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    Industrie: Schneller - billiger - besser - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.12.01 07:37:31 von
    neuester Beitrag 04.12.01 20:37:31 von
    Beiträge: 8
    ID: 516.300
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      schrieb am 04.12.01 07:37:31
      Beitrag Nr. 1 ()

      Unternehmen der verschiedensten Branchen befinden sich heute in einer entscheidenden Phase ihrer Umstrukturierung. Ihnen wird bei sinkenden Preisen gleichzeitig eine verbesserte Qualität ihrer Produkte und ihrer Organisation abverlangt. Nur wer dies rechtzeitig erkennt und entsprechende Maßnahmen einleitet, wird aus der aktuellen weltweiten Konjunkturschwäche gestärkt hervorgehen.

      Die Globalisierung macht die Produktqualität zu einem überragenden Thema. Kein Hersteller kann es sich leisten, unter Ausnutzung von Standortvorteilen günstig hergestellte Produkte ans andere Ende der Welt zu liefern und dann hohe Service- und sonstige Folgekosten aufzuwenden. Das gilt erst recht, wenn man an Belastungen aus der Produzentenhaftung denkt. Die Globalisierung zwingt die Hersteller darüber hinaus im internationalen Wettbewerb zu höchster Effizienz. Die Innovationszyklen werden immer kürzer, zeitweilige Alleinstellungsmerkmale verblassen immer schneller. Die kritische Absatzmenge muss schnell erreicht und eigene Standortvorteile müssen konsequent genutzt werden. Neue Technologien müssen schnell und umfassend eingesetzt werden. Je zeitnäher die Produktion im globalisierten Wirtschaften an der Marktnachfrage ausgerichtet wird, je wichtiger wird auch die effiziente, intelligente Steuerung von Warenflüssen im Rahmen eines vernetzten Supply Chain Managements.

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      Kostendruck und steigende Anforderungen an Produktqualität und Lieferflexibilität sind das eine - der Zwang, sich technisch und organisatorisch den Kunden anzupassen, das andere. Der Druck zum schneller – billiger – besser betrifft alle Unternehmensbereiche. Und so ist es keineswegs abwegig, wenn die heutige Entwicklung mit der mehr als zehn Jahre zurückliegenden Einführung der inzwischen längst etablierten ERP-Systeme zur Steuerung betriebswirtschaftlicher Abläufe verglichen wird.

      Unter dem ganzheitlichen Begriff Quality Relationship Management bietet IBS Systeme und Komponenten für ein alle Unternehmensbereiche umfassendes Qualitäts- und Produktionsmanagement an. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen hat zusammen mit der Unternehmensberatung McKinsey Überlegungen über das Marktpotenzial von Lösungen zur Qualitäts-Sicherung und –Optimierung angestellt. Allein in Deutschland errechnet sich ein jährliches Wertschöpfungspotenzial von 30 Mrd. Euro. Kunststoffe bilden dabei mit 1,4 Mrd. Euro das Schlusslicht, die Elektroindustrie kommt auf 4,0, die Metallindustrie auf 4,3 Mrd. Euro. Der Chemie-Sektor wird mit 5,1 Mrd. Euro angegeben, der Maschinenbau bringt 6,1 Mrd. Euro auf die Waage. Mit Abstand den größten Anteil weist der deutsche Automobilbau aus. Das durch das Thema Qualität hier beeinflussbare Potenzial beträgt 9,1 Mrd. Euro pro Jahr.

      IBS fokussiert folgerichtig die Kfz-Industrie. Durch die Gründung der spanischen Tochter im Mai etwa betrat die Gesellschaft einen Markt, in dem international renommierte Automobilhersteller wie DaimlerChrysler, General Motors, Renault, VW, PSA, Ford und Nissan, sowie über 1.500 Zulieferer mit großen Fertigungsstätten vertreten sind. Im August hatte IBS einen Auftrag in Höhe von 1 Mio. Euro von der Audi AG zur Spezifikation und Konzeption eines einheitlichen Web-basierten eWorkflow-Management-Systems erhalten.

      Die Potenzial-Abschätzungen von IBS sind grundsätzlich auf alle Anbieter übertragbar, die sich das Thema Qualitätssicherung auf die Fahnen geschrieben haben. So dürften Firmen wie Parsytec, Basler und Isra mit ihren auf industrielle Bildverarbeitung gestützten Systemen ebenso profitieren, wie Anbieter, die flexiblere Konzepte der Automatisierungstechnik verfolgen. Mit Abstrichen gilt das auch für Unternehmen, die sich um die automatische Identifikation von Produkten im Warenfluss kümmern.

      Die Aktienmärkte spiegeln das Potenzial solcher Branchen zur Zeit nur unzureichend wider, weil die schwache Konjunktur die Sicht noch zu sehr verdunkelt.

      Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),07:37 04.12.2001

      Avatar
      schrieb am 04.12.01 09:56:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na endlich merkens mal die ersten. Super WO. Hoffentlich erfahren jetzt mehr, welch Potential in IBS steckt. Spottbillig zu haben zur Zeit. Los Leute macht euch schlau, hier bei WO gibts sehr gute Treads wo ihr mehr über diese Perle erfahren könnt. Steigt ein bevors zu spät ist.

      Ich sag nur eins : IBS 622840 the best of the world :D

      Ciao die brezel :)
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 10:20:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,
      wenngleich auch nicht umwerfend Neues publiziert wird (zumindest für die Leser des boards), so finde ich hat Herr Singer eine ansprechende und punktgenaue Zusammenfassung der komplexen Thematik vollbracht.

      Sehr schön wie hervorgehoben wird, wie WICHTIG der Industrie IBS-solutions sind. Es handelt sich hierbei nicht um irgendeine spielerische Modeerscheinung, nein, es geht hier um Marktanteile, Wachstum und nicht zuletzt um das Bestehen im Markt!!!

      IBS ist ein blockbuster, der derzeit noch nachts in Programmkinos gezeigt wird.

      100hz
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 13:22:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit diesem Beitrag ist Herr Singer von Wallstreet-Online im
      Verständnis der Entwicklungsperspektiven dieses IT-Bereiches
      den meisten spezialisierten Analysten ein wesentliches Stück
      voraus.
      Auch der Vergleich mit der frühen Phase der ERP-Systeme und
      deren fulminantem Siegeszug in der Folge, wird nun erstmals
      auch ausserhalb der IBS-Boardgemeinde gesehen.

      Kompliment, Herr Singer

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 14:12:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... und wieder nur die üblichen Verdächtigen!!

      Gott zum Gruße Ihr Aufrechten

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      Avatar
      schrieb am 04.12.01 17:10:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Weil es so gut zu diesem Beitrag passt und da
      in den IBS-threads ja bereits einmal die Kundenbeziehung
      von IBS zu VW / AUDI und die Investitionsplanung der
      VW-Gruppe von 15 Milliarden Euro besprochen wurde, hier
      Information zum Thema von heute:

      VW investiert in Chemnitz bis 2006 mehr als eine halbe Milliarde DM

      CHEMNITZ (dpa-AFX) - Die Volkswagen Sachsen GmbH will in ihrem Motorenwerk Chemnitz von 2002 bis 2006 rund 270 Millionen Euro (rund 528 Millionen DM) investieren. Dies sei vor allem für den weiteren Ausbau der Palette der Benzindirekteinspritzer (FSI) sowie für neue Produkte und Fertigungsanlagen notwendig, sagte der Geschäftsführer Personalwesen der VW Sachsen GmbH, Günther Keilhofer, am Dienstag auf einer Betriebsversammlung in Chemnitz./sw/DP/tw
      04.12. - 16:17 Uhr

      In welchem Umfange IBS davon partizipiert, ist hypothetisch.
      Da der neue VW Vorstand Pitchesrieder aus seiner ehemaligen
      BMW-Vorstandszeit als Entwicklungs- und Produktionschef
      allerbeste Erfahrungen mit Systemen der IBS AG zur
      Qualitätssicherung bei BMW hat, ist davon mit hoher
      Wahrscheinlichkeit auszugehen.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 19:03:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mann oh Mann, der Kurs
      steigt ja gigantisch

      Das kann doch nicht wahr sein
      ließt das denn keiner
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 20:37:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Azawi schön das du wieder da bist.
      Verstehe nicht das der kurs nicht nach oben geht
      nach so einer pr. meldung.


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