Highlight - - - Tradingpositionen aufbauen...... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.11.01 13:28:14 von
neuester Beitrag 07.12.01 14:13:45 von
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ISIN: CH0006539198 · WKN: 920299
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29.11.2001
Highlight Comm. Tradingposition
Neuer Markt Inside
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Neuer Markt Inside" sollte sich der Aufbau einer Tradingposition in die Aktien Highlight Communications AG (WKN 920305) lohnen.
Langsam würden sich die Analystenstimmen mehren, dass das arg gebeutelte Mediensegment vor dem Turnaround stehe, nachdem die Medienaktien der Erholung des Neuen Marktes hinterherhinken würden.
Aus charttechnischer Sicht sei die Aktie der Highlight Communications schon auf dem richtigen Weg. Der Chart habe am Dienstag ein aufsteigendes Dreieck und somit den Widerstand bei 4,20 Euro nach oben durchbrechen können und habe dementsprechend ein Kaufsignal generiert.
Jetzt fungiere die Widerstandsmarke bei 4,20 Euro als horizontale Unterstützung innerhalb des seit Anfang November gültigen kurzfristigen Aufwärtstrends. Den nächsten Widerstand sehe man bei 5,19 Euro. Dieser sei jedoch nicht derart massiv, wie der jüngst gebrochene. Aus diesem Grund würden es die Experten für gut möglich halten, dass der Wert beim Durchbruch dieser Marke seinen Höhenflug bis auf etwa 8 Euro fortsetzen könne. Dies würde einer Chance auf knapp 100% entsprechen.
Die Wertpapierexperten würde die am Dienstag von Highlight vorgelegten Quartalszahlen als positiv werten. Demnach habe der Umsatz 151,3 Mio. Schweizer Franken betragen und somit über den Erwartungen gelegen. Somit würden die Aktienexperten das Ganzjahresziel von 195 Mio. Schweizer Franken als realistisch ansehen.
Der Gewinn habe allerdings am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Hier hätten sich jedoch neue Bewertungsgrundsätze für Filmrechte bei der Bilanzierung nach US-Gaap niedergeschlagen. Den Aktienkurs sollte dies nicht belasten, da das Schweizer Unternehmen damit nur die bilanziellen Risiken beseitigt habe.
Aus diesem Grund meinen die Aktienexperten von "Neuer Markt Inside", dass sich der Aufbau einer Tradingposition lohnen sollte.
Highlight Comm. Tradingposition
Neuer Markt Inside
Nach Ansicht der Wertpapierexperten von "Neuer Markt Inside" sollte sich der Aufbau einer Tradingposition in die Aktien Highlight Communications AG (WKN 920305) lohnen.
Langsam würden sich die Analystenstimmen mehren, dass das arg gebeutelte Mediensegment vor dem Turnaround stehe, nachdem die Medienaktien der Erholung des Neuen Marktes hinterherhinken würden.
Aus charttechnischer Sicht sei die Aktie der Highlight Communications schon auf dem richtigen Weg. Der Chart habe am Dienstag ein aufsteigendes Dreieck und somit den Widerstand bei 4,20 Euro nach oben durchbrechen können und habe dementsprechend ein Kaufsignal generiert.
Jetzt fungiere die Widerstandsmarke bei 4,20 Euro als horizontale Unterstützung innerhalb des seit Anfang November gültigen kurzfristigen Aufwärtstrends. Den nächsten Widerstand sehe man bei 5,19 Euro. Dieser sei jedoch nicht derart massiv, wie der jüngst gebrochene. Aus diesem Grund würden es die Experten für gut möglich halten, dass der Wert beim Durchbruch dieser Marke seinen Höhenflug bis auf etwa 8 Euro fortsetzen könne. Dies würde einer Chance auf knapp 100% entsprechen.
Die Wertpapierexperten würde die am Dienstag von Highlight vorgelegten Quartalszahlen als positiv werten. Demnach habe der Umsatz 151,3 Mio. Schweizer Franken betragen und somit über den Erwartungen gelegen. Somit würden die Aktienexperten das Ganzjahresziel von 195 Mio. Schweizer Franken als realistisch ansehen.
Der Gewinn habe allerdings am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Hier hätten sich jedoch neue Bewertungsgrundsätze für Filmrechte bei der Bilanzierung nach US-Gaap niedergeschlagen. Den Aktienkurs sollte dies nicht belasten, da das Schweizer Unternehmen damit nur die bilanziellen Risiken beseitigt habe.
Aus diesem Grund meinen die Aktienexperten von "Neuer Markt Inside", dass sich der Aufbau einer Tradingposition lohnen sollte.
Highlight einstieg bei ca 3,1 € nicht zu vorschnell.
@ benaco Danke für deinen unbegründeten und sinnlosen Hinweis.Denn unter 4 euro wirst du sie nicht mehr bekommen.
Aber jetzt mal ernsthaft...Highlight dürfte einer der wenigen überlebenden Werte im Mediensektor des Neuen Marktes sein. Kinowelt ist schon fertig und Senator wird folgen,auch EM.TV sowie einige kleinere Werte. Highlight wird dann von der daraus resultierenden Konzentration profitieren können.
Aber jetzt mal ernsthaft...Highlight dürfte einer der wenigen überlebenden Werte im Mediensektor des Neuen Marktes sein. Kinowelt ist schon fertig und Senator wird folgen,auch EM.TV sowie einige kleinere Werte. Highlight wird dann von der daraus resultierenden Konzentration profitieren können.
Auszug aus EURO am Sonntag......
Im völlig falschen Film - 02.12.2001 Ausgabe 48/01
Thema:
Die Kinos sind voll, doch Deutschlands einst heiße Medienfirmen haben nichts davon. Gibt es in der Branche überhaupt noch aussichtsreiche Investments?
Die Gewinnwarnung von Senator am Freitag war nur eine von vielen
Horrormeldungen der einstigen Glamour-Branche am Neuen Markt. Anfang Oktober
hatte Vorstands-Chef Hanno Huth noch einen Umsatz von 197 Millionen
Euro und einen Vorsteuergewinn von über 40 Millionen prognostiziert. Jetzt
geht der Berliner Filmproduzent für 2001 bestenfalls von einem Umsatz
von 135 Millionen Euro und einem mageren Gewinn von zwei bis fünf
Millionen Euro aus.
Und das, obwohl in Deutschland das Kinofieber grassiert. So will (fast)
jeder den Zauberlehrling Harry Potter sehen. Sogar der Unterricht wurde
an einigen Schulen verschoben, damit die kleinen Potter-Fans beim
Deutschland-Start zur Geisterstunde ins Kino konnten. Der Film von AOL Time
Warner hat schon jetzt alle Rekorde gebrochen. Niemals zuvor spielte
ein Film weltweit so viel Geld in die Kinokassen wie der über den kleinen
Zauberlehrling. Der Kinoerfolg spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Seit September stieg die Aktie von 31 auf knapp 40 Euro. Mit dem "Herr
der Ringe", startet Mitte Dezember in Deutschland bereits der nächste
Kassenschlager aus dem Hause AOL
Time Warner. Anleger dürfen sich wohl weiter freuen.
Auch in Deutschland werden Kinoknüller produziert, doch das schlägt
sich nicht in steigenden Aktienkursen nieder. "Der Schuh des Manitu" von
Michael "Bully" Herbig hat in Deutschland über zehn Millionen Menschen
in die Kinos gelockt - Rekord für einen deutschen Film. Doch die Aktie
des Münchner Filmhauses Constantin, Co-Produzent und Inhaber der
Filmrechte, kann davon nicht profitieren. Der Kurs liegt nahe am Allzeittief
von 6,20 Euro.
Auf den ersten Blick leuchtet nicht ein, warum die Aktie seit Monaten
im Rückwärtsgang fährt. Denn "Der Schuh des Manitu" ist kein
Zufallstreffer. Vielmehr war Constantin, mit einem Marktanteil von 14 Prozent in
Deutschland der erfolgreichste unabhängige Kinoverleiher, bereits im
vergangenen Jahr mit "American Pie" oder "The Sixth Sense" ganz oben in
den Kino-Charts.
Bei Kinowelt läuft das Insolvenzverfahren
Um den Niedergang der Filmbranche am Neuen Markt zu verstehen, muss man
schon genauer hinschauen. Ein Grund: die desolate Situation bei
Kinowelt. Nachdem ABN Amro Anfang vergangener Woche Kredite über 70 Millionen
Euro gekündigt hat, wurde dann am Freitag auf Antrag der
niederländischen Bank das Insolvenzverfahren bei dem Münchner Filmrechtehändler
eingeleitet. Der hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres Verluste von 309 Millionen Euro eingefahren - fast das Doppelte des
Umsatzes.
Ein weiterer Grund: Die neuen deutschen Filmhändler haben bei den
großen Studios in den USA viel zu teuer eingekauft. So wurden Verträge
geschlossen, die den Rechtehändlern sämtliche Filme eines Studios sichern -
so genannte Output-Deals.
Bei der großen Zahl neuer Filme bringen nur die wenigsten Gewinn, die
meisten enden als Flop. Denn bei aufwendigen Produktionen mit einem
Budget von 80 Millionen Dollar muss ein Verleiher mindestens 1,3 bis 1,5
Millionen Deutsche in die Kinos locken, nur um seine Ausgaben, die bei
rund zehn Prozent der Produktionskosten liegen, wieder einzuspielen.
"Constantin hat zu viel Geld mit seinen Output-Deals versenkt", sagt
Volker Bosse, Medienanalyst der HypoVereinsbank. "Ich mag gar nicht daran
denken, was passiert wäre, wenn ,der Schuh des Manitu` gefloppt wäre",
so Bosse. Jetzt will die Constantin die Notbremse ziehen. Die riskanten
Verträge will man zum Teil einfach auslaufen lassen.
Für zusätzliche Unruhe bei Constantin sorgt der mögliche Ausstieg der
Kirch-Gruppe. Gerüchten zufolge will Kirch seine Constantin-Aktien gegen
die Formel-1-Rechte von EM.TV tauschen. Folge: Die Kirch-Sender wären
kein so sicherer Abnehmer für Constantin-Filme mehr wie bisher. Ohne
direkte Beteiligung gibt es auch kein Eigeninteresse an der Vermarktung
der Streifen. Und: EM.TV, selbst seit Monaten in Schieflage, würde zum
größten Einzelaktionär von Constantin. Schon jetzt hält der frühere
Neue-Markt-Star 16,3 Prozent an dem Filmhändler.
Kleine Tricks, damit die nächste Bilanz strahlt
Als ob diese Nachrichten nicht schon schlimm genug wären, will
Constantin im laufenden Geschäftsjahr auch noch Sonderabschreibungen von bis zu
35 Millionen Euro vornehmen. Grund: Nach US-Bilanzrichtlinien müssen
Filmrechte innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben sein. Nach der
europäischen Rechnungslegung IAS können Filme über 20 Jahre abgeschrieben
werden. Da das IAS-Regelwerk aber wohl dem US-Recht angepasst wird, will
Constantin in diesem Jahr bis zu 35 Millionen Euro abschreiben. Der
Gedanke dahinter: Da das Jahresergebnis sowieso schon verhagelt ist, spielen
die Abschreibungen auch keine Rolle mehr. Zumal sie keinen Einfluss auf
die Liquidität haben.
Welche Medienfirmen diese Sonderabschreibungen in nächster Zeit noch
durchführen werden, ist zurzeit noch offen. Allein aus der Bilanz ist
allerdings nicht zu erkennen, wie hoch der Abschreibungsbedarf tatsächlich
ist. Denn aus dem Zahlenwerk geht nicht hervor, wie groß der
Anteil des bereits abgeschriebenen Filmvermögens ist.
Auch das Schweizer Medienunternehmen Highlight gab in der vergangenen
Woche ein Ergebnis bekannt, das auf den ersten Blick vernichtend ist. So
nahmen die Schweizer in den ersten neun Monaten Abschreibungen von
231,5 Millionen Franken vor. Dass jetzt das Filmvermögen fast komplett
abgeschrieben wurde, ist kein Zufall. Auch Highlight nutzt die Chance, alle
negativen Nachrichten ins laufende Geschäftsjahr zu packen, um 2002
wieder eine makellose Bilanz vorweisen zu können. Doch auch die Tochter
Team, die die Champions League vermarktet, wurde niedriger bewertet. "Wir
haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil nicht sicher ist, ob
Team ab 2003/04 die Champions League weiter für die Uefa vermarktet",
erkärt Vorstands-Chef Bernhard Burgener.
Milliarden-Umsatz durch die Champions League
Noch hat Team mit dem europäischen Fußballverband einen Vertrag für
zwei Jahre. In den kommenden Wochen wird entschieden, wer für die Zeit
danach den Zuschlag erhält. Einziger Konkurrent ist die amerikanische
Mega-Agentur IMG. Das Unternehmen ist in fast allen Sportarten vertreten.
Da würde die Champions League gut passen. Experten sehen Team in der
besseren Position. "Ich sehe die Chancen für Highlight bei 70 zu 30",
schätzt Helaba-Analyst Florian Leinauer. Denn das Unternehmen hat bereits
bewiesen, dass es das Fußball-Highlight hervorragend vermarkten kann. So
steigerte es in den vergangenen zehn Jahren den Umsatz der Champions
League von 75 Millionen auf rund eine Milliarde Schweizer Franken - kein
Grund für die Uefa unzufrieden zu sein. Sollte Team wieder zum Zuge
kommen, könnte Highlight zum Star der Medienbranche aufsteigen.
Zumal die Schweizer, deren Filmgeschäft im Vergleich zu dem anderer
Medienunternehmen relativ klein ist, etwas haben, was der Konkurrenz
fehlt: viel Geld auf dem Konto. Und mit den rund 100 Millionen Schweizer
Franken kann Highlight bei den derzeitigen Ausverkaufspreisen im
Medienmarkt ordentlich auf Einkaufstour gehen.
Wenigstens eine Story mit Happy End. Und solche Geschichten brauchen
nicht nur die Medien-Unternehmen am Neuen Markt dringender denn je.
Geplante Neuaufnahme im Musterdepot
von EURO am Sonntag: Highlight
Im völlig falschen Film - 02.12.2001 Ausgabe 48/01
Thema:
Die Kinos sind voll, doch Deutschlands einst heiße Medienfirmen haben nichts davon. Gibt es in der Branche überhaupt noch aussichtsreiche Investments?
Die Gewinnwarnung von Senator am Freitag war nur eine von vielen
Horrormeldungen der einstigen Glamour-Branche am Neuen Markt. Anfang Oktober
hatte Vorstands-Chef Hanno Huth noch einen Umsatz von 197 Millionen
Euro und einen Vorsteuergewinn von über 40 Millionen prognostiziert. Jetzt
geht der Berliner Filmproduzent für 2001 bestenfalls von einem Umsatz
von 135 Millionen Euro und einem mageren Gewinn von zwei bis fünf
Millionen Euro aus.
Und das, obwohl in Deutschland das Kinofieber grassiert. So will (fast)
jeder den Zauberlehrling Harry Potter sehen. Sogar der Unterricht wurde
an einigen Schulen verschoben, damit die kleinen Potter-Fans beim
Deutschland-Start zur Geisterstunde ins Kino konnten. Der Film von AOL Time
Warner hat schon jetzt alle Rekorde gebrochen. Niemals zuvor spielte
ein Film weltweit so viel Geld in die Kinokassen wie der über den kleinen
Zauberlehrling. Der Kinoerfolg spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Seit September stieg die Aktie von 31 auf knapp 40 Euro. Mit dem "Herr
der Ringe", startet Mitte Dezember in Deutschland bereits der nächste
Kassenschlager aus dem Hause AOL
Time Warner. Anleger dürfen sich wohl weiter freuen.
Auch in Deutschland werden Kinoknüller produziert, doch das schlägt
sich nicht in steigenden Aktienkursen nieder. "Der Schuh des Manitu" von
Michael "Bully" Herbig hat in Deutschland über zehn Millionen Menschen
in die Kinos gelockt - Rekord für einen deutschen Film. Doch die Aktie
des Münchner Filmhauses Constantin, Co-Produzent und Inhaber der
Filmrechte, kann davon nicht profitieren. Der Kurs liegt nahe am Allzeittief
von 6,20 Euro.
Auf den ersten Blick leuchtet nicht ein, warum die Aktie seit Monaten
im Rückwärtsgang fährt. Denn "Der Schuh des Manitu" ist kein
Zufallstreffer. Vielmehr war Constantin, mit einem Marktanteil von 14 Prozent in
Deutschland der erfolgreichste unabhängige Kinoverleiher, bereits im
vergangenen Jahr mit "American Pie" oder "The Sixth Sense" ganz oben in
den Kino-Charts.
Bei Kinowelt läuft das Insolvenzverfahren
Um den Niedergang der Filmbranche am Neuen Markt zu verstehen, muss man
schon genauer hinschauen. Ein Grund: die desolate Situation bei
Kinowelt. Nachdem ABN Amro Anfang vergangener Woche Kredite über 70 Millionen
Euro gekündigt hat, wurde dann am Freitag auf Antrag der
niederländischen Bank das Insolvenzverfahren bei dem Münchner Filmrechtehändler
eingeleitet. Der hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres Verluste von 309 Millionen Euro eingefahren - fast das Doppelte des
Umsatzes.
Ein weiterer Grund: Die neuen deutschen Filmhändler haben bei den
großen Studios in den USA viel zu teuer eingekauft. So wurden Verträge
geschlossen, die den Rechtehändlern sämtliche Filme eines Studios sichern -
so genannte Output-Deals.
Bei der großen Zahl neuer Filme bringen nur die wenigsten Gewinn, die
meisten enden als Flop. Denn bei aufwendigen Produktionen mit einem
Budget von 80 Millionen Dollar muss ein Verleiher mindestens 1,3 bis 1,5
Millionen Deutsche in die Kinos locken, nur um seine Ausgaben, die bei
rund zehn Prozent der Produktionskosten liegen, wieder einzuspielen.
"Constantin hat zu viel Geld mit seinen Output-Deals versenkt", sagt
Volker Bosse, Medienanalyst der HypoVereinsbank. "Ich mag gar nicht daran
denken, was passiert wäre, wenn ,der Schuh des Manitu` gefloppt wäre",
so Bosse. Jetzt will die Constantin die Notbremse ziehen. Die riskanten
Verträge will man zum Teil einfach auslaufen lassen.
Für zusätzliche Unruhe bei Constantin sorgt der mögliche Ausstieg der
Kirch-Gruppe. Gerüchten zufolge will Kirch seine Constantin-Aktien gegen
die Formel-1-Rechte von EM.TV tauschen. Folge: Die Kirch-Sender wären
kein so sicherer Abnehmer für Constantin-Filme mehr wie bisher. Ohne
direkte Beteiligung gibt es auch kein Eigeninteresse an der Vermarktung
der Streifen. Und: EM.TV, selbst seit Monaten in Schieflage, würde zum
größten Einzelaktionär von Constantin. Schon jetzt hält der frühere
Neue-Markt-Star 16,3 Prozent an dem Filmhändler.
Kleine Tricks, damit die nächste Bilanz strahlt
Als ob diese Nachrichten nicht schon schlimm genug wären, will
Constantin im laufenden Geschäftsjahr auch noch Sonderabschreibungen von bis zu
35 Millionen Euro vornehmen. Grund: Nach US-Bilanzrichtlinien müssen
Filmrechte innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben sein. Nach der
europäischen Rechnungslegung IAS können Filme über 20 Jahre abgeschrieben
werden. Da das IAS-Regelwerk aber wohl dem US-Recht angepasst wird, will
Constantin in diesem Jahr bis zu 35 Millionen Euro abschreiben. Der
Gedanke dahinter: Da das Jahresergebnis sowieso schon verhagelt ist, spielen
die Abschreibungen auch keine Rolle mehr. Zumal sie keinen Einfluss auf
die Liquidität haben.
Welche Medienfirmen diese Sonderabschreibungen in nächster Zeit noch
durchführen werden, ist zurzeit noch offen. Allein aus der Bilanz ist
allerdings nicht zu erkennen, wie hoch der Abschreibungsbedarf tatsächlich
ist. Denn aus dem Zahlenwerk geht nicht hervor, wie groß der
Anteil des bereits abgeschriebenen Filmvermögens ist.
Auch das Schweizer Medienunternehmen Highlight gab in der vergangenen
Woche ein Ergebnis bekannt, das auf den ersten Blick vernichtend ist. So
nahmen die Schweizer in den ersten neun Monaten Abschreibungen von
231,5 Millionen Franken vor. Dass jetzt das Filmvermögen fast komplett
abgeschrieben wurde, ist kein Zufall. Auch Highlight nutzt die Chance, alle
negativen Nachrichten ins laufende Geschäftsjahr zu packen, um 2002
wieder eine makellose Bilanz vorweisen zu können. Doch auch die Tochter
Team, die die Champions League vermarktet, wurde niedriger bewertet. "Wir
haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil nicht sicher ist, ob
Team ab 2003/04 die Champions League weiter für die Uefa vermarktet",
erkärt Vorstands-Chef Bernhard Burgener.
Milliarden-Umsatz durch die Champions League
Noch hat Team mit dem europäischen Fußballverband einen Vertrag für
zwei Jahre. In den kommenden Wochen wird entschieden, wer für die Zeit
danach den Zuschlag erhält. Einziger Konkurrent ist die amerikanische
Mega-Agentur IMG. Das Unternehmen ist in fast allen Sportarten vertreten.
Da würde die Champions League gut passen. Experten sehen Team in der
besseren Position. "Ich sehe die Chancen für Highlight bei 70 zu 30",
schätzt Helaba-Analyst Florian Leinauer. Denn das Unternehmen hat bereits
bewiesen, dass es das Fußball-Highlight hervorragend vermarkten kann. So
steigerte es in den vergangenen zehn Jahren den Umsatz der Champions
League von 75 Millionen auf rund eine Milliarde Schweizer Franken - kein
Grund für die Uefa unzufrieden zu sein. Sollte Team wieder zum Zuge
kommen, könnte Highlight zum Star der Medienbranche aufsteigen.
Zumal die Schweizer, deren Filmgeschäft im Vergleich zu dem anderer
Medienunternehmen relativ klein ist, etwas haben, was der Konkurrenz
fehlt: viel Geld auf dem Konto. Und mit den rund 100 Millionen Schweizer
Franken kann Highlight bei den derzeitigen Ausverkaufspreisen im
Medienmarkt ordentlich auf Einkaufstour gehen.
Wenigstens eine Story mit Happy End. Und solche Geschichten brauchen
nicht nur die Medien-Unternehmen am Neuen Markt dringender denn je.
Geplante Neuaufnahme im Musterdepot
von EURO am Sonntag: Highlight
Auszug aus EURO am Sonntag......
Im völlig falschen Film - 02.12.2001 Ausgabe 48/01
Thema:
Die Kinos sind voll, doch Deutschlands einst heiße Medienfirmen haben nichts davon. Gibt es in der Branche überhaupt noch aussichtsreiche Investments?
Die Gewinnwarnung von Senator am Freitag war nur eine von vielen
Horrormeldungen der einstigen Glamour-Branche am Neuen Markt. Anfang Oktober
hatte Vorstands-Chef Hanno Huth noch einen Umsatz von 197 Millionen
Euro und einen Vorsteuergewinn von über 40 Millionen prognostiziert. Jetzt
geht der Berliner Filmproduzent für 2001 bestenfalls von einem Umsatz
von 135 Millionen Euro und einem mageren Gewinn von zwei bis fünf
Millionen Euro aus.
Und das, obwohl in Deutschland das Kinofieber grassiert. So will (fast)
jeder den Zauberlehrling Harry Potter sehen. Sogar der Unterricht wurde
an einigen Schulen verschoben, damit die kleinen Potter-Fans beim
Deutschland-Start zur Geisterstunde ins Kino konnten. Der Film von AOL Time
Warner hat schon jetzt alle Rekorde gebrochen. Niemals zuvor spielte
ein Film weltweit so viel Geld in die Kinokassen wie der über den kleinen
Zauberlehrling. Der Kinoerfolg spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Seit September stieg die Aktie von 31 auf knapp 40 Euro. Mit dem "Herr
der Ringe", startet Mitte Dezember in Deutschland bereits der nächste
Kassenschlager aus dem Hause AOL
Time Warner. Anleger dürfen sich wohl weiter freuen.
Auch in Deutschland werden Kinoknüller produziert, doch das schlägt
sich nicht in steigenden Aktienkursen nieder. "Der Schuh des Manitu" von
Michael "Bully" Herbig hat in Deutschland über zehn Millionen Menschen
in die Kinos gelockt - Rekord für einen deutschen Film. Doch die Aktie
des Münchner Filmhauses Constantin, Co-Produzent und Inhaber der
Filmrechte, kann davon nicht profitieren. Der Kurs liegt nahe am Allzeittief
von 6,20 Euro.
Auf den ersten Blick leuchtet nicht ein, warum die Aktie seit Monaten
im Rückwärtsgang fährt. Denn "Der Schuh des Manitu" ist kein
Zufallstreffer. Vielmehr war Constantin, mit einem Marktanteil von 14 Prozent in
Deutschland der erfolgreichste unabhängige Kinoverleiher, bereits im
vergangenen Jahr mit "American Pie" oder "The Sixth Sense" ganz oben in
den Kino-Charts.
Bei Kinowelt läuft das Insolvenzverfahren
Um den Niedergang der Filmbranche am Neuen Markt zu verstehen, muss man
schon genauer hinschauen. Ein Grund: die desolate Situation bei
Kinowelt. Nachdem ABN Amro Anfang vergangener Woche Kredite über 70 Millionen
Euro gekündigt hat, wurde dann am Freitag auf Antrag der
niederländischen Bank das Insolvenzverfahren bei dem Münchner Filmrechtehändler
eingeleitet. Der hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres Verluste von 309 Millionen Euro eingefahren - fast das Doppelte des
Umsatzes.
Ein weiterer Grund: Die neuen deutschen Filmhändler haben bei den
großen Studios in den USA viel zu teuer eingekauft. So wurden Verträge
geschlossen, die den Rechtehändlern sämtliche Filme eines Studios sichern -
so genannte Output-Deals.
Bei der großen Zahl neuer Filme bringen nur die wenigsten Gewinn, die
meisten enden als Flop. Denn bei aufwendigen Produktionen mit einem
Budget von 80 Millionen Dollar muss ein Verleiher mindestens 1,3 bis 1,5
Millionen Deutsche in die Kinos locken, nur um seine Ausgaben, die bei
rund zehn Prozent der Produktionskosten liegen, wieder einzuspielen.
"Constantin hat zu viel Geld mit seinen Output-Deals versenkt", sagt
Volker Bosse, Medienanalyst der HypoVereinsbank. "Ich mag gar nicht daran
denken, was passiert wäre, wenn ,der Schuh des Manitu` gefloppt wäre",
so Bosse. Jetzt will die Constantin die Notbremse ziehen. Die riskanten
Verträge will man zum Teil einfach auslaufen lassen.
Für zusätzliche Unruhe bei Constantin sorgt der mögliche Ausstieg der
Kirch-Gruppe. Gerüchten zufolge will Kirch seine Constantin-Aktien gegen
die Formel-1-Rechte von EM.TV tauschen. Folge: Die Kirch-Sender wären
kein so sicherer Abnehmer für Constantin-Filme mehr wie bisher. Ohne
direkte Beteiligung gibt es auch kein Eigeninteresse an der Vermarktung
der Streifen. Und: EM.TV, selbst seit Monaten in Schieflage, würde zum
größten Einzelaktionär von Constantin. Schon jetzt hält der frühere
Neue-Markt-Star 16,3 Prozent an dem Filmhändler.
Kleine Tricks, damit die nächste Bilanz strahlt
Als ob diese Nachrichten nicht schon schlimm genug wären, will
Constantin im laufenden Geschäftsjahr auch noch Sonderabschreibungen von bis zu
35 Millionen Euro vornehmen. Grund: Nach US-Bilanzrichtlinien müssen
Filmrechte innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben sein. Nach der
europäischen Rechnungslegung IAS können Filme über 20 Jahre abgeschrieben
werden. Da das IAS-Regelwerk aber wohl dem US-Recht angepasst wird, will
Constantin in diesem Jahr bis zu 35 Millionen Euro abschreiben. Der
Gedanke dahinter: Da das Jahresergebnis sowieso schon verhagelt ist, spielen
die Abschreibungen auch keine Rolle mehr. Zumal sie keinen Einfluss auf
die Liquidität haben.
Welche Medienfirmen diese Sonderabschreibungen in nächster Zeit noch
durchführen werden, ist zurzeit noch offen. Allein aus der Bilanz ist
allerdings nicht zu erkennen, wie hoch der Abschreibungsbedarf tatsächlich
ist. Denn aus dem Zahlenwerk geht nicht hervor, wie groß der
Anteil des bereits abgeschriebenen Filmvermögens ist.
Auch das Schweizer Medienunternehmen Highlight gab in der vergangenen
Woche ein Ergebnis bekannt, das auf den ersten Blick vernichtend ist. So
nahmen die Schweizer in den ersten neun Monaten Abschreibungen von
231,5 Millionen Franken vor. Dass jetzt das Filmvermögen fast komplett
abgeschrieben wurde, ist kein Zufall. Auch Highlight nutzt die Chance, alle
negativen Nachrichten ins laufende Geschäftsjahr zu packen, um 2002
wieder eine makellose Bilanz vorweisen zu können. Doch auch die Tochter
Team, die die Champions League vermarktet, wurde niedriger bewertet. "Wir
haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil nicht sicher ist, ob
Team ab 2003/04 die Champions League weiter für die Uefa vermarktet",
erkärt Vorstands-Chef Bernhard Burgener.
Milliarden-Umsatz durch die Champions League
Noch hat Team mit dem europäischen Fußballverband einen Vertrag für
zwei Jahre. In den kommenden Wochen wird entschieden, wer für die Zeit
danach den Zuschlag erhält. Einziger Konkurrent ist die amerikanische
Mega-Agentur IMG. Das Unternehmen ist in fast allen Sportarten vertreten.
Da würde die Champions League gut passen. Experten sehen Team in der
besseren Position. "Ich sehe die Chancen für Highlight bei 70 zu 30",
schätzt Helaba-Analyst Florian Leinauer. Denn das Unternehmen hat bereits
bewiesen, dass es das Fußball-Highlight hervorragend vermarkten kann. So
steigerte es in den vergangenen zehn Jahren den Umsatz der Champions
League von 75 Millionen auf rund eine Milliarde Schweizer Franken - kein
Grund für die Uefa unzufrieden zu sein. Sollte Team wieder zum Zuge
kommen, könnte Highlight zum Star der Medienbranche aufsteigen.
Zumal die Schweizer, deren Filmgeschäft im Vergleich zu dem anderer
Medienunternehmen relativ klein ist, etwas haben, was der Konkurrenz
fehlt: viel Geld auf dem Konto. Und mit den rund 100 Millionen Schweizer
Franken kann Highlight bei den derzeitigen Ausverkaufspreisen im
Medienmarkt ordentlich auf Einkaufstour gehen.
Wenigstens eine Story mit Happy End. Und solche Geschichten brauchen
nicht nur die Medien-Unternehmen am Neuen Markt dringender denn je.
Geplante Neuaufnahme im Musterdepot
von EURO am Sonntag: Highlight
Im völlig falschen Film - 02.12.2001 Ausgabe 48/01
Thema:
Die Kinos sind voll, doch Deutschlands einst heiße Medienfirmen haben nichts davon. Gibt es in der Branche überhaupt noch aussichtsreiche Investments?
Die Gewinnwarnung von Senator am Freitag war nur eine von vielen
Horrormeldungen der einstigen Glamour-Branche am Neuen Markt. Anfang Oktober
hatte Vorstands-Chef Hanno Huth noch einen Umsatz von 197 Millionen
Euro und einen Vorsteuergewinn von über 40 Millionen prognostiziert. Jetzt
geht der Berliner Filmproduzent für 2001 bestenfalls von einem Umsatz
von 135 Millionen Euro und einem mageren Gewinn von zwei bis fünf
Millionen Euro aus.
Und das, obwohl in Deutschland das Kinofieber grassiert. So will (fast)
jeder den Zauberlehrling Harry Potter sehen. Sogar der Unterricht wurde
an einigen Schulen verschoben, damit die kleinen Potter-Fans beim
Deutschland-Start zur Geisterstunde ins Kino konnten. Der Film von AOL Time
Warner hat schon jetzt alle Rekorde gebrochen. Niemals zuvor spielte
ein Film weltweit so viel Geld in die Kinokassen wie der über den kleinen
Zauberlehrling. Der Kinoerfolg spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Seit September stieg die Aktie von 31 auf knapp 40 Euro. Mit dem "Herr
der Ringe", startet Mitte Dezember in Deutschland bereits der nächste
Kassenschlager aus dem Hause AOL
Time Warner. Anleger dürfen sich wohl weiter freuen.
Auch in Deutschland werden Kinoknüller produziert, doch das schlägt
sich nicht in steigenden Aktienkursen nieder. "Der Schuh des Manitu" von
Michael "Bully" Herbig hat in Deutschland über zehn Millionen Menschen
in die Kinos gelockt - Rekord für einen deutschen Film. Doch die Aktie
des Münchner Filmhauses Constantin, Co-Produzent und Inhaber der
Filmrechte, kann davon nicht profitieren. Der Kurs liegt nahe am Allzeittief
von 6,20 Euro.
Auf den ersten Blick leuchtet nicht ein, warum die Aktie seit Monaten
im Rückwärtsgang fährt. Denn "Der Schuh des Manitu" ist kein
Zufallstreffer. Vielmehr war Constantin, mit einem Marktanteil von 14 Prozent in
Deutschland der erfolgreichste unabhängige Kinoverleiher, bereits im
vergangenen Jahr mit "American Pie" oder "The Sixth Sense" ganz oben in
den Kino-Charts.
Bei Kinowelt läuft das Insolvenzverfahren
Um den Niedergang der Filmbranche am Neuen Markt zu verstehen, muss man
schon genauer hinschauen. Ein Grund: die desolate Situation bei
Kinowelt. Nachdem ABN Amro Anfang vergangener Woche Kredite über 70 Millionen
Euro gekündigt hat, wurde dann am Freitag auf Antrag der
niederländischen Bank das Insolvenzverfahren bei dem Münchner Filmrechtehändler
eingeleitet. Der hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres Verluste von 309 Millionen Euro eingefahren - fast das Doppelte des
Umsatzes.
Ein weiterer Grund: Die neuen deutschen Filmhändler haben bei den
großen Studios in den USA viel zu teuer eingekauft. So wurden Verträge
geschlossen, die den Rechtehändlern sämtliche Filme eines Studios sichern -
so genannte Output-Deals.
Bei der großen Zahl neuer Filme bringen nur die wenigsten Gewinn, die
meisten enden als Flop. Denn bei aufwendigen Produktionen mit einem
Budget von 80 Millionen Dollar muss ein Verleiher mindestens 1,3 bis 1,5
Millionen Deutsche in die Kinos locken, nur um seine Ausgaben, die bei
rund zehn Prozent der Produktionskosten liegen, wieder einzuspielen.
"Constantin hat zu viel Geld mit seinen Output-Deals versenkt", sagt
Volker Bosse, Medienanalyst der HypoVereinsbank. "Ich mag gar nicht daran
denken, was passiert wäre, wenn ,der Schuh des Manitu` gefloppt wäre",
so Bosse. Jetzt will die Constantin die Notbremse ziehen. Die riskanten
Verträge will man zum Teil einfach auslaufen lassen.
Für zusätzliche Unruhe bei Constantin sorgt der mögliche Ausstieg der
Kirch-Gruppe. Gerüchten zufolge will Kirch seine Constantin-Aktien gegen
die Formel-1-Rechte von EM.TV tauschen. Folge: Die Kirch-Sender wären
kein so sicherer Abnehmer für Constantin-Filme mehr wie bisher. Ohne
direkte Beteiligung gibt es auch kein Eigeninteresse an der Vermarktung
der Streifen. Und: EM.TV, selbst seit Monaten in Schieflage, würde zum
größten Einzelaktionär von Constantin. Schon jetzt hält der frühere
Neue-Markt-Star 16,3 Prozent an dem Filmhändler.
Kleine Tricks, damit die nächste Bilanz strahlt
Als ob diese Nachrichten nicht schon schlimm genug wären, will
Constantin im laufenden Geschäftsjahr auch noch Sonderabschreibungen von bis zu
35 Millionen Euro vornehmen. Grund: Nach US-Bilanzrichtlinien müssen
Filmrechte innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben sein. Nach der
europäischen Rechnungslegung IAS können Filme über 20 Jahre abgeschrieben
werden. Da das IAS-Regelwerk aber wohl dem US-Recht angepasst wird, will
Constantin in diesem Jahr bis zu 35 Millionen Euro abschreiben. Der
Gedanke dahinter: Da das Jahresergebnis sowieso schon verhagelt ist, spielen
die Abschreibungen auch keine Rolle mehr. Zumal sie keinen Einfluss auf
die Liquidität haben.
Welche Medienfirmen diese Sonderabschreibungen in nächster Zeit noch
durchführen werden, ist zurzeit noch offen. Allein aus der Bilanz ist
allerdings nicht zu erkennen, wie hoch der Abschreibungsbedarf tatsächlich
ist. Denn aus dem Zahlenwerk geht nicht hervor, wie groß der
Anteil des bereits abgeschriebenen Filmvermögens ist.
Auch das Schweizer Medienunternehmen Highlight gab in der vergangenen
Woche ein Ergebnis bekannt, das auf den ersten Blick vernichtend ist. So
nahmen die Schweizer in den ersten neun Monaten Abschreibungen von
231,5 Millionen Franken vor. Dass jetzt das Filmvermögen fast komplett
abgeschrieben wurde, ist kein Zufall. Auch Highlight nutzt die Chance, alle
negativen Nachrichten ins laufende Geschäftsjahr zu packen, um 2002
wieder eine makellose Bilanz vorweisen zu können. Doch auch die Tochter
Team, die die Champions League vermarktet, wurde niedriger bewertet. "Wir
haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil nicht sicher ist, ob
Team ab 2003/04 die Champions League weiter für die Uefa vermarktet",
erkärt Vorstands-Chef Bernhard Burgener.
Milliarden-Umsatz durch die Champions League
Noch hat Team mit dem europäischen Fußballverband einen Vertrag für
zwei Jahre. In den kommenden Wochen wird entschieden, wer für die Zeit
danach den Zuschlag erhält. Einziger Konkurrent ist die amerikanische
Mega-Agentur IMG. Das Unternehmen ist in fast allen Sportarten vertreten.
Da würde die Champions League gut passen. Experten sehen Team in der
besseren Position. "Ich sehe die Chancen für Highlight bei 70 zu 30",
schätzt Helaba-Analyst Florian Leinauer. Denn das Unternehmen hat bereits
bewiesen, dass es das Fußball-Highlight hervorragend vermarkten kann. So
steigerte es in den vergangenen zehn Jahren den Umsatz der Champions
League von 75 Millionen auf rund eine Milliarde Schweizer Franken - kein
Grund für die Uefa unzufrieden zu sein. Sollte Team wieder zum Zuge
kommen, könnte Highlight zum Star der Medienbranche aufsteigen.
Zumal die Schweizer, deren Filmgeschäft im Vergleich zu dem anderer
Medienunternehmen relativ klein ist, etwas haben, was der Konkurrenz
fehlt: viel Geld auf dem Konto. Und mit den rund 100 Millionen Schweizer
Franken kann Highlight bei den derzeitigen Ausverkaufspreisen im
Medienmarkt ordentlich auf Einkaufstour gehen.
Wenigstens eine Story mit Happy End. Und solche Geschichten brauchen
nicht nur die Medien-Unternehmen am Neuen Markt dringender denn je.
Geplante Neuaufnahme im Musterdepot
von EURO am Sonntag: Highlight
Auszug aus EURO am Sonntag......
Im völlig falschen Film - 02.12.2001 Ausgabe 48/01
Thema:
Die Kinos sind voll, doch Deutschlands einst heiße Medienfirmen haben nichts davon. Gibt es in der Branche überhaupt noch aussichtsreiche Investments?
Die Gewinnwarnung von Senator am Freitag war nur eine von vielen
Horrormeldungen der einstigen Glamour-Branche am Neuen Markt. Anfang Oktober
hatte Vorstands-Chef Hanno Huth noch einen Umsatz von 197 Millionen
Euro und einen Vorsteuergewinn von über 40 Millionen prognostiziert. Jetzt
geht der Berliner Filmproduzent für 2001 bestenfalls von einem Umsatz
von 135 Millionen Euro und einem mageren Gewinn von zwei bis fünf
Millionen Euro aus.
Und das, obwohl in Deutschland das Kinofieber grassiert. So will (fast)
jeder den Zauberlehrling Harry Potter sehen. Sogar der Unterricht wurde
an einigen Schulen verschoben, damit die kleinen Potter-Fans beim
Deutschland-Start zur Geisterstunde ins Kino konnten. Der Film von AOL Time
Warner hat schon jetzt alle Rekorde gebrochen. Niemals zuvor spielte
ein Film weltweit so viel Geld in die Kinokassen wie der über den kleinen
Zauberlehrling. Der Kinoerfolg spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Seit September stieg die Aktie von 31 auf knapp 40 Euro. Mit dem "Herr
der Ringe", startet Mitte Dezember in Deutschland bereits der nächste
Kassenschlager aus dem Hause AOL
Time Warner. Anleger dürfen sich wohl weiter freuen.
Auch in Deutschland werden Kinoknüller produziert, doch das schlägt
sich nicht in steigenden Aktienkursen nieder. "Der Schuh des Manitu" von
Michael "Bully" Herbig hat in Deutschland über zehn Millionen Menschen
in die Kinos gelockt - Rekord für einen deutschen Film. Doch die Aktie
des Münchner Filmhauses Constantin, Co-Produzent und Inhaber der
Filmrechte, kann davon nicht profitieren. Der Kurs liegt nahe am Allzeittief
von 6,20 Euro.
Auf den ersten Blick leuchtet nicht ein, warum die Aktie seit Monaten
im Rückwärtsgang fährt. Denn "Der Schuh des Manitu" ist kein
Zufallstreffer. Vielmehr war Constantin, mit einem Marktanteil von 14 Prozent in
Deutschland der erfolgreichste unabhängige Kinoverleiher, bereits im
vergangenen Jahr mit "American Pie" oder "The Sixth Sense" ganz oben in
den Kino-Charts.
Bei Kinowelt läuft das Insolvenzverfahren
Um den Niedergang der Filmbranche am Neuen Markt zu verstehen, muss man
schon genauer hinschauen. Ein Grund: die desolate Situation bei
Kinowelt. Nachdem ABN Amro Anfang vergangener Woche Kredite über 70 Millionen
Euro gekündigt hat, wurde dann am Freitag auf Antrag der
niederländischen Bank das Insolvenzverfahren bei dem Münchner Filmrechtehändler
eingeleitet. Der hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres Verluste von 309 Millionen Euro eingefahren - fast das Doppelte des
Umsatzes.
Ein weiterer Grund: Die neuen deutschen Filmhändler haben bei den
großen Studios in den USA viel zu teuer eingekauft. So wurden Verträge
geschlossen, die den Rechtehändlern sämtliche Filme eines Studios sichern -
so genannte Output-Deals.
Bei der großen Zahl neuer Filme bringen nur die wenigsten Gewinn, die
meisten enden als Flop. Denn bei aufwendigen Produktionen mit einem
Budget von 80 Millionen Dollar muss ein Verleiher mindestens 1,3 bis 1,5
Millionen Deutsche in die Kinos locken, nur um seine Ausgaben, die bei
rund zehn Prozent der Produktionskosten liegen, wieder einzuspielen.
"Constantin hat zu viel Geld mit seinen Output-Deals versenkt", sagt
Volker Bosse, Medienanalyst der HypoVereinsbank. "Ich mag gar nicht daran
denken, was passiert wäre, wenn ,der Schuh des Manitu` gefloppt wäre",
so Bosse. Jetzt will die Constantin die Notbremse ziehen. Die riskanten
Verträge will man zum Teil einfach auslaufen lassen.
Für zusätzliche Unruhe bei Constantin sorgt der mögliche Ausstieg der
Kirch-Gruppe. Gerüchten zufolge will Kirch seine Constantin-Aktien gegen
die Formel-1-Rechte von EM.TV tauschen. Folge: Die Kirch-Sender wären
kein so sicherer Abnehmer für Constantin-Filme mehr wie bisher. Ohne
direkte Beteiligung gibt es auch kein Eigeninteresse an der Vermarktung
der Streifen. Und: EM.TV, selbst seit Monaten in Schieflage, würde zum
größten Einzelaktionär von Constantin. Schon jetzt hält der frühere
Neue-Markt-Star 16,3 Prozent an dem Filmhändler.
Kleine Tricks, damit die nächste Bilanz strahlt
Als ob diese Nachrichten nicht schon schlimm genug wären, will
Constantin im laufenden Geschäftsjahr auch noch Sonderabschreibungen von bis zu
35 Millionen Euro vornehmen. Grund: Nach US-Bilanzrichtlinien müssen
Filmrechte innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben sein. Nach der
europäischen Rechnungslegung IAS können Filme über 20 Jahre abgeschrieben
werden. Da das IAS-Regelwerk aber wohl dem US-Recht angepasst wird, will
Constantin in diesem Jahr bis zu 35 Millionen Euro abschreiben. Der
Gedanke dahinter: Da das Jahresergebnis sowieso schon verhagelt ist, spielen
die Abschreibungen auch keine Rolle mehr. Zumal sie keinen Einfluss auf
die Liquidität haben.
Welche Medienfirmen diese Sonderabschreibungen in nächster Zeit noch
durchführen werden, ist zurzeit noch offen. Allein aus der Bilanz ist
allerdings nicht zu erkennen, wie hoch der Abschreibungsbedarf tatsächlich
ist. Denn aus dem Zahlenwerk geht nicht hervor, wie groß der
Anteil des bereits abgeschriebenen Filmvermögens ist.
Auch das Schweizer Medienunternehmen Highlight gab in der vergangenen
Woche ein Ergebnis bekannt, das auf den ersten Blick vernichtend ist. So
nahmen die Schweizer in den ersten neun Monaten Abschreibungen von
231,5 Millionen Franken vor. Dass jetzt das Filmvermögen fast komplett
abgeschrieben wurde, ist kein Zufall. Auch Highlight nutzt die Chance, alle
negativen Nachrichten ins laufende Geschäftsjahr zu packen, um 2002
wieder eine makellose Bilanz vorweisen zu können. Doch auch die Tochter
Team, die die Champions League vermarktet, wurde niedriger bewertet. "Wir
haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil nicht sicher ist, ob
Team ab 2003/04 die Champions League weiter für die Uefa vermarktet",
erkärt Vorstands-Chef Bernhard Burgener.
Milliarden-Umsatz durch die Champions League
Noch hat Team mit dem europäischen Fußballverband einen Vertrag für
zwei Jahre. In den kommenden Wochen wird entschieden, wer für die Zeit
danach den Zuschlag erhält. Einziger Konkurrent ist die amerikanische
Mega-Agentur IMG. Das Unternehmen ist in fast allen Sportarten vertreten.
Da würde die Champions League gut passen. Experten sehen Team in der
besseren Position. "Ich sehe die Chancen für Highlight bei 70 zu 30",
schätzt Helaba-Analyst Florian Leinauer. Denn das Unternehmen hat bereits
bewiesen, dass es das Fußball-Highlight hervorragend vermarkten kann. So
steigerte es in den vergangenen zehn Jahren den Umsatz der Champions
League von 75 Millionen auf rund eine Milliarde Schweizer Franken - kein
Grund für die Uefa unzufrieden zu sein. Sollte Team wieder zum Zuge
kommen, könnte Highlight zum Star der Medienbranche aufsteigen.
Zumal die Schweizer, deren Filmgeschäft im Vergleich zu dem anderer
Medienunternehmen relativ klein ist, etwas haben, was der Konkurrenz
fehlt: viel Geld auf dem Konto. Und mit den rund 100 Millionen Schweizer
Franken kann Highlight bei den derzeitigen Ausverkaufspreisen im
Medienmarkt ordentlich auf Einkaufstour gehen.
Wenigstens eine Story mit Happy End. Und solche Geschichten brauchen
nicht nur die Medien-Unternehmen am Neuen Markt dringender denn je.
Geplante Neuaufnahme im Musterdepot
von EURO am Sonntag: Highlight
Im völlig falschen Film - 02.12.2001 Ausgabe 48/01
Thema:
Die Kinos sind voll, doch Deutschlands einst heiße Medienfirmen haben nichts davon. Gibt es in der Branche überhaupt noch aussichtsreiche Investments?
Die Gewinnwarnung von Senator am Freitag war nur eine von vielen
Horrormeldungen der einstigen Glamour-Branche am Neuen Markt. Anfang Oktober
hatte Vorstands-Chef Hanno Huth noch einen Umsatz von 197 Millionen
Euro und einen Vorsteuergewinn von über 40 Millionen prognostiziert. Jetzt
geht der Berliner Filmproduzent für 2001 bestenfalls von einem Umsatz
von 135 Millionen Euro und einem mageren Gewinn von zwei bis fünf
Millionen Euro aus.
Und das, obwohl in Deutschland das Kinofieber grassiert. So will (fast)
jeder den Zauberlehrling Harry Potter sehen. Sogar der Unterricht wurde
an einigen Schulen verschoben, damit die kleinen Potter-Fans beim
Deutschland-Start zur Geisterstunde ins Kino konnten. Der Film von AOL Time
Warner hat schon jetzt alle Rekorde gebrochen. Niemals zuvor spielte
ein Film weltweit so viel Geld in die Kinokassen wie der über den kleinen
Zauberlehrling. Der Kinoerfolg spiegelt sich auch im Aktienkurs wider.
Seit September stieg die Aktie von 31 auf knapp 40 Euro. Mit dem "Herr
der Ringe", startet Mitte Dezember in Deutschland bereits der nächste
Kassenschlager aus dem Hause AOL
Time Warner. Anleger dürfen sich wohl weiter freuen.
Auch in Deutschland werden Kinoknüller produziert, doch das schlägt
sich nicht in steigenden Aktienkursen nieder. "Der Schuh des Manitu" von
Michael "Bully" Herbig hat in Deutschland über zehn Millionen Menschen
in die Kinos gelockt - Rekord für einen deutschen Film. Doch die Aktie
des Münchner Filmhauses Constantin, Co-Produzent und Inhaber der
Filmrechte, kann davon nicht profitieren. Der Kurs liegt nahe am Allzeittief
von 6,20 Euro.
Auf den ersten Blick leuchtet nicht ein, warum die Aktie seit Monaten
im Rückwärtsgang fährt. Denn "Der Schuh des Manitu" ist kein
Zufallstreffer. Vielmehr war Constantin, mit einem Marktanteil von 14 Prozent in
Deutschland der erfolgreichste unabhängige Kinoverleiher, bereits im
vergangenen Jahr mit "American Pie" oder "The Sixth Sense" ganz oben in
den Kino-Charts.
Bei Kinowelt läuft das Insolvenzverfahren
Um den Niedergang der Filmbranche am Neuen Markt zu verstehen, muss man
schon genauer hinschauen. Ein Grund: die desolate Situation bei
Kinowelt. Nachdem ABN Amro Anfang vergangener Woche Kredite über 70 Millionen
Euro gekündigt hat, wurde dann am Freitag auf Antrag der
niederländischen Bank das Insolvenzverfahren bei dem Münchner Filmrechtehändler
eingeleitet. Der hat in den ersten neun Monaten des laufenden
Geschäftsjahres Verluste von 309 Millionen Euro eingefahren - fast das Doppelte des
Umsatzes.
Ein weiterer Grund: Die neuen deutschen Filmhändler haben bei den
großen Studios in den USA viel zu teuer eingekauft. So wurden Verträge
geschlossen, die den Rechtehändlern sämtliche Filme eines Studios sichern -
so genannte Output-Deals.
Bei der großen Zahl neuer Filme bringen nur die wenigsten Gewinn, die
meisten enden als Flop. Denn bei aufwendigen Produktionen mit einem
Budget von 80 Millionen Dollar muss ein Verleiher mindestens 1,3 bis 1,5
Millionen Deutsche in die Kinos locken, nur um seine Ausgaben, die bei
rund zehn Prozent der Produktionskosten liegen, wieder einzuspielen.
"Constantin hat zu viel Geld mit seinen Output-Deals versenkt", sagt
Volker Bosse, Medienanalyst der HypoVereinsbank. "Ich mag gar nicht daran
denken, was passiert wäre, wenn ,der Schuh des Manitu` gefloppt wäre",
so Bosse. Jetzt will die Constantin die Notbremse ziehen. Die riskanten
Verträge will man zum Teil einfach auslaufen lassen.
Für zusätzliche Unruhe bei Constantin sorgt der mögliche Ausstieg der
Kirch-Gruppe. Gerüchten zufolge will Kirch seine Constantin-Aktien gegen
die Formel-1-Rechte von EM.TV tauschen. Folge: Die Kirch-Sender wären
kein so sicherer Abnehmer für Constantin-Filme mehr wie bisher. Ohne
direkte Beteiligung gibt es auch kein Eigeninteresse an der Vermarktung
der Streifen. Und: EM.TV, selbst seit Monaten in Schieflage, würde zum
größten Einzelaktionär von Constantin. Schon jetzt hält der frühere
Neue-Markt-Star 16,3 Prozent an dem Filmhändler.
Kleine Tricks, damit die nächste Bilanz strahlt
Als ob diese Nachrichten nicht schon schlimm genug wären, will
Constantin im laufenden Geschäftsjahr auch noch Sonderabschreibungen von bis zu
35 Millionen Euro vornehmen. Grund: Nach US-Bilanzrichtlinien müssen
Filmrechte innerhalb von zehn Jahren abgeschrieben sein. Nach der
europäischen Rechnungslegung IAS können Filme über 20 Jahre abgeschrieben
werden. Da das IAS-Regelwerk aber wohl dem US-Recht angepasst wird, will
Constantin in diesem Jahr bis zu 35 Millionen Euro abschreiben. Der
Gedanke dahinter: Da das Jahresergebnis sowieso schon verhagelt ist, spielen
die Abschreibungen auch keine Rolle mehr. Zumal sie keinen Einfluss auf
die Liquidität haben.
Welche Medienfirmen diese Sonderabschreibungen in nächster Zeit noch
durchführen werden, ist zurzeit noch offen. Allein aus der Bilanz ist
allerdings nicht zu erkennen, wie hoch der Abschreibungsbedarf tatsächlich
ist. Denn aus dem Zahlenwerk geht nicht hervor, wie groß der
Anteil des bereits abgeschriebenen Filmvermögens ist.
Auch das Schweizer Medienunternehmen Highlight gab in der vergangenen
Woche ein Ergebnis bekannt, das auf den ersten Blick vernichtend ist. So
nahmen die Schweizer in den ersten neun Monaten Abschreibungen von
231,5 Millionen Franken vor. Dass jetzt das Filmvermögen fast komplett
abgeschrieben wurde, ist kein Zufall. Auch Highlight nutzt die Chance, alle
negativen Nachrichten ins laufende Geschäftsjahr zu packen, um 2002
wieder eine makellose Bilanz vorweisen zu können. Doch auch die Tochter
Team, die die Champions League vermarktet, wurde niedriger bewertet. "Wir
haben uns zu diesem Schritt entschlossen, weil nicht sicher ist, ob
Team ab 2003/04 die Champions League weiter für die Uefa vermarktet",
erkärt Vorstands-Chef Bernhard Burgener.
Milliarden-Umsatz durch die Champions League
Noch hat Team mit dem europäischen Fußballverband einen Vertrag für
zwei Jahre. In den kommenden Wochen wird entschieden, wer für die Zeit
danach den Zuschlag erhält. Einziger Konkurrent ist die amerikanische
Mega-Agentur IMG. Das Unternehmen ist in fast allen Sportarten vertreten.
Da würde die Champions League gut passen. Experten sehen Team in der
besseren Position. "Ich sehe die Chancen für Highlight bei 70 zu 30",
schätzt Helaba-Analyst Florian Leinauer. Denn das Unternehmen hat bereits
bewiesen, dass es das Fußball-Highlight hervorragend vermarkten kann. So
steigerte es in den vergangenen zehn Jahren den Umsatz der Champions
League von 75 Millionen auf rund eine Milliarde Schweizer Franken - kein
Grund für die Uefa unzufrieden zu sein. Sollte Team wieder zum Zuge
kommen, könnte Highlight zum Star der Medienbranche aufsteigen.
Zumal die Schweizer, deren Filmgeschäft im Vergleich zu dem anderer
Medienunternehmen relativ klein ist, etwas haben, was der Konkurrenz
fehlt: viel Geld auf dem Konto. Und mit den rund 100 Millionen Schweizer
Franken kann Highlight bei den derzeitigen Ausverkaufspreisen im
Medienmarkt ordentlich auf Einkaufstour gehen.
Wenigstens eine Story mit Happy End. Und solche Geschichten brauchen
nicht nur die Medien-Unternehmen am Neuen Markt dringender denn je.
Geplante Neuaufnahme im Musterdepot
von EURO am Sonntag: Highlight
Diese Woche kommt man(n) noch unter 5 Euro rein.....
Aber wie lange noch ?
Aber wie lange noch ?
Die Frage wird sich ganz schnell erübrigen, wenn bekannt wird, ob Team weiterhin die Rechte für die Champions League erhält, bzw. behält.
Sollte das der fall sein, dann dürfte es weiter nach oben gehen und Kurse unter 5 Euro gehören dann der vergangenheit an.
Wobei ich ganz klar denke, daß Highlight noch viel mehr ist, als "nur" -Champions League-
Highlight ist eines von den wenigen Unternehmen in der Film Branche, die-aus meiner Sicht- ihr Handwerk verstehen und ihre hausaufgaben gemacht haben.
Zukünftig sollte das auch wieder Beachtung finden...
Wann entscheidet sich eigentlich die vermarktung der Ch.League?
Das müßte doch bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein, oder?
Wenn ich mir so die Umsatzzahlen betrachte, dann scheint man sich wohl einzudecken und dem Entscheid nicht skeptisch gegenüber zu stehen...
Sid
Sollte das der fall sein, dann dürfte es weiter nach oben gehen und Kurse unter 5 Euro gehören dann der vergangenheit an.
Wobei ich ganz klar denke, daß Highlight noch viel mehr ist, als "nur" -Champions League-
Highlight ist eines von den wenigen Unternehmen in der Film Branche, die-aus meiner Sicht- ihr Handwerk verstehen und ihre hausaufgaben gemacht haben.
Zukünftig sollte das auch wieder Beachtung finden...
Wann entscheidet sich eigentlich die vermarktung der Ch.League?
Das müßte doch bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein, oder?
Wenn ich mir so die Umsatzzahlen betrachte, dann scheint man sich wohl einzudecken und dem Entscheid nicht skeptisch gegenüber zu stehen...
Sid
Man munkelt, es soll der 11. oder 12. Dezember sein, d. h. Dienstag oder Mittwoch nächster Woche.
Schaun mer mal...
Schaun mer mal...
Nach Ansicht der Analysten von "Der Aktionär-online" ist der Aufbau einer Tradingposition in die Aktien der Highlight Communications AG (WKN 920305) lohnenswert.
Der Titel habe in dieser Woche den Widerstand bei 4,20 Euro nach oben überwinden können. Derzeit scheine die Aktie eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Die Widerstandsmarke bei 4,20 Euro fungiere jetzt als horizontale Unterstützung innerhalb des seit Anfang November gültigen kurzfristigen Aufwärtstrends.
Der nächste technische Wiederstand befinde sich bei 5,19 Euro. Dieser sei jedoch nicht so massiv wie der jüngst genommene. Daher würden es die Analysten möglich halten, dass der Titel beim Durchbruch dieser Marke seinen Höhenflug bis auf etwa 8 Euro fortsetzen könne. Dies entspreche einer Chance auf knapp 100%.
Die vom Unternehmen am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen bewerten die Analysten von "Der Aktionär-online" als positiv. Der Umsatz habe mit 151,3 Millionen Schweizer Franken über den Erwartungen gelegen. Die Analysten würden das Ganzjahresziel von 195 Millionen Schweizer Franken damit als realistisch betrachten.
Jedoch habe der Gewinn am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Hier hätten sich neue Bewertungsgrundsätze für Filmrechte bei der Bilanzierung nach US-GAAP niedergeschlagen. Diesbezüglich habe Highlight einmalige Abschreibungen der Filmrechte in Höhe von 68,7 Millionen Schweizer Franken gemeldet. Die Bibliothek mit Anschaffungskosten von 290,6 Millionen Schweizer Franken sei somit nur noch mit 33,2 Millionen Schweizer Franken in der Bilanz ausgewiesen worden. Den Aktienkurs sollte dies jedoch nicht belasten, da die Schweizer damit lediglich bilanzielle Risiken beseitigt hätten.
Aus diesem Grund sollte sich der Aufbau einer Tradingposition in Highlight Communications lohnen.
Der Titel habe in dieser Woche den Widerstand bei 4,20 Euro nach oben überwinden können. Derzeit scheine die Aktie eine kleine Verschnaufpause einzulegen. Die Widerstandsmarke bei 4,20 Euro fungiere jetzt als horizontale Unterstützung innerhalb des seit Anfang November gültigen kurzfristigen Aufwärtstrends.
Der nächste technische Wiederstand befinde sich bei 5,19 Euro. Dieser sei jedoch nicht so massiv wie der jüngst genommene. Daher würden es die Analysten möglich halten, dass der Titel beim Durchbruch dieser Marke seinen Höhenflug bis auf etwa 8 Euro fortsetzen könne. Dies entspreche einer Chance auf knapp 100%.
Die vom Unternehmen am Dienstag veröffentlichten Quartalszahlen bewerten die Analysten von "Der Aktionär-online" als positiv. Der Umsatz habe mit 151,3 Millionen Schweizer Franken über den Erwartungen gelegen. Die Analysten würden das Ganzjahresziel von 195 Millionen Schweizer Franken damit als realistisch betrachten.
Jedoch habe der Gewinn am unteren Ende der Erwartungen gelegen. Hier hätten sich neue Bewertungsgrundsätze für Filmrechte bei der Bilanzierung nach US-GAAP niedergeschlagen. Diesbezüglich habe Highlight einmalige Abschreibungen der Filmrechte in Höhe von 68,7 Millionen Schweizer Franken gemeldet. Die Bibliothek mit Anschaffungskosten von 290,6 Millionen Schweizer Franken sei somit nur noch mit 33,2 Millionen Schweizer Franken in der Bilanz ausgewiesen worden. Den Aktienkurs sollte dies jedoch nicht belasten, da die Schweizer damit lediglich bilanzielle Risiken beseitigt hätten.
Aus diesem Grund sollte sich der Aufbau einer Tradingposition in Highlight Communications lohnen.
Schon was durchgesickert ?!?
den ganzen Tag dümpelnde Umsätze und jetzt richtige Stückzahlen, am Aktionär kanns nicht liegen, der Artikel ist bereits älter!!!
Meine Meinung: TEAM hat`s geschafft und das wissen eben bereits ein paar Leute
gruss pp
Meine Meinung: TEAM hat`s geschafft und das wissen eben bereits ein paar Leute
gruss pp
Was geht!!!!!!!!!!!!!
Bin ich froh von Senator in Highlight gewechselt zu haben!!
Bin ich froh von Senator in Highlight gewechselt zu haben!!
Ich denk auch, dass Team es gekriegt hat. Dann könnte heute abend noch eine Ad Hoc reif sein.
HAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLLLLLLLLELUJA!!
HHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA SUBBBBBBBBBBBBERR
HHHHHHHHHHHHHHHHHHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA SUBBBBBBBBBBBBERR
Highlight Communications wird von der Landesbank Baden-Württmberg (LBBW) auf "Akkumulieren" von "Halten" hochgestuft. Die Chancen der Tochter TEAM für eine Rückgewinnung der Vermarktungsrechte für die Champions League lägen bei 50 Prozent, schätzt LBBW-Analystin Iris Schäfer. Im Falle eines Zuschlages seien die Kurschancen mit 50 bis 60 Prozent deutlich höher zu veranschlagen als das kurzfristige Rückschlagspotenzial von 20 bis 30 Prozent im Falle eines negativen Bescheids der UEFA. Schäfer sieht das Ergebnis je Aktie für 2001 bei minus 3,04 (Vorjahr 0,37) EUR und für 2002 bei 0,42 EUR - berechnet auf Basis 1,506 CHF pro EUR. +++ Hansgeorg Vogel
"Consors Capital Company Report" - KAUFEN -
1. Unternehmensprofil
Die Schweizer Highlight Communications AG zählt zu den horizontal diversifiziertesten Medienunternehmen
am Neuen Markt. Hauptumsatzträger ist der Geschäftsbereich “Film”, in welchem attraktive,
meist amerikanische Spielfilme über die gesamte Lizenzkette verwertet werden. Highlight
erwirbt die Lizenzrechte i.d.R. im Rahmen von output- und first look-deals, sichert sich also die
deutschsprachigen Verwertungsrechte bereits vor Drehbeginn. Dies erlaubt einerseits den Einkauf zu
moderaten Preisen und sichert andererseits einen kontinuierlichen Zufluss von Produktionen. Zu den
wichtigsten Lizenzgebern gehören die amerikanischen Independents Artisan Entertainment und
Miramax. Highlight brachte im vergangenen Jahr 6 Filme in die Kinos, die im Durchschnitt von
741.000 Zuschauern gesehen wurden. Anhand dieser Kennzahl belegte die Gesellschaft Rang 2 unter
allen Verleihern in Deutschland. Der mit Abstand erfolgreichste Film war “Scary Movie”, der allein
3,28 Mio. Zuschauer in die deutschen Kinosäle lockte. Mit der Highlight Film und Home
Entertainment GmbH verfügt das Unternehmen über eigene Vertriebskanäle in den Auswertungsstufen
Kino und Video/DVD.
Unser Kursziel beträgt zunächst € 4,70
Highlight Communications gehört auf Grund ihrer Finanzierungsstruktur (Eigenkapitalquote: 79
Prozent) zu den solidesten Unternehmen am Neuen Markt, die Barmittel können für weitere
Expansionen genutzt werden. Die Gesellschaft konnte mit dem jetzigen Konzept im Bereich „New
Business“ noch nicht überzeugen.
In der jüngsten Vergangenheit musste Highlight nach der Kündigung des TEAM-Vertrages herbe
Kursrückschläge verbuchen. Mittlerweile ist ein Kursniveau erreicht, das die Perspektiven des
Unternehmens vollkommen ignoriert. Zur Abschätzung des Kurspotenzials haben wir das Unternehmen
gemäß der Geschäftsbereiche Film und Sport bewertet.
a) Beurteilt man ausschließlich das Filmgeschäft, sehen wir einen Fair Value von € 3,23.
b) Legt man das Filmgeschäft sowie die Vermarktung der Champions-League bis 2003 zu
Grunde, ermitteln wir einen Unternehmenswert, der sich in einem Kurs von € 4,68 niederschlägt.
c) Sollte die Fußballrechte auch über das Jahr 2003 bei Highlight verbleiben, sehen wir den
fairen Wert bei € 7,80. Dieses Szenario betrachten wir als am realistischten.
Bei allen Schätzungen wurden noch keine Umsatz- bzw. Ergebnisbeiträge des Geschäftsbereichs
New Business antizipirt. Der Titel ist unterbewertet, so dass wir zum Kauf raten. Wir halten an
unserem Fair Value von € 7,80 und einem Kursziel von zunächst € 4,70 fest.
Mehr dazu auf der Homepae von Highlight........
1. Unternehmensprofil
Die Schweizer Highlight Communications AG zählt zu den horizontal diversifiziertesten Medienunternehmen
am Neuen Markt. Hauptumsatzträger ist der Geschäftsbereich “Film”, in welchem attraktive,
meist amerikanische Spielfilme über die gesamte Lizenzkette verwertet werden. Highlight
erwirbt die Lizenzrechte i.d.R. im Rahmen von output- und first look-deals, sichert sich also die
deutschsprachigen Verwertungsrechte bereits vor Drehbeginn. Dies erlaubt einerseits den Einkauf zu
moderaten Preisen und sichert andererseits einen kontinuierlichen Zufluss von Produktionen. Zu den
wichtigsten Lizenzgebern gehören die amerikanischen Independents Artisan Entertainment und
Miramax. Highlight brachte im vergangenen Jahr 6 Filme in die Kinos, die im Durchschnitt von
741.000 Zuschauern gesehen wurden. Anhand dieser Kennzahl belegte die Gesellschaft Rang 2 unter
allen Verleihern in Deutschland. Der mit Abstand erfolgreichste Film war “Scary Movie”, der allein
3,28 Mio. Zuschauer in die deutschen Kinosäle lockte. Mit der Highlight Film und Home
Entertainment GmbH verfügt das Unternehmen über eigene Vertriebskanäle in den Auswertungsstufen
Kino und Video/DVD.
Unser Kursziel beträgt zunächst € 4,70
Highlight Communications gehört auf Grund ihrer Finanzierungsstruktur (Eigenkapitalquote: 79
Prozent) zu den solidesten Unternehmen am Neuen Markt, die Barmittel können für weitere
Expansionen genutzt werden. Die Gesellschaft konnte mit dem jetzigen Konzept im Bereich „New
Business“ noch nicht überzeugen.
In der jüngsten Vergangenheit musste Highlight nach der Kündigung des TEAM-Vertrages herbe
Kursrückschläge verbuchen. Mittlerweile ist ein Kursniveau erreicht, das die Perspektiven des
Unternehmens vollkommen ignoriert. Zur Abschätzung des Kurspotenzials haben wir das Unternehmen
gemäß der Geschäftsbereiche Film und Sport bewertet.
a) Beurteilt man ausschließlich das Filmgeschäft, sehen wir einen Fair Value von € 3,23.
b) Legt man das Filmgeschäft sowie die Vermarktung der Champions-League bis 2003 zu
Grunde, ermitteln wir einen Unternehmenswert, der sich in einem Kurs von € 4,68 niederschlägt.
c) Sollte die Fußballrechte auch über das Jahr 2003 bei Highlight verbleiben, sehen wir den
fairen Wert bei € 7,80. Dieses Szenario betrachten wir als am realistischten.
Bei allen Schätzungen wurden noch keine Umsatz- bzw. Ergebnisbeiträge des Geschäftsbereichs
New Business antizipirt. Der Titel ist unterbewertet, so dass wir zum Kauf raten. Wir halten an
unserem Fair Value von € 7,80 und einem Kursziel von zunächst € 4,70 fest.
Mehr dazu auf der Homepae von Highlight........
@ Alle !!!!
Highlight spielt z. Zeit nicht nur bei der UEFA vorn mit...
Die aktuellen Kino Top 10 (03.12.2001) nach Besucherzahlen, präsentiert von CINEMA Online. Die beliebtesten Filme der CINEMA Online User können Sie ebenfalls abrufen.
1 Harry Potter
2 Natürlich blond!
3 Weil es dich gibt
4 Scary Movie 2
5 Die letzte Festung
6 Der Schuh desManitu
7 Der kleine Eisbär
8 Das Sams
9 Passwort: Swordfish
10 The Glass House
"Scary Movie 2" und "Weil es Dich gibt" sind von Highlight!
"Weil es Dich gibt" kommt von null auf Platz 3
Bei den ganzen positiven Aussichten (auch für 2002) liegt
mein Kursziel bis 31.12.2001 bei 13 - 15 Euro!!!
Viel Spaß noch mit Highlight
und Happy Weekend
ph6
Highlight spielt z. Zeit nicht nur bei der UEFA vorn mit...
Die aktuellen Kino Top 10 (03.12.2001) nach Besucherzahlen, präsentiert von CINEMA Online. Die beliebtesten Filme der CINEMA Online User können Sie ebenfalls abrufen.
1 Harry Potter
2 Natürlich blond!
3 Weil es dich gibt
4 Scary Movie 2
5 Die letzte Festung
6 Der Schuh desManitu
7 Der kleine Eisbär
8 Das Sams
9 Passwort: Swordfish
10 The Glass House
"Scary Movie 2" und "Weil es Dich gibt" sind von Highlight!
"Weil es Dich gibt" kommt von null auf Platz 3
Bei den ganzen positiven Aussichten (auch für 2002) liegt
mein Kursziel bis 31.12.2001 bei 13 - 15 Euro!!!
Viel Spaß noch mit Highlight
und Happy Weekend
ph6
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Zeit | Titel |
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10.04.24 |