bäurer will Gewinnzone erreichen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.05.02 08:42:03 von
neuester Beitrag 30.05.02 09:18:14 von
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Der Konzernumsatz belief sich im ersten Quartal 2002 auf 10,9 Mio. Euro nach 13,5 Mio. Euro.
Trotz des schwierigen Marktumfeldes geht das Unternehmen davon aus, bei einem Umsatz von rund 60 Mio. Euro ein positives operatives Konzernergebnis auf Monatsbasis ab dem dritten Quartal zu erreichen.
Die Aktie notierte zuletzt bei 2,00 Euro.
Wertpapiere des Artikels:
BAEURER AG
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:41 30.05.2002
Das mit dem "wollen in die Gewinnzone" sehe ich eher als Wunschdenken.
Aus der PM kann ich nur folgende Facts entnehmen:
1. Rückläufiges Lizenzgeschäft = keine Neukunden = keine Akzeptanz im Markt für b2 und harter Wettbewerb, wo sich vermeintlich andere (Infor?) wohl häufiger durchsetzen
2. Trotz eingeleiteter Kostensparmaßnahmen werden bei einem Umsatz von 10,9 Mio immer noch 3,2 Mio Verlust geschrieben. Dies obwohl man auch auf die nette Bilanzkosmetik der Aktivierung von Eigenleistungen verzichtet hat. Damit hinkt der Vergleich mit dem Vorjahr.
Folge: Verlustsituation wohl eher gleich geblieben!!
3. Planungen gehen von 60 Mio Umsatz in diesem Jahr aus. Dies bedeutet noch 50 Mio an Umsatz in diesem Jahr, obwohl auch das 2.Quartal bisher noch keine Erfolgsmeldungen brachte. Das wird aus meiner Sicht nicht reichen
4. Auftragsbestand 11,7 Mio = es ist nur noch Umsatz für ein Quartal in Reserve.
5. Abschließend muß man sich nur noch das Verhältnis Umsatz je Mitarbeiter anschauen. Dies liegt derzeit bei ca. 200 TEUR! (Basis 10,9 Mio Umsatz / 574 MA). Branchenüblich sind hier eher 120-150 TEUR, was auch schon gut wäre. Dies obwohl alle Mitarbeiter reingerechnet werden. Aus meiner Sicht hat daher bei diesen Umsatzplanungen einen Personalüberhang von 25-30% = ca. 175 MA. Wie denkt man diese Unterbeschäftigung zu lösen????
Da bisher Bäurer nicht die Erwartungen erfüllen konnte und auch im Q1 sich der Trend verstärkte (Umsatz/Gewinn/Effizienz) halte ich Bäurer mit ca. 2 Euro klar überbewertet. Zudem fehlt immer noch das Konzept. Dies ist ein Tot auf Raten!
Snowflyer
Aus der PM kann ich nur folgende Facts entnehmen:
1. Rückläufiges Lizenzgeschäft = keine Neukunden = keine Akzeptanz im Markt für b2 und harter Wettbewerb, wo sich vermeintlich andere (Infor?) wohl häufiger durchsetzen
2. Trotz eingeleiteter Kostensparmaßnahmen werden bei einem Umsatz von 10,9 Mio immer noch 3,2 Mio Verlust geschrieben. Dies obwohl man auch auf die nette Bilanzkosmetik der Aktivierung von Eigenleistungen verzichtet hat. Damit hinkt der Vergleich mit dem Vorjahr.
Folge: Verlustsituation wohl eher gleich geblieben!!
3. Planungen gehen von 60 Mio Umsatz in diesem Jahr aus. Dies bedeutet noch 50 Mio an Umsatz in diesem Jahr, obwohl auch das 2.Quartal bisher noch keine Erfolgsmeldungen brachte. Das wird aus meiner Sicht nicht reichen
4. Auftragsbestand 11,7 Mio = es ist nur noch Umsatz für ein Quartal in Reserve.
5. Abschließend muß man sich nur noch das Verhältnis Umsatz je Mitarbeiter anschauen. Dies liegt derzeit bei ca. 200 TEUR! (Basis 10,9 Mio Umsatz / 574 MA). Branchenüblich sind hier eher 120-150 TEUR, was auch schon gut wäre. Dies obwohl alle Mitarbeiter reingerechnet werden. Aus meiner Sicht hat daher bei diesen Umsatzplanungen einen Personalüberhang von 25-30% = ca. 175 MA. Wie denkt man diese Unterbeschäftigung zu lösen????
Da bisher Bäurer nicht die Erwartungen erfüllen konnte und auch im Q1 sich der Trend verstärkte (Umsatz/Gewinn/Effizienz) halte ich Bäurer mit ca. 2 Euro klar überbewertet. Zudem fehlt immer noch das Konzept. Dies ist ein Tot auf Raten!
Snowflyer
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