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    ES Rückkaufprogramm, warum die Vz. besonders profitieren. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.01 01:46:10 von
    neuester Beitrag 04.08.01 10:14:26 von
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    ID: 450.023
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      schrieb am 04.08.01 01:46:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Boarder, der Effecten - Spiegel, was für eine Historie liegt dahinter. Seit Jahrzehnten kämpft BH gegen den Rest der Analysten und Gurus. Mal trefflich und erfolgreich (Rhenag, Lukoil,Gum), mal völlig daneben (SCM, Lintec, Eurogas,Singulus). Der ES ist Börsengeschichte, unaufhaltsam kämpfend gegen das "Großkapital", die Commerzbank AG nervend wg. der Altbakgeschichte. Jeder Börsianer hatte schon Kontakt mit dem ES, der polarisierend die "Zocker" teilt in Hörige und Ablehnende. Warum nun dieser Thread ? Zur nächsten HV am 24.08.2001 wird erstmals in der AG - Geschichte des ES ein Rückkaufprogramm beschlossen werden. Dieses umfasst - wie üblich - 10% der ausstehenden Aktien (400.000 von 4 Mio). Nun, wer die Entwicklung der ES - Aktie verfolgt, wird wissen, dass die Tagesumsätze bei etwa 1.000 - 2.000 Stück je Aktiengattung (2 Mio Vz. und 2 Mio St.) liegen. Hier liegt nun der Treibsatz für diese Aktie. Bevor ich nun zum Run auf die Vz. blase, einige Anmerkungen : Der Herausgeber des ES und
      gleichzeitiger VV, Herr Bolko Hoffmann besitzt etwa 15% der Vz. Aktien sowie etwa 35% der Stammaktien. Erben hat der gute Mann keine, so dass seine Anteile an der AG nach seinem Ableben (bzw. seiner Nacherben) an eine Stiftung gehen werden. Dieses hatte Herr BH des öfteren auf vergangenen HV`s zum Ausdruck gebracht. Das restliche Kapital ist breit gestreut (etwa 8.000 Aktionäre), so dass ein zunehmender Fremdeinfluss auszuschließen ist.

      Warum also rührt VF die Trommel für die Vz. ?

      1) Natürlich ist VF fast ausschließlich in Vz. investiert und erfreut sich steigender Kurse

      2) Die Vz. sind wesentlich liquider als die St. und somit für Rückkäufe geeignter.

      3) Ausgehend von der Bilanz zum 31.12.2000 kann man per 31.12.2002 von einem Buchwert der ES - Aktie von etwa 220 Mio DM / 4 Mio Aktien = 28 € ausgehen. Dies setz voraus, dass er in 2001 10 Mio und in 2002 30 Mio DM aus der Rhenag vereinnahmt (durch Übernahmeangebot sicher) und der ES in 2001 und 2002 je 20 Mio DM Überschuss erwirtschaftet (Wahrscheinlichkeit > 75%). Dieses entspricht leider dem akt. Kurs der St. Aktie. Hier leuchtet mir nicht ein, warum dieses Papier derzeit mit solchen Vorschusslorbeeren gehandelt wird. Eine externe Übernahme oder Paketbildung schloss der VV bisher aus.

      4) Wenn der ES seine Rückkäufe startet muss er sich bewusst sein, dass die erworbenen Aktien nie und nimmer zu Übernahmen verwendet werden können. Dazu ist die Polarisierung des ES zu groß. Also wird es auf einen Einzug der Papiere hinaus laufen.

      5) Wenn der ES die Papiere einzieht, erwirtschaftet er Verluste, wenn er Aktien über Buchwert erwirbt (dieses wäre bei den St. der Fall), muss er Abschreibungen vornehmen und das Geschäftsergebnis belasten. Kauft er stattdessen die günstigeren Vz. zurück, können allein durch die Rückkäufe Gewinne !! geschrieben werden. Das Vermögen der verbliebenen Aktionäre würde erhöht werden.

      6) Sollte der VV BH selbst Interesse an der Abgabe von Papieren haben, wird er nur Vz. im Zuge des Rückkaufprogramms an den Markt geben. Er könnte somit Liquidität realisieren, seinen Einflussbereich erhalten und dazu noch den asset der AG mehren.

      7) Abschließend gebe ich meine Erwartung wie folgt wieder : Tendenziell werden die Papiere des ES weiter steigen, der Abstand der Vz. zu den St. wird sich zu Gunsten der Vz. dramatisch verringern.

      Es grüßt VF, der in acht Wochen hierzu zur Rede gestellt werden möchte und den ES - Anhängern den Tausch nahelagt bzw. empfiehlt, Zukäufe in Vz. vorzunehmen.

      Vorsicht Falle
      Avatar
      schrieb am 04.08.01 10:14:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe die ES-VZ schon seit Jahren. Die Entwicklung des Kurses ist ein einziges Trauerspiel und spiegelt das wider, was der Markt von den "Künsten" des Herrn Hoffmann hält.
      Hoffentlich liegt VF mit seinen Prognosen richtig, damit ich mich schleunigst von meinem Engagement trennen kann.


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