Euro/Dollar: Kurzfristig weiter abwärts - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 28.12.01 23:22:16 von
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UPDATE Elliottwave Analyse Euro/Dollar
Daily-Chart Euro/Dollar mit Wellenabzählung:
Der Euro hat in der vergangenen Woche das Kursziel von 0.8915 erreicht und mit dem Wochentief bei 0.8869 sogar leicht unterschritten. Nach dem alten Szenario stünde also nun bald eine Aufwärtsbewegung bis Jahresende auf dem Programm, allerdings wurde eine Trendwende noch nicht ausgebildet.
Mittel- und langfristig gibt es keine Veränderungen. Der Euro notiert seit Herbst 2000 in einer breiten Korrekturwelle (4). Dies bedeutet, dass es sich um eine Bearmarket-Rallye innerhalb des großen Abwärtstrends seit 1995 handelt. Idealerweise wird der Euro innerhalb der nächsten 12-16 Monate nicht nur diese Seitwärtsbewegung beenden, sondern einen letzten Abwärtsimpuls ausbilden. Mittelfristiges Abwärtspotenzial ergäbe sich bis rund 0,77. Erst an diesem Punkt wird eine langfristige Trendwende nach oben stattfinden, sodass anschließend innerhalb eines neuen, langfristigen Aufwärtstrends Kurse bis 1.50 realistisch sind.
Mittelfristiges Wellenbild:
Jede der Trendbewegungen seit dem Tief im Oktober 2000 bei 0,8227 war nur korrektiv. Vor allem die Tatsache, dass der Anstieg seit dem Sommer nicht bis 0,94 lief, zeigt deutlich, dass sehr wahrscheinlich keine Flat-Korrektur (3-3-5) vorliegt. Statt dessen handelt es sich sehr wahrscheinlich um ein mittelfristiges Triangle-Muster. Dies hat zu Folge, dass der Euro zum Dollar innerhalb der nächsten sechs bis neun Monate weiter zwischen 0.86-0.94 oszillieren wird.
Kurzfristiges Wellenbild:
Der Anstieg bis zum 23. August war bekanntermaßen impulsiv. Da keine Ausdehnung bis in der 0,94-er Bereich gelang, blieb also nur die Abzählung als Wave a von C. Die Seitwärtsbewegung der vergangenen zwei Monate konnte daher als Wave b von C identifiziert werden, wobei das Kursziel, wie bereits erwähnt, erreicht wurde.
Ursprünglich sollte es sich bei dieser Wave b um ein Expanded Flat handeln. Die Kursmuster der vergangenen Wochen haben diese Erwartung aber nicht bestätigt, da der Downmove seit Mitte September nicht impulsiv abzählbar ist. Folglich sollte es sich bei der gesamten Wave b um eine komplexe Korrektur (Double Three) handeln, wobei ein exaktes Wellenlabel erst in einigen Tagen möglich wird.
Die Aufwärtsbewegung seit dem Dienstags-Tief ist ebenfalls nur korrektiv. Dies würde mit der Einschätzung übereinstimmen, dass der impulsive Downmove seit dem 10. September noch nicht beendet ist. Hierbei befände sich der Euro noch inmitten der kleinen Impulswave iii`. Das hat zu Folge, dass auch in den nächsten zwei bis drei Wochen der Euro weiter nach unten blickt.
Sehr kurzfristig:
Idealerweise sollte aber in den nächsten Tagen ein kleines Kurshoch bei rund 0,8990 ausgebildet werden. Hier kommt es dann zu einer Trendwende nach unten. Die neuen Kursziele für die gesamte Wave b sind einfach zu ermitteln. Kurzfristig gibt es zwei wichtige Supportbereiche. Einerseits das Septembertief bei 0,8825, sowie die 138%-Ausdehnung bei 0,8760. Insbesondere die Trenddynamik der nächsten Wochen wird entscheiden, wo der Euro ein signifikantes Zwischentief ausbildet.
Was kommt danach? Sofern das Idealszenario weiter zutrifft, sollte also Mitte November eine Jahresendrallye starten. Dabei sind dann steigende Notierungen bis 0,9380-0,9420 realistisch. Hier verläuft im übrigen auch die obere Triangle-Begrenzung, die sich als nicht überwindbare Hürde herausstellen wird.
Kaufsignale: Momentan befindet sich der entscheidende Widerstand relativ weit entfernt bei 0,9060. Erst ein Break über dieser Chartmarke führt zu einen Kaufsignal. Allerdings kann bei tieferen Notierungen Mitte November dieser Widerstand reduziert werden.
Markttechnik:
Die Markttechnik auf Tagesbasis ist unverändert bearish, da die Verkaufssignale weiter aktiv sind. Von einer überverkauften Marktphase kann ebenfalls keine Rede sein, sodass für die nächsten zwei Wochen tendenziell mit weiter fallenden Preisen zu rechnen ist.
Fazit:
Die Trendwende nach oben, die zu einer Jahresendrallye führt, wird noch einige Wochen auf sich warten lassen. Nach einem kleinen Anstieg in den nächsten Handelstage (0,8990) sollte der Euro nochmals nach unten blicken, so dass Kurse bis 0,8760 realistisch sind.
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Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),18:55 28.10.2001
Man kann ihn als Kontra-Indikator nehmen.
Gruss Btrend
aha
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Fazit:
Die Trendwende nach oben, die zu einer Jahresendrallye führt, wird noch einige Wochen auf sich warten lassen. Nach einem kleinen Anstieg in den nächsten Handelstage (0,8990) sollte der Euro nochmals nach unten blicken, so dass Kurse bis 0,8760 realistisch sind.
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Anstieg hatten wir und die 87, ... haben wir auch heute !
Also Treffer ! -wo ist der Mister "Fazitleser"
oegeat
Ich bin kein Elliottfanatiker aber auch kein -hasser. Ich trade allerdings fast ausschließlich EUR/USD. Nun muß man feststellen, daß Onischkas Analyse bisher wieder einmal - wie schon die Analyse im Sommer, die die Juli/August Rally richtig vorhergesehen hat - richtig ist.
Es kommt natürlich hin und wieder zu kleinen zeitlichen Verzögerungen, aber es geht ja hier auch um das "big picture".
Daher mein Tipp an Herrn Onischka:
Lassen sie den (sehr) kurzfristigen Ausblick bei ihren Analysen einfach weg, sie versuchen da einem Anspruch gerecht zu werden, den sie einfach nicht erfüllen können. Wenn sie aufgrund der Elliotts das "big picture" liefern ist das völlig ausreichend. Zum Daytraden benützt man sowieso andere Indikatoren, da braucht es keine Elliotts.
Also weg mit dem kurzfristigen Ausblick und sie werden sich weniger Kritik gefallen lassen müssen.
Vielen Dank für ihre Analysen!
Gruß svwm
ja die zeitliche Ausdehnung schlägt manchmal ein Schnippchen !
oegeat
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