MLP mit heutige Adhoc kommen neue Aktien in den Markt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.06.02 09:51:48 von
neuester Beitrag 04.06.02 08:29:49 von
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02.05.24 · dpa-AFX Analysen |
02.05.24 · dpa-AFX |
12.04.24 · wO Newsflash |
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das in meinen Augen interessanteset Thema ist:
Wann kommen die neuen Aktien auf den Markt, wenn ich mir den heutigen Kursverlauf anschaue heute.
Wann können die neuen Aktien verliehen werden?
Dann ensteht der neue Druck und wir sehen die 40 schnell von unten ....
Mein KZ wie immer 30 zu 35 dann ist das KGV wenigstens auf korrektem Level...
Wann kommen die neuen Aktien auf den Markt, wenn ich mir den heutigen Kursverlauf anschaue heute.
Wann können die neuen Aktien verliehen werden?
Dann ensteht der neue Druck und wir sehen die 40 schnell von unten ....
Mein KZ wie immer 30 zu 35 dann ist das KGV wenigstens auf korrektem Level...
soweit ich mich erinner kann, sind die neuen Aktien noch nicht zum Handel zugelassen.
Termühlen hat da mal was verlauten lassen.
Erst wenn der Rechtsstreit endgültig beigelegt ist, sollen sie handelbar sein. Solange will er sie zurückhalten.
Termühlen hat da mal was verlauten lassen.
Erst wenn der Rechtsstreit endgültig beigelegt ist, sollen sie handelbar sein. Solange will er sie zurückhalten.
...hat ja auch noch genug "alte" zum Handeln !
@fu_gg_er
oder auch nicht mehr, wenn die Kaptialerhöhung nicht durchgehen sollte.
Das KGV beträgt bei einem Kurs von 42 jetzt ca. 50, falls alle Zahlen stimmen.
Bernhard, Bernhard, 50 ist doch ein wenig viel, wenn der Absatz nicht so steigt. Dann mußt Du mind. 7 Jahre um 30% p.a. wachsen, um ein KGV von 25 zu haben, wenn ich 15% Rendite auf mein Investment haben möchte (und 15% sind die untere Grenze bei einem solchen Risiko-/Renditverhältnis).
oder auch nicht mehr, wenn die Kaptialerhöhung nicht durchgehen sollte.
Das KGV beträgt bei einem Kurs von 42 jetzt ca. 50, falls alle Zahlen stimmen.
Bernhard, Bernhard, 50 ist doch ein wenig viel, wenn der Absatz nicht so steigt. Dann mußt Du mind. 7 Jahre um 30% p.a. wachsen, um ein KGV von 25 zu haben, wenn ich 15% Rendite auf mein Investment haben möchte (und 15% sind die untere Grenze bei einem solchen Risiko-/Renditverhältnis).
Morgan Stanley ist mit über 5 Prozent an MLP beteiligt
Die amerikanische Bank Morgan Stanley Dean Witter hat sich zwischenzeitlich über die Börse mehr als 5 Prozent am Finanzdienstleister MLP zusammengekauft.
Wie MLP mitteilte, betrug die Beteiligung Ende Mai 5,42 Prozent, was rund 4,3 Mio. MLP Aktien entspricht.
Ob Morgan Stanley den Anteil weiter erhöhen wird, ist nicht bekannt.
das wird teuer!
Die amerikanische Bank Morgan Stanley Dean Witter hat sich zwischenzeitlich über die Börse mehr als 5 Prozent am Finanzdienstleister MLP zusammengekauft.
Wie MLP mitteilte, betrug die Beteiligung Ende Mai 5,42 Prozent, was rund 4,3 Mio. MLP Aktien entspricht.
Ob Morgan Stanley den Anteil weiter erhöhen wird, ist nicht bekannt.
das wird teuer!
ohne Morgan Stanley wäre es wesentlich schlimmer für MLP-Aktionäre gekommen und die Short-Anleger hätten nichts mehr zum Verdienen.
Für alle, die auf einen short-squeeze hoffen:
Einen short squeeze per Leerverkäufer bei MLP sollte man auf keinen Fall einplanen.
Leerverkäufer sind keine Zocker, sondern arbeiten bei diesem Wert mit Margen zwischen 3-4 Euro. Das bedeutet, leerverkaufte Aktien sind zum größten Teil wieder gedeckt oder nach oben abgesichert.
Neue MLP-Aktien werden leerverkauft, sollten die Short-Anleger Kurse um die 35 Euro für plausibel halten.
Hier hat Morgan Stanley diese Tür offen gelassen.
Absprachen mit Markteintritt MLP in USA waren vielleicht der Grund (Bedingung) für die Stützungskäufe von Morgan Stanley. Fidelity hat wahrscheinlich auch geholfen, da MLP und Fidelity zusammenarbeiten.
Für alle, die auf einen short-squeeze hoffen:
Einen short squeeze per Leerverkäufer bei MLP sollte man auf keinen Fall einplanen.
Leerverkäufer sind keine Zocker, sondern arbeiten bei diesem Wert mit Margen zwischen 3-4 Euro. Das bedeutet, leerverkaufte Aktien sind zum größten Teil wieder gedeckt oder nach oben abgesichert.
Neue MLP-Aktien werden leerverkauft, sollten die Short-Anleger Kurse um die 35 Euro für plausibel halten.
Hier hat Morgan Stanley diese Tür offen gelassen.
Absprachen mit Markteintritt MLP in USA waren vielleicht der Grund (Bedingung) für die Stützungskäufe von Morgan Stanley. Fidelity hat wahrscheinlich auch geholfen, da MLP und Fidelity zusammenarbeiten.
Die Frage ist nur, wie lange die noch kaufen werden bzw. wer noch verkaufen will/muß. Wer kann mir mitteilen, wie die großen Investmentgesellschaften außer Morgan Stanley und Fidelity Ihre Anteile verändert haben?
Frage an interna:
Du scheinst bei MLP Berater gewesen zu sein;
ist es plausibel, rechne ich die Anzahl der Aktien auf einen Berater um, dass man für einen MLP-Berater ca.
55.000 MLP Aktien bezahlt. Also ca. 2,2 Millionen Euro, verwaltet denn überhaupt ein einzelner MLP-Berater soviel Kundengelder? Wenn ja, dann wäre die Bewertung in Höhe der verwalteten Kundengelder recht übertrieben.
Außerdem halte ich es für fragwürdig nach Ansätzen von MLP, pro Kunde im Bestand, zwischen 4.000 Euro und 6.000 Euro pro Jahr zu verdienen. Da gehen ja die Kunden zwei Monate im Jahr für MLP arbeiten. Oder sehe ich das alles zu einfach?
Du scheinst bei MLP Berater gewesen zu sein;
ist es plausibel, rechne ich die Anzahl der Aktien auf einen Berater um, dass man für einen MLP-Berater ca.
55.000 MLP Aktien bezahlt. Also ca. 2,2 Millionen Euro, verwaltet denn überhaupt ein einzelner MLP-Berater soviel Kundengelder? Wenn ja, dann wäre die Bewertung in Höhe der verwalteten Kundengelder recht übertrieben.
Außerdem halte ich es für fragwürdig nach Ansätzen von MLP, pro Kunde im Bestand, zwischen 4.000 Euro und 6.000 Euro pro Jahr zu verdienen. Da gehen ja die Kunden zwei Monate im Jahr für MLP arbeiten. Oder sehe ich das alles zu einfach?
Habt ihr euch mal die März Analyse von Morgan Stanley
über MLP durchgelesen. Hätte jeder schreiben können.
Total flach.
über MLP durchgelesen. Hätte jeder schreiben können.
Total flach.
@ f-schwabe
Auf eine aehnliche Groessenordnung bin ich auch gekommen.
Angenommen der durchschnittliche MLP Kunde gibt aus:
- 200 Euro je Monat fuer KV = 2.400 Euro p.a.
- 150 Euro je Monat fuer LV = 1.800 Euro p.a.
- 100 Euro je MOnat fuer andere Versicherungen = 1.200 Euro p.a.
Summe 6.400 Euro p.a.
Angenommen die Beitraege werden mit 5 % verprovisioniert dann macht das 320 Euro pro Kunde und Jahr Umsatz.
Teilt man das je zur Haelfte auf MLP und den Berater auf, dann kommt man auf 160 Eีuro je Kunde für den Berater.
Bei 200 Kunden je Berater macht das einen Jahresumsatz von 32.000 Euro. Für einen Selbstaendigen im Vertrieb ein Hungerlohn.
Auf eine aehnliche Groessenordnung bin ich auch gekommen.
Angenommen der durchschnittliche MLP Kunde gibt aus:
- 200 Euro je Monat fuer KV = 2.400 Euro p.a.
- 150 Euro je Monat fuer LV = 1.800 Euro p.a.
- 100 Euro je MOnat fuer andere Versicherungen = 1.200 Euro p.a.
Summe 6.400 Euro p.a.
Angenommen die Beitraege werden mit 5 % verprovisioniert dann macht das 320 Euro pro Kunde und Jahr Umsatz.
Teilt man das je zur Haelfte auf MLP und den Berater auf, dann kommt man auf 160 Eีuro je Kunde für den Berater.
Bei 200 Kunden je Berater macht das einen Jahresumsatz von 32.000 Euro. Für einen Selbstaendigen im Vertrieb ein Hungerlohn.
Danke se2707 für die illustrativen Bemerkungen zu meinen Fragestellungen.
Wäre dann nicht zu bemerken, dass der größte Teil des prognostizierten Wachstums allein auf Neugeschäft zu resultieren ist. Die Marktanteile bei Neugeschäft(Absolventen) in Deutschland liegen nach Angaben MLP bereits bei 50%. Wachstum lässt sich dann durch grössere Marktabschöpfung erreichen, (bei 50% fraglich)oder per überdurchschnittliche Neuabschlüsse langfristiger Verträge im Bestand darstellen(bei einem unsicherem Marktumfeld fraglich). Denn scheinbar spielen Vertriebsprovisionen aus langfristigen Verträgen eine gewichtige Rolle, ablesbar an den Rückversicherungsbeiträgen oder dem Umsatz selbst, der wahrscheinlich größtenteils selbst noch durch Provisionen aus langfristigen Verträgen anderer Produktpartner dargestellt ist.
Zusätzlicher Diskussionsbedarf über die Sicherheit der langfristigen Geldanlage mag solch ambitionierte Ziele der Vertriebsstruktur nicht unterstützen.
Oder wie siehst Du diesen Sachverhalt?
Wäre dann nicht zu bemerken, dass der größte Teil des prognostizierten Wachstums allein auf Neugeschäft zu resultieren ist. Die Marktanteile bei Neugeschäft(Absolventen) in Deutschland liegen nach Angaben MLP bereits bei 50%. Wachstum lässt sich dann durch grössere Marktabschöpfung erreichen, (bei 50% fraglich)oder per überdurchschnittliche Neuabschlüsse langfristiger Verträge im Bestand darstellen(bei einem unsicherem Marktumfeld fraglich). Denn scheinbar spielen Vertriebsprovisionen aus langfristigen Verträgen eine gewichtige Rolle, ablesbar an den Rückversicherungsbeiträgen oder dem Umsatz selbst, der wahrscheinlich größtenteils selbst noch durch Provisionen aus langfristigen Verträgen anderer Produktpartner dargestellt ist.
Zusätzlicher Diskussionsbedarf über die Sicherheit der langfristigen Geldanlage mag solch ambitionierte Ziele der Vertriebsstruktur nicht unterstützen.
Oder wie siehst Du diesen Sachverhalt?
Aus meiner Sicht, unter Berücksichtigung der Grundlagen der BWL, handelt MLP grob fahrlässig.
Es liegt der Verdacht nahe, dass die Bilanzen nur einen Zweck verfolgen: Gewinne vorzuspiegeln, die in dieser Weise nicht angefallen wären, wenn man zukunftsorientiert agiert hätte.
Die letzte Sachkapitalerhöhung diente wohl lediglich dem Zweck, dass sich T und L auf ein sorgloses Leben freuen dürfen.
Gier frisst Hirn.
T und L haben es vermutlich übertrieben.
Meine Kritik richtig sich nicht gegen die MLP Mitarbeiter bzw. die Versicherung an sich, sondern gegen einen Gründer und einen Vorstand.
Ich erachte die Vorwürfe der sdk für 100% berechtigt.
MLP, keine Anlage für konservative Investoren.
Es liegt der Verdacht nahe, dass die Bilanzen nur einen Zweck verfolgen: Gewinne vorzuspiegeln, die in dieser Weise nicht angefallen wären, wenn man zukunftsorientiert agiert hätte.
Die letzte Sachkapitalerhöhung diente wohl lediglich dem Zweck, dass sich T und L auf ein sorgloses Leben freuen dürfen.
Gier frisst Hirn.
T und L haben es vermutlich übertrieben.
Meine Kritik richtig sich nicht gegen die MLP Mitarbeiter bzw. die Versicherung an sich, sondern gegen einen Gründer und einen Vorstand.
Ich erachte die Vorwürfe der sdk für 100% berechtigt.
MLP, keine Anlage für konservative Investoren.
An Durchschnitt,
an den aktuellen Bilanzen gibt es meiner Meinung nach, nichts zu mäkeln. HGB ist HGB!
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, "wortwörtlich im Sinne der Bilanzen", gefällt mir das beamtete Deutschland auch ganz gut. IAS läßt da schon mehr zu.
100 Mio Euro oder 200 Mio Euro für einen taffen etablierten Vertrieb im Bereich Finanzprodukte reisst mich nicht vom Hocker und ist in einer intelligenten Struktur, zudem mit Tradition und Marke auf jeden Fall erreichbar.
Stutzig macht mich das Prospekt, die Aussicht, die eingepreist ist. Ideen dazu.
an den aktuellen Bilanzen gibt es meiner Meinung nach, nichts zu mäkeln. HGB ist HGB!
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, "wortwörtlich im Sinne der Bilanzen", gefällt mir das beamtete Deutschland auch ganz gut. IAS läßt da schon mehr zu.
100 Mio Euro oder 200 Mio Euro für einen taffen etablierten Vertrieb im Bereich Finanzprodukte reisst mich nicht vom Hocker und ist in einer intelligenten Struktur, zudem mit Tradition und Marke auf jeden Fall erreichbar.
Stutzig macht mich das Prospekt, die Aussicht, die eingepreist ist. Ideen dazu.
Hallo furchtloserschwabe,
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Die Weigerung MLPs den Prüfer zu wechseln und die Bilanz 2001 überprüfen zu lassen spricht für sich.
Wer sagt, dass MLP sich ans HGB im vollem Umfang gehalten hat?
Der Nachweis wurde bis jetzt nicht erbracht.
Es wurden in der Vergangen zu viele getürkte Bilanzen testiert.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Die Weigerung MLPs den Prüfer zu wechseln und die Bilanz 2001 überprüfen zu lassen spricht für sich.
Wer sagt, dass MLP sich ans HGB im vollem Umfang gehalten hat?
Der Nachweis wurde bis jetzt nicht erbracht.
Es wurden in der Vergangen zu viele getürkte Bilanzen testiert.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Hallo Durchschnitt,
weniger Vertrauen, vielmehr eine Vielzahl an Prüfern in staatlichen Gremien und Aufsichtsbehörden, stimmt mich da zuversichtlich. Keineswegs die Aussichten.
Aber auch die Behörden mögen versagen. Oft genug passiert.
Ungeschickt in diesem Zusammenhang, immerhin die Hauptversammlung, einen MLP-Aktionär und Abhängigen des "Mäzen MLP" als Fürsprecher und Entlastungszeuge vorsprechen zu lassen. Das birgt schon eine gewisse Komik.
weniger Vertrauen, vielmehr eine Vielzahl an Prüfern in staatlichen Gremien und Aufsichtsbehörden, stimmt mich da zuversichtlich. Keineswegs die Aussichten.
Aber auch die Behörden mögen versagen. Oft genug passiert.
Ungeschickt in diesem Zusammenhang, immerhin die Hauptversammlung, einen MLP-Aktionär und Abhängigen des "Mäzen MLP" als Fürsprecher und Entlastungszeuge vorsprechen zu lassen. Das birgt schon eine gewisse Komik.
@furchloserSchwabe
Frage an interna:
Du scheinst bei MLP Berater gewesen zu sein;
ist es plausibel, rechne ich die Anzahl der Aktien auf einen Berater um, dass man für einen MLP-Berater ca.
55.000 MLP Aktien bezahlt. Also ca. 2,2 Millionen Euro, verwaltet denn überhaupt ein einzelner MLP-Berater soviel Kundengelder? Wenn ja, dann wäre die Bewertung in Höhe der verwalteten Kundengelder recht übertrieben.
Außerdem halte ich es für fragwürdig nach Ansätzen von MLP, pro Kunde im Bestand, zwischen 4.000 Euro und 6.000 Euro pro Jahr zu verdienen. Da gehen ja die Kunden zwei Monate im Jahr für MLP arbeiten. Oder sehe ich das alles zu einfach?
Antwort von interna:
Die Zahlen muß ich ein wenig zugunsten von MLP korrigieren (ganz unpolemisch). Der Berater wird zur Zeit mit ca. 1.6 Mio. € bewertet (nach der Kapitalerhöhung).
Der Kunde ist jetzt wieder ca. 10.000 € wert. Die Rechnung ist nicht ganz fair, denn das Wachstum muß ich berücksichtigen.
Pro Kunde werden nicht 4.000 € - 6.000 € p.a. verdient. Wäre das der Fall, hätte MLP im Jahr 2001 ca. 1.7 - 2.5 Mrd. Bruttoerlöse für sich eingenommen. Dann würde ich die Aktie sofort kaufen. Nein, der Bruttoverdienst pro Kunde liegt wesentlich geringer. Die Berater sollen ca. 500 - 700 € pro Kunde an Provisionen verdienen (von den C- und E-Beratern mal abgesehen ). MLP wird dann ca. 1.000 - 2.000 € pro Kunde einnehmen (Ich weiß nicht, welche Marge MLP im Einzelnen macht, doch ich scheine mit einigen Vermutungen ziemlich richtig zu liegen.).
Soviel dazu - mehr gleich!
Frage an interna:
Du scheinst bei MLP Berater gewesen zu sein;
ist es plausibel, rechne ich die Anzahl der Aktien auf einen Berater um, dass man für einen MLP-Berater ca.
55.000 MLP Aktien bezahlt. Also ca. 2,2 Millionen Euro, verwaltet denn überhaupt ein einzelner MLP-Berater soviel Kundengelder? Wenn ja, dann wäre die Bewertung in Höhe der verwalteten Kundengelder recht übertrieben.
Außerdem halte ich es für fragwürdig nach Ansätzen von MLP, pro Kunde im Bestand, zwischen 4.000 Euro und 6.000 Euro pro Jahr zu verdienen. Da gehen ja die Kunden zwei Monate im Jahr für MLP arbeiten. Oder sehe ich das alles zu einfach?
Antwort von interna:
Die Zahlen muß ich ein wenig zugunsten von MLP korrigieren (ganz unpolemisch). Der Berater wird zur Zeit mit ca. 1.6 Mio. € bewertet (nach der Kapitalerhöhung).
Der Kunde ist jetzt wieder ca. 10.000 € wert. Die Rechnung ist nicht ganz fair, denn das Wachstum muß ich berücksichtigen.
Pro Kunde werden nicht 4.000 € - 6.000 € p.a. verdient. Wäre das der Fall, hätte MLP im Jahr 2001 ca. 1.7 - 2.5 Mrd. Bruttoerlöse für sich eingenommen. Dann würde ich die Aktie sofort kaufen. Nein, der Bruttoverdienst pro Kunde liegt wesentlich geringer. Die Berater sollen ca. 500 - 700 € pro Kunde an Provisionen verdienen (von den C- und E-Beratern mal abgesehen ). MLP wird dann ca. 1.000 - 2.000 € pro Kunde einnehmen (Ich weiß nicht, welche Marge MLP im Einzelnen macht, doch ich scheine mit einigen Vermutungen ziemlich richtig zu liegen.).
Soviel dazu - mehr gleich!
Vielleicht mögen meine Vorstellungen etwas überzogen dargestellt sein. Doch bei über 1 Mrd. Euro Umsatzerlöse bleiben über 2.000 Euro pro Kunde hängen. Das kann unmöglich im Bereich der Bestandsprovisionen zu suchen sein, hier müssen Neuverträge her. Dazu betrachte meine Erörterungen im Bereich "Bedenken zukünftiges Wachstum", völlig unpolemisch. Will ich nun eine höhere Bewertung rechtfertigen, so lande ich automatisch mindestens beim Dreifachen, sehe ich die Bewertung im Verhältnis zur Branche. Hier wundere ich mich ein dreifache Geschwindigkeit als bei Marktsättigung von 50% bisher(welche bei negativem Umfeld schwer zu halten ist)darzustellen.
Oder ?
Oder ?
Sorry interna,
hatte vergessen, mich für Deine Antwort zu bedanken.
In diesem Sinne,
Danke. Vor allem für die konkreten Zahlen.
A propos, wieviele Kunden sind "Karteileichen", die keine oder sehr wenig Deckung bringen?
Hier gibt es auch einige, oder?
hatte vergessen, mich für Deine Antwort zu bedanken.
In diesem Sinne,
Danke. Vor allem für die konkreten Zahlen.
A propos, wieviele Kunden sind "Karteileichen", die keine oder sehr wenig Deckung bringen?
Hier gibt es auch einige, oder?
Ich schätze mal, daß ca. 25-35% nur eine sehr geringe Deckung in einem Jahr bringen. Die meiste Deckung wird aus LV/KV und hohen Geldeinzahlungen generiert. Die Zahlen sind allerdings nur eine rein persönliche Schätzung.
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