Belebung des weitgehend von der Telekom dominierten Breitbandmarktes führen", prophezeite Essig. Die Telekom dagegen war nicht gerade begeistert: "Wir können die Entscheidung nicht nachvollziehen, weil Verbesserungen darin keinen Niederschlag finden", sagte ein Unternehmenssprecher. Die Telekom prüfe deshalb rechtliche Schritte. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 21:16:30
      Beitrag Nr. 254 ()
      Versatel folgt KPNQwest in die Insolvenz
      20.06.2002 um 15:30 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Carrier Versatel Telecom International hat einen Monat nach seinem Konkurrenten KPNQwest in den Niederlanden und den USA Gläubigerschutz beantragt. Das Unternehmen will mit diesem Schritt ereichen, dass die Gläubiger ihre Anleihen im Gesamtwert von rund 1,7 Milliarden Euro in Firmenanteile umwandeln. 65 Prozent der Inhaber von Schuldverschreibungen sollen bereits mit dem Vorschlag einverstanden sein, benötigt wird eine Zweidrittelmehrheit, die mindestens 75 Prozent der Anleihen hält.

      Laut Versatel werden die operativen Geschäfte in Belgien, Deutschland und den Niederlanden von der Zahlungsunfähigkeit der Holding-Mutter nicht betroffen. Der Carrier versorgt nach eigenen Angaben mehr als 70.000 vorwiegend kleine und mittelständische Unternehmenskunden mit breitbandigen Internet-Zugängen.

      Unterdessen hat KPNQwest Presseberichten zufolge genug Geld erhalten, um den Netzwerkbetrieb wieder für einige Tage sicherstellen zu können. Die Konkursverwalter des bankrotten niederländischen Internet-Dienstleisters hatten vorgestern erneut angedroht, ihre Unterstützung für den Weiterbetrieb des Netzes einzustellen, wenn bis Ende des Ultimatums nicht die von Kunden zugesagten Gelder eingegangen sind (Computerwoche online berichtete). Nach Angaben der Nachrichtenagentur "Reuters" überwies die Konzernmutter KPN die Hälfte der zugesagten 8,8 Millionen Dollar. Außerdem verzichtete Alcatel vorläufig auf seine Schuldeinforderungen über rund 15 Millionen Euro. (mb)
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 11:04:55
      Beitrag Nr. 255 ()
      Bald auch in Deutschland?
      Microsoft steigt ins Breitbandgeschäft ein

      Verizon Communication will in den USA über das MSN-Portal seine DSL-Technik vermarkten

      Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) steigt in den USA ins Breitbandgeschäft ein. Demnach will der DSL-Anbieter Verizon Communications mit dem MSN-Portal zusammenarbeiten.
      "Man kann es als strategische Allianz bezeichnen, doch es ist ein komplett neuer Dienst", sagte Microsoft-Chef Steve Ballmer während einer Konferenzschaltung. Eine komplett neue DSL-Erfahrung verspricht Ballmer: Der Highspeed-Zugang wird mit entsprechenden Diensten und Inhalten angeboten werden.
      Der MSN Content, Instant Messenger-Dienst und der E-Mail Service Hotmail sind Teil des Deals mit Verizon. Dabei sollen die sonst freien Anwendungen für die DSL-Anwender "einzigartige Features" besitzen. Welche das im Einzelnen sind, wollte der Microsoft-Chef jedoch nicht sagen. Der Umsatz des neuen Dienstes wollen sich die beiden Unternehmen teilen. Nähere Angaben machten sie jedoch nicht.
      Der neue Dienst mit Verizon soll Anfang 2003 zusammen mit MSN 8.0 an den Mann gebracht werden. Die Preisspanne für den besonderen DSL-Dienst wird laut Microsoft zwischen 39,95 und 49,95 Dollar pro Monat liegen, je nach der Lage der Kunden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 14:24:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.06.02 15:02:07
      Beitrag Nr. 257 ()
      @ Möchtegern QSC_Konsortium: Pass bloß auf Du.....

      --------------------------------------------
      Hallo,

      also wenn Worldcom nun am Ende ist, und auch ihre Kunden (nach KPNQwest) sich neue Anbieter suchen müssen, wird doch die Konsolidierung des Marktes schön weitergehen.

      In Deutschland ist Worldcom auch gut investiert. Ein riesen Netz, viele Kunden. Jetzt müssen diese Geschäftskunden neue Anbieter suchen. Hiervon wird die QSC AG auch etwas profitieren, wie z.B. bei Riodata.

      Hier das Netz von Worldcom in Deutschland.



      Wenn ich mich erinnern kann, hat Worldcom mit QSC eine Kooperation abgeschlossen. QSC stellt SDSL zur Verfügung.

      Wenn dies so sein sollte, dann wird QSC durch den Wegfall eines weiteren Anbieter nur profitieren.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 16:49:05
      Beitrag Nr. 258 ()
      Hallo ihr Lahmärsche, muss ich alles hier rein stellen?

      T-DSL-Anmeldung wird teurer

      Die Telekom wird am 1. Juli das Bereitstellungsentgelt für T-DSL-Anschlüsse von 51,57 auf 74,95 Euro erhöhen. Wer sich bis zum kommenden Montag anmeldet, spart also 23,38 Euro. Ab 2003 wird das Bereitstellungsentgelt 99,95 Euro betragen. Einige DSL-Anbieter, die T-DSL nutzen, locken vor der Preiserhöhung noch mit Sonderaktionen. Dazu gehören 1&1 und AOL. Unsere Provider-Übersicht iTarif hilft bei der Suche nach dem geeigneten Anbieter.


      Die Preiserhöhung war Anfang des Jahres angekündigt worden. Die Telekom hat damit eine Untersuchung der RegTP abgewendet. Die Regulierungsbehörde wollte Vorwürfe von Telekom-Mitbewerbern prüfen, dass der Konzern nicht kostendeckend kalkuliere und damit den Wettbewerb behindere. (ad/c`t)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 16:55:10
      Beitrag Nr. 259 ()
      Telefonieren im Juni erneut teurer

      Die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen sind im Juni 2002 im Vergleich zum Juni 2001 um 0,6 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Gegenüber dem Vormonat sei der Gesamtindex im Juni 2002 jedoch unverändert geblieben.


      Der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz erhöhte sich demnach im Juni 2002 gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent: Die Preise für Anschluss- und Grundgebühren lagen um 4,7 Prozent höher als im Juni 2001. Inlandsferngespräche und Auslandsgespräche waren im Juni 2002 um 1,4 beziehungsweise 1,6 Prozent teurer als im Vorjahr. Dagegen fielen die Preise für Ortsgespräche im Vorjahresvergleich um 2,7 Prozent.

      Im Vergleich zum Vormonat sind die Preise für das Telefonieren im Festnetz allerdings um 0,1 Prozent gesunken:. Während die Preise für die Anschluss- und Grundgebühren sowie für Ortsgespräche im Vormonatsvergleich unverändert blieben, verbilligten sich Inlandsferngespräche um 0,4 Prozent.

      Das Mobiltelefonieren war im Juni 2002 um 1,9 Prozent billiger als im Juni 2001. Von Mai 2002 auf Juni 2002 stiegen die Preise um allerdings 0,8 Prozent. Die Preise für die Internet-Nutzung lagen im Juni 2002 um 0,3 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat. Gegenüber dem Vormonat gab es einen Preisrückgang um 0,4 Prozent (wst/c`t)
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 18:47:52
      Beitrag Nr. 260 ()
      Fibernet schließt Netze in Deutschland und Frankreich
      28.06.2002 um 16:31 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Pleite von KPNQwest <http://www.kpnqwest.com> hat auch für den Londoner Provider Fibernet <http://www.fibernet.de> Konsequenzen. Das Unternehmen schließt laut Marketing-Direktor Nigel Pitcher seine Datennetze in Deutschland sowie Frankreich und will lediglich den Betrieb seines Metropolitan Area Network (MAN) in Frankfurt aufrechterhalten.

      Zu diesem Schritt sieht sich Fibernet genötigt, weil rund 80 Prozent des 7000 Kilometer umfassenden Glasfasernetzes in Deutschland und Frankreich auf der Infrastruktur von KPNQwest basiert. Fibernet hatte von dem Amsterdamer Carrier die Glasfasern für rund 24 Millionen Dollar auf 20 Jahre geleast. Theoretisch könnte Fibernet einen neuen Netzverbund auf der Infrastruktur eines anderen Carriers aufbauen. Allerdings rechnet die Unternehmensführung in der derzeitigen Marktsituation nicht damit, dass sie das hierzu erforderliche Kapital von den Banken bekommt. Ebenso wenig glaubt das Management, dass die Börse bereit wäre, Geld in ein TK-Unternehmen zu stecken, zumal in Europa noch immer ein Überangebot an Breitbandkapazitäten besteht.

      Deshalb versucht Fibernet nun, seine Kunden rechtzeitig zum Umstieg auf einen anderen Netzbetreiber zu bewegen. Zwar funktioniert die Infrastruktur von KPNQwest noch, doch es sei nur ein Frage der Zeit bis etwa ein Energieversorger aufgrund unbezahlter Rechnungen den Strom abschalte und damit das Netz stehe. (hi)

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      Deutsche Colt Telecom entlässt erneut Mitarbeiter

      Bei der deutschen Tochter des britischen Telekommunikationsanbieters Colt Telecom Group rollt die zweite Entlassungswelle. 45 Mitarbeitern aus dem Bereich E-Business, rund drei Prozent der gesamten Belegschaft, wurden zum 30.9.2002 betriebsbedingte Kündigungen ausgesprochen. Dies bestätigte Colt-Pressesprecher Volker Isenmann gegenüber heise online. Aufgrund der schlechten gesamtwirtschaftlichen Lage sei das Unternehmen zu diesem Schritt gezwungen. Europaweit würden insgesamt 250 Stellen im Bereich E-Business gestrichen.
      Im Februar mussten bei Deutsche Colt Telecom bereits 50 Mitarbeiter gehen 100 frei werdende Stellen wurden nicht neu besetzt. Zu der Zeit war geplant, europaweit bis zum Jahresende 500 Stellen zu streichen. "Damals war man davon ausgegangen, dass sich die wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte bessert", so Isenmann. (anw <mailto:anw@ct.heise.de>/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 11:08:41
      Beitrag Nr. 261 ()
      wieviele Knden haben die? könnte da was für QSC dabei sein?
      Gruß
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 17:37:18
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ab 01.07.2002 wird sowohl die T-DSL Einrichtungsgebühr teurer (+23,38 Euro) auf dann 74,95 Euro (ab 01.01.2003 dann sogar 99 Euro) als auch die bei QSC die Q-DSL Einrichtungsgebühr, die um 100 Euro steigt. Wobei in bestimmten Onlinemagazinen (Onlinekosten.de) schon eher negative Presse gemacht wird, dass QSC Privatkunden bei DSL nicht mehr bedienen möchte (technische Probleme gabs dort in den letzten Wochen anscheinend auch).
      Außerdem, um die DSL Preiserhöhungsübersicht zu vervollständigen, läuft die 1&1 DSL-Modem Aktion heute aus, bei der es DSL-Modems für 19,90 Euro gibt.

      Quelle: www.dslweb.de
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:22:39
      Beitrag Nr. 263 ()
      Hallo!

      Was sagt ihr dazu?

      Geht jetzt auch QSC aggressiv vor, erst die Werbeaktionen und nun der Preissenkung.

      So sollte es klappen. Das Geld aus der Kasse wird so oder so verbraten, wenn dann richtig und effektiv.

      In zwei Monaten spricht jeder über QSC.

      Presse Mitteilungen
      2. Juli 2002


      QSC macht DSL-Lösungen für Freiberufler und kleine Unternehmen noch günstiger

      Köln, 2. Juli 2002. Die QSC AG erleichtert jetzt Freiberuflern und kleinen Unternehmen den Einstieg in eine qualitativ hochwertige Alternative zum herkömmlichen Internet-Zugang via ISDN oder zu anderen DSL-Angeboten. Mit einem deutlich gesenkten monatlichen Netto-Grundpreis von 49 Euro (rund 57 Euro brutto) geht das Produkt Q-DSL Office neu an den Start. Bisher betrug der monatliche Grundpreis 99 Euro brutto.
      Kleinere Unternehmen, die auf die schnelle Beschaffung und den Austausch von Informationen über das Internet angewiesen sind, erhalten mit Q-DSL Office eine maßgeschneiderte Lösung für ihre Netzwerke mit bis zu zehn Arbeitsplätzen. So zählen beispielsweise Unternehmensberatungen, Architekturbüros, Kanzleien Werbeagenturen, Multimediaunternehmen und IT-Firmen zur Zielgruppe, für die eine höhere Datenübertragungsgeschwindigkeit als bei ISDN, zuverlässige Verbindungen und vor allem kalkulierbare Kosten wichtig sind.

      Q-DSL Office bietet Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 1.536 kbit/s zum Teilnehmer (Downstream) und bis zu 256 kbit/s ins Netz (Upstream). Mit dieser Kombination ist Q-DSL Office anderen preislich vergleichbaren DSL-Angeboten überlegen.

      Der monatliche Grundpreis von 49 Euro enthält bereits ein Daten-Übertragungsvolumen von 1.000 MB. Jedes weitere Megabyte wird mit 2,9 Cent berechnet, jedoch nur bis zu einem monatlichen Maximalpreis von 249 Euro - selbst, wenn tatsächlich viel mehr Daten übertragen wurden. Q-DSL Office bietet mit diesem Fair Price Tarif Unternehmen mit geringen monatlichen Datenübertragungsmengen einen niedrigen Grundpreis und bleibt für Vielnutzer trotzdem zuverlässig kalkulierbar. Der Preis für die einmalige Aktivierung eines Q-DSL Office Neuanschlusses beträgt 169 Euro. In der Wahl ihres Telefonanbieters bleiben QSC-Kunden dabei vollkommen frei, denn der Q-DSL Office-Anschluss wird über eine separate Kupferleitung realisiert, die in der Regel schon vorhanden ist.

      Weitere Inklusivleistungen runden Q-DSL Office zu einer Komplettlösung ab:

      Wunsch-Domainname aus den .de, .com, .net oder .org Toplevel-Domains,
      10 MB Webspeicherplatz für eigene Inhalte,
      20 E-Mail Adressen,
      DSL-Router für mehrere Arbeitsplätze, der im Rahmen der Vertragslaufzeit kostenfrei zur Verfügung gestellt wird.
      Q-DSL Office bietet deutliche Qualitätsvorteile durch reservierte Bandbreiten: „Unsere Kunden sind always on und Zwangstrennungen, wie sie bei einigen konkurrierenden DSL-Angeboten immer wieder vorkommen, führen wir nicht durch“, so Dietmar Gierden, Produktmanager der QSC AG. Hinzu kommt, dass QSC-Kunden sich auf einen qualifizierten Service rund um die Uhr verlassen können. Telefonische Rundreisen von Call Center zu Call Center mit mehr offenen als beantworteten Fragen gibt es für QSC-Kunden nicht.

      Die QSC AG (QSC), Köln, ist ein professioneller DSL-Dienstleister in Deutschland und bietet Geschäfts- und Privatkunden über das Telefonkabel breitbandige Standleitungsverbindungen und innovative Dienste in höchster Qualität. Das Unternehmen versorgt mehr als 40 der größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz und erreicht damit ein Viertel der Gesamtbevölkerung. QSC beschäftigt derzeit 300 Mitarbeiter.

      QSC AG
      Claudia Zimmermann
      Unternehmenssprecherin
      Mathias-Brüggen-Str. 55
      50829 Köln
      Fon: 0221/6698-235
      Fax: 0221/6698-289
      Mail: presse@qsc.de

      Trimedia Communications Deutschland GmbH
      Markus Schlegel
      Lindemannstr. 75
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      Fon: 02111/96485-36
      Fax: 0211/96485-45
      Mail: markusschlegel@dus.trimedia.de
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      schrieb am 02.07.02 12:24:02
      Beitrag Nr. 264 ()
      Telekom muss Lieferfristen künftig einhalten

      Die Telekom-Konkurrenten klagen schon lange darüber, dass die Telekom ihre Aufträge zur Schaltung von Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) verschleppe. Da die Mitbewerber die Leitungen von der Telekom mieten, sind sie auf eine pünktliche Übergabe angewiesen. Die Regulierungsbehörde hat nun festgestellt, dass diese Klagen berechtigt waren. In der Pressemitteilung heißt es: "Die im Verlauf des Missbrauchsverfahrens festgestellten Wettbewerbsverstöße sollen in Zukunft (...) unterbunden werden."


      Künftig kostet Unpünktlichkeit pro Tag und Anschlussleitung 20 Euro. Wenn die Telekom nicht bezahlen will, muss sie beweisen, dass sie kein Verschulden trifft. Allerdings werden auch die Wettbewerber zur Kooperation verpflichtet: Bestellen diese ein Leitungskontingent und nehmen es nicht vereinbarungsgemäß ab, müssen sie an die Telekom eine Strafzahlung von 10 Euro pro Leitung leisten. Erst kürzlich hatte die Regulierungsbehörde über verbindliche Lieferfristen für Mietleitungen entschieden. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 10:25:12
      Beitrag Nr. 265 ()
      KPNQuest: erste Abschaltungen im größten Glasfasernetz Europas
      Donnerstag, den 04.07.02 09:55

      aus onlinekosten.de Bereich Breitband



      Der Zerfall des größten Glasfasernetzes in Europa hat begonnen: Mit der belgischen Firma Ebone stellte die erste Tochter des bankrotten Konzerns KPNQwest den Betrieb ein. Der niederländische KPNQwest-Insolvenzverwalter Eddy Meijer betonte zwar, die Folgen für den Internet-Betrieb in Europa seien gering. Experten berichteten aber bereits über deutliche Verzögerungen von Internet-Übertragungen in mehrere Länder. Muss KPNQwest mit 100.000 Firmenkunden quer durch Europa vollständig vom Netz, droht ein massiver Datenstau.

      Insgesamt hat das Hochgeschwindigkeitsnetz des niederländisch-amerikanischen Konzerns KPNQwest eine Länge von 25.000 Kilometern und verbindet 60 Länder. Mit Ebone fällt der größte Teil der Datenautobahen weg. Internet-Analyst Frank Kroon von der Beraterfirma Cap Gemini sagte, durch das Aus für Ebone sei der Internet-Verkehr aus Großbritannien, Stockholm, Frankfurt und Paris beeinträchtigt worden. Vor allem kleineren und mittelständischen Firmen drohten massive Probleme. Größere Firmen hätten sich dagegen meist rechtzeitig nach Alternativen umgeschaut.

      Weitere Abschaltungen stehen bevor


      Die Beschäftigten bei Ebone hätten am Dienstagabend wegen ausgebliebener Gehaltszahlungen ihre Arbeit endgültig eingestellt und das Netz heruntergefahren, sagten Gewerkschaftsvertreter. Der belgische Insolvenzverwalter für KPNQwest, Lodewijk De Mot, erklärte, es gebe keine Hoffnung auf einen Neustart für Ebone. Technik und Geräte würden verkauft.

      Analysten betonten, durch das Aus für Ebone seien die Chancen auf einen bislang Käufer für KPNQwest deutlich gesunken. Insolvenzverwalter Meijer blieb aber optimistisch. Ein Verkauf des Netzes sei noch immer möglich, sagte er. Der verbliebene Teil des Netzes werde weiter online bleiben.

      Seitdem KPNQwest im Mai wegen Schulden von 1,8 Milliarden Euro Insolvenz beantragt hatte, waren Gespräche mit zwei Großinvestoren über den Verkauf und Weiterbetrieb des Netzes gescheitert. Am Freitag hatte der US-Telefonriese AT&T erklärt, er sei nicht länger an KPNQwest interessiert. Die Insolvenzverwalter ihrerseits erteilten einer Offerte der Investment-Gruppe Trimoteur im Wert von 200 Millionen Euro eine Absage.
      (pgi/afp)


      .
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 20:03:01
      Beitrag Nr. 266 ()
      EU-Kommissar Monti kämpft weiter für Ortsnetz-Entbündelung

      Die EU-Kommission folgt, wie sie sagt, "mit großer Aufmerksamkeit der Entwicklung bei der Öffnung der Ortsnetze". Heute fand deshalb in Brüssel eine öffentliche Anhörung statt, auf der die verbliebenen Schwierigkeiten bei der Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitungen und die Fortschritte des Wettbewerbs bei Breitbandzugang und -dienstleistungen analysiert werden sollten.


      Wettbewerbs-Kommissar Mario Monti sagte zur Eröffnung der Anhörung, die bisherige Entwicklung habe ihn "schwer enttäuscht". Er deutete deshalb an, er werde seinen Kampf für die Entbündelung der Ortsnetze, das so genannte Line Sharing, ausweiten. Damit will er dafür sorgen, dass Wettbewerber von anderen nicht benachteiligt werden und im Markt die gleichen Bedingungen vorfinden. Mittels Line Sharing sollen Daten- und Sprachdienste von unterschiedliche Anbietern auf einer Teilnehmeranschlussleitung angeboten werden können.

      Die EU-Kommission untersucht derzeit zum Beispiel den Umgang der Deutschen Telekom und des französischen Telecomunternehmens Wanadoo mit ihren Konkurrenten. Gegen die Deutsche Telekom wird von der EU ermittelt, weil sie beim Zugang zum Ortsnetz mit "unfairen Preispraktiken" agiere und ihre Marktvormachtstellung ausnutze. Wanadoo wird beschuldigt, die Konkurrenz mit Dumpingpreisen unterboten zu haben. Zu den Unternehmen, die sich benachteiligt fühlen und sich deshalb an die EU-Kommission wandten, gehören Arcor, QSC aus Deutschland, die französische Cegetel, Wind aus Italien und die britische Cable & Wireless. In einer gemeinsamen Stellungnahme klagen sie, falls nicht sofort etwas unternommen werde, würden die inkriminierten Unternehmen fortfahren, ihre Marktmacht mit allen Mitteln zu verteidigen. (anw/c`t)

      .
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 15:17:03
      Beitrag Nr. 267 ()
      QSC mit neuem Sicherheitpaket
      09.07.02



      Der DSL-Anbieter QSC bietet ab sofort mit seinem neuen Produkt Q-Security eine Sicherheitslösung für professionelle Internet-Nutzer in den 46 QSC-Städten an. Q-Security ist eine netzbasierte, gemanagte Firewall, die zusammen mit den Produkten Q-DSL office und Q-DSL business genutzt werden kann.

      Dieses Angebot ist vor allem für Freiberufler, kleine und mittlere Unternehmen interessant. Denn aktuelle Studien belegen, dass die Zahl der Internet Attacken ständig steigt und eine ernsthafte Bedrohung für jedes Unternehmen bedeuten. Daten werden gestohlen, verfälscht oder zerstört.

      Q-Security schützt sowohl bei einfacher Internetnutzung, als auch bei komplexen Netzwerkanwendungen. Die Nutzer können am PC über die komfortable Oberfläche "myQSC" die für sie optimalen Sicherheits-Profile selbst per Mausklick auswählen und aktivieren. Die Aktivierungskosten betragen 199 Euro netto; hinzu kommt ein monatlicher Fixpreis von 99 Euro netto, der wohl nur für Unternehmen zu bezahlen ist. Das QSC Network Operation Center überwacht die Funktionsweise rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Eine Service-Hotline ist ebenfalls permanent erreichbar.

      Als Einführungsangebot bietet QSC bis zum 31. Juli 2002 allen interessierten Q-DSL office und Q-DSL business Kunden an, Q-Security einen Monat lang kostenfrei zu testen. Wollen sie es weiter nutzen, entfällt der Installationspreis und sie können es für 99 Euro monatlich beziehen. "Unsere einzige Bedingung: Diese Kunden sollten uns ihre Erfahrungen mit Q-Security mitteilen. Damit wir wissen, was wir möglicherweise noch besser machen können", erklärt Dietmar Gierden von QSC.

      Quelle: QSC



      .
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:50:34
      Beitrag Nr. 268 ()
      Ausbau des Breitband-Internetzugangs als Staatsziel?

      Das Thema Ausbau der Breitband-Netzinfrastruktur gehört nach Ansicht von Herbert Kubicek, Professor für angewandte Informatik an der Universität Bremen, in das novellierte Telekommunikationsgesetz (TKG). Beim zweiten Treffen der Deutschen Breitbandinitiative von Initiative D21 empfahl Kubicek, der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) geeignete Instrumente für ein effektives Monitoring des gebeutelten Marktes im Stil der US-amerikanischen Federal Communications Commission zu geben. Außerdem sollten die Einnahmen für Frequenz-Versteigerungen in technische Experimente und Studien fließen.


      Die im Frühjahr mit dem Segen des Kanzlers ins Leben gerufene D21-Breibandinitiative will bis Ende des Jahres ein Strategiepapier vorlegen, wie man einen Anteil von 50 Prozent Breitband-Anschlüssen an den Internet-Zugängen in Deutschland bis zum Jahr 2005 realisieren kann. Frank Krüger, Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums, gab sich betont optimistisch: "Wenn wir alle Anstrengungen unternehmen, stehen die Chancen gut, beste Breitbandnation -- wie es Großbritannien bis zum Jahr 2008 sein will -- schon bis 2005 zu werden."

      Zwei Studien des Ministeriums sollen Voraussetzungen fürs Kabelnetz und die Sozialverträglichkeit von mehr UMTS-Mobilfunkstationen klären. Für den Ausbau des lange Zeit als potente Konkurrenz zu DSL eingeschätzten Kabelnetzes fehlen derzeit rund 10 Milliarden Euro im schwer gebeutelten TK-Markt. Auch die Prognosen zu anderen Zugangsnetzen wie etwa WLL (Wireless Local Loop), hätten sich in den vergangenen Jahren nicht bewahrheitet, meinte Krüger. Sein Ministerium gebe daher keiner der verschiedenen Technologien einen Vorzug und setze in der anstehenden TKG-Novelle auf Optimierung und Rückführung überflüssiger Regulierung; eine Ausdehnung auf bislang nicht regulierte Bereiche solle es nicht geben.

      Die anwesenden Wirtschaftsvertreter bemängelten demgegenüber die mangelnde Wettbewerbsaufsicht, vor allem im Blick auf den praktisch unangefochtenen DSL-Marktführer Deutsche Telekom. "Die Gretchenfrage ist, wollen wir Wettbewerb oder wollen wir ein Monopol", sagte Hartmut Kremling von Vodafone/Arcor. Ein blühendes Netz im Jahr 2005 erfordere eine andere Politik als ein hochprofitables Unternehmen Deutsche Telekom. In den kommenden zwei Jahren werden nach Kremlings Ansicht aber bereits große Teile des Breitbandmarktes verteilt. DSL, mit der Telekom als Hauptanbieter, wird nach Ansicht der Experten auf absehbare Zeit die Nummer Eins im Festnetz-Zugangsmarkt bleiben. Die Telekom-Konkurrenten hätten sich teilweise durch deckungsgleiche Marktstrategien gegenseitig in den Ruin getrieben.

      Die Konkurrenz beklagte allerdings auch weitere gesetzliche Hindernisse. Bernd Kögler von HanseNet in Hamburg sagte, die starke Position der Wohnungsgesellschaften mache es seinem Unternehmen unmöglich, Glasfaseranschlüsse als alternative Anschlussmöglichkeit bis in die Haushalte zu bringen. Die Wohnungsgesellschaften haben häufig lang laufende Gestattungsverträge mit einem Anbieter. Schließlich warnten die Wirtschaftsvertreter auch vor bürokratischen Barrieren bei der Einführung von E-Government-Angeboten, die sie als eines der Zugpferde für die Nachfrage nach Breitbandanwendungen beurteilten. Die offiziellen Inhalte und Services sollen vor allem helfen, das Henne-Ei-Problem von Content und Infrastruktur zu lösen.

      Beim einem weiteren Workshop will sich die Breitbandinitiative nun eigens mit den Regulierungsfragen beschäftigen. Henrik Tesch vom Routerspezialisten Cisco plant außerdem, eine weitere Tagung allein dem großen Unbekannten -- dem Nutzer -- zu widmen. Die Frage zum Bedarf nach höheren Bandbreiten und alternativen Zugangstechnologien und den dafür zur Verfügung stehenden Budgets schätzen die Beteiligten unterschiedlich ein. Wenn sich die Breitbandinitiative mit dem Ziel zufrieden gibt, innerhalb der kommenden Jahre die Hälfte aller Internetanschlüsse mit mehr Bandbreite auszustatten, sieht Sozialwissenschaftler Kubicek gar keine Schwierigkeit. Für eine insgesamt breitbandige Telekommunikations- und Medieninfrastruktur dagegen gebe es, wie die Diskussion der vergangenen drei Jahrzehnte bereits zeige, keine schnellen Antworten. (Monika Ermert) / (jk/c`t)

      .
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 21:12:16
      Beitrag Nr. 269 ()
      Monti sagt Diskriminierung im Ortsnetz den Kampf an
      09.07.2002

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will bei seinem Kampf um die Entbündelung der Teilnehmeranschlussleitungen neue Geschütze auffahren. Er kündigte an, in naher Zukunft neben Zugangsrechten und Preisgestaltung auch den Diskriminierungsaspekt zu betrachten. Er forderte Internet-Service-Provider (ISP) daher auf, Behinderungsversuche beim Zugang zur "letzten Meile" durch die führenden TK-Konzerne zu melden.
      Monti erklärte, dass seine Behörde in diesem Zusammenhang inzwischen zahlreiche Beschwerden erhalten habe. Gleichzeitig werden aktuell zwei Fälle untersucht: So ermitteln die Wettbewerbshüter seit Mai gegen die Deutsche Telekom wegen des Verdachts, der Bonner Carrier habe wettbewerbswidrige Preise für den Zugang zum Ortsnetz erhoben (Computerwoche online berichtete). Der französische ISP Wanadoo wird beschuldigt, der Konkurrenz mit Dumping-Preisen das Leben schwer zu machen. Außerdem hat die EU-Kommission ein Verfahren gegen Deutschland und vier weiteren Mitgliedsstaaten eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, der EU-Verordnung zur Öffnung der "letzten Meile" bislang nur unzureichend nachgekommen zu sein (Computerwoche online berichtete). Die aktuelle Situation bezeichnete Monti als nicht akzeptabel: In der EU gibt es weniger als 900.000 entbündelte Teilnehmeranschlüsse, viele Länder sind seiner Meinung nach noch nicht über das Experimentierstadium hinaus. (mb)

      .
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 23:11:59
      Beitrag Nr. 270 ()
      Sachen zum Schmunzeln
      Die Firma von Ratten umgeben?

      ...."Eine hungrige Ratte hielt den schwarzen Schlauch nun wohl für ein besonders schmackhaftes Abendmahl. Da es sich um einen Glasfaserstrang handelte und so kein Stromschlag oder Kupferdraht den Nager stoppte, knabberte der ihn komplett durch. Damit fiel um 22.20 Uhr am Sonntag Abend eine strategisch wichtige Breitbandverbindung aus, mit ihr gut 30 Berliner Internetprovider und sogar die SDSL-Anbindung vonQSC".

      TP:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 09:47:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      - QSC senkt DSL-Tarif um die Hälfte: Geschäftskunden sparen kräftig

      Der DSL-Anbieter QSC hat jetzt die Preise für den
      Geschäftskundenzugang QSC Office von 99 Euro auf 49 Euro (netto)
      gesenkt. Damit kostet der Zugang nur noch 56,84 Euro inklusive
      Mehrwertsteuer.
      In dem Preis ist ein Übertragungsvolumen von einem Gigabyte
      enthalten. Jedes weitere Megabyte schlägt mit 3,4 Cent zu Buche, was
      34 Euro pro Gigabyte entspricht. Allerdings gibt es eine Höchstgrenze
      von 288,84,- Euro (alle Preise brutto).
      Der Zugang bietet bis zu 1.536 Kilobit pro Sekunde Downstream und bis
      zu 256 Kilobit pro Sekunde Upstream. Die Einrichtung des Anschlusses
      schlägt einmalig mit 196,04 Euro zu Buche. Ein kostenloser Router ist
      hier inklusive.
      Quelle: www.golem.de

      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 12:17:52
      Beitrag Nr. 272 ()
      Eine Halbierung Senkung im Privatkundenbereich würde mehr bringen. Ein unlimitierter Zugang ( 1024/256 )für ca. 40€ wäre der Hit und würde so machen T-DSL Kunden rüberholen.

      Bye Hansi
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:20:22
      Beitrag Nr. 273 ()
      MediaWays-Umfrage: Voice over IP heißt der neue Trend
      Mittwoch, den 10.07.02



      Die Top-300 der Wirtschafts- und Fachjournalisten Deutschlands, so mediaWays, hat sich einer Umfrage über die Zukunft im E-Business gestellt. Unter insgesamt 13 abgefragten Zukunftsthemen rangieren die Evergreens Datensicherheit, Unternehmensnetze und Breitband wie gewohnt auf den ersten Plätzen. Neuzugang unter den wichtigsten Wirtschaftstrends ist Voice over IP (VoIP). So schätzen 31 Prozent der befragten Journalisten VoIP als sehr wichtigen bzw. wichtigen Einflussfaktor für die Entwicklung der deutschen Internetwirtschaft ein.

      Diese Einschätzung beruht auf den jüngsten Technologiesprüngen und auf der Tatsache, dass Anfang der 90er Jahre die meisten heute verwendeten Telefonverträge mit einer Laufzeit von 10 Jahren geschlossen wurden - sie laufen also jetzt aus. Laut Fachmagazin "Computer Telephony" müssen sogar 80 Prozent aller Unternehmen in den nächsten drei Jahren eine neue Telefonlösung anschaffen bzw. die alte verlängern.

      Nach Auskunft von TechConsult werden Ende 2002 voraussichtlich 11 Prozent der Betriebe in Deutschland die Internet-Telephonie nutzen. In 2002 sind 111 Millionen Euro in Voice over IP-Lösungen investiert worden, in diesem Jahr sollen es 140 Millionen Euro werden. mediaWays sieht sich selbst als VoIP-Pionier.

      Quelle: mediaWays


      .
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 17:22:30
      Beitrag Nr. 274 ()
      Musik-Downloads sollen DSL-Zugänge fördern
      New York (ddp) – Die jüngste Einigung der Musikindustrie auf ein einheitliches Konzept für den Online-Vertrieb von Musik wird nach Einschätzung von Experten den Bedarf nach schnellen Zugängen rasch erhöhen.

      "Musik ist ab sofort die Killer-Applikation für die weltweite Ausbreitung von Breitband-Anschlüssen", sagte Joe Laszlo, Analyst bei Jupiter Research auf dem Plug.IN-Forum in New York.

      Vor allem für Europa erwartet Jupiter kurzfristig einen deutlichen Anstieg an DSL-Anschlüssen. Laut Jupiter lag die Breitband-Durchdringung in Europa Ende 2001 nur bei 6 Prozent gegenüber 22 Prozent in den USA.

      Dass Europa in Sachen Hochgeschwindigkeits-Zugängen so weit hinter den USA zurückliegt, hat allerdings auch statistische Gründe: Die in Europa sehr verbreiteten ISDN-Anschlüsse gelten im internationalen Vergleich nicht als Breitbandzugang.



      http://www.chip.de/news_stories/news_stories_8778411.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 17:43:16
      Beitrag Nr. 275 ()
      Hihg Noon, ich beim Surfen, damals als es mir noch gut ging und ich mir alles erlauben konnte, als die Gewinne nur so sprudelten. Jetzt ist Schluss damit. Hier ein Bild von mir:




      Ist diese Studie der Grund gewesen, warum die Aktie aufeinmal so gekauft wurde?

      Immer schön weiter kaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 17:46:53
      Beitrag Nr. 276 ()
      Gleich kommt die Welle, ich spürs, da liegt was in der Luft, die Aktien werden weggespült, bzw. gekauft.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 12:36:06
      Beitrag Nr. 277 ()
      MobilCom stellt Ortsnetzbetrieb ein

      Viele Festnetz-Kunden des angeschlagenen Telecom-Unternehmens MobilCom haben heute die Kündigung für ihren 01019-Ortsanschluss und DSL-Internet-Zugang im Briefkasten gefunden. Zum 30. August 2002 stellt MobilCom die Aktivitäten seiner Festnetzsparte ein und konzentriert sich weiter auf das Kerngeschäft -- den Mobilfunkbereich.

      Die Kunden in acht Städten bekommen mit der Kündigung Auftragsformulare für einen Anschluss der Deutschen Telekom. "Es handelt sich um ein vergleichbares Angebot. Die Anschlussgebühr übernimmt MobilCom", erklärte ein MobilCom-Sprecher gegenüber heise online. Sämtliche Hardware ginge in das Eigentum des Kunden über. Zu Entlassungen komme es im Unternehmen nicht durch die Einstellung der Dienstleistung, so der MobilCom-Sprecher. Erst vor kurzem hatte MobilCom die Einstellung des Filialbetriebs bei seiner Computerhandelstochter Comtech angekündigt. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 22:00:40
      Beitrag Nr. 278 ()
      Telekom stoppt T-DSL Ausbau in unrentablen Regionen und lockt mit Satellitenzugang
      Dienstag, den 30.07.02
      aus onlinekosten.de


      Die Telekom scheint den Ausbau von T-DSL in unrentablen Gebieten zu stoppen. Nicht wenige Kunden des rosa Riesen, die sich vor längerer Zeit für einen T-DSL Anschluss entschieden haben, weil der T-DSL-Ausbau in ihrer Region in naher Zukunft abgeschlossen sein sollte, haben heute ein Schreiben von der Telekom erhalten, in dem ihnen eine Absage zum T-DSL via Telefonnnetz erteilt wurde.

      Der Wortlaut
      "mit der Wahl eines T-DSL Breitband-Anschlusses der Deutschen Telekom haben Sie sich für High Speed-Internet entschieden. Bedauerlicherweise sind wir aus betriebswirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen, unsere terrestrische T-DSL Ausbauplanung anzupassen. Leider ist auch Ihr Wohnort davon betroffen, so daß wir Ihren T-DSL Auftrag nicht mehr ausführen können."

      Exklusive T-DSL via Satellit Sonderaktion
      Als Wiedergutmachung - so denkt anscheinend die Telekom - folgt eine Aufforderung sich T-DSL via Satellit anzuschaffen. Die Telekom habe "exklusiv für Sie ein äußerst attraktives Angebot". Man könne zu "besonders günstigen Konditionen bei T-DSL via Satellit" einsteigen. Wer sich bis zum 30. September 2002 für dieses "innovative Alternativprodukt" - so die Bezeichnung der Telekom für T-DSL via Satellit - entscheidet, erhält drei Monate lang eine Gutschrift von 19,90 € auf das Grundentgelt. Außerdem werden dem Interessenten 24,05 € bei der Bereitstellungsgebühr erlassen. Des Weiteren bietet die Telekom in Zusammenarbeit mit der Firma Satelco ein "hochwertiges Hardware-Paket zum extragünstigen Preis."

      Die Sonderaktion der Telekom scheint offenbar jeder in Anspruch nehmen zu können. Die von Satelco vertriebene Hardware ist allerdings nur mit einem Passwort über das Internet oder einer speziellen Postkarte zu bestellen.

      Enttäuschte und verärgerte User
      In den Ohren der Interessenten eines normalen T-DSL Zugangs mit 768 KBit/s Downstream und 128 KBit/s Upstream klingt der Vorschlag der Telekom, doch auf die Satellitentechnik umzusteigen, wie blanker Hohn. Unmut und Enttäuschung machen sich in den Reihen der betroffenen Kunden breit. Besonders empörend finden die Verärgerten, dass die Telekom im gesamten Schreiben mit keinem Wort die zusätzlich anfallenden Zugangskosten erwähnt, die mit der Nutzung der Satellitentechnik entstehen (Trafficbegrenzung beim Basic-Tarif, Rückkanal, Technik, etc.). Einige unserer Leser berichten uns sogar, dass die Telekom Ihnen einen T-DSL Anschluss zugesichert habe. Diese sind nun ganz besonders enttäuscht und bezeichnen das Vorgehen als Frechheit, die sich die Telekom erlaubt. Bei den potenziellen T-DSL Kunden scheint diese Aktion also offensichtlich nicht so gut anzukommen - insbesondere weil man einen Breitbandzugang mit einer Flatrate und nicht mit einer Volumenrate nutzen möchte.
      (tca


      .
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 16:58:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.08.02 17:31:52
      Beitrag Nr. 280 ()
      Super Idee. Erst jahrelang die Schnauze halten, dann plötzlich draufschlagen und dann die Telekom retten wollen müssen. Am besten mit Steuergeldern. Roter Schnickschnack. Die Telcos brauchen keine Steuerleichterungen sondern fairen Wettbewerb. Sollen die sich mal lieber ihren Rotregulierer zur Brust nehmen

      "........Jetzt sieht der Sozialdemokrat keinen Ausweg aus der Misere außer einer staatlichen Initiatiive......."

      "........Um ein geschlossenes Handlungskonzept zu erarbeiten, müssten sich Unternehmen (und hier ist die Telekom gemeint) und Bundesregierung umgehend an einen Tisch setzen........"

      Da stehen einem ja die Haare zu Berge. Zum Glück ist dieser Spuk in ein paar Wochen vorbei.

      d
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 13:06:50
      Beitrag Nr. 281 ()
      Telekom-Konkurrenten lassen Line Sharing ungenutzt

      Düsseldorf (vwd) - Die Möglichkeit zur Trennung der Hausanschlüsse in eine Telefon- und in eine Datenleitung wird von den Wettbewerbern der Deutschen Telekom AG trotz aufwändiger Vorarbeiten des Regulierers bislang nicht genutzt. Fast fünf Monate nach Festsetzung des Preisrahmens für das so genannte Line Sharing existiert nicht eine kommerziell genutzte Leitung, wie die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Freitag in Bonn auf Anfrage mitteilte. Damit blieb die Hoffnung von Behördenpräsident Matthias Kurth bislang unerfüllt, der sich eine deutliche Intensivierung des Wettbewerbs bei schnellen Internetzugängen versprochen hat.

      Einzig das Kölner Unternehmen QS COMMUNICATIONS AG hat seit März eine Testleitung bei der Telekom geschaltet. Das heiße aber nicht, dass beabsichtigt sei, Line Sharing für den Massenmarkt anzubieten, sagte eine Firmensprecherin zu vwd. Nach den Vorgaben der Europäischen Kommission hätte die Möglichkeit, die Teilnehmeranschlussleitung zu splitten und nur den Datenkanal von der Telekom zu mieten, eigentlich schon vor über anderthalb Jahren in Deutschland eingeführt werden sollen. Dagegen hatte die Telekom anfangs geklagt und damit zwei Gerichte beschäftigt, ehe sie im Sommer 2001 endgültig in zweiter Instanz unterlag.

      Nach Aufforderung durch den Regulierer zur Vorlage eines Angebots dauerte es dann noch bis März dieses Jahres, ehe die Behörde auf Antrag von QSC einen Preisrahmen festsetzte. Für die Überlassung des zur Datenübertragung geeigneten höheren Frequenzbereichs der Hausanschlüsse müssen Anbieter ohne eigenen Zugang zu den Endkunden der Telekom monatlich 4,77 EUR zahlen. Diese hatte 14,65 EUR beantragt. QSC hatte den Preis als zu hoch kritisiert,
      während ihn Arcor, Nummer Drei der Anbieter schneller DSL-Anschlüsse, als vernünftig bezeichnete. Kurth hatte seinerzeit erklärt, die Entgelte ließen genügend Spielraum für "attraktive und konkurrenzfähige Endkundenangebote".
      +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/2.8.2002/stm/ip

      .
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 14:00:28
      Beitrag Nr. 282 ()
      Victorvox erhöht ab sofort speedDSL-Gebühren


      Victorvox-Kunden müssen ab sofort für das Produkt speedDSL jeden Monat elf Euro mehr auf den Tisch legen. Der Provider hat den Preis für speedDSL von bisher 58 auf jetzt 69 Euro angehoben. Davon entfallen 56 Euro auf den DSL-Anschluss und 13 Euro für die Flatrate. Dies gilt unabhängig davon, ob man einen 12monatigen oder 24monatigen Vertrag wählt.

      Auch die einmalige Einrichtungsgebühr wurde erhöht, und das drastisch. Statt bislang 58 Euro fallen jetzt 199 Euro an. Ein wenig sparen kann man dennoch, aber nur bei einem Zwei-Jahres-Vertrag. Bei einem solchen Vertragsabschluss fallen die Kosten für die Flatrate in den ersten drei Monaten weg - also insgesamt 39 Euro.



      Artikel vom 06.08.2002, 13:21
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 21:30:14
      Beitrag Nr. 283 ()
      Hab heute ne werbe-mail von t-online bekommen.
      Für Kunden von dsl flat kommt nun (bald) T-DSL 1500.
      Schneller, besser und ?teurer?
      hier das Mail

      "Sehr geehrte T-Online Kundin,
      sehr geehrter T-Online Kunde,

      T-DSL hat Ihnen mehr Tempo gebracht: Rasanter Seitenaufbau, schnelle Downloads, brillante Multimedia-Effekte. Doch mit dem neuen T-DSL 1500 von der Deutschen Telekom AG können Sie jetzt noch einen Zahn zulegen!

      T-DSL 1500 ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1500 kbit/s - also doppelt so schnell wie Ihr derzeitiges T-DSL.

      Speziell für T-DSL 1500 haben wir für Sie einen neuen Tarif entwickelt*.
      Dabei muss keiner hektisch auf die Uhr schauen! Denn unser neuer Tarif ist der erste T-Online Tarif, der sich am Übertragungsvolumen orientiert: Bis zu 5 GB Datentransfer sind in der monatlichen Grundgebühr inklusive. Das gilt auch für Ihre Mitbenutzer und reicht locker, um Monat für Monat mehr als 3.500 Disketten oder 7 CD-ROMs zu füllen!

      Damit kann zum Beispiel die ganze Familie über Ihr lokales Netzwerk und einen einzigen T-Online Zugang aufs Internet zugreifen**. Sie selbst surfen im Wohnzimmer, Ihr Partner erledigt im Arbeitszimmer das OnlineBanking, und die Kids laden sich im Kinderzimmer die neuesten Games z.B. von
      T-Online Vision herunter.

      Wenn Sie möchten, können Sie diesen neuen Tarif auch einfach mit Ihrem herkömmlichen T-DSL Anschluss kombinieren, um auch hier über Ihr lokales Netzwerk aufs Internet zugreifen zu können!

      T-DSL 1500 ist in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart bereits erfolgreich gestartet und voraussichtlich ab Herbst 2002 bundesweit verfügbar. Zum neuen Tarif von T-Online können Sie jetzt sofort wechseln. Alle Infos, Preise und Anmeldemöglichkeiten gibt es direkt im Netz unter
      http://www.t-online.de/service/redir/dsl1500_bcanm.htm

      Die geänderten Leistungsbeschreibungen für T-Online dsl flat finden Sie unter
      www.t-online.de/preise-agb

      Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf der Überholspur der Datenautobahn!

      Ihr T-Online Team


      * Sie können das neue T-DSL 1500 mit jedem T-Online Tarif kombinieren - ausgenommen
      T-Online dsl flat. Mit Ihrem derzeitigen Tarif T-Online dsl flat können Sie nur das klassische T-DSL mit Downloadgeschwindigkeiten bis zu 768 kbit/s nutzen.
      ** Als zusätzliche Hardware benötigen Sie hierfür lediglich einen Ethernet-Hub oder Internet-Router.


      PS: T-Online Vision öffnet Ihnen den Weg in eine völlig neue Internet-Dimension. Ganz egal, ob Sie aktuelle Film-Trailer sehen, ein Live-Konzert Ihrer Lieblingsband erleben oder spannende Sport-Highlights verfolgen möchten - unter
      www.t-online-vision.de ist alles möglich."



      Naja, wie lange gibt es noch die normale flat-rate????????????[/b)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:33:07
      Beitrag Nr. 284 ()
      Deutschland Gastgeber beim Broadband-DSL-Forum

      Fachleute diskutieren Ende Oktober in Berlin über neue Geschäftsmodelle und künftige Entwicklung
      Von Martin Fiutak
      Das Land, in dem die Schmalband-Flatrate eingestellt wurde, ist nun Gastgeber des " Broadband DSL World Forum 2002". Fachleute aus aller Welt treffen sich vom 28. bis 31. Oktober 2002 in Berlin, um sich über aktuelle und zukünftige DSL-Entwicklungen für den Massenmarkt auszutauschen.
      Unter der Schirmherrschaft von Telekom-Vize Gerd Tenzer führt das International Engineering Consortium (IEC) mit diesem Forum die Veranstaltung erstmalig in Deutschland durch. Geplant ist ein breites Vortragsangebot verschiedene Themen-Work-Shops.
      Konkret geht es beispielsweise um die Breitband-Marktpenetration und Wettbewerbssituation, Strategische Entwicklung der Breitband-Dienste, Globale Entwicklung in Breitband-Technologie, -Zugang und Dienste und natürlich Geschäftsmodelle für erfolgreiche Breitband-Dienste und Anwendungen.
      Das IEC hat weiterführende Informationen zum Broadband DSL Forum 2002 im Internet bereit gestellt. Das International Engineering Consortium (IEC) ist eine den Hochschulen nahestehende Organisation ohne Erwerbscharakter, die positive Veränderungen in der Informationsbranche herbeiführen will.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:15:48
      Beitrag Nr. 285 ()
      hi all,

      die zeit des traffic-abhängigen Leitung ist eingeläutet.
      Nur eine Frage des Zeit, wann qsc nachziehen wird.Auf Dauer
      können die sich nicht die alltime-sucker leisten.

      greetz
      jaz
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 15:16:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.08.02 15:22:58
      Beitrag Nr. 287 ()
      N24 jetzt
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 15:25:16
      Beitrag Nr. 288 ()
      genau!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 11:32:46
      Beitrag Nr. 289 ()
      Wieder ein QSC Mitbewerber um Geschäftskunden weniger????

      Via Net.Works widerspricht Insolvenz-Spekulationen

      Der Internet-Dienstleister Via Net.Works Deutschland hat sich in einem Brief an seine Kunden und Geschäftspartner gewandt, um so am gestrigen Donnerstag laut gewordenen Spekulationen über eine mögliche Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens zu widersprechen. Auf der Website dotcomtod war das Gerücht aufgetaucht, dass Via Net.Works Deutschland vor dem Amtsgericht Düsseldorf Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt haben soll.

      "Hiermit teilen wir ausdrücklich mit, dass die Via Net.Works Deutschland GmbH keinen Antrag auf Insolvenzeröffnung gestellt hat. Der deutsche Markt ist für Via weltweit von sehr großer Bedeutung. Die hervorragende Liquidität des gesamten Konzerns steht nach wie vor außer Frage", heißt es in dem Brief, der heise online vorliegt. Unterschrieben ist der Brief von US-CEO Karl A. Maier, der sich zurzeit in der deutschen Dependance aufhält.

      Der Leiter des Customer Care Center bei Via Net-Works Deutschland, Jörg Hoffmann, hält die Spekulationen für üble Nachrede. "Vor einem halben Jahr hatten wir schon einmal so einen Fall -- da hat ein enttäuschter Mitarbeiter seinem Frust in ähnlicher Form Luft gemacht", erklärte Hoffmann gegenüber heise online. Im aktuellen Fall prüfe das Unternehmen jetzt, rechtliche Schritte einzuleiten.

      Vor kurzem machte Via Net.Works Schweiz von sich reden, als das Unternehmen die Kundenanbindungen und Backbones der insolventen KPMQWest in der Schweiz übernahm. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 15:22:45
      Beitrag Nr. 290 ()
      Medienunternehmen verschlafen Breitband-Chancen

      Obwohl die Breitband-Zukunft in den größten deutschen Medienkonzernen ein Lieblingsthema auf Vorstandsebene ist, herrscht bei der Eroberung des neuen Marktes Zurückhaltung auf breiter Front. Das zeigt eine aktuelle Studie von Cap Gemini Ernst & Young Deutschland, die am heutigen Freitag in Berlin vorgestellt wurde. "Die deutschen Medienunternehmen warten ab auf hohem Niveau", beschreibt Ralf-Gordon Jahns, Leiter der Untersuchung bei der Abteilung Telecom Media & Networks des Beratungshaus, die Lage. Das Zögern hält der Analyst für einen Fehler: Die Situation auf dem Breitband-Markt sei "nicht so schlecht wie die Stimmungslage". Schon heute gebe es für die Firmen, die ihre Zielgruppe verstünden, ausreichend Kunden. Die Analysten sehen das Potenzial bei etwa 10 Millionen Breitbandhaushalten bis 2006. Auch das Kabel könne bis dahin attraktiv werden, wenn sich die kleinen und mittleren Betreiber zusammentun würden. Wer jetzt nicht intern die Digitalisierung vorantreibe und eine Marktstrategie definiere, verpasse die mit der Ausbreitung breitbandiger Distributionswege verbundene Neuausrichtung der Wertschöpfungsketten.

      Die Berater haben leicht reden: Angesichts der Kirch-Insolvenz, den Hiobsbotschaften von Callahan und anderen Kabelbetreibern sowie dem zunächst gescheiterten Verkauf des Kabelnetzes der Deutschen Telekom will sich im Medienbereich niemand weiter die Finger verbrennen. Das schlägt sich in der im Mai bei 40 TV-Sendern, Verlagen, Filmproduzenten und Web-Portalen durchgeführten Telefonbefragung nieder. Bei 25 Prozent der Befragten beschäftigt sich zwar bereits das Top-Management mit dem Thema Breitband. Doch 71 Prozent der Firmen handhaben den Aufbau entsprechender Angebote in Vorprojekten oder in vorhandenen Planungsabteilungen. "Viel ist da noch nicht zu sehen", sagt Jahns. Es gebe noch kaum eigens beauftragte Tochterunternehmen, was auf einen frühen Stand der Entwicklung hindeute. Am weitesten seien Musik-Unternehmen und TV-Sender, Verlage und Filmbranche lägen deutlich weiter hinten.

      Kein klares Bild haben die Verantwortlichen bislang auch von den Basis-Technologien und Distributionsmedien, auf denen sie ihre Angebote aufsatteln wollen. Je 29 Prozent setzen auf DSL und das TV-Kabel, 21 Prozent auf UMTS, nur 4 Prozent auf das Stromnetz via Powerline. 42 Prozent sind noch gänzlich unentschieden. Genauere Vorstellungen haben sie bereits von den Angeboten, die sie den Kunden servieren wollen: Mit jeweils 71 Prozent sind Unterhaltung und Information die Renner. Weit abgeschlagen mit 13 beziehungsweise 8 Prozent sind die Rubriken "Kommunikation", unter die die Berater etwa E-Mail oder Videokonferenzen gefasst haben, und Location Based Services.

      "Das ist ein Indiz dafür, wie wenig sich die Unternehmen mit dem Thema beschäftigt haben", kritisiert Jahns. "Sie bauen allein auf die einfache Fortführung ihres bisherigen Geschäftsfelds." Überrascht hat die Analysten auch, dass 54 Prozent der Befragten den Hauptschwerpunkt der Refinanzierung ihrer Angebote noch vor der Werbung bei Bezahlinhalten sehen. Das sei "optimistisch", wo doch jeder wisse, wie wenig die Nutzer im Internet bereit seien, die Geldbörse zu lockern. Ein "engagiertes Bild" präsentiere auch die Erwartung von 21 Prozent der Firmen, in den nächsten drei Jahren bereits 10 bis 20 Prozent ihrer Umsätze mit neuen Breitband-Diensten zu machen.

      Die wichtigste Chance der neuen Medieninfrastruktur, nämlich über die Breitbandwege näher an den Endkunden heranzukommen und ihm ohne Umweg über Dritte im Inhalte-Markt gegenüber zu stehen, sehen laut Jahns allerdings noch viel zu wenige der deutschen Medienkonzerne. Filmproduzenten könnten etwa in Zukunft schon während des Kinostarts ihrer Streifen Interessenten Trailer auf dem Handy servieren oder zu Sneak-Previews laden. Auch den späteren Video-Download könnten sie über eigene Portale selbst in die Hand nehmen und direkt abkassieren. Filme wie Spiderman würden schon heute zeigen, wie gut sich Klingeltöne und Logos fürs Handy vermarkten ließen. "Da ist Geld auf der Straße", glaubt Jahns. Breitband sei der Schlüssel zum Erfolg der Medienbranche. Statt "Content is King" müsse deren Maxime nun aber lauten: "Direkter Kundenzugang is best". Die Berater selbst müssen an ihrer Argumentation angesichts des momentanen Marktumfelds allerdings noch etwas feilen: Der Auftraggeber der Studie, ein nicht genannter Telekommunikationskonzern, hat sich bislang auch noch nicht für einen Einstieg in das Breitband-Segment entschieden. (Stefan Krempl) / (jk/c`t)

      .
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 00:57:19
      Beitrag Nr. 291 ()
      @namora

      das sind doch recht gute news.
      zum einen geben die banken keine gelder an unternehmen, die
      in breitbandservice( generell neuer markt ) investieren, bzw. gründen möchten, und zum anderen : Die Analysten sehen das Potenzial bei etwa 10 Millionen Breitbandhaushalten bis 2006.

      qsc - hop oder top !

      ps:
      Ab August bietet MediaServe seinen Dienst nun exklusiv den Privat­kunden von QSC an. Sie können ab sofort direkt übers QSC-Netz aus einer breiten Auswahl von Filmangeboten wählen. Password-Eingabe und Abfrage der Berechtigung nach FSK-Kriterien regeln den Zugang. Der Preis pro geladenem Film liegt zwischen zwei und fünf Euro. Die Rechnungsstellung erfolgt online durch MediaServe. "Ein hochattraktives Angebot", ist Dalitz überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 09:16:13
      Beitrag Nr. 292 ()
      Die Chancen stehen 20:80 für QSC. Noch hat man Geld und Zeit.Die Weichen stehen auch.Die Frage ist: dreht irgendwann die Konjunktur ? Oder geht es weiter bergab und zieht alles in die Tiefe? Auch die Privataushalte müssen sparen.Sonderausgaben is nich.

      V.
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 11:40:52
      Beitrag Nr. 293 ()
      @vorsteher
      das ist auch meine angst.
      qsc wird es nur schaffen, wenn die verluste
      überpropotional sinken als das momentan
      der fall ist. schließlich soll das netz
      abgeschlossen sein.qsc kann sich auf effektive marketingkampangnen und neue produkte konzentrieren.

      völlig klar, daß in 10 jahren
      die hälfte aller haushalte dsl
      oder kabel haben werden darüber
      surfen telefonieren und tv schauen.
      bei qsc muß man halt durchhalten,
      und ich hatte im vorletzten postings nicht
      welchen sommer genannt :)

      greetz
      jaz
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 12:45:55
      Beitrag Nr. 294 ()
      @287

      QSC hat ja mit ihrem Angebot für schnelle DVD-Qualitäts-Übertragungen gezeigt, dass die Technik vorhanden ist.

      QSC ist nun für M&A`s noch attraktiver geworden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:16:17
      Beitrag Nr. 295 ()
      T-DSL: Flatrate wird teurer
      München (fs) – Ab November verlangt T-Online für seine T-DSL-Flatrate 29,95 Euro statt bisher 25 Euro im Monat. Gleichzeitig führt das Unternehmen drei neue Tarife speziell für T-DSL ein. Diese Tarife haben entweder eine Volumenbegrenzung oder sind zeitlich beschränkt.

      Folgende DSL-Tarife gelten ab November:
      T-Online dsl 1000 MB: 9,95 Euro/Monat. Ohne zeitliche Begrenzung 1.000 MByte Datenübertragung. Die Nutzung über das Freivolumen hinaus kostet 1,59 Cent pro MByte.

      T-Online dsl 5000 MB: 24,95 Euro/Monat. Gleiche Konditionen wie beim ersten Tarif, jedoch 5.000 MByte Freivolumen.

      T-Online dsl pro: 24,95 Euro/Monat. In der Bürozeit zwischen 7.00 Uhr und 19.00 Uhr unbegrenzt Surfen. Außerhalb dieser Zeit kostet jedes übertragene MByte 1,59 Cent.

      T-Online dsl flat: 29,95 Euro/Monat. Wie bisher, nur teurer: Rund um die Uhr online ohne Zeit- und Volumenbegrenzung; Zwangstrennung alle 24 Stunden.
      Die neuen Tarife dürfen im Gegensatz zur echten Flatrate auch in lokalen Netzwerken für den Webzugang von mehreren Rechnern genutzt werden.

      CHIP Online meint:
      Fünf Euro mehr sind satte 20 Prozent Preissteigerung – bei weit über 1 Million Kunden im Flatrate-Tarif lohnt sich das für T-Online gewaltig. Zunächst jedenfalls, denn jetzt bringt ein Preisvergleich mit anderen Anbietern immer mehr. Bei 1&1 kostet die Flatrate das gleiche – wer im Monat weniger als 100 Stunden online ist, bekommt aber die Hälfte erstattet. Dass die neuen Tarife zum Connection Sharing freigegeben sind, beeindruckt höchstens auf dem Papier. Das funktioniert nämlich auch mit der Flatrate ganz vorzüglich – und die passende Hardware dafür verkauft sogar die Telekom schon seit Jahren selbst.
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 13:24:26
      Beitrag Nr. 296 ()
      Fazit
      aus Redaktion heise.de

      Mit den neuen Tarifen vollzieht T-Online jenen Schritt, den andere Anbieter von ADSL-Flatrates längst hinter sich haben: Weg von pauschal abgegoltenen Zugängen und dafür hin zu einer differenzierteren Tarifstruktur. Dahinter steckt höchstwahrscheinlich die Erkenntnis, dass bei den gegenwärtigen Carrier-Preisen für die Durchleitung von IP-Traffic eine Breitband-Flatrate für unter 25 Euro pro Monat nicht refinanzierbar ist. Es dürfte kaum Zufall sein, dass diese Erkenntnis genau eine Woche vor Bekanntgabe der Halbjahresbilanz von T-Online Früchte trägt.

      Der Führungsriege des Darmstädter Providers muss aber klar sein, dass man jetzt eine Menge preisbewusster Kunden verlieren kann. Im Mai verzeichnete T-Online 1,22 Millionen dsl flat-Kunden. Dazu kamen immerhin etwa 800.000 Kunden, die breitbandig über T-Online surfen, aber andere Tarife nutzen. Alle diese Kunden werden sich jetzt auf dem Markt der ADSL-Angebote genau umsehen -- und fast bei jedem Nutzerprofil günstigere Angebote finden:

      Zwar kostet eine T-DSL-Flatrate bei 1&1 auch 29,90 Euro, dafür bietet der Provider seinen Kunden aber an, nur die Hälfte zu zahlen, wenn sie am Ende des Monats weniger als 100 Stunden online waren. Und der ewige Mitbewerber AOL bietet seine T-DSL-Flatrate aller Voraussicht nach weiterhin für 24,95 Euro an. Überdies bieten alternative Provider flottere DSL-Zugänge an, die ab November kaum noch teurer sein werden als T-Online mit T-DSL (12,99 Euro bis 19,99 Euro pro Monat). So stellt etwa QSC für 59 Euro pro Monat einen eigenen ADSL-Anschluss inklusive einer Flatrate zur Verfügung, die einen Downstream von 1 MBit/s sowie einen im Vergleich zu T-DSL doppelt so schnellen Upstream von 256 KBit/s ermöglicht. (hob/c`t)

      .
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 01:17:47
      Beitrag Nr. 297 ()
      Karlsruher Unternehmen plant Voice over IP-Technik ab dem 1. Oktober anzubieten

      Vieleicht sogar über das Netz von QSC?? und wie siehts bei QSC damit aus?? Ist der Feldversuch schon abgeschlossen und Marktreif??

      Das Karlsruher Unternehmen Web.de (Börse Frankfurt: WE9) scheint sich bald als Voice over IP-Provider auf dem deutschen Markt profilieren zu wollen. In der Unternehmensmitteilung wird der 1. Oktober als Starttermin für eine neue Technologie genannt. Web.de-Sprecherin Eva Vennemann meinte im Gespräch mit ZDNet jedoch, "dass es sich nicht um Voice over IP handelt".
      Sicher ist jedoch, dass das Unternehmen das Projekt ohne eine Partnerschaft stemmen möchte und beruft sich dabei auf "100 Prozent deutsche Technologie - drei Jahre Vorbereitung und 25 internationale Patentanmeldungen".

      Etwas sehr optimistisch sieht sich das Unternehmen in Zukunft positioniert. Demnach geht der Karlsruher Anbieter davon aus "zum größten Internet-Kommunikationsunternehmen der Welt in den nächsten zehn Jahren" zu werden. Das soll "mit neuen Kommunikationsprodukten und Patenten jeden Monat" realisiert werden.

      Kontakt:
      Web.de, Tel.: 0721/943290
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 13:47:16
      Beitrag Nr. 298 ()
      Gibt es eigentlich bei T-DSL die Möglichkeit den Umfang der Downloads zu messen.
      Hätte dann die Chance den günstigsten Tarif zu ermitteln.

      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 17:18:43
      Beitrag Nr. 299 ()
      AOL schließt DSL-Abkommen mit covad zur Ausbreitung des Breitbandangebotes in USA. CA. 40 Mio background, siehe wo-Nachricht.

      Demnächst wird sich AOL auch in Deutschland weiter positionieren und im Normalfall sollte das nicht mit rosa Zwerg sein.

      Ev. auch deshalb 115 k im Geld, g ??

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 18:09:13
      Beitrag Nr. 300 ()
      @Radic,


      AOL ist in Deutschland schon mit T-online im Geschaeft.

      Hat QSC ja verschlafen da n Fuss in die Tuer zu stellen.


      TP:)
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 18:22:59
      Beitrag Nr. 301 ()
      Den Inhalt sollte man besser kennen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 15:54:38
      Beitrag Nr. 302 ()
      Studie: IP-Dienste werden nicht zum neuen Heilsbringer

      Die Telekommunikations-Branche steckt noch immer in einer wirtschaftlichen Krise. Nachdem die Breitbanddienste nicht den erhofften Aufschwung gebracht hätten, sei auch die Hoffnung auf Umsätze durch IP-basierte Dienstleistungen stark geschwunden, ergibt eine Studie der Telecom Media Networks-Gruppe von Cap Gemini Ernst & Young und der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein. Die Umsätze in West-Europa werden lediglich von derzeit jährlich 14 Milliarden Dollar auf rund 17,5 Milliarden Dollar in zwei Jahren wachsen, vermuten die Marktforscher. Das sei nicht genug, um der gebeutelten Branche wieder auf die Beine zu helfen. Für die Studie "IP-Dienste in West-Europa" wurden 50 Unternehmen, 15 Service Provider und zehn Hersteller befragt. Zusätzlich wurden Sekundärquellen ausgewertet.

      Dienste wie Voice-over-IP oder IP-Storage werden der Studie zufolge in den nächsten zwei Jahren nur moderat wachsen. Dabei gebe es zwei Probleme: Erstens die Echtzeit-Dienste -- insbesondere Sprache -- in notwendiger Qualität anbieten zu können und zweitens die Kosten durch komplexe Netzwerke. "Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass IP-Dienste einer der Schlüsselfaktoren für Innovationen und Geschäftsmodelle der Netzbetreiber werden. Allerdings sind wir skeptisch, ob mit Hilfe der IP-Dienste in den nächsten zwei Jahren die hohen Schulden und Netzwerküberkapazitäten abgebaut werden können", resümiert Helmut Gulde von Telecom Media Networks die Studie.

      Statt wie noch vor einigen Jahren den IP-Diensten mit Skepsis zu begegnen, um sie dann als Heilsbringer der Branche zu sehen, plädieren die Autoren der Studie, Verkäufer, Anbieter sowie Kunden sollten sich auf Angebote mit hohem Gebrauchswert für den Endkunden und Nutzer konzentrieren. Gulde verweist dabei auf die Parallelen mit den Mobilfunkgeräten der dritten Generation: "Auch diese wurden trotz der unbestimmten Zukunft zum Retter in der Not gekürt ohne diesen Anspruch in absehbarer Zeit einlösen zu können." (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 17:08:05
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hy Namora,
      Wenn es auf Grund Deiner seherischen Fähigkeiten oder sind es nur wichtigtuerische Anmerkungen, wirklich soweit kommen sollte, dass QSC insolvent werden würde, dann hätte der Breitband-Wettbewerb in der BRD verloren

      Warum,es gibt doch zig andere Konkurrenten.

      Allein schon aus diesen politischen Gründen ist also der RegTP und auch der Telekom, daran gelegen, QSC nicht platt zu machen, denn da gibt es auch im europäischen Parlament noch eine Aufsichtsbehörde die sehr genau aufpasst, was in Deutschland so passiert.

      ???,der Tkom duerfte das wohl egal sein.Die EU,sicher nur die sind interessiert das auslaendische Wettbewerber eine Chance erhalten,QSC ist denen doch wurscht.


      Im Übrigen ist QSC so gut durchfinanziert, dass sich eine derartige Annahme überhaupt nicht stellt.

      Heute noch, doch das Capital schrumpft zusehends und ob die Banken die einstmals eingeraeumten Kredite wirklich gewaehren ist meiner Auffassung nach fraglich.Die Zeiten haben sich geaendert und es sieht nicht mehr alles so rosig
      aus bzw.man ist nicht mehr so blauaeugig.


      Auch sind die QSC-Manager keine TPs, sondern erfahrene Leute, die schon wissen was zu tun ist, um QSC profitabel zu machen.

      Nun der Werdegang einzelner "Manager"ist ja nun in Teilen wirklich keine Glanzleistung oder etwas womit man sich ruehmen koennte.

      Gruss auch

      TP:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 01:42:05
      Beitrag Nr. 304 ()
      Mobilcom ist nun pleite - schade !

      Wer bekommt aber nun die DSL-Kunden ? ;)

      greetz
      jaz
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 01:51:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      freenet.de hat mit der mediaWays GmbH Internet-Services, einer Tochter der spanischen Telefonica S.A., eine Absichtserklärung zur langfristigen Zusammenarbeit im Schmal- und Breitband-Zugangsgeschäft unterzeichnet. Vereinbart wurde nun einerseits die Realisierung und Abwicklung des Kunden-Wachstums im Bereich des schmalbandigen Zugangsgeschäftes. Andererseits ist der Einstieg von freenet.de in das DSL-Geschäft beschlossen worden, womit der Online-Dienst seinen Kunden künftig einen Internet-Zugang über T-DSL auf Basis des mediaWays-Netzwerkes anbieten kann.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 08:54:57
      Beitrag Nr. 306 ()
      #295

      Du kannst Dir einen Volumenzähler downloaden (u.a. bei T-Online). Dann kannst Du mal ein-zwei Monate Dein Online-Verhalten analysieren und entscheiden, ob Du mit einer günstigen Volumenrate besser fährst!
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 16:46:11
      Beitrag Nr. 307 ()
      @Jazzo,

      die Frage aus #301 wurde ja durch deinen Beitrag(s.u.)beantwortet.


      ...Andererseits ist der Einstieg von freenet.de in das DSL-Geschäft beschlossen worden, womit der Online-Dienst seinen Kunden künftig einen Internet-Zugang über T-DSL auf Basis des mediaWays-Netzwerkes anbieten kann.

      Gruss
      TP:)
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 17:26:07
      Beitrag Nr. 308 ()
      Hi daswirdteuer,
      Danke für den Hinweis. Bin heute aber sehr faul. Könntest du eine genauere Fundstelle benennen.
      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 13:41:15
      Beitrag Nr. 309 ()
      Forrester sieht DSL in Europa auf dem Vormarsch

      Einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Forrester zufolge ist Deutschland weiterhin Vorreiter in Sachen Breitbandanschlüsse in Europa. Nahezu sieben Millionen Internet-Nutzer hierzulande würden mit Geschwindigkeiten jenseits von ISDN im Web surfen. Das größte Wachstum gibt es laut Forrester in Großbritannien: Auf der Insel nutzen "nach einem zunächst schwachen Start der xDSL-Technologie im vergangenen Jahr" mittlerweile mehr als zwei Millionen Web-Surfer die schnelle Zugangstechnologie.

      Insgesamt sei DSL mit einem Anteil von 56 Prozent aller Anschlüsse die führende Breitband-Technologie in Europa, so Forrester. Der Anteil von Breitband-Anschlüssen zur Gesamtzahl aller Kundenzugänge sei europaweit innerhalb des letzten halben Jahres von vier auf sechs Prozent gestiegen. Als Breitband-Technolgie für Endkunden kommen laut Forrester fast ausschließlich xDSL- und Kabel-Anschlüsse zum Einsatz.

      Die Gründe für Internet-Nutzer, auf einen in der Regel teureren, aber schnelleren Zugang umzusteigen, sind vielfältig. In einer Umfrage von Forrester gaben 64 Prozent der Umsteiger als einen wesentlichen Grund an, stets eine freie Telefonleitung zu benötigen. Dieses Umfrageergebnis mag zunächst überraschen, bieten doch auch zum Schmalbandbereich zählende ISDN-Zugänge diese Option bereits. ISDN ist aber außerhalb von Deutschland nicht sehr verbreitet.

      58 Prozent aller befragten Nutzer wollen hauptsächlich ihren Web-Zugang beschleunigen. Für 59 Prozent spielt der "always-on"-Aspekt bei DSL eine entscheidende Rolle. Nur 38 Prozent der Umsteiger gaben an, dass für sie der schneller Download von Spielen, Musik und Filmen im Vordergrund steht. Immerhin 21 Prozent wollen einen permanenten DSL-Zugang, um von zu Hause aus arbeiten zu können. (hob/c`t)
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 16:59:42
      Beitrag Nr. 310 ()
      AOL bald nur noch für Breitband-Kunden

      Lediglich Kunden mit einem Breitband-Zugang können zukünftig die Dienste des Internetproviders AOL nutzen. Der Anbieter hat weltweit 35 Mio. Kunden, nur 4 Mio. von ihnen besitzen bereits einen Breitband-Zugang. Doch AOL will bald nur noch Produkte entwickeln, die diese Ausstattung voraussetzen und zunehmend dem Fernsehen ähneln. Das berichtet das Online-Magazin newsbyte.

      Eigene Chats, Instant Messaging sowie Video- und Musikangebote zählen zu den geplanten Diensten. Mit der Software 8.0 hat der Provider nach eigenen Angaben diesen Weg schon eingeschlagen. Die vorhandenen Streaming- und Rich-Media-Inhalte würden mit einem analogen Zugang endlose Downloadzeiten bewirken. (js)
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 18:24:39
      Beitrag Nr. 311 ()
      Danke,


      gut fuer T-online derer Dienste sich AOL in Deutschland bedient.

      TP:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:22:26
      Beitrag Nr. 312 ()
      Hallo Leute, hier mal wieder was zu der Branche:

      Telekom muss keine Schmalband-Flatrate anbieten

      Nach Angaben der Deutschen Telekom hat das Verwaltungsgericht Köln auf Antrag des Konzerns eine einstweilige Verfügung erlassen, dass die Telekom vorerst keine so genannte Vorleistungsflatrate für Schmalband-Internetzugänge anbieten muss. Mit der Verfügung wird ein Beschluss der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) vom Juni dieses Jahres zumindest vorerst außer Kraft gesetzt.

      Nach der Entscheidung der RegTP hätte die Telekom den Konkurrenten eine Großhandelsflatrate für ISDN- und Modem-Zugänge zum Internet anbieten müssen -- und zwar über die 475 regionalen Vermittlungsstellen, an die andere Telecom-Firmen dann ihre eigenen Netze anbinden müssen. Das Angebot, dass die Telekom selbst für eine Großhandelsflatrate unterbreitet, erfordert dagegen die Anbindung von insgesamt 1622 Orts-Vermittlungsstellen. Da aber die meisten Konkurrenten bislang nur Übergabestellen zum Telekom-Netz an den Regionalverteilern haben, hätte dies die zusätzliche Mietung von Telekom-Leitungen zu den Ortsverteilern erfordert. Darin sah Telekom-Konkurrent mediaWays eine wettbewerbsrechtliche Diskriminierung und rief den Regulierer an, was dann zu der Entscheidung der RegTP führte.

      Schon im Juni hatte die Telekom diesen Beschluss der Regulierungsbehörde scharf kritisiert: "Statt die Zukunftstechnologie Breitband zu fördern, zwingt uns der Regulierer dazu, ins herkömmliche Telefonnetz zu investieren." Die Regulierungsbehörde setze damit "den Marsch gegen den Standort Deutschland fort". Konkurrenten wie AOL begrüßten den damaligen Beschluss dagegen als "wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem attraktiven Flatrate-Angebot für Endkonsumenten". Selbst in den Wahlkampf zur Bundestagswahl in diesem Jahr war die Auseinandersetzung um die Schmalband-Flatrate gezogen worden.

      Die Begründung für den Erlass der Verfügung nimmt die Argumentation einer vergleichbaren einstweiligen Verfügung des Oberverwaltungsgerichts Münster vom März vergangenen Jahres auf, als grundsätzlich über die Verpflichtung zu einer Großhandelsflatrate verhandelt wurde: Die Telekom verwende selbst eine solche Flatrate weder intern noch biete sie dies Endkunden an. Die Regulierungsbehörde könne die Telekom aber nicht verpflichten, Wettbewerbern mehr Leistungen zu ermöglichen als sie selbst offeriere. Die Flatrates für Breitband-Zugänge via T-DSL, wie sie Reseller der Telekom und der Konzern selbst über die Internet-Tochter T-Online anbieten, sind von der Verfügung des Gerichts nicht betroffen
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:24:00
      Beitrag Nr. 313 ()
      was heisst das nun für Arcor oder Aol, müssen sie ihren Kunden DSL anbieten?

      Wie lange will AOL noch mit der Teledoof arbeiten, die sollen mal mit QSC eine Kooperation einschlagen.

      oder?
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 07:22:01
      Beitrag Nr. 314 ()
      Providertest: Leistungen gegenüber Kunden oft nicht erfüllt


      Nicht alle Internetprovider halten die Leistungen, die sie ihren Kunden versprechen, ein: Die Mängel reichen von Ausfällen des Kundenanschlusses über schlechte Servicequalität bis zu unzulänglichen Berechnungsverfahren. Das ist das Ergebnis eines Vergleichstests der Fachzeitschrift `NetworkWorld Germany`, bei dem die vier Internetprovider Deutsche Telekom, Colt Telecom, QSC und Worldcom (Uunet Deutschland GmbH) genauer unter die Lupe genommen wurden. Das Fazit: Keiner der Testkandidaten kann in allen Punkten Netzqualität, Vertrieb und Installation, Service und Betrieb sowie Preise und Abrechnungen voll überzeugen.

      Kunden, die dem Faktor Zuverlässigkeit höchste Priorität einräumen, sei mit dem Testsieger Deutsche Telekom oder dem Zweiplatzierten Colt Telecom am besten beraten. Ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bei kleinen technischen Abstrichen bietet QSC (dritter Platz).

      Wie der Test zeigt, sind die Unterschiede zwischen den Anbietern von 2-MBit-Leitungen groß. Auch der Preis kann nicht als Anhaltspunkt für eine optimale Qualität herhalten. So ist Worldcom zwar der zweitteuerste Anbieter nach der Deutschen Telekom, kann aber keine dem Preis adäquate Leistung bieten. Aufgrund der schlechten Service- und Abrechnungsqualität verbunden mit geringeren nutzbaren Bandbreiten setzen die Tester Worldcom auf den vierten Platz.

      QSC verliert Punkte, weil die getesteten Anschlüsse während des Testzeitraums zwei Mal über mehrere Stunden ausfielen. Dennoch wäre QSC wegen seiner günstigen Preise auf den zweiten Platz gekommen, wenn nicht von den bei QSC angekündigten 2,3 MBit/s nach NetworkWorld-Messungen in der Praxis nur durchschnittlich 1,9 MBit/s geblieben wären. Testsieger ist durch eine insgesamt runde Dienstleistung die Deutsche Telekom, dicht gefolgt von Colt Telecom. (as)

      [ Montag, 14.10.2002, 15:13 ]

      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201701…
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:56:09
      Beitrag Nr. 315 ()
      Deutschland bei Produktivitätswachstum im Telekom-Sektor vor USA



      Im Bereich der Telekommunikation steht Deutschland an der Spitze des Produktivitätswachstums. Das hat eine vergleichende Studie des Unternehmensberaters McKinsey ergeben, die Deutschland, Frankreich und die USA untersucht hat. Grund dafür ist vor allem die Liberalisierung des Festnetzmarkts. In diesem Sektor ist auch das relativ schwache Produktivitätswachstum im US-amerikanischen Mobilfunkmarkt auffällig. Dieser verliert an Boden gegenüber Frankreich und Deutschland auf Grund der regionalen Fragmentierung der Industrie, die wiederum durch die regionale Lizenzvergabe in den USA verursacht wurde. Die Studie wurde am Dienstag in Frankfurt vorgestellt.

      Gesamtwirtschaftlich gesehen müssen Frankreich und Deutschland ihr Produktivitätswachstum zum Teil massiv steigern, um den Abstand zu den USA zu verringern. In den USA wächst die Produktivität schneller als in den europäischen Ländern - der Abstand vergrößert sich zunehmend. Zwar konnten in den 90er Jahren fast alle Sektoren ihre Produktivität steigern, doch mit Ausnahme des Mobilfunkbereichs in Deutschland und Frankreich und dem französischen Einzelhandel weisen sämtliche Sektoren in den USA ein stärkeres Produktivitätswachstum auf.

      Im Retail Banking liegt Deutschland trotz hoher Steigerungen der Produktivität durch Geschäfts- und Technologieinnovationen, verstärkter Nachfrage und Konsolidierung hinter Frankreich und den USA. Notwendig sei deshalb, so die Studie, eine weitere Konsolidierung des Bankenwesens. Dadurch sei ein zusätzliches Produktivitätswachstum von 20 Prozent möglich.

      Auf lange Sicht aber könnten nur die Entwicklung und Verbreitung innovativer Produkte, Dienstleistungen und Prozesse nachhaltig zu Produktivitätssteigerungen führen. Produktivitätswachstum bedeute dabei nicht automatisch Arbeitsplatzabbau, wie die Studie aufzeigt. (as)

      http://de.internet.com/
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 17:21:47
      Beitrag Nr. 316 ()
      hier der ganze test.

      http://www.networkworld.de/index.cfm?id=89332&pageid=104&typ…

      man fragt sich natürlich, welche deppen da bei einem routerupgrade 4 STD!!!!!!!!! brauchen, wenn die neue software nicht läuft, nimmt man eben wieder die alte.
      ist aber ärgerlich, dass dies gerade bei einem test passiert. das EANTC, welche den test durchgeführt haben, beitzen einen guten ruf.

      so long. hoffen wir auf kunden.......
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:22:42
      Beitrag Nr. 317 ()
      Kinoknüller übers Internet
      Video on Demand bei QSC

      Es ist soweit: Die Video-Kassette ist out, der Hollywood-Film kommt künftig über das Internet zum Kunden. Eine Videothek, die immer geöffnet ist, die ihre Filme übersichtlich ordnet, bei der es die Strafgebühr für verspätete Rückgabe nicht gibt.
      Nutzer des DSL-Anbieters QSC können ab sofort Videos on Demand (VoD) "in DVD-Qualität und als Vollbild " empfangen.

      Bereits Anfang August ließ die QSC AG, ein professioneller DSL-Anbieter in Deutschland, per Pressemitteilung verlauten, dass man eine neue technische Lösung entwickelt hat, die es erlaubt, Filme und andere Bewegtbilder via DSL in höherer Qualität als bisher gewohnt auf den PC zu laden. Die Innovation dabei: Die Bewegtbilder erscheinen in DVD-Qualität und als Vollbild auf dem PC-Bildschirm, der Ladevorgang soll nur wenige Sekunden dauern und Ruckelbilder sollen der Vergangenheit angehören. Selbst bei gleichzeitiger intensiver Nutzung dieses Dienstes durch unzählige Anwender soll es nach eigenen Angaben nicht zu Qualitätsverlusten kommen.

      Dazu hat das Unternehmen eine "spezifische Netz-Topologie" installiert sowie eine Kooperation mit dem Hamburger Video on Demand - Anbieter MSH Mediaserve arrangiert. Eine dezentrale Server-Struktur mit einer eigens eingerichteten Video-Plattform ermöglicht breitbandige Übertragungswege vom Server bis zum PC-Endgerät.
      MSH MediaServe arbeitet derzeit mit einem halben Dutzend Anbietern von Videofilmen zusammen und bietet seine Filme nun unter dem Namen Videogate seinen Kunden online an. Einer der wichtigsten Inhalte-Partner ist die Tele München Gruppe, die schon zum Start von Videogate zahlreiche attraktive Kino-Filme wie z. B. "Conan der Barbar" und "Das Relikt" u.a. beisteuert.

      Durch die Integration einer speziellen Software werde zudem die Bedienung der neuartigen Video-Technik "kinderleicht": Das Menü erscheine auf dem Bildschirm und lasse sich per Mausklick oder Fernbedienung aktivieren. Je nach Nutzung lassen sich spezifische Zusatzleistungen programmieren. So können die Autorisierung der Nutzer nach bestimmten Kriterien gestaffelt, Abrechnungs- und Zahlungssysteme installiert oder ein Archivierungssystem angeschlossen werden.

      Mit einer einfachen Funkbrücke können die Daten auch kabellos auf den Fernseher im Wohnzimmer übertragen werden und alle Funktionaliäten bleiben erhalten.

      Bei Videogate können rund um die Uhr viele Film-Highlights abgerufen werden. Alle Programme sind nach eigenen Angaben
      mit 1.000 Kbit/s encodiert und somit nahe der DVD-Qualität.
      Einfach den Film auswählen, runter laden und in den nächsten 24 Stunden so oft wie gewollt anschauen. Die Software wird ähnlich dem Videorecorder bedient. Alle Funktionen werden bequem über Symbol-Buttons gesteuert. Die Filme können abgespielt, angehalten, Szenen übersprungen oder vorgespult werden.

      Der Preis pro geladenem Film liegt zwischen zwei und fünf Euro. Die Rechnungsstellung erfolgt online durch MediaServe.

      HN 15.10.2002
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:28:53
      Beitrag Nr. 318 ()
      Der diskrete Charme der Verwirrung

      Die Psychologie kennt den Begriff der "dysfunktionalen Familie". Vielleicht sollte er auch auf die aktuelle Lage der Telekom und ihrer Töchter angewendet werden. Dysfunktional ist die mangelhafte Kommunikation zwischen den Mitgliedern dieser Familie allemal.

      Das Unglück fing, wie heutzutage oft, mit einer E-Mail an, und wie das bei unglücksverheißenden E-Mails oft der Fall ist, klang diese besonders frohgemut. "Machen Sie Ihren Breitbandzugang doppelt so schnell!" hieß es da. "T-DSL 1500 ermöglicht Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 1500 kbit/s - also doppelt so schnell wie Ihr derzeitiges T-DSL." Meine Stimmung begann zu sinken, als ich las: "Speziell für T-DSL 1500 haben wir für Sie einen neuen Tarif entwickelt." Sätze wie diese künden im Produktmanager-Deutsch immer Grausamkeiten an. Da weiterhin von meinem bisherigen Tarif (der T-DSL-Flatrate) nur noch peripher die Rede war, rechnete ich mit dem Schlimmsten: Die Kerle waren dabei, die T-DSL Flatrate ebenso hurtig zu beerdigen, wie sie das mit der schmalbandigen Flatrate gemacht hatten. Die Ankündigung dieser Maßnahme hatte ja seinerzeit ganz ähnlich geklungen: "Sehr geehrte T-Online Kundin, sehr geehrter T-Online Kunde, mehr Individualität und Freiheit bei der persönlichen Tarifwahl - das sind die Highlights der neuen T-Online Tarifstruktur."

      Ok, dachte ich, ok. Sie killen also die DSL-Flatrate und wollen mir einen volumenbezogenen Tarif reindrücken, der mich am Ende wahrscheinlich das Doppelte kostet. Sehen wir uns das ganze Desaster konkret an. Nichts wie hin zur Homepage von T-Online, dort werde ich erfahren, was Sache ist. Nun ist die Homepage von T-Online ein Kuriosum in sich. Ihre Unübersichtlichkeit wäre eigentlich nur noch dadurch zu steigern, daß man die Webdesigner, die für sie verantwortlich sind, durch einen Zufallsgenerator ersetzt. Aber weil ich

      Erfahrung mit dem Unternehmen, seiner "Philosophie", und vor allem auch seiner Homepage habe, hatte ich nach knapp fünf Minuten eine Seite gefunden, die sich anscheinend auf die neue Tarifsituation bezog. Dem vagen Gerede auf dieser Seite konnte ich entnehmen, dass die DSL-Flatrate um ca. 5 Euro pro Monat verteuert würde. Außerdem klang es so, als sei für den neuen T-DSL 1500-Tarif lediglich der alte Grundpreis der Flatrate fällig. 5 GB Übertragungsvolumen inklusive. Das wollte ich überprüfen. RL, wie der Experte sagt. Auf zum nächsten T-Punkt.Im T-Punkt werden Sie geholfen. Immer. Auch wenn es noch so lange dauert: Sie können der kompetenten Hilfe zum guten Ende gar nicht entkommen. Nach einer geringfügigen Wartezeit von nur 20 Minuten war bereits ein Kundenbetreuer für mich da. Erste Überraschung des Gesprächs: Der Tarif T-DSL 1500 war ihm unbekannt. "Da muss ich mal ...", murmelte er, "da muss ich mal ...", und verließ mich in Richtung auf das Hinterzimmer. Ich nahm nicht an, dass er nur mal musste, sondern dass er sich über den T-DSL 1500-Tarif kundig machte, bei Kollegen, die schon davon gehört hatten. Nach nur zehn Minuten kam er mit der Basisauskunft zurück, von der aus sich das Gespräch weiterentwickelte: "Also von dem Tarif wissen wir hier noch nichts." "Ah", sagte ich, und hatte einen kurzen Tagtraum von einem Tankwart, der auf die Frage, wo die Zapfsäulen abgeblieben sind, anwortet: "Benzin? Was ist das?" "Aber sagen Sie mal", schreckte mich der Kundenbetreuer aus meinen Träumereien auf, "wollen Sie nicht auf ISDN umsteigen? Wir haben da ein Produkt, mit dem könnten Sie auch doppelt so schnell wie mit der T-DSL-flat unterwegs sein, aber da brauchen Sie IS-" "Nein danke", sagte ich, mich in Panik zum Ausgang hin orientierend. "Ich bin sehr froh, dass gerade alles halbwegs funktioniert." "Warten Sie mal", rief mir der engagierte Kundenberater hinterher, "noch was! Wenn Sie demnächst Ihre Rechnung nur noch online abrufen, kriegen Sie eine Gutschrift ..." "Danke! Danke, nein!" Ich begab mich außer Hörweite. Draußen wischte ich mir den Schweiß von der Stirn.

      Daheim tat ich etwas, was eigentlich nur als Übersprungsreaktion gewertet werden kann. Ich tat etwas sehr dummes. Ich beantragte den Tarifwechsel zu T-DSL 1500, ohne konkret über die Kosten informiert zu sein. Online. Spätestens die nächste Telefonrechnung wird mich aufklären, dachte ich mir. Wenn es mir zu bunt wird, geht das mit dem Tarifwechsel hier ja schneller als das Brezelbacken.An meinen Übertragungsgeschwindigkeiten änderte sich nichts. Die nächste Telefonrechnung kam und war unspektakulär. Vielleicht hatte der Tarifwechsel gar nicht wirklich stattgefunden? Vielleicht war er aufgrund irgendeines Computerfehlers unter den Tisch gefallen? Möglicherweise waren die Server von T-Online ja genauso geeicht wie ihre Kundenberater, wer konnte das wissen? Ich gab mich sogar kurzzeitig der Vorstellung hin, die Preiserhöhung für die T-DSL-flat könnte auf irgendeine magische Weise an mir vorübergegangen sein, quasi als Ausgleich für den völlig verbaselten Tarifwechsel zu T-DSL 1500 und seinen bizarren Begleiterscheinungen.

      Weit gefehlt. Etwa einen Monat nach dem surrealen Beratungstermin im T-Punkt rief mich eine Sachbarbeiterin der Telekom höchstselbst an. Ihr charmanter bayrischer Akzent gewann sofort mein Vertrauen. "Ich bin von der Telekom", sagte das Kind der Berge. "Wie schön, dass ich Sie erreiche. Sie nutzen doch T-DSL? Was halten Sie denn von dem Angebot, ihre Internetverbindung noch einmal doppelt so schnell zu machen? Es gibt da nämlich ein neues Produkt, wissen`S, T-DSL..." "1500, ich weiß. Und das Tollste ist, dass ich das vor einem Monat schon beantragt habe. Kommt das dann bald?" "Holla! Schon beantragt? Vor einem Monat! Ja, da muss ich mal ... da muss ich mal ..." Hektisches Tastaturgeklappere am anderen Ende der Leitung. "Sind Sie sicher? Bei mir steht davon nix." "Wie seltsam", gab ich zurück. Ich war gerade online und pfriemelte mich auf der T-Online-Homepage zu meinen Verbindungsdaten durch. "Hier, bei T-Online ist nämlich alles klar. Vermutlich seit einem Monat bin ich hier als Tarifwechsler zu T-DSL 1500 verzeichnet." "Ja so was! Und die Information ist bei uns gar nicht angekommen! Na, da muss ich das gleich hier eintragen." "Tun Sie das. Und wo wir gerade dabei sind, können Sie mir vielleicht eine wichtige Auskunft geben. Wissen Sie eigentlich, was mich T-DSL 1500 kosten wird? So über den Daumen gepeilt? Ihr Kollege im hiesigen T-Punkt konnte es mir nämlich vor einem Monat nicht sagen." Schweigen. Rauschen. "Das tut weh", sagte die Bajuvarin. "Und wie", stimmte ich ihr zu.

      Dann versuchte sie es mir zu erklären. Ich verstand es nicht. Irgendwas mit 8 Euro mehr. Ich bedankte mich, und wollte an mein Tagewerk zurückgehen. "Noch was vielleicht", rief die Telefonistin, immer noch gut gelaunt. "Wär das ned vielleicht sinnvoll, wenn Sie ganz auf ISDN umsteigen täten?" "Nein, danke. Bitte nicht", bat ich flehentlich. "Ich verstehe, kein Bedarf. Und ein letzte Frage - haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, auf Online- Darstellung Ihrer Telefonrechnung umzusteigen?" "Ächz." "Das können Sie hier gleich bei mir machen. Und dann kriegen Sie eine Gutschrift ..." "Lasst mich", hauchte ich erschöpft in die Muschel. "Lasst mich doch alle in Ruhe." Und legte grußlos auf.

      In dieser Nacht hatte ich einen seltsamen Traum. Ich sah eine Therapiegruppe bei der Arbeit: eine Frau im Dirndl, mein Kundenberater beim T-Punkt, Ron Sommer, sein Nachfolger, und ein Therapeut saßen auf Stühlen im Kreis und fuhrwerkten mit irgendwelchen Holzstecken auf dem Boden herum. Beim Näherkommen erkannte ich, dass der Boden zu ihren Füssen fingerdick mit Sand bedeckt war. Die Spuren der Holzstecken im Sand sahen aus wie ein Wollknäuel, das die Katze gefunden hat. Als ich aufwachte, fand ich mein Kissen schweißgetränkt.Bisher letzter Akt in dieser Saga: Die Telekom schickt mir ein Schreiben, über das sie schon im Briefkopf mitteilt, dass es sich nicht um eine Rechnung handelt. Es gibt da einiges zu lesen, vor allem die Behauptung, "mein Auftrag" werde am 8.10.2002 aufgeführt. Ich kann nur hoffen, dass mit diesem "Auftrag" die Freischaltung von T-DSL 1500 gemeint ist, an andere Aufträge erinnere ich mich jedenfalls nicht. Immerhin wird mir beruhigenderweise versichert, dass eine Montage in meinen Räumen nicht erforderlich ist. Ich atme auf. Vielleicht ist das alles bald vorbei, hoffe ich. Ich werde doppelt so schnell surfen wie bisher. Und ich werde sogar wissen, was es kostet. Und dann schicke ich die Telekom und alle ihre Töchter zum Therapeuten. Damit sie endlich wieder miteinander reden. Und damit die Produktmanager von ihrem Innovationswahn geheilt werden.



      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/glosse/13363/1.html
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 13:43:19
      Beitrag Nr. 319 ()
      Telekom will IP-Durchleitung zur Konkurrenz verteuern

      Die Deutsche Telekom plant, die Durchleitung von IP-Traffic vom Telefonanschluss der Endkunden in fremde IP-Netze erheblich zu verteuern. Dieser so genannte Tarif O.12 für "IC-Verbindungsleistungen" legt fest, welchen Preis die Mitbewerber für die Zuführung der Endkunden an die Telekom zu entrichten haben. Momentan liegt die Spanne je nach Entfernung zwischen 0,0051 und 0,0154 Euro pro Minute.

      Die neuen Tarife sollen nach dem Willen der Telekom am 1. Dezember in Kraft treten und liegen nach Angaben des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) rund 20 Prozent über den bisherigen. Eine solche Preisanhebung erfordert die eine nachträgliche Entgeltregulierung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP). Die Beschlusskammer 4 der Behörde hat für den morgigen Donnerstag eine Anhörung zu dem Thema angesetzt.

      Der VATM befürchtet, dass viele Internet-Provider die Telekom-Preiserhöhung teilweise an ihre Endkunden weitergeben werden. Außerdem betont der Verband, dass die Telekom-Tochter T-Online von der Verteuerung in keiner Weise betroffen wäre: "Der Versuch der Telekom, einseitig die Kosten von alternativen Netzbetreibern massiv zu erhöhen und damit zwangsläufig deren Endkundenpreise nach oben zu treiben, käme einem Preisdiktat des Ex-Monopolisten gleich. Trickreich die eigene Tochter T-Online zu verschonen, macht die wettbewerbsfeindliche Strategie in dieser Angelegenheit mehr als deutlich", kommentierte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner. (hob/c`t)
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 15:15:50
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hi Benno,
      habe ich auch gerade gelesen. Bezieht sich das jetzt auf IP einwahl über Modem/ISDN?
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:10:09
      Beitrag Nr. 321 ()
      Ich denke mal für alles was von der letzten Meile kommt, dass heisst dann auch Modem/ISDN.

      So eine Frechheit oder?

      Auf der einen Seite erhöhen Sie Ihre Preise, damit Sie aber nicht kritisiert werden können, erhöhen sie auch die Preise für die alternativen. Das gute an dem Geschäft ist, dass auch hier wieder die Telekom verdient.

      Wenn QSC ihren eigenen Anschluss verkaufen könnten (LineSharing), würden wohl viele Großkunden zu QSC umsteigen.

      Verdammte Teledoof,

      PS: Wann kommen denn die Zahlen?

      Gruß Benno
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:53:03
      Beitrag Nr. 322 ()
      @ benno

      Das Problem mit den Durchleitungskosten hat QSC garnicht
      weil ja nur die "letzte Meile" gemietet wird und der QSC "Traffic"
      nicht durch Telekom-Knoten muß.

      Hiervon sind z.Bsp.1&1 und Highway one betroffen

      gruß
      @ all
      Reeve
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 17:53:44
      Beitrag Nr. 323 ()
      VATM: "40 Millionen potentielle Nutzer zahlen die Zeche"


      Wieder einmal dreht die Telekom an der Preisschraube. Den Wettbewerbern sowie den Nutzern schmalbandiger Internet-Dienste in Deutschland drohen deutliche Preiserhöhungen. Der Grund: Die Deutsche Telekom AG hat zum 1. Dezember 2002 Entgelte für die minutenabhängige Zuführungsleistung O.12 beantragt, die circa 20 Prozent über den bisher den Wettbewerbern abverlangten Preisen liegen. Die verbindungszeitabhängigen Tarife werden momentan besonders wichtig, da es der Telekom vorerst gelungen ist, eine Flatrate-Tarifierung zu stoppen. Die alternativen Provider wären - angesichts bereits in der Vergangenheit deutlich geschrumpfter Margen - nach einer derartigen Kostensteigerung gezwungen, die höheren Belastungen an die Endkunden weiterzugeben. Die Telekom-Tochter T-Online, die bundesweit auf die Ortsnetze ihrer Mutter zugreifen kann, beträfe die Preiserhöhung nicht. Jürgen Grützner, VATM-Geschäftsführer: "Teurer und zurück zum Monopol` ist ganz offensichtlich die Devise, wenn sich die DTAG hier durchsetzen sollte. Dabei müssten die Preise, vergleicht man sie mit denen in anderen europäischen Ländern, eher sinken." Morgen wird vor der Beschlusskammer 4 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, die über den Telekom-Antrag zu entscheiden hat, eine Anhörung zu diesem Thema stattfinden. Grützner: "40 Millionen potentielle Internet-Nutzer zahlen die Zeche: Ihnen drohen saftige Preiserhöhungen. Denn der Versuch der DTAG, einseitig die Kosten von alternativen Netzbetreibern massiv zu erhöhen und damit zwangsläufig deren Endkundenpreise nach oben zu treiben, käme einem Preisdiktat des Ex-Monopolisten gleich. Trickreich die eigene Tochter T-Online zu verschonen, macht die wettbewerbsfeindliche Strategie in dieser Angelegenheit mehr als deutlich."
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:04:08
      Beitrag Nr. 324 ()
      @reeve:

      Schön, daß noch ein paar longies leben.

      So langsam dreht sich der Wind in der TK-Branche und fürs Internet. Kostenbewußtsein und neue Produkte werden unserem Schätzchen nächstes Jahr helfen.

      Mal wieder schöne Einstiegskurse.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:22:11
      Beitrag Nr. 325 ()
      nur schade dass QSC den Aufschwung nicht mitmachen kann.
      Kohle weg, zu wenig Kunden, Ausgaben liegen über Einnahmen und schon machen die Banken dicht.


      Gruss
      Toni
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 19:44:49
      Beitrag Nr. 326 ()
      Aha, 100 Mio€ cash und schuldefrei heiß also "Kohle weg", Kundenzahlen wurden zwar seit Anfang des Jahres nicht mehr veröffentlicht, aber sie müssen wohl "gefallen" sein, wenn der Umsatz steigt;). Ausgaben liegen zwar über den Einnahmen, Tendenz ist aber fallend. Und die "Banken machen dicht", kann schon sein, aber auf absehbare Zeit werden die ja auch nicht benötigt.
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 20:55:46
      Beitrag Nr. 327 ()
      Wie wollen QSC so in die Gewinnzone kommen,Wachstum verlangsamt sich etc.etc....

      HANNOVER (dpa-AFX) - Der Anbieter von Internet-Breitbandzugängen QSC
      will mit neuen Produkten und niedrigeren Kosten im Jahr
      2003 die Gewinnschwelle beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      (EBITDA) erreichen. "Wir sind fest davon überzeugt mit unserem aktuellen
      finanziellen Mitteln den Break-Even zu schaffen", sagte QSC-Vorstandsmitglied
      Gerd Eickers der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX auf der Computerfachmesse CeBIT in Hannover........


      ...........2002-UMSATZ SOLL DEUTLICH STEIGEN

      Anfang Juli soll die Vermarktung von "QSC-Voice", einem Komplettangebot für
      Firmenkunden mit Telefonanschluss, DSL-Internetzugang sowie einer netzinternen
      Firewall (einem Schutz vor Viren oder unerlaubten Zugriffen) starten. Kurz
      darauf ist die Markteinführung eines "video on demand"-Angebotes mit
      zahlungspflichtigen Film-Inhalten geplant. "Die Technik ist für solche Angebote
      bereit, die Nutzer werden es auch sein", sage Eickers.

      Im laufenden Geschäftsjahr plant QSC einen Umsatz zwischen 46 und 50 Millionen Euro nach 28 Millionen Euro im Vorjahr.

      Im Jahr 2003 werde das
      Wachstum prozentual gesehen etwas geringer ausfallen. Hier könnten Aktionäre mit etwa 68 Millionen Euro Umsatz rechnen.




      Weiter stark sinkende Preise werden den
      QSC-Plänen nach Ansicht Eickers nicht im Wege stehen.

      "Die Zeiten der großen Preissenkungen sind meiner Meinung nach vorbei."


      somit ist doch schon klar das qsc selbst nicht mehr an die Zukunft glaubt.

      TP :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 22:27:42
      Beitrag Nr. 328 ()
      Hi TinleyPark

      Wenn der Vorstand von QSC an den Prognosen festhält, den Break-Even auf EBITDA-Basis im Jahre 2003 zu erreichen und sagt: "Wir sind fest davon überzeugt mit unserem aktuellen finanziellen Mitteln den Break-Even zu schaffen", gleichzeitig eine Wachstumsprognose für 2003 bekenntgibt, dann werden sie wohl das Erreichen des Break-Even eben auf Grundlage dieses Umsatzes von 68 Mio€ in 2003 geplant haben.
      Ich glaube auch nicht, daß Du Dir ein Urteil darüber bilden kannst, in welchem Umfang QSC in der Lage ist, die Kosten zu senken.

      Übrigens, das Interview wurde Mitte März 2002 geführt, da war das 1.Quartal noch nicht einmal vorbei. Seitdem ist viel passiert. Warten wir einfach mal die neuesten Zahlen ab und dann können wir wieder spekulieren, wie sich QSC weiter entwickeln wird.

      viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 12:35:51
      Beitrag Nr. 329 ()
      Dialog Consult und VATM veröffentlichen Marktanalyse 2002
      Auszug:
      Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste wächst im Jahr 2002 voraussichtlich um fünf Prozent. Das Wachstum fällt jedoch im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer aus. Der Marktanteil der Deutschen Telekom im Festnetzbereich sinkt nur noch unwesentlich. Bei den Ferngesprächsminuten kann der Ex-Monopolist sogar Zugewinne verzeichnen. Im Ortsnetzbereich gelingt es den Wettbewerbern zwar, Verbindungsminuten hinzuzugewinnen, doch bleibt das Ortsnetz ein Quasi-Monopol der Telekom, die 96,4 Prozent der lokalen Minuten auf sich vereint. Die Zahl der Mitarbeiter der alternativen Anbieter sinkt von Dezember 2001 bis Dezember 2002 voraussichtlich von 63.500 auf 60.500. Dr. Joachim Dreyer, Präsident des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM): "Die kritische Entwicklung, die wir im vergangenen Jahr vorausgesagt haben, ist leider tatsächlich eingetreten. Die Marktentwicklung zeigt, was geschieht, wenn man einem marktbeherrschenden Ex-Monopolisten weitgehend freie Hand lässt."

      Besonders deutlich fällt die Vormachtstellung der DTAG neben dem Ortsnetzbereich auch bei den DSL-Anschlüssen aus. Der Marktanteil der Wettbewerber stagniert und beträgt derzeit ganze 3,2 Prozent. Dreyer: "Die Telekom hat es geschafft, ihr Netz ohne Rücksicht auf die eigenen Kosten so schnell auszubauen, dass sie bis heute keine Marktanteile einbüßt. Die Grundlage für ihre dominante Stellung hat sie bewusst durch eine Dumpingpreisstrategie gelegt.
      Die so gewonnenen Kunden haben die Rechnung im wahrsten Sinne des Wortes erst später durch ständige Preiserhöhungen bekommen.


      Der Marktanteil der neuen Wettbewerber im DSL-Markt stagniert bei leicht über drei Prozent. Im Dezember dieses Jahres wird die Deutsche Telekom drei Millionen Anschlüsse vermarktet und damit 96,8 Prozent des Marktes in Händen haben. Die alternativen Anbieter erholen sich offenbar nur sehr langsam von der Dumpingstrategie des Ex-Monopolisten und können seit Dezember 2001 die Zahl ihrer Anschlüsse lediglich von 60.000 (2,9 Prozent Anteil) auf 100.000 (3,2 Prozent) steigern.


      .
      Avatar
      schrieb am 07.11.02 17:47:21
      Beitrag Nr. 330 ()
      QSC bietet telefonieren über DSL an


      Von Dirk Delbrouck
      ZDNet
      07. November 2002, 17:25 Uhr


      Q-Voice soll in Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Köln zu Verfügung stehen; Man kann bis zu vier herkömmliche ISDN-Telefonanschlüsse ersetzen
      Der DSL-Anbieter QSC (Börse Frankfurt: QSC) bietet ab sofort in Hamburg, München, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und Köln mit dem Produkt "Q-Voice" Voice over IP an. Mit Q-Voice sollen Unternehmen über einen QSC DSL-Anschluss breitbandig surfen und parallel telefonieren können.



      Demnach könne man bis zu vier herkömmliche ISDN-Telefonanschlüsse ersetzen. Zudem gewährt der Provider noch 1000 Freiminuten pro Monat im Ortsnetz und bundesweit kostenlose Gespräche mit anderen QSC-Kunden innerhalb des QSC-Netzes. Für den ersten S0-Basisanschluss (Bus bei ISDN) berechnet der Anbieter 39,90 Euro. Jeder weitere Anschluss schlägt mit 19,95 Euro zu Buche. Ortsgespräche kosten 2,55 Cent pro Minute, bundesweite Telefonate 4,41 Cent. D1, D2, E-Plus und O2 erreicht der Kunde dann für 22,50 Cent pro 60 Sekunden. Eine detaillierte Preisliste hat der Anbieter ins Netz gestellt.

      Mit Q-Voice lasse sich die vorhandene Infrastruktur (Telekommunikations-Anlage, Telefone oder Faxgeräte) weiterhin nutzen. Rufnummer, Sprachqualität und ISDN-Funktionalitäten wie Rufnummernanzeige, Anklopfen oder Makeln bleiben laut dem Provider erhalten. Das notwendige Endgerät stellt QSC dem Kunden für die Dauer der Vertragslaufzeit zur Verfügung. Den bundesweiten Netzausbau will QSC 2003 in Angriff nehmen.

      Kontakt: QSC IR, Tel.: 089/4892720
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 00:26:28
      Beitrag Nr. 331 ()
      Hoch lebe das Monopol ;-)
      Telekom beantragt Erhöhung der Grundgebühr um neun Prozent

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG will die Grundgebühr für normale Telefonanschlüsse erneut um knapp neun Prozent anheben, aber im Gegenzug Ortsgespräche um gut vier sowie deutschlandweite Telefonate um gut ein Prozent verbilligen. Ein Antrag dafür wurde der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zur Genehmigung vorgelegt, wie ein Sprecher des Bonner Konzerns auf Anfrage von vwd sagte. Die neuen Preise sollen ab 1 Februar 2003 gelten. In einem ersten Schritt hatte die Telekom bereits im Mai dieses Jahres den monatlichen Anschlusspreis um rund fünf Prozent angehoben und dafür die Gesprächstarife um gut drei Prozent gesenkt.

      Nun soll die monatliche Grundgebühr für einen analogen Standardanschluss nach Angaben des Unternehmens um 8,6 Prozent auf brutto 14,48 EUR von 13,33 EUR steigen. Eine weitere Verteuerung um 60 Prozent ist demnach beim so genannten Bereitstellungsentgelt vorgesehen: Für die Übernahme eines betriebsfähigen analogen oder ISDN-Anschlusses soll der Kunde künftig einmalig 41,32 EUR zahlen; bislang berechnet die Telekom 25,78 EUR. Auf der anderen Seite sollen die Tarife für Citygespräche - also Telefonate im Orts- und Nahbereich - durchschnittlich um 4,2 Prozent sowie für deutschlandweite Verbindungen um 1,2 Prozent sinken.

      In der "City"-Gruppe, die das Ortsnetz sowie Verbindungen in einem Radius von 20 Kilometern umfasst, werden 0,06 EUR in Rechnung gestellt, wobei die Taktung variiert. Die geplante Absenkung läuft auf eine Verlängerung des günstigeren Abendtarifs hinaus, in dem der Betrag im Vierminutentakt statt wie tagsüber pro 1,5 Minuten abgerechnet wird. Werktags soll der ab 21 Uhr geltende Abendpreis nach den Vorstellungen der Telekom bis acht Uhr verlängert werden; bislang endet er um fünf Uhr früh. Am Wochenende und an bundesweiten Feiertagen soll der Abendtarif künftig ganztags gelten.

      Bei deutschlandweiten Gesprächen will die Telekom werktags pro Minute 0,122 EUR statt bislang 0,123 EUR verlangen. In der Nebenzeit von 18 bis 21 Uhr ist eine entsprechende Verbilligung um 0,001 EUR auf 0,061 EUR vorgesehen. Zudem sollen nach Konzernangaben Telefonate nach Brasilien um 20 Prozent auf 0,79 EUR pro Minute ermäßigt werden. Die Telekom muss sich als früherer Monopolist ihre Endkundenpreise vom Regulierer genehmigen lassen Die Neufestsetzung soll im Rahmen des jährlichen Price-Cap-Verfahrens erfolgen. Hierbei bekommt die Telekom Vorgaben für verschiedene Warenkörbe Die Preise der Produkte darin kann sie selbst festsetzen.

      Ein Sprecher der Regulierungsbehörde bestätigte den Erhalt des Antrags Ein Beschlusskammerverfahren sei eingeleitet. Inhaltlich könne er zu dem Thema nichts sagen. Telekom-Vorstand Josef Brauner hatte den Schritt kürzlich in einem Interview angekündigt, aber noch keine Details genannt Die Telekom setzt damit ihre Strategie fort, das Verhältnis von Grundpreis und Gesprächstarifen im Festnetz neu zu gestalten. In diesem angestammten Bereich ist der Konzern seit der Marktliberalisierung vor fast fünf Jahren durch neue Wettbewerber stark unter Druck geraten. Der im Mai eingeleitete Kurswechsel hat bereits zu einer Stabilisierung der Festnetzumsätze geführt.

      Bislang war es so, dass die Telekom politischen Vorgaben aus Zeiten des Monopols folgte, wonach im Sinne der Grundversorung die Telefonanschlüsse möglichst preiswert sein sollten. In Folge dessen fuhr das Unternehmen hier regelmäßig Verluste ein, die durch die Gesprächsgebühren ausgeglichen werden sollten. Durch die vollständige Marktöffnung Anfang 1998 und den vor allem von Verbindungsnetzbetreibern ausgehenden Preisrutsch wurde dieses Modell zunehmend problematisch.

      Die von der Telekom beantragte neue Anschlussgebühr liegt mit einem Nettopreis von 12,48 (bislang 11,49) EUR außerdem auf gleicher Höhe mit dem monatlichen Preis, den Wettbewerber ohne direkten Zugang zum Endkunden dem Bonner Konzern für die Anmietung eines Hausanschlusses zahlen müssen. Die Konkurrenten beklagen bisher, dass der Preis der Teilnehmeranschlussleitung als Vorleistungsprodukt zu teuer ist und sich auf dieser Grundlage Angebote an die Verbraucher nicht rechnen.

      In Kreisen der Wettbewerber wird bezweifelt, dass die Preisvorstellungen der Telekom zur Gänze durch das Price-Cap-Verfahren abgedeckt sind. Sollte dies der Fall sein, könnte der Konzern mit seinem Antrag zumindest teilweise beim Regulierer nicht durchkommen. Die Telekom müsste dann bei der Behörde ergänzend einen Einzelentgeltantrag außerhalb des Price-Cap-Verfahrens stellen, hieß es in den Kreisen. +++ Stefan Paul Mechnig
      vwd/10.11.2002/stm/nas
      Avatar
      schrieb am 14.11.02 17:50:52
      Beitrag Nr. 332 ()
      Gericht: Telekom muss Leitungen nicht schneller liefern
      aus olinekosten.de

      Wieder einmal wurde ein Beschluss der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) aufgehoben. Mit seiner Entscheidung vom 12. November hat das Verwaltungsgericht (VG) Köln nun auch die Vorgaben der RegTP vom vergangenen Juli gekippt, die eine höhere Qualität und schnellere Bereitstellung von Telefonanschlüssen durch die Deutsche Telekom ermöglichen sollten. Die Wettbewerber der Telekom hatten vor dem Regulierer Beschwerde darüber geführt, dass die Telekom ihre eigenen Endkunden in der Regel schneller bedient als die Anschlusskunden der Wettbewerber. Dies sollte der Beschluss der Regulierungsbehörde korrigieren und sah für Verzögerungen Vertragsstrafen für die Telekom vor. Das VG Köln hat nun in einem einstweiligen Anordnungsverfahren, gegen das jederzeit Rechtsmittel möglich sind, vorläufig festgestellt, dass der Bescheid des Regulierers überwiegend rechtswidrig sei. Fehler der RegTP ermöglichen den Rechtsstreit Es fehle an Feststellungen, ob die Deutsche Telekom ihre Wettbewerber bei der Bereitstellung von Teilnehmeranschlüssen benachteiligt und sich selbst bessere Bedingungen einräumt. Dies bedeutet, dass die DTAG bis zum Abschluss des Eilverfahrens nicht dazu verpflichtet werden kann, die Dienste besser und schneller zur Verfügung zu stellen, so, wie die Kunden und die Wettbewerber es wünschen und für erforderlich halten.


      Die beiden aktuellen vorangegangenen Eilverfahren des Verwaltungsgerichts Köln führen zum gleichen unerfreulichen Ergebnis: Vor wenigen Wochen hatte das Verwaltungsgericht bereits entschieden, dass die Telekom vorläufig auch Mietleitungen nicht schneller zur Verfügung stellen muss. Ein dritter Beschluss betrifft die fast vierzig Millionen Kunden, die noch keine Breitband-Flatrate für den Internet-Zugang nutzen.

      Ähnlich wurde die Großhandelsflatrate gekippt

      Im Beschluss vom 10. Oktober dieses Jahres hatte das VG ebenfalls in einem vorläufigen Verfahren die Anordnung der Regulierungsbehörde ausgesetzt, wonach die DTAG verpflichtet werden sollte, eine Flatrate auch für den schmalbandigen Telefonanschluss als Vorleistung den Wettbewerbsunternehmen zur Verfügung zu stellen. Auch in diesem Fall lautete die Begründung: Leistungen, die die DTAG ihren Kunden nicht anbietet und intern nicht erbringt, braucht sie auch den Wettbewerbern als Vorleistung nicht anzubieten, selbst wenn dies für neue, technisch innovative Dienstleistungen Voraussetzung ist.

      Gegen die neueste Entscheidung wird die Regulierungsbehörde wie in den vorangegangenen Fällen voraussichtlich Rechtsmittel einlegen und versuchen, vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster eine für Verbraucher und Wettbewerber günstigere Entscheidung herbeizuführen
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 10:31:37
      Beitrag Nr. 333 ()
      Markt für IP-Telefonie wächst weiter


      Von Martin Fiutak
      ZDNet
      19. November 2002

      Bis 2004 soll das Volumen jährlich um 13,7 Prozent zunehmen
      Der Markt für IP-Telefonie wächst weiter. Die Analysten von Techconsult prognostizieren für den Zeitraum bis 2004 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 13,7 Prozent für den IP-Telefonie-Markt in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommen sie auf Basis ihrer Studie "IP-Telefonie in deutschen Unternehmen, Organisationen und Verwaltungen, die im Auftrag von Cisco (Börse Frankfurt: CIS) erstellt wurde.



      Hat der Markt in diesem Jahr noch ein Volument von 60 Millionen Euro, soll es bis 2004 auf 76 Millionen anwachsen. Von den befragten Unternehmen setzen neun Prozent bereits eine IP-Telefonie-Lösung ein. Dies seien vor allem Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche und der Industrie sowie Non-Profit-Organisationen, heißt es in der Studie. Allerdings gibt es noch immer Verwirrung im Markt hinsichtlich der verwendeten Terminologien. So werde beispielsweise der Terminus "Voice Over IP (VoIP) häufig fälschlicherweise als Synonym für IP-Telefonie verwendet. Diese Bezeichnung beschreibt aber die seit längerem übliche Vernetzung von traditionellen TK-Systemen über IP-Gateways (auch toll bypass genannt).

      Jede siebte Firma plant bis Ende 2004 eine IP-Telefonie-Lösung einzusetzen. Von den Unternehmen, die zwischen 2002 und Ende 2004 den Einstieg in IP-Telefonie planen, will knapp die Hälfte dieser Gruppe (46 Prozent) die Technologie bereits im nächsten Jahr einführen.

      Bei den Interviews nannten 41 Prozent der Befragten spontan Vorteile der IP-Telefonie. Am häufigsten erwähnten sie die Integration von Sprache und Daten in einem Netz (39 Prozent). Am zweithäufigsten wurden die Verringerung der Betriebskosten sowie die Skalierbarkeit der Technologie genannt (je 15 Prozent). Bei vorgegebenen Antwortmöglichkeiten bezeichneten 57 Prozent der Befragten die Skalierbarkeit als Vorteil.
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 19:19:27
      Beitrag Nr. 334 ()
      BT Broadband und MSN wollen sich gegenseitig helfen

      Pünktlich zur Einführung von MSN 8.0 auf dem britischen Markt morgen haben BT Group (British Telecom) und Microsoft entsprechend ihrer Allianz eine konkrete Zusammenarbeit für die Verbreitung von Breitband-Internetzugängen vereinbart. Zusammen wollen sie 4 Millionen US-Dollar in eine Werbekampagne stecken, um Hochgeschwindigkeitszugänge und MSN 8.0 gemeinsam für Privatanwender in Großbritannien populär zu machen, heißt es in Medienberichten.

      MSN soll ohne Internetanschluss monatlich rund 7 Pfund (11 Euro) kosten, ein Breitbandzugang von BT Broadband kostet monatlich 27 Pfund (42 Euro). Später sollen beide Angebote zu einem Produkt zusammengefasst werden. Ähnliche gemeinsame Kooperationen und Kampagnen plant Microsoft für das kommende Jahr auch mit Providern in anderen europäischen Ländern. In den USA startete MSN 8.0 am 24. Oktober. MSN 8 Boradband kostet dort etwa 40 US-Dollar im Monat. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:34:29
      Beitrag Nr. 335 ()
      Starttermin von T-DSL light weiterhin ungewiss

      Technische Probleme verhindern die Lancierung 26.11.2002
      17:13


      Der Start von T-DSL mit halber Bandbreite verzögert sich weiter. Wie Walter Genz, Pressesprecher der Deutschen Telekom, im Gespräch mit teltarif.de mitteilte, gibt es noch immer kleine technische Probleme, an deren Beseitigung die Techniker der Deutschen Telekom fieberhaft arbeiten. So muss beispielsweise eine klare Trennung der verfügbaren Bandbreite abhängig von der Entfernung zur Vermittlungsstelle sicher gestellt sein.
      Einen eigenen Namenszusatz, wie zum Beispiel light oder 384, wird diese Variante von T-DSL nicht erhalten. Ebenso wird ein Kunde T-DSL mit halber Bandbreite nicht explizit beauftragen können. Vielmehr soll es sich um eine Vereinbarung zwischen Kunden und Telekom handeln, die die halbe Bandbreite bei gleichem Preis wie T-DSL mit 768 kBit/s als bestellt und akzeptiert festschreibt.
      Einen festgelegten Starttermin gibt es noch nicht. Dieser sei davon abhängig, wie schnell die bestehenden Probleme in der Technik in den Griff zu bekommen seien und könne somit auch noch diese Woche sein. Wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden.

      http://www.teltarif.de/arch/2002/kw48/s9354.html
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:23:42
      Beitrag Nr. 336 ()
      Schon mal darüber nachgedacht dass Microsoft immer häufiger bei Videokonferencing, Voice over IP und Online-Gaming (X-Box) genannt wird? Geht das mit der Telekom (miserabler Ping, mit VoIP sich selber das Wasser abgraben)oder braucht Microsoft neue Partner?
      Möglicherweise kauft Microsoft QSC und Freenet?
      Möglicherweise aggiert TinleyPark im Auftrag von Microsoft, deckelt den Kurs und kauft und kauft und kauft?
      Schöne Grüße an alle.
      ----------------------------------------------------------

      Microsoft und HP wollen PC sprach- und videotauglicher machen

      Von Dirk Delbrouck und Richard Shim
      ZDNet
      26. November 2002, 18:51 Uhr

      Gemeinschaftsentwicklung "Agora" soll den Rechner zum Medium für Echtzeit-Kommuniktaion werden lassen
      Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) haben den PC-Kommunikationstrend zu Videokonferencing und Voice over IP-Telefonie erkannt und entwickeln jetzt zusammen an einem Gerät mit dem Codenamen "Agora".

      Der Neuling soll die Realtime-Kommunikationsfeatures am PCs verbessern. Ein erster Prototyp des Gerätes ist entwickelt. Während HP sich auf die Hardware fokussiert, die einen Flachbildschirm, Lautsprecher, modularen Steckplatz, Erweiterungsports und WLAN-Fähigkeiten umfasst, kümmert sich Microsoft um die Software. HP demonstrierte sein Gerät bereits auf der Comdex vergangene Woche. Der Verkauf des Multimedia-Kommunikations PCs soll jedoch nicht vor 2004 starten.

      "Die Zukunft des PCs liegt in der Verwendung als KOmmunikations-Gerät", glaubt Rich Dodds, ein HP Marketing Manager für Desktops zu wissen. "Echtzeit Kommunikation wird immer wichtiger im Geschäftsalltag." HP werde mit Agora preisbewusste Unternehmen ansprechen, so Dodds. Die Mitarbeiter könnten ständig miteinander kommunizieren wodurch Reisekosten beim Unternehmen eingespart werden könnten.

      Das Gerät könnte einfach an einen Rechner angesteckt werden, der nur mit einem Prozessor, Speicher und Festplatte ausgestattet sei. Dadurch werde die Updatefähigkeit nicht eingeschränkt.


      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:35:07
      Beitrag Nr. 337 ()
      "HP werde mit Agora preisbewusste Unternehmen ansprechen, so Dodds. Die Mitarbeiter könnten ständig miteinander kommunizieren wodurch Reisekosten beim Unternehmen eingespart werden könnten"

      hört sich schon fast nach qsc-werbung an, die argumentieren ähnlich...
      aber mal im erstn, Tinley hier als Microsoft-Beauftragter der alleine Den Kurs deckeln soll damit der liebe Bill bei QSC einsteigen kann? Deine Meinung von Tinley ist meiner Meinung nach etwas zu hoch :)


      gruss
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:52:05
      Beitrag Nr. 338 ()
      möglicherweise träumt NAMORA von einem kitze kleinen Gewinnaufschlag bei Übernahme der QSC AG durch Billy ?
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 23:07:06
      Beitrag Nr. 339 ()
      Na ja - gegen einen kleinen Aufschlag, sagen wir mal: Eine MSF für eine QSC. Oder ist das zuwenig?:lick:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 08:37:11
      Beitrag Nr. 340 ()
      Sollte QSC übernommen werden, wovon ich absolut nicht ausgehe, dann wird der Aufschlag definitiv nicht "klitzeklein" ausfallen. Zumindest der Firmenwert (Cash+Anlagen) sollte drin sein. Da der Freefloat gerademal bei etwa 30% liegt dürften die Alten auch etwas mehr verlangen.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 09:54:24
      Beitrag Nr. 341 ()
      @333,

      ...jaja und jetzt bin ich gerade in Deutschland um die Verträge vorzubereiten.:cool:...

      man, Microsoft hat zwar auch ein Auge auf den deutschen Markt geworfen hatte aber jemand ganz anderen auf der Wunschliste.
      Welcher Weg nun bescvhritten wird ist ja bekannt.

      QSC ist uninteressant da dass"eigenes"Netz so ,halb zusammengemietet,nicht überzeugt.
      Aber dass wäre auch noch schlimmer für Aktionäre da der Laden dann eh nur "ausgeschlachtet"würde.


      Gruss TP:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 14:43:28
      Beitrag Nr. 342 ()
      Stimmt Tinley, billiger wäre es wohl für Microsoft T-Offline für Mrd. zu übernehmen, oder ?

      Der "Chefe" von QSC sitzt in New York, ganz in der Nähe von Billy und Fiona. Vielleicht treffen die sich mal beim Golfen und man wird sich einig. Ausserdem wird Baker, als Finanzinvestor, QSC für keine 5 Euro abgeben.

      Mit einem amerikanischen Partner, sei es jetzt Microsoft oder AOL Time Warner würde QSC stark profitieren. Das Netz weiter ausbauen, die Preise subventionieren (somit Wechselkunden ansprechen) und und und... . Fantasie gibt es genug.

      Ich hoffe, dass die Amis uns retten, retten vor dem Monopol.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:41:52
      Beitrag Nr. 343 ()
      Hy Rossi,

      der Chef sitzt noch in New York das Aktienpaket "liegt"aber schon auf den Cayman`s.

      Das von Mrs.Leeds übrigens auf Antigua.
      Einen amerikanischen Partner haben QSC doch schon Worldcom
      :laugh: :laugh: :laugh:

      QSC ist nicht zu retten da können die Amis auch nichts machen,die kaufen vielleicht wirklich T-offline wenn die Tkom wieder mal cash braucht und an der Wand steht.
      Übrigens was ihr immer soviel auf das Netz schaut das liegt schon paar Jahre im Boden ist "alt"und wieviel es wirklich ist hat euch QSC doch nie gesagt.


      Gruss TP:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 15:50:20
      Beitrag Nr. 344 ()
      halt die Klappe Tinley, du blöder Trittbrettfahrer und Heuschler. Dass du dich nicht schämst, wie ein Asgeier verhälts du dich. Nerv uns nicht.

      PS:

      Ein Bakermitarbeiter hat in diesem Jahr über 25.000 Aktien zugekauft. Nur mal so am Rande.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 16:00:46
      Beitrag Nr. 345 ()
      Hy :mad: ,
      :laugh: :laugh: :laugh: Wurde er dazu gezwungen?:laugh: :laugh: :laugh:

      Oder hat er das das von seinem fetten Managergehalt bezahlt was ja indirekt aus euer Tasche kommt:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 16:07:13
      Beitrag Nr. 346 ()
      Xbox Live für Anfänger – eine Anleitung… Offener Xbox-Live-Test für Deutschland

      Offener Xbox-Live-Test für Deutschland

      Microsoft will in einer weiteren Betaphase die Stabilität und Kundenakzeptanz seines Online-Spieledienstes Xbox Live testen. Im Unterschied zu dem am 29. 11. 2002 auslaufenden geschlossenen Betatest können sich ab dem 30. 11. 2002 alle Xbox-Besitzer in Deutschland, Frankreich und England einloggen. Diejenigen, die bis zum 14. 2. 2003 das zum Spielen benötigte spezielle Starter-Kit kaufen, müssen abgesehen von den Kosten für die Internetverbindung keine Gebühren an Microsoft entrichten.
      Erst nach dem Ende des Tests, das einen Tag vorm offiziellen Start des Dienstes am 14. 3. 2003 erfolgen soll, verlangt der Softwaregigant offiziell Entgelte für den Online-Zugang mit der Spielkonsole Xbox. Im Preis des 60 Euro teuren Starter-Kits ist aber die Nutzung des Dienstes über einen Zeitraum von zwölf Monaten ab dem 14. 3. 2003 enthalten; dazu enthält das Kit den Xbox-Communicator-Kopfhörer und spezielle Versionen von MotoGP und Wacked!.
      Neben den beiden Starter-Kit-Spielen unterstützen lediglich drei weitere Titel den Online-Dienst: Sowohl Unreal Championship, Tom Clancy`s Ghost Recon als auch MechAssault richten sich ausschließlich an Action-Fans. Strategen, Rollenspieler und Sportlernaturen schauen in die Röhre. Im kommenden Jahr will Microsoft diesen Misstand beseitigen: Dann sollen Xbox-Live-Nutzer aus 50 entsprechenden Spielen wählen können, darunter CounterStrike, Halo 2 und Star Wars: Galaxies. (daa <mailto:daa@ct.heise.de>/c`t)


      Xbox Live für Anfänger – eine Anleitung…

      Bald wird die mysteriöse kleine Schnittstelle an der Rückseite eurer Xbox-Konsole als Schlüssel zu einer schnellen und bunten Welt des Online-Spiels fungieren – ein bahnbrechender Schritt für Konsolen.

      Wir wissen aber auch, dass euch die Genialität dieses Schritts egal ist und dass euch auch nicht die zugrunde liegende Technologie interessiert. (Wir erzählen euch das später sowieso. Vielleicht bekommt ihr Kopfschmerzen vom Zuhören.)

      Jetzt erfahrt ihr fürs Erste, was ihr tun müsst, um in den Genuss von Xbox Live zu kommen, wann es soweit ist, und wie dies die Spielewelt für immer verändern wird.

      Was versteht man unter Xbox Live?

      Xbox Live ist ein Online-Spieleservice, mit dem ihr Mehrspieler-Xbox-Spiele im Internet über Breitband spielen könnt. (Ihr benötigt dazu eine Kabel- oder eine DSL-Verbindung – Modems sind nicht schnell genug.) Soweit zum Spieleservice. Gaming. Alles klar? Wir sind nicht dazu da, dass ihr bei Versteigerungen im Web einkauft, Schlagzeilen lest oder eurer lieben Oma eine E-Mail schreibt. Dafür könnt ihr aber großartige Spiele mit Leuten auf der ganzen Welt spielen. Es ist in etwa so, als ob auf eurer Couch viele Freunde sitzen, die mit dem Spiel gleich loslegen wollen. Ihr könnt mit ihnen beim Spielen chatten, egal wo sie zu Hause sind. Ihr könnt neue Levels und Elemente downloaden, damit das Spiel immer voller Schwung bleibt. Es geht einfach nur um Spiele.

      Wie komme ich da ran?

      Ihr müsst über eine Hochgeschwindigkeits- oder Breitband-Internetverbindung verfügen. Das ist die erste Voraussetzung. Wenn ihr über eine solche Verbindung noch nicht verfügt, besorgt sie euch. (Ihr wollt doch nicht der Letzte in eurem Wohnblock mit einem Einwahlmodem sein – das ist einfach peinlich!) Außerdem müsst ihr euer Kabel- oder DSL-Modem mit eurer Xbox verbinden. Ihr braucht also garantiert ein Ethernet-Kabel und vielleicht noch andere Hardware, je nachdem wie fantastisch euer Heimnetzwerk werden soll. Zu guter Letzt benötigt ihr noch ein Abonnement für Xbox Live (das Einführungspaket ist so gut wie geschenkt!) sowie ein online spielbares Xbox-Spiel.

      Wie lange muss ich darauf noch warten?

      Der Dienst kommt im Frühling 2003 auf den Markt; vielleicht habt ihr aber Glück, dass ihr vorher bereits am Testlauf teilnehmen könnt. Der Testlauf beginnt am 30. November. Ihr könnt euer Starterkit bis zum 14. Februar bestellen (solange der Vorrat reicht). Dank Xbox Live könnt ihr gegen Gamer der ganzen Welt spielen. Ihr müsst dazu lediglich euer Testlauf-Starterkit bestellen und euch auf die Action-geladenen Spiele stürzen!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:52:09
      Beitrag Nr. 347 ()
      Weitere Preissteigerungen beim Telefonieren

      Die Zeiten, in denen die Verbraucher mit ständig sinkenden Kosten fürs Telefonieren rechnen durften, sind offensichtlich vorerst vorbei. Nach Preissteigerungen im Juli (0,7 %), August (0,5 %), September (0,7 %) und Oktober (0,9 %) sind die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen insgesamt im November um 1,0 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahrs gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, sind die Preise gegenüber dem Oktober 2002 allerdings unverändert geblieben.

      Besonders negativ haben sich die Telefonkosten im Festnetz auf das Preisniveau ausgewirkt: Sie lagen insgesamt um 1,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dabei kletterten die Preise für Anschluss- und Grundgebühren um 4,7 Prozent, die Kosten für Inlandsgespräche um 0,5 und diejenigen für Auslandsgespräche um 4,9 Prozent.

      Ein Trostpflaster sehen die obersten Statistiker des Bundes aber auch im Festnetz: Im Ortsnetz seien die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 2,7 Prozent gefallen. Und Handy-Nutzer konnten sich darüber freuen, dass die Kosten um 1,0 % niedriger lagen; Internet-Surfer mussten im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich 0,3 Prozent weniger bezahlen. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:53:54
      Beitrag Nr. 348 ()
      T-Online will nutzerfreundlicher werden

      T-Online will zur CeBIT 2003 die fünfte Version seiner Zugangssoftware vorstellen. Bei der Entwicklung sei Augenmerk auf "weniger Technik-affine" Zielgruppen gelegt. So soll T-Online 5.0 einfach handhabbar sein, wird Burhard Graßmann, Marketing-Vorstand bei T-Online, in dem Magazin E-Market zitiert. Zu dieser Strategie der Schwerpunktverlagerung könnte die vor kurzem mit der Burda People Group vereinbarte Kooperation passen.

      Graßmann kündigte auch die Einführung eines Redaktionsstatuts für den Online-Dienst an: "Das Internet hat sich als viertes redaktionelles Massenmedium etabliert. Wir müssen unsere Nutzer ebenso schützen wie es TV, Radio und Print tun." Die Chefredaktion des Portals sei darum mit der Ausarbeitung eines entsprechenden Regelwerks beauftragt worden. Daraus soll deutlich hervorgehen, dass T-Online an einer klaren Trennung von Redaktion und Werbung interessiert ist. (anw/c`t)


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      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:54:53
      Beitrag Nr. 349 ()
      Regulierer stoppt Preiserhöhung bei Analoganschlüssen

      Die Einrichtung von analogen Telefonanschlüssen wird nach einem Bericht der Berliner Zeitung vom heutigen Freitag nicht teurer. Wie die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) dem Blatt bestätigte, ist der Telekom eine Änderung des Preisberechnungsverfahrens bei einer Neuverlegung der T-Net-Analoganschlüsse untersagt worden. Laut Entscheidung müsse die Telekom weiter Pauschalpreise berechnen.

      Die Telekom hatte der Regulierungsbehörde Mitte September eine neue Tarifstruktur zur Genehmigung vorgelegt, die deutliche Erhöhungen der Einmalentgelte umfasste. So wollte das Unternehmen demnach für eine Einrichtungspauschale von 51,57 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) nur noch Grundarbeiten im Haus durchführen. Dies hätte beispielsweise auch alle Kunden betroffen, die umziehen und einen neuen Analog-Anschluss benötigen. Alle über die in der Grundpauschale hinausgehenden Arbeiten, vom Verlegen der Leitung bis zur Montage einer Telefonsteckdose, wollte die Telekom separat in Rechnung stellen. So sollte die Verlegung von Leitungen in Wohnungen bis zu 20,76 Euro Montagekosten pro Viertelstunde verursachen. Zudem beantragte der Konzern, Anfahrtkosten für Techniker in Höhe von 47,45 Euro pro Arbeitstag in Rechnung stellen zu können.

      Die Regulierungsbehörde begründete die Ablehnung nach Angaben des Blattes mit dem nötigen Schutz der Kunden vor "Preishöhenmissbrauch". Nur einheitliche Pauschaltarife stellten sicher, dass Kunden nicht nachträglich überraschend viel Geld für die Einrichtung eines Telefonanschlusses zahlen müssten. Mit der geplanten Gebührenerhöhung hätte die Telekom erneut Analog-Anschlüsse schlechter gestellt als die ISDN-Anschlüsse und so den Druck auf die Kunden zum Wechsel erhöht. (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 14:56:56
      Beitrag Nr. 350 ()
      und was macht man als Single?
      Liquiando (29. November 2002 14:23)
      Ich finde die ISDN-Politik der Telekom eine Frechheit! Wenn man so
      wie ich alleine wohnt, was soll ich dann mit einem ISDN-Anschluss?
      Damit ich gleichzeitig mit zwei Frauen telefonieren kann? Ich hab`
      meine Lösung Gott sei Dank gefunden: Q-DSL und O2-Genion - kommt mir
      um einiges billiger!
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:00:45
      Beitrag Nr. 351 ()
      hallo Leute,

      kann mich mal jemand über die Vorzüge informieren. ist qdsl und genion günstiger???
      Avatar
      schrieb am 29.11.02 15:29:38
      Beitrag Nr. 352 ()
      Hallo RossiAufDerSucheNachDemGlck


      O2 Grundgebühr 10 – 13 € mit Homezone
      QSC Anschluss 49 – 59 € Flatrate ohne Telekom


      Grüße....



      http://www.o2online.de/o2/privat/o2tarife/genion/genion-popu…


      http://www.qsc.de:yawn:
      Avatar
      schrieb am 30.11.02 04:46:12
      Beitrag Nr. 353 ()
      Deutsche Telekom will T-Online-Aktien verkaufen

      Die Deutsche Telekom prüft den Verkauf von Aktien der Internetsparte T-Online. Bis Ende kommenden Jahres sollen so über 2 Mrd. Euro in die Kassen des verschuldeten Konzerns kommen. Das berichtet die `Financial Times Deutschland` in ihrer heutigen Ausgabe und Berufung auf Banken- und Konzernkreise.

      Geprüft werde ein "überschaubares Aktienpaket" kurzfristig an die Börse zu bringen. Auch der Verkauf mehrere Aktienpakete an institutionelle Anleger via "Private Placement" werde angestrebt, so das Blatt weiter.

      Gegenwärtig hält die Konzernmutter 81,7 Prozent an dem Internet Service Provider, im kommenden Jahr wird der erste Nettogewinn angestrebt, im operativ Geschäft ist das Unternehmen bereits profitabel. (as)

      [ Freitag, 29.11.2002, 08:57 ]

      http://de.internet.com/index.html?section=Homepage&id=201796…
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 10:41:23
      Beitrag Nr. 354 ()
      Deutsche Telekom verkauft bis zu 120 Millionen T-Online-Aktien

      Die Deutsche Telekom will bis zu 120 Millionen Aktien ihrer Internet-Tochter T-Online an institutionelle Anleger verkaufen. Mit den erwarteten Einnahmen will die Deutsche Telekom ihren Schuldenberg von rund 64 Milliarden Euro reduzieren. Der Verkaufspreis der Aktien werde nach Schließung der Orderbücher festgelegt und später bekannt gegeben, teilte die Telekom am Montag mit. Gemessen am Aktienkurs vom Freitag und einem marktüblichen Abschlag bei Großtransaktionen dürfte der Verkauf der T-Online-Aktien rund 720 Millionen Euro in die Telekom-Kasse spülen.

      Bislang hält die Deutsche Telekom eigenen Angaben zufolge 81,7 Prozent der T-Online-Aktien. Durch den Verkauf von 100 Millionen Stück würde dieser auf 73,5 Prozent fallen. Aus derzeitiger Sicht erwartet die Deutsche Telekom nicht, im Zuge ihrer Maßnahmen zum Schuldenabbau weitere T-Online-Anteile zu verkaufen. Der neue Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke hatte nach seinem Amtsantritt angekündigt, den Schuldenberg des Unternehmens von derzeit rund 64 Milliarden Euro bis Ende 2003 auf rund 50 Milliarden Euro abzutragen. (wst/c`t)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 13:56:41
      Beitrag Nr. 355 ()
      Hy QSCler,

      #340....

      war doch sehr naheliegend.

      Interessant ist allerdings die Reaktion der Börse.
      Während QSC bei Erhöhung des Freefloats über 100 % gnadenlos abstürzte beflügelt es bei T-offline den Kurs geradezu.

      Das macht Freude:lick: im Gegensatz zu dem Pennystock QSC:laugh: :laugh: :laugh:

      TP:D
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 15:36:02
      Beitrag Nr. 356 ()
      T-DSL "light" offiziell gestartet

      Wer im Hinblick auf eine zu schlechte Anschlussleitung kein DSL bekommen konnte, darf nun wieder Hoffnung schöpfen. Das ADSL-Produkt der Telekom, T-DSL, gibt es ab sofort auch mit der halben Bandbreite; dem Kunden stehen dann 384 kBit/s im Downstream und 64 kBit/s im Upstream zur Verfügung, bestätigte die Telekom am heutigen Montag gegenüber heise online. Kunden, die auf einen früheren T-DSL-Antrag einen ablehnenden Bescheid erhalten haben, sollten unter der Telefon-Nummer 08 00/3 30 90 00 erneut erfragen, ob eine Versorgung für ihren Anschluss nun technisch möglich ist.

      Der Einsatz von T-DSL "light" bewirkt indes keine Wunder: Die Reichweite steigt nur um weniger als 10 Prozent. Bei einem Telefon-Kabel guter Qualität kann die Entfernung von der Vermittlungsstelle derzeit bis zu 4,3 Kilometer betragen. Die Halbierung der Bandbreite erhöht diese Maximalreichweite nach Angaben der Telekom nur auf 4,6 Kilometer. Telekom-Sprecher Walter Genz gegenüber heise online: "Mit drei verschiedenen Maßnahmen haben wir die maximal zu überbrückende Entfernung für T-DSL mit voller Bandbreite in den vergangenen Monaten bereits um 800 Meter erhöht. Die Halbierung der Bandbreite bringt weitere 300 Meter."

      T-DSL "light" wird nicht als separates Produkt verkauft. Ein solcher Anschluss wird nur geschaltet, wenn die volle Bandbreite nicht zur Verfügung steht und wenn der Kunde mit der Leistungsminderung einverstanden ist. Die Auftragsbestätigung enthält einen entsprechenden Hinweis. Für die halbe Leistung zahlen betroffene Kunden aber den vollen T-DSL-Preis. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 17:30:44
      Beitrag Nr. 357 ()
      Hi TP

      T-online -Gewinnmitnahmen ? :O
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 12:09:49
      Beitrag Nr. 358 ()
      Brüssel will DSL-Markt ankurbeln

      In ihrem Jahresbericht zur Telekommunikationsbranche kündigt die Europäische Kommission offenbar eine härtere Gangart gegen Ex-Telecom-Monopolisten an, die der Konkurrenz den Zugang zu Breitband-Internet-Zugängen erschweren. Das berichtet die Financial Times, die bereits einen Blick auf das Papier werfen konnte, das am Donnerstag bei einem Ministertreffen diskutiert werden soll. Demnach können Europas Telecom-Riesen nicht damit rechnen, dass EU-Bestimmungen angesichts der Branchenkrise gelockert werden.

      Deutschland, Großbritannien und Spanien drohen dem Bericht zufolge rechtliche Schritte, wenn der Markt für Breitband-Internet-Zugänge nicht weiter für den Wettbewerb geöffnet werde. Neue Betreiber können zurzeit nur etwa 0,5 Prozent aller Leitungen in der EU nutzen, wenn sie etwa einen DSL-Anschluss via Kupferleitung anbieten wollen.

      Damit stellt sich die Kommission gegen die Haltung von Frankreichs Präsidenten Jacques Chirac, welcher von der EU Maßnahmen zur Unterstützung der Telecom-Konzerne gefordert hatte, während die konservative Regierung in Paris und er an einem Rettungsplan für die hochverschuldete France Telecom basteln.

      Die EU-Wettbewerbsbehörde hatte im vergangenen Jahr nach Vorstellung des Jahresberichts Maßnahmen gegen die Deutsche Telekom und die Internet-Tocher Wanadoo der France Telecom eingeleitet. Der diesjährige Bericht ist von besonderer Wichtigkeit, weil die EU ab Juli 2003 das Recht hat, nationale Regulierungsbehörden zu überstimmen. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 15:39:52
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hi T-Park,

      Was ist los mit T-Online- neue Tiefstaende?:mad:"Macht Freuse" Da ist ja wohl kein grosser Unterschied zu QSC.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:15:19
      Beitrag Nr. 360 ()
      Hallo QScler,

      PSINet Europe expandiert in Deutschland

      PsiNet übernimmt unter anderem das Connectivity-Geschäft und den Bereich Hosting der Cybernet Internet-Dienstleistungen AG. Die Akquisition sei der erste Schritt im Rahmen einer neuen, expansiven Geschäftsstrategie, teilt PSINet mit. Das Unternehmen bekommt dadurch rund 3000 zusätzliche Geschäftskunden, erweitert sein IP-Netz in Deutschland für VPN und Sicherheitslösungen und gewinnt ein zusätzliches Datacenter in München sowie diverse neue Mitarbeiter. Ob alle Cybernet-Beschäftigten übernommen werden, teilt PSINet nicht mit; ebensowenig den Wert der Transaktion.

      Damit setzt PSINet den im April angekündigten Ausbau des Deutschland-Geschäfts in die Tat um. Seinerzeit gab es bei dem Unternehmen einen Eigentümerwechsel, nachdem die US-amerikanische Muttergesellschaft PSINET Inc. schon seit mehreren Monaten unter Gläubigerschutz gestanden hatte. Die neuen Eigentümer, eine Investorengruppe unter Führung des britischen Finanziers Michael W. Stevens, hatte zusätzliche Mittel für das Europa- und Deutschland-Geschäft zugesagt.

      www.heiseonline.de


      Hoffentlich kann sich QSC da besser behaupten als gegen die Tkom,wo sie schon dass Handtuch geworfen haben.


      TP:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 09:04:25
      Beitrag Nr. 361 ()
      @tp

      http://www.psinet.de/products/access/sdsl.html

      fällt dir was auf?
      sagt dir das produkt speedw@y für vermarktungspartner was?

      guten morgen herr tp
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 09:25:51
      Beitrag Nr. 362 ()
      @cobain,
      guten Morgen

      kann mir schon vorstellen worauf du hinaus willst,(träum;)

      Nur unter Partnern is von QSC nix zu sehen zu schade.

      nene das wird nix nicht umsonst interessiert sich niemand für QSC.

      TP:yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 09:47:04
      Beitrag Nr. 363 ()
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 16:30:29
      Beitrag Nr. 364 ()
      Fastpath kommt - allerdings kostenpflichtig
      >>>gibts bei QSC schon von Anfang an - und kostenlos<<<

      Jetzt ist es entschieden: Die Deutsche Telekom wird ab kommendem Jahr jedem Besitzer eines T-DSL-Anschlusses die Möglichkeit anbieten, mit "Fastpath" zu surfen. Den Antrag für die Umstellung will die Telekom per Internet anbieten.

      "Gute Nachrichten für alle Online-Spieler", bewirbt die Deutsche Telekom ihre Entscheidung. Bereits seit längerem liefen interne Tests, die erst vor kurzem abgeschlossen wurden. Das teilte Ende November Walter Genz, Pressesprecher der Deutschen Telekom, im Gespräch mit PC-WELT mit. Bereits damals kündigte Genz an, dass die Lösung des Fastpath-Problems so aussehen könnte, wie sie jetzt auch offiziell entschieden worden ist: Jeder Anwender wird künftig selbst entscheiden dürfen, ob er einen T-DSL-Anschluss mit Fastpath haben möchte, oder nicht.

      Ein kleinen Wermutstropfen gibt es dennoch, denn die Deutsche Telekom wird von Fall zu Fall überprüfen, ob Fastpath am jeweiligen T-DSL Anschluss aktiviert werden kann. Durch diese individuelle Vorprüfung soll ein "sehr hoher Qualitätsstandard bei der Bereitstellung der Fastpath-Option" sichergestellt werden, so die Telekom.

      Bis März 2003 müssen sich T-DSL-Spielefreunde allerdings gedulden. Erst zur Cebit 2003 wird die Onlinebuchbarkeit von "Fastpath" verfügbar sein.

      Gegenüber der PC-WELT stellte Walter Genz erneut klar, dass Fastpath mit Kosten verbunden sein wird. "Wie viel es kosten wird, können wir jetzt noch nicht sagen", so Genz. Er wies allerdings darauf hin, dass die Tatsache, dass der Antrag auf Fastpath nur Online erfolgen wird, auch zu niedrigeren Kosten bei der Telekom und somit auch beim Verbraucher führe.

      Derzeit werde laut Genz bei der Telekom an einem Testsystem gearbeitet, mit dem künftig entschieden werden soll, ob die Online beantragte Aktivierung von Fastpath tatsächlich durchgeführt werden kann.

      Die Deutsche Telekom gab heute nicht nur die "Fastpath"-Entscheidung bekannt, sondern nutzte auch die Gelegenheit zu feiern: Seit dem Start von T-DSL im August 2000 sind mittlerweile in ganz Deutschland drei Millionen T-DSL Anschlüsse verkauft worden. "Damit ist die Deutsche Telekom der erfolgreichste Anbieter von breitbandigen Internetanschlüssen in Europa und steht als Unternehmen weltweit an zweiter Stelle", jubelt das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:06:05
      Beitrag Nr. 365 ()
      Studie: DSL-Technik boomt weltweit


      Von Dirk Delbrouck und Ben Charny
      ZDNet
      Digital Subscriber Line hat zwischen Juli und September fünf Millionen neue Anhänger gefunden
      Digital Subscriber Line (DSL) heißt die Internet-Technik, die weltweit immer gefragter zu sein scheint. Einer jetzt veröffentlichten Studie des DSL-Forums nach, ist die High Speed-Surfergemeinde zwischen dem 1. Juli und dem 30. September weltweit um fünf Millionen Nutzer gewachsen. Das sei umgerechnet ein Anstieg von etwa 20 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal.



      Der Wachstumssprung sei der bisher Größte, den man im DSL Forum gehabt hätte, so der Vorsitzende der Site William Rodey. Ihm zufolge könnte die DSL-Gemeinde weltweit damit bis zum Jahresende die 36 Millionen-Grenze erreichen. "Bis 2005", schätzt Rodey, "wird es 200 Millionen DSL-User geben."

      Der Untersuchung nach gibt es weltweit derzeit etwa 30 Millionen DSL-Nutzer. Diese Zahl enthält jedoch keine High Speed-Surfer, die via Kabelmodem ins Netz gehen. Laut den Angaben gibt es etwa 15 Millionen dieser Anwender weltweit, wobei die meisten der Kabelmodem-Surfer angeblich aus den USA stammen. Den Ergebnissen nach gibt es außerhalb Nordamerikas nur etwa fünf Millionen dieser Internet-Nutzer.

      Das Wachstum des High Speed-Anschlusses, in welcher Form auch immer, ist besonders für die US-Regierung interessant. Viele in der Gesetzgebung glauben, dass schnellerer Web-Zugang die Arbeit der Leute produktiver werden lässt und dadurch das Bruttoinlandsprodukt erhöht werden kann.

      Weltweit rangieren die Vereinigten Staaten bei DSL-Marktdurchdringung auf Platz 17. In Südkorea (Platz eins) benutzen 27 Prozent der Bevölkerung diese Technik.

      Die Länder Deutschland, Norwegen und Kroatien zusammengenommen, bringt Europa auf Platz zwei im DSL-Ranking. USA und Kanada zusammengenommen schaffen es dagegen nur auf den dritten Platz, während der asiatisch-pazifische Raum ungeschlagen auf Platz eins thront.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 16:39:38
      Beitrag Nr. 366 ()
      Infineon mit IC für Voice-over-IP

      Damit sind Konferenzschaltungen und Freisprechfunktionalitäten auf einem Chip möglich
      Infineon Technologies (Börse Frankfurt: IFX) hat eine Single-Chip-Lösung für Voice over Internet Protocol (VoIP)-Telefone angekündigt. Der INCA-IP-Chip biete den Hersteller von IP-Telefonen integrierte Konferenzschaltung, Freisprechfunktionalität und diverse Audioleistung. INCA-IP sei der erste VoIP-Systemchip, der hardware-beschleunigte Verschlüsselung integriere und somit eine erhöhte Sicherheit für IP-Telefone biete. Erster Kunde wird Siemens ICN sein.

      "Kommunikation über das Internet verändert die Art und Weise, wie im Geschäftsalltag kommuniziert wird, indem sie die Funktionsmerkmale traditioneller Telefone mit den Vorteilen der Datennetzwerktechnologie verbindet", sagte Dieter Hecker, Vice President of Communication Clients & Devices bei Siemens ICN. "INCA-IP bringt uns zusätzliche Flexibilität, um die Gesamtsystemkosten von CoIP-Terminals zu reduzieren."

      Die VoIP-Technologie wandelt Sprachdaten per Internet-Protokoll in Pakete für die Datenübertragung um. Indem sie Sprachdaten wie jeden anderen Datentyp innerhalb eines Netzwerkes behandeln, sollen Hersteller Systeme entwickeln können, die über Fähigkeiten wie Nachrichtenübertragung und individuelle Anrufweiterleitung zu verschiedenen Telefonapparaten verfügen.

      INCA-IP verfüge über ein integriertes analoges Front-End und einen Digitalen Signalprozessor (DSP), um alle standardmäßigen Telefonfunktionen abwickeln zu können. Ein integrierter 32 Bit MIPS-Mikroprozessor steuert laut Infineon den Telefonbetrieb und unterstützt Softwareapplikationen für die Funktionsmerkmale des Telefons. Der Chip enthalte vollständige Ethernet/Fast Ethernet-Fähigkeiten für direkten Anschluss an eine Netzwerkverbindung und unterstütze neue drahtlose Telefon-Headsets, den IEEE-Standard "Power over LAN" sowie ITU Standard-Sprachkodierungstechniken wie G.711, G.723, G.729 A/B und G.722.

      Der Chip ist im P-LBGA-324-3 Gehäuse untergebracht und in Musterstückzahlen zu Preisen ab 25 Dollar erhältlich. System-Evaluation-Boards und Toolkits zur Entwicklungsunterstützung von Softwareapplikationen sind ebenfalls verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 02:23:56
      Beitrag Nr. 367 ()
      QSC=Viele Berichte & wenig Bewegung !
      Wo bleibt die Anleger interesse an das ganze ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 02:24:28
      Beitrag Nr. 368 ()
      QSC=Viele Berichte & wenig Bewegung !
      Wo bleibt die Anleger interesse an das ganze ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 12:50:15
      Beitrag Nr. 369 ()
      Deutliche Preiserhöhung in 1&1-DSL-Tarifen

      Wer Freistunden oder Inklusivvolumen überschreitet, muss ab Januar 2003 mehr zahlen 19.12.2002
      11:40


      Der Internet-Provider 1&1 wird ab dem 1. Januar 2003 eine Tarifänderung in seinen DSL-Tarifen vornehmen. Dies teilte das Unternehmen den betroffenen Kunden heute in einer E-Mail mit.
      In den Tarifen mit einer Volumenbegrenzung von 2 GB, 5 GB bzw. 10 GB sind bei Überschreitung des Inklusiv-Volumens ab Januar statt bisher 0,5 Cent dann 1,2 Cent pro Megabyte zu zahlen. Das bedeutet, dass sich der Preis für ein Gigabyte übertragene Daten von bisher 5 auf nunmehr 12 Euro mehr als verdoppelt.
      Auch auf Kunden, die einen der beiden 1&1-DSL-Tarife mit 20 oder 100 monatlichen Freistunden nutzen, kommt eine Preiserhöhung zu. Ab Anfang nächsten Jahres verteuert sich jede Onlineminute, die über das Freistundenkontingent hinausgeht, von bisher günstigen 0,5 Cent auf 1,2 Cent.
      Durch die Tarifänderungen haben die Kunden natürlich ein Recht, den Vertrag zu beenden. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es noch eine Mindestvertragslaufzeit gibt, denn bei Änderungen zu Ungunsten des Kunden hat dieser ein Sonderkündigungsrecht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 21:44:27
      Beitrag Nr. 370 ()
      Verbände legen Wunschlisten zur Novelle des Telekommunikationsgesetzes vor

      Der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten VATM hat dem Bundeswirtschaftsministerium einen 15-Punkte-Plan zur Novelle des Telekommunikationsgesetzes TKG geschickt. Der Branchenverband plädiert in dem Papier, das heise online vorliegt, vor allem für die Einführung einer klareren Entgeltstruktur bei der Deutschen Telekom. Die vom Altmonopolisten verlangten Preise für Endkunden und den Großhandel müssten stärker aufeinander abgestimmt werden, um die Wettbewerber zum Beispiel bei der Einrichtung eines Telefonanschlusses oder im Call-by-Call-Bereich zum Zuge kommen zu lassen.
      Für unverzichtbar halten die Telekom-Konkurrenten ferner, dass wichtige Regulierungsmaßnahmen gegenüber dem marktbeherrschenden Unternehmen weiterhin von vornherein festgeschrieben werden. Das Richtlinienpaket der EU zur künftigen Ausgestaltung des Telekommunikationsmarktes sieht zwar vor, dass nur noch in bestimmten Sektoren die so genannte "Ex-ante"-Regulierung greifen soll. Die Brüsseler Kommission setzt darauf, dass generell stärker das allgemeine Wettbewerbsrecht herangezogen wird, um eine "beträchtliche Marktmacht" im Nachhinein zu unterbinden. Der VATM fordert allerdings, dass die Bundesregierung hier die verbleibenden nationalen Umsetzungsspielräume ausschöpfen müsse.
      "Dass das Wettbewerbsrecht noch nicht ausreichend ist, zeigt ja schon der DSL-Markt", erläuterte Harald Geywitz, Repräsentant des Verbands, die Sorgen der Unternehmen gegenüber heise online. Dieses Breitbandsegment werde klar von der Telekom dominiert. Nachträglich wolle aber nun niemand den Buhmann spielen und sich gegen die Dumping-Preise des Altmonopolisten stark machen. Aber auch die Empfehlung der Regierung, die generelle Festlegung der Endkundenpreise durch die Regulierungsbehörde für Telekom und Post RegTP abzuschaffen, sei gefährlich für den Wettbewerb. Nicht mehr länger hinnehmbar sei auch, dass die Telekom Mietleitungen nur nach und nach zur Verfügung stelle und so die Angebote der Konkurrenten behindere. Gegen solche Formen des "Marktmachtmissbrauchs" wünscht sich der VATM ein schärferes Vorgehen: Der Verband fordert -- ähnlich wie in Österreich bereits im Gespräch -- in solchen Fällen Strafen von mindestens 500.000 Euro.
      Insgesamt sorgt sich der VATM, dass die Regierung den deutschen Telekommunikationsmarkt, der 2000 um 13,7 Prozent wuchs und damit ein Motor des allgemeinen Booms war, verkümmern lasse. So würden die aktuellen Prognosen für Westeuropa in diesem Bereich für 2003 von einer Steigerung von 4,6 Prozent ausgehen, während die Auguren für Deutschland eine Zunahme von nur 2,7 Prozent für realistisch halten.
      In dasselbe Horn stößt auch der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). Er vermisse eine "Vision für die zukünftige Multimedia- und Telekommunikationspolitik", ließ der Vorsitzende des entsprechenden Ausschusses des Lobbyvereins, Andreas Bernhardt, am heutigen Freitag verlautbaren. Der Chef von Alcatel Deutschland forderte die Regierung auf, mehr Transparenz bei der TKG-Novelle walten zu lassen und klar definierte Entscheidungsrichtlinien für die RegTP festzuschreiben. In Richtung EU-Kommission mahnte Bernhardt an, den nationalen Regulierungsbehörden aufgrund der unterschiedlichen Liberalisierungsfortschritte ausreichend Entscheidungsfreiheit zu lassen. (/c`t)

      RegTP lehnt höhere Telekom-Preise weitgehend ab

      Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) hat die geplante Erhöhung der monatlichen Grundpreise für Telekom-Analoganschlüsse nur teilweise genehmigt. Statt der beantragten 1,15 Euro darf das Unternehmen ab 1. Februar 2003 nur 38 Cent mehr verlangen. Die beantragte Erhöhung der Entgelte bei der Übernahme eines Telefonanschlusses von 25,78 auf 41,32 Euro lehnte die Behörde vollständig ab. Die Absenkung der Standardpreise für Ortsgespräche um durchschnittlich 4,2 Prozent, für Ferngespräche um 1,22 Prozent und für Auslandsverbindungen um 0,2 Prozent wurde von der Behörde genehmigt. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 12:48:09
      Beitrag Nr. 371 ()
      QSC bestes deutsches Unternehmen im Deloitte & Touche Technologieranking 2002
      Die Kölner QSC AG ist in der von Deloitte & Touche erstellten Liste der 500 am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Europas 2002 als bestes deutsches Unternehmen auf Platz 15 aufgeführt. Die Aufstellung basiert auf der prozentualen Zunahme des Umsatzes in den Jahren 1997 bis 2001. In diesem Zeitraum konnte QSC ein Wachstum von 1.745 Prozent erzielen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 15:42:25
      Beitrag Nr. 372 ()
      Hallo,

      leider kann ich von meinem Arbeitsplatz nicht posten, da das Netzwerk der Gesellschaft 5 Firewalls hat...

      Ich kann leider nicht verstehen, warum jemand versucht den Kurs der QSC Aktie sehr niedrig zu halten. Private Aktionäre werden bestimmt nicht ihre teuer eingekauften Aktien nun zu spott Preisen verschenken, was möchte man mit den paar Cents anfangen, das Motto der freien Aktionär lautet wohl, wir haben eh nicht zu verlieren.

      Da hängen einfach institutionelle Investoren drin. Es ist unbegreiflich wieso jemand mit Absicht so große Pakete ins Ask stellt. (Vielleicht um die vorgegebenen Order noch tiefer zu drücken?). Kursschonend wird überhaupt nicht gehandelt. Richtiges "Panikmachen" ist doch auffällig. Ich selber dachte auch über ein Aussteigen, aber so nicht mehr.

      Ich möcht jetzt nicht über fundamentales sprechen, später..

      Aber wer sollte Interesse an einem niedrigem Kurs haben?

      Die Frage sollte eher lauten, wer möchte QSC günstig kaufen, bzw. sich beteiligen?

      Sogar bei einer Bewertung mit 1 Euro ist der Laden spott billig, für einen großen wie AOL ein Häppchen. Ich dachte eher, dass möglichst der Freefloat sehr sehr günstig aufgekauft werden muss. Der Chart soll eine Pleite vorfälschen, so dass die letzten Aktionäre noch schnell vor Jahresbeginn den Schrott bereinigen. Sind mehr als 20-30 % aufgekauft, so wird ein Übernahmeangebot an die großen Aktionäre, wie Baker und Management erfolgen. Die werden aber aufgrund der planmäßigen Situation nichts verschenken, und auf die langfristige Möglichkeit verweisen. Daraufhin muss das Angebot steigen.

      ThyssenKrupp könnte ich mir gut als neuen Investor vorstellen. Weg von der Industrie, hin zur Dienstleistung, wie Preussag und Mannesmann es getan haben. Aber diese Gesellschaft könnte QSC mit einem 2-5 Euro Angebot locker schlucken, die werden doch nicht so ein Investmantbankingspiel mitmachen! Ne Mio. ist auch ne Mio., oder?

      Das Ventelo, deren nähere Geschäftstätigkeit und -zahlen mir vorliegen, nun zur QSC AG gehört überrascht mich nun. Denn Ventelo ist zu günstig verkauft worden. Die machten noch 2001 einen Umsatz von 76 Mio. DM. Ich kann diese Verscherbelung so logisch nicht verstehen. Könnte sein, dass sich die beiden GF verständigt haben, gemeinsam stärker aufzutreten. CrossSelling, QSC hat nun einen direkten "Draht" zu weiteren Geschäftskunden. So wird der Umsatz weiter gesteigert werden können.

      Ach ja Tinley, da QSC sich sogar eine Akquisation leisten kann, gehe ich nicht davon aus, dass sie Pleite gehen. Alles ist konservativ durchfinanziert. Das solltest auch du Dummbabbler verstanden haben, sharepopper auch.

      Wird der Markt weiter konsolidiert und die Regulierung schreitet wenigstens ein Schritt in die richtige Richtung, so ist langfristig ein enormer Umsatzanstieg vorprogrammiert. Natürlich wird einer einen Teil seines Umsatzes hergeben, und das ist die Deutsche Telekom. Dies wird aber noch dauern, erst mit dem Eingreifen der Europäischen Union wird wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein. Solange muss sich QSC mit den vorhandenen Wachstumsmöglichkeiten zufrieden stellen.

      Dass neben der Deutschen Telekom eine richtige Alternative fehlt ist jedem ersichtlich. Ich gebe zu, dass ich vorher Ventelo nicht kannte, aber ich glaube, dass der passives Auftreten nun vorbei scheint. Die können, verglichen mit dem Umsatz, mit Arcor blendend mithalten. Ventelo wurde oft umfirmiert, jetzt haben sie ihren richtigen Partner gefunden.

      Die Verlierer sind Gesellschaften wie Freenet, AOL, United Internet...

      Und ich hoffe, dass die kleine Bewertungsdelle bald im neuen Jahr verheilt. Dann können wir, ohne Zocker, uns wieder dem Fundamentalen Diskussionen widmen.

      Gruss vom Weihnachtsbenno

      PS: Was mir sorgen macht, ist, wenn QSC mit irgendwelchen Gerüchten nun in Zeitungen erwähnt wirt, ich nicht mehr günstig einsteigen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 17:37:29
      Beitrag Nr. 373 ()
      Hi,
      Wer oder was ist eigentlich Ventelo?
      Siehe Homepage von Ventelo http://www.ventelo.de.
      Ein Firmenprofil kann über http://www.ventelo.de/download/Profil.pdf abgerufen werden.

      Hier kann man immer wieder über mögliche Investoren lesen. ThyssenKrupp wird dabei auch erwähnt. Ventelo wurde 1994 von Thyssen Telekom gegründet. Gibt es da irgendwelche Zusammenhänge.

      QSC scheint ja Ventelo recht preiswert erstanden zu haben.
      Cashflow positiv, Umsatz höher als QSC und das für 13 Mio.

      Rossi, wie kommst Du eigentlich auf einen Umsatz von 70 Mio.
      Im abgelaufenen letzten Halbjahr waren es nur 25 Mio. Auf`s Jahr hochgerechnet aber immer noch mehr als QSC. Hoffentlich ist Ventolo nicht auf dem absteigenden Ast.

      Vielleicht ergänzen sich ja beide Unternehmen.
      Bisher musste Ventolo für seine Dienste (Preselection, call-by-call usw.) einen Großteil des Umsatzes an die Dt. Telekom abliefern.
      Jetzt bleibt es „in der Familie“.
      Schaun mer mal.

      cu
      pegru
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 19:57:51
      Beitrag Nr. 374 ()
      hey is gar nichts los hier.

      ach übigens .jedesmal wenn ich nachkaufe fällt die Aktie
      weiter.
      Das nächste mal sag ich euch Bescheid.
      könnt dann diese Info als Indikator nutzen.

      Rambo
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 14:51:05
      Beitrag Nr. 375 ()
      Ermittlungen gegen Telekom wegen Dialer-Geldwäsche

      Die Staatsanwaltschaft Bonn ermittelt derzeit gegen die Deutsche Telekom wegen des Verdachts auf Geldwäsche. Ein Telekom-Kunde hat das Unternehmen angezeigt, weil es seiner Ansicht nach widerrechtlich über die Telefonrechnung Geld für die Nutzung eines 0190-Dialers der Firma Interfun eingezogen hat.

      Der Kunde ist ausgerechnet ein Beamter beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und außerdem Jurist. Ihm wurden von der Telekom im November vergangenen Jahres knapp 50 Euro für eine Verbindung zu einem "Unterhaltungsdienst" in Rechnung gestellt. Darauf hin fand er heraus, dass einen Monat zuvor eines der Familienmitglieder, die Zugang zum Rechner haben, unwissentlich einen 0190-Dialer installiert hatte. Offenbar war es auf eine der betrügerischen E-Mails aus der damals grassierenden "Grußkarten"-Spam-Welle hereingefallen.

      Daraufhin bat der Kunde die Telekom, ihm den bereits für Interfun eingezogenen Betrag zurückzuerstatten, da er mit dieser Firma nie einen Vertrag geschlossen habe. Er wies die Telekom darauf hin, dass er seiner Meinung nach arglistig getäuscht worden sei und keines der Familienmitglieder wissentlich eine Zustimmung zur Nutzung des Interfun-Dialers gab. Er wolle sich daher selbst mit dem Dialer-Anbieter auseinandersetzen. In einem Schreiben an die Telekom erklärte er sich "damit einverstanden, dass Sie meine Daten direkt an die Interfun GmbH weiterleiten, damit diese ihre vermeintliche Forderung direkt bei mir geltend macht". Der Bonner Konzern lehnte eine Rückerstattung des eingezogenen Betrags ab und verwies auf seine Inkassoleistung für Dritte.

      Ende November stellte der erzürnte Kunde schließlich mit einer unkonventionellen Argumentation Strafantrag gegen die Telekom AG: Der 0190-Dialer, den er auf seinem Rechner vorgefunden habe, verursache durch unbeabsichtigte Einwahl Kosten und sei damit betrügerisch. Folglich sei die Bereitstellung des Dialers im Sinne der Paragrafen 263 und 263a des Strafgesetzbuchs (StGB) strafbar. Damit wiederum liege eine Vortat gemäß Paragraf 261 StGB vor ("Geldwäsche"). Die Telekom unterstütze durch ihr Inkasso-Verfahren Betrüger nicht nur dabei, ihre Beute zu sichern, sondern sie ziehe diese sogar gewerbsmäßig ein, heißt es in der Strafanzeige.

      Von heise online zu dem Strafantrag befragte Rechtsexperten wagten keine Prognose dazu, ob die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu einem Verfahren führen könnten. Rechtsanwalt Jan Weber, der die Web-Seite dialerundrecht.de betreibt, steht der Argumentation des Antrags skeptisch gegenüber: "Die Telekom ist rechtlich verpflichtet, die Entgelte für bestimmte Rufnummerngassen einzuziehen. Daran kann dann nicht mehr der Vorwurf eines strafbaren Verhaltens geknüpft werden, es fehlt an der so genannten Rechtswidrigkeit, das heisst der generellen rechtlichen Missbilligung eines bestimmten Verhaltens", kommentierte er. Walter Buggisch, Jurist und Dialer-Experte beim Fortbildungsinstitut der bayerischen Polizei, findet die Argumentation des genervten Telekom-Kunden "hochinteressant". "Die Idee ist nicht von der Hand zu weisen", sagte er. (hob/c`t)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:03:17
      Beitrag Nr. 376 ()
      Festnetzgeschäft der Telekom bleibt Rückgrat des Konzerns

      Josef Brauer, im Vorstand der Deutschen Telekom zuständig für die Festnetz-Sparte T-Com, hat ein positives Resümee des abgeschlossenen Geschäftsjahres gezogen und sieht optimistisch in die Zukunft. "Die T-Com positioniert sich gut und hat im abgelaufenen Geschäftsjahr eine solide Entwicklung verzeichnet. Sie bleibt damit die Ertragssäule des Konzerns". Stolz verwies der Manager auf Steigerungsraten im Kerngeschäft von T-Com in einem Jahr, das vom Unternehmerverband Bitkom jüngst als "schwierigstes Jahr in der Geschichte der Branche" bezeichnet worden war. Genaue Zahlen zum Geschäftsjahr nannte Brauner allerdings nicht. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres hatte das Ergebnis von T-Com noch stagniert.

      Ein paar Eckdaten nannte der Telekom-Manager allerdings schon -- so sei bis Jahresende der T-ISDN-Bestand um 13,3 Prozent auf rund 9,1 Millionen Privatkunden gestiegen. Im gleichen Zeitraum habe sich auch der Absatz der T-DSL Anschlüsse um 900.000 auf nun über 3,1 Millionen Kunden erhöht. Damit rangiere die Deutsche Telekom bei der ADSL-Technik in Europa mit Abstand auf dem ersten Platz, bekundete Brauner.

      Besonders im Weihnachtsgeschäft habe der T-DSL-Absatz beschleunigt werden können. In der Spitze wurde nach Brauners Angaben ein Wochenabsatz von 63.000 Anschlüssen erreicht. Im Ausblick verwies der Manager auf die wichtigsten Produktneuheiten, die in diesem Jahr kommen sollen: Eine T-DSL-Hochgeschwindigkeitsvariante mit bis zu 2,3 Megabit pro Sekunde Downstream sowie eine Fastpath-Option speziell für das Online-Gaming. Achim Berg, Bereichsvorstand Nationales Geschäft T-Com sagte dazu: "Wir werden die Strategie der bedürfnisgerechten Differenzierung konsequent fortsetzen und sind für das Thema Highspeed-Internet auch für das Jahr 2003 optimistisch. Nach jetzigem Planungsstand rechnen wir für Ende 2003 mit rund vier Millionen T-DSL Kunden." Auf der CeBIT wolle T-Com zudem die Möglichkeiten des Multimedia Messaging Service (MMS) im Festnetz demonstrieren. (tol/c`t)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:15:22
      Beitrag Nr. 377 ()
      Niemals.

      Das interne Arbeitspapier des rosa Zwergs geht von erheblichem Rückgang im Festnetzbereich aus; die Umsatzeinbrüche der beiden letzten Jahre bestätigen dies.

      Natürlich federt dsl ab, reicht aber nicht. Was soll der Mann auch sonst sagen.

      I.ü. bestätigt dies nur das gigantische Potential für QSC. Und schon alleine die Pensionsrückstellungen des rosa Zwerges bedeuten dort 20% höhere Preise. Die haben damals auch nicht geglaubt, daß mob oder mannesmann ihnen was wegnimmt.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:22:17
      Beitrag Nr. 378 ()
      Aufgrund der Teuerung der dsl Flat werden ebenfalls

      eine nicht unerhebliche Anzahl von Kunden zu günstigeren

      Anbietern wechseln! :rolleyes:


      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:27:00
      Beitrag Nr. 379 ()
      :D

      ich habe meine Flatrate bei t-online gekündigt und habe nun 1GB/Monat für 20€ weniger. Da ich bei 1&1 für den gleichen Preis 2GB bekomme werden ich zu denen wechseln.
      Tut mir leid, t-online, aber ihr seid mir zu teuer:D
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:42:36
      Beitrag Nr. 380 ()
      ...und nicht zu vergessen der

      kundenfreundliche Telefonservice von t-online...

      "dann wählen sie die..."

      einfach umwerfend:D


      h.e.l.l.o
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:43:54
      Beitrag Nr. 381 ()
      1&1 hatten wir im Büro.

      Sach mal, nicht so doll. In Spitzenzeiten kaum Durchkommen, zu hoher traffic verhindert einiges.

      Und das is ne Tochter dieses Wettbewerbsverzerrer. Hast Du keine andere Möglichkeit??
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 18:59:54
      Beitrag Nr. 382 ()
      Gibt es eine günstigere dsl Flat als callando sie anbietet,

      ohne Volumenbegrenzung oder Zeitbeschränkung bis zu

      768.000 bits/s für 19,95€ pro Monat mit guter Qualität?


      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:01:14
      Beitrag Nr. 383 ()
      soweit wie ich weiss, gehoert 1und1 zu United Internet.

      Bin auch bei dieser Firma, Flat mit 5 GB Traffic für 16,90.
      Mir war wichtig einen DSL-Router zu haben, daher optimal dieser Tarif.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 19:27:59
      Beitrag Nr. 384 ()
      Den DSL-Anschluß habe ich ja immer noch bei der Telekom. Werde auch noch "t-online by call" beibehalten (ohne Grundgebühr) wegen der e-mail. 1&1 haben ja ne monatige Kündigungsfrist, wenn der Traffic nicht paßt, dann wechsele ich weiter. Die haben sich aber bisher auf meinen Auftrag auch nicht mehr gemeldet (12 Tage), der Service ist also auch nicht so doll. Mit t-online war ich bisher eigentlich zufrieden. Nur die Preiserhöhugen störten mich (5€ für DSL, 5€ für Flat) insgesamt 40€ für Internet:mad: +ISDN. Da kam ganz schön was zusammen. Aber ich werde sicherlich nicht der einzige sein, der t-online verläßt. Die werden sich noch ganz schön wundern:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 14:37:44
      Beitrag Nr. 385 ()
      Arcor DSL nicht zu empehlen, die haben sich wohl ein wenig übernommen.

      Arcor DSL bundesweit gestört

      Seit gestern gegen 14.45 Uhr kommt es bei den DSL-Zugängen von Arcor wiederholt zu Störungen, die sich in Einwahlproblemen, extrem geringem Datendurchsatz "nicht einmal ISDN-Geschwindigkeit" oder Leitungsabbrüchen niederschlagen. Andere Zugangsmodi (ISDN, analog) scheinen nicht betroffen zu sein.

      Während anfragende Leser vom Arcor-Kundendienst über "punktuelle Störungen einzelner Anschlussknoten" informiert wurden, räumte die Arcor-Störungsstelle gegenüber heise online eine bundesweite Störung ein. Diese sei nach einer gewissen nächtlichen und morgendlichen Entspannung jetzt wieder akut aufgetreten. Allerdings müsse man, so die Dame in der Störungsstelle, bei Telekommunikationszugängen "immer einmal mit Störungen rechnen, sei es beim Telefon oder beim Internetzugang".

      Zumindest bei Arcor scheint sich dies in Sachen DSL in der letzten Zeit zu bestätigen: Seit Anfang des Monats verzeichnet der iMonitor auf heise online ein erhöhtes Aufkommen an Störungsmeldungen, die Arcor betreffen. Die Pressestelle des Kommunikationsanbieters sieht sich seit dem Weihnachtsgeschäft mit "temporären punktuellen Engpässen" auf Grund hoher Nachfrage konfrontiert, man sei aber dabei, das Netz zügig auszubauen und das Peering mit der Telekom zu intensivieren. Über die Gründe der aktuellen, bundesweiten Störung liegen der Arcor-Störungsstelle zurzeit keine Informationen vor, und auch über Abhilfe oder die mögliche Dauer mochte man dort nicht spekulieren. (klp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 15:01:47
      Beitrag Nr. 386 ()
      o-ton Puschendorf auf der letzten PK zum selben Thema: "Ich gebe zu dieses Problem hätte ich verdammt gern! :)

      gruß
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 23:14:35
      Beitrag Nr. 387 ()
      Yahoo will eigenen Internetzugang anbieten
      aus onlinekosten.de

      Wenn der Tante-Emma-Laden nicht gut läuft, kann man das Schaufenster schmücken oder sich neue Räume in der Innenstadt zulegen. Yahoo hat sich längst für die letzte Variante entschieden. Terry Semel resignierte schon kurz nach seinem Antritt als Yahoo-Chef: Im klassischen Portalgeschäft ist kein müder Dollar mehr zu verdienen.

      Neue Einnahmequellen mussten her: kostenpflichtige Dienste wie Kontakt- und Stellenanzeigen. Neu ins Programm kommen nun auch DSL-Anschlüsse, die zusammen mit SBC Communications angeboten werden. Yahoo steigt also ins Geschäft mit den Internetzugängen ein. Da man aber nicht nur in den USA Geld verdienen möchte, wird dieses Modell auch auf den europäischen Markt übertragen.

      Genaue Pläne nannte Yahoo allerdings noch nicht, diese werden nicht einmal fertig in der Schublade liegen. Denn der europäische Markt ist komlexer und wird hauptsächlich von ehemaligen staatlichen Monopolisten beherrscht. Yahoo möchte sich daher zunächst auf Kooperationen mit kleineren Providern konzentrieren. Auch dem deutschen DSL-Markt wurde bereits eine Absage erteilt: Die Deutsche Telekom habe eine zu marktbeherrschende Stellung, so Yahoo
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 10:45:23
      Beitrag Nr. 388 ()
      Nicht daß ich mir große Hoffnungen mache, was die Kooperation QSC / Yahoo betrifft, aber die Aussage: "Auch dem deutschen DSL-Markt wurde bereits eine Absage erteilt: Die Deutsche Telekom habe eine zu marktbeherrschende Stellung, so Yahoo" kann ja so nicht stimmen, wenn man sich einmal die Yahoo-Page anschaut.




      Avatar
      schrieb am 19.01.03 10:53:22
      Beitrag Nr. 389 ()
      Yahoo! DSL steht für:

      Highspeed Internetzugang
      Bis zu 1024kBit/s** Downstream (vom Internet)
      Bis zu 256kBit/s** Upstream (zum Internet)
      Modem inklusive***
      Echte DSL-Flatrate
      Extrem kurze Ping-Zeiten ab 15 Millisekunden**
      Gleichzeitig surfen und telefonisch erreichbar sein
      Anschluss schon in 4 Wochen****
      In über 40 Städten verfügbar
      Keine regelmäßige Zwangstrennung alle 24 Stunden



      Das ist aber sehr QSC ähnlich
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 11:34:37
      Beitrag Nr. 390 ()
      Das sind die wahren QSC-Kenner. Ohne Hintergrundinformationen wird in diese Aktie investiert und auf schnelle Gewinne gehofft. Ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln:(

      Aber ich helfe Dir trotzdem geren weiter:




      Thread: DGAP-News: QSC AG deutsch
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 14:34:12
      Beitrag Nr. 391 ()
      das wäre die meldung, wenn die ganzen anbieter wie aol, yahoo, etc. der telekom den kampf ansagen würden, mit einer fetten beteiligung bei qsc.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 12:26:07
      Beitrag Nr. 392 ()
      Arcor-Netz weiterhin stark gestört

      Einen neuen, allerdings etwas unrühmlichen Rekord hat die Telefongesellschaft Arcor aufgestellt: Rund 100 Störungsmeldungen im heise iMonitor bezogen sich allein am Wochenende in einem Zeitraum von 24 Stunden auf den Internet-Zugang, bereits am Samstag war die Zahl der Störungsmeldungen außerordentlich angestiegen. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben aber nur 30.000 DSL-Kunden. Betroffen waren neben den Zugängen per Arcor-DSL auch diejenigen über Modem und ISDN. Den Rekord im heise iMonitor hält T-Online mit 175 Störungsmeldungen am 6. Mai 2002 -- allerdings hat die Telekom-Tochter auch rund hundertmal mehr Kunden als Arcor.

      Ganz offensichtlich ist das Arcor-Netz überlastet. heise-online-Leser berichteten in den Störungsmeldungen vor allem über Probleme bei der Namensauflösung im DNS. Die Störungen dauern seit dem 4. Januar an, mit ständig steigender Tendenz. Störungsspitzen sind jeweils an den Sonntagen festzustellen; neben den DSL-Kunden sind dann auch zahlreiche zusätzliche Nutzer unterwegs, die per XXL oder per Arcor-Sondertarif die Einwahlknoten des Providers nutzen, und damit offensichtlich zu einer Verschärfung des Lastproblems beitragen.

      Auf Anfragen von Kunden spielt die Hotline das Problem herunter. Dort ist dann die Rede von "punktuellen Störungen". Die Einträge im iMonitor zeigen ein anderes Bild: Die Störungen sind bundesweit und gravierend. Diese Tendenz bestätigte auch die Arcor-Pressestelle auf Anfrage.

      Besonderes Pech haben nun Arcor-Kunden, die erst vor kurzem einen DSL-Vertrag mit längerer Laufzeit abgeschlossen haben. Der reumütige Wechsel zurück zur Telekom ist mit 99 Euro für den DSL-Anschluss recht teuer, außerdem könnte Arcor von wechselwilligen Kunden zumindest die Grundgebühr für die Restlaufzeit verlangen. Derzeit fährt Arcor eine umfangreiche Werbekampagne für den DSL-Zugang -- das könnte das Lastproblem weiter verschärfen. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:35:39
      Beitrag Nr. 393 ()
      Dummdreiste Idee des Musikverbandes zum abzocken.
      Wenn so etwas Schule macht, kommt demnächst z.B.die Schuhindustie und möchte einen Obulus von Benzinpreis oder von der Bahn, denn durch das Fahren geht der Schuhverbrauch zurück, oder vielleicht möchten die Krankenkassen etwas von der Messerindustrie, wegen der durch deren Produkt verursachten verletzungen u.s.w.

      Musikindustrie: Geld von Providern für Filesharing

      München (smk) - Der Verband der US-Musikindustrie (RIAA) hat von den Internet-Providern Entschädigungs-Zahlungen für illegalen Dateitausch über das weltweite Netz gefordert. RIAA-Chefin Hillary Rosen vertrat auf der Musikmesse Midem in Cannes die Ansicht, dass der Boom bei Breitband-Zugängen größtenteils auf die Internet-Tauschbörsen zurückzuführen ist. Der US-Musikverband stellt sich eine pauschale Abgabe für Telekommunikations-Anbieter vor, mit denen der durch Filesharing entgangene Verlust der Labels ersetzt werden soll. Die Provider könnten ihrerseits über höhere Gebühren für Online-Zugänge die Kosten an die User weitergeben. Während Tiscali-Chef Mario Mariani die RIAA-Forderungen gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters als "unrealistisch" zurückwies, setzen die Provider in den USA bei ihren Online-Tarifen verstärkt auf Download-Limits. So sollen die Surfer auch für die zu häufige Nutzung von Internet-Tauschbörsen zur Kasse gebeten werden.
      :O :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 21:08:44
      Beitrag Nr. 394 ()
      Aus Acor raus - in QSC rein...:D


      Werde morgen wieder einkaufen...;)



      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:05:46
      Beitrag Nr. 395 ()
      @h.e.l.l.o

      na, heute schon eingkauft? is ja nix los hier (entsprechend den umsätzen:( )
      zz
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:31:47
      Beitrag Nr. 396 ()
      @zzmahoni

      Scheint so als seien heute viele eingeschlafen.

      Bisschen wachrütteln... ? :D


      Gruss
      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:47:22
      Beitrag Nr. 397 ()
      @h.e.l.l.o

      gerne, so ich mal schnell 10,000 auf xetra reinstellen?:laugh:
      gruss
      zz
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:51:25
      Beitrag Nr. 398 ()
      sorry, meinte soll ich 100.000 reinstellen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:56:45
      Beitrag Nr. 399 ()
      Am besten 1.000.000 unlimited...:laugh:


      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:11:56
      Beitrag Nr. 400 ()
      das krieg ich leider nicht hin:(
      zz
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 14:44:31
      Beitrag Nr. 401 ()
      ZEW-Konjunkturerwartungen für Januar: Silberstreif am Horizont

      Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland steigen im Januar erstmals seit sieben Monaten wieder an. Sie liegen nun bei +14,0 Punkten, was einem Anstieg um 13,4 Punkte gegenüber dem Vormonat entspricht. :eek:

      Quelle: www.zew.de


      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 16:25:06
      Beitrag Nr. 402 ()
      moment mal, falsche richtung:(
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 18:20:34
      Beitrag Nr. 403 ()
      SMTP-Relay-Server von T-Online künftig kostenpflichtig

      Wer als T-Online-Kunde künftig E-Mails mit frei wählbarem Absender verschicken will, wird zur Kasse gebeten: 2,95 Euro pro Monat will T-Online ab dem 28. Februar für diesen bislang kostenfreien Dienst haben. Kunden, die dem nicht zustimmen, können ihre E-Mails dann nur noch über den Standard-SMTP-Server schicken, der die Absenderadresse automatisch auf die T-Online-Adresse setzt. Der Server für den E-Mail-Versand muss in diesem Fall von smtprelay.t-online.de auf mailto.t-online.de umgestellt werden.

      Auch zahlende Kunden müssen mit den sonstigen Einschränkungen des Mail-Accounts von T-Online leben: Pro Tag dürfen nicht mehr als 100, pro Monat nicht mehr als 1000 E-Mails verschickt werden. Bekommen beispielsweise zehn Empfänger eine identische E-Mail, so wird diese so gewertet, als habe der Kunde zehn E-Mails verschickt. Das Postfach für eingehende Mails ist nur 5 Megabyte groß, die Speicherdauer beträgt 30 Tage.

      Für einige Kunden sind diese Limits zu niedrig, den Ausweg für Viel-Mailer bietet T-Online folgerichtig auch gleich an: Für 7,95 Euro im Monat erhält der Kunde ein 250 Megabyte großes Postfach und kann beliebig viele E-Mails verschicken. Der SMTP-Server mit frei wählbarer Absenderadresse ist bei diesem Paketangebot inbegriffen. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 16:05:49
      Beitrag Nr. 404 ()
      Service Provider sollen Filesharing unterbinden

      Nachdem die RIAA <http://www.riaa.org> als Interessenvertretung der US-amerikanischen Plattenindustrie zunächst die Tauschbörsen direkt verklagt hat, will sie sich nun verstärkt den Internet Service Providern zuwenden. Schließlich sind sie es, die den Kunden den Tausch über die Peer-to-Peer-Netzwerke ermöglichen. Hilary Rosen, Noch-Vorsitzende der RIAA, sieht die ISPs denn auch als Profiteure des momentanen Urheberrechts-Desasters: "Machen wir uns nichts vor: Die ISPs wissen, dass ein Großteil der Nachfrage nach Breitbandverbindungen nur aufgrund der Verfügbarkeit von Tauschbörsen entsteht", so Rosen am Rande einer Musik-Messe in Cannes. Daraus resultiere auch eine gewisse Verantwortung. Vermutungen, die RIAA wolle über Verwertungsgesellschaften eine Abgabe auf das Transfervolumen der ISPs erheben, trat Rosen jedoch entgegen: "Dies wäre ein Abgehen von unserer bisherigen Strategie". Die Provider sollten jedoch das Nutzungsverhalten ihrer Kunden überwachen und Filesharing unterbinden.
      Doch wahrscheinlich geht es nicht nur um das Überwachen der User, sondern auch um eine engere Zusammenarbeit mit der RIAA. Erst am Dienstag hatte die RIAA vor dem District Court of Columbia eine Klage gegen den Service Provider Verizon gewonnen <http://www.heise.de/newsticker/data/wst-22.01.03-000/>, in dem dieser verpflichtet wurde, die Identität eines Users preiszugeben. Der Kunde hatte via Kazaa über 600 Dateien getauscht. Sollte dieses Urteil auch in höherer Instanz bestätigt werden, könnte dies in den USA de facto auf eine Auskunftspflicht der ISPs gegenüber der RIAA hinauslaufen. In Deutschland indes ist bereits nur das Speichern der IP-Nummern, die zur Rückverfolgung eines Internet-Nutzers nötig sind, umstritten <http://www.heise.de/newsticker/data/hod-21.01.03-000/>. Zumindest bei Flatrate-Usern sind sie zur Erstellung einer korrekten Abrechnung nicht nötig -- genau diese Bedingung stellt jedoch das Teledatenschutzgesetz für die Speicherung personenbezogener Nutzungsdaten. (sha <mailto:sha@ct.heise.de>/c`t)

      T-Online speichert!

      Speicherung der IP-Daten bei Flatrates erlaubt?

      Eine Flatrate garantiert Internet ohne Zeitlimit und einen festen Betrag auf der Rechnung - allerdings schützt sie nicht davor, dass der Provider genauestens mitprotokolliert, zu welcher Uhrzeit ein Kunde online gegangen ist. Das Regierungspräsidium Darmstadt erlaubt diese Praxis ausdrücklich auch für Flatratekunden. Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz in Schleswig-Holstein widerspricht. T-Online darf als Zugangsprovider speichern, welcher Kunde welche IP-Adresse zu welcher Zeit hatte, so das Regierungspräsidium Darmstadt. Die Strafverfolgungsbehörden wird dies freuen, für die Abrechnung einer Flatrate ist es allerdings nicht notwendig. Man weiß in Darmstadt, dass dieser Punkt strittig ist, und merkt an, dass in anderen Bundesländern anders entschieden werden könnte. Das Recht auf Anonymität im Internet Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz widerspricht für Schleswig-Holstein: Eine anonyme oder pseudonyme Nutzung von Internetdiensten sei prinzipiell zu gewährleisten. So regele es das Teledienste-Datenschutz-Gesetz (§§ 4, 6 TDDSG). Der Provider darf demnach personenbezogene Daten nur ausnahmsweise und in dem Umfang speichern, wie es für Angebot und Abrechnung eines Internetdienstes erforderlich ist. Zu diesen personenbezogenen Daten zähle auch die dynamische IP-Adresse, zur Abrechnung sei sie allerdings nur eingeschränkt zulässig. Sofern der Kunde eine Flatrate nutze, sei eine Speicherung der IP-Adresse nicht zum konkreten Nachweis der Entgeltpflicht erforderlich und damit auch grundsätzlich nicht erlaubt.

      Gute Einwände, schlechte Einwände

      Das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz beschäftigt sich auch mit möglichen Einwänden: Die IP-Adresse habe nur geringen Wert für den Provider, um zu beweisen, dass er die Leistung erbracht habe. Ein funktionsfähiges Internetzugangssystem reiche demnach völlig aus.

      Ein weiterer erledigter Einwand: Nach § 4 Abs. 4 TDDSG und § 9 BDSG müssten zwar die gesetzlichen Vorschriften zu Datenschutz und Datensicherheit erfüllt sein, die dynamische IP-Nummer sei jedoch nicht zum Schutz der eigenen Datensicherheit des Anbieters erforderlich.

      Die IP-Adresse könnte allenfalls den Interessen Dritter dienen, um darüber einen bestimmten Nutzer zu finden, falls dieser einen Missbrauch begangen habe. Aus § 6 Abs. 8 TDDSG ergebe sich aber klar, dass nicht jede denkbare Möglichkeit von Fehlverhalten die generelle vorsorgliche Speicherung sämtlicher Zuweisungen von IP-Adressen zu bestimmten Kunden rechtfertige. Eine Speicherung von IP-Adressen sei deshalb allenfalls in konkret dokumentierten Missbrauchssituationen zulässig.

      Persönlichkeitsrecht eines jeden Internetnutzers

      § 4 Abs. 4 TDDSG und § 9 BDSG stellten auch Vorschriften zum Schutz des Persönlichkeitsrechts der Internetnutzer dar. Ihre Intentionen würden geradezu in das Gegenteil verkehrt, wenn sie als Rechtsgrundlage für eine umfassende Protokollierung der Internetnutzung und damit zur Ermöglichung von Persönlichkeitsprofilen herangezogen würden.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:12:50
      Beitrag Nr. 405 ()
      #401

      dachte ich mir schon lange.
      Zufälligerweise ist derzeit ein Filesharing mit hohen Dowanloads bei T-DSL-Flat nahezu unmöglich. Ich habe den Verdacht, dass die den Port 4662 herunterschraubten.

      Aber - QSC steht dem auch in nichts nach.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:22:21
      Beitrag Nr. 406 ()
      EU-Kommission veranstaltet heute in Brüssel einen "Breitband-Tag"
      ZDNet

      Veranstaltung soll zur Förderung datenintensiver Übertragungstechnologien beitragen
      Das für Unternehmen und Informationsgesellschaft zuständige Mitglied der Europäischen Kommission, Erkki Liikanen, veranstaltet heute in Brüssel einen "Breitband-Tag". Er soll der Förderung der allgemeinen Verfügbarkeit des breitbandigen Internet-Zugangs in Europa dienen. An Workshop werden hochrangige Regierungsvertreter teilnehmen, die in den Mitgliedstaaten für die Breitbandpolitik zuständig sind. An der Nachmittagssitzung sollen auch Vertreter des Privatsektors partizipieren und darüber berichten, welche Hindernisse der Einführung breitbandiger Übertragungstechniken aus ihrer Sicht entgegenstehen.

      Der Workshop umfasst zwei Teile: Eine Vormittagssitzung, auf der ein Meinungsaustausch der Vertreter der Mitgliedstaaten über ihre jeweilige Politik im Bereich der breitbandigen Übertragungstechnologien stattfinden soll, und eine Nachmittagssitzung, auf der sich die Vertreter der Industrie an der Debatte beteiligen können.

      Kommissar Liikanen erklärte: "Von der Breitbandtechnik werden erhebliche Vorteile in Bezug auf Produktivitätssteigerungen, Wachstum und Beschäftigung erwartet. Sie wird bei den Unternehmen zu neuen Geschäftsmöglichkeiten sowie Produktivitäts- und Innovationssteigerungen sowohl in der Fertigung als auch in der Unterhaltungsindustrie führen. Verbesserungen im Bildungs- und Gesundheitswesen, E-Government und Telearbeit wirken sich positiv auf die soziale Inklusion aus und erhöhen den Lebensstandard."
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 10:38:16
      Beitrag Nr. 407 ()
      EU nimmt Preise für DSL-Anschlüsse unter die Lupe

      Wegen des Verdachts der Wettbewerbsverzerrung bei Breitbanddiensten (DSL) droht der Deutschen Telekom eine Kartelluntersuchung durch EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Nach Angaben aus Kommissionskreisen gehen Montis Beamte einer Beschwerde nach, wonach die Deutsche Telekom durch ihre Preispolitik den Wettbewerb im Breitbandnetz behindert.

      Es werde geprüft, ob eine "Preiskostenschere" den Zugang zum DSL-Markt einschränke, heißt es. Der Kölner DSL-Anbieter QSC hatte gegen die Preispolitik des deutschen Marktführers Telekom Beschwerde eingelegt. Konkurrenten der Telekom müssten für den Zugang zum Breitbanddienst des Konzerns mehr zahlen als Privatkunden der Deutschen Telekom.

      Ein formelles Verfahren hat Monti bisher noch nicht eingeleitet. Sollte sich der Verdacht allerdings bestätigen, kann er die Deutsche Telekom durch das Verfahren zwingen, ihre Preispolitik zu ändern. Die Telekom müsste dann ihre DSL-Preise für Wettbewerber senken oder ihre Endkundenpreise erhöhen.



      Breitband vorantreiben


      Monti unterstützt mit seiner Prüfung die Linie seines für Informationstechnologie zuständigen Kollegen Erkki Liikanen. Dieser will in den kommenden Jahren Breitband in Europa verstärkt vorantreiben, um damit die Nutzung des Internets zu fördern. Bei einem Treffen am Dienstag von Vertretern der EU-Regierungen und der Industrie in Brüssel betonte Liikanen: "Die Schaffung einer umfassenden Infrastruktur für Breitbanddienste ist ein Kernziel der europäischen Strategie zur Informationstechnologie."


      Die Deutsche Telekom weist die Vorwürfe zur unfairen Preispolitik zurück. "Die Preise sind durch den Regulierer festgelegt worden", sagte ein Sprecher des Konzerns. "Sie liegen deutlich unter den Kosten, die die Deutsche Telekom selbst dokumentiert hat."


      Für eine DSL-Leitung zahlen die Privatkunden der Deutschen Telekom einen monatlichen Nettopreis zwischen 8,61 Euro und 17,60 Euro. Nach Ansicht der Kritiker werden die Wettbewerber durch diese Preispolitik benachteiligt. Sie müssten neben der monatlichen Grundgebühr von 4,77 Euro (netto) zudem noch hohe Einmalentgelte an die Deutsche Telekom zahlen, sagt QSC-Regulierungsexperte Christof Sommerberg. Für eine Neu- oder für Umschaltungen sowie für die Kündigung fallen zusätzliche Kosten an. Sommerberg warnt deshalb: "Durch die Preiskostenschere bei DSL für Privatkunden wird ein infrastrukturbasierter Wettbewerb massiv eingeschränkt."


      Nach Angaben aus Kommissionskreisen erwägen die Brüsseler Beamten nun, ein formelles Verfahren gegen die Deutsche Telekom einzuleiten. "Wir müssen der Beschwerde nachgehen", heißt es im Umkreis von Wettbewerbskommissar Monti. Bevor die Brüsseler Beamten jedoch offizielle Schritte einleiten, wollen sie andere Möglichkeiten prüfen, um die Telekom zur Änderung ihrer DSL Preispolitik zu bewegen.


      "Es ist möglich, dass das Problem im laufenden Verfahren gegen die Telekom gelöst wird", heißt es in Kommissionskreisen. So hatten die Brüsseler Wettbewerbshüter bereits im vergangenen Jahr wegen ähnlicher Vorwürfe ein formelles Verfahren gegen die Deutsche Telekom im Ortsnetzbereich eingeleitet. Auch hier wurde kritisiert, dass die Preispolitik der Deutschen Telekom den Wettbewerb im Ortsnetzbereich einschränkt.



      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 22:01:08
      Beitrag Nr. 408 ()
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:02:14
      Beitrag Nr. 409 ()
      29.01.2003, 09:10

      EU: Drohen höhere Preise für T-DSL-Kunden?
      Hamburg (ddp) – Wegen des Verdachts der Wettbewerbsverzerrung bei DSL-Angeboten droht der Deutschen Telekom angeblich eine Untersuchung durch EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" gehen Montis Beamte einer Beschwerde nach, wonach die Telekom durch ihre Preispolitik den Wettbewerb behindert.

      Es werde geprüft, ob eine "Preiskostenschere" den Zugang zum DSL-Markt einschränke, schreibt die Zeitung. Der Kölner DSL-Anbieter QSC hatte gegen die Preispolitik der Telekom Beschwerde eingelegt. Konkurrenten des deutschen Marktführers müssten für den DSL-Zugang des Konzerns mehr zahlen als Privatkunden der Telekom.

      Ein formelles Verfahren hat Monti bisher noch nicht eingeleitet. Sollte sich der Verdacht allerdings bestätigen, kann er die Deutsche Telekom durch das Verfahren zwingen, ihre Preispolitik zu ändern. Die Deutsche Telekom müsste dann ihre DSL-Preise für konkurrierende Anbieter senken oder die eigenen Endkunden-Preise erhöhen.

      Ermittlungen im "fortgeschrittenen Stadium"
      In der Frage einer mutmaßlichen Behinderung des Wettbewerbs im Ortsnetzbereich durch die Telekom steht möglicherweise bald eine Entscheidung an. Das Verfahren der Behörde sei in einem "fortgeschrittenen Stadium", sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti.

      Die Anfang Mai vergangenen Jahres eingeleitete Untersuchung habe für die Wettbewerbs-Kontrolleure der EU-Kommission "Priorität". Einen Zeitpunkt für den Abschluss wollte der Sprecher aber nicht nennen.

      Info: europa.eu.int
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 10:04:53
      Beitrag Nr. 410 ()
      sehr gut, tut gut mal wieder zu lachen namora, thx :laugh:

      also wenn alle contra-QSc`ler so niveaulos wären hätten wir ne bären stimmung hier!!!

      gruss
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:30:30
      Beitrag Nr. 411 ()
      Der Chart von QSC sieht recht verheißungsvoll aus.
      Es handelt sich ja beim Chartbild, das sich seit Ende November/Anfang Dezember 2002 aufgebaut hat, um eine klassische Tasse. Das wurde am 27.1. mit dem Ausbruch über den Rand auch bestätigt. Das Kursziel -die doppelte Tiefe der Tasse- wurde schon am 28.1. erreicht. Ebenfalls klassischerweise wurde dann der Tassenrand am 30.1. nochmals getestet. Wie nun weiter? Genau betrachtet gibt es in der Tasse noch eine zweite Tasse, deren Aufbau schon mit einem Topp Mitte November begonnen hat, und mit dem vorläufigen Hoch Mitte Dezember seine sichtbare Ausprägung begann. Der Rand der Tasse wurde am 17.1. erreicht und ist identisch mit dem Eröffnungskurs am 28.1. und dem Schlusskurs am 29.1. Mit dem 28.1. wurde faktisch auch der Rand der zweiten Tasse überschritten und der Weg frei gemacht bis zur doppelten Tiefe der zweiten Tasse, also etwa 0,60. Zur Zeit bildet sich so etwas wie ein zweiter Henkel aus, der bei 0,50 (am Montag?)überwunden werden wird.


      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:52:34
      Beitrag Nr. 412 ()
      Hy,

      Ich glaub` ich hab nicht mehr alle Tassen im Schrank...hoffentlich faellt die Tasse nicht runter und der Henkel bricht ab...:laugh: :laugh: :laugh:

      Mit allem Respekt Charttechnik mag ja ganz hilfreich sein nur klappt das bei vernuenftigen ernstzunehmenden Unternehmen nicht bei so unbedeutenden Klitschen wie QSC.

      TP:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:18:41
      Beitrag Nr. 413 ()
      :O
      Gähn....
      ...mal wieder der "Fakten"-Tinley...
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:27:50
      Beitrag Nr. 414 ()
      Jedes vernünftige und ernst zunehmende Unternehmen hat
      als kleine Klitsche angefangen.Gewinnen kann nur,wer das
      Potential solcher Unternehmen sieht.
      Aber aufs Sparbuch lieber Tinley gibt ja auch stolze 1,5 Prozent.:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:34:35
      Beitrag Nr. 415 ()
      Tinley der Seher !!!!:eek: :eek: :eek:
      Tinley der grosse Guru !!!!:D :D :D
      Tinley der Warner !!!:cry: :cry: :cry:
      Tinley der Retter der Armen !!!!!:kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 16:37:08
      Beitrag Nr. 416 ()
      @405:

      Thx namora, das war wirklich gut.

      @Motleifaul:

      Ebenfalls thx, treffend beschrieben.
      Habe in letzter Zeit bei einigen Teilen ausschließlich charttechnisch gehandelt, meist mit Erfolg.
      Deine Schilderung ist präzise. Man müßte allerdings auch noch die Indikatoren bewerten, die
      ebenfallsverheißungsvoll stimmen. Allerdings ist dieses niedrige Kursniveau für charttechnische Beschreibungen nicht ganz so aufschlußreich wie Kurse ab 1, 2 Euro. Aber hier stimmen die Perspektiven ohnehin.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:56:10
      Beitrag Nr. 417 ()
      @Torti0815,


      kleiner Tipp,hier gibt`s mehr:laugh:

      http://www.santander.de/de/geldanlagen/zinshistorie/zinshist…

      TP:laugh:

      Ps wie lange ist ein Start-up Unternehmen ein Start-up???
      QSC ist doch schon seit 2000 an der Boerse und davor auch schon ein paar Jahre im Geschaeft.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 12:10:25
      Beitrag Nr. 418 ()
      #408

      Scheint ja zu stimmen mit deiner "TASSE". QSC steigt kraeftig an.
      TP liegt immer mehr daneben!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 17:16:45
      Beitrag Nr. 419 ()
      Brüssel will "ex-ante"-Regulierung für Telekom-Markt empfehlen

      Brüssel (vwd) - Die EU-Kommission plädiert dafür, einen Teil des Telekom-Markts verstärkt von staatlicher Seite regulieren zu lassen. In der kommenden Woche wolle der zuständige Kommissar Erkki Liikanen gemeinsam mit seinem Kollegen aus dem Wettbewerbsressort, Mario Monti, eine entsprechende Empfehlung an die EU-Mitgliedstaaten vorschlagen, erfuhr vwd am Mittwoch aus dem Umfeld Montis. Erfahrungswerte hätten gezeigt, dass der theoretisch mögliche Wettbewerb in einigen Bereichen des Marktes bisher nicht zu den erwünschten Erfolgen geführt habe, hieß es zur Begründung.

      Die "ex-ante"-Regulierung soll dem Vernehmen nach für zwölf Produktmärkte gelten und am 25. Juli zusammen mit der neuen Telekom-Gesetzgebung in Kraft treten. Mit diesem Rechtsrahmen soll insbesondere der Wettbewerb auf lokaler Ebene angekurbelt und die Breitbandtechnologie gefördert werden. Die Kommission kritisiert seit Jahren die ungebrochene Marktmacht der einstigen Monopolisten wie Deutsche Telekom und France Telecom, an der auch die Verordnung zur Entbündelung von Teilnehmeranschlüssen und andere Vorgaben wenig geändert hätten.

      Neuen Marktteilnehmern werde der Zugang zu den Netzen weiterhin erschwert. Hier sollen die nationalen Regulierungsbehörden jetzt offenbar durchgreifen, damit eine marktbeherrschende Stellung nicht länger zu Lasten der Konkurrenz und der Verbraucher ausgenutzt werden könne. Die Kommission hat zwischen zwölf Produktmärkten unterschieden. So wird der nationale Markt für internationales Roaming als eigenständiger Teil definiert, ebenso die Mietleitungen für den Endverbraucher oder der Zugang zu den öffentlichen Festnetzen. Dies geht aus einem Entwurf für die Empfehlung hervor.

      Sämtliche definierten Märkte seien durch hohe Zugangshürden struktureller oder rechtlicher Art gekennzeichnet, heißt es in dem Dokument. Die nationalen Regulierer, die für die Marktanalyse und Bewertung des effektiven Wettbewerbs auf ihrem jeweiligen Markt zuständig sind, sollen dies künftig nach einheitlichen Maßstäben beurteilen. Ihnen will die Kommission entsprechende Leitlinien an die Hand geben. Aufgrund der Dynamik des Marktes sollen die Empfehlungen 2004 überprüft werden.
      vwd/5.2.2003/ang/ip
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:20:13
      Beitrag Nr. 420 ()
      test
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:21:27
      Beitrag Nr. 421 ()
      one, two, three, mayday, mayday, roger, check one, check two, test, test. eins, zwo, drei. Scheint zu funktionieren.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:22:27
      Beitrag Nr. 422 ()
      Telekom-Konkurrenz warnt vor "Remonopolisierung"

      Die Konkurrenz der Deutschen Telekom hat erneut vor dem drohenden Aus von Call-by-Call-Gesprächen gewarnt. Fakturierung und Inkasso seien wesentliche Leistungen, die die Telekom anbieten müsse, geht aus zwei wissenschaftlichen Studien hervor, die der Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) am Donnerstag in Bonn vorstellte. Andernfalls drohe eine Remonopolisierung des Marktes. Bei der freien Betreiberauswahl muss vor jedem Telefonat der Anbieter neu ausgewählt und dessen Netzziffer der eigentlichen Telefonnummer vorangestellt werden.

      Der VATM bezieht sich in seiner Warnung auf Studien vom Wissenschaftlichen Institut für Kommunikationsdienste (WIK) und der Unternehmensberatung Dialog Consult. Durch Fakturierung und Inkasso Leistungen entstünden der Telekom-Konkurrenz unverhältnismäßig hohe Kosten und Forderungsausfälle. Bei einem durchschnittlichen monatlichen Umsatz von etwa 6 Euro pro Kunde im offenen Call by Call, Interconnection-Kosten von rund 4 Euro und Rechnungskosten im Falle einer eigenen Rechnung von etwa zwei Euro bleibe den Wettbewerbern auf Dauer keine Marge zum Leben.

      Über die Telekom-Rechnungen werden die Beträge der anderen Wettbewerber mit eingezogen und an diese weiter geleitet. Seit 2001 ist die Telekom nicht mehr verpflichtet, das Mahnwesen und gerichtliche Eintreiben der Beträge zu übernehmen. Das Verwaltungsgericht Köln hatte darüber hinaus Ende vergangenen Jahres entschieden, dass die Telekom auch für das Internet by Call und einen Teil der Servicenummern keine Inkasso-Verpflichtung habe. (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:27:02
      Beitrag Nr. 423 ()
      Arcor Internetstörung hält an, seit Monaten, welche Deppen zahlen noch was an Arcor?

      Bei der Telekom nun das gleiche Spiel, diese Idioten werden sich noch zu Tode sparen.

      Nieder mit dem Monopol, aber sofort!
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 00:42:36
      Beitrag Nr. 424 ()
      EU-Kommission will weitere Preissenkungen in der Telekombranche

      Die EU-Kommission will den Druck auf die nationalen Telecom-Regulierer verstärken und damit indirekt für Preissenkungen in einigen Bereichen der Branche sorgen. Die Regulierungsbehörden werden aufgefordert, vom 25. Juli an ihre Maßnahmen in einigen Sektoren, unter anderem beim Breitbandzugang für den schnellen Datenverkehr über Telefonkabel, in Brüssel zu melden. Das verlautete am Freitag im Umfeld von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti.

      Monti und Industriekommissar Erkki Liikanen werden das Vorhaben am nächsten Mittwoch vorstellen. Es geht um "Empfehlungen" für 18 Bereiche, die von den nationalen Behörden zu regulieren sind, weil bisher ausreichende Konkurrenz fehlt und die Preise deshalb zu hoch sein könnten. Dabei geht es unter anderem um Kosten, die bei Verbindungen von einem nationalen Handy-Netz zu einem anderen anfallen. Auslandsgespräche auf dem Mobiltelefon, bei denen auch ein Fremdnetz benutzt wird, stehen hingegen nicht auf der Brüsseler Liste.

      Den nationalen Regulierern bleibe es völlig überlassen, mit welchen Mitteln sie Preise oder Konditionen regeln, hieß es. Laufende Brüsseler Verfahren in der Branche seien von der neuen Regulierung nicht betroffen, sagte ein Beamter. Die Deutsche Telekom ist bereits mit einem Kartellverfahren in Brüssel konfrontiert, weil sie Konkurrenten mit überhöhten Preisen den Zugang zum Telefonortsnetz verbaut haben soll.

      Ein weiteres Verfahren gegen die Telekom und weitere Konzerne aus Deutschland und Großbritannien wegen der Gebührenpolitik bei Handy-Auslandsgesprächen steht bevor, ist aber noch nicht eingeleitet. Zum deutschen Telefon-Ortsnetz läuft auch ein Brüsseler Verfahren wegen möglicher Verletzung des EU-Rechts gegen die Bundesrepublik Deutschland. (dpa) / (anw/c`t)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 13:34:09
      Beitrag Nr. 425 ()
      Filesharing: T-Online angeblich mit Download-Limit

      München (smk) – Der noch immer wachsende Zuspruch zu Online-Tauschbörsen wird in Europa zunehmend ein Problem für die Breitband-Provider. Wie die Marktforscher von Jupiter schreiben, nutzen mehr als 75 Prozent der europäischen Breitband-Kunden mindestens ein Mal im Monat einen Filesharing-Dienst, was in bis zu 50 Prozent mehr Download-Volumen resultiert.

      Jupiter hat in einer Befragung von Europas größten Breitband-Anbietern ermittelt, dass die Provider aufgrund der erhöhten Daten-Volumina zunehmend Probleme mit dem Management ihrer Netzwerke haben. Unter anderem T-Online denkt laut Jupiter über die Einführung von Download-Limits nach. Bis zum Jahresende werden entsprechende Tarife die Regel und nicht mehr die Ausnahme sein, schreiben die Marktforscher.

      Die Filesharing-Dienste erweisen sich nach den Worten von Jupiter-Analyst Dan Stevenson als erste "Killer-Applikation" für die breitbandigen Internet-Zugänge. Der Dateitausch ist nun nicht mehr allein ein Problem für die Musik- und Film-Labels, sondern auch für die Online-Provider, erklärte der Jupiter-Analyst.

      Info:www.jupitermedia.com
      .
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:23:00
      Beitrag Nr. 426 ()
      ...aber die Konzentration auf den GK-Markt wurde bei QSC immer belächelt. Privatkunden scheinen wohl doch nicht die erwarteten Gewinne abzuwerfen. Da hat QSC scheinbar etwas richtig gemacht. Wir werden sehen;)
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 14:39:48
      Beitrag Nr. 427 ()
      endlich mal fundamentale Nachrichten, und nicht so ein Scheiss von traderwatch.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 16:17:28
      Beitrag Nr. 428 ()
      @g.poldy
      hast recht - qsc hat in dieser richtung weitergedacht.
      telekom wird demnächst die preise erhöhen müßen,
      d.h auch, daß sich bei trafficabhängigen Tarifen die
      Gebühren verdreifachen - und das machen nicht alle
      2,5 mio Kunden mit, zumal sie nach einer Preiserhöhung aus dem Vertrag aussteigen können ;)

      grüße an alle longies.... es werden immer mehr.
      jazzo
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 18:03:58
      Beitrag Nr. 429 ()
      vor allem beinhalten die Preise bei QSC noch ein Gewinn, inklusiver der Kosten, die von Datensaugern verursacht wird.

      Wenn mal paar die Schnauze endgültig voll von der T-Schrottfirma haben, dann gehts hochwärts mit Privatkunden und das ohne Deregulierung von der falschen Regulierungsbehörde.

      Ich frag mich nur, was man durchschnittlich bei T-Offline nun für diesen Schrott zahlt! Die verlangen ja für alles Geld, SMPT, Fastpath, T-Light, Rechnung, etc.

      Kann jemand mal Klarheit schaffen, in Sachen Tarifdschungel vom Mogelkonzern Teledoof????
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 18:25:16
      Beitrag Nr. 430 ()
      Hi Rossi,

      hier die Antwort auf deine Feststellung. Habe ich
      auf dooyoo gefunden ... ist aber ein bissel älter, aber immer noch amüsant ...

      Nach meinem katastrophalen Abstecher zu MogelCom beschloss ich im Herbst 2000, zurück zur Telekom zu gehen, und zwar in allen Bereichen, was Telekommunikation betrifft. Was einem passieren kann, wenn man mehr von der Telekom will, als ihnen vielleicht recht ist, das versuche ich jetzt mal wiederzugeben.


      Was ich wollte
      ==========================================

      Meine Überlegung war die: Wenn ich sämtliche Telekommunikationsleistungen bei der Telekom bestelle, muss ich doch irgendwie etwas sparen; schließlich ist man dann ja ein guter Kunde. Was verstehe ich unter sämtlichen Telekommunikationsleistungen? Nun, da wären:
      - Telefonanschluss
      - Handy
      - ISDN
      - DSL
      - Internet-Zugang
      - Activ Plus

      Durch aufwendige Recherche habe ich herausgefunden, dass es bei der Telekom tatsächlich Vergünstigungen gibt, wenn man mehrere Dinge in Kombination bestellt. Die folgende Kombination konnte mir jedoch kein Telekom-Mitarbeiter in einem T-Punkt und auch keiner in irgendwelchen Telekom-Hotlines erläutern:

      Man nehme einen ISDN 300 Anschluss für 55 DM im Monat. Darin ist gleich Activ Plus enthalten, d.h. man telefoniert quasi um die Hälfte und braucht sich somit eigentlich nicht mehr um diverse Call-by-Call Anbieter kümmern. Im ISDN 300 Anschluss sind noch zahlreiche weitere Komfort-Features wie die T-Box (Anrufbeantworter) enthalten, auf die ich jedoch weniger Wert lege.

      Wichtig ist aber, dass ich mit einem ISDN 300 Anschluss kostengünstig an DSL herankomme, nämlich für nur 10 DM im Monat. So war es im letzten Jahr, heuer kostet dies 15 DM pro Monat. Und nur wer DSL hat, bekommt eine supergünstige Flatrate für 49 DM im Monat. Man sieht also, wie die Tarife ineinander verflochten sind. Aber es geht noch weiter.

      Da wäre noch das Handy, für welches man normalerweise 25 DM im Monat incl. 10 DM Gesprächsguthaben bezahlt. Tatsache ist, dass ISDN-Kunden den speziellen Tarif Activ 200 wählen können und damit 5 DM pro Monat erlassen bekommen, also nur 20 DM pro Monat bezahlen.

      Rechnen wir zusammen:
      55 DM für den ISDN 300 Anschluss
      10 DM für DSL
      49 DM für die DSL-Flatrate
      20 DM für ein T-D1 Handy
      macht Summa Summarum 134 DM Fixgebühren pro Monat.

      All diese Posten erscheinen mit den Telefongesprächen auf einer einzigen monatlichen Rechnung der Telekom. Damit bleibt die Übersicht gewahrt.


      Wie ich zu meinem Ziel kam
      ==========================================

      Jeder weiß, dass sich die Telekom inzwischen in mehrere Teilgesellschaften aufgespalten hat: Da wäre die ursprüngliche Telekom, die Telefone, ISDN-Anschluss etc. verkauft. Und zusätzlich gibt es die Töchter T-Online für Internet-Geschichten und T-D1 für Handys. Alles zusammen gibt es aber in den T-Punkt Läden. So liegt es doch nahe, in einen T-Punkt Laden zu gehen und zu sagen, ich möchte ISDN, DSL, Activ Plus, T-Online Flat und ein T-D1 Handy zu einem günstigen Kombitarif. Aber damit beginnen die Probleme.

      Selbst in den T-Punkt Läden gibt es Mitarbeiter, die sich speziell in Handy-Tarifen auskennen, andere sind nur für den Online-Bereich zuständig. So ist ein ISDN-Vertrag schnell abgeschlossen, auch einen Handy-Vertrag bekommt man innerhalb von 10 Minuten. Aber was, wenn man sagt, dass man bereits ISDN-Kunde ist und damit ein günstiges Handy erwerben will?

      Der Mann von der Telekom schickt mich zum Kollegen von T-D1, der sich jedoch nicht mit ISDN-Tarifen auskennt. Also müssen beide zusammen nach einer Lösung suchen. Heraus kam ein ISDN-Handy Tarif, der alles andere war als das, was ich wollte, nämlich ein Kombitarif für zwei Dienste, bei denen man sehr günstig von ISDN aufs Handy und umgekehrt telefonieren wollte. Ein Tarif wie die Get10 Option war jedoch nicht möglich, also unakzeptabel.

      So musste ich den Telekom- und den T-D1-Mitarbeitern erst mal erklären, dass sie in ihrem Computer nach einem Tarif namens Activ 200 suchen sollten, der genau ISDN-Kunden die 5 DM Rabatt im Monat gewährt. Schon makaber, wenn man als Kunde den Telekom-Angestellten die Tarife erklären muss.

      Noch komplizierter wurde die Sache, als ich DSL-Flat wollte. Bekanntlich hat man ja eine gewisse Wartezeit bei DSL. So wollte ich erst dann auf ISDN 300 umschalten, wenn mein DSL freigeschaltet würde. ISDN-300??? Noch nie gehört sagt mir der Mann von T-Online. Was sagt der Mann von der Telekom-Muttergesellschaft? DSL ist unabhängig von ISDN. Auch hier musste ich den Kollegen erst mal Einblick in ihren Tarifdschungel verschaffen.


      Die Zeit danach
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      Die Session im T-Punkt hat mehrere Stunden gedauert. Die Verträge waren unterschrieben, aber es kam alles anders. Mein Activ-200 war drei Monate später noch nicht geschaltet. Erst als ich zwei Reklamationsbriefe an die Telekom faxte erhielt ich die 5 DM Rabatt monatlich. Meine Bitte, die ersten 3 Monate nachträglich zu erstatten, war nicht einmal ein Antwortschreiben würdig.

      Dennoch sage ich heute, es war den Aufwand wert. Ich bekomme eine Rechnung von der Telekom pro Monat, auf der sämtliche Posten enthalten sind. Meine Telefongebühren haben sich dank ISDN-300 quasi halbiert, so dass sich der Aufpreis für ISDN-300 von alleine bezahlt macht. Mein Handy kostet mich 20 DM im Monat; darin sind 10 DM Guthaben enthalten. Und ich genieße tagtäglich DSL, und dank Flatrate bedeutet dies Surfvergnügen und Downloads ohne Ende.


      Mein Fazit
      ==========================================

      Es war eine kleine Lebensaufgabe, sich durch den Tarifdschungel der Telekom hindurchzuwühlen. Leider gibt es keinen zentralen Ansprechpartner bei der Telekom oder einer ihrer Töchter für Kunden, die mehrere Dienstleistungen zugleich von der Telekom wollen. Da die Telekom solche Tarif sinnvollerweise anbietet, sollte sie diese auch für den Kunden und vor allem für die Mitarbeiter transparenter machen.

      Ich habe viel Aufwand in Recherchen und Hotline-Anrufe (immerhin kostenlos bei der Telekom) gesteckt. Dafür bin ich heute voll zufriedener Telekom-, T-Online- und T-D1-Kunde.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 18:50:16
      Beitrag Nr. 431 ()
      gibt es irgendeine bezeichnung die sich wahnsinnig toll anhört dafür, das man zum ERSTN MAL ÜBERHAUPT die 200-Tage-Linie nach pben durchbrochen hat? dan sollte den mal jemand reinstellen :) Wenn hier schon von tassen und sonst was geredet wird :)


      gruß
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 18:51:17
      Beitrag Nr. 432 ()
      ok, das war definitiv kein wirkliches deutsch... sorry :)

      gruß
      *bolivianer
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 20:48:49
      Beitrag Nr. 433 ()
      Hallo jazzo1 vielleicht hättest du dir alles sparen können ... nur so eine Idee !!!

      So habe ich es gemacht O2 mit Homezone, also Festnetz und Handy in einem .... und dazu Q-DSL Home Anschluss


      10-13€ für O2
      50-60€ für QSC und nix weiter !!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 00:33:44
      Beitrag Nr. 434 ()
      @hightspeedinternet
      günstige variante - nur leider kannst du bei o2 nicht callbycall nutzen und die ortsverbindungen sind teilweise
      teurer als in andere bundesländer, vom fax ganz abgesehen.
      ich bin nicht bei der telekom, es gibt in berlin gottseidank regionalanbieter.

      jazzo
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:32:57
      Beitrag Nr. 435 ()
      ... eben bei heise.de gelesen:

      Telekom-Chef Ricke räumt in Dachgesellschaft auf

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke wird die Dachgesellschaft des Konzerns radikal verschlanken. Nach Angaben aus Unternehmenskreisen vom Dienstag ist vorgesehen, die Zentrale von derzeit 4000 Beschäftigten auf rund 1000 zu verringern. Der größte Teil der betroffenen Mitarbeiter soll in der Festnetztochter T-Com einen Arbeitsplatz finden. Die Pläne wollte die Telekom offiziell nicht kommentieren. Die Einschnitte sollen aber stärker ausfallen als noch von Interims-Chef Helmut Sihler vorgesehen.

      Mit der Verschlankung der Holding setzt Europas größtes Telekom-Unternehmen die von Ricke Ende 2002 angekündigten Änderungen an der Konzernspitze um. Betroffen sind die Bereiche Ordnungs- und Wettbewerbspolitik, Kommunikation und Recht. Nachfolger für den Chef-Regulierer der Telekom, Hans-Willi Hefekäuser, soll nach einem Bericht des Handelsblatt dessen Stellvertreter Frank Schmidt werden.

      Die Konzernspitze wird künftig als reine Management-Holding fungieren. Die operative Verantwortung verlagert Ricke in die vier Divisionen Mobilfunk, Festnetz, Online und Systemgeschäft. Im Konzernvorstand sind alle vier Spartenchefs vertreten, hinzu kommen neben dem Vorstandschef noch die Bereiche Finanzen und Personal. Zwei weitere Vorstandsposten wurden gestrichen. (dpa) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:59:46
      Beitrag Nr. 436 ()
      Urteil gegen Werbung für T-DSL

      Der Internet-Anbieter Strato hat gegen die Telekom eine einstweilige Verfügung Beim Landgericht Hamburg erwirkt (Az. 315 o 007/03). Die Telekom darf künftig für ihre terrestrischen T-DSL-Anschlüsse nicht mehr mit Aussagen wie "fast überall in Deutschland verfügbar" oder "ca. 90% aller Haushalte sind anschließbar" werben. Nach Ansicht der Strato-Mutter Teles ist T-DSL an rund einem Drittel der Telefonanschlüsse nicht verfügbar.

      Die Telekom hat bereits auf das Urteil reagiert. In einem konzerninternen Fax, das heise online vorliegt, werden die Mitarbeiter angewiesen, die beanstandeten Formulierungen gegenüber Kunden nicht mehr zu verwenden. (uma/c`t)

      ---
      n4u
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 20:53:08
      Beitrag Nr. 437 ()
      Nur 1 GB pro Tag für Flatrate-User

      Eine neue Masche, um die Power-User unter den Flatrate-Nutzern in neue Tarife zu zwingen, hat sich der britische Provider NTL ausgedacht: Das maximale Datenvolumen wurde begrenzt - auf ein Gigabyte pro Tag. Dies berichtet die PC Welt unter Berufung auf die Zeitschrift PC Advisor.

      Flatrates sind Mischkalkulationen; sie locken neue Kunden an, darunter auch viele Power-User. Irgendwann ist dann das Maß voll. Der Provider macht Verluste und versucht die unliebsamen Kunden wieder loszuwerden. So kündigte 1&1 im November 2001 kurzerhand allen Flatratekunden. Ein Jahr später verteuerte T-Online die T-DSL-Flatrate und bot zum alten Preis eine Volumenrate an.

      Neue Tarife ersetzen die Flatrate

      Volumenrates scheinen deshalb zum gängigen Tarifmodell zu werden. Der Kunde zahlt einiges weniger als der Flatrate-Nutzer, hat aber genug Datenvolumen gebucht, um ein ganzes Wochenende den Rechner mit Downloads drangsalieren zu können - sei es für die private Video-Session oder für die Neuinstallation des Rechners.

      Der britische Provider NTL lässt nun seine Kunden nur noch ein Gigabyte pro Tag downloaden. Wird dreimal diese Grenze überschritten, muss der Kunde den Tarif wechseln. Viele Power-User wird diese Regelung allerdings nicht treffen, denn um ein Gigabyte aus dem Netz zu saugen, muss der Rechner ganz schön Hunger haben. So viele Videos wird sich kaum einer am Stück anschauen.

      Doch das Modell könnte Schule machen: Mit der Einführung einer Volumenrate bringt der Provider in erster Linie seine Kassen wieder in Gleichgewicht. Der Kunde soll das zahlen, was der Provider seinerseits an Kosten hat - angelehnt an das Datenvolumen. Mit einer Volumenbegrenzung pro Tag versucht NTL nun auch die Last im Netz besser zu verteilen. Da die Power-User meist abends und am Wochenende aktiv sind, versucht er so Engpässe zu diesen Zeiten abzuwehren.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:14:49
      Beitrag Nr. 438 ()
      Studie: DSL-Anschlüsse werden sich in 2003 verdoppeln

      Weltweit soll es zum Jahresende über 36 Millionen breitbandige Zugänge geben
      Der britische DSL-Marktforscher Point-Topic schätzt, dass die Zahl der DSL-Abonnenten weltweit sich in diesem Jahr nahezu auf 36,3 Millionen verdoppeln wird. Die Analysten der Yankee Group berichten unterdessen laut dem US-Marktforscher Emarketer, dass alleine 1,2 Millionen neue DSL-Zugänge in Lateinamerika geschaffen werden.

      Die Zahl der Digital Subscriber Line (DSL)-Abonnenten wird laut dem Point-Topic-Bericht von 18,8 Millionen Anschlüssen zum Jahresende 2002 auf über 36 Millionen Ende 2003 anwachsen. Alleine im vierten Quartal vergangenen Jahres seien weltweit 5,7 Million neue DSL-Zugänge dazugekommen, schätzen die Briten.

      In den USA befanden sich laut dem DSL-Marktforscher zum Jahresende 2002 7,1 Millionen DSL-Anhänger in Amerika (Nord- und Südamerika). In Brasilien fand man 141.000 DSL-Zugänge.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:22:01
      Beitrag Nr. 439 ()
      Wem interessiert das. Der Preiskampf ist ruinös.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:34:48
      Beitrag Nr. 440 ()
      Hört sich eher nach " bald Stau auf der Datenautobahn " an.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:37:34
      Beitrag Nr. 441 ()
      CandleTrader,

      paß auf, daß du den "Bintec-rebound" nicht verpaßt...:laugh:

      du flachzange!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 13:43:03
      Beitrag Nr. 442 ()
      crazy,

      ich habe dsl-sat! gibt`s da auch stau???:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 14:21:01
      Beitrag Nr. 443 ()
      @steffen712000 ,

      yepp!
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:06:34
      Beitrag Nr. 444 ()
      Kommission drängt Europa zum Ausbau der Breitbandnetze

      Die Europäische Union muss schneller zu Breitbanddiensten und der Mobilkommunikation der dritten Generation (3G) übergehen, heißt es in einer neuen Mitteilung über die derzeitige Lage im Bereich der elektronischen Kommunikation. Breitband und 3G werden darin als die wichtigsten Triebkräfte der Branche bezeichnet.

      Wegen des wirtschaftlichen und sozialen Nutzens dieser Technologien wird ihre bessere Verfügbarkeit und Anwendung immer wichtiger. Erkki Liikanen, der für Unternehmen und die Informationsgesellschaft zuständige Europäische Kommissar, erklärte hierzu: „Heute hat die Kommission alle Mitgliedstaaten aufgefordert, sich bis Ende 2003 auf eine umfassende Breitbandstrategie festzulegen. Außerdem sollten bis 2005 alle öffentlichen Verwaltungen über einen Breitbandanschluss verfügen. Und als Endziel streben wir an, dass Breitbandanschlüsse die Hälfte aller Internetanschlüsse in Europa ausmachen bis 2005."

      Weiter erklärt Erkki Liikanen: "Um dies zu erreichen, müssen die Mitgliedstaaten den neuen Rechtsrahmen für die elektronische Kommunikation bis zum Sommer dieses Jahres umsetzen und so für ein stabiles und vorhersehbares Umfeld für Investitionen sorgen. Neue und attraktive Inhalte und Anwendungen wie elektronische Behördendienste dürften Investitionen in neue Netze anregen. Wir sollten die langfristige Innovationsfähigkeit der Branche durch eine Betonung der Forschung sicherstellen."

      In dieser Mitteilung unterstreicht die Kommission, dass sichere, über mehrere Plattformen angebotene Hochgeschwindigkeitsanschlüsse (Breitband) die Grundlage der Wissensgesellschaft bilden werden. So entstehen wichtige neue Wahlmöglichkeiten bezüglich der Qualität der Dienste sowie wirtschaftliche und soziale Vorteile. Man möchte Mitgliedstaaten daran erinnern, dass sie die bereits geplanten Maßnahmen vollständig durchführen und erforderlichenfalls ergänzen müssen, damit überall in Europa eine Weltklasse-Infrastruktur für die elektronische Kommunikation verfügbar wird.
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 16:26:47
      Beitrag Nr. 445 ()
      Ende 2002 gab es in Deutschland knapp 3,3 Millionen breitbandige Internet-Zugänge.

      Davon waren drei Millionen T-DSL-Anschlüsse, 195.000 ADSL/SDSL der Festnetz-Konkurrenz, über 45.000 bidirektionale Kabelanschlüsse, 7000 Powerline- und einige Tausend Internet-Zugänge über Satellit.

      Damit verfügte die Telekom über einen Anteil an breitbandigen Anschlüssen von rund 93 Prozent gegenüber etwa sechs Prozent der Wettbewerber und 1,5 Prozent der Kabelnetzbetreiber.

      .
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 17:53:56
      Beitrag Nr. 446 ()
      steffen,

      was willst du denn? :confused:

      bei Bintec gabs einen Rebound, und hab fett dran verdient.
      Natürlich darf man so´n Schrott nicht als Langfristanlage begreifen, genau wie einige Trottel bei QSC. :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:00:47
      Beitrag Nr. 447 ()
      candletrader,

      vom tag deiner threaderöffnung [17.01.2003] ging es nur abwärts!


      aber du hast ja fett verdient :rolleyes:



      gibt es denn nur noch psychopaten hier??....jungejungejunge
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:07:56
      Beitrag Nr. 448 ()
      Du bist ja der totale Durchblicker.

      Ich habe 2000 € daran verdient, kk 18, vk 22-24 cent. Sollte höher gehen, aber klappte nicht. Reichte aber.

      Bleib Du lieber bei Deinen BLINK Models, einer australischen, nur auf dem Papier existierenden, Abzocker-Klitsche. Man darf halt nicht jedem ominösen Börsenbrief, wie dem SPEKULATOR vertrauen, dessen Spezialität es ist, Sch... für Gold zu verkaufen. :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:19:27
      Beitrag Nr. 449 ()
      candle,

      das führt hier zu nix!:laugh:

      schluß jetzt!

      PS: in blink hatte ich 200€, mit 250€ bin ich raus!:eek: und wieder drinnen zu 0.008 mit 500€ :cool:

      konnte dafür schön zu McDonalds... hat das geschmeckt, sach isch dir:lick:

      nun bin ich mit 50€ in qsc, ob ich danach auch zu MCDonalds kann? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:39:52
      Beitrag Nr. 450 ()
      @CandleTrader

      Du bist ein absoluter Spinner.

      1. Der Kurs stand seit dem 17.01. immer unter 0,24€
      2. Bei 2000€ Gewinn hättest Du 40.000 Aktien gehandelt haben müssen
      3. Ist es angesichts der großen Stückzahl unwahrscheinlich das Du am 17. nahezu zum Tiefstkurs eingestiegen und am folgenden Tag zum Höchstkurs ausgestiegen bist.

      Warum schaffen das hier immer alle:confused:

      Erzähle die Märchen Deinem Friseur. Nur wenn man sich hier "CandleTrader" nennt, muß man noch lange keine Ahnung von Charttechnik haben :D
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:51:24
      Beitrag Nr. 451 ()
      Jetzt muss ich mich hier auch noch von QSC-Lemmingen beleidigen lassen :confused:

      Ich habe nicht mit 40.000 gehandelt, sondern mit 60.000.

      Du Dreikäsehoch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:56:26
      Beitrag Nr. 452 ()
      Und erzählen mir etwas von Umsätzen, und haben größtenteils nicht einmal ein Realtime-Orderbuch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:21:22
      Beitrag Nr. 453 ()
      candle,

      man sagt dazu in der branche " markttiefe ":rolleyes:


      ......wieder was dazugelernt was?:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:47:19
      Beitrag Nr. 454 ()
      Ach nein, die Bezeichnung Martkttiefe gibt es auch? Wusste ich ja gar nicht. Du Branchenkenner. :confused:

      P.s.: Probier es mal mit Obst, statt McDoof.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 22:15:09
      Beitrag Nr. 455 ()
      Wechsel von T-DSL zu T-DSL 1500 ab April kostenpflichtig

      Telekom verlangt künftig 49,95 Euro für die Umstellung

      Wer mit dem Gedanken spielt, von einem T-DSL-Anschluss mit 768 kBit/s auf das doppelt so schnelle T-DSL 1500 zu wechseln, sollte seine Entscheidung nicht zu lange herauszögern. Während die Umstellung derzeit noch kostenlos ist, berechnet die Deutsche Telekom AG dafür ab April 49,95 Euro.
      Ebenfalls neu bei der Telekom: Bereits ab 1. März werden Mahngebühren in Höhe von 1 Euro berechnet. Diese werden dann erhoben, wenn Zahlungen nicht bis zum vereinbarten Zeitpunkt von maximal zehn Tagen nach Rechnungszugang bei der Deutschen Telekom eingegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:21:00
      Beitrag Nr. 456 ()
      guten morgen:)

      hat jemand von euch die betafaktor.info vom 13.02 zu QSC gedownloaded?
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:40:51
      Beitrag Nr. 457 ()
      WKN
      513700
      Name
      QSC AG
      BID
      .69 EUR :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      ASK
      .72 EUR
      Zeit
      2003-02-14 09:39:57 Uhr


      Heut noch Kurs auf .65€ :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:49:31
      Beitrag Nr. 458 ()
      tw, du nervst, für RTs brauch ich kein posting
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:50:38
      Beitrag Nr. 459 ()
      @steffen

      hi, ich glaube nicht, dass sich der Download lohnt, da hier nur von einem Rückblick auf frühere Besprechungen die Rede ist.

      gruss JH
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:55:21
      Beitrag Nr. 460 ()
      zu #455 von vmin


      Sei froh daß tw Dich informiert und gewarnt hat :mad: :mad:

      .. und heul mich bei .54€ nicht voll :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.03 09:59:38
      Beitrag Nr. 461 ()
      @ tw

      Geh zurück in deinen armseeligen Thread und poste dir dort jede Stunde die Realtimekurse zu. Vielleicht kommst du ja dadurch noch unter 0.65 rein :laugh:

      Nemäxchen
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:00:25
      Beitrag Nr. 462 ()
      Die von der Telekom drehen voll durch, verlangen füt ein Wechsel von Schrott zu Schrott1,5 noch Geld.:eek: :eek: Wechsel von T-DSL zu T-DSL 1500 ab April kostenpflichtig

      Telekom verlangt künftig 49,95 Euro für die Umstellung 13.02.2003
      18:07


      Wer mit dem Gedanken spielt, von einem T-DSL-Anschluss mit 768 kBit/s auf das doppelt so schnelle T-DSL 1500 zu wechseln, sollte seine Entscheidung nicht zu lange herauszögern. Während die Umstellung derzeit noch kostenlos ist, berechnet die Deutsche Telekom AG dafür ab April 49,95 Euro.

      Ebenfalls neu bei der Telekom: Bereits ab 1. März werden Mahngebühren in Höhe von 1 Euro berechnet. Diese werden dann erhoben, wenn Zahlungen nicht bis zum vereinbarten Zeitpunkt von maximal zehn Tagen nach Rechnungszugang bei der Deutschen Telekom eingegangen sind.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:04:05
      Beitrag Nr. 463 ()
      Diese Meldung ist zwar ne Belastung für die QSC AG, aber dafür schreitet die Konsolidierung weiter voran und QSC profitiert hierdurch.

      Die Dt. Telekom muss wie eine Kuh geschlachtet werden, sonst fressen die uns auf. Unglaublich, was sich dieser Konzern erlaubt. Verlangen für alles Geld, stellen sich gegen den Wettbewerb, wir müssen die super Strategien der Vorstände ausbaden. Handelsblatt: Neues Telekomgesetz belastet die Unternehmen

      Branche muss künftig für Kosten der Regulierung aufkommen 19.02.2003
      09:01


      Die Telekommunikationsunternehmen in Deutschland müssen nach einem Pressebericht mit zusätzlichen Kosten rechnen. Das Handelsblatt (Mittwochausgabe) zitiert aus dem ersten Entwurf des neuen Telekommunikationsgesetzes des Bundeswirtschaftsministeriums. Danach würden von allen Branchenunternehmen umfassende Auskünfte über ihre Kostenstrukturen verlangt. Außerdem müssten sie ihre Kundendateien so umrüsten, dass sie künftig mit einer zentralen Datenbank bei der Regulierungsbehörde automatisch Daten austauschen könnten, um Strafverfolgern das Abhören zu erleichtern. Außerdem müsse die Branche künftig jährlich für die Kosten der Regulierung aufkommen. Das könnte zusammen nach Expertenschätzung bei einzelnen Unternehmen leicht zu Millionenbeträgen führen, schreibt das Blatt.

      Die Novelle des fünf Jahre alten Gesetzes biete kleineren Anbietern auch Vorteile. Die Regulierungsbehörde könne künftig besser reagieren, wenn sie gegen wettbewerbswidriges Verhalten der heute noch marktbeherrschenden Deutschen Telekom vorgehen wolle.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:13:49
      Beitrag Nr. 464 ()
      Wir können nur auf die EU Kommision hoffen. Sie muss Eichel/Ricke/Kurth stoppen.

      QSC mausert sich dafür Stück für Stück hoch. Ich hoffe, dass sich Voice over IP rumspricht und alle Firmen ihre alte und teure Technologie aufgeben.

      Überlegt mal. QSC hat nicht mal 2% Marktanteil und trotzdem werden sie den Break-Even erreichen. Wenn die Telekom gezwungen wird Marktanteile abzugeben, dann...

      Ein Marktanteil von 5% und QSC ist die neue Melkmaschine.

      Bei welchen Firmen sieht es momentan schlecht aus, kennt ihr welche, die bald oder in einem jahr pleite gehen können?

      Arcor soll verkauft werden, doch keiner will den Saftladen kaufen, der Trafic spinnt seit Monaten, viele Kunden haben schon gekündigt.

      Kommt macht mit, wir analysieren mal den DSL und IP Markt.

      Gruss

      Benno
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:57:27
      Beitrag Nr. 465 ()
      Viele große Firmen haben schon Sonderkonditionen beim rosa zwerg.

      Trotzdem muß weiter an der Kostenschraube gedreht werden. Alle, die neben Telefon auch auf großen Datenaustausch per Internet angewiesen sind, werden rechnen. Und TK kann nicht so günstig sein wie QSC, dazu belasten dort viel zu viele Positionen, alleine die Renten - bzw. Pensionsverpflichtungen machen die fertig.

      Es werden genug Unternehmen kommen, dauert noch. Auch Freiberufler wie Wirtschaftsprüfer , Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmensberater mit Niederlassungen in ganz Deutschland sind genau die richtige Zielgruppe mit voice-over. Auch Krankenkassen mit zentralisiertem Abrechnungswesen, um mal ein paar untypische Branchen zu nennen. Sobald die ersten durch sind, folgen andere.

      Und aus meinem Beruf heraus weiß ich, daß die Pleiten und Umstrukturierungen mit Kostendruck noch steigen.

      Der Markt wird umdenken. 2004 sind wir eine echte Größe.

      Glaubt`s oder schlaft weiter.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 11:56:12
      Beitrag Nr. 466 ()
      radic

      genau, super formuliert. Bei der letzten Veröffentlichung der Zahlen konnte QSC o2 als Kunden gewinnen (über 150 Filialen wurden in Deutschland in nur 4 Wochen angeschlossen).

      In dem einem Sunday-market Bericht, wurde doch vom CFO kommuniziert, dass einige grosse Gesellschaften akquiriert werden oder worden.

      Ich denke auch, dass QSC in 6 Monaten ein verdammt fettes Kundenportfolio vorweisen kann. Krankenhäuser, Rechtsanwälte, Versicherungen, Banken.

      Da gibt es ein riesen Potential.

      Bin auf den Bericht gespannt.
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 12:47:03
      Beitrag Nr. 467 ()
      #459

      bei einem wechsel würde ich meine echte Flat ja gegen eine Volumenflat tauschen müssen, käme also nicht in Frage.

      Bye Hansi :( ...bei mir gibt es noch kein QSC
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 18:50:02
      Beitrag Nr. 468 ()
      Speziell für TP zum entspennen :laugh:
      http://www.discosquirrels.com/
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 19:39:41
      Beitrag Nr. 469 ()
      Ministerium: Keine neuen Kosten für Telekombranche durch Novelle

      Berlin (vwd) - Die geplante Novelle des Telekommunikationsgesetzes soll nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums der Branche keine zusätzlichen Kosten bringen. Wie eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch auf vwd Anfrage erklärte, liegen bislang allerdings lediglich Eckpunkte des Gesetzes vor. Es gebe gegenwärtig weder einen Entwurf noch einen Referentenentwurf. Zum Inhalt wollte die Sprecherin keine Stellung nehmen.

      Das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) hatte berichtet, dass das neue Gesetz unter anderem allen Unternehmen zusätzliche Auskunftspflichten über ihre Kostenstrukturen gegenüber dem Regulierer aufbürde. Zudem soll die Branche als Ganzes für die Kosten der Regulierung aufkommen.
      +++ Stephan Kosch
      vwd/19.2.2003/sk/bb
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 20:14:02
      Beitrag Nr. 470 ()
      @465,

      was fuer ein Quatsch,naja typischer QSC Anleger genauso primitiv wie die Investauswahl.



      TP:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 21:04:48
      Beitrag Nr. 471 ()
      Schweizer Regierung will Ortsnetz-Monopol knacken

      Bis zur kommenden Woche soll eine juristische Möglichkeit gefunden sein, Swisscom zur Aufgabe seines Monopols zu bewegen
      Die Schweizer Regierung will mit dem Wettbewerb auf dem Telefon-Markt endgültig ernst machen. Wie der Bundesrat am Mittwoch beschloss, soll bis zur kommenden Woche eine juristische Möglichkeit gefunden werden, Swisscom zur Aufgabe seines Monopols im Ortsnetz zu bewegen.

      Die könne per Verordnung oder per Gesetz erfolgen, sagte Bundesratssprecher Achille Casanova. Eine Verordnung droht seinen Wochen aber vor dem Bundesgericht angefochten zu werden, weshalb diese Lösung zeitaufwändiger wäre als der Weg über ein Parlamentsgesetz.

      Die vom Staat kontrollierte Swisscom besitzt in der Schweiz ein Kupferkabelnetz, an das vier Millionen Haushalte und Firmen angeschlossen sind. Für die Nutzung der so genannten letzten Meile durch Kunden der Konkurrenz verlangt Swisscom wie bei eigenen Kunden 25,25 Franken).

      Die Swisscom, die schon früher vor einer "Enteignung" gewarnt hatte, bedauerte am Mittwoch die Entscheidung der Regierung. Das Unternehmen kündigte bei Änderungen eine Klage an, um die Interessen seiner Aktionäre zu schützen.

      In Germany zur Nachahmung empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 00:22:09
      Beitrag Nr. 472 ()
      "FTD": Telekom soll bei Monopolmissbrauch Strafe zahlen

      Hamburg (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, soll in Zukunft mit einer Geldstrafe belegt werden können, wenn sie ihre marktbeherrschende Stellung in Deutschland missbraucht. In ihrer Donnerstagausgabe berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD), dies sehe ein Gesetzentwurf aus dem Wirtschaftsministerium vor. Das Papier sei am Berichtstag an die betroffenen Unternehmen zur Diskussion versandt worden, schreibt die Zeitung unter Berufung auf Kreise. Auf diesem Weg solle die Deutsche Telekom gezwungen werden, die Entscheidungen der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation zügig umzusetzen, heißt es.
      Der "FTD" zufolge sieht der Gesetzentwurf die Abschöpfung der missbrächlich erwirtschafteten Gewinne vor. Zusätzlich erarbeite das Ministerium einen Bußgeldkatalog, für Fälle, in denen der Missbrauch schwer zu beziffern sei vwd/11/19.2.2003/ip
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 08:11:25
      Beitrag Nr. 473 ()
      @TP :cool:

      Das Wort "primitiv" aus Deinem Mund zur Beschreibung anderer User:

      DAS IST WAHRE REALSATIRE...lol...!!!:D
      Ich schlage Dich für den nächsten Comedy-Preis vor!!!

      :kiss: ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 09:57:53
      Beitrag Nr. 474 ()
      @465,470:

      Thx, `g`
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:00:37
      Beitrag Nr. 475 ()
      Am 31.1. hatte ich aus Chartsicht(Tasse) geschrieben:
      Kursziel 0,60. Bei 0,65 bin ich raus und das ist auch gut so. Der Kurs hat übergeschossen und korrigiert nun. Das Kursziel aus dem Wochenchart heißt aber immer noch 1,00. Und da 0,60 aus der Tasse heraus das Kursziel war, ist dieses Level jetzt ein Kauf.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:14:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      Charttechnisch richtig.

      Erster break bei 0.85. Die 1 kann dauern- oder nicht. Überwinden könnte psycholgisch interessante Wirkung erzielen.

      Und an der Börse regiert die Zukunft mit der Psyche ( oder so ähnlich ).

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 17:15:43
      Beitrag Nr. 477 ()
      einige sollten besser mal ihre tassen wechseln. :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 23:07:44
      Beitrag Nr. 478 ()
      SAN FRANCISCO (CBS.MW) - The Federal Communications Commission voted Thursday on a review of the Baby Bells` unbundled network that line sharing will be phased out over three years.

      This means that the Baby Bells will be allowed to raise prices "incrementally" each year on the portion of copper wire used to deliver high-speed Internet.

      Covad (COVD: news, chart, profile), which relies on line sharing for its wholesale DSL service, saw shares fall 43 percent on the news.

      "The ultimate effect on our consumer broadband business will depend on our ability to negotiate fair and reasonable prices substantially lower than the whole loop cost that will ultimately be permitted under FCC rules," said Covad CEO and President Charles Hoffman.

      Covad currently pays about $5 to regional bell for access to each home in order to provision DSL, according to Joe Noel, an analyst at Pacific Growth Equities. The cost that an ISP would pay to offer high-speed access in the San Francisco area is $12, said Noel.

      It`s expected that Covad will pay somewhere in between.

      Covad, which has the largest nationwide footprint of DSL providers, is a facilities-based provider -- which means it buys and deploys its own switches and its network. But it still needs to buy a line from the regional bells for access to each home.

      "In the long term, it`s negative for Covad because a decent percentage of their business relies on line sharing to provision DSL to consumers," said Mark Kersey, an analyst at Current Analysis.

      Covad attempted to put out the fire by assuring investors that the majority of its business would not be affected by the decision.

      "The FCC action does not directly affect Covad`s access to second-line loops and T1 facilities that the company uses to serve business customers, which accounted for more than 60 percent of Covad`s recurring revenues in 2002," said Hoffman, in a release. "We will continue our focus on bundling services with our partners and on our sales to business customers.

      und da meckert QSC ueber die popeligen 4,50 die sie an die Telekom zahlen muss,die Pfeifen:laugh: :laugh: :laugh: :laugh:



      TP:D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 11:15:18
      Beitrag Nr. 479 ()
      Der Kurs neigt eben zum Überschießen-in beide Richtungen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 12:49:03
      Beitrag Nr. 480 ()
      @TP :D

      Da gebe ich Dir Recht - bei der DTAG sind nur Pfeifen.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 18:12:49
      Beitrag Nr. 481 ()
      Telekom beantragt höhere Entgelte im Ortsnetz

      Die Telekom hat bei der Regulierungsbehörde höhere Entgelte für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) und die Interconnection im Ortsnetzbereich beantragt, sickerte aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen durch. Danach hat die Telekom im Ortsnetz Minutenpreise beantragt, die 0,3 Cent höher sind als bislang genehmigt -- da die Interconnection-Gebühr zwei Mal anfällt, würde das die Preise für Ortsgespräche über Telekom-Konkurrenten um 0,6 Cent netto erhöhen. Außerdem soll die Miete der TAL nach dem Antrag der Telekom von derzeit 12,27 auf rund 17 Euro netto im Monat steigen. Das würde den Vollanschluss bei Konkurrenzunternehmen der Telekom entsprechend verteuern. Für Telekom-Kunden haben die Preiserhöhungen keine Auswirkung, da sie nur Entgelte betreffen, die die Telekom ihren Konkurrenten in Rechnung stellt.

      Die Telekom hatte mehrfach vergeblich einen Antrag auf Erhöhung der TAL-Miete gestellt. Zuletzt hatte die Regulierungsbehörde den Mietpreis für die TAL entgegen den Vorstellungen der Telekom auf das heutige Niveau gesenkt. Sowohl die Telekom als auch die Regulierungsbehörde bestätigten gegenüber heise online, dass die Telekom einen Antrag bei der Regulierungsbehörde gestellt habe. Eine offizielle Stellungnahme zum Inhalt des Antrags wollten aber weder Telekom noch RegTP abgeben. Da Direktkunden der Telekom für den Analog-Anschluss nur 11,83 Euro netto im Monat zahlen müssen, ist nicht zu erwarten, dass die Regulierungsbehörde einer Erhöhung der TAL-Entgelte zustimmt. (uma/c`t)
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 18:26:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:17:03
      Beitrag Nr. 483 ()
      GMX erhöht den Megabyte-Preis :laugh:

      Auch Bestandskunden zahlen ab April mehr 21.02.2003
      17:38


      Der Freemailer GMX hat seinen Kunden heute per E-Mail mitgeteilt, dass bei den DSL-Volumentarifen ab dem 1. April eine Preiserhöhung durchgeführt wird.
      Auch alle Bestandskunden, die über ihr Inklusivvolumen hinaus im Internet über einen der DSL-Tarife von GMX im Internet surfen, müssen pro mehr übertragenem Megabyte statt bisher 0,5 Cent dann 1,2 Cent zahlen. Die Grundgebühr bleibt unverändert


      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw08/s9953.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 20:31:41
      Beitrag Nr. 484 ()
      Na ein Glück funktioniert die (De-)Regulierung hier :-)

      n4u

      http://www.heise.de/newsticker/data/pmz-21.02.03-002/

      Keine Regulierung der US-Breitbandnetze

      Betreiber von Breitband-Kabelnetzen in den USA müssen ihre Netzinfrastruktur Wettbewerbern nicht für fremde Dienstleistungen zur Verfügung stellen. In einer weit beachteten Entscheidung lehnte es die US-Regulierungsbehörde FCC (Federal Communications Commission) ab, regulatorische Line-Sharing-Bestimmungen für den wachsenden Markt der breitbandigen Internet-Zugänge geltend zu machen.

      Während Telecom-Ausrüster wie Cisco, Nortel Networks oder Corning den Entschluss der FCC als wichtigen Schritt zur Förderung und Etablierung von Breitband-Kabelnetzen in den Vereinigten Staaten begrüßten, äußerten Verbraucherschützer und Vertreter kleinerer Internet-Dienstleister unterdessen Befürchtungen, die Verweigerung regulatorischer Maßnahmen führe angesichts immenser Investitionen, die zum Aufbau eigener Kabelnetze nötig seien, zu weniger Wettbewerb und damit zu höheren Endkundenpreisen.

      Anders als im traditionellen Telefon- und Internetgeschäft über das Kupferkabel -- hier bestätigte die FCC ihren 1996 gefassten Beschluss, nach dem staatliche Regulatoren darüber bestimmen sollen, in welchem Umfang regionale Netzbetreiber ihre Leitungen mit Konkurrenten teilen müssen -- ist es im Breitband-Geschäft also künftig Sache der Unternehmen, Nutzungsrechte und -preise untereinander auszuhandeln.

      Wie eine Vitaminspritze für die arg gebeutelte Ausrüster-Industrie sei der Beschluss der FCC, freute sich der Präsident der Telecommunications Industry Association (TIA), Matthew Flannigan. Er geht davon aus, dass schon in der zweiten Jahreshälfte erste Anzeichen einer erhöhten Investitionsbereitschaft in das Breitband-Geschäft erkennbar sein werden.

      Für Internet-Dienstleister wie den kalifornischen DSL-Anbieter Covad Communications könnte die Erklärung der FCC allerdings das Ende des Consumer-Geschäfts bedeuten. Ohne eigenes Netz und abhängig von der Preispolitik lokaler Netzbetreiber bleibe kaum Spielraum für konkurrenzfähige Breitband-Internet-Angebote, beklagte sich Covad-Chef Charles Hoffman gegenüber US-Medien. (pmz/c`t)
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 12:50:42
      Beitrag Nr. 485 ()
      Preiserhöhung beim GMX-Internetzugang

      Preiserhöhungen beim Internetzugang liegen derzeit voll im Trend: Bei GMX kostet in den DSL-Volumentarifen jedes Megabyte jenseits des monatlichen Freivolumens ab 1. April 1,2 Cent -- das entspricht einer Preiserhöhung von 140 Prozent gegenüber dem jetzigen Preis von 0,5 Cent pro Megabyte. GMX weist in der Kundeninformation darauf hin, dass beim Tarif GMX Internet.DSL_2000 bereits ab einem Mehrverbrauch von 666 Megabyte über das Freivolumen von 2 Gigabyte hinaus der Tarif mit 5 Gigabyte Freivolumen günstiger ist. Ab einem Übertragungsvolumen von 6,25 Gigabyte ist die Flatrate die günstigste Variante unter den GMX-Tarifen.

      Die GMX-Pressesprecherin Marion Schanzer sieht die GMX-Tarife im Marktvergleich trotz der deutlichen Preiserhöhung immer noch als vergleichweise günstig. Am Markt haben sich die Minuten- und Megabytepreise inzwischen bei rund 1,5 Cent eingependelt. Ähnlich wie bei AOL ist eine Einwahl bei GMX nur über ein spezielles Einwahl-Tool möglich, das ausschließlich für Windows verfügbar ist. Nutzer von Linux, Mac OS oder Routern können den GMX-Internetzugang nicht nutzen
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:35:52
      Beitrag Nr. 486 ()
      Es sind zu viele Zocker in dem Wert. Bis zum Ziel 1,00 wird es wohl nun doch eine Woche länger dauern, nachdem wir offensichtlich wieder an der 0,60 hängen bleiben.
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 13:44:08
      Beitrag Nr. 487 ()
      @Motleifaul,

      wo sollen denn die Zocker herkommen?
      Avatar
      schrieb am 24.02.03 19:14:49
      Beitrag Nr. 488 ()
      Zocker ??
      Radic ,
      Highspeed,
      Namora,
      Rossi,

      eure Freunde sind längst glattgestellt :rolleyes:
      Richtung 0,35-0,50 binnen vier Wochen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 09:40:12
      Beitrag Nr. 489 ()
      Du solltest nichts in dein angebliches Wissen stellen, was sich als glatte Lüge entlarvt.

      Hier so wenig glattgestellt wie in Drillisch. Vielmehr bei Schwäche schön nachgelegt.

      Die Longies kennen mich und mein Zeitfenster 04. Das dürfte für die anderen auch gelten. An peanuts sind wir nicht interessiert.

      Substanzloses bashen ebenso überflüssig wie pushen. Die Zahlen Ende 03 und baker/Tecdax werdens richten. Wer nicht dran glaubt, ciao.

      Good trade
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 14:00:18
      Beitrag Nr. 490 ()
      "An peanuts sind wir nicht interessiert", Hilmar Kopper Zockt mit QSC und Postet bei WO -bin begeistert :laugh: !!!
      bin Sprachlos-trotzdem erste Kursziel 0,50 bei Kriegsausbruch ...

      Glück auf an die echt Investierten,
      KGV:p
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 15:54:06
      Beitrag Nr. 491 ()
      @kgv1

      Auf Formulierungen rumreiten?
      Das kannte ich bisher nur von einem, der eventuell ja auch unter

      Klein-
      (Ge)hirn-
      Verlust

      leidet....

      :kiss:

      BTW:
      Radic ein Zocker?
      Echt wahr? Ich habe da noch andere Wahrheiten für Dich:
      Der Mond kreist um die Sonne, es gibt 30 Planeten in unserem Sonnensystem und es gibt keine WO-User, die Blödsinn posten und sich der Lächerlichkeit preisgeben.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:23:27
      Beitrag Nr. 492 ()
      @spitzbub,
      wann heiratet ihr denn ?
      wer trägt weiss ?
      Wann ist QSC platt ?

      Fragen über Fragen ...
      ein Lieben Grüss an die sweethearts-
      Herr & Frau Spitzeradi,:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 21:56:24
      Beitrag Nr. 493 ()
      kgv1 entstammt als jüngster Spross allen Anschein nach der Familie TinleyPark,

      StinkeMuschi, EureMama und Konsorten...

      Eine schrecklich nette Familie...:laugh: :laugh:


      h.e.l.l.o.
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:29:33
      Beitrag Nr. 494 ()
      @kgv1:cool:

      ...sind wir doch schon längst.
      Weiss hat keiner von uns getragen, da wir Dich ja unehelich geboren haben.
      Aber wir schämen uns nicht dafür - und auch nicht dafür, dass wir mit Dir kleinem Racker nicht mehr klar gekommen sind.:rolleyes:
      Du musst deshalb auch keine Angst haben, dass wir Dich nicht mehr im Heim besuchen kommen.
      Wir werden auch weiterhin Deinem Wärter Bestechungsgelder zustecken, damit er Dich nicht zu Deinem grossen, haarigen, schwitzigen und darüber hinaus sehr liebebedürftigen "Freund" in die Zelle steckt.:p
      Also: Hab keine Angst! :D :D

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:32:59
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 08:40:15
      Beitrag Nr. 496 ()
      @kgv1:kiss:

      Oh - Vorurteile gegen Minderheiten hat man auch...
      :D
      ...aber was sind Schülen/schülen?
      Du meintest Schüler?
      Sorry - habe vergessen, dass Du nach der 4. abgegangen bist und seit dem eine gewisse Aversion gegen alles pflegst, was mit Schule/Lernen zu tun hat.

      Hast Du Armer etwa die ganze Zeit gewartet, bis ich auf Deine Fragen antworte?:rolleyes:
      Tut mir leid - demnächst beeile ich mich:p

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 10:37:27
      Beitrag Nr. 497 ()
      @Spitzhacke,
      Minderheiten =also Anleger die wirklich glauben das bei QSC etwas zu verdienen wäre....
      Schade ,typisch QSC grosskotz ,denkt das jeder auf Ihn wartet,dabei ist er ein unterbezahlter Vertriebler auf den Weg zum Arbeitsamt !(oder hat deine oma dir zuviel milchsuppe gegeben?)
      dein abartiges Gelaber ist wirklich unerträglich...habe deine Beiträge seid gestern echt nicht vermisst.
      verdüfte dich wieder in deine Zelle und lass die arbeitende gesellschaft in ruhe ihr werk verrichten !!!

      KGV 1:D

      P.S.Thin Volume bei QSC 0,50€ wird (heute )Fakt !?!
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 10:41:37
      Beitrag Nr. 498 ()
      aber stimmt ,ich habe wirklich nichts gegen Schüler & Schülen...
      (wer Rechtschreibfehler findet darf Sie natuerlich auch behalten )

      Happy now Spitzhacke ?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 10:42:11
      Beitrag Nr. 499 ()
      @KGV:

      ich wette es bleibt über 50€

      wie wärs:

      wenn Du recht hast vertummen einige Pros
      wenn Du Unrecht hast verstummst Du ;-)


      (zu Ehren von TP der damals ne Wette gewonnen hatte)
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 11:21:11
      Beitrag Nr. 500 ()
      @kgv:D

      Um Happy zu sein brauche ich nicht sowas wie ein Forum;)- ob das bei Dir auch so ist, weiss ich nicht...:D
      Oder warum hast Dir sonst schnell einen neuen Nick angelegt:p - warst Du mit dem alten Nick nicht mehr glücklich?:confused:
      Auf Rechtschreibefehler lege ich nur da Wert, wo es angebracht ist:lick: - wer keinen Schwachsinn/Lügen postet ist auf jeden Fall sicher:rolleyes:
      OB QSC bald wieder bei 50 Cent steht, geht mir am verlängerten Rücken vorbei - denn ich werde investiert bleiben;)!
      Ich betreibe hier keine Werbung für QSC - jeder muss im Leben eigene Entscheidungen treffe.

      Mir gehen nur bestimmte "Einbahnstrassen"-Poster auf den Sack:cry: - und bei denen achte ich auf die Rechtschreibung.
      (Huch - der Kreis hat sich geschlossen)
      Da Du den Vertriebler sehr gut beschrieben hast, gehe ich davon aus, dass Du aus eigenen Erfahrungen schöpfst.
      Zu dem Thema kannst Du also mehr sagen :laugh:!

      :kiss: for You
      (Ich hoffe, dass Du durch meinen Kuss nicht in ein zu tiefes Trauma fällst - denk dran: Ist nur virtuell)

      Aus der Zelle grüsst...:cool:
      P.S.:
      Einen Satz von Dir will ich einfach mal so stehen lassen:
      "...lass die arbeitende gesellschaft in ruhe ihr werk verrichten !!!"
      :D :D :D :D
      Schick mir doch Nachrichten, wenn Du Dich weiter streiten/mailen/unterhalten/"blabla machen" willst.
      Dann belästigen wir nicht die anderen User.
      :rolleyes:
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