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    Familienehre wiederhergestellt, Tochter erschossen - Affentheater, diesmal in Schwede - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.02 22:21:32 von
    neuester Beitrag 24.01.02 14:43:06 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 23.01.02 22:21:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mich kodern diese ausländischen Mitbürger mit Ihrer Ehre einfach nur an. Immerhin erfreulich, dass sich nicht nur die deutsche Justiz mit derartigen Taten beschäftigen muss; mittlerweile leidet wohl ganz Westeuropa unter den Folgen der Zuwanderung. Dänemark hat vor kurzem seine Zuwanderungsrichtlinien extrem verschärft, ein Vorbild für jedes andere europäische Land. Die Herrn Machos dürfen sich an den einheimischen westlichen Damen bedienen, die Schwestern und Töchter werden bewacht und bedroht, eine perverse Geistesaltung.

      Weil sie heiraten wollte: Kurde erschießt Tochter


      Stockholm (dpa) - Der Feme-Mord an einer Kurdin erregt in dieser Woche Schwedens Öffentlichkeit: Bis zum Regierungschef werden Konsequenzen der Tat debattiert, bei der ein kurdischer Vater seine
      26-jährige Tochter erschoss, weil sie lieber ihren schwedischen
      Freund als einen von der Familie bestimmten Mann heiraten wollte. «Es
      ist furchtbar, wenn eine so mutige, begabte und schöne Persönlichkeit
      ermordet wird, nur weil sie ihr eigenes Leben leben will», meinte
      Regierungschef Göran Persson. Auch er hatte das Opfer, Fadime
      Sahindal, vor ihrem gewaltsamen Tod gekannt, weil die Studentin seit
      mehreren Jahren mehrfach im Fernsehen und anderen Medien gegen
      Zwangsehen aufgetreten war.

      In der Nacht auf gestern wollte Fadime vor einer Reise nach
      Kenia in Uppsala heimlich eine ihrer Schwestern besuchen. Aber der
      Besuch wurde von einem Angehörigen verraten. Der aus der Türkei nach
      Skandinavien eingewanderte Vater tauchte plötzlich zusammen mit dem
      einzigen Sohn der Familie auf und tötete seine Tochter mit einem
      Schuss in den Kopf aus nächster Nähe. Beide Männer waren vor vier
      Jahren wegen Morddrohungen gegen das «ungehorsame» Familienmitglied
      schon von einem schwedischen Gericht zu Haft auf Bewährung verurteilt
      worden und sitzen nun in Untersuchungshaft.

      «Familienehre» wieder hergestellt
      Die Fernsehsender konnten nach Bekanntwerden des Falls Bilder mit
      der jungen kurdischen Frau zeigen, die in Interviews sehr ernst,
      intelligent und persönlich völlig offen gegen Zwangsehen und andere
      Formen von Unterdrückung junger Frauen aus Einwandererfamilien, etwa
      durch Verweigerung einer Berufsausbildung, Stellung bezogen hatte.
      Fadime bekannte sich dabei auch zu ihrem schwedischen Freund Patrik,
      flüchtete nach massiver Gewaltanwendung des Vaters aus der
      elterlichen Wohnung in eine weit entfernt liegende Provinzstadt und
      zeigte ihn sowie ihren Bruder schließlich an.

      Dass beide irgendwann doch versuchen würden, die «Familienehre»
      durch Mord wieder herzustellen, hatte die Wirtschafts- und
      Soziologiestudentin ebenfalls öffentlich als wahrscheinlich
      bezeichnet. Schon wenige Tage nach dem Urteil verprügelte der Bruder
      Fadime erneut. Unmittelbar danach starb ihr schwedischer Freund bei
      einem Autounfall. Aber Fadime gab nicht klein bei: «Ich sehe es als
      wichtig an, dass man vor den Problemen von Mädchen aus
      Einwandererfamilien nicht die Augen verschließt.»

      «Auch die Väter und Brüder erreichen»
      Fast unheimlich liest sich, was Stockholmer Zeitungen jetzt an
      Zitaten des Mordopfers aus den letzten Jahren präsentierten: «Ich
      habe einen hohen Preis bezahlt. Ich bereue nicht, dass ich meine
      Familie verlassen habe. Aber ich bin verzweifelt, dass es keinen
      anderen Weg gab.» Fadimes Zorn richtete sich nicht nur gegen die sie
      verfolgenden Angehörigen: «Das alles hätte verhindert werden können,
      wenn die schwedische Gesellschaft meine Familie besser integriert
      hätte.» Auch dass die «Kurdische Vereinigung» der Familie mit ihren
      Problemen nicht geholfen habe, sei ein Grund gewesen.

      Nach dem Mord erklärten Sprecherinnen von Hilfsorganisationen für
      verfolgte Frauen, dieser werde die Angst junger Frauen in
      Einwandererfamilien mit ähnlichen Zwangsstrukturen wohl erheblich
      verstärken. Schwedens Gleichstellungsministerin Mona Sahlin meinte,
      sie habe einen Vormittag lang den Tod der ihr persönlich gut
      bekannten Fadime beweint und wolle nun alles dafür tun, dass er nicht
      vergebens gewesen sei. Die Behörden müssten mehr zum Schutz bedrohter
      Frauen tun. Aber das reicht nach Meinung der Ministerin nicht: «Wir
      müssen auch die Väter und Brüder erreichen».

      Nachtrag meinerseits; Dass Fadime recht hat mit "Das alles hätte verhindert werden können, wenn die schwedische Gesellschaft meine Familie besser integriert
      hätte", ist Quark. Ein derartiger Typus Mensch lässt sich nicht integrieren.

      23.01.02 ga
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:26:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja die bösen Ausläänder! Ich werde ab jetzt meinen Vater genauer im Auge behalten,man weiss ja nie bei denen...
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:36:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      meine meinung.

      muss denn alles und jeder INTEGRIERT werden?? es gibt nun mal einstellungen die sich absolut nicht vereinen lassen, s.o.

      gute nacht,
      1999
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 22:44:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      ps) beziehe mich natürlich auf die meinung von SirTom
      Avatar
      schrieb am 23.01.02 23:50:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wer nicht rein darf, braucht auch nicht (auf Kosten des Steuerzahlers) "integriert" zu werden !

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      Avatar
      schrieb am 24.01.02 12:37:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was hat das mit Zuwanderung zu tun? Wäre es besser gewesen, er hätte sie in Kurdistan erschossen, oder was?
      Avatar
      schrieb am 24.01.02 14:43:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      Basram Tibi, Inhaber einer Professur für Islamwissenschaften (und selbst Moslem) hat kürzlich in einem Fernseh-Interview seine Auffassung bekräftigt, daß sich die Europäer mit ihrem Toleranzverständnis, für das radikale Moslems kein Verständnis aufbringen, das eigene Grab schaufeln. Seiner Auffassung nach gibt es erhebliche Teile an Zuwanderern, die weder intergrationswillig, noch -fähig sind und die nicht bereit sind, die europäischen Wertevorstellungen anzunehmen.
      Er ist der Erfinder des Wortes Leitkultur - er spricht jedoch ausdrücklich von europäischer Leitkultur und bezieht sich damit auf das Ergebnis der franz. Revolution - liberte, egalite, fraternite.
      Obwohl es sich dabei um eine Selbstverständlichkeit handeln sollte, denn er sagt seinen Glaubensbrüdern nichts anderes, als daß sie nicht gegen die hier üblichen Normen und Werte verstossen dürfen, wenn sie sich entscheiden in Europa zu leben, erhält er Morddrohungen (als gläubiger Moslem!) von Fundamentalisten, die offensichtlich anderer Auffassung sind und ihn für einen Verräter halten.


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