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    Israelischer Friedenspolitiker für Fischer als Aussenminister - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.02 14:45:55 von
    neuester Beitrag 28.08.02 18:42:09 von
    Beiträge: 6
    ID: 625.828
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      schrieb am 28.08.02 14:45:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Yossi Sarid, linker Oppositionsführer aus Israel, kam nach Frankfurt, um Joschka Fischer bei dessen Wahlkampf zu unterstützen. „Joschka Fischer ist nicht nur ein persönlicher, sondern auch ein ideologischer Freund“, sagte Sarid vor rund 3.000 Zuschauern an der Konstablerwache.


      Fischer habe in den vergangenen Jahren die Region Nahost sehr oft besucht und sei auf beiden Seiten ein geschätzter Gesprächspartner, erklärte Sarid. „Er ist sogar mehr, er ist auch ein Freund geworden.“

      Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sei „dringlich, kompliziert und schmerzhaft“. Als „Vetreter des Friedenlagers“ gehe es ihm darum, weiter für den Frieden zu kämpfen, so Sarid. Auch Israel werde anerkennen müssen, dass dies nur über die „Realität zweier Staaten“ gehen kann. „Wir werden Seite an Seite leben, wir werden in friedlicher Koexistenz leben“, prognostizierte der israelische Politiker. Für Israel müsse klar sein, dass Frieden und Freiheit nicht mit Gewalt zu erzwingen sind. Auch die Palästinenser müssten den Terror aufgeben, forderte Sarid. Trotz eigener Anstrengungen für einen Frieden sei es nötig, weiterhin Unterstützung von der internationalen Gemeinschaft zu erhalten.


      In seiner Arbeit habe Sarid viele Vertreter und Vermittler der internationalen Staatengemeinschaft kennen gelernt. „Aber keiner ist so fähig, konstruktiv und produktiv wie Joschka Fischer.“ Sarid rief die Frankfurterinnen und Frankfurter dazu auf, am 22. September Fischer zu unterstützen. „Leider darf ich hier nicht wählen, meine Stimme würde er bekommen“, verabschiedete sich Sarid.
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      schrieb am 28.08.02 15:12:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unverschämt ist unser israelischer Freund aber gar nicht...
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      schrieb am 28.08.02 16:46:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Stellt eurch vor, Stoiber würde sich einen bestimmten israelischen Ministerpräsidenten wünschen...
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      schrieb am 28.08.02 17:07:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was hat die Bundesrepublik Deutschland davon, wenn Joschka Sarid`s Freund ist? Noch mehr salbungsvolles Geschwätz, gewürzt mit unheilschwangeren Weissagungen? Hat nicht schon Fischer vor der Wiedervereinigung gewarnt?
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      schrieb am 28.08.02 17:17:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Soll Fischer doch nach Israel auswandern!

      Dort kann er ja dann Außenminister werden!

      Aber bitte nicht mehr bei uns in Deutschland!

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      schrieb am 28.08.02 18:42:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wen hättet Ihr denn gerne als Aussenminister ? Wolfgang Gerhard (der soll ja ganz fleissig englische Zeitungen mit dem Wörterbuch lesen üben) ?

      Fischer hat:
      - massgeblich einen Krieg in Mazedonien verhindert
      - nach dem Kosovo-Krieg für eine politische Lösung gekämpft (unter Einbeziehung Russlands)
      - die Afghanistan-Konferenz massgeblich mitorganisiert und so für eine politische Perspektive gesorgt
      - zumindest kurzfristig in Israel eine militärische Eskalation verhindern können

      Ausserdem gibt es nicht sehr viele deutsche Politiker, die weltweit anerkannt sind und einen guten Ruf haben - darum weiter Joschka !

      P.S. Sarid gehört in Israel zu den schärfsten Kritikern Sharons und der Besetzung. So einen Politiker als Freund zu haben, spricht doch für und nicht gegen Fischer !


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