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    Herlitz bekommt neues Geld - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.02 17:36:44 von
    neuester Beitrag 18.06.03 19:19:47 von
    Beiträge: 58
    ID: 558.579
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      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:36:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:42:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hab noch nie ein Unternehmen gesehen dessen Niedergang so lange dauert. Was ist das für ein Laden?
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:43:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Unglaublich, der 10-Jährige log. Chart!
      Echt wahnsinn. Sowas hab ich im NM bei 2-Jahres Chart gesehen, aber sowas...
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:47:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Portrait
      Die Herlitz AG konzentriert sich auf den Bereich Papier-, Büro- und Schreibwaren (PBS). Unternehmenspolitisch
      stand auch das Geschäftsjahr 2000 im Zeichen der Restrukturierung. Nicht zuletzt die Ergebnisentwicklung
      hatte es bereits im Jahr zuvor erforderlich gemacht, die 1998 begonnenen Maßnahmen in Umfang und Tiefe
      erheblich auszuweiten. Unter dem neuen Vorstandsvorsitzenden Werner Eisenhardt, der seit 1. Januar 2000 im
      Amt ist, wurde die Umsetzung der Maßnahmen im Berichtsjahr nochmals deutlich forciert. Nach den kleinen
      Schritten der Vorjahre, so heißt es, wurde in 2000 der Personalstand um 848 auf 3.380 Mitarbeiter reduziert. Die
      Anzahl der Produktions- und Logistikstandorte wurde von 13 auf 6 konzentriert. Beteiligungen, die keine
      wesentliche Bedeutung für das Kerngeschäft haben, wurden veräußert wie die 76%-Beteiligung an der Landré
      GmbH zu Jahresbeginn, die HGM - Herlitz Gebäude Management im April sowie der Minderheitsanteil an der
      PBS Austria GesmbH.

      Ferner wurde die Dienstleistungsfunktion Logistik in ein Joint Venture mit der Fiege-Gruppe eingebracht, mit
      der die Ressourcen im e-Commerce-Logistikbereich marktwirtschaftlich für beide Partner genutzt werden
      könnten, so wird erklärt. Damit einher gehe auch die Lösung der freien Kapazitäten bei Logistikflächen im
      Logistikzentrum Falkensee, womit mittelfristig eines der gravierenden Strukturprobleme der Herlitz-Gruppe
      durch Nutzung als e-Commerce-Logistik-Center gelöst werde. In ähnlicher Weise wurde der IT-Bereich in ein
      Joint Venture mit der Dr. Schmidt-Gruppe eingebracht. Dadurch könnten die umfangreichen modernen
      IT-Systeme von Herlitz in einem größeren IT-Markt eingesetzt werden, heißt es. Darüber hinaus wurde die
      Schlagkraft der Außendienstorganisation verbessert und dabei die Personalkapazität, die bisher in
      verschiedenen Teilorganisationen lag, in eine flächendeckende Organisation integriert.

      Die Maßnahmen des Anfang 2000 aufgelegten neuen Konzeptes mit einem geplanten

      Einsparungsvolumen von mehr als 100 Mill. DM seien bis Ende 2000 zu über 90% realisiert worden, heißt es.
      Für 2001 sind weitere Verbesserungsmaßnahmen mit Kosteneinspareffekten von über 20 Mill. DM vorgesehen.

      Im Geschäftsjahr 2000 hat sich der Konzernumsatz auf 0,96 (i.V. 1,11) Mrd. DM verringert. Dies wird vom
      Unternehmen auf die massiven Restrukturierungsmaßnahmen zurückgeführt. Allein 74 Mill. DM Umsatzverlust
      entfielen auf die Veräußerung von Gesellschaften (u.a. Landré) sowie auf die Neufestlegung des
      Konsolidierungskreises. Weitere 40 Mill. DM Umsatz hätten aufgrund von Standortverlagerungen und
      Restrukturierungen nicht gehalten werden können, heißt es weiter. Der verbleibende Umsatzrückgang von 37
      Mill. DM bzw. minus 3,3% wird mit der zunehmenden Wettbewerbsintensität und dem bewussten Verzicht auf
      ertragsschwache Geschäfte begründet. Das Geschäftsjahr 2000 sei des Weiteren durch die Vordispositionen
      des Handels im Zusammenhang mit dem Jahrtausendwechsel im Dezember 1999 belastet worden.

      Das Verlust der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich im Berichtsjahr im Konzern auf 98 (minus 73)
      Mill. DM. Dieser Verlust sei stark geprägt von außerordentlichen Einflüssen, so wird betont. Diese resultierten
      vorwiegend aus weiteren Aufwendungen für Restrukturierungen, aus Wertberichtigungen hauptsächlich im
      Bereich der ausländischen Tochtergesellschaften (vor allem in Frankreich und der Schweiz), weiterhin hohen
      Rohstoffpreisen und dem Umsatzrückgang. Einige ungeplante Ausgaben hätten nicht von den in 1999
      gebildeten Rückstellungen komplett abgedeckt werden können und dadurch zu einer einmaligen Belastung
      des Ergebnisses geführt.

      Im Einzelabschluss erhöhte sich der Fehlbetrag auf 138,6 (minus 121,2) Mill. DM. Über Rücklagen verfügte die
      Herlitz AG zum Jahresende 2000 nicht mehr, nachdem der Fehlbetrag des Vorjahres noch vollständig aus den
      Rücklagen ausgeglichen werden konnte. Im Abschluss 2000 stand folglich ein Bilanzverlust von 138,4 Mill. DM
      zu Buche, der die Eigenkapitaldecke in der AG auf 47,9 (186,5) Mill. DM - bei einem Grundkapital von 185,4 Mill.
      DM - zusammenschmelzen ließ. Gleichzeitig reduzierten sich auch die liquiden Mittel drastisch auf 2,9 (58,6)
      Mill. DM.

      Nach intensiven Beratungen hat der Vorstand der Herlitz AG mit der Unternehmensberatung Roland Berger ein
      neues strategisches Gesamtkonzept sowie ein Konzept zur grundlegenden Rekapitalisierung des
      Unternehmens erarbeitet. Diesem Konzept haben den Angaben zufolge alle Banken in vollem Umfang
      zugestimmt; damit verbunden war auch die im März 2001 erreichte Fortführung der bisherigen Kreditlinien. Das
      Rekapitalisierungskonzept, das der ao. HV am 8. Mai 2001 zur Beschlussfassung vorgelegt wurde, umfasst
      zunächst die Herabsetzung des Grundkapitals im Verhältnis 6:1. Anschließend war eine Barkapitalerhöhung
      von rund 60 Mill. DM geplant, in deren Rahmen die Gläubigerbanken das Eigenkapital um rund 156 Mill. DM
      stärken - den Aktionären wurde hierbei ein Bezugsrecht zugesichert. Des Weiteren sollen die Gläubigerbanken
      Optionsgenußrechte in Höhe von rund 96 Mill. DM gegen Einbringung von Krediten übernehmen; diese
      Genußrechte sind wirtschaftlich dem Eigenkapital zuzurechnen und verbessern nachhaltig die Bonität von
      Herlitz. Nach Vollzug dieser Maßnahmen werden die Banken die Mehrheit der Herlitz-Aktien halten.

      Ohne die Durchführung der vorgeschlagenen Rekapitalisierungsmaßnahmen hätte das Unternehmen in
      seinem Fortbestand nicht erhalten werden können, so wurde eingeräumt. Mit der Realisierung sei nun eine
      solide finanzielle Plattform geschaffen worden, um Herlitz auf eine langfristig stabile, zukunftsorientierte Basis
      zu stellen. Darüber hinaus ist geplant, die operative Gesellschaft Herlitz PBS AG mit der Herlitz AG zu
      verschmelzen. Für diese Verschmelzung seien die steuerlichen Konsequenzen noch zu optimieren, um
      dadurch entstehende Aufwendungen in wirtschaftlich vertretbarem Rahmen zu halten, so wird erklärt.

      Im Hinblick auf die zu erwartende Ertragsentwicklung zeigte sich der Vorstand zuversichtlich, im Gesamtjahr
      2001 eine deutliche Reduzierung der Verluste erreichen zu können. Die deutlich verbesserte Kostenstruktur des
      Konzerns sei weitgehend schon zum Jahresbeginn 2001 wirksam geworden, heißt es zur Begründung.
      Außerdem werde sich die Umsatzentwicklung nach Bereinigung der Belastungen aus dem
      Restrukturierungsjahr 2000 wieder verbessern.

      Im Geschäftsjahr 1998 war der Bereich PBS nach stetigem Aufschwung in heftige Turbulenzen geraten. Die
      Verlagerung der Nachfrage hin zu niedrigpreisigeren Massenartikeln und damit verbundener Margenverfall
      hatten zur Folge, dass bei unverändertem Bereichsumsatz von 1,19 Mrd. DM ein Verlust in Höhe von insgesamt
      48 Mill. DM verbucht werden musste. Angesichts der unerwartet schnellen und heftigen Marktveränderungen
      wurden zur Jahresmitte 1998 umfassende Umstrukturierungsmaßnahmen in Angriff genommen. Damit
      verbunden war den Angaben zufolge in 1998 eine Ergebnisbelastung von 74 Mill. DM. Im Zusammenhang mit
      der Konzerntration auf das Kerngeschäft war zu Jahresbeginn die Handelskette McPaper (Umsatz 1997: 152
      Mill. DM) veräußert worden.

      Im Rahmen der Konzentration auf das Kerngeschäft PBS hatte Herlitz dann im Jahre 1999 die in der Herlitz
      Falkenhöh AG liegenden Immobilien-Aktivitäten veräußert. Außerdem war die Tochterfirma Herlitz
      Merchandising GmbH (Fanartikel) verkauft worden. Nicht zuletzt aufgrund dieser Unternehmensverkäufe
      verringerte sich der Konzernumsatz im Berichtsjahr 1999 deutlich um 10,1% oder um 124 Mill. auf 1,11 Mrd. DM.
      57 Mill. DM der Erlösminderung resultierten, so hieß es, aus einer anderen Zuordnung von
      Erlösschmälerungen (bis 1998 als Kosten erfasst, 1999 direkt vom Umsatz abgezogen). Zudem waren in den
      98er Zahlen rund 46 Mill. DM Falkenhöh-Umsatz enthalten. Darüber hinaus ergaben sich rund 17 Mill. DM aus
      der Aufgabe ertragsschwacher Sortimentsteile und weitere rund 4 Mill. DM aus der bewussten Reduzierung der
      Lieferungen nach Russland wegen der dortigen Zahlungsprobleme.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verschlechterte sich im Konzern auf minus 73,4 (minus
      67,9) Mill. DM. Dieses Ergebnis sei ganz wesentlich von ao. Einflüssen geprägt, heißt es. Hierin spiegelten sich
      vor allem die Aufwendungen für die Restrukturierung, wobei auch Rückstellungen für die im Jahr 2000
      anstehenden Maßnahmen gebildet wurden. Trotz des negativen Ergebnisses haben sich die EE-Steuern
      drastisch auf 12,7 (2,6) Mill. DM erhöht. Dies wird je zur Hälfte mit dem Verkauf der Immobiliensparte und einer
      Steuerprüfung für die Zeit bis 1993 in Zusammenhang gebracht. Der Jahresfehlbetrag nach Fredmanteilen
      belief sich folglich auf 91,6 (72,8) Mill. DM. Nach Entnahmen aus der Kapitalrücklage von 40,5 (Entnahmen
      70,5) Mill. DM verblieb unter dem Strich ein Bilanzverlust von 51,0 (0) Mill. DM, der auf neue Rechnung
      vorgetragen wurde. In der Bilanz rutschte das Eigenkapital deutlich unter das Grundkapital.

      Bereits in den Jahren zuvor hatte Herlitz erhebliche wirtschaftliche Probleme meistern müssen. Die Herlitz
      International Trading AG (HIT) war verantwortlich für den hohen Verlust des Jahres 1997 - im gleichen Jahr
      schied die HIT aus dem Konsolidierungskreis aus, nachdem die Beteiligungsquote durch den Verkauf eines
      Aktienpaketes an einen Finanzinvestor auf unter 50% gesunken war. Hier hatte sich die Beteiligung an der
      russischen Zeitungsfabrik AO Volga als fatal erwiesen. Ein Preissturz bei Zeitungspapier hatte die Umsätze dort
      derart gedrückt, dass sich HIT dazu entschloss, das AO Volga-Engagement in voller Höhe (86,6 Mill. DM)
      abzuschreiben und aufzugeben. Damit verbunden war die Rückbesinnung die Kernkompetenz, den
      internationalen Papierhandel. Durch die Wertberichtigung und die Vorsorge für sonstige Risiken wurde die
      Eigenkapitalbasis der HIT derart ausgedünnt, dass die Herlitz AG mit einem Darlehen mit Forderungsverzicht
      (mit Teilbesserungsschein) von 15 Mill. DM aushelfen musste.

      Im Geschäftsjahr 1995 hatte Herlitz Falkenhöh den hohen Verlustausweis des Herlitz-Konzerns ausgelöst.
      Gravierende Veränderungen im Berliner Gewerbeimmobilienmarkt hatten Risikorückstellungen von insgesamt
      190 Mill. DM nach sich gezogen. Der daraus resultierende Verlust im Herlitz-Konzern wurde 1995 durch
      Entnahmen aus den Kapital- und Gewinnrücklagen ausgeglichen; parallel dazu verringerte sich auch die
      Eigenkapitalausstattung. (AfU)

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:54:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ok, danke für die Info. Frage mich, wie die es geschafft
      haben, noch einen Kreditgeber zu finden.

      Ich hätte denen anstelle der Bank sicherlich keinen Kredit
      gewährt. Man sieht es doch eigentlich schon am Chart, dass
      dies ein Musterbeispiel für unproduktivität ist.

      Ob da wohl Schmiergelder geflossen sind, um den "rettenden"
      Kredit zu erhalten?

      Wieviel Gewinne haben die denn in den Vorjahren sonst so gemacht?
      Wer weiss, vielleich kann der Kredit die Firma wirklich
      wieder auffangen.

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      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:13:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      xetra jetzt 1,79
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:14:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      was füe ein Thema....

      Thema: Herlitz bekommt neues Geld


      ----

      soso und wann bekommt az-maja neues Geld..??????
      :D



      Mach´s auch gut, bull


      extragruß,
      az-maja..;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:19:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nachrichten: Herlitz: Banken gewähren weitere Kredite
      Die Herlitz AG bekommt von den Poolbanken unter "definierten Prämissen" eine weitere Kreditgewährung. Damit sei die drohende Insolvenz zunächst abgewendet, berichtet vwd. Das Restrukturierungskonzept werde nun weiter fortgesetzt. Wie es weiter hieß, habe das Unternehmen in den ersten beiden Monaten bei Umsatz und Ergebnis über Plan gelegen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:19:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:53:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      xetra zu 1,79 sind jetzt alle weg :eek:
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:57:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      aber noch nicht in fra. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:01:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      könnt für wetten das da aber noch was zwischen 1,70 und 1,80 ist.
      brief auf xetra war halt 1 cent billiger.
      gruiss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:05:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      habe leider kein orderbuch,noch nicht. ;)

      aber da liegt bestimmt noch was.

      herlitz gefällt mir da habe ich im jan. schon schön verdient.

      mal sehen was kommt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:09:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      wieviel haste da gemacht?
      ich bin heute zu 1,73 rein
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:14:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      muss mal eben nach sehen.

      einen moment,war aber nicht schlecht meine ich.?
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:18:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      20%+
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:21:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      ist doch ok :)
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:24:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      fande ich auch :D .

      gruss zurück

      TvC
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:46:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      :eek: xetra taxt auf 1,90€ hoch.

      echt cool!
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 19:49:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      :D jau :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:01:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      warten wir mal ab ,
      was morgen kommt.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:03:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      :mad:
      da hat noch nen angsthase 500stk geschmissen.
      1,80-1,90sollten morgen aber wohl drin sein
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:10:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      wenn ich mir die nasi ansehe kann ich ihn verstehen,so sind halt die deutschen,

      kippt der future ist schmeissen angesagt.

      keep cool!
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:13:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      warum stehen denn jetzt noch die taxen auf xetra?
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:20:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      habe ich löcher in den händen,habe ich löcher in den füssen,kann ich übers wasser gehen....???

      ich habe keine ahnung!
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:26:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      :eek: du kannst nicht übers wasser gehen? :D
      hmm
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:33:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      heisse ich jesus,ich glaube nicht.

      :laugh:

      cu n8
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 15:21:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      schritt für schritt kriecht sie nach oben :) .
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 15:48:19
      Beitrag Nr. 29 ()
      geld 1,85 wie gestern gesagt.
      zwischen 1,80 und 1,90.
      bin aber schon raus.
      schönes we
      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 18:10:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      komisch ich auch war nix los!


      cash übers we ist einfach besser! ;)

      cu

      nice we
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 14:12:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Für die Nachricht hält sich die Aktie sehr gut.

      Berlin, 28. Mär (Reuters) - Dem Berliner Schreibwarenhersteller Herlitz<HEZG.DE> droht nach Angaben aus Bankenkreisen in den nächsten Tagen die Insolvenz.
      Eine in Aussicht gestellte Bürgschaft des Landes Berlin in Höhe von 20 Millionen Euro für das angeschlagene Unternehmen komme offenbar nicht zu Stande, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag in den Kreisen. Berlin und Brandenburg wollten nur neun Millionen absichern. Daher könne ein Kredit in Höhe von 30 Millionen Euro nicht gewährt werden. Herlitz werde dann in den nächsten Tagen Insolvenz anmelden müssen, hieß es in den Kreisen weiter.
      Am Donnerstag tagten die Banken in Berlin unter der Konsortialführerschaft der Deutschen Bank<DBKGn.DE>. Die Institute halten bereits etwa 70 Prozent an Herlitz. Das Unternehmen sprach von Spekulationen und wollte sich nicht weiter äußern. Eine Sprecherin des Wirtschaftssenats des Landes Berlin sagte, eine Bürgschaft sei vom zuständigen Senatsausschuss gebilligt worden. Über die Höhe machte sie jedoch keine Angaben.
      Ende Februar hatte Herlitz erklärt, die Banken wollten Kredite verlängern, sofern die Bürgschaft zu Stande käme. Diese hatte Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) in Aussicht gestellt. Mit einem kleineren Anteil wollte sich auch das Land Brandenburg beteiligen. Herlitz hat knapp 3000 Beschäftigte. Das Land Berlin selbst ist hoch verschuldet und steht am Rande einer Haushaltsnotlage.
      mak


      Thursday, 28 March 2002 14:04:43
      RTRS [nL28392421]
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 16:49:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hättest Du das mal lieber nicht gepostet ! -30% :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 16:52:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      und das bei für Herlitz hohen Umsätzen....
      Avatar
      schrieb am 28.03.02 17:46:49
      Beitrag Nr. 34 ()
      Heute 17:31 Uhr


      Land Berlin - Werden Herlitz weiter unterstützen

      Berlin, 28. Mär (Reuters) - Das Land Berlin will dem angeschlagenen Schreibwarenhersteller Herlitz auch dann helfen, wenn mit den Banken keine Einigung über eine Bürgschaft erzielt werden könne. "Das sollte nicht das Ende von Herlitz sein", sagte eine Sprecherin der Berliner Wirtschaftsbehörde am Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters. Nach Ostern werde es noch einmal Gespräche auf höchster politischer Ebene geben. In Bankenkreisen hieß es nach Abschluss der Gespräche in Berlin, dass noch Chancen bestünden, dass eine Bürgschaft der Länder von Berlin und Brandenburg in Höhe von 20 Millionen Euro zu Stande kommen. Dies war in den Kreisen als Voraussetzung für einen Kredit in Höhe von 30 Millionen Euro an Herlitz genannt worden.

      Am Donnerstagmittag hatte es in den Kreisen geheißen, die Bürgschaft werde voraussichtlich nicht zu Stande kommen. Berlin und Brandenburg wollten nur neun Millionen Euro absichern. Herlitz werde dann in den nächsten Tagen Insolvenz anmelden müssen, hieß es. Herlitz selbst teilte mit, die Banken hätten erneut erklärt, die erforderlichen Kredite würden zur Verfügung gestellt, wenn die Bürgschaft in beantragtem Umfang gewährt werde.

      Die Banken tagten in Berlin unter der Konsortialführerschaft der Deutschen Bank. Die Institute halten bereits etwa 70 Prozent an Herlitz. Das Unternehmen hat knapp 3000 Beschäftigte.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 23:33:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dienstag, 02.04.2002, 20:56

      Herlitz stellt Insolvenzantrag

      Die Herlitz AG teilte mit, dass heute die Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens beantragt wurde.

      Demnach kam nach erneutem Dialog zwischen Vertretern
      der Landesregierungen Berlin und Brandenburg und dem
      Poolführer Deutsche Bank AG keine Bürgschaftszusage in
      beantragtem Umfang zustande. Die Banken verlängern daher ihre Kreditlinien nicht weiter.

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 01:55:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Freitag 5. April 2002, 00:59 Uhr
      Klaus Herlitz wirft Nachfolgern und Unternehmensberatern Versäumnisse vor


      BERLIN (dpa-AFX) - Klaus Herlitz hat seinen Nachfolgern im Führungsgremium des
      Traditionskonzerns sowie Unternehmensberatern "Versäumnisse" vorgeworfen. Dadurch sei
      eine mögliche Sanierung des Unternehmens letztlich verhindert worden, sagte der
      Ex-Vorstand des zahlungsunfähigen Papier- und Schreibwarenhersteller Herlitz der "Berliner
      Zeitung" (Freitagausgabe).

      Der Zusammenbruch von Herlitz (Xetra: 605310.DE, Nachrichten)habe viele Gründe. Die
      Versäumnisse lägen in früheren Jahren
      ebenso wie in der Zeit nach 1997. Mitte
      der 90er-Jahre hatte sich das damalige
      Management mit dem Einstieg in das
      Immobiliengeschäft und in eine russische
      Papierfabrik verkalkuliert. Das
      Engagement in diesen für Herlitz völlig
      neuen Geschäftssparten bescherte dem
      bis dahin florierenden Unternehmen
      Verluste in dreistelliger Millionenhöhe.
      "Ich hatte das aber nicht direkt zu verantworten", sagte Klaus Herlitz.

      `VON 10 ENTSCHEIDUNGEN GEHEN 8 GUT UND 2 WERDEN EIN
      FLOP`

      Die Entscheidung habe beim damaligen Vorstandschef gelegen. Dennoch bleibe für einen Unternehmer immer ein gewisses Risiko:
      "Von zehn Entscheidungen gehen acht gut und zwei werden ein Flop." Der Vorstand, dem bis 1997 auch Klaus Herlitz angehörte,
      habe aus seinen Fehlern die Konsequenzen gezogen und sei im gleichen Jahr "komplett zurückgetreten".

      Doch auch nach 1997 seien viele Fehler gemacht worden. "Der größte war, dass sich unsere Nachfolger von zahlreichen
      Fachkräften getrennt hatten und Leute ins Management holten, die von der Sparte keine Ahnung hatten", kritisierte Herlitz. Dabei
      sei der Vorstand gleich von mehreren Unternehmensberatungsfirmen "nicht gut beraten" worden. "Uns sind in den Folgejahren viele
      Manager verloren gegangen, die Menschen führen können und die ein Gespür für den Markt haben."

      Dennoch räumt Klaus Herlitz dem Unternehmen für die Zukunft Chancen ein. Nach wie vor seien "die Produkte von Herlitz gut und
      gefragt, die Produktion modern und die Logistik hervorragend". Zudem hielten die Kunden weiterhin zur Stange. Es müsste nur das
      Fachwissen, das den Papier-, Büro- und Schreibwarenbereich ausmacht, "zurückgeholt werden", sagte der Ex-Vorstand. "Dann
      kann Herlitz Furore machen." Klaus Herlitz ist heute an mehreren anderen Unternehmen beteiligt, besitzt aber auch noch "reichlich"
      Herlitz-Aktien. Wie viele insgesamt noch im Besitz der Familie Herlitz sind, ist unbekannt./hi/

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 17:21:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Klaus Herlitz wirft Nachfolgern und Unternehmensberatern Versäumnisse vor?
      FRECHHEIT!!!!
      Denn der Herr gehört doch zu denen, die diese Misere jahrelang vorbereitet und durchgezogen haben. Der sollte lieber aufpassen, dass er sich in der Öffentlichkeit nicht noch lächerlicher macht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 20:46:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      Beratungen über Herlitz werden
      fortgesetzt

      dpa Berlin - Das Schicksal des zahlungsunfähigen Papier- und
      Schreibwarenherstellers Herlitz steht am Montag bei einem Treffen
      zwischen Insolvenzverwalter und Banken auf dem Spiel. Der
      Berliner Rechtsanwalt Peter Leonhardt hat als gerichtlich bestellter
      Verwalter die Vertreter von elf Banken nach Berlin geladen. Sie
      sind die mit Abstand größten Gläubiger und zugleich
      Mehrheitsaktionäre des Konzerns.

      Leonhardt wird den Banken zudem die aktuellen Geschäftszahlen
      des Berliner Unternehmens präsentieren. Ziel ist es, von den
      Banken einen Überbrückungskredit zu erhalten, mit dem das
      Unternehmen vorläufig weiter arbeiten kann. Gespräche mit
      Lieferanten und Personalvertretern als weitere Herlitz-Gläubiger
      sollen folgen. Bei Herlitz sind insgesamt 3000 Arbeitsplätze
      gefährdet.

      Trotz der Krise bei Herlitz geben sich das bisherige Management
      sowie Leonhardt aber zuversichtlich, dass wesentliche Teile des
      Unternehmens sowie die meisten Arbeitsplätze erhalten werden
      können. Die Produktion bei Herlitz läuft nach Angaben einer
      Firmensprecherin derzeit noch in vollem Umfang weiter.

      Das Bankenkonsortium unter Führung der Deutschen Bank hält
      rund 70 Prozent der Herlitz-Anteile. Für Dienstag ist in der
      Herlitz-Zentrale in Berlin-Tegel eine Betriebsversammlung geplant.

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 22:10:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Für Herlitz steht jetzt Geld bereit

      Überbrückungskredit gesichert -
      Brandenburg-Chef Stolpe erleichtert

      Im Fall des angeschlagenen Papier- und
      Schreibwaren-Herstellers Herlitz steht jetzt
      endgültig das Geld für einen
      Überbrückungskredit bereit. Das teilte
      Brandenburgs Ministerpräsident Manfred
      Stolpe (SPD) am Donnerstagabend mit und
      zeigte sich erleichtert. Bereits am
      vergangenen Montag hatten die elf Gläubigerbanken im
      Grundsatz einen Massekredit von 15 Millionen Euro
      zugesichert.







      11.04.2002




      Die Summe stand allerdings zunächst noch unter
      Vorbehalt. Erst die Verhandlungen am Donnerstag
      machten den Kredit amtlich. Der Regierungschef
      begrüßte ausdrücklich das Ergebnis.



      Damit sei auch der Weiterbetrieb des
      Unternehmensteils Falken in Peitz im Kreis
      Spree-Neiße gewährleistet, hieß es in einer
      Mitteilung. «Die Landesregierung wird auch künftig
      alles in ihren Kräften Stehende tun, um eine
      positive Entwicklung von Herlitz weiter
      unterstützend zu begleiten.» Der größte deutsche
      Papier- und Bürowarenhersteller hatte am 3. April
      Insolvenz angemeldet.


      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 09:27:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Frage bleibt bestehen: Welche Firmenteile überleben, ist das Geld für die Rettung einiger Teile, die Zerschlagung der Herlitz PBS AG oder wirklich für deren Rettung bestimmt ? Eine geordnete Abwicklung bei der einige Firmenteile gerettet werden sollen kostet schließlich auch Geld.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:22:23
      Beitrag Nr. 41 ()
      Für Herlitz werden Stifte gespitzt







      Ist Herlitz doch noch zu retten? Die Verhandlungen zur Rettung des
      insolventen Schreibwarenkonzerns laufen zumindest auf Hochtouren.
      Medienberichten zufolge seien Herlitz-Konkurrenten und inländische
      Finanzinvestoren an dem Konzern interessiert. Auch die großen
      Herlitz-Kunden wie Metro oder Edeka machen sich für das Unternehmen
      stark und wollen die Zusammenarbeit fortführen. Allerdings wird in
      Branchenkreisen bezweifelt, dass der Schreibwarenkonzern als Ganzes
      übernommen wird. Das sind Spekulationen, aus denen kurzlebige
      Kursgewinne gemacht werden.

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 11:15:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      Herlitz wird wahrscheinlich
      zerschlagen
      17. Apr 10:53

      Die Suche nach
      Investoren für Herlitz
      läuft auf Hochtouren.
      Herlitz-Großkunden
      sprechen sich für
      Fortführung des
      Unternehmens aus. Als
      Ganzes wird Herlitz aber
      nicht mehr bestehen können.

      Die Suche nach Interessenten für Herlitz macht
      offenbar Fortschritte. Der Berliner
      Schreibwarenkonzern hatte Anfang April Insolvenz
      anmelden müssen. Branchenexperten rechneten
      innerhalb der nächsten Woche mit der Gründung einer
      Auffanggesellschaft, die dann das Kerngeschäft von
      Herlitz übernehmen soll. Dies berichtet die «Financial
      Times Deutschland» am Mittwoch.

      Die Zeitung zitierte Thomas Grothkopp, Geschäftsführer
      des Bundesverbandes Bürowirtschaft, er könne sich
      allerdings nicht vorstellen, dass es einen Interessenten
      für Herlitz als Ganzes gebe. Denkbar sei vielmehr, dass
      einzelne Hersteller zugreifen, wenn Unternehmensteile
      veräußert werden, um die eigene Produktpalette zu
      erweitern. «Viele Unternehmen in der Branche sind
      keine Aktiengesellschaften, könnten also das Kapital für
      einen Kauf von Herlitz nur durch eigenes Vermögen
      aufbringen», sagte Grothkopp.

      Großkunden für Fortexistenz von Herlitz

      Bei der Investorensuche
      bekommt der
      Schreibwarenkonzern
      möglicherweise
      Unterstützung von
      Herlitz-Kunden,
      Handelsketten wie Metro
      oder Edeka. «Wir sind sehr
      daran interessiert, dass
      Herlitz weiter existiert»,
      sagte ein Edeka-Sprecher
      der «Financial Times
      Deutschland». Herlitz bietet
      den Handelsunternehmen
      zusätzlich zum Produkt einen umfassenden Service von
      der Logistik über Preisauszeichnungen bis zur
      Regalpflege.

      Auch die Konkurrenz hat reagiert: Leitz, Faber-Castell,
      Pelikan sowie Bacher und Demmler gründeten unter
      dem Namen Quadriga-Plus eine gemeinsame
      Vertriebsgesellschaft, um sich für die großen
      Handelsgesellschaften attraktiver zu machen. (nz)

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 13:23:00
      Beitrag Nr. 43 ()
      Offenbar erste Übernahmeangebote für
      Herlitz

      Berlin (rpo). Offenbar liegen
      erste Übernahmeangebote
      für den insolventen
      Schreibwarenkonzern
      Herlitz vor. Nach dem
      Bericht eines
      Finanzmagazins haben
      sowohl Herlitz-Konkurrenten
      als auch inländische
      Investoren Interesse
      bekundet. Herlitz wollte
      dazu bisher keine Stellung
      nehmen.

      Wie es
      in dem
      Wirtschaftsmagazin weiter heißt, räumen
      Branchenkenner der Schweizer
      Pelikan-Holding die größten Chancen ein.
      Nach Aussage von unternehmensnahen Kreisen seien erste
      Verhandlungsgespräche zwischen Herlitz und Pelikan bereits Ende
      Januar auf der Frankfurter Schreibwarenmesse Paperworld
      gelaufen, rund zwei Monate vor dem Insolvenzantrag von Herlitz.

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 16:15:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Mittwoch 17. April 2002, 16:08 Uhr
      Mehrere Interessenten für Herlitz - Verwalter sondiert Angebote


      BERLIN (dpa-AFX) - Die Chancen zur Rettung des zahlungsunfähigen Papier- und
      Schreibwarenkonzerns Herlitz AG sind gestiegen. Zwei Wochen nach dem Insolvenzantrag von
      Deutschlands Branchenführer aus Berlin sind mehrere Unternehmen an einer Übernahme des
      Kerngeschäfts interessiert.

      Neben Konkurrenten hätten auch zwei oder drei inländische Finanzinvestoren ernsthaftes
      Interesse angemeldet, sagte Insolvenzverwalter Peter Leonhardt am Mittwoch in Berlin der dpa
      und bestätigte einen Bericht des Magazins "Focus Money". Namen wollte er nicht nennen.

      `FTD`: GRÜNDUNG EINER AUFFANGGESELLSCHAFT

      Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Mittwoch) rechnen Experten damit, dass
      in den nächsten Wochen eine Auffanggesellschaft gegründet wird, die das Kerngeschäft
      übernimmt. Ob ein Wettbewerber dazu gehöre, sei ungewiss. Unterstützung bekomme Herlitz
      (Xetra: 605310.DE - Nachrichten - Forum) möglicherweise von den großen Handelsketten.
      Diese wollten an der Zusammenarbeit festhalten, schreibt das Blatt. Laut "Focus Money" räumen
      Branchenkenner der Schweizer Pelikan-Holding größte Chancen ein. Diese hat die seit langem
      kursierenden Gerüchte aber bereits mehrfach dementiert.

      Das mehrheitlich einem Bankenpool gehörende Traditionsunternehmen musste Anfang April Insolvenz beantragen. Der Fortbestand des
      Unternehmens mit etwa 3.000 Beschäftigten wurde durch einen so genannten Massekredit der Banken zunächst gesichert./sl/cs/DP/bi

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 22.04.02 09:11:23
      Beitrag Nr. 45 ()
      Montag 22. April 2002, 08:50 Uhr
      Zeitung - Auch Herlitz-Töchter melden Insolvenz an


      Frankfurt, 22. Apr (Reuters) - Nach der Insolvenz des Herlitz AG (Xetra: 605310.DE - Nachrichten
      - Forum) sind einem Zeitungsbericht zufolge sechs weitere Tochterunternehmen des Berliner
      Schreibwarenherstellers zahlungsunfähig.

      Der Schreibgerätehersteller Diplomat, die Grußkartenfirma Susy Card und die Herlitz
      Kunststoffverarbeitungs-GmbH (HVK) sowie drei weitere Herlitz-Töchter hätten mittlerweile
      ebenfalls einen Insolvenzantrag gestellt,
      berichtete die "Financial Times Deutschland"
      (FTD) in ihrer Montagausgabe unter Berufung
      auf den vorläufigen Insolvenzverwalter Christop
      Schulte-Kaubrügger. Grund seien unter anderem
      Verbindlichkeiten bei den Banken gewesen, hieß
      es. Die Produktion der Unternehmen sei aber
      nicht gefährdet. Der von den Banken für Herlitz
      kürzlich abgesegnete Massekredit sei nur für die
      Tochter Herlitz PBS AG bewilligt worden. Die
      Liquidität der anderen Töchter sei bis Ende Juni
      gesichert.

      Herlitz hatte Anfang April Antrag auf Insolvenz gestellt und ist mit rund 300 Millionen
      Euro bei den Banken verschuldet. Vor knapp zwei Wochen hatten die
      Gläubigerbanken einem Massekredit von 15 Millionen Euro zugestimmt.


      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 23.04.02 16:26:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      Herlitz: Schneller Einstieg eines Investors möglich
      Sechs Tochterfirmen melden ebenfalls Insolvenz an
      pk.

      BERLIN, 22. April. Die Suche nach einem Investor für den insolventen Papier- und Schreibwarenhersteller Herlitz ist offenbar sehr erfolgreich. "Die Verhandlungen laufen auf vollen Touren", erfuhr die "Berliner Zeitung" am Montag aus Unternehmenskreisen. Wie berichtet, verhandelt Insolvenzverwalter Wolfgang Leonhardt sowohl mit Herlitz-Konkurrenten als auch mit Finanzinvestoren. Möglicherweise könne ein Herlitzkern "gleich aus der Insolvenz heraus verkauft werden, ohne dass eine Auffanglösung notwendig wird", hieß es. Das sei die beste Lösung. In den Verhandlungen werde zudem angestrebt, den Namen "Herlitz" zu erhalten.
      April-Geschäft im Plan

      Die Geschäfte des Unternehmens laufen weiter gut, die Kunden halten nach wie vor zur Stange. Herlitz habe im April "an das gute erste Quartal angeknüpft". Nach der Herlitz AG, die Anfang April Insolvenz angemeldet hatte, haben jetzt auch sechs Herlitz-Tochterunternehmen Insolvenzantrag getellt, teilten die die beiden Insolvenzverwalter Peter Leonhardt und Christoph Schulte-Kaubrügger am Montag mit. Zu den Töchtern gehören der Schreibgerätehersteller Diplomat, die Grußkartenfirma Susy Card und die Herlitz Kunststoffverarbeitungs GmbH (HKV). Grund seien unter anderem Verbindlichkeiten bei den Banken gewesen. In den Unternehmen sind rund 160 Mitarbeiter beschäftigt, davon allein 130 bei Diplomat. Die Produktion sei nicht gefährdet, die Liquidität bis Juli gesichert. (pk.)
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 09:32:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Montag 13. Mai 2002, 09:20 Uhr
      `FTD`: Für Herlitz Lösung in Sicht - Insolvenzplan bereits Ende der Woche


      HAMBURG (dpa-AFX) - Beim insolventen Büroartikel-Hersteller Herlitz zeichnet sich nach
      Informationen der "Financial Times Deutschland" eine baldige Lösung ab. Der Insolvenzplan
      werde den Gläubigern bereits Ende dieser Woche und damit früher als geplant vorgelegt,
      berichtet die Zeitung (Montagausgabe) unter Berufung auf einen Sprecher der Berliner Kanzlei
      Leonhardt & Partner. Die Kanzlei leitet das Insolvenzverfahren.

      Die Herlitz AG hatte Ende April einen Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt. Der
      Insolvenzplan war für Ende Mai angekündigt. Wegen der frühen Vorlage könnte das Verfahren
      nun bereits bis Ende Juni abgeschlossen werden, hieß es.

      AUSSICHT AUF EINIGUNG MIT GLÄUBIGERN

      Die Erfolgschancen seien hoch, habe der Sprecher gesagt. Es bestehe die Aussicht, sich mit den
      Gläubigern zu einigen. Wie hoch der Forderungsverzicht der Gläubiger ausfallen werde, sei noch
      unbekannt. Zuletzt habe der vorläufige Insolvenzverwalter Peter Leonhardt einen
      Forderungsverzicht von mindestens 100 Millionen Euro verlangt.

      Die Verbindlichkeiten von Herlitz (Xetra: 605310.DE - Nachrichten - Forum) belaufen sich
      nach den Angaben auf 400 Millionen Euro. Davon entfallen 300 Millionen Euro auf ein
      Konsortium aus elf Kreditinstituten unter Führung der HypoVereinsbank .

      Nach Angaben des Kanzlei-Sprechers steigen die Chancen, einen Investor für Herlitz zu finden,
      sobald die Frage des Insolvenzplans gelöst sei. Denn ohne die Altlasten könnte der Schreibwarenhersteller voraussichtlich bereits
      dieses Jahr wieder schwarze Zahlen schreiben. Nach früheren Angaben gibt es bisher drei Interessenten für das Gesamtgeschäft von
      Herlitz: zwei europäische Wettbewerber sowie eine deutsche Finanzgruppe./bi/aa

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 13:05:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Montag 13. Mai 2002, 12:47 Uhr
      Herlitz-Insolvenzverwalter will diese Woche Rettungsplan vorlegen


      Berlin (dpa-AFX) - Beim größten deutschen Papier- und Schreibwarenhersteller Herlitz
      AG zeichnet sich eine Lösung für den Fortbestand des zahlungsunfähigen
      Traditionsunternehmens ab. Die Kanzlei des vorläufigen Insolvenzverwalters Peter
      Leonhardt bestätigte am Montag, dass noch diese Woche ein konkreter Rettungsplan
      vorgelegt werden soll. Einzelheiten wollte ein Sprecher nicht nennen. Herlitz (Xetra:
      605310.DE - Nachrichten - Forum) hatte Anfang April Insolvenz angemeldet. Das
      Berliner Unternehmen drücken nach Fehlschlägen im Immobilien- und Auslandsgeschäft
      Altschulden von mehr als 300 Millionen Euro.

      "Es gibt gute Aussichten, dass bereits diese Woche ein Insolvenzplan vorgestellt wird",
      sagte ein Sprecher der Kanzlei Leonhardt und bestätigte damit Informationen der
      "Financial Times Deutschland" (Montag). "Das Grundgerüst steht. Es laufen aber noch
      einige Verhandlungen über Details." Die Gläubigerversammlung könnte dann bis Mitte Juli
      über Annahme oder Ablehnung des Insolvenzplans entscheiden. Bei Herlitz stehen
      insgesamt 2700 Arbeitsplätze auf dem Spiel./cs/DP/zb

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:03:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mittwoch 22. Mai 2002, 10:55 Uhr
      Bei Herlitz-Insolvenz wohl Gläubiger-Verzicht von 100 Mio Euro


      Berlin, 22. Mai (Reuters) - Die Gläubiger des zahlungsunfähigen Schreibwarenherstellers Herlitz
      haben dem Insolvenzplan für das Unternehmen grundsätzlich zugestimmt.

      Ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Peter Leonhardt sagte Reuters am Mittwoch, es
      zeichne sich ein Forderungsverzicht der Gläubiger von rund 100 Millionen Euro ab. Die
      Gläubigerversammlung habe den am Dienstagabend von Leonhardt vorgelegten Entwurf des
      Insolvenzplans begrüßt. Nach einer Überarbeitung von Details könne das Insolvenzverfahren
      voraussichtlich Anfang Juni eröffnet werden. "Die
      Stolpersteine sind aus dem Weg", sagte der
      Sprecher.

      Herlitz (Xetra: 605310.DE - Nachrichten -
      Forum) hatte Anfang April Antrag auf Insolvenz
      gestellt und ist mit rund 300 Millionen Euro bei
      den Banken verschuldet, die rund 70 Prozent an
      dem Unternehmen halten. Nach früheren
      Angaben Leonhardts belaufen sich die
      Verbindlichkeiten der Herlitz AG einschließlich
      Pensionsverpflichtungen auf rund 400 Millionen
      Euro. Leonhardt will das Traditionsunternehmen
      mit seinen rund 2700 Beschäftigten im Kern
      erhalten.

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:50:26
      Beitrag Nr. 50 ()
      Mittwoch 5. Juni 2002, 12:36 Uhr
      Herlitz hofft schon Ende Juli auf Ende der Insolvenz

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Berliner Papier- und Bürowarenhersteller
      Herlitz peilt bis Mitte Juli ein Ende des Insolvenzverfahrens an und erwartet
      nach deutlichen Entlastungen noch in diesem Jahr Gewinne. Sollten die
      Gläubiger den Insolvenzplan bis zum 15. Juli billigen, sei die
      Zahlungsfähigkeit wieder hergestellt. Herlitz (Xetra: 605310.DE -
      Nachrichten - Forum) werde dann wieder wie ein normales Unternehmen
      agieren, teilten der Insolvenzverwalter Peter Leonhardt und der Vorstand
      am Mittwoch mit./sl/DP/sh

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 12:51:25
      Beitrag Nr. 51 ()
      Mittwoch 5. Juni 2002, 12:39 Uhr
      Herlitz - Insolvenzplan soll Herlitz retten

      Berlin, 05. Jun (Reuters) - Der Büroartikelhersteller Herlitz (Xetra: 605310.DE - Nachrichten -
      Forum) soll über einen von Insolvenzverwalter Peter Leonhardt aufgestellten Insolvenzplan nach dem
      15. Juli wieder ein zahlungsfähiges, "normales" Unternehmen sein.

      Leonhardt und der Herlitz-Vorstand erklärten am Mittwoch, sie seien zuversichtlich, dass ein
      vorgelegter Insolvenzplan das Weiterbestehen
      des Unternehmens sichern werde.
      Voraussetzung sei, dass die verschiedenen
      Gläubigergruppen dem Plan bis zum 15. Juli
      zustimmen würden, erklärten Leonhardt und der
      Vorstand des Unternehmens. Der Plan verlange
      den Bankengläubigern einen Forderungsverzicht
      von mindestens 40 Millionen Euro und auch den
      anderen Gläubigergruppen erhebliche
      Sanierungsbeiträge ab.

      Leonhardt und der Vorstand erklärten, mit Hilfe
      des Insolvenzplanes werde Herlitz schon in
      diesem und im nächsten Jahr Gewinne
      ausweisen. In den ersten vier Monaten 2002
      habe das Unternehmen beim operativen Ergebnis um sieben Millionen Euro über den Planansätzen gelegen, sagte Vorstandsmitglied
      Norbert Strecker. Auch der Umsatz habe mit 116,4 Millionen Euro von Januar bis April leicht über Plan gelegen. Am Mittwoch war das
      offizielle Insolvenzverfahren für Herlitz eröffnet worden.

      hel/mit

      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 05.06.02 15:25:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      Herlitz will am 15. Juli wieder zahlungsfähig sein (zwei)
      Herlitz will am 15. Juli wieder zahlungsfähig sein (zwei)

      Leonhardt betonte, alle wesentlichen Gläubiger stimmten dem Insolvenzplan
      grundsätzlich zu. Mit den Banken herrsche weitgehendst Einigkeit. Zwar gebe
      es mit anderen Gläubigern noch erheblichen Klärungsbedarf, die Tendenz sei
      aber "außerordentlich positiv". Die Banken müssten auf 40 Mio EUR
      Forderungen verzichten, denen keine Sicherheit entgegen stünden. Etwa 170
      Mio EUR seien durch den Wert der beliehenen Grundstücke gedeckt. Wie hoch
      dieser aber genau ist, könne nicht beziffert werden. Somit ist auch noch
      nicht klar, wie hoch der mögliche Abschreibungsbedarf für die Banken ist.

      Die Ausgliederung der Immobilien wäre für Herlitz aber ein
      "Befreiungsschlag", betonte Strecker. Auch wenn es dann künftig zu
      Mietzahlungen komme, läge die Ersparnis durch die deutlich geringere
      Zinslast insgesamt im zweistelligen Mio-EUR-Bereich pro Jahr.

      Das Betriebsergebnis vor Zinsen werde auch ohne die Insolvenzeffekte 2002
      positiv sein, beim Umsatz liege man leicht über Plan. Von Januar bis April
      habe Herlitz 116,4 Mio EUR umgesetzt und damit den Plan um 700.000 EUR
      übertroffen. Für das Gesamtjahr strebt Herlitz einen Umsatz von 411 Mio EUR
      an. Im Mai habe das Unternehmen beim Umsatz "voll im Plan gelegen", beim
      Ergebnis "eher besser", sagte Strecker. "Das Glas ist halbvoll", zeigte sich
      auch Vorstand Christian Supthut zuversichtlich. Zwar sei die "Schlacht noch
      nicht geschlagen", aber Herlitz habe gute Chancen, aus dem "ganzen Verfahren
      gut herauszukommen".

      Der Sanierungsprozeß der vergangenen Jahre habe zu lang gedauert und
      zudem nicht den Kern des Problems getroffen. Nun gehe es darum, möglichst
      schnell das Vertrauen der Kunden wieder zu gewinnen. Deshalb habe Herlitz
      auch vom Gesetzgeber vorgesehene Frist von drei Monaten bis zur Eröffnung
      des Insolvenzverfahrens nicht vollständig ausgenutzt. Dies koste das
      Unternehmen etwa 3,5 Mio EUR, sagte Supthut, da die bislang vom Arbeitsamt
      getragenen Personalkosten nun einen Monat früher wieder von Herlitz selbst
      übernommen würden.

      Zugleich könne man den Kunden aber vor dem neuen Schuljahr und damit vor
      der zu erwartetenden Nachfragesteigerung nach Herlitz-Produkten wieder
      "Sicherheit" geben. Sollte der Insolvenzplan von den Gläubigern
      verabschiedet werden, wäre Herlitz das erste größere börsennotierte
      Unternehmen, bei dem das neue Insolvenzrecht zur Sanierung angewendet wird,
      erklärte Leonhardt. Den Arbeitsplatzabbau wird dies aber nicht verhindern;
      etwa 60 der noch verbliebenen 2.700 Stellen würden wegfallen. Bei einer
      Ablehnung des Insolvenzplans hingegen, da ist sich Supthut sicher, "kommt
      die Zerschlagung" des Unternehmens. +++ Stephan Kosch
      vwd/5.6.2002/sk/rio
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 09:12:08
      Beitrag Nr. 53 ()
      Freitag 9. August 2002, 09:08 Uhr
      Schreibwarenhersteller Pelikan steigt nicht beim Konkurrenten Herlitz ein

      BERLIN (dpa-AFX) - Der Schreibwarenhersteller Pelikan wird sich nicht an seinem
      Berliner Konkurrenten Herlitz beteiligen. "Wir werden Herlitz (Xetra: 605310.DE -
      Nachrichten - Forum) definitiv kein Angebot unterbreiten", sagte der Sprecher der
      Pelikan Vertriebsgesellschaft, Horst Burghard, der "Berliner-Zeitung"
      (Freitagausgabe).

      Herlitz hatte im April diesen Jahres Insolvenz angemeldet. Nach Forderungsverzicht
      der Gläubiger konnte das Unternehmen im Juli gerettet werden. Nunmehr sind die
      Berliner auf Investorensuche. "Es hat auch mit uns Gespräche gegeben", sagte
      Burghard.

      In den vergangenen beiden Jahren habe Pelikan "unter Schmerzen und mit viel Geld"
      mit mehreren Unternehmen die gemeinsame Vertriebsgesellschaft Quadriga ins Leben
      gerufen. Damit habe sich das Unternehmen vom Vertrieb über Herlitz unabhängig gemacht. "Das wollen wir nicht wieder
      aufgeben", sagte Burghard. Zudem investiere die Pelikan-Vertriebsgesellschaft in Hannover derzeit in eine neue
      Zentrale./tf/mur/af




      gruss
      tb 2
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:15:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mittwoch 11. September 2002, 08:48 Uhr
      Herlitz sucht einen starken Partner

      Berlin, 11. Sep (Reuters) - Der Berliner Papier- und Büroartikelhersteller Herlitz sucht nach dem vor
      wenigen Wochen erfolgreich abgeschlossenen Insolvenzverfahren nun aktiv nach einen finanzstarken
      Partner.

      "Um wirklich gesund und kräftig zu werden, brauchen wir einen starken Partner, der Geld mitbringt", sagte
      Vorstandschef Christian Supthut der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) (Mittwochausgabe). Bislang
      gebe es vier bis fünf Interessenten, verbindliche Übernahmeangebote lägen aber noch nicht vor. Der
      Herlitz (Xetra: 605310.DE - Nachrichten - Forum) -Vorstand wolle bei der Suche nach einem Partner
      professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und in den nächsten Tagen ein auf Firmentransaktionen
      spezialisiertes Unternehmen einschalten. Gesucht werde ein strategischer Partner, sagte Supthut. Reine
      Finanzinvestoren werden damit offenbar kaum in Betracht gezogen. Supthut schätzt, dass die Partnersuche
      in sechs bis zwölf Monaten erfolgreich abgeschlossen werden kann.

      Herlitz hatte nach Beantragung des Insolvenzverfahrens im Frühsommer diesen Prozess als erstes namhaftes deutsche Börsenunternehmen
      erfolgreich abgeschlossen. Damit wurde die Grundlage für eine Fortführung des zuvor hochverschuldeten Unternehmens nahezu ohne einen
      Abbau der Mitarbeiterzahl gelegt. Der von Insolvenzverwalter Peter Leonhardt ausgearbeitete Insolvenzplan hatte Gläubigern wie Mitarbeitern
      finanzielle Zugeständnisse abverlangt. Auch geschäftlich befindet sich Herlitz nach Supthuts Worten nach den Turbulenzen im Zuge der
      Insolvenz wieder im Aufwind. "Die Aufträge für das wichtige Weihnachtsgeschäft haben wir schon unter Dach und Fach", sagte Supthut der
      FAZ weiter. Er sei daher zuversichtlich, die für 2002 angepeilte Umsatzmarke von 411 Millionen Euro sowie den angepeilten operativen
      Gewinn in einstelliger Millionenhöhe zu schaffen.

      hel/pag
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 23:52:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      HAMBURG (dpa-AFX) - Der schwedische Schreibwarenkonzern Esselte will sich laut einem Pressebericht an dem deutschen Wettbewerber Herlitz Detail beteiligen. Die Verhandlungen zwischen den Unternehmen befänden sich allerdings in einem schwierigen Stadium, berichtet die "Financial Times Deutschland" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Eine Stellungnahme von Herlitz war am Mittwochvormittag zunächst nicht zu erhalten.

      Laut der Zeitung ist mit einer Entscheidung über eine Beteiligung von Esselte in vier bis fünf Wochen zu rechnen. Möglicherweise ziehe der Esselte-Konzern die Verhandlungen in die Länge, um den Preis für eine Beteiligung zu drücken. Ein geplanter Einstig des Schreibgeräteherstellers Pelikan war zuvor nicht zustandegekommen./cs/zb
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 12:03:59
      Beitrag Nr. 56 ()
      18/06/2003 11:56 Herlitz reduziert im ersten Quartal operativen Verlust~


      Berlin, 18. Jun (Reuters) - Der Papier- und Schreibwarenhersteller Herlitz [HEZ.GER] hatim ersten Quartal den Verlust im operativen Geschäft deutlich reduziert.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit habe sich in den ersten drei Monaten 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Millionen Euro auf einen Fehlbetrag von 4,8 Millionen Euro verbessert, sagte Vorstandschef Christian Supthut am Mittwoch auf der Hauptversammlung der Gesellschaft laut Redetext.

      Der Umsatz in den ersten drei Monaten habe mit 82 Millionen Euro rund zehn Millionen Euro unter dem des Vorjahres gelegen. Drei Millionen Euro des Umsatzverlustes seien auf strukturelle Veränderungen im Konzern zurückzuführen, der Rest gehe auf die schwierige Marktlage zurück, sagte der Vorstandschef.

      Die Ergebnisse des ersten Quartals hätten im Planungsrahmen gelegen, sagte Supthut weiter. Die vorliegenden Ergebnisse für April und Mai würden den Trend bestätigen. Die Herlitz AG musste 2002 Insolvenz anmelden und überlebte durch eine umfangreiche Entschuldung. Zur Suche nach einem Investor wollte sich der Vorstand nicht näher äußern. "Wir beteiligen uns weiterhin nicht an Spekulationen", stellte Supthut klar. 2002 hatte Herlitz Herlitz bei einem Umsatz von 376 Millionen Euro ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 3,2 Millionen Euro nach einem Minus von 60 Millionen Euro im Jahr zuvor.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:11:30
      Beitrag Nr. 57 ()
      Aktionärsbrief von heute:

      Die Turn Around-Spekulation der Woche: HERLITZ (WKN: (605 310); 4,30 E.) hat es geschafft. Das Unternehmen gehört zu den führenden Herstellern von Papier-, Büro- und Schreibwaren in Europa. Der Insolvenzfall HERLITZ ist das erste nennenswerte Verfahren in Deutschland, das mit Plansanierung beendet wurde. Der Turn Around ist geschafft. 2002 wurde bereits wieder ein Vorsteuergewinn von 3 Mio E., nach 61 Mio E. Verlust im Vorjahr, erwirtschaftet. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens liegt durch die weitgehende Entschuldung wieder über 22 %. Alleine das Eigenkapital pro Aktie beträgt nahezu 4 E. Nun suchen die Banken, die ca. 67 % an HERLITZ halten (Kredite wurden in Beteiligungen umgewandelt) wieder den Ausstieg. Unter dem fairen Wert von 8 E. werden sie jedoch kaum bereit sein, ihre Aktien abzugeben. Der Einstandspreis dürfte zwischen 13 und 15 E. gelegen haben. Eine Bank ist inzwischen beauftragt worden, einen Käufer zu finden. Fazit: Wir raten mit kleinem Geld an dieser Spekulation teilzunehmen. Kursziel sind 8 E. Stop Loss 3,20 E.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 19:19:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ stahlbörse

      Hast Du nichts besseres zu tun, als das gleiche Posting in 5 verschiedenen Threads einzustellen ? Das ist langweilig und treibt den Kurs auch nicht in die Höhe !


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