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    Auch Lehren aus Überflutungen ziehen!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.02 15:43:47 von
    neuester Beitrag 15.08.02 16:53:30 von
    Beiträge: 10
    ID: 620.717
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      schrieb am 15.08.02 15:43:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Not und das Elend der unmittelbar Betroffenen sind mehr als groß. Ihnen gilt unser Mitgefühl und unser Bedauern.


      Aber muss diese traurige Katastrophe nicht auch endlich mal dazu genutzt werden, notwendige Erkenntnisse und längst überfällige Lehren zu ziehen?

      1. Warum wird es regelmäßig nach Überflutungen immer wieder zugelassen, dass an gleichem Ort und gleicher Stelle wieder aufgebaut wird, obwohl regelmäßig mit Überflutungen zu rechnen ist?
      Es ist wie ein Fass ohne Boden, aus dem es unten schneller rausläuft als man oben nachschütten kann.


      2. Wann hört man endlich mit den unsinnigen Versiegelungen der Flächen auf? Muß jeder Parkplatz, jede Hofzufahrt gepflastert, asphaltiert werden?

      3. Warum gibt man den Flüssen ihre natürlichen Retentionsräume nicht zurück, die man ihnen über viele Jahrzehnte weggenommen hat? Will man nicht begreifen, dass die Natur auf Dauer stärker ist und sich ihr Recht schon zurückholt?
      Wann hört man endlich mit weiteren Eingriffen in den Wasserhaushalt auf?

      4. Warum müssen hochkonzentrierte Altlasten (Gifte etc.) wie im Falle Bitterfeld in unmittelbarer Flussnähe jahrelang gelagert werden? Muß erst alles verseucht und das Trinkwasser vergiftet sein, ehe man hier zu einem Umdenken kommt?

      5. Wann werden sich endlich alle Nationen (auch oder gerade die USA !!!) darüber im klaren, dass viel mehr für die Erhaltung der Erde getan werden muss anstatt neue Kriege vorzubereiten??



      Ich weiss: Fragen über Fragen. Und es gibt sicher noch mehr davon.
      Aber ist es nicht höchste Zeit, jetzt einmal darüber nachzudenken und nach neuen Wegen zu suchen?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 15:58:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meintest Du "Lehren" oder nicht doch eher "Lehrer"??
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:10:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      WAlexandro,

      natürlich hast du vollkommen recht. Und leider sind diese Erkenntnisse ja auch alles andere als neu. Aber wie du siehst - solange die Leute nicht persönlich betroffen sind interessiert es sie nicht oder sie ziehen es sogar noch ins Lächerliche.

      Herzliche Grüße

      T.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:10:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      und ich dachte, dass eine "habilitierte Persönlichkeit" in der Lage sei, die Ernsthaftigkeit der Lage zu begreifen, statt sich in Nonsens zu verlieren. :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:14:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mit "Ernsthaftigkeit der Lage" kannst Du keinesfalls Deine mehr als naiven Fragen gemeint haben, die einer auch nur einigermaßen informierten Person nur noch den Atem stocken läßt. Vor diesem Hintergrund gehe ich zu Deinen Gunsten von Satire aus und habe sie demgemäß entsprechend kommentiert.
      Oder..........stellst Du Dir wirklich diese .........nein, das kann ich nicht wirklich glauben!!!?

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      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:15:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      @terekest,

      wie recht Du doch hast. Traurig, immer wieder diese Erkenntnis ziehen zu müssen.
      Einige werden mangels Mitgefühls und mangels eigener Vorstellungskraft wohl erst dann zum Umdenken breit sein, wenn sie selber tief im Elend stecken.
      Sollte man´s ihnen mal wünschen?

      Gruß,
      WAlex
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:20:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Prof.K.,

      sind es nicht genau diese "einigermaßen informierten Personen", die die Augen verschließen und sich dann hinter Satire verstecken.
      Sind meine Fragen zu blöde formuliert, sie zu verstehen? Oder bist Du auf dem Wege der fatalen Ansicht, es ließe sich eh nichts mehr an diesen Mißständen ändern?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:36:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Prof. Dr. K,
      Sie waren, wie Prof. Dr.B. dabei........:rolleyes:

      Wir danken Ihnen und dem föderalem System für ihre
      Ablehnungen!

      Im Namen des Volkes!


      Danke
      Sir
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:45:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn ich am Flußufer, oder in einer Senke daneben ein Haus baue, oder gar ganze Städte, dann muß ich auch damit rechnen, dass es mal überschwemmt wird.

      Sicher ist es jedesmal für die Betroffenen tragisch, wenn solche Katastrophen hereinbrechen, aber so ist die Natur nun mal.

      Natürlich sollte man mit der Natur schonend umgehen. Aber nun alles auf die jetzige Umweltverschmutzung zu schieben ist ein wenig daneben. Wie ich gelesen habe ist dies der höchste Pegelstand seit 1849. Was war damals schuld? Oder bei der letzten davor?

      bj2
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 16:53:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      So schrecklich das alles ist, ich finde es unglaublich, daß weder die Leute noch die Regierung für solche Fälle Rückstellungen gebildet haben!

      Oder meint Ihr, das ist zu viel verlangt??


      Gruß
      Stephen


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