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    DTE - DEUTSCHE TELEKOM KURSZIEL NULL EURO ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.02 14:18:04 von
    neuester Beitrag 20.03.09 21:59:34 von
    Beiträge: 245
    ID: 636.417
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      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:18:04
      Beitrag Nr. 1 ()



      20.09.2002

      Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

      Prior Börse


      Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für
      die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.

      Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom.
      Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in
      etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied
      liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr
      einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe.
      Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von
      3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.

      Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote
      Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd.
      Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen
      Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen
      Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor.
      Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt
      ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.

      Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die
      Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer
      Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt.
      Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen
      Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.

      Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr
      aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten
      Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für
      das Unternehmen.

      Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für
      die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an
      der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.



      all time high
      HSM
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:23:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da hat Prior wirklich recht, dennoch erscheinen in N-TV oder N24 seit Monaten fast täglich irgendwelche Pappnasen die Telekom meist "langfristig" zum Kauf empfehlen.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:24:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Prior Börse
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:25:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      na, bevor die pleite gehen, springt wieder der staat ein. da gibt es schon so viele schulden, daß man die der telekom noch draufpacken kann.

      vorher gibt es aber noch gewaltige gebührenanhebungen.

      wie auch immer. wir, die kleinen leute, müssen wieder alles ausbaden.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 14:32:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      das hab ich schon bei Kursen von 100 EURO gesagt ;=)

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      schrieb am 21.09.02 14:53:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich sag nur

      :D DAUSEND :D

      Das war doch Ziel für Mogelcom
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 15:49:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich rechne noch mit einem großen Bedarf an Sonderabschreibungen,
      vor allem auf die UMTS-Lizenzen, die Immobilienwerte und die US-Tochter
      VoiceStream, die mit 33 Milliarden Euro viel zu teuer eingekauft wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 16:00:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Unrealistisch. Holzmann steht bei 0,60. Ist aber eine Aktie mit Nennwert 50 Mark. :D

      Gibt es übrigens effektive Stücke von der DTE-Aktie? Monatelange Beobachtung von sub-penny-stocks hat mich zu der Auffassung gebracht, dass die Verfügbarkeit von effektiven Stücken einen Kursaufschlag von mindestens 0,05-0,10 rechtfertigt. :laugh:

      Alles Gute den DTE Aktionären
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 20:08:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      Moin HSM

      haste denn mal in den Allianz-Sred reingeschaut? Bis in Bälde :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.02 20:10:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 haste ja schon
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 12:02:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Deutsche Telekom lieh sich im September 1,35 Milliarden Euro

      Frankfurt, 23. Sep (Reuters) - Die Deutsche Telekom
      hat sich in den vergangenen zwei Wochen über
      Neuemissionen 1,35 Milliarden Euro geliehen.
      Die Telekom habe die Summe über die Emission von drei so
      genannten Medium-Term-Notes (MTN) aufgebracht, bestätigte das
      Unternehmen am Montag einen Zeitungsbericht der "Financial
      Times" (FT). Dass - wie das Blatt berichtet - in Kürze auch die
      Emission eines Papiers über 500 Millionen britische Pfund
      geplant sei, wollte das Unternehmen unterdessen nicht
      bestätigen. "Zu Spekulationen geben wir keinen Kommentar",
      sagte ein Sprecher der Telekom.
      bin/ked
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 21:52:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Pfandbrief
      seit Jahresbeginn------letzten 52 Wochen------- gesamt
      Höchkurs----19.63--------20.18---------------------43.91
      Tiefstkurs--8.67---------8.67----------------------8.67
      Höchste Marktkap.59.555 Mrd 61.224 Mrd 133.218 Mrd
      Niedrigste Marktkap.26.304 Mrd 26.304 Mrd 26.304 Mrd
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 22:43:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      Deutsche Telekom: Marketperformer

      In ihrer aktuellen Studie bewerten die Analysten Merck Finck & Co die Aktie der Deutschen Telekom mit dem Rating `Marketperformer`.

      Die Deutsche Telekom gebrauche seine Bezugsoption and kaufe die Aktie des niederländischen Funknetzunternehmens Ben Netherland BV (BEN). Der Funknetzkonzern der Deutschen Telekom, T-Mobil, bezahle 1,7 Mrd. Euro für 50% BEN und dürften 300 Mio. Euro in Aktionärsdarlehen vermuten.

      Obwohl BEN ein rundum gesundes Unternehmen sei, gehen die Analysten davon aus, dass die Übernahme, dennoch negative Auswirkungen auf die Deutsche Telekom haben dürfte.

      Quelle: Finanzen.net; 23.09.2002 - 14:09 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 22:27:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und wie performt der Market?!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 22:33:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kursentwicklung von DTE seit Thread-Eröffnung:

      Avatar
      schrieb am 30.09.02 11:53:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Deutsche Telekom: Verluste trotz höherer Gebote

      Die Deutsche Telekom hat vier vorläufige Angebote für ihr
      Kabelnetz erhalten. Das wurde nach Ablauf der Bieterfrist
      bekannt. Schätzungen gehen von Geboten in Höhe von rund zwei
      Milliarden Euro aus. Das wäre mehr, als in der Vorwoche
      befürchtet worden war.

      DTE 8,90 Euro - 4,81 %
      Avatar
      schrieb am 30.09.02 18:38:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      War Prior nicht die Pappnase, die sich Met@Box Aktien zu 150 € das Stück ins Depot gelegt hat :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 10:35:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Deutsche Telekom: Strong Buy :laugh:

      01.10.2002 12:54:33

      Die Analysten von Sal. Oppenheim sprechen in ihrer Analyse der Aktie der Deutschen Telekom die Kaufempfehlung „Strong Buy“ aus.
      Nach Presseinformationen würden nur noch vier Kandidaten für den Posten des Vorstands in Frage kommen. Neben den internen Kandidaten Eick und Ricke, seien auch Hans Olaf Henkel vom BDI und Wendelin Wiedeking der Vorstandvorsitzende von Porsche im Gespräch. Henkel sei Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft von IBM gewesen bevor er Chef des BDI wurde.

      Betrachte man die möglichen Kandidaten so sei eine interne Lösung zunehmend wahrscheinlicher. Eick habe keine operative Erfahrung auf dem Telekommunikationsmarkt, was sein größter Nachteil gegenüber seinem internen Konkurrenten Ricke sei.
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 17:42:45
      Beitrag Nr. 19 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.02 18:46:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      :laugh: Wer nimmt den den noch ernst.In der 3-sat Boerse war sein Liebling Mobilcom Top Unternehmen:mad: dann SCM Top Unternehmen Der Prior hatte sogar Insiderwissen was er aber um Gottes Willen nicht preisgeben darf aber die Aktie (Geheimtip)dann LHS Das Unternehmen überhaupt laut Prior:mad: (Was ist eigentlich aus LHS geworden)von seinen angeblichen Geheimtipps ist Prior mitlerweile abgerückt.Oh Wunder laut Prior selbst ist er es sogar gewesen,der die Welt schon vor dem Zusammebruch der Tec Blase gewarnt hat:mad: Nur in einem ist Prior sich treu geblieben: Die ganzen Jahre hat er nur auf die Telecom gehetzt.Warum nur? Ich denke,daß war das einzige Unternehmen ,daß auf Priors Meinung geschissen hat und von dem Prior kein Geld zu erwarten hatte denn die Telekom gibt sich nicht mit Kleinigkeiten ab und schon lange nicht mit Spitzmausnasigen Wichten:laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 00:49:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1 + #18:

      Vielleicht wird die DTE in 2006 die zweite Mobilcom :laugh:

      Und Schröder darf wieder (kurz vor der Wahl) seine ruhige Hand über ein Unternehmen halten.

      Wäre doch guter GAG oder ? :laugh:

      Mich würde es auch nicht wundern, wenn der Bund die Aktien spätestens im nächsten Jahr auf dem Markt wirft. Mit Dividende wirds ja nichts ! :D

      Wozu das Zeug halten ! Bringt ja Vater Staat nix mehr ein ! :D

      Tolle Volksaktie :laugh:

      Zumindest hat Eichel ja mal verkündet, dass man evtl. DTE-Anteile abbauen wolle !

      Bin ja mal gespannt, wie sich der Schuldenberg die nächsten 2 Jahre entwickelt. Der Vergleich mit Mobilcom ist nur ein rein hypothetisches Scenario von mir !

      Gruss, der HEXER :D
      Avatar
      schrieb am 24.11.02 21:27:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @HSM,
      wirklich schöne Karikaturen!

      Hier noch eine!

      Avatar
      schrieb am 25.11.02 14:30:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      solche thread sind der absolute schwachsinn
      sie sind volksverdummung
      Avatar
      schrieb am 25.11.02 16:06:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      = Volksverdummung.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 19:45:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      = Service schlechter, Preise steigen, Aktie fällt.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:10:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ermittlungen gegen Ex-Telekom-Chef Sommer gehen weiter

      Bonn (dpa-AFX) - Die Ermittlungen gegen Ex-Telekom-Chef Ron Sommer und weitere Manager wegen einer angeblich überhöhten Bewertung des Konzern-Immobilienvermögens ziehen sich in die Länge. Zwar sei die Aktenauswertung abgeschlossen, sagte Oberstaatsanwalt Fred Apostel der dpa am Wochenende. Es stünden aber noch zahlreiche Vernehmungen an.

      Von einem Abschluss der Ermittlungen könne derzeit nicht die Rede sein. "Das Ergebnis ist offen, da eine Entscheidung erst getroffen werden kann, wenn die Zeugenvernehmungen abgeschlossen sind."

      In den seit beinahe zwei Jahren laufenden Ermittlungen habe die Staatsanwaltschaft umfangreiche Recherchen betrieben. Es seien rund 3.000 Ordner und Dateien mit einem Datenvolumen von etwa 4 Terrabyte durchgesehen worden. Das entspricht laut Lexikon fast 275 Millionen herkömmlicher Schreibmaschinenseiten im Format A4. Nach Informationen des Münchner Nachrichtenmagazins "Focus" soll die Untersuchung der Akten nichts ergeben haben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Bilanzfälschung und Kapitalanlagebetrug stünden vor der Einstellung.

      Gegen Sommer und andere Top-Manager des Bonner Konzerns hatten Kleinaktionäre wegen möglicher Bilanzfälschung Anzeige erstattet. Sie wurden beschuldigt, Konzern-Immobilien zu weit überhöhten Werten in die Bilanz gestellt und so die Kapitalanleger getäuscht zu haben. Der Konzern hatte den Wert seiner Immobilien nach unten korrigiert./vd/DP/tf/ari


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 11,54 -1,20% 07.02., 20:05
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:14:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://www.heise.de/newsticker/data/wst-09.02.03-001/
      Meldung vom 09.02.2003 12:40
      Spekulationen um Ermittlungen gegen Ex-Telekom-Chef Sommer

      Nach Informationen des Münchner Nachrichtenmagazins Focus sollen die Ermittlungen wegen des Verdachts auf Bilanzfälschung und Kapitalanlagebetrug gegen Ex-Telekom-Chef Ron Sommer kurz vor der Einstellung stehen. Die Untersuchung der Akten habe nichts ergeben berichtet das Blatt.

      @HSM kannst Du mir mal die Informationsquelle für den Thread #26 nennen.
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:16:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.03 16:21:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Telekom-Unternehmen konzentrieren sich auf Schuldenabbau

      14. Februar 2003 Die europäischen Telefongesellschaften forcieren ihren Schuldenabbau. Inzwischen versuchen sich die Konzerne in den Disziplinen Sparsamkeit und Kostensenkung zu übertreffen und überbieten sich in ihren Ankündigungen. So will Thierry Breton, Präsident France Télécom, die enorme Verschuldung von 72 Milliarden Euro (Juni 2002) bis zum Jahr 2005 um 35 Milliarden Euro zurückführen. „Eine Verschuldung von 35 bis 38 Milliarden Euro ist erträglich“, sagte Breton im Freitag in Paris. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Entschuldung soll eine Kapitalerhöhung bilden, deren Zeitpunkt noch nicht genau feststeht.

      Da die für Anfang März vorgesehene Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2002 nach Andeutungen Bretons erfreuliche Überraschungen bringen könnte, halten Optimisten eine Kapitalerhöhung schon im Frühjahr für möglich. Andere Stimmen meinen, das Unternehmen müsse sich erst wieder erholen und vermuten, daß die Ausgabe neuer Aktien erst im Jahr 2004 möglich sein wird. Einen Beitrag zur Schuldentilgung sollen auch höhere Betriebsgewinne im ordentlichen Geschäft sowie Erlöse aus dem Verkauf von Beteiligungen bringen. Verkäufe wichtiger Geschäftsbereiche stehen derzeit aber nicht an. Die Sanierung des Unternehmens erfordert auch einen Stellenabbau. So sollen in diesem Jahr rund 13000 der 257000 Arbeitsplätze des Konzerns wegfallen.

      Euro-Aufwertung entlastet Telekom

      Die Deutsche Telekom sieht sich durch die Ankündigungen der Konkurrenten nicht unter Druck. Das Unternehmen habe das Schuldenabbauziel bis Ende 2003 klar definiert, sagte ein Sprecher. Die Telekom will ihre Netto-Finanzschulden von 64 Milliarden Euro Ende September 2002 bis zum Jahresende 2003 auf 49,5 bis 52,3 Milliarden Euro zurückführen. Die Schulden wären dann dreimal so hoch wie das voraussichtliche Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda). Das sei eine vom Markt akzeptierte Größenordnung, mit der die Telekom komfortabel leben könne, heißt es in der Konzernzentrale. Aussagen für die Zeit nach 2003 werden deshalb für entbehrlich gehalten. Eine Hälfte der erforderlichen 12 Milliarden Euro zum Schuldenabbau soll als Mittelzufluß aus dem laufenden Geschäft, die andere Hälfte durch Beteiligungsverkäufe hereinkommen.

      Zusätzlich entlastet wird die Telekom durch die Euro-Aufwertung, da ein Viertel ihrer Verbindlichkeiten auf Dollar lauten. Die Telekom sei nicht in einer Lage, daß sie eine Kapitalerhöhung benötige, hob Ricke kürzlich hervor. „Anders als France Télécom“, sagte der neue Vorstandsvorsitzende Kai-Uwe Ricke nicht gesagt, meinte es aber. Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick verweist auf 20 Milliarden Euro Liquiditätsreserven. Schon heute sie die Finanzierung des Konzerns bis 2004 gesichert.

      Provera hält an Zielen für Schuldenabbau fest

      Marco Tronchetti Provera, Vorstandsvorsitzender der Telecom Italia (TI), hingegen wurde am Freitag von Analysten gefragt, ob es nicht sinnvoll sei, die Schulden des Unternehmens wieder etwas zu erhöhen. Telecom Italia könne doch Geld sparen, wenn die italienische Eigentümlichkeit der Sparaktien abgeschafft werde; mit einem Einsatz von 9 Milliarden Euro könne man diese Aktien aufkaufen und in Zukunft die für Sparaktien üblichen Zuschläge auf die Dividende einsparen.

      Trotz dieser guten Ratschläge hält Provera an den Zielen für den Schuldenabbau fest. Nach Nettoverbindlichkeiten von 21,9 Milliarden Euro Ende 2001 hatte er sie schon bis Ende September 2002 auf 17,7 Milliarden Euro abgesenkt und konnte sich erlauben, noch Ende 2002 einen Vorschuß von 1,7 Milliarden Euro auf die Dividende auszuschütten, um dann das Jahr mit Nettoschulden von 18,1 Milliarden Euro abzuschließen. Das Ziel, bis September 2003 Verkaufserlöse von 5 Milliarden Euro zu erzielen, wurde Ende 2002 erzielt. Auch weiterhin gibt Provera als Ziel eine Verringerung der Schulden an: auf 13 Milliarden Euro im Jahr 2005.

      Telecom Italia sollen Dividenden produzieren

      Der Grund dafür, daß Tronchetti Provera die Frage nach den Schulden der Telecom Italia mit großer Gelassenheit behandeln kann, liegt vor allem in der bewegten Geschichte des früheren Staatsunternehmens. Nach der Privatisierung 1997 litt die Gruppe unter Orientierungslosigkeit und mehrfachen Neubesetzungen im Spitzenmanagement, bevor Roberto Colaninno 1999 mit Olivetti ein Übernahmeangebot von 60 Milliarden Euro für Telecom Italia abgab. Während in den folgenden Jahren die europäischen Konkurrenten von Telecom Italia große Summen für UMTS-Lizenzen und für große Übernahmeprojekte ausgaben, stand für Colaninno die Frage im Vordergrund, wie er die für die Übernahme von Telecom Italia aufgenommenen Schulden der Olivetti zurückzahlen könnte.

      Telecom Italia sollte daher vor allem Dividenden produzieren und hatte nur begrenzte Mittel für Großprojekte im Ausland zur Verfügung, die für Minderheitsbeteiligungen, aber nicht für teure UMTS-Lizenzen außerhalb Italiens verwendet wurden. Colannino gab 2001 auf und verkaufte seine Olivetti-Anteile an Marco Tronchetti Provera, der sofort die langfristige finanzielle Stabilität von Olivetti und Telecom Italia in den Vordergrund stellte. Nun sieht sich Tronchetti Provera in der glücklichen Situation, in eine vollständige Überholung seines Telefonnetzes und in Produktinnovationen investieren zu können. Für ihn ist dies die Basis, um später zu einem Feldzug ins europäische und südamerikanische Ausland antreten zu können.

      Text: gb./stü./tp
      Bildmaterial: dpa
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 06:04:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ihr hättet WKN 850775 kaufen sollen!

      http://www.welt.de/data/2003/01/20/34419.html

      Madrid - Der spanische Handybetreiber Telefónica Móviles und sein portugiesischer Partner Portugal Telecom (PT) haben ihre Marktführerschaft in Brasilien konsolidiert. Für zunächst rund 400 Mio. Euro übernahmen die beiden rund 60 Prozent des brasilianischen Mobilfunkanbieters Tele Centro Oeste (TCO). Das spanisch-portugiesische Duo will das Angebot auch noch auf die Minderheitsaktionäre ausdehnen, gezahlt werden soll in Landeswährung oder mit Aktien. „Das Kaufangebot kommt gerade zur rechten Zeit. Die beiden Partner nutzen den Kursverfall des brasilianischen Real und verhindern gleichzeitig , dass ihnen die Konkurrrenz TCO wegschnappt“, so ein Analyst von ING Barings in Madrid.

      Auch der Kaufpreis überzeugte die Analysten. „Mit etwa 210 Euro pro Kunden ist das Unternehmen nicht teuer“, heißt es in Madrid.
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 13:20:08
      Beitrag Nr. 31 ()
      555750 shorten!

      Es wird nicht mehr lange dauern, bis die 8,20 EUR herausgenommen werden. Kursziel < 5,00 EUR. Unter 1 EUR werde ich mir überlegen, ob ich mir ein total überschuldetes Unternehmen überhaupt in mein Depot legen würde.

      Strong Short!!!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 17:06:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      Liebe Leser,

      es ist immer recht amüsant, wenn Börsenkommentatoren ihre Sätze mit Phrasen beginne wie "Es war klar, dass...". Im nachhinein findet sich für jede Kursentwicklung eine logische Begründung. Es ist daher umso wichtiger diese Begründung zu erkennen, bevor die Kurse darauf reagiert haben.

      Ich kann Ihnen heute voller Stolz mitteilen, dass uns die Kursentwicklung am Freitag keineswegs überrascht hat. Wir haben pünktlich am Donnerstag abend unseren Professional Abonnenten zwei Kauforders für das TradeCentre Trading-Depot übermittelt und unsere Investitionszurückhaltung damit aufgegeben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Mit der Deutschen Telekom und der Allianz hatten wir am Freitag zwei Topp-Performer im Depot! Die Intermarket-Kaufsignale im DAX waren einfach zu stark, um diese zu ignorieren.

      Im TradeCentre Börsenbrief lesen Sie heute unter anderem: Zahlensensation am Neuen Markt! Wir präsentierten Ihnen ein Unternehmen mit hohem Cash-Bestand, einer Dividendenrendite von 6%, einem KGV von 6 und einer ausgezeichneten Wachstumserwartung. Sie können den TradeCentre Börsenbrief auf www.tradecentre.de abrufen.

      Vielleicht erleben wir ja das gleiche wie bei unserer Topp-Empfehlung vor zwei Wochen. Das war Freenet.de!



      Viele Grüße

      Simon Betschinger
      www.tradecentre.de
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 20:33:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      WOCHENAUSBLICK: Aktienmärkte weiter im Bann des Irakkonflikts Sonntag, 16.02.03, 09:31


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der schwelende Irakkonflikt dürfte auch in der kommenden Handelswoche die Anleger an den Aktienmärkten in Atem halten. Händler und Analysten schlossen nicht aus, dass der Deutsche Aktienindex DAX in den kommenden Tagen unter die Oktober-Tiefststände von 2.519 Punkten fallen wird. Entscheidend für die weitere Kursentwicklung sei vor allem die schnelle Lösung des Konflikts, sagen Experten übereinstimmend. "Unsicherheit ist Gift für die Börsen", sagt Aktienhändler Raed Mustafa von der Baden-Württembergischen Bank. Sollte es wider Erwarten Krieg nicht zu einem Krieg gegen den Irak kommen, halten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin eine "Erleichterungsrallye" durchaus für möglich. Umgekehrt hätte ein Kriegsausbruch nicht unbedingt Panikverkäufe zur Folge, da sich die Anleger nach der monatelangen Diskussion auf den Kriegsfall eingestellt hätten. Allerdings dürfte der Markt kaum alle Risiken eines Irakkriegs im vollen Umfang berücksichtigt haben.

      ÖLPREIS DÜRFTE WEITER STEIGEN

      Auch die Experten der HypoVereinsbank erwarten mit Blick auf einen kontinuierlich steigenden Ölpreis und dem Risiko einer Eskalation der Krise weiterhin Druck auf dem Aktienmarkt. Erstes mögliches Anzeichen für eine positivere Tendenz an den Märkten und damit Signal für eine höhere Gewichtung in Aktien könnte ein sinkender Ölpreis oder die Einigung auf ein UN-Mandat für ein militärisches Vorgehen gegen den Irak sein.

      Etwas optimistischer äußern sich die Analysten der Commerzbank: Sie rechnen angesichts des Ausverkaufs an den Börsen und zum Teil hoher Dividendenrenditen nicht mehr mit größeren Kursverlusten an den Börsen. Die Experten empfehlen Titel, die sich schon zuletzt vergleichsweise stabil hielten, wie etwas Deutsche Telekom oder DaimlerChrysler .

      UNTERNEHMENSZAHLEN IM SCHATTEN DER IRAKKRISE

      Im Schatten der geopolitischen Probleme dürften Händlern zufolge die Unternehmensnachrichten eine geringere Rolle spielen. Am Dienstag legt die Deutsche Börse ihre vorläufigen Jahreszahlen vor. Wie bereits Anfang Februar bekannt wurde, wird das Betriebsergebnis voraussichtlich um rund 10 Prozent höher ausfallen. Am Mittwoch gibt die HypoVereinsbank Einblick in ihre Jahresbilanz./tw/mw


      Das folgende dickgetruckte ist zu beachten:



      Etwas optimistischer äußern sich die Analysten der Commerzbank: Sie rechnen angesichts des Ausverkaufs an den Börsen und zum Teil hoher Dividendenrenditen nicht mehr mit größeren Kursverlusten an den Börsen. Die Experten empfehlen Titel, die sich schon zuletzt vergleichsweise stabil hielten, wie etwas Deutsche Telekom oder DaimlerChrysler .


      Wollen da die Banken was Retten , was nicht mehr zu Retten ist.

      Bleibe weiter dabei:

      D.Telekom einstelliger Aktienkurs zum 3 Quartal 2003!



      Danke
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:06:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      wieso hat heute die DTE so viel Umsatz?

      Hat das einen Grund?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 10:26:10
      Beitrag Nr. 35 ()
      Grund:

      Die Deutsche Telekom AG plant, über ihre niederländische Tochter Deutsche Telekom International Finance B.V., eine Pflichtwandelanleihe zu emittieren.

      Die Pflichtwandelanleihe generiert einen Emissionserlös von ungefähr 2,3 Mrd. Euro (etwa 178 Mio. zugrundeliegenden Aktien der Deutschen Telekom zum heutigen Aktienkurs entsprechend) in Abhängigkeit vom Aktienkurs der Deutschen Telekom zum Zeitpunkt der Preisfeststellung.

      Der Emissionserlös kann sich darüber hinaus um weitere 10 Prozent erhöhen. Die Pflichtwandelanleihe muss nach Ablauf der Laufzeit von 3 Jahren in Aktien der Deutschen Telekom umgewandelt werden. Der Kupon und die Prämie werden im Rahmen der Preisfeststellung ermittelt.



      Wertpapiere des Artikels:
      DT.TELEKOM AG NA


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),22:36 18.02.2003
      Avatar
      schrieb am 19.02.03 16:02:45
      Beitrag Nr. 36 ()
      ________________________________"der threadtitel" . :cool:_______________________________
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 00:50:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      Presse - Kanzlei stellt Strafanzeige gegen Deutsche Telekom

      Frankfurt, 25. Feb (Reuters) - Eine Stuttgarter Anwaltskanzlei hat Medienberichten zufolge Strafanzeige gegen die Deutsche Telekom und die Bundesrepublik Deutschland wegen des Verdachts auf Betrug beim dritten Börsengang des Unternehmens gestellt.

      Die Kanzlei Binz & Partner, die auch in der Mannesmann-Affäre tätig war, habe gegen den früheren Vorstandsvorsitzenden der Telekom, Ron Sommer, weitere Organmitglieder der Telekom sowie die Vertreter des Hauptaktionärs Bundesrepublik Deutschland Strafanzeige wegen Betrugsverdachts bei der Staatsanwaltschaft Bonn erstattet, schreibt die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Mittwochausgabe. Bei der Anwaltskanzlei war am Dienstagabend niemand mehr für eine Stellungnahme zu erreichen. Ein Sprecher der Deutschen Telekom sagte auf Anfrage, dass dem Unternehmen "noch nichts vorliege".

      Die Kanzlei reagiere mit ihrer Anzeige auf einen Bericht eines Fernsehmagazins, nach dem der Telekom-Vorstand und das Bundesfinanzministerium, das im Aufsichtsrat des Bonner Konzerns vertreten ist, die Anleger beim dritten Börsengang der Telekom im Juni 2000 nicht ausreichend über die Risiken informiert hätten, berichtet die "Welt" am Dienstagabend vorab aus ihrer Mittwochausgabe. Auch die Verbände der Kleinaktionäre wollten den Börsenprospekt daraufhin noch einmal überprüfen.

      Würde sich herausstellen, dass Telekom-Vorstand und -Aufsichtsrat die Warnungen des damaligen Finanzvorstands Joachim Kröske vor vermeintlich überteuerten Unternehmenskäufen im Börsenprospekt bewusst ignoriert hätten, könnten die rund drei Millionen Kleinanleger bei einer erfolgreichen Schadenersatzklage ihre T-Aktien zum damaligen Ausgabepreis von 63,50 Euro der Telekom zurückgeben, schreibt das Blatt weiter. Der derzeitige Kurs liegt bei 10,19 Euro. "Wir wollen aber keine falschen Hoffnungen wecken", sagte eine Sprecherin der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) der Zeitung. Bisher sei es nur gelungen, drei kleineren Aktiengesellschaften Emissionsbetrug nachzuweisen.

      Da die Telekom ab Mitte Mai 2003 für den Prospekt eigentlich nicht mehr haften müsse, wolle die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) den Konzern bitten, die Verjährungsfrist zu verlängern, schreibt die Zeitung weiter. Es sei allerdings schwierig, die Bewertung von Unternehmen, die sich zudem in die Zukunft richteten, als Grundlage für eine Prospektklage zu verwenden, sagte ein DSW-Sprecher dem Blatt. In ihrem Börsenprospekt stelle die Telekom lediglich fest, dass zukunftsbezogene Aussagen über "die Entwicklung der internationalen Beteiligungen" mit Risiken und Unsicherheiten einher gingen.

      Der damalige Finanzvorstand Kröske hatte den Zeitungsangaben zufolge in einem vorstandsinternen Schreiben vom September 1999 den Wert des britischen Mobilfunkunternehmens One-2-One auf fünf Milliarden Euro taxiert. Der damalige Vorstandschef Ron Sommer kaufte die Firma wenig später für zehn Milliarden Euro.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) sagte am Dienstag, er könne "kriminelle Machenschaften" beim dritten Börsengang der Telekom ausschließen. Er trat damit Vorwürfen entgegen, bei der dritten Tranche der Telekom-Privatisierung die Anleger bewusst über die wahre Lage des Unternehmens getäuscht zu haben.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.03 21:45:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      50 Milliarden Euro für den Schornstein

      Für rund 50 Milliarden Euro haben die Telefongesellschaften vor fast drei Jahren UMTS-Lizenzen ersteigert. Die gesamten Investitionen waren für die Katz, behaupten jetzt Telekom-Strategen in einem vertraulichen Papier.


      DPA

      Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn: UMTS größte Fehlinvestition des Jahrhunderts?


      Bonn - In dem vertraulichen Strategiepapier der Deutschen Telekom, aus dem die "Wirtschaftswoche" zitiert, heißt es, moderne Funknetze zur mobilen Datenübertragung, sogenannte WiFis, seien in den meisten Fällen deutlich leistungsfähiger als die Datenübertragung per UMTS. 90 Prozent der für UMTS gedachten mobilen Datenfunkanwendungen würden von WiFi besser erfüllt.
      Genau dort, wo die UMTS-Netze gerade aufgebaut werden, etwa vor Bahnhöfen, Flughäfen, Hotels und Restaurants, biete WiFi den deutlichen besseren mobilen Internetzugang, so die Telekom in dem internen Papier. Lediglich auf der grünen Wiese und in Erholungsgebieten sei UMTS überlegen.

      Genau dort allerdings würden derzeit noch keine UMTS-Netze aufgebaut. "Immer öfter stellt sich wegen der hohen UMTS-Lizenzkosten die Frage, ob nicht eine Kombination der etablierten Mobilfunkstandards (GSM, GPRS) mit WiFi sinnvoller gewesen wäre", zitiert die "Wirtschaftswoche" einen Report der Telekom-Tochter Detecon.

      Angeblich wollen die vier Telekom-Töchter T-Com, T-Mobile, T-Online und T-Systems auf der CeBIT vom 12. bis 19. März eine "WiFi-Offensive" vorstellen. Die Überlegungen gingen sogar so weit, auch die öffentlichen Fernsprecher der Telekom mit WiFi-Sendern nachzurüsten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 23:14:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wer ist eigentlich Prior? Kramt mal seine sonstigen Empfehlungen hervor, dann wißt ihr, wie man so einen Luftikus einordnet, nämlich bei exakt 0 (!) Lesern, 0 (!) Kompetenz (!) und 00 (!) Punkte für eine extraschwache Performance! Setzen, Märchenonkel Prior, Note 6!
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 23:31:03
      Beitrag Nr. 40 ()
      #1

      Der Verlust hat sich verdoppelt :D

      @all

      Ich rechne mittelfristig (in den nächsten 3 - 5 Jahren)
      mit einer evtl. Insolvenz, da

      1.) s. Postting #37 - hieraus könnten meiner Einschätzung zufolge evtl. hohe Schadensersatzansprüche entstehen !
      Schwachpunkte dürfte die vergangene Geschäftsentwicklung ausreichend bieten !

      2.) Die Telekom hat und wird noch einen Teil ihres Tafelsilbers verscherbeln.
      Weniger Umsatz = weniger Cash-Flow ?!!!

      3.) Für die verbleibenden Betriebsteile könnte es aufgrund der sich verschärfenden Wettbewerbsituation die Margen evtl. deutlich verringern !

      4.) 61 Mrd. Euro Schulden sind kein Pappenstiel ! :D

      Ich frage mich nur, wie die später ihre Anleihen bedienen wollen ? :D

      Ich halte eine Kurshalbierung mittelfristig durchaus für möglich !

      Ich bin mal gespannt, wie die Telekom-Story endet !

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 23:34:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      @HSM - #24

      Wie wärs mit der Gleichung: T = I :D

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 01:25:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      "Wir sind uns der Dimension dieser Zahl bewusst. Das Ergebnis spiegelt die ernste Lage wider, in der sich das Unternehmen im vergangenen Jahr befand. Da gibt es nichts zu beschönigen", betonte der Vorstandsvorsitzender Kai-Uwe Ricke. "Wie Sie wissen, haben wir uns intensiv mit der Situation auseinander gesetzt. Wir wissen, was zu tun ist. Und wir werden erfolgreich sein." Die Schulden reduzierte der Konzern um 3,2 Milliarden Euro auf 61,1 Milliarden Euro, bis Ende dieses Jahres will man die Außenstände auf 50 bis 53 Milliarden Euro senken.

      Der Konzernumsatz ist im 4. Quartal 2002 auf 14,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 13,3 Milliarden Euro) gestiegen. Das EBITDA erhöhte sich auf 4,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,8 Milliarden Euro). 2002 stieg der Umsatz um elf Prozent auf 53,7 Milliarden Euro, das EBITDA lag bei 16,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 15,1 Milliarden Euro).

      Zum Wachstum haben vor allem die Divisionen T-Mobile (5,2 Milliarden Euro), T-Com (0,4 Milliarden Euro) und T-Online (0,3 Milliarden Euro) beigetragen. Der Umsatz der IT-Services Sparte entwickelte sich um rund 0,5 Milliarden Euro oder rund sechs Prozent rückläufig.

      Ungebrochen scheint im Festnetz der Trend zur Breitbandigkeit, der sich in einer weiter starken Nachfrage nach T-DSL ausdrückt. Die Zahl der vermarkteten T-DSL Verträge stieg im Jahresverlauf um knapp 44 Prozent beziehungsweise rund 1 Million auf mehr als 3,1 Millionen Ende 2002. Trotz des bereits erreichten sehr hohen Niveaus hat sich auch die Nachfrage nach T-ISDN weiter positiv entwickelt. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Kanäle stieg in Deutschland von rund 20,4 Millionen auf 22,4 Millionen.

      Die Internet-Sparte T-Online (einschließlich DeTeMedien) konnte der Gesamtumsatz im Jahresvergleich um 26 Prozent oder knapp 0,4 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Das EBITDA verbesserte sich im gleichen Zeitraum von minus 0,1 Milliarden Euro auf plus 0,2 Milliarden Euro. Mit rund 12,2 Millionen Kunden zum Jahresende hat sich T-Online mit einem Teilnehmerwachstum von 1,5 Millionen gegenüber der Vorperiode entwickelt. Vom Gesamtbestand der Kunden entfielen rund 2,2 Millionen Teilnehmer auf die ausländischen Beteiligungen

      5€ und tiefer durchaus drin, ;)
      whyso
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 02:07:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Prospekthaftung auch noch:-
      Für die Deutsche Telekom und die Anwälte ist es ein Rennen gegen die Uhr. Am 26. Mai 2000 wurde der Emissionsprospekt für den dritten Börsengang der Deutschen Telekom vorgelegt. Am 26. Mai diesen Jahres verjähren Ansprüche aus einem eventuell fehlerhaften Prospekt. Damals kostete die Aktie für Frühzeichner 63,50 Euro. Der Börsenwert liegt heute bei rund 10 Euro. Sollten Schadenersatzforderungen vor Gericht Erfolg haben, müsste den klagenden Frühzeichnern der Wertverlust erstattet werden.....;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.03 09:00:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      angenommen die bekommen Recht!

      und dann?

      Differenzüberweisungen in MRDhöhe? an die Zeichner?

      Gab es so was in irgendeiner Weise schon mal in Deutschland?

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 15:49:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Deutsche Telekom: Vorreiter zum Dax-Ziel 1.860 Punkte? (CHARTANALYST)

      „Nicht zu vernachlässigen ist dagegen die charttechnisch brisante Konstellation bei der Deutschen Telekom, die in der Summe auf kurze Sicht einen erneuten Test der bisherigen Tiefststände im Bereich von acht Euro erwarten lässt.„

      Sowohl beim Dax ...

      Dieses für die T-Aktie jetzt immer noch sehr wahrscheinliche Szenario hatten wir an dieser Stelle bereits vor zwei Wochen in Aussicht gestellt. Übrigens ein Szenario, dass sich neben den chart- und markttechnischen Fakten auch mit Blick auf die gegenwärtige Dax-Konstellation (Kursziel 1.860 Indexpunkte, siehe dazu auch die ersten Seiten dieser Ausgabe) herleiten lässt, denn:

      ... als auch bei der T-Aktie formal charttechnisch knapp 20 Prozent Abwärtspotential

      Nachdem im Deutschen Aktienindex die wichtige Bremsmarke 2.500 Zähler nachhaltig nach unten durchbrochen wurde, kämen weitere Kursrücksetzer bis in den angesprochenen Bereich kaum überraschend und würden lediglich einen „normalen„ Test der unteren Begrenzung des vom Allzeithoch aus konstruierbaren Abwärtstrendkanals bedeuten. Ähnlich verhält es sich auch beim Dax-Schwergewicht Deutsche Telekom:
      Nachdem die im nebenstehenden Kerzenchart erkennbare Haltelinie bei 10,90 Euro ebenfalls nachhaltig nach unten durchbrochen wurde, bietet sich als nächste nennenswerte Unterstützung erst wieder der Bereich um acht Euro an.
      Markttechnisch wird diese Aussicht durch den ADX-Stand über 30 Punkten gestützt, der einen intakten (Abwärts-) Trend signalisiert. Aber auch das per Saldo abwärts gerichtete Momentum, die rückläufigen Mittelzuflüsse in die Aktie (ablesbar am Money-Flow-Indikator) sowie die unter dem Strich allesamt noch keine Kaufsignale induzierenden Indikatoren RSI, Stochastik und MACD zeigen keinerlei bevorstehende Trendumkehr an. Aber:

      Telekom um acht Euro ein „Muss„!

      Vor dem Hintergrund der dann auf diesem Stand deutlichst überverkauften Readings und der zu Wochenbeginn vorgelegten und insgesamt besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen für 2002 (operativ deutlicher Gewinn!) bietet sich hier für uns ein idealer Einstieg an. Dafür positionieren wir uns sowohl im langfristigen als auch im spekulativ-dynamischen Musterdepot:
      Für das langfristige Musterdepot planen wir den Kauf der Ihnen bereits bekannten Discountzertifikate, die im Gegensatz zur Direktanlage einen lukrativenAbschlag (Discount, Risikopuffer) beinhalten. Konkret:
      Schließt die Deutsche Telekom in Frankfurt unter 8,70 Euro, ordern wir für das langfristige Musterdepot zur Eröffnung des nachfolgenden Handelstages in Stuttgart 250 Discountzertifikate der UBS (WKN 637 981, Höchstbetrag zwölf Euro, Laufzeit bis 19. Dezember diesen Jahres). Den Stoppkurs setzen wir anschließend bei einem Closing unter den bisherigen Allzeittiefs bei 7,90 Euro fest.
      Für das spekulative Depot wählen wir eine entsprechend risikoreichere, dafür aber entsprechend auch chancenreichere Variante:
      Schließt die Telekom in Frankfurt unter 8,50 Euro, steigen wir ebenfalls zum Opening des nachfolgenden Handelstages in Stuttgart in 600 Hebelzertifikate der Commerzbank (WKN 160 200, Laufzeit bis 18. Dezember 2003, aktueller Hebel rund vier, Knock-Out-Schwelle bei 7,50 Euro) ein. Stoppkurs hier dann ebenfalls bei 7,90 Euro.

      (Quelle: CHARTANALYST)

      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 11:10:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      Was von Priors Aussage zu halten ist (siehe 1. Posting), zeigt der Performance-Vergleich von DTE und DAX: Deutsche Telekom ist Outperformer, seit Prior seine gedruckte Blähung verkündete.

      Avatar
      schrieb am 22.03.03 15:48:57
      Beitrag Nr. 47 ()
      Es ist halt immer problematisch, auch bei Prior, wenn man
      sich im Herbst zu Wort meldet, da im Herbst sehr oft
      Jahrestiefkurse aufgestellt werden. :D



      Ricke sieht Telekom in "tiefer Glaubwürdigkeitskrise"

      Frankfurt, 22. Mär (Reuters) - Der neue
      Deutsche-Telekom [DTE.GER] -Chef Kai-Uwe Ricke sieht den Konzern
      in einer "tiefen Glaubwürdigkeitskrise".
      "Das betrifft auf der einen Seite die Leistung des
      Unternehmens", sagte Ricke in einem am Samstag vorab
      veröffentlichen Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der
      Spiegel". Hinzu kämen die vielen Klagen gegen die Telekom. "Auch
      das erschüttert des Vertrauen in den Konzern und sein
      Management."
      Ricke verwies in diesem Zusammenhang auf die Vorwürfe der
      Falschbewertung der Immobilien, der Falschbilanzierung beim Kauf
      des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream sowie der Ausstellung
      falscher Rechnungen an Telekom-Kunden. Vor einigen Wochen hatten
      zudem mehrere Anwaltskanzleien gegen Rickes Vorgänger Ron Sommer
      sowie andere Telekom-Manager Strafanzeige wegen angeblichen
      Emissionsbetrugs beim dritten Börsengang des Unternehmens
      gestellt. Ricke wies auch diesen Vorwurf erneut zurück. "Der
      Börsenprospekt war und ist in Ordnung", sagte er. Ricke fügte
      hinzu, die Telekom habe sich in keinem der Verfahren etwas
      vorzuwerfen. "Deshalb werden wir alles tun, die Vorwürfe
      schnellstens aufzuklären und verlorene Glaubwürdigkeit
      zurückzugewinnen."

      "VORGÄNGE UM SOMMER-ABLÖSUNG ABSOLUT UNPROFESSIONELL"
      Geschadet haben der Telekom, an der der Bund noch rund 43
      Prozent der Aktien hält, Ricke zufolge auch die Umstände der
      Ablösung seines Vorgängers Sommer. "Aus Unternehmenssicht waren
      diese Monate in höchstem Grade schädlich. Vor allem die Vorgänge
      um die Ablösung von Herrn Sommer waren absolut unprofessionell",
      kritisierte Ricke. Die Bundesregierung hatte Sommer nach
      heftiger öffentlicher Kritik an dessen Amtsführung Mitte 2002
      die Unterstützung entzogen. Einer Abwahl durch den Aufsichtsrat
      war Sommer Mitte Juli mit seinem Rücktritt zuvorgekommen. Ricke
      löste im November Übergangschef Helmut Sihler an der Spitze der
      Telekom ab.
      Im vergangenen Jahr hatte die Telekom mit knapp 25
      Milliarden Euro den größten Nettoverlust in der deutschen
      Wirtschaftsgeschichte verzeichnet. Der Rekordverlust resultiert
      vor allem aus Wertberichtigungen von Firmenwerten. Weitere
      Milliardenabschreibungen sind nach den Worten Rickes nicht zu
      befürchten. "Wir haben reinen Tisch gemacht. Weiteren
      Abschreibungsbedarf sehen wir derzeit nicht."
      Ricke bekräftigte zugleich, die Telekom plane derzeit nicht
      den Verkauf von T-Mobile USA, die früher unter Voicestream
      firmierte. Ob das auch für die Zukunft so gelte, ließ er
      allerdings offen. "Im Moment gibt es keine wirtschaftliche
      Notwendigkeit für einen Verkauf oder einen Zusammenschluss mit
      anderen Partnern. Das muss aber nicht für alle Zeiten so
      bleiben."
      T-Mobile USA ernannte unterdessen ihren Präsidenten und für
      das Tagesgeschäft verantwortlichen Chief Operating Officer
      (COO), Robert Dotson, zum neuen Unternehmenschef.Dotson trete
      die Nachfolge von John Stanton an, der seinen Posten als
      Chairman behalte, teilte die Telekom-Tochter in der Nacht zum
      Samstag mit.
      Ricke wiederholte ferner, dass momentan weder ein Börsengang
      der Mobilfunksparte T-Mobile noch ein Verkauf von Anteilen des
      Internet-Anbieters T-Online [TOI.GER] beabsichtigt sei.
      mer/frs
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 11:46:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Naja, immerhin ist Ricke "ehrlich" und gibt zu, dass hier
      in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden.
      Nach Rickes Ansicht sind also die vielen Strafanzeigen wegen angeblichen Emissionsbetrugs beim dritten Börsengang
      nichtig.
      Sollte hier Ricke die Unwahrheit sagen, wäre seine
      weitere Zukuft bei der DTE wohl beendet.

      Naja, vielleeicht holl ich mir doch ein paar DTE Aktien ins Depot.
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 20:40:40
      Beitrag Nr. 49 ()
      ++ Telekom schreibt Industriegeschichte ++

      WKN 555 750

      52-Wochen-Hoch / -Tief
      17,55 Euro / 8,14 Euro

      Börsenwert
      42,5 Milliarden Euro

      KGV (2004e)
      -

      Abschreibungen haben dem Ex-Monopolisten einen Jahresverlust von 24,6 Milliarden Euro beschert – ein einsamer Rekord in der deutschen Wirtschaftsgeschichte. "Da gibt es nichts zu beschönigen", kommentierte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke die Jahresbilanz 2002 und hinterließ schockierte Anleger.

      Branchenkenner überraschte das Rekordminus indes nicht, schließlich zeigten schon die Neunmonatszahlen im Herbst 2002 unmissverständlich, wo das Problem zu finden ist: Einem Schuldenberg von mehr als 60 Milliarden Euro standen überteuerte Unternehmenswerte in der Bilanz gegenüber, die nun wertberichtigt wurden. Zweifellos eine nötige und gesunde Bereinigung.

      Ein Großteil der "Sonderabschreibungen" in Höhe von 19,3 Milliarden Euro entfällt auf die US-Mobilfunk-Tochter Voicestream und die Lizenzen für den neuen Mobilfunkstandard UMTS, deren Marktwert dramatisch verfallen war. Allein die vom Bund ersteigerten beiden UMTS-Lizenzen haben die Telekom rund 8 Milliarden Euro gekostet. Heute wäre hierfür nur noch ein Bruchteil zu erlösen. Ohnehin mehren sich die UMTS-Skeptiker in den Telekom-Reihen, da moderne Wireless-LAN-Funknetze zur mobilen Datenübertragung in den meisten Fällen deutlich leistungsfähiger als die Datenübertragung per UMTS sind. Die auf der CeBIT vorgestellte "W-LAN-Offensive" der Bonner könnte UMTS daher den Rang ablaufen. Die Telekom wird jedoch nicht müde zu erklären, dass W-LAN kein Konkurrenz- sondern ein Komplementärprodukt zu UMTS sei.

      Als das große "T-Problem" kristallisiert sich der Schuldenberg heraus, der nur sehr langsam abschmelzen will. 2001 stand die Telekom bei Gläubigern mit 62,8 Milliarden Euro in der Kreide, ein Jahr später waren es noch 61,1 Milliarden Euro. Unter anderem hatte man 120 Millionen Aktien der Internet-Tochter T-Online versilbert. Recht ambitioniert erscheinen indes die weiteren Planungen. So soll der Schuldenstand 2003 um weitere zehn bis zwölf Milliarden Euro sinken. Das Geld soll je zur Hälfte aus dem operativen Geschäft sowie weiteren Beteiligungsverkäufen kommen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 19:51:41
      Beitrag Nr. 50 ()
      Telekom-Vorstandsbezüge nach Führungsumbau verdoppelt

      München, 14. Apr (Reuters) - Der durch den Rücktritt des
      Chefs der Deutschen Telekom [DTE.GER] ausgelöste personelle
      Umbau der Konzernführung hat die Ausgaben des Unternehmens für
      den Vorstand im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt.
      Aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens, der am Dienstag
      in Bonn veröffentlicht werden soll, geht hervor, dass sich die
      Gesamtausgaben für die aktiven und ausgeschiedenen Vorstände des
      Unternehmens für das zurückliegende Jahr auf rund 40,9 Millionen
      Euro nach 18,2 Millionen Euro im Jahr 2001 summierten. 26,4
      Millionen Euro entfallen auf die Abfindungen und Pensionen von
      ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern. Dies sind vor allem
      Ex-Telekom-Chef Ron Sommer sowie drei weiteren ehemaligen
      Manager, die das Unternehmen verlassen haben.
      In den restlichen 14,5 Millionen Euro sind alle im Jahr 2002
      angefallenen Bezüge jener Manager enthalten, die zumindest
      zeitweise Vorstandsposten bekleideten. So wurde die Telekom nach
      dem Rücktritt von Sommer Mitte Juli übergangsweise bis zur
      Ernennung des amtierenden Konzernchefs Kai-Uwe Ricke im November
      vom ehemaligen Aufsichtsratsmitglied Helmut Sihler geführt.

      WEITER KEINE TRANSPARENZ BEI BEZÜGEN DER TELEKOM-VORSTÄNDE
      Die Ausgaben für die Vorstände des Jahres 2001 sind jedoch
      nur bedingt mit für das Jahr 2002 fälligen Summe zu vergleichen.
      Denn in den Bezügen für das Jahr 2001 hatte die Telekom die
      angefallenen Abfindungen für im Jahresverlauf ausgeschiedene
      Vorstände nicht extra ausgewiesen. Bei den Aktionären hatte der
      dadurch mitverursachte drastische Anstieg der Vorstandsbezüge um
      knapp 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu großem Unmut
      geführt. Die Telekom hatte diesen Anstieg vor allem mit fälligen
      Abfindungen gerechtfertigt, sich aber geweigert, die Höhe der
      Abfindungen zu beziffern.
      Anders als sein Vorgänger Sommer will Ricke keine drastisch
      ansteigenden Vorstands-Bezüge mehr zulassen. Die "Süddeutsche
      Zeitung" zitierte Ricke in einem Vorabbericht aus der
      Dienstagausgabe, mit den Worten: "Auf keinen Fall wird es aber
      unter meiner Führung ähnlich gewaltige Gehaltssprünge wie im
      Jahr 2001 geben." Er wolle "die Vergangenheit abhaken" und dazu
      gehöre auch das Thema Vorstandsbezüge, zitierte die Zeitung
      Ricke weiter. Für den Vorstand gelte künftig, dass alle
      Mitglieder nur noch "extrem leistungsorientiert" bezahlt würden.
      Wenngleich die Telekom vorerst auf die Veröffentlichung der
      Bezüge der einzelnen Vorstandsmitglieder verzichten will, legte
      Ricke in dem Zeitungsgespräch sein Grundgehalt offen. "Mein
      Grundgehalt beträgt 1,25 Millionen Euro pro Jahr", zitierte die
      Zeitung den Telekom-Chef. Bei vollständiger Erfüllung der
      unternehmerischen Ziele könne sich dieses Grundgehalt wegen
      einer vereinbarten leistungsbezogenen Komponente verdoppeln.
      sac/mit
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 10:28:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      MARKET TALK/Deutsche Telekom tendieren sehr fest

      1025 (vwd/Dow Jones) Berlin - Deutsche Telekom +2,3 Prozent auf 11,89 EUR,
      nachdem der CEO in einem Zeitungsinterview gesagt hat, er erwarte "wirklich
      sehr zufriedenstellende Ergebnisse" für das 1. Quartal. Die Deutsche Telekom
      sei hoch verschuldet, aber "man kann Fortschritte sehen", sagt ein Händler.
      Ein Analyst ergänzt, der Kurs werde von Gerüchten über eine
      Telekom-Platzierung von 4,9 Mio Aktien in Mobile Telesystems gestützt.
      Deutsche Telekom hatte im März angekündigt, 5 Prozent von Mobile Telesystems
      in den Markt zu bringen. Das Unternehmen war für eine Stellungnahme nicht
      erreichbar.(TAM/GRE)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 15:39:13
      Beitrag Nr. 52 ()
      --------------------------------------------------------------------------------
      Beste Vorraussetzungen für kräftige Kursgewinne bietet Ihnen derzeit eine heiße Turn-Around-Story im Telekommunikationssektor! Der Call-by-Call-Telefonanbieter, den wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe von HOT STOCKS EUROPE ans Herz legen, erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 das beste Ergebnis seiner Firmengeschichte! Konkret: Während der Umsatz nur leicht um 6% auf EUR 66 Mio. zulegen konnte, explodierte der Jahresüberschuss um mehr als das Dreifache auf EUR 1.8 Mio.! In diesem Tempo soll es auch im laufenden Jahr weitergehen: Bei einem Umsatz von EUR 73 Mio. wird der Gewinn 2003 gegenüber dem vergangenen Jahr um über 150% auf EUR 4.5 Mio. zulegen! Denn die Tochterunternehmen im europäischen Ausland kommen mit Nachdruck nun in die Gewinnzone, auf dem deutschen Markt hat man sich bereits eine glänzende Marktstellung als alternativer Telefonanbieter erarbeitet. Kaum zu glauben:
      Obwohl das Unternehmen völlig schuldenfrei ist und in diesem Jahr satte Gewinne einfahren wird, notiert der Kurs aktuell sogar unterhalb des Barmittelbestandes! Rund EUR 6.30 hat das Unternehmen in seiner Kasse und das bei einem derzeitigen Kurs von gerade einmal EUR 5.70! Für das Kurs-Umsatz-Verhältnis ergibt sich momentan ein Wert von lediglich 0,8! Die Relationen bleiben zwangsläufig nicht lange verborgen: In den vergangenen Wochen ist der Kurs von den All-Zeit-Tiefs unter EUR 4 bereits um rund 40% angesprungen, die Höchstkurse lagen Anfang 2000 noch bei über EUR 40! Diese Kursregionen wir man zwar in absehbarer Zeit nicht mehr erreichen können, dennoch trauen wir dem Titel mindestens eine glatte Kursverdopplung zu!

      flüsterte mir ein Newsletter.
      soviel zum thema das der kurs gegen null geht!
      und der kurs liegt zur zeit bei ein bisschen über 12€ mit steigender tendez. Also was wollt ihr???????
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 20:39:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sammelklage gegen Deutsche Telekom eingereicht :D

      Die Deutsche Telekom sieht sich seit heute mit einer Sammelklage von Aktionären konfrontiert, die die Aktien bei der dritten Emission im Jahre 2000 gezeichnet hatten. Vorgeworfen wird der Telekom, im Verkaufsprospekt Risiken verschwiegen und falsche Angaben gemacht zu haben. Bei den insgesamt 1.500 Klägern handelt es sich größtenteils um unerfahrene Aktionäre, die jetzt ihr Geld zurück verlangen. Sie hatten die Aktie zu 63,50 Euro erworben und waren dem Kursverfall seither machtlos gegenüber gestanden. Aktuell notiert die Aktie bei 11,50 Euro.

      Die Gesamtforderung beläuft sich laut Anwaltskanzlei, die den Fall betreut, auf ca. 14 Mio. Euro. Ein Verhandlungstermin ist bislang noch nicht bekannt.

      Die Telekom wies hingegen alle Schuld von sich.

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,50 -0,61% 12.05., 20:05
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 20:53:07
      Beitrag Nr. 54 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 23:10:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Broker AG; WKZ= 566010

      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:19:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo hsm:)

      #53 was passiert wohl, wenn die klage positiv für die 1500 kleinaktionäre ausgeht? und die telekom einen bruchteil ihrer täglichen portokosten zur befriedigung der klagenden aktionärsschar tatsächlich zurückzahlt:D

      wie wird wohl der rest der geprellten dann reagieren??(nach dem 27.5. faktisch chancenlos?)

      gruß surv:confused:

      PS.: interessant wäre auch, ob eichel und krug selber t-aktien zu 63,5 € kauften und noch halten:cry: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:41:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Servus survival :)

      Du kennst doch unsere deutsche Rechtssprechnung, bei uns
      hat der Anleger keine Chance auf Schadenersatz, selbt
      dann nicht, wenn man nachweislich abgezockt wurde. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 09:46:47
      Beitrag Nr. 58 ()
      Telekom Aktie verkaufen

      die Unsicherheit in einem Verfahren
      wirkt sich ungünstig auf den Kurs einer Aktie aus.

      Ich kaufe die Deutsche Telekom wenn sie
      unterhalb von 5 Euro ist.
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 17:27:48
      Beitrag Nr. 59 ()
      ich unter 1:eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 18:05:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      moin, moin HSM:)

      ...bei uns hat der Anleger keine Chance auf Schadenersatz, selbt dann nicht, wenn man nachweislich abgezockt wurde. :rolleyes:

      das mag wohl eine eigenart der teutonischen lebensweise sein: stillehalten bis es zu spät ist. und plötzlich kam anton hinkel aus seinem braunen 33er loch gekrochen :eek:...und diktierte seinen "rechtsstaat"

      heute arbeiten die dunkelmächte etwas raffinierter...
      (und eine weitere verschärfung des dt. waffengesetzes wird bereits in regierungskreisen diskutiert...)

      was die telekom betrifft, hab ich mich erstmal als kunde verabschiedet. :kiss:

      als nächstes werde ich diesem rechtsstaat lebewohl sagen.:kiss::kiss:

      survival-dank telekomspektakel reicher an
      erfahrung :look:
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 18:18:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Steigt aber wir verrückt !!!
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 20:27:45
      Beitrag Nr. 62 ()
      `Welt`: Telekom kürzt Werbeetat um eine halbe Milliarde Euro


      BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom wird einem Pressebericht zufolge ihre Werbeaktivitäten in diesem Jahr drastisch reduzieren. Das berichtet die Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf ein Interview des Vorstandschefs Kai-Uwe Ricke, das im Intranet des Bonner Konzerns veröffentlicht wurde. Zur Frage, wo besonders gespart werde, zitiert ihn das Blatt: "Zum Beispiel bei der Werbung, wo wir rund eine halbe Milliarde Euro gegenüber dem Budget 2002 einsparen werden."

      Die Telekom weise in ihrem Geschäftsbericht die Werbekosten nicht gesondert aus, sondern lediglich den Sammelposten Marketing. Hier summierten sich die Ausgaben im Jahr 2002 auf 2,2 Milliarden Euro nach knapp 1,9 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Dies bedeutee, dass die Telekom ihre Werbeausgaben für dieses Jahr höchstwahrscheinlich um mindestens 25 Prozent gekürzt habe.

      PERSONALKOSTEN BEIM MANAGEMENT SOLLEN UM 115 MIO EURO SINKEN

      Darüber hinaus wolle die Telekom in diesem Jahr 115 Millionen Euro an Personalkosten beim Management einsparen. Im Zuge des Sparprogramms "E3" habe der Vorstandsbereich Personal seine Kosten bis Ende 2002 um rund 120 Millionen Euro verringern können, zitiert das Blatt aus einer Telekom-internen Information. Helmut Sihler, der den Bonner Konzern im Sommer 2002 übergangsweise leitete, habe das Programm ins Leben gerufen: "Mit diesen Einsparungen wollen wir im Bereich der Führungskräfte ein klares Signal für den notwendigen Sparkurs ausgegeben." Für die Jahre 2002 und 2003 habe der Interimschef Einsparungen von 100 Millionen Euro angepeilt.

      "Am deutlichsten zeigt sich die Kultur des Kostenbewusstseins im Budget für Dienstreisen", heiße es in der aktuellen Telekom-Info. Gemessen am ursprünglich geplanten Budget, sei hier das Ziel "besonders deutlich übertroffen" worden. Zum Sparerfolg hätte aber auch wesentlich der Verzicht der leitenden Angestellten und des gehobenen mittleren Managements auf Lohnerhöhungen beigetragen. Offensichtlich plane die Telekom, auf lange Sicht die Kosten weiter zu reduzieren. So habe Vorstandschef Ricke im Intranet-Interview gesagt: "Ich schreibe es allen Mitarbeitern - und da nehme ich den Vorstand nicht aus - ins Stammbuch: Ein stärkeres Kostenbewusstsein bleibt eine wichtige Maxime auch für die weitere Zukunft."/ak/hi
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 21:57:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      `Welt`: Telekom kürzt Werbeetat um eine halbe Milliarde Euro

      der arme krug manni wird nun am hungertuch nagen:D :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:13:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ survival

      Ich bin wirklich froh, dass ich kein Telekom und T-Online Kunde bin. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:28:44
      Beitrag Nr. 65 ()
      http://news.zdnet.de/story/0,,t101-s2055709,00.html

      Wirtschaft

      Ärger um Krug-Brief an Telekom-Aktionär

      Werbeträger hatte Kleinanleger Gier vorgeworfen

      05. März 2001


      Manfred Krug hatte im März 2001 eben doch nicht recht.

      Wörtlich – Die Kleinaktionäre verhöhnend:
      "Manchmal stehen die Aktien hoch und manchmal steh`n sie niedrig; ein Auf und Ab, grad wie beim Arsch vom alten Kaiser Friedrich".

      Der Telekom-Werbepartner hatte auf den Brief eines enttäuschten Kleinanlegers geantwortet, dieser habe "den Hals nicht voll kriegen können", sonst hätte er die Aktie längst vor dem Kursverfall verkauft. In dem von "Bild am Sonntag" abgedruckten Schreiben beschwerte sich Manfred Krug, dass er sich nun "das Gejammer anhören" müsse.

      Der Arsch vom alten Friedrich kommt überhaupt nicht mehr hoch!
      Geht zwar rauf und runter aber eben immer ein bischen weiter runter.


      Hoffendlich hat nun der Krug was zum jammern!:D :D :D
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 22:51:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ WWolfgang

      Ich fand es auch wirklich amüsant, dass Manfred Krug auch
      für "AdvoCard - Anwalts Liebling" gemacht hat.

      Er hat beide Aufträge bestimmt sorgfältig ausgesucht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 11:34:48
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo @ASM

      eine echt traurige Geschichte!:D
      oder
      warum laufen mir die Fan’s weg?:confused:

      http://www.preissuchmaschine.de/psm_frontend/main.asp?news=…
      19.11.2002
      T-Aktie: Manfred Krug ist jetzt "nachdenklich und traurig"

      Der Schauspieler Manfred Krug hat sich jetzt erstmals kritisch über sein Werbe-Engagement für die Deutsche Telekom geäußert. Grund: die hohen Verluste vieler Kleinanleger. "Ich kann mich überhaupt nicht darüber freuen, dass ich mich verwendet habe für eine Sache, die nicht geklappt hat; das ist kein gutes Gefühl", sagte Krug der "Bild am Sonntag". Dass viele Menschen mit der Aktie so viel Geld verloren hätten, mache ihn "nachdenklich und traurig". Auch er selbst habe einige Telekom-Aktien erworben. Das seien die "Watschen, die ich mir selber verpasst habe", wird Krug zitiert.

      Mit deutlichen Worte hatte sich Krug noch vor eineinhalb Jahren gegen Kritik vonn Aktionären an seiner Werbung gewehrt. Einem enttäuschten Kleinanleger hatte der Schauspieler geantwortet, dieser habe "den Hals nicht voll kriegen können", sonst hätte er die Aktie längst vor dem Kursverfall verkauft.

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.05.03 13:44:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      Presse: DAX-Unternehmen 2002 mit rund 21,5 Mrd Euro Goodwill-Abschreibungen

      KÖLN (dpa-AFX) - Die 30 im DAX notierten Unternehmen haben einem Pressebericht zufolge im vergangenen Jahr Firmenwerte von insgesamt rund 21,5 Milliarden Euro abgeschrieben. Dies habe eine Analyse gemeinsam mit dem Bochumer Wirtschaftswissenschaftler Bernhard Pellens ergeben, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital" am Mittwoch vorab aus seiner neuen Ausgabe. Vor allem der Vorstandschef der Deutschen Telekom , Kai-Uwe Ricke, habe dabei einen radikalen Schnitt durchgeführt.

      Dem Blatt zufolge hat Ricke in der Bilanz 2002 Goodwill-Abschreibungen auf Mobilfunk-Lizenzen sowie teuer eingekaufte Firmen wie VoiceStream, Ben und Sirius in Höhe von 13,1 Milliarden Euro vorgenommen, allein 9,9 Milliarden Euro davon als außerordentliche Goodwill-Abschreibung. Der Versorger E.ON habe mit außerordentlichen Firmenwert-Abschreibungen von knapp 2,4 Milliarden Euro Firmenübernahmen abgewertet. Die Allianz habe ihre Beteiligungs-Portfolio planmäßig um 1,16 Milliarden abgeschrieben, RWE um 829 Millionen Euro.

      WISSENSCHAFTLER: `ZEITBOMBE`

      Für den Wirtschaftswissenschaftler Pellens seien "außerordentliche Goodwill-Abschreibungen für viele Unternehmen eine Zeitbombe", da sie sich Gewinn und Eigenkapital schmälernd auswirkten, schreibt "Capital". Besonders über den Unternehmen, die noch nach IAS- oder HGB-Standard bilanzierten und Goodwill-Abschreibungen über bis zu 40 Jahre strecken könnten, "schwebe ein Damoklesschwert".

      Durch die voraussichtlich ab dem kommenden Jahr geltende neue Impairment-Regel müssen diese Unternehmen dann jährlich den Wert der gekauften Unternehmen überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. Der "Capital"-Analyse zufolge verfügen die nach IAS und HGB bilanzierenden Gesellschaften noch über mehr als 50 Milliarden Euro Goodwill in ihren Bilanzen./ari/mnr


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      E.ON AG AKTIEN O.N. 43,00 +2,31% 14.05., 13:26
      ALLIANZ AG VINK. NAMENS-AKTIEN O.N. 66,54 +0,51% 14.05., 13:26
      RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 25,48 +3,20% 14.05., 13:26
      DAX Performance-Index 2.943,73 +1,16% 14.05., 13:41
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,97 +1,87% 14.05., 13:26
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 08:43:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Telekom steigert Umsatz im 1. Quartal um 6,6% auf 13,6 Milliarden Euro

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hat im 1. Quartal 2003 ihren Umsatz um 6,6 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro gesteigert. Wie das Unternehmen in einer Mitteilung am Donnerstagmorgen in Bonn bekannt gab, lag der Konzern-Überschuss in diesem Zeitraum bei 0,85 Milliarden Euro im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 1,8 Milliarden Euro im 1. Quartal 2002.

      Die Deutsche Telekom habe im 1. Quartal 2003 deutliche Fortschritte bei der Verbesserung der operativen Ertragskraft und in ihrem Entschuldungsprogramm erzielt, hieß es weiter. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um knapp 30 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erhöhte die Telekom die EBITDA-Prognose von 16,7 bis 17,7 Milliarden auf 17,2 bis 17,7 Milliarden Euro.

      In den ersten drei Monaten des Jahres verringerten die Bonner die Netto-Verbindlichkeiten von 61,1 Milliarden Euro (Ende 2002) auf 56,3 Milliarden Euro. Hierzu haben weitere Verkäufe nicht strategischer Vermögenswerte ebenso beigetragen wie der im ersten Quartal 2003 erzielte Free Cash-Flow von rund 2,0 Milliarden Euro gegenüber 0,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2002.

      Die Telekom führten den deutlichen Anstieg des Quartalsüberschusses zum Teil auf Beteiligungsverkäufe und positive Steuereffekte zurück. Ohne diese beiden Faktoren hätte sich ein Überschuss von 0,1 Milliarden Euro ergeben verglichen mit einem Fehlbetrag von 1,4 Milliarden Euro.

      Bereinigt um Sondereinflüsse sei der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) um 18,4 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro gestiegen. Der Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit sei um 38 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gestiegen.

      Zum Anstieg des EBITDA haben alle vier Divisionen des Konzerns beigetragen. So steigerte die T-Com das EBITDA bei einem mit 7,5 Milliarden Euro praktisch stabilen Umsatz um 15,4 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro steigern. Die T-Systems erhöhte das EBITDA um 42,6 Prozent auf 368 Millionen Euro. T-Mobile legte beim EBITDA um ein Viertel auf 1,5 Milliarden Euro zu. In der T-Online stieg das EBITDA stieg von minus 14 Millionen Euro auf plus 75 Millionen Euro./fn/mnr


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,74 -0,09% 14.05., 20:05
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 11:15:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      Das Kapital: Die Telekom scheint unwiderstehlich – vorläufig

      Hut ab. Die Telekom hat die Erwartungen in jeder Hinsicht geschlagen. Das gilt für den Umsatz, den Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwill (Ebitda), den Nettogewinn, die Kundenzahlen - und natürlich für die freien Mittelzuflüsse von 2 Mrd. Euro in einem einzigen Quartal.

      Hervorzuheben ist die Rentabilität von T-Com, die das bereinigte Ebitda in Deutschland um ganze 8,2 Prozent verbesserte, und das bei stagnierenden Umsätzen. Wirklich beeindruckend sind unterdessen die Kundenzahlen in den USA, wo inzwischen die Hälfte der Bevölkerung mobil telefoniert und die Telekom den Marktanteil binnen eines Jahres von 5,6 auf 7,5 Prozent steigerte. Ermutigend ist daran vor allem die ausgewiesene Ebitda-Marge von 19,2 Prozent.

      Die Sparanstrengungen schreiten derweil voran, weshalb die Bonner die Jahresziele für das Ebitda und den Nettogewinn guten Gewissens anheben konnten. Wenngleich die freien Mittelzuflüsse erheblich durch Verkaufserlöse, Nettoumlaufvermögen, Zinsen und Investitionszurückhaltung begünstigt wurden, ist das Jahresziel von 5,5 bis 6 Mrd. Euro so gut wie in der Tasche. Ähnliches gilt für die Reduktion der Nettoschulden auf das Dreifache des Ebitda bis Ende 2003, wobei der Dollar-Verfall weiterhin helfen sollte.

      Schon für 2003 werden die Analysten ihre Ebitda-Schätzungen vermutlich in Richtung 18 Mrd. Euro anheben. Ab 2004 geht auch die Zinslast spürbar zurück, während vor allem UMTS, die US-Tochter und T-Online für weiteres Wachstum sorgen sollten. Und erzielt die Telekom nicht schon 2003 einen freien Cashflow von etwa einem Zehntel des Umsatzes oder zwölf Prozent des Börsenwerts?

      Nun ja, abgesehen davon, dass das im Sektor gegenwärtig nichts Besonderes ist, stellt sich weiterhin die Frage, ob Telefondienstleistungen tatsächlich derart rentabel bleiben können - auf Dauer. Das ist natürlich mitnichten der Fall. Einerseits werden Steuer- und Investitionsquote auf Sicht wieder anziehen. Andererseits werden mit UMTS die Übertragungskapazitäten explodieren, während Brüssel die teilweise unverschämten Kommunikationspreise in Europa ohnehin mit Argusaugen beobachtet und demnächst entsprechende Regulierungsvorschläge unterbreitet. Doch wird die Telekom ja keineswegs der hauptbetroffene Anbieter sein. Davon abgesehen sieht es vorläufig ganz danach aus, als würden längerfristige Sorgen an der Börse niemanden so recht interessieren - zumindest solange die Telekom derartige Hasen aus dem Hut zaubert.

      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:04:54
      Beitrag Nr. 71 ()
      :kiss: na,dann sollten wir ja bald die 15.- knacken.;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 12:53:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Deutsche Telekom - Eine gute Verbindung (EuramS)

      Zum ersten Mal nach sechs Minus-Quartalen in Folge schreibt die Telekom wieder schwarze Zahlen. Mit dem guten Ergebnis hat VorstandKai-Uwe Ricke auch die Analysten überrascht. Jetzt muss er aufpassen, dass er den Konzern nicht lahm spart

      Sauber hat er das gemacht. Wenn Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke sich übermorgen in der Köln-Arena den Fragen der versammelten T-Aktionäre stellt, wird einiger Unmut über zurückliegende Kursverluste verraucht sein. Denn die Zahlen, die Ricke vergangene Woche vorgelegt hatte, waren nicht nur sauber, sondern rein: Die Telekom hat nach sechs Quartalen mit Nettoverlusten und nach dem Katastrophenjahr 2002 mit Sonderabschreibungen über 24,6 Milliarden Euro endlich wieder echte Gewinne eingefahren. Nach Steuern blieb den Bonnern von Januar bis März ein Plus von 100 Millionen. Rechnet man Veräußerungserlöse hinzu, sind es gar 853 Millionen.

      "Das erste Quartal zeigt, dass wir den Turnaround eingeleitet haben", stellte sich Ricke stolz der Öffentlichkeit. Die Zahlen überraschten auch Experten: Analysten hatten im Schnitt mit 550 bis 600 Millionen Euro Verlust gerechnet. Den neuen Glanz übertrug der Telekom-Boss dann auch gleich auf den Ausblick für das Gesamtjahr: "Ich hoffe, am Jahresende sagen zu können, dass die Telekom trotz des schwierigen Umfelds wieder schwarze Zahlen schreibt." Experten gingen bislang davon aus, dass das Unternehmen nicht vor 2004 in die Gewinnzone zurückkehren werde.

      Was die in der Vergangenheit arg gebeutelten T-Aktionäre (siehe Kasten rechts) besonders beruhigt: Ricke ist auf dem besten Weg, die Schulden des Konzerns bis zum Jahresende wie versprochen auf 50 bis 53 Milliarden Euro zu senken. Im abgelaufenen Quartal kam er zusammen mit Finanzchef Karl-Gerhard Eick diesem Ziel ein großes Stück näher. Beachtliche 4,8 Milliarden Euro Schulden fegte das Team aus der Konzernbilanz. 56,3 Milliarden sind nun noch übrig. Auch der starke Euro half: Allein 400 Millionen Schulden in US-Dollar und britischen Pfund wurden die Bonner durch die Stärke der Einheitswährung los.

      Letztlich entscheidend aber waren weitere zwei Milliarden, die der Konzern an freiem Cash im Vierteljahr verdiente. Im Vorjahresquartal blieben Rickes geschasstem Vorgänger Ron Sommer nur 300 Millionen Euro an freien Mitteln zum Schuldenabbau. Neben der Wachstumssparte T-Mobile (operatives Wachstum 25 Prozent) stützte auch das im Vorjahr schwache Festnetzgeschäft T-Com den Konzern mit einem operativen Gewinnsprung von 18 Prozent.

      Gute Karten hat Ricke damit auch bei den Bonitätsprüfern. Spätestens im kommenden Jahr, stellte Standard-&-Poor’s-Direktor Guy Deslondes kürzlich in Aussicht, dürfte die Bonitätseinstufung der Telekom wieder steigen. Nach den exzellenten Zahlen hat der Konzern sogar Chancen, bereits früher ein Upgrade zu erhalten. "Wenn das zweite Quartal gut läuft, dann ist eine Verbesserung sehr gut möglich", sagte ein Analyst zu EURO.

      Der im November 2002 angetretene Ricke hat sich jetzt endgültig als knallharter Sparmeister bewährt. Die Direktive des Chefs ist auch in puncto Investitionen eisern: Im ersten Quartal investierte der Konzern nur bescheidene 909 Millionen Euro. Rickes Befürchtung: Im zweiten Halbjahr könnte die Konjunktur weiter schwächeln, das jetzt noch reichlich fließende Cash möglicherweise zum Teil wieder versiegen.

      Doch bei einem Investitions/Umsatz-Verhältnis von sechs Prozent kann der 41-Jährige kaum bleiben. "Nötig sind etwa zehn Prozent, um konkurrenzfähig zu bleiben", sagt ein Analyst. Sprich: Ricke muss aufpassen, dass er das Sparprogramm nicht überdreht.Noch aber gefällt der aufräumende Telekom-Chef den Aktionären: Der Kurs der T-Aktie kletterte allein vergangenen Donnerstag um 5,6 Prozent. Rickes große Premiere in der Köln-Arena am Dienstag sollte eine rundum saubere Sache werden.

      GEWINNE IM NETZ Bald schwarze ZahlenEr hat schon eine erstaunliche Serie hingelegt: Seit Anfang 2001, mit Beginn seiner Vorstandstätigkeit bei dem Internet-Provider, weist T-Online-Chef Thomas Holtrop steigende operative Ergebnisse aus. In den ersten drei Monaten 2003 fuhr er 76 Millionen Euro ein und lag damit deutlich über den Analysten-Schätzungen.Zwar sanken im ersten Quartal die Werbeeinnahmen der Telekom-Tochter. Längere Online-Zeiten während des Irak-Kriegs und ein starkes Geschäft mit dem breitbandigen Internet-Service DSL glichen die Anzeigenschwäche aber mehr als aus. Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der DSL-Kunden von 2,1 auf etwas über drei Millionen. Folge: Die Margen von T-Online steigen.


      Noch allerdings schreibt Holtrop keine schwarzen Zahlen. Nach Steuern stehen im abgelaufenen Quartal 30 Millionen Euro Miese in den Büchern. Vor Steuern jedoch blieb bereits ein Gewinn von zwei Millionen Euro. Noch in diesem Jahr dürfte T-Online nach Schätzungen von Analysten zumindest in einem Quartal echte Gewinne schreiben. Und spätestens im kommenden Jahr, sagt Finanz-Vorstand Rainer Beaujean, werde das Unternehmen Nettogewinne an die Telekom (T-Online-Anteil: rund 72 Prozent) liefern. Die Bilanz ist kerngesund: Im ersten Quartal flossen rund 120 Millionen Euro Cash in die Kasse. Inzwischen hat der Internet-Provider rund 3,8 Milliarden Euro auf der hohen Kante.

      IM VISIER VON JUSTITIA Die Telekom und der Verdacht, Aktionäre über den Tisch gezogen zu habenSeit nunmehr drei Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft Bonn wegen "Kapitalanlagebetrug und Bilanzfälschung" gegen die Telekom: Im Verkaufsprospekt des Konzerns zur dritten Tranche der T-Aktie sollen Immobilienbestände mit überhöhtem Wert angesetzt worden sein. Vergangenen Montag hat die Wiesbadener Kanzlei Doerr, Kühn, Plück & Thoeren beim Landgericht Frankfurt die mit 1500 Klägern bislang größte Sammelklage in Deutschland angestrengt. Inzwischen haben sich laut Rechtsanwalt Ralf Plück weitere 1400 Kleinanleger angeschlossen. Die Zeit drängt: Am 26. Mai verjährt die Prospekthaftung der Telekom.

      "Wir wollen das eingesetzte Kapital samt Gebühren zurück", sagt Plück. Die Kosten des Zivilverfahrens: "Bei 10000 Euro eingesetztem Kapital fallen für den Kläger bei einer Niederlage etwa 600 Euro Gerichts- und Anwaltskosten an", rechnet der Jurist vor.Damit ist die Sammelklage deutlich günstiger als eine Einzelklage. Die Erfolgsaussichten steigen freilich damit nicht. Denn selbst den Staatsanwälten ist es bisher offensichtlich nicht gelungen, handfeste Beweise für Mauscheleien der Bonner zu finden. Zur Anklage kam es jedenfalls nicht. "Eine Zivilklage ist derzeit nicht sinnvoll", meint Stefan Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Anlegern, denen das Kostenrisiko zu hoch ist, die aber die Verjährungsfrist nicht verstreichen lassen wollen, rät die DSW zu einem Güteverfahren bei der Öffentlichen Rechtsauskunft- und Vergleichsstelle (ÖRA). "Die Frist für eine Prospekthaftungsklage verlängert sich mit einem Güteantrag um zirka sechs bis acht Monate. Sollte die Staatsanwaltschaft zwischenzeitlich Anklage erheben, würden wohl Fakten bekannt, die auch die Zivilklagen voranbringen könnten", sagt Kurz.


      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,30 -0,81% 16.05., 19:59
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 23:00:00
      Beitrag Nr. 73 ()
      Telekom erwägt im Falle eines Konjunkturabschwungs weitere Kostensenkungen

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Im Falle eines Konjunkturabschwungs erwägt die Deutsche Telekom AG weitere Kostensenkungen. Wie Vorstandschef Kai-Uwe Ricke in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) sagte, würde dann vor allem bei Ausgaben für Werbung, bei den Kosten für die Kundenakquisition im Mobilfunk sowie bei Investitionen gespart. Das Ziel des Schuldenabbaus dürfe keinesfalls aufs Spiel gesetzt werden. "Wir müssen unserer Ziele für dieses Jahr erreichen, die Schulden wie geplant zu senken - komme, was wolle", sagte Ricke.

      Am Ende des ersten Quartals lagen die Verbindlichkeiten bei 56,3 Milliarden Euro. Bis Ende 2003 will Telekom-Chef Ricke den Schuldenberg noch um mindestens vier Milliarden Euro verringern.

      Als nächstes Ziel hat sich der seit November vergangenen Jahres amtierende Konzernchef vorgenommen, die Telekom zu einem führenden innovativen Dienstleistungskonzern der Branche auszubauen. "Wir entwickeln derzeit einen strategischen Plan. Konkret geht es darum, systematisch zu überlegen, in welchen Ländern wir mit welchem Geschäft vertreten sein wollen", sagte Ricke. Danach müsse man die Maßnahmen festlegen, die zum Ziel führen sollen. Ricke: "Es ist noch ein steiniger Weg, den wir vor uns haben."

      Auf dem Weg dahin wollen sich die Telekom-Manager zunächst einmal eine Art Verhaltenskodex geben. Dabei gehe es um "ein halbes Dutzend Grundwerte, die um Prinzipien wie Glaubwürdigkeit, Integrität kreisen. Diese Grundwerte müssen wir Führungskräfte vorleben und setzen dabei auf eine Multiplikatorwirkung", sagte Ricke. Der Verhaltenskodex soll in etwa vier Wochen verabschiedet werden./ck

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,30 -0,81% 16.05., 19:59
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 23:03:36
      Beitrag Nr. 74 ()
      Klageflut überlastet das Gericht :laugh:

      Immer noch gehen hunderte Klagen gegen den dritten Börsengang beim Gericht ein, obwohl die Frist längst verstrichen ist. Erst in zwei Wochen wird die Gesamtzahl feststehen.

      Frankfurt am Main - Das Frankfurter Landgericht hat noch keinen Überblick über die Zahl der Klagen gegen die Deutsche Telekom wegen des dritten Börsengangs. Noch immer gingen täglich hunderte Klagen ein, sagte ein Gerichtssprecher am Freitag.

      Normalerweise treffen täglich etwa 40 Klagen bei dem Gericht ein, seit einer Woche seien es pro Tag bis zu 400. Frühestens in zwei Wochen werde die Gesamtzahl feststehen. Nach Prüfung aller Klagen werden sie der Telekom zur Stellungnahme zugestellt.

      Die Verjährungsfrist war am vergangenen Montag abgelaufen. Tausende Anleger werfen der Telekom falsche Angaben im Börsenprospekt aus dem Jahr 2000 vor und verlangen die Rückzahlung des damaligen Kaufpreises, der zwischen 63,50 und 66,50 Euro lag. Derzeit liegt der Wert der Aktie bei nur noch rund zwölf Euro. Das Frankfurter Landgericht ist wegen einer Regelung im Aktienrecht bundesweit für das Verfahren zuständig.

      Die Wiesbadener Kanzlei Doerr, Kühn, Plück und Thoeren vertritt nach eigenen Angaben mit 5610 die meisten Kläger in dieser Angelegenheit. In einer 130 Seiten umfassenden Begründung werfen die Kläger der Telekom 27 Fehler im Börsenprospekt vor, darunter etwa die überhöhte Bewertung des Immobilienvermögens.

      Die Telekom und der Bund hatten die Vorwürfe stets zurückgewiesen. Der Börsengang hatte damals rund 15 Milliarden Euro in die Staatskasse gespült.

      © manager-magazin.de 2003
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 00:51:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Was passiert, wenn die Klagen berechtigt sind, und die Deutsche Telekom Vergleiche schliessen muss, die evtl. im 2stelligen Milliardenbereich angesiedelt sein könnten ?

      Neben den dem Klageproblem, habe ich auch gehört, dass die Deutsche Telekom teilweise Probleme mit den Abrechnungen haben soll. Viele Kundewn sollen sich angeblich über falsche Abrechnungen (sollen meist zu hoch ausgestellt sein z. B. 0190er Nummern).

      Theoretisch besteht doch die Gefahr, dass evtl. eine Menge an Rückstellungen gebildet werden müssen.

      Wenn man schon den derzeitigen Verschuldungsgrad ins Visier nimmt, kommt man ganz schön ins Schleudern.

      Mich wundert es, dass die Telekom noch im 2stelligen Bereich notiert.

      Wenn die Klagen werthaltig sind sehe ich die grosse Gefahr, dass der Kurs deutlich abschmieren könnte.

      Gruss, der Hexer :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 20:48:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      10.000 Aktionäre könnten Telekom verklagen

      Mehrere tausend Aktionäre haben sich durch die Teilnahme an einem Schlichterverfahren die Möglichkeit einer Klage wegen des dritten Börsengangs der Telekom offen gehalten. Möglicherweise können sie noch bis Anfang 2004 vor Gericht gehen.

      Mehr als 10.000 Aktionäre der Deutschen Telekom |DTE 12,68 -0,86%| haben sich die Möglichkeit offen gehalten, eine Prospekt-Haftungsklage wegen des dritten Börsengangs des Konzerns im Sommer 2000 anzustrengen. Das teilte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Mittwoch in Düsseldorf mit.
      Durch die Einleitung eines Güteverfahrens bei der Öffentlichen Rechtsauskunfts- und Vergleichsstelle (ÖRA) in Hamburg seien Klagen auch über die Verjährungsfrist hinaus möglich, die am 26. Mai endete, sagte ein DSW-Sprecher der Netzeitung. Das gelte aber nur für jene Aktionäre, die tatsächlich am Schlichterverfahren teilnehmen. Die Verjährung ende erst ein halbes Jahr nach Abschluss eines Güteverfahrens, so dass die Aktionäre vielleicht sogar noch Anfang kommenden Jahres klagen könnten.


      Hoffen auf Ermittlugsergebnisse

      Das könnte die Erfolgsaussichten erhöhen, sagte der Sprecher weiter. Denn bis dahin wolle die Staatanwaltschaft ihr Ermittlungsverfahren gegen den Konzern wegen mutmaßlich fehlerhafter Bilanzierung abgeschlossen haben. Die Behörde konzentriert ihre Untersuchung dabei auf die Frage, ob die Telekom den Wert ihrer Immobilien in der Bilanz zu hoch angesetzt hat.

      Die Ermittlungsergebnisse könnten den Aktionären dann zur Verfügung stehen, um ihre Ansprüche zu untermauern. Vorher sei der Erfolg einer Klage ungewiss. Erhebe die Staatsanwaltschaft Anklage, stiegen die Chancen enorm. Der Sprecher räumte zudem ein, dass Prospekt-Haftungsklagen bisher «eher selten Erfolg» hatten.


      T-Aktien erlitt Kursverfall

      Bei einer erfolgreichen Prospekt-Haftungsklage könnten die Aktionäre den Preis der Anteile der dritten Tranche der Telekom-Aktien zurückfordern. Dazu müssten die Aktionäre beweisen, dass der Ausgabepreis auf falschen Angaben des Konzerns beruhte.

      Im Juni 2000 waren die T-Aktien für 63,50 Euro verkauft worden. Kurz darauf setzten ein Kursverfall ein, der das Papier zeitweise unter die Zehn-Euro-Marke brachte. (nz)
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 16:20:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich habe da eine sehr wichtige, vielleicht auch naive Frage.

      Warum kauft ihr Telekom Aktien, wenn der Staat unbedingt seine Telekom Aktien verkaufen muss und möchte?. Es ist doch unberechenbar, wann das Finanzministerium seine Aktien wieder verkauft.

      Ohne tiefer einsteigen und analysieren zu wollen,

      - das Unternehmen hat enorme Schulden und muss das
      Tafelsilber verkaufen (was bleibt noch übrig?)

      - wie gesagt, der Staat möchte aussteigen.

      - T-Com wird Umsätze abgeben, die einzigste Sparte, die
      dem Konzern Gewinne erwirtschaftet.

      - Beunruhigende Klagen von 1000en Kleinaktionären


      Das reicht doch schon mal für den Anfang! Der Kurs ist auch nicht hochgesprungen, im Vergleich zu anderen Unternehmen konnte die Telekom sich eigentlich nicht vom Fleck bewegen.

      Also, warum solle ich Telekomaktien kaufen, bitte um gute Argumente.

      Benno
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 18:22:16
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der faire Wert von Telekom liegt nach renommierten Analystenhäusern bei 23 Euro.

      "Fundamentalökonomisch geht es dem Unternehmen sogar besser denn je", meint beispielsweise Frank Rothauge, der den Konzern seit Jahren für das Bankhaus Oppenheim beobachtet. Seine Prophezeiung: "2004 wird die Telekom mit weitem Abstand die profitabelste Gesellschaft in Deutschland sein", sagt er mit Blick auf den erwarteten freien Cash-Flow. Seine Einstufung: Die T-Aktie sollte sich als "Outperformer" besser entwickeln als der Markt und wäre mit 23 EUR fair bewertet.

      Lob von Analysten und Ratingagentur

      Ein Blick auf die Ratings anderer Häuser zeigt ein ähnliches Bild. Zuletzt empfahl zu Wochenbeginn die Investmentbank Merrill Lynch das Papier mit Kursziel 15,50 EUR zum Kauf, nachdem sie es zuvor auf "Neutral" stehen hatte. Wichtig außerdem: Kürzlich hat die kritische Ratingagentur Moody`s die Telekom gelobt. Die positiven Kommentare setzten massiert Mitte Mai ein, als Ricke zum ersten Quartal überraschend einen Reingewinn von bereinigt 100 Mio EUR präsentierte und für ganz 2003 eine "schwarze Null" in Aussicht stellte.

      Es gibt einen Punkt, wo eine Firma sich nur noch steigern
      kann und dies haben wir bei Telekom erreicht.
      Ein klarer Turnaround-Kanditat.
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 19:10:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Na ja, eigentlich ist die Telekom ein Laden, der hochprofitabel sein müsste, zumindest vom Kerngeschäft her.
      Täglich wird telefoniert und somit Geld verdient bei vergleichsweise geringen Energie- und Personalkosten.
      Das ganze auch ziemlich krisenfest.
      Und daß der Schuldenberg auf die Dauer Gewinne verunmöglicht glaube ich nicht.
      Somit könnte die DTE durchaus ein Kauf sein.:)
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 16:54:53
      Beitrag Nr. 80 ()
      @RossiAufDerSucheNachDemGlck :

      Um an der Börse langfristig investieren zu können und dabei Gewinne zu erwirtschaften, sollte man schon mehr ins Detail gehen. Hier ein paar Kritikpunkte zu deiner Meinung:
      1. Die Schulden sind zwar enorm, der freie (wohl gemerkt der freie) Cash Flow ebenso. Schon im ersten Quartal wurden die Schulden so deutlich gesenkt. Zwar sind Schulden immer schlecht, aber in dieser Niedrigzinslandschaft sind Schulden nicht so das Problem, als sie sonst sind.
      Und was heißt hier Tafelsilber wird verkauft? Das Kabelnetz beispielsweise ist im moment sowieso nicht so profitabel, da man in zukunft hier enorm investieren muss, um es digital und internetfähig zu machen. Und kleine Beteiligungen in Fern-Ost kann man doch nicht als Tafelsilber bezeichnen. Würde man T-Mobile USA verkaufen, sähe die Sache schon deutlich negativer aus.
      2. Der Staat will für insgesamt 2 Mrd. Beteiligungen verkaufen, um die Steuerreform zu finanzieren. Aber was sind schon 2 Mrd. bei einem Anteil von direkt und indirekt ihn Höhe von ca 25 Mrd.. Außerdem will man sich von Post Paketen auch trennen, wo man weit ca. über 50 % besitzt. Daher bleibt abzuwarten, wieviel wirklich vom Bund auf den Markt kommt.
      3. Mag ja sein, dass T-Com Umsätze wegen der Öffnung des Ortsnetzes abgeben muss, aber belaufen sich hier die Umsatzeinbußen - wie ich hörte - auf ca. 50 Millionen. Außerdem will man hier ab Herbst gegenrudern, indem man die Grundgebühr erhöht.Zudem wird T-Mobile in Zukunft auch enorme Gewinne zusteuern. T-Systems und T-online werden hier erstmal noch nicht berücksichtigt, da hier die Gewinne erst bei steigender Konjunktur sprudeln werden.
      4. Die beunruhigen Klagen von Kleinaktionären belaufen sich - trotz der großen Anzahl jener - auf mehrere 10 Millionen, was für eine Firma mit einem EBITDA von 17,4 Mrd.(2003 geschätzt) nicht gerade viel darstellt.

      Zu aktuellen Kursschwäche:
      Zuerst gefällt mir eine T-Aktie besser, die nicht wie eine Hypo ständig volatil hin und her springt. Natürlich sollte sie so langsam mit dem Gesamtmarkt und darüber hinaus steigen. Da die Telekom das Marktschwergewicht Nr. 1 (Marktkapitalisierung) ist, bedarf es großer Umsätze um einen solchen Titel wirklich nach oben zu bewegen. Diese sind aber wegen des Sommerlochs nicht zu erwarten.

      Wir sollten alle die Quartalszahlen abwarten. Ich denke, diese werden wieder deutlich positiv ausfallen. Besonders gespannt bin ich dabei auf die Amerikazahlen, besonders wie stark der starke EURO diese beeinflusst hat und auf den Schuldenstand und das Teilnehmerwachstum in den einzelnen Sparten.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 14:11:51
      Beitrag Nr. 81 ()
      Telekom kämpft um Alleinanspruch auf das T :laugh:

      Ob T-Wurst oder T-Beutel: Um angebliche Verwechslungen zu vermeiden, versucht die Telekom, den Buchstaben T für sich zu sichern. Derzeit kämpft der Konzern deshalb auch gegen eine kleine Werbeagentur.

      Der 20. Buchstabe des Alphabets ist mehr als nur ein Buchstabe. Für die Deutsche Telekom ist er Markensymbol: Ein magentafarbenes T, umklammert von grauen Quadrätchen. Und das T soll – zumindest in der Telekommunikations- und Computertechnologie-Branche – niemandem sonst gehören.
      Deshalb ist der Konzern derzeit dabei, sich das Allein-Nutzungsrecht für den Buchstaben als mögliche Firmen- und Produktbezeichnungen zu sichern, wie die «Berliner Zeitung» am Samstag berichtete. Derzeit kämpft der Bonner Telekommunikations-Riese vor Gericht gegen ein T-Logo von Team-Konzept, einer Berliner Multimedia-Werbeagentur mit 22 Mitarbeitern.


      Telekom investierte Milliarden in Werbung

      Das Landgericht Köln muss klären, ob das T des Berliner Unternehmens – ein schlichtes weißes T auf orangerotem Untergrund – mit dem Magenta-T der Telekom verwechselt werden könnte. Der Hintergrund für den Kampf ums T: Die Telekom inklusive ihrer Tochterfirmen T-Mobile und T-Online haben Milliardenbeträge für Werbemaßnahmen um das Magenta-T ausgegeben, laut «Berliner Zeitung» insgesamt 1,955 Milliarden Euro im Zeitraum von 1994 bis einschließlich 2001.

      Aber eben dieser Werbefeldzug für das Telekom-T könnte dafür gesorgt haben, dass die Bevölkerung ein «T» mit der Telekom verbindet. Dies wolle der Konzern nämlich notfalls per gerichtsfestem Gutachten feststellen lassen, so die «Berliner Zeitung».


      Anwalt befürchtet Telekom-Monopol aufs T

      Der Anwalt der Berliner Werbeagentur, der Kölner Rechtsprofessor Rainer Jacobs, befürchtet der Zeitung zufolge, dass ein Urteil zugunsten der Telekom ein Monopol des Konzerns auf den Buchstaben T begründen könnte. Ein Vorwurf, den der Leiter des Zentralbereichs Markenführung und Werbung bei der Telekom, Stephan Althoff, zurückweist. Der Konzern habe Team-Konzept ein Vergleichsangebot unterbreitet, sagte Althoff der Zeitung. Schon früher habe man sich mit vielen Firmen wie der Supermarkt-Kette Tengelmann geeinigt. Doch darauf will Jacobs nicht eingehen.

      Jacobs` Befürchtung ist zudem wohl nicht ganz unberechtigt: Um sich das T zu sichern, geht die Telekom offenbar auch skurrile Wege. Dem Zeitungsbericht zufolge sicherte sich der Konzern bei der Vergabestelle für deutsche Internetadressen, Denic, bereits die Internet-Adressen www.t-beutel.de und www.t-wurst.de.

      Noch ist der Kampf David gegen Goliath nicht entschieden. Doch die Erfolgschancen für die Berliner Werbeagentur sind wohl nicht groß: Schon im vergangenen Sommer erkannte das Bundespatentgericht dem Unternehmer Thomas Kohlhoff die Marke T-Control ab, weil Verwechslungsgefahr mit der Telekom-Marke T-Connect bestehe.

      Der Kampf ums T könnte sich außerdem durchaus noch hinziehen: Die Inhaber der Websites www.t-loeffel.de und www.t-shirt.de werden sich wohl warm anziehen müssen. T-Eier und T-Siebe gibt es zudem auch noch. Und wer weiß: Vielleicht werden sich auch die Metzger bald einen neuen Namen für das T-Bone-Steak ausdenken müssen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 09:49:13
      Beitrag Nr. 82 ()
      Traumstart für Ricke

      Deutsche Telekom könnte Schuldenziel bereits erreicht haben
      Berlin - Die Deutsche Telekom könnte ihr Jahressoll für den Schuldenabbau bereits im ersten Halbjahr erfüllt haben. Kreise gehen davon aus, dass Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke den Schuldenberg auf unter 54 Milliarden Euro drücken konnte. Eine kleine Sensation. Denn damit wäre die Vorgabe für das Gesamtjahr bereits jetzt beinahe erfüllt. Ricke und sein Finanzchef Karl-Gerhard Eick haben wiederholt das Schuldenziel an das dreifache operative Ergebnis geknüpft. Und das wird voraussichtlich die geplanten 17,7 Milliarden Euro übertreffen. Die Halbjahreszahlen wird der Bonner Konzern am Donnerstag vorlegen.

      Bereits in den ersten drei Monaten des Jahres legte Ricke einen Traumstart hin. "Das lässt sich dieses Mal nicht toppen", sagt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim. Zwar werde das Ergebnis weiter zulegen, aber nicht mehr in der Geschwindigkeit des ersten Quartals. "Die Umsatzrückgänge der Festnetzsparte T-Com werden nicht komplett von der Mobilfunksparte T-Mobile aufgefangen", sagt Rothauge.

      Tatsächlich musste T-Com vor allem durch die Öffnung des Ortsnetzes für den Call-by-Call-Dienst Marktanteile abgeben. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post geht davon aus, dass rund sieben Prozent der Verbindungsminuten im Ortsbereich an die Wettbewerber gegangen sind. Hingegen scheint das Geschäft mit der festen Voreinstellung eines Wettbewerbers (Preselection) nur zögerlich anzulaufen. Die Telekom wird die Grundgebühr für analoge Anschlüsse ab September kräftig anheben und damit die Umsatzrückgänge nach Expertenmeinung wieder ausgleichen.

      Auch der Schuldenabbau hat sich im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres verlangsamt. Allerdings hatte Ricke im ersten Quartal - auch dank des Kabelnetz-Verkaufs - die Verbindlichkeiten um fast fünf Milliarden Euro reduzieren können. Die Analysten der Sal. Oppenheim rechnen wegen eines hohen Chash-flows mit einem weiteren Abbau von drei Milliarden Euro. Damit wäre die Telekom bei 53,3 Milliarden Euro angekommen. Noch vor einem Jahr türmten sich die Schulden auf über 64 Milliarden Euro auf.

      In den Vereinigten Staaten belastet zwar der schwache Dollar die Telekom-Tochter T-Mobile USA, doch auf der Schuldenseite profitiert das Unternehmen davon. Nach Angaben der WestLB hat sich das Wachstum der US-Tochter verlangsamt. "Wir schätzen die Zahl der Neukunden auf höchstens 700 000", sagt WestLB-Analyst Frank Wellendorf. Zwischen Januar und März hatte man noch 900 000 Kunden gewinnen können und damit die Marktführerschaft bei Neukunden gewonnen. Inzwischen haben aber auch die Mobilfunkbetreiber AT&T Wireless und Cingular Wireless ein starkes Wachstum ausgewiesen. heu

      Avatar
      schrieb am 13.08.03 15:47:34
      Beitrag Nr. 83 ()
      Was wird nun draus?

      Die 13,69 sind ganz schön zäh.

      14,60 bis Freitag?

      Avatar
      schrieb am 16.08.03 09:11:12
      Beitrag Nr. 84 ()
      Telekom darf DSL-Anschluss nicht kündigen

      Der Telekom droht neuer Ungemach wegen ihrer DSL-Preise. Ein Kunde klagt gegen den Konzern, weil er in einer Änderung des Kleingedruckten eine Preiserhöhung vermutet.


      Das Landgericht München hat der Deutschen Telekom |DTE 13,75 -0,29%| per Einstweiliger Verfügung untersagt, einem Kunden den DSL-Anschluss zu kündigen. Wie die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» am Freitag vorab berichtete, hatte der Kunde sich geweigert, die Änderung der Leistungsbeschreibung für seinen DSL-Anschluss zu akzeptieren. Im Juli war den mehr als 3,6 Millionen DSL-Kunden der Telekom die Änderung auf der Telefonrechnung mitgeteilt worden.

      Preiserhöhung im Kleingedruckten

      Die beabsichtigte Änderung des Leistungsumfangs führe zu einer Entgelterhöhung, die bei Bestehen eines Wettbewerbs nicht durchgesetzt werden könnte, heißt es in der Begründung des Gerichts.

      Die Telekom habe zudem in dem relevanten Markt eine marktbeherrschende Stellung. Daher müsse sie bis zur Entscheidung in der Hauptsache dem Klagenden weiterhin den DSL-Anschluss zur Verfügung stellen, obwohl er die Änderung der Lieferumfangs nicht akzeptiert hat.


      Weitere Klagen erwartet

      Wie die Zeitung weiter berichtete, gilt die Einstweilige Verfügung nur für den Einzelfall. Es könne aber davon ausgegangen werden, dass auch weitere Fälle ähnlich entschieden werden. (nz)
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 18:10:13
      Beitrag Nr. 85 ()
      Analysten - PTC-Übernahme Auftakt für weitere Telekom-Zukäufe

      Frankfurt, 26. Aug (Reuters) - Die jüngste Offerte der Deutschen Telekom zur Übernahme des polnischen Mobilfunkmarktführers PTC könnte nach Einschätzung von Analysten der Auftakt für ausgewählte Zukäufe des größten europäischen Telekom-Konzerns sein.

      Während Telekom-Finanzchef Karl-Gerhard Eick in der Offerte keinen Startschuss für weitere Akquisitionen sieht, sagten Analysten am Dienstag das Gegenteil voraus. Die Telekom werde ihre Mehrheitsbeteiligungen in Osteuropa aufzustocken, um stärker an den Gewinnen der Töchter zu partizipieren, prognostizierten die Beobachter. Im Blickpunkt ständen die Töchter in Kroatien, Ungarn oder der Slowakei. Bislang galten Zukäufe wegen der hohen Verschuldung der Telekom als Tabubruch. Die Telekom erwirtschafte jedoch genügend freie Kapitalmittel um milliardenschwere Übernahmen zu stemmen, ohne ihr Schuldenziel zu gefährden, lautet das Urteil der Investmentbank JP Morgan.

      TELEKOM KÖNNTE NACH ZUKÄUFEN ERTRÄGE STÄRKER KONSOLIDIEREN

      "Es gibt noch keine saubere Zuordnung der osteuropäischen Festnetz- und Mobilfunkbeteiligungen im Telekom-Konzern", sagte Ralf Hallmann, Analyst der Bankgesellschaft Berlin. Zum Beispiel gehört die 51-prozentige Beteiligung an dem slowakischen Anbieter Slovenske Telekommunikacie einschließlich der Mehrheitsbeteiligung an dem dortigen Mobilfunkanbieter EuroTel zur Festnetzsparte der Telekom. "Mit der vollständigen Übernahme der Anteile könnte die Telekom zugleich die Gewinnausschüttungen an die übrigen Anteilseigner verringern", sagte Hallmann.

      Dieser Wunsch steckt nach Einschätzung von Analysten hinter der Übernahmeofferte für den profitablen polnischen Mobilkfunkanbieter PTC von Montag. Derzeit kontrolliert die Telekom 49 Prozent an PTC und bietet den finanziell klammen Mitgesellschafter Elektrim und Vivendi eine Milliarde Euro in bar zur Übernahme ihrer 51 Prozent. Dadurch könnte die Telekom die Gewinne von PTC voll konsolidieren. Schon seit Jahren bemüht sich die Telekom angesichts des Wachstums des polnischen Mobilfunkmarkts um eine Mehrheit bei PTC. Wegen der Schwäche der Partner war der Zeitpunkt günstig, sagen Analysten.

      PTC-OFFERTE KÖNNTE VORBOTE FÜR WEITERER ZUKÄUFE SEIN

      Aus Sicht der Investmentbank Morgan Stanley hat die Telekom mit dem Übernahmeangebot nicht nur eine Gelegenheit genutzt, sondern folgt einem generellen Trend: "Wir denken, dass dies ein Vorbote für weitere Aktionen ist, da sich in der Branche die Bilanz-Bereinigungen dem Ende zuneigen." Zuletzt hatte die Telekom vor zwei Jahren in den USA den Mobilfunkanbieter VoiceStream übernommen und in Kroatien ihren Minderheitsanteil an dem dortigen Telekomanbieter auf eine Mehrheit aufgestockt.

      Auch JP Morgan rechnet damit, dass die Telekom eine "Vodafone-Strategie" verfolgt. Vodafone, der größte europäische Mobilfunkkonzern, erhöhte seine Anteile an Töchtern in Schweden, Niederlande und Portugal durch Angebote an die Minderheitsaktionäre. JP Morgan-Analyst Christopher Wood hält eine Expansion der Telekom in Osteuropa für eine "realistische Option". In seiner jüngsten Telekom-Studie schreibt er: "Da die Telekom ihre Beteiligungen (in Osteuropa) bereits konsolidiert, steckt hinter dem Kauf von Minderheitsanteilen der Wunsch, einen größeren Anteil der Cash-Positionen zu kontrollieren." Selbst die Übernahme der vermögenden Internet-Tochter T-Online bezieht Analyst Wood in diese Überlegungen ein.

      RICKE: "AKQUISITIONEN SIND NICHTS SCHLECHTES"

      Bei der Telekom wird die PTC-Offerte als Einzelfall deklariert. Doch der bislang auf der Kostenbremse stehende Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke schloss zuletzt Akquisitionen nicht mehr generell aus: "Akquisitionen sind nichts schlechtes, sie müssen aber wertsteigernd sein", sagte er vor zwei Wochen.

      Ricke, Nachfolger des kauflustigen Ron Sommer an der Telekom-Spitze, wandelt auf einem schmalen Grad - zwischen Bilanz-Gesundung und Schuldenabbau auf der einen Seite und der Suche nach dem Potenzial für künftiges Wachstum auf der anderen Seite. Die PTC-Übernahme belegt, dass sich die Telekom wieder traut, Zukäufe anzukündigen. Denn die bedrohliche Verschuldung wurde um rund 18 Milliarden Euro binnen zwei Jahren auf 53 Milliarden Euro gesenkt. Marschrichtung ist nun der Abbau der Verschuldung in Richtung 40 Milliarden Euro.

      sac/ban
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 19:20:43
      Beitrag Nr. 86 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:13:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      PEFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: Telekom avanciert zum Short-Kandidaten an

      MÜNCHEN - In der aktuellen Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs berichten die Münchner Analysten unter anderem über eine Tradingchance welche sich bei den Anteilsscheinen der Deutschen Telekom ergibt. Die aktuelle Euphorie gepaart mit der immensen Geldschwemme des Herrn Greenspan haben nach Ansicht des Börsenbriefes zu neuen Blasen geführt. So geschehen im Rentenmarkt sowie immer noch aktuell im Aktienmarkt. Der deutsche Aktienindex (Dax) beispielsweise verzeichne in den letzten Wochen neue Jahreshochs samt der breiten Masse der 30 Dax-Werte. Doch gerade das Dax-Schwergewicht Deutsche Telekom bildete die große Ausnahme und lief entgegen der allgemeinen Aufwärtstendenz sogar leicht abwärts.

      VORREITERROLLE T-AKTIE?

      Verglichen mit dem Dax erfuhr die Dt. Telekom im Zuge der Brachenrotation des Telekom-Sektors bereits im September 2002 eine deutliche Verbesserung des charttechnischen Gesamtbilds. Ausgehend vom damaligen Kurstief bei 8,14 Euro hat die Deutsche Telekom eine mehrmonatige Stabilisierung durchlaufen und im Gegenzug zum Dax dieses Tief selbst während des Dax-Ausverkaufs Mitte März dieses Jahres nicht mehr unterschritten. Gleichzeitig konnten mehrere lang- bis mittelfristige Abwärtstrends und die wichtige 200-Tage-Linie überwunden werden.

      Insgesamt entstand so über eine Spanne von rund neuen Monaten ein vermeintlicher Triple-Bottom. Triple-Bottoms, oder zu Deutsch Dreifach-Böden, sind selten auftretende untere Umkehrformationen. Hier kämpfen die Bullen und Bären solange, bis ein Ausbruch nach oben die Bären zum Aufgeben zwingt und die Trendumkehr nach Überwindung der oberen Begrenzung (meist ein dominanter Widerstand) mit einem signifikanten Umsatzanstieg abgeschlossen wird. Genau bei Letzterem scheiterten die Anteilsscheine der Dt. Telekom, nach Ansicht der Experten, nicht zum ersten Mal. Besonders der Widerstandsbereich um die Marke von 14 Euro scheint dem deutschen Monopolisten nicht zu bekommen. Erst Mitte letzten Monats misslang erneut der Ausbruchversuch über die Marke von 14 Euro. Zudem ist seit Ende Juni in den akkumulierten Umsätzen wieder mehr Volumen auf der Verkaufsseite aufgetreten - so bescheinigt es zumindest das On-Balance Volume (OBV) - das damit einer nachhaltigen Vollendung des möglichen Triple-Bottoms entgegen wirkt.

      Nachdem der Aktienkurs seither rund 1 Euro abgab und damit den zuvor markanten Widerstand (jetzt Unterstützung) von 13 Euro erreichte, bildet sich nun schon seit ein paar Tagen eine Seitwärts-Range aus, deren Züge stark eine leicht aufwärts gerichtete Flaggenkorrektur erinnert. Nach Meinung des Performaxx-Anlegerbriefs sind solche "Up Flags" durch ihre leicht entgegenläufige Haltung bei sinkenden Umsätzen Trend bestätigend zum übergeordneten (Abwärts)Verlauf. Auf Grund des jüngsten Kursentwicklung muss hier von einem weiteren Kursrutsch ausgegangen werden, sollte die untere Begrenzung der sich entwickelnden Flaggenformation bei 13 Euro verlassen werden. Mindestkursziel wäre dabei die nächste Unterstützung bei 12,50 respektive die 200-Tage-Linie bei 12,30 Euro, ehe die Aktien erneut unter markttechnischen Gesichtspunkten die Chance auf eine Erholung in Richtung 13,50 Euro haben. Ob jedoch der Triple-Bottom in naher Zukunft noch vollendet wird, sollte bezweifelt werden. Einzig die schon recht überverkaufte Lage in den Überkauft/Überverkauft-Indikatoren RSI und Slow Stochastics sprechen gegen einen neuerlichen Abrutsch bzw. dämmt das Abwärtspotenzial in die genannten Unterstützungsbereiche ein. Die Trendindikatoren MACD und Momentum hingegen generieren weiteres Abwärtspotenzial ohne Anzeichen auf Besserung.

      STRATEGIE

      Der Performaxx-Anlegerbrief weiß um die tendenzielle Schwierigkeit von Short-Positionen in einem Bullenmarkt wie diesem. Doch alles hat mal ein Ende. So sieht der Börsenbrief im Chartbild der Dt. Telekom kurzfristiges Abwärtspotenzial bis in die oben genannten Zielmarken, sollte die Marke von 13 Euro dem Verkaufsdruck nicht Stand halten. Des weiteren könnten die Anteilsscheine der Telekom bereits in einer fortgeschrittenen Top-Bildungsphase stecken, deren erste Ausläufer getradet werden können. Für den spekulativen Trader ergeben sich daraus gute Chancen mit den entsprechend spekulativen Hebelprodukten. Das Stop-Loss-Limit zur Absicherung nach gegebenem Einstiegssignal setzen die Analysten anfangs im Basiswert an der Marke von 13,16 Euro fest, um gegen einen unerwarteten Anstieg gerüstet zu sein. Im Zuge fallender Kurse ist das Stop-Loss-Limit systematisch nachzuziehen, um Buchgewinne abzusichern.

      Für die Inhalte der Kolumne ist alleine die Redaktion des Performaxx-Anlegerbriefs verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:20:42
      Beitrag Nr. 88 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Über diese Chart-Scheiße kann ich echt nur lachen.

      "Das Stop-Loss-Limit zur Absicherung nach gegebenem Einstiegssignal setzen die Analysten anfangs im Basiswert an der Marke von 13,16 Euro fest"

      Und schon passiert.. 13,16 ist nach oben durchbrochen!

      Komisch, dabei wurde doch so `logisch` begründet, das die Aktie fallen muß.. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:28:37
      Beitrag Nr. 89 ()
      Chart-Scheiße ist der richtige Ausdruck.
      Große Verkäufe haben den Kurs gedrückt und drücken ihn immer noch.:O
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 16:36:10
      Beitrag Nr. 90 ()
      Was heisst der Kurs wird gedrückt. Der Kurs bleibt innerhalb seiner Range wie festgenagelt, egal ob der DAX rauf oder runter geht.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:09:17
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ich denke auch, daß wir jetzt nochmals die 12,50 - 12,60 sehen bevor es wieder gegen 14 geht.
      In den nächsten 3 Tagen werden wir ein paar Tageseinbrüche kriegen die in die Nähe von 12,50 gehen.
      Kann durchaus sein, daß sich abends die Wogen wieder geglättet haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:09:33
      Beitrag Nr. 92 ()
      Welcher Schwachkopf hat den SL von 13,16 vorgegeben. Das hat nichts mit
      Charttechnik zu tun,sondern ist total gewürfelt :) Der aktuelle Abwärts-
      trend liegt heute bei ca. 13,50

      Tendenz weiter fallend. Das ist relevant- basta !

      Es wird also in den nächsten Tagen zu einer Entscheidung kommen müßen. Dieser
      Eiertanz um die 13,15 +/- 10 Cent muß beendet werden. Die Candlesticks sagen
      jedenfalls nicht Gutes für den Kurs voraus.

      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:05:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      ja, ich hatte mich auf exakt 13,159999937777 EUR
      aber leider war das nicht Handelbar.
      Börse ist halt Mathe Klasse 3:)

      Charttechnik ist einfach einfach:)
      Aber die Vorhersagen sind schlechter wie beim Wetter...

      seven dont trust charts
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:16:18
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ja,ja bei den Mengen an Kaufempfehlungen, die hier Tag für Tag angespült werden, kann nur eine kommende Gewinn/Umsatzwarung die Analysten wieder retten.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:22:23
      Beitrag Nr. 95 ()
      Charttechnik für Dummies:)

      Verbinde alle Punkte mit einem Strich.
      Du wirst sehen, es ergibt sich eine gezackte Linie.
      Die grössten Zacken verbindest du auch mit Strichen.
      Überall wo sich jetzt was kreuzt (X) machst du einen Kringel (o).
      Dann verbindest du alle Kringel mit Strichen.

      Du wirst sehen es könnte ein Schnittmuster sein-
      aber vergiss es du bist ein intelligenter Mann und greifst jetzt nicht zur Schere:)

      Dann tipppst du blind mit dem Finger auf deinen Chart und machst einen grossen Kringel um deinen Daumen.
      Alle im Kringel befindlichen (o) sind jetzt Widerstände.
      Die oben liegenden "Nach oben Wiederstände" (R)
      Die nach unten liegenden "Nach unten Wiederstände" (I).


      Möchtest du jetzt SHORT gehen dann nimm einfach (I) leih dir Aktien und kaufe sie bei (I) zurück.

      Genauso (nur umgekehrt) verfähtrst du bei (R) aber das ist nicht so spannend:)


      seven zockt DTE:)
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 14:51:38
      Beitrag Nr. 96 ()
      PTC-Übernahme geplatzt

      Die geplante vollständige Übernahme des Mobilfunkanbieters PTC ist gescheitert. Analysten gehen jedoch davon aus, dass die Telekom langfristig den polnischen Mitbewerber schlucken wird.

      Bonn - Die Telekom habe die Gespräche über den Erwerb der nicht in ihrem Besitz befindlichen 51 Prozent der PTC beendet, teilte der Bonner Konzern am Freitag mit. Die Telekom werde aber weiterhin auf Basis seiner derzeitigen Beteiligung (49 Prozent) bei der PTC engagiert bleiben. Sie werde "alle notwendigen Schritte abstimmen, um den unternehmerischen Erfolg des führenden polnischen Mobilfunkanbieters fortzusetzen", hieß es in der Mitteilung des Konzerns. Die Hauptanteilseigner der PTC, die polnische Elektrim und Vivendi, lehnten eine Stellungnahme ab.

      Die Telekom-Aktie reagierte kaum auf die Nachricht. Die Aktie lag am frühen Abend im Einklang mit dem Gesamtmarkt mit rund 0,3 Prozent im Minus bei 12,53 Euro.

      "Das Scheitern war nach den jüngsten Kreisemeldungen erwartet worden", sagte ein Händler in Frankfurt. Zudem rechneten die meisten Marktteilnehmer mit der Hartnäckigkeit der Telekom. "Auf kurz oder lang werden die zum Erfolg kommen", ergänzte er.

      Mit rund 5,6 Millionen Kunden ist PTC die größte Mobilfunkgesellschaft im strategisch wichtigen und schnell wachsenden osteuropäischen Markt. "Die Telekom ist in einer sehr komfortablen Situation", sagte Telekom-Analyst Karsten Ralf von der Vereins- und Westbank. Sie könne es sich leisten abzuwarten.

      Die Telekom hatte ursprünglich vor rund zwei Wochen mit den Hauptanteilseignern Elektrim und Vivendi vereinbart, bis zum vergangenen Freitag eine abschließende Vereinbarung zur vollständigen Übernahme für 1,1 Milliarden Euro von PTC abzuschließen. Am Mittwoch hatte sich die Telekom aber bereits nicht mehr auf einen neuen Termin für die abschließende Vereinbarung zur Übernahme von PTC festlegen lassen wollen.

      Telekom: Keine Einigung bei Elektrim und Gläubigern

      Nach Angaben der Telekom konnte zwischen der polnischen Elektrim und ihren Anleihegläubigern keine endgültige Einigung erreicht werden. Bereits am Donnerstag war aus Kreisen verlautet, dass die Übernahme auf der Kippe stehe. Elektrim wolle deutlich mehr Geld. "Sie können annehmen, dass es ein dreistelliger Millionen-Euro-Betrag ist", hatte es geheißen. Ein Telekom-Sprecher hatte erklärt, dass der Konzern sein Angebot nicht nachbessern werde.

      Noch vor einer Woche hatte Elektrim-Vorstandschef Piotr Nurowski gesagt, das Unternehmen wolle ungeachtet seiner Probleme mit Gläubigern die Rahmenbedingungen für den vereinbarten Verkauf seines PTC-Anteils nicht nachverhandeln. An der vereinbarten Summe von 1,1 Milliarden Euro - 400 Millionen Euro für Elektrim und 700 Millionen Euro für Vivendi - werde sich nichts ändern. Lediglich technische Details der Transaktion seien noch zu klären.

      Elektrim finanziell angeschlagen

      Elektrim ist finanziell angeschlagen und gehört nach dem Platzen einer Anleihe über rund 480 Millionen Euro im vergangenen Jahr einer Gruppe von Anleiheinhabern. Nach Abschluss der grundsätzlichen Verkaufsvereinbarung mit der Telekom hatte Elektrim seinen Gläubigern angeboten, mit dem Verkaufserlös von 400 Millionen Euro seine Schulden vorzeitig zu tilgen.

      Im Gegenzug sollten die Gläubiger auf Forderungen von bis zu 51 Millionen Euro verzichten, was diese jedoch ablehnen. Den Verkaufserlös für PTC sollte Elektrim erst zu Jahresbeginn 2004 bekommen, da dann die Transaktion abgeschlossen sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 20:14:43
      Beitrag Nr. 97 ()
      Telekom übertrifft Gewinnerwartungen

      Nach einem Jahr im Amt hat Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke die Erwartungen übertroffen: Bei Gewinn und Schuldenabbau erfüllte der Nachfolger von Ron Sommer alle selbst gesteckten Ziele früher als erwartet. "Wir haben den Konzern einer wahren Rosskur unterzogen, aber das hat uns gut getan", sagte Ricke bei Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal in Bonn. Trotz einer erhöhten Ergebisprognose für das Gesamtjahr bereitete er die Mitarbeiter des ehemaligen Staatskonzerns auf weitere Einschnitte vor.

      Im dritten Quartal konnte die Telekom einen Nettogewinn von 508 Millionen Euro ausweisen und lag damit weit über den Vorhersagen der Experten. Vor einem Jahr hatte die Telekom einen Rekordquartalsverlust von 20,6 Milliarden Euro ausgewiesen. Grund waren damals Abschreibungen auf Beteiligungen und zu teuer eingekaufte UMTS-Mobilfunklizenzen. "Die Deutsche Telekom ist auf Spur", sagte Ricke, der sein Amt am 15. November 2002 angetreten hatte. Für die ersten neun Monate weist die Telekom nun einen Überschuss von 1,6 Milliarden Euro aus.

      Hoffnungen auf eine Dividende für dieses Jahr machte Ricke den rund drei Millionen Aktionären des Unternehmens nicht: Sein Ziel bleibe aber, für das Jahr 2004 wieder einen Bonus zu zahlen, sagte der Telekom-Chef. Auch Pläne für einen Börsengang der Mobilfunktochter T-Mobile gibt es laut Ricke nicht. Er dementierte zudem einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung", wonach die Tochter T-Online eine Übernahme des weltgrößten Internetanbieters AOL prüft.

      Der Umsatz der Telekom legte im Zeitraum von Januar bis September vor allem durch zweistellige Wachstumsraten im Mobilfunk um 5,4 Prozent auf 41,3 Milliarden Euro zu. Einen Umsatzrückgang von 3,5 Prozent musste die Telekom dagegen in ihrer Festnetzsparte T-Com einstecken, die und unter der Öffnung des Ortsnetzes für die Konkurrenz über Call-by-Call-Gespräche leidet.

      Beim Schuldenabbau erreichte Ricke das Ziel, bis zum Jahresende die Nettoverbindlichkeiten um rund ein Viertel zu drücken, schon Ende September. Zuletzt beliefen sich die Schulden der Telekom noch auf 49,2 Milliarden Euro. Damit verringerte sich die Last binnen Jahresfrist um 15,1 Milliarden Euro.
      Avatar
      schrieb am 04.01.04 13:33:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      Telekom bietet neue Chancen zum alten Einstiegspreis

      Bonn - Ein Etappenziel ist erreicht. Die Aktie der Deutschen Telekom hat im Endspurt des vergangenen Jahres endlich wieder den Ausgabepreis der ersten Tranche erreicht und notiert wieder über 28,50 DM oder 14,57 Euro. Und auch in das neue Jahr ist T-Aktie viel versprechend gestartet. Mit einem Plus von knapp drei Prozent konnte das Papier am Freitag sogar den Dax schlagen. "Die Deutsche Telekom hat ihre Krise hinter sich gelassen und ist nun wieder eine attraktive Geldanlage", lautet das Urteil vieler Analysten, dem sich offenbar auch zahlreiche Anleger anschließen.

      Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke habe gute Arbeit beim Schuldenabbau geleistet und die operativen Geschäfte voran gebracht, loben die Experten. Die Analysten von WestLB Panmure halten die "Gesundungsphase" des Ex-Monopolisten inzwischen für abgeschlossen. Sie loben Ricke, weil der Telekom-Chef für die einzelnen Quartale konservative Prognosen stelle und diese dann regelmäßig übertreffe. Das "bewährte Muster" sollte sich auch in diesem Jahr fortsetzen, meinen die Experten. Dazu würde auch die konjunkturelle Erholung beitragen.

      Stefan Borscheid von der Hypo-Vereinsbank rechnet für den Gesamtkonzern mit einem Umsatzwachstum von 4,4 Prozent. Für 2005 erwartet der Experte einen Umsatzanstieg um 3,9 Prozent. Die Telekom würde dabei weiterhin von der guten Entwicklung bei ihren Töchtern profitieren. "Das höchste prozentuale Wachstum sollte wiederum von T-Online kommen", erklärt Borscheid. Er erwartet, dass die Internet-Tochter 2005 um 13,3 Prozent zulegen wird. In absoluten Zahlen gerechnet, stamme allerdings der wichtigste Wachstumsbeitrag von der Mobilfunktochter T-Mobile. Das T-Mobile-Wachstum würde vor allem von den US-Aktivitäten getrieben. Dort sollte der Kundenstamm 2005 um 11,6 Prozent auf 17,5 Mio. Personen ansteigen. Der Umsatz dürfte um 10,8 Prozent auf 9,7 Mrd. Euro klettern. "Damit dürften die USA erstmals Deutschland beim Umsatz überholen und somit zum wichtigsten Markt für T-Mobile werden." Wie viele Analysten stuft Borscheid die T-Aktie mit "Outperform" ein. Sein Kursziel lautet auf 16 Euro.

      Einige Analysten machen aber auch auf die Schattenseiten aufmerksam. Die Gefahr, dass der Großaktionär Bund weitere T-Aktien abgibt, hinge weiterhin als Damoklesschwert über dem Börsenwert. "Trotz der 2004 und 2005 zu erwartenden operativen Ertragssteigerungen belastet die Diskussion um die zusätzliche Privatisierung von Staatsvermögen den Aktienkurs", warnt etwa Norbert Kretlow von Independent Research. Der Analyst hält die Aktie für fair bewertet und rät zum "Halten". Paul Marsch von Morgan Stanley, der die T-Aktie mit "Gleichgewichten" einstuft, kritisiert, dass die Bonner bislang keine Antwort auf die Frage geben, was sie mit ihren inzwischen angesammelten Kassenreserven anstellen wollen. Der Experte sieht das Risiko, dass diese teilweise für Unternehmenszukäufe verwendet würden, die den Aktienkurs belasten könnten.

      Entwarnung geben Experten indes angesichts eines möglichen negativen Einflusses der Telekom-Beteiligung an dem Konsortium Toll Collect. "Die Probleme mit Toll Collect und der Einführung der LKW-Maut scheinen zwar eine unendliche Geschichte zu werden. Wir gehen jedoch nicht davon aus, das dies den Aktienkurs nachhaltig beeinflussen wird", beruhigt Independent-Analyst Kretlow.

      Avatar
      schrieb am 07.02.04 14:36:04
      Beitrag Nr. 99 ()
      Telekom droht mit Investitionsstopp

      Die Deutsche Telekom droht, künftig nicht mehr in ihre Netze zu investieren. Anlass ist die geplante Verpflichtung der Telekom, ihre Anschlüsse zu Großhandelspreisen an Wiederverkäufer abzugeben (Resale).
      Laut einem Bericht des "Tagesspiegel am Sonntag" heißt es in der Stellungnahme der Telekom zur Anhörung zum neuen Telekommunikationsgesetz, die am Montag vor dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags stattfindet: Ob eine flächendeckende Telekommunikationsinfrastruktur mit hoher Qualität und zu erschwinglichen Preisen "auch in Zukunft gewährleistet bleiben kann, ist durch die vorgesehene Resale-Regelung ernsthaft in Frage gestellt".
      "Ich halte nichts von Drohungen", sagte Hubertus Heil, Mitglied des Wirtschaftsausschusses und telekommunikationspolitischer SPD-Sprecher im Bundestag, der Zeitung. Er bezeichnet Resale als das heißeste Thema in der Diskussion um das neue Gesetz. "Es geht hier um eine wichtige Stellschraube, um die Balance im Infrastruktur- und Dienstewettbewerb", sagt Heil. "Wir brauchen beides. Auch die Infrastruktur wird nur nachgefragt, wenn darauf spannende Dienste laufen." Doch noch sei die Meinungsbildung in seiner Fraktion nicht abgeschlossen, wie die Regelung zum Resale genau aussehen soll.

      Mehr Wettbewerb gefordert

      Martina Krogmann, telekommunikationspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, folgt der Argumentation der Telekom nicht: "Wir brauchen nachhaltigen Wettbewerb auf beiden Stufen", sagte sie. Sechs Jahre nach der Liberalisierung hätten immer noch mehr als 50 Prozent der Bürger keine Wahl, einen Telefonanschluss bei einem anderen Anbieter als der Telekom zu beziehen.

      "Resale ist ein Instrument, den Wettbewerb auf der Anschlussebene zu beschleunigen", sagte Krogmann. "Der Wiederverkauf darf nicht an Bedingungen geknüpft werden." Sie verstehe die Besorgnis der Anschlussnetzbetreiber um ihre Investitionen, dies sei jedoch kein Grund, Resale zu verteufeln. "Voraussetzung für den Dienstewettbwerb ist allerdings, dass es weiterhin Wettbewerb auf der Infrastukturebene gibt. Deshalb müssen Anreize für Investitionen erhalten bleiben", sagte Krogmann.
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 01:54:14
      Beitrag Nr. 100 ()
      :laugh:


      grüße
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 13:06:00
      Beitrag Nr. 101 ()
      Hallo ihr miesmacher ,ich hoffe sehr das ihr bald nichts mehr über die Telekom schreibt 0€ und so einen Quatsch.Die Telekom macht zur zeit alles richtig sie werden sich auch aus der Übernahme in Amerika raushalten kostet doch nur ein vermögen ,sie wachsen in Amerika so oder so überproportional weil sie die beste Technik haben ,das merken sogar die Amis. Ist halt doch ein gut geführtes Unternehmen .Bis ende des Jahres werden wir Kurse von mindest.25€ sehen ,dann werden alle sagen ,ist ja immer noch zu billig.
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 22:06:39
      Beitrag Nr. 102 ()
      Deutsche Telekom

      Nach der Korrektur der letzten Tage ist die T-Aktie stark überverkauft. Der Widerstandsbereich zwischen 17,20 und 17,70 Euro sollte auf jeden Fall zu erreichen sein. Unter Fibonacci-Gesichtspunkten sind auf Sicht einiger Monate auch Kurse von 22 Euro vorstellbar. Die erste nennenswerte Unterstützung findet sich bei 14,80 Euro (GD55). Äußerst wichtig ist zudem der Bereich beim Ausbruchsniveau von 14,50 Euro. Weiter positiv.

      Avatar
      schrieb am 15.07.04 22:14:11
      Beitrag Nr. 103 ()
      Neue Kooperation zwischen Deutscher Telekom und France Télécom

      Bonn/Paris (dpa) - Die Deutsche Telekom und France Télécom werden künftig in Forschung und Entwicklung ihre Kräfte bündeln. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten die Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke und Thierry Breton am Donnerstag in Paris.

      Die Konzerne wollen zukunftsweisende Dienstleistungen für die Netze der nächsten Generation und für intelligente Zugangstechniken entwickeln, teilte die Telekom in Bonn mit.

      Innovationen seien für die Deutsche Telekom und France Télécom der wesentliche Motor für profitables Wachstum, erklärten die Vorstandschefs. Beide Unternehmen wollten eine aktive Rolle bei der Gestaltung des Telekom-Marktes der Zukunft übernehmen. Telekom und France Télécom hatten bereits in der Vergangenheit in einem Gemeinschaftsunternehmen eng zusammen gearbeitet. Dieses Bündnis zerbrach Ende der 90er Jahre an der Akquisitionspolitik des früheren Telekom-Chefs Ron Sommer.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 08:50:15
      Beitrag Nr. 104 ()
      Mit Ricke an der Spitze wird das nichts....
      Der selbe Absahner wie Ron Sommer...
      :O
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:46:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      #95 von 7clever
      Super Clever, hab mich sehr amüsiert. Mach weiter so!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:51:27
      Beitrag Nr. 106 ()
      Für mich ist das eine Schulter Kopf Schulter Formation.
      Aber Kursziel null finde ich ein wenig übertrieben.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:56:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich meinte natuerlich Schulter Kopf Schulter mit!! Ohren.
      Man beachte auch, wie schoen die Ohren stehen!!
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 19:59:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      Aber das interessiert mal wieder kein Schwein:(
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 16:48:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Telekom will T-Online-Übernahme aus dem laufenden Geschäft finanzieren

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutschen Telekom will die vollständige Übernahme ihrer Internettochter T-Online aus dem laufenden Geschäft stemmen. Die Akquisition werde aus dem Free Cash Flow finanziert, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Samstag in Bonn.

      Nach einer Beispielrechnung von Eick könnte der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent von T-Online rund 2,9 Milliarden Euro kosten. Darin sind die Kosten für das Übernahmeangebot und der geplante Rückkauf von eigenen Aktien enthalten./mur/


      Telekom bekräftigt Dividende-Pläne trotz T-Online-Eingliederung

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom hält trotz der geplanten Wiedereingliederung ihrer Internettochter T-Online an ihren Dividendenplänen fest. Der Konzern wolle weiterhin eine "attraktive Dividende" für das Geschäftsjahr 2004 zahlen, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Samstag in Bonn.

      Die Telekom hatte zuvor die vollständige Übernahme von T-Online angekündigt. Nach einer Beispielrechnung von Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick könnte der Erwerb der ausstehenden 26 Prozent rund 2,9 Milliarden Euro kosten. Darin sind die Kosten für das Übernahmeangebot und der geplante Rückkauf von eigenen Aktien enthalten./mur/


      Aktionärsschützer raten von Annahme der Telekom-Offerte ab

      BONN (dpa-AFX) - Das Angebot der Deutschen Telekom an die Aktionäre von T-Online , ihre Aktien für 8,99 Euro zu kaufen, ist aus Sicht von Aktionärsschützern unzureichend. "Diese Offerte ist absolut inakzeptabel", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Ulrich Hocker, am Samstag.

      Die T-Online-Aktionäre sollten abwarten, bis die Telekom bei der geplanten Verschmelzung ein weiteres Angebot vorlege. Die Chancen auf einen höheren Preis stünden dann wesentlich besser./rö/DP/mur


      T-Online: Europas größter Internetanbieter

      DARMSTADT/BONN (dpa-AFX) - Für T-Online-Aktionäre der ersten Stunde wird der angekündigte Rückkauf der Anteile ein bitteres Verlustgeschäft werden. Zum Ausgabepreis von 27 Euro kam die Aktie im Frühjahr 2000 auf den Markt, nur noch 8,99 Euro bietet die Telekom auf dem Marktniveau vom Freitag nun an. Dabei zeiht das Geschäft bei Europas größtem Internetanbieter an. Beim Umsatz und operativem Ergebnis verbuchte die Telekom-Tochter im ersten Halbjahr stattliche Zuwächse.

      13,3 Millionen Kunden hatten die Bonner Mitte dieses Jahres. Der Halbjahresumsatz stieg um mehr als 100 Millionen auf 998,2 Millionen Euro an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sprang auf 248,3 Millionen Euro von 153,6 Millionen ein Jahr zuvor. Das Geschäft liegt zu fast 90 Prozent in Deutschland.

      Bei der Platzierung der 114 Millionen Aktien erlöste die Telekom im April 2000 3,3 Milliarden Euro. Auf dem Höhepunkt der Internet- Euphorie erreichte das Papier wenig später einen Spitzenkurs von 48 Euro. Nach dem Platzen der New-Economy-Blase rutschte die Notierung jedoch rapide ab und erreichte einen Tiefpunkt im Herbst 2001 mit weniger als 5 Euro./so/DP/mur
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 10:24:39
      Beitrag Nr. 110 ()
      Presse: Fusion von Telekom und T-Online könnte sich verzögern

      Bei dem Vorhaben der Deutsche Telekom AG, ihre Internet-Tochter T-Online International AG von der Börse zu nehmen und mit dem Konzern zu verschmelzen, könnte zu langen Verzögerungen kommen.

      Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Kapitalmarktexperten berichtet, könnten Telekom-Aktionäre gegen einen Eintrag der Verschmelzung ins Handelsregister klagen, wenn sie das Aktienumtauschverhältnis als nachteilig empfinden. Den Registereintrag trotz Anfechtungsklagen durchzusetzen könne bis zu einem Jahr dauern. Zudem seien Registergerichte eher zurückhaltend bei der Eintragung, wenn Klagen anhängig sind.

      Die Telekom will T-Online von der Börse zu nehmen und die Verschmelzung im zweiten Halbjahr 2005 abschließen. Hierzu können die Aktionäre ihrer Internettochter zwischen einem Barangebot von 8,99 Euro pro Aktie oder einem Aktientausch, dessen Relation im kommenden Jahr festgelegt wird, wählen.

      Bisher fielen die Aktien von T-Online um 0,22 Prozent und stehen derzeit bei 9,12 Euro.
      Avatar
      schrieb am 01.11.04 10:08:44
      Beitrag Nr. 111 ()
      Toller Threadtitel! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 13:53:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      T-Mobile - Ebitda-Ziel wird in Deutschland deutlich verfehlt

      Bonn, 08. Nov (Reuters) - Die deutsche Mobilfunktochter der Deutschen Telekom <DTEGn.DE> wird im laufenden Geschäftsjahr ihre selbstgesteckte Zielmarke beim operativen Gewinn (Ebitda) nicht erreichen.

      In einem Reuters vorliegenden Interview einer Mitarbeiterzeitung sagte der Deutschland-Chef von T-Mobile, Timotheus Höttges: "Neben den Zielen Kundenzufriedenheit Europa, Operating Free Cash Flow TMO, Ebitda TM, ist insbesondere der für uns wichtigste Zielwert - Ebitda TMD - zur Jahresmitte deutlich unter den Erwartungen." Die deswegen eingeleiteten Masnahmen wirkten teilweise erst mit zeitlicher Verzögerung. Deshalb "ist hier auch für das Gesamtjahr mit einer deutlichen Zielunterschreitung zu rechnen", fügte Höttges hinzu.

      Ein T-Mobile-Sprecher wollte sich nicht zu den Geschäftszahlen des Unternehmens äußern und verwies auf die Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:08:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Kennen Sie schon die unverschämt günstigen Angebote unserer Wettbewerber???:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 14:13:22
      Beitrag Nr. 114 ()
      "zur Jahresmitte deutlich unter den Erwartungen" - ist doch schon längst bekannt, die MEldung aus der Zeitschrift habe ich heute morgen schon irgendwo gelesen, komisch das der Kurs erst jetzt plötzlich absackte - das ist wohl Börse
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 12:12:43
      Beitrag Nr. 115 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 14:37:00
      Beitrag Nr. 116 ()
      9.10.2004
      Telekom kündigt Rückkauf von T-online an!:laugh:

      Wann haben die T-onliner angekündigt, daß was zu verkaufen ist?:laugh:

      unglaublich
      Avatar
      schrieb am 22.11.04 15:21:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      und den Rückkaufpreis legen die Schlaumeier auch gleich fest
      zum Knallerpreis von 8,99 !!!:laugh::laugh::laugh:
      so nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:11:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      In einem Ministerium wurde ein neuer Mitarbeiter zum Aktenabstempeln
      gesucht und da bei manchen Formularen bis zu zehn Stempel
      notwendig sind, war die wesentliche Qualifikation, dass
      der Bewerber bis 10 zählen konnte.

      Der erste Bewerber kommt herein, setzt sich, wird vom Personalleiter
      gefragt, ob er bis zehn zählen könne.
      Darauf dieser: "Selbstverständlich, 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, 0!"
      "Schön und gut, aber können Sie das nicht auch andersherum,
      so richtig von 1 bis 10?"
      "Nein, weil ich war vorher bei der NASA, da haben wir immer
      so gezählt und jetzt will ich nicht mehr umlernen"
      "Nicht geeignet! - Auf Wiedersehen - Der Nächste bitte"

      Der zweite Bewerber auf die Frage, ob er den bis zehn zählen könne:
      "Na klar, 1, 3, 5, 7, 9, 10, 8, 6, 4, 2!"
      "Ja, aber können Sie denn nicht von 1 bis 10 zählen so wie
      jeder andere auch?"
      "Nein, weil ich war vorher bei der Post, da haben wir das immer
      so gemacht, die ungeraden Hausnummern in die eine Richtung,
      die geraden Hausnummern am Rückweg..."
      "Danke, wiedersehen. Der Nächste!"

      Personalleiter:" Können Sie bis zehn zählen?"
      3. Kandidat: "Sicher, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10."
      "Toll, wo haben Sie denn vorher gearbeitet?"
      "Na, bei der Deutschen Telekom."
      "Bei der Telekom? Also das überrascht mich wirklich. Sagen
      Sie, nicht dass das notwendig wäre, aber können Sie auch
      noch weiter als bis 10 zählen?"
      "Na klar! Bube, Dame, König, As!"

      Avatar
      schrieb am 07.06.05 05:50:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      Prior nun jeden Freitag bei "Der Aktionär TV" (N24 14:30 Uhr) zu sehen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 14:45:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Kurz vor Halbzeit 2005 hat es die Telekom endlich geschafft zum schlechtesten DAX-Wert zu werden, mit knapp 11% Verlust!
      :mad::mad::mad:
      Wäre die Performance wie bei der Deutschen Börse (am anderen Ende der Tabelle) gelaufen, stünde der Kurs jetzt bei 22,70 €

      Toll, was ?
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.06.05 15:03:00
      Beitrag Nr. 121 ()
      [posting]16.826.057 von Blofeld am 07.06.05 14:45:34[/posting]Zustimmung,
      DTE= u.bleibt ein Rohrkrepierer...
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.10.05 15:18:02
      Beitrag Nr. 122 ()
      #121

      Tja... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 14:53:20
      Beitrag Nr. 123 ()
      Dieser Thread ist einer von 1000 Schrott Threads !
      ---- Bitte löschen ---
      Avatar
      schrieb am 18.10.05 14:57:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      Was macht heute eigentlich das Management-Genie Ron Sommer ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 12:56:25
      Beitrag Nr. 125 ()
      hab` gerade das Eröffnungsposting gelesen :laugh::laugh::laugh:

      20.09.2002

      Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

      Prior Börse
      :D:D:D


      Dasi ist bun schön ber 3 jahre her - aber irgendwie ist es in gewissen zeitl. Abständen immer wieder dasselbe.

      Fällt eine Aktie stark ist sie für Typen wie Prior ein Pletekandidat (KZ O Euro)!!!

      Und viele Lemming sprangen (damals wie heute) auf den Zug mit drauf und schreiben hier wie schlecht die Telkom doch sein!


      Übrigens: die von dem `Experten` Prior bemängelte Verschuldung der Dt. Telekom würde seitdem mehr als zur Hälfte Abgebaut!!!! :D


      Gruss



      Mr. Brown :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:03:33
      Beitrag Nr. 126 ()
      ....dann holen wir ihn nochmal hoch

      20.09.2002

      Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

      Prior Börse

      Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für
      die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.

      Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom.
      Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in
      etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied
      liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr
      einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe.
      Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von
      3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.

      Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote
      Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd.
      Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen
      Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen
      Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor.
      Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt
      ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.

      Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die
      Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer
      Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt.
      Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen
      Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.

      Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr
      aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten
      Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für
      das Unternehmen.

      Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für
      die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an
      der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.


      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:04:41
      Beitrag Nr. 127 ()
      raaaaauuuuuussssss, wir werden alle sterben!!!!!!!!! :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:09:12
      Beitrag Nr. 128 ()
      Vodafone gewinnt im Quartal etwas mehr Kunden als T-Mobile :rolleyes:

      Düsseldorf, 15. Nov (Reuters) - Deutschlands zweitgrößter Mobilfunknetzbetreiber Vodafone <VOD.L> hat im abgelaufenen Quartal die Kundenzahl deutlich gesteigert und dabei etwas besser abgeschnitten als der Marktführer T-Mobile[TMOG.UL] <DTEGn.DE> . Wie Vodafone am Dienstag in Düsseldorf zur Vorlage der Halbjahreszahlen mitteilte, stieg im zweiten Quartal (Ende September) die Kundenzahl in Deutschland um 540.000 auf 28,3 Millionen. Die Telekom-Tochter T-Mobile gewann im abgelaufenen Quartal 530.000 Kunden. Die beiden großen Mobilfunkunternehmen blieben damit jedoch unter dem Kundenplus von O2 Deutschland von 558.000 Kunden.

      Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz von Vodafone Deutschland um zwei Prozent auf 4,3 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um ein Prozent auf zwei Milliarden Euro, wodurch die Umsatzrendite bei 46,4 Prozent lag. Wachstumstreiber sei neben der wachsenden Kundenzahl die zunehmende Datennutzung, besonders über den neuen Mobilfunkstandard UMTS.
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:18:02
      Beitrag Nr. 129 ()
      Zu dem Kundenzahlen: zählen da die Netzbetreiber nur die Kunden die DIREKT bei ihnen einen Vertrag haben, oder auch die die bei Providern (wie debitel, mobilcom, Telkline ect.) sind?

      Da bin ich mir nicht so ganz sicher wie die das zählen.


      Ps. Was macht diese Pappnase Prior eigentlich heute??? Gibs den noch???? Is` zumindest ziemlich still geworden um den, oder???:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:22:05
      Beitrag Nr. 130 ()
      ...die machen alle munter weiter, Förtsch hat auch schon neue Fonds am Start, von den alten redet keiner mehr, selbst der Typ, den sie eingebuchtet haben, Sascha Dingsbums ist jetzt bei Pennystockraketen unterwegs, hat wohl im KNast nichts bereut, was sagt denn der Bewährungshelfer dazu?
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:22:51
      Beitrag Nr. 131 ()
      @ Mister_Brown

      Ja, man kann den Egghead Prior jeden Freitag um 14:30 Uhr (Schweinebacke-TV) bei N24 "bewundern"...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:32:34
      Beitrag Nr. 132 ()
      @HSM

      Echt??? dann muss ich diesen Freitag unbedingt mal `Schweinebacke-TV`:laugh: auf n24 gucken!! :laugh::laugh::laugh:

      Mal sehen was diese Komiker dann so raushauen! :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:33:52
      Beitrag Nr. 133 ()
      förtsch unter vermoegensaufbau.tv



      Bernd Förtsch lieferte im Jahr 1997 die Idee zum ersten Fonds der DAC-Gruppe, dem DAC- FONDS UI. Dieser wurde noch im gleichen Jahr bei der Universal Investment Gesellschaft mbH aufgelegt. Bereits ein Jahr später erhielt dieser Fonds für die beste Wertentwicklung in einem Jahr die höchste Auszeichnung der Fondsbranche, den Micropal Award. In knapp drei Jahren konnte sogar die außerordentliche Performance von nahezu 1000 Prozent erzielt werden. (Anmerkung: Was war danach? :laugh: )In den Folgejahren kamen weitere Fonds hinzu. Mittlerweile wurden unter dem Label DAC elf Fonds aufgelegt, die teilweise bereits in ihrer jeweiligen Kategorie die Auszeichnung zum besten Fonds des Jahres für sich verbuchen konnten.

      Nach dem großen Jahrhundert-Crash setzte Förtsch einen weiteren Meilenstein mit dem Vermögensaufbau-Fonds, der bei der Hauck&Aufhäuser Investmentgesellschaft S.A aufgelegt wurde. Dieser Mischfonds unterscheidet sich gänzlich von den eher spekulativ orientierten Fonds der DAC-Gruppe und zielt neben Kapitalerhalt auf einen langfristigen und kontinuierlichen Vermögensaufbau ab.




      Bereits drei Jahre nach Auflegung führt der Vermögensaufbau-Fonds die Ranglisten im 3-Jahres-Vergleich an und wurde im Juli 2005 von den renommierten Ratingagenturen Morningstar und Standard & Poors mit der Höchstnote ausgezeichnet.



      dac-fonds ui :D

      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:35:05
      Beitrag Nr. 134 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:38:31
      Beitrag Nr. 135 ()
      Förtsch kontrast universal, 2.hype nach DAc ui

      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:40:49
      Beitrag Nr. 136 ()
      Produktmanager: Quadriga Team
      Managementgebühr: 3,00% p.a.
      Performancegebühr: 25,00% :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:43:54
      Beitrag Nr. 137 ()
      @Jjeiiin

      komisch dass es aber immer noch genügend Leute gibt die dem Bäcker aus Kulmbach ihr (mehr oder weniger) hart verdientes Geld anvertrauen!

      Ist wohl ein typ. Fall von: `Gier frisst Hirn!`
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:51:31
      Beitrag Nr. 138 ()
      Da gibt es einmal die Lemminge und zum zweiten diejenigen (Daytrader ...) die am Spiel teilhaben, siehe vor allem bei Frick, die Dummen werden abgezockt...
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 13:55:39
      Beitrag Nr. 139 ()
      die meine ich das Förtsch, Frick und ihr Umfeld davon profitieren ist klar!

      Das ganze ist eine gigantische Geldumverteilungsmachinerie!!!


      Ich verstehe nur nicht dss die Lemminge in den letzten Jahren nichts dazugelern haben und sich immer noch von der Kulmbach-Mafia abzocken lassen! :confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 15:48:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      Regulierer: Deutsche Telekom soll Glasfasernetz freiwillig öffnen
      Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat die Deutsche Telekom aufgefordert, ihr geplantes Glasfasernetz freiwillig zu öffnen. "Ein Netz mit hohen Anfangsinvestitionen wird bei konstanten Investitionskosten mit jedem zusätzlichen Nutzer und Kunden wertvoller und wirtschaftlicher", schreibt Kurth in einem Gastbeitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

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      Die künftige Bundesregierung will das Glasfasernetz für eine befristete Zeit von der Regulierung ausnehmen und geht damit auf eine Forderung der Telekom ein. Die Europäische Kommission äußerte allerdings Bedenken: Die EU stößt sich an der Formulierung im Koalitionsvertrag, dass die durch "entsprechende Investitionen entstehenden neuen Märkte für einen gewissen Zeitraum von Regulierungseingriffen freizustellen" seien. "Die Verwendung einer neuen Technologie führt noch nicht dazu, dass ein neuer Markt entsteht", hieß es in Brüssel

      Kurth meint dazu: Die Telekom könne ein "Veto" aus Brüssel nur vermeiden, wenn sie schnell und konstruktiv nachweise, "dass wirklich ein neuer Markt mit anderen Hochqualitätsprodukten geplant ist". Die Bundesnetzagentur will anders als die EU erst den Aufbau des Glasfasernetzes abwarten und dann anhand einer Studie prüfen, ob eine Regulierung notwendig ist.

      Die Telekom will bis Mitte 2007 mit dem schnellen Internet-Zugang 50 Großstädte versorgen. Mit dem neuen Hochgeschwindigkeitsnetz sollen Übertragungsraten bei den Anschlüssen für Endkunden von bis zu 50 Megabit pro Sekunde möglich sein. Die Kosten für den Aufbau beziffert das Unternehmen auf drei Milliarden Euro.


      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 16:35:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      nun der momentan beste Weg aus dieser verzwickten Lage ist die (scheinbare!?) Selbstauflösung der Telekom oder?
      Jetzt bitte ein paar Meinungen der Aufsichtsratsmitglieder::eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 22:40:37
      Beitrag Nr. 142 ()
      @Mister_Brown #139

      > Ich verstehe nur nicht dss die Lemminge in den letzten Jahren nichts dazugelern haben und sich immer noch von der Kulmbach-Mafia abzocken lassen!

      Weil immer wieder neue Lemminge geboren werden! ;)

      Außerdem sterben weit verbreitete menschliche Unsitten nie aus:

      1. Gier!
      2. "Mir passiert sowas nicht!"

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.11.05 22:44:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Kurs bald unter 10€
      denn Schrott bleibt Schrott
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 03:14:42
      Beitrag Nr. 144 ()
      so, so `Schrott bleibt Schrott` :yawn:

      danke für diese von fundierter Fachkenntnis geprägte Analyse :D
      Avatar
      schrieb am 18.11.05 03:22:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      [posting]18.860.688 von Mister_Brown am 18.11.05 03:14:42[/posting]jezt nachkaufen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 13:56:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      Es ist wieder soweit, Egghead Prior schlägt heute nochmal zu...:laugh:


      Deutsche Telekom Kursziel 0 Euro

      16.12.2005

      Prior Börse


      Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) ein Kursziel von 0 Euro.

      Die Aktie der Deutschen Telekom sei mit einem Minus von 15 Prozent, im zu Ende gehenden Jahr, der schlechteste Wert im deutschen Leitindex. Im Durchschnitt hätten Standardwerte immerhin ein Plus von 25 Prozent eingebracht. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Talfahrt der Deutschen Telekom-Aktie noch einige Jahre anhalte.

      Der einstige Monopolist gleiche einem Dinosaurier und drohe auszusterben. Den Bonnern würden im Festnetzgeschäft die Kunden weglaufen. Neue Wettbewerber hätten der Telekom in den Ballungsräumen schon jeden zweiten Teilnehmer weggeschnappt. Ohnehin würden die Preise bei Festanschlüssen, durch die rasant wachsende Internet-Telefonie (VoIP) in Richtung Null tendieren. Dieser mörderische Preisdruck setze nun auch mit voller Wucht im Mobilfunk ein, dem zweiten Standbein der Deutschen Telekom.

      Die Bonner hätten jahrelang im Mobilfunk kräftig Geld verdient. Ein sehr überschaubares Oligopol aus wenigen Anbietern habe den Markt säuberlich untereinander aufgeteilt. Doch nun würden aggressive Billiganbieter wie beispielsweise Aldi dem Abkassieren ein Ende bereiten. Ferner würden der Deutschen Telekom auch auf ihre europaweiten UMTS-Lizenzen und Netze Abschreibungen in zweistelliger Milliardenhöhe drohen. Den neuen Mobilfunkstandard wolle kaum jemand haben.

      Dem Anschein nach entwickle sich auch das US-Geschäft, der einstige Hoffnungsträger des ehemaligen Staatsunternehmens, zu einem Milliardengrab. T-Mobile liege in den Staaten weit abgeschlagen auf dem vierten Platz. Von dem ursprünglichen Kaufpreis für voicestream (40 Mrd. USD) hätten bereits etwa 20 Mrd. USD abgeschrieben werden müssen. Es sei durchaus möglich, dass die Telekom bald die Reißleine ziehe und die amerikanische Tochter verkaufe. Und das wahrscheinlich mit einem weiteren Milliardenverlust.

      Da stelle sich die Frage, was die Deutsche Telekom eigentlich noch wert sei. An der Börse werde das Unternehmen bei einem aktuellen Kurs von 14 Euro, einschließlich der Nettofinanzschulden (35 Mrd. Euro) mit knapp 94 Mrd. Euro kapitalisiert. Dem stehe ein - tendenziell schrumpfender - Umsatz von rund 60 Mrd. Euro gegenüber. Momentan werde die Deutsche Telekom also mit dem reichlich 1,5fachen eines Jahreserlöses gehandelt. Das sei einfach zu viel des Guten. Eine Bewertung mit dem halben Jahresumsatz wäre schon großzügig. Vor diesem Hintergrund decke der Unternehmenswert gerade einmal die Schulden ab.

      So gesehen tendiert der Kurs der Deutschen Telekom-Aktie nach Meinung der Experten der "Prior Börse" gegen Null.


      Quelle: http://www.aktiencheck.de/analysen/artikel.m?id=1162007&menu…
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 13:59:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 14:20:34
      Beitrag Nr. 148 ()
      #1 Zur Erinnerung...:D


      20.09.2002

      Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null

      Prior Börse


      Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für
      die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.

      Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom.
      Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in
      etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied
      liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr
      einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe.
      Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von
      3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.

      Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote
      Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd.
      Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen
      Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen
      Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor.
      Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt
      ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.

      Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die
      Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer
      Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt.
      Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen
      Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.

      Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr
      aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten
      Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für
      das Unternehmen.

      Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für
      die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an
      der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 16:00:33
      Beitrag Nr. 149 ()
      Habt ihr den Chart gesehen?

      Hat ja mächtig Schwung geholt das Teil !

      Nächstes Kursziel 20 nein 40 nein dausend !

      kaufen sooooofoooort!:eek:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.05 16:15:00
      Beitrag Nr. 150 ()
      Was denn fürn Chart!!!!

      RT 13,930

      Besser man geht Short!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.12.05 18:14:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      keine null euro,aber die 10 e sind jetzt nicht von der hand zu weisen...:rolleyes::yawn:

      LG

      Avatar
      schrieb am 18.12.05 18:57:51
      Beitrag Nr. 152 ()
      Das sieht nur so aus, als ob die 10 € unvermeidlich wären.

      Wie immer, wenn die Stimmung am miesesten ist, ist Einkaufszeit.

      Die 10 € sehen wir mit 80% Wahrscheinlichkeit nicht, wohl aber die 15 € in absehbarer Zeit.

      Als Dividendentitel, der jüngst schlecht gelaufen ist, dürfte die Telekom bald wieder Stärke zeigen.

      Zumindest präferiere ich dieses Szenario in 2006 !:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 19:45:47
      Beitrag Nr. 153 ()
      Das ist auch eine Form von Masochismus, einen Thread dauernd hervorzuholen, der mit einer haltlosen Vorhersage eingeleitet wird und wo der Threaderöffner anscheinend auch nichts gelernt hat. Es gibt noch eine Welt zwischen "pleite" und "Tausend Euro!", und das ist die Realität. Die deutsche Telekom geht nicht pleite, sie wird natürlich auch für lange Zeit nicht mehr die Bewertung erreichen können, die sie im Neuen Markt-Boom erreichte. In dem, auch daran muß man erinnern, haben solche Leute wie Prior dazu beigetragen, Anleger zu verschaukeln, indem sie ihnen absolut idiotische Bewertungen als plausibel verkauften.

      Wer aus der Zeit gelernt hat, weiß, daß man zwischen dem inneren Wert eines Unternehmens und der Psychologie der Anleger sauber unterscheiden sollte. Der Threaderöffner hat es wohl nicht und auch nicht vor.
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 20:12:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      [posting]19.329.850 von jumwi am 18.12.05 18:57:51[/posting]"Wie immer, wenn die Stimmung am miesesten ist, ist Einkaufszeit."

      Wann ist denn die Stimmung "am miesesten" ? Denke keine Frage ist schwerer zu beantworten, da die Antwort darauf immer rein subjektiv sein wird. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:16:23
      Beitrag Nr. 155 ()
      In Deutschland gibt es zuviele Oberlehrer, die das ultimative Wissen scheinbar für sich gepachtet haben...

      Solche Leute haben noch viel zu lernen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:32:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      #151

      zumindest würde ich unter den übelen charttechnischen vorraussetzungen jetzt bestimmt nicht long spielen...,da gibt es momentan solidere und gute werte wie z.B eine kali und Salz...

      LG
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:41:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      #156

      :);)

      LG
      Avatar
      schrieb am 18.12.05 21:55:26
      Beitrag Nr. 158 ()
      DAX - DOW JONES EURO STOXX TELECOMMUNICATIONS - DTE...

      Avatar
      schrieb am 19.12.05 00:18:39
      Beitrag Nr. 159 ()
      Kursziel 0€ - wem das so klar ist der muß putten!
      Todsichere Sache - oder?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 07:46:16
      Beitrag Nr. 160 ()
      [posting]19.330.705 von HSM am 18.12.05 21:16:23[/posting]Schöner Spruch, den mußt aber auch mal anwenden. Bisher sieht es noch nicht danach aus...
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 09:35:52
      Beitrag Nr. 161 ()
      Wer ein Problem mit den Aussagen von Prior oder mit einem Thread hat, der sollte dringend sein Investment überprüfen.

      Wer sogar glaubt, dass Prior oder ein W-O Thread Einfluss auf einen DAX-Wert haben, der muss noch über Börse lernen.

      Ein solcher Thread ermöglicht sogar die 3 Jahre alten Aussagen von Prior mit seinen aktuellen Aussagen gegenüberzustellen.

      Herr Oberlehrer for4zim, sparen Sie sich Ihre Belehrungen, Sprüche & Wünsche für den Weihnachtsmann auf! Da ist das besser angebracht, über Börse wissen wir alle schon genug! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 09:59:52
      Beitrag Nr. 162 ()
      HSM, Deinen Fleiß beim Einkopieren von verschiedenen Texten in WO in allen Ehren. Deine Beiträge möchte sicher niemand missen.

      Hier aber geht es mir um eine ganz spezifische Art von Aussagen, und zwar diejenigen, die bei Anlegern entweder Angst oder Gier auslösen sollen, also entweder "Tausend Prozent" oder "pleite!", wenn die Wahrheit eben zwischen den Extremen liegt. Wer der Deutschen Telekom ein Scheitern ihres Geschäftsmodells vorhersagen will, muß schon bessere Argumente liefern, als das Prior getan hat. Wenn jemand hier sagt, daß die Deutsche Telekom in naher Zukunft bei 50 Euro liegen würde, würde ich genauso reagieren. Und daß Prior jemand ist, der mit dem Auslösen von Emotionen sein Geld verdient, ist bekannt. Er ist ja nicht der einzige, der dieses Geschäft betreibt.

      Ich denke daher, daß jemand dringend sein Investment überprüfen sollte, wenn er den Aussagen irgend eines Börsenbriefes einen Wert zuweist, der höher ist als der anderer eigennütziger Meinungsäußerungen. Insbesondere sollte der sein Investment überprüfen, der solche Aussagen nicht kritisch hinterfragt.

      Ich habe auch zu keinem Zeitpunkt behauptet, daß Prior oder WO-Threads einen Einfluß auf die Bewertung von DAX- oder vermutlich MDAX-Werten hätte - selbst bei Nebenwerten ist das selten der Fall. Ich weiß daher auch nicht, was diese Unterstellung soll, außer um hier billig zu punkten.

      Und wer einen anderen User als Ersatz für eigene Argumente als "Oberlehrer" beschimpft, der zeigt ohnehin, daß es bei ihm zu überzeugender Argumentation nicht reicht. Aus dem Niveau, lieber HSM, solltest Du Dich besser wieder herausbegeben, OK?
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 10:05:57
      Beitrag Nr. 163 ()
      Schnarchnasen
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 11:06:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      @ for4zim

      Sie haben doch dieses Niveau mit #153 vorgegeben.

      Wer mit solchen Aussagen auf eine persönliche Ebene geht und andere Leute belehren will, wird von mir zurecht als Oberlehrer bezeichnet. Kehren Sie also schleunigst auf eine sachliche Ebene zurück!

      Viele User sind schon lang genug an der Börse aktiv, um die Aussagen von Prior & Co. richtig einzuschätzen und auch um eine Aktie zu bewerten...
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 12:46:35
      Beitrag Nr. 165 ()
      "Kehren Sie also schleunigst auf eine sachliche Ebene zurück!" Bin ich doch schon (siehe #162). Da ist der Thread aber noch nicht. Ich kann auch nicht erkennen, daß Du inhaltlich auf den Kritikpunkt eingehen würdest.

      Die Unterstellung, die Deutsche Telekom sei mit Null Euro zu bewerten, ist absurd. Man versuche sich nur mal, Deutschland (und einige andere Staaten) ohne die Deutsche Telekom vorzustellen - es geht nicht. Selbst wenn die Telekom noch den größeren Teil ihres Marktes in Seutschland beim Festnetz verlöre und bei DSL kein Wachstum mehr erreichte, wäre sie trotzdem nicht Null Euro wert.

      Was ich an Prior explizit kritisiere, ist, daß er, um damit Geld zu verdienen, genau die Emotionen bei den Anlegern schüren will, die der wichtigste Grund dafür sind, Geld zu verlieren. Genau so treibt man den unbedarften Anleger dazu, Deutsche Telekom bei 50 Euro zu kaufen (vor 2001) und bei unter 10 Euro 2002/2003 oder unter 14 Euro (2005) zu verkaufen.

      Und man kann Prior natürlich zitieren, aber ich habe hier die kritische Distanz dazu vermißt und bringe sie daher ein. Und ich denke, ich habe ein Recht auf eine eigene Meinung, ohne daß man mich gleich "Oberlehrer" nennt. Wenn jeder, der mal einen Thread kritisiert, weil der wenig hilfreich ist und nur Emotionen schürt, dafür "Oberlehrer" genannt werden muß, dann gibt es ja viel zu tun.

      Um was konstruktives beizutragen, HSM, siehst Du die Deutsche Telekom als Pleitekandidat? Oder was denkst Du eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 13:35:28
      Beitrag Nr. 166 ()
      @ for4zim

      Natürlich kann man seine Meinung zu Prior und DTE äussern, aber man kann anderen Usern nicht unterstellen, dass sie anscheindend nichts gelernt haben.

      Zudem erzählst Du doch nichts Neues, jedem aktiven Börsianer ist doch bekannt, dass an der Börse Emotionen wie Gier und Panik dominieren...

      Es ist für mich irrelevant, ob der Wert bei 5, 15 oder 25 Euro steht. Ich bin flexibel und habe mich dem Markt anzupassen...

      Ein Chart sagt oft mehr als tausend Worte...

      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:04:13
      Beitrag Nr. 167 ()
      #166, woher soll ich denn wissen, daß Du etwas gelernt hast, wenn Du anscheinend ohne inneren Abstand die Prior-"Analyse" von September 2002 verstärkst und seinen neuesten Erguß erneut kopierst in dem Tonfall "Seht ihr? Seit 2002 wird der Standpunkt vertreten." Und daß Du diesen Chart dazu abdruckst als Ersatz für ein Argument, stimmt mich auch bedenklich.

      Die Fakten: Prior hat die Deutsche Telekom mitempfohlen, als die deutlich über dem heutigen Kurs standen. Er hat zum Ausstieg geraten kurz nach ihrem Allzeittief! Seit September 2002 konnte man bis Ende 2004 mit der Deutschen Telekom das eingesetzte Kapital fast verdoppeln. Ein Desaster schlimmster Art für Prior. Sein neuestes Machwerk kam nun nicht etwa im Frühjahr 2005 heraus, als man sich mit über 16,5 Euro von der Deutschen Telekom hätte verabschieden können, sondern jetzt, wo sie unter 14 Euro notiert. Jetzt rate mal, was ich für den Kurs der Deutschen Telekom im Laufe der nächsten 2 Jahre für möglich halte? Eher einen dauerhaften Verlust oder eine Erholung des Kurses? Und wie sieht die Bilanz aus, wenn man die Dividende aufschlägt (die natürlich in Deinen Chart nicht eingeht)?

      Ein Chart sagt nur aus, was in der Vergangenheit falsch oder richtig war. Er ist unter Umständen hilfreich für kurzfristige Positionierungen bezüglich intakter oder gebrochener Trends. Aber sie sind völlig ungeeignet dazu, irgend etwas zum Sinn von Priors "Analyse" auszusagen außer, daß es psychologisch gesehen natürlich jetzt der richtige Zeitpunkt ist, so etwas herauszubringen, weil es bestehende Emotionen verstärkt und für Kundeninteresse für Prior sorgt. Bisher hat Prior bezüglich der Deutschen Telekom falsch gelegen und offensichtlich hat er nichts aus seinen Fehlern lernen wollen, da die falsche Analyse anscheinend verkaufsfördernde Absicht ist. Genau das sollte jeder mit etwas Erfahrung an der Börse äußerst kritisch sehen. Man verdient kein Geld damit, wenn man dem voll entwickelten Trend noch nachläuft, es sei denn, man ist extrem kurzfristig engagiert.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:14:39
      Beitrag Nr. 168 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung +51.97%

      zwischendurch waren es auch mal +100%

      Dividende ist da noch nicht bei

      Mann Mann Mann

      Anstatt einfach mal den gnadenlosen Irrtum einzusehen, wird dieser Thread künstlich am Leben gehalten:look:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:30:25
      Beitrag Nr. 169 ()
      @ for4zim

      Du hast es langsam erfasst. Ich habe keinerlei persönliche Bindungen zu Aktien und sehe alle Werte unter Tradingsgesichtspunkten, da zählt knallhart nur die Performance. Schliesslich geht es doch an der Börse nur um das Geldverdienen. Das ist für mich das wichtigste Argument.

      Der Chart erfasst am Besten die Meinungen der Marktteilnehmer und wenn man was über die mögliche Entwicklung in der Zukunft erfahren will, dann muss man sich eben die Mühe machen, eine Chartanalyse zu machen. Warum sollte man sich die Mühe machen über DTE zu philosophieren bzw. eine ausführliche Fundamentalanalyse zu betreiben, wenn man damit offensichtlich kein Geld verdienen konnte/kann? Ich lese die Meinung von Prior (und viele andere Posting), wische den Mund ab und gehe einfach zur Tagesordung. Der Markt bietet doch genug andere Alternativen.

      Wenn Du natürlich ein Problem mit den Analysen/Meinung von Prior hast, steht es Dir doch frei, Deine Kritik per E-Mail Eggbert Prior mitzuteilen ... info@prior.de
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:32:31
      Beitrag Nr. 170 ()
      @ halbgott

      Zunächst mal Posting #1 genau lesen und dann posten...:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 15:40:40
      Beitrag Nr. 171 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:17:56
      Beitrag Nr. 172 ()
      ist echt mist was die aktie macht ,wird seit wochen von allen seiten empfohlen wie sauerbier und was macht das mistding ?????????????hör dochh ufff.hab seit wochen 5000 von den mistdingern zu 14,50 und nichts geht .wen dann nach unten und immer wieder von allen seiten kauft telekom
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:33:51
      Beitrag Nr. 173 ()
      [posting]19.337.255 von HSM am 19.12.05 15:30:25[/posting]... am kurzen Ende gab es kurzfristig jede Menge Geld mit DTE zu verdienen, da lohnt es sich dann eben doch, den Wert zu beobachten!
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:38:35
      Beitrag Nr. 174 ()
      ist es zuviel verlangt das sie von 14,5 auf sagen wir 18 geht ???der dax hatte dort noch 46-4800 oder so .nun ist der auf fasr 5400 und der mist bei 13,8 oder so .
      alle anderen daxwerte haben allzeithochs erreicht und der schwerste wert geht in die einstelligkeit
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:41:13
      Beitrag Nr. 175 ()
      Am Jahresende betreiben die institutionellen Anleger/Fondsmanager Window Dressing.
      Diese Jungs reduzieren die Underperformer gnadenlos...

      @ StockPix
      ich mache doch unter tradingaspekten auch die shortseite - die aussage galt doch nur für long DTE-Aktie...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 16:59:53
      Beitrag Nr. 176 ()
      Ok. ich habe mir Posting #1 noch mal ganz genau durchgelesen, und kann mich nur wiederholen:

      Kursentwicklung seit Threaderöffnung +51.97%

      zwischendurch waren es auch mal +100%

      Dividende ist da noch nicht bei

      Mann Mann Mann

      Anstatt einfach mal den gnadenlosen Irrtum einzusehen, wird dieser Thread künstlich am Leben gehalten:cool:

      Leute, die auf Prior hören, sollten einfach genau das Gegenteil machen von dem was er empfiehlt, ich finde 60% Kursgewinn in 3 Jahren plus Dividende in 3 Jahren nicht schlecht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 17:59:39
      Beitrag Nr. 177 ()
      DTE auf Jahrestief...


      Deutsche Telekom AG: underperformer

      CSFB

      Die Ausblicke der Deutschen Telekom AG auf die kommenden beiden Jahre fielen schwächer als erwartet aus, wobei es das Unternehmen zudem schwer haben wird, seine Ziele zu erreichen. Insbesondere das anvisierte Wachstum bei T-Mobile in Europa scheint die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zu optimistisch zu sein, da sich dieser Bereich eher abschwächen dürfte. Bei den Investitionen in das Zukunftswachstum könnte es zudem zu Problemen kommen. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die Aktien damit ausreichend bewertet, so dass die Experten den Titel erneut nur mit "underperformer" einstufen. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Wert von 15,00 Euro auf nun 13,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:46:27
      Beitrag Nr. 178 ()
      Was sind eigentlich underperformer?

      Ich sage nur: Jeder der behauptet, die Zukunft einer Aktie zu kennen und noch arbeitet, der weiß sie nicht. Er müsste nämlich nicht mehr arbeiten


      ritanplan
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 18:57:05
      Beitrag Nr. 179 ()
      [posting]19.340.882 von ritanplan am 19.12.05 18:46:27[/posting]Du glaubst doch nicht:cry: nur weil Analos öfter Blech erzählen ist keine Prognose möglich :cry: und Research wäre keine Arbeit:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 21:16:17
      Beitrag Nr. 180 ()
      @ritanplan: hat einen gesunden Kern die Aussage. Aber: zwischen der Absolution und der Analyse liegt die Realität. Und mit der müssen wir umgehen. Wohl denen, die sie erkennen und in richtigem Maße anwenden.
      Bei DTE scheint mir die Zeit der Charttanalysten gekommen.....und der, die ein wenig übertreiben können......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 21:38:47
      Beitrag Nr. 181 ()
      ..im Übrigen möchte ich hier Friseuse begrüßen, die einen sehr langathmigen und anstrengenden ALV Thread führt und bestimmt schon Einiges an Nerven dort gelassen hat. Ist nicht an der Stelle ein Päuschen besser, oder ist`s das Interesse an der DTE?:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:33:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      Das wichtigste an der Börse ist Geduld. Das ist bei der MUV so, wie bei der DTE, Silber oder Gold.
      Jammern über einen tiefen Kurs bei DTE ist was für Weicheier. Je länger tiefer, umso billiger ist die DTE zu haben, je länger kann man wo anders die Gewinne laufen lassen.
      Ein guter Jäger sitzt oft Tage auf seinem Sitz, bevor er einen Schuss anbringt, mitunter fehlt er auch. Nur: Wer immer zögert, der bringt nie einen Schuss an, schon gar keinen Blattschuss:laugh:

      Geld ist scheu wie ein Reh. Man muß die Dinge haben, bevor sie jemand anders will, und abgeben, wenn sie jeder will.
      Man muß mit dem "smart money" dabei sein, das "bigmoney" rollen lassen, und das "dump money" einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 19.12.05 23:41:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      [posting]19.343.329 von schwamm8 am 19.12.05 21:38:47[/posting]Also,
      ich kenne Friseuse auch schon lange......
      Sie ist ein typischer Losertyp mit ausgesprochenen Sitzfleisch,
      desto schlechter eine Aktie läuft,desto begeisterter wird sie.....
      Die passt schon,
      bei DTE der Schrottaktie schlechthin ist sie gut aufgehoben.....
      ;)
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:02:03
      Beitrag Nr. 184 ()
      ...bliebe noch zu sagen, daß mit einigen Kommunikationseinheiten mehr zu rechnen ist (wir kennen die Spezifika des Geschlechts), die sich leider ab und zu verkomplizieren....:lick:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:15:48
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der Fassade nach zu urteilen, ist sie aber gar kein Grießgram. Vielleicht ist sie eine Bärin?
      Mit Sicherheit keine Friseuse, da passt die sprachliche Vergewaltigung des Deutschen nicht dazu.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:22:06
      Beitrag Nr. 186 ()
      Niemand kann an der Börse gross orakeln. Beide Richtungen sind möglich, nicht vergessen, ein Investment in Aktien ist wie eine Wette, die in Erfüllung gehen kann, oder auch nicht.

      Der Dax rangiert am 3 Jahreshoch und DTE ist im ganzen Jahr schlichtweg scheisse gelaufen. Für 16,50 oder mehr hätte ich die Dinger auch nicht gerne im Depot, ich habe vor langer Zeit gelernt, sich auch mal vom falschen Pferd zu trennen.

      Jetzt aber kosten die Teile 13.75 und bei 0,62 Dividende sind das 4,50% Puffer bis zum Zahltag in 2006. Telekom will im Moment niemand so richtig haben, das ist einfach so. Aber am meisten Geld habe ich bisher immer gemacht, mir Papiere dann ins Depot zu legen, wenn eben genau *keiner* die Teile haben wollte.

      Und genau das habe ich gemacht mit der DTE. Im schlimmsten Fall habe ich (solange es Dividende gibt) mein gebundenes Kapital für 4,50% Zinsen angelegt. Auch damit kann ich leben notfalls.

      Basht die Aktie ruhig oder jubelt sie hoch. Ich mach keines von beiden, lehne mich zurück und in 6 Monaten weiss ich dann mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 10:59:50
      Beitrag Nr. 187 ()
      "Und genau das habe ich gemacht mit der DTE. Im schlimmsten Fall habe ich (solange es Dividende gibt) mein gebundenes Kapital für 4,50% Zinsen angelegt."

      Falsch, Du hast dein gebundenes Kapital nur dann mit 4,50 % angelegt wenn Du die Aktie (incl. Gebühren) nach der Dividendenzahlung genau zu dem Kurs verkaufen kannst zu dem Du jetzt eingekauft hast (streng genommen sind das sogar mehr als 4,5 %, wg. p.a.-Betrachtung). Das würde ich bei einem Aktieninvestment aber nun wirklich nicht als den "schlimmsten Fall" bezeichnen, Du tust ja so als könnte es zu keinen Kursverlusten mehr kommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:21:53
      Beitrag Nr. 188 ()
      Die Dividende wird ausgezahlt.

      Kursverluste hat man nur wenn man sie realisiert:cool:

      Fakt ist, daß die T-Aktie derzeit extrem günstig ist, und man nicht unbedingt darauf setzen sollte, daß sie irgendwann zu einem einstelligen KGV gehandelt wird...

      Negative Meldungen zur Telekom gibt es zuhauf, daß ist wirklich nicht von der Hand zu weisen...

      In den letzten Handelstagen 2005 schmeißen Fonds ihre T-Aktienpakete raus, um sich mit "Gewinnern" zu schmücken (Windowdressing)

      2006 beginnt dann die Suche nach Aktien, die 2005 nicht so gut gelaufen sind, also Nachholbedarf haben.

      Dann wird möglicherweise ein Rückkaufprogramm beginnen

      Morgen ist erst mal die Vergabe der Fußballrechte

      Natürlich kann man sagen "never fight the trend"

      In diesem Falle finde ich "kaufe die Angst" passender:eek:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:28:40
      Beitrag Nr. 189 ()
      [posting]19.347.912 von halbgott am 20.12.05 11:21:53[/posting]... sollten die die Fussballrechte bekommen, wird dies aller Wahrscheinlichkeit auch negativ interpretiert werden. Bekommen sie diese nicht, natürlich auch. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:33:52
      Beitrag Nr. 190 ()
      für ein unternehmen, das kontinuirlich marktanteile verliert, schlecht geführt, träge, unflexibel und in milliardenhöhe verschuldet ist, ist die ricke-krücke noch zu teuer.
      die dividende wird gekürzt oder ganz gestrichen.
      die branche ist dabei sich zu zerfleischen.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:42:03
      Beitrag Nr. 191 ()
      das dividenden-argument (man kann sich die dinge auch schönträumen) ist in wirklichkeit keines. denn:
      1/kommt es zum dividendenabschlag
      2/wird dividende zu 20%versteuert

      die rechnung geht bei stagnierendem kurs nicht auf.

      suwadee:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 11:44:00
      Beitrag Nr. 192 ()
      Was extrem für die T-Aktie spricht, ist die schlechte Stimmung, die Aktie ist z.Z. überverkauft, eine technische Gegenreaktion ist zu erwarten


      20.12.2005 10:26
      Bahn und Telekom bieten Internet im Zug an - Pilotstrecke Köln-Dortmund


      Die Deutsche Bahn und die Deutsche Telekom <DTE.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs) bieten zusammen Internet im Zug an. Auf der Pilotstrecke zwischen Köln und Dortmund würden ab sofort schnelle Internetverbindungen eingeführt werden, sagte Bahn-Chef Hartmut Mehdorn am Dienstag in Köln. Über das Angebot im Schnellzug ICE hinaus seien inzwischen 20 Bahnhöfe mit Hotspots von der Telekom-Tochter T-Mobile angeschlossen worden.

      Die 90 größten Bahnhöfe in Deutschland sollen laut Mehdorn mit schnellen Internetanschlüssen von der Telekom abgedeckt werden. Die Bahn verspricht sich von der Kooperation mit der Telekom zusätzliche Kunden./mur/sbi
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:12:25
      Beitrag Nr. 193 ()
      @bonapart
      Falsch, Du hast dein gebundenes Kapital nur dann mit 4,50 % angelegt wenn Du die Aktie (incl. Gebühren) nach der Dividendenzahlung genau zu dem Kurs verkaufen kannst zu dem Du jetzt eingekauft hast

      Das ist schon klar, vor allen Dingen, weil sich ja der Aktienkurs am Dividendentag um die Dividende reduziert.
      Dennoch habe ich, solange die Dividende gezahlt wird, eine Rendite von 4,5% p.a. auf mein gebundenes Kapital. Ob ich dieses sofort abziehen kann, ist eine andere Geschichte. Aber wir reden ja hier auch nicht von einem Festgeldkonto...:)

      @suwadee
      für ein unternehmen, das kontinuirlich marktanteile verliert, schlecht geführt, träge, unflexibel und in milliardenhöhe verschuldet ist, ist die ricke-krücke noch zu teuer.

      Deine Ansicht. Es hört sich ja geradezu an, als sei DTE der einzige Laden mit Schulden. Ist er das? FranceTelekom 68 Mrd euro, KPN 23 mrd euro, DTE 35 mrd euro. Die Liste ist endlos.

      Bei DTE hat man allerdings erkannt, dass VoIP das klassische Telefongeschäft reduzieren wird und die Wachstumsraten im Handygeschäft vorbei sind. Dennoch wird die DTE durch Ihre Größe und Ihre Finanzkraft einer der stärksten Player auf dem Markt bleiben. Der Stellenabbau wird fortgesetzt.

      Ich bin ja wie gesagt kein Glaskugel-Leser. Aber die ganzen "Underperform"-Ratings heissen doch nix anderes, als dass eine Bank meint, das Geld sei woanders besser anzulegen. Niemand redet von Pleite. Viele sehen die Dividendenrendite als Absicherung nach unten. Wo also liegt das Problem? Wer sich die Papiere mit einem Horizont von einigen Jahren zur Seite legt (und wohlgemerkt sein Investment regelm prüft,sollten sich unerwartete Dinge ereignen), findet in der DTE m.E. eine stabile Wertanlage mit einer schönen Zuwachsfantasie.

      Ist ja nur meine Meinung, wie gesagt: Kaufen, wenn die Dinger keiner will.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:28:11
      Beitrag Nr. 194 ()
      [posting]19.348.535 von 600Prozent am 20.12.05 12:12:25[/posting]Bei DTE hat man allerdings erkannt, dass VoIP das klassische Telefongeschäft reduzieren wird und die Wachstumsraten im Handygeschäft vorbei sind.

      Da sind wir einer Meinung.

      Dennoch wird die DTE durch Ihre Größe und Ihre Finanzkraft einer der stärksten Player auf dem Markt bleiben.

      Das sehe ich differenziert. Die Telekom kann nur durch das Halten von Kunden einer der stärksten Player auf dem Markt bleiben. Und das geht bei erodierenden Preisen im gesamten Handy- Internet- und Festnetzgeschäft eben zu Lasten der Finanzkraft, Dividendenfähigkeit etc. Nicht umsonst hat Ricke ja kürzlich die oberste Priorität Schuldenabbau aufgegeben. Er weiß einfach, dass dies nicht mehr möglich ist, da einfach im Moment zu viele Kunden davon laufen. Also muss er an den Preisen drehen um halbwegs attraktiv zu bleiben. Ob diese Rechnung angesichts der bisherigen Konzernstrategie aufgeht, nämlich immer nur Reagieren auf Angebote der Konkurrenz anstatt offensiv zu Agieren, stelle ich angesichts der bisher gezeigten Managementleistungen in Zweifel. Alle Neuerungen wie Handyflatrate etc. kamen bislang immer nur von der Konkurrenz.

      Der Stellenabbau wird fortgesetzt.

      Das ist ein Muss, da sind wir uns einig. Ist auch nicht weiter dramatisch, die bei der Telekom verloren gegangenen Stellen wurden seit Ende des Monopols eben woanders geschaffen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:38:24
      Beitrag Nr. 195 ()
      [posting]19.348.535 von 600Prozent am 20.12.05 12:12:25[/posting]Bitte mal eine Frage:
      der Kurs reduziert sich am Dividendentag um die
      Dividene ...

      -> gilt` dass dann auch für die darauffolgenden Tage ?

      -> die Telecom ist im DAX stark gewichtet -> sinkt
      der DAX am Dividendentag ?

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:47:44
      Beitrag Nr. 196 ()
      Gute Beiträge! die Diskussion gefällt mir.

      @bonapart
      Und das geht bei erodierenden Preisen im gesamten Handy- Internet- und Festnetzgeschäft eben zu Lasten der Finanzkraft, Dividendenfähigkeit etc. Nicht umsonst hat Ricke ja kürzlich die oberste Priorität Schuldenabbau aufgegeben. Er weiß einfach, dass dies nicht mehr möglich ist, da einfach im Moment zu viele Kunden davon laufen.

      Da gebe ich Dir ebenfalls Recht! Allerdings betrifft das ja alle Player am Markt. Es ist ja nicht so, dass Anbieter XY mal eben mit ´ner 4,99er Flatrate auf den Markt kommt und sich damit ´nen goldenen Ast verdient, während eine DTE mit (sagen wir mal) 15 euro gerade kostendeckend wäre und fortan mit Verlust "mitgehen" müßte.
      Klar würde dem Laden gut stehen, mal Vorreiter zu sein, allerdings würde das letztendlich auch nur sehr sehr kurz Wirkung haben, da eine Kunde seinen Telefon/Internet/Handyanschluss nunmal nicht täglich ändert/ändern kann.

      Meines Erachtens findet derzeit eine Verschiebung statt, wie sie in dieser Branche üblich ist. Mal hat der eine, mal der andere die Nase vorn im Kundenkampf. Ich sehe die Sache nicht so schwarz und immerhin macht der Laden einen fetten Gewinn, was man heute von den wenigsten Unternehmen dieser Grösse behaupten kann. (in anderen Branchen)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:50:26
      Beitrag Nr. 197 ()
      @tipannehmer

      Bitte mal eine Frage:
      > der Kurs reduziert sich am Dividendentag um die Dividene ...
      > gilt` dass dann auch für die darauffolgenden Tage ?

      Der Kurs wird bestimmt wie bei jeder anderen Aktie auch - der Dividendenabschlag ist vorhanden, aber durch den Aktienhandel ist dieser oft nicht mehr erkennbar.

      > die Telecom ist im DAX stark gewichtet -> sinkt
      der DAX am Dividendentag ?

      Der DAX ist ein Performanceindex, die Dividendenzahlung fließt in die Berechnung des DAX mit ein (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Performanceindex).

      Gruß, Markus
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 12:53:30
      Beitrag Nr. 198 ()
      @tipannehmer
      der Kurs reduziert sich am Dividendentag um die Dividende

      Na klar, der Dividendenabschlag. Sonst würde ja jeder die Aktie am Vortag kaufen, die Dividende einstreichen (die ja eine Jahresverzinsung darstellt) und taggleich verkaufen. Das dies nicht funktioniert, ist klar. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:01:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      [posting]19.349.052 von 600Prozent am 20.12.05 12:53:30[/posting]Wichtiger war: fällt zwangsläufig der DAX an
      dem Tag ??
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:03:35
      Beitrag Nr. 200 ()
      @tipannehmer,

      > Wichtiger war: fällt zwangsläufig der DAX an dem Tag ??

      Nein, siehe unten

      Gruß, Markus
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:11:15
      Beitrag Nr. 201 ()
      [posting]19.348.968 von 600Prozent am 20.12.05 12:47:44[/posting]"Allerdings betrifft das ja alle Player am Markt."

      Richtig ! Deshalb halte ich mich auch generell von dem Markt (noch) fern. Wenngleich ich der Ansicht bin, dass wir uns langsam dem Ende des Preissenkungszyklus nähern. Noch paar Euro runter bei den Handyflatrates und das wars in dem Punkt, viel billiger geht nicht.

      Für die DTE-Aktionäre wäre es mal erfreulich, wenn das Management hier vielleicht mal zeitnah und progressiv gegen die Angebote der Konkurrenz vorgehen würde, bevor wieder einige hunderttausend Kunden weg sind.

      Ansonsten denke ich auch, dass die Telekom überleben wird, was die Aktie wert ist kann ich momentan aber nur sehr schwer einschätzen, da ich eher mit negativen als mit positiven Überraschungen die nächsten 2 Quartale rechne. Danach dürfte Klarheit herrschen über die tatsächliche Auswirkung der "Aldisierung" der letzten Monate.
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 13:33:14
      Beitrag Nr. 202 ()
      [posting]19.349.182 von mueller1 am 20.12.05 13:03:35[/posting]danke
      Avatar
      schrieb am 03.01.06 15:23:13
      Beitrag Nr. 203 ()
      Kursentwicklung seit Threaderöffnung +56%

      dieser Thread darf nie untergehen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 18:31:25
      Beitrag Nr. 204 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Egbert Prior will an die Börse. Wie er Instock exklusiv mitteilte, plant er den IPO für die zweite Jahreshälfte 2001. Beabsichtigt sei eine Notierung in einem der "althergebrachten Segmente" oder dem Smax. Der Neue Markt kommt laut Prior weniger in Frage, da er kein Hightech- oder Software-Unternehmen betreibe. Prior ist Herausgeber des bekannten Börsenbriefes "Prior Börse".

      Durch die Beteiligung an seinem Unternehmen im Zuge des Börsenganges will Prior den Anteilseignern anbieten, an seinen Anlagestrategien zu partizipieren. So sei angedacht, den IPO-Erlös in "bestimmte Aktien zu investieren". Daneben verspricht sich Prior vom Going-Public eine Steigerung des Bekanntheitsgrades für seinen Börsenbrief.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 18:38:38
      Beitrag Nr. 205 ()
      #204
      Bei den Superprognosen wird ja die Prior Börse
      der zukünftige Börsenstar werden.
      Als Antiindikator sind die
      Empfehlungen von Prior das Beste, was man sich denken
      kann.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 18:41:04
      Beitrag Nr. 206 ()
      ...das ist schon Geschichte, stammt aus dem Jahr 2000 (märz), als der Dax bei 8000 und der Nemax bei 10000 stand
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 18:41:45
      Beitrag Nr. 207 ()
      Telekom zahlt nach Gewinnsprung 2005 Rekorddividende

      Bonn, 02. Mär (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> hat ihren Konzerngewinn im vergangenen Jahr auf 5,6 Milliarden Euro nahezu vervierfacht und will den Aktionären eine Rekorddividende zahlen. Trotz eines deutlich verschärften Wettbewerbs vor allem in Europa war das Mobilfunkgeschäft erneut der Wachstumstreiber und konnte Einbußen in anderen Bereichen ausgleichen.

      Die Aktionäre sollen eine um 16 Prozent erhöhte Dividende von 72 Cent je Aktie erhalten. "2005 war für uns kein leichtes, aber in Bezug auf die finanzielle Entwicklung des Unternehmens ein erfolgreiches Jahr", resümierte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke am Donnerstag in Bonn. "Der Wettbewerb auf unseren Märkten hat sich weiter verschärft - und das ganz erheblich." Trotzdem sei es gelungen, die eigenen Ziele zu erreichen.

      Die Telekom-Aktie reagierte mit einem Plus von zeitweise über drei Prozent auf 13,89 Euro und war stärkster Gewinner im Deutschen Aktienindex (Dax). "Durch die Anhebung der Ausschüttung erreicht die Telekom-Aktie eine Dividendenrendite von 5,4 Prozent - mit Abstand im höchste im Dax", sagte Marktanalyst Heino Ruland vom Brokerhaus Steubing. Für die kommenden Wochen sei daher mit Kursgewinnen zu rechnen. Ob die Dividende für 2006 auch höher ausfällt, ließ Ricke offen. Dies hänge schlicht von der Profitabilität ab, sagte er nur.

      Im vergangenen Jahr verlor die T-Aktie, die einst als "Volksaktie" angepriesen wurde und im Jahr 2000 noch gut 100 Euro kostete, 15,4 Prozent und war klares Dax-Schlusslicht. "Aus meiner Sicht ist die Aktienkursentwicklung mehr als enttäuschend", sagte Ricke dazu. Er erwartet jedoch nun Besserung, wozu auch kräftige Investitionen in den Rückgewinn von Marktanteilen beitragen sollen, um Europas führender Telekommunikationskonzern zu bleiben. "Ich bin sicher, dass wir dabei auf einem guten Weg sind", sagte er.

      RICKE BESTÄTIGT PLANUNGEN BIS 2007

      Den Konzernumsatz steigerte die Telekom im Vorjahr um 3,9 Prozent auf knapp 60 Milliarden Euro. Das um Sonderposten - wie Ausgaben für den Personalabbau oder die Postbeamtenkrankenkasse - bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 5,7 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro. "Es gab Befürchtungen einer Gewinnwarnung, nach mehr als 15 in der Branche in den vergangenen 15 Monaten", zeigte sich dit-Fondsmanager Heinrich Ey erleichtert. "Aber das heißt nicht, dass es keine Herausforderungen für 2006 gibt."

      In diesem Jahr und 2007 soll der Umsatz jeweils rund fünf Prozent steigen, was der Konzern unter anderem durch zusätzliche Investitionen im laufenden Jahr von 1,2 Milliarden Euro in Werbung, neue Tarife und Produkte erzielen will. Das Ebitda soll dadurch zunächst auf bis zu 20,2 Milliarden Euro zurückgehen, ehe es 2007 wieder auf bis zu 22,2 Milliarden Euro steigen soll.

      Insgesamt plant der Konzern 2006 Investitionen von zehn Milliarden Euro, nach 7,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Nicht inbegriffen seien die Kosten für den Ausbau des US-Geschäfts. Hier will sich die Telekom Lizenzen für den neuen Mobilfunkstandard UMTS sichern - die Auktion soll am 29. Juni starten - und ein 3G-Netz aufbauen. Der Vorstand wollte sich nicht zur Höhe der geplanten Ausgaben dafür äußern, die Analysten auf bis zu zehn Milliarden Dollar schätzen. Bis zu drei Milliarden Euro will die Telekom überdies in Deutschland bis Ende 2007 in den Aufbau eines Glasfasernetzes stecken.

      NUR MOBILFUNK GLÄNZTE

      Wachstumstreiber war 2006 erneut das Mobilfunkgeschäft. Die Umsatzsteigerung von elf Prozent auf rund 30 Milliarden Euro in dieser Sparte beruhte insbesondere auf dem Kundenwachstum von T-Mobile USA, während der Umsatz in Deutschland 1,4 Prozent zurückging. Das bereinigte Ebitda der Sparte legte um 16,3 Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro zu, war im Heimatmarkt aber ebenfalls leicht rückläufig.

      Das Umsatz- und Gewinnplus im Mobilfunk konnte die Abschwächung in anderen Bereichen auffangen. In der Geschäftskundensparte T-Systems sank der Außenumsatz um zwei Prozent auf 9,2 Milliarden Euro, in der zusammengefassten Sparte Breitband/Festnetz (T-Com und T-Online) ging er um drei Prozent auf 21,7 Milliarden Euro zurück. Dies begründete die Telekom allein mit Rückgängen im Festnetzgeschäft. T-Online konnte hingegen beim Umsatz zulegen, büßte dafür aber wegen hoher Kosten für die Gewinnung von Kunden beim bereinigten Ebitda 30 Prozent ein. Insgesamt sank das Ebitda im Geschäftsfeld Festnetz/Breitband um 3,1 Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro. Das operative Ergebnis von T-Systems ging um 2,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro zurück.
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:00:34
      Beitrag Nr. 208 ()
      Egghead hat es immer noch drauf, jetzt hat er bei Tele Atlas ein Kursziel von 3 Euro ausgegeben, natürlich wie immer ohne ein Zeitfenster. Nunja, kaum hat Egghead Prior geschrien, schon stieg der Kurs von Tele Atlas wieder. Respekt, er ist und bleibt ein sehr guter Kontraindikator...:D

      Mal schauen, wie lange er benötigt, um seine "Egghead Cashburner & Fahnenstangen AG" an die Wand zu fahren...:laugh:



      Selbstbedienungsladen Börse

      Dieses Unternehmen glänzt weniger durch gute Geschäftszahlen als durch munteres Geldverbrennen. Anleger sollten die Aktie meiden.

      Dies zumindest meint die Prior Börse in Bezug auf Tele Atlas. Es sei der „helle Wahnsinn“, welchen Verlustberg das Unternehmen aufgetürmt habe. 140 Millionen seien seit der Gründung im Jahr 1988 verbrannt worden – und ein Ende sei nicht in Sicht. Verwundert sind die Prior-Autoren darüber, dass Tele Atlas trotz eines boomenden Marktes für Navigationsgeräte auf keinen grünen Zweig kommt. Im ersten Quartal seien die Verluste von elf Millionen Euro zum einen auf Abschreibungen und zum anderen auf ein Aktienoptionsprogramm zurückzuführen. Hier scheint nach Ansicht der Autoren die Gier der Führungsspitze grenzenlos zu sein. Um es abzukürzen: Ein Börsenwert von 1,2 Milliarden Euro, ein Management, dass sich kräftig die Taschen vollstopft und eine Halbjahresbilanz, die morgen (!) präsentiert und wohl „gewohnt tiefrot“ ausfallen wird, lässt für Prior nur einen Schluss zu: Finger weg, Kursziel drei Euro!
      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:06:26
      Beitrag Nr. 209 ()
      jetzt hat er es doch getan im Januar habe ich noch gelacht, wann geht frick an die Börse?

      Prior tuts jetzt selbst

      Prior Capital werden ab dem 26. Juni an der Börse gehandelt, voraussichtlich im Entry Standard. Das Zeichnungsvolumen beläuft sich auf 2,6 Millionen Euro. Vom 29. Mai bis zum 7. Juni kann man die Papiere zeichnen. Der Emissionspreis beträgt zwei Euro. Die Emission begleitet die VEM Aktienbank.

      Die Prior Capital AG ist eine neue Beteiligungsgesellschaft, die u.a. in deutsche und internationale Aktien oder vorbörsliche Beteiligungen investieren wird. Alleinvorstand ist Börsenjournalist Egbert Prior, der auch den Informationsdienst Prior Börse herausgibt.

      Avatar
      schrieb am 05.08.06 13:07:31
      Beitrag Nr. 210 ()
      Prior Capital: Kursziel null Oiro :D
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 14:58:52
      Beitrag Nr. 211 ()
      Das Eigentor der Telekom (EurAmS)


      Am Freitag beginnt die Fußball-Bundesliga. Erstmals bietet auch die Telekom Live-Spiele über Internet-Fernsehen an. Statt eines Massenerfolgs droht jedoch ein Minderheitenprogramm



      von Hans Sedlmaier, Euro am Sonntag



      Am Freitag beginnt die Fußball-Bundesliga. Um ihrem neuen, schnellen VSDL-Angebot zum
      Durchbruch zu verhelfen, bietet die Deutsche Telekom alle Spiele live über Internet-TV an. Doch
      statt eines Massenerfolgs wird es ein Minderheitenprogramm.
      von Hans Sedlmaier
      Wenn der Schiedsrichter am Freitag um 20.45 Uhr in der Münchner Allianz Arena das Spiel FC
      Bayern gegen Dortmund anpfeifft, dann ist das erste Tor dieser 44. Fußball-Bundesliga schon
      gefallen: Es ist ein bitteres Eigentor des Ligasponsors Deutsche Telekom. \\\"Keine tausend
      Zuschauer\\\" prophezeit ein Insider dem Rosa Riesen zum Start seines Angebots, über
      Internet-Fernsehen (IP-TV) alle 612 Spiele der 1. und 2. Bundesliga live zu übertragen. Die
      Telekom selbst nennt keinerlei Kundenzahlen.
      Dabei wollte der Ex-Monopolist zum Bundesligastart für die mit seinem Angebot derzeit
      erreichbaren 3,3 Millionen Haushalte ein neues Medienzeitalter einläuten, so T-Com-Chef Walter
      Raizner noch vor zwei Wochen. Bereits bis Jahresende sollen sechs Millionen Haushalte in den
      deutschen Ballungsgebieten mit dem superschnellen VDSL-Netz versorgt sein, über das die
      Telekom ihr Produkt \\\"T-Home\\\" in die Wohnzimmer schicken will.



      T-Home ist das Kernstück der Deutschen Telekom in einem dramatischen Kampf um die
      Kunden. Konzernchef Kai-Uwe Ricke steht dabei unter enormem Druck: Schließlich kündigen
      jedes Quartal 500 000 Kunden ihren Festnetzanschluß und wechseln zur Konkurrenz.
      Gleichzeitig hat die technische Entwicklung dazu geführt, daß man über die aufgerüsteten alten
      Kabel viel mehr als bisher in die Wohnungen bringen kann. Sowohl über eine Telekomleitung als
      auch über die Anschlüsse der Kabelnetzbetreiber geht alles gleichzeitig: Glotzen, Klönen und im
      Netz herumklicken.
      Im Zentrum aller Überlegungen steht eine Dreifach-Strategie – im Fachjargon Triple Play genannt
      –, die Fernsehen, schnelles Internet und Telefonie umfasst. Das Ziel der Telekom, aber auch ihrer
      Kabel-Konkurrenten, wie Kabel Deutschland (KDG): Man muss den Kunden dazu bringen, alle
      Dienste nur noch über das eigene Kabel zu nutzen. Schließlich kann man so deutlich mehr an
      ihm verdienen und ihn gleichzeitig enger ans Unternehmen binden.
      Die Telekom kann dann nicht mehr nur Telefon- und Online-Gebühren kassieren, sondern sich ihr
      neues Fernsehangebot teuer bezahlen lassen – vor allem, wenn der Kunde zusätzliche
      Bezahlformate bestellt. Die Kabelbetreiber dagegen können zu ihrer monatlichen TV-Gebühr noch
      eine Rechnung für Internet- und Telefonnutzung stellen.
      Mit ihrem Produkt T-Home will die Deutsche Telekom die Konkurrenz wieder auf Abstand
      bringen. Schließlich hat beispielsweise Hansenet bereits im Mai regional begrenzt mit Alice
      homeTV ihr eigenes Triple-Play-Angebot gestartet, das zum Telefon und Internetzugang auch 60
      TV-Sender anbietet.


      \\\"Wir schaffen eine ganz eigene Erlebniswelt\\\", hatte Kai-Uwe Ricke vollmundig versprochen.
      T-Home soll nicht nur Telefonieren und schnelles Surfen ermöglichen und über hundert TV-Kanäle
      ins Wohnzimmer liefern, sondern auch Filme nach Bedarf (Video on Demand), zeitversetztes
      Sehen von Sendungen ermöglichen und – vor allem – interaktiv sein. Das heißt: Der Zuschauer
      kann über einen Rückkanal auf das Programm Einfluß nehmen. Er könnte so etwa direkt
      mitwetten, ob ein Kandidat bei \\\"Wer wird Millionär?\\\" weiterkommt oder tippen, welcher Kandidat
      am Ende die Million holen wird.


      Doch von dem groß angekündigten Internet-Angebot T-Home ist bisher nicht mehr zu hören und
      sehen als ein wenig Bezahlfernsehen samt Bundesliga für eine kleine Schar von
      Technikfreunden, die dafür zunächst knapp 81 Euro pro Monat zahlt, ab Beginn der
      Bundesliga-Rückrunde sogar 91 Euro.



      Schuld soll die Software von Microsoft sein, die offenbar so instabil läuft, dass wesentliche Teile
      des Angebots störungsanfällig sind. Auch andere Telekomunternehmen haben schon schlechte
      Erfahrungen mit der Microsoft-Plattform gemacht. So musste der Start des Online-Fernsehens
      Bluewin TV von Swisscom wegen der Fehleranfälligkeit des Microsoft-Produkts immer wieder
      verschoben werden.
      Der Software-Gigant schweigt zu dem Thema. Allerdings hat auch T-Com-Chef Raizner seinen
      Anteil am Debakel: Er hatte die Software erst nach der Cebit bestellt – viel zu spät, um die
      komlexe Plattform für die Telekom-Wünsche noch rechtzeitig zu konfigurieren.
      Nun verspricht T-Com-Sprecher Martin Frommhold zwar \\\"ein Rundum-Sorglos-Paket\\\" – wenn es
      denn soweit ist. Er schwärmt von der Bild- und Tonqualität, sagt dann auf Nachfrage aber auch:
      \\\"Die Bildqualität wird noch weiter optimiert.\\\" Rundum sorglos klingt irgendwie anders.
      Dabei begann alles so hoffnungsvoll, als Walter Raizner am 21. Dezember freudestrahlend den
      Kauf der Bundesliga-Übertragungsrechte via Internet verkünden konnte. Nur 50 Millionen Euro pro
      Saison zahlt die Telekom – im Gegensatz zu 220 Millionen Euro, die der neue
      Fernsehrechteinhaber Arena – eine Tochter der Regionalkabelfirma Unity Media – jährlich
      hinlegt.


      Danach war vor allem der bisherige Rechteinhaber Premiere der große Verlierer. Der Aktienkurs
      wurde einstellig und Premiere-Chef Georg Kofler wurde recht einsilbig, wenn man ihn nach
      seinem Zukunftskonzept fragte. Dann zeigte sich, daß auch Arena große Probleme hatte, die
      potenziellen Zuschauer über Kabel zu erreichen, ein Vertrag mit KDG – mit 9,6 Millionen Kunden
      der größte Betreiber in Deutschland – scheiterte.


      In der Zwischenzeit hatte der verzweifelt-umtriebige Premiere-Chef Kofler einen heftigen Flirt mit
      der Telekom begonnen. Sein Angebot: Premiere liefert die nötige Sendelizenz und produziert das
      Bundesliga-Fernsehen für die Telekom. Diese wiederum sendet die digitalen Datenpakete nicht
      nur über Internet, sondern auch über Satellit – was vertraglich möglich wäre.
      Damit wäre Premiere schlagartig wieder deutschlandweit im Rennen gewesen. Sogar ein Einstieg
      der Bonner bei den Münchnern stand im Raum. Doch die Telekom biss nicht an. Statt der
      angepeilten Liebesheirat kam es zu einem kühlen Dienstverhältnis. Premiere produziert, aber die
      Telekom sendet nur über Internet.
      So wurde für Premiere und Arena der Weg frei, die eigenen Probleme in letzter Minute durch
      eine Vernunftehe zu lösen: Premiere kann seinen Kabel-Abonnenten wieder Bundesliga zeigen –
      als eigenen Arena-Kanal – und bekommt dafür Geld. Im Gegenzug vermarktet Arena
      Premiere-Programm-Pakete mit.


      Drei Milliarden Euro will Telekomchef Ricke in den Aufbau des schnellen VDSL-Breitbandnetzes
      investieren. Eine Million Kunden bis Ende 2007 ist das interne Ziel der Telekom, bis 2010 sollen
      es drei Millionen sein. \\\"Das halte ich für utopisch\\\", sagt Frank Rothauge, Telekomexperte bei
      Sal. Oppenheim. Schließlich sei Fernsehen kein Wachstumsmarkt. Internet-TV werde erst in vier
      bis fünf Jahren eine Rolle spielen.
      Lars Godell vom Marktforschungsunternehmen Forrester Research schätzt, dass der Telekom im
      neuen VDSL-Netz ein Verlust von 1300 Euro pro Kunde droht. Andere Schätzungen gehen davon
      aus, dass es zehn oder mehr Jahre dauern wird, bis sich die Investition rechnen wird.
      \\\"Die Telekom befindet sich in einem klassischen Dilemma\\\", meint Telekomexperte Per-Ola
      Hellgren von der Landesbank Rheinland-Pfalz. Denn die Investition stelle ein hohes Risiko dar.
      Andererseits müsse die Telekom auf schnelle Breitbandnetze setzen, da nur hier weiter
      Wachstum erwartet werde. Beim klassischen Mobilfunk der zweiten Generation seien die
      Grenzen bereits erkennbar.



      Fünf Tage vor Anpfiff der Bundesliga: die Akteure Arena und Premiere sind auf dem Spielfeld und
      warten – von T-Home ist nichts zu sehen. \\\"Die Telekom hat den Mund einfach zu voll
      genommen\\\", sagt der Telekom-Analyst einer großen deutschen Bank. Und sie hat noch ein
      weiteres Problem: Für die Drei-Milliarden-Investition will Konzernchef Ricke einige Jahre
      \\\"Regulierungsferien\\\".
      Das heißt: Regulierer Matthias Kurth von der Bundesnetzagentur soll ihm freistellen, was er von
      Konkurrenten für die Nutzung des neuen VDSL-Netzes verlangen darf. Doch sowohl Kurth als
      auch die EU-Kommission werden dabei mitreden. Wie das Schicksalsspiel der Deutschen
      Telekom ausgeht, hängt also von weiteren Schiedsrichterentscheidungen ab.


      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.06 19:54:35
      Beitrag Nr. 212 ()
      Prior Börse :rolleyes:

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Prior Börse" ermitteln für die Aktie der Deutschen Telekom ein Kursziel von 0 Euro.

      Nach Einschätzung der Experten dürfte sich der Verfall der sogenannten Volksaktie fortsetzen. Ihrer Meinung nach dürfte der Telekom-Konzern demnächst sogar in die roten Zahlen rutschen. Dies würden sie mit einem ruinösen Wettbewerb in der Branche und dem Einsatz neuer, viel günstigerer Technologien begründen.

      Nach Meinung der Experten sei das Unternehmen höchstens zwei Drittel des stagnierenden Jahresumsatzes (gut 60 Mrd. Euro) wert, was ca. 40 Mrd. Euro entspreche. Dieser Wert stimme ziemlich genau mit den Nettoschulden des Konzerns überein.

      Die Experten der "Prior Börse" ermitteln für die Aktie der Deutschen Telekom ein Kursziel von 0 Euro. (11.08.2006/ac/a/d)
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 08:58:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      wobei wir wieder beim Thema sind......
      DTE ist Schrott u.bleibt Schrott
      Avatar
      schrieb am 13.08.06 13:25:21
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.420.049 von HSM am 12.08.06 19:54:35Ein Kursziel von 0€ ist sicherlich übertrieben. M.E. dürfte der "faire" Wert der Telekom bei ca. 7-8€ liegen und sollte in den nächsten Wochen erreicht werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 13:42:38
      Beitrag Nr. 215 ()


      :laugh:


      Avatar
      schrieb am 30.12.06 16:09:09
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.574.367 von HSM am 30.12.06 13:42:38:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.06 21:08:13
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.420.049 von HSM am 12.08.06 19:54:35Naja 0€ das ist wohl ehr der Kurs der Prior Aktie...

      MannMannMann der hat sie alle schön verarscht mit seinem Börsengang..

      Da läuft ja der Aktienclub meines kleinen Bruders besser (Gewinn).

      Bin ja auch kein Freund der Telekomm aber... PRIOR Analyse ist

      nix Wert wenn er selber nix auf die Reihe bekommt...

      Der ist mit dem NeuenMarkt grossgeworden ... und nun geht er wie derselbe unter...

      Ich denke DTE bei ca. 7-9€ fairer Wert.

      darksideinvestor
      Avatar
      schrieb am 31.12.06 11:31:49
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.588.432 von DarksideInvestor am 30.12.06 21:08:13Stimmt, verglichen mit der PRIOR CAPITAL AG ist die DT ein Highflyer ;)

      Avatar
      schrieb am 04.01.07 11:17:40
      Beitrag Nr. 219 ()
      Wahnsinn, noch 2% und wir sind auf 52W Hoch:-)
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:29:45
      Beitrag Nr. 220 ()
      NUR MAL SO ZUR HISTORIE DIESES DISASTERS !!!!!
      NICHT EINMAL DIE 1996 SCHON DABEI WAREN HABEN IHR GELD BISHER WIEDER GESEHEN!!!!!!
      ZUM JUBELN GIBT ES BISHER KEINEN GRUND.
      WAS DA PASSIERT IST IST KLEINANLEGERVERASCHE



      Die erste Emission 1996 war nach einem großen Marketingaufwand fünffach überzeichnet.
      Zusammen mit den rund 23 Mio. Anteilscheinen für die Mitarbeiter wurden beim ersten Börsengang insgesamt 713,7 Mio. Aktien verkauft. Der offizielle Ausgabepreis der T-Aktie belief sich auf damals 28,50 DM (14,57 €)

      Insgesamt erwarben rund 1,9 Millionen Privatanleger Aktien, wovon 650.000 Privatanleger erstmals überhaupt Kapital in Aktien investierten. Der Deutschen Telekom flossen aus der Kapitalerhöhung ca. 10 Mrd. Euro frische Mittel zu.

      Mit dem zweiten Börsengang der Deutschen Telekom am 28. Juni 1999 betrat das Unternehmen abermals Neuland: Privatanleger aus allen Euro-Teilnehmerstaaten, die an der Emission der insgesamt rund 280,9 Millionen Aktien teilnahmen, erhielten, wie bereits beim ersten Börsengang, während der Frühzeichner-Phase einen Preisnachlass gegenüber dem offiziellen Platzierungspreis.
      Anzeigen in sieben verschiedenen Sprachen, Fernseh- und Radio-Spots in mehreren Ländern und stark unterstützt durch das Internet als einem zentralen Informationsmedium bewarben die Emission. Am Ende standen rund 1,7 Mio. Orders von Privatanlegern, davon weit mehr als 600.000 aus den Euro-Teilnehmerstaaten. Der Mittelzufluss aus der Platzierung der rund 280,9 Mio. Aktien betrug für die Deutsche Telekom rund 10,6 Mrd. Euro.

      Am 19. Juni 2000 wurden mit der dritten Emission 200 Mio. T-Aktien aus dem Bestand der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) platziert. Dadurch verminderte sich der Anteil der KfW an der Telekom von ca. 22 Prozent auf ca. 15 Prozent. Die T-Aktien wurden zu einem offiziellen Emissionspreis von 66,50 € begeben. Auf Seiten der Privatanleger wurden insgesamt mehr als drei Millionen Orders aus dem In- und Ausland verzeichnet - die Emission war insgesamt 3,5-fach überzeichnet.

      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:34:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      SORRY ABER DAS MUSSTE ICH MAL LOSWERDEN:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.01.07 23:47:14
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.682.963 von ENGELE am 04.01.07 23:29:45Es gibt viele, da sieht oder sah alles viel schlimmer aus;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 10:45:30
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.669.429 von ballard1 am 04.01.07 11:17:4052 Wochen Hoch geknackt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.07 12:31:56
      Beitrag Nr. 224 ()
      Irgendwie scheinen die Fondsmanager & Investoren über Weihnachten in der Bibel gelättert zu haben...:confused:

      "Die Letzten werden die Ersten sein"

      Dieses Jahr werden wohl die DAX-Underperformer 2006 hochgejagt...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:28:42
      Beitrag Nr. 225 ()
      T-Aktie weiter auf Talfahrt

      Auch am Tag nach den schwachen Quartalszahlen der Telekom sitzt die Enttäuschung tief. Es hagelt Abstufungen von Analysten. Die T-Aktie fällt weiter. Derweil bricht der neue T-Chef ein Tabu.

      Vorstandschef René Obermann erwägt offenbar einen Strategiewechsel in der Akquisitionspolitik. Gegenüber der Financial Times Deutschland äußerte er sein Interesse an Zukäufen von Unternehmen in Schwellenländer wie China oder Indien. Das wäre ein Novum. Bisher konzentriert sich die Telekom ausschließlich auf Europa und USA. Vorgänger Kai-Uwe Ricke hatte Übernahmen in Schwellenländern kategorisch ausgeschlossen.

      Internet-Töchter zu verkaufen

      Um genügend Geld für Akquisitionen zu bekommen, plant der Bonner Konzern den Verkauf von Beteiligungen und Immobilien im Wert von über zehn Milliarden Euro. So könnten beispielsweise die Internettöchter Ya.Com in Spanien und Club Internet in Frankreich veräußert werden, deutete Obermann gegenüber der FTD an.

      Der T-Aktie helfen diese Ankündigungen nicht. Sie setzt ihren Kursrutsch fort und ist größter Verlierer im Dax. Mit 12,77 Euro notiert sie zwei Prozent im Minus. Seit Anfang des Jahres hat die T-Aktie erneut zehn Prozent an Wert eingebüßt.

      Analysten senken Daumen

      Verantwortlich für die Kursverluste am Freitag sind negative Analysten-Kommentare. Die Analysten von Morgan Stanley haben die T-Aktie von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft. Das Kursziel wurde von 15,30 auf 13,50 Euro gesenkt. Die Chance auf weitere signifikante Restrukturierungen habe substantiell abgenommen, heißt es in der Begründung. Auch das Risiko von Umsatzrückgängen bestünde weiter. Die Analysten von Merrill Lynch setzten ebenfalls den Titel herunter - von "Neutral auf "Sell".

      Quelle: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_216042
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:10:19
      Beitrag Nr. 226 ()
      Wer setzt schon noch auf den ersten Verlierer des Jahres 2007???
      Wer setzt schon auf den Verlierer des Jahres 2006???
      Wer setzt schon auf den Verlierer des Jahres 2008 und der Folgejahre???

      Ach neh, geht ja garnicht. Wo niemand mehr ist, kann keiner mehr verlieren. DT aus DAX in 2008 entfernt. VERDI hat zulange gestreikt. Auch Gewerkschaft pleite???!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 18:15:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      Ich setz drauf.

      Wenn Ihr dann alle jubelt, verdrück ich mich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 14:54:10
      Beitrag Nr. 228 ()
      ver.di ist sowas von unglaubwürdig und lächerlich;

      was ist die Crux an der Geschicht, dass noch mehr entnervte T-Com Kunden abwandern und früher oder später eine Massenentlassungswelle kommt.
      Sowas kann ich echt nicht nachvollziehen, die Mitarbeiter ziehen Kohle wie blöd für eine unterirdische Produktivität.
      Wir arbeiten ledier sehr eng mit der T-Com zusammen, da klappt nie was, nie!!!!!!!!
      Schriftlich gekündigte Anschlüsse, werden dennich weiter berechnet etc.
      Man hat den Eindruck, dass nahezu jeder Mitarbeiter bei den einfachsten Belangen überfordert ist.
      Am besten zerlegen Blackstone und Co. den Laden!

      Tarifstreit
      Ver.di will Telekom lahmlegen
      Bei der Telekom stehen die Zeichen auf Streik. Nach dem Abbruch der Gespräche um die Auslagerung Tausender Mitarbeiter will Ver.di-Chef Bsirske nun über einen Arbeitskampf abstimmen lassen.

      „Der Fehdehandschuh ist ausgeworfen vom Vorstand des Unternehmens“, sagte Frank Bsirske am Freitag in Bamberg. Die Gewerkschaft werde deshalb mit den Beschäftigten in die Urabstimmung über einen Streik gehen. Der Telekom-Vorstand müsse seine Pläne aufgeben, 50 000 Mitarbeiter in Service-Gesellschaften auszugliedern. Die Beschäftigten müssten in diesem Fall länger arbeiten und würden weniger Gehalt bekommen, sagte Bsirske.
      Warnstreiks beeinträchtigen Service

      Bereits am Freitag setzten Beschäftigte der Telekom ihre Warnstreiks fort. Rund 7000 Mitarbeiter seien zu Warnstreiks aufgerufen worden, sagte eine Ver.di-Sprecherin in Berlin. Die vorübergehenden Arbeitsniederlegungen hätten am Morgen begonnen. Kunden mussten nach Ver.di-Angaben mit massiven Einschränkungen des Services rechnen. Probleme gebe es unter anderem bei der Annahme von Störungsmeldungen und der Reparatur.

      Am Donnerstag hatte Ver.di im rheinland-pfälzischen Mayschoß die fünfte Gesprächsrunde mit der Deutschen Telekom abgebrochen und die Verhandlungen für beendet erklärt. Zuvor hatte die Telekom nach Angaben einer Konzernsprecherin ihr Angebot noch einmal nachgebessert: Die geforderten Lohnkürzungen seien von zwölf auf neun Prozent reduziert worden.

      Längere Arbeitszeiten, weniger Geld

      Die Telekom will rund 50 000 ihrer insgesamt 160 000 Mitarbeiter in Deutschland in neue Service-Gesellschaften auslagern und dort zu schlechteren Bedingungen beschäftigen. Für die Mitarbeiter ist etwa eine Anhebung der Wochenarbeitszeit von 34,5 auf 38,0 Stunden geplant, zudem sollen die Löhne deutlich gekürzt werden.

      Ver.di-Fachbereichsleiter Hans-Joachim Fischer kritisierte, dass dieses Angebot „jegliche soziale Balance vermissen“ lasse. Während die Aktionäre mit Rekorddividenden bedient würden, solle den Beschäftigten die Existenzgrundlage genommen werden.

      Seit Mitte März hatten Telekom und Ver.di über die Pläne verhandelt. Die beiden letzten Verhandlungsrunden waren von bundesweiten Warnstreiks begleitet worden. Die Teilnehmerzahlen lagen laut Ver.di jeweils zwischen 10 000 und 12 000.
      Avatar
      schrieb am 18.05.07 14:57:04
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.030.690 von ballard1 am 27.04.07 14:54:10Frag mich wielang Blackstone sich das noch bieten lässt. Obermann soll wie angedroht Teilbereich verkaufen. Die Jungs sägen an Ihrem eigenen Stuhl und raffen es nicht, da hab ich echt NULL Mitleid bei den Konsequenzen
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 18:17:28
      Beitrag Nr. 230 ()
      #1

      Mit solchen Headlines macht man Auflage und somit Geld... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 19:47:19
      Beitrag Nr. 231 ()
      immerhin stimmt die Richtung
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 19:24:46
      Beitrag Nr. 232 ()
      Maybrit Illner liebt Telekom-Chef Obermann. Mal schauen, ob das für eine Erektion,
      ähm, Kursanstieg ausreicht...:laugh:

      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:42:45
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.418.267 von KinskiKlaus am 21.09.02 14:23:22und jetzt gehts wieder aufwärts?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:42:59
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.418.328 von Rothaus4Ever am 21.09.02 14:32:12und jetzt gehts wieder aufwärts?
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 18:43:47
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 7.418.417 von Lupe am 21.09.02 14:53:33und jetzt gehts wieder aufwärts?
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 16:36:13
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.585.572 von qayqayqay am 27.11.07 18:43:47Dieser Laden wird niemehr richtig in die Puschen kommen.......
      Zuviele Beamte....zuwenig Arbeit......
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:13:02
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.661.113 von Claptoni am 04.12.07 16:36:13Langsam aber sicher sterben die DT-Beamten aus!!:D
      ....und dann...? Sind sie kein Problem mehr! Clappi, steig wieder ein bevor es zu spät ist!!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:36:54
      Beitrag Nr. 238 ()
      02.12.2007

      DEUTSCHE TELEKOM
      Verzweiflung bei Verdi

      Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kann die branchenweit hohen Lohnstandards bei der Deutschen Telekom nicht mehr verteidigen. Der Wettbewerb, in dem der rosa Riese steckt, ist schlicht zu hart. Deshalb soll jetzt die Bundesregierung der Gewerkschaft zur Hilfe eilen.

      Hamburg - Die Gewerkschaft Verdi will mit einem Sozialkodex die Mitarbeiter der Deutschen Telekom vor niedrigeren Löhnen, betriebsbedingten Kündigungen und längerer Arbeitszeit schützen. Mit einem umfangreichen Forderungskatalog richtet sich Verdi an die Anteilseigner des Bonner Konzerns.

      "Der Sozialkodex ist adressiert an die Eigentümer der Telekom: an die politisch Verantwortlichen, die Fonds aber auch die Hauptversammlung", sagte Verdi-Bundesvorstand Lothar Schröder. Die Telekom-Führung werde getrieben vom Profitanspruch der Großaktionäre. "Vom Management geht derzeit eine deutliche Überbetonung der Finanzinteressen aus", kritisierte Schröder. "Sozialinteressen stehen hinten an." Großaktionäre sind der Bund und der Finanzinvestor Blackstone.

      Die Deutsche Telekom steht in einem harten Wettbewerb mit privaten Mobilfunkkonkurrenten, wie Vodafone, E-Plus oder O2. Aber auch das Festnetzgeschäft ist unter Druck: Die Preise für schnelle DSL-Internetverbindungen sinken ebenfalls aufgrund des Wettbewerbs, aber auch wegen der staatlichen Regulierung. Entsprechend sinkt der Marktanteil der Deutschen Telekom. Umso schwerer hat es das Unternehmen, die historisch gewachsenen hohen Löhne zu bezahlen, die kaum ein Wettbewerber seinen Angestellten bietet und zugleich die teils branchenweit kürzesten Arbeitszeiten aufrecht zu erhalten.

      Verdi verlangt deshalb jetzt einen Ausgleich zwischen dem Anspruch der Kunden auf guten Service, dem Verlangen der Aktionäre nach einer angemessenen Rendite sowie dem Interesse der Beschäftigten nach Sicherheit und Perspektive. Die Mitarbeiter litten unter dem Angriff auf ihre Arbeitsbedingungen und den Personalabbau. "Wir wollen die Eigentümer zum Dialog einladen. Es muss ein politisches Konzept geben über das Verhalten im Telekom-Konzern", sagte Schröder, der auch im Aufsichtsrat der Telekom sitzt. "Wir erinnern mit dem Sozialkodex an das Grundgesetzgebot, wonach Eigentum verpflichtet."

      Der Sozialkodex sehe unter anderem vor, keinen Beschäftigten unter einem Mindestlohn von 7,50 Euro zu bezahlen und keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. Die Beschäftigten sollen ferner nicht gedrängt werden, zu schlechteren Konditionen zu arbeiten, um Arbeits- und Ausbildungsplätze zu sichern. Zudem sollen Mitarbeiter nicht durch Verkäufe von Unternehmensteilen aus dem Konzern geschoben werden.

      Gegen den Widerstand von Verdi und begleitet vom ersten Streik in der Unternehmensgeschichte hatte die Telekom in diesem Jahr rund 50.000 Service-Mitarbeiter in konzerneigene Gesellschaften ausgegliedert. Die Beschäftigten arbeiten dort länger, ihr Lohnniveau wurde um 6,5 Prozent gesenkt, allerdings abgefedert durch Ausgleichszahlungen. Zudem verkaufte die Telekom Teile ihrer Beschäftigungsgesellschaft Vivento sowie andere Unternehmensteile. Bis Ende 2008 sollen zudem 32.000 Mitarbeiter den Konzern über freiwillige Maßnahmen verlassen.

      Verdi befürchtet schon den weiteren Verlust von Arbeitsplätzen, etwa bei T-Systems, das derzeit nach einem Partner sucht.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:41:44
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.663.284 von Kurvendeuter am 04.12.07 19:13:02Beamte gibt es bei der Firma noch in über 30 Jahren.

      Also ein eher sehr langsames Aussterben.

      Gott-sei-Dank. Denn hätte die Telekom in ihrem heiligsten Kernnetzbereich keine Beamten sitzen, sähe es ähnlich aus wie bei der Deutschen Bahn mit den Lokführern.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 19:55:03
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.663.658 von Stoni_I am 04.12.07 19:41:44schätzungsweise dürfte blackstone dem bund schon die "pistole auf die brust" gesetzt haben um alles überflüssige mit zustimmung des bundes über bord zu werfen, ansonsten wechseln die ins shortlager um diesen beamtenverein übernahmereif zu schießen:D

      so oder so werden sich noch viele luxuriös bezahlte telekomer verabschieden und der realität ins auge sehen müssen:D
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 13:18:45
      Beitrag Nr. 241 ()
      Aus aktuellem Anlass...
      Avatar
      schrieb am 19.08.08 22:40:45
      Beitrag Nr. 242 ()
      Obermann hat schon viel bewirkt und bewegt...:rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:34:56
      Beitrag Nr. 243 ()
      Jo. Nur noch knappe 9 Euro bis zur Verstaatlichung.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 11:56:58
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.512.801 von heuschrecker am 10.10.08 11:34:56naja ein einstieg könnte sich lohnen:D

      für ein paar minuten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 21:59:34
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.513.241 von Joe_Trader am 10.10.08 11:56:58Nun geht´s dauerhaft unter die 9 und das ist gut so. :D


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