03.12.01: Die Märkte müssen JETZT beweisen wie nachhaltig die Bubble-Show war! - 500 Beiträge pro Seite

[germanasti]

Beschaulich ging die letzte Woche zuende, die man unter das Motto Seitwärtskonsolidierung zuordnen kann. Wichtige Aufwärtshürden wurden wie erwartet nicht geknackt & nacvh unten fehlte der Verkaufsdruck fast gänzlich. Wird der inverse Verlauf zu August/September fortgesetzt, müsste nun ein externes Ereignis für einen senkrechten Strich nach oben sorgen.

Die Konjunkturdaten von Freitag waren teilweise eine Farce!
So schrumpfte die erste revidierte Fassung des BIP für Q3 auf -1,1%, nach -0,4% lt. erster Prognose. Da die Börsen jedoch Revidierungen so gut wie gar nicht interessieren, ist es erneut ein Beispiel für die riesige Manipulation, die Greenspan in den Finanzmärkten betreibt. Dies wird sich irgendwann bitterböse rächen!
Ein kleines Drama brachte der Chicagoer Einkaufsmanagerindex, der im November auf 41,1 gefallen ist. Erwartet worden waren 45,6. Kein gutes Zeichen für den nationalen Einkaufsmanagerindex, der heute veröffentlicht wird. Somit hat auch im November, trotz positiver Börsen, die Deflation angehalten. Passiert selbiges im Dezember ebenso, ist das aktuelle Kursniveau von DOW & Co. untragbar!

Weihnachtsrallye oder Dezembercrash?
Diese Frage wird sich in dieser Woche wohl beantworten lassen & es spricht einiges dafür, dass die Aufwärtsbewegung fortgesetzt wird. So hatten die Märkte rechtzeitig zum Vollmond am Freitag den Dreh nach oben hinbekommen und der Pessimismus ist momentan sehr gross, ganz im Gegensatz zu Mai, als in einer ähnlichen Situation jeder weiter steigende Kurse zu sehen vermochte.
Allerdings gibt es auch warnende Signale & das sind die Fundamentals, die normalerweise der ausschlaggebende Faktor sein sollten. Angeschlagen von teilw. dramatischen Konjunkturdaten in der letzten Woche müssen die US-Aktienmärkte in dieser die allmonatlich starke Welle überstehen. Wehedem sie ersticken am NAPM, Arbeitslosendaten, Industrieeingang, etc.! Dieser Trend würde sich anschliessend wohl bis zum grossen Verfallstag am 21.12. fortsetzen.

Alle Bären sollten nun beten das der Aufwärtshype nicht fortgesetzt wird! Mit der nächsten Aufwärtswelle würden nämlich wichtige Widerstände und gleichzeitig die GD200 reihenweise durchbrochen werden. Dann gilt bei den langfristigen Investoren, Fondsmanagern und Shorties ähnliches wie im Frühsommer 2000: Verkaufe bei Bruch der GD200 nach unten & kaufe wenn sie zurückerobert wird. Ergo würde die Rallye (insofern die Linien nachhaltig genommen werden erst so richtig beginnen. Wohl nicht unbedingt performancemässig, dafür mit umso grösserer innerer Stärke. Diese sollte ein Wiederbeleben der Wirtschaft zur Folge haben.
Ob nun eine kleine Konjunkturerholung so positiv für die gierige Weltwirtschaft ist bleibt dahingestellt. Bislang sind wir ja mit der Deflation hervorragend zurechtgekommen. Ob dies dann bei der kommenden Hyperinflation genauso der Fall wäre? Oder tappt die Welt in die tupfengleiche Falle wie nach 1930? Spekulationen darüber sind noch zu weit weg. Nach Weihnachten lässt sich dies genauer definieren.

Das wir keinen neuen anhaltenden Wirtschaftsboom erleben werden zeigen übrigens Enron und Exit@home sehr deutlich. Erneut Massenentlassungen & erneut Kredite, die die Banken abschreiben müssen. Und dies ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, denn die Insolvenzwelle legt erst jetzt so richtig los. Wenn es nicht die Einzelinsolvenzen sind, die für den völligen Wirtschaftseinbruch sorgen, dann die Bankenpleiten, denn ewig können Kredite auch nicht abgeschrieben werden!
Momentan ignorieren die Börsen die Enron-Pleite fast gänzlich. Gut möglich das dies noch eine Weile anhält.. Trotzdem werden es genau diese Meldungen sein, die einen Mega-Crash auslösen werden. Irgendwann kommt die Masse auf den Trichter, dass mit diesen Pleiten das Kreditbubble endgültig platzt!

Das Amerika in 10-15 Jahren erlebt momentan Argentinien. Der Umschuldungsplan verläuft zähflüssiger als erwartet und um dem massiven Kapitalentzug der Einwohner vorzubeugen, ist ab sofort der Maximalbetrag einer Kontoabhebung auf 1.000 Dollar begrenzt. Die nächste Stufe sollte die vorübergehende Kompletteinstellung der Geldausgabe sein. Die Folgen wurden in der Vergangenheit oft genug praktiziert: Bürgerkrieg!

Genug schwarzgemalt, es gab übers Wochenende auch eine sehr positive Meldung, nämlich die Geburt Japans zukünftiger Kaiserin. Mal schaun ob und wie weit die Tokioter Börse auf dieses Ereignis reagiert.
& auch ohne dieses erfüllt Japan momentan genau das, was man als Tiefpunkt einer Baisse bezeichnen kann. Aussichten grottenschlecht, Banken angeblich vor dem endgültigen Zusammenbruch und Entlassungen ohne Ende. So werden Trendwenden herbeigeführt! Stellt sich nur die Frage inwieweit die Börsen schon dafür bereit sind, bzw. wie stark die Abhängigkeit zur Wall Street mittlerweile geworden ist. Abwarten.

Zum Schluss noch ein kurzes Wort zur kommenden Inflation:
Stellt euch vor es zeigen sich urplötzlich inflationäre Tendenzen, die Greenspan zu einer extremen Zinssteigerungswelle veranlassen. Daraufhin freut sich die US-Wirtschaft, da die fast zinslosen Kredite ruckzuck dahinschmelzen. Da man jedoch an neue blühende Landschaften glaubt, fangen die Firmen wieder an zu investieren und nehmen neue, dann zu einem viel höheren Zinssatz, Kredite auf. & dann, wenn alle auf der Wolke neuer blühenden Landschaften schweben, stellt sich heraus das es doch nicht weiter nach oben geht. Daraufhin ist die Schuldenlast noch viel grösser und wo sind wir dann? Genau, erneut im Jahre 1929.
Getreu dem Motto von "Skarky": Die Weltwirtschaftskrise hat erst so richtig begonnen.

Nasdaq 60-Minuten-Chart & Vergleich 1929-2000:


Der Stundenchart hat am Freitag keinen so guten Eindruck hinterlassen! Das erneute hängenbleiben an der 1600er Marke könnte man als tiefere Hochs interpretieren. Wird dies bestätigt, sollte die 150 P. - Kraftentfaltung nach unten erfolgen und einen Dominosteineffekt auslösen.
1560 P. könnten nochmals angestestet werden. Unter 1530 P. wäre der offen aus.
Oder ein gap up 1620 P. Das könnte die Bullen wiederbeleben.

Nasdaq 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


Die Nasdaq baut im Tageschart seit Mitte November an einem Insel-Diamanten in mustergültiger Form. Eine ähnliche, wenn auch nicht so ganz saubere Formation konnte man Oktober erkennen. Damals erfolgte die Auflösung nach oben. Dieses Mal wieder?
Sehr negativ ist das doji von Freitag zu werten. Es könnte, nach einem evening-doji-Star Montag bis Mittwoch ein zweiter entstehen, insofern heute eine lange negative Kerze erfolgt.

Auf 1640 zu 1530 P. bleibt die Schiebezone begrenzt.
Ein Fall darunter könnte in einen ERdrutsch münden, zu nahe ist der grosse Verfallstag.
Bei Ausbruch nach oben wären 1780 P. noch in dieser Woche drin.



In diesem Chart schaut das ganze viel positiver aus.
Wie nachhaltig wird der Bruch der GD150 und unmittelbar darauf GD200 sein?

DOW 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


Der DOW hat am Freitag das gewünschte Kursziel von 9.650 P. fast punktgenau erreicht und hat nun die technische Kraft für den Ausbruch nach oben. Dies muss nun sehr schnell geschehen, ansonsten kippt das Segment komplett und wir sehen wohl einen Weihnachts-DOW unter 8.500 P.!

10.050 P. auf SK-Basis ist der Ausbruch, der ab 10.150 P. bestätigt wird. Der Bereich um 10.500 P. könnte dann das Wochenhoch sein.
Unter 9.650 P. sollten die Bullen das Feld räumen.

S&P 500 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


Der S&P500 ist momentsn von allen Indizies am schwersten zu interpretieren. Zuviele dojis und charttechn. Fehlsignale machen eine zuverlässige Prognose untragbar!
1118 P. vs. 1196 P. bleibt die grossräumige Schiebezone.

Nemax 3-Monats- und 3-Jahres-Chart:


Der Nemax bleibt bei mir weiterhin auf SELL und ich habe momentan keine Veranlassung in diesen Index länger als für ein paar Stunden zu investieren!
Über 80% der in diesem Segment befindlichen Werte sind Superschrott, die bei der momentanen Bilanzbereinigung der Banken um ihre Existenz fürchten müssen. Dazu gehören Prominente wie Intershop und EM.TV & genauso eher Unbekannte wie z.B. die Fa. M+S. Diese wird in den letzten Tagen von den dubiosen Telefonhotlines gnadenlos hochgezockt.
Der Neue Markt wird zudem vom nahenden Jahresende bedroht. Bekanntermassen sind ab 01. Januar Spekulationsverluste nur noch zu 25% anrechenbar. Im Nemax war in diesem Jahr so gut wie alles ein Spekulationsverlust!

Bei 1400 P. erfolgt der nächste Ausbruch nach oben und ich muss über meine momentane Nemax-Einstellung neu nachdenken.
1100 P. nach unten durch könnten den nächsten Crash einleiten.

Euro/USD 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


Gold 2-Monats- und 2-Jahres-Chart:


Der Euro muss heute beweisen, dass der kleine Aufschwung in der letzten Woche nicht nur auf die MSCI-Umstellung zurückzuführen ist. Bricht er nach utnen weg, droht binnen kürzester Zeit ein Niveau im Bereich 0,83-0,84.
Gold positiv! Die Commercials sind erstmals nach einem halben Jahr wieder long in diesem Rohstoff. Zudem charttechnisch eine glänzende Ausgangsposition. Ausbruch bwi 276 Dollar, zuvor ein Re-Test der 272 Dollar möglich. Kurzfr. Kursziel 290, vll. sogar 300 Dollar. Mehr wohl nicht. Ein guter Call macht dabei 150-200% (trotzdem höchstspekulativ!). Gut möglich das ähnlich wie im Frühjahr Aktien und Gold gleichzeitig hochrennen.


Termine heute:
10:00 Hochtief AG, PK zum Ergebnis 9 Monate, Duesseldorf
11:00 Deutsche Messe AG, PK zur CeBIT 2002, Hannover
14:30 US / Persoenliche Einkommen und Ausgaben Oktober
16:00 US / NAPM-Index Verarbeitendes Gewerbe November
16:00 US / Bauausgaben Oktober
23:30 US / George Washington University, Rede von Fed-Chef Greenspan


Happy trades..

[germanasti]

DAX am Morgen:







Neue Woche, neues Glück. Nun muss der DAX beweisen ob er die Performance der letzten 2 Monate halten kann oder zurück zu neuen Tiefs kehrt.
Theoretisch wäre es sogar nochmal möglich, dass er sich im positiven Sinne von Amerika abkoppelt, einige Indikatoren sprechen dafür. Doch reicht die Psychologie dafür aus?

Der Bear-Keil wurde in der letzten Woche endgültig nach unten durchbrochen. Nun wird sich zwigen ob der Donnerstag und Freitag nur ein Pullback waren, oder wir eine klassische Bärenfalle erleben.
Die Gd100 wurde erfolgreich zurückerobert, GD38 hat als Unterstützung einwandfrei gehalten.
Im Minutenchart tut sich eine untere Umkehrformation auf. Idealerweise sollte dazu nochmals der Bereich um 4890 P. angetestet werden, muss aber nicht.

Zu Beginn runter auf 4960/4950 P. und dann über 5020 P. könnte, nach einem letzten Test der 5000er Marke, zu Kursen im Bereich 5100/5120 P. führen.
Upmove auf 5030 P. und anschliessend unter 4940 P. wäre nicht sehr positiv. Dann kommt es auf den Bereich 4890 P. an! Hält die Marke, Kursniveau im Laufe der Woche im Bereich 5400/5500 P. möglich. Bricht es darunter, 4450 P. sehr schnell erreichbar.

[Porsche996]

moin germa

[germanasti]

Wohin wird uns der Nikkei führen?

Bei 11.100 P. erfolgt der kurzfristige Ausbruch. Dann könnte man ein deutliches Durchatmen erleben.

Der grosse Ausbruch wartet im Bereich von 12.000 P. Dort sind die GD200, Oberkante des 2jährigen Abwärtstrends und Unterkante des 10jährigen Abwärtstrends.
Wird dieser Urwald an Widerständen überwunden, sollte nach allen Regeln der Charttechnik ein rascher Vorstoss bis an die Oberkante des langen Abwärtstrends erfolgen, sprich run bis knapp 20.000 P.! Handelt es sich bei dem 2001er Crash gar um ein false break, müsste in einem Zug die Oberkante durchbrochen werden und die Rallye erst im Bereich von 27.000 P. enden. Doch wollen wir es mal nicht übertreiben.

Momentan stehen noch die 11.100 P. wie eine Mauer!
Unter 9.950 P. tut sich die alte Zielzone 3.950 P. wieder auf.

[germanasti]

Moin Porsche



Der Nikkei sieht in Enron, Exit@Home & Israel eine ernste Gefahr.
Wehedem Ameriak reagiert heute genauso. Dann gemma wieder Crash machen.

Öl knallt durch die Decke!

[COOLMOVE]

Moin! Scheisse war nicht erster. Das kommt davon wenn man um diese Uhrzeit auf der Arbeitsstelle schon abgelenkt wird!

Gruss CM

[Porsche996]

@coolmove
wo arbeitest Du denn=?
Sollte mal Dein Chef anrufen, kein wunder da die Deutsche Wirtschaft nicht läuft.
@coolmove mach Dir nix draus ich muss ja auch noch ins Büro

@germa gefällt mir gar nicht was auf der anderen Hälfte der Erdkugel heute an den Börsen abgeht.

[COOLMOVE]

@Porsche
Baubranche!
Die Wirtschaften laufen doch ganz gut!

Wenn man sein Geld an der Börse verloren hat, in der Wirtschaft kann man anschreiben lassen!

So viel zur Wirtschaftseinschätzung von mir.
Ich hoffe ich habe jetzt sinvolles beigetragen!

[flo2323]

Guten Morgen

Flo nach wie vor auf Lauerstellung (mittlerweile seit Wochen!).

Keine Macht den Bubble-Rallies, auch wenn das zuschauen bedeutet.

...denn der Teufel wartet geduldig

[germanasti]

Der Kapitalmarkt im Strudel der Enron-Krise
Suche nach besserem Schutz von Anleiheninvestoren
Der Kollaps des US-Energiehandelskonzerns Enron hat an den Finanzmärkten hohe Wellen geworfen. Nicht nur Banken, Aktionäre und Handelspartner, sondern auch Bondanleger müssen sich mit dem Gedanken vertraut machen, nur noch einen geringen Teil ihres Kapitals retten zu können oder sogar einen totalen Verlust zu erleiden.

Ug. London, 2. Dezember

Der Zusammenbruch von Enron hat zu Befürchtungen geführt, dass die bei Kapitalgebern und Handelspartnern auftretenden Verluste zu einem systemischen Risiko werden können, welches zu stabilisierenden Interventionen der Geldbehörden zwingt. Vergleiche mit der Krise von 1998 um die Long Term Capital Management (LTCM) sind bereits gezogen worden. Doch es bestehen wichtige Unterschiede vor allem in Bezug auf die Risikoverteilung und auf die Hebelwirkung der Verschuldung. Während die LTCM sich bei einer geringen Zahl von Transaktionspartnern verschuldet hatte, die folglich heftig betroffen waren, und für spekulativ eingegangene Positionen keine Gegenpositionen eingegangen war, hat die Enron praktisch mit allen international tätigen Finanzgesellschaften derivative Instrumente für den Transfer von Risiken ausgehandelt, wobei die sich bei einzelnen Finanzinstitutionen abzeichnenden Verluste verkraftbar zu sein scheinen. Die Investmentbank Merrill Lynch spricht denn auch von einem Vergleich von Äpfeln und Birnen und hält Befürchtungen einer Gefährdung des Finanzsystems für übertrieben. Andere Kommentatoren sind weniger zuversichtlich und weisen darauf hin, dass die Krise noch in einem frühen Stadium sei und dass noch wenig über das komplexe, zu einem rechten Teil ausserbilanzlich geführte Netz von Handels- und Finanzbeziehungen bekannt sei. Die Liste der von dem Enron- Debakel Betroffenen ist lang. Sie enthält nicht nur namhafte Banken, deren Ausleihungen markant an Wert verloren haben, sondern auch grosse Anlageinstitutionen, die ihre Aktienbeteiligungen abschreiben werden müssen. Auch die privaten Aktionäre sitzen auf wertlosen Papieren. Mit Verlusten konfrontiert werden auch zahlreiche Handelspartner und Gegenparteien sein.

Verluste von Bondanlegern
Weniger häufig wird von den Bondanlegern gesprochen, obwohl auch sie sich keine Hoffnungen machen können, grössere Teile ihrer Investitionen retten zu können. Laut der Fachpresse hat die Gruppe Anleihen mit einem Nennwert von 13 Mrd. $ ausstehend, davon der überwiegende Teil in den USA, aber auch 2 Mrd. $ in Europa und Asien. Auffallend ist, dass der Kapitalmarkt während geraumer Zeit die Zukunft von Enron optimistischer ansah als der Aktienmarkt. Bereits seit über einem Jahr waren die Aktien auf einem praktisch ununterbrochenen Sinkflug und hatten schon vor den jüngsten Schwierigkeiten mehr als 90% ihres Wertes eingebüsst. Doch die Anleihen, die Ende der letzten Wochen weniger als 20 Punkte notierten, waren in der Vorwoche noch zu Kursen von 60 gehandelt worden und hatten bei der Bekanntgabe des Fusionsabkommens mit der Energiehandelsgesellschaft Dynegy sogar fast den Nennwert erreicht. Offensichtlich glaubten sich die Bondanleger bis vor kurzem in einer besseren Position als die Aktionäre, falls es zu einem Zusammenbruch der Gruppe kommen sollte. Alle Illusionen zerstörte die Rückstufung der Anleihen durch die Rating-Agentur Standard & Poor`s von «Investment Grade» erst auf den «Junk»-Status von «BB-Minus» und anschliessend sogar auf «CC», worin sich die Erwartung widerspiegelt, dass Enron gezwungen sein wird, die Gerichte um Schutz vor den Gläubigern zu ersuchen. Zu den problematischen Aspekten des Zusammenbruchs gehört die sich abzeichnende Unklarheit über die Ansprüche verschiedener Gläubigergruppen auf Aktiva des Konzerns. Eine besonders prominente Rolle dürfte die Northern Natural Gaspipeline (NNG) einnehmen, an der die Dynegy als Gegenpart einer Liquiditätsspritze von 1,5 Mrd. $ Besitzrechte anmeldet, während die Bondanleger und andere Kapitalgeber die NNG weiterhin als einen Teil der Konzernaktiva ansehen.

Der rasche Zusammenbruch konfrontiert Bondanleger erneut mit der bitteren Wahrheit, dass eine hohe Kreditwürdigkeit keinen Schutz vor Verlusten bietet. Die Zusammenbrüche von namhaften Unternehmen in letzter Zeit und das Phänomen der «Fallen Angels», d. h. der Unternehmen, deren Schuldtitel ihre gute Bonität verlieren und zu «Junk» werden, kommen einer Implosion von Teilen des Marktes für Unternehmensanleihen gleich. In Marktkreisen wird deshalb die Frage gestellt, ob in Zukunft auch Anleihen von erstklassigen Unternehmen über Klauseln verfügen sollen, die - wie bei «Junk Bonds» - einen besseren Schutz vor einer Rückstufung und vor Verlusten bei Finanzkrisen bieten. Zu den möglichen Klauseln auch bei hochstehenden Papieren könnte die Verpflichtung zur sofortigen Tilgung gehören, falls die Bonität unter ein bestimmtes Niveau fallen sollte. Auch eine Anpassung des Anlegerverhaltens drängt sich auf. Während für Investitionsentscheide, die «Junk Bonds» betreffen, das jeweilige Unternehmen von zentraler Bedeutung ist, orientieren sich Anleger bei erstklassigen Schuldnern stärker an anderen Kriterien, wie vor allem an der von ihnen gewünschten Sektorexponierung. Die zunehmende Zahl von zusammengebrochenen Unternehmen und von «gefallenen Engeln» wirft die Frage auf, ob Anleger in Zukunft sich nicht intensiver mit der Möglichkeit befassen sollten, dass auch angesehene Firmen rasch in eine Abwärtsspirale geraten können und deren Anleihen an Wert verlieren können.

Geringe Transparenz
In Marktkreisen wird auch die Frage gestellt, wieso die sich anbahnende Gefahr nicht früher erkannt worden ist. Mit Fingern wird auf Analytiker gezeigt, die noch vor kurzem die Aktien von Enron zum Kauf empfohlen hatten. Auch die Rating-Agenturen sind erneut unter Beschuss, und man wirft ihnen vor, sie hätten keine ausreichend frühen Warnungen ausgesprochen. Die Kritik macht nicht halt weder vor den Buchprüfern noch vor den Aufsichtsbehörden. Ein ganz spezielles Problem scheint die geringe Transparenz der ausserbilanzlichen Finanztransaktionen der Enron zu sein, deren Wert mindestens 7 Mrd. $ ausmachen soll. Weder die Rating- Agenturen noch die Börsenanalytiker seien in der Lage gewesen, dieses vermutlich einzigartig komplexe Netz von derivativen Instrumenten zu durchleuchten. Die Komplexität und mangelhafte Transparenz lassen den Schluss zu, dass Rating- Agenturen und Analytiker - aber auch die Anleger - gut beraten gewesen wären, wenn sie ein grösseres Mass an Vorsicht hätten walten lassen.


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Es sollte nur noch eine Frage der Zeit sein bis Gold entdeckt wird.

[germanasti]

VORSCHAU - US-Kreditmärkte mit großen Schwankungen erwartet

New York, 02. Dez (Reuters) - Die US-Kreditmärkte werden sich in der kommende Woche nach Angaben von Händlern hauptsächlich auf die Vorlage wesentlicher Konjunkturdaten am Montag und am Freitag konzentrieren. Dabei werde zu Wochenbeginn zunächst mit nachgebenden Notierungen gerechnet, da der Einkaufsmanager-Index (NAPM) auf eine beginnende Stabilisierung der US-Wirtschaft hindeuten könne, sagten Marktteilnehmer. Die Vorlage der aktuellen Arbeitsmarktdaten am Freitag werde aber wohl auf eine weiter bestehende Schwäche der US-Wirtschaft hinweisen und damit Hoffnungen eine weitere Zinssenkung der US-Notenbank bei ihrer Sitzung am 11. Dezember stützen. Dies könne den Anleihen dann Auftrieb geben, sagten Analysten.

Der NAPM-Index für November soll am Montag um 16.00 Uhr (MESZ) vorgelegt werden. Von Reuters befragte Analysten erwarten einen Anstieg auf 41,7 Stellen, nach 38,9 im Oktober. Zu den möglichen Auswirkungen auf den Bond-Markt sagte dazu Tony Crescenzi von Miller, Tabak & Co, die Preise für Anleihen würden wohl sinken, sollte der Index auch nur kleinste Anzeichen einer Verbesserung signalisieren.

Daneben werden am Montag auch die aktuellen Zahlen zum US-Autoabsatz und zum persönlichen Einkommen sowie den Verbraucherausgaben erwartet.

Bei den für Freitag erwarteten Arbeitslosenzahlen November gehen von Reuters befragte Analysten von einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 5,6 Prozent aus, nach 5,4 Prozent im Oktober. Sollte der Bericht, wie von Analysten erwartet, einen sich verschlechternden Ausblick auf die Arbeitsmarktsituation werfen, könne dies Erwartungen schüren, die US-Notenbank Fed werde die Zinsen aggressiver senken, hieß es.

Ganz allgemein werde der Markt in der voraussichtlich sehr schwankungsanfälligen Handelswoche auf Äußerungen der Notenbankmitglieder zur möglichen Zinsentwicklung achten, hieß es zudem. Am Montag werden Vorträge von Notenbankpräsident Alan Greenspan zur Globalisierung und vom Präsident der Fed Chicago, Michael Moskow an der Business School in Chicago erwartet. Für Mittwoch ist ein Vortrag von Fed-Gouverneur Lawrence Meyer über "die Zukunft des Geldes" angesetzt. Vom New Yorker Fed-Präsidenten William McDonough werden am Donnerstag informelle Aussagen erwartet.




Die Banken werden uns den Weg zeigen. Brechen sie nach unten weg, sollte der Aktienmarkt keine Chance mehr auf eine Fortsetzung der Rallye haben.
Dies geschieht aber erst heute nachmittag ab 15.30 Uhr, net vorher.

[jdkcypress3]

scheiss nikkei

[fr24]

Morgen Germa, morgen all,

eine gute Börsenwoche (egal, wo es hingeht)
wünschen Euch

fr24 & Hop Sing

[greenspawn]

guten morgen germa, ab nächstem jahr sind Spekulationsverluste nur zu 25 % absetzbar? kannst du mir das genauer erklären?? enorm wichtig!!! Danke

[germanasti]

Green:

Ab 01.01. werden Spekulationsverluste nur noch bei der Hälfte des Spekulationsgewinnes fällig. d.h. hast Du im nächsten Jahr einen Spek-gew. von z.B. 250.000,-- musst Du nur 125.000,-- beim Finanzamt angeben. Bei Verlusten das gleiche andersrum.

[heinz44]

Guten Morgen Germa:-)

[germanasti]

Moin miteinander

[capitals]

@germa

guten morgen germa!



mfg
capitals

[Eurotrader]

Moin,
Germa, kaufst du heute Aktien oder Sonstiges mit Spielknüppel, Maus oder Telefon?
Dass würde Aufschluss geben, ob es hoch oder runter geht

[germanasti]

DGAP-Ad hoc: Schneider Technologies <SRF> deutsch

SCHNEIDER Technologies AG reduziert Ergebniserwartung für 2001

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SCHNEIDER Technologies AG reduziert Ergebniserwartung für 2001

Türkheim. 3.12.2001. Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG kann die im
Zwischenbericht vom 16. August 2001 veröffentlichte Einschätzung, nach der das
Unternehmen im Jahr 2001 ein positives EBIT (Earnings Before Interest and Tax)
erreichen kann, nicht mehr aufrecht erhalten.

Nach dem Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden (vgl. ad-hoc Meldung
vom 26.10.2001) hat der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG eine umfassende
Bestandsaufnahme vorgenommen. Hierbei ergaben sich neue Einschätzungen und
Bewertungen, nach denen das Unternehmensergebnis im Geschäftsjahr 2001
erheblich mehr belastet ist als bisher angenommen. Nach Einschätzung des
Vorstandes fällt das Ergebnis 2001 der SCHNEIDER Technologies AG deutlich
schlechter aus als das Vorjahresergebnis.

Zusätzlich belastet wird das Ergebnis der SCHNEIDER-Gruppe durch die
konjunkturelle Entwicklung in Deutschland und Europa. So konnte zwar die
Konzerntochter SCHNEIDER Electronics AG in einem deutlich abgeschwächten
europäischen Markt für Unterhaltungselektronik (-5,4% gegenüber Vorjahr) mit
neuen innovativen Produkten 7,2% Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr
verzeichnen. Jedoch wird ihr Ergebnis 2001 durch den massiven Preisdruck gerade
in den umsatzstärksten Monaten Oktober und November signifikant belastet.

Die SCHNEIDER Technologies AG sieht sich daher unter anderem auch zu weiteren
Kostensenkungen gezwungen. Hierzu hat der Vorstand seit Anfang November 2001
einschneidende Maßnahmen insbesondere im Personalbereich zur sofortigen sowie
strukturellen Kostenreduktion eingeleitet.

Unberührt hiervon bleibt die positive Prognose hinsichtlich des
Konzernumsatzes: Hier rechnet der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG
unverändert mit einem Zuwachs im einstelligen Bereich für das Geschäftsjahr
2001.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Hintergrundinformation:

Die SCHNEIDER Technologies AG (WKN: 719340), Türkheim, ist einer der
renommierten europäischen Hersteller von Unterhaltungslektronik und weltweit
exklusiver Anbieter der revolutionären Laser-Display-Technologie. Das
Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 700 Mitarbeiter und erzielte im Jahre 2000
einen Konzernumsatz von rund 440 Mio. DM. Die SCHNEIDER Technologies AG ist die
Holding der SCHNEIDER Laser Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG
und fimierte bis zum Jahr 2000 unter SCHNEIDER Rundfunkwerke AG.

Kontakt;

Ralf Adam, Mitglied des Vorstands
SCHNEIDER Technologies AG
T. 08245/51-150
F. 08245/51-162
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WKN: 719340 ; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, München; Freiverkehr in Berlin
Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

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Gestern noch drüber geredet.

[cetinje]

Guten Morgen

#15 Sind das nicht 50 %

[trinchen]

guten morgen germanasti und die anderen,

lustig finde ich die ansicht, daß der konsum wegen der €-umstellung bis ende 2001 blühen wird.

habt ihr schwarzgeld? ich nicht.

gruß trine

[germanasti]

Moin Cetinje + Trinchen


Cetinje:

Es müssen nur noch 50% des Spekulationsgewinnes versteuert werden. Da bleiben dann Pi mal Daumen 25% vom Erlös übrig, die der Fiskus bekommt.
Habe ich vll. etwas missverständlich geschrieben.



Trinchen:

Ich persönlich und viele meiner Bekannten und Familie halten es so:
Kurz vor Jahreswechsel wird eingekauft für die komplette erste Januarwoche. So sind die alten Märker weg & man muss sich in den ersten Euro-Tagen nicht endlos lange an den Kassen aufhalten.
Ergo boomender Dezember und Einbruch im Januar.

[Push Daddy]

VERKAUFEN! SOFORT! germa meint die aufwärtsbewegung könnte fortgesetzt werden. ALSO RAUS DA!

[germanasti]

& ich glaube kaum das hier jemand sein Schwarzgeld zugibt, insofern es nicht verbranntes ist.

[germanasti]

DGAP-Ad hoc: PopNet Internet AG <PNZ>

Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Hamburg, den 03.12.01 - Über das Vermögen der PopNet Internet AG ist am 01.12.01
das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Als Insolvenzverwalter wurde Dr. Sven-Holger Undritz (White & Case, Feddersen)
vom zuständigen Amtsgericht in Hamburg bestellt.
Am gleichen Tag ist über die Vermögen der PopNet Kommunikation GmbH & Co. KG,
der PopNet Consulting GmbH, der PopNet Services GmbH, der DD Synergy eSolutions
GmbH sowie der DD Synergy AG jeweils das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Die
Geschäftstätigkeit der PopNet Kommunikation GmbH & Co. KG an den Standorten
Hamburg, Frankfurt und München wird weiterhin in vollem Umfang fortgeführt. Für
den etablierten Internet-Dienstleister wurden in den vergangenen Wochen
zahlreiche Gespräche mit potentiellen Investoren geführt, die zwischenzeitlich
zu einer Angebotslage geführt haben, die eine kurzfristige Entscheidung über den
Zuschlag ermöglichen. Eine Konkretisierung dazu wird kurzfristig erwartet.
Für die DD Synergy eSolutions GmbH liegt - wie bereits am 18.10.01 kommuniziert
- ein Übernahmeangebot vor. Entsprechend der vertraglichen Vereinbarungen
erfolgte hier am 01.12.01 ein Betriebsübergang auf die Next Evolution AG,
Hamburg. Die Arbeitsplätze aller Mitarbeiter dieser Geschäftseinheit konnten
gesichert werden.
Neben einem weiterhin existierenden Kernteam zur Abwicklung der administrativen
Belange wurden die Geschäftsbetriebe aller nicht-operativen Gesellschaften der
PopNet-Gruppe eingestellt.

Kontakt: PopNet Internet AG, Investor Relations, Tel.:+49 (0)40 - 2 78 27-149,
eMail: [e-mail]

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001
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WKN: 622810; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Hannover und Stuttgart


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Bye Bye Popnet

[germanasti]

Bei den Vorgaben wird wohl keines der DAX am Morgen - Szenarien aktiviert.



Ob der gewünschte Intradaybereich von 4890 P. hält bleibt mehr als fraglich!

Mit viel Mut könnte man im Bereich 4820/4790 Calls kaufen. Das SL muss aber sehr sehr eng gesetzt werden. Darunter tun sich nämlich nimmer viele Unterstützungen auf.


Es bleibt abzuwarten ob die Futures den negativen Wochenauftakt bestätigen, oder ab Mittag nach oben drehen.
Im Grunde war die Enron-Pleite schon vorher bekannt und Israel interessiert momentan keinen Menschen. Trotzdem ist es schwer zu Wochenbeginn die technische Verfassung der Märkte zu deuten.

[germanasti]

DGAP-Ad hoc: Kinowelt Medien AG <KNM> Korrektur

Kinowelt Medien AG: Berichtigung zur Adhoc-Meldung vom Freitag - 30.11.2001

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kinowelt Medien AG: Berichtigung zur Adhoc-Meldung vom Freitag -30.11.2001
München, 3.12.2001: Am vergangenen Donnerstag - 29.11.2001 - hat die deutsche
Niederlassung der niederländischen Bank ABN AMRO Bank NV beim Amtsgericht
München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gegen das Vermögen
der Kinowelt Medien AG eingereicht. Bis heute hat Kinowelt noch keine Nachricht
vom Amtsgericht München erhalten. Auch ein vorläufiger Insolvenzverwalter hat
sich noch nicht gemeldet. Das Management von Kinowelt wird alles Erdenkliche in
die Wege leiten, um das Unternehmen zum Wohle der Aktionäre, der finanzierenden
Banken aber auch der Mitarbeiter zu erhalten. Kinowelt teilt ferner mit, dass
bisher keine andere der finanzierenden Banken ihre Kredite gekündigt hat.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:

Ergänzende Mitteilung des Emittenten
"Gerade in den wirtschaftlich schweren Zeiten gilt unsere große Sorge den
Mitarbeitern und ihren Angehörigen", betont Dr. Michael Kölmel,
Vorstandsvorsitzender der Kinowelt Medien AG. Kinowelt beschäftigt zur Zeit
deutschlandweit rund 700 Mitarbeiter, wobei schon fast 300 Arbeitsplätze im
Rahmen der Restrukturierung des Unternehmens abgebaut werden mußten. "Unsere
Mitarbeiter haben Kinowelt in den letzten 17 Jahren zu einem Medienunternehmen
aufgebaut, in dem auch die Förderung des Kunstfilms deutschen und europäischen
Ursprungs eine breite Basis hat. Mehr als die Hälfte der 57 von Kinowelt in die
deutschen Kinos gebrachten Filme im Jahr 2000 waren künstlerisch anspruchsvolle
Filme", so Kölmel. Beim Europäischen Filmfestival in Berlin beispielsweise, bei
dem am vergangenen Samstag die europäischen Filmpreise vergeben wurden, waren
mit - alaska.de - und - Italienisch für Anfänger - zwei Filme von Kinowelt
nomiert. Auch der Familienfilm - Das Sams -, eine Kinowelt-Eigenproduktion, hat
seit dem Start im Oktober rund 1,4 Millionen Zuschauer begeistert.

Rückfragen
Kinowelt PR und IR
Tel: ++49-89-30796-7275
Fax: ++49-89-30796-7330


--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 628590; Index:
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart

[germanasti]

Guten Morgen von Reuters am Montag, den 3. Dezember 2001

TOP AKTUELL:

Im Falle eines Scheiterns des Verkaufs des Telekom- Kabelnetzes an den US-Konzern Liberty Media stünde einem Zeitungsbericht zufolge ein anderer Interessent für das Netz bereit. "Wir wären sofort bereit einzuspringen und ein Angebot zu machen", zitierte die "Financial Times Deutschland" (Montagausgabe) den Gründer der britischen Finanzmaklergruppe Compere, Phil Mochan. Dabei sei Mochan bereit, einen ähnlichen Preis wie die zwischen der Telekom und Liberty vereinbarten 5,5 Milliarden Euro zu zahlen, hieß es. "Der Preis erscheint mir durchaus angemessen", wird der Firmengründer zitiert.

Zusatzinfo: Doppelklick auf [LIBERTY]

TOP AKTUELL II:
Der in wirtschaftliche Schieflage geratene US-Energiehändler Enron hat am Sonntag beim zuständigen Gericht in New York Gläubigerschutz nach Kapitel Elf des US-Bankrott-Gesetzes beantragt. Die Maßnahme war allgemein erwartet worden, nachdem sich die Situation beim einst größten Energiehandelskonzern der USA Mitte vergangener Woche dadurch zugespitzt hatte, das der größte Konkurrent, Dynegy aus der geplanten Übernahme von Enron ausgestiegen war. Gegen Dynegy will das Unternehmen deshalb gerichtlich vorgehen und eine Strafe von zehn Milliarden Dollar wegen Vertragsbrüchigkeit von dem Konkurrenten fordern.

Zusatzinfo: Doppelklick auf [ENRON]

BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
* Am Montag werden keine Zahlen von Unternehmen des Dax sowie des Neuen Marktes erwartet.

* Das Bundeskartellamt lehnt einem Bericht des Magazins "Spiegel" die geplante Mehrheitsbeteiligung des Energiekonzerns E.ON an der Ruhrgas AG ab.

* Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer plant nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" den Umbau seiner Konzernstruktur in eine Holding mit vier rechtlich selbstständigen Bereichen.

* Die Siemens AG hat nach eigenen Angaben in Abu Dhabi den Auftrag zum Bau eines Wasser-Kraftwerkes von einer Milliarde Euro bekommen.

* Der Autohersteller Volkswagen hat trotz des zurückhaltenden Verbraucherverhaltens in den USA nach den Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon im November seinen Absatz in dem Land um 3,3 Prozent auf 27.465 Autos gesteigert.

* Die Thiel Logistik AG hat nach eigenen Angaben einen Großauftrag im Gesamtvolumen von zumindest 750 Millionen Euro von der Schieder Möbel Holding erhalten.

* Der erste lange Samstag vor Weihnachten hat nach Verbandsangaben einem Großteil der Einzelhändler höhere Umsätze als im Vorjahr beschert. Auch Karstadt berichtete über einen freundlichen Geschäftsverlauf.

Zusatzinfo unteroppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

FINANZNACHRICHTEN AUS DER PRESSE
* Die Bundesregierung wird nach Informationen der "Financial Times Deutschland" im Jahreswirtschaftsbericht Ende Januar ihre Wachtumsprognose für 2002 erneut senken.

* Die Übernahme des Pflanzenschutzherstellers Aventis CropScience durch den Bayer-Konzern wird einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge genauer untersucht.

* Der britische Tabakkonzern Imperial Tobacco bereitet einem Bericht der britischen Zeitung "Observer" ein Angebot zur Übernahme des deutschen Wettbewerbers Reemtsma im Volumen von vier Milliarden Pfund (12,44 Milliarden DM) vor.

* Der Verband der Volks- und Raiffeisenbaken erwägt einem Vorabbericht des Magazins "Focus" zufolge Klage gegen die jüngste EU-Verordnung zur Regelung von Gebühren bei Auslandsüberweisungen.

* Die Verschuldung bei der Deutschen Bahn steigt einem Bericht der Süddeutschen Zeitung" zufolge in den nächsten fünf Jahren auf 22 Milliarden DM und damit um 3,5 Milliarden mehr als bislang vorgesehen.

BLICKPUNKT DEVISEN:
Spekulationen über eine weitere Herunterstufung der Schulden Japans haben dem Dollar am Montag in Fernost gegenüber dem Yen neuen Auftrieb gegeben. Zudem belasteten Spekulationen über eine schwächere Gewichtung von japanischen Staatsanleihen in einem wichtigen US-Bond-Index den Yen, sagten Händler. Der Dollar habe zudem von dem Rückgang der Kurse an der Tokioter Börse profitiert. Die Nachricht vom Nachwuchs im japanischen Königshaus habe die schlechten Aussichten für Japans Wirtschaft nicht überlagern können, sagten Händler. Der Euro präsentierte sich gegen 07.20 Uhr MEZ mit 0,8946/51 Dollar nahezu unverändert gegenüber dem New Yorker Freitags-Schlussstand von 0,8958/63. Zum Yen stieg der Dollar auf 123,63/68 Yen von 120,40/48 am Freitagabend in New York.

Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

BLICKPUNKT FERNOST:
Die asiatischen Börsen haben zum Wochenbeginn deutlich nachgegeben. Der Nikkei-Index in Tokio verlor 3,06 Prozent auf 10.370 Zähler, der Hang Seng Index in Hong Kong gab 1,73 Prozent auf 11.087 Zähler Händlern zufolge fachte der drohende Zusammenbruch des US-Energiehändlers wieder Ängste vor Kreditrisiken der Banken an. Die gute Nachricht vom Nachwuchs im japanischen Kaiserhaus habe keine anhaltende Wirkung.

Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

BLICKPUNKT WALL STREET:
Schwache US-Konjunkturdaten haben am Freitag an den New Yorker Aktienmärkten nach Händlerangaben vor allem die Technologiewerte belastet. Die Blue Chips hätten dagegen von besser als erwartet ausgefallenen Prognosen der weltweit größten Baumarktkette Home Depot profitiert, sagten Börsianer. Das US-Bruttoinlandsprodukt war nach Angaben des Handelsministeriums im dritten Quartal fast dreimal so stark als noch Ende Oktober geschätzt geschrumpft.

Der Dow-Jones-Index schloss 0,23 Prozent höher auf 9851,56 Zählern. Die Nasdaq-Index notierte dagegen mit 0,14 Prozent im Minus auf 1930,57 Punkten. Der S&P 500 beendete die Sitzung 0,06 Prozent tiefer auf 1139,45 Zählern.

Am US-Rentenmarkt notierten die 30-jährigen Bonds im späten Geschäft 10/32 tiefer auf 101-21/32 und erbrachten eine Rendite von rund 5,26 Prozent.

Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

SNAPSHOT MÄRKTE:
Citibank-Dax-Indikation:

Bund-Future:
Euro
Dow Jones
Nikkei-Index

INDIKATOREN DES TAGES:
Prognose Vorp.
... US Bauausgaben SA OKT . vH -0,4
1030 GB MO (prov.) NOV 0,9 vH 0,5
1030 GB -------- J/J NOV 7,2 vH 6,9

Die Prognose-Werte sind Konsensus-Schätzungen einer Reuters-Umfrage.

[germanasti]

Tokioter Börse zum Wochenauftakt schwächer

Tokio, 03. Dez (Reuters) - Die Tokioter Börse hat angesichts des drohenden Zusammenbruchs des US-Energiehändlers Enron schwächer geschlossen. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index fiel am Montag um 3,06 Prozent oder 326 Zähler auf 10370,62 Punkten. Händlern zufolge fachte der drohende Enron-Zusammenbruch wieder Ängste vor Kreditrisiken der Banken an. Die gute Nachricht vom Nachwuchs im japanischen Kaiserhaus habe keine anhaltende Wirkung, sagten Händler.

Die Aktien der kleinsten der vier japanischen Großbanken UFJ Holdings Inc verloren 9,83 Prozent auf 367,00 Yen. Der Vermögensverwaltungspartner der Bank besitze Enron-Bonds, begründeten Händler die Verkäufe. Auch die Aktien der nach Vermögenswerten weltgrößten Bank, Mizuho Holdings, gaben mehr als sechs Prozent auf 291,00 Yen nach.


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Argentinien sollte es heute genauso treffen.

Die Emerging Märkte und Japan hängen die nächsten Tage wie ein Tropf an Amerika. Crashen die dortigen Aktienmärkte wegen Enron, wird es weltweit einen FLächenbrand unglaublichen Ausmasses geben. Die Situation jetzt ist noch viel schlimmer wie nach dem 11.09. Ergo sollte die Greenspan-Pumpe wieder anlaufen, insofern sie noch nicht leer ist.

[DolbyDigital5.1]

moin moin

keine prinzessin rallye in japan ?

mal was anderes:



.Fredmund Malik

Aufschwung oder Rückgang an den Börsen? Kopernikanische Wende ...


Fast alle glauben aufgrund der Wallstreet-Propaganda, dass der Tiefstpunkt an den Börsen hinter uns liegt und sich der Bullmarket nun fortsetzt - als Vorläufer einer Konjunkturerholung, die für das nächste Jahr erwartet wird. Die technischen Indikatoren für das sogenannte "Bullish Sentiment", also die Einschätzung der Leute - stehen auf Rekordhöhe, obwohl sämtliche anderen Indikatoren trotz der Erholung der letzten Wochen nach unten weisen. Wir haben das, was man eine klassische Divergenz nennt. Diese Konstellation ist zwar keine Garantie, aber doch typisch für zu Ende gehende Bearmarket-Rallies. Entscheidend für die Beurteilung der Finanzmärkte ist die Frage, ob der alte Bullmarket noch lebendig ist, oder ob wir schon in einem säkularen Bearmarket stehen. Das ist die Schlüsselfrage. Je nachdem, welche Meinung man hat, sind alle Daten anders zu interpretieren. Diese Schlüsselfrage kann man aber nicht anhand der Börsenkurse selbst entscheiden, genausowenig, wie Kopernikus das neue Weltbild anhand der Sonnenbewegungen allein schaffen konnte. Auch für ihn ging die Sonne scheinbar ja auf und unter. Meine Auffassung ist, dass der Bullmarket definitiv zu Ende ist, dass wir mehrere Jahre sinkende Börsenkurse vor uns haben, und dass es viele Jahre, wahrscheinlich Jahrzehnte dauern wird, bis die alten Höchstkurse wieder erreicht werden. Der Bearmarket ist noch lange nicht zu Ende; - er hat in Wahrheit noch nicht einmal richtig begonnen. Wie ich fast täglich direkt beobachten kann, wissen nur etwa zwei Prozent der Führungskräfte, was ein Bearmarket ist, und dass es so etwas überhaupt gibt. Die Mehrheit ist auf das Wirtschafts- und Börsenbild der letzten Jahre fixiert. Es kann kaum etwas Falscheres und Gefährlicheres geben. Ich habe auf die Aenderung der Lage mehrfach hingewiesen, unter anderem in meinem Management Letter Januar 2000 (!). Es war damals verständlich, dass viele diese Ueberlegungen nicht verstehen konnten. Wir standen damals am Höhepunkt der Euphorie. Immerhin ist es mir gelungen, einige Leute davon abzuhalten, zu diesem Zeitpunkt noch zu kaufen. Sie können erst jetzt begreifen, welcher Schaden ihnen dadurch erspart geblieben ist.

Noch immer astronomische Überbewertungen

Die Ueberbewertungen sind noch immer gigantisch und sie werden noch grösser, denn obwohl die Kurse bereits deutlich gefallen sind, sind die Gewinne noch stärker zurückgegangen. Was wir in den letzten Monaten erlebt haben, war der grösste Gewinnkollaps, den es je in der US-Wirtschaft gegeben hat. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist daher auf historischen Rekordmarken für jene Firmen, die überhaupt noch Gewinne machen. Für die, die Verluste machen, gibt es überhaupt kein P/E-Ratio mehr. Die Risiken sind extrem hoch. Aber die Wallstreet-Industrie rät fröhlich zum Kaufen.

Katastrophale Liquidität

Gleichzeitig ist die Liquidität der US-Unternehmen in einem katastrophalen Zustand. Wer auf das Börsen- und Wirtschaftsbild der letzten Jahre fixiert ist, achtet nicht auf die Liquidität. Ford hat 12 Dollar Schulden für jeden Dollar Eigenkapital; bei Nextel - einem Darling der Wallstreet - steht das Verhältnis bei 23 : 1 . AT&T hat 40 Cents für jeden Dollar Schulden, die noch dieses Jahr zu bezahlen sind; Toys "R" Us hat 19 Cents. Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Das Downgrading der Rating Agenturen nimmt kein Ende.

Brisante soziale Lage

Nach meiner Einschätzung gab es noch nie eine so brisante soziale Lage in den USA. Die Ersparnisse von drei Generationen Amerikanern stecken in hochriskanten Papieren. Die meisten haben ihre Aktien oder Investmentfunds im letzten Drittel der Hausse gekauft. Die meisten haben dafür - und für exzessiven Konsum - nicht nur ihre Ersparnisse aufgebraucht, sondern Schulden wie nie zuvor gemacht. Die Altervorsorge ist gefährdet, die Ausbildungsversicherungen sind beliehen, die Häuser sind verschuldet. Daher ist es lächerlich, auf die Consumer Confidence zu schauen. Es geht nicht um "Confidence" sondern um Kaufkraft.

Naive Nachahmung der US-Wirtschaft

Es zeigt sich jetzt die ganze Wahrheit über die amerikanische Wirtschaft. Das behauptete und vielgelobte amerikanische Wirtschaftswunder der letzten Jahre war eine Illusion, die auf falschen Zahlen beruhte. Es gab nie einen US-Boom. Weder stimmen die Gewinne der letzten fünf Jahre, noch die ökonomischen Makrodaten. Schon gar nicht gab es einen Produktivitätsboom. Details, Zahlen und Begründungen können meinem Management-Letter "Schein und Wirklichkeit" vom Dezember 2000 entnommen werden. Nur gewisse US-Consultingfirmen setzen noch immer das Märchen vom amerikanischen Produktivitätswunder in Umlauf, statt die Zahlen gründlich zu studieren. Es ist genauso falsch, wie fast alles, was US-Consultingfirmen in den letzten Jahren verbreitet haben. Leider finden sie zum Schaden einer realistischen Beurteilung auch noch Beachtung in Teilen der Medien. Vielleicht ist das überhaupt das schlimmste an den letzten 5 oder 6 Jahren gewesen: eine unsäglich naive Nachahmung auch der grössten Dummheiten von US-Wirtschaft und US-Management durch die Europäer. Wie ich immer wieder sagte, hätten die Lehren rechtzeitig aus der Japanischen Wirtschaft gezogen werden können. Anstelle dessen hat man die Augen verschlossen und die Tatsachen beschönigt oder gar nicht gesehen. Man hat auf die Regierungsprogramme vertraut und auf die Zinssenkungen durch die Notenbank. Seit 10 Jahren verpufft das alles wirkungslos. Jetzt vertraut man auf die Regierungsprogramme und Zinssenkungen in Amerika und Europa. Es wird genauso wirkungslos bleiben - und in Wahrheit nur die Agonie verlängern.

26.11.2001

[TheAndy]

Gutem Morgen Germa
Triplan ist Wochengewinner
Top Performer der letzten 5 Tage

WKN Unternehmen Performance in %
749930 TRIPLAN AG AKTIEN O.N. +87,02%
554010 DEINBOECK-IMMOB.-VERM.... +58,00%
523340 MYSPARTA AG AKTIEN O.N... +33,33%
507240 SHS INFORMATIONSSYSTEM... +32,24%
661740 M + S ELEKTRONIK AG AK... +30,30%
617600 CAA AG AKTIEN O.N. +29,73%
541230 CYBIO AG AKTIEN O.N. +28,26%
549890 DATA MODUL AG PROD.U.V... +27,68%
677200 STEUCON GRUNDBESITZ-U.... +27,59%
514170 JOBPILOT AG AKTIEN O.N... +21,82%


Das bedeutet große Aufmerksamkeit für den unbekannten Wert.

Ich bleibe Long.
Seht in meinen Thread warum.
Empfohlen bei 1,80 Euro
Gruß
Andy

[cloneaktie]

jaja andere verkaufen Telekom und das soll gut sein !

[germanasti]

Im dAX ist so gut wie kein Verkaufsdruck momentan

[germanasti]

Nemax nichtmal 1% im minus. Was ist denn da los heute?

[cloneaktie]

Heute werden aber dumme Nachkäufer mächtig bedient !

[bitterblue]

Guten Morgen

#14, 15

Das Halbeinkünfteverfahren gilt nicht für private Veräußerungsgeschäfte mit OS!! Da bleibt alles, wie es bisher war.
Für ausländ. Aktien gilt m.E. das HEV bereits ab 2001.
Schlage mich nämlich grade selbst damit rum

auf eine erfolgreiche Woche

bitterblue

[aschen1]

Germanasti will jetzt Geld sehen, wenn man seinen Thread lesen will - und das ist auch gut so.
Sicher – böse Zungen behaupten, seine Forderung, auch rückwirkend für seine tollen Tips Geld zu verlangen, sei eher in die Kategorie Schwachsinn einzuordnen, aber nun geht es um die Zukunft.

Wenn wir alle mithelfen, daß germa finanziell unabhängig wird, würden wir ihn in die Lage versetzen, sich endlich zeitlich ausreichend mit dem Verfassen seiner Beiträge zu beschäftigen. Er könnte nun statt wie bisher 23 Stunden täglich mindestens 24 Stunden an der Entwickung seiner Analysemethode arbeiten.

Diese Analyse – in Fachkreisen auch als „up-down-sideway-Analyse“ bekannt, (sie soll im Kern auf der Quantenmechanik beruhen) bedarf sicher an der einen oder anderen Stelle noch kleiner Verbesserungen.

Germa hätte endlich auch die Zeit, sich einmal mit Themen neben der Börse zu beschäftigen, wie z.B. das Aids-Problem in Afrika oder die Frage wohin mit dem Ozonloch. Denn, machen wir uns nichts vor, germanasti ist längst zu einer moralischen Instanz geworden. Spätestens als ich in einem Beitrag von ihm gelesen habe, wo er sinngemäß schrieb: „Ein externer Anlaß, wie ein kleiner Milzbrandfall in einem Stuttgarter Keller würde mir schon reichen“, wußte ich, daß ich es hier nicht mit einem durchgeknallten Spätpubertierer zu tun habe, sondern mit einem charakterfesten, anständigen jungen Menschen – eine Art Nelson Mandela für Teenies sozusagen.

Ich werde in jedem Fall, das Geld für germa aufbringen, selbst wenn ich den Satz gebrauchter Winterreifen für meinen 76er Opel Kadett C verkaufen müßte.

Abschließend schäme ich mich nicht zu sagen, wäre ich eine Frau, ich hätte gern ein Kind von germanasti.

[germanasti]

bitterblue:

Seit 01.01.01 gilt das Halbeinkünfteverfahren für ausländische Aktien.
Ab 01.01.02 auch für inländische. & in der letzten Woche wurde dies für Termingeschäfte ebenso beschlossen. Täusche ich mich so sehr?

In der gestrigen Euro oder Bild am Sonntag ist ein entsprechender Artikel mit Verweis auf eine Internetseite gewesen. Habe leider beide Zeitungen nicht hier im Büro.

[paule2]

Oh, der Ritter der Depotleichen!

[germanasti]

[]#1 von Aschen 05.08.00 10:23:22 Beitrag Nr.:1.498.327 Posting versenden 1498327

Diese Call-in Sendung gestern war so ziemlich das Abenteuerlichste, was ich in der letzten Zeit gesehen habe.
Sicher kann man zu den verschiedensten Dingen (Aktien) eine unterschiedliche Meinung haben, wer aber die Telekommunikation und das Internet, die sicher erst ganz am Anfang ihrer weltweiten Entwicklung stehen, als "out" bezeichnet, disqualifiert sich als ernstzunehmender Experte.
Wer darüber hinaus Anrufer, die nach Meinungen über ihre Aktien (Telefonica)fragen, abspeist: "Interessiert mich nicht, brauch´ich nicht, verkaufen !", ist für mich ein arrogantes Arschloch.
Was ich nun überhaupt nicht verstehen kann, ist die Tatsache, daß solchen Leuten immer wieder eine Plattform geboten wird, um ihre - für mich mit pathologischem Hintergrund - Haßtiraden gegen alle Wachstumswerte loszuwerden. (Wenn Nokia noch 50 % fällt, sind sie immer noch zu teuer.) Es nützt ja nichts, daß Bernecker zu verschieden DAX-Werten durchaus vernünftige Aussagen trifft,
die Vorhersagen, was Neue Markt Aktien angeht (Intershop, EMTV usw.) waren immer grottenfalsch. Schon als Intershop bei 100 Euro stand, wurde sie von der Familie B. in der Luft zerissen, usw. usw.
Diese Berneckers sind Freaks, sie gehören in Talk-Shows, wie - Vera am Mittag - Thema: der bevorstehende Weltuntergang.
Diese Berneckers in eine Börsensendung einzuladen, die auch von Leuten gesehen wird, die noch nicht lange an der Börse sind, ist in etwa so als würde man zum Thema Einwanderung als Experten den Vorsitzenden der NPD einladen.
Um im Jargon zu bleiben:
Die Meinung der Bernechers?
"Interessiert mich nicht, brauch´ich nicht, Deppengeschwätz !"



-----------------------------


Unser User ASCHEN scheint seit Beginn der Korrektur im März 2000 keine seiner Aktien verkauft zu haben. Er muss auf fürchterlichen Verlusten sitzen und alle Bären abgrundtief hassen.

[DolbyDigital5.1]

geht euch die maxblue werbung nicht auf die nerven?

da bekommt man richtig einen hass drauf!

[DolbyDigital5.1]

#41 von germanasti


du fiesser hund du.

alles in word abgespeichert!

[aschen1]

Da germanasti im Prinzip jeden Tag den gleichen Käse schreibt, werde ich folgenden Beitrag einfach auch jeden Tag einmal einstellen.


Man kann ja wohl mal daneben liegen. Aber so daneben wie germanasti und seine WO-Claqueure - Respekt, das ist eine ganz besonders erwähnenswerte Leistung.

Seit Wochen, ja Monaten nur sinnentleertes Crashgeschwätz, unglaublich. Und seine Mitstreiter sind ebenfalls sehr unterhaltsam. Einige scharfe Wadenbeißer, die auf germa-Kritik sofort äußerst grantig reagieren und dann noch die Wehleidigen, die Last der Welt auf den Schultern tragend. Besonders - ich hab den Namen jetzt grad nicht parat (Peter, Paule) ist immer ganz besonders erschüttert, (ich stelle ihn mir als Norwegerpullover tragenden Studienrat und Bündnisgrünefunktionär vor) daß die Wirtschaftslenker der Welt nicht einfach in den Thread schauen und sich die tollen Ratschläge von germa und seinen Freunden zu Herzen nehmen.

Ich lese die Beiträge meistens mit Vergnügen. Allerdings könnte es auch den einen oder anderen Börsenneuling geben, den germanasti mit seinem - nennen wir es ruhig Gefasel - davon abgehalten hat, gerade in den letzten Tagen richtig Geld zu verdienen, oder schlimmer, dazu verleitet hat, mit Puts richtig Kohle zu verbraten.

Dieser Thread-Leser könnte sich vielleicht dazu veranlaßt fühlen, germanasti einfach als ...........(das böse A-Wort darf ich nicht mehr benutzen, sonst werde ich wieder gesperrt) zu bezeichnen.

[bitterblue]

@ Germa
Ich hatte die Frage gestern im Recht&Steuern board und bekam die Antwort "OS und (andere ) Termingeschäfte fallen nicht unter die Regelung in § 3 Nr. 40 EStG (Halbeinkünfteverfahren), solche Gewinne sind voll zu versteuern." (und Verluste ebenso)
In dem Steuerbeilageblatt der DB habe ich das auch gelesen.

Hat sich in der letzten Woche etwas geändert??
Vll. findest Du die entsprehende Textstelle noch.

Ansonsten wäre es bei Verlusten aus US-Aktien und Gewinnen aus OS für 2001 dumm gelaufen!

bitterblue

[Bernd.P]

Guten Morgen!

germa gibt es jetzt auch bei lycos..
http://finance1.lycos.de/finance/de/meinungen/diskussion/rep…

[RuhigMalFischEssen]

DolbyDigital5.1

Ja, ging mir auf die Nerven, bis ich mir das Programm "CK POPUP Killer 2.1" (Freeware) heruntergeladen hatte.

Es killt diese nervigen Popup`s zuverlässig und blitzschnell.

Von diesen Killer Programmen ist es das beste.

Viele Grüße RMFE

[bitterblue]

zu #45
Reden wir von 2001 oder 2002?
Vll. wurde für 2002 eine Neuregelung kürzlich beschlossen?
Bislang galt das Argument, daß es sich bei OS nicht um Anteile an Kapitalgesellschaften handelt.

bitterblue

[DolbyDigital5.1]

#47 von RuhigMalFischEssen

stell mal die url rein!

[germanasti]

Danke für den Tip Fisch




Bitter:

ICh forsche heute nachmittag und schreibe es Dir dann.

[germanasti]

Moin Bernd

Über diese Seite gibt es aber keine Klickquote und WO erhät keine Bezahlung für die Werbung. tstststs

[bitterblue]

Starke Kaufsignale

Gespaltenes Bild

Von Jens Ehrhardt
Nach wie vor bieten die Börseneinflussfaktoren ein extrem gespaltenes Bild. Die für die kurzfristige Entwicklung maßgebliche Liquiditätssituation sowie die Markttechnik geben in ihrer Intensität die stärksten Kaufsignale seit Jahren:O. Die fundamentalen Börseneinflussfaktoren, im wesentlichen die für die langfristige Entwicklung verantwortlichen Unternehmensgewinne, deuten auf eine Fortführung der momentanen Baisse hin. Die Unternehmensgewinne im laufenden Jahr sind stark rückläufig, auch für 2002 erscheint eine Verbesserung der Situation als unrealistisch. Zudem hat sich die generelle Prognosefähigkeit in Bezug auf die künftige Unternehmensgewinnentwicklung verschlechtert, was zu einer erhöhten Volatilität der Märkte beitragen dürfte.

Besonders die günstige Liquiditätslage dürfte weiter anhalten. Nur im Falle einer konjunkturellen Belebung, für die es bisher allerdings keine Anzeichen gibt, würde Kapital in die Realwirtschaft abgezogen werden. Dennoch befinden sich die Investitionen in den USA trotz Rückgängen im zweistelligen Prozentbereich deutlich über dem Cash Flow und im Verhältnis hierzu auf einem Niveau vergleichbar früherer konjunktureller Boomphasen. Aufgrund der extremen Verschuldung des Unternehmenssektors ist eine weitere deutliche Abschwächung der Investitionstätigkeit zwingend und wahrscheinlich. Erst nach einer Belebung der Investitionsausgaben kann dann wieder von wachsenden Konsumausgaben ausgegangen werden, da eine Steigerung der Konsumausgaben immer erst auf eine Erhöhung der Investitionsneigung reagiert. Aufgrund der extremen Verschuldung der Konsumenten erscheint ein solches Szenario jedoch weit entfernt.

Wer zum Henker ist Jens Ehrhardt???

bitterblue

[RuhigMalFischEssen]

POPUP KILLER kann man hier downloaden:

http://www.ck-software.de/

Gruß RMFE

[DolbyDigital5.1]

#47 von RuhigMalFischEssen

ich find da nichts!

sogar über suchbegriffe kommen NULL ergebnisse

[blieni]

moin

um die werbung zu umgehen..und trotzdem dem w : o seine klickraten zukommen zu lassen zu aktualisieren die "blaue 1"
bei der seitennavigation drücken...dann geht´s auch ohne maxblue
blieni, der hofft gedient zu haben

[DolbyDigital5.1]

die langfristige richtung stimmt doch immer noch!

[bitterblue]

...aber markig schaut der Jens schon aus...!

[DolbyDigital5.1]

danke an die helferlein

[RuhigMalFischEssen]

DolbyDigital5.1

Über Googl findest Du sehr viele Seiten, wo Du es downloaden kannst.

Bei http://www.ck-software.de/

findest Du es links oben in der Seite

[cloneaktie]

Hm NM 50 -2,5 %

[DolbyDigital5.1]

WKN: 719340 Symbol: SRF Branche: Gütertyp: Land: Deutschland



Bitte wählen Sie für diese Funktion einen Handelsplatz aus.
15 Minuten verzögerte Kurse

Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. Gehand. St. Kurszeit
Frankfurt SRF EUR 5,00 4,00 - 1,00 - 20,00 127.523 31.935 03. Dez 09:52
Xetra SRF EUR 5,15 3,81 - 1,34 - 26,02 94.984 24.550 03. Dez 09:52
Berlin SRF EUR 4,80 4,20 - 0,60 - 12,50 630 150 03. Dez 09:33
München SRF EUR 5,10 4,00 - 1,10 - 21,57 0 0 03. Dez 09:17
Düsseldorf SRF EUR 5,00 3,70 - 1,30 - 26,00 0 0 03. Dez 09:14
Stuttgart SRF EUR 5,10 4,70 - 0,40 - 7,84 0 0 30. Nov 09:01
Hamburg SRF EUR 4,76 3,92 - 0,84 - 17,65 0 0 03. Dez 09:32



das war doch klar oder !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[DolbyDigital5.1]

p.s.

nie im leben kauf ich aktien mit so einem beschiessen handelsvolumen !!!

egal wie die chancen aussehen mögen!

[cloneaktie]

ich bin gespannt ob angeblich bei 1200 im Nm die Nachkäufer kommen !

Achso Guten Morgen Germa und all !

mfg

[KidOfCash]

@all
POPUP KILLER
http://www.ck-software.de/cksoft_pkill.html

Danke an denjenigen der es hier als erster veröffentlichte!
Diese Werbung is ja zum

happy trades
KidOfCash

[germanasti]

Danke Blieni (ohne Hut)



Moin Clone,

alles klar?





Euro und Gold gehen langsam aber stetig auf Tauchstation.
Somit darf man gespannt sein, ob aus dem dicken negativen Future nachher nicht ein grüner Punkt wird.

[Joven]

also hätte ich die dann wäre ich schon raus

[cloneaktie]

#65 von germanasti

Ja alles klar aber meine Prüfungsvorbereitungen beginnen wieder !!

mfg

[STAR23]

germa, wie gehts deiner EHX?
to be a STAR

[sabbel]

DIE ABWÄRTSSPIRALE?
DIE AUFWÄRTSSPIRALE?


was ist schlecht?
- terror in israel
- pleite bei us-internetprovider / energieversorger
- argentinienkrise
- kriegsgefahr irak?
- schlechtes us-bip
- us verbrauchervertrauen grottenschlecht
- steigende us-arbeitslosigkeit
- mega-giga-massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
- pleitewelle läuft
- rezession ist da
- kein "bub" in japan


...was ist gut?
- für binladen wird es eng
- us-fonds mit starken zuflüssen
- aufwärtstrend seit september
- us unternehmen sehen teilweise "land"
- steigende us-auftragseingänge
- us erfolge in afghanistan
- niedriger ölpreis
- mega-restrukturierungen in betrieben, - massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?)
- usa sind "börsenhörig" und davon total abhängig.
- anleger halten mega-gigantische cashreserven
- mega-giga-guru- zinssenkungen, cash für die märkte ohne ende?
- dezember oft sehr guter börsenmonat
- prinzessin in japant


was ist wichtig?

M O N T A G, 3. Dezember:
14:30 US / Persoenliche Einkommen und Ausgaben Oktober
16:00 US / NAPM-Index Verarbeitendes Gewerbe November
16:00 US / Bauausgaben Oktober
23:30 US / George Washington University, Rede von Fed-Chef Greenspan

M I T T W O C H, 5. Dezember:
13:00 GB / Bank of England, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses
16:00 US / Chicago Fed National Activity Index Oktober
16:00 US / NAPM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe November


Dez. 2001, us-osamabinladen-day?


Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren
auf den subjektiven Einschätzungen von Sabbel und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den
Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte
Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.

[Hop Sing]

blieni,
ich blick`s nicht

wie, wo, was machen

Gruß, Hop Sing

[thomfly]

Hallo Sabbel
Ich sehe heute abend einen bösen Evening
doi-star aufziehen.
Dabei wirds wohl % Bereich nicht Promille.

Gruss
Thomfly

[thomfly]

So gegen 20Uhr kanns losgehen.

[x Thomas]

Morgen zusammen,

langsam braucht die "Luftnummern-Rally" wohl doch eine Pause? - Runde 8 Punkte minus im S&P Future ist doch ein Wort.

**************

Im Moment scheinen die NM-Indianer noch geschlossen hinter ihren "Slot-machines" zu stehen. Das Vertrauen scheint also noch in Ordnung, schliesslich hat es sich die letzten Wochen jedesmal gelohnt, auf "Luft" zu setzen. Ich bin gespannt wann die "Fickrigen" auf den Sell-Buttom hauen, natürlich alle gleichzeitig, versteht sich, denn nur ein Gruppenerlebnis bringt schliesslich den richtigen Kick.

****************

So und nun mal ein bisschen Konstruktiv, wie weit kann es nach unten gehen, im breiten Markt (S&P 500).

x Thomas

[sabbel]

@ #71 von thomfly

ich schätze so ab 18.30 könnte da was eintreten.

[thomfly]

So ab 16Uhr werd ich wohl schon auf dem richtigen
Weg sein.

Hoffe es wird ruhig und ohne Überraschungen.
Kann ja immer was passieren.
Dann krachts irgendwo und nichts geht mehr

[germanasti]

Hans Bernecker: Weihnachtsrally?
Mails/Nachrichten vom 03.12.2001, Bernecker & Cie.

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Guten Morgen, meine Damen und Herren,
gibt es noch eine Weihnachtsrally oder nicht? Diese Frage beschäftigt letztlich jeden. Die Chancen stehen dafür 60:40 oder gar 70:30, aber ich weise darauf hin, daß wir uns in der überkauften Zone befinden, und dann ist das Ganze wie eine Art Tanz auf dem Drahtseil. Die Konjunkturdaten interessieren in diesem Zusammenhang überhaupt nicht. Der Fall Enron ebenfalls nicht. Überzeugend sind die technischen Indikatoren, die Sie kennen. Sie haben sich auch am Freitag nicht verschlechtert und sogar leicht verbessert. Das Problem liegt eher darin, daß ich keine Besonderheiten erwarte, sondern ein allgemein steigendes Niveau. Von der Tendenz her gesehen ist dies natürlich hervorragend. Riesengewinne gibt es in einer solchen Lage nicht. Das ist wiederum die Folge der beeindruckenden Rally
seit dem 24.9.

Die Wall Street wird den Fall Enron sehr schnell abhaken. Achten Sie darauf, wie die klassischen Blue Chips sich im Markt verhalten. Sogar Ford und General Motors zeigen steigende Kurse, obwohl gerade sie zu den Spiegelbildern der angeblich schlechten Konjunktur gehören. GM fehlen noch
30 Cents zum Sprung über 50 $. Ich hatte in der AB auf beide Autotitel als Tendenzanzeiger schon aufmerksam gemacht. Dazu zählen auch Philip Morris, Disney, Mc Donald`s und Coca-Cola, siehe letzte AB. Ob Sie dem folgen
wollen, ist Ihre Sache. Technologieaktien sind schneller, aber dafür auch gefährlicher. Jedenfalls halte ich es für richtig, einen Teil des US-Portfolios in solchen Klassikern zu halten. Ich ergänze diese Liste um MMM und Procter & Gamble und werde die eine und andere weitere Aktie ebenfalls empfehlen, so auch DuPont und möglicherweise Eastman Kodak.

Die Technologieaktien bleiben natürlich die Triebfeder. Deshalb sind sie der Turbo im Depot, wie ich dies schon oft beschrieben habe. Wichtig ist mir jetzt, daß man aus dem Marktverhalten dieser Titel auch ein Indiz dafür erhält, wie sich die Konjunktur im nächsten Jahr entwickeln kann. Diese Titel sind eine Art Seismograph. In der nächsten AB komme ich auf dieses Thema gesondert zu sprechen. Es handelt sich hierbei um Unternehmen, die im Auftrag der bekannten Technologieadressen die Produkte herstellen, die unter dem Namen dieser Highflyer verkauft werden. Meistens sind solche Unternehmen kaum bekannt, aber deren Auftragslage ist ein entscheidendes Indiz dafür, wie sich die amerikanische Industriekonjunktur entwickeln wird.

Zu den spekulativen Aktien: Broadvision fiel leicht unter 3 $, wie erwartet, und vielleicht haben Sie mit der Spanne 2,40/2,80 $ einen nächsten Einstieg. Das gleiche gilt für Commerce One und Yahoo bei rd. 14,50/15 $, sowie - noch spekulativer - CMGI mit Kursen um 1,60 - 1,80 $. Dazu das deutsche Lieblingspapier Palm mit ca. 3 $.

Zu Europa: Der Umbau der MSCI-Indizes sorgte in den vergangenen Tagen für Unruhe oder auch Verwirrung. Ich habe das Thema ignoriert, was richtig war. Die Auswirkungen sind minimal, weil im Vorfeld schon sehr vorsichtig seitens der Fonds umdisponiert worden war. Beschäftigen Sie sich mit diesem Thema nicht.

Frankfurt hat informationsmäßig keine sensationelle Woche vor sich, aber auf einen Termin möchte ich schon hinweisen: Am kommenden Donnerstag diskutiert der Bayer-AR über die künftige Konzernstruktur, die auf eine Art Holding hinausläuft. Vor diesem Hintergrund hatte ich schon auf die sehr interessante markttechnische Ausgangslage von Bayer hingewiesen. Das nennt sich umgekehrte Kopf-Schulter-Formation. Mag sein, daß ich etwas weit zurückgreife, achten Sie dennoch darauf. Beeindruckt bin ich ferner, daß sich die Meinung für die Telekomaktien zu ändern beginnt. Plötzlich wird Dt. Telekom zum Outperformer (Landesbank Baden-Württemberg und Berenberg-Goslar), und die Dresdner Bank favorisiert die Tochter T-Online. Weitere dürften folgen. Das Thema Sperrfristen ist ohnehin weitgehend im Griff, weil die befürchteten Verkäufe sowohl mit Bonn als auch mit zwei Konsortialbanken abgesprochen sind, wie ich zuverlässig aus Frankfurt höre. Ich bleibe deshalb bei meiner Einschätzung wie bisher. Mein Erstaunen über die
Interpretation der Telekom-Zahlen in den verschiedenen Medien habe ich schon zum Ausdruck gebracht. Dazu kommt am Donnerstag Siemens mit den konkreten Zahlen zum 30.9. (Jahresabschluß). Für mich sind alle drei eine Art Korsettstange für den Gesamtmarkt. Die wichtigste Aktie bleibt gleichwohl Telekom wegen ihrer Gewichtung und ihrem Meinungshintergrund.

Lebhafte Diskussionen löste meine Information über ThyssenKrupp in der jüngsten AB aus. Dazu: Was auch immer Sie hören oder lesen, ignorieren Sie es. Das Ganze läuft unter schwierigen Bedingungen, wie beschrieben. Ob es zum Ziel führen wird, ist unklar, aber höchst wahrscheinlich. Deshalb ist es eine nachdrückliche Spekulation wert, aber ich kann Ihnen natürlich unmöglich die 100-Prozentigkeit des Gelingens voraussagen.

Nachrichtlich: Nokia wird von BNP Paribas hochgestuft und Morgan Stanley tut das gleiche für Vivendi Universal. Bank of America rät zum Kauf von Infineon und Lehman zu Air France. Es mehren sich also die Hochstufungen für die an
sich bekannten Titel, die allesamt in den letzten Wochen von den Analyseteams strikt gemieden worden waren.

Das sind Ihre Leitlinien für heute,

bis morgen herzlichst Ihr

Hans A. Bernecker

[germanasti]

http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

[thomfly]

Wkn 67122xxx
Hoffentlich ist das Keine ALTer RIPP ofF.

Gruss
Thomfly

[germanasti]

Gleich sind wir im anvisierten Bereich von 4.890 P.
Wer ist so mutig und kauft dann einen Call?

Alternativ das Tief zw. 12.00 + 12.20 Uhr möglich.

Euro sinkt immer weiter. Könnte hochgehen in Amerika.


Bleibt aber trotzdem eine gewagte Spekulation.
Enges SL setzen!

[thomfly]

Aber beim Kurs von 95 kann nichts schiefgehen.

[sabbel]

@#75 von thomfly

[tradefire]

Ihr müßt euch nur die ganzen Hochstufungen heute auf Dax-Werte anschauen, dann wißt ihr, was Sache ist
Vor allem sind dabei fundamental so ausgezeichnete Werte wie die Lufthansa oder Infineon

[sabbel]

@ #80 von thomfly

95, geld oder brief? bid oder ask?

[thomfly]

Darendorf Briefkurs. 7-EZ Enger Markt.
Da dürfte am Montag tote Hose sein.
Aber wohin kann man in dieser Situation ausweichen.
Dieser Markt ist was für Insider.

Gruss
Thomfly

[thomfly]

Habe aber schon Orderbestätigung.

[sabbel]

@ #85 von thomfly
und was ist mit dem spread 18,5 zu 20?

[germanasti]

Gottseidank haben wir Schneider gestern abend besprochen und nicht schon letzte Woche.
Da sieht man mal wieviel Charttechnik wert sein kann wenn die Fundamentals dagegen sind, nämlich gar nix!

[sabbel]

kinder lieben schneider-bücher...?

[thomfly]

Ich glaube der kann sich schliessen.
Dann müsste es aber um 15Uhr abgehen

Gruss
Thomfly

[thomfly]

Zu Schneider:

Wie heisst diese Chartformation:
Intraday treppe in den Keller

[sabbel]

@#90 von thomfly

das ist der thomfly-treppen-arm...

[thomfly]

Treppenarm

[germanasti]

Wenn Amerika heute genauso reagiert wie der DAX dann war es das wohl mit der Rallye! Ein träger Absturz, der sich von Stunde zu Stunde intensiviert.

[thomfly]

@germa

Germa ich leg mich fest.
Den Super Absturz gibt es ab 19 oder 20 Uhr.
Hoffentlich muss ich danach nicht kotzen


Gruss
Thomfly

[germanasti]

Noch 50-60 P. bis zum Call

[germanasti]

Thom:

Wieso, was soll zu dieser Zeit sein?

[thomfly]

@all
Wer kennt lokale börsennotierte Brauereiaktien.
Die könnten von einem temporären
Nachfrageschub profitieren

gruss
Thomfly

[thomfly]

@Germa
Ich hab so ein untrügliches Gefühl.
Da braut sich was zusammen heute abend.
So richtig exzessiv wirds leider aber nicht werden.

Gruß
Thomfly

[sabbel]

[thomfly]

@germa
Bis 19-20Uhr sind die Tagesziele erreicht.
Und dann gehts ab.
Die genauen Koordinaten behalte ich für mich.
Mit denen kann ausser mir und vielleicht noch
Sabbel eh keiner was anfangen.
Ich habe sie aber in meinem Navigationssystem.

[linng]

weil es hier um untrügliche gefühle (bäuche etc.) geht: meiner wittert auch starkes unheil und täuscht sich meistens.
in calls traue ich mich jetzt jedenfalls nicht.

grüße
linng

[BoBa2]

Nemax50 gerade bei 1187!
Da gab es keine massiven Kaeufe bei 1200.
Ging wie durch Butter...

Gruss, BB

[thomfly]

JETZT belaten also die schlechten Zahlen.
Und letzten Monat.
Alles Gelaber.....


...............................
Frankfurt/Main (ddp.vwd). Der Aktienmarkt ist verhalten in die
neue Woche gestartet. Der Deutsche Aktienindex (DAX) mit den 30
Standardwerten sowie der Nemax 50 der Wachstumswerte lagen kurz nach
Handelsbeginn am Montag jeweils gut einen halben Prozentpunkt im
Minus bei 4. 957 beziehungsweise 1.235 Punkten. Marktteilnehmer
rechnen bei beiden Indizes überwiegend mit eher sinkenden Kursen.
Einiges hänge von den US-Konjunkturdaten am Nachmittag ab, sagten
Händler. Sowohl die politische Situation im Nahen Osten wie auch die
überwiegend schlechten Wirtschaftsdaten der vergangenen Woche aus den
USA lasteten auf der Stimmung, hieß es weiter. Händler verwiesen auch
auf den Konkurs des US-Energiekonzerns Enron, dessen negative Effekte
auch auf die Gläubiger des Energiehändlers ausstrahlten.
..........................

[sabbel]

@ #100 von thomfly

der handel läuft bis 23:00 uhr, erst dann sind die tagesziele klar

[thomfly]

@linning
Stimme dir zu.
Einen richtigen Absturz merkst du erst dann wenns zu
spät ist.
Nach jahrelanger Erfahrung gelingt es aber nicht
allen dies völlig auszuschliessen.
Jeder sollte aber seine Grenzen kennen.
Gelingt mir ehrlichgesagt nicht immer.

Gruss
Thomfly

[linng]

@thomfly
ich glaube dir gern, dass sich jahrelange erfahrung bezahlt macht, ist ja überall so.
ich bin noch zu kurz dabei, kann mich auf meine gefühle überhaupt nicht verlassen (und kenne ohnehin fast nur fallende märkte).
viel glück.
grüße
linng

[LVA]

Fredy wird melancholisch-es reicht den letzten Satz zu lesen, der Mann muss in der Baisse viel Geld verloren haben.....


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Marktbericht

The Alger Review Markt & Wirtschaft vom 28. November 2001
Hallo, hier spricht Fred Alger.
Thanksgiving ist vorbei, die Weihnachtssaison hat begonnen, die Taliban haben die Kontrolle Hallo, hier spricht Fred Alger. Thanksgiving ist vorbei, die Weihnachtssaison hat begonnen, die Taliban haben die Kontrolle über Afghanistan verloren, Osama Bin Laden sitzt in einer Höhle fest und der Markt gibt sich erfreulich "bullish". Und die energische Antwort auf die Herausforderung des Terrorismus, nicht nur seitens der US-Regierung sondern der gesamten internationalen Völkergemeinschaft, wird in Zukunft mehr Sicherheit gewährleisten. Alles in allem stellt sich die Lage besser dar, als es die meisten von uns noch vor wenigen Wochen erwartet hätten.

Am vergangenen Montag wurde offiziell bestätigt, was wir mehrheitlich längst vermutet hatten: Wir befinden uns in einer Rezession. Wie das National Bureau of Economic Research feststellte, setzte die Rezession bereits im März ein, auch wenn es danach einige Monate dauerte, bis die Konjunkturindikatoren das Ende der längsten Wachstumsphase in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte schließlich widerspiegelten.

Bevor wir uns den aktuellen und künftigen Marktentwicklungen zuwenden, werfen wir kurz einen Blick auf die phänomenale Boomphase der 1990er Jahre: ein ganzes Jahrzehnt ununterbrochenen Wachstums, von März 1991 bis März 2001, ein Zeitraum von 120 Monaten. In dieser Dekade betrug die durchschnittliche Wachstumsrate 3,5% jährlich; das Bruttoinlandsprodukt liegt heute um fast $3 Billionen höher als vor zehn Jahren; die Arbeitslosenquote fiel unter 5%, und es wurden 25 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen.

Eine wirklich außergewöhnliche Phase – das sollte man nicht vergessen. Egal, wie kräftig eine neuerliche wirtschaftliche Erholung ausfällt, fraglich bleibt, ob wir je wieder zehn Wachstumsjahre in Folge sehen werden. 1998 gewannen die New York Yankees 125 Spiele einschließlich der Weltmeisterschaft. Sie holten zwei weitere Titel in den drei Folgejahren – ein Riesenerfolg. Aber sie konnten nie auch nur annähernd jene phantastische Saison ’98 wiederholen. Der Wirtschaftsboom der 1990er Jahre könnte so etwas wie die einmalige Supersaison ’98 der New York Yankees gewesen sein.

Noch mehr Dramatik bot in dieser Dekade der Aktienmarkt, vor allem der technologielastige Nasdaq-Index, der von 469 Punkten per Ende März 1991 auf über 5000 im April 2000 stieg. Es war im Ganzen eine erstaunliche Zeit, aber die Stärken, die diese Boomphase begründeten, sind nicht urplötzlich in der jüngsten, von Terrorismus und vorübergehender Unsicherheit geprägten Zeit verloren gegangen.

Die Weihnachtssaison war schon immer wichtig für den Einzelhandel. In diesem Jahr wird sie zur Messlatte für das Verbrauchervertrauen und die Verbraucherausgaben, und damit zum entscheidenden Signal dafür, wann die wirtschaftliche Erholung einsetzen wird. Die Einzelhandelsdaten vom Wochenende nach Thanksgiving, an dem die US-Verbraucher in aller Regel gern und viel einkaufen, sind allerdings nicht eindeutig. Überall drängten sich die Verbraucher in den Malls und kauften und kauften ... Doch die Einzelhändler hatten, weil sie Kaufzurückhaltung erwarteten, die Preise stark heruntergesetzt. Deshalb verbuchten sie zwar recht kräftige Umsätze, aber keine entsprechenden Gewinne.

Dennoch spricht einiges dafür, dass die US-Wirtschaft nicht ganz so tief in der Rezession steckt und nicht ganz so weit weg von einer Belebung ist. So etwa registrierten wir im Oktober und Anfang November Rekordverkäufe bei Automobilen; die Käufer nutzten hier die günstigen Nullzins-Finanzierungsangebote. Derweil setzte die Federal Reserve ihre Zinslockerungspolitik fort. Die Hypothekenzinsen sind auf historische Tiefstände gesunken, und Millionen US-Bürger haben ihr Wohneigentum zu Zinssätzen unter 7% finanziert. Die günstigen Sätze belassen allein im letzten Quartal 2001 rund $50 Milliarden mehr in den Taschen der Verbraucher. Nach kurzer Anspannung im Kielwasser der Ereignisse in Kalifornien – man befürchtete schon eine landesweite Energiekrise – sind die Gas- und Ölpreise auf ein Zweijahrestief gefallen. Die Flaute im Reise- und Tourismusgeschäft, die die Fluggesellschaften zu Streichungen von Flügen veranlassten, bremste die Nachfrage nach Kerosin, was sich indirekt auch auf die Heizölpreise auswirkt, sprich, zu geringeren Heizkosten im Winter führt. In ungewissen Zeiten sind die Verbraucher vorsichtig und halten sich bei ihren Ausgaben zurück. Klar, das verhindert auf kurze Sicht die wirtschaftliche Belebung, aber es hat den Vorteil, dass die Sparquote steigt und die Verschuldung der privaten Haushalte abnimmt. Seit mehreren Jahren schon beobachten wir besorgt die kaum existente Sparquote in Verbindung mit alarmierend hoher privater Verschuldung. In den letzten Wochen nun hat sich die Sparquote von weniger als 1% auf fast 5% vervielfacht.

Wir wollen die gegenwärtige Rezession keinesfalls schön reden. Nur, auf die knifflige Frage, ob das Glas halb voll oder halb leer ist, gibt es im Moment keine einfache Antwort. Die Signale sind zweideutig, ja, aber der Markt in seiner vielschichtigen Weisheit ist überzeugt, dass sich das Glas – egal, wie leer es zurzeit ist – zumindest nicht noch weiter leert. Die Aufwärtstendenz des Aktienmarktes im vergangenen Monat ist Ausdruck der Erwartung, dass wir bald wieder auf Wachstumskurs sind. Und auch im Blick auf die jüngsten Wirtschaftsdaten bleiben wir bei dem, was wir in den letzten Monaten immer wieder gesagt haben, nämlich dass sich die überschaubare Zukunft durchaus positiv darstellt. Zuerst die schlechten Nachrichten

Das Bruttoinlandsprodukt hat im dritten Quartal um 0,4% abgenommen. Ein Großteil der dieser Zahl zugrunde liegenden Daten stammt aus der Zeit vor dem 11. September. Deshalb dürfte das BIP-Wachstum nach unten revidiert werden, wobei die meisten Analysten im Endergebnis mit einem Rückgang von fast 1% rechnen. Wie erwartet, stieg die Arbeitslosenquote im Oktober stark an, sie lag bei 5,4% nach 4,9% im September. 415.000 Arbeitsplätze gingen verloren, der größte Verlust seit 1980. In den letzten Wochen ist aber die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und auch die der seit längerem arbeitslos Gemeldeten wieder langsam zurückgegangen, was auf eine gewisse Entspannung der Beschäftigungslage hinweist.

Der starke Rückgang der Industrieproduktion setzte sich mit einem Minus von 1,1% im Oktober nach -1,0% im Vormonat fort. Alle wichtigen Wirtschaftssektoren waren betroffen, am stärksten die herstellende Industrie im Bereich langlebiger Güter. Einen zusätzlichen Schwächebeweis lieferte der Index der Einkaufsmanager (NAPM), der sich mit einem Stand von 39,8 im Oktober schlechter als erwartet präsentierte. Auch die Kapazitätsauslastung blieb mit etwa 75% niedrig.

Einen regelrechten Einbruch erlebte der Index der Einkaufsmanager für den Dienstleistungssektor, er erreichte mit 40,6 ein neues Allzeittief. Diese Ziffer reflektiert die schwachen Auftragsneueingänge und den dünnen Auftragsbestand. Nur im Sektor Gesundheitsdienstleistungen registrierten wir höhere wirtschaftliche Aktivität. Alle anderen Sektoren – von Transport über Landwirtschaft bis Kommunikation – waren rückläufig.

Die Unternehmensgewinne lassen kurzfristig keine Besserung erwarten. Die Aktienkurse sind zwar gestiegen, aber mit Gewinnwarnungen ist allenthalben noch zu rechnen. Laut Thomson Financial/First Call werden die Gewinne der Unternehmen im S&P im vierten Quartal um 22% unter dem Niveau des Vergleichszeitraums des Vorjahres liegen. Nun die guten Nachrichten

Die Aktienmärkte haben im Vergleich zu den Tiefs gegen Ende September fast 20% zugelegt. Die letzten vier Wochen brachten sehr gesunde Zuwächse bei den Dow- und den Nasdaq-Indizes.

Auch eine gute Nachricht, wenngleich ein bisschen vorweggenommen: jüngsten Marktstudien zufolge ist ein Anstieg des Verbrauchervertrauens wieder im Bereich des Möglichen. Das von ABC News/Money Magazine herausgegebene Stimmungsbarometer blieb zwar für den Großteil des Monats November bei -5 hängen, verbesserte sich dann aber in der letzten November-Woche auf -2. Auch der Index des Verbrauchervertrauens der Universität von Michigan stieg leicht von 82,7 im Oktober auf 83,9, während der des Conference Board noch einen geringfügigen Rückgang ausweist. Diese Zahlen reflektieren fraglos ein schwächelndes Verbrauchervertrauen, aber die Tatsache, dass die Indizes nicht mehr übermäßig nach unten ausschlagen, stärken uns in der Annahme, dass sich der Trend umgekehrt hat.

Die Umsätze des Einzelhandels stiegen im Oktober um 7,1%. Rechnet man die Autoverkäufe heraus, bleibt ein deutlich bescheidenerer Anstieg von 1,0%, aber das besser als erwartete Einzelhandelsklima ließ bereits erkennen, dass die Absatzentwicklung nach dem 11. September besser als ursprünglich befürchtet sein würde.

Am 6. November senkte der Offenmarktausschuss der Federal Reserve die Zinsen für Tagesgeld (Fed Funds Rate) um 50 Basispunkte auf 2,0%; es war die zehnte Zinssenkung im laufenden Jahr. Weitere Zinssenkungen am 11. Dezember oder am 30. Januar 2002 halten wir für möglich. Diese Zinsmaßnahmen der Fed haben einen positiven psychologischen Effekt.

Die Inflation ist weiter ein zu vernachlässigender Faktor in der US-Wirtschaft. Der Erzeugerpreisindex (PPI) sank im Oktober um satte 1,6% und der Verbraucherpreisindex (CPI) um 0,3%, nachdem er im September um 0,4% gestiegen war. Wesentlicher Grund für diese Indexentwicklung waren die kräftig gesunkenen Energiepreise, jedoch, auch wenn man letztere unberücksichtigt lässt, weisen die Kerninflationsindizes keinen inflationären Trend auf. Wenn überhaupt, könnte eher Deflation Anlass zu einiger Besorgnis geben, keinesfalls aber in nächster Zeit.

Der Conference Board-Index der Leading Economic Indicators stieg im Oktober auf 109,4, ein Plus von 0,3% gegenüber September. Dieser Anstieg kündigt einen positiven Konjunkturverlauf in den nächsten drei Monaten an.

Bei Anleihen gab es in der zweiten Novemberhälfte eine kleine Rallye. Die bald auslaufenden Dreißigjährigen wurden kurz vor Thanksgiving bei 5,38% und die Zehnjährigen bei 5,00% gehandelt. Anleihen legen tendenziell zu, wenn die Konjunkturaussichten schlecht sind, deshalb ist das eher eine gute Nachricht für Inhaber von Anleihen und nicht für Anleger in Aktien oder die Wirtschaft allgemein. Aber – von wenigen guten Wochen im November abgesehen, zeigte sich der Anleihemarkt eben wegen der verbreiteten Erwartung eines baldigen Konjunkturaufschwungs nicht gerade robust.

Der Markt für gebrauchtes Wohneigentum entwickelte sich besser als prognostiziert: im Oktober wurden 5,17 Millionen Einheiten verkauft, das sind 5,5% mehr als im schwachen Vormonat September, und 2% mehr als im Oktober 2000.

Angenehme Feiertage

Wie kürzlich zu hören war, versuchen sich manche an Wall Street jetzt in Prognosen zu möglichen Marktreaktionen auf (a) Osama Bin Ladens Gefangennahme oder (b) seinen Tod. Hier zeigt sich, dass die Investment Community bisweilen ganz schön derb sein kann, aber auch, dass nach Monaten schockartiger Lähmung jene eher scherzhafte Einstellung, die das Geschehen an Wall Street mitprägt, wieder Oberhand gewinnt. Das Verbraucherverhalten in der Weihnachtssaison wird einiges über den Gesundheitszustand unserer Wirtschaft aussagen, aber man sollte keinesfalls zu viel in diese Statistiken hineinlesen. Ein Monat mit guten Absatzzahlen bedeutet noch keine wirtschaftliche Erholung, und ein Monat Kaufzurückhaltung ist kein Indiz für schwerwiegende strukturelle Probleme. Sicher wird der Markt auf die Konsumentwicklung reagieren, doch unsere Aufmerksamkeit gilt mehr dem ersten Quartal 2002.

Wie Bürgermeister Rudy Giuliani sagte, waren die letzten Monate schwer zu ertragen, aber wir haben es geschafft. Für das vergangene Jahrzehnt ununterbrochenen Wachstums können wir dankbar sein, auch wenn wir jetzt sein Ende beklagen. Am Ende dieses Jahres sollten wir einhalten und uns vergegenwärtigen, dass es im Leben Dinge gibt, die mehr zählen als eine gesunde Konjunktur. Nicht dass Sie das missverstehen – eine gesunde Konjunktur ist wunderbar, aber sie wäre wenig ohne Familie, Freunde und ein gutes gesellschaftliches Umfeld. Wir wünschen Ihnen angenehme Feiertage.



Fred Alger

[germanasti]

LVA:

Ich warte auf den Tag, an dem der erste US-Analyst schreibt:
"Und nun lasst uns zu Gott beten, dass er uns bald wieder eine funktionierende Wirtschaft beschert"



Schwierig die momentane Börsenphase!
Im Grunde könnte es weiter nach oben gehen, doch sind die Fundamentals in den letzten Tagen so dermassen schlecht geworden. Gut möglich das der Markt daran erstickt.
Egal, um 15.30 Uhr gehts los & noch steht das Vollmondszenario.

10.150 vs. 9.380 DOW
1.640 vs. 15.30 Nasdaq
1.118 vs. 1.195 S&P

Das sind die Schiebezonen, mehr nicht!

[sabbel]

armer freddy....

[LVA]

@ sabbel

der Typ handelt aber nicht an der Börse, sonst hätte er bei diesem Markt schon längst die Fingernägel abgekaut..

[thomfly]

@linng
Keiner kann sich an der Börse auf sein Gefühl verlassen.
Aber wenn man skeptisch ist sollte man nicht kaufen.
Egal ob put oder Call.
Wenn du im Lotto gewinnst wirst Du nachher auch
nicht sagen ich habe es genau gewusst.
Und wenn jemand in die NM Werte reingekauft hat
und immer wieder verbilligt hat ist er heute pleite.
Also hilft da auch keine Jahrelange Erfahrung.
Es war schon immer so ist teuer an der Börse.
Keine Sau weiss was in einem Jahr ist.
Ich habe auch keinen plan.
Aber ein paar Wetten laufen

gruss
thomfly

[germanasti]

Dr. Hans-Dieter Schulz


Auch 2002 per Saldo seitwärts?
Die harten Zeiten für Börsianer begannen im März 2000. Im Abwärtssog der Technologie- und Telekomaktien kamen nach und nach auch die Branchen der Old-Economy ins Trudeln. Knapp ein Jahr später – die Kurse am Neuen Markt waren bis zu 80 Prozent und der Dax um 30 Prozent eingebrochen – zeichnete sich zunächst in den USA immer deutlicher eine Rezession ab. Inzwischen ist das von vielen Experten noch teilweise bis zum Zeitpunkt der Terroranschläge für unwahrscheinlich gehaltene Szenario der "harten Landung" Realität:


In den USA schrumpfte die Wirtschaft bereits im abgelaufenen 3. Quartal. Trotz vehementer Anstrengungen durch Politik und Notenbank wird das laufende Quartal noch schlechter werden. Damit ist die Voraussetzung für die angloamerikanische "recession", nämlich zwei aufeinanderfolgende Quartale mit niedrigerem Bruttosozialprodukt, erfüllt. Dass es bei diesen zwei Quartalen bleibt, glaubt inzwischen keiner mehr.

Und Europa stolpert hinterher. Anleger sollten der zuletzt auf 1,25 Prozent zurückgenommenen Wachstumsschätzung der deutschen Bundesregierung für das kommende Jahr eine gesunde Portion Skepsis entgegenbringen. Die Prognose geht vom optimistischen Fall aus, dass sich die US-Konjunktur schon im Sommer nächsten Jahres fängt, und damit bereits wieder wichtige Impulse geben kann, bevor der europäische Konjunkturmotor abgewürgt ist.

Dagegen sprechen allerdings harte Fakten. Schätzungen gehen davon aus, dass im laufenden Jahr schon 1,5 Millionen Amerikaner auf die Strasse gesetzt wurden. Die Arbeitslosenrate startete in den USA im Januar bei 4,1 Prozent, lag im November schon bei 5,2 und wird nach ernsthaften Schätzungen noch auf 6 bis 7 Prozent steigen. Dieser Verlust der Kaufkraft muss erst einmal verdaut werden.

In Deutschland dürfte die Arbeitslosenquote von derzeit 9,4 relativ schnell über die 10 Prozent-Marke klettern. Ob es zu einer Rezession kommt, ist noch offen (die offizielle deutsche Definition stellt dabei auf ein Bruttosozialprodukt ab, was am Ende des Jahres unter Vorjahresniveau liegt). Für den Aktienmarkt ist das jedoch nicht die entscheidende Frage. Hier interessieren die künftigen Unternehmensgewinne mehr als die Umsätze. Um die Marge zu verbessern, wollen sich allein die Großunternehmen in absehbarer Zeit von bis zu 80.000 Mitarbeitern trennen. Insbesondere die Banken specken angesichts wegbrechender Gewinne mächtig ab. Hier bieten die Auswirkungen der Terroranschläge eine willkommene Argumentationsgrundlage für einschneidende Maßnahmen. So erwünscht die daraus resultierenden Kosteneinsparungen im Einzelfall auch sein mögen: Aus solchen Tönen lässt sich keine anhaltende Hausse komponieren.

Zu einem Absturz der Aktienmärkte wird es trotz der ernsten Lage vorerst dennoch nicht kommen: Auf Sicht der nächsten Monate spricht vor allem die hohe Liquidität der Anleger dagegen. Schätzungen von Oktober gehen davon aus, dass über 2 Billionen Dollar in amerikanischen Geldmarktfonds parken. Auch in Europa floss das Geld der verunsicherten Marktteilnehmer verstärkt in den Geldmarkt oder auf Tagesgeldkonten und wartet dort auf günstige Einstiegsgelegenheiten, die genau deshalb vorerst nicht kommen werden.



Auf die Erträge dieser Gelder wirken sich die von den Notenbanken weltweit heruntergeschraubten Leitzinsen unmittelbar aus. Und zumindest in Europa wird die Zentralbank voraussichtlich auch 2002 noch mehrere Zinssenkungen vornehmen. Dem Anleger vergällt sie damit systematisch den Geld- und indirekt den Anleihemarkt als Anlagealternative, so dass die seit Ende September verzeichneten Gewinne bei den Aktien ihre magnetisierende Wirkung gar nicht verfehlen können.

Doch dieses rein liquiditätsgetriebene Strohfeuer lodert nicht lange. Wenn nicht externe Auslöser wie beispielsweise neue Terroranschläge oder eine Ausweitung des Krieges mit dramatisch steigenden Ölpreisen schon vorher querschießen, dürfte im Frühjahr die größere Hälfte des Geldberges im Aktienmarkt stecken. Allein deshalb wird es dann langsam spannend.
Marktbeobachter begründen die momentan stark anziehenden Aktienkurse mitunter damit, dass die Börse die kommende Konjunkturerholung vorwegnimmt. Endet die wirtschaftliche Talfahrt aber später als gedacht, hätten Anleger einen zweiten Grund, ihre Positionen zu überdenken.

Angesichts der Erfahrungen, die sie seit März 2000 gesammelt haben, werden alle Börsianer künftig noch wachsamer als zuvor auf dunkle Wolken am Horizont achten. Damit wird im Jahr 2002 die Volatilität, die die Schwankungsbreite des Marktes misst, sowohl bei den marktbreiten Standardaktien als auch an den Neuen Märkten voraussichtlich weiter ansteigen. Die Börse ist wieder ein Stück hektischer geworden.



Wer es etwas beschaulicher mag, kann auf den wiederentdeckten Trend zum staatlichen Deficit Spending setzen. Als Profiteure gelten hier die großen Bauunternehmen und eventuell noch US-Rüstungsbetriebe wie Lockheed Martin, Raytheon oder Northrop, die größtenteils schon deutlich zulegten. Europäische und insbesondere deutsche Konzerne spielen in diesem Bereich allenfalls in der 2. Liga. Eine langfristig interessante Depotbeimischung könnte sich bei den Ölaktien finden. Sie bieten vor allem einen gewissen Schutz gegen unvorhersehbare Erschütterungen in der leider zusehends instabiler werdenden Nahostregion.

Insgesamt erscheint eine unter starken Schwankungen seitwärts laufende Entwicklung ein plausibles Szenario für das kommende Börsenjahr.

Dr. H.-D. Schulz / Lutz Mathes

03.12.2001

[thomfly]

God bless America!

Hätte ich eine Milliarde auf der Seite
wie Fred könnte ich auch gelassen sagen:
Leute mit meinen Fonds habt Ihr böse in die
Scheisse gelangt ok.
Aber Ihr seid gesund und wenn Ihr krank seid,
kann ich dafür nichts.

Dass steht doch zwischen den Zeilen.

Gruss
Thomfly

[sabbel]

aus w:o

03.12.01 09:50




Nasdaq Composite: Technische Korrektur steht noch aus

Das kurzfristige Potenzial nach oben ist begrenzt.

Zum Zeitpunkt des SEB-AnlageFlash vom 23. November deutete das technische Umfeld beim Nasdaq
Composite eher auf eine technische Korrektur als auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends hin. Zuvor wurde
die Aufwärtsbewegung bereits an der 1.935er Marke gestoppt, worauf ein deutlicher Rückschlag einsetzte.
Von einem Test der unteren Begrenzung des Aufwärtstrendkanals konnte indes noch nicht gesprochen
werden. Wir schätzten die Wahrscheinlichkeit einer größeren technischen Korrektur, und damit dem Ausbruch
aus dem Aufwärtstrendkanal nach unten, höher ein, als den Verbleib innerhalb des Kanals. Im letzteren Fall
sollte allenfalls eine Orientierung an der unteren Begrenzung des Kanals erfolgen mit erneuten Tests des
1.935er Widerstands. Dieses Szenario trat schließlich ein. Inzwischen wurde die untere Begrenzung des
Aufwärtstrendkanals zwei Mal (erfolgreich) getestet.



Das technische Umfeld hat sich im Zuge dieser eher seitwärts gerichteten Bewegung nur unwesentlich
verändert. Die Trendindikatoren MACD und Momentum befinden sich nach wie vor im positiven Bereich.
Allerdings hat der MACD seinen Trigger nach unten geschnitten und tendiert leicht abwärts. Eine Vergrößerung
des Abstandes ist zur Zeit nicht festzustellen. Das Momentum zeigt eine Verminderung der Aufwärtsdynamik.
Trotzdem liegt ein Überhang der Aufwärtsdynamik vor, der sich zuletzt stabilisieren konnte. Insgesamt
bescheinigen die Trendindikatoren dem Nasdaq Composite somit einen weiterhin intakten Aufwärtstrend. Die
Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks laufen knapp unterhalb der Überkauft-Bereiche. Beide
Indikatoren tendieren dabei eher seitwärts. Insbesondere von dieser Seite wird damit dem Markt das weiterhin
begrenzte (kurzfristige) Potenzial nach oben bescheinigt. Die Volatilität liegt heute bei 48,73 (49,96) Punkten,
was einer statistisch maximalen Tagesrange von 2,52 (2,72) Prozent entspricht.



Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage erwarten wir insbesondere auf Grund des Bildes von den
Overbought/Oversold Indikatoren die Fortsetzung der Korrekturbewegung. Ein Ausbruch aus dem
Aufwärtstrendkanal nach unten wird immer wahrscheinlicher. Dies ist dabei nicht in einer etwaigen besonderen
Schwäche des Nasdaq Composite begründet, sondern in der Tatsache, dass die untere Begrenzung des
Aufwärtstrendkanals mit dem 1.935er Widerstand zusammentrifft und damit einen Kreuzwiderstand ausbildet.
Da der Aufwärtstrend jedoch nach wie vor intakt ist, erwarten wir eine eher seitwärts gerichtete Korrektur. Die
Begrenzungslinien liegen nach oben weiterhin an der 1.935er Marke, nach unten sollte bei 1.865 Punkten eine
Unterstützung einsetzen. Ein Ausbruch unter diese Marke, würde ein ernstes Warnsignal bedeuten und sollte
daher genau beobachtet werden. Einen Ausbruch nach oben erwarten wir kurzfristig nicht.

[germanasti]

Zeitung - Ford mit Gewinnwarnung für 4. Quartal

New York, 03. Dez (Reuters) - Der weltweit zweitgrößte Autokonzern, Ford Motor Co, wird nach einem Zeitungsbericht seine Gewinnprognosen für das vierte Quartal 2001 verfehlen. Voraussichtlich werde Ford in dieser Woche mitteilen, dass seine Ergebnisse im vierten Quartal unter denen des Vorquartals liegen werden, berichtete das "Wall Street Journal" am Montag in seiner Online-Ausgabe. Unter Berufung auf die "Detroit News" hieß es weiter beim "Wall Street Journal", Ford werde voraussichtlich einen Verlust von rund 35 Cents je Aktie ausweisen. Ein Unternehmenssprecher habe den den Bericht nicht kommentieren wollen. Durchschnittlich haben Analysten laut Thomson Financial/First Call einen Verlust von rund zehn Cents je Aktie prognostiziert.

Im Oktober hatte Ford für das dritte Quartal einen Verlust von 38 Cents ausgewiesen. Insgesamt war der Verlust auf 692 Millionen Dollar gestiegen. Im zweiten Quartal hatte der Verlust bereits 752 Millionen Dollar betragen. Ford hatte zuletzt zum Ende des dritten Quartals erklärt, es werde schwer, im vierten Quartal einen Gewinn zu erzielen. Die Ergebnisse sollten aber besser als im Vorquartal sein.

[germanasti]

03.12.2001 09:12:00: USA: Bush möchte "umfassende" Schritte sehen
Der US-Präsident George W. Bush forderte die Demokraten im Senat auf, "umfassend" zu handeln, um die Wirtschaft aus der Misere zu befreien.

"Die Terroranschläge vom 11. September haben unsere Wirtschaft schwer getroffen. Sie haben unsere Luftfahrtgesellschaften und Hotels und Restaurant verletzt und haben das Vertrauen der Konsumenten und Unternehmen untergraben," so Bush. "Nun müssen wir umfassend handeln, um die wirtschaftliche Sicherheit Amerikas zu sichern."

Als Reaktion der Demokraten gab der Senator Harry Reid aus Nevada zur Antwort, die Republikaner hätten durch mehrere Erleichterungen für Unternehmen die Entlassungen der vergangenen Zeit unterstützt.

Das von Republikanern kontrollierte House of Representatives hat bereits ein Stimuluspaket in Höhe von 100 Milliarden Dollar genehmigt.

Bush möchte nebst den Steuersenkungen für Unternehmen und Konsumenten die Höhe der Unterstützung von Arbeitslosen für 13 Wochen erhöhen, allerdings soll diese Maßnahme auf jene Gebiete beschrenkt bleiben, die am härtesten unter den Folgen der Anschläge leiden.

© BörseGo

[sabbel]

@#110 von LVA

das ist ein typischer nemax anleger. die haben sich schon alle zähne ausgebissen und können keine fingernägel mehr kauen

[sabbel]

kennen die amis auch "montags ruhetag"?
oder ist dass nur ein urdeutsches erscheinungsbild?

[thomfly]

Sabbel
Montags Ruhetag
soll das UNWORT der Jahres werden!

[sabbel]

montags bis freitags ruhetag,
am wochenende geschlossen.

[germanasti]

Was wird uns Amerika heute bescheren?



Um 16.00 Uhr wird der Einkaufsmanagerindex veröffentlicht, der wohl katastrophal sein wird. Ist dies bereits in den Kursen eingepreist, oder nur in den Köpfen der Börsianer?

1530 vs. 1640 P. bleibt die Range, mit innerer Bewegung 1580 vs. 1605 P.

Gap up oder down ohne anschliessenden Schluss könnte den Diamanten endgültig auflösen.



Der DOW darf heute alles machen, nur nicht unter 9.650 P. schliessen. Das wäre wohl das Ende.

[Kistenschieber]

Sag mal, Loser: Wie schaffst du es eigentlich, dich jeden Tag
selbst zu ertragen?

[sabbel]

...der freddy-markt

[sabbel]

@#122 von Kistenschieber

du handelst auch an der elmstreet?

[germanasti]

Telekom durch Ablauf der Haltefrist unter Druck


Der Ablauf der letzten Haltefrist für Telekom-Großaktionäre könnte nach Worten eines Frankfurter Händlers Hintergrund für den morgendlichen Abwärtstrend beim Telekom-Papier gewesen sein.


dpa-afx FRANKFURT. Die Aktie gab bis 11.30 Uhr um fast 3,3 Prozent auf 18,53 Euro ab und gehörte damit zu den größten Verlierern unter den deutschen Standardwerten. Der Dax verbuchte gleichzeitig einen Abschlag in Höhe von 2,2 % auf 4 879 Zähler.

"Es herrscht Unsicherheit wegen der am Wochenende abgelaufenen Lock-Up-Period und man befürchtet, dass nun weitere Stücke auf den Markt kommen könnten", sagte ein Händler. Diese Sorge hielt Ralf Hallmann, Analyst bei der Bankgesellschaft Berlin, jedoch für unberechtigt. "Nach dem letzten Großverkauf Anfang September durch Sonera müsste doch mittlerweile auch ein gewisser Lernprozess eingesetzt haben".

Der Fachmann spielte damit auf die Tatsache an, dass sich der finnische Telekom-Großaktionär sich damals gezwungen sah, trotz eines schwachen Umfeldes über 40 Millionen Aktien auf den Markt zu werfen. Hallmann bezweifelte, dass der Markt im Vergleich zum Spätsommer heute besser dasteht. Niemand könne interessiert sein, jetzt große Pakete zu platzieren und damit den Kurs weiter nachhaltig zu drücken.

Belastend wirke für Hallmann eher die Entwicklung bei den Mitbewerbern: "Die gesamte Branche zeigt sich zu Wochenanfang schwach". Mit einem Wochenschlusskurs von 19,15 Euro sei die T-Aktie zudem bereits zu teuer.

------------------------


Bei der Telekom wurden bislang 7 Mio. Aktien auf Xetra gehandelt. Das ist unterdurchschnittlich und bestimmt kein Verkaufsdruck irgendwelcher Altaktionäre.

[germanasti]

12:13 03.12 Kabelnetz: Liberty bekommt Konkurrenz

Für die Deutsche Telekom (WKN:555750) werden die nächsten Tage spannend. Da sind zum einen die diversen Aktienpakete von Großinvestoren, deren Haltefrist am Wochenende abgelaufen ist und die jetzt auf den Markt schwemmen können. Zum anderen bleibt der Verkauf von rund 60 Prozent des Kabelnetzes an Liberty Media wackelig. Die 5,5 Milliarden Euro, die der Handel einbringen soll, sind aber bereits fest zum Abbau der gewaltigen Schuldenlast eingeplant.

Eine entscheidende Rolle kommt dem Bundeskartellamt zu. Das hatte anfangs keine größeren Schwierigkeiten mit Liberty (WKN:796472). Doch seit klar ist, dass Liberty es nicht bei dem Verwalten des Kabelnetzes belassen will, sondern auch eigene Inhalte anbieten möchte, zieren sich die Kartellwächter zunehmend. Der Telekom als Ex-Monopolisten könnte das ja relativ egal sein. Wenn die Kartellbehörde jedoch den Deal verweigert, muss sie sich nach einem neuen Käufer umsehen. Und die scheinen sich bereits zu positionieren. Die Londoner Investorengruppe Compere meldet heute bereits via Financial Times Deutschland Interesse an. Auf die Nachfrage des BörsenMan in London, wie weit man denn mit den Gesprächsvorbereitungen sei, hieß es schlicht: no comment. Die Deutsche Telekom als Verkäufer des Kabelnetzes ist ähnlich gesprächig und sagt dazu wie immer nichts. In ein paar Tagen müssen die Geschäftspartner aber Farbe bekennen. Bis spätestens 7. Januar wird das Kartellamt seine Entscheidung bekannt geben.

[sabbel]

dpa-AFX-Nachricht




Montag, 03.12.2001, 12:31

ROUNDUP: Aktien Tokio Schluss: Sehr schwach - Kein Boom
durch Kaiserbaby

TOKIO (dpa-AFX) - Die asiatische Leitbörse in Tokio hat am ersten Handelstag nach der Geburt einer Prinzessin am
Kaiserhof schwere Verluste eingefahren. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte sackte am Montag um 3,1
Prozent auf 10.370,62 Punkte ab. Der breit angelegte TOPIX verlor 2,0 Prozent auf 1.029,41 Zähler. Dabei hatte
mancher gehofft, Nachwuchs am Hof werde einen Lichtblick für die krisengeplagte Wirtschaft bringen.

Analysten hatten dagegen gewarnt, die Geburt des Kaiserbabys könne Japans Wirtschaft kaum beflügeln. Für das
Verhalten der Konsumenten viel wichtiger sei die Lage am Arbeitsmarkt. Und die sieht alles andere als rosig aus und dürfte
sich im Gegenteil im Zuge einer erneut schweren Rezession noch weiter verschlechtern, sagten Händler.

ENRON-DEBAKEL UND SCHLECHTE KONJUNKTURZAHLEN AUS USA ENTMUTIGEN

Als Grund für die Kursrückgänge nannten Händler auch die Unsicherheit im Banksektor nach dem Insolvenzantrag des
US-Energiehändlers Enron sowie die enttäuschenden Konjunkturzahlen aus den USA am vergangenen Freitag. Der
größte Energiemakler der Welt hat am Sonntag Insolvenz angemeldet.

Zu den Finanztiteln, die wegen Enron in größere Schwierigkeiten kommen könnten, gehört UFJ Holding . Sie
verloren 9,57 Prozent auf 368.000 Yen. Mizuho Holdings gaben 6,92 Prozent auf 289.000 Yen nach.

HIGHTECHS SCHWACH, AUTOMOBIL-BRANCHE WIDERSTEHT ABWÄRTSSOG

Auch Spitzenwerte der Hochtechnologiebranche mussten Rückschläge hinnehmen, darunter Kyocera , Tokyo
Electron , Toshiba und Mitsubishi Electric . Auch Sony , Matsushita , NEC ,
Fujitsu und Sharp gaben zum Teil deutlich nach.

Auto-Titel widerstanden dagegen dem allgemeinen Abwärtstrend oder verloren nur leicht. Honda kletterten um 1,07
Prozent auf 4720.000 Yen, Toyota verbilligten sich hingegen um 1,42 Prozent auf 3147.500 Yen. "Die Anleger
sehen Autos als defensives Investment, da die Umstrukturierungen in dieser Branche schon lange andauern und die Firmen
international wieder wettbewerbsfähig sind", sagte ein Händler./FX/DP/is/jh/so

[e-mail]

[Eurotrader]

Hm, Dax Schnapszahl 4.888, da konnte ich nicht nein sagen und bin gleich rein.

Ob ich da was falsch gemacht habe?

(38Tagelinie aktuell 4830)

[sabbel]

@ #128 von Eurotrader

4.444 ist aber die bessere schnapszahl...

[germanasti]

Eurotrader:

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Neue Woche, neues Glück. Nun muss der DAX beweisen ob er die Performance der letzten 2 Monate halten kann oder zurück zu neuen Tiefs kehrt.
Theoretisch wäre es sogar nochmal möglich, dass er sich im positiven Sinne von Amerika abkoppelt, einige Indikatoren sprechen dafür. Doch reicht die Psychologie dafür aus?

Der Bear-Keil wurde in der letzten Woche endgültig nach unten durchbrochen. Nun wird sich zwigen ob der Donnerstag und Freitag nur ein Pullback waren, oder wir eine klassische Bärenfalle erleben.
Die Gd100 wurde erfolgreich zurückerobert, GD38 hat als Unterstützung einwandfrei gehalten.
Im Minutenchart tut sich eine untere Umkehrformation auf. Idealerweise sollte dazu nochmals der Bereich um 4890 P. angetestet werden, muss aber nicht.

Zu Beginn runter auf 4960/4950 P. und dann über 5020 P. könnte, nach einem letzten Test der 5000er Marke, zu Kursen im Bereich 5100/5120 P. führen.
Upmove auf 5030 P. und anschliessend unter 4940 P. wäre nicht sehr positiv. Dann kommt es auf den Bereich 4890 P. an! Hält die Marke, Kursniveau im Laufe der Woche im Bereich 5400/5500 P. möglich. Bricht es darunter, 4450 P. sehr schnell erreichbar.
-----------------------------


Hat gut gehalten. Ein Run über 5050 P. würde technisch die Zwischenkorrektur beenden.

Der scharfe Abstieg heute morgen bereitet mir aber etwas sorgen.

[germanasti]

Nicht einmal der neue Kollaps in Israel hält den Ölpreis oben.
Das sind momentan die tiefgründigsten Börsenmanipulationen der Geschichte.

[paule2]

Solange unser Lümmel nicht weiter steigt, droht noch keine Gefahr.

Der Euro wird durch die Enron-Pleite belastet.



Es würde mich wirklich wundern, wenn die Märkte schon zum Dezembertermin nach unten geknüppelt werden.

gruss paule2

[thomfly]

@127

Frauen Zählen halt nichts in Japan.

[Der Tscheche]

Ach Du sch..., Du bist optimistisch? Das hatten wir doch schon letzte Woche...

[flo2323]

Enron: Der rasante Fall eines Riesen

Der siebtgrößte US-Konzern hat das Aus vor Augen – Kurssturz reißt Anleger ins Tal der Tränen – Mehr als 20.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel

Der US-Energiekonzern Enron, der größte Energiemakler der Welt, meldet Insolvenz an. Noch am Sonntag hat der Energieriese, der mehr als 20.000 Mitarbeiter beschäftigt, Gläubigerschutz bei einem New Yorker Gericht beantragt. Auslöser für diese Entwicklung ist der Rückzug des Rivalen Dynegy, der am vergangenen Mittwoch überraschend ein Kaufangebot für Enron zurückgezogen hat. Wegen Vertragsbruchs will Enron nun den vermeintlichen Partner verklagen und auf diesem Wege eine Entschädigung von 10 Mio. Dollar losschlagen, die dann den Gläubigern zur Verfügung gestellt werden sollen.

Bei einem Schuldenstand von geschätzten 24 Mrd. Dollar dürfte dies aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, so manche Gläubigerbank wird wohl viel Geld abschreiben müssen. Allein 7 Mrd. Dollar gelten als kurzfristige Verbindlichkeiten, die schon bald fällig werden. Doch die Alleinschuld am größten und schnellsten Finanzzusammenbruch der US-Geschichte bei Dynegy zu suchen, wäre völlig falsch. Zu vertreten hat den Exitus bei Enron die Führungsetage um Vorstandschef Kenneth Lay. Enron war im vergangenen und in diesem Jahr durch immense Kosten für Zukäufe in eine wirtschaftliche Schieflage geraten. Um die eigene Bilanz, die für das Jahr 2000 einen Umsatz von 101 Mrd. Dollar und einen Gewinn von mehr als einer Mrd. Dollar ausgewiesen hat, nicht zu belasten, verschleierte die Unternehmensführung die aufgelaufenen Schulden von geschätzten 24 Mrd. Dollar durch die Gründung zahlreicher Nebenunternehmen.

[sabbel]

@ #133 von thomfly

in der 3-sat börse genau das selbe...

[thomfly]

@136
Die haben doch einen an der Klatsche.
In 3sat und Japan.
Die japaner sagen übrigens seit 17 Jahren
immer wieder jetzt kann es nicht schlimmer kommen.
Verdammt langer Atem.

gruss
Thomfly

[germanasti]

Tscheche:

Ich bin nicht bullisch, sondern neutral mit steigender Tendenz.

Solange sich die Indizies in den bekannten Bereichen bewegen werde ich den Teufel tun und die nächste Richtung vorhersagen!





Paule:

Zum Jahreswechsel hin könnte der Euro steigen.
Grund: Geringere Euro-Shortquote in den USA und die Spekulation auf einen Hype nach Einführung als offizielles und einziges Zahlungsmittel.
Somit gut möglich, dass Gold, Euro und Aktien im Gleichschritt nach oben marschieren. Genug Kapital wäre momentan amerikaintern vorhanden.

Was meinste zu meiner Theorie?

[sabbel]

@#137 von thomfly

nicht nur in japan,
wir bekommen bald grössere autobahn-parkplätze weil...



bild:
Rauchverbot am Steuer?

Der Gesetzgeber denkt über ein Rauchverbot beim Autofahren nach. Es soll
als Ordnungswidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld belegt werden,
berichtet die Signal Iduna Versicherungsgruppe.

Verkehrsexperten seien sich über die erhöhte Unfallgefahr beim
Autofahren mit Glimmstengel einig, so das Unternehmen. Schon jetzt kann
es bei einem Unfall zum Verlust des Versicherungsschutzes kommen.

[germanasti]

Sabbel:

& genau deshalb ist die japanische Wirtschaft noch nicht vollends kollabiert.
Der Nikkei stand 1990 bei 40.000 P., im Jahre 2001 sind es 10.000. Geviertelt nach einer 11jährigen Baisse ist ein hervoragendes Ergebnis. Alle anderen historischen Ereignisse die auf solch eine Überspekulation zurückzuführen sind, hatten eine 80-90% Korrektur.
Amerika wird eine so sanfte Baisse nicht gelingen.

Stellt sich nur die Frage ob Japan bereits am Ende der Baisse ist, oder diese mit den Durchhalteparolen lediglich verlängert.

[sabbel]

@ #140 von germanasti

japan ist unten, weil es vor ca. 35 jahren einen wirtschaftskrieg gegen die usa und europa führte.
und die amis sind da sehr empfindlich. und die japaner in kulturstricken gefangen.

ich sehe für die amis nicht so schwarz. ist ja schliesslich auch der zweitgrösste ölförderer der welt.
und falls es noch nicht aufgefallen ist, die amis sind weltmacht nr.1.

aber die amis wollen auch keine zweite blase, deswegen rechne ich mit einer langen seitwärtsbewegung mit leicht steigender tendenz.

[LVA]

Das Wettrudern

Vor einiger Zeit verabredete eine deutsche Firma ein jährliches Wettrudern gegen eine japanische Firma, das mit einem Achter auf dem Rhein ausgetragen wurde. Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchsten Leistungen zu erreichen. Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner gewannen das Rennen mit einem Vorsprung von einem Kilometer. Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen, und die Moral war auf dem Tiefpunkt. Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende Niederlage unbedingt herausgefunden werden müsse. Ein Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu untersuchen und um geeignete Abhilfemaßnahmen zu empfehlen. Nach langen Untersuchungen fand man heraus, dass bei den Japanern sieben Leute ruderten und ein Mann steuerte, während im deutschen Team ein Mann ruderte und sieben steuerten. Das obere Management engagierte sofort eine Beraterfirma, die eine Studie über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zu dem Schluß, daß zu viele Leute steuerten und zu wenige ruderten. Um eine weitere Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die Teamstruktur geändert. Es gab jetzt vier Steuerleute, zwei Obersteuerleute, einen Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde für den Ruderer ein Leistungsbewertungssystem eingeführt, um ihm mehr Ansporn zu geben. "Wir müssen seinen Aufgabenbereich erweitern und ihm mehr Verantwortung geben." Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit einem Vorsprung von zwei Kilometern. Das Management entließ den Ruderer wegen schlechter Leistungen, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen in ein neues Boot. Der Beratungsfirma wurde ein Lob ausgesprochen, und das eingesparte Geld wurde dem oberen Management ausbezahlt.

[LVA]

Eine Weisheit der Dakota-Indianer
"Wenn du entdeckst,dass du ein totes Pferd reitest,
steig ab."

Doch wir Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:

1Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
2Wir wechseln die Reiter.
3Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
4Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
5Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
6Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
7Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
8Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
9Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
10Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
11Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
12Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
13Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
14Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
15Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
16Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
17Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
18Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
19Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
20Wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.

www.scheissprojekt.de

[sabbel]

@ #142 von LVA

die ruderer sind gut, aber leider auch sehr bezeichnend für unsere manager.

heute redet keine sau mehr über "kaizen" und "muda".
die einstige vorzeigenation japan hat sich nicht an die spielregeln der
weltwirtschaft gehalten, und bekommt nun die quittung.

[LVA]

Vom Wesen und Unwesen der Spezifikationen
Ein Grund, warum nicht schon längst alle Programme mit vierstelligen Jahreszahlen rechnen und das Jahr-2000-Problem damit inexistent ist, ist der starke Einfluss, den bestehende Programme jeweils auf neu zu erstellende Programme haben. Neue Programme werden z.B. meist auf vielfältige Weise mit bereits bestehenden verknüpft, über Daten-Import und -Export, Schnittstellen usw. Wenn Programme Daten untereinander austauschen, verstehen sie sich wesentlich besser, wenn sie alle das Jahr mit gleichvielen Stellen verarbeiten. Und wenn man schon 10 Programme hat, die mit zwei Stellen funktionieren, baut man eben das 11. auch wieder so. Häufig wurden die zweistelligen Jahreszahlen auch formal in Standards und Spezifikationen festgeschrieben, die zu missachten sich kein Programmierer leisten konnte, ganz abgesehen davon, dass sonst sein Programm mit Tausenden von Programmen nicht zusammengearbeitet hätte, die nach diesen Spezifikationen bereits erstellt worden waren. Kürzlich hat ein gewisser Kreskin in einem Posting in comp.software.year-2000 ein Beispiel aus der Weltgeschichte gebracht, das sich wunderbar eignet, um auch Leuten, die nicht mit Informatik vertraut sind, die unglaubliche Trägheit klarzumachen, die solchen Dingen innewohnt.

Spurbreite
Die Spurbreite von Eisenbahnen in den USA und in Kanada (der Abstand zwischen den Gleisen) ist 4 Fuß 8.5 Zoll. [Dies ist auch der Spurabstand hierzulande mit 1435 mm.] Das ist eine außerordentlich krumme Zahl. Warum wurde gerade diese Spurbreite verwendet? Weil Eisenbahnen so in England gebaut worden waren, und die Eisenbahnen der USA wurden von englischen Auswanderern gebaut. Warum hatten die Engländer sie so gebaut? Weil die ersten Eisenbahnlinien von denselben Leuten gebaut worden waren, die im Vor-Eisenbahn-Zeitalter die Straßenbahnlinien gebaut hatten, mit eben jener Spurbreite. Und warum hatten die Straßenbahn-Leute jene Spurbreite benutzt? Weil sie dieselben Werkbänke und Werkzeuge verwendet hatten wie beim Bauen von normalen Wagen, welche auch diesen Radabstand hatten. Nun gut. Aber warum hatten die Wagen genau diesen Radabstand? Weil die Räder der Wagen sonst zu Bruch gegangen wären beim Fahren auf gewissen Fernstraßen in England, weil diese Straßen tief eingefahrene Rillen in diesem Abstand hatten. Wer hatte diese Straßen gebaut, die so alt waren, dass die Wagen tiefe Furchen gefahren hatten? Die ersten Fernstraßen in England, wie überall in ganz Europa, waren vom kaiserlichen Rom für seine Legionen gebaut worden und immer noch in Gebrauch. Und die Furchen in den Straßen? Die ursprünglichen Furchen, auf die jedermann Rücksicht nehmen musste, aus Angst, sonst die Wagenräder zu Bruch zu fahren, stammten von römischen Streitwagen, von Streitwagen, die überall im Römischen Reich gleich waren punkto Radabstand.

Die Standard-Eisenbahn-Spurbreite in den USA von 4 Fuß 8.5 Zoll ist abgeleitet von der ursprünglichen Spezifikation für römische Streitwagen. Spezifikation und Bürokration sind unsterblich. Wenn Sie also das nächste Mal irgendeine Spezifikation vorgelegt bekommen und sich wundern, welcher Pferde-Arsch wohl darauf gekommen ist, könnten Sie genau ins Schwarze treffen, weil nämlich der römische Streitwagen genau so breit gemacht worden war, dass er Platz bot für zwei Hintern von Armee-Pferden. Damit haben wir endlich die Antwort auf die ursprüngliche Frage.

Es gibt noch eine interessante Fortsetzung dieser Geschichte mit Eisenbahn-Spurabständen und Pferde-Hintern. Wenn man sich den Space Shuttle ansieht, wie er auf dem Startplatz steht, bemerkt man zwei Hilfsraketen an den Seiten des großen Haupt-Treibstofftanks. Dies sind Feststoffraketen, "solid rocket boosters", kurz SRB. Diese SRB werden von der Firma Thiokol in einer Fabrik in Utah hergestellt. Die Ingenieure, welche die SRB konzipiert hatten, hätten sich diese eigentlich etwas dicker gewünscht. Aber die SRB mussten per Eisenbahn von der Fabrik zum Startplatz transportiert werden. Die entsprechende Eisenbahnlinie verlief durch einen Tunnel in den Bergen, und die SRB mussten natürlich durch diesen Tunnel passen. Der Tunnel ist ein wenig breiter als die Schienen, und die Schienen haben etwa den Abstand von zwei Pferde-Hintern nebeneinander. So kommt es, dass ein wichtiges Feature eines der modernsten Transportsysteme der Welt vor zweitausend Jahren festgelegt wurde mit Hilfe der Breite des Hintern eines Pferdes.

www.scheissprojekt.de

[sabbel]

hhhuuuiiiiiii

[germanasti]

Wie heute morgen geschrieben, es gab keinen Grund für den Einbruch. Enron interessiert momentan keinen Menschen.

Um 14.30 und 16.00 Uhr beginnt das Spiel von neuem. Dann wichtige Konjunkturdaten.

[sabbel]

hier mal ein paar gründe für einen einbruch...


- terror in israel
- pleite bei us-internetprovider / energieversorger
- argentinienkrise
- kriegsgefahr irak?
- schlechtes us-bip
- us verbrauchervertrauen grottenschlecht
- steigende us-arbeitslosigkeit
- mega-giga-massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
- pleitewelle läuft
- rezession ist da
- kein "bub" in japan

14:30 US / Persoenliche Einkommen und Ausgaben Oktober
16:00 US / NAPM-Index Verarbeitendes Gewerbe November
16:00 US / Bauausgaben Oktober

[germanasti]

Sabbel:

Das ist die Vergangenheit, die Du anführst.
Doch handelt die Börse bekanntermassen die Zukunft & die ist lt. einhelliger Meinung aller Analysten ab dem 2. Halbjahr 2002 wieder eine neue blühende Landschaft.
Die Frage sollte sein: Pack die Marktpsychologie noch einen weiteren Hype?

Zum letzten Punkt:
Das Mädel zieht mehr! Gesetze werden geändert, Emanzipation, new ecnonomy

[germanasti]

ConSors Capital: Markt nimmt negativen NAPM vorweg
Auf die Erwartung eines negativen NAPM führt Dieter Schwarz, Stratege bei ConSors Capital, die aktuell negative Entwicklung an den deutschen Märkten zurück. Bei diesem Konjunkturdatum gebe es jedoch Potenzial für eine positive Überraschung. Der nationale Einkaufsmanagerindex umfasse Regionen, denen es konjunkturell besser gehe als die Region Chicago, deren Einkaufsmanagerindex zuletzt sehr schwach ausgefallen war. Die Korrelation beider Indizes habe nachgelassen. Der nationale Einkaufsmanagerindex sei schon im Vormonat auf einen niedrigen Stand gefallen.


+++ Claus-Detlef Großmann


vwd/3.12.2001/cg/hab

[germanasti]

Bei Siemens will keiner mehr raus. Sehr schön zu erkennen an den Umsätzen in den letzten Tagen!
Zielzone 70 Euro wurde punktgenau erreicht. Übertreibungszone von 82-84 Euro steht noch aus, insofern es gesamtmarktmässig weiter nach oben rennt.


Unter 58 ist die Siemens-Rallye charttechnisch beendet.

[thomfly]

Grerma:
Irgendwann schlägt die Realtität durch.
Spring von einer ganz ganz Hohen Klippe.
Was passiert -lange nichts.
Aber wetten dass es irgendwann knallt?
Wenn Du gegenwärtig frei schwebst, liegt dass daran,
dass Du in der Vergangenheit abgesprungen bist.

Gruss
Thomfly

[RuhigMalFischEssen]

Bei guten Nachrichten massiv raus, da jetzt wohl erst mal nicht`s mehr zu erwarten ist.

Thiel:

[germanasti]

Thom:

Von dieser Klippe ist Amerika schon 1995 gesprungen. Seither schweben die blühenden Landschaften auf einem fliegenden Teppich, der ab und an in schwere Turbulenzen gerät.

Irgendwann macht es endgültig PLOP! Wenn nicht durch die Rezession, dann bringt die Inflation das Höllenfeuer.

[germanasti]

Ruhig:

Thiel sollte heute unter der Enron-Pleite leiden.
Warum? Weil der Werdegang dieser Firma fast 1:1 Enron ähnelt!

[sabbel]

@#149 von germanasti

das ist so wie mit einem guten hotel. alle analysten sagen,
das hotel ist super. und dann ist ruhetag..

und die japaner sind echt gut drauf, was mädels angeht.
das wird nur noch von der "osama-liega" geschlagen..

[RuhigMalFischEssen]

Schade, daß ich vorhin nicht rein bin:

Dax Call von Societe Generale Basis 5000, Ablauf dieses Jahr.


Wenn man Fimatex kunde ist bieten sich die Scheine von Societe Generale sehr gut an. Man kann dort im Gegensatz zu allen anderen Scheinen gemütlich ein Limit angeben.

Bei BorsenplatzStuttgart geht dies zwar auch, jedoch dauert es eine Ewigkeit bis es auf dem Konto eingebucht ist und eignet sich somit überhaupt nicht zum traden.
Gruß RMFE

[sabbel]

aus w:o

03.12.01 13:09
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S&P 500 zeigt Schwäche

Abprall am längerfristigeren Abwärtstrend möglich

Nach einer längeren Abwärtsbewegung hat es der breite US-Marktindex S&P 500 zwar geschafft, an seinen
Abwärtstrend heranzulaufen. Doch ein Break ist bisher nicht gelungen.



Positiv zu vermerken ist jedoch die Stabilisierung oberhalb der Unterstützung von 1.129 Punkten. Ein
Tagesschlusskurs unter dieser Marke dürfte den Markt mindestens bis 1.100 – wahrscheinlich bis ca. 1.053
Punkte zurückführen. Ebenfalls positiv stellen sich noch die vergleichsweise kurzen Kerzenkörper dar, die
keine klare Verkaufsneigung signalisieren. Negativ dagegen ist der erfolglose Ausbruchsversuch aus der seit
Mitte November bestehenden Seitwärtsbewegung. Die weitere Entwicklung ist damit nicht eindeutig
prognostizierbar – auch die Wochenbasis zeigt keine klaren Signale.

Etwas wahrscheinlicher auf Grund der Candlesticks ist ein Rückgang. Für Shortspekulationen ist jedoch der
klare Bruch der Unterstützung abzuwarten.

[sabbel]

dpa-AFX-Nachricht




Montag, 03.12.2001, 12:58

Presse: Ford wird Verlust von 630 Millionen Dollar für 4. Quartal
ausweisen

DETROIT (dpa-AFX) - Der US-Autokonzern Ford wird nach einem Pressebericht einen höheren Verlust für das
vierte Quartal ausweisen als bisher erwartet. Das Unternehmen werde voraussichtlich ein Minus von 630 Millionen
US-Dollar und damit einen Verlust je Aktie von 35 US-Cent bekannt geben, berichtet die "Detroit News" (Montagausgabe)
unter Berufung auf Unternehmenskreise und interne Papiere.

Zuvor hatte das Unternehmen erklärt, das vierte Quartal werde besser sein als das dritte ausfallen. Im dritten Quartal hatte
Ford einen Verlust von 502 Millionen Dollar und damit einen Verlust je Aktie von 28 Cent verzeichnet.

Der Autokonzern plant dem Bericht zufolge unter anderem die Streichung von einer von zwei Schichten im Werk in Edison,
wo Pickup-Fahrzeuge gebaut werden. Zudem sollen 600 Arbeitskräfte auf Stundenbasis entlassen werden./FX/mur/rw/bi

[e-mail]

[thomfly]

Es gibt immer böse Überraschungen.
So als ob Du ein Strandhotel buchst
und dann wachst Du irgendwo in der Pampa auf.

[ehniente]

RMFE, ich würde Dir raten, lieber den Call 695871 von Trinkhaus zu nehmen, der ist im Geld (Basis 4800), hat einen sehr niedrigen Spread (0,01) und ist gerade von unter 1,00 auf bis 1,20 gestiegen. Außerdem reagiert der bei der kleinsten Bewegung.

[thomfly]

@germa
Jeden Tag heisst es Blick nach USA.
Vorgaben der Nasdaq Wallstreet.
Wenn die nur einen grottenschlechten Tag haben und dass soll vorkommen, dann rasselts runter bei uns.
Und bei 2 schlechten Tagen rasselts noch mehr runter.
Aber Dezember war noch nieeeeeeeeeeee schlecht.
Und solange alle dran glauben passts auch.
Fundamental hin oder her.
Aber wehe...
Gruss
thomfly

[thomfly]

Wo ist eigentlich Trinchen?

fragend schaut dat Thomfly

[sabbel]

US / Persoenliche Einkommen und Ausgaben Oktober 0,0

[cloneaktie]

ohoh
Hier sind jetzt verdammt viele Stammkunden aus der Nogger Bande - nah dann können die Kurse nur noch fallen

mfg

[sabbel]

US / Persoenliche Einkommen und Ausgaben Oktober +2,9

[RuhigMalFischEssen]

ehniente

ja, der ist auch gut

[germanasti]

8:30am 12/03/01 PERSONAL INCOME UNCHANGED FOR OCTOBER, SPENDING UP


Inflaaaaaaaaaaaaaaaaaaatiiiiiiioooonnn

[sabbel]

[thomfly]

Heute wird der arme Nogger
von lauter Affen zugemüllt.

[sabbel]

...ganz schön unsicher, die märkte..

[thomfly]

Grün ist eine andere Farbe.
Nasdaq Vorbörse:

[LVA]

@ germa

Hab mir mal Noggers Frick-Thread reingezogen, also langsam werde ich kopfschüttelnd. Nun habe ich die letzten Jahre alles miterlebt und auch mitgemacht (die 0190 Frick hat mir auch eine Menge Kohle gebracht, man musste ja nur der erste sein) und kann mich auch nicht beschweren, aber ehrlich ich dachte, es wird sich einiges bessern, aber es sind bis jetzt die falschen Leute pleite gegangen.

Das WO die Frick Werbung im Nogger Thread zulässt, ist ein Unding......die Welt ist doch viel schlechter als ich dachte..........

Noggers Scheinheiligkeit war ja bis jetzt zu ertragen und man hat ihm seine Lemminge gegönnt, er hatte auch einen `redaktionellen` Aufwand für seine Show, aber die professionelle Abzocke über 0190 in einem betreuten Forum ist schon fast sittenwidrig.......

......was reg ich mich auf, im alten Consors Board war`s auch nicht anders......

[germanasti]

LVA:

Vll. war es nur ein Ausrutscher.
Trotzdem hat er damit bereits sehr viel Porzellan zerdeppert.

Soll nicht unser Problem sein, denn die Börse ändert es nicht.
Bestärkt mich aber in meinem KZ für den Nemax50, nämlich 0!

[MRR]

@LVA, schau Dir die Klickraten in dem Thread an, dann weisst Du warum W:0 das zulässt! Peinlich, peinlich, peinlich...
Im Übrigen kann ich Dir nur vollstens zustimmen.

[Neemann]

ChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchipChipchipchipchip


TSMC revidiert Ergebnis für Q4 nach oben

Der taiwanesische Chiphersteller Taiwan Semiconductor
Manufacturing Co revidierte heute die Prognosen für das
vierte Quartal nach oben. Wie das Unternehmen bekannt
gab, wird jetzt ein Umsatzsprung von 150 Prozent
verglichen mit dem dritten Quartal erwartet.

Dieser positive Kommentar begeistert vor allem die Analysten, denn er deutet darauf hin, dass sich die
Halbleiter-Branche vom größten Einbruch aller Zeiten wieder etwas erholt. Auch die Aktie reagiert auf diese
Meldung mit einem Anstieg von 4,2 Prozent auf 18,35 Euro.

Für das erste Quartal 2002 erwartet Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. ein weiteres Wachstum.

Die Aktie des Marktführers Intel läßt sich von diesen Aussagen allerdings momentan nicht beeinflussen. Im
vorbörslichen Handel verliert sie ein Prozent auf 32,30 Dollar.

[germanasti]

Eröffnung wird wohl bei +/-0 liegen.
Somit bleibt es bei der Range 1580 vs. 1605 P.

16.00 Uhr Einkaufsmanager-Index, erst dann geht es so richtig los.

[LVA]

@ neemann

das kam fast schon alles letzte Woche, interessant ist, dass TSMC selbst bei diesen Preisen noch Geld verdienen konnte und kann, dass gibt in Richtung Infineon zu denken

Taiwan Semiconductor Manufacturing hebt die Prognosen für das laufende Jahr an. Vor zwei Monaten erst hat die größte Chip-Foundry der Welt die Gewinnerwartung vor Steuern auf 175 Mio. Dollar gesenkt. Nun also geht es wieder aufwärts – zumindest mit dem Ausblick. Er wird um 55 Prozent auf über 270 Mio. Dollar Vorsteuergewinn angehoben. Der Umsatz soll jetzt auf 3,63 Mrd. Dollar kommen. Zuvor lag das Erlösziel der Taiwanesen bei 3,53 Mrd. Dollar.

Unternehmenschef K.C. Chen bezeichnet die Aufwärtsrevision als Ergebnis eines in jüngster Zeit deutlich gestiegenen Auftragseingangs. Im Oktober sind knapp 300 Mio. Dollar erlöst worden. Das ist der vierte Monat in Folge mit steigenden Umsätzen. Wenn der Plan erreicht werden soll, müssen im November und Dezember jeweils mehr als 320 Mio. Dollar erlöst werden. Damit hätte für den Produktionsdienstleister ohne eigenes Produktportfolio der Tiefpunkt der geschäftlichen Entwicklung im dritten Quartal gelegen. Das vierte Quartal soll 15 Prozent höhere Umsätze bringen als das dritte. Vor kurzem hat TSM seine neue Interconnect-Calibration-Platform vorgestellt, die es erlaubt, Halbleiterentwürfe schneller, einfacher und sicherer umzusetzen. Die Plattform beruht auf einem Fertigungsprozess für 130 Nanometer breite Strukturen mit Kupfermetallisierung und richtet sich damit an die Entwickler von hochkomplexen, schnellen Bauteilen. Die Foundrys sind in ihrem Geschäft und somit in ihrer Auslastung besonders stark von der Entwicklung des Chip-Marktes abhängig, da sie von großen Herstellern häufig zum Abbau von Bedarfsspitzen eingesetzt werden. Das gilt auch für die beiden anderen im Führungs-Trio, UMC und Chartered Semi. Bei TSM lag die Auslastung im ersten Quartal noch bei 70 Prozent, dann sank sie auf 40 Prozent, bevor sie sich im dritten Vierteljahr wieder leicht auf 45 Prozent erholen konnte. Die SEMI hatte für das zweite Quartal für alle Chip-Hersteller zusammen –also nicht nur die Foundrys - eine durchschnittliche Auslastung von knapp 73 Prozent festgestellt. Das ist der niedrigste Quartalswert seit 1994. Die von TSM berichteten Auslastungsquoten sind für Foundrys sogar noch gut. Chartered kam im zweiten Quartal auf 31 Prozent, im dritten ist sie auf unter 25 Prozent abgetaucht. Auf diesem Niveau soll sie sich auch im vierten Quartal bewegen. Die Geschäftspolitik von TSM ist klug. Man fokussiert den Bereich anspruchsvoller Chips, zu deren Herstellung modernste Produktionstechnologien benötigt werden. Die Fertigungsanlagen für 300mm-Wafer und Strukturen von 130 Nanometern sind jedoch so teuer und ihre Inbetriebnahme ist so aufwendig, dass sich diesen Schritt nur relativ wenige Hersteller leisten können. Hinzu kommt, dass die größeren Wafer einen zweieinhalbfachen Ausstoß bewirken. Damit kommt diese Technologie nur für sehr große Anbieter in Frage – oder eben für Foundrys. Die Kluft innerhalb der Chiphersteller wird durch die neuen Produktionstechnologien größer. In diese Lücke strebt TSM. Der idealtypische Kunde für TSM ist einer wie Broadcom. Das Unternehmen verfügt einerseits nicht über eigene Fertigungsstätten und konzentriert sich andererseits auf hochkomplexe Chips. Broadcom lässt seit kurzer Zeit tatsächlich bei TSM fertigen. TSM wird im laufenden Jahr über 2 Mrd. Dollar in Fertigungseinrichtungen investieren. Im nächsten Jahr sollen es nach vorläufigen Schätzungen 1,5 Mrd. Dollar werden . Das Unternehmen liegt damit für 2002 auf Platz zwei der weltweiten Investitions-Rangliste hinter Intel. Die TSM-Aktie steigt um 4,7 Prozent auf 16,43 Dollar. Der 52-Wochen-Bereich liegt zwischen 8,39 und 19,02 Dollar. Der Philadelphia-Semiconductor-Index um 2 Prozent auf 522 Punkte.

[sabbel]

Montag, 03.12.2001, 15:02

USA: Verbraucherausgaben im Oktober mit höchstem Plus seit
Datenauflegung 1959

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Ausgaben der Privathaushalte in den USA haben im Oktober den höchsten Anstieg seit der
Datenauflegung 1959 verzeichnet und damit die Erwartungen von US-Volkswirte deutlich übertroffen. Im Vergleich zum
September hätten die Konsumausgaben um 2,9 Prozent zugelegt, teilte das US-Handelsministerium am Montag in Washington
mit.

Die persönlichen Einkommen blieben auch im Oktober gegenüber dem Vormonat unverändert. Das entsprach den
Erwartungen der US-Volkswirte.

Die Experten hatten bei den Konsumentenausgaben einen deutlich geringeren Anstieg erwartet. Sie waren im Durchschnitt
von einem Anstieg um 2,3 Prozent ausgegangen.

Den Rückgang der Verbraucherausgaben für September revidierte das US-Handelsministerium auf 1,7 Prozent von zuvor
1,8 Prozent./FX/jh/mur/bi

[e-mail]

[trinchen]

verwirrt guckt

dat trine*

das war für thomfly?

[sabbel]

Montag, 03.12.2001, 15:44

Ifo-Präsident warnt vor starker Rezession

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn meint, die deutsche Wirtschaft befinde sich in einer Rezession, die ähnlich tief sei, wie die
Rezession aufgrund der Ölpreiskrise von 1981. Er fordert deshalb, dass eine Störung des gesamtwirtschaftlichen
Gleichgewichts gemäß des Stabilitätsgesetzes von 1967 festgestellt wird.

Der Wirtschaftsexperte begründet sein Ansicht mit der Entwicklung des Ifo-Geschäftsklima-Index, der in den
zurückliegenden zwei Monaten so stark zurück ging wie seit 1973 nicht mehr. Weiterhin befinde sich der
Weltwirtschaftsklima-Index auf einem Rekordtief.

Als Gegenmaßnahme empfiehlt Sinn staatliche Investitionsförderungen um die Konjunktur anzukurbeln. Weiterhin spricht er
sich für ein Vorziehen der Steuerreform aus.

[e-mail]

[geileBraut]

wer kann mir mal das Kürzel für Nasdaq und Dow für Quote.com geben ?

meiner geht nicht habe nq01z und es01z


geileBraut

[geileBraut]

wer kann mir mal das Kürzel für Nasdaq und Dow für Quote.com geben ?

meiner geht nicht habe nq01z und es01z


geileBraut

[germanasti]

quote.com ist heute kaputt

[germanasti]

quote.com ist heute kaputt

[sabbel]

100 n-tv text Mo.03 Dez 15:56:20
Dax Nemax Dow Nasdaq
4916 1189 9754 1918
-1,5% -4,1% -1,0% -0,6%

aktuell: Israelische Kampfhub-
schrauber feuern Raketen in der Nähe
von Arafats Hauptquartier ab.

[paule2]

Die Feuerwehr kommt.



Haut den Lümmel!

[geileBraut]

@germanasti

Danke, hast du einen anderen funktionierenden Future ?

[BleibtFair]

Silber !!!
Gold !!

Gruß

B.F.

[cloneaktie]

http://www.d-traderz.com/

meine Nas Future funzen und sind mächtig rot

[cloneaktie]

ohohoh black Monday

[germanasti]

10:02am 12/03/01 NAPM NOV FACTORY INDEX AT 44.5 VS 39.8 IN OCT

[antarra]

Nicht nervös werden, Gold fällt gleich wieder.

[Neemann]

@LVA,
oh - war bekannt?

Bzgl. Infineon klar gibt das zu denken; den Schluß hab ich schon im Sommer gezogen, als die DRAM-Hersteller in tiefrote Zahlen rutschten, während Samsung selbst in der Chipsparte noch Geld verdiente (im dritten Quartal freilich auch nicht mehr). Warum in Infineon investieren?

[germanasti]

nun funzt quote.com wieder

[germanasti]

nun funzt quote.com wieder

[Porsche996]

welche Richtung rennt das Teil den nun

[bitterblue]

Quote.com geht doch (dafür spinnt jetzt WO).
Versuchs mal über die lycos Hauptseite zu starten, falls Du die livecharts sonst über bookmarks aufrufst.

bitterblue

[aschen1]

In diesem Thread wird ja oft unterstellt, daß z.B. Mr. Greenspan und andere auf Teufel hinaus manipulieren (jetzt wird wieder kräftig gepumpt. usw.) oder es wird spekuliert, daß es eine internationale Verschwörung der maßgeblichen Lenker der Finanzwelt gibt, die es immer wieder schaffen, vor der ganzen Welt zu verbergen, daß die Weltwirtschaft längst am Ende ist.

Es ist nicht auszuschließen, daß der ein oder andere Verfasser an Schizophrenie erkrankt ist.

Schizophrenie ist die häufigste Psychose überhaupt. Kennzeichen ist weniger eine Spaltung der Persönlichkeit als eine Verwirrung der Gedanken und Gefühle sowie ein Realitätsverlust. Solchermaßen Erkrankte leiden häufig unter Halluzinationen, sie hören Stimmen, die ihnen Feindseligkeiten mitteilen – etwa, daß ein Komplott gegen sie besteht. Sie glauben sich fremden Einflüssen ausgeliefert. So können auch Wahnideen entstehen – am häufigsten ist der Verfolgungswahn.

[BoBa2]

War das ein amerikanisches NAPM oder ein deutsches?
DOW faellt und DAX steigt



Gruss, BB

[sabbel]

@#199 von aschen1

keine angst, niemand verfolgt dich

[germanasti]

10:04am 12/03/01 OCT. CONSTRUCTION SPENDING +1.9% VS -0.2% EXPECTED

10:06am 12/03/01 NAPM NOV. NEW ORDERS INDEX AT 48.8 VS 38.3 IN OCT


Auftragseingänge sind nun nahezu auf Wachstumsniveau!

[RuhigMalFischEssen]

Ist das eine Hektik:



Unter`m Strich passiert gar nicht`s

Der DAX zuckelt auch hektisch hoch, weil alles mal wieder in Butter ist.

Gruß RMFE

[optim3]

moin germanasti

habe heute kein gutes gefühl.

jetzt nur noch durban, enron und ein einige P 1 an bord.

hoffe es schifft endlich ab!!!

and down!!!!

grüße O 3

[Porsche996]

Was sind das heute für Richtungen !!
Die Kerzen werden immer länger in beide Richtungen

[BleibtFair]

@antarra

"Nicht nervös werden, Gold fällt gleich wieder."

Ohne dein Hämmerchen?

Gruss

B.F.

[germanasti]

O3:

Die Märkte kommen mit dem Einkaufsmanagerindex nicht zurecht, viel zu positiv.

Baisse wohl vorläufig beendet, insofern es die Aktienmärkte nicht vergeigen.

[germanasti]

10:08am 12/03/01 NAPM PRODUCTION INDEX UP 6.2 POINTS IN NOV TO 47.1 PCT


Auch die Produktion ist nahe einem neuen Wirtschaftsaufschwung.

[BleibtFair]

@aschen1

Ruhe in Frieden!

Gruß

B.F.

[germanasti]

Das Baisse-Ende galt für Q4, nicht unbedingt für den heutigen Tag.

[antarra]

@bleibtfair

Brauch ich nicht mehr.

Ich werd doch nicht mit Kanonen auf Spatzen schiessen.

[yess]

#200
@ BoBa2
Gute Nachrichten? Also down
Grusss

[germanasti]

US/Persönliche Ausgaben Okt +2,9 (PROG: +2,2) Prozent gg Vm
Washington (vwd) - Die Ausgaben der US-Verbraucher sind im Oktober überraschend stark um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Plus von 2,2 Prozent gerechnet. Dies sei der deutlichste Zuwachs seit 1959, teilte das US-Handelsministerium am Montag weiter mit. Für den September revidierte das Ministerium den zunächst gemeldeten Rückgang um 1,8 Prozent auf einen Rückgang von 1,7 Prozent.


Die persönlichen Einkommen zeigten sich den weiteren Angaben zufolge im Oktober unverändert im Vergleich zum Vormonat. Im Vorfeld hatten Analysten hier einen Anstieg um 0,1 Prozent erwartet. Der Wert für September wurde mit gegenüber August unverändert bestätigt. Die Sparquote der US-Haushalte sank auf 0,2 Prozent von revidiert 4,6 (vorläufig: 4,7) Prozent im September. Besonders deutlich legten den Angaben zufolge mit 13,8 Prozent gegenüber dem Vormonat die Ausgaben für langlebige Wirtschaftsgüter wie etwa Automobile zu.



Analysten gehen allerdings davon aus, dass trotz der überraschend guten Daten die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung die Zinsen zum elften Mal in diesem Jahr senken wird.


vwd/DJ/3.12.2001/apo/jej

------------------------------------

Nix Deflation, Boom Boom Boom.

Wo um Himmels Willen haben die Amis im Oktober ihr Geld hingetragen? Irrsinn wie rasant die Sparquote gesunken ist!

Genauso rasant wird der Wirtschauftsaufschwung, bzw. die Inflation sein.
Grosse Baisse kommt erst noch & diese wird hyperinflationär werden!

[cloneaktie]

Ohweh NTV

NTV schreit wieder - Jahresendrally

[sabbel]

[germanasti]

Euro bricht hoffnungslos ein!

[BleibtFair]

@antarra

Jau, - der war gut!!!

Gruss

B.F.

[stmk-guru1]

Märkte fallen weil Angst vor schlechten Daten - dann weit bessere Daten als befürchtet und was ist - die Börse fällt. Wenn noch einer den Grund - Angst vor schlechten Zahlen - nennt gehört er verbannt.
So ein Irrsinn

[BoBa2]

@yess

Da hast du natuerlich recht



Schoener Anblick:

[cloneaktie]

#218 von stmk-guru1

hör auf über Börse nachzudenken, du kommst zu keinem Ergebnis

[sabbel]

mal was, was ist gut ist?
- napm index zieht an
- für binladen wird es eng
- us-fonds mit starken zuflüssen
- aufwärtstrend seit september
- us unternehmen sehen teilweise "land"
- steigende us-auftragseingänge
- us erfolge in afghanistan
- niedriger ölpreis
- mega-restrukturierungen in betrieben, - massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?)
- usa sind "börsenhörig" und davon total abhängig.
- anleger halten mega-gigantische cashreserven
- mega-giga-guru- zinssenkungen, cash für die märkte ohne ende?
- dezember oft sehr guter börsenmonat


...ist das der anlauf für den weihnachts-markt?

[germanasti]

Die Märkte fallen viel zu schnell.
Amis wissen nicht was sie tun sollen, weil Daten so gut.

Muss man aufpassen wenn es dreht, dann geht es extrem schnell nach oben.

9.650 P. beim DOW ist die entscheidende Marke.

[germanasti]

US-Verbraucherausgaben im Oktober mit Rekordanstieg

Washington, 03. Dez (Reuters) - Die Ausgaben der US-Verbraucher sind im Oktober trotz stagnierender Einkommen mit einer Rekordrate gestiegen. Saisonbereinigt hätten die Konsumenten auf das Jahr hochgerechnet 7,188 Billionen Dollar ausgegeben und damit 2,9 Prozent mehr als im Vormonat, teilte das Handelsministerium am Montag mit. Dies war der stärkste jemals gemessene monatliche Anstieg. Analysten hatten nach dem Rückgang um 1,7 Prozent im September nur mit einem Plus von 2,4 Prozent gerechnet. Sie führten den Anstieg vor allem auf die stark gestiegene Autonachfrage im Zuge der drastischen Preisabschläge und der Nullzins-Leasingangebote in dieser Branche zurück. Die persönlichen Einkommen blieben den Angaben zufolge dagegen den zweiten Monat in Folge unverändert.

Die Zahlen zeigen, dass die Kaufbereitschaft der US-Verbraucher nach dem starken Ausgabenrückgang in Folge der Anschläge vom 11. September wieder zunimmt, was Analysten zufolge der US-Wirtschaft schon bald wird einen Schub geben könnte. Die Konsumnachfrage macht rund zwei Drittel der wirtschaftlichen Aktivität der USA aus. Die US-Wirtschaft war im dritten Quartal nach den jüngsten Berechnungen der US-Regierung um annualisiert 1,1 Prozent geschrumpft. Volkswirte sehen die USA bereits in einer Rezession.

[BleibtFair]

@antarra

Aber, was ist, wenn die Spatzen auf die Kanonen schei...

Gruß

B.F.

[optim3]

@germanasti

israel doch nicht egal???

falscher gedanke und wohl doch die richtige entscheidung
getroffen.

O 3

[germanasti]

O3:

Kann ich mir nicht vorstellen das Israel die Amis interessiert.

Das es so fällt ist normal. War bislang immer der Fall wenn Daten viel viel besser als erwartet waren. Amis sind dumm!
Wenns dreht, müsste es theoretisch in den nächsten 2-8 Minuten passieren. Danach droht böses.

[nurNur]

Jetzt wird mit aller Gewalt der Markt gedrückt, um günstige Kurse zu bekommen - und schon wieder wird manipuliert!
Man sollte jetzt kaufen...

[sabbel]

DIE ABWÄRTSSPIRALE?
DIE AUFWÄRTSSPIRALE?


was ist schlecht?

- öl zieht an
- terror in israel, krigsgefahr
- pleite bei us-internetprovider / energieversorger
- argentinienkrise
- kriegsgefahr irak?
- schlechtes us-bip
- us verbrauchervertrauen grottenschlecht
- steigende us-arbeitslosigkeit
- mega-giga-massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?.)
- pleitewelle läuft
- rezession ist da



...was ist gut?
- napm index zieht an
- für binladen wird es eng
- us-fonds mit starken zuflüssen
- aufwärtstrend seit september
- us unternehmen sehen teilweise "land"
- steigende us-auftragseingänge
- us erfolge in afghanistan
- niedriger ölpreis
- mega-restrukturierungen in betrieben, - massenentlassungen wo man hinsieht (banken, versicherungen, automobil, flug-u. bau, halbleiter, it, chemie, pharma?)
- usa sind "börsenhörig" und davon total abhängig.
- anleger halten mega-gigantische cashreserven
- mega-giga-guru- zinssenkungen, cash für die märkte ohne ende?
- dezember oft sehr guter börsenmonat



was ist wichtig?

M O N T A G, 3. Dezember:
23:30 US / George Washington University, Rede von Fed-Chef Greenspan

M I T T W O C H, 5. Dezember:
13:00 GB / Bank of England, Bekanntgabe des Zinsbeschlusses
16:00 US / Chicago Fed National Activity Index Oktober
16:00 US / NAPM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe November


Dez. 2001, us-osamabinladen-day?


Disclaimer: Die vorangegangenen Marktbeobachtungen und Aktienbesprechungen basieren
auf den subjektiven Einschätzungen von Sabbel und sind ohne jede Gewähr sowie ohne
Anspruch auf Vollständigkeit. Das Risikoprofil eines jeden individuellen Investors ist
verschieden. Anleger sollten vor der Tätigung von Investitionsentscheidungen den
Anlageberater ihrer Bank um zusätzliche Informationen bitten und das angedachte
Investment auf ihre Risikotoleranz hin überprüfen lassen.

[nurNur]

Germa,

da liegst Du falsch, da sehr viele wichtige Personen in den USA in der Politik und Wirtschaft, jüdischer Abstammung sind und der Zusammenhalt unter denen kennt keine Grenzen - was ich übrigens sehr bewundere.

[schloss]

glaube nicht, dass es heute nach oben rennt

@germa
Hast Du den Mondwechsel vergessen?? and down!!!

und hier der Beweis



mfg
Schließer

[sabbel]

301 n-tv text Mo.03 Dez 16:40:13


Auf einen Blick
Dow Jones 9716,43 -135,13 -1,4% 16:39
Dow J-Futu 9712,00 -126,00 -1,3% 16:35
Nasdaq Co 1906,77 -23,81 -1,2% 16:39
Nasdaq-Fut 1571,00 -27,00 -1,7% 16:35
Nasdaq100 1570,70 -25,35 -1,6% 16:39
NasIntern 143,96 -3,50 -2,4% 16:39 wenn es runtergeht, geht der als erstes
NasBiotech 926,72 -19,50 -2,1% 16:39
S&P 500 1127,40 -12,05 -1,1% 16:39
S&P Future 1126,50 -13,50 -1,2% 16:35
T-Bond-Fut 105,06 +0,28 +0,3% 16:33
Citi-EuSTO 3629,500 16:39
Citi-Dax 10:00
Dax 4927,06 -1,3% Nemax5 1189,05 -4,1%
ÖL Brent 19,92 16:25
US Rend.(10J) 4,7526 (30J) 5,2865 16:29
EU/$ 0,8907 $/Y 123,91 Gold/$ 276,55

Text im Netz: www.n-tv.de/teletext

[germanasti]

Schloss:

MEine Vision vor einer Woche:
Gold und aktien rennen gleichzeitig hoch, wie im April. Die COT-Daten deuten darauf hin.



NurNur:

Aber deswegen einen Aktiencrash?
Die Amis hatten genug mit dem WTC zu tun, die interessiert Israel momentan kein bisschen. Da wiegen die beiden Pleiten mehr. Denke ich zumindest.

[sabbel]

@ #232 von germanasti

israel sitz in der arabischen welt wie ein stachel, (wird gesagt)
und die araber sitzen auf dem öl.

[germanasti]

sabbel:

Und Bush hat vor 3-4 Wochen die Ölläger bis an die absolute Oberkante gefüllt, weil er ein Drama befürchtete.

[GirlPower]

um 17:00 Uhr auf http://www.conferencechat.de erzählt euch ein hedgefondsmanager, was er jetzt tut!

girlpower!!!

[germanasti]

Danke powergirl

[germanasti]

Chip-Absatz legt im Oktober zu
03.12.2001 16:45:00



Wie die Semiconductor Industry Association (SIA) heute mitteilte, legten die weltweiten Halbleiter-Umsätze im Monat Oktober um 2,5 Prozent auf 10,43 Mrd. Dollar zu. Im September lagen die Umsätze noch bei 10,18 Mrd. Dollar.
Zwar ist im Vergleich zum Oktober im Jahr 2000 ein deutlicher Rückgang zu erkennen, denn damals lagen die Umsätze noch bei 18,65 Mrd. Dollar, aber da seit langem wieder ein Anstieg der Umsätze zu verzeichnen ist, sind die Analysten optimistisch, dass das Schlimmste überstanden ist.

Für das vierte Quartal rechnet die SIA mit einem Wachstum von 4,7 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal.

Für das Jahr 2002 wird ein Wachstum von 6 Prozent auf 150 Mrd. Dollar erwartet.

[germanasti]

03.12.2001 16:36:00: Wirtschaftserholung Mitte 2002?
Der Wirtschaftsberater des Weisen Hauses, Glenn Hubbard, stimmt den Erwartungen der Kapitalmärkte über eine Erholung der US-Wirtschaft Mitte 2002 zu.

Der Großteil der Prognosen des privaten Sektors wiesen auf Gewinnwachstum und eine Erholung Mitte des Jahres 2002 hin, so Hubbard weiter. Er sehe keinen Grund diese Prognosen und die Erwartungen der Finanzmärkte anzuzweifeln.

Man erwarte eine Kontraktion der Wirtschaft im vierten Quartal, aber ein leichtes Wachstum im ersten Quartal 2002. Ab dann würde sich das Wachstum beschleunigen.

Über die Stärke der US-Währung sagte er, dass es scheine, dass der Markt die Fundamentaldaten eingepreist habe, die er für richtig halte.

© BörseGo

----------------------------

Nee, Erholung schon jetzt, spätestens in Q1/2002. Die Gier der amis kann grenzenlos sein.

& dann gemma Inflation machen, denn Greenspan hat seine Geldpoltik ebenfalls auf eine Erholung im 2. Halbjahr 2002 hin ausgelegt. So schnell kann der Bub dann gar nicht die Zinsen anheben.



Ausser die Börsen bringen im Dezember keine Rallye meher zustande, dann kommt Deflation Teil II

[antarra]

@bleibtfair

Dann kriegen die Spatzen wie immer auf die Nase.

[MRR]

Japan - Falscheingabe kostet UBS mindestens 45 Millionen Dollar

Tokio, 03. Dez (Reuters) - Ein falsch eingegebener Verkaufsauftrag für eine Aktie an der japanischen Börse dürfte die Schweizer Grossbank UBS nach Händlerschätzungen mindestens 45 Millionen Dollar kosten. In Schwierigkeiten werde die Bank dadurch nicht geraten, die Verluste würden innerhalb der Risiko-Toleranz liegen, erklärte eine Banksprecherin am Montag in Tokio. Die Investmentbank UBS Warburg hatte am Freitag anstatt 16 Aktien zu je 610.000 Yen irrtümlich 610.000 Aktien der Werbeagentur Dentsu zu 16 Yen zum Verkauf gestellt. Im Gegensatz zu anderen Börsenplätzen können solche offensichtlich falschen Transaktionen in Japan nicht rückgängig gemacht werden.

UBS Warburg bemerkte den Fehler zwar schnell und versuchte den Auftrag wieder zu löschen. Bis dahin waren aber bereits 65.000 Aktien verkauft und die Bank konnte zunächst nur 18.000 wieder zurückkaufen. Der Fehler passierte am ersten Handelstag der Dentsu-Aktien; UBS Warburg hatte den Börsengang arrangiert.

UBS Warburg werde die Dentsu-Aktien innerhalb der vorgeschriebenen Frist liefern können, erklärte die Sprecherin weiter. Die Bank habe die Aktien bei Finanzinstitutionen im Wege der Aktienleihe beschaffen können und werde am Mittwoch liefern. Wie viele Aktien UBS leihen müsse, wollte die Sprecherin nicht sagen.

Ein Dentsu-Sprecher wollte sich zu der Sache nicht weiter äussern. Bei der Finanzmarktaufsicht war die Rede von einer "unglaublichen Angelegenheit". Man müsse prüfen, welche Konsequenzen daraus zu ziehen seien, hiess es dort.

Durch den Fehler bei UBS Warburg fiel die ersten Kursnotiz für Dentsu mit 420.000 Yen um einiges tiefer aus als erwartet.

Wie hoch der unmittelbare finanzielle Schaden für UBS nun aufällt, hängt davon ab, wie teuer die bereits zurückgekauften 18.000 Aktien für die Bank kamen und wie viel sie für die restlichen 47.000 Titel wird zahlen müssen. Schätzungen kamen auf 45,40 Millionen Dollar, falls es UBS gelungen ist, die restlichen Titel zu den Schlusskursen vom Montag von 520.000 Yen zu beschaffen. An der Tokyo Stock Exchange (TSE) wechselten allerdings nur 4000 Dentsu-Aktien die Hand. Im Instinet-Handelssystem ging die Aktie bereits zu 580.000 Yen um. Falls die Bank noch nicht alle Titel zusammen hat und in den kommenden Tagen noch nachkaufen muss, dürfte der Schaden höher ausfallen - und dabei sind mögliche Image-Schäden noch nicht quantifiziert.

Bei der Börsenverwaltung hiess es, die Börse könne die Aufträge der Börsenmitglieder nicht vorher kontrollieren. Jede Bank müsse selbst dafür sorgen, dass alles seine Ordnung habe.

ajs/cfr

[germanasti]

Seit heute habe ich bei WO ein Musterdepot. Sind alle Aktien eingebucht worden. Sogar der Nikkei-Call.

Wenn das aber nix wird, lösche ich es wieder komplett.

[germanasti]

Die Ölläger sind voll. Somit sollte es Bush nun egal sein wohin der Ölpreis rennt.

[germanasti]

Ölläger sind voll. Somit sollte es Bush egal sein wohin der Ölpreis nun rennt.

[antarra]

Keine Bange Germa, es wird schon von genug Leuten kopiert werden.

[germanasti]

[/url]

Kein Einbruch in Argentinien.

Somit sollte Enron gegessen sein.

[BleibtFair]

@antarra,

Nee, also den Spruch akzeptiere ich nicht.
Spatzen haben keine Nasen. Wäre auch evolutions-theoretisch ähnlich sinnlos, als würden deine ..den auf dem Boden schleifen (Hinweis: et reimt sich).

Gruß

B.F.

[schloss]

@germa
Ich führe mein Musterdepot seit 30.08.2000
Habe Dax, Nemax, Dow und Nasdaq outperformed und bin sogar im Plus mit schlappen 32%

Angeber
Schließer

[germanasti]

Die Us-Märkte wollen nicht.
War es doch nur eine Bubble-Rallye?

[optim3]

@germanasti

schau dir die enron doch mal an!!!

O 3

[germanasti]

TABELLE/NAPM-Index Verarbeitendes Gewerbe November

(PROGNOSE: 42,0)

. NOV OKT SEPT AUG

Sammelindex 44,5 39,8 47,0 47,9
- Produktion 47,1 40,9 51,3 52,2
- Auftragseingang 48,8 38,3 50,3 53,1
- Auftragsbestand 38,5 36,0 43,0 44,5
- Auslieferungen 47,3 49,2 46,5 46,5
- Lagerbestände 37,9 36,8 38,9 37,7
Beschäftigung 35,7 35,1 41,2 40,8
Preise 31,6 32,5 36,3 33,9
Auftragseingang
- Exporte 49,3 45,0 45,9 51,9
- Importe 49,8 46,3 50,3 49,7

- Quelle: National Association of Purchasing Management
. - NAPM

vwd/DJ/3.12.2001/apo


--------------------


Einzig die Beschäftigung sieht weiterhin todtraurig aus.

[sabbel]

wenn ich pleite bin, führe ich auch ein musterdepot ein...

[antarra]

Germa, Du bist zu ungeduldig.

[germanasti]

Schloss:

Angeber!


wie kann ich deines einsehen?

[germanasti]

[sabbel]

@#250 von germanasti

und die lagerbestände steigen auch wieder

[germanasti]

sabbel:

Was willst Du mir damit sagen?



Antarra:

Nicht ich bin zu ungeduldig sondern mein Depot!
Ich bin nun fast überall am SL dran.

[optim3]

@germanasti

enron!!

was für ein tag.

O 3

[antarra]

Wenn die ausgelöst sind gehts up.

[sabbel]

209 N24 TEXT aktuell 17 15:03
UNTER-
NEHMEN

US-Großauftrag für Nokia

Der finnische Nokia-Konzern hat sich
einen Milliarden-Auftrag für ein
landesweites GSM-Mobilfunksystem in
den USA gesichert. Der größte Handy-
Produzent der Welt teilte mit, der
Auftrag des Unternehmens Cingular
Wireless habe einen Wert von mehr
als einer Mrd Dollar.

Dabei soll Nokia mit Hilfe des fir-
meneigenen Systems EDGE den Übergang
bei Cingular Wireless zu den neuen
3G-Mobilfunksystemen vorbereiten.

[germanasti]

Sabbel:

Die Lagerbestände bleiben hoffentlich noch ein bisschen unten!

Idealszenario:
Die Firmen produzieren jetzt noch nicht soviel und werden dann vom boomenden Konsum überrascht. Ergo werden die Waren knapp und die Preise steigen. Dann beginnt eine Teufelsproduktion, für diese sich die Unternehmen teure Kredite aufnehmen müssen. Kaum ist alles produziert, endet der Hype wieder und die Firmen haben noch mehr schulden.

Doch erst muss der Konsum wieder anlaufen. Noch ist Deflation!

[germanasti]

Antarra:

L.M.A.P.

[optim3]

@germanasti

jetzt bin ich seit wochen in aktien.

heute werfe ich die letzen aktien raus und lege nur enron nach.

punkt 1 ist eingetroffen!!

hoffe punkt 2 erfüllt sich auch noch.

wann stehen wir endlich mal auf der selben seite???


and down!!!!

O 3

[cainamosos]

hi @ all

wie es aussieht hat die korrektur begonnen,erstes ziel durfte 1848 im compx sein bei weiter negativer lage konnten im compx die 1785 getestet werden spätestens dann sollte die rally bis zum langfristigen abwartstrend ansetzen,bevor es heise CRASH -10%

@ germa konnte gut sein das wir bis kurz nach 8 nochmal hochrennen dann aber downmovie hehehe

[sabbel]

@ #256 von germanasti

produzieren die auf halde oder wollen die verkaufen?

oder ist das dass viele oel?

[germanasti]

US/Bauausgaben Oktober +1,9 (PROG: -0,5) Prozent gg Vm
Washington (vwd) - Die Bauausgaben in den USA sind im Oktober gegenüber dem Vormonat überraschend um 1,9 Prozent auf eine saisonbereinigte Jahresrate von 863,5 Mrd USD gestiegen. Von vwd befragte Analysten hatten im Vorfeld mit einem Rückgang von 0,5 Prozent gerechnet. Wie das US-Handelsministerium am Montag weiter mitteilte, wurde die Veränderung der Bauausgaben für September auf minus 0,7 Prozent von vorläufig minus 0,4 Prozent revidiert. Die saisonbereinigte Jahresrate betrug demnach im September 847,2 Mrd USD.



Analysten bewerten die Daten als Erholungssignal der US-Bauindustrie, die wegen den Auswirkungen der Anschläge vom 11. September zum ersten Mal seit acht Jahren in einem Quartal von Juli bis September Einbußen verzeichnete. Den weiteren Angaben zufolge stiegen die Ausgaben für private Bauten dabei um 1,5 Prozent auf 658,3 Mrd USD, nachdem im September noch ein Minus von 1,7 Prozent gemeldet worden war. Innerhalb dieser Kategorie hätten die Ausgaben für Eigentumswohnungen im Oktober um 1,3 Prozent zugelegt, nachdem die Ausgaben im Vormonat um 2,8 Prozent gesunken waren.



Bei der Bautätigkeit der Öffentlichen Hand war den Angaben zufolge ein Plus von 3,4 Prozent zu verzeichnen.


vwd/DJ/3.12.2001/apo/jej

[schloss]

@germa

Einfach bei im Menu Depotverwaltung/Börsenspiele....
Depotsuche den gewünschten Namen eingeben (in diesem Falle schloss )

mfg
Schließer

[germanasti]

US/NAPM-Index Verarb. Gewerbe November bei 44,5 (PROG: 42,0)
Washington (vwd) - Der nationale Index der Einkaufsmanager (NAPM-Index) im Verarbeitenden Gewerbe der USA ist im November nach dem starken Rückgang auf 39,8 Punkte im Vormonat wieder auf 44,5 Punkte angestiegen. Von vwd befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen Anstieg auf 42,0 Zähler erwartet. Wie die National Association of Purchasing Management (NAPM) am Montag weiter mitteilte, zeigte der Index für die bezahlten Preise einen Rückgang auf 31,6 (Vormonat: 32,5) Punkte. Der Subindex für den Auftragseingang wurde mit 48,8 (38,3) Punkte angegeben. Der Beschäftigungsindex stieg auf 35,7 (35,1) Zähler.


(mehr/vwd/DJ/apo)

[Schieler]

Der Barrel-Preis für Erdöl hatte mit ca. 17 bis 19 Dollar einen ziemlich niedrigen Stand erreicht, als
US-Präsident George W. Bush am 13. November die Auffüllung der Strategic Petroleum Reserve
(SPR) anordnete. Diese Reserve reicht derzeit für 53 Tage. Der Zusammenhang mit dem Beginn der
Bombardierung Afghanistans wird allseits als zufällig angesehen, da die Maßnahme bereits seit
längerem vorbereitet war.
Die Anordnung der Bush-Regierung zur Aufstockung der Reserven, über einen Zeitraum von zwei
Jahren, bedeutet, daß die SPR um durchschnittlich 100 000 Barrel täglich aufgefüllt wird.

[sabbel]

@ #260 von germanasti

[germanasti]

O3:

Ich habe die Aktien aber nicht für Wochen, sondern nur für wenige Stunden bis max. Tage.



Caina:

Meinste ein sell on good news?

[germanasti]

Schloss:

Wenn ich Deinen Namen eingebe kommt folgende Meldung:




Warning: Failed opening `depots/search.php` for inclusion (include_path=`.:/nfs.dat/include`) in /nfs.dat/ger/ws52/ws on line 65




Konnte die Datei "depots/search.php" nicht öffnen!

[germanasti]

11:18am 12/03/01 PORSCHE NOV. U.S. SALES OFF 3% FROM YR. AGO, YTD UP 2%













Danke Schieler

[trinchen]

optim hast du mir path1 empfohlen?

wäre der anfang einer wundervollen feindschaft
gruß tine

[schloss]

@germa
Probiers noch mal, das kam bei mir auch, als ich nach Deinem Depot suchte. Beim zweiten Mal hat`s geklappt. WO halt

[sabbel]

!

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[germanasti]

scgloss:

nee, geht immer noch nicht.

Probier ich später nochmal.

[BoBa2]

hahaha, der DAX dreht gleich ins Plus!

and UP

[Ichbinreichunddasistgutso]

Contranasti,

Um Esanelle ist´s nicht schade!

Sei froh wenn die ausgestoppt werden!

Aber es ist schon komisch! Kaum kaufst du Call´s und Aktien geht´s in einem Rutsch runter!

Ich bin long, aber ohne SL!

Kasi

[germanasti]

Wenn die Banken heute so schliessen wie sie momentan sind, gibts Megas-Verkaufssignale.
Reverseln sie hingegen nach oben, Kaufsignale ohne Ende.

Spannender Tag

[optim3]

@trinchen

hatte sie bei 3,50 $ empfohlen.

und letzten mittwoch aber nur falls sie unter 5 $ fällt.
ist sie aber nicht.

solange sie nicht fällt bleibt nur mein 1/3 drin und die 2/3 müssen noch warten.

grüße O 3

[germanasti]

SOXX-Ausbruch bei 550 P. Ist noch ein bisschen hin

[schloss]

@germa



Das ist ja ein blöder Bug!

Du musst im Menu Depotverwaltung.... erst noch bei Userbereich Börsenspiele anklicken, erst dann klappt das mit der Depotsuche

[cainamosos]

genau germa sell it!
ich glaub zu wisen warum ,1 greene muss ja nochmal kurse nach oben pushen und 2 bin laden ist noch net erwischt! also erst mal downmovie

[antarra]

#261 von germanasti 03.12.01 17:18:41 Beitrag Nr.:5.023.039 Posting versenden 5023039
Antarra:

L.M.A.P.

---------------------------

Also ich finde nicht das Du eine Belohnung verdient hast.

[germanasti]

Caina:

Ich weiss nicht. Interessiert Bin Laden nach so langer Zeit überhaupt noch jemand?

Mit dem Grossteil meines Depots halte ich mich weiterhin an die Ausbruchsmarke bei 10.050 P.

[germanasti]

Depotansicht Drucken | Historie

Aufnahme(Anzeige in Euro) Aktuell Gesamtposition
Stück Bezeichnung
WKN / Börse Kurs
Datum Kaufsumme Zeit
Datum
Volumen akt.Kurs
akt.Diff.
(Diff. %) Gewichtung akt.Wert(Eur)
abs. Diff.(Eur)
Diff.%
500,00 ANGLOGOLD R
854434 / FSE 39,40
29.11.01 19.700,00 09:21
03.12.01
0 37,00
-0,30
-0,80% 46,73% 18.500,00
-1.200,00
-6,09 %
60.000,00 AURORA GOLD LTD
889151 / BER 0,08
21.11.01 4.902,00 09:43
03.12.01
0 0,09
0,00
0,00% 12,88% 5.100,00
198,00
4,04 %
150,00 NEWMONT MNG CORP. DL
853823 / FSE 21,30
27.11.01 3.195,00 17:22
03.12.01
4528 22,50
0,45
2,04% 8,53% 3.375,00
180,00
5,63 %
400,00 NORMANDY MNG ADR 10
910969 / FSE 8,80
27.11.01 3.520,00 16:20
03.12.01
32416 9,30
0,10
1,09% 9,40% 3.720,00
200,00
5,68 %
2.000,00 WASHTEC AG O.N.
750750 / ETR 6,39
15.11.01 12.777,40 13:07
03.12.01
960 3,60
0,10
2,86% 18,19% 7.200,00
-5.577,40
-43,65 %
Aktienwert in Euro 37.895,00
Barbestand 1.690,70
Gesamtwert in Euro 39.585,70

[optim3]

@germanasti

nur noch bullen hier und alle wissen genau was abgeht.

gefeiert wird schon jetzt der sieg.

ich lach mich kaputt.

grüße und tschüß bis 21 uhr

O 3

[germanasti]

Antarra:



Rote Karte!

[Schieler]

As of 12/03, we have a time target + asell signal on the 2 week indicator + a negative stochastic
divergence. Short positions are entered.

[germanasti]

O3:

Das habe ich mir auch schon gedacht.

allerdings sehe ich fast nur Bären.

[optim3]

@germanasti

depot von schloss????

O 3

[germanasti]

Guckt euch den DAX an!

[schloss]

@germa

Musst Du denn allen zeigen, dass ich ein Goldkind bin

[paule2]

Das kann ich glatt unterschreiben. So wie der Gute unseren germanasti täglich verfolgt.


#199 von aschen1 03.12.01 16:06:17 Beitrag Nr.:5.022.314 Posting versenden 5022314
In diesem Thread wird ja oft unterstellt, daß z.B. Mr. Greenspan und andere auf Teufel hinaus manipulieren (jetzt wird wieder kräftig gepumpt. usw.) oder es wird spekuliert, daß es eine internationale Verschwörung der maßgeblichen Lenker der Finanzwelt gibt, die es immer wieder schaffen, vor der ganzen Welt zu verbergen, daß die Weltwirtschaft längst am Ende ist.

Es ist nicht auszuschließen, daß der ein oder andere Verfasser an Schizophrenie erkrankt ist.

Schizophrenie ist die häufigste Psychose überhaupt. Kennzeichen ist weniger eine Spaltung der Persönlichkeit als eine Verwirrung der Gedanken und Gefühle sowie ein Realitätsverlust. Solchermaßen Erkrankte leiden häufig unter Halluzinationen, sie hören Stimmen, die ihnen Feindseligkeiten mitteilen – etwa, daß ein Komplott gegen sie besteht. Sie glauben sich fremden Einflüssen ausgeliefert. So können auch Wahnideen entstehen – am häufigsten ist der Verfolgungswahn.





Unser Lümmel leider auch unter Verfolgungswahn. Sobald der Dow nach Süden rauscht, macht er sich auf die Verfolgungsjagd.

Unser Wim sollte ihn mal zu Dr. Aschen1 bringen. Der kennt die Bernecker-Kur.

[germanasti]

O3:

Du hattest doch vor einigen Wochen selbst gesagt es wird bis mindestens Weihnachten rennen. Warum bist Du nun umgeschwenkt?

[optim3]

@germanasti

so verblendet wohl die innere einstellung die sichtweise.

einer von uns ist geblendet!!

die frage ist nur:

w e r ????

O 3

[cloneaktie]

also der Dax nenene der macht sein Plus noch !
der Dow auch

[RuhigMalFischEssen]

Kann mir jemand sagen, warum der DAX erst so abschmiert, um dann in Kaufpanik überzugehen ??



In USA tröpfelt der Markt doch seit Tagen nur vor sich hin.

Wurde heute Morgen ein Weltuntergang angenommen ??

Gruß RMFE

[germanasti]

Paule:

Aschen hat es Dir offensichtlich angetan?

Das mit dem Verfolgungswahn ist gut.



Schloss:

Da erinnerst Du mich an was. Gold-Call muss noch ins Musterdepot.





O3:

5150 P. im DAX
10050 P. DOW
1640 P. Nasdaq
1195 P. S&P

Darüber bricht es aus und erst dann wird es so richtig bullisch.

[germanasti]

Ruhig:

Die US-Konjunkturdaten waren heute so positiv wie seit Monaten nicht mehr.
Die Amis wissen nicht was sie damit anfangen sollen, der DAX hingegen reagierte sofort.

Nun stellt sich nur noch die Frage, ob die Amis es überhaupt irgendwann waffeln.

[optim3]

@germanasti

grund 1:

am anfang haben wenige daran geglaubt.
das war ok und sicher.
jetzt glauben 90 % daran.
ist mir zu heiß.
es lief verd. gut für mich.
man sollte genügsam sein.
außerdem sind meine 5 % kohle in enron so viel wert wie
50 % im dow.
die gabs heute morgen in berlin für 0,2 euro!!

grund 2:

sollte die wirtschaft wirklich wieder anspringen können
wir und ein zweites bein bei der börse leisten.

O 3

[schloss]

@germa

Gold-(und Silber-) OS haben Verfallstag, Goldaktien nicht.

OS zahlen auch keine Dividende und können nicht von anderen OS übernommen werden

...aber das hatte ich glaub ich schon irgendwann einmal gesagt...

mfg
Schließer
Ciao
muss jetzt weg!

[paule2]

Wim´s Feuerwehr löscht bis jetzt hervorragend.

[germanasti]

O3:

Ich halte mich weiterhin an meine Marken, somit ist es mir eigentlich egal wohin es rennt.

Wo siehst Du den Optimismus? So gut wie jeder glaubt nun an einen Dezembercrash. Selbst im Bullenthread drüben.

& ich will kein 2. Standbein sondern die 2.100 P. im DAX in 2002

[germanasti]

Die Sparquote ist im Oktober von 4,x% auf 0,x% gefallen.
Kann mir jemand erklären wo dieses viele viele Geld hin ist?

[cainamosos]

das geld fliesst nach japan hehehe

[MichaelFK]

Wo ist Hirse?

SAP droht nach über die 138€ Marke nach oben auszubrechen.

[optim3]

@germanasti

mach mich jetzt mal vom acker.

ansonsten kauf ich mich wieder ein!!

bis später O 3

[cainamosos]

GERMA genies die korrektur

[cainamosos]

GERMA genies die korrektur

[germanasti]

Caina:

Scherzkeks!




Michael:

SAP wird im DEzember noch ohne Ende hochgezogen. Windows-Dressing!

[germanasti]

O3

Beim Börsen-Aldi gibts heute fast alles umsonst

[KlausKinski]

Wieso stellt ihr für GERMA hier Frauen rein???

Da kann er doch garnichts mit anfangen!!!



Dax-PutBesitzer an der Klagemauer!!!

hahaha

KK+

[KlausKinski]

Germa hast du das ABO noch????

hahaha

KK

P.S: Ein Blick auf die BOLLINGER-BÄNDER sollte dir zeigen das wir heuer noch ins plus drehen könnten!!!

[germanasti]

Kläuschen Du Pflaume


bollinger Bänder liegen nicht in meinem Interessengebiet. Ist Scharlantanerie.



Nu ist es ein Riesendiamant geworden.

Die vermutete Zielzone 1560 P. wurde fast punktgenau getroffen. Ob es die Märkte noch nach oben packen?
Umsätze mehr als mau!

[germanasti]

Gold gleich bei 278

[germanasti]

[Hirse]

@MichaelFK:

Bin da
Hatte aber Do+Fr keinen Zugang zu WO, so daß ich mich erst mal wieder in den Threads der Board-Prominenz einlese

SAP habe ich gesehen und gehandelt, die 138 ist nach oben durch und die nächsten Stationen dürften die 145 und dann gen 160 sein. SL (mental) im Bereich 137.

Gute Nase von dir

Gruß
Hirse

[Porsche996]

@germa
wie siehst Du das mit SAP bis Ende Dez.
eventeull Kursziel!
Danke

[germanasti]

FOKUS 1 - Argentiniens Märkte nach Maßnahmenpaket uneinheitlich

Buenos Aires, 03. Dez (Reuters) - Die argentinischen Finanzmärkte haben am Montag uneinheitlich auf das Maßnahmenpaket des hoch verschuldeten Landes zur Sicherung des Finanzsystems reagiert. Während die Anleihen deutlich nachgaben, legten die Aktien im frühen Handel etwas zu. Händler sagten, an den Märkten herrsche große Unsicherheit über die Auswirkungen der beschlossenen Schritte. Staatspräsident Fernando de la Rua hatte am Wochenende ein Dekret erlassen, das für 90 Tage Bargeld-Abhebungen der Bürger auf 1000 Dollar pro Monat beschränkt und Auslandsüberweisungen limitiert, um die Kapitalflucht zu stoppen. Einige Analysten äußerten sich besorgt, dass die neuen Regeln die Konsumausgaben weiter belasten und damit die seit vier Jahren andauernde Rezession in Argentinien verschärfen könnten.

Der argentinische Hauptindex MerVal gewann bei dünnen Umsätzen 3,2 Prozent auf 208,9 Punkte. Sorgen vor einer Zahlungsunfähigkeit des mit 132 Milliarden Dollar verschuldeten Landes haben den Index in diesem Jahr bereits um 50 Prozent abrutschen lassen. Händler sagten, angesichts des geringen Handelsvolumens dürfe das geringe Plus nicht überbewertet werden. Der richtungweisende argentinische Global 2008 Bond verlor im frühen Handel mehr als sechs Prozent auf 32 Prozent des Nennwertes.

Die Papiere aus anderen Schwellenländern reagierten dagegen kaum auf die jüngste Entwicklung in Argentinien. Analysten bezeichneten die Gefahr eines Übergreifen der Krise als sehr gering. An den spanischen Aktienmärkten führten wieder neu aufkeimende Sorgen der Anleger vor dem starken Argentinien-Engagement einiger Unternehmen wie dem Telekommunikationsanbieter Telefonica zu geringen Verlusten. An den übrigen europäischen Börsen gab es jedoch keine spürbare Reaktion.

Nach dem Erlass de la Ruas sind die Bar-Abhebungen auf 1000 Dollar je Monat oder 250 Dollar je Woche beschränkt. Weitergehende Zahlungen müssen mit Scheck oder Kreditkarte abgewickelt werden. Guthaben in der Landeswährung Peso dürfen nicht mehr höher verzinst werden als solche in Dollar, um weniger Anreize für festliegende Peso-Guthaben zu bieten. Peso-Bankeinlagen können den Angaben zufolge auf Wunsch zudem gebührenfrei in Dollar getauscht werden.

Einige Analysten sagten, die Maßnahmen seien der erste Schritt zu einer völligen Ablösung des Peso durch den Dollar. Viele Experten rechnen schon bald mit einer Abwertung der Landeswährung, die bislang eins zu eins an den Dollar gebunden ist. Die Regierung habe nicht genug Dollar-Reserven, um den Peso zur US-Währung dauerhaft in der Parität zu halten, sagte Francis Rodilosso von Van Eick Capital.

Wirtschaftsminister Domingo Cavallo hatte am Sonntag jedoch zum wiederholten Mal eine Abwertung des Peso ausgeschlossen. In der jüngsten Zeit hätten einige Investoren auf eine Abwertung spekuliert und dadurch die erheblichen Kursverluste an den Finanzmärkten verursacht. Er sprach von "Geier-Fonds", deren Verhalten in der Vergangenheit auch andere Länder wie Russland und Ecuador in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten gebracht habe. Sie würden damit aber keinen Erfolg haben.

Viele Analysten sagten, mit dem Paket werde zwar möglicherweise die Kapitalflucht eingedämmt, aber dafür müsse der Preis einer weiteren wirtschaftlichen Verschlechterung bezahlt werden. "Die Regierung verschärft das Hauptproblem: die Rezession", sagte Gabriel Annaretone von Copello. Die neuen Regeln werden nach Ansicht der Experten auch ausländische Investoren abschrecken, da das kurzfristige Abziehen von Geldern weiter erschwert wird.

Zahlreiche Bürger hatten Ende vergangener Woche in der Hauptstadt Buenos Aires ihre Ersparnisse bei den Banken abgeräumt, weil sie Angst vor einem Kollaps des Bankensystems haben und einem möglichen Einfrieren ihrer Konten zuvorkommen wollten. Bei einer Bankenkrise 1989 hatte der damalige Präsident Carlos Menem über Nacht sämtliche Bankeinlagen gesperrt und sie in Anleihen umgewandelt.

Die beschlossenen Beschränkungen sollen 90 Tage gelten. Bis dahin will das Land seinen geplanten Schuldentausch (Dept Swap) abschließen. Der Schuldentausch sieht vor, dass die Geldgeber die handelbaren Staatsschulden freiwillig in neue staatliche Papiere mit einem Zinskupon von sieben Prozent anstelle der bisherigen elf Prozent tauschen. Die Regierung verspricht sich davon 2002 Zinsersparnisse von mindestens 3,5 Milliarden Dollar.

phi/ale

[antarra]

Meinst Du wirklich Germa?

[BleibtFair]

tja, antarra,

hättscht wohl doch besser dös Hämmerli nausgeholt, gell?


Gruss

B.F.

[germanasti]

Porsche:



Rein charttechnisch 180-190 Euro.

Doch SAP kaufe ich aus Protest nicht.
Dieser Wert ist das grösste bubble in der DAX-Geschichte. Giga-Gewinnwarnung kann jeden Tag kommen.

Ich mag diese aktie nich.

[MichaelFK]

Germa,

mein Reden. SAP ist als einziger echter deutscher Tech Wert in jedem Portfolio vertreten. Hirse war jedoch (aus technischer Sicht) etwas skeptisch, wollte jedoch den Bruch des 138 € Widerstands als Kaufsignal gewertet sehen.

Was sagst Du zu Consors. Habe am Freitag mal ein wenig telefoniert. Einhellige Meinung: Niemand (außer den Zockern) hat momentan Interesse an steigenden Kursen. Die "fat ladies", die als Kaufinteressenten für Consors in Frage kommen, riegeln den Kurs bei ca. 10,5 € ab. Eigentlich ein Fall für das Aufsichtsamt.

[antarra]

@Bleibtfair

Warum?

Nur weil ein paar durchgeknallte Kleinanleger im Goldrausch sind brauch doch keiner nervös werden.

[germanasti]

Antarralein:



Christkind kommt bei 290 - 295 Dollar.

& Öl steht bis dahin bei 24-26 Dollar.

Hoffe ich zumindest

[MichaelFK]

Hallo Hirse

[germanasti]

GOLD!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[germanasti]

Michael:



Rein charttechnisch könnte man die hohen Umsätze so deuten, dass massiv gekauft wird und Consors bald up and away rennt.

Aufgrund der sondersituation könnte es aber auch ein massiver Abverkauf sein. Deshalb lasse ich von dort meine Charttechnik und Finger weg.

Leitformel bleibt weiterhin:
Ist Consors bis Jahresende nicht verkloppt, wird Insolvenz sehr sehr wahrscheinlich.

[antarra]

@Germa

Dein KZ wird ja immer kleiner.

Erst war es zum Jahresende 600- 650, dann 300 - 350 und jetzt nur noch so wenig.

[BleibtFair]

@antarra,

na, wir wissen wohl beide, daß Erektionen zeitlich begrenzt sind, aber der Chart gerade bei Silber sieht doch stark nach Viagra aus (obwohl, um dem vorzugreifen, ich damit keine praktische Erfahrung habe), oder?

Weiss eigentlich jemand hier eine öffentlich zugängliche Adresse, bei der man die Edelmetall-Umsätze sehen kann?

Lediglich mit dem Kurs ist es eher Blindflug.

Gruss

B.F.

[MichaelFK]

Germa,

Consors ist eine sichere Sache. Ich rechne mit einem Übernahmekurs von ca. 12 €. Jeder Kurs unter 9€ ist für mich eine klare Nachkaufchance. Wer 1-2 Monate Zeit hat, macht hier sicheres Geld. Deutlich unter 9 € wird der Kurs jedoch m.E. nicht fallen, da hier interveniert wird.

[germanasti]

Hirse + Michael:

Geht man vom windows-dressing aus, könnte man alle DAX-Werte nehmen, die in den letzten Wochen stark gestiegen sind und kaum verloren haben. SAP, Siemens und Daimler wären 3 Beispiele. Nimmt man obendrauf noch die Telekom, mit deeren Kursanstieg man den Kleinanlegern den DAX schmackhaft machen könnte, wären die 6000 P. in greifbarer Reichweite.
Dazu muss aber Amerika mitmachen.

Andersrum müsste der Nemax im Dezember so richtig verprügelt werden, ganz entgegensetzlich zum Gesamtmarkt.

[germanasti]

Michael:

Ist es Dir das Risiko wegen 30% wert ???





Antarra:

Du bist ein ziemlich vorlauter Kerl, weisst Du das?

[antarra]

@bleibtfair

Beim Silber investieren auch die Grossen, das ist schon ok so.

[MichaelFK]

Germa,

welches Risiko? Die Wahrscheinlichkeit, daß der Consors Kurs im Januar unter 9 € steht ist nicht höher als 10%. Habe heute noch BMW zu 35,50 € nachgekauft.

[germanasti]

Bären in China illegal zur Produktion von Medizin genutzt

Peking, 03. Dez (Reuters) - In China werden offenbar zur Produktion eines beliebten Naturheilmittels Schwarzbären auf illegalen Farmen gehalten. Hunderte von Bären lebten auf den Farmen unter erbärmlichen Umständen, berichtete das staatliche chinesische Fernsehen China Central Television (CCTV) am Montag. Es zeigte Bilder von zwei Farmen in der südchinesischen Provinz Yunnan, wo Reporter mit versteckter Kamera gefilmt hatten. Den Bären sind Schläuche implantiert, durch die ihre Gallenflüssigkeit abfließen kann. Mit Bärengalle werden in Asien Leberkrankheiten, Fieber und Augenentzündungen behandelt. Die Bilder zeigen die schmerzhafte Prozedur, mit der die Flüssigkeit aus dem Körper der Bären abgezapft wird.

Wenn die Wärter die Ventile an den Schläuchen öffnen und die leuchtend grüne Flüssigkeit heraustropft, jaulen die Bären vor Schmerzen auf. Das Fernsehen berichtete zudem, dass den Tieren Zähne und Krallen abgesägt würden, damit sie ihren Aufpassern nicht gefährlich werden könnten. Die Tiere sitzen in viel zu engen Käfigen. Viele von ihnen seien krank, hieß es.

Angaben von Tierschützern zufolge werden Schwarzbären auch in rechtmäßig betriebenen Farmen unter schlechten Bedingungen gehalten. Die Tiere lebten in zu engen, verschmutzen Käfigen, teilte die Welttierschutzgesellschaft (WSPA) in London mit. Viele von ihnen litten an offenen Wunden und seien verkrüppelt. Hygienische Bedingungen und medizinische Versorgung seien unzureichend.

Die chinesische Regierung fördert Bärenfarmen seit den achtziger Jahren. Damit sollte die Zahl der Bären verringert werden, die in freier Wildbahn ihrer Galle wegen getötet wurden. Anfang der neunziger Jahren lebten bis zu 10.000 Bären in 480 Farmen.

[Hirse]

@germanasti: SAP-Gewinnwarnung kommt NICHT, daher steigt sie ja auch. Kannst du im TI nachlesen, daß heute wiederholt aus dem SAP-Management kommuniziert wurde, daß die Zahlen erreicht werden. Man kann zwar dagegenhalten, daß sie bei der letzten Q-Berichtserstattung auch etwas die Lage geschönt haben, aber da sie im Vergleich zu den anderen High-Techs (Siemens-Familie) im DAX Nachholbedarf haben, könnte dort etwas Musik spielen....

Gruß
Hirse

[porra]

#337 von germanasti


Du als Bär der Bären leidest mit,was?

[germanasti]

Michael:

Und wenn Consors doch noch eine Leiche im Keller hat, von der wir momentan noch gar nix wissen?



Hirse:

Ich halte mich da lieber bei meiner Telekom auf.
Das Risiko ist mir doch zu gross. Vor allem da ich selbst vor einiger Zeit von der möglichen Gewinnwarnung geschrieben habe.

Was meinste wo Märkte am Freitag stehen?

[antarra]

@Germa

Dann würde ich an Deiner Stelle aber nicht nach China fahren.

[germanasti]

Porra:

Ja!

[BleibtFair]

@antarra,

dann sind wir uns doch einig. Aber, wehe, du packst dein Hämmerchen für Silber aus. Dann schau ich mir Blei an; liegt eh` immer unten.

Gruß

B.F.

[MichaelFK]

Germa,
so ein Online Broker hat eigentlich eine übersichtliche Bilanz. Kundenkredite sind durch Wertpapiere besichert. Die Bereinigung der Probleme in der Beziehung zur Muttergesellschaft (Anlage von Kundengeldern und Serviceverträge) werden sich eher positiv auf die Ertragskraft auswirken. Wo sollen sonst noch Probleme sein ?

[moonstruck]

@germa

gut ding braucht weil! hast du auch noch siemens aktien vom 1987er crash im depot?

[porra]

gehts jetzt ins + oder nicht ??

wieso hat antarra kein DAX Hämmerchen ??


DAX gleich TH !! dann Putis --- denn in der Nacht wenns in Israel noch mehr kracht--der Porra lacht

gruss

[RuhigMalFischEssen]

DAX macht den Schlußspurt ins Plus.

NASDAQ läuft natürlich auch noch in Plus.

Gruß RMFE

[Porsche996]

@all wie schaut´s für euch eigentlich mit MLP aus
auch ein Landen im Raum Heidelberg

[RuhigMalFischEssen]

Gong

[Porsche996]

jetzt geht´s aber ab durch die Decke

[germanasti]

Michael:

Niemand weiss welche Mauscheleien es zwischen der Schmidtbank und Consors gab.
Oder sind die ominösen 300 Mio. mittlerweile geklärt?



moon:

Wie kommst du auf den 1987er Crash?







Die Mittagspumpe von Greenspan läuft wiedeer mal auf Hochtouren.

[konradw]

Abend Germa!

Na das mit dem Öl, wenn dieser nicht plötzlich steil nach unten wegbricht. Ein Schelm der böses dabei denkt...

[cloneaktie]

die Kerzen werden immer länger ob rot oder weiß !

[Hirse]

@MichaelFK: Nur kurz was zu CS, da ich nochmal weg muß. So sicher ist die Sache nicht meiner meinung nach.

Was wären Optionen?

1) Übernahme

2) Filettierung

3) Ausbluten

Zu 1 Übernahme: Bei einer aktuellen Markcap. von ca. 500 Mio Euro und einer auf diesem Niveau angekündigten Übernahme wäre der Preis des Käufers für Consors bei ca. 600-700 Mio Euro. Stellt sich für den Käufer die Frage, ob der Preis
a) gerechtfertigt und
b) überhaupt zu leisten ist

Ob er gerechtfertigt ist, hängt von der Bewertung der Kundenstruktur ab. 550.000 Kunden sind zwar eine Menge, doch wieviele davon generieren Profite für die Bank. Die Zahl der Heavy Trader wird nicht über 1.000 in Deutschland. Die breite Masse ist dann interessant für den Vertrieb von Fonds, Versicherungen etc., im Bereich Wertpapierhandel aber eher als Trader `light` nicht sehr interessant. Das zweite Asset neben dem Kundenstamm ist der markenname Consors, der in Deutschland sehr bekannt ist und mit pos. Imagewerten wie jung, dynamisch beim Publikum rüberkommt.

Anscheinend bewerten die deutschen Großbanken die Klientel aktuell aber als nicht soooo interessant, zumindest nicht auf diesem Preisniveau. Ich denke aber eher, daß sie den betrag auch nicht leisten können.

-Dt. Bank baut maxblue erfolgreich auf, könnte sich CS leisten
-Commerzbank ist operativ zu schwach (negatives 3. Q) und überlegt die Onlin-Tochter wieder zu reintegrieren
-Direkt Anlage Bank operativ auch schwach, aber aufgrund der Interessenslage der Hypovereinsbank mit dem Großaktionär Münchener Rück mit dessen Vision des Allfinanzkonzerns zunächst mit interner Umstrukturierung des Privatkundensegments beschäftigt
-DreBa als Arm der Allianz könnte zwar im Onlinebereich dringend Verstärkung gebrauchen, aber die Akquisition DreBa muß für die Allianz erst unfallfrei verkraftet werden, die Börse ist skeptisch und die Allianz-Aktie ist deutlicher Underperformer seit der Fusionsankündigung.

Da sich die großen dt. Banken für eine Auffanglösung entscheiden haben, stellt sich die Frage: Geben 3 nach, damit einer CS und einen breiten Kundenstamm übernehmen kann, der dann vielleicht Wettbewerbsvorteile erzielen kann?

ich meine nein, so daß sie Consors ausbluten lassen und aggressiv deren Kunden abwerben werden und somit auf zeit zu spielen und dann günstiger das Unternehmen übernehmen werden.
Vereitelt werden könnte dies nur durch eine RASCHE Übernahme eines Players X, der wohl aus dem Ausland kommen muß und den `teuren`Preis bereit ist zu bezahlen, um hier direkt mit guten Marktanteilen im Wettbewerb bestehen zu können.

Daher glaube ich abschließend, daß die Consors-Aktie zwar ein heißes Eisen ist, aber auf dem aktuellen Niveau kein Buy-and-Hold, um von der wahrscheinlichen Übernahme zu profiteren.

Gruß
Hirse

[Porsche996]

Datum: 01.12. 13:20 Nasdaq Future - Trendcheck


Anbei der Tageschart vom Nasdaq Future (Dezemberkontrakt). Relevanter technischer Support bei 1493 Punkten. Dort verläuft ein wichtiger Horizontalsupport sowie der EMA 50. Seit etwa 2 Wochen oszilliert der Future im Bereich eines technischen Widerstands bei 1607 Punkten seitwärts. Am Donnerstag Pullback von der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie, am Freitag ein Doji direkt auf dem 1607er Widerstand. Kommende Woche dürfte eine Entscheidung "erzwungen" werden, was eine Zunahme der Vola bedeuten wird. Und nicht vergessen: Der erste Ausbruch, ob es ein Fake ist, sei dahingestellt, wird in der Regel durch eine sich recht schnell anschließende Gegenbewegung beantwortet.

[Hirse]

@germanasti: Zum Markt glaube ich, daß wir in der aktuellen Konsolidierung noch etwas weitergehen und erwarte für Mittwoch oder Donnerstag den Wendepunkt von den USA aus, um bis Dienstag die Zinskarte zu spielen. Vom Indexstand her wird die `5`davorstehen, aber konkrete Ziele habe ich nicht. Je kürzer die Zeitspanne, desto schlechter der Hirse
Positiv ist aber folgendes: `Unten` ist in der Konsolidierung jetzt definiert: 4875, hier ist für die Bulenhörner dann auch der Stopp in kurzfristiger Sicht anzusetzen.

Gruß
Hirse

[germanasti]

Hirse:

Da bin ich sogar etwas positiver gestimmt.

DOW hat das anvisierte Korrekturziel von 9650 P. am Freitag erreicht.
Nasdaq die 1560 P. heute, ebenso wie fast punktgenau der DAX die 4890 P.
SK auf Tageshochs wäre wohl die erste Bestätigung.

Tageshoch oder nahe dran ist aber zwingend!
Dies ist bei den Umsätzen momentan noch sehr fraglich.

[germanasti]

Naja, so tragisch ist es noch nicht.

[germanasti]

Stefan Risse eben auf N-TV:

Der Dezember ist ein erstklassiger Börsenmonat. So war es zumindest die letzten 100 Jahre.

Wo war dieser Bub im letzten Jahr?

[germanasti]

1:09pm 12/03/01 [F] FORD SEES WEAKER CONSUMER DEMAND OVER NEXT FEW MONTHS

[konradw]

Germa

Bei Preisen über 20$ könnte der Verfall beginen, ein weiterer Ansteig gibt den Rest.

[Aborigine]

ENRON aktuell 0,42 US Cent bei Durchbruch Ziel sehr schnell 0,60!

[germanasti]

Der S&P ist fast doppelt so gut wie der DOW !!

Wann findet der DOW wieder zu Stärke zurück? Bereits eine Woche ist dieser schwach wie eine Flunder.

[KlausKinski]

sososo

BOLLÌNGER=Scharlatane???

Falls nicht müsste bald die 1600 blinken!!



hahaha

KK

[germanasti]

Konrad:

Warum?
Die US-Ölläger sind nun voll und wenn jetzt, während eines neuen Aufschwungs die Inflation durch Öl kommt, wird sie gefeiert werden. Grund: So kann man vom Bubble ablenken und schiebt den Preisanstieg den teuren Energiepreisen in die Schuhe.

[germanasti]

1:26pm 12/03/01 BUSH HAD LUNCH WITH GREENSPAN TO DISCUSS ECONOMY

-----------------

Sind beide schon dick genug.







Kläuschen:

Eröffnungsbeitrag Nasdaq60min.chart lesen. Heute morgen gab es noch keine verengten Bollinger Bänder

[germanasti]

by the way,
stell doch mal eben den Chart mit den Pollenbindern rein.

[Aborigine]

ENRON durchbricht die 0,42 US Cent!

[oswald11]

Bush und Greenpan,wenns nicht so ernst wäre-Witzfiguren

[oswald11]

Bush und Greenpan,wenns nicht so ernst wäre-Witzfiguren

[oswald11]

Bush und Greenpan,wenns nicht so ernst wäre-Witzfiguren

[germanasti]

1:35pm 12/03/01 WHITE HOUSE: U.S. DIDN`T GIVE ISRAEL GREEN LIGHT



Wie schonmal am Wochenende erwähnt.
Sobald der Cowboy Bush Afghanistan endgültig gelättet und den Irak durchsiebt hat, nimmt er den Nahen Osten auseinander. Dies ist sowas wie sein Lebensinhalt.

[Aborigine]

ENRON 0,44 US Cent!

[Aborigine]

ENRON 0,44 US Cent!

[germanasti]

So, gleich kommen die entscheidenden 2 Stunden.
Die Umsätze bislang waren so mau, kein Trend auszumachen.

Banken von 600 auf 608! Bei 612 ist es Komplettreversal, bei 615 P. Kaufsignale.

[germanasti]

1:55pm 12/03/01 [GM] GM NOV. US TRUCK SALES JUMP 42%

[germanasti]

Datum: 03.12. 18:57 Analyst: 2002 wird Jahr des Turnarounds


Nach Ansicht des fundamentalen Marktstrategen von der US Bancorp Jaffray, Brian Belski, könnte der Aktienmarkt kurzfristig noch einmal unter Verkaufsdruck infolge von Gewinnmitnahmen leiden, gegen Ende des Jahres sollte der Markt aber wieder höher stehen, da die fundamentale Marktlage für steigende Aktienkurse sprechen würde.

Das Jahr 2002 werde den Turnaround an den Aktienmärkten und auch in den Wirtschaftssektoren bringen, so Belski. Aus einem negativen Gewinnwachstum der Unternehmen würden wieder Profite gemacht.

Investoren sollten auf eine Diversifikation der Aktien achten. Belski favorisiere dabei Finanz- und Healthcareaktien, aber auch zyklische Werte seien nicht zu verachten.

© Godmode-Trader.de

[germanasti]

Datum: 03.12. 19:45 Microsoft: Gates sieht "goldenes Zeitalter"


Der Unternehmensgründer von Microsoft, Bill Gates, zeigte sich am Montag optimistisch darüber, daß die Fortschritte bei Software und Technologie in den kommenden zehn Jahren die Produktivität genauso erhöhen würden wie dies auch in den Jahren nach 1990 geschehen sei.

Gates erklärte vor Unternehmenslenkern in Madrid, daß der Prozeß der Automatisierung und Computisierung immer weiter fortgesetzt würde und nach immer neueren und intelligenteren Lösungen geforscht werde.

Erst letzten Monat stellte Gates den Tablet PC vor, ein Kleincomputer in der Art eines Notebooks.

"In der nächsten Dekade wird viel passieren- der Gewinner wird der Verbraucher sein", meinte Bill Gates in Anspielung auf das kommende "digitale Zeitalter".

Führende Technologieunternehmen weltweit hätten immense Ausgaben für Forschung und Entwicklung bereit gestellt, dies solle sich langfristig auszahlen. Auch Microsoft werde von seinem Kassenbestand von 30 Milliarden $ etwa 5 Milliarden $ in diesen Bereich investieren.

Indessen laufe der Verkauf des neuen Betriebssystems Windows XP etwa vier Mal besser als erwartet. Darüber sei der Microsoft-Chef sehr froh. In Zukunft wolle sich sein Unternehmen weiter auf den Softwaremarkt konzentrieren.

Zuletzt konnten Microsoft-Aktien um 1,07% auf 64,9$ gewinnen.



© Godmode-Trader.de

[Hirse]

Extra für germanasti, der einen ziemlich heißen Reifen fährt mit seinen Öl-Calls

Opec droht mit freier Kapazität

Streit mit Rußland nicht beigelegt / "Ölpreis von 10 Dollar möglich"

hi. FRANKFURT, 2. Dezember. Der Markt für Rohöl steht unter anhaltendem Druck. Gelegentliche Erholungen werden immer wieder schon nach kurzer Zeit von massiven
Verkäufen geradezu erstickt. Die Spannung ist hochgradig aufgeladen. Zum einen weiß niemand, wie sich Rußland in der Frage der von der Organisation Erdöl exportierender
Staaten (Opec) geforderten Produktionssenkung entscheiden wird. Zum andern wird intensiv darüber diskutiert, ob der Irak im Feldzug gegen den Terrorismus schon bald ein
weiteres Ziel der Allianz unter Führung der amerikanischen Regierung sein könnte. Ferner wirken sich die finanziellen Schwierigkeiten des amerikanischen Konzerns Enron
zumindest indirekt auf den Ölmarkt aus.

Über die Motive Rußlands, des nach Saudi-Arabien zweitbedeutendsten Ölexporteurs, seine Förderung nur um 50 000 Faß (Barrel, 159 Liter) pro Tag drosseln zu wollen,
wird weiterhin gerätselt. Eine These lautet, das Land wolle sich nicht zum Handlanger der Opec machen lassen. Doch kritische Analytiker fragen sich, ob die Regierung in
Moskau wirklich bereit sei, weitere finanzielle Nachteile mit gravierenden Folgen für die externen und internen Bilanzen hinzunehmen. Dieses Thema hat große Bedeutung
erlangt, als der Präsident der Opec, Chekib Khelil, Anfang vergangener Woche warnend darauf hinwies, das Kartell verfüge über ungenutzte Förderkapazitäten in Höhe von 5
Millionen Barrel pro Tag. Die Schleusen könnten geöffnet werden, falls die freien Produzenten keine Einigung darüber erzielten, die angekündigte Produktionssenkung der Opec
um 1,5 Millionen Barrel vom 1. Januar an mit zusätzlichen 500 000 Barrel zu flankieren. Khelil hält unter diesen Bedingungen einen Fall des Preises auf 10 Dollar je Barrel für
möglich.

Goldman Sachs erklärt, derzeit würde eine Senkung der Produktion um 2 Millionen Faß am Tag wohl nur ein Gleichgewicht zwischen Förderung und Verbrauch herstellen.
Anders wäre es, wenn der Irak vorübergehend oder für längere Zeit als Anbieter ausfiele, denn dann würden dem Markt täglich gut 2 Millionen Faß entzogen. Das Land soll
seine Ölverschiffung kürzlich im Zuge der Verhandlungen mit den Vereinten Nationen über eine Verlängerung des Programms "Öl für Nahrungsmittel" eingestellt haben. Doch
dies ist im Zuge solcher Gelegenheiten bereits zum Ritual geworden.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.12.2001, Nr. 281 / Seite 32

[889323]

@hirse

post für dich

danke

gruß

[capitals]

@germa

guten abend,

hast du mal in dein postfach geschaut?



mfg
capitals

[germanasti]

So schnell wird aus einem bear-keil ein Aufwärtstrend!
Doch muss es nun sehr sehr schnell über 5150 P., sonst fehlt die Dynamik gänzlich. Dann ist es vorbei.

[germanasti]

Danke Hirse

Ich glaube an das Gute auf der Welt & ans Öl.
Zielzone 50-60 Dollar für 2002 weiterhin intakt

[optim3]

@aborigine



grüße O 3

[germanasti]

DGAP-Ad hoc: Brokat Technologies AG deutsch


Brokat: Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Brokat: Eröffnung des Insolvenzverfahrens

Stuttgart, 3. Dezember 2001. Über das Vermögen der Brokat Technologies AG ist
heute vom zuständigen Amtsgericht in Stuttgart das Insolvenzverfahren eröffnet
worden. Als Insolvenzverwalter wurde Dr. Volker Grub (Wellensiek Grub & Partner)
bestimmt.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.12.2001
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 522 190; ISIN: DE0005221907; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, München, Stuttgart, Hannover


032006 Dez 01

------------------


bye bye Brokat


Nun fehlen vorläufig nur noch Intershop, Consors, EM.TV und ADVA

[LVA]

Öl ist wirklich eine riskante Sache z.Z. sowohl nachoben als auch nach unten...... aus elliot waves

USA drängen Russland zum Abbruch seiner Beziehungen zur Nord-Allianz

"Moscow: The US coordinator on Afghanistan Richard Haass met top Russian officials on Friday
for sensitive talks in which he was set to pressure Moscow into breaking its close links to the opposition Northern Alliance"

Wird hier etwa die nächste Stufe der Eskalation vorbereitet ?
`Matt`..oder warum die USA ihren Krieg in Afghanistan jetzt nicht beenden können


Geschrieben von clausewitz am 01. Dezember 2001 17:52:22:

Rußland setzte seinen Neuen Besten Freund Schachmatt

Warum die USA ihren Krieg in Afghanistan jetzt nicht beenden können


Viele Amerikaner, die allmählich zynisch geworden sind ob all der Regierungserklärungen, fragten, ob es das eigentliche Kriegsziel der USA in Afghanistan ist, Zugang zu Erdöl und Erdgas Zentralasiens zu bekommen. Die Antwort: nein und ja.

Die USA griffen Afghanistan zur Vergeltung für die Attentate vom 11. September an. Aber schnell muß es für die früheren Erdölleute George Bush und Dick Cheney klar geworden sein, daß der Vergeltungsschlag gegen die Taliban und Osama bin Laden eine goldene Möglichkeit bot, den amerikanischen geopolitischen Einfluß nach Süd- und Zentralasien auszuweiten, die Gegend von der Welt letztem Goldrausch - dem Kaspischen Becken.

Die Welt hat heute reichlich Erdöl. Aber wenn China und Indien innerhalb der nächsten dreißig Jahre das heutige Niveau des Prokopfverbrauchs an Energie von Südkorea erreichen, wird gemäß Einschätzungen der CIA ihre Nachfrage zusammengenommen 120 Millionen Barrel/Tag betragen. Heute beträgt der Erdölverbrauch weltweit 60 bis 70 Millionen Barrel/Tag. In kurzer Zeit werden die Hauptmächte gefangen sein in wildem Wettbewerb um knappes Erdöl, wobei der Golf und Zentralasien die Brennpunkte dieser Rivalität sein werden.

Die Erdölproduzenten Zentralasiens sind Länder ohne Zugang zum Meer. Ihr Energiereichtum muß mittels langer Pipelines exportiert werden.

Derjenige, der die Energie kontrolliert, kontrolliert die Welt.

Rußland, der Welt zweitgrößter Erdölexporteur wünscht, daß die zentralasiatischen Güter durch sein Territorium transportiert werden. Der Iran, ebenfalls ein Erdölproduzent, möchte, daß die Erdölpipelines in seinen Häfen ankommen, was die kürzeste Strecke wäre. Aber Amerikas mächtige Israel-Lobby hat Washingtons Bemühungen um Verhandlungen mit dem Iran blockiert.

Pakistan und die USA haben lange versucht, Pipelines zu bauen, die direkt südlich, von Termez, Usbekistan, nach Kabul, Afghanistan und dann hinunter zu Pakistans Häfen am Arabischen Meer, nach Karachi und Gwadar, führen.

Leute im Erdölgeschäft nennen diese Route "die neue Seidenstraße", genannt nach dem sagenhaften Weg des Exports chinesischer Reichtümer.

Diese Route würde jedoch ein stabiles prowestliches Afghanistan verlangen.

Der Iran war seit 1989 bestrebt, Afghanistan in Unordnung zu halten, um so Pakistan daran zu hindern, seine lange gewünschte Termez-Karachi-Pipeline zu bauen.

Als Pakistan die Taliban, seine Alliierten, im September fallen ließ und sich auf die Seite der USA schlug, erwarteten Islamabad und Washington nichts anderes, als ein proamerikanisches Regime in Kabul einzusetzen und den Weg für die pakistanisch-amerikanische Pipeline zu öffnen.

Aber während die Bush-Regierung Afghanistan eifrig auseinandernahm, um bin Laden zu finden, entging es ihr zu bemerken, daß die Russen das halbe Land in Besitz nahmen.

Die Russen erlangten diesen Sieg durch ihre Stellvertreter, die Nordallianz.

Moskau, das die Allianz seit 1990 unterstützt hatte, bewaffnete sie nach dem 11. September mit neuen Panzern, bewaffneten Fahrzeugen, mit Artillerie, Hubschraubern und Lastwagen.

Zur unbeschreiblichen Wut Washingtons und Islamabads drängten die Russen die Nordallianz im Handstreich nach Kabul hinein, in diekter Übertretung der Anweisungen (dictates!) von Bush.

Jetzt ist die Allianz Afghanistans vorherrschende Kraft, und, die diese Woche stattfindenden politischen Multiparteiengespräche in Deutschland nicht achtend, stilisiert sie sich selbst als die neue "gesetzliche" Regierung, ein von Moskau voll unterstützer Anspruch.

Die Russen haben Einfluß über Afghanistan zurückgewonnen, sich für ihre ihnen durch die USA im Krieg der 80er Jahre zugefügte Niederlage gerächt und die Bush-Regierung, die trotz all ihrer hochtechnologischen Militärmacht wenig von Afghanistan versteht, sauber Schachmatt gesetzt.

Die Absetzung des Talibanregimes durch die USA bedeutet gleichzeitig, daß Pakistan seinen früheren Einfluß in Afghanistan verloren hat und nun von den zentralasiatischen Bodenschätzen abgeschnitten ist. So lange, wie die Allianz an der Macht bleibt, ist auch den USA der Zugang zum heiß begehrten Kaspischen Becken verwehrt. Rußland hat die Kontrolle über die besten möglichen Pipelinerouten zurückerlangt. Die "neue Seidenstraße" ist auf dem Wege, eine russische Energie-Autobahn zu werden.

Durch das Hineintrampeln wie ein aufgestachelter Bulle in den Porzellanladen, haben die USA den Russen einen überwältigenden geopolitischen Sieg ermöglicht und ihren eigenen Großmachtambitionen schweren Schaden zugefügt. Moskau kann nun seine Pläne weiter verfolgen, gemeinsam mit seinen strategischen Verbündeten Indien und Iran Süd- und Zentralasien zu dominieren.

Die Bush-Regierung sieht nicht so aus, als wenn sie ihren enormen Fehler einsähe, und sie fährt fort, darauf zu bestehen, daß "die Russen nun unsere Freunde sind".

Der Präsident sollte verstehen, daß es dort, wo es sich um Geopolitik und Erdöl handelt, keine Freunde gibt, sondern nur Konkurrenten und Feinde.


Autor: Eric Margolis
Russia Checkmated Its New Best Friend, by Eric Margolis. Los Angeles Times, 28.11.2001, veröffentlicht durch Common Dreams News Center, 1.12.2001 - www.commondreams.org
Eric Margolis ist ein Kolumnist für Außenpolitik bei kanadischen und pakistanischen Zeitungen und der Autor des Buches "War at the Top of the World - The Struggle for Afghanistan, Kashmir and Tibet" (Krieg auf dem Dach der Welt - Der Kampf um Afghanistan, Kaschmir und Tibet), Routledge 2000
Übersetzung: Dr. Gudrun Eussner, Berlin 01.12.2001
Foto: AK Foto
Quelle: © Philosophischer Salon, Berlin
www.kalaschnikow.de
Update: Berlin Sa., 01.12.2001

[optim3]

dieses herumgeeier!!!

and down!!!!

O 3

[germanasti]

O3:



And down?

[optim3]

@germanasti

mit and down meinte ich dow und nasi.

glaube enron hat genug gelitten.

die stemmt sich gegen den markt.

das wärs doch!!!
alles schifft ab und meine enron macht die 0,6 $ voll.

nochmal:

: and uppp!!! für enron

und

and down!! für den rest
O 3

[germanasti]

2:30pm 12/03/01 [DCX] DAIMLERCHRYSLER NOV. US SALES FELL 6 PERCENT

[germanasti]

O3:

Der heutige Tag hat sehr schön gezeigt das die Enron-Pleite keinen Crash auslösen kann.
Allerdings war es ein Nadelstich. Folgen nun viele solcher, ist es schnell aus mit der Maus

[optim3]

@germanasti

das wort pleite und enron möchte ich nicht mehr in einem
satz lesen!!

enron ist nicht pleite!!!

nur ein wenig schwach bei kasse!!

O 3

[Original4]

@germa

Was hälst du von Broadvision ?







Poste mal bitte deine Einschätzung, wenn du zeit hast.

[germanasti]

ANALYSE/Julius Bär: Skepsis gegenüber BroadVision
Skeptisch stehen die Experten von Julius Bär BroadVision gegenüber. "Es ist keine fundamentale Erholung abzusehen", so Analystin Melinda Wiharto. Die Linzenzeinnahmen seien weiter zurückgegangen, was auf die weiterhin angespannte Situation hindeute. Wiharto rät Anlegern daher, noch vorhandene Bestände zu verkaufen.


vwd/DJ/3.12.2001/fm/ros


--------------------

Broadvision wird eh ein Fall für denm Insolvenzrichter. Keine Überlebenschance

[optim3]

@original4

kurzeinschätzung von mir:

W Ü R G H !!!

grüße O 3

[germanasti]

Original:

Das muss Gedankenübertragung gewesen sein.

[germanasti]

O3:

Du hast recht!

Enron als Pleite zu bezeichnen wäre eine Beleidigung den anderen Insolvenzen gegenüber, schliesslich haben die auch noch eine Ehre

[cloneaktie]

Shit - wir bekommen ein Sch... Seitwärtstrend !!

[Original4]

langsfritig würde ich mir eh nicht so ein Zockerpapier reinlegen. Aber kurzfrisitg....

Wenn das Gap bei 2.60-2.80 $ geschlossen wird könnte es doch nochmal hochlaufen, wieso nicht??

[Original4]

langsfritig würde ich mir eh nicht so ein Zockerpapier reinlegen. Aber kurzfrisitg....

Wenn das Gap bei 2.60-2.80 $ geschlossen wird könnte es doch nochmal hochlaufen, wieso nicht??

[germanasti]

Original:

Fliegt Broadvision nicht Ende Dezember aus dem Nasdaq100. Oder täusche ich mich?

[trinchen]

kaufen, wenn die kanonen donnern - auch so ein blöder spruch....wie geht das nur alles weiter?

[optim3]

@germanasti

neidisch???

was hat deine hochsolvente telek. heute gemacht???

O 3

[germanasti]

Meine Güte sind die Märkte heute abend schwach! Irgendwann demnächst kommt der Tag, an dem solch eine Bewegung in ein dramatisches auskotzen mündet.

[optim3]

@original 4

alles ist möglich.

laß die mal ne richtig schlechte meldung bringen!!!

3-4 tage danach bin ich fett dabei!!!

o 3

[germanasti]

Trinchen:

Wo donnerts?




O3:

sie hat den nächsten Anstieg vorbereitet

[Original4]

Kann gut sein, aber wenn das so negativ ist und die früher oder später pleite gehen ist es doch der Top Short Kandidat.

Andersrum: Entweder BVSN geht auf 0 oder auf 5, also jeweils ca 100% Chance, ist nur die Frage, welche von beiden Varianten ziehen wird...

Ich tippe erst 5 und dann 0.

[optim3]

@germanasti

heute wäre so ein tag zum ausk.tzen!!!

and down!!!

O 3

[germanasti]

Meine Güte was wurde da in den letzten Wochen gepumpt!

[trinchen]

in afghanistan ohne ende - iran irak die nächsten - keine ahnung

[optim3]

@grmanasti

dann hoffe mal daß sie sich im tal nicht noch futter beschaffen muß!!!

o 3

[cloneaktie]

Libanon, Lybien usw

[germanasti]

Original:

Sollte BVSN im DEzember aus der Nasdaq100 fallen, wird von den Fonds verkauft ohne Ende.
Siehe Kündigung aus dem S&P500

[germanasti]

wer muss futtern?

[optim3]

@germanasti

setze hier ne wette mit dir:

sollen die usa im irak einmarschieren fällt das öl trotzdem.

setzt du dagegen???

o 3

PS:
klasse anstieg bei deinem öl call heute!!
plus 60 %

[optim3]

@germanasti


die lahme telek. karawane!!

O 3

[germanasti]

O3:

Nö, denn damit könntest Du richtig liegen.
Öl wird steigen wenn Bush keinen Bedarf mehr an diesem Rohstoff hat. Vorher nicht!



Nun muss er sich nur noch verdreifachen bis zur pluszone

[germanasti]

FOKUS 1- Nahost-Spannungen und Enron-Krise belasten Wall Street

New York, 03. Dez (Reuters) - Der Zusammenbruch des US-Energiehändlers Enron und die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten haben am Montag an den New Yorker Aktienmärkten nach Händlerangaben positive US-Konjunkturdaten überschattet und zu deutlichen Kursverlusten geführt. Auch erneute Sorgen über die finanziellen Schwierigkeiten Argentiniens hätten die Investoren verschreckt, sagten Börsianer und Analysten. Der gestiegene Ölpreis sorgte zwar nach Händlerangaben für Kursgewinne bei den Ölwerten. Gleichzeitig könnten jedoch höhere Energiekosten die Erholung der US-Wirtschaft verzögern, hieß es. "Wir hatten eine ganz schöne Kursrally seit den Tiefständen vom September und jetzt haben wir die Lage im Nahen Osten und Enron", sagte Michelle Clayman, Portfolio-Managerin bei New Amsterdam Partners. "Vielleicht gibt es auch ein paar Gewinnmitnahmen."

Der Standardwerte-Index Dow Jones fiel bis gegen 20.00 Uhr MEZ 0,83 Prozent auf 9769,84 Punkte. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index rutschte um 0,89 Prozent auf 1913,45 Zähler ab. Der breiter gefasste S&P-500-Index verlor 0,59 Prozent auf 1132,33 Zähler.

"Der Markt kämpft mit vielen großen Problemen. Wir wissen nicht, wie schwer der Enron-Zusammenbruch die Banken und einige der anderen Energiekonzerne treffen wird, und das Gleiche gilt für Argentinien", sagte Erik Gustafson, Portfolio-Manager bei Stein, Roe & Farnham. Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Energiehändler Enron hatte bei einem New Yorker Gericht Konkursantrag mit Gläubigerschutz gestellt. Damit zeichnet sich der größte Bankrott der US-Geschichte ab. Enron verklagte zudem den Konkurrenten und früheren Übernahmeinteressenten Dynegy wegen Vertragsbrüchigkeit, nachdem die Firma in der Vorwoche von ihren Fusionsplänen abgerückt war. Enron-Aktien stiegen am Montag rund 60 Prozent auf 42 Cents. Dynegy-Titel gaben dagegen rund acht Prozent auf 28,00 Dollar nach. "Wir machen uns Sorgen darüber, wer bei Enron und in welchem Umfang engagiert ist", sagte Jon Baranko, Director of Trading bei Strong Capital Management. "Es gibt offenbar viele Unklarheiten, die der Markt in den Griff zu bekommen versucht."

Die jüngsten Nachrichten über zunehmende Spannungen im Nahen Osten trübten ebenso die Stimmung an der Wall Street, sagten Händler. Die erneute Gewalt im Nahen Osten und eine mögliche Einigung mit Russland im Streit um eine Förderdrosselung hätten jedoch gleichzeitig den Ölpreis deutlich in die Höhe getrieben. Die Titel des Ölkonzerns Exxon Mobil kletterten rund zwei Prozent auf 38,14 Dollar. Der Öl-Index der American Stock Exchange stieg rund 1,3 Prozent auf 497,42 Punkte.

An den Finanzmärkten herrschte am Montag nach Händlerangaben außerdem große Unsicherheit über die Auswirkungen des beschlossenen Maßnahmenpaketes des hoch verschuldeten Landes Argentinien. Die Investoren fürchteten weiterhin, das Land werde möglicherweise seine öffentlichen Schulden im Volumen von 132 Milliarden Dollar nicht zurückzahlen können, sagten US-Händler.

Die positiven Konjunkturdaten hätten den Abwärtstrend an den US-Börsen am Montag nicht aufhalten können, sagten Händler. Die Nationale Vereinigung der US-Einkaufsmanager (NAPM) hatte die Konjunkturentwicklung in den USA als ermutigend bewertet. Die NAPM berichtete am Montag von einem überraschend starken Anstieg ihres Konjunkturindexes im November auf 44,5 Punkte. Analysten hatten mit einem Stand von lediglich 41,7 Punkten gerechnet. Zudem stiegen die Ausgaben der US-Verbraucher im Oktober trotz stagnierender Einkommen mit einer Rekordrate und die Bauausgaben, bei denen ein Rückgang erwartet worden war, um 1,9 Prozent.

------------------

Auf einmal wird Argentinien interessant.

Schade das Enron nicht schon im Oktober zusammengebrochen ist. Damals hätte es den Bären wohl mehr Oberhand gegeben.

[optim3]

einen von kosto der wieder passt heute:

In ihren Reaktionen benimmt sich die Börse oft wie ein Betrunkener, sie weint bei guten Nachrichten und lacht bei
schlechten.

O 3

[optim3]

weshalb hacken nur alle auf enron herum???


enron???

finde ich gut!!!

O 3

[germanasti]

"Heute werden die Aktien entweder steigen oder fallen"


germanasti 30.03.

[germanasti]

An der NAsdaq beträgt der Umsatz bis zur Minute gerade mal 1,3 Mrd. Sollte man 21.30 Uhr nicht die Pumpe kommen, könnte der SK auf neuem Tagestief sein.

[cloneaktie]

dieser Shit Seitwärtstrend

[optim3]

@germanasti

heute kommt keine pumpe!!!

O 3

[germanasti]

o3:

warum nicht?

[optim3]

@germanasti

weil die wirtschaft keine mehr braucht.


der anstieg der letzten wochen hat schon den anstieg der
ersten 2 jahre nach der rez. vorweggenommen.

O 3

[konradw]

War mal kurz weg Akte X schauen, das ist viel spannender als dieses gepumpe anzusehen.
Irgendwann ist die Pumpe kaputt, und alle werden Weinen!

[germanasti]

O3:

Das weiss ich, das weisst Du & sobald es die Allgemeinheit weiss, gibt es einen neuen Crash.
Oder glaubst du ernsthaft, bubble-Al stellt nun seine Aktivitäten ein?

[cloneaktie]

da ist sie die Pumpe

[capitals]

@germa

post angekommen, danke!


heute war stressig, klink mich aus für heute.


einen schönen guten abend noch.


mfg
capitals

[optim3]

@germanasti
all ist nicht blöde!!!

alles was er die letzen 9 monate gemacht hat hatte seine
berechtigung.

sollten die heute die pumpe anwerfen kaufe ich mir nen dow
call basis 11000 laufzeit o3.2002 mit 30 % meiner kohle!!

o 3

[germanasti]

Praktisch mit der nächsten Bewegung wird die Formation aufgelöst.

noch heute?

[germanasti]

[optim3]

@germansti

hast schonmal den call für mich????

im augenblick kaufen nur die welche auf die pumpe warten!!

O 3

[konradw]

Vorschlag für neue Indizes:

DOW PUMP ALL

NASPUMP

S&PUMP

Börsenregel: Too Much DOWN then Pump, Too Much UP then Pump Off...

Glaube hole mir gleich einen Call

[optim3]

@konradw



grüße O 3

[cloneaktie]

#435 von konradw

oh ja gute Idee

[cloneaktie]

ich hab echt gedacht die Emron Pleite wird dem Markt Tempo geben, aber die Enron Pleite ist ja gut

Alan lass die Pumpe laufen

[germanasti]

O3:

538926 Basis 5600 LZ März 2002

Is aber hochspekulativ das Ding

[cloneaktie]

#439 von germanasti

die WKN stimmt nicht

[optim3]

@germanasti

sollte die pumpe anspringen dachte ich eher an den
650907

o 3

[germanasti]

In der Nasdaq herrscht heute abend ein recht grosser Verkaufsdruck

[optim3]

@cloneaktie

hört ihr jetzt endlich auf mit der enron pleite?!?!?!

enron ist nicht pleite!!!


noch nicht!!

o 3

[germanasti]

clone:

Doch, diese ist richtig.




O3:

Och nö, schon wieder ein DOW-Call?

[germanasti]

03.12.01 21:33 Artikel versenden Artikel drucken


Enron-Pleite belastet Dow Jones anhaltend

Der gut ausgefallene Einkaufsmanager-Index kann das nicht kompensieren

Erneut sind es Finanztitel, die den Dow Jones belasten. Der Index der 30 wichtigsten US-Standardwerte verliert bis eine halbe Stunde vor Börsenschluss 91 Punkte oder 1,0 Prozent auf 9.757 Zähler.

Der Niedergang von Enron zieht weitere Kreise. Bei den Banken, die noch Kredite bei dem Energiekonzern ausstehen haben, wird die Angst größer, das Geld abschreiben zu müssen. Insgesamt stehen nach vorläufigen Schätzungen 500 Mio. Dollar auf der Kippe. Die Citigroup verliert 2,5 Prozent, J.P. Morgan Chase geht 3,3 Prozent nach unten. Beide Finanzhäuser haben seinerzeit Kredite in Höhe von 3 Mrd. Dollar für Enron eingefädelt.

Unterdessen geht Enron in die Offensive. Das Unternehmen beschuldigt jetzt den Konkurrenten Dynegy auf richterlichem Weg, die schon eingefädelte Akquisition unrechtmäßig in letzter Sekunde abgeblasen zu haben. Enron steigt daraufhin 61 Prozent, bleibt allerdings immer noch ein Pennystock. Mittlerweile haben sich Zocker des Titels bemächtigt. Man hofft darauf, dass den Banken nichts anderes übrig bleibt, als den Konzern zu stützen.

Die Schwäche der Banktitel kann der erfreulich ausgefallene Einkaufsmanager-Index nicht ausgleichen. Die Einkaufsaktivitäten im produzierenden Gewerbe sind im November auf einen Stand von 44,5 Punkten gestiegen, nach 39,8 Punkten einen Monat zuvor. Volkswirte haben mit einem Anstieg auf lediglich 42,0 gerechnet. Allerdings bedeutet jeder Wert unter 50 eine sinkende Aktivität.

General Electric verliert 4,5 Prozent, nachdem Salomon Smith Barney die Gewinnschätzungen für 2002 von 1,74 Dollar pro Aktie auf 1,66 Dollar heruntergenommen hat.

Ford gibt 5,8 Prozent ab. Der weltweit zweitgrößte Autohersteller wird Zeitungsberichten zufolge für das laufende Quartal einen höheren Verlust ausweisen als bislang angenommen. Statt 502 Mio. Dollar sind 630 Mio. Dollar im Gespräch. Demnach stehen auch Stellenstreichungen an.

Aktien von Mineralölkonzernen legen zu. Exxon Mobil steigt 1,1 Prozent auf 37,80 Dollar. Ursache ist der Rohölpreis, der durch die neuen Spannungen im Nahen Osten anzieht. Für die Januarlieferungen zahlte man heute einen Dollar pro Barrel mehr, nämlich 20,45 Dollar.

Autor: Thorsten Sauter, 21:33 03.12.01

[cloneaktie]

#444 von germanasti
ich such über Onvista und W:O, aber nix gefunden

[cloneaktie]

#443 von optim3

Entschuldigung Enronaktionär

[optim3]

@germanasti

mit den os muß ich dir recht geben.

sind bisher alle ziemlich angekokelt bei mir.

------------------------------------------

keine pumpe = kein call!!!!

macht die sache leider langweilig.

seitw. o. langsam abw.

O 3

[konradw]

Naja Morgen ist auch ein Tag...

So lange arbeite ich an einer neuen Single für AL: Let me be Your Pump oder Never stop that Pumping...

[germanasti]

Clone:


5

3

8

9

2

6

[optim3]

@cloneaktie

bitte, bitte

fast keine ursache!!

O 3

[optim3]

@germanasti

ENRON-PLEITE

das wird ja immer schlimmer!!!

O 3

[cloneaktie]

ja danke Germa alles klar

[optim3]

@germanasti

siehste keine pumpe!!!

und wer hat jetzt gekauft?????

war doch vor wochen viel billiger!!

O 3

[germanasti]

O3:

Es sind keine Käufer mehr im Markt, trotz sehr positiver Konjunkturdaten!
Nun fehlt nur noch VERKAUFSgrund und der Bärenrock wäre erneut eröffnet.

Erstaunlich dieser Käufermangel, wo doch soooooviel Liquidität im Markt sein soll.


Bin gespannt ob bald wieder versucht wird mit ausserbörslichen Meldungen hochzuziehen.

[optim3]

@trinchen

sach mal was.

O 3

[optim3]

@germanasti

sehe ich auch so!!

die sind alle drin und warten was passiert.

ich sage nur:

überraschung!!!!

o 3

[cloneaktie]

#455 von germanasti


ja

aber 10 % oder 20 % Minus werden viele bei dem Markt aussitzen - also Verkäufer fehlen

mfg

[optim3]

@germanasti


es fehlt einfach die hirnlose gier!!!

war wohl schonmal und ist nicht mehr.

o 3

[optim3]

@germanasti


es fehlt einfach die hirnlose gier!!!

war wohl schonmal und ist nicht mehr.

o 3

[germanasti]

O3 + Clone:

Ob diese negative Überraschung schon jetzt kommt?

Wir haben die tupfengleiche Seitwärtsbewegung wie im Mai/Juni! Nur ist dieses Mal der grosse Unterschied das die meisten mit einer abwärtsbewegung rechnen. Umso erstaunlicher das keiner verkaufen will.

[germanasti]

Der heutige Tag war eine Nullnummer bei allen Indizies.



Der S&P beschreibt am besten die langweilige Börse die momentan herrscht.


Die Luft ist in der letzten WOche über nacht aus dem Markt raus & seither ist nix mehr los. Schon erstaunlich!

[optim3]

@germanasti

die haben alle mit sl gesichert.
schätze mal noch 5-6 % minus dann rauschen die durch.

kommt eine gewaltige aufwärtsbewegung rauschen die zuerst
die sl durch.

kommt eine gewaltige abwärtsbewegung rauschen die sowieso
alle sl durch!!

warte auf den einstieg.

O 3

[germanasti]

Die Umsätze sind eine Lachnummer!

[optim3]

@germanasti

lass bitte die nasi in ruhe!!!

die hängt sowieso wie ein schlaffer sa.k in den seilen.


O 3

[optim3]

@germanasti

bin mal auf den dax gespannt, den frechen lümmel.

O 3

PS:

sage mal land unter

[germanasti]

O3:

Meinste Greenspan risikert es jetzt ein SL-Spiel zuzulassen?

[optim3]

@germansti

die frage ist ob er die big-boys unter kontrolle hat.

hochmut kommt vor dem fall!!!

O 3

[germanasti]

Markus Koch auf N-TV:

Der PKW-Absatz von Chrysler ist im November um 24% eingebrochen.

Wo um Himmels willen ist die hohe Sparquote hin?

[BoBa2]

@optim

warum meinste land unter beim DAX?
Der ist doch so frech - siehe heute kurz vorm Schluss

Gruss, BB

[optim3]

@germanasti

profaner konsum!!

urlaub und hand in den mund.

O 3

[germanasti]

O3:

Die big boys sind lt. den COT-Daten weiterhin positiv gestimmt. & diese haben, ausser am 11.09. noch nie gelogen!

Land unter beim DAX?
Donnerstag EZB-Sitzung. Die Gier, O3, die Gier!

[optim3]

@boba2

die haben darauf gehofft daß die amis die zahlen doch noch
verstehen.

bef. die haben verstanden.

wir haben schon wieder die gewinne der nächsten 2 jahre
gefres.en!!!

o 3

[optim3]

@germanasti

die gier ist da!!!!

wer hat denn den sche.ß die letzen 2 wochen nach oben getrieben.

nur:

kredite nimmt keiner mehr auf für seine zocks.

O 3

[germanasti]

O3:

Du bist aber mutig mit Deiner Prognose, direkt unterhalb so wichtiger Widerstände.
Ich möchte nicht wissen woher da plötzlich Geldk kommt, wenn diese überwunden werden!

Noch halten die 5150 P. & dies ist bekanntermassen der Bereich zw. dem Ende der Bärenrallye und dem Übergang zu einer charttechn. Trendwende.

[germanasti]

Ich glaube das hat alles weniger mit mangelndem Kapital zu tun, sondern einer gewaltigen Lustlosigkeit!

Vorletzte Woche endete der Hype aus dem nichts. anschliessend gab es 2-3 halbherzige Versuche den Faden wieder aufzuheben & danach passierte überhaupt nichts mehr.
Dies ist auch sehr schön hier im Forum zu sehen. Tagsüber sind momentan gerade mal 500-600 Leute eingeloggt, vor 2 Wochen waren es noch über 1000. In anderen Boards ist so gut wie gar nix los momentan.

Entweder sind die Leute nun so richtig satt, oder haben für dieses Jahr die Schnauze gestrichen voll von der Börse.

[germanasti]

Datum: 03.12. 22:01 Aktien übergewichten ?


Morgan Stanley`s Stratege Jay Pelosky ist der Meinung, dass die Weltwirtschaft 2002 um 1,6% wachsen wird.

Pelosky sagte zudem, dass eine weltweite Unterbewertung der Aktien auf ein niedriges zweitstelliges Wachstum in 2002 hinweise. Er erwartet, dass die Aktien die Anleihen outperformen werden und empfahl die Aktien in einem Portfolio leicht überzugewichten und die Anleihen leicht unterzugewichten.

Dagegen reduzierte er seinen Japan Anteil am Modellportfolio und fügte Europa Anteile hinzu. Über die Währungen sagte er, dass der US Dollar auf kurze Sicht durch geopolitische Unsicherheiten gestützt werde, aber Mitte 2002 seinen Abwärtstrend fortsetzen werde.

© Godmode-Trader.de


---------------


Unterbewertung?

[optim3]

@germanasti

würde mal sagen ich bin satt und habe die schn.uze voll.

alle die jetzt nicht satt sind haben wohl bald nur die schnau.e voll.

grüße viel glück und N 8 O 3

[Der Tscheche]

#476: das ist ja mal richtig treffend, finde ich.

[germanasti]

Ist euch schon aufgefallen wieviele Threadabspaltungen es in den letzten 2-3 Wochen gegeben hat? Aus den 3 grossen Tagesthreads sind nun an die 10 kleine geworden.

Ein weiteres Zeichen dafür, das die Leute momentan richtig satt sind.
Nun müsste man nur noch diese Situation deuten und auf die Börse übertragen können. Werden sie wieder hungrig, oder kommt nach der Verdauung ein Bäuerle, das so richtig in die Hose geht?


Wie dem auch so, morgen früh ein neuer Handelstag.

Schlaft gut

[schloss]

@germanasti

Stichwort Lustlosigkeit:

Wie sieht denn die Situation in der Fondslandschaft aus? Die meisten werden dieses Jahr ihren Anlegern (die das Geld irgendwann für ihre Rente wollen)
zum zweiten Mal in Folge ein mehr oder weniger großes Minus vorzulegen haben. Interessant auch die Mittelzu- bzw. abflüsse der Fonds. Ich glaube nicht,
dass die Fonds großartig neue Mittel requirieren konnten.

mfg
Schließer
der sagt, heute war kein Null-Tag (ausser beim Dax )!

[jdkcypress3]

@germa

was macht wohl nikkei heute

[germanasti]

Tscheche:

Ich bin nicht so blöd wie Du glaubst.

& meine Meinung steht nach wie vor:
Wir haben eine andere Situation als im Mai/Juni! Dieses Mal herrscht keine grenzenlose Euphorie kurzfristiger Natur, sondern Pessimismus bzw. überwiegend sogar Meinungslosigkeit. Im Grunde ein Eldorado für die Fonds zwecks windows-dressing. Werden in dieser Lustlosigkeit urplötzlich die wichtigen Marken überwunden, fängt die Masse gar nicht erst an darüber nachzudenken ob gut oder schlecht, sondern kauft einfach obendrauf. In die andere Richtung wäre es aber genauso möglich.

Deshalb gilt weiterhin: Aus- oder Einbruch abwarten.

[germanasti]

Schloss:

Der DOW stand zum Jahresbeginn bei rund 10.800 P.
DAX notierte bei ca. 6400 P.

Nemax, Nasdaq und S&P sind uninteressant.

Ich kann mir fast nicht vorstellen das den Fonds in diesem Jahr die Performance egal ist, vor allem weil die Indizies so nah vor den Ausbruchszonen stehen.
Sowas geht oftmals schneller als man gucken kann. & erst wenn es unter hohen Umsätzen nicht mehr hochkommt, dann ist aus die Maus. Vorher muss man mit allem rechnen.



JDK:

Normalerweise fallen, nach dem Satz von letzter Nacht.
Charttechn. müsste der Nikkei morgen früh um 7.00 Uhr auf dem Stand von Freitag notieren, um Verkaufssignalen zu entgehen. Doch bei den vorgaben?

[jdkcypress3]

schwer zu sagen, doch nikkei ist wie immer unberechenbar
morgen auf jeden fall ein plus!

melde mich morgen um 7:05...

n8 everyone

[Trader13]

vielleicht überraschen die Japaner
Gruss
Trader13

[schloss]

@germa

natürlich ist ihnen (den Fonds) die Performance nicht egal, aber die kochen auch nur mit Wasser, und
Performance herzaubern iss nich! Wenn man sich dann auch noch empirische Langzeitstudien anschaut, in denen festgestellt
wurde, dass 80% der Fonds langfristig gesehen ihre eigene Benchmark nicht schlagen können, dann sollte einem klar sein, wie
es nach 18 Jahren Hausse (wo Gewinne für Fonds nicht schwer waren und täglich spriesten neue Fondsideen) jetzt weitergehen wird.

mfg
N8
Dauerbär
Schließer

[Syracus]

Ich lese immer "wir schwimmen im Geld bzw. Liquidität", aber:



er alte Spielverderber , dreht langsam den Hahn zu und keiner merkts...

sYr

[Hirse]

@Syracus. Warum nimmst du M 1 und nicht M 3? Dann siehst du, daß der Hahn weiter sprudelt...

Gruß
Hirse

[Syracus]

5:23pm 12/03/01 [JDEC] J.D. EDWARDS: FY02 REVENUE UP 5 PCT BUT BELOW CONSENSUS

5:21pm 12/03/01 [JDEC] J.D. EDWARDS Q1 SERVICES REVENUE $145 MLN TO $150 MLN

5:20pm 12/03/01 [JDEC] J.D. EDWARDS Q1 LICENSE FEE REVENUE $40 MLN-$45 MLN

5:19pm 12/03/01 [JDEC] J.D. EDWARDS Q1: 2-CT LOSS TO BREAKEVEN VS. STREET 0 CT

[schloss]

@Hirse

M1 (vielleicht noch M2) sind die einzigen verlässlichen Zahlen zur Geldmenge.

Bei M3 ist schon künstliche Geldschöpfung durch die Privatbanken enthalten.

mfg
Schließer

[Syracus]

5:02pm 12/03/01 NO LINK SEEN BETWEEN THREATS, CURRENT MIDEAST UNREST
5:00pm 12/03/01 RECENT THREATS TO U.S. COMING FROM MULTIPLE SOURCES
4:59pm 12/03/01 HOMELAND SECURITY CHIEF: U.S "CAN`T LET DOWN ITS GUARD"
4:58pm 12/03/01 ATTACK THREATS HAVEN`T BEEN SPECIFIC, SAYS RIDGE
4:57pm 12/03/01 U.S. PUT ON HIGH ALERT AGAINST TERRORISM THREATS
4:56pm 12/03/01 U.S. HAS RECEIVED MORE THREATS IN LAST FEW WEEKS -RIDGE


hirse, cause it`s faster...

sYr

[Hirse]

@schloss: Für die Entwicklung der Aktienmärkte spielt aber das `künstliche` Geld auch eine Rolle, daher sind bei M3 die Ausschläge größer, korrelieren aber enger mit der Kursentwicklung.

Gruß
Hirse

[Hirse]

@Syracus: Meinst du wegen der Umöaufgeschwindigkeit des Geldes? Hast du dazu ne Grafik, wie die sich verändert hat??

Gruß
Hirse

[Syracus]

http://www.economagic.com/ happy investigation!

Good N8

sYr

[paule2]

#477, die Brüder brauchen für ihre Bilanz eine saftige Jahresendrallye. Sonst ist ihr Tempel ein klein wenig überbewertet. Das kostet dann sicher ein paar Analystenarbeitsplätze.

Strong bye bye.

Bald muss der paule seiner Tochter wieder Grimm´s Märchen und Analysten im Wunderland vorlesen. Oder heißt das Aladin?

[schloss]

@hirse

vollkommen richtig, aber auch die Aktienmärkte sind nur künstliche Gebilde. Egal wie hoch oder tief sie stehen,
man wird nie mehr Geld herausholen können als hineingesteckt wurde, oder einfacher: Es kann per Saldo kein Geld in
bzw. aus den Aktienmärkten fließen (Dividenden, Pleiten und Neuemmissionen ausgenommen)
Das Niveuau des Aktienmarktes spiegelt also lediglich das Vertauen der Anleger (Bevölkerung) in die Zukunft des Landes
wider.

N8
Schließer

[Red Shoes (†) [KommA]]

NASDAQ Composite - Unsicherheit an der GDL 200

Stand: 30. November 2001
Wochenschluss: 1.930 Punkte


Die letzte Einschätzung für einen erneuten kurzfristigen Schub wurde immerhin durch ein neues, relatives Hoch seit September bestätigt, wenn auch danach sofort wieder eine kleine Konsolidierung erfolgte.

Dieser Index liefert nach Ansicht des Autors die zur Zeit deutlichsten Signale. Wir gehen deshalb davon aus, dass der NASDAQ zunächst die Rolle des Leitindexes übernehmen wird.

Das Tief am letzten Donnerstag bewegte sich auf dem Niveau des vorletzten, relativen Hochs, was für einen weiterhin intakten Aufwärtstrend spricht. Die Unsicherheit hat aber offensichtlich zugenommen, zumal der Index seit langer Zeit das erste Mal an der - auch für die charttechnischen Laien erkennbar - GDL 200 gestoppt worden ist, die sicherlich eine sehr starke Hürde darstellt.

Kurzfristig betrachtet, machen einige Indikatoren durchaus einen kritischen Eindruck. Aber zumindest beim RSI lässt sich innerhalb der fallenden Tendenz der letzten beiden Wochen eine bullische Keilformation ausmachen, aus der am Freitag der Ausbruch nach oben erfolgt ist. Und dieser Indikator repräsentiert immerhin die „innere Stärke".

Festzustellen ist auf jeden Fall mit Sicherheit, dass
- der 2-monatige Uptrend nicht im Ansatz zum jetzigen Zeitpunkt gefährdet ist. Seine Unterkante verläuft in der nächsten Woche in dem Bereich um die 1.800 Punkte herum.
- die noch steiler ansteigende Linie, die seit dem zweiten Tief im September und dem letzten relativen Tiefpunkt im Oktober bisher die massgebliche Unterkante darstellt, erhielt durch das letzte Tief am Donnerstag einen dritten, und damit verstärkenden Auflagepunkt.
- der Ausbruch aus dem dominanten Downtrend immer noch signifikanten Charakter hat.

Die Bewertung zur mittelfristigen Signallage fällt dem Autor zur Zeit etwas schwer, dafür macht die langfristige Perspektive einen deutlicheren Eindruck, zumal die Monatsdaten für den November nun vollständig sind.

Der Ausbruch aus dem Downtrend wurde zwar zunächst an einer ultra-langfristigen, inneren Trendlinie seit 1975 gestoppt, aber (!)
- Der Abwärtstrend beim Kapitalzufluss wurde nun zum 1. Mal (!) seit BEGINN der Korrektur gebrochen!
- Ebenso beim Kursmomentum! Und diese beiden Signale stellen einen der wesentlichsten Unterschiede im Vergleich zur letzten Bärenrallye im April/Mai dar.
- Beim RSI wird auch unter diesem Aspekt bis jetzt eine wichtige Widerstandslinie nach der anderen genommen, was auf eine neue innere Stärke hinweist.
- Die Dezemberwochen werden die Signallage im ultra-langfristigen Bereich vervollständigen. Die AKTUELLE Tendenz ist bis jetzt positiv.

Die bullische Keilformation beim RSI im Tages-Chart, das Abprallen von der bisher massgeblichen Unterkante des 2-monatigen Aufwärtstrends und der weisse Doji am Freitag sprechen mit Sicht auf die nächsten Tage eigentlich gegen die kurzfristigen Verkaufssignale bei der Stochastik, zumal diese sich in einem entscheidungsunrelevanten Wertebereich bewegen.

Bei anhaltender Tendenz dürfte in den kommenden Tagen der nächste bullische Schnitt von GDL’s erfolgen: die 15er bewegt sich direkt auf die 200er-GDL zu. Dies dürfte zu einer Überwindung der 2.000er-Marke führen.

Für diesen Fall ist dann auch wieder mit einer verstärkten Dynamikentwicklung zu rechnen, die der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel für die kommenden Wochen zumindest verspricht.

Bleiben Sie konsequent und behalten Sie Ihre Stopp-Marken im Auge.

Red Shoes
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DOW JONES - Erneuter Angriff auf die 10.000

Stand: 30. November 2001
Wochenschluss: 9.851 Punkte


Die letzte Einschätzung einer nur kurzen Konsolidierungsphase scheint sich zu bestätigen. Der Index führte den erwähnten Pullback bis auf die Oberkante des ca. 8-monatigen Bullkeils aus. Dort bildete er am Freitag einen Schnittpunkt mit der bisherigen, äussersten Unterkante des jungen Aufwärtstrends. An dieser Kreuzunterstützung prallte er am Donnerstag wieder nach oben ab. Mit diesem Kreuzpunkt wurde ein exakter dritter Auflagepunkt für den ca. 2-monatigen Uptrend definiert, welcher zunächst grundsätzlich einen verstärkenden Charakter für denselben hat.

Die letzten 6 Tage davor kann man als kleinen, bullischen Keil interpretieren, aus dem am Freitag somit der Ausbruch nach oben in Form eines weissen Dojis erfolgt ist.

Wie vermutet, erfolgte auch der bullische Schnitt der 100er-GDL durch die 15er, was allerdings zunächst zu weiter nachgebenden Kursen führte, bevor der Index am Freitag wieder auf der 15er-GDL schliessen konnte. Insofern deutet der weisse Doji auf eine positiv zu wertende Unterstützung durch diese Linie hin.

Der DOW ist zur Zeit nicht ganz so weit entwickelt, wie der NASDAQ. Man möge sich in diesem Zusammenhang aber auch die enorm starke psychologische Bedeutung der 10.000er-Marke vor Augen halten: Im Laufe der Monate Juli und August waren zunächst 5 (!) Attacken auf diese Linie notwendig, bevor sie nach unten durchbrochen werden konnte. Zum jetzigen Zeitpunkt sind es gerade mal 2 Versuche im Tages-Chart, dies in die andere Richtung zu tun.

Auch bei diesem Index erscheint die mittelfristige Signallage nicht so klar zu sein, wie bei der NASDAQ. Zu den langfristigen Signalen lässt sich jedoch auch hier positiv festhalten, dass
- der Ausbruch aus dem 2-monatigen Monatswimpel im November erfolgreich war.
- die Stochastik NACH Erreichen einer über-ver-kauften Situation nun ein Kaufsignal generiert hat!
- im Vergleich zur Bärenrallye ab März / April die damalige Situation nicht ansatzweise so über-ver-kauft war
- und der schon im September beschriebene Sell-Off-Charakter gefehlt hat.

Zusammenfassend lässt sich also ein immer noch intakter Trendwendevorgang feststellen.
Kurzfristig verspricht der kleine bullische Keil für die nächsten Tage zumindest theoretisch einen erfolgversprechenden Angriff auf die 10.000er-Marke.

Bleiben Sie konsequent und behalten Sie Ihre Stopp-Marken im Auge.

Red Shoes
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DAX - kfr. ca. 5.260 Punkte

Stand: 30. November 2001
Wochenschlusskurs: 4.990 Punkte

Die Prognose für einen kurzfristigen Schub wurde im Laufe der letzten Woche nicht erfüllt, statt dessen konsolidierte der DAX nach einem kurzen, nochmaligen Test des letzten Hochs direkt wieder.

Allerdings in Form eines bullischen, mehrtägigen Keils, ähnlich, wie der DOW. Ebenfalls am Freitag erfolgte der Ausbruch hieraus. Einige kurzfristige Indikatoren geben zur Zeit kritische Signale ab. Da der Index aber mit hoher Wahrscheinlichkeit den US-Börsen folgen dürfte, macht die bereits wieder kurzfristig stark über-ver-kaufte Situation ebenfalls realistische Hoffnung auf eine weitergehende Aufwärtsbewegung.

Anzumerken ist in diesem Zusammenhang auch, dass im bisherigen Verlauf nach Ausformung von zwei oder auch drei bullischen Fächerelementen jeweils zunächst ein Pullback auf ein tiefer liegendes Element erfolgt ist.

Ausserdem liegt die Zahl der bullischen Fächerelemente noch deutlich über denjenigen der bärischen. Der Index ist am Freitag von der Unterkante des 9. Elementes wieder zurück nach oben geprallt. Da dies gleichbedeutend mit dem Ausbruch aus dem Keil ist, ist zumindest eine Erholung im Laufe der nächsten Tage wahrscheinlich.

Bleiben Sie konsequent und behalten Sie Ihre Stopp-Marken im Auge.

Red Shoes
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NEMAX All Share - Erst mit zweitem, bärischen Fächerelement

Stand: 30. November 2001
Wochenschlusskurs: 1.176 Punkte


Das erwartete Ende der Konsolidierung blieb aus und verstärkte sich sogar noch einmal. Die 200er-GDL bildet zunächst doch einen erheblich starken Widerstand. Der Index bildete sein zweites bärisches Fächerelement aus, was aber im Vergleich zu anderen Indizes sehr wenig ist.

Auch hier gibt es einige kritische kurzfristige Signale, allerdings zeigt der NEMAX eine ähnlich stark über-ver-kaufte Situation, wie in der Zeit des Septembertiefs. Da auch er die Konsolidierung der letzten Tage in Form eines bullischen Keils vollzogen hat, dürfte in den nächsten Tagen wieder mit steigenden Kursen gerechnet werden.

Die 38er-GDL hat die 100er bullisch geschnitten, formationstechnisch hat er nun die Möglichkeit, die nächste, noch grössere Ausbaustufe einer komplexen, inversen SKS zu bilden.

Es gibt nach Ansicht des Autors noch keinen Grund, von einem Ende des Trendwendevorganges zu reden, zumal die Konsolidierung der letzten 2 Wochen auf einem relativ hohen Niveau stattgefunden hat und im Vergleich zu den Kursgewinnen der letzten 2 Monate gering einzuschätzen ist.

Behalten Sie trotzdem Ihre Stopp-Marken im Auge!

Red Shoes

[BoBa2]

@optim

Monday December 3, 6:10 pm Eastern Time

Enron secures $1.5 bln in financing-source

NEW YORK, Dec 3 (Reuters) - Enron Corp. (NYSE:ENE - news) on Monday secured $1.5
billion in debtor-in-possession financing from a group of banks including two of its creditors, J.P.
Morgan Chase (NYSE:JPM - news) and Citigroup (NYSE:C - news), sources familiar with the
situation said.

Sources told Reuters that the beleaguered energy trading group was in the process of filing
details of the financial agreement in the federal bankruptcy court of the Southern District of New York, where it sought Chapter
11 creditor protection on Sunday.


Nachboerslich schon bei $0,60

Gruss, BB

[DolbyDigital5.1]

zu spät rote socke !!!!!!!!!!!

ab 23.30 ist hier kaum noch einer.

die fangen ja auch schon um 7.00 uhr an