Grammer Quartalszahlen - Wer hätte das gedacht? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.05.01 10:07:18 von
neuester Beitrag 12.12.05 10:16:51 von
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Für mich sind diese Zahlen vollkommen überraschend. Das hätte ich Grammer nicht zugetraut.
ciao
panta rhei
Grammer AG: Umsatz steigt im ersten Quartal um 25 %
Grammer-Umsatz steigt im ersten Quartal um 25 %
EBIT stark erhöht
Optimistische Prognosen für 2001
Amberg, 8. Mai 2001 - Die Grammer AG, Amberg, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungsteilen, untermauert mit der weiterhin positiven Entwicklung im traditionell umsatz- und ertragsstarken ersten Quartal die optimistischen Prognosen für das Gesamtjahr 2001. In den ersten drei Monaten 2001 kletterte der Konzernumsatz gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um fast 25 % auf 377,9 Mio. DM (Vj. 303,6), das EBIT ist stark auf 29,0 Mio. DM (Vj. 14,6) gestiegen.
Diese Entwicklung wird sich im weiteren Jahresverlauf etwas abschwächen. Im Gesamtjahr 2001 erwartet Grammer einen Umsatzanstieg um rund 10 % (2000: 1,3 Mrd. DM) im Konzern. Deutlich überproportional dazu steigt voraussichtlich das Ergebnis, da das erfolgreich fortgeführte Restrukturierungsprogramm im laufenden Jahr 2001 sein volles Kostensenkungspotenzial entfaltet.
Starker Umsatzanstieg bei Pkw-Ausstattungen
Durch ein Umsatzplus von nahezu 32 % auf 251,6 Mio. DM (Vj. 191,2) erhöhte sich der Anteil des größten Produktbereichs Pkw-Ausstattungen im ersten Quartal auf rund zwei Drittel des Konzernumsatzes. Ausschlaggebend für den Anstieg waren insbesondere eine rege Nachfrage von Herstellern hochwertiger Fahrzeuge sowie mehrere Neuanläufe. Ein Wachstum von rund 23 % auf 100,3 Mio. DM (Vj. 81,8) wurde im Geschäftsfeld Fahrersitze erwirtschaftet. Hier schlug insbesondere die Einführung des neuen Lkw-Sitzes MSG 90.5 positiv zu Buche. Im Bereich Passagiersitze lag der Umsatz vor allem aufgrund der Auftragsverschiebung der Besteller aus dem Hochgeschwindigkeitsbereich der Deutschen Bahn sowie der schlechten wirtschaftlichen Situation in der Türkei mit 23,8 Mio. DM (Vj. 28,6) rund 17 % unter dem Vorjahreswert. Der sonstige Umsatz belief sich im Konzern auf 2,2 Mio. DM (Vj. 2,0).
Einen Großteil des Umsatzanstiegs erzielte der Grammer-Konzern in den ersten drei Monaten im Ausland. Dort nahm das Volumen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 43 % auf 179,1 Mio. DM (Vj. 125,1) zu. Der Inlandsumsatz vergrößerte sich im Quartalsvergleich um über 11 % auf 198,8 Mio. DM (Vj. 178,5).
Hohes Ergebnisplus
Bedingt durch das höhere Geschäftsvolumen sowie das konsequent weitergeführte Restrukturierungsprogramm wurde beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ein Zuwachs auf 21,7 Mio. DM (Vj. 6,1) erzielt. Nach Steuern kletterte der Überschuss im ersten Quartal 2001 auf 16,7 Mio. DM (Vj. 4,3). Der Gewinn je Aktie nach der DVFA/SG-Formel lag bei 2,38 DM (Vj. 0,61) bzw. 1,22 € (Vj. 0,31).
Investitionen aus Cash Flow finanziert
Die Investitionen im Grammer-Konzern wurden bis Ende März 2001 auf insgesamt 11,8 Mio. DM zurückgeführt (Vj. 19,6) und komplett aus dem Cash Flow von 32,4 Mio. DM (Vj. 20,0) finanziert. Die Abschreibungen im Konzern lagen mit 14,0 Mio. DM leicht unter Vorjahr (Vj. 14,4).
Am 31.3.2001 waren im Grammer-Konzern 7.610 Mitarbeiter (Vj. 6.696) im In- und Ausland beschäftigt. Die Personalkosten stiegen im Periodenvergleich von 72,5 Mio. DM auf 77,8 Mio. DM. Gemessen am Umsatz verringerte sich die Quote von 23,9 % auf 20,6 %.
Neuer Finanzinvestor stärkt Kapitalbasis
Durch den Ende April 2001 geschlossenen Vertrag mit von Schroder Ventures beratenen Investoren, der die Zeichnung einer Kapitalerhöhung und die Übernahme der Aktienmehrheit vorsieht, fließen Grammer Mittel in Höhe von 85,5 Mio. DM zu. Dadurch kann die Verschuldung im Konzern reduziert und die Eigenkapitalbasis gestärkt werden. Der Finanzmittelbestand zum Stichtag 31.3.2001 belief sich auf -227,6 Mio. DM (Vj. -211,0); die Eigenkapitalquote betrug 12,6 %.
(Quelle: Grammer AG)
08.05.2001 09:43
©boerse.de
ciao
panta rhei
Grammer AG: Umsatz steigt im ersten Quartal um 25 %
Grammer-Umsatz steigt im ersten Quartal um 25 %
EBIT stark erhöht
Optimistische Prognosen für 2001
Amberg, 8. Mai 2001 - Die Grammer AG, Amberg, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungsteilen, untermauert mit der weiterhin positiven Entwicklung im traditionell umsatz- und ertragsstarken ersten Quartal die optimistischen Prognosen für das Gesamtjahr 2001. In den ersten drei Monaten 2001 kletterte der Konzernumsatz gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um fast 25 % auf 377,9 Mio. DM (Vj. 303,6), das EBIT ist stark auf 29,0 Mio. DM (Vj. 14,6) gestiegen.
Diese Entwicklung wird sich im weiteren Jahresverlauf etwas abschwächen. Im Gesamtjahr 2001 erwartet Grammer einen Umsatzanstieg um rund 10 % (2000: 1,3 Mrd. DM) im Konzern. Deutlich überproportional dazu steigt voraussichtlich das Ergebnis, da das erfolgreich fortgeführte Restrukturierungsprogramm im laufenden Jahr 2001 sein volles Kostensenkungspotenzial entfaltet.
Starker Umsatzanstieg bei Pkw-Ausstattungen
Durch ein Umsatzplus von nahezu 32 % auf 251,6 Mio. DM (Vj. 191,2) erhöhte sich der Anteil des größten Produktbereichs Pkw-Ausstattungen im ersten Quartal auf rund zwei Drittel des Konzernumsatzes. Ausschlaggebend für den Anstieg waren insbesondere eine rege Nachfrage von Herstellern hochwertiger Fahrzeuge sowie mehrere Neuanläufe. Ein Wachstum von rund 23 % auf 100,3 Mio. DM (Vj. 81,8) wurde im Geschäftsfeld Fahrersitze erwirtschaftet. Hier schlug insbesondere die Einführung des neuen Lkw-Sitzes MSG 90.5 positiv zu Buche. Im Bereich Passagiersitze lag der Umsatz vor allem aufgrund der Auftragsverschiebung der Besteller aus dem Hochgeschwindigkeitsbereich der Deutschen Bahn sowie der schlechten wirtschaftlichen Situation in der Türkei mit 23,8 Mio. DM (Vj. 28,6) rund 17 % unter dem Vorjahreswert. Der sonstige Umsatz belief sich im Konzern auf 2,2 Mio. DM (Vj. 2,0).
Einen Großteil des Umsatzanstiegs erzielte der Grammer-Konzern in den ersten drei Monaten im Ausland. Dort nahm das Volumen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert um 43 % auf 179,1 Mio. DM (Vj. 125,1) zu. Der Inlandsumsatz vergrößerte sich im Quartalsvergleich um über 11 % auf 198,8 Mio. DM (Vj. 178,5).
Hohes Ergebnisplus
Bedingt durch das höhere Geschäftsvolumen sowie das konsequent weitergeführte Restrukturierungsprogramm wurde beim Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ein Zuwachs auf 21,7 Mio. DM (Vj. 6,1) erzielt. Nach Steuern kletterte der Überschuss im ersten Quartal 2001 auf 16,7 Mio. DM (Vj. 4,3). Der Gewinn je Aktie nach der DVFA/SG-Formel lag bei 2,38 DM (Vj. 0,61) bzw. 1,22 € (Vj. 0,31).
Investitionen aus Cash Flow finanziert
Die Investitionen im Grammer-Konzern wurden bis Ende März 2001 auf insgesamt 11,8 Mio. DM zurückgeführt (Vj. 19,6) und komplett aus dem Cash Flow von 32,4 Mio. DM (Vj. 20,0) finanziert. Die Abschreibungen im Konzern lagen mit 14,0 Mio. DM leicht unter Vorjahr (Vj. 14,4).
Am 31.3.2001 waren im Grammer-Konzern 7.610 Mitarbeiter (Vj. 6.696) im In- und Ausland beschäftigt. Die Personalkosten stiegen im Periodenvergleich von 72,5 Mio. DM auf 77,8 Mio. DM. Gemessen am Umsatz verringerte sich die Quote von 23,9 % auf 20,6 %.
Neuer Finanzinvestor stärkt Kapitalbasis
Durch den Ende April 2001 geschlossenen Vertrag mit von Schroder Ventures beratenen Investoren, der die Zeichnung einer Kapitalerhöhung und die Übernahme der Aktienmehrheit vorsieht, fließen Grammer Mittel in Höhe von 85,5 Mio. DM zu. Dadurch kann die Verschuldung im Konzern reduziert und die Eigenkapitalbasis gestärkt werden. Der Finanzmittelbestand zum Stichtag 31.3.2001 belief sich auf -227,6 Mio. DM (Vj. -211,0); die Eigenkapitalquote betrug 12,6 %.
(Quelle: Grammer AG)
08.05.2001 09:43
©boerse.de
Gute Zahlen --- und der Kurs????
Die Grammer Aktie wird steigen, aber wann?
Ich behalte meine Aktien, das Angebot von 12.5 € ist wohl eher zum abzocken.
Gruß
Die Grammer Aktie wird steigen, aber wann?
Ich behalte meine Aktien, das Angebot von 12.5 € ist wohl eher zum abzocken.
Gruß
Das [Q1] ist dann ungefähr das, was sie im gesamten letzten Jahr verdient haben.
Grüße K1
Grüße K1
Hallo zusammen,
das kann doch gar nicht wahr sein. Erst werden die Aktionäre von Grammer jahrelang mit dahinsiechenden Aktienkursen bestraft und jetzt nach erfolgreicher Sanierung verhindert ein schlichtweg lächerliches Übernahmeangebot das der Kurs wieder anzieht. Da die Mehrheit eindeutig bei Schroder Ventures liegt befürchte ich das schlimmste. Eine Übernahmeschlacht ist ausgeschlossen und der Kurs wird nicht signifikant über 12,50 Euro steigen.
Good Trading
das kann doch gar nicht wahr sein. Erst werden die Aktionäre von Grammer jahrelang mit dahinsiechenden Aktienkursen bestraft und jetzt nach erfolgreicher Sanierung verhindert ein schlichtweg lächerliches Übernahmeangebot das der Kurs wieder anzieht. Da die Mehrheit eindeutig bei Schroder Ventures liegt befürchte ich das schlimmste. Eine Übernahmeschlacht ist ausgeschlossen und der Kurs wird nicht signifikant über 12,50 Euro steigen.
Good Trading
Hallo Orbiter,
warum sollte das Angebot von Schroder den Kurs deckeln? Es sollte doch eher den Kurs nach unten absichern.
Oder ist etwa ein Delisting geplant?
ciao
panta rhei
warum sollte das Angebot von Schroder den Kurs deckeln? Es sollte doch eher den Kurs nach unten absichern.
Oder ist etwa ein Delisting geplant?
ciao
panta rhei
Der Deckel für den Kurs besteht in der anstehenden Kapitalerhöhung zu 12,50€.
Die KE ist dringend notwendig, da die Eigenkapitalquote derzeit bei abenteuerlichen 12,6% liegt.
ciao
panta rhei
Die KE ist dringend notwendig, da die Eigenkapitalquote derzeit bei abenteuerlichen 12,6% liegt.
ciao
panta rhei
>Der Deckel für den Kurs besteht in der anstehenden Kapitalerhöhung zu 12,50€.
Warum ? Ich dachte die KE läuft unter Ausschluss des BZR und soll vollständig von Schroder bzw. den vertretenen Fonds übernommen werden .
Grüße K1
Warum ? Ich dachte die KE läuft unter Ausschluss des BZR und soll vollständig von Schroder bzw. den vertretenen Fonds übernommen werden .
Grüße K1
Hallo K1,
Stimmt, die KE wird den Markt nicht direkt belasten. Aber wer ist bereit mehr zu bezahlen, wenn 3,5 Mio. zu 12,5€ ausgegeben werden.
Hinter Schroder Ventures sollen verschiedene Fonds stehen, so dass auf institutioneller Seite das Interesse weitest gehend bedient sein könnte.
Wenn ich mich irre, ist es mir auch recht.
ciao
panta rhei
Stimmt, die KE wird den Markt nicht direkt belasten. Aber wer ist bereit mehr zu bezahlen, wenn 3,5 Mio. zu 12,5€ ausgegeben werden.
Hinter Schroder Ventures sollen verschiedene Fonds stehen, so dass auf institutioneller Seite das Interesse weitest gehend bedient sein könnte.
Wenn ich mich irre, ist es mir auch recht.
ciao
panta rhei
Hallo K1,
mein letztes Posting ist natürlich Quatsch. (Man merkt, dass Grammer nicht auf meiner Watchlist steht und ich mich erst nach und nach mit der Nachrichtenlage zurecht finde.)
Obwohl nicht bekannt ist, wer hinter Schroder Ventures steht, wird es sich wahrscheinlich um einen oder mehrere private equity funds handeln, so dass die Stücke aus der KE und aus dem Übernahmeangebot langfristig vom Markt genommen werden.
Käufe zu 12,50€ könnten sich also lohnen. Zu einem Verlust kann es jedenfalls nur kommen, wenn der Einstieg von Schroder platzen würde.
ciao
panta rhei
mein letztes Posting ist natürlich Quatsch. (Man merkt, dass Grammer nicht auf meiner Watchlist steht und ich mich erst nach und nach mit der Nachrichtenlage zurecht finde.)
Obwohl nicht bekannt ist, wer hinter Schroder Ventures steht, wird es sich wahrscheinlich um einen oder mehrere private equity funds handeln, so dass die Stücke aus der KE und aus dem Übernahmeangebot langfristig vom Markt genommen werden.
Käufe zu 12,50€ könnten sich also lohnen. Zu einem Verlust kann es jedenfalls nur kommen, wenn der Einstieg von Schroder platzen würde.
ciao
panta rhei
Ich frage mich, warum Grammer gerade jetzt eine solche Jubel-Meldung veröffentlicht. Zumindest die Angabe des falschen und irreführenden "DVFA-Ergebnisses" hätte man sich sparen können. Falsch, weil ein durch den Verlustvortrag erniedrigter Steuersatz angewendet wurde; irreführend, weil der Verwässerungseffekt der anstehenden Kapitalerhöhung noch nicht enthalten ist.
Es gibt eigentlich nur einen möglichen Sinn hinter dieser Meldung: Sie soll die Übernahmeverhandlungen mit Schroder unterstützen. Wenn dies zutrifft, dann wurden sicher alle nur greifbaren positiven Effekte in das 1. Quartal hineingepackt.
@pantarhei
> Zu einem Verlust kann es jedenfalls nur kommen, wenn der Einstieg von Schroder platzen würde.
Wäre nicht rein theoretisch auch folgendes Szenario denkbar:
- Schroder kauft seine Anteile zu 12,5€
- danach kommen irgendwann wieder `überraschend` schlechte Geschäftszahlen
- der Kurs fällt
- Schroder unterbreitet ein Übernahmeangebot zu einstelligen Kursen für die restlichen Aktien
?
Es gibt eigentlich nur einen möglichen Sinn hinter dieser Meldung: Sie soll die Übernahmeverhandlungen mit Schroder unterstützen. Wenn dies zutrifft, dann wurden sicher alle nur greifbaren positiven Effekte in das 1. Quartal hineingepackt.
@pantarhei
> Zu einem Verlust kann es jedenfalls nur kommen, wenn der Einstieg von Schroder platzen würde.
Wäre nicht rein theoretisch auch folgendes Szenario denkbar:
- Schroder kauft seine Anteile zu 12,5€
- danach kommen irgendwann wieder `überraschend` schlechte Geschäftszahlen
- der Kurs fällt
- Schroder unterbreitet ein Übernahmeangebot zu einstelligen Kursen für die restlichen Aktien
?
@mandrella
Denkbar ist alles!
>- Schroder unterbreitet ein Übernahmeangebot zu einstelligen Kursen für die restlichen Aktien
Meinst du das angekündigte oder ein späteres Übernahmeangebot mit Delisting?
>Sie soll die Übernahmeverhandlungen mit Schroder unterstützen.
Schroder scheint ja eine fixe Größe des Engagements vorzusehen. Wenn aufgrund der guten Zahlen weniger freie Aktionäre das Übernahmeangebot annehmen, müßte die Familie nicht entsprechend mehr abgeben? Fragen über Fragen.
ciao
panta rhei
Denkbar ist alles!
>- Schroder unterbreitet ein Übernahmeangebot zu einstelligen Kursen für die restlichen Aktien
Meinst du das angekündigte oder ein späteres Übernahmeangebot mit Delisting?
>Sie soll die Übernahmeverhandlungen mit Schroder unterstützen.
Schroder scheint ja eine fixe Größe des Engagements vorzusehen. Wenn aufgrund der guten Zahlen weniger freie Aktionäre das Übernahmeangebot annehmen, müßte die Familie nicht entsprechend mehr abgeben? Fragen über Fragen.
ciao
panta rhei
Man soll nie "nie" sagen. Die Pressemitteilung 26.4.01 gibt aber schon recht eindeutige Hinweise. Für mich hört sich das so an, als ob der Vertrag mit Schroder in trockenen Tüchern ist [und somit eine "Schönfärbung" zumindestens diesbezüglich nicht nötig wäre].
Zur Aktienzahl: Negativer Effekt aus der KE durch Verwässerung. Positiver Effekt durch deutlich reduzierte Zinsbelastung (ca. 6 Mio DM p.a.).
@Mandrella: wie hoch wäre denn das "richtige" DVFA Ergebnis ?
Grüße K1
-----------
P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Grammer AG, Amberg
* Schroder Ventures Fonds engagieren sich bei der Grammer AG
* Kapitalerhöhung zu Euro 12,50 pro Aktie
* Außenstehende Aktionäre erhalten Übernahmeangebot zu Euro 12,50 pro Aktie
Amberg, 26.04.2001 – Von Schroder Ventures beratene Investoren haben sich heute mit der Familie Grammer, den bisherigen Mehrheitsaktionären der Grammer AG, Amberg, über den Erwerb der Aktienmehrheit geeinigt. Die Transaktion beinhaltet sowohl den Kauf von Aktien aus dem Besitz der bisherigen Mehrheitsaktionäre als auch den Erwerb neuer Aktien, die im Rahmen einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital übernommen werden. Sie steht noch unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigung, sowie bestimmter vertraglicher Bedingungen. Nach Durchführung der Transaktion werden die von Schroder Ventures beratenen Investoren eine mittelbare Beteiligung von 68 % an der Grammer AG halten. Die Familie Grammer wird weiterhin wesentlich am Unternehmen beteiligt sein. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine Beteiligung des Management geplant.
Der Vorstand der Grammer AG hat vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Grammer AG unter vollständiger Ausnutzung des genehmigten Kapitals um insgesamt Euro 8.947.607,04 durch Ausgabe von 3.495.159 neuen, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Gewinnbezugsrecht ab dem 1. Januar 2001 zu erhöhen. Das gesetzliche Bezugsrecht wird ausgeschlossen. Die Erwerbergesellschaft wird gegen Leistung einer Bareinlage zur Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien der Grammer AG zugelassen, die zu einem Betrag von Euro 12,50 ausgegeben werden. Der Ausgabebetrag liegt somit 5 % über dem aktuellen (Mittwoch, 25.04.01) Börsenpreis der Aktien. Der Gesellschaft fließen dadurch kurzfristig benötigtes Eigenkapital und liquide Mittel in Höhe von Euro 43,7 Mio.zu. Die Verschuldung der Grammer AG wird dadurch wesentlich reduziert.
Die Erwerbergesellschaft beabsichtigt, den außenstehenden Aktionären der Grammer AG, nach Vorliegen der fusionskontrollrechtlichen Genehmigung, ein Pflichtangebot gemäß Artikel 16 des Übernahmekodex in Höhe von Euro 12,50 pro Aktie zu unterbreiten. Der vorgesehene Angebotspreis enthält eine Prämie von 5 % über dem Schlusskurs vom 25.04.2001 und von mehr als 20 % gegenüber dem Durchschnittskurs der vergangenen 21 Handelstage sowie im Vergleich zum Durchschnittskurs der vergangenen 12 Monate.
Der Vorstandsvorsitzende der Grammer AG, Dr. Bernd Blankenstein, erklärt: „Mit den Schroder Ventures Investoren haben wir einen Partner gefunden, der unsere Strategie unterstützt und über die Mittel verfügt, die geplante weitere Expansion der Grammer AG aktiv zu begleiten. Die Gesellschaft erhält dadurch die von den Banken geforderten finanziellen Mittel, um die Verschuldung zu reduzieren, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird gestärkt.“
Schroder Ventures zählt zu den größten Private Equity Beratungsorganisationen und berät Fonds, die über Eigenmittel in Höhe von mehr als Euro 7 Mrd. verfügen. Schroder Ventures hat in Europa bereits über 300 Transaktionen mit Unterstützung des jeweiligen Managements betreut.
Ansprechpartner:
Alois Ponnath, Grammer AG, Vorstand, Tel.: 09621 880 364
Zur Aktienzahl: Negativer Effekt aus der KE durch Verwässerung. Positiver Effekt durch deutlich reduzierte Zinsbelastung (ca. 6 Mio DM p.a.).
@Mandrella: wie hoch wäre denn das "richtige" DVFA Ergebnis ?
Grüße K1
-----------
P R E S S E I N F O R M A T I O N
der Grammer AG, Amberg
* Schroder Ventures Fonds engagieren sich bei der Grammer AG
* Kapitalerhöhung zu Euro 12,50 pro Aktie
* Außenstehende Aktionäre erhalten Übernahmeangebot zu Euro 12,50 pro Aktie
Amberg, 26.04.2001 – Von Schroder Ventures beratene Investoren haben sich heute mit der Familie Grammer, den bisherigen Mehrheitsaktionären der Grammer AG, Amberg, über den Erwerb der Aktienmehrheit geeinigt. Die Transaktion beinhaltet sowohl den Kauf von Aktien aus dem Besitz der bisherigen Mehrheitsaktionäre als auch den Erwerb neuer Aktien, die im Rahmen einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital übernommen werden. Sie steht noch unter dem Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Genehmigung, sowie bestimmter vertraglicher Bedingungen. Nach Durchführung der Transaktion werden die von Schroder Ventures beratenen Investoren eine mittelbare Beteiligung von 68 % an der Grammer AG halten. Die Familie Grammer wird weiterhin wesentlich am Unternehmen beteiligt sein. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine Beteiligung des Management geplant.
Der Vorstand der Grammer AG hat vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, das Grundkapital der Grammer AG unter vollständiger Ausnutzung des genehmigten Kapitals um insgesamt Euro 8.947.607,04 durch Ausgabe von 3.495.159 neuen, auf den Inhaber lautende Stückaktien mit Gewinnbezugsrecht ab dem 1. Januar 2001 zu erhöhen. Das gesetzliche Bezugsrecht wird ausgeschlossen. Die Erwerbergesellschaft wird gegen Leistung einer Bareinlage zur Zeichnung und Übernahme der neuen Aktien der Grammer AG zugelassen, die zu einem Betrag von Euro 12,50 ausgegeben werden. Der Ausgabebetrag liegt somit 5 % über dem aktuellen (Mittwoch, 25.04.01) Börsenpreis der Aktien. Der Gesellschaft fließen dadurch kurzfristig benötigtes Eigenkapital und liquide Mittel in Höhe von Euro 43,7 Mio.zu. Die Verschuldung der Grammer AG wird dadurch wesentlich reduziert.
Die Erwerbergesellschaft beabsichtigt, den außenstehenden Aktionären der Grammer AG, nach Vorliegen der fusionskontrollrechtlichen Genehmigung, ein Pflichtangebot gemäß Artikel 16 des Übernahmekodex in Höhe von Euro 12,50 pro Aktie zu unterbreiten. Der vorgesehene Angebotspreis enthält eine Prämie von 5 % über dem Schlusskurs vom 25.04.2001 und von mehr als 20 % gegenüber dem Durchschnittskurs der vergangenen 21 Handelstage sowie im Vergleich zum Durchschnittskurs der vergangenen 12 Monate.
Der Vorstandsvorsitzende der Grammer AG, Dr. Bernd Blankenstein, erklärt: „Mit den Schroder Ventures Investoren haben wir einen Partner gefunden, der unsere Strategie unterstützt und über die Mittel verfügt, die geplante weitere Expansion der Grammer AG aktiv zu begleiten. Die Gesellschaft erhält dadurch die von den Banken geforderten finanziellen Mittel, um die Verschuldung zu reduzieren, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens wird gestärkt.“
Schroder Ventures zählt zu den größten Private Equity Beratungsorganisationen und berät Fonds, die über Eigenmittel in Höhe von mehr als Euro 7 Mrd. verfügen. Schroder Ventures hat in Europa bereits über 300 Transaktionen mit Unterstützung des jeweiligen Managements betreut.
Ansprechpartner:
Alois Ponnath, Grammer AG, Vorstand, Tel.: 09621 880 364
Schon mal daran gedacht?
Vielleicht steckt ja die Deutsche Balaton AG hinter dem Kursanstieg über den Übernahmepreis von Schroder Ventures.
So ähnlich ist das bei Kiekert und Jagenberg ja auch gelaufen. Ich denke, Grammer würde auch ganz gut in die neue Value-Investment-Strategie von Balaton passen.
Was meint Ihr?
Gruß
NeuerMark
Vielleicht steckt ja die Deutsche Balaton AG hinter dem Kursanstieg über den Übernahmepreis von Schroder Ventures.
So ähnlich ist das bei Kiekert und Jagenberg ja auch gelaufen. Ich denke, Grammer würde auch ganz gut in die neue Value-Investment-Strategie von Balaton passen.
Was meint Ihr?
Gruß
NeuerMark
@K1
> wie hoch wäre denn das "richtige" DVFA Ergebnis ?
Das hängt davon ab, wie hoch der in Q1 verrechnete Verlustvortrag war. Ich habe mich nicht ausführlich genug mit Grammer beschäftigt, um eine realistische Steuerquote nennen zu können. Dass es mehr als 23% sind, dürte aber klar sein.
> wie hoch wäre denn das "richtige" DVFA Ergebnis ?
Das hängt davon ab, wie hoch der in Q1 verrechnete Verlustvortrag war. Ich habe mich nicht ausführlich genug mit Grammer beschäftigt, um eine realistische Steuerquote nennen zu können. Dass es mehr als 23% sind, dürte aber klar sein.
Ich habe mal mit 40% Steuerquote gerechnet, den durch die kommende KE ersparten Zinsaufwand (1,4 Mio DM) und die neue Aktienzahl (10.5 Mio) eingerechnet. Dann komme ich auf ein Quartalsergebnis von ca. 0,66 EUR.
Letztes Jahr war die Umsatz / EBIT Verteilung: (Mio DM):
1Q 303 / 14,6
2Q 338 / 18,6
3Q 324 / 9,4
4Q 346 / 9,3
Inwiefern das für Grammer typisch ist kann ich nicht beurteilen, da ich den Wert auch nicht ausreichend intensiv verfolge. Nimmt man diese Verteilung jedoch als typisch an, so liesse sich ein Jahresergebnis (40% Steuerquote, volle Aktienzahl) von 2,34 EUR hochrechnen (=KGV 00 von 5,37).
Grüße K1
Letztes Jahr war die Umsatz / EBIT Verteilung: (Mio DM):
1Q 303 / 14,6
2Q 338 / 18,6
3Q 324 / 9,4
4Q 346 / 9,3
Inwiefern das für Grammer typisch ist kann ich nicht beurteilen, da ich den Wert auch nicht ausreichend intensiv verfolge. Nimmt man diese Verteilung jedoch als typisch an, so liesse sich ein Jahresergebnis (40% Steuerquote, volle Aktienzahl) von 2,34 EUR hochrechnen (=KGV 00 von 5,37).
Grüße K1
K1, danke für die Berechnung.
Besonders die Berücksichtigung des saisonalen Verlaufs gefällt mir. (Im Q1-Bericht wird vom gewöhnlich stärksten I. Quartal gesprochen).
Die angenommene Steuerquote ist mit Sicherheit nicht zu niedrig. Es wird ja überwiegend im Ausland produziert.
ciao
panta rhei
Besonders die Berücksichtigung des saisonalen Verlaufs gefällt mir. (Im Q1-Bericht wird vom gewöhnlich stärksten I. Quartal gesprochen).
Die angenommene Steuerquote ist mit Sicherheit nicht zu niedrig. Es wird ja überwiegend im Ausland produziert.
ciao
panta rhei
Grammer halten
Focus Money
Das Anlegermagazin Focus Money empfiehlt derzeit die Aktien von Grammer (WKN 589540) zu halten.
Schroders Venture wolle den Zug- und Autositze-Spezialisten Grammer übernehmen. Die Briten würden als Abfindung 12,50 Euro je Aktie bieten. Grammer notiere bereits bei 13 Euro, was die Hoffnung auf eine Nachbesserung ausdrücke.
Nach Ansicht des Anlegermagazins Focus Money sollten Investoren die Aktie halten und erst tauschen, wenn keine Chance mehr auf eine Erhöhung der Abfindung besteht.
Danke, Focus Money, aber wenn keine Chance auf Erhöhung der Abfindung mehr besteht, dürfte die Möglichkeit zum "Tausch" verstrichen sein.
Es ist kein Delisting geplant, so dass nach der "Abfindung" der Börsenhandel normal weiter gehen wird.
ciao
panta rhei
Focus Money
Das Anlegermagazin Focus Money empfiehlt derzeit die Aktien von Grammer (WKN 589540) zu halten.
Schroders Venture wolle den Zug- und Autositze-Spezialisten Grammer übernehmen. Die Briten würden als Abfindung 12,50 Euro je Aktie bieten. Grammer notiere bereits bei 13 Euro, was die Hoffnung auf eine Nachbesserung ausdrücke.
Nach Ansicht des Anlegermagazins Focus Money sollten Investoren die Aktie halten und erst tauschen, wenn keine Chance mehr auf eine Erhöhung der Abfindung besteht.
Danke, Focus Money, aber wenn keine Chance auf Erhöhung der Abfindung mehr besteht, dürfte die Möglichkeit zum "Tausch" verstrichen sein.
Es ist kein Delisting geplant, so dass nach der "Abfindung" der Börsenhandel normal weiter gehen wird.
ciao
panta rhei
Focus Money ist auch so eins schei**blatt wie die Euro am Sonntag, in der Hochphase der Börseneuphorie auf den Markt gekommen, und nur noch die inkompetentesten Schreiberlinge abbekommen...
Auf wirklich nachprüfbare Prognosen lassen die sich doch gar nicht ein, genausowenig mal innovative Ideen.
Ciao Nick
Auf wirklich nachprüfbare Prognosen lassen die sich doch gar nicht ein, genausowenig mal innovative Ideen.
Ciao Nick
News von der HV:
Grammer setzt Wachstumskurs fort
Umsatz und Ergebnis per Ende Mai deutlich verbessert Eigenkapitalquote nach Kapitalerhöhung bei 25 %
Amberg, 28. Juni 2001 - Die Grammer AG, Amberg, konnte ihren Aufwärtstrend im laufenden Jahr weiter fortsetzen. Wie der Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung mitteilte, hat sich der Konzern-umsatz per Ende Mai 2001 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um rund 16 % auf 316,8 Mio. € erhöht (Vj. 273,8). Überproportional hierzu stieg das Konzern-EBIT in den ersten fünf Monaten um 68 % auf 27,4 Mio. € (Vj. 16,3). Durch die Kapitaler-höhung - Ende Mai hat die neu gegründete Grammer Holding GmbH das gesamte genehmigte Kapital der Grammer AG in Höhe von 8,95 Mio. € gegen Bareinlage gezeichnet - wurde auch die Finanzsituation im Konzern wesentlich verbessert. Nach der Transaktion kletterte die Eigenkapitalquote auf 25 % (Ende 2000: 11 %).
Die anhaltend positive Geschäftsentwicklung basiert vor allem auf dem Produktbereich Pkw-Ausstattungen, in dem Grammer von der hohen Nachfrage der Hersteller höherwertiger Modelle profitiert. In diesem Segment nahm der Umsatz bis Ende Mai von 172,7 Mio. € auf 209,8 Mio. € zu, das EBIT wurde ebenfalls deutlich gesteigert. Das zu Jahresbeginn durch die Krise in der Landwirtschaft beein-trächtigte Geschäftsfeld Fahrersitze steigerte den Umsatz von 74,2 Mio. € auf 84,1 Mio. €. Die EBIT-Rendite lag auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2000. In der Sparte Passagiersitze machten sich Projektverschiebungen im Bahnbereich sowie die wirtschaftliche Schwäche in der Türkei bemerkbar. Das Geschäftsvolumen ging hier von 27,0 Mio. € auf 20,9 Mio. € zurück, das Bereichs-EBIT war negativ.
Für das Gesamtjahr erwartet Grammer im Konzern einen Umsatz-zuwachs im prozentual zweistelligen Bereich sowie eine hierzu überproportionale Ergebnisentwicklung.
(Quelle: Grammer AG)
Grammer setzt Wachstumskurs fort
Umsatz und Ergebnis per Ende Mai deutlich verbessert Eigenkapitalquote nach Kapitalerhöhung bei 25 %
Amberg, 28. Juni 2001 - Die Grammer AG, Amberg, konnte ihren Aufwärtstrend im laufenden Jahr weiter fortsetzen. Wie der Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung mitteilte, hat sich der Konzern-umsatz per Ende Mai 2001 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um rund 16 % auf 316,8 Mio. € erhöht (Vj. 273,8). Überproportional hierzu stieg das Konzern-EBIT in den ersten fünf Monaten um 68 % auf 27,4 Mio. € (Vj. 16,3). Durch die Kapitaler-höhung - Ende Mai hat die neu gegründete Grammer Holding GmbH das gesamte genehmigte Kapital der Grammer AG in Höhe von 8,95 Mio. € gegen Bareinlage gezeichnet - wurde auch die Finanzsituation im Konzern wesentlich verbessert. Nach der Transaktion kletterte die Eigenkapitalquote auf 25 % (Ende 2000: 11 %).
Die anhaltend positive Geschäftsentwicklung basiert vor allem auf dem Produktbereich Pkw-Ausstattungen, in dem Grammer von der hohen Nachfrage der Hersteller höherwertiger Modelle profitiert. In diesem Segment nahm der Umsatz bis Ende Mai von 172,7 Mio. € auf 209,8 Mio. € zu, das EBIT wurde ebenfalls deutlich gesteigert. Das zu Jahresbeginn durch die Krise in der Landwirtschaft beein-trächtigte Geschäftsfeld Fahrersitze steigerte den Umsatz von 74,2 Mio. € auf 84,1 Mio. €. Die EBIT-Rendite lag auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2000. In der Sparte Passagiersitze machten sich Projektverschiebungen im Bahnbereich sowie die wirtschaftliche Schwäche in der Türkei bemerkbar. Das Geschäftsvolumen ging hier von 27,0 Mio. € auf 20,9 Mio. € zurück, das Bereichs-EBIT war negativ.
Für das Gesamtjahr erwartet Grammer im Konzern einen Umsatz-zuwachs im prozentual zweistelligen Bereich sowie eine hierzu überproportionale Ergebnisentwicklung.
(Quelle: Grammer AG)
Angesichts der sehr positiven Entwicklung bei Grammer ist jeder selbst schuld, der seine Aktien zu 12,5 an Schroders abgibt.
Fundamentaldaten:
Börsenwert ca. 200 Mio bei EBIT nach 5 Monaten von 50 Mio. Nach 12 Monaten sollte ein EBIT von 100 Mio möglich sein... - aber Achtung, davon gehen noch einige Schuldzinsen ab - trotzdem ist die derzeitige Bewertung lachhaft.
Aber eines ist auch klar: Respekt an Schroders - ein wirklich guter Deal ! Mit einer nun wieder besseren Finanzausstattung zurück zur alten Stärke !
Doby
Fundamentaldaten:
Börsenwert ca. 200 Mio bei EBIT nach 5 Monaten von 50 Mio. Nach 12 Monaten sollte ein EBIT von 100 Mio möglich sein... - aber Achtung, davon gehen noch einige Schuldzinsen ab - trotzdem ist die derzeitige Bewertung lachhaft.
Aber eines ist auch klar: Respekt an Schroders - ein wirklich guter Deal ! Mit einer nun wieder besseren Finanzausstattung zurück zur alten Stärke !
Doby
Die guten Q1-Zahlen wurden auch durch die starke Position von BMW in USA getragen.
Jetzt meldet BMW ein Absatzplus von 32% für Juni.
ciao
panta rhei
Jetzt meldet BMW ein Absatzplus von 32% für Juni.
ciao
panta rhei
Heute ist Grammer Tagessieger im SMAX mit +9% (Xetra) auf 13,4 E. Und gestern haben irgendwelche Schlafmützen ihre Aktien noch zu 12,0 E verscherbelt - vielen Dank !
@K1
Ich habe mal die Quartalszahlen seit 98 ausgerechnet, aber es ist wenig damit anzufangen. Das Wachstum im April/Mai 2001 gegenüber April/Mai 2000 habe ich auf das 2. Quartal hochgerechnet.
Quartal: 98 / 99 / 00 / 01
Umsatz (Mio. €):
Q1: 81 / 141 / 155 / 193
Q2: 85 / 130 / 173 / 180e
Q3: 109 / 131 / 165
Q4: 136 / 162 / 178
EBIT (Mio. €):
Quartal: 98 / 99 / 00 / 01
Q1: 5,7 / 4,0 / 7,5 / 14,8
Q2: 3,9 / 10,5 / 9,5 / 13,5e
Q3: 9,7 / -15,4 / 4,8
Q4: -0,3 / -1,7 / 4,7
Der Umsatzsprung im 2. Halbjahr 98 kam durch Akquisitionen zustande. Die Gründe für den Gewinneinbruch in 99 (der in dieser Darstellung zu harmlos aussieht, weil Restrukturierungskosten und sprunghaft gestiegene Zinszahlungen fehlen) waren:
- Wirtschaftskrise in Südamerika
- Probleme durch die Akquisitionen (schlecht vorbereitet, zu teuer eingekauft)
- Probleme mit der SAP-Einführung (Management überfordert)
Also es gab erhebliche Managementfehler.
Wenn man den geschätzten Gewinnverlauf der ersten Halbjahres (+66%) auf das Gesamtjahr hochrechnet, ergibt sich ein EBIT von 44 M€.
Wenn die KE komplett zur Schuldentilgung verwendet wird und man von einem ansonsten ausgeglichenen Cashflow ausgeht, müsste sich das Zinsergebnis ab Juni um ca. 20% verringern (210 M€ Bankschulden am 31.3.01, ca. 43 M€ Einnahmen aus der KE). Ausgehend von den 7,3 Mio. € im 1. Quartal ergeben sich daraus für das Gesamtjahr Zinsen von ca. 26 M€ und ein Vorsteuerergebnis von ca. 18 M€.
Bei einem fiktiven Steuersatz von 40% läge dann das Ergebnis je Aktie zwischen 1 und 1,10€.
Wenn man für 2002 eine EBIT-Zunahme um 10-20% annimmt, ergäben sich ca. 1,40€ bis 1,70€ je Aktie und ein 2002er KGV von 7,5 bis 9,5.
Natürlich gibt es viele Unsicherheiten in dieser Rechnung, vor allem bezüglich des EBIT im 2. Halbjahr. Bei einem 2002 KGV von 7 oder höher würde ich sagen: Da gibt es bessere und billigerer Automobilzulieferer.
Ich habe mal die Quartalszahlen seit 98 ausgerechnet, aber es ist wenig damit anzufangen. Das Wachstum im April/Mai 2001 gegenüber April/Mai 2000 habe ich auf das 2. Quartal hochgerechnet.
Quartal: 98 / 99 / 00 / 01
Umsatz (Mio. €):
Q1: 81 / 141 / 155 / 193
Q2: 85 / 130 / 173 / 180e
Q3: 109 / 131 / 165
Q4: 136 / 162 / 178
EBIT (Mio. €):
Quartal: 98 / 99 / 00 / 01
Q1: 5,7 / 4,0 / 7,5 / 14,8
Q2: 3,9 / 10,5 / 9,5 / 13,5e
Q3: 9,7 / -15,4 / 4,8
Q4: -0,3 / -1,7 / 4,7
Der Umsatzsprung im 2. Halbjahr 98 kam durch Akquisitionen zustande. Die Gründe für den Gewinneinbruch in 99 (der in dieser Darstellung zu harmlos aussieht, weil Restrukturierungskosten und sprunghaft gestiegene Zinszahlungen fehlen) waren:
- Wirtschaftskrise in Südamerika
- Probleme durch die Akquisitionen (schlecht vorbereitet, zu teuer eingekauft)
- Probleme mit der SAP-Einführung (Management überfordert)
Also es gab erhebliche Managementfehler.
Wenn man den geschätzten Gewinnverlauf der ersten Halbjahres (+66%) auf das Gesamtjahr hochrechnet, ergibt sich ein EBIT von 44 M€.
Wenn die KE komplett zur Schuldentilgung verwendet wird und man von einem ansonsten ausgeglichenen Cashflow ausgeht, müsste sich das Zinsergebnis ab Juni um ca. 20% verringern (210 M€ Bankschulden am 31.3.01, ca. 43 M€ Einnahmen aus der KE). Ausgehend von den 7,3 Mio. € im 1. Quartal ergeben sich daraus für das Gesamtjahr Zinsen von ca. 26 M€ und ein Vorsteuerergebnis von ca. 18 M€.
Bei einem fiktiven Steuersatz von 40% läge dann das Ergebnis je Aktie zwischen 1 und 1,10€.
Wenn man für 2002 eine EBIT-Zunahme um 10-20% annimmt, ergäben sich ca. 1,40€ bis 1,70€ je Aktie und ein 2002er KGV von 7,5 bis 9,5.
Natürlich gibt es viele Unsicherheiten in dieser Rechnung, vor allem bezüglich des EBIT im 2. Halbjahr. Bei einem 2002 KGV von 7 oder höher würde ich sagen: Da gibt es bessere und billigerer Automobilzulieferer.
@Mandrella
Freue mich immer, wenn du ein Unternehmen unter die Lupe nimmst.
Allerdings sehe ich bei der Berechnung des Zinsergebnisses Ungereinmtheiten.
Laut Bericht Q1 Verbindlichkeiten gegenüber Finanzinstituten 408 Mio. DM und ein Zinsaufwand von 7,3 Mio. DM!
Nach KE komme ich so auf ca. 165 Mio € Bankverbindlichkeiten. Dafür wären 26 Mio. € Zinsen etwas hoch.
Analog zu deiner Hochrechnung ergeben sich 12,7 Mio€ Zinsen und ein Ergebnis nach Steuern von 1,79€ für 2001.
Damit würde Grammer zu den aussichtsreichen Zulieferern zählen.
ciao
panta rhei
Freue mich immer, wenn du ein Unternehmen unter die Lupe nimmst.
Allerdings sehe ich bei der Berechnung des Zinsergebnisses Ungereinmtheiten.
Laut Bericht Q1 Verbindlichkeiten gegenüber Finanzinstituten 408 Mio. DM und ein Zinsaufwand von 7,3 Mio. DM!
Nach KE komme ich so auf ca. 165 Mio € Bankverbindlichkeiten. Dafür wären 26 Mio. € Zinsen etwas hoch.
Analog zu deiner Hochrechnung ergeben sich 12,7 Mio€ Zinsen und ein Ergebnis nach Steuern von 1,79€ für 2001.
Damit würde Grammer zu den aussichtsreichen Zulieferern zählen.
ciao
panta rhei
Oh verflixt, Du hast recht. Es wird Zeit, dass diese Fehlerquelle mit den zwei Währungen endlich verschwindet
Also damit komme ich jetzt auf gut 13 Mio. € Zinsen und ca. 1,75 bis 1,80€ je Aktie in 2001. Unter der Annahme von +10-20% EBIT in 2002 ergäben sich 2,15 bis 2,40€, als ein 2002er KGV von 5-6. Das wäre dann eine ähnliche Größenordnung wie bei Edscha, Leoni oder PWO.
Also damit komme ich jetzt auf gut 13 Mio. € Zinsen und ca. 1,75 bis 1,80€ je Aktie in 2001. Unter der Annahme von +10-20% EBIT in 2002 ergäben sich 2,15 bis 2,40€, als ein 2002er KGV von 5-6. Das wäre dann eine ähnliche Größenordnung wie bei Edscha, Leoni oder PWO.
Ich werde jedenfalls das Abfindungsangebot zu 12,50 Euro nicht annehmen, denn ich halte es für Mini nicht Goliath. Mein Einstiegskurs liegt bei 16,50 und diesen Kurs möchte ich wieder sehen.
Hall
Ich werde das Abfindungsangebot nicht annehmen.
Langfristig wird das eine solide Sache - ich halte länger.
Gruß
Ich werde das Abfindungsangebot nicht annehmen.
Langfristig wird das eine solide Sache - ich halte länger.
Gruß
Ist die Angebotsfrist von Schroders jetzt abgelaufen?
Jedenfalls ist Grammer heute erstmals wieder deutlich unter Übernahmepreis zu haben.
ciao
panta rhei
Jedenfalls ist Grammer heute erstmals wieder deutlich unter Übernahmepreis zu haben.
ciao
panta rhei
Ja, das Angebot ist seit ein paar Tagen abgelaufen. Bald sollten die Halbjahreszahlen kommen - dann dürfte es wieder aufwärts gehen. Der tiefe Kurs dürfte aus der Unsicherheit wie es nun weitergeht herrühren.
Wer verkauft denn jetzt zu unter 12 Euro, wenn er beim Abfindungsangebot 12,50 Euro hätte bekommen können. Oder hat Goliath evtl. die erforderlichen Stücke nicht zusammen-bekommen und schmeisst den Rest jetzt auf den Markt.
Sind bei Grammer denn nur Anfänger
Aktionäre?
Entweder ich verkaufe für 12,50 Euro
oder ich bleibe langfristig dabei.
Wer jetzt für unter 12,50 verkauft,
den verstehe ich nicht.
Oder ist es tatsächlich so, dass
Goliath zuviele Stücke angeboten bekommen hat
und diese lieber abstossen will.
... Sachen gibts ....
trick17
Aktionäre?
Entweder ich verkaufe für 12,50 Euro
oder ich bleibe langfristig dabei.
Wer jetzt für unter 12,50 verkauft,
den verstehe ich nicht.
Oder ist es tatsächlich so, dass
Goliath zuviele Stücke angeboten bekommen hat
und diese lieber abstossen will.
... Sachen gibts ....
trick17
Der weitere charttechnische Aufstieg ist jedenfalls ins Stocken geraten, ich tippe es geht abwärts.
Prof
Prof
Grammer AG wächst mit Pkw-Zuliefergeschäft
Umsatz und Ergebnis per 30.6.2001 deutlich im Plus
Übernahmeangebot beendet
Amberg, 13. August 2001 – Die Grammer AG erzielte im ersten Halbjahr 2001 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus um 15 % auf 377,3 Mio. € (Vj. 327,8) und einen überproportionalen Ergebnisanstieg. Das Konzern-EBIT des weltweit aktiven Herstellers von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungsteilen erhöhte sich per Ende Juni auf 30,6 Mio. € (Vj. 17,0), das entspricht einer EBIT-Rendite von 8 %. Auch der Periodenüberschuss lag mit 19,5 Mio. € deutlich über dem Vergleichswert von 6,8 Mio. €. Damit nahm das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG auf 1,86 € (Basis: 10,5 Mio. Aktien nach der Kapitalerhöhung) zu (Vj. 0,97 €; Basis: 7,0 Mio. Aktien).
Starkes Pkw-Geschäft kompensiert Rückgang in den Sitzbereichen Gewachsen ist die Grammer-Gruppe im ersten Halbjahr 2001 vor allem im Bereich Pkw-Ausstattungen. Hier stieg der Umsatz um 22 % auf 250 Mio. € (Vj. 204,9), das entspricht einem Anteil am Konzernvolumen von gut zwei Dritteln. Bemerkbar machten sich insbesondere hohe Abrufzahlen der Hersteller BMW und Audi, die Grammer mit Kopfstützen und Sitzkomponenten bzw. Kindersitzen ausstattet. Das Bereichs-EBIT konnte durch den Umsatzzuwachs und die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms auf 28,0 Mio. € gesteigert werden (Vj. 8,3).
Dagegen waren die beiden Bereiche Fahrersitze und Passagiersitze durch einen weltweiten Konjunktureinbruch beeinträchtigt. Die Finanzkrise in der Türkei und die Energiekrise in Brasilien führten zu kurzzeitigen Werksschließungen bei Grammer-Kunden. Der Fahrersitzbereich, der zusätzlich die angespannte Situation in der Landwirtschaft sowie die Talfahrt in der Bauindustrie zu verkraften hatte, konnte den Umsatz durch das starke Geschäft im europäischen Lkw-Markt überkompensieren und einen Zuwachs von 12 % auf 99,5 Mio. € verbuchen (Vj. 88,6). Andererseits verzögerte der 50%ige Einbruch im amerikanischen Lkw-Sektor den Markteintritt von Grammer. Diese entgangenen Ergebnisbeiträge sowie die Währungsverluste in der Türkei belasteten die Ertragslage im Segment Fahrersitze, sodass das EBIT hier auf 2,6 Mio. € (Vj. 6,9) zurückging. Der Bereich Passagiersitze war neben der Krise in der Türkei durch Projektverschiebungen der Deutsche Bahn AG beeinträchtigt, was sich in einem Umsatzrückgang auf 25,2 Mio. € (Vj. 32,6) und einem EBIT von –1,1 Mio. € (Vj. +1,8) bemerkbar machte.
Auslandsanteil erstmals über 50 % Durch den im Berichtszeitraum stark gestiegenen Auslandsumsatz, der im Konzern um 38 % auf 200,2 Mio. € zulegte (Vj. 145,1), erhöhte sich der Anteil am Grammer-Konzernvolumen von 44,2 % auf 53,1 %. Im Inland nahm das Geschäftsvolumen dagegen parallel zur Pkw-Branchenkonjunktur leicht um 3 % auf 177,1 Mio. € ab (Vj. 182,8).
Prognose unverändert positiv Trotz der im zweiten Halbjahr anhaltenden Schwäche in den Bereichen Fahrer- und Passagiersitze geht der Grammmer-Konzern, der per Ende Juni 7.432 Mitarbeiter beschäftigte (Vj. 6.763), weiterhin davon aus, im Gesamtjahr 2001 ein Umsatzplus von rund 10 % (2000: 670,8 Mio. €) und eine hierzu überdurchschnittliche Ergebnisentwicklung zu erzielen (EBIT 2000: 26,5 Mio. €). Grundlagen hierfür sind die fortgesetzt hohe Nachfrage im Bereich Pkw-Aus-stattungen sowie die mittel- und langfristig angelegten Maßnahmen des Restrukturierungsprogramms, die 2001 ihre volle Wirksamkeit entfalten.
Übernahmeangebot abgeschlossen Das von der Grammer Holding GmbH unterbreitete Übernahmeangebot zu 12,50 € je Aktie an die freien Aktionäre der Grammer AG ist zum 30. Juli 2001 planmäßig ausgelaufen. Insgesamt wurden 212.505 Aktien verkauft. Damit hält die Grammer Holding GmbH, an der von Schroder Ventures beratene Investoren und die Familie Grammer beteiligt sind, per Ende Juli 77,9 % der Anteile. 5,1 % liegen bei der künftigen SV Holding GmbH, die komplett im Besitz der Finanzinvestoren ist, 17 % sind breit gestreut.
(Quelle: Grammer AG)
Umsatz und Ergebnis per 30.6.2001 deutlich im Plus
Übernahmeangebot beendet
Amberg, 13. August 2001 – Die Grammer AG erzielte im ersten Halbjahr 2001 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus um 15 % auf 377,3 Mio. € (Vj. 327,8) und einen überproportionalen Ergebnisanstieg. Das Konzern-EBIT des weltweit aktiven Herstellers von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungsteilen erhöhte sich per Ende Juni auf 30,6 Mio. € (Vj. 17,0), das entspricht einer EBIT-Rendite von 8 %. Auch der Periodenüberschuss lag mit 19,5 Mio. € deutlich über dem Vergleichswert von 6,8 Mio. €. Damit nahm das Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG auf 1,86 € (Basis: 10,5 Mio. Aktien nach der Kapitalerhöhung) zu (Vj. 0,97 €; Basis: 7,0 Mio. Aktien).
Starkes Pkw-Geschäft kompensiert Rückgang in den Sitzbereichen Gewachsen ist die Grammer-Gruppe im ersten Halbjahr 2001 vor allem im Bereich Pkw-Ausstattungen. Hier stieg der Umsatz um 22 % auf 250 Mio. € (Vj. 204,9), das entspricht einem Anteil am Konzernvolumen von gut zwei Dritteln. Bemerkbar machten sich insbesondere hohe Abrufzahlen der Hersteller BMW und Audi, die Grammer mit Kopfstützen und Sitzkomponenten bzw. Kindersitzen ausstattet. Das Bereichs-EBIT konnte durch den Umsatzzuwachs und die konsequente Umsetzung des Restrukturierungsprogramms auf 28,0 Mio. € gesteigert werden (Vj. 8,3).
Dagegen waren die beiden Bereiche Fahrersitze und Passagiersitze durch einen weltweiten Konjunktureinbruch beeinträchtigt. Die Finanzkrise in der Türkei und die Energiekrise in Brasilien führten zu kurzzeitigen Werksschließungen bei Grammer-Kunden. Der Fahrersitzbereich, der zusätzlich die angespannte Situation in der Landwirtschaft sowie die Talfahrt in der Bauindustrie zu verkraften hatte, konnte den Umsatz durch das starke Geschäft im europäischen Lkw-Markt überkompensieren und einen Zuwachs von 12 % auf 99,5 Mio. € verbuchen (Vj. 88,6). Andererseits verzögerte der 50%ige Einbruch im amerikanischen Lkw-Sektor den Markteintritt von Grammer. Diese entgangenen Ergebnisbeiträge sowie die Währungsverluste in der Türkei belasteten die Ertragslage im Segment Fahrersitze, sodass das EBIT hier auf 2,6 Mio. € (Vj. 6,9) zurückging. Der Bereich Passagiersitze war neben der Krise in der Türkei durch Projektverschiebungen der Deutsche Bahn AG beeinträchtigt, was sich in einem Umsatzrückgang auf 25,2 Mio. € (Vj. 32,6) und einem EBIT von –1,1 Mio. € (Vj. +1,8) bemerkbar machte.
Auslandsanteil erstmals über 50 % Durch den im Berichtszeitraum stark gestiegenen Auslandsumsatz, der im Konzern um 38 % auf 200,2 Mio. € zulegte (Vj. 145,1), erhöhte sich der Anteil am Grammer-Konzernvolumen von 44,2 % auf 53,1 %. Im Inland nahm das Geschäftsvolumen dagegen parallel zur Pkw-Branchenkonjunktur leicht um 3 % auf 177,1 Mio. € ab (Vj. 182,8).
Prognose unverändert positiv Trotz der im zweiten Halbjahr anhaltenden Schwäche in den Bereichen Fahrer- und Passagiersitze geht der Grammmer-Konzern, der per Ende Juni 7.432 Mitarbeiter beschäftigte (Vj. 6.763), weiterhin davon aus, im Gesamtjahr 2001 ein Umsatzplus von rund 10 % (2000: 670,8 Mio. €) und eine hierzu überdurchschnittliche Ergebnisentwicklung zu erzielen (EBIT 2000: 26,5 Mio. €). Grundlagen hierfür sind die fortgesetzt hohe Nachfrage im Bereich Pkw-Aus-stattungen sowie die mittel- und langfristig angelegten Maßnahmen des Restrukturierungsprogramms, die 2001 ihre volle Wirksamkeit entfalten.
Übernahmeangebot abgeschlossen Das von der Grammer Holding GmbH unterbreitete Übernahmeangebot zu 12,50 € je Aktie an die freien Aktionäre der Grammer AG ist zum 30. Juli 2001 planmäßig ausgelaufen. Insgesamt wurden 212.505 Aktien verkauft. Damit hält die Grammer Holding GmbH, an der von Schroder Ventures beratene Investoren und die Familie Grammer beteiligt sind, per Ende Juli 77,9 % der Anteile. 5,1 % liegen bei der künftigen SV Holding GmbH, die komplett im Besitz der Finanzinvestoren ist, 17 % sind breit gestreut.
(Quelle: Grammer AG)
Erstaunlich!
Nach den bereits veröffentlichten 5-Monatszahlen ist das Ergebnis zum Halbjahr sicher keine Überraschung mehr, aber es indiziert immerhin ein KGV <4 für das laufende Geschäftsjahr.
Dennoch interessiert sich niemand dafür!
Machen Nebenwerte-Investoren in der zweiten Jahreshälfte nur noch Urlaub?
ciao
panta rhei
Nach den bereits veröffentlichten 5-Monatszahlen ist das Ergebnis zum Halbjahr sicher keine Überraschung mehr, aber es indiziert immerhin ein KGV <4 für das laufende Geschäftsjahr.
Dennoch interessiert sich niemand dafür!
Machen Nebenwerte-Investoren in der zweiten Jahreshälfte nur noch Urlaub?
ciao
panta rhei
Nachrichten: Grammer erzielt überproportionale EBIT-Steigerung
Die Grammer AG steigerte den konsolidierten Umsatz in den ersten drei Quartalen 2001 um konzernweit 11 Prozent auf 549,5 Mio. Euro. Ausschlaggebend für das kräftige Wachstum war insbesondere eine anhaltend starke Nachfrage nach hochwertigen Pkw-Ausstattungsteilen, aus der ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 364,5 Mio. Euro im größten Segment der Unternehmensgruppe resultierte. Dies gab die Grammer AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Dagegen mussten sich die Sitzbereiche in einem teilweise schwierigen Marktumfeld behaupten Insgesamt stieg das EBIT überproportional zum Umsatzplus um nahezu 83 Prozent auf 39,8 Mio. Euro. Die EBIT-Rendite nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 4,4 Prozent auf 7,2 Prozent zu. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital vor Zinsen und nach Steuern beträgt gut 11 Prozent und nähert sich damit dem angestrebten Niveau. Zusätzlich hat sich nach der im Mai durchgeführten Kapitalerhöhung das Finanzergebnis verbessert, sodass sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch stärker auf 30,2 Mio. Euro und der Periodengewinn nach Steuern auf 23,4 Mio. Euro erhöhte. Der DVFA-Gewinn pro Aktie belief sich nach der Kapitalerhöhung auf 2,23 Euro. Bis 30.9.2001 wurden im Grammer Konzern 18,6 Mio. Euro investiert nach 21,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Der Großteil entfiel mit 16,4 Mio. Euro auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Größere Projekte waren der weitere Ausbau der Kernkompetenz Schäumen in der Produktion sowie die Verbesserung der Infrastruktur und der Kauf eines Werksgebäudes in Tschechien. Der Rest floss in die planmäßige Anschaffung von Werkzeugen und Maschinen. Der operative Cash-Flow betrug im Berichtszeitraum 46,9 Mio. Euro, sodass die Investitionen komplett aus eigener Kraft finanziert werden konnten. Die Abschreibungen lagen wie im Vorjahr bei 22,4 Mio. Euro. Trotz der weiterhin ungünstigen Rahmenbedingungen insbesondere in den Sitzbereichen hält Grammer eine 10-prozentige Umsatzsteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für erreichbar. Das EBIT verbessert sich voraussichtlich überproportional zu dieser Erhöhung. Grundlagen hierfür seien die sehr gute Umsatzentwicklung in den ersten drei Quartalen und die Erfolge des Restrukturierungskonzeptes.
Die Grammer AG steigerte den konsolidierten Umsatz in den ersten drei Quartalen 2001 um konzernweit 11 Prozent auf 549,5 Mio. Euro. Ausschlaggebend für das kräftige Wachstum war insbesondere eine anhaltend starke Nachfrage nach hochwertigen Pkw-Ausstattungsteilen, aus der ein Umsatzplus von 19 Prozent auf 364,5 Mio. Euro im größten Segment der Unternehmensgruppe resultierte. Dies gab die Grammer AG im Rahmen einer Pressemitteilung bekannt. Dagegen mussten sich die Sitzbereiche in einem teilweise schwierigen Marktumfeld behaupten Insgesamt stieg das EBIT überproportional zum Umsatzplus um nahezu 83 Prozent auf 39,8 Mio. Euro. Die EBIT-Rendite nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum von 4,4 Prozent auf 7,2 Prozent zu. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital vor Zinsen und nach Steuern beträgt gut 11 Prozent und nähert sich damit dem angestrebten Niveau. Zusätzlich hat sich nach der im Mai durchgeführten Kapitalerhöhung das Finanzergebnis verbessert, sodass sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch stärker auf 30,2 Mio. Euro und der Periodengewinn nach Steuern auf 23,4 Mio. Euro erhöhte. Der DVFA-Gewinn pro Aktie belief sich nach der Kapitalerhöhung auf 2,23 Euro. Bis 30.9.2001 wurden im Grammer Konzern 18,6 Mio. Euro investiert nach 21,8 Mio. Euro im Vergleichszeitraum. Der Großteil entfiel mit 16,4 Mio. Euro auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Größere Projekte waren der weitere Ausbau der Kernkompetenz Schäumen in der Produktion sowie die Verbesserung der Infrastruktur und der Kauf eines Werksgebäudes in Tschechien. Der Rest floss in die planmäßige Anschaffung von Werkzeugen und Maschinen. Der operative Cash-Flow betrug im Berichtszeitraum 46,9 Mio. Euro, sodass die Investitionen komplett aus eigener Kraft finanziert werden konnten. Die Abschreibungen lagen wie im Vorjahr bei 22,4 Mio. Euro. Trotz der weiterhin ungünstigen Rahmenbedingungen insbesondere in den Sitzbereichen hält Grammer eine 10-prozentige Umsatzsteigerung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin für erreichbar. Das EBIT verbessert sich voraussichtlich überproportional zu dieser Erhöhung. Grundlagen hierfür seien die sehr gute Umsatzentwicklung in den ersten drei Quartalen und die Erfolge des Restrukturierungskonzeptes.
Seit der Übernahme zu 12,50€ hat sich an der Börsenbewertung von Grammer nichts mehr geändert. Die Automobil-Hausse der letzten Monate ist an der Aktie vorbeigegangen, vielleicht auch wegen des SMAX-Austritts.
Man kann wohl annehmen, dass demnächst ein Ergebnis von über 2,50€ je Aktie für 2001 vermeldet wird. Mit einem KGV von unter 5 wäre Grammer dann der mit Abstand preiswerteste inländische Automobilzulieferer.
5% Umsatzrendite vor Steuern
>25% Eigenkapitalrendite nach Steuern
28% Eigenkapitalquote
KBV 1,2
>2€ Bilanzgewinn je Aktie
im Peergroup-Vergleich sehr guter Cashflow
19% Freefloat laut aktueller BaWe-Datenbank
Der größte Unsicherheitsfaktor sind die Auswirkungen der Rezession auf den Nicht-Pkw-Bereich (33% Umsatzanteil).
Man kann wohl annehmen, dass demnächst ein Ergebnis von über 2,50€ je Aktie für 2001 vermeldet wird. Mit einem KGV von unter 5 wäre Grammer dann der mit Abstand preiswerteste inländische Automobilzulieferer.
5% Umsatzrendite vor Steuern
>25% Eigenkapitalrendite nach Steuern
28% Eigenkapitalquote
KBV 1,2
>2€ Bilanzgewinn je Aktie
im Peergroup-Vergleich sehr guter Cashflow
19% Freefloat laut aktueller BaWe-Datenbank
Der größte Unsicherheitsfaktor sind die Auswirkungen der Rezession auf den Nicht-Pkw-Bereich (33% Umsatzanteil).
Verfolge Grammer ebenfalls seit einer ganzen Weile und erwarte ebenfalls gute Ergebnisse und hoffentlich steigende Kurse.
Bin mir noch nicht ganz sicher welchen Einfluss Schroeders als Grossaktionaer auf die Kursbildung nimmt. Versuchen sie zu den jetzt niedrigen Kursen weitere Stueck aufzusammeln? Schroeders Investment ist sicher auf einen Zeitraum von drei bis maximal fuenf Jahren ausgerichtet. Dementsprechend koennte es vielleicht ein weiterreichen des Investments in den naechsten ein bis zwei Jahren geben.
Wann waere Schroeders in einer besseren Position, Privatisierung der AG, vielleicht auch durch Squeeze out der noch existierenden Aktionaere? Vielleicht geht es in diese Richtung, da scheinbar der Grossaktionaer nicht mehr 78% des Kapitals kontrolliert, sonder nunmehr 81% (laut Mandrella).
Bin mir noch nicht ganz sicher welchen Einfluss Schroeders als Grossaktionaer auf die Kursbildung nimmt. Versuchen sie zu den jetzt niedrigen Kursen weitere Stueck aufzusammeln? Schroeders Investment ist sicher auf einen Zeitraum von drei bis maximal fuenf Jahren ausgerichtet. Dementsprechend koennte es vielleicht ein weiterreichen des Investments in den naechsten ein bis zwei Jahren geben.
Wann waere Schroeders in einer besseren Position, Privatisierung der AG, vielleicht auch durch Squeeze out der noch existierenden Aktionaere? Vielleicht geht es in diese Richtung, da scheinbar der Grossaktionaer nicht mehr 78% des Kapitals kontrolliert, sonder nunmehr 81% (laut Mandrella).
Hallo Andan,
bitte beachten, daß es auch noch die Familie Grammer gibt, welche eine wesentliche Beteiligung hält.
Ich kann jedoch nicht sagen ob dieses wesentlich mehr 20% sind. Dies war aus den alten PI`s nicht zu erkennnen und ich hab mir nicht die Mühe gemacht es zu berechnen. Es ist aber wohl von 10 bis 20% auszugehen.
Es bleibt also nicht sehr viel Freefloat!
bitte beachten, daß es auch noch die Familie Grammer gibt, welche eine wesentliche Beteiligung hält.
Ich kann jedoch nicht sagen ob dieses wesentlich mehr 20% sind. Dies war aus den alten PI`s nicht zu erkennnen und ich hab mir nicht die Mühe gemacht es zu berechnen. Es ist aber wohl von 10 bis 20% auszugehen.
Es bleibt also nicht sehr viel Freefloat!
Die Familie Grammer taucht der BaWe-Datenbank nicht auf, hält also weniger als 5%. Also Freefloat abzüglich Familenanteil (sofern überhaupt noch vorhanden) mindestens 14%.
Die Familie besteht aus ca. 5 Personen.
5x4% = 20%
5x4% = 20%
Hallo Aufwachen,
s`kommt bald Leben in die Bude!
s`kommt bald Leben in die Bude!
Hallo Zenzy,
ich halte auch die Augen offen!
ciao
panta rhei
Freitag das weit aus höchste Umsatvolumen seit Monaten.
KGV von ca. 4 und Riesen Kursphantasie bis über 40 Euro. Natürlich auf sicht von 2 - 3 Jahren.
Sichere Anlage für NM Geschädigte.
Wird das Papier jetzt endeckt?
Schönens Wochenende,
Zenzy
KGV von ca. 4 und Riesen Kursphantasie bis über 40 Euro. Natürlich auf sicht von 2 - 3 Jahren.
Sichere Anlage für NM Geschädigte.
Wird das Papier jetzt endeckt?
Schönens Wochenende,
Zenzy
Hallo hier im Board,
ich bin auf Grammer unter anderem durch Mandrella’s Meinung aufmerksam geworden. In einer neuen Studie von unabhängigen „Verlag für die deutsche Wirtschaft“ wird eine Langfristkursspanne für den Zeitraum 2004 –2006 von 39 – 56 Euro genannt. In diesem Gesichtspunkt liegt Grammer mit weitem Abstand vor Babcock Borsig.
Der gestirge Kursverlauf von Babcock Borsig jedoch zeigt jedoch an, daß man die Augen auf halten muss und mehrere Meinungen verfolgen sollte.
Krautrocker
ich bin auf Grammer unter anderem durch Mandrella’s Meinung aufmerksam geworden. In einer neuen Studie von unabhängigen „Verlag für die deutsche Wirtschaft“ wird eine Langfristkursspanne für den Zeitraum 2004 –2006 von 39 – 56 Euro genannt. In diesem Gesichtspunkt liegt Grammer mit weitem Abstand vor Babcock Borsig.
Der gestirge Kursverlauf von Babcock Borsig jedoch zeigt jedoch an, daß man die Augen auf halten muss und mehrere Meinungen verfolgen sollte.
Krautrocker
Für und wieder...
die letzten Jahre kaum Gewinne
EK-Quote auf 10 % gesunken gewesen
die Autokonjunktur wächst 2002 sicher nicht stückzahlmäßig
Großaktionär hat 78 % der Aktien und hat schon mal ein Aufkaufangebot
unter jetzigem Kurs gemacht.
Der Turnaround scheint/ist geschafft
EK-Quote auf 25 % gestiegen
Premium-Autosortiment
Neuer Vorstand
KGV 2001 erwartet um die 5
Ich erinnere mich noch an die Pharmagroßhandlung Stumpf, die von Meckle/ratiopharm
aufgekauft wurde, und wo seither die feien Aktionäre nichts mehr zu sagen haben.
Könnte es so nicht auch bei Grammer passieren?
Eure Meinungen bezüglich meiner für und wider`s würde mich
interessieren.
Freundliche Grüße,
Stefan
die letzten Jahre kaum Gewinne
EK-Quote auf 10 % gesunken gewesen
die Autokonjunktur wächst 2002 sicher nicht stückzahlmäßig
Großaktionär hat 78 % der Aktien und hat schon mal ein Aufkaufangebot
unter jetzigem Kurs gemacht.
Der Turnaround scheint/ist geschafft
EK-Quote auf 25 % gestiegen
Premium-Autosortiment
Neuer Vorstand
KGV 2001 erwartet um die 5
Ich erinnere mich noch an die Pharmagroßhandlung Stumpf, die von Meckle/ratiopharm
aufgekauft wurde, und wo seither die feien Aktionäre nichts mehr zu sagen haben.
Könnte es so nicht auch bei Grammer passieren?
Eure Meinungen bezüglich meiner für und wider`s würde mich
interessieren.
Freundliche Grüße,
Stefan
Grammer AG - Umfangreiche Restrukturierung trägt Früchte - 3. April 2002 16:30
Amberger PKW-Ausstatter weiterhin auf gutem Wege
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
Wer Aktien der Grammer AG in seinem Portfolio hat, kann der für Anfang Mai vorgesehenen Bilanzpressekonferenz des Unternehmens mit Spannung entgegensehen. Denn nach Einschätzung von Unternehmenssprecherin Barbara Zanzinger ist damit zu rechnen, dass der weltweit tätige Hersteller von PKW-Ausstattungsteilen sowie von Sitzen und Sitzsystemen demnächst „einen guten Jahresabschluss" vorlegt.
In der Tat dürften die Zahlen für das Gesamtjahr 2001 laut Zanzinger den Trend der letzten Quartalsberichte fortsetzen. In den ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres verbuchte der in Amberg ansässige Mittelständler ein Umsatzplus von 11,4% auf 549,5 Mio. Euro. Über den gleichen Zeitraum erhöhte sich der Konzerngewinn vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) weit überproportional um rund 41% auf 62,2 Mio. Euro. Zu dem sprunghaften Anstieg des Jahresüberschusses in den Monaten Januar bis Ende September 2001 auf 23,4 Mio. Euro (gegenüber 6,2 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum) trug die im Mai erfolgte Kapitalerhöhung um knapp 44 Mio. Euro wesentlich bei.
Tief greifende Neuausrichtung in drei Stufen
Damit sind die besten Voraussetzungen für einen erfreulichen Jahresabschluss 2001 gegeben. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Dahinter stecken zwei Jahre intensiver Arbeit. Noch 1999 endete mit einem Fehlbetrag von 31 Mio. Euro - verursacht durch teure Zukäufe, Produktionsausweitungen und die Eröffnung neuer Werke. Die entscheidende Wende brachte dann das Anfang 2000 beschlossene, dreistufige Restrukturierungsprogramm.
Gleich in der ersten Phase wurde der größte Block, die Senkung der Betriebskosten, in Angriff genommen. Im Einzelnen hieß dies: Verbesserung der Einkaufskonditionen, Einsparungen im Personalbereich, Sanierung der mit Verlust arbeitenden Tochtergesellschaft Grammer do Brasil. Schwerpunkt des zweiten Maßnahmenbündels war die Neuordnung der Produktionsstandorte, die Neuausrichtung der Organisation und die Straffung des Produktangebots. Die dritte Stufe strebt eine dauerhaft niedrigere Kapitalbindung an durch Verringerung der Vorratsbestände und der Forderungen sowie durch Verkauf nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte.
Dieses von den Banken finanziell unterstützte Programm führte das Amberger Unternehmen bereits Ende 2000 wieder in die Gewinnzone, entfaltete aber, wie die Unternehmensleitung betont, erst im vergangenen Jahr seine volle Wirkungskraft. Ermutigend mit Blick auf die künftige Entwicklung ist vor allem die Tatsache, dass der Material- und Personalaufwand bei steigendem Umsatzvolumen weiterhin sinkt. Für das Finanzergebnis brachte die Kapitalerhöhung vom Mai 2001 die entscheidende Reduzierung der Schuldenlast.
Kostensenkungen und Kapitalerhöhung verbessern nachhaltig das Ergebnis
Infolge der Finanzspritze erreicht die Eigenkapitalquote nach zwischenzeitlich knapp 10% jetzt wieder 28%. Im gleichen Zug hat sich die Aktionärsstruktur geändert: Die Familie Grammer verringerte ihr Aktienpaket von 71% auf nunmehr 15%. Größter Aktionär mit 68% der Anteile ist jetzt die britische Permira-Gruppe (früher Schroder Ventures). Nur noch 17% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Aus diesem Grund notiert die Grammer AG nicht mehr im SMAX.
„Sehr zufrieden" zeigen sich die Amberger mit den Restrukturierungsergebnissen, betont Sprecherin Zanzinger. Insbesondere die mit einem Umsatzanteil von rund 60% stärkste Sparte PKW-Ausstattungsteile hat sich 2001 gut entwickelt. Dagegen litt das Geschäftsfeld Fahrersitze für LKWs, Traktoren, Baumaschinen, Stapler sowie Passagiersitze für Busse und Bahnen (Umsatzanteil etwa 40%) unter dem Einbruch der Bauwirtschaft, der europäischen BSE-Krise sowie unter Absatzschwierigkeiten in der Türkei und in Brasilien. Hier wirkte jedoch das gute LKW-Geschäft in Europa ausgleichend.
Kursfantasie der Aktie noch nicht ausgereizt
Insgesamt hält die Geschäftsleitung für den Jahresabschluss 2001 an ihrer Prognose eines Umsatzanstiegs um 10% und eines überproportional höheren operativen Ergebnisses fest. Diese erfreulichen Nachrichten spiegeln sich im Aktienkurs teilweise wider: Seit dem Tiefstand bei 7,95 Euro Anfang 2001 hat der Titel 66% zugelegt. Er notiert mittlerweile wieder bei 13,26 Euro, ist jedoch noch weit entfernt von seinem Hoch bei knapp 30 Euro im Frühjahr 1998.
Für einen weiteren Kursanstieg sprechen mehrere Faktoren: Die Grammer-Aktie zählt zu den konjunktursensitiven Werten, wird also von der Konjunkturerholung in den USA und Europa profitieren. Dazu kommt, dass der Titel mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 13,5 relativ günstig bewertet ist, zumal das Unternehmen seine Kostenstruktur weiter verbessert. Wegen des geringen Streubesitzes könnten Gewinnüberraschungen den Kurs merklich steigen lassen.
© smartcaps 2002
Amberger PKW-Ausstatter weiterhin auf gutem Wege
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
Wer Aktien der Grammer AG in seinem Portfolio hat, kann der für Anfang Mai vorgesehenen Bilanzpressekonferenz des Unternehmens mit Spannung entgegensehen. Denn nach Einschätzung von Unternehmenssprecherin Barbara Zanzinger ist damit zu rechnen, dass der weltweit tätige Hersteller von PKW-Ausstattungsteilen sowie von Sitzen und Sitzsystemen demnächst „einen guten Jahresabschluss" vorlegt.
In der Tat dürften die Zahlen für das Gesamtjahr 2001 laut Zanzinger den Trend der letzten Quartalsberichte fortsetzen. In den ersten neun Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres verbuchte der in Amberg ansässige Mittelständler ein Umsatzplus von 11,4% auf 549,5 Mio. Euro. Über den gleichen Zeitraum erhöhte sich der Konzerngewinn vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) weit überproportional um rund 41% auf 62,2 Mio. Euro. Zu dem sprunghaften Anstieg des Jahresüberschusses in den Monaten Januar bis Ende September 2001 auf 23,4 Mio. Euro (gegenüber 6,2 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum) trug die im Mai erfolgte Kapitalerhöhung um knapp 44 Mio. Euro wesentlich bei.
Tief greifende Neuausrichtung in drei Stufen
Damit sind die besten Voraussetzungen für einen erfreulichen Jahresabschluss 2001 gegeben. Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Dahinter stecken zwei Jahre intensiver Arbeit. Noch 1999 endete mit einem Fehlbetrag von 31 Mio. Euro - verursacht durch teure Zukäufe, Produktionsausweitungen und die Eröffnung neuer Werke. Die entscheidende Wende brachte dann das Anfang 2000 beschlossene, dreistufige Restrukturierungsprogramm.
Gleich in der ersten Phase wurde der größte Block, die Senkung der Betriebskosten, in Angriff genommen. Im Einzelnen hieß dies: Verbesserung der Einkaufskonditionen, Einsparungen im Personalbereich, Sanierung der mit Verlust arbeitenden Tochtergesellschaft Grammer do Brasil. Schwerpunkt des zweiten Maßnahmenbündels war die Neuordnung der Produktionsstandorte, die Neuausrichtung der Organisation und die Straffung des Produktangebots. Die dritte Stufe strebt eine dauerhaft niedrigere Kapitalbindung an durch Verringerung der Vorratsbestände und der Forderungen sowie durch Verkauf nicht betriebsnotwendiger Vermögenswerte.
Dieses von den Banken finanziell unterstützte Programm führte das Amberger Unternehmen bereits Ende 2000 wieder in die Gewinnzone, entfaltete aber, wie die Unternehmensleitung betont, erst im vergangenen Jahr seine volle Wirkungskraft. Ermutigend mit Blick auf die künftige Entwicklung ist vor allem die Tatsache, dass der Material- und Personalaufwand bei steigendem Umsatzvolumen weiterhin sinkt. Für das Finanzergebnis brachte die Kapitalerhöhung vom Mai 2001 die entscheidende Reduzierung der Schuldenlast.
Kostensenkungen und Kapitalerhöhung verbessern nachhaltig das Ergebnis
Infolge der Finanzspritze erreicht die Eigenkapitalquote nach zwischenzeitlich knapp 10% jetzt wieder 28%. Im gleichen Zug hat sich die Aktionärsstruktur geändert: Die Familie Grammer verringerte ihr Aktienpaket von 71% auf nunmehr 15%. Größter Aktionär mit 68% der Anteile ist jetzt die britische Permira-Gruppe (früher Schroder Ventures). Nur noch 17% der Aktien befinden sich im Streubesitz. Aus diesem Grund notiert die Grammer AG nicht mehr im SMAX.
„Sehr zufrieden" zeigen sich die Amberger mit den Restrukturierungsergebnissen, betont Sprecherin Zanzinger. Insbesondere die mit einem Umsatzanteil von rund 60% stärkste Sparte PKW-Ausstattungsteile hat sich 2001 gut entwickelt. Dagegen litt das Geschäftsfeld Fahrersitze für LKWs, Traktoren, Baumaschinen, Stapler sowie Passagiersitze für Busse und Bahnen (Umsatzanteil etwa 40%) unter dem Einbruch der Bauwirtschaft, der europäischen BSE-Krise sowie unter Absatzschwierigkeiten in der Türkei und in Brasilien. Hier wirkte jedoch das gute LKW-Geschäft in Europa ausgleichend.
Kursfantasie der Aktie noch nicht ausgereizt
Insgesamt hält die Geschäftsleitung für den Jahresabschluss 2001 an ihrer Prognose eines Umsatzanstiegs um 10% und eines überproportional höheren operativen Ergebnisses fest. Diese erfreulichen Nachrichten spiegeln sich im Aktienkurs teilweise wider: Seit dem Tiefstand bei 7,95 Euro Anfang 2001 hat der Titel 66% zugelegt. Er notiert mittlerweile wieder bei 13,26 Euro, ist jedoch noch weit entfernt von seinem Hoch bei knapp 30 Euro im Frühjahr 1998.
Für einen weiteren Kursanstieg sprechen mehrere Faktoren: Die Grammer-Aktie zählt zu den konjunktursensitiven Werten, wird also von der Konjunkturerholung in den USA und Europa profitieren. Dazu kommt, dass der Titel mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 13,5 relativ günstig bewertet ist, zumal das Unternehmen seine Kostenstruktur weiter verbessert. Wegen des geringen Streubesitzes könnten Gewinnüberraschungen den Kurs merklich steigen lassen.
© smartcaps 2002
Off topic, aber fällt mir gerade so auf:
"Die Grammer-Aktie zählt zu den konjunktursensitiven Werten, wird also von der Konjunkturerholung in den USA und Europa profitieren."
Da sieht man, wie sehr der US-Aufschwung schon in den Erwartungen und Kursen enthalten ist. Und wehe, er kommt nicht.
"Die Grammer-Aktie zählt zu den konjunktursensitiven Werten, wird also von der Konjunkturerholung in den USA und Europa profitieren."
Da sieht man, wie sehr der US-Aufschwung schon in den Erwartungen und Kursen enthalten ist. Und wehe, er kommt nicht.
Das von smartcaps genannte KGV ( 13,5 ohne Angabe des Jahres) ist natürlich völlig daneben.
Nach den ersten 9 Monaten lag das DVFA-Ergebnis/Aktie schon bei 2,23€.
ciao
panta rhei
Nach den ersten 9 Monaten lag das DVFA-Ergebnis/Aktie schon bei 2,23€.
ciao
panta rhei
Gestern gab es eine Aufsichtsratssitzung bei Grammer. Sollte da nicht mal der Jahresabschluss gemeldet werden?
ciao
panta rhei
Georg Grammer wird Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Grammer
Amberg, 24. April 2002 – Der Aufsichtsrat der Grammer AG, Amberg, hat auf seiner heutigen Sitzung Georg Grammer (70) einstimmig zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Grammer ist seit 1998 im Aufsichtsrat der Gesellschaft, zuletzt als Stellvertretender Vorsitzender neben Jürgen Ganss, der die Arbeitnehmer vertritt. Davor war Grammer Vorsitzender des Vorstands der Grammer AG.
Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Heinz Ahrens (67) hatte mit Wirkung zum 2. April 2002 sein Mandat niedergelegt und das Gremium verlassen. Dr. Ahrens, der dem Aufsichtsrat seit 1994 angehörte, hat die Unternehmensentwicklung stets aktiv und engagiert unterstützt. Die Sitzungsteilnehmer sprachen ihm Dank und höchste Anerkennung für die erbrachte Leistung und die immer sehr konstruktiven Beiträge aus. Als neues Mitglied des Aufsichtsrats wurde Dr. Wolfgang Theis (54), Vorsitzender des Vorstands der Kiekert AG, Heiligenhaus, ernannt.
(Quelle: Grammer AG)
24.04.2002 15:24
© boerse.de
ciao
panta rhei
Georg Grammer wird Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Grammer
Amberg, 24. April 2002 – Der Aufsichtsrat der Grammer AG, Amberg, hat auf seiner heutigen Sitzung Georg Grammer (70) einstimmig zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Grammer ist seit 1998 im Aufsichtsrat der Gesellschaft, zuletzt als Stellvertretender Vorsitzender neben Jürgen Ganss, der die Arbeitnehmer vertritt. Davor war Grammer Vorsitzender des Vorstands der Grammer AG.
Der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Heinz Ahrens (67) hatte mit Wirkung zum 2. April 2002 sein Mandat niedergelegt und das Gremium verlassen. Dr. Ahrens, der dem Aufsichtsrat seit 1994 angehörte, hat die Unternehmensentwicklung stets aktiv und engagiert unterstützt. Die Sitzungsteilnehmer sprachen ihm Dank und höchste Anerkennung für die erbrachte Leistung und die immer sehr konstruktiven Beiträge aus. Als neues Mitglied des Aufsichtsrats wurde Dr. Wolfgang Theis (54), Vorsitzender des Vorstands der Kiekert AG, Heiligenhaus, ernannt.
(Quelle: Grammer AG)
24.04.2002 15:24
© boerse.de
BPK ist am 2.Mai ! Vielleicht kommt vorher ja noch eine AdHoc...
Schöne Grüße, Nick
Schöne Grüße, Nick
Heute gabs wieder ein kleines Kaufprogramm bei Grammer...
Würde mich sehr wundern, wenn es Privatanleger sind. Wenns keine Fonds sind, kaufen wahrscheinlich Leute aus dem Firmenumfeld, vielleicht ja auch ex-Schroeders (heißen jetzt irgendwie anders...). So kurz vor der BPK ein gutes Zeichen.
Ciao Nick
Würde mich sehr wundern, wenn es Privatanleger sind. Wenns keine Fonds sind, kaufen wahrscheinlich Leute aus dem Firmenumfeld, vielleicht ja auch ex-Schroeders (heißen jetzt irgendwie anders...). So kurz vor der BPK ein gutes Zeichen.
Ciao Nick
Jups, das sieht sehr interessant aus. Schlußkurs auf neuem Zweijahreshoch unter relativ hohen Umsätzen.
Schade, die Briefseiten sind leergefischt...
Wer verkaufen will, stehe mit 1000 Stück im Geld in FWB...
Ciao Nick
Wer verkaufen will, stehe mit 1000 Stück im Geld in FWB...
Ciao Nick
Schon wieder wird gesammelt...
Ciao Nick
Ciao Nick
Von mir gibt`s nixxx.
1000 G zu 14,3
Ciao Nick
Ciao Nick
Hallo Big Nick,
komisch, dasss da immer anscheinend ein paar etwas vorab wissen.
Welche Information wird wohl am Donnerstag erwartet?
Gruss Krautrocker
komisch, dasss da immer anscheinend ein paar etwas vorab wissen.
Welche Information wird wohl am Donnerstag erwartet?
Gruss Krautrocker
@Krautrock:
Es können natürlich auch rein spekulative Käufe sein, aber das Phänomen, dass vor guten Nachrichten Kurse steigen, wie sie vor schlechten fallen, zieht sich quer durch die Finanzmärkte...
Da die Unternehmen ja nicht auf anderen Planeten Geschäfte machen, gibt es in Unternsnähe immer Anzeichen zu beobachten, aus denen sich schon eine Menge ableiten lässt.
Ciao Nick
Es können natürlich auch rein spekulative Käufe sein, aber das Phänomen, dass vor guten Nachrichten Kurse steigen, wie sie vor schlechten fallen, zieht sich quer durch die Finanzmärkte...
Da die Unternehmen ja nicht auf anderen Planeten Geschäfte machen, gibt es in Unternsnähe immer Anzeichen zu beobachten, aus denen sich schon eine Menge ableiten lässt.
Ciao Nick
>15 !
Hat schon jemand News von der BPK ?
Ciao Nick
Hat schon jemand News von der BPK ?
Ciao Nick
Grammer 2001 Profit Surges, Sees Further Earnings Growth
By Jeremy Van Loon
Amberg, Germany, May 2 (Bloomberg) -- Grammer AG, a German company that makes seats for cars, buses and high-speed trains, said profit almost tripled last year, helped by sales in its automotive interiors unit. The stock rose as much as 7 percent.
Net income rose to 23.4 million euros ($21 million), or 2.58 euros per share, from 9 million euros, or 65 cents, a year earlier, the company said in a faxed statement. Sales increased 8 percent to 721 million euros.
Amberg, Germany-based Grammer, whose customers include Bayerische Motoren Werke AG and Volkswagen AG`s Audi unit, gets about two-thirds of sales from making car seats. Growth in that area has more than compensated for falling sales of train seats.
This year, sales are expected to rise at least 10 percent and profit to grow faster, even after profit in the first quarter was ``below`` the 2001 figure, the company said. First-quarter sales dropped 4 percent to 186 million euros.
The stock rose as much as 1.00 euro to 15.35 euros, its highest level in the past 12 months.
Quelle:
http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?T=quote/de/de_quote_lon…
By Jeremy Van Loon
Amberg, Germany, May 2 (Bloomberg) -- Grammer AG, a German company that makes seats for cars, buses and high-speed trains, said profit almost tripled last year, helped by sales in its automotive interiors unit. The stock rose as much as 7 percent.
Net income rose to 23.4 million euros ($21 million), or 2.58 euros per share, from 9 million euros, or 65 cents, a year earlier, the company said in a faxed statement. Sales increased 8 percent to 721 million euros.
Amberg, Germany-based Grammer, whose customers include Bayerische Motoren Werke AG and Volkswagen AG`s Audi unit, gets about two-thirds of sales from making car seats. Growth in that area has more than compensated for falling sales of train seats.
This year, sales are expected to rise at least 10 percent and profit to grow faster, even after profit in the first quarter was ``below`` the 2001 figure, the company said. First-quarter sales dropped 4 percent to 186 million euros.
The stock rose as much as 1.00 euro to 15.35 euros, its highest level in the past 12 months.
Quelle:
http://quote.bloomberg.com/fgcgi.cgi?T=quote/de/de_quote_lon…
Unverschämt eigentlich, immer diese Insider Käufe in den Tagen vor guten Nachrichten.
Sonst könnte man jetzt vielleicht noch zu 13/14 Euro kaufen...
Ciao Nick
P.S: Typisch, das vwd immer noch keine Meldung hat...
Sonst könnte man jetzt vielleicht noch zu 13/14 Euro kaufen...
Ciao Nick
P.S: Typisch, das vwd immer noch keine Meldung hat...
Macht keinen Unterschied ob du bei 13 oder 15 Euro kauft wenn du langfristig denkst und dir dabei die Nerven schonen kannst.
Krautrocker
Krautrocker
Hallo Nick,
aus den Quartalsberichten ging doch hervor, dass Grammer sehr gut unterwegs ist (s. Threadtitel). Dann müssen es keine Insiderkäufe sein, wenn vor der BPK Positionen noch mal aufgestockt werden.
Da Zulieferer im Moment gut laufen, sollte die Aktie noch über ausreichend Potential verfügen.
Die BMW Verkaufszahlen in USA (+20%) sind wiederum positiv für Grammer.
ciao
panta rhei
aus den Quartalsberichten ging doch hervor, dass Grammer sehr gut unterwegs ist (s. Threadtitel). Dann müssen es keine Insiderkäufe sein, wenn vor der BPK Positionen noch mal aufgestockt werden.
Da Zulieferer im Moment gut laufen, sollte die Aktie noch über ausreichend Potential verfügen.
Die BMW Verkaufszahlen in USA (+20%) sind wiederum positiv für Grammer.
ciao
panta rhei
@ pantarhei:
Klar, aber ich glaube nicht, dass das Private waren... Und Instis steigen bei einem so engen Wert normalerweise nicht ein, ohne ein paar aufschlussreiche Worte mit den berühmten "Kreisen" zu wechseln... siehe auch Posting #51. Oder es waren die Kreise selbst, die gekauft haben.
@ krautrock: so kann mans auch sehen :-))
Ciao Nick
P.S.: Hat jemand schon eine deutsche Pressemitteilung ??
Klar, aber ich glaube nicht, dass das Private waren... Und Instis steigen bei einem so engen Wert normalerweise nicht ein, ohne ein paar aufschlussreiche Worte mit den berühmten "Kreisen" zu wechseln... siehe auch Posting #51. Oder es waren die Kreise selbst, die gekauft haben.
@ krautrock: so kann mans auch sehen :-))
Ciao Nick
P.S.: Hat jemand schon eine deutsche Pressemitteilung ??
Wortkarger geht es nicht, aber immerhin schon um 11:50 Uhr.
Pressemeldung der Grammer AG
* Grammer 2001 mit positiver Geschäftsentwicklung
* Umsatzplus von 7,5 % auf 720,9 Mio. € (Vj. 670,6)
* Überproportionales Ergebniswachstum auf 23,4 Mio. € nach Steuern (Vj. 9,0)
* Weltweit gute Chancen für 2002
(Quelle: TIK Text, Information & Kommunikation GmbH)
02.05.2002 11:50
© boerse.de
Pressemeldung der Grammer AG
* Grammer 2001 mit positiver Geschäftsentwicklung
* Umsatzplus von 7,5 % auf 720,9 Mio. € (Vj. 670,6)
* Überproportionales Ergebniswachstum auf 23,4 Mio. € nach Steuern (Vj. 9,0)
* Weltweit gute Chancen für 2002
(Quelle: TIK Text, Information & Kommunikation GmbH)
02.05.2002 11:50
© boerse.de
Die Meldung zu den bisherigen Zahlen war keine besonders positive Überraschung: Soweit man es diesen knappen Informationen entnehmen kann, sind das 4. Quartal `01 und das 1. Quartal `02 sind eher schwach verlaufen. Der Grund für den heutigen Kursanstieg dürfte wohl der Ausblick auf ein über 10%iges Gewinnwachstum in 2002 sein, trotz höherer Steuerquote.
> Quelle: TIK Text, Information & Kommunikation GmbH
Aha, eine IR-Agentur. Das ist heute vielleicht die wichtigste Information von Grammer: Die freien Aktionäre interessieren uns nicht mehr. Damit kommt mittelfristig zusätzliche Abfindungsphantasie in die Aktie.
> Quelle: TIK Text, Information & Kommunikation GmbH
Aha, eine IR-Agentur. Das ist heute vielleicht die wichtigste Information von Grammer: Die freien Aktionäre interessieren uns nicht mehr. Damit kommt mittelfristig zusätzliche Abfindungsphantasie in die Aktie.
Hallo zusammen,
die von Grammer veroeffentlichten Ergebnisse sind exzellent. Leider gibt es bei der Zugaenglichkeit zu den Zahlen doch erheblich Maengel. Ich zumindest kann ueber keines der von mir normalerweise benutzten Medien irgendeine Ad Hoc Meldung einsehen. Bleibt nur der Schluss, dass unsere Grossaktionaere absolut kein Interesse haben, die sehr guten Ergebnisse irgendwie bekannt zu machen. Denen geht es nur darum, den Kurs moeglichst niedrig zu halten, um dann weitere Stuecke billigst einzusammelm. Sollte das Nettoergebnis wirklich Euro 2,58 pro Stueck betragen haben, sind Kurse um 15,40 natuerlich viel zu niedrig. Selbst ein KGV von um die acht, welches ich als nicht zu hoch einschaetze, sollte uns leicht Kurse um 20 Euro ermoeglichen.
Ich bleibe weiter engagiert und hoffe, dass es unseren englischen Freunden nicht gelingt, schnell auf 95% zu kommen, um uns Kleinaktionaere dann auszuboten.
die von Grammer veroeffentlichten Ergebnisse sind exzellent. Leider gibt es bei der Zugaenglichkeit zu den Zahlen doch erheblich Maengel. Ich zumindest kann ueber keines der von mir normalerweise benutzten Medien irgendeine Ad Hoc Meldung einsehen. Bleibt nur der Schluss, dass unsere Grossaktionaere absolut kein Interesse haben, die sehr guten Ergebnisse irgendwie bekannt zu machen. Denen geht es nur darum, den Kurs moeglichst niedrig zu halten, um dann weitere Stuecke billigst einzusammelm. Sollte das Nettoergebnis wirklich Euro 2,58 pro Stueck betragen haben, sind Kurse um 15,40 natuerlich viel zu niedrig. Selbst ein KGV von um die acht, welches ich als nicht zu hoch einschaetze, sollte uns leicht Kurse um 20 Euro ermoeglichen.
Ich bleibe weiter engagiert und hoffe, dass es unseren englischen Freunden nicht gelingt, schnell auf 95% zu kommen, um uns Kleinaktionaere dann auszuboten.
Habe vor über einer Stunde Frau Zanzinger (0962-1880216) gebeten, mir die Meldung zu faxen...
Noch ist nichts da...
Ciao Nick
Noch ist nichts da...
Ciao Nick
Na endlich:
Quelle: Sharper.de
Grammer mit Gewinn- und Umsatzplus in 2001
München, 02. Mai (Reuters) - Der Amberger Autozulieferer Grammer AG hat 2001 trotz globaler Konjunkturschwäche einen Gewinnsprung verzeichnet und prognostiziert auch für das laufende Jahr ein kräftiges Wachstum.
"Für 2002 erwarten wir ein nahezu zweistelliges Umsatzwachstum und ein dazu überproportionales Gewinnplus", sagte Grammer-Vorstandschef Bernd Blankenstein am Donnerstag in München. Das Ende 2001 auf eigenen Antrag aus dem Kleinwerte-Segment Smax ausgeschiedene Unternehmen werde auch weiterhin von der anhaltend hohen Nachfrage im Auto-Luxussegment profitieren. Das schwache US-Lastwagengeschäft habe den Umsatz im vergangenen Jahr allerdings weniger stark ansteigen lassen als erwartet. Im ersten Quartal 2002 sei der Umsatz aus abrechnungstechnischen Gründen leicht gesunken.
2001 DANK LUXUSAUSSTATTUNGEN MIT GEWINNSPRUNG
"Obwohl die weltweite Auto-Produktion 2001 um vier Prozent einbrach, konnten wir von der ungebrochen guten Nachfrage nach Premiumfahrzeugen profitieren", sagte Vorstandsmitglied Alois Ponnath. So habe das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) 2001 kräftig auf 42,8 (2000: 26,5) Millionen Euro zugelegt. Der Umsatz sei auf 720,9 (670,6) Millionen Euro gestiegen. Dazu habe der Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 483,3 Millionen Euro im Kerngeschäft Fahrzeugausstattung, das Zweidrittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet, maßgeblich beigetragen.
Der Markteintritt in Nordamerika werde sich durch den Rückgang des dortigen LKW-Marktes um 40 Prozent in 2001 verzögern. Deshalb und wegen eines Umsatzeinbruchs im Passagiersitze-Bereich habe der ursprünglich für 2001 prognostizierte Umsatz von 738 Millionen Euro nicht erreicht werden können.
Trotz eines Umsatzrückgangs im ersten Quartal 2002 auf 186 (193) Millionen Euro soll der Umsatz nach den Worten von Blankenstein 2002 knapp zweistellig und der Gewinn dazu überproportional ansteigen. Der Rückgang in den ersten drei Monaten sei auf Grund des extrem starken Vorjahresquartals nicht beunruhigend. "Insbesondere bei einer Stabilisierung der Konjunktur in Noramerika, Europa und der Türkei könnten wir an das Wachstum von 2001 anknüpfen", sagte er.
mau/bub/ben
Quelle: Sharper.de
Grammer mit Gewinn- und Umsatzplus in 2001
München, 02. Mai (Reuters) - Der Amberger Autozulieferer Grammer AG hat 2001 trotz globaler Konjunkturschwäche einen Gewinnsprung verzeichnet und prognostiziert auch für das laufende Jahr ein kräftiges Wachstum.
"Für 2002 erwarten wir ein nahezu zweistelliges Umsatzwachstum und ein dazu überproportionales Gewinnplus", sagte Grammer-Vorstandschef Bernd Blankenstein am Donnerstag in München. Das Ende 2001 auf eigenen Antrag aus dem Kleinwerte-Segment Smax ausgeschiedene Unternehmen werde auch weiterhin von der anhaltend hohen Nachfrage im Auto-Luxussegment profitieren. Das schwache US-Lastwagengeschäft habe den Umsatz im vergangenen Jahr allerdings weniger stark ansteigen lassen als erwartet. Im ersten Quartal 2002 sei der Umsatz aus abrechnungstechnischen Gründen leicht gesunken.
2001 DANK LUXUSAUSSTATTUNGEN MIT GEWINNSPRUNG
"Obwohl die weltweite Auto-Produktion 2001 um vier Prozent einbrach, konnten wir von der ungebrochen guten Nachfrage nach Premiumfahrzeugen profitieren", sagte Vorstandsmitglied Alois Ponnath. So habe das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) 2001 kräftig auf 42,8 (2000: 26,5) Millionen Euro zugelegt. Der Umsatz sei auf 720,9 (670,6) Millionen Euro gestiegen. Dazu habe der Umsatzanstieg um 14 Prozent auf 483,3 Millionen Euro im Kerngeschäft Fahrzeugausstattung, das Zweidrittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet, maßgeblich beigetragen.
Der Markteintritt in Nordamerika werde sich durch den Rückgang des dortigen LKW-Marktes um 40 Prozent in 2001 verzögern. Deshalb und wegen eines Umsatzeinbruchs im Passagiersitze-Bereich habe der ursprünglich für 2001 prognostizierte Umsatz von 738 Millionen Euro nicht erreicht werden können.
Trotz eines Umsatzrückgangs im ersten Quartal 2002 auf 186 (193) Millionen Euro soll der Umsatz nach den Worten von Blankenstein 2002 knapp zweistellig und der Gewinn dazu überproportional ansteigen. Der Rückgang in den ersten drei Monaten sei auf Grund des extrem starken Vorjahresquartals nicht beunruhigend. "Insbesondere bei einer Stabilisierung der Konjunktur in Noramerika, Europa und der Türkei könnten wir an das Wachstum von 2001 anknüpfen", sagte er.
mau/bub/ben
Hallo Zusammen,
Ich glaube, dass war es erst einmal wieder mit dem Interesse an dieser Aktie. Nach der Bekanntgabe der Zahlen am 2. Mai ein kurzes aufflackern der Umsaetze und ein Anstieg des Kurses. Allerdings nimmt wirklich kaum jemand neben den paar Kleinaktionaeren Notiz von der Entwicklung. Nettoergebnis von Euro 2,58 ergibt auch auf der jetzigen Kursbasis nur ein KGV von < 6 (und auf Basis des EBITDA ein noch deutlich kleineres). Dazu die Ankuendigung das man auch in diesem Jahr das Ergebnis zweistellig steigern will. Ich kann mir die unter diesen Vorzeichen bescheidene Entwicklung nur damit erklaeren, dass der Kurs von den Mehrheitsaktionaeren kontrolliert niedrig gehalten wird.
Hat jemand noch das alte Kaufangebot von 2001 zur Hand? Der damalige Abfindungskurs war Euro 12,50. Gibt es eine Nachbesserungsklausel, wenn ein neues Kaufangebot in kurzer Zeit zu hoeheren Kursen gemacht wird? Sollte dies der Fall sein, koennte es noch bis zu diesem Zeitpunkt dauern, bevor wir ein neues (natuerlich zu niedriges) Angebot von dem Schroders Nachfolger bekommen.
Ich hoffe trotz allem noch, das mehr Leute diese Aktie entdecken und den Kurs ueber die naechsten Monate in Richtung Euro 20 treiben.
Hat jemand irgendeine Idee, wann die Bilanz zur Verfuegung steht? Die Webpage ist natuerlich noch immer nicht aktualisiert und anderswo gibt es auch keine Infos.
Andan
Ich glaube, dass war es erst einmal wieder mit dem Interesse an dieser Aktie. Nach der Bekanntgabe der Zahlen am 2. Mai ein kurzes aufflackern der Umsaetze und ein Anstieg des Kurses. Allerdings nimmt wirklich kaum jemand neben den paar Kleinaktionaeren Notiz von der Entwicklung. Nettoergebnis von Euro 2,58 ergibt auch auf der jetzigen Kursbasis nur ein KGV von < 6 (und auf Basis des EBITDA ein noch deutlich kleineres). Dazu die Ankuendigung das man auch in diesem Jahr das Ergebnis zweistellig steigern will. Ich kann mir die unter diesen Vorzeichen bescheidene Entwicklung nur damit erklaeren, dass der Kurs von den Mehrheitsaktionaeren kontrolliert niedrig gehalten wird.
Hat jemand noch das alte Kaufangebot von 2001 zur Hand? Der damalige Abfindungskurs war Euro 12,50. Gibt es eine Nachbesserungsklausel, wenn ein neues Kaufangebot in kurzer Zeit zu hoeheren Kursen gemacht wird? Sollte dies der Fall sein, koennte es noch bis zu diesem Zeitpunkt dauern, bevor wir ein neues (natuerlich zu niedriges) Angebot von dem Schroders Nachfolger bekommen.
Ich hoffe trotz allem noch, das mehr Leute diese Aktie entdecken und den Kurs ueber die naechsten Monate in Richtung Euro 20 treiben.
Hat jemand irgendeine Idee, wann die Bilanz zur Verfuegung steht? Die Webpage ist natuerlich noch immer nicht aktualisiert und anderswo gibt es auch keine Infos.
Andan
@andan:
Ob das diesmal vielleicht anders ist? Irgendwer sammelt da immer noch größere Stückzahlen ein...
Ciao Nick
Ob das diesmal vielleicht anders ist? Irgendwer sammelt da immer noch größere Stückzahlen ein...
Ciao Nick
Es ist zwar ziemlich unwichtig, was die sogenannten "selbst-sogenannten" Analysten von sich geben, weil`s eh meist für die eigenen
Belange sind.
Aber wenn es jemanden interessiert, hier eine aktuelle Beurteilung vom 13.5. zu Grammer AG
Die Analysten vom Börsenbrief "Die Actien-Börse" raten die Position an Grammer-Aktien aufzustocken. (WKN 589540) Der Einstieg einer Investorengruppe zeige Wirkung. Der Umsatz sei von 670 Millionen Euro auf 720 Millionen Euro gestiegen. Als Ziel würden 750 Millionen Euro angestrebt, bei einer überproportionalen Gewinnsteigerung. Bereits im Jahr 2001 habe sich der Gewinn auf 42,8 Millionen Euro belaufen. Somit empfehlen die Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" die Aktien von Grammer weiter aufzustocken. Allerdings müsse man beachten, dass der Markt sehr eng sei.
Belange sind.
Aber wenn es jemanden interessiert, hier eine aktuelle Beurteilung vom 13.5. zu Grammer AG
Die Analysten vom Börsenbrief "Die Actien-Börse" raten die Position an Grammer-Aktien aufzustocken. (WKN 589540) Der Einstieg einer Investorengruppe zeige Wirkung. Der Umsatz sei von 670 Millionen Euro auf 720 Millionen Euro gestiegen. Als Ziel würden 750 Millionen Euro angestrebt, bei einer überproportionalen Gewinnsteigerung. Bereits im Jahr 2001 habe sich der Gewinn auf 42,8 Millionen Euro belaufen. Somit empfehlen die Wertpapierexperten von "Die Actien-Börse" die Aktien von Grammer weiter aufzustocken. Allerdings müsse man beachten, dass der Markt sehr eng sei.
Ha.....gibt wohl keiner mehr ein Stück her unter 16 Euro, oder?
Grammer erstes Quartal 02, nachzulesen unter www.boerse.de
Konzernumsatz -4%
Überschuß von 8,5 auf 3,7 Mi gefallen
operativer cash flow von 16,6 mio auf 11,0 mio
"Im Gesamtjahr 2002 rechnet Grammer trotz schwieriger Bedingungen der Fahrzeugindustrie
mit einer Umsatz-und Ergebnissteigerung".
Klingt relativ defensiv.
Wie beurteilt ihr das erste Quartal?
Frdl. Grüße, StefanR
Konzernumsatz -4%
Überschuß von 8,5 auf 3,7 Mi gefallen
operativer cash flow von 16,6 mio auf 11,0 mio
"Im Gesamtjahr 2002 rechnet Grammer trotz schwieriger Bedingungen der Fahrzeugindustrie
mit einer Umsatz-und Ergebnissteigerung".
Klingt relativ defensiv.
Wie beurteilt ihr das erste Quartal?
Frdl. Grüße, StefanR
MAN meldet steigende Auftragseingänge im LKW-Segment. Weiß jemand, ob Grammer an MAN liefert?
@Mandrella
Grammer liefert Fahrersitze an MAN. Der Bereich Fahrersitze hat 2001 186 Mio.€ zum Umsatz beigetragen (also 1/4 des Gesamtumsatzes). Wie groß der MAN-Anteil daran ist, weiß ich allerdings nicht.
Aus dem Geschäftsbericht 2001:
"Weiter optimiert wurde der komfortable Lkw-Sitz MSG 90.5, mit dem wir die Hersteller
DaimlerChrysler und MAN beliefern. Der MSG 90.5 entspricht heute höchsten Anforderungen in
Sachen Qualität und Ergonomie und stößt im Markt auf eine erfreulich hohe Nachfrage."
"In den Sitzbereichen wollen wir verstärkt von unserer kompletten Produktpalette an Fahrer-, Beifahrer sowie
Passagiersitzen und Komponenten profitieren. Dabei nutzen wir die im Konzern vorhandenen Kernkompetenzen
und verfolgen eine Plattformstrategie. Die größte Umsatzsteigerung im Jahr 2002 kann aus heutiger
Sicht das Segment Fahrersitze erreichen; hier ist bei einem erfolgreichen Markteintritt in der USA eine Zunahme
um etwa 13% möglich. Das Geschäftsfeld Passagiersitze wird das 2001er Volumen voraussichtlich leicht um
etwa 0,4% übertreffen."
Grammer liefert Fahrersitze an MAN. Der Bereich Fahrersitze hat 2001 186 Mio.€ zum Umsatz beigetragen (also 1/4 des Gesamtumsatzes). Wie groß der MAN-Anteil daran ist, weiß ich allerdings nicht.
Aus dem Geschäftsbericht 2001:
"Weiter optimiert wurde der komfortable Lkw-Sitz MSG 90.5, mit dem wir die Hersteller
DaimlerChrysler und MAN beliefern. Der MSG 90.5 entspricht heute höchsten Anforderungen in
Sachen Qualität und Ergonomie und stößt im Markt auf eine erfreulich hohe Nachfrage."
"In den Sitzbereichen wollen wir verstärkt von unserer kompletten Produktpalette an Fahrer-, Beifahrer sowie
Passagiersitzen und Komponenten profitieren. Dabei nutzen wir die im Konzern vorhandenen Kernkompetenzen
und verfolgen eine Plattformstrategie. Die größte Umsatzsteigerung im Jahr 2002 kann aus heutiger
Sicht das Segment Fahrersitze erreichen; hier ist bei einem erfolgreichen Markteintritt in der USA eine Zunahme
um etwa 13% möglich. Das Geschäftsfeld Passagiersitze wird das 2001er Volumen voraussichtlich leicht um
etwa 0,4% übertreffen."
Hallo ihr Schwitzenden,
warum gings bei Grammer so runter die letzten Tage ?
schönen Tag noch
warum gings bei Grammer so runter die letzten Tage ?
schönen Tag noch
Die letzten Tage waren Paniktage. Den gleichen Kursverkauf wie bei Grammer gab es auch bei vielen anderen Aktien.
hi leute,
ich bin erst kürzlich so richtig auf die aktie aufmerksam geworden und fang mich an mit der dem unternehmen und der branche zu beschäftigen
aber eine frage schonmal vorab, vielleicht kann mir da ja jemannd weiterhelfen
es geht um die neue eigentümerstruktur
kann irgendjemand von euch etwas über den (finanz?)-investor sagen ?
welche strategieen fährt der gewöhnlich bei seinen engagements ?
eigentlich beteiligen solche jungs sich ja nicht auf immer und ewig in solchen unternehmen...irgendwann woll`n die doch sicherlich auch mal kasse machen, oder ?
...und dann ?....erneuter börsengang ? ....verkauf an einen strategischen investor ? ...vorbei mit der unabhängigkeit?
wofür steht hier schroder ventures ???
danke und gruss
Gidorah
ich bin erst kürzlich so richtig auf die aktie aufmerksam geworden und fang mich an mit der dem unternehmen und der branche zu beschäftigen
aber eine frage schonmal vorab, vielleicht kann mir da ja jemannd weiterhelfen
es geht um die neue eigentümerstruktur
kann irgendjemand von euch etwas über den (finanz?)-investor sagen ?
welche strategieen fährt der gewöhnlich bei seinen engagements ?
eigentlich beteiligen solche jungs sich ja nicht auf immer und ewig in solchen unternehmen...irgendwann woll`n die doch sicherlich auch mal kasse machen, oder ?
...und dann ?....erneuter börsengang ? ....verkauf an einen strategischen investor ? ...vorbei mit der unabhängigkeit?
wofür steht hier schroder ventures ???
danke und gruss
Gidorah
Könnte die Brasilienkrise zum Problem werden? Grammer do Brasil wurde in den letzten Jahren erfolgreich restrukturiert, aber wenn nun Brasilien als Absatzmarkt wegbricht, könnte es doch schwierig sein, die Produktion auszulasten.
Der Ausblick im Quartalsbericht ist immer noch sehr optimistisch, aber es sind doch einige Belastungen, die Grammer in diesem Jahr wegzustecken hat:
- Lohnsteigerungen
- "Risikovorsorge" im 1. Quartal (Forderungsausfälle?)
- Brasilienkrise
- fallender Dollar
- möglicherweise weitere Rezession im für Grammer wichtigen Wachstumsmarkt USA
- Preisdruck seitens der Automobilindustrie
Ob die geplante EBIT-Steigerung trotzdem gelingt?
Der Ausblick im Quartalsbericht ist immer noch sehr optimistisch, aber es sind doch einige Belastungen, die Grammer in diesem Jahr wegzustecken hat:
- Lohnsteigerungen
- "Risikovorsorge" im 1. Quartal (Forderungsausfälle?)
- Brasilienkrise
- fallender Dollar
- möglicherweise weitere Rezession im für Grammer wichtigen Wachstumsmarkt USA
- Preisdruck seitens der Automobilindustrie
Ob die geplante EBIT-Steigerung trotzdem gelingt?
was mich recht stutzig gemacht hatte war, das grammer in 2001 die sonstigen erlöse von ca. 20 mio auf ca. 32 mio (ich hab die zahlen aus meiner erinnerung hervorgekramt) erhöht hat
diese erhöhnung resultierte in erster linie aus der auflösung von rückstellungen zur restrukurierung, was sicherlich nur einmalgen charakter hat
im bericht zu q1 sind die sonstigen erlöse bereits deutlich unterdem des vorjahres
das heisst das vorjahr war durch ausserordentlichliche einflüsse deutlich geprägt
allein vor diesen hintergrund habe ich zweifel, ob deren optimistische prognosen eintreffen werden
gruss Gidorah
ps
meine frage aus #80 kann ich mir zum teil inzwischen selbst beantworten.......wenns so läuft wie bei kiekert könnte grammer interessant sein......ich werd mein auge weiter auf die bude werfen
diese erhöhnung resultierte in erster linie aus der auflösung von rückstellungen zur restrukurierung, was sicherlich nur einmalgen charakter hat
im bericht zu q1 sind die sonstigen erlöse bereits deutlich unterdem des vorjahres
das heisst das vorjahr war durch ausserordentlichliche einflüsse deutlich geprägt
allein vor diesen hintergrund habe ich zweifel, ob deren optimistische prognosen eintreffen werden
gruss Gidorah
ps
meine frage aus #80 kann ich mir zum teil inzwischen selbst beantworten.......wenns so läuft wie bei kiekert könnte grammer interessant sein......ich werd mein auge weiter auf die bude werfen
@gidorah
Der 2001er Bruttogewinn enthält nur 1,75 Mio. € aus der Auflösung von Rückstellungen für die Restrukturierung (Seite 56 oben). Die sonstigen Erträge waren um 12 Mio. € höher als im Vorjahr, der sonstige Aufwand ebenfalls um 12 Mio. €.
Der 2001er Bruttogewinn enthält nur 1,75 Mio. € aus der Auflösung von Rückstellungen für die Restrukturierung (Seite 56 oben). Die sonstigen Erträge waren um 12 Mio. € höher als im Vorjahr, der sonstige Aufwand ebenfalls um 12 Mio. €.
was hab ich gestern abend bei n-tv im videotext gelesen: gestern war hv bei grammer und die muss wegen eines formfehlers wiederholt werden?.......neuer termin soll der 9.8. sein?
es soll irgend etwas mit dem thema dividenstreichung/ dividendenvorschlag zu tun haben ?
gruss Gidorah
es soll irgend etwas mit dem thema dividenstreichung/ dividendenvorschlag zu tun haben ?
gruss Gidorah
@ gidorah Im nachstehenden Bericht steht nichts von Problemen auf der HV.
Grammer trotzt schwierigem Umfeld
Ende Mai Konzernumsatz bei 322,4 Mio. €; EBIT bei 13,8 Mio. €
Schwache Weltkonjunktur beeinflusst Ertragslage
Amberg, 26. Juni 2002 - Die Grammer AG muss sich 2002 in einem schwierigen Umfeld bewähren, konnte dem Abwärtstrend in der weltweiten Fahrzeugindustrie bisher jedoch weitgehend trotzen. Wie der Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung mitteilte, belief sich der Konzernumsatz per Ende Mai auf 322,4 Mio. € (Vj. 316,8) und blieb damit weitgehend im Rahmen der Planung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs um rund 2 %.
Aufgrund der schwachen Weltwirtschaftslage blieb die Nachfrage im Geschäftsfeld Fahrersitze zurückhaltend. In diesem Bereich nahm der Umsatz von 84,1 Mio. € auf 83,9 Mio. € ab. Das Geschäftsvolumen in der Passagier-sitz-Sparte lag mit 18,7 Mio. € leicht über Plan (Vj. 20,9). Im volumenstärksten Bereich Automotive Interior Systems konnte der Umsatz im Seriengeschäft wie geplant erhöht werden, der Projektumsatz blieb hinter dem Budget zurück. Insgesamt wurden in diesem Segment per 31.5. rund 219,8 Mio. € umgesetzt nach 209,9 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Gesamtjahr 2002 rechnet der Vorstand nach wie vor mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10 % (Vj. 721 Mio. €. Voraussetzung ist laut Dr. Bernd Blankenstein, Vorsitzender des Vorstands, eine sichtbare Erholung der Wirtschaft, vor allem in den USA: "Die Weltkonjunktur hat sich im bisherigen Jahresverlauf bei weitem nicht so wiederbelebt wie viele es erwartet hatten. Darüber hinaus bleiben wichtige Märkte für das Haus Grammer – wie beispielsweise die Türkei oder Brasilien – zusätzliche Krisengebiete."
Das Konzernergebnis in den ersten fünf Monaten blieb deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Es wurde vor allem durch eine Risikovorsorgemaßnahme im Bereich Seating Systems beeinträchtigt sowie durch Preisnachlässe im Automotive-Bereich, die 2002 erstmals rückwirkend zum 1.1. berücksichtigt worden waren. Das Konzern-EBIT belief sich auf 13,8 Mio. € (Vj. 27,4), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit reduzierte sich von 22,4 Mio. € auf 10,7 Mio. €. Nach Steuern wurde im Konzern ein Überschuss von 7,7 Mio. € (Vj. 18,9) ausgewiesen.
Grammer geht davon aus, dass dieser Rückstand bis zum Jahresende aufgeholt und das Vorjahresergebnis übertroffen werden kann. "Sollte die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr deutlich hinter unseren Planungen zurückbleiben und sich die aktuelle Markt- und Währungssituation nicht ändern, wird es schwierig, die von uns prognostizierte, zum Umsatz überproportionale Gewinnsteigerung zu erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr gehen wir jedoch weiterhin von einem Ergebniszuwachs aus", so Blankenstein.
Die ordentliche Hauptversammlung der Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, verlief erfolgreich und war gut besucht. Die anwesenden Aktionäre stimmten allen Punkten der Tagesordnung mit großer Mehrheit zu.
(Quelle: Grammer AG)
26.06.2002 15:10
© boerse.de
Grammer trotzt schwierigem Umfeld
Ende Mai Konzernumsatz bei 322,4 Mio. €; EBIT bei 13,8 Mio. €
Schwache Weltkonjunktur beeinflusst Ertragslage
Amberg, 26. Juni 2002 - Die Grammer AG muss sich 2002 in einem schwierigen Umfeld bewähren, konnte dem Abwärtstrend in der weltweiten Fahrzeugindustrie bisher jedoch weitgehend trotzen. Wie der Vorstand auf der heutigen Hauptversammlung mitteilte, belief sich der Konzernumsatz per Ende Mai auf 322,4 Mio. € (Vj. 316,8) und blieb damit weitgehend im Rahmen der Planung. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs um rund 2 %.
Aufgrund der schwachen Weltwirtschaftslage blieb die Nachfrage im Geschäftsfeld Fahrersitze zurückhaltend. In diesem Bereich nahm der Umsatz von 84,1 Mio. € auf 83,9 Mio. € ab. Das Geschäftsvolumen in der Passagier-sitz-Sparte lag mit 18,7 Mio. € leicht über Plan (Vj. 20,9). Im volumenstärksten Bereich Automotive Interior Systems konnte der Umsatz im Seriengeschäft wie geplant erhöht werden, der Projektumsatz blieb hinter dem Budget zurück. Insgesamt wurden in diesem Segment per 31.5. rund 219,8 Mio. € umgesetzt nach 209,9 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Gesamtjahr 2002 rechnet der Vorstand nach wie vor mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10 % (Vj. 721 Mio. €. Voraussetzung ist laut Dr. Bernd Blankenstein, Vorsitzender des Vorstands, eine sichtbare Erholung der Wirtschaft, vor allem in den USA: "Die Weltkonjunktur hat sich im bisherigen Jahresverlauf bei weitem nicht so wiederbelebt wie viele es erwartet hatten. Darüber hinaus bleiben wichtige Märkte für das Haus Grammer – wie beispielsweise die Türkei oder Brasilien – zusätzliche Krisengebiete."
Das Konzernergebnis in den ersten fünf Monaten blieb deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Es wurde vor allem durch eine Risikovorsorgemaßnahme im Bereich Seating Systems beeinträchtigt sowie durch Preisnachlässe im Automotive-Bereich, die 2002 erstmals rückwirkend zum 1.1. berücksichtigt worden waren. Das Konzern-EBIT belief sich auf 13,8 Mio. € (Vj. 27,4), das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit reduzierte sich von 22,4 Mio. € auf 10,7 Mio. €. Nach Steuern wurde im Konzern ein Überschuss von 7,7 Mio. € (Vj. 18,9) ausgewiesen.
Grammer geht davon aus, dass dieser Rückstand bis zum Jahresende aufgeholt und das Vorjahresergebnis übertroffen werden kann. "Sollte die wirtschaftliche Entwicklung im zweiten Halbjahr deutlich hinter unseren Planungen zurückbleiben und sich die aktuelle Markt- und Währungssituation nicht ändern, wird es schwierig, die von uns prognostizierte, zum Umsatz überproportionale Gewinnsteigerung zu erreichen. Im Vergleich zum Vorjahr gehen wir jedoch weiterhin von einem Ergebniszuwachs aus", so Blankenstein.
Die ordentliche Hauptversammlung der Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, verlief erfolgreich und war gut besucht. Die anwesenden Aktionäre stimmten allen Punkten der Tagesordnung mit großer Mehrheit zu.
(Quelle: Grammer AG)
26.06.2002 15:10
© boerse.de
ich bin nochmals auf die suche gegangen und hab den entsprechenden text gefunden:
Mittwoch, 26. Juni 2002
Das Ganze noch mal
Grammer wiederholt HV
Grammer muss seine Hauptversammlung (HV) wiederholen. Grund ist ein Fehler in der Einladung. Der Vorstand habe vergessen, die geplante nochmalige Streichung der Dividende in die Einladung an die Aktionäre mit aufzunehmen, so Vorstandschef Blankenstein.
Der Chef des Automobilzulieferers sagte auf der Hauptversammlung am Mittwoch weiter: "Wir versichern Ihnen, dass wir daraus lernen und eine Wiederholung vermeiden werden". Am 9. August sollen sich die Anteilseigner nochmals treffen und über die Verwendung der Gewinne entscheiden. Grammer will im zweiten Jahr in Folge keine Dividende zahlen. Damit will das Unternehmen einen Teil seiner Schulden tilgen.
Auch der Finanzvorstand von Grammer, Alois Ponnath, hatte keine guten Nachrichten für die Aktionäre. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ist seinen Angaben zufolge in den ersten fünf Monaten auf 13,8 Mio. Euro gesunken von 27,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Überschuss musste Grammer einen Rückgang von 18,9 auf 7,7 Mio. Euro hinnehmen. Als Grund für den deutlichen Gewinnrückgang nannte Ponnath eine Risikovorsorge im Geschäftsfeld Sitzsysteme.
Auf jeden Fall soll der Wiederholungstermin der HV das Unternehmen nur geringfügig belasten. Eine Sprecherin von Grammer sagte, die Kosten für die zweite HV bewegten sich "in sehr kleinem Rahmen". Das sonst übliche Buffet werde entfallen.
quelle : http://www.n-tv.de/3046017.html
gruss Gidorah
Mittwoch, 26. Juni 2002
Das Ganze noch mal
Grammer wiederholt HV
Grammer muss seine Hauptversammlung (HV) wiederholen. Grund ist ein Fehler in der Einladung. Der Vorstand habe vergessen, die geplante nochmalige Streichung der Dividende in die Einladung an die Aktionäre mit aufzunehmen, so Vorstandschef Blankenstein.
Der Chef des Automobilzulieferers sagte auf der Hauptversammlung am Mittwoch weiter: "Wir versichern Ihnen, dass wir daraus lernen und eine Wiederholung vermeiden werden". Am 9. August sollen sich die Anteilseigner nochmals treffen und über die Verwendung der Gewinne entscheiden. Grammer will im zweiten Jahr in Folge keine Dividende zahlen. Damit will das Unternehmen einen Teil seiner Schulden tilgen.
Auch der Finanzvorstand von Grammer, Alois Ponnath, hatte keine guten Nachrichten für die Aktionäre. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ist seinen Angaben zufolge in den ersten fünf Monaten auf 13,8 Mio. Euro gesunken von 27,4 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Beim Überschuss musste Grammer einen Rückgang von 18,9 auf 7,7 Mio. Euro hinnehmen. Als Grund für den deutlichen Gewinnrückgang nannte Ponnath eine Risikovorsorge im Geschäftsfeld Sitzsysteme.
Auf jeden Fall soll der Wiederholungstermin der HV das Unternehmen nur geringfügig belasten. Eine Sprecherin von Grammer sagte, die Kosten für die zweite HV bewegten sich "in sehr kleinem Rahmen". Das sonst übliche Buffet werde entfallen.
quelle : http://www.n-tv.de/3046017.html
gruss Gidorah
Der Hinweis, dass die HV wiederholt werden muss, lag bereits der Einladung zur HV bei.
Das zweite Quartal läuft offernbar genauso schlecht wie das 1. Das zweite Halbjahr muss nun sensationell gut werden, um den Vorjahresgewinn wieder zu erreichen.
Das zweite Quartal läuft offernbar genauso schlecht wie das 1. Das zweite Halbjahr muss nun sensationell gut werden, um den Vorjahresgewinn wieder zu erreichen.
Grammer AG - Kurzfristig aus der Spur - 27. Juni 2002 12:00
Automobilzulieferer steht jedoch zu seiner positiven Jahresprognose
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
Während die deutsche Konjunktur 2001 den Rückwärtsgang einlegte, verlief das vergangene Jahr für den Amberger Automobilzulieferer Grammer AG ausgesprochen erfolgreich. Der Hersteller von PKW-Ausstattungsteilen sowie Sitzen und Sitzsystemen weist in seinem Jahresabschluss 2001 einen Umsatzanstieg von 7,5% auf 721 Mio. Euro aus, erhöhte seine Gewinne gleichzeitig jedoch weit überproportional: Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 61% auf 42,8 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um ganze 150% auf 30,5 Mio. Euro und der Jahresüberschuss gar 160% auf 23,4 Mio. Euro.
Die sprunghafte Gewinnsteigerung erklärt sich zum großen Teil aus der Mitte 2000 eingeleiteten Restrukturierung des Konzerns: Schwerpunkte eines dreistufigen Maßnahmenbündels waren Kosteneinsparungen, die Neuordnung der Unternehmensstruktur mit Reduzierung der vorher 46 auf derzeit 30 Standorte sowie eine dauerhaft niedrigere Kapitalbindung durch Verringerung der Vorratsbestände und Forderungen. Mit Hilfe einer Finanzspritze in Höhe von insgesamt 43,7 Mio. Euro konnten schließlich die Schulden massiv abgebaut und die Eigenkapitalquote von dürftigen 9% (Ende 1999) auf wieder komfortablere 28% (Stand Ende 2001) aufgestockt werden.
Risikovorsorge und früh eingebuchte Preisnachlässe beeinflussten Quartalsergebnis
Nach diesem rundum erfreulichen Jahresabschluss 2001 wirkte der erste Quartalsbericht 2002 umso ernüchternder: In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres fiel der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 185,9 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 54% auf 5,1 Mio. Euro und der Periodenüberschuss um 57% auf 3,7 Mio. Euro. Hier spielten mehrere Gründe mit: Ertragsschmälernd wirkten in erster Linie Auftragsverzögerungen im volumenstärksten Firmensegment PKW-Ausstattungen (Umsatzbeitrag rund 65%), die anhaltende Absatzschwäche im Geschäftsfeld Sitze und Sitzsysteme (Beitrag etwa 35%) sowie Risikorückstellungen in Höhe von 1,2 Mio. Euro für eventuell anfallende Garantieleistungen.
Wie Peter Birkmann, Bereichsleiter Konzernfinanzen und Investor Relations bei Grammer erläutert, kam erschwerend hinzu, „dass die branchenüblichen Kunden-Preisnachlässe dieses Jahr früher ausgehandelt und deshalb auch früher eingebucht wurden als letztes Jahr." Der Vergleich des ersten Quartals 2002 mit dem Vorjahr - in dem die Preisabschläge erst in den Folgequartalen zum Tragen kamen - fällt zusätzlich besonders ungünstig aus, weil die Nachlässe höher waren als üblich. „Die nächsten Quartale dürften stabiler und merklich besser abschneiden", beruhigt Birkmann.
Geschäftsleitung rechnet für das Gesamtjahr 2002 mit Umsatzwachstum bis zu 10%
Der Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf ist also positiver, als das Quartalsergebnis vermuten lässt. Zahlreiche Anzeichen deuten auf einen doch recht erfreulichen Jahresverlauf 2002: Umfangreiche Neuverträge in der PKW-Ausstattungssparte lassen auf eine erfolgreiche Weiterentwicklung in diesem Segment schließen. Im Bereich Sitzsysteme verringert Grammer wegen des gegenwärtig schwierigen Marktumfeldes die Variantenvielfalt und baut gleichzeitig die Entwicklungskapazitäten aus. Im Segment Passagiersitze dürften mehrere der 2001 zurückgestellten Großaufträge dieses Jahr anlaufen. Außerdem stehen in Deutschland, Großbritannien und Spanien umfassende Renovierungen der Schienensysteme und der Waggon-Innenausstattung an.
Aufgrund all dieser Entwicklungen rechnet die Geschäftsleitung im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10% und einem leicht überproportionalen Gewinnanstieg, auch wenn die globale Wirtschaft bisher nur zaghafte Ansätze eines Aufwärtstrends erkennen lässt. Getragen wird diese Zuversicht in erster Linie von gestärkten Marktpositionen in nahezu allen Produktbereichen. Allerdings merkt der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Blankenstein einschränkend an, er habe „für die zweite Jahreshälfte mit einer sichtbaren Konjunkturerholung vor allem in den USA gerechnet, was zur Zeit noch nicht als gesichert gelten kann."
Was der Anleger zusätzlich berücksichtigen sollte: Auf der Kostenseite sind die Karten noch nicht ausgereizt. Wer also auf dem mittlerweile wieder recht günstigen Kursniveau einsteigen möchte, dürfte längerfristig gesehen sicherlich gut fahren. Allerdings hat sich der Streubesitz auf 17% verringert, das tägliche Handelsvolumen ist deshalb äußerst gering.
Automobilzulieferer steht jedoch zu seiner positiven Jahresprognose
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
Während die deutsche Konjunktur 2001 den Rückwärtsgang einlegte, verlief das vergangene Jahr für den Amberger Automobilzulieferer Grammer AG ausgesprochen erfolgreich. Der Hersteller von PKW-Ausstattungsteilen sowie Sitzen und Sitzsystemen weist in seinem Jahresabschluss 2001 einen Umsatzanstieg von 7,5% auf 721 Mio. Euro aus, erhöhte seine Gewinne gleichzeitig jedoch weit überproportional: Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 61% auf 42,8 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um ganze 150% auf 30,5 Mio. Euro und der Jahresüberschuss gar 160% auf 23,4 Mio. Euro.
Die sprunghafte Gewinnsteigerung erklärt sich zum großen Teil aus der Mitte 2000 eingeleiteten Restrukturierung des Konzerns: Schwerpunkte eines dreistufigen Maßnahmenbündels waren Kosteneinsparungen, die Neuordnung der Unternehmensstruktur mit Reduzierung der vorher 46 auf derzeit 30 Standorte sowie eine dauerhaft niedrigere Kapitalbindung durch Verringerung der Vorratsbestände und Forderungen. Mit Hilfe einer Finanzspritze in Höhe von insgesamt 43,7 Mio. Euro konnten schließlich die Schulden massiv abgebaut und die Eigenkapitalquote von dürftigen 9% (Ende 1999) auf wieder komfortablere 28% (Stand Ende 2001) aufgestockt werden.
Risikovorsorge und früh eingebuchte Preisnachlässe beeinflussten Quartalsergebnis
Nach diesem rundum erfreulichen Jahresabschluss 2001 wirkte der erste Quartalsbericht 2002 umso ernüchternder: In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres fiel der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 185,9 Mio. Euro, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 54% auf 5,1 Mio. Euro und der Periodenüberschuss um 57% auf 3,7 Mio. Euro. Hier spielten mehrere Gründe mit: Ertragsschmälernd wirkten in erster Linie Auftragsverzögerungen im volumenstärksten Firmensegment PKW-Ausstattungen (Umsatzbeitrag rund 65%), die anhaltende Absatzschwäche im Geschäftsfeld Sitze und Sitzsysteme (Beitrag etwa 35%) sowie Risikorückstellungen in Höhe von 1,2 Mio. Euro für eventuell anfallende Garantieleistungen.
Wie Peter Birkmann, Bereichsleiter Konzernfinanzen und Investor Relations bei Grammer erläutert, kam erschwerend hinzu, „dass die branchenüblichen Kunden-Preisnachlässe dieses Jahr früher ausgehandelt und deshalb auch früher eingebucht wurden als letztes Jahr." Der Vergleich des ersten Quartals 2002 mit dem Vorjahr - in dem die Preisabschläge erst in den Folgequartalen zum Tragen kamen - fällt zusätzlich besonders ungünstig aus, weil die Nachlässe höher waren als üblich. „Die nächsten Quartale dürften stabiler und merklich besser abschneiden", beruhigt Birkmann.
Geschäftsleitung rechnet für das Gesamtjahr 2002 mit Umsatzwachstum bis zu 10%
Der Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf ist also positiver, als das Quartalsergebnis vermuten lässt. Zahlreiche Anzeichen deuten auf einen doch recht erfreulichen Jahresverlauf 2002: Umfangreiche Neuverträge in der PKW-Ausstattungssparte lassen auf eine erfolgreiche Weiterentwicklung in diesem Segment schließen. Im Bereich Sitzsysteme verringert Grammer wegen des gegenwärtig schwierigen Marktumfeldes die Variantenvielfalt und baut gleichzeitig die Entwicklungskapazitäten aus. Im Segment Passagiersitze dürften mehrere der 2001 zurückgestellten Großaufträge dieses Jahr anlaufen. Außerdem stehen in Deutschland, Großbritannien und Spanien umfassende Renovierungen der Schienensysteme und der Waggon-Innenausstattung an.
Aufgrund all dieser Entwicklungen rechnet die Geschäftsleitung im laufenden Jahr mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10% und einem leicht überproportionalen Gewinnanstieg, auch wenn die globale Wirtschaft bisher nur zaghafte Ansätze eines Aufwärtstrends erkennen lässt. Getragen wird diese Zuversicht in erster Linie von gestärkten Marktpositionen in nahezu allen Produktbereichen. Allerdings merkt der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Blankenstein einschränkend an, er habe „für die zweite Jahreshälfte mit einer sichtbaren Konjunkturerholung vor allem in den USA gerechnet, was zur Zeit noch nicht als gesichert gelten kann."
Was der Anleger zusätzlich berücksichtigen sollte: Auf der Kostenseite sind die Karten noch nicht ausgereizt. Wer also auf dem mittlerweile wieder recht günstigen Kursniveau einsteigen möchte, dürfte längerfristig gesehen sicherlich gut fahren. Allerdings hat sich der Streubesitz auf 17% verringert, das tägliche Handelsvolumen ist deshalb äußerst gering.
Hoffentlich kein Kontraindikator, bei Renk hat Prior vor kurzem die entsprechende Überschrift gewählt, der Kurs fiel "daraufhin" .
Grammer spottbillig
Quelle: PRIOR BÖRSE
Datum: 31.07.02
Seit dem Verlustjahr 1999 geht es bei Grammer steil bergauf, so die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse". Im vergangenen Jahr habe die Gesellschaft bei einem Umsatz von 721 Mio. Euro 23 Mio. Euro verdient. Der Automobilzulieferer stelle vor allem Kopfstützen und Fahrersitze her. Zum Kundenkreis würden namhafte, deutsche Hersteller wie DaimlerChrysler, BMW und VW zählen. Bis zum Jahr 2005 strebe die Gesellschaft Einnahmen von ungefähr einer Milliarde Euro an. Im Gespräch mit den Experten habe Finanzvorstand Alois Ponnath jedoch moderatere Töne angeschlagen. Während auf der Hauptversammlung im Juni noch das Vorjahresergebnis übertroffen werden sollte, wäre man nun bereits mit einer Stagnation des Gewinns zufrieden. Dies wären umgerechnet 2,58 Euro je Anteilsschein. Die Eigentümerstruktur sorge für Kursfantasie. Inzwischen halte der Finanzinvestor Permira ungefähr zwei Drittel der Aktien. Plane der Großaktionär eines Tages den Ausstieg, seien mehrere Alternativen denkbar. So könnte beispielsweise einer der großen Systemlieferanten ein Auge auf Grammer werfen. Des weiteren wäre bei einer verbesserten Lage an den Aktienmärkten auch eine Umplatzierung möglich, verbunden mit einer Kapitalerhöhung zur Umsetzung von Großprojekten. Vielleicht könnte Grammer auch ganz vom Kurszettel verschwinden. Im vergangenen Jahr sei bereits ein erstes Abfindungsangebot über 12,50 Euro gescheitert. Es stelle sich die Frage, ob irgendwann ein zweites Angebot folge. Mit einem KGV von 6 ist Grammer nach Meinung der Analysten von "Prior Börse" spottbillig.
© aktiencheck.de AG
Grammer spottbillig
Quelle: PRIOR BÖRSE
Datum: 31.07.02
Seit dem Verlustjahr 1999 geht es bei Grammer steil bergauf, so die Experten vom Börsenbrief "Prior Börse". Im vergangenen Jahr habe die Gesellschaft bei einem Umsatz von 721 Mio. Euro 23 Mio. Euro verdient. Der Automobilzulieferer stelle vor allem Kopfstützen und Fahrersitze her. Zum Kundenkreis würden namhafte, deutsche Hersteller wie DaimlerChrysler, BMW und VW zählen. Bis zum Jahr 2005 strebe die Gesellschaft Einnahmen von ungefähr einer Milliarde Euro an. Im Gespräch mit den Experten habe Finanzvorstand Alois Ponnath jedoch moderatere Töne angeschlagen. Während auf der Hauptversammlung im Juni noch das Vorjahresergebnis übertroffen werden sollte, wäre man nun bereits mit einer Stagnation des Gewinns zufrieden. Dies wären umgerechnet 2,58 Euro je Anteilsschein. Die Eigentümerstruktur sorge für Kursfantasie. Inzwischen halte der Finanzinvestor Permira ungefähr zwei Drittel der Aktien. Plane der Großaktionär eines Tages den Ausstieg, seien mehrere Alternativen denkbar. So könnte beispielsweise einer der großen Systemlieferanten ein Auge auf Grammer werfen. Des weiteren wäre bei einer verbesserten Lage an den Aktienmärkten auch eine Umplatzierung möglich, verbunden mit einer Kapitalerhöhung zur Umsetzung von Großprojekten. Vielleicht könnte Grammer auch ganz vom Kurszettel verschwinden. Im vergangenen Jahr sei bereits ein erstes Abfindungsangebot über 12,50 Euro gescheitert. Es stelle sich die Frage, ob irgendwann ein zweites Angebot folge. Mit einem KGV von 6 ist Grammer nach Meinung der Analysten von "Prior Börse" spottbillig.
© aktiencheck.de AG
16250 Aktien zu 14,40 an einem Tag....
Das erinnert mich an das Kinderspiel:
"ich weiß was, was Du (wir) nicht weißt".
Spekulation:
Der Käufer weiß, daß Grammer im Markt so gut positioniert ist,
daß durch Erlangung neuer Ausrüsteraufträge für Automodelle Wachstum generiert
werden kann trotz rückläufiger oder stagnierender Autoabsatzzahlen ?!
Der Käufer ist Permira, und holt sich den noch freien Aktienanteil so nach und nach
bis zum Sqeeze out.
Hat der Kauf mit der zweiten Hauptversammlung vor paar Tagen zu tun ?
Gab es da außer der Behebung der Verfahrensfehler bei der Dividendenauschüttungsbestimmung
irgendwelche neuen Informationen oder zuversichtliche Haltung des Vorstands?
Wenn jemand über die 2. Hauptversammlung was weiß, wäre es nett, das darzulegen.
Im GSC-Research gibt es einen kostenpflichtigen Bericht.
Grüße,
StefanR
Das erinnert mich an das Kinderspiel:
"ich weiß was, was Du (wir) nicht weißt".
Spekulation:
Der Käufer weiß, daß Grammer im Markt so gut positioniert ist,
daß durch Erlangung neuer Ausrüsteraufträge für Automodelle Wachstum generiert
werden kann trotz rückläufiger oder stagnierender Autoabsatzzahlen ?!
Der Käufer ist Permira, und holt sich den noch freien Aktienanteil so nach und nach
bis zum Sqeeze out.
Hat der Kauf mit der zweiten Hauptversammlung vor paar Tagen zu tun ?
Gab es da außer der Behebung der Verfahrensfehler bei der Dividendenauschüttungsbestimmung
irgendwelche neuen Informationen oder zuversichtliche Haltung des Vorstands?
Wenn jemand über die 2. Hauptversammlung was weiß, wäre es nett, das darzulegen.
Im GSC-Research gibt es einen kostenpflichtigen Bericht.
Grüße,
StefanR
Grammer - Umsatz wächst gegen den Branchentrend
Konzernvolumen im ersten Halbjahr 2002 bei 389,9 Mio. € (Vj. 377,3); EBIT geht auf 17,6 Mio. € zurück (Vj. 30,6) Im Gesamtjahr 10 % Umsatzplus und stabiles Ergebnis angestrebt
Amberg, 14. August 2002 – Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, spürte im ersten Halbjahr 2002 kräftigen Gegenwind, konnte das Absatzvolumen aber trotzdem vergrößern und den Konzernumsatz um 3 % auf 389,9 Mio. € (Vj. 377,3) steigern. Ausschlaggebend für den Zuwachs war hauptsächlich das Auslandsgeschäft, das um etwa 5 % auf 210,5 Mio. € erhöht wurde (Vj. 200,2). Das Inlandsvolumen stieg im Vergleich zum entsprechenden 2001er Wert leicht auf 179,4 Mio. € (Vj. 177,1). Damit entwickelte sich der Grammer-Konzern gegen den Branchentrend, denn die Fahrzeugindustrie musste im Berichtszeitraum weltweit Einbußen verzeichnen. Europaweit blieb die Zahl der Pkw-Neuzulassungen bis Juni 2002 rund 5 % unter dem Vorjahreszeitraum, bei Nutzfahrzeugen ging die Zahl in den ersten fünf Monaten um 5,3 % zurück.
Die Erlös- und Ergebnissituation im Grammer-Konzern wurde durch den starken Preisdruck infolge der schlechten konjunkturellen Entwicklung beeinträchtigt, den die Kunden aus der Automobilindustrie an die Zulieferer weitergaben. Außerdem führten die höheren Absatzmengen zu einem Anstieg des Material- und Personalaufwands. Letzterer nahm zusätzlich durch den bereits 2001 erfolgten Aufbau im Führungskräftebereich zu. Auch die starke Abwertung des US$ wirkte sich spürbar aus. Insgesamt ging das Konzern-EBIT im Berichtszeitraum auf 17,6 Mio. € zurück nach 30,6 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Daraus errechnet sich eine EBIT-Rendite von 4,5 %. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit reduzierte sich von 23,6 Mio. € auf 12,6 Mio. €, nach Steuern wurde im Konzern ein Über-schuss von 8,8 Mio. € ausgewiesen (Vj. 19,5).
Ein erfreuliches Umsatzplus von 6 % erzielte im Berichtszeitraum der Produktbereich Grammer Automotive, mit einem Anteil von 68 % das größte Segment im Grammer Konzern. Insbesondere im Seriengeschäft mit hochwertigen Premiumfahrzeugen wurden Zuwächse verbucht, während beim Projektumsatz sowie bei den Volumenmodellen Abstriche gemacht werden mussten.
Sehr zurückhaltend war die Nachfrage im Segment Fahrersitze. Insbesondere die Geschäftsfelder Baumaschinen und Stapler blieben deutlich unter den Erwartungen, während im Traktorgeschäft sowie bei hochwertigen Lkw-Sitzen eine leichte Erholung zu spüren war. Insgesamt wuchs der Bereich leicht um 2 %. In der Sparte Passagiersitze, die im Rahmen der Planung blieb, den entsprechenden Vorjahreswert jedoch um knapp 10 % unterschritt, führte die anhaltende Krise in der Türkei und in Südamerika zu kräftigen Einbußen im Busbereich. Dagegen nahm der Umsatz im Bahngeschäft, insbesondere durch die hohe Nachfrage nach Redesign, insgesamt zu.
Obwohl immer mehr Faktoren gegen eine spürbare Erholung der Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte sprechen, von der Grammer bei der Planerstellung ausgegangen war, rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10 % im Konzern (Konzernumsatz 2001: 720,9 Mio. €). Grundlage ist vor allem die gute Marktstellung und geplante Neuanläufe nach der Sommerpause. Das Ergebnis wird auch in der zweiten Jahreshälfte durch die externen Rahmenbedingungen beeinträchtigt – insbesondere der deutliche Preisdruck infolge der Konjunkturflaute sowie die aktuelle Währungssituation spielen hierbei eine tragende Rolle. Deshalb wird es aus heutiger Sicht schwierig, den Vorjahresgewinn zu übertreffen (EBIT 2001: 42,8 Mio. €).
(Quelle: Grammer AG)
14.08.2002 11:43
© boerse.de
Konzernvolumen im ersten Halbjahr 2002 bei 389,9 Mio. € (Vj. 377,3); EBIT geht auf 17,6 Mio. € zurück (Vj. 30,6) Im Gesamtjahr 10 % Umsatzplus und stabiles Ergebnis angestrebt
Amberg, 14. August 2002 – Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, spürte im ersten Halbjahr 2002 kräftigen Gegenwind, konnte das Absatzvolumen aber trotzdem vergrößern und den Konzernumsatz um 3 % auf 389,9 Mio. € (Vj. 377,3) steigern. Ausschlaggebend für den Zuwachs war hauptsächlich das Auslandsgeschäft, das um etwa 5 % auf 210,5 Mio. € erhöht wurde (Vj. 200,2). Das Inlandsvolumen stieg im Vergleich zum entsprechenden 2001er Wert leicht auf 179,4 Mio. € (Vj. 177,1). Damit entwickelte sich der Grammer-Konzern gegen den Branchentrend, denn die Fahrzeugindustrie musste im Berichtszeitraum weltweit Einbußen verzeichnen. Europaweit blieb die Zahl der Pkw-Neuzulassungen bis Juni 2002 rund 5 % unter dem Vorjahreszeitraum, bei Nutzfahrzeugen ging die Zahl in den ersten fünf Monaten um 5,3 % zurück.
Die Erlös- und Ergebnissituation im Grammer-Konzern wurde durch den starken Preisdruck infolge der schlechten konjunkturellen Entwicklung beeinträchtigt, den die Kunden aus der Automobilindustrie an die Zulieferer weitergaben. Außerdem führten die höheren Absatzmengen zu einem Anstieg des Material- und Personalaufwands. Letzterer nahm zusätzlich durch den bereits 2001 erfolgten Aufbau im Führungskräftebereich zu. Auch die starke Abwertung des US$ wirkte sich spürbar aus. Insgesamt ging das Konzern-EBIT im Berichtszeitraum auf 17,6 Mio. € zurück nach 30,6 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Daraus errechnet sich eine EBIT-Rendite von 4,5 %. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit reduzierte sich von 23,6 Mio. € auf 12,6 Mio. €, nach Steuern wurde im Konzern ein Über-schuss von 8,8 Mio. € ausgewiesen (Vj. 19,5).
Ein erfreuliches Umsatzplus von 6 % erzielte im Berichtszeitraum der Produktbereich Grammer Automotive, mit einem Anteil von 68 % das größte Segment im Grammer Konzern. Insbesondere im Seriengeschäft mit hochwertigen Premiumfahrzeugen wurden Zuwächse verbucht, während beim Projektumsatz sowie bei den Volumenmodellen Abstriche gemacht werden mussten.
Sehr zurückhaltend war die Nachfrage im Segment Fahrersitze. Insbesondere die Geschäftsfelder Baumaschinen und Stapler blieben deutlich unter den Erwartungen, während im Traktorgeschäft sowie bei hochwertigen Lkw-Sitzen eine leichte Erholung zu spüren war. Insgesamt wuchs der Bereich leicht um 2 %. In der Sparte Passagiersitze, die im Rahmen der Planung blieb, den entsprechenden Vorjahreswert jedoch um knapp 10 % unterschritt, führte die anhaltende Krise in der Türkei und in Südamerika zu kräftigen Einbußen im Busbereich. Dagegen nahm der Umsatz im Bahngeschäft, insbesondere durch die hohe Nachfrage nach Redesign, insgesamt zu.
Obwohl immer mehr Faktoren gegen eine spürbare Erholung der Weltwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte sprechen, von der Grammer bei der Planerstellung ausgegangen war, rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Umsatzwachstum von bis zu 10 % im Konzern (Konzernumsatz 2001: 720,9 Mio. €). Grundlage ist vor allem die gute Marktstellung und geplante Neuanläufe nach der Sommerpause. Das Ergebnis wird auch in der zweiten Jahreshälfte durch die externen Rahmenbedingungen beeinträchtigt – insbesondere der deutliche Preisdruck infolge der Konjunkturflaute sowie die aktuelle Währungssituation spielen hierbei eine tragende Rolle. Deshalb wird es aus heutiger Sicht schwierig, den Vorjahresgewinn zu übertreffen (EBIT 2001: 42,8 Mio. €).
(Quelle: Grammer AG)
14.08.2002 11:43
© boerse.de
Grammer-Ergebnis holt wie geplant auf
Umsatz steigt bis Ende September 2002 um 7 % auf 587,5 Mio. €, EBIT bei 30,1 Mio. € (Vj. 39,8)
Im Gesamtjahr 2002 Ertragsniveau des Vorjahres angestrebt
Amberg, 12. November 2002 – Die Grammer AG konnte sich dem allgemein rückläufigen Branchentrend in der globalen Fahrzeugindustrie im bisherigen Jahresverlauf 2002 durch ihre gute Marktposition entziehen. Bis Ende September erhöhte sich der Konzernumsatz des weltweit tätigen Herstellers von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten um 7 % auf 587,5 Mio. € (Vj. 549,5). Mehr als zwei Drittel des Geschäftsvolumens entfielen auf den Bereich Grammer Automotive. In diesem Segment, also bei Pkw-Komponenten wie Kopfstützen und Armlehnen für alle namhaften Hersteller, stieg der Umsatz um gut 10 % auf 402,0 Mio. €. Im Bereich Seating Systems erreichte Grammer ebenfalls leichte Zuwächse: Das Geschäftsvolumen mit Fahrersitzen für Lkw sowie für Traktoren, Baumaschinen und Stapler nahm um 2,5 % auf 149,4 Mio. € zu; mit Passagiersitzen für Busse und Bahnen wurden 36,1 Mio. € oder rund 1 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielt.
Wie geplant konnte die Grammer AG den Ergebnisrückstand im Vergleich zum Vorjahr weiter aufholen. Von Januar bis September 2002 erzielte das Unternehmen ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 30,1 Mio. € (Vj. 39,8), das entspricht einer EBIT-Rendite von 5,1 %. Im ersten Halbjahr 2002 hatte die EBIT-Rendite noch 4,5 % betragen. Nach wie vor war die Ertragslage von starkem Preisdruck, von ungünstigen Währungsrelationen und erhöhten Gewährleistungs-rückstellungen beeinflusst. Der Periodenüberschuss belief sich nach neun Monaten 2002 auf 16,1 Mio. € (Vj. 23,4). Bereinigt nach der DVFA/SG-Formel wies Grammer ein Konzernergebnis von 18,1 Mio. € aus, das entspricht 1,72 € je Aktie (Vj. 2,23 €).
Für das Gesamtjahr plant der Vorstand trotz schwierigem Umfeld, den Konzernumsatz um 6 % bis 8 % zu steigern (2001: 721 Mio. €). Grundlage hierfür ist die sehr gute Marktstellung in allen Produktbereichen, insbesondere im hochwertigen Automobilsegment, sowie verschiedene Produktneuanläufe. Beim Ergebnis hält der Grammer-Konzern unverändert an seinem Ziel fest, den Vorjahreswert in etwa zu erreichen (EBIT 2001: 42,8 Mio. €), auch wenn der Margendruck in der gesamten Fahrzeugindustrie weiterhin hoch und die Marktprognosen für das letzte Quartal eher schwach sind.
Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im Grammer-Konzern per Ende September 2002 von 7.273 auf 7.340 Personen. Im Inland wurde die Mitarbeiterzahl um 5,5 % auf 2.495 Arbeitnehmer ausgeweitet. Neueinstellungen gab es unter anderem in den Bereichen Entwicklung, Musterbau und Logistik. Damit investiert Grammer in neue Entwicklungsprojekte und schafft die Basis für künftiges Seriengeschäft. Im Ausland nahm die Belegschaft von 4.909 auf 4.845 Personen ab.
Bis Ende September investierte der Grammer-Konzern 18,9 Mio. € (Vj. 16,4) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Die Investitionen dienten unter anderem verschiedenen Produktneuanläufen, vor allem in den Bereichen Pkw-Komponenten und Fahrersitze. Finanziert wurden die Investitionen aus dem operativen Cash-Flow, der 39,2 Mio. € betrug (Vj. 46,9).
(Quelle: Grammer AG)
12.11.2002 10:35
Umsatz steigt bis Ende September 2002 um 7 % auf 587,5 Mio. €, EBIT bei 30,1 Mio. € (Vj. 39,8)
Im Gesamtjahr 2002 Ertragsniveau des Vorjahres angestrebt
Amberg, 12. November 2002 – Die Grammer AG konnte sich dem allgemein rückläufigen Branchentrend in der globalen Fahrzeugindustrie im bisherigen Jahresverlauf 2002 durch ihre gute Marktposition entziehen. Bis Ende September erhöhte sich der Konzernumsatz des weltweit tätigen Herstellers von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten um 7 % auf 587,5 Mio. € (Vj. 549,5). Mehr als zwei Drittel des Geschäftsvolumens entfielen auf den Bereich Grammer Automotive. In diesem Segment, also bei Pkw-Komponenten wie Kopfstützen und Armlehnen für alle namhaften Hersteller, stieg der Umsatz um gut 10 % auf 402,0 Mio. €. Im Bereich Seating Systems erreichte Grammer ebenfalls leichte Zuwächse: Das Geschäftsvolumen mit Fahrersitzen für Lkw sowie für Traktoren, Baumaschinen und Stapler nahm um 2,5 % auf 149,4 Mio. € zu; mit Passagiersitzen für Busse und Bahnen wurden 36,1 Mio. € oder rund 1 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum erzielt.
Wie geplant konnte die Grammer AG den Ergebnisrückstand im Vergleich zum Vorjahr weiter aufholen. Von Januar bis September 2002 erzielte das Unternehmen ein Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 30,1 Mio. € (Vj. 39,8), das entspricht einer EBIT-Rendite von 5,1 %. Im ersten Halbjahr 2002 hatte die EBIT-Rendite noch 4,5 % betragen. Nach wie vor war die Ertragslage von starkem Preisdruck, von ungünstigen Währungsrelationen und erhöhten Gewährleistungs-rückstellungen beeinflusst. Der Periodenüberschuss belief sich nach neun Monaten 2002 auf 16,1 Mio. € (Vj. 23,4). Bereinigt nach der DVFA/SG-Formel wies Grammer ein Konzernergebnis von 18,1 Mio. € aus, das entspricht 1,72 € je Aktie (Vj. 2,23 €).
Für das Gesamtjahr plant der Vorstand trotz schwierigem Umfeld, den Konzernumsatz um 6 % bis 8 % zu steigern (2001: 721 Mio. €). Grundlage hierfür ist die sehr gute Marktstellung in allen Produktbereichen, insbesondere im hochwertigen Automobilsegment, sowie verschiedene Produktneuanläufe. Beim Ergebnis hält der Grammer-Konzern unverändert an seinem Ziel fest, den Vorjahreswert in etwa zu erreichen (EBIT 2001: 42,8 Mio. €), auch wenn der Margendruck in der gesamten Fahrzeugindustrie weiterhin hoch und die Marktprognosen für das letzte Quartal eher schwach sind.
Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im Grammer-Konzern per Ende September 2002 von 7.273 auf 7.340 Personen. Im Inland wurde die Mitarbeiterzahl um 5,5 % auf 2.495 Arbeitnehmer ausgeweitet. Neueinstellungen gab es unter anderem in den Bereichen Entwicklung, Musterbau und Logistik. Damit investiert Grammer in neue Entwicklungsprojekte und schafft die Basis für künftiges Seriengeschäft. Im Ausland nahm die Belegschaft von 4.909 auf 4.845 Personen ab.
Bis Ende September investierte der Grammer-Konzern 18,9 Mio. € (Vj. 16,4) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände. Die Investitionen dienten unter anderem verschiedenen Produktneuanläufen, vor allem in den Bereichen Pkw-Komponenten und Fahrersitze. Finanziert wurden die Investitionen aus dem operativen Cash-Flow, der 39,2 Mio. € betrug (Vj. 46,9).
(Quelle: Grammer AG)
12.11.2002 10:35
Die Blackstonegruppe uebernimmt die Automobilzuliefereraktivitaeten der TRW Gruppe. Vielleicht kann man hier ein paar Bewertungshinweise fuer Grammer ableiten. Natuerlich sind die Groessenverhaeltnisse ganz andere und ein direkter Vergleich sicher nicht moeglich. Trotzdem vielleicht Hinweise, da sich ja auch Grammer in einer Situation befindet, in der der Grossaktionaer letztendlich ein Finanzinvestor ist, der wahrscheinlich seinen Anteil irgendwann wieder einmal versilbern moechte.
Die Zahlen fuer TRW: Umsatz USD 10.1 MRD, Operating Profit USD 470 Mio., Kaufpreis USD 4.73 MRD.
Umgelegt auf Grammer koennte man auf folgende Zahlenverhaeltnisse kommen (Zahlen fuer drei Quartale auf das Jahr hochgerechnet):
Potentieller Kaufpreis fuer Grammer auf Umsatzbasis: Euro 366 Mio
Potentieller Kaufpreis fuer Grammer auf Operating Profit Basis: Euro 295 Mio (= KGV von ungefaehr 10)
Im Vergleich zu der heutigen Marktkapitalisierung wuerde sich auf der Basis dieses Vergleiches noch ein substantielles Potential ergeben (10.5 Mio Aktien * 13 = 136.5 Mio)
Eine vollstaendige Uebernahme durch den Finanzinvestor in Grammer und ein Delisting sollte also zu Kursen nicht unter 25 Euro erfolgen.
Andere Ideen zu diesem Vergleich?
Die Zahlen fuer TRW: Umsatz USD 10.1 MRD, Operating Profit USD 470 Mio., Kaufpreis USD 4.73 MRD.
Umgelegt auf Grammer koennte man auf folgende Zahlenverhaeltnisse kommen (Zahlen fuer drei Quartale auf das Jahr hochgerechnet):
Potentieller Kaufpreis fuer Grammer auf Umsatzbasis: Euro 366 Mio
Potentieller Kaufpreis fuer Grammer auf Operating Profit Basis: Euro 295 Mio (= KGV von ungefaehr 10)
Im Vergleich zu der heutigen Marktkapitalisierung wuerde sich auf der Basis dieses Vergleiches noch ein substantielles Potential ergeben (10.5 Mio Aktien * 13 = 136.5 Mio)
Eine vollstaendige Uebernahme durch den Finanzinvestor in Grammer und ein Delisting sollte also zu Kursen nicht unter 25 Euro erfolgen.
Andere Ideen zu diesem Vergleich?
@pantaharei:
Die Q3 Zahlen sind doch sehr in Ordnung, bei Grammer scheint seit dem Investoren Einstieg auch das Management vernünftig zu laufen...
Ciao Nick
Die Q3 Zahlen sind doch sehr in Ordnung, bei Grammer scheint seit dem Investoren Einstieg auch das Management vernünftig zu laufen...
Ciao Nick
Um den Kurs nachhaltig über die 13 Euro zu treiben, muss aber anscheinend etwas mehr passieren. Die 13 scheinen ein ziemlich starker Widerstand zu sein...
Ich habe mal bei Grammer nach den Terminen für 2003 nachgefragt:
Bilanzpressekonferenz: 28.04.2003
Hauptversammlung: 01.07.2003
Bis Ende der Wochen sollen die "genaueren" Daten auch auf der Grammer-Homepage zu finden sein.
Bilanzpressekonferenz: 28.04.2003
Hauptversammlung: 01.07.2003
Bis Ende der Wochen sollen die "genaueren" Daten auch auf der Grammer-Homepage zu finden sein.
Ooops, mit "bis Ende der Wochen" ist natürlich das Ende dieser Woche gemeint
der Grammer AG
Grammer kann 2002 um 8 % wachsen
Konzernumsatz steigt auf rund 778 Mio. EUR (Vj. 720,9)
Jahresüberschuss mit gut 23 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
Anfang 2003 neuer Großauftrag von VW
Komplexes Mittelkonsolensystem mit integrierter Armlehne für den neuen Passat Gesamtvolumen von 350 Mio. EUR - Erstmals Systemführerschaft Produktionsnetzwerk um zwei neue Werke in Deutschland erweitert
Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, konnte sich 2002 dem schwierigen konjunkturellen Umfeld weitgehend entziehen und den Konzernumsatz nach vorläufigen Berechnungen um 8 % auf rund 778 Mio. EUR (Vj. 720,9) erhöhen. Das Nettoergebnis im Konzern blieb mit gut 23 Mio. EUR auf Vorjahresniveau, obwohl ungünstige Währungsrelationen die Ertragslage zusätzlich beeinträchtigten. Der komplette Jahres-abschluss wird nach der Feststellung Ende April veröffentlicht. Anfang 2003 setzt Grammer den Wachstumskurs fort: Vom VW-Konzern erhielt das Unternehmen einen Großauftrag über das komplexe Mittelkonsolensystem mit integrierter Armlehne für den neuen Passat. Dabei übernimmt der Grammer Produktbereich Automotive erstmals bei einer Neuentwicklung die Systemführerschaft. Das Volumen über die gesamte Projektlaufzeit von 7,5 Jahren beläuft sich auf rund 350 Mio. EUR. Start der Belieferung ist voraussichtlich im November 2004.
Das Projekt umfasst den kompletten Fertigungsprozess bis zur Anlieferung an das Produktionsband von VW. Um eine Just-in-Sequenz-Belieferung sicher zu stellen, erweitert Grammer das bestehende Produktionsnetzwerk und baut in unmittelbarer Nähe zu den Volkswagen-Standorten Mosel (Zwickau/Sachsen) und Emden(Niedersachsen) zwei neue Montagewerke mit annähernd 10.000 qm Fläche. Insgesamt schafft Grammer dadurch 130 neue Arbeitsplätze in Deutschland und erweitert seine Kerntechnologien um die Kompetenz Kunststoff.
Der Grammer Produktbereich Automotive ist im Automobil–Zuliefergeschäft Technologie- und Marktführer bei Kopfstützen, Armlehnen und integrierten Kindersitzen. Mit dem Passat-Auftrag wird das Portfolio zusätzlich um Mittel-konsolensysteme erweitert und die hohe technologische Kompetenz unterstrichen. Uwe Wöhner, im Vorstand der Grammer AG zuständig für den Produktbereich Automotive: „Unser professionell organisiertes Projektmanagement, die konse-quente Umsetzung des internationalen Qualitätsstandard TS 16949 und vor allem das Engagement unserer Mitarbeiter zeigt, dass es Grammer Automotive gelungen ist, den großen Schritt in die Systemführerschaft gemeinsam mit Volkswagen erfolgreich zu gehen.“
(Quelle: Grammer)
07.04.2003 13:58
© boerse.de
Grammer kann 2002 um 8 % wachsen
Konzernumsatz steigt auf rund 778 Mio. EUR (Vj. 720,9)
Jahresüberschuss mit gut 23 Mio. EUR auf Vorjahresniveau
Anfang 2003 neuer Großauftrag von VW
Komplexes Mittelkonsolensystem mit integrierter Armlehne für den neuen Passat Gesamtvolumen von 350 Mio. EUR - Erstmals Systemführerschaft Produktionsnetzwerk um zwei neue Werke in Deutschland erweitert
Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, konnte sich 2002 dem schwierigen konjunkturellen Umfeld weitgehend entziehen und den Konzernumsatz nach vorläufigen Berechnungen um 8 % auf rund 778 Mio. EUR (Vj. 720,9) erhöhen. Das Nettoergebnis im Konzern blieb mit gut 23 Mio. EUR auf Vorjahresniveau, obwohl ungünstige Währungsrelationen die Ertragslage zusätzlich beeinträchtigten. Der komplette Jahres-abschluss wird nach der Feststellung Ende April veröffentlicht. Anfang 2003 setzt Grammer den Wachstumskurs fort: Vom VW-Konzern erhielt das Unternehmen einen Großauftrag über das komplexe Mittelkonsolensystem mit integrierter Armlehne für den neuen Passat. Dabei übernimmt der Grammer Produktbereich Automotive erstmals bei einer Neuentwicklung die Systemführerschaft. Das Volumen über die gesamte Projektlaufzeit von 7,5 Jahren beläuft sich auf rund 350 Mio. EUR. Start der Belieferung ist voraussichtlich im November 2004.
Das Projekt umfasst den kompletten Fertigungsprozess bis zur Anlieferung an das Produktionsband von VW. Um eine Just-in-Sequenz-Belieferung sicher zu stellen, erweitert Grammer das bestehende Produktionsnetzwerk und baut in unmittelbarer Nähe zu den Volkswagen-Standorten Mosel (Zwickau/Sachsen) und Emden(Niedersachsen) zwei neue Montagewerke mit annähernd 10.000 qm Fläche. Insgesamt schafft Grammer dadurch 130 neue Arbeitsplätze in Deutschland und erweitert seine Kerntechnologien um die Kompetenz Kunststoff.
Der Grammer Produktbereich Automotive ist im Automobil–Zuliefergeschäft Technologie- und Marktführer bei Kopfstützen, Armlehnen und integrierten Kindersitzen. Mit dem Passat-Auftrag wird das Portfolio zusätzlich um Mittel-konsolensysteme erweitert und die hohe technologische Kompetenz unterstrichen. Uwe Wöhner, im Vorstand der Grammer AG zuständig für den Produktbereich Automotive: „Unser professionell organisiertes Projektmanagement, die konse-quente Umsetzung des internationalen Qualitätsstandard TS 16949 und vor allem das Engagement unserer Mitarbeiter zeigt, dass es Grammer Automotive gelungen ist, den großen Schritt in die Systemführerschaft gemeinsam mit Volkswagen erfolgreich zu gehen.“
(Quelle: Grammer)
07.04.2003 13:58
© boerse.de
Da fehlt leider eine Angabe zum Vorsteuerergebnis. Im letzten Jahr hat Grammer kaum Steuern gezahlt, und der Verlustvortrag dürfte inzwischen aufgebraucht sein. D.h. gleichbleibender Gewinn könnte bedeuen, dass das operative Ergebnis sogar gestiegen ist.
Verfolge die Grammer-Aktie seit kurzem und bin von den niedrigen Umsätzen geschockt. Wie kommts? Sollte man als Kleinanleger in einen Wert investieren, der so weinig Interesse findet? Heute wurde nicht ein einziges Papier umgesetzt. Dabei verspricht die Aktie für die Zukunft doch einiges...
Gruß
Henne
Gruß
Henne
Grammer nimmt Dividendenzahlung wieder auf
28.04.2003 (11:40)
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen 0,30 EUR je Aktie vor
Konzernumsatz steigt 2002 um 8 %; Gewinn mit 23,4 Mio. EUR stabil
2003 weiteres Umsatzwachstum geplant
Vorstand und Aufsichtsrat der Grammer AG werden der Hauptversammlung vorschlagen, für 2002 aus dem AG-Bilanzgewinn in Höhe von 15,4 Mio. EUR eine Dividende von 0,30 EUR je Aktie auszuschütten. Die verbleibenden 12,3 Mio. EUR sollen auf neue Rechnung vorgetragen werden, um die Kapitalbasis weiter zu stärken.
Der weltweit tätige Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten konnte das Konzernergebnis 2002 auf dem Niveau des Vorjahres halten, obwohl in allen drei Produktbereichen ein starker Preisdruck herrschte und ungünstige Währungsrelationen die Ertragslage zusätzlich beeinträchtigten: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 42,5 Mio. EUR (Vj. 42,8) nur 0,3 Mio. EUR unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Hieraus errechnet sich eine EBIT-Rendite von 5,5 % im Konzern (Vj. 5,9 %). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um nahezu 7 % auf 32,5 Mio. EUR (Vj. 30,5), was vor allem auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückzuführen ist. Das Nettoergebnis blieb - wie bereits Anfang April veröffentlicht - mit 23,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Das Eigenkapital im Konzern erhöhte sich per Ende 2002 um 20 % auf 128,0 Mio. EUR (Vj. 106,5), was einer auf 34,6 % (Vj. 28,4 %) deutlich verbesserten Eigenkapitalquote entspricht.
Vom Konzernumsatz, der gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf 778,5 Mio. EUR (Vj. 720,9) zunahm, entfielen mehr als zwei Drittel auf den Bereich Automotive, der 2002 ein Umsatzplus von 10 % auf 531,7 Mio. EUR (Vj. 483,3) verbuchte. Hier profitierte Grammer besonders von der guten Position im Premium-Marktsegment, das sich besser als der Branchendurchschnitt entwickelte. Das Geschäftsvolumen im Segment Fahrersitze stieg um 6 % auf 197,5 Mio. EUR (Vj. 185,9), der Passagiersitzbereich wuchs um 5 % auf 49,3 Mio. EUR (Vj. 46,9).
Im Geschäftsjahr 2003 erwartet Grammer erneut einen Umsatzzuwachs in allen drei Bereichen. Angesichts des schwierigen Umfelds wird die Steigerungsrate im Konzern allerdings geringer ausfallen als im Vorjahr, und das Ergebnis voraussichtlich unter dem 2002er Wert liegen. Ergebnisbelastend wirken sich zum einen der sehr hohe Margendruck sowie steuerliche Änderungen aus. Zum anderen plant Grammer eine Innovations- und Prozessoffensive, die das Konzernergebnis kurzfristig schmälert, bevor sie positive Effekte auf den Geschäftsverlauf hat. "Langfristig können wir den Druck auf die Deckungsbeiträge nicht nur durch Einsparungen im Fixkostenbereich kompensieren, sondern müssen alle Prozesse des Unternehmens durchleuchten und erheblich verbessern", betonte Heinz-J. Otto, designierter Vorsitzender des Vorstands, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz. "Dazu werden wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und hart arbeiten, um unseren Erfolg zu sichern."
Kurzportrait
Die Grammer AG, Amberg, ist weltweit führend in der innovativen Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen. Überall dort, wo Menschen auf dieser Erde unterwegs sind, sorgen Produkte von Grammer für mehr Sicherheit, Komfort und Ergonomie. Im größten Segment Automotive liefert das Unternehmen Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen sowie integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller und die Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der Bereich Fahrersitze umfasst die beiden Teilsegmente Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) und ist sowohl im Erstausrüster- als auch im Nachrüstgeschäft tätig. Passagiersitze werden für Erstausrüster und Betreiber von Bahnen und Bussen angeboten.
Im Geschäftsjahr 2002 erzielte Grammer einen Umsatz von 778,5 Mio. EUR im Konzern und einen Jahresüberschuss von 23,4 Mio. EUR. Mit über 7000 Mitarbeitern in 22 konsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 13 Ländern weltweit vertreten. Grammer-Aktien werden im amtlichen Markt der Börsen München und Frankfurt, über die elektronische Plattform Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt und in Frankfurt dem Segment " General Standard" zugeordnet.
Quelle:
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?content=x&rubrik=new…
28.04.2003 (11:40)
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen 0,30 EUR je Aktie vor
Konzernumsatz steigt 2002 um 8 %; Gewinn mit 23,4 Mio. EUR stabil
2003 weiteres Umsatzwachstum geplant
Vorstand und Aufsichtsrat der Grammer AG werden der Hauptversammlung vorschlagen, für 2002 aus dem AG-Bilanzgewinn in Höhe von 15,4 Mio. EUR eine Dividende von 0,30 EUR je Aktie auszuschütten. Die verbleibenden 12,3 Mio. EUR sollen auf neue Rechnung vorgetragen werden, um die Kapitalbasis weiter zu stärken.
Der weltweit tätige Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten konnte das Konzernergebnis 2002 auf dem Niveau des Vorjahres halten, obwohl in allen drei Produktbereichen ein starker Preisdruck herrschte und ungünstige Währungsrelationen die Ertragslage zusätzlich beeinträchtigten: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 42,5 Mio. EUR (Vj. 42,8) nur 0,3 Mio. EUR unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Hieraus errechnet sich eine EBIT-Rendite von 5,5 % im Konzern (Vj. 5,9 %). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich um nahezu 7 % auf 32,5 Mio. EUR (Vj. 30,5), was vor allem auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückzuführen ist. Das Nettoergebnis blieb - wie bereits Anfang April veröffentlicht - mit 23,4 Mio. EUR auf Vorjahresniveau. Das Eigenkapital im Konzern erhöhte sich per Ende 2002 um 20 % auf 128,0 Mio. EUR (Vj. 106,5), was einer auf 34,6 % (Vj. 28,4 %) deutlich verbesserten Eigenkapitalquote entspricht.
Vom Konzernumsatz, der gegenüber dem Vorjahr um 8 % auf 778,5 Mio. EUR (Vj. 720,9) zunahm, entfielen mehr als zwei Drittel auf den Bereich Automotive, der 2002 ein Umsatzplus von 10 % auf 531,7 Mio. EUR (Vj. 483,3) verbuchte. Hier profitierte Grammer besonders von der guten Position im Premium-Marktsegment, das sich besser als der Branchendurchschnitt entwickelte. Das Geschäftsvolumen im Segment Fahrersitze stieg um 6 % auf 197,5 Mio. EUR (Vj. 185,9), der Passagiersitzbereich wuchs um 5 % auf 49,3 Mio. EUR (Vj. 46,9).
Im Geschäftsjahr 2003 erwartet Grammer erneut einen Umsatzzuwachs in allen drei Bereichen. Angesichts des schwierigen Umfelds wird die Steigerungsrate im Konzern allerdings geringer ausfallen als im Vorjahr, und das Ergebnis voraussichtlich unter dem 2002er Wert liegen. Ergebnisbelastend wirken sich zum einen der sehr hohe Margendruck sowie steuerliche Änderungen aus. Zum anderen plant Grammer eine Innovations- und Prozessoffensive, die das Konzernergebnis kurzfristig schmälert, bevor sie positive Effekte auf den Geschäftsverlauf hat. "Langfristig können wir den Druck auf die Deckungsbeiträge nicht nur durch Einsparungen im Fixkostenbereich kompensieren, sondern müssen alle Prozesse des Unternehmens durchleuchten und erheblich verbessern", betonte Heinz-J. Otto, designierter Vorsitzender des Vorstands, auf der heutigen Bilanzpressekonferenz. "Dazu werden wir den eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen und hart arbeiten, um unseren Erfolg zu sichern."
Kurzportrait
Die Grammer AG, Amberg, ist weltweit führend in der innovativen Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen. Überall dort, wo Menschen auf dieser Erde unterwegs sind, sorgen Produkte von Grammer für mehr Sicherheit, Komfort und Ergonomie. Im größten Segment Automotive liefert das Unternehmen Kopfstützen, Armlehnen und Mittelkonsolen sowie integrierte Kindersitze an namhafte Pkw-Hersteller und die Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Der Bereich Fahrersitze umfasst die beiden Teilsegmente Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) und ist sowohl im Erstausrüster- als auch im Nachrüstgeschäft tätig. Passagiersitze werden für Erstausrüster und Betreiber von Bahnen und Bussen angeboten.
Im Geschäftsjahr 2002 erzielte Grammer einen Umsatz von 778,5 Mio. EUR im Konzern und einen Jahresüberschuss von 23,4 Mio. EUR. Mit über 7000 Mitarbeitern in 22 konsolidierten Gesellschaften ist Grammer in 13 Ländern weltweit vertreten. Grammer-Aktien werden im amtlichen Markt der Börsen München und Frankfurt, über die elektronische Plattform Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt und in Frankfurt dem Segment " General Standard" zugeordnet.
Quelle:
http://www.financial.de/newsroom/fn.php?content=x&rubrik=new…
GB02 endlich online:http://www.grammer.de/de/finanzen/bericht2002/gb2002.pdf
Hoppla! Grammer mit nur 200 Stück auf 15€
Grammer AG - Große Projekte und langfristige Perspektiven - 21. Mai 2003 12:30
Automobilzulieferer startet erfolgreich in das laufende Geschäftsjahr
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Schaut man sich die Flut von Quartalsberichten in den vergangenen Wochen an, so sind es vor allem gestiegene Auslandsumsätze, mit welchen nicht wenige mittelständische Unternehmen ihre Zahlen noch einigermaßen retten konnten. Im Inland herrscht dagegen weiterhin Flaute. Bei der Grammer AG stellt sich dies indessen genau umgekehrt dar. Der Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten fährt gerade in Deutschland mit beschleunigtem Tempo weiter.
Deutliches Wachstum im ersten Quartal
So stieg das Inlandsvolumen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um stolze 19% auf 111,5 Mio. Euro, während die Auslandsumsätze im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1% auf 91,4 Mio. Euro leicht rückläufig waren. Der Auslandsanteil am gesamten Konzernvolumen reduzierte sich somit von 49,6% auf 45%. Insgesamt konnte die Grammer AG den Konzernumsatz in den ersten drei Monaten „trotz des weiterhin verhaltenen Absatzverlaufs in der Fahrzeugindustrie" um 9% auf 202,9 Mio. Euro steigern.
Zwei Drittel des Konzernumsatzes entfielen auf den Bereich Automotive, dessen Erlöse im ersten Quartal um 8% auf 136,1 Mio. Euro kletterten. Grammer profitiert dabei nach eigenen Angaben vor allem vom Anlauf der neuen BMW 5er-Reihe, die von dem Automobilzulieferer serienmäßig mit Armauflagen für alle Türen, hinteren Armlehnen und Kopfstützen beliefert. Der Bereich Sitzsysteme trug im Berichtszeitraum ein Drittel zum Konzernumsatz bei und konnte sogar um 14% auf 54,2 Mio. Euro zulegen.
Ebenso positiv stellt sich die Ertragslage des Automobilzulieferers dar. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr von 7,7 Mio. Euro auf 10,6 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verzeichnete aufgrund eines höheren Finanzergebnisses einen überproportionalen Anstieg von 5,1 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro, während der Periodenüberschuss trotz mehr als doppelt so hoher Steueraufwendungen von 3,7 Mio. Euro auf 5,6 Mio. Euro kletterte.
Durchwachsener Ausblick
Diese Zahlen sind unterdessen auch vor dem Hintergrund eines sehr schwachen Vergleichquartals im Vorjahr zu sehen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002 waren die Ergebnisse bei der Grammer AG vor allem aufgrund von Auftragsverzögerungen sowie vorgezogenen und höheren Preisnachlässen um mehr als 50% eingebrochen (siehe smartcaps-Bericht vom 27. Juni 2002: Grammer AG - Kurzfristig aus der Spur). Das Versprechen, den Ergebnisrückstand aus dem ersten Quartal im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres wieder aufzuholen, hat der Hersteller von PKW-Ausstattungsteilen dann zur Freude der Aktionäre allerdings auch eingelöst.
Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr fällt wiederum durchwachsen aus. Zwar erwartet die Grammer AG ein Umsatzplus in allen Geschäftsbereichen, der Konzern-Nettogewinn dürfte jedoch unter dem Vorjahreswert von 23,4 Mio. Euro liegen. Neben dem hohen Margendruck und steuerlichen Änderungen wird das Ergebnis im Gesamtjahr 2003 nach Angaben des Unternehmens auch durch eine umfassende Innovations- und Prozessoffensive belastet, die sich mittelfristig positiv auf den Geschäftsverlauf auswirken und die Marktposition weiter festigen soll. Was die langfristige Perspektive betrifft, scheinen sich die Aktionäre ohnehin kaum Sorgen machen zu müssen: Noch gegen Ende des ersten Quartals erhielt die Grammer AG einen Großauftrag des VW-Konzerns über eine Laufzeit von mehr als 7 Jahren und einem Volumen in Höhe von rund 350 Mio. Euro.
© smartcaps 2003
Automobilzulieferer startet erfolgreich in das laufende Geschäftsjahr
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Schaut man sich die Flut von Quartalsberichten in den vergangenen Wochen an, so sind es vor allem gestiegene Auslandsumsätze, mit welchen nicht wenige mittelständische Unternehmen ihre Zahlen noch einigermaßen retten konnten. Im Inland herrscht dagegen weiterhin Flaute. Bei der Grammer AG stellt sich dies indessen genau umgekehrt dar. Der Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten fährt gerade in Deutschland mit beschleunigtem Tempo weiter.
Deutliches Wachstum im ersten Quartal
So stieg das Inlandsvolumen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um stolze 19% auf 111,5 Mio. Euro, während die Auslandsumsätze im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1% auf 91,4 Mio. Euro leicht rückläufig waren. Der Auslandsanteil am gesamten Konzernvolumen reduzierte sich somit von 49,6% auf 45%. Insgesamt konnte die Grammer AG den Konzernumsatz in den ersten drei Monaten „trotz des weiterhin verhaltenen Absatzverlaufs in der Fahrzeugindustrie" um 9% auf 202,9 Mio. Euro steigern.
Zwei Drittel des Konzernumsatzes entfielen auf den Bereich Automotive, dessen Erlöse im ersten Quartal um 8% auf 136,1 Mio. Euro kletterten. Grammer profitiert dabei nach eigenen Angaben vor allem vom Anlauf der neuen BMW 5er-Reihe, die von dem Automobilzulieferer serienmäßig mit Armauflagen für alle Türen, hinteren Armlehnen und Kopfstützen beliefert. Der Bereich Sitzsysteme trug im Berichtszeitraum ein Drittel zum Konzernumsatz bei und konnte sogar um 14% auf 54,2 Mio. Euro zulegen.
Ebenso positiv stellt sich die Ertragslage des Automobilzulieferers dar. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern verbesserte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem Vorjahr von 7,7 Mio. Euro auf 10,6 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verzeichnete aufgrund eines höheren Finanzergebnisses einen überproportionalen Anstieg von 5,1 Mio. Euro auf 8,9 Mio. Euro, während der Periodenüberschuss trotz mehr als doppelt so hoher Steueraufwendungen von 3,7 Mio. Euro auf 5,6 Mio. Euro kletterte.
Durchwachsener Ausblick
Diese Zahlen sind unterdessen auch vor dem Hintergrund eines sehr schwachen Vergleichquartals im Vorjahr zu sehen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2002 waren die Ergebnisse bei der Grammer AG vor allem aufgrund von Auftragsverzögerungen sowie vorgezogenen und höheren Preisnachlässen um mehr als 50% eingebrochen (siehe smartcaps-Bericht vom 27. Juni 2002: Grammer AG - Kurzfristig aus der Spur). Das Versprechen, den Ergebnisrückstand aus dem ersten Quartal im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres wieder aufzuholen, hat der Hersteller von PKW-Ausstattungsteilen dann zur Freude der Aktionäre allerdings auch eingelöst.
Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr fällt wiederum durchwachsen aus. Zwar erwartet die Grammer AG ein Umsatzplus in allen Geschäftsbereichen, der Konzern-Nettogewinn dürfte jedoch unter dem Vorjahreswert von 23,4 Mio. Euro liegen. Neben dem hohen Margendruck und steuerlichen Änderungen wird das Ergebnis im Gesamtjahr 2003 nach Angaben des Unternehmens auch durch eine umfassende Innovations- und Prozessoffensive belastet, die sich mittelfristig positiv auf den Geschäftsverlauf auswirken und die Marktposition weiter festigen soll. Was die langfristige Perspektive betrifft, scheinen sich die Aktionäre ohnehin kaum Sorgen machen zu müssen: Noch gegen Ende des ersten Quartals erhielt die Grammer AG einen Großauftrag des VW-Konzerns über eine Laufzeit von mehr als 7 Jahren und einem Volumen in Höhe von rund 350 Mio. Euro.
© smartcaps 2003
Der Kurs heute schon bei € 16,00. Beruht das nur auf den guten Zahlen oder kauft der Mehrheitsaktionär schnell noch ein paar Aktien, um endlich den Squeeze out hinzubekommen?
... oder kauft der Mehrheitsaktionär schnell noch ein paar Aktien, um endlich den Squeeze out hinzubekommen?
Laut Onvista (weiß jemand ob die Daten stimmen??) sind noch etwa 12,4% im Streubesitz, das sind immerhin ca. 1,3 Mio Aktien.
Laut Onvista (weiß jemand ob die Daten stimmen??) sind noch etwa 12,4% im Streubesitz, das sind immerhin ca. 1,3 Mio Aktien.
Es scheint sich langsam wieder etwas zu bewegen. Der Kurs zieht deutlich an, auch bei teilweise wieder groesseren Umsaetzen. Wir haben ein mehrjaehriges Hoch erreicht.
Was koennte weiter passieren? Unser Finanzinvestor wird irgendwann verkaufen wollen, um seine Gewinne zu realisieren. Entweder sofort, dann waere fuer die freien Aktionaere ein Uebernahmeangebot des Kaeufers zu gleichen Konditionen faellig. Alternative Squeeze Out, hierzu muessten erstmal weitere Stuecek zugekauft werden.
Performance im schwierigen Markt weiter gut. Aufnahme der Dividendenzahlung.
Andere Autozulieferer sind in den letzten Monaten weit deutlicher angezogen. Hier koennte also noch deutliches Nachholpotential vorhanden sein.
Hatte schon mal unter #93 ein paar Gedanken zu einem moeglichen Uebernahmepreis gepostet.
HV steht an, vielleicht gibt`s da ja schon interessante Nachrichten.
sehe Preispotential bis 25 Euro
Was koennte weiter passieren? Unser Finanzinvestor wird irgendwann verkaufen wollen, um seine Gewinne zu realisieren. Entweder sofort, dann waere fuer die freien Aktionaere ein Uebernahmeangebot des Kaeufers zu gleichen Konditionen faellig. Alternative Squeeze Out, hierzu muessten erstmal weitere Stuecek zugekauft werden.
Performance im schwierigen Markt weiter gut. Aufnahme der Dividendenzahlung.
Andere Autozulieferer sind in den letzten Monaten weit deutlicher angezogen. Hier koennte also noch deutliches Nachholpotential vorhanden sein.
Hatte schon mal unter #93 ein paar Gedanken zu einem moeglichen Uebernahmepreis gepostet.
HV steht an, vielleicht gibt`s da ja schon interessante Nachrichten.
sehe Preispotential bis 25 Euro
Ich kann nur jedem raten, in Grammer drinzubleiben.
Hier kauft wohl Permira den restlichen free float auf.
Da sollte doch eine schöne Sonderprämie für die Geduldigen
dabei rauskommen.
Heute ein großer Abräumumsatz!
Hier kauft wohl Permira den restlichen free float auf.
Da sollte doch eine schöne Sonderprämie für die Geduldigen
dabei rauskommen.
Heute ein großer Abräumumsatz!
Prognose für das Gesamtjahr 2003 bestätigt
Konzernumsatz per Ende Mai steigt auf 332,3 Mio. EUR (Vj. 322,4)
EBIT verbessert sich um 8 % auf 14,9 Mio. EUR (Vj. 13,8)
Georg Grammer gibt Aufsichtsratsvorsitz an Dr. Bernd Blankenstein ab
Amberg, 1. Juli 2003 – Die Grammer AG hat auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende von 0,30 EUR je Stammaktie beschlossen. Das entspricht einer Ausschüttungssumme von 3,15 Mio. EUR oder 20 % des Bilanzgewinns 2002 der Grammer AG, der sich auf 15,4 Mio. EUR belief. Im Grammer-Konzern wurde im letzten Jahr trotz des hohen Margendrucks und der schwierigen Branchenkonjunktur ein stabiler Jahresüberschuss von 23,4 Mio. EUR erzielt, der Konzernumsatz lag mit 778 Mio. EUR rund 8 % über dem Vorjahreswert (Vj. 721).
2003 weiteres Umsatzwachstum geplant
Die Prognose für 2003, die von weiterem Umsatzwachstum ausgeht, wurde von Heinz-J. Otto, seit 1. Mai Vorstandsvorsitzender der Grammer AG, bestätigt: "Insgesamt rechnen wir mit einem geringeren Zuwachs als im Vorjahr, denn sowohl die Weltkonjunktur als auch die internationale Fahrzeugbranche werden sich aus heutiger Sicht 2003 nicht nachhaltig erholen." Das Konzernergebnis wird im laufenden Jahr voraussichtlich unter dem 2002er Wert liegen. Ergebnisbelastend wirken sich laut Otto steuerliche Änderungen aus sowie eine umfassende Innovations- und Prozessoffensive, die das Ergebnis vorübergehend schmälert, bevor sie positive Effekte entfaltet. "Erschwerend kommt in allen Segmenten ein sehr hoher Preisdruck seitens der Fahrzeughersteller hinzu", so Otto.
Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten 2003
In den ersten fünf Monaten konnte Grammer den Konzern-Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3 % auf 332,3 Mio. EUR (Vj. 322,4) steigern. Das operative Ergebnis blieb aufgrund von Neuanläufen etwas unter Plan. Dennoch lag das Konzern-EBIT mit 14,9 Mio. EUR rund 8 % über dem 2002er Wert von 13,8 Mio. EUR, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 12,8 Mio. EUR (Vj. 10,7). Nach Steuern wurde aufgrund des Wegfalls der Verlustvorträge im Inland ein Überschuss von 7,4 Mio. EUR ausgewiesen nach 7,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Dr. Bernd Blankenstein wechselt in den Aufsichtsrat
Weiterer Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung war eine Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat. Für die Restlaufzeit des Mandats von Herrn Prof. Dr. Döpper, der zum heutigen Tag aus dem Aufsichtsrat ausscheidet, wurde der bisherige Vorsitzende des Vorstands, Dr. Bernd Blankenstein, in das Gremium gewählt. "Dr. Blankenstein hat mit seiner besonnenen Art sowohl im Umgang mit Kunden, also auch mit Lieferanten, den weltweiten Grammer-Mitarbeitern und der Öffentlichkeit dazu beigetragen, das Unternehmen zurück auf einen Erfolgsweg zu bringen", so Georg Grammer, Vorsitzender des Aufsichtsrats. "Mit seiner Wahl in den Aufsichtsrat können wir sicherstellen, dass sein reicher Erfahrungsschatz dem Unternehmen Grammer auch künftig zur Verfügung steht und der von ihm eingeleitete Weg weiterverfolgt wird." In einer im Anschluss an die Hauptversammlung stattfindenden Aufsichtsratssitzung soll Dr. Bernd Blankenstein zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt werden, Georg Grammer übernimmt dann eine Stellvertreterposition.
Quelle: http://www.financial.de/newsroom/fn.php?content=x&rubrik=new…
Konzernumsatz per Ende Mai steigt auf 332,3 Mio. EUR (Vj. 322,4)
EBIT verbessert sich um 8 % auf 14,9 Mio. EUR (Vj. 13,8)
Georg Grammer gibt Aufsichtsratsvorsitz an Dr. Bernd Blankenstein ab
Amberg, 1. Juli 2003 – Die Grammer AG hat auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung eine Dividende von 0,30 EUR je Stammaktie beschlossen. Das entspricht einer Ausschüttungssumme von 3,15 Mio. EUR oder 20 % des Bilanzgewinns 2002 der Grammer AG, der sich auf 15,4 Mio. EUR belief. Im Grammer-Konzern wurde im letzten Jahr trotz des hohen Margendrucks und der schwierigen Branchenkonjunktur ein stabiler Jahresüberschuss von 23,4 Mio. EUR erzielt, der Konzernumsatz lag mit 778 Mio. EUR rund 8 % über dem Vorjahreswert (Vj. 721).
2003 weiteres Umsatzwachstum geplant
Die Prognose für 2003, die von weiterem Umsatzwachstum ausgeht, wurde von Heinz-J. Otto, seit 1. Mai Vorstandsvorsitzender der Grammer AG, bestätigt: "Insgesamt rechnen wir mit einem geringeren Zuwachs als im Vorjahr, denn sowohl die Weltkonjunktur als auch die internationale Fahrzeugbranche werden sich aus heutiger Sicht 2003 nicht nachhaltig erholen." Das Konzernergebnis wird im laufenden Jahr voraussichtlich unter dem 2002er Wert liegen. Ergebnisbelastend wirken sich laut Otto steuerliche Änderungen aus sowie eine umfassende Innovations- und Prozessoffensive, die das Ergebnis vorübergehend schmälert, bevor sie positive Effekte entfaltet. "Erschwerend kommt in allen Segmenten ein sehr hoher Preisdruck seitens der Fahrzeughersteller hinzu", so Otto.
Geschäftsentwicklung in den ersten fünf Monaten 2003
In den ersten fünf Monaten konnte Grammer den Konzern-Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3 % auf 332,3 Mio. EUR (Vj. 322,4) steigern. Das operative Ergebnis blieb aufgrund von Neuanläufen etwas unter Plan. Dennoch lag das Konzern-EBIT mit 14,9 Mio. EUR rund 8 % über dem 2002er Wert von 13,8 Mio. EUR, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg auf 12,8 Mio. EUR (Vj. 10,7). Nach Steuern wurde aufgrund des Wegfalls der Verlustvorträge im Inland ein Überschuss von 7,4 Mio. EUR ausgewiesen nach 7,7 Mio. EUR im Vorjahr.
Dr. Bernd Blankenstein wechselt in den Aufsichtsrat
Weiterer Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung war eine Ergänzungswahl zum Aufsichtsrat. Für die Restlaufzeit des Mandats von Herrn Prof. Dr. Döpper, der zum heutigen Tag aus dem Aufsichtsrat ausscheidet, wurde der bisherige Vorsitzende des Vorstands, Dr. Bernd Blankenstein, in das Gremium gewählt. "Dr. Blankenstein hat mit seiner besonnenen Art sowohl im Umgang mit Kunden, also auch mit Lieferanten, den weltweiten Grammer-Mitarbeitern und der Öffentlichkeit dazu beigetragen, das Unternehmen zurück auf einen Erfolgsweg zu bringen", so Georg Grammer, Vorsitzender des Aufsichtsrats. "Mit seiner Wahl in den Aufsichtsrat können wir sicherstellen, dass sein reicher Erfahrungsschatz dem Unternehmen Grammer auch künftig zur Verfügung steht und der von ihm eingeleitete Weg weiterverfolgt wird." In einer im Anschluss an die Hauptversammlung stattfindenden Aufsichtsratssitzung soll Dr. Bernd Blankenstein zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt werden, Georg Grammer übernimmt dann eine Stellvertreterposition.
Quelle: http://www.financial.de/newsroom/fn.php?content=x&rubrik=new…
Grammer hat gerade einen guten Lauf! Bald kommt auch noch VW China dazu.
Kurse > 30 Euro auf Sicht 1 Jahr sind bei aktuellem KGV 7 sicherlich drin...
Stay long, stay cool
_______________________________________
Aus der Emder Zeitung von morgen, 23. Juli 2003:
Zulieferer für VW Emden: Einer geht, einer kommt
von UTE LIPPERHEIDE
Das Zulieferkarussell für das Emder Volkswagenwerk dreht sich weiter. Die Firma "Kendrion Systems Wächtersbach", die erst im Jahr 2000 in die Halle der Spedition Jakob Weets gleich neben dem Volkswagenwerk, eingezogen ist wird diesen Standort verlassen müssen. Kendrion hat nicht mehr den Auftrag bekommen, die Mittelkonsole für das neue Passatmodell B 6 zu bauen. Knapp 40 Arbeitsplätze sind davon betroffen. Der Zuschlag für dieses Bauteil ging jetzt an die Firma Grammer AG aus Bayern. Sie will demnächst eine Fabrikationsstätte in Emden eröffnen.
Kurse > 30 Euro auf Sicht 1 Jahr sind bei aktuellem KGV 7 sicherlich drin...
Stay long, stay cool
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Aus der Emder Zeitung von morgen, 23. Juli 2003:
Zulieferer für VW Emden: Einer geht, einer kommt
von UTE LIPPERHEIDE
Das Zulieferkarussell für das Emder Volkswagenwerk dreht sich weiter. Die Firma "Kendrion Systems Wächtersbach", die erst im Jahr 2000 in die Halle der Spedition Jakob Weets gleich neben dem Volkswagenwerk, eingezogen ist wird diesen Standort verlassen müssen. Kendrion hat nicht mehr den Auftrag bekommen, die Mittelkonsole für das neue Passatmodell B 6 zu bauen. Knapp 40 Arbeitsplätze sind davon betroffen. Der Zuschlag für dieses Bauteil ging jetzt an die Firma Grammer AG aus Bayern. Sie will demnächst eine Fabrikationsstätte in Emden eröffnen.
Grammer im ersten Halbjahr 2003 mit 3%-igem Umsatzplus: (13/08/2003)
Konzern-EBIT rund 8 % unter Vorjahr
Kostendruck und Entwicklungsoffensive beeinflussen Jahresergebnis
Amberg, 13. August 2003 – Der Geschäftsverlauf der Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, war im ersten Halbjahr 2003 gekennzeichnet von einer zurückhaltenden Nachfrage auf wichtigen internationalen Fahrzeugmärkten. Darüber hinaus prägten Modellwechsel und -neuanläufe in der ersten Jahreshälfte die operative Entwicklung von Grammer. Dennoch stieg der Konzernumsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3 % auf 400,6 Mio. EUR (Vj. 389,9), was auf einen deutlichen Zuwachs im Ausland zurückzuführen ist: Hier erhöhte sich das Volumen um nahezu 10 % auf 177,5 Mio. EUR (Vj. 162,0), während im Inland ein Rückgang um rund 2 % auf 223,1 Mio. EUR (Vj. 227,9) verzeichnet wurde. Unterteilt nach Segmenten verbuchte Grammer überall Steigerungen: Das Geschäftsvolumen im Segment Automotive nahm um knapp 2 % auf 270,2 Mio. EUR zu (Vj. 265,5), in der Fahrer- und Passagiersitz-Sparte wurden Zuwachsraten um jeweils 5 % auf 106,6 Mio. EUR (Vj. 101,5) bzw. 23,9 Mio. EUR (Vj. 22,8) erzielt.
Innovations- und Prozessoffensive
Um der anhaltenden Marktschwäche entgegenzuwirken, hat Grammer eine breit angelegte Innovations- und Prozessoffensive eingeleitet. Vorrangiges Ziel ist es, das Produktspektrum zu erweitern und die Effizienz zu erhöhen. Bereits im ersten Halbjahr erzielte das Unternehmen in allen Bereichen Fortschritte. So wurden beispielsweise an den Standorten Italien und Türkei umfassende Reorganisationsprogramme gestartet, um die Strukturen im Busbereich zu straffen. Damit kann Grammer langfristig die Effizienz steigern und flexibler auf Kapazitätsschwankungen reagieren. Im Berichtszeitraum führten die Maßnahmen jedoch zunächst zu einem erhöhten Aufwand. Auch die Modellwechsel und -neuanläufe belasteten den operativen Gewinn in den ersten sechs Monaten, da den Kosten noch keine wesentlichen Umsatzerlöse gegenüberstanden. Hinzu kam ein hoher Preisdruck in allen drei Produktbereichen.
Ergebnis durch hohe Kosten beeinträchtigt
Insgesamt ging das Konzern-EBIT um 8 % auf 16,2 Mio. EUR zurück (Vj. 17,6). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit übertraf mit 12,7 Mio. EUR (Vj. 12,6) leicht den Vorjahreswert, was auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückzuführen ist. Ursächlich hierfür war vor allem der weitere Abbau der Bankverbindlichkeiten. Die Eigenkapitalquote konnte weiter auf 35,0 % verbessert werden (Vj. 30,1). Infolge der stark verbesserten Bilanzrelationen wurde das Unternehmen von den Banken wieder auf "Investment Grade" eingestuft. Nach Steuern wies Grammer einen Konzernüberschuss von 6,2 Mio. EUR (Vj. 8,8) aus, da sich die Steuerbelastung durch den Wegfall der Verlustvorträge um ca. 2 Mio. EUR erhöhte.
Im Gesamtjahr gebremstes Umsatzwachstum erwartet
2003 rechnet Grammer mit einem Umsatzzuwachs, der unter dem 8%-igen Plus im Jahr 2002 liegt. Das Konzern-EBIT wird voraussichtlich hinter dem Vorjahresergebnis zurückbleiben (2002: 42,5). Sofern sich die wirtschaftliche Entwicklung im weiteren Jahresverlauf nicht zusätzlich verschlechtert, sollte der prozentuale Rückgang im Gesamtjahr allerdings moderater als zum Halbjahr ausfallen.
Quelle: http://www.grammer.de/cgi-bin/WebObjects/GrammerAppJava.woa/…
Konzern-EBIT rund 8 % unter Vorjahr
Kostendruck und Entwicklungsoffensive beeinflussen Jahresergebnis
Amberg, 13. August 2003 – Der Geschäftsverlauf der Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, war im ersten Halbjahr 2003 gekennzeichnet von einer zurückhaltenden Nachfrage auf wichtigen internationalen Fahrzeugmärkten. Darüber hinaus prägten Modellwechsel und -neuanläufe in der ersten Jahreshälfte die operative Entwicklung von Grammer. Dennoch stieg der Konzernumsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3 % auf 400,6 Mio. EUR (Vj. 389,9), was auf einen deutlichen Zuwachs im Ausland zurückzuführen ist: Hier erhöhte sich das Volumen um nahezu 10 % auf 177,5 Mio. EUR (Vj. 162,0), während im Inland ein Rückgang um rund 2 % auf 223,1 Mio. EUR (Vj. 227,9) verzeichnet wurde. Unterteilt nach Segmenten verbuchte Grammer überall Steigerungen: Das Geschäftsvolumen im Segment Automotive nahm um knapp 2 % auf 270,2 Mio. EUR zu (Vj. 265,5), in der Fahrer- und Passagiersitz-Sparte wurden Zuwachsraten um jeweils 5 % auf 106,6 Mio. EUR (Vj. 101,5) bzw. 23,9 Mio. EUR (Vj. 22,8) erzielt.
Innovations- und Prozessoffensive
Um der anhaltenden Marktschwäche entgegenzuwirken, hat Grammer eine breit angelegte Innovations- und Prozessoffensive eingeleitet. Vorrangiges Ziel ist es, das Produktspektrum zu erweitern und die Effizienz zu erhöhen. Bereits im ersten Halbjahr erzielte das Unternehmen in allen Bereichen Fortschritte. So wurden beispielsweise an den Standorten Italien und Türkei umfassende Reorganisationsprogramme gestartet, um die Strukturen im Busbereich zu straffen. Damit kann Grammer langfristig die Effizienz steigern und flexibler auf Kapazitätsschwankungen reagieren. Im Berichtszeitraum führten die Maßnahmen jedoch zunächst zu einem erhöhten Aufwand. Auch die Modellwechsel und -neuanläufe belasteten den operativen Gewinn in den ersten sechs Monaten, da den Kosten noch keine wesentlichen Umsatzerlöse gegenüberstanden. Hinzu kam ein hoher Preisdruck in allen drei Produktbereichen.
Ergebnis durch hohe Kosten beeinträchtigt
Insgesamt ging das Konzern-EBIT um 8 % auf 16,2 Mio. EUR zurück (Vj. 17,6). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit übertraf mit 12,7 Mio. EUR (Vj. 12,6) leicht den Vorjahreswert, was auf ein verbessertes Finanzergebnis zurückzuführen ist. Ursächlich hierfür war vor allem der weitere Abbau der Bankverbindlichkeiten. Die Eigenkapitalquote konnte weiter auf 35,0 % verbessert werden (Vj. 30,1). Infolge der stark verbesserten Bilanzrelationen wurde das Unternehmen von den Banken wieder auf "Investment Grade" eingestuft. Nach Steuern wies Grammer einen Konzernüberschuss von 6,2 Mio. EUR (Vj. 8,8) aus, da sich die Steuerbelastung durch den Wegfall der Verlustvorträge um ca. 2 Mio. EUR erhöhte.
Im Gesamtjahr gebremstes Umsatzwachstum erwartet
2003 rechnet Grammer mit einem Umsatzzuwachs, der unter dem 8%-igen Plus im Jahr 2002 liegt. Das Konzern-EBIT wird voraussichtlich hinter dem Vorjahresergebnis zurückbleiben (2002: 42,5). Sofern sich die wirtschaftliche Entwicklung im weiteren Jahresverlauf nicht zusätzlich verschlechtert, sollte der prozentuale Rückgang im Gesamtjahr allerdings moderater als zum Halbjahr ausfallen.
Quelle: http://www.grammer.de/cgi-bin/WebObjects/GrammerAppJava.woa/…
Seit einiger Zeit beobachte ich nun schon den Grammer-Kurs. Auffällig ist, daß einige Tage nichts passiert und der Kurs unter kleinen Umsätzen bröckelt, ehe jemand offenbar in schubweise mit bG-Zusatz nach oben alles weg kauft, was bis 17,50-17,80 in den Weg kommt.
Danach geht das Spiel wieder von vorne los: kein Kaufinteresse mehr, Maklertaxen gehen langsam runter, Käufer wartet - und rollt einige Tage später das Feld wieder von hinten auf... An diesen Tagen werden dann oft mehrere 1000 Aktien aus dem Markt gezogen.
Wer kauft sich da ein Paket zusammen? Wird eine Komplettübernahme der Grammer AG oder ein Beteiligungsverkauf eingefädelt? Dann wäre auf jeden Fall ein Angebot an den Streubesitz fällig, das m.M. nach nicht unter 30-40 Euro liegen sollte!
Schaut Euch mal den Chart von Grammer und die Umsätze an!!! Irgendetwas spielt sich offenbar hinter den Kulissen ab, von dem wir bisher noch nichts ahnen...
Gibt`s hier noch andere, die sich für Grammer interessieren? Freue mich auf Meinungen!
Danach geht das Spiel wieder von vorne los: kein Kaufinteresse mehr, Maklertaxen gehen langsam runter, Käufer wartet - und rollt einige Tage später das Feld wieder von hinten auf... An diesen Tagen werden dann oft mehrere 1000 Aktien aus dem Markt gezogen.
Wer kauft sich da ein Paket zusammen? Wird eine Komplettübernahme der Grammer AG oder ein Beteiligungsverkauf eingefädelt? Dann wäre auf jeden Fall ein Angebot an den Streubesitz fällig, das m.M. nach nicht unter 30-40 Euro liegen sollte!
Schaut Euch mal den Chart von Grammer und die Umsätze an!!! Irgendetwas spielt sich offenbar hinter den Kulissen ab, von dem wir bisher noch nichts ahnen...
Gibt`s hier noch andere, die sich für Grammer interessieren? Freue mich auf Meinungen!
heimlich,still und leise auf Dreijahreshoch
21.11.2003 - 10:07 Uhr
Grammer AG deutsch
Grammer-Konzernumsatz per 30.9.03 etwas im Plus
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Grammer-Konzernumsatz per 30.9.03 etwas im Plus
Schwaches Umfeld und starker Euro bremsen Ertrag Im Gesamtjahr leichter Umsatzanstieg und Gewinnrückgang erwartet Kostensenkungsprogramm trägt ab 2004 zur Ergebnisverbesserung bei
Amberg, 21. November 2003 - Die Grammer Gruppe, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, hat den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2003 trotz schwierigem Umfeld leicht um 1,1 % auf 594,2 Mio. EUR erhöht (Vj. 587,5). Die insgesamt schwache Nachfrage in der Fahrzeugindustrie, insbesondere bei hochwertigen Pkw, Traktoren und Bussen, der weiterhin sehr hohe Preisdruck und der starke Euro bremsten die Ertragsentwicklung im Konzern. Hinzu kamen Anlaufkosten für neue Produkte in der Automotive-Sparte, Strukturbereinigungen im Bereich Seating Systems, umfangreiche Neuentwicklungsprojekte und die vermehrte Weitergabe von Garantie- und Gewährleistungskosten aus dem Nutzfahrzeugsektor. Das operative Ergebnis (EBIT) ging daher per 30.9.2003 konzernweit um 25 % auf 22,6 Mio. EUR zurück (Vj. 30,1). Der Periodenüberschuss verringerte sich auf 8,0 Mio. EUR (Vj. 16,1).Hierin sind außerordentliche Aufwendungen von 1,2 Mio. EUR für abgeschlossene Restrukturierungsmaßnahmen bei den Tochtergesellschaften in Italien und Mexiko sowie ein höherer Steueraufwand enthalten. Dieser nahm von 6,2 Mio. EUR auf 8,3 Mio. EUR zu, da im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum keine Verlustvorträge mehr genutzt werden konnten.
Da sich bis zum Jahresende keine durchgreifende Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung abzeichnet, erwartet Grammer im Gesamtjahr 2003 einen leicht über dem Vorjahreswert von 778,5 Mio. EUR liegenden Konzernumsatz und einen Rückgang des Konzern-EBIT auf rund 30 Mio. EUR (Vj. 42,5). Im kommenden Jahr wird das Unternehmen ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm starten, das 2004 bereits leicht zur Ergebnisverbesserung beitragen und 2005 seine volle Wirkung entfalten wird.
Ansprechpartner: TIK GmbH, Claudia Wieland, Tel. 0049 911 9597871, info@tik-online.de Der ausführliche Zwischenbericht per 30.09.2003 kann unter http://www.grammer.com abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2003
Grammer AG deutsch
Grammer-Konzernumsatz per 30.9.03 etwas im Plus
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Grammer-Konzernumsatz per 30.9.03 etwas im Plus
Schwaches Umfeld und starker Euro bremsen Ertrag Im Gesamtjahr leichter Umsatzanstieg und Gewinnrückgang erwartet Kostensenkungsprogramm trägt ab 2004 zur Ergebnisverbesserung bei
Amberg, 21. November 2003 - Die Grammer Gruppe, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Komponenten, hat den Konzernumsatz in den ersten neun Monaten 2003 trotz schwierigem Umfeld leicht um 1,1 % auf 594,2 Mio. EUR erhöht (Vj. 587,5). Die insgesamt schwache Nachfrage in der Fahrzeugindustrie, insbesondere bei hochwertigen Pkw, Traktoren und Bussen, der weiterhin sehr hohe Preisdruck und der starke Euro bremsten die Ertragsentwicklung im Konzern. Hinzu kamen Anlaufkosten für neue Produkte in der Automotive-Sparte, Strukturbereinigungen im Bereich Seating Systems, umfangreiche Neuentwicklungsprojekte und die vermehrte Weitergabe von Garantie- und Gewährleistungskosten aus dem Nutzfahrzeugsektor. Das operative Ergebnis (EBIT) ging daher per 30.9.2003 konzernweit um 25 % auf 22,6 Mio. EUR zurück (Vj. 30,1). Der Periodenüberschuss verringerte sich auf 8,0 Mio. EUR (Vj. 16,1).Hierin sind außerordentliche Aufwendungen von 1,2 Mio. EUR für abgeschlossene Restrukturierungsmaßnahmen bei den Tochtergesellschaften in Italien und Mexiko sowie ein höherer Steueraufwand enthalten. Dieser nahm von 6,2 Mio. EUR auf 8,3 Mio. EUR zu, da im Gegensatz zum Vorjahreszeitraum keine Verlustvorträge mehr genutzt werden konnten.
Da sich bis zum Jahresende keine durchgreifende Belebung der wirtschaftlichen Entwicklung abzeichnet, erwartet Grammer im Gesamtjahr 2003 einen leicht über dem Vorjahreswert von 778,5 Mio. EUR liegenden Konzernumsatz und einen Rückgang des Konzern-EBIT auf rund 30 Mio. EUR (Vj. 42,5). Im kommenden Jahr wird das Unternehmen ein umfangreiches Kostensenkungsprogramm starten, das 2004 bereits leicht zur Ergebnisverbesserung beitragen und 2005 seine volle Wirkung entfalten wird.
Ansprechpartner: TIK GmbH, Claudia Wieland, Tel. 0049 911 9597871, info@tik-online.de Der ausführliche Zwischenbericht per 30.09.2003 kann unter http://www.grammer.com abgerufen werden.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.11.2003
Ist noch jemand hier in Grammer investiert?
Auf der Falkenstein-Homepage (www.falkenstein-ag.de) habe ich folgendes Statemnent gefunden. Finde ich sehr interessant, da ich persönlich auch von einer (deutlich höheren?) Abfindung bei Grammer überzeugt bin...
Falkenstein_AG 04.02.2004, 17:58
Garmmer AG II
Die Grammer AG ist uns und anderen durchaus ein Begriff. Wir gehen davon aus, daß sich von den 10,5 Mio. ausstehenden Aktien weniger als 500.000 Aktien im echten Streubesitz befinden. Bekanntlich war ja die Permira-Gruppe im April 2001 im Rahmen einer (damals dringend benötigten) Kapitalerhöhung mit mehr als 60 % bei Grammer eingestiegen. Nach dem Ende des anschließende Pflichtangebot in Höhe von Euro 12,50 pro Aktie befanden sich vereinfacht gesagt rund 67 % der Aktien bei Permira und noch 15 % bei der Familie Grammer. Im September 2002 meldete ein Fonds der DG LUX , daß er (nur) noch über 4,6 % der Grammer-Aktien verfüge. Daneben dürften noch andere Adressen im Bereich der Nebenwerte größer Stückzahlen besitzen. Es gibt also kaum noch freie Stücke.
Inwieweit diese Konstellation die Grammer-Aktie nun zu einem heißen Abfindungskandidaten macht, können wir nicht beurteilen. Offensichtlich sitzt die Permira-Gruppe mit ihrem (mittlerweile erhöhten ?) Anteil und einem zu vermutenden Vorkaufsrecht für die Aktien der Familie Grammer seit nunmehr 2 1/2 Jahren ganz warm und trocken.
Die Bäume sind in dieser Zeit bei Grammer auch nicht unbedingt in den Himmel gewachsen. Ab 2005 soll sich die Profitabilität wieder erhöhen. Es sieht allerdings in der Tat so aus, als würde die Aktien nicht mehr unter Euro 18,00 abgegeben, und das ist ja auch schon etwas. Letztlich hat Permira am Ende bei Kiekert ja auch anständig gezahlt.
Mit freundlichen Grüßen
Falkenstein Nebenwerte AG
Auf der Falkenstein-Homepage (www.falkenstein-ag.de) habe ich folgendes Statemnent gefunden. Finde ich sehr interessant, da ich persönlich auch von einer (deutlich höheren?) Abfindung bei Grammer überzeugt bin...
Falkenstein_AG 04.02.2004, 17:58
Garmmer AG II
Die Grammer AG ist uns und anderen durchaus ein Begriff. Wir gehen davon aus, daß sich von den 10,5 Mio. ausstehenden Aktien weniger als 500.000 Aktien im echten Streubesitz befinden. Bekanntlich war ja die Permira-Gruppe im April 2001 im Rahmen einer (damals dringend benötigten) Kapitalerhöhung mit mehr als 60 % bei Grammer eingestiegen. Nach dem Ende des anschließende Pflichtangebot in Höhe von Euro 12,50 pro Aktie befanden sich vereinfacht gesagt rund 67 % der Aktien bei Permira und noch 15 % bei der Familie Grammer. Im September 2002 meldete ein Fonds der DG LUX , daß er (nur) noch über 4,6 % der Grammer-Aktien verfüge. Daneben dürften noch andere Adressen im Bereich der Nebenwerte größer Stückzahlen besitzen. Es gibt also kaum noch freie Stücke.
Inwieweit diese Konstellation die Grammer-Aktie nun zu einem heißen Abfindungskandidaten macht, können wir nicht beurteilen. Offensichtlich sitzt die Permira-Gruppe mit ihrem (mittlerweile erhöhten ?) Anteil und einem zu vermutenden Vorkaufsrecht für die Aktien der Familie Grammer seit nunmehr 2 1/2 Jahren ganz warm und trocken.
Die Bäume sind in dieser Zeit bei Grammer auch nicht unbedingt in den Himmel gewachsen. Ab 2005 soll sich die Profitabilität wieder erhöhen. Es sieht allerdings in der Tat so aus, als würde die Aktien nicht mehr unter Euro 18,00 abgegeben, und das ist ja auch schon etwas. Letztlich hat Permira am Ende bei Kiekert ja auch anständig gezahlt.
Mit freundlichen Grüßen
Falkenstein Nebenwerte AG
Es sieht allerdings in der Tat so aus, als würde die Aktien nicht mehr unter Euro 18,00 abgegeben
Es sieht aber auch in der Tat so aus, als wäre es schwer, mehr als 18 Euro für seine Aktien zu bekommen. Ich hatte kürzlich ziemliche Probleme, meine Aktien oberhalb der 18 Euro zu verkaufen, bin sie dann für 18,03 losgeworden, war allerdings auch nur eine kleine Position.
Das aktuelle Kursniveau besteht nur noch aufgrund von Abfindungsspekulationen, fundamental ist es nicht gerechtfertigt. Unter http://www.zeitung.org kann man nach Nachrichten aus der Pfalz suchen, was man da zu Grammer findet, ist auch nicht gerade ermutigend...
Es sieht aber auch in der Tat so aus, als wäre es schwer, mehr als 18 Euro für seine Aktien zu bekommen. Ich hatte kürzlich ziemliche Probleme, meine Aktien oberhalb der 18 Euro zu verkaufen, bin sie dann für 18,03 losgeworden, war allerdings auch nur eine kleine Position.
Das aktuelle Kursniveau besteht nur noch aufgrund von Abfindungsspekulationen, fundamental ist es nicht gerechtfertigt. Unter http://www.zeitung.org kann man nach Nachrichten aus der Pfalz suchen, was man da zu Grammer findet, ist auch nicht gerade ermutigend...
19 Euro Geld, hohe Umsätze!
News?
Chart sieht nach der längeren Konsolidierung um 18 Euro jetzt richtig klasse aus...
News?
Chart sieht nach der längeren Konsolidierung um 18 Euro jetzt richtig klasse aus...
Grammer Kursziel 24 EUR
Die Actien-Börse
Die Experten vom Börsenbrief "Die Actien-Börse" sehen bei der Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 5895403) ein Kursziel in Höhe von 24 EUR.
Das Unternehmen stehe für PKW-Ausstattungen. Der Schwerpunkt liege bei Kopfstützen, Armlehnen, und Fahrersitzen. Letzteres biete Grammer nicht nur für Autos an, sondern auch für LKW, Bus und Bahn. Das erste Ziel der Gesellschaft sei im Jahr 2005 Umsätze in Höhe von 1 Mrd. EUR zu erzielen. Nach Erachten der Wertpapierspezialisten sei dieses Ziel nach aktueller Sachlage gut zu erreichen, wobei der Gewinn noch überdurchschnittlich zulegen werde. Das Unternehmen achte nämlich besonders auf die Kosten.
Nach Erachten der Experten von "Die Actien-Börse" liegt das Kursziel für die Grammer-Aktie bei 24 EUR.
Die Actien-Börse
Die Experten vom Börsenbrief "Die Actien-Börse" sehen bei der Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 5895403) ein Kursziel in Höhe von 24 EUR.
Das Unternehmen stehe für PKW-Ausstattungen. Der Schwerpunkt liege bei Kopfstützen, Armlehnen, und Fahrersitzen. Letzteres biete Grammer nicht nur für Autos an, sondern auch für LKW, Bus und Bahn. Das erste Ziel der Gesellschaft sei im Jahr 2005 Umsätze in Höhe von 1 Mrd. EUR zu erzielen. Nach Erachten der Wertpapierspezialisten sei dieses Ziel nach aktueller Sachlage gut zu erreichen, wobei der Gewinn noch überdurchschnittlich zulegen werde. Das Unternehmen achte nämlich besonders auf die Kosten.
Nach Erachten der Experten von "Die Actien-Börse" liegt das Kursziel für die Grammer-Aktie bei 24 EUR.
Grammer: Umsatz- und Ergebnisplus im 1. Quartal 04
* Konzernumsatz um 2 % auf 207,5 Mio. EUR erhöht
* Operatives Ergebnis um 30 % und Periodengewinn um 36 % gestiegen
* Erste Effekte der Grammer Offensive 2004+
* 2004 leichter Umsatz- und überproportionaler Ergebniszuwachs geplant
Amberg, 25. Mai 2004 - Die Grammer AG konnte ihren Konzernumsatz im ersten Quartal 2004 leicht um 2 % auf 207,5 Mio. EUR ausbauen (Vj. 202,9). Zuwächse erzielte der weltweit tätige Anbieter von Kompo- nenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen vor allem im Ausland, wo sich das Geschäftsvolumen um 4 % auf 95,3 Mio. EUR (Vj. 91,4) erhöhte. Daraus ergibt sich ein Auslandsanteil von nahezu 46 % (Vj. 45 %). Im Inland stieg das Geschäfts- volumen leicht auf 112,2 Mio. EUR (Vj. 111,5).
Im Bereich Automotive, dem größten Segment der Grammer Gruppe, lag der Umsatz bei 134,8 Mio. EUR (Vj. 136,1). Hier stand der Aufbau von zwei zusätzlichen Fertigungsstätten in Zwickau und Emden im Mittelpunkt, die ab November 2004 Komponenten für den neuen VW-Passat liefern werden, unter anderem ein neu entwickeltes Mittelkonsolensystem. Im Bereich Fahrersitze erhöhte sich das Geschäftsvolumen im ersten Quartal insbe- sondere durch die hohe Nachfrage nach Sitzen für Lkw und Landmaschinen um beachtliche 13 % auf 61,1 Mio. EUR (Vj. 54,2). Das Segment Passagier- sitze verbuchte marktbedingt einen Umsatzrückgang um 5 % auf 11,9 Mio. EUR (Vj. 12,5).
Die Ertragslage verbesserte sich in den ersten drei Monaten 2004 gegen- über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum spürbar. Die höheren Bestellungen im Bereich Fahrersitze und die ersten Effekte aus der Grammer Offensive 2004+, einem umfangreichen Programm zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung, zeigen Wirkung. Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern nahm um 30 % auf 13,8 Mio. EUR zu (Vj. 10,6), sodass die EBIT-Rendite bezogen auf den Umsatz auf 6,7 % (5,2 %) anstieg. Auch das Finanzergebnis konnte von -1,7 Mio. EUR auf -1,4 Mio. EUR weiter ver- bessert werden, da sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erneut deutlich um rund 29 % auf 36,6 Mio. EUR (Vj. 51,7) reduzierten und die Zinsbelastung damit abnahm. In der Folge kletterte das Konzern- ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch kräftiger um mehr als 39 % auf 12,4 Mio. EUR (Vj. 8,9). Daher ergab sich trotz höherem Steuer- aufwand ein um 36 % gestiegener Periodenüberschuss von 7,6 Mio. EUR (Vj. 5,6). Bereinigt nach DVFA/SG errechnete sich ein Gewinn je Aktie von 0,78 EUR (Vj. 0,53).
Zur Vorbereitung zahlreicher Serienanläufe und Produktneuheiten erhöhte der Grammer Konzern die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände im ersten Quartal 2004 kräftig auf 5,8 Mio. EUR (Vj. 3,2). Per Ende März waren konzernweit 7.446 Mitarbeiter (Vj. 7.476) beschäftigt.
Für das Gesamtjahr 2004 geht der Grammer Konzern trotz der jüngsten Entwicklungen am Rohöl- und Stahlmarkt von einer leichten Umsatzstei- gerung und einer dazu überproportionalen Zunahme des operativen Ergeb- nisses (EBIT) aus. Grundlage für die verbesserte Geschäftsentwicklung sind die zahlreichen Produktneuheiten, die ab 2004 verkauft werden, sowie die Grammer Offensive 2004+, die sich bereits im laufenden Jahr auf die Ertragslage auswirkt.
(Quelle: Grammer AG)
25.05.2004 09:34
© boerse.de
* Konzernumsatz um 2 % auf 207,5 Mio. EUR erhöht
* Operatives Ergebnis um 30 % und Periodengewinn um 36 % gestiegen
* Erste Effekte der Grammer Offensive 2004+
* 2004 leichter Umsatz- und überproportionaler Ergebniszuwachs geplant
Amberg, 25. Mai 2004 - Die Grammer AG konnte ihren Konzernumsatz im ersten Quartal 2004 leicht um 2 % auf 207,5 Mio. EUR ausbauen (Vj. 202,9). Zuwächse erzielte der weltweit tätige Anbieter von Kompo- nenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen vor allem im Ausland, wo sich das Geschäftsvolumen um 4 % auf 95,3 Mio. EUR (Vj. 91,4) erhöhte. Daraus ergibt sich ein Auslandsanteil von nahezu 46 % (Vj. 45 %). Im Inland stieg das Geschäfts- volumen leicht auf 112,2 Mio. EUR (Vj. 111,5).
Im Bereich Automotive, dem größten Segment der Grammer Gruppe, lag der Umsatz bei 134,8 Mio. EUR (Vj. 136,1). Hier stand der Aufbau von zwei zusätzlichen Fertigungsstätten in Zwickau und Emden im Mittelpunkt, die ab November 2004 Komponenten für den neuen VW-Passat liefern werden, unter anderem ein neu entwickeltes Mittelkonsolensystem. Im Bereich Fahrersitze erhöhte sich das Geschäftsvolumen im ersten Quartal insbe- sondere durch die hohe Nachfrage nach Sitzen für Lkw und Landmaschinen um beachtliche 13 % auf 61,1 Mio. EUR (Vj. 54,2). Das Segment Passagier- sitze verbuchte marktbedingt einen Umsatzrückgang um 5 % auf 11,9 Mio. EUR (Vj. 12,5).
Die Ertragslage verbesserte sich in den ersten drei Monaten 2004 gegen- über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum spürbar. Die höheren Bestellungen im Bereich Fahrersitze und die ersten Effekte aus der Grammer Offensive 2004+, einem umfangreichen Programm zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung, zeigen Wirkung. Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern nahm um 30 % auf 13,8 Mio. EUR zu (Vj. 10,6), sodass die EBIT-Rendite bezogen auf den Umsatz auf 6,7 % (5,2 %) anstieg. Auch das Finanzergebnis konnte von -1,7 Mio. EUR auf -1,4 Mio. EUR weiter ver- bessert werden, da sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erneut deutlich um rund 29 % auf 36,6 Mio. EUR (Vj. 51,7) reduzierten und die Zinsbelastung damit abnahm. In der Folge kletterte das Konzern- ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit noch kräftiger um mehr als 39 % auf 12,4 Mio. EUR (Vj. 8,9). Daher ergab sich trotz höherem Steuer- aufwand ein um 36 % gestiegener Periodenüberschuss von 7,6 Mio. EUR (Vj. 5,6). Bereinigt nach DVFA/SG errechnete sich ein Gewinn je Aktie von 0,78 EUR (Vj. 0,53).
Zur Vorbereitung zahlreicher Serienanläufe und Produktneuheiten erhöhte der Grammer Konzern die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände im ersten Quartal 2004 kräftig auf 5,8 Mio. EUR (Vj. 3,2). Per Ende März waren konzernweit 7.446 Mitarbeiter (Vj. 7.476) beschäftigt.
Für das Gesamtjahr 2004 geht der Grammer Konzern trotz der jüngsten Entwicklungen am Rohöl- und Stahlmarkt von einer leichten Umsatzstei- gerung und einer dazu überproportionalen Zunahme des operativen Ergeb- nisses (EBIT) aus. Grundlage für die verbesserte Geschäftsentwicklung sind die zahlreichen Produktneuheiten, die ab 2004 verkauft werden, sowie die Grammer Offensive 2004+, die sich bereits im laufenden Jahr auf die Ertragslage auswirkt.
(Quelle: Grammer AG)
25.05.2004 09:34
© boerse.de
Nach den guten Quartalszahlen wird es jetzt spannend:
Grammer AG - "Wir müssen hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen" - 27.05.2004
Automobilzulieferer startet mit deutlich verbesserter Ertragslage ins laufende Geschäftsjahr
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Automobilindustrie sieht sich im Frühling rauen Winden ausgesetzt. Der Ölpreis klettert stetig nach oben, der schwache Dollar verteuert die Exporte, die Stahlpreise verteuern sich explosionsartig. Trotzdem gewinnen die Fahrzeugbauer jeden Monat ein Stück mehr Zugkraft. Im April ist die Zahl der PKW-Neuzulassungen erneut um mehr als drei Prozent gestiegen. „Da ist zwar noch nicht alles Gold was glänzt, aber im Autojahr 2004 ist noch einiges drin", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk. Besonders gut entwickle sich das Nutzfahrzeuggeschäft. „Hier bläst der Wind richtig in die Segel", so der VDA-Präsident. Die Auftragseingänge der Zulieferunternehmen sind im Nutzfahrzeug-Segment um mehr als 40 Prozent gestiegen.
Geschäft mit Fahrersitzen hat stark angezogen
Bei LKW, Bussen und Traktoren brummt’s: Dieser Trend spiegelt sich im aktuellen Bericht über das erste Quartal 2004 der Grammer AG wider. Der weltweit führende Hersteller von Innenkomponenten, Fahrer- und Passagiersitzen hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Geschäftsbereich Fahrersitze ein Umsatzplus von 13 Prozent erzielt. „Das Geschäftsvolumen erhöhte sich insbesondere durch die hohe Nachfrage nach Sitzen für LKW und Landmaschinen", erläutert Finanzvorstand Alois Ponnath. Die Geschäftsbereiche Automotive - hier liefert Grammer Systeme für die PKW-Innenausstattung - und Passagiersitze waren jedoch leicht rückläufig. So verbucht der Konzern insgesamt einen Quartalsumsatz von 207,5 Mio. Euro, das sind immerhin zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei hat der Automobilzulieferer aus dem bayerischen Amberg seinen Auslandsanteil am Gesamtumsatz leicht auf 46 Prozent erhöht (Vorjahr: 45 Prozent).
Gewinn im ersten Quartal steigt um mehr als 30 Prozent
Was die Aktionäre der Grammer AG besonders freuen dürfte: Nach einem verlustträchtigen Geschäftsjahr 2003 - das EBIT war um 27 Prozent eingebrochen - ist der Konzern im ersten Quartal wieder profitabler geworden. „Die ersten Effekte aus der Grammer Offensive 2004+ zeigen Wirkung", betont der Finanzvorstand. Die Innovations- und Prozessoffensive war 2003 ins Leben gerufen worden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Zulieferers zu stärken. „Die dazu nötigen zahlreichen Entwicklungsaktivitäten und komplexen Produktneuanläufe", erläutert Finanzvorstand Ponnath, „führten in 2003 zu hohen Aufwendungen." Nun, in 2004, stehen den Kosten bereits erste Erlöse gegenüber. So verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern um 30 Prozent auf 13,8 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss kletterte kräftig um mehr als 35 Prozent auf 7,6 Mio. Euro. Gleichzeitig hat Grammer seine Schulden bei Kreditinstituten um fast 30 Prozent gesenkt.
Überproportionales Ergebniswachstum angepeilt
Auf dieser Grundlage blicken die Oberpfälzer trotz steigender Öl- und Stahlpreise zuversichtlich ins Geschäftsjahr 2004. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr (786,5 Mio. Euro) etwas besser ausfallen. Gleichzeitig rechnet der Vorstand mit einer überproportionalen Zunahme des operativen Ergebnisses (EBIT 2003: 30,9 Mio. Euro). Grundlage für die verbesserte Geschäftsgrundlage sind zahlreiche neue Produkte, die in diesem Jahr verkauft werden sollen, sowie die Erlöse aus der Grammer Offensive 2004+. Der Vorstandschef richtet sich trotz des Anflugs von Optimismus auf ein Jahr voller Herausforderungen ein. „Wir haben viele wichtige Aufgaben im Unternehmen zu lösen und müssen hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen", so der Vorstandsvorsitzende Heinz Otto.
Steigende Profitabilität wird sich auf Aktienkurs auswirken
Harte Arbeit wird nötig sein, um trotz der widrigen Umstände - insbesondere die rasant steigenden Einkaufspreise - die angestrebte Ertragsverbesserung zu erreichen. Doch die Grammer AG muss eine steigende Profitabilität aufweisen können, um das Interesse der Investoren in ihre Aktie wieder zu wecken. Das Grammer-Papier dümpelt seit Monaten im leichten Abwärtstrend um die 19 Euro-Marke. Selbst die Bekanntgabe des Gewinnsprungs im ersten Quartal konnte die Aktie kaum aus ihrer Lethargie reißen. Damit der Aktienkurs wieder Aufwärtstendenz zeigt, muss die Gesellschaft beweisen, dass sie ihren Ertrag nachhaltig steigern kann.
© smartcaps 2004
Automobilzulieferer startet mit deutlich verbesserter Ertragslage ins laufende Geschäftsjahr
(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
Die Automobilindustrie sieht sich im Frühling rauen Winden ausgesetzt. Der Ölpreis klettert stetig nach oben, der schwache Dollar verteuert die Exporte, die Stahlpreise verteuern sich explosionsartig. Trotzdem gewinnen die Fahrzeugbauer jeden Monat ein Stück mehr Zugkraft. Im April ist die Zahl der PKW-Neuzulassungen erneut um mehr als drei Prozent gestiegen. „Da ist zwar noch nicht alles Gold was glänzt, aber im Autojahr 2004 ist noch einiges drin", sagte der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Bernd Gottschalk. Besonders gut entwickle sich das Nutzfahrzeuggeschäft. „Hier bläst der Wind richtig in die Segel", so der VDA-Präsident. Die Auftragseingänge der Zulieferunternehmen sind im Nutzfahrzeug-Segment um mehr als 40 Prozent gestiegen.
Geschäft mit Fahrersitzen hat stark angezogen
Bei LKW, Bussen und Traktoren brummt’s: Dieser Trend spiegelt sich im aktuellen Bericht über das erste Quartal 2004 der Grammer AG wider. Der weltweit führende Hersteller von Innenkomponenten, Fahrer- und Passagiersitzen hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Geschäftsbereich Fahrersitze ein Umsatzplus von 13 Prozent erzielt. „Das Geschäftsvolumen erhöhte sich insbesondere durch die hohe Nachfrage nach Sitzen für LKW und Landmaschinen", erläutert Finanzvorstand Alois Ponnath. Die Geschäftsbereiche Automotive - hier liefert Grammer Systeme für die PKW-Innenausstattung - und Passagiersitze waren jedoch leicht rückläufig. So verbucht der Konzern insgesamt einen Quartalsumsatz von 207,5 Mio. Euro, das sind immerhin zwei Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei hat der Automobilzulieferer aus dem bayerischen Amberg seinen Auslandsanteil am Gesamtumsatz leicht auf 46 Prozent erhöht (Vorjahr: 45 Prozent).
Gewinn im ersten Quartal steigt um mehr als 30 Prozent
Was die Aktionäre der Grammer AG besonders freuen dürfte: Nach einem verlustträchtigen Geschäftsjahr 2003 - das EBIT war um 27 Prozent eingebrochen - ist der Konzern im ersten Quartal wieder profitabler geworden. „Die ersten Effekte aus der Grammer Offensive 2004+ zeigen Wirkung", betont der Finanzvorstand. Die Innovations- und Prozessoffensive war 2003 ins Leben gerufen worden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Zulieferers zu stärken. „Die dazu nötigen zahlreichen Entwicklungsaktivitäten und komplexen Produktneuanläufe", erläutert Finanzvorstand Ponnath, „führten in 2003 zu hohen Aufwendungen." Nun, in 2004, stehen den Kosten bereits erste Erlöse gegenüber. So verbesserte sich das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern um 30 Prozent auf 13,8 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss kletterte kräftig um mehr als 35 Prozent auf 7,6 Mio. Euro. Gleichzeitig hat Grammer seine Schulden bei Kreditinstituten um fast 30 Prozent gesenkt.
Überproportionales Ergebniswachstum angepeilt
Auf dieser Grundlage blicken die Oberpfälzer trotz steigender Öl- und Stahlpreise zuversichtlich ins Geschäftsjahr 2004. Der Umsatz soll gegenüber dem Vorjahr (786,5 Mio. Euro) etwas besser ausfallen. Gleichzeitig rechnet der Vorstand mit einer überproportionalen Zunahme des operativen Ergebnisses (EBIT 2003: 30,9 Mio. Euro). Grundlage für die verbesserte Geschäftsgrundlage sind zahlreiche neue Produkte, die in diesem Jahr verkauft werden sollen, sowie die Erlöse aus der Grammer Offensive 2004+. Der Vorstandschef richtet sich trotz des Anflugs von Optimismus auf ein Jahr voller Herausforderungen ein. „Wir haben viele wichtige Aufgaben im Unternehmen zu lösen und müssen hart arbeiten, um unsere Ziele zu erreichen", so der Vorstandsvorsitzende Heinz Otto.
Steigende Profitabilität wird sich auf Aktienkurs auswirken
Harte Arbeit wird nötig sein, um trotz der widrigen Umstände - insbesondere die rasant steigenden Einkaufspreise - die angestrebte Ertragsverbesserung zu erreichen. Doch die Grammer AG muss eine steigende Profitabilität aufweisen können, um das Interesse der Investoren in ihre Aktie wieder zu wecken. Das Grammer-Papier dümpelt seit Monaten im leichten Abwärtstrend um die 19 Euro-Marke. Selbst die Bekanntgabe des Gewinnsprungs im ersten Quartal konnte die Aktie kaum aus ihrer Lethargie reißen. Damit der Aktienkurs wieder Aufwärtstendenz zeigt, muss die Gesellschaft beweisen, dass sie ihren Ertrag nachhaltig steigern kann.
© smartcaps 2004
Die Hauptversammlung war Ende Juni. Keine Presseberichte, keine Mitteilung auf der Webpage, einfach nichts!
War jemand auf der Hauptversammlung und kann einen kurzen Bericht in das Board einstellen? Mich interessiert, ob die "Stimmung" die vom Vorstand gemacht wurde eher positiv war.
Danke
War jemand auf der Hauptversammlung und kann einen kurzen Bericht in das Board einstellen? Mich interessiert, ob die "Stimmung" die vom Vorstand gemacht wurde eher positiv war.
Danke
Kommt bei Grammer eine Übernahme ???
heute stark steigende umsätze, kurs leicht steigend,
umsätze jedoch nsch 17.00 Uhr. das können doch dann keine insti´s oder fonds sein!
kennt jemand den aktuellen streubesitz??
stimmt meine annahme, daß grammer mit einem 2004-er
KGV von ca. 7 bewertet wird.
gerechtfertigt wären allerdings zwischen 12 und 14!!
wer hat eine meinung zu dem titel??
mfg
squeezi
heute stark steigende umsätze, kurs leicht steigend,
umsätze jedoch nsch 17.00 Uhr. das können doch dann keine insti´s oder fonds sein!
kennt jemand den aktuellen streubesitz??
stimmt meine annahme, daß grammer mit einem 2004-er
KGV von ca. 7 bewertet wird.
gerechtfertigt wären allerdings zwischen 12 und 14!!
wer hat eine meinung zu dem titel??
mfg
squeezi
Sqeezie,
erwarte bereits seit einiger Zeit, das etwas passiert.
Hauptgruende fuer moegliche Aenderungen in naechster Zeit:
Permira sitzt seit ca. drei Jahren auf dem Grammer Investment, Zeit Grammer an den naechsten Investor weiterzugeben und Gewinne zu realisieren. Da Grammer momentan sehr guenstig bewertet scheint, wuerde es sich natuerlich anbieten, alles erst mal zu privatisieren, um den Gewinn fuer Permira zu maximieren.
Der Kurs lag fuer einige Zeit wie festgenagelt bei ca. 19 Euro. Denke das der Grossaktionaer auf diesem Niveau alle angebotenen Stuecke aus dem Markt nimmt.
Es ist auch erstaunlich, dass es absolut keine Nachrichten gibt. Es erscheint, als wolle man keine (hoffentlich guten) Nachrichten mit dem Markt teilen. Keine Presse, kein Hauptversammlungsbericht, etc. Im stillen lassen sich die besten Geschaefte machen.
Ich bleibe weiter engagiert. Denke Kursziel von ca. Euro 25 ist nicht zu abwegig.
andan
erwarte bereits seit einiger Zeit, das etwas passiert.
Hauptgruende fuer moegliche Aenderungen in naechster Zeit:
Permira sitzt seit ca. drei Jahren auf dem Grammer Investment, Zeit Grammer an den naechsten Investor weiterzugeben und Gewinne zu realisieren. Da Grammer momentan sehr guenstig bewertet scheint, wuerde es sich natuerlich anbieten, alles erst mal zu privatisieren, um den Gewinn fuer Permira zu maximieren.
Der Kurs lag fuer einige Zeit wie festgenagelt bei ca. 19 Euro. Denke das der Grossaktionaer auf diesem Niveau alle angebotenen Stuecke aus dem Markt nimmt.
Es ist auch erstaunlich, dass es absolut keine Nachrichten gibt. Es erscheint, als wolle man keine (hoffentlich guten) Nachrichten mit dem Markt teilen. Keine Presse, kein Hauptversammlungsbericht, etc. Im stillen lassen sich die besten Geschaefte machen.
Ich bleibe weiter engagiert. Denke Kursziel von ca. Euro 25 ist nicht zu abwegig.
andan
WAS GEHT DENN HEUTE WIEDER BEI GRAMMER AB?
Das selbe Spiel wie vor ein paar Tagen, hohe
Umsätze ( ca. die höchsten seit einem Jahr)
bei steigenden Kursen.
Weiß( ahnt) da irgendjemand denn schon etwas?
Mfg
Squeezi
Das selbe Spiel wie vor ein paar Tagen, hohe
Umsätze ( ca. die höchsten seit einem Jahr)
bei steigenden Kursen.
Weiß( ahnt) da irgendjemand denn schon etwas?
Mfg
Squeezi
Scheint als laufe alles in die bereits angedeutete Richtung. Ich sitze bereits seit zweieinhalb Jahren auf meinem Investment in Grammer.
Ich warte gern noch ein bisschen und schaue den steigenden Kursen zu!
Ich warte gern noch ein bisschen und schaue den steigenden Kursen zu!
Sieht aus, als hätte ich zu wenig Grammer im Depot.
dagegen kannst du etwas tun, kauf einfach noch ein paar hinzu, bevor sie zu teuer werden!
nochmals meine frage: gibt es irgen etwas neues bei grammer, ich konnte bisher nichts finden.
Mfg
squeezi
nochmals meine frage: gibt es irgen etwas neues bei grammer, ich konnte bisher nichts finden.
Mfg
squeezi
Hallo Squeezie,
genau das habe ich gerade getan. Habe meine Position mit ein paar (wenigen) Stuecken arrondiert.
Wenn die Einschaetzung von Falke Nebenwerte AG stimmt, das nur noch ungefaehr 500.000 wirklich freie Stuecke umlaufen, dann hat gerade der Kampf um genau diese begonnen. Knappheit sollte den Preis weiter stuetzen! Gerade dann, wenn noch einige andere auf den fahrenden Zug aufspringen!
Auf die fehlenden Nachrichten habe ich bereits hingewiesen. War denn wirklich niemand auf der Hauptversammlung? Pantarhei irgendwelche Kommentare, News?
genau das habe ich gerade getan. Habe meine Position mit ein paar (wenigen) Stuecken arrondiert.
Wenn die Einschaetzung von Falke Nebenwerte AG stimmt, das nur noch ungefaehr 500.000 wirklich freie Stuecke umlaufen, dann hat gerade der Kampf um genau diese begonnen. Knappheit sollte den Preis weiter stuetzen! Gerade dann, wenn noch einige andere auf den fahrenden Zug aufspringen!
Auf die fehlenden Nachrichten habe ich bereits hingewiesen. War denn wirklich niemand auf der Hauptversammlung? Pantarhei irgendwelche Kommentare, News?
@all
Wie sehen denn die wichtigsten Kennzahlen aktuell bei Grammer aus? Übernahmephantasien gibt es bei Grammer schon eine Ewigkeit.
Zumindest quantitativ ist das Oberpfalznetz eine gute Quelle für Nachrichten aus dem Unternehmensumfeld von Grammer .
http://www.zeitung.org/suche/0-198,1,0.html. Suchtext eingeben, Zeitraum wählen und los.
Wie sehen denn die wichtigsten Kennzahlen aktuell bei Grammer aus? Übernahmephantasien gibt es bei Grammer schon eine Ewigkeit.
Zumindest quantitativ ist das Oberpfalznetz eine gute Quelle für Nachrichten aus dem Unternehmensumfeld von Grammer .
http://www.zeitung.org/suche/0-198,1,0.html. Suchtext eingeben, Zeitraum wählen und los.
@andan
HV-Bericht gibt es kostenpflichtig bei GSC: http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
HV-Bericht gibt es kostenpflichtig bei GSC: http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
Und dies:
Von Jürgen Herda | 01.07.2004 | Netzcode: 10579472
Grammer optimistisch
Starkes Ergebnis im Visier
Amberg. "Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit", gab Vor-standsvorsitzender Heinz-Jürgen Otto am Mittwoch bei der Hauptversammlung der Grammer AG die Marschroute für den Rest des Jahres vor.
[/url]
Die Führungsriege der Grammer AG bei der Hauptversammlung am Mittwoch im Amberger Congress Centrum. (Bild: Alexander Unger)
Unterm Strich zeigten sich weder Visionär Otto noch Bilanzierer Alois Ponnath mit dem Ergebnis von 2003 zufrieden. Die eingeleiteten Maßnahmen ließen aber auf baldige Besserung hoffen. Ponnath machte in seiner Bilanz die schwierige Marktlage für die bescheidene Umsatz- (plus ein Prozent) und vor allem die negative EBIT-Entwicklung (das Ergebnis vor Steuern ging um 25 Prozent auf 24,5 Millionen Euro zurück) verantwortlich.
Auf Dividende verzichtet
"Die Nachfrage in den für uns relevanten Märkten war geprägt von Stagnation. Deshalb hielt der Wettbewerb um Marktanteile und der sehr hohe Preisdruck in fast allen Regionen an." Ponnath schlug den Aktionären vor diesem Hintergrund deshalb vor, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten. Mit einer Strategie und einer Grammer-Vision trat der Vorstandsvorsitzende ans Rednerpult. Heinz-Jürgen Otto möchte im laufenden Jahr mit der "Grammer-Offensive 2004 plus, der ständigen Weiterentwicklung unserer Produktpalette, der Optimierung unserer internationalen Konzernstruktur, der flexiblen Anpassung unserer Organisation an veränderte Rahmenbedingungen sowie der kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse" wieder punkten.
"Der Auto-Frühling bleibt aus" sei eine der bestimmenden Schlagzeilen. Um in einem Umfeld, in der der Wettbewerbs- wie auch der Kostendruck weiter zunehme, bestehen zu können, will der oberste Angestellte des Weltkonzerns seine Mitarbeiter auch emotional aufrütteln: Ein hitverdächtiger Image-Film brachte Ottos Philosophie auf den Punkt - im engagierten Team lässt sich jeder Berg bezwingen.
Mitreden und Mitmachen
"Kommunikation, Partizipation und Umsetzung" seien die Schlüsselbegriffe, um die technologische Qualitätsführerschaft zu behaupten, ist sich Otto sicher. Die Aktionäre - 84,3 Prozent des Grundkapitals - folgten den Vorschlägen des Vorstands und des Aufsichtsrats: Keine Dividende, Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats, Ergänzungswahl des Schwandorfer Rechtsanwalts Dr. Bernhard Wankerl in den Aufsichtsrat und schließlich Bestellung von Ernst & Young als Konzernabschlussprüfer.
Von Jürgen Herda | 01.07.2004 | Netzcode: 10579472
Grammer optimistisch
Starkes Ergebnis im Visier
Amberg. "Ein Optimist sieht eine Gelegenheit in jeder Schwierigkeit", gab Vor-standsvorsitzender Heinz-Jürgen Otto am Mittwoch bei der Hauptversammlung der Grammer AG die Marschroute für den Rest des Jahres vor.
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Die Führungsriege der Grammer AG bei der Hauptversammlung am Mittwoch im Amberger Congress Centrum. (Bild: Alexander Unger)
Unterm Strich zeigten sich weder Visionär Otto noch Bilanzierer Alois Ponnath mit dem Ergebnis von 2003 zufrieden. Die eingeleiteten Maßnahmen ließen aber auf baldige Besserung hoffen. Ponnath machte in seiner Bilanz die schwierige Marktlage für die bescheidene Umsatz- (plus ein Prozent) und vor allem die negative EBIT-Entwicklung (das Ergebnis vor Steuern ging um 25 Prozent auf 24,5 Millionen Euro zurück) verantwortlich.
Auf Dividende verzichtet
"Die Nachfrage in den für uns relevanten Märkten war geprägt von Stagnation. Deshalb hielt der Wettbewerb um Marktanteile und der sehr hohe Preisdruck in fast allen Regionen an." Ponnath schlug den Aktionären vor diesem Hintergrund deshalb vor, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten. Mit einer Strategie und einer Grammer-Vision trat der Vorstandsvorsitzende ans Rednerpult. Heinz-Jürgen Otto möchte im laufenden Jahr mit der "Grammer-Offensive 2004 plus, der ständigen Weiterentwicklung unserer Produktpalette, der Optimierung unserer internationalen Konzernstruktur, der flexiblen Anpassung unserer Organisation an veränderte Rahmenbedingungen sowie der kontinuierlichen Verbesserung unserer Prozesse" wieder punkten.
"Der Auto-Frühling bleibt aus" sei eine der bestimmenden Schlagzeilen. Um in einem Umfeld, in der der Wettbewerbs- wie auch der Kostendruck weiter zunehme, bestehen zu können, will der oberste Angestellte des Weltkonzerns seine Mitarbeiter auch emotional aufrütteln: Ein hitverdächtiger Image-Film brachte Ottos Philosophie auf den Punkt - im engagierten Team lässt sich jeder Berg bezwingen.
Mitreden und Mitmachen
"Kommunikation, Partizipation und Umsetzung" seien die Schlüsselbegriffe, um die technologische Qualitätsführerschaft zu behaupten, ist sich Otto sicher. Die Aktionäre - 84,3 Prozent des Grundkapitals - folgten den Vorschlägen des Vorstands und des Aufsichtsrats: Keine Dividende, Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats, Ergänzungswahl des Schwandorfer Rechtsanwalts Dr. Bernhard Wankerl in den Aufsichtsrat und schließlich Bestellung von Ernst & Young als Konzernabschlussprüfer.
Besten Dank, pantarhei!
bin mit dem gestrigen Tagesverlauf sehr, sehr zufrieden. Hoffe, das wir mit ein bisschen Glueck vielleicht noch den ein oder anderen Euro drauflegen koennen.
Mal schauen wie es heute wird.
bin mit dem gestrigen Tagesverlauf sehr, sehr zufrieden. Hoffe, das wir mit ein bisschen Glueck vielleicht noch den ein oder anderen Euro drauflegen koennen.
Mal schauen wie es heute wird.
Guten morgen an alle Grammer- Freunde!
Endlich tut sich was am Kurs!
Hat ja auch lange genug gedauert!
Wer kann mir sagen aus welchem Gewinn
man ein KGV Ermittelt?
Wenn man den Periodenüberschuß (Q1/04: 0,72€)
mal 4= Jahresüberschuß.
Kurs geteilt durch Jahresüberschuß= KGV?????
Gehe ich hier von den richtigen Zahlen aus??
Danke für eure Hilfe!!
Mfg
squeezi
Endlich tut sich was am Kurs!
Hat ja auch lange genug gedauert!
Wer kann mir sagen aus welchem Gewinn
man ein KGV Ermittelt?
Wenn man den Periodenüberschuß (Q1/04: 0,72€)
mal 4= Jahresüberschuß.
Kurs geteilt durch Jahresüberschuß= KGV?????
Gehe ich hier von den richtigen Zahlen aus??
Danke für eure Hilfe!!
Mfg
squeezi
So, dass scheint es wohl erst mal wieder gewesen zu sein.
Nach ein paar wirklich schoenen Tagen scheint sich der Kurs um 21 zu stabilisieren. Die Umsaetze gehen wieder zurueck, das Interesse an diesem Thread sinkt, der Dornroeschenschlaf kann auf dem neuen, hoeheren Niveau erst mal wieder weitergehen.
Es wuerde mich nicht ueberraschen, wenn die naechsten Wochen/Monate erst einmal wieder nichts passiert. Meinungen?
Nach ein paar wirklich schoenen Tagen scheint sich der Kurs um 21 zu stabilisieren. Die Umsaetze gehen wieder zurueck, das Interesse an diesem Thread sinkt, der Dornroeschenschlaf kann auf dem neuen, hoeheren Niveau erst mal wieder weitergehen.
Es wuerde mich nicht ueberraschen, wenn die naechsten Wochen/Monate erst einmal wieder nichts passiert. Meinungen?
@squeezi
das KGV wird brechnet, indem man den Aktienkurs durch den Gewinn pro Aktie teilt. Der Gewinn pro Aktie (EPS) ergibt sich aus dem Jahresüberschuss geteilt durch die Anzahl der Aktien. Der Jahresüberschuss sollte vorher noch um außerordentliche Erträge/Aufwendungen bereinigt werden. Im Quartalsbericht von Grammer ist das DVFA-Ergebnis je Aktie bereits aufgeführt (0,78 Euro).
Einfach vom Quatalsgewinn auf den Jahresüberschuss zu schließen, ist nicht sehr ratsam.
das KGV wird brechnet, indem man den Aktienkurs durch den Gewinn pro Aktie teilt. Der Gewinn pro Aktie (EPS) ergibt sich aus dem Jahresüberschuss geteilt durch die Anzahl der Aktien. Der Jahresüberschuss sollte vorher noch um außerordentliche Erträge/Aufwendungen bereinigt werden. Im Quartalsbericht von Grammer ist das DVFA-Ergebnis je Aktie bereits aufgeführt (0,78 Euro).
Einfach vom Quatalsgewinn auf den Jahresüberschuss zu schließen, ist nicht sehr ratsam.
@ dickebacke
vielen dank für deine erklärung!
es mag nicht ratsam sein quartalszahlen einfach mal 4 zu nehmen und diesen wert dann als jahresüberschuß zu sehen.
ich war aber bisher der meinung, diesen wert als richtschnur sehen zu können.
Annahme: falls sich die folgequartale ähnlich darstellen
müsste das kgv 2004 bei 7 liegen.
gehe ich hier recht in der annahme daß man eigentlich mit einem solchen papier niochts falsch machen kann, da :
1.) günsiges kgv
2.) EK- Quote ok.
3.) Investor als Großaktionär der bis in spät. 1-2 Jahren
wieder aussteigt.
4.) günstiges kuv
Mfg
squeezi
vielen dank für deine erklärung!
es mag nicht ratsam sein quartalszahlen einfach mal 4 zu nehmen und diesen wert dann als jahresüberschuß zu sehen.
ich war aber bisher der meinung, diesen wert als richtschnur sehen zu können.
Annahme: falls sich die folgequartale ähnlich darstellen
müsste das kgv 2004 bei 7 liegen.
gehe ich hier recht in der annahme daß man eigentlich mit einem solchen papier niochts falsch machen kann, da :
1.) günsiges kgv
2.) EK- Quote ok.
3.) Investor als Großaktionär der bis in spät. 1-2 Jahren
wieder aussteigt.
4.) günstiges kuv
Mfg
squeezi
Manchmal ist es sicher gut, wenn man die Kurse nicht im Blick hat. Wie eben vor einiger Zeit bei Grammer. Dieser ploetzliche Absturz von 20+ auf 18,50, 18,60 ist sicher nicht zu erklaeren.
Die einzige Lehre die man hieraus ziehen kann, ist in solch einem engen Wert immer limitiert zu agieren.
Andererseits haette ich vielleicht auch noch gerne ein paar Stuecke zu diesen Preisen genomment (hindsight is 20/20!) wie sicher einige andere im board auch.
Die einzige Lehre die man hieraus ziehen kann, ist in solch einem engen Wert immer limitiert zu agieren.
Andererseits haette ich vielleicht auch noch gerne ein paar Stuecke zu diesen Preisen genomment (hindsight is 20/20!) wie sicher einige andere im board auch.
die lehre die ich daraus ziehe ist diejenige, daß es nie schaden kann auch noch orders 10-15% unter aktuellem nivaeu einzugeben,weil es imer wieder leute gibt die unlimitert eingeben, sei es aus eile, unwissen oder,oder....
dann gibt es echte schnäppchen, so wie heute!!
weiter so!!
mfg
squeezi
dann gibt es echte schnäppchen, so wie heute!!
weiter so!!
mfg
squeezi
Es trifft deutlich zu, was ich in einem der vorigen Postings bereits vermutet hatte. Die Umsaetze gehen zurueck und wir etablieren uns auf einem hoeheren Kursniveau.
Hat jemand eine Idee, wann Grammer Quartalszahlen veroeffenlicht? Die Webpage gibt, natuerlich ganz im Stile der schlechten Infopolitik, kein Datum her.
Hat jemand eine Idee, wann Grammer Quartalszahlen veroeffenlicht? Die Webpage gibt, natuerlich ganz im Stile der schlechten Infopolitik, kein Datum her.
Hallo andan,
ich weiß den Termin für die Halbjahreszahlen leider auch nicht.
zu#135 u.#140
"Stabilisieren" und "Dornröschenschlaf" sind ein schönes Understatement für neue Jahreshochs mit kontinuierlich steigenden Geldkursen!
Niedrige Umsätze und steigende Kurse sind bei einer unentdeckten Aktie ein sehr gutes Zeichen.
ciao
panta rhei
ich weiß den Termin für die Halbjahreszahlen leider auch nicht.
zu#135 u.#140
"Stabilisieren" und "Dornröschenschlaf" sind ein schönes Understatement für neue Jahreshochs mit kontinuierlich steigenden Geldkursen!
Niedrige Umsätze und steigende Kurse sind bei einer unentdeckten Aktie ein sehr gutes Zeichen.
ciao
panta rhei
Hallo liebe Grammer- Gemeinde!
Habe letzte Woche mit dem Finanzvorstand telefoniert,
genauen Termin hat er nicht gesagt, ca. am 17.oder
18.08.04 kommen die Zahlen.
Wie die ausfallen, durfte er mir jedoch nicht sagen,
aber nach meinem Gefühl, und seinem Verhalten schließe ich
daß wir noch viel Spaß an unseren Papieren haben werden.
Geldseite wird zunehmend untermauert, auch mit höheren Stückzahlen.
Werde weiter dabeibleiben und bei Gelegenheit nochmals aufstocken!
Übrigens: Mäßige IR-Arbeit hat bei Squeeze-out Kandidaten
lange Tradition, deshalb rechne ich auch binnen der nächsten 12-18 Monate damit!
MfG
Squeezi
Habe letzte Woche mit dem Finanzvorstand telefoniert,
genauen Termin hat er nicht gesagt, ca. am 17.oder
18.08.04 kommen die Zahlen.
Wie die ausfallen, durfte er mir jedoch nicht sagen,
aber nach meinem Gefühl, und seinem Verhalten schließe ich
daß wir noch viel Spaß an unseren Papieren haben werden.
Geldseite wird zunehmend untermauert, auch mit höheren Stückzahlen.
Werde weiter dabeibleiben und bei Gelegenheit nochmals aufstocken!
Übrigens: Mäßige IR-Arbeit hat bei Squeeze-out Kandidaten
lange Tradition, deshalb rechne ich auch binnen der nächsten 12-18 Monate damit!
MfG
Squeezi
Hallo an alle Grammer- Freunde!
Hat schon jemand die Ad hoc gelesen, einfach super !
Wer schon genügend im Gewinn ist und sich überlegt ein größeres Paket zu veräußern soll sich melden, bin gerne bereit kleinen Paketzuschlag zu bezahlen (ab 5000 Stk.)
MfG
Squeezi
Hat schon jemand die Ad hoc gelesen, einfach super !
Wer schon genügend im Gewinn ist und sich überlegt ein größeres Paket zu veräußern soll sich melden, bin gerne bereit kleinen Paketzuschlag zu bezahlen (ab 5000 Stk.)
MfG
Squeezi
12.08.2004 - 10:19 Uhr
*vwd DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403> deutsch
Grammer mit deutlichem Ergebnisplus im 1. Halbjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Grammer mit deutlichem Ergebnisplus im 1. Halbjahr
EBIT steigt auf 27,7 Mio. EUR (Vj. 16,2) und Nettoergebnis auf 16,5 Mio. EUR (Vj. 6,2) - Konzernumsatz um 6 % auf 424,5 Mio. EUR erhöht Auch im Gesamtjahr 2004 überproportionaler Ergebniszuwachs geplant
Amberg, 12. August 2004 - Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungskomponenten, konnte ihr Konzernergebnis
im Vergleich zum relativ niedrigen Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums deutlich erhöhen: Der operative Gewinn im Konzern (EBIT) stieg von 16,2 Mio. EUR auf 27,7 Mio. EUR, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte
sich von 12,7 Mio. EUR auf 24,7 Mio. EUR. Das Nettoergebnis belief sich nach sechs Monaten auf 16,5 Mio. EUR (Vj. 6,2). Der DVFA-Gewinn je Aktie lag bei 1,69
EUR (Vj. 0,59).
Zurückzuführen ist die positive Ergebnisentwicklung auf die Steigerung des Umsatzvolumens um 6 % auf 424,5 Mio. EUR (Vj. 400,6) sowie die "Grammer Offensive 2004+", ein bereits in der zweiten Jahreshälfte 2003 initiiertes Programm zur Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung im Konzern. In den ersten
sechs Monaten 2004 führten vor allem Einsparungen bei den Verwaltungskosten, die Erhöhung der Effizienz im Einkauf und die Optimierung der logistischen Abläufe zu deutlichen Einsparungen.
Im Gesamtjahr 2004 rechnet Grammer unverändert mit einer leichten Umsatzsteigerung und einer dazu überproportionalen Zunahme des operativen Ergebnisses (EBIT). Damit kann das Unternehmen voraussichtlich an die guten Renditen der Jahre vor 2003 anknüpfen. Grundlage sind die positiven Effekte aus
der "Grammer Offensive 2004+". Auch die Personalkostenstruktur im Konzern sollte
im zweiten Halbjahr verbessert werden, nachdem für die Grammer Automotive Metall GmbH ein neues Standortkonzept erarbeitet und die Verhandlungen mit den Tarifparteien in der Grammer AG für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen wurden. Auf dieser Basis kann das Unternehmen seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Ansprechpartner: Alois Ponnath, Grammer AG, Tel.: +49 9621 880 364, investor-relations@grammer.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
*vwd DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403> deutsch
Grammer mit deutlichem Ergebnisplus im 1. Halbjahr
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Grammer mit deutlichem Ergebnisplus im 1. Halbjahr
EBIT steigt auf 27,7 Mio. EUR (Vj. 16,2) und Nettoergebnis auf 16,5 Mio. EUR (Vj. 6,2) - Konzernumsatz um 6 % auf 424,5 Mio. EUR erhöht Auch im Gesamtjahr 2004 überproportionaler Ergebniszuwachs geplant
Amberg, 12. August 2004 - Die Grammer AG, weltweit tätiger Hersteller von Sitzen, Sitzsystemen und Pkw-Ausstattungskomponenten, konnte ihr Konzernergebnis
im Vergleich zum relativ niedrigen Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums deutlich erhöhen: Der operative Gewinn im Konzern (EBIT) stieg von 16,2 Mio. EUR auf 27,7 Mio. EUR, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte
sich von 12,7 Mio. EUR auf 24,7 Mio. EUR. Das Nettoergebnis belief sich nach sechs Monaten auf 16,5 Mio. EUR (Vj. 6,2). Der DVFA-Gewinn je Aktie lag bei 1,69
EUR (Vj. 0,59).
Zurückzuführen ist die positive Ergebnisentwicklung auf die Steigerung des Umsatzvolumens um 6 % auf 424,5 Mio. EUR (Vj. 400,6) sowie die "Grammer Offensive 2004+", ein bereits in der zweiten Jahreshälfte 2003 initiiertes Programm zur Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung im Konzern. In den ersten
sechs Monaten 2004 führten vor allem Einsparungen bei den Verwaltungskosten, die Erhöhung der Effizienz im Einkauf und die Optimierung der logistischen Abläufe zu deutlichen Einsparungen.
Im Gesamtjahr 2004 rechnet Grammer unverändert mit einer leichten Umsatzsteigerung und einer dazu überproportionalen Zunahme des operativen Ergebnisses (EBIT). Damit kann das Unternehmen voraussichtlich an die guten Renditen der Jahre vor 2003 anknüpfen. Grundlage sind die positiven Effekte aus
der "Grammer Offensive 2004+". Auch die Personalkostenstruktur im Konzern sollte
im zweiten Halbjahr verbessert werden, nachdem für die Grammer Automotive Metall GmbH ein neues Standortkonzept erarbeitet und die Verhandlungen mit den Tarifparteien in der Grammer AG für dieses Jahr erfolgreich abgeschlossen wurden. Auf dieser Basis kann das Unternehmen seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
Ansprechpartner: Alois Ponnath, Grammer AG, Tel.: +49 9621 880 364, investor-relations@grammer.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 12.08.2004
Kam erst heute dazu den Halbjahresbericht zu lesen.
Ich bin sehr, sehr positiv ueberrascht. Alle Bilanzpositionen haben sich signifikant verbessert. Es scheint sogar so zu sein, das Euro 5 Millionen der ausstehenden Anleihe zurueckgekauft wurden. Dies wuerde ich als ein weiteres Indiz fuer das zurueckgewonnene Selbstvertrauen werten. Die weitere Erhoehung der Rueckstellungen deutet vielleicht sogar daraufhin, das man einen noch deutlich hoeheren Gewinn haette ausweisen koennen. Ich vermute, man hat wirklich den Rahmen des zulaessigen hier bis an den Rand des legal zulaessigen ausgeschoepft.
Erhoehe mein persoenliches Kursziel von 25 Euro auf 30 Euro. Selbst dann, bei Fortsetzung der positiven Entwicklung immer noch ein KGV von unter zehn!
Ich bin sehr, sehr positiv ueberrascht. Alle Bilanzpositionen haben sich signifikant verbessert. Es scheint sogar so zu sein, das Euro 5 Millionen der ausstehenden Anleihe zurueckgekauft wurden. Dies wuerde ich als ein weiteres Indiz fuer das zurueckgewonnene Selbstvertrauen werten. Die weitere Erhoehung der Rueckstellungen deutet vielleicht sogar daraufhin, das man einen noch deutlich hoeheren Gewinn haette ausweisen koennen. Ich vermute, man hat wirklich den Rahmen des zulaessigen hier bis an den Rand des legal zulaessigen ausgeschoepft.
Erhoehe mein persoenliches Kursziel von 25 Euro auf 30 Euro. Selbst dann, bei Fortsetzung der positiven Entwicklung immer noch ein KGV von unter zehn!
squeezie,
glaube nicht das wir es schaffen mehr Leute mit einem neuen thread von grammer zu begeistern. poste deshalb meine ideen in dem alten thread.
wie bereits vor zehn tagen gepostet habe ich mein persoenliches kursziel auf 30 euro erhoeht. auch dann ist der titel immer noch billig.
ich glaube das nicht mehr sehr viele leute hier investiert sein koennen, deshalb ist das interesse auch nicht mehr sehr hoch. mehr und mehr investierte geben ihre stuecke zu den jetzigen kursen ab. ich glaube die hoeheren tagesumsaetze deuten daraufhin, das hier der grossaktionaer, oder ihm nahestehende kreise moeglichst viele stuecke aus dem markt nehmen.
irgendwann wird etwas passieren. ich habe heute nochmal ein bisschen zugekauft. sitze wie bereits vorher beschrieben auf dem grossteil meines investments seit mehr als drei jahren. bei jetzigen kursen koennte ich schon meine hundert prozent gewinn kassieren, hoffe aber es ist noch mehr drin. einer meiner freunde sagte mir zwar das seien "nur" 30% p.a. aber wer hier im forum kann ehrlich behaupten, er habe dies im schnitt der letzten jahre verdient?
es bleibt dabei. grammer wird hoffentlich hoeher gehen, auch ohne die aufmerksamkeit, die viele andere werte geniessen.
glaube nicht das wir es schaffen mehr Leute mit einem neuen thread von grammer zu begeistern. poste deshalb meine ideen in dem alten thread.
wie bereits vor zehn tagen gepostet habe ich mein persoenliches kursziel auf 30 euro erhoeht. auch dann ist der titel immer noch billig.
ich glaube das nicht mehr sehr viele leute hier investiert sein koennen, deshalb ist das interesse auch nicht mehr sehr hoch. mehr und mehr investierte geben ihre stuecke zu den jetzigen kursen ab. ich glaube die hoeheren tagesumsaetze deuten daraufhin, das hier der grossaktionaer, oder ihm nahestehende kreise moeglichst viele stuecke aus dem markt nehmen.
irgendwann wird etwas passieren. ich habe heute nochmal ein bisschen zugekauft. sitze wie bereits vorher beschrieben auf dem grossteil meines investments seit mehr als drei jahren. bei jetzigen kursen koennte ich schon meine hundert prozent gewinn kassieren, hoffe aber es ist noch mehr drin. einer meiner freunde sagte mir zwar das seien "nur" 30% p.a. aber wer hier im forum kann ehrlich behaupten, er habe dies im schnitt der letzten jahre verdient?
es bleibt dabei. grammer wird hoffentlich hoeher gehen, auch ohne die aufmerksamkeit, die viele andere werte geniessen.
Noch kein Posting im September!
Das Interesse ist trotz des Anstieges auf ein neues Kursniveau nachwievor gering. Auch die Anzahl derjenigen die hier in diesem Thread vorbeischauen haelt sich an den meisten Tagen im einstelligen Bereich.
Andererseits sind die Umsaetze zur Zeit deutlich hoeher als in der Zeit vor Mitte Juli. Wer kauft hier Stuecke auf? Gibt es doch eine kleine Spekulation in diesem Wert? Oder gibt es Kreise, die alle Stuecke die nun nach diesem Anstieg aus den Depots kommen aufnehmen.
Mich wuerden Meinungen interessieren!
Das Interesse ist trotz des Anstieges auf ein neues Kursniveau nachwievor gering. Auch die Anzahl derjenigen die hier in diesem Thread vorbeischauen haelt sich an den meisten Tagen im einstelligen Bereich.
Andererseits sind die Umsaetze zur Zeit deutlich hoeher als in der Zeit vor Mitte Juli. Wer kauft hier Stuecke auf? Gibt es doch eine kleine Spekulation in diesem Wert? Oder gibt es Kreise, die alle Stuecke die nun nach diesem Anstieg aus den Depots kommen aufnehmen.
Mich wuerden Meinungen interessieren!
hallo andan,
es tut sich wirklich nicht sehr viel im thread zum thema "GRAMMER", umso mehr tut sich was im kurs und vor
allen dingen im kurs.
bin gespannt wie lange sich der kurs noch auf dem günstigen niveau hält.
wegen mir gerne noch ein paar wochen, weil ich auch am umschichten bin. das jetzige niveau halte ich nach wie vor
günstig, erwarte auf 12 monate 30-35 euro!
zu den aufkäufern gehören nach meinen neuesten informationen irgendwelche vermögenden privatpersonen aus dem süden der republik! (teilweise bekannt)
mein angebot für pakete gilt immer noch!
mfg
squeezi
es tut sich wirklich nicht sehr viel im thread zum thema "GRAMMER", umso mehr tut sich was im kurs und vor
allen dingen im kurs.
bin gespannt wie lange sich der kurs noch auf dem günstigen niveau hält.
wegen mir gerne noch ein paar wochen, weil ich auch am umschichten bin. das jetzige niveau halte ich nach wie vor
günstig, erwarte auf 12 monate 30-35 euro!
zu den aufkäufern gehören nach meinen neuesten informationen irgendwelche vermögenden privatpersonen aus dem süden der republik! (teilweise bekannt)
mein angebot für pakete gilt immer noch!
mfg
squeezi
habe gerade gelesen, dass ein luxemburger fonds ebenfalls in GRAMMER investiert.
(LU179106983/WKN 593125)
kann jemand etwas zum momentanen streubesitz sagen, die zahlen die ich kenne,reichen von 500.000-1.700.000 stücke!
mfg
squeezi
(LU179106983/WKN 593125)
kann jemand etwas zum momentanen streubesitz sagen, die zahlen die ich kenne,reichen von 500.000-1.700.000 stücke!
mfg
squeezi
heute gibt es wieder jahreshöchststände !!
wenn das so weitergeht, dann sehen wir noch die prognostizierten 30-34 euro in diesem jahr !!!!
mfg
squeezi
wenn das so weitergeht, dann sehen wir noch die prognostizierten 30-34 euro in diesem jahr !!!!
mfg
squeezi
Wir haben heute erstmalig die 25 Euro erreicht. Ein derartiges Kursniveau haben wir das letzte mal irgendwann in 1998 gesehen, also vor gut sechs Jahren. Die 25 Euro waren eigentlich auch mal mein Maximalziel.
Die Umsaetze sind auch weiterhin recht hoch. Auch heute wurden bereits wieder knapp 1.500 Stueck umgesetzt. Grammer ist auf dem richtigen Weg, nach oben.
Squeezi, laut comdirect betraegt der freefloat 17.2%, also ca. 1,8 Millionen Stuecke. Ob davon wirklich nur noch ungefaehr 500.000 Stueck umlaufen (ich denke der Wert kommt aus einer alten Falkenstein AG Analyse) wage ich zu bezweifeln. Dafuer sind mir die letzten Umsaetze doch noch ein wenig hoch.
Die weiterhin etwas hoeheren Umsaetze koennten allerdings wirklich darauf hindeuten, dass jemand Stuecke bei steigenden Kursen aufsammelt.
Die Umsaetze sind auch weiterhin recht hoch. Auch heute wurden bereits wieder knapp 1.500 Stueck umgesetzt. Grammer ist auf dem richtigen Weg, nach oben.
Squeezi, laut comdirect betraegt der freefloat 17.2%, also ca. 1,8 Millionen Stuecke. Ob davon wirklich nur noch ungefaehr 500.000 Stueck umlaufen (ich denke der Wert kommt aus einer alten Falkenstein AG Analyse) wage ich zu bezweifeln. Dafuer sind mir die letzten Umsaetze doch noch ein wenig hoch.
Die weiterhin etwas hoeheren Umsaetze koennten allerdings wirklich darauf hindeuten, dass jemand Stuecke bei steigenden Kursen aufsammelt.
Es geht kontinuierlich abwärts. Alles Charttechnik??
hallo pantarhei!
Ich glaube das ist nochmals eine gute gelegenheit bei grammer einzusteigen, warte mal bis die Q3-zahlen bekanntgegeben werden. für mich ist die grammer nach wie vor ein klarer kauf. weiß jemand wann die zahlen kommen?
Gruß squeezi!
Ich glaube das ist nochmals eine gute gelegenheit bei grammer einzusteigen, warte mal bis die Q3-zahlen bekanntgegeben werden. für mich ist die grammer nach wie vor ein klarer kauf. weiß jemand wann die zahlen kommen?
Gruß squeezi!
die von pantarhei angesprochene kursschwaeche haben wir nunmehr offensichtlich ueberwunden. heute ist der kurs wieder leicht ueber der marke von 25 euro. ich wuerde daraus schliessen, dass der markt erwartet, dass die zahlen fuer das 3. quartal wohl einigermassen gut ausgefallen sind.
wenn grammer sich an den terminen der vorquartale orientiert, duerften wir wohl in der naechsten woche mit der bekanntgabe von zahlen rechnen.
sqeezi, hast du noch die moeglichkeit auf deine kontakte bei grammer zuzugreifen und dort die stimmung zu testen?
wenn grammer sich an den terminen der vorquartale orientiert, duerften wir wohl in der naechsten woche mit der bekanntgabe von zahlen rechnen.
sqeezi, hast du noch die moeglichkeit auf deine kontakte bei grammer zuzugreifen und dort die stimmung zu testen?
Hallo andan,
nach meinen informationen (telefonat letzte woche), sollen
die Zahlen wahrscheinlich in der letzten november- kw bekannt gegeben werden.
sollen gut aussehen, es soll so gut sein daß man über dividende nachgedenkt.
ich weiß aber noch nicht so richtig was ich davon halten soll, weil ich lieber keine dividende als eine zu kleine
(alles unter 3%div.rent.)möchte. dann sollen sie es besser im unternehmen lassen und was daraus machen.
eine besonders üppige dividende werden sie meines erachtens
nicht ausschütten.
viele grüße an alle grammer- freunde
squeezi
nach meinen informationen (telefonat letzte woche), sollen
die Zahlen wahrscheinlich in der letzten november- kw bekannt gegeben werden.
sollen gut aussehen, es soll so gut sein daß man über dividende nachgedenkt.
ich weiß aber noch nicht so richtig was ich davon halten soll, weil ich lieber keine dividende als eine zu kleine
(alles unter 3%div.rent.)möchte. dann sollen sie es besser im unternehmen lassen und was daraus machen.
eine besonders üppige dividende werden sie meines erachtens
nicht ausschütten.
viele grüße an alle grammer- freunde
squeezi
#148: zu den aufkäufern gehören nach meinen neuesten informationen irgendwelche vermögenden privatpersonen aus dem süden der republik!
http://www.abz-muenchen.de
keine Sorge, ab 5% melden wir
http://www.abz-muenchen.de
keine Sorge, ab 5% melden wir
So jetzt wird es aber langsam mal Zeit fuer die Quartalszahlen.
Die Kurse ziehen bei Umsaetzen mit ein paar tausend Stueck pro Tag langsam aber sicher mit kleinen Schritten an. Die 26 Euro Marke haben wir dann ja auch gestern ganz leicht hinter uns gelassen.
Ich schliesse daraus, das man wohl eher positive Zahlen erwartet.
Meinungen?
Die Kurse ziehen bei Umsaetzen mit ein paar tausend Stueck pro Tag langsam aber sicher mit kleinen Schritten an. Die 26 Euro Marke haben wir dann ja auch gestern ganz leicht hinter uns gelassen.
Ich schliesse daraus, das man wohl eher positive Zahlen erwartet.
Meinungen?
guten morgen an alle grammer- freunde!
ich erwarte die zahlen anfang nächster woche, da man mir im telefonat mitgeteilt hat, daß man diese woche den termin
für die bekanntgabe nächste woche macht. da der november nur noch 2 tage nächste woche hat und man auf jeden fall im nov. die zahlen bekanntgeben will, bleibt nur mo. oder di. übrig.
die zahlen werden nach meinem eindruck sehr gut ausfallen.
wurde von mir bereits gepostet.
mfg squeezi
ich erwarte die zahlen anfang nächster woche, da man mir im telefonat mitgeteilt hat, daß man diese woche den termin
für die bekanntgabe nächste woche macht. da der november nur noch 2 tage nächste woche hat und man auf jeden fall im nov. die zahlen bekanntgeben will, bleibt nur mo. oder di. übrig.
die zahlen werden nach meinem eindruck sehr gut ausfallen.
wurde von mir bereits gepostet.
mfg squeezi
Auch heute bisher keine schlechte Performance. Neuer Mehrjahreshoechstkurs 26,50 Euro. Nur die Umsaetze sind noch ein bisschen zu klein.
So kann es weitergehen!
So kann es weitergehen!
wenn die zahlen kommen die ich erwarte, dann haben wir ein momentanes kgv zw.7 und 8. es gibt keinen günstigeren wert in der automobilzulieferbranche.
auch bei 80% aller anderen kennzahlen ist grammer sehr günstig bewertet.
außerdem ist da immer noch die übernahmephantasie die
den kurs nach unten begrenzt.
ich bin jedenfalls noch am kaufen!
grüße von squeezi!
auch bei 80% aller anderen kennzahlen ist grammer sehr günstig bewertet.
außerdem ist da immer noch die übernahmephantasie die
den kurs nach unten begrenzt.
ich bin jedenfalls noch am kaufen!
grüße von squeezi!
24.11.2004
Grammer interessante Kaufgelegenheit
Nebenwerte Insider
Die Analysten von GSC Research halten die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) im "Nebenwerte Insider" für eine interessante Kaufgelegenheit.
Nachdem die Ergebnisse für 2003 enttäuscht hätten und die Aktie ab Kauf bis zu der letzten Besprechung der Analysten in der Juni-Ausgabe "nur" gut 10 Prozent zugelegt habe, sei das Papier zwischenzeitlich durchgestartet. Der Auslöser des letzten Schubs seien die hervorragenden Halbjahreszahlen gewesen: Bereits nach sechs Monaten habe Grammer mit einem Gewinn von 16,5 (6,2) Mio. Euro oder 1,69 Euro je Aktie das Ergebnis des gesamten Vorjahres übertroffen.
Mittlerweile könnten Anleger auch hier stolze 50 Prozent Kursgewinn verbuchen. In den letzten Monaten hätten auch die Umsätze merklich zugelegt, offenbar werde der aussichtsreiche Wert von immer mehr Investoren entdeckt. Mit Hilfe dieser Käufe habe Grammer bereits im September das Kursziel von 25 Euro übertroffen. Kein Wunder: Schon eine vorsichtige Hochrechnung der Halbjahreszahlen auf das Gesamtjahr ergebe ein Ergebnis von 3,30 bis 3,50 Euro je Aktie, womit das aktuelle KGV nur etwa 7,1 bis 7,5 betrage.
Charttechnisch sei der seit Sommer bestehende Aufwärtstrend weiterhin voll intakt. Zwar sei die Notierung im Oktober bis in den Konsolidierungsbereich um 23 Euro abgetaucht, habe jedoch schnell wieder nach oben gedreht. Somit lasse sich aus dem Kursverlauf im Herbst auch noch keine obere Umkehrformation herleiten, der kleine Rücksetzer stelle vielmehr eine gesunde Korrektur dar.
Kritisch wäre nur, wenn die Aktie nun erneut in den Sinkflug übergehe und den Aufwärtstrend nach unten durchbreche. Daher sollten Anleger ihre Gewinne mit einem Stopp bei 23,50 Euro absichern. Die Analysten würden allerdings davon ausgehen, das Grammer den Aufwärtstrend fortsetze und in den kommenden Monaten weiter zulege. Springe die Notierung über das Hoch von Ende September bei 26 Euro, liege das nächste Kursziel bei 30 Euro. Fundamental seien sogar noch höhere Kurse realistisch, zumal die Analysten weiterhin Chancen auf eine Abfindung der nur etwa 14 Prozent Streubesitzanteil sehen würden.
Daher stellt die Grammer-Aktie des führenden Herstellers von Autositzen auch auf dem aktuellen Niveau eine interessante Kaufgelegenheit dar, so die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider". Allerdings sei die Aktie nur zur Beimischung geeignet.
Grammer interessante Kaufgelegenheit
Nebenwerte Insider
Die Analysten von GSC Research halten die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) im "Nebenwerte Insider" für eine interessante Kaufgelegenheit.
Nachdem die Ergebnisse für 2003 enttäuscht hätten und die Aktie ab Kauf bis zu der letzten Besprechung der Analysten in der Juni-Ausgabe "nur" gut 10 Prozent zugelegt habe, sei das Papier zwischenzeitlich durchgestartet. Der Auslöser des letzten Schubs seien die hervorragenden Halbjahreszahlen gewesen: Bereits nach sechs Monaten habe Grammer mit einem Gewinn von 16,5 (6,2) Mio. Euro oder 1,69 Euro je Aktie das Ergebnis des gesamten Vorjahres übertroffen.
Mittlerweile könnten Anleger auch hier stolze 50 Prozent Kursgewinn verbuchen. In den letzten Monaten hätten auch die Umsätze merklich zugelegt, offenbar werde der aussichtsreiche Wert von immer mehr Investoren entdeckt. Mit Hilfe dieser Käufe habe Grammer bereits im September das Kursziel von 25 Euro übertroffen. Kein Wunder: Schon eine vorsichtige Hochrechnung der Halbjahreszahlen auf das Gesamtjahr ergebe ein Ergebnis von 3,30 bis 3,50 Euro je Aktie, womit das aktuelle KGV nur etwa 7,1 bis 7,5 betrage.
Charttechnisch sei der seit Sommer bestehende Aufwärtstrend weiterhin voll intakt. Zwar sei die Notierung im Oktober bis in den Konsolidierungsbereich um 23 Euro abgetaucht, habe jedoch schnell wieder nach oben gedreht. Somit lasse sich aus dem Kursverlauf im Herbst auch noch keine obere Umkehrformation herleiten, der kleine Rücksetzer stelle vielmehr eine gesunde Korrektur dar.
Kritisch wäre nur, wenn die Aktie nun erneut in den Sinkflug übergehe und den Aufwärtstrend nach unten durchbreche. Daher sollten Anleger ihre Gewinne mit einem Stopp bei 23,50 Euro absichern. Die Analysten würden allerdings davon ausgehen, das Grammer den Aufwärtstrend fortsetze und in den kommenden Monaten weiter zulege. Springe die Notierung über das Hoch von Ende September bei 26 Euro, liege das nächste Kursziel bei 30 Euro. Fundamental seien sogar noch höhere Kurse realistisch, zumal die Analysten weiterhin Chancen auf eine Abfindung der nur etwa 14 Prozent Streubesitzanteil sehen würden.
Daher stellt die Grammer-Aktie des führenden Herstellers von Autositzen auch auf dem aktuellen Niveau eine interessante Kaufgelegenheit dar, so die Analysten von GSC Research im "Nebenwerte Insider". Allerdings sei die Aktie nur zur Beimischung geeignet.
bravo,sag ich doch schon seit monaten was nebenwerte insider jetzt publiziert!
freut mich wenn sich solche leute unserer meinung anschließen.
gruß squeezi
freut mich wenn sich solche leute unserer meinung anschließen.
gruß squeezi
@ squeezi
kannst du das Ganze vielleicht mal wie wir kursschonend machen
kannst du das Ganze vielleicht mal wie wir kursschonend machen
Das war ja ein fullminanter Anstieg in den letzten beiden Handelsstunden.
Mit nur 750 Stueck Umsatz sprand der Kurs um 1,50 Euro nach oben.
Damit stellen sich fuer mich doch einige Fragen. Eigentlich ist der Umsatz fuer so einen dramatischen Anstieg zu gering. Andererseits stehen die Quartalszahlen an, die hier von vielen im Board positiv erwartet werden. Zudem scheint es sich bei den Umsaetzen der letzten Wochen um echte Aufkaeufe zu halten. Der Anstieg lockt immer mehr Stuecke aus den Depots, die dort zum Teil sicher schon seit vielen, vielen Jahren schlummern. Viele Aktionaere sind schon seit Ende der 90er dabei. Damals haben wir aehnliche Kurse bei relativ hohen Umsaetzen gesehen. Viele werden dann doch wohl froh sein, endlich auf diesem Kursniveau wieder auszusteigen. Nur vergessen sie dabei, dass es sich in der Zwischenzeit um ein ganz anderes und viel besseres Unternehmen handelt.
Ich kann der GSC Studie nur zustimmen 30 Euro und mehr sind drin, vor allen Dingen bei der Uebernahmephantasie fuer diesen Titel.
Ich freue mich auch heute auf einen interessanten Handel!
Mit nur 750 Stueck Umsatz sprand der Kurs um 1,50 Euro nach oben.
Damit stellen sich fuer mich doch einige Fragen. Eigentlich ist der Umsatz fuer so einen dramatischen Anstieg zu gering. Andererseits stehen die Quartalszahlen an, die hier von vielen im Board positiv erwartet werden. Zudem scheint es sich bei den Umsaetzen der letzten Wochen um echte Aufkaeufe zu halten. Der Anstieg lockt immer mehr Stuecke aus den Depots, die dort zum Teil sicher schon seit vielen, vielen Jahren schlummern. Viele Aktionaere sind schon seit Ende der 90er dabei. Damals haben wir aehnliche Kurse bei relativ hohen Umsaetzen gesehen. Viele werden dann doch wohl froh sein, endlich auf diesem Kursniveau wieder auszusteigen. Nur vergessen sie dabei, dass es sich in der Zwischenzeit um ein ganz anderes und viel besseres Unternehmen handelt.
Ich kann der GSC Studie nur zustimmen 30 Euro und mehr sind drin, vor allen Dingen bei der Uebernahmephantasie fuer diesen Titel.
Ich freue mich auch heute auf einen interessanten Handel!
wie soll man kursschonend einkaufen, wenn keiner stücke vor dem stichtag hergeben will??
grüße an alle!
squeezi
grüße an alle!
squeezi
Mit 200 Stueck Umsatz hat man den Kurs von 27,70 auf 27 Euro gedrueckt. Der Markt ist wohl verdammt eng in Grammmer.
Squeezi tritt doch einfach nochmal in Aktion. Auch die bayerischen Studentenzocker koennen gerne hier nochmal in zugreifen!
Squeezi tritt doch einfach nochmal in Aktion. Auch die bayerischen Studentenzocker koennen gerne hier nochmal in zugreifen!
BAFÖG wird erst nächste Woche wieder überwiesen
Squeezie, heute letzter Novembertag. Immer noch keine Zahlen? Sind dir Gruende bekannt?
hallo andan, mir sind keine gründe bekannt warum die zahlen solnge auf sich warten lassen. bin mir aber sicher daß sie heute noch kommen.
die jungs scheinen in ihrem geschäft ausgeschlafener zu sein als in ihrer investor-relations-arbeit. aber das war ja auch zu erwarten.
das ist wie an weihnachten, je länger man auf die geschenke wartet, desto schöner fallen sie aus!
grüße an alle !
squeezi
die jungs scheinen in ihrem geschäft ausgeschlafener zu sein als in ihrer investor-relations-arbeit. aber das war ja auch zu erwarten.
das ist wie an weihnachten, je länger man auf die geschenke wartet, desto schöner fallen sie aus!
grüße an alle !
squeezi
So wie wir die IR und Vorstände alle quälen, würde ich aus Trotz allein schon um 19:59 melden
auch die so genannten "kleinaktionäre" können sich rächen,
besonders amüsant sind da die netten Hauptversammlungen bis in die späten nachtstunden! (aber ohne mädels)
mfg
squeezi
besonders amüsant sind da die netten Hauptversammlungen bis in die späten nachtstunden! (aber ohne mädels)
mfg
squeezi
so wie es aussieht habt ihr wohl recht, die wollen uns schmoren lassen bis zur letzten minute!
nur noch 78 minuten
gruß squeezi
nur noch 78 minuten
gruß squeezi
wenn die uns noch länger zappeln lassen, bestellen wir über unsere Bestände ein paar Hundert Eintrittskarten zur nächsten HV und verteilen diese an Studenten; dann geb ich Grammer schon mal einen Tipp: baut bei den Catering-Transportern die Sitze und die Mittelkonsolen aus, dann passt pro Fuhre mehr Essen rein
...morgen kommt BAFÖG *hechel*
...morgen kommt BAFÖG *hechel*
was meint ihr zu den zahlen?
auf der Homepage sind die Zahlen!
DVFA: 2,15 Euro für 9 Monate, etwas lasch das 3. Quartal, aber die Phantasie kommt eh über Permira...
DVFA: 2,15 Euro für 9 Monate, etwas lasch das 3. Quartal, aber die Phantasie kommt eh über Permira...
ja, permira wird´s wohl richten, bei der IR habe ich einfach das gefühl daß die nicht ein zu positives bild zeichnen wollen und erst die restlichen stücke einsammeln. auch kann ich bis jetzt nirgendwo eine meldung zu den Q3-
zahlen finden. muß den bericht auch erst noch ganz durchlesen.
gruß squeezi
zahlen finden. muß den bericht auch erst noch ganz durchlesen.
gruß squeezi
Die Zahlen sind also doch noch gestern gekommen. Bin ich zufrieden? Auf den ersten Blick sicher nicht. Werde ich meine Anlageeintellung gegenueber Grammer aus diesem Grund veraendern? Sicher nicht.
Begruendung:
Auf Jahresbasis hochgerechnet bewegen wir uns auf ein Ergebnis von ungefaehr 2,80 Euro zu. Das ist deutlich weniger als die von verschiedener Seite angedeuteten 3 Euro plus. Damit bewegen wir uns auf einem KGV von ungefaehr zehn. Grammer ist damit auf dieser Basis nicht mehr super billig wie noch vor einiger Zeit, aber auch nicht ueberteuert.
Die Bilanzverhaeltnisse verbessern sich weiter deutlich. Das Eigenkapital steigt auch gemessen an der Bilanzsumme an. Wir haben hier inzwischen eine EK - Quote von 39.2%. Das ist fuer ein deutsches Unternehmen sehr gut. Interessanterweise steigen auch die Rueckstellungen im Vergleich zum Vorjahr an. Leider gibt der Kurzbericht keine deutlichen Hinweise aus welchem Grunde diese gebildet wurden. Ich vermute hier steckt einiges an stillen Reserven. Anstatt hoehere Gewinne auszuweisen, hat man die Rueckstellungen deutlich erhoeht, aus laengerfristiger Perspektive fuer das Unternehmen sicher richtig. Im kurzfristigen Vergleich geht damit natuerlich einiges an Einkommensperformance verloren.
Die Verbindlichkeiten gegenueber Kreditinstituten gehen im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Millionen Euro zurueck! Hier ist ein Grossteil des cash flows hingegangen. Man steht heute finanziell wieder sehr, sehr komfortabel da. Hier gibt es Spielraeume sogar fuer Akquisitionen, ein Thema ueber das man schon lange nichts mehr gehoert hat.
Fazit: Grammer hat sich ueber die letzten Jahre aus der Fastpleite zu einer sehr guten Firma entwickelt. Permira wird fuer uns aussenstehende Aktionaere irgendwann in nicht allzu weiter Ferme den Schlussstrich ziehen. Ziel Auskauf irgendwo zwischen 30 Euro und 35 Euro!
P.S.: Ich hoffe, diejenigen die vielleicht heute aufgrund einer kurzfristigen Enttaeuschung Gewinne mitnehmen lesen zuerst den vollstaendigen Quartalsbericht!
Begruendung:
Auf Jahresbasis hochgerechnet bewegen wir uns auf ein Ergebnis von ungefaehr 2,80 Euro zu. Das ist deutlich weniger als die von verschiedener Seite angedeuteten 3 Euro plus. Damit bewegen wir uns auf einem KGV von ungefaehr zehn. Grammer ist damit auf dieser Basis nicht mehr super billig wie noch vor einiger Zeit, aber auch nicht ueberteuert.
Die Bilanzverhaeltnisse verbessern sich weiter deutlich. Das Eigenkapital steigt auch gemessen an der Bilanzsumme an. Wir haben hier inzwischen eine EK - Quote von 39.2%. Das ist fuer ein deutsches Unternehmen sehr gut. Interessanterweise steigen auch die Rueckstellungen im Vergleich zum Vorjahr an. Leider gibt der Kurzbericht keine deutlichen Hinweise aus welchem Grunde diese gebildet wurden. Ich vermute hier steckt einiges an stillen Reserven. Anstatt hoehere Gewinne auszuweisen, hat man die Rueckstellungen deutlich erhoeht, aus laengerfristiger Perspektive fuer das Unternehmen sicher richtig. Im kurzfristigen Vergleich geht damit natuerlich einiges an Einkommensperformance verloren.
Die Verbindlichkeiten gegenueber Kreditinstituten gehen im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Millionen Euro zurueck! Hier ist ein Grossteil des cash flows hingegangen. Man steht heute finanziell wieder sehr, sehr komfortabel da. Hier gibt es Spielraeume sogar fuer Akquisitionen, ein Thema ueber das man schon lange nichts mehr gehoert hat.
Fazit: Grammer hat sich ueber die letzten Jahre aus der Fastpleite zu einer sehr guten Firma entwickelt. Permira wird fuer uns aussenstehende Aktionaere irgendwann in nicht allzu weiter Ferme den Schlussstrich ziehen. Ziel Auskauf irgendwo zwischen 30 Euro und 35 Euro!
P.S.: Ich hoffe, diejenigen die vielleicht heute aufgrund einer kurzfristigen Enttaeuschung Gewinne mitnehmen lesen zuerst den vollstaendigen Quartalsbericht!
das sehe ich genau gleich! mal sehen wie viele stücke heute an den markt kommen.
grüße
squeezi
grüße
squeezi
ABZ München- ihr legt euer bafög aber gut an!
wollt ihr gleich als privatiers anfangen?
gruß
squeezi
wollt ihr gleich als privatiers anfangen?
gruß
squeezi
frage: weiß jemand ob der vv von kiekert dr.w.theis noch im ar einen sitz hat, und wie er da hin gekommen ist. bei kiekert ist er, nach meinem kenntnisstand, seit 1999.
2000 wurde kiekert von permira übernommen.
danke!
squeezi
2000 wurde kiekert von permira übernommen.
danke!
squeezi
abz münchen
ist euer bafög schon verbraucht
oder wartet ihr auf eine billigere einstiegsmöglichkeit?
ich bin mir ziemlich sicher daß die nächsten 6 wochen die
letzte gelegenheit ist, an grammer noch zu vernünftigen preisen zu kommen.
am 31.03.2005 um 20.00 uhr kommen die guten zahlen!
aber vieleicht kommt permira uns mit einer überraschung zuvor!
grüße
squeezi
ist euer bafög schon verbraucht
oder wartet ihr auf eine billigere einstiegsmöglichkeit?
ich bin mir ziemlich sicher daß die nächsten 6 wochen die
letzte gelegenheit ist, an grammer noch zu vernünftigen preisen zu kommen.
am 31.03.2005 um 20.00 uhr kommen die guten zahlen!
aber vieleicht kommt permira uns mit einer überraschung zuvor!
grüße
squeezi
servus Squeezi,
war die letzten Tage short in Weisheitszähnen und liege schon 25 % vorne, in Kürze sinds 50 %
nachdem die 8000 Stück zu 26,60 eingesammelt wurden, war das Bafög für diesen Monat verbraucht
hoffe mal nicht, dass Permira schon Anfang des Jahres auf "dumme Gedanken" kommt, die 40 Euro will ich steuerfrei
glaube ebenfalls, dass die nächsten Wochen nicht viel passieren wird, bei niedrigeren Kursen weiter einsammeln heisst da wohl die Devise!
war die letzten Tage short in Weisheitszähnen und liege schon 25 % vorne, in Kürze sinds 50 %
nachdem die 8000 Stück zu 26,60 eingesammelt wurden, war das Bafög für diesen Monat verbraucht
hoffe mal nicht, dass Permira schon Anfang des Jahres auf "dumme Gedanken" kommt, die 40 Euro will ich steuerfrei
glaube ebenfalls, dass die nächsten Wochen nicht viel passieren wird, bei niedrigeren Kursen weiter einsammeln heisst da wohl die Devise!
Recherchiert eigentlich keiner von Euch im Internet nach Nachrichten rund um das Unternehmen? Gerade bei kleinen, wenig beachteten Unternehmen wir Grammer bringt das Vorteile. Den folgenden Artikel konnte man schon am Tag vor der Bekanntgabe der Zahlen lesen.
Hartes Ringen mit VW und Opel
Grammer stehen schwierige Preisverhandlungen bevor - Krise der beiden Autobauer kaum gespürt
Von Jürgen Kandziora 29.11.2004
Amberg. Es ist eine Nachricht, die die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettete Region aufatmen lässt: Die Krise der Grammer-Kunden VW und Opel hat den Amberger Automobilzulieferer bisher nicht in ernste Schwierigkeiten gebracht. Allerdings drohen in den kommenden Monaten Auseinandersetzungen bei den Preisverhandlungen mit Volkswagen und der Marke mit dem Blitz. Finanzvorstand Alois Ponnath geht davon aus, dass sie mit harten Bandagen geführt werden.
VW ist einer der größten Kunden von Grammer, Opel eher zu den kleineren zu rechnen. Die Absatz- und Umsatzprobleme, mit denen die Rüsselsheimer zu kämpfen haben, sind laut Ponnath natürlich nicht ganz spurlos am Automotive-Bereich des Amberger Unternehmens vorübergegangen. "Wir spüren die derzeitige Situation am Markt", sagte der Finanzvorstand. Die Zahlen, die man im Rahmen der Jahresplanung eingesetzt hatte, konnten nicht erreicht werden. Weggebrochen, so Unternehmenssprecherin Barbara Zanzinger, sei etwa ein Fünftel des einkalkulierten Umsatzes. Der Anteil von Opel am Gesamtumsatz im Automotive-Segment liege unter zehn Prozent.
Die Einbußen beträfen ausschließlich das Werk in Slowenien, erläuterte Ponnath, das für die Modelle Vectra und Signum die hinteren Mittelarmlehnen fertige. "Das tut in Slowenien weh", stellte der Finanzvorstand fest, die Grammer AG insgesamt aber könne das verschmerzen. "Da kommt uns unsere breite Kundenstruktur zugute", betonte Ponnath. Die slowenischen Kollegen hätten den Verlust mit einem Neuauftrag für den BMW X 3 noch ganz gut kompensieren können.
Bei der VW-Gruppe (mit ihr macht Grammer Automotive etwa 40 Prozent des Gesamtumsatzes) "haben wir entsprechend vorsichtig geplant, sodass uns die Marktentwicklung nicht überrascht hat", sagte Ponnath weiter. Also kein Umsatzrückgang. Für Volkswagen produziert Grammer das "volle Programm", zum Beispiel Armlehnen, Seitenpolster, Kopfstützen und integrierte Kindersitze. Jetzt steht ein Neuanlauf an, der zugleich der größte Auftrag in der Firmengeschichte ist: In den Werken Zwickau und Emden wird das Mittelkonsolensystem für den neuen Passat hergestellt.
Momentan scheint zwar alles im grünen Bereich, doch in Kürze müssen sich die Grammer-Verantwortlichen auf unruhigere Wochen einrichten. Ponnath spricht von einem "spannenden Frühjahr". Die rasant gestiegen Kosten für Öl und Stahl, verbunden mit den Absatzproblemen, zwängen VW und Opel zu Kosteneinsparungen, die an die Lieferanten weitergegeben werden sollen. Im Januar, Februar und März kommt es zu den obligatorischen Preisverhandlungen. Unter den gegebenen Voraussetzungen "werden sie von besonderer Qualität sein", ist sich Ponnath sicher, fügt aber auch hinzu: "Den Druck werden alle haben."
http://www.zeitung.org/zeitung/645832-125,1,0.html
Hartes Ringen mit VW und Opel
Grammer stehen schwierige Preisverhandlungen bevor - Krise der beiden Autobauer kaum gespürt
Von Jürgen Kandziora 29.11.2004
Amberg. Es ist eine Nachricht, die die wirtschaftlich nicht auf Rosen gebettete Region aufatmen lässt: Die Krise der Grammer-Kunden VW und Opel hat den Amberger Automobilzulieferer bisher nicht in ernste Schwierigkeiten gebracht. Allerdings drohen in den kommenden Monaten Auseinandersetzungen bei den Preisverhandlungen mit Volkswagen und der Marke mit dem Blitz. Finanzvorstand Alois Ponnath geht davon aus, dass sie mit harten Bandagen geführt werden.
VW ist einer der größten Kunden von Grammer, Opel eher zu den kleineren zu rechnen. Die Absatz- und Umsatzprobleme, mit denen die Rüsselsheimer zu kämpfen haben, sind laut Ponnath natürlich nicht ganz spurlos am Automotive-Bereich des Amberger Unternehmens vorübergegangen. "Wir spüren die derzeitige Situation am Markt", sagte der Finanzvorstand. Die Zahlen, die man im Rahmen der Jahresplanung eingesetzt hatte, konnten nicht erreicht werden. Weggebrochen, so Unternehmenssprecherin Barbara Zanzinger, sei etwa ein Fünftel des einkalkulierten Umsatzes. Der Anteil von Opel am Gesamtumsatz im Automotive-Segment liege unter zehn Prozent.
Die Einbußen beträfen ausschließlich das Werk in Slowenien, erläuterte Ponnath, das für die Modelle Vectra und Signum die hinteren Mittelarmlehnen fertige. "Das tut in Slowenien weh", stellte der Finanzvorstand fest, die Grammer AG insgesamt aber könne das verschmerzen. "Da kommt uns unsere breite Kundenstruktur zugute", betonte Ponnath. Die slowenischen Kollegen hätten den Verlust mit einem Neuauftrag für den BMW X 3 noch ganz gut kompensieren können.
Bei der VW-Gruppe (mit ihr macht Grammer Automotive etwa 40 Prozent des Gesamtumsatzes) "haben wir entsprechend vorsichtig geplant, sodass uns die Marktentwicklung nicht überrascht hat", sagte Ponnath weiter. Also kein Umsatzrückgang. Für Volkswagen produziert Grammer das "volle Programm", zum Beispiel Armlehnen, Seitenpolster, Kopfstützen und integrierte Kindersitze. Jetzt steht ein Neuanlauf an, der zugleich der größte Auftrag in der Firmengeschichte ist: In den Werken Zwickau und Emden wird das Mittelkonsolensystem für den neuen Passat hergestellt.
Momentan scheint zwar alles im grünen Bereich, doch in Kürze müssen sich die Grammer-Verantwortlichen auf unruhigere Wochen einrichten. Ponnath spricht von einem "spannenden Frühjahr". Die rasant gestiegen Kosten für Öl und Stahl, verbunden mit den Absatzproblemen, zwängen VW und Opel zu Kosteneinsparungen, die an die Lieferanten weitergegeben werden sollen. Im Januar, Februar und März kommt es zu den obligatorischen Preisverhandlungen. Unter den gegebenen Voraussetzungen "werden sie von besonderer Qualität sein", ist sich Ponnath sicher, fügt aber auch hinzu: "Den Druck werden alle haben."
http://www.zeitung.org/zeitung/645832-125,1,0.html
Da hat es ja in den letzten Tagen ganz schoen gerappelt mit dem Kurs. Wir sind momentan wieder bei 24 Euro!
Ueberrraschend und ohne jeden Wiederstand bei relative geringen Umsaetzen. Wir sind jetzt hoffentlich nicht noch weiter auf dem Weg nach unten.
Die Zahlen waren sicher nicht toll, rechtfertigen aber auch nicht einen so starken Kursverfall. Auf diesem Niveau wird Grammer jetzt noch interessanter.
Ueberrraschend und ohne jeden Wiederstand bei relative geringen Umsaetzen. Wir sind jetzt hoffentlich nicht noch weiter auf dem Weg nach unten.
Die Zahlen waren sicher nicht toll, rechtfertigen aber auch nicht einen so starken Kursverfall. Auf diesem Niveau wird Grammer jetzt noch interessanter.
sehe ich genau gleich, die zeit zum aufstocken ist reif!
bin eh noch in der speku-steuerfrist, das letzte quartal fällt besser aus und.......
grüße squeezi
bin eh noch in der speku-steuerfrist, das letzte quartal fällt besser aus und.......
grüße squeezi
>> die zeit zum aufstocken ist reif!
Fragt sich, welche Gründe im Gegensatz zu Mitte Oktober, als Kurse unter 23 EUR notierten, nun vorliegen sollen um sich für Käufe über 23 EUR zu entscheiden. Da sich die Faktenlage aufgrund der enttäuschenden Zahlen eher verschlechtert hat, gibt es jetzt eigentlich keinen Grund, sich mit Käufen nicht zurückzuhalten, wenn man es bei tieferen Kursen zuvor nicht auch schon so getan hat.
Fragt sich, welche Gründe im Gegensatz zu Mitte Oktober, als Kurse unter 23 EUR notierten, nun vorliegen sollen um sich für Käufe über 23 EUR zu entscheiden. Da sich die Faktenlage aufgrund der enttäuschenden Zahlen eher verschlechtert hat, gibt es jetzt eigentlich keinen Grund, sich mit Käufen nicht zurückzuhalten, wenn man es bei tieferen Kursen zuvor nicht auch schon so getan hat.
pünktlich um 18:00 war das Bafög überwiesen
das macht freude, wenn man vom bafög so investieren kann!!
oder wißt ihr was von einer übernahme???????????????
grüße an alle!
squeezi
oder wißt ihr was von einer übernahme???????????????
grüße an alle!
squeezi
no idea, allerdings äußerst suspekter Kursverlauf
mal morgen die dpas, ad hocs und vwds verstärkt unter die Lupe nehmen, vielleicht ist was für uns mit dabei
mal morgen die dpas, ad hocs und vwds verstärkt unter die Lupe nehmen, vielleicht ist was für uns mit dabei
schon komisch bis gestern wollte man grammer um (fast)
jeden preis loswerden, und jetzt ist nichts mehr auf der
briefseite.
irgendetwas ist da im busch!
squeezi
jeden preis loswerden, und jetzt ist nichts mehr auf der
briefseite.
irgendetwas ist da im busch!
squeezi
vielleicht hat da einer zwei Tage vor der Analyse mal getestet, wie eng der Markt ist
oder war da etwa die "chinese wall" bei der LBW undicht, ts ts ts
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Grammer: Kaufen
06.01.2005 10:50:06
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen in ihrer Studie vom 5. Januar die Aktien des deutschen Automobilzulieferers Grammer AG unverändert mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 35 Euro.
Ab dem zweiten Quartal 2005 sei mit einer Begünstigung des Umsatz- und Ertragswachstums zu rechnen, so die Analysten. Dies lasse sich vor allem auf die Tatsache zurückführen, dass das Unternehmen den neuen 3er BMW mit Kopfstützen sowie den VW Passat mit Mittelkonsolen und Armlehnen ausstatten werde. Auch die Eröffnung eines Werkes in China in der zweiten Jahreshälfte 2005 werde sich wahrscheinlich positiv auf die Unternehmensentwicklung auswirken. Ein Risikofaktor sei jedoch das Auslaufen bestehender Rohstoffverträge, denn die einhergehenden Preissteigerungen müssten an Kunden weitergegeben werden. Im Peer-Group-Vergleich ergebe sich den Analysten zufolge ein Kurssteigerungspotenzial von rund 25 Prozent. Das Rating sei daher zu bekräftigen.
oder war da etwa die "chinese wall" bei der LBW undicht, ts ts ts
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Grammer: Kaufen
06.01.2005 10:50:06
Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg stufen in ihrer Studie vom 5. Januar die Aktien des deutschen Automobilzulieferers Grammer AG unverändert mit "Kaufen" ein. Das Kursziel liegt bei 35 Euro.
Ab dem zweiten Quartal 2005 sei mit einer Begünstigung des Umsatz- und Ertragswachstums zu rechnen, so die Analysten. Dies lasse sich vor allem auf die Tatsache zurückführen, dass das Unternehmen den neuen 3er BMW mit Kopfstützen sowie den VW Passat mit Mittelkonsolen und Armlehnen ausstatten werde. Auch die Eröffnung eines Werkes in China in der zweiten Jahreshälfte 2005 werde sich wahrscheinlich positiv auf die Unternehmensentwicklung auswirken. Ein Risikofaktor sei jedoch das Auslaufen bestehender Rohstoffverträge, denn die einhergehenden Preissteigerungen müssten an Kunden weitergegeben werden. Im Peer-Group-Vergleich ergebe sich den Analysten zufolge ein Kurssteigerungspotenzial von rund 25 Prozent. Das Rating sei daher zu bekräftigen.
Wenn ich die Kursinfos die mir zugaenglich sind richtig interpretiere hat jemand eine 5.000 Stueck Order fuer Grammer mit Kurs 26,50 gegeben. 2.380 wurden im letzten Kurs in Frankfurt bedient, 2,320 stehen noch aus. Darueber das naechste Angebot mit 55 Stueck (!) bei 26,95.
Zusammen mit der sehr positiven Kaufempfehlung der LBBW kann es doch nur noch aufwaerts gehen, oder?
P.S. hat jemand die Moeglichkeit die gesamte Studie hier einzustellen, oder kann zumindestens erklaeren mit welchen Argumenten die auf ein Kursziel von 35 kommen?
Zusammen mit der sehr positiven Kaufempfehlung der LBBW kann es doch nur noch aufwaerts gehen, oder?
P.S. hat jemand die Moeglichkeit die gesamte Studie hier einzustellen, oder kann zumindestens erklaeren mit welchen Argumenten die auf ein Kursziel von 35 kommen?
gab´s schon wieder bafög????
ich möchte auch mal wieder student sein!!
grüße
squeezi
ich möchte auch mal wieder student sein!!
grüße
squeezi
wo das BAFÖG nicht mehr ausreicht, muss der Beleihungswert herhalten
trotzdem bleibt zu hoffen, dass das Abfindungsangebot noch auf sich warten läßt; werde mal ne mail an keepcool@permira.com schreiben
trotzdem bleibt zu hoffen, dass das Abfindungsangebot noch auf sich warten läßt; werde mal ne mail an keepcool@permira.com schreiben
Primera
alles klar, mein Broker heisst ja auch "Cordalis Condor"
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Autozulieferer Grammer steuert durch die Branchenkrise
Von Patrick Mönnighoff, Handelsblatt
Die Autobranche klagt über zurückhaltende Konsumenten, die Rohstoffpreise klettern in die Höhe und der starke Wettbewerb drückt die Preise. Eigentlich sind die Zeiten auch für die Zulieferer der Autoproduzenten alles andere als günstig. Dennoch: Das Papier des Sitzherstellers Grammer kannte zuletzt nur eine Richtung: nach oben. Und die Rally ist längst noch nicht beendet, sagen Experten.
HB DÜSSELDORF. Rund 50 Prozent hat der Anteilsschein von Grammer allein in den vergangenen zwölf Monaten gewonnen. Getragen wurde der Kursanstieg vor allem von positiven Unternehmensnachrichten. So hat der Sitzhersteller aus Amberg bei München nach einem kräftigen Gewinneinbruch im Vorjahr allein im ersten Halbjahr 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 16,2 auf 27,7 Mill. Euro gesteigert. Für das Gesamtjahr erwartet Stilian Boiadjiev, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, einen Gewinn je Aktie von 2,70 Euro. Ein Jahr zuvor lag der Wert etwa einen Euro darunter. „Und die Schätzungen sind sogar noch eher konservativ“, sagt Boiadjiev.
Zwar ist ein Teil dieser Ergebnissteigerung im Aktienkurs enthalten. Dass das Kurspotenzial damit jedoch längst nicht erschöpft ist, zeigt ein Blick auf die fundamentalen Daten. Immerhin ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von deutlich unter zehn extrem günstig bewertet. „Auf dem aktuellen Niveau ist das Papier noch immer rund 25 Prozent unterbewertet“, sagt Boiadjiev, der die Aktie zum Kauf empfiehlt.
Auch bei den Analysten von GSC Research steht der Titel auf der Empfehlungsliste. Denn bei dem Papier darf zudem fleißig spekuliert werden. Bereits 2001 hat die britische Private-Equity-Gesellschaft Primera 68 Prozent der Anteile erworben. Zusammen mit der Gründerfamilie halten die Investoren in zwei Holdinggesellschaften deutlich über 80 Prozent der Aktien. Der Streubesitz liegt nur noch bei rund 17 Prozent.
Da der Kurs sich seit dem Einstieg von Primera bereits mehr als verdreifacht hat, rechnet Boiadjiev zumindest mittelfristig mit dem Ausstieg der Investoren. „In den kommenden ein oder zwei Jahren wird Primera mit Sicherheit die Anteile verkaufen“, bestätigt auch Matthias Schrade, Finanzexperte bei GSC Research. Den anderen Aktionären würden dann unter Umständen kräftige Prämien winken – spätestens dann, wenn der neue Großaktionär die restlichen Kleinaktionäre aus dem Unternehmen drängt (Squeeze-Out).
Als potenzielle Käufer werden vor allem andere, größere Automobilzulieferer gehandelt. Und das läge durchaus im Trend. Erst vor wenigen Monaten hat Continental den Hamburger Konkurrenten Phoenix übernommen. Weltweit ist die Zahl der Unternehmen in der Branche sogar von über 25 000 Ende der 80er- Jahre auf einige Tausend geschrumpft. Und die Konsolidierung ist noch nicht beendet.
„Einen Käufer zu finden, wird nicht allzu schwer werden“, sagt Boiadjiev. „Der Konzern ist für die Konkurrenten mit Sicherheit interessant“, sagt auch Schrade. Immerhin ist das Unternehmen nicht nur günstig bewertet. Auch die Perspektiven sprechen für den Zulieferer.
So wird Grammer, mit über 7000 Mitarbeitern in dreizehn Ländern vertreten, noch im laufenden Jahr mit der Produktion von Kopfstützen für den neuen 3er BMW beginnen und für den neuen Passat Mittelkonsolen und Armlehnen herstellen. „Das allein wird den Umsatz spätestens im zweiten Quartal kräftig ankurbeln“, sagt Boiadjiev. Zudem soll in wenigen Monaten ein Werk in China errichtet werden, um Volkswagen bei der Expansion in dem Riesenreich zu unterstützen. Boiadjiev sieht daher den fairen Wert der Aktie bei rund 35 Euro. Gestern notierte das Papier gut acht Euro unter dieser Marke.
alles klar, mein Broker heisst ja auch "Cordalis Condor"
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Autozulieferer Grammer steuert durch die Branchenkrise
Von Patrick Mönnighoff, Handelsblatt
Die Autobranche klagt über zurückhaltende Konsumenten, die Rohstoffpreise klettern in die Höhe und der starke Wettbewerb drückt die Preise. Eigentlich sind die Zeiten auch für die Zulieferer der Autoproduzenten alles andere als günstig. Dennoch: Das Papier des Sitzherstellers Grammer kannte zuletzt nur eine Richtung: nach oben. Und die Rally ist längst noch nicht beendet, sagen Experten.
HB DÜSSELDORF. Rund 50 Prozent hat der Anteilsschein von Grammer allein in den vergangenen zwölf Monaten gewonnen. Getragen wurde der Kursanstieg vor allem von positiven Unternehmensnachrichten. So hat der Sitzhersteller aus Amberg bei München nach einem kräftigen Gewinneinbruch im Vorjahr allein im ersten Halbjahr 2004 das Ergebnis vor Steuern und Zinsen von 16,2 auf 27,7 Mill. Euro gesteigert. Für das Gesamtjahr erwartet Stilian Boiadjiev, Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, einen Gewinn je Aktie von 2,70 Euro. Ein Jahr zuvor lag der Wert etwa einen Euro darunter. „Und die Schätzungen sind sogar noch eher konservativ“, sagt Boiadjiev.
Zwar ist ein Teil dieser Ergebnissteigerung im Aktienkurs enthalten. Dass das Kurspotenzial damit jedoch längst nicht erschöpft ist, zeigt ein Blick auf die fundamentalen Daten. Immerhin ist die Aktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von deutlich unter zehn extrem günstig bewertet. „Auf dem aktuellen Niveau ist das Papier noch immer rund 25 Prozent unterbewertet“, sagt Boiadjiev, der die Aktie zum Kauf empfiehlt.
Auch bei den Analysten von GSC Research steht der Titel auf der Empfehlungsliste. Denn bei dem Papier darf zudem fleißig spekuliert werden. Bereits 2001 hat die britische Private-Equity-Gesellschaft Primera 68 Prozent der Anteile erworben. Zusammen mit der Gründerfamilie halten die Investoren in zwei Holdinggesellschaften deutlich über 80 Prozent der Aktien. Der Streubesitz liegt nur noch bei rund 17 Prozent.
Da der Kurs sich seit dem Einstieg von Primera bereits mehr als verdreifacht hat, rechnet Boiadjiev zumindest mittelfristig mit dem Ausstieg der Investoren. „In den kommenden ein oder zwei Jahren wird Primera mit Sicherheit die Anteile verkaufen“, bestätigt auch Matthias Schrade, Finanzexperte bei GSC Research. Den anderen Aktionären würden dann unter Umständen kräftige Prämien winken – spätestens dann, wenn der neue Großaktionär die restlichen Kleinaktionäre aus dem Unternehmen drängt (Squeeze-Out).
Als potenzielle Käufer werden vor allem andere, größere Automobilzulieferer gehandelt. Und das läge durchaus im Trend. Erst vor wenigen Monaten hat Continental den Hamburger Konkurrenten Phoenix übernommen. Weltweit ist die Zahl der Unternehmen in der Branche sogar von über 25 000 Ende der 80er- Jahre auf einige Tausend geschrumpft. Und die Konsolidierung ist noch nicht beendet.
„Einen Käufer zu finden, wird nicht allzu schwer werden“, sagt Boiadjiev. „Der Konzern ist für die Konkurrenten mit Sicherheit interessant“, sagt auch Schrade. Immerhin ist das Unternehmen nicht nur günstig bewertet. Auch die Perspektiven sprechen für den Zulieferer.
So wird Grammer, mit über 7000 Mitarbeitern in dreizehn Ländern vertreten, noch im laufenden Jahr mit der Produktion von Kopfstützen für den neuen 3er BMW beginnen und für den neuen Passat Mittelkonsolen und Armlehnen herstellen. „Das allein wird den Umsatz spätestens im zweiten Quartal kräftig ankurbeln“, sagt Boiadjiev. Zudem soll in wenigen Monaten ein Werk in China errichtet werden, um Volkswagen bei der Expansion in dem Riesenreich zu unterstützen. Boiadjiev sieht daher den fairen Wert der Aktie bei rund 35 Euro. Gestern notierte das Papier gut acht Euro unter dieser Marke.
hehe ... WEGER hat (oder wird) GMM GRAMMER gekauft ...
(steht schon in den Kommentaren aber noch nicht in den Transaktionen .. )
komischerweise sind auch vorhin 3.000 Stk. zu 27,70 über die Theke gewandert...
Begruendung:
27-01-05 GRAMMER 589540 Über Grammer gestern positiver Bericht im Handelsblatt: Analysten erwarten starkes Gewinnwachstum des Autozulieferers. Analysten schätzen einen Anstieg des Gewinns pro Aktie von 1,00€ auf 2,70€ in 2004 und auf 2,90€ in 2005. Das ergäbe ein KGV von 9,2. Ein Analyst sieht Grammer aktuell 25% unterbewertet. 2001 hat die britische Private Equity Gesellschaft Permira 68% der Anteile erworben. Zieht man die Anteile der Gründerfamilie ab, so liegt der Streubesitz bei nur 17%. Deswegen erwarten Analysten einen Ausstieg von Permira und eine Übernahme durch einen größeren Autozulieferer.
(steht schon in den Kommentaren aber noch nicht in den Transaktionen .. )
komischerweise sind auch vorhin 3.000 Stk. zu 27,70 über die Theke gewandert...
Begruendung:
27-01-05 GRAMMER 589540 Über Grammer gestern positiver Bericht im Handelsblatt: Analysten erwarten starkes Gewinnwachstum des Autozulieferers. Analysten schätzen einen Anstieg des Gewinns pro Aktie von 1,00€ auf 2,70€ in 2004 und auf 2,90€ in 2005. Das ergäbe ein KGV von 9,2. Ein Analyst sieht Grammer aktuell 25% unterbewertet. 2001 hat die britische Private Equity Gesellschaft Permira 68% der Anteile erworben. Zieht man die Anteile der Gründerfamilie ab, so liegt der Streubesitz bei nur 17%. Deswegen erwarten Analysten einen Ausstieg von Permira und eine Übernahme durch einen größeren Autozulieferer.
stehe ich auch dem schlauch?
wer ist weger?
mfg
squeezi
wer ist weger?
mfg
squeezi
unter 34 euro läuft bei mir gar nichts, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen wie jetzt jemand für
das kleingeld grammer hergibt.
grüße squeezi
das kleingeld grammer hergibt.
grüße squeezi
Die Nachrichten passen. Die Umsaetze steigen. Nur der Kurs zieht nicht an. Denkt dran bei diesen relativ starken Umsaetzen heute muss es eben auch eine entsprechende Anzahl von Leuten geben die verkauft haben.
Anfang des Jahres hatten wir einen fullminanten Anstieg bei geringen Umsaetzen. Das haette ich mir fuer heute auch gewuenscht!
Anfang des Jahres hatten wir einen fullminanten Anstieg bei geringen Umsaetzen. Das haette ich mir fuer heute auch gewuenscht!
diese Schmierblätter sollen die Finger von der Aktie lassen
Millionendepot? Kursziel DAUSEND oder was? diesen geistigen Dünnpfiff, den die verbreiten, kannste doch in die Tonne treten.
dreimal darf man raten wer die Blöcke zum Verkauf stellt, und dreimal lautet die Antwort: die Schreiber der Schmierblätter, die sich vorher eingedeckt haben
Wünsche mir, dass sich Grammer die nächsten 3 Monate keinen cent bewegt und die Lemminge die Geduld verlieren.
Die Qualität der Investoren ist eben auch ein Anlagekriterium!
Millionendepot? Kursziel DAUSEND oder was? diesen geistigen Dünnpfiff, den die verbreiten, kannste doch in die Tonne treten.
dreimal darf man raten wer die Blöcke zum Verkauf stellt, und dreimal lautet die Antwort: die Schreiber der Schmierblätter, die sich vorher eingedeckt haben
Wünsche mir, dass sich Grammer die nächsten 3 Monate keinen cent bewegt und die Lemminge die Geduld verlieren.
Die Qualität der Investoren ist eben auch ein Anlagekriterium!
klärt mich bitte jemand auf um was es geht,
irgentetwas scheine ich verpasst zu haben.
welche schmierblätter??, weger??
Danke!!!!
grüße squeezi
irgentetwas scheine ich verpasst zu haben.
welche schmierblätter??, weger??
Danke!!!!
grüße squeezi
Weger dürfte Gerd Weger sein, der sich glaube ich damit schmückt, irgendwann mal im Jahr 1999/2000 mit einem Depot 3500000000 % gemacht zu haben
Frage: warum muss er dann ein Millionendepot auflegen, irgendwas ist da in seiner Argumentation inkonsistent
Frage: warum muss er dann ein Millionendepot auflegen, irgendwas ist da in seiner Argumentation inkonsistent
DANKE!
weiß jemand bis wann ungefähr die nächsten zahlen bekanntgegeben werden und ein dividendenvorschlag
gemacht wird?
grüße
squeezi
weiß jemand bis wann ungefähr die nächsten zahlen bekanntgegeben werden und ein dividendenvorschlag
gemacht wird?
grüße
squeezi
Koennte es sein, dass Kauefer und Verkaeufer dieser relativ hohen Stueckzahlen wenn vielleicht nicht gleich, so aber doch dem gleichen Interessenkreis zuzuordnen sind? Wer haette ein Interesse daran bei relativ unveraenderten Kursen hohe Volumina vorzutaueschen?
Alternativ. Welcher institutionelle verkauft und wer kauft diese Aktien auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gestern und heute gehandelten Stuecke aus Privatdepots kommen. Niemand hier im board wird ueber derartige Stueckzahlen verfuegen!
Alternativ. Welcher institutionelle verkauft und wer kauft diese Aktien auf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gestern und heute gehandelten Stuecke aus Privatdepots kommen. Niemand hier im board wird ueber derartige Stueckzahlen verfuegen!
falls hier jemand über die börse solche stückzahlen umschichtet, kann ich es nur gut heissen weil der umsatzbezogene durchschnittskurs (welcher bei übernahmen
gerne als maßstab/rechtfertigung des aktienpreises eine rolle spielt)damit höher liegt.
allerdings kann man doch auch eine große order bsp.
über xetra umschichten( gebühren).
mfg squeezi
gerne als maßstab/rechtfertigung des aktienpreises eine rolle spielt)damit höher liegt.
allerdings kann man doch auch eine große order bsp.
über xetra umschichten( gebühren).
mfg squeezi
der Chart bildet ein Dreieck aus, ich rechne in Kürze mit weiter steigenden Kursen...
werde das ganze die nächsten Monate aus Australien verfolgen
laßts euch schmecken auf der HV
werde das ganze die nächsten Monate aus Australien verfolgen
laßts euch schmecken auf der HV
aber erst wird das neue bafög in grammer angelegt, damit sich´s besser in australien leben läßt!
gute reise und viel spaß!
mfg squeezi
gute reise und viel spaß!
mfg squeezi
Jetzt wird es bei Grammer richtig interessant! Mehrere PE-Gesellschaften kloppen sich um die Perle
Kreise - Permira will Mehrheitsanteil an Grammer verkaufen
London, 09. Feb (Reuters) - Der britische Finanzinvestor Permira will mit der Situation vertrauten Kreisen zufolge seine Mehrheit am Oberpfälzer Autozulieferer Grammer verkaufen.
Mehrere Private-Equity-Häuser konkurrierten um den Erwerb, erfuhr Reuters am Mittwoch aus den Kreisen. Permira habe die Deutsche Bank mit den Verkaufsverhandlungen beauftragt. Die gesamte Marktkapitalisierung von Grammer beläuft sich nach Reuters-Daten auf rund 190 Millionen Euro. Permira, die 2001 eingestiegen waren, halten einer Sprecherin des Amberger Unternehmens zufolge rund 68 Prozent des Grundkapitals.
Permira lehnte eine Stellungnahme ab. Grammer wollte sich zunächst ebenfalls nicht äußern.
Der Autozulieferer fertigt unter anderem Sitze und Inneneinrichtungsteile wie etwa Armlehnen oder Mittelkonsolen für Fahrzeuge. 2003 erwirtschaftete das Unternehmen, das vor rund 50 Jahren gegründet wurde, mit mehr als 7000 Mitarbeitern einen Umsatz von 786,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebit) belief sich auf knapp 31 Millionen Euro. Nach wie vor liegen rund 14 Prozent der Unternehmensanteile bei der Familie Grammer, weitere 17 Prozent befinden sich im Streubesitz.
Kreise - Permira will Mehrheitsanteil an Grammer verkaufen
London, 09. Feb (Reuters) - Der britische Finanzinvestor Permira will mit der Situation vertrauten Kreisen zufolge seine Mehrheit am Oberpfälzer Autozulieferer Grammer verkaufen.
Mehrere Private-Equity-Häuser konkurrierten um den Erwerb, erfuhr Reuters am Mittwoch aus den Kreisen. Permira habe die Deutsche Bank mit den Verkaufsverhandlungen beauftragt. Die gesamte Marktkapitalisierung von Grammer beläuft sich nach Reuters-Daten auf rund 190 Millionen Euro. Permira, die 2001 eingestiegen waren, halten einer Sprecherin des Amberger Unternehmens zufolge rund 68 Prozent des Grundkapitals.
Permira lehnte eine Stellungnahme ab. Grammer wollte sich zunächst ebenfalls nicht äußern.
Der Autozulieferer fertigt unter anderem Sitze und Inneneinrichtungsteile wie etwa Armlehnen oder Mittelkonsolen für Fahrzeuge. 2003 erwirtschaftete das Unternehmen, das vor rund 50 Jahren gegründet wurde, mit mehr als 7000 Mitarbeitern einen Umsatz von 786,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn (Ebit) belief sich auf knapp 31 Millionen Euro. Nach wie vor liegen rund 14 Prozent der Unternehmensanteile bei der Familie Grammer, weitere 17 Prozent befinden sich im Streubesitz.
So etwas haben die meisten im Board ja eh schon vermutet. Das wuerde auch erklaeren, warum der Kurs in der letzten Woche wieder ein bisschen angezogen hat.
Fuer uns Kleinaktionaere kann es nur gut sein, wenn das Interesse an Grammer weiter zunimmt.
Frage: Bei Mehrheitswechsel ist ein Angebot an die aussenstehenden Aktionaere notwendig. Muss so ein Angebot immer auf dem Durchschnittskurs der letzten Monate basieren? Oder waere es moeglich, dass Permira seine 68% zu sagen wir 35 Euro verkauft und wir ein Angebot zum Durchschnittskurs bekommen und damit weniger als der Mehrheitsgesellschafter bekommen?
Fuer uns Kleinaktionaere kann es nur gut sein, wenn das Interesse an Grammer weiter zunimmt.
Frage: Bei Mehrheitswechsel ist ein Angebot an die aussenstehenden Aktionaere notwendig. Muss so ein Angebot immer auf dem Durchschnittskurs der letzten Monate basieren? Oder waere es moeglich, dass Permira seine 68% zu sagen wir 35 Euro verkauft und wir ein Angebot zum Durchschnittskurs bekommen und damit weniger als der Mehrheitsgesellschafter bekommen?
§ 4
Berücksichtigung von Vorerwerben
Die Gegenleistung für die Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem Wert der höchsten vom Bieter, einer mit ihm gemeinsam handelnden Person oder deren Tochterunternehmen gewährten oder vereinbarten Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft innerhalb der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 14 Abs. 2 Satz 1 oder § 35 Abs. 2 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen. § 31 Abs. 6 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes gilt entsprechend.
↑ Inhaltsübersicht
§ 5
Berücksichtigung inländischer Börsenkurse
(1) Sind die Aktien der Zielgesellschaft zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen, muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen.
(2) Sind die Aktien der Zielgesellschaft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes noch keine drei Monate zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen, so muss der Wert der Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs seit der Einführung der Aktien in den Handel entsprechen.
(3) Der gewichtete durchschnittliche inländische Börsenkurs ist der nach Umsätzen gewichtete Durchschnittskurs der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bundesanstalt) nach § 9 des Wertpapierhandelsgesetzes als börslich gemeldeten Geschäfte.
(4) Sind für die Aktien der Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes an weniger als einem Drittel der Börsentage Börsenkurse festgestellt worden und weichen mehrere nacheinander festgestellte Börsenkurse um mehr als 5 Prozent voneinander ab, so hat die Höhe der Gegenleistung dem an Hand einer Bewertung der Zielgesellschaft ermittelten Wert des Unternehmens zu entsprechen.
Berücksichtigung von Vorerwerben
Die Gegenleistung für die Aktien der Zielgesellschaft muss mindestens dem Wert der höchsten vom Bieter, einer mit ihm gemeinsam handelnden Person oder deren Tochterunternehmen gewährten oder vereinbarten Gegenleistung für den Erwerb von Aktien der Zielgesellschaft innerhalb der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 14 Abs. 2 Satz 1 oder § 35 Abs. 2 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen. § 31 Abs. 6 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes gilt entsprechend.
↑ Inhaltsübersicht
§ 5
Berücksichtigung inländischer Börsenkurse
(1) Sind die Aktien der Zielgesellschaft zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen, muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs dieser Aktien während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes entsprechen.
(2) Sind die Aktien der Zielgesellschaft zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes noch keine drei Monate zum Handel an einer inländischen Börse zugelassen, so muss der Wert der Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs seit der Einführung der Aktien in den Handel entsprechen.
(3) Der gewichtete durchschnittliche inländische Börsenkurs ist der nach Umsätzen gewichtete Durchschnittskurs der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bundesanstalt) nach § 9 des Wertpapierhandelsgesetzes als börslich gemeldeten Geschäfte.
(4) Sind für die Aktien der Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor der Veröffentlichung nach § 10 Abs. 1 Satz 1 oder § 35 Abs. 1 Satz 1 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes an weniger als einem Drittel der Börsentage Börsenkurse festgestellt worden und weichen mehrere nacheinander festgestellte Börsenkurse um mehr als 5 Prozent voneinander ab, so hat die Höhe der Gegenleistung dem an Hand einer Bewertung der Zielgesellschaft ermittelten Wert des Unternehmens zu entsprechen.
läuft ja weiterhin alles nach Plan...
Grüße aus Australien
Grüße aus Australien
Hallo Leute
Mir wurde dieser Thread von squeezi im Gea-Thread an´s Herz gelegt. Nachdem ich ihn mal quer gelesen habe, muß ich sagen: es lohnt sich sehr! Einen Thread über einen so langen Zeitraum mit ein paar Leuten und dieser Qualität aufrecht zu erhalten, alle Achtung! Und wenn mal nichts passiert ist, dann gab es halt mal 3 Monate keinen Beitrag. Klasse!
Nun zu den weiteren Aussichten: Mancher von Euch hat ja wohl so für 12,50 gekauft. Jetzt steht der Kurs bei 29,75, eine schöne Entwicklung. Was ist noch drin? Wie groß ist das Risiko eines größeren, langfristigen Kursverlustes (ich denke gering)? Wie hoch könnte der Kurs steigen, wenn es zu einem Squeeze Out kommt, und warum? Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Eure Vision der Entwicklung von Grammer in den nächsten 12-18 Monaten schildern könntet.
Alles Gute
Mir wurde dieser Thread von squeezi im Gea-Thread an´s Herz gelegt. Nachdem ich ihn mal quer gelesen habe, muß ich sagen: es lohnt sich sehr! Einen Thread über einen so langen Zeitraum mit ein paar Leuten und dieser Qualität aufrecht zu erhalten, alle Achtung! Und wenn mal nichts passiert ist, dann gab es halt mal 3 Monate keinen Beitrag. Klasse!
Nun zu den weiteren Aussichten: Mancher von Euch hat ja wohl so für 12,50 gekauft. Jetzt steht der Kurs bei 29,75, eine schöne Entwicklung. Was ist noch drin? Wie groß ist das Risiko eines größeren, langfristigen Kursverlustes (ich denke gering)? Wie hoch könnte der Kurs steigen, wenn es zu einem Squeeze Out kommt, und warum? Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr Eure Vision der Entwicklung von Grammer in den nächsten 12-18 Monaten schildern könntet.
Alles Gute
Ein anderer Automobilzulieferer im Aufwind, Elringklinger, hat heute gute Zahlen fuer 2004 veroeffentlicht.
Hat jemand eine Ahnung, wann Grammer seine endgueltigen Zahlen fuer 2004 bekannt gibt? Das erste Quartal ist ja schon wieder fast vorbei.
Hat jemand eine Ahnung, wann Grammer seine endgueltigen Zahlen fuer 2004 bekannt gibt? Das erste Quartal ist ja schon wieder fast vorbei.
In Frankfurt liegen ploetzlich 5775 Stueck zu 29 Euro im Bid. Das kann doch nur ein positives Zeichen sein, oder?
@ andan: die hab ich auch aufblitzen sehen
@ eickhoff: das Risiko ist meiner Meinung nach verschwindend gering, da die Bewertung sehr moderat ist; ich rechne bis Ende des Jahres mit Minimum 35 Euro, der Deal könnte und wird wahrscheinlich auch schon vorher über die Bühne gehen; natürlich nix für jemanden, der auf den schnellen Euro aus ist ...
@ eickhoff: das Risiko ist meiner Meinung nach verschwindend gering, da die Bewertung sehr moderat ist; ich rechne bis Ende des Jahres mit Minimum 35 Euro, der Deal könnte und wird wahrscheinlich auch schon vorher über die Bühne gehen; natürlich nix für jemanden, der auf den schnellen Euro aus ist ...
Ich bin mir ein bisschen unsicher wie ich Grammer momentan einschaetzen soll.
Was mir fehlt sind die Zahlen fuer das abgelaufene Jahr. Wann kommen die denn endlich?
Es faellt auf, dass der Kurs irgendwie bei 29 gedeckelt wird. In den vergangenen Tagen tauchten mehrfach 2000 Stueck Verkaeufe im Ask auf. Jetzt liegen gerade 5000 im Ask bei 28.95 Euro. Wer kann ein Interesse daran haben den Kurs hier auf diesem Niveau zu fixieren?
Bitte um Meinungen
Was mir fehlt sind die Zahlen fuer das abgelaufene Jahr. Wann kommen die denn endlich?
Es faellt auf, dass der Kurs irgendwie bei 29 gedeckelt wird. In den vergangenen Tagen tauchten mehrfach 2000 Stueck Verkaeufe im Ask auf. Jetzt liegen gerade 5000 im Ask bei 28.95 Euro. Wer kann ein Interesse daran haben den Kurs hier auf diesem Niveau zu fixieren?
Bitte um Meinungen
bilanzpressekonferenz am 04.05.05 um 10.00 uhr,
kann im internet verfolgt werden.
wer da abgibt weiß ich nicht, aber sei´s drum
sobald wieder was in der kriegskasse ist werden die abgeräumt.
ich mache mir keine sorgen um grammer!
grüße squeezi
kann im internet verfolgt werden.
wer da abgibt weiß ich nicht, aber sei´s drum
sobald wieder was in der kriegskasse ist werden die abgeräumt.
ich mache mir keine sorgen um grammer!
grüße squeezi
so und was ist das jetzt wieder? keine zahlen raus (zumindest nicht offiziell) und der kurz faellt. habe gerade noch mal 100 stueck zu 24 gekauft. denke eigentlich nicht zu teuer, aber wer weiss. die letzten wochen waren nicht so erfolgreich bei meiner beurteilung von grammer.
oder haengt der schwache kurs mit den schwierigkeiten der us automobilzulieferer und oem`s zusammen? wie ist eure einschaetzung der situation?
oder haengt der schwache kurs mit den schwierigkeiten der us automobilzulieferer und oem`s zusammen? wie ist eure einschaetzung der situation?
habe ein weiteres kauflimit bei 23 in stuttgart wenn noch jemand verkaufen moechte.
Danke!
Danke!
o.k. jetzt habe ich es verstanden. wenn jemand ca. 10.000 bestens verkauft, kann bei so einem engen wert der kurs der preis nur nach unten gehen.
würde mir das mit der allgemeinen Schwäche bei Automobilherstellern/-zulieferern (siehe elring klinger, leoni, continental) und mit der Marktenge erklären ...
warten wir mal die Jahreszahlen ab
warten wir mal die Jahreszahlen ab
Hat jemand ein EPS 2004 respektive die genaue Aktienanzahl zur Hand; scheint man bei Grammer nicht notwendig zu haben, im GB anzugeben, dafür gleicht dieser eher einem Bilderbuch
hallo liebe grammer- freunde,
bin wieder aus dem urlaub zurück und muß feststellen daß da jemand kalte füße bekommen hat. so schlecht sind die zahlen ja wohl nicht, bzw. bei näherer betrachtung sehen sie besser aus als erwartet. meine stücke gibts auf jeden fall zu diesem preis nicht. antwort auf eure frage: meines wissens 10,5 mio aktien.
grüße squeezi
bin wieder aus dem urlaub zurück und muß feststellen daß da jemand kalte füße bekommen hat. so schlecht sind die zahlen ja wohl nicht, bzw. bei näherer betrachtung sehen sie besser aus als erwartet. meine stücke gibts auf jeden fall zu diesem preis nicht. antwort auf eure frage: meines wissens 10,5 mio aktien.
grüße squeezi
danke dir squeezi! das letzte Quartal 2004 war dann alles andere als berauschend; nur das interessiert nur noch in zweiter Linie, der Verkauf von Permira wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, hier spielt die Musik.
deshalb völlig unverständlich, wer die letzten Tage seine Aktien im wahrsten Sinne des Wortes wegschmeißt?
Mal schauen wie viele Anleger ein Interesse haben, den 3-Monats-Durchschnittskurs oben zu halten
ich wüßte da schon so ein paar
deshalb völlig unverständlich, wer die letzten Tage seine Aktien im wahrsten Sinne des Wortes wegschmeißt?
Mal schauen wie viele Anleger ein Interesse haben, den 3-Monats-Durchschnittskurs oben zu halten
ich wüßte da schon so ein paar
gabs heute schon wieder bafög, oder stammt die ehemals 5000-er order nicht von euch
momemtan sind gute kaufgelegenheiten, würde fast jede wette eingehen,daß am 26.07.05 der kurs wieder über 28,00 steht.
grüße squeezi
momemtan sind gute kaufgelegenheiten, würde fast jede wette eingehen,daß am 26.07.05 der kurs wieder über 28,00 steht.
grüße squeezi
kein Kommentar zu irgendwelchen Stückzahlen
schau mer mal, was sich so alles auf der Briefseite befindet
die HV wurde verschoben, ein Schelm der Böses dabei denkt
Steht was besonderes am 26.7 an?
HV ist doch auf Ende Juni verschoben worden wenn ich nicht irre und soviel Zeitverschiebung haben wir in AUS auch nicht
schau mer mal, was sich so alles auf der Briefseite befindet
die HV wurde verschoben, ein Schelm der Böses dabei denkt
Steht was besonderes am 26.7 an?
HV ist doch auf Ende Juni verschoben worden wenn ich nicht irre und soviel Zeitverschiebung haben wir in AUS auch nicht
es scheint schon eine größere zeitverschiebung zu geben , die HV wird am 26.7.05 durchgeführt.
jetzt bin ich ja gespannt, sag mir mal etwas konkreter
wa du mit "ein schelm der böses damit meint" meinst.
grüße nach ausi-land!
squeezi
jetzt bin ich ja gespannt, sag mir mal etwas konkreter
wa du mit "ein schelm der böses damit meint" meinst.
grüße nach ausi-land!
squeezi
oh ja, die HV-Info-Website ist auch nicht mehr das, was sie mal war
schaut mir alles sehr nach Zeitschinderei aus, vielleicht soll da schon vorher was über die Bühne gehen ...
die Infopolitik läßt auch immer mehr nach, wer weiss, wem man damit einen Gefallen tut
mit diesem Investment macht man über die lauen Sommerbörsenmonate am wenigsten falsch
... und mein deutsch läßt auch immer mehr nach, "tun" "machen" ...
schaut mir alles sehr nach Zeitschinderei aus, vielleicht soll da schon vorher was über die Bühne gehen ...
die Infopolitik läßt auch immer mehr nach, wer weiss, wem man damit einen Gefallen tut
mit diesem Investment macht man über die lauen Sommerbörsenmonate am wenigsten falsch
... und mein deutsch läßt auch immer mehr nach, "tun" "machen" ...
back on track
Interessante ad hoc von heute. Einfach ein paar Gedanken zur Diskussion.
Negativ fuer uns freie Aktionaere ist sicher das es Permira offensichtlich nicht gelungen ist, das Gesamtpacket zu einem adequaten Preis zu plazieren. Damit fuer uns auch kein Abfindungsangebot bei Euro 30 - Euro 35 meinem alten Zielkurs.
Erhoehung der Dividende vor diesem Hintergrund. Man macht das Papier von der Dividendenrendite optisch attraktiver. Bei ca 4% gibt es dann mehr als bei einer Bundesanleihe.
Die Chance dann moeglichst bald im S-Dax notiert zu sein, sollte sicher einiges an Unterstuetzung liefern.
Mit der Roadshow kommen dann auch neue Zahlen auf den Tisch, damit koennen wir dann einen besseren Einblick in den aktuellen Geschaeftsverlauf bekommen und muessen nicht bis Ende August auf die naechsten Zahlen warten. Ist Grammer vielleicht auch negativ von den Einbruechen der Automobilindustrie betroffen?
Insgesamt bin ich nicht ganz gluecklich ueber die Entwicklung, aber sicher auch keine Katastrophe.
Wir werden sicher einen interessanten Handelstag bekommen.
Negativ fuer uns freie Aktionaere ist sicher das es Permira offensichtlich nicht gelungen ist, das Gesamtpacket zu einem adequaten Preis zu plazieren. Damit fuer uns auch kein Abfindungsangebot bei Euro 30 - Euro 35 meinem alten Zielkurs.
Erhoehung der Dividende vor diesem Hintergrund. Man macht das Papier von der Dividendenrendite optisch attraktiver. Bei ca 4% gibt es dann mehr als bei einer Bundesanleihe.
Die Chance dann moeglichst bald im S-Dax notiert zu sein, sollte sicher einiges an Unterstuetzung liefern.
Mit der Roadshow kommen dann auch neue Zahlen auf den Tisch, damit koennen wir dann einen besseren Einblick in den aktuellen Geschaeftsverlauf bekommen und muessen nicht bis Ende August auf die naechsten Zahlen warten. Ist Grammer vielleicht auch negativ von den Einbruechen der Automobilindustrie betroffen?
Insgesamt bin ich nicht ganz gluecklich ueber die Entwicklung, aber sicher auch keine Katastrophe.
Wir werden sicher einen interessanten Handelstag bekommen.
DGAP-News: Deutsche Bank AG <DBK> deutsch
Deutsche Bank AG: Umplatzierung von Aktien der Grammer AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft hat heute im Rahmen einer strukturierten
Transaktion sämtliche Anteile an der Grammer Holding GmbH und der SV Holding
GmbH von deren Anteilseignern Willibald Grammer GmbH & Co. KG, Grammer
Beteiligungs GmbH & Co. KG und von Permira beratene Fonds, erworben. Die
Deutsche Bank Aktiengesellschaft wird nunmehr unverzüglich als "Sole
Bookrunner" die von den beiden vorgenannten Holdinggesellschaften gehaltenen
8.710.414 Aktien der Grammer AG im Wege eines beschleunigten
Bookbuildingverfahrens ausschließlich institutionellen Investoren im Inland
und im europäischen Ausland anbieten. Das Platzierungsvolumen entspricht rd.
83% der ausstehenden Aktien der Grammer AG.
Im Zusammenhang mit der Platzierung der bis zu 8.710.414 Aktien der Grammer AG
wird die Deutsche Bank AG als Stabilisierungsmanager handeln und kann
Maßnahmen ergreifen, die auf die Stützung des Börsen- oder Marktpreises der
Aktien der Grammer AG abzielen, um kurzfristig sinkende Kursbewegungen
auszugleichen (Stabilisierungsmaßnahmen). Solche Stabilisierungsmaßnahmen
können ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des endgültigen festgelegten
Preises für die Platzierung von Aktien der Grammer AG vorgenommen werden und
müssen spätestens am 30. Kalendertag nach der Zuteilung der zu platzierenden
Aktien der Grammer AG beendet sein.
Nach Ende des Stabilisierungszeitraums wird nach Art. 9 Abs. 3 der Verordnung
(EG) Nr. 2273/2003 der Kommission zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG
des Europäischen Parlaments und des Rates innerhalb einer Woche in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im Internet unter der Adresse
"www.grammer.com" bekannt gegeben werden, ob eine Stabilisierungsmaßnahme
durchgeführt wurde, zu welchem Termin mit der Kursstabilisierung begonnen
wurde, zu welchem Termin die letzte Kursstabilisierungsmaßnahme erfolgte und
innerhalb welcher Kursspanne die Stabilisierung erfolgte (für jeden Termin, zu
dem eine Kursstabilisierungsmaßnahme durchgeführt wurde).
Stabilisierungsmaßnahmen können zu einem höheren Börsenkurs bzw. Marktpreis
der Aktien der Grammer AG führen, als es ohne diese Maßnahmen der Fall wäre.
Darüber hinaus kann sich vorübergehend ein Börsenkurs bzw. Marktpreis auf
einem Niveau ergeben, das nicht dauerhaft ist. Es besteht jedoch keine
Verpflichtung, Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen; soweit
Stabilisierungsmaßnahmen ergriffen werden, können sie jederzeit beendet
werden. In keinem Fall werden Maßnahmen zur Stabilisierung des Börsenkurses
bzw. Marktpreises der Aktien der Grammer AG oberhalb des Platzierungspreises
vorgenommen werden.
In Bezug auf mögliche Stabilisierungsmaßnahmen können neben den zu
platzierenden bis zu 8.710.414 Aktien der Grammer AG weitere bis zu 5% der
angebotenen Anzahl von Aktien der Grammer AG im Rahmen der Zuteilung der zu
platzierenden Aktien der Grammer AG an Investoren zugeteilt werden (sog.
Mehrzuteilung). Die zur Vornahme der Mehrzuteilung benötigten Aktien der
Grammer AG werden der Deutsche Bank AG als Stabilisierungsmanager ggf. im Wege
einer sog. Wertpapierleihe vorübergehend zur Verfügung gestellt.
Die Deutsche Bank AG wird die zur Rückführung einer eventuellen
Wertpapierleihe erforderliche Zahl an Aktien der Grammer AG im Markt erwerben,
soweit sie nicht Aktien der Grammer AG im Rahmen von Stabilisierungsmaßnahmen
erworben hat. Dies kann vorübergehend zu einem höheren Börsenkurs bzw.
Marktpreis der Aktien der Grammer AG führen, als es ohne diesen Erwerb der
Fall wäre.
Wichtige Mitteilung
Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten
Staaten von Amerika, Deutschland oder sonstigen Staaten. Wertpapiere dürfen
in den Vereinigten nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des
U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem
Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Weder die
Grammer AG noch die veräußernden Aktionäre beabsichtigen, das Angebot von
Aktien vollständig oder teilweise in den Vereinigten Staaten zu registrieren
oder ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigten Staaten durchzuführen.
Die Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten
Königreiches befinden, oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article
19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order
2001 (die "Verordnung") fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei
diese Personen zusammen als "qualifizierte Personen" bezeichnet werden). Alle
Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten
Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede
Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu
erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die
keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder
Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt
handeln.nStabilisierung/Verordnung (EG) 2273/2003, deutsches Recht und FSA.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 13.07.2005
------------------------------------------------------------------------------
WKN: 514000; ISIN: DE0005140008; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam;
Antwerpen; Brüssel; London; Luxemburg; NYSE; Paris; Tokio; Wien; Swiss
Exchange
Deutsche Bank AG: Umplatzierung von Aktien der Grammer AG
Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft hat heute im Rahmen einer strukturierten
Transaktion sämtliche Anteile an der Grammer Holding GmbH und der SV Holding
GmbH von deren Anteilseignern Willibald Grammer GmbH & Co. KG, Grammer
Beteiligungs GmbH & Co. KG und von Permira beratene Fonds, erworben. Die
Deutsche Bank Aktiengesellschaft wird nunmehr unverzüglich als "Sole
Bookrunner" die von den beiden vorgenannten Holdinggesellschaften gehaltenen
8.710.414 Aktien der Grammer AG im Wege eines beschleunigten
Bookbuildingverfahrens ausschließlich institutionellen Investoren im Inland
und im europäischen Ausland anbieten. Das Platzierungsvolumen entspricht rd.
83% der ausstehenden Aktien der Grammer AG.
Im Zusammenhang mit der Platzierung der bis zu 8.710.414 Aktien der Grammer AG
wird die Deutsche Bank AG als Stabilisierungsmanager handeln und kann
Maßnahmen ergreifen, die auf die Stützung des Börsen- oder Marktpreises der
Aktien der Grammer AG abzielen, um kurzfristig sinkende Kursbewegungen
auszugleichen (Stabilisierungsmaßnahmen). Solche Stabilisierungsmaßnahmen
können ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung des endgültigen festgelegten
Preises für die Platzierung von Aktien der Grammer AG vorgenommen werden und
müssen spätestens am 30. Kalendertag nach der Zuteilung der zu platzierenden
Aktien der Grammer AG beendet sein.
Nach Ende des Stabilisierungszeitraums wird nach Art. 9 Abs. 3 der Verordnung
(EG) Nr. 2273/2003 der Kommission zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG
des Europäischen Parlaments und des Rates innerhalb einer Woche in der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung und im Internet unter der Adresse
"www.grammer.com" bekannt gegeben werden, ob eine Stabilisierungsmaßnahme
durchgeführt wurde, zu welchem Termin mit der Kursstabilisierung begonnen
wurde, zu welchem Termin die letzte Kursstabilisierungsmaßnahme erfolgte und
innerhalb welcher Kursspanne die Stabilisierung erfolgte (für jeden Termin, zu
dem eine Kursstabilisierungsmaßnahme durchgeführt wurde).
Stabilisierungsmaßnahmen können zu einem höheren Börsenkurs bzw. Marktpreis
der Aktien der Grammer AG führen, als es ohne diese Maßnahmen der Fall wäre.
Darüber hinaus kann sich vorübergehend ein Börsenkurs bzw. Marktpreis auf
einem Niveau ergeben, das nicht dauerhaft ist. Es besteht jedoch keine
Verpflichtung, Stabilisierungsmaßnahmen zu ergreifen; soweit
Stabilisierungsmaßnahmen ergriffen werden, können sie jederzeit beendet
werden. In keinem Fall werden Maßnahmen zur Stabilisierung des Börsenkurses
bzw. Marktpreises der Aktien der Grammer AG oberhalb des Platzierungspreises
vorgenommen werden.
In Bezug auf mögliche Stabilisierungsmaßnahmen können neben den zu
platzierenden bis zu 8.710.414 Aktien der Grammer AG weitere bis zu 5% der
angebotenen Anzahl von Aktien der Grammer AG im Rahmen der Zuteilung der zu
platzierenden Aktien der Grammer AG an Investoren zugeteilt werden (sog.
Mehrzuteilung). Die zur Vornahme der Mehrzuteilung benötigten Aktien der
Grammer AG werden der Deutsche Bank AG als Stabilisierungsmanager ggf. im Wege
einer sog. Wertpapierleihe vorübergehend zur Verfügung gestellt.
Die Deutsche Bank AG wird die zur Rückführung einer eventuellen
Wertpapierleihe erforderliche Zahl an Aktien der Grammer AG im Markt erwerben,
soweit sie nicht Aktien der Grammer AG im Rahmen von Stabilisierungsmaßnahmen
erworben hat. Dies kann vorübergehend zu einem höheren Börsenkurs bzw.
Marktpreis der Aktien der Grammer AG führen, als es ohne diesen Erwerb der
Fall wäre.
Wichtige Mitteilung
Diese Mitteilung ist kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten
Staaten von Amerika, Deutschland oder sonstigen Staaten. Wertpapiere dürfen
in den Vereinigten nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des
U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung oder ohne vorherige
Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem
Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Weder die
Grammer AG noch die veräußernden Aktionäre beabsichtigen, das Angebot von
Aktien vollständig oder teilweise in den Vereinigten Staaten zu registrieren
oder ein öffentliches Aktienangebot in den Vereinigten Staaten durchzuführen.
Die Mitteilung wird nur an (i) Personen, die sich außerhalb des Vereinigten
Königreiches befinden, oder (ii) professionelle Anleger, die unter Article
19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order
2001 (die "Verordnung") fallen, verteilt und ist nur an sie gerichtet (wobei
diese Personen zusammen als "qualifizierte Personen" bezeichnet werden). Alle
Wertpapiere, auf die hierin Bezug genommen wird, stehen nur qualifizierten
Personen zur Verfügung und jede Aufforderung, jedes Angebot oder jede
Vereinbarung, solche Wertpapiere zu beziehen, kaufen oder anderweitig zu
erwerben, wird nur gegenüber qualifizierten Personen abgegeben. Personen, die
keine qualifizierten Personen sind, sollten in keinem Fall im Hinblick oder
Vertrauen auf diese Information oder ihren Inhalt
handeln.nStabilisierung/Verordnung (EG) 2273/2003, deutsches Recht und FSA.
Ende der Mitteilung (c)DGAP 13.07.2005
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WKN: 514000; ISIN: DE0005140008; Index: DAX, EURO STOXX 50
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX; Amsterdam;
Antwerpen; Brüssel; London; Luxemburg; NYSE; Paris; Tokio; Wien; Swiss
Exchange
die Meldung hört sich so an, dass die Dt. Bank womöglich ein Pflichtangebot an die freien Aktionäre machen muss.
Es ist immerhin von einem "Erwerb" und nicht von einer Beauftragung zum Verkauf die Rede. Somit ist jetzt (zumindest für kurze Zeit) die Dt. Bank AG der Hauptaktionär.
doby
Es ist immerhin von einem "Erwerb" und nicht von einer Beauftragung zum Verkauf die Rede. Somit ist jetzt (zumindest für kurze Zeit) die Dt. Bank AG der Hauptaktionär.
doby
selbst wenns so wär, kriegen sie ohne zweifel ne befreiuung
wieso sollen die eine befreiung kriegen, ein übernahme angebot ist fällig, und wie man den mindenstpreis berechnet das wissen die ja am besten.
ich könnte mir allerdings auch vorstellen daß sie über
diesen weg noch ein paar stücke günstig einsammeln wollen!
ICH VERKAUFE NICHT ZU DIESEM PREIS!!!!!
grüße squeezi
DBK hat`s buch schon um 18:00 zugemacht, voll krass!!!
hoffentlich gibts ne hohe zuteilung...
hoffentlich gibts ne hohe zuteilung...
!
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NETTI_II,
sorry, bin doch kein Auskunftsbüro. Aber frag doch vielleicht mal bei Consors-Daut nach (der kann mich übrigens auch nicht sonderlich leiden, liess sich davon interessanterweise auf der letzten Messe - professionell wie er ist - nix anmerken )
>>könntes Du mir als noch lernenden, kurz erklären, wie ich an diese Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildingsverfahrens herankomme. Dachte das Angebot ist nur an institutionelle Anleger gerichtet. Und wie geht das bieten vor sich.
Kurz zu mir: Ich habe ein Startrader Depot bei consors und lebe von meiner Geldanlage. Grammer Aktien habe ich allerdings nur 2000 Stück. Wieviele Stücke müßte ich Deiner Meinung nach handeln, oder brauche ich eine eigenen firma um ein institutioneller zu sein?
danke
NETTI_II
sorry, bin doch kein Auskunftsbüro. Aber frag doch vielleicht mal bei Consors-Daut nach (der kann mich übrigens auch nicht sonderlich leiden, liess sich davon interessanterweise auf der letzten Messe - professionell wie er ist - nix anmerken )
>>könntes Du mir als noch lernenden, kurz erklären, wie ich an diese Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildingsverfahrens herankomme. Dachte das Angebot ist nur an institutionelle Anleger gerichtet. Und wie geht das bieten vor sich.
Kurz zu mir: Ich habe ein Startrader Depot bei consors und lebe von meiner Geldanlage. Grammer Aktien habe ich allerdings nur 2000 Stück. Wieviele Stücke müßte ich Deiner Meinung nach handeln, oder brauche ich eine eigenen firma um ein institutioneller zu sein?
danke
NETTI_II
DE0005895403
DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Aktien e
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Aktien erfolgreich umplatziert
Aktien der Grammer AG erfolgreich umplatziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft hat den Vorstand davon in Kenntnis
gesetzt, dass sämtliche 8.710.414 Aktien der Grammer AG aus dem Bestand der
Grammer Holding GmbH und der SV Holding GmbH zu einem Preis von EUR 23,50 je
Aktie bei institutionellen Investoren im Inland und im europäischen Ausland
platziert wurden. Das Platzierungsvolumen entspricht rd. 83% der ausstehenden
Aktien der Grammer AG.
Grammer AG
Postfach 14 54
92204 Amberg
Deutschland
ISIN: DE0005895403
WKN: 589540
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.07.2005
DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Aktien e
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Aktien erfolgreich umplatziert
Aktien der Grammer AG erfolgreich umplatziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft hat den Vorstand davon in Kenntnis
gesetzt, dass sämtliche 8.710.414 Aktien der Grammer AG aus dem Bestand der
Grammer Holding GmbH und der SV Holding GmbH zu einem Preis von EUR 23,50 je
Aktie bei institutionellen Investoren im Inland und im europäischen Ausland
platziert wurden. Das Platzierungsvolumen entspricht rd. 83% der ausstehenden
Aktien der Grammer AG.
Grammer AG
Postfach 14 54
92204 Amberg
Deutschland
ISIN: DE0005895403
WKN: 589540
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München;
Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.07.2005
guter preis
Wenn die Dt. Börse bei Grammer nach der Platzierung einen "Streubesitzanteil" von 90-100% als Grundlage nimmt, kommt das Unternehmen bei der Marktkapitalisierung bereits in die unteren Ränge des MDAX. Wäre schön, wenn sich das Unternehmen zügig um einen Betreuer bemühen würde, Grundlage für einen variablen Handel auf XETRA.
Halten kann man die Dinger wohl mal ein wenig, mal sehen, wohin die Deutsche den Kurs pflegt.
Halten kann man die Dinger wohl mal ein wenig, mal sehen, wohin die Deutsche den Kurs pflegt.
Nicht vergessen, dass GMM wohl am 27.07. ex Dividende (1,-) notiert
Denke, der Betreuerantrag wird heute gestellt, d.h. ab morgen fortlaufend. Spart dann die Courtage, aber ich halte sowieso erstmal, danke DBK!!
Denke, der Betreuerantrag wird heute gestellt, d.h. ab morgen fortlaufend. Spart dann die Courtage, aber ich halte sowieso erstmal, danke DBK!!
Das ging wohl doch ein bisschen zu gut!
Mich wundert der geringe Preisabschlag, wo doch der Streubeseitz praktisch verzehnfacht wurde, fast ein inoffizieller 2. Börsengang! Hätte eher mit einem Preis von ca. 22 Euro gerechnet.
Naja, abwarten...
Gruß Niko
Mich wundert der geringe Preisabschlag, wo doch der Streubeseitz praktisch verzehnfacht wurde, fast ein inoffizieller 2. Börsengang! Hätte eher mit einem Preis von ca. 22 Euro gerechnet.
Naja, abwarten...
Gruß Niko
Nee, so läuft das nicht bei Platzierungen. Hätte sogar eher mit 23,75 € gerechnet, deshalb war ich über 23,50 € hoch erfreut, da sehr fair (gestrige Kurs wurde ja schon massiv gedrückt).
Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass Permira zu 12,50 € 2001 eingestiegen ist. Damit haben die jetzt also noch net mal die 100% voll gemacht, und jeder weitere € hätte ziemlich weh getan. Auch wenn man sich offiziell "hoch zufrieden" zeigte...
Außerdem darfst Du nicht vergessen, dass Permira zu 12,50 € 2001 eingestiegen ist. Damit haben die jetzt also noch net mal die 100% voll gemacht, und jeder weitere € hätte ziemlich weh getan. Auch wenn man sich offiziell "hoch zufrieden" zeigte...
@241 burleigh
schön das sich ein Nürnberger für grammer interessiert. Komme gerade aus dem Clubbad und sehe Deinen 1.FCN Thread
schön das sich ein Nürnberger für grammer interessiert. Komme gerade aus dem Clubbad und sehe Deinen 1.FCN Thread
die Aktie vollführt jetzt den sehr typischen Verlauf für eine solche Paketplazierung. Manche "Reseller" verkaufen ohne Rücksicht auf Verluste auch unter dem eigenen Einstandspreis (sie haben schliesslich nur ein Interesse am Zeichnungsgewinn, nicht aber einen langfristigen Anlagehorizont). Ich denke wir sehen noch tiefere Kurse als die heute nachmittag erreichten 23,42 € (sofern nicht die dt. Bank kräftig stützt).
doby
doby
Gestern wurde dieser Wert bei 3SAT Boerse vorgestellt !
schade, habe ich nicht mitbekommen.
wie wurde grammer dargestellt?
wurden irgendwelche kennzahlen genannt?
in sachen übernahmeangebot habe ich mich getäuscht,
an meinen kurszielen von 30-32 € in den nächsten 12 monaten halte ich nach wie vor fest!
mfg
squeezi
wie wurde grammer dargestellt?
wurden irgendwelche kennzahlen genannt?
in sachen übernahmeangebot habe ich mich getäuscht,
an meinen kurszielen von 30-32 € in den nächsten 12 monaten halte ich nach wie vor fest!
mfg
squeezi
Kursziel in der heutigen Ausgabe von EAMS: 30 €. Pfeil nach oben.
vulpecula2
vulpecula2
Grammer: Kaufen (EuramS)
Die Deutsche Bank hat insgesamt 83 Prozent der Grammer-Papiere für 23,50 Euro bei institutionellen Anlegern plaziert. Die Aktien stammen zum Großteil aus dem Besitz der Familie Grammer selbst. Die Umplazierung war wohl auch der Grund, warum die Aktie zuletzt ein gutes Stück zurückgekommen ist: Für die neuen Investoren mußte der Deal lukrativ sein. Wer jetzt einsteigt, bekommt neben einer starken Bilanz noch ein zusätzliches Goodie. Durch den gestiegenen Freefloat ist das Papier reif für den SDAX. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg sehen das Kursziel bei 35 Euro.
Quelle: Euro am Sonntag
Quelle:Finanzen.net 18/07/2005 09:52
Die Deutsche Bank hat insgesamt 83 Prozent der Grammer-Papiere für 23,50 Euro bei institutionellen Anlegern plaziert. Die Aktien stammen zum Großteil aus dem Besitz der Familie Grammer selbst. Die Umplazierung war wohl auch der Grund, warum die Aktie zuletzt ein gutes Stück zurückgekommen ist: Für die neuen Investoren mußte der Deal lukrativ sein. Wer jetzt einsteigt, bekommt neben einer starken Bilanz noch ein zusätzliches Goodie. Durch den gestiegenen Freefloat ist das Papier reif für den SDAX. Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg sehen das Kursziel bei 35 Euro.
Quelle: Euro am Sonntag
Quelle:Finanzen.net 18/07/2005 09:52
Wenn der kurzfristige Abwärtstrend bei 24,80 EUR geknackt wird, sind schnell 26 EUR im Bereich des Machbaren.
[posting]17.261.054 von Trader1a am 18.07.05 12:16:10[/posting]Bei mir ist der Trend schon durch. Da dieser so steil ist ist das aber eh nur eine Frage der Zeit bis er fällt!
Was mir viel besser gefällt ist, dass der Up-Trend vom Juli 2004 nun schon ein zweites Mal gehalten hat!
Dies hat mich zum Einstieg erwogen! KZ 27,50€; SL unter 23€!
Außerdem SlowStoch und RSI Kaufsignal!
Sowie Volumenalarm!
P.S. Günstig sind sie auch noch bewertet!
KBV 1,7
KGV 04 12,3
KGV 05 8,2!
Price/Sales 0,3!
Was mir viel besser gefällt ist, dass der Up-Trend vom Juli 2004 nun schon ein zweites Mal gehalten hat!
Dies hat mich zum Einstieg erwogen! KZ 27,50€; SL unter 23€!
Außerdem SlowStoch und RSI Kaufsignal!
Sowie Volumenalarm!
P.S. Günstig sind sie auch noch bewertet!
KBV 1,7
KGV 04 12,3
KGV 05 8,2!
Price/Sales 0,3!
Grammer wurde jetzt auch von "DERAKTIONÄRTV" entdeckt:
Thema der Woche: Grammer AG
Mobilität ist ein Grundwert in der heutigen Zeit: Egal ob Bus und Bahn, Lkw oder PKW – wo Menschen in Fahrzeugen unterwegs sind, setzt Grammer Akzente in puncto Sicherheit, Komfort und Ergonomie. Die Erfolgsfahrt der Produkte „made in Amberg“ begann im Jahre 1954. Mit 23 Jahren übernahm Georg Grammer die Pferdesattlerei seines Vaters. Noch im selben Jahr gründete er einen Betrieb, um Sitzkissen für Traktorensitzschalen zu produzieren. Mittlerweile ist das Unternehmen weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer und Passagiersitzen. Zur umfangreichen Produktpalette und der weiteren Entwicklung der Grammer AG äußert sich am 22. Juli um 14:30 Uhr Vorstandsvorsitzender Heinz-J. Otto bei der Aktionär TV auf N24
Am Freitag kommt die Ausstrahlung dies sollte den Kurs auch (kurzfristig) positiv beeinflussen.
MFG
LEX
Thema der Woche: Grammer AG
Mobilität ist ein Grundwert in der heutigen Zeit: Egal ob Bus und Bahn, Lkw oder PKW – wo Menschen in Fahrzeugen unterwegs sind, setzt Grammer Akzente in puncto Sicherheit, Komfort und Ergonomie. Die Erfolgsfahrt der Produkte „made in Amberg“ begann im Jahre 1954. Mit 23 Jahren übernahm Georg Grammer die Pferdesattlerei seines Vaters. Noch im selben Jahr gründete er einen Betrieb, um Sitzkissen für Traktorensitzschalen zu produzieren. Mittlerweile ist das Unternehmen weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer und Passagiersitzen. Zur umfangreichen Produktpalette und der weiteren Entwicklung der Grammer AG äußert sich am 22. Juli um 14:30 Uhr Vorstandsvorsitzender Heinz-J. Otto bei der Aktionär TV auf N24
Am Freitag kommt die Ausstrahlung dies sollte den Kurs auch (kurzfristig) positiv beeinflussen.
MFG
LEX
Man sollte angesichts der offensichtlich konsertierten Empfehlungsaktion (3Sat/LBBW, EAMS, Aktionär) institutioneller Anleger und der damit verbundenen Kurssteigerung erwähnen, dass wahrscheinlich eben diese Anleger noch auf einem Berg von Grammer-Aktien sitzen, die es zu einem möglichst hohen Preis loszuwerden gilt. Ein gewisser Eigennutz solcher Empfehlungen liegt daher nah. Ich würde auf dem jetzt höheren Kursnivau von einem Einstieg abraten. Bis 85% der Aktien an den Mann gebracht sind, dauert eine Weile und irgendwann werden die Verkäufer auch niedrigere Preise akzeptieren.
doby
doby
Tippe eher, dass es einen anhaltenden Up-Trend über mind. 12 Monate (inkl. Indexaufnahme) gibt.
Die Zockerblättchen interessieren bei dem Handelsvolumen kaum.
Außerdem ist da ja auch noch die anstehende Dividende.
Die Zockerblättchen interessieren bei dem Handelsvolumen kaum.
Außerdem ist da ja auch noch die anstehende Dividende.
[posting]17.265.261 von DOBY am 18.07.05 19:02:16[/posting]Deine Aussage ist schlichtweg falsch!!!
Falls es Dir entgangen ist:
DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Aktien erfolgreich umplatziert
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Aktien erfolgreich umplatziert
Aktien der Grammer AG erfolgreich umplatziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft hat den Vorstand davon in Kenntnis gesetzt, dass sämtliche 8.710.414 Aktien der Grammer AG aus dem Bestand der Grammer Holding GmbH und der SV Holding GmbH zu einem Preis von EUR 23,50 je Aktie bei institutionellen Investoren im Inland und im europäischen Ausland platziert wurden. Das Platzierungsvolumen entspricht rd. 83% der ausstehenden Aktien der Grammer AG.
Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland
ISIN: DE0005895403 WKN: 589540 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München. Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.07.2005
Mal ganz abgesehen von den Empfehlungen (nach denen ich nie kaufe und auch nicht beachte), der Chart ist ja wohl mehr als verlockend! Up-Trend aus dem Jahr 2003 intakt, sowie mehrere Kaufsignale!
Charttechnisch hervorragende Situation, sowie Fundamental günstig bewertet! Und eine Dividendenrendite von 4%!
Für mich spricht einiges mehr dafür als dagegen!
P.S. nichtsdestotrotz SL nicht vergessen!
Falls es Dir entgangen ist:
DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / Aktien erfolgreich umplatziert
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Aktien erfolgreich umplatziert
Aktien der Grammer AG erfolgreich umplatziert
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Die Deutsche Bank Aktiengesellschaft hat den Vorstand davon in Kenntnis gesetzt, dass sämtliche 8.710.414 Aktien der Grammer AG aus dem Bestand der Grammer Holding GmbH und der SV Holding GmbH zu einem Preis von EUR 23,50 je Aktie bei institutionellen Investoren im Inland und im europäischen Ausland platziert wurden. Das Platzierungsvolumen entspricht rd. 83% der ausstehenden Aktien der Grammer AG.
Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland
ISIN: DE0005895403 WKN: 589540 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München. Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.07.2005
Mal ganz abgesehen von den Empfehlungen (nach denen ich nie kaufe und auch nicht beachte), der Chart ist ja wohl mehr als verlockend! Up-Trend aus dem Jahr 2003 intakt, sowie mehrere Kaufsignale!
Charttechnisch hervorragende Situation, sowie Fundamental günstig bewertet! Und eine Dividendenrendite von 4%!
Für mich spricht einiges mehr dafür als dagegen!
P.S. nichtsdestotrotz SL nicht vergessen!
Sehe ich genauso, die Leute, die für 23,50 EUR Aktien bekommen habe, sind doch an steigenden Kursen interessiert, damit Ihre Anlage mehr Wert ist.
Verstehe daher die Aussage von Doby aus 254 auch überhaupt nicht !
Verstehe daher die Aussage von Doby aus 254 auch überhaupt nicht !
[posting]17.272.725 von Trader1a am 19.07.05 14:21:48[/posting]Vor allem, da es sich um institutionelle Investoren handelt. Solche sind nicht an kurzfristigen Zeichnungsgewinnen interessiert, wie etwa Kleinanleger! Die denken längerfristig!
ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein Grossteil der Institutionelle Investoren nur an raschen Zeichnungsgewinnen interessiert ist. Wenn sie Grammer als extrem unterbewertet ansehen würden, würde es keine Kaufempfehlung geben, sondern man würde still und heimlich einsammeln. Ausserdem spicht der hohe Handelsumsatz für den Versuch einer raschen Gewinnmitnahme. Letztlich wird die Zeit zeigen, wer Recht hat. Lasst uns daher einfach mal einen Monat abwarten und dann nochmal nach dem Kurs schauen - ok ?
Ich gönne Euch (und mir) zwar höhere Kurse, aber ich halte sie mittelfristig (auch wegen des sehr schlechten Q1) für unwahrscheinlich.
doby
Ich gönne Euch (und mir) zwar höhere Kurse, aber ich halte sie mittelfristig (auch wegen des sehr schlechten Q1) für unwahrscheinlich.
doby
@DOBY:
Dafür könnten die Ümsätze und Erträge für das 2. Quartal umso besser werden, da Grammer den neuen 3er BMW mit Kopfstützen sowie den VW Passat mit Mittelkonsolen und Armlehnen ausstattet!
Und in der 2. Jahreshälfte wird dann noch ein Werk in China eröffnet!
P.S. Das nennne ich ein soldides Unternehmen. Sogar in den miesen Börsenjahren ist der Kurs gestiegen:
Dafür könnten die Ümsätze und Erträge für das 2. Quartal umso besser werden, da Grammer den neuen 3er BMW mit Kopfstützen sowie den VW Passat mit Mittelkonsolen und Armlehnen ausstattet!
Und in der 2. Jahreshälfte wird dann noch ein Werk in China eröffnet!
P.S. Das nennne ich ein soldides Unternehmen. Sogar in den miesen Börsenjahren ist der Kurs gestiegen:
Ach ja und noch was. Wer sagt dass die Institutionellen Grammer nicht als unterbewertet ansehen?
Das hat mit Kaufempfehlungen ja nicht zu tun, die geben ja irgendwelche Zeitschriften und Fernsehsender und nicht die Intis!
Das hat mit Kaufempfehlungen ja nicht zu tun, die geben ja irgendwelche Zeitschriften und Fernsehsender und nicht die Intis!
@Stochastic:
ja, das Q2 soll besser werden. Allerdings kommt es sehr auf die Darstellung des Ergebnisses dar - stellt man in der kommenden Meldung die HJ-Zahlen in den Vordergrund, so dürfte der Markt kaum euphorisch reagieren (HJ Zahlen wahrscheinlich schlechter als im Vorjahr). Wenn man nur die Q2 Zahlen (ohne Q1) hervorhebt, könnte der Kurs dagegen profitieren.
doby
ja, das Q2 soll besser werden. Allerdings kommt es sehr auf die Darstellung des Ergebnisses dar - stellt man in der kommenden Meldung die HJ-Zahlen in den Vordergrund, so dürfte der Markt kaum euphorisch reagieren (HJ Zahlen wahrscheinlich schlechter als im Vorjahr). Wenn man nur die Q2 Zahlen (ohne Q1) hervorhebt, könnte der Kurs dagegen profitieren.
doby
@Stochastic;
die Werbung für Grammer in 3Sat stammt von der LBBW.
Und das ist ja wohl genau so ein Institutioneller Anleger.
Ausserdem habe ich die Leute der "EAMS" und "Der Aktionär" schon lange im Verdacht, dass man (nachdem man sich billig eingedeckt hat- wozu es ja Gelegenheit AUCH über die Börse gab) gezielt sehr marktenge Werte pusht, um dann die gerade erworbenen Aktien abzustossen. (aus der Redaktion von "der Aktionär" wurde ja bereits schon einmal ein Mitglied wegen Insiderhandel verurteilt -s.u.). Manche Anleger nehmen Kaufempfehlungen gewisser Börsengurus sogar zum Anlass von Verkäufen. Motto: wenn "der" nun mitmischt, mutiert die Aktie zum Zockerpapier..
01.09.2002
Manager-Magazin
INSIDERHANDEL
"Mit reinem Gewissen gehandelt"
Von Clemens von Frentz
Der frühere Börsenredakteur Sascha Opel wurde vom Stuttgarter Landgericht zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Stuttgart - Premiere im bundesdeutschen Anlagerecht: Erstmals wurde ein ehemaliger Börsenjournalist wegen Insidergeschäften zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Sascha Opel
Das Urteil erging gegen den früheren Vize-Chef des Anlegermagazins "Der Aktionär" Sascha Alfred Opel, der Mitte April gemeinsam mit einem Finanzdienstleister von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Insiderhandel angeklagt worden war.
Am Freitag-Morgen verkündete Richter Joachim Härle das Urteil. Der Vorsitzende der 6. Großen Wirtschaftsstrafkammer des Stuttgarter Landgerichts verurteilte Opel und seinen Mitangeklagten zu jeweils einer Freiheitsstrafe von einem Jahr. Die Haftstrafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. Außerdem muss der erzielte Gewinn abgegeben werden. Im Falle Opels sind dies nach seinen Angaben gegenüber manager-magazin.de rund 23.000 Euro.
Das Gericht sah es nach mehreren Verhandlungstagen und der Befragung zahlreicher Zeugen als erwiesen an, dass der 29-jährige Opel für sich und andere Investoren Aktien kaufte und anschließend mit Gewinn veräußerte, nachdem er die Kurse der Wertpapiere durch Empfehlungen an Fonds in die Höhe getrieben hatte.
[..]
die Werbung für Grammer in 3Sat stammt von der LBBW.
Und das ist ja wohl genau so ein Institutioneller Anleger.
Ausserdem habe ich die Leute der "EAMS" und "Der Aktionär" schon lange im Verdacht, dass man (nachdem man sich billig eingedeckt hat- wozu es ja Gelegenheit AUCH über die Börse gab) gezielt sehr marktenge Werte pusht, um dann die gerade erworbenen Aktien abzustossen. (aus der Redaktion von "der Aktionär" wurde ja bereits schon einmal ein Mitglied wegen Insiderhandel verurteilt -s.u.). Manche Anleger nehmen Kaufempfehlungen gewisser Börsengurus sogar zum Anlass von Verkäufen. Motto: wenn "der" nun mitmischt, mutiert die Aktie zum Zockerpapier..
01.09.2002
Manager-Magazin
INSIDERHANDEL
"Mit reinem Gewissen gehandelt"
Von Clemens von Frentz
Der frühere Börsenredakteur Sascha Opel wurde vom Stuttgarter Landgericht zu einer Haftstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Stuttgart - Premiere im bundesdeutschen Anlagerecht: Erstmals wurde ein ehemaliger Börsenjournalist wegen Insidergeschäften zu einer Freiheitsstrafe verurteilt.
Sascha Opel
Das Urteil erging gegen den früheren Vize-Chef des Anlegermagazins "Der Aktionär" Sascha Alfred Opel, der Mitte April gemeinsam mit einem Finanzdienstleister von der Stuttgarter Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Insiderhandel angeklagt worden war.
Am Freitag-Morgen verkündete Richter Joachim Härle das Urteil. Der Vorsitzende der 6. Großen Wirtschaftsstrafkammer des Stuttgarter Landgerichts verurteilte Opel und seinen Mitangeklagten zu jeweils einer Freiheitsstrafe von einem Jahr. Die Haftstrafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. Außerdem muss der erzielte Gewinn abgegeben werden. Im Falle Opels sind dies nach seinen Angaben gegenüber manager-magazin.de rund 23.000 Euro.
Das Gericht sah es nach mehreren Verhandlungstagen und der Befragung zahlreicher Zeugen als erwiesen an, dass der 29-jährige Opel für sich und andere Investoren Aktien kaufte und anschließend mit Gewinn veräußerte, nachdem er die Kurse der Wertpapiere durch Empfehlungen an Fonds in die Höhe getrieben hatte.
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Ok, Doby ,ich gebe Dir Recht, daß viele Dt. Instis nur an kurzfristigen Zeichnungsgewinnen interessiert sind, aber da der Kurs heute -nach dem starken Anstieg gestern-auch im Plus geschlossen hat, sehe ich eine gute Chance auf Kurse um die 26-28 EUR (in absehbarer Zeit). Wir werden es sehen!
Xetra Handel läuft jetzt an:
Grammer erscheint nicht gerade attraktiv bewertet. Aus meiner Sicht kein Kauf. Näheres in Thread: Grammer - die Aktie ist für mich ein Kauf!. Im übrigen teile ich die skeptische Meinung von DOBY bzgl. Motivation der derzeitigen Kaufempfehlungen.
[posting]17.334.646 von Joschka Schröder am 25.07.05 13:35:27[/posting]Pah, in ein paar Tagen gibts die Dividende!
Und SDax-Aufnahme steht auch an!! Alleine dies rechtfertigt schon höhere Kurse!!
Dividende, SDAX-Aufnahme ... ziemlich dünne Argumente für eine Kaufempfehlung!
Die Ex-Anteilseigner wußten schon, wann und warum sie (wohlgemerkt zu 23,50 € je Aktie) verkaufen würden.
Die Ex-Anteilseigner wußten schon, wann und warum sie (wohlgemerkt zu 23,50 € je Aktie) verkaufen würden.
Hallo Joschka, hallo Doby,
nach der AdHoc zur Umplazierung konnte Grammer bequem zischen 23,60 und 24€ gekauft werden.
Wenn der Kurs ausgehend von 24€ im Umfeld einer SDAX-Aufnahme einschl. Dividende 10% Rendite darstellt, werde ich eure Einschätzung als widerlegt ansehen.
Ein nachhaltiger Fall der Kurse exDiv unter 23€ würde euer Urteil bestätigen.
Ich bin gespannt!
ciao
panta rhei
nach der AdHoc zur Umplazierung konnte Grammer bequem zischen 23,60 und 24€ gekauft werden.
Wenn der Kurs ausgehend von 24€ im Umfeld einer SDAX-Aufnahme einschl. Dividende 10% Rendite darstellt, werde ich eure Einschätzung als widerlegt ansehen.
Ein nachhaltiger Fall der Kurse exDiv unter 23€ würde euer Urteil bestätigen.
Ich bin gespannt!
ciao
panta rhei
@pantarhei: So ist es wohl!
@JS: Sage mir, wo ich eine Kaufempfehlung ausgesprochen habe. "Ziemlich dünne Argumente" finde ich!!
An der Börse spielen nicht die von jedem anders interpretierbaren Fakten die Musik, sondern die Psychologie!!!
Vor diesem Hintergrund ist mit vor der kurzfristigen Zukunft von Grammer bei der derzeitigen (auch charttechnischen) Situation nicht bange!!
@JS: Sage mir, wo ich eine Kaufempfehlung ausgesprochen habe. "Ziemlich dünne Argumente" finde ich!!
An der Börse spielen nicht die von jedem anders interpretierbaren Fakten die Musik, sondern die Psychologie!!!
Vor diesem Hintergrund ist mit vor der kurzfristigen Zukunft von Grammer bei der derzeitigen (auch charttechnischen) Situation nicht bange!!
[posting]17.334.856 von Joschka Schröder am 25.07.05 13:51:58[/posting]Und ich denke die neuen Anteilseigner wußten schon, wann und warum sie gekauft haben!
[posting]17.339.623 von Stochastic am 25.07.05 19:40:05[/posting]z.B. um Anlegern wie Dir die Aktien mit einem Aufpreis weiterzureichen.
[posting]17.339.726 von Joschka Schröder am 25.07.05 19:51:08[/posting]Die ich dann wieder an andere mit einem noch höheren Preis weiterreichen werde!
Nach der Dividendenauszahlung gehts jetzt aber wieder unter 24 Euro.
Grammer wurde von Eurams als SDAX- Kandidat gehandelt.Wann spricht man überhaupt wieder über Verschiebungen in den Aktienindizies.
Danke!
Danke!
[posting]17.377.863 von windmller am 28.07.05 16:07:20[/posting]Ich kann es zwar nicht zu 100% garantieren, aber ich glaube mich zu erinnern, dass die nächste Veränderung Mitte September vollzogen wird!
Die Sitzung zur Änderung der Indizes wird dann irgendwann vorher stattfinden, im August oder September!
Die Sitzung zur Änderung der Indizes wird dann irgendwann vorher stattfinden, im August oder September!
Könnte im Idealfall ein W werden!!
Die aktuelle Zwischenbilanz stützt die von Doby und mir vertretenen Hypothesen. Mittlerweile notiert der Kurs wieder auf dem Einstiegsniveau der Institutionellen/Verkaufsniveau der Altaktionäre.
Die Aktie ist auch nach einem nunmehr ca. 15 %igen Kursrückgang auf ermäßigtem Kursniveau kein Kauf.
Die Aktie ist auch nach einem nunmehr ca. 15 %igen Kursrückgang auf ermäßigtem Kursniveau kein Kauf.
[posting]17.389.149 von Joschka Schröder am 29.07.05 12:42:44[/posting]2 Leute 2 Meinungen
Ich sehe die 23.50 als sehr gute Kaufgelegenheit an
Kommen mit Sicherheit in den SDAX.
Umsaetze und MK reichen spielend aus
Ich sehe die 23.50 als sehr gute Kaufgelegenheit an
Kommen mit Sicherheit in den SDAX.
Umsaetze und MK reichen spielend aus
Ich will nicht kleinlich sein, aber die 1 € Dividende muss der Kurs noch nachgeben, um den Vekaufspreis der Altaktionäre darzustellen.
[posting]17.389.472 von pantarhei am 29.07.05 13:10:06[/posting]Dann waere der Kurs 22.50
Glaube wir gehen maximal noch auf die 23 Euro und dann dreht der Kurs.
Glaube wir gehen maximal noch auf die 23 Euro und dann dreht der Kurs.
Oh je jetzt ist der Katzenjammer aber da. Und nun was ist zu tun? Ihr habt doch gesagt GMM wird steigen. Sollte ich jetzt schnell in die Aktie reinhüpfen, was meint Ihr? Bitte antwortet mir schnell, denn ich bin sehr unsicher und ich möchte mich endlich entscheiden.
[posting]17.389.725 von Amphibie am 29.07.05 13:31:58[/posting]Ich bin gerade mit 500 zu 23.50 rein
Erste Positionen jetzt aufbauen
Erste Positionen jetzt aufbauen
Ok Paris03 ich glaube Dir! Obwohl in den letzten 20 Minuten keine 500 GMM Aktien umgesetzt wurden. Du hast sicher davor gekauft.
[posting]17.389.832 von Amphibie am 29.07.05 13:39:16[/posting]Hatte eine Order auf Xetra mit 23.50 und die wurde vorhin bedient. Keine Teilausfuehrung, weil es bei Xetra nach dem Eingang der Order geht.
12.51 Uhr in mein Depot gebucht
Informationen zur HV gibt es kostenpflichtig bei GSC
HV-Bericht Grammer AG http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
Außerdem kostenlos auf der Grammer Homepage
Rede von Herrn Otto, Vorstandsvorsitzenderhttp://www.grammer.com/de/finanzen/hv/HV_Grammer_Vortrag_H_O…
Rede von Herrn Ponnath, Mitglied des Vorstandshttp://www.grammer.com/de/finanzen/hv/HV_Grammer_Alois_Ponna…
HV-Bericht Grammer AG http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…
Außerdem kostenlos auf der Grammer Homepage
Rede von Herrn Otto, Vorstandsvorsitzenderhttp://www.grammer.com/de/finanzen/hv/HV_Grammer_Vortrag_H_O…
Rede von Herrn Ponnath, Mitglied des Vorstandshttp://www.grammer.com/de/finanzen/hv/HV_Grammer_Alois_Ponna…
Und nun kommt es!
12:29:35 in mein Depot gebucht.
Grammer tägliche Fertigung von 33.000 Stck. Kopfstützen.
[posting]17.390.065 von Amphibie am 29.07.05 13:58:15[/posting]Welcher Kurs und vieviele Stuecke?
Kurs geht immer weiter runter
Hoffentlich haben die Verkauefer bald fertig
Kurs geht immer weiter runter
Hoffentlich haben die Verkauefer bald fertig
Wenn der Kurs den 22,5 € nahekommt, könnte der Kurs leicht unter den Einstandspreis der Institutionellen Anleger geraten, da ein Teil dieser Sippe nur Interesse an Zeichnungsgewinnen hat, aber über keine langfristige Investitionsbereitschaft verfügt. In der Nähe des Einstandspreises ist mit einem erhöhten Abgabedruck zu rechnen, weil diese Anleger unter keinen Umständen Verlust machen wollen. Insofern sollte man den Hauptteil seines Pulvers zurückhalten, wenn man in Grammer investieren will.
Ob Grammer bei 22,5 € ein Kauf ist, darüber kann man geteilter Meinung sein (die hohen Kurse der letzten Monate spiegelten eine Übernahmephantasie wieder, deren Grundlage nun entfallen ist-somit sind diese Kurse vorerst wohl nicht mehr realistisch).
doby
Ob Grammer bei 22,5 € ein Kauf ist, darüber kann man geteilter Meinung sein (die hohen Kurse der letzten Monate spiegelten eine Übernahmephantasie wieder, deren Grundlage nun entfallen ist-somit sind diese Kurse vorerst wohl nicht mehr realistisch).
doby
[posting]17.392.971 von DOBY am 29.07.05 16:58:51[/posting]Klingt alles ganz logisch.
Eigentlich kann man bereits jetzt auf XETRA erhöhten Abgabedruck sehen, was Deine Aussage stützen würde.
Denke aber, dass in dem Bereich 22,50€ bis 23€ erstmal Schluss sein müsste! Mein SL hab ich noch drinnen!
Eigentlich kann man bereits jetzt auf XETRA erhöhten Abgabedruck sehen, was Deine Aussage stützen würde.
Denke aber, dass in dem Bereich 22,50€ bis 23€ erstmal Schluss sein müsste! Mein SL hab ich noch drinnen!
Die 23 ist schon ne wichtige Marke....
@Paris03
Du fragst mich welcher Kurs und wieviel Stck.? Ich habe 1 GMM Aktie gekauft zu 23,70. Ich will mal etwas Einfluss haben bei der nächsten HV. Und nun sitze ich hier und habe Angst Geld zu verlieren. Sollte ich nun schnell nachkaufen? Obwohl Ihr wisst ja, der Vater hat nicht seinen Sohn geschlagen weil er Geld verloren hat nein, sondern weil sein Sohn das verlorene Geld zurückgewinnen wollte. Hoffentlich ergeht es mir nicht auch so.
[posting]17.394.074 von Amphibie am 29.07.05 18:24:58[/posting]
[posting]17.392.971 von DOBY am 29.07.05 16:58:51[/posting]Uebernahmefantasie ist doch jetzt gerade in dem Wert, denn 83% der Aktien sind breit gestreut und da kann sich einer schon eine mehrheit zusammenkaufen
[posting]17.397.515 von Paris03 am 30.07.05 10:30:15[/posting]Wenn jemand Grammer hätte übernehmen wollen, hätte er dies vor einigen Wochen zu 23,50 € je Aktie tun können. Grammer ist auf dem Markt angeboten worden, doch gab es letztlich keinen ernsthaften Interessenten.
Auf absehbare Zeit gibt es keine Übernahme"phantasie" mehr, alles andere ist Augenwischerei!
Auf absehbare Zeit gibt es keine Übernahme"phantasie" mehr, alles andere ist Augenwischerei!
[posting]17.401.195 von Joschka Schröder am 30.07.05 18:17:35[/posting]Klingt komisch ist aber so!
Kurs steigt wieder
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
21.07.2005 Uwe Wöhner V K 3.000 25,30 75.900
15.07.2005 Josef Trettenbach S F K 700 23,74 16.618
15.07.2005 Alois Ponnath V F K 5.000 23,77 118.850
14.07.2005 Heinz-Jürgen Otto V V K 30.938 23,50 727.043
Dazu ne kurze Erläuterung von mir:
V = Vorstand
SF = sonstige Führungskraft
VF = Finanzvorstand
VV = Vorstandsvorsitzender
Und wer glaubt jetzt, dass der Vorstand eigene Aktien kauft, wenn er sich nicht eine Wertsteigerung erhofft?
P.S. Die Daten vom VV könnten in Zusammenhang mit der Platzierung der Dt. Bank stehen!
21.07.2005 Uwe Wöhner V K 3.000 25,30 75.900
15.07.2005 Josef Trettenbach S F K 700 23,74 16.618
15.07.2005 Alois Ponnath V F K 5.000 23,77 118.850
14.07.2005 Heinz-Jürgen Otto V V K 30.938 23,50 727.043
Dazu ne kurze Erläuterung von mir:
V = Vorstand
SF = sonstige Führungskraft
VF = Finanzvorstand
VV = Vorstandsvorsitzender
Und wer glaubt jetzt, dass der Vorstand eigene Aktien kauft, wenn er sich nicht eine Wertsteigerung erhofft?
P.S. Die Daten vom VV könnten in Zusammenhang mit der Platzierung der Dt. Bank stehen!
Jetzt sich noch die Letzten unter 24 Euro schnappen
[posting]17.419.316 von Paris03 am 02.08.05 09:25:34[/posting]Ich glaube pushen bringt bei einem Wert wie Grammer wenig! Die werden schon ihren Weg gehen!
grammer macht seinen weg, dabin ich überzeugt!
auch wenn jetzt die übernahme- bzw. squeeze- out spekulation tot ist.
ich schätze das 2005-er kgv auf 9!!!(konservativ)
alle anderen vorzüge sind schon in den vorhergehenden beiträgen behandelt worden.
außerdem hat sich das managment eingekauft.
allerdings gegen FONDSDEPPEN ist kein kraut gewachsen,
die logische folgerung für mich: nachkaufen.
grüße squeezi
auch wenn jetzt die übernahme- bzw. squeeze- out spekulation tot ist.
ich schätze das 2005-er kgv auf 9!!!(konservativ)
alle anderen vorzüge sind schon in den vorhergehenden beiträgen behandelt worden.
außerdem hat sich das managment eingekauft.
allerdings gegen FONDSDEPPEN ist kein kraut gewachsen,
die logische folgerung für mich: nachkaufen.
grüße squeezi
[posting]17.419.540 von Stochastic am 02.08.05 09:44:05[/posting]Ja, da haste recht, doch kann ich mich nicht so leicht umstellen, da ich ja auch immer in den Pennys drin bin
[posting]17.425.510 von squeezi am 02.08.05 17:01:21[/posting]ich habe jetzt genau 1k zu einem Mittelkurs von 23.645
mit deinem mittelkurs hast ein gutes einstiegsniveau erwischt, meins liegt um einiges höher weil ich auf den squeeze out spekuliert habe,warst du auf der hv?
da wurde gesagt daß das Q2 besser ausfallen wird wie Q1,wenn du das ergebnis fortschreibst und dann mit den anderen autombilzulieferern vergleichst,wirst du sehen
daß du einen erstklassigen wert im depot hast.
bin mit ca.0,35% am unternehmen beteiligt.
ich habe absolutes vertrauen in den vorstand, da diese einige dinge noch nicht bekannt gemacht haben was grammer in der pipeline hat.
mir ist ein konservativer ausblick der übertroffen wird ieber, als großspuriges auftreten.
grüße squeezi!
da wurde gesagt daß das Q2 besser ausfallen wird wie Q1,wenn du das ergebnis fortschreibst und dann mit den anderen autombilzulieferern vergleichst,wirst du sehen
daß du einen erstklassigen wert im depot hast.
bin mit ca.0,35% am unternehmen beteiligt.
ich habe absolutes vertrauen in den vorstand, da diese einige dinge noch nicht bekannt gemacht haben was grammer in der pipeline hat.
mir ist ein konservativer ausblick der übertroffen wird ieber, als großspuriges auftreten.
grüße squeezi!
war überhaupt jemand auf der hv???
Aktie unter der Lupe:
Autozulieferer Grammer gilt als attraktiv
(Handelsblatt vom 02. August )
Dieser Bericht hat mich auf Grammer aufmerksam werden
lassen. Nach Prüfung einiger Quellen, einem zuverlässigem
Management, recht konstantem Wachstum und einer wieder
sehr moderaten Bewertung habe ich heute gekauft. Das Kurs-
ziel der LBBW von 35,-- habe ich bereits mehrmals gehört
und halte es auf Sicht von 12 Monaten für realistisch.
Zwei Fragen an Euch:
1. Wann gibt es Quartalszahlen?
2. Wie sieht Eure Gewinnschätzung für 2005 und 2006 aus?
Vielen Dank für Eure Meinung.
Reichsbahner
Autozulieferer Grammer gilt als attraktiv
(Handelsblatt vom 02. August )
Dieser Bericht hat mich auf Grammer aufmerksam werden
lassen. Nach Prüfung einiger Quellen, einem zuverlässigem
Management, recht konstantem Wachstum und einer wieder
sehr moderaten Bewertung habe ich heute gekauft. Das Kurs-
ziel der LBBW von 35,-- habe ich bereits mehrmals gehört
und halte es auf Sicht von 12 Monaten für realistisch.
Zwei Fragen an Euch:
1. Wann gibt es Quartalszahlen?
2. Wie sieht Eure Gewinnschätzung für 2005 und 2006 aus?
Vielen Dank für Eure Meinung.
Reichsbahner
am 22.08.05 kommen die offiziellen Q2- Zahlen
meine gewinnnschätzung 2005: 2,42/2006: 2,85
dividende: 2005: 1,20
somit einer der am günstigsten werte im s- dax.
grüße squeezi!
meine gewinnnschätzung 2005: 2,42/2006: 2,85
dividende: 2005: 1,20
somit einer der am günstigsten werte im s- dax.
grüße squeezi!
übrigens heute kaufempfehlung im wertpapier nr.16!
grüße squeezi!
grüße squeezi!
heute erneute Kaufempfehlung von EAMS mit Ziel 35 €.
vulpecula2
vulpecula2
[posting]17.470.568 von vulpecula2 am 07.08.05 14:16:25[/posting]Na dann wird morgen ja wider schön Volumen reinkommen!
Nach der letzten Empfehlung von EAMS ging es am 18.07. vom selben Niveau um 5% nach oben!
Nach der letzten Empfehlung von EAMS ging es am 18.07. vom selben Niveau um 5% nach oben!
Mal ne andere Frage: Habt ihr eure Dividende schon bekommen!?? Bei mir ist nämlich noch nichts angekommen!
Gutschrift ist erfolgt (DAB)
vulpecula2
vulpecula2
[posting]17.471.342 von vulpecula2 am 07.08.05 17:38:42[/posting]Wenn das so ist, dann muss ich meiner Bank wohl mal auf den Schlips treten!! :O
Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber auf SKB wäre dies sowohl beim MACD als auch beim PTB ein Kaufsignal + Der KF Downtrend wäre durch!
P.S. Hat vielleicht jemand diesen Artikel von EAMS? Hab ihn noch nicht gefunden!
P.S. Hat vielleicht jemand diesen Artikel von EAMS? Hab ihn noch nicht gefunden!
Termin für die Veröffentlichung der Zahlen zum 2.Quartal wird auf den 11. August (diesen Donnerstag) vorverlegt!
http://www.grammer.de/de/presse/index.html
http://www.grammer.de/de/presse/index.html
Nun geht es bei Grammer Spitz auf Knopf zu.
Schon bald wird es da richtig zur Sache gehen.
Bin heute "zugestiegen" ! Denn eigentlich kanns nur aufwärts gehen. Die "hohen Herren" des Unternehmens haben sich mit Aktien eingedeckt. Die S-Dax-Aufnahme ist wohl so gut wie sicher. Da müssen sich wohl noch einige Fonds mit Aktien eindecken. Im Gegensatz zu D+S Europe ist der Kurs noch kaum gelaufen. Der Boden scheint gefunden und nach der Nachricht, daß die Zahlen bereits am Donnerstag kommen werden diese wohl gut sein. Zumindest steht in der gestrigen "Euro am Sonntag", daß laut Management die Geschäfte nach Plan laufen würden.
Die Institutionellen werden wohl kaum für Stagnation eingestiegen sein.
Gruß
H.
Die Institutionellen werden wohl kaum für Stagnation eingestiegen sein.
Gruß
H.
@Sochi
Du scheinst wohl bullish gestimmt zu sein, was den weiteren Kursverlauf der Grammer Aktie angeht? Das gefällt mir aber gar nicht.
[posting]17.490.958 von Amphibie am 09.08.05 14:15:11[/posting]Da die Deutschen immer so pessimistisch gestimmt sind- auch wenn es Ihnen gut geht- muß ja einer mal optimistisch gestimmt sein.
Gruß
H.
Gruß
H.
Bei der Grammer AG gibt es derzeit zu viele Optimisten im Markt. Ich denke, die Aktie muß leider erst noch mal runter, um neuen Wind zu bekommen.
ganz ohne Optimisten kann der Kurs aber wohl auch nicht steigen
vulpecula2
vulpecula2
@vulpecula2
Doch, dass hast Du doch schon einmal bei der LINOS AG gesehen, oder? Erinnerst Du Dich?
Doch, dass hast Du doch schon einmal bei der LINOS AG gesehen, oder? Erinnerst Du Dich?
[posting]17.495.343 von Amphibie am 09.08.05 18:30:22[/posting]Bei der Grammer AG gibt es derzeit zu viele Optimisten im Markt. Ich denke, die Aktie muß leider erst noch mal runter, um neuen Wind zu bekommen.
Genauso ist es heute gekommen!
P.S. Dir muss wohl das MACD Kaufsignal entgangen sein!
Genauso ist es heute gekommen!
P.S. Dir muss wohl das MACD Kaufsignal entgangen sein!
Tja warum steigt der Kurs wohl einen Tag vor den Zahlen!??
Werden da ein paar Shorties nervös und decken sich lieber mal ein!?
Werden da ein paar Shorties nervös und decken sich lieber mal ein!?
da will einer 500.000 Stück zu 25,05 Euro kaufen!
Theo
Theo
Woher weisst du denn dass es 500.000 sind???????????
schau mal in times and sales um 15,47 Uhr !
Theo
Theo
Nicht vergessen! Morgen kommen Zahlen!
morgen kommen gute zahlen!
grüße squeezi
grüße squeezi
Bisher habe ich doch recht gehabt - der Kurs steigt. Vielleicht sollte ich auch mal beim Wetterdienst anheuern.
So um 9.00 Uhr werden sie kommen die Zahlen. Da der Termin vorverlegt wurde, rechne ich mit guten Zahlen. Bei Allianz hat es zumindest geklappt!
guten morgen!
werden die die zahlen über ad hoc meldung kommen?
grüße squeezi
werden die die zahlen über ad hoc meldung kommen?
grüße squeezi
habe bisher keine Adhoc geesehen. Die zahlen sind auf der Home page abrufbar.
vulpecula2
http://www.grammer.de/de/finanzen/finanzberichtframe.html
vulpecula2
http://www.grammer.de/de/finanzen/finanzberichtframe.html
Presse-Information
Starkes zweites Quartal
Grammer steigert Umsatz in beiden Unternehmensbereichen
Amberg, 11. August 2005 – Der Fahrzeugzulieferer Grammer steigerte den Konzernumsatz
im zweiten Quartal um nahezu 6 % auf 230,1 Mio. Euro (Vj. 217,4), begünstigt
durch die anhaltend hohe Nachfrage nach Fahrersitzen und das anziehende Automotivegeschäft.
Im Juni verzeichnete die Grammer Gruppe den höchsten Monatsumsatz in
ihrer Geschichte.
Automotivegeschäft zieht im zweiten Quartal an
Erfreulich entwickelte sich die Umsatzentwicklung des Unternehmensbereichs Automotive.
Nach Abschluss der Modellwechsel beim 3er BMW und VW Passat konnte
Grammer die Fertigung für diese wichtigen Volumenfahrzeuge planmäßig hochfahren.
Darüber hinaus wirkte sich die Belebung des Pkw-Marktes umsatzfördernd aus. Beides
brachte den Automotive-Umsatz im zweiten Quartal auf 151,0 Mio. Euro (Vj.
141,3) voran. Mit einem Anteil von rund zwei Dritteln ist der Unternehmensbereich
Hauptumsatzträger des Grammer Konzerns.
Seating Systems profitiert vom Segment Fahrersitze
Im Unternehmensbereich Seating Systems stiegen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal
auf 82,2 Mio. Euro (Vj. 76,3). Besonders wachstumsstark zeigte sich erneut das
Segment Fahrersitze, dessen Umsatz fast 16 % auf 72,2 Mio. Euro (Vj. 62,4) zulegte.
Neben Lkw-Fahrersitzen waren hier vor allem die Produkte für landwirtschaftliche
Fahrzeuge gefragt. Günstig entwickelten sich auch das Nachrüstgeschäft sowie der
Absatz von Fahrersitzen für Stapler und Baumaschinen.
Im Segment Passagiersitze setzte Grammer im zweiten Quartal 10,0 Mio. Euro (Vj.
14,0) um. Hier spiegeln sich der äußerst schwache Markt für Busse, aber auch vorerst
verschobene Bahnaufträge wider.
Halbjahresumsatz im Konzern leicht über Vorjahr
Bezogen auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres setzte der Unternehmensbereich
Automotive 275,9 Mio. Euro (Vj. 277,3) um. Der Unternehmensbereich
Seating Systems erhöhte seine Umsatzerlöse um 8,0 Mio. Euro auf 157,3 Mio.
Euro. Im Gesamtkonzern erreichte der Halbjahresumsatz 427,4 Mio. Euro (Vj. 426,1).
Damit konnte das verhaltene erste Quartal zur Jahresmitte mehr als kompensiert werden.
Konzern-EBIT entspricht operativer Marge von 4,8 %
Das operative Ergebnis (EBIT) des Grammer Konzerns erreichte im ersten Halbjahr
20,3 Mio. Euro (Vj. 27,9). Dies entspricht in Relation zum höheren Umsatzvolumen
einer operativen Marge von 4,8 %.
Belastend wirkten sich die anhaltend hohen Rohstoffpreise sowie im Unternehmensbereich
Automotive Effekte der Modellwechsel und Kosten für den Aufbau von zwei Produktionsstätten
in China aus. Bei Neuanläufen (VW Passat, BMW 3er) erreicht die
Kosten- und Ressourceneffizienz üblicherweise noch nicht das Niveau der bereits
länger in Serie produzierten Teile. Vor diesem Hintergrund belief sich das EBIT des
Automotive-Bereichs auf 10,8 Mio. Euro (Vj. 15,7). Im Segment Fahrersitze erhöhte
sich das EBIT auf 13,2 Mio. Euro nach 11,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das
Segment Passagiersitze weist aufgrund der schwachen Umsatzentwicklung ein operatives
Ergebnis von –1,4 Mio. Euro (Vj. 1,7) aus.
Eigenkapitalquote weiter verbessert
Das Eigenkapital des Grammer Konzerns stieg in der ersten Jahreshälfte um 24,6 Mio.
Euro oder 17 % auf 181,4 Mio. Euro. Daraus errechnet sich eine leicht auf 40 % verbesserte
Eigenkapitalquote. Zum Stichtag 30. Juni 2005 beschäftigte der Grammer
Konzern weltweit 8.133 Mitarbeiter (Vj. 7.651). Der internationalen Ausrichtung entsprechend
waren rund zwei Drittel der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands tätig.
Grammer rechnet für das Gesamtjahr 2005 unverändert mit einem leicht erhöhten
Konzernumsatz und stabilem Ertrag.
Starkes zweites Quartal
Grammer steigert Umsatz in beiden Unternehmensbereichen
Amberg, 11. August 2005 – Der Fahrzeugzulieferer Grammer steigerte den Konzernumsatz
im zweiten Quartal um nahezu 6 % auf 230,1 Mio. Euro (Vj. 217,4), begünstigt
durch die anhaltend hohe Nachfrage nach Fahrersitzen und das anziehende Automotivegeschäft.
Im Juni verzeichnete die Grammer Gruppe den höchsten Monatsumsatz in
ihrer Geschichte.
Automotivegeschäft zieht im zweiten Quartal an
Erfreulich entwickelte sich die Umsatzentwicklung des Unternehmensbereichs Automotive.
Nach Abschluss der Modellwechsel beim 3er BMW und VW Passat konnte
Grammer die Fertigung für diese wichtigen Volumenfahrzeuge planmäßig hochfahren.
Darüber hinaus wirkte sich die Belebung des Pkw-Marktes umsatzfördernd aus. Beides
brachte den Automotive-Umsatz im zweiten Quartal auf 151,0 Mio. Euro (Vj.
141,3) voran. Mit einem Anteil von rund zwei Dritteln ist der Unternehmensbereich
Hauptumsatzträger des Grammer Konzerns.
Seating Systems profitiert vom Segment Fahrersitze
Im Unternehmensbereich Seating Systems stiegen die Umsatzerlöse im zweiten Quartal
auf 82,2 Mio. Euro (Vj. 76,3). Besonders wachstumsstark zeigte sich erneut das
Segment Fahrersitze, dessen Umsatz fast 16 % auf 72,2 Mio. Euro (Vj. 62,4) zulegte.
Neben Lkw-Fahrersitzen waren hier vor allem die Produkte für landwirtschaftliche
Fahrzeuge gefragt. Günstig entwickelten sich auch das Nachrüstgeschäft sowie der
Absatz von Fahrersitzen für Stapler und Baumaschinen.
Im Segment Passagiersitze setzte Grammer im zweiten Quartal 10,0 Mio. Euro (Vj.
14,0) um. Hier spiegeln sich der äußerst schwache Markt für Busse, aber auch vorerst
verschobene Bahnaufträge wider.
Halbjahresumsatz im Konzern leicht über Vorjahr
Bezogen auf die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres setzte der Unternehmensbereich
Automotive 275,9 Mio. Euro (Vj. 277,3) um. Der Unternehmensbereich
Seating Systems erhöhte seine Umsatzerlöse um 8,0 Mio. Euro auf 157,3 Mio.
Euro. Im Gesamtkonzern erreichte der Halbjahresumsatz 427,4 Mio. Euro (Vj. 426,1).
Damit konnte das verhaltene erste Quartal zur Jahresmitte mehr als kompensiert werden.
Konzern-EBIT entspricht operativer Marge von 4,8 %
Das operative Ergebnis (EBIT) des Grammer Konzerns erreichte im ersten Halbjahr
20,3 Mio. Euro (Vj. 27,9). Dies entspricht in Relation zum höheren Umsatzvolumen
einer operativen Marge von 4,8 %.
Belastend wirkten sich die anhaltend hohen Rohstoffpreise sowie im Unternehmensbereich
Automotive Effekte der Modellwechsel und Kosten für den Aufbau von zwei Produktionsstätten
in China aus. Bei Neuanläufen (VW Passat, BMW 3er) erreicht die
Kosten- und Ressourceneffizienz üblicherweise noch nicht das Niveau der bereits
länger in Serie produzierten Teile. Vor diesem Hintergrund belief sich das EBIT des
Automotive-Bereichs auf 10,8 Mio. Euro (Vj. 15,7). Im Segment Fahrersitze erhöhte
sich das EBIT auf 13,2 Mio. Euro nach 11,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das
Segment Passagiersitze weist aufgrund der schwachen Umsatzentwicklung ein operatives
Ergebnis von –1,4 Mio. Euro (Vj. 1,7) aus.
Eigenkapitalquote weiter verbessert
Das Eigenkapital des Grammer Konzerns stieg in der ersten Jahreshälfte um 24,6 Mio.
Euro oder 17 % auf 181,4 Mio. Euro. Daraus errechnet sich eine leicht auf 40 % verbesserte
Eigenkapitalquote. Zum Stichtag 30. Juni 2005 beschäftigte der Grammer
Konzern weltweit 8.133 Mitarbeiter (Vj. 7.651). Der internationalen Ausrichtung entsprechend
waren rund zwei Drittel der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands tätig.
Grammer rechnet für das Gesamtjahr 2005 unverändert mit einem leicht erhöhten
Konzernumsatz und stabilem Ertrag.
Jetzt kommt langsam der von mir erwartete Wind in den Aktienkurs rein.
dumm nur, daß es offenbar Gegenwind ist.
vulpecula2
vulpecula2
[posting]17.546.764 von Amphibie am 14.08.05 13:25:14[/posting]Ich weiß wirklich nicht was Du meinst!
Grammer initiated with "buy"
Friday, August 12, 2005 3:47:20 PM ET
Deutsche Bank
LONDON, August 12 (newratings.com) - In a research note published yesterday, analysts at Deutsche Bank initiate coverage of Grammer (ticker: GMM) with a "buy" rating. The target price is set to €28.50
Grammer initiated with "buy"
Friday, August 12, 2005 3:47:20 PM ET
Deutsche Bank
LONDON, August 12 (newratings.com) - In a research note published yesterday, analysts at Deutsche Bank initiate coverage of Grammer (ticker: GMM) with a "buy" rating. The target price is set to €28.50
16.08.2005 12:52
Einschätzung zu Grammer
Matthias Schrade vom "Nebenwerte Insider" meint zu Grammer (Nachrichten) :
"Permira (Großaktionär, der ausgestiegen ist) ist raus – verkaufen Sie jetzt auch Ihre restlichen Aktien! Obwohl der Autositzhersteller jetzt zum SDAX-Kandidaten geworden ist, begrenzt ein KGV von 17 das Potenzial. ( ...) Wir erwarten deshalb vorerst keine großen Kursgewinne mehr."
Einschätzung zu Grammer
Matthias Schrade vom "Nebenwerte Insider" meint zu Grammer (Nachrichten) :
"Permira (Großaktionär, der ausgestiegen ist) ist raus – verkaufen Sie jetzt auch Ihre restlichen Aktien! Obwohl der Autositzhersteller jetzt zum SDAX-Kandidaten geworden ist, begrenzt ein KGV von 17 das Potenzial. ( ...) Wir erwarten deshalb vorerst keine großen Kursgewinne mehr."
Und nun?
Was ist zu tun?
Was ist zu tun?
Bin einen Tag vor den Quartalszahlen zu 24,2 rein, wegen der soliden Bilanz und der guten Ergebnisse der letzten Jahre, und am Tag der Quartalszahlen zu 24,8 raus. Sehe Grammer zur Zeit eher als Halteposition. War von den Zahlen und dem Ausblick enttäuscht. Quartalsergebnisse waren nicht so toll wie dargestellt. Rückgang des Ergebnisses ist doch recht heftig, von 27,9 auf 20,3 auf Ebit Seite und von 15,8 auf 10,5 im Ergebnis. Ist ergebnisseitig immerhin ein Rückgang von 34%. Der hohe Ölpreis läßt für die restlichen Monate auch nichts tolles erhoffen. Zudem haben sich trotz positiven Ergebnisses die kurzfristigen Verbindlichkeiten um 14 Mio von Q1 zu Q2 erhöht. Zwar ist auch das kurzfr. Vermögen um 20 Mio gestiegen, dies allerdings nur im Bereich Forderungen nicht in der Kasse. Hätte mir eher eine weitere Abnahme der kurzfr. Verbindlichkeiten erhofft, um das Zinsergebnis zu verbessern.
Sollten zum 3. oder 4. Quartal wieder bessere Zahlen kommen, bin ich wieder dabei. Momentan sehe ich bei Grammer beim Kurs ziemlich den Deckel drauf. Rechne nicht mit großen Kursgewinnen in der nächsten Zeit.
Gruß
Tfv
Sollten zum 3. oder 4. Quartal wieder bessere Zahlen kommen, bin ich wieder dabei. Momentan sehe ich bei Grammer beim Kurs ziemlich den Deckel drauf. Rechne nicht mit großen Kursgewinnen in der nächsten Zeit.
Gruß
Tfv
Und was ist mit der zusätzlichen Phantasie der eventuellen Aufnahme in den SDAX beim nächsten Termin. Da sollte der Kurs doch noch einmal Flügel bekommen, oder irre ich mich da?
... und bei 23.52 stehen ja riesige Kauforders (40k)
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/Gewinne---mit-Sicherhe…
Gewinne - mit Sicherheit!
Der Automobilzulieferer Grammer gilt als heißer Kandidat für den SDAX. DER AKTIONÄR hat mit Vorstandschef Heinz J. Otto über den aktuellen Geschäftsverlauf und die Zukunftsperspektiven des Konzerns gesprochen.
DER AKTIONÄR: Herr Otto, Hauptumsatzträger für Grammer war im Geschäftsjahr 2004 die Sparte "Automotive" mit einem Umsatzanteil von über 65 Prozent. Wovon hat dieses Segment profitiert?
Heinz J. Otto: Grammer hat sich darauf konzentriert, mit innovativen Produkte für den Innenraum von Autos (crash-aktive Kopfstützen, Mittelmodule, integrierte Kindersitze) den Herstellern höhere Sicherheit und mehr Komfort für deren Kunden - den Autokäufer - zu bieten. Damit sind wir gut gefahren, besonders auch deshalb weil es die zunehmende Anzahl von Fahrzeugvarianten erforderlich macht, dass die Zulieferer wichtige Aufgaben im Produktentstehungsprozess zu übernehmen und dabei Technologie und Qualität bieten.
Als Fahrzeugzulieferer "tummeln" Sie sich in einem Markt, der nicht gerade von hohen Wachstumsraten heimgesucht wird. Trotzdem sind sie Ihrem traditionellen Geschäft (dem Seating Bereich) treu geblieben...
Insgesamt konnte Grammer das Geschäft in den letzen 10 Jahren von 200 Mio. auf 825 Mio. Euro vervierfachen. Dabei hat auch das traditionelle Geschäft - Grammer ist weltweit führend in der Herstellung von Nutzfahrzeugsitzen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, Baumaschinen, Gabelstapler und LKW - einen wesentlichen Beitrag geleistet. Grammer ist der einzige Hersteller von Nutzfahrzeugsitzen mit globaler Präsenz, d.h. Hersteller wie John Deer können die gleichen Produkte überall auf der Welt von Grammer beziehen.
Sie haben es geschafft, ihre Umsätze um rund 5 Prozent, den Gewinn sogar um fast 30 Prozent zu steigern. Wie begründen Sie ihre "unfallfreien" Geschäftsjahre?
Wir führen die positive Entwicklung auf folgende Gründe zurück:
1. Steigerung der Produktivität in allen Bereichen (Produktion, Entwicklung, Projektmanagement, Verkauf, etc.)
2. Nutzung von Low cost" Standorten in Ost Europa, Mexiko, Türkei, Brasilien. Dies ist besonders wichtig um Grammer im globalen Wettbewerb erfolgreich zu behaupten.
3. Durch die Vorstellung und Einführung neuer innovative Produkte
Im ersten Quartal 2005 waren ihre Umsätze sowie ihr Gewinn nach Steuern leicht rückläufig. Was war der Grund?
Die Gründe dafür liegen im Anlauf von zwei Volumenmodellen (3er BMW & VW Passat) im 1 Quartal mit noch geringeren Stückzahlen. Außerdem habe wir mit stark gestiegenen Preisen für Rohmaterial - Stahl, Schaum und Kunststoff - zu kämpfen und arbeiten an über 100 Maßnahmen um die Auswirkungen dieser Erhöhungen weitgehend zu kompensieren.
Wo sehen Sie gerade in Ihrer Branche bzw. in Ihrem Unternehmen weiteres Wachstumspotenzial?
Wir sehen in dieser Beziehung drei verschiedene Ansätze:
1. Existierende Produkte zu neuen Kunden. Als Beispiel hierfür wären Passagiersitze zu nennen, die Grammer schon seit vielen Jahren exklusiv für alle ICE Generationen der Deutschen Bahn liefert. Basierend auf dieser Erfahrung konnten wir uns die Sitze für die spanischen Hochgeschwindigkeitszüge - AVE - liefern.
2. Neue Produkte für existierenden Kunden. Ein Beispiel hierfür ist die Multifunktionsarmlehne für Traktoren und Erntemaschinen die es den Herstellern erlaubt über mechanische und elektronische Schnittstellen ihr Joysticks und Monitore anzubringen.
3. Der geographische Ausbau unseres Geschäftes. Derzeit sind wir z.B. dabei zwei neue Werke in China in Betrieb zu nehmen um unsere Kunden im Reich der Mitte noch besser bedienen zu können.
Mittlerweile ist Grammer nicht mehr "nur" Zulieferer, sondern für die einzelnen Kunden fast eine Art Entwicklungspartner und Impulsgeber! Sehen Sie hierin nicht eher einen Nachteil? Werden sich die Ausgaben in Forschung und Entwicklung nicht drastisch erhöhen?
Nein, Fahrzeughersteller verlagern mehr Verantwortung nicht nur für Produktion, sondern Entwicklung, Logistik, etc. an n deren Zulieferer. Der Grund dafür ist eine Explosion der Modellvarianten, basierend auf den Bedürfnissen der Endkunden. Die Fahrzeughersteller suchen strategische Partner, zumindest aber Entwicklungslieferanten die helfen Produkte für diese neuen Modelle und neuen Funktionen zu entwickeln. In der Regel beteiligen sich unsere Automobilkunden an den Entwicklungs- und Werkzeugkosten, Grammer zeichnet für das Projektmanagement und den reibungslosen Anlauf in einem unserer 28 Lieferwerke verantwortlich.
2004 kamen fast 30 neue Produkte und Systeme in der Automobilindustrie zum Einsatz. Kann man da eines besonders hervorheben?
Besonders stolz sind wir auf die Entwicklung der kompletten Mittelkonsole mit integrierter Armlehne für neuen VW Passat. Hierbei übernahm Grammer erstmalig die komplette Systemverantwortung - vom Konzeptwettbewerb bis Realisierung innerhalb von 20 Monate. Wir haben zur Belieferung dieser Produkte 2 neue Werke (Zwickau und Emden) in Betrieb genommen und werden täglich 2000 Einheiten in 180 Varianten liefern, mit nur 4 Stunden Vorlaufzeit. Dieses wegweisende Projekt wurde kürzlich von Dr. Pischetsrieder mit dem VW Group Award 2005 für herausragende Entwicklungsleistungen gewürdigt.
Kürzlich gaben Sie bekannt, dass der Investor PERMIRA ausgestiegen ist, die Deutsche Bank hat die Anteile bei institutionellen Anlegern platziert. Was wird sich für Grammer ändern?
Zwischen dem Jahr 2000 und 2004 lag unsere Konzentration darauf die Eigenkapitalquote zu erhöhen und Schulden abzubauen. Dies ist uns in eindrucksvoller Weise gelungen. Nach der Platzierung der 83% der Aktien am 13. Juli, die im Wesentlichen durch von Permira beratenen Funds gehalten wurden, sind jetzt 100% der Aktien im Streubesitz. Deshalb legen wir den Focus auf guten Unternehmensleistungen um den vielen, neuen Aktionären eine attraktive Dividende zu bieten. Für das vergangene Jahr waren wir in der Lage 1 Euro pro Aktie zu zahlen; damit lagen wir über 4% ein Wert der sich durchaus sehen lassen kann.
PERMIRA war seit 2001 bei Ihnen investiert, in einer Zeit in der es Grammer nicht besonders gut ging. Glaubt PERMIRA nicht an eine weitere positive Zukunft von Grammer? Schließlich soll ja Permira schon über ein Jahr versuchen, das Aktienpaket an den Mann zu bringen. Und man den Preis noch um 20 % auf 205 Millionen Euro reduziert...?
Für Permira war das Grammer Engagement nach eigenen Aussagen sehr erfreulich. Der Wert der Aktie hat sich in den 4 Jahren sehr positiv entwickelt; Permira hat damit die Ziele seiner Investoren erreicht. Grammer weißt eine sehr solide Bilanz auf und ist auf Wachstumskurs, was Permira als guten Zeitpunkt für den Ausstieg sah. Permira ist bei Grammer eingestiegen, als den Banken Risiko zu gross war, hat unsere Pläne stets unterstützt und eine durchaus positive und wichtige Rolle in der Entwicklung des Unternehmens gespielt.
Sie erwirtschaften mit über 7.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 800 Millionen Euro. Der Auslandsanteil beträgt fast 50 Prozent. Sie haben Standorte in China und in den USA. Wollen Sie den Auslandsanteil in Zukunft noch weiter ausbauen?
Die Wahl der Standorte wird von Kundenanforderungen und von der Notwendigkeit den Kunden qualitativ hochwertige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen zu bieten, bestimmt. So sind wir z.B. in den USA vertreten weil wir mit BMW in South Carolina Produkte für den X5 liefern, oder in China mit den zwei neuen Werken für VW und Audi. In Ost-Europa haben wir unsere Produktions basis in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und beschäftigen dort über 3000 Mitarbeiter in 8 Werke um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Sind natürlich bestrebt in Deutschland Arbeitsplätze zu erhalten, und haben diese seit 1997 sogar von 1500 auf über 2500 aufgebaut, allerdings hauptsächlich in Entwicklung, Planung, Projektmanagement.
Durch den Anteilsverkauf des Investors Permira steigt ihr Streubesitz an der Börse auf 100%. Zur Zeit werden Sie als heisser Kandidat für den SDAX gehandelt?
Das ist richtig. Um da hin zu kommen werden wir unser Geschäft solide auf und ausbauen um das Vertrauen der Aktionäre zu rechtfertigen.
Herr Otto, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!
Gewinne - mit Sicherheit!
Der Automobilzulieferer Grammer gilt als heißer Kandidat für den SDAX. DER AKTIONÄR hat mit Vorstandschef Heinz J. Otto über den aktuellen Geschäftsverlauf und die Zukunftsperspektiven des Konzerns gesprochen.
DER AKTIONÄR: Herr Otto, Hauptumsatzträger für Grammer war im Geschäftsjahr 2004 die Sparte "Automotive" mit einem Umsatzanteil von über 65 Prozent. Wovon hat dieses Segment profitiert?
Heinz J. Otto: Grammer hat sich darauf konzentriert, mit innovativen Produkte für den Innenraum von Autos (crash-aktive Kopfstützen, Mittelmodule, integrierte Kindersitze) den Herstellern höhere Sicherheit und mehr Komfort für deren Kunden - den Autokäufer - zu bieten. Damit sind wir gut gefahren, besonders auch deshalb weil es die zunehmende Anzahl von Fahrzeugvarianten erforderlich macht, dass die Zulieferer wichtige Aufgaben im Produktentstehungsprozess zu übernehmen und dabei Technologie und Qualität bieten.
Als Fahrzeugzulieferer "tummeln" Sie sich in einem Markt, der nicht gerade von hohen Wachstumsraten heimgesucht wird. Trotzdem sind sie Ihrem traditionellen Geschäft (dem Seating Bereich) treu geblieben...
Insgesamt konnte Grammer das Geschäft in den letzen 10 Jahren von 200 Mio. auf 825 Mio. Euro vervierfachen. Dabei hat auch das traditionelle Geschäft - Grammer ist weltweit führend in der Herstellung von Nutzfahrzeugsitzen für landwirtschaftliche Fahrzeuge, Baumaschinen, Gabelstapler und LKW - einen wesentlichen Beitrag geleistet. Grammer ist der einzige Hersteller von Nutzfahrzeugsitzen mit globaler Präsenz, d.h. Hersteller wie John Deer können die gleichen Produkte überall auf der Welt von Grammer beziehen.
Sie haben es geschafft, ihre Umsätze um rund 5 Prozent, den Gewinn sogar um fast 30 Prozent zu steigern. Wie begründen Sie ihre "unfallfreien" Geschäftsjahre?
Wir führen die positive Entwicklung auf folgende Gründe zurück:
1. Steigerung der Produktivität in allen Bereichen (Produktion, Entwicklung, Projektmanagement, Verkauf, etc.)
2. Nutzung von Low cost" Standorten in Ost Europa, Mexiko, Türkei, Brasilien. Dies ist besonders wichtig um Grammer im globalen Wettbewerb erfolgreich zu behaupten.
3. Durch die Vorstellung und Einführung neuer innovative Produkte
Im ersten Quartal 2005 waren ihre Umsätze sowie ihr Gewinn nach Steuern leicht rückläufig. Was war der Grund?
Die Gründe dafür liegen im Anlauf von zwei Volumenmodellen (3er BMW & VW Passat) im 1 Quartal mit noch geringeren Stückzahlen. Außerdem habe wir mit stark gestiegenen Preisen für Rohmaterial - Stahl, Schaum und Kunststoff - zu kämpfen und arbeiten an über 100 Maßnahmen um die Auswirkungen dieser Erhöhungen weitgehend zu kompensieren.
Wo sehen Sie gerade in Ihrer Branche bzw. in Ihrem Unternehmen weiteres Wachstumspotenzial?
Wir sehen in dieser Beziehung drei verschiedene Ansätze:
1. Existierende Produkte zu neuen Kunden. Als Beispiel hierfür wären Passagiersitze zu nennen, die Grammer schon seit vielen Jahren exklusiv für alle ICE Generationen der Deutschen Bahn liefert. Basierend auf dieser Erfahrung konnten wir uns die Sitze für die spanischen Hochgeschwindigkeitszüge - AVE - liefern.
2. Neue Produkte für existierenden Kunden. Ein Beispiel hierfür ist die Multifunktionsarmlehne für Traktoren und Erntemaschinen die es den Herstellern erlaubt über mechanische und elektronische Schnittstellen ihr Joysticks und Monitore anzubringen.
3. Der geographische Ausbau unseres Geschäftes. Derzeit sind wir z.B. dabei zwei neue Werke in China in Betrieb zu nehmen um unsere Kunden im Reich der Mitte noch besser bedienen zu können.
Mittlerweile ist Grammer nicht mehr "nur" Zulieferer, sondern für die einzelnen Kunden fast eine Art Entwicklungspartner und Impulsgeber! Sehen Sie hierin nicht eher einen Nachteil? Werden sich die Ausgaben in Forschung und Entwicklung nicht drastisch erhöhen?
Nein, Fahrzeughersteller verlagern mehr Verantwortung nicht nur für Produktion, sondern Entwicklung, Logistik, etc. an n deren Zulieferer. Der Grund dafür ist eine Explosion der Modellvarianten, basierend auf den Bedürfnissen der Endkunden. Die Fahrzeughersteller suchen strategische Partner, zumindest aber Entwicklungslieferanten die helfen Produkte für diese neuen Modelle und neuen Funktionen zu entwickeln. In der Regel beteiligen sich unsere Automobilkunden an den Entwicklungs- und Werkzeugkosten, Grammer zeichnet für das Projektmanagement und den reibungslosen Anlauf in einem unserer 28 Lieferwerke verantwortlich.
2004 kamen fast 30 neue Produkte und Systeme in der Automobilindustrie zum Einsatz. Kann man da eines besonders hervorheben?
Besonders stolz sind wir auf die Entwicklung der kompletten Mittelkonsole mit integrierter Armlehne für neuen VW Passat. Hierbei übernahm Grammer erstmalig die komplette Systemverantwortung - vom Konzeptwettbewerb bis Realisierung innerhalb von 20 Monate. Wir haben zur Belieferung dieser Produkte 2 neue Werke (Zwickau und Emden) in Betrieb genommen und werden täglich 2000 Einheiten in 180 Varianten liefern, mit nur 4 Stunden Vorlaufzeit. Dieses wegweisende Projekt wurde kürzlich von Dr. Pischetsrieder mit dem VW Group Award 2005 für herausragende Entwicklungsleistungen gewürdigt.
Kürzlich gaben Sie bekannt, dass der Investor PERMIRA ausgestiegen ist, die Deutsche Bank hat die Anteile bei institutionellen Anlegern platziert. Was wird sich für Grammer ändern?
Zwischen dem Jahr 2000 und 2004 lag unsere Konzentration darauf die Eigenkapitalquote zu erhöhen und Schulden abzubauen. Dies ist uns in eindrucksvoller Weise gelungen. Nach der Platzierung der 83% der Aktien am 13. Juli, die im Wesentlichen durch von Permira beratenen Funds gehalten wurden, sind jetzt 100% der Aktien im Streubesitz. Deshalb legen wir den Focus auf guten Unternehmensleistungen um den vielen, neuen Aktionären eine attraktive Dividende zu bieten. Für das vergangene Jahr waren wir in der Lage 1 Euro pro Aktie zu zahlen; damit lagen wir über 4% ein Wert der sich durchaus sehen lassen kann.
PERMIRA war seit 2001 bei Ihnen investiert, in einer Zeit in der es Grammer nicht besonders gut ging. Glaubt PERMIRA nicht an eine weitere positive Zukunft von Grammer? Schließlich soll ja Permira schon über ein Jahr versuchen, das Aktienpaket an den Mann zu bringen. Und man den Preis noch um 20 % auf 205 Millionen Euro reduziert...?
Für Permira war das Grammer Engagement nach eigenen Aussagen sehr erfreulich. Der Wert der Aktie hat sich in den 4 Jahren sehr positiv entwickelt; Permira hat damit die Ziele seiner Investoren erreicht. Grammer weißt eine sehr solide Bilanz auf und ist auf Wachstumskurs, was Permira als guten Zeitpunkt für den Ausstieg sah. Permira ist bei Grammer eingestiegen, als den Banken Risiko zu gross war, hat unsere Pläne stets unterstützt und eine durchaus positive und wichtige Rolle in der Entwicklung des Unternehmens gespielt.
Sie erwirtschaften mit über 7.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 800 Millionen Euro. Der Auslandsanteil beträgt fast 50 Prozent. Sie haben Standorte in China und in den USA. Wollen Sie den Auslandsanteil in Zukunft noch weiter ausbauen?
Die Wahl der Standorte wird von Kundenanforderungen und von der Notwendigkeit den Kunden qualitativ hochwertige Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen zu bieten, bestimmt. So sind wir z.B. in den USA vertreten weil wir mit BMW in South Carolina Produkte für den X5 liefern, oder in China mit den zwei neuen Werken für VW und Audi. In Ost-Europa haben wir unsere Produktions basis in den vergangenen Jahren stark ausgebaut und beschäftigen dort über 3000 Mitarbeiter in 8 Werke um wettbewerbsfähig zu sein und zu bleiben. Sind natürlich bestrebt in Deutschland Arbeitsplätze zu erhalten, und haben diese seit 1997 sogar von 1500 auf über 2500 aufgebaut, allerdings hauptsächlich in Entwicklung, Planung, Projektmanagement.
Durch den Anteilsverkauf des Investors Permira steigt ihr Streubesitz an der Börse auf 100%. Zur Zeit werden Sie als heisser Kandidat für den SDAX gehandelt?
Das ist richtig. Um da hin zu kommen werden wir unser Geschäft solide auf und ausbauen um das Vertrauen der Aktionäre zu rechtfertigen.
Herr Otto, vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg!
VDA: Steigende Pkw-Neuzulassungen werden sich nach starkem August fortsetzen
31.08.05 14:38
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Pkw-Neuzulassungen werden sich nach Angaben des
Verbands der Automobilindustrie nach den starken vorläufigen Zahlen für August
fortsetzen. "Nach fünf Jahren Rückgang steigen nunmehr die Zulassungen im
fünften Monat in Folge - eine Trendumkehr im Markt wird damit sichtbar", sagte
VDA-Präsident Bernd Gottschalk am Mittwoch in Frankfurt.
Der VDA rechnet damit, dass die Zahl der Neuzulassungen im August deutlich
über sechs Prozent zugelegt hat. Damit dürfte im bisherigen Jahresverlauf ein
Zuwachs bei den Pkw-Neuzulassungen von nahezu drei Prozent erreicht werden.
Im bisherigen Monatsverlauf haben sich die deutschen Hersteller und
Importeure unterschiedlich entwickelt. Während die deutschen Marken bis Ende
August um zwölf Prozent zulegten, konnten die ausländischen Marken lediglich um
ein Prozent wachsen. Der Anteil ausländischer Marken sank somit auf unter 29
Prozent./fn/tb
31.08.05 14:38
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Pkw-Neuzulassungen werden sich nach Angaben des
Verbands der Automobilindustrie nach den starken vorläufigen Zahlen für August
fortsetzen. "Nach fünf Jahren Rückgang steigen nunmehr die Zulassungen im
fünften Monat in Folge - eine Trendumkehr im Markt wird damit sichtbar", sagte
VDA-Präsident Bernd Gottschalk am Mittwoch in Frankfurt.
Der VDA rechnet damit, dass die Zahl der Neuzulassungen im August deutlich
über sechs Prozent zugelegt hat. Damit dürfte im bisherigen Jahresverlauf ein
Zuwachs bei den Pkw-Neuzulassungen von nahezu drei Prozent erreicht werden.
Im bisherigen Monatsverlauf haben sich die deutschen Hersteller und
Importeure unterschiedlich entwickelt. Während die deutschen Marken bis Ende
August um zwölf Prozent zulegten, konnten die ausländischen Marken lediglich um
ein Prozent wachsen. Der Anteil ausländischer Marken sank somit auf unter 29
Prozent./fn/tb
Im SDAX ersetzen Beru, die aus dem MDAX wechseln, sowie Arques Industries und Grammer die Aktien von Baader Wertpapierhandelsbank, Dürr und Teleplan. In den TecDAX rücken die Aktien von Tele Atlas auf, dafür fallen die Titel von Teles heraus. Diese Veränderungen treten mit Wirkung zum 19. September in Kraft.
Die nächste Überprüfung der Aktienindizes findet nach Angaben der Börse am 5. Dezember 2005 statt.
Die nächste Überprüfung der Aktienindizes findet nach Angaben der Börse am 5. Dezember 2005 statt.
zu #270
Der Punkt geht eindeutig an Joschka Schröder und DOBY!
Offenbar trennen sich diejenigen, die auf einen Kursanstieg wegen Indexaufnahme gesetzt haben, jetzt von ihren Aktien.
Der Punkt geht eindeutig an Joschka Schröder und DOBY!
Offenbar trennen sich diejenigen, die auf einen Kursanstieg wegen Indexaufnahme gesetzt haben, jetzt von ihren Aktien.
Siehe bitte Posting Nr. 323 Grammer vom 09.08.05
Da ist nun die von mir erwähnte Korrektur bei der Grammer Aktie. Ich bin nun für den weiteren Kursverlauf der Grammer Aktie positiv gestimmt und habe deswegen gekauft.
Da ist nun die von mir erwähnte Korrektur bei der Grammer Aktie. Ich bin nun für den weiteren Kursverlauf der Grammer Aktie positiv gestimmt und habe deswegen gekauft.
Grammer AG
Aktuelle Marktkapitalisierung 240 Mio. Euro.
Derzeitiges KGV etwa 10
Geschätzter Jahresumsatz in 2005 beträgt 825 Mio. Euro.
Phantastisches Eigenkapital in Höhe von 181,4 Mio. Euro.
Das der Gewinn im letzten Quartal bei der Grammer AG zurückging, lag daran, dass in letzter Zeit die Rohstoffkosten für die Produktion sehr stark gestiegen sind und an der starken Konkurrenz in Amerika, besonders von der Commercial Vehicle Group. Das gut arbeitende Management der Grammer AG wird meines Erachtens auch diese Probleme in den Griff bekommen, um das Wachstum weiter zu forcieren.
Grammer heute in EAMS mit Kursziel 30 € zum Kauf empfohlen
vulpecula2
vulpecula2
Pfiffige Lösungen für die AUDI / Pikes Peak Kopfstütze
Amberg (ots) - Vor eine knifflige Aufgabe stellte Audi die
Ingenieure der Grammer Automotive mit der Bestellung der
Frontkopfstützen für ihren neuen Audi Pikes Peak: Wird der Sitz
elektromotorisch höhenverstellt, können sie in der obersten
Rastenposition den Dachhimmel berühren. Daher musste eine
Beschädigung sicher ausgeschlossen werden. Die Lösung fiel viel
einfacher aus, als anfänglich gedacht: Für das Absenken aus der
obersten Position braucht die Kopfstütze nämlich nicht entriegelt zu
werden.
"Wir liefern für das Fahrzeug eine komfortable Kopfstütze",
erläutert der Projektleiter Bernhard Segerer, "die einhändig bedient
werden kann: Dazu ist sie jeweils auf der äußeren Seite mit einem
Bedienknopf zum Entriegeln versehen. Die Kopfstütze ist nach oben
ratschend zu verstellen und nach unten über den Bedienknopf zu
entriegeln.
Um sicherzustellen, dass sie voll ausgezogen den Dachhimmel nicht
beschädigt, wenn der Sitz (elektrisch oder manuell) höher gestellt
wird, ist die Verriegelungsfunktion an den obersten beiden
Raststellen ratschend mit nicht verriegelten Kerben versehen. Stößt
die Kopfstütze an den Dachhimmel, wird sie einfach sanft in die
nächsthöhere Rastposition hineingeschoben. Eine Beschädigung ist
somit sicher ausgeschlossen".
Insgesamt kann sie um bis zu 57 Millimeter ausgezogen werden. In
ausgezogener Position kann die Kopfstütze um ca. 40 Grad und bei
eingefahrener Kopfstütze um ca. 30 Grad verstellt werden. Damit
haben auch groß gewachsene Menschen ausreichend Spielraum, sie auf
die sicherheitstechnische richtige und zugleich angenehme Höhe
einzustellen.
Als Bezug stehen Stoff, Leder oder Kunstleder zur Auswahl. Es gibt
sie in zahlreichen Serienfarben, aber auch spezielle Kundenwünsche
sind erfüllbar. Für den Audi Pikes Peak in der Quattro-Version können
die Kunden unter verschiedene Sonderfarben auswählen.
Originaltext: Grammer AG
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=13444
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_13444.rss2
ISIN: DE0005895403
Pressekontakt:
Grammer AG
Walter Schöpf
Director International Marketing
Fon: 09621 - 601 - 562
Fax: 09621 - 601 - 394
E-Mail: Walter.schoepf@grammer.com
Autor: news aktuell, 09:05 12.09.05
Amberg (ots) - Vor eine knifflige Aufgabe stellte Audi die
Ingenieure der Grammer Automotive mit der Bestellung der
Frontkopfstützen für ihren neuen Audi Pikes Peak: Wird der Sitz
elektromotorisch höhenverstellt, können sie in der obersten
Rastenposition den Dachhimmel berühren. Daher musste eine
Beschädigung sicher ausgeschlossen werden. Die Lösung fiel viel
einfacher aus, als anfänglich gedacht: Für das Absenken aus der
obersten Position braucht die Kopfstütze nämlich nicht entriegelt zu
werden.
"Wir liefern für das Fahrzeug eine komfortable Kopfstütze",
erläutert der Projektleiter Bernhard Segerer, "die einhändig bedient
werden kann: Dazu ist sie jeweils auf der äußeren Seite mit einem
Bedienknopf zum Entriegeln versehen. Die Kopfstütze ist nach oben
ratschend zu verstellen und nach unten über den Bedienknopf zu
entriegeln.
Um sicherzustellen, dass sie voll ausgezogen den Dachhimmel nicht
beschädigt, wenn der Sitz (elektrisch oder manuell) höher gestellt
wird, ist die Verriegelungsfunktion an den obersten beiden
Raststellen ratschend mit nicht verriegelten Kerben versehen. Stößt
die Kopfstütze an den Dachhimmel, wird sie einfach sanft in die
nächsthöhere Rastposition hineingeschoben. Eine Beschädigung ist
somit sicher ausgeschlossen".
Insgesamt kann sie um bis zu 57 Millimeter ausgezogen werden. In
ausgezogener Position kann die Kopfstütze um ca. 40 Grad und bei
eingefahrener Kopfstütze um ca. 30 Grad verstellt werden. Damit
haben auch groß gewachsene Menschen ausreichend Spielraum, sie auf
die sicherheitstechnische richtige und zugleich angenehme Höhe
einzustellen.
Als Bezug stehen Stoff, Leder oder Kunstleder zur Auswahl. Es gibt
sie in zahlreichen Serienfarben, aber auch spezielle Kundenwünsche
sind erfüllbar. Für den Audi Pikes Peak in der Quattro-Version können
die Kunden unter verschiedene Sonderfarben auswählen.
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Grammer: Verbesserter integrierter Kindersitz für VW Passat
Amberg (ots) -
- Querverweis: Bilder werden über obs versandt und sind unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
Pünktlich zur IAA 2005 stellt die Grammer Automotive, Amberg, den
überarbeiteten integrierten Kindersitz für den neuen VW Passat vor.
Er hat einige wesentliche Verbesserungen unter anderem beim
Seitenhalt von Kopf und Becken erfahren. Der Sitz ist einzeln oder
als Paar in die Rücksitzbank eingebaut. Bei Bedarf lässt er sich mit
einem Griff herausklappen. Kinder können ihn über ihr ganzes
Lebensalter von drei bis zwölf Jahre durchgehend nutzen.
Bei einem Seitenaufprall schützen die verbesserten
Seitenkopfstützen sicher den Kopf des Kindes. Sie bilden eine
wesentliche Ergänzung des Rückhaltesystems, da sie die
Relativbewegung von Kopf zu Brust durch die Abstützung stark
verringern. Zudem lässt sich so die Belastung der empfindlichen
kindlichen Halswirbelsäule um bis zu 60 Prozent senken. Die Funktion
des hinteren Seitenairbags bleibt dennoch vollkommen erhalten. Die
Seitenkopfstütze lässt durch ihre patentierte Aufsteckmechanik ein
einfaches Anbringen an den Halterohren der Serienkopfstütze zu.
Ebenso leicht kann sie wieder entfernt werden.
Auch die Sitzfläche hat Grammer überarbeitet: Seitlich
hochklappbare Stützflächen bieten ausreichenden Seitenhalt. Wird der
Sitz wieder in der Rückbank versenkt, nehmen sie durch einen
ausgeklügelten Mechanismus selbständig ihre Ruheposition ein.
Die herausklappbare Sitzfläche - der so genannte Booster -
kollabiert bei einem Frontalaufprall kontrolliert in ihrem hinteren
Teil. Dadurch neigt sie sich steil nach vorne oben, und ein
Durchrutschen des Kindes unter dem Gurt - das so genannte
Durchtauchen - ist ausgeschlossen. Gleichzeitig wird durch diese
gewollte Deformation ganz gezielt Energie abgebaut. Diese patentierte
Mechanik schützt vor allem bei Frontalunfällen.
Das Design hat ebenfalls eine Überarbeitung erfahren: Zahlreiche
Bedienelemente wie beispielsweise Entriegelungsgriffe sind nunmehr so
diskret gestaltet, dass sie beim ersten Hinschauen nicht mehr
auffallen. Dennoch sind sie einfach und sicher in der Funktion und
ergonomisch in der Gestaltung.
Originaltext: Grammer AG
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Autor: news aktuell, 10:05 12.09.05
Amberg (ots) -
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Pünktlich zur IAA 2005 stellt die Grammer Automotive, Amberg, den
überarbeiteten integrierten Kindersitz für den neuen VW Passat vor.
Er hat einige wesentliche Verbesserungen unter anderem beim
Seitenhalt von Kopf und Becken erfahren. Der Sitz ist einzeln oder
als Paar in die Rücksitzbank eingebaut. Bei Bedarf lässt er sich mit
einem Griff herausklappen. Kinder können ihn über ihr ganzes
Lebensalter von drei bis zwölf Jahre durchgehend nutzen.
Bei einem Seitenaufprall schützen die verbesserten
Seitenkopfstützen sicher den Kopf des Kindes. Sie bilden eine
wesentliche Ergänzung des Rückhaltesystems, da sie die
Relativbewegung von Kopf zu Brust durch die Abstützung stark
verringern. Zudem lässt sich so die Belastung der empfindlichen
kindlichen Halswirbelsäule um bis zu 60 Prozent senken. Die Funktion
des hinteren Seitenairbags bleibt dennoch vollkommen erhalten. Die
Seitenkopfstütze lässt durch ihre patentierte Aufsteckmechanik ein
einfaches Anbringen an den Halterohren der Serienkopfstütze zu.
Ebenso leicht kann sie wieder entfernt werden.
Auch die Sitzfläche hat Grammer überarbeitet: Seitlich
hochklappbare Stützflächen bieten ausreichenden Seitenhalt. Wird der
Sitz wieder in der Rückbank versenkt, nehmen sie durch einen
ausgeklügelten Mechanismus selbständig ihre Ruheposition ein.
Die herausklappbare Sitzfläche - der so genannte Booster -
kollabiert bei einem Frontalaufprall kontrolliert in ihrem hinteren
Teil. Dadurch neigt sie sich steil nach vorne oben, und ein
Durchrutschen des Kindes unter dem Gurt - das so genannte
Durchtauchen - ist ausgeschlossen. Gleichzeitig wird durch diese
gewollte Deformation ganz gezielt Energie abgebaut. Diese patentierte
Mechanik schützt vor allem bei Frontalunfällen.
Das Design hat ebenfalls eine Überarbeitung erfahren: Zahlreiche
Bedienelemente wie beispielsweise Entriegelungsgriffe sind nunmehr so
diskret gestaltet, dass sie beim ersten Hinschauen nicht mehr
auffallen. Dennoch sind sie einfach und sicher in der Funktion und
ergonomisch in der Gestaltung.
Originaltext: Grammer AG
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Autor: news aktuell, 10:05 12.09.05
Grammer: Britischer Fonds steigt aus (EuramS)
Nach der Umplatzierung von 83 Prozent der Grammer-Anteile aus dem Besitz von Altaktionären im Juli sagte Vorstandsmitglied Alois Ponnath, das Unternehmen sei nun endlich "richtig börsennotiert". Die Schattenseite des Börsengeschäfts bekam er jetzt zu spüren: Ein britischer Fonds ist im Vorfeld der SDAX-Aufnahme ausgestiegen und hat kräftig Stücke über den Markt verkauft. Da das fundamentale Bild weiterhin in Ordnung ist, sollten Anleger die Schwächephase zum Einstieg nutzen. Allein wegen der Dividendenrendite von über fünf Prozent ist das Papier ein Engagement wert. (cat)
Nach der Umplatzierung von 83 Prozent der Grammer-Anteile aus dem Besitz von Altaktionären im Juli sagte Vorstandsmitglied Alois Ponnath, das Unternehmen sei nun endlich "richtig börsennotiert". Die Schattenseite des Börsengeschäfts bekam er jetzt zu spüren: Ein britischer Fonds ist im Vorfeld der SDAX-Aufnahme ausgestiegen und hat kräftig Stücke über den Markt verkauft. Da das fundamentale Bild weiterhin in Ordnung ist, sollten Anleger die Schwächephase zum Einstieg nutzen. Allein wegen der Dividendenrendite von über fünf Prozent ist das Papier ein Engagement wert. (cat)
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/765011-125,1,0.html
07.09.2005 | Netzcode: 10765011
Hintergrund
Grammers Aufstieg in die S-Klasse
Amberg. (jrh) Für Insider mag es keine Überraschung sein, für Amberger Ohren klingt es dennoch gut: Der glorreiche Aufstieg vom kleinen Sattlerbetrieb bis in den S-DAX. Darin finden zwar sich zwar "nur" die so genannten Smallcaps wieder, das sollte unserem Lokalpatriotismus jedoch keinen Abbruch tun - klein aber fein ist die Voraussetzung für diesen Club der besten 50 ihrer Gewichtsklasse. "Wir befinden uns im oberen Drittel der hier notierten Unternehmen", ergänzt Sprecherin Barbara Zanzinger.
Grammer-Vorstandschef Heinz-Jürgen Otto hatte erst kürzlich in einem Interview mit der Fachzeitschrift "Der Aktionär" dem Vorurteil widersprochen, dass Fahrzeugzulieferer per se zu niedrigen Wachtumsraten verdammt seien: "Wir haben das Ergebnis in den letzten zehn Jahren von 200 auf 825 Millionen Euro vervierfacht."
07.09.2005 | Netzcode: 10765011
Hintergrund
Grammers Aufstieg in die S-Klasse
Amberg. (jrh) Für Insider mag es keine Überraschung sein, für Amberger Ohren klingt es dennoch gut: Der glorreiche Aufstieg vom kleinen Sattlerbetrieb bis in den S-DAX. Darin finden zwar sich zwar "nur" die so genannten Smallcaps wieder, das sollte unserem Lokalpatriotismus jedoch keinen Abbruch tun - klein aber fein ist die Voraussetzung für diesen Club der besten 50 ihrer Gewichtsklasse. "Wir befinden uns im oberen Drittel der hier notierten Unternehmen", ergänzt Sprecherin Barbara Zanzinger.
Grammer-Vorstandschef Heinz-Jürgen Otto hatte erst kürzlich in einem Interview mit der Fachzeitschrift "Der Aktionär" dem Vorurteil widersprochen, dass Fahrzeugzulieferer per se zu niedrigen Wachtumsraten verdammt seien: "Wir haben das Ergebnis in den letzten zehn Jahren von 200 auf 825 Millionen Euro vervierfacht."
Original-Pressemitteilung
(Frei zur unentgeltlichen Verwertung)
vom: 11.08.2005 11:39
von: Grammer AG Seating Systems
--------------------------------------------------------------------------------
Neue Sitze (r.) für die ICE 1. Foto: Grammer AG
Verjüngungskur für den ICE 1
Die Standards werden an den ICE 3 angepasst - allein 42.000 Sitze müssen just in time erneuert werden
Amberg - Nach knapp 15 Jahren im Dienst bekommt die erste Generation des Hochgeschwindigkeitszuges ICE von der Deutschen Bahn AG (DB) ab Juli von Grund auf eine Verjüngungskur verpasst. Unter anderem bekommen die Wagen neue Sitze, Tische und Bodenbeläge. Das größte Umbauvorhaben in der Geschichte des Konzerns kostet einen dreistelligen Millionenbetrag. Die gesamte, etwa 200 Züge zählende ICE-Flotte der Bahn befördert inzwischen fast die Hälfte der Reisenden im Fernverkehr.
Die 59 Züge der ICE-1-Generation werden bis 2008 nach und nach eine neue Innenausstattung erhalten. Mit dem zentralen Umbau im Instandhaltungswerk Nürnberg sollen die insgesamt 708 Waggons für mindestens zehn weitere Betriebsjahre gerüstet sein. Die Standards werden an den ICE 3 angepasst: In den umgebauten Zügen wird es Steckdosen für Laptops geben, die Sitzplatzreservierung wird mit elektronischen Displays angezeigt, auch Klimaanlagen, Toiletten und Bordrestaurants werden modernisiert.
Mit der Erneuerung aller knapp 42.000 Sitze wurde der traditionsreiche bayerische Hersteller Grammer beauftragt. Die logistischen Anforderungen sind dabei sehr hoch. Jeweils zwei ICE-1-Züge werden für die Erneuerung fünf Wochen lang aus dem fahrplanmäßigen Betrieb herausgeholt und ins Werk Nürnberg gebracht. Dort werden die Sitze im Anschluss an die Kernsanierung der Wagen eingebaut. Durch die räumliche Nähe zu Nürnberg hat der Amberger Hersteller Grammer optimale Voraussetzungen, um die Belieferung in einem sehr engen Terminplan - just in time - zu gewährleisten. Seit 1990 ist Grammer Entwicklungspartner der DB bei der Passagiersitzausstattung für die erste Generation der ICE-Züge - und ist bis heute Exklusivlieferant für alle Nachfolgegenerationen geblieben. In den ICE 1 wird nun die neueste Generation der Hochgeschwindigkeitssitze eingebaut. Hochwertige Lederbezüge unterstreichen das hohe Qualitätsniveau und verbinden elegantes Design mit robuster Materialqualität. Ausgeklügelte ergonomische Formen und Features sorgen auch bei hohen Geschwindigkeiten und langen Strecken für höchsten Sitzkomfort.
Pressekontakt:
Grammer AG Seating Systems
Wiebke Fröhner
Kaiser-Wilhelm Ring 25
92224 Amberg
Tel.: 09621-66-2848
E-Mail: wiebke.froehner@grammer.com
Internet: www.grammer.com
(Frei zur unentgeltlichen Verwertung)
vom: 11.08.2005 11:39
von: Grammer AG Seating Systems
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Neue Sitze (r.) für die ICE 1. Foto: Grammer AG
Verjüngungskur für den ICE 1
Die Standards werden an den ICE 3 angepasst - allein 42.000 Sitze müssen just in time erneuert werden
Amberg - Nach knapp 15 Jahren im Dienst bekommt die erste Generation des Hochgeschwindigkeitszuges ICE von der Deutschen Bahn AG (DB) ab Juli von Grund auf eine Verjüngungskur verpasst. Unter anderem bekommen die Wagen neue Sitze, Tische und Bodenbeläge. Das größte Umbauvorhaben in der Geschichte des Konzerns kostet einen dreistelligen Millionenbetrag. Die gesamte, etwa 200 Züge zählende ICE-Flotte der Bahn befördert inzwischen fast die Hälfte der Reisenden im Fernverkehr.
Die 59 Züge der ICE-1-Generation werden bis 2008 nach und nach eine neue Innenausstattung erhalten. Mit dem zentralen Umbau im Instandhaltungswerk Nürnberg sollen die insgesamt 708 Waggons für mindestens zehn weitere Betriebsjahre gerüstet sein. Die Standards werden an den ICE 3 angepasst: In den umgebauten Zügen wird es Steckdosen für Laptops geben, die Sitzplatzreservierung wird mit elektronischen Displays angezeigt, auch Klimaanlagen, Toiletten und Bordrestaurants werden modernisiert.
Mit der Erneuerung aller knapp 42.000 Sitze wurde der traditionsreiche bayerische Hersteller Grammer beauftragt. Die logistischen Anforderungen sind dabei sehr hoch. Jeweils zwei ICE-1-Züge werden für die Erneuerung fünf Wochen lang aus dem fahrplanmäßigen Betrieb herausgeholt und ins Werk Nürnberg gebracht. Dort werden die Sitze im Anschluss an die Kernsanierung der Wagen eingebaut. Durch die räumliche Nähe zu Nürnberg hat der Amberger Hersteller Grammer optimale Voraussetzungen, um die Belieferung in einem sehr engen Terminplan - just in time - zu gewährleisten. Seit 1990 ist Grammer Entwicklungspartner der DB bei der Passagiersitzausstattung für die erste Generation der ICE-Züge - und ist bis heute Exklusivlieferant für alle Nachfolgegenerationen geblieben. In den ICE 1 wird nun die neueste Generation der Hochgeschwindigkeitssitze eingebaut. Hochwertige Lederbezüge unterstreichen das hohe Qualitätsniveau und verbinden elegantes Design mit robuster Materialqualität. Ausgeklügelte ergonomische Formen und Features sorgen auch bei hohen Geschwindigkeiten und langen Strecken für höchsten Sitzkomfort.
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Wiebke Fröhner
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92224 Amberg
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Internet: www.grammer.com
lange vorhergesagt und nun eingetreten - das Fracksausen der Arbitagehändler (die nun endlich das bekommen haben was sie verdient haben...):
Börse
XETRA
Aktuell 21,80 EUR
Zeit 15.09.05 17:36
Diff. Vortag -4,30 %
Tages-Vol. 2,34 Mio.
Gehandelte Stück 105.306
Börse
XETRA
Aktuell 21,80 EUR
Zeit 15.09.05 17:36
Diff. Vortag -4,30 %
Tages-Vol. 2,34 Mio.
Gehandelte Stück 105.306
Das hab ich jetzt nicht verstanden
Bitte um Erläuterung.
Danke
otili
Bitte um Erläuterung.
Danke
otili
@otili:
siehe mein Posting 292 vom 29.7.:
Wenn der Kurs den 22,5 € nahekommt, könnte der Kurs leicht unter den Einstandspreis der Institutionellen Anleger geraten, da ein Teil dieser Sippe nur Interesse an Zeichnungsgewinnen hat, aber über keine langfristige Investitionsbereitschaft verfügt. In der Nähe des Einstandspreises ist mit einem erhöhten Abgabedruck zu rechnen, weil diese Anleger unter keinen Umständen Verlust machen wollen. Insofern sollte man den Hauptteil seines Pulvers zurückhalten, wenn man in Grammer investieren will.
siehe mein Posting 292 vom 29.7.:
Wenn der Kurs den 22,5 € nahekommt, könnte der Kurs leicht unter den Einstandspreis der Institutionellen Anleger geraten, da ein Teil dieser Sippe nur Interesse an Zeichnungsgewinnen hat, aber über keine langfristige Investitionsbereitschaft verfügt. In der Nähe des Einstandspreises ist mit einem erhöhten Abgabedruck zu rechnen, weil diese Anleger unter keinen Umständen Verlust machen wollen. Insofern sollte man den Hauptteil seines Pulvers zurückhalten, wenn man in Grammer investieren will.
Alles klar, DOBY-danke
zu spät, bin bei 23,04 rein
zu spät, bin bei 23,04 rein
@otili:
ich halte es für gut möglich, dass wir morgen echte Kaufkurse sehen
doby
ich halte es für gut möglich, dass wir morgen echte Kaufkurse sehen
doby
... deshalb Abstauberlimit nicht vergessen ...
doby
doby
Aber wo das Limit plazieren?
war in der Vergangenheit oft zu geizig und bin leer ausgegangen-in anderen Fällen natürlich prompt zuviel bezahlt - siehe mal wieder bei Grammer
otili
war in der Vergangenheit oft zu geizig und bin leer ausgegangen-in anderen Fällen natürlich prompt zuviel bezahlt - siehe mal wieder bei Grammer
otili
bei volatilen Nebenwerten ist das in der Tat schwer und auch ich erlebe oft die Situationen "zu teuer gekauft weil zu gierig nach einem Wert" oder "Kurzfristrally nicht mitgemacht weil zu geizig beim Kauf".
Ich setze Abstauberlimits oft so, dass ich mehrere Limits eingebe, wobei das höchste die kleinste Order ist und das tiefste die grösste Order. Bei einem Wert wie Grammer sind durchaus 10% Volatilität intraday drin (besonders wenn die Arbitagehändler grosse Panik bekommen). Wenn man den heutigen Xetra-Schlusskurs zugrundelegt, würde sich anbieten, die Abstauberlimits für morgen zwischen 21 und 20 € zu platzieren. Natürlich kann keiner garantieren, dass Grammer morgen so tief fällt, aber man sollte darauf vorbereitet sein.
doby
Ich setze Abstauberlimits oft so, dass ich mehrere Limits eingebe, wobei das höchste die kleinste Order ist und das tiefste die grösste Order. Bei einem Wert wie Grammer sind durchaus 10% Volatilität intraday drin (besonders wenn die Arbitagehändler grosse Panik bekommen). Wenn man den heutigen Xetra-Schlusskurs zugrundelegt, würde sich anbieten, die Abstauberlimits für morgen zwischen 21 und 20 € zu platzieren. Natürlich kann keiner garantieren, dass Grammer morgen so tief fällt, aber man sollte darauf vorbereitet sein.
doby
die können ruhig fallen, ich glaube das nicht mehr sind ja schon unter dem unteren boilingerband und da kommen sie schon wieder rauf...da wollen noch welche schnell reinzocken und dann kaufen die fonds wieder ab dem 19 sept, und dann raucht das Ding
Laut onvista in folgenden Fonds bei den Topholdings:
989802 VMR EUROPE SMALL & MIDCAP VAL. 4,60%
631010 UNIVALUE FONDS: GLOBAL 3,10%
631011 UNIVALUE FONDS: GLOBAL -NET- 3,10%
515203 W&W WACHSTUM INKA 2,04%
553161 Weisenhorn Europa 0,97%
847817 FT DEUTSCHLAND DYNAMIK FONDS 0,78%
977295 DIREKTFONDS AS VORSORGE FT 0,52%
847805 FT FRANKFURT EFFEKTEN FONDS 0,50%
989802 VMR EUROPE SMALL & MIDCAP VAL. 4,60%
631010 UNIVALUE FONDS: GLOBAL 3,10%
631011 UNIVALUE FONDS: GLOBAL -NET- 3,10%
515203 W&W WACHSTUM INKA 2,04%
553161 Weisenhorn Europa 0,97%
847817 FT DEUTSCHLAND DYNAMIK FONDS 0,78%
977295 DIREKTFONDS AS VORSORGE FT 0,52%
847805 FT FRANKFURT EFFEKTEN FONDS 0,50%
der Ausverkauf ist losgegangen:
akt: 21,25 €
akt: 21,25 €
Charttechnisch muss noch ein Gap bis 19,80 geschlossen werden (Chart 2004-2005)!
Schlusskurs Grammer Xetra: 21,72 €
die euphorische Gesamtstimmung liess wohl ein totales Absacken nicht zu. Aber nächste Woche wird auch noch gehandelt ..
doby
die euphorische Gesamtstimmung liess wohl ein totales Absacken nicht zu. Aber nächste Woche wird auch noch gehandelt ..
doby
Mein Nachkauf zu 20,45 blieb jedenfalls im Versuchsstadium stecken
was ist denn heute bei Grammer los ((
wie erwartet ...
22.09.2005 - 08:49 Uhr
DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / .
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
.
Grammer AG: Rohstoffpreise und Marktfaktoren bremsen Ergebnisentwicklung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Amberg, 22. September 2005 - Die Grammer AG wird im Geschäftsjahr 2005 bei leichtem Umsatzwachstum voraussichtlich weniger verdienen als zunächst prognostiziert. Auf Basis der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal rechnet der Oberpfälzer Fahrzeugzulieferer nunmehr mit einem niedrigeren operativen EBIT für das Jahr 2005. Ursprünglich war das Unternehmen von einem nahezu unveränderten EBIT gegenüber dem Vorjahr (40 Mio. EUR) ausgegangen.
Mit Anpassung der Prognose trägt Grammer der derzeit außergewöhnlichen Situation auf seinen Rohstoff- und Absatzmärkten Rechnung. Die nochmals gestiegenen Rohstoffpreise - insbesondere die Kosten für mineralölbasierte Produkte - belasten zusätzlich die Ertragskraft des Unternehmens.
Im Unternehmensbereich Automotive überstiegen die Aufwendungen einer Vielzahl von neuen Produktanläufen, verbunden mit neuen Standorten, die in der Planung berücksichtigten Mehrkosten, denen erst in 2006 ein entsprechender Ertrag gegenübersteht. Im Unternehmensbereich Seating Systems entwickelt sich der Umsatz des Teilsegments Passagiersitze schwächer als erwartet.
Das in dieser Konstellation außergewöhnliche Zusammentreffen einmaliger Faktoren macht es der Grammer AG nicht möglich, ihr für 2005 prognostiziertes Jahresergebnis zu erreichen. Um zeitnah gegenzusteuern, hat das Unternehmen umgehend ein umfangreiches Maßnahmenpaket für zusätzliche Kostensenkungen sowie Strukturmaßnahmen initiiert und eingeleitet. Das Unternehmen geht davon aus, über diese Initiativen an die geplante EBIT-Rendite für das Jahr 2006 wieder anschließen zu können.
Grammer AG Der Vorstand
Ansprechpartner: Barbara Zanzinger Telefon: +49-9621/66-2216 Telefax: +49-9621/66-2796 eMail: barbara.zanzinger@grammer.com
Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland
ISIN: DE0005895403 (SDAX) WKN: 589540 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München. Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.09.2005
22.09.2005 - 08:49 Uhr
DGAP-Ad hoc: Grammer AG <DE0005895403>: Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG / .
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
.
Grammer AG: Rohstoffpreise und Marktfaktoren bremsen Ergebnisentwicklung
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Amberg, 22. September 2005 - Die Grammer AG wird im Geschäftsjahr 2005 bei leichtem Umsatzwachstum voraussichtlich weniger verdienen als zunächst prognostiziert. Auf Basis der Geschäftsentwicklung im dritten Quartal rechnet der Oberpfälzer Fahrzeugzulieferer nunmehr mit einem niedrigeren operativen EBIT für das Jahr 2005. Ursprünglich war das Unternehmen von einem nahezu unveränderten EBIT gegenüber dem Vorjahr (40 Mio. EUR) ausgegangen.
Mit Anpassung der Prognose trägt Grammer der derzeit außergewöhnlichen Situation auf seinen Rohstoff- und Absatzmärkten Rechnung. Die nochmals gestiegenen Rohstoffpreise - insbesondere die Kosten für mineralölbasierte Produkte - belasten zusätzlich die Ertragskraft des Unternehmens.
Im Unternehmensbereich Automotive überstiegen die Aufwendungen einer Vielzahl von neuen Produktanläufen, verbunden mit neuen Standorten, die in der Planung berücksichtigten Mehrkosten, denen erst in 2006 ein entsprechender Ertrag gegenübersteht. Im Unternehmensbereich Seating Systems entwickelt sich der Umsatz des Teilsegments Passagiersitze schwächer als erwartet.
Das in dieser Konstellation außergewöhnliche Zusammentreffen einmaliger Faktoren macht es der Grammer AG nicht möglich, ihr für 2005 prognostiziertes Jahresergebnis zu erreichen. Um zeitnah gegenzusteuern, hat das Unternehmen umgehend ein umfangreiches Maßnahmenpaket für zusätzliche Kostensenkungen sowie Strukturmaßnahmen initiiert und eingeleitet. Das Unternehmen geht davon aus, über diese Initiativen an die geplante EBIT-Rendite für das Jahr 2006 wieder anschließen zu können.
Grammer AG Der Vorstand
Ansprechpartner: Barbara Zanzinger Telefon: +49-9621/66-2216 Telefax: +49-9621/66-2796 eMail: barbara.zanzinger@grammer.com
Grammer AG Postfach 14 54 92204 Amberg Deutschland
ISIN: DE0005895403 (SDAX) WKN: 589540 Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard) und München. Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf und Stuttgart
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.09.2005
Erfreulich ist, daß im Vorfeld der Meldung offensichtlich keine Dritten über die bevorstehende Meldung informiert worden sind. Das spricht zumindest für die Integrität der Unternehmensführung.
Also ich habe bei 18 meine Position aufgestockt.
Ist ja kein Pleiteunternehmen-es sei denn, sämtliche Verkehrsmittel oder Fahrzeuge werden zukünftig nur noch mit Stehplätzen gebaut.
In ein paar Wochen (oder früher) spricht kein Mensch mehr von der Gewinnwarnung. Die Meldung kommt zusätzlich natürlich in einem grottenschlechten Marktumfeld.
Kaufen, wenn Alle verkaufen-verkaufen, wenn Alle kaufen.
(3 Euro in das Phrasenschwein)
Ist ja kein Pleiteunternehmen-es sei denn, sämtliche Verkehrsmittel oder Fahrzeuge werden zukünftig nur noch mit Stehplätzen gebaut.
In ein paar Wochen (oder früher) spricht kein Mensch mehr von der Gewinnwarnung. Die Meldung kommt zusätzlich natürlich in einem grottenschlechten Marktumfeld.
Kaufen, wenn Alle verkaufen-verkaufen, wenn Alle kaufen.
(3 Euro in das Phrasenschwein)
"es sei denn, sämtliche Verkehrsmittel oder Fahrzeuge werden zukünftig nur noch mit Stehplätzen gebaut."
Ich befürchte allerdings, dass sich die Gewinnsituation auch im nächsten Jahr nicht bessern wird, da die Automobilzuliederer Daumenschrauben von den Autoherstellern angelegt bekommen. Und Grammer besitzt eine schlechte Verhandlungsposition, weil die Sitzproduktion beliebig an anderen Zulieferern in Auftrag gegeben werden kann. Ist eben ein Geschäft ohne nennenswerte Alleinstellungsmerkmale.
Wie ich bereits vor Wochen schrieb: Die Finanzinvestoren wußten schon, warum sie ihre Positionen an unbedarfte Fonds (u.a. DWS) verkauft haben ... immerhin noch zu 23,50 € je Aktie.
Ich befürchte allerdings, dass sich die Gewinnsituation auch im nächsten Jahr nicht bessern wird, da die Automobilzuliederer Daumenschrauben von den Autoherstellern angelegt bekommen. Und Grammer besitzt eine schlechte Verhandlungsposition, weil die Sitzproduktion beliebig an anderen Zulieferern in Auftrag gegeben werden kann. Ist eben ein Geschäft ohne nennenswerte Alleinstellungsmerkmale.
Wie ich bereits vor Wochen schrieb: Die Finanzinvestoren wußten schon, warum sie ihre Positionen an unbedarfte Fonds (u.a. DWS) verkauft haben ... immerhin noch zu 23,50 € je Aktie.
Die von der Geschäftsleitung "begrüßte" Abgabe der Finanzinvestoren bekommt natürlich ein "Geschmäckle".
Soviel zum Thema: Kein Dritter wußte etwas vorher
Soviel zum Thema: Kein Dritter wußte etwas vorher
Nach der Entwicklung im dritten Quartal könne Grammer seinen Ausblick aber nicht mehr halten. "Wir hatten schon mit höheren Rohstoffpreisen gerechnet, aber nicht mit einem so großen Anstieg", sagte die Sprecherin. Um wieviel die ursprüngliche Prognose herunterkorrigiert werden müsse, könne sie noch nicht sagen. "Wir denken, dass es eine einmalige Sache ist und wir im nächsten Jahr unsere geplante Ebit-Rendite wieder erreichen können", fügte sie hinzu.
Na es zählen doch eben mehr die fundamentals...
Die Zeichner dürfen sich in den A**** beißen...
Gruß Niko
Die Zeichner dürfen sich in den A**** beißen...
Gruß Niko
Die alten Börsenzeiten sind nun leider wieder zurückgekehrt. Ich denke wir bekommen in nächster Zeit noch mehr Gegenwind. Nun ist es am besten gar nichts zu tun. Denn wer nicht kauft, kann auch nichts verlieren. Auch die Grammer Aktie wurde von der derzeitigen Baisse eingeholt und andere werden folgen.
Datum Name Insider Stellung Art Anzahl Kurs Volumen Erläuterung
06.09.2005 Heinz-Jürgen Otto V V K 1.000 23,58 23.580
21.07.2005 Uwe Wöhner V K 3.000 25,30 75.900
15.07.2005 Josef Trettenbach S F K 700 23,74 16.618
15.07.2005 Alois Ponnath V F K 5.000 23,77 118.850
14.07.2005 Heinz-Jürgen Otto V V K 30.938 23,50 727.043
Grammer ist jetzt saugünstig. Die Vorstände kauften zwischen 23 und 25. Ich tippe auf einen fetten Rebound.
06.09.2005 Heinz-Jürgen Otto V V K 1.000 23,58 23.580
21.07.2005 Uwe Wöhner V K 3.000 25,30 75.900
15.07.2005 Josef Trettenbach S F K 700 23,74 16.618
15.07.2005 Alois Ponnath V F K 5.000 23,77 118.850
14.07.2005 Heinz-Jürgen Otto V V K 30.938 23,50 727.043
Grammer ist jetzt saugünstig. Die Vorstände kauften zwischen 23 und 25. Ich tippe auf einen fetten Rebound.
Ich habe auch aufgestockt und denke wir sehen den Beginn des Rebounds ja schon heute.....
Nur nicht ins Bockhorn jagen lassen!
Nur nicht ins Bockhorn jagen lassen!
Die Fonds ziehen die Aktie sowieso wieder hoch.
ja, aber erst wollen sie noch billiger rein..und dann
kommen auch noch die Analysten dazu und hauen mit drauf
ich warte auf die 15 Euro..die werden kommen
kx
kommen auch noch die Analysten dazu und hauen mit drauf
ich warte auf die 15 Euro..die werden kommen
kx
[posting]17.990.172 von otili am 22.09.05 09:58:33[/posting]
ich glaube das war eine gute Idee.
Der Chart spricht mMn klar für Kauf bei 18€.
keine Kaufempfehlung
nk
ich glaube das war eine gute Idee.
Der Chart spricht mMn klar für Kauf bei 18€.
keine Kaufempfehlung
nk
[posting]17.993.131 von nkelchen am 22.09.05 13:30:46[/posting]
ich bin mal zu 18,51 rein.
Allen viel Glück
nk
ich bin mal zu 18,51 rein.
Allen viel Glück
nk
vorneweg, auch ich bin sehr enttaeuscht. Uebernahmespekulation nicht aufgegangen,Ausstieg Permira, Gewinnwarnung.
Dazu kommt das nachwievor ungeschickte agieren des Managements. Ankuendigung der Gewinnwarnung sicher notwendig und richtig, wenn es Probleme gibt. Was aber total fehlt ist eine Quantifizierung. Das Management muss doch wissen, wie schlecht oder gut es geht, oder. Wenn nicht sind sie ungeeignet. Rumeiern nutzt nichts.
Nun zum positiven. Die Bewertung auf dem jetzigen Niveau entspricht fast dem ausgewiesenen Eigenkapital. Da muss irgendwo ein Boden sein von dem wir dann wieder aufbauen koennen!
Dazu kommt das nachwievor ungeschickte agieren des Managements. Ankuendigung der Gewinnwarnung sicher notwendig und richtig, wenn es Probleme gibt. Was aber total fehlt ist eine Quantifizierung. Das Management muss doch wissen, wie schlecht oder gut es geht, oder. Wenn nicht sind sie ungeeignet. Rumeiern nutzt nichts.
Nun zum positiven. Die Bewertung auf dem jetzigen Niveau entspricht fast dem ausgewiesenen Eigenkapital. Da muss irgendwo ein Boden sein von dem wir dann wieder aufbauen koennen!
so um die 13-15 Euro
da lieg ich auch auf der lauer
Grammer ist seit heute die größte Position in meinem Aktien-Depot.
Ich räume ein, daß ein weiteres Absacken des Kurses möglich ist; aber im ersten Halbjahr wurden bereits 1 € p..s. verdient. Im ungünstigen Fall werden im 2. Hj. nur 0,5 € verdient.
Im nächsten Jahr soll dann an 2004 angeknüpft werden. Mithin notiert Grammer aktuell mit einem 06er KGV von 8,x bei mittlerweile beruhigender EK-Ausstattung.
Die Gewinnwarnung beinhaltet den Hinweis "Einmaleffekt"; ich vertraue dem Management und erwarte Kurse von 30 + x € binnen Jahresfrist.
Ich räume ein, daß ein weiteres Absacken des Kurses möglich ist; aber im ersten Halbjahr wurden bereits 1 € p..s. verdient. Im ungünstigen Fall werden im 2. Hj. nur 0,5 € verdient.
Im nächsten Jahr soll dann an 2004 angeknüpft werden. Mithin notiert Grammer aktuell mit einem 06er KGV von 8,x bei mittlerweile beruhigender EK-Ausstattung.
Die Gewinnwarnung beinhaltet den Hinweis "Einmaleffekt"; ich vertraue dem Management und erwarte Kurse von 30 + x € binnen Jahresfrist.
Wenn das Gesamtumfeld einigermaßen stabil bleibt, sind 17 oder weniger reine Illusion.
Für mich ist Grammer nach der Gewinnwarnung kein Investment mehr. Die von diversen Börsenbriefen beschworene Erfolgsstory ist erstmal erledigt und der Kurseinbruch vollkommen berechtigt. Wir werden die nächste Zeit sicher keine Kaufempfehlungen für Grammer mehr sehen - dies dürfte einen deutlichen Kursanstieg schwer machen und die Grammer-Aktie zum Underperformer (besonders da das Kursniveau der Grammer Aktie bis zuletzt durch Kaufempfehlungen gestützt wurde, deren Intention wohl vor allem war, Bestände aus der Zeichnung an Kleinanleger zu verhökern - deshalb auch das aussergewöhnlich hohe Kursminus nach der AdHoc, das deutlich macht, dass immer noch einige Arbitagehändler ohne langfristige Investitionsabsicht in Grammer investiert sind, für die die Gewinnwarnung der Supergau ist)
Unter den aktuellen Voraussetzungen werde ich bei Kursen um 18 € sicher nicht aufstocken. Gerade in den letzten Tagen konnte man dank "Rita" sehr günstig Blue Chips mit KGVs unter 10 einsammeln, die im Gegensatz zu Grammer über steigende Ergebniszahlen und ein robusteres Geschäftsmodell verfügen und somit weitaus attraktiver sind.
doby
Unter den aktuellen Voraussetzungen werde ich bei Kursen um 18 € sicher nicht aufstocken. Gerade in den letzten Tagen konnte man dank "Rita" sehr günstig Blue Chips mit KGVs unter 10 einsammeln, die im Gegensatz zu Grammer über steigende Ergebniszahlen und ein robusteres Geschäftsmodell verfügen und somit weitaus attraktiver sind.
doby
Hi!
Meines erachtens haben sich ja wohl alle fonds bzw. investoren die grammer gezeichnet haben genauestens über die chancen und risiken informiert. Sicherlich ging es teilweise auch um spekulationen auf einen schnellen zeichnunsgewinn - aber ein großer teil muss wohl auch von der story überzeugt gewesen sein. Diese Investoren werden nun sicherlich nicht jetzt wieder verkaufen und somit einen fehler eingestehen sondern werden versuchen die aktie so schnell wie möglich zumindest bist zu ihrem einstandskurs zu pushen - oder auch weiter...
Meiner meinung nach wäre es daher sicherlich nicht das verkehrteste ein paar stück im depot liegen zu haben...
Andere meinungen sind natürlich gerne erwünscht - es soll ja schließlich eine produktive diskusion sein ;-)
Sers Nightfall
Meines erachtens haben sich ja wohl alle fonds bzw. investoren die grammer gezeichnet haben genauestens über die chancen und risiken informiert. Sicherlich ging es teilweise auch um spekulationen auf einen schnellen zeichnunsgewinn - aber ein großer teil muss wohl auch von der story überzeugt gewesen sein. Diese Investoren werden nun sicherlich nicht jetzt wieder verkaufen und somit einen fehler eingestehen sondern werden versuchen die aktie so schnell wie möglich zumindest bist zu ihrem einstandskurs zu pushen - oder auch weiter...
Meiner meinung nach wäre es daher sicherlich nicht das verkehrteste ein paar stück im depot liegen zu haben...
Andere meinungen sind natürlich gerne erwünscht - es soll ja schließlich eine produktive diskusion sein ;-)
Sers Nightfall
Opa Bernecker wieder einmal in Höchstform:
"Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu kaufen.
Die zwei Großaktionäre von Grammer hätten sich nicht einigen können und die gesamte Mehrheit an die Deutsche Bank verkauft. Im Anschluss habe die Deutsche Bank die Papiere "wie wild" über den Markt aufgelöst. Das Ergebnis sei ein totaler Kursverfall gewesen .
Der Autozulieferer sei die Nr. 1 für Sitze von Autos, Traktoren etc. Für das laufende Geschäftsjahr liege das Umsatzziel bei 900 Mio. Euro, bei einer Gewinnschätzung in der Größenordnung um 2,40 Euro je Aktie . Durch die hektische Auflösung des oben genannten Aktienpaketes habe sich der Börsenwert auf nur noch 220 Mio. Euro reduziert.
Wer seien die Käufer der Aktien? Angeblich hätten nur "institutionelle Anleger" die Papiere gekauft. Das klinge dürftig. Der Infostand der Experten sei Folgender: Bei Kursen um 21/23 Euro sei mindestens eine größere Position um 4-4,5% aufgebaut worden. Die gesamten Verkäufe seien seit Juni/Juli gelaufen und seien letzthin ausgelaufen. Demnach müsste der Boden bei 21 Euro halten.
Die Grammer-Aktie ist für die Experten von "Die Actien-Börse" ein Kauf. Das Kursziel sehe man bei 28 Euro.
Analyse-Datum: 26.09.2005 :O
"Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) zu kaufen.
Die zwei Großaktionäre von Grammer hätten sich nicht einigen können und die gesamte Mehrheit an die Deutsche Bank verkauft. Im Anschluss habe die Deutsche Bank die Papiere "wie wild" über den Markt aufgelöst. Das Ergebnis sei ein totaler Kursverfall gewesen .
Der Autozulieferer sei die Nr. 1 für Sitze von Autos, Traktoren etc. Für das laufende Geschäftsjahr liege das Umsatzziel bei 900 Mio. Euro, bei einer Gewinnschätzung in der Größenordnung um 2,40 Euro je Aktie . Durch die hektische Auflösung des oben genannten Aktienpaketes habe sich der Börsenwert auf nur noch 220 Mio. Euro reduziert.
Wer seien die Käufer der Aktien? Angeblich hätten nur "institutionelle Anleger" die Papiere gekauft. Das klinge dürftig. Der Infostand der Experten sei Folgender: Bei Kursen um 21/23 Euro sei mindestens eine größere Position um 4-4,5% aufgebaut worden. Die gesamten Verkäufe seien seit Juni/Juli gelaufen und seien letzthin ausgelaufen. Demnach müsste der Boden bei 21 Euro halten.
Die Grammer-Aktie ist für die Experten von "Die Actien-Börse" ein Kauf. Das Kursziel sehe man bei 28 Euro.
Analyse-Datum: 26.09.2005 :O
Alles richtig, allerdings gab es das Heftchen von Opi Bernie schon am Freitag zu kaufen und da hatten wir noch mal einen ordentlichen Rutsch, ich war Freitag ständig im Orderbuch und wir hatten Millionenumsätze, ergo sind noch ein paar Pakete übers Parkett gewandert. Vielleicht war das ja der Rest von dem Bernecker spricht. Der Boden liegt jetzt nicht bei 21€ sondern bei 18,50€.
na ja..diese trifft es schon eher:
Grammer eng bei 17,10 EUR absichern
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) eng bei 17,10 EUR abzusichern. Eine Gewinnwarnung habe den Kurs von Grammer einbrechen lassen. Der Autozulieferer habe bekannt gegeben, dass man den für 2005 erwarteten Gewinn vor Steuern und Zinsen von 40 Mio. EUR nicht erzielen werde. Der Grund dafür seien hohe Rohstoffkosten. Ein herber Rückschlag für die Glaubwürdigkeit des Konzerns, denn erst am 11. August sei die Gewinnprognose noch einmal bestätigt worden. Seit Mitte Juli sei bei der Grammer-Aktie ohnehin der Wurm drin, denn damals habe der britische Finanzinvestor Permira sein Aktienpaket von 8,7 Mio. Stück bei institutionellen Anlegern platziert. Das Paket habe 83% der ausstehenden Grammer-Aktien entsprochen. Noch Anfang Juli habe Grammer bei rund 28 EUR gelegen. Seitdem sei die Aktie stetig gefallen. Wieder einmal stelle sich heraus: Wenn ein Finanzinvestor aus dem angelsächsischen Raum die Gewinne mitnehme und aussteige, sei es nicht die schlechteste Idee, es ihm nachzutun. Einschränkend würden die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" aber zu bedenken geben, dass das Grammer-Management offenbar Mitte August tatsächlich damit gerechnet habe, dass das Jahres-Gewinnziel erreicht werde, als man die entsprechende Meldung herausgegeben habe, denn seit dem Ausstieg von Permira habe es bei Unternehmensinsidern nur Käufe und keinen einzigen Verkauf gegeben. Umso schlimmer, dass man so kurze Zeit später auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werde. Das Wertpapier sei regelrecht abgestraft worden und habe zeitweise 18,3% im Minus notiert. Das Tagestief habe bei 17,88 EUR gelegen. Um 18 EUR herum bestehe eine massive Unterstützung. Risikobereite Investoren würden jetzt auf eine kurzfristige Gegenbewegung spekulieren. Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten die Grammer-Position unbedingt eng bei 17,10 EUR abzusichern. Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie aber auf keinen Fall ein Kauf.
Grammer eng bei 17,10 EUR absichern
Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" empfehlen die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) eng bei 17,10 EUR abzusichern. Eine Gewinnwarnung habe den Kurs von Grammer einbrechen lassen. Der Autozulieferer habe bekannt gegeben, dass man den für 2005 erwarteten Gewinn vor Steuern und Zinsen von 40 Mio. EUR nicht erzielen werde. Der Grund dafür seien hohe Rohstoffkosten. Ein herber Rückschlag für die Glaubwürdigkeit des Konzerns, denn erst am 11. August sei die Gewinnprognose noch einmal bestätigt worden. Seit Mitte Juli sei bei der Grammer-Aktie ohnehin der Wurm drin, denn damals habe der britische Finanzinvestor Permira sein Aktienpaket von 8,7 Mio. Stück bei institutionellen Anlegern platziert. Das Paket habe 83% der ausstehenden Grammer-Aktien entsprochen. Noch Anfang Juli habe Grammer bei rund 28 EUR gelegen. Seitdem sei die Aktie stetig gefallen. Wieder einmal stelle sich heraus: Wenn ein Finanzinvestor aus dem angelsächsischen Raum die Gewinne mitnehme und aussteige, sei es nicht die schlechteste Idee, es ihm nachzutun. Einschränkend würden die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" aber zu bedenken geben, dass das Grammer-Management offenbar Mitte August tatsächlich damit gerechnet habe, dass das Jahres-Gewinnziel erreicht werde, als man die entsprechende Meldung herausgegeben habe, denn seit dem Ausstieg von Permira habe es bei Unternehmensinsidern nur Käufe und keinen einzigen Verkauf gegeben. Umso schlimmer, dass man so kurze Zeit später auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werde. Das Wertpapier sei regelrecht abgestraft worden und habe zeitweise 18,3% im Minus notiert. Das Tagestief habe bei 17,88 EUR gelegen. Um 18 EUR herum bestehe eine massive Unterstützung. Risikobereite Investoren würden jetzt auf eine kurzfristige Gegenbewegung spekulieren. Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" raten die Grammer-Position unbedingt eng bei 17,10 EUR abzusichern. Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie aber auf keinen Fall ein Kauf.
allerdings so überraschend wird diese Gewinnwarnung
für die Insider nicht gekommen sein. Deshalb ist der
Kurs ja auch schon von 25 auf 21 Euro abgerutscht.
eine heftige Adhoc nun, die zusätzlich Unsicherheit
bringt..
Gefundenes Fressen für antizyklische Investoren.
Noch ein paar negative Kommentare und Kurse
zwischen 15 und 18 Euro.
Was will man mehr
für die Insider nicht gekommen sein. Deshalb ist der
Kurs ja auch schon von 25 auf 21 Euro abgerutscht.
eine heftige Adhoc nun, die zusätzlich Unsicherheit
bringt..
Gefundenes Fressen für antizyklische Investoren.
Noch ein paar negative Kommentare und Kurse
zwischen 15 und 18 Euro.
Was will man mehr
die in #396 zitierte Meinung des "Frankfurter Tagesdienstes" klingt vernünftig
Bernecker sagte vor ein paar Tagen, dass mann den absoluten Tiefpunkt zwischen17/19 nicht erwischen wird, weil es immer ein paar Dummköpfe gibt, die jetzt nach dem Absturz bei diesen Tiefstkursen noch verkaufen....und tatsächlich, er hatte recht
[posting]18.077.651 von Dezi am 29.09.05 13:52:12[/posting]
Die 30k zu 17,50 sehen aber doch sehr gewollt aus...
ich denke mir da so meinen Teil.
Gruss
nk
Die 30k zu 17,50 sehen aber doch sehr gewollt aus...
ich denke mir da so meinen Teil.
Gruss
nk
Hallo zusammen,
der Kurssturz ist m.E. viel zu übertrieben. Beim akt. Kurs von 17,50 EUR wird Grammer zum EK bewertet. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln oder es befinden sich irgendwelche "Leichen im Keller".
der Kurssturz ist m.E. viel zu übertrieben. Beim akt. Kurs von 17,50 EUR wird Grammer zum EK bewertet. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln oder es befinden sich irgendwelche "Leichen im Keller".
naja..kommt auf die Sichtweise an. In 2003 hatten wir
einen ähnlich hohen Konzern-Umsatz. Die Firma war aber
wesentlich niedriger bewertet. Jetzt haben wir eine
Gewinnwarnung deren Dimension keiner einzuschätzen vermag.
Kann es evtl. sogar ein Minus geben ??
Der Kurs schmiert weiter ab..RT schon bei 17,30 Euro
kx
einen ähnlich hohen Konzern-Umsatz. Die Firma war aber
wesentlich niedriger bewertet. Jetzt haben wir eine
Gewinnwarnung deren Dimension keiner einzuschätzen vermag.
Kann es evtl. sogar ein Minus geben ??
Der Kurs schmiert weiter ab..RT schon bei 17,30 Euro
kx
wer weiß wie hoch das eigenkapital im moment noch ist ?
gruß spekulativ
gruß spekulativ
Hallo spekulativ,
Das Eigenkapital des Grammer Konzerns liegt bei 181,4 Mio. Euro (Stand 30.06.05). Daraus errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 40 %.
y.s.
yoda1020
Das Eigenkapital des Grammer Konzerns liegt bei 181,4 Mio. Euro (Stand 30.06.05). Daraus errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 40 %.
y.s.
yoda1020
heute scheint der rebound ein zusetzen!
aktuell auf TH 17,63€ über 18€ fliegt die kuh...
aktuell auf TH 17,63€ über 18€ fliegt die kuh...
So sieht es aus, Kurspotential kurzfristig mindestens 20%
alle Indikatoren im überverkauften Bereich. Momentum dreht zum ersten mal seit 3 Wochen noch oben. Es könnte was werden!
alle Indikatoren im überverkauften Bereich. Momentum dreht zum ersten mal seit 3 Wochen noch oben. Es könnte was werden!
Bei der Grammer AG versuchen derzeit offensichtlich Hedge-Fonds den Aktienkurs zu drücken. Obwohl die derzeitige Bewertung von der Grammer AG sehr günstig ist. Für mich ist die Grammer Aktie ein Kauf.
Ja, für die, die das Offensichtliche nicht wahrhaben wollen, sind immer Hedgefonds, "zittrige Hände" oder das Wetter schuld am Kursverfall.
Oder natürlich die bösen Stop Loss fischer!
Volle Zustimmung @DickeBacke!
Volle Zustimmung @DickeBacke!
05.10.2005 08:59
Presse: Grammer will 15 Mio. Euro einsparen
Der Oberpfälzer Automobilzulieferer Grammer (Nachrichten) plant nach der zurückliegenden Gewinnwarnung offenbar größere Kosteneinsparungen, um 2006 wieder seine gewohnte Umsatzrendite zu erwirtschaften. "Wir wollen im nächsten Jahr 15 Millionen Euro an Kosten einsparen", erklärte Finanzvorstand Alois Ponnath im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung".
Grammer wolle vor allem die hiesigen Lohnkosten, die zwei Drittel des Sparpakets ausmachen, drücken. Das wären rund 10 % der gesamten Personalaufwendungen des Unternehmens, hieß es. Dabei sollen laut Ponnath längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich durchgesetzt werden. Die Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite hätten bereits begonnen. Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" will die Grammer-Führung betriebsbedingte Kündigungen unter den insgesamt rund 2.500 inländischen Mitarbeitern weitgehend vermeiden.
Presse: Grammer will 15 Mio. Euro einsparen
Der Oberpfälzer Automobilzulieferer Grammer (Nachrichten) plant nach der zurückliegenden Gewinnwarnung offenbar größere Kosteneinsparungen, um 2006 wieder seine gewohnte Umsatzrendite zu erwirtschaften. "Wir wollen im nächsten Jahr 15 Millionen Euro an Kosten einsparen", erklärte Finanzvorstand Alois Ponnath im Gespräch mit der "Börsen-Zeitung".
Grammer wolle vor allem die hiesigen Lohnkosten, die zwei Drittel des Sparpakets ausmachen, drücken. Das wären rund 10 % der gesamten Personalaufwendungen des Unternehmens, hieß es. Dabei sollen laut Ponnath längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich durchgesetzt werden. Die Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite hätten bereits begonnen. Nach Informationen der "Börsen-Zeitung" will die Grammer-Führung betriebsbedingte Kündigungen unter den insgesamt rund 2.500 inländischen Mitarbeitern weitgehend vermeiden.
Schaut euch doch mal zum Vergleich die Eybl International Aktie an...
Die machen (fast) das gleiche und fahren kaum Gewinne ein..
In der Branche ist nicht viel zu verdienen, besonders wenn man noch große Produktionskapazitäten im Hochlohnland Deutschland hat
Die machen (fast) das gleiche und fahren kaum Gewinne ein..
In der Branche ist nicht viel zu verdienen, besonders wenn man noch große Produktionskapazitäten im Hochlohnland Deutschland hat
[posting]18.145.117 von pantarhei am 05.10.05 10:36:36[/posting]
..und der Kurs ist und bleibt wie fest gefahren..
schon sehr seltsam.
nk
..und der Kurs ist und bleibt wie fest gefahren..
schon sehr seltsam.
nk
was ist nun..schreibt Grammer bald Millionenverluste ??
Oder könnten es doch Hedge-Fonds sein, die für den rasanten Abstieg der Grammer Aktie verantwortlich sind? Was meint Ihr? Und was denkt Ihr, wie weit wird es mit dem Grammer Kurs noch runtergehen? Vielleicht auch einstellig? Also ich zumindest stehe als Zuschauer an der Seitenlinie und schüttele mit dem Kopf. Dabei zeige ich immer wieder mit dem Daumen zum Himmel. Ich glaube jetzt kann uns nur noch ein kleines Wunder helfen. Macht es jetzt noch einen Sinn einen Stop-Los Kurs zu setzen? Leute geht zu den Menschen, erzählt Ihnen von der Grammer AG und bewegt Sie möglichst alle zum Kauf der Grammer Aktie. Dann könnte es doch noch etwas geben mit dem Gewinn.
Wer bislang noch nicht drin war und somit keine Verluste verkraften muss, kann jetzt durchaus mit dem Einstieg beginnen. 1/3 der geplanten Stückzahl jetzt, ein weiteres Drittel, wenn`s noch mal deutlicher runtergeht, usw.
[posting]18.190.859 von Amphibie am 08.10.05 13:26:00[/posting]
Vielleicht liegt es mehr am Umfeld der Zulieferer,
als an Grammer selbst.
Schau dir Delphi an.
Da geht ein Weltkonzern vor die Hunde.
Die Automobil Branche ist schwierig,
die Zulieferer baden es doppelt aus..
nk
Vielleicht liegt es mehr am Umfeld der Zulieferer,
als an Grammer selbst.
Schau dir Delphi an.
Da geht ein Weltkonzern vor die Hunde.
Die Automobil Branche ist schwierig,
die Zulieferer baden es doppelt aus..
nk
...das letzte Drittel dann bei 1 Euro? oder wie stellst du dir das vor..
Momentane Taktik ist doch klar, sobald die Aktie die 18€ deutlich knackt !!einsteigen!!, zur Zeit könnten wir am Beginn einer Bodenbildung stehen das muss man beobachten.
gruss Cherlin
Momentane Taktik ist doch klar, sobald die Aktie die 18€ deutlich knackt !!einsteigen!!, zur Zeit könnten wir am Beginn einer Bodenbildung stehen das muss man beobachten.
gruss Cherlin
@#396
"Wieder einmal stelle sich heraus: Wenn ein Finanzinvestor aus dem angelsächsischen Raum die Gewinne mitnehme und aussteige, sei es nicht die schlechteste Idee, es ihm nachzutun."
Einspruch Euer Ehren! Gegenbeispiel 3i und AS Creation!
An den neuerlichen Umgang mit Gewinnwarnungen muss man sich erst wieder gewöhnen - jedenfalls ist Grammer in meiner watchlist - die allerdings noch nach Zahlen vor Gewinnwarnung erstellt wurde ein Top Ten Wert in Deutschland.
Ein schneller Einstieg drängt sich derzeit noch nicht auf.
"Wieder einmal stelle sich heraus: Wenn ein Finanzinvestor aus dem angelsächsischen Raum die Gewinne mitnehme und aussteige, sei es nicht die schlechteste Idee, es ihm nachzutun."
Einspruch Euer Ehren! Gegenbeispiel 3i und AS Creation!
An den neuerlichen Umgang mit Gewinnwarnungen muss man sich erst wieder gewöhnen - jedenfalls ist Grammer in meiner watchlist - die allerdings noch nach Zahlen vor Gewinnwarnung erstellt wurde ein Top Ten Wert in Deutschland.
Ein schneller Einstieg drängt sich derzeit noch nicht auf.
So, die erwartete, schlechte Nachricht ist raus. Jetzt darf man wieder Hoffnung auf Besserung in 2006 haben.
Grammer meldet Gewinnrückgang
Der Automobilzulieferer Grammer AG (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) verbuchte in den ersten neun Monaten einen Umsatzanstieg, musste jedoch aufgrund der anhaltend hohen Rohstoffpreise einen Gewinnrückgang hinnehmen.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen bei 639,8 Mio. Euro, nach 626,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz im Bereich Automotive verbesserte sich dabei von 409,2 Mio. Euro auf 417,9 Mio. Euro, während die Erlöse im Segment Fahrersitze von 180,8 Mio. Euro auf 201,0 Mio. Euro anstiegen.
Der operative Gewinn (EBIT) verringerte sich in der Berichtsperiode von 36,1 Mio. Euro auf 23,2 Mio. Euro, während der Vorsteuergewinn von 30,2 Mio. Euro auf 16,3 Mio. Euro zurückging. Der Gewinn nach Steuern lag mit 9,9 Mio. Euro bzw. 0,9 Euro je Aktie ebenfalls deutlich unter dem Vorjahresniveau von 20,1 Mio. Euro bzw. 1,9 Euro je Aktie. Wesentlichen Anteil an dem Ergebnisrückgang hatten die hohen Materialkosten, Produktionsanläufe im Segment Automotive und das schwächere Passagiersitz-Geschäft.
Insgesamt rechnet Grammer trotz der schwachen Nachfrage im Passagiersitz-Segment mit einem Jahresumsatz, der mindestens das Niveau des Vorjahres erreichen wird. Aufgrund der hohen Rohstoffpreise sowie außerordentlicher Kosten für Produktanläufe und Aufwendungen im Zusammenhang mit den neuen Werken wird der Ertrag für 2005 niedriger ausfallen als 2004. Die vom Konzern bereits in die Wege geleiteten Sparmaßnahmen werden zunehmend Wirkung zeigen und ihre Effekte schon im nächsten Jahr entfalten, teilte Grammer weiter mit.
Die Aktie von Grammer notiert aktuell mit einem Plus von 1,13 Prozent bei 16,99 Euro.
Quelle:Finanzen.net 15/11/2005 12:36
Grammer meldet Gewinnrückgang
Der Automobilzulieferer Grammer AG (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) verbuchte in den ersten neun Monaten einen Umsatzanstieg, musste jedoch aufgrund der anhaltend hohen Rohstoffpreise einen Gewinnrückgang hinnehmen.
Wie der im SDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, lag der Konzernumsatz in den ersten drei Quartalen bei 639,8 Mio. Euro, nach 626,5 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Umsatz im Bereich Automotive verbesserte sich dabei von 409,2 Mio. Euro auf 417,9 Mio. Euro, während die Erlöse im Segment Fahrersitze von 180,8 Mio. Euro auf 201,0 Mio. Euro anstiegen.
Der operative Gewinn (EBIT) verringerte sich in der Berichtsperiode von 36,1 Mio. Euro auf 23,2 Mio. Euro, während der Vorsteuergewinn von 30,2 Mio. Euro auf 16,3 Mio. Euro zurückging. Der Gewinn nach Steuern lag mit 9,9 Mio. Euro bzw. 0,9 Euro je Aktie ebenfalls deutlich unter dem Vorjahresniveau von 20,1 Mio. Euro bzw. 1,9 Euro je Aktie. Wesentlichen Anteil an dem Ergebnisrückgang hatten die hohen Materialkosten, Produktionsanläufe im Segment Automotive und das schwächere Passagiersitz-Geschäft.
Insgesamt rechnet Grammer trotz der schwachen Nachfrage im Passagiersitz-Segment mit einem Jahresumsatz, der mindestens das Niveau des Vorjahres erreichen wird. Aufgrund der hohen Rohstoffpreise sowie außerordentlicher Kosten für Produktanläufe und Aufwendungen im Zusammenhang mit den neuen Werken wird der Ertrag für 2005 niedriger ausfallen als 2004. Die vom Konzern bereits in die Wege geleiteten Sparmaßnahmen werden zunehmend Wirkung zeigen und ihre Effekte schon im nächsten Jahr entfalten, teilte Grammer weiter mit.
Die Aktie von Grammer notiert aktuell mit einem Plus von 1,13 Prozent bei 16,99 Euro.
Quelle:Finanzen.net 15/11/2005 12:36
Grammer kaufenswert (Finanzwoche)
Für die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" ist die Grammer-Aktie (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) kaufenswert.
Das Unternehmen habe als Gründe für die Gewinnwarnung im September bzw. die Reduzierung des EBIT-Ziels von 40 Mio. Euro auf 30 Mio. Euro Probleme und Verzögerungen beim Anlauf neuer Projekte sowie Rohstoffpreiserhöhungen angeführt. Darüber hinaus habe zum Vertrauensverlust nach Bekanntgabe der Gewinnwarnung der kurz vorher vollzogene Ausstieg des Großinvestors Permira beigetragen. Die Beteiligungsgesellschaft sei seit 2001 mit 83% größter Aktionär des Konzerns gewesen. Ursache für den Ausstieg sei laut Permira die reguläre Realisierung von Gewinnen gewesen (Einstieg bei 12,5 Euro, Ausstieg bei 23,5 Euro - durchschnittlich halte Permira Aktien zwei bis vier Jahre). Der Kurs des Grammer-Papiers habe daraufhin in der Spitze rund 30% abgegeben.
Das Unternehmen erwirtschafte bezogen auf den Börsenwert von 200 Mio. Euro einen über viermal höheren Umsatz und sei damit im Branchenvergleich günstig bewertet. Der Umsatz in 2006 werde kaum wachsen, mit dem Neuanlauf des BMW X5 solle allerdings in 2007 wieder ein Wachstum von 5% erreicht werden. Die Verhandlungen mit der deutschen Belegschaft (2.000 von insgesamt 8.250 Angestellten) sollten im Februar 2006 abgeschlossen werden. Die Gesellschaft strebe eine Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich und somit Einsparungen von 15 bis 20 Mio. Euro an.
Für das kommende Jahr könne man ertragsseitig von einer PE von 10 und einem EV/EBITDA von 5 ausgehen. Es werde angestrebt, wieder eine EBIT-Marge von 5% zu erreichen. Für 2005 werde sich diese bei nur ca. 3,4% bewegen. Die schlechten Nachrichten hätten zu einem Bewertungsabschlag und einer eingetrübten Stimmung geführt. Allerdings sei Grammer ein solides Unternehmen mit Verbesserungspotenzial.
Auf dem aktuellen Niveau erscheint, so die Experten von "Finanzwoche", die Grammer-Aktie in angemessenem Depotumfang kaufenswert.
Analyse-Datum: 08.12.2005
Analyst: Finanzwoche
Rating des Analysten: kaufen
Quelle:aktiencheck.de 08/12/2005 13:04
Für die Experten des Börsenbriefs "Finanzwoche" ist die Grammer-Aktie (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) kaufenswert.
Das Unternehmen habe als Gründe für die Gewinnwarnung im September bzw. die Reduzierung des EBIT-Ziels von 40 Mio. Euro auf 30 Mio. Euro Probleme und Verzögerungen beim Anlauf neuer Projekte sowie Rohstoffpreiserhöhungen angeführt. Darüber hinaus habe zum Vertrauensverlust nach Bekanntgabe der Gewinnwarnung der kurz vorher vollzogene Ausstieg des Großinvestors Permira beigetragen. Die Beteiligungsgesellschaft sei seit 2001 mit 83% größter Aktionär des Konzerns gewesen. Ursache für den Ausstieg sei laut Permira die reguläre Realisierung von Gewinnen gewesen (Einstieg bei 12,5 Euro, Ausstieg bei 23,5 Euro - durchschnittlich halte Permira Aktien zwei bis vier Jahre). Der Kurs des Grammer-Papiers habe daraufhin in der Spitze rund 30% abgegeben.
Das Unternehmen erwirtschafte bezogen auf den Börsenwert von 200 Mio. Euro einen über viermal höheren Umsatz und sei damit im Branchenvergleich günstig bewertet. Der Umsatz in 2006 werde kaum wachsen, mit dem Neuanlauf des BMW X5 solle allerdings in 2007 wieder ein Wachstum von 5% erreicht werden. Die Verhandlungen mit der deutschen Belegschaft (2.000 von insgesamt 8.250 Angestellten) sollten im Februar 2006 abgeschlossen werden. Die Gesellschaft strebe eine Verlängerung der Arbeitszeit ohne Lohnausgleich und somit Einsparungen von 15 bis 20 Mio. Euro an.
Für das kommende Jahr könne man ertragsseitig von einer PE von 10 und einem EV/EBITDA von 5 ausgehen. Es werde angestrebt, wieder eine EBIT-Marge von 5% zu erreichen. Für 2005 werde sich diese bei nur ca. 3,4% bewegen. Die schlechten Nachrichten hätten zu einem Bewertungsabschlag und einer eingetrübten Stimmung geführt. Allerdings sei Grammer ein solides Unternehmen mit Verbesserungspotenzial.
Auf dem aktuellen Niveau erscheint, so die Experten von "Finanzwoche", die Grammer-Aktie in angemessenem Depotumfang kaufenswert.
Analyse-Datum: 08.12.2005
Analyst: Finanzwoche
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Quelle:aktiencheck.de 08/12/2005 13:04
#420: Da Grammer ein SDAX-Wert ist, sollte diese Meldung vielleicht auch in den Thread 1009089 eingestellt werden?
Grammer Kursziel 27 Euro 09.12.05
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) ein Kursziel in Höhe von 27 Euro.
Am 22. September habe Grammer eine Gewinnwarnung bekannt gegeben. Das habe einen Kurssturz zur Folge gehabt. Der im SDAX notierte Titel sei bis auf 17 Euro abgesackt. Charttechnisch bilde sich nun seit November ein Boden aus. Aktuell notiere das Papier bereits wieder bei 19,10 Euro.
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An der Börse werde Grammer mit rund 200 Mio. Euro bewertet. Dem stehe ein Umsatz in Höhe von 825 Mio. Euro gegenüber. Das bedeute, man bekomme den Hersteller von Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und Sitzen zu einem Viertel seiner Jahreseinnahmen. Auch das ausgewiesene Eigenkapital von 170 Mio. Euro signalisiere, dass das bayerische Unternehmen unterbewertet sei. Die Marktkapitalisierung liege kaum über dem Buchwert.
Die Rentabilität habe zugegebenermaßen zuletzt unter Druck gestanden. Demnach habe sich der Überschuss von Januar bis September glatt auf zehn Mio. Euro halbiert. Dabei seien zum einen die gestiegenen Rohstoffpreise die Kostentreiber gewesen. Insbesondere der hohe Ölpreis habe zu signifikanten Aufwandszuwächsen für Kunststoff und Schaum geführt. Andererseits hätten die Amberger ihr Standortnetz ausgedehnt. Der Aufbau und die Inbetriebnahme der Werke in Zwickau, Emden, Ebermannsdorf sowie Tianjin und Changchun in China hätten zu entsprechenden Einmalaufwendungen geführt.
Hein-J. Otto, Vorstandschef der Grammer AG, habe in Anbetracht des Gewinneinbruchs Einschnitte bei den Personalkosten angekündigt. Schon im kommenden Geschäftsjahr dürften sich die Maßnahmen positiv bemerkbar machen. Der Anstieg des Umsatzes in den ersten neun Monaten, von 627 auf 640 Mio. Euro, zeige indes, dass das Geschäft im Grunde genommen gut laufe.
Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" sollten Anleger den Kursrücksetzer der Grammer-Aktie zum Einstieg nutzen. Das Kursziel sehe man bei 27 Euro.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie von Grammer (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) ein Kursziel in Höhe von 27 Euro.
Am 22. September habe Grammer eine Gewinnwarnung bekannt gegeben. Das habe einen Kurssturz zur Folge gehabt. Der im SDAX notierte Titel sei bis auf 17 Euro abgesackt. Charttechnisch bilde sich nun seit November ein Boden aus. Aktuell notiere das Papier bereits wieder bei 19,10 Euro.
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An der Börse werde Grammer mit rund 200 Mio. Euro bewertet. Dem stehe ein Umsatz in Höhe von 825 Mio. Euro gegenüber. Das bedeute, man bekomme den Hersteller von Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen und Sitzen zu einem Viertel seiner Jahreseinnahmen. Auch das ausgewiesene Eigenkapital von 170 Mio. Euro signalisiere, dass das bayerische Unternehmen unterbewertet sei. Die Marktkapitalisierung liege kaum über dem Buchwert.
Die Rentabilität habe zugegebenermaßen zuletzt unter Druck gestanden. Demnach habe sich der Überschuss von Januar bis September glatt auf zehn Mio. Euro halbiert. Dabei seien zum einen die gestiegenen Rohstoffpreise die Kostentreiber gewesen. Insbesondere der hohe Ölpreis habe zu signifikanten Aufwandszuwächsen für Kunststoff und Schaum geführt. Andererseits hätten die Amberger ihr Standortnetz ausgedehnt. Der Aufbau und die Inbetriebnahme der Werke in Zwickau, Emden, Ebermannsdorf sowie Tianjin und Changchun in China hätten zu entsprechenden Einmalaufwendungen geführt.
Hein-J. Otto, Vorstandschef der Grammer AG, habe in Anbetracht des Gewinneinbruchs Einschnitte bei den Personalkosten angekündigt. Schon im kommenden Geschäftsjahr dürften sich die Maßnahmen positiv bemerkbar machen. Der Anstieg des Umsatzes in den ersten neun Monaten, von 627 auf 640 Mio. Euro, zeige indes, dass das Geschäft im Grunde genommen gut laufe.
Nach Meinung der Experten der "Prior Börse" sollten Anleger den Kursrücksetzer der Grammer-Aktie zum Einstieg nutzen. Das Kursziel sehe man bei 27 Euro.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
Grammer Käufe zw. 18 und 19 Euro (Die Actien-Börse)
Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" empfehlen bei der Grammer-Aktie (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) Käufe um rund 18/19 Euro.
Der Kurs sei durch den Verkauf der Mehrheit, die in zwei Großaktionärshänden gelegen habe, brutal in eine kaum für möglich gehaltene Schieflage gedrückt worden. Die Experten hätten dazu geraten, diese Situation in einer Bandbreite zwischen 16 und 17 Euro zu nutzen.
Inzwischen notiere das Papier über 18,70 Euro, teilweise bei 19 Euro. Der vorläufige Zielkurs der Experten liege bei 26 Euro, sei aber noch nicht das letzte Wort. Die Experten hätten wegen der Unübersichtlichkeit der Lage sogar den Stoppkurs ausgesetzt.
Die Experten von "Die Actien-Börse" raten bei der Grammer-Aktie zu Käufen um rund 18/19 Euro.
Analyse-Datum: 12.12.2005
Analyst: Die Actien-Börse
Rating des Analysten: kaufen
Die Experten des Börsenbriefs "Die Actien-Börse" empfehlen bei der Grammer-Aktie (ISIN DE0005895403/ WKN 589540) Käufe um rund 18/19 Euro.
Der Kurs sei durch den Verkauf der Mehrheit, die in zwei Großaktionärshänden gelegen habe, brutal in eine kaum für möglich gehaltene Schieflage gedrückt worden. Die Experten hätten dazu geraten, diese Situation in einer Bandbreite zwischen 16 und 17 Euro zu nutzen.
Inzwischen notiere das Papier über 18,70 Euro, teilweise bei 19 Euro. Der vorläufige Zielkurs der Experten liege bei 26 Euro, sei aber noch nicht das letzte Wort. Die Experten hätten wegen der Unübersichtlichkeit der Lage sogar den Stoppkurs ausgesetzt.
Die Experten von "Die Actien-Börse" raten bei der Grammer-Aktie zu Käufen um rund 18/19 Euro.
Analyse-Datum: 12.12.2005
Analyst: Die Actien-Börse
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Bei den Börsenbriefen macht wohl einer den anderen aufmerksam. Ob wohl eifrig vorgekauft wurde?
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