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    Super Top-Perfomer! Small and Beautiful - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.01 20:51:56 von
    neuester Beitrag 19.11.01 21:03:21 von
    Beiträge: 13
    ID: 405.637
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      schrieb am 18.05.01 20:51:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Wiener Börse mag klein und international wenig bedeutend sein, verdienen lässt sich allerdings prächtig, sofern Anleger auf die richtigen Aktien setzen: Elf Werte übertreffen den Branchenschnitt deutlich und zählen zu den weltweiten Top-Performern, ergab eine Studie des Beratungsunternehmens Arthur D. Little. Am besten entwickelten sich Aktien aus den Branchen Maschinenbau, Stahl und Chemie. Gerade ehemals verstaatlichte, vor Jahren totgesagte Unternehmen hätten sich zu Spitzenwerten gemausert, hob Geschäftsführer Georg Serentschy am Donnerstag hervor. Unterdurchschnittlich schnitten hingegen Energie-, Versicherungs-, Lebensmittel- und Banktitel ab.

      Als absolut bester Wert der Wiener Börse in den vergangenen fünf Jahren erwies sich der Mondseer Wasseraufbereiter BWT mit 38% Jahresperformance, gefolgt vom niederösterreichischen Schlauch- und Gummihandschuhhersteller Semperit (34%; nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Reifenfabrik). Der Tiroler Anlagenbauer Jenbacher erreichte 25%, der Verbund 20%, der niederösterreichische Autozulieferer Miba und die zum Chemiebereich zählende Constantia 16%, die auf den Eisenbahnbereich spezialisierte VAE 13%, Linz Textil 14%, der Karton- und Papierhersteller Mayr-Melnhof 11%, die Voest Alpine und Wienerberger 4%.

      Zum Vergleich: Die durchschnittliche jährliche Performance der Maschinenbauindustrie beträgt weltweit nur 5%, im Chemiebereich und im Stahlbereich gar 0%. Berechnet wurde die jährliche Performance aus der Entwicklung des Aktienpreises plus Dividende unter der Annahme, dass diese zum Kauf weiterer Aktien verwendet wurde.

      Erfolgreich sind die Unternehmen deshalb, weil sie sich auf wenige Bereiche konzentrieren, dort aber in der Top-Liga mitspielen. Als Paradefall nannte Studienautor Christian Weigel die Miba. Sie setzt jeweils mehr als 60Invalid argumentit drei Produktgruppen und in der Automobilbranche um. BWT hat es wiederum geschafft, sich auf wachstumsträchtige Märkte zu spezialisieren. Honoriert wird weiters, wenn Wert auf die Verzinsung des eingesetzten Kapitals gelegt wird, zum Beispiel durch Kostensenkung und Prozessoptimierung, wie das Semperit laufend praktiziert. Zugekauft sollten nur Unternehmen werden, die genau zum Kerngeschäft passen. Das gelingt dem Baustoffkonzern Wienerberger besonders gut. Vorne mit dabei sind schließlich auch jene Old-Economy-Werte, die das Internet als zusätzlichen Vertriebskanal nutzen.

      Quelle: Salzburg Nachrichten vom 18. Mai 2001
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      schrieb am 18.05.01 21:08:47
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      schrieb am 18.05.01 21:19:25
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      schrieb am 19.05.01 14:53:30
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      schrieb am 21.05.01 22:43:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Ambato

      Finde das einen sehr interessanten Artikel, der den schlechten Ruf der österreichischen Aktien als unverständlich erscheinen läßt.

      Meiner Ansicht nach sind es weniger die Unternehmen die falsch handeln (außer zu wenig IR-Arbeit). Vielmehr ist es die Wiener Börse AG, die sich unfähig anstellt um den österreichischen Kapitalmarkt attraktiv zu machen (nicht zuletzt wegen sehr fragwürdiger IPOs).

      Hier noch ein Beritrag zu einem der genannten Top-Performer:

      Der niederösterreichische Energieversorger EVN meldet für das erste Halbjahr 2000/01 eine Steigerung der Umsätze um 9,7% auf 622,3 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode. Im Berichts-Vergleichszeitraum hat sich jedoch das operative Ergebnis (EBIT) um 3,6% auf 130,7 Mio. Euro verringert.

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      schrieb am 22.05.01 17:40:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der österreichische Karton-Produzent Meyr-Melnhof teilt mit, dass seitens des deutschen Bundeskartellamt grünes Licht für die Übernahme von Gruber+Weber Karton gegeben wird.

      Mit dem Kauf dieser süddeutschen Kartonfabrik erweitert der alpenländische Verpackungsriese, eigenen Angaben zufolge, seine Produktionsstandorte der Kartondivision auf insgesamt acht Einheiten.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 18:13:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      21.05.2001
      Mayr-Melnhof unterbewertet
      Austria Börsenbrief

      Nach Ansicht der Analysten vom Austria Börsenbrief bleiben die Aktien der Mayr-Melnhof Karton AG (WKN 890447) eine der deutlich unterbewertesten Aktien an der Wiener Börse.

      Das Unternehmen habe im ersten Quartal 2001 ein Umsatzplus von 9,1 Prozent auf 277,8 Mio. Euro vermelden können. Das Betriebsergebnis sei dabei auf das bisher beste Quartalsergebnis der Geschichte des Unternehmens von 27,4 auf 36,9 Mio. Euro gesteigert worden. Damit sei eine satte Umsatzrendite von über 13 Prozent erreicht worden.

      Die Ergebnisse seien aufgrund einer guten Entwicklung in beiden Divisionen des Unternehmens zustande gekommen. Im Kartonbereich seien noch günstige Rahmenbedingungen trotz des Lagerabbaus bei Kartonverarbeitern in Euro zu verzeichnen. Deutlich abgeschwächt habe sich die Lage allerdings in Übersee. Im Packagingbereich seien weiterhin deutlich steigende Umsätze und Ergebnisse erwirtschaftet worden.

      Hingegen sei im zweiten Quartal nicht mit einer Wiederholung des Ergebnisses zu rechnen, denn im Kartonbereich sei der Eingang von Neuaufträgen im Zuge eines weiteren Lagerabbaus weiter zurückgegangen. Auf den Rohstoffmärkten würden die Altpapierpreise derzeit deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen, demgegenüber stünden jedoch höherer Material-, Energie- und Transportkosten.

      Neben einer deutlichen Unterbewertung erweise sich der Titel auch aus technischer Sicht als interessant, so die Analysten aus Österreich.
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 20:03:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wobei mir die im ersten Thread erwähnte Semperit am besten gefällt, hinsichtlich Anteilsverkäufe von Hauptaktionären, wie man in österreichischen Boards mehr und mehr liest.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 09:46:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      16.07.2001
      Mayr-Melnhof Karton interessant
      Austria Börsenbrief

      Den Aktienexperten vom "Austria Börsenbrief" zufolge bleibt die Aktie Mayr-Melnhof Karton (WKN 890447) der interessanteste Zykliker am Wiener Markt.

      Das Unternehmen habe sich zu Schließung des deutschen Faltschachtelwerks Schött entschlossen. Ursache sei der Kosten- und Wettbewerbsdruck in der europäischen Faltschachtelbranche, der laufende Rationalisierung- und Kostensenkungsmaßnahmen erfordere.

      Daher konzentriere Mayr Melnhof Packaging die Faltschachtelproduktion auf den leistungsfähigsten Standort und verfolge das Ziel, europaweit die Kostenführerschaft zu sichern. Das Werk habe lediglich rund 50 Mitarbeiter beschäftigt und einen Jahresumsatz von 10 Mio. Euro erzielt.

      Eine rentable Fortführung eines Faltschachtelwerkes dieser Größenordnung sei unter dem herrschenden Wettbewerbsdruck nicht möglich. Bis Anfang des Jahres 2002 solle die Stillegung abgeschlossen sein.

      Nach Ansicht der Wertpapierexperten vom "Austria Börsenbrief" bleibt der Titel weiterhin der interessanteste Zykliker am Wiener Markt.

      quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 15:10:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      muss man mal ein bisschen beobachten und dann weitersehen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 02:24:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      In absehbarer Zeit kauft MM wahrscheinlich in Bulgarien ein weiteres Werk auf.

      Habe MM auf meine Watchlist gesetzt....bei Schwäche der Aktie und Überschuss meines Kontos...kaufen !

      JK
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 18:00:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      Seit heute dabei...auch ohne Schwäche bei MM

      Hier im Ö-Board scheint ja nicht viel gelesen / investiert zu werden.

      Mal sehn was draus wird.

      JK
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 21:03:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin auch schon länger in MM investiert, bin mir aber über die kurzfristige Kursentwicklung nicht so recht im Klaren. Einerseits sollen ja die dieswöchigen 3-Monats-Zahlen recht gut ausfallen, aber warum ist MM nicht schon in dieser positiven Erwartung gestiegen?, andererseits endet bald das Aktienrückkaufprogramm, womit hier auch keine kursunterstützenden Maßnahmen mehr zu erwarten sein werden.
      Es ist mal das Gerücht aufgetaucht, MM könnte sich von der Börse verabschieden; nach dem Rückkaufprogramm ist ja der Streubesitzanteil sehr klein geworden. Gibt es hierzu einschlägige Hinweise?


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